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NEWSLETTER - Bucerius Law School

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Januar 2009<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Freunde der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong>,<br />

Dr. Hariolf Wenzler<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>NEWSLETTER</strong><br />

Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

vor uns liegt ein neues Jahr, von dem selbst die Optimisten<br />

unter uns sagen, dass es schwierig werden wird. Die<br />

wirtschaftlichen Aussichten hören sich jedenfalls nicht<br />

viel besser an zum Ende des alten Jahres. Wenn wir als<br />

<strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> dennoch zuversichtlich auf 2009<br />

blicken, dann hat dies vor allem drei Gründe:<br />

Erstens wird es auch künftig talentierte junge Menschen<br />

geben, die sich einem herausfordernden Studium in einem<br />

inspirierenden Umfeld wie der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong><br />

stellen. An Nachfrage wird es uns also sicher nicht mangeln.<br />

Zweitens wird kluger Sachverstand auch weiterhin<br />

ein knappes Gut auf dieser Welt sein. Unsere Absolventen,<br />

die in ihrer <strong>Law</strong>-<strong>School</strong>-Zeit zu Persönlichkeiten herangewachsen<br />

sind, wollen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft<br />

Verantwortung tragen. Sie werden dort auch<br />

künftig gebraucht werden. Und drittens sehen wir trotz<br />

der Finanzkrise auch zuversichtlich auf die Zahlen: Die<br />

ZEIT-Stiftung hat entsprechend ihrem langfristigen Commitment<br />

für die <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> ihr Engagement<br />

uneingeschränkt aufrechterhalten. Wir glauben auch,<br />

dass gerade in Krisenzeiten die <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> für<br />

Förderer ein sicheres Investment ist: Quality matters. Vor<br />

diesem Hintergrund freuen wir uns insbesondere, dass<br />

mit der Kanzlei Linklaters ein langjähriger Wegbegleiter<br />

sein Engagement an der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> aufstockt<br />

und nun in die höchste Förderkategorie der Partner gehört.<br />

Wir sind auf allen drei Feldern bestrebt, auch im Jahr<br />

2009 für gute Nachrichten zu sorgen, und werden dafür,<br />

wie Sie wissen, mit aller Leidenschaft für die Sache arbeiten.<br />

Viel Spaß beim Lesen dieses Newsletters wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihr<br />

7. INTERNATIONAL PROGRAM BEENDET<br />

94 Gaststudierenden verabschiedet<br />

D<br />

von Kasia Kwietniewska, Leiterin Clifford Chance International Office<br />

as diesjährige einsemestrige „Program in International<br />

and Comparative Business <strong>Law</strong>“, an dem 94<br />

Gaststudenten aus 18 Ländern teilnahmen, ging am 19.<br />

Dezember 2008 mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung<br />

in der Rotunde der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> zu Ende.<br />

Während des viermonatigen Austauschprogramms konnten<br />

die Studenten der Partneruniversitäten aus insgesamt<br />

16 englischsprachigen Kursen im Bereich internationales<br />

Recht und vergleichendes Wirtschaftsrecht wählen. Neben<br />

dem akademischen Programm stand eine Vielzahl<br />

von extracurricularen Aktivitäten zur Auswahl. So konnten<br />

die Gaststudenten während mehrerer Stadtrundgänge<br />

Hamburg erkunden, die Gedenkstätte des ehemaligen<br />

Konzentrationslagers Neuengamme besichtigen, an Führungen<br />

durch das <strong>Bucerius</strong> Kunst Forum, einer Fahrt nach<br />

Lübeck sowie einer viertägigen Studienfahrt nach Berlin<br />

und Potsdam teilnehmen. Mit der Gruppe der diesjährigen<br />

Gaststudenten erhöht sich die Anzahl der internationalen<br />

<strong>Bucerius</strong>-Absolventen auf mehr als 500, die der Hochschule<br />

über den <strong>Bucerius</strong> Alumni e.V. und regelmäßige<br />

International Alumni Reunions verbunden bleiben.<br />

Studenten aus aller Welt bei der Abschiedsfeier


<strong>NEWSLETTER</strong><br />

Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 2<br />

FORSCHUNG UND LEHRE<br />

BRÜSSEL-EXKURSION<br />

Graf von Westphalen lud MLB-Studenten ein<br />

I<br />

von Mashal Aslami, MLB-Student<br />

hre Rechtskenntnisse im Europarecht zu vertiefen und<br />

die europäische Integration vor Ort zu erleben war Ziel<br />

einer dreitägigen Reise nach Brüssel, die eine Gruppe des<br />

aktuellen Master of <strong>Law</strong> and Business-Programms auf<br />

Einladung der Kanzlei Graf von Westphalen vom 14. bis<br />

16. Dezember 2008 unternahm. Die meisten Teilnehmer<br />

der zwölfköpfigen Gruppe hatten in den vergangenen<br />

Monaten Veranstaltungen zu „EU <strong>Law</strong> I und II“ von Professor<br />

