Nachruf - Stadt Leuna
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Rathaus <strong>Leuna</strong><br />
Jahrgang 3 · Nummer 9<br />
Mittwoch, den 26. September 2012<br />
<strong>Stadt</strong> Anzeiger<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mit den Ortschaften<br />
Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau,<br />
Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />
Schlagerstar Franziska beim Tag der<br />
offenen Tür Lesen Sie auf Seite 30<br />
Zuhause bei Freunden<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 4<br />
Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau<br />
Lesen Sie auf Seite 14<br />
Partnerschaftstreffen in <strong>Leuna</strong> mit Gästen aus Wesseling, Clauen und Jaraczewo
Nr. 9/2012 | 2<br />
� Aus dem Rathaus Seite 2<br />
� Informationen aus den Ortschaften Seite 11<br />
� Aktuelles Seite 17<br />
� Veranstaltungen - Nachlese Seite 30<br />
� Feuerwehr Seite 33<br />
Aus dem Inhalt<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
� Schulen und Kindereinrichtungen Seite 36<br />
� Vereine und Verbände Seite 42<br />
� Kirchliche Nachrichten Seite 52<br />
� Wissenswertes Seite 55<br />
� Wir gratulieren Seite 58<br />
Sitz der Verwaltung: 06237 <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1<br />
Vorwahl: 0 34 61<br />
Sachgebiet<br />
Zentrale 8 40 -0<br />
Bürgermeister<br />
Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 8 40 -1 00 dr.hagenau@leuna.de<br />
01 51/14 55 94 31<br />
Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 8 40 -1 01 stavrakidis@leuna.de<br />
Referent Presse- und Herr Sagefka 8 40 -1 02 sagefka@leuna.de<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 01 51/14 55 94 49<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger (LSA)<br />
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />
Fachbereichsleiter Herr Lörzer 8 40 -1 20 loerzer@leuna.de<br />
01 51/14 55 94 32<br />
Personal/Organisation Frau Schwich 8 40 -1 12 schwich@leuna.de<br />
Frau Stange 8 40 -1 31 stange@leuna.de<br />
DV/Zentrale Dienste Frau Linke 8 40 -1 19 linke@leuna.de<br />
Ratsbüro Frau Bange 8 40 -1 32 ratsbuero@leuna.de<br />
Versicherungen/ bange@leuna.de<br />
Öffentliche Einrichtungen<br />
Entgelt Frau Herzog 8 40 -1 16 herzog@leuna.de<br />
Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze 8 40 -1 34 kitze@leuna.de<br />
Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt 8 40 -1 35 hildebrandt@leuna.de<br />
Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 8 40 -1 33 boy@leuna.de<br />
Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 8 14 -9 59 stadtarchiv@leuna.de<br />
Frau Schwope 8 14 -9 89 schwope@leuna.de<br />
Gesundheitszentrum<br />
<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />
FB Finanzen<br />
Fachbereichsleiterin Frau Thiele 8 40 -2 10 thiele@leuna.de<br />
Finanzen<br />
Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 8 40 -2 01 fischer@leuna.de<br />
Steuern Frau Hähnel 8 40 -2 04 haehnel@leuna.de<br />
NKHR Frau Frank 8 40 -2 12 frank@leuna.de<br />
Frau Arndt 8 40 -2 14 arndt@leuna.de<br />
Frau Jülich 8 40 -2 09 juelich@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>kasse<br />
<strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 8 40 -2 03 joehnk@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 8 40 -2 06 wagner@leuna.de<br />
Buchhaltung Frau Jäckisch 8 40 -2 02 jaeckisch@leuna.de<br />
Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M. 8 40 -2 07 m.klose@leuna.de<br />
01 51/14 55 94 45 vollstreckung_ad@leuna.de<br />
Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold 8 40 -2 08 mangold@leuna.de<br />
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />
Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 8 40 -1 41 dr.stein@leuna.de<br />
01 51/14 55 94 33<br />
Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Schröter 8 40 -1 37 schroeter@leuna.de<br />
01 51/14 55 94 42<br />
Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41<br />
Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch 8 40 -1 42 reinsch@leuna.de<br />
Sondernutzungen<br />
Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 8 40 -1 50 dathe@leuna.de<br />
Elternbeiträge Frau Trabitzsch 8 40 -1 51 trabitzsch@leuna.de<br />
Fördermittel Jugendarbeit<br />
FB Bau<br />
Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 8 40 -2 71 laemmerhirt@leuna.de<br />
01 51/14 55 94 34<br />
Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 8 40 -2 75 jatz@leuna.de<br />
<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau Frau Noßke 8 40 -2 64 nosske@leuna.de<br />
Herr Kahle 8 40 -2 70 kahle@leuna.de<br />
Planung/Beiträge Ortsteile Herr Reichenbecher 8 40 -2 65 reichenbecher@leuna.de<br />
Liegenschaften Frau Imhof 8 40 -2 73 imhof@leuna.de<br />
Frau Rieser 8 40 -2 80 rieser@leuna.de<br />
Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N. 8 40 -2 81 klose@leuna.de<br />
Straßen/Straßenbau Herr Tauche 8 40 -2 72 tauche@leuna.de<br />
Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Albrecht 8 40 -2 74 albrecht@leuna.de<br />
Hochbau Herr Pforte 8 40 -2 76 pforte@leuna.de<br />
Faxanschluss <strong>Leuna</strong> 0 34 61<br />
Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />
Verwaltungsaußenstelle: 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38<br />
Vorwahl: 03 46 38<br />
Zentrale 56 -0<br />
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />
Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G. 56 -1 08 lange@leuna.de<br />
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />
Bürgerservice Frau Baresch 56 -0 baresch@leuna.de<br />
Ordnungsangelegenheiten Frau Köder 56 -1 11 koeder@leuna.de<br />
01 51/14 55 94 43<br />
Betreuer JFZE Aue Herr Weigel 56 -1 13 weigel@leuna.de<br />
01 51/14 55 91 41<br />
Faxanschluss<br />
Verwaltungsaußenstelle 03 46 38<br />
Ordnungsamt 56 -1 14<br />
Bauhofstützpunkte der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Kötschlitz Herr Jansen 01 51/14 55 94 47 bauhof-koetschlitz@leuna.de<br />
03 46 38/2 85 72<br />
Schladebach Herr Kretzschmar 01 51/14 55 91 23 bauhof-schladebach@leuna.de<br />
0 34 62/54 27 73<br />
<strong>Leuna</strong> Herr Schieck 01 51/14 55 94 39<br />
Spergau Herr Schmidt 01 51/14 55 91 33
Allgemeine Öffnungszeiten<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />
Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr<br />
Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr<br />
Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag<br />
ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger<br />
Terminvereinbarung.<br />
Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Die Bürgermeisterin<br />
Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der<br />
Telefonnummer:<br />
01 51/14 55 94 44 zu erreichen.<br />
ZWA Bad Dürrenberg<br />
Bereitschaftstelefon:<br />
0 16 35 42 50 20<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />
Bereitschaft EURAWASSER<br />
01 72/ 2 87 81 01<br />
3 | Nr. 9/2012<br />
Bürgertelefon<br />
TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />
08 00/ 4 84 81 12<br />
Kontakttelefon Immissionsschutz<br />
Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />
(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man bei<br />
folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />
Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />
Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />
0 34 6/43 43 33<br />
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />
(Bereich Immissionsschutz)<br />
03 45/5 14 25 10<br />
Landkreis Saalekreis<br />
(Umweltamt)<br />
0 34 61/40 14 10<br />
Landkreis Saalekreis<br />
(Kreisleitstelle)<br />
0 34 61/40 12 55<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
(Ordnungsamt)<br />
0 34 61/84 01 41<br />
Zeiten des Wasserspiels am Haupttorplatz<br />
täglich von Mai bis November 2012<br />
10 Uhr<br />
12 Uhr<br />
14 Uhr<br />
16 Uhr<br />
Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und seiner Ausschüsse<br />
im Jahr 2012 (Stand 27.09.11)<br />
(i.d.R jeden (i.d.R. jeden (i.d.R. jeden (i.d.R. jeden<br />
1. Do./Monat) 1. Di./Monat) 2. Die./Monat) letzten Do./<br />
17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr<br />
2012 Haupt- Finanz- Bau-, Wirtschafts-, Schul-,Kultur-, <strong>Stadt</strong>ratsausschuss<br />
ausschuss <strong>Stadt</strong>entwicklungs- u. Sport- u. Sozial- sitzung<br />
Umweltausschuss ausschuss<br />
September 17.09.12 06.09.12 04.09.12 11.09.12 27.09.12<br />
Oktober 15.10.12 04.10.12 02.10.12 09.10.12 25.10.12<br />
November 19.11.12 01.11.12 06.11.12 13.11.12 29.11.12<br />
Dezember 10.12.12 06.12.12 04.12.12 11.12.12 20.12.12<br />
* Abweichung vom Plan<br />
Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet:<br />
03.10.12 Tag der Deutschen Einheit<br />
25.12.12 1. Weihnachtstag<br />
26.12.12 2. Weihnachtstag<br />
Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt:<br />
31.10.12 Reformationstag
Willkommen bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> -<br />
Ausbildungsbeginn<br />
Nr. 9/2012 | 4<br />
Anfang 2012 konnten zwei junge Leute ihre Ausbildungsverträge<br />
mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in Empfang nehmen. Sie machten im<br />
Vorstellungsgespräch und während eines Praktikums im Bauhof<br />
einen guten Eindruck.<br />
Nun ist es endlich soweit. Franz Motz und Florian Triznya werden<br />
in den nächsten zwei Jahren die Ausbildung zum Tiefbauer/Straßenbau<br />
absolvieren. Während der Ausbildungszeit unterstützen<br />
beide die Bauhofstützpunkte in <strong>Leuna</strong> und Schladebach.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> hofft, dass nun auch mit der Ausbildung<br />
im gewerblichen Bereich das Ziel „Verjüngung“ erreicht<br />
wird.<br />
Schwich<br />
SG Personal<br />
Frau Dr. Hagenau (M.) bei der Übergabe der Ausbildungsverträge<br />
an F. Triznya (l.) und F. Motz (r.)<br />
Nowowolynsk - eine aufstrebende <strong>Stadt</strong><br />
im Nordwesten der Ukraine<br />
... ist die Partnerstadt unserer Partnerstadt Jaraczewo aus Polen.<br />
Im Jahr 2011 trafen sich unsere Kinder aus <strong>Leuna</strong> mit Kindern<br />
aus Jaraczewo und Nowowolynsk in einem Ferienlager an der<br />
polnischen Ostseeküste.<br />
Für alle ein Erlebnis, man lernte sich kennen, es entstanden<br />
Freundschaften, die Dank Internet aber auch per Briefen gepflegt<br />
werden.<br />
So soll es sein, die Jugend in Europa und der Welt sollen sich<br />
kennen - und schätzen lernen, um künftig miteinander zu leben.<br />
In diesem Jahr fand das gemeinsame Ferienlager in Deutschland<br />
in Grillenberg im Harz statt (der <strong>Stadt</strong>anzeiger berichtete).<br />
Auf Einladung des Bürgermeisters aus Nowowolynsk Victor<br />
Saposchnikow, der <strong>Leuna</strong> auch im vergangenen Jahr besuchte,<br />
hat sich eine Gruppe von <strong>Stadt</strong>räten aus <strong>Leuna</strong> auf den Weg<br />
in das über 1000 km entfernte Nowowolynsk gemacht. Vom<br />
22. - 28. August, eine anstrengende Fahrt, gemeinsam mit einer<br />
Delegation aus Jaraczewo.<br />
Die Gastfreundschaft und Freundlichkeit, die Teilnahme am<br />
<strong>Stadt</strong>fest in Nowowolynsk zum 60. <strong>Stadt</strong>jubiläum, Betriebsbesichtigungen<br />
u. v. a. m. sind starke Eindrücke, die wir mit nach<br />
Hause nehmen konnten.<br />
Beeindruckend ist auch der Eifer der Schüler in der Deutschen<br />
Schule in Nowowolynsk, die äußerst wissbegierig sind und natürlich<br />
Deutschland - die deutsche Sprache und Kultur, einfach<br />
uns und unser Land kennenlernen möchten.<br />
Neben dem Schülerferienlager mit ukrainischen, polnischen und<br />
deutschen Kindern, das jährlich wechselt (2013 in der Ukraine)<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
wollen wir Schüler direkt nach <strong>Leuna</strong> einladen und in Zusammenarbeit<br />
mit den Schülern ggf. auch der internationalen Schule<br />
in Leipzig diesen Kindern ein Stück Deutschland zeigen. Ein<br />
Schritt, die Jugend unserer Länder einander bekannt zu machen.<br />
Vielleicht nur ein kleiner Schritt, aber der Erfolg beginnt<br />
mit den ersten kleinen Schritten.<br />
Wir können nicht die große Weltpolitik, die Außenpolitik unserer<br />
Länder beeinflussen. Wir können unseren kleinen Beitrag zur<br />
Völkerverständigung leisten.<br />
Im Namen der Mitreisenden<br />
Dr. Dietlind Hagenau<br />
Bürgermeisterin<br />
Eine Brücke in Europa<br />
Partnerstädte zu Gast in <strong>Leuna</strong><br />
„Eine Brücke in Europa“, so bezeichneten alle Bürgermeister<br />
das Partnerschaftstreffen in <strong>Leuna</strong> vom 31. August bis 2. September.<br />
Geladen hatte die Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Dr.<br />
Dietlind Hagenau, anlässlich des <strong>Stadt</strong>festes am 1. September<br />
auf dem Haupttorplatz und gefolgt waren drei Delegationen.<br />
Dazu gehörten Bürgermeister Hans-Peter Haupt mit Vertretern<br />
aus der nordrhein-westfälischen <strong>Stadt</strong> Wesseling, Ortsbürgermeister<br />
Uwe Lauenstein mit einer Delegation aus der niedersächischen<br />
Partnergemeinde Clauen sowie Dariusz Strugala mit<br />
fünf Vertretern aus Jaraczewo/Polen. Zusammen sollten sie ein<br />
gemeinsames Kulturprogramm erleben und sich dabei über ihre<br />
Gemeinden austauschen. Angesichts der Fülle des Programms<br />
kein Problem, denn mit der Anreise am Freitag erfolgte zunächst<br />
ein gemeinsames Abendessen in der Ortschaft, in der die jeweilige<br />
Partnerschaft ins Leben gerufen wurde. So wurde die<br />
polnische Delegation in Günthersdorf von Ortsbürgermeisterin<br />
Marianne Riemeyer empfangen. Roger Gruhle, Ortsbürgermeister<br />
von Kötzschau, veranstaltete mit seinen Ortschaftsräten und<br />
den Gästen aus Clauen ein zünftiges Abendessen. Und auch die<br />
Wesselinger Delegation wurde herzlich von der Bürgermeisterin,<br />
Dr. Hagenau, und dem stellvertretenden Bürgermeister, Dr.<br />
Stein, in Empfang genommen. Jürgen Schulze, Ausschussvorsitzender<br />
für Bildung, Kultur, Sport und Soziales wählte dafür<br />
eigens das SKY Hotel mit Panoramablick in Merseburg. Hier<br />
konnte schon einmal der Blick über <strong>Leuna</strong> und das Industriegelände<br />
wandern, was gewissermaßen ein kleiner Vorgeschmack<br />
auf den darauffolgenden Samstag war. Immerhin traf man sich<br />
pünktlich um 10 Uhr vor der Radio Brocken Bühne, um an der<br />
Eröffnung des <strong>Stadt</strong>festes teilzunehmen. Danach wanderte man<br />
über den Haupttorplatz und das Gelände der Infra<strong>Leuna</strong> GmbH<br />
und begab sich nach einem Fototermin zum Mittagessen nach<br />
Spergau. Ein Besuch in der Halloren Schokoladenfabrik versüßte<br />
dann den Nachmittag und am Abend beim Essen wurde<br />
sich nicht nur über das Erlebte unterhalten, sondern auch über<br />
die Bedeutung solcher Treffen. „Es ist schon erstaunlich, über<br />
wie viele Kilometer wir hier examplarisch miteinander verbunden<br />
sind“, erklärte Dietlind Hagenau bei ihrer Ansprache. „Von<br />
Wesseling nach Clauen über <strong>Leuna</strong> bis hin nach Jaraczewo sind<br />
das hunderte Kilometer Luftlinie und ich freue mich, dass wir<br />
hier, mitten in <strong>Leuna</strong>, zusammengekommen sind.“ Damit meinte<br />
die Bürgermeisterin neben den Gästen aus den Partnerstädten<br />
auch die anwesenden Fraktionsvorsitzenden des <strong>Stadt</strong>rates,<br />
zahlreiche <strong>Stadt</strong>rätinnen und <strong>Stadt</strong>räte sowie einzelne Ortsbürgermeister.<br />
Aufgrund der Lokalität in der Kernstadt für manche<br />
ein Novum, wie für die Delegation aus Clauen, die - so Uwe<br />
Lauenstein - „bisher noch nie hier war“. Er bedankte sich für die<br />
Einladung im Namen seiner Delegation und übergab als Dank<br />
für die positiven Eindrücke ein Buch über die Geschichte der<br />
Landwirtschaft seiner Region.<br />
Ebenso dankbar zeigte sich auch der Wesselinger Bürgermeister,<br />
Hans-Peter Haupt, der die Kilometer-Analogie erneut aufnahm<br />
und sie sogar noch weiterführte. „Bedenkt man zusätzlich<br />
unsere Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Pontivy<br />
kann man hier wahrlich von einer Brücke in Europa sprechen.
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Wir freuen uns daher, hier zu sein, und sind froh, die polnische<br />
Delegation zum wiederholten Male zu treffen.“, so Haupt in seiner<br />
Ansprache.<br />
Ähnlich klare Worte fand auch Dariusz Strugala aus Jaraczewo,<br />
der sich ebenfalls über das Treffen freute und allen Vertretern die<br />
besten Grüße aus Polen überbrachte. Nach polnischer Manier<br />
musste darauf natürlich angestoßen werden.<br />
Was von einer solchen Veranstaltung bleibt, ist der Gedanke,<br />
dass egal wie weit die Wegstrecken zum Teil auch erscheinen<br />
mögen: sie sind es wert, in Kauf genommen zu werden. Schließlich<br />
rückt so nicht nur ein beachtlicher Teil Deutschlands zusammen,<br />
sondern auch Europas.<br />
Thomas Sagefka<br />
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />
V. l. n. r.: Uwe Lauenstein, Dariusz Strugala, Dr. Dietlind Hagenau,<br />
Hans-Peter Haupt am Abend<br />
Die Bürgermeisterin (M.) mit den Gästen auf dem Gelände der<br />
Infra<strong>Leuna</strong><br />
1. Bekanntmachung der Beschlüsse<br />
des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
vom 30. August 2012<br />
öffentliche Beschlüsse<br />
B 24/192/12<br />
Jahresabschluss der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> GmbH zum<br />
31.12.2011; Bestellung des Abschlussprüfers für das Jahr 2012<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beauftragt die Bürgermeisterin, die<br />
in der Anlage angeführten Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung<br />
der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> GmbH zu beschließen.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
5 | Nr. 9/2012<br />
B 24/193/12<br />
„Wasserverband Saale-Rippach“, hier:<br />
Beabsichtigte Bildung des Wasserverbandes Saale-Rippach<br />
aus den Verbänden ZWA Bad Dürrenberg, Zweckverband für<br />
Abwasserentsorgung Weißenfels (ZAW) und Abwasserzweckverband<br />
Saale-Rippachtal<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat zieht die oben unter „Gegenstand der Vorlage“ bezeichnete<br />
Sache an sich und weist den Vertreter der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
in der Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg an, in<br />
der Verbandsversammlung gegen einen Zusammenschluss/Zusammenführung<br />
(durch welche Art und Weise auch immer) der<br />
Zweckverbände ZWA Bad Dürrenberg, Zweckverband für Abwasserentsorgung<br />
Weißenfels (ZAW) und Abwasserzweckverband<br />
Saale-Rippachtal zu einem neuen Wasserverband Saale-<br />
Rippach zu stimmen.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
B 24/194/12<br />
Vergabe des Walter-Bauer-Preises 2012<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt, den Walter-Bauer-Preis 2012 an Herrn<br />
Andre Schinkel zu vergeben.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
B 24/196/12<br />
Leitbild <strong>Leuna</strong> 2020plus – Baustein II: Ziele<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> nimmt in seiner Sitzung am 30. August<br />
2012 den vorliegenden Bericht über den Baustein II „Ziele<br />
des Leitbildes <strong>Leuna</strong> 2020plus“ billigend zur Kenntnis und beschließt,<br />
dass weitere Planungen und Maßnahmen betreffend<br />
die bauliche und infrastrukturelle Ausstattung des <strong>Stadt</strong>gebiets<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> die im Rahmen des Leitbildprozesses erarbeiteten<br />
und in der Anlage 3 zum Beschluss niedergelegten Grundsätze<br />
und Leitziele zugrunde zu legen sind.<br />
Weiterhin beschließt der <strong>Stadt</strong>rat die Fortsetzung und den Abschluss<br />
des Leitbildprozesses durch eine Beauftragung zur Erarbeitung<br />
von Baustein III „Maßnahmen“, in dessen Rahmen<br />
insbesondere konkrete Einzelmaßnahmen vertieft untersucht<br />
und zu einem schlüssigen, stufenweise umsetzbaren Gesamtkonzept<br />
verbunden werden sollen.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
B 24/197/12<br />
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 53 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
„Wohnbebauung Luppenaue“<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt gemäß § 2 Abs. 1<br />
BauGB die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 53 „Wohnbebauung<br />
Luppenaue“. Die Abgrenzung des Geltungsbereiches<br />
des Bebauungsplanes ist in der Anlage 2 zeichnerisch dargestellt<br />
und Bestandteil des vorliegenden Beschlusses. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />
ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung<br />
des Bebauungsplanes ortsüblich bekannt zu machen und die<br />
Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen sowie einen<br />
rechtsverbindlich zu unterzeichnenden „Verfahrens-Vertrag“<br />
mit dem Investor abzuschließen, der die Übernahme der Kosten<br />
des Verfahrens der Bauleitplanung durch den Investor regelt.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
nichtöffentliche Beschlüsse<br />
B 04/31/10 C<br />
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, ein Grundstück zu veräußern.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender
Nr. 9/2012 | 6<br />
B 24/190/12<br />
Grundstückangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, den Tausch kommunaler<br />
Flurstücke.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
B 24/191/12<br />
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, ein Grundstück anteilig<br />
zu veräußern.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
B 24/195/12<br />
Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zöschen<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, ein Grundstück zu erwerben.<br />
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />
Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />
Bericht von der Beratung des Ausschusses<br />
Bau, Wirtschaft, <strong>Stadt</strong>entwicklung und<br />
Umwelt am 04.09.12<br />
1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />
Das Protokoll der Beratung vom 07.08.12 wurde ohne Änderungen<br />
bestätigt.<br />
2. Sitzungsvorlagen<br />
Nach Diskussion zu den Sitzungsvorlagen<br />
- Abwägung der im Rahmen der Offenlegung eingegangenen<br />
Stellungnahmen des vorzeitigen Bebauungsplanes<br />
Nr. 51 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Sondergebiet Photovoltaikanlagen<br />
westlich der B 91“<br />
- Satzung des vorzeitigen B-Planes Nr. 51<br />
wird dem <strong>Stadt</strong>rat empfohlen, die dazu entsprechenden Beschlüsse<br />
zu fassen.<br />
3. Bauanträge/Antrag nach BImSch-Gesetz<br />
Den nachstehenden Anträgen wird zugestimmt.<br />
- Errichtung Unterstand für Verladeleiter und Flächenbefestigungen,<br />
Momentive Speciality Chemicals <strong>Leuna</strong><br />
GmbH, Chemiestandort<br />
- Neubau eines Einfamilienhauses in Zweimen<br />
- Änderungsgenehmigungsantrag „Wesentliche Änderung<br />
der Anlage zur Herstellung von Spezialprodukten, Minakem<br />
<strong>Leuna</strong>, Chemiestandort<br />
4. Informationen der Verwaltung<br />
4.1 Fußwanderwege der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Wurde nicht behandelt, da der zuständige Mitarbeiter verhindert<br />
war.<br />
4.2 Vorstellung für Nachnutzung altes Feuerwehr- und Bauhofgelände<br />
in der Kernstadt <strong>Leuna</strong><br />
Nach bildlicher Vorstellung des Objektes und dem Vorschlag<br />
des künftigen Abrisses der Gebäude und Herrichtung<br />
des Geländes für Wohnbebauung schloss sich eine<br />
emotionale und kontroverse Diskussion an. Einige Ausschussmitglieder<br />
sind für Abriss - andere für Sanierung<br />
und Weiternutzung als Bauhof.<br />
Festlegung: Die Oktoberberatung beginnt mit der Besichtigung<br />
des Objektes.<br />
4.3 Eiskeller Günthersdorf<br />
Herr Lämmerhirt, Leiter FB Bau, stellte Aktivitäten (Besichtigungen/Kostenschätzungen)<br />
zum Eiskeller seit Januar<br />
2011 dar.<br />
Zur Problematik „Eiskeller“ erscheint ein gesonderter Beitrag<br />
in diesem <strong>Stadt</strong>anzeiger mit drei Varianten der eventuellen<br />
Nutzung und dem geschätzten finanziellen Aufwand.<br />
Der Ortschaftsrat Günthersdorf wird um eine abschließende<br />
Beratung gebeten.<br />
4.4 Bearbeitungsstand neues Feuerwehrgerätehaus für Zöschen/Zweimen<br />
Herr Lämmerhirt informierte über die Aktivitäten der Verwaltung<br />
nach Ausfall des Ingenieurbüros Behle, die Pla-<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
nung des Objektes zum Abschluss zu bringen. Die Planungsleistung<br />
wurde ausgeschrieben. In der 38. KW soll<br />
die Vergabe erfolgen.<br />
4.5 Bearbeitungsstand der Änderung des B-Planes Nr. 4.4<br />
(Gartenstadt) und der örtlichen Bauvorschriften Kernstadt<br />
<strong>Leuna</strong><br />
Die Änderungen wurden vom 30.08. bis 13.09.2012 erneut<br />
offengelegt. Abwägung und Satzung werden im Oktober<br />
2012 zur Beratung vorgelegt.<br />
5. Abfragen der Ausschussmitglieder<br />
- In der Turmgasse wurden die Hausanschlüsse für Trink-<br />
und Abwasser erneuert und die Fußwege notdürftig wieder<br />
verschlossen. Wann erfolgt die grundhafte Sanierung<br />
der Turmgasse?<br />
- Der Ortschaftsrat Spergau erbittet Informationen zum<br />
Stand des Klageverfahrens Gemeinde Spergau gegen<br />
Kaolingrubeeigentümer.<br />
- Bezeichnungen der Bäume im Plastikpark wurden vertauscht<br />
- <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sollte von enviaM einen nicht mehr benötigten<br />
Gittermast als Nisthilfe für ein Storchenpaar in Wüsteneutzsch<br />
erwerben und dem Heimatverein zur Pflege<br />
übergeben.<br />
- Welches Ergebnis hat die Ausschreibung zum Verkauf<br />
„Roter Hirsch“, Zöschen gebracht?<br />
- Baracke in Zöschen sollte zur Gedenkstätte ausgebaut<br />
werden<br />
- Wie ist der Bearbeitungsstand am Energiekonzept der<br />
<strong>Stadt</strong>?<br />
Bürkner<br />
Ausschussvorsitzende<br />
Aus der Fraktion Die Linke<br />
Am 1. September war „Tag der offenen Tür“ am Industriestandort<br />
und <strong>Stadt</strong>fest.<br />
Ungebrochen hoch war das Interesse, den Industriestandort zu<br />
besuchen. Die lange Schlange vor dem Ticketverkaufsstand war<br />
beredtes Zeugnis. Auch die vielen Menschen rund um die Firmenstände<br />
vor dem Verwaltungsgebäude (ehem. Bau 24) sprechen<br />
für sich.<br />
Auch das Zelt der WWL wurde reichlich in Anspruch genommen<br />
und es wurden viele Fragen nach dem Wohnen in <strong>Leuna</strong> gestellt.<br />
Umlagert war auch der Stand der <strong>Stadt</strong>information.<br />
Das Team von Radio Brocken mühte sich um Stimmung auf dem<br />
Platz. In der Beratung des <strong>Stadt</strong>rates am 30.08. kritisierte die<br />
Fraktion CDU/Berthold, dass nicht von einem <strong>Stadt</strong>fest zu sprechen<br />
sei, wenn keine Vereine der <strong>Stadt</strong>, einschließlich der Ortschaften<br />
sich präsentieren bzw. dieses Fest gestalten. Außerdem<br />
seien keine Veröffentlichungen zum <strong>Stadt</strong>fest erfolgt. Da kann<br />
man nur sagen, <strong>Stadt</strong>anzeiger und Kreiszeitungen lesen würde<br />
diese angebliche Informationslücke schließen. Die Anregung zur<br />
Beteiligung der vielen Vereine der <strong>Stadt</strong> am <strong>Stadt</strong>fest ist überdenkenswert.<br />
Sie sollte im Sozialausschuss und der Verwaltung ausgewertet<br />
werden. Zu bedenken ist aber auch, wieviele Feste in<br />
unseren Ortschaften zur Pflege des Brauchtums stattfinden.<br />
Am 1. September war auch Partnerschaftstreffen mit unseren<br />
Städtepartnern aus Hohenhameln (Clauen), Jaraczewo und Wesseling.<br />
Alle Städte waren mit vielen Vertretern gekommen. Es war<br />
ein ergebnisreicher Erfahrungsaustausch.<br />
Im Oktober werden wir in der Fraktion, in den Ausschüssen und<br />
im <strong>Stadt</strong>rat über den Nachtragshaushalt entscheiden. Es ist schon<br />
erstaunlich, was es neben aktuellen Veränderungen bei bereits im<br />
Plan enthaltenen Maßnahmen noch für Zusatzwünsche einzelner<br />
Ortschaften gibt. Über jeden Antrag wird sachlich beraten und<br />
entschieden werden.<br />
Kritik gibt es an der Arbeit und der Information der Anwohner bei<br />
der Sanierung Walter-Bauer-Straße durch die ausführende Firma.<br />
Die Verwaltung muss nun dafür sorgen, dass der Endtermin gehalten<br />
wird.<br />
Bürkner<br />
Fraktionsvorsitzende
Bündnis für <strong>Leuna</strong><br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger,<br />
es wird auf diesen Seiten immer sehr viel geschrieben, was für<br />
Leistungen die einzelnen Fraktionen vorzuweisen haben. Unserer<br />
Fraktion liegt diese Art der Berichterstattung nicht. Wir bemühen<br />
uns einfach nur unsere Arbeit zu machen und möglichst<br />
im Sinne der Sache zu entscheiden.<br />
Wir sind eine Fraktion, die sich aus vielen Parteien und Gruppierungen<br />
zusammen gefunden hat um möglichst viel im Sinne der<br />
Sache zu erreichen. Unser Fraktionsname den wir uns gewählt<br />
haben, sagt schon einiges über unsere Ziele.<br />
Wer ist nun dieses „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“ und welche Parteien und<br />
Gruppierungen sind in dieser Fraktion? Die Namen kann man<br />
natürlich auch auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> lesen. Ich als Fraktionsvorsitzender<br />
bin aber der Meinung, dass wir zwar in unserer<br />
Fraktion keine Parteipolitik machen wollen, aber jede Partei und<br />
Gruppierung trägt zum Wohle unserer <strong>Stadt</strong> bei und sollte auch<br />
einmal genannt werden.<br />
Unser <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender Wolfgang Meisel ist Mitglied<br />
im Hauptausschuss im Bauausschuss sowie im Sonderausschuss<br />
Schwimmhalle, kommt aus dem CDU-<strong>Stadt</strong>verband<br />
sowie auch Karin Schicht (Finanzausschuss und Kulturausschuss),<br />
Josef Motz (Bauausschuss)und jetzt auch Michael<br />
Bedla (Finanzausschuss) (früher FAW). Der Ausschussvorsitzende<br />
des Kulturausschusses Jürgen Schulze und Mitglied<br />
im Sonderausschuss Schwimmhalle kommt aus der FDP.<br />
Edeltraud Schulz (Kulturausschuss) kommt von der FWG-Le.<br />
Jens Hesselbart (Finanzausschuss) kommt aus der AFWG.<br />
Udo Zuber (Hauptausschuss), Ralf Schumann (Bauausschuss,<br />
Finanzausschuss),Andreas Stolle (Bauausschuss), Jürgen Seifert<br />
(Sozialausschuss) sowie ich Peter Engel als Fraktionsvorsitzender,<br />
Stellvertr.Vorsitzender des Hauptausschusses und<br />
Mitglied im Sozialausschuss und Sonderausschuss Schwimmhalle<br />
kommen von der FAW.<br />
Unsere Fraktion ist in allen Ausschüssen die mit 9 <strong>Stadt</strong>räten<br />
besetzt sind, mit 4 <strong>Stadt</strong>räten vertreten und dazu kommen noch<br />
10 sachkundige Einwohner in den einzelnen Ausschüssen.<br />
Es ist sicher nicht immer leicht so viele unterschiedliche Parteien<br />
und Gruppierungen zu koordinieren, aber mit ein bisschen<br />
Rücksicht und guten Willen kann man viele Fragen lösen.<br />
Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger, auch wenn nicht<br />
in jedem <strong>Stadt</strong>anzeiger einen Bericht von uns zu lesen war,<br />
konnte ich Ihnen hoffentlich vermitteln, dass es in unserer Fraktion<br />
auch viele fleißige <strong>Stadt</strong>räte gibt, die in Ihrem Interesse die<br />
Geschicke der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mitbestimmen.<br />
Peter Engel<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
P. S.: Ich bitte die Abkürzung der Ausschussnamen zu entschuldigen.<br />
Das bewegt uns<br />
Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold<br />
Wir fragen uns mindestens einmal im Monat, anlässlich unserer gemeinsamen<br />
Fraktionssitzung mit der SPD-Fraktion, was uns bewegt<br />
und wo es aus unserer Sicht dringenden Regelungsbedarf gibt.<br />
Entwicklungskonzept Kindertagesstätten/Grundschulen/<br />
Schulhorte<br />
Beispielhaft sei an unseren gemeinsam mit der SPD-Fraktion<br />
gestellten Antrag bezüglich Bedarfsanalyse, inhaltliche Konzepte,<br />
Personalstruktur, Belegungs-, Raum- und Freiflächenkonzept,<br />
etwaige erforderliche Bau- und Sanierungsmaßnahmen<br />
sowie Prioritätenliste der Kitas, Horte und Grundschulen in unserer<br />
<strong>Stadt</strong> erinnert, der - warum auch immer - in den Sozialausschuss<br />
verwiesen wurde und dort jetzt sein Dasein fristet.<br />
Eigentlich handelt es sich hierbei um die Aufgaben der Verwaltung,<br />
die Grundlagen für politische Entscheidungen zu liefern.<br />
Stattdessen fahren die Mitglieder des Sozialausschusses durch<br />
die Einrichtungen und lassen sich über den Zustand und die<br />
7 | Nr. 9/2012<br />
Arbeit in den Einrichtungen berichten. Wie hieraus ein Konzept<br />
entwickelt werden soll, steht dabei in den Sternen. Wir hätten<br />
uns gewünscht, dass die <strong>Stadt</strong> die Vielzahl der Einrichtungen<br />
genutzt hätte, um den Eltern verschiedene Angebote hinsichtlich<br />
Methodik und Inhalten der Betreuung anbieten zu können.<br />
Dafür sollte unser Antrag eigentlich der Startschuss sein. Wir<br />
werden unseren Antrag im <strong>Stadt</strong>rat nochmals in Erinnerung bringen<br />
und nunmehr die Arbeit der Verwaltung anmahnen.<br />
Historische Bauwerke<br />
Zwei Denkmale standen im Mittelpunkt der kommunalpolitischen<br />
Diskussion in den Sommermonaten. Zum einen der Rote<br />
Hirsch in Zöschen, zum anderen der Eiskeller in Günthersdorf.<br />
Andere Bauten könnte man mit Sicherheit nahtlos anschließen.<br />
Beide Denkmale haben über die Zeit hinweg die Geschichte der<br />
jeweiligen Orte mitbestimmt. Nun hat der Zahn der Zeit daran<br />
genagt (Roter Hirsch) bzw. mangelhafte Bauplanung und Bauausführung<br />
(Eiskeller) die weitere Nutzung in Frage gestellt. Beiden<br />
fehlt es unserer Meinung an wirklichen Nutzungskonzepten<br />
und einer betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise. Denn<br />
nichts ist schlimmer, als viel Geld zu investieren, nur um danach<br />
den Betrieb mit hohen Betriebskosten aufrecht erhalten zu können.<br />
Unser Anliegen muss es sein, das Geld der Steuerzahler<br />
sorgsam zu verwalten und zu investieren. Denn die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
druckt das Geld nicht selber, welches sie ausgeben will und<br />
soll. Daher werden wir bei künftigen Entscheidungen viel Wert<br />
auf eine wirtschaftliche Nutzung legen. Wichtig ist aber, die Ortschaftsräte<br />
frühzeitig in diese Entwicklung und die notwendigen<br />
Entscheidungen einzubinden.<br />
Angleichung der Lebensverhältnisse<br />
Mit Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass die gemeinsam mit<br />
der SPD-Fraktion von uns unter dem Stichwort „Angleichung der<br />
Lebensverhältnisse“ initiierte Senkung der Grundsteuern und<br />
die Angleichung der Hebesätze auch bei den anderen Fraktionen<br />
