gartenstadt waldhof - Stadtteil-Portal Mannheim
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Nr. 6 Juni 2009 25. Jahrgang<br />
<strong>gartenstadt</strong> <strong>waldhof</strong><br />
journal<br />
Nachrichten des Bürgervereins <strong>Mannheim</strong>-Gartenstadt e.V.<br />
in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedesvereinen und dem Kulturverein Waldhof e.V.<br />
Erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Erscheinungsgebiet Gartenstadt, Waldhof und Sonnenschein verteilt<br />
Die Sonne lockt hinaus - und dort ist was geboten<br />
5. bis 7. Juni<br />
Festzelt beim<br />
Kulturhaus<br />
Waldhof<br />
20 Jahre<br />
Kurpfalz-<br />
Togo<br />
11. bis 14.<br />
Juni<br />
Hebel-Heim<br />
Kuhbuckel<br />
Kinderund<br />
Jugend-<br />
Zirkus-<br />
Sommerspielzeit<br />
der<br />
Freilichtbühne<br />
Hochsaison<br />
oder: Die<br />
Kunst des<br />
Wasserlassens<br />
Premiere:<br />
13. Juni,<br />
20 Uhr<br />
Tolle Unterhaltung<br />
mit:<br />
Take Two und<br />
Just for Fun<br />
Wenn Sie jetzt eine Photovoltaik-Anlage haben, verdient Ihr Dach Geld.<br />
● Dachdeckerei<br />
● Zimmerei<br />
● Bauspenglerei<br />
● PHOTOVOLTAIK<br />
Ritter Rost<br />
Premiere: 14.<br />
Juni, 16 Uhr<br />
Ideal für Ihre Sommerparty...<br />
...sind unsere Backspezialitäten: dieKlassiker<br />
wie unser Parisiette und Stangenweißbrot,<br />
knackige Roggenstange, deftiges Laugenund<br />
Zwiebelbrot, kleine feine Partybrötchen,<br />
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Tel. 06 21 / 31 32 33<br />
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99 Jahre Gartenstadt<br />
Gartenstädter Straßenfest<br />
Unter den Birken / Wotanstraße<br />
Freitag, 26. Juni, 18 Uhr<br />
Samstag, 27. Juni, 11 Uhr<br />
spektakel 5. Juli:<br />
Wolf Kaiser<br />
Bürgergarten<br />
Mitglied im<br />
BDS-MA-Nord<br />
Mitglied des BDS Ma-Nord<br />
doe-design ©
Seite 2 Gartenstadt-Journal<br />
Bei schönem Wetter<br />
Aushilfskräfte<br />
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Bürgerhaus Gartenstadt<br />
Karl Arnold<br />
Telefon 795307<br />
Herausgeber:<br />
Bürgerverein Gartenstadt e.V.<br />
Vorsitzender:<br />
Heinz Egermann,<br />
Wichernweg 39,<br />
68305 <strong>Mannheim</strong>,Tel.: 7628025<br />
hge@gmx.org oder:<br />
heinzegermann@hotmail.com<br />
Redaktion: Heinz Egermann<br />
und Uschi Künstler<br />
Verlag, Anzeigen, Vertrieb:<br />
Waltraut Klein,<br />
Am Herrschaftswald 13 a,<br />
68305 <strong>Mannheim</strong>,<br />
Telefon: 741207; Fax 755682;<br />
Mail: waltraut-klein@t-online.de<br />
Druck: Druckhaus Diesbach,<br />
Weinheim.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos sowie für die Richtigkeit<br />
telefonisch aufgegebener Anzeigen oder<br />
Änderungen übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr. Abbestellungen von Anzeigen<br />
bedürfen der Schriftform.<br />
Auflage: 13.000 © 2008 für<br />
Texte beim Urheber / Verlag.<br />
Nachdruck, Vervielfältigung und<br />
elektronische Speicherung nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung.<br />
Das nächste Journal<br />
erscheint am<br />
8. Juli 2009;<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluß ist am<br />
29. Juni<br />
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Gartenstadt Journal<br />
99 Jahre Gartenstadt – Straßenfest<br />
Unter den Birken /<br />
Wotanstraße / Wolf Kaiser im<br />
Bürgergarten Seite 3<br />
Politiker zu Gast im Bürgerhaus<br />
Bürgerverein intern Seite 4<br />
100 Jahre Gartenstadt: Claus<br />
Eisenmann ist Jubiläumspate<br />
Seite 5<br />
Kinder- und Jugendtag<br />
Seiten 6 und 7<br />
Neue Schilder am Maibaum<br />
Seiten 8 und 9<br />
Kunstpalaver / Ferien Malkurs<br />
für Kinder / Harmonie beim<br />
Schillerabend Seite 10<br />
Schönste Sommertagsgruppen<br />
ausgezeichnet / Bürgerverein<br />
bei MAFINEX und John Deere<br />
Seite 14<br />
Kirchliches Leben<br />
60 Jahre Gnadenkirche<br />
Seite 15<br />
Musikalisches aus der Seelsorgeeinheit<br />
/ Jugendkirche beim<br />
evangelischen Kirchentag<br />
Seite 16<br />
Panorama<br />
Pfadfinder bringen den Grillplatz<br />
am Karlstern auf Hochglanz<br />
Seite 11<br />
Schulleben: Schulkindergarten<br />
feierte Frühlingsfest / Charly<br />
Graf besuchte die Spranger-<br />
Schule Seite 12<br />
Leute Seite 32<br />
Termine Seiten 29 bis 31<br />
DIE THEMEN<br />
Nachrichten, Termine, Adressen<br />
im Internet<br />
www.buergerverein-<strong>gartenstadt</strong>.de<br />
www.stadtteil-portal.de<br />
Das Johann-Peter-Hebel-Heim ist eine evang.<br />
Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und vom<br />
Bundesamt für Zivildienst anerkannt.<br />
Wir haben erstmalig Stellen frei und suchen ab sofort<br />
Zivildienstleistende<br />
für verschiedene Bereiche unseres Hauses.<br />
Bewerbungen an: Johann-Peter-Hebel-Heim, Am Kuhbuckel 43-49,<br />
68305 <strong>Mannheim</strong>, z. Hd. Herrn Dipl.-Heimleiter Manfred Flader<br />
Empfehlungen<br />
Sandhofens Zentrum in neuem<br />
Glanz / Radtour im <strong>Mannheim</strong>er<br />
Norden Seite 26<br />
Mode Engländer: Vom Strickladen<br />
zum Modegeschäft<br />
Seite 27<br />
VR Bank Rhein-Neckar trotz<br />
der Krise / Bissantz verbessert<br />
Service Seite 28<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
2-ZKB-Wohnungen mit großem Balkon<br />
und gutem Zuschnitt in MA-Waldhof<br />
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Waldhof Journal<br />
Richtfest für Altenpflegeheim<br />
am Wetzlarer Winkel Seite 17<br />
CCW feiert und heiratet / Goggelrobber<br />
luden zum Maibock<br />
Seite 18<br />
Dekra Akademie bietet auf ehemaligem<br />
Reuther-Gelände Aus-<br />
und Weiterbildung / Schüler<br />
rannten für Geld Seite 19<br />
<strong>Stadtteil</strong>rundgang der CDU<br />
Seite 20<br />
Vereine aktiv<br />
BSG und Tennisabteilung des<br />
SV Waldhof auf Reisen<br />
Seite 24<br />
ASB auf Erfolgskurs / Harmonische<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Einigkeit Seite 25<br />
Kommunal und<br />
Politik<br />
Brückenbau über die Riedbahn:<br />
Weite Umleitungen / Aktionswoche<br />
„Zu Fuß zur Schule“<br />
/ Biotonne wird wieder<br />
wöchentlich geleert Seite 13<br />
Fraktionsvorsitzende beim Podiumsgespräch<br />
– CDU verteilte<br />
Muttertags-Rosen Seite 21<br />
Karlsternpavillon von Bürgermeister<br />
Quast der Öffentlichkeit<br />
übergaben / Gießkannen statt<br />
Wahlplakate / Erleichterung für<br />
Vereine / Vereine kleben kostenlos<br />
/ Wohin führt die Stadtbahn<br />
Nord? Seite 22<br />
Franz-Josef Friederichs wieder<br />
CDU-Vorsitzender / Jubilarehrung<br />
der SPD / Rechtsextreme<br />
bei Kommunalwahl? Seite 23<br />
WIR FERTIGEN<br />
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BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Juni 2009 Nr. 6 Seite 3 Gartenstadt-Journal<br />
Sonntag, 5. Juli, 19 Uhr im Bürgergarten, Kirchwaldstraße<br />
Wolf Kaiser mit seiner Band im Bürgergarten<br />
Mit dabei: Lothar Hocker und Herwig Lichtenstern (Limelights), Bernd Ballreich (jazz 4 fun),<br />
Horst Seidelmann (Big Band 70), Hans Pfeifer, Albin Metz (Joy and The Hit Kids), Horst Meinhold,<br />
Wenn er kommt, dann ist<br />
Swing angesagt, der so richtig<br />
in den herrlichen Bürgarten<br />
in der Sommerzeit<br />
passt. Seine Musik gefällt<br />
Jung und Alt, weil sie ganz<br />
einfach Schwung hat. Gute<br />
Laune stellt sich schnell ein<br />
und man swingt gerne mit.<br />
Wolf Kaiser war über 50 Jahre<br />
Bandleader der Wolf-Kaiser-Big-Band<br />
und ist von daher<br />
als exzellenter Begleiter<br />
vieler großer Tanzveranstaltungen<br />
im Rosengarten und<br />
weit darüber hinaus bekannt.<br />
Inzwischen ist er den <strong>Mannheim</strong>ern<br />
auch als Bloomaul-<br />
Ordenträger bekannt.<br />
Er spielt Saxofon, Klarinette<br />
und schreibt die Arrangements.<br />
Jetzt hat er seine Band etwas<br />
verkleinert und sie nennt sich<br />
„Sax-Mix“. Diesem Ensemble<br />
gehören neben Wolf Kaiser sieben<br />
ebenfalls sehr bekannte Musiker<br />
an. Zur Band gehören heu-<br />
te Hans Pfeifer, Saxofon. Er<br />
war im Festspielorchester Bayreuth<br />
tätig und gründete und leitete<br />
das Jugend-Blasorchester<br />
Ludwigshafen.<br />
Wer kennt die „Limelights“ in<br />
<strong>Mannheim</strong> nicht? Ihr Bandleader<br />
war 40 Jahre Lothar Hocker.<br />
Er spielt Saxofon und Klarinette.<br />
Bernd Ballreich spielt<br />
die gleichen Instrumente, ist Dozent<br />
an der Musikschule <strong>Mannheim</strong><br />
und dort seit zehn Jahren<br />
Bandleader der Big Band „jazz 4<br />
Programm Straßenfest<br />
fun“. Als Trompeter und Bassist<br />
bei „Joy and the Hit Kids“<br />
ist Albin Metz bekannt. Viele<br />
Funk- und Platten-Produktionen<br />
hat er aufgenommen und Fernsehshows<br />
produziert. Horst<br />
Meinhold begleitete als Pianist<br />
viele renommierte Künstler und<br />
war 25 Jahre bei Wolf Kaiser.<br />
Herwig Lichtenstern spielt<br />
Bass und macht Moderation,<br />
er war 15 Jahre bei den Limelights.<br />
Horst Seidelmann spielt die<br />
Drums und ist eine Drummer-Legende.<br />
Er war Leiter<br />
der „Rhythmik Stars, so wie<br />
der „Big Band 70“. Im Wolfgang<br />
Laut Quartett gehört Seidelmann<br />
ebenfalls zu den Mitgliedern.<br />
Diese berühmten Musiker<br />
schreiben über sich selbst: Wir<br />
machen be-swing-te Musik,<br />
welche von vielen gerne gehört<br />
wird und uns selbst beim Ausüben<br />
unseres Hobbys Spass und<br />
Freitag 26. Juni<br />
Beginn: 18 Uhr<br />
19 bis 22 Uhr: Musikverein Friedrichsfeld<br />
Samstag 27. Juni<br />
11 bis 13 Uhr Eröffnung mit Blasorchester Blau-Weiß, Chorgemeinschaft<br />
Gesangverein Gartenstadt / Arbeitersängerbund<br />
/ Ehrung des Gartenstädter Zöllners 2009<br />
13.30 bis 15.30 Uhr und 16.30 bis 17.30 Uhr Alleinunterhalter<br />
Friedrich Kilian<br />
15.30 bis 16.30 Uhr: Toni Tönchen<br />
19 bis 22. Uhr: Tamara Pusch Band<br />
Ganztags: Essen und Trinken in reicher Auswahl / Angebote<br />
für Kinder: Malen, Hüpfburg, Karussell / Infoaktion Volksbank<br />
Sandhofen / Information zu „100 Jahre Gartenstadt“ /<br />
Präsentation von Vereinen ... und viele Überraschungen.<br />
Freude bereitet.<br />
Wir vom Bürgerverein sind<br />
stolz, dass es uns gelungen ist,<br />
Wolf Kaiser und seine Band für<br />
uns zu engagieren. Gerne wollen<br />
wir mit swingen, aber auch<br />
gemütlich sitzen bei einem guten<br />
Getränk und einer kleinen<br />
Speise.<br />
Die Eintrittskarten erhalten<br />
Sie zum Preis von 10 Euro/<br />
Person in den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen: Schreibwaren<br />
Hetzel, Freyaplatz,<br />
Pressecafe Mahl in der Donarstraße,<br />
Schreibwaren Feiner,<br />
Kirchwaldstraße sowie<br />
in den Sprechstunden des<br />
Bürgervereins donnerstags<br />
von 18 bis 19 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Kirchwalstraße 17 und<br />
bei allen Veranstaltungen im<br />
Bürgerhaus und im Bürgergarten,<br />
bei denen Vorstandsmitglieder<br />
des Bürgervereins<br />
anwesend sind. ChTh<br />
Auf zum Gartenstädter Straßenfest am 26. und 27. Juni!<br />
Vorbesprechung<br />
Straßenfest<br />
Der Bürgerverein lädt herzlich<br />
ein zur Verbesprechung für das<br />
Straßenfest. Sie findet am Mittwoch,<br />
10. Juni, 19.30 Uhr, im<br />
Bürgerhaus statt. Die Teilnahme<br />
ist für alle Standteilnehmer<br />
mit Speisen und Getränken verbindlich.<br />
Der Bürgerverein ist<br />
als Veranstalter gezwungen über<br />
Hygienevorschriften etc. zu informieren.<br />
Zudem bietet sich<br />
damit Gelegenheit über Ablauf,<br />
Bedarf an Sitzgelegenheiten etc.<br />
zu sprechen.<br />
Malen und Basteln für Kinder<br />
Beim Straßenfest Unter den<br />
Birken/Wotanstraße bietet<br />
der Bürgerverein auch etwas<br />
für Kinder: Am Samstag, ab<br />
12 Uhr gibt es ein Kinderkarussell,<br />
eine Hüpfburg und<br />
eine Kinder-Ecke zum Malen<br />
und Basteln im Festzelt.<br />
Die Gartenstädter Künstlerin<br />
Christina Detmers, bekannt aus<br />
den Malkursen, Papiermaché<br />
und Kinderkalender, wird dabei<br />
Tipps geben.<br />
Es gibt Material zum Perlen auffädeln,<br />
Mandalas ausmalen, Ta-<br />
Tischtennis<br />
Im Bürgergarten geht es mittwochs<br />
sprichwörtlich rund!<br />
Ab 17 Uhr, haben die Mitspieler<br />
viel Spaß beim Rundlauf um die<br />
Tischtennis-Platten. Für Anfänger<br />
oder Geübte, ob Einzel oder<br />
Doppel - für jeden ist etwas dabei.<br />
Das Tischtennis findet im<br />
Bürgergarten des Bürgervereins<br />
Gartenstadt, Kirchwaldstraße<br />
statt. Willkommen sind Mitglieder<br />
und Nicht-Mitglieder jeder<br />
Altergruppe. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Für kalte Getränke<br />
ist gesorgt. Schauen Sie einfach<br />
mal vorbei! Vielen Dank für<br />
Spende einer Tischtennis-Platte.<br />
Tipps und Tricks zu<br />
Hard- und Software<br />
Der nächste ComputerClub des<br />
Bürgervereins findet am Mittwoch,<br />
17. Juni, 19 Uhr, im Bürgerhaus,<br />
Kirchwaldstraße 17<br />
statt.<br />
Roman Thelen und Manfred<br />
Schäfer greifen einen wichtigen<br />
Aspekt von Computer oder<br />
Laptop auf und erklären grundlegende<br />
Zusammenhänge. Die<br />
Präsentation wird per Beamer<br />
an die Leinwand geworfen und<br />
ist somit für alle Teilnehmer gut<br />
sichtbar. Zwischenfragen sind<br />
stets willkommen.<br />
Selbstverständlich bekommt<br />
man im „Club“ auch bei aktuellen<br />
Problemen geholfen, erfährt,<br />
welche kostenlosen oder sehr<br />
preiswerten Softwareprodukte<br />
empfehlenswert sind.<br />
Auch Internet-Anfänger sind<br />
im ComputerClub richtig. Denn<br />
dort finden sie ihresgleichen<br />
und können sich beispielsweise<br />
beim Austausch von Mails trainieren.<br />
Die Teilnahme am Computer-<br />
Club ist kostenlos.<br />
gebücher oder Bildbände basteln.<br />
Oder einfach nur Papier<br />
und Stifte, damit die Kinder etwas<br />
schönes malen können.<br />
Beim Straßenfest können Werke<br />
aus den Kursen von Christina<br />
Detmers bestaunt werden<br />
und es können Kinder für den<br />
kommenden Kurs angemeldet<br />
werden.<br />
Der neue Kinderkalender 2010<br />
wird das Thema 100 Jahre Gartenstadt<br />
aufgreifen.
