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Aus den fünf Gemeinden - Katholisches Oberursel

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<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>Kirchenchor St. Petrus-Canisius – St. Hedwig <strong>Oberursel</strong>Geistliche Musik von Mozart – unter diesem Motto lud der Kirchenchor der GemeindeteileSt. Hedwig und St. Petrus Canisius zum Konzert am 28. Oktober ein. Wie der Titel schonverraten hat, erklang während des gesamten Konzertes ausschließlich die wunderbareMusik von Wolfgang Amadeus Mozart. In der gut besuchten Kirche St. Hedwig konnten dieSängerinnen und Sänger des Chores die Früchte ihrer erfolgreichen Probenarbeit ernten.Das Hochheimer Streichquartett eröffnete mit der Kirchensonate in D-Dur das Konzert.Festlich aber <strong>den</strong>noch leicht und elegant wurde der Kirchenraum von <strong>den</strong> Streichern unterstütztdurch die Orgel ausgefüllt, bevor der Chor mit dem bekannten „Ave verum“ ausdrucksvolleine weitere Facette von Mozarts reichhaltigem Schaffen vorstellte.Der zweiten Kirchensonate folgten ein kleineres Werk, Kyrie in F, und das „Laudate Dominum“,welche beide solistisch zusammen mit dem Streichquartett vorgetragen wur<strong>den</strong>. DasSopran-Solo wurde überzeugend von Eva Schäfer interpretiert und von Alt (Miriam Winkler),Tenor (Ralf Petrausch) und Bass (Rainer Bittner) in eindrucksvoller Weise zu einemwunderbaren Gesamten ergänzt. Vor dem Höhepunkt des Konzertabends stand eine dritteKirchensonate, passend zur Tonart der Messe, in G-Dur. Wie schon beim „Ave verum“ warenauch jetzt alle Akteure gemeinsam am Werk. Die „Missa brevis in G“ KV 49 ist einekleine aber feine und keineswegs einfache Messe, die zu <strong>den</strong> frühen Werken von Mozartgehört. Die vielen Tempiwechsel, sowie die Abwechslung zwischen homophonen und polyphonenSätzen bis hin zu kleinen Fugen, sind wesentliche Merkmale der Musik Mozarts,die es zu keinem Augenblick zulassen, dass es dem Zuhörer langweilig wer<strong>den</strong> könnte.Die geschickten Einflechtungen der solistischen Teile tun ihr übriges, dass diese Musikleicht und interessant bleibt. Die Freude an dieser Musik und am Musizieren mit <strong>den</strong> Solistenund dem Streichquartett konnte man <strong>den</strong> Sängerinnen und Sängern des Kirchenchoresregelrecht ansehen und in der Leichtigkeit und Klarheit in der Gestaltung jeder einzelnenPhrase die ganze Messe über spüren.Die harte Probearbeit der vergangenen Monate war mit <strong>den</strong> Einleitungstakten der Messewie weggeblasen und es stand einzig und allein die faszinierende Musik des jungen Mozartim Vordergrund. Mit dem abschließen<strong>den</strong> „Dona nobis pacem“ welches im drei Achteltaktdas Werk in gelungener Art und Weise abrundet, hat sich der Chor mit diesem Frie<strong>den</strong>swunschvon der Konzertgemeinde nach knapp einer Stunde beschwingt, leicht undganz Gewiss auch erleichtert verabschiedet. Mit großem Applaus wurde <strong>den</strong> Sängerinnenund Sängern, dem Hochheimer Streichquartett, <strong>den</strong> Solisten und nicht zuletzt dem ChorleiterMarte für diese Geistliche Stunde mit Mozart gedankt.Wir bedanken uns bei allen Konzertbesuchern für die großzügigen Spen<strong>den</strong>, die wir für dieDeckung der Kosten benötigen. Falls Sie das Konzert ermuntert hat, selbst aktiv im KirchenchorSt. Hedwig – St. Petrus Canisius mitzuwirken, können Sie ganz unverbindlichdonnerstags von 20.00-21.30h in die Probe ins Hedwigsheim Freiherr-vom-Stein-Str. 8akommen und zuhören oder besser noch gleich mitsingen. Wir freuen uns über jede Unterstützung.Sollten Sie im Vorfeld fragen haben so können Sie sich gerne an die ChorsprecherinFrau Knoop, Pfarrsekretärin Frau Rückert, Tel. 92840 oder Chorleiter Herrn Martewen<strong>den</strong>.Sven Marte16

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