mittlerweile auf Verständnis und Zustimmung gestoßen ist.<br />
Das war vor nicht allzu langer Zeit noch nicht so. Erinnert sei an<br />
einen Beitrag der Fraktion Bündnis für <strong>Leuna</strong> im <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
im Dezember 2010. Da hieß es noch, „Ein weiterer Antrag der<br />
Fraktionen CDU/Berthold und SPD fordert die Angleichung der<br />
Lebensverhältnisse. … Dies ist sicher eine löbliche Forderung,<br />
aber wenn dies vom Gesetzgeber in der freiwilligen Phase der<br />
Gebietsreform so gewollt worden wäre, hätte die Kommunalaufsicht<br />
den Entwurf des Gebietsänderungsvertrages genehmigt, in<br />
dem genau diese Punkte geregelt waren…“). Mit der Beschlussfassung<br />
zum Haushalt 2012 fanden sich überraschend Mehrheiten<br />
für unser Anliegen und den konkret daraus erwachsenen Anträgen<br />
einzelner Ortschaftsräte. Ohne dass Kommunalaufsicht<br />
oder Gesetzgeber etwas dagegen gehabt haben.<br />
Beschlussergebnisse<br />
Wir haben in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung im April angeregt, neben den<br />
Beschlüssen auch die Beschlussergebnisse im <strong>Stadt</strong>anzeiger zu<br />
veröffentlichen. Es bewegt uns auch sehr, dass unser Anliegen<br />
zunächst ignoriert und nun mit den verschiedensten Ausreden ausgesessen<br />
werden soll. Was vielleicht nur eine Kleinigkeit darstellt,<br />
ist uns schon wichtig. Denn die Arbeit im <strong>Stadt</strong>rat ist nicht zwangsläufig<br />
auf die Herstellung einer einheitlichen Meinung, sondern auf<br />
das Austauschen von verschiedenen Argumenten und Lösungsvorschlägen<br />
bei unterschiedlichster Interessenslage ausgerichtet.<br />
Und nicht alle Entscheidungen werden einstimmig getroffen, wie<br />
es suggeriert wird. Als Fraktion sehen wir in den <strong>Leuna</strong>er Einwohnern<br />
mündige Mitmenschen. Diese lassen sich auch nicht dadurch<br />
verunsichern, dass im <strong>Stadt</strong>rat nicht alle einer Meinung sind. Und<br />
aus unserer Sicht gehört die Information über das Abstimmungsergebnis<br />
auch zur Ehrlichkeit gegenüber den Wählerinnen und Wählern.<br />
Politikverdrossenheit kann auch dadurch entstehen, dass wir<br />
„Friede, Freude, Eierkuchen“ vorgaukeln.<br />
In diesem Sinne werden wir Sie künftig über die Entscheidungen<br />
des <strong>Stadt</strong>rates und seiner Ausschüsse informieren, sollte sich<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung nicht selbst dazu entschließen oder der<br />
<strong>Stadt</strong>rat dies einfordern.<br />
Wilfried Jacobi<br />
amt. Fraktionsvorsitzender
Eiskeller in Günthersdorf soll saniert<br />
werden, aber wie umfangreich?<br />
Nr. 9/2012 | 8<br />
Seit vielen Monaten geht es offensichtlich um in Günthersdorf,<br />
das Gespenst vom „Platt machen“ des Eiskellers in Günthersdorf.<br />
Nur gut, dass nicht viele an Gespenster glauben. Der Eiskeller,<br />
ein aus der Sicht wohl vieler Günthersdorfer und auch der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> erhaltenswertes und geschichtsträchtiges<br />
Zeugnis vergangener Jahrhunderte, soll natürlich erhalten<br />
bleiben. Die Frage ist nur, in welcher Form, denn in den Keller<br />
ist Ende 2010 Wasser eingedrungen und hat dem Bauwerk übel<br />
mitgespielt. Nach einer Bautrocknung und Schadensbewertung<br />
gilt es nun darüber zu entscheiden, ob der Keller zukünftig und<br />
regelmäßig z. B. für Vereinssitzungen genutzt werden soll oder<br />
mit Hinweis auf das nebenstehende Dorfgemeinschaftshaus<br />
eben nicht. Und da geht es wieder einmal ums liebe Geld und<br />
die Meinungen gehen natürlich auseinander. Eine ganze Reihe<br />
von Baumaßnahmen wären erforderlich, wenn im Keller regelmäßig<br />
Sitzungen und Treffen stattfinden sollen. Hierfür müsste<br />
man das Bauwerk schon ordentlich sanieren und sich mit der<br />
gesamten Erdüberdeckung und Bepflanzung auf dem Gewölbe<br />
auseinander setzen, Bodenaustausch durchführen, das wiederholte<br />
Eindringen von Wasser verhindern, ein Drainagesystem<br />
zur Abführung anfallenden Niederschlagswassers bauen, eine<br />
technische Anlage zur Be- und Entlüftung und natürlich einen<br />
ordentlich nutzbaren 2. Rettungsweg herrichten, den die Vorschriften<br />
für Tagungs- bzw. Versammlungsstätten eben vorschreiben.<br />
Würde der Eiskeller dadurch ggf. sogar ein Stück<br />
Identität verlieren? Einschließlich weiterer Auflagen, die das<br />
Bauordnungsamt des Landkreises vor einer Nutzungsfreigabe<br />
erfüllt sehen möchte, kann da schon eine stolze Summe von<br />
ungefähr einer viertel Million Euro zusammen kommen.<br />
Die Hälfte wäre es noch, wenn im Keller eben keine regelmäßigen<br />
Sitzungen oder Treffen stattfinden sollen. Um das Bauwerk<br />
für die Zukunft zu erhalten, es ggf. als Ausstellungsraum für geeignete,<br />
geschichtsträchtige Exponate zu nutzen, Heimat- und<br />
Brauchtumspflege zu betreiben und ab und an das sehenswerte<br />
Gewölbe zu besichtigen, braucht es eben keiner umfangreichen<br />
Baumaßnahmen z. B. zur Sicherung von Menschen oder technischer<br />
Be- und Entlüftungsanlagen. Die Diskussion darüber wird<br />
geführt und zwar im Ortschaftsrat Günthersdorf genauso wie in<br />
den Fachausschüssen des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Schließlich<br />
ist eine Entscheidung im <strong>Stadt</strong>rat erforderlich, denn eines<br />
steht fest, der Eiskeller soll saniert werden, die Frage ist nur, wie<br />
umfangreich.<br />
M. Pforte<br />
S. Lämmerhirt<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> verkauft Baugrundstück<br />
in Spergau<br />
Kaufpreis:<br />
13.680,00 EUR<br />
Grundstücksfläche ca.:<br />
760,00 m 2<br />
Vermarktungsart:<br />
Kauf<br />
Kurzfristig bebaubar:<br />
ja<br />
Erschließung: Äußere Erschließung<br />
Verfügbar ab: sofort<br />
Provision für Käufer: Nein<br />
Kontakt: <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
0 34 61/8 40-2 80<br />
Frau Rieser<br />
Objektbeschreibung<br />
Grundstück für Doppel- oder Einfamilienhaus.<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Lage<br />
Das Grundstück befindet sich am Anfang des südlich in Richtung<br />
Großkorbetha ausdehnenden Siedlungsrandes von <strong>Leuna</strong><br />
OT Spergau und grenzt unmittelbar an die ortsdurchschneidende<br />
Korbethaer Straße an.<br />
Mit den vorhandenen Einrichtungen für kulturelle, sportliche<br />
und medizinische Betreuung sowie den Kindereinrichtungen,<br />
Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Einrichtungen<br />
verfügt die <strong>Stadt</strong> selbst bzw. deren Umgebung über eine gute<br />
Infrastruktur.<br />
Die überörtliche Verkehrslage ist für <strong>Leuna</strong> in Randlage von Merseburg<br />
mit der B 91 und 181 als Hauptverkehrsadern zwischen<br />
Merseburg und Leipzig bzw. Halle/Weißenfels als gut zu bezeichnen.<br />
Die Städte Bad Dürrenberg, Merseburg und Halle sind<br />
mit der Straßenbahn in kürzester Zeit zu erreichen. Der nächste<br />
Autobahnanschluss zur A 38 liegt an der B 91 ca. 5,00 km bzw.<br />
A 9 Anschlussstelle Bad Dürrenberg ca. 9,50 km entfernt.<br />
Unter der Berücksichtigung der örtlichen Bauvorschriften sind<br />
die Baugrundstücke individuell zu bebauen. Die Baugrundstücke<br />
werden bauträger- und provisionsfrei durch den Eigentümer und<br />
Erschließungsträger verkauft.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Fachbereich Bau<br />
-Liegenschaften-<br />
Rieser<br />
Sachbearbeiterin<br />
Das Einwohnermeldeamt informiert<br />
Einrichtung von Auskunfts-/Übermittlungssperren<br />
Wie bereits im vergangenen Jahr, möchten wir Sie auch in 2012<br />
darauf hinweisen, dass alle Bürgerinnen und Bürger das Recht<br />
haben, in bestimmten Fällen der Übermittlung der Daten zu Ihrer<br />
Person ohne Angabe von Gründen zu widersprechen.<br />
Wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen<br />
möchten, können Sie dazu den folgenden Antrag auf Einrichtung<br />
einer Auskunfts-/Übermittlungssperre nutzen.<br />
Wichtiger Hinweis: Einwohner, die bereits in den Vorjahren eine<br />
derartige Erklärung abgegeben haben, brauchen diese nicht zu<br />
erneuern.<br />
Den ausgefüllten Antrag geben Sie bitte im Einwohnermeldeamt<br />
ab:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Einwohnermeldeamt oder<br />
Rathausstraße 1<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Verwaltungsaußenstelle<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Merseburger Landstraße 38<br />
06237 <strong>Leuna</strong> OT Günthersdorf<br />
Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />
Am 1. Juli 2011 trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft.<br />
Um für den „neuen“ freiwilligen Wehrdienst zielgerichtet werben<br />
und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis über die<br />
Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu können, sollen die<br />
Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis<br />
zum 31. März bestimmte Daten aller Personen mit deutscher<br />
Staatsangehörigkeit übermitteln, die im folgenden Jahr volljährig<br />
werden.<br />
Die betroffenen Personen haben das Recht, dieser Datenübermittlung<br />
zu widersprechen.<br />
Die Daten für das Jahr 2014 werden zum 31. März 2013 übermittelt.<br />
Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Personen,<br />
die im Jahr 2014 volljährig sind bzw. werden und von Ihrem Widerspruchsrecht<br />
Gebrauch machen möchten, bis zum 30. März<br />
2013 eine Übermittlungssperre beim Einwohnermeldeamt einrichten<br />
lassen können.<br />
Dazu können Sie den folgenden Antrag auf Einrichtung einer<br />
Auskunfts-/Übermittlungssperre nutzen.<br />
Einwohnermeldeamt
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
9 | Nr. 9/2012
Nr. 9/2012 | 10<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erhält Bilder eines ehemaligen<br />
Zwangsarbeiters<br />
1924 in Rotterdam geboren, interessierte sich Koos Hoeneveld<br />
schon immer für die Kunst. Daran änderte auch die Tatsache,<br />
dass er von 1943 bis 1945 als Zwangsarbeiter in den <strong>Leuna</strong>-<br />
Werken arbeiten musste, nichts. In dieser Zeit entstanden kleine<br />
Bleistiftskizzen in Postkartengröße, die im Rückblick wie ein<br />
Lichtblick wirken. Dabei interessierten ihn Motive wie die Kirche<br />
in Göhlitzsch oder einfach nur ein Baum mit Wiese.<br />
Knapp 70 Jahre später, vermacht der heute 88-jährige Künstler<br />
diese Bilder der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Gerta Bürkner, damals Abteilungsleiterin<br />
für Sozialwesen in den <strong>Leuna</strong>-Werken und heute<br />
Städträtin in <strong>Leuna</strong>, verrät, wie es dazu gekommen ist: „Bereits<br />
nach der Wende kam Hoeneveld hierher, um sich die ehemaligen<br />
Stätten der Zwangsarbeit anzusehen. Dabei bauten wir<br />
Kontakt auf, sodass es 1994 sogar eine Ausstellung mit seinen<br />
Bildern gab. Er versprach damals, diese der <strong>Stadt</strong> nach seinem<br />
Tod zu schenken. Glücklicherweise tat er dies jetzt zu Lebzeiten<br />
und bei bester Gesundheit.“ Und so übergab Gerta Bürkner die<br />
Bilder, eingepackt in Kartons, an die Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leuna</strong>, Frau Dr. Hagenau. Sie bedankte sich für diese Geste der<br />
Versöhnung und versprach, „ihnen einen geeigneten Platz zukommen<br />
zu lassen.“<br />
Thomas Sagefka<br />
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />
Diese Zeichnung der Göhlitzscher Kirche wurde laut Bildunterschrift<br />
am 27. Juni 1943 angefertigt<br />
Frau Bürkner (l.) mit der Bürgermeisterin (r.) und den Bildern von<br />
Koos Hoeneveld am 11. September<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />
und EURAWASSER informieren<br />
Zum Bauvorhaben „Sanierung/Auswechselung der Trinkwasserversorgungsleitung/Hausanschlussleitungen“<br />
im Lilienweg<br />
zwischen NP-Markt und Emil-Fischer-Straße, welches durch<br />
Ihr Wasserversorgungsunternehmen bereits im <strong>Stadt</strong>anzeiger,<br />
Ausgabe 08/2012, angekündigt wurde, hat Anfang September<br />
2012 nach Abschluss der Planung die Ausschreibungsphase<br />
begonnen.<br />
Der Baubeginn ist nach derzeitigem Stand für Mitte Oktober<br />
2012 vorgesehen.<br />
gez. Rieser<br />
Geschäftsführerin<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />
________________________________________________________<br />
Ihr Wasserversorgungsunternehmen führt in Zusammenarbeit<br />
mit der Jugendfeuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> notwendige Hydrantenkontrollen<br />
und Rohrleitungsspülungen durch.<br />
Im Zuge bzw. nach Beendigung der Spülmaßnahmen kann es<br />
in einzelnen Straßenabschnitten zeitweise zu Druckschwankungen<br />
und Beeinträchtigungen in der Trinkwasserqualität (Braunfärbung)<br />
kommen.<br />
Die Kontrolle der Hydranten und Spülung der Leitungen erfolgt<br />
vom 29.10.2012 bis einschließlich 02.11.2012 in der Zeit von<br />
9 bis 13 Uhr in den nachfolgend aufgeführten Bereichen:<br />
29.10.2012 • Uferstraße • Tulpenweg<br />
• Hockergasse • Asternweg<br />
• An der Gärtnerei • Merseburger<br />
Straße im Bereich<br />
• Grüner Weg Sachsenplatz -<br />
Rosenstraße<br />
• Rosenstraße<br />
(ab Merseburger Straße<br />
in Richtung Feldstraße)<br />
30.10.2012 • Feldstraße • Kirschberg<br />
• Göhlitzsch • Merseburger<br />
Straße im Bereich<br />
• Kreypauer Straße Rosenstraße -<br />
Kreypauer Straße<br />
01.11.2012 • Amselweg • Finkenweg<br />
(aus Richtung Kreypauer • Starenweg<br />
Straße bis Krähenberg) • Merseburger<br />
Straße im Bereich<br />
• Drosselweg bis Kreypauer Straße -<br />
Krähenberg Krähenberg<br />
(aus Richtung Kreypauer<br />
Straße bis Krähenberg)<br />
02.11.2012 • Krähenberg • Meisenweg<br />
• Amselweg ab<br />
Krähenberg • Lerchenweg<br />
• Drosselweg ab Krähenberg<br />
Wir bitten Sie daher, sich auf die Situation einzustellen und sich<br />
ggf. mit Trinkwasser zu bevorraten. Für Schäden an Wäsche und<br />
Haushaltsgeräten kann unsererseits keine Haftung übernommen<br />
werden. Wir danken für Ihr Verständnis.<br />
gez. Rieser<br />
Geschäftsführerin<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> und EURAWASSER informieren<br />
WASSERZÄHLERABLESUNG IM STADTGEBIET<br />
LEUNA<br />
In der Zeit vom 22.10.2012 bis voraussichtlich 30.11.2012<br />
werden entsprechend § 10 der Abwassergebührensatzung<br />
und § 20 der Geschäftsbedingungen für die Wasserversorgung<br />
im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Leuna</strong> die Trinkwasserzähler<br />
(Hauptzähler und Gartenzähler) durch die<br />
Firma EURAWSSER Saale-Unstrut GmbH, Niederlassung<br />
<strong>Leuna</strong>, abgelesen.<br />
Deshalb werden Ablesekarten in diesem Jahr nicht ausgereicht<br />
und Kundenablesungen in diesem Jahr auch nicht<br />
entgegengenommen.<br />
Gleichzeitig mit der Ablesung überprüfen die Mitarbeiter<br />
im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Leuna</strong> die Wasserzähleranlagen<br />
(Plomben, Zählerbügel/Einbauarmaturen, Ventile) auf Mängel.<br />
Die Ablesung bzw. Kontrolle erfolgt durch Mitarbeiter, die<br />
sich vor Ort ausweisen können, von montags bis freitags<br />
in der Zeit von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr und sonnabends<br />
von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Die genauen Ablesetermine<br />
werden Ihnen durch Benachrichtigung/Aushang in Ihrer Abnahmestelle/Hauseingang<br />
ca. 2 Tage vorher bekannt gegeben.<br />
Wir bitten Sie um Unterstützung, indem die Zähler freizugänglich<br />
gehalten werden.<br />
Sollten Sie zum Zeitpunkt der Zählerablesung nicht anwesend<br />
sein, vereinbaren Sie bitte ab dem 22.10.2012 einen<br />
Termin zur Nachablesung mit unserem Büro unter Telefon<br />
0 34 61/30 57-0.<br />
Die Abrechnung erfolgt wie bisher durch Hochrechnung<br />
zum Stichtag 31.12.2012.<br />
Bitte zahlen Sie bis spätestens 15.12.2012 alle fälligen Teilund<br />
Ratenbeträge ein, damit die Verrechnung zur Jahresverbrauchsabrechnung<br />
korrekt erfolgen kann.<br />
Hinweis: Es erfolgt keine Wassergeldkassierung.<br />
Die Ablesung von Wohnungszählern wird nicht vorgenommen!<br />
Schon heute möchten wir um Ihr Verständnis dafür bitten,<br />
dass sich trotz sorgfältiger Terminplanung Verspätungen bei<br />
der Ablesung nicht immer vermeiden lassen und Ihnen für<br />
Ihre Unterstützung danken.<br />
Ihre <strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH/EURAWASSER<br />
IMPRESSUM<br />
Bürgerzeitung<br />
Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />
der Kommunalverwaltung<br />
Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />
- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />
An den Steinenden 10,<br />
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Fax-Redaktion 489-155<br />
- Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
- Verantwortlich: Der Bürgermeister<br />
- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />
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Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer<br />
Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert<br />
werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz,<br />
sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-<br />
Redaktion übereinstimmen.“<br />
Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.<br />
11 | Nr. 9/2012<br />
OrtsbürgermeisterInnen und<br />
deren Rufnummern in den Ortschaften<br />
Ortschaft Friedensdorf<br />
Herr Michael Bedla<br />
Tel.: 03 46 39/2 03 60<br />
Fax: 03 46 39/2 03 60<br />
Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Günthersdorf<br />
Frau Marianne Riemeyer<br />
Telefon: 03 46 38/2 03 35<br />
Fax: 03 46 38/2 03 19<br />
Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 -<br />
18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Horburg-Maßlau<br />
Herr Jürgen Seifert<br />
Tel.: 03 42 04/6 00 40<br />
Fax: 03 42 04/6 44 97<br />
Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Kötschlitz<br />
Herr Andreas Stolle<br />
Telefon: 03 46 38/2 04 17<br />
Fax: 03 46 38/2 18 53<br />
Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Kötzschau<br />
Herr Roger Gruhle<br />
Tel.: 0 34 62/8 78 25<br />
Fax: 0 34 62/8 63 44<br />
Sprechzeit: jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat von 16:00 -<br />
18:00 Uhr<br />
Ortschaft Kreypau<br />
Herr Peter Engel<br />
Tel.: 0 34 62/8 03 48<br />
Fax: 0 34 62/8 03 48<br />
Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Rodden<br />
Herr Gerhard Rödiger<br />
Tel.: 03 46 38/36 51 75<br />
Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Ortschaft Spergau<br />
Herr Thomas Scholz<br />
Tel.: 03 44 46/2 01 61<br />
Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Ortschaft Zöschen<br />
Herr Richard Schaaf<br />
Tel.: 03 46 39/80 67 48<br />
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 - 18:30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Ortschaft Zweimen<br />
Herr Helmut Rode<br />
Tel.: 03 46 38/2 02 65<br />
Fax: 0 34 61/81 32 22<br />
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung
Nr. 9/2012 | 12<br />
Liebe Friedensdorferinnen und<br />
Friedensdorfer, liebe Leser des <strong>Stadt</strong>anzeigers,<br />
nun ist es wieder so weit und Sie haben den <strong>Stadt</strong>anzeiger vor<br />
sich liegen. An dieser Stelle erst einmal allen herzliche Grüße<br />
aus Friedensdorf. Unser diesjähriges Heimatfest am 31.08.2012<br />
begann wieder mit einem Fackelumzug musikalisch begleitet<br />
von den Edelweißern aus Zöschen. Bei schönem Wetter kamen<br />
wieder viele Einwohner mit Ihren Kindern und Enkelkindern und<br />
Freunden aus den benachbarten Orten aus der Aue zum Fackelumzug.<br />
Nach der Rückkehr des Umzuges wurde das Lagerfeuer<br />
angezündelt. Höhepunkt des Abends neben der live Country<br />
musik mit Ramona und Johannes und den mitgereisten Linedancer<br />
war das Höhenfeuerwerk.<br />
Am Samstag hieß es dann wieder Tag der offenen Tür bei der<br />
FFW Friedensdorf. Leider nutzten dies nur wenige Bürgerinnen<br />
und Bürger. Die FFW unterstütze dann auch kräftig das Radrennen<br />
„Rund durch Friedensdorf“.<br />
Das zur Tradition gewordene Kinder-Event hatte in diesem Jahr<br />
3 Sieger Emma Gustavus bei den Knirpsen, Tim Bartels bei den<br />
mittleren Kindern und Paul Gustavus bei den größeren Rennern.<br />
Aber es gab anschließend für alle Kinder kleine Preise. Vielen<br />
Dank hier nach einmal an alle Helfer/innen und Teilnehmer und<br />
an die Unterstützer unsere Feuerwehr. Samstagnachmittag<br />
spielten auf dem Festplatz das den Friedensdorfern bereits<br />
bekannte Bernhard-t-iner Akkordeonorchester aus Leipzig mit<br />
einem tollen Programm auf. Am Abend folgte dann die Sommernachtsdisco.<br />
Trotz der vielen umliegenden Veranstaltungen war<br />
das Fest gut besucht und wir waren sehr zufrieden.<br />
Vielen herzlichen Dank möchte ich allen fleißigen Helferinnen<br />
und Helfern sagen, für die Mithilfe bei der Vorbereitung, beim<br />
Aufbau, bei der Durchführung, bei der Unterstützung durch die<br />
FFW Friedensdorf zum Fackelumzug und zum Tag der offenen<br />
Tür, vielen Dank an unsere Bauhofmitarbeiter aus Kötzschau<br />
und vielen Dank an die fleißigen Bäckerinnen der gespendeten<br />
27 Kuchen und vielen Dank an die Damen, welche wieder den<br />
Kuchenbasar organisierten. Angeführt von Frau Forster und unterstützt<br />
von Frau Werner, Frau Klein, 2x Frau Grimm, Frau Wagner,<br />
Frau Kaluschke. Das haben Sie wieder toll gemacht.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich in meinem Namen und auch im<br />
Namen der Ortschaft Friedensdorf bei unseren Detlef Mann für<br />
die hervorragende Organisation und Durchführung des Turniers<br />
bedanken. Vielen Dank auch an unseren Schiedsrichter Herrn<br />
Dell aus Zöschen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch ein paar milde und<br />
sonnige Herbsttage und verabschiede mich bis zur nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Heimatfest ist gleich Fußballfest<br />
Wie jedes Jahr im September steigt in Friedersdorf das traditionelle<br />
Heimatfest, Spiel, Spaß, Gaudi, Blasmusik, Rummel, Disco<br />
und allerlei Abwechslungen für Jung und Alt für Friedensdorfer<br />
und seine Gäste. 3 Tage treffen sich alle auf dem Festplatz am<br />
Kulturhaus. Ein Höhepunkt steigt dann am Sonntagmorgen, König<br />
Fußball erobert Friedensdorf, auch schon Tradition, Freizeitkicker<br />
und „Halbprofis“ kämpfen um die Pokale. Es stellten sich<br />
5 Teams, bei herrlichem Wetter. Jeder gegen jeden, los gings, mit<br />
etwas Verspätung, bedingt durch den Diskokater vom Vortag.<br />
Friedensdorf ja nicht gerade als „Sport- bzw. Fußballhochburg“<br />
bekannt, sah nun gute Fußballkost. Spielzüge, Tore, Kuriositäten<br />
und tollen Einsatz aller Akteure vom Feinsten. Viele Friedensdorfer<br />
säumten den Spielfeldrand und geizten nicht mit Beifall und<br />
fachmännisch wurden die Aktionen ausgewertet. Natürlich hatte<br />
jeder seinen Favoriten schnell aus ausgemacht, die Lokalbrille<br />
bestimmte auch hier wie auf großer Bühne die Meinungen und<br />
Diskussionen, natürlich beim Frühschoppenbierchen. Ein kurzweiliger<br />
Fußballvormittag, Fußball auf dem Rasen, mit 2 funkelnagelneuen<br />
Kleinfeldtoren gesponsert von der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (die<br />
Friedensdorfer sagen Danke!) Unterhaltsam professionell und<br />
locker führten der DJ D. Frauendorf u. B. Raymund als sachkundiger<br />
Moderator durchs Programm. Bemerkenswert zum Turnierbeginn<br />
ertönte die Deutsche Nationalhymme wie bei jeden<br />
großen Fußball-Event in Deutschland. Hart aber fair kämpften<br />
alle Aktiven, der Ortsbürgermeister von Friedensdorf M. Bedla<br />
als Mannschaftskapitän seiner Friedensdorfer Mannschaft in<br />
Gelb-Grün, (übrigens keine neue Partei). Am Ende gab es diese<br />
Ergebnisse. Torschützenkönig wurde St. Benn (Kapitän Alt Wallendorf)<br />
diese Tore brachten Platz 5, FC Friedensdorf mit Bürgermeister<br />
Platz 4, den Bronzerang zunichte. Fa. Kreypau, um die<br />
Krone stritten der FC Wegwitz (viele Gastspieler von AH Wallendorf)<br />
und der Jugendclub Friedensdorf. Dieser mit MK Ch.<br />
Beyer holte sich dann den Meisterpokal, knapp vor den Wegwitzern<br />
mit Coach L. Heldt. Die Spiele leitete wie immer souverän<br />
schon als Stammgast Schiri Franz Peter Doll, die Pokale wurden<br />
verteilt, natürlich mit Biermarken gefüllt ein vergnüglicher Sonntag,<br />
sportlich und unterhaltsam geht zu Ende. Alle waren zufrieden<br />
Veranstalter, Fußballer und Fans. Übrigens Wegwitz plant am<br />
03.10.12 ein gleiches Turnier (Sportplatz Wallendorf).<br />
Interessenten an Lutz Heldt<br />
Wegwitz<br />
Pavillonfest 2012<br />
„Märchenhaft und Traumhaft!“<br />
Die kleine Friedensdorfer Pavillongemeinde feierte und zelebrierte<br />
ihren alljährlichen, ja fast schon historischen, Höhepunkt<br />
in der zweiten Augusthälfte.<br />
Ja die Organisatoren hatten die Richtung vorgegeben, Märchenstunde<br />
und märchenhaft schön sollte es werden. Es war einmal<br />
so fangen alle Märchen an und so gingen die Pavillonanwohner<br />
die Sache an. Pläne wurden geschmiedet, Grimm‘s Märchenbücher<br />
studiert, Utensilien und Requisiten herangeschleppt. Es<br />
sollte doch am Pavillon ein fast echter, origineller und fantasievoller<br />
Märchenwald entstehen. Die Vorbereitungszeit war lang<br />
und verlangte den Machern ganzen Einsatz, Vorstellungskraft,<br />
handwerkliches und künstlerisches Geschick ab. Die Diensttagabendsitzungen<br />
als „Baubesprechungen“ mit Denkwässerchen<br />
erwiesen sich als wertvoll und richtungweisend. Ideen wurden<br />
geboren und in der Tischlerwerkstatt von Hauptgestalter G. Brinkschwitz<br />
entstanden Märchenbilder aus Span- und Schalttafeln<br />
und lebensgroße Märchenfiguren aus Schaufensterpuppen,<br />
welche schon Generationen begeisterten. Omas Märchenstunde<br />
ohne Computer und Laptop. Es war ein Sack voller Arbeit<br />
und manches schier unlösbare Problem wurde dann doch noch<br />
gelöst. Künstlerisches Talent (Sarah Grimm), Planung und Vorstellungskraft<br />
(D. Mann), handwerkliches Geschick und unbändiger<br />
Zeitaufwand (G. Brinkschwitz) brachten die Märchenkarawane<br />
ins Rollen.
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Der Tag für den Showdown rückte ran und es herrschte Kaiserwetter,<br />
ja Bombenwetter über der Pavillonwiese. Zelte, Tanzdiele,<br />
Biertresen, Glücksrad, Sitzgruppen und die Märchenfiguren<br />
der Gebrüder Grimm wurde aufgestellt. Froschkönig, Hase und<br />
Igel waren präsent, der Goldesel spuckte Dukaten, Schneewittchen<br />
und die Zwerge grüßten (einige Zwerge waren gerade im<br />
Urlaub), Rotkäppchen im tollen Outfit gab sich die Ehre, das<br />
Schwein suchte Hans im Glück und Frau Holle die „Tolle“ war zur<br />
Stelle und schüttelte die Betten. Schnee im Sommer, da heißt es<br />
nur märchenhaft. Die Märchenstunde begann mit einer Kaffeerunde<br />
und so manchen Plausch. Die Kaffeestübchengäste hatten<br />
sich viel zu erzählen, sie waren ja teilweise auch nicht mehr<br />
die Jüngsten mit 60, 70 und 80 Jahren auf den Buckel.<br />
Danach wurde das Fest offiziell eröffnet und dem „König von<br />
Friedensdorf“ für den tollen Einfall einen Pavillon zu bauen gedankt.<br />
Discoklänge hallten durch den Himmel und Bowle und<br />
Bier vom Fass wurden reichlich ausgeschenkt. Beim Kinderkegeln,<br />
Glücksrad und beim „Geilen Hahn“ hatten alle Anwesenden<br />
viel Spaß und Freunde und es gab tolle Preise zu gewinnen.<br />
Es wurde geplaudert und diskutiert, die Macher lehnten sich<br />
genüsslich zurück, ließen sich den Gerstensaft schmecken und<br />
erinnerten sich an die Vorbereitungsstunden.<br />
Delikates und Rustikales vom Grill dienten zur Stärkung des<br />
märchenhaften Völkchens, dies war auch vonnöten, denn sie<br />
alle brauchten viel Kraft fürs abendliche „Stehvermögen“. Die<br />
Tanzfläche wurde zum Mittelpunkt als die Goldmarie (B. Haude)<br />
und Pechmarie (K. Grimm) in Originalkleidern erschienen,<br />
Tanzmariechen Alexandra begeisterte mit Talent und „Nossa“,<br />
ebenso wie die wilden Gesellschaftsspielchen. Wie jedes Märchen<br />
endet, so endete das Friedensdorfer, mit einem Pyrofestival.<br />
Erst das Morgengrauen vertrieb die härtesten Gäste von der<br />
Festwiese. Am Morgen danach schritten die Märchenbrüder zur<br />
Tat. Gemeinsam war man stark, Rückbau, klar Schiff machen,<br />
Reste verzehrt, Bierfässer gelehrt, noch ein Austausch in froher<br />
Runde. Am Sonntagnachmittag war dann das Märchen aus und<br />
alle gingen zufrieden nachhaus.<br />
Detlef Mann<br />
13 | Nr. 9/2012<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
wir möchten euch auf diesem Wege<br />
die herzlichsten Geburtstagsgrüße<br />
übermitteln und dürfen euch für das<br />
neue Lebensjahr alles erdenklich<br />
Gute, Gesundheit und persönliches<br />
Wohlergehen wünschen. Findet immer<br />
wieder Gelegenheiten, mit Freunden<br />
und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das<br />
Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im<br />
Kreis euerer Familie, Freunde und Bekannten.<br />
Die Feuerwehr Friedensdorf<br />
Kreativ Gruppe Maßlauer Aueperlen<br />
Erntekrone zur Bauernhofausstellung<br />
Die kleine aber feine Kreativgruppe „Maßlauer Aueperlen“ war<br />
auch in den Sommermonaten nicht untätig. Zuerst wurde eine<br />
Ausstellung der vier Erntekronen aus den vergangenen Jahren<br />
im Einkaufzentrum „Nova Eventis“ durchgeführt. Diese schönen<br />
und prämierten Kronen haben bei der Bauernhof Präsentation<br />
einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Besonders herzlich<br />
dankten die „Perlen“ Herrn Roman Richter vom ECE Projektmanagement<br />
für die freundliche Unterstützung in dieser Angelegenheit.<br />
In Vorbereitung für weitere Aktivitäten wurden dann zur richtigen<br />
Zeit wieder Getreide und andere Pflanzen gesammelt und<br />
getrocknet, damit weitere kreative Handarbeiten entstehen. Aus<br />
Dankbarkeit für die gute Ernte entschieden sich die „Maßlauer<br />
Aueperlen“ dieses Jahr anstatt der Erntekronen für wunderbare<br />
Erntekränze. Diese Kränze zeigen sie anlässlich des Horburger<br />
Zwiebelmarktes.<br />
Damit die Erntekronentradition fortbesteht, wird in der Horburger<br />
Marienkirche zum Erntedankfest eine neu gefertigte etwas<br />
kleinere Erntekrone aufgestellt. Die Kreativ Gruppe „Maßlauer<br />
Aueperlen“ und Freunde, leisten diese traditionelle Arbeit in vielen<br />
Stunden ehrenamtlich. Auch in den kommenden Monaten<br />
darf man sich auf weitere Aktivitäten dieses leistungsstarken<br />
Teams freuen.
Ein Sommer, so schön wie ein Traum<br />
Die Äcker so prächtig, man glaubt es kaum.<br />
Die Garben sie standen im goldenen Glanz,<br />
Wenn der Wind sie berührte, war`s wie ein Tanz.<br />
Man konnte nur staunen, was man da so sah,<br />
So schillernd, so prachtvoll und so wunderbar<br />
Die Felder voll Ähren, so kostbar der Ertrag,<br />
Vorbei nun das Bangen an manchem Tag.<br />
Nun stellen wir fest, es hat alles gepasst,<br />
gefüllt sind die Tennen, die Scheunen, dass Fass.<br />
Die Fluren gemäht, die Ernte bewahrt.<br />
Nun freut sich der Bauer, das ist seine Art.<br />
Gedicht von Lieselotte Hoffmann<br />
Text und Fotos: Martin Pochert<br />
<strong>Leuna</strong> OT Horburg Maßlau<br />
Nr. 9/2012 | 14<br />
Erntekränze mit Gerda Franke, Uta Stenzel und Lieselotte Hoffmann.<br />
(v. l. n. r.)<br />
Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau 2012<br />
Er gilt als einer der ältesten Märkte in der Region: der Zwiebelmarkt<br />
in Horburg-Maßlau. Ursprünglich im Zusammenhang mit<br />
einer Wallfahrtsveranstaltung entstanden, zog er auch in diesem<br />
Jahr wieder hunderte Besucher in die kleine Ortschaft im Nord-<br />
Osten <strong>Leuna</strong>s. Zu sehen und zu erleben gab es allerhand: Festzelte,<br />
Händler, Musik und reichlich Programm.<br />
Zur Eröffnung am Freitag kam Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau,<br />
die von dem schönen Fest und der Gastlichkeit begeistert<br />
war. Am Samstag gab es das Marienkonzert in der Horbruger Kirche,<br />
bei dem auf historischen Musikinstrumenten gespielt wurde<br />
- sicher auch um den Ursprung der Veranstaltung gerecht zu werden<br />
und das Traditionsbewusstsein zu betonen. Aber was wäre<br />
die Vergangenheit ohne die Gegenwart? Und so gab es natürlich<br />
eine Diskothek mit aktuellen Hits am Abend oder das traditionelle<br />
Kloß- und Zwiebelbrüheessen am Sonntag. Ein weiteres Highlight<br />
waren die aus ganz Mitteldeutschland angereisten Triker,<br />
die sogar ihr Quartier in Horburg-Maßlau aufschlugen. Kurzum:<br />
eine Veranstaltung, die keine Wünsche offen ließ und bei der auch<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mit einem kleinen Spielewagen vor Ort war. Hier<br />
konnten Spiele gespielt und Preise gewonnen werden.<br />
Pia Nörenberg<br />
Auszubildende der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
Triker in Horburg-Maßlau<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Ein besonderer Hingucker: Besucher im historischen Kostüm<br />
Dorffest im Möritzsch - wieder Spitze<br />
Am 11. August fand in Möritzsch unser diesjähriges Dorffest<br />
statt. Bei gutem Wetter fanden die etwa 200 Gäste eine völlig<br />
neu gestaltete Info-Tafel am Festplatz vor, in der neben aktuellen<br />
Information auch Geschichten und Geschichtliches über<br />
Möritzsch und Umgebung präsentiert werden. Vielen Dank an<br />
Kathleen Rothe für die perfekte Gestaltung.<br />
Nach dem Aufbau der Zelte am Freitag durch die Gemeindearbeiter<br />
und einige Möritzscher startete am Samstag das Fest<br />
mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen der Möritzscher und<br />
einiger Kötschlitzer Frauen. Musikalisch unterhalten wurden wir<br />
am Nachmittag sehr gut durch Gerd Düfeld aus Kötschlitz.<br />
Zum ersten Mal im Programm war eine Große Tombola - Hauptpreis<br />
ein Fahrrad. Die 400 Lose (jedes Los ein Gewinn) waren<br />
ganz schnell verkauft. Bei der Gewinnausgabe riss die Schlange<br />
nicht ab. Bestens vorbereitet und organisiert von Inge und Siegfried<br />
Ratzsch aus Günthersdorf (ehemalige Möritzscher) fand die<br />
Tombola großen Zuspruch.<br />
Auch der Kindergarten Kötschlitz konnte mit seinem Auftritt und<br />
anschließenden Spielen die Gäste erfreuen. Die Kinder bekamen<br />
viel Beifall. Der Abend begann mit dem Disco-Team Eric<br />
und Falk aus Dölzig, die uns den ganzen Abend durch begleiteten.<br />
Gegen 20 Uhr trat Mr. Panik auf, ein wirklich gutes Udo<br />
Lindenberg Double. Ein weiterer Höhepunkt war gegen 22 Uhr<br />
der Auftritt von 5 Herren vom Horburger Heimatverein, welche<br />
„Die Glocken von Rom“ aufführten. Die Stimmung im Zelt war<br />
auf dem Höhepunkt und die „Glöckner“ mussten nach Zugabe-<br />
Rufen noch mal ran.