Dr. Jörn Axel Kämmerer, Lehrstuhl für Öffentliches<br />

Recht, Völker- und Europarecht an der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong><br />

<strong>School</strong>, und Dr. Lothar Harings, Partner bei Graf von<br />

Westphalen, gehört.<br />

Die Studenten wurden anhand eines aktuellen Beispiels in den<br />

Prozessablauf eines europarechtlichen Falles eingewiesen<br />

Im vorweihnachtlichen Brüssel war das Programm bunt<br />

gemischt: Zum Stadtbummel gehörten neben dem Europäischen<br />

Parlament auch das Manneken Pis, die Grand<br />

Place und das Quartier Marais-Jacqmain. Besonderes<br />

Highlight war für die Teilnehmer jedoch der Besuch des<br />

Brüsseler Büros von Graf von Westphalen und die dort<br />

stattfindenden Präsentationen. In informeller Atmosphäre<br />

vermittelten Harings und Dr. Karina Lott, Anwältin bei Graf<br />

von Westphalen, Einblicke in die Anwendung des EU-<br />

Rechts und schlugen so den Bogen zwischen Theorie und<br />

Praxis. Weitere interessante Aspekte brachten Elke<br />

Hasch, Leiterin des Kabinetts von EU-Kommissar Günter<br />

Verheugen, sowie Dr. Alexander Natz vom Bundesverband<br />

der Pharmazeutischen Industrie zur Sprache. Sie<br />

beschrieben Brüssel aus der Insiderperspektive und standen<br />

den Teilnehmern für viele Fragen Rede und Antwort.<br />

Ein Mittagessen mit Dr. Harings und Dr. Lott, ein Besuch<br />

der EU-Kommission und sowie ein Abendessen im Herzen<br />

der Stadt rundeten das Programm aufs Vollkommenste<br />

ab.<br />

Die MLB-Studenten hatten eine tolle Zeit und bedanken<br />

sich herzlich bei Dr. Lothar Harings und den Mitarbeitern<br />

von Graf von Westphalen für ihre Zeit und Gastfreundschaft<br />

sowie bei Aimee Mattimoe für die gelungene Organisation.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VORTRAGSREIHE DES IUKR<br />

„Sparkassen und Landesbanken: Auf der<br />

Suche nach neuen Strukturen?“<br />

A<br />

von Christian Dolff, wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

m 6. November 2008 setzte das Institut für Unternehmens-<br />

und Kapitalmarktrecht (IUKR) seine Vortragsreihe<br />

mit einer Veranstaltung zum Thema „Sparkassen<br />

und Landesbanken: Auf der Suche nach neuen Strukturen?“<br />

fort.<br />

Nach einer Einführung durch das Direktoriumsmitglied<br />

des IUKR, Professor Dr. Jörn Axel Kämmerer, Lehrstuhl für<br />

Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht an der <strong>Bucerius</strong><br />

<strong>Law</strong> <strong>School</strong>, referierte zunächst Professor Dr. Peter<br />

Huber, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und<br />

Staatsphilosophie und Leiter der Forschungsstelle für das<br />

Recht der Europäischen Integration an der Ludwig-<br />

Maximilians-Universität München. Im Rahmen seiner<br />

Ausführungen beschrieb er die Entwicklungen im Bereich<br />

der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute und deren strukturelle<br />

Annäherung an Geschäftsbanken als Folge des<br />

sogenannten „Brüsseler Kompromisses“. Vor allem das<br />

Agieren der Landesbanken bewertete er kritisch und


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Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 3<br />

forderte diese wiederholt zu einer Rückkehr zu den Kernaufgaben<br />

ihres öffentlichen Auftrags auf. An seine Ausführungen<br />

anknüpfend, erläuterte sodann Dr. Benedikt<br />

Wolfers, Partner im Berliner Büro der Kanzlei Freshfields<br />

Bruckhaus Deringer und Mitglied der Praxisgruppe Öffentliches<br />

Wirtschaftsrecht/Environment, Planning & Regulatory<br />

(EPR), die Ursachen der aktuellen Finanzmarktkrise<br />

und die Reaktion des Gesetzgebers durch das Finanzmarktstabilisierungsgesetz<br />

