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Aus den fünf Gemeinden - Katholisches Oberursel

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<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>fünf</strong> Gemein<strong>den</strong>Gemeindefahrt MarienstattPro Via – Ganz im Sinne von „Gemein<strong>den</strong> gemeinsam auf dem Weg“ haben sich 44 Männerund Frauen aus allen Gemein<strong>den</strong> des Pastoralen Raums auf <strong>den</strong> Weg nach Marienstattgemacht. <strong>Aus</strong>gehend von Liebfrauen stand die diesjährige Gemeindefahrt unter demThema „Gute <strong>Aus</strong>sichten und Einsichten auf Rädern“. „Ich hatte schon befürchtet, ichmüsste meinen Drahtesel aus dem Keller holen“, doch diese Befürchtungen blieben unbegründet,Herr Unruh chauffierte uns in einem gut ausgestatteten Reisebus durch <strong>den</strong> Tagund auch Petrus war auf unserer Seite und sandte angenehm sonniges Reisewetter.Die romantische Basilika des Zisterzienserklosters Marienstatt begrüßte uns in frisch restauriertemGlanz. Schwungvoll führte uns Pater Paulus durch das Leben der Zisterzienser,die seit 800 Jahren in Marienstatt weilen und erzählte so manche Anekdote aus der langenGeschichte. Beachtenswert sind neben dem schlichten „auf Gott hin gerichteten“ Kirchenbauauch die Schlusssteine, die eine Geschichte erzählen, die wir auch heute noch ergrün<strong>den</strong>können.Mit großen Augen bestaunten wir das Stun<strong>den</strong>buchder Zisterzienser in Marienstatt. DieGröße des Buches war so überwältigend, dassalle Teilnehmer einhellig der Meinung waren,dass wohl kaum jemand zum Lesen eine Brillebraucht.Die Weiterfahrt des Busses nach Rhöndorfsetzte <strong>den</strong> Spaziergängen und dem Stöbern imverführerischen Klosterla<strong>den</strong> ein Ende. DerStau auf der Autobahn, der von einem schwerenVerkehrsunfall verursacht wurde, machteuns nur allzu deutlich, wie schnell das Lebenanders verlaufen kann als geplant; ein Grund mehr, Gott zu danken für die segensreicheFahrt und ihn um seinen Beistand für die zu bitten, <strong>den</strong>en es nicht so gut geht.Die Pause in Rhöndorf, deutlich verkürzt, führte aber doch noch zu einer kleinen Stärkungund Erfrischung, so dass wir voller Tatendrang das Konrad-A<strong>den</strong>auer-Haus erreichen unduns von der Geschichte einfangen lassen konnten. Für manche noch ganz präsente Zeiten- zum Teil mit persönlichen Erinnerungen - für andere wieder ein Stück mehr der reichhaltigenGeschichte Deutschlands.Die leuchten<strong>den</strong> Weintrauben im Rheintal rundeten die abwechslungsreichen Landschaftenunserer Fahrt ab und das köstliche Essen in Kestert ließ die Gesichter rundherum zufrie<strong>den</strong>strahlen.Viele Begegnungen trugen dazu bei, dass die inneren und äußeren Vorbehalte aus demWeg geräumt wer<strong>den</strong> konnten und so ein kleiner, aber doch bleibender Eindruck von gelebterGemeinschaft im Pastoralen Raum entstan<strong>den</strong> ist. Herzlichen Dank gilt <strong>den</strong> OrganisatorenHans-Dieter Vosen, Dr. Günter Schaub, Dieter Rosenfelder und Hubert Albrechtund natürlich allen himmlischen Begleitern, die diesen Tag haben gelingen lassen.Sandra AnkerPfarrbeauftragte11

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