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12<br />

Auberg<br />

Jubiläum am<br />

Hollerberg<br />

550 Jahre Georgs-Kirche und<br />

40 Jahre Waldfest am Hollerberg<br />

Die Pfarre St. Peter, Feuerwehr & Gemeinde Auberg<br />

laden vom 20.-22. Juli 2012 zum Jubiläum ein.<br />

Vor vielen Jahrhunderten, so erzählt die Sage, ließ eine Gräfin,<br />

die auf diesem Berg ihre Heilung erfahren hat, aus Dank die<br />

Kirche erbauen. Im 15. Jahrhundert erfolgte vom Ritter Hans<br />

Hollerberger der Neubau der Kirche und die Weihe dieser war<br />

im Jahre 1462, also vor 550 Jahren. Das wollen wir heuer im<br />

Juli feiern. Das Ehrenamt hat in unserem Land einen hohen<br />

Stellenwert.Deshalb möchten wir darüber informieren, dass<br />

die Freiwillige Feuerwehr Auberg seit 1973 ohne Unterbrechung<br />

ein Fest mit ausschließlich freiwilligen Helfern organisiert.<br />

Heuer im Juli wird diese ehrenamtliche Tätigkeit 40<br />

Jahre alt.<br />

Aus diesen Anlässe veranstalten wir von 20.-22. Juli ein gemeinsames<br />

Jubiläumsfest. Es würde uns sehr freuen, wenn<br />

Sie uns an diesem Wochenende mit Ihrem Besuch beehren!<br />

Festakt am Freitag, 20. Juli:<br />

Eine große Ehre ist es uns, dass für diesen Abend auch unser<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer sein Kommen zugesagt<br />

hat. Er wird als Chef des Landes und Kulturreferent zu<br />

uns sprechen und das Fest durch den Bieranstich offiziell eröffnen.<br />

Alle Gäste sind ab 19:00h bei der offenen Georgs-Kirche<br />

am Hollerberg herzlich willkommen. Nach Informationen zur<br />

Kirchengeschichte und einer kurzen Andacht werden die „40<br />

Jahre Ehrenamt“ beim Waldfest in den Mittelpunkt gestellt.<br />

Nach dem Bieranstich wird die „Meissnitzer Band“ die Gäste<br />

in der Waldschenke unterhalten. Für den Festplatz ist Party-<br />

Stimmung und Hitparade geplant. „ROCK in da Lein“ gibt’s<br />

in der Granitbar & Räuberhöhle.<br />

Die Georgs-Kirche am Hollerberg<br />

Mai 2012<br />

Schon in vorchristlicher Zeit war der Hollerberg – so<br />

lassen verschiedene Hinweise vermuten - ein Ort der<br />

Gottesverehrung. Wahrscheinlich befanden sich hier<br />

ein Berg-, ein Stein- und ein Quellenheiligtum. Durch<br />

die überlieferte Gründungssage soll die besondere Heiligkeit<br />

des Ortes hervorgehoben werden.<br />

Vor vielen Jahrhunderten lebte eine Gräfin, die unter<br />

großer Schlaflosigkeit litt. Gepeinigt von dieser Krankheit<br />

zog sie von Land zu Land und von Ort zu Ort, immer<br />

hoffend, Heilung zu finden. Auf ihrer endlosen Reise<br />

gelangte die Gräfin eines Nachts auf den Hollerberg,<br />

nachdem sich ihr Kutscher verirrt hatte und vom Weg<br />

abgekommen war. Völlig erschöpft ließ sie am Gipfel<br />

des Berges mitten im Wald das Nachtlager aufschlagen.<br />

In jener Nacht geschah das Wunder: die Gräfin fand<br />

endlich den ersehnten Schlaf und die ersehnte Ruhe, die<br />

ihr so lange Zeit versagt geblieben waren. Als Dank für<br />

die wundersame Rettung ließ sie eine Kirche erbauen.<br />

Historisch erwähnt wird die St. Georgs-Kirche erstmals<br />

im Jahre 1378. Im 15. Jahrhundert erfolgte vom Ritter<br />

Hans Hollerberger der Neubau der Kirche und die Weihe<br />

dieser, zur Pfarre St. Peter am Wimberg gehörenden<br />

Filialkirche, erfolgte im Jahre 1462. Kirchenpatron ist<br />

seit den Anfängen der Hl. Georg.<br />

Sonntag 22. Juli. Festzug von der Kirche in die<br />

Waldschenke. 550 Jahre Jubiläums-Gottesdienst,<br />

anschließend Frühschoppen.

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