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gÜstroWer lokalnaChriChten nr. 01 - Januar/ Februar 2011 14 Dies & Das... Die Friedrich-Trendelenburg-Alleee am nördlichen Eingang der Barlachstadt mausert sich immer mehr zur Gesundheitsmeile. An der Straße, die zum KMG-Klinikum führt, entsteht nach dem Cyberknife-Zentrum Mecklenburg-Vorpommern nun auch ein großes Dialysezentrum. Dazu hat der Architekt Andrè Keipke ein Gebäude im Stil der klassischen GLN – STEUER – TIPP Änderungen zum Jahreswechsel Die Steuergesetzgebung 2010 hat wichtige Verbesserungen für die Steuerpflichtigen gebracht. Elektronische Lohnsteuerkarte ersetzt Papier Die Papier-Lohnsteuerkarte hat ausgedient, ein Versand durch die Stadt oder Gemeinde erfolgt für 2011 nicht mehr. Sie wird von der elektronischen Lohnsteuerkarte abgelöst. Da das Jahr 2011 als Übergangsjahr dient, in dem die Systemumstellung vorbereitet wird, behält die Lohnsteuerkarte 2010 ihre Gültigkeit auch für 2011. Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer Wer für seine betriebliche oder berufliche Tätigkeit ein häusliches Arbeitszimmer nutzt, kann die Aufwendungen hierfür wieder bis zur Höhe von 1.250 Euro als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehen. Handwerkerleistungen und haushaltsnahe Dienstleistungen Für die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen wird nach § 35a Abs. 3 Einkommensteuergesetz (EStG) auf Antrag eine Steuerermäßigung in Höhe von 20 Prozent der Aufwendungen, höchstens 1.200 Euro gewährt. Ehrenamtliche Vormünder, rechtliche Betreuer und Pflegschaften Ehrenamtliche Vormünder, rechtliche Betreuer und Pfleger können ab 2011 für ihre Aufwandsentschädigungen eine Steuerbefreiung von bis zu 2.100 Euro pro Jahr in Anspruch nehmen. Altersvorsorge besser absetzbar Auch 2011 erhöht sich der Steuervorteil für die Altersvorsorge z. B. für Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung. 2011 werden 72 Prozent der Gesamtbeiträge, höchstens jedoch 72 Prozent von 20.000 Euro je Steuerpflichtigen, steuerfrei gestellt. Keine Pflichtveranlagung bei geringen Arbeitslöhnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, denen ein Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte eingetragen wurde, werden von der Verpflichtung zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung befreit, wenn der Arbeitslohn im Kalenderjahr insgesamt 10.200 Euro bzw. 19.400 Euro bei Verheirateten nicht übersteigt. Förderung weiterhin für Arbeitslosengeld II-Empfänger Empfänger von Arbeitslosengeld II behalten trotz Wegfalls der Rentenversicherungspflicht ihren Anspruch auf die „Riester“-Förderung. Gleichstellung für eingetragene Lebenspartnerschaften Durch das Jahressteuergesetz 2010 wurden die Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft den Ehegatten im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht vollständig gleichgestellt. Elektronische Umsatzsteuererklärung Umsatzsteuerpflichtige müssen ihre Erklärungen für Veranlagungszeiträume nach dem 31. Dezember 2010 künftig elektronisch an das zuständige Finanzamt übermitteln. Neues Dialysezentrum entsteht Moderne geschaffen. Auf über 800 Quadratmeter Grundfläche entstehen sieben Behandlungsräume mit insgesamt bis zu 30 Dialyseplätzen, dazu unter anderem Umkleide- und Sanitärräume, ein Labor, Arzt- und Schwesternzimmer, ein Notfallraum und zwei Infektionsräume. „Bei steigender Lebenserwartung und immer besseren Behandlungsmethoden nimmt auch die Zahl der Dialysepatienten zu. Un- Rechtsanwalt und Steuerberater Christian Zimmer gibt