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Das Team vom Sportlerheim Dölzig übernahm wieder - zu aller<br />
Zufriedenheit - die gastronomische Versorgung. Vielen Dank.<br />
Am Sonntag klang das Fest beim schon traditionellen Spanferkelessen<br />
mit den Sponsoren und Helfern aus.<br />
Dieses Fest war wieder Spitze, es wird in Erinnerung bleiben.<br />
Bedanken möchten wir uns bei den freiwilligen Helfern, die nicht<br />
nur aus Möritzsch waren und mit angefasst haben und nicht zu<br />
vergessen die fleißigen Gemeindearbeiter - vielen Dank - besonders<br />
unseren Sponsoren:<br />
Möbel Höffner; Heiko Wolf Transportunternehmen; Agrargenossenschaft<br />
eG „Untere Aue“; IKEA Günthersdorf; Stadler Günthersdorf;<br />
Kramer GmbH & Co. KG Merseburg; Zöma Zöschen;<br />
K. H. Flachowsky Fuhrunternehmer; Kathleen Rothe - Grafikdesign;<br />
Sonderpreis-Baumarkt Wichmann Rückmarsdorf; Saalesparkasse<br />
Günthersdorf; Vitalis - RSB Kötschlitz; Elektro Palm<br />
Dölzig; Dipl. Med. C. Merxbauer; Hotel Holiday Inn Kötschlitz;<br />
Schuwatec GmbH; Auch im nächsten Jahr wird es wieder unser<br />
Dorffest geben.<br />
Heiko Rothe<br />
Heimatverein Kötschlitz e. V. und die Organisatoren<br />
Kötzschau, 04.09.2012<br />
Der Ortsbürgermeister<br />
Anett Thiel eine Künstlerin der Ortschaft<br />
Kötzschau<br />
Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass ab<br />
10.09.2012 jeden Dienstag in der Zeit von 16:00 Uhr bis<br />
18:00 Uhr eine Galerieausstellung von Anett Thiel im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Kötzschau besichtigt werden kann.<br />
Mit einer Kurzbiographie stellt sich die Künstlerin mit Ihrem<br />
Wirken und Schaffen vor. In ihrer Verkaufswerkstatt in Kötzschau<br />
Kirchstraße 12 finden regelmäßig Kurse und Bastelnachmittage<br />
statt.<br />
Frau Thiel stellt Ihre Bilder unter dem Motto, Impressionen<br />
aus der Ortschaft Kötzschau mit seinen 5 Ortsteilen, der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> aus.<br />
Am Jahresende werden auserwählte Werke zu einem Jahreskalender<br />
zusammen gestellt, welcher große Resonanz bei<br />
den Bürgern unserer Ortschaft findet.<br />
Es lohnt sich also diese Ausstellung zu besuchen.<br />
R. Gruhle<br />
Ortsbürgermeister<br />
15 | Nr. 9/2012<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Liebe Mitglieder,<br />
wir möchten euch auf diesem Wege die<br />
herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />
und für das neue Lebensjahr alles<br />
Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen.<br />
Habt einen schönen Tag mit eurer<br />
Familie und euren Freunden und Bekannten.<br />
Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.<br />
Rampitz/Thalschütz<br />
Sehr verehrte Bürger der Ortschaften<br />
Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau,<br />
wenn Sie diese Zeilen lesen, stehen wir kurz vor unserem traditionellen<br />
Teichfest am 29.09. und 30.09. auf der Festwiese<br />
in Kreypau am Teich.<br />
Ich möchte mich jetzt schon bei allen Kreypauern bedanken,<br />
die bei der Vorbereitung und Organisation geholfen haben<br />
und sich am Wochenende mit einbringen.<br />
Ich möchte es natürlich auch nicht versäumen alle Bürger der<br />
Ortsteile sowie auch die Bürger der anderen Orte der Umgebung<br />
recht herzlich zu unserem Teichfest einzuladen und<br />
hoffe, das wir ein paar schöne Stunden gemeinsam verbringen<br />
werden.<br />
Peter Engel<br />
Ortsbürgermeister<br />
Eichenfest Wüsteneutzsch<br />
Am 25. August 2012 fand in Wüsteneutzsch das 33. Eichenfest<br />
unter dem Motto „bäuerliches Brauchtum zwischen gestern<br />
und heute“ statt. Dies war sowohl für die Einwohner von Wüsteneutzsch<br />
als auch für alle Mitglieder des Kultur- und Heimatverein<br />
Wüsteneutzsch e. V. ein besonderes Ereignis, da zwei<br />
weitere Geburtstage an diesem Samstag gefeiert wurden. Wüsteneutzsch<br />
wurde in diesem Jahr 725 Jahre alt und auch der<br />
Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. besteht 5 Jahre.<br />
Das Eichenfest eröffnete Ralf Heller, Vorsitzender des Kultur- und<br />
Heimatvereins Wüsteneutzsch. Es wurde auf 5 Jahre Heimatverein<br />
zurückgeblickt. Danach erhielt Willfried Forst, stellvertretender<br />
Ortsbürgermeister von Kreypau, das Wort. Er gewährte allen<br />
Besuchern einen historischen Rückblick in die Geschichte von<br />
Wüsteneutzsch.<br />
Mit der anschließenden Schnellzeichner - Show von Jo Herz<br />
wurde das Nachmittagsprogramm eröffnet. Das Thema seiner<br />
Show war Sport. Gäste konnten ihm Sportarten nennen, die er in<br />
absoluter Rekordzeit, zeichnerisch darstellte. Anschließend hatten<br />
Besucher auf dem Festplatz die Möglichkeit sich zeichnen<br />
zu lassen, natürlich mit dem Hintergrund der Karikatur.<br />
37 selbst gebackene Kuchen sowie Kaffee und Tee verkauften<br />
die Landfrauen des Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V..<br />
Neuer Rekord!<br />
Unsere Gäste ließen sich Kaffee und Kuchen, bei musikalischen<br />
Klängen der Rossbacher Blasmusikanten, schmecken.<br />
Ein Rundgang über den Festplatz ließ erkennen, dass das ein<br />
oder andere neu zu bestaunen war. Ein geschmückter Leiterwagen,<br />
welcher durch das Bildungszentrum Bad Dürrenberg hergerichtet<br />
wurde; die Töpferei Winkler aus Lössen sowie Elkes
Nr. 9/2012 | 16<br />
Kreativoase, welche für unsere Kinder ein absolutes Highlight<br />
war. Ca. 15:30 Uhr bot uns Eberhardt Bothur eine Vorführung<br />
im Schmieden. Er konnte, als gelernter Schmied, groß und klein<br />
mit seinem Handwerk begeistern. Der anschließende Sensenwettbewerb,<br />
welcher ein weiteres Highlight in diesem Jahr war,<br />
fand große Begeisterung. Der Sieger, Peter Sander, wurde nach<br />
Qualität und Zeit ermittelt. Ein Wettbewerb folgte dem Nächsten<br />
- nun war unsere traditionelle Wüstenkombi an der Reihe: es<br />
musste im Team gearbeitet werden!<br />
4 Personen mussten auf zwei „Riesenski“, angefertigt durch Alfred<br />
Rockendorf, eine Strecke zurücklegen - die Schwierigkeit<br />
bestand darin, den gemeinsamen Takt zu finden und mit Ski zu<br />
wenden. Danach waren weitere Einzelstationen zu absolvieren.<br />
Es ist ein Wettbewerb an dem sich Jung und Alt immer wieder<br />
begeistern, so dass jährlich Teams aus nah und fern antreten.<br />
In diesem Jahr konnte die Mannschaft Torpedo Rodden gewinnen.<br />
An unserem traditionellen Preisrätsel haben sich mehr als 170<br />
Personen beteiligt. Inhaltlich orientierte es sich selbstverständlich<br />
an den diesjährigen Themen des Heimatfestes: 725 Jahre<br />
Wüsteneutzsch und 5 Jahre Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch<br />
e.V.. Hinweise für die richtige Lösung auf die Fragen,<br />
konnten an unserer sehr schön dekorierten und inhaltsreichen<br />
Wandtafel gefunden werden.<br />
Auch eine langjährige Tradition ist der jährliche Schießwettbewerb,<br />
in diesem Jahr mit einem unglaublichen Ergebnis: erstmalig<br />
gewann eine Frau - Frau Anja Gohla.<br />
Mit den Spergauer Finken startete der traditionelle Fackelumzug<br />
durch Wüsteneutzsch bis hin zur Schleuse, wo das Lagerfeuer<br />
durch die Fackeln entzündet wurde. Ein Dank an die Ortsfeuerwehr<br />
Kreypau für die Absicherung des Umzuges.<br />
Die Abendmusik kam dieses Jahr aus Thüringen - De Ohnstedder.<br />
Sie spielten tolle Musik und so konnte auch das Tanzbein<br />
geschwungen werden.<br />
Der abschließende Höhepunkt war das traditionelle Eieressen -<br />
420 Eier wurden in Form von Rührei mit Zwiebeln, Tomaten und<br />
Geheimgewürzen verspeist.<br />
Ein großer Dank gilt den vielen Helfern, ohne die ein solches<br />
Fest nicht möglich gewesen wäre.<br />
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, Envia M, Infra <strong>Leuna</strong>,<br />
Gruber Agrartechnik GmbH, Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg,<br />
MVV Umwelt Asset GmbH Standort TREA <strong>Leuna</strong>, Frau<br />
Lehmann-Öttmeier, <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, DHL Hub Leipzig GmbH, Mario<br />
Schirmer, mbcs - M. Baumgarten, Saalesparkasse Bad Dürrenberg,<br />
welche uns durch Geld- und Sachspenden unterstützt<br />
haben.<br />
Ein weiteres Dankeschön geht auch an das Team von MC Puff<br />
und Christoph Maler für die ausgezeichnete Versorgung, sowie<br />
DJ Achim für die musikalische Umrahmung.<br />
Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass wir auch in 2012<br />
wieder ein rundum gelungenes Dorffest feiern konnten.<br />
Gwen Forst<br />
Schriftführer<br />
Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.<br />
Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />
„Wieder ist ein Jahr vergangen,<br />
grad erst hat es angefangen,<br />
tröstet euch und bleibet froh,<br />
andern geht es ebenso,<br />
lasst euch durch nichts verdrießen,<br />
frohe Stunden zu genießen,<br />
dann sagt ihr in einem Jahr,<br />
dieses Jahr war wunderbar.“<br />
In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr<br />
alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert<br />
und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und<br />
Bekannten.<br />
Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Liebe Zöschener Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
hier meldet sich Ihr Bürgermeister wieder zurück.<br />
Im Haushaltsjahr 12 ist bislang nicht viel Sichtbares in unserem<br />
Ort geschehen.<br />
Aber man muss feststellen, dass der Gehweg vom Friedhof bis<br />
zur Zöma, ehemals Melieinfahrt nach langer Bauzeit einen guten<br />
Eindruck bei den Nutzern hinterlässt und optisch ein vernünftiges<br />
Bild macht. 100.000 € standen dafür zur Verfügung, gebaut<br />
sollte werden bis sie alle sind. Die paar Meter, die dann noch<br />
bis zum Tor fehlten, immerhin noch etwa für 10.000 €, wurden<br />
schließlich noch zugegeben. Die Maßnahme verteuerte sich um<br />
10 %, stellt nunmehr aber einen vernünftigen Abschluss dar.<br />
Jetzt endlich hat der Spielplatzbau begonnen, mitten im Dorf,<br />
am Festplatz. So kann er von unseren Kindern gefahrlos benutzt<br />
werden und bindet sich automatisch in das Festgeschehen, privater<br />
oder öffentlicher Natur, ein.<br />
Wir sind am Überlegen, wie der Festplatz künftig gestaltet werden<br />
kann und was aus den darauf stehenden Gebäuden werden<br />
soll.<br />
Dass die alte Verwaltungsbaracke über kurz oder lang weg<br />
muss, ist unstrittig. Auch das Dorfgemeinschaftshaus, weil nicht<br />
mehr zeitgemäß, soll der Abrissbirne zum Opfer fallen.<br />
<strong>Leuna</strong> verspricht Ersatz.<br />
Die ehemalige Unterkunft unserer Gemeindearbeiter sollte<br />
schon nach Beräumung im Juli 12 an unseren Heimat- und Geschichtsverein<br />
übergeben werden. Dieser bewarb sich darum,<br />
weil in dem Originalgebäude von 1944 ein Dokumentations-,<br />
Begegnungs- und Gedenkzentrum zum Thema Arbeitserziehungslager<br />
eingerichtet werden soll.<br />
Bisher verzögert sich die Übergabe, was nicht zu verstehen ist,<br />
denn der Verein plant diese Gestaltung und Nutzung auf eigenes<br />
Risiko und eigene Kosten.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat ist gefragt: er muss schnellstens eine Entscheidung<br />
dazu herbeiführen, denn für die, die einstmals in Zöschen Repressalien<br />
litten, läuft die Zeit davon.<br />
Wir könnten ein großes politisches Zeichen setzen, wenn der<br />
Gedenkort am 7. August 2014, 70 Jahre nach Einrichtung des<br />
Lagers, seiner Bestimmung übergeben wird. Der Bau der Abwasserentsorgung<br />
in der Bundesstraße wird wohl 2012 nicht<br />
mehr kommen.<br />
Es sollte mit dem ersten Bauabschnitt nach Abschluss der Bauarbeiten<br />
an der B 181 in Wallendorf begonnen werden. Der ZWA<br />
und auch wir sind der Meinung, dass mit dem Bau im November<br />
eine Winterbaustelle entsteht, die zu nicht zu beeinflussbaren<br />
Problemen führt.<br />
Das kann man den Bürgern nicht zumuten.<br />
Besser, man beginnt mit den 2 Bauabschnitten an der B 181 im<br />
Frühjahr.<br />
Ansonsten soll noch in diesem Jahr die Küche in der Alten Turnhalle<br />
saniert und erneuert werden. Unter Beachtung der geplanten<br />
Belegung, müssen wir uns ein Zeitfenster dafür suchen. An<br />
dieser Stelle möchte ich dem Ehepaar Menge Danke sagen, die<br />
in unserem Sinne und sehr professionell die Vergabe der Gemeinschaftshäuser<br />
und ihre Bewirtschaftung managen.<br />
Am 8. September feierten die Erstklässler der Schule Wallendorf<br />
ihre Einschulung in unserer Alten Turnhalle. Die Feier war sehr<br />
schön, das Programm gefiel den ABC- Schützen, ihren Eltern<br />
und Gästen in der guten Atmosphäre unseres Hauses. Danke an<br />
Frau Schrepper für die Vorbereitung, danke an unsere Kindergärtnerinnen,<br />
die unsere Kinder auf diesen Tag und die Schulzeit<br />
gut vorbereiteten.<br />
Die Seniorenweihnachtsfeier wird das nächste kommunale Fest<br />
in der Alten Turnhalle sein.<br />
Bis dahin sollte die Sanierung, Geschichte sein.
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Mit Andreas Becker habe ich einen engagierten Stellvertreter,<br />
der immer dann einspringt, wenn ich aufgrund meiner Gebrechen<br />
nicht selbst agieren kann. Er scheut sich auch nicht, die<br />
Interessen unserer Ortschaft in <strong>Leuna</strong> geltend zu machen und<br />
sprüht vor Vorschlägen für Verbesserungen für unsere Bürger.<br />
Für seine große Unterstützung will ich auch ihm hiermit danken.<br />
Langfristig müssen wir uns Gedanken machen, wie es nach der<br />
Wahl 2014 weitergehen kann.<br />
Der nächste Ortsbürgermeister wird aus den Reihen der dann<br />
gewählten Ortschaftsräte bestimmt.<br />
Ich hoffe, dass ich meine Verantwortung bis zur nächsten Wahl<br />
wahrnehmen kann, den festen Willen dazu habe ich.<br />
Richard Schaaf<br />
Ortsbürgermeister<br />
Klaus Schiffermüller - Planeten<br />
Eine Ausstellung in der Galerie<br />
im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
vom 13. September bis 12. Oktober 2012<br />
Ausstellungsdauer: 13. September bis 12. Oktober 2012<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 11.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch 11.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 11.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Freitag 11.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Kontakt: Galerie im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong>, Spergauer<br />
Straße 41a, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Telefon/Fax: (0 34 61) 43 58 23/(0 34 61) 43 58 25<br />
E-Mail: galerie@cce-leuna.de<br />
Internet: www.cce-leuna.de<br />
Ansprechpartnerin: Marie Mohnhaupt, Galerieleiterin<br />
Ausstellungsplan für 2012<br />
13.09. bis 12.10. „Klaus Schiffermüller - Planeten“<br />
25.10. - 16.11. „Sixpack - 6 Positionen der Klasse Schröter“,<br />
Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig<br />
22.11. - 20.12. Gudrun Brüne - Malerei<br />
05.12. 14. <strong>Leuna</strong>er Kunstmarkt<br />
Veranstaltungen im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong> (Auszug):<br />
6. Oktober 2012/20.00 Uhr Ü30-Party (in Vorbereitung)<br />
20. Oktober 2012/16.00 Uhr Wunderland der Träume<br />
präsentiert von den Geschwistern<br />
Hoffmann, Maxi<br />
Arland und dem MDR-Fernsehballett<br />
9. Dezember 2012/16.00 Uhr Weihnachten mit Gaby Albrecht<br />
17. Februar 2013/16.00 Uhr Stefan Mross präsentiert: „Immer<br />
wieder Sonntags“<br />
17 | Nr. 9/2012<br />
Vorankündigung:<br />
25. Oktober -<br />
16. November 2012 „Sixpack“ 6 Positionen der Klasse<br />
Schröter - Hochschule für Grafik und<br />
Buchkunst Leipzig<br />
22. November -<br />
20. Dezember 2012 Gudrun Brüne, Malerei<br />
5. Dezember 2012 14. <strong>Leuna</strong>er Kunstmarkt<br />
Volkschor Spergau e. V.<br />
Unser Chor singt zur Eröffnung des Heimatfestes in der<br />
Kirche Spergau. Wir laden Sie ganz herzlich ein.<br />
Besuchen Sie uns am<br />
5. Oktober 2012<br />
um 19:00 Uhr.<br />
Unser Repertoire umfasst<br />
neue und bekannte<br />
Volkslieder.<br />
Über viele Besucher freuen wir uns sehr.<br />
Heiderose Haubenreißer<br />
Chormitglied<br />
5. Deutsche<br />
Meisterschaft<br />
Pferdegespannpflügen<br />
und Heimatfest<br />
6. und 7. Oktober 2012<br />
in <strong>Leuna</strong>/OT Spergau<br />
auf dem Gelände der Ackerbau und Viehzucht<br />
GmbH (LPG)<br />
Wir laden alle Einwohner Spergaus und Gäste aus<br />
nah und fern recht herzlich zu den Veranstaltungen<br />
ein.<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Ortsverein <strong>Leuna</strong><br />
Hallo, Blutspender!<br />
Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer nächsten Blutspende<br />
ein.<br />
Der Termin ist am<br />
Donnerstag, 11. Oktober 2012 in der Zeit von 16.00<br />
bis 20.00 Uhr<br />
in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum<br />
<strong>Leuna</strong> im Sockelgeschoss<br />
Ein kleiner Picks, der Leben rettet!<br />
Heiderose Haubenreißer<br />
Vorsitzende
Nr. 9/2012 | 18<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Teichfest in Kreypau<br />
29/30 September 2012<br />
Unser Motto: �Kreypau auf zur See“<br />
Samstag: 14:00 Uhr Eröffnung durch die Bürgermeisterin sowie den<br />
Ortsbürgermeister<br />
anschließend Freigabe des Kuchenbuffets mit selbstgebackenem Kuchen der<br />
Kreypauer Hausfrauen.<br />
Zur musikalischen Umrahmung spielen die � Leißlinger<br />
Saale-Spatzen“.<br />
Belustigung für Jung und Alt.(Ankerwerfen-Ringangeln-<br />
Tauziehen-Entenangeln)<br />
Unsere Kleinen können wieder kostenlos Karusell fahren und<br />
die Großen können sich bei �MC-Maikel vergnügen.<br />
Präsentation des Saale-Elster-Kanal Fördervereines e.V.<br />
19:30 Uhr Fackelumzug mit Lagerfeuer und Teelichtersetzen sowie<br />
Überraschung auf dem Teich<br />
20:30 Uhr Tanzabend mit der Band von �Phil Stewman“.<br />
(Bekannt aus Rundfunk und Fernsehen)<br />
22:30 Uhr Überraschungsauftritt der �Kreypauer Dreamdancer“<br />
Sonntag: 08:00 Uhr Beginn Hähne krähen<br />
(Anmeldungen bei Jens Hartthaler unter 0177/ 2699542)<br />
09:30 Uhr Beginn Frühschoppen mit traditionellem Fettbemmen essen<br />
10:00 Uhr Volleyballturnier<br />
12:00 Uhr Mittagstisch wie bei Muttern<br />
Für das leibliche Wohl und die Getränke sorgt �MC Maikel“ mit seinem umfangreichem<br />
Angebot vom Fischbrötchen bis zum Festbraten u.v.m..<br />
Es laden ein,die Kreypauer Bürger, sowie das Festkomitee
Öffnungstag<br />
Eisenbahnmuseum<br />
Kötzschau<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Der nächste Öffnungstag des<br />
Eisenbahnmuseums in Schladebach<br />
findet am 21. Oktober 2012 statt. Zwischen 14:00 und<br />
18:00 Uhr stehen die Türen offen. Der Eintritt ist wie immer<br />
frei. Die Mitglieder des Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />
führen durch die Ausstellung. Das Museum ist zu finden in<br />
der Wallendorfer Straße in 06237 <strong>Leuna</strong>/OT Schladebach.<br />
Weitere und noch mehr Informationen finden Sie selbstverständlich<br />
auch unter:<br />
www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com<br />
Über auch Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde<br />
Kötzschau e. V.<br />
Am 29.10.2012 findet in der Zeit von 15:30 - 19:00 Uhr in<br />
Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Halle wieder<br />
eine Blutspendeaktion im ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg,<br />
Rathenaustraße 2, statt.<br />
Mit Ihrer Blutspende helfen Sie den kleinen und großen Patienten<br />
des Universitätsklinikums Halle (Saale). Nach der Blutspende<br />
wird ein Imbiss gereicht.<br />
Bitte kommen Sie spenden!<br />
Kathrin Damm<br />
Heimleiterin<br />
ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg<br />
19 | Nr. 9/2012
Nr. 9/2012 | 20<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Neue Informationsbroschüre der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erschienen<br />
I n f o r m a t i o n s b r o s c h ü r e<br />
S t a d t L e u n a<br />
A u s g a b e 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />
Ab sofort ist die neue Informationsbroschüre der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> kostenlos in der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong> und der Außenstelle<br />
Günthersdorf erhältlich.<br />
In frischem Design enthält sie zahlreiche Informationen rund um das Leben in <strong>Leuna</strong>. Dazu gehören wissenswerte Anekdoten<br />
aus den Ortschroniken der einzelnen Ortschaften, aktualisierte Kontaktdaten zu den öffentlichen Einrichtungen sowie<br />
ein Portrait der Freiwilligen Feuerwehr. Auch Vereine, Kirchen und Gewerbetreibende stellen sich mit Ansprechpartner und<br />
Adresse vor, so dass ein aktueller Querschnitt aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vorliegt.<br />
Die Broschüre ist erhältlich in der<br />
1. <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 18<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel: 0 34 61/81 49 61<br />
Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />
und der<br />
2. Verwaltungsaußenstelle Günthersdorf<br />
Merseburger Landstraße 38<br />
06237 <strong>Leuna</strong> OT Günthersdorf<br />
Tel: 03 46 38/5 60
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44<br />
Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61/84 01 45<br />
E-Mail: stadtbibliothek@leuna.de<br />
Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss<br />
des Rathauses <strong>Leuna</strong>. Den Eingang<br />
erreicht man über die Hofseite.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Aus der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Neuerscheinungen<br />
George, Elizabeth Glaube der Lüge<br />
Roman<br />
Grange, J. C. Im Wald der stummen Schreie<br />
Roman<br />
Jackson, Lisa Pain<br />
Roman<br />
Klüpfel,/ Kobr Schutzpatron<br />
Roman<br />
Martin, G. R. R. Das Lied von Eis und Feuer Bd. 1 - 10<br />
Romane<br />
Thorn, Ines Teufelsmond<br />
Roman<br />
Sarrazin, Thilo Europa braucht den Euro nicht<br />
Sachbuch<br />
Mankell, Henning Erinnerung an einen schmutzigen Engel<br />
Roman<br />
Thomas, Charlotte Das Erbe der Braumeisterin<br />
Roman<br />
Rose, Karen Todesherz<br />
Roman<br />
Glööckler, Harald Jede Frau ist eine Prinzessin<br />
Sachbuch<br />
Schacht, Andrea Die Gefährtin des Vaganten<br />
Roman<br />
Green, St. John Gib den Jungs zwei Küsse<br />
Sachbuch<br />
Allende, Isabel Mayas Tagebuch<br />
Roman<br />
French, Tana Schattenstill<br />
Roman<br />
Bomann, Corina Die Schmetterlingsinsel<br />
Roman<br />
Riley, Lucinda Das Mädchen auf den Klippen<br />
Roman<br />
Hertz, Anne Junger Mann zum Mitreisen gesucht<br />
Roman<br />
Falk, Rita Knödel-Blues<br />
Sachbuch<br />
Dukan, Pierre Die Dukan-Diät<br />
Sachbuch<br />
Henssler, Steffen Schnell, schneller, Henssler<br />
Sachbuch<br />
Oversberg, Regina Du hast genau ein Leben<br />
Roman<br />
Sparks, Nicholas Mein Weg zu dir<br />
Roman<br />
Rehn, Heidi Gold und Stein<br />
Roman<br />
Franck, Julia Bauchlandung<br />
Roman<br />
… und viele, viele mehr …<br />
Ebenso diverse Hörbücher und viele schöne Kinderbücher.<br />
21 | Nr. 9/2012<br />
Tourenplan der Fahrbibliothek <strong>Leuna</strong><br />
für Oktober 2012<br />
Montag: 08.10.2012<br />
Zöschen Dölkau Kötschlitz<br />
8.30 - 9.30 Uhr 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />
Kita Kita Kita<br />
1,0 0,30 0,30<br />
Kötzschau Kötschlitz Friedensdorf<br />
14.00 - 15.00 Uhr 15.15 - 15.45 Uhr 16.15 - 17.15 Uhr<br />
Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle<br />
1,0 0,30 1,0<br />
Dienstag: 09.10.2012<br />
Günthersdorf Witzschersdorf<br />
9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />
Kita Kita<br />
0,30 0,30<br />
Wüsteneutzsch<br />
Wölkau Kreypau Spergau<br />
15.00 - 15.20 15.25 - 15.45 15.55 - 16.15 16.30 - 17.00<br />
Feuerwehr Bushaltestelle Dorfpumpe Bushaltestelle<br />
0,20 0,20 0,20 0,30<br />
Mittwoch: 10.10.2012<br />
<strong>Leuna</strong>/Zwergenhügel <strong>Leuna</strong>/Sonnenplatz<br />
9.30 - 10.15 Uhr 10.20 - 11.00 Uhr<br />
Kita Kita<br />
0,50 0,50<br />
Horburg-Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen<br />
14.00 - 14.30 14.45 - 15.15 15.25 - 15.55 16.15 - 16.45<br />
Ratskeller Kindertages- Dorfplatz Dorfplatz<br />
stätte<br />
0,30 0,30 0,30 0,30<br />
Änderungen unter Vorbehalt!<br />
Aufgrund mehrerer Baumaßnahmen, weisen wir darauf hin,<br />
dass es bei den Ankunftszeiten/Standzeiten zu Verzögerungen<br />
kommen kann. Haben Sie Geduld, der Bus kommt auf jeden Fall.
Nr. 9/2012 | 22<br />
Veranstaltungsplan<br />
der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong> für das IV. Quartal/2012<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Datum Uhrzeit Art der Veranstaltung Ort<br />
____________________________________________________________________________________________________________________<br />
26.09.12 16.00 Uhr Abschlussveranstaltung Lesesommer XXL <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
16.10.12 16.00 Uhr Kreativwerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahre <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
17.10.12 16.00 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
22.10.12 17.00 Uhr Autorenlesung mit Regina Oversberg <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
24.10.12 17.00 Uhr Autorenlesung mit Nils Wiesner <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
14.11.12 15.00 Uhr Autorenlesung mit André Schinkel AWO <strong>Leuna</strong><br />
16.11.12 Dt. Vorlesetag Kindereinrichtungen<br />
21.11.12 16.30 Uhr Kuschelnachmittag für Kinder von 2 - 4 Jahren <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
27.11.12 16.00 Uhr Kreativwerkstatt mit dem Autor Jürgen Jankofsky <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
29./30.11.12 ab 10.00 Uhr Großer Buchverkauf <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
11.12.12 16.00 Uhr Kreativweihnachtswerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahre <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
12.12.12 16.00 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />
Veranstaltungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> 2012<br />
Datum Veranstaltung Ort<br />
____________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>Leuna</strong><br />
7. November Walter-Bauer-Preisverleihung cCe-Kulturhaus<br />
30. November -<br />
2. Dezember<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Leuna</strong> Platz vor dem Rathaus<br />
12. Dezember<br />
Friedensdorf<br />
Seniorenweihnachtsfeier Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
21. Dezember<br />
Günthersdorf<br />
Teichvollfüllfest der Ortsfeuerwehr Friedensdorf Am Teich<br />
17.11. 20 Uhr 25 Jahre GCC - Geburtstagsparty mit der Partyband Tänzchentee, Eintritt 6,99 Euro im VVK, 7,99 Euro an der Abendkasse,<br />
Festplatz Günthersdorf<br />
Kötzschau<br />
20.10. Fuchsjagd Festplatz Kötzschau<br />
09.11. Martinstag Kirche Schladebach<br />
10.11. Herbst- und Drachenfest Sportplatz Schladebach<br />
23.11. Weihnachtsbaumschmücken Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau<br />
02.12.<br />
Kreypau<br />
Seniorenweihnachtsfeier Gaststätte „Hartig“ Schladebach<br />
29./30.09.<br />
Spergau<br />
Teichfest Kreypau ab 14 Uhr auf der Festwiese am Teich<br />
06. - 07.10.2012 Heimatfest, Deutsche Meisterschaften Pferdegespannpflügen<br />
siehe Aushänge<br />
10. - 11.11.2012 Rassegeflügelschau Gasthof „Zur Linde“<br />
18.11.2012 Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag Denkmal am Teich/OdF<br />
02.12.2012 Weihnachtsmarkt Bäckerplatz<br />
05.12.2012 Rentnerweihnachtsfeier Gästehaus „Zur Linde“<br />
09.12.2012 Hobbyausstellung Turnhalle am Teich<br />
15.12.2012<br />
Zöschen<br />
42. Jahresabschlußpokal Geräteturnen Turnhalle am Teich<br />
27./28.10. Kreisrassegeflügelschau Alte Turnhalle<br />
09.12. Advent in der Werkstatt Tischlerei Schröder-Loga/Zscherneddel<br />
Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61<br />
Internet: www.leuna-stadtinformation.de; Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />
Wann? Was? Wo?<br />
6. Oktober 2012, 20:00 Uhr Suberg’s Ü 30-Party cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
20. Oktober 2012, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
Die Geschwister Hofmann & Maxi Arland<br />
präsentieren mit dem MDR Fernsehballett<br />
Das „ Wunderland der Träume“<br />
17. November 2012, 20:00 Uhr 25 Jahre GCC<br />
„Die größte Geburtstagparty des Jahres“ Günthersdorf im beheizten<br />
mit Tänzchentee Festzelt am Teich.<br />
9. Dezember 2012, 16:00 Uhr Weihnachten mit Gaby Albrecht cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
17. Februar 2013, 16:00 Uhr Stefan Mross: „ Immer wieder Sonntags “ cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
24. Februar 2013, 16:00 Uhr „Über sieben Brücken “ Ostrockmusical cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
8. April 2013, 20:00 Uhr Rock´n Roll Highschool<br />
Musical - Komödie mit den Firebirds cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />
9. November 2013, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann `` Aprikosenmarmelade`` cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong>
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
23 | Nr. 9/2012<br />
Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />
2. Oktober 2012, 20:00 Uhr Max Raabe Solo Leipzig, Gewandhaus<br />
2 .Oktober 2012, 20:00 Uhr Oomph! Leipzig, Haus Auensee<br />
3. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />
3. Oktober 2012, 20:00 Uhr Stephan Schulke Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
3. Oktober 2012, 18:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />
3. Oktober 2012, 18:00 Uhr Großes Benefizkonzert Leipzig, Gewandhaus<br />
4. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />
4. Oktober 2012, 20:00 Uhr Urban Pirol: Wie im Film Leipzig, Gewandhaus<br />
5. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />
5. Oktober 2012, 20:30 Uhr Ordo Rosarius Equilibio Leipzig, Werk II<br />
5. Oktober 2012, 20:30 Uhr Eisbrecher Leipzig, Haus Auensee<br />
5. Oktober 2012, 20:00 Uhr J.B.O. Leipzig, Der Anker<br />
5. Oktober 2012, 20:30 Uhr Ordo Rosarius Equilibio Leipzig, Werk II<br />
6. Oktober 2012, 19:00 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus<br />
6. Oktober 2012, 20:00 Uhr Jump-das asiatische-schrille<br />
Kampfkunst-Spektakel Leipzig, Arena<br />
7.Oktober 2012, 18:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />
7. Oktober 2012, 18:00 Uhr Uzume Taiko: Japanese Drum Spitit Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
11. Oktober 2012, 20:00 Uhr Tom Gerhardt: Nackt in Farbe Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
12. Oktober 2012, 20:00 Uhr Stahlzeit- Das große Rammstein Tribute Halle, Steintor<br />
13. Oktober 2012, 21:00 Uhr Tino Standhaft & Band Leipzig, Der Anker<br />
13. Oktober 2012, 20:00 Uhr GlasBlasSing Quintett - Best of Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
14. Oktober 2012, 19:00 Uhr Hello I’m Johnny Cash Leipzig, Gewandhaus<br />
14. Oktober 2012, 15:00 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus<br />
14. Oktober 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord Halle, Steintor<br />
15. Oktober 2012, 20:30 Uhr Jango Edwards Leipzig, Werk II<br />
15. Oktober 2012, 20:00 Uhr Hubert von Goisern: Brenna Tuats Tour Halle, Steintor<br />
16. Oktober 2012, 20:00 Uhr Söhne Mannheims: Ganz nah dran-Live 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />
16. Oktober 2012, 19:00 Uhr Trio Vigor /Kathrin Göring Leipzig, Gewandhaus<br />
16. Oktober 2012, 21:00 Uhr Atari Teenage Riot Leipzig, Werk II<br />
17. Oktober 2012, 20:00 Uhr Fil - Chapeau Maman! Leipzig, Werk II<br />
18. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Halle, G.-F.- Händel Halle<br />
18. Oktober 2012, 20:00 Uhr Der Familie Popolski-Get the Polka started Leipzig, Werk II<br />
18. Oktober 2012, 20:00 Uhr Götz Alsmann & Band: Paris Halle, Steintor<br />
19. Oktober 2012, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich Stehaufmännchen Halle, Steintor<br />
19. Oktober 2012, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena<br />
20. Oktober 2012, 20:00 Uhr De/Vision Leipzig, Anker<br />
20. Oktober 2012, 19:30 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus<br />
20. Oktober 2012, 20:00 Uhr Maximo Park Leipzig, Werk II<br />
21. Oktober 2012, 20:00 Uhr Kraftklub: Mit K - Tour Leipzig, Werk II<br />
21. Oktober 2012, 16:30 Uhr Ur- Krostitzer Lachmesse-Gala Leipzig, Opernhaus<br />
21. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ur- Krostitzer Lachmasse- Gala Leipzig, Opernhaus<br />
22. Oktober 2012, 20:00 Uhr Lionel Richie: Tuskegee Tour 2012 Leipzig, Arena<br />
22. Oktober 2012, 20:00 Uhr Golden Kanine Leipzig, Moritzbastei<br />
22.Oktober 2012, 20:00 Uhr Sebastian Fitzek / Michael Tsokos /Lesung Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
23. Oktober 2012, 19:30 Uhr Tyler Ward Leipzig, Werk II<br />
24. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Leipzig, Gewandhaus<br />
25. Oktober 2012, 20:00 Uhr Cecilia Bartoli: Liaisons dangereuses Leipzig, Gewandhaus<br />
25. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ich kann Fliegen Leipzig, Moritzbaste<br />
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Halle, G.-F.-Händel- Halle<br />
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ost Rock 2012- Das Konzert Leipzig, Arena<br />
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Letzte Instanz Leipzig, Werk II<br />
26. Oktober 2012, 21:00 Uhr Project Pitchfork Leipzig, Der Anker<br />
26. Oktober 2012, 21:00 Uhr Brockdorff Klang Labor & Gäste Leipzig, Werk II<br />
27. Oktober 2012, 20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Arena<br />
27. Oktober 2012, 21:00 Uhr Haase & Band Leipzig, Anker<br />
27. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ultravox Leipzig, Haus Auensee<br />
29. Oktober 2012, 19:30 Uhr Benefizkonzert Heeresmusikkorps Kassel Leipzig, Gewandhaus<br />
29. Oktober 2012, 19:45 Uhr Ewig Leipzig, Werk II<br />
30. Oktober 2012, 20:00 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank & seine Gäste Leipzig, Gewandhaus
Nr. 9/2012 | 24<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
30. Oktober 2012, 20:30 Uhr Diary Of Dreams & Gäste Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen<br />
31. Oktober 2012, 20:00 Uhr Carolin Kebekus- Pussyterror! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
31. Oktober 2012, 21:00 Uhr Wiglaf Droste Leipzig, Werk II<br />
31. Oktober 2012, 20:00 Uhr Medina Leipzig, Werk II<br />
1. November 2012, 20:00 Uhr Berlin Tattoo - Int. Militärmusikschau Leipzig, Arena<br />
1. November 2012, 20:00 Uhr Urban Priol: Wie im Film Halle, Steintor<br />
1. November 2012, 19:00 Uhr CRO: Rap Tour Leipzig, Werk II<br />
1. November 2012, 21:00 Uhr Mono & Nikitaman Leipzig, Werk II<br />
1. November 2012, 20:00 Uhr Axel Prahl & sein Inselorchester Leipzig, Gewandhaus<br />
2. November 2012, 20:00 Uhr ASP: Geisterfahrer Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />
2. November 2012, 20.00 Uhr Bernd Stelter: Mundwinkel hoch Halle, Steintor<br />
2. November 2012, 18:25 Uhr Impericon Never Say Die! Tour 2012 Leipzig, Werk II<br />
2. November 2012, 20:00 Uhr The Celtic Tenors: Feel Like Home Tour 2012 Leipzig, Gewandhaus<br />
3. November 2012, 17:00 Uhr Richard Clayderman, Edward Simoni,<br />
Andrej Lugovski Leipzig, Peterskirche<br />
3. November 2012, 19:00 Uhr WWE Smack Down World Tour Leipzig, Arena<br />
3. November 2012, 18:30 Uhr Tanz-WM Profi-Latein Leipzig, Messe<br />
4. November 2012, 19:00 Uhr Bülent Ceylan -Wilde Kreatürken Leipzig, Arena<br />
4. November 2012, 17:00 Uhr Richard Clayderman, -Edward Simoni Halle, Ulrichskirche<br />
4. November 2012, 15:00 Uhr Ariadne Auf Naxos Leipzig, Opernhaus<br />
4. November 2012, 20:00 Uhr Bülent Ceylan : Wilde Kreatürken Leipzig, Arena<br />
4. November 2012, 20:00 Uhr Ray Wilson & Genesis Classic Quartett Leipzig, Theater- Fabrik Sachsen<br />
6. November 2012, 20:00 Uhr Bernd Stelter: Mundwinkel hoch Leipzig, Haus Auensee<br />
6. November 2012, 20:00 Uhr The Big Chris Barber Band Leipzig, Gewandhaus<br />
6. November 2012, 20:00 Uhr Roman Lob Leipzig, Werk II<br />
6. November 2012, 20:00 Uhr Maite Kelly: Die Maite-Kelly-Revue Halle, Steintor<br />
7. November 2012, 20:00 Uhr Olaf Schubert & Freunde Neues Programm Leipzig, Arena<br />
8. November 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens & das Orchester Pepe Lienhard Leipzig, Arena<br />
8. November 2012, 20:00 Uhr Stefan Gwildis- Halle Halle, Steintor<br />
8. November 2012, 19:30 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Halle, Steintor<br />
9. November 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Anthems 2012 Leipzig, Arena<br />
9. November 2012, 20:00 Uhr Stefan Gwildis-Halle Halle, Steintor<br />
9. November 2012, 20:00 Uhr Dr. Mark Benecke-Der Herr der Maden Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
9. November 2012, 20:30 Uhr Lacuna Coil Leipzig, Der Anker<br />
10. November 2012, 20:00 Uhr Gothic meets Klassik Leipzig, Haus Auensee<br />
10.November 2012, 20:00 Uhr Los Colorados Leipzig, Moritzbastei<br />
10. November 2012, 20:00 Uhr Ass-Dur-2. Satz-Largo Maggiore Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
10. November 2012, 20:00 Uhr Schürzenjäger Halle, Steintor<br />
10. November 2012, 21:00 Uhr Anne Clark Leipzig, Anker<br />
11. November 2012, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Leipzig, Congress Center<br />
11. November 2012, 20:00 Uhr Hannes Wader - Konzert 2012 Leipzig, Theater Fabrik- Sachsen<br />
13. November 2012, 20:00 Uhr Karl Dall ist `Der Opa Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen<br />
13. - 14. November 2012, 20:00 Uhr Die Toten Hosen - Der Krach der Republik Leipzig, Arena<br />
14. November 2012, 20:00 Uhr Guitar Masters Leipzig, Werk II<br />
14. November 2012, 20:00 Uhr Fink Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen<br />
14. November 2012, 20:00 Uhr Angelo Branduardi Leipzig, Gewandhaus<br />
14. November 2012, 20:00 Uhr Constantin Wecker: Wut und Zärtlichkeit Halle, Steintor<br />
15. November 2012, 20:00 Uhr Irish Folk Festival- Imaginary Bridges Tour, Leipzig, Theater- Fabrik -Sachsen<br />
15. November 2012, 20:00 Uhr Münchener Freiheit Halle, Steintor<br />
16. November 2012, 20:00 Uhr Karl Dall Ist „Der Opa“ Halle, Steintor<br />
16. November 2012, 19:30 Uhr Christoph Maria Herbst Leipzig, Centraltheater<br />
16. November 2012, 20:00 Uhr Atze Schröder: Schmerzfrei Leipzig, Arena<br />
16. November 2012, 20:00 Uhr Sebastian Krämer-Akademie der Sehnsucht Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
16. November 2012, 20:00 Uhr Calexico Leipzig, Werk II<br />
16. November 2012, 21:00 Uhr 18 Summers Leipzig, Moritzbastei<br />
17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds - 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena<br />
17. November 2012, 20:00 Uhr Bonaparte Leipzig, Werk II<br />
17. November 2012, 20:00 Uhr Seal Leipzig, Haus Auensee<br />
18. November 2012, 20:00 Uhr Bernhard Hoëcker: Netthamseshier Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
18. November 2012, 20:00 Uhr Grigory Sokolov Leipzig, Gewandhaus<br />
19. November 2012, 20:00 Uhr NDR Bigband feat. Al Jarreau Leipzig, Arena<br />
20. November 2012, 20:00 Uhr Gossip Leipzig, Arena
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
25 | Nr. 9/2012<br />
20, November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht´s! Hale, Steintor<br />
21. November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht`s! Halle, Steintor<br />
22. November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht´s! Halle, Steintor<br />
22. November 2012, 20:00 Uhr Stefanie Heinzmann & Band Leipzig, Werk II<br />
22. November 2012, 20:00 Uhr Vince Ebert: Freiheit ist alles Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
23. November 2012, 20:00 Uhr Seeed Leipzig, Arena<br />
23. November 2012, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Götter -<br />
wir können nur noch beten Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
24. November 2012, 20:00 Uhr Silbermond Leipzig, Arena<br />
24. November 2012, 20:00 Uhr Willy Astor - Nachlachende Frohstoffe Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
24. November 2012, 20:30 Uhr E-Only Festival III Leipzig, Werk II<br />
24. November 2012, 20:30 Uhr Opeth Leipzig, Werk II<br />
25. November 2012, 18:00 Uhr Steffen Möller Leipzig, Gewandhaus<br />
25. November 2012, 15:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />
26. November 2012, 20:00 Uhr Deep Purple Leipzig, Arena<br />
27. November 2012, 21:00 Uhr Chima: Merkst du was? Leipzig, Moritzbastei<br />
28. November 2012, 20.00 Uhr Der W-Stephan Weidner Leipzig, Haus Auensee<br />
30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />
30. November 2012, 19:30 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Halle G.-F.-Händel- Halle<br />
30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />
30. November 2012, 20:00 Uhr Runrig: The Rewired Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />
30. November 2012, 20:00 Uhr The Rasmus Leipzig, Werk II<br />
1. Dezember 2012,15:00 &<br />
20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />
1. Dezember 2012, 19:00 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus<br />
1. Dezember 2012, 20:00 Uhr Schiller Live Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />
2. Dezember 2012, 13:00 &<br />
17:00 Uhr Tabaluga & die Zeit der Zeit Leipzig, Arena<br />
2. Dezember 2012, 15:00 Uhr Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />
2. Dezember 2012, 19:00 Uhr Christmas Moments- Weihnachten wie im Märchen Leipzig, Gewandhaus<br />
2. Dezember 2012, 16:00 Uhr Lustige Weihnachten Mit Spejbl & Hurvinek Leipzig, Haus Auensee<br />
2. Dezember 2012, 14:00 Uhr Lauras Stern Leipzig, Haus Auensee<br />
2. Dezember 2012, 17:00 Uhr Heinz Rennhack : Lasst mich froh und munter sein! Halle, Ulrichskirche<br />
3. Dezember 2012, 19:30 Uhr Die Sternstunden zur Weihnachtszeit Halle, Steintor<br />
3. Dezember 2012, 19:30 Uhr Schwanensee Leipzig, Arena<br />
5. Dezember 2012, 20:00 Uhr Martin Rütter: Der tut nix!! Leipzig, Arena<br />
6. Dezember 2012, 20:00 Uhr Ralph Ruthe - Shit Happens Leipzig, Theater- Fabrik- Sachsen<br />
6. Dezember 2012, 20.00 Uhr Waldemar Hartmann: Born to be Waldi Leipzig, Haus Auensee<br />
7. Dezember 2012,20:00 Uhr Cavemoman - auf Tour Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen<br />
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Arena<br />
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Stoppok Solo Leipzig, Der Anker<br />
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Henrik Freischlader Band Leipzig, Moritzbastei<br />
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Bembers - Voll in die Fresse Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr MIA.:Tacheles Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />
8. Dezember 2012,14:30 & 17:00 Uhr Dornröschen Leipzig, Gewandhaus<br />
8. Dezember 2012, 14:00 Uhr MDR Kinderchor Leipzig, Gewandhaus<br />
8. Dezember 2012, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />
8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Aren<br />
9. Dezember 2012, 19:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Arena<br />
9. Dezember 2012, 11:00 Uhr MDR Kinderchor Leipzig, Gewandhaus<br />
9. Dezember 2012, 20:00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste - Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus<br />
11. Dezember 2012, 20:00 Uhr Shantel & Bucovina Club Orchestra Leipzig, Werk II<br />
11. Dezember 2012, 19:30 Uhr Christmas Moments- Weihnachten<br />
wie im Märchen Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />
12. Dezember 2012, 18:00 Uhr Gerhard Schöne Halle, Oper<br />
12. Dezember 2012, 19:30 Uhr Seldom Sober Company & Friends:<br />
Irish Christmas Halle, Ulrichskirche<br />
12. Dezember 2012, 20:00 Uhr Wise Guys Leipzig, Werk II<br />
13. Dezember 2012, 20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor<br />
15. Dezember 2012, 20:00 Uhr Keimzeit Leipzig, Haus Auensee<br />
21. Dezember 2012, 19:30 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />
21. Dezember 2012, 20:00 Uhr Weihnachten in Familie Leipzig, Gewandhaus
Nr. 9/2012 | 26<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
22. Dezember 2012, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />
22. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />
23. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />
25. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />
25. Dezember 2012, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />
26. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />
26. Dezember 2012, 19:00 Uhr Dark End Festival Leipzig, Werk II<br />
26. Dezember 2012, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus<br />
27. Dezember 2012, 21:00 Uhr Jamaram - Live 2012 Leipzig, Werk II<br />
27. Dezember 2012, 19:30 Uhr Das Blaue Einhorn Halle, Ulrichskirche<br />
28. Dezember 2012, 20:00 Uhr The Rock´n`Roll Wrestling Bash Halle, Steintor<br />
29. Dezember 2012, 20:00 Uhr Die Puhdys Halle, Steintor<br />
30. Dezember 2012, 20:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer Leipzig, Arena<br />
31. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer Leipzig, Arena<br />
2. Januar 2013, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel - Halle<br />
