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Nachruf - Stadt Leuna

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Rathaus <strong>Leuna</strong><br />

Jahrgang 3 · Nummer 9<br />

Mittwoch, den 26. September 2012<br />

<strong>Stadt</strong> Anzeiger<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mit den Ortschaften<br />

Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau,<br />

Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />

Schlagerstar Franziska beim Tag der<br />

offenen Tür Lesen Sie auf Seite 30<br />

Zuhause bei Freunden<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 4<br />

Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau<br />

Lesen Sie auf Seite 14<br />

Partnerschaftstreffen in <strong>Leuna</strong> mit Gästen aus Wesseling, Clauen und Jaraczewo


Nr. 9/2012 | 2<br />

� Aus dem Rathaus Seite 2<br />

� Informationen aus den Ortschaften Seite 11<br />

� Aktuelles Seite 17<br />

� Veranstaltungen - Nachlese Seite 30<br />

� Feuerwehr Seite 33<br />

Aus dem Inhalt<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

� Schulen und Kindereinrichtungen Seite 36<br />

� Vereine und Verbände Seite 42<br />

� Kirchliche Nachrichten Seite 52<br />

� Wissenswertes Seite 55<br />

� Wir gratulieren Seite 58<br />

Sitz der Verwaltung: 06237 <strong>Leuna</strong>, Rathausstraße 1<br />

Vorwahl: 0 34 61<br />

Sachgebiet<br />

Zentrale 8 40 -0<br />

Bürgermeister<br />

Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 8 40 -1 00 dr.hagenau@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 31<br />

Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 8 40 -1 01 stavrakidis@leuna.de<br />

Referent Presse- und Herr Sagefka 8 40 -1 02 sagefka@leuna.de<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 01 51/14 55 94 49<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger (LSA)<br />

FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />

Fachbereichsleiter Herr Lörzer 8 40 -1 20 loerzer@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 32<br />

Personal/Organisation Frau Schwich 8 40 -1 12 schwich@leuna.de<br />

Frau Stange 8 40 -1 31 stange@leuna.de<br />

DV/Zentrale Dienste Frau Linke 8 40 -1 19 linke@leuna.de<br />

Ratsbüro Frau Bange 8 40 -1 32 ratsbuero@leuna.de<br />

Versicherungen/ bange@leuna.de<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

Entgelt Frau Herzog 8 40 -1 16 herzog@leuna.de<br />

Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze 8 40 -1 34 kitze@leuna.de<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt 8 40 -1 35 hildebrandt@leuna.de<br />

Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 8 40 -1 33 boy@leuna.de<br />

Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 8 14 -9 59 stadtarchiv@leuna.de<br />

Frau Schwope 8 14 -9 89 schwope@leuna.de<br />

Gesundheitszentrum<br />

<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />

FB Finanzen<br />

Fachbereichsleiterin Frau Thiele 8 40 -2 10 thiele@leuna.de<br />

Finanzen<br />

Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 8 40 -2 01 fischer@leuna.de<br />

Steuern Frau Hähnel 8 40 -2 04 haehnel@leuna.de<br />

NKHR Frau Frank 8 40 -2 12 frank@leuna.de<br />

Frau Arndt 8 40 -2 14 arndt@leuna.de<br />

Frau Jülich 8 40 -2 09 juelich@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse<br />

<strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 8 40 -2 03 joehnk@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 8 40 -2 06 wagner@leuna.de<br />

Buchhaltung Frau Jäckisch 8 40 -2 02 jaeckisch@leuna.de<br />

Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M. 8 40 -2 07 m.klose@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 45 vollstreckung_ad@leuna.de<br />

Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold 8 40 -2 08 mangold@leuna.de<br />

FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />

Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 8 40 -1 41 dr.stein@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 33<br />

Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Schröter 8 40 -1 37 schroeter@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 42<br />

Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch 8 40 -1 42 reinsch@leuna.de<br />

Sondernutzungen<br />

Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 8 40 -1 50 dathe@leuna.de<br />

Elternbeiträge Frau Trabitzsch 8 40 -1 51 trabitzsch@leuna.de<br />

Fördermittel Jugendarbeit<br />

FB Bau<br />

Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 8 40 -2 71 laemmerhirt@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 34<br />

Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 8 40 -2 75 jatz@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau Frau Noßke 8 40 -2 64 nosske@leuna.de<br />

Herr Kahle 8 40 -2 70 kahle@leuna.de<br />

Planung/Beiträge Ortsteile Herr Reichenbecher 8 40 -2 65 reichenbecher@leuna.de<br />

Liegenschaften Frau Imhof 8 40 -2 73 imhof@leuna.de<br />

Frau Rieser 8 40 -2 80 rieser@leuna.de<br />

Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N. 8 40 -2 81 klose@leuna.de<br />

Straßen/Straßenbau Herr Tauche 8 40 -2 72 tauche@leuna.de<br />

Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Albrecht 8 40 -2 74 albrecht@leuna.de<br />

Hochbau Herr Pforte 8 40 -2 76 pforte@leuna.de<br />

Faxanschluss <strong>Leuna</strong> 0 34 61<br />

Büro Bürgermeisterin 81 32 22<br />

Verwaltungsaußenstelle: 06237 <strong>Leuna</strong> OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38<br />

Vorwahl: 03 46 38<br />

Zentrale 56 -0<br />

FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G. 56 -1 08 lange@leuna.de<br />

FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung<br />

Bürgerservice Frau Baresch 56 -0 baresch@leuna.de<br />

Ordnungsangelegenheiten Frau Köder 56 -1 11 koeder@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 43<br />

Betreuer JFZE Aue Herr Weigel 56 -1 13 weigel@leuna.de<br />

01 51/14 55 91 41<br />

Faxanschluss<br />

Verwaltungsaußenstelle 03 46 38<br />

Ordnungsamt 56 -1 14<br />

Bauhofstützpunkte der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Kötschlitz Herr Jansen 01 51/14 55 94 47 bauhof-koetschlitz@leuna.de<br />

03 46 38/2 85 72<br />

Schladebach Herr Kretzschmar 01 51/14 55 91 23 bauhof-schladebach@leuna.de<br />

0 34 62/54 27 73<br />

<strong>Leuna</strong> Herr Schieck 01 51/14 55 94 39<br />

Spergau Herr Schmidt 01 51/14 55 91 33


Allgemeine Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf<br />

Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr<br />

Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr<br />

Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag<br />

ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung.<br />

Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Die Bürgermeisterin<br />

Der Bereitschaftsdienst der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der<br />

Telefonnummer:<br />

01 51/14 55 94 44 zu erreichen.<br />

ZWA Bad Dürrenberg<br />

Bereitschaftstelefon:<br />

0 16 35 42 50 20<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Bereitschaft EURAWASSER<br />

01 72/ 2 87 81 01<br />

3 | Nr. 9/2012<br />

Bürgertelefon<br />

TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />

08 00/ 4 84 81 12<br />

Kontakttelefon Immissionsschutz<br />

Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen<br />

(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>) kann man bei<br />

folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />

Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />

Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />

0 34 6/43 43 33<br />

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />

(Bereich Immissionsschutz)<br />

03 45/5 14 25 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Umweltamt)<br />

0 34 61/40 14 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Kreisleitstelle)<br />

0 34 61/40 12 55<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

(Ordnungsamt)<br />

0 34 61/84 01 41<br />

Zeiten des Wasserspiels am Haupttorplatz<br />

täglich von Mai bis November 2012<br />

10 Uhr<br />

12 Uhr<br />

14 Uhr<br />

16 Uhr<br />

Rahmenplan für die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und seiner Ausschüsse<br />

im Jahr 2012 (Stand 27.09.11)<br />

(i.d.R jeden (i.d.R. jeden (i.d.R. jeden (i.d.R. jeden<br />

1. Do./Monat) 1. Di./Monat) 2. Die./Monat) letzten Do./<br />

17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr<br />

2012 Haupt- Finanz- Bau-, Wirtschafts-, Schul-,Kultur-, <strong>Stadt</strong>ratsausschuss<br />

ausschuss <strong>Stadt</strong>entwicklungs- u. Sport- u. Sozial- sitzung<br />

Umweltausschuss ausschuss<br />

September 17.09.12 06.09.12 04.09.12 11.09.12 27.09.12<br />

Oktober 15.10.12 04.10.12 02.10.12 09.10.12 25.10.12<br />

November 19.11.12 01.11.12 06.11.12 13.11.12 29.11.12<br />

Dezember 10.12.12 06.12.12 04.12.12 11.12.12 20.12.12<br />

* Abweichung vom Plan<br />

Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet:<br />

03.10.12 Tag der Deutschen Einheit<br />

25.12.12 1. Weihnachtstag<br />

26.12.12 2. Weihnachtstag<br />

Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt:<br />

31.10.12 Reformationstag


Willkommen bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> -<br />

Ausbildungsbeginn<br />

Nr. 9/2012 | 4<br />

Anfang 2012 konnten zwei junge Leute ihre Ausbildungsverträge<br />

mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> in Empfang nehmen. Sie machten im<br />

Vorstellungsgespräch und während eines Praktikums im Bauhof<br />

einen guten Eindruck.<br />

Nun ist es endlich soweit. Franz Motz und Florian Triznya werden<br />

in den nächsten zwei Jahren die Ausbildung zum Tiefbauer/Straßenbau<br />

absolvieren. Während der Ausbildungszeit unterstützen<br />

beide die Bauhofstützpunkte in <strong>Leuna</strong> und Schladebach.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> hofft, dass nun auch mit der Ausbildung<br />

im gewerblichen Bereich das Ziel „Verjüngung“ erreicht<br />

wird.<br />

Schwich<br />

SG Personal<br />

Frau Dr. Hagenau (M.) bei der Übergabe der Ausbildungsverträge<br />

an F. Triznya (l.) und F. Motz (r.)<br />

Nowowolynsk - eine aufstrebende <strong>Stadt</strong><br />

im Nordwesten der Ukraine<br />

... ist die Partnerstadt unserer Partnerstadt Jaraczewo aus Polen.<br />

Im Jahr 2011 trafen sich unsere Kinder aus <strong>Leuna</strong> mit Kindern<br />

aus Jaraczewo und Nowowolynsk in einem Ferienlager an der<br />

polnischen Ostseeküste.<br />

Für alle ein Erlebnis, man lernte sich kennen, es entstanden<br />

Freundschaften, die Dank Internet aber auch per Briefen gepflegt<br />

werden.<br />

So soll es sein, die Jugend in Europa und der Welt sollen sich<br />

kennen - und schätzen lernen, um künftig miteinander zu leben.<br />

In diesem Jahr fand das gemeinsame Ferienlager in Deutschland<br />

in Grillenberg im Harz statt (der <strong>Stadt</strong>anzeiger berichtete).<br />

Auf Einladung des Bürgermeisters aus Nowowolynsk Victor<br />

Saposchnikow, der <strong>Leuna</strong> auch im vergangenen Jahr besuchte,<br />

hat sich eine Gruppe von <strong>Stadt</strong>räten aus <strong>Leuna</strong> auf den Weg<br />

in das über 1000 km entfernte Nowowolynsk gemacht. Vom<br />

22. - 28. August, eine anstrengende Fahrt, gemeinsam mit einer<br />

Delegation aus Jaraczewo.<br />

Die Gastfreundschaft und Freundlichkeit, die Teilnahme am<br />

<strong>Stadt</strong>fest in Nowowolynsk zum 60. <strong>Stadt</strong>jubiläum, Betriebsbesichtigungen<br />

u. v. a. m. sind starke Eindrücke, die wir mit nach<br />

Hause nehmen konnten.<br />

Beeindruckend ist auch der Eifer der Schüler in der Deutschen<br />

Schule in Nowowolynsk, die äußerst wissbegierig sind und natürlich<br />

Deutschland - die deutsche Sprache und Kultur, einfach<br />

uns und unser Land kennenlernen möchten.<br />

Neben dem Schülerferienlager mit ukrainischen, polnischen und<br />

deutschen Kindern, das jährlich wechselt (2013 in der Ukraine)<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

wollen wir Schüler direkt nach <strong>Leuna</strong> einladen und in Zusammenarbeit<br />

mit den Schülern ggf. auch der internationalen Schule<br />

in Leipzig diesen Kindern ein Stück Deutschland zeigen. Ein<br />

Schritt, die Jugend unserer Länder einander bekannt zu machen.<br />

Vielleicht nur ein kleiner Schritt, aber der Erfolg beginnt<br />

mit den ersten kleinen Schritten.<br />

Wir können nicht die große Weltpolitik, die Außenpolitik unserer<br />

Länder beeinflussen. Wir können unseren kleinen Beitrag zur<br />

Völkerverständigung leisten.<br />

Im Namen der Mitreisenden<br />

Dr. Dietlind Hagenau<br />

Bürgermeisterin<br />

Eine Brücke in Europa<br />

Partnerstädte zu Gast in <strong>Leuna</strong><br />

„Eine Brücke in Europa“, so bezeichneten alle Bürgermeister<br />

das Partnerschaftstreffen in <strong>Leuna</strong> vom 31. August bis 2. September.<br />

Geladen hatte die Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Dr.<br />

Dietlind Hagenau, anlässlich des <strong>Stadt</strong>festes am 1. September<br />

auf dem Haupttorplatz und gefolgt waren drei Delegationen.<br />

Dazu gehörten Bürgermeister Hans-Peter Haupt mit Vertretern<br />

aus der nordrhein-westfälischen <strong>Stadt</strong> Wesseling, Ortsbürgermeister<br />

Uwe Lauenstein mit einer Delegation aus der niedersächischen<br />

Partnergemeinde Clauen sowie Dariusz Strugala mit<br />

fünf Vertretern aus Jaraczewo/Polen. Zusammen sollten sie ein<br />

gemeinsames Kulturprogramm erleben und sich dabei über ihre<br />

Gemeinden austauschen. Angesichts der Fülle des Programms<br />

kein Problem, denn mit der Anreise am Freitag erfolgte zunächst<br />

ein gemeinsames Abendessen in der Ortschaft, in der die jeweilige<br />

Partnerschaft ins Leben gerufen wurde. So wurde die<br />

polnische Delegation in Günthersdorf von Ortsbürgermeisterin<br />

Marianne Riemeyer empfangen. Roger Gruhle, Ortsbürgermeister<br />

von Kötzschau, veranstaltete mit seinen Ortschaftsräten und<br />

den Gästen aus Clauen ein zünftiges Abendessen. Und auch die<br />

Wesselinger Delegation wurde herzlich von der Bürgermeisterin,<br />

Dr. Hagenau, und dem stellvertretenden Bürgermeister, Dr.<br />

Stein, in Empfang genommen. Jürgen Schulze, Ausschussvorsitzender<br />

für Bildung, Kultur, Sport und Soziales wählte dafür<br />

eigens das SKY Hotel mit Panoramablick in Merseburg. Hier<br />

konnte schon einmal der Blick über <strong>Leuna</strong> und das Industriegelände<br />

wandern, was gewissermaßen ein kleiner Vorgeschmack<br />

auf den darauffolgenden Samstag war. Immerhin traf man sich<br />

pünktlich um 10 Uhr vor der Radio Brocken Bühne, um an der<br />

Eröffnung des <strong>Stadt</strong>festes teilzunehmen. Danach wanderte man<br />

über den Haupttorplatz und das Gelände der Infra<strong>Leuna</strong> GmbH<br />

und begab sich nach einem Fototermin zum Mittagessen nach<br />

Spergau. Ein Besuch in der Halloren Schokoladenfabrik versüßte<br />

dann den Nachmittag und am Abend beim Essen wurde<br />

sich nicht nur über das Erlebte unterhalten, sondern auch über<br />

die Bedeutung solcher Treffen. „Es ist schon erstaunlich, über<br />

wie viele Kilometer wir hier examplarisch miteinander verbunden<br />

sind“, erklärte Dietlind Hagenau bei ihrer Ansprache. „Von<br />

Wesseling nach Clauen über <strong>Leuna</strong> bis hin nach Jaraczewo sind<br />

das hunderte Kilometer Luftlinie und ich freue mich, dass wir<br />

hier, mitten in <strong>Leuna</strong>, zusammengekommen sind.“ Damit meinte<br />

die Bürgermeisterin neben den Gästen aus den Partnerstädten<br />

auch die anwesenden Fraktionsvorsitzenden des <strong>Stadt</strong>rates,<br />

zahlreiche <strong>Stadt</strong>rätinnen und <strong>Stadt</strong>räte sowie einzelne Ortsbürgermeister.<br />

Aufgrund der Lokalität in der Kernstadt für manche<br />

ein Novum, wie für die Delegation aus Clauen, die - so Uwe<br />

Lauenstein - „bisher noch nie hier war“. Er bedankte sich für die<br />

Einladung im Namen seiner Delegation und übergab als Dank<br />

für die positiven Eindrücke ein Buch über die Geschichte der<br />

Landwirtschaft seiner Region.<br />

Ebenso dankbar zeigte sich auch der Wesselinger Bürgermeister,<br />

Hans-Peter Haupt, der die Kilometer-Analogie erneut aufnahm<br />

und sie sogar noch weiterführte. „Bedenkt man zusätzlich<br />

unsere Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Pontivy<br />

kann man hier wahrlich von einer Brücke in Europa sprechen.


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Wir freuen uns daher, hier zu sein, und sind froh, die polnische<br />

Delegation zum wiederholten Male zu treffen.“, so Haupt in seiner<br />

Ansprache.<br />

Ähnlich klare Worte fand auch Dariusz Strugala aus Jaraczewo,<br />

der sich ebenfalls über das Treffen freute und allen Vertretern die<br />

besten Grüße aus Polen überbrachte. Nach polnischer Manier<br />

musste darauf natürlich angestoßen werden.<br />

Was von einer solchen Veranstaltung bleibt, ist der Gedanke,<br />

dass egal wie weit die Wegstrecken zum Teil auch erscheinen<br />

mögen: sie sind es wert, in Kauf genommen zu werden. Schließlich<br />

rückt so nicht nur ein beachtlicher Teil Deutschlands zusammen,<br />

sondern auch Europas.<br />

Thomas Sagefka<br />

Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

V. l. n. r.: Uwe Lauenstein, Dariusz Strugala, Dr. Dietlind Hagenau,<br />

Hans-Peter Haupt am Abend<br />

Die Bürgermeisterin (M.) mit den Gästen auf dem Gelände der<br />

Infra<strong>Leuna</strong><br />

1. Bekanntmachung der Beschlüsse<br />

des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

vom 30. August 2012<br />

öffentliche Beschlüsse<br />

B 24/192/12<br />

Jahresabschluss der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> GmbH zum<br />

31.12.2011; Bestellung des Abschlussprüfers für das Jahr 2012<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beauftragt die Bürgermeisterin, die<br />

in der Anlage angeführten Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung<br />

der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> GmbH zu beschließen.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

5 | Nr. 9/2012<br />

B 24/193/12<br />

„Wasserverband Saale-Rippach“, hier:<br />

Beabsichtigte Bildung des Wasserverbandes Saale-Rippach<br />

aus den Verbänden ZWA Bad Dürrenberg, Zweckverband für<br />

Abwasserentsorgung Weißenfels (ZAW) und Abwasserzweckverband<br />

Saale-Rippachtal<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat zieht die oben unter „Gegenstand der Vorlage“ bezeichnete<br />

Sache an sich und weist den Vertreter der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

in der Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg an, in<br />

der Verbandsversammlung gegen einen Zusammenschluss/Zusammenführung<br />

(durch welche Art und Weise auch immer) der<br />

Zweckverbände ZWA Bad Dürrenberg, Zweckverband für Abwasserentsorgung<br />

Weißenfels (ZAW) und Abwasserzweckverband<br />

Saale-Rippachtal zu einem neuen Wasserverband Saale-<br />

Rippach zu stimmen.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 24/194/12<br />

Vergabe des Walter-Bauer-Preises 2012<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt, den Walter-Bauer-Preis 2012 an Herrn<br />

Andre Schinkel zu vergeben.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 24/196/12<br />

Leitbild <strong>Leuna</strong> 2020plus – Baustein II: Ziele<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> nimmt in seiner Sitzung am 30. August<br />

2012 den vorliegenden Bericht über den Baustein II „Ziele<br />

des Leitbildes <strong>Leuna</strong> 2020plus“ billigend zur Kenntnis und beschließt,<br />

dass weitere Planungen und Maßnahmen betreffend<br />

die bauliche und infrastrukturelle Ausstattung des <strong>Stadt</strong>gebiets<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> die im Rahmen des Leitbildprozesses erarbeiteten<br />

und in der Anlage 3 zum Beschluss niedergelegten Grundsätze<br />

und Leitziele zugrunde zu legen sind.<br />

Weiterhin beschließt der <strong>Stadt</strong>rat die Fortsetzung und den Abschluss<br />

des Leitbildprozesses durch eine Beauftragung zur Erarbeitung<br />

von Baustein III „Maßnahmen“, in dessen Rahmen<br />

insbesondere konkrete Einzelmaßnahmen vertieft untersucht<br />

und zu einem schlüssigen, stufenweise umsetzbaren Gesamtkonzept<br />

verbunden werden sollen.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 24/197/12<br />

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 53 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

„Wohnbebauung Luppenaue“<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt gemäß § 2 Abs. 1<br />

BauGB die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 53 „Wohnbebauung<br />

Luppenaue“. Die Abgrenzung des Geltungsbereiches<br />

des Bebauungsplanes ist in der Anlage 2 zeichnerisch dargestellt<br />

und Bestandteil des vorliegenden Beschlusses. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />

ermächtigt die Verwaltung, den Beschluss zur Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes ortsüblich bekannt zu machen und die<br />

Beteiligung gemäß § 4 Abs. 1 BauGB durchzuführen sowie einen<br />

rechtsverbindlich zu unterzeichnenden „Verfahrens-Vertrag“<br />

mit dem Investor abzuschließen, der die Übernahme der Kosten<br />

des Verfahrens der Bauleitplanung durch den Investor regelt.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

nichtöffentliche Beschlüsse<br />

B 04/31/10 C<br />

Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Spergau<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, ein Grundstück zu veräußern.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender


Nr. 9/2012 | 6<br />

B 24/190/12<br />

Grundstückangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, den Tausch kommunaler<br />

Flurstücke.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 24/191/12<br />

Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Friedensdorf<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, ein Grundstück anteilig<br />

zu veräußern.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

B 24/195/12<br />

Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zöschen<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> beschließt, ein Grundstück zu erwerben.<br />

gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel<br />

Bürgermeisterin <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender<br />

Bericht von der Beratung des Ausschusses<br />

Bau, Wirtschaft, <strong>Stadt</strong>entwicklung und<br />

Umwelt am 04.09.12<br />

1. Festlegungs- und Protokollkontrolle<br />

Das Protokoll der Beratung vom 07.08.12 wurde ohne Änderungen<br />

bestätigt.<br />

2. Sitzungsvorlagen<br />

Nach Diskussion zu den Sitzungsvorlagen<br />

- Abwägung der im Rahmen der Offenlegung eingegangenen<br />

Stellungnahmen des vorzeitigen Bebauungsplanes<br />

Nr. 51 der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> „Sondergebiet Photovoltaikanlagen<br />

westlich der B 91“<br />

- Satzung des vorzeitigen B-Planes Nr. 51<br />

wird dem <strong>Stadt</strong>rat empfohlen, die dazu entsprechenden Beschlüsse<br />

zu fassen.<br />

3. Bauanträge/Antrag nach BImSch-Gesetz<br />

Den nachstehenden Anträgen wird zugestimmt.<br />

- Errichtung Unterstand für Verladeleiter und Flächenbefestigungen,<br />

Momentive Speciality Chemicals <strong>Leuna</strong><br />

GmbH, Chemiestandort<br />

- Neubau eines Einfamilienhauses in Zweimen<br />

- Änderungsgenehmigungsantrag „Wesentliche Änderung<br />

der Anlage zur Herstellung von Spezialprodukten, Minakem<br />

<strong>Leuna</strong>, Chemiestandort<br />

4. Informationen der Verwaltung<br />

4.1 Fußwanderwege der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Wurde nicht behandelt, da der zuständige Mitarbeiter verhindert<br />

war.<br />

4.2 Vorstellung für Nachnutzung altes Feuerwehr- und Bauhofgelände<br />

in der Kernstadt <strong>Leuna</strong><br />

Nach bildlicher Vorstellung des Objektes und dem Vorschlag<br />

des künftigen Abrisses der Gebäude und Herrichtung<br />

des Geländes für Wohnbebauung schloss sich eine<br />

emotionale und kontroverse Diskussion an. Einige Ausschussmitglieder<br />

sind für Abriss - andere für Sanierung<br />

und Weiternutzung als Bauhof.<br />

Festlegung: Die Oktoberberatung beginnt mit der Besichtigung<br />

des Objektes.<br />

4.3 Eiskeller Günthersdorf<br />

Herr Lämmerhirt, Leiter FB Bau, stellte Aktivitäten (Besichtigungen/Kostenschätzungen)<br />

zum Eiskeller seit Januar<br />

2011 dar.<br />

Zur Problematik „Eiskeller“ erscheint ein gesonderter Beitrag<br />

in diesem <strong>Stadt</strong>anzeiger mit drei Varianten der eventuellen<br />

Nutzung und dem geschätzten finanziellen Aufwand.<br />

Der Ortschaftsrat Günthersdorf wird um eine abschließende<br />

Beratung gebeten.<br />

4.4 Bearbeitungsstand neues Feuerwehrgerätehaus für Zöschen/Zweimen<br />

Herr Lämmerhirt informierte über die Aktivitäten der Verwaltung<br />

nach Ausfall des Ingenieurbüros Behle, die Pla-<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

nung des Objektes zum Abschluss zu bringen. Die Planungsleistung<br />

wurde ausgeschrieben. In der 38. KW soll<br />

die Vergabe erfolgen.<br />

4.5 Bearbeitungsstand der Änderung des B-Planes Nr. 4.4<br />

(Gartenstadt) und der örtlichen Bauvorschriften Kernstadt<br />

<strong>Leuna</strong><br />

Die Änderungen wurden vom 30.08. bis 13.09.2012 erneut<br />

offengelegt. Abwägung und Satzung werden im Oktober<br />

2012 zur Beratung vorgelegt.<br />

5. Abfragen der Ausschussmitglieder<br />

- In der Turmgasse wurden die Hausanschlüsse für Trink-<br />

und Abwasser erneuert und die Fußwege notdürftig wieder<br />

verschlossen. Wann erfolgt die grundhafte Sanierung<br />

der Turmgasse?<br />

- Der Ortschaftsrat Spergau erbittet Informationen zum<br />

Stand des Klageverfahrens Gemeinde Spergau gegen<br />

Kaolingrubeeigentümer.<br />

- Bezeichnungen der Bäume im Plastikpark wurden vertauscht<br />

- <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sollte von enviaM einen nicht mehr benötigten<br />

Gittermast als Nisthilfe für ein Storchenpaar in Wüsteneutzsch<br />

erwerben und dem Heimatverein zur Pflege<br />

übergeben.<br />

- Welches Ergebnis hat die Ausschreibung zum Verkauf<br />

„Roter Hirsch“, Zöschen gebracht?<br />

- Baracke in Zöschen sollte zur Gedenkstätte ausgebaut<br />

werden<br />

- Wie ist der Bearbeitungsstand am Energiekonzept der<br />

<strong>Stadt</strong>?<br />

Bürkner<br />

Ausschussvorsitzende<br />

Aus der Fraktion Die Linke<br />

Am 1. September war „Tag der offenen Tür“ am Industriestandort<br />

und <strong>Stadt</strong>fest.<br />

Ungebrochen hoch war das Interesse, den Industriestandort zu<br />

besuchen. Die lange Schlange vor dem Ticketverkaufsstand war<br />

beredtes Zeugnis. Auch die vielen Menschen rund um die Firmenstände<br />

vor dem Verwaltungsgebäude (ehem. Bau 24) sprechen<br />

für sich.<br />

Auch das Zelt der WWL wurde reichlich in Anspruch genommen<br />

und es wurden viele Fragen nach dem Wohnen in <strong>Leuna</strong> gestellt.<br />

Umlagert war auch der Stand der <strong>Stadt</strong>information.<br />

Das Team von Radio Brocken mühte sich um Stimmung auf dem<br />

Platz. In der Beratung des <strong>Stadt</strong>rates am 30.08. kritisierte die<br />

Fraktion CDU/Berthold, dass nicht von einem <strong>Stadt</strong>fest zu sprechen<br />

sei, wenn keine Vereine der <strong>Stadt</strong>, einschließlich der Ortschaften<br />

sich präsentieren bzw. dieses Fest gestalten. Außerdem<br />

seien keine Veröffentlichungen zum <strong>Stadt</strong>fest erfolgt. Da kann<br />

man nur sagen, <strong>Stadt</strong>anzeiger und Kreiszeitungen lesen würde<br />

diese angebliche Informationslücke schließen. Die Anregung zur<br />

Beteiligung der vielen Vereine der <strong>Stadt</strong> am <strong>Stadt</strong>fest ist überdenkenswert.<br />

Sie sollte im Sozialausschuss und der Verwaltung ausgewertet<br />

werden. Zu bedenken ist aber auch, wieviele Feste in<br />

unseren Ortschaften zur Pflege des Brauchtums stattfinden.<br />

Am 1. September war auch Partnerschaftstreffen mit unseren<br />

Städtepartnern aus Hohenhameln (Clauen), Jaraczewo und Wesseling.<br />

Alle Städte waren mit vielen Vertretern gekommen. Es war<br />

ein ergebnisreicher Erfahrungsaustausch.<br />

Im Oktober werden wir in der Fraktion, in den Ausschüssen und<br />

im <strong>Stadt</strong>rat über den Nachtragshaushalt entscheiden. Es ist schon<br />

erstaunlich, was es neben aktuellen Veränderungen bei bereits im<br />

Plan enthaltenen Maßnahmen noch für Zusatzwünsche einzelner<br />

Ortschaften gibt. Über jeden Antrag wird sachlich beraten und<br />

entschieden werden.<br />

Kritik gibt es an der Arbeit und der Information der Anwohner bei<br />

der Sanierung Walter-Bauer-Straße durch die ausführende Firma.<br />

Die Verwaltung muss nun dafür sorgen, dass der Endtermin gehalten<br />

wird.<br />

Bürkner<br />

Fraktionsvorsitzende


Bündnis für <strong>Leuna</strong><br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger,<br />

es wird auf diesen Seiten immer sehr viel geschrieben, was für<br />

Leistungen die einzelnen Fraktionen vorzuweisen haben. Unserer<br />

Fraktion liegt diese Art der Berichterstattung nicht. Wir bemühen<br />

uns einfach nur unsere Arbeit zu machen und möglichst<br />

im Sinne der Sache zu entscheiden.<br />

Wir sind eine Fraktion, die sich aus vielen Parteien und Gruppierungen<br />

zusammen gefunden hat um möglichst viel im Sinne der<br />

Sache zu erreichen. Unser Fraktionsname den wir uns gewählt<br />

haben, sagt schon einiges über unsere Ziele.<br />

Wer ist nun dieses „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“ und welche Parteien und<br />

Gruppierungen sind in dieser Fraktion? Die Namen kann man<br />

natürlich auch auf der Internetseite der <strong>Stadt</strong> lesen. Ich als Fraktionsvorsitzender<br />

bin aber der Meinung, dass wir zwar in unserer<br />

Fraktion keine Parteipolitik machen wollen, aber jede Partei und<br />

Gruppierung trägt zum Wohle unserer <strong>Stadt</strong> bei und sollte auch<br />

einmal genannt werden.<br />

Unser <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzender Wolfgang Meisel ist Mitglied<br />

im Hauptausschuss im Bauausschuss sowie im Sonderausschuss<br />

Schwimmhalle, kommt aus dem CDU-<strong>Stadt</strong>verband<br />

sowie auch Karin Schicht (Finanzausschuss und Kulturausschuss),<br />

Josef Motz (Bauausschuss)und jetzt auch Michael<br />

Bedla (Finanzausschuss) (früher FAW). Der Ausschussvorsitzende<br />

des Kulturausschusses Jürgen Schulze und Mitglied<br />

im Sonderausschuss Schwimmhalle kommt aus der FDP.<br />

Edeltraud Schulz (Kulturausschuss) kommt von der FWG-Le.<br />

Jens Hesselbart (Finanzausschuss) kommt aus der AFWG.<br />

Udo Zuber (Hauptausschuss), Ralf Schumann (Bauausschuss,<br />

Finanzausschuss),Andreas Stolle (Bauausschuss), Jürgen Seifert<br />

(Sozialausschuss) sowie ich Peter Engel als Fraktionsvorsitzender,<br />

Stellvertr.Vorsitzender des Hauptausschusses und<br />

Mitglied im Sozialausschuss und Sonderausschuss Schwimmhalle<br />

kommen von der FAW.<br />

Unsere Fraktion ist in allen Ausschüssen die mit 9 <strong>Stadt</strong>räten<br />

besetzt sind, mit 4 <strong>Stadt</strong>räten vertreten und dazu kommen noch<br />

10 sachkundige Einwohner in den einzelnen Ausschüssen.<br />

Es ist sicher nicht immer leicht so viele unterschiedliche Parteien<br />

und Gruppierungen zu koordinieren, aber mit ein bisschen<br />

Rücksicht und guten Willen kann man viele Fragen lösen.<br />

Meine sehr verehrten Bürgerinnen und Bürger, auch wenn nicht<br />

in jedem <strong>Stadt</strong>anzeiger einen Bericht von uns zu lesen war,<br />

konnte ich Ihnen hoffentlich vermitteln, dass es in unserer Fraktion<br />

auch viele fleißige <strong>Stadt</strong>räte gibt, die in Ihrem Interesse die<br />

Geschicke der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mitbestimmen.<br />

Peter Engel<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

P. S.: Ich bitte die Abkürzung der Ausschussnamen zu entschuldigen.<br />

Das bewegt uns<br />

Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold<br />

Wir fragen uns mindestens einmal im Monat, anlässlich unserer gemeinsamen<br />

Fraktionssitzung mit der SPD-Fraktion, was uns bewegt<br />

und wo es aus unserer Sicht dringenden Regelungsbedarf gibt.<br />

Entwicklungskonzept Kindertagesstätten/Grundschulen/<br />

Schulhorte<br />

Beispielhaft sei an unseren gemeinsam mit der SPD-Fraktion<br />

gestellten Antrag bezüglich Bedarfsanalyse, inhaltliche Konzepte,<br />

Personalstruktur, Belegungs-, Raum- und Freiflächenkonzept,<br />

etwaige erforderliche Bau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

sowie Prioritätenliste der Kitas, Horte und Grundschulen in unserer<br />

<strong>Stadt</strong> erinnert, der - warum auch immer - in den Sozialausschuss<br />

verwiesen wurde und dort jetzt sein Dasein fristet.<br />

Eigentlich handelt es sich hierbei um die Aufgaben der Verwaltung,<br />

die Grundlagen für politische Entscheidungen zu liefern.<br />

Stattdessen fahren die Mitglieder des Sozialausschusses durch<br />

die Einrichtungen und lassen sich über den Zustand und die<br />

7 | Nr. 9/2012<br />

Arbeit in den Einrichtungen berichten. Wie hieraus ein Konzept<br />

entwickelt werden soll, steht dabei in den Sternen. Wir hätten<br />

uns gewünscht, dass die <strong>Stadt</strong> die Vielzahl der Einrichtungen<br />

genutzt hätte, um den Eltern verschiedene Angebote hinsichtlich<br />

Methodik und Inhalten der Betreuung anbieten zu können.<br />

Dafür sollte unser Antrag eigentlich der Startschuss sein. Wir<br />

werden unseren Antrag im <strong>Stadt</strong>rat nochmals in Erinnerung bringen<br />

und nunmehr die Arbeit der Verwaltung anmahnen.<br />

Historische Bauwerke<br />

Zwei Denkmale standen im Mittelpunkt der kommunalpolitischen<br />

Diskussion in den Sommermonaten. Zum einen der Rote<br />

Hirsch in Zöschen, zum anderen der Eiskeller in Günthersdorf.<br />

Andere Bauten könnte man mit Sicherheit nahtlos anschließen.<br />

Beide Denkmale haben über die Zeit hinweg die Geschichte der<br />

jeweiligen Orte mitbestimmt. Nun hat der Zahn der Zeit daran<br />

genagt (Roter Hirsch) bzw. mangelhafte Bauplanung und Bauausführung<br />

(Eiskeller) die weitere Nutzung in Frage gestellt. Beiden<br />

fehlt es unserer Meinung an wirklichen Nutzungskonzepten<br />

und einer betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise. Denn<br />

nichts ist schlimmer, als viel Geld zu investieren, nur um danach<br />

den Betrieb mit hohen Betriebskosten aufrecht erhalten zu können.<br />

Unser Anliegen muss es sein, das Geld der Steuerzahler<br />

sorgsam zu verwalten und zu investieren. Denn die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

druckt das Geld nicht selber, welches sie ausgeben will und<br />

soll. Daher werden wir bei künftigen Entscheidungen viel Wert<br />

auf eine wirtschaftliche Nutzung legen. Wichtig ist aber, die Ortschaftsräte<br />

frühzeitig in diese Entwicklung und die notwendigen<br />

Entscheidungen einzubinden.<br />

Angleichung der Lebensverhältnisse<br />

Mit Freude nehmen wir zur Kenntnis, dass die gemeinsam mit<br />

der SPD-Fraktion von uns unter dem Stichwort „Angleichung der<br />

Lebensverhältnisse“ initiierte Senkung der Grundsteuern und<br />

die Angleichung der Hebesätze auch bei den anderen Fraktionen<br />

mittlerweile auf Verständnis und Zustimmung gestoßen ist.<br />

Das war vor nicht allzu langer Zeit noch nicht so. Erinnert sei an<br />

einen Beitrag der Fraktion Bündnis für <strong>Leuna</strong> im <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

im Dezember 2010. Da hieß es noch, „Ein weiterer Antrag der<br />

Fraktionen CDU/Berthold und SPD fordert die Angleichung der<br />

Lebensverhältnisse. … Dies ist sicher eine löbliche Forderung,<br />

aber wenn dies vom Gesetzgeber in der freiwilligen Phase der<br />

Gebietsreform so gewollt worden wäre, hätte die Kommunalaufsicht<br />

den Entwurf des Gebietsänderungsvertrages genehmigt, in<br />

dem genau diese Punkte geregelt waren…“). Mit der Beschlussfassung<br />

zum Haushalt 2012 fanden sich überraschend Mehrheiten<br />

für unser Anliegen und den konkret daraus erwachsenen Anträgen<br />

einzelner Ortschaftsräte. Ohne dass Kommunalaufsicht<br />

oder Gesetzgeber etwas dagegen gehabt haben.<br />

Beschlussergebnisse<br />

Wir haben in der <strong>Stadt</strong>ratssitzung im April angeregt, neben den<br />

Beschlüssen auch die Beschlussergebnisse im <strong>Stadt</strong>anzeiger zu<br />

veröffentlichen. Es bewegt uns auch sehr, dass unser Anliegen<br />

zunächst ignoriert und nun mit den verschiedensten Ausreden ausgesessen<br />

werden soll. Was vielleicht nur eine Kleinigkeit darstellt,<br />

ist uns schon wichtig. Denn die Arbeit im <strong>Stadt</strong>rat ist nicht zwangsläufig<br />

auf die Herstellung einer einheitlichen Meinung, sondern auf<br />

das Austauschen von verschiedenen Argumenten und Lösungsvorschlägen<br />

bei unterschiedlichster Interessenslage ausgerichtet.<br />

Und nicht alle Entscheidungen werden einstimmig getroffen, wie<br />

es suggeriert wird. Als Fraktion sehen wir in den <strong>Leuna</strong>er Einwohnern<br />

mündige Mitmenschen. Diese lassen sich auch nicht dadurch<br />

verunsichern, dass im <strong>Stadt</strong>rat nicht alle einer Meinung sind. Und<br />

aus unserer Sicht gehört die Information über das Abstimmungsergebnis<br />

auch zur Ehrlichkeit gegenüber den Wählerinnen und Wählern.<br />

Politikverdrossenheit kann auch dadurch entstehen, dass wir<br />

„Friede, Freude, Eierkuchen“ vorgaukeln.<br />

In diesem Sinne werden wir Sie künftig über die Entscheidungen<br />

des <strong>Stadt</strong>rates und seiner Ausschüsse informieren, sollte sich<br />

die <strong>Stadt</strong>verwaltung nicht selbst dazu entschließen oder der<br />

<strong>Stadt</strong>rat dies einfordern.<br />

Wilfried Jacobi<br />

amt. Fraktionsvorsitzender


Eiskeller in Günthersdorf soll saniert<br />

werden, aber wie umfangreich?<br />

Nr. 9/2012 | 8<br />

Seit vielen Monaten geht es offensichtlich um in Günthersdorf,<br />

das Gespenst vom „Platt machen“ des Eiskellers in Günthersdorf.<br />

Nur gut, dass nicht viele an Gespenster glauben. Der Eiskeller,<br />

ein aus der Sicht wohl vieler Günthersdorfer und auch der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong> erhaltenswertes und geschichtsträchtiges<br />

