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Juni/Juli 2004 - Ulrich Imboden AG

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Seite 4Anfang April verstarb Arthur Pollingeraus St. Niklaus. Arthur arbeitet31 Jahre in der <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong><strong>AG</strong> und war lange ZeitPolier. In den letzten rund 20Jahren war Arthur krankheitsbedingtfrühpensioniert.PersonalNewsIn diesem Jahr haben bei der<strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> folgende neuenMitarbeiter angefangen:• Fredy Anthenien, Baltschieder• Roberto Breda, Zermatt• Paulo Capella, Zermatt• José Da Costa, Visp• José De Oliveira, Saisonier• José Da Silva, Saisonier• Christopher <strong>Imboden</strong>, St. Niklaus• Simon <strong>Imboden</strong>, St. Niklaus• Ueli Kalbermatter, St. Niklaus• Dionys Lauber, St. Niklaus• Carlos Silva Ribeiro, Saisonier• Mevlan Thaqi, Glis• Cäsar Kalbermatter, St. NiklausIm weiteren beschäftigt die UI<strong>AG</strong>derzeit auch 22 temporär Angestellte,davon 14 aus Deutschlandund 8 Einheimische.LehrabschlussprüfungenEnde <strong>Juni</strong> beginnen die Lehrabschlussprüfungen.Sechs Lehrlingeder <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> nehmendaran teil. Es sind dies CarolineBerchtold, Franz Anthenien,Marco Biner, Marcel Biffiger,Oliver Fux und MichaelSchnidrig. Wir wünschen dazuviel Erfolg.Neuer KV-LehrlingJennifer Borra, des Marinus, ausStalden beginnt am 28. <strong>Juni</strong> <strong>2004</strong>ihre Lehre als KaufmännischeAngestellte. Sie ersetzt CarolineBerchtold, die uns nach Beendigungihrer Lehrzeit verlässt.EWZ Elektrizitätswerk Zermatt <strong>AG</strong> / SchulgebäudeKluger SchulterschlussIn unmittelbarer Nähe zum Zermatter Schulhaus „Im Hof“ entsteht derzeit ein neuesGrossgebäude. Der neue Bau soll einerseits neue dringend notwendige Schul- undBesprechungszimmer beherbergen und andererseits auch als neues Bürogebäudeder EWZ Elektrizitätswerk Zermatt <strong>AG</strong> dienen. Die <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> ist dabei ausführendeBaufirma.Infolge steigender Schülerzahlensieht sich die GemeindeZermatt mit einem Raumproblemkonfrontiert. Die Einwohnergemeindeals Mehrheitsaktionärinder EWZ <strong>AG</strong>wusste von den Plänen derEWZ <strong>AG</strong>, aus dem altenEWZ-Gebäude mit der nichtmehr benötigten Schaltzentraleund Turbine ein neues Bürogebäudeentstehen zu lassen.Zwei Fliegen auf einenSchlag...Naheliegend war nun dieIdee, statt zwei Gebäude, einSchulhaus und ein EWZ-Bürogebäude, lediglich eingrösseres Gebäude zu bauen.Rege Bautätigkeit in Zermatt100 Mitarbeiter auf 10 Baustellen!Da beide Parteien vom Gemeinschaftsprojektüberzeugtsind, konnte mit dem Abbruchdes alten Gebäudes am 26.April <strong>2004</strong> begonnen werden.Aus finanzieller Sicht ist dieserSchulterschluss für Zermattdurchaus interessant: Gemäss«Zermatt Inside» (April <strong>2004</strong>:S. 3) wird der Gemeindehaushaltdurch den ausgehandeltenJahresmietpreis von CHF338'000 weniger stark belastet,als wenn die Gemeindein Eigenregie ein neues Schulgebäudehätte bauen müssen.Rohbauende: September‘04Gemäss den vorherrschendenRaumbedürfnissen entstehenim neuen Gebäude nun achtBereits per Ende Mai beschäftigt die <strong>Ulrich</strong><strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> rund 100 Mitarbeiter in Zermatt.Damit wird deutlich, dass sich auchin diesem Sommer rund ein Drittel derHaupttätigkeit der Firma ins innere Mattertalverlagert wird.Neben den drei Baustellen«La Valée C», «Matterhorn-Überbauung» (ehemals«Everest») und dem Haus«Andreas» (Krankenkasse),welche schon im letzten