den Lesern der Güstrower LokalNachrichten regelmäßig Steuer-Tipps Architekt Andrè Keipke (rechts) und Dialysearzt Jens Freytag sprechen vor dem neuen Dialysezentrum weitere Bauschritte ab. sere bisherige Adresse im Zentrum der Stadt erwies sich bald als zu klein, außerdem verteilte sich unsere Einrichtung dort auf drei Etagen. Hier befindet sich alles auf einer Ebene, ist behinderten- und roll- Ihr Freizeit-Treff in der Ringstraße 8 Veranstaltungen im Dezember 2010 »Preisskat« Dienstag, 14.12. – 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr Teilnehmergebühr: 7,00 € »Denkmalpflege« Mittwoch, 15.12.2010 – 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr Vortragsreihe mit Jürgen Höhnke Thema: Renaissance in Güstrow Unser Tipp »Preisskat« Dienstag, 11.01./25.01.2011 – 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr Termine 02.12./09.12./16.12.10 14:00 bis 16:30 Uhr Handarbeitszirkel mit Anneliese Peters 07.12.10 14:00 bis 16:30 Uhr Bastelgruppe der Rheuma-Liga 06.12.10 15:00 bis 17:00 Uhr Selbsthilfegruppe der „DMSG“ mit Rosemarie Trybull Wir wünschen Ihnen, liebe Mieterinnen und Mieter, frohe und besinnliche Feiertage zu Weihnachten, einen fröhlichen Jahreswechsel und freuen uns, Sie auch im Jahre 2011 in Ihrem Freizeit-Treff „Südkurve“ begrüßen zu können. Achtung In der Zeit vom 27. – 31.12.2010 hat nur unser Stadtteilbüro Süd (Tel. 34 41-0, F.-Engels-Str. 21) für Sie geöffnet. Ihre Ansprechpartner für Reservierungsanfragen sind Norbert Ritter (GÜ 750-172) oder Christiane Lüth (GÜ 750-161). Außerdem fi nden Sie einen aktuellen Belegungsplan im Internet unter www.suedkurve-wgg.de, hier können Sie sich vorab unverbindlich über freie Termine im Freizeit-Treff und in unserer Gästewohnung informieren. Haben Sie Wünsche, Hinweise oder Vorschläge? Wir nehmen auch diese jederzeit gern entgegen! in Wohnungen in allen Stadtteilen Zimmervermietung, Gewerberäume, seniorenfreundliche Wohnungen im Freizeit-Treff „Südkurve“, Ringstraße 8 Basteln, Preisskat, Tanz, günstige Konditionen bei privater Anmietung… Mehr Infos unter: www.suedkurve-wgg.de Auch in 2011 viele Ecken zum Wohlfühlen... Tel. 03843 750-0 www.wgg-guestrow.de stuhlgerecht konzipiert und außerdem ist die Nähe zum KMG-Klinikum ein großer Vorteil“, zählt Dialysearzt Jens Freytag die Vorzüge des neuen Domizils auf. Im neuen Zentrum können bis zu 100 Dialysepatienten Tel. 03843 750-172 www.suedkurve-wgg.de im Renaissance-Raum Mühlenstraße 17 Irischer Abend, Lesungen, Konzerte von Klassik bis Moderne… Tel. 03843 750-0 www.renaissance-raum.de behandelt werden. Dafür stehen bis zu 30 Plätze zur Verfügung. „Jeder Patient kommt in der Regel dreimal die Woche für durchschnittlich vier bis fünf Stunden zu uns“, weiß Jens Freytag. Anfang März, so die Planungen, soll das neue Gebäude in Betrieb genommen werden. Vorgehalten wird aber auch noch der Standort in der zentrumsnahen Krückmannstraße. „Dort verbleibt die Ambulanz. Außerdem ist Mecklenburg-Vorpommern ja ein Urlaubsland. Da bieten wir Gästen, die in ihrem Urlaub auf eine Dialyse angewiesen sind, unsere Hilfe an“, versichert der Arzt. Text & Foto: Christian Menzel Vermietungshotline 0179 5307117 in der Gästewohnung Ringstraße 50 Erwarten Sie Besuch und haben Zuhause nicht genügend Platz? Tel. 03843 750-0 www.suedkurve-wgg.de Wohnungsgesellschaft Güstrow · Gleviner Straße 30 · 18273 Güstrow · Telefon 03843 750-0 · info@wgg-guestrow.de · www.wgg-guestrow.de