Zeugnis vergangener Jahrhunderte, soll natürlich erhalten<br />

bleiben. Die Frage ist nur, in welcher Form, denn in den Keller<br />

ist Ende 2010 Wasser eingedrungen und hat dem Bauwerk übel<br />

mitgespielt. Nach einer Bautrocknung und Schadensbewertung<br />

gilt es nun darüber zu entscheiden, ob der Keller zukünftig und<br />

regelmäßig z. B. für Vereinssitzungen genutzt werden soll oder<br />

mit Hinweis auf das nebenstehende Dorfgemeinschaftshaus<br />

eben nicht. Und da geht es wieder einmal ums liebe Geld und<br />

die Meinungen gehen natürlich auseinander. Eine ganze Reihe<br />

von Baumaßnahmen wären erforderlich, wenn im Keller regelmäßig<br />

Sitzungen und Treffen stattfinden sollen. Hierfür müsste<br />

man das Bauwerk schon ordentlich sanieren und sich mit der<br />

gesamten Erdüberdeckung und Bepflanzung auf dem Gewölbe<br />

auseinander setzen, Bodenaustausch durchführen, das wiederholte<br />

Eindringen von Wasser verhindern, ein Drainagesystem<br />

zur Abführung anfallenden Niederschlagswassers bauen, eine<br />

technische Anlage zur Be- und Entlüftung und natürlich einen<br />

ordentlich nutzbaren 2. Rettungsweg herrichten, den die Vorschriften<br />

für Tagungs- bzw. Versammlungsstätten eben vorschreiben.<br />

Würde der Eiskeller dadurch ggf. sogar ein Stück<br />

Identität verlieren? Einschließlich weiterer Auflagen, die das<br />

Bauordnungsamt des Landkreises vor einer Nutzungsfreigabe<br />

erfüllt sehen möchte, kann da schon eine stolze Summe von<br />

ungefähr einer viertel Million Euro zusammen kommen.<br />

Die Hälfte wäre es noch, wenn im Keller eben keine regelmäßigen<br />

Sitzungen oder Treffen stattfinden sollen. Um das Bauwerk<br />

für die Zukunft zu erhalten, es ggf. als Ausstellungsraum für geeignete,<br />

geschichtsträchtige Exponate zu nutzen, Heimat- und<br />

Brauchtumspflege zu betreiben und ab und an das sehenswerte<br />

Gewölbe zu besichtigen, braucht es eben keiner umfangreichen<br />

Baumaßnahmen z. B. zur Sicherung von Menschen oder technischer<br />

Be- und Entlüftungsanlagen. Die Diskussion darüber wird<br />

geführt und zwar im Ortschaftsrat Günthersdorf genauso wie in<br />

den Fachausschüssen des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Schließlich<br />

ist eine Entscheidung im <strong>Stadt</strong>rat erforderlich, denn eines<br />

steht fest, der Eiskeller soll saniert werden, die Frage ist nur, wie<br />

umfangreich.<br />

M. Pforte<br />

S. Lämmerhirt<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> verkauft Baugrundstück<br />

in Spergau<br />

Kaufpreis:<br />

13.680,00 EUR<br />

Grundstücksfläche ca.:<br />

760,00 m 2<br />

Vermarktungsart:<br />

Kauf<br />

Kurzfristig bebaubar:<br />

ja<br />

Erschließung: Äußere Erschließung<br />

Verfügbar ab: sofort<br />

Provision für Käufer: Nein<br />

Kontakt: <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

0 34 61/8 40-2 80<br />

Frau Rieser<br />

Objektbeschreibung<br />

Grundstück für Doppel- oder Einfamilienhaus.<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Lage<br />

Das Grundstück befindet sich am Anfang des südlich in Richtung<br />

Großkorbetha ausdehnenden Siedlungsrandes von <strong>Leuna</strong><br />

OT Spergau und grenzt unmittelbar an die ortsdurchschneidende<br />

Korbethaer Straße an.<br />

Mit den vorhandenen Einrichtungen für kulturelle, sportliche<br />

und medizinische Betreuung sowie den Kindereinrichtungen,<br />

Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Einrichtungen<br />

verfügt die <strong>Stadt</strong> selbst bzw. deren Umgebung über eine gute<br />

Infrastruktur.<br />

Die überörtliche Verkehrslage ist für <strong>Leuna</strong> in Randlage von Merseburg<br />

mit der B 91 und 181 als Hauptverkehrsadern zwischen<br />

Merseburg und Leipzig bzw. Halle/Weißenfels als gut zu bezeichnen.<br />

Die Städte Bad Dürrenberg, Merseburg und Halle sind<br />

mit der Straßenbahn in kürzester Zeit zu erreichen. Der nächste<br />

Autobahnanschluss zur A 38 liegt an der B 91 ca. 5,00 km bzw.<br />

A 9 Anschlussstelle Bad Dürrenberg ca. 9,50 km entfernt.<br />

Unter der Berücksichtigung der örtlichen Bauvorschriften sind<br />

die Baugrundstücke individuell zu bebauen. Die Baugrundstücke<br />

werden bauträger- und provisionsfrei durch den Eigentümer und<br />

Erschließungsträger verkauft.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Fachbereich Bau<br />

-Liegenschaften-<br />

Rieser<br />

Sachbearbeiterin<br />

Das Einwohnermeldeamt informiert<br />

Einrichtung von Auskunfts-/Übermittlungssperren<br />

Wie bereits im vergangenen Jahr, möchten wir Sie auch in 2012<br />

darauf hinweisen, dass alle Bürgerinnen und Bürger das Recht<br />

haben, in bestimmten Fällen der Übermittlung der Daten zu Ihrer<br />

Person ohne Angabe von Gründen zu widersprechen.<br />

Wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen<br />

möchten, können Sie dazu den folgenden Antrag auf Einrichtung<br />

einer Auskunfts-/Übermittlungssperre nutzen.<br />

Wichtiger Hinweis: Einwohner, die bereits in den Vorjahren eine<br />

derartige Erklärung abgegeben haben, brauchen diese nicht zu<br />

erneuern.<br />

Den ausgefüllten Antrag geben Sie bitte im Einwohnermeldeamt<br />

ab:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Einwohnermeldeamt oder<br />

Rathausstraße 1<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Verwaltungsaußenstelle<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Merseburger Landstraße 38<br />

06237 <strong>Leuna</strong> OT Günthersdorf<br />

Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />

Am 1. Juli 2011 trat das Wehrrechtsänderungsgesetz in Kraft.<br />

Um für den „neuen“ freiwilligen Wehrdienst zielgerichtet werben<br />

und den hierfür in Betracht kommenden Personenkreis über die<br />

Tätigkeiten in den Streitkräften informieren zu können, sollen die<br />

Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung jährlich bis<br />

zum 31. März bestimmte Daten aller Personen mit deutscher<br />

Staatsangehörigkeit übermitteln, die im folgenden Jahr volljährig<br />

werden.<br />

Die betroffenen Personen haben das Recht, dieser Datenübermittlung<br />

zu widersprechen.<br />

Die Daten für das Jahr 2014 werden zum 31. März 2013 übermittelt.<br />

Daher möchten wir darauf hinweisen, dass Personen,<br />

die im Jahr 2014 volljährig sind bzw. werden und von Ihrem Widerspruchsrecht<br />

Gebrauch machen möchten, bis zum 30. März<br />

2013 eine Übermittlungssperre beim Einwohnermeldeamt einrichten<br />

lassen können.<br />

Dazu können Sie den folgenden Antrag auf Einrichtung einer<br />

Auskunfts-/Übermittlungssperre nutzen.<br />

Einwohnermeldeamt


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

9 | Nr. 9/2012


Nr. 9/2012 | 10<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erhält Bilder eines ehemaligen<br />

Zwangsarbeiters<br />

1924 in Rotterdam geboren, interessierte sich Koos Hoeneveld<br />

schon immer für die Kunst. Daran änderte auch die Tatsache,<br />

dass er von 1943 bis 1945 als Zwangsarbeiter in den <strong>Leuna</strong>-<br />

Werken arbeiten musste, nichts. In dieser Zeit entstanden kleine<br />

Bleistiftskizzen in Postkartengröße, die im Rückblick wie ein<br />

Lichtblick wirken. Dabei interessierten ihn Motive wie die Kirche<br />

in Göhlitzsch oder einfach nur ein Baum mit Wiese.<br />

Knapp 70 Jahre später, vermacht der heute 88-jährige Künstler<br />

diese Bilder der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>. Gerta Bürkner, damals Abteilungsleiterin<br />

für Sozialwesen in den <strong>Leuna</strong>-Werken und heute<br />

Städträtin in <strong>Leuna</strong>, verrät, wie es dazu gekommen ist: „Bereits<br />

nach der Wende kam Hoeneveld hierher, um sich die ehemaligen<br />

Stätten der Zwangsarbeit anzusehen. Dabei bauten wir<br />

Kontakt auf, sodass es 1994 sogar eine Ausstellung mit seinen<br />

Bildern gab. Er versprach damals, diese der <strong>Stadt</strong> nach seinem<br />

Tod zu schenken. Glücklicherweise tat er dies jetzt zu Lebzeiten<br />

und bei bester Gesundheit.“ Und so übergab Gerta Bürkner die<br />

Bilder, eingepackt in Kartons, an die Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong>, Frau Dr. Hagenau. Sie bedankte sich für diese Geste der<br />

Versöhnung und versprach, „ihnen einen geeigneten Platz zukommen<br />

zu lassen.“<br />

Thomas Sagefka<br />

Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

Diese Zeichnung der Göhlitzscher Kirche wurde laut Bildunterschrift<br />

am 27. Juni 1943 angefertigt<br />

Frau Bürkner (l.) mit der Bürgermeisterin (r.) und den Bildern von<br />

Koos Hoeneveld am 11. September<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

und EURAWASSER informieren<br />

Zum Bauvorhaben „Sanierung/Auswechselung der Trinkwasserversorgungsleitung/Hausanschlussleitungen“<br />

im Lilienweg<br />

zwischen NP-Markt und Emil-Fischer-Straße, welches durch<br />

Ihr Wasserversorgungsunternehmen bereits im <strong>Stadt</strong>anzeiger,<br />

Ausgabe 08/2012, angekündigt wurde, hat Anfang September<br />

2012 nach Abschluss der Planung die Ausschreibungsphase<br />

begonnen.<br />

Der Baubeginn ist nach derzeitigem Stand für Mitte Oktober<br />

2012 vorgesehen.<br />

gez. Rieser<br />

Geschäftsführerin<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

________________________________________________________<br />

Ihr Wasserversorgungsunternehmen führt in Zusammenarbeit<br />

mit der Jugendfeuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> notwendige Hydrantenkontrollen<br />

und Rohrleitungsspülungen durch.<br />

Im Zuge bzw. nach Beendigung der Spülmaßnahmen kann es<br />

in einzelnen Straßenabschnitten zeitweise zu Druckschwankungen<br />

und Beeinträchtigungen in der Trinkwasserqualität (Braunfärbung)<br />

kommen.<br />

Die Kontrolle der Hydranten und Spülung der Leitungen erfolgt<br />

vom 29.10.2012 bis einschließlich 02.11.2012 in der Zeit von<br />

9 bis 13 Uhr in den nachfolgend aufgeführten Bereichen:<br />

29.10.2012 • Uferstraße • Tulpenweg<br />

• Hockergasse • Asternweg<br />

• An der Gärtnerei • Merseburger<br />

Straße im Bereich<br />

• Grüner Weg Sachsenplatz -<br />

Rosenstraße<br />

• Rosenstraße<br />

(ab Merseburger Straße<br />

in Richtung Feldstraße)<br />

30.10.2012 • Feldstraße • Kirschberg<br />

• Göhlitzsch • Merseburger<br />

Straße im Bereich<br />

• Kreypauer Straße Rosenstraße -<br />

Kreypauer Straße<br />

01.11.2012 • Amselweg • Finkenweg<br />

(aus Richtung Kreypauer • Starenweg<br />

Straße bis Krähenberg) • Merseburger<br />

Straße im Bereich<br />

• Drosselweg bis Kreypauer Straße -<br />

Krähenberg Krähenberg<br />

(aus Richtung Kreypauer<br />

Straße bis Krähenberg)<br />

02.11.2012 • Krähenberg • Meisenweg<br />

• Amselweg ab<br />

Krähenberg • Lerchenweg<br />

• Drosselweg ab Krähenberg<br />

Wir bitten Sie daher, sich auf die Situation einzustellen und sich<br />

ggf. mit Trinkwasser zu bevorraten. Für Schäden an Wäsche und<br />

Haushaltsgeräten kann unsererseits keine Haftung übernommen<br />

werden. Wir danken für Ihr Verständnis.<br />

gez. Rieser<br />

Geschäftsführerin<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> und EURAWASSER informieren<br />

WASSERZÄHLERABLESUNG IM STADTGEBIET<br />

LEUNA<br />

In der Zeit vom 22.10.2012 bis voraussichtlich 30.11.2012<br />

werden entsprechend § 10 der Abwassergebührensatzung<br />

und § 20 der Geschäftsbedingungen für die Wasserversorgung<br />

im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Leuna</strong> die Trinkwasserzähler<br />

(Hauptzähler und Gartenzähler) durch die<br />

Firma EURAWSSER Saale-Unstrut GmbH, Niederlassung<br />

<strong>Leuna</strong>, abgelesen.<br />

Deshalb werden Ablesekarten in diesem Jahr nicht ausgereicht<br />

und Kundenablesungen in diesem Jahr auch nicht<br />

entgegengenommen.<br />

Gleichzeitig mit der Ablesung überprüfen die Mitarbeiter<br />

im gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Leuna</strong> die Wasserzähleranlagen<br />

(Plomben, Zählerbügel/Einbauarmaturen, Ventile) auf Mängel.<br />

Die Ablesung bzw. Kontrolle erfolgt durch Mitarbeiter, die<br />

sich vor Ort ausweisen können, von montags bis freitags<br />

in der Zeit von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr und sonnabends<br />

von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Die genauen Ablesetermine<br />

werden Ihnen durch Benachrichtigung/Aushang in Ihrer Abnahmestelle/Hauseingang<br />

ca. 2 Tage vorher bekannt gegeben.<br />

Wir bitten Sie um Unterstützung, indem die Zähler freizugänglich<br />

gehalten werden.<br />

Sollten Sie zum Zeitpunkt der Zählerablesung nicht anwesend<br />

sein, vereinbaren Sie bitte ab dem 22.10.2012 einen<br />

Termin zur Nachablesung mit unserem Büro unter Telefon<br />

0 34 61/30 57-0.<br />

Die Abrechnung erfolgt wie bisher durch Hochrechnung<br />

zum Stichtag 31.12.2012.<br />

Bitte zahlen Sie bis spätestens 15.12.2012 alle fälligen Teilund<br />

Ratenbeträge ein, damit die Verrechnung zur Jahresverbrauchsabrechnung<br />

korrekt erfolgen kann.<br />

Hinweis: Es erfolgt keine Wassergeldkassierung.<br />

Die Ablesung von Wohnungszählern wird nicht vorgenommen!<br />

Schon heute möchten wir um Ihr Verständnis dafür bitten,<br />

dass sich trotz sorgfältiger Terminplanung Verspätungen bei<br />

der Ablesung nicht immer vermeiden lassen und Ihnen für<br />

Ihre Unterstützung danken.<br />

Ihre <strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH/EURAWASSER<br />

IMPRESSUM<br />

Bürgerzeitung<br />

Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />

der Kommunalverwaltung<br />

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,<br />

An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15,<br />

Fax-Redaktion 489-155<br />

- Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />

- Verantwortlich: Der Bürgermeister<br />

- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15<br />

Geschäftsstelle <strong>Leuna</strong>, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,<br />

Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste.<br />

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer<br />

Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert<br />

werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz,<br />

sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SAB-<br />

Redaktion übereinstimmen.“<br />

Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.<br />

11 | Nr. 9/2012<br />

OrtsbürgermeisterInnen und<br />

deren Rufnummern in den Ortschaften<br />

Ortschaft Friedensdorf<br />

Herr Michael Bedla<br />

Tel.: 03 46 39/2 03 60<br />

Fax: 03 46 39/2 03 60<br />

Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Günthersdorf<br />

Frau Marianne Riemeyer<br />

Telefon: 03 46 38/2 03 35<br />

Fax: 03 46 38/2 03 19<br />

Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 -<br />

18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Horburg-Maßlau<br />

Herr Jürgen Seifert<br />

Tel.: 03 42 04/6 00 40<br />

Fax: 03 42 04/6 44 97<br />

Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötschlitz<br />

Herr Andreas Stolle<br />

Telefon: 03 46 38/2 04 17<br />

Fax: 03 46 38/2 18 53<br />

Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötzschau<br />

Herr Roger Gruhle<br />

Tel.: 0 34 62/8 78 25<br />

Fax: 0 34 62/8 63 44<br />

Sprechzeit: jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat von 16:00 -<br />

18:00 Uhr<br />

Ortschaft Kreypau<br />

Herr Peter Engel<br />

Tel.: 0 34 62/8 03 48<br />

Fax: 0 34 62/8 03 48<br />

Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Rodden<br />

Herr Gerhard Rödiger<br />

Tel.: 03 46 38/36 51 75<br />

Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Ortschaft Spergau<br />

Herr Thomas Scholz<br />

Tel.: 03 44 46/2 01 61<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Zöschen<br />

Herr Richard Schaaf<br />

Tel.: 03 46 39/80 67 48<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:30 - 18:30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Zweimen<br />

Herr Helmut Rode<br />

Tel.: 03 46 38/2 02 65<br />

Fax: 0 34 61/81 32 22<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung


Nr. 9/2012 | 12<br />

Liebe Friedensdorferinnen und<br />

Friedensdorfer, liebe Leser des <strong>Stadt</strong>anzeigers,<br />

nun ist es wieder so weit und Sie haben den <strong>Stadt</strong>anzeiger vor<br />

sich liegen. An dieser Stelle erst einmal allen herzliche Grüße<br />

aus Friedensdorf. Unser diesjähriges Heimatfest am 31.08.2012<br />

begann wieder mit einem Fackelumzug musikalisch begleitet<br />

von den Edelweißern aus Zöschen. Bei schönem Wetter kamen<br />

wieder viele Einwohner mit Ihren Kindern und Enkelkindern und<br />

Freunden aus den benachbarten Orten aus der Aue zum Fackelumzug.<br />

Nach der Rückkehr des Umzuges wurde das Lagerfeuer<br />

angezündelt. Höhepunkt des Abends neben der live Country<br />

musik mit Ramona und Johannes und den mitgereisten Linedancer<br />

war das Höhenfeuerwerk.<br />

Am Samstag hieß es dann wieder Tag der offenen Tür bei der<br />

FFW Friedensdorf. Leider nutzten dies nur wenige Bürgerinnen<br />

und Bürger. Die FFW unterstütze dann auch kräftig das Radrennen<br />

„Rund durch Friedensdorf“.<br />

Das zur Tradition gewordene Kinder-Event hatte in diesem Jahr<br />

3 Sieger Emma Gustavus bei den Knirpsen, Tim Bartels bei den<br />

mittleren Kindern und Paul Gustavus bei den größeren Rennern.<br />

Aber es gab anschließend für alle Kinder kleine Preise. Vielen<br />

Dank hier nach einmal an alle Helfer/innen und Teilnehmer und<br />

an die Unterstützer unsere Feuerwehr. Samstagnachmittag<br />

spielten auf dem Festplatz das den Friedensdorfern bereits<br />

bekannte Bernhard-t-iner Akkordeonorchester aus Leipzig mit<br />

einem tollen Programm auf. Am Abend folgte dann die Sommernachtsdisco.<br />

Trotz der vielen umliegenden Veranstaltungen war<br />

das Fest gut besucht und wir waren sehr zufrieden.<br />

Vielen herzlichen Dank möchte ich allen fleißigen Helferinnen<br />

und Helfern sagen, für die Mithilfe bei der Vorbereitung, beim<br />

Aufbau, bei der Durchführung, bei der Unterstützung durch die<br />

FFW Friedensdorf zum Fackelumzug und zum Tag der offenen<br />

Tür, vielen Dank an unsere Bauhofmitarbeiter aus Kötzschau<br />

und vielen Dank an die fleißigen Bäckerinnen der gespendeten<br />

27 Kuchen und vielen Dank an die Damen, welche wieder den<br />

Kuchenbasar organisierten. Angeführt von Frau Forster und unterstützt<br />

von Frau Werner, Frau Klein, 2x Frau Grimm, Frau Wagner,<br />

Frau Kaluschke. Das haben Sie wieder toll gemacht.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich in meinem Namen und auch im<br />

Namen der Ortschaft Friedensdorf bei unseren Detlef Mann für<br />

die hervorragende Organisation und Durchführung des Turniers<br />

bedanken. Vielen Dank auch an unseren Schiedsrichter Herrn<br />

Dell aus Zöschen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch ein paar milde und<br />

sonnige Herbsttage und verabschiede mich bis zur nächsten<br />

Ausgabe.<br />

Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Heimatfest ist gleich Fußballfest<br />

Wie jedes Jahr im September steigt in Friedersdorf das traditionelle<br />

Heimatfest, Spiel, Spaß, Gaudi, Blasmusik, Rummel, Disco<br />

und allerlei Abwechslungen für Jung und Alt für Friedensdorfer<br />

und seine Gäste. 3 Tage treffen sich alle auf dem Festplatz am<br />

Kulturhaus. Ein Höhepunkt steigt dann am Sonntagmorgen, König<br />

Fußball erobert Friedensdorf, auch schon Tradition, Freizeitkicker<br />

und „Halbprofis“ kämpfen um die Pokale. Es stellten sich<br />

5 Teams, bei herrlichem Wetter. Jeder gegen jeden, los gings, mit<br />

etwas Verspätung, bedingt durch den Diskokater vom Vortag.<br />

Friedensdorf ja nicht gerade als „Sport- bzw. Fußballhochburg“<br />

bekannt, sah nun gute Fußballkost. Spielzüge, Tore, Kuriositäten<br />

und tollen Einsatz aller Akteure vom Feinsten. Viele Friedensdorfer<br />

säumten den Spielfeldrand und geizten nicht mit Beifall und<br />

fachmännisch wurden die Aktionen ausgewertet. Natürlich hatte<br />

jeder seinen Favoriten schnell aus ausgemacht, die Lokalbrille<br />

bestimmte auch hier wie auf großer Bühne die Meinungen und<br />

Diskussionen, natürlich beim Frühschoppenbierchen. Ein kurzweiliger<br />

Fußballvormittag, Fußball auf dem Rasen, mit 2 funkelnagelneuen<br />

Kleinfeldtoren gesponsert von der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (die<br />

Friedensdorfer sagen Danke!) Unterhaltsam professionell und<br />

locker führten der DJ D. Frauendorf u. B. Raymund als sachkundiger<br />

Moderator durchs Programm. Bemerkenswert zum Turnierbeginn<br />

ertönte die Deutsche Nationalhymme wie bei jeden<br />

großen Fußball-Event in Deutschland. Hart aber fair kämpften<br />

alle Aktiven, der Ortsbürgermeister von Friedensdorf M. Bedla<br />

als Mannschaftskapitän seiner Friedensdorfer Mannschaft in<br />

Gelb-Grün, (übrigens keine neue Partei). Am Ende gab es diese<br />

Ergebnisse. Torschützenkönig wurde St. Benn (Kapitän Alt Wallendorf)<br />

diese Tore brachten Platz 5, FC Friedensdorf mit Bürgermeister<br />

Platz 4, den Bronzerang zunichte. Fa. Kreypau, um die<br />

Krone stritten der FC Wegwitz (viele Gastspieler von AH Wallendorf)<br />

und der Jugendclub Friedensdorf. Dieser mit MK Ch.<br />

Beyer holte sich dann den Meisterpokal, knapp vor den Wegwitzern<br />

mit Coach L. Heldt. Die Spiele leitete wie immer souverän<br />

schon als Stammgast Schiri Franz Peter Doll, die Pokale wurden<br />

verteilt, natürlich mit Biermarken gefüllt ein vergnüglicher Sonntag,<br />

sportlich und unterhaltsam geht zu Ende. Alle waren zufrieden<br />

Veranstalter, Fußballer und Fans. Übrigens Wegwitz plant am<br />

03.10.12 ein gleiches Turnier (Sportplatz Wallendorf).<br />

Interessenten an Lutz Heldt<br />

Wegwitz<br />

Pavillonfest 2012<br />

„Märchenhaft und Traumhaft!“<br />

Die kleine Friedensdorfer Pavillongemeinde feierte und zelebrierte<br />

ihren alljährlichen, ja fast schon historischen, Höhepunkt<br />

in der zweiten Augusthälfte.<br />

Ja die Organisatoren hatten die Richtung vorgegeben, Märchenstunde<br />

und märchenhaft schön sollte es werden. Es war einmal<br />

so fangen alle Märchen an und so gingen die Pavillonanwohner<br />

die Sache an. Pläne wurden geschmiedet, Grimm‘s Märchenbücher<br />

studiert, Utensilien und Requisiten herangeschleppt. Es<br />

sollte doch am Pavillon ein fast echter, origineller und fantasievoller<br />

Märchenwald entstehen. Die Vorbereitungszeit war lang<br />

und verlangte den Machern ganzen Einsatz, Vorstellungskraft,<br />

handwerkliches und künstlerisches Geschick ab. Die Diensttagabendsitzungen<br />

als „Baubesprechungen“ mit Denkwässerchen<br />

erwiesen sich als wertvoll und richtungweisend. Ideen wurden<br />

geboren und in der Tischlerwerkstatt von Hauptgestalter G. Brinkschwitz<br />

entstanden Märchenbilder aus Span- und Schalttafeln<br />

und lebensgroße Märchenfiguren aus Schaufensterpuppen,<br />

welche schon Generationen begeisterten. Omas Märchenstunde<br />

ohne Computer und Laptop. Es war ein Sack voller Arbeit<br />

und manches schier unlösbare Problem wurde dann doch noch<br />

gelöst. Künstlerisches Talent (Sarah Grimm), Planung und Vorstellungskraft<br />

(D. Mann), handwerkliches Geschick und unbändiger<br />

Zeitaufwand (G. Brinkschwitz) brachten die Märchenkarawane<br />

ins Rollen.


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Der Tag für den Showdown rückte ran und es herrschte Kaiserwetter,<br />

ja Bombenwetter über der Pavillonwiese. Zelte, Tanzdiele,<br />

Biertresen, Glücksrad, Sitzgruppen und die Märchenfiguren<br />

der Gebrüder Grimm wurde aufgestellt. Froschkönig, Hase und<br />

Igel waren präsent, der Goldesel spuckte Dukaten, Schneewittchen<br />

und die Zwerge grüßten (einige Zwerge waren gerade im<br />

Urlaub), Rotkäppchen im tollen Outfit gab sich die Ehre, das<br />

Schwein suchte Hans im Glück und Frau Holle die „Tolle“ war zur<br />

Stelle und schüttelte die Betten. Schnee im Sommer, da heißt es<br />

nur märchenhaft. Die Märchenstunde begann mit einer Kaffeerunde<br />

und so manchen Plausch. Die Kaffeestübchengäste hatten<br />

sich viel zu erzählen, sie waren ja teilweise auch nicht mehr<br />

die Jüngsten mit 60, 70 und 80 Jahren auf den Buckel.<br />

Danach wurde das Fest offiziell eröffnet und dem „König von<br />

Friedensdorf“ für den tollen Einfall einen Pavillon zu bauen gedankt.<br />

Discoklänge hallten durch den Himmel und Bowle und<br />

Bier vom Fass wurden reichlich ausgeschenkt. Beim Kinderkegeln,<br />

Glücksrad und beim „Geilen Hahn“ hatten alle Anwesenden<br />

viel Spaß und Freunde und es gab tolle Preise zu gewinnen.<br />

Es wurde geplaudert und diskutiert, die Macher lehnten sich<br />

genüsslich zurück, ließen sich den Gerstensaft schmecken und<br />

erinnerten sich an die Vorbereitungsstunden.<br />

Delikates und Rustikales vom Grill dienten zur Stärkung des<br />

märchenhaften Völkchens, dies war auch vonnöten, denn sie<br />

alle brauchten viel Kraft fürs abendliche „Stehvermögen“. Die<br />

Tanzfläche wurde zum Mittelpunkt als die Goldmarie (B. Haude)<br />

und Pechmarie (K. Grimm) in Originalkleidern erschienen,<br />

Tanzmariechen Alexandra begeisterte mit Talent und „Nossa“,<br />

ebenso wie die wilden Gesellschaftsspielchen. Wie jedes Märchen<br />

endet, so endete das Friedensdorfer, mit einem Pyrofestival.<br />

Erst das Morgengrauen vertrieb die härtesten Gäste von der<br />

Festwiese. Am Morgen danach schritten die Märchenbrüder zur<br />

Tat. Gemeinsam war man stark, Rückbau, klar Schiff machen,<br />

Reste verzehrt, Bierfässer gelehrt, noch ein Austausch in froher<br />

Runde. Am Sonntagnachmittag war dann das Märchen aus und<br />

alle gingen zufrieden nachhaus.<br />

Detlef Mann<br />

13 | Nr. 9/2012<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege<br />

die herzlichsten Geburtstagsgrüße<br />

übermitteln und dürfen euch für das<br />

neue Lebensjahr alles erdenklich<br />

Gute, Gesundheit und persönliches<br />

Wohlergehen wünschen. Findet immer<br />

wieder Gelegenheiten, mit Freunden<br />

und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das<br />

Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im<br />

Kreis euerer Familie, Freunde und Bekannten.<br />

Die Feuerwehr Friedensdorf<br />

Kreativ Gruppe Maßlauer Aueperlen<br />

Erntekrone zur Bauernhofausstellung<br />

Die kleine aber feine Kreativgruppe „Maßlauer Aueperlen“ war<br />

auch in den Sommermonaten nicht untätig. Zuerst wurde eine<br />

Ausstellung der vier Erntekronen aus den vergangenen Jahren<br />

im Einkaufzentrum „Nova Eventis“ durchgeführt. Diese schönen<br />

und prämierten Kronen haben bei der Bauernhof Präsentation<br />

einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Besonders herzlich<br />

dankten die „Perlen“ Herrn Roman Richter vom ECE Projektmanagement<br />

für die freundliche Unterstützung in dieser Angelegenheit.<br />

In Vorbereitung für weitere Aktivitäten wurden dann zur richtigen<br />

Zeit wieder Getreide und andere Pflanzen gesammelt und<br />

getrocknet, damit weitere kreative Handarbeiten entstehen. Aus<br />

Dankbarkeit für die gute Ernte entschieden sich die „Maßlauer<br />

Aueperlen“ dieses Jahr anstatt der Erntekronen für wunderbare<br />

Erntekränze. Diese Kränze zeigen sie anlässlich des Horburger<br />

Zwiebelmarktes.<br />

Damit die Erntekronentradition fortbesteht, wird in der Horburger<br />

Marienkirche zum Erntedankfest eine neu gefertigte etwas<br />

kleinere Erntekrone aufgestellt. Die Kreativ Gruppe „Maßlauer<br />

Aueperlen“ und Freunde, leisten diese traditionelle Arbeit in vielen<br />

Stunden ehrenamtlich. Auch in den kommenden Monaten<br />

darf man sich auf weitere Aktivitäten dieses leistungsstarken<br />

Teams freuen.


Ein Sommer, so schön wie ein Traum<br />

Die Äcker so prächtig, man glaubt es kaum.<br />

Die Garben sie standen im goldenen Glanz,<br />

Wenn der Wind sie berührte, war`s wie ein Tanz.<br />

Man konnte nur staunen, was man da so sah,<br />

So schillernd, so prachtvoll und so wunderbar<br />

Die Felder voll Ähren, so kostbar der Ertrag,<br />

Vorbei nun das Bangen an manchem Tag.<br />

Nun stellen wir fest, es hat alles gepasst,<br />

gefüllt sind die Tennen, die Scheunen, dass Fass.<br />

Die Fluren gemäht, die Ernte bewahrt.<br />

Nun freut sich der Bauer, das ist seine Art.<br />

Gedicht von Lieselotte Hoffmann<br />

Text und Fotos: Martin Pochert<br />

<strong>Leuna</strong> OT Horburg Maßlau<br />

Nr. 9/2012 | 14<br />

Erntekränze mit Gerda Franke, Uta Stenzel und Lieselotte Hoffmann.<br />

(v. l. n. r.)<br />

Zwiebelmarkt in Horburg-Maßlau 2012<br />

Er gilt als einer der ältesten Märkte in der Region: der Zwiebelmarkt<br />

in Horburg-Maßlau. Ursprünglich im Zusammenhang mit<br />

einer Wallfahrtsveranstaltung entstanden, zog er auch in diesem<br />

Jahr wieder hunderte Besucher in die kleine Ortschaft im Nord-<br />

Osten <strong>Leuna</strong>s. Zu sehen und zu erleben gab es allerhand: Festzelte,<br />

Händler, Musik und reichlich Programm.<br />

Zur Eröffnung am Freitag kam Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau,<br />

die von dem schönen Fest und der Gastlichkeit begeistert<br />

war. Am Samstag gab es das Marienkonzert in der Horbruger Kirche,<br />

bei dem auf historischen Musikinstrumenten gespielt wurde<br />

- sicher auch um den Ursprung der Veranstaltung gerecht zu werden<br />

und das Traditionsbewusstsein zu betonen. Aber was wäre<br />

die Vergangenheit ohne die Gegenwart? Und so gab es natürlich<br />

eine Diskothek mit aktuellen Hits am Abend oder das traditionelle<br />

Kloß- und Zwiebelbrüheessen am Sonntag. Ein weiteres Highlight<br />

waren die aus ganz Mitteldeutschland angereisten Triker,<br />

die sogar ihr Quartier in Horburg-Maßlau aufschlugen. Kurzum:<br />

eine Veranstaltung, die keine Wünsche offen ließ und bei der auch<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mit einem kleinen Spielewagen vor Ort war. Hier<br />

konnten Spiele gespielt und Preise gewonnen werden.<br />

Pia Nörenberg<br />

Auszubildende der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Triker in Horburg-Maßlau<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Ein besonderer Hingucker: Besucher im historischen Kostüm<br />

Dorffest im Möritzsch - wieder Spitze<br />

Am 11. August fand in Möritzsch unser diesjähriges Dorffest<br />

statt. Bei gutem Wetter fanden die etwa 200 Gäste eine völlig<br />

neu gestaltete Info-Tafel am Festplatz vor, in der neben aktuellen<br />

Information auch Geschichten und Geschichtliches über<br />

Möritzsch und Umgebung präsentiert werden. Vielen Dank an<br />

Kathleen Rothe für die perfekte Gestaltung.<br />

Nach dem Aufbau der Zelte am Freitag durch die Gemeindearbeiter<br />

und einige Möritzscher startete am Samstag das Fest<br />

mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen der Möritzscher und<br />

einiger Kötschlitzer Frauen. Musikalisch unterhalten wurden wir<br />

am Nachmittag sehr gut durch Gerd Düfeld aus Kötschlitz.<br />

Zum ersten Mal im Programm war eine Große Tombola - Hauptpreis<br />

ein Fahrrad. Die 400 Lose (jedes Los ein Gewinn) waren<br />

ganz schnell verkauft. Bei der Gewinnausgabe riss die Schlange<br />

nicht ab. Bestens vorbereitet und organisiert von Inge und Siegfried<br />

Ratzsch aus Günthersdorf (ehemalige Möritzscher) fand die<br />

Tombola großen Zuspruch.<br />

Auch der Kindergarten Kötschlitz konnte mit seinem Auftritt und<br />

anschließenden Spielen die Gäste erfreuen. Die Kinder bekamen<br />

viel Beifall. Der Abend begann mit dem Disco-Team Eric<br />

und Falk aus Dölzig, die uns den ganzen Abend durch begleiteten.<br />

Gegen 20 Uhr trat Mr. Panik auf, ein wirklich gutes Udo<br />

Lindenberg Double. Ein weiterer Höhepunkt war gegen 22 Uhr<br />

der Auftritt von 5 Herren vom Horburger Heimatverein, welche<br />

„Die Glocken von Rom“ aufführten. Die Stimmung im Zelt war<br />

auf dem Höhepunkt und die „Glöckner“ mussten nach Zugabe-<br />

Rufen noch mal ran.


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Das Team vom Sportlerheim Dölzig übernahm wieder - zu aller<br />

Zufriedenheit - die gastronomische Versorgung. Vielen Dank.<br />

Am Sonntag klang das Fest beim schon traditionellen Spanferkelessen<br />

mit den Sponsoren und Helfern aus.<br />

Dieses Fest war wieder Spitze, es wird in Erinnerung bleiben.<br />

Bedanken möchten wir uns bei den freiwilligen Helfern, die nicht<br />

nur aus Möritzsch waren und mit angefasst haben und nicht zu<br />

vergessen die fleißigen Gemeindearbeiter - vielen Dank - besonders<br />

unseren Sponsoren:<br />

Möbel Höffner; Heiko Wolf Transportunternehmen; Agrargenossenschaft<br />

eG „Untere Aue“; IKEA Günthersdorf; Stadler Günthersdorf;<br />

Kramer GmbH & Co. KG Merseburg; Zöma Zöschen;<br />

K. H. Flachowsky Fuhrunternehmer; Kathleen Rothe - Grafikdesign;<br />

Sonderpreis-Baumarkt Wichmann Rückmarsdorf; Saalesparkasse<br />

Günthersdorf; Vitalis - RSB Kötschlitz; Elektro Palm<br />

Dölzig; Dipl. Med. C. Merxbauer; Hotel Holiday Inn Kötschlitz;<br />

Schuwatec GmbH; Auch im nächsten Jahr wird es wieder unser<br />

Dorffest geben.<br />

Heiko Rothe<br />

Heimatverein Kötschlitz e. V. und die Organisatoren<br />

Kötzschau, 04.09.2012<br />

Der Ortsbürgermeister<br />

Anett Thiel eine Künstlerin der Ortschaft<br />

Kötzschau<br />

Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass ab<br />

10.09.2012 jeden Dienstag in der Zeit von 16:00 Uhr bis<br />

18:00 Uhr eine Galerieausstellung von Anett Thiel im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Kötzschau besichtigt werden kann.<br />

Mit einer Kurzbiographie stellt sich die Künstlerin mit Ihrem<br />

Wirken und Schaffen vor. In ihrer Verkaufswerkstatt in Kötzschau<br />

Kirchstraße 12 finden regelmäßig Kurse und Bastelnachmittage<br />

statt.<br />

Frau Thiel stellt Ihre Bilder unter dem Motto, Impressionen<br />

aus der Ortschaft Kötzschau mit seinen 5 Ortsteilen, der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> aus.<br />

Am Jahresende werden auserwählte Werke zu einem Jahreskalender<br />

zusammen gestellt, welcher große Resonanz bei<br />

den Bürgern unserer Ortschaft findet.<br />

Es lohnt sich also diese Ausstellung zu besuchen.<br />

R. Gruhle<br />

Ortsbürgermeister<br />

15 | Nr. 9/2012<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Mitglieder,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die<br />

herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln<br />

und für das neue Lebensjahr alles<br />

Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen.<br />

Habt einen schönen Tag mit eurer<br />

Familie und euren Freunden und Bekannten.<br />

Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.<br />

Rampitz/Thalschütz<br />

Sehr verehrte Bürger der Ortschaften<br />

Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau,<br />

wenn Sie diese Zeilen lesen, stehen wir kurz vor unserem traditionellen<br />

Teichfest am 29.09. und 30.09. auf der Festwiese<br />

in Kreypau am Teich.<br />

Ich möchte mich jetzt schon bei allen Kreypauern bedanken,<br />

die bei der Vorbereitung und Organisation geholfen haben<br />

und sich am Wochenende mit einbringen.<br />

Ich möchte es natürlich auch nicht versäumen alle Bürger der<br />

Ortsteile sowie auch die Bürger der anderen Orte der Umgebung<br />

recht herzlich zu unserem Teichfest einzuladen und<br />

hoffe, das wir ein paar schöne Stunden gemeinsam verbringen<br />

werden.<br />

Peter Engel<br />

Ortsbürgermeister<br />

Eichenfest Wüsteneutzsch<br />

Am 25. August 2012 fand in Wüsteneutzsch das 33. Eichenfest<br />

unter dem Motto „bäuerliches Brauchtum zwischen gestern<br />

und heute“ statt. Dies war sowohl für die Einwohner von Wüsteneutzsch<br />

als auch für alle Mitglieder des Kultur- und Heimatverein<br />

Wüsteneutzsch e. V. ein besonderes Ereignis, da zwei<br />

weitere Geburtstage an diesem Samstag gefeiert wurden. Wüsteneutzsch<br />

wurde in diesem Jahr 725 Jahre alt und auch der<br />

Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V. besteht 5 Jahre.<br />

Das Eichenfest eröffnete Ralf Heller, Vorsitzender des Kultur- und<br />

Heimatvereins Wüsteneutzsch. Es wurde auf 5 Jahre Heimatverein<br />

zurückgeblickt. Danach erhielt Willfried Forst, stellvertretender<br />

Ortsbürgermeister von Kreypau, das Wort. Er gewährte allen<br />

Besuchern einen historischen Rückblick in die Geschichte von<br />

Wüsteneutzsch.<br />

Mit der anschließenden Schnellzeichner - Show von Jo Herz<br />

wurde das Nachmittagsprogramm eröffnet. Das Thema seiner<br />

Show war Sport. Gäste konnten ihm Sportarten nennen, die er in<br />

absoluter Rekordzeit, zeichnerisch darstellte. Anschließend hatten<br />

Besucher auf dem Festplatz die Möglichkeit sich zeichnen<br />

zu lassen, natürlich mit dem Hintergrund der Karikatur.<br />

37 selbst gebackene Kuchen sowie Kaffee und Tee verkauften<br />

die Landfrauen des Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V..<br />

Neuer Rekord!<br />

Unsere Gäste ließen sich Kaffee und Kuchen, bei musikalischen<br />

Klängen der Rossbacher Blasmusikanten, schmecken.<br />

Ein Rundgang über den Festplatz ließ erkennen, dass das ein<br />

oder andere neu zu bestaunen war. Ein geschmückter Leiterwagen,<br />

welcher durch das Bildungszentrum Bad Dürrenberg hergerichtet<br />

wurde; die Töpferei Winkler aus Lössen sowie Elkes


Nr. 9/2012 | 16<br />

Kreativoase, welche für unsere Kinder ein absolutes Highlight<br />

war. Ca. 15:30 Uhr bot uns Eberhardt Bothur eine Vorführung<br />

im Schmieden. Er konnte, als gelernter Schmied, groß und klein<br />

mit seinem Handwerk begeistern. Der anschließende Sensenwettbewerb,<br />

welcher ein weiteres Highlight in diesem Jahr war,<br />

fand große Begeisterung. Der Sieger, Peter Sander, wurde nach<br />

Qualität und Zeit ermittelt. Ein Wettbewerb folgte dem Nächsten<br />

- nun war unsere traditionelle Wüstenkombi an der Reihe: es<br />

musste im Team gearbeitet werden!<br />

4 Personen mussten auf zwei „Riesenski“, angefertigt durch Alfred<br />

Rockendorf, eine Strecke zurücklegen - die Schwierigkeit<br />

bestand darin, den gemeinsamen Takt zu finden und mit Ski zu<br />

wenden. Danach waren weitere Einzelstationen zu absolvieren.<br />

Es ist ein Wettbewerb an dem sich Jung und Alt immer wieder<br />

begeistern, so dass jährlich Teams aus nah und fern antreten.<br />

In diesem Jahr konnte die Mannschaft Torpedo Rodden gewinnen.<br />

An unserem traditionellen Preisrätsel haben sich mehr als 170<br />

Personen beteiligt. Inhaltlich orientierte es sich selbstverständlich<br />

an den diesjährigen Themen des Heimatfestes: 725 Jahre<br />

Wüsteneutzsch und 5 Jahre Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch<br />

e.V.. Hinweise für die richtige Lösung auf die Fragen,<br />

konnten an unserer sehr schön dekorierten und inhaltsreichen<br />

Wandtafel gefunden werden.<br />

Auch eine langjährige Tradition ist der jährliche Schießwettbewerb,<br />

in diesem Jahr mit einem unglaublichen Ergebnis: erstmalig<br />

gewann eine Frau - Frau Anja Gohla.<br />

Mit den Spergauer Finken startete der traditionelle Fackelumzug<br />

durch Wüsteneutzsch bis hin zur Schleuse, wo das Lagerfeuer<br />

durch die Fackeln entzündet wurde. Ein Dank an die Ortsfeuerwehr<br />

Kreypau für die Absicherung des Umzuges.<br />

Die Abendmusik kam dieses Jahr aus Thüringen - De Ohnstedder.<br />

Sie spielten tolle Musik und so konnte auch das Tanzbein<br />

geschwungen werden.<br />

Der abschließende Höhepunkt war das traditionelle Eieressen -<br />

420 Eier wurden in Form von Rührei mit Zwiebeln, Tomaten und<br />

Geheimgewürzen verspeist.<br />

Ein großer Dank gilt den vielen Helfern, ohne die ein solches<br />

Fest nicht möglich gewesen wäre.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, Envia M, Infra <strong>Leuna</strong>,<br />