2. Januar 2013, 20:00 Uhr ABBA Mania Leipzig, Gewandhaus<br />
3. Januar 2013, 20:00 Uhr Carl Orff: Carmina Burana Leipzig, Gewandhaus<br />
4. Januar 2013,19:00 Uhr Chinesischer Nationalcircus - Feng Shui Leipzig, Gewandhaus<br />
5. Januar 2013, 20:00 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Leipzig, Gewandhaus<br />
5. Januar 2013, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />
6. Januar 2013, 18:00 Uhr Island 63° 66° N Leipzig, Gewandhaus<br />
6. Januar 2013, 17:00 Uhr Linda Feller-Zeit Für Gefühl- Kirchenkonzert Halle, Ulrichskirche<br />
6. Januar 2013, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />
8. Januar 2013, 16:00, 20:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus<br />
8. Januar 2013, 20:00 Uhr Der Große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
9. Januar 2013, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Gewandhaus<br />
10. Januar 2013, 19:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena<br />
10. Januar 2013, 20:00 Uhr Philipp Poisel 2013 Leipzig, Haus Auensee<br />
11. Januar 2013, 19:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena<br />
11. Januar 2013, 20:00 Uhr Yesterday- A tribute to the Beatles Halle, Steintor<br />
11. Januar 2013, 20:00 Uhr Thomas Rühmann & Band Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen<br />
12. Januar 2013, 20:00 Uhr The Fantasstic Shadows- Die Welt der Schatten Halle, G.-F.- Händel Halle<br />
12. Januar 2013, 15:00 & 19:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena<br />
12. Januar 2013, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />
13. Januar 2013, 11:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena<br />
13. Januar 2013, 19:00 Uhr Bolschoi Staatsballett Belarus- Schwanensee Leipzig, Gewandhaus<br />
13. Januar 2013, 19.00 Uhr Die Nacht der Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
14. Januar 2013, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena<br />
16. Januar 2013, 20:00 Uhr The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten Leipzig, Gewandhaus<br />
16. Januar 2013, 20:00 Uhr Dr. Mark Benecke- Kriminalbiologie Halle, Steintor<br />
17. Januar 2013, 19:30 Uhr TV Kapitän Maxi Arland -<br />
Große Dampfershow 2013 Halle, Steintor<br />
17. Januar 2013, 20:00 Uhr 50 Jahre Deutsches Fernsehballett Leipzig, Arena<br />
17. Januar 2013, 21:00 Uhr Maximilian Hecker- Mirage of Bliss Tour Leipzig, Werk II<br />
18. Januar 2013, 20:00 Uhr 50 Jahre Deutsches Fernsehballett Halle, G.-F.- Händel Halle<br />
19 Januar 2013, 20:15 Uhr Dreadful Shadows Leipzig, Haus Auensee<br />
20. Januar 2013, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />
22. Januar 2013, 20.00 Uhr Sissi Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
24. Januar 2013, 20:00 Uhr Reinhold Messner - Leben am Limit Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />
25. Januar 2013, 20:00 Uhr King of Xtreme Leipzig, Messehalle 1<br />
25. Januar 2013, 21:30 Uhr The Busters Leipzig, Werk II<br />
25. Januar 2013, 20:00 Uhr Johann Strauss Chor Orchester Leipzig Leipzig, Gewandhaus<br />
26. Januar 2013, 20:00 Uhr King of Xtreme Leipzig, Messehalle 1<br />
26. Januar 2013, 19:00 Uhr Cosi Fan Tutte Leipzig, Opernhaus<br />
27. Januar 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />
28. Januar 2013, 20:00 Uhr Arcadi Volodos Leipzig, Gewandhaus<br />
30. Januar 2013, 19:30 Uhr Perter Orloff & Schwarzmeer-Kosaken Chor Halle, Ulrichskirche<br />
1. Februar 2013, 20:00 Uhr Christine Neubauer Leipzig, Haus Auensee<br />
1. Ferbuar 2013, 16:00 Uhr Das Russische Nationalballett- Nussknacker Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />
1. Februar 2013, 20:00 Uhr Das Russische Nationalballett- Nussknacker Halle, G.-F.- Hänel Halle<br />
2. Februar 2013, 18:00 Uhr Die Große Gala-Nacht der Operette Halle, Steintor<br />
3. Februar 2013, 18:00 Uhr Gala-Nacht der Operette Leipzig, Gewandhaus
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
27 | Nr. 9/2012<br />
3. Februar 2013, 20:00 Uhr Steffen Henssler 2013 Halle, Steintor<br />
8. Februar 2013, 20:00 Uhr Bodo Wartke: König Ödipus Halle, Steintor<br />
9. Februar 2013, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Operhaus<br />
10. Februar 2013, 19:30 Uhr Mother Africa Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus<br />
10. Februar 2013, 20:00 Uhr The Fantastic Shadow: Die Schatten der Welt Halle, G,-F,- Händel<br />
12. Februar 2013, 20:00 Uhr Night of Queen Leipzig, Gewandhaus<br />
12. Februar 2013, 20:00 Uhr A Spectacular Night of Queen Leipzig, Gewandhaus<br />
13. Februar 2013, 20:00 Uhr Night oft he Dance Leipzig, Gewandhaus<br />
14. Februar 2013, 20:00 Uhr God Save The Queen Leipzig, Gewandhaus<br />
15. Februar 2013, 19:30 Uhr The 12 Tenors Halle, Ulrichskirche<br />
16. Februar 2013, 20:00 Uhr City: Das Beste Unplugged Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
16. Februar 2013, 20:00 Uhr Eure Mütter : Ohne Scheiß: Schoko -Eis Halle, G,-F,- Händel Hale<br />
16. Februar 2013, 20:00 Uhr John Scott Leipzig, Gewandhaus<br />
16. Februar 2013, 20:00 Uhr Flamenco Vivo Leipzig, Gewandhaus<br />
16. Februar 2013, 20:00 Uhr Phantom der Oper- Halle Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />
16. Februar 2013, 19:00 Uhr Die Feen Leipzig, Opernhaus<br />
17. Februar 2013, 20:00 Uhr Gregorian: The Epic Chants Tour 2013 Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />
17. Februar 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />
21. Februar 2013, 20:00 Uhr Rock The Ballett Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />
21. Februar 2013, 20:00 Uhr Herman van Veen: Für ein Kuss von Dir Leipzig, Opernhaus<br />
21. Februar 2013, 21:00 Uhr Becca Stevens Band Leipzig, Werk II<br />
21. Februar 2013, 20:00 Uhr The Overtones Leipzig, Haus Auensee<br />
22. Februar 2013, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />
23. Februar 2013, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />
23. Februar 2013, 20:00 Uhr Horst Lichter : Jetzt kocht er auch noch Haus Auensee<br />
1. März 2013, 20:00 Uhr Gregorian Leipzig, Arena<br />
2. März 2013, 20:00 Uhr Max Rabe Leipzig, Arena<br />
2. März 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brünning Leipzig, Gewandhaus<br />
2. März 2013, 18:00 Uhr Rienzi Leipzig, Opernhaus<br />
3. März 2013, 20:00 Uhr Ludovico Einaudi Leipzig, Gewandhaus<br />
4. März 2013, 20:00 Uhr Pur Leipzig, Arena<br />
5. März 2013, 20:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus<br />
5. März 2013, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen: Liebesbeweise Halle, Steintor<br />
5. März 2013, 20:00 Uhr Adoro: Live mit Orchester und Band Leipzig, Arena<br />
5.März 2013, 20:00 Uhr Welterfolge des Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
6. März 2013, 20:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus<br />
7. März 2013, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus<br />
7. März 2013, 20:00 Uhr Frank Goosen Leipzig, Werk II<br />
8. März 2013, 20:00 Uhr Night oft he Dance Halle, Steintor<br />
8. März 2013, 19:30 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />
9. März 2013, 14:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2013 Leipzig, Arena<br />
9. März 2013, 20:00 Uhr Welterfolge des Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
10. März 2013, 18:00 Uhr Paris- Magie einer <strong>Stadt</strong> Leipzig, Gewandhaus<br />
10. März 2013, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus<br />
10. März 2013, 15:00 Uhr Bibi Blocksberg - Das Musical! Halle, Steintor<br />
11. März 2013, 20:00 Uhr Hans Klok Tour 2013 Leipzig, Arena<br />
11. März 2013, 20:00 Uhr Sissi Leipzig, Gewandhaus<br />
12. März 2013, 20:00 Uhr Lang Lang Leipzig, Gewandhaus<br />
14. März 2013, 20:00 Uhr Yesterday- A tribute to the Beatles Leipzig, Gewandhaus<br />
15. März 2013, 20:00 Uhr Glenn Miller Orchestera Leipzig, Gewandhaus<br />
15. März 2013, 20:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee<br />
16. März 2013, 15:00 & 20:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee<br />
17. März 2013, 18:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee<br />
15. März 2013, 20:00 Uhr Florian Schröder: Offen Für Alles Halle, Steintor<br />
15 März 2013, 20:00 Uhr Glenn Miller Orchestra Leipzig, Gewandhaus<br />
16. März 2013, 20:00 Uhr all you need is love!-das Beatles Musical Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
17. März 2013, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen -<br />
Wir können nur noch beten Halle, Steintor<br />
20. März 2013, 20:00 Uhr Rick Kavanian- Egostrip Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
20. März 2013, 20:00 Uhr Musical Live Leipzig, Gewandhaus<br />
21. März 2013, 20:00 Uhr Schottische Musikparade Leipzig, Gewandhaus<br />
21. März 2013, 20:00 Uhr Martin Rütter: Der tut nix Halle, G.-F.-Händel-Halle
Nr. 9/2012 | 28<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
21. März 2013, 20:00 Uhr Sascha Grammel: Keine Anhung!<br />
Die neue Show! Halle, Steintor<br />
22. März 2013, 11:00 Uhr Pinocchio Leipzig, Opernhaus<br />
23. März 2013, 20:00 Uhr Buddy In Concert: Die Rock`n Roll-Show Halle, Steintor<br />
24. März 2013, 20:00 Uhr Mundstuhl: Ausnahmezustand Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
24. März 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />
26. März 2013, 19:30 Uhr Die Schlager-Hits des Jahres Leipzig, Gewandhaus<br />
31. März 2013, 20:00 Uhr Sascha Grammel Halle, Steintor<br />
04. April 2013, 20:00 Uhr Scala & Kolacny Brothers Halle, G.-F.- Händel Halle<br />
06. April 2013, 17:00 Uhr Matthias Maierhofer Leipzig, Gewandhaus<br />
07. April 2013, 20:00 Uhr Bülent Ceylan Halle, Messe, Arena<br />
07. April 2013, 19:00 Uhr All I need is love! - Das Beatles-Musical Leipzig, Gewandhaus<br />
11. April 2013, 20:00 Uhr Serdar Somuncu: Hassprediger Reloaed Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
13. April 2013, 20:00 Uhr Henri-Franck Beaupérin Leipzig, Gewandhaus<br />
14. April 2013, 14:30 Uhr Die Große MDR 1 Radio Schlager-Starparade Leipzig, Arena<br />
14. April 2013, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />
14. April 2013, 20:00 Uhr Power ! Percussion Halle, Steintor<br />
15. April 2013, 20:00 Uhr Murray Perahia Leipzig, Gewandhaus<br />
17. April 2013, 20:00 Uhr Roland Kaiser Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />
18. April 2013, 20:00 Uhr Faun Leipzig, Werk II<br />
19. April 2013, 20:00 Uhr The Australian Pink Floyd Show Leipzig, Arena<br />
19. April 2013, 20:00 Uhr Nigel Kennedy Leipzig, Gewandhaus<br />
20. April 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
20. April 2013, 19:00 Uhr Die Feen Leipzig, Opernhaus<br />
20. April 2013, 20:00 Uhr Die Schöne und das Biest - Das Musical Leipzig, Gewandhaus<br />
21. April 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />
24. April 2013, 20:0 Uhr Wadimir Kaminer: Worüber die Fische schweigen Leipzig, Gewandhaus<br />
26. April 2013, 20:00 Uhr Roland Kaiser Leipzig, Arena<br />
27. April 2013, 20:00 Uhr Mirja Boes: Ich doch nicht! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
28. April 2013, 15:00 Uhr Pinocchio Leipzig, Opernhaus<br />
30.April 2013, 20:00 Uhr Roger Whittaker Leipzig, Arena<br />
4. Mai 2013, 20:00 Uhr Salut Salon: Dichtung und Wahrheit Halle, Steintor<br />
5. Mai 2013, 19:00 Uhr Vicky Leandros: Ich liebe das Leben Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus<br />
13. Mai 2013, 19:30 Uhr Heißmann & Rassau Leipzig, Gewandhaus<br />
17. Mai 2013, 19:30 Uhr Marlene Jaschke: Auf in den Ring Leipzig, Opernhaus<br />
18. Mai 2013, 20:00 Uhr Michael Hatzius- Die Echse und Freund Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
19. Mai 2013, 11:00 Uhr Rolf-Dieter Arens / Nike Wagner Leipzig, Gewandhaus<br />
19. Mai 2013, 16:00 Uhr Amigos: Bis ans Ende der Zeit Leipzig, Haus Auensee<br />
24. Mai 2013, 20:00 Uhr Guido Cantz: Cantz schön clever! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
24. Mai 2013, 19:30 Uhr Frühlingsmelodien mit Hansi Hinterseer Leipzig, Arena<br />
29. Mai 2013, 20:00 Uhr Volker Pispers- Bis Neulich Update 2013 Halle, G,-F,-Händel Halle<br />
31. Mai 2013, 20:00 Uhr Paul Panzer: Noch ist die Welt zu retten! Leipzig, Arena<br />
7. Juni 2013, 19:30 Uhr David Garrett: Open Air 2013 Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />
7. Juni 2013, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich-Stehaufmännchen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
14. Juni 2013, 19:00 Uhr Das Nibelungenlied - Ballett Leipzig. Opernhaus<br />
15. Juni 2013, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />
23. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />
26. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />
30. Juni 2013, 20:00 Uhr Gewandhauschor/Solisten Leipzig, Gewandhaus<br />
7. September 2013, 19:30 Uhr Benefizkonzert des Bundespräsidenten Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
9. September 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Leipzig, Arena<br />
2. Oktober 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Halle, G.-F. Händel Halle<br />
18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Vince Ebert, Neues Programm 2013 Halle, Steintor<br />
18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Halle, G.-F.-Händel Halle<br />
16. November 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steinor
Tag des Erinnerns<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Anlässlich des 70. Jahrestages der Einrichtung des Arbeitserziehungslagers<br />
Spergau am 24. August 1942 initiierten die<br />
Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis e. V., die Stiftung<br />
16. April 1944 Beverwijk (NL) und der Heimat-und Geschichtsverein<br />
Zöschen e. V. den Tag des Erinnerns.<br />
Er begann bereits am frühen Morgen mit einem Vortrag im Gesundheitszentrum<br />
in <strong>Leuna</strong> zum Thema „ Die Registraturbildner<br />
waren die Täter“. Grundlage der Ausführungen waren die Gefangenenbücher<br />
des Lagers Spergau und später Zöschen, in deren<br />
Besitz wir dank Cor Bart (Stichting 16. April 1944 Beverwijk, NL)<br />
seit 2 Jahren sind. Vor einer großen Gruppe von Interessierten<br />
wurde eindrucksvoll erläutert, was man aus den Gefangenbüchern<br />
anhand der entschlüsselten Registraturen erfährt. Wer hat<br />
sich diesen Wahnsinn in Buchstaben und Zahlen erdacht?<br />
Das Arbeitserziehungslager wurde durch das Ammoniakwerk<br />
Merseburg, an der Spitze deren honorige Direktoren, zur Disziplinierung<br />
der Zwangsarbeiter eingerichtet. Mehr als 200 von<br />
ihnen starben in der Zeit seines Bestehens in Spergau, etwa 500<br />
noch einmal in Zöschen bis 1945 dem Wahnsinn ein Ende gemacht<br />
wurde.<br />
Den Tätern auf der Spur hieß es im zweiten Teil des Erinnerungstages.<br />
Arie Kooimann, ehemaliger Lagerinsasse von Spergau<br />
und Zöschen und alle Teilnehmer gingen noch einmal den Weg,<br />
den die Häftlinge abends nach harter Arbeit bei Wasser und Brot<br />
vom Werk zum Bahnhof Kiesgrube gehen mussten.<br />
Arie Kooimann, 92-jährig, zeigte sich sichtlich bewegt.<br />
Danach besichtigten wir die Grundstücke, in denen die <strong>Leuna</strong>-<br />
Oberen wie Dr. Schneider, Bütefisch u. a. wohnten. Über deren<br />
Lebensweg, ihre Aufgaben im Werk und ihre Beteiligung an der<br />
Einrichtung und Betreibung des Lagers Spergau u. a. wurde<br />
ebenfalls ausführlich berichtet.<br />
Der Tag gipfelte mit der Gedenkveranstaltung am Denkmal für<br />
die Opfer des AEL Spergau in Spergau selbst und unmittelbar<br />
auf dem Gelände, auf dem vor 70 Jahren das Grauen seinen<br />
Anfang nahm und vielen den Tod brachte, Leid über die Angehörigen<br />
und den Überlebenden oft den Glauben an die Menschlichkeit<br />
nahm.<br />
Unserer Einladung folgten neben Arie Kooimann aus den Niederlanden,<br />
Dieter Stier, Bundestagsabgeordneter der CDU, Patrik<br />
Wanzeck, Landtagsabgeordneter der SPD, Hartmut Handschak,<br />
Dezernent im Saalekreis, Arpad Nemes. Bürgermeister<br />
von Bad Dürrenberg, Mark Thormann, Vertreter der Saalesparkasse,<br />
Thomas Scholz, Ortsbürgermeister von Spergau, Andreas<br />
Becker, stellv. Ortsbürgermeister von Zöschen, Herr Lörzer,<br />
Fachbereichsleiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Kreisräte, <strong>Stadt</strong>räte und<br />
viele Interessierte.<br />
Wir konnten in dieser Gedenkstunde Info- und Gedenktafeln<br />
enthüllen. Auf ihnen sind erstmalig die Namen der Umgekommenen<br />
von Spergau, deren Nationalität und Lebensdaten verewigt.<br />
Über das Lager wird in Text und Skizze berichtet.<br />
Die Enthüllung übernahmen Arie Kooimann und Lena und Constantin<br />
Linke. Letztere sind junge Spergauer, die von der Existenz<br />
eines solchen Lagers in ihrem Heimatort wissen, zum Glück nur<br />
aus Erzählungen und Berichten.<br />
Arie Kooimann war sehr angetan von den Kindern, die gern gekommen<br />
waren, um die Tafeln für die Zukunft frei zu geben.<br />
Mit einer Schweigeminute gedachten wir nach der Kranzniederlegung<br />
der Toten.<br />
Wir luden alle an diesem Tag dabei gewesenen in den Gasthof<br />
„Zur Linde“ ein, mit uns über unsere geplanten Aktivitäten zur<br />
Aufarbeitung des Themas der Arbeitserziehungslager in unserer<br />
Region bei einer Tasse Kaffee zu sprechen.<br />
Wie geht es weiter mit unserer Forschungsarbeit, die sich mittlerweile<br />
auf viele breite Schultern verteilt?<br />
Wir haben eine Projektgruppe mit Vertretern aus Vereinen und<br />
Institutionen gebildet.<br />
29 | Nr. 9/2012<br />
Diese Gruppe bereitete erstmals den Tag des Erinnerns vor. Ergebnis<br />
dieser Arbeit sind die Info- und Gedenktafeln von Spergau.<br />
Unsere Gruppe wird in diesem Jahr ein Jahrbuch herausgeben,<br />
in dem alle unsere Aktivitäten und Ergebnisse unserer Nachforschungen<br />
veröffentlicht werden.<br />
Zeitgleich arbeiten wir an unserer Vision, in Zöschen ein Dokumentations-<br />
und Begegnungszentrum einzurichten, das sich<br />
dem System der Arbeitserziehungslager im Allgemeinen und im<br />
Besonderen denen in unserer unmittelbaren Umgebung, also<br />
Zöschen und Spergau, widmet.<br />
Wir haben das große Glück, in Zöschen eine Originalbaracke<br />
auf städtischem Grund zu haben. Ein Antrag zur Nutzung wurde<br />
von uns an den <strong>Stadt</strong>rat gestellt. Die Antwort, ob und wann das<br />
Gebäude übernommen werden kann, steht noch aus.<br />
Hier könnten wir in der Zukunft Projekte mit Jugendlichen realisieren,<br />
politische Bildung initiieren, um rechtsextremistischem<br />
Gedankengut keine Chance zu geben.<br />
Wer hilft uns dabei?<br />
Das sind mit Rat und Tat in erster Linie die Geschichtsexperten,<br />
die Mitglieder der am Projekt beteiligten Vereine, Zeitzeugen,<br />
politisch Verantwortliche, Pädagogen, <strong>Stadt</strong>- und Gemeindeverwaltungen,<br />
einfach auch nur interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger. Dass der Tag des Erinnerns ein Erfolg werden konnte,<br />
verdanken wir vor allem dem Vorbereitungsteam. Danke sagen<br />
wir der WWL für die Bereitstellung des Beratungsraumes im Gesundheitszentrum,<br />
dem Landratsamt für die allseitige Unterstützung<br />
auch im Rahmen des Lokalen Aktionsplanes, der Saalesparkasse,<br />
der Standesbeamtin von <strong>Leuna</strong> für die Einsichtnahme in<br />
die Sterbebücher, dem Landesarchiv, der Ortschaft Spergau für<br />
die handwerkliche Hilfe und die Einladung zum Kaffee, den Zöschener<br />
Kuchenbäckerinnen, Herrn Quente aus Spergau für die<br />
Zeitzeugenbeiträge, der Stiftung 16. April Beverwijk, besonderer<br />
Dank der Total- Raffinerie für die Erlaubnis, auf deren Gelände die<br />
Info- und Gedenktafeln zu stellen und den Herstellern der Tafeln.<br />
Edda Schaaf<br />
Mitglied der Projektgruppe<br />
Arie mit Lena und Constantin Linke sowie Herrn Handschak<br />
Fotos: Martin Pochert
Tag der offenen Tür,<br />
<strong>Stadt</strong>fest und Mieterfest 2012<br />
Nr. 9/2012 | 30<br />
<strong>Stadt</strong>, Wohnungswirtschaft und Infra<strong>Leuna</strong> feiern<br />
gemeinsam<br />
Nicht alle Jahre wieder, sondern alle ZWEI Jahre wieder feiert<br />
die Infra<strong>Leuna</strong>, die Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> und die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leuna</strong> gemeinsam den Tag der offenen Tür, das <strong>Stadt</strong>fest und<br />
Mieterfest auf und rund um den Haupttorplatz. Dabei nutzt jeder<br />
die Gelegenheit, sich darzustellen und mit Besuchern ins Gespräch<br />
zu kommen. So geschehen am 1. September 2012 bei<br />
bestem Wetter.<br />
Die Infra<strong>Leuna</strong> öffnete Tür und Tor für alle ehemaligen Werksarbeiter,<br />
deren Kinder und Kindeskinder, aber auch für jeden, der<br />
noch nie etwas mit dem ehemaligen <strong>Leuna</strong>-Werk zu tun hatte.<br />
Dabei konnte man sich das 1.300 ha große Areal zu Fuß, per<br />
Bus oder von der Aussichtsplattform eines Krans ansehen. Meterlange<br />
Schlangen vor dem Ticketverkaufsstand am Haupttor<br />
verrieten, wie groß das Interesse hierfür war. Wer dafür keine<br />
Geduld hatte, der konnte auf den Haupttorplatz wechseln und<br />
sich das riesige Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ansehen.<br />
Zahlreiche Kameraden und Kameradinnen zeigten und erzählten<br />
was es heißt, 100 Prozent ehrenamtlich zu arbeiten und für die<br />
Sicherheit anderer Menschen verantwortlich zu sein. Dass dafür<br />
mitunter auch Boote gebraucht werden, konnten die Besucher<br />
am Mehrzweckboot erkennen. „Zuletzt haben wir damit ein totes<br />
Wildschwein aus der Saale gefischt“, erklärt Steffen Schieck,<br />
Ortswehrleiter der Feuerwehr in <strong>Leuna</strong>, über einen Einsatz im<br />
Frühjahr.<br />
Weiter ging es zum Stand der <strong>Stadt</strong>information. Hier verteilten<br />
Anke Stenzel und Ines Büttner die druckfrische Informationsbroschüre.<br />
„Sechs Kartons sind alle geworden“, resümiert Anke<br />
Stenzel, die aufgrund ihres Konterfeis in der Broschüre sogar Autogramme<br />
geben musste. „Auch Rad- und Wanderkarten konnten<br />
wir an den Mann oder an die Frau bringen.“, erklärt Ines Büttner.<br />
Schlagerstar Franziska bei ihrem Auftritt<br />
Ähnliches wusste man auch im Zelt der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong><br />
vom Verkauf des Kuchens, der hier angeboten wurde, zu berichten.<br />
„Mit unseren Informationstafeln zeigen wir zudem, was<br />
die Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> für Angebote hat und dass Wohnen<br />
in <strong>Leuna</strong> lukrativ ist“, sagte Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin<br />
der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong>. Mit grünen T-Shirts ausgestattet,<br />
verbreitete Sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen<br />
gute Stimmung, was angesichts der Unterhaltung auf der Radio<br />
Brocken Bühne nicht schwer fiel. Immerhin betrieb der bekannte<br />
Moderator Holger Tapper reichlich Schabernack und brachte das<br />
Publikum mit seinen schrägen Einlagen zum Klatschen und Lachen.<br />
Eine Reaktion, die bei Schlagerstar Franziska ebenfalls zu<br />
spüren war. Sie präsentierte ihre neuen Hits und sorgte mit ihren<br />
Melodien für einen perfekten Ausklang an diesem Tag.<br />
Thomas Sagefka<br />
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Gemeinsam feiern (v. l. n. r.): Bürgermeister Hans-Peter Haupt<br />
aus der Partnerstadt Wesseling, Dr. Christof Günther, Geschäftsführer<br />
der Infra<strong>Leuna</strong> GmbH, Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin<br />
der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong>, Uwe Lauenstein, Ortsbürgermeister<br />
aus der Partnergemeinde Clauen, Dr. Dietlind Hagenau,<br />
Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Brocken Moderator Stefan<br />
Timm, Dariusz Strugala aus der polnischen Partnergemeinde Jaraczewo<br />
und Dolmetscherin Johanna Hübner-Lunau<br />
11. Mitteldeutscher Marathon<br />
Auch der 11. mdm wurde ein großer Erfolg<br />
Halle (S.) Am ersten Septemberwochenende erwies sich auch<br />
die 11. Auflage des Mitteldeutschen Marathons zwischen Spergau<br />
und Halle als eine der größten Laufveranstaltungen in dieser<br />
Region. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Laufwetter<br />
gingen erneut knapp 5.000 Starter in den verschiedensten<br />
volkssportlichen Wettbewerben an den Start. Ob zum Beispiel<br />
in Spergau, Wengelsdorf, Merseburg, Holleben, Halle-Neustadt<br />
oder in der Saalestadt bis hin zum Start- und Zielbereich am<br />
Hansering in Halle: Überall kamen tausende Zuschauer an die<br />
Wettkampfstätten, um die Aktiven - von den KiTa-Läufern bis hin<br />
zu den Senioren - anzufeuern.<br />
In die Chronik der Siegerliste beim Marathon trug sich bei den<br />
Männern der für die LG Süd Berlin startende Lucas Herrmann in<br />
einer Zeit von 2:37:12 ein. Bei den Frauen war es Juliane Detlefsen<br />
von der SG Olympia 1896 Leipzig. Die ersten drei Plätze<br />
beim Halbmarathon der Männer gingen auf das Konto der SG<br />
Spergau. Hier siegte Falk Cierpinski vor Tobias Sauter und Fabian<br />
Borggrefe, der in seiner Altersklasse 40 einen neuen Landesrekord<br />
aufstellen konnte. Und damit nicht genug. Seine Ehefrau<br />
Katja Borggrefe lief bei den Frauen auf der gleichen Strecke als<br />
Erste über die Ziellinie. Gefolgt von Claudia Herrmann aus Halle<br />
und der Polin Joanna Drewnicka-Ogrodnik.<br />
Beim TOTAL Inline Race konnte ein neuer Teilnehmerrekord mit<br />
140 Aktiven vermeldet werden. Grund dafür war sicher die neue<br />
optimierte und verbesserte Strecke rund um Spergau.<br />
Ein emotionaler Höhepunkt war auch in diesem Jahr die „Run<br />
& Roll“ - Aktion des avendi Teams Dessau-Roßlau, bei der am<br />
2. September sechs Rollstuhlfahrer von Läufern, die sich dazu<br />
gemeldet haben, über die gesamte Marathondistanz geschoben<br />
wurden. Einer der prominenten Freiwilligen, die einen Rollstuhl<br />
über die Distanz von ca. 4 Kilometer geschoben haben, war der<br />
für Sport im Land Sachsen-Anhalt zuständige Innenminister<br />
Holger Stahlknecht.<br />
Und das sind die Ergebnisse:<br />
Marathon/Männer<br />
1. Lucas Herrmann - LG Süd Berlin - 2:37:12<br />
2. Renè Brückner - SV Wacker Wengelsdorf - 2:38:12<br />
3. Nils Nimczewski - Halle - 2:45:50<br />
Marathon/Frauen<br />
1. Juliane Detlefsen - SG Olympia 1896 Leipzig e. V. - 2:57:12<br />
2. Silvia Renz - Physiotherapie Saale-Center Halle - 3:04:14<br />
3. Steffi Hürrich - Fitnesstrainerin - 3:19:04
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Halbmarathon/Männer<br />
1. Falk Cierpinski - SG Spergau - 1:07:32<br />
2. Tobias Sauter - SG Spergau - 1:07:54<br />
3. Fabian Borggrefe - SG Spergau - 1:08:17<br />
Halbmarathon/Frauen<br />
Katja Borggrefe - SV Turbine Halle e. V. - 1:25:05<br />
2. Claudia Herrmann - Die Waldmeister Halle - 1:29:23<br />
3. Joanna Drewnicka-Ogrodnik (Polen) - Sobotka - 1:31:27<br />
Marathonstaffeln<br />
1. Gemeinde Heilig Kreuz - 2:56:41<br />
2. TSV <strong>Leuna</strong> - 3:20:12<br />
3. SV 1916 Beuna e. V. - 3:24:36<br />
Viertelmarathon/Männer<br />
1. Jonathan Cierpinski - SG Spergau - 0:35:36<br />
2. John-Philipp Bartholomäi - HLF - 0:36:16<br />
3. Lutz Wolfram - ASICS Frontrunnner - 0:39:25<br />
Viertelmarathon/Frauen<br />
1. Steffi Bernstein - SG Spergau - 0:44:02<br />
2. Catherine Wegener - TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg -<br />
0:45:11<br />
3. Alice Brand - Fitness Oase Halle - 0:45:29<br />
Zehntelmarathon/Männer<br />
1. Jonas Weinholz - Hallesche Leichtathletik-Freunde e. V. -<br />
0:15:46<br />
2. Julius Kappe - Bad Harzburg - 0:16:18<br />
3. Johannes Kappe - Bad Harzburg - 0:16:38<br />
Zehntelmarathon/Frauen<br />
1. Katja Reuter - SV Halle Triathlon - 0:17:36<br />
2. Michelle Holländer - SSV MG Ahlsdorf - 0:18:33<br />
3. Cornelia Andra - Halle - 0:20:13<br />
5 x 2 km-Staffel<br />
1. Halle-Staffel Janett Ahnert - 0:43:17<br />
2. <strong>Stadt</strong> Halle (Saale) - 0:44:51<br />
3. <strong>Stadt</strong> Halle (Saale) - 0:45:11<br />
TOTAL Inline Race/Männer<br />
1. Patrick Täubrecht - Team CRAFT-SEBAMED - 0:39:41<br />
2. Tilo Bock - EV Dresden Cadomotus - 0:39:42<br />
3. Falko Quinger - EV Dresden Cadomotus - 0:39:42<br />
Inline Race/Frauen<br />
1. Tina Strüver - Turbine Halle/Golze Girls - 0:39:42<br />
2. Sandy Dinort - GDRT/Tssc Erfurt - 0:44:04<br />
3. Christiane Kloß - EV Dresden Cadomotus - 0:44:04<br />
Walking/Männer<br />
1. Steffen Borsch - SV Halle - 0:42:45<br />
2. Rolf Colberg - psd-Bank Karlsruhe - 0:43:10<br />
3. Friedhelm Rüdiger - SV Francke 08 - 1:05:49<br />
Walking/Frauen<br />
1. Hella Stöber - teutschenthal - 1:08:17<br />
2. Ilona Colberg - psd-Bank Karlsruhe - 1:10:34<br />
3. Anne-Marie Niessen - USV Halle e. V. - 1:12:39<br />
Klaus Steinbrecher<br />
Mitteldeutsche Marathon GmbH<br />
Start in Spergau: hier die Aktion „Run & Roll“.<br />
31 | Nr. 9/2012<br />
Beteiligung und Hilfe aus <strong>Leuna</strong><br />
Auch die Jüngsten waren mit dabei: hier eine Siegerehrung für<br />
die Kinder, die am Schnupperlauf teilgenommen haben.<br />
Auch für die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist der Mitteldeutsche Marathon jedes<br />
Jahr eine feste Größe im Veranstaltungskalender. Das liegt neben<br />
der Strecke, die durch Spergau und <strong>Leuna</strong> führt, auch an der<br />
Mithilfe zahlreicher Ordner aus <strong>Leuna</strong>, die die Veranstaltung mit<br />
viel Einsatz absichern. Daher gilt ein Dank den Helfern vom TSV<br />
<strong>Leuna</strong>, der Freiwilligen Feuerwehr, der DLRG Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-<br />
Merseburg, den Lehrern der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule<br />
sowie dem Dorfverein <strong>Leuna</strong>-Ockendorf. Ohne ihren Einsatz<br />
wäre der Mitteldeutsche Marathon so nicht durchführbar.<br />
Ebenso gedankt sei allen aktiven Teilnehmern aus <strong>Leuna</strong>, die<br />
der Sportveranstaltung durch ihren Lauf erst einen Sinn geben.<br />
Beim Viertelmarathon waren in diesem Jahr dabei: Heidrun<br />
Glauche, Patricia Nitschke, Frank Grobe, David Schade, Patrick<br />
Schille, Uwe Berthold, Fred Melchior, Thomas Hähnel und Rudolf<br />
Hähnel.<br />
Thomas Sagefka<br />
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />
Die Teilnehmer des Viertelmarathons mit Bürgermeisterin Dietlind<br />
Hagenau (2. v. r.) an einem Autohaus in der Spergauer Straße<br />
Wechsel beim nova eventis<br />
Center Management<br />
Der Neue kommt aus Berlin<br />
Am 22. August verabschiedete sich Marcus Schwartz als Center<br />
Manager vom nova eventis Einkaufspark und übergab den Staffelstab<br />
an seinen Nachfolger Marius Lorbach aus Berlin.<br />
Seit 2010 war Schwartz für die Leitung vom nova eventis verantwortlich<br />
und rief dabei Projekte wie den Super Sommer Spaß<br />
oder das Erlebnis Bauernhof ins Leben. „Recht kurzfristig erhielt<br />
ich ein Angebot aus Hamburg, bei dem mir die Leitung für die
Nr. 9/2012 | 32<br />
Hamburger Meile angeboten wurde. Mit einem lachenden und<br />
weinenden Auge habe ich das Angebot angenommen.“, verriet<br />
der gelernte Wirtschaftswissenschaftler anlässlich seiner Verabschiedung<br />
im Einkaufspark.<br />
Mit ähnlichen Gefühlen dürfte auch Marius Lorbach diesen<br />
Tag erlebt haben, der sich als neuer Center-Chef bereits „auf<br />
die neuen Herausforderungen freue.“ Zuletzt leitete er das Ring<br />
Center in Berlin.<br />
Thomas Sagefka<br />
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />
Schlüsselübergabe für nova eventis: der bisherige Center-Manager<br />
Marcus Schwartz (l.) überreicht den symbolischen Schlüssel<br />
an seinen Nachfolger Marius Lorbach (r.)<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Veteranentreffen bei der Ortsfeuerwehr<br />
Kötzschau<br />
Da die ehemaligen Freiwilligen Feuerwehren von Rampitz/Thalschütz,<br />
Schladebach und Witzschersdorf zur jetzigen Feuerwehr<br />
Kötzschau vor einigen Jahren eingegliedert wurden, fand am<br />
Samstag dem 25. August 2012 im Feuerwehrhaus Kötzschau<br />
ein Treffen der Alters- und Ehrenabteilungen statt.<br />
Zahlreiche Veteranen und deren Angehörigen waren zu diesem<br />
Termin erschienen und bekamen ein abwechslungsreiches Programm<br />
geboten. Der Ortswehrleiter Kam. Klinge, unterstützt von<br />
einigen Kameraden der aktiven Einsatzkräfte, stellt zu Beginn<br />
der gut besuchten Veranstaltung die aktuelle Statistik der Ortsfeuerwehr<br />
vor. Insgesamt hat die Ortsfeuerwehr Kötzschau, die<br />
Teil der Freiwilligen Feuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist, 91 Mitglieder<br />
die sich in 39 aktive Einsatzkräfte, 15 Jugendfeuerwehrleute und<br />
37 Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung aufschlüsseln. Der<br />
neu gewählte stellvertretende Ortswehrleiter Kam. Steve Piller<br />
wurde ebenfalls vorgestellt. Im Kalenderjahr 2011 leistete die<br />
Einsatzabteilung insgesamt 1103 Ausbildungsstunden und bei<br />
32 Einsätzen insgesamt 614 Einsatzstunden. Hinzu kommen<br />
noch die Zeiträume, die zur Weiterbildung und Führungskräfte<br />
Lehrgänge abgeleistet werden. Die Personal Struktur der Feuerwehr<br />
stimmt und der taktische Einsatzwert ist dementsprechend<br />
hoch einzuordnen. Der festliche Anlass wurde weiterhin<br />
genutzt, um zwei verdiente Kameraden für ihre langjährige Treue<br />
zur Feuerwehr auszuzeichnen. Im Auftrag des Vorstandes des<br />
Kreisfeuerwehrverbandes wurden durch Kam. Martin Pochert<br />
der Kam. Karl Schröder, ehemaliger Wehrleiter der Feuerwehr<br />
Witzschersdorf für 60 Jahre, und der Kam. Harald Stadermann,<br />
ehemalige Einsatzkraft in der Feuerwehr Schladebach mit einer<br />
Laudatio geehrt. Die entsprechenden Urkunden mit Bandschleifen<br />
wurden feierlich ausgehändigt.<br />
Im Anschluss zeigten einige aktive Mitglieder die neueste Technik<br />
in Funktion. Ein Hydroschild und der wasserbetriebene<br />
Lüfter wurden vorgeführt. Ein Höhepunkt war der Löschangriff<br />
durch den Monitor des Fahrzeuges FIFA W 50, das immer noch<br />
gute Dienste leistet.<br />
Bei einem schönen Abendessen und Musik vom Akkordeonorchester<br />
verging die Zeit wie im Fluge.<br />
Text und Fotos:<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
Kam. Pochert Kam. Macejewski und Kam. Stadermann (v. l.)<br />
Veteranen
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
FF Bootsausbildung am Wallendorfer See<br />
Wie bereits in den Vorjahren führten einige Feuerwehren des<br />
Brandschutzabschnitts 4 (östlicher Saalekreis) eine Bootsausbildung<br />
am Wallendorfer See durch. Dazu hatte sich Kam. Reinhard<br />
Schwope mit seinen Kameradinnen und Kameraden der<br />
Ortsfeuerwehr Wallendorf einige Szenarien für Freitagabend<br />
den 24. August 2012 ausgedacht. So waren verschiedene Bergungs-<br />
und Rettungsmanöver zu erledigen. Dazu gehörten: Die<br />
Wasserrettung und Aufnahme von verunglückten Bootsbesatzungen<br />
aus dem Wasser, die Bergung und Aufnahme von gekenterten<br />
Segelbooten, die Suche und Ortung einer ertrunkenen<br />
Person und eines versunkenen Bootes, und deren Bergung<br />
durch Rettungstaucher, sowie die Suche und Rettung von vermissten<br />
oder verletzten Personen bei einsetzender Dunkelheit.<br />
Ziel der Übung war die zügige Erledigung der gestellten Aufgaben,<br />
die Überprüfung der Zusammenarbeit und die Qualität der<br />
Kommunikation im Funkverkehr.<br />
Dabei wirkten die Boote der Ortsfeuerwehren aus Bad Dürrenberg,<br />
Günthersdorf/Kötschlitz, Nempitz, Raßnitz, Schkopau und<br />
Wallendorf, unterstützt durch das Segelboot des Seesportverein<br />
Saale-Elster-Luppe Aue aktiv mit.<br />
Für die zahlreich eingefundenen Zuschauer gab es viel zu sehen.<br />
Drei Taucher des Tauchsportvereins wurden vom Günthersdorf/<br />
Kötschlitz Boot „ELSA“ in Ufernähe eingesetzt. Die Wasserrettung<br />
und die Aufnahme der verunglückten Bootsbesatzung erfolgten<br />
schnell, das Segelboot wurde ebenfalls zügig wieder aufgerichtet.<br />
Die eingesetzten Taucher konnten ihre Aufgabe leider<br />
nicht komplett in der vorgegebenen Zeit lösen, die eintretende<br />
Dunkelheit stellte hier eine besondere Schwierigkeit dar. Die Suche<br />
nach den Vermissten und verletzten Personen bei Dunkelheit<br />
verlief erfolgreich, da hier eine Wärmebildkamera zum Einsatz<br />
kann, und mehrere Boote hintereinander den Uferbereich absuchen<br />
konnten. Der Bade Steg im Uferbereich zum Anlanden der<br />
Personen war dafür vorbildlich durch ein Löschfahrzeug der OFW<br />
Lochau ausgeleuchtet worden. Im Anschluss der Übung fand die<br />
33 | Nr. 9/2012<br />
notwendige Auswertung bei einem bestens bestückten Grill und<br />
mit kühlen Getränken statt. Die Einsatzleitung, die Kameradinnen<br />
und Kameraden der Ortsfeuerwehren sowie der Ortsbürgermeister<br />
aus Wallendorf Herr Pomian und Herr Berghoff vom Seesportverein,<br />
waren mit dem Übungsablauf zufrieden.<br />
Text und alle Fotos:<br />
Martin Pochert<br />
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />
Boot mit Taucher<br />
Einsatzstellenbeleuchtung durch FF Lochau
Feuerwehreinsatz auf der BAB 9<br />
Nr. 9/2012 | 34<br />
Am 20. August 2012 gegen 18:00 Uhr hatten die Einsatzkräfte<br />
der Ortsfeuerwehren Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg/<br />
Maßlau einen Feuerwehreinsatz auf der Bundesautobahn A9 in<br />
Höhe der Anschlussstelle Günthersdorf auf der Richtungsfahrbahn<br />
München.<br />
Im Bereich einer Baustelle hatte eine Fräsmaschine „Cutter“ bei<br />
sehr hohen Außentemperaturen im Motorraum Feuer gefangen.<br />
Die Arbeitskräfte der Straßenbaufirma hatten bereits mit dem<br />
sich in der Nähe befindlichen Wasserwagen geistesgegenwärtig<br />
die ersten Löschversuche unternommen. Mit einer Wärmebildkamera<br />
orteten die Feuerwehrleute dann die restlichen Glutnester<br />
und führten unter schwerem Atemschutz die Restabschlöschung<br />
mittels Netzmittel und Schaum durch. Um 18:30 Uhr<br />
wurde die Einsatzstelle an die Baufirma wieder übergeben. Ein<br />
Totalschaden der Fräsmaschine konnte durch diesen Einsatz<br />
verhindert werden.<br />
Text und Foto<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
Einsatz des Netzmittels<br />
Motorraum des Cutter<br />
FF <strong>Leuna</strong>, gemeinsame Ausbildung in den<br />
Ortsteilfeuerwehren Zöschen und Zweimen<br />
Am Sonntag, dem 12. August 2012 fand vormittags eine gemeinsame<br />
Feuerwehrausbildung der Ortsteilfeuerwehren Zöschen<br />
und Zweimen am Dorfteich in Zweimen statt. Über 20<br />
Kameradinnen und Kameraden machten sich mit den Einsatzmöglichkeiten<br />
des Hochwasser Schutzsystem Beaver vertraut.<br />
Die Ausbildung beinhaltete das Vorbereiten der Doppelschlauchelemente<br />
zum Einsatz, deren Luftbefüllung zur Einsatzplatzierung,<br />
das Verbinden der Schlauchelemente, die Platzierung im<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Bogen und das anschließende Austauschen der Luftfüllung gegen<br />
Wasser. Im Anschluss der Ausbildung wurden die Elemente<br />
wieder einsatzfähig verpackt.<br />
Das Beaver System wurde in diesem Jahr durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
für die Feuerwehren erworben und soll bei Hochwasser Situationen<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet schnell und effektiv für entsprechenden<br />
Schutz sorgen. Damit diese Vorgabe funktioniert, werden in den<br />
kommenden Wochen alle Ortsfeuerwehren in die Einsatzmöglichkeiten<br />
des Systems eingewiesen und praktisch ausgebildet.<br />
Somit können alle Kameradinnen und Kameraden der 10 Ortsteilfeuerwehren<br />
der Feuerwehr <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> im Einsatzfall helfen,<br />
auch wenn gerade im eigenen Ortsteil keine Hochwasserlage<br />
vorliegt.<br />
Text und Fotos<br />
Martin Pochert<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />
Die Beaver Elemente werden platziert.<br />
Belastungsprobe der Elemente<br />
Kinder- und Jugendfeuerwehrzeltlager<br />
in Schkopau, OT Burgliebenau<br />
Für 3 tolle Tage hatten die Kameradinnen und Kameraden der<br />
Freiwillige Feuerwehr Schkopau vom 31. August 2012 an ein<br />
abwechslungsreiches Programm für das Kinder- und Jugendzeltlager<br />
am Wallendorfer See vorbereitet. Bereits seit 8 Jahren<br />
wird diese Veranstaltung durchgeführt, und erfreut sich großer<br />
Beliebtheit. Die Qualität bezüglich der Unterbringung, der Versorgung<br />
und der Events konnte stetig gesteigert werden. Für die<br />
Kinder- und Jugendfeuerwehrleute aus den Ortschaften Burgliebenau,<br />
Dölnitz, Dörstewitz, Ermlitz, Lochau, Luppenau, Raßnitz,<br />
Schkopau und aus Zöschen (<strong>Leuna</strong>) kam keine Langeweile auf.<br />
Zur feierlichen Eröffnung des Jugendzeltlagers hatten sich zahlreiche<br />
Gäste eingefunden, um den 143 Kinder und Jugendlichen<br />
mit ihren 42 Betreuern und Helfern viel Spaß und eine gute Zeit
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
zu wünschen. Natürlich wurden dabei auch Geschenke und Aufmerksamkeiten<br />
verteilt, die durch Kam. Andrea Hermann (KFV-<br />
SK) gerne entgegengenommen wurden. Als Gäste waren zur<br />
Begrüßung unter anderem anwesend, Gemeindebürgermeister<br />
Herr Andrej Haufe (CDU), Herr Frank Bommersbach MdL<br />
(CDU), Herr Patrick Wanzek MdL (SPD), die Ortsbürgermeister<br />
Herr Günter Merkel, Herr Hans Joachim Pomian, Herr Günter<br />
Sachse und der Gemeindewehrleiter Kamerad Henry Ast. Direkt<br />
nach der Eröffnung gab es für die Teilnehmer ein Abendessen<br />
vom Grill, gefolgt von einem Shuffleboard Wettbewerb und einer<br />
Nachtwanderung für die „Kleinen“. Nach dem romantischen<br />
Lagerfeuer fand dann die Nachtwanderung der „Großen“ statt.<br />
Samstag nach dem Frühstück wurde für 2 Gruppen ein unterschiedlicher<br />
Stationsbetrieb im Wechsel durchgeführt. Dabei<br />
ging es um allgemeine Feuerwehrgrundbegriffe oder aber um<br />
eine Märchenstunde. Nach dem Mittagessen aus der Feldküche<br />
„Gulasch Kanone“ war die DLRG mit allerlei Wasserspielzeug<br />
auf dem See und es stieg die große Schaumparty.<br />
Abends startete dann von Mitgliedern der Kinder- Jugendfeuerwehren<br />
ein kleines Kulturprogramm. Mit viel Beifall wurden<br />
die Aufführungen von Hänsel und Gretel aus Dörstewitz und der<br />
Froschkönig aus Raßnitz bedacht. Weiterhin gab es eine Feuershow,<br />
das obligatorische Lagerfeuer und die beliebte Disconacht.<br />
Viel später war dann auch Nachtruhe.<br />
Sonntags zum Abschluss bekam jede der teilnehmenden Kinder-Jugendfeuerwehren<br />
noch einen Pokal und Schlüsselbänder<br />
mit der Aufschrift „8. Jugendfeuerwehrzeltlager in Schkopau“<br />
ausgehändigt.<br />
Einen herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die Förderer<br />
und Unterstützer aus den öffentlichen Ämtern sowie den<br />
Betreuerinnen und Betreuern, die dieses schöne Fest ermöglicht<br />
haben.<br />
Text und Fotos:<br />
Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis. E. V.<br />
Gemeindewehrleiter Henry Ast und Andrea Hermann mit Knallbonbon<br />
Die Kinder-Jugendfeuerwehr aus Zöschen<br />
35 | Nr. 9/2012<br />
Schulen und Kindereinrichtungen<br />
Spannende und erlebnisreiche Ferien<br />
im Hort der Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />
Grundschule<br />
„Insektenhotel“<br />
Mit dem Bau eines „Insektenhotel´s“ in unserem Schulgarten<br />
starteten wir in den Ferien ein sehr spannendes Projekt.<br />
Herr Schreyer, in der Ausbildung als Sozialarbeiter, unterstützte<br />
uns dabei durch vielfältige theoretische und praktische Kenntnisse.<br />
Die Kinder lernten, dass ausschließlich Naturmaterialien verwendet<br />
werden, z. B. Holz, Äste, Baumrinde, Stroh, Schilfrohr,<br />
durchlöcherte Bausteine usw. und dass auch Bauweise und<br />
Standortwahl sehr wichtig sind, damit die Insekten das künstliche<br />
Quartier annehmen.<br />
Mit viel Eifer gingen die Kinder ans Werk. Unter individueller Anleitung<br />
durften sich die Kinder beim Messen, Bohren, Sägen,<br />
Nageln und Gestalten ausprobieren.<br />
Das Ergebnis konnte sich nach einer Woche großer Anstrengung<br />
sehen lassen.<br />
Alle waren am Ende stolz auf ihre Arbeit.<br />
Die Kinder freuen sich schon darauf, hoffentlich viele Insekten<br />
beobachten zu können.<br />
Wir bedanken uns noch einmal bei Herrn Schreyer für seine tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
<strong>Stadt</strong>detektive<br />
17 Kinder machten sich mit dem Auftrag die 7 Spielplätze der<br />
<strong>Stadt</strong> zu erkunden auf den Weg.<br />
In zwei Gruppen und mit dem Fahrrad ging es am Dienstag auf<br />
die ersten 4 Spielplätze. Wir fanden viele schöne, aber leider<br />
auch weniger schöne Dinge auf unserer Tour vor. Am Mittwoch<br />
ging es dann mit der 2. Gruppe auf die restlichen 3 Spielplätze.<br />
Alle Informationen wurden zusammengetragen und mit Fotos<br />
auf einem Plakat festgehalten. Im Anschluss erstellten die jungen<br />
<strong>Stadt</strong>detektive Fragebögen für die Kinder der Einrichtung<br />
und deren Eltern, um auch ihre Meinung über die Situation der<br />
Spielplätze mit einzubeziehen. Auch diese Ergebnisse wurden<br />
auf dem Plakat sichtbar gemacht.<br />
Am 17. August machten sich einige der jungen Detektive auf den<br />
Weg in das Rathaus zu Frau Dr. Hagenau um ihr das Plakat zu<br />
überreichen.
