EISKALT ERFRISCHEN! - Bayer Gastronomie GmbH

D A S M A G A Z I N D E R B A Y E R G A S T R O N O M I E
WEINKENNER CHRISTOPH GIER
Joker für die
Kunden
NEUE MARKE
Willkommen in der Vielfalt
FOODSTORY
Suppe – Mutter aller Speisen
MOBILE KÜCHE
Dampfende Gerichte on Tour
UNTERNEHMENSPORTRÄT
„Sander Gourmet“ für
schmackhafte Leckerbissen
1 . 2 0 1 1

Liebe Leser,
willkommen in der Vielfalt – mit diesem
Slogan als unserem Markenzeichen für
umfassende Angebote begrüße ich Sie
im neuen Jahr ganz herzlich.
Nach den Knallern zu Silvester halten
wir für Sie auch 2011 eine Vielzahl
von Bonbons parat, die Ihnen hoffentlich
schmecken werden. Wir sind gut
gerüstet für die neuen Herausforderungen
und haben den Blick nach vorn
gerichtet. Bei allen neuen kreativen
Ideen halten wir auch an Bewährtem
fest. Ganz gleich, ob in Restaurationen,
in Hotels, bei Großevents oder gemütlichen
Abenden zu zweit: Unsere
gastronomische Palette soll Ihnen
zeigen, dass die Angebote der Bayer
Gastronomie das Salz in der Suppe
sind.
Apropos Suppe: Zur kalten Jahreszeit
lesen Sie in dieser Ausgabe, wie Sie
mit gesunden Rezepten � t und frisch in
den Frühling kommen. Darüber hinaus
erfahren Sie Wissenswertes zu unseren
neuen Marken sowie zur mobilen Küche.
Wir laden Sie das ganze Jahr über
in unsere Vielfalt ein. Seien Sie unsere
Gäste. Wir freuen uns im neuen Jahr
darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Sascha Witt
Impressum
HERAUSGEBER:
Bayer Gastronomie GmbH
Kaiser-Wilhelm-Allee 3
51373 Leverkusen
www.bayer-gastronomie.de
2 DINNER & MORE 1.2011
VERANTWORTLI CHER
GESCHÄFTSFÜHRER:
Sascha Witt
FOTOS:
Bayer Gastronomie GmbH,
Marcus Müller-Saran, fotolia,
Silke Kammann, Daniela Siebe,
© Sander Gourmet
In diesem Heft
MARKENLAUNCH
Willkommen in der Vielfalt
Bayer Gastronomie mit neuem Gesicht 4
PEOPLE
Der Joker im Weinkeller
Christoph Gier – der Mann für alle Fälle 6
FOODSTORY
Renaissance der Suppe
Gesunde Kost heiß serviert 8
MOBI LE KÜCHE
Kochkunst unterwegs
Wohncenter Smidt als Partner 10
I NTERVI EW
Lorenz Smidt
„Zu allen Taten bereit“ 12
EVENT
Mini-Bäcker in Aktion
Süßes fürs Fest 13
UNTERNEHMEN
Freie Fahrt für Frische
Sander Gourmet 14
GROSSE LEDDER
Schwarzwaldhaus in neuem Glanz
Modernisierung abgeschlossen 16
RUBRI KEN
Editorial / Impressum 2
DinnerNews 3
Highlights Januar bis März 2011 17
REDAKTI ON:
Thomas Bernhörster (Leitung)
thomas.bernhoerster@bayer.com
Daniela Siebe
daniela.siebe@bayer.com
6
8
10
16
CHR ISTOPH GIER
Wein- und Hühnerexperte
SUPPEN
Mehr als nur guter Geschmack
K ULINAR ISCH UNTER WEGS
Mobile Küche macht´s möglich
PLATZ NEHMEN
im modernisierten Konferenzraum
GESTALTUNG UND PRODUKTI ON:
Dynevo GmbH
www.dynevo.de