nr. 01 - Januar/ Februar 2011 Aus der Region... gÜstroWer lokalnaChriChten 15 Zum Frühstück und bei Vollmond in die Sauna Gerade in der kalten und oft unfreundlichen Jahreszeit sehnt sich der Körper nach wohliger Wärme, nach Entspannung und Pflege. Somit ist der Winter genau die richtige Jahreszeit für eine kleine Auszeit vom Alltag und einen Besuch in der Saunawelt der OASE. Neben den üblichen täglichen Saunazeiten hat die OASE im Februar zwei besondere Angebote im Angebot: Die Frühstückssauna Am 13. Februar lädt das Team der OASE von 10 bis 14 Uhr zur Frühstückssauna ein. Geboten wird dazu ein reichhaltiges Frühstücksbuffet inklusive Kaffee und Säften satt. Bereits um 10.15 Uhr besteht die Möglichkeit, den ersten Aufguss zu genießen. Achtung, für die Frühstückssauna wird unbedingt eine vorherige Anmeldung erbeten. Anmeldungen sind möglich an der Kasse der OASE, über Telefon 03843/85580 oder per Mail an info@ oaseguestrow.de. Die Vollmondsauna Besonders romantisch ist ein Besuch der Sauna zur Vollmondzeit. Aber auch für Menschen, die an Schlaflosigkeit leiden, ist die Vollmondsauna eine gute Möglichkeit, sich bei Spezialaufgüssen und einem Obstbuffet in den Schlaf zu schwitzen. Zur nächsten Vollmondsauna wird am 18. Februar von 18 bis 22 Uhr in die OASE eingeladen. Verdienstvolle Bürger geehrt Zum Neujahrsempfang der Stadt Güstrow wurde die Tradition fortgeführt, verdienstvolle Bürger zu ehren. Die Vorschläge dazu unterbreiteten Fraktionen der Stadtvertretung. Die CDU-Fraktion hatte sich für die 87-jährige Hildegard Grundmann entschieden. Seit 50 Jahren lebt sie in Güstrow und engagiert sich in der Domgemeinde, vor allem bei der ehrenamtlichen Domwache. „Frau Hildegard Grundmann bringt viel mit ein, bringt den Besuchern die Barlachstadt Güstrow näher“, heißt es in der Laudatio. Der Vorschlag zur Ehrung von Annaliese Jähnig kam aus der Fraktion Die Linke. Die langjährige Stadtvertreterin und sachkundige Bürgerin erwarb sich Anerkennung über Fraktionsgrenzen hinaus. Güstrows ehemaliger Stadtpräsident Auf dem Neujahrsempfang geehrt: Ulrich Schirow, Hildegard Grundmann, Annaliese Jähnig (von links) Eberhard Beyer sprach gern von der „Grand Dame“ der Stadtvertretung. Große Verdienste erwarb sie sich als Mitglied der Gesellschafterversammlung und im Aufsichtsrat der Wohnungs- Gesellschaft. Die SPD-Fraktion hatte Ulrich Schirow vorgeschlagen. Der ehrenamtliche Mitarbeiter des Stadtmuseums initiierte eine Spendenaktion zum Erhalt wertvoller Glasplattennegative. Dabei konnte er über 40 Privatpersonen, Vereine und Firmen als Sponsoren gewinnen, so dass 5500 Euro für die Digitalisierung und Anfertigung von Positiven zusammen kamen. Weitere Betätigungsfelder von Ulrich Schirow sind die Bearbeitung der Münz- und Fotosammlung sowie umfassende Beiträge zur Regionalgeschichte. Text & Foto: Christian Menzel Die zehn Goldenen Saunaregeln 1. Bitte beachten Sie, dass das Saunabad kein exakt geregeltes Bad ist. Der Saunagänger soll sich in erster Linie wohlfühlen. So können regelmäßige Saunagänger z.B. länger als empfohlen in der Kabine bleiben, Neulinge werden vielleicht bereits eher die Kabine verlassen wollen. Achten Sie beim Saunabaden auf Ihr persönliches Wohlbefinden. 2. Bringen Sie ausreichend Zeit mit. Ein vollständiges Saunabad dauert etwa zwei Stunden. Es soll entspannen, ein gehetztes „Abarbeiten“ der Anwendungen wird ihren Körper eher belasten als entspannen. Auch sollten Sie nicht hungrig oder mit vollen Magen in die Sauna gehen. 3. Reinigen Sie sich zunächst unter der Dusche und trocknen Sie sich danach gut ab, denn trockene Haut schwitzt schneller. Ein warmes Fußbad vor der Sauna fördert das Schwitzen zusätzlich. 