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Aus den fünf Gemeinden - Katholisches Oberursel

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<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>WahlergebnisseSt. Aureus und Justina1 Görge, Christina 6 Klein, Matthias2 Görge, Ottmar 7 Nell, Arnold3 Hieronymi, Bernd 8 Rehberg, Katharina4 Hieronymi, Klaus 9 Sayn-Hieronymi, Sibylle5 Klein, FranziskaErsatzmitglieder: Bentrup, Elisabeth; Hohmann, Winfried; Puscher, Edelgard;Wagenknecht, StefanieWahlbeteiligung: 27,05% Anteil Briefwähler: 85,32%St. Hedwig1 Czermin, Volker 5 Reinl, Ursula2 Klementowski, Martha 6 Ricken-Bollinger, Martina3 Köhler, Lothar 7 Schneider, Gerhard4 Peter, Roland 8 Schusta, SusanneErsatzmitglieder: Gehlen, Andreas; Herrmann, Bodo; Seyl, Heike; Vosen, IngridWahlbeteiligung: 20,42% Anteil Briefwähler: 100%7


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>Gemeindefahrt MarienstattPro Via – Ganz im Sinne von „Gemein<strong>den</strong> gemeinsam auf dem Weg“ haben sich 44 Männerund Frauen aus allen Gemein<strong>den</strong> des Pastoralen Raums auf <strong>den</strong> Weg nach Marienstattgemacht. <strong>Aus</strong>gehend von Liebfrauen stand die diesjährige Gemeindefahrt unter demThema „Gute <strong>Aus</strong>sichten und Einsichten auf Rädern“. „Ich hatte schon befürchtet, ichmüsste meinen Drahtesel aus dem Keller holen“, doch diese Befürchtungen blieben unbegründet,Herr Unruh chauffierte uns in einem gut ausgestatteten Reisebus durch <strong>den</strong> Tagund auch Petrus war auf unserer Seite und sandte angenehm sonniges Reisewetter.Die romantische Basilika des Zisterzienserklosters Marienstatt begrüßte uns in frisch restauriertemGlanz. Schwungvoll führte uns Pater Paulus durch das Leben der Zisterzienser,die seit 800 Jahren in Marienstatt weilen und erzählte so manche Anekdote aus der langenGeschichte. Beachtenswert sind neben dem schlichten „auf Gott hin gerichteten“ Kirchenbauauch die Schlusssteine, die eine Geschichte erzählen, die wir auch heute noch ergrün<strong>den</strong>können.Mit großen Augen bestaunten wir das Stun<strong>den</strong>buchder Zisterzienser in Marienstatt. DieGröße des Buches war so überwältigend, dassalle Teilnehmer einhellig der Meinung waren,dass wohl kaum jemand zum Lesen eine Brillebraucht.Die Weiterfahrt des Busses nach Rhöndorfsetzte <strong>den</strong> Spaziergängen und dem Stöbern imverführerischen Klosterla<strong>den</strong> ein Ende. DerStau auf der Autobahn, der von einem schwerenVerkehrsunfall verursacht wurde, machteuns nur allzu deutlich, wie schnell das Lebenanders verlaufen kann als geplant; ein Grund mehr, Gott zu danken für die segensreicheFahrt und ihn um seinen Beistand für die zu bitten, <strong>den</strong>en es nicht so gut geht.Die Pause in Rhöndorf, deutlich verkürzt, führte aber doch noch zu einer kleinen Stärkungund Erfrischung, so dass wir voller Tatendrang das Konrad-A<strong>den</strong>auer-Haus erreichen unduns von der Geschichte einfangen lassen konnten. Für manche noch ganz präsente Zeiten- zum Teil mit persönlichen Erinnerungen - für andere wieder ein Stück mehr der reichhaltigenGeschichte Deutschlands.Die leuchten<strong>den</strong> Weintrauben im Rheintal rundeten die abwechslungsreichen Landschaftenunserer Fahrt ab und das köstliche Essen in Kestert ließ die Gesichter rundherum zufrie<strong>den</strong>strahlen.Viele Begegnungen trugen dazu bei, dass die inneren und äußeren Vorbehalte aus demWeg geräumt wer<strong>den</strong> konnten und so ein kleiner, aber doch bleibender Eindruck von gelebterGemeinschaft im Pastoralen Raum entstan<strong>den</strong> ist. Herzlichen Dank gilt <strong>den</strong> OrganisatorenHans-Dieter Vosen, Dr. Günter Schaub, Dieter Rosenfelder und Hubert Albrechtund natürlich allen himmlischen Begleitern, die diesen Tag haben gelingen lassen.Sandra AnkerPfarrbeauftragte11


