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Terre di Aquileia by Bike

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Willkommen in “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>”, ein Land, das<br />

Mythen, Geschichten und Legenden bewahrt,<br />

erzählt und weitergibt, wie auch tausendjährige Tra<strong>di</strong>tionen<br />

und Widersprüche, im Herzen des kleinen<br />

Universums Friaul Julisch Venetien.<br />

Es gibt viele verschiedene Gelegenheiten, um das<br />

Wesen <strong>di</strong>eses unberührten kleinen Para<strong>di</strong>eses zu<br />

entdecken: in den Gassen historischer Dörfer oder<br />

auf dem Lande auf der Suche nach Naturlandschaften<br />

kann man ein besonderes Land kennenlernen, ein<br />

Grenzland und Verbindungsland, denn hier stößt das<br />

östliche Ende der Poebene auf <strong>di</strong>e Karsthochebene<br />

und <strong>di</strong>e Berge der Karnische und Julischen Alpen auf<br />

das Meer der Lagune von Grado, des Golfs von Triest<br />

und der Küste Istriens.<br />

Das Umland von<br />

<strong>Aquileia</strong><br />

Nach Süden gehen <strong>di</strong>e “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>” ins Meer<br />

über und - begleitet vom Schirokko, zwischen Sümpfen,<br />

Röhricht, Kanälen und Lagunenzipfeln mit Watt und<br />

Sandbänken - setzt en sich quasi auf der Insel Grado fort,<br />

dem alten Dorf von Fischern mit faltigem Gesicht, von Sonne<br />

und Salz geprägt und von dem archaischen venezianischen<br />

Dialekt, der in den Gassen und auf den Plätzen weiterlebt.<br />

Nach Osten hin kann man an den Tagen, an denen <strong>di</strong>e<br />

Bora, <strong>di</strong>e vom Balkan kommt, über den Horizont der<br />

Hochebene des Karstes fegt, von “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>” aus<br />

den Golf von Triest und <strong>di</strong>e Küsten Istriens und Dalmatiens<br />

bewundern, wo <strong>di</strong>e Glockentürme der Katholiken sich mit<br />

den Kirchen der Orthodoxen abwechseln.<br />

Nach Norden hin scheinen <strong>di</strong>e “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>” zu<br />

den höchsten Gipfel der Julischen und Karnischen Alpen<br />

emporzuklettern, wo Völker slawischer und deutscher<br />

Sprache in einer schroffen Umwelt und unter schwierigen<br />

Klimabe<strong>di</strong>ngungen nebeneinander wohnen und tausendjährige<br />

Tra<strong>di</strong>tionen der Kultur und des Zusammenlebens<br />

bewahren.<br />

Nach Westen hin gehen <strong>di</strong>e “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>” in <strong>di</strong>e<br />

stille friaulische Ebene über, mit Wäldern, Quellgebieten,<br />

Getreidefeldern, Weinbergen und Obstgärten, bewohnt<br />

von einem ebenso stillen Volk, das eine Sprache<br />

spricht, <strong>di</strong>e vor mehr als zweitausend Jahren durch das<br />

Aufeinandertreffen der keltischen mit der lateinischen Kultur<br />

entstand: das Friaulische, das sich im Laufe der Jahrhunderte<br />

weiterentwickelte und sich an <strong>di</strong>e verschiedenen<br />

Völker anpasste, <strong>di</strong>e vorbeizogen oder sich in <strong>di</strong>esem Land<br />

angesiedelt haben.<br />

Mit dem Fahrrad in<br />

“<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>”<br />

Für den, der gern auf Landstraßen radfährt: zwischen<br />

Wiesen, Weinbergen, Obstgärten, Wäldern, Kanälen,<br />

Wildbächen, Flüssen, Dämmen und Lagunen, vorbei an<br />

Schlössern, Dörfern, Villen, abgelegenen Landhäusern,<br />

Mühlen und Votivkirchen, um “live” den Geschmack und <strong>di</strong>e<br />

Farbe der Kultur und Natur einer Gegend kennenzulernen...<br />

Für den, der auf Suche nach neuen Gefühlen und Emotionen,<br />

unbekannten Aromen und Farben ist, per Rad auf<br />

Wegen ohne Lärm und Verkehr, wo das Vergnügen an der<br />

Freiheit und der Bewegung <strong>di</strong>e Gelegenheit verschafft, <strong>di</strong>e<br />