Gruber Agrartechnik GmbH, Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg,<br />

MVV Umwelt Asset GmbH Standort TREA <strong>Leuna</strong>, Frau<br />

Lehmann-Öttmeier, <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, DHL Hub Leipzig GmbH, Mario<br />

Schirmer, mbcs - M. Baumgarten, Saalesparkasse Bad Dürrenberg,<br />

welche uns durch Geld- und Sachspenden unterstützt<br />

haben.<br />

Ein weiteres Dankeschön geht auch an das Team von MC Puff<br />

und Christoph Maler für die ausgezeichnete Versorgung, sowie<br />

DJ Achim für die musikalische Umrahmung.<br />

Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass wir auch in 2012<br />

wieder ein rundum gelungenes Dorffest feiern konnten.<br />

Gwen Forst<br />

Schriftführer<br />

Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch e. V.<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

„Wieder ist ein Jahr vergangen,<br />

grad erst hat es angefangen,<br />

tröstet euch und bleibet froh,<br />

andern geht es ebenso,<br />

lasst euch durch nichts verdrießen,<br />

frohe Stunden zu genießen,<br />

dann sagt ihr in einem Jahr,<br />

dieses Jahr war wunderbar.“<br />

In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr<br />

alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert<br />

und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und<br />

Bekannten.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Liebe Zöschener Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger,<br />

hier meldet sich Ihr Bürgermeister wieder zurück.<br />

Im Haushaltsjahr 12 ist bislang nicht viel Sichtbares in unserem<br />

Ort geschehen.<br />

Aber man muss feststellen, dass der Gehweg vom Friedhof bis<br />

zur Zöma, ehemals Melieinfahrt nach langer Bauzeit einen guten<br />

Eindruck bei den Nutzern hinterlässt und optisch ein vernünftiges<br />

Bild macht. 100.000 € standen dafür zur Verfügung, gebaut<br />

sollte werden bis sie alle sind. Die paar Meter, die dann noch<br />

bis zum Tor fehlten, immerhin noch etwa für 10.000 €, wurden<br />

schließlich noch zugegeben. Die Maßnahme verteuerte sich um<br />

10 %, stellt nunmehr aber einen vernünftigen Abschluss dar.<br />

Jetzt endlich hat der Spielplatzbau begonnen, mitten im Dorf,<br />

am Festplatz. So kann er von unseren Kindern gefahrlos benutzt<br />

werden und bindet sich automatisch in das Festgeschehen, privater<br />

oder öffentlicher Natur, ein.<br />

Wir sind am Überlegen, wie der Festplatz künftig gestaltet werden<br />

kann und was aus den darauf stehenden Gebäuden werden<br />

soll.<br />

Dass die alte Verwaltungsbaracke über kurz oder lang weg<br />

muss, ist unstrittig. Auch das Dorfgemeinschaftshaus, weil nicht<br />

mehr zeitgemäß, soll der Abrissbirne zum Opfer fallen.<br />

<strong>Leuna</strong> verspricht Ersatz.<br />

Die ehemalige Unterkunft unserer Gemeindearbeiter sollte<br />

schon nach Beräumung im Juli 12 an unseren Heimat- und Geschichtsverein<br />

übergeben werden. Dieser bewarb sich darum,<br />

weil in dem Originalgebäude von 1944 ein Dokumentations-,<br />

Begegnungs- und Gedenkzentrum zum Thema Arbeitserziehungslager<br />

eingerichtet werden soll.<br />

Bisher verzögert sich die Übergabe, was nicht zu verstehen ist,<br />

denn der Verein plant diese Gestaltung und Nutzung auf eigenes<br />

Risiko und eigene Kosten.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat ist gefragt: er muss schnellstens eine Entscheidung<br />

dazu herbeiführen, denn für die, die einstmals in Zöschen Repressalien<br />

litten, läuft die Zeit davon.<br />

Wir könnten ein großes politisches Zeichen setzen, wenn der<br />

Gedenkort am 7. August 2014, 70 Jahre nach Einrichtung des<br />

Lagers, seiner Bestimmung übergeben wird. Der Bau der Abwasserentsorgung<br />

in der Bundesstraße wird wohl 2012 nicht<br />

mehr kommen.<br />

Es sollte mit dem ersten Bauabschnitt nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

an der B 181 in Wallendorf begonnen werden. Der ZWA<br />

und auch wir sind der Meinung, dass mit dem Bau im November<br />

eine Winterbaustelle entsteht, die zu nicht zu beeinflussbaren<br />

Problemen führt.<br />

Das kann man den Bürgern nicht zumuten.<br />

Besser, man beginnt mit den 2 Bauabschnitten an der B 181 im<br />

Frühjahr.<br />

Ansonsten soll noch in diesem Jahr die Küche in der Alten Turnhalle<br />

saniert und erneuert werden. Unter Beachtung der geplanten<br />

Belegung, müssen wir uns ein Zeitfenster dafür suchen. An<br />

dieser Stelle möchte ich dem Ehepaar Menge Danke sagen, die<br />

in unserem Sinne und sehr professionell die Vergabe der Gemeinschaftshäuser<br />

und ihre Bewirtschaftung managen.<br />

Am 8. September feierten die Erstklässler der Schule Wallendorf<br />

ihre Einschulung in unserer Alten Turnhalle. Die Feier war sehr<br />

schön, das Programm gefiel den ABC- Schützen, ihren Eltern<br />

und Gästen in der guten Atmosphäre unseres Hauses. Danke an<br />

Frau Schrepper für die Vorbereitung, danke an unsere Kindergärtnerinnen,<br />

die unsere Kinder auf diesen Tag und die Schulzeit<br />

gut vorbereiteten.<br />

Die Seniorenweihnachtsfeier wird das nächste kommunale Fest<br />

in der Alten Turnhalle sein.<br />

Bis dahin sollte die Sanierung, Geschichte sein.


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Mit Andreas Becker habe ich einen engagierten Stellvertreter,<br />

der immer dann einspringt, wenn ich aufgrund meiner Gebrechen<br />

nicht selbst agieren kann. Er scheut sich auch nicht, die<br />

Interessen unserer Ortschaft in <strong>Leuna</strong> geltend zu machen und<br />

sprüht vor Vorschlägen für Verbesserungen für unsere Bürger.<br />

Für seine große Unterstützung will ich auch ihm hiermit danken.<br />

Langfristig müssen wir uns Gedanken machen, wie es nach der<br />

Wahl 2014 weitergehen kann.<br />

Der nächste Ortsbürgermeister wird aus den Reihen der dann<br />

gewählten Ortschaftsräte bestimmt.<br />

Ich hoffe, dass ich meine Verantwortung bis zur nächsten Wahl<br />

wahrnehmen kann, den festen Willen dazu habe ich.<br />

Richard Schaaf<br />

Ortsbürgermeister<br />

Klaus Schiffermüller - Planeten<br />

Eine Ausstellung in der Galerie<br />

im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

vom 13. September bis 12. Oktober 2012<br />

Ausstellungsdauer: 13. September bis 12. Oktober 2012<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 11.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 11.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag 11.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Freitag 11.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

Kontakt: Galerie im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong>, Spergauer<br />

Straße 41a, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Telefon/Fax: (0 34 61) 43 58 23/(0 34 61) 43 58 25<br />

E-Mail: galerie@cce-leuna.de<br />

Internet: www.cce-leuna.de<br />

Ansprechpartnerin: Marie Mohnhaupt, Galerieleiterin<br />

Ausstellungsplan für 2012<br />

13.09. bis 12.10. „Klaus Schiffermüller - Planeten“<br />

25.10. - 16.11. „Sixpack - 6 Positionen der Klasse Schröter“,<br />

Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig<br />

22.11. - 20.12. Gudrun Brüne - Malerei<br />

05.12. 14. <strong>Leuna</strong>er Kunstmarkt<br />

Veranstaltungen im cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong> (Auszug):<br />

6. Oktober 2012/20.00 Uhr Ü30-Party (in Vorbereitung)<br />

20. Oktober 2012/16.00 Uhr Wunderland der Träume<br />

präsentiert von den Geschwistern<br />

Hoffmann, Maxi<br />

Arland und dem MDR-Fernsehballett<br />

9. Dezember 2012/16.00 Uhr Weihnachten mit Gaby Albrecht<br />

17. Februar 2013/16.00 Uhr Stefan Mross präsentiert: „Immer<br />

wieder Sonntags“<br />

17 | Nr. 9/2012<br />

Vorankündigung:<br />

25. Oktober -<br />

16. November 2012 „Sixpack“ 6 Positionen der Klasse<br />

Schröter - Hochschule für Grafik und<br />

Buchkunst Leipzig<br />

22. November -<br />

20. Dezember 2012 Gudrun Brüne, Malerei<br />

5. Dezember 2012 14. <strong>Leuna</strong>er Kunstmarkt<br />

Volkschor Spergau e. V.<br />

Unser Chor singt zur Eröffnung des Heimatfestes in der<br />

Kirche Spergau. Wir laden Sie ganz herzlich ein.<br />

Besuchen Sie uns am<br />

5. Oktober 2012<br />

um 19:00 Uhr.<br />

Unser Repertoire umfasst<br />

neue und bekannte<br />

Volkslieder.<br />

Über viele Besucher freuen wir uns sehr.<br />

Heiderose Haubenreißer<br />

Chormitglied<br />

5. Deutsche<br />

Meisterschaft<br />

Pferdegespannpflügen<br />

und Heimatfest<br />

6. und 7. Oktober 2012<br />

in <strong>Leuna</strong>/OT Spergau<br />

auf dem Gelände der Ackerbau und Viehzucht<br />

GmbH (LPG)<br />

Wir laden alle Einwohner Spergaus und Gäste aus<br />

nah und fern recht herzlich zu den Veranstaltungen<br />

ein.<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein <strong>Leuna</strong><br />

Hallo, Blutspender!<br />

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer nächsten Blutspende<br />

ein.<br />

Der Termin ist am<br />

Donnerstag, 11. Oktober 2012 in der Zeit von 16.00<br />

bis 20.00 Uhr<br />

in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum<br />

<strong>Leuna</strong> im Sockelgeschoss<br />

Ein kleiner Picks, der Leben rettet!<br />

Heiderose Haubenreißer<br />

Vorsitzende


Nr. 9/2012 | 18<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Teichfest in Kreypau<br />

29/30 September 2012<br />

Unser Motto: �Kreypau auf zur See“<br />

Samstag: 14:00 Uhr Eröffnung durch die Bürgermeisterin sowie den<br />

Ortsbürgermeister<br />

anschließend Freigabe des Kuchenbuffets mit selbstgebackenem Kuchen der<br />

Kreypauer Hausfrauen.<br />

Zur musikalischen Umrahmung spielen die � Leißlinger<br />

Saale-Spatzen“.<br />

Belustigung für Jung und Alt.(Ankerwerfen-Ringangeln-<br />

Tauziehen-Entenangeln)<br />

Unsere Kleinen können wieder kostenlos Karusell fahren und<br />

die Großen können sich bei �MC-Maikel vergnügen.<br />

Präsentation des Saale-Elster-Kanal Fördervereines e.V.<br />

19:30 Uhr Fackelumzug mit Lagerfeuer und Teelichtersetzen sowie<br />

Überraschung auf dem Teich<br />

20:30 Uhr Tanzabend mit der Band von �Phil Stewman“.<br />

(Bekannt aus Rundfunk und Fernsehen)<br />

22:30 Uhr Überraschungsauftritt der �Kreypauer Dreamdancer“<br />

Sonntag: 08:00 Uhr Beginn Hähne krähen<br />

(Anmeldungen bei Jens Hartthaler unter 0177/ 2699542)<br />

09:30 Uhr Beginn Frühschoppen mit traditionellem Fettbemmen essen<br />

10:00 Uhr Volleyballturnier<br />

12:00 Uhr Mittagstisch wie bei Muttern<br />

Für das leibliche Wohl und die Getränke sorgt �MC Maikel“ mit seinem umfangreichem<br />

Angebot vom Fischbrötchen bis zum Festbraten u.v.m..<br />

Es laden ein,die Kreypauer Bürger, sowie das Festkomitee


Öffnungstag<br />

Eisenbahnmuseum<br />

Kötzschau<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Der nächste Öffnungstag des<br />

Eisenbahnmuseums in Schladebach<br />

findet am 21. Oktober 2012 statt. Zwischen 14:00 und<br />

18:00 Uhr stehen die Türen offen. Der Eintritt ist wie immer<br />

frei. Die Mitglieder des Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />

führen durch die Ausstellung. Das Museum ist zu finden in<br />

der Wallendorfer Straße in 06237 <strong>Leuna</strong>/OT Schladebach.<br />

Weitere und noch mehr Informationen finden Sie selbstverständlich<br />

auch unter:<br />

www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com<br />

Über auch Ihren Besuch freuen sich die Eisenbahnfreunde<br />

Kötzschau e. V.<br />

Am 29.10.2012 findet in der Zeit von 15:30 - 19:00 Uhr in<br />

Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Halle wieder<br />

eine Blutspendeaktion im ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg,<br />

Rathenaustraße 2, statt.<br />

Mit Ihrer Blutspende helfen Sie den kleinen und großen Patienten<br />

des Universitätsklinikums Halle (Saale). Nach der Blutspende<br />

wird ein Imbiss gereicht.<br />

Bitte kommen Sie spenden!<br />

Kathrin Damm<br />

Heimleiterin<br />

ASB Pflegeheim Bad Dürrenberg<br />

19 | Nr. 9/2012


Nr. 9/2012 | 20<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Neue Informationsbroschüre der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> erschienen<br />

I n f o r m a t i o n s b r o s c h ü r e<br />

S t a d t L e u n a<br />

A u s g a b e 2 0 1 2 / 2 0 1 3<br />

Ab sofort ist die neue Informationsbroschüre der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> kostenlos in der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong> und der Außenstelle<br />

Günthersdorf erhältlich.<br />

In frischem Design enthält sie zahlreiche Informationen rund um das Leben in <strong>Leuna</strong>. Dazu gehören wissenswerte Anekdoten<br />

aus den Ortschroniken der einzelnen Ortschaften, aktualisierte Kontaktdaten zu den öffentlichen Einrichtungen sowie<br />

ein Portrait der Freiwilligen Feuerwehr. Auch Vereine, Kirchen und Gewerbetreibende stellen sich mit Ansprechpartner und<br />

Adresse vor, so dass ein aktueller Querschnitt aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur vorliegt.<br />

Die Broschüre ist erhältlich in der<br />

1. <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 18<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel: 0 34 61/81 49 61<br />

Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />

und der<br />

2. Verwaltungsaußenstelle Günthersdorf<br />

Merseburger Landstraße 38<br />

06237 <strong>Leuna</strong> OT Günthersdorf<br />

Tel: 03 46 38/5 60


<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Telefon - Ausleihe/Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44<br />

Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61/84 01 45<br />

E-Mail: stadtbibliothek@leuna.de<br />

Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss<br />

des Rathauses <strong>Leuna</strong>. Den Eingang<br />

erreicht man über die Hofseite.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Aus der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Neuerscheinungen<br />

George, Elizabeth Glaube der Lüge<br />

Roman<br />

Grange, J. C. Im Wald der stummen Schreie<br />

Roman<br />

Jackson, Lisa Pain<br />

Roman<br />

Klüpfel,/ Kobr Schutzpatron<br />

Roman<br />

Martin, G. R. R. Das Lied von Eis und Feuer Bd. 1 - 10<br />

Romane<br />

Thorn, Ines Teufelsmond<br />

Roman<br />

Sarrazin, Thilo Europa braucht den Euro nicht<br />

Sachbuch<br />

Mankell, Henning Erinnerung an einen schmutzigen Engel<br />

Roman<br />

Thomas, Charlotte Das Erbe der Braumeisterin<br />

Roman<br />

Rose, Karen Todesherz<br />

Roman<br />

Glööckler, Harald Jede Frau ist eine Prinzessin<br />

Sachbuch<br />

Schacht, Andrea Die Gefährtin des Vaganten<br />

Roman<br />

Green, St. John Gib den Jungs zwei Küsse<br />

Sachbuch<br />

Allende, Isabel Mayas Tagebuch<br />

Roman<br />

French, Tana Schattenstill<br />

Roman<br />

Bomann, Corina Die Schmetterlingsinsel<br />

Roman<br />

Riley, Lucinda Das Mädchen auf den Klippen<br />

Roman<br />

Hertz, Anne Junger Mann zum Mitreisen gesucht<br />

Roman<br />

Falk, Rita Knödel-Blues<br />

Sachbuch<br />

Dukan, Pierre Die Dukan-Diät<br />

Sachbuch<br />

Henssler, Steffen Schnell, schneller, Henssler<br />

Sachbuch<br />

Oversberg, Regina Du hast genau ein Leben<br />

Roman<br />

Sparks, Nicholas Mein Weg zu dir<br />

Roman<br />

Rehn, Heidi Gold und Stein<br />

Roman<br />

Franck, Julia Bauchlandung<br />

Roman<br />

… und viele, viele mehr …<br />

Ebenso diverse Hörbücher und viele schöne Kinderbücher.<br />

21 | Nr. 9/2012<br />

Tourenplan der Fahrbibliothek <strong>Leuna</strong><br />

für Oktober 2012<br />

Montag: 08.10.2012<br />

Zöschen Dölkau Kötschlitz<br />

8.30 - 9.30 Uhr 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />

Kita Kita Kita<br />

1,0 0,30 0,30<br />

Kötzschau Kötschlitz Friedensdorf<br />

14.00 - 15.00 Uhr 15.15 - 15.45 Uhr 16.15 - 17.15 Uhr<br />

Hort Aue-Park-Allee Bushaltestelle<br />

1,0 0,30 1,0<br />

Dienstag: 09.10.2012<br />

Günthersdorf Witzschersdorf<br />

9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr<br />

Kita Kita<br />

0,30 0,30<br />

Wüsteneutzsch<br />

Wölkau Kreypau Spergau<br />

15.00 - 15.20 15.25 - 15.45 15.55 - 16.15 16.30 - 17.00<br />

Feuerwehr Bushaltestelle Dorfpumpe Bushaltestelle<br />

0,20 0,20 0,20 0,30<br />

Mittwoch: 10.10.2012<br />

<strong>Leuna</strong>/Zwergenhügel <strong>Leuna</strong>/Sonnenplatz<br />

9.30 - 10.15 Uhr 10.20 - 11.00 Uhr<br />

Kita Kita<br />

0,50 0,50<br />

Horburg-Maßlau Dölkau Zweimen Zöschen<br />

14.00 - 14.30 14.45 - 15.15 15.25 - 15.55 16.15 - 16.45<br />

Ratskeller Kindertages- Dorfplatz Dorfplatz<br />

stätte<br />

0,30 0,30 0,30 0,30<br />

Änderungen unter Vorbehalt!<br />

Aufgrund mehrerer Baumaßnahmen, weisen wir darauf hin,<br />

dass es bei den Ankunftszeiten/Standzeiten zu Verzögerungen<br />

kommen kann. Haben Sie Geduld, der Bus kommt auf jeden Fall.


Nr. 9/2012 | 22<br />

Veranstaltungsplan<br />

der <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong> für das IV. Quartal/2012<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Datum Uhrzeit Art der Veranstaltung Ort<br />

____________________________________________________________________________________________________________________<br />

26.09.12 16.00 Uhr Abschlussveranstaltung Lesesommer XXL <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

16.10.12 16.00 Uhr Kreativwerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahre <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

17.10.12 16.00 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

22.10.12 17.00 Uhr Autorenlesung mit Regina Oversberg <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

24.10.12 17.00 Uhr Autorenlesung mit Nils Wiesner <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

14.11.12 15.00 Uhr Autorenlesung mit André Schinkel AWO <strong>Leuna</strong><br />

16.11.12 Dt. Vorlesetag Kindereinrichtungen<br />

21.11.12 16.30 Uhr Kuschelnachmittag für Kinder von 2 - 4 Jahren <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

27.11.12 16.00 Uhr Kreativwerkstatt mit dem Autor Jürgen Jankofsky <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

29./30.11.12 ab 10.00 Uhr Großer Buchverkauf <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

11.12.12 16.00 Uhr Kreativweihnachtswerkstatt für Kinder von 7 - 12 Jahre <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

12.12.12 16.00 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Veranstaltungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> 2012<br />

Datum Veranstaltung Ort<br />

____________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>Leuna</strong><br />

7. November Walter-Bauer-Preisverleihung cCe-Kulturhaus<br />

30. November -<br />

2. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Leuna</strong> Platz vor dem Rathaus<br />

12. Dezember<br />

Friedensdorf<br />

Seniorenweihnachtsfeier Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

21. Dezember<br />

Günthersdorf<br />

Teichvollfüllfest der Ortsfeuerwehr Friedensdorf Am Teich<br />

17.11. 20 Uhr 25 Jahre GCC - Geburtstagsparty mit der Partyband Tänzchentee, Eintritt 6,99 Euro im VVK, 7,99 Euro an der Abendkasse,<br />

Festplatz Günthersdorf<br />

Kötzschau<br />

20.10. Fuchsjagd Festplatz Kötzschau<br />

09.11. Martinstag Kirche Schladebach<br />

10.11. Herbst- und Drachenfest Sportplatz Schladebach<br />

23.11. Weihnachtsbaumschmücken Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau<br />

02.12.<br />

Kreypau<br />

Seniorenweihnachtsfeier Gaststätte „Hartig“ Schladebach<br />

29./30.09.<br />

Spergau<br />

Teichfest Kreypau ab 14 Uhr auf der Festwiese am Teich<br />

06. - 07.10.2012 Heimatfest, Deutsche Meisterschaften Pferdegespannpflügen<br />

siehe Aushänge<br />

10. - 11.11.2012 Rassegeflügelschau Gasthof „Zur Linde“<br />

18.11.2012 Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag Denkmal am Teich/OdF<br />

02.12.2012 Weihnachtsmarkt Bäckerplatz<br />

05.12.2012 Rentnerweihnachtsfeier Gästehaus „Zur Linde“<br />

09.12.2012 Hobbyausstellung Turnhalle am Teich<br />

15.12.2012<br />

Zöschen<br />

42. Jahresabschlußpokal Geräteturnen Turnhalle am Teich<br />

27./28.10. Kreisrassegeflügelschau Alte Turnhalle<br />

09.12. Advent in der Werkstatt Tischlerei Schröder-Loga/Zscherneddel<br />

Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61<br />

Internet: www.leuna-stadtinformation.de; Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />

Wann? Was? Wo?<br />

6. Oktober 2012, 20:00 Uhr Suberg’s Ü 30-Party cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

20. Oktober 2012, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

Die Geschwister Hofmann & Maxi Arland<br />

präsentieren mit dem MDR Fernsehballett<br />

Das „ Wunderland der Träume“<br />

17. November 2012, 20:00 Uhr 25 Jahre GCC<br />

„Die größte Geburtstagparty des Jahres“ Günthersdorf im beheizten<br />

mit Tänzchentee Festzelt am Teich.<br />

9. Dezember 2012, 16:00 Uhr Weihnachten mit Gaby Albrecht cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

17. Februar 2013, 16:00 Uhr Stefan Mross: „ Immer wieder Sonntags “ cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

24. Februar 2013, 16:00 Uhr „Über sieben Brücken “ Ostrockmusical cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

8. April 2013, 20:00 Uhr Rock´n Roll Highschool<br />

Musical - Komödie mit den Firebirds cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

9. November 2013, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann `` Aprikosenmarmelade`` cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong>


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

23 | Nr. 9/2012<br />

Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />

2. Oktober 2012, 20:00 Uhr Max Raabe Solo Leipzig, Gewandhaus<br />

2 .Oktober 2012, 20:00 Uhr Oomph! Leipzig, Haus Auensee<br />

3. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />

3. Oktober 2012, 20:00 Uhr Stephan Schulke Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

3. Oktober 2012, 18:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />

3. Oktober 2012, 18:00 Uhr Großes Benefizkonzert Leipzig, Gewandhaus<br />

4. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />

4. Oktober 2012, 20:00 Uhr Urban Pirol: Wie im Film Leipzig, Gewandhaus<br />

5. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen Leipzig, Arena<br />

5. Oktober 2012, 20:30 Uhr Ordo Rosarius Equilibio Leipzig, Werk II<br />

5. Oktober 2012, 20:30 Uhr Eisbrecher Leipzig, Haus Auensee<br />

5. Oktober 2012, 20:00 Uhr J.B.O. Leipzig, Der Anker<br />

5. Oktober 2012, 20:30 Uhr Ordo Rosarius Equilibio Leipzig, Werk II<br />

6. Oktober 2012, 19:00 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus<br />

6. Oktober 2012, 20:00 Uhr Jump-das asiatische-schrille<br />

Kampfkunst-Spektakel Leipzig, Arena<br />

7.Oktober 2012, 18:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />

7. Oktober 2012, 18:00 Uhr Uzume Taiko: Japanese Drum Spitit Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

11. Oktober 2012, 20:00 Uhr Tom Gerhardt: Nackt in Farbe Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

12. Oktober 2012, 20:00 Uhr Stahlzeit- Das große Rammstein Tribute Halle, Steintor<br />

13. Oktober 2012, 21:00 Uhr Tino Standhaft & Band Leipzig, Der Anker<br />

13. Oktober 2012, 20:00 Uhr GlasBlasSing Quintett - Best of Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

14. Oktober 2012, 19:00 Uhr Hello I’m Johnny Cash Leipzig, Gewandhaus<br />

14. Oktober 2012, 15:00 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus<br />

14. Oktober 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord Halle, Steintor<br />

15. Oktober 2012, 20:30 Uhr Jango Edwards Leipzig, Werk II<br />

15. Oktober 2012, 20:00 Uhr Hubert von Goisern: Brenna Tuats Tour Halle, Steintor<br />

16. Oktober 2012, 20:00 Uhr Söhne Mannheims: Ganz nah dran-Live 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />

16. Oktober 2012, 19:00 Uhr Trio Vigor /Kathrin Göring Leipzig, Gewandhaus<br />

16. Oktober 2012, 21:00 Uhr Atari Teenage Riot Leipzig, Werk II<br />

17. Oktober 2012, 20:00 Uhr Fil - Chapeau Maman! Leipzig, Werk II<br />

18. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

18. Oktober 2012, 20:00 Uhr Der Familie Popolski-Get the Polka started Leipzig, Werk II<br />

18. Oktober 2012, 20:00 Uhr Götz Alsmann & Band: Paris Halle, Steintor<br />

19. Oktober 2012, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich Stehaufmännchen Halle, Steintor<br />

19. Oktober 2012, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas Leipzig, Arena<br />

20. Oktober 2012, 20:00 Uhr De/Vision Leipzig, Anker<br />

20. Oktober 2012, 19:30 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus<br />

20. Oktober 2012, 20:00 Uhr Maximo Park Leipzig, Werk II<br />

21. Oktober 2012, 20:00 Uhr Kraftklub: Mit K - Tour Leipzig, Werk II<br />

21. Oktober 2012, 16:30 Uhr Ur- Krostitzer Lachmesse-Gala Leipzig, Opernhaus<br />

21. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ur- Krostitzer Lachmasse- Gala Leipzig, Opernhaus<br />

22. Oktober 2012, 20:00 Uhr Lionel Richie: Tuskegee Tour 2012 Leipzig, Arena<br />

22. Oktober 2012, 20:00 Uhr Golden Kanine Leipzig, Moritzbastei<br />

22.Oktober 2012, 20:00 Uhr Sebastian Fitzek / Michael Tsokos /Lesung Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

23. Oktober 2012, 19:30 Uhr Tyler Ward Leipzig, Werk II<br />

24. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Leipzig, Gewandhaus<br />

25. Oktober 2012, 20:00 Uhr Cecilia Bartoli: Liaisons dangereuses Leipzig, Gewandhaus<br />

25. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ich kann Fliegen Leipzig, Moritzbaste<br />

26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Halle, G.-F.-Händel- Halle<br />

26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ost Rock 2012- Das Konzert Leipzig, Arena<br />

26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Letzte Instanz Leipzig, Werk II<br />

26. Oktober 2012, 21:00 Uhr Project Pitchfork Leipzig, Der Anker<br />

26. Oktober 2012, 21:00 Uhr Brockdorff Klang Labor & Gäste Leipzig, Werk II<br />

27. Oktober 2012, 20:00 Uhr Katie Melua Leipzig, Arena<br />

27. Oktober 2012, 21:00 Uhr Haase & Band Leipzig, Anker<br />

27. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ultravox Leipzig, Haus Auensee<br />

29. Oktober 2012, 19:30 Uhr Benefizkonzert Heeresmusikkorps Kassel Leipzig, Gewandhaus<br />

29. Oktober 2012, 19:45 Uhr Ewig Leipzig, Werk II<br />

30. Oktober 2012, 20:00 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank & seine Gäste Leipzig, Gewandhaus


Nr. 9/2012 | 24<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

30. Oktober 2012, 20:30 Uhr Diary Of Dreams & Gäste Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen<br />

31. Oktober 2012, 20:00 Uhr Carolin Kebekus- Pussyterror! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

31. Oktober 2012, 21:00 Uhr Wiglaf Droste Leipzig, Werk II<br />

31. Oktober 2012, 20:00 Uhr Medina Leipzig, Werk II<br />

1. November 2012, 20:00 Uhr Berlin Tattoo - Int. Militärmusikschau Leipzig, Arena<br />

1. November 2012, 20:00 Uhr Urban Priol: Wie im Film Halle, Steintor<br />

1. November 2012, 19:00 Uhr CRO: Rap Tour Leipzig, Werk II<br />

1. November 2012, 21:00 Uhr Mono & Nikitaman Leipzig, Werk II<br />

1. November 2012, 20:00 Uhr Axel Prahl & sein Inselorchester Leipzig, Gewandhaus<br />

2. November 2012, 20:00 Uhr ASP: Geisterfahrer Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />

2. November 2012, 20.00 Uhr Bernd Stelter: Mundwinkel hoch Halle, Steintor<br />

2. November 2012, 18:25 Uhr Impericon Never Say Die! Tour 2012 Leipzig, Werk II<br />

2. November 2012, 20:00 Uhr The Celtic Tenors: Feel Like Home Tour 2012 Leipzig, Gewandhaus<br />

3. November 2012, 17:00 Uhr Richard Clayderman, Edward Simoni,<br />

Andrej Lugovski Leipzig, Peterskirche<br />

3. November 2012, 19:00 Uhr WWE Smack Down World Tour Leipzig, Arena<br />

3. November 2012, 18:30 Uhr Tanz-WM Profi-Latein Leipzig, Messe<br />

4. November 2012, 19:00 Uhr Bülent Ceylan -Wilde Kreatürken Leipzig, Arena<br />

4. November 2012, 17:00 Uhr Richard Clayderman, -Edward Simoni Halle, Ulrichskirche<br />

4. November 2012, 15:00 Uhr Ariadne Auf Naxos Leipzig, Opernhaus<br />

4. November 2012, 20:00 Uhr Bülent Ceylan : Wilde Kreatürken Leipzig, Arena<br />

4. November 2012, 20:00 Uhr Ray Wilson & Genesis Classic Quartett Leipzig, Theater- Fabrik Sachsen<br />

6. November 2012, 20:00 Uhr Bernd Stelter: Mundwinkel hoch Leipzig, Haus Auensee<br />

6. November 2012, 20:00 Uhr The Big Chris Barber Band Leipzig, Gewandhaus<br />

6. November 2012, 20:00 Uhr Roman Lob Leipzig, Werk II<br />

6. November 2012, 20:00 Uhr Maite Kelly: Die Maite-Kelly-Revue Halle, Steintor<br />

7. November 2012, 20:00 Uhr Olaf Schubert & Freunde Neues Programm Leipzig, Arena<br />

8. November 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens & das Orchester Pepe Lienhard Leipzig, Arena<br />

8. November 2012, 20:00 Uhr Stefan Gwildis- Halle Halle, Steintor<br />

8. November 2012, 19:30 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Halle, Steintor<br />

9. November 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Anthems 2012 Leipzig, Arena<br />

9. November 2012, 20:00 Uhr Stefan Gwildis-Halle Halle, Steintor<br />

9. November 2012, 20:00 Uhr Dr. Mark Benecke-Der Herr der Maden Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

9. November 2012, 20:30 Uhr Lacuna Coil Leipzig, Der Anker<br />

10. November 2012, 20:00 Uhr Gothic meets Klassik Leipzig, Haus Auensee<br />

10.November 2012, 20:00 Uhr Los Colorados Leipzig, Moritzbastei<br />

10. November 2012, 20:00 Uhr Ass-Dur-2. Satz-Largo Maggiore Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

10. November 2012, 20:00 Uhr Schürzenjäger Halle, Steintor<br />

10. November 2012, 21:00 Uhr Anne Clark Leipzig, Anker<br />

11. November 2012, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe Leipzig, Congress Center<br />

11. November 2012, 20:00 Uhr Hannes Wader - Konzert 2012 Leipzig, Theater Fabrik- Sachsen<br />

13. November 2012, 20:00 Uhr Karl Dall ist `Der Opa Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen<br />

13. - 14. November 2012, 20:00 Uhr Die Toten Hosen - Der Krach der Republik Leipzig, Arena<br />

14. November 2012, 20:00 Uhr Guitar Masters Leipzig, Werk II<br />

14. November 2012, 20:00 Uhr Fink Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen<br />

14. November 2012, 20:00 Uhr Angelo Branduardi Leipzig, Gewandhaus<br />

14. November 2012, 20:00 Uhr Constantin Wecker: Wut und Zärtlichkeit Halle, Steintor<br />

15. November 2012, 20:00 Uhr Irish Folk Festival- Imaginary Bridges Tour, Leipzig, Theater- Fabrik -Sachsen<br />

15. November 2012, 20:00 Uhr Münchener Freiheit Halle, Steintor<br />

16. November 2012, 20:00 Uhr Karl Dall Ist „Der Opa“ Halle, Steintor<br />

16. November 2012, 19:30 Uhr Christoph Maria Herbst Leipzig, Centraltheater<br />

16. November 2012, 20:00 Uhr Atze Schröder: Schmerzfrei Leipzig, Arena<br />

16. November 2012, 20:00 Uhr Sebastian Krämer-Akademie der Sehnsucht Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

16. November 2012, 20:00 Uhr Calexico Leipzig, Werk II<br />

16. November 2012, 21:00 Uhr 18 Summers Leipzig, Moritzbastei<br />

17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds - 20 Jahre Jubiläumsparty Leipzig, Arena<br />

17. November 2012, 20:00 Uhr Bonaparte Leipzig, Werk II<br />

17. November 2012, 20:00 Uhr Seal Leipzig, Haus Auensee<br />

18. November 2012, 20:00 Uhr Bernhard Hoëcker: Netthamseshier Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

18. November 2012, 20:00 Uhr Grigory Sokolov Leipzig, Gewandhaus<br />

19. November 2012, 20:00 Uhr NDR Bigband feat. Al Jarreau Leipzig, Arena<br />

20. November 2012, 20:00 Uhr Gossip Leipzig, Arena


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

25 | Nr. 9/2012<br />

20, November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht´s! Hale, Steintor<br />

21. November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht`s! Halle, Steintor<br />

22. November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht´s! Halle, Steintor<br />

22. November 2012, 20:00 Uhr Stefanie Heinzmann & Band Leipzig, Werk II<br />

22. November 2012, 20:00 Uhr Vince Ebert: Freiheit ist alles Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

23. November 2012, 20:00 Uhr Seeed Leipzig, Arena<br />

23. November 2012, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Götter -<br />

wir können nur noch beten Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

24. November 2012, 20:00 Uhr Silbermond Leipzig, Arena<br />

24. November 2012, 20:00 Uhr Willy Astor - Nachlachende Frohstoffe Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

24. November 2012, 20:30 Uhr E-Only Festival III Leipzig, Werk II<br />

24. November 2012, 20:30 Uhr Opeth Leipzig, Werk II<br />

25. November 2012, 18:00 Uhr Steffen Möller Leipzig, Gewandhaus<br />

25. November 2012, 15:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />

26. November 2012, 20:00 Uhr Deep Purple Leipzig, Arena<br />

27. November 2012, 21:00 Uhr Chima: Merkst du was? Leipzig, Moritzbastei<br />

28. November 2012, 20.00 Uhr Der W-Stephan Weidner Leipzig, Haus Auensee<br />

30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />

30. November 2012, 19:30 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste Halle G.-F.-Händel- Halle<br />

30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />

30. November 2012, 20:00 Uhr Runrig: The Rewired Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />

30. November 2012, 20:00 Uhr The Rasmus Leipzig, Werk II<br />

1. Dezember 2012,15:00 &<br />

20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit Leipzig, Arena<br />

1. Dezember 2012, 19:00 Uhr Herzbrennen Leipzig, Opernhaus<br />

1. Dezember 2012, 20:00 Uhr Schiller Live Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />

2. Dezember 2012, 13:00 &<br />

17:00 Uhr Tabaluga & die Zeit der Zeit Leipzig, Arena<br />

2. Dezember 2012, 15:00 Uhr Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

2. Dezember 2012, 19:00 Uhr Christmas Moments- Weihnachten wie im Märchen Leipzig, Gewandhaus<br />

2. Dezember 2012, 16:00 Uhr Lustige Weihnachten Mit Spejbl & Hurvinek Leipzig, Haus Auensee<br />

2. Dezember 2012, 14:00 Uhr Lauras Stern Leipzig, Haus Auensee<br />

2. Dezember 2012, 17:00 Uhr Heinz Rennhack : Lasst mich froh und munter sein! Halle, Ulrichskirche<br />

3. Dezember 2012, 19:30 Uhr Die Sternstunden zur Weihnachtszeit Halle, Steintor<br />

3. Dezember 2012, 19:30 Uhr Schwanensee Leipzig, Arena<br />

5. Dezember 2012, 20:00 Uhr Martin Rütter: Der tut nix!! Leipzig, Arena<br />

6. Dezember 2012, 20:00 Uhr Ralph Ruthe - Shit Happens Leipzig, Theater- Fabrik- Sachsen<br />

6. Dezember 2012, 20.00 Uhr Waldemar Hartmann: Born to be Waldi Leipzig, Haus Auensee<br />

7. Dezember 2012,20:00 Uhr Cavemoman - auf Tour Leipzig, Theater- Fabrik-Sachsen<br />

8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Arena<br />

8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Stoppok Solo Leipzig, Der Anker<br />

8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Henrik Freischlader Band Leipzig, Moritzbastei<br />

8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Bembers - Voll in die Fresse Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