Jahrbegonnen wurden, steht vorallem die Überbauung «ZärBännu» («PetitVillage», imBild) im Zentrum.Im weiteren entstehen mit«Talina» und «Winkelmatten»zwei Wohnhäuser und aufdem Gebiet des ehemaligenEWZ Zermatt entsteht einneue Schulzimmer und zweiBesprechungszimmer für denSchuldienst und acht Bürossowie Technik- und Lagerräumeder EWZ <strong>AG</strong>. Die Abbrucharbeitensind derzeitunter der Regie von VorarbeiterStefan Leiggener in vollemGange; mit dem Aufbau wirdum den 14. <strong>Juni</strong> <strong>2004</strong> begonnen.Der dann verantwortlichePolier wird Rainer Amstutzsein. Im September diesesJahres soll der Rohbau fertiggestelltwerden. In der Offertsummevon etwas über 1.7Mio CHF ist ebenfalls dieBachbettsanierung eines Teilsdes Triftsbachs im Umfangvon rund 200’000 CHF enthalten.neues Büro– und Schulgebäude(siehe oben). Darüber hinausfinden derzeit einige Fertigstellungsarbeitenim Gebietvon Trockener Steg und Gornergradstatt.Deutsche Fachkräfte temporärangestellt!Per 15. Mai zählt die <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong><strong>AG</strong> schon wieder eineBelegschaft von 279 Personen.Es kann nicht Ziel unserer Strategiesein, hinblicklich der derzeitreichlich vorhandenen Projekteweiter zu wachsen. Eherdas Gegenteil ist anzustreben.Mittelfristig planen wir unsereBelegschaft bei ca. 230 Personenzu halten. Denn uns künstlichaufzublasen und noch mehrMitarbeiter fix anzustellen vergrössertdas Risiko diese Mitarbeiter,wenn einmal der NEAT-Bahnhof Visp, das Top-Terminal Täsch, die AutobahnOberwallis oder andere Grossbaustellengebaut sind, wiederentlassen zu müssen.Ein Schritt in diese Richtung istdie Berücksichtigung von temporärenAngestellten. Derzeitsind es deren 22. Sie sind wieder Name sagt, temporär, d.h.nur vorübergehend bei uns angestellt,und können nach Beendigungder Verträge weiterbeschäftigt oder eben auchnicht weiter beschäftigt werden.Da wir derzeit vor allem einenMangel an qualifizierten Maurernbesitzen, haben wir rundein Dutzend Maurer ausDeutschland angestellt - temporär,zumindest über den Sommerhindurch. Ein Novum, kamendoch früher unsere Gastarbeitereher aus Italien, Portugal,Spanien oder den Ländern vonEx-Yougoslawien.Remo <strong>Imboden</strong>, DirektorBrücke über VispaIn Kalpetran erstellt die <strong>Ulrich</strong><strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> eine gemeinsameBrücke für MG-Bahn und Strasse über dieVispe.Mehr dazu auf Seite 2Anfang Mai 2003entschied derStaatsrat, den Baudes Sondier– undSicherheitsstollensder ARGEStägjitschuggenzuzusprechen. Die<strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong><strong>AG</strong> hat bei diesemwichtigen Tunnelprojektdie Federführunginne. DieBaustelleninstallationbegann am16. <strong>Juni</strong> 2003;eine Woche spätererfolgte dereffektive Baubeginn. Knappein Jahr später soll nun derDurchstich gefeiert werden.Derzeit arbeiten 24 Personenauf der Baustelle Stägjitschguggen.Top-Terminal TäschBeim geplanten Top-Terminal Täsch befindetsich die <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong>kurz vor Offertvergabe in«top»-Position.Mehr auf Seite 3Stägjitschuggen St. NiklausDurchstich Sondierstollen am 15. <strong>Juni</strong> <strong>2004</strong>FeierlichkeitenDer Kanton Wallis, SektionKantonsstrassen Oberwallis,ladet für den 15. <strong>Juni</strong> <strong>2004</strong>zum Durchstich ein. Erwartetwerden Ansprachen vonStaatsrat Jean-Jacques Rey-Bellet, Projektleiter Franz Winikerund UI<strong>AG</strong>-BaumeisterEgon Grünwald.Baustellenchef Kurt Schellingist überzeugt, dass das Bauprogrammeingehalten werdenkann. Dies, obwohl derzeit mithartem Felsen gekämpft