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>Auf <strong>den</strong> Spuren von Franz und KlaraEine Pilgerreise des Pastoralen Raumes <strong>Oberursel</strong>-Zentrum nach Assisi und Umbrienvom 4.10. - 12.10.2008Es gibt Menschen und Orte, die unser Herz berühren. Umbrien hat beides: die Stadt Assisiund die bei<strong>den</strong> Heiligen Franziskus und Klara. Auf unserer Reise wer<strong>den</strong> wir auf <strong>den</strong> Spurendieser bei<strong>den</strong> Heiligen Umbrien kennen lernen. Franziskus und Klara waren begeisterteMenschen, die andere begeistern konnten. Sie lebten in Harmonie mit Gottes Schöpfungund in Solidarität mit <strong>den</strong> Armen. Und noch heute faszinieren uns Klara und Franziskusund können uns Orientierung geben. Wir wollen im Laufe dieser Pilgerfahrt die Orteihres Wirkens erwandern und „geistlich entdecken“. Inmitten mittelalterlicher Städte undeiner Landschaft von herber Schönheit machen wir uns auf die Spurensuche, was die bei<strong>den</strong>Heiligen bewegt hat, wie sie in der Nachfolge Jesu lebten und beteten. So kann unsihr Leben und Wirken auf unserem Glaubensweg ermutigen. Auf dieser Spurensuche wer<strong>den</strong>uns geistliche Impulse, Glaubensgespräche, Zeiten der Stille und Gottesdienste begleiten.Die organisatorische Planung der Reise übernimmt das Reiseunternehmen TOBIT-Reisen,Diakon Clemens Olbrich ist Geistlicher Begleiter der Pilgerfahrt. Die Kosten liegen zwischen770,- € und 850,- € (abhängig von der Gruppengröße), der Einzelzimmerzuschlagbeträgt 170 €. Detaillierte Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter demMenüpunkt „Gemeindeleben / Glauben teilen / Spiritualität“ oder direkt bei Diakon ClemensOlbrich (Tel. 06171-54279).12


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>„Wir bauen eine Kathedrale“ – Messdienerwochenende 2007Wie jedes Jahr machten sich die Messdienerauch 2007 auf, ein Wochenendezusammen zu verbringen. Vom 30.08.bis zum 02.09.07 fuhren sie nach Waldernbach.Das diesjährige Thema wurdevon <strong>den</strong> leiten<strong>den</strong> Ministranten aus Liebfrauen,St. Aureus und Justina, St. Ursulaund St. Petrus Canisius und Elke Peglowvorbereitet. Es war das erste Wochenende,an dem Minis aus allen <strong>fünf</strong>Gemein<strong>den</strong> teilnahmen.Der Freitag begann mit dem Auftrag desPapstes Gregor III. an die Bistümer Limburg,Mainz, Erfurt, Fulda und Köln, eine neue Kathedrale zu bauen. Die Bistümer sammeltenam Samstag, bei nicht so gutem Wetter, erst gol<strong>den</strong>e Taler und tauschten diese amNachmittag auf dem Markt gegen Baumaterialien. Stein, Glas, Lehm, Holz, Farbe u. v. m.konnte bei der Händlerin getauscht wer<strong>den</strong>. Wer nicht genug Taler hatte, der versuchte beieinem der Gaukler sein Glück und konnte beim Würfeln, Kartenspiel und Becherdrehendas gewinnen, was ihm noch fehlte. Ein Rohstoff konnte nur bei der geheimnisvollenWahrsagerin gewonnen wer<strong>den</strong>.Wie jede Kathedrale sollte auch unsere eine Marienstatue und eine Reliquie haben. Undso reisten die Vertreter der Bistümer sogar bis nach Jerusalem um die bei<strong>den</strong> Dinge zubekommen.Als alle die gestellten Aufgaben erfüllt hatten, rief derPfalzverwalter <strong>den</strong> Baubeginn aus. In 15 Jahren, inWirklichkeit 15 Minuten, entstand eine außergewöhnlicheKathedrale. Die Maria in der „Ferrero-Küsschen“-Packung, ein Torbogen aus Pappschachteln und Holzbausteinenund der Altarraum aus Salzteig bildetenunseren großartigen Kirchenbau. Für das geschaffeneWerk gab es eine großzügige Belohnung vom Papst.Es war wieder ein gelungenes Wochenende, bei demauch die obligatorischen Fußballspiele natürlich nichtfehlen durften.Annabel Ernst13


