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Februar 2012 - Sulzfeld

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Der Gemeinderat <strong>Sulzfeld</strong> beschloss, dem Antrag des Marienvereins<br />

<strong>Sulzfeld</strong> e.V. auf Gewährung eines Zuschusses in Höhe von 1.500,00 €<br />

zuzustimmen.<br />

Vom Musikverein Leinach 1968 e. V wurde ein Antrag auf Bezuschussung<br />

des Dirigenten und der Ausbildung von Nachwuchsmusikanten gestellt.<br />

Die Ausgaben für die Ausbildung von Jungmusikern beliefen sich auf<br />

insgesamt ca. 10.000,- € in den vergangenen Jahren. Aufgrund dessen<br />

wurde ein Zuschuss „in angemessener Höhe“ beantragt. Der Gemeinderat<br />

<strong>Sulzfeld</strong> beschloss, den Musikverein Leinach 1968 e. V. mit einem<br />

Zuschuss in Höhe von 500,00 € finanziell zu unterstützen.<br />

Die Verwaltung plant, die Benutzungsgebührenkalkulation im Bereich<br />

Entwässerung, sowie die Kalkulation der Friedhofsgebühren in den drei<br />

Ortsteilen zu vergeben. Diese Leistungen sind beschränkt ausgeschrieben<br />

worden. Die vorgelegten Angebote stehen nach Meinung des<br />

Gemeinderats in keinem Verhältnis zum zu erwartendem Ergebnis und<br />

man sprach sich dafür aus, diese Leistungen nicht zu vergeben. Die<br />

Verwaltung wird beauftragt die jeweiligen Zahlen der letzten 10 Jahren<br />

der Gemeinde zur Verfügung zu stellen, damit eine Kalkulation in<br />

Eigenregie durchgeführt werden kann.<br />

Im Punkt Aussprache/Diskussion informierte Frau Tina Osterhold,<br />

Projektleiterin der Allianz Grabfeldgau, über das Flächenmanagement der<br />

Gemeinde <strong>Sulzfeld</strong>. Ausgangspunkt für die Informationen war ein Treffen<br />

am 11.10.2011, bei dem die Leerstandssituation der drei Ortsteile auf<br />

Initiative mehrerer Gemeinderäte anhand von Flurstücksplänen beurteilt<br />

wurde.<br />

Dies ergab, dass im gesamten Gemeindegebiet 96 Potenzialflächen<br />

(Flurstücke, die für die Innenentwicklung nutzbar wären oder bereits sind)<br />

existieren, von denen 48 bereits aktivierbar wären. Im Rahmen der<br />

Wohnbaulandberechnung ergab sich, dass die Gemeinde <strong>Sulzfeld</strong> bis 2030<br />

voraussichtlich nur 3,7 Hektar an Wohnbauland benötigen wird, sodass<br />

das theoretische Angebot an Gebäude und Freiflächen den Bedarf in<br />

absehbarer Zeit um das Dreifache übersteigen könnte. Im Ergebnis bleibt<br />

festzustellen, dass die Neuausweisung bzw. -erschließung von Bauland<br />

kritisch hinterfragt werden sollte. Weiter ist zu diskutieren, wie<br />

Potenzialflächen an Interessierte zu vermitteln sind. Zudem sollten<br />

Besitzer von Potenzialflächen angeschrieben werden mit der Bitte, einen<br />

entsprechenden Fragebogen auszufüllen. Sollten durch dieses

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