AUCH 2011: SECHS
WEIN PROBEN IM WEINKELLER
Wenn einer eine Reise tut, kann er was
erzählen. Oder eben schmecken: Mit
sechs Weinproben im Jahr 2011 setzen
wir unsere Tradition fort, Ihnen im
Weinkeller die besten Tropfen aus
mehreren Ländern dieser Erde
schmackhaft zu machen. Bis zu 25
hochkarätige Weine stehen dabei
jeweils von 16 bis 20 Uhr o� en.
Genießen Sie die atemberaubende
Geschmacksvielfalt roter und weißer
Weine. Unsere Weinfachleute werden
Sie nicht nur mit guten Geschmack
überzeugen, sondern wie gewohnt
auch viel Wissenswertes vermitteln,
Besonderheiten der Anbaugebiete
erklären oder kleine Anekdoten der
Winzer zum Besten geben. In geselliger
Runde besteht genügend Gelegenheit
zum Fachsimpeln.
Der Eintritt von 18 Euro pro Person wird
rückerstattet, wenn am Tag der Probe
ein Auftrag von mehr als 180 Euro erteilt
wird. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
DIE TERMINE:
11. Februar: Italien
18. März: Bordeaux
08. April: Neue Welt
23. September: Spanien
14. Oktober: Deutschland
11. November: Frankreich
DINNERNEWS
Nicht weinen
wegen widrigen Wetters
Auf „gut Wetter“ machen hilft nichts: Den
Winzern hat´s 2010 im wahrsten Sinne des
Wortes die Ernte verhagelt. In fast ganz
Europa sanken durch das kühle Wetter
während der Blütezeit und einen verregneten
Lesebeginn die Mengen deutlich. Mit knapp
160 Millionen Hektolitern lag die Weinernte
für Gesamteuropa um rund 3,6 Prozent
niedriger als im Vorjahr. Die gute Nachricht:
Trotz ungünstigen Wetters ist der Weinjahrgang
2010 ein guter. Denn der goldene
Oktober schenkte noch einmal Sonne satt.
Heiraten, aber richtig
Die alte
Bauernregel „Im
August viel Regen ist dem
Wein kein Segen“ konnte damit ein wenig
abgemildert werden. Davon pro� tieren vor
allem die späten Sorten und die Winzer, die
das gesamte Jahr über auf ein gutes
Gesundheitsmanagement gesetzt haben und
die um sich greifende Fäulnis im Gri� hatten.
Dennoch gilt weiter die alte Bauernregel:
„Man soll den Wein nicht vor dem Glase
loben.“ Also erst probieren, dann urteilen.
Ist die Frage aller Fragen von der Angebeteten mit einem gehauchten „Ja“ schon einmal positiv
beschieden worden, ist noch lange nicht alles klar. Vielmehr geht´s dann erst richtig los. Denn der
„schönste Tag im Leben“ soll auch zu einem solchen werden und will mit „allem Drum und Dran“
organisiert sein. Sämtliche Antworten auf die wichtigsten Fragen zur perfekten Vorbereitung
des Hochzeitstags werden am 30. Januar 2011 auf der 4. Hochzeits- und Festmesse im
Bayer Kasino, Kaiser-Wilhelm-Allee 3 in Leverkusen, beantwortet.
Von 11 bis 18 Uhr bieten über 50 Aussteller kreative Ideen für das Festmenü, die Dekoration, das
Make-up, Fotos, den Druck von Einladungskarten und vieles mehr. Probieren Sie Ihr individuell
abgestimmtes Brautkleid, testen Sie Smoking oder Fliege, stecken Sie sich probeweise einmal
Trauringe an und lassen Sie sich beraten zu allen organisatorischen Dingen rund um den
bevorstehenden Festtag. Damit die Feier stressfrei gelingt. Und vor allem keine wichtigen Fragen
o� enbleiben.
Weitere Infos unter www.hochzeits-festmesse.de
1.2011 DINNER & MORE 3

B AY E R G A S T R O N O M I E : Markenrelaunch
B LICK FANG: Die sieben
neuen Marken fallen direkt
ins Auge und stehen in
attraktivem Design für die
Vielfalt der Bayer Gastronomie
E I N E K L A S S E M A R K E : B AY E R G A S T R O N O M I E M I T N E U E M G E S I CH T
Willkommen in der Vielfalt
Ob edel und elegant, traditionell und modern oder
gesellig, kommunikativ und individuell – die Vielfalt bei der
Bayer Gastronomie ist nahezu grenzenlos. Diese Breite im
Angebot drückt sich nun auch im neuen Markenauftritt aus:
Mit dem Motto „Willkommen in der Vielfalt“ begrüßt
das Unternehmen seine Gäste auf einladende Weise
und unterstreicht seine besondere Stellung in punkto
4 DINNER & MORE 1.2011
kundenorientierter Gastlichkeit.
„ E I N E N U N V E R W E C H S E L B A R E N A U F -
T R I T T zu gestalten, der unseren Aufmerksamkeits-
und Bekanntheitsgrad lokal,
regional und national steigert und unser
positives Image ausbaut, war das Hauptziel
für unser neues Markenkonzept“,
betont Geschäftsführer Sascha Witt. „Wir
wollen uns prominent darstellen, einen
richtungsweisenden Rahmen etablieren
und auf unsere individuell ausgerichteten
Leistungen auf vielfältige Weise aufmerksam
machen. Dies spiegelt die Charakte-

istik unseres Unternehmens in einmaliger
Weise auf einen Blick wider“,
so Witt. Hinter jeder der insgesamt
sieben Marken – Kasino Hotel, Zum
Löwen, Weinkeller, Kantina, Große
Ledder, Kulisse und delicio – stecken
die Eigenschaften der gastronomischen
Angebote der verschiedenen
Häuser. Jeweils farblich hinter legt
und mit einem Symbol versehen, fallen
die Logos direkt ins Auge und verleihen
den Marken bereits visuell
eine besondere Aussagekraft. Sie steigern
den Wiedererkennungswert und
stehen für die Werte, die hinter den
Angeboten stecken. Dabei verbindet
das Unternehmen seine traditionellen
Werte und Angebote mit einer
zukunftsorientierten Ausrichtung.
„Denn Marken mit Zukunft haben
immer eine Vergangenheit“, so Witt.
Auch der neu gestaltete Internetauftritt
unter der bekannten Adresse
www.bayer-gastronomie.de hat dieses
Markenkonzept bereits „verinnerlicht“.
Mit neuem „Gesicht“ steht er ganz im
Zeichen der Vielfalt. In den acht
Hauptrubriken Lokationen, Essen und
WER T V OLL: Die Symbole der Marken weisen
den Gästen den richtigen Weg.
MAR K EN B OTSCHAFTER der Bayer
Gastronomie: Geschäftsführer Sascha Witt
Trinken, Hotel, Seminare, Event, Catering,
Weinshop und Unternehmen
erfahren Sie mit wenigen Klicks alles
rund um unsere Aktivitäten. Frische
Fotos, eine peppige Aufmachung und
ein übersichtliches Layout würzen die
Vielfalt an Informationen zu unserem
Unternehmen und Leitbild, zu Hintergründen
oder kleinen Anekdoten. Witt:
„Dieser Auftritt markiert ebenfalls den
Aufbruch in die Zukunft, die heute mit
unserem Markenkonzept bereits
begonnen hat.“
Die Marken werden uns als tragendes
und konstantes Element in die
Zukunft begleiten und unser Fundament
bilden. Wir werden sie kontinuierlich
mit Inhalt und Leben füllen, auf
vielfältige Art bekannt machen, weiter
ausbauen und als Markenzeichen für
unser breit gefächertes Unternehmen
etablieren.
INTERNETAUFTRITT NEU GESTALTET
Wer sucht, sollte surfen. Und zwar auf unserer
neu gestalteten Internetseite. Unter der bekannten
Adresse
www.bayer-gastronomie.de
haben wir für Sie unsere Angebote neu und
übersichtlich geordnet. In den acht Haupt rubriken
Lokationen, Essen und Trinken, Hotel, Seminare,
Event, Catering, Weinshop und Unternehmen
erfahren Sie mit wenigen Klicks alles rund um
unsere Aktivitäten.
Online-Bestell- und Buchungsmöglichkeiten,
Preislisten zum Downloaden, die wichtigsten
Termine und Adressen sowie Links für Ihr direktes
Feedback runden den Auftritt ab.
Damit Sie auf der Suche nach den Top-Angeboten
auf der Erfolgswelle surfen. Ganz trocken,
versteht sich.
1.2011 DINNER & MORE 5