Besuch auf dem Bauernhof von Familie Döbel<br />
Nr. 9/2012 | 36<br />
Gemeinsam mit unseren Hortkindern der zukünftigen ersten<br />
Klassen gingen wir am 14. August zu Familie Döbel auf den<br />
Bauernhof. Wir beobachteten die Hühner und hatten viel Spaß<br />
beim Füttern der Pferde. Die kleinen Kunststücke, die die Pferde<br />
vorführten beeindruckten unsere Ferienkinder sehr.<br />
An den nächsten Tagen gestalteten wir einen Miniaturbauernhof<br />
aus den verschiedensten Materialien: Ton, Stroh, Blätter … Hierbei<br />
waren alle sehr kreativ und das Ergebnis konnte sich sehen<br />
lassen. Unser Dank gilt Frau Döbel für den schönen Vormittag<br />
und die viele Geduld.<br />
Spannend: Experimentierwoche für die Hortkinder<br />
der Jahnschule - schwingungsreiche Basteleien<br />
Das eindrucksvolle Geräusch fliegender Großinsekten konnten<br />
die Kinder mit selbstgebastelten Bienen nachahmen und gleichzeitig<br />
das Phänomen der Tonerzeugung noch näher unter die<br />
Lupe nehmen.<br />
Aus Papier, Korken, Schnur, Holzspatel und dünnen ringförmigen<br />
Gummibändern (ausgeschnitten aus der Mitte von verschiedenfarbigen<br />
Luftballons) bastelten die Kinder phantasievolle<br />
Bienen, welche den Namen Monster- oder Killerbiene erhielten.<br />
Dann endlich konnte es losgehen!<br />
Die Biene wurde am Schnurende festgehalten und schnell durch<br />
die Luft geschleudert, ein gleichmäßiger Summton war zu hören,<br />
die Kinder waren begeistert. Sie erfuhren, dass durch die<br />
Schleuderbewegung das Gummiband einer starken Luftströmung<br />
ausgesetzt ist, es beginnt daraufhin an den frei liegenden<br />
Stellen kräftig zu schwingen.<br />
Anhand von eigenen Beobachtungen stellten die Kinder fest:<br />
Sind die Schwingungen sehr schnell, ist der Ton hoch; sind sie<br />
weniger schnell, ist der Ton tiefer.<br />
Die Kinder hatten viel Spaß beim Experimentieren und nach 5<br />
aufregenden und Wissen vermittelnden Tagen ging unsere Experimentierwoche<br />
zu Ende.<br />
„Äpfel gesund, lecker und hilfreich“<br />
Ein weiterer großer Höhepunkt zum Ende der Ferien war die<br />
gemeinsame Aktion mit dem „Rewe“ Markt. Dieser führte am<br />
30. August 2012 einen „Apfeltag“ durch. Wir Hortkinder hatten<br />
große Lust auf die Anfrage hin mitzumachen. Frau Hetzer kam<br />
mit großen Stiegen süßen und saftigen Äpfeln zu uns in den Hort.<br />
Schnell waren die Äpfel gewaschen und pünktlich 11.00 Uhr bissen<br />
alle Kinder und Erzieher gleichzeitig in die Äpfel, was nicht<br />
zu überhören war. Alle hatten einen guten „Biss“.<br />
Der Hintergrund für diese Aktion war dieser: Das war nicht nur<br />
gut für unsere Gesundheit, sondern auch für die Kinder in Ghana.<br />
Denn für jedem gegessenen Apfel spendete „Rewe“ Geld an<br />
die „ SOS Kinderdörfer“ wovon Schulen in Ghana gebaut werden.<br />
Es gibt nur wenige Schulen dort.<br />
Wir fanden diese gemeinsame Aktion eine tolle Sache die den<br />
ein oder anderen zum Nachdenken brachte.<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Vorbei die schöne Ferienzeit<br />
Am 29.08.2012 fand unser jährliches Abschlussfest der Sommerferien<br />
statt.<br />
Es stand unter dem Motto „Hawaiiparty“, wo sich die Kinder und<br />
Erzieher, passend zum Thema als Pirat, Hula-Hoop-Mädchen<br />
oder Surfer-Boy verkleidet haben.<br />
Die Eröffnung der Party begann mit einer Modenschau. Hier<br />
konnten alle ihre Kostüme vorstellen. Mehrere Spielstationen<br />
waren aufgebaut, wie zum Beispiel das Spongebob Spiel, Limbo,<br />
Beachvolleyball und Apfelwettessen.<br />
Der Höhepunkt des Tages war die Schaumparty, hier konnten<br />
die Kinder sich etwas abkühlen. Ein großes Dankeschön gilt<br />
Frau Jenny Kreutel vom Schildi Sun, die uns die Gerätschaften<br />
und Materialien für die Schaumparty zur Verfügung stellte.<br />
Gegen Mittag endete das Fest und allen Kinder hat es sehr viel<br />
Freude gemacht.<br />
Das Horterzieherteam<br />
Der Umzug in unseren<br />
nagelneuen Krippenbereich<br />
Nach monatelangen Baumaßnahmen ist es nun endlich geschafft,<br />
der erste Bauabschnitt ist beendet und somit konnte am<br />
31. August umgezogen werden. Gemeinsam wurden mit Hilfe<br />
aller Gemeindearbeiter vom Bauhof Günthersdorf/Kötschlitz die<br />
Möbel vom Altbau in den Neubau getragen und aufgestellt. Die<br />
Erzieherinnen haben dann mit viel Freude die Räume gestaltet.<br />
Unser Hausmeister Herr Drescher war noch am Wochenende in<br />
der Kita, um auch unsere provisorische Küche einzurichten. So<br />
stand der Eröffnung am Montagmorgen nichts mehr im Weg.<br />
Alle großen und kleinen Krippenkinder sind am 3. September in<br />
ihre neuen Räume gezogen. Hell und geräumig sind alle Zimmer,<br />
die Kinder können sich jetzt so richtig wohlfühlen. Es wird sicher<br />
noch einige Zeit dauern, bis sich jeder zurechtfindet. Die Außenanlagen,<br />
rund um den Neubau, sehen zwar noch nicht so toll<br />
aus, aber es wird! Mit einem lachenden und einem weinenden<br />
Auge sahen wir wie, lang benutzte Räume abgerissen wurden,<br />
doch alles wird schöner und besser.<br />
In den nächsten Tagen wird der zweite Bauabschnitt begonnen,<br />
die Vorarbeiten laufen bereits. Die Kinder und Erzieher sind ganz<br />
sicher, was begonnen wurde, wird auch fertig. Im nächsten Jahr<br />
wird Günthersdorf dann einen neuen, großen Kindergarten haben.<br />
Im Rahmen der Baumaßnahmen wird auch unser Spielplatz<br />
erweitert und einen neuen Zaun bekommen.<br />
M. Brost
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Die nächsten Ferien kommen bestimmt!<br />
Auch wenn jetzt sicher der Schulalltag seinen Lauf genommen<br />
hat, möchten wir noch mal kurz einen Rückblick auf die Ferienzeit<br />
im Hort halten. Es ist nicht immer einfach,die Ferien interessant<br />
und abwechslungsreich zu gestalten, damit unsere Hortkinder<br />
gerne zu uns kommen. Zum Glück haben wir immer wieder<br />
Anlaufpartner, die gerne bereit sind, unseren Ferienkindern ein<br />
Erlebnis zu bieten.<br />
So waren wir bei Herrn Martin zu Besuch in der Bienenfarm und<br />
verkosteten frisch geschleuderten Honig. In der mebu zeigte<br />
uns Herr Behrend, wie Druckmaschinen funktionieren und für<br />
die Werbung eingesetzt werden.<br />
Herr Patzer führte uns durch das Klärwerk. Eine Köchin aus dem<br />
Bürgerhaus Lütschena kochte gemeinsam mit den Kindern und<br />
zeigte wie man ein gesundes Essen zubereitet. Sehr sportlich<br />
ging es mit Jana im Fitnesscenter Vitalis zu, die uns die Sportgeräte<br />
vorstellte und uns daran üben ließ.<br />
Die Dölziger Montagskegler haben uns einen wunderschönen<br />
Tag im Sportlerheim verbringen lassen. Mit Würstchen vom Grill<br />
und Brause konnten sich alle nach dem Kegeln stärken. Herr<br />
Baumgarten machte wieder tolle Schnappschüsse. Warum der<br />
schiefe Turm von Pisa nicht umfällt erzählte uns Frau Großmann<br />
vom Mittmachlabor Schkeuditz.Unter dem Motto „Experimentieren<br />
mit Albert, gingen wir der Sache auf den Grund. Herr<br />
Stoye vom Forstamt Naumburg führte uns zur Königseiche und<br />
erzählte uns viel über den Wald. Mit kleinen Spielen wurde die<br />
Wanderung aufgelockert und beim zersägen eines Baumstammes<br />
konnten die Kinder ihre Kräfte messen.<br />
Frau Karrasch durften wir in der Horburger Mühle besuchen. Sie<br />
erzählte uns interessante Geschichten und dazu gab es noch<br />
eine ausgiebige Bewirtung. Auch finden wir es immer toll, dass<br />
die UCI Kinowelt in Günthersdorf immer eine Extravorstellung<br />
gibt. Zum Abschluss gab es noch eine Fahrt in den Merseburger<br />
Dom. Die Domführung wurde von der Kita spendiert.<br />
Mit vielen neuen Eindrücken und neuer Kraft können nun alle<br />
Hortkinder den neuen Aufgaben des Schuljahres entgegen sehen.<br />
Vielen herzlichen Dank an alle<br />
sagen die Hortkinder und Erzieherinnen<br />
der Kita „Drachenburg“ in Kötschlitz<br />
37 | Nr. 9/2012<br />
Kötschlitzer Drachenburgkinder<br />
sind Waldfüchse<br />
Die Schulanfänger der Kita Drachenburg aus Kötschlitz haben<br />
mit viel Spaß und Freude am Projekt Waldfüchse teilgenommen.<br />
Unterstützt und finanziert wurde dieses Projekt von der Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald. Wir erhielten einen Wanderrucksack<br />
gefüllt mit reichlich Material zum Erkunden und Entdecken<br />
des Waldes. Alle Kinder wurden mit Basecaps, Stempelkarten<br />
und Bastelmappe ausgestattet. Durch dieses Projekt und die<br />
freundliche Unterstützung von Herrn Stoye, dem Forstarbeiter,<br />
wurde unser Wissen noch vertieft. Er ging mit uns auf Spurensuche<br />
und zeigte uns die Schönheit der Natur.<br />
Auch die Umwelt gehörte dazu. So besuchten wir das Klärwerk<br />
in Kötschlitz. Die Gerüche waren für manch einen nicht so angenehm.<br />
Interessanter war für die Kinder zu hören, was für ein Weg<br />
unser so gesagtes „Würstchen“ zurücklegt. Auch im Labor war<br />
es sehr spannend. Durch ein Mikroskop konnte man sehen, wie<br />
die Bakterien sich im Wasser bewegten.<br />
Am 01.08.2012 erhielt die Kindertagesstätte im Rahmen der<br />
Abschlussveranstaltung des Projekts ein Zertifikat durch die<br />
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Kinder wurden mit einem<br />
Waldfuchspass ausgezeichnet und dürfen sich von nun an<br />
Waldfüchse nennen. Nochmals vielen Dank an Herrn Stoye und<br />
Herrn Patzer für die Projektunterstützung.<br />
Radtour zur Bienenfarm nach Dölkau<br />
Auf zum Imker!<br />
Am 27.06.2012 führte unsere Radtour nach Dölkau zur Bienenfarm<br />
zu Herrn Martin.<br />
Auf dem Weg zur Bienenfarm kamen wir an einer Pferdekoppel<br />
und an einem schönen Sonnenblumenfeld vorbei. Herr Martin<br />
begrüßte uns herzlichst und begann uns die Bienenvölker hinter<br />
Glas zu zeigen.
Nr. 9/2012 | 38<br />
In dem großen Gewimmel fiel den Kindern als erstes die Bienenkönigin<br />
auf. Herr Martin hat uns erklärt, dass die Königin einen<br />
farbigen Punkt auf dem Rücken hat und uns auch gezeigt wie<br />
der Punkt darauf kommt. Wir konnten erfahren, was ein Imker<br />
so alles zu tun hat und wie er sich vor Bienen schützt. Sehr interessant<br />
war die Honigschleuder. Jeder wollte mal kräftig drehen<br />
und leckeren Honig schleudern.<br />
Zum Schluss gab es natürlich süße Honigbrötchen mit verschiedenen<br />
Honigsorten. So hatte doch schon jeder seinen eigenen<br />
Geschmack entdeckt. Es schmeckte allen sehr, sehr lecker.<br />
Wir möchten uns bei Herrn Martin für den interessanten Vormittag<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Die ABC-Schützen und Frau Hering<br />
Ferienzeit im „Sonnenkäfer“<br />
Nachdem sich während der Betriebsferien die meisten Kinder<br />
gut erholt hatten, startete die Feriengestaltung in die zweite<br />
Runde. Dieses Mal führte sie ein Ausflug nach Günthersdorf ins<br />
Kino. Dort sahen sie den lustigen Film „Merida“. An anderen Tagen<br />
stellten unsere Hortkinder ihre Kochkünste auf die Probe.<br />
Sie ließen Popcorn knallen, mixten neue Kreationen von Cocktails<br />
und fertigten sich vegetarische Döner an. Bei der Bekanntgabe<br />
der Zutaten überwiegte bei den meisten Schulkindern<br />
reichlich Skepsis, wie ein Döner ohne Fleisch schmecken kann.<br />
Der Geschmack konnte jedoch letztendlich überzeugen.<br />
Mit viel Begeisterung bastelten sich die Kinder eigene Lavalampen<br />
in verschiedenen Farben. Erstaunlich war, dass man dafür<br />
nur ein Glas, etwas Wasser, Öl und Zucker benötigt. Schon<br />
konnte man die aufsteigenden Blasen beobachten.<br />
An einem anderen Tag stand Experimentieren auf dem Plan. Die<br />
Kinder erlebten, wie aus Backpulver und Essig Kohlendioxid<br />
entsteht und welche enormen Kräfte dabei freigesetzt werden.<br />
Immerhin konnte das entstehende Gas einen Luftballon aufblasen.<br />
Der letzte Ferienausflug führte unsere Schulkinder in den Merseburger<br />
Südpark. Für viele längst in Vergessenheit geraten, gab<br />
es hier viele Tiere und neue Spielgeräte zu entdecken. Alle Kinder<br />
hatten ihren Spaß und ein schöner Ferientag wird allen in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Zeltprojekt im Kindergarten<br />
Um dem alljährlichen Sommerloch zu trotzen, überlegten wir<br />
uns gemeinsam mit unseren Kindern, wie wir die vielen schönen<br />
Tage noch intensiver nutzen könnten. Wir wollten möglichst viel<br />
Zeit im Freien verbringen und die Eigenheiten der Natur hautnah<br />
erleben. Um auch bei schlechtem Wetter gut gerüstet zu sein,<br />
wurde in unserem Garten ein großes Zelt aufgebaut. Unsere 3-<br />
bis 4-jährigen Kinder bezogen als erste das Zelt. Sie gingen auf<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
die Suche nach riesigen Blättern, winzigen Käfern und lauschten<br />
den Klängen der Natur. Besonderen Spaß hatten die Kinder<br />
daran, ihre selbst gebastelten Boote zu Wasser zu lassen und<br />
zu beobachten, welcher Gummibärchen-Seemann als erster<br />
untergehen würde. Natürlich wurde auch im Zelt gegessen und<br />
gespielt. Zum Schlafen war es leider zu heiß, so dass sich die<br />
Kinder dann doch lieber in die kühleren Räume zurückzogen.<br />
Umbauarbeiten im „Sonnenkäfer“<br />
Endlich war es so weit. Die lange geplanten Umbauarbeiten in<br />
unserer Kita sollten während der Betriebsferien beginnen. Doch<br />
zuvor hieß es erst einmal, zwei Gruppenräume, Erzieherzimmer,<br />
Büro und Garderobe auszuräumen und anderweitig unterzubringen.<br />
Tagelang wurde gepackt und geräumt. Alle beteiligten Firmen<br />
arbeiteten zügig und hielten den eng gesteckten Zeitplan<br />
ein. So konnten wir pünktlich zum Ende der Betriebsferien die<br />
ersten beiden Gruppenräume beziehen. Neue Elektroleitungen<br />
wurden verlegt und moderne Lampen schmücken nun unsere<br />
Krippenräume. Freundliche Farben, neue Heizkörper, Bodenbelag<br />
und kindgerechte Möbel runden das Gesamtbild ab.<br />
Allerdings sind noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen. Noch<br />
immer sind fleißige Handwerker unsere täglichen Begleiter und<br />
wecken in uns die Vorfreude auf ein neues Bad und weitere neue<br />
Räume.<br />
Über die weiteren Sanierungsfortschritte berichte ich dann im<br />
nächsten <strong>Stadt</strong>anzeiger.<br />
Heike Heldt<br />
Erzieherin<br />
Erlebnisreiche Ferien im Hort - Kötzschau<br />
der Kindertagesstätte Witzschersdorf<br />
Gemeinsam berieten wir zu Beginn der Ferien in der Kinderkonferenz,<br />
wie wir die sechs langen Wochen gemeinsam verbringen<br />
und gestalten wollen. Viele, tolle Vorschläge wurden beraten und<br />
dann ging es an das Organisieren. Schöne Erlebnisse waren<br />
z. B. die Fahrt mit dem Bus in das Nova Eventis zu dem Sommerspaß<br />
und zum Bauernhof sowie nach Bad Dürrenberg in den<br />
Kurpark.<br />
An anderen Tagen erlebten wir viel Interessantes in unserem<br />
Hort beim Verkleiden, Experimentieren und kreativen Gestalten.<br />
Außerdem gestalteten wir mit Naturmaterial eine Collage, formten<br />
Salzteig und gingen auf Schatzsuche.<br />
Unterstützung erhielten wir von einer Töpferin, einem Karatelehrer<br />
und einer Floristin.<br />
Für unser leibliches Wohl sorgten wir mit Unterstützung der Eltern<br />
selber. So gab es gesundes Frühstück, Knüppelkuchen,<br />
selbst gebackene Waffeln und Streuselkuchen. Besonderen<br />
Spaß hatten wir bei den Spielen in der Turnhalle, wo wir unsere<br />
Kräfte messen konnten. An heißen Tagen duschten wir ausgiebig<br />
unter dem Rasensprenger. Für manches Kind war das eine<br />
tolle Erfahrung.
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Bedanken möchten wir uns bei den Eisenbahnfreunden Kötzschau<br />
e. V., die uns einen Besuch im Eisenbahnmuseum ermöglichten<br />
sowie auch bei den Feuerwehrmännern der FFW<br />
Kötzschau, von denen wir Interessantes über ihre Aufgaben und<br />
Technik erfuhren. So vergingen unsere Sommerferien wie im<br />
Flug. Jeder von uns wird sicher das eine oder andere Erlebnis in<br />
bleibender Erinnerung behalten.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen vom Hort<br />
Abschied von der Kindergartenzeit<br />
in Witzschersdorf<br />
Endlich könnt ihr in die Schule gehen, ihr seid nun Schulkinder<br />
und die Zeit des Wartens auf den 1. Schultag hat ein Ende.<br />
Mit der Schule konntet ihr euch schon einige Zeit vorher vertraut<br />
machen, denn im Mai sind wir auf das Schulgelände gezogen.<br />
Das war ein großes Ereignis. Täglich habt ihr den Schulhort besucht,<br />
mit den Schülern gespielt, geredet, getanzt und viele andere<br />
Dinge gemeinsam unternommen.<br />
In der Woche vorm Abschlussfest gab es noch einige Höhepunkte.<br />
Wir waren in der Heimatstube und haben Einiges über<br />
das Leben von früher in Kötzschau kennen gelernt z. B. wie sah<br />
die Schule früher aus, wie haben die Schüler gelernt und was<br />
hatten sie für Bücher, Hefte und Stifte.<br />
Aufregend war auch unsere Schnipseljagd durch den Wald, wo<br />
am Ende jeder eine kleine Schatztruhe fand mit einer Überraschung.<br />
Zu unserem Picknick auf der Wiese standen viele kulinarische<br />
Happen (Obst, Gemüse und Eis) bereit, die die Eltern vorbereitet<br />
hatten. Am Freitag, dem 06.07.2012 fuhren wir mit dem Bus<br />
nach Merseburg in den Dom. Dort erfuhren wir viele interessante<br />
Dinge über das Leben im Mittelalter, z. B. wie und mit was haben<br />
die Kinder früher gespielt, was gab es damals noch nicht von<br />
dem was wir heute haben und vieles mehr. Einige Spiele haben<br />
wir gemacht und als Höhepunkt bekam jedes Kind ein Kostüm.<br />
Somit konnten wir uns vorstellen wie die Menschen im Mittelalter<br />
gekleidet waren und damit sind wir durch den Dom gewan-<br />
39 | Nr. 9/2012<br />
delt. Zum Schluss durfte jedes Kind sich ein eigenes Wappen<br />
gestalten. Dieser Tag war aber noch lange nicht zu Ende, denn<br />
am Nachmittag startete unser Abschlussfest, wozu wir alle Eltern<br />
und Geschwister eingeladen hatten.<br />
Nach unserem kleinen Programm konnten sich erst einmal alle<br />
an der reich gedeckten Kaffeetafel stärken, denn anschließend<br />
hatten alle Schulanfänger noch einige Aufgaben zu erfüllen um<br />
die heiß ersehnten Zuckertüten zu finden.<br />
Aber die Freude war groß, als es für jeden eine Zuckertüte gab.<br />
Somit ging eine erlebnisreiche Zeit zu Ende.<br />
Ich möchte mich hiermit, auch im Namen aller Erzieherinnen, bei<br />
den Eltern bedanken für die Unterstützung und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen während der gesamten Kindergartenzeit,<br />
ebenso gilt mein Dank Frau Viola Peters, die uns das letzte Kindergartenjahr<br />
begleitet hat.<br />
Beate Rödiger<br />
Erzieherin Kindertagesstätte Witzschersdorf<br />
11. Mitteldeutscher Marathon<br />
Viele Merseburger berüßten am Sonntag, dem 02.09.2012, die<br />
Teilnehmer am 11. Mitteldeutschen Marathon.<br />
Der Höhepunkt war natürlich auch die Staffel der Kindereinrichtungen<br />
von Merseburg, Querfurt und der Maxigruppe Zwergenhügel<br />
aus <strong>Leuna</strong>.<br />
Der Kindergarten Zwergenhügel war mit 10 Kindern an dem<br />
Staffellauf beteiligt und alle hatten sehr viel Spaß.<br />
Zunächst ging es mit den Fahrrädern von dem Spielplatz Rössen<br />
über den Saaleradweg nach Merseburg.<br />
Die Erzieherin Frau Grulich und Frau Schulze hatten die Kinder<br />
schon auf den Staffellauf vorbereitet und alle waren sehr aufgeregt.<br />
Auch die Eltern fieberten dem Wettkampf entgegen und<br />
feuerten die Kinder lautstark an.<br />
Von 9 Staffeln belegte der Kindergarten Zwergenhügel einen<br />
sehr guten vierten Platz, aber wichtig war für die Kinder der<br />
Spaß und die Freude.