Seite 4 Gartenstadt-Journal<br />
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Klassische Schnitte bis „Pimp my Hair“<br />
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Der Bürgerverein gratuliert<br />
zum Geburtstag<br />
Herzlichen Glückwunsch entbietet der Bürgerverein seinen<br />
„Geburtstagskindern.“ 6. Juni: Röschel, Edgar; 16. Juni: Pimiskern,<br />
Fritz; 21. Juni: Thelen, Roman; 22. Juni: Schüpferling,<br />
Richard und 28. Juni: Weick, Marianne. Im Juli: 1. Juli:<br />
Simm, Manfred; 2. Juli: Maser, Sieglinde; 5. Juli: Weber, Wolfgang;<br />
7. Juli: Meinl, Irene und Thelen, Balthasar; 8. Juli: Mayer,<br />
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Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />
BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Politiker zu Gast im Bürgerhaus:<br />
Eine ganz besondere Sprechstunde<br />
Wenige Anregungen und Beschwerden, aber wichtige Themen<br />
Vielleicht liegt es an der<br />
Schönheit unserer Gartenstadt.<br />
Offensichtlich stimmt<br />
sie ihre Bewohner positiv<br />
und zufrieden. Anders ist es<br />
nicht zu erklären, dass nur<br />
eine Gartenstädterin die Gelegenheit<br />
zum Gespräch mit<br />
gleich zwei Politikern bei der<br />
Sprechstunde im Bürgerhaus<br />
wahrnahm. Eine Stunde lang<br />
standen SPD-Stadträtin Andrea<br />
Safferling und Stadtrat<br />
Konrad Schlichter (CDU)<br />
Rede und Antwort.<br />
Vorbildlich ist Radfahrerin Brigitte<br />
Spachmann ihrer Bürgerpflicht<br />
nachgekommen und hat<br />
das Bauamt auf einen gravierenden<br />
Missstand aufmerksam gemacht:<br />
Schlaglöcher auf Radwegen<br />
im Käfertaler Wald. „Es<br />
ist wirklich gefährlich, dort Rad<br />
zu fahren“, sagte die engagierte<br />
Dame. Schier unglaublich<br />
ist, dass sie ein Jahr lang (!) auf<br />
eine Antwort warten musste, um<br />
dann mit der Begründung es sei<br />
nicht so schlimm abgespeist zu<br />
werden.<br />
Andrea Safferling, die in der<br />
Gartenstadt geboren und aufgewachsen<br />
ist, kennt den Wald<br />
und seine Wege sehr gut. „Ich<br />
gebe ihnen recht“, sagte die<br />
Stadträtin und versprach, mit<br />
dem Fachbereichsleiter des<br />
Grünflächenamtes zu sprechen.<br />
„Es dauert kein Jahr“, fügte sie<br />
hinzu.<br />
Bei so viel offenem Ohr fielen<br />
der aufmerksamen Bürgerin die<br />
12 Grenzsteine zu Viernheim<br />
ein, die, wie sie sagte, gerade<br />
noch sichtbar sind, aber, wenn<br />
nichts geschieht irgendwann<br />
ganz verschwunden sein werden.<br />
Etwas verspätet vom Städtetag<br />
angereist, wies Konrad<br />
Schlichter darauf hin, dass gerade<br />
das Grünflächenamt unter<br />
den größten Personaleinsparun-<br />
gen zu leiden hatte. Aber auch er<br />
wolle sich darum kümmern.<br />
Keineswegs wurde die „Privataudienz“<br />
mangels Publikums<br />
von den Stadträten abgebrochen.<br />
Im Gegenteil: Es<br />
entwickelte sich ein munteres<br />
Gespräch unter den Stadträten,<br />
Brigitte Spachmann, dem<br />
stellvertretenden Bürgervereinsvorsitzenden<br />
Hans Schmid<br />
und seiner Ehefrau Elvira sowie<br />
dem Bürgervereinsvorsitzenden<br />
Heinz Egermann.<br />
Noch unter dem Eindruck des<br />
Städtetages in Bochum mit<br />
dem Thema „Städtisches Handeln<br />
im Zeichen der Krise“ stehend,<br />
meinte Schlichter, dass<br />
viele Projekte gerade im Exportland<br />
Baden-Württemberg<br />
„gestreckt“ werden müssten,<br />
wenn Umsatz- und Mehrwertsteuer<br />
weg brächen. Ehrenämter<br />
und der Erfahrungsschatz<br />
der „jungen Alten“ seien in Zukunft<br />
noch stärker gefragt. Auch<br />
laut Andrea Safferling ist es faszinierend,<br />
was Ältere alles machen.<br />
Als bauliche und pädagogische<br />
Herausforderung bezeichnete<br />
der Stadtrat den Neubau beziehungsweise<br />
die Sanierung vie-<br />
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Juni 2009 Nr. 6<br />
Brigitte Spachmann wünschte sich im Gespräch mit Andrea<br />
Safferling und Konrad Schlichter bessere Radwege im Wald und<br />
den Erhalt der Grenzsteine.<br />
ler Schulen und die Umstellung<br />
auf bis zu 50 Prozent Ganztagesbetrieb.<br />
Die Bedeutung wohnortnaher<br />
Einkaufsmöglichkeiten war angesichts<br />
der demografischen<br />
Entwicklung auch auf dem<br />
Städtetag ein Thema. Stadtrat<br />
Schlichter hofft, dass am 17.<br />
Juni im Ausschuss für Technik<br />
und Umwelt und anschließend<br />
im Gemeinderat „endlich alles<br />
unter Dach und Fach kommt.“<br />
Nach Meinung des Bürgervereinsvorsitzenden<br />
Egermann<br />
sollte die Stadt größeres Augenmerk<br />
als bisher auf die <strong>Stadtteil</strong>e<br />
richten, die zum Teil große<br />
Tradition vorweisen können.<br />
Beispielsweise nützt Berlin seine<br />
Gartenstadt Falkenberg, die<br />
Weltkulturerbe ist, als Sehenswürdigkeit.<br />
„Neulich erst bestätigte<br />
mir ein Anrufer aus der<br />
Gartenstadt Hellerau, dass unsere<br />
Gartenstadt architektonisch<br />
ganz fantastisch sei“, fuhr er<br />
fort. Als Mitglied im Netzwerk<br />
Europäische Gartenstadt nimmt<br />
der Bürgerverein am internationalen<br />
Symposium in Dresden-<br />
Hellerau im Juni teil. „Auch<br />
wir haben die Chance, Mitglieder<br />
und Referenten einzuladen.<br />
Alleine kann der Bürgerverein<br />
dies nicht bewältigen“, so Egermann.<br />
Er hoffe auf Unterstützung<br />
des Landesdenkmalamtes<br />
und des Bundeswohnungsbauministeriums.<br />
Was die Hilfe für<br />
das Jubiläum 2010 betrifft, versprach<br />
Konrad Schlilchter zu<br />
tun, was er könne. Bestimmt<br />
wird man ihn darauf ansprechen.<br />
UKü
Juni 2009 Nr. 6 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Seite 5 Gartenstadt-Journal<br />
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100 Jahre Gartenstadt:<br />
Die Stimme aus der Gartenstadt<br />
Claus Eisenmann gibt Jubiläumskonzert am 10. Juni 2010<br />
Als von den Söhnen <strong>Mannheim</strong>s<br />
noch niemand sprach,<br />
war der „Elvis von der Gartenstadt“<br />
weithin schon ein<br />
Begriff. Im Keller der Eltern,<br />
wo er sich ein Tonstudio eingerichtet<br />
hatte, schlug später<br />
dem Vernehmen nach die Geburtsstunde<br />
der Söhne <strong>Mannheim</strong>s:<br />
Der Gartenstädter<br />
Claus Eisenmann war Mitbegründer<br />
und elf Jahre lang ein<br />
Frontmann der höchst erfolgreichen<br />
Formation.<br />
Gartenstädter ist Claus Eisenmann<br />
immer noch – und dokumentiert<br />
dies mit seiner Mitgliedschaft<br />
im Bürgerverein.<br />
Auf die Frage, ob er sich vorstellen<br />
könne zum „100jährigen“<br />
etwas beizutragen, kam<br />
die Zustimmung prompt: „Natürlich<br />
mache ich mit.“<br />
Am 10. Juni 2010, 19 Uhr, steht<br />
Claus Eisenmann auf der Bühne<br />
der Freilichtbühne und spendiert<br />
der Gartenstadt ein sensationelles<br />
Geburtstagsständchen!<br />
Zusammen mit einem Akkordeon-<br />
und einem Gitarrenspieler<br />
gibt Claus Eisenmann ein Konzert,<br />
bei dem er die ganze große<br />
Bandbreite seines musikalischen<br />
Könnens ausspielt.<br />
Dabei will es der ausgebildete<br />
Tenor aber nicht belassen. Chöre<br />
aus der Gartenstadt lädt er<br />
ein, gemeinsam mit ihm auf der<br />
Bühne zu stehen.<br />
Nicht nur am 10. Juni kann man<br />
Claus Eisenmann im Jubiläumsjahr<br />
bei einer Veranstaltung des<br />
Bürgervereins Gartenstadt erleben.<br />
Bei weiteren Gelegenheiten<br />
wird er vorbeischauen – und<br />
bestimmt mit einigen Liedern<br />
gute Laune machen.<br />
Die Zeit der „Söhne“ hat Claus<br />
Eisenmann längst hinter sich<br />
gelassen. Mit einer eigenen<br />
Claus Eisenmann ist Jubiläumspate<br />
für „100 Jahre Gartenstadt”<br />
im kommenden Jahr.<br />
CD lässt er aufhören: Eingängige,<br />
gute Musik mit ausgefeilten<br />
Texten, zu einem guten Teil aus<br />
eigener Feder. Den Maimarkt<br />
nutzte er zur PR-Tour mit 70<br />
Kurzauftritten. Seine CDs kamen<br />
beim Publikum prima an.<br />
Der wichtigste Termin für Claus<br />
Eisenmann dieses Jahres steht<br />
im Juli bevor. Da kommt ihm<br />
selbst aber nur eine Nebenrolle<br />
zu: Sein erster Sohn kommt<br />
auf die Welt.<br />
Wer Pate sein soll, ist natürlich<br />
Privatsache. Für Claus Eisenmann<br />
hingegen ist es Ehrensache<br />
als Jubiläumspate 2010 sich<br />
für die Gartenstadt einzusetzen.<br />
Jubiläumspaten sind bisher:<br />
Lothar Mark, Altstadtrat, langjähriger<br />
Bürgermeister für Sport<br />
und Kultur und nach der Bundestagswahl<br />
auch Abgeordneter<br />
außer Diensten. Bekannt<br />
und geschätzt dafür, dass er mit<br />
guten Argumenten auch einmal<br />
gegen den Meinungsstrom<br />
schwimmt.<br />
Claus Eisenmann, Mitbegründer<br />
der Söhne <strong>Mannheim</strong>s. Musika-<br />
lisch bereichert er seit Jahrzehnten<br />
die Region und Deutschland<br />
mit Musik hoher Qualität und<br />
großer Emotion. Im Privatleben<br />
musste er auch durch Täler. Jetzt<br />
arbeitet er hart und akribisch für<br />
die Zukunft seiner jungen Familie<br />
und kann damit zum Vorbild<br />
für viele junge Menschen werden.<br />
Wer will mit Claus<br />
Eisenmann singen?<br />
Die Chöre aus der Gartenstadt<br />
– auch Bläserensembles sind<br />
willkommen - die gemeinsam<br />
mit Claus Eisenmann am 10.<br />
Juni 2010 das große Jubiläumskonzert<br />
unter freiem Himmel<br />
auf der Freilichtbühne bestreiten<br />
möchten, bewerben sich<br />
bei Heinz Egermann, Telefon<br />
7628025, Mail hge@gmx.org.<br />
eg<br />
Dr. Stefan Fulst-Blei<br />
Listenplatz 1<br />
Rainer Spagerer<br />
Listenplatz 23<br />
Kosmetik-<br />
Institut<br />
Angelika<br />
Geier<br />
Kosmetik . Fußpfl ege . Mikrodermabrasion<br />
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Gemeinsam die Gartenstadt<br />
und den Waldhof bewegen.<br />
Joachim Horner<br />
Listenplatz 3<br />
Daniela Hackmann<br />
Listenplatz 27<br />
Einladung zur 2.<br />
Projektbesprechung<br />
Zur zweiten Projektbesprechung<br />
„100 Jahre Gartenstadt”<br />
lädt der Bürgerverein<br />
herzlich ein auf Freitag, 19.<br />
Juni, 19.30 Uhr, ins Bürgerhaus.<br />
An diesem Tag soll bereits<br />
der Rahmenterminplan<br />
besprochen werden.<br />
Buchprojekt über die<br />
Gartenstadt<br />
Der Sutton Verlag, Erfurt, plant<br />
für das Jubiläumsjahr ein Buch<br />
über die Gartenstadt. Schreiben<br />
soll es der Historiker Hartmut<br />
Ellrich, von dem bereits ein gelungenes<br />
Buch über <strong>Mannheim</strong><br />
vorliegt.<br />
Das Buch soll 96 oder 128 Seiten<br />
umfassen und reich bebildert<br />
sein. Gedacht ist an eine<br />
Auflage zwischen 900 und 1200<br />
Exemplaren. Der voraussichtliche<br />
Preis wird mit 17,90 Euro<br />
angegeben.<br />
Füdig bei Bildern und weiterem<br />
Material wurde Ellrich bei<br />
der Gartenstadt-Genossenschaft<br />
und bei Hansgerd Zürcher.<br />
Ellrich, Jahrgang 1970, wuchs<br />
in Waldhof Ost und der Gartenstadt<br />
auf. Er besuchte das Peter<br />
- Petersen - Gymnasium und<br />
studierte dann Geschichte und<br />
Politik in <strong>Mannheim</strong> und Jena.<br />
Ralf Eisenhauer<br />
Listenplatz 5<br />
Stefan Höß<br />
Listenplatz 31<br />
Gudrun Müller<br />
Listenplatz 34<br />
Stimmen Sie für eine gerechte und soziale<br />
Politik in <strong>Mannheim</strong>.<br />
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Erinnerung<br />
Gemeinderatswahl<br />
am 7. Juni 2009<br />
Für die geplante Ausstellung<br />
„100 Jahre Gartenstadt” werden<br />
Texte und Inhalte für die<br />
Tafeln benötigt. Die Unterlagen<br />
sollten spätestens am 19.<br />
Juni mitgebracht oder per<br />
Mail an hge@gmx.org versandt<br />
werden. Für später eingehende<br />
Unterlagen kann eine<br />
Berücksichtigung in der Ausstellung<br />
nicht mehr garantiert<br />
werden.<br />
Sofern Bilder und Texte digital<br />
vorliegen oder übermittelt<br />
werden: Texte in MS Word<br />
(Office XP oder älter), Bilder<br />
im Format JPEG.<br />
Andrea Safferling<br />
Listenplatz 7<br />
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Roland Weiß<br />
Listenplatz 10<br />
Sabine Seifert<br />
Listenplatz 44
Seite 6 Gartenstadt-Journal<br />
Tischtennisturnier<br />
BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
Blasorchester Blau-Weiß / Gabi Parthenschlager, Organisatorin des Tischtennis-Turniers / Beliebt bei den Kleinen: Das Karussell<br />
Alle Teilnehmer erhielten Preise,<br />
die ersten drei je Gruppe<br />
dazu eine Basecap, die zweiten<br />
Sieger einen Kakao-Becher,<br />
FLIESEN<br />
SEIDEL<br />
Meisterbetrieb<br />
für<br />
Fliesen-,<br />
Platten-, Mosaik-, Naturund<br />
Betonwerkstein<br />
Verlegung<br />
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Tel/Fax: 0621/4374390<br />
Mobil: 0170-9072116<br />
Tolle Tanzdarbietungen<br />
im<br />
Jugendhaus<br />
die ersten Sieger je einen Mikro-Chip<br />
für Fotoapparat bzw.<br />
PC mit drei Adaptern, z. B. als<br />
USB-Stick. Die Gewinner in der<br />
Gruppe 7 bis 10 Jahre: 1. Marcel<br />
Moser, 2. René Haut, 3. Sarah<br />
Jakobi. Die Gewinner in der<br />
Gruppe 11 bis 15 Jahre: 1. Daniel<br />
Becker, 2. Tim Erfurt, 3.<br />
Tobias Eul. Beim Turnier hatte<br />
Gabi Parthenschlager die<br />
Spielleitung. Sie veranstaltet im<br />
Sommer jeden Mittwoch ab 17<br />
Uhr im schönen Bürgergarten<br />
Tischtennis für jedermann. Den<br />
Schiedsrichtern Helmuth Karolus<br />
und Rolf Walther herzlichen<br />
Dank für ihren Einsatz. Es wurden<br />
22 Spiele à 2 Gewinnsätzen<br />
ausgetragen. Gratulation an die<br />
Gewinner! Wir freuen uns auf<br />
nächstes Jahr! GP<br />
Kinder- und Jugendtag:<br />
Könnte euch das auch gefallen?<br />
Bürgerverein, Jugendhaus und Vereine gaben Anregungen zur Freizeitgestaltung<br />
Zugegeben: Etwas knapp bemessen<br />
war ein Nachmittag,<br />
um alle Angebote intensiv zu<br />
nutzen. Aber Bürgerverein,<br />
Jugendhaus und Vereine wollten<br />
eine Auswahl bieten und<br />
Kinder und Jugendliche anregen,<br />
für sich neue Freizeitmöglichkeiten<br />
zu entdecken.<br />
Überrascht wurde Jugendhausleiter<br />
Dieter Camilotto bei der<br />
Eröffnung des Kinder- und Jugendtages<br />
im Jugendhaus. Symbolisch<br />
konnte er einen Riesenscheck<br />
in Höhe von 1100 Euro<br />
aus den Händen des Vorsitzenden<br />
des Siedlergesangvereins<br />
Freundschaft Kurt Heck entgegennehmen.<br />
Toll war auch<br />
das Programm: Ob Tanzgruppen<br />
jüngerer und älterer Mädchen,<br />
Gitarrenspieler mit und<br />
ohne Akustik, Schlagzeug- und<br />
Keyboardspieler – alle zeigten,<br />
wie schön es ist, in einer Gruppe<br />
zu tanzen oder ein Instrument<br />
zu spielen. Vielleicht regten sie<br />
dazu an, auch mal im Gitarrenkurs<br />
im Jugendhaus vorbeizuschauen<br />
oder Keyboard, Gitarre<br />
und Schlagzeug im Jugendhaus<br />
Soulman-Club (auch Sommerferienkurse)<br />
zu lernen. Tastentraining<br />
erteilt auch Toni Tönchen<br />
alias Musiklehrer Peter<br />
Müller im Jugend- und Bürgerhaus.<br />
Die Gelegenheit, ein richtig<br />
schönes Blasinstrument in die<br />
Hand zu nehmen und sogar hinein<br />
zu blasen, hat man selten,<br />
wahrscheinlich nie. Anders im<br />
Bürgergarten: Bereitwillig zeigte<br />
Walter Erdmann, der Bariton<br />
spielt, wie es geht. Wer sich<br />
eher dem Schlagzeug verbunden<br />
fühlte, durfte – auch wenn<br />
er noch nicht richtig über die<br />
Trommeln schauen konnte – einen<br />
Versuch wagen. Beim Blasorchester<br />
Blau-Weiß Waldhof<br />
können alle interessierten Kinder<br />
und Erwachsene diese Instrumente<br />
lernen.<br />
Wenn Erwachsene gerne spielen,<br />
dann Kinder umso lieber<br />
– mindestens genauso gern.<br />
Im Bürgergarten überzeugten<br />
sich die Kinder und Jugendlichen<br />
davon, dass Tischtennis,<br />
Schach und Boule auch ihnen<br />
Spaß macht.<br />
Gleich zwei richtige Tischtennisturniere,<br />
eins für Sieben- bis<br />
Zehnjährige und eins für Elf- bis<br />
Fünfzehnjährige, stellte Gabi<br />
Parthenschlager auf die Beine.<br />
Sogar an schöne Preise hatte sie<br />
gedacht.<br />
„Wie zieht der Bauer?“, fragte<br />
Christian Hemmersbach die<br />
Jungen und Mädchen, die zum<br />
ersten Mal vor einem Schachbrett<br />
saßen. „Bauernzug“,<br />
„Läuferzug“, „Dame“ – viele<br />
neue Begriffe lernten sie von<br />
ihm und Peter Rongisch.<br />
Ihre Lust am Malen durften die<br />
jungen Teilnehmer bei Christina<br />
Detmers und Maria Thomas wecken.<br />
Sie hatten Mandalas, geometrische<br />
Figuren zum Ausmalen,<br />
vorbereitet.<br />
Ausleihen, vorbestellen, verlängern,<br />
zurückgeben – alle diese<br />
Tätigkeiten übernimmt auch<br />
der Fahrer der mobilen Stadtbibliothek<br />
Thomas Förster. Zusammen<br />
mit Lisa Kerger, Auszubildende<br />
im dritten Lehrjahr,<br />
Schminken und eine schmissige Führung mit Christa Krieger bei der Freilichtbühne / Verlosung: Freikarten der Freilichtbühne und Preise von der Volksbank Sandhofen
Juni 2009 Nr. 6 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Seite 7 Gartenstadt-Journal<br />
Toll geschminkte Besucherinnen / Nachwuchsbläser bei Blau-Weiß /<br />
ist er mit dem Bus, der auch für<br />
Erwachsene einen kleineren Bestand<br />
bereithält, an Montagen<br />
nacheinander an Gartenstädter<br />
Schulen anzutreffen.<br />
Was ist ein Regiehaus, was ein<br />
Archiv? Was sind Kulissen oder<br />
gar Requisiten? Unter Werkstatt,<br />
Kleiderkammer, Lager<br />
oder Zimmertheater kann man<br />
sich noch etwas vorstellen. Mit<br />
viel Charme, witzigen Einlagen<br />
und Zitaten aus „Ritter Rost“,<br />
dem neuen Kinderstück der<br />
Freilichtbühne, führte die Vorsitzende<br />
Christa Krieger durch<br />
alle wichtigen Räume und auf<br />
die Bühne. Interessant war nicht<br />
nur für Kinder, dass im Archiv<br />
Basteln mit<br />
Textilien machte<br />
vor allem Mädchen<br />
Spaß<br />
Vorsitzender<br />
Kurt Heck<br />
vom Siedlergesangverein<br />
Freundschaft<br />
Käfertal überreichte<br />
Dieter<br />
Camilotto vom<br />
Jugendhaus<br />
einen großen<br />
Sckeck.<br />
Rollenbücher von 1913 lagern<br />
und in der Kleiderkammer 4000<br />
Kostüme hängen. Allerdings:<br />
Kostüme, die fünfzig Jahre alt<br />
sind, passen heute nur noch Jugendlichen.<br />
Immer öfter begegnete man<br />
bunt bemalten Kindergesichtern.<br />
Marie-Claire Kieser und<br />
Jennifer Homann, beide gehören<br />
zum Ensemble der Freilichtbühne,<br />
zauberten sie nach<br />
verschiedenen Vorlagen. Dazu<br />
trugen viele modellierte Luftballons<br />
spazieren. Pausenlos<br />
stellte sie Matthias Pfeifer unterm<br />
Zelt des Jugendwerks der<br />
AWO <strong>Mannheim</strong> kunstvoll her.<br />
Zeit für ein Erfrischungsgetränk<br />
Bauchtanz im<br />
Jugendhaus<br />
oder eine wunderbare Wurst mit<br />
Brötchen nebenan bei Elvira<br />
und Hans Schmid hatte er erst,<br />
als das zweite Showprogramm<br />
im Jugendhaus anfing.<br />
Blau-Weiß Waldhof gab den<br />
Auftakt zum letzten Höhepunkt<br />
des Nachmittags: die Preisverleihung.<br />
Schwer war es nicht,<br />
die Fragen zu beantworten.<br />
Wer sich für die Angebote interessierte<br />
und nicht nur auf der<br />
Hüpfburg herumtobte oder sich<br />
im Karussell drehte, hatte gute<br />
Chancen, einen der schönen<br />
Preise in Empfang zu nehmen.<br />
Vielen Dank an die Volksbank<br />
Sandhofen für die mit Spielsa-<br />
Dafür stehen wir:<br />
Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Mannheim</strong> stärken –<br />
Arbeitsplätze sichern<br />
Mehr Sicherheit und<br />
Sauberkeit – Kommunalen<br />
Ordnungsdienst ausbauen<br />
Grund- und<br />
Gewerbesteuer senken<br />
Keine neuen Schulden<br />
Kindergartengebühren<br />
abschaffen<br />
In Bildung investieren<br />
Nationaltheater<br />
generalsanieren<br />
Neubau der Kunsthalle<br />
Mehr Lärmschutzmaßnahmen<br />
Bessere Straßen<br />
Deshalb am 7. Juni 2009<br />
CDU wählen, damit<br />
<strong>Mannheim</strong> gewinnt.<br />
GOLDSCHMUCK MÜNZEN BESTECK<br />
ZAHNGOLD<br />
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auch mit Zähnen<br />
Barankauf Gold & Silber<br />
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Quelle Shop Gordner,<br />
Oppauer Straße 5, 68305 <strong>Mannheim</strong>,<br />
Tel. 0621/43 93804, I.A. der GVG<br />
Christian Hemmersbach erklärt Schach<br />
chen gefüllte Sporttasche und<br />
an die Freilichtbühne, die Premierekarten<br />
für den „Ritter<br />
Rost“ gespendet hat.<br />
Blau-Weiß Waldhof verabschiedete<br />
die kleinen und großen<br />
CDU wählen – <strong>Mannheim</strong> gewinnt<br />
Prof. Dr.<br />
Egon Jüttner<br />
Listenplatz 3<br />
Claudius<br />
Kranz<br />
Listenplatz 2<br />
Carsten<br />
Südmersen<br />
Listenplatz 1<br />
Besucher bis hoffentlich zum<br />
nächsten Kinder- und Jugendtag<br />
mit weiteren schönen Melodien.<br />
UKü / Fotos: Uschi Künstler,<br />
Gabi Parthenschlager, Heinz<br />
Egermann<br />
Rebekka<br />
Schmitt-Illert<br />
Listenplatz 5<br />
Nikolas Steffen<br />
Koch-Löbel Ratzel<br />
Listenplatz 6 Listenplatz 4<br />
<strong>Mannheim</strong><br />
www.mannheim-gewinnt.de
Seite 8 Gartenstadt-Journal<br />
Kurt Sauer und Mehmet Zorla bei der Montage des 27. Maibaumschildes.<br />
Sieben Plätze sind noch frei. Wer noch am Baum<br />
vertreten sein möchte, sollte sich rasch beim Bürgerverein melden.<br />
Kurt Sauer bei der Arbeit<br />
Gemeinsam mit den stellvertretenden Vorsitzenden Christine<br />
Thelen und Hans Schmid begrüßte Heinz Egermann die<br />
Teilnahmer der Veranstaltung. Der Gesangverein Gartenstadt<br />
gab eine musikalische Visitenkarte ab, unterstützt vom<br />
Arbeitersängerbund und dirigiert von Dobrin Panajotov.<br />
BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Neue Schilder am Maibaum<br />