6 Dinner & more 1.2011
Ch r i s t o p h g i e r
Der Joker
egal, ob er im Weinkeller
Kunden berät oder privat im
Stall Hühner hält: Christoph
Gier steht seinen mann.
K a r t e n s p i e l e r w i s s e n e s g e n a u : Wer
einen Joker auf der Hand hat, kann mit dem Ausspielen
dieser wertvollen Karte dem Spiel die
gewinnbringende richtung geben. oder Fußballtrainer:
Schon so mancher eingewechselte
Kicker sorgte in der „Joker-Funktion“ durch
einen Treffer für den Sieg seiner mannschaft.
Gut, wer solch einen Joker in seinen reihen hat.
Christoph Gier ist ein solcher. er spielt zwar keinen
Fußball, ist kein passionierter Kartenspieler,
dafür aber ein Trumpf im Ärmel des Weinkellers
der Bayer Gastronomie. Denn als wahrer „Alleskönner“
sorgt der 35-jährige in vielen Bereichen
für den reibungslosen Ablauf.
Wäre Gier indianer, hieße er wahrscheinlich
„Der alles kann“, denn: ob es darum geht, im
Lager für die richtige ordnung zu sorgen, die
Kunden bei der Auswahl des passenden Weins
zu beraten, den Warenein- und -ausgang im
Computersystem zu pflegen oder in direktem
„ Die abwechslungsreiche
arbeit ist für mich das salz in
der suppe“
Kontakt mit den Winzern zu stehen – in allen
Bereichen steht der Zwei-meter-Hüne seinen
mann und ist nicht nur dank seiner Statur eine
Größe im Weinkeller. Dass er sich bereits seit elf
Jahren traumwandlerisch sicher durch die bis
zu 120.000 Flaschen bewegt und bei einer Auswahl
von rund 1.000 verschiedenen Sorten auf
Anhieb die gewünschte Flasche aus dem Lager
oder Weinregal ziehen kann, hat er einem
zunächst eher unglücklichen Umstand zu „verdanken“.
Denn eigentlich ist der gebürtige Leverkusener
gelernter Tischler. „Auf Grund einer später aufgetretenen
Tropenholzallergie konnte ich diesen
Beruf nicht mehr ausüben“, sagt er heute. Über