8. Dezember 2012, 20:00 Uhr MIA.:Tacheles Tour 2012 Leipzig, Haus Auensee<br />

8. Dezember 2012,14:30 & 17:00 Uhr Dornröschen Leipzig, Gewandhaus<br />

8. Dezember 2012, 14:00 Uhr MDR Kinderchor Leipzig, Gewandhaus<br />

8. Dezember 2012, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />

8. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Aren<br />

9. Dezember 2012, 19:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson Leipzig, Arena<br />

9. Dezember 2012, 11:00 Uhr MDR Kinderchor Leipzig, Gewandhaus<br />

9. Dezember 2012, 20:00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste - Tom Pauls Leipzig, Gewandhaus<br />

11. Dezember 2012, 20:00 Uhr Shantel & Bucovina Club Orchestra Leipzig, Werk II<br />

11. Dezember 2012, 19:30 Uhr Christmas Moments- Weihnachten<br />

wie im Märchen Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

12. Dezember 2012, 18:00 Uhr Gerhard Schöne Halle, Oper<br />

12. Dezember 2012, 19:30 Uhr Seldom Sober Company & Friends:<br />

Irish Christmas Halle, Ulrichskirche<br />

12. Dezember 2012, 20:00 Uhr Wise Guys Leipzig, Werk II<br />

13. Dezember 2012, 20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor<br />

15. Dezember 2012, 20:00 Uhr Keimzeit Leipzig, Haus Auensee<br />

21. Dezember 2012, 19:30 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

21. Dezember 2012, 20:00 Uhr Weihnachten in Familie Leipzig, Gewandhaus


Nr. 9/2012 | 26<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

22. Dezember 2012, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />

22. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

23. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

25. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

25. Dezember 2012, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />

26. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer Leipzig, Arena<br />

26. Dezember 2012, 19:00 Uhr Dark End Festival Leipzig, Werk II<br />

26. Dezember 2012, 20:00 Uhr Don Kosaken Chor Serge Jaroff Leipzig, Gewandhaus<br />

27. Dezember 2012, 21:00 Uhr Jamaram - Live 2012 Leipzig, Werk II<br />

27. Dezember 2012, 19:30 Uhr Das Blaue Einhorn Halle, Ulrichskirche<br />

28. Dezember 2012, 20:00 Uhr The Rock´n`Roll Wrestling Bash Halle, Steintor<br />

29. Dezember 2012, 20:00 Uhr Die Puhdys Halle, Steintor<br />

30. Dezember 2012, 20:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer Leipzig, Arena<br />

31. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer Leipzig, Arena<br />

2. Januar 2013, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee Halle, G.-F.-Händel - Halle<br />

2. Januar 2013, 20:00 Uhr ABBA Mania Leipzig, Gewandhaus<br />

3. Januar 2013, 20:00 Uhr Carl Orff: Carmina Burana Leipzig, Gewandhaus<br />

4. Januar 2013,19:00 Uhr Chinesischer Nationalcircus - Feng Shui Leipzig, Gewandhaus<br />

5. Januar 2013, 20:00 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Leipzig, Gewandhaus<br />

5. Januar 2013, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />

6. Januar 2013, 18:00 Uhr Island 63° 66° N Leipzig, Gewandhaus<br />

6. Januar 2013, 17:00 Uhr Linda Feller-Zeit Für Gefühl- Kirchenkonzert Halle, Ulrichskirche<br />

6. Januar 2013, 19:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />

8. Januar 2013, 16:00, 20:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus<br />

8. Januar 2013, 20:00 Uhr Der Große Chinesische Nationalcircus Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

9. Januar 2013, 20:00 Uhr Magic oft he Dance Leipzig, Gewandhaus<br />

10. Januar 2013, 19:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena<br />

10. Januar 2013, 20:00 Uhr Philipp Poisel 2013 Leipzig, Haus Auensee<br />

11. Januar 2013, 19:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena<br />

11. Januar 2013, 20:00 Uhr Yesterday- A tribute to the Beatles Halle, Steintor<br />

11. Januar 2013, 20:00 Uhr Thomas Rühmann & Band Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen<br />

12. Januar 2013, 20:00 Uhr The Fantasstic Shadows- Die Welt der Schatten Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

12. Januar 2013, 15:00 & 19:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena<br />

12. Januar 2013, 19:00 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />

13. Januar 2013, 11:00 Uhr Dinosaurier- Im Reich der Giganten Leipzig, Arena<br />

13. Januar 2013, 19:00 Uhr Bolschoi Staatsballett Belarus- Schwanensee Leipzig, Gewandhaus<br />

13. Januar 2013, 19.00 Uhr Die Nacht der Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

14. Januar 2013, 19:00 Uhr TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena<br />

16. Januar 2013, 20:00 Uhr The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten Leipzig, Gewandhaus<br />

16. Januar 2013, 20:00 Uhr Dr. Mark Benecke- Kriminalbiologie Halle, Steintor<br />

17. Januar 2013, 19:30 Uhr TV Kapitän Maxi Arland -<br />

Große Dampfershow 2013 Halle, Steintor<br />

17. Januar 2013, 20:00 Uhr 50 Jahre Deutsches Fernsehballett Leipzig, Arena<br />

17. Januar 2013, 21:00 Uhr Maximilian Hecker- Mirage of Bliss Tour Leipzig, Werk II<br />

18. Januar 2013, 20:00 Uhr 50 Jahre Deutsches Fernsehballett Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

19 Januar 2013, 20:15 Uhr Dreadful Shadows Leipzig, Haus Auensee<br />

20. Januar 2013, 20:00 Uhr Das Phantom der Oper Leipzig, Gewandhaus<br />

22. Januar 2013, 20.00 Uhr Sissi Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

24. Januar 2013, 20:00 Uhr Reinhold Messner - Leben am Limit Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

25. Januar 2013, 20:00 Uhr King of Xtreme Leipzig, Messehalle 1<br />

25. Januar 2013, 21:30 Uhr The Busters Leipzig, Werk II<br />

25. Januar 2013, 20:00 Uhr Johann Strauss Chor Orchester Leipzig Leipzig, Gewandhaus<br />

26. Januar 2013, 20:00 Uhr King of Xtreme Leipzig, Messehalle 1<br />

26. Januar 2013, 19:00 Uhr Cosi Fan Tutte Leipzig, Opernhaus<br />

27. Januar 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />

28. Januar 2013, 20:00 Uhr Arcadi Volodos Leipzig, Gewandhaus<br />

30. Januar 2013, 19:30 Uhr Perter Orloff & Schwarzmeer-Kosaken Chor Halle, Ulrichskirche<br />

1. Februar 2013, 20:00 Uhr Christine Neubauer Leipzig, Haus Auensee<br />

1. Ferbuar 2013, 16:00 Uhr Das Russische Nationalballett- Nussknacker Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

1. Februar 2013, 20:00 Uhr Das Russische Nationalballett- Nussknacker Halle, G.-F.- Hänel Halle<br />

2. Februar 2013, 18:00 Uhr Die Große Gala-Nacht der Operette Halle, Steintor<br />

3. Februar 2013, 18:00 Uhr Gala-Nacht der Operette Leipzig, Gewandhaus


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

27 | Nr. 9/2012<br />

3. Februar 2013, 20:00 Uhr Steffen Henssler 2013 Halle, Steintor<br />

8. Februar 2013, 20:00 Uhr Bodo Wartke: König Ödipus Halle, Steintor<br />

9. Februar 2013, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Operhaus<br />

10. Februar 2013, 19:30 Uhr Mother Africa Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus<br />

10. Februar 2013, 20:00 Uhr The Fantastic Shadow: Die Schatten der Welt Halle, G,-F,- Händel<br />

12. Februar 2013, 20:00 Uhr Night of Queen Leipzig, Gewandhaus<br />

12. Februar 2013, 20:00 Uhr A Spectacular Night of Queen Leipzig, Gewandhaus<br />

13. Februar 2013, 20:00 Uhr Night oft he Dance Leipzig, Gewandhaus<br />

14. Februar 2013, 20:00 Uhr God Save The Queen Leipzig, Gewandhaus<br />

15. Februar 2013, 19:30 Uhr The 12 Tenors Halle, Ulrichskirche<br />

16. Februar 2013, 20:00 Uhr City: Das Beste Unplugged Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

16. Februar 2013, 20:00 Uhr Eure Mütter : Ohne Scheiß: Schoko -Eis Halle, G,-F,- Händel Hale<br />

16. Februar 2013, 20:00 Uhr John Scott Leipzig, Gewandhaus<br />

16. Februar 2013, 20:00 Uhr Flamenco Vivo Leipzig, Gewandhaus<br />

16. Februar 2013, 20:00 Uhr Phantom der Oper- Halle Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

16. Februar 2013, 19:00 Uhr Die Feen Leipzig, Opernhaus<br />

17. Februar 2013, 20:00 Uhr Gregorian: The Epic Chants Tour 2013 Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

17. Februar 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />

21. Februar 2013, 20:00 Uhr Rock The Ballett Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

21. Februar 2013, 20:00 Uhr Herman van Veen: Für ein Kuss von Dir Leipzig, Opernhaus<br />

21. Februar 2013, 21:00 Uhr Becca Stevens Band Leipzig, Werk II<br />

21. Februar 2013, 20:00 Uhr The Overtones Leipzig, Haus Auensee<br />

22. Februar 2013, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />

23. Februar 2013, 20:00 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />

23. Februar 2013, 20:00 Uhr Horst Lichter : Jetzt kocht er auch noch Haus Auensee<br />

1. März 2013, 20:00 Uhr Gregorian Leipzig, Arena<br />

2. März 2013, 20:00 Uhr Max Rabe Leipzig, Arena<br />

2. März 2013, 20:00 Uhr Manfred Krug & Uschi Brünning Leipzig, Gewandhaus<br />

2. März 2013, 18:00 Uhr Rienzi Leipzig, Opernhaus<br />

3. März 2013, 20:00 Uhr Ludovico Einaudi Leipzig, Gewandhaus<br />

4. März 2013, 20:00 Uhr Pur Leipzig, Arena<br />

5. März 2013, 20:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus<br />

5. März 2013, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen: Liebesbeweise Halle, Steintor<br />

5. März 2013, 20:00 Uhr Adoro: Live mit Orchester und Band Leipzig, Arena<br />

5.März 2013, 20:00 Uhr Welterfolge des Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

6. März 2013, 20:00 Uhr Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus<br />

7. März 2013, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus<br />

7. März 2013, 20:00 Uhr Frank Goosen Leipzig, Werk II<br />

8. März 2013, 20:00 Uhr Night oft he Dance Halle, Steintor<br />

8. März 2013, 19:30 Uhr Jim Morrison Leipzig, Opernhaus<br />

9. März 2013, 14:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade 2013 Leipzig, Arena<br />

9. März 2013, 20:00 Uhr Welterfolge des Musicals Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

10. März 2013, 18:00 Uhr Paris- Magie einer <strong>Stadt</strong> Leipzig, Gewandhaus<br />

10. März 2013, 20:00 Uhr Die Nacht der Musicals Leipzig, Gewandhaus<br />

10. März 2013, 15:00 Uhr Bibi Blocksberg - Das Musical! Halle, Steintor<br />

11. März 2013, 20:00 Uhr Hans Klok Tour 2013 Leipzig, Arena<br />

11. März 2013, 20:00 Uhr Sissi Leipzig, Gewandhaus<br />

12. März 2013, 20:00 Uhr Lang Lang Leipzig, Gewandhaus<br />

14. März 2013, 20:00 Uhr Yesterday- A tribute to the Beatles Leipzig, Gewandhaus<br />

15. März 2013, 20:00 Uhr Glenn Miller Orchestera Leipzig, Gewandhaus<br />

15. März 2013, 20:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee<br />

16. März 2013, 15:00 & 20:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee<br />

17. März 2013, 18:00 Uhr Voca People Leipzig, Haus Auensee<br />

15. März 2013, 20:00 Uhr Florian Schröder: Offen Für Alles Halle, Steintor<br />

15 März 2013, 20:00 Uhr Glenn Miller Orchestra Leipzig, Gewandhaus<br />

16. März 2013, 20:00 Uhr all you need is love!-das Beatles Musical Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

17. März 2013, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Göttinnen -<br />

Wir können nur noch beten Halle, Steintor<br />

20. März 2013, 20:00 Uhr Rick Kavanian- Egostrip Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

20. März 2013, 20:00 Uhr Musical Live Leipzig, Gewandhaus<br />

21. März 2013, 20:00 Uhr Schottische Musikparade Leipzig, Gewandhaus<br />

21. März 2013, 20:00 Uhr Martin Rütter: Der tut nix Halle, G.-F.-Händel-Halle


Nr. 9/2012 | 28<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

21. März 2013, 20:00 Uhr Sascha Grammel: Keine Anhung!<br />

Die neue Show! Halle, Steintor<br />

22. März 2013, 11:00 Uhr Pinocchio Leipzig, Opernhaus<br />

23. März 2013, 20:00 Uhr Buddy In Concert: Die Rock`n Roll-Show Halle, Steintor<br />

24. März 2013, 20:00 Uhr Mundstuhl: Ausnahmezustand Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

24. März 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />

26. März 2013, 19:30 Uhr Die Schlager-Hits des Jahres Leipzig, Gewandhaus<br />

31. März 2013, 20:00 Uhr Sascha Grammel Halle, Steintor<br />

04. April 2013, 20:00 Uhr Scala & Kolacny Brothers Halle, G.-F.- Händel Halle<br />

06. April 2013, 17:00 Uhr Matthias Maierhofer Leipzig, Gewandhaus<br />

07. April 2013, 20:00 Uhr Bülent Ceylan Halle, Messe, Arena<br />

07. April 2013, 19:00 Uhr All I need is love! - Das Beatles-Musical Leipzig, Gewandhaus<br />

11. April 2013, 20:00 Uhr Serdar Somuncu: Hassprediger Reloaed Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

13. April 2013, 20:00 Uhr Henri-Franck Beaupérin Leipzig, Gewandhaus<br />

14. April 2013, 14:30 Uhr Die Große MDR 1 Radio Schlager-Starparade Leipzig, Arena<br />

14. April 2013, 20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig, Gewandhaus<br />

14. April 2013, 20:00 Uhr Power ! Percussion Halle, Steintor<br />

15. April 2013, 20:00 Uhr Murray Perahia Leipzig, Gewandhaus<br />

17. April 2013, 20:00 Uhr Roland Kaiser Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

18. April 2013, 20:00 Uhr Faun Leipzig, Werk II<br />

19. April 2013, 20:00 Uhr The Australian Pink Floyd Show Leipzig, Arena<br />

19. April 2013, 20:00 Uhr Nigel Kennedy Leipzig, Gewandhaus<br />

20. April 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

20. April 2013, 19:00 Uhr Die Feen Leipzig, Opernhaus<br />

20. April 2013, 20:00 Uhr Die Schöne und das Biest - Das Musical Leipzig, Gewandhaus<br />

21. April 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />

24. April 2013, 20:0 Uhr Wadimir Kaminer: Worüber die Fische schweigen Leipzig, Gewandhaus<br />

26. April 2013, 20:00 Uhr Roland Kaiser Leipzig, Arena<br />

27. April 2013, 20:00 Uhr Mirja Boes: Ich doch nicht! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

28. April 2013, 15:00 Uhr Pinocchio Leipzig, Opernhaus<br />

30.April 2013, 20:00 Uhr Roger Whittaker Leipzig, Arena<br />

4. Mai 2013, 20:00 Uhr Salut Salon: Dichtung und Wahrheit Halle, Steintor<br />

5. Mai 2013, 19:00 Uhr Vicky Leandros: Ich liebe das Leben Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus<br />

13. Mai 2013, 19:30 Uhr Heißmann & Rassau Leipzig, Gewandhaus<br />

17. Mai 2013, 19:30 Uhr Marlene Jaschke: Auf in den Ring Leipzig, Opernhaus<br />

18. Mai 2013, 20:00 Uhr Michael Hatzius- Die Echse und Freund Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

19. Mai 2013, 11:00 Uhr Rolf-Dieter Arens / Nike Wagner Leipzig, Gewandhaus<br />

19. Mai 2013, 16:00 Uhr Amigos: Bis ans Ende der Zeit Leipzig, Haus Auensee<br />

24. Mai 2013, 20:00 Uhr Guido Cantz: Cantz schön clever! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

24. Mai 2013, 19:30 Uhr Frühlingsmelodien mit Hansi Hinterseer Leipzig, Arena<br />

29. Mai 2013, 20:00 Uhr Volker Pispers- Bis Neulich Update 2013 Halle, G,-F,-Händel Halle<br />

31. Mai 2013, 20:00 Uhr Paul Panzer: Noch ist die Welt zu retten! Leipzig, Arena<br />

7. Juni 2013, 19:30 Uhr David Garrett: Open Air 2013 Leipzig, Völkerschlachtdenkmal<br />

7. Juni 2013, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich-Stehaufmännchen Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

14. Juni 2013, 19:00 Uhr Das Nibelungenlied - Ballett Leipzig. Opernhaus<br />

15. Juni 2013, 19:00 Uhr Tosca Leipzig, Opernhaus<br />

23. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />

26. Juni 2013, 19:30 Uhr Zauber der Musik Leipzig, Gewandhaus<br />

30. Juni 2013, 20:00 Uhr Gewandhauschor/Solisten Leipzig, Gewandhaus<br />

7. September 2013, 19:30 Uhr Benefizkonzert des Bundespräsidenten Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

9. September 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Leipzig, Arena<br />

2. Oktober 2013, 20:07 Uhr OTTO: Geboren um zu blödeln Halle, G.-F. Händel Halle<br />

18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Vince Ebert, Neues Programm 2013 Halle, Steintor<br />

18. Oktober 2013, 20:00 Uhr Ute Freudenberg Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

16. November 2013, 20:00 Uhr Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steinor


Tag des Erinnerns<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Anlässlich des 70. Jahrestages der Einrichtung des Arbeitserziehungslagers<br />

Spergau am 24. August 1942 initiierten die<br />

Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis e. V., die Stiftung<br />

16. April 1944 Beverwijk (NL) und der Heimat-und Geschichtsverein<br />

Zöschen e. V. den Tag des Erinnerns.<br />

Er begann bereits am frühen Morgen mit einem Vortrag im Gesundheitszentrum<br />

in <strong>Leuna</strong> zum Thema „ Die Registraturbildner<br />

waren die Täter“. Grundlage der Ausführungen waren die Gefangenenbücher<br />

des Lagers Spergau und später Zöschen, in deren<br />

Besitz wir dank Cor Bart (Stichting 16. April 1944 Beverwijk, NL)<br />

seit 2 Jahren sind. Vor einer großen Gruppe von Interessierten<br />

wurde eindrucksvoll erläutert, was man aus den Gefangenbüchern<br />

anhand der entschlüsselten Registraturen erfährt. Wer hat<br />

sich diesen Wahnsinn in Buchstaben und Zahlen erdacht?<br />

Das Arbeitserziehungslager wurde durch das Ammoniakwerk<br />

Merseburg, an der Spitze deren honorige Direktoren, zur Disziplinierung<br />

der Zwangsarbeiter eingerichtet. Mehr als 200 von<br />

ihnen starben in der Zeit seines Bestehens in Spergau, etwa 500<br />

noch einmal in Zöschen bis 1945 dem Wahnsinn ein Ende gemacht<br />

wurde.<br />

Den Tätern auf der Spur hieß es im zweiten Teil des Erinnerungstages.<br />

Arie Kooimann, ehemaliger Lagerinsasse von Spergau<br />

und Zöschen und alle Teilnehmer gingen noch einmal den Weg,<br />

den die Häftlinge abends nach harter Arbeit bei Wasser und Brot<br />

vom Werk zum Bahnhof Kiesgrube gehen mussten.<br />

Arie Kooimann, 92-jährig, zeigte sich sichtlich bewegt.<br />

Danach besichtigten wir die Grundstücke, in denen die <strong>Leuna</strong>-<br />

Oberen wie Dr. Schneider, Bütefisch u. a. wohnten. Über deren<br />

Lebensweg, ihre Aufgaben im Werk und ihre Beteiligung an der<br />

Einrichtung und Betreibung des Lagers Spergau u. a. wurde<br />

ebenfalls ausführlich berichtet.<br />

Der Tag gipfelte mit der Gedenkveranstaltung am Denkmal für<br />

die Opfer des AEL Spergau in Spergau selbst und unmittelbar<br />

auf dem Gelände, auf dem vor 70 Jahren das Grauen seinen<br />

Anfang nahm und vielen den Tod brachte, Leid über die Angehörigen<br />

und den Überlebenden oft den Glauben an die Menschlichkeit<br />

nahm.<br />

Unserer Einladung folgten neben Arie Kooimann aus den Niederlanden,<br />

Dieter Stier, Bundestagsabgeordneter der CDU, Patrik<br />

Wanzeck, Landtagsabgeordneter der SPD, Hartmut Handschak,<br />

Dezernent im Saalekreis, Arpad Nemes. Bürgermeister<br />

von Bad Dürrenberg, Mark Thormann, Vertreter der Saalesparkasse,<br />

Thomas Scholz, Ortsbürgermeister von Spergau, Andreas<br />

Becker, stellv. Ortsbürgermeister von Zöschen, Herr Lörzer,<br />

Fachbereichsleiter der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Kreisräte, <strong>Stadt</strong>räte und<br />

viele Interessierte.<br />

Wir konnten in dieser Gedenkstunde Info- und Gedenktafeln<br />

enthüllen. Auf ihnen sind erstmalig die Namen der Umgekommenen<br />

von Spergau, deren Nationalität und Lebensdaten verewigt.<br />

Über das Lager wird in Text und Skizze berichtet.<br />

Die Enthüllung übernahmen Arie Kooimann und Lena und Constantin<br />

Linke. Letztere sind junge Spergauer, die von der Existenz<br />

eines solchen Lagers in ihrem Heimatort wissen, zum Glück nur<br />

aus Erzählungen und Berichten.<br />

Arie Kooimann war sehr angetan von den Kindern, die gern gekommen<br />

waren, um die Tafeln für die Zukunft frei zu geben.<br />

Mit einer Schweigeminute gedachten wir nach der Kranzniederlegung<br />

der Toten.<br />

Wir luden alle an diesem Tag dabei gewesenen in den Gasthof<br />

„Zur Linde“ ein, mit uns über unsere geplanten Aktivitäten zur<br />

Aufarbeitung des Themas der Arbeitserziehungslager in unserer<br />

Region bei einer Tasse Kaffee zu sprechen.<br />

Wie geht es weiter mit unserer Forschungsarbeit, die sich mittlerweile<br />

auf viele breite Schultern verteilt?<br />

Wir haben eine Projektgruppe mit Vertretern aus Vereinen und<br />

Institutionen gebildet.<br />

29 | Nr. 9/2012<br />

Diese Gruppe bereitete erstmals den Tag des Erinnerns vor. Ergebnis<br />

dieser Arbeit sind die Info- und Gedenktafeln von Spergau.<br />

Unsere Gruppe wird in diesem Jahr ein Jahrbuch herausgeben,<br />

in dem alle unsere Aktivitäten und Ergebnisse unserer Nachforschungen<br />

veröffentlicht werden.<br />

Zeitgleich arbeiten wir an unserer Vision, in Zöschen ein Dokumentations-<br />

und Begegnungszentrum einzurichten, das sich<br />

dem System der Arbeitserziehungslager im Allgemeinen und im<br />

Besonderen denen in unserer unmittelbaren Umgebung, also<br />

Zöschen und Spergau, widmet.<br />

Wir haben das große Glück, in Zöschen eine Originalbaracke<br />

auf städtischem Grund zu haben. Ein Antrag zur Nutzung wurde<br />

von uns an den <strong>Stadt</strong>rat gestellt. Die Antwort, ob und wann das<br />

Gebäude übernommen werden kann, steht noch aus.<br />

Hier könnten wir in der Zukunft Projekte mit Jugendlichen realisieren,<br />

politische Bildung initiieren, um rechtsextremistischem<br />

Gedankengut keine Chance zu geben.<br />

Wer hilft uns dabei?<br />

Das sind mit Rat und Tat in erster Linie die Geschichtsexperten,<br />

die Mitglieder der am Projekt beteiligten Vereine, Zeitzeugen,<br />

politisch Verantwortliche, Pädagogen, <strong>Stadt</strong>- und Gemeindeverwaltungen,<br />

einfach auch nur interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger. Dass der Tag des Erinnerns ein Erfolg werden konnte,<br />

verdanken wir vor allem dem Vorbereitungsteam. Danke sagen<br />

wir der WWL für die Bereitstellung des Beratungsraumes im Gesundheitszentrum,<br />

dem Landratsamt für die allseitige Unterstützung<br />

auch im Rahmen des Lokalen Aktionsplanes, der Saalesparkasse,<br />

der Standesbeamtin von <strong>Leuna</strong> für die Einsichtnahme in<br />

die Sterbebücher, dem Landesarchiv, der Ortschaft Spergau für<br />

die handwerkliche Hilfe und die Einladung zum Kaffee, den Zöschener<br />

Kuchenbäckerinnen, Herrn Quente aus Spergau für die<br />

Zeitzeugenbeiträge, der Stiftung 16. April Beverwijk, besonderer<br />

Dank der Total- Raffinerie für die Erlaubnis, auf deren Gelände die<br />

Info- und Gedenktafeln zu stellen und den Herstellern der Tafeln.<br />

Edda Schaaf<br />

Mitglied der Projektgruppe<br />

Arie mit Lena und Constantin Linke sowie Herrn Handschak<br />

Fotos: Martin Pochert


Tag der offenen Tür,<br />

<strong>Stadt</strong>fest und Mieterfest 2012<br />

Nr. 9/2012 | 30<br />

<strong>Stadt</strong>, Wohnungswirtschaft und Infra<strong>Leuna</strong> feiern<br />

gemeinsam<br />

Nicht alle Jahre wieder, sondern alle ZWEI Jahre wieder feiert<br />

die Infra<strong>Leuna</strong>, die Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> und die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong> gemeinsam den Tag der offenen Tür, das <strong>Stadt</strong>fest und<br />

Mieterfest auf und rund um den Haupttorplatz. Dabei nutzt jeder<br />

die Gelegenheit, sich darzustellen und mit Besuchern ins Gespräch<br />

zu kommen. So geschehen am 1. September 2012 bei<br />

bestem Wetter.<br />

Die Infra<strong>Leuna</strong> öffnete Tür und Tor für alle ehemaligen Werksarbeiter,<br />

deren Kinder und Kindeskinder, aber auch für jeden, der<br />

noch nie etwas mit dem ehemaligen <strong>Leuna</strong>-Werk zu tun hatte.<br />

Dabei konnte man sich das 1.300 ha große Areal zu Fuß, per<br />

Bus oder von der Aussichtsplattform eines Krans ansehen. Meterlange<br />

Schlangen vor dem Ticketverkaufsstand am Haupttor<br />

verrieten, wie groß das Interesse hierfür war. Wer dafür keine<br />

Geduld hatte, der konnte auf den Haupttorplatz wechseln und<br />

sich das riesige Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr ansehen.<br />

Zahlreiche Kameraden und Kameradinnen zeigten und erzählten<br />

was es heißt, 100 Prozent ehrenamtlich zu arbeiten und für die<br />

Sicherheit anderer Menschen verantwortlich zu sein. Dass dafür<br />

mitunter auch Boote gebraucht werden, konnten die Besucher<br />

am Mehrzweckboot erkennen. „Zuletzt haben wir damit ein totes<br />

Wildschwein aus der Saale gefischt“, erklärt Steffen Schieck,<br />

Ortswehrleiter der Feuerwehr in <strong>Leuna</strong>, über einen Einsatz im<br />

Frühjahr.<br />

Weiter ging es zum Stand der <strong>Stadt</strong>information. Hier verteilten<br />

Anke Stenzel und Ines Büttner die druckfrische Informationsbroschüre.<br />

„Sechs Kartons sind alle geworden“, resümiert Anke<br />

Stenzel, die aufgrund ihres Konterfeis in der Broschüre sogar Autogramme<br />

geben musste. „Auch Rad- und Wanderkarten konnten<br />

wir an den Mann oder an die Frau bringen.“, erklärt Ines Büttner.<br />

Schlagerstar Franziska bei ihrem Auftritt<br />

Ähnliches wusste man auch im Zelt der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong><br />

vom Verkauf des Kuchens, der hier angeboten wurde, zu berichten.<br />

„Mit unseren Informationstafeln zeigen wir zudem, was<br />

die Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> für Angebote hat und dass Wohnen<br />

in <strong>Leuna</strong> lukrativ ist“, sagte Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin<br />

der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong>. Mit grünen T-Shirts ausgestattet,<br />

verbreitete Sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen<br />

gute Stimmung, was angesichts der Unterhaltung auf der Radio<br />

Brocken Bühne nicht schwer fiel. Immerhin betrieb der bekannte<br />

Moderator Holger Tapper reichlich Schabernack und brachte das<br />

Publikum mit seinen schrägen Einlagen zum Klatschen und Lachen.<br />

Eine Reaktion, die bei Schlagerstar Franziska ebenfalls zu<br />

spüren war. Sie präsentierte ihre neuen Hits und sorgte mit ihren<br />

Melodien für einen perfekten Ausklang an diesem Tag.<br />

Thomas Sagefka<br />

Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Gemeinsam feiern (v. l. n. r.): Bürgermeister Hans-Peter Haupt<br />

aus der Partnerstadt Wesseling, Dr. Christof Günther, Geschäftsführer<br />

der Infra<strong>Leuna</strong> GmbH, Ursula Haslbeck, Geschäftsführerin<br />

der Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong>, Uwe Lauenstein, Ortsbürgermeister<br />

aus der Partnergemeinde Clauen, Dr. Dietlind Hagenau,<br />

Bürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, Brocken Moderator Stefan<br />

Timm, Dariusz Strugala aus der polnischen Partnergemeinde Jaraczewo<br />

und Dolmetscherin Johanna Hübner-Lunau<br />

11. Mitteldeutscher Marathon<br />

Auch der 11. mdm wurde ein großer Erfolg<br />

Halle (S.) Am ersten Septemberwochenende erwies sich auch<br />

die 11. Auflage des Mitteldeutschen Marathons zwischen Spergau<br />

und Halle als eine der größten Laufveranstaltungen in dieser<br />

Region. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Laufwetter<br />

gingen erneut knapp 5.000 Starter in den verschiedensten<br />

volkssportlichen Wettbewerben an den Start. Ob zum Beispiel<br />

in Spergau, Wengelsdorf, Merseburg, Holleben, Halle-Neustadt<br />

oder in der Saalestadt bis hin zum Start- und Zielbereich am<br />

Hansering in Halle: Überall kamen tausende Zuschauer an die<br />

Wettkampfstätten, um die Aktiven - von den KiTa-Läufern bis hin<br />

zu den Senioren - anzufeuern.<br />

In die Chronik der Siegerliste beim Marathon trug sich bei den<br />

Männern der für die LG Süd Berlin startende Lucas Herrmann in<br />

einer Zeit von 2:37:12 ein. Bei den Frauen war es Juliane Detlefsen<br />

von der SG Olympia 1896 Leipzig. Die ersten drei Plätze<br />

beim Halbmarathon der Männer gingen auf das Konto der SG<br />

Spergau. Hier siegte Falk Cierpinski vor Tobias Sauter und Fabian<br />

Borggrefe, der in seiner Altersklasse 40 einen neuen Landesrekord<br />

aufstellen konnte. Und damit nicht genug. Seine Ehefrau<br />

Katja Borggrefe lief bei den Frauen auf der gleichen Strecke als<br />

Erste über die Ziellinie. Gefolgt von Claudia Herrmann aus Halle<br />

und der Polin Joanna Drewnicka-Ogrodnik.<br />

Beim TOTAL Inline Race konnte ein neuer Teilnehmerrekord mit<br />

140 Aktiven vermeldet werden. Grund dafür war sicher die neue<br />

optimierte und verbesserte Strecke rund um Spergau.<br />

Ein emotionaler Höhepunkt war auch in diesem Jahr die „Run<br />

& Roll“ - Aktion des avendi Teams Dessau-Roßlau, bei der am<br />

2. September sechs Rollstuhlfahrer von Läufern, die sich dazu<br />

gemeldet haben, über die gesamte Marathondistanz geschoben<br />

wurden. Einer der prominenten Freiwilligen, die einen Rollstuhl<br />

über die Distanz von ca. 4 Kilometer geschoben haben, war der<br />

für Sport im Land Sachsen-Anhalt zuständige Innenminister<br />

Holger Stahlknecht.<br />

Und das sind die Ergebnisse:<br />

Marathon/Männer<br />

1. Lucas Herrmann - LG Süd Berlin - 2:37:12<br />

2. Renè Brückner - SV Wacker Wengelsdorf - 2:38:12<br />

3. Nils Nimczewski - Halle - 2:45:50<br />

Marathon/Frauen<br />

1. Juliane Detlefsen - SG Olympia 1896 Leipzig e. V. - 2:57:12<br />

2. Silvia Renz - Physiotherapie Saale-Center Halle - 3:04:14<br />

3. Steffi Hürrich - Fitnesstrainerin - 3:19:04


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Halbmarathon/Männer<br />

1. Falk Cierpinski - SG Spergau - 1:07:32<br />

2. Tobias Sauter - SG Spergau - 1:07:54<br />

3. Fabian Borggrefe - SG Spergau - 1:08:17<br />

Halbmarathon/Frauen<br />

Katja Borggrefe - SV Turbine Halle e. V. - 1:25:05<br />

2. Claudia Herrmann - Die Waldmeister Halle - 1:29:23<br />

3. Joanna Drewnicka-Ogrodnik (Polen) - Sobotka - 1:31:27<br />

Marathonstaffeln<br />

1. Gemeinde Heilig Kreuz - 2:56:41<br />

2. TSV <strong>Leuna</strong> - 3:20:12<br />

3. SV 1916 Beuna e. V. - 3:24:36<br />

Viertelmarathon/Männer<br />

1. Jonathan Cierpinski - SG Spergau - 0:35:36<br />

2. John-Philipp Bartholomäi - HLF - 0:36:16<br />

3. Lutz Wolfram - ASICS Frontrunnner - 0:39:25<br />

Viertelmarathon/Frauen<br />

1. Steffi Bernstein - SG Spergau - 0:44:02<br />

2. Catherine Wegener - TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg -<br />

0:45:11<br />

3. Alice Brand - Fitness Oase Halle - 0:45:29<br />

Zehntelmarathon/Männer<br />

1. Jonas Weinholz - Hallesche Leichtathletik-Freunde e. V. -<br />

0:15:46<br />

2. Julius Kappe - Bad Harzburg - 0:16:18<br />

3. Johannes Kappe - Bad Harzburg - 0:16:38<br />

Zehntelmarathon/Frauen<br />

1. Katja Reuter - SV Halle Triathlon - 0:17:36<br />

2. Michelle Holländer - SSV MG Ahlsdorf - 0:18:33<br />

3. Cornelia Andra - Halle - 0:20:13<br />

5 x 2 km-Staffel<br />

1. Halle-Staffel Janett Ahnert - 0:43:17<br />

2. <strong>Stadt</strong> Halle (Saale) - 0:44:51<br />

3. <strong>Stadt</strong> Halle (Saale) - 0:45:11<br />

TOTAL Inline Race/Männer<br />

1. Patrick Täubrecht - Team CRAFT-SEBAMED - 0:39:41<br />

2. Tilo Bock - EV Dresden Cadomotus - 0:39:42<br />

3. Falko Quinger - EV Dresden Cadomotus - 0:39:42<br />

Inline Race/Frauen<br />

1. Tina Strüver - Turbine Halle/Golze Girls - 0:39:42<br />

2. Sandy Dinort - GDRT/Tssc Erfurt - 0:44:04<br />

3. Christiane Kloß - EV Dresden Cadomotus - 0:44:04<br />

Walking/Männer<br />

1. Steffen Borsch - SV Halle - 0:42:45<br />

2. Rolf Colberg - psd-Bank Karlsruhe - 0:43:10<br />

3. Friedhelm Rüdiger - SV Francke 08 - 1:05:49<br />

Walking/Frauen<br />

1. Hella Stöber - teutschenthal - 1:08:17<br />

2. Ilona Colberg - psd-Bank Karlsruhe - 1:10:34<br />

3. Anne-Marie Niessen - USV Halle e. V. - 1:12:39<br />

Klaus Steinbrecher<br />

Mitteldeutsche Marathon GmbH<br />

Start in Spergau: hier die Aktion „Run & Roll“.<br />

31 | Nr. 9/2012<br />

Beteiligung und Hilfe aus <strong>Leuna</strong><br />

Auch die Jüngsten waren mit dabei: hier eine Siegerehrung für<br />

die Kinder, die am Schnupperlauf teilgenommen haben.<br />

Auch für die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist der Mitteldeutsche Marathon jedes<br />

Jahr eine feste Größe im Veranstaltungskalender. Das liegt neben<br />

der Strecke, die durch Spergau und <strong>Leuna</strong> führt, auch an der<br />

Mithilfe zahlreicher Ordner aus <strong>Leuna</strong>, die die Veranstaltung mit<br />

viel Einsatz absichern. Daher gilt ein Dank den Helfern vom TSV<br />

<strong>Leuna</strong>, der Freiwilligen Feuerwehr, der DLRG Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-<br />

Merseburg, den Lehrern der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule<br />

sowie dem Dorfverein <strong>Leuna</strong>-Ockendorf. Ohne ihren Einsatz<br />

wäre der Mitteldeutsche Marathon so nicht durchführbar.<br />

Ebenso gedankt sei allen aktiven Teilnehmern aus <strong>Leuna</strong>, die<br />

der Sportveranstaltung durch ihren Lauf erst einen Sinn geben.<br />

Beim Viertelmarathon waren in diesem Jahr dabei: Heidrun<br />

Glauche, Patricia Nitschke, Frank Grobe, David Schade, Patrick<br />

Schille, Uwe Berthold, Fred Melchior, Thomas Hähnel und Rudolf<br />

Hähnel.<br />

Thomas Sagefka<br />

Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

Die Teilnehmer des Viertelmarathons mit Bürgermeisterin Dietlind<br />

Hagenau (2. v. r.) an einem Autohaus in der Spergauer Straße<br />

Wechsel beim nova eventis<br />

Center Management<br />

Der Neue kommt aus Berlin<br />

Am 22. August verabschiedete sich Marcus Schwartz als Center<br />

Manager vom nova eventis Einkaufspark und übergab den Staffelstab<br />

an seinen Nachfolger Marius Lorbach aus Berlin.<br />

Seit 2010 war Schwartz für die Leitung vom nova eventis verantwortlich<br />

und rief dabei Projekte wie den Super Sommer Spaß<br />

oder das Erlebnis Bauernhof ins Leben. „Recht kurzfristig erhielt<br />

ich ein Angebot aus Hamburg, bei dem mir die Leitung für die


Nr. 9/2012 | 32<br />

Hamburger Meile angeboten wurde. Mit einem lachenden und<br />

weinenden Auge habe ich das Angebot angenommen.“, verriet<br />

der gelernte Wirtschaftswissenschaftler anlässlich seiner Verabschiedung<br />

im Einkaufspark.<br />

Mit ähnlichen Gefühlen dürfte auch Marius Lorbach diesen<br />

Tag erlebt haben, der sich als neuer Center-Chef bereits „auf<br />

die neuen Herausforderungen freue.“ Zuletzt leitete er das Ring<br />

Center in Berlin.<br />

Thomas Sagefka<br />

Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

Schlüsselübergabe für nova eventis: der bisherige Center-Manager<br />

Marcus Schwartz (l.) überreicht den symbolischen Schlüssel<br />

an seinen Nachfolger Marius Lorbach (r.)<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Veteranentreffen bei der Ortsfeuerwehr<br />

Kötzschau<br />

Da die ehemaligen Freiwilligen Feuerwehren von Rampitz/Thalschütz,<br />

Schladebach und Witzschersdorf zur jetzigen Feuerwehr<br />

Kötzschau vor einigen Jahren eingegliedert wurden, fand am<br />

Samstag dem 25. August 2012 im Feuerwehrhaus Kötzschau<br />

ein Treffen der Alters- und Ehrenabteilungen statt.<br />

Zahlreiche Veteranen und deren Angehörigen waren zu diesem<br />

Termin erschienen und bekamen ein abwechslungsreiches Programm<br />

geboten. Der Ortswehrleiter Kam. Klinge, unterstützt von<br />

einigen Kameraden der aktiven Einsatzkräfte, stellt zu Beginn<br />

der gut besuchten Veranstaltung die aktuelle Statistik der Ortsfeuerwehr<br />

vor. Insgesamt hat die Ortsfeuerwehr Kötzschau, die<br />

Teil der Freiwilligen Feuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> ist, 91 Mitglieder<br />

die sich in 39 aktive Einsatzkräfte, 15 Jugendfeuerwehrleute und<br />

37 Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung aufschlüsseln. Der<br />

neu gewählte stellvertretende Ortswehrleiter Kam. Steve Piller<br />

wurde ebenfalls vorgestellt. Im Kalenderjahr 2011 leistete die<br />

Einsatzabteilung insgesamt 1103 Ausbildungsstunden und bei<br />

32 Einsätzen insgesamt 614 Einsatzstunden. Hinzu kommen<br />

noch die Zeiträume, die zur Weiterbildung und Führungskräfte<br />

Lehrgänge abgeleistet werden. Die Personal Struktur der Feuerwehr<br />

stimmt und der taktische Einsatzwert ist dementsprechend<br />

hoch einzuordnen. Der festliche Anlass wurde weiterhin<br />

genutzt, um zwei verdiente Kameraden für ihre langjährige Treue<br />

zur Feuerwehr auszuzeichnen. Im Auftrag des Vorstandes des<br />

Kreisfeuerwehrverbandes wurden durch Kam. Martin Pochert<br />

der Kam. Karl Schröder, ehemaliger Wehrleiter der Feuerwehr<br />

Witzschersdorf für 60 Jahre, und der Kam. Harald Stadermann,<br />

ehemalige Einsatzkraft in der Feuerwehr Schladebach mit einer<br />

Laudatio geehrt. Die entsprechenden Urkunden mit Bandschleifen<br />

wurden feierlich ausgehändigt.<br />

Im Anschluss zeigten einige aktive Mitglieder die neueste Technik<br />

in Funktion. Ein Hydroschild und der wasserbetriebene<br />

Lüfter wurden vorgeführt. Ein Höhepunkt war der Löschangriff<br />

durch den Monitor des Fahrzeuges FIFA W 50, das immer noch<br />

gute Dienste leistet.<br />

Bei einem schönen Abendessen und Musik vom Akkordeonorchester<br />

verging die Zeit wie im Fluge.<br />

Text und Fotos:<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Kam. Pochert Kam. Macejewski und Kam. Stadermann (v. l.)<br />