14<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>Habt ihr auch einen echten Muezzin?Diese Frage interessiert <strong>den</strong> Komponisten des Werkes „The Armed Man – A Mass ForPeace“, wie Dorotheé Lorey vom Jungen Chor Liebfrauen von dessen Schwägerin in Englanderfuhr.Ja - wir haben einen echten Muezzin. Der 26-jährige Gießener Mahmut Ay ist mit dem typischenGesang, der üblicherweise vom Minarett einer Moschee ertönt, Bestandteil derAufführung von „The Armed Man – A Mass for Peace“ aus der Feder des englischen KomponistenKarl Jenkins.Mit „Standing Ovations“ belohnten dieBesucher der Hochtaunus-Premiere am28.10.07 in Bad So<strong>den</strong> sowie des Konzertsam 03.11.07 in Königstein das ü-ber 70-köpfige Chor- und Orchesterensemblefür die gelungene Aufführungder zur Jahrtausendwende komponiertenFrie<strong>den</strong>smesse. Der Junge ChorLiebfrauen (Leitung: Anja Stahl), verstärktdurch einige Sängerinnen undSänger des Frankfurter Chores „Quodlibet“und das Orchester der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) unterLeitung von Björn Hadem setzen damit die erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die mit derDvorak-Messe 2003 begann.Das ökumenische sowie interreligiöse Projekt bildet einen musikalischen Appell für einenkulturübergreifen<strong>den</strong> Frie<strong>den</strong> und begeistert durch stilistische Vielfalt. Das anderthalbstündigeWerk, bei dem schon der Einsatz von vier Schlagzeugern die wuchtige Energie derMusik erahnen lässt, vereint auf der Grundlage des mittelalterlichen Gesangs „L` hommearmé“ („Der bewaffnete Mann“) <strong>den</strong> vokalen Palestrina-Stil des 16. Jahrhunderts mit brasilianischenRhythmen und einem eingängigen Stil des Komponisten. Verknüpft wer<strong>den</strong> dabeiTexte aus der Bibel, dem Islam und der hinduistischen Tradition mit freier Lyrik ausverschie<strong>den</strong>en Jahrhunderten. Eindrucksvoll lautmalerisch umgesetzt sind die Schreckendes Krieges, aber auch der am Ende jubelnde Wunsch, ein Zeitalter der Wahrheit, desfreien Menschen und des Frie<strong>den</strong>s einzuläuten. „The Armed Man“ hat der Komponist <strong>den</strong>Opfern des Kosovo-Krieges gewidmet. Durch <strong>den</strong> Erscheinungszeitpunkt der CD am Vortagdes schrecklichen Angriffs auf das Worldtrade-Center erhält das Stück noch mehrsymbolische Bedeutung. Die Messe zählt in England mittlerweile zu <strong>den</strong> meist aufgeführtenzeitgenössischen Werken. Die englische „Times“ umschrieb die Messe einst zu Rechtals eine „Feuerbombe orchestraler und menschlicher Stimmen“.Die dritte Aufführung des eindrucksvollen Werkes in der St. Ursula-Kirche in <strong>Oberursel</strong>(nach Redaktionsschluss) bekommt eine besondere Note durch die Anwesenheit vonRoswitha Barrat, der Schwägerin des Komponisten Karl Jenkins. Sie stammt aus Oberur-


