April 2011 - Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG

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auS Den SieDlunGen +++ erster Defibrillator eingeweiht Lebensretter vor Ort – „1892“ zeigt Herz Ein plötzlicher Herztod kann jeden treffen. Jede Sekunde zählt. Für schnelle Hilfe sorgen seit dem 21. Ja- nuar Evelin Lorenz und Manfred Wust. Die beiden gehören zu unserem Concierge-Team in Tempelhof. Hier wurde Ende Januar ein so genannter AED (automatisierter externer Defibrillator) vorgestellt. Ein kleiner „Kasten“, der es in sich hat und Leben retten kann. Dank einer professionellen Schulung von Christian Blinde, Ausbildungsleitung beim DRK, können Evelin Lorenz und Manfred Wust schnell eingreifen, wenn Laut Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin stieg der Heizgradwert in 2010 um 20 Prozent. Der letzte Anstieg dieser Größenordnung wurde 2001 verzeichnet. 2008 und 2009 lagen die Werte bei 6,5 bzw. 4,4 Prozent. Der Wert errechnet sich aus der Differenz der Innentemperatur und der durch- schnittlichen Außentemperatur unter Berücksichtigung der mittleren Windgeschwindigkeit eines Tages. Das mag den Laien auf den ersten Blick verwirren, macht aber schnell deutlich – je größer die Differenz zwischen drinnen und draußen, um so mehr wird in den Wohnungen geheizt. Örtliche Wahrnehmungsfrage oder globales problem Über die Ursachen der doch extrem kalten Winter 2009 und 2010 in Deutschland scheiden sich die Geister und Experten. Über allem steht eine Frage: Warum wird es kalt, wenn alle von einer globalen Erwärmung sprechen? Glaubt man den Wetteraufzeichnungen, waren diese Winter keine Ausnahmen. 12 +++ aktuell 1.2011 es zum Herzstillstand kommt. Der Defi- brillator ist für „Nicht-Mediziner“ konzipiert und leitet Schritt für Schritt zu den richtigen Maßnahmen an. In anderen Ländern gehören diese Defi- brillatoren längst zum Standard. Ob Fußballstadien, öffentliche Einrichtungen oder Plätze – das Hinweiszeichen zum „Defi“ ist bekannt. In Deutschland sucht man danach häufig noch vergebens. Somit sehen wir uns an dieser Stelle gerne als Vorreiter und denken an unsere Mitglieder – in allen Situationen. Nach erfolgreichem Start wird über die 1977/78 legten extreme Schneefälle den Verkehr und das öffentliche Leben sogar wochenlang lahm. Die wahren Rekordhalter sind aber die Kriegswinter 1940 bis 1942. Dabei gab es in dieser Zeit global gesehen gerade ein Maximum der Erdtemperatur. Kalte Winter in Deutschland bei gleichzeitiger Erwär- mung des Planeten waren also schon in der Vergangenheit kein Widerspruch. Die Winter zuvor seien einfach zu mild gewesen. Gerade die globale Erwärmung sei es auch, die den Menschen den Winter nun so frostig erscheinen lasse. Also alles nur eine Frage der Wahrnehmung? Durch den globalen Temperaturanstieg schmilzt in der östlichen Arktis das Eis. Foto: Henrik Gerold Vogel_pixelio.de Ermöglicht wurde der Defibrillator durch die Spende des „Vereins zur Förderung des lebenslangen genossenschaftlichen Wohnens e.V.“ in eiGener SacHe +++ Globale erwärmung – kalte Winter in Deutschland Denken Sie an Ihr Heizverhalten Anschaffung weiterer Defibrillatoren in den anderen drei Conciergebüros entschieden. Hierdurch werden örtlich die unteren Luftschichten aufgeheizt, was zu einer starken Störung von Luftströmungen führen kann. Ergebnis ist eine Abkühlung der nördlichen Kontinente – so eine weitere mögliche Erklärung. Oder überlagerte die so genannte negative nordatlantische Oszillation als natürliches Phänomen die globale Erwärmung und bescherte uns den kalten und schneereichen letzten Winter? Wie dem auch sei, wenn es kalt ist, wird geheizt. Und extreme Außentemperaturen und lange Kälteperioden bedeuten mehr Tage, an denen geheizt wird. Das wird nicht jedem sofort bewusst, sondern oft erst beim Blick auf die Heizkostenabrechnung. Dank der überwiegend durchgeführten Anpassung um 3 Prozent für das letzte Abrechnungsjahr, wird die Position der Heiz- kosten auf vielen Abrechnungen mode- rat sein. Schnell gerät das vergangene Jahr in Vergessenheit, aber bitte denken Sie daran, dass die Betriebskostenabrechnungen ab Juni 2011 verschickt werden. Und spätestens dann ist der letzte Winter wieder ganz nah. Foto: Cathleen Beck