Nr. 9/2012 | 40<br />
Als dann noch alle eine Urkunde und eine Medaille von dem<br />
Veranstalter bekommen hatten war die Freude natürlich riesen<br />
groß.<br />
Alle Kinder bekamen auch noch ein Eis und eine Rostbratwurst.<br />
Auf der Hüpfburg tobten sich die Kinder zum Schluss nochmal<br />
richtig aus bevor es mit den Räder nach <strong>Leuna</strong> zurück ging.<br />
Die Kinder waren sehr begeistert und freuen sich schon auf den<br />
12. Mitteldeutschen Marathon 2013.<br />
Familie Richter, Kindertagesstätte Zwergenhügel<br />
Kinderkrippe „Am Plastikpark“<br />
Zauberhaftes Sommerfest<br />
Am 5. September feierte unsere Kinderkrippe „Am Plastikpark“<br />
ihr Sommerfest.<br />
Frau Lehmann und ihr Erzieherteam haben keine Mühen gescheut,<br />
diesen Nachmittag zu einem Erlebnis werden zu lassen.<br />
So konnten sich die Kinder z. B. über eine Hüpfburg, eine Tombola<br />
mit vielen tollen Gewinnen und Zuckerwatte freuen. Besondere<br />
Highlights waren der zaubernde Clown und die Fahrten mit<br />
der Pferdekutsche.<br />
Für alle Kinder, Eltern und Großeltern war es ein sehr schöner<br />
Nachmittag.<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Sandra Erovic<br />
Hokus-Pokus - ein, zwei, drei - es war nicht alles Zauberei. Denn<br />
nur mit Unterstützung vieler Eltern- die uns gut mit Kuchen und<br />
Würstchen für die Kinder- und Sponsoren (Sach- und Geldspenden)<br />
konnte es ein rundum gelungenes Fest werden. An dieser<br />
Stelle möchten wir uns besonders bei den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Leuna</strong>,<br />
Maler- und Lackiermeister U. Böttcher, der Bildungsakademie<br />
<strong>Leuna</strong>, ADS Gebäudereinigung, Dachdeckerei Leineweber, Firma<br />
Kärcher- Herr Hoffmann, REWE - Frau Hetzer, envia Mitteldeutsche<br />
Energie AG, Ernsting´s family, MVZ Dreiländereck<br />
GmbH, ERGO Versicherungen sowie Gaststättenbetrieb Seiffert<br />
recht herzlich für Sach- und Geldspenden bedanken.<br />
Das Erzieherteam der Kinderkrippe „Am Plastikpark“<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Dienstag, der 30. Oktober 2012<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Dienstag, der 16. Oktober 2012<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE<br />
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N<br />
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E<br />
Fragen zur Werbung?<br />
Ihre Anzeigenfachberaterin<br />
Ilona Friedrich<br />
berät Sie gern.<br />
Tel.: 0 34 61/82 64 84<br />
Fax: 0 34 61/82 64 85<br />
Funk: 01 71/4 14 40 53<br />
ilona.friedrich@wittich-herzberg.de www.wittich.de
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
41 | Nr. 9/2012<br />
Neujahrsempfang<br />
der Bürgermeisterin 2013<br />
Vorschläge gefragt!!!<br />
Die Ehrungsordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> berechtigt die Fraktionen<br />
des <strong>Stadt</strong>rates, die Vereine und die kirchlichen Gemeinschaften,<br />
sofern sie in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> tätig sind, Vorschläge<br />
zur Auszeichnung von Personen zu machen, die zum Neujahresempfang<br />
der Bürgermeisterin mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leuna</strong> ausgezeichnet werden sollen.<br />
Gewürdigt werden dabei besondere ehrenamtliche Leistungen<br />
und Verdienste für das Ansehen und die Entwicklung der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Leuna</strong> auf politischem, kulturellem, sozialem und sportlichem<br />
Gebiet.<br />
Die Vorschläge für den Neujahrsempfang 2013 müssen bis<br />
zum 31.10.2012 mit einer ausführlichen schriftlichen Begründung<br />
im Rathaus der <strong>Stadt</strong>verwaltung, Rathausstraße 1, 06237<br />
<strong>Leuna</strong>, vorliegen.<br />
Danach können Vorschläge keine Berücksichtigung mehr finden.<br />
Dr. Dietlind Hagenau<br />
Bürgermeisterin<br />
Vereine und Verbände
90. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest<br />
in Freyburg/Unstrut<br />
Nr. 9/2012 | 42<br />
Von Ute Schreyer, 19.08.2012<br />
Einen Jahreshöhepunkt im Turnsport stellte auch in diesem Jahr<br />
wieder das Turnfest in Freyburg zu Ehren Friedrich-Ludwig-<br />
Jahns dar. Etwa 600 Turnerinnen und Turner aus ganz Deutschland<br />
beteiligten sich vom 17. - 19. August an den Gerätturnwettkämpfen<br />
unter freiem Himmel im Jahn-Stadion. Anlässlich<br />
des runden Jubiläums durften von den Veranstaltern eine Reihe<br />
namhafter, ehemaliger Turner aus den Nationalmannschaften<br />
der DDR und der Bundesrepublik Deutschland begrüßt werden.<br />
Für den Sportverein Chemie <strong>Leuna</strong> e. V. startete Jörg Schreyer<br />
in der Leistungsklasse Erwachsene KM 4 männlich. Mit einer<br />
soliden Leistung am Pauschenpferd, gelang ein guter Einstieg<br />
in den Wettkampf. Auch die folgenden Übungen am Sprung,<br />
Barren und Reck absolvierte Jörg, trotz großer Hitze, ohne grobe<br />
Fehler und belegte in dem 65 Turner starken Teilnehmerfeld<br />
schlussendlich den 25. Platz. Wolfram Schreyer viel verletzungsbedingt<br />
kurzfristig aus und konnte somit nicht am Wettkampf<br />
teilnehmen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemie-turnen.de<br />
SV Blau-Weiß Günthersdorf<br />
<strong>Nachruf</strong><br />
Am 11.08.2012 verstarb kurz vor Vollendung seines<br />
75. Lebensjahres nach langer Krankheit unser ehemaliges<br />
Vereinsmitglied<br />
Robert Jährling<br />
Er war als Abteilungsleiter Fußball und später als Platzwart<br />
für unseren Verein tätig. Während dieser Zeit erwarb<br />
er sich viele Verdienste.<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />
SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V.<br />
Vorstand und Mitglieder<br />
SV Blau-Weiß Günthersdorf<br />
<strong>Nachruf</strong><br />
Am 19.08.2012 verstarb kurz nach Vollendung seines<br />
72. Lebensjahres nach langer Krankheit unser ehemaliges<br />
Vereinsmitglied<br />
Dieter Noll<br />
Viele Jahre war er als Spieler, Schiedsrichter und später<br />
als Trainer für unseren Verein tätig. Durch sein engagiertes<br />
und humorvolles Auftreten hat er das Vereinsleben<br />
bereichert.<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />
SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V.<br />
Vorstand und Mitglieder<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
SV Blau-Weiß Günthersdorf<br />
Übersicht der Nachwuchsmannschaften des Vereins<br />
In der Saison 2011/2012 waren für unseren Verein drei Mannschaften<br />
im Punktspielbetrieb tätig.<br />
Das Trainergespann Marcel Hensel, Jens Strobel und Matthias<br />
Trümper führten die B-Junioren in der 1. Kreisklasse auf den<br />
achten Tabellenplatz.<br />
Ebenfalls in der 1. Kreisklasse spielten die E-Junioren. Unter den<br />
Übungsleitern Christian Eckelmann, Michael Winkler und Tobias<br />
Ratzow erreichten sie in der Abschlusstabelle den neunten Tabellenplatz.<br />
Besonders schwer hatten es unsere F-Junioren. Sie traten in der<br />
abgelaufenen Saison erstmalig zu Punktspielen an, waren allen<br />
Gegnern altersmäßig und demzufolge auch körperlich unterlegen.<br />
In der Abschlusstabelle erreichten sie den neunten Platz.<br />
Trotz vieler und zum Teil hoher Niederlagen verloren die Knirpse<br />
der Übungsleiter Karoline Wierzba und Erik Spahn niemals die<br />
Lust und steigerten sich zum Saisonende.<br />
Nicht im Punktspielbetrieb standen die von Andreas Rieder betreuten<br />
Bambinis.<br />
Wie geht es nun in der Saison 2012/2013 weiter?<br />
Auch an unserem Verein geht der demografische Wandel mit geburtenschwachen<br />
Jahrgängen nicht spurlos vorüber.<br />
Aufgrund mangelnder Spieler musste sich die B-Jugend auflösen.<br />
Neu an den Start geht eine D-Jugend Mannschaft (Jahrgänge<br />
2001/2002) unter den Übungsleitern Christian Eckelmann und<br />
Michael Winkler. Diese Mannschaft ist neu in dieser Altersklasse<br />
und es wird sicher nicht einfach.<br />
Training findet am Dienstag und Donnerstag von 17.00 Uhr -<br />
18.00 Uhr statt.<br />
In ihre zweite Punktspielsaison gehen die F-Junioren (Jahrgang<br />
2004 und jünger) unter dem gleichen Trainergespann wie in der<br />
abgelaufenen Saison. Gespielt wird in der 1. Kreisklasse in der<br />
Staffel 1. Sie haben sich wie oben schon erwähnt stabilisiert<br />
und gesteigert und man darf auf die weitere Entwicklung dieser<br />
Mannschaft gespannt sein.<br />
Trainiert wird mittwochs von 17.30 - 18.30 Uhr sowie freitags<br />
von 17.00 - 18.00 Uhr.<br />
Auch unsere Bambinis im Alter zwischen drei und sechs Jahren<br />
jagen wieder dem runden Leder hinterher. Sie absolvieren aber<br />
keine Pflichtspiele.<br />
Andreas Rieder und Stefan Kaiser betreuen die Kleinsten jeden<br />
Montag von 17.00 - 18.00 Uhr.<br />
Sollten diese Zeilen das Interesse fußballbegeisterter Kids bzw.<br />
deren Eltern geweckt haben, so können sie sich gerne zu den<br />
angegebenen Trainingszeiten bei den entsprechenden Übungsleitern<br />
auf unserer schönen Sportanlage am Kanal melden.<br />
Für den Winter steht zum Training auch die Zelthalle zur Verfügung.<br />
Lutz Wierzba, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins<br />
Rückblick zum E-Jugendturnier<br />
des SV Germania Kötzschau<br />
Im Rahmen einer Sponsorenveranstaltung und<br />
in Vorbereitung auf die neue Saison 2012/13<br />
fand am 29.08.12 um 17:00 Uhr ein Fußballturnier<br />
auf dem Sportplatz in Schladebach statt.<br />
Als Turnierteilnehmer hatte sich der Verein die E-Jugendmannschaften<br />
des<br />
FC Carl-Zeis Jena<br />
TSV Eintracht Lützen<br />
SpG SV Zöschen/Wallendorf<br />
eingeladen. Die zahlreichen Zuschauer sahen spannende und<br />
torreiche Spiele.<br />
Erwartungsgemäß holte die Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena,<br />
ungeschlagen den Turniersieg. Der Gastgeber erreichte den<br />
3. Platz. Als Erinnerung erhielt jede Mannschaft, zur abschlie-
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
ßenden Siegerehrung eine Urkunde und einen Pokal, jeder Spieler<br />
eine Medaille und ein Mannschaftsbild. Als bester Torwart<br />
des Turniers wurde Cenan Junge, SV Germania Kötzschau mit<br />
einem Pokal ausgezeichnet.<br />
Die Ergebnisse im Einzelnen:<br />
SV Germania Kötzschau - SG Zöschen/Wallendorf 1 : 0<br />
TSV Eintracht Lützen - FC Carl Zeiss Jena 0 : 6<br />
FC Carl Zeiss Jena - SV Germania Kötzschau 8 : 0<br />
SG Zöschen/Wallendorf - TSV Eintracht Lützen 0 : 5<br />
TSV Eintracht Lützen - SV Germania Kötzschau 1 : 0<br />
FC Carl Zeiss Jena - SG Zöschen/Wallendorf 7 : 0<br />
Endstand:<br />
1. FC Carl Zeiss Jena 21 : 0-Tore 9 Punkte<br />
2. TSV Eintracht Lützen 6 : 6-Tore 6 Punkte<br />
3. SV Germania Kötzschau 1 : 9-Tore 3 Punkte<br />
4. SG Zöschen/Wallendorf 0 : 13-Tore 0 Punkte<br />
Für den SV Germania Kötzschau spielten: Cenan Junge – Florian<br />
Bredel – Jasmin Götz – Sandy Freygang – Dominik Pilz – Maik<br />
Nowak – Lucas Stöckigt – Dominik Keil – Stefanie Pilz – Maximilian<br />
Nolte – Julian Spindler<br />
Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren:<br />
Kieswerk Wallendorf; Gaststätte-Heiterer Blick Schladebach;<br />
IVECO Bad Dürrenberg; SKI Sanitär-Komplettinstallation Schladebach;<br />
Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg; Armborn & Stöckigt<br />
Kfz-Service; H&S Fahrzeugservice GmbH; Bundeswehr<br />
die es ermöglichten, dieses Turnier durchzuführen. Bedanken<br />
möchte sich die E-Jugend beim Ortsbürgermeister Roger Gruhle,<br />
dem Versorgungsteam Barbara Urban, Jürgen Kunth und<br />
Steffen Fechner. Ein weiteres Lob geht an die Eltern, Großeltern,<br />
den freiwilligen Helfern, unserem Fotografen Harry Kraft,<br />
den beiden Schiedsrichtern Markus Blumtritt und Klaus Schier<br />
sowie an den Vorstand des SV Germania Kötzschau, welche uns<br />
in der Vorbereitung und Ausführung des Turniers unterstützten.<br />
Mannschaftsfoto E-Jugend FC Carl Zeiss Jena & SV Germania<br />
Kötzschau<br />
________________________________________________________<br />
TSV <strong>Leuna</strong><br />
Hockey<br />
Olympia Sieger und Co Trainer der<br />
deutschen National Mannschaft<br />
kommen nach <strong>Leuna</strong><br />
Am Montag, dem 1. Oktober wird der Co Trainer der deutschen<br />
Hockey National Mannschaft Stefan Kermas, der gemeinsam<br />
mit Marcus Weise entscheidenden Anteil am Olympia Sieg in<br />
London hatte, Gast der Abteilung Hockey des TSV <strong>Leuna</strong> sein.<br />
Mit dabei ist auch der Kapitän der deutschen National Mannschaft<br />
Timo Wess, die bereits in Peking Gold gewann, und sein<br />
43 | Nr. 9/2012<br />
Bruder Benni. Beide standen auch im Olympia Sieger Team in<br />
London.<br />
Sie werden Trainingseinheiten mit dem Nachwuchs und mit dem<br />
Herren Team, das in der Feldhockey Regionalliga, sowie in der<br />
1. Hallenhockey Bundesliga der Ost Gruppen spielt, gestalten.<br />
Gleichzeitig werden die Gäste in einem Forum über Wissenswertes<br />
informieren und sie werden sich den Fragen aller am<br />
Hockey-Sport-Interessierten stellen.<br />
Die Veranstaltung bestätigt die Wertschätzung des Deutschen<br />
Hockey Bundes gegenüber dem TSV <strong>Leuna</strong>.<br />
Rolf Kumm<br />
TSV <strong>Leuna</strong><br />
Hockey<br />
Vorschau auf die Punktspiele im Feldhockey<br />
Herren (Regionalliga Ost)<br />
29.09.12, Sa.<br />
17:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> - Osternienburger HC<br />
30.09.12, So.<br />
13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> - ATV Leipzig<br />
14.10.12, So.<br />
13:00 Uhr SC Charlottenburg- TSV <strong>Leuna</strong><br />
21.10.12, So.<br />
11:00 Uhr Zehlendorf 88 - TSV <strong>Leuna</strong><br />
Rolf Kumm<br />
TSV <strong>Leuna</strong> e. V. gegründet 1919<br />
Abt. Wandern<br />
Alpenfahrt nach Molveno im Trentino (Italien)<br />
Zur 22. Alpenwanderfahrt vom 15.06./16.06.2012 bis 23.06.2012<br />
starteten 23 Wanderfreunde des TSV <strong>Leuna</strong> nach Molveno im<br />
westlichen Trentino. Das in 864 m Höhe gelegene malerische
Nr. 9/2012 | 44<br />
Feriendorf am Fuße der majestätischen Brentadolomiten und<br />
des Paganellamassivs befindet sich am Ufer des gleichnamigen<br />
wunderschönen Sees. Das Gebiet, welches Molveno einschließt,<br />
liegt zum großen Teil im Naturpark Adamello - Brenta<br />
und bietet ideale Möglichkeiten für Touren und Alpinismus in den<br />
Bergen.<br />
Unsere Wandergruppe war im Grand Hotel Molveno, einem<br />
traditionsreichen, gastfreundlichem Haus, in malerischer Lage<br />
am Ufer des Sees, umgeben von alten Fichtenwäldern, untergebracht.<br />
Für eine Woche fühlten wir uns in dieser Herberge mit<br />
guter italienischer Küche wohl und begannen von hier aus unsere<br />
täglichen Wanderungen.<br />
Sonnabend, 16.06.2012<br />
Nach nächtlicher Busfahrt am frühen Morgen gut in Molveno angekommen,<br />
quartierten wir uns im Hotel ein und starteten zur<br />
Mittagszeit zu unserer ersten Wandertour rund um den Molvenosee,<br />
die 11 km betragen sollte. Im Sonnenschein liefen wir<br />
am Ostufer des sich von Nord nach Süd erstreckenden schmalen<br />
Sees auf dem Uferweg entlang. Zur Linken grün bewaldete<br />
steil ansteigende Berghänge und zur Rechten den See mit den<br />
gewaltigen, steilen Felsen der Brentagruppe gelangten wir zum<br />
Südufer, wo Rast in der Mittagssonne gehalten wurde. Es war<br />
Sommer geworden im Trentino, nachdem es tagelang vor unserer<br />
Anreise geregnet hatte und es sehr kühl war, wie man uns<br />
berichtete. Durch den Regen war die Natur üppig grün, die Wiesen<br />
bunt von Blumen, ebenso die Gärten und Häuser des Ortes.<br />
Der Frühsommer sollte uns die ganze Woche erhalten bleiben.<br />
Nach der Rast führte uns der Weg am See nordwärts leicht ansteigend<br />
über Doss Corno (924 m) und vorbei an Resten von<br />
Festungen aus napoleonischer Zeit. Auf dem Wanderweg am<br />
See erreichten wir den Ortseingang von Molveno mit dem großen<br />
Campingplatz zur Rechten und einem alten venezianischen<br />
um 1500 errichteten Sägewerk, was zu unserer Freude zu besichtigen<br />
war und durch einen Arbeiter betrieben wurde. Nach<br />
kurzem Ortsdurchgang und einem belebenden Kaffee gelangten<br />
wir am Strand des See entlang zu unserem Haotel zum Abendessen.<br />
Sonntag, 17.06.2012<br />
Nach dem Frühstück brachte uns der Bus zur Liftstation Pradel<br />
in Molveno. Mit dem Korblift, einer alten offenen Korbbahn für<br />
2 Personen, ging es hinauf zum Pradel (1374 m), einem grünen<br />
bewaldeten Hügel mit herrlichem Ausblick auf den Molvenosee<br />
und die Berge ringsum. Der Pradel liegt nordwestlich von Molveno,<br />
und wir setzten unseren Weg von hier aus in dieser Richtung<br />
auf teils sehr schmalen Pfaden an der östlichen steilen Bergwand<br />
eines riesigen, tiefen Talkessels fort. Teils durch bewaldete<br />
Stellen, teils an kahlen, steil aufragenden Berghängen führte uns<br />
der Weg ansteigend am Vormittag bei sommerlichen Temperaturen<br />
und klarem blauem Himmel im Schatten der gegenüber<br />
liegenden Berge zur Croz dell Altissimo - Hütte (1430 m). Im Garten<br />
dieses Berggasthauses hielten wir Rast mit vielen einheimischen<br />
Wochenendwanderern. Danach überquerten wir am Ende<br />
des Talkessels ein breites, gerölliges aber trockenes Bachbett,<br />
um weiter ansteigend die steile Westseite des Talkessels zu erreichen.<br />
Der Pfad hatte schwierige Wegstücke, war teils sehr<br />
schmal und teils steil abfallend zu Linken und selten mit Seilen<br />
zur Sicherheit versehen. Gegen Mittag gelangten die Wanderer<br />
zu Selvata - Hütte (1475 m), wo die verdiente Rast in der Sonne<br />
auf der Wiese des Berggasthauses neben den schönsten Blumen<br />
des Frühsommers wie Trollblumen, Orchideen und Akelei<br />
gehalten wurde. Der Abstieg der 900 Höhenmeter nach Molveno<br />
hinunter erfolgte am Nachmittag im Schatten der Bergwand teils<br />
durch den Bergwald, teils auf schwierigen, steilen Geröllpfaden<br />
bis zu einer Fahrstraße, auf der es dann zügig talabwärts ging.<br />
Als wir zum rauschenden, mächtigen Gebirgsbach im Talkessel<br />
gelangten, wurde an der dortigen Alpenveilchenhütte Nachmittagsrast<br />
unter Schatten spendenden Bäumen gehalten. In<br />
unserem Hotel am Spätnachmittag angekommen, konnten wir<br />
uns hier wie auch an allen anderen Tagen, im See oder im Pool<br />
badend erfrischen.<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Montag, 18.06.2012<br />
An diesem Tag wollten wir den grünen Paganellarücken, der sich<br />
im Osten von Molveno erstreckt, erwandern. Der Bus brachte<br />
uns am Morgen nach dem Urlaubsort Andalo (1072 m), dem<br />
nordöstlich gelegenen Nachbarort Molvenos zur Liftstation. Mit<br />
Gondeln ging es bergauf zur Paganella (2125 m). Von dem unbewaldeten<br />
Plateau hatten die Wanderer bei sonnigem, klarem<br />
Wetter nach allen Himmelsrichtungen einen herrlichen Ausblick<br />
auf die umliegenden Berge und in die grünen Täler mit ihren<br />
Ortschaften. Auch das Etschtal und die historische <strong>Stadt</strong> Trient,<br />
die Hauptstadt der Region, konnten wir in der Ferne erkennen.<br />
Leicht absteigend erreichte die Gruppe das Gebiet Cesare Batisti<br />
(2105 m) mit seinen gewaltigen Sende- und Empfangsanlagen<br />
am Rande des Plateaus. Auf geruhsamen Wanderwegen<br />
ging es über sanfte, grüne Berghänge und Wiesen mit Buschwerk<br />
und Alpenblumen abwärts zum Sant Antonio Pass (1925<br />
m) und weiter zur Serlaga - Hütte am Wiesenhang, wo in der<br />
warmen Mittagssonne Rast gehalten wurde. Danach stiegen wir<br />
weiter ab zum Dos Pela (1782 m), von wo aus der Gondellift uns<br />
zurück nach Andalo brachte. Durch Wiesenauen am Ortsrand<br />
gelangten die Wanderer zum Gebirgsflüsschen Rio Lambin, der<br />
durch duch ein Mischwaldgebiet auf Molveno zufließt. Immer<br />
am Rande des Flüsschens im Schatten der Bäume erreichten<br />
wir leicht absteigend Molveno, wo nach jeder Wanderung am<br />
Nachmittag der idyllische Ort mit seinen Sehenswürdigkeiten,<br />
seinen Eis - Cafes und dem See Anziehungspunkt war.<br />
Dienstag, 19.06.2012<br />
Für den größten Teil der Wandergruppe war für heute der unweit<br />
gelegene Gardasee als Tagestour geplant. Mit dem Bus<br />
erreichten wir nach knapp einstündiger Fahrt aus den Bergen<br />
den im Norden der Poebene gelegenen See. Der Gardasee ist<br />
ein lang gestreckter Rinnensee, den die Eiszeit geformt hat und<br />
dessen Gegend im Norden alpin und im Süden sich zur Poebene<br />
öffnend flach ist. Mit 52 km Länge, 4 km Breite im Norden<br />
und17 km im Süden ist er der größte und viele sagen auch<br />
der schönste See der Gegend. Diese Schönheit ist durch die<br />
Vegetation bedingt, die zum Teil subtropisch ist, weil die Alpen<br />
Schutz vor dem Nordwind bieten. Hier wachsen Palmen neben<br />
Gebirgspflanzen, Zypressen neben Zedern, Oleander und Magnolien<br />
neben Edelkastanien. Orangen, Zitronen und Mandarinen<br />
werden hier gepflanzt und vor allem Wein am östlichen und südlichen<br />
Ufer.<br />
Mit hochsommerlich heißem Wetter (35ºC) empfing uns Riva am<br />
Nordufer des Sees am Vormittag. Im gleißenden Sonneschein<br />
durchstreiften wir den historischen <strong>Stadt</strong>kern mit seinen alten<br />
Häusern, bevor wir uns auf dem Platz am Hafen niederließen.<br />
Von hier aus brachte uns ein Schiff nach Limone, einem geschützt<br />
am Ostufer liegenden Fischerdörfchen. Auf der Fahrt<br />
über den Nordteil des Sees erlebten wir die steil aufragenden<br />
Berge unmittelbar am Ufer mit den bunten Orten an den Hängen.<br />
Limone ist einer dieser typischen, originellen Orte inmitten<br />
von Zitronengärten und Olivenhainen. Wir durchstreiften ihn bis<br />
zur Mittagszeit, erfreuten uns am romantischen Ambiente und<br />
kühlten uns die Füße in der Hitze im klaren Gardasee. Am Nachmittag<br />
setzte die Gruppe über zur Ostseite des Sees nach dem<br />
malerischen Ort Malcisine, dessen gewaltiges Kastell aus dem<br />
13. Jahrhundert direkt am Seeufer weithin zu sehen ist. Viele<br />
schöne Häuser der Altstadt zeugen von Reichtum und Kultur<br />
und waren sehenswert. Am Spätnachmittag wartete der Bus<br />
und brachte uns am Westufer nordwärts fahrend zurück in die<br />
Berge und nach Molveno.<br />
Der kleine Teil der Gruppe, der nicht mit zum Gardasee gefahren<br />
war, wanderte von Molveno aus auf der Westseite bis zur<br />
Malga di Andalo - Hütte, einer Alm - Hütte in 1357 m Höhe. Der<br />
Aufstieg war lang und durch die hohen Temperaturen anstrengend,<br />
wurde aber mit herrlichen Aussichten belohnt. Nach dem<br />
Abstieg führte der Weg am See entlang zurück nach Molveno.<br />
Mittwoch, 20.06.2012<br />
An diesem schwülwarmen Sommertag fuhren die Wanderer<br />
mit dem Korblift auf zum La Montanara - Gebiet (1525 m), um<br />
von hier aus auf schmalem, steilem Gebirgspfad durch Nadel-
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
mischwald und Almwiesen 300 Höhenmeter anzusteigen. Bei<br />
sommerlicher Wärme und vorerst bewölktem Himmel gelangten<br />
wir zum Palon de Tovre in 1810 m Höhe. Weiter ging es hinauf<br />
auf steilem Geröllpfad am steilen Wiesenberghang oberhalb der<br />
Baumgrenze zum Mantisello (1838 m) und höher hinauf. Hier im<br />
Geröll wurde uns bewusst, dass wir den Pfad in die Hochgebirgswiesen<br />
in 1800 m Höhe verpasst hatten, da der Wegweiser<br />
fehlte. Zurückwandernd fanden wir trotzdem den Pfad und liefen<br />
über breite Hochgebirgswiesen mit großen Mengen gelber Enziane,<br />
Alpenrosen, Lilien, Teufelskrallen und Trollblumen zur Alm<br />
Dagnola Alta (1819 m). Hier wurde am steil abfallenden Hang<br />
Mittagsrast in der Sonne gehalten mit herrlichem Blick auf den<br />
grünen Molvenosee und den Ort Andalo tief unter uns. Dann<br />
führte uns der Weg absteigend durch Wiesen und weiter durch<br />
dichtes Waldgebiet zur Berghütte Dagnola Bassa (1578 m), die<br />
aber noch nicht in Betrieb war. Wir rasteten kurz mit Blick auf<br />
die gegenüber liegenden Höhen der Paganella und schon leichtem<br />
Grollen hinter uns. Der Abstieg nach Andalo erfolgte auf<br />
breiter, gerölliger Fahrstraße bei immer schwüler und bewölkter<br />
werdendem Wetter. In 1400 m erreichte uns das Gewitter, welches<br />
über die Bergwand zur Rechten gekommen war und sich in<br />
heftigen Güssen entlud. Ziemlich durchnässt aber frohgemut, es<br />
war ja Sommer und warm, setzten wir nach kurzem Halt unseren<br />
Weg durch Mischwaldgebiet nach Andalo fort, wo uns der Bus<br />
abholte und nach Molveno brachte. In Molveno hatte es nicht<br />
geregnet und die Sonne schien, so dass wir uns am See und am<br />
Pool des Hotels erholen konnten.<br />
Donnerstag, 21.06.2012<br />
An diesem wieder sehr warmen Sommertag wollten wir die Hänge<br />
des Paganella von Andalo ansteigend und wieder absteigend<br />
nach Molveno als Tagestour erwandern. Zu Fuß am Molvenosee<br />
entlang, vorbei am kleinen Lago di Bior, der den Rio Lambin aufnimmt,<br />
und an diesem entlang erreichten wir leicht ansteigen<br />
Andalo. Direkt am Ortseingang ging es hinauf auf breiten, gerölligen<br />
Straßen ins Skigebiet von Andalo. Die Paganella fällt nach<br />
dieser Seite mit sanften Hängen ab und ist im Winter ein ideales<br />
Skigebiet. Die Wanderer kamen zur Skiliftstation und noch etwas<br />
höher zum Chalet Forst (1336 m). Hier herrschte mangels<br />
der Skifahrer totale Ruhe, so dass wir vor der Hütte Rast halten<br />
mussten. Am Berghang stiegen wir danach durch Mischwald in<br />
Richtung Molveno weiter bergauf zur Acqua delle Sudelle, einer<br />
kleinen Quelle im Bergwald. Von hier aus ging es über breite Geröll-<br />
und Betonstraßen, die uns Wanderern nicht so angenehm<br />
sind, hinunter nach Molveno und zum See, der uns erfrischte.<br />
Ein kleiner Teil der Wandergruppe nahm am heutigen Tag teil<br />
an einer Ausflugsfahrt nach Trento (Trient) mit <strong>Stadt</strong>führung und<br />
dem Besuch einer Sektkellerei. Es war sehr interessant, aber in<br />
der <strong>Stadt</strong> noch heißer als in den Bergen.<br />
Am Abend fand für alle Wanderfreunde ein Treffen auf dem Dorfplatz<br />
an der Kirche mit der Blaskapelle des Dorfes statt. Das<br />
Konzert war bunt und schön und wir genossen es bei einem<br />
Becher Wein.<br />
Freitag, 22.06.2012<br />
Unser letzter Wandertag der Woche führte uns noch einmal hinauf<br />
auf den Pradel (1274m) mit der Korbbahn. In der schon<br />
sehr warmen Frühsonne bei klarem Himmel stiegen wir an zur<br />
Malga Tovre (1452 m), einer Alm mit bunter Berghütte und vielen<br />
Tieren auf den Wiesen und in Gehegen. Hier verweilten wir, um<br />
dann bergab auf befestigten Straßen mit blühenden Wiesen zu<br />
beiden Seiten zu wandern. Wieder ansteigend und durch hohen<br />
Fichtenwald passierten wir den Forest Park, einen Kletter- und<br />
Spaßpark mit einem großen Hotel in der Nähe der Bergstation.<br />
Im und am Gasthaus der Station wurde Mittagsrast gehalten,<br />
bevor wir am Nachmittag den Rückweg antraten. In der heißen<br />
Sommersonne, aber im Schatten des Bergwaldes über Molveno,<br />
ging es hinab über schöne Bergpfade. Auf halber Höhe am<br />
Hang erreichten wir steile Bergwiesen, von deren Höhe aus sich<br />
wieder wunderschöne Ausblicke ins Tal, auf den Ort Molveno,<br />
den See und auf die Berge boten. Über Wiesenpfade kamen die<br />
Wanderer in den nachmittäglich stillen Ort, wo wir uns es noch<br />
einmal beim Kaffe gut gehen ließen. Desgleichen taten wir am<br />
45 | Nr. 9/2012<br />
Abend nach dem Essen im Hotel, wo im gemeinsamen Beisammensein<br />
beim Wein die schöne Wanderwoche ihren Ausklang<br />
fand. Alle Wanderfreunde freuen sich bereits jetzt auf die Alpenfahrt<br />
3013, die uns nach dem Montafon in Österreich führen soll.<br />
(Ansprechpartner: Inge Beger, Tel. 0 34 62/8 06 54 und Michael<br />
Müller, Tel. 0 34 61/81 30 20<br />
http://www.tsv-leuna.net/wandern.html )<br />
Ulla Nitzsche<br />
In der TSV-Chronik geblättert<br />
99. Fortsetzung<br />
Anfang November 1973 begannen die Wahlen der Leitungen in<br />
den Sektionen. Sie standen noch ganz im Zeichen des 25. Jahrestages<br />
der BSG und erstreckten sich bis zum Januar 1974.<br />
Von je her setzten die Wahlen im Leben der Sportorganisation<br />
besondere Maßstäbe. Sie dienten der Rechenschaftslegung<br />
und vor allem waren sie Ausgangspunkt für eine zielstrebige<br />
und planmäßige Weiterentwicklung. In den Wahlversammlungen<br />
wurde der Entwurf eines neuen Jugendförderungsgesetzes<br />
diskutiert, da sich daraus auch Aufgaben der Sportorganisation<br />
ergaben. Die Sektionen erarbeiteten sich ihre Planziele für den<br />
Wettbewerb des Jahres 1974 und beschlossen diese. Besonderer<br />
Schwerpunkt bildete hierbei der Kinder- und Jugendsport.<br />
Ergänzend zu den bisherigen Darlegungen folgen nun einige<br />
Ausführungen zu den sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen<br />
im Jahre 1973. Auf Grund fehlender Unterlagen erheben<br />
diese jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stützen<br />
sich im Wesentlichen auf Veröffentlichungen in der Tagespresse<br />
und der Betriebszeitung.<br />
Basketball<br />
In der Spielsaison 1972/73 wurde im Juni 1972 <strong>Leuna</strong> Kreismeister<br />
im Basketball der Jugend. Diese wurden in <strong>Leuna</strong> ausgetragen.<br />
Die Mannschaften setzten sich aus Schülern der <strong>Leuna</strong>er<br />
Schulen zusammen.<br />
Boxen<br />
Ihre Wahlversammlung mit Rechenschaftslegung fand Mitte Dezember<br />
1973 statt. Aus dem Bericht für das vergangene Jahr<br />
war zu entnehmen, dass mit Unterstützung des Kreisfachausschusses<br />
und der Schulsportlehrer verschiedene Schulboxveranstaltungen<br />
zur Mitgliederwerbung durchgeführt wurden. So<br />
war es möglich Schüler im Alter von 10 bis 16 Jahren in den<br />
Trainingsbetrieb einzureihen.<br />
Eishockey<br />
Die Endrunde der Serie 1972/73 um die Eishockey - Bezirksmeisterschaft<br />
von Halle und Magdeburg kam im Januar 1973<br />
in der Eissporthalle von Halle - Neustadt zur Durchführung. Die<br />
1. Mannschaft siegte gegen Einheit Ballenstädt klar mit 12 : 2<br />
Toren und qualifizierte sich damit für das Finale. Das Endspiel<br />
zwischen dem Titelverteidiger Aufbau Halle und unserer Mannschaft<br />
wurde 4:0 Toren gewonnen. In der Endrunde vertraten<br />
folgende Sportfreunde die Farben unserer BSG: Brühmann,<br />
Siegmund, Krumholz, Koch, Mank, Sommer, Hoffmann, Bach<br />
und Thoß.<br />
Fußball<br />
Die neu formierte 1. Mannschaft trat Anfang Januar 1973 in ihrem<br />
ersten Spiel des neuen Jahres gegen Stahl Silbitz spielerisch<br />
stark auf. Sie gewann mit 3 : 0 Toren. Es kamen folgende<br />
Sportsfreunde zum Einsatz: Seitz, Werner, Küchler, Vogel,<br />
Hütter, Adam, Gläser, Jakubzik, Kretzschmar, Budan, Berger,<br />
Schenk, Rubin, Katzenmeyer und Franke.<br />
Bis zum Beginn der Rückrunde der Pflichtspielserie 1972/73 absolvierte<br />
die 1. Mannschaft in den Monaten Februar und März<br />
1973 Freundschaftsspiele gegen ISG Lippendorf (8 : 0), Motor<br />
Steinbach - Hallenberg (3 : 3), Traktor Großgörschen (1 : 3) und<br />
Traktor Uichteritz (9 : 1).<br />
In den Punktspielen der Bezirksklasse, Staffel 5, wurden nachstehende<br />
Ergebnisse erzielt:<br />
<strong>Leuna</strong>-Beuna 1 : 2, Amsdorf - <strong>Leuna</strong> 1 : 0, <strong>Leuna</strong> - Langeneichstädt<br />
2 : 1, Bad Dürrenberg - <strong>Leuna</strong> 0 : 0, <strong>Leuna</strong> - Stahl Merseburg<br />
2 : 2, Geiseltal Mitte - <strong>Leuna</strong> 3 : 1, <strong>Leuna</strong> - Rotation Merseburg<br />
5 : 3, Stedten - <strong>Leuna</strong> 3 : 2 und <strong>Leuna</strong> - Motor Weißenfels
Nr. 9/2012 | 46<br />
5 : 5. In der Abschlusstabelle belegte unsere 1. Mannschaft den<br />
10. Platz. Meister wurde Chemie Lützkendorf vor Chemie Bad<br />
Dürrenberg und Aktivist Geiseltal Mitte.<br />
Im Juli und August 1973 wurden wie in vergangenen Jahren,<br />
die Spiele um den Chemie - Pokal ausgetragen. Gastgeber war<br />
diesmal die BSG Chemie Greppin. Unsere Mannschaft wurde<br />
zweiter hinter BSG Chemie Buna.<br />
Im September 1973 war der Start der neuen Pflichtspielserie<br />
1973/74 für unsere 1. Mannschaft in der Bezirksklasse, Staffel 5.<br />
Die Ergebnisse stellten sich wie folgt dar: <strong>Leuna</strong> - Geiseltal Mitte<br />
1:1, Aktivist Stedten - <strong>Leuna</strong> 1 : 2, <strong>Leuna</strong> - Beuna 1 : 1, Rotation<br />
Merseburg - <strong>Leuna</strong> 3 : 1, <strong>Leuna</strong> - Buna II 0 : 1. Karsdorf - <strong>Leuna</strong><br />
3 : 4, <strong>Leuna</strong> - Geiseltal 1 : 1, Bad Dürrenberg - <strong>Leuna</strong> 1 : 0, <strong>Leuna</strong><br />
- Amsdorf 2 : 1, Lützkendorf - <strong>Leuna</strong> 4 : 3 und <strong>Leuna</strong> - Vorwärts<br />
Weißenfels 0 : 2. Zum Abschluss der 1. Halbserie der - Bezirksklasse,<br />
Staffel 5, erkämpfte sich Chemie Lützkendorf vor Aktivist<br />
Beuna und Vorwärts Weißenfels den Herbstmeistertitel. Unsere<br />
Mannschaft belegte den 10. Platz mit 10 : 16 Punkten.<br />
Gewichtheben<br />
Das im Jahre 1971 gebildete Trainingszentrum Gewichtheben<br />
konnte auch 1973 gute Leistungen aufweisen. Ein Punktkampf<br />
im Januar 1973 der Schüler um den Pionierpokal gegen das<br />
Trainingszentrum Köthen wurde mit 164,71 : 159,4 Punkten gewonnen.<br />
Auf den im März 1973 in Bad Dürrenberg veranstalteten Kreismeisterschaften<br />
erkämpften sich unsere Teilnehmer bei den<br />
Schülern und Jugendlichen gute Platzierungen. Auch die Senioren<br />
konnten vordere Plätze belegen. Unsere Teilnehmer errangen<br />
sieben Titel, wurden 5 x Zweiter und 5 x Dritter.<br />
Am 20. Mai 1973 fanden die Bezirksmeisterschaften in Bad Dürrenberg<br />
statt. Drei Bezirksmeistertitel gingen nach <strong>Leuna</strong>. Weiterhin<br />
wurden noch 3 x 2. Plätze und 4 x 3. Plätze belegt.<br />
An der Bezirksspartakiade der Kinder und Jugend nahmen im<br />
Juli 1973 die Sportfreunde Unruh und Müller teil. Sie wurden<br />
Spartakiadesieger. Außerdem wurden noch zwei Silbermedaillen<br />
erkämpft.<br />
Ende August 1973 nahmen an den Qualifikationskämpfen für<br />
die DDR-Meisterschaft in Meißen die Schüler Hinte und Unruh<br />
(Schüler B) sowie Hertrampf und Kanz (Schüler A) teil. Qualifiziert<br />
hatte sich Hertrampf für die weiteren Kämpfe..<br />
An den DDR-Meisterschaften der Ak über 32 Jahre in Potsdam<br />
nahmen im Oktober 1973 die Sportfreunde Manfred Nößler und<br />
Achim Kanz teil. M. Nößler erkämpfte sich seiner Gewichtklasse<br />
die Bronzemedaille, während A. Kanz noch einen achtbaren 6. Platz<br />
belegte.<br />
Die diesjährigen Bezirksmeisterschaften für die A- und B-Jugend<br />
fanden auch im Oktober 1973 in Köthen statt. Für diese<br />
Meisterschaften hatten sich fünf Sportfreunde der BSG qualifiziert.<br />
Den Meistertitel erkämpften die Sportfreunde Schröder,<br />
Jugend B, und Kadlubsky, Jugend A. Auf dieser Veranstaltung<br />
wurde unser Sportfreund Joachim Kanz mit der Ehrennadel des<br />
Gewichtheberverbandes in Gold geehrt.<br />
In der Turnhalle der Friedrich-Engels-Schule Bad Dürrenberg<br />
wurde am 3. November 1973 zum fünften Male eine Pokalwettkampf<br />
gegen die Vertretung von Motor Schleusingen veranstaltet.<br />
In den bisherigen Begegnungen siegten jeweils die Gäste<br />
aus Thüringen. Auch in diesem Jahr gelang unserer Mannschaft<br />
kein Sieg, sie unterlag mit 1410 : 1432,5 kg.<br />
Im November wurde ein Vergleichskampf der Senioren gegen<br />
Lokomotive Sangerhausen ausgetragen. Unsere Vertretung<br />
siegte mit 1275:1250 kg. Es starteten die Sportfreunde Geyer,<br />
Rummel, Klausing, Naumann, Hoffmann, Schulze und Lanczkomiak.<br />
Handball<br />
Die 1. Männermannschaft beendete die Pflichtspielserie<br />
1972/73 im April 1973 mit einem mittleren Tabellenplatz in der<br />
Bezirksklasse.<br />
Im Endspiel um den FDBG-Kreispokal standen sich Ende Juli<br />
1973 die Mannschaften von Stahl Frankleben und <strong>Leuna</strong> gegenüber.<br />
Leider musste unsere Mannschaft den Stahlwerkern den<br />
Sieg überlassen und unterlag mit 8 : 14 Toren.<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
In der Endrunde des DFD-Pokals standen sich die punktgleichen<br />
Staffelersten Lok Merseburg und <strong>Leuna</strong> gegen über. Nach<br />
der Niederlage in diesem Spiel belegte unsere Frauenmannschaft<br />
den 4. Platz in dieser Pokalrunde.<br />
Für die nächste Saison 1973/74 begannen die Punktspiele für<br />
die 1. Männermannschaft in dieser Bezirksklasse, Staffel Mitte.<br />
Nach erfolgreichen Spielen gegen Chemie Buna mit 17 : 15 und<br />
dem 21 : 21 gegen WBK Halle - Neustadt konnte der bisher ungeschlagenen<br />
Mannschaft von Dynamo Halle II eine Niederlage<br />
mit 24:22 Toren beigebracht werden. Das nächste Spiel in Halle-<br />
Neustadt gegen den Aufsteiger Einheit Halle- Neustadt hatte<br />
zwei unterschiedliche Halbzeiten. Während der Gegner sich in<br />
der ersten Spielhälfte einsatzfreudig zeigte bot unsere Mannschaft<br />
keine überzeugende Leistung. In der zweiten Halbzeit war<br />
unsere Mannschaft wie umgewandelt und durch eine Aufholjagd<br />
wurde noch ein Sieg mit 16:15 Toren erkämpft.<br />
Die B-Jugend wurde Kreismeister. Im entscheidenden Spiel<br />
schlug unsere Jugend den Gegner von Chemie Buna - Lauchstädt<br />
mit 7 : 0 Toren.<br />
In einem dramatischen Kreisderby standen sich im November<br />
1973 zum fälligen Punktspiel in der Sporthalle am Saalehang<br />
Merseburg die Männermannschaften von SG Spergau und <strong>Leuna</strong><br />
gegenüber. Erst mit einem Schlusssport in den letzten 15<br />
Minuten konnte das Spiel noch gewendet und mit 20:19 Toren<br />
gewonnen werden. Nach einem weiteren Sieg über Stahl Frankleben<br />
mit 14 : 10 Toren und einer Niederlage gegen Traktor<br />
Geusa mit 11 : 19 Toren beendete unsere 1. Männermannschaft<br />
die 1. Halbserie mit dem 3. Tabellenplatz im Dezember 1973.<br />
Hockey<br />
Im Januar 1973 wurden die Sportfreunde Kintscher und Tippelt<br />
aus unser BSG als „Meister des Sports“ für ihre erfolgreiche Teilnahme<br />
an den Spielen der Nationalmannschaft der DDR ausgezeichnet.<br />
Die Ehrung der Sportfreunde anlässlich ihrer Auszeichnung<br />
wurde Anfang Februar 1973 durch den Sportfreund<br />
Kaesler an ihrem Arbeitsplatz vorgenommen. Aus diesem Anlass<br />
wurde ihnen die Ehrennadel der BSG in Silber verliehen<br />
Im Februar 1973 qualifizierte sich die 1. Männermannschaft<br />
in der Halbfinalrunde zur DDR-Hallenhockey-Meisterschaft in<br />
Dresden für die weitere Teilnahme an den Titelkämpfen. Noch in<br />
gleichen Monat fand die Vorschlussrunde statt. Unsere Vertretung<br />
absolvierte ihre Spiele in der Staffel A gegen Einheit Zentrum<br />
Leipzig und Traktor Osternienburg. In der Endrunde um die<br />
DDR-Meisterschaft wurde der 4. Platz belegt.<br />
Die Pflichtspiele der Saison 1973 begannen im April. Unsere<br />
1. Mannschaft startete in der Verbandsliga. Sie erzielte dabei<br />
u. a. folgende Ergebnisse: Traktor Osternienburg - <strong>Leuna</strong> 2 : 1,<br />
<strong>Leuna</strong> - Aufbau Südwest Leipzig 0 : 0. zwei Niederlagen gegen<br />
Optima Erfurt und Lok Magdeburg, Köthen - Chemie <strong>Leuna</strong> 2 : 2<br />
und Motor Köthen - <strong>Leuna</strong> 2 : 2 Toren.<br />
Im Oktober 1973 endeten die Punktspiele der Verbandsliga mit<br />
dem bitteren Abstieg aus der höchsten Spielklasse.<br />
Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga 1973 nahmen die älteren<br />
Sportfreunde H.-G. Poczatek, H. Heinrich, K. Bott, E. Walburg,<br />
W. Pinkert und R. Kumm ihren Abschied von der aktiven<br />
Laufbahn. Der zielstrebig ausgebildete Nachwuchs musste nach<br />
rücken.<br />
Für den Monat November 1973 wurde das 5. Internationale Hallen-Turnier<br />
in Halle-Neustadt um den Chemiepokal mit Mannschaften<br />
aus Polen HKS Siemianowice und Steele Gniezno sowie<br />
der DDR-Spitzenklasse angekündigt.<br />
Kanu<br />
Am 21. Mai 1973 erkämpften unsere Kanuten auf den Bezirksmeisterschaften<br />
im Kanurennsport den 3. Platz in der Wertung<br />
der Sportgemeinschaften hinter Aktivist Süd Halle und Chemie<br />
Jeßnitz. Neun Meistertitel wurden nach <strong>Leuna</strong> entführt.<br />
Die 32. Regatta am 1. und 2. September 1973 in Bad Dürrenberg<br />
stand im Zeichen des 40. Jahrestages der Gründung des<br />
Kanusportes in Kirchfährendorf.<br />
Es nahmen 24 Sportgemeinschaften teil. Besonders erfolgreich<br />
waren die weiblichen Jugendlichen und Schüler im Einer-, Zweier-<br />
und Viererkajak.