Aller guten Dinge sind drei<br />
Einweihungsfeier auf dem Freyaplatz<br />
Von Uschi Künstler<br />
Fotos: Hansgerd Zürcher<br />
und Uschi Künstler<br />
Auffällig und beeindruckend<br />
ragt er im Herzen der Gartenstadt<br />
empor. Zukünftig wird<br />
kein Besucher am Freyaplatz<br />
vorübergehen, ohne einen<br />
Blick nach oben zu werfen.<br />
Nicht wegen des hohen Stahlmastes<br />
oder gar des immergrünen<br />
(künstlichen) Kranzes, der<br />
den Maibaum schmückt.<br />
Es sind die hübschen, bunten,<br />
schön beschrifteten und bemalten<br />
Schilder in Wappenform,<br />
groß genug, damit ihre Bedeutung<br />
gut erkennbar ist und klein<br />
genug, damit möglichst viele<br />
Vereine, Institutionen und Gewerbetreibende<br />
Platz finden.<br />
Symbolisch verkörpern sie das,<br />
was die Gartenstadt ausmacht:<br />
Miteinander und Zusammengehörigkeit<br />
– nicht nur im Mai,<br />
sondern hoffentlich für viele<br />
Jahrzehnte.<br />
„Die langwierige und komplizierte<br />
Geschichte des Maibaums<br />
hat ein glückliches Ende gefunden“,<br />
sagte der Bürgervereinsvorsitzende<br />
Heinz Egermann<br />
bei der feierlichen Einweihung<br />
der 27 neuen Schilder auf dem<br />
Freyaplatz.<br />
Bereits 1984/85 hatten Vorstandsmitglieder<br />
des Bürgervereins<br />
die Idee eines Maibaums<br />
nach dem Vorbild am Neckarufer<br />
Nord. Nach der Umgestaltung<br />
des Freyaplatzes und der<br />
Einführung des Wochenmarktes<br />
ließen sie diese Wirklichkeit<br />
werden. Beim Brunnenfest<br />
am 24. Mai 1986 wurde der<br />
erste Maibaum im Sturm und<br />
strömenden Regen aufgestellt.<br />
Trotz massiven Betonwürfels<br />
(1,30 Meter mal 1,30 Meter)<br />
und Statiker warf ein Unwetter<br />
den hölzernen Mast einige Jahre<br />
später um.<br />
Am 14. Mai 1994 wurden die<br />
durch die Witterung unkenntlich<br />
gewordenen Schilder ersetzt.<br />
Fünfzig Jahre sollten damals die<br />
je 200 Mark teuren Schilder halten.<br />
Tatkräftige Helfer, wie die<br />
Firma Dieter Albrecht, die die<br />
Malerarbeiten übernahm, und<br />
die Firma Langer, die den Hubsteiger<br />
zur Verfügung stellte,<br />
sowie Karlheinz Fellhauer, der<br />
fehlende Metallplatten ergänzte,<br />
machten die dritte Beschilderung<br />
möglich. Beharrlich und<br />
engagiert trieben die Bürgervereinsmitglieder<br />
Manfred Bruhnke,<br />
Wolfgang Wunsch, Elisabeth<br />
Wipfler, Hans Schmid und<br />
nicht zuletzt Kurt Sauer, der die<br />
Träger für die Schilder fertigte,<br />
das Projekt voran. Sauer ließ<br />
es sich nicht nehmen, in mühevoller<br />
Arbeit gut eineinhalb<br />
Stunden lang die Schilder vom<br />
Hubsteiger aus zusammen mit<br />
Mehmet Zorla von der Firma<br />
Langer anzubringen.<br />
27 Schilder in vier<br />
Reihen<br />
Bevor es soweit war, wurde jedes<br />
Schild nach seiner Anordnung<br />
in den vier Reihen dem<br />
Publikum, darunter Ehrenringträger<br />
Max Jaeger, vorgestellt.<br />
Viele der interessanten Logos/<br />
Embleme bedurften der näheren<br />
Beschreibung.<br />
Für den Bürgerverein erklärte<br />
Heinz Egermann das Logo des<br />
Schildes, das in oberster Reihe<br />
mit fünf weiteren prunkt. Es<br />
zeigt ein typisches Gartenstadthaus,<br />
gerahmt durch den Buchstaben<br />
G, der für Gartenstadt<br />
steht. Die Farbe gelb wurde gewählt,<br />
weil sie politisch nicht<br />
so stark besetzt ist, in der badischen<br />
und baden-württembergischen<br />
Fahne vorkommt und<br />
auch die Farbe vom VfB Gartenstadt<br />
ist. Entwickelt wurde es<br />
von Grafiker Olaf Gläsner nach<br />
einer Idee von Vorstandsmitgliedern<br />
und von Florian Egermann<br />
überarbeitet.<br />
Neu hinzugekommen ist das<br />
Nachbarschild, das darauf hinweist,<br />
dass sich Gartenstädte<br />
europaweit im Netzwerk Europäische<br />
Gartenstadt zusammengeschlossen<br />
haben. Zu den<br />
Gründungsmitgliedern 2008 in<br />
Dresden-Hellerau gehört neben<br />
Gartenstädten aus Deutschland,<br />
England, Polen, Tschechien und<br />
Österreich auch unser Bürgerverein.<br />
Das Logo zeigt die drei<br />
Magnete: Stadt und Land mit<br />
ihren Vorzügen und Nachteilen<br />
links und rechts oben, unten<br />
die Gartenstädte, die die Vorzüge<br />
von beiden vereinigen, wie<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
Egermann weiter ausführte.<br />
Ein weiteres Schild in dieser<br />
Reihe ist das <strong>Mannheim</strong>er<br />
Stadtwappen von 1896, das der<br />
stellvertretende Bürgervereinsvorsitzende<br />
Hans Schmid den<br />
Zuschauern näher brachte. Auf<br />
der linken Seite findet sich die<br />
rote Wolfsangel, die seit dem<br />
17. Jahrhundert auf einem Gemarkungsgrenzsteinnachweisbar<br />
ist und auf der rechten der<br />
goldene Löwe, das Wappentier<br />
der Kurfürsten von der Pfalz,<br />
deren Residenzstadt <strong>Mannheim</strong><br />
ab 1720 war.<br />
Die Geschichte des Emblems<br />
der Gartenstadt-Genossenschaft<br />
erläuterte Wulf Maesch.<br />
Den knienden Mann, der Häuser<br />
baut, verwendete bereits die<br />
1902 in Berlin gegründete Deut-<br />
Wulf Maesch, Vorstand der<br />
Gartenstadt-Genossenschaft,<br />
erklärte das traditionsreiche<br />
Wappen.<br />
sche Gartenstadt-Gesellschaft.<br />
Mitbegründer und Generalsekretär<br />
war Dr. Hans Kampffmeyer,<br />
der auch Initiator für die<br />
Gründung der Gartenstadt-Genossenschaft<br />
<strong>Mannheim</strong> war.<br />
Für die GBG, die ebenfalls viel<br />
zur baulichen Gestaltung der<br />
Gartenstadt bis in die jüngste<br />
Zeit beigetragen hat, sagte<br />
Stadtrat Rainer Spagerer den<br />
kurzen, bedeutungsvollen Satz:<br />
„GBG und Gartenstadt – ein<br />
starkes Team“.<br />
Gleich mit drei Liedern stellte<br />
der älteste Verein der Gartenstadt<br />
sein wunderhübsches Logo<br />
vor: der Gesangverein Gartenstadt<br />
e.V., gegründet 1922.<br />
Parteien zeigen Flagge<br />
In der zweiten Reihe sind die<br />
politischen Parteien platziert.<br />
Stadtrat Roland Weiß bedankte<br />
sich im Namen des Ortsvereins<br />
der ältesten Partei Deutschlands,<br />
der SPD, beim Bürgerverein für<br />
die mühevolle Arbeit. Auch Ra-
Juni 2009 Nr. 6 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Seite 9 Gartenstadt-Journal<br />
mon Tschierschke freute sich,<br />
dass die CDU Gartenstadt am<br />
Maibaum „verewigt“ wird.<br />
Neben den Schildern des Johann-Peter-Hebel-Heims<br />
und<br />
des Fördervereins Waldschule<br />
hängt der Förderkreis der Eduard-Spranger-Schule.<br />
Roland<br />
Karschits beschrieb das Emblem,<br />
das er selbst entworfen<br />
hat. Der 1975 gegründete Förderkreis<br />
schließt um die Schüler<br />
einen Kreis, um sie zu unterstützen.<br />
„Dass die Menschen<br />
weiterhin dem ASB vertrauen<br />
und mit ihm zufrieden sind“,<br />
wünschte sich Geschäftsführer<br />
Roland Weiß bei der Präsentation<br />
des ASB-Schildes.<br />
Viele Traditionsvereine<br />
dabei<br />
Fred Hauser, Vorsitzender des<br />
Turnvereins Waldhof, warb<br />
beim Vorzeigen des Emblems<br />
für die Sportangebote für Ein-<br />
bis Hundertjährige. Sein Schild<br />
ist fortan in der nächsten Reihe<br />
zusammen mit dem VfB<br />
Gartenstadt, dem Jugendhaus<br />
Waldpforte, dem Sozialverband<br />
VdK und dem Sozialverband<br />
Deutschland. Wie Jürgen Bacher<br />
schilderte, ist der am 23.<br />
Das Orchester Blau-Weiß Waldhof musizierte<br />
Stadtrat RainerSpagerer<br />
sprach<br />
für die<br />
GBG kurz<br />
und knapp:<br />
„GBG und<br />
Gartenstadt<br />
- ein starkes<br />
Team.”<br />
Mai 1917 gegründete Verband<br />
seinen Mitgliedern unter anderem<br />
bei der Durchsetzung von<br />
Ansprüchen behilflich. Der Vereinsvorsitzende<br />
des Siedlergesangvereins<br />
Freundschaft freute<br />
sich ganz einfach, dass das<br />
Schild mit dem schönen Logo<br />
im 75. Jubiläumsjahr des Vereins<br />
mit dabei hängt.<br />
Ein weiterer Traditionsverein<br />
ist Blau-Weiß Waldhof, vertreten<br />
durch Jürgen Kappes. 1932<br />
wurde das Blasorchester gegründet,<br />
von den Nazis verboten<br />
und in den 60er Jahren wiederbelebt.<br />
Seit 20 Jahren ist das<br />
Orchester Mitglied im Bürgerverein.<br />
Bei dieser Einweihungsfeier<br />
bewies es ein weiteres Mal,<br />
dass der Name „Haus- und Hoforchester“,<br />
wie Egermann<br />
scherzhaft sagte, wirklich zutrifft.<br />
Unermüdlich erfreute es<br />
ab 10.45 Uhr bis fast 13 Uhr das<br />
Publikum mit zahlreichen, flotten<br />
Musikstücken und gab so<br />
der Zeremonie den angemessenen<br />
feierlichen Rahmen. Herzlichen<br />
Dank, liebe Musiker!<br />
Im letzten Jahr feierte die Freilichtbühne<br />
ihr 95-jähriges Bestehen.<br />
Christa Krieger, Vorsitzende,<br />
machte auf das neue<br />
Emblem des Vereins aufmerk-<br />
sam, das auch auf das Zimmertheater<br />
hinweist.<br />
In der untersten Reihe - und damit<br />
am besten sichtbar - findet<br />
neben den bereits erwähnten,<br />
verdienten Firmen Albrecht und<br />
Langer die SEG Einigkeit Platz.<br />
Vorsitzender Roland Weiß dankte<br />
dem Bürgerverein im Namen<br />
der 52 Jahre alten Siedler- und<br />
Eigenheimergemeinschaft.<br />
Drei Alpenrosen und zwei einander<br />
greifende Hände symbolisieren<br />
Freundschaft und den<br />
freien Zugang zur Umwelt.<br />
1895 wurde der Verein Naturfreunde<br />
gegründet, wie Roger<br />
Kieser ausführte. Als Verwandte<br />
im Geiste bezeichnete Heinz<br />
Egermann den Verein. Ebenso<br />
wie die Gartenstadtidee und die<br />
Freilichtbühne kämen sie aus<br />
der gleichen Reformbewegung.<br />
Markus Schüpferling, erster<br />
Zunftmeister der Karlsterner<br />
Hexenzunft, erklärte das Logo<br />
des erst 1996 gegründeten Vereins:<br />
„Das von Kurfürst Karl<br />
Theodor sternförmig angelegte<br />
Wegenetz zum Karlstern, auf<br />
dem man ihm das Wild vor die<br />
Flinte trieb.“<br />
Ein junger Verein, symbolisiert<br />
durch einen großen, starken<br />
Baum, mit einer kurzen, aber erfolgreichen<br />
Geschichte sei der<br />
Verein die Freunde des Karlstern,<br />
sagte Gabi Katzmarek. Ziel<br />
sei der Erhalt des Karlstern und<br />
des Naherholungsgebietes. Das<br />
Logo des BDS, des Bundes der<br />
Selbständigen ist laut Karlheinz<br />
Reinhard bundeseinheitlich gestaltet<br />
und in jedem Ortsverband<br />
zu finden. Er ist der Zu-<br />
sammenschluss von Händlern,<br />
Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />
und freien Berufen.<br />
Am Ende konnte man sehen,<br />
dass noch Platz für sieben<br />
weitere Schilder ist. Mit<br />
Blick auf das große Jubiläum<br />
nächstes Jahr stellte der Bür-<br />
Kompetente Beratung · Über 40 Jahre Erfahrung<br />
gervereinsvorsitzende Klaus<br />
Eisenmann als weiteren Jubiläumspaten<br />
vor. Neben dem<br />
bereits auserkorenen Paten<br />
Lothar Mark wird er dann<br />
die Gartenstadt unterstützen.<br />
Hoffen wir, dass noch mehr<br />
hinzukommen.<br />
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Seite 10 Gartenstadt-Journal<br />
Bürgerverein Gartenstadt belebt Gartenstadt Idee<br />
Kunstpalaver im Bürgergarten<br />
Künstlertreffen bietet Austausch und Information<br />
„Die Tradition aufgreifen und<br />
die Kunst stärker einbeziehen,<br />
beispielsweise beim Straßenfest<br />
oder der Langen Nacht der<br />
Kunst und Genüsse“, möchte<br />
der Bürgervereinsvorsitzende<br />
Heinz Egermann. Neben der<br />
Schaffung gesunden Wohnraumes<br />
für breite Bevölkerungsschichten<br />
war ein Ziel der Gartenstadt<br />
Idee, diesen Menschen<br />
die Kunst nahe zu bringen. Im<br />
Gegensatz zu unserer Gartenstadt<br />
haben sich andere Gartenstädte<br />
ganz intensiv der Kunst<br />
verschrieben.<br />
Im Jubiläumsjahr 2010 sollen<br />
alle Institutionen in der Gartenstadt<br />
einen Künstler, unabhängig<br />
von der Stilrichtung, aber<br />
zur gleichen Zeit, zu sich einladen,<br />
um dem Publikum die<br />
Möglichkeit zum Gespräch zu<br />
bieten, aber auch um es anzuregen<br />
selbst künstlerisch tätig<br />
zu werden.<br />
Verantwortlich für den Bereich<br />
Kunst beim Bürgerverein<br />
ist Christina Detmers. Mit<br />
dem „Kunstpalaver“ bot sich<br />
den Künstlern – sieben aus der<br />
Gartenstadt, eine von Waldhof<br />
und einer aus Sandhofen - Gelegenheit,<br />
sich kennen zu lernen<br />
und einen Überblick über<br />
die Kunstszene zu bekommen.<br />
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wie was man beim Verkauf im<br />
Internet beachten sollte und wie<br />
man sich vor möglichem Bilder-<br />
und Ideenklau schützt, konnten<br />
sie sich informieren.<br />
Bezüglich der „Langen Nacht“<br />
haben die Gewerbetreibenden<br />
angeregt, eine Adressenliste der<br />
Künstler anzulegen, um sich<br />
auch <strong>Stadtteil</strong> übergreifend austauschen<br />
zu können. Auch der<br />
Bürgerverein wird sich wieder<br />
an der „Langen Nacht“ beteiligen.<br />
Dieses Mal wird neben<br />
neuen, dichten Zelten im Bürgergarten<br />
auch das Bürgerhaus<br />
für die Ausstellung zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Zunächst wird es im August<br />
die vierzehntägige Ausstellung<br />
„Gartenstädter Künstler stellen<br />
aus“ geben. Dabei sein werden<br />
auch die Arbeiten aus dem<br />
Kunstkurs von Georges Mirenes.<br />
Interessierte können sich<br />
bei Christina Detmers melden.<br />
Die Ausstellung findet vom 1.<br />
bis zum 15. August im Bürgerhaus<br />
statt. Das nächste Künstlertreffen<br />
wurde für Mittwoch,<br />
den 24. Juni, 18 Uhr vereinbart.<br />
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Harmonie beim Schillerabend des Bürgervereins<br />
Das war mehr als das, was man<br />
gewöhnlich unter einer Lesung<br />
mit Musikbegleitung verseht.<br />
Die gut gelaunten Musiker<br />
waren sichtlich davon angetan,<br />
mit einem so renommierten<br />
Schauspieler wie Michael<br />
Timmermann diesen Abend<br />
beim Bürgerverein im Saal von<br />
St. Elisabeth gestalten zu können.<br />
Und so stellte sich gleich<br />
nach dem ersten Musikstück<br />
unter der hervorragenden Leitung<br />
von Sonja Wiedener und<br />
den anschließenden überleitenden<br />
Worten zu Friedrich Schiller<br />
von Michael Timmermann<br />
eine erwartungsvolle Spannung<br />
auf die bevorstehende Stunde<br />
ein. Auch der beim Bürgerverein<br />
ganz unübliche nicht voll<br />
besetzte Saal konnte dem keinen<br />
Abbruch tun.<br />
Dann erzählte Timmermann aus<br />
einem Brief Schillers an seine<br />
langjährige Freundin, Henriette<br />
von Wolzogen, wie Schiller<br />
seine ersten Tage in <strong>Mannheim</strong><br />
BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
In der ersten Ferienwoche:<br />
Ferien-Malkurs für Kinder<br />
Kinder gestalten den Kalender für das Jubiläumsjahr<br />
Unter Leitung von Maria Thomas<br />
und Christina Detmers findet<br />
in den großen Ferien wieder<br />
ein Malkurs statt. Und dieser<br />
Malkurs wird wieder ganz besonders<br />
werden, denn ihr gestaltet<br />
unter fachkundiger Anleitung<br />
den Gartenstädter Kinderkalender<br />
für das Jahr 2010!<br />
Das Jahr 2010 wird für die<br />
Gartenstadt ein ganz besonderes<br />
Jahr, denn nächstes<br />
Jahr feiert die Gartenstadt ihren<br />
100. Geburtstag. Und zum<br />
100. Geburtstag bekommt die<br />
Gartenstadt auch einen ganz be-<br />
erlebt hatte. „Die Hitze verdarb<br />
ihm beinahe alles.“ Sein Magen<br />
war mangels Geld immer leer.<br />
Im Winter hatte er angefrorene<br />
Finger und fror erbärmlich.<br />
Aber seine Arbeit am berühmten<br />
<strong>Mannheim</strong>er Theater erfüllte<br />
Schiller mit Freude. Auch über<br />
seine Zusammenarbeit mit dem<br />
Intendanten des Nationaltheaters,<br />
Freiherr von Dalberg, war<br />
Schiller angetan. Wie würde es<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
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sonderen Kalender: Wir malen,<br />
was die Gartenstadt für euch<br />
Kinder so besonders macht –<br />
seien es die schönen Kirchen,<br />
die alten Häuser oder auch euer<br />
Lieblingsspielplatz. Motive finden<br />
wir sicherlich genug!<br />
Der Kurs findet in der ersten Ferienwoche<br />
von Montag, 3. August<br />
bis einschl. Donnerstag,<br />
6. August von 9.30 Uhr bis 11<br />
Uhr statt. Bei gutem Wetter malen<br />
wir wieder im Bürgergarten,<br />
bei schlechtem Wetter im Bürgerhaus.<br />
Mitbringen solltet ihr: Bleistift,<br />
Schiller wohl heute in <strong>Mannheim</strong><br />
ergehen? Sicherlich wäre<br />
er ein großer Star mit allem, was<br />
dazu gehört.<br />
Berühmte Gedichte wie „Die<br />
Teilung der Erde“, „An die<br />
Muse“ und vor allem „Die<br />
Bürgschaft“ rezitierte Timmermann<br />
in einer Intensität, die die<br />
volle Aufmerksamkeit der Besucher<br />
erlang. Nicht das kleinste<br />
Geräusch unterbrach die Stille<br />
Radiergummi, weiche Pinsel<br />
(dick und dünn) und vor allem:<br />
Gute Laune!<br />
Kursgebühr: 10 Euro, Geschwisterkinder<br />
5 Euro.<br />
Anmelden könnt ihr euch bei<br />
Christina Detmers, Telefon:<br />
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Wir freuen uns schon auf euch!<br />
Frauengruppe<br />
Der Frauengesprächskreis<br />
des Bürgervereins trifft sich<br />
am Dienstag, 16. Juni, 17 Uhr,<br />
im Nebenzimmer des Bürgerhauses.<br />
Das Gesprächsthema<br />
lautet: „Werte in der Gesellschaft.“<br />
Der Kreis ist offen für<br />
neue Teilnehmerinnen.<br />
um den Schauspieler und seine<br />
wunderbare Sprache. Auch „Der<br />
Handschuh“ durfte als Zugabe<br />
nicht fehlen. Zwischen den einzelnen<br />
Vortragsabschnitten erklang<br />
immer wieder die herrlich<br />
zum Thema des Abend passende<br />
Musik der „Mandolinata <strong>Mannheim</strong>“.<br />
Mal hörten wir einen<br />
Walzer von Eduard Grieg, dann<br />
flotte Musik, aber auch ernstere<br />
und lyrische Weisen. Einfach<br />
wunderbar!<br />
Zum Abschluß erzählte Michael<br />
Timmermann, der 37 Jahre am<br />
Nationaltheater engagiert war,<br />
aus seinem Berufsleben, vor allem<br />
aus seiner Zeit vor <strong>Mannheim</strong>.<br />
Lustige Begebenheiten<br />
hinter und auf der Bühne waren<br />
damals durchaus an der Tagesordnung.<br />
Heute, so meint er,<br />
geht es eher ernster zu im Theater,<br />
was manchmal auch auf die<br />
Zuschauer überspringt.<br />
Im Saal von St. Elisabeth waren<br />
jedenfalls alle Besucher restlos<br />
begeistert und applaudierten<br />
den Künstlern mit großer Herzlichkeit.<br />
ChTh
Juni 2009 Nr. 6 PANORAMA<br />
Seite 11 Gartenstadt-Journal<br />
Pfadfinder am Karlstern:<br />
Uns schickt der Himmel<br />
In 72 Stunden den Grillplatz renoviert<br />
„Am Donnerstagabend, um<br />
17.07 Uhr, haben wir erfahren,<br />
dass wir den Grillplatz<br />
am Karlstern renovieren sollen“,<br />
sagt Stephan Kumleben,<br />
Gruppenleiter der Georgspfadfinder<br />
aus den katholischen<br />
Gemeinden St. Bonifatius<br />
und St. Bernhard in<br />
Neckarstadt-Ost. „Pünktlich<br />
um 17.07 Uhr am Sonntagabend<br />
werden unsere Auftraggeber<br />
die Freunde des Karlstern<br />
e.V. und Vertreter des<br />
Dekanats die Arbeit begutachten.“<br />
Genau 72 Stunden dauert die<br />
Sozialaktion des BDKJ (Bund<br />
der katholischen Jugend), die in<br />
sieben Bundesländern, in vierzehn<br />
Diözesen, in Zusammenarbeit<br />
mit dem SWR 3 durchgeführt<br />
wird. Bundesweit nehmen<br />
hunderttausend Kinder und Jugendliche<br />
teil, allein vierhundert<br />
in <strong>Mannheim</strong>.<br />
Viel zu tun gibt es für die 45<br />
Kinder und jungen Leute im<br />
Alter von 7 bis 27 Jahren am<br />
Karlstern. Eng nebeneinander<br />
sitzen die kleineren Mädchen<br />
und Jungen am Tisch in<br />
der kleinen Hütte. Gründlich<br />
schleifen sie die Platte Zentimeter<br />
für Zentimeter mit Sandpapier<br />
ab. Daneben kommen<br />
auch ein paar Schleifmaschinen<br />
zum Einsatz. Gerade befreit<br />
eine jüngere Pfadfinderin<br />
mit Hilfe von Wasser und Besen<br />
etliche T-Steine von Algenablagerungen<br />
hinter der Hütte.<br />
Die Älteren, zum Teil schon<br />
Erwachsenen, rühren Beton an,<br />
um die zuvor behandelten Pfosten<br />
ein zu betonieren. Sie bilden<br />
die Basis für die neue Kindersitzecke,<br />
die aus drei Gruppen mit<br />
jeweils vier Sitzplätzen besteht.<br />
Bei dieser Arbeit steht ihnen ein<br />
Betonmischer ebenso wenig zur<br />
Verfügung wie beim Bau der<br />
neuen Feuerstelle im Außenbereich.<br />
Auch in der großen Grillhütte<br />
werden Tische, Wände<br />
und Bänke abgeschliffen und<br />
neu lasiert.<br />
Gezeigt, wie man Beton mischt,<br />
hat den jungen Handwerkern<br />
eine Baufirma, die auch den Beton<br />
und das Metall gespendet<br />
hat. Das benötigte Holz hat das<br />
Forstamt geliefert. Behilflich<br />
war auch das Technische Hilfswerk<br />
mit Werkzeug und einem<br />
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Nacht hinein: Erst um 2.30 Uhr<br />
haben sich die Großen in ihre<br />
Schlafsäcke, meist im Freien,<br />
verkrochen. Bereits um 7.30<br />
Uhr haben sie schon wieder<br />
weiter gemacht. Die Kleineren<br />
übernachten in der Heimatgemeinde<br />
St. Bernhard. Versorgt<br />
werden sie, beispielsweise mit<br />
Pizza, vom BDKJ.<br />
Schon zweimal hat Stephan<br />
Kumleben mit seinen Pfadfindern<br />
die 72-Stunden-Aktion<br />
mitgemacht. Das Abschlussfest<br />
haben sie sich mehr als verdient.<br />
Wöchentliche Treffen, Wochenenden<br />
und eine Sommerfreizeit<br />
sorgen auch danach für ein reges<br />
Gruppenleben.<br />
Vielen Dank für so viel geleistete,<br />
schwere Arbeit! UKü<br />
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Stand 20.5.09<br />
%*<br />
p. a.