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>sel, lebt seit 43 Jahren in England und will die Gelegenheit wahrnehmen, dieses ihr wichtigeStück in ihrer früheren Heimatstadt zu hören.Wie bereits beim letzten großen Konzert des Jungen Chores „Anatevka“ wurde ein Konzertmitschnittauf CD gebrannt und kann in Kürze käuflich erworben wer<strong>den</strong>.Stephan LenzDer Blick in die Chormappe......des Kirchenchores St. Ursula-Liebfrauen ist wie eine zeitgeschichtliche Reise. Beim Blickdurch unser Notenmaterial begegnet man immer wieder dem Namen Josef Gabriel Rheinberger(1839 – 1901). Der Komponist wirkte lange Jahre als Hofkapellmeister in Münchenund gilt aufgrund seiner zahlreichen Kompositionen (u. a. 18 Messen) als einer der wichtigstenVertreter der Kirchenmusik des 19. Jahrhunderts. Derzeit erlebt sein Werk eine regelrechteRenaissance. Weshalb sein kirchenmusikalisches Schaffen lange Zeit in Vergessenheitzu geraten drohte, ist angesichts ihrer hohen Qualität und der Freude, die unsChorsängern das Erlernen seiner Stücke bereitet, nicht nachzuvollziehen.Dank einer abwechslungsreichen Zusammenstellung in einem Chorbuch, das sich der Kirchenchorbesorgt hat, wer<strong>den</strong> Rheinbergers Werke auch in <strong>den</strong> <strong>Oberursel</strong>er Gemein<strong>den</strong>weiterklingen.Nutzen Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Gelegenheit, sich von <strong>den</strong> klangvollen WerkenRheinbergers faszinieren zu lassen und besuchen Sie uns bei einer der im Terminteil genanntenAufführungen oder wirken Sie selbst aktiv mit. Wir proben donnerstags um 20 Uhrim Pfarrer-Hartmann-Haus. Schauen Sie einfach bei uns rein. Wir freuen uns auf je<strong>den</strong>eue Stimme!Das Foto (© Foto Fischer) entstand am 21.10.2007 anlässlich der Feier unseres105jährigen Bestehens.Aktuelle Termine (s. a. Terminteil), Informationen und Fotos fin<strong>den</strong> Sie im Internet unter:www.freenet-homepage.de/kkoMatthias Lorz15


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>Kirchenchor St. Petrus-Canisius – St. Hedwig <strong>Oberursel</strong>Geistliche Musik von Mozart – unter diesem Motto lud der Kirchenchor der GemeindeteileSt. Hedwig und St. Petrus Canisius zum Konzert am 28. Oktober ein. Wie der Titel schonverraten hat, erklang während des gesamten Konzertes ausschließlich die wunderbareMusik von Wolfgang Amadeus Mozart. In der gut besuchten Kirche St. Hedwig konnten dieSängerinnen und Sänger des Chores die Früchte ihrer erfolgreichen Probenarbeit ernten.Das Hochheimer Streichquartett eröffnete mit der Kirchensonate in D-Dur das Konzert.Festlich aber <strong>den</strong>noch leicht und elegant wurde der Kirchenraum von <strong>den</strong> Streichern unterstütztdurch die Orgel ausgefüllt, bevor der Chor mit dem bekannten „Ave verum“ ausdrucksvolleine weitere Facette von Mozarts reichhaltigem Schaffen vorstellte.Der zweiten Kirchensonate folgten ein kleineres Werk, Kyrie in F, und das „Laudate Dominum“,welche beide solistisch zusammen mit dem Streichquartett vorgetragen wur<strong>den</strong>. DasSopran-Solo wurde überzeugend von Eva Schäfer interpretiert und von Alt (Miriam Winkler),Tenor (Ralf Petrausch) und Bass (Rainer Bittner) in eindrucksvoller Weise zu einemwunderbaren Gesamten ergänzt. Vor dem Höhepunkt des Konzertabends stand eine dritteKirchensonate, passend zur Tonart der Messe, in G-Dur. Wie schon beim „Ave verum“ warenauch jetzt alle Akteure gemeinsam am Werk. Die „Missa brevis in G“ KV 49 ist einekleine aber feine und keineswegs einfache Messe, die zu <strong>den</strong> frühen Werken von Mozartgehört. Die vielen Tempiwechsel, sowie die Abwechslung zwischen homophonen und polyphonenSätzen bis hin zu kleinen Fugen, sind wesentliche Merkmale der Musik Mozarts,die es zu keinem Augenblick zulassen, dass es dem Zuhörer langweilig wer<strong>den</strong> könnte.Die geschickten Einflechtungen der solistischen Teile tun ihr übriges, dass diese Musikleicht und interessant bleibt. Die Freude an dieser Musik und am Musizieren mit <strong>den</strong> Solistenund dem Streichquartett konnte man <strong>den</strong> Sängerinnen und Sängern des Kirchenchoresregelrecht ansehen und in der Leichtigkeit und Klarheit in der Gestaltung jeder einzelnenPhrase die ganze Messe über spüren.Die harte Probearbeit der vergangenen Monate war mit <strong>den</strong> Einleitungstakten der Messewie weggeblasen und es stand einzig und allein die faszinierende Musik des jungen Mozartim Vordergrund. Mit dem abschließen<strong>den</strong> „Dona nobis pacem“ welches im drei Achteltaktdas Werk in gelungener Art und Weise abrundet, hat sich der Chor mit diesem Frie<strong>den</strong>swunschvon der Konzertgemeinde nach knapp einer Stunde beschwingt, leicht undganz Gewiss auch erleichtert verabschiedet. Mit großem Applaus wurde <strong>den</strong> Sängerinnenund Sängern, dem Hochheimer Streichquartett, <strong>den</strong> Solisten und nicht zuletzt dem ChorleiterMarte für diese Geistliche Stunde mit Mozart gedankt.Wir bedanken uns bei allen Konzertbesuchern für die großzügigen Spen<strong>den</strong>, die wir für dieDeckung der Kosten benötigen. Falls Sie das Konzert ermuntert hat, selbst aktiv im KirchenchorSt. Hedwig – St. Petrus Canisius mitzuwirken, können Sie ganz unverbindlichdonnerstags von 20.00-21.30h in die Probe ins Hedwigsheim Freiherr-vom-Stein-Str. 8akommen und zuhören oder besser noch gleich mitsingen. Wir freuen uns über jede Unterstützung.Sollten Sie im Vorfeld fragen haben so können Sie sich gerne an die ChorsprecherinFrau Knoop, Pfarrsekretärin Frau Rückert, Tel. 92840 oder Chorleiter Herrn Martewen<strong>den</strong>.Sven Marte16