lieB haB er : Nach der Beratung genehmigt sich Gier selbst noch gerne ein Schlückchen Wein.
einen Freund bewarb er sich 1999 bei der
Bayer Gastronomie im Weinkeller. Und
bekam den Job. Zunächst im Lager, wo der
nachwuchskellermeister nicht nur für die
Logistik zuständig war, sondern sich im
Laufe der Zeit spezifi sches Wissen über
Wein aneignete. Das schmeckte auch der
Weinkellerleitung, und so rutschte er nach
und nach in den Verkauf und die Beratung,
absolvierte Fortbildungen im Bereich einkauf
und Logistik und ist inzwischen zu
einem wichtigen Ansprechpartner für die
Kunden geworden. ein „Gesicht“, das auch
bei seiner Abwesenheit Teile des Weinkellers
prägt. Denn mit seinen handwerklichen
Fähigkeiten hat der heutige Sachbearbeiter
so manches regal gefertigt und
die Verkaufstheke mit Holzweinkisten ver-
schönert. Von den Fertigkeiten des Allroundtalents
profi tieren auch die Kunden:
Fachmännische Beratung, ein stets gut
bestücktes Sortiment mit Weinen zu attraktiven
Preisen in einer angenehmen und
einladend gestalteten Umgebung – dazu
trägt auch Christoph Gier als „mädchen für
alles“ mit bei. „Die Vielschichtigkeit macht
den Spaß an der Arbeit aus“, sagt Gier. Und
wenn bei den großen Weinproben im Weinkeller
hochkarätige gute Tropfen mit einem
fachkundigen Publikum probiert werden,
ist der Liebhaber von Weinen aus dem Piemont
sowie von restsüßen moselanern
ebenfalls gerne als gefragter Fachmann
dabei.
Klar, dass so jemand auch im privaten
Bereich nach Dienstschluss nicht nur die
FRISCHEPARADIES DE PASTRE GMBH I Lützowstr. 24 I 45141 Essen I fon 0201 8313-3
www.frischeparadies.de
P E O P L E : Christoph Gier
a u F D a s h u h n g e K o M M e n
Flieg, Huhn, fl ieg, bevor der Marder kommt.
Sechs Hühner hält Gier zurzeit auf seinem
Grundstück. Zahl schwankend: „Sie ist
immer abhängig vom Hunger und Geschick
des kleinen Raubtiers, das hier ab und zu
erfolgreich für sein Mittagessen sorgt“,
schmunzelt Gier. Auf seinem Teller würden
die gefi ederten Zweibeiner indes nie
landen: „Ich belasse es dabei, die gelegten
Eier entweder selbst zu essen oder an die
Nachbarschaft zu verteilen.“ Eine „Karte“
spielt Gier indes nicht aus: „Aus Rücksicht
auf die Nachbarschaft schaffen wir uns
keinen Hahn an“, lächelt er.
Füße hochlegt, sondern in den eigenen vier
Wänden die Abwechslung liebt. So groovt
er mit seiner Gitarre ab und zu durch so
manches Blues-muster oder stattet seinen
Hühnern im Stall einen Besuch ab. echt
ein mann für alle Fälle.
Deutschlands größter Spezialmarkt und Lieferant für
feinste Lebensmittel.
Gastronomen und Feinschmecker, die ganz besonderen
Wert auf höchste Qualität und Frische legen, finden bei
uns eine paradiesische Auswahl an Fisch und
Meeresfrüchten, Fleisch, Geflügel und Wild, Obst und
Gemüse, Pasta, Wein, Champagner, Pralinees und
vieles mehr.
1.2011 Dinner & more 7

F O O D S TOR Y : Suppen
A� es Sup� , o� r was?
G E S U N D E K O S T H E I S S S E R V I E R T
Sie ist so alt wie das Feuer und die Mutter aller Speisen. Was der Steinzeitmensch noch
schlürfend trank, ist heute gep� egte Köstlichkeit in Restaurants und heimischen Küchen:
8 DINNER & MORE 1.2011
Die Suppe erlebt in der Neuzeit eine wahre Renaissance.

W Ä H R E N D I N A M E R I K A die „Soup Bars“
Hochkonjunktur haben, sprießen auch
hierzulande Restaurants aus dem Boden,
in denen ausschließlich Suppen serviert
werden. Kurz: Heiße Suppen bringen Gastronomen
und Gäste nicht nur zum Schwitzen,
sondern vor allem zum Schwärmen.
Schon der französische Dramatiker
Molière sagte: „Ich lebe von guter Suppe
und nicht von guter Rede.“ Da hätte Heinrich
Hoffmanns „Suppenkaspar“ aus dem
„Struwwelpeter“ wohl mal besser zugehört.
Nicht nur, dass ihn seine sture Ansicht
„Nein, meine Suppe ess ich nicht“ das
Leben kostete. Doch so weit wollen wir ja
gar nicht gehen. Vielmehr ist das „eingebrockte
Brot“ – so die ursprüngliche Bedeutung
des westgermanischen Wortes „supp“
ein wahrer Gesundbrunnen, der nicht nur
in der kalten Jahreszeit von innen behaglich
wärmt. Ganz gleich, ob klare, ob gebundene
Suppen oder Eintöpfe: Richtig zubereitet,
stärken sie die Abwehrkräfte und
versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen,
Eisen und Folsäure.
GESUND MIT OMAS WISSEN
Berühmtestes Beispiel ist „Omas Hühnersuppe“.
Sie wirkt entzündungshemmend
und ist somit bestens geeignet bei Erkältungen
und grippalen Effekten. Forschungsstudien
kommen sogar zu dem Ergebnis,
dass warme „Schaumsuppe vom Ge� ügel“
hilft, mit sozialer Isolation umzugehen, und
die gefühlte Einsamkeit lindert. Oder eine
Petersilienwurzelsuppe: Sie ist reich an
Vitamin C und ersetzt somit so manch
künstliches Nahrungsergänzungsmittel.
Einlagen wie Hülsenfrüchte – Linsen, Erbsen
oder Bohnen – sowie Fleisch machen
Suppen proteinreicher. Kartoffeln hingegen
heben den Kohlenhydratgehalt an. Darüber
Brokkolicremesup�
Brokkolicremesup�
mit Lachsschink en und Croûtons
(für 4 Personen)
750 g Brokkoli | 750 ml klare Gemüsebrühe
100 g Lachsschinken in Scheiben
50 g Toastbrot | 300 ml Milch, 1,5 %
10 g Butter | 50 g Zwiebel
20 g Saucenbinder / Kartoffelmehl
Zubereitung: Brokkoli waschen, in Röschen
teilen und mit der gehackten Zwiebel in der
Gemüsebrühe garen. Milch hinzufügen und
die Suppe pürieren. Mit Salz, Pfeffer und
geriebener Muskatnuss abschmecken und
Saucenbinder einrühren. In einer Pfanne die
Butter zerlassen und das gewürfelte Toastbrot
darin knusprig bräunen. Lachsschinken
in feine Streifen schneiden. Die Suppe in
Teller füllen und die Schinkenstreifen mit
den Croûtons darauf anrichten.
Nährwerte pro Portion:
ca. 191 kcal, 4,6 g Fett
hinaus sorgen Suppen als � üssige Mahlzeiten
verglichen mit anderen Speisen für
eine angenehme, anhaltende Sättigung.
Die Zutaten machen´s: Schnittlauch verhindert
das Ansammeln von Wasser im
Gewebe. Koriander schmeckt lecker in asiatischen
Suppen, regt die Durchblutung an
und macht die Haut straffer. Basilikum
kann Stress und Schlafstörungen mildern.
In Zwiebeln stecken Vitamine, Mineralien
und antibakterielle Stoffe, die das Immunsystem
auf natürliche Art stärken können.
Nicht zu vergessen: Suppen sind leicht und
dennoch nahrhaft und helfen, gesund das
Gewicht zu halten – gerade nach den
üppigen Weihnachtsfeiertagen eine
gesunde Abwechslung zu manch verspeister
Kalorienbombe. Und vor allem: Sie sind
in aller Regeln auch gesund für den Geldbeutel,
denn auch hochwertig hergestellte
Suppen sind eher preiswert.
KEIN FEST OHNE SUPPE
Aber auch bei allen anderen Genießern hat
die Suppe ihren festen Platz auf dem Speiseplan.
Ob Berufstätige, Eltern, Kinder, Studenten
oder Senioren – die Vielfalt der Suppenfans
ist so groß und bunt wie die
Auswahl der Suppen selbst. Ihre Wärme,
der Dampf aus den Tellern, der nach oben
steigt, verleihen Gemütlichkeit und Behaglichkeit.
Keine Hochzeit ohne Suppe. Ob als
feine Vorspeise, schmackhaftes Hauptgericht,
wärmende Zwischenmahlzeit oder
kleiner Abendsnack – sie sind vom Speiseplan
der Deutschen nicht mehr wegzudenken.
Über 100 Teller Suppe werden jährlich
in Deutschland pro Kopf verzehrt.
Natürliche Zutaten und feine Qualität
können sich in Suppen bestens entfalten.
Nicht ohne Grund zählen sie somit heute
mit zu den Lieblingen deutscher Köche. Saisonalität
und Regionalität sind Werte, auf
die der Suppenkenner anstelle von
Geschmacksverstärkern Wert legt. Und das
in allen Kulturkreisen. Denn wenn etwas
global ist, dann die Suppe. Von asiatischer
Nudelsuppe und russischer und ukrainischer
Gemüsesuppe, dem Borschtsch, über
die weltberühmte Marseiller Fischsuppe
Bouillabaisse, das französische Nationalgericht,
die Basler Mehlsuppe, südafrikanische
Kürbis-Apfel-Suppe und australische Kürbissuppe
bis hin zur bayrischen Leberknödelsuppe
bahnt sich die Suppe ihren Weg über
die Kontinente. Bis auf unseren Teller.
Gesund nachkochen? Kein Problem: hier
ein Vorschlag (siehe Kasten).
1.2011 DINNER & MORE 9

