Tipp:Der Turm ist über denFernwanderweg E 10zu erreichen.Stefanie Brügge istMitarbeiterin derStadtverwaltungTrebbinAnschrift:Stadt TrebbinBauen und PlanenMarkt 1 - 3<strong>14</strong>959 TrebbinTel.: 033731 842 46Fax: 033731 2309 46Stefanie.Bruegge@stadt-trebbin.deFoto: Peter KochAnzeigenAussichtEs geht wieder hoch hinaus zu einem wahren Höhe(n)punktDer Löwendorfer Berg bekommt seinen Aussichtsturm zurückBereits in den 20er Jahrendes letzten Jahrhundertswurde auf dem 104m hohenLöwendorfer Berg nahe der„Clauert-Stadt“ Trebbin einAussichtsturm errichtet. DieEr scheinung der früherenHolz konstruktion erinnerte aneinen Hochstand, wie diesefür die Jagd gebaut werden.Bis zum Ende der 1970er Jahre hatteman von diesem Aussichtspunkt auseinen hervorragenden Rundumblickund konnte bei schönem Wetter sogarBerlin erkennen.Doch der Zahn der Zeit nagte aucham Holz dieses Turms. Das führte inden 90er Jahren aus sicherheitstechnischenGründen zur Sperrung undein Brand zerstörte das Objekt endgültig.Die Bemühungen der LöwendorferBürger, die sich seither für den Baueines neuen Aussichtsturms eingesetzthaben, waren erfolgreich.Pünkt lich zum Wandertag 2012 entstehterneut eine Attraktion für dieStadt Trebbin und die gesamte Region:Eine moderne, geradlinige Holzkonstruktionmit kleinen Verweilpodestenund einer Aussichtsterrasse.Die Höhe der Plattform wurde mit20m so gewählt, dass der Blick ungestörtüber den hohen Wald hinwegin alle Himmelsrichtungen schweifenkann. Anfang des Jahres 2012wurde mit der Bauausführung begonnenund im Frühjahr wird dasObjekt fertiggestellt sein. Hier, woeine der zahlreichen Wanderroutenentlang führt, werden die Wanderernach ihrem Aufstieg dann wiedermit einem herrlichen Ausblick belohnt.Mit weiten Wiesen, Anhöhenund Wasserläufen, den Städten Trebbin,Potsdam, Beelitz, Luckenwaldeund Zossen bieten sich tolle Blickfänge.Mit etwas Glück kann man beiklarer Sicht auch Treuenbrietzen, Jüterbogund sogar Berlin gut erkennen.Also wünschen wir den Besuchernnur beste Sichtverhältnisse fürtolle Ausblicke. Stefanie Brügge12 Land in Sicht <strong>Nr</strong>. <strong>14</strong>
OffeneHöfeRotkäppchenkorb undWanderstulleKleine Gaumenfreuden und regionale Produkte der„Offenen Höfe“ für die WandererDie „Offenen Höfe“ sind für jedermannoffen. Aber ganz gezielt möchtenwir für die Wanderer, die im Juni2012 eine Woche lang hier in unsererRegion unterwegs sind, „offen“ sein.Dazu bieten wir speziellen Proviantan und laden auch mit anderen Angebotenund Anreizen zum Verweilenein.Die <strong>Nieplitz</strong> wird nahe Zauchwitz erwandert.Dort gibt es im „KleinenGartenladen“ einen „Rotkäppchenkorb“für 2 Personen. Die Idee dazuhatte Frau Lapsien, die Inhaberin,und auch gleich den passendenWanderreim: „Gefüllt mit leckeremKuchen und Wein, für 2 Personensoll er sein und beim Verweilen inder Natur, kommen Sie vielleichtauch dem märkischen Wolf auf dieSpur!“Im Spargel- und Kürbishof Syring,gleich in der Nähe, erwartet die Besucherim Hofladen Kaffee und Kuchen,Kürbisprodukte oder Spargelgerichte.Highlight ist hier ein „Spargel-Schlemmerbuffet“am 24.06.2012, musikalisch umrahmt von dembekannten Duo „Inuso“.Besonders idyllisch im Naturschutzgebiet<strong>Nuthe</strong>-<strong>Nieplitz</strong>-Niederungliegt der kleine Ort Körzin. Das kleineRestaurant „Landlust Körzin“, von Ulrikeund Stefan Laun, ist mit demdazu gehörigen Dorfladen von Donnerstagbis Sonntag geöffnet. Gleichgegenüber auf dem Biohof der FamilieRabe, wird man mit frischenProdukten aus Hof und Garten bedient.Der Spargelhof am Storchennest,der Familie Heinrich, liegt unmittelbaram „Rundweg Riebener See“.Alle, die am Riebenr See unterwegssind, können sich hier verwöhnenlassen.Mit dem Hofcafé der LandbäckereiRöhrig mit Blick in die Backstube,der Fischräucherei Olaf Brauße mitSchauräucherei und der Imkerei JürgenBrauße mit Produkten rund umden Bienenhonig findet sich in Blankenseegleich ein kulinarisches Trio.Jürgen Griebsch hat die ganze Wochedie Tore seines „Fläming-Wildhandel“weit geöffnet. Neben vielenLeckereien gibt es Wildgrillspezialitätenoder Wildschweinschmalzstullen.„Gern nehmen wir auch Voranmeldungenvon Wandergruppenentgegen“, sagt der Firmenchef.Wer es lieber süß mag, der geht wenigeMeter weiter zum BardenitzerHofladen Neudorf/Stolle und genießtdie leckere Goldtröpfchentorteoder Erdbeer- und Rharbarbertorte.Auch auf dem (Kartoffel)-BiohofRottstock in Deutsch Bork oder imStaudenbetrieb Karsten Klimke inWiesenhagen lohnt sich ein Besuch.Und wenn die Bauern und Gärtnerwegen der Feldarbeiten mal nichtpräsent sind, kann man trotzdem dieHofgelände erkunden.Im Löwenbrucher Landhotel mit derGallowayzucht wird es für die flinkenFüße ein Wanderergedeck geben.Das verspricht Frank Mertens seinenGästen.Frisches Brot aus dem Steinbackofenmit Schmalz oder Kuchen als Wegzehrung,kann man bei Familie Lotzerwerben.Schon fast im Hohen Fläming, erwartetdie Backschwein-Tenne Gömnigkdie Wanderer. Eine deftige Brotzeitmit Hausschlachtewurst und frischemBrot wird gereicht und dazukräftige Backschweinsuppe.Das „Schaufenster <strong>Naturpark</strong>“ im NaturParkZentrumam WildgehegeGlauer Tal hält eine gelungene Produktpaletteder Offenen Höfe bereit,Informationen gibt es gratis dazu.Christoph Stumpp undKatrin GreiserDen Markttag allerOffenen Höfe in der<strong>Nuthe</strong>-<strong>Nieplitz</strong>-Regiongibt‘s am Sonntagden 1. April 2012in der Mühle Steinmeyerin Luckenwaldemit Angebotenrund um Korn, Kinder,Schlemmen undviel Lebensfreude.Aktionstage an denSonntagen6. Mai und4. November.Viele weitereTermine unterwww.offenehöfe.de,www.landpartie.de,www.naturparknuthe-nieplitz.deFotos: Katrin GreiserMärz 2012 13