Seite 12 Gartenstadt-Journal<br />
Gartenstädter Schulkindergarten feierte Frühlingsfest<br />
Kurz vor den Pfingsferien fand<br />
im Anemonenweg in der Gartenstadt<br />
das Frühlingsfest des<br />
Hermann-Gutzmann-Schulkindergartens,<br />
eine sonderpädagogischen<br />
Einrichtung für<br />
sprachbehinderte und für hörgeschädigte<br />
Kinder im Vorschulalter,<br />
statt.<br />
Die Kinder präsentierten sich<br />
ihren Eltern, Verwandten und<br />
eigens geladenen Gästen mit<br />
dem Mini-Musical „Die kleine<br />
Raupe Nimmersatt“ von Ludger<br />
Edelkötter nach dem gleichnamigen<br />
Bilderbuch von Eric<br />
Carle, das vor genau 40 Jahren<br />
seinen Erfolgsweg durch die<br />
Kinderzimmer begann. Voller<br />
Hingabe waren die 4-7-Jährigen<br />
bei der rund 20 minütigen Vorstellungen<br />
bei der Sache und begeisterten<br />
ihr Publikum.<br />
Im Anschluss daran war Zeit<br />
zum Verweilen bei Getränken<br />
und von den Eltern gespendeten<br />
Kuchen, an Spiel- und Bastelständen<br />
und bei einem kleinen<br />
Flohmarkt mit Spielmaterial.<br />
Als besonderer Glanzpunkt im<br />
Programm kann die Mitwirkung<br />
der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit<br />
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Mit dem Mini-Musical „Die kleine Raupe Nimmersatt“ begeisterten<br />
die Kinder des Hermann-Gutzmann-Schulkindergartens ihre<br />
Gäste. Foto: Karschits<br />
hild Hennrich, Anke Schwegler<br />
und Monika Weck bezeichnet<br />
werden, die das Fest mit Angeboten<br />
und Informationen zu<br />
Ernährung und Zahnpflege bereicherten.<br />
Mit einem Schlusskreis,<br />
für den die Kinder eigens<br />
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70<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
Ein großer Tag der Eduard-Spranger-Schule<br />
Schüler von Charly Graf begeistert<br />
Projektprüfung „Benz Baracken“ - Boxtraining inbegriffen<br />
Auch für viele Schüler der Eduard-Spranger-Förderschule<br />
im Anemonenweg, steht in den kommenden Wochen der<br />
Hauptschulabschluss an. Dabei ist ein fester Bestandteil, die<br />
Projektprüfung, für die sich zwei Schüler das Thema „Benz-<br />
Baracken“ vornahmen, viel recherchierten und zur Projekt-<br />
Präsentation den ehemaligen Deutschen Schwergewichtsmeister<br />
im Boxen Charly Graf, in die Schule einluden.<br />
Dass dies keine unbekannte<br />
Situation für den imposanten<br />
Mann aus der ehemaligen<br />
Brennpunkt-Siedlung vom<br />
Waldhof war, merkte man ihm<br />
an. Schon seit einigen Jahren arbeitet<br />
er mit sozial auffälligen<br />
Jugendlichen an verschiedenen<br />
<strong>Mannheim</strong>er Schulen.<br />
Die Vorstellung des Projekts<br />
„Benz-Baracken“ begann, wie<br />
könnte es anders sein, in der<br />
Turnhalle der Schule, die mit ein<br />
paar Handgriffen in eine kleine<br />
Boxhalle verwandelt wurde.<br />
Unter Anleitung zeigt Charly<br />
Graf den Spranger-Schülern,<br />
wie man einen Sandsack fachgerecht<br />
bearbeitet. Bereits nach<br />
wenigen Minuten flossen dann<br />
auch schon bei den Schülern,<br />
die ersten Schweißtropfen.<br />
Weiter ging es nach dieser für<br />
die Schüler beeindruckenden<br />
Vorstellung im Filmraum, wo<br />
die biographische Dokumentation<br />
„Der schwarze Graf“ die<br />
schwierige Lebensgeschichte<br />
von Charly Graf zeigt und man<br />
die sprichwörtliche Stecknadel<br />
fallen hören konnte.<br />
Tief berührt vom Auf und Ab<br />
seines Lebens stellen ihm die<br />
Schüler hinterher viele Fragen,<br />
die Charly Graf sachlich und<br />
immer mit einem Augenzwinkern<br />
beantwortete. Überhaupt<br />
merkt man ihm die Freude an<br />
seiner Aufgabe an. Dies übertrug<br />
sich schnell auf die Jugendlichen.<br />
Viele von ihnen werden<br />
Ehrlich und<br />
authentisch<br />
beeindruckteCharly<br />
Graf die<br />
Schüler in<br />
der Spranger-Schule.<br />
Foto: Karschits<br />
selbst in schwierigen Verhältnissen<br />
groß und können sich<br />
deshalb gut mit der Lebensgeschichte<br />
von Charly identifizieren.<br />
Fernab von jeglicher Zeigefingerpädagogik<br />
gab er den Schülern<br />
Ratschläge und Tipps, wie<br />
sie mehr aus ihrem Leben machen<br />
können und nicht den gleichen<br />
Weg einschlagen wie er.<br />
Das ist mehr als ehrlich und authentisch<br />
und hinterließ Spuren<br />
bei den Jugendlichen. Seinem<br />
Charme und seiner Offenheit<br />
konnte und wollte sich kein<br />
Schüler entziehen und so enden<br />
die beiden Tage mit einer herzlichen<br />
Verabschiedung und einer<br />
großen Autogramm- und Fotostunde.<br />
Abschließend bleibt nur zu hoffen,<br />
dass die Stadt <strong>Mannheim</strong><br />
weiterhin an diesem sympathischen<br />
Riesen festhält, der sowohl<br />
Schülern wie auch Lehrern,<br />
viel Gutes vermitteln<br />
konnte. Matthias Schwarz<br />
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Juni 2009 Nr. 6 KOMMUNAL UND POLITIK<br />
Seite 13 Gartenstadt-Journal<br />
Stadt informierte im Bürgerhaus<br />
Drei Bögen über die Riedbahn<br />
Brückenneubau mit fünf Fahrspuren<br />
Der Filmsimulator zeigte, wie<br />
einfach man zukünftig von<br />
der Schienenstraße kommend<br />
auf die Waldstraße in Richtung<br />
Gartenstadt einfahren<br />
kann: auf einer zusätzlichen<br />
dritten Fahrspur. Mit den<br />
beiden Spuren aus der Gegenrichtung<br />
fährt man dann<br />
insgesamt fünfspurig auf der<br />
neuen Brücke über die Riedbahn.<br />
„Normalerweise hält eine Brücke<br />
80 Jahre“, sagte Projektleiterin<br />
und Bauingenieurin Marie-<br />
Luise Wegner vom Fachbereich<br />
Städtebau den vielen interessierten<br />
Bürgern und Politikern,<br />
darunter Stadtrat Roland Weiß<br />
sowie Bürgerdienstleiterin Michaela<br />
Diehl, bei der Informationsveranstaltung<br />
im Bürgerhaus.<br />
Die 1961/62 gebaute Spannbetonbrücke<br />
hielt bei der Brückenprüfung<br />
in den Jahren 2004/ 05<br />
wegen eingedrungener Feuchtigkeit<br />
nicht stand. Abbruch erschien<br />
wirtschaftlicher als eine<br />
Sanierung. Nach Befragung der<br />
Bahn zu ihren Plänen war klar,<br />
dass die neue Brücke 25 Zentimeter<br />
höher angelegt werden<br />
müsste (von bisher 5,95 auf<br />
6,20 Meter). „Wir haben uns für<br />
eine Brücke mit oben liegendem<br />
Tragwerk (drei Bögen) mit Geh-<br />
und Radwegen entschieden“, so<br />
Wegner.<br />
Wie Klaus Träger, Mitarbeiter<br />
der Abteilung Verkehrsplanung<br />
des Fachbereichs ausführte,<br />
wird es in Zukunft für Radfahrer<br />
und Mobilitätseingeschränkte<br />
einfacher die Rampen aus<br />
Richtung Waldhof zu benutzen.<br />
Die bisherige Neigung von 12<br />
Prozent wird auf 6 Prozent herabgesetzt.<br />
Anfang des nächsten Jahres, im<br />
Februar oder März, hofft die<br />
Projektleiterin mit dem Abbruch<br />
des Südteils beginnen zu können.<br />
Ein halbes bis ein dreiviertel<br />
Jahr wird der Verkehr dann<br />
einspurig über die alte Brücke<br />
geführt. Mit Fertigstellung<br />
des neuen Überbaus werden<br />
die Fahrzeuge darauf umgelegt<br />
und die Nordbrücke „Streifen<br />
Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“<br />
Das Deutsche Kinderhilfswerk<br />
und der Verkehrsclub<br />
Deutschland (VCD) rufen<br />
Schulen in ganz Deutschland<br />
dazu auf, sich an der Aktionswoche<br />
„Zu Fuß zur Schule“<br />
zu beteiligen.<br />
Mit der Aktionswoche vom<br />
21. bis 25. September wollen<br />
die Organisationen Kinder<br />
dazu motivieren, sich mehr<br />
zu bewegen - und zu Fuß,<br />
mit dem Rad oder dem Roller<br />
zur Schule zu kommen.<br />
Dr. Heide-Rose Brückner, Bundesgeschäftsführerin<br />
des Kinderhilfswerkes:<br />
„Immer mehr<br />
Kinder bewegen sich zu wenig.<br />
Selbst zur Schule werden<br />
sie gefahren. Laufen Kinder<br />
aber zur Schule, ist das<br />
nicht nur gesund, sie können<br />
sich auch besser auf den Unterricht<br />
konzentrieren und lernen<br />
ihr Umfeld intensiver kennen.“<br />
René Waßmer vom VCD:<br />
„Durch Elterntaxis nimmt der<br />
Verkehr vor den Schulen zum<br />
Teil drastische Ausmaße an.<br />
Das belastet die Umwelt und<br />
erhöht das Unfallrisiko. Je<br />
mehr Kinder zu Fuß zur Schule<br />
kommen, desto sicherer ist<br />
der Schulweg. Außerdem lernen<br />
Kinder, sich im Straßenverkehr<br />
eigenständig fortzubewegen.“<br />
Um die Schulen bei der Aktionswoche<br />
zu unterstützen, wurde<br />
die Website www.zu-fusszur-schule.de<br />
eingerichtet. Dort<br />
gibt es Tipps und Anregungen,<br />
wie man sich an der Aktionswoche<br />
beteiligen kann. Ein Aktionsset<br />
mit Postern, Spielideen<br />
und Luftballons kann kostenlos<br />
unter anja.haenel@vcd.org bestellt<br />
werden.<br />
Alle Schulen, die bei der Aktionswoche<br />
eine Aktion durchführen<br />
und die Ergebnisse auf<br />
der Aktionswebseite präsentieren,<br />
können 100 Euro für die<br />
Klassenkasse gewinnen.<br />
Die besten Ideen werden mit<br />
Angabe der Schule auf dem Aktionsposter<br />
2010 vorgestellt.<br />
Stockert<br />
Heizöl<br />
Tel.: 771810<br />
Ihr Partner in Sachen Heizöl<br />
für Streifen abgehoben“ und<br />
neu gebaut.<br />
„Das geht nicht ohne Beeinträchtigungen“,<br />
weiß die Bauingenieurin.<br />
Während der gesamten<br />
Bauzeit wird die Zufahrt<br />
von der Schienenstraße zur Brücke<br />
gesperrt. Wegen Abbrucharbeiten<br />
muss die Sonderburger<br />
Straße an Wochenenden abgeriegelt<br />
werden. Die Waldstraße<br />
ist in den Sommerferien 2011<br />
für drei bis vier Wochen überhaupt<br />
nicht mehr befahrbar.<br />
Lebhaft kommentierte das Publikum<br />
die von Verkehrsplaner<br />
Klaus Tröger vorgestellten<br />
möglichen Umleitungen. Relativ<br />
groß ist der Umweg von<br />
Sandhofen über den Altrhein,<br />
die Diffenebrücke und den<br />
Waldhof durch die Alte Frankfurter<br />
Straße, die Hanauer Straße<br />
oder durch den Speckweg zur<br />
Waldstraße.<br />
Einer Überprüfung wert erachtete<br />
Träger den Vorschlag,<br />
den Luzenberg mit einer früheren<br />
Abzweigung großzügig<br />
zu umfahren. Weitere Anregungen<br />
waren: Die Rampe von der<br />
Schienenstraße zur Brücke links<br />
und rechts nicht mit hohen Büschen<br />
zu begrenzen; nach einer<br />
Klaus Träger, Marie-Luise Wegner und Michaela Diehl informierten<br />
über den geplanten Abriß und Neubau der Brücke über<br />
die Riedbahn.<br />
Möglichkeit zu suchen, Fußgängern<br />
und Radfahrern mit<br />
Blick auf die Haltestelle Waldhof-Nord<br />
Umwege zu ersparen;<br />
Gelegenheiten zur Fahrbahnüberquerung<br />
für Fußgänger zu<br />
unterbinden. Es werde erwartet,<br />
dass Wege behindertengerecht<br />
als 6-prozentige Steigung<br />
gestaltet werden, entgegnete<br />
Wegner. Wie Klaus Träger sagte,<br />
wird die Bushaltestelle während<br />
der Bauzeit in die Sonderburger<br />
Straße verlegt. Der Bus<br />
Biotonne:<br />
Ab Juni wöchentliche Leerung<br />
Die Biotonne kann im Sommer<br />
schnell zur unangenehmen Geruchsquelle<br />
werden. Deswegen<br />
leeren die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft<br />
die Tonnen von<br />
Juni bis Oktober wöchentlich.<br />
Damit Geruch erst gar nicht entstehen<br />
kann, sollte man die Biotonne<br />
nicht in die Sonne stellen.<br />
Am besten eignet sich ein kühler,<br />
schattiger Platz. Durch Einschlagen<br />
der feuchten Abfälle in<br />
Zeitungspapier kann vermieden<br />
werden, dass sich unangenehme<br />
Gerüche oder Maden bil-<br />
den. Ab und zu sollte die Tonne<br />
mit Wasser ausgespült werden.<br />
Wer dies nicht selbst machen<br />
will, dem bietet die Abfallwirtschaft<br />
einen kostengünstigen<br />
Reinigungsservice an. Schriftliche<br />
Mitteilung an den Recyclinghof<br />
oder über das Internet<br />
unter www.mannheim.de/<br />
abfallwirtschaft genügt. Das<br />
Formular ist unter „Abfallbehälter“<br />
und weiter unter „Behälterbestellung“<br />
zu finden.<br />
Für gelegentlich größere Mengen<br />
an Bioabfällen gibt es den<br />
fährt eine Schleife zur Haltestelle<br />
und dann auf die Brücke.<br />
Abschließend bedankte sich der<br />
Bürgervereinsvorsitzende Heinz<br />
Egermann bei den städtischen<br />
Planern für die frühzeitige Information,<br />
auch wegen der zu<br />
erwartenden Beeinträchtigungen<br />
und bei den Besuchern für<br />
die Teilnahme sowie die Diskussionsfreudigkeit.<br />
Er hoffe,<br />
dass Anwohner und Betroffene<br />
weiterhin so gut informiert würden.<br />
UKü<br />
Am 7. Juni<br />
FDP wählen<br />
Dr. Elke Wormer<br />
Stadträtin<br />
Volker Beisel<br />
Stadtrat<br />
Mehr Informationen<br />
finden Sie unter:<br />
Tel. 0621/ 293-9405 und<br />
www.fdp-mannheim.de<br />
50-Liter-Bioabfallsack, der zur<br />
Abfuhr neben die Biotonne gestellt<br />
werden kann. Er ist für<br />
1,50 Euro im Beratungszentrum<br />
Bauen und Umwelt im Collini-<br />
Center, bei den Recyclinghöfen,<br />
bei Müllfahrzeugen und der<br />
Abfallwirtschaft in der Käfertaler<br />
Straße 269 erhältlich.<br />
Weitere Fragen beantwortet<br />
die Abfallberatung im Collini-Center.<br />
Montags bis<br />
donnerstags von 8 bis 17 Uhr<br />
stehen die Mitarbeiter auch<br />
persönlich für Auskünfte zur<br />
Verfügung, freitags von 9 bis<br />
12 Uhr nur telefonisch unter<br />
293-8373.