M O B I L E K Ü CH E : Making of...
ANGER ICHTET: Thomas Bernhörster, Lorenz Smidt und Pete Blameuser (v. l.) freuen sich auf die Events.
D I E „ M O B I L E K Ü CH E “ N I M M T G E S TA LT A N
Rauchende Köpfe für dampfende
Fast steht sie, die neue „Mobile Küche“, mit der die Bayer Gastronomie im Jahr 2011
auf Tour gehen wird. An ungewöhnliche Orte, mit ungewöhnlichen Menschen.
Doch bevor die Herdplatten so richtig auf Touren kommen, kamen die Fachleute
selbst so richtig „auf Temperatur“.
10 DINNER & MORE 1.2011

Gerichte
D A R A U CH T E N zur Abwechslung mal
nicht die Töpfe, sondern die Köpfe: Was
braucht eine „Mobile Küche“ unter allen
Umständen? Wie groß soll sie werden?
Welche Farben dominieren? Keine leichte
Aufgabe für Lorenz Smidt, Geschäftsführer
des Wohncenters Smidt und „Sponsor“
der „Mobilen Küche“, Pete Blameuser,
Küchenfachberater, und Thomas Bernhörster,
Leiter der Abteilung Kommunikation
der Bayer Gastronomie. Also musste
rasch ein Motto für die Arbeit her. Das
war schnell gefunden: „Alles ist möglich“
– damit lässt’s sich prima arbeiten. Dazu
noch eine gute Portion Ideenreichtum,
Grips und Kreativität, vermischt und in
einen Topf geworfen – und los ging’s. Und
von wegen „Viele Köche verderben den
Brei“: Im Team plante das Trio, was das
Zeug hielt und das Computerplanungsprogramm
hergab. Da wurden Ideen eingebracht
und wieder verworfen, Neuheiten
ausgedacht und am Bildschirm
umgesetzt, p� f� ge Elemente erdacht und
so manches Detailschmankerl wurde eingearbeitet.
Ein „Kreativworkshop“ mit
Zielgruppenorientierung. Heraus kam ein
(fast) fertiges Ergebnis mit allen „Bauteilen“
und entsprechenden Maßen. Frontfarbe
Bordeaux-Rot als schön warmer
Blickfang. Die Planungsmaße gehen an
die Firma Nolte, die die Küche anhand der
Vorgaben baut.
Und wenn sich dann alle Gehirnzellen
wieder abgekühlt haben und sich der Denkerrauch
verzogen hat, dann darf es auch
aus den Töpfen dampfen, wenn das erste
Event der „Mobilen Küche“ ansteht. Lassen
Sie sich überraschen.
K ONZENTRIER T: Ein Blick in die „Kreativwerkstatt“.
GEDANK ENAUSTAUSCH: Top-Lösungen gesucht –
und gefunden.
1.2011 DINNER & MORE 11