werdenmuss: «Momentan habenwir mit der TBM im Vergleichzu normalem Felsmaterialrund 3 - 4 mal länger», soSchelling.Geplanter BaustoppNach erfolgtem Durchstichwird ein Baustopp von ca. dreiMonaten erfolgen. Auf EndeAugust erfolgt die Offerteingabefür den Hauptstollen. DieAusgabe Nr. 13<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2004</strong>Redaktion:Olivier <strong>Imboden</strong>oi@ulrichimboden.chNeue Schulzimmer fürZermattDas alte ElektrizitätsgebäudeZermatt wird abgerissen;es entstehen dort nebenBüroräumlichkeitenauch acht neue und dringendbenötigte Schulzimmer.Mehr auf Seite 4Für den 15. <strong>Juni</strong> <strong>2004</strong> ist der Durchstich Sondierstollen Stägjitschuggen geplant. Zudiesem Zeitpunkt sollten die 2260 Meter durchbrochen sein. Obwohl die Mannschaftderzeit mit einem besonders harten Felsen zu kämpfen hat, ist Baustellenchef KurtSchelling von der Einhaltung des Durchstichtermins überzeugt. Danach erfolgt eingeplanter Baustopp von drei Monaten, ehe sich der Bauherr beim grossen Tunnelfür die Variante Sprengvortrieb oder TBM (Ausbruch mittels Tunnelbohrmaschine)entscheiden wird.Bauherrschaft hat dann grundsätzlichzwei Möglichkeiten:Entweder den Haupttunnel inSprengvortrieb oder mit derTBM auszubrechen.Beim Sprengvortrieb wird derSicherheitsstollen mit der vorhandenenTBM (Durchmesser4.2 Meter) aufgefahren. Wennder grosse Tunnel mit derTBM ausgebrochen werdensoll, dann wird der Sicherheitsstollenin die Sohle, alsounter die Fahrbahn integriert.In diesem Fall ist die Arbeitder aktuellen ARGE beendet.


Seite 2Seite 3Neuer ElektrowagenDer sukzessive Ersatz der bestehendenElektrowagen-Flottegeht weiter. Denn für die teilsseit 1964 in Betrieb stehendenFahrzeuge gibt es heute kaumnoch Ersatzteile. Bisher wurdeein zusätzlicher Elektrowagenangeschafft, ein weiterer istbestellt.Weitere NeuanschaffungenNeben einem Anhänger für denÜberlandtransport sind auchErgänzungen für Fassadengerüsteund Topec-Schalungenangeschafft worden.Neue Baustellen in KürzeIn Täsch entsteht eine Wässerwasserleitungim Auftrag derGemeinde Täsch. VerantwortlicherPolier ist Edy Brantschenund Stefan Leiggener. Im Skigebietvon Zermatt wird derSkilift Testa I auf einer Höhevon 3450 m.ü.M. verschoben.Der Bauherr ist die ZermattBergbahnen <strong>AG</strong>, verantwortlicherPolier ist Edy Brantschen.In Herbriggen wird im Auftragder Gemeinde St. Niklaus dieVispa ausgebaggert.Gedeckter EinschnittTurtmannBeim «Gedeckten EinschnittTurtmann» hat die ARGE mitBeteiligung der <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong><strong>AG</strong> den Zuschlag erhalten. Dabeihandelt es sich mit insgesamt84 Mio. CHF. neben demVispertaltunnel um das grösstevom Kanton Wallis je ausgeschriebeneLos überhaupt. Beidiesem Projekt wird im Grundwasserein zweiröhriger Doppelspurtunnelmit Spundwändenbis zu 23 Metern Tiefe erstellt.Die <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong>,welche bei diesem Grossprojektdie Kaufmännische Leitung innehat und Mitglied der technischenLeitung ist, befindet sichhierbei in der ArbeitsgemeinschaftLEDIT (Losinger SionSA, Evequoz SA, Dénériaz SAund Theler <strong>AG</strong>) mit zusätzlichexterner Verstärkung durch dieFrutiger <strong>AG</strong>. Der Baubeginn istauf diesen Herbst angesetzt.Man rechnet mit einer Bauzeitvon 4 bis 5 Jahren.Zugangsstollen und Personenlift «Sunnegga Express», ZermattDirekt-Erschliessung Gebiet «Obere Hischre»Im Gebiet «Obere Hischre»(Ried-Weg), auf einer kleinenAnhöhe oberhalb Zermattgelegen, entsteht ein60 Meter hoher Personenliftmit Anbindung zum Zugangsstollender SunneggaExpress-Bahn. Damit könnenEinheimische wie Touristenneu statt einen weitenUmweg zu unternehmendie Sunnegga-Bahn direktund bequem erreichen. Die<strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> befindetsich mit einer Bausummevon rund 4 Mio. CHF. in einer äusserst günstigen Ausgangslage. Der Zuschlag erwartetdie Unternehmensleitung dieser Tage.Der «Sunnegga Express» ist,eine unterirdische Bahn, dienur 3 Minuten braucht, um dieBesucher 701 m höher auf dieSunnegga-Sonnenterrasse zutransportieren. Von dort führteine Gondelbahn auf denBlauherd (2599 m.