Seite 14 Gartenstadt-Journal<br />
Schönste Sommertagsgruppen ausgezeichnet<br />
Fünf Institutionen und fünf Familien<br />
nahmen dieses Jahr am<br />
Sommertagszug und unserem<br />
Wettbewerb teil und halfen bei<br />
unbeständigem Wetter den Winter<br />
zu vertreiben und den Frühling<br />
willkommen zu heißen. Bei<br />
einer kleinen Feier würdigte die<br />
Jury die mit Liebe und Geschick<br />
gebastelten Kostüme und die<br />
fantasievoll geschmückten Wagen.<br />
Obwohl wir nun bereits zum<br />
dritten Mal in den Räumen<br />
des Bürgerhauses die Prämierung<br />
durchführten und dort viel<br />
Platz für Kinder ist, kamen diesmal<br />
leider nicht so viele wie im<br />
letzten Jahr. Das war schade und<br />
wir würden uns freuen, wenn<br />
2010 wieder mehr Kinder an<br />
unserer Veranstaltung teilnehmen<br />
würden. Sie sollen im Mittelpunkt<br />
des Sommertagszuges<br />
und der Prämierung stehen.<br />
Waltraud Osieka und Gabi Parthenschlager<br />
bedankten sich bei<br />
allen Mitwirkenden, die mit ihren<br />
bunten Kostümen und ihren<br />
mit Blumen geschmückten<br />
Wagen dazu beigetragen haben,<br />
dass wieder viele Familien<br />
gern zum Sommertagszug<br />
gekommen sind. Die schönsten<br />
wurden mit Urkunden, farbenprächtigen<br />
von Gabi Parthen-<br />
Bürgerverein bei MAFINEX und John Deere<br />
30 Interessenten besuchten<br />
das Technologiezentrum und<br />
die Traktorschmiede in Lindenhof.<br />
Das im August 2008 bezogene<br />
Gebäude von MAFINEX – licht<br />
durchflutet mit viel Glas - ist ein<br />
architektonisches Highlight und<br />
nach neuesten wohnphysikalischen<br />
und energiesparenden Erkenntnissen<br />
errichtet. 14 Mio.<br />
Euro hat dieser sehenswerte<br />
Bau gekostet. Bernhard John,<br />
seit einigen Jahren Geschäftsführer<br />
des MTZ, führte uns bereitwillig<br />
durch das Gebäude<br />
und zeigte die praktischen Räume<br />
für die Existenzgründer und<br />
die gute Infrastruktur in Form<br />
von Besprechungsräumen, Vortragsräumen,<br />
Zentralfax, Kopierer,<br />
Cafeteria usw.<br />
Das MTZ entstand 1985 aus einer<br />
Kooperation der Stadt mit<br />
renommierten Firmen mit dem<br />
Ziel, Personen, die ein Unternehmen<br />
gründen wollen, durch<br />
Beratung zum Firmenkonzept<br />
und dem Businessplan und In-<br />
schlager fotografierten Bildern<br />
und vom Bürgerverein gespendeten<br />
Geldpräsenten belohnt.<br />
Unschlagbar war auch in diesem<br />
Jahr der Kindergarten St.<br />
Elisabeth unter Leitung von Jutta<br />
Herrmann und ihren Erzieherinnen,<br />
der mit seinen fleißigen<br />
kleinen Malern, die Arbeit des<br />
Frühlings unterstützte, die Natur<br />
bunt anzumalen. Neben den<br />
hübschen Kostümen, hatten sie<br />
sich auch wieder ein einprägsames<br />
Gedicht ausgedacht. Einen<br />
weiteren 1. Preis gewann der<br />
Kindergarten Rottannenweg unter<br />
der Leitung von Frau Kohl,<br />
der mit quirligen Bienen, zarten<br />
Schmetterlingen und bunten<br />
Käfern, dem Frühling auf die<br />
Sprünge half.<br />
formationen über Förderungsmaßnahmen<br />
und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
zu unterstützen.<br />
Vor allem die räumliche Nähe,<br />
der Erfahrungsaustausch mit erfolgreichen<br />
Unternehmen und<br />
das Vermitteln von Kontakten<br />
aus dem umfangreichen Netzwerk<br />
des MTZ sind von großem<br />
Vorteil.<br />
Augenblicklich beherbergt das<br />
Gebäude 33 Unternehmen –<br />
vornehmlich des Technologie-<br />
und IT- Sektors - mit 121 Mitarbeitern<br />
und ist damit zu 70<br />
Prozent belegt. In den 24 Jahren<br />
seines Bestehens – bis 2008<br />
war das Zentrum in Käfertal –<br />
konnten sich 154 Unternehmen<br />
mit ihren Produkten und Serviceleistungen<br />
auf dem Markt<br />
behaupten und es wurden ungefähr<br />
1000 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Zum Ende der Führung<br />
beantworteten Bernhard<br />
John und Assistentin Dr. Claudia<br />
Rabe bereitwillig Fragen.<br />
Im Anschluss daran besuchten<br />
wir John Deere und erfuh-<br />
BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Zu unserer Freude war auch<br />
die Familie Biedermann mit ihrem<br />
umweltfreundlichen bunten<br />
Frühlingsexpress beim Sommertagszug<br />
dabei und erhielt bei<br />
den Kleingruppen/Familien den<br />
1. Preis.<br />
Nach der Prämierung der<br />
schönsten Gruppen lud der Bürgerverein<br />
die Erwachsenen und<br />
die Kinder zu Sekt, Orangensaft<br />
und selbstgebackenem Kuchen<br />
ein und bei unterhaltsamen<br />
Gesprächen blieben wir noch<br />
eine Weile sitzen. Wir freuen<br />
uns auf den nächsten Sommertagszug,<br />
der im Jahr 2010<br />
das Thema „100 Jahre Gartenstadt“<br />
aufgreifen und somit<br />
ein ganz besonderer Umzug<br />
werden soll. OS<br />
ren in einem ausführlichen Vortrag<br />
die wichtigsten Fakten über<br />
diese Firma. Sie wurde 1921<br />
von Heinrich Lanz gegründet.<br />
Legendär war der Lanz Bulldog<br />
HL 12. Im Jahre 1956 wurde<br />
Lanz von John Deere übernommen.<br />
Das Zentrum von<br />
John Deere ist in Waterloo, die<br />
Firma hat weltweit 70000 Mitarbeiter.<br />
Produziert werden zu<br />
58 Prozent Landmaschinen, zu<br />
17 Prozent Bau- und Forstmaschinen<br />
und zu 16 Prozent Maschinen<br />
zur Rasen- und Grundstückspflege.<br />
<strong>Mannheim</strong> hat 8000 Mitarbeiter<br />
und liefert 91 Prozent der Traktoren<br />
ins Ausland.<br />
Dann hatten wir eine zweistündige<br />
Führung durch die Produktion.<br />
Jeder Traktor ist ein Unikat<br />
und wird mit Hilfe eines Computerprogramms<br />
– dessen Daten<br />
6 Jahre gespeichert werden<br />
müssen – exakt für den entsprechenden<br />
Besteller und Käufer<br />
produziert, denn für die Ausgestaltung<br />
des Traktors spie-<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
Gedicht vom Kindergarten St. Elisabeth<br />
Lieber Frühling,<br />
wir sind bereit,<br />
mit Dir zu malen<br />
Dein buntes Kleid.<br />
Fröhlich bringen wir die Kunde,<br />
der Frühling ist in aller Munde.<br />
Wir Malermeister sind bereit,<br />
der Natur zu geben ihr buntes Kleid.<br />
Mit Pinsel und mit Farbpalette<br />
malen wir mit dem Frühling um die Wette.<br />
Weggepinselt wird der Winter,<br />
da freuen sich von St. Elisabeth<br />
die Kinder.<br />
Folgende Institutionen und Familien konnten<br />
sich bei dem Wettbewerb platzieren:<br />
Großgruppen:<br />
1. Preis: Kindergarten St. Elisabeth,<br />
viele fleißige Malermeister<br />
mit Paletten und Pinsel<br />
in der Hand.<br />
1.Preis: Kindergarten Rotannenweg,<br />
Kinder als quirlige<br />
Bienen, zarte Schmetterlinge<br />
und bunte Käfer.<br />
2.Preis: Die ersten Klassen der<br />
Alfred-Delp-Schule, ca. 70<br />
Schülerinnen und Schüler nahmen<br />
als Wichtelmännchen mit<br />
blauen, grünen, roten und gelben<br />
Zipfelmützen teil.<br />
3.Preis: Förderverein Waldschule,<br />
bunter Lastwagen mit<br />
neu gemalter Blumenwiese,<br />
gestaltet von den 6. und 8.<br />
Klassen.<br />
3.Preis: Freilichtbühne, die<br />
len die gesetzlichen Vorschriften<br />
des Landes, das Klima und<br />
der Verwendungszweck eine<br />
große Rolle. So wird in Modulbauweise<br />
jeder Traktor zusammengesetzt.<br />
Es gibt allein<br />
500 verschiedene Reifenarten.<br />
Es ist nicht verwunderlich, dass<br />
ein Traktor relativ teuer ist. Man<br />
rechnet durchschnittlich 500<br />
Euro pro PS. Ein normaler Traktor<br />
mit 100 PS kostet ungefähr<br />
50000 Euro. Die Endfertigung<br />
für den Zusammenbau der Traktoren<br />
wurde 1998 eingeweiht<br />
und ist eine der modernsten in<br />
Europa. Alle 3 Minuten wird ein<br />
Traktor fertig und anschließend<br />
Zirkusdirektorin kam mit verschiedenen<br />
Tieren wie Katze,<br />
Hund, Vögeln, Mäuslein und<br />
Bärchen aus dem Kindermusical<br />
„Ritter Rost“.<br />
Kleingruppen:<br />
1.Preis: Familie Biedermann,<br />
bunter Frühlingsexpress mit<br />
Anhänger mit Kindern.<br />
2.Preis: Fritz Köllner, geschmücktes<br />
Fahrrad mit vielen<br />
Tieren.<br />
2.Preis: Familie Zins, Zwerge<br />
und Osterhasen wollen in den<br />
Garten.<br />
3.Preis: Familie Schubert,<br />
bunter Frühlingswagen mit<br />
Blumen.<br />
3.Preis: Familie Sommer, kunterbunter<br />
Wagen mit Blumen<br />
und Luftballons.<br />
ausführlich überprüft und Probe<br />
gefahren. Er besteht aus sehr<br />
vielen Einzelteilen. Allein das<br />
Führerhaus setzt sich aus 5000<br />
Teilen zusammen. Der Zusammenbau<br />
des Traktors dauert im<br />
Schnitt 14 Stunden. Die Einzelteile<br />
kommen von unterschiedlichsten<br />
Standorten - eine logistische<br />
Meisterleistung.<br />
Ein Besuch des Museums, in<br />
dem wir die Entwicklung des<br />
Traktors von seinen Anfängen<br />
bis zu seinen heutigen Hightech-<br />
Modellen nachvollziehen<br />
konnten, rundete unseren interessanten<br />
Besuch bei John Deere<br />
ab. OS
Juni 2009 Nr. 6 KIRCHLICHES LEBEN<br />
Seite 15 Gartenstadt-Journal<br />
21. Juni : Festgottesdienst 60 Jahre Gnadenkirche<br />
Die Gnadenkirche in der Gartenstadt<br />
Verfaßt von Pfarrer Wolfgang Meuret am 29. August 1995<br />
Bis Juni 1949 gehörten die<br />
evangelischen Christen in der<br />
Gartenstadt als Teilgemeinde<br />
„Waldhof-Nord“ zur Paulusgemeinde<br />
am Taunusplatz. Zwar<br />
war 1938 ein Pfarrhaus an der<br />
Karlsternstraße / Ecke Waldpforte<br />
errichtet worden. Dort<br />
wohnte der für die Gartenstadt<br />
zuständige Pfarrer, erst Friedrich<br />
Wilhelm Clormann, dann<br />
Wilhelm Weber. Den Bau der<br />
Kirche jedoch unmittelbar neben<br />
der Pfarrwohnung verhinderte<br />
zunächst der 1939 beginnende<br />
Zweite Weltkrieg.<br />
Nach 1945 war an einen Kirchenbau<br />
aus eigenen Kräften<br />
nicht mehr zu denken. Die Gartenstädter<br />
mussten den langen<br />
Fußweg auf den Waldhof zurücklegen<br />
und dort die Gottesdienste<br />
in der Kirchenbaracke<br />
besuchen, die in der Ruine der<br />
kriegszerstörten Pauluskirche<br />
hineingestellt worden war.<br />
Schon während des Krieges hatten<br />
amerikanische Christen beschlossen,<br />
ins spätere Nachkriegsdeutschland<br />
Notkirchen<br />
zu spenden. Im Jahre 1947 wurde<br />
auch der <strong>Mannheim</strong>er Gartenstadt<br />
eine solche Notkirche<br />
zugesprochen. Zur Begründung<br />
wurde angeführt: Die Gartenstadt<br />
stehe „unter kirchenfeindlicher<br />
Propaganda und wies,<br />
damit verbunden, eine verhältnismäßig<br />
große Jugendgefährdung<br />
auf.“ So wurde die Gnadenkirche<br />
erbaut, in der bis zum<br />
heutigen Tag besonders für Kinder,<br />
Jugendliche und Familien<br />
Gottesdienste gefeiert werden.<br />
Die Herstellung des Brückenschlags<br />
zwischen Gott und den<br />
Menschen – gerade auch zu jungen<br />
Leuten – ist die Hauptaufgabe<br />
der Gemeinde der Gnadenkirche.<br />
Diesem Ziel dienen die<br />
Gottesdienste an Sonn-, Feier-<br />
und anderen Tagen, die Tauf-<br />
und Hochzeitsgottesdienste, die<br />
Krabbel-, Kinder-, Schul-, Jugend-,<br />
Familien- und Erwachsenengottesdienste.<br />
Im Kindergarten, im Religionsunterricht<br />
an den Schulen des<br />
<strong>Stadtteil</strong>s und im Konfirmandenunterricht<br />
lernen die Kinder<br />
und Jugendlichen Gott und<br />
Jesus Christus kennen und hoffentlich<br />
auch lieben. In Gesprächskreisen<br />
für jugendliche<br />
und Erwachsene ist die Bibel<br />
mit ihrer Botschaft von der Liebe<br />
Gottes zu den Menschen das<br />
Thema.<br />
Mit dieser Botschaft hängt<br />
dann auch die Tat der Liebe<br />
zusammen, Diakonie genannt.<br />
So gehören die evangelische<br />
Kindertagesstätte und die Krankenstation<br />
– jetzt evangelische<br />
Sozialstation – untrennbar mit<br />
der Gnadengemeinde zusammen.<br />
Hier zeigt sich das christliche<br />
Profil der Gemeinde. Dies<br />
gilt auch für die Zusammenarbeit<br />
mit ausländischen Einwohnern,<br />
mit behinderten Menschen<br />
und sozial schlecht gestellten<br />
Bewohnern. Sie kümmert sich<br />
auch um Personen, die es in unserer<br />
Gesellschaft schwer haben,<br />
aus welchen Gründen auch<br />
immer.<br />
Christliche Gemeinschaft innerhalb<br />
der <strong>Mannheim</strong>er Gartenstadt<br />
äußert sich auch in Kinder-<br />
und Jugendgruppen, in<br />
Erwachsenenkreisen, bei Gemeindefesten,<br />
bei Ausflügen,<br />
bei Wochenendveranstaltungen<br />
und Freizeiten.<br />
Das Lob Gottes durch die Chöre<br />
und Musikgruppen der Gemeinde<br />
stellt auch einen kulturellen<br />
Beitrag für das Leben der Gartenstadt<br />
dar.<br />
Die Gemeinde der Gnadenkirche<br />
arbeitet mit möglichst vie-<br />
len gesellschaftlichen Gruppen<br />
der Gartenstadt zusammen.<br />
So besteht mit der katholischen<br />
Nachbargemeinde St. Elisabeth<br />
ein herzlicher Kontakt. Über<br />
den Gemeindeverein der Gnadenkirche<br />
ist die Gemeinde<br />
Mitglied im Bürgerverein Gartenstadt<br />
sowie im Kulturverein<br />
Waldhof und im Förderverein<br />
der Waldschule. Die Gemeinde<br />
fördert zusammen mit der <strong>Stadtteil</strong>konferenz<br />
sowie mit vielen<br />
Vereinen das Zusammenleben<br />
im <strong>Stadtteil</strong>.<br />
Auf diese Weise handelt die<br />
Gnadenkirche dem biblischen<br />
Auftrag gemäß: „Sucht der<br />
Stadt Bestes, und betet für sie<br />
zum Herrn, denn wenn’s ihr<br />
wohlgeht,<br />
so geht es<br />
auch euch<br />
wohl.“ (Jeremia<br />
29,<br />
Vers 7).<br />
Meilensteine aus 60 Jahren Gnadenkirche<br />
1949 Die Evangelische Gnadenkirche<br />
wird feierlich eingeweiht.<br />
Pfarrer Weber wird erster<br />
Seelsorger in der neu gegründeten<br />
Gemeinde. Bereits drei Wochen<br />
später gründet sich der<br />
Kirchenchor.<br />
1950 Die erste Konfirmation<br />
kann mit 84 Konfirmanden gefeiert<br />
werden.<br />
1952 In der Gnadenkirche erklingt<br />
erstmals die neue Orgel.<br />
1954 Mit der Fertigstellung des<br />
Kirchturms erhält die Kirche ihr<br />
endgültiges Erscheinungsbild.<br />
1956 Die Gemeinde eröffnet ihren<br />
eigenen Kindergarten. Die<br />
Gnadengemeinde feiert Geburtstag<br />
Im September 1948 wurde der<br />
Grundstein gelegt und nach<br />
neun Monaten Bauzeit war es<br />
so weit: Die neue Kirche in der<br />
Gartenstadt - Gnadenkirche benannt<br />
- wurde am 19. Juni 1949<br />
feier lich eingeweiht. Eine Gnade<br />
war es wirklich, dass die<br />
neu gegrün dete Gemeinde ihr<br />
Gotteshaus aus Trümmersteinen,<br />
mit Holz aus der Schweiz<br />
und Geld aus den USA errichten<br />
konnte.<br />
Das Notkirchenkonzept des Architekten<br />
Otto Bartning, längst<br />
unter Denk malschutz stehend,<br />
prägt immer noch den Charakter<br />
der Gnaden kirche: ein familiärer<br />
Kirchenraum, dessen Holzkonstruktion<br />
Wärme ausstrahlt,<br />
der sich<br />
schlicht<br />
und bodenstän<br />
Einweihung des Gemeindehauses<br />
schafft Raum für die vielfältigen<br />
Gemeindeaktivitäten. Der<br />
erste ökumenische Gottesdienst<br />
mit der katholischen Nachbargemeinde<br />
St. Elisabeth wird gefeiert.<br />
1976 Pfarrer Meuret tritt seinen<br />
Pfarrdienst in der Gnadengemeinde<br />
an.<br />
1989 Die Gnadenkirche erhält<br />
neu gestaltete Kirchenfenster.<br />
1997 Pfarrerehepaar Heitmann-<br />
Kühlewein nimmt seinen Dienst<br />
in der Gemeinde auf.<br />
1999 Die Partnerschaft mit dem<br />
brasilianischen Straßenkinder-<br />
dig gibt und dennoch viel Raum<br />
für Spiritualität und Andacht<br />
bietet. Damit spiegelt die Kirche<br />
den Geist der Gnadengemeinde<br />
wider, offen für die Menschen<br />
und den <strong>Stadtteil</strong> zu sein, Nähe<br />
und Zugehörigkeit zu schaffen<br />
und den christ lichen Glauben in<br />
das tägliche Leben der Gemeindemitglieder<br />
zu tragen.<br />
Im Juni feiert die Gnadengemeinde<br />
Ihren 60. Geburtstag.<br />
Fast auf den Tag genau 60 Jahre<br />
nach der Einweihung erinnert<br />
am 21. Juni um 10 Uhr ein feierlicher<br />
Jubiläumsgottesdienst<br />
an sechs Jahrzehnte Gemeindegeschichte.<br />
Im Anschluss daran<br />
sind die Gemeinde und die ganze<br />
Gartenstadt zum Empfang ins<br />
Gemeindehaus eingeladen.<br />
Den Gottesdienst hält Kirchenrat<br />
Weber, der als Sohn des ersten<br />
Pfarrers der Gnadenkirche<br />
in der Gemeinde aufgewachsen<br />
und ihr bis heute herzlich verbunden<br />
ist. Die Gnadengemeinde<br />
lädt alle Leser des Gartenstadt-Journals<br />
dazu ein, diesen<br />
Tag mit ihr zu begehen.<br />
Martin Bergmann<br />
projekt „Casa Pequeno Daví“<br />
wird begonnen.<br />
2001 Die Gemeindejugend veranstaltet<br />
erstmals das Benefiz-<br />
Rockfestival „Bands for Brazil“.<br />
2003 Die Gemeindemitglieder<br />
gründen einen Förderverein<br />
zur Unterstützung der Gemeindearbeit.<br />
2007 Der Neubau der Kindertagesstätte<br />
„Himmelsstern“ wird<br />
eingeweiht.<br />
2009 Pfarrerehepaar Günther<br />
kann für die Neubesetzung<br />
der Pfarrstelle gewonnen<br />
werden.