Veteranen


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

FF Bootsausbildung am Wallendorfer See<br />

Wie bereits in den Vorjahren führten einige Feuerwehren des<br />

Brandschutzabschnitts 4 (östlicher Saalekreis) eine Bootsausbildung<br />

am Wallendorfer See durch. Dazu hatte sich Kam. Reinhard<br />

Schwope mit seinen Kameradinnen und Kameraden der<br />

Ortsfeuerwehr Wallendorf einige Szenarien für Freitagabend<br />

den 24. August 2012 ausgedacht. So waren verschiedene Bergungs-<br />

und Rettungsmanöver zu erledigen. Dazu gehörten: Die<br />

Wasserrettung und Aufnahme von verunglückten Bootsbesatzungen<br />

aus dem Wasser, die Bergung und Aufnahme von gekenterten<br />

Segelbooten, die Suche und Ortung einer ertrunkenen<br />

Person und eines versunkenen Bootes, und deren Bergung<br />

durch Rettungstaucher, sowie die Suche und Rettung von vermissten<br />

oder verletzten Personen bei einsetzender Dunkelheit.<br />

Ziel der Übung war die zügige Erledigung der gestellten Aufgaben,<br />

die Überprüfung der Zusammenarbeit und die Qualität der<br />

Kommunikation im Funkverkehr.<br />

Dabei wirkten die Boote der Ortsfeuerwehren aus Bad Dürrenberg,<br />

Günthersdorf/Kötschlitz, Nempitz, Raßnitz, Schkopau und<br />

Wallendorf, unterstützt durch das Segelboot des Seesportverein<br />

Saale-Elster-Luppe Aue aktiv mit.<br />

Für die zahlreich eingefundenen Zuschauer gab es viel zu sehen.<br />

Drei Taucher des Tauchsportvereins wurden vom Günthersdorf/<br />

Kötschlitz Boot „ELSA“ in Ufernähe eingesetzt. Die Wasserrettung<br />

und die Aufnahme der verunglückten Bootsbesatzung erfolgten<br />

schnell, das Segelboot wurde ebenfalls zügig wieder aufgerichtet.<br />

Die eingesetzten Taucher konnten ihre Aufgabe leider<br />

nicht komplett in der vorgegebenen Zeit lösen, die eintretende<br />

Dunkelheit stellte hier eine besondere Schwierigkeit dar. Die Suche<br />

nach den Vermissten und verletzten Personen bei Dunkelheit<br />

verlief erfolgreich, da hier eine Wärmebildkamera zum Einsatz<br />

kann, und mehrere Boote hintereinander den Uferbereich absuchen<br />

konnten. Der Bade Steg im Uferbereich zum Anlanden der<br />

Personen war dafür vorbildlich durch ein Löschfahrzeug der OFW<br />

Lochau ausgeleuchtet worden. Im Anschluss der Übung fand die<br />

33 | Nr. 9/2012<br />

notwendige Auswertung bei einem bestens bestückten Grill und<br />

mit kühlen Getränken statt. Die Einsatzleitung, die Kameradinnen<br />

und Kameraden der Ortsfeuerwehren sowie der Ortsbürgermeister<br />

aus Wallendorf Herr Pomian und Herr Berghoff vom Seesportverein,<br />

waren mit dem Übungsablauf zufrieden.<br />

Text und alle Fotos:<br />

Martin Pochert<br />

Kreisfeuerwehrverband Saalekreis<br />

Boot mit Taucher<br />

Einsatzstellenbeleuchtung durch FF Lochau


Feuerwehreinsatz auf der BAB 9<br />

Nr. 9/2012 | 34<br />

Am 20. August 2012 gegen 18:00 Uhr hatten die Einsatzkräfte<br />

der Ortsfeuerwehren Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg/<br />

Maßlau einen Feuerwehreinsatz auf der Bundesautobahn A9 in<br />

Höhe der Anschlussstelle Günthersdorf auf der Richtungsfahrbahn<br />

München.<br />

Im Bereich einer Baustelle hatte eine Fräsmaschine „Cutter“ bei<br />

sehr hohen Außentemperaturen im Motorraum Feuer gefangen.<br />

Die Arbeitskräfte der Straßenbaufirma hatten bereits mit dem<br />

sich in der Nähe befindlichen Wasserwagen geistesgegenwärtig<br />

die ersten Löschversuche unternommen. Mit einer Wärmebildkamera<br />

orteten die Feuerwehrleute dann die restlichen Glutnester<br />

und führten unter schwerem Atemschutz die Restabschlöschung<br />

mittels Netzmittel und Schaum durch. Um 18:30 Uhr<br />

wurde die Einsatzstelle an die Baufirma wieder übergeben. Ein<br />

Totalschaden der Fräsmaschine konnte durch diesen Einsatz<br />

verhindert werden.<br />

Text und Foto<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Einsatz des Netzmittels<br />

Motorraum des Cutter<br />

FF <strong>Leuna</strong>, gemeinsame Ausbildung in den<br />

Ortsteilfeuerwehren Zöschen und Zweimen<br />

Am Sonntag, dem 12. August 2012 fand vormittags eine gemeinsame<br />

Feuerwehrausbildung der Ortsteilfeuerwehren Zöschen<br />

und Zweimen am Dorfteich in Zweimen statt. Über 20<br />

Kameradinnen und Kameraden machten sich mit den Einsatzmöglichkeiten<br />

des Hochwasser Schutzsystem Beaver vertraut.<br />

Die Ausbildung beinhaltete das Vorbereiten der Doppelschlauchelemente<br />

zum Einsatz, deren Luftbefüllung zur Einsatzplatzierung,<br />

das Verbinden der Schlauchelemente, die Platzierung im<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Bogen und das anschließende Austauschen der Luftfüllung gegen<br />

Wasser. Im Anschluss der Ausbildung wurden die Elemente<br />

wieder einsatzfähig verpackt.<br />

Das Beaver System wurde in diesem Jahr durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

für die Feuerwehren erworben und soll bei Hochwasser Situationen<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet schnell und effektiv für entsprechenden<br />

Schutz sorgen. Damit diese Vorgabe funktioniert, werden in den<br />

kommenden Wochen alle Ortsfeuerwehren in die Einsatzmöglichkeiten<br />

des Systems eingewiesen und praktisch ausgebildet.<br />

Somit können alle Kameradinnen und Kameraden der 10 Ortsteilfeuerwehren<br />

der Feuerwehr <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> im Einsatzfall helfen,<br />

auch wenn gerade im eigenen Ortsteil keine Hochwasserlage<br />

vorliegt.<br />

Text und Fotos<br />

Martin Pochert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleitung FF <strong>Leuna</strong><br />

Die Beaver Elemente werden platziert.<br />

Belastungsprobe der Elemente<br />

Kinder- und Jugendfeuerwehrzeltlager<br />

in Schkopau, OT Burgliebenau<br />

Für 3 tolle Tage hatten die Kameradinnen und Kameraden der<br />

Freiwillige Feuerwehr Schkopau vom 31. August 2012 an ein<br />

abwechslungsreiches Programm für das Kinder- und Jugendzeltlager<br />

am Wallendorfer See vorbereitet. Bereits seit 8 Jahren<br />

wird diese Veranstaltung durchgeführt, und erfreut sich großer<br />

Beliebtheit. Die Qualität bezüglich der Unterbringung, der Versorgung<br />

und der Events konnte stetig gesteigert werden. Für die<br />

Kinder- und Jugendfeuerwehrleute aus den Ortschaften Burgliebenau,<br />

Dölnitz, Dörstewitz, Ermlitz, Lochau, Luppenau, Raßnitz,<br />

Schkopau und aus Zöschen (<strong>Leuna</strong>) kam keine Langeweile auf.<br />

Zur feierlichen Eröffnung des Jugendzeltlagers hatten sich zahlreiche<br />

Gäste eingefunden, um den 143 Kinder und Jugendlichen<br />

mit ihren 42 Betreuern und Helfern viel Spaß und eine gute Zeit


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

zu wünschen. Natürlich wurden dabei auch Geschenke und Aufmerksamkeiten<br />

verteilt, die durch Kam. Andrea Hermann (KFV-<br />

SK) gerne entgegengenommen wurden. Als Gäste waren zur<br />

Begrüßung unter anderem anwesend, Gemeindebürgermeister<br />

Herr Andrej Haufe (CDU), Herr Frank Bommersbach MdL<br />

(CDU), Herr Patrick Wanzek MdL (SPD), die Ortsbürgermeister<br />

Herr Günter Merkel, Herr Hans Joachim Pomian, Herr Günter<br />

Sachse und der Gemeindewehrleiter Kamerad Henry Ast. Direkt<br />

nach der Eröffnung gab es für die Teilnehmer ein Abendessen<br />

vom Grill, gefolgt von einem Shuffleboard Wettbewerb und einer<br />

Nachtwanderung für die „Kleinen“. Nach dem romantischen<br />

Lagerfeuer fand dann die Nachtwanderung der „Großen“ statt.<br />

Samstag nach dem Frühstück wurde für 2 Gruppen ein unterschiedlicher<br />

Stationsbetrieb im Wechsel durchgeführt. Dabei<br />

ging es um allgemeine Feuerwehrgrundbegriffe oder aber um<br />

eine Märchenstunde. Nach dem Mittagessen aus der Feldküche<br />

„Gulasch Kanone“ war die DLRG mit allerlei Wasserspielzeug<br />

auf dem See und es stieg die große Schaumparty.<br />

Abends startete dann von Mitgliedern der Kinder- Jugendfeuerwehren<br />

ein kleines Kulturprogramm. Mit viel Beifall wurden<br />

die Aufführungen von Hänsel und Gretel aus Dörstewitz und der<br />

Froschkönig aus Raßnitz bedacht. Weiterhin gab es eine Feuershow,<br />

das obligatorische Lagerfeuer und die beliebte Disconacht.<br />

Viel später war dann auch Nachtruhe.<br />

Sonntags zum Abschluss bekam jede der teilnehmenden Kinder-Jugendfeuerwehren<br />

noch einen Pokal und Schlüsselbänder<br />

mit der Aufschrift „8. Jugendfeuerwehrzeltlager in Schkopau“<br />

ausgehändigt.<br />

Einen herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die Förderer<br />

und Unterstützer aus den öffentlichen Ämtern sowie den<br />

Betreuerinnen und Betreuern, die dieses schöne Fest ermöglicht<br />

haben.<br />

Text und Fotos:<br />

Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis. E. V.<br />

Gemeindewehrleiter Henry Ast und Andrea Hermann mit Knallbonbon<br />

Die Kinder-Jugendfeuerwehr aus Zöschen<br />

35 | Nr. 9/2012<br />

Schulen und Kindereinrichtungen<br />

Spannende und erlebnisreiche Ferien<br />

im Hort der Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />

Grundschule<br />

„Insektenhotel“<br />

Mit dem Bau eines „Insektenhotel´s“ in unserem Schulgarten<br />

starteten wir in den Ferien ein sehr spannendes Projekt.<br />

Herr Schreyer, in der Ausbildung als Sozialarbeiter, unterstützte<br />

uns dabei durch vielfältige theoretische und praktische Kenntnisse.<br />

Die Kinder lernten, dass ausschließlich Naturmaterialien verwendet<br />

werden, z. B. Holz, Äste, Baumrinde, Stroh, Schilfrohr,<br />

durchlöcherte Bausteine usw. und dass auch Bauweise und<br />

Standortwahl sehr wichtig sind, damit die Insekten das künstliche<br />

Quartier annehmen.<br />

Mit viel Eifer gingen die Kinder ans Werk. Unter individueller Anleitung<br />

durften sich die Kinder beim Messen, Bohren, Sägen,<br />

Nageln und Gestalten ausprobieren.<br />

Das Ergebnis konnte sich nach einer Woche großer Anstrengung<br />

sehen lassen.<br />

Alle waren am Ende stolz auf ihre Arbeit.<br />

Die Kinder freuen sich schon darauf, hoffentlich viele Insekten<br />

beobachten zu können.<br />

Wir bedanken uns noch einmal bei Herrn Schreyer für seine tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

<strong>Stadt</strong>detektive<br />

17 Kinder machten sich mit dem Auftrag die 7 Spielplätze der<br />

<strong>Stadt</strong> zu erkunden auf den Weg.<br />

In zwei Gruppen und mit dem Fahrrad ging es am Dienstag auf<br />

die ersten 4 Spielplätze. Wir fanden viele schöne, aber leider<br />

auch weniger schöne Dinge auf unserer Tour vor. Am Mittwoch<br />

ging es dann mit der 2. Gruppe auf die restlichen 3 Spielplätze.<br />

Alle Informationen wurden zusammengetragen und mit Fotos<br />

auf einem Plakat festgehalten. Im Anschluss erstellten die jungen<br />

<strong>Stadt</strong>detektive Fragebögen für die Kinder der Einrichtung<br />

und deren Eltern, um auch ihre Meinung über die Situation der<br />

Spielplätze mit einzubeziehen. Auch diese Ergebnisse wurden<br />

auf dem Plakat sichtbar gemacht.<br />

Am 17. August machten sich einige der jungen Detektive auf den<br />

Weg in das Rathaus zu Frau Dr. Hagenau um ihr das Plakat zu<br />

überreichen.


Besuch auf dem Bauernhof von Familie Döbel<br />

Nr. 9/2012 | 36<br />

Gemeinsam mit unseren Hortkindern der zukünftigen ersten<br />

Klassen gingen wir am 14. August zu Familie Döbel auf den<br />

Bauernhof. Wir beobachteten die Hühner und hatten viel Spaß<br />

beim Füttern der Pferde. Die kleinen Kunststücke, die die Pferde<br />

vorführten beeindruckten unsere Ferienkinder sehr.<br />

An den nächsten Tagen gestalteten wir einen Miniaturbauernhof<br />

aus den verschiedensten Materialien: Ton, Stroh, Blätter … Hierbei<br />

waren alle sehr kreativ und das Ergebnis konnte sich sehen<br />

lassen. Unser Dank gilt Frau Döbel für den schönen Vormittag<br />

und die viele Geduld.<br />

Spannend: Experimentierwoche für die Hortkinder<br />

der Jahnschule - schwingungsreiche Basteleien<br />

Das eindrucksvolle Geräusch fliegender Großinsekten konnten<br />

die Kinder mit selbstgebastelten Bienen nachahmen und gleichzeitig<br />

das Phänomen der Tonerzeugung noch näher unter die<br />

Lupe nehmen.<br />

Aus Papier, Korken, Schnur, Holzspatel und dünnen ringförmigen<br />

Gummibändern (ausgeschnitten aus der Mitte von verschiedenfarbigen<br />

Luftballons) bastelten die Kinder phantasievolle<br />

Bienen, welche den Namen Monster- oder Killerbiene erhielten.<br />

Dann endlich konnte es losgehen!<br />

Die Biene wurde am Schnurende festgehalten und schnell durch<br />

die Luft geschleudert, ein gleichmäßiger Summton war zu hören,<br />

die Kinder waren begeistert. Sie erfuhren, dass durch die<br />

Schleuderbewegung das Gummiband einer starken Luftströmung<br />

ausgesetzt ist, es beginnt daraufhin an den frei liegenden<br />

Stellen kräftig zu schwingen.<br />

Anhand von eigenen Beobachtungen stellten die Kinder fest:<br />

Sind die Schwingungen sehr schnell, ist der Ton hoch; sind sie<br />

weniger schnell, ist der Ton tiefer.<br />

Die Kinder hatten viel Spaß beim Experimentieren und nach 5<br />

aufregenden und Wissen vermittelnden Tagen ging unsere Experimentierwoche<br />

zu Ende.<br />

„Äpfel gesund, lecker und hilfreich“<br />

Ein weiterer großer Höhepunkt zum Ende der Ferien war die<br />

gemeinsame Aktion mit dem „Rewe“ Markt. Dieser führte am<br />

30. August 2012 einen „Apfeltag“ durch. Wir Hortkinder hatten<br />

große Lust auf die Anfrage hin mitzumachen. Frau Hetzer kam<br />

mit großen Stiegen süßen und saftigen Äpfeln zu uns in den Hort.<br />

Schnell waren die Äpfel gewaschen und pünktlich 11.00 Uhr bissen<br />

alle Kinder und Erzieher gleichzeitig in die Äpfel, was nicht<br />

zu überhören war. Alle hatten einen guten „Biss“.<br />

Der Hintergrund für diese Aktion war dieser: Das war nicht nur<br />

gut für unsere Gesundheit, sondern auch für die Kinder in Ghana.<br />

Denn für jedem gegessenen Apfel spendete „Rewe“ Geld an<br />

die „ SOS Kinderdörfer“ wovon Schulen in Ghana gebaut werden.<br />

Es gibt nur wenige Schulen dort.<br />

Wir fanden diese gemeinsame Aktion eine tolle Sache die den<br />

ein oder anderen zum Nachdenken brachte.<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Vorbei die schöne Ferienzeit<br />

Am 29.08.2012 fand unser jährliches Abschlussfest der Sommerferien<br />

statt.<br />

Es stand unter dem Motto „Hawaiiparty“, wo sich die Kinder und<br />

Erzieher, passend zum Thema als Pirat, Hula-Hoop-Mädchen<br />

oder Surfer-Boy verkleidet haben.<br />

Die Eröffnung der Party begann mit einer Modenschau. Hier<br />

konnten alle ihre Kostüme vorstellen. Mehrere Spielstationen<br />

waren aufgebaut, wie zum Beispiel das Spongebob Spiel, Limbo,<br />

Beachvolleyball und Apfelwettessen.<br />

Der Höhepunkt des Tages war die Schaumparty, hier konnten<br />

die Kinder sich etwas abkühlen. Ein großes Dankeschön gilt<br />

Frau Jenny Kreutel vom Schildi Sun, die uns die Gerätschaften<br />

und Materialien für die Schaumparty zur Verfügung stellte.<br />

Gegen Mittag endete das Fest und allen Kinder hat es sehr viel<br />

Freude gemacht.<br />

Das Horterzieherteam<br />

Der Umzug in unseren<br />

nagelneuen Krippenbereich<br />

Nach monatelangen Baumaßnahmen ist es nun endlich geschafft,<br />

der erste Bauabschnitt ist beendet und somit konnte am<br />

31. August umgezogen werden. Gemeinsam wurden mit Hilfe<br />

aller Gemeindearbeiter vom Bauhof Günthersdorf/Kötschlitz die<br />

Möbel vom Altbau in den Neubau getragen und aufgestellt. Die<br />

Erzieherinnen haben dann mit viel Freude die Räume gestaltet.<br />

Unser Hausmeister Herr Drescher war noch am Wochenende in<br />

der Kita, um auch unsere provisorische Küche einzurichten. So<br />

stand der Eröffnung am Montagmorgen nichts mehr im Weg.<br />

Alle großen und kleinen Krippenkinder sind am 3. September in<br />

ihre neuen Räume gezogen. Hell und geräumig sind alle Zimmer,<br />

die Kinder können sich jetzt so richtig wohlfühlen. Es wird sicher<br />

noch einige Zeit dauern, bis sich jeder zurechtfindet. Die Außenanlagen,<br />

rund um den Neubau, sehen zwar noch nicht so toll<br />

aus, aber es wird! Mit einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge sahen wir wie, lang benutzte Räume abgerissen wurden,<br />

doch alles wird schöner und besser.<br />

In den nächsten Tagen wird der zweite Bauabschnitt begonnen,<br />

die Vorarbeiten laufen bereits. Die Kinder und Erzieher sind ganz<br />

sicher, was begonnen wurde, wird auch fertig. Im nächsten Jahr<br />

wird Günthersdorf dann einen neuen, großen Kindergarten haben.<br />

Im Rahmen der Baumaßnahmen wird auch unser Spielplatz<br />

erweitert und einen neuen Zaun bekommen.<br />

M. Brost


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Die nächsten Ferien kommen bestimmt!<br />

Auch wenn jetzt sicher der Schulalltag seinen Lauf genommen<br />

hat, möchten wir noch mal kurz einen Rückblick auf die Ferienzeit<br />

im Hort halten. Es ist nicht immer einfach,die Ferien interessant<br />

und abwechslungsreich zu gestalten, damit unsere Hortkinder<br />

gerne zu uns kommen. Zum Glück haben wir immer wieder<br />

Anlaufpartner, die gerne bereit sind, unseren Ferienkindern ein<br />

Erlebnis zu bieten.<br />

So waren wir bei Herrn Martin zu Besuch in der Bienenfarm und<br />

verkosteten frisch geschleuderten Honig. In der mebu zeigte<br />

uns Herr Behrend, wie Druckmaschinen funktionieren und für<br />

die Werbung eingesetzt werden.<br />

Herr Patzer führte uns durch das Klärwerk. Eine Köchin aus dem<br />

Bürgerhaus Lütschena kochte gemeinsam mit den Kindern und<br />

zeigte wie man ein gesundes Essen zubereitet. Sehr sportlich<br />

ging es mit Jana im Fitnesscenter Vitalis zu, die uns die Sportgeräte<br />

vorstellte und uns daran üben ließ.<br />

Die Dölziger Montagskegler haben uns einen wunderschönen<br />

Tag im Sportlerheim verbringen lassen. Mit Würstchen vom Grill<br />

und Brause konnten sich alle nach dem Kegeln stärken. Herr<br />

Baumgarten machte wieder tolle Schnappschüsse. Warum der<br />

schiefe Turm von Pisa nicht umfällt erzählte uns Frau Großmann<br />

vom Mittmachlabor Schkeuditz.Unter dem Motto „Experimentieren<br />

mit Albert, gingen wir der Sache auf den Grund. Herr<br />

Stoye vom Forstamt Naumburg führte uns zur Königseiche und<br />

erzählte uns viel über den Wald. Mit kleinen Spielen wurde die<br />

Wanderung aufgelockert und beim zersägen eines Baumstammes<br />

konnten die Kinder ihre Kräfte messen.<br />

Frau Karrasch durften wir in der Horburger Mühle besuchen. Sie<br />

erzählte uns interessante Geschichten und dazu gab es noch<br />

eine ausgiebige Bewirtung. Auch finden wir es immer toll, dass<br />

die UCI Kinowelt in Günthersdorf immer eine Extravorstellung<br />

gibt. Zum Abschluss gab es noch eine Fahrt in den Merseburger<br />

Dom. Die Domführung wurde von der Kita spendiert.<br />

Mit vielen neuen Eindrücken und neuer Kraft können nun alle<br />

Hortkinder den neuen Aufgaben des Schuljahres entgegen sehen.<br />

Vielen herzlichen Dank an alle<br />

sagen die Hortkinder und Erzieherinnen<br />

der Kita „Drachenburg“ in Kötschlitz<br />

37 | Nr. 9/2012<br />

Kötschlitzer Drachenburgkinder<br />

sind Waldfüchse<br />

Die Schulanfänger der Kita Drachenburg aus Kötschlitz haben<br />

mit viel Spaß und Freude am Projekt Waldfüchse teilgenommen.<br />

Unterstützt und finanziert wurde dieses Projekt von der Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald. Wir erhielten einen Wanderrucksack<br />

gefüllt mit reichlich Material zum Erkunden und Entdecken<br />

des Waldes. Alle Kinder wurden mit Basecaps, Stempelkarten<br />

und Bastelmappe ausgestattet. Durch dieses Projekt und die<br />

freundliche Unterstützung von Herrn Stoye, dem Forstarbeiter,<br />

wurde unser Wissen noch vertieft. Er ging mit uns auf Spurensuche<br />

und zeigte uns die Schönheit der Natur.<br />

Auch die Umwelt gehörte dazu. So besuchten wir das Klärwerk<br />

in Kötschlitz. Die Gerüche waren für manch einen nicht so angenehm.<br />

Interessanter war für die Kinder zu hören, was für ein Weg<br />

unser so gesagtes „Würstchen“ zurücklegt. Auch im Labor war<br />

es sehr spannend. Durch ein Mikroskop konnte man sehen, wie<br />

die Bakterien sich im Wasser bewegten.<br />

Am 01.08.2012 erhielt die Kindertagesstätte im Rahmen der<br />

Abschlussveranstaltung des Projekts ein Zertifikat durch die<br />

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Kinder wurden mit einem<br />

Waldfuchspass ausgezeichnet und dürfen sich von nun an<br />

Waldfüchse nennen. Nochmals vielen Dank an Herrn Stoye und<br />

Herrn Patzer für die Projektunterstützung.<br />

Radtour zur Bienenfarm nach Dölkau<br />

Auf zum Imker!<br />

Am 27.06.2012 führte unsere Radtour nach Dölkau zur Bienenfarm<br />

zu Herrn Martin.<br />

Auf dem Weg zur Bienenfarm kamen wir an einer Pferdekoppel<br />

und an einem schönen Sonnenblumenfeld vorbei. Herr Martin<br />

begrüßte uns herzlichst und begann uns die Bienenvölker hinter<br />

Glas zu zeigen.


Nr. 9/2012 | 38<br />

In dem großen Gewimmel fiel den Kindern als erstes die Bienenkönigin<br />

auf. Herr Martin hat uns erklärt, dass die Königin einen<br />

farbigen Punkt auf dem Rücken hat und uns auch gezeigt wie<br />

der Punkt darauf kommt. Wir konnten erfahren, was ein Imker<br />

so alles zu tun hat und wie er sich vor Bienen schützt. Sehr interessant<br />

war die Honigschleuder. Jeder wollte mal kräftig drehen<br />

und leckeren Honig schleudern.<br />

Zum Schluss gab es natürlich süße Honigbrötchen mit verschiedenen<br />

Honigsorten. So hatte doch schon jeder seinen eigenen<br />

Geschmack entdeckt. Es schmeckte allen sehr, sehr lecker.<br />

Wir möchten uns bei Herrn Martin für den interessanten Vormittag<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Die ABC-Schützen und Frau Hering<br />

Ferienzeit im „Sonnenkäfer“<br />

Nachdem sich während der Betriebsferien die meisten Kinder<br />

gut erholt hatten, startete die Feriengestaltung in die zweite<br />

Runde. Dieses Mal führte sie ein Ausflug nach Günthersdorf ins<br />

Kino. Dort sahen sie den lustigen Film „Merida“. An anderen Tagen<br />

stellten unsere Hortkinder ihre Kochkünste auf die Probe.<br />

Sie ließen Popcorn knallen, mixten neue Kreationen von Cocktails<br />

und fertigten sich vegetarische Döner an. Bei der Bekanntgabe<br />

der Zutaten überwiegte bei den meisten Schulkindern<br />

reichlich Skepsis, wie ein Döner ohne Fleisch schmecken kann.<br />

Der Geschmack konnte jedoch letztendlich überzeugen.<br />

Mit viel Begeisterung bastelten sich die Kinder eigene Lavalampen<br />

in verschiedenen Farben. Erstaunlich war, dass man dafür<br />

nur ein Glas, etwas Wasser, Öl und Zucker benötigt. Schon<br />

konnte man die aufsteigenden Blasen beobachten.<br />

An einem anderen Tag stand Experimentieren auf dem Plan. Die<br />

Kinder erlebten, wie aus Backpulver und Essig Kohlendioxid<br />

entsteht und welche enormen Kräfte dabei freigesetzt werden.<br />

Immerhin konnte das entstehende Gas einen Luftballon aufblasen.<br />

Der letzte Ferienausflug führte unsere Schulkinder in den Merseburger<br />

Südpark. Für viele längst in Vergessenheit geraten, gab<br />

es hier viele Tiere und neue Spielgeräte zu entdecken. Alle Kinder<br />

hatten ihren Spaß und ein schöner Ferientag wird allen in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Zeltprojekt im Kindergarten<br />

Um dem alljährlichen Sommerloch zu trotzen, überlegten wir<br />

uns gemeinsam mit unseren Kindern, wie wir die vielen schönen<br />

Tage noch intensiver nutzen könnten. Wir wollten möglichst viel<br />

Zeit im Freien verbringen und die Eigenheiten der Natur hautnah<br />

erleben. Um auch bei schlechtem Wetter gut gerüstet zu sein,<br />

wurde in unserem Garten ein großes Zelt aufgebaut. Unsere 3-<br />

bis 4-jährigen Kinder bezogen als erste das Zelt. Sie gingen auf<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

die Suche nach riesigen Blättern, winzigen Käfern und lauschten<br />

den Klängen der Natur. Besonderen Spaß hatten die Kinder<br />

daran, ihre selbst gebastelten Boote zu Wasser zu lassen und<br />

zu beobachten, welcher Gummibärchen-Seemann als erster<br />

untergehen würde. Natürlich wurde auch im Zelt gegessen und<br />

gespielt. Zum Schlafen war es leider zu heiß, so dass sich die<br />

Kinder dann doch lieber in die kühleren Räume zurückzogen.<br />

Umbauarbeiten im „Sonnenkäfer“<br />

Endlich war es so weit. Die lange geplanten Umbauarbeiten in<br />

unserer Kita sollten während der Betriebsferien beginnen. Doch<br />

zuvor hieß es erst einmal, zwei Gruppenräume, Erzieherzimmer,<br />

Büro und Garderobe auszuräumen und anderweitig unterzubringen.<br />

Tagelang wurde gepackt und geräumt. Alle beteiligten Firmen<br />

arbeiteten zügig und hielten den eng gesteckten Zeitplan<br />

ein. So konnten wir pünktlich zum Ende der Betriebsferien die<br />

ersten beiden Gruppenräume beziehen. Neue Elektroleitungen<br />

wurden verlegt und moderne Lampen schmücken nun unsere<br />

Krippenräume. Freundliche Farben, neue Heizkörper, Bodenbelag<br />

und kindgerechte Möbel runden das Gesamtbild ab.<br />

Allerdings sind noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen. Noch<br />

immer sind fleißige Handwerker unsere täglichen Begleiter und<br />

wecken in uns die Vorfreude auf ein neues Bad und weitere neue<br />

Räume.<br />

Über die weiteren Sanierungsfortschritte berichte ich dann im<br />

nächsten <strong>Stadt</strong>anzeiger.<br />

Heike Heldt<br />

Erzieherin<br />

Erlebnisreiche Ferien im Hort - Kötzschau<br />

der Kindertagesstätte Witzschersdorf<br />

Gemeinsam berieten wir zu Beginn der Ferien in der Kinderkonferenz,<br />

wie wir die sechs langen Wochen gemeinsam verbringen<br />

und gestalten wollen. Viele, tolle Vorschläge wurden beraten und<br />

dann ging es an das Organisieren. Schöne Erlebnisse waren<br />

z. B. die Fahrt mit dem Bus in das Nova Eventis zu dem Sommerspaß<br />

und zum Bauernhof sowie nach Bad Dürrenberg in den<br />

Kurpark.<br />

An anderen Tagen erlebten wir viel Interessantes in unserem<br />

Hort beim Verkleiden, Experimentieren und kreativen Gestalten.<br />

Außerdem gestalteten wir mit Naturmaterial eine Collage, formten<br />

Salzteig und gingen auf Schatzsuche.<br />

Unterstützung erhielten wir von einer Töpferin, einem Karatelehrer<br />

und einer Floristin.<br />

Für unser leibliches Wohl sorgten wir mit Unterstützung der Eltern<br />

selber. So gab es gesundes Frühstück, Knüppelkuchen,<br />

selbst gebackene Waffeln und Streuselkuchen. Besonderen<br />

Spaß hatten wir bei den Spielen in der Turnhalle, wo wir unsere<br />

Kräfte messen konnten. An heißen Tagen duschten wir ausgiebig<br />

unter dem Rasensprenger. Für manches Kind war das eine<br />

tolle Erfahrung.


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Bedanken möchten wir uns bei den Eisenbahnfreunden Kötzschau<br />

e. V., die uns einen Besuch im Eisenbahnmuseum ermöglichten<br />

sowie auch bei den Feuerwehrmännern der FFW<br />

Kötzschau, von denen wir Interessantes über ihre Aufgaben und<br />

Technik erfuhren. So vergingen unsere Sommerferien wie im<br />

Flug. Jeder von uns wird sicher das eine oder andere Erlebnis in<br />

bleibender Erinnerung behalten.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen vom Hort<br />

Abschied von der Kindergartenzeit<br />

in Witzschersdorf<br />

Endlich könnt ihr in die Schule gehen, ihr seid nun Schulkinder<br />

und die Zeit des Wartens auf den 1. Schultag hat ein Ende.<br />

Mit der Schule konntet ihr euch schon einige Zeit vorher vertraut<br />

machen, denn im Mai sind wir auf das Schulgelände gezogen.<br />

Das war ein großes Ereignis. Täglich habt ihr den Schulhort besucht,<br />

mit den Schülern gespielt, geredet, getanzt und viele andere<br />

Dinge gemeinsam unternommen.<br />

In der Woche vorm Abschlussfest gab es noch einige Höhepunkte.<br />

Wir waren in der Heimatstube und haben Einiges über<br />

das Leben von früher in Kötzschau kennen gelernt z. B. wie sah<br />

die Schule früher aus, wie haben die Schüler gelernt und was<br />

hatten sie für Bücher, Hefte und Stifte.<br />

Aufregend war auch unsere Schnipseljagd durch den Wald, wo<br />

am Ende jeder eine kleine Schatztruhe fand mit einer Überraschung.<br />

Zu unserem Picknick auf der Wiese standen viele kulinarische<br />

Happen (Obst, Gemüse und Eis) bereit, die die Eltern vorbereitet<br />

hatten. Am Freitag, dem 06.07.2012 fuhren wir mit dem Bus<br />

nach Merseburg in den Dom. Dort erfuhren wir viele interessante<br />

Dinge über das Leben im Mittelalter, z. B. wie und mit was haben<br />

die Kinder früher gespielt, was gab es damals noch nicht von<br />

dem was wir heute haben und vieles mehr. Einige Spiele haben<br />

wir gemacht und als Höhepunkt bekam jedes Kind ein Kostüm.<br />

Somit konnten wir uns vorstellen wie die Menschen im Mittelalter<br />

gekleidet waren und damit sind wir durch den Dom gewan-<br />

39 | Nr. 9/2012<br />

delt. Zum Schluss durfte jedes Kind sich ein eigenes Wappen<br />

gestalten. Dieser Tag war aber noch lange nicht zu Ende, denn<br />

am Nachmittag startete unser Abschlussfest, wozu wir alle Eltern<br />

und Geschwister eingeladen hatten.<br />

Nach unserem kleinen Programm konnten sich erst einmal alle<br />

an der reich gedeckten Kaffeetafel stärken, denn anschließend<br />

hatten alle Schulanfänger noch einige Aufgaben zu erfüllen um<br />

die heiß ersehnten Zuckertüten zu finden.<br />

Aber die Freude war groß, als es für jeden eine Zuckertüte gab.<br />

Somit ging eine erlebnisreiche Zeit zu Ende.<br />

Ich möchte mich hiermit, auch im Namen aller Erzieherinnen, bei<br />

den Eltern bedanken für die Unterstützung und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen während der gesamten Kindergartenzeit,<br />

ebenso gilt mein Dank Frau Viola Peters, die uns das letzte Kindergartenjahr<br />

begleitet hat.<br />

Beate Rödiger<br />

Erzieherin Kindertagesstätte Witzschersdorf<br />

11. Mitteldeutscher Marathon<br />

Viele Merseburger berüßten am Sonntag, dem 02.09.2012, die<br />

Teilnehmer am 11. Mitteldeutschen Marathon.<br />

Der Höhepunkt war natürlich auch die Staffel der Kindereinrichtungen<br />

von Merseburg, Querfurt und der Maxigruppe Zwergenhügel<br />

aus <strong>Leuna</strong>.<br />

Der Kindergarten Zwergenhügel war mit 10 Kindern an dem<br />

Staffellauf beteiligt und alle hatten sehr viel Spaß.<br />

Zunächst ging es mit den Fahrrädern von dem Spielplatz Rössen<br />

über den Saaleradweg nach Merseburg.<br />

Die Erzieherin Frau Grulich und Frau Schulze hatten die Kinder<br />

schon auf den Staffellauf vorbereitet und alle waren sehr aufgeregt.<br />

Auch die Eltern fieberten dem Wettkampf entgegen und<br />

feuerten die Kinder lautstark an.<br />

Von 9 Staffeln belegte der Kindergarten Zwergenhügel einen<br />

sehr guten vierten Platz, aber wichtig war für die Kinder der<br />

Spaß und die Freude.