ü.M.), unddanach eine Seilbahn auf dasUnterrothorn (3099 m.ü.M.).Neuer PersonenliftVom Gebiet «UntereHischre», auf einer leichtenAnhöhe oberhalb Zermatt undin unmittelbarer Nähe zumbekannten Hotel Schönegggelegen, soll ein Personenliftals Zugang zum Stollen des«Sunnegga Express» entstehen.So erreichen Einheimi-Im Bild: Der grösste UI-Baggervon Caterpillar. Er kann einGewicht von rund 17 to heben.Ein Team unter der Leitungvon Egon Grünwald, KurtSchelling und Klaus Gitz begannam 17. Mai <strong>2004</strong> mitersten Arbeiten rund um dieneue gemeinsame Brücke fürBahn und Strasse.Die auf Pfählen mit einemDurchmesser von 120 cmsche, wie Touristen bequemdie Talstation der beliebtenZermatter Bahn.ZugangsstollenDas Projekt sieht einen Zugangsstollenab bestehendemStollen der Sunnegga-Bahnmit einem Querschnitt von14 m 2 und einer Länge von 24m vor. Der Ausbruch des insgesamt60 m hohen Liftschachtswird zunächst imLockergesteinsvortrieb unddanach im Sprengvortriebvollzogen.ProblemeDie Ausführung ist nicht ganzeinfach, da sie in mitten einesTourismusgebiets erfolgenmuss. Des weiteren muss jederzeitder Bahnbetrieb der«Sunnegga Express»gewährleistet sein und dieBesucher müssen vor unnötigenStaub– und Lärm-Emmissionen geschützt werden.Gute AussichtenBauherr dieses Projekts ist dieZermatt Bergbahnen <strong>AG</strong>. DerBaubeginn ist für den Oktoberdiesen Jahres vorgesehen.Die <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> befindetsich nach Offerteröffnungin günstiger Ausgangslage.Von Unternehmensseite herwürde Stefan Berchtold Baustellenchefund Egon Grünwaldwäre Projektleiter.Brückenbau bei KalpetranGemeinsame Brücke über VispeIn einer Arbeitsgemeinschaft, bei welcherdie <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> die Federführungund die technische Leitung inne hat, wirdderzeit für 4.6 Mio. CHF. bei Kalpetran eineBrücke über die Vispe erstellt. Die Brückedient sowohl der Matterhorn-Gotthard-Bahn, wie auch der Strasse.stehende Brückemit zwei Mittelabstützen ist aufden Mittelpfeilern fest gelagertund auf den Niderlagern Ostund West auf beweglichenLagern abgestützt. Die Brückebesteht aus einem Hohlkastenmit einer unteren Breite von4.7 m. Die obere, nutzbareBreite für die MG-Bahn unddie neue Zufahrt nach Kalpetranbeträgt 10.7 m.Der Bau wird in mehrerenEtappen erstellt. In einem erstenArbeitsschritt wird zunächstdas Mittelfeld gebaut,ehe die Erstellung des Randlagerssowie der Schrammbordefür Frühling 2005 vorgesehenist.Top Terminal TäschGünstige AusgangslageBis 2007 wird im Täscher Bahnhof ein neuer Umsteigeterminal realisiert. Auf dreiGeschossebenen sollen dann 2'000 neue Parkplätze entstehen, von denen man wettergeschütztauf den Bahn-Shuttle-Transport nach Zermatt umsteigen kann. Die Gesamtkostenbetragen rund 74 Mio. CHF, davon belaufen sich die Baumeisterarbeitenauf ca. 20 Mio. CHF. Die <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> hat bei allen fünf Losen mitofferiert.Gemäss Offert-Eröffnung befinden wir uns in guter Ausgangslage.Im <strong>Juni</strong> 1999 hat die damaligeBVZ Zermatt-Bahn der Öffentlichkeitihr Projekt vom TopTerminal Täsch erstmals vorgestellt.Das Projekt sah einneues