M O B I L E K Ü CH E : Making of...
I N T E R V I E W
Filet à la Smidt
DA S W OHNCE NT E R S M I DT in Leverkusen
� nanziert als Partner der Bayer Gastronomie
die „Mobile Küche“. Dinner & More
sprach mit dem Geschäftsführer Lorenz
Smidt.
Herr Smidt, warum engagieren Sie sich
als Kooperationspartner für die „ Mobile
Küche“ ?
Lorenz Smidt: „Wir waren von Anfang an
begeistert von dieser etwas verrückten
Idee, die auch für uns neu war. Denn das
innovative Konzept und die Umsetzungsidee
erregten nicht nur Aufmerksamkeit,
sondern verbinden das Ganze auch noch
mit einem tollen Nebeneffekt. Nämlich
köstliche Speisen zu genießen und das
Kochen an ungewöhnlichen Orten neu zu
etablieren. Und natürlich: Mit dieser Partnerschaft
unser eigenes Pro� l als professioneller
Planer von Küchen zu schärfen,
gehört für uns auch dazu. Dies an der Seite
12 DINNER & MORE 1.2011
SPONSOR : Lorenz Smidt
Sie soll gut aussehen. Sie soll praktisch und ein Blickfang für alle Gäste sein.
Sozusagen das Filetstück auf dem Teller. Dazu bedarf es kompetenter Partner.
An den Herdplatten und bei der Planung. Wir haben sie gefunden.
eines Partners wie der Bayer Gastronomie,
mit der wir schon lange sehr eng und
erfolgreich verbunden sind, umsetzen zu
können, hat uns die Entscheidung leicht
gemacht.“
Wie sieht Ihr Engagement denn konkret aus?
Lorenz Smidt: „Wir planen die Küche
gemäß den Vorgaben und Anforderungen
der Bayer Gastronomie und übermitteln
dies an die Hersteller� rma Nolte. Während
des gesamten Prozesses sorgen wir für die
komplette Abwicklung. Und natürlich:
Wenn die Platten zwischen den Events kalt
bleiben, kann die Küche bei uns stehen.“
Wenn die Küche auf Temperatur kommt:
Könnten Sie sich vorstellen, Ihr Wohncenter
ebenfalls einmal als Location für
ein Kochevent zur Verfügung zu stellen?
Lorenz Smidt: „Auf jeden Fall, wir sind
zu allen Taten bereit. Zumal diese Küche
13424 Anz_Bayer 190x85 01.12.2006 9:32 Uhr Seite 1
und die Aktion absolute Hingucker werden.
Dazu könnten wir natürlich mit unseren
zum Verkauf stehenden Einrichtungsgegenständen
ein schön wohnliches Ambiente
zum Wohlfühlen schaffen, in dem Kochen
und Essen zum wahren Genuss werden.
Dank unserer bereits etablierten Kochevents
haben wir mit dampfenden Töpfen
ja schon Erfahrungen sammeln können.“
Dürfen wir Ihnen denn dazu auch die
Kochmütze aufsetzen, damit Sie in voller
Montur die Löffel schwingen können?
Lorenz Smidt (lacht): „Ich bin zwar mehr
leidenschaftlicher Esser und Genießer
als Koch. Aber so einige Spezialitäten an
den Platten habe ich schon drauf. Ein
Filet Wellington à la Lorenz Smidt wäre
auf jeden Fall drin.“
Infos zum Wohncenter Smidt unter
www.smidt-wohncenter.de
Ob nach dem Essen oder einfach
zwischendurch – unsere
Kaffeespezialitäten von Tchibo
sind die Pausen, die beleben.
...Gastlichkeit ist unsere Stärke