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Kegeln<br />
In das Jahr 1972 startete unsere Sektion mit drei Männermannschaften,<br />
die in der Kreisklasse 1 bis 3 spielten und einer Seniorenmannschaft,<br />
die ihre Punktkämpfe in der Bezirksklasse austrug.<br />
Glanzstück war jedoch das Oberligakollektiv der Frauen.<br />
Im Januar 1973 weilte diese Mannschaft in Holzweißig und<br />
nahm dort an einem Turnier teil.<br />
Obwohl unsere Vertretung mit der Sportfreundin Domröse (394<br />
Punkte) die Tagesbeste stellte, reicht es nur zum vorletzten<br />
5. Platz.<br />
Im Februar 1973 wurden an den Spieltagen 4. und 11. Februar<br />
folgende Ergebnisse erzielt:<br />
Oberliga Frauen: Chemie <strong>Leuna</strong> - Aktivist Geiseltal 2181 Punkte<br />
Bezirksklasse Senioren: Chemie <strong>Leuna</strong> - Lokomotive Halle 1530<br />
Punkte<br />
1. Kreisklasse Männer: Chemie Lützkendorf - <strong>Leuna</strong> 2181 Punkte<br />
2. Kreisklasse Männer: Chemie <strong>Leuna</strong> - Traktor Schafstädt 2314<br />
Pkt.<br />
Beim Abschlussturnier in Schafstädt der 1. Kreisklasse Männer<br />
Ende Februar 1973 erreichte unsere Mannschaft mit 2251<br />
Punkten den 3. Platz und sicherte sich somit den Aufstieg in die<br />
Kreisliga. Auch in der 2. Kreisklasse Männer waren unsere Kegler<br />
beim Abschlussturnier in Bad - Dürrenberg erfolgreich, denn<br />
sie konnten den 2. Platz belegen. Das bedeutet den Aufstieg in<br />
die 1. Kreisklasse.<br />
Das Abschlussturnier der Senioren fand in Merseburg am<br />
4. März 1973 statt. Die <strong>Leuna</strong> Senioren kamen auf den 2. Platz<br />
mit 1520 Punkten.<br />
Folgende Ergebnisse der Männermannschaften wurden im Oktober<br />
1973 im „<strong>Leuna</strong> - Echo“ berichtet: Bezirksklasse Senioren<br />
Turbine Halle - Chemie <strong>Leuna</strong> 1586 : 1561 Punkte, Kreisliga Chemie<br />
<strong>Leuna</strong> - Dynamo Merseburg 2371 : 2280 Punkte, 1. Kreisklasse<br />
Stahl Merseburg - Chemie <strong>Leuna</strong> 2240 : 2255 Punkte.<br />
Im November 1973 wurde über die Ergebnisse der Frauenoberliga<br />
wie folgt berichtet:<br />
Aktivist Geiseltal - <strong>Leuna</strong> 2437 : 2283, Motor Dessau - <strong>Leuna</strong><br />
2209 : 2170 und <strong>Leuna</strong> - Dynamo Merseburg 2210 : 2238 Punkte.<br />
Ringen<br />
Im ersten Punktkampf der zweiten Halbserie errang unsere Vertretung<br />
gegen Imo Merseburg ein Unentschieden mit 20 : 20<br />
Punkten. Einen hohen Sieg konnte gegen Lokomotive Leipzig<br />
Ost erzielt werden. In diesem Kampf gab es nur Schultersiege<br />
für <strong>Leuna</strong>.<br />
Während der Bezirksmeisterschaft der Schüler A und B<br />
am 4. Februar 1973 in der Sporthalle des Friedens kämpften<br />
123 Teilnehmer. Bezirksmeister in der 28 kg - Klasse wurde der<br />
Schüler Breitenbach aus <strong>Leuna</strong>. Einen weiteren Titel gab es bei<br />
den Schülern B.<br />
Unsere Ringerstaffel kämpfte im Februar 1973 in einem Freundschaftsturnier<br />
gegen die Oberliga-Mannschaft von „Zentronik”<br />
Sömmerda und konnte einen Sieg mit 25 : 14 Punkten für sich<br />
verbuchen. Vor Beginn des Turniers wurden durch den Sektionsleiter<br />
Gustav Falk die beiden Sportfreunde Werner Rosowski<br />
und Manfred Neid von der aktiven Laufbahn verabschiedet und<br />
geehrt. Beide werden sich nun mehr ausschließlich der Nachwuchsarbeit<br />
widmen.<br />
Im Juni 1973 nahm der Sportfreund Petrahn an den DDR - Meisterschaften<br />
im Feistilringen teil. In der Gewichtsklasse bis 57 kp<br />
wurde er erneut Meister. Einen zweiten Platz belegte der Sportfreund<br />
Klaus Beyse.<br />
Im Oktober 1973 begannen die Punktkämpfe im Freistil der<br />
DDR-Liga. Unsere Ringer hatten Heimvorteil und konnten Stahl<br />
Brandenburg mit 25,5 : 14,5 Punkten bezwingen. In den weiteren<br />
Pflichtkämpfen im November und Dezember 1973 wurden<br />
folgende Ergebnisse erzielt: <strong>Leuna</strong> - Lok Leipzig 23,5 : 12,5,<br />
Empor Querfurt - Chemie <strong>Leuna</strong> 19 : 21 und Markneukirchen<br />
- <strong>Leuna</strong> 16 : 24 Punkte. Es kamen die Sportfreunde Holzapfel,<br />
Fischer, Neid, M. Petrahn, Löschke, A. Petrahn, Fritsche, Wille<br />
und Coenen zum Einsatz.<br />
47 | Nr. 9/2012<br />
Im Freundschaftskampf im Dezember 1973 gegen Oberligamannschaft<br />
von Motor Sömmerda konnte mit 24 : 16 Punkten<br />
gewonnen werden.<br />
Schwimmen:<br />
Eine Leistungsüberprüfung der Mädchen und Jungen über die<br />
50-m-Distanz fand im April 1973 statt. <strong>Leuna</strong> stellte 63 Teilnehmer<br />
(29 männlich und 34 weiblich) und belegte den dritten Platz<br />
hinter Chemie Buna und Chemie Lützkendorf.<br />
Für eine lang ersehnte verbesserte Trainingsmöglichkeit begannen<br />
im August 1973 die Ausschachtungsarbeiten für eine<br />
Schwimmhalle in <strong>Leuna</strong>.<br />
Ski<br />
Bei den Bezirksmeisterschaften im Skilanglauf in Friedrichsbrunn<br />
konnten unsere Wettkämpfer im Januar 1973 gute Ergebnisse<br />
erzielen. Mit Sigrun Lange bei der weiblichen Jugend B mit<br />
Christel Töpfer bei den Schülern B konnten zwei Bezirksmeister<br />
gestellt werden. Weitere gute Platzierungen erkämpften sich<br />
Heide Eike, Viola Wohlleben, Steffen Hilger, Bettina Lange, Viola<br />
Langrock und Iris Neugebauer. In der Wertung der Sportgemeinschaften<br />
belegten unsere Teilnehmer den 2. Platz.<br />
Im März 1973 standen Langläuferinnen der BSG auf dem Siegerpodest<br />
bei den Bestenermittlungen in Schneckenstein. Die<br />
Staffel mit den Läuferinnen Viola Wohlleben, Viola Langrock,<br />
Sigrun Lange und Christine Eike war durch eine überragende<br />
kämpferische Leistung in die Spitze der Läuferinnen der Sportgemeinschaften<br />
eingedrungen. Es war der verdiente Lohn des<br />
guten Trainers Kurt Lange und des Trainingsfleißes der Mädchen.<br />
Am 3. und 4. März kamen in Gehlberg die Bezirksmeisterschaften<br />
zur Durchführung.<br />
Unsere alpinen Läufer waren sehr erfolgreich. Von acht Bezirksmeistertiteln<br />
gingen sechs nach <strong>Leuna</strong>. Bei den Männern siegte<br />
in beiden Riesentorläufen Viktor Wagner. Bei der männlichen Jugend<br />
stellten wir alle Sieger.<br />
Tennis<br />
Am 28. und 29. September fand in Werdau die Endrunde der<br />
DDR - Meisterschaften der Schüler statt. Durch Siege Berlin<br />
Weißensee und Einheit Mitte Erfurt wurde nach dem 3. Platz im<br />
Vorjahr die DDR - Meisterschaft erkämpft. Zur Mannschaft gehörten<br />
Heike Koch, Ines Kühn, Barbara Frydrych und Ines Lichtenfeld.<br />
Die Jungen bestritten das Finale gegen Rotation Berlin und<br />
unterlagen. Zur Vizemeistermannschaft zählten Frank Wehner,<br />
Uwe Dobbert, Thomas Kuhn, Ralf Lichterfeld und Peter Pfeifer<br />
als Ersatzspieler).<br />
Tischtennis<br />
Das erfolgreiche Abschneiden der Männermannschaft in der<br />
Sonderliga bescherte uns den Bezirksmeistertitel. Sie erreichten<br />
damit die Berechtigung zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen<br />
zur DDR-Liga.
Nr. 9/2012 | 48<br />
Der Kampf um die Aufstiegsplätze wurde in Erfurt im Rahmen<br />
eines zweitägigen Turniers im Mai 1973 ausgetragen. Gegner<br />
waren die Bezirksmeister von Erfurt, Suhl, Magdeburg und Potsdam.<br />
Unsere Mannschaft sicherte sich den zweiten Aufstiegsplatz.<br />
Zur erfolgreichen Mannschaft zählten die Sportfreunde<br />
Strecker, Schwäblein, Knoth, Ködel, Schönfelder, Klooß und<br />
Kunth.<br />
Nach zehnjähriger Abwesenheit aus der DDR - Liga hatte unsere<br />
1. Herrenmannschaft einen guten Start für die Saison 1973/74<br />
im September 1973. Das erste Spiel wurde nach spannendem<br />
Verlauf mit 11:9 gewonnen und im zweiten Spiel trennte man<br />
sich von der Vertretung aus Potsdam mit einem 10:10 - Unentschieden.<br />
In den nächsten Spielen war man siegreich gegen<br />
Schwedt mit 11 : 7 und Lok Prenzlau mit 11 : 4 und führte mit<br />
9 : 1 Punkten die Tabelle an.<br />
Beste Spieler des Bezirkes Halle trafen sich im November 1973<br />
zur Ausspielung der Leistungsklasse. Dynamo Halle (Oberliga)<br />
und Chemie <strong>Leuna</strong> (DDR-Liga) dominierte. Unser Sportfreund<br />
Mazurek wurde vor Hauschild aus Halle erster.<br />
Die im Dezember 1973 ausgetragenen Bezirkseinzelmeisterschaften<br />
bescherten unseren Spielern 2. Plätze im Herreneinzel<br />
und -doppel.<br />
Turnen<br />
Die Wettkämpfe um den Pionier-Pokal fanden im März 1973 in<br />
Merseburg statt. Unsere Mädchen erturnten sich den Platz 2.<br />
Die folgenden Kreismeisterschaften im Mannschaftskampf der<br />
Mädchen und Jungen waren für unsere Mädchen erfolgreich. In<br />
der Kinderklasse I errangen sie den 1. Platz mit 117,85 Punkten.<br />
Volleyball<br />
Nach der Übernahme der Arbeitsgemeinschaft Volleyball der<br />
„Ludwig-Jahn-Schule“ in die Mitgliedschaft der BSG wurde an<br />
der „Ernst-Thälmann-Schule“ eine weitere Arbeitsgemeinschaft<br />
durch den Sportfreund Karl-Heinz Schmidt gegründet.<br />
Bei der Kreis-, Kinder- und Jugendspartakiade wurde von AK 14<br />
männlich der 3. Platz und von der AK 12 männlich der 5. Platz<br />
erkämpft.<br />
Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf<br />
Im Februar und März fanden unter der Leitung von Adam Müller<br />
Wanderungen zur Schönburg, nach Leißling, Naumburg und in<br />
die Toten Täler statt. In diesen Zeitraum wurden auch die Sektionsmeisterschaften<br />
im Orientierungslauf unter Verantwortung<br />
von Kurt Frese in Merseburg durchgeführt. Zu Ostern, im Mai<br />
und zu Pfingsten 1973 war die Sächsische Schweiz das ausgewählte<br />
Ziel mit Wandern und Kletterpartien. Die Kindergruppe<br />
zeltete im Juni 1973 in Wüsteneutsch und unternahm auch<br />
eine Busfahrt in das Mühltal. Ein Auftritt der Kindergruppe beim<br />
Waldfest in Schkölen begeisterte 1500 Zuschauer. Zu weiteren<br />
Aktivitäten dieser Sektion zählten eine Radfahrt nach Lützen zur<br />
Schwedenkirche, Wanderungen zur Unstrut - Einmündung in die<br />
Saale, in die Dölauer Heide und die Gegend von Gehlberg.<br />
Höhepunkt für vier Orientierungsläufer der Sektion war die Teilnahme<br />
3. Internationalen Lauf „Pokal der Brnoer Messe“ in Brno<br />
(CSSR) im August 1973. Unser Sportsfreund Hugo Galander belegte<br />
einen 3. Platz.<br />
Im September 1973 fand noch eine Kletterabschlussfahrt in die<br />
Sächsische Schweiz statt. Die letzte Fahrt des Jahres 1973 führte<br />
Ende Oktober nach Eisenach zum Jugend- und Kindertreffen<br />
mit der Wanderung zur Drachenschlucht und Wartburg.<br />
(In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien<br />
auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen <strong>Stadt</strong>archivs<br />
Merseburg, des <strong>Stadt</strong>archivs <strong>Leuna</strong> und der Redaktion der<br />
Betriebszeitung „<strong>Leuna</strong>-Echo“ Verwendung.)<br />
Fortsetzung folgt!<br />
H. u. E. Kaesler<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Aktuelles vom<br />
Eisenbahnmuseum<br />
Kötzschau<br />
Die letzten Öffnungstage in unserem<br />
Museum in Schladebach waren<br />
sehr gut besucht. Auch der Tag des offenen Denkmales am<br />
9. September brachte viele Interessierte aus nah und fern in die<br />
Ausstellung. Am 29. August war zudem der Hort aus Kötzschau<br />
mit einer Gruppe Kinder zu Gast. Den kleinen wurde das Thema<br />
Eisenbahn nahe gebracht, offenbar mit Erfolg, denn man sprach<br />
davon unbedingt wieder zu kommen.<br />
Zuvor besuchte am 24. August unser Museum und den Verein<br />
der SPD Landtagsabgeordnete Patrick Wanzek. Anlässlich seiner<br />
Sommertour durch den Wahlkreis, wollte er Museum und<br />
Verein kennenlernen. Der Vorstand, vertreten durch Vorsitzenden<br />
und Stellvertreter, und weitere Vereinsmitglieder führten<br />
durch das Eisenbahnmuseum. Danach ging es noch weiter zum<br />
Bahnhofsgebäude in Kötzschau, zur Besichtigung der Baustelle<br />
unseres zukünftigen Domizils. Bei dem Besuch konnte nicht nur<br />
die hochinteressante Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn<br />
zwischen Leipzig und Großkorbetha deutlich gemacht, sondern<br />
auch der Verein und seine vielschichtigen Tätigkeiten und Ziele<br />
näher vorgestellt werden. Mit Herrn Wanzek ergaben sich interessante<br />
Gespräche, ein sehr angenehmer Besuch.<br />
Die Bauarbeiten am Empfangsgebäude in Kötzschau schreiten<br />
kontinuierlich voran. Zunächst wurde die Fassade zur Dämmung<br />
vorbereitet und Öffnungen hergestellt. Fensteröffnungen an der<br />
Bahnsteigseite wurden in der Hinsicht verändert, dass sie nun<br />
dem Zustand vor dem Umbau in der Zeit um 1935 entsprechen.<br />
Mittlerweile sind die Fassadendämmarbeiten auch schon sehr<br />
weit voran geschritten. Über die Hälfte des Gebäudes ist schon<br />
mit der Dämmung versehen. Mitte September sind die ersten<br />
Fenster geliefert worden. Gleichzeitig begannen die Arbeiten<br />
zum Aus- und Umbau im Inneren des Hauses.<br />
Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com<br />
Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Sommernachtsball Nr. 5 in Günthersdorf<br />
Der Günthersdorfer Carnevalsclub feierte am 01.09.2012 mit<br />
mehr als 400 Gästen seinen nunmehr fünften Sommernachtsball<br />
auf dem Festplatz am Teich in Günthersdorf.<br />
Bei lauem Spätsommerwetter erlebten die Besucher ein zweieinhalbstündiges<br />
Programm, welches wie immer Lust auf die<br />
bevorstehende Karnevalsession machte. So nahmen erst die<br />
eingeladenen Tanzgruppen mit zahlreichen Tanzeinlagen und zu<br />
späterer Stunde die Gäste die Tanzfläche im Festzelt in Besitz.<br />
Die Flachlandfinken aus Spergau sorgten für Stimmung und eine<br />
Bütt beanspruchte sämtliche Lachmuskeln. Wir danken den<br />
befreundeten Vereinen für ihre Unterstützung. Mit dabei waren<br />
Tanzzauber Merseburg, die Närrinnen und Narren des DCC aus<br />
Bad Dürrenberg, des KNV aus Merseburg, des LCK Lützen und<br />
des MCC aus Markranstädt. Ebenso danken wir der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />
die uns mit tatkräftigen Männern ausgeholfen hat sowie dem<br />
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz<br />
für ihren Einsatz.<br />
Wir freuen uns, wenn diese sommerliche Tradition auch im<br />
nächsten Jahr seine Fortsetzung finden wird.<br />
Getreu unserem Motto „Feiern mit Freunden“ steigt am<br />
17.11.2012 unsere große Geburtstagsparty zum 25-jährigen Bestehen<br />
des Vereins. Als besondere Überraschung auf der Bühne<br />
im beheizten Festzelt: TÄNZCHENTEE. Gute Stimmung garantiert.<br />
Wir sehen uns!<br />
Katja Rost<br />
GCC<br />
Freundschaft ist Herzenssache<br />
Unter diesem Motto wurde am 2. September in Bad Dürrenbergs<br />
Ortsteil Nempitz eine Ausstellung eröffnet, die in den nächsten<br />
Wochen, genau bis zum 3. Oktober 2012, an die seit 10 Jahren<br />
bestehende deutsch-polnische Partnerschaft erinnern soll.<br />
Am 12. Dezember 2002 wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen<br />
der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Kötzschau und<br />
der polnischen Gemeinde Jaraczewo feierlich im „Historischen<br />
Weinkeller“ von Wallendorf unterzeichnet.<br />
49 | Nr. 9/2012<br />
Vorangegangen waren im Sommer des gleichen Jahres eine<br />
erste Kontaktaufnahme im Verwaltungsamt in Günthersdorf,<br />
vermittelt durch die Konsulinnen des Wirtschaftskonsulats in<br />
Leipzig, Wanda Galisz-Ostroska und Katarczyna Rszescnicek.<br />
Bürgermeister Strugala, Bürgermeisterin Riemeyer und Verwaltungsamtsleiterin<br />
Schaaf tauschten ihre konkreten Vorstellungen<br />
über die Gestaltung einer solchen Freundschaftsbeziehung aus<br />
und merkten sofort, dass ihre Vorstellungen identisch waren.<br />
Der polnische Bürgermeister lud zu einem Kennenlernbesuch<br />
nach Jaraczewo ein. Dieser fand dann Anfang September unter<br />
Teilnahme auch der Bürgermeister Tonka (Nempitz) und Pomian<br />
(Wallendorf) statt. Außerdem reiste der Brandabschnittsleiter<br />
Stock mit.<br />
Eine überwältigende Gastfreundschaft wartete auf die kleine<br />
Delegation, erfolgreiche Unternehmen im Ort wurden besichtigt,<br />
die Infrastruktur begutachtet und konkret der Partnerschaftsvertrag<br />
besprochen.<br />
Der Besuch der deutschen Delegation in Polen endete mit einer<br />
Einladung für den Dezember 2002 nach Günthersdorf. In<br />
Deutschland sollte der Vertrag unterzeichnet werden.<br />
So geschah es dann auch!<br />
Wie wurde die partnerschaftliche Beziehung in den 10 Jahren<br />
ihres Bestehens mit Leben erfüllt?<br />
Darüber kann man sich nun in der Ausstellung informieren.<br />
Da gab es z. B. die Jaraczewoer Tage im Saalepark, mit Produkten<br />
direkt vom polnischen Erzeuger, mit Kulturprogamm, gestaltet<br />
von einer Live-Band und der Tanzgruppe aus Noskow.<br />
Ganz wichtig für die Völkerverständigung sind die jährlich stattfindenden<br />
Jugendaustausche mit gemeinsamem Ferienlager im<br />
Wechsel Polen/Deutschland, bei denen nun auch ukrainische<br />
Kinder und Jugendliche teilnehmen.<br />
Gegenseitige Besuche zu besonderen Anlässen gehören ebenfalls<br />
zur Vertragserfüllung: Erntedankfest, Jaraczewoer Tage und<br />
Tag der Unabhängigkeit in Polen sowie Jubiläen von Vereinen,<br />
der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Arbeitserziehungslagers<br />
Zöschen, Feuerwehrausscheide, Neujahrsempfänge u. v. a.<br />
m. in Deutschland.<br />
Zwischenzeitlich wurden viele private Kontakte zwischen Bürgerinnen<br />
und Bürgern beider Länder auf der Basis der Partnerschaftsbeziehung<br />
geknüpft. Die Krönung davon ist mit Sicherheit<br />
die Liebe, die zwei junge Menschen fanden. Familie<br />
Straßner wohnt seit 5 Jahren in Bad Dürrenberg und kann zwei<br />
süße deutsch-polnische „Produkte“ vorweisen.<br />
Eine Weiterentwicklung in der Partnerschaft stellen mit Sicherheit<br />
die Gründung des Partnerschaftsvereins „Freunde von Jaraczewo“<br />
vor 5 Jahren und die vertraglichen Beziehungen zum<br />
Kreisfeuerwehrverband Saalekreis dar sowie die seit drei Jahren<br />
angelaufene Projektarbeit polnischer und deutscher Schüler unter<br />
Mithilfe der Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis e. V.<br />
Der Partnerschaftsverein hat sowohl deutsche als auch polnische<br />
Mitglieder.<br />
Wir verstehen uns als Mittler der Kulturen und freuen uns über<br />
jedes Mitglied, Leute, die wie wir die Pflege der Partnerschaft als<br />
Herzensangelegenheit betrachten.<br />
Gern haben wir, auch um auf unser Anliegen aufmerksam zu<br />
machen, diese umfangreiche Ausstellung in Nempitz vorbereitet.<br />
Schön, dass so viele kamen und auch unsere Einladung zum<br />
Kaffee annahmen.<br />
Das war lohnenswert, weil unsere Freundin Olga, in Noskower<br />
Tracht, ihren Film zum Thema 10 Jahre Partnerschaft erstmals in<br />
Deutschland und in Nempitz zeigte.<br />
Damit fand die Ausstellungseröffnung einen würdigen Abschluss.<br />
All denen, die uns bei unserer Ausstellung tatkräftig unterstützen,<br />
sagen wir herzlich danke!<br />
Wir nehmen gern die Einladung von Bürgermeister Strugala an,<br />
unsere Ausstellung, die noch umfangreicher als die der Gemeinde<br />
Jaraczewo ist, auch dort noch einmal zu zeigen.<br />
Wir konnten zur Ausstellungseröffnung zahlreiche Gäste begrüßen.
Nr. 9/2012 | 50<br />
Serdecni witam unserem polnischen Bürgermeister Strugala,<br />
der Konsulin Rszesznicezek, Olga, Tomek und den anderen.<br />
Herzlich Willkommen den Mitbegründern der Partnerschaft,<br />
den damaligen Bürgermeistern Dannenberg, Pomian, Riemeyer,<br />
Seifert, Schaaf, Kramer, Bedla und Frau Tonka, stellvertretend<br />
für ihren verstorbenen Mann, ebenso erschienen waren Ortsbürgermeister<br />
Engel, der <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzende von Bad Dürrenberg<br />
und der Vorsitzende des Kultur- und Sozialauschusses,<br />
eine Mitarbeiterin des Jugendamtes des Saalekreises und viele<br />
Freunde unserer Partnerschaft<br />
Unser besonderer Dank gilt Ortsbürgermeister Martin für seine<br />
Gastfreundschaft!<br />
Im Namen aller Freunde von Jaraczewo<br />
Jana Stock<br />
Heimat- u. Geschichtsverein e. V.<br />
Zöschen<br />
Der Zöschener Kuchenkalender ist da<br />
Wenn Sie etwas über das Zöschener Kuchenessen<br />
wissen wollen und Rezepte für leckere Kuchen brauchen,<br />
dann ist unser Kuchenkalender das Richtige für Sie.<br />
Er enthält aber nicht nur geschichtliche Infos und Backrezepte,<br />
Sie können ihn nutzen, um Geburtstage zu notieren oder andere<br />
wiederkehrende Ereignisse, Sie können selbst Rezepte einschreiben,<br />
sich an stimmungsvollen Landschaftsbildern unserer<br />
schönen Aue erfreuen und Gedichte der besonderen Art lesen.<br />
Der Kuchenkalender erlebte zum Kuchenessen 2012 seine Premiere<br />
und Sie können ihn erwerben für 9,90 EUR im Shop von<br />
Elke Thondorf in der Leipziger Straße oder direkt bei unserem<br />
Verein. Sie können ihn aber auch bei der <strong>Stadt</strong>information in<br />
<strong>Leuna</strong>, Gesundheitszentrum, erhalten.<br />
E. Schaaf<br />
Vorsitzende<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Zuckertütenfest im AWO-Haus der<br />
Begegnung in <strong>Leuna</strong><br />
Das war ein Gewimmel im Haus der Begegnung.<br />
Am 7. August hatte das Familienprojekt “Kind und Kegel“ der<br />
AWO - <strong>Leuna</strong>, 12 Familien mit Schulanfängern zu Kaffee und<br />
Überraschungen für die Kinder, eingeladen.<br />
Der große Saal war mit Zuckertüten und Luftballons geschmückt<br />
und die fleißigen Projektfrauen hatten wunderbaren Kuchen gebacken.<br />
Nach der Begrüßung und Vorstellung der AWO Arbeit in <strong>Leuna</strong><br />
wurde erstmal in Ruhe der Hunger und Durst gestillt.<br />
Dann durften alle Kinder im Nebenraum unter fachkundiger Anleitung<br />
einer Sozialpädagogin basteln. Es entstanden wunderschöne<br />
Geschenke für die Mutti oder Praktisches für den zukünftigen<br />
Arbeitsplatz.<br />
Frau Fischer nutzte die Ruhe, um den Müttern, Vätern und Großeltern<br />
ihre Eltern-Schultüte mit den nötigen Erklärungen zu überreichen.<br />
Viel Heiterkeit lösten zum Beispiel die Wutknete, der<br />
Geduldsfaden und andere nette Hinweise auf die neuen Anforderungen<br />
an Mütter und Väter aus. Weiterhin wurde das Familienprojekt<br />
“Familienpate“ vorgestellt und zu den Veranstaltungen<br />
von Kind und Kegel eingeladen.<br />
Dann war es endlich so weit, die Schulkinder wurden aufgerufen,<br />
durften sich eine Zuckertüte aussuchen und bekamen einen<br />
Beutel voller Schulmaterialien, mit gefüllter Federmappe und einem<br />
Grundschullexikon überreicht.<br />
Nach dem üblichen Foto ging es mit dem Auspacken los und<br />
alle waren glücklich und zufrieden. Die Gäste nutzten die Gelegenheit<br />
zum Austausch, gegenseitigem Kennenlernen und weiteren<br />
Verabredungen.<br />
Den Sponsoren, den Industriemontagen Merseburg, der Wohnungsgenossenschaft<br />
Merseburg, der Apotheke am Rathaus in<br />
<strong>Leuna</strong> und der Landtagsabgeordnete der SPD Frau Dr. Späthe<br />
gilt der herzliche Dank der Organisatorinnen und der Eltern.<br />
Ute Fischer<br />
Elke Lippold
<strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong> e. V.<br />
Kirchgasse 7<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel. 0 34 61/81 38 97<br />
Fax 0 34 61/81 49 70<br />
Termine im Monat Oktober 2012<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
„Haus der Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />
Zirkel:<br />
Montag:<br />
10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />
17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
19.30 - 21.30 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />
Dienstag:<br />
14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />
Mittwoch:<br />
09.00 -12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />
10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz<br />
18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />
17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel (14-täglich)<br />
Donnerstag:<br />
14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />
14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />
Termine:<br />
Mittwoch, 24.10.12<br />
Fahrt mit Richter Reisen nach Trautenhain mit Kremserfahrt und<br />
einem Unterhaltungsprogramm mit Liedern von Roy Black<br />
(Interessenten melden sich bitte im AWO-Haus der Begegnung,<br />
Tel. 0 34 61/81 38 97)<br />
Vorschau<br />
Mittwoch, 07.11.12, 14.00 Uhr<br />
Kaffeetrinken mit anschließenden Lichtbildervortrag<br />
Thema: „Sommer am Bodensee“<br />
Mittwoch, 14.11.12, 14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließender<br />
Autorenlesung<br />
Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />
von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />
an.<br />
Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />
Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Der Sommer klingt aus und der Herbst kündigt sich an. Traditionell<br />
beginnen wir diesen mit einem Dankfest. Erntedank wird an<br />
vielen Orten gefeiert. Erntefeste sind ein alter Brauch ländlicher<br />
Gegenden. Besonders in Zeiten, wo sich das Leben noch vollständig<br />
nach dem Lauf der Jahreszeiten richtete, spürten die<br />
Menschen die Dankbarkeit für die gelungene Ernte. Zwar wurde<br />
und wird noch heute viel durch eigene Hände Arbeit geschafft,<br />
doch wohnt uns Menschen das Gespür inne, dass wir auch<br />
Empfangende sind. Das wir darauf angewiesen sind, dass die<br />
Dinge gelingen, die wir beginnen.<br />
Für mich ist es Gottes Segen, der Vieles gelingen lässt, was<br />
letztlich nicht in meiner Hand liegt. Vielleicht ist das alte Erntedankfest<br />
für uns so sinnvoll zu füllen. Wir halten einen Moment<br />
an und blicken dankbar auf das, was wir empfangen haben: Liebe<br />
Menschen, nette Kollegen, ein Dach über dem Kopf… sie<br />
wissen es am besten!<br />
Bleiben Sie behütet!<br />
Ihr Pfarrer Philipp Katzmann<br />
51 | Nr. 9/2012<br />
Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />
Ansprechpartner<br />
Pfarrer<br />
Philipp Katzmann<br />
Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />
Fax: 0 34 61/81 46 49<br />
E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />
Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />
Ekkehard Lörzer<br />
Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />
Fax: 0 34 61/30 98 92<br />
E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />
Diplom-Gemeindepädagogin<br />
Christine Aechtner-Lörzer<br />
Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/81 09 13<br />
Fax: 0 34 61/30 98 92<br />
E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />
Kirchenmusikerin<br />
Katharina Mücksch<br />
Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg<br />
Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />
E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />
Postanschrift:<br />
Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />
Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />
Fax: 0 34 61/81 46 49<br />
E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche<br />
Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />
möglich.<br />
Friedhofs- und Wassergeld<br />
Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:<br />
Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />
Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />
Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr<br />
Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: KD Bank Duisburg<br />
Kontonummer: 1 550 105 027<br />
Bankleitzahl: 350 601 90<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />
Friedhof,<br />
Name Nutzungsberechtigter<br />
Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: EKK Eisenach<br />
Kontonummer: 8 002 738<br />
Bankleitzahl: 520 604 10<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />
Kontoverbindung für Spenden:<br />
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />
Bank: KD Bank Duisburg<br />
Kontonummer: 1 550 105 027<br />
Bankleitzahl: 350 601 90<br />
Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />
Gottesdienste<br />
Erntedank<br />
Sonntag 30.09.2012<br />
10.30 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst mit Kindermusical Zachäus<br />
Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer<br />
& Kirchenmusikerin Mücksch
Nr. 9/2012 | 52<br />
18. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 07.10.2012<br />
09.00 Uhr Gnadenkirche<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrer Katzmann<br />
19. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 14.10.2012<br />
09.30 Uhr Sakristei<br />
Friedenskirche<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Frau Katzmann<br />
19. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 14.10.2012<br />
10.30 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst<br />
Begrüßung der KonfirmandenInnen der 7. Klasse<br />
Pfarrer Katzmann<br />
20. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 21.10.2012<br />
10.30 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrer Katzmann<br />
21. Sonntag nach Trinitatis<br />
Sonntag, 28.10.2012<br />
10.30 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrerin Körber-Rumpold<br />
Reformationstag<br />
Mittwoch, 31.10.2012<br />
17.00 Uhr Friedenskirche<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrer Katzmann<br />
Kinder ab 6 Jahre aufgepasst!<br />
Musical Projekt Zachäus<br />
Mit anderen singen, essen, Zeit verbringen - Lust darauf?<br />
Dann sei dabei!<br />
Proben am Freitag, 28. September 16.00 Uhr - 18.00 Uhr &<br />
Samstag 29. September 10.00Uhr - 15.00Uhr<br />
Aufführung am Sonntag, 30. September 2012 zum Gottesdienst<br />
in der Friedenskirche.<br />
Wo: Gemeindehaus, Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />
Infos bei Katharina Mücksch 0 34 61/21 35 98<br />
Begrüßungsgottesdienst der KonfirmandInnen 7. Klasse<br />
für <strong>Leuna</strong>, Merseburg, Schkopau und das Unteres Geiseltal,<br />
Sonntag, 14. Oktober 2012 10.30Uhr <strong>Leuna</strong>, Friedenskirche<br />
Konfiprojekt HOLK 7. Klasse<br />
11.10. & 18.10.2012 jeweils 17.00 Uhr, Merseburg,<br />
Hälterstraße 19<br />
Konfis 8. Klasse<br />
04.10. & 25.10.2012 jeweils 17.00 Uhr, Merseburg,<br />
Hälterstraße 19<br />
Krabbelgottesdienst, Sonntag 14. Oktober 2012, 9.30 Uhr,<br />
<strong>Leuna</strong> Sakristei an der Friedenskirche<br />
mittwochs - die neue Reihe - vom Braunkohleabbau bis zum<br />
Geiseltalsee<br />
am Mittwoch, dem 17. Oktober, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus<br />
an der Friedenskirche<br />
Der Vorsitzende des Geiseltalsee e.V., Herr Hirsch, wird in Wort<br />
und Bild über die Entwicklung des Braunkohleabbaus im Geiseltal<br />
und die Flutung der Grube zum Geiseltalsee, der ja nun zu<br />
einem Teil für den Wassersport freigegeben wurde, berichten.<br />
Im Anschluss wird in loser Runde zu Gesprächs- und Gedankenaustausch<br />
bei einem Glas Wein eingeladen. R. Neumann<br />
Einladung zum geselligen Volkstanz mit Gesang<br />
am Sonntag, dem 21. Oktober 2012, um 15.30 Uhr, im Gemeindesaal<br />
an der Friedenskirche<br />
Im Oktober wird es Zeit, die „Ernte“ des Jahres anzusehen und<br />
sich dazu zu treffen.<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Wie könnte man das besser als im Rahmen eines Nachmittages<br />
mit Volkstanz und Gesang.<br />
Unser vertrauter Tanzmeister Thomas Römer wird wieder einen<br />
tänzerischen Teil anleiten. Wir freuen uns über Mittänzer jeden<br />
Alters vom Kind bis zu den Großeltern. Es wird Tänze mit viel<br />
Spaß an der Bewegung geben, aber auch ruhigere für weniger<br />
sportliche Menschen.<br />
Im musikalischen Teil wollen wir die in der Rössener Kirche eingeübten<br />
Lieder noch einmal hervorholen und sie um die schönen<br />
Lieder des Herbstes ergänzen. Auch hier sind Sänger jeder<br />
Stimmlage willkommen.<br />
Für die Tanzpausen bitten wir um etwas Stärkendes für ein kleines<br />
Abendbrotbuffet, für Getränke wird gesorgt sein. mri<br />
Im Herbst<br />
Der schöne Sommer ging von hinnen,<br />
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.<br />
Nun weben all die guten Spinnen<br />
So manches feine Festgewand.<br />
Sie weben zu des Tages Feier<br />
Mit kunstgeübtem Hinterbein<br />
Ganz allerliebste Elfenschleier<br />
Als Schmuck zum Tanz in Wald und Hain.<br />
(frei nach Wilhelm Busch)<br />
Vorschau<br />
Musik und Literatur<br />
Es hat sich in den letzten Jahren zu einer Tradition entwickelt,<br />
ein bzw. zwei Mal im Jahr eine musikalisch-literarische Veranstaltung<br />
im Gemeindehaus der Friedenskirche durchzuführen.<br />
Die nächste Veranstaltung wird am Samstag, dem 3. November,<br />
16 Uhr im Gemeindehaus stattfinden.<br />
Barbara Eimann (Cello), Margit Neumann (Klavier) werden neben<br />
Strawinsky Stücke der sogenannten drei großen „B“, Bach,<br />
Beethoven, Brahms spielen. Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz<br />
werden herbstliche Texte vortragen. Durch das Programm<br />
führt Dr.Rainer Neumann.<br />
Dazu werden Sie bereits jetzt herzlich eingeladen. R. Neumann<br />
Seniorenkreis<br />
Mittwoch, 24. Oktober 2012, 14.00Uhr mit Frau Optiz und Gästen<br />
aus Halle<br />
Bibel halb acht zum Reformationstag<br />
am 31.10.2012, 17.00Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl<br />
anschließend Einladung zum Gespräch unter dem Thema „Ökumene<br />
- Chancen & Grenzen“<br />
mit Reformationsbrötchen!<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
Einladung zum Mittagsgebet<br />
Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />
Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird<br />
herzlich eingeladen.<br />
Bastelkreis Frau Aechtner<br />
Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />
1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />
mitmachen.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1,<br />
06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)<br />
Kreativkreis Frau Bernstein<br />
Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10,<br />
06237 <strong>Leuna</strong><br />
(Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />
Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />
Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />
Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />
zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />
hat, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben)
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Posaunenchor <strong>Leuna</strong>/Bad Dürrenberg<br />
Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />
1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />
Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />
spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />
musizieren.<br />
Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)<br />
Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz,<br />
Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf,<br />
Kreypau, Schladebach, und Zöschen<br />
Ansprechpartner:<br />
Pfarrer H. Richter<br />
Mühlstr.10<br />
06258 Schkopau/OT Wallendorf<br />
Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58<br />
E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de<br />
Gemeindepädagoge A. Trelenberg<br />
Bauernstr. Schladebach 20<br />
06237 <strong>Leuna</strong>/OT Kötzschau<br />
Tel.: 0 34 62/51 01 05 Fax: 0 34 62/7 51 01 06<br />
E-Mail: andreas.trelenberg@web.de<br />
Für alle Gemeinden:<br />
T-Abend: 02.10.19.30 Uhr in Schladebach<br />
Informationsabend 11.10.19.00 Speiseraum der<br />
über die neue Samariterherberge Horburg<br />
Bereichsstruktur<br />
im Kirchenkreis:<br />
Konzert der NEVA- 21.10.17.00 Uhr in der Kirche zu<br />
Sänger aus St. Wallendorf<br />
Petersburg:<br />
Horburg: 07.10.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
10.10.15.00 Uhr Frauenhilfe<br />
04.11.10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Kötschlitz: 30.09.14.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
Pissen: 30.09.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
21.10.10.00 Uhr Gottesdienst<br />
29.10.19.00 Uhr Frauenhilfe<br />
Kötzschau: 29.09.17.00 Uhr Musikalischer Erntedankgottesdienst<br />
(Samstag)<br />
21.10.10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Thalschütz: 07.10.14.00 Uhr Musikalischer Erntedankgottesdienst<br />
Schladebach: 02.10.19.30 Uhr Tee-Abend<br />
07.10.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
17.10.14.00 Uhr Frauenhilfe<br />
21.10.14.00 Uhr Gottesdienst<br />
Friedensdorf: 16.10.14.00 Uhr Frauenhilfe<br />
in Wüsteneutzsch<br />
Kreypau: 06.10.14.00 Uhr Goldene Hochzeit mit<br />
Erntedank (Samstag)<br />
16.10.14.00 Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch<br />
Zöschen: 30.09.14.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />
mit Taufe und Abendmahl<br />
14.10.14.00 Uhr Diamantene Konfirmation<br />
04.11.10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Amtshandlungen:<br />
Beerdigungen: Gerd Bock (77) Horburg<br />
Dieter Noll (72) Günthersdorf<br />
Gottesdienst zur<br />
Eheschließung: Cornelia und Michael Kietz (Schladebach)<br />
53 | Nr. 9/2012<br />
Kirchengemeinde Spergau<br />
Ansprechpartner:<br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Pfarrer Uwe Hoff<br />
Weißenfelser Straße 4<br />
06688 Großkorbetha<br />
Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60<br />
E-Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de<br />
Privatanschrift:<br />
Friedensstraße 33<br />
06688 Großkorbetha<br />
Tel./Fax.: 03 44 46/2 03 18<br />
Gottesdienste:<br />
07.10.12<br />
09.30 Uhr Spergau im Festzelt zum Heimatfest Hoff<br />
21.10.12<br />
10.00 Uhr Spergau Hoff<br />
27.10.12<br />
17.00 Uhr Hubertusmesse in der Kirche Wengelsdorf Becker<br />
31.10.12<br />
10.00 Uhr Bereichsgottesdienst zum Reformationstag in<br />
Reichardtswerben Hoff<br />
Veranstaltungen:<br />
Do., 04.10.12 14.00 Uhr Frauenhilfe in Spergau<br />
Fr., 05.10.12 19.00 Uhr Chorsingen der Kirche Spergau<br />
Sa., 13.10.12 10.00 Uhr Vorschulkreis Großkorbetha Alte Scheune<br />
Mo., 15.10.12 16.00 Uhr Konfirmandentreffen 8. Klasse Großkorbetha<br />
Alte Scheune<br />
01. - 05.10.12 Kleidersammlung für die Spangenbergstiftung in<br />
Großkorbetha<br />
(Informationen dazu im Pfarramt)<br />
Spruch zum Nachdenken:<br />
Wer mit dem Herzen redet, ist allen verständlich.<br />
Albert Schweitzer<br />
Herzliche Grüße Ihr Uwe Hoff, Pfarrer<br />
Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg<br />
dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg,<br />
Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt,<br />
<strong>Leuna</strong>, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau<br />
Unsere Internetseite:<br />
www.katholische-kirche-merseburg.de<br />
Hauptamtliche Mitarbeiter:<br />
Administrator: Bruder Franz Leo aus Halle<br />
Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,<br />
Tel. 21 00 73<br />
Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,<br />
Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26<br />
Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin, Supervisorin<br />
(DGfP): Annegret Beck<br />
Dürrenbergerstr. 185, 06237 <strong>Leuna</strong>, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86<br />
Kirchenmusiker: Martin Böhm, noch wohnhaft in Halle<br />
weitere Ansprechpartner und Institutionen:<br />
Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“<br />
An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr,<br />
Tel.: 0 34 61/21 03 13<br />
Caritas- Sozialstationen<br />
Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: 21 01 88<br />
Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78<br />
Caritas- Beratungstellen<br />
An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika<br />
Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00<br />
Pfarrbüro:<br />
Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />
Fax: 0 34 61/21 00 74
Seelsorger im Ruhestand:<br />
Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt<br />
Diakon i. R. Dieter Falken, <strong>Leuna</strong><br />
Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg<br />
Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt<br />
Nr. 9/2012 | 54<br />
Wöchentliche GOTTESDIENSTE in der kathol. Pfarrei Merseburg<br />
Samstag 1<br />
7.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra<br />
17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig <strong>Leuna</strong><br />
Sonntag<br />
08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd<br />
(alle 2 Wochen)<br />
08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau (alle 2 Wochen)<br />
09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt<br />
8.30 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg<br />
10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg<br />
10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt<br />
Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite<br />
oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles:<br />
Trauercafé am 06.10. in Merseburg, Hälterstraße 30!!!, von 15.30<br />
- 17.00 Uhr<br />
Religionsunterricht jeden Dienstag von 16. - 17.00 Uhr für die<br />
1. - 3. Kl.<br />
Ministrantenstunde alle 2 Wochen, siehe Plan<br />
Kinderschola freitags von 15.30 - 16.15 Uhr im Josefsheim<br />
Jugendabend freitags im Josefsheim, Beginn 18.00 Uhr mit Vesper<br />
in St. Norbert<br />
Ökumenisches Glaubensseminar am 17.10. um 19.30 Uhr im<br />
Norbertsaal<br />
Kindertreff am Sa., 20.10. im Josefsheim<br />
Musikalische Vesper am So., 28. 10. um 16.00 Uhr in St. Norbert<br />
Gedanken zu Erntedank: Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es<br />
sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Sir Francis Bacon)<br />
Der Rabbi und der Ziegenbock<br />
Ungewöhnlich, ja fast dramatisch war die Antwort eines Rabbi.<br />
Ein Mann kam zu ihm und beklagte sich: „Rabbi, mein Leben<br />
ist unerträglich. Wir wohnen zu sechst in einem einzigen Raum.<br />
Was soll ich nur machen?“ Der Rabbi antwortete: „Nimm deinen<br />
Ziegenbock mit ins Zimmer!“ „Den Ziegenbock?“, wunderte sich<br />
der Mann. „Tu, was ich dir gesagt habe“, entgegnete der Rabbi,<br />
„und komm nach einer Woche wieder.“<br />
Nach einer Woche war der Mann total am Ende: „Wir halten es<br />
nicht mehr aus, der Bock stinkt so fürchterlich!“ Der Rabbi gab<br />
ihm den Rat: „Geh nachhause und stelle den Bock wieder in<br />
den Stall. Dann komm nach einer Woche wieder.“ Die Woche<br />
verging. Als der Mann zurückkam, strahlte er über das ganze<br />
Gesicht: „Das Leben ist herrlich, Rabbi. Wir genießen jede Minute.<br />
Kein Ziegenbock - nur wir sechs.“<br />
„Undankbarkeit“, so sagte einmal Dietrich Bonhoeffer, „beginnt<br />
mit dem Vergessen.“ Danken hat viel mit Nachdenken zu tun.<br />
Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Leserinnen<br />
und Lesern gesegnete Tage im Herbst. Herzliche Grüße<br />
Anne Beck, Gemeindereferentin.<br />
„FRAU MÜLLER MUSS WEG“<br />
von Lutz Hübner<br />
im Oktober am neuen theater in Halle wieder auf dem Spielplan<br />
Von DIETER BEER<br />
Der Große Saal des neuen theaters in Halle war rappelvoll, die<br />
Vorstellung ausverkauft. Es ist erstaunlich, dass Lutz Hübners<br />
Stück „Frau Müller muss weg“ derart intensiv die Zuschauer<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
anzieht. Ein Zeichen dafür, dass der erfolgreiche Autor in seinem<br />
nur mit sechs Personen bestückten vielgespielten Opus,<br />
das 2010 am Staatsschauspiel Dresden uraufgeführt wurde, ein<br />
bekanntes Problem zur Sprache gebracht und damit im wahrsten<br />
Sinne des Wortes nützliches Gebrauchstheater geliefert hat.<br />
Die Reaktionen der Zuschauer zeigten, dass viele Pädagogen im<br />
Saal saßen und womöglich ähnliche Situationen kennen.<br />
Das Lernklima in der Klasse 4 b soll schlecht sein. Vor allem<br />
haben die schriftlichen Leistungen der Schüler stark nachgelassen.<br />
Das nächste Zeugnis aber ist entscheidend für den weiteren<br />
Lebensweg. Fünf Erziehungsberechtigte treffen sich deshalb<br />
mit der Lehrerin, die angeblich schuld ist an allem, obwohl<br />
es immerhin drei Jahre gut gegangen sein soll, alle waren mit<br />
Frau Müller zufrieden. Nun fordern die Elternvertreter sie auf, die<br />
Klasse abzugeben. Man muss dazu sagen, dass meist nur die<br />
Eltern versammelt sind und das dreiste Ansinnen stellen, deren<br />
Kinder der Lehrerin die größten Sorgen bereiten. Interessant und<br />
überzeugend ist, wie Lutz Hübner einen Weg aufzeigt, den Konflikt<br />
zu lösen.<br />
Der Regisseurin Henriette Hörnigk gelingen am neuen theater individuell<br />
geprägte, markante Rollenporträts. Dafür stehen ausgezeichnete<br />
Schauspieler zur Verfügung. Zum Beispiel Martin Reik,<br />
der in der Rolle eines sich unbedacht der Lehrerin gegenüber<br />
verhaltenden cholerischen Vaters zu erleben ist, dessen Tochter<br />
Angst vor der Schule hat, während Bettina Schneider und David<br />
Kramer ein Ehepaar spielen, das samt seinem undisziplinierten<br />
Sohn Lukas, der Arbeit des Vaters wegen, von Köln in den Osten<br />
gezogen ist. Die Katja der Lena Zipp hingegen zeigt sich ihren<br />
Kollegen gegenüber solidarisch, sie selbst hat aber keine Probleme<br />
mit ihrem Sohn, denn Fritz ist Klassenbester. Und trotzdem<br />
ist er auch nicht ganz ohne. Nicoline Schuberts Elternsprecherin<br />
Jessica, eine „gebürtige Mannheimerin“, ist vom Typ her ebenfalls<br />
sehr genau gezeichnet. Sie haut mächtig auf den Putz, ist sehr<br />
spitz und fast anklagend in ihren Worten Frau Müller gegenüber,<br />
muss aber überraschend erfahren, dass auch ihre Tochter sich<br />
nicht immer korrekt verhält und Entschuldigungen fälscht.<br />
Die von Elke Richter hervorragend gespielte sympathische Lehrerin<br />
kann einem leid tun angesichts der heftigen Kritik, die ihr entgegenschlägt.<br />
Das hatte sie nicht erwartet. Das Fehlen eines pädagogischen<br />
Konzepts wird ihr vorgeworfen, was überhaupt nicht stimmt.<br />
Die engagierte Lehrerin versucht dennoch, sich zu behaupten, indem<br />
sie den Eltern einige Wahrheiten über ihre Kinder sagt, die jenen<br />
bislang unbekannt waren. Dann verlässt sie den Klassenraum.<br />
(Das treffliche Bühnenbild und die typgerechten, die Personen charakterisierenden<br />
Kostüme entwarf Stephanie Dorn).<br />
Später, nachdem die Eltern eine Weile unter sich waren, kehrt<br />
Frau Müller zurück. Sie hat sich inzwischen gesammelt, ist ruhig<br />
geworden und sehr sachlich. Sie will sich ihre Leidenschaft<br />
für den Beruf, den sie schon seit 30 Jahren mit Freude ausübt,<br />
bewahren. Zumal die meisten Schüler ihrer Klasse aufmerksam<br />
und fleißig sind. Aber auch mit sich geht sie streng ins Gericht.<br />
Die Regisseurin spitzt das Ganze zu und erfindet sogar schwankhafte<br />
Situationen, die die Zuschauer zu lautstarkem Lachen animieren.<br />
Trotzdem wird niemals in Frage gestellt, dass ein ernster<br />
Gegenstand zur Verhandlung steht. In einem sprachlich flotten<br />
Schlagabtausch geht die Aufführung vonstatten. Sie sei hiermit<br />
für einen Besuch empfohlen. „Frau Müller muss weg“ von Lutz<br />
Hübner steht am 1., 2. und 13. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr,<br />
sowie am 14. Oktober um 15.00 Uhr wieder auf dem Spielplan<br />
des neuen theaters in Halle.<br />
Kartentelefon: 03 45/51 10 -7 77.<br />
Zweimener Geschichte(n) [40]<br />
Die Russen kommen<br />
In der Zeit vom März/April bis Juni 1945 waren amerikanische<br />
Truppen „Besitzer“ oder „Besetzer“ des Dölkauer Schlosses.<br />
Von deren Anwesenheit bei uns ist relativ wenig überliefert.<br />
Keine Ausschreitungen, kein Aktionismus - alles scheint geregelt<br />
abgelaufen zu sein. Danach hatten dann „die Russen“ das<br />
Schloss unter Kontrolle. Für diese Zeit gibt es weit mehr Fakten,
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
was aber auch damit zu tun haben mag, dass ja selbst nach<br />
der Räumung des Schlosses in Dölkau die Sowjets weiterhin<br />
Einfluss auch auf die Entwicklung unserer Gemeinde ausgeübt<br />
haben. Heute möchte ich aus dieser Zeit, nachdem ich bereits<br />
einmal über den Mut des Pfarrers Bruno Krause gegenüber den<br />
Sowjets berichtet hatte (Zweimener Geschichte Nr. 20 vom Dezember<br />
2010) eine weitere Episode schildern.<br />
Am 07.09.1946 schreibt der Landrat an seine Bürgermeister: “Gemäß<br />
Befehl des Obersten Chefs der SMA (Sowjetische Militäradministration<br />
- DOCC) in Deutschland vom 09.08.1946… sind den<br />
Hausbesitzern, deren Häuser zeitweilig von Truppenteilen und<br />
Dienststellen besetzt sind, die Mieten aus Haushaltsmitteln der<br />
örtlichen Selbstverwaltung zu bezahlen. Unter diesen Befehl fällt<br />
sinngemäß auch die ‚kasernierte’ Unterbringung von Angehörigen<br />
der Besatzungsmacht, dagegen zunächst nicht die Bezahlung<br />
von Rechnungen für elektrischen Strom, Gas und Wasser.<br />
Der Begriff ‚kasernierte Unterbringung’ braucht nicht zu eng ausgelegt<br />
werden. Wenn beispielsweise wegen Raummangels nur<br />
ein Teil einer russischen Einheit kaserniert untergebracht werden<br />
kann und der Rest in Privatquartier zu legen ist, so sind diese Privatquartiere<br />
der kasernierten Unterbringung gleichzustellen.<br />
Werden ganze Häuser für die Besatzungsmacht in Anspruch genommen,<br />
so liegt in der Regel kasernierte Unterbringung vor.<br />
Zweifelsfälle sind in Fühlungnahme mit der Besatzungsmacht zu<br />
klären und von dieser der Tatbestand bescheinigen zu lassen …<br />
Entsprechende Rechnungen (in doppelter Ausfertigung) sind mir<br />
mit der Stellungnahme der örtlichen Bürgermeister (Bescheinigung<br />
der ‚sachlichen Richtigkeit’, Angemessenheit der Preise)<br />
laufend einzureichen…“ (Quelle: Material, das mir Herr Klaus<br />
Martin aus Dölkau zur Verfügung gestellt hat und das ich künftig<br />
als „Dölkau-Archiv“ bezeichne).<br />
So vernünftig diese Anordnung auch klingen mag, war sie doch<br />
für unsere Gemeinde wie sicher für viele andere auch, nicht anwendbar.<br />
Welcher Deutsche nahm zur damaligen Zeit mit den<br />
Besatzern „Fühlung“ auf? Welcher Bürgermeister lehnte sich soweit<br />
aus dem Fenster und bestätigte eine „sachliche Richtigkeit“,<br />
die ihn im Nachhinein in Konflikt mit den russischen Besatzern<br />
bringen konnte? Was war ein angemessener Preis für die Dölkauer<br />
Schloss-Kaserne? Diese Anordnung erinnert mich irgendwie<br />
an heutige Steuererklärungen: Der Staat erklärt, man könne sich<br />
Geld zurück holen, macht das Verfahren dazu aber so kompliziert<br />
und unübersichtlich, dass viele darauf schlicht verzichten.<br />
Die russischen Soldaten, nicht nur im Schloss, sondern im gesamten<br />
Kreisgebiet, mussten auch irgendwie versorgt werden.<br />
Und da erreicht zum Beispiel den Bürgermeister von Dölkau<br />
am 16. Dezember 1946 ein Schreiben, in dem der Landrat des<br />
Landkreises Merseburg anordnet: „Gemäss einer Verfügung des<br />
Herrn Präsidenten der Prov. Sachsen Handel und Versorgung<br />
- ist für die hiesige russische Bezirkskommandantur Geflügel<br />
zu stellen. Sie werden hiermit beauftragt, aus Ihrer Gemeinde<br />
4 Gänse und 5 Enten lebend zur Ablieferung zu bringen; krankes<br />
und mageres Geflügel wird jedoch nicht angenommen.“<br />
(Dölkau-Archiv) Dafür stand sogar eine Bezahlung in Aussicht,<br />
aber auch hier war das Beantragungsverfahren in der Regel so<br />
gestrickt, das es dazu nicht kommen konnte. Als Beispiel mag<br />
ein Schreiben des Landrates an die Bürgermeister unserer Gemeinden<br />
Dölkau und Zweimen-Göhren vom 31.08.1946 gelten.<br />
Hier sollten bis zum 06.09. alle Bürger Leistungen und Lieferungen<br />
an die russischen Behörden und Truppenteile in Form<br />
einer Rechnung geltend machen dürfen. Der Haken war nur,<br />
alles musste dreifach ausgeschrieben werden, eine eidesstattliche<br />
Erklärung musste beigefügt werden und der Bürgermeister<br />
musste zusätzlich die Richtigkeit bescheinigen. Der 31.08.1946<br />
war ein Samstag. Die Post brauchte damals mindestens zwei<br />
Werktage. Der Brief erreichte unsere Gemeinde somit sicher erst<br />
am Dienstag, den 03.09. Zwei Tage retour hieß: alle Belege, Ausfertigungen,<br />
Erklärungen mussten innerhalb eines Tages her, damit<br />
man sie geltend machen konnte, denn „später eingehende<br />
Rechnungen können auf keinen Fall berücksichtigt werden. Die<br />
sich daraus ergebenden Folgen sind bei verspäteter Benachrichtigung…<br />
durch den zuständigen Bürgermeister, andernfalls<br />
55 | Nr. 9/2012<br />
jedoch von dem Betreffenden selbst zu tragen.“ (Dölkau-Archiv)<br />
So löste sich auch dieses Problem von selbst.<br />
Ich bin der Meinung, dass die berühmt-berüchtigte deutsche<br />
Bürokratie schon eine hausgemachte ist; entscheidende und,<br />
ich will mal sagen, innovative Impulse erhielt sie aber auch nach<br />
1945 durch die Regelungen und Verordnungen der Sowjetischen<br />
Militäradministration. Auf der anderen Seite waren die Sowjets<br />
bei der Lösungsfindung von Problemen reichlich unkonservativ:<br />
ein Engpass erkannt - und schon war ein neues Dekret da. Und<br />
da hatte dann die Gemeinde Zweimen zum Beispiel mal von<br />
heute auf morgen 85 Dezitonnen Kartoffeln abzuliefern. Und das<br />
im Februar! Wer weiß, was man so alles aus Kartoffeln machen<br />
kann, der wird die Hintergründe des Sonderbefehles Nummer<br />
47 sicher bereits erahnen:<br />
„Gemäss Befehl der Sowjetischen Militärischen Administration ist<br />
den Brennereibetrieben des Kreises Merseburg eine Verarbeitungsauflage<br />
in Kartoffeln zu Spiritus erteilt worden. Diese Verarbeitungsauflage<br />
ist mit sofortiger Wirkung um ein Beträchtliches erhöht. Die<br />
Aufbringung der Brennereikartoffeln für die Verarbeitung zu Spiritus<br />
ist lt. Anordnung im eigenen Kreisgebiet aufzubringen.<br />
Um den Befehl der SMA durchzuführen, muss eine Kartoffelerfassung<br />
durchgeführt werden und wird zu diesem Zwecke Ihrer<br />
Gemeinde ein sofortiges Aufbringungs-Soll von 85,0 dz auferlegt.<br />
Die Erfassung ist sofort durchzuführen und das Ergebnis<br />
dem Landrat - Handel und Versorgung Abt. I - bis spätestens<br />
14.2.1946 schriftlich lt. nachstehend aufgegebenen Muster zu<br />
melden.“ (Dölkau Archiv)<br />
Die Dölkauer wollten übrigens diese Kartoffeln nicht liefern. Sie<br />
hatten ihr Abgabesoll an Kartoffeln im Vorjahr übererfüllt und<br />
beriefen sich auch darauf, dass sie die Soldaten im Schloss sowieso<br />
schon mit Kartoffeln versorgt hatten. Der Bürgermeister<br />
schrieb: „Da nun das Rittergut durch die Bodenreform aufgeteilt<br />
ist und 20 (!) Neubauernstellen geschaffen wurden, ist die<br />
Gemeinde nicht mehr in der Lage, die Kartoffeln zu liefern…“<br />
(Dölkau-Archiv) Alle noch vorhandenen Kartoffeln würden für die<br />
Saat benötigt.<br />
Ich bin, das möchte ich am Ende betonen, weit davon entfernt,<br />
den Stab über die so genannten „Russen“ zu brechen. Ich kann<br />
gut verstehen, dass sie mit einer großen Wut und Verachtung,<br />
mit einer großen Sehnsucht nach Vergeltung und mit einer großen<br />
Genugtuung für den Sieg über die Deutschen hier waren<br />
und lange blieben, denn wozu Deutsche in Russland fähig waren,<br />
braucht hier sicher nicht erörtert zu werden. Trotzdem gehören<br />
solche Episoden, wie eben geschildert, zur Geschichte<br />
unserer Ortschaft dazu.<br />
DOCC<br />
Vor 1000 Jahren wurden Pissen, Rössen<br />
und Schladebach zum ersten Mal<br />
urkundlich erwähnt<br />
Die königliche Bestätigungsurkunde vom 17. Oktober 1012<br />
Teil 3 (Ende): Unterschrift und Siegel<br />
zusammengestellt von Ralf Schade
Nr. 9/2012 | 56<br />
Die Siegel von Heinrich II.<br />
Beide Abbildungen aus: Internet; Wikipedia; Siegel deutscher<br />
Könige und Kaiser.<br />
Das Königssiegel von Heinrich II.<br />
„Das erste Königssiegel Heinrichs - ein Brustbild des Herrschers<br />
en face - ist nur ein provisorisches für den ersten Monat<br />
seiner Regierung. Mit dem zweiten, das er von Juni 1002 bis<br />
zur Kaiserkrönung führte, nimmt er den Typus des thronenden<br />
Herrschers vom 1. Kaisersiegel Otto III. (III. Stempel) wieder auf,<br />
der als „Majestätssiegel“ mehrere Jahrhunderte von der Reichskanzlei<br />
verwendet werden sollte. Der König sitzt in ganzer Figur<br />
auf dem Thron, bärtig unter giebelförmiger Krone mit drei gestielten<br />
Perlen. Das Obergewand reicht nicht an die Knöchel.<br />
Das Zepter in der Rechten mit drei Verdickungen ist kreuzförmig<br />
ausgebildet, unter dem Querbalken wachsen zwei Blätter<br />
einer Lilie hervor. Dem Reichsapfel links fehlt das Kreuz. Der<br />
Thron, vor dem die Füße auf einem Schemel stehen, ist mit zwei<br />
Rundbogennischen versehen, deren äußere Begrenzung entgegengesetzt<br />
gekerbt ist. Zu beiden Seiten des Sitzenden deuten<br />
runde Wülste das Kissen an. Die Umschrift, durch den Thron unterbrochen:<br />
+HEINRICHVS D I GRATIAREX (HEINRICHVS DEI<br />
GRATIA REX = Heinrich, durch die Gnade Gottes König).<br />
973 als Sohn des Bayernherzogs Heinrich des Zänkers und der<br />
burgundischen Königstochter Kunigunde geboren, wurde er<br />
wohl auf Veranlassung Otto II. an der Domschule zu Hildesheim<br />
und später in Regensburg zum Geistlichen erzogen. Nach dem<br />
Tode seines Vaters wurde er jedoch zum Herzog von Bayern<br />
gewählt und folgte Otto III. zweimal nach Italien, wobei er ihn<br />
1001 vor den Belagerern des Palatin rettete. Seit 998 war er mit<br />
der Tochter des Grafen Siegfried von Luxemburg, Kunigunde,<br />
verheiratet. Als er die Leiche Otto III. ein Jahr später aus Italien<br />
an die Donau geleitete, bemächtigte er sich der Reichsinsignien<br />
und erhob geblütsrechtliche Ansprüche auf die Krone. Er setzte<br />
sich mit zäher Energie gegen die aussichtsreichen Kandidaten<br />
Hermann von Schwaben und Ekkehard von Meißen durch: am<br />
7. Juli 1002 wurde er von Bayern und Franken in Mainz zum<br />
König gewählt und von Erzbischof Willigis gekrönt. Als sich Thüringer,<br />
Sachsener und Niederlothringer der Wahl anschlossen,<br />
konnte Heinrich den Thron Karl des Großen in Aachen in Besitz<br />
nehmen. Weniger mit militärischem Zwang als durch Diplomatie<br />
und Zugeständnisse setzte er seine Anerkennung im ganzen<br />
Reich durch.<br />
Die einseitig Italien zugewandte Politik Otto III. ließ seinem<br />
Nachfolger manchen ungelösten Konflikt. Im Osten hatte Boleslaw<br />
Chrobry von Polen die Herrschaft über Böhmen an sich gerissen<br />
und war bis zur Elbe vorgedrungen. Nach langen Kämpfen<br />
kam es erst 1018 zu einer Übereinkunft. Zweimal musste er<br />
nach Italien gegen Markgraf Arduin von Ivrea ziehen, der sich<br />
zum König von Italien aufgeworfen hatte. 1004 ließ er sich in<br />
Pavia die Langobardenkrone aufsetzen. 1014 erhielten Heinrich<br />
und Kunigunde von Papst Benedikt VIII. die Kaiserkrone. Mehr<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
als alle Vorgänger stützte er seine Politik auf die Kirche: reiche<br />
Schenkungen vertrugen außerordentliche Belastungen. Die Bistümer<br />
hatten zwei Drittel der Finanzen und des militärischen<br />
Aufkommens zu erbringen.<br />
Eine gemeinsame Stiftung des Kaisers und seiner Frau ist das<br />
Bistum Bamberg: auf Kosten von Würzburg und Eichstätt reich<br />
ausgestattet, sollte es die königlichen Interessen in einem Raum<br />
wahrnehmen, der nach dem Sturz der Markgrafen von Schweinfurt<br />
zum politischen Vakuum geworden war. Die vom Papst 1020<br />
erbetene Hilfe für Italien war nur von geringem Erfolg. Der letzte<br />
Sachsenkaiser starb 1024 in Grone, wurde in Bamberg beigesetz<br />
und 1046 heiliggesprochen.“<br />
Aus: Blattsammlung des Archivverlages „Siegel deutscher Kaiser<br />
und Könige“; Braunschweig 1991; Bl. A2-6.<br />
Zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />
gratulierte die Bürgermeisterin<br />
Frau Dr. Hagenau<br />
den Eheleuten Köller<br />
aufs Herzlichste.
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
Ehejubilare im Monat Oktober<br />
Wir gratulieren recht herzlich<br />
zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />
Am 06.10. dem Ehepaar<br />
Christa und Richard Meißel<br />
aus dem OT Kreypau<br />
Am 13.10. dem Ehepaar<br />
Helga und Peter Blumtritt<br />
aus dem OT Schladebach<br />
Am 27.10. dem Ehepaar<br />
Eleonore und Manfred Bäßler<br />
aus dem OT Kötzschau<br />
zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“<br />
am 18.10. dem Ehepaar<br />
Erika und Gerhard Martin<br />
aus dem OT Günthersdorf<br />
am 25.10. dem Ehepaar<br />
Marianne und Adolf Losch<br />
aus <strong>Leuna</strong><br />
am 25.10. dem Ehepaar<br />
Helene und Gerhard Wetzel<br />
aus <strong>Leuna</strong><br />
am 25.10. dem Ehepaar<br />
Elfriede und Rudolf Schwarzer<br />
aus dem OT Spergau<br />
Wir wünschen den Ehejubilaren viel Glück, Gesundheit<br />
und Freude im Kreis der Familien.<br />
In den langen Ehejahren<br />
lässt sich vielerlei erfahren:<br />
Liebe, Freude, Schmerz und Leid,<br />
mal allein und mal zu zweit.<br />
Erlaubt sei mir an diesem Tage<br />
persönlich eine einzige Frage:<br />
Was zeichnet diese Ehe aus?<br />
Es ist die Harmonie im Haus,<br />
wo einer gut zum andern passt,<br />
sind Glück und Liebe gern zu Gast.<br />
Lasst drum die Gläser hell erklingen,<br />
lasst uns ein fröhlich Lied anstimmen.<br />
Von Herzen gratuliert die Gästeschar<br />
unserem Ehejubelpaar.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />
am 01.10. Herrn Rainer Mank zum 73. Geburtstag<br />
am 01.10. Frau Margot Meißner zum 86. Geburtstag<br />
am 01.10. Frau<br />
Stephanie-Kristina Siegling zum 65. Geburtstag<br />
am 02.10. Frau Ingeborg Biermann zum 87. Geburtstag<br />
am 02.10. Frau Ursula Fischer zum 83. Geburtstag<br />
am 02.10. Frau Gisela Neuhäußer zum 76. Geburtstag<br />
am 03.10. Frau Annerose Wendorf zum 72. Geburtstag<br />
am 04.10. Frau Edith Schmidt zum 65. Geburtstag<br />
am 05.10. Frau Kunigunde Brückner zum 73. Geburtstag<br />
57 | Nr. 9/2012<br />
Standesamt am 05.10. Frau Rita John zum 76. Geburtstag<br />
am 05.10. Herrn Dietmar Kalkofen zum 65. Geburtstag<br />
am 05.10. Frau Lydia Thiem zum 89. Geburtstag<br />
am 06.10. Frau Marianne Beier zum 79. Geburtstag<br />
am 06.10. Frau Heide Ganzer zum 73. Geburtstag<br />
am 06.10. Frau Elfriede Mühlan zum 93. Geburtstag<br />
am 06.10. Frau Hannelore Schade zum 83. Geburtstag<br />
am 06.10. Frau Gertrud Wulfert zum 85. Geburtstag<br />
am 07.10. Herrn Helmut Kurtschinski zum 81. Geburtstag<br />
am 07.10. Herrn Martin Müller zum 85. Geburtstag<br />
am 07.10. Frau Winfriede Udewenz zum 84. Geburtstag<br />
am 08.10. Frau Maria Aurisch zum 76. Geburtstag<br />
am 08.10. Herrn Dieter Zeising zum 70. Geburtstag<br />
am 09.10. Frau Ruth Heinze zum 82. Geburtstag<br />
am 09.10. Herrn Klaus Kunth zum 75. Geburtstag<br />
am 09.10. Herrn Günter Schieck zum 72. Geburtstag<br />
am 10.10. Frau Waltraud John zum 80. Geburtstag<br />
am 10.10. Herrn Klaus Schaffernicht zum 73. Geburtstag<br />
am 10.10. Frau Rita Wendt zum 75. Geburtstag<br />
am 11.10. Frau Erika Lützkendorf zum 71. Geburtstag<br />
am 11.10. Herrn Ernst Methfessel zum 80. Geburtstag<br />
am 11.10. Frau Gisela Müller zum 81. Geburtstag<br />
am 11.10. Herrn Erich Schnell zum 90. Geburtstag<br />
am 12.10. Herrn Peter Deutschmann zum 74. Geburtstag<br />
am 12.10. Herrn Hans-Joachim Köhler zum 72. Geburtstag<br />
am 13.10. Frau Ingrid Gautzsch zum 74. Geburtstag<br />
am 13.10. Herrn Herbert Graße zum 71. Geburtstag<br />
am 13.10. Herrn Johannes Rüthers zum 77. Geburtstag<br />
am 13.10. Frau Doris Schröter zum 82. Geburtstag<br />
am 13.10. Frau Sigrid Stephan zum 85. Geburtstag<br />
am 14.10. Frau Waltraud Winzer zum 77. Geburtstag<br />
am 15.10. Frau Irene Fiedler zum 73. Geburtstag<br />
am 15.10. Frau Anita Rode zum 77. Geburtstag<br />
am 16.10. Frau Selma Büttner zum 80. Geburtstag<br />
am 16.10. Frau Ingrid Siller zum 83. Geburtstag<br />
am 17.10. Frau Christa Geß zum 78. Geburtstag<br />
am 17.10. Herrn Reinhard Hartmann zum 65. Geburtstag<br />
am 17.10. Frau Annelore Israel zum 83. Geburtstag<br />
am 17.10. Frau Marianne Losch zum 81. Geburtstag<br />
am 17.10. Frau Helga Steinberg zum 82. Geburtstag<br />
am 18.10. Frau Ella Marre zum 84. Geburtstag<br />
am 18.10. Frau Lieselotte Todte zum 78. Geburtstag<br />
am 19.10. Frau Irmhild Hennig zum 77. Geburtstag<br />
am 20.10. Frau Gerda Bamberg zum 88. Geburtstag<br />
am 20.10. Frau Maria Hedel zum 78. Geburtstag<br />
am 20.10. Frau Irmgard Schreiber zum 77. Geburtstag<br />
am 20.10. Frau Anneliese Schubert zum 79. Geburtstag<br />
am 20.10. Herrn Wolfgang Zechel zum 75. Geburtstag<br />
am 21.10. Herrn Dieter Nieth zum 71. Geburtstag<br />
am 21.10. Frau Orta Wehner zum 80. Geburtstag<br />
am 22.10. Frau Ingeborg Janicke zum 74. Geburtstag<br />
am 23.10. Frau Elvira Fiedler zum 70. Geburtstag<br />
am 24.10. Herrn Manfred Fiedler zum 77. Geburtstag<br />
am 24.10. Herrn Manfred Grams zum 76. Geburtstag<br />
am 24.10. Herrn Manfred Mahn zum 78. Geburtstag<br />
am 24.10. Herrn Erich Müller zum 86. Geburtstag<br />
am 24.10. Herrn Gerd Seela zum 71. Geburtstag<br />
am 24.10. Frau Maritta Timpel zum 72. Geburtstag<br />
am 25.10. Frau Edith Angermann zum 88. Geburtstag<br />
am 25.10. Herrn Gerhard Arlt zum 83. Geburtstag<br />
am 26.10. Herrn Johannes Hoffrichter zum 84. Geburtstag<br />
am 26.10. Frau Luise Krüger zum 93. Geburtstag<br />
am 26.10. Frau Hildegard Masuck zum 81. Geburtstag<br />
am 26.10. Frau Johanna Seyferth zum 65. Geburtstag<br />
am 27.10. Frau Marlies Quente zum 71. Geburtstag<br />
am 27.10. Frau Rosalinde Scholte zum 78. Geburtstag<br />
am 27.10. Frau Rosalia Stenzel zum 70. Geburtstag<br />
am 27.10. Frau Dr. Waltraut Weinhold zum 79. Geburtstag<br />
am 27.10. Frau Gerda Winkler zum 83. Geburtstag<br />
am 28.10. Frau Elfriede Schmidt zum 83. Geburtstag<br />
am 29.10. Herrn Wolfgang Dölling zum 73. Geburtstag
Nr. 9/2012 | 58<br />
am 29.10. Frau Johanna Hensel zum 76. Geburtstag<br />
am 29.10. Herrn Josef John zum 77. Geburtstag<br />
am 29.10. Herrn Rolf Ratajszczak zum 86. Geburtstag<br />
am 30.10. Frau Erika Burkhardt zum 71. Geburtstag<br />
am 30.10. Frau Gertrud Eckardt zum 84. Geburtstag<br />
am 30.10. Herrn Dr. Reinhard Nitzsche zum 76. Geburtstag<br />
am 31.10. Herrn Otto Arndt zum 83. Geburtstag<br />
am 31.10. Frau Bärbel Graslaub zum 70. Geburtstag<br />
am 31.10. Herrn Wolfgang Schumann zum 89. Geburtstag<br />
OT Dölkau<br />
am 04.10. Herrn Dieter Krühmigen zum 74. Geburtstag<br />
am 12.10. Frau Brigitte Stiller zum 81. Geburtstag<br />
OT Friedensdorf<br />
am 01.10. Herrn Gerhard Urbanek zum 70. Geburtstag<br />
am 03.10. Frau Inge Jahnke zum 71. Geburtstag<br />
am 05.10. Frau Hilde Pfeiffer zum 74. Geburtstag<br />
am 09.10. Frau Brigitte Zintsch zum 77. Geburtstag<br />
am 11.10. Herrn<br />
Hans-Joachim Hartmann zum 77. Geburtstag<br />
am 21.10. Frau Barbara Gauglitz zum 71. Geburtstag<br />
am 23.10. Frau Eveline Bartz zum 83. Geburtstag<br />
am 23.10. Frau Charlotte Fedelinski zum 89. Geburtstag<br />
am 31.10. Herrn Horst Jahnke zum 72. Geburtstag<br />
OT Göhren<br />
am 02.10. Frau Germania Bauer zum 80. Geburtstag<br />
am 26.10. Herrn Werner Patzsch zum 80. Geburtstag<br />
OT Günthersdorf<br />
am 01.10. Frau Anneliese Schmidt zum 83. Geburtstag<br />
am 02.10. Herrn<br />
Hermann Gottlieb Kehrer zum 78. Geburtstag<br />
am 09.10. Herrn Klaus-Dieter Herrmann zum 65. Geburtstag<br />
am 09.10. Herrn Dr. Walter Poeggel zum 83. Geburtstag<br />
am 09.10. Herrn Siegfried Ratzsch zum 72. Geburtstag<br />
am 14.10. Herrn Ulrich Klingenstein zum 82. Geburtstag<br />
am 17.10. Frau Ruth Voigt zum 76. Geburtstag<br />
am 18.10. Frau Barbara Richter zum 65. Geburtstag<br />
am 21.10. Herrn Günter Kretzschmar zum 83. Geburtstag<br />
am 22.10. Frau Frida Stein zum 91. Geburtstag<br />
am 22.10. Herrn Karl-Heinz Tischow zum 71. Geburtstag<br />
am 27.10. Herrn Roland Schulz zum 71. Geburtstag<br />
am 31.10. Frau Marianne Hoffmann zum 85. Geburtstag<br />
OT Horburg-Maßlau<br />
am 14.10. Frau Hildegard Hübner zum 88. Geburtstag<br />
am 17.10. Herrn Johann Funk zum 71. Geburtstag<br />
am 17.10. Frau Christa Hofmann zum 76. Geburtstag<br />
am 27.10. Frau Kristina Piehler zum 70. Geburtstag<br />
OT Kötschlitz<br />
am 04.10. Herrn Helmut Siermann zum 79. Geburtstag<br />
am 05.10. Herrn Gerhard Loss zum 79. Geburtstag<br />
am 14.10. Herrn<br />
Dr. Karl-Heinrich Baumann zum 75. Geburtstag<br />
OT Kötzschau<br />
am 03.10. Herrn Rudi Klemm zum 81. Geburtstag<br />
am 07.10. Frau Brigitte Bredel zum 76. Geburtstag<br />
am 09.10. Frau Christine Steinbrück zum 70. Geburtstag<br />
am 10.10. Frau Helga Blochberger zum 78. Geburtstag<br />
am 10.10. Frau Edith Neumann zum 71. Geburtstag<br />
am 13.10. Frau Gisela Maciejeski zum 71. Geburtstag<br />
am 14.10. Frau Giesela Lange zum 84. Geburtstag<br />
am 15.10. Frau Isolde Heisch zum 82. Geburtstag<br />
am 17.10. Herrn Wilfried Hanetzog zum 73. Geburtstag<br />
am 23.10. Frau Annelies Klemm zum 76. Geburtstag<br />
am 26.10. Frau Eleonore Bäßler zum 71. Geburtstag<br />
am 26.10. Frau Lucie Dorn zum 84. Geburtstag<br />
OT Kreypau<br />
am 03.10. Frau Erika Schulze zum 73. Geburtstag<br />
am 10.10. Frau Christa Meißel zum 70. Geburtstag<br />
am 29.10. Frau Helga Rockendorf zum 79. Geburtstag<br />
OT Möritzsch<br />
am 25.10. Frau Annemarie Winzer zum 82. Geburtstag<br />
<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
OT Schladebach<br />
am 04.10. Herrn Arno Kietz zum 72. Geburtstag<br />
am 06.10. Herrn Dieter Wierschin zum 65. Geburtstag<br />
am 16.10. Frau Ruth Weise zum 87. Geburtstag<br />
am 27.10. Frau Gertrud Brauer zum 81. Geburtstag<br />
OT Spergau<br />
am 06.10. Frau Christa Nerre zum 79. Geburtstag<br />
am 07.10. Herrn Dieter Becherer zum 74. Geburtstag<br />
am 09.10. Frau Helga Lindner zum 77. Geburtstag<br />
am 14.10. Frau Brigitte Richter zum 70. Geburtstag<br />
am 15.10. Frau Lianne Koblenz zum 75. Geburtstag<br />
am 20.10. Herrn Dr. Lothar Schröder zum 80. Geburtstag<br />
am 21.10. Herrn Klaus Holland zum 81. Geburtstag<br />
am 23.10. Frau Margarete Wilkerling zum 79. Geburtstag<br />
am 24.10. Frau Brigitte Nestler zum 74. Geburtstag<br />
OT Thalschütz<br />
am 24.10. Herrn Alfred Koszielniak zum 71. Geburtstag<br />
OT Witzschersdorf<br />
am 03.10. Frau Annitta Neukirch zum 78. Geburtstag<br />
OT Wölkau<br />
am 18.10. Herrn Günter Reuter zum 90. Geburtstag<br />
OT Wüsteneutzsch<br />
am 16.10. Frau Erika Oberbeck zum 75. Geburtstag<br />
OT Zöschen<br />
am 02.10. Herrn Joachim Buchecker zum 65. Geburtstag<br />
am 06.10. Frau Hannelore Söllner zum 87. Geburtstag<br />
am 10.10. Frau Renate Knauth zum 74. Geburtstag<br />
am 14.10. Herrn Joachim Röser zum 77. Geburtstag<br />
am 16.10. Frau Karin Möritz zum 72. Geburtstag<br />
am 18.10. Herrn Kurt Plauschinn zum 77. Geburtstag<br />
am 21.10. Herrn Günter Jung zum 82. Geburtstag<br />
am 22.10. Herrn Gerhard Frenkel zum 95. Geburtstag<br />
am 22.10. Herrn Fritz Neise zum 78. Geburtstag<br />
am 25.10. Frau Anita Scholz zum 79. Geburtstag<br />
OT Zweimen<br />
am 07.10. Herrn Eberhard Krieg zum 73. Geburtstag<br />
am 08.10. Frau Inge Schönbrodt zum 75. Geburtstag<br />
am 12.10. Frau Lisbeth Stenzel zum 72. Geburtstag<br />
am 21.10. Herrn Günther Schurig zum 65. Geburtstag<br />
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