auf GeHt‘S +++ Liebe Mitglieder, „Bist Du schon online?“ – war vor einigen Jahren noch eine revolutionäre Frage. Wer etwas auf sich hielt, konnte innerhalb kürzester Zeit mit einer eigenen E-Mail-Adresse auftrumpfen. Unternehmen und Firmen zogen schnell nach. Das war gestern – computerzeittechnisch gesehen. Mittlerweile steht in Freundschaftsbüchern von Viertklässlern direkt unter Geburtstag, Handynummer und Lieblingsfarbe der Eintrag „E-Mail-Adresse:“. Aktuelle Umfragen belegen: Gut jeder zweite Deutsche ist online und regelmäßig im Internet unterwegs. Nie gab es eine ergiebigere und schnellere Informationsweitergabe. Politische Nachrichten gehen innerhalb kürzester Zeit um den ganzen Erdball, familiäre Neuigkeiten werden mal eben von Kontinent zu Kontinent gemailt und via Webcam behält man den visuellen Kontakt. Der nächste Schritt war das interaktive Internet. Die großen Mysterien des Web 2.0 waren schnell entschlüsselt und Blogs zu allen Themen gibt es reichlich im World Wide Web. Das Internet entwickelte sich von einer reinen Informationsquelle zu einer Plattform des Informations- und Meinungsaustauschs. Politische Nachrichten sind eine Sache, aber die Eigendynamik, die hinter dem Austausch zu diesen Themen steckt, sollte seit Stuttgart 21, Guttenberg und den jüngsten +++ KurzMelDunGen Vertretervorgespräche in Vorbereitung unserer Ordentlichen Vertreterversammlung 2011 finden zu folgenden terminen die traditionellen Vertretervorgespräche unserer Siedlungen statt: Umbrüchen in Afrika niemand mehr unterschätzen. Egal ob twitter, studi-vz, schüler-vz, youtube, flickr oder facebook – es wird miteinander und übereinander geredet und aus- getauscht. Weltweit nutzen 750 Millionen Menschen diese so genannten Social Media-Portale. In Deutschland sind es mehr als 20 Millionen der Internetnutzer. Wir haben eine eigene Internetseite und verschicken unseren Newsletter per E-Mail. Damit halten wir uns für aktuell und am Puls der Zeit. Aber reicht das noch aus? Wer sich der Diskussion um die Social Media entzieht, entzieht sich gleichzeitig der Möglichkeit einer Mitgestaltung und Einflussnahme. Fakt ist, geredet wird mittlerweile über fast jeden und alles. Sollten wir dann nicht auch wissen, was gesagt wird und darauf reagieren können? Ja! Das sollten wir und das werden wir – mit einer eigenen Seite auf Facebook. Und, kommen Sie mit uns und werden Sie unser „Fan“? Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre Meinung. Antworten Sie per Telefon 030/30 30 20, Fax 030/30 30 21 65, per Brief oder auch per E-Mail an Vorstand@1892.de. Ihr Dirk Lönnecker ■ Mitte: 24. Mai, ab 17 uhr, im Seniorenwohnhaus „ulmeneck“ ■ nord: 25. Mai, ab 17 uhr, in den räumen des Siedlungsausschusses nettelbeckplatz ■ Süd: 26. Mai, ab 17 uhr, in den räumen des Siedlungsausschusses attilahöhe SO erreichen Sie unS Geschäftsstelle Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin tel. 030/30 30 20 Mail: 1892@1892.de Sprechzeiten: Di 14–17 · Do 9–12 uhr sowie nach Vereinbarung internet: www.1892.de Schadensmeldungs-hotline (24 Stunden) 0800-1892 333 (kostenlos) BeKo-hotline 0800-1892 111 (kostenlos) Vermietungsbüro Knobelsdorffstraße 96 14050 Berlin tel. 030/30 30 21 00 Mail: vermietung@1892.de Sprechzeiten: Mo–Do 10–18 uhr · Fr 10–14 uhr und nach Vereinbarung Verwaltung-nord Barfusstraße 23 · 13349 Berlin tel. 030/30 30 24 00 Mail: verwaltung-nord@1892.de Sprechzeiten: Mo–Do 9–11 uhr · Di 15–17 uhr Verwaltung-Mitte haeselerstraße 15 · 14050 Berlin tel. 030/30 30 22 00 Mail: verwaltung-mitte@1892.de Sprechzeiten: Mo–Do 9–11 uhr · Di 15–17 uhr Verwaltung-Süd tankredstraße 15 (hof) · 12105 Berlin tel. 030/30 30 23 00 Mail: verwaltung-sued@1892.de Sprechzeiten: Mo–Do 9–11 uhr · Di /Do 15–19 uhr Verwaltung-Spandau neuendorfer Str. 47 · 13585 Berlin tel. 030/30 30 25 00 Sprechzeiten: Do 14–17 uhr Siedlung nordverbund liebenwalder Str. 11 · 13347 Berlin tel. 030/45 79 83 17 Mail: t.fehrmann@gewobag.de Sprechzeiten: Di 8:30–12 uhr /13:30–18 uhr Do 8:30–12 uhr /13:30–16 uhr aktuell 1.2011 +++ 13
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