Umsteigeterminal mitParkhaus und Bahnhof inTäsch vor. Damit sollten dieleidigen Parkplatzproblemeund die oftmals kritisiertenUmsteigeschwierigkeiten aufdem Bahnhof Täsch endgültiggelöst werden. Nachdem dasBundesamt für Verkehr fürdas Projekt bereits Ende 1999grünes Licht gab, formiertesich innerhalb der Gemeinde,vor allem der Taxi-Unternehmen, heftiger Widerstand,der sich bis vors Bun-Neuer Werkhof «Staldbach»Stahlgerüst steht!desgericht hinzog. Die Ur- undBurgerversammlung vonTäsch entschloss dann 2001die Beschwerde zurückzuziehen.Anschliessend wurde dasProjekt in Folge Budgetkürzungenvom Bund kurz gestoppt,ehe Ende 2003 dasBundesamt für Verkehr dieBaubewilligung für den TopTerminal Täsch erteilte.Beginn Aushubarbeitennoch diesen MonatDie <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong> kannin Folge günstiger geografischerLage zum neu zu erstellendenParking Top TerminalTäsch, befindet es sich dochzwischen den beiden KiesundBetonwerken Randa undZermatt, bei Offerteröffnungzuvorderst mitspielen. DieVergabe-Verhandlungen solltendieser Tage abgeschlossenwerden. Anschliessendbeginnen so rasch wie möglichdie Aushubarbeiten. GemässOfferte muss mit einemAushubmaterial von 23'000 m 3gerechnet werden. Das Materialsoll teils wiederverwendet,teils auf die GemeindedeponienTäsch und Randa transportiertwerden. Des weiterenwerden rund 37'000 m 3 Beton,56'000 m 2 Schalung, 3'200 toArmierungsstahl und 465 toRollenarmierung verarbeitet.In der letzten «Schtipper»-Ausgabe berichteten wir von ersten Bauarbeiten zumneuen Depot– und Werkhofgebäude der <strong>Ulrich</strong> <strong>Imboden</strong> <strong>AG</strong>. Mittlerweile nimmt dieHalle langsam Konturen an: Das Stahlgerüst, erstellt von der Anton Fercher <strong>AG</strong>,wurde in Rekordzeit aufgestellt.Das Stahlgerüst wurde stützenfreierstellt und der Stahlwurde vorher bearbeitet: Umeine möglichst hohe Überlebensdauerzu gewähren, wur-de der Stahl feuerverzinkt.Nach Angaben von Anton Fercheretwas vom besten wases heute auf dem Markt gibtDie Halle wurde in Rekordzeitaufgestellt. Für den Aufbauund die Montage brauchtenfünf Männer lediglich zweiTage. Nochmals zwei Tagewurden für das Ausrichten unddas «Schrauben anziehen»benötigt.Anton Fercher erklärt, wiesodie Halle in dieser Rekordzeitaufgestellt werden konnte:«Wir haben sehr viele Routines.Zudem konnten wir zurHilfe zwei Autokräne und diversenHebenbühnen einsetzen.»Name: Joachim GüntherBeruf: KranführerGelernt: KranführerGeburtstag: 04.02.1966Zivilstand: ledigHobbys: MotorradJoachim Günther ist DeutscherStaatsbürger und arbeitet seitdem 10. Mai <strong>2004</strong> temporär beider UI<strong>AG</strong> <strong>AG</strong> in Zermatt.Wie sieht Dein Morgen aus?Kaffe, Frühstück, ArbeitUnd Dein Feierabend?Abendbrot, Duschen, FernsehenWas schätzt Du an der UI<strong>AG</strong>?Freundlicher UmgangstonWie kam es zum Job im Wallis?Über einen Freund, der in derNEAT arbeitet.Welchen Eindruck hast Duvom Wallis und seinen Bewohnern?Das Wallis ist sehr schön unddie Leute sind sehr zugänglich,wenngleich auch nach kleinenStartschwierigkeiten.Im Vergleich zum Job als Bauarbeiterin Deutschland, istDein Job hier anders?Ja! Ruhiger und ausgeglichener.Wie beurteilst Du Deine Arbeitbei der UI<strong>AG</strong>?Sehr gut, etwas anders als inDeutschland.Ist es schwierig, sich mit denArbeitskollegen zu verständigen?Das Arbeitsklima ist gut und verständigentu ich mich mit Händenund Füssen.Wenn Du nochmals auf dieWelt kommen würdest, wasoder wer möchtest Du sein?Reich und weit weg... Auf alleFälle nicht in Deutschland, dortherrschen zu viele schlechteMeinungen.

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