4. In der Sauna legen Sie Ihr Liegetuch unter den ganzen Körper. Der Aufenthalt sollte kurz, die Wirkung aber intensiv sein. Schwitzen Sie deshalb auf der mittleren oder oberen Bank. Acht bis 15 Minuten reichen dabei völlig. Verlassen Sie sich vor allem auf Ihr Gefühl. Die letzten zwei Minuten sollten Sie sich aufsetzen, um den Kreislauf an die aufrechte Haltung zu gewöhnen. 5. Gehen Sie nicht sofort unter die Dusche oder ins Tauchbecken. Kühlen Sie sich erst an der frischen Luft ab, der Körper benötigt jetzt Sauerstoff. Erst danach mit einem Kneippschlauch abgießen oder unter der Schwallbrause abkühlen. Falls Sie das Tauchbecken benutzen, denken Sie vorher daran, dass der Schweiß abgespült sein soll. 6. Nach der Abkühlung bewirkt ein warmes Fußbad ein wohliges Wärmegefühl, denn der Körper kommt dadurch zum vollständigen Temperaturausgleich. Nochmalige Kaltwasseranwendungen trainieren besonders intensiv die Blutgefäße und erhöhen die Widerstandsfähigkeit Ihres Körpers. 7. Im Anschluss daran empfiehlt sich eine kleine Ruhepause zur Förderung der Erholung. 8. Während des Saunabades sollten Sie besser nichts trinken, da sonst der Effekt des Entschlackens weitgehend unterbleibt. Die Nutzung eines Solariums stört dagegen nicht die Wirkung der Sauna. Da das Saunabaden mit den vielen Wasseranwendungen zu einer Verminderung der Hornschicht führt und dadurch die Lichtempfindlichkeit insbesondere bei hellhäutigen Menschen erhöht ist, sollte das Solarium am besten vor den Saunagängen genutzt werden. 9. Weitere Saunagänge führen Sie wie den ersten durch, wobei drei Saunagänge hintereinander zum Erreichen der gewünschten gesundheitlichen Ziele ausreichen. Weitere Saunagänge führen nicht mehr zu einer Steigerung der Saunawirkungen. 10. Ein Saunabad dient besonders der körperlichen Erholung und psychischen Entspannung. Um die Wirkung der Sauna beizubehalten und um ungünstige Kreislaufreaktionen zu vermeiden, sollte deshalb nach der Sauna auf sportliche Betätigungen verzichtet werden. Eine Massage dagegen kann zwischen den Saunagängen oder im Anschluss an die Sauna die entspannende Wirkung noch verstärken. Umzug 2012 nach Rostock Mitte 2009 wurde die Ehrenamtsakademie der evangelisch-lutherischen Landeskirche Mecklenburg in Güstrow angesiedelt. „Unsere Aufgabe ist, die unterschiedlichen Angebote in einem Netzwerk zu bündeln und Synergieeffekte zu nutzen. Dabei sind wir gut vorangekommen“, zieht Geschäftsführerin Susanne Prill Bilanz. Zum Jahresanfang legt sie das Angebot der Ehrenamtsakademie für 2011 vor. „Demnächst beginnt beispielsweise ein Kurs zur Kirchenführung. In 120 Unterrichtseinheiten werden übers Jahr Anregungen und Wissen für eine lebendige Kirchenführung vermittelt“, erklärt Susanne Prill. Weitere Angebote umfassen Kurse für ehrenamtliche Hospizarbeit, für Telefonseelsorge oder für Lektoren, in denen Menschen befähigt Susanne Prill zeigt das Jahresangebot der Ehrenamtsakademie werden, einen Gottesdienst zu halten. Im nächsten Jahr richtet sich Susanne Prill auf einen Umzug ein. Nach der Fusion von drei Landeskirchen zur Nordkirche soll 2012 ein Regionalzentrum in Rostock entstehen. Dort wird auch die Ehrenamtsakademie zu finden sein. Text & Foto: Christian Menzel
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Seite 3 und 4: nr. 01 - Januar/ Februar 2011 Güst
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Seite 11 und 12: nr. 01 - Januar/ Februar 2011 Gemis
Seite 13: nr. 01 - Januar/ Februar 2011 Lohme

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