Umgebung, <strong>di</strong>e Seele und das Wohlgefühl kennenzulernen.<br />

Hier einige Fahrradrouten in “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>”, in<br />

Symbiose mit der Natur, durch Raum und Zeit eines<br />

bewundernswerten und faszinierenden Landes, mit der Befrie<strong>di</strong>gung,<br />

<strong>di</strong>e typischen Erzeugnisse zu probieren und <strong>di</strong>e<br />

Kreationen des einheimischen Kunsthandwerks kennenzulernen,<br />

<strong>di</strong>e Zeichen zu besichtigen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Geschichte gelassen<br />

hat, als Kreuzungspunkt von Völkern verschiedener Kultur,<br />

Sprache und Religion, und in eine Umwelt einzutauchen,<br />

mit der sich der Mensch seit Urzeiten auseinandersetzt.<br />

ROuTEN IN DEM LAND: für eine Reise in <strong>di</strong>e einzigartige<br />

Natur <strong>di</strong>eser Gegend. Von Norden nach Süden mit dem<br />

Fahrrad: erst auf dem Kiesbett des Wildbachs Torre und<br />

dann durch <strong>di</strong>e Magredo (Steppe) und <strong>di</strong>e Reste des großen<br />

Feuchtwaldes, durch eine wasserreiche Gegend auf einer<br />

Landschaftsstrecke vorbei an Mühlen, Kanälen, Gräben,<br />

Quellgebieten bis hin zur Lagune.<br />

ROuTEN IM WASSER: für eine Reise unter stän<strong>di</strong>ger Begleitung<br />

eines Elements, <strong>di</strong>e seit jeher das “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>”<br />

gekennzeichnet und geprägt hat: mit dem Rad entlang den<br />

Wasserläufen des Natissa und des Ausa, Lebensadern des<br />

Landes, oder auf Wegen vorbei an Kanälen, Gräben, Quellgebieten,<br />

um eine Natur zu entdecken, <strong>di</strong>e unangefochten<br />

herrscht.<br />

ROuTEN IN DER ZEIT: zu den Zeichen der Zeit in “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong><br />

<strong>Aquileia</strong>”, in Orten, auf Räumen und in <strong>di</strong>e Visionen eines<br />

Landes, wo <strong>di</strong>e Kulturen Europas mit einer jahrtausendealten<br />

Geschichte aufeinandertrafen, geprägt von der Geschichte<br />

der prähistorischen Völker, der von Rom, des Patriarchats,<br />

des Habsburgerreiches, der Republik Vene<strong>di</strong>g, Napoleons.<br />

ROuTEN DER GEISTLIchKEIT: für eine Reise in <strong>di</strong>e Religiosität<br />

und zum Ritus der Kirche von <strong>Aquileia</strong>, <strong>di</strong>e seit jeher<br />

Mutterkirche für <strong>di</strong>e Verbreitung des Christentums in Friaul<br />

war. In “<strong>Terre</strong> <strong>di</strong> <strong>Aquileia</strong>” zwischen Legenden und Riten,<br />

<strong>di</strong>e gewissenhaft überliefert werden… Der Legende nach fuhr<br />

der Apostel Markus, auf dem Weg seiner Evangelisierung,<br />

von Alexandria in Ägypten <strong>di</strong>rekt nach <strong>Aquileia</strong> und ging in der<br />

Nähe des Pinienhains an Land, der heute noch “Pineta <strong>di</strong> San<br />

Marco” heißt.

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