Nr. 9/2012 | 40<br />

Als dann noch alle eine Urkunde und eine Medaille von dem<br />

Veranstalter bekommen hatten war die Freude natürlich riesen<br />

groß.<br />

Alle Kinder bekamen auch noch ein Eis und eine Rostbratwurst.<br />

Auf der Hüpfburg tobten sich die Kinder zum Schluss nochmal<br />

richtig aus bevor es mit den Räder nach <strong>Leuna</strong> zurück ging.<br />

Die Kinder waren sehr begeistert und freuen sich schon auf den<br />

12. Mitteldeutschen Marathon 2013.<br />

Familie Richter, Kindertagesstätte Zwergenhügel<br />

Kinderkrippe „Am Plastikpark“<br />

Zauberhaftes Sommerfest<br />

Am 5. September feierte unsere Kinderkrippe „Am Plastikpark“<br />

ihr Sommerfest.<br />

Frau Lehmann und ihr Erzieherteam haben keine Mühen gescheut,<br />

diesen Nachmittag zu einem Erlebnis werden zu lassen.<br />

So konnten sich die Kinder z. B. über eine Hüpfburg, eine Tombola<br />

mit vielen tollen Gewinnen und Zuckerwatte freuen. Besondere<br />

Highlights waren der zaubernde Clown und die Fahrten mit<br />

der Pferdekutsche.<br />

Für alle Kinder, Eltern und Großeltern war es ein sehr schöner<br />

Nachmittag.<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Sandra Erovic<br />

Hokus-Pokus - ein, zwei, drei - es war nicht alles Zauberei. Denn<br />

nur mit Unterstützung vieler Eltern- die uns gut mit Kuchen und<br />

Würstchen für die Kinder- und Sponsoren (Sach- und Geldspenden)<br />

konnte es ein rundum gelungenes Fest werden. An dieser<br />

Stelle möchten wir uns besonders bei den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Leuna</strong>,<br />

Maler- und Lackiermeister U. Böttcher, der Bildungsakademie<br />

<strong>Leuna</strong>, ADS Gebäudereinigung, Dachdeckerei Leineweber, Firma<br />

Kärcher- Herr Hoffmann, REWE - Frau Hetzer, envia Mitteldeutsche<br />

Energie AG, Ernsting´s family, MVZ Dreiländereck<br />

GmbH, ERGO Versicherungen sowie Gaststättenbetrieb Seiffert<br />

recht herzlich für Sach- und Geldspenden bedanken.<br />

Das Erzieherteam der Kinderkrippe „Am Plastikpark“<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Dienstag, der 30. Oktober 2012<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

Dienstag, der 16. Oktober 2012<br />

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />

PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />

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Fragen zur Werbung?<br />

Ihre Anzeigenfachberaterin<br />

Ilona Friedrich<br />

berät Sie gern.<br />

Tel.: 0 34 61/82 64 84<br />

Fax: 0 34 61/82 64 85<br />

Funk: 01 71/4 14 40 53<br />

ilona.friedrich@wittich-herzberg.de www.wittich.de


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

41 | Nr. 9/2012<br />

Neujahrsempfang<br />

der Bürgermeisterin 2013<br />

Vorschläge gefragt!!!<br />

Die Ehrungsordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> berechtigt die Fraktionen<br />

des <strong>Stadt</strong>rates, die Vereine und die kirchlichen Gemeinschaften,<br />

sofern sie in der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> tätig sind, Vorschläge<br />

zur Auszeichnung von Personen zu machen, die zum Neujahresempfang<br />

der Bürgermeisterin mit der Ehrennadel der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong> ausgezeichnet werden sollen.<br />

Gewürdigt werden dabei besondere ehrenamtliche Leistungen<br />

und Verdienste für das Ansehen und die Entwicklung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong> auf politischem, kulturellem, sozialem und sportlichem<br />

Gebiet.<br />

Die Vorschläge für den Neujahrsempfang 2013 müssen bis<br />

zum 31.10.2012 mit einer ausführlichen schriftlichen Begründung<br />

im Rathaus der <strong>Stadt</strong>verwaltung, Rathausstraße 1, 06237<br />

<strong>Leuna</strong>, vorliegen.<br />

Danach können Vorschläge keine Berücksichtigung mehr finden.<br />

Dr. Dietlind Hagenau<br />

Bürgermeisterin<br />

Vereine und Verbände


90. Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnfest<br />

in Freyburg/Unstrut<br />

Nr. 9/2012 | 42<br />

Von Ute Schreyer, 19.08.2012<br />

Einen Jahreshöhepunkt im Turnsport stellte auch in diesem Jahr<br />

wieder das Turnfest in Freyburg zu Ehren Friedrich-Ludwig-<br />

Jahns dar. Etwa 600 Turnerinnen und Turner aus ganz Deutschland<br />

beteiligten sich vom 17. - 19. August an den Gerätturnwettkämpfen<br />

unter freiem Himmel im Jahn-Stadion. Anlässlich<br />

des runden Jubiläums durften von den Veranstaltern eine Reihe<br />

namhafter, ehemaliger Turner aus den Nationalmannschaften<br />

der DDR und der Bundesrepublik Deutschland begrüßt werden.<br />

Für den Sportverein Chemie <strong>Leuna</strong> e. V. startete Jörg Schreyer<br />

in der Leistungsklasse Erwachsene KM 4 männlich. Mit einer<br />

soliden Leistung am Pauschenpferd, gelang ein guter Einstieg<br />

in den Wettkampf. Auch die folgenden Übungen am Sprung,<br />

Barren und Reck absolvierte Jörg, trotz großer Hitze, ohne grobe<br />

Fehler und belegte in dem 65 Turner starken Teilnehmerfeld<br />

schlussendlich den 25. Platz. Wolfram Schreyer viel verletzungsbedingt<br />

kurzfristig aus und konnte somit nicht am Wettkampf<br />

teilnehmen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chemie-turnen.de<br />

SV Blau-Weiß Günthersdorf<br />

<strong>Nachruf</strong><br />

Am 11.08.2012 verstarb kurz vor Vollendung seines<br />

75. Lebensjahres nach langer Krankheit unser ehemaliges<br />

Vereinsmitglied<br />

Robert Jährling<br />

Er war als Abteilungsleiter Fußball und später als Platzwart<br />

für unseren Verein tätig. Während dieser Zeit erwarb<br />

er sich viele Verdienste.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />

SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V.<br />

Vorstand und Mitglieder<br />

SV Blau-Weiß Günthersdorf<br />

<strong>Nachruf</strong><br />

Am 19.08.2012 verstarb kurz nach Vollendung seines<br />

72. Lebensjahres nach langer Krankheit unser ehemaliges<br />

Vereinsmitglied<br />

Dieter Noll<br />

Viele Jahre war er als Spieler, Schiedsrichter und später<br />

als Trainer für unseren Verein tätig. Durch sein engagiertes<br />

und humorvolles Auftreten hat er das Vereinsleben<br />

bereichert.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.<br />

SV Blau-Weiß Günthersdorf e. V.<br />

Vorstand und Mitglieder<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

SV Blau-Weiß Günthersdorf<br />

Übersicht der Nachwuchsmannschaften des Vereins<br />

In der Saison 2011/2012 waren für unseren Verein drei Mannschaften<br />

im Punktspielbetrieb tätig.<br />

Das Trainergespann Marcel Hensel, Jens Strobel und Matthias<br />

Trümper führten die B-Junioren in der 1. Kreisklasse auf den<br />

achten Tabellenplatz.<br />

Ebenfalls in der 1. Kreisklasse spielten die E-Junioren. Unter den<br />

Übungsleitern Christian Eckelmann, Michael Winkler und Tobias<br />

Ratzow erreichten sie in der Abschlusstabelle den neunten Tabellenplatz.<br />

Besonders schwer hatten es unsere F-Junioren. Sie traten in der<br />

abgelaufenen Saison erstmalig zu Punktspielen an, waren allen<br />

Gegnern altersmäßig und demzufolge auch körperlich unterlegen.<br />

In der Abschlusstabelle erreichten sie den neunten Platz.<br />

Trotz vieler und zum Teil hoher Niederlagen verloren die Knirpse<br />

der Übungsleiter Karoline Wierzba und Erik Spahn niemals die<br />

Lust und steigerten sich zum Saisonende.<br />

Nicht im Punktspielbetrieb standen die von Andreas Rieder betreuten<br />

Bambinis.<br />

Wie geht es nun in der Saison 2012/2013 weiter?<br />

Auch an unserem Verein geht der demografische Wandel mit geburtenschwachen<br />

Jahrgängen nicht spurlos vorüber.<br />

Aufgrund mangelnder Spieler musste sich die B-Jugend auflösen.<br />

Neu an den Start geht eine D-Jugend Mannschaft (Jahrgänge<br />

2001/2002) unter den Übungsleitern Christian Eckelmann und<br />

Michael Winkler. Diese Mannschaft ist neu in dieser Altersklasse<br />

und es wird sicher nicht einfach.<br />

Training findet am Dienstag und Donnerstag von 17.00 Uhr -<br />

18.00 Uhr statt.<br />

In ihre zweite Punktspielsaison gehen die F-Junioren (Jahrgang<br />

2004 und jünger) unter dem gleichen Trainergespann wie in der<br />

abgelaufenen Saison. Gespielt wird in der 1. Kreisklasse in der<br />

Staffel 1. Sie haben sich wie oben schon erwähnt stabilisiert<br />

und gesteigert und man darf auf die weitere Entwicklung dieser<br />

Mannschaft gespannt sein.<br />

Trainiert wird mittwochs von 17.30 - 18.30 Uhr sowie freitags<br />

von 17.00 - 18.00 Uhr.<br />

Auch unsere Bambinis im Alter zwischen drei und sechs Jahren<br />

jagen wieder dem runden Leder hinterher. Sie absolvieren aber<br />

keine Pflichtspiele.<br />

Andreas Rieder und Stefan Kaiser betreuen die Kleinsten jeden<br />

Montag von 17.00 - 18.00 Uhr.<br />

Sollten diese Zeilen das Interesse fußballbegeisterter Kids bzw.<br />

deren Eltern geweckt haben, so können sie sich gerne zu den<br />

angegebenen Trainingszeiten bei den entsprechenden Übungsleitern<br />

auf unserer schönen Sportanlage am Kanal melden.<br />

Für den Winter steht zum Training auch die Zelthalle zur Verfügung.<br />

Lutz Wierzba, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins<br />

Rückblick zum E-Jugendturnier<br />

des SV Germania Kötzschau<br />

Im Rahmen einer Sponsorenveranstaltung und<br />

in Vorbereitung auf die neue Saison 2012/13<br />

fand am 29.08.12 um 17:00 Uhr ein Fußballturnier<br />

auf dem Sportplatz in Schladebach statt.<br />

Als Turnierteilnehmer hatte sich der Verein die E-Jugendmannschaften<br />

des<br />

FC Carl-Zeis Jena<br />

TSV Eintracht Lützen<br />

SpG SV Zöschen/Wallendorf<br />

eingeladen. Die zahlreichen Zuschauer sahen spannende und<br />

torreiche Spiele.<br />

Erwartungsgemäß holte die Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena,<br />

ungeschlagen den Turniersieg. Der Gastgeber erreichte den<br />

3. Platz. Als Erinnerung erhielt jede Mannschaft, zur abschlie-


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

ßenden Siegerehrung eine Urkunde und einen Pokal, jeder Spieler<br />

eine Medaille und ein Mannschaftsbild. Als bester Torwart<br />

des Turniers wurde Cenan Junge, SV Germania Kötzschau mit<br />

einem Pokal ausgezeichnet.<br />

Die Ergebnisse im Einzelnen:<br />

SV Germania Kötzschau - SG Zöschen/Wallendorf 1 : 0<br />

TSV Eintracht Lützen - FC Carl Zeiss Jena 0 : 6<br />

FC Carl Zeiss Jena - SV Germania Kötzschau 8 : 0<br />

SG Zöschen/Wallendorf - TSV Eintracht Lützen 0 : 5<br />

TSV Eintracht Lützen - SV Germania Kötzschau 1 : 0<br />

FC Carl Zeiss Jena - SG Zöschen/Wallendorf 7 : 0<br />

Endstand:<br />

1. FC Carl Zeiss Jena 21 : 0-Tore 9 Punkte<br />

2. TSV Eintracht Lützen 6 : 6-Tore 6 Punkte<br />

3. SV Germania Kötzschau 1 : 9-Tore 3 Punkte<br />

4. SG Zöschen/Wallendorf 0 : 13-Tore 0 Punkte<br />

Für den SV Germania Kötzschau spielten: Cenan Junge – Florian<br />

Bredel – Jasmin Götz – Sandy Freygang – Dominik Pilz – Maik<br />

Nowak – Lucas Stöckigt – Dominik Keil – Stefanie Pilz – Maximilian<br />

Nolte – Julian Spindler<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren:<br />

Kieswerk Wallendorf; Gaststätte-Heiterer Blick Schladebach;<br />

IVECO Bad Dürrenberg; SKI Sanitär-Komplettinstallation Schladebach;<br />

Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg; Armborn & Stöckigt<br />

Kfz-Service; H&S Fahrzeugservice GmbH; Bundeswehr<br />

die es ermöglichten, dieses Turnier durchzuführen. Bedanken<br />

möchte sich die E-Jugend beim Ortsbürgermeister Roger Gruhle,<br />

dem Versorgungsteam Barbara Urban, Jürgen Kunth und<br />

Steffen Fechner. Ein weiteres Lob geht an die Eltern, Großeltern,<br />

den freiwilligen Helfern, unserem Fotografen Harry Kraft,<br />

den beiden Schiedsrichtern Markus Blumtritt und Klaus Schier<br />

sowie an den Vorstand des SV Germania Kötzschau, welche uns<br />

in der Vorbereitung und Ausführung des Turniers unterstützten.<br />

Mannschaftsfoto E-Jugend FC Carl Zeiss Jena & SV Germania<br />

Kötzschau<br />

________________________________________________________<br />

TSV <strong>Leuna</strong><br />

Hockey<br />

Olympia Sieger und Co Trainer der<br />

deutschen National Mannschaft<br />

kommen nach <strong>Leuna</strong><br />

Am Montag, dem 1. Oktober wird der Co Trainer der deutschen<br />

Hockey National Mannschaft Stefan Kermas, der gemeinsam<br />

mit Marcus Weise entscheidenden Anteil am Olympia Sieg in<br />

London hatte, Gast der Abteilung Hockey des TSV <strong>Leuna</strong> sein.<br />

Mit dabei ist auch der Kapitän der deutschen National Mannschaft<br />

Timo Wess, die bereits in Peking Gold gewann, und sein<br />

43 | Nr. 9/2012<br />

Bruder Benni. Beide standen auch im Olympia Sieger Team in<br />

London.<br />

Sie werden Trainingseinheiten mit dem Nachwuchs und mit dem<br />

Herren Team, das in der Feldhockey Regionalliga, sowie in der<br />

1. Hallenhockey Bundesliga der Ost Gruppen spielt, gestalten.<br />

Gleichzeitig werden die Gäste in einem Forum über Wissenswertes<br />

informieren und sie werden sich den Fragen aller am<br />

Hockey-Sport-Interessierten stellen.<br />

Die Veranstaltung bestätigt die Wertschätzung des Deutschen<br />

Hockey Bundes gegenüber dem TSV <strong>Leuna</strong>.<br />

Rolf Kumm<br />

TSV <strong>Leuna</strong><br />

Hockey<br />

Vorschau auf die Punktspiele im Feldhockey<br />

Herren (Regionalliga Ost)<br />

29.09.12, Sa.<br />

17:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> - Osternienburger HC<br />

30.09.12, So.<br />

13:00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> - ATV Leipzig<br />

14.10.12, So.<br />

13:00 Uhr SC Charlottenburg- TSV <strong>Leuna</strong><br />

21.10.12, So.<br />

11:00 Uhr Zehlendorf 88 - TSV <strong>Leuna</strong><br />

Rolf Kumm<br />

TSV <strong>Leuna</strong> e. V. gegründet 1919<br />

Abt. Wandern<br />

Alpenfahrt nach Molveno im Trentino (Italien)<br />

Zur 22. Alpenwanderfahrt vom 15.06./16.06.2012 bis 23.06.2012<br />

starteten 23 Wanderfreunde des TSV <strong>Leuna</strong> nach Molveno im<br />

westlichen Trentino. Das in 864 m Höhe gelegene malerische


Nr. 9/2012 | 44<br />

Feriendorf am Fuße der majestätischen Brentadolomiten und<br />

des Paganellamassivs befindet sich am Ufer des gleichnamigen<br />

wunderschönen Sees. Das Gebiet, welches Molveno einschließt,<br />

liegt zum großen Teil im Naturpark Adamello - Brenta<br />

und bietet ideale Möglichkeiten für Touren und Alpinismus in den<br />

Bergen.<br />

Unsere Wandergruppe war im Grand Hotel Molveno, einem<br />

traditionsreichen, gastfreundlichem Haus, in malerischer Lage<br />

am Ufer des Sees, umgeben von alten Fichtenwäldern, untergebracht.<br />

Für eine Woche fühlten wir uns in dieser Herberge mit<br />

guter italienischer Küche wohl und begannen von hier aus unsere<br />

täglichen Wanderungen.<br />

Sonnabend, 16.06.2012<br />

Nach nächtlicher Busfahrt am frühen Morgen gut in Molveno angekommen,<br />

quartierten wir uns im Hotel ein und starteten zur<br />

Mittagszeit zu unserer ersten Wandertour rund um den Molvenosee,<br />

die 11 km betragen sollte. Im Sonnenschein liefen wir<br />

am Ostufer des sich von Nord nach Süd erstreckenden schmalen<br />

Sees auf dem Uferweg entlang. Zur Linken grün bewaldete<br />

steil ansteigende Berghänge und zur Rechten den See mit den<br />

gewaltigen, steilen Felsen der Brentagruppe gelangten wir zum<br />

Südufer, wo Rast in der Mittagssonne gehalten wurde. Es war<br />

Sommer geworden im Trentino, nachdem es tagelang vor unserer<br />

Anreise geregnet hatte und es sehr kühl war, wie man uns<br />

berichtete. Durch den Regen war die Natur üppig grün, die Wiesen<br />

bunt von Blumen, ebenso die Gärten und Häuser des Ortes.<br />

Der Frühsommer sollte uns die ganze Woche erhalten bleiben.<br />

Nach der Rast führte uns der Weg am See nordwärts leicht ansteigend<br />

über Doss Corno (924 m) und vorbei an Resten von<br />

Festungen aus napoleonischer Zeit. Auf dem Wanderweg am<br />

See erreichten wir den Ortseingang von Molveno mit dem großen<br />

Campingplatz zur Rechten und einem alten venezianischen<br />

um 1500 errichteten Sägewerk, was zu unserer Freude zu besichtigen<br />

war und durch einen Arbeiter betrieben wurde. Nach<br />

kurzem Ortsdurchgang und einem belebenden Kaffee gelangten<br />

wir am Strand des See entlang zu unserem Haotel zum Abendessen.<br />

Sonntag, 17.06.2012<br />

Nach dem Frühstück brachte uns der Bus zur Liftstation Pradel<br />

in Molveno. Mit dem Korblift, einer alten offenen Korbbahn für<br />

2 Personen, ging es hinauf zum Pradel (1374 m), einem grünen<br />

bewaldeten Hügel mit herrlichem Ausblick auf den Molvenosee<br />

und die Berge ringsum. Der Pradel liegt nordwestlich von Molveno,<br />

und wir setzten unseren Weg von hier aus in dieser Richtung<br />

auf teils sehr schmalen Pfaden an der östlichen steilen Bergwand<br />

eines riesigen, tiefen Talkessels fort. Teils durch bewaldete<br />

Stellen, teils an kahlen, steil aufragenden Berghängen führte uns<br />

der Weg ansteigend am Vormittag bei sommerlichen Temperaturen<br />

und klarem blauem Himmel im Schatten der gegenüber<br />

liegenden Berge zur Croz dell Altissimo - Hütte (1430 m). Im Garten<br />

dieses Berggasthauses hielten wir Rast mit vielen einheimischen<br />

Wochenendwanderern. Danach überquerten wir am Ende<br />

des Talkessels ein breites, gerölliges aber trockenes Bachbett,<br />

um weiter ansteigend die steile Westseite des Talkessels zu erreichen.<br />

Der Pfad hatte schwierige Wegstücke, war teils sehr<br />

schmal und teils steil abfallend zu Linken und selten mit Seilen<br />

zur Sicherheit versehen. Gegen Mittag gelangten die Wanderer<br />

zu Selvata - Hütte (1475 m), wo die verdiente Rast in der Sonne<br />

auf der Wiese des Berggasthauses neben den schönsten Blumen<br />

des Frühsommers wie Trollblumen, Orchideen und Akelei<br />

gehalten wurde. Der Abstieg der 900 Höhenmeter nach Molveno<br />

hinunter erfolgte am Nachmittag im Schatten der Bergwand teils<br />

durch den Bergwald, teils auf schwierigen, steilen Geröllpfaden<br />

bis zu einer Fahrstraße, auf der es dann zügig talabwärts ging.<br />

Als wir zum rauschenden, mächtigen Gebirgsbach im Talkessel<br />

gelangten, wurde an der dortigen Alpenveilchenhütte Nachmittagsrast<br />

unter Schatten spendenden Bäumen gehalten. In<br />

unserem Hotel am Spätnachmittag angekommen, konnten wir<br />

uns hier wie auch an allen anderen Tagen, im See oder im Pool<br />

badend erfrischen.<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Montag, 18.06.2012<br />

An diesem Tag wollten wir den grünen Paganellarücken, der sich<br />

im Osten von Molveno erstreckt, erwandern. Der Bus brachte<br />

uns am Morgen nach dem Urlaubsort Andalo (1072 m), dem<br />

nordöstlich gelegenen Nachbarort Molvenos zur Liftstation. Mit<br />

Gondeln ging es bergauf zur Paganella (2125 m). Von dem unbewaldeten<br />

Plateau hatten die Wanderer bei sonnigem, klarem<br />

Wetter nach allen Himmelsrichtungen einen herrlichen Ausblick<br />

auf die umliegenden Berge und in die grünen Täler mit ihren<br />

Ortschaften. Auch das Etschtal und die historische <strong>Stadt</strong> Trient,<br />

die Hauptstadt der Region, konnten wir in der Ferne erkennen.<br />

Leicht absteigend erreichte die Gruppe das Gebiet Cesare Batisti<br />

(2105 m) mit seinen gewaltigen Sende- und Empfangsanlagen<br />

am Rande des Plateaus. Auf geruhsamen Wanderwegen<br />

ging es über sanfte, grüne Berghänge und Wiesen mit Buschwerk<br />

und Alpenblumen abwärts zum Sant Antonio Pass (1925<br />

m) und weiter zur Serlaga - Hütte am Wiesenhang, wo in der<br />

warmen Mittagssonne Rast gehalten wurde. Danach stiegen wir<br />

weiter ab zum Dos Pela (1782 m), von wo aus der Gondellift uns<br />

zurück nach Andalo brachte. Durch Wiesenauen am Ortsrand<br />

gelangten die Wanderer zum Gebirgsflüsschen Rio Lambin, der<br />

durch duch ein Mischwaldgebiet auf Molveno zufließt. Immer<br />

am Rande des Flüsschens im Schatten der Bäume erreichten<br />

wir leicht absteigend Molveno, wo nach jeder Wanderung am<br />

Nachmittag der idyllische Ort mit seinen Sehenswürdigkeiten,<br />

seinen Eis - Cafes und dem See Anziehungspunkt war.<br />

Dienstag, 19.06.2012<br />

Für den größten Teil der Wandergruppe war für heute der unweit<br />

gelegene Gardasee als Tagestour geplant. Mit dem Bus<br />

erreichten wir nach knapp einstündiger Fahrt aus den Bergen<br />

den im Norden der Poebene gelegenen See. Der Gardasee ist<br />

ein lang gestreckter Rinnensee, den die Eiszeit geformt hat und<br />

dessen Gegend im Norden alpin und im Süden sich zur Poebene<br />

öffnend flach ist. Mit 52 km Länge, 4 km Breite im Norden<br />

und17 km im Süden ist er der größte und viele sagen auch<br />

der schönste See der Gegend. Diese Schönheit ist durch die<br />

Vegetation bedingt, die zum Teil subtropisch ist, weil die Alpen<br />

Schutz vor dem Nordwind bieten. Hier wachsen Palmen neben<br />

Gebirgspflanzen, Zypressen neben Zedern, Oleander und Magnolien<br />

neben Edelkastanien. Orangen, Zitronen und Mandarinen<br />

werden hier gepflanzt und vor allem Wein am östlichen und südlichen<br />

Ufer.<br />

Mit hochsommerlich heißem Wetter (35ºC) empfing uns Riva am<br />

Nordufer des Sees am Vormittag. Im gleißenden Sonneschein<br />

durchstreiften wir den historischen <strong>Stadt</strong>kern mit seinen alten<br />

Häusern, bevor wir uns auf dem Platz am Hafen niederließen.<br />

Von hier aus brachte uns ein Schiff nach Limone, einem geschützt<br />

am Ostufer liegenden Fischerdörfchen. Auf der Fahrt<br />

über den Nordteil des Sees erlebten wir die steil aufragenden<br />

Berge unmittelbar am Ufer mit den bunten Orten an den Hängen.<br />

Limone ist einer dieser typischen, originellen Orte inmitten<br />

von Zitronengärten und Olivenhainen. Wir durchstreiften ihn bis<br />

zur Mittagszeit, erfreuten uns am romantischen Ambiente und<br />

kühlten uns die Füße in der Hitze im klaren Gardasee. Am Nachmittag<br />

setzte die Gruppe über zur Ostseite des Sees nach dem<br />

malerischen Ort Malcisine, dessen gewaltiges Kastell aus dem<br />

13. Jahrhundert direkt am Seeufer weithin zu sehen ist. Viele<br />

schöne Häuser der Altstadt zeugen von Reichtum und Kultur<br />

und waren sehenswert. Am Spätnachmittag wartete der Bus<br />

und brachte uns am Westufer nordwärts fahrend zurück in die<br />

Berge und nach Molveno.<br />

Der kleine Teil der Gruppe, der nicht mit zum Gardasee gefahren<br />

war, wanderte von Molveno aus auf der Westseite bis zur<br />

Malga di Andalo - Hütte, einer Alm - Hütte in 1357 m Höhe. Der<br />

Aufstieg war lang und durch die hohen Temperaturen anstrengend,<br />

wurde aber mit herrlichen Aussichten belohnt. Nach dem<br />

Abstieg führte der Weg am See entlang zurück nach Molveno.<br />

Mittwoch, 20.06.2012<br />

An diesem schwülwarmen Sommertag fuhren die Wanderer<br />

mit dem Korblift auf zum La Montanara - Gebiet (1525 m), um<br />

von hier aus auf schmalem, steilem Gebirgspfad durch Nadel-


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

mischwald und Almwiesen 300 Höhenmeter anzusteigen. Bei<br />

sommerlicher Wärme und vorerst bewölktem Himmel gelangten<br />

wir zum Palon de Tovre in 1810 m Höhe. Weiter ging es hinauf<br />

auf steilem Geröllpfad am steilen Wiesenberghang oberhalb der<br />

Baumgrenze zum Mantisello (1838 m) und höher hinauf. Hier im<br />

Geröll wurde uns bewusst, dass wir den Pfad in die Hochgebirgswiesen<br />

in 1800 m Höhe verpasst hatten, da der Wegweiser<br />

fehlte. Zurückwandernd fanden wir trotzdem den Pfad und liefen<br />

über breite Hochgebirgswiesen mit großen Mengen gelber Enziane,<br />

Alpenrosen, Lilien, Teufelskrallen und Trollblumen zur Alm<br />

Dagnola Alta (1819 m). Hier wurde am steil abfallenden Hang<br />

Mittagsrast in der Sonne gehalten mit herrlichem Blick auf den<br />

grünen Molvenosee und den Ort Andalo tief unter uns. Dann<br />

führte uns der Weg absteigend durch Wiesen und weiter durch<br />

dichtes Waldgebiet zur Berghütte Dagnola Bassa (1578 m), die<br />

aber noch nicht in Betrieb war. Wir rasteten kurz mit Blick auf<br />

die gegenüber liegenden Höhen der Paganella und schon leichtem<br />

Grollen hinter uns. Der Abstieg nach Andalo erfolgte auf<br />

breiter, gerölliger Fahrstraße bei immer schwüler und bewölkter<br />

werdendem Wetter. In 1400 m erreichte uns das Gewitter, welches<br />

über die Bergwand zur Rechten gekommen war und sich in<br />

heftigen Güssen entlud. Ziemlich durchnässt aber frohgemut, es<br />

war ja Sommer und warm, setzten wir nach kurzem Halt unseren<br />

Weg durch Mischwaldgebiet nach Andalo fort, wo uns der Bus<br />

abholte und nach Molveno brachte. In Molveno hatte es nicht<br />

geregnet und die Sonne schien, so dass wir uns am See und am<br />

Pool des Hotels erholen konnten.<br />

Donnerstag, 21.06.2012<br />

An diesem wieder sehr warmen Sommertag wollten wir die Hänge<br />

des Paganella von Andalo ansteigend und wieder absteigend<br />

nach Molveno als Tagestour erwandern. Zu Fuß am Molvenosee<br />

entlang, vorbei am kleinen Lago di Bior, der den Rio Lambin aufnimmt,<br />

und an diesem entlang erreichten wir leicht ansteigen<br />

Andalo. Direkt am Ortseingang ging es hinauf auf breiten, gerölligen<br />

Straßen ins Skigebiet von Andalo. Die Paganella fällt nach<br />

dieser Seite mit sanften Hängen ab und ist im Winter ein ideales<br />

Skigebiet. Die Wanderer kamen zur Skiliftstation und noch etwas<br />

höher zum Chalet Forst (1336 m). Hier herrschte mangels<br />

der Skifahrer totale Ruhe, so dass wir vor der Hütte Rast halten<br />

mussten. Am Berghang stiegen wir danach durch Mischwald in<br />

Richtung Molveno weiter bergauf zur Acqua delle Sudelle, einer<br />

kleinen Quelle im Bergwald. Von hier aus ging es über breite Geröll-<br />

und Betonstraßen, die uns Wanderern nicht so angenehm<br />

sind, hinunter nach Molveno und zum See, der uns erfrischte.<br />

Ein kleiner Teil der Wandergruppe nahm am heutigen Tag teil<br />

an einer Ausflugsfahrt nach Trento (Trient) mit <strong>Stadt</strong>führung und<br />

dem Besuch einer Sektkellerei. Es war sehr interessant, aber in<br />

der <strong>Stadt</strong> noch heißer als in den Bergen.<br />

Am Abend fand für alle Wanderfreunde ein Treffen auf dem Dorfplatz<br />

an der Kirche mit der Blaskapelle des Dorfes statt. Das<br />

Konzert war bunt und schön und wir genossen es bei einem<br />

Becher Wein.<br />

Freitag, 22.06.2012<br />

Unser letzter Wandertag der Woche führte uns noch einmal hinauf<br />

auf den Pradel (1274m) mit der Korbbahn. In der schon<br />

sehr warmen Frühsonne bei klarem Himmel stiegen wir an zur<br />

Malga Tovre (1452 m), einer Alm mit bunter Berghütte und vielen<br />

Tieren auf den Wiesen und in Gehegen. Hier verweilten wir, um<br />

dann bergab auf befestigten Straßen mit blühenden Wiesen zu<br />

beiden Seiten zu wandern. Wieder ansteigend und durch hohen<br />

Fichtenwald passierten wir den Forest Park, einen Kletter- und<br />

Spaßpark mit einem großen Hotel in der Nähe der Bergstation.<br />

Im und am Gasthaus der Station wurde Mittagsrast gehalten,<br />

bevor wir am Nachmittag den Rückweg antraten. In der heißen<br />

Sommersonne, aber im Schatten des Bergwaldes über Molveno,<br />

ging es hinab über schöne Bergpfade. Auf halber Höhe am<br />

Hang erreichten wir steile Bergwiesen, von deren Höhe aus sich<br />

wieder wunderschöne Ausblicke ins Tal, auf den Ort Molveno,<br />

den See und auf die Berge boten. Über Wiesenpfade kamen die<br />

Wanderer in den nachmittäglich stillen Ort, wo wir uns es noch<br />

einmal beim Kaffe gut gehen ließen. Desgleichen taten wir am<br />

45 | Nr. 9/2012<br />

Abend nach dem Essen im Hotel, wo im gemeinsamen Beisammensein<br />

beim Wein die schöne Wanderwoche ihren Ausklang<br />

fand. Alle Wanderfreunde freuen sich bereits jetzt auf die Alpenfahrt<br />

3013, die uns nach dem Montafon in Österreich führen soll.<br />

(Ansprechpartner: Inge Beger, Tel. 0 34 62/8 06 54 und Michael<br />

Müller, Tel. 0 34 61/81 30 20<br />

http://www.tsv-leuna.net/wandern.html )<br />

Ulla Nitzsche<br />

In der TSV-Chronik geblättert<br />

99. Fortsetzung<br />

Anfang November 1973 begannen die Wahlen der Leitungen in<br />

den Sektionen. Sie standen noch ganz im Zeichen des 25. Jahrestages<br />

der BSG und erstreckten sich bis zum Januar 1974.<br />

Von je her setzten die Wahlen im Leben der Sportorganisation<br />

besondere Maßstäbe. Sie dienten der Rechenschaftslegung<br />

und vor allem waren sie Ausgangspunkt für eine zielstrebige<br />

und planmäßige Weiterentwicklung. In den Wahlversammlungen<br />

wurde der Entwurf eines neuen Jugendförderungsgesetzes<br />

diskutiert, da sich daraus auch Aufgaben der Sportorganisation<br />

ergaben. Die Sektionen erarbeiteten sich ihre Planziele für den<br />

Wettbewerb des Jahres 1974 und beschlossen diese. Besonderer<br />

Schwerpunkt bildete hierbei der Kinder- und Jugendsport.<br />

Ergänzend zu den bisherigen Darlegungen folgen nun einige<br />

Ausführungen zu den sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen<br />

im Jahre 1973. Auf Grund fehlender Unterlagen erheben<br />

diese jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stützen<br />

sich im Wesentlichen auf Veröffentlichungen in der Tagespresse<br />

und der Betriebszeitung.<br />

Basketball<br />

In der Spielsaison 1972/73 wurde im Juni 1972 <strong>Leuna</strong> Kreismeister<br />

im Basketball der Jugend. Diese wurden in <strong>Leuna</strong> ausgetragen.<br />

Die Mannschaften setzten sich aus Schülern der <strong>Leuna</strong>er<br />

Schulen zusammen.<br />

Boxen<br />

Ihre Wahlversammlung mit Rechenschaftslegung fand Mitte Dezember<br />

1973 statt. Aus dem Bericht für das vergangene Jahr<br />

war zu entnehmen, dass mit Unterstützung des Kreisfachausschusses<br />

und der Schulsportlehrer verschiedene Schulboxveranstaltungen<br />

zur Mitgliederwerbung durchgeführt wurden. So<br />

war es möglich Schüler im Alter von 10 bis 16 Jahren in den<br />

Trainingsbetrieb einzureihen.<br />

Eishockey<br />

Die Endrunde der Serie 1972/73 um die Eishockey - Bezirksmeisterschaft<br />

von Halle und Magdeburg kam im Januar 1973<br />

in der Eissporthalle von Halle - Neustadt zur Durchführung. Die<br />

1. Mannschaft siegte gegen Einheit Ballenstädt klar mit 12 : 2<br />

Toren und qualifizierte sich damit für das Finale. Das Endspiel<br />

zwischen dem Titelverteidiger Aufbau Halle und unserer Mannschaft<br />

wurde 4:0 Toren gewonnen. In der Endrunde vertraten<br />

folgende Sportfreunde die Farben unserer BSG: Brühmann,<br />

Siegmund, Krumholz, Koch, Mank, Sommer, Hoffmann, Bach<br />

und Thoß.<br />

Fußball<br />

Die neu formierte 1. Mannschaft trat Anfang Januar 1973 in ihrem<br />

ersten Spiel des neuen Jahres gegen Stahl Silbitz spielerisch<br />

stark auf. Sie gewann mit 3 : 0 Toren. Es kamen folgende<br />

Sportsfreunde zum Einsatz: Seitz, Werner, Küchler, Vogel,<br />

Hütter, Adam, Gläser, Jakubzik, Kretzschmar, Budan, Berger,<br />

Schenk, Rubin, Katzenmeyer und Franke.<br />

Bis zum Beginn der Rückrunde der Pflichtspielserie 1972/73 absolvierte<br />

die 1. Mannschaft in den Monaten Februar und März<br />

1973 Freundschaftsspiele gegen ISG Lippendorf (8 : 0), Motor<br />

Steinbach - Hallenberg (3 : 3), Traktor Großgörschen (1 : 3) und<br />

Traktor Uichteritz (9 : 1).<br />

In den Punktspielen der Bezirksklasse, Staffel 5, wurden nachstehende<br />

Ergebnisse erzielt:<br />

<strong>Leuna</strong>-Beuna 1 : 2, Amsdorf - <strong>Leuna</strong> 1 : 0, <strong>Leuna</strong> - Langeneichstädt<br />

2 : 1, Bad Dürrenberg - <strong>Leuna</strong> 0 : 0, <strong>Leuna</strong> - Stahl Merseburg<br />

2 : 2, Geiseltal Mitte - <strong>Leuna</strong> 3 : 1, <strong>Leuna</strong> - Rotation Merseburg<br />

5 : 3, Stedten - <strong>Leuna</strong> 3 : 2 und <strong>Leuna</strong> - Motor Weißenfels


Nr. 9/2012 | 46<br />

5 : 5. In der Abschlusstabelle belegte unsere 1. Mannschaft den<br />

10. Platz. Meister wurde Chemie Lützkendorf vor Chemie Bad<br />

Dürrenberg und Aktivist Geiseltal Mitte.<br />

Im Juli und August 1973 wurden wie in vergangenen Jahren,<br />

die Spiele um den Chemie - Pokal ausgetragen. Gastgeber war<br />

diesmal die BSG Chemie Greppin. Unsere Mannschaft wurde<br />

zweiter hinter BSG Chemie Buna.<br />

Im September 1973 war der Start der neuen Pflichtspielserie<br />

1973/74 für unsere 1. Mannschaft in der Bezirksklasse, Staffel 5.<br />

Die Ergebnisse stellten sich wie folgt dar: <strong>Leuna</strong> - Geiseltal Mitte<br />

1:1, Aktivist Stedten - <strong>Leuna</strong> 1 : 2, <strong>Leuna</strong> - Beuna 1 : 1, Rotation<br />

Merseburg - <strong>Leuna</strong> 3 : 1, <strong>Leuna</strong> - Buna II 0 : 1. Karsdorf - <strong>Leuna</strong><br />

3 : 4, <strong>Leuna</strong> - Geiseltal 1 : 1, Bad Dürrenberg - <strong>Leuna</strong> 1 : 0, <strong>Leuna</strong><br />

- Amsdorf 2 : 1, Lützkendorf - <strong>Leuna</strong> 4 : 3 und <strong>Leuna</strong> - Vorwärts<br />

Weißenfels 0 : 2. Zum Abschluss der 1. Halbserie der - Bezirksklasse,<br />

Staffel 5, erkämpfte sich Chemie Lützkendorf vor Aktivist<br />

Beuna und Vorwärts Weißenfels den Herbstmeistertitel. Unsere<br />

Mannschaft belegte den 10. Platz mit 10 : 16 Punkten.<br />

Gewichtheben<br />

Das im Jahre 1971 gebildete Trainingszentrum Gewichtheben<br />

konnte auch 1973 gute Leistungen aufweisen. Ein Punktkampf<br />

im Januar 1973 der Schüler um den Pionierpokal gegen das<br />

Trainingszentrum Köthen wurde mit 164,71 : 159,4 Punkten gewonnen.<br />

Auf den im März 1973 in Bad Dürrenberg veranstalteten Kreismeisterschaften<br />

erkämpften sich unsere Teilnehmer bei den<br />

Schülern und Jugendlichen gute Platzierungen. Auch die Senioren<br />

konnten vordere Plätze belegen. Unsere Teilnehmer errangen<br />

sieben Titel, wurden 5 x Zweiter und 5 x Dritter.<br />

Am 20. Mai 1973 fanden die Bezirksmeisterschaften in Bad Dürrenberg<br />

statt. Drei Bezirksmeistertitel gingen nach <strong>Leuna</strong>. Weiterhin<br />

wurden noch 3 x 2. Plätze und 4 x 3. Plätze belegt.<br />

An der Bezirksspartakiade der Kinder und Jugend nahmen im<br />

Juli 1973 die Sportfreunde Unruh und Müller teil. Sie wurden<br />

Spartakiadesieger. Außerdem wurden noch zwei Silbermedaillen<br />

erkämpft.<br />

Ende August 1973 nahmen an den Qualifikationskämpfen für<br />

die DDR-Meisterschaft in Meißen die Schüler Hinte und Unruh<br />

(Schüler B) sowie Hertrampf und Kanz (Schüler A) teil. Qualifiziert<br />

hatte sich Hertrampf für die weiteren Kämpfe..<br />

An den DDR-Meisterschaften der Ak über 32 Jahre in Potsdam<br />

nahmen im Oktober 1973 die Sportfreunde Manfred Nößler und<br />

Achim Kanz teil. M. Nößler erkämpfte sich seiner Gewichtklasse<br />

die Bronzemedaille, während A. Kanz noch einen achtbaren 6. Platz<br />

belegte.<br />

Die diesjährigen Bezirksmeisterschaften für die A- und B-Jugend<br />

fanden auch im Oktober 1973 in Köthen statt. Für diese<br />

Meisterschaften hatten sich fünf Sportfreunde der BSG qualifiziert.<br />

Den Meistertitel erkämpften die Sportfreunde Schröder,<br />

Jugend B, und Kadlubsky, Jugend A. Auf dieser Veranstaltung<br />

wurde unser Sportfreund Joachim Kanz mit der Ehrennadel des<br />

Gewichtheberverbandes in Gold geehrt.<br />

In der Turnhalle der Friedrich-Engels-Schule Bad Dürrenberg<br />

wurde am 3. November 1973 zum fünften Male eine Pokalwettkampf<br />

gegen die Vertretung von Motor Schleusingen veranstaltet.<br />

In den bisherigen Begegnungen siegten jeweils die Gäste<br />

aus Thüringen. Auch in diesem Jahr gelang unserer Mannschaft<br />

kein Sieg, sie unterlag mit 1410 : 1432,5 kg.<br />

Im November wurde ein Vergleichskampf der Senioren gegen<br />

Lokomotive Sangerhausen ausgetragen. Unsere Vertretung<br />

siegte mit 1275:1250 kg. Es starteten die Sportfreunde Geyer,<br />

Rummel, Klausing, Naumann, Hoffmann, Schulze und Lanczkomiak.<br />

Handball<br />

Die 1. Männermannschaft beendete die Pflichtspielserie<br />

1972/73 im April 1973 mit einem mittleren Tabellenplatz in der<br />

Bezirksklasse.<br />

Im Endspiel um den FDBG-Kreispokal standen sich Ende Juli<br />

1973 die Mannschaften von Stahl Frankleben und <strong>Leuna</strong> gegenüber.<br />

Leider musste unsere Mannschaft den Stahlwerkern den<br />

Sieg überlassen und unterlag mit 8 : 14 Toren.<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

In der Endrunde des DFD-Pokals standen sich die punktgleichen<br />

Staffelersten Lok Merseburg und <strong>Leuna</strong> gegen über. Nach<br />

der Niederlage in diesem Spiel belegte unsere Frauenmannschaft<br />

den 4. Platz in dieser Pokalrunde.<br />

Für die nächste Saison 1973/74 begannen die Punktspiele für<br />

die 1. Männermannschaft in dieser Bezirksklasse, Staffel Mitte.<br />

Nach erfolgreichen Spielen gegen Chemie Buna mit 17 : 15 und<br />

dem 21 : 21 gegen WBK Halle - Neustadt konnte der bisher ungeschlagenen<br />

Mannschaft von Dynamo Halle II eine Niederlage<br />

mit 24:22 Toren beigebracht werden. Das nächste Spiel in Halle-<br />

Neustadt gegen den Aufsteiger Einheit Halle- Neustadt hatte<br />

zwei unterschiedliche Halbzeiten. Während der Gegner sich in<br />

der ersten Spielhälfte einsatzfreudig zeigte bot unsere Mannschaft<br />

keine überzeugende Leistung. In der zweiten Halbzeit war<br />

unsere Mannschaft wie umgewandelt und durch eine Aufholjagd<br />

wurde noch ein Sieg mit 16:15 Toren erkämpft.<br />

Die B-Jugend wurde Kreismeister. Im entscheidenden Spiel<br />

schlug unsere Jugend den Gegner von Chemie Buna - Lauchstädt<br />

mit 7 : 0 Toren.<br />

In einem dramatischen Kreisderby standen sich im November<br />

1973 zum fälligen Punktspiel in der Sporthalle am Saalehang<br />

Merseburg die Männermannschaften von SG Spergau und <strong>Leuna</strong><br />

gegenüber. Erst mit einem Schlusssport in den letzten 15<br />

Minuten konnte das Spiel noch gewendet und mit 20:19 Toren<br />

gewonnen werden. Nach einem weiteren Sieg über Stahl Frankleben<br />

mit 14 : 10 Toren und einer Niederlage gegen Traktor<br />

Geusa mit 11 : 19 Toren beendete unsere 1. Männermannschaft<br />

die 1. Halbserie mit dem 3. Tabellenplatz im Dezember 1973.<br />

Hockey<br />

Im Januar 1973 wurden die Sportfreunde Kintscher und Tippelt<br />

aus unser BSG als „Meister des Sports“ für ihre erfolgreiche Teilnahme<br />

an den Spielen der Nationalmannschaft der DDR ausgezeichnet.<br />

Die Ehrung der Sportfreunde anlässlich ihrer Auszeichnung<br />

wurde Anfang Februar 1973 durch den Sportfreund<br />

Kaesler an ihrem Arbeitsplatz vorgenommen. Aus diesem Anlass<br />

wurde ihnen die Ehrennadel der BSG in Silber verliehen<br />

Im Februar 1973 qualifizierte sich die 1. Männermannschaft<br />

in der Halbfinalrunde zur DDR-Hallenhockey-Meisterschaft in<br />

Dresden für die weitere Teilnahme an den Titelkämpfen. Noch in<br />

gleichen Monat fand die Vorschlussrunde statt. Unsere Vertretung<br />

absolvierte ihre Spiele in der Staffel A gegen Einheit Zentrum<br />

Leipzig und Traktor Osternienburg. In der Endrunde um die<br />

DDR-Meisterschaft wurde der 4. Platz belegt.<br />

Die Pflichtspiele der Saison 1973 begannen im April. Unsere<br />

1. Mannschaft startete in der Verbandsliga. Sie erzielte dabei<br />

u. a. folgende Ergebnisse: Traktor Osternienburg - <strong>Leuna</strong> 2 : 1,<br />

<strong>Leuna</strong> - Aufbau Südwest Leipzig 0 : 0. zwei Niederlagen gegen<br />

Optima Erfurt und Lok Magdeburg, Köthen - Chemie <strong>Leuna</strong> 2 : 2<br />

und Motor Köthen - <strong>Leuna</strong> 2 : 2 Toren.<br />

Im Oktober 1973 endeten die Punktspiele der Verbandsliga mit<br />

dem bitteren Abstieg aus der höchsten Spielklasse.<br />

Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga 1973 nahmen die älteren<br />

Sportfreunde H.-G. Poczatek, H. Heinrich, K. Bott, E. Walburg,<br />

W. Pinkert und R. Kumm ihren Abschied von der aktiven<br />

Laufbahn. Der zielstrebig ausgebildete Nachwuchs musste nach<br />

rücken.<br />

Für den Monat November 1973 wurde das 5. Internationale Hallen-Turnier<br />

in Halle-Neustadt um den Chemiepokal mit Mannschaften<br />

aus Polen HKS Siemianowice und Steele Gniezno sowie<br />

der DDR-Spitzenklasse angekündigt.<br />

Kanu<br />

Am 21. Mai 1973 erkämpften unsere Kanuten auf den Bezirksmeisterschaften<br />

im Kanurennsport den 3. Platz in der Wertung<br />

der Sportgemeinschaften hinter Aktivist Süd Halle und Chemie<br />

Jeßnitz. Neun Meistertitel wurden nach <strong>Leuna</strong> entführt.<br />

Die 32. Regatta am 1. und 2. September 1973 in Bad Dürrenberg<br />

stand im Zeichen des 40. Jahrestages der Gründung des<br />

Kanusportes in Kirchfährendorf.<br />

Es nahmen 24 Sportgemeinschaften teil. Besonders erfolgreich<br />

waren die weiblichen Jugendlichen und Schüler im Einer-, Zweier-<br />

und Viererkajak.


