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Mein Deutsch- Drahthaar

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seit 1902 Im Dienst der Jagd<br />

80<br />

Bestellinformationen<br />

Chiplesegeräte<br />

• Bestellung bei: Tierchip Dasmann, Airportallee 1 H 6, 48268 Greven,<br />

Fax: 02561-92169-29 bzw. eMail: sales@tierchip.de<br />

• zu einem Preis von 80,00 € inkl. MwSt. zzgl. 7,50 € Versandkosten pro<br />

Bestellung (Sammelbestellung interessant)<br />

• Bestellung unter Angabe der VDD Mitgliedsnummer, diese finden Sie auf<br />

Ihrer Mitgliedskarte oder als Kd.-Nr. im Adressfeld auf der Rückseite der DD-<br />

Blätter<br />

DVD „<strong>Mein</strong> <strong>Deutsch</strong>-<strong>Drahthaar</strong>“<br />

• Bestellung gegen Vorkasse bei der Geschäftsstelle des VDD,<br />

Bernd Grabert, Vivat 1 in 24211 Honigsee<br />

• den Betrag von 6,50 € pro DVD (inkl. Versand) auf das Vereinskonto bei der<br />

Volksbank Kiel, BLZ 210 900 07, Konto-Nr. 900 649 09<br />

• Versand nach Zahlungseingang<br />

Leserbrief zu: <strong>Deutsch</strong>-<strong>Drahthaar</strong>, quo vadis?<br />

Mit großem Interesse las ich im DD-Blatt 1/2012 den Bericht von Herrn Werner Lebus. Schon von<br />

Kindesbeinen an bin ich mit dem DD und seiner Arbeit auf der Jagd vertraut und immer wieder<br />

fasziniert, wie dieser Vollgebrauchshund in unterschiedlichen Situationen seine Fähigkeiten (gute<br />

Ausbildung ist natürlich Voraussetzung) zeigt bzw. anwendet.<br />

Sich einen DD anzuschaffen, bedarf es heute einer anderen Philosophie, da sich die Wildbesätze in<br />

gewissen Regionen verändert haben. Wir sollten die Einsätze unserer Hunde den Veränderungen<br />

anpassen, die Verbandsprüfungen jedoch, aufgrund ihrer Bedeutung für die Zuchtauslese, vorrangig<br />

führen. Den Ansatz von Herrn Lebus bezüglich der Naturleistungszeichen finde ich eine sehr<br />

gute Möglichkeit, das Schalenwildzeitalter mit unserem DD zu bestreiten und der Jägerschaft diese<br />

Potentiale aufzuzeigen. Es ist unbestreitbar, dass mit zunehmenden Schalenwildbeständen die DD-<br />

Gespanne immer weiter abnehmen.<br />

In Gesprächen mit befreundeten Jungjägern höre ich immer wieder folgende Sätze: „Was soll ich<br />

denn mit einem DD auf Bewegungsjagden, Niederwild wie Hasen und Fasanen gibt es ja sowieso<br />

keine mehr. Die paar Enten holt mir auch ein Stöberhund oder ein Terrier aus dem Wasser“. An diesen<br />

Aussagen von jungen Jägern, die auf der Suche nach dem passenden Jagdbegleiter sind, kann<br />

man erkennen, dass die Jagdgebrauchsmöglichkeiten bezüglich der Schalenwildjagd mit dem DD<br />

nicht ausreichend bekannt sind. Der VDD sollte durch gezieltes Marketing auf diese Eigenschaften<br />

unseres DD gezielt eingehen, um damit der Jägerschaft die Vielseitigkeit unseres Allroundhundes<br />

(Wald, Feld und Wasser) aufzuzeigen.<br />

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, das Prüfungswesen mit Zusätzen aus der Schalenwildjagd zu<br />

ergänzen, denn nur dadurch kann die junge Generation der Jägerschaft auch die nächsten Jahrzehnte<br />

auf einen leistungsstarken Vollgebrauchshund mit den besten Potenzialen zurückgreifen.<br />

Philipp Gruber, Oberschwaben<br />

www.drahthaar.de

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