„ M I N I -K Ö CH E “ -E V E N T
In der Weihnachtsbäckerei
Kneten, Ausstechen, Glasieren – bis zum fertigen Plätzchen ist’s
viel Arbeit. Macht aber auch Spaß, wie 19 Kids jetzt genau wissen.
WENN FLEISSIGE Mamas, Papas, Omas oder
Opas beim diesjährigen Backen von Weihnachtsleckereien
in der Küche nahezu
arbeitslos geblieben sein sollten – kein
Grund zur Panik. Die Plätzchendosen waren
dennoch rechtzeitig gut gefüllt mit Gebackenem
fürs Fest. Denn beim dritten „Mini-
Köche“-Event der Bayer Gastronomie hieß
es diesmal: Bäckermütze auf, Mehl auf den
Tisch und ran an den Teig. 19 Kids im Alter
von acht bis zwölf Jahren lernten in dem
vierstündigen Event, wie Zimtsterne den
richtigen Geschmack bekommen, die Bratäpfel
im Ofen besonders knusprig
werden und welche Teigmischung
Waffeln immer gelingen
lässt.
In der zur Backstube umfunktionierten
Großküche kneteten
die kleinen Hände Teig, rollten
ihn aus, versüßten ihn mit Zucker
und bestrichen die fertigen Werke emsig
mit Glasur. „Herr Duhatschek, wie
bekomme ich die Plätzchen vom Blech?“,
„Auf welche Temperatur muss ich den
Ofen einstellen?“, „Welche Zutaten brauche
ich noch?“ – wer nicht so genau weiterwusste,
der hatte mit Küchenchef Manfred
Duhatschek und seinem Team kompe-
HINGUCK ER : Ob mir mein Plätzchen wohl gelingt? TOP: Die Bratäpfel sehen gut aus.
tente Ansprechpartner, die die wichtigsten
„Backgriffe“ erklärten und so manch süßes
Geheimnis aus Omas Rezeptküche verrieten.
„Wir mussten die Kinder eher bremsen,
so voller Eifer waren sie dabei“, meint Duhatschek,
der viel Spaß mit seinen jungen
Nachwuchsbäckern hatte. Und
so mancher Mini-Bäcker
war von seinem hergestellten
Teig bereits vor dem
Backen so begeistert, dass
etliches nicht im Ofen, sondern
– schwups – im Kinderbauch
verschwand.
Köstliche Düfte füllten
die Kasino Küche, als
die Öfen auf Hochtouren
liefen. Und dann
hieß es: warten und
nochmals warten.
Zwischendrin immer
mal wieder ein wenig
von den Teigresten
naschen. Und dann: Als
sich die Öfen öffneten,
staunten die Jungen und
Mädchen nicht schlecht –
goldgelb gebacken lockten
die Äpfel zum Reinbeißen.
E V E N T: Mini-Bäcker
GESCHICK : Auch beim Ausrollen des Teigs ist
Fingerfertigkeit gefragt.
Sofort verwandelte sich die gespannte, erwartungsvolle
Ruhe in freudige Jubelrufe, und die
Kinderaugen glänzten vor Staunen. Klar, dass
die Verweilzeit der kleinen Backwerke nicht
be sonders hoch war und die selbstgebackenen
Köstlichkeiten anschließend der direkten
Geschmacksprobe unterzogen wurden. Die
Münder füllten sich sogleich mit Keksen, Bratäpfeln
und Waffeln – fast sämtliche Backwaren
wurden auf der Stelle verputzt.
Jede Wette, dass dies auch beim diesjährigen
Weihnachtsfest der Fall gewesen ist
und sämtliche Plätzchendosen längst leergegessen
sind ...
1.2011 DINNER & MORE 13

U N T E R N E H M E N S P O R T R Ä T: Sander Gourmet
Freie Fahrt
für Frische
Es war 1974, als „kleines dickes Müller“ der holländischen Nationalmannschaft im
WM-Finale den 2 : 1-Siegtreffer „einschenkte“, Kaiser Franz den Weltpokal anschließend in
den Münchner Himmel reckte und die Sportwelt für einen Augenblick nach Deutschland
schaute: Da gründete sich – fernab der Blitzlichtgewitter – im 600-Seelen-Dorf
Wiebelsheim ein Unternehmen, das heute in aller Gastro-Munde ist: Seit 36 Jahren sorgt
die Sander Holding GmbH & Co. KG an allen Orten für schmackhafte Leckerbissen.
14 DINNER & MORE 1.2011

I N W I E B E L S H E I M als Teil des „Weltkulturerbes
Oberes Mittelrheintal“, dort, wo
der Rhein den Hunsrück vom Taunus trennt,
ist kulinarisch zusammengewachsen, was
zusammengehört. Drei Säulen kennzeichnen
die Unternehmensgruppe: Drei operative
Gesellschaften gehören mittlerweile
zu der Holding. Die erste ist die Sander
Gourmet GmbH, die frische
und tiefgekühlte Menükomponenten
für
Hotellerie und Gastronomie,Kliniken,Krankenhäuser
und
Altenheime
sowie Einzelhandelsketten
anbietet. Die
zweite Unternehmung
ist die Sander
Catering GmbH, die
deutschlandweit ca. 100 Betriebsrestaurants,
Ganztagsschulen und
Restaurants in Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen
mit eigenen Mitarbeitern
vor Ort betreibt. Der dritte Geschäftsbereich
schließlich ist eine Vertriebsgesellschaft
für den Lebensmitteleinzelhandel
namens Cuisa, unter deren Namen
frische Menüs an Endverbraucher vertrieben
werden.
Zwar bereitet der Lebensmittelfabrikant
aus dem Hunsrück auch hochwertige Frischemenüs
an „festen Orten“ vor. Aber so
richtig Fahrt nehmen die Angebote zwischen
Hamburg und München auf. Dann
nämlich, wenn in den Bordrestaurants der
Bahn die Gerichte aus dem Hause Sander
die Reisenden in den ICEs auf den
Geschmack bringen. In Ruhe essen bei
Hochgeschwindigkeit.
V OM FEINSTEN: Liebevolle Zubereitung –
das Auge isst mit.
Zügig hat sich das Unternehmen entwickelt:
Am Anfang stand eine Küche, von
der aus Hans-Peter Sander, der auch heute
noch amtierende Geschäftsführer,
zunächst einen Catering-Service ins Leben
rief. Schon damals galt das Motto: Wir lieben,
was wir tun. Und dieses „Tun“ weitete
sich schnell aus und entwickelte sich zu
einem kulinarischen Ansprechpartner für
internationale Hotelketten, Verkehrs- und
Freizeitgastronomie sowie im Bereich
Kita- und Schulverp� egung – das Kundenspektrum
könnte breiter nicht gefächert
sein. Heute ist Sander Gourmet Marktführer
im Frische- und Convenience-Bereich
bei Großverbrauchern in
der Gastronomie und
Hotellerie.
Mit beeindruckenden
Zahlen: Rund 700 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter produzieren rund 2.000 frische
Menükomponenten. 300.000 Menüs mit
etwa 100 Tonnen Speisen gehen tagtäglich
auf Reisen. Hergestellt in zwei Produktionsstätten
mit einer Gesamt� äche von
20.000 Quadratmetern, die europaweit zu
den modernsten ihrer Art für frische Menükomponenten
zählen. Ein 2002 eröffnetes
Logistikzentrum legt den Grundstein dafür,
dass die Speisen auch dort „hinreisen“, wo
sie verzehrt werden sollen. Von der Gemüseterine
bis Sushi, von Pasta bis Kon� türen
– die Vielfalt kennt keine Grenzen. Die dynamische
Entwicklung macht die Sander
Gruppe zu den Topanbietern im Markt.
Doch nicht nur die Menge macht’s. Denn
bei jeder Zutat gilt: Frische ist das beste
MOB IL: Das Werk 2 – von hier aus rollen die Speisen in
alle Lande.
Rezept. Nur frische, hochwertige Rohware
verarbeiten die Fachleute zu erstklassigen
Gerichten. Die Herstellung erfolgt ausschließlich
in Deutschland mit zum Teil
selbst ausgebildeten Spitzenkräften und
modernstem Equipment. Dabei wird in dem
vielfach zerti� zierten Unternehmen nicht
nur Qualitätskontrolle großgeschrieben.
Permanente Aus- und Weiterbildung des
Fachpersonals sorgen für optimale Kennt-
nis der neuesten Metho-
Sander Gourmet: den zur nachhaltig ori-
„Wir lieben, was wir tun“ entierten Produktion.
Bei umfassendem Service:
Sander kreiert komplette Speisekarten
mit Nährwertberechnungen für alle
Ernährungsformen und abgestimmte
Lösungen für Frühstück, Lunch, Bankette
oder für das Patisserie-Sortiment. Spitzenköche
bringen raf� nierte Kreationen und
neuartige Ideen mit einer Prise Überraschungsmomenten
für die Küche von morgen
auf den Teller.
Erfolgreich im Trend liegt auch die Cuisa
GmbH mit einer großen Auswahl an klassischen
Frischemenüs für den Endverbraucher.
Schonende Herstellungsverfahren,
um ausgewogene Frischemenüs leicht und
schnell zuzubereiten, ist das Motto. Mehr
als nur ein Treffer für den Augenblick. Ganz
ohne Blitzlichtgewitter, aber bei Gastro-
Pro� s immer im Fokus.
1.2011 DINNER & MORE 15