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Kegeln<br />

In das Jahr 1972 startete unsere Sektion mit drei Männermannschaften,<br />

die in der Kreisklasse 1 bis 3 spielten und einer Seniorenmannschaft,<br />

die ihre Punktkämpfe in der Bezirksklasse austrug.<br />

Glanzstück war jedoch das Oberligakollektiv der Frauen.<br />

Im Januar 1973 weilte diese Mannschaft in Holzweißig und<br />

nahm dort an einem Turnier teil.<br />

Obwohl unsere Vertretung mit der Sportfreundin Domröse (394<br />

Punkte) die Tagesbeste stellte, reicht es nur zum vorletzten<br />

5. Platz.<br />

Im Februar 1973 wurden an den Spieltagen 4. und 11. Februar<br />

folgende Ergebnisse erzielt:<br />

Oberliga Frauen: Chemie <strong>Leuna</strong> - Aktivist Geiseltal 2181 Punkte<br />

Bezirksklasse Senioren: Chemie <strong>Leuna</strong> - Lokomotive Halle 1530<br />

Punkte<br />

1. Kreisklasse Männer: Chemie Lützkendorf - <strong>Leuna</strong> 2181 Punkte<br />

2. Kreisklasse Männer: Chemie <strong>Leuna</strong> - Traktor Schafstädt 2314<br />

Pkt.<br />

Beim Abschlussturnier in Schafstädt der 1. Kreisklasse Männer<br />

Ende Februar 1973 erreichte unsere Mannschaft mit 2251<br />

Punkten den 3. Platz und sicherte sich somit den Aufstieg in die<br />

Kreisliga. Auch in der 2. Kreisklasse Männer waren unsere Kegler<br />

beim Abschlussturnier in Bad - Dürrenberg erfolgreich, denn<br />

sie konnten den 2. Platz belegen. Das bedeutet den Aufstieg in<br />

die 1. Kreisklasse.<br />

Das Abschlussturnier der Senioren fand in Merseburg am<br />

4. März 1973 statt. Die <strong>Leuna</strong> Senioren kamen auf den 2. Platz<br />

mit 1520 Punkten.<br />

Folgende Ergebnisse der Männermannschaften wurden im Oktober<br />

1973 im „<strong>Leuna</strong> - Echo“ berichtet: Bezirksklasse Senioren<br />

Turbine Halle - Chemie <strong>Leuna</strong> 1586 : 1561 Punkte, Kreisliga Chemie<br />

<strong>Leuna</strong> - Dynamo Merseburg 2371 : 2280 Punkte, 1. Kreisklasse<br />

Stahl Merseburg - Chemie <strong>Leuna</strong> 2240 : 2255 Punkte.<br />

Im November 1973 wurde über die Ergebnisse der Frauenoberliga<br />

wie folgt berichtet:<br />

Aktivist Geiseltal - <strong>Leuna</strong> 2437 : 2283, Motor Dessau - <strong>Leuna</strong><br />

2209 : 2170 und <strong>Leuna</strong> - Dynamo Merseburg 2210 : 2238 Punkte.<br />

Ringen<br />

Im ersten Punktkampf der zweiten Halbserie errang unsere Vertretung<br />

gegen Imo Merseburg ein Unentschieden mit 20 : 20<br />

Punkten. Einen hohen Sieg konnte gegen Lokomotive Leipzig<br />

Ost erzielt werden. In diesem Kampf gab es nur Schultersiege<br />

für <strong>Leuna</strong>.<br />

Während der Bezirksmeisterschaft der Schüler A und B<br />

am 4. Februar 1973 in der Sporthalle des Friedens kämpften<br />

123 Teilnehmer. Bezirksmeister in der 28 kg - Klasse wurde der<br />

Schüler Breitenbach aus <strong>Leuna</strong>. Einen weiteren Titel gab es bei<br />

den Schülern B.<br />

Unsere Ringerstaffel kämpfte im Februar 1973 in einem Freundschaftsturnier<br />

gegen die Oberliga-Mannschaft von „Zentronik”<br />

Sömmerda und konnte einen Sieg mit 25 : 14 Punkten für sich<br />

verbuchen. Vor Beginn des Turniers wurden durch den Sektionsleiter<br />

Gustav Falk die beiden Sportfreunde Werner Rosowski<br />

und Manfred Neid von der aktiven Laufbahn verabschiedet und<br />

geehrt. Beide werden sich nun mehr ausschließlich der Nachwuchsarbeit<br />

widmen.<br />

Im Juni 1973 nahm der Sportfreund Petrahn an den DDR - Meisterschaften<br />

im Feistilringen teil. In der Gewichtsklasse bis 57 kp<br />

wurde er erneut Meister. Einen zweiten Platz belegte der Sportfreund<br />

Klaus Beyse.<br />

Im Oktober 1973 begannen die Punktkämpfe im Freistil der<br />

DDR-Liga. Unsere Ringer hatten Heimvorteil und konnten Stahl<br />

Brandenburg mit 25,5 : 14,5 Punkten bezwingen. In den weiteren<br />

Pflichtkämpfen im November und Dezember 1973 wurden<br />

folgende Ergebnisse erzielt: <strong>Leuna</strong> - Lok Leipzig 23,5 : 12,5,<br />

Empor Querfurt - Chemie <strong>Leuna</strong> 19 : 21 und Markneukirchen<br />

- <strong>Leuna</strong> 16 : 24 Punkte. Es kamen die Sportfreunde Holzapfel,<br />

Fischer, Neid, M. Petrahn, Löschke, A. Petrahn, Fritsche, Wille<br />

und Coenen zum Einsatz.<br />

47 | Nr. 9/2012<br />

Im Freundschaftskampf im Dezember 1973 gegen Oberligamannschaft<br />

von Motor Sömmerda konnte mit 24 : 16 Punkten<br />

gewonnen werden.<br />

Schwimmen:<br />

Eine Leistungsüberprüfung der Mädchen und Jungen über die<br />

50-m-Distanz fand im April 1973 statt. <strong>Leuna</strong> stellte 63 Teilnehmer<br />

(29 männlich und 34 weiblich) und belegte den dritten Platz<br />

hinter Chemie Buna und Chemie Lützkendorf.<br />

Für eine lang ersehnte verbesserte Trainingsmöglichkeit begannen<br />

im August 1973 die Ausschachtungsarbeiten für eine<br />

Schwimmhalle in <strong>Leuna</strong>.<br />

Ski<br />

Bei den Bezirksmeisterschaften im Skilanglauf in Friedrichsbrunn<br />

konnten unsere Wettkämpfer im Januar 1973 gute Ergebnisse<br />

erzielen. Mit Sigrun Lange bei der weiblichen Jugend B mit<br />

Christel Töpfer bei den Schülern B konnten zwei Bezirksmeister<br />

gestellt werden. Weitere gute Platzierungen erkämpften sich<br />

Heide Eike, Viola Wohlleben, Steffen Hilger, Bettina Lange, Viola<br />

Langrock und Iris Neugebauer. In der Wertung der Sportgemeinschaften<br />

belegten unsere Teilnehmer den 2. Platz.<br />

Im März 1973 standen Langläuferinnen der BSG auf dem Siegerpodest<br />

bei den Bestenermittlungen in Schneckenstein. Die<br />

Staffel mit den Läuferinnen Viola Wohlleben, Viola Langrock,<br />

Sigrun Lange und Christine Eike war durch eine überragende<br />

kämpferische Leistung in die Spitze der Läuferinnen der Sportgemeinschaften<br />

eingedrungen. Es war der verdiente Lohn des<br />

guten Trainers Kurt Lange und des Trainingsfleißes der Mädchen.<br />

Am 3. und 4. März kamen in Gehlberg die Bezirksmeisterschaften<br />

zur Durchführung.<br />

Unsere alpinen Läufer waren sehr erfolgreich. Von acht Bezirksmeistertiteln<br />

gingen sechs nach <strong>Leuna</strong>. Bei den Männern siegte<br />

in beiden Riesentorläufen Viktor Wagner. Bei der männlichen Jugend<br />

stellten wir alle Sieger.<br />

Tennis<br />

Am 28. und 29. September fand in Werdau die Endrunde der<br />

DDR - Meisterschaften der Schüler statt. Durch Siege Berlin<br />

Weißensee und Einheit Mitte Erfurt wurde nach dem 3. Platz im<br />

Vorjahr die DDR - Meisterschaft erkämpft. Zur Mannschaft gehörten<br />

Heike Koch, Ines Kühn, Barbara Frydrych und Ines Lichtenfeld.<br />

Die Jungen bestritten das Finale gegen Rotation Berlin und<br />

unterlagen. Zur Vizemeistermannschaft zählten Frank Wehner,<br />

Uwe Dobbert, Thomas Kuhn, Ralf Lichterfeld und Peter Pfeifer<br />

als Ersatzspieler).<br />

Tischtennis<br />

Das erfolgreiche Abschneiden der Männermannschaft in der<br />

Sonderliga bescherte uns den Bezirksmeistertitel. Sie erreichten<br />

damit die Berechtigung zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen<br />

zur DDR-Liga.


Nr. 9/2012 | 48<br />

Der Kampf um die Aufstiegsplätze wurde in Erfurt im Rahmen<br />

eines zweitägigen Turniers im Mai 1973 ausgetragen. Gegner<br />

waren die Bezirksmeister von Erfurt, Suhl, Magdeburg und Potsdam.<br />

Unsere Mannschaft sicherte sich den zweiten Aufstiegsplatz.<br />

Zur erfolgreichen Mannschaft zählten die Sportfreunde<br />

Strecker, Schwäblein, Knoth, Ködel, Schönfelder, Klooß und<br />

Kunth.<br />

Nach zehnjähriger Abwesenheit aus der DDR - Liga hatte unsere<br />

1. Herrenmannschaft einen guten Start für die Saison 1973/74<br />

im September 1973. Das erste Spiel wurde nach spannendem<br />

Verlauf mit 11:9 gewonnen und im zweiten Spiel trennte man<br />

sich von der Vertretung aus Potsdam mit einem 10:10 - Unentschieden.<br />

In den nächsten Spielen war man siegreich gegen<br />

Schwedt mit 11 : 7 und Lok Prenzlau mit 11 : 4 und führte mit<br />

9 : 1 Punkten die Tabelle an.<br />

Beste Spieler des Bezirkes Halle trafen sich im November 1973<br />

zur Ausspielung der Leistungsklasse. Dynamo Halle (Oberliga)<br />

und Chemie <strong>Leuna</strong> (DDR-Liga) dominierte. Unser Sportfreund<br />

Mazurek wurde vor Hauschild aus Halle erster.<br />

Die im Dezember 1973 ausgetragenen Bezirkseinzelmeisterschaften<br />

bescherten unseren Spielern 2. Plätze im Herreneinzel<br />

und -doppel.<br />

Turnen<br />

Die Wettkämpfe um den Pionier-Pokal fanden im März 1973 in<br />

Merseburg statt. Unsere Mädchen erturnten sich den Platz 2.<br />

Die folgenden Kreismeisterschaften im Mannschaftskampf der<br />

Mädchen und Jungen waren für unsere Mädchen erfolgreich. In<br />

der Kinderklasse I errangen sie den 1. Platz mit 117,85 Punkten.<br />

Volleyball<br />

Nach der Übernahme der Arbeitsgemeinschaft Volleyball der<br />

„Ludwig-Jahn-Schule“ in die Mitgliedschaft der BSG wurde an<br />

der „Ernst-Thälmann-Schule“ eine weitere Arbeitsgemeinschaft<br />

durch den Sportfreund Karl-Heinz Schmidt gegründet.<br />

Bei der Kreis-, Kinder- und Jugendspartakiade wurde von AK 14<br />

männlich der 3. Platz und von der AK 12 männlich der 5. Platz<br />

erkämpft.<br />

Wandern, Bergsteigen und Orientierungslauf<br />

Im Februar und März fanden unter der Leitung von Adam Müller<br />

Wanderungen zur Schönburg, nach Leißling, Naumburg und in<br />

die Toten Täler statt. In diesen Zeitraum wurden auch die Sektionsmeisterschaften<br />

im Orientierungslauf unter Verantwortung<br />

von Kurt Frese in Merseburg durchgeführt. Zu Ostern, im Mai<br />

und zu Pfingsten 1973 war die Sächsische Schweiz das ausgewählte<br />

Ziel mit Wandern und Kletterpartien. Die Kindergruppe<br />

zeltete im Juni 1973 in Wüsteneutsch und unternahm auch<br />

eine Busfahrt in das Mühltal. Ein Auftritt der Kindergruppe beim<br />

Waldfest in Schkölen begeisterte 1500 Zuschauer. Zu weiteren<br />

Aktivitäten dieser Sektion zählten eine Radfahrt nach Lützen zur<br />

Schwedenkirche, Wanderungen zur Unstrut - Einmündung in die<br />

Saale, in die Dölauer Heide und die Gegend von Gehlberg.<br />

Höhepunkt für vier Orientierungsläufer der Sektion war die Teilnahme<br />

3. Internationalen Lauf „Pokal der Brnoer Messe“ in Brno<br />

(CSSR) im August 1973. Unser Sportsfreund Hugo Galander belegte<br />

einen 3. Platz.<br />

Im September 1973 fand noch eine Kletterabschlussfahrt in die<br />

Sächsische Schweiz statt. Die letzte Fahrt des Jahres 1973 führte<br />

Ende Oktober nach Eisenach zum Jugend- und Kindertreffen<br />

mit der Wanderung zur Drachenschlucht und Wartburg.<br />

(In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien<br />

auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen <strong>Stadt</strong>archivs<br />

Merseburg, des <strong>Stadt</strong>archivs <strong>Leuna</strong> und der Redaktion der<br />

Betriebszeitung „<strong>Leuna</strong>-Echo“ Verwendung.)<br />

Fortsetzung folgt!<br />

H. u. E. Kaesler<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Aktuelles vom<br />

Eisenbahnmuseum<br />

Kötzschau<br />

Die letzten Öffnungstage in unserem<br />

Museum in Schladebach waren<br />

sehr gut besucht. Auch der Tag des offenen Denkmales am<br />

9. September brachte viele Interessierte aus nah und fern in die<br />

Ausstellung. Am 29. August war zudem der Hort aus Kötzschau<br />

mit einer Gruppe Kinder zu Gast. Den kleinen wurde das Thema<br />

Eisenbahn nahe gebracht, offenbar mit Erfolg, denn man sprach<br />

davon unbedingt wieder zu kommen.<br />

Zuvor besuchte am 24. August unser Museum und den Verein<br />

der SPD Landtagsabgeordnete Patrick Wanzek. Anlässlich seiner<br />

Sommertour durch den Wahlkreis, wollte er Museum und<br />

Verein kennenlernen. Der Vorstand, vertreten durch Vorsitzenden<br />

und Stellvertreter, und weitere Vereinsmitglieder führten<br />

durch das Eisenbahnmuseum. Danach ging es noch weiter zum<br />

Bahnhofsgebäude in Kötzschau, zur Besichtigung der Baustelle<br />

unseres zukünftigen Domizils. Bei dem Besuch konnte nicht nur<br />

die hochinteressante Ausstellung zur Geschichte der Eisenbahn<br />

zwischen Leipzig und Großkorbetha deutlich gemacht, sondern<br />

auch der Verein und seine vielschichtigen Tätigkeiten und Ziele<br />

näher vorgestellt werden. Mit Herrn Wanzek ergaben sich interessante<br />

Gespräche, ein sehr angenehmer Besuch.<br />

Die Bauarbeiten am Empfangsgebäude in Kötzschau schreiten<br />

kontinuierlich voran. Zunächst wurde die Fassade zur Dämmung<br />

vorbereitet und Öffnungen hergestellt. Fensteröffnungen an der<br />

Bahnsteigseite wurden in der Hinsicht verändert, dass sie nun<br />

dem Zustand vor dem Umbau in der Zeit um 1935 entsprechen.<br />

Mittlerweile sind die Fassadendämmarbeiten auch schon sehr<br />

weit voran geschritten. Über die Hälfte des Gebäudes ist schon<br />

mit der Dämmung versehen. Mitte September sind die ersten<br />

Fenster geliefert worden. Gleichzeitig begannen die Arbeiten<br />

zum Aus- und Umbau im Inneren des Hauses.<br />

Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.eisenbahnfreunde-koetzschau.com<br />

Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Sommernachtsball Nr. 5 in Günthersdorf<br />

Der Günthersdorfer Carnevalsclub feierte am 01.09.2012 mit<br />

mehr als 400 Gästen seinen nunmehr fünften Sommernachtsball<br />

auf dem Festplatz am Teich in Günthersdorf.<br />

Bei lauem Spätsommerwetter erlebten die Besucher ein zweieinhalbstündiges<br />

Programm, welches wie immer Lust auf die<br />

bevorstehende Karnevalsession machte. So nahmen erst die<br />

eingeladenen Tanzgruppen mit zahlreichen Tanzeinlagen und zu<br />

späterer Stunde die Gäste die Tanzfläche im Festzelt in Besitz.<br />

Die Flachlandfinken aus Spergau sorgten für Stimmung und eine<br />

Bütt beanspruchte sämtliche Lachmuskeln. Wir danken den<br />

befreundeten Vereinen für ihre Unterstützung. Mit dabei waren<br />

Tanzzauber Merseburg, die Närrinnen und Narren des DCC aus<br />

Bad Dürrenberg, des KNV aus Merseburg, des LCK Lützen und<br />

des MCC aus Markranstädt. Ebenso danken wir der <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />

die uns mit tatkräftigen Männern ausgeholfen hat sowie dem<br />

Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Günthersdorf-Kötschlitz<br />

für ihren Einsatz.<br />

Wir freuen uns, wenn diese sommerliche Tradition auch im<br />

nächsten Jahr seine Fortsetzung finden wird.<br />

Getreu unserem Motto „Feiern mit Freunden“ steigt am<br />

17.11.2012 unsere große Geburtstagsparty zum 25-jährigen Bestehen<br />

des Vereins. Als besondere Überraschung auf der Bühne<br />

im beheizten Festzelt: TÄNZCHENTEE. Gute Stimmung garantiert.<br />

Wir sehen uns!<br />

Katja Rost<br />

GCC<br />

Freundschaft ist Herzenssache<br />

Unter diesem Motto wurde am 2. September in Bad Dürrenbergs<br />

Ortsteil Nempitz eine Ausstellung eröffnet, die in den nächsten<br />

Wochen, genau bis zum 3. Oktober 2012, an die seit 10 Jahren<br />

bestehende deutsch-polnische Partnerschaft erinnern soll.<br />

Am 12. Dezember 2002 wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen<br />

der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Kötzschau und<br />

der polnischen Gemeinde Jaraczewo feierlich im „Historischen<br />

Weinkeller“ von Wallendorf unterzeichnet.<br />

49 | Nr. 9/2012<br />

Vorangegangen waren im Sommer des gleichen Jahres eine<br />

erste Kontaktaufnahme im Verwaltungsamt in Günthersdorf,<br />

vermittelt durch die Konsulinnen des Wirtschaftskonsulats in<br />

Leipzig, Wanda Galisz-Ostroska und Katarczyna Rszescnicek.<br />

Bürgermeister Strugala, Bürgermeisterin Riemeyer und Verwaltungsamtsleiterin<br />

Schaaf tauschten ihre konkreten Vorstellungen<br />

über die Gestaltung einer solchen Freundschaftsbeziehung aus<br />

und merkten sofort, dass ihre Vorstellungen identisch waren.<br />

Der polnische Bürgermeister lud zu einem Kennenlernbesuch<br />

nach Jaraczewo ein. Dieser fand dann Anfang September unter<br />

Teilnahme auch der Bürgermeister Tonka (Nempitz) und Pomian<br />

(Wallendorf) statt. Außerdem reiste der Brandabschnittsleiter<br />

Stock mit.<br />

Eine überwältigende Gastfreundschaft wartete auf die kleine<br />

Delegation, erfolgreiche Unternehmen im Ort wurden besichtigt,<br />

die Infrastruktur begutachtet und konkret der Partnerschaftsvertrag<br />

besprochen.<br />

Der Besuch der deutschen Delegation in Polen endete mit einer<br />

Einladung für den Dezember 2002 nach Günthersdorf. In<br />

Deutschland sollte der Vertrag unterzeichnet werden.<br />

So geschah es dann auch!<br />

Wie wurde die partnerschaftliche Beziehung in den 10 Jahren<br />

ihres Bestehens mit Leben erfüllt?<br />

Darüber kann man sich nun in der Ausstellung informieren.<br />

Da gab es z. B. die Jaraczewoer Tage im Saalepark, mit Produkten<br />

direkt vom polnischen Erzeuger, mit Kulturprogamm, gestaltet<br />

von einer Live-Band und der Tanzgruppe aus Noskow.<br />

Ganz wichtig für die Völkerverständigung sind die jährlich stattfindenden<br />

Jugendaustausche mit gemeinsamem Ferienlager im<br />

Wechsel Polen/Deutschland, bei denen nun auch ukrainische<br />

Kinder und Jugendliche teilnehmen.<br />

Gegenseitige Besuche zu besonderen Anlässen gehören ebenfalls<br />

zur Vertragserfüllung: Erntedankfest, Jaraczewoer Tage und<br />

Tag der Unabhängigkeit in Polen sowie Jubiläen von Vereinen,<br />

der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Arbeitserziehungslagers<br />

Zöschen, Feuerwehrausscheide, Neujahrsempfänge u. v. a.<br />

m. in Deutschland.<br />

Zwischenzeitlich wurden viele private Kontakte zwischen Bürgerinnen<br />

und Bürgern beider Länder auf der Basis der Partnerschaftsbeziehung<br />

geknüpft. Die Krönung davon ist mit Sicherheit<br />

die Liebe, die zwei junge Menschen fanden. Familie<br />

Straßner wohnt seit 5 Jahren in Bad Dürrenberg und kann zwei<br />

süße deutsch-polnische „Produkte“ vorweisen.<br />

Eine Weiterentwicklung in der Partnerschaft stellen mit Sicherheit<br />

die Gründung des Partnerschaftsvereins „Freunde von Jaraczewo“<br />

vor 5 Jahren und die vertraglichen Beziehungen zum<br />

Kreisfeuerwehrverband Saalekreis dar sowie die seit drei Jahren<br />

angelaufene Projektarbeit polnischer und deutscher Schüler unter<br />

Mithilfe der Geschichtswerkstatt Merseburg- Saalekreis e. V.<br />

Der Partnerschaftsverein hat sowohl deutsche als auch polnische<br />

Mitglieder.<br />

Wir verstehen uns als Mittler der Kulturen und freuen uns über<br />

jedes Mitglied, Leute, die wie wir die Pflege der Partnerschaft als<br />

Herzensangelegenheit betrachten.<br />

Gern haben wir, auch um auf unser Anliegen aufmerksam zu<br />

machen, diese umfangreiche Ausstellung in Nempitz vorbereitet.<br />

Schön, dass so viele kamen und auch unsere Einladung zum<br />

Kaffee annahmen.<br />

Das war lohnenswert, weil unsere Freundin Olga, in Noskower<br />

Tracht, ihren Film zum Thema 10 Jahre Partnerschaft erstmals in<br />

Deutschland und in Nempitz zeigte.<br />

Damit fand die Ausstellungseröffnung einen würdigen Abschluss.<br />

All denen, die uns bei unserer Ausstellung tatkräftig unterstützen,<br />

sagen wir herzlich danke!<br />

Wir nehmen gern die Einladung von Bürgermeister Strugala an,<br />

unsere Ausstellung, die noch umfangreicher als die der Gemeinde<br />

Jaraczewo ist, auch dort noch einmal zu zeigen.<br />

Wir konnten zur Ausstellungseröffnung zahlreiche Gäste begrüßen.


Nr. 9/2012 | 50<br />

Serdecni witam unserem polnischen Bürgermeister Strugala,<br />

der Konsulin Rszesznicezek, Olga, Tomek und den anderen.<br />

Herzlich Willkommen den Mitbegründern der Partnerschaft,<br />

den damaligen Bürgermeistern Dannenberg, Pomian, Riemeyer,<br />

Seifert, Schaaf, Kramer, Bedla und Frau Tonka, stellvertretend<br />

für ihren verstorbenen Mann, ebenso erschienen waren Ortsbürgermeister<br />

Engel, der <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzende von Bad Dürrenberg<br />

und der Vorsitzende des Kultur- und Sozialauschusses,<br />

eine Mitarbeiterin des Jugendamtes des Saalekreises und viele<br />

Freunde unserer Partnerschaft<br />

Unser besonderer Dank gilt Ortsbürgermeister Martin für seine<br />

Gastfreundschaft!<br />

Im Namen aller Freunde von Jaraczewo<br />

Jana Stock<br />

Heimat- u. Geschichtsverein e. V.<br />

Zöschen<br />

Der Zöschener Kuchenkalender ist da<br />

Wenn Sie etwas über das Zöschener Kuchenessen<br />

wissen wollen und Rezepte für leckere Kuchen brauchen,<br />

dann ist unser Kuchenkalender das Richtige für Sie.<br />

Er enthält aber nicht nur geschichtliche Infos und Backrezepte,<br />

Sie können ihn nutzen, um Geburtstage zu notieren oder andere<br />

wiederkehrende Ereignisse, Sie können selbst Rezepte einschreiben,<br />

sich an stimmungsvollen Landschaftsbildern unserer<br />

schönen Aue erfreuen und Gedichte der besonderen Art lesen.<br />

Der Kuchenkalender erlebte zum Kuchenessen 2012 seine Premiere<br />

und Sie können ihn erwerben für 9,90 EUR im Shop von<br />

Elke Thondorf in der Leipziger Straße oder direkt bei unserem<br />

Verein. Sie können ihn aber auch bei der <strong>Stadt</strong>information in<br />

<strong>Leuna</strong>, Gesundheitszentrum, erhalten.<br />

E. Schaaf<br />

Vorsitzende<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Zuckertütenfest im AWO-Haus der<br />

Begegnung in <strong>Leuna</strong><br />

Das war ein Gewimmel im Haus der Begegnung.<br />

Am 7. August hatte das Familienprojekt “Kind und Kegel“ der<br />

AWO - <strong>Leuna</strong>, 12 Familien mit Schulanfängern zu Kaffee und<br />

Überraschungen für die Kinder, eingeladen.<br />

Der große Saal war mit Zuckertüten und Luftballons geschmückt<br />

und die fleißigen Projektfrauen hatten wunderbaren Kuchen gebacken.<br />

Nach der Begrüßung und Vorstellung der AWO Arbeit in <strong>Leuna</strong><br />

wurde erstmal in Ruhe der Hunger und Durst gestillt.<br />

Dann durften alle Kinder im Nebenraum unter fachkundiger Anleitung<br />

einer Sozialpädagogin basteln. Es entstanden wunderschöne<br />

Geschenke für die Mutti oder Praktisches für den zukünftigen<br />

Arbeitsplatz.<br />

Frau Fischer nutzte die Ruhe, um den Müttern, Vätern und Großeltern<br />

ihre Eltern-Schultüte mit den nötigen Erklärungen zu überreichen.<br />

Viel Heiterkeit lösten zum Beispiel die Wutknete, der<br />

Geduldsfaden und andere nette Hinweise auf die neuen Anforderungen<br />

an Mütter und Väter aus. Weiterhin wurde das Familienprojekt<br />

“Familienpate“ vorgestellt und zu den Veranstaltungen<br />

von Kind und Kegel eingeladen.<br />

Dann war es endlich so weit, die Schulkinder wurden aufgerufen,<br />

durften sich eine Zuckertüte aussuchen und bekamen einen<br />

Beutel voller Schulmaterialien, mit gefüllter Federmappe und einem<br />

Grundschullexikon überreicht.<br />

Nach dem üblichen Foto ging es mit dem Auspacken los und<br />

alle waren glücklich und zufrieden. Die Gäste nutzten die Gelegenheit<br />

zum Austausch, gegenseitigem Kennenlernen und weiteren<br />

Verabredungen.<br />

Den Sponsoren, den Industriemontagen Merseburg, der Wohnungsgenossenschaft<br />

Merseburg, der Apotheke am Rathaus in<br />

<strong>Leuna</strong> und der Landtagsabgeordnete der SPD Frau Dr. Späthe<br />

gilt der herzliche Dank der Organisatorinnen und der Eltern.<br />

Ute Fischer<br />

Elke Lippold


<strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Kirchgasse 7<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel. 0 34 61/81 38 97<br />

Fax 0 34 61/81 49 70<br />

Termine im Monat Oktober 2012<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

„Haus der Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />

Zirkel:<br />

Montag:<br />

10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />

17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.30 - 21.30 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />

Dienstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />

Mittwoch:<br />

09.00 -12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />

10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz<br />

18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />

17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel (14-täglich)<br />

Donnerstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />

Termine:<br />

Mittwoch, 24.10.12<br />

Fahrt mit Richter Reisen nach Trautenhain mit Kremserfahrt und<br />

einem Unterhaltungsprogramm mit Liedern von Roy Black<br />

(Interessenten melden sich bitte im AWO-Haus der Begegnung,<br />

Tel. 0 34 61/81 38 97)<br />

Vorschau<br />

Mittwoch, 07.11.12, 14.00 Uhr<br />

Kaffeetrinken mit anschließenden Lichtbildervortrag<br />

Thema: „Sommer am Bodensee“<br />

Mittwoch, 14.11.12, 14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließender<br />

Autorenlesung<br />

Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit<br />

von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />

an.<br />

Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />

Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Der Sommer klingt aus und der Herbst kündigt sich an. Traditionell<br />

beginnen wir diesen mit einem Dankfest. Erntedank wird an<br />

vielen Orten gefeiert. Erntefeste sind ein alter Brauch ländlicher<br />

Gegenden. Besonders in Zeiten, wo sich das Leben noch vollständig<br />

nach dem Lauf der Jahreszeiten richtete, spürten die<br />

Menschen die Dankbarkeit für die gelungene Ernte. Zwar wurde<br />

und wird noch heute viel durch eigene Hände Arbeit geschafft,<br />

doch wohnt uns Menschen das Gespür inne, dass wir auch<br />

Empfangende sind. Das wir darauf angewiesen sind, dass die<br />

Dinge gelingen, die wir beginnen.<br />

Für mich ist es Gottes Segen, der Vieles gelingen lässt, was<br />

letztlich nicht in meiner Hand liegt. Vielleicht ist das alte Erntedankfest<br />

für uns so sinnvoll zu füllen. Wir halten einen Moment<br />

an und blicken dankbar auf das, was wir empfangen haben: Liebe<br />

Menschen, nette Kollegen, ein Dach über dem Kopf… sie<br />

wissen es am besten!<br />

Bleiben Sie behütet!<br />

Ihr Pfarrer Philipp Katzmann<br />

51 | Nr. 9/2012<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />

Ansprechpartner<br />

Pfarrer<br />

Philipp Katzmann<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />

Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vorsitzender des Gemeindekirchenrates<br />

Ekkehard Lörzer<br />

Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />

Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />

Diplom-Gemeindepädagogin<br />

Christine Aechtner-Lörzer<br />

Starenweg 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/81 09 13<br />

Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />

Kirchenmusikerin<br />

Katharina Mücksch<br />

Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg<br />

Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />

E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />

Postanschrift:<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt<br />

Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />

Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche<br />

Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit<br />

möglich.<br />

Friedhofs- und Wassergeld<br />

Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:<br />

Urnengrab 5,- Euro pro Jahr<br />

Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr<br />

Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr<br />

Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name<br />

Friedhof,<br />

Name Nutzungsberechtigter<br />

Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: EKK Eisenach<br />

Kontonummer: 8 002 738<br />

Bankleitzahl: 520 604 10<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />

Kontoverbindung für Spenden:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />

Gottesdienste<br />

Erntedank<br />

Sonntag 30.09.2012<br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst mit Kindermusical Zachäus<br />

Diplom-Gemeindepädagogin Aechtner-Lörzer<br />

& Kirchenmusikerin Mücksch


Nr. 9/2012 | 52<br />

18. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 07.10.2012<br />

09.00 Uhr Gnadenkirche<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

19. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 14.10.2012<br />

09.30 Uhr Sakristei<br />

Friedenskirche<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Frau Katzmann<br />

19. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 14.10.2012<br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst<br />

Begrüßung der KonfirmandenInnen der 7. Klasse<br />

Pfarrer Katzmann<br />

20. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 21.10.2012<br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Katzmann<br />

21. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 28.10.2012<br />

10.30 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrerin Körber-Rumpold<br />

Reformationstag<br />

Mittwoch, 31.10.2012<br />

17.00 Uhr Friedenskirche<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Katzmann<br />

Kinder ab 6 Jahre aufgepasst!<br />

Musical Projekt Zachäus<br />

Mit anderen singen, essen, Zeit verbringen - Lust darauf?<br />

Dann sei dabei!<br />

Proben am Freitag, 28. September 16.00 Uhr - 18.00 Uhr &<br />

Samstag 29. September 10.00Uhr - 15.00Uhr<br />

Aufführung am Sonntag, 30. September 2012 zum Gottesdienst<br />

in der Friedenskirche.<br />

Wo: Gemeindehaus, Kirchplatz 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Infos bei Katharina Mücksch 0 34 61/21 35 98<br />

Begrüßungsgottesdienst der KonfirmandInnen 7. Klasse<br />

für <strong>Leuna</strong>, Merseburg, Schkopau und das Unteres Geiseltal,<br />

Sonntag, 14. Oktober 2012 10.30Uhr <strong>Leuna</strong>, Friedenskirche<br />

Konfiprojekt HOLK 7. Klasse<br />

11.10. & 18.10.2012 jeweils 17.00 Uhr, Merseburg,<br />

Hälterstraße 19<br />

Konfis 8. Klasse<br />

04.10. & 25.10.2012 jeweils 17.00 Uhr, Merseburg,<br />

Hälterstraße 19<br />

Krabbelgottesdienst, Sonntag 14. Oktober 2012, 9.30 Uhr,<br />

<strong>Leuna</strong> Sakristei an der Friedenskirche<br />

mittwochs - die neue Reihe - vom Braunkohleabbau bis zum<br />

Geiseltalsee<br />

am Mittwoch, dem 17. Oktober, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus<br />

an der Friedenskirche<br />

Der Vorsitzende des Geiseltalsee e.V., Herr Hirsch, wird in Wort<br />

und Bild über die Entwicklung des Braunkohleabbaus im Geiseltal<br />

und die Flutung der Grube zum Geiseltalsee, der ja nun zu<br />

einem Teil für den Wassersport freigegeben wurde, berichten.<br />

Im Anschluss wird in loser Runde zu Gesprächs- und Gedankenaustausch<br />

bei einem Glas Wein eingeladen. R. Neumann<br />

Einladung zum geselligen Volkstanz mit Gesang<br />

am Sonntag, dem 21. Oktober 2012, um 15.30 Uhr, im Gemeindesaal<br />

an der Friedenskirche<br />

Im Oktober wird es Zeit, die „Ernte“ des Jahres anzusehen und<br />

sich dazu zu treffen.<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Wie könnte man das besser als im Rahmen eines Nachmittages<br />

mit Volkstanz und Gesang.<br />

Unser vertrauter Tanzmeister Thomas Römer wird wieder einen<br />

tänzerischen Teil anleiten. Wir freuen uns über Mittänzer jeden<br />

Alters vom Kind bis zu den Großeltern. Es wird Tänze mit viel<br />

Spaß an der Bewegung geben, aber auch ruhigere für weniger<br />

sportliche Menschen.<br />

Im musikalischen Teil wollen wir die in der Rössener Kirche eingeübten<br />

Lieder noch einmal hervorholen und sie um die schönen<br />

Lieder des Herbstes ergänzen. Auch hier sind Sänger jeder<br />

Stimmlage willkommen.<br />

Für die Tanzpausen bitten wir um etwas Stärkendes für ein kleines<br />

Abendbrotbuffet, für Getränke wird gesorgt sein. mri<br />

Im Herbst<br />

Der schöne Sommer ging von hinnen,<br />

Der Herbst, der reiche, zog ins Land.<br />

Nun weben all die guten Spinnen<br />

So manches feine Festgewand.<br />

Sie weben zu des Tages Feier<br />

Mit kunstgeübtem Hinterbein<br />

Ganz allerliebste Elfenschleier<br />

Als Schmuck zum Tanz in Wald und Hain.<br />

(frei nach Wilhelm Busch)<br />

Vorschau<br />

Musik und Literatur<br />

Es hat sich in den letzten Jahren zu einer Tradition entwickelt,<br />

ein bzw. zwei Mal im Jahr eine musikalisch-literarische Veranstaltung<br />

im Gemeindehaus der Friedenskirche durchzuführen.<br />

Die nächste Veranstaltung wird am Samstag, dem 3. November,<br />

16 Uhr im Gemeindehaus stattfinden.<br />

Barbara Eimann (Cello), Margit Neumann (Klavier) werden neben<br />

Strawinsky Stücke der sogenannten drei großen „B“, Bach,<br />

Beethoven, Brahms spielen. Elisabeth Honisch und Bettina Kalbitz<br />

werden herbstliche Texte vortragen. Durch das Programm<br />

führt Dr.Rainer Neumann.<br />

Dazu werden Sie bereits jetzt herzlich eingeladen. R. Neumann<br />

Seniorenkreis<br />

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 14.00Uhr mit Frau Optiz und Gästen<br />

aus Halle<br />

Bibel halb acht zum Reformationstag<br />

am 31.10.2012, 17.00Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl<br />

anschließend Einladung zum Gespräch unter dem Thema „Ökumene<br />

- Chancen & Grenzen“<br />

mit Reformationsbrötchen!<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Einladung zum Mittagsgebet<br />

Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche.<br />

Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird<br />

herzlich eingeladen.<br />

Bastelkreis Frau Aechtner<br />

Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />

1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und<br />

mitmachen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1,<br />

06237 <strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)<br />

Kreativkreis Frau Bernstein<br />

Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10,<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

(Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />

Chor - Ökumenische Regionalkantorei<br />

Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />

Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche<br />

zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit<br />

hat, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben)


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Posaunenchor <strong>Leuna</strong>/Bad Dürrenberg<br />

Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />

um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />

Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits<br />

spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />

musizieren.<br />

Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)<br />

Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz,<br />

Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf,<br />

Kreypau, Schladebach, und Zöschen<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfarrer H. Richter<br />

Mühlstr.10<br />

06258 Schkopau/OT Wallendorf<br />

Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58<br />

E-Mail: pfarramtwallendorf@gmx.de<br />

Gemeindepädagoge A. Trelenberg<br />

Bauernstr. Schladebach 20<br />

06237 <strong>Leuna</strong>/OT Kötzschau<br />

Tel.: 0 34 62/51 01 05 Fax: 0 34 62/7 51 01 06<br />

E-Mail: andreas.trelenberg@web.de<br />

Für alle Gemeinden:<br />

T-Abend: 02.10.19.30 Uhr in Schladebach<br />

Informationsabend 11.10.19.00 Speiseraum der<br />

über die neue Samariterherberge Horburg<br />

Bereichsstruktur<br />

im Kirchenkreis:<br />

Konzert der NEVA- 21.10.17.00 Uhr in der Kirche zu<br />

Sänger aus St. Wallendorf<br />

Petersburg:<br />

Horburg: 07.10.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

10.10.15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

04.11.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kötschlitz: 30.09.14.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

Pissen: 30.09.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

21.10.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

29.10.19.00 Uhr Frauenhilfe<br />

Kötzschau: 29.09.17.00 Uhr Musikalischer Erntedankgottesdienst<br />

(Samstag)<br />

21.10.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Thalschütz: 07.10.14.00 Uhr Musikalischer Erntedankgottesdienst<br />

Schladebach: 02.10.19.30 Uhr Tee-Abend<br />

07.10.10.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

17.10.14.00 Uhr Frauenhilfe<br />

21.10.14.00 Uhr Gottesdienst<br />

Friedensdorf: 16.10.14.00 Uhr Frauenhilfe<br />

in Wüsteneutzsch<br />

Kreypau: 06.10.14.00 Uhr Goldene Hochzeit mit<br />

Erntedank (Samstag)<br />

16.10.14.00 Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch<br />

Zöschen: 30.09.14.00 Uhr Erntedankgottesdienst<br />

mit Taufe und Abendmahl<br />

14.10.14.00 Uhr Diamantene Konfirmation<br />

04.11.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Amtshandlungen:<br />

Beerdigungen: Gerd Bock (77) Horburg<br />

Dieter Noll (72) Günthersdorf<br />

Gottesdienst zur<br />

Eheschließung: Cornelia und Michael Kietz (Schladebach)<br />

53 | Nr. 9/2012<br />

Kirchengemeinde Spergau<br />

Ansprechpartner:<br />

Evangelisches Pfarramt<br />

Pfarrer Uwe Hoff<br />

Weißenfelser Straße 4<br />

06688 Großkorbetha<br />

Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60<br />

E-Mail: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de<br />

Privatanschrift:<br />

Friedensstraße 33<br />

06688 Großkorbetha<br />

Tel./Fax.: 03 44 46/2 03 18<br />

Gottesdienste:<br />

07.10.12<br />

09.30 Uhr Spergau im Festzelt zum Heimatfest Hoff<br />

21.10.12<br />

10.00 Uhr Spergau Hoff<br />

27.10.12<br />

17.00 Uhr Hubertusmesse in der Kirche Wengelsdorf Becker<br />

31.10.12<br />

10.00 Uhr Bereichsgottesdienst zum Reformationstag in<br />

Reichardtswerben Hoff<br />

Veranstaltungen:<br />

Do., 04.10.12 14.00 Uhr Frauenhilfe in Spergau<br />

Fr., 05.10.12 19.00 Uhr Chorsingen der Kirche Spergau<br />

Sa., 13.10.12 10.00 Uhr Vorschulkreis Großkorbetha Alte Scheune<br />

Mo., 15.10.12 16.00 Uhr Konfirmandentreffen 8. Klasse Großkorbetha<br />

Alte Scheune<br />

01. - 05.10.12 Kleidersammlung für die Spangenbergstiftung in<br />

Großkorbetha<br />

(Informationen dazu im Pfarramt)<br />

Spruch zum Nachdenken:<br />

Wer mit dem Herzen redet, ist allen verständlich.<br />

Albert Schweitzer<br />

Herzliche Grüße Ihr Uwe Hoff, Pfarrer<br />

Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg<br />

dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg,<br />

Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt,<br />

<strong>Leuna</strong>, Merseburg, Merseburg-Süd, Mücheln, Schkopau<br />

Unsere Internetseite:<br />

www.katholische-kirche-merseburg.de<br />

Hauptamtliche Mitarbeiter:<br />

Administrator: Bruder Franz Leo aus Halle<br />

Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,<br />

Tel. 21 00 73<br />

Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,<br />

Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26<br />

Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin, Supervisorin<br />

(DGfP): Annegret Beck<br />

Dürrenbergerstr. 185, 06237 <strong>Leuna</strong>, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86<br />

Kirchenmusiker: Martin Böhm, noch wohnhaft in Halle<br />

weitere Ansprechpartner und Institutionen:<br />

Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“<br />

An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr,<br />

Tel.: 0 34 61/21 03 13<br />

Caritas- Sozialstationen<br />

Marienstr. 5 in Merseburg, Tel.: 21 01 88<br />

Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78<br />

Caritas- Beratungstellen<br />

An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika<br />

Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00<br />

Pfarrbüro:<br />

Fr. Martina Schweyen, Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71<br />

Fax: 0 34 61/21 00 74


Seelsorger im Ruhestand:<br />

Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt<br />

Diakon i. R. Dieter Falken, <strong>Leuna</strong><br />

Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg<br />

Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt<br />

Nr. 9/2012 | 54<br />

Wöchentliche GOTTESDIENSTE in der kathol. Pfarrei Merseburg<br />

Samstag 1<br />

7.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra<br />

17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig <strong>Leuna</strong><br />

Sonntag<br />

08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg-Süd<br />

(alle 2 Wochen)<br />

08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau (alle 2 Wochen)<br />

09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt<br />

8.30 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg<br />

10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg<br />

10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt<br />

Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite<br />

oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles:<br />

Trauercafé am 06.10. in Merseburg, Hälterstraße 30!!!, von 15.30<br />

- 17.00 Uhr<br />

Religionsunterricht jeden Dienstag von 16. - 17.00 Uhr für die<br />

1. - 3. Kl.<br />

Ministrantenstunde alle 2 Wochen, siehe Plan<br />

Kinderschola freitags von 15.30 - 16.15 Uhr im Josefsheim<br />

Jugendabend freitags im Josefsheim, Beginn 18.00 Uhr mit Vesper<br />

in St. Norbert<br />

Ökumenisches Glaubensseminar am 17.10. um 19.30 Uhr im<br />

Norbertsaal<br />

Kindertreff am Sa., 20.10. im Josefsheim<br />

Musikalische Vesper am So., 28. 10. um 16.00 Uhr in St. Norbert<br />

Gedanken zu Erntedank: Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es<br />

sind die Dankbaren, die glücklich sind. (Sir Francis Bacon)<br />

Der Rabbi und der Ziegenbock<br />

Ungewöhnlich, ja fast dramatisch war die Antwort eines Rabbi.<br />

Ein Mann kam zu ihm und beklagte sich: „Rabbi, mein Leben<br />

ist unerträglich. Wir wohnen zu sechst in einem einzigen Raum.<br />

Was soll ich nur machen?“ Der Rabbi antwortete: „Nimm deinen<br />

Ziegenbock mit ins Zimmer!“ „Den Ziegenbock?“, wunderte sich<br />

der Mann. „Tu, was ich dir gesagt habe“, entgegnete der Rabbi,<br />

„und komm nach einer Woche wieder.“<br />

Nach einer Woche war der Mann total am Ende: „Wir halten es<br />

nicht mehr aus, der Bock stinkt so fürchterlich!“ Der Rabbi gab<br />

ihm den Rat: „Geh nachhause und stelle den Bock wieder in<br />

den Stall. Dann komm nach einer Woche wieder.“ Die Woche<br />

verging. Als der Mann zurückkam, strahlte er über das ganze<br />

Gesicht: „Das Leben ist herrlich, Rabbi. Wir genießen jede Minute.<br />

Kein Ziegenbock - nur wir sechs.“<br />

„Undankbarkeit“, so sagte einmal Dietrich Bonhoeffer, „beginnt<br />

mit dem Vergessen.“ Danken hat viel mit Nachdenken zu tun.<br />

Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Leserinnen<br />

und Lesern gesegnete Tage im Herbst. Herzliche Grüße<br />

Anne Beck, Gemeindereferentin.<br />

„FRAU MÜLLER MUSS WEG“<br />

von Lutz Hübner<br />

im Oktober am neuen theater in Halle wieder auf dem Spielplan<br />

Von DIETER BEER<br />

Der Große Saal des neuen theaters in Halle war rappelvoll, die<br />

Vorstellung ausverkauft. Es ist erstaunlich, dass Lutz Hübners<br />

Stück „Frau Müller muss weg“ derart intensiv die Zuschauer<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

anzieht. Ein Zeichen dafür, dass der erfolgreiche Autor in seinem<br />

nur mit sechs Personen bestückten vielgespielten Opus,<br />

das 2010 am Staatsschauspiel Dresden uraufgeführt wurde, ein<br />

bekanntes Problem zur Sprache gebracht und damit im wahrsten<br />

Sinne des Wortes nützliches Gebrauchstheater geliefert hat.<br />

Die Reaktionen der Zuschauer zeigten, dass viele Pädagogen im<br />

Saal saßen und womöglich ähnliche Situationen kennen.<br />

Das Lernklima in der Klasse 4 b soll schlecht sein. Vor allem<br />

haben die schriftlichen Leistungen der Schüler stark nachgelassen.<br />

Das nächste Zeugnis aber ist entscheidend für den weiteren<br />

Lebensweg. Fünf Erziehungsberechtigte treffen sich deshalb<br />

mit der Lehrerin, die angeblich schuld ist an allem, obwohl<br />

es immerhin drei Jahre gut gegangen sein soll, alle waren mit<br />

Frau Müller zufrieden. Nun fordern die Elternvertreter sie auf, die<br />

Klasse abzugeben. Man muss dazu sagen, dass meist nur die<br />

Eltern versammelt sind und das dreiste Ansinnen stellen, deren<br />

Kinder der Lehrerin die größten Sorgen bereiten. Interessant und<br />

überzeugend ist, wie Lutz Hübner einen Weg aufzeigt, den Konflikt<br />

zu lösen.<br />

Der Regisseurin Henriette Hörnigk gelingen am neuen theater individuell<br />

geprägte, markante Rollenporträts. Dafür stehen ausgezeichnete<br />

Schauspieler zur Verfügung. Zum Beispiel Martin Reik,<br />

der in der Rolle eines sich unbedacht der Lehrerin gegenüber<br />

verhaltenden cholerischen Vaters zu erleben ist, dessen Tochter<br />

Angst vor der Schule hat, während Bettina Schneider und David<br />

Kramer ein Ehepaar spielen, das samt seinem undisziplinierten<br />

Sohn Lukas, der Arbeit des Vaters wegen, von Köln in den Osten<br />

gezogen ist. Die Katja der Lena Zipp hingegen zeigt sich ihren<br />

Kollegen gegenüber solidarisch, sie selbst hat aber keine Probleme<br />

mit ihrem Sohn, denn Fritz ist Klassenbester. Und trotzdem<br />

ist er auch nicht ganz ohne. Nicoline Schuberts Elternsprecherin<br />

Jessica, eine „gebürtige Mannheimerin“, ist vom Typ her ebenfalls<br />

sehr genau gezeichnet. Sie haut mächtig auf den Putz, ist sehr<br />

spitz und fast anklagend in ihren Worten Frau Müller gegenüber,<br />

muss aber überraschend erfahren, dass auch ihre Tochter sich<br />

nicht immer korrekt verhält und Entschuldigungen fälscht.<br />

Die von Elke Richter hervorragend gespielte sympathische Lehrerin<br />

kann einem leid tun angesichts der heftigen Kritik, die ihr entgegenschlägt.<br />

Das hatte sie nicht erwartet. Das Fehlen eines pädagogischen<br />

Konzepts wird ihr vorgeworfen, was überhaupt nicht stimmt.<br />

Die engagierte Lehrerin versucht dennoch, sich zu behaupten, indem<br />

sie den Eltern einige Wahrheiten über ihre Kinder sagt, die jenen<br />

bislang unbekannt waren. Dann verlässt sie den Klassenraum.<br />

(Das treffliche Bühnenbild und die typgerechten, die Personen charakterisierenden<br />

Kostüme entwarf Stephanie Dorn).<br />

Später, nachdem die Eltern eine Weile unter sich waren, kehrt<br />

Frau Müller zurück. Sie hat sich inzwischen gesammelt, ist ruhig<br />

geworden und sehr sachlich. Sie will sich ihre Leidenschaft<br />

für den Beruf, den sie schon seit 30 Jahren mit Freude ausübt,<br />

bewahren. Zumal die meisten Schüler ihrer Klasse aufmerksam<br />

und fleißig sind. Aber auch mit sich geht sie streng ins Gericht.<br />

Die Regisseurin spitzt das Ganze zu und erfindet sogar schwankhafte<br />

Situationen, die die Zuschauer zu lautstarkem Lachen animieren.<br />

Trotzdem wird niemals in Frage gestellt, dass ein ernster<br />

Gegenstand zur Verhandlung steht. In einem sprachlich flotten<br />

Schlagabtausch geht die Aufführung vonstatten. Sie sei hiermit<br />

für einen Besuch empfohlen. „Frau Müller muss weg“ von Lutz<br />

Hübner steht am 1., 2. und 13. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr,<br />

sowie am 14. Oktober um 15.00 Uhr wieder auf dem Spielplan<br />

des neuen theaters in Halle.<br />

Kartentelefon: 03 45/51 10 -7 77.<br />

Zweimener Geschichte(n) [40]<br />

Die Russen kommen<br />

In der Zeit vom März/April bis Juni 1945 waren amerikanische<br />

Truppen „Besitzer“ oder „Besetzer“ des Dölkauer Schlosses.<br />

Von deren Anwesenheit bei uns ist relativ wenig überliefert.<br />

Keine Ausschreitungen, kein Aktionismus - alles scheint geregelt<br />

abgelaufen zu sein. Danach hatten dann „die Russen“ das<br />

Schloss unter Kontrolle. Für diese Zeit gibt es weit mehr Fakten,


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

was aber auch damit zu tun haben mag, dass ja selbst nach<br />

der Räumung des Schlosses in Dölkau die Sowjets weiterhin<br />

Einfluss auch auf die Entwicklung unserer Gemeinde ausgeübt<br />

haben. Heute möchte ich aus dieser Zeit, nachdem ich bereits<br />

einmal über den Mut des Pfarrers Bruno Krause gegenüber den<br />

Sowjets berichtet hatte (Zweimener Geschichte Nr. 20 vom Dezember<br />

2010) eine weitere Episode schildern.<br />

Am 07.09.1946 schreibt der Landrat an seine Bürgermeister: “Gemäß<br />

Befehl des Obersten Chefs der SMA (Sowjetische Militäradministration<br />

- DOCC) in Deutschland vom 09.08.1946… sind den<br />

Hausbesitzern, deren Häuser zeitweilig von Truppenteilen und<br />

Dienststellen besetzt sind, die Mieten aus Haushaltsmitteln der<br />

örtlichen Selbstverwaltung zu bezahlen. Unter diesen Befehl fällt<br />

sinngemäß auch die ‚kasernierte’ Unterbringung von Angehörigen<br />

der Besatzungsmacht, dagegen zunächst nicht die Bezahlung<br />

von Rechnungen für elektrischen Strom, Gas und Wasser.<br />

Der Begriff ‚kasernierte Unterbringung’ braucht nicht zu eng ausgelegt<br />

werden. Wenn beispielsweise wegen Raummangels nur<br />

ein Teil einer russischen Einheit kaserniert untergebracht werden<br />

kann und der Rest in Privatquartier zu legen ist, so sind diese Privatquartiere<br />

der kasernierten Unterbringung gleichzustellen.<br />

Werden ganze Häuser für die Besatzungsmacht in Anspruch genommen,<br />

so liegt in der Regel kasernierte Unterbringung vor.<br />

Zweifelsfälle sind in Fühlungnahme mit der Besatzungsmacht zu<br />

klären und von dieser der Tatbestand bescheinigen zu lassen …<br />

Entsprechende Rechnungen (in doppelter Ausfertigung) sind mir<br />

mit der Stellungnahme der örtlichen Bürgermeister (Bescheinigung<br />

der ‚sachlichen Richtigkeit’, Angemessenheit der Preise)<br />

laufend einzureichen…“ (Quelle: Material, das mir Herr Klaus<br />

Martin aus Dölkau zur Verfügung gestellt hat und das ich künftig<br />

als „Dölkau-Archiv“ bezeichne).<br />

So vernünftig diese Anordnung auch klingen mag, war sie doch<br />

für unsere Gemeinde wie sicher für viele andere auch, nicht anwendbar.<br />

Welcher Deutsche nahm zur damaligen Zeit mit den<br />

Besatzern „Fühlung“ auf? Welcher Bürgermeister lehnte sich soweit<br />

aus dem Fenster und bestätigte eine „sachliche Richtigkeit“,<br />

die ihn im Nachhinein in Konflikt mit den russischen Besatzern<br />

bringen konnte? Was war ein angemessener Preis für die Dölkauer<br />

Schloss-Kaserne? Diese Anordnung erinnert mich irgendwie<br />

an heutige Steuererklärungen: Der Staat erklärt, man könne sich<br />

Geld zurück holen, macht das Verfahren dazu aber so kompliziert<br />

und unübersichtlich, dass viele darauf schlicht verzichten.<br />

Die russischen Soldaten, nicht nur im Schloss, sondern im gesamten<br />

Kreisgebiet, mussten auch irgendwie versorgt werden.<br />

Und da erreicht zum Beispiel den Bürgermeister von Dölkau<br />

am 16. Dezember 1946 ein Schreiben, in dem der Landrat des<br />

Landkreises Merseburg anordnet: „Gemäss einer Verfügung des<br />

Herrn Präsidenten der Prov. Sachsen Handel und Versorgung<br />

- ist für die hiesige russische Bezirkskommandantur Geflügel<br />

zu stellen. Sie werden hiermit beauftragt, aus Ihrer Gemeinde<br />

4 Gänse und 5 Enten lebend zur Ablieferung zu bringen; krankes<br />

und mageres Geflügel wird jedoch nicht angenommen.“<br />

(Dölkau-Archiv) Dafür stand sogar eine Bezahlung in Aussicht,<br />

aber auch hier war das Beantragungsverfahren in der Regel so<br />

gestrickt, das es dazu nicht kommen konnte. Als Beispiel mag<br />

ein Schreiben des Landrates an die Bürgermeister unserer Gemeinden<br />

Dölkau und Zweimen-Göhren vom 31.08.1946 gelten.<br />

Hier sollten bis zum 06.09. alle Bürger Leistungen und Lieferungen<br />

an die russischen Behörden und Truppenteile in Form<br />

einer Rechnung geltend machen dürfen. Der Haken war nur,<br />

alles musste dreifach ausgeschrieben werden, eine eidesstattliche<br />

Erklärung musste beigefügt werden und der Bürgermeister<br />

musste zusätzlich die Richtigkeit bescheinigen. Der 31.08.1946<br />

war ein Samstag. Die Post brauchte damals mindestens zwei<br />

Werktage. Der Brief erreichte unsere Gemeinde somit sicher erst<br />

am Dienstag, den 03.09. Zwei Tage retour hieß: alle Belege, Ausfertigungen,<br />

Erklärungen mussten innerhalb eines Tages her, damit<br />

man sie geltend machen konnte, denn „später eingehende<br />

Rechnungen können auf keinen Fall berücksichtigt werden. Die<br />

sich daraus ergebenden Folgen sind bei verspäteter Benachrichtigung…<br />

durch den zuständigen Bürgermeister, andernfalls<br />

55 | Nr. 9/2012<br />

jedoch von dem Betreffenden selbst zu tragen.“ (Dölkau-Archiv)<br />

So löste sich auch dieses Problem von selbst.<br />

Ich bin der Meinung, dass die berühmt-berüchtigte deutsche<br />

Bürokratie schon eine hausgemachte ist; entscheidende und,<br />

ich will mal sagen, innovative Impulse erhielt sie aber auch nach<br />

1945 durch die Regelungen und Verordnungen der Sowjetischen<br />

Militäradministration. Auf der anderen Seite waren die Sowjets<br />

bei der Lösungsfindung von Problemen reichlich unkonservativ:<br />

ein Engpass erkannt - und schon war ein neues Dekret da. Und<br />

da hatte dann die Gemeinde Zweimen zum Beispiel mal von<br />

heute auf morgen 85 Dezitonnen Kartoffeln abzuliefern. Und das<br />

im Februar! Wer weiß, was man so alles aus Kartoffeln machen<br />

kann, der wird die Hintergründe des Sonderbefehles Nummer<br />

47 sicher bereits erahnen:<br />

„Gemäss Befehl der Sowjetischen Militärischen Administration ist<br />

den Brennereibetrieben des Kreises Merseburg eine Verarbeitungsauflage<br />

in Kartoffeln zu Spiritus erteilt worden. Diese Verarbeitungsauflage<br />

ist mit sofortiger Wirkung um ein Beträchtliches erhöht. Die<br />

Aufbringung der Brennereikartoffeln für die Verarbeitung zu Spiritus<br />

ist lt. Anordnung im eigenen Kreisgebiet aufzubringen.<br />

Um den Befehl der SMA durchzuführen, muss eine Kartoffelerfassung<br />

durchgeführt werden und wird zu diesem Zwecke Ihrer<br />

Gemeinde ein sofortiges Aufbringungs-Soll von 85,0 dz auferlegt.<br />

Die Erfassung ist sofort durchzuführen und das Ergebnis<br />

dem Landrat - Handel und Versorgung Abt. I - bis spätestens<br />

14.2.1946 schriftlich lt. nachstehend aufgegebenen Muster zu<br />

melden.“ (Dölkau Archiv)<br />

Die Dölkauer wollten übrigens diese Kartoffeln nicht liefern. Sie<br />

hatten ihr Abgabesoll an Kartoffeln im Vorjahr übererfüllt und<br />

beriefen sich auch darauf, dass sie die Soldaten im Schloss sowieso<br />

schon mit Kartoffeln versorgt hatten. Der Bürgermeister<br />

schrieb: „Da nun das Rittergut durch die Bodenreform aufgeteilt<br />

ist und 20 (!) Neubauernstellen geschaffen wurden, ist die<br />

Gemeinde nicht mehr in der Lage, die Kartoffeln zu liefern…“<br />

(Dölkau-Archiv) Alle noch vorhandenen Kartoffeln würden für die<br />

Saat benötigt.<br />

Ich bin, das möchte ich am Ende betonen, weit davon entfernt,<br />

den Stab über die so genannten „Russen“ zu brechen. Ich kann<br />

gut verstehen, dass sie mit einer großen Wut und Verachtung,<br />

mit einer großen Sehnsucht nach Vergeltung und mit einer großen<br />

Genugtuung für den Sieg über die Deutschen hier waren<br />

und lange blieben, denn wozu Deutsche in Russland fähig waren,<br />

braucht hier sicher nicht erörtert zu werden. Trotzdem gehören<br />

solche Episoden, wie eben geschildert, zur Geschichte<br />

unserer Ortschaft dazu.<br />

DOCC<br />

Vor 1000 Jahren wurden Pissen, Rössen<br />

und Schladebach zum ersten Mal<br />

urkundlich erwähnt<br />

Die königliche Bestätigungsurkunde vom 17. Oktober 1012<br />

Teil 3 (Ende): Unterschrift und Siegel<br />

zusammengestellt von Ralf Schade


Nr. 9/2012 | 56<br />

Die Siegel von Heinrich II.<br />

Beide Abbildungen aus: Internet; Wikipedia; Siegel deutscher<br />

Könige und Kaiser.<br />

Das Königssiegel von Heinrich II.<br />

„Das erste Königssiegel Heinrichs - ein Brustbild des Herrschers<br />

en face - ist nur ein provisorisches für den ersten Monat<br />

seiner Regierung. Mit dem zweiten, das er von Juni 1002 bis<br />

zur Kaiserkrönung führte, nimmt er den Typus des thronenden<br />

Herrschers vom 1. Kaisersiegel Otto III. (III. Stempel) wieder auf,<br />

der als „Majestätssiegel“ mehrere Jahrhunderte von der Reichskanzlei<br />

verwendet werden sollte. Der König sitzt in ganzer Figur<br />

auf dem Thron, bärtig unter giebelförmiger Krone mit drei gestielten<br />

Perlen. Das Obergewand reicht nicht an die Knöchel.<br />

Das Zepter in der Rechten mit drei Verdickungen ist kreuzförmig<br />

ausgebildet, unter dem Querbalken wachsen zwei Blätter<br />

einer Lilie hervor. Dem Reichsapfel links fehlt das Kreuz. Der<br />

Thron, vor dem die Füße auf einem Schemel stehen, ist mit zwei<br />

Rundbogennischen versehen, deren äußere Begrenzung entgegengesetzt<br />

gekerbt ist. Zu beiden Seiten des Sitzenden deuten<br />

runde Wülste das Kissen an. Die Umschrift, durch den Thron unterbrochen:<br />

+HEINRICHVS D I GRATIAREX (HEINRICHVS DEI<br />

GRATIA REX = Heinrich, durch die Gnade Gottes König).<br />

973 als Sohn des Bayernherzogs Heinrich des Zänkers und der<br />

burgundischen Königstochter Kunigunde geboren, wurde er<br />

wohl auf Veranlassung Otto II. an der Domschule zu Hildesheim<br />

und später in Regensburg zum Geistlichen erzogen. Nach dem<br />

Tode seines Vaters wurde er jedoch zum Herzog von Bayern<br />

gewählt und folgte Otto III. zweimal nach Italien, wobei er ihn<br />

1001 vor den Belagerern des Palatin rettete. Seit 998 war er mit<br />

der Tochter des Grafen Siegfried von Luxemburg, Kunigunde,<br />

verheiratet. Als er die Leiche Otto III. ein Jahr später aus Italien<br />

an die Donau geleitete, bemächtigte er sich der Reichsinsignien<br />

und erhob geblütsrechtliche Ansprüche auf die Krone. Er setzte<br />

sich mit zäher Energie gegen die aussichtsreichen Kandidaten<br />

Hermann von Schwaben und Ekkehard von Meißen durch: am<br />

7. Juli 1002 wurde er von Bayern und Franken in Mainz zum<br />

König gewählt und von Erzbischof Willigis gekrönt. Als sich Thüringer,<br />

Sachsener und Niederlothringer der Wahl anschlossen,<br />

konnte Heinrich den Thron Karl des Großen in Aachen in Besitz<br />

nehmen. Weniger mit militärischem Zwang als durch Diplomatie<br />

und Zugeständnisse setzte er seine Anerkennung im ganzen<br />

Reich durch.<br />

Die einseitig Italien zugewandte Politik Otto III. ließ seinem<br />

Nachfolger manchen ungelösten Konflikt. Im Osten hatte Boleslaw<br />

Chrobry von Polen die Herrschaft über Böhmen an sich gerissen<br />

und war bis zur Elbe vorgedrungen. Nach langen Kämpfen<br />

kam es erst 1018 zu einer Übereinkunft. Zweimal musste er<br />

nach Italien gegen Markgraf Arduin von Ivrea ziehen, der sich<br />

zum König von Italien aufgeworfen hatte. 1004 ließ er sich in<br />

Pavia die Langobardenkrone aufsetzen. 1014 erhielten Heinrich<br />

und Kunigunde von Papst Benedikt VIII. die Kaiserkrone. Mehr<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

als alle Vorgänger stützte er seine Politik auf die Kirche: reiche<br />

Schenkungen vertrugen außerordentliche Belastungen. Die Bistümer<br />

hatten zwei Drittel der Finanzen und des militärischen<br />

Aufkommens zu erbringen.<br />

Eine gemeinsame Stiftung des Kaisers und seiner Frau ist das<br />

Bistum Bamberg: auf Kosten von Würzburg und Eichstätt reich<br />

ausgestattet, sollte es die königlichen Interessen in einem Raum<br />

wahrnehmen, der nach dem Sturz der Markgrafen von Schweinfurt<br />

zum politischen Vakuum geworden war. Die vom Papst 1020<br />

erbetene Hilfe für Italien war nur von geringem Erfolg. Der letzte<br />

Sachsenkaiser starb 1024 in Grone, wurde in Bamberg beigesetz<br />

und 1046 heiliggesprochen.“<br />

Aus: Blattsammlung des Archivverlages „Siegel deutscher Kaiser<br />

und Könige“; Braunschweig 1991; Bl. A2-6.<br />

Zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />

gratulierte die Bürgermeisterin<br />

Frau Dr. Hagenau<br />

den Eheleuten Köller<br />

aufs Herzlichste.


<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

Ehejubilare im Monat Oktober<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

zum Fest der „Goldenen Hochzeit“<br />

Am 06.10. dem Ehepaar<br />

Christa und Richard Meißel<br />

aus dem OT Kreypau<br />

Am 13.10. dem Ehepaar<br />

Helga und Peter Blumtritt<br />

aus dem OT Schladebach<br />

Am 27.10. dem Ehepaar<br />

Eleonore und Manfred Bäßler<br />

aus dem OT Kötzschau<br />

zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“<br />

am 18.10. dem Ehepaar<br />

Erika und Gerhard Martin<br />

aus dem OT Günthersdorf<br />

am 25.10. dem Ehepaar<br />

Marianne und Adolf Losch<br />

aus <strong>Leuna</strong><br />

am 25.10. dem Ehepaar<br />

Helene und Gerhard Wetzel<br />

aus <strong>Leuna</strong><br />

am 25.10. dem Ehepaar<br />

Elfriede und Rudolf Schwarzer<br />

aus dem OT Spergau<br />

Wir wünschen den Ehejubilaren viel Glück, Gesundheit<br />

und Freude im Kreis der Familien.<br />

In den langen Ehejahren<br />

lässt sich vielerlei erfahren:<br />

Liebe, Freude, Schmerz und Leid,<br />

mal allein und mal zu zweit.<br />

Erlaubt sei mir an diesem Tage<br />

persönlich eine einzige Frage:<br />

Was zeichnet diese Ehe aus?<br />

Es ist die Harmonie im Haus,<br />

wo einer gut zum andern passt,<br />

sind Glück und Liebe gern zu Gast.<br />

Lasst drum die Gläser hell erklingen,<br />

lasst uns ein fröhlich Lied anstimmen.<br />

Von Herzen gratuliert die Gästeschar<br />

unserem Ehejubelpaar.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

am 01.10. Herrn Rainer Mank zum 73. Geburtstag<br />

am 01.10. Frau Margot Meißner zum 86. Geburtstag<br />

am 01.10. Frau<br />

Stephanie-Kristina Siegling zum 65. Geburtstag<br />

am 02.10. Frau Ingeborg Biermann zum 87. Geburtstag<br />

am 02.10. Frau Ursula Fischer zum 83. Geburtstag<br />

am 02.10. Frau Gisela Neuhäußer zum 76. Geburtstag<br />

am 03.10. Frau Annerose Wendorf zum 72. Geburtstag<br />

am 04.10. Frau Edith Schmidt zum 65. Geburtstag<br />

am 05.10. Frau Kunigunde Brückner zum 73. Geburtstag<br />

57 | Nr. 9/2012<br />

Standesamt am 05.10. Frau Rita John zum 76. Geburtstag<br />

am 05.10. Herrn Dietmar Kalkofen zum 65. Geburtstag<br />

am 05.10. Frau Lydia Thiem zum 89. Geburtstag<br />

am 06.10. Frau Marianne Beier zum 79. Geburtstag<br />

am 06.10. Frau Heide Ganzer zum 73. Geburtstag<br />

am 06.10. Frau Elfriede Mühlan zum 93. Geburtstag<br />

am 06.10. Frau Hannelore Schade zum 83. Geburtstag<br />

am 06.10. Frau Gertrud Wulfert zum 85. Geburtstag<br />

am 07.10. Herrn Helmut Kurtschinski zum 81. Geburtstag<br />

am 07.10. Herrn Martin Müller zum 85. Geburtstag<br />

am 07.10. Frau Winfriede Udewenz zum 84. Geburtstag<br />

am 08.10. Frau Maria Aurisch zum 76. Geburtstag<br />

am 08.10. Herrn Dieter Zeising zum 70. Geburtstag<br />

am 09.10. Frau Ruth Heinze zum 82. Geburtstag<br />

am 09.10. Herrn Klaus Kunth zum 75. Geburtstag<br />

am 09.10. Herrn Günter Schieck zum 72. Geburtstag<br />

am 10.10. Frau Waltraud John zum 80. Geburtstag<br />

am 10.10. Herrn Klaus Schaffernicht zum 73. Geburtstag<br />

am 10.10. Frau Rita Wendt zum 75. Geburtstag<br />

am 11.10. Frau Erika Lützkendorf zum 71. Geburtstag<br />

am 11.10. Herrn Ernst Methfessel zum 80. Geburtstag<br />

am 11.10. Frau Gisela Müller zum 81. Geburtstag<br />

am 11.10. Herrn Erich Schnell zum 90. Geburtstag<br />

am 12.10. Herrn Peter Deutschmann zum 74. Geburtstag<br />

am 12.10. Herrn Hans-Joachim Köhler zum 72. Geburtstag<br />

am 13.10. Frau Ingrid Gautzsch zum 74. Geburtstag<br />

am 13.10. Herrn Herbert Graße zum 71. Geburtstag<br />

am 13.10. Herrn Johannes Rüthers zum 77. Geburtstag<br />

am 13.10. Frau Doris Schröter zum 82. Geburtstag<br />

am 13.10. Frau Sigrid Stephan zum 85. Geburtstag<br />

am 14.10. Frau Waltraud Winzer zum 77. Geburtstag<br />

am 15.10. Frau Irene Fiedler zum 73. Geburtstag<br />

am 15.10. Frau Anita Rode zum 77. Geburtstag<br />

am 16.10. Frau Selma Büttner zum 80. Geburtstag<br />

am 16.10. Frau Ingrid Siller zum 83. Geburtstag<br />

am 17.10. Frau Christa Geß zum 78. Geburtstag<br />

am 17.10. Herrn Reinhard Hartmann zum 65. Geburtstag<br />

am 17.10. Frau Annelore Israel zum 83. Geburtstag<br />

am 17.10. Frau Marianne Losch zum 81. Geburtstag<br />

am 17.10. Frau Helga Steinberg zum 82. Geburtstag<br />

am 18.10. Frau Ella Marre zum 84. Geburtstag<br />

am 18.10. Frau Lieselotte Todte zum 78. Geburtstag<br />

am 19.10. Frau Irmhild Hennig zum 77. Geburtstag<br />

am 20.10. Frau Gerda Bamberg zum 88. Geburtstag<br />

am 20.10. Frau Maria Hedel zum 78. Geburtstag<br />

am 20.10. Frau Irmgard Schreiber zum 77. Geburtstag<br />

am 20.10. Frau Anneliese Schubert zum 79. Geburtstag<br />

am 20.10. Herrn Wolfgang Zechel zum 75. Geburtstag<br />

am 21.10. Herrn Dieter Nieth zum 71. Geburtstag<br />

am 21.10. Frau Orta Wehner zum 80. Geburtstag<br />

am 22.10. Frau Ingeborg Janicke zum 74. Geburtstag<br />

am 23.10. Frau Elvira Fiedler zum 70. Geburtstag<br />

am 24.10. Herrn Manfred Fiedler zum 77. Geburtstag<br />

am 24.10. Herrn Manfred Grams zum 76. Geburtstag<br />

am 24.10. Herrn Manfred Mahn zum 78. Geburtstag<br />

am 24.10. Herrn Erich Müller zum 86. Geburtstag<br />

am 24.10. Herrn Gerd Seela zum 71. Geburtstag<br />

am 24.10. Frau Maritta Timpel zum 72. Geburtstag<br />

am 25.10. Frau Edith Angermann zum 88. Geburtstag<br />

am 25.10. Herrn Gerhard Arlt zum 83. Geburtstag<br />

am 26.10. Herrn Johannes Hoffrichter zum 84. Geburtstag<br />

am 26.10. Frau Luise Krüger zum 93. Geburtstag<br />

am 26.10. Frau Hildegard Masuck zum 81. Geburtstag<br />

am 26.10. Frau Johanna Seyferth zum 65. Geburtstag<br />

am 27.10. Frau Marlies Quente zum 71. Geburtstag<br />

am 27.10. Frau Rosalinde Scholte zum 78. Geburtstag<br />

am 27.10. Frau Rosalia Stenzel zum 70. Geburtstag<br />

am 27.10. Frau Dr. Waltraut Weinhold zum 79. Geburtstag<br />

am 27.10. Frau Gerda Winkler zum 83. Geburtstag<br />

am 28.10. Frau Elfriede Schmidt zum 83. Geburtstag<br />

am 29.10. Herrn Wolfgang Dölling zum 73. Geburtstag


Nr. 9/2012 | 58<br />

am 29.10. Frau Johanna Hensel zum 76. Geburtstag<br />

am 29.10. Herrn Josef John zum 77. Geburtstag<br />

am 29.10. Herrn Rolf Ratajszczak zum 86. Geburtstag<br />

am 30.10. Frau Erika Burkhardt zum 71. Geburtstag<br />

am 30.10. Frau Gertrud Eckardt zum 84. Geburtstag<br />

am 30.10. Herrn Dr. Reinhard Nitzsche zum 76. Geburtstag<br />

am 31.10. Herrn Otto Arndt zum 83. Geburtstag<br />

am 31.10. Frau Bärbel Graslaub zum 70. Geburtstag<br />

am 31.10. Herrn Wolfgang Schumann zum 89. Geburtstag<br />

OT Dölkau<br />

am 04.10. Herrn Dieter Krühmigen zum 74. Geburtstag<br />

am 12.10. Frau Brigitte Stiller zum 81. Geburtstag<br />

OT Friedensdorf<br />

am 01.10. Herrn Gerhard Urbanek zum 70. Geburtstag<br />

am 03.10. Frau Inge Jahnke zum 71. Geburtstag<br />

am 05.10. Frau Hilde Pfeiffer zum 74. Geburtstag<br />

am 09.10. Frau Brigitte Zintsch zum 77. Geburtstag<br />

am 11.10. Herrn<br />

Hans-Joachim Hartmann zum 77. Geburtstag<br />

am 21.10. Frau Barbara Gauglitz zum 71. Geburtstag<br />

am 23.10. Frau Eveline Bartz zum 83. Geburtstag<br />

am 23.10. Frau Charlotte Fedelinski zum 89. Geburtstag<br />

am 31.10. Herrn Horst Jahnke zum 72. Geburtstag<br />

OT Göhren<br />

am 02.10. Frau Germania Bauer zum 80. Geburtstag<br />

am 26.10. Herrn Werner Patzsch zum 80. Geburtstag<br />

OT Günthersdorf<br />

am 01.10. Frau Anneliese Schmidt zum 83. Geburtstag<br />

am 02.10. Herrn<br />

Hermann Gottlieb Kehrer zum 78. Geburtstag<br />

am 09.10. Herrn Klaus-Dieter Herrmann zum 65. Geburtstag<br />

am 09.10. Herrn Dr. Walter Poeggel zum 83. Geburtstag<br />

am 09.10. Herrn Siegfried Ratzsch zum 72. Geburtstag<br />

am 14.10. Herrn Ulrich Klingenstein zum 82. Geburtstag<br />

am 17.10. Frau Ruth Voigt zum 76. Geburtstag<br />

am 18.10. Frau Barbara Richter zum 65. Geburtstag<br />

am 21.10. Herrn Günter Kretzschmar zum 83. Geburtstag<br />

am 22.10. Frau Frida Stein zum 91. Geburtstag<br />

am 22.10. Herrn Karl-Heinz Tischow zum 71. Geburtstag<br />

am 27.10. Herrn Roland Schulz zum 71. Geburtstag<br />

am 31.10. Frau Marianne Hoffmann zum 85. Geburtstag<br />

OT Horburg-Maßlau<br />

am 14.10. Frau Hildegard Hübner zum 88. Geburtstag<br />

am 17.10. Herrn Johann Funk zum 71. Geburtstag<br />

am 17.10. Frau Christa Hofmann zum 76. Geburtstag<br />

am 27.10. Frau Kristina Piehler zum 70. Geburtstag<br />

OT Kötschlitz<br />

am 04.10. Herrn Helmut Siermann zum 79. Geburtstag<br />

am 05.10. Herrn Gerhard Loss zum 79. Geburtstag<br />

am 14.10. Herrn<br />

Dr. Karl-Heinrich Baumann zum 75. Geburtstag<br />

OT Kötzschau<br />

am 03.10. Herrn Rudi Klemm zum 81. Geburtstag<br />

am 07.10. Frau Brigitte Bredel zum 76. Geburtstag<br />

am 09.10. Frau Christine Steinbrück zum 70. Geburtstag<br />

am 10.10. Frau Helga Blochberger zum 78. Geburtstag<br />

am 10.10. Frau Edith Neumann zum 71. Geburtstag<br />

am 13.10. Frau Gisela Maciejeski zum 71. Geburtstag<br />

am 14.10. Frau Giesela Lange zum 84. Geburtstag<br />

am 15.10. Frau Isolde Heisch zum 82. Geburtstag<br />

am 17.10. Herrn Wilfried Hanetzog zum 73. Geburtstag<br />

am 23.10. Frau Annelies Klemm zum 76. Geburtstag<br />

am 26.10. Frau Eleonore Bäßler zum 71. Geburtstag<br />

am 26.10. Frau Lucie Dorn zum 84. Geburtstag<br />

OT Kreypau<br />

am 03.10. Frau Erika Schulze zum 73. Geburtstag<br />

am 10.10. Frau Christa Meißel zum 70. Geburtstag<br />

am 29.10. Frau Helga Rockendorf zum 79. Geburtstag<br />

OT Möritzsch<br />

am 25.10. Frau Annemarie Winzer zum 82. Geburtstag<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

OT Schladebach<br />

am 04.10. Herrn Arno Kietz zum 72. Geburtstag<br />

am 06.10. Herrn Dieter Wierschin zum 65. Geburtstag<br />

am 16.10. Frau Ruth Weise zum 87. Geburtstag<br />

am 27.10. Frau Gertrud Brauer zum 81. Geburtstag<br />

OT Spergau<br />

am 06.10. Frau Christa Nerre zum 79. Geburtstag<br />

am 07.10. Herrn Dieter Becherer zum 74. Geburtstag<br />

am 09.10. Frau Helga Lindner zum 77. Geburtstag<br />

am 14.10. Frau Brigitte Richter zum 70. Geburtstag<br />

am 15.10. Frau Lianne Koblenz zum 75. Geburtstag<br />

am 20.10. Herrn Dr. Lothar Schröder zum 80. Geburtstag<br />

am 21.10. Herrn Klaus Holland zum 81. Geburtstag<br />

am 23.10. Frau Margarete Wilkerling zum 79. Geburtstag<br />

am 24.10. Frau Brigitte Nestler zum 74. Geburtstag<br />

OT Thalschütz<br />

am 24.10. Herrn Alfred Koszielniak zum 71. Geburtstag<br />

OT Witzschersdorf<br />

am 03.10. Frau Annitta Neukirch zum 78. Geburtstag<br />

OT Wölkau<br />

am 18.10. Herrn Günter Reuter zum 90. Geburtstag<br />

OT Wüsteneutzsch<br />

am 16.10. Frau Erika Oberbeck zum 75. Geburtstag<br />

OT Zöschen<br />

am 02.10. Herrn Joachim Buchecker zum 65. Geburtstag<br />

am 06.10. Frau Hannelore Söllner zum 87. Geburtstag<br />

am 10.10. Frau Renate Knauth zum 74. Geburtstag<br />

am 14.10. Herrn Joachim Röser zum 77. Geburtstag<br />

am 16.10. Frau Karin Möritz zum 72. Geburtstag<br />

am 18.10. Herrn Kurt Plauschinn zum 77. Geburtstag<br />

am 21.10. Herrn Günter Jung zum 82. Geburtstag<br />

am 22.10. Herrn Gerhard Frenkel zum 95. Geburtstag<br />

am 22.10. Herrn Fritz Neise zum 78. Geburtstag<br />

am 25.10. Frau Anita Scholz zum 79. Geburtstag<br />

OT Zweimen<br />

am 07.10. Herrn Eberhard Krieg zum 73. Geburtstag<br />

am 08.10. Frau Inge Schönbrodt zum 75. Geburtstag<br />

am 12.10. Frau Lisbeth Stenzel zum 72. Geburtstag<br />

am 21.10. Herrn Günther Schurig zum 65. Geburtstag<br />

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