Seite 16 Gartenstadt-Journal<br />
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KIRCHLICHES LEBEN<br />
Musikalisches aus der Seelsorgeeinheit Waldhof-Gartenstadt:<br />
„Das macht Waldhofs gute Luft“<br />
„Das macht Waldhofs gute<br />
Luft“ lautete das Motto des<br />
Frühlingskonzerts der SeelsorgeeinheitWaldhof-Gartenstadt.<br />
Unter der Leitung von<br />
Florian Moser begeisterten<br />
der Kinderchor der Seelsorgeeinheit,<br />
der Gospelchor St.<br />
Elisabeth und der Kirchenchor<br />
St. Franziskus/St. Elisabeth<br />
das Publikum.<br />
Thomas Adelberger begleitete<br />
gekonnt und voll überbordender<br />
Einfälle am Flügel. Wie<br />
im Vorjahr sangen Gospel- und<br />
Kirchenchor aus ihrem traditionellen<br />
Repertoire sowie eine<br />
Mischung aus Schlager/Oper/<br />
Operette/Musical. Besonders<br />
erwähnenswert die Männerchöre<br />
„Wer hat dich, du schöner<br />
Wald“ von Felix Mendelssohn<br />
und der Chor der norwegischen<br />
Matrosen „Steuermann, lass die<br />
Wacht“ aus der Oper „Der Fliegende<br />
Holländer“ von Richard<br />
Wagner.<br />
Der Kinderchor erfreute mit<br />
Volksliedern und Kinderschlagern<br />
wie dem „Biene Maja“-<br />
Lied, „Schnappi, das kleine<br />
Krokodil“ und „Wer hat an der<br />
Uhr gedreht“. Unterstützt wurden<br />
die Chöre von den stimmgewaltigen<br />
Solisten Anette Döringer<br />
(Sopran), Lea Klein<br />
(Sopran), Helmut Bajohr (Tenor),<br />
Martin Grossmann (Bass),<br />
Konzert „Orgel und Gesang“<br />
Als Beitrag im Rahmen des<br />
<strong>Mannheim</strong>er Orgelfrühlings<br />
präsentierten in St. Franziskus<br />
die aus <strong>Mannheim</strong> stammende<br />
Sopranistin Anne Andresen und<br />
der Organist von St. Franziskus,<br />
Florian Moser, ein Programm<br />
aus Highlights der geistlichen<br />
Musik wie den Arien „Laudate<br />
Dominum“ von Wolfgang Ama-<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
Kirchenchor St. Franziskus/St. Elisabeth, Gospelchor St. Elisabeth<br />
und Kinderchor der Seelsorgeeinheit Waldhof-Gartenstadt<br />
bei der gemeinsamen Zugabe „Das macht Waldhofs gute Luft“<br />
Kinderchor: Denise Hüther (4 Jahre), Aurelia Asmah (5), Natalie<br />
Burbach (7), Olivia Panitz (9), Lea Klein (9), Rebecca Detmers<br />
(8), Pia Roth (10), Luisa Leclipteux (8), Marina Schmidl (4),<br />
Florian Detmers (4).<br />
Ulrike Leclipteux (Sopran), Leonie<br />
Gegner (Geige) und einigen<br />
kleinen Pianisten.<br />
Als Zugabe erklang von allen<br />
Chören gemeinsam gesungen<br />
das Motto des Konzertes „Das<br />
macht Waldhofs gute Luft“ (auf<br />
deus Mozart und „Höre Israel“<br />
aus dem Oratorium „Elias“ von<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
oder den „Carillon de Westminster“<br />
für Orgel von Louis<br />
Vierne.<br />
Es wurde ein weiter Bogen vom<br />
Barock (Johann Sebastian Bachs<br />
g-Moll Fantasie und Fuge) bis<br />
zur Moderne (Frank Martins<br />
die Melodie von „Das macht die<br />
Berliner Luft“). Der rauschende<br />
Beifall war hörbarer Dank der<br />
Zuhörer für Akteure, allen voran<br />
Florian Moser, der wie immer<br />
überaus engagiert den Taktstock<br />
schwang.<br />
Sopranarie „Quand serai-ye assez<br />
heureuse“ aus dem Oratorium<br />
„Golgotha“) gespannt.<br />
Während der Organist vor allem<br />
durch Vituosität beeindruckte,<br />
gefiel die junge Sängerin<br />
sowohl durch ihre strahlende<br />
Höhe als auch durch ihre einfühlsame<br />
Interpretation.<br />
BeJo<br />
Jugendkirche beim Evangelischen Kirchentag<br />
Für 17 SchülerInnen aus<br />
<strong>Mannheim</strong> war die Fahrt zum<br />
32. Evangelischen Kirchentag<br />
in Bremen etwas ganz<br />
Besonders. Sie traten dort mit<br />
ihrem selbst geschriebenen<br />
Musical auf. „Carpe Diem –<br />
Nutze den Tag“ wurde an der<br />
Jugendkirche erarbeitet und<br />
hatte im Herbst Premiere.<br />
Aus dem Gebiet der Badischen<br />
Landeskirche, das von<br />
Wertheim bis nach Lörrach<br />
reicht, wurden insgesamt drei<br />
Einrichtungen gebeten, das<br />
Programm des Kirchentags<br />
mit zu gestalten – eine davon<br />
ist die Jugendkirche. „Das ist<br />
eine große Anerkennung für<br />
die Jugendlichen und unsere<br />
Arbeit. Die Jugendlichen<br />
freuen sich riesig, und fast<br />
alle besuchen zum ersten<br />
Mal einen Kirchentag – so<br />
gesehen ist es eine Premiere<br />
der besonderen Art für uns“,<br />
erzählt Ruth Würfel von der<br />
Jugendkirche.<br />
Die Stadtjugendreferentin und<br />
Musikbeauftragter Eckhard<br />
Stadler begleiteten die 14- und<br />
15-jährigen Jugendlichen zum<br />
Kirchentag. „Carpe Diem“ erzählt<br />
von Punks und einer pubertierenden<br />
Mädchenclique.<br />
Sie treffen bei einer Casting-<br />
Show aufeinander und merken<br />
nach einem tragischen Vorfall,<br />
wie wichtig Akzeptanz und Toleranz<br />
sind. „Carpe Diem“ wurde<br />
auf dem Kirchentag drei Mal<br />
aufgeführt. dv
WALDHOF JOURNAL<br />
Juni 2009 Nr. 6 Seite 17 Gartenstadt-Journal<br />
Altenpflegeheim Waldhof-Ost<br />
Ein Tag der Freude<br />
Richtfest im Neubau am Wetzlarer Winkel<br />
Von Uschi Künstler<br />
Heftig flatterten die blauen,<br />
weißen und türkisfarbenen<br />
Bänder am Bäumchen<br />
hoch oben auf dem Dach des<br />
fünfgeschossigen Rohbaus<br />
(mit EG). Im Neubau des Altenpflegeheims<br />
Waldhof-Ost<br />
am Wetzlarer Winkel wurde<br />
Richtfest gefeiert. Ab Frühjahr<br />
2010 wird es bis zu 133<br />
alten und pflegebedürftigen<br />
Menschen in 113 Einzel- und<br />
10 Doppelzimmern ein neues<br />
Zuhause bieten.<br />
Im Erdgeschoss werden ausschließlichGemeinschaftsräume,<br />
wie der große Veranstaltungssaal,<br />
der Andachtsraum,<br />
die Cafeteria, der Friseursalon,<br />
die Fußpflege und die Therapieküche<br />
für gemeinsames Kochen<br />
und Backen untergebracht.<br />
Eine geräumige Terrasse führt<br />
in die Grünanlage mit kleinem<br />
Demenzgarten. In den oberen<br />
Stockwerken stehen jeder einzelnen<br />
Wohngruppe zusätzlich<br />
ein Sozialraum, ein Speisezimmer,<br />
ein Aufenthaltsbereich,<br />
eine Terrasse, ein Pflegebad sowie<br />
eine kleine Küche zur Verfügung.<br />
Der Neubau steht auf dem<br />
Nachbargelände des seit 1981<br />
bestehenden Altenpflegeheims<br />
Waldhof-Ost. Bauherr ist die<br />
Altenpflegeheime <strong>Mannheim</strong><br />
GmbH, die in verschiedenen<br />
<strong>Stadtteil</strong>en <strong>Mannheim</strong>s vier<br />
Prof. Dr.<br />
Achim Weizel<br />
Platz 1<br />
Rolf<br />
Dieter<br />
Platz 2<br />
Heime betreibt. Vielen <strong>Mannheim</strong>ern<br />
sind sie noch als „Städtische<br />
Altenpflegeheime“ bekannt.<br />
Kritische Worte fand<br />
Geschäftsführer Volker Lattek<br />
bei der Begrüßung der zahlreichen<br />
Gäste, darunter viele<br />
Stadträte und Politiker sowie<br />
Pfarrer Andreas Gutwein<br />
von der Paulus-Gethsemane-<br />
Gemeinde. Nicht glücklich mache<br />
ihn die neue Satzung im<br />
Landespflegegesetz von Baden-Württemberg<br />
– die Verabschiedung<br />
der öffentlichen Förderung.<br />
Große Probleme sehe er<br />
im Bereich umfassender Sanierungen<br />
bei Bestandsgebäuden;<br />
auch gebe es keine Beteiligung<br />
am Konjunkturprogramm.<br />
Altersstruktur ist<br />
Herausforderung<br />
Die Stadt „will mit der Altenpflegeheime<br />
<strong>Mannheim</strong><br />
GmbH den Pflegemarkt nicht<br />
nur den freien Trägern überlassen“,<br />
sagte Stadtrat Konrad<br />
Schlichter (CDU). In Vertretung<br />
der Bürgermeisterin und<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden der<br />
Altenpflegeheime GmbH Gabriele<br />
Warminski-Leitheußer<br />
überbrachte er die guten Wünsche<br />
des Oberbürgermeisters<br />
und des Gemeinderates. „Das<br />
Richtfest ist der Tag der Bauleute.<br />
Rasch und reibungslos haben<br />
sie den Bau bisher gemeistert.<br />
Wir hoffen, dass er zügig und<br />
Michael<br />
Himmelsbach<br />
Platz 3<br />
Margit<br />
Leser<br />
Platz 4<br />
weiterhin unfallfrei zu Ende geführt<br />
wird“, meinte der Stadtrat.<br />
Am Beispiel des demografischen<br />
Wandels im Zeitraum<br />
1950 bis 2000 ging Schlichter<br />
auf die große Herausforderung<br />
an die Stadt und uns alle ein. Die<br />
Bevölkerung hat um 30 Prozent<br />
zugenommen, aber die Altersstruktur<br />
hat sich verändert. Aus<br />
einer Tanne mit breiten Ästen<br />
im unteren Bereich wird in ein<br />
<strong>Mannheim</strong>er Liste<br />
Seit 50 Jahren die stärkste parteiunabhängige Kraft in <strong>Mannheim</strong><br />
BÜRGER FÜR BÜRGER – in <strong>Mannheim</strong> daheim<br />
Gerd<br />
Flanjak<br />
Platz 5<br />
Luigi<br />
Iannuzzi<br />
Platz 6<br />
Holger<br />
Polomski<br />
Platz 7<br />
www.mannheim2009.de<br />
w.mannh heim200<br />
paar Jahren eine Pinie. Der Anteil<br />
der über 65-Jährigen stieg im<br />
genannten Zeitraum von Zwanzigtausend<br />
auf Fünfzigtausend.<br />
In Prozent ausgedrückt waren<br />
1950 knapp 9 Prozent älter als<br />
65 Jahre, im Jahr 2000 waren es<br />
16 Prozent und 2030 werden es<br />
25 Prozent der Gesamtbevölkerung<br />
sein, wie der Stadtrat weiter<br />
ausführte. Zusammen mit<br />
den freien Trägern stünde ein<br />
ausreichendes Platzangebot zur<br />
Verfügung. Bis Ende 2010 würde<br />
mit mindestens 300 weiteren<br />
städtischen Pflegeplätzen sogar<br />
ein Überangebot geschaffen.<br />
Die Pflegesätze werden<br />
steigen<br />
Alfred Dänzer, Geschäftsführer<br />
der Klinikum <strong>Mannheim</strong><br />
GmbH, machte auf weitere Veränderungen<br />
in der Gesellschaft<br />
aufmerksam. So gebe es mehr<br />
Singlehaushalte. Auch sei eine<br />
Erwartungshaltung in der Bevölkerung<br />
zu beobachten. Die<br />
Förderung ambulanter Plätze<br />
lenkt nicht von dem Grundbedarf<br />
an städtischen Plätzen<br />
ab, wie Dänzer fort fuhr. Es<br />
macht wenig Sinn, Heime auf<br />
preiswerterem Baugrund, beispielsweise<br />
im Odenwald, zu<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>Mannheim</strong><br />
Ortsverein Waldhof-<br />
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Ihre Wahl für Soziales,<br />
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Für den d Vorstand: Stefan Höß<br />
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Bernhard<br />
Pfützer<br />
Platz 8<br />
errichten. Die Menschen wollen<br />
weiterhin am gesellschaftlichen<br />
Leben in ihrer gewohnten<br />
Umgebung teilnehmen. Ganz<br />
ohne öffentliche Mittel hat die<br />
Altenpflegeheime <strong>Mannheim</strong><br />
GmbH, ein Tochterunternehmen<br />
der Klinikum <strong>Mannheim</strong><br />
GmbH, sozusagen ein privates<br />
Konjunkturprogramm gestartet<br />
(8,5 Millionen Euro). Seiner<br />
Meinung nach werden mit dem<br />
Ausstieg des Landes aus der öffentlichen<br />
Förderung, der Subventionierung,<br />
die Pflegesätze<br />
steigen. Um dies erträglicher zu<br />
machen wird man um eine Erhöhung<br />
der Pflegeleistung (z.B.<br />
133 statt 100 Pflegeplätze) nicht<br />
herumkommen. Dennoch: Er<br />
zeigte sich zuversichtlich und<br />
wünschte den zukünftigen Bewohnern<br />
einen angenehmen<br />
Aufenthalt und dass sie in Würde<br />
ihren Lebensabend verbringen<br />
mögen.<br />
„Dies Gläschen springt in tausend<br />
Stück, ein jeder Splitter<br />
bringe Glück, halt fern das<br />
Unheil, wirke Segen und den<br />
Bewohnern langes Leben!“<br />
Diesem Richtspruch der Baustellenmannschaft<br />
ist nichts<br />
mehr hinzuzufügen.<br />
Christopher<br />
Probst<br />
Platz 9<br />
Am 7. Juni<br />
wählen!<br />
Karl-Heinz<br />
Trautmann<br />
Platz 10
Seite 18 Waldhof Journal WALDHOF JOURNAL<br />
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Juni 2009 Nr. 6<br />
Die CCW-Mannschaft: Enrico Verdoliva, Notker Heep, Klaus Söhnchen, Bernd Safferling, Rolf<br />
Remmele, Rita Kilian, Wolfgang Striefler, Stephanie Wunder, Mathias Mackert, Bettina Grahm,<br />
Stefan Höß. Es fehlt Hans Scheuermann.<br />
Erfolgreiche Arbeit des CCW Vorstandes<br />
CCW wächst in der Garde und durch Einheirat<br />
Stefan Höß: Wiederwahl nach Bedenkzeit angenommen - Wieder Karaoke im Kulturhaus<br />
Überrascht wurden die Mitglieder<br />
des Carneval-Club Waldhof<br />
(CCW) bei der Jahreshauptversammlung<br />
mit Wahlen im Waldhofer<br />
Kulturhaus, als der wiedergewählte<br />
Vorsitzende seine<br />
Wahl nicht annahm.<br />
Zum ersten Vorsitzenden war<br />
der amtierende Vorsitzende Stefan<br />
Höß als Wahlvorschlag angekündigt.<br />
Die Auszählung der<br />
Stimmen ergab fünf Gegenstimmen.<br />
Diese Neinstimmen veranlassten<br />
Stefan Höß die Wahl<br />
nicht anzunehmen. Als Begründung<br />
führte er an, dass er sich<br />
Jahreshauptversammlung des Kulturvereins Waldhof<br />
Zur ordentlichen Jahreshauptversammlung,<br />
mit Wahlen lädt der Kulturverein Waldhof e.V. ein.<br />
Am Donnerstag, den 25. Juni 2009, um 19 Uhr im KulturHaus Waldhof, Speckweg 18.<br />
Anträge und Wahlvorschläge müssen bis zum 15. Juni<br />
schriftlich dem Vorstand zugegangen sein.<br />
Goggelrobber luden zu Maibock und Ochsenbrust<br />
Zum dritten Mal luden die<br />
Waldhofer Goggelrobber in ihr<br />
Vereinsheim an der Altrheinstrasse<br />
Mitglieder, Freunde und<br />
Nachbarn zu Ochsenbrust mit<br />
Meerrettich, Kartoffeln und roten<br />
Beeten.<br />
Anlass war der süffige Maibock,<br />
den die Züchterfreunde am Tag<br />
vor dem 1. Mai gerne gemeinsam<br />
in geselliger Runde zu sich<br />
nehmen.<br />
Achim Rusek und Albert Mangold<br />
hatten das herzhafte und<br />
schmackhafte Essen in der Vereinsküche<br />
zubereitet. Vierzig<br />
Vorbestellungen erforderten<br />
schon eine gehörige Portion Erfahrung<br />
in der Zubereitung des<br />
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Achim Rusek und Albert Mangold tischten schmackhafte<br />
Ochsenbrust als Grundlage für den Maibock auf.<br />
Essens. Aber die beiden Köche<br />
meisterten auch noch einige Dazugekommene,<br />
so dass an die-<br />
sem gelungenen Abend alle satt<br />
und zufrieden den Nachhauseweg<br />
antreten konnten. schi.<br />
durch diesen Wahlausgang ins<br />
falsche Licht gerückt sehe: „Es<br />
gibt keine Ein - Mann - Entscheidungen.<br />
Mit mir kann man<br />
reden.“ Alle Entscheidungen für<br />
den Verein würden gemeinsam<br />
im Vorstand getroffen.<br />
Nach einer kurzen Beratungspause<br />
ermunterten Präsident<br />
Rolf Remmele und Klaus<br />
Schillinger, Mitglied im Wahlausschuss,<br />
Höß auch den fünf<br />
Neinsagern zu zeigen, dass er<br />
der richtige Vorsitzende für den<br />
CCW ist. Nach einer Bedenkzeit<br />
lenkte Höß ein und nahm<br />
die Wahl an.<br />
Alle weiteren Wahlgänge gingen<br />
reibungslos vonstatten. In<br />
seinem Rechenschaftsbericht<br />
zog Stefan Höß Bilanz des vergangenen<br />
Jahres. Klar nach<br />
oben ging die Mitgliederzahl der<br />
CCW-Familie: von 159 (2007)<br />
auf 219. Mit seiner erfolgreichen<br />
Nachwuchsarbeit bei den<br />
Garden gewinnt der Verein aktive<br />
Eltern hinzu. Auch die Zahl<br />
der Elferräte ist angestiegen.<br />
Stolz erwähnte Höß, dass seine<br />
Elferräte gerne bei Abordnungen<br />
gesehen werden.<br />
Verstärkt werde der Zusammenhalt<br />
im Verein durch den<br />
wöchentlichen Stammtisch am<br />
Montag und durch gemeinsame<br />
Wochenendausflüge. Aber auch<br />
durch geplante Karaoke-Abende,<br />
die im KulturHaus Waldhof<br />
durchgeführt werden sollen.<br />
Nicht alles ist neu, so Höß, aber<br />
Erfolgreiches wird so wieder<br />
aktiviert. So auch in der zurück-<br />
liegenden Kampagne die beliebte<br />
Nachthemdensitzung.<br />
Sponsoren werden benötigt für<br />
Anschaffungen wie Gardeuni-<br />
formen oder eine Beschallungsanlage.<br />
Kassier Klaus Söhnchen<br />
berichtete über eine ausgeglichene<br />
Kassenlage und wurde<br />
daraufhin einstimmig, wie auch<br />
der gesamte Vorstand, entlastet.<br />
Der Vorsitzende des Kulturvereins<br />
Waldhof bedankte sich danach<br />
für die gemeinsame und<br />
erfolgreiche Arbeit im Kultur-<br />
Haus Waldhof und im Kulturverein.<br />
Er erinnerte daran, dass<br />
der CCW 1967 Gründungsmitglied<br />
des Kulturvereins war und<br />
Mitausrichter vergangener Neujahrsempfänge<br />
im <strong>Stadtteil</strong>. Viele<br />
aktive CCWler haben in den<br />
letzten Jahren im Kulturhaus bei<br />
Umbauten und Renovierungen<br />
geholfen.<br />
2010 feiert der am 17.03.1960<br />
gegründete Karnevalverein am<br />
8. Mai sein 50-jähriges Bestehen<br />
mit einem Festakt im KulturHaus<br />
Waldhof.<br />
Auch durch Heirat dürfte der<br />
CCW bald neue Mitglieder gewinnen,<br />
wie Stefan Höß noch<br />
mitteilte. Ihren Termin im Standesamt<br />
haben schon: Melanie<br />
Siegel, zukünftig Edelmann,<br />
Vorstandsmitglied Bettina<br />
Grahm am 9. Mai, die amtierende<br />
Lieblichkeit Sabrina Scheuermann<br />
heißt zukünftig Indovino<br />
und heiratet am 30. Mai,<br />
Exlieblichkeit Crocetta Cammalleri<br />
am 20. Juni und Exlieblichkeit<br />
Saskia Remmele heißt<br />
ab 12. September Bauer.<br />
Gewählt wurden: Erster Vorsitzender:<br />
Stefan Höß, Kassier:<br />
Klaus Söhnchen, Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Bettina Grahm,<br />
Gardeleitung: Stephanie Wunder,<br />
Organisationsleitung: Hans<br />
Scheuermann. schi.
