April 2011 - Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG
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europas einheitswährung<br />
Gemeinsam <strong>und</strong> doch individuell<br />
Der Euro wurde am 1. Januar 1999<br />
eingeführt <strong>und</strong> damit zur Währung<br />
<strong>von</strong> über 300 Millionen Menschen in<br />
Europa.<br />
In den ersten drei Jahren war der<br />
Euro eine „unsichtbare“ Währung, die<br />
nur für Kontoführungszwecke, zum<br />
Beispiel für elektronische Zahlungen<br />
verwendet wurde. Das Euro-Bargeld<br />
wurde erst am 1. Januar 2002 eingeführt<br />
<strong>und</strong> trat zu unwiderruflich<br />
festgelegten Umrechnungskursen<br />
an die Stelle der Banknoten<br />
<strong>und</strong> Münzen der nationalen<br />
Währungen.<br />
Heute sind die Euro-Banknoten<br />
<strong>und</strong> -Münzen in 17 der<br />
27 Mitgliedsstaaten der Europä-<br />
ischen Union gesetzliches Zah-<br />
lungsmittel. Die Kleinstaaten San<br />
Marino, Monaco <strong>und</strong> Vatikanstadt<br />
nutzen auf der Gr<strong>und</strong>lage einer formellen<br />
Vereinbarung mit der Europäischen<br />
Gemeinschaft ebenfalls den<br />
Euro. Auch Andorra, Montenegro <strong>und</strong><br />
der Kosovo verwenden die einheitliche<br />
Währung, allerdings ohne formelle<br />
Vereinbarung.<br />
Für über 320 Millionen Menschen im<br />
Euro-Währungsgebiet ist der Umgang<br />
mit den Euro-Banknoten <strong>und</strong> -Münzen<br />
mittlerweile alltäglich. Die Bankno-<br />
ten sind in allen Ländern des Europaraums<br />
identisch. Als Inspiration<br />
für ihre Gestaltung dienten <strong>Bau</strong>stile<br />
aus sieben Epochen der europäischen<br />
Kulturgeschichte. Die Münzen haben<br />
eine gemeinsame „europäische“ Seite<br />
<strong>und</strong> eine „nationale“ Seite, deren<br />
Motive <strong>von</strong> Land zu Land unterschiedlich<br />
sind.<br />
Anders als die Euro-Banknoten fallen<br />
die Münzen der Gemeinschaftswährung<br />
in den Zuständigkeitsbereich der<br />
einzelnen Länder <strong>und</strong> nicht in den der<br />
Europäischen Zentralbank.<br />
In einer kleinen Serie möchten wir<br />
Ihnen in dieser <strong>und</strong> den folgenden Ausgaben<br />
der „<strong>1892</strong>aktuell“ die 2-Euromünzen<br />
<strong>und</strong> deren unterschiedliche<br />
nationale Ausprägung vorstellen. Beginnen<br />
wollen wir mit dem jüngsten<br />
Zugang: Estland.<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2011</strong> ist der Euro<br />
nun auch in Estland offizielles Zahlungsmittel.<br />
Die Gestaltung der estnischen<br />
Euro-Münzen ist für alle<br />
Stückelungen identisch – so auch<br />
für die 2-Euro-Münze. Die Münzen<br />
zeigen eine geografische Abbildung<br />
Estlands <strong>und</strong> tragen den Schriftzug<br />
„Eesti“ (Estland), was die nationale<br />
Zuordnung wesentlich leichter macht,<br />
als bei einigen anderen Staaten.<br />
In der nächsten Ausgabe: die deutsche<br />
2-Euro-Münze.<br />
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aktuell 1.<strong>2011</strong> +++ 15