Einwohnergemeinde - Grellingen

men. Am Samstag starten wir mit einer neu einstudierten
Stufenbarren-/Bodenübung und am Sonntag
werden sich die Kinder und Jugendlichen in den
leichtathletischen Disziplinen im Einzelwettkampf
messen können.
Ein kurzer Ausblick auf das Programm nach den
Sommerferien: Am 9. September findet in Laufen der
Spieltag statt und Ende Oktober der Nordwestschweizer
Wettkampf im Vereinsgeräteturnen, wo wir evtl.
mit der Stufenbarren-/Bodenturn-Gruppe auch teilnehmen
werden.
Ich freue mich auf eine tolle Turnsaison mit euch.
Skiweekend
Christin Schwarz
In diesem Jahr ging es beim jährlichen Skiweekend
auf den schönen Titlis. Die Destinationen ändern sich
jedes Jahr, das Prozedere vor der Abfahrt ist immer
das Selbe. So, hei mer alles? – Jä ... nei, Halt doch nit.
So geht das hin und her und her und hin und schon
ist man wieder zehn Minuten zu spät und damit zum
Schreiben des Berichtes verpflichtet, na Bravo. Aber
halb so wild, jetzt erst mal abfahren. Dies wiederum,
leichter gesagt als getan, denn die Luzerner finden,
sie bauen am Wochenende munter an ihrem Cityring
weiter und schon fährt das Auto im Schritttempo.
Schliesslich haben wir es aber doch noch geschafft
und sind an der Talstation des Titlis angekommen.
Nun war die Arbeit aber dennoch nicht zu Ende. Zuerst
mussten wir mitsamt Gepäck zuerst Gondel, dann
Ski, dann Sessellift, dann wieder Ski fahren, bis wir
schliesslich unsere Unterkunft – mitten auf der Piste
– erreichten. Übrigens wirklich sehr süss, ein schönes
gemütliches Holzhäuschen. Das Ganze wurde zusätzlich
von eisigen Temperaturen von minus 18 Grad erschwert.
Aus diesem Grund ging der grössere Teil der
Gruppe auch erst mal ins Restaurant, um sich aufzutauen.
Die etwas jüngere Generation allerdings wagte
sich gleich auf die Piste. Ganz nach dem Motto: Denn
chönnemer nocher au friehner wieder go z Mittag
ässe. Gesagt, getan.Vielmehr als zwei, drei Abfahrten
sind ohne Erfrierungserscheinungen auch fast nicht
möglich. Dementsprechend wurde an diesem Tag
nicht gerade bis zum Umfallen gefahren.
Nach dem Beziehen der Zimmer und einer warmen
Dusche, ging’s dann auch schon ganz ungeduldig ans
Abendessen. Dafür war ein 4-Gang-Menu vorgesehen.
Das Besondere daran: eine Wasabi-Suppe. Wir
waren alle ziemlich überrascht und auch ein wenig
kritisch, aber ich kann euch sagen, sie hat zumindest
besser geschmeckt als sie ausgesehen hat. Nein, das
Essen war echt super und so ging man dann mit vollem
Magen zu Spiel und Spass über. Besonderer Beliebtheit
erfreute sich das altbewährte Spiel: «Hose
abe», welchem auch eine schöne Zeichnung entsprang.
Die einen blieben dann noch lange auf und
andere noch ein bisschen länger. Ob das dann vielleicht
schon zu lange war, will ich ihnen mal nicht
unterstellen.
Am nächsten Morgen war man dann auch dementsprechend
fit und der jüngeren Generation gelang es
dank harter Disziplin sogar, den ersten Lift zu erwischen.
Allgemein war der Sonntag ein schöner Tag, es
war sicher zwei, drei Grade wärmer, was schon fast
Luxus war im Vergleich zum Samstag, und der Schnee
war einfach perfekt. Um drei Uhr kam dann als letztes
Highlight die gemeinsame Talabfahrt mit Sack
und Pack. Mit dem letzten Kürvli vor der Talstation
und einem herzlichen «Tschüss zämme», endete dann
auch dieses eisige, aber dennoch einige tolle Erinnerungen
bringende Skiweekend 2012. Hiermit auch
nochmals vielen Dank an die Organisatoren, das war
wortwörtlich ein cooles Wochenende.
Silvia Meyer
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