(FMStG). Dabei profitierte das<br />

Auditorium vor allem von der Tatsache, dass Wolfers<br />

selbst als Berater an den Arbeiten zum Gesetzesentwurf<br />

beteiligt war. Insgesamt bewertete er das FMStG als richtigen<br />

und gelungenen Beitrag des Bundes zur Bewältigung<br />

der bevorstehenden Herausforderungen.<br />

V.l.n.r.: Professor Dr. Jörn Axel Kämmerer (Direktoriumsmitglied<br />

des IUKR), Dr. Benedikt Wolfers, Professor Dr. Dres. h.c. Karsten<br />

Schmidt (Präsident der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> und Direktoriumsmitglied<br />

des IUKR), Professor Dr. Rüdiger Veil (geschäftsführender<br />

Direktor des IUKR)<br />

Im Anschluss an ihre Referate stellten sich die Vortragenden<br />

den interessierten Fragen des Auditoriums, bevor der<br />

Gedankenaustausch im persönlichen Gespräch bei Brezeln<br />

und Wein vertieft wurde.<br />

GESELLSCHAFTSRECHTSORDNUNGEN<br />

Fortsetzung der IUKR-Vortragsreihe<br />

D<br />

von Hendrik Brinckmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

as Institut für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht<br />

setzte am 20. November 2008 seine Vortragsreihe<br />

„Unternehmens- und Kapitalmarktrecht – Standortbestimmung<br />

und Perspektiven“ unter dem Titel „Competition<br />

of Jurisdictions in the United States and Europe“ fort.<br />

V.l.n.r.: Professor Dr. Rüdiger Veil, Dr. Charles Nathan, Professor<br />

Dr. Heribert Hirte, Professor Dr. Jörn Axel Kämmerer<br />

In der englischsprachigen Veranstaltung beschäftigte sich<br />

Professor Dr. Heribert Hirte, geschäftsführender Direktor<br />

des Seminars für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht<br />

an der Universität Hamburg, zunächst mit dem<br />

Rechtsordnungswettbewerb im Gesellschaftsrecht aus<br />

europäischer Perspektive. Er schloss mit dem Blick auf<br />

Deutschland und der aktuellen Modernisierung des<br />

GmbH-Rechts als Folge des Wettbewerbs zwischen GmbH<br />

und englischer Limited. Dr. Charles M. Nathan, Corporate<br />

Partner bei Latham & Watkins in New York, beleuchtete<br />

anschließend die Problematik für das US-amerikanische<br />

Gesellschaftsrecht. Im Fokus stand der sogenannte Delaware-Effekt,<br />

mit dem der Wettbewerb unter den US-<br />

Bundesstaaten um die attraktivste Gesellschaftsrechtsordnung<br />

und die daraus entstandene Vorherrschaft des<br />

Staates Delaware bezeichnet wird.<br />

Nach ihren Vorträgen stellten sich die Referenten der wie<br />

gewohnt lebhaften Diskussion, die erst bei den tradi-


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Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 4<br />

tionellen Brezeln und Wein ihren Abschluss fand. Die<br />

Vortragsreihe wird am 5. Februar 2009 zum Thema<br />

„Compliance im Konzern“ fortgesetzt.<br />

GESPRÄCHSKREIS WIRTSCHAFTSSTRAF-<br />

RECHT<br />

Schwarze Kassen bei Siemens?<br />

D<br />

von Dr. Karsten Gaede, wissenschaftlicher Assistent<br />

as Geschäftsgebaren des Siemens-Konzerns beschäftigt<br />

in den letzten beiden Jahren nicht nur intensiv<br />

die Presse, sondern vor allem auch die deutschen<br />

Strafgerichte. Intrikate Rechtsfragen sind besonders im<br />

Korruptionsstrafrecht und zum Straftatbestand der Untreue<br />

aufgeworfen. Im wirtschaftsstrafrechtlichen Gesprächskreis<br />

der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> wurde schon am 2.<br />