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>Chorkonzert des KolpingchoresVor über 300 Besuchern veranstaltete der Kolpingchor in der Stadthalle das diesjährigeKonzert unter dem Motto „Kling auf mein Lied“. Die Chorvorträge umfassten Lieder ausOper (La Traviata) und Operette (Vogelhändler, Zigeunerbaron und Fliegermarsch), Volksliederaus Europa und Amerika und Evergreens von Elvis Presley (Are you lonesome tonight).Neben dem Chor traten drei choreigene Solisten auf: Manfred Hetjes mit „Abendglocken“und einem Satz aus dem Zigeunerbaron, Franz-Josef Jost mit „Vergiss mein nicht“, dem„Wolgalied“ und „It´s now or never“. Klaus Schneider brillierte mit dem Elvis Presley-Song„Love me tender“. Instrumental unterstützt wurde der Chor wieder von dem bewährten János-Quartettaus Ungarn.Das musikalische Programm, zusammengestellt von Franz-Josef Jost, kam beim Publikumhervorragend an. Die Gesamtleitung lag in <strong>den</strong> Hän<strong>den</strong> von Chorleiter Bernhard Schmitz-Bernard, hauptberuflicher Kirchenmusiker und Bezirkskantor.Michael Friedrich hat das Konzert aufgenommen und erstellt eine CD, die käuflich erworbenwer<strong>den</strong> kann. Der Kolpingchor besteht seit 123 Jahren. Neben weltlicher Musik widmetsich der Chor auch geistlicher Musik und wirkt in Gottesdiensten im pastoralen Raummit. Die wöchentlichen Chorproben sind mittwochs um 20 Uhr im Pfarrheim Liebfrauen.Gerhard HohmannAm <strong>den</strong>kwürdigen Sonntag, dem 09. März 1958 versammelte sich um 20 Uhr im damaligen„katholischen Pfarramt, Taunusstr. 36“ (heute Pfarrer-Hartmann-Haus) eine Personengruppe,u.a. je ein Arzt, Kaplan, Landtagsabgeordneter, Pfarrer und Verleger, zum erstenVortragsabend des neu gegründeten„Kreises katholischer Akademiker in <strong>Oberursel</strong> e.V.“Eine kurze Vorstellung dieses Vereins ist in der „Blickpunkt Kirche“-<strong>Aus</strong>gabe 2006 nachzulesen.Das 50-jährige Bestehen des Kreises mit seinem segensreichen Wirken soll mit einemFestakt gefeiert wer<strong>den</strong>.Zeit und Ort: Samstag, 19. April 2008, 17 Uhr im Foyer der Stadthalle <strong>Oberursel</strong>.Dazu sind alle Einwohner von <strong>Oberursel</strong> und Umgebung herzlich eingela<strong>den</strong>!Dr. Josef Ochs17


<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>Kinderseite18

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