G r o ß e l e d d e r : Das Schwarzwaldhaus
INNOVATIV : Ausgestattet mit modernster Technik, lässt der Konferenzraum in Zukunft jede Präsentation auf
dem 65-Zoll-Flachbildschirm gelingen.
Fortlaufende modernisierungen der Hotelanlagen
für gehobenen Komfort – für die Bayer gastronomie eine
selbstverständlichkeit. Gerade im Fokus: Große ledder.
I M S CH WA R Z WA L D kann man
sich wohlfühlen – auch wenn
man sich gerade im rheinland
aufhält. Denn das schwarzwaldhaus
der großen ledder im Bergischen
land verfügt über topgemütlichkeit
und ansprechendes
Ambiente. Jetzt ganz
besonders, denn in dreiwöchiger
Arbeit sind die zwei einbett- und
zwei Zweibettzimmer sowie der Konferenzraum
renoviert und modernisiert worden.
„Damit sich unsere gäste stets wohlfühlen
und attraktive Bedingungen vorfi nden,
modernisieren wir fortlaufend unsere
Hotelanlage“, betont Britta Braun, Abteilung
sales/Hospitality.
Auf die Übernachtungsgäste warten mit
neuen trendmöbeln, großzügigen Bädern
16 Dinner & more 1.2011
B R IT TA B R AUN:
Die Gäste sollen sich stets
wohlfühlen.
und frischen tapeten sowie
neuen Betten und Bodenbelägen
modern eingerichtete Zimmer
im zeitgemäßen stil. Der
Konferenzraum ist mit einem
neuen 65-Zoll-Flachbildschirm
ausgestattet worden. Jede Präsentation
und Animation kann
damit nun ins rechte Bild ge rückt
werden.
Zurzeit renovieren Fachleute das Böttingerhaus.
Dabei dient die Ausstattung im
schwarzwaldhaus als muster.
B ER EIT ZUM EINZIEHEN: Wer’s sich am
Abend gemütlich machen will, fi ndet in
den renovierten Zimmern ein ansprechendes
Ambiente in modernem Design.

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Anreise ab 12.00 Uhr.
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1.2011 Dinner & more 17

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Restaurant Zum Löwen – genießen Sie dazu unsere
passenden Weine.
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Kasino leverkusen, Kleiner saal
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Eine kulinarische Weinreise durch Südfrankreich in 5
Gängen, in angenehmem Ambiente und mit musikalischer
Untermalung.
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18 Dinner & more 1.2011
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restaurant Kulisse
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Prominente Gäste im Gespräch auf dem roten Sofa.
Gast heute: Rainer Hunold.
Beginn 20.30 Uhr, eintritt 8,00 €
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restaurant Zum löwen
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Der dritte Teil der Ashtonburry-Triologie: Der Frevel
des geplanten Verkaufs erschüttert selbst die
Gebeine der Ahnen derer von Ashtonburry, die im
Mausoleum des Schlosses Darkwood ruhen. Besonderes
einem raubt es die ewige Ruhe und er verlässt
die feuchte Gruft, um seine letzte Ruhestätte zu
schützen.
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Gast heute: Angelika Milster.
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