November das erst seit kurzem vorliegende „Siemens-<br />

Urteil“ des BGH sehr angeregt diskutiert. Diese Diskussion<br />

leiteten Rechtsanwalt Eberhard Kempf und Rechtsanwältin<br />

Dr. Hellen Schilling (beide Kanzlei Kempf & Dannenfeldt,<br />

Frankfurt am Main) mit einem Vortrag ein. Unter<br />

dem Titel „Untreue im Kaleidoskop – Siemens und<br />

schwarze Kassen“ griffen Kempf und Schilling Grundfragen<br />

und Neuerungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs<br />

zur Untreue auf. Insbesondere als Verteidiger in<br />

dem genannten „Siemens-Verfahren“ hatten beide zuvor<br />

bereits die aktuelle Diskussion wesentlich mitgeprägt.<br />

Kempf, einer der renommiertesten Verteidiger Deutschlands,<br />

kritisierte besonders Tendenzen, mit bilanzrechtlichen<br />

Überlegungen aus drängenden Problemen der Untreue<br />

„Scheinprobleme“ machen zu wollen.<br />

Vortrag und Diskussion loteten in einem voll besetzten<br />

Hörsaal kritisch aus, ob tatsächlich schon die bloße Unterhaltung<br />

einer schwarzen Kasse einen endgültigen<br />

Vermögensnachteil im Sinne der Untreue ausmacht, wie<br />

es der BGH nun entschieden hat. Überwiegend wurde die<br />

Entscheidung des Bundesgerichtshofs als eine Umdeutung<br />

der Untreue in ein Korruptionsvorfelddelikt abgelehnt.<br />

Ebenso wurde in der von Professor Dr. Frank<br />

Saliger, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht<br />

und Rechtsphilosophie, moderierten Diskussion<br />

gefragt, ob im Fall Siemens überhaupt noch von schwarzen<br />

Kassen gesprochen werden kann. Die Indizien dafür,<br />

dass sich in den heute verpönten Kassen ein früheres<br />

System des vermeintlich verletzten Konzerns selbst abbildet,<br />

sind kaum zu übersehen, sodass auch insoweit für<br />

Einschränkungen der zu Entgrenzungen neigenden Untreuestrafbarkeit<br />

plädiert wurde.<br />

INTERNETPORTALE<br />

Diskussion über Haftungsfragen<br />

A<br />

von Benedikt Landgrebe, Prokurist<br />

uf Einladung der <strong>Law</strong> Group von Hamburg@work und<br />

der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> diskutierten am 13. November<br />

2008 Rechtsanwälte, Vertreter von Urhebern<br />

sowie von Medienunternehmen vor über 100 interessierten<br />

Zuhörern im Auditorium über das Thema „Internetportale<br />

vor dem Aus? – Haftung für Inhalte Dritter bei eBay,<br />

Rapidshare und anderen Internetplattformen“. Das Oberlandesgericht<br />

Hamburg hat in jüngster Vergangenheit<br />

Urteile gefällt, die die Existenz einiger auf „user-generated<br />

content“ basierenden Geschäftsmodellen der Internetbranche<br />

in Frage stellen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

befassten sich die Redner mit diesem aktuellen<br />

Thema.<br />

Der Rechtsanwalt Dr. Hermann Lindhorst, SCHLARMANNvonGEYSO,<br />

wies darauf hin, dass die Abgrenzung eigener<br />

von fremden Inhalten sowie die konkrete Abgrenzung der<br />

Prüfpflichten, denen die Provider nachkommen müssten,<br />

von den Gerichten noch nicht ausreichend geklärt sei.<br />

Dennis Schultz, Google Deutschland, forderte eine klare<br />

gesetzgeberische Regelung hinsichtlich der Haftung von<br />

Suchmaschinenbetreibern. Jörg Wimmers, TaylorWessing,<br />

beleuchtete die grundrechtlichen Implikationen bei Haftung<br />

von Providern für die Inhalte Dritter. Rechtsanwalt<br />

Jörg Heidrich, Heise Verlag, kritisierte anhand mehrerer<br />

Beispiele aus seiner täglichen Praxis die strenge aktuelle<br />

Rechtsprechung, während Rechtsanwalt Clemens Rasch,<br />

Vertreter von Tonträgerherstellern im Kampf gegen sog.<br />

„Tauschbörsenpiraterie“, die berechtigten Interessen der<br />

Rechtsinhaber und insbesondere der Urheber in den Vordergrund<br />

stellte. Fazit: Bei Haftungsfragen rund ums Internet<br />

gibt es viele ungeklärte Fragen, die bis auf Weiteres<br />

durch die Rechtsprechung Tag für Tag neu – und bundesweit<br />

uneinheitlich – entschieden werden.


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Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 5<br />

STUDIUM GENERALE<br />

UNTERNEHMERGESPRÄCH<br />

Vattenfall-Finanzvorstand zu Gast<br />

A<br />

m 19. November 2008 bot das Unternehmergespräch<br />

des Herbsttrimesters, die CMS Hasche<br />

Sigle Lecture, Gelegenheit, einen ungewöhnlichen Werdegang<br />

kennenzulernen. Dr. Hans-Jürgen Meyer, überzeugter<br />

Jurist, war zunächst als Verwaltungsrichter tätig, bevor<br />

er dem Staatsdienst den Rücken kehrte und nach<br />

Tätigkeiten bei der Treuhand AG und der Bewag AG<br />

schließlich Finanzvorstand der Vattenfall Europe AG wurde.<br />

Im Gespräch mit Dr. Markus Baumanns, geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied der ZEIT-Stiftung Ebelin und<br />

Gerd <strong>Bucerius</strong> und Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>Bucerius</strong><br />

<strong>Law</strong> <strong>School</strong>, erklärte Meyer, warum er trotz aller Begeisterung<br />

für die Rechtswissenschaft und einer gewissen<br />

familiären Vorbelastung den Weg in die Wirtschaft gewählt<br />

hat.<br />

Dr. Markus Baumanns, Dr. Ulrike Pluschke (Studium generale),<br />

Dr. Hans-Jürgen Meyer, Dr. Thomas de la Motte (CMS Hasche<br />

Sigle), Andrea Leuck-Baumanns, (Resource Development),<br />

Dr. Hariolf Wenzler (Geschäftsführer der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong>)<br />

Die sicher eingängigste Botschaft des Abends war, dass<br />

der Erfolg beruflicher Entscheidungen nicht zwangsläufig<br />

an einen vorgezeichneten Karriereplan geknüpft ist. Meyer,<br />

der selbst einen LL.M. in Harvard erworben hat, appellierte<br />

an die Studierenden, vor allem Gelegenheiten wahr-<br />

zunehmen, die, wie beispielsweise der Auslandsaufenthalt,<br />

die persönliche Entwicklung fördern und den Horizont<br />

erweitern.<br />

BESUCH IN DEN DEICHTORHALLEN<br />

Kunst mit Taylor Wessing<br />

A<br />

von Maximilian Herold, Student<br />

m 3. Dezember 2008 setzte das Studium generale<br />

mit der Veranstaltung „Kunst mit Taylor Wessing“<br />

dem gelungenen Trimester einen würdigen Abschluss.<br />

Maja Stadler-Euler, Partnerin der Sozietät Taylor Wessing,<br />

hatte die Studierenden, wie jedes Trimester, zu einem<br />

Kunststreifzug in Hamburg eingeladen. Diesmal ging es in<br />

die „Stephan-Balkenhol-Ausstellung“ in den Deichtorhallen.<br />

Stephan Balkenhol, der an der Hamburger Hochschule<br />

für Bildende Künste studierte und inzwischen<br />

Professor an der Akademie für Bildende Künste in Karlsruhe<br />

ist, gilt als der wohl bekannteste zeitgenössische<br />

deutsche Bildhauer. In Hamburg gehört er zu den präsentesten<br />

Künstlern im öffentlichen Raum. Die aktuelle Ausstellung<br />

besteht aus älteren Arbeiten Balkenhols, darunter<br />

berühmte Werke und Ensembles wie die „Pinguine“,<br />

sowie neuen Arbeiten, die nur für die Deichtorhallen geschaffen<br />

wurden.<br />

Maja Stadler-Euler (vorne links), Dr. Ulrike Pluschke (Mitte),<br />

Dr. Robert Fleck (vorne rechts)<br />

Die Führung übernahm der Direktor der Deichtorhallen,<br />

Dr. Robert Fleck, der zunächst die Geschichte und Archi-


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Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 6<br />

tektur der Deichtorhallen erläuterte, den Studierenden<br />

aber vor allem den einzigartigen, unverwechselbaren Stil<br />

Stephan Balkenhols näherbrachte und auch einige sehr<br />

interessante Anekdoten von der Arbeit mit dem Künstler<br />

im Vorfeld der Ausstellung zu berichten wusste. Der<br />

Nachmittag klang bei einem netten Gespräch mit Maja<br />

Stadler-Euler und anderen Anwälten von Taylor Wessing<br />

im Restaurant des Hamburger Kunstvereins aus.<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

Gelungene Vorstellung im Moot Court<br />

A<br />

m Donnerstag, den 4. Dezember 2008 brachten im<br />

Moot Court der Chor unter der Leitung von Anke<br />

Rentz, das Orchester, das von Dr. Helmut Tschache geleitet<br />

wird, und das Jazzensemble, dessen Coach Ole Seimetz<br />

ist, der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> die Ergebnisse ihrer<br />

Arbeit im Herbsttrimester zu Gehör: Luiza Jeske spielt in<br />

Sätzen einer barocken Orchestersuite von Georg Philipp<br />

Telemann die Soli auf der Altblockflöte. Ein Adagio von<br />

Mozart und ein temperamentvoller Slawischer Tanz von<br />

Dvorak ergänzen das Orchester-Set. Nachdem der Chor<br />

weihnachtliche Madrigale und Songs aus Gospel, Pop und<br />

Jazz gesungen hatte, führten Chor und Orchester gemeinsam<br />

eine Fuge aus dem Magnificat von J. S. Bach auf.<br />

Zum Abschluss präsentierte das Jazzensemble die Resultate<br />

der aktuellen Probenarbeit.<br />

Neben dem Orchester begeisterten auch der Chor und das Jazzensemble<br />

die Zuschauer<br />

RESOURCE DEVELOPMENT<br />

LINKLATERS WIRD PARTNER DER BUCE-<br />

RIUS LAW SCHOOL<br />

D<br />

Andrea Leuck-Baumanns, Resource Development<br />

ie <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> hat Grund zu besonderer<br />

Freude und zu Dank: Mit Linklaters hat sich ein langjähriger<br />

Donator der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> entschlossen,<br />

die Hochschule zukünftig noch stärker finanziell und inhaltlich<br />

zu unterstützen. Mit Beginn des Jahres 2009 ist<br />

Linklaters eine der drei Kanzleien, die einen Partnerstatus<br />

an der Hochschule haben. Die <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> ist<br />

nicht nur für die damit verbundene finanzielle Unterstützung<br />

dankbar, sondern wertet die Entscheidung der Kanzlei<br />

auch als klare Bestätigung und Anerkennung für die<br />

Qualität der an der Hochschule vermittelten Lehre. Linklaters<br />

ist der Hochschule seit ihrer Gründung verbunden,<br />

zunächst noch unter dem Namen Linklaters Oppenhoff &<br />

Rädler. Die Partner der Kanzlei sind seit jeher in die Lehre<br />

eingebunden, betätigen sich als Prüfer beim Auswahlverfahren<br />

und haben im Jahre 2008 durch ihre Förderung das<br />

erste <strong>Bucerius</strong> Summer Program in International Business<br />

<strong>Law</strong> ermöglicht, das aufgrund des großen Erfolgs auch in<br />

diesem Jahr wieder mit Unterstützung von stattfinden<br />

kann. Linklaters fördert zudem das Institut für Unternehmens-<br />

und Kapitalmarktrecht und ist eine wichtige Anlaufstation<br />

für die Praktikanten und Referendare der<br />

Hochschule.<br />

STUDENTISCHES<br />

THANKSGIVING IM KLASSENZIMMER<br />

Amerikanische MLB-Studenten stellen<br />

Tradition vor<br />

U<br />

von Andrew Wright, MLB-Student<br />

m den wichtigen nationalen Feiertag nicht allein zu<br />

verbringen, luden die amerikanischen Master-<br />

Studenten am Donnerstag, den 27. November 2008, ihre<br />

Ersatzfamilie sowie ihre Kommilitonen zu einem großen<br />

Thanksgiving-Dinner mit knusprig gebratenen Truthähnen<br />

ein.


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Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 7<br />

Die amerikanischen MLB-Studenten hatten zu einem reichhaltigen<br />

Thanksgiving-Büfett geladen<br />

Neben vier stattlichen Truthähnen gab es köstliche Beilagen<br />

wie Kartoffelpüree, Süßkartoffeln, Soßen, Preiselbeeren,<br />

Salat, Gemüse, Brot und den traditionellen Kürbiskuchen.<br />

Alles wurde in privaten Küchen zubereitet und dann<br />

im Klassenraum festlich verspeist. Natürlich lief nebenbei<br />

American Football. (Die Regeln sollten jetzt jedem klar<br />

sein.) Im Namen aller Organisatoren sei allen Studenten<br />

des Jahrgangs gedankt, die nicht nur ausgelassen gefeiert,<br />

sondern auch geholfen haben, diesen Abend auf die<br />

Beine zu stellen.<br />

AMNESTY INTERNATIONAL<br />

Eine Hochschulgruppe stellt sich vor<br />

I<br />

von Constantin Blanke-Roeser, Student<br />

m Anschluss an die „Transatlantic Lecture“ am 12.<br />

November 2008 in der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> verkaufte<br />

die Amnesty International-Hochschulgruppe der <strong>Bucerius</strong><br />

<strong>Law</strong> <strong>School</strong> Wein gegen Spenden, die der Arbeit der<br />

Gruppe sowie dem Dachverband A.I. Deutschland zugute<br />

kamen. Für viele war dies die erste Begegnung mit der<br />

noch jungen Hochschulgruppe. Die Tätigkeit der im Frühjahr<br />

2007 gegründeten Gruppe besteht neben der Basisarbeit<br />

für den Bezirk in der Durchführung von Kampagnen<br />

und Informationsveranstaltungen sowie in der Teilnahme<br />

an Eilaktionen. So nahm die Hochschulgruppe an einer<br />

Eilaktion für zwei politisch Inhaftierte in Weißrussland teil<br />

und organisierte das Jahrestreffen von A.I. mit, das 2008<br />

in Hamburg stattfand. Aktuelles Schwerpunktthema ist<br />

China.<br />

Am 10. Dezember 2008 feierte die Allgemeine Erklärung<br />

der Menschenrechte ihren 60. Geburtstag. Die Gruppe<br />

war dazu im Deutschen Schauspielhaus mit einem Informationsstand<br />

präsent, was eine große Auszeichnung war,<br />

denn sie vertrat den gesamten Hamburger Verband.<br />

Die Mitglieder der Amnesty International-Hochschulgruppe<br />

Geplant ist in Zukunft die stetige Vernetzung mit dem A.I.-<br />

Netzwerk in Hamburg. Bei Interesse schicken Sie gerne<br />

eine E-Mail an amnesty@law-school.de<br />

STRAFBARKEIT DER BEIHILFE ZUM<br />

SUIZID?<br />

6. Streitgespräch des <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> Journal<br />

S<br />

von Sascha Arnold, <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> Journal<br />

oll der von Sterbehilfeorganisationen assistierte Suizid<br />

in Deutschland unter Strafe gestellt werden? Dieser<br />

Frage gingen am 27. November 2008 mehrere namhafte<br />

Persönlichkeiten im Rahmen des 6. Streitgesprächs<br />

des <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> Journal nach. Anlass zur Diskussion gab<br />

eine Gesetzesinitiative des Bundesrates, nach welcher<br />

der gewerbliche Suizid unter Strafe gestellt werden soll.


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Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 8<br />

Für Eugen Brysch, geschäftsführender Vorstand der deutschen<br />

Hospiz Stiftung, sowie Harald Schliemann, früherer<br />

Justizminister Thüringens, war die Antwort eindeutig: ja!<br />

Denn, so Brysch, mit dem Suizid dürften in Deutschland<br />

keine Geschäfte gemacht werden. Dem traten Dr. Roger<br />

Kusch, Gründer eines Sterbehilfevereines, und Dieter<br />

Graefe, Rechtsvertreter von Sterbehilfeorganisationen,<br />

entgegen. Beide forderten einen liberalisierten Umgang<br />

mit assistierter Sterbehilfe. Laut Kusch sei Maßstab der<br />

Diskussion die verfassungsrechtlich garantierte allgemeine<br />

Handlungsfreiheit, vor der sich jedes staatliche Verbot<br />

rechtfertigen müsse.<br />

V.l.n.r.: Professor Dr. Frank Saliger (Inhaber des Lehrstuhls für<br />

Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der<br />

<strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong>), Dieter Graefe, Jan Sturm (<strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong><br />

Journal), Harald Schliemann, Stefan Frick (<strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> Journal),<br />

Dr. Roger Kusch, Eugen Brysch<br />

Gespannt folgten Studierende und Gäste im vollbesetzten<br />

Auditorium maximum dem Schlagabtausch, der trotz der<br />

besonderen Emotionalität des Themas stets sachlich und<br />

nüchtern erfolgte. Die Abschrift der Diskussion wurde in<br />

Ausgabe III/2008 des <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> Journal veröffentlicht.<br />

Das <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> Journal ist eine studentische Zeitschrift<br />

für Rechtswissenschaft, die von Studierenden der <strong>Bucerius</strong><br />

<strong>Law</strong> <strong>School</strong> herausgegeben wird und dreimal jährlich<br />

erscheint. Die aktuelle Ausgabe kann kostenlos als PDF<br />

von www.law-journal.de heruntergeladen werden.<br />

VERSCHIEDENES<br />

FUSSBALLDUELL<br />

Doppelpass zwischen Arbeit und Kapital<br />

A<br />

von Jörg Wontorra, wiss. Mitarbeiter<br />

m 3. Dezember 2008 kam es im Sportpark Reinbek<br />

zum vierten Aufeinandertreffen der Auswahlteams<br />

des Instituts für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht<br />

von Professor Dr. Rüdiger Veil und des Lehrstuhls für<br />

Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Zivilprozessrecht<br />

von Professor Dr. Matthias Jacobs.<br />

Nach dem in weiten Teilen ausgeglichenen und spannungsgeladenen<br />

Spiel kam das Team um Matthias Jacobs<br />

in der Nachspielzeit zu einem gleichsam überraschenden,<br />

glücklichen wie umstrittenen 14:7-Erfolg. Beide Mannschaften<br />

ließen den Abend bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen in einer gemütlichen Gaststätte friedlich<br />

ausklingen.<br />

Die Teams der beiden Lehrstühle von Professor Dr. Rüdiger Veil<br />

und Professor Dr. Matthias Jacobs


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Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 9<br />

TERMINE<br />

Veranstaltungen der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong><br />

JANUAR<br />

• Am 9. Januar 2009 von 14.00 bis 16.00 Uhr findet die<br />

erste Informationsveranstaltung des neuen Jahres<br />

statt. Hier erfährt der Interessierte alles über das<br />

Studium und das Bewerbungsverfahren an der <strong>Bucerius</strong><br />

<strong>Law</strong> <strong>School</strong> sowie über die Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Bitte melden Sie sich bei Klaus Weber an<br />

unter klaus.weber@law-school.de<br />

• Am 21. Januar 2009 von 18.30 bis 20.00 Uhr veranstalten<br />

das Studium generale der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong><br />

<strong>School</strong>, der Übersee-Club e.V. und das Amerikazentrum<br />

Hamburg e.V. mit den Gästen Klaus von Dohnanyi,<br />

Josef Joffe, Gary Smith und Matthias Matussek<br />

eine Diskussion zum Thema „President Barack<br />

Obama – Perspektiven für Amerika und die Welt“.<br />

Interessenten werden gebeten, sich bei Ingrid Herzig<br />

unter ingrid.herzig@law-school.de anzumelden.<br />

• Am 31. Januar 2009 bietet das <strong>Bucerius</strong>/WHU<br />

Master of <strong>Law</strong> and Business Program von 10.00 bis<br />

14.00 Uhr einen Info Day in der <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong><br />

an. Anmeldungen unter www.bucerius.whu.edu<br />

FEBRUAR<br />

• Am 13. Februar 2009 findet wiederum eine Informationsveranstaltung<br />

statt. Interessenten werden gebeten,<br />

sich bei Klaus Weber unter klaus.weber@lawschool.de<br />

anzumelden.<br />

Veranstaltungen der <strong>Bucerius</strong> Education GmbH<br />

JANUAR/FEBRUAR<br />

• Aktuelles Steuerrecht: Am startet 15. Januar 2009<br />

Wolfgang Butzlaff, Betriebsprüfer für Großbetriebe<br />

und Konzerne beim Finanzamt für Großunternehmen<br />

in Hamburg, die zwölfteilige Reihe mit dem Thema<br />

Umsatzsteuer und am 12. Februar 2009 spricht<br />

Dipl.-Finanzwirt (FH) Hans-Jürgen Weiland, Finanzbehörde<br />

Hamburg zum Thema Einkommensteuer.<br />

• Quality Broking: Im Januar 2009 finden keine Veranstaltungen<br />

der Reihe „Quality Broking statt. Am 6.<br />

Februar 2009 eröffnet Tony Baker, North of England<br />

P&I Association Ltd., Newcastle upon Tyne, United<br />

Kingdom, die Veranstaltungsreihe mit einem Vortrag<br />

in englischer Sprache zum Thema „Loss Prevention<br />

from the Perspective of a P&I Club“. Das Vortragsthema<br />

vom 13. Februar 2009 stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Das Thema der Veranstaltung<br />

kann ab Januar 2009 im Internet eingesehen werden.<br />

Am 20. Februar 2009 spricht Herr Martin Rosenzweig<br />

zum Thema „Ship Sale & Purchase“. Der<br />

Nachmittag des 27. Februar 2009 steht unter der<br />

Leitung von Dr. Christoph Hasche und Frank Fischer<br />

zum Thema „Konnossement, Mate’s Receipt und Seefrachtbrief“.<br />

• ILEC (International Legal English Certificate) Examination<br />

Preparation Course: Am 25. Februar<br />

2009 startet der Vorbereitungskurs für die ILEC Examination,<br />

welche am 16. Mai 2009 stattfindet. An<br />

insgesamt acht Abenden werden die Prüflinge von<br />

James Faulkner, Leiter des <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> Legal<br />

Language Program, mit Übungen auf die Prüfung vorbereitet.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet<br />

(www.bucerius-education.de) oder per E-Mail an bucerius-education@law-school.de<br />

Externe Veranstaltungen<br />

<strong>Bucerius</strong> Event führt exklusive Veranstaltungen an der<br />

<strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong> oder im Goßlerhaus in Hamburg-<br />

Blankenese durch. Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.bucerius-event.de, Mietanfragen können Sie an<br />

bucerius.event@law-school.de schicken (Ansprechpartnerin<br />

ist Maike Lütkens, Leiterin <strong>Bucerius</strong> Event, Tel.: (040)<br />

3 07 06 – 128).


<strong>NEWSLETTER</strong><br />

Nachrichten für Mitglieder und Freunde der Hochschule<br />

Januar 2009 Seite 10<br />

PERSONALIEN<br />

• Seit dem 15. Dezember 2008 unterstützt Jason<br />

Malone das Fremdsprachliche Curriculum als Legal<br />

English Instructor.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Impressum<br />

<strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong><br />

Hochschule für Rechtswissenschaft<br />

Die Hochschulleitung<br />

Professor Dr. Dres. h.c. Karsten Schmidt (Präsident)<br />

Professor Dr. Jörn Axel Kämmerer (Vizepräsident)<br />

Dr. Hariolf Wenzler (Geschäftsführer)<br />

Benedikt Landgrebe (Prokurist)<br />

Jungiusstraße 6<br />

20355 Hamburg<br />

Redaktion und Kontakt:<br />

Stefanie Killinger<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: (040) 3 07 06 – 117<br />

stefanie.killinger@law-school.de<br />

Fotos: <strong>Bucerius</strong> <strong>Law</strong> <strong>School</strong><br />

Falls Sie diesen Newsletter nicht mehr beziehen<br />

möchten oder eine E-Mail-Adresse haben, die wir in<br />

unseren Verteiler aufnehmen sollen, senden Sie einen<br />

kurzen Hinweis an stefanie.killinger@law-school.de

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