Verhandlungsschrift - Tarsdorf

1066Vzbgm. Günther Baum verweist auf die ökologischen Aspekte hinsichtlich CO 2 Ausstoßeshin. Es ist wichtig, erneuerbare Energie einzusetzen.GV Norbert Schmidhammer spricht den bisherigen Leitungsverlust an, welchen die Gemeindeimmer mitbezahlt hat. Weiters wurde nicht berücksichtigt, dass die Gemeinde die Leitungenerrichtet hat. Auch auf die durchschnittlichen Preise anderer Anlagen der umliegenden Gemeindenweist er hin. Zum Verhandlungsergebnis im Gemeindevorstand erklärt er, dass erimmer dafür appelliert hat, dass an der Zehnerstelle eine „5“ stehen soll. Seiner Berechnungnach ist in den letzten Jahren allein durch den Leitungsverlust ein Mehr in Höhe von € 6.000,-an die Genossenschaft geflossen, zusätzlich ein Mehr von rund € 16.000,-- aufgrund des höherenPreises gegenüber den Durchschnittspreisen.GR Franz Hager stellt fest, dass nun mal der bestehende Wärmeliefervertrag im Jahr 2003abgeschlossen worden ist. Mit Mehrkosten von insgesamt rund 2% ist nunmehr die zusätzlicheBeheizung des neuen Gemeindeamtes mit Musikproberaum möglich.GR Franz Resl spricht die Historie der Hackschnitzelgenossenschaft an. Er verweist dazu aufeine Entscheidung über die Bauträgerschaft beim Neuen Dorf, wo es um die Vergabe an dieFirma Wiesner&Hager gegen die Firma Hager gegangen ist. Seiner Ansicht nach hätte eineVergabe an die Firma Hager, Tarsdorf, zu einem besseren Verlauf der Angelegenheit geführt.Nach weiterer Beratung stellt Bgm. Franz Meindl denA n t r a g,der Gemeinderat möge dem vorliegenden Verhandlungsergebnis zustimmen und nachstehendeVerträge beschließen:1.Zusatzvereinbarung zum Wärmeliefervertrag2. Vereinbarung über Verkauf des Ölkessels und Vermietung des HeizraumesZusatzvereinbarungzum bestehenden Wärmelieferungsübereinkommen vom 15.04.2003 zwischen derBäuerlichen Hackschnitzel- und Heizgenossenschaft Tarsdorfregistrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung5121 Tarsdorf, Ehersdorf 1 einerseitsGemeinde Tarsdorf 5121 Tarsdorf Nr. 160 andererseits.Punkt 2.1. lautet:2.1. Das WVU verpflichtet sich, während der Dauer dieses Vertrages im Ganzjahresbetrieb,beginnend mit dem 01. Jänner 2003, Schule, Kindergarten und Feuerwehrhausund mit dem 01. Oktober 2007 das neue Gemeindeamt und den Musikproberaum,als Objekte des Abnehmers (Gemeinde Tarsdorf) nach Maßgabe der Bestimmungendieses Vertrages mit Wärme zu versorgen.