Juni 2009 Nr. 6 WALDHOF JOURNAL<br />
Seite 19 Gartenstadt-Journal<br />
Baustein für Baustein zur Qualifizierung<br />
Dekra Akademie bietet auf Reuther-Gelände Aus- und Weiterbildung<br />
„Genau am richtigen Platz“<br />
ist die Dekra Akademie jetzt<br />
angekommen, ist Leiterin Ute<br />
Sommermeyer überzeugt. Seit<br />
Ende letzten Jahres ist die<br />
Ausbildungsstätte im Sirius<br />
Business Park, somit auf früherem<br />
Bopp & Reuther-Areal,<br />
daheim. Die hellen und luftigen<br />
Räume laden geradezu<br />
zum Arbeiten ein, auch das<br />
Umfeld, beispielsweise mit einer<br />
Halle für das Gabelstapler-Training,<br />
lässt keine Wünsche<br />
offen.<br />
In enger Zusammenarbeit mit<br />
Arbeitsamt und ARGE führt die<br />
Akademie ihre Kunden an den<br />
Arbeitsmarkt heran: Aus- und<br />
Weiterbildung hat sich die vor<br />
30 Jahren gegründete und inzwischen<br />
an 100 Standorten in<br />
Deutschland präsente Akademie<br />
auf die Fahnen geschrieben.<br />
Der Schwerpunkt des Angebots<br />
liegt weiterhin in der Lagerwirtschaft,<br />
der Logistik und im<br />
Transportgewerbe. Mit einem<br />
Bildungsgutschein der Agentur<br />
Waltraut Klein, Verlegerin des Gartenstadt Waldhof Journals,<br />
hier beim Rundgang durch die Dekra Akademie mit Ute Sommermeyer,<br />
der Leiterin der Ausbildungsstätte.<br />
für Arbeit ist die Aus- und Weiterbildung<br />
schon bezahlt.<br />
Individuelle Beratung und individuelles,<br />
zielorientiertes Lernen<br />
sind die Stärken der Dekra<br />
Akademie. Aus 180 verschiedenen<br />
Lernbausteinen wird für jeden<br />
Kunden ein genau auf seine<br />
Fähigkeiten und Interessen maß-<br />
geschneidertes Päckchen geschnürt.<br />
Gelernt wird in Gruppen<br />
oder individuell in dem für<br />
den Einzelnen passenden Tempo.<br />
Regelmäßige Tests geben<br />
Sicherheit für die theoretische<br />
und praktische Abschlussprüfung.<br />
Wichtigstes Arbeitsmittel<br />
ist natürlich der Computer. In<br />
Schüler der Waldhofschule sportlich unterwegs:<br />
3000 Kilometer brachten 5000 Euro für den Waldhof<br />
Runde für Runde um das Schulgebäude - Lauffreudigste Klasse erlief 800 Euro<br />
Am Samstag, 16. Mai veranstalteten<br />
die Waldhof – Grundschule<br />
und die Johannes-Gutenberg-<br />
Schule – Förderschule - auf dem<br />
Schulgelände einen Sponsorenlauf.<br />
Beide Schulen sind im gleichen<br />
Gebäude in der Oppauer Straße<br />
untergebracht. Die Grundschule<br />
hat einschließlich der<br />
Außenstelle Luzenberg 280,<br />
die Johannes-Gutenberg-Schule<br />
140 Schüler. Eine Vorbereitungsgruppe<br />
aus beiden Schulen<br />
plante diesen Lauf.<br />
Die Idee entstand im Rahmen<br />
der Gesundheitserziehung.<br />
Schüler bewegen sich und er-<br />
laufen mit jeder Runde um das<br />
Schulgebäude einen vorher ausgemachten<br />
Betrag.<br />
Die Kinder hatten bei den Eltern,<br />
den Geschäften im <strong>Stadtteil</strong>,<br />
bei Firmen und Banken um<br />
Unterstützung gebeten. Auch<br />
am Samstag konnte man sich<br />
noch als Sponsor eintragen lassen.<br />
Um 9 Uhr wurde der Sponsorenlauf<br />
von Heike Hippeli, Rektorin<br />
der Waldhofschule und<br />
Ulla Möll, Rektorin der Johannes-Gutenberg-Schule,gemeinsam<br />
eröffnet. Nach dem Durchschneiden<br />
des Bandes starteten<br />
mit den 1. Klassen die jünge-<br />
ren Kinder. Bis 13 Uhr waren<br />
dann alle Klassen durchs Ziel<br />
gelaufen. Insgesamt wurden<br />
ca. 10.000 Runden gelaufen.<br />
Eine Runde entspricht etwa 300<br />
Meter. Viele Schülerinnen und<br />
Schüler überraschten ihre Lehrerinnen:<br />
50 Runden wurden gelaufen,<br />
auch 30 Runden waren<br />
keine Seltenheit.<br />
Vor allem kam es aber aufs Mitmachen<br />
an und auch durch das<br />
Laufen einer Runde kam eine<br />
Spende zusammen.<br />
Die Teilnehmer des Schülerlaufes<br />
erbaten sich im Vorfeld bei<br />
ihren Sponsoren (Eltern) selbst<br />
gewählte Beträge für die gelaufenen<br />
Runden. Manche Eltern<br />
waren im Nachhinein überrascht,<br />
welcher Betrag von ihm<br />
erwartet wurde. Doch hier überwog<br />
der Stolz über die Leistung<br />
der eigenen Nachkömmlinge<br />
den finanziellen Aderlass. Eine<br />
Klasse hat sogar über 800 Euro<br />
erlaufen.<br />
Auf der halben Strecke war mit<br />
der „Wasserstation“ eine willkommene<br />
Erfrischung für die<br />
Läuferinnen und Läufer aufgebaut.<br />
In dieser Fabrikhalle dürfen angehende Gabelstaplerfahrer<br />
trainieren.<br />
den Räumen der behindertengerecht<br />
zugänglichen Dekra-Akademie<br />
stehen die elektronischen<br />
Lernhelfer in großer Zahl.<br />
Unterstützung gibt es auch bei<br />
der Suche nach einem geeigneten<br />
Arbeitgeber. „Wir wollen<br />
Leute in den Job verhelfen<br />
und im Job behalten“, gibt Geschäftsführer<br />
Jörg Mannsperger<br />
die Richtung vor.<br />
Mit der „Toys Company“<br />
bauen Kunden der Dekra<br />
Akademie an vielen Stand-<br />
Am Schluss gab es einen Abschiedslauf,<br />
bei dem außer den<br />
„Langstreckenläufern“ auch die<br />
Lehrerinnen und Lehrer beider<br />
Schulen an den Start gingen.<br />
Der Erlös – etwa 5000 Euro und<br />
es werden noch weitere Spenden<br />
erwartet – kommt dem Sportunterricht<br />
in Form von kleineren<br />
Sportgeräten, z. B. Matten in der<br />
Turnhalle, die von beiden Schulen<br />
genutzt wird, zugute.<br />
Ein Teilbetrag ist gedacht für<br />
einen sozialen Zweck auf dem<br />
Waldhof.<br />
Auf beiden Schulhöfen gab es<br />
Spiel- und Essenstände - bunt<br />
gemischt – mit Kaffee, Kuchen,<br />
orten in Deutschland ihre eigene<br />
Firma auf. Beispielsweise<br />
in Edingen-Neckarhausen.<br />
Langzeitarbeitslose sammeln<br />
und restaurieren dort gebrauchtes<br />
Spielzeug für bedürftige<br />
Kinder. Wer Spielzeug<br />
abzugeben hat, setzt sich<br />
mit den Spielzeug-Reparierern<br />
über Telefon 48179856 in<br />
Verbindung. eg<br />
Die Schüler der Waldhöfer Schulen bewiesen beim Schülerlauf<br />
tolle Kondition - für einen guten Zweck.<br />
Salaten, Getränken, Sandwiches,<br />
Fruchtspießen – teilweise<br />
auch hier von Eltern und Geschäften<br />
aus der Nachbarschaft<br />
gespendet.<br />
Freundlicherweise war auch der<br />
ASB (Arbeiter-Samariter-Bund)<br />
mit zwei Rettungssanitätern anwesend;<br />
es gab jedoch keinen<br />
Großeinsatz, nur einige Pflaster.<br />
Spender waren u.a. die Stadträte<br />
Konrad Schlichter und Roland<br />
Weiß. Bezirksbeirätin Gudrun<br />
Müller (SPD), Kulturverein<br />
Waldhof, Volksbank Rhein-<br />
Neckar Nord und Sparkasse<br />
Rhein-Neckar. Schule/schi.
Seite 20 Gartenstadt-Journal<br />
WALDHOF JOURNAL<br />
CDU Waldhof lud zum <strong>Stadtteil</strong>rundgang:<br />
„Fremdenführer“ Schlichter glänzt mit Ortskenntnis<br />
Zu einem <strong>Stadtteil</strong>rundgang<br />
luden der Ortsvorsitzende der<br />
CDU Waldhof Manfred Flader<br />
und der Vorsitzende des<br />
CDA-Kreisverbands Matthias<br />
Sandel auf den Waldhof ein.<br />
Stadtrat Konrad Schlichter<br />
übernahm die Führung und<br />
vermittelte an jedem Haltepunkt<br />
sein fachkundiges Hintergrundwissen.<br />
Treffpunkt war der Drais-Krei-<br />
sel am Anfang der Karl-Feuerstein-Strasse<br />
vor dem ehemaligen<br />
Drais-Werk am Speckweg.<br />
Schlichter spannte in einem<br />
kurzen geschichtlichen Abriss<br />
den Bogen vom Beginn der<br />
Besiedelung der <strong>Stadtteil</strong>e Luzenberg<br />
und Waldhof im Jahre<br />
1850, der Ansiedelung der<br />
ersten Firma „Vereinigte Glas“<br />
1853, 1887 Bau der hessischen<br />
Ludwigsbahn/Riedbahn,<br />
der Eingemeindung 1897 nach<br />
<strong>Mannheim</strong> (ursprünglich gehörte<br />
Waldhof zu Käfertal), Bau<br />
der Franziskus- und der Pauluskirche<br />
1906/07 bis heute.<br />
In keinem Stadtbezirk vermischten<br />
sich die Politikfelder<br />
Wirtschaft, Kultur und Soziales<br />
so wie hier. Dies habe Vorund<br />
Nachteile. Nachteilig ist,<br />
dass sich Gewerbe unterdurchschnittlich<br />
entwickelt. Gewerbeflächen<br />
fehlen oder werden von<br />
den Firmen zurückgehalten. Oft<br />
sind Arbeits- und Wohnstandorte<br />
nahe beisammen: Speckwegsiedlung<br />
(Benz), Spiegelsiedlung<br />
(Vegla). Auch Roche,<br />
... nicht vergessen!<br />
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Bopp + Reuther und Drais bauten<br />
Wohnungen oder stellten für<br />
ihre Beschäftigten solche zur<br />
Verfügung.<br />
Attraktiver Wohnungsbau, besonders<br />
für junge Familien,<br />
wird benötigt und auf dem Drais<br />
Gelände aktuell geschaffen<br />
(130 Einfamilienhäuser). Waldhof<br />
ist ein <strong>Stadtteil</strong> mit sehr hohem<br />
Ausländeranteil und hat<br />
einen hohen Bedarf an Jugend-<br />
und Familienhilfe.<br />
Vom Drais-Kreisel ging der<br />
Blick zur Außenstelle des Klinikums,<br />
die ursprünglich als<br />
Altersheim gedacht war. Die<br />
III. Med ist ins Haupthaus am<br />
Neckar gezogen. Die jetzige<br />
Nutzung durch die Geriatrie ist<br />
endlich. Hier ist eine der städtebaulichen<br />
Herausforderungen<br />
für das Gelände, zumal direkt<br />
nebenan ein neues Altenpflegeheim<br />
gebaut wird.<br />
Bei den Schulen ist ein sehr hoher<br />
Sanierungsbedarf zu erkennen.<br />
Die Stocké-Schulen waren<br />
nur für 25 Jahre gebaut und haben<br />
diese Zeit längst überschritten.<br />
Preiswertes Essen für<br />
Bedürftige<br />
Nächste Station war die Caritas<br />
Tafel, eine von über 600 bundesweiten<br />
Einrichtungen dieser<br />
Art. Täglich stehen hier am<br />
Morgen Bedürftige Schlange,<br />
um ab 10.30 Uhr günstig einkaufen<br />
zu können. Immerhin<br />
waren im Jahre 2008 10500<br />
Urlaubs-Check<br />
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Menschen im <strong>Mannheim</strong> langzeitarbeitslos<br />
gemeldet. Die Caritas<br />
holt mit zwei Kühlwagen<br />
Ware, die kurz vor dem Verfallsdatum<br />
steht, aber noch zum<br />
Verzehr geeignet ist, bei Großhändlern<br />
ab. Auf dem Waldhofer<br />
Caritas Gelände werden<br />
die Waren sortiert und im Laden<br />
zum Verkauf zu Centpreisen<br />
angeboten. Daneben bietet<br />
das Fairkauf-Kaufhaus Wohn-<br />
und Einrichtungsgegenstände<br />
zu günstigen Preisen.<br />
Caritas-Tafel, Fairkauf und die<br />
Kirchen – alles liegt rund um<br />
den Taunusplatz, der wenig at-<br />
traktiv wirkt. Die seit langem<br />
gewünschte Umgestaltung wird<br />
vom Kulturverein Waldhof und<br />
besonders vom Vorsitzenden<br />
Klaus Schillinger eingefordert.<br />
In Nachbarschaft liegt das KulturHaus.<br />
1977 wurde der Kulturverein<br />
gegründet. Langjähriger<br />
Vorsitzender war Altstadtrat<br />
und Altlandtagsabgeordneter<br />
Gerhard Bloemecke.<br />
Immer wieder wurde vom Kulturverein<br />
eine Versammlungsstätte<br />
gefordert, um das kulturelle<br />
Leben im <strong>Stadtteil</strong> zu stärken.<br />
Frei nach dem Motto „Damit<br />
unser <strong>Stadtteil</strong> lebenswerter und<br />
liebenswerter bleibt“. Nach dem<br />
Umzug des Turn- und Sportvereins<br />
TV 1877 ins Boehringerdreieck<br />
wurden die Vereinsräume<br />
frei und der Kulturverein<br />
übernahm für das im städtischen<br />
Besitz befindliche Gebäude die<br />
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beiten. Somit hatte der Waldhof<br />
seine lang ersehnte Versammlungsstätte,<br />
die durch die Vereine,<br />
aber auch mit Fremdvermietungen<br />
rege genutzt wird. In der<br />
Halle findet tagsüber Schulsport<br />
und ab den Nachmittagsstunden<br />
Vereinssport statt.<br />
Im KulturHaus ist seit kurzem<br />
auch der <strong>Stadtteil</strong>service beheimatet,<br />
der im <strong>Stadtteil</strong> hohes<br />
Ansehen genießt. Dieser Service<br />
muss, wenn auch unter veränderten<br />
Bedingungen, erhalten<br />
bleiben.<br />
Vorbei am zentralen Postgebäude<br />
für den <strong>Mannheim</strong>er Norden<br />
im Speckweg (gegenüber das<br />
Elternhaus von 1. Bürgermeister<br />
Christian Specht), entlang<br />
der historischen Drais-Wohnhäuser<br />
ging es zum Polizeiposten<br />
Waldhof. Leider ist er nur an<br />
Werktagen von 8 bis 18 Uhr besetzt.<br />
Wenige Schritte weiter ist das<br />
Einkaufszentrum Waldhof Ost.<br />
Durch verändertes Einkaufsverhalten<br />
und unterbliebene Investitionen<br />
wäre dringend eine<br />
Neuausrichtung geboten. Mit<br />
Blick auf die Neubebauung des<br />
Draisareals ist zu hoffen, dass<br />
Familien mit Kindern als neue<br />
Kunden dieses wohnortnahe<br />
Einkaufen erkennen und wieder<br />
beleben.<br />
Ganz anders das neue Einkaufszentrum<br />
auf dem ehemaligen<br />
Parkplatz von Bopp + Reuther.<br />
Zwei Lebensmitteldiscounter,<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
CDU-Mitglieder, geführt von Konrad Schlichter, auf dem Waldhof<br />
unterwegs.<br />
ein Drogeriemarkt, Bankshop<br />
und ein Friseur sind Kundenmagnete.<br />
Direkt im Anschluss<br />
das Ärztehaus mit dem im Erdgeschoss<br />
befindlichen Bürgerdienst.<br />
Angenehm finden die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des über ALDI vom Roten<br />
Kreuz betriebenen betreuten<br />
Wohnens die kurzen Einkaufswege<br />
und das Gefühl dabei zu<br />
sein.<br />
Weiter führte der Weg über die<br />
Waldstrasse zum sozialen Wohnungsbau<br />
am Alsenweg. Gegenüber<br />
hat die Gartenstadt Genossenschaft<br />
begonnen Balkone<br />
anzubringen, um das Wohnen<br />
attraktiver zu gestalten.<br />
Letzte Station war das Areal des<br />
SV Waldhof (Bezirkssportanlage<br />
Nord). Oliver Gangelbauer<br />
erläuterte den nun ermatteten<br />
Rundreisenden das von Dietmar<br />
Hopp geförderte Jugendzentrum<br />
„Anpfiff ins Leben e.V.“ und<br />
zeigte stolz das neu gestaltete<br />
Sportgelände.<br />
Teilnehmer des Rundgangs waren<br />
u.a.: Prof. Dr. Egon Jüttner,<br />
Konrad Schlichter, Jessica Fröhlich,<br />
Roswitha Henz-Best, Jürgen<br />
Wolf, Volker Kögel, Ursula<br />
Frank, Martine Sturm, Manfred<br />
Flader, Alexander Manz und<br />
Sentiana Schwerin. schi.
