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Handball Poscht Ausgabe 06/08 - HC Bruggen

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15Ein hoffnungsvolles TalentDie Juniorenabteilung des<strong>HC</strong> <strong>Bruggen</strong> umfasst rund100 Juniorinnen und Junioren.In der letztenSaison waren 3 Teamsim Meisterschaftsbetrieb(ab U15) und die Jüngerenduellierten sich anverschiedenen Spieltagengegen Teams aus derRegion. Diese jungen Spielerinnen und Spieler sind dieZukunft des Vereins und doch stehen sie immer ein bisschenim Schatten der Aktiv-Teams. Gerne möchte ich ineinem Interview eines der grössten Talente in der Juniorenabteilungdes <strong>HC</strong> <strong>Bruggen</strong> vorstellen.Der 16-Jährige Yves Habermacher spielt bei den ältestenJunioren, der erfolgreichsten Mannschaft des <strong>HC</strong> <strong>Bruggen</strong>in der vergangenen Saison.Wie bist du zum <strong>Handball</strong> gekommen?Ich wohnte im gleichen Haus wie Santi. Er fragte mich, obich mal ins <strong>Handball</strong>training kommen will. Es gefiel mirsehr gut und so bin ich zum <strong>Handball</strong> gekommen.Was gefällt dir am <strong>Handball</strong>?Mir gefällt, dass der Sport sehr schnell im Team spielt unddass mit Körpereinsatz gespielt wird.Du bist vor rund 4 Jahren aus <strong>Bruggen</strong> weggezogen undwohnst nun in Teufen. Trotzdem kam für dich ein Vereinswechselnie in Frage. Warum spielst du immer noch beim<strong>HC</strong> <strong>Bruggen</strong>?Ich wollte nicht wechseln, weil meine Kollegen in dergleichen Mannschaft spielen und wir als Team sehr gutzusammen arbeiten.Du hast vor einem Jahr eine Lehre als Bäcker-Konditorbegonnen. Kannst du trotz den speziellen Arbeitszeitenimmer noch regelmässig die Trainings und Matchesdeines Teams besuchen?Da ich sehr früh zu arbeiten beginne ist das kein Problemmit den Trainingszeiten. Bei den Spielen muss ich je nachZeit den Lehrmeister fragen, ob ich gehen darf. Er ist sehroffen für Sport.Was sind deine Ziele für die Zukunft?Mein grösstes Ziel ist es, in der <strong>Handball</strong>spitze mit zuspielen.Du schiesst in deinem Team mit Abstand am meisten Toreund bist auch noch Linkshänder. Sind da noch nie andereVereine wie zum Beispiel der TSV St. Otmar an dich herangetreten?Ich wurde noch nie direkt angesprochen.Der Stellenwert des Sports ist in vielen Ländern viel grösserals in der Schweiz. Junge hoffnungsvolle Karrierenscheitern, weil es sicherer ist, in eine Berufsausbildung zuinvestieren. Was müsste aus deiner Sicht in der Schweizgemacht werden, dass sich diese jungen Leute im Sportbesser entwickeln könnten?Man müsste mehr in die Jugendförderung investieren undihnen die Gelegenheit geben, in Spitzenmannschaften Erfahrungenzu sammeln, anstelle von ausländischen Spielereinzukaufen.Könntest du dir vorstellen, im Beruf kürzer zu treten, damitdu mehr Zeit hast für deine sportliche Tätigkeit?Ja sicher, aber zuerst konzentriere ich mich auf die Ausbildung.Was ist dein grösster Traum für die Zukunft?Im <strong>Handball</strong> weiter zu kommen und irgendwann für eineausländische Mannschaft und in der Schweizer Nati zuspielen.Interview durch Dominik Moser

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