Juni 2009 Nr. 6 KOMMUNAL UND POLITIK<br />
Seite 21 Gartenstadt-Journal<br />
Rosen zum Muttertag<br />
und Gummibärchen<br />
für<br />
Kinder<br />
Auch in diesem Jahr fanden<br />
sich viele engagierte Mitglieder<br />
der CDU Gartenstadt vor dem<br />
Edeka Markt Hey zusammen,<br />
um Mütter mit einer kleinen<br />
Aufmerksamkeit in Form einer<br />
Rose den Tag zu verschönen.<br />
Doch sollten natürlich die<br />
Kinder und Väter nicht zu kurz<br />
kommen und erhielten daher<br />
Süßigkeiten für den nach Hause<br />
Weg.<br />
In Anbetracht des „Super-<br />
Wahljahres 2009“ sollte jedoch<br />
der gegenseitige Informationsaustausch<br />
auch nicht zu<br />
kurz kommen. So informierte<br />
die Gartenstädter CDU zusammen<br />
mit ihrem Kandidaten<br />
für die Gemeinderatswahlen<br />
Ramon Tschierschke interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
über das Wahlprogramm<br />
der CDU zu der am 7. Juni anstehenden<br />
Kommunal- und Europawahl.<br />
Hier interessierten<br />
sich die meisten Bürger für das<br />
Für und Wider einer Straßenbahn<br />
durch die Gartenstadt, sowie<br />
den Neubau eines Supermarktes<br />
an der Waldpforte.<br />
Ebenso war es den anwesenden<br />
Vorständen der CDU Gartenstadt<br />
Friederichs, Tschierschke<br />
und Mayer wichtig zu erfahren,<br />
welche Anliegen und Anregungen<br />
die Anwohner haben.<br />
Sowohl der Chef des Ortsverbandes<br />
Gartenstadt Franz-<br />
Josef Friederichs als auch<br />
der Gemeinderatskandidat<br />
Tschierschke sehen darin eine<br />
Chance „die CDU zukunftsorientiert<br />
auszurichten und eine<br />
Politik im Kreisverband durchzusetzen,<br />
die für jeden Gartenstädter<br />
Mitbürger ein Mehr an<br />
Lebensgefühl bringen soll.“<br />
Beim „Talk im Verlag“ diskutierten (von links): Wolfgang Raufelder (B90/Grüne), Dr. Birgit Reinemund (FDP), Dr. Stefan Fulst-Blei<br />
(SPD), Moderator Heinz Egermann, Carsten Südmersen (CDU), Günter Stegmüller (GDS Neckarau), Prof. Dr. Achim Weizel (ML),<br />
Uwe Deitz (BDS Seckenheim). Alle Teilnehmer sprachen sich für eine stärkere Unterstützung des Mittelstandes aus. Fotos: S. Seitz<br />
Die Fraktionsvorsitzenden der Parteien beim Podiumsgespräch<br />
Bleiben sie beim Zentrenkonzept?<br />
Wir leben in einer älter werdenden<br />
Gesellschaft. Möglichst<br />
lange ein eigenständiges Leben<br />
führen zu können, wünschen<br />
sich alle. Dazu gehört auch, seine<br />
Einkäufe selbst zu tätigen.<br />
Was sich viele jetzt noch nicht<br />
vorstellen mögen: Nicht mehr<br />
selbst Auto fahren zu können<br />
und deshalb von Geschäften abgeschnitten<br />
zu sein. Damit verknüpft<br />
sind ebenso soziale Kontakte<br />
mit anderen Menschen.<br />
Alle Parteien und politischen<br />
Gruppierungen im Gemeinderat<br />
haben sich für das Zentrenkonzept<br />
ausgesprochen. Jeder Bürger<br />
soll die Möglichkeit haben,<br />
Dinge des täglichen Bedarfs im<br />
Umkreis von 500 Meter einkaufen<br />
zu können. In der Gartenstadt<br />
gibt es 5000 Einwohner,<br />
die diese Möglichkeit nicht haben.<br />
Den großen Einkaufsmärkten<br />
außerhalb auf der grünen<br />
Wiese haben die Politiker – von<br />
einigen Ausnahmen abgesehen<br />
– eine Absage erteilt.<br />
Im Vorfeld der Kommunalwahl<br />
trafen sich die Fraktionsvorsitzenden<br />
Carsten Südmersen<br />
(CDU), Dr. Stefan Fulst-Blei<br />
(SPD), Wolfgang Raufelder (B<br />
90/Grüne), Professor Dr. Achim<br />
Weizel (ML) und Dr. Birgit Reinemund<br />
(FDP) mit den Teilnehmern<br />
der Gewerbevereine Günter<br />
Stegmüller (GDS Neckarau)<br />
und Uwe Deitz (BDS Seckenheim)<br />
zur Podiumsdiskussion<br />
in Räumen des Verlags Schmid<br />
Otreba Seitz in Seckenheim.<br />
Gekonnt professionell übernahmBürgervereinsvorsitzender<br />
Heinz Egermann die Moderation.<br />
Wollen die Politiker auch zukünftig<br />
das Zentrenkonzept beibehalten?<br />
Was kann man tun,<br />
um Leben in die Stadtzentren<br />
zu bringen? Was könnte die<br />
Stadt aus Sicht der Gewerbe-<br />
M<br />
E<br />
G<br />
A<br />
Systems<br />
treibenden für deren Unterstützung<br />
tun? Waren Fragen an die<br />
Runde. Carsten Südmersen will<br />
„den Wildwuchs außerhalb verhindern“<br />
und so die Zentren stärken.<br />
Neben der Schaffung einer<br />
Einkaufsatmosphäre („die Menschen<br />
wollen auch flanieren“)<br />
ist für ihn ein Frequenzbringer,<br />
beispielsweise ein Supermarkt<br />
wichtig. Auch Wolfgang Raufelder<br />
schlägt vor, eine Aufenthaltsqualität<br />
zu schaffen (z.B.<br />
Kinos oder Cafes). Die Ideen<br />
sollte man mit den Gewerbetreibenden<br />
entwickeln. „Kein Anspruchsdenken<br />
an die Stadt“ hat<br />
Uwe Deitz. Dennoch wünscht<br />
er sich bezüglich der Parkplatz-<br />
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Auch würde es ihm<br />
helfen, wenn Anträge für Genehmigungen<br />
und Plakatierungen<br />
von Veranstaltungen<br />
unbürokratischer und kostenlos<br />
gehandhabt werden könnten.<br />
Willkommen wäre ebenso<br />
ein stärkeres Engagement der<br />
Stadt bei der „Langen Nacht der<br />
Kunst und Genüsse“.<br />
Abschließend fragte Heinz<br />
Egermann die Politiker: „Welche<br />
drei Dinge sind für die Unterstützung<br />
der Selbständigen<br />
wichtig?“ „Die bauliche Aufwertung,<br />
die Parksituation und<br />
die Anbindung an den öffentlichen<br />
Nahverkehr verbessern“,<br />
nannte Dr. Reinemund. Auch<br />
Dr. Weizel sprach die Verkehrssituation<br />
an. Außerdem will er<br />
den Bezirksbeirat einbeziehen.<br />
Spezielle Projekte sollten seiner<br />
Meinung nach direkt bei der<br />
Stadt vorgetragen werden. Für<br />
Raufelder ist wichtig, die Bedürfnisse<br />
und Wünsche zu erfahren<br />
und Rückmeldungen zu<br />
bekommen. „Das Zentrenkonzept<br />
durchhalten, städtische Investitionen<br />
aufrechterhalten<br />
und eine aktive Wirtschaftsförderung,<br />
die nah bei den Menschen<br />
ist“, sagte Dr. Fulst-Blei.<br />
Auch Südmersen will, dass sich<br />
die <strong>Stadtteil</strong>zentren weiterentwickeln,<br />
die Verkehrsprobleme<br />
geregelt und die <strong>Stadtteil</strong>e gut<br />
an die Straßenbahn, wie beispielsweise<br />
die Stadtbahn Nord,<br />
angebunden werden.<br />
Die Schlussworte Heinz Egermanns<br />
fassen das Ergebnis zusammen:<br />
Die Anwesenden sprechen<br />
sich einstimmig für das<br />
Zentrenkonzept aus. Sie sind<br />
bestrebt, die Gewerbetreibenden<br />
zu unterstützen und individuelle<br />
Probleme in einzelnen <strong>Stadtteil</strong>en<br />
anzupacken. UKü
Seite 22 Gartenstadt-Journal KOMMUNAL UND POLITIK<br />
Karlstern:<br />
Pavillon ist wieder offen<br />
Einweihung durch Bürgermeister<br />
Lothar Quast - Verabschiedung<br />
von Dr. Ulrich Wilhelm<br />
Nach sechswöchigen Reparaturarbeiten<br />
übergab Bürgermeister<br />
Lothar Quast am 12. Mai den<br />
Pavillon am Karlstern wieder<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Aus diesem Anlass lud die<br />
Stadtverwaltung zu einer kleinen<br />
Einweihungsfeier ein. Bürgermeister<br />
Quast begrüßte die<br />
zahlreichen Gäste, darunter die<br />
Stadträte Prof. Dr. Egon Jüttner,<br />
Rolf Dieter, Wolfgang<br />
Raufelder, Roland Weiß, viele<br />
Bezirksbeiräte, Vertreter der<br />
Vereine und Institutionen.<br />
Quast bekundete die Bedeutung<br />
des 1975 erbauten Pavillons,<br />
der mit einem Kostenaufwand<br />
von 50.000 Euro saniert wurde.<br />
Bei der Sanierung der Bänke,<br />
Tische und Hinweisschilder<br />
war auch die „Scherdeltruppe“<br />
Gießkannen statt Wahlplakate<br />
Hundert Gießkannen für <strong>Mannheim</strong>s Friedhöfe<br />
Die CDU-Stadträte Konrad<br />
Schlichter und Peter Pfanz-Sponagel<br />
spenden lieber 100 Gießkannen<br />
für die Friedhöfe in den<br />
<strong>Stadtteil</strong>en, anstatt flächendeckend<br />
Plakate aufzuhängen.<br />
Mit dem ersten Mai-Wochenende<br />
und einer großen Plakatierungsaktion<br />
aller Parteien<br />
hat die heiße Phase des Wahlkampfs<br />
begonnen. Kaum ein<br />
Lichtmast oder eine Werbefläche<br />
von dem uns nicht einer der<br />
Kandidatinnen oder Kandidaten<br />
der Parteien anlächelt.<br />
Die CDU-Stadträte Konrad<br />
Schlichter und Peter Pfanz-Spo-<br />
Erleichterung für Vereine<br />
Stadtrat Prof. Dr. Egon Jüttner<br />
hat mit seinem Kollegen<br />
Erwin Feike einen Antrag bei<br />
der CDU-Gemeinderatsfraktion<br />
eingebracht, wonach jeder<br />
<strong>Mannheim</strong>er Sport- und Kulturverein<br />
bei einer Veranstaltung<br />
im Jahr von städtischen Gebühren<br />
zu befreien sei. Der Antrag<br />
wurde in der CDU- Gemeinderatsfraktion<br />
einstimmig gebilligt<br />
und geht nun an den Gemeinderat.<br />
Hintergrund: Immer mehr Vereine<br />
verzichten auf öffentliche<br />
Veranstaltungen bzw. beteiligen<br />
sich an gemeinschaftlichen<br />
des Fördervereins „Freunde des<br />
Karlstern <strong>Mannheim</strong> “ beteiligt.<br />
Dafür sprach Quast dem 1. Vorsitzenden<br />
Max Jaeger Dank aus.<br />
Auch an Rolf Dieter von der<br />
Schutzgemeinschaft Deutscher<br />
Wald ging ein großes Lob für<br />
das Engagement in den Naherholungsgebieten.<br />
Bei der Sanierung wurde die<br />
Statik überprüft, tragende Teile<br />
erneuert, der Fußboden restauriert,<br />
die Dachkonstruktion erneuert<br />
und mit Biberschwanz-<br />
Ziegeln neu eingedeckt, sowie<br />
neuer Holzschutz aufgebracht.<br />
Lothar Quast zählte auch die<br />
weiteren Einrichtungen im Käfertaler<br />
Wald auf, die von den<br />
Besuchern des Naherholungsgebietes<br />
kostenlos genutzt werden<br />
können. Dazu gehören die<br />
vielen Parkplätze rund um den<br />
Karlstern, die Schutzhütten, die<br />
Wildgehege, Spielplätze, Tische<br />
nagel gehen einen anderen Weg:<br />
„Wir spenden lieber für neue<br />
Gießkannen auf den Friedhöfen<br />
in unseren <strong>Stadtteil</strong>en, anstatt<br />
viel Geld für eigene Plakate auszugeben.<br />
Bei der Vielzahl von<br />
Schildern, Plakaten und Veranstaltungshinweisen<br />
am Straßenrand<br />
werden die Plakate sowieso<br />
kaum noch wahrgenommen.<br />
Die Gießkannen auf den Friedhöfen<br />
bringen den Bürgern am<br />
Ende dauerhaft mehr!“ lautet die<br />
Motivation der beiden. Bedacht<br />
wurden u.a. der Waldfriedhof<br />
und der Friedhof Käfertal.<br />
Veranstaltungen mit anderen<br />
Vereinen nicht. Jüttner erinnert<br />
an die Kerwe und an den Adventsmarkt<br />
in Sandhofen, deren<br />
Bestand er gefährdet sieht:<br />
„Die hohen Gebühren führen<br />
dazu, dass immer mehr Vereine<br />
nicht mehr an Traditionsveranstaltungen<br />
teilnehmen können“.<br />
Dies führe mittel- und langfristig<br />
dazu, „dass jahrzehntelange,<br />
identitätsstiftende Traditionen<br />
in gewachsenen <strong>Stadtteil</strong>en<br />
auf der Strecke bleiben“, so Jüttner.<br />
Feike: „Hier müssen wir gegensteuern<br />
und die Stadt in die<br />
Pflicht nehmen.“<br />
und Sitzgruppen, die Grillhütte,<br />
die Karlstern-Weiher-Plattform,<br />
die Kneipp-Anlage am Wasserwerk<br />
und der Vogelpark.<br />
Für all diese Einrichtungen wurden<br />
in den letzten beiden Jahren<br />
rund 180.000 Euro investiert,<br />
was bewirkte, dass sich<br />
das Naherholungsgebiet derzeit<br />
Wohin führt die Stadtbahn Nord?<br />
Seit im Spätjahr vergangenen<br />
Jahres Überlegungen der Verwaltung<br />
zur neuen Stadtbahn<br />
für die Neckarstadt-Ost, Käfertal,<br />
Waldhof-Ost und Gartenstadt<br />
durchsickerten und zwei<br />
Parteien im Gemeinderat die<br />
Thematik an ihre Fahnen hefteten,<br />
reißen die Diskussionen<br />
und Spekulationen in der Gartenstadt<br />
nicht mehr ab. Mit<br />
Hochdruck müssten die Planungen<br />
bis Ende 2008 fertig gestellt<br />
werden, hatte das Rathaus die<br />
Gemeinderäte und Öffentlichkeit<br />
wissen lassen. Zur Beantragung<br />
öffentlicher Mittel für<br />
den Ausbau des ÖPNV gebe es<br />
Zeitdruck.<br />
Plakatierung für Vereine:<br />
Ab September kostenlos kleben<br />
Auf Initiative der SPD-Gemeinderatsfraktion<br />
beschloss<br />
der Gemeinderat am 28. April<br />
die Plakatwerbung im öffentlichen<br />
Raum von Vereinen für<br />
ihre Veranstaltungen kostenfrei<br />
zu gewähren. „Die Vereine,<br />
die ausschließlich vom<br />
ehrenamtlichen Engagement<br />
ihrer Mitglieder leben, finanzieren<br />
einen Teil ihrer Ausgaben<br />
– vor allem ihrer Jugendarbeit<br />
– auch mit den Erlösen<br />
aus Vereinsfesten und sonstigen<br />
Veranstaltungen. Dieses<br />
große ehrenamtliche Engagement<br />
der vielen Vereine,<br />
die zu einem wesentlichen<br />
Teil das gesellschaftliche Le-<br />
in einem hervorragenden Zustand<br />
befindet.<br />
Dieser Zustand sei auch dem<br />
Einsatz von Förster Axel Dahlheimer,<br />
seinem Waldarbeiter-<br />
Team und den 15 Zusatz-Jobbern<br />
zu verdanken.<br />
Willkommen hieß der Bürgermeister<br />
den neuen Forstleiter<br />
Über Berichte in den Medien<br />
wurden erste Planungsvarianten<br />
bekannt. Demzufolge soll die<br />
Stadtbahn-Nord über die Neckarstadt,<br />
den Ulmenweg, die östliche<br />
Riedbahn unterquerend in<br />
die Hessische Straße geführt<br />
werden.<br />
Beim Übergang von Hessischer<br />
Straße war eine Verastung vorgesehen.<br />
Ein Ast Richtung<br />
Carl-Benz-Bad zu einer Wendeschleife<br />
am Stillen Weg. Der<br />
zweite Ast sollte in die Waldstraße<br />
und in die Waldpforte<br />
rechts abbiegend die Gartenstadt<br />
erreichen. Auf der Grundlage<br />
weniger Informationen entwickelten<br />
sich Gespräche und<br />
ben in unserern <strong>Stadtteil</strong>en<br />
mit gestalten, wollen wir mit<br />
dieser Entscheidung würdigen“,<br />
so der Fraktionsvorsitzende<br />
Dr. Fulst-Blei.<br />
Die neue Regelung soll zum 1.<br />
September 2009 in Kraft treten.<br />
Alle gemeinnützigen Vereine,<br />
Institutionen mit Stadtbezug,<br />
Gruppierungen mit<br />
ehrenamtlichen oder karitativem<br />
Engagement, insbesondere<br />
in und für Schulen, Kindergärten,<br />
soziale Einrichtungen,<br />
Bildungseinrichtungen in den<br />
<strong>Stadtteil</strong>en, profitieren von der<br />
Möglichkeit kostenlos für ihre<br />
Veranstaltungen werben und<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
Sebastian Eick; Abschied nahm<br />
Dr. Ulrich Wilhelm, der nach<br />
Neckargemünd wechselt. wepi.<br />
Bürgermeister Lothar Quast<br />
bei der Einweihung des<br />
renovierten Pavillons am<br />
Karlstern. Für Dr. Wilhelm gab<br />
es zum Abschied ein Buch.<br />
Debatten über Sinn und Unsinn<br />
einer Stadtbahn Nord.<br />
Nachdem die Planungsüberlegungen<br />
nicht wie vorgesehen im<br />
Dezember 2008 zum Abschluss<br />
gebracht werden konnten, galt<br />
ein neuer Zeitplan als praktikabel.<br />
Entgegen erster Verlautbarungen<br />
war nun aus dem<br />
Rathaus zu hören, dass eine Beantragung<br />
bis Ende Dezember<br />
2009 noch immer Erfolg versprechend<br />
sein könne.<br />
Jüngst wird in der Gartenstadt<br />
eine Variante diskutiert, die bei<br />
der Bevölkerung Kopfschütteln<br />
hervorruft. Demzufolge soll die<br />
Bahn am Rand des Käfertaler<br />
Waldes eingleisig um die Gartenstadt<br />
herum geführt werden.<br />
Einmündend in den ursprünglich<br />
vorgesehenen Ast entlang<br />
des Carl-Benz-Bades über den<br />
Karlstern, links Richtung Gartenstadt<br />
und über die Waldpforte<br />
zurück auf die Waldstraße.<br />
Um das kontroverse Thema<br />
„Stadtbahn-Nord notwendig<br />
oder nicht?“ auf der Grundlage<br />
konkreter Planungsüberlegungen<br />
diskutieren zu können,<br />
hat sich auf Bitten der SPD-Bezirksbeiräte<br />
Gudrun Müller, Andrea<br />
Hillenbrand und Wolfgang<br />
Wunsch Stadtrat Roland Weiß<br />
in einem Brief an den Ersten<br />
Bürgermeister Christian Specht<br />
gewandt. Weiß hofft, dass er<br />
bald den Bewohnern der Gartenstadt<br />
aktuelle Informationen<br />
geben kann.
Juni 2009 Nr. 6 KOMMUNAL UND POLITIK<br />
Seite 23 Gartenstadt-Journal<br />
Franz-Josef Friederichs neuer<br />
Vorsitzender der CDU-Gartenstadt<br />
Am 7. Mai wählte die CDU-<br />
Gartenstadt im Bürgerhaus<br />
einen neuen Vorstand. Zum<br />
neuen Vorsitzenden wurde<br />
der Berufsschullehrer Franz-<br />
Josef Friederichs von den Mitgliedern<br />
einstimmig gewählt.<br />
Friederichs übernimmt das Amt<br />
des Vorsitzenden vom Bezirksbeirat<br />
Ramon Tschierschke, der<br />
dieses kommissarisch begleitete<br />
und nun wieder auf seinen ursprünglichen<br />
Posten des Vize-<br />
Chefs der CDU-Gartenstadt zurückkehrt.<br />
Im Amt bestätigt wurden die<br />
beiden Vorstände Thorsten<br />
Bock (Schatzmeister, Bezirksbeirat)<br />
und Sebastian Mayer<br />
(Schrift- und Pressereferent).<br />
Komplettiert wird der Vorstand<br />
von Carola Friederichs und Ulrich<br />
Seel als Beisitzer.<br />
Geleitet wurde die Mitgliederversammlung<br />
vom CDU Kreisvorsitzenden<br />
Claudius Kranz.<br />
Dieser stellte den Mitgliedern<br />
der CDU Gartenstadt das Wahlprogramm<br />
des Kreisverbandes<br />
für die Kommunalwahl am 7.<br />
Juni vor und machte deutlich,<br />
dass die Stadt nur mit einem von<br />
der CDU geführten Gemeinderat<br />
für die kommenden schweren<br />
Aufgaben in der Stadtpolitik<br />
gewappnet ist.<br />
Die Förderung des Wirtschaftstandortes<br />
durch eine weitere<br />
Gewerbesteuersenkung, sowie<br />
die konsequente Sanierung<br />
von Kultureinrichtungen, wie<br />
das Nationaltheater oder die<br />
Kunsthalle, um eine Bewerbung<br />
als Kulturhauptstadt 2020<br />
erfolgreich bestreiten zu können,<br />
sind nur einige Punkte aus<br />
dem Wahlprogramm der CDU<br />
<strong>Mannheim</strong>.<br />
Auch das Thema Sicherheit und<br />
Sauberkeit steht sowohl bei der<br />
CDU Gartenstadt als auch beim<br />
Kreisverband ganz oben auf der<br />
Agenda. So hat die CDU die<br />
Aufstockung des Kommunalen<br />
Ordnungsdienstes um 40 Prozent<br />
in ihr Wahlprogramm geschrieben.<br />
Abschließend bedankte sich der<br />
neu gewählte Vorsitzende der<br />
CDU Gartenstadt Friederichs<br />
bei den anwesenden Mitgliedern<br />
und blickte zuversichtlich in die<br />
Zukunft, in der die Gartenstädter<br />
CDU mit ihrem jungen und<br />
zugleich erfahrenen Team auch<br />
weiterhin eine bedeutende Rolle<br />
in der kommunalen Stadtpolitik<br />
spielen wird.<br />
Sebastian Mayer, Pressereferent<br />
der CDU Gartenstadt<br />
Täglich frisch<br />
gemacht...<br />
...original Odenwälder Maultaschen. Nach altem Rezept<br />
wie bei Großmuttern. Wie vieles, was aus unserer<br />
Betriebsküche kommt.<br />
Hier wird geschält, geschnippelt, gerührt, gekocht und<br />
gebrutzelt. Natur pur – und keine Konservierungsstoffe.<br />
Tagesfrisch und selbstgemacht – das ist auch das Geheimnis<br />
der Salate und aller Gerichte für den Rettig Party-Service.<br />
Und das schmecken Sie auch.<br />
Probieren Sie es sebst.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
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Auf dem Käfertaler Markt oder in der<br />
Lampertheimer Str. 156.<br />
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Dr. Frank Mentrup, Roland Weiß, Karl Eisen (vorne), Stefan Rebmann, Günther Hillenbrand,<br />
Martha Böhnke, Hansgerd Zürcher, Fred Hauser, Rita Weiß, Inge Wißner, Manfred Of, Andrea<br />
Hillenbrand, Klaus Stein, Rainer Gr0ss, Gertrud Zischeck, Dieter Zischeck, Alois Garrecht, Albert<br />
Faissner, Peter Sommer<br />
Politik aus Überzeugung<br />
SPD Gartenstadt ehrte ihre Jubilare<br />
Die langjährige Mitgliedschaft<br />
in der SPD darf auch als Beweis<br />
für die Standhaftigkeit der politischen<br />
Überzeugung gewertet<br />
werden. So konnte Stadtrat<br />
Roland Weiß in diesem Jahr<br />
als Vorsitzender des SPD- Ortsvereins<br />
Gartenstadt 16 Jubilare<br />
herzlich bei der Ehrungsveranstaltung<br />
des OV begrüßen.<br />
Karl Eisen aus der Gartenstadt<br />
ist 1929 der SPD beigetreten<br />
und bis heute der festen Überzeugung,<br />
dass die soziale demokratische<br />
Grundordnung unserer<br />
Bundesrepublik ohne Parteien<br />
nicht überlebensfähig ist. Seit<br />
80 Jahren ist die SPD seine politische<br />
Heimat.<br />
Lena Kamrad, jüngste Kandidatin<br />
der <strong>Mannheim</strong>er SPD für<br />
die Gemeinderatswahl, verwies<br />
in ihrer Festansprache auf die<br />
sozialen und demokratischen<br />
Grundwerte und sprach allen Jubilaren<br />
den Dank für ihre treue<br />
Mitgliedschaft in der SPD aus.<br />
Im Jugendhaus Waldpforte hatten<br />
die Helferinnen und Helfer<br />
des Ortsvereins die Räumlichkeiten<br />
für die Jubilarveranstaltung<br />
dekorativ und festlich vorbereitet<br />
und mit einem selbst<br />
zubereiteten, schmackhaften<br />
Buffet die Gäste hervorragend<br />
bewirtet.<br />
Stimmungsvolle und kämpferische<br />
Lieder der Arbeiterbewegung<br />
wurden von Roswitha<br />
Hennze an der Gitarre intoniert.<br />
Das animierte die Gäste zum<br />
Mitsingen.<br />
Zu Ehren der Jubilare waren<br />
auch der SPD - Landtagsabgeordnete<br />
Dr. Frank Mentrup und<br />
DGB-Kreisvorsitzender und<br />
SPD-Bundestagskandidat Stefan<br />
Rebmann gekommen. In<br />
ihren Grußworten bedankten<br />
sich beide bei den langjährigen<br />
Mitgliedern. Angesichts der Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise wird<br />
die große Bedeutung der SPD<br />
für unser Land deutlich. Vor<br />
dem Hintergrund der schwierigen<br />
Herausforderungen der Krise<br />
und ihrer Bedrohung für die<br />
Arbeitnehmer in <strong>Mannheim</strong> und<br />
der Bundesrepublik ist es wichtig,<br />
dass die SPD und die Gewerkschaften<br />
gemeinsam die<br />
Bedürfnisse der Bevölkerung<br />
verfolgen.<br />
In seinem Schlusswort bekräftigte<br />
Roland Weiß, dass sich<br />
die SPD im Hinblick auf die bevorstehenden<br />
Wahlen zum Ge-<br />
Rechtsextreme bei der<br />
Kommunalwahl?<br />
In einer Anfrage an die Landesregierung<br />
verlangen die<br />
<strong>Mannheim</strong>er Abgeordneten<br />
Helen Heberer und Dr. Frank<br />
Mentrup Auskunft über<br />
die „Deutsche Liste“, die in<br />
<strong>Mannheim</strong> für den Gemeinderat<br />
kandidiert.<br />
„Die Forderung nach ‚volksgemeinschaftlichem<br />
Denken und<br />
Handeln’ und andere Formulierungen<br />
wecken ungute Erinnerungen,<br />
deshalb wollen wir von<br />
der Landesregierung wissen,<br />
welche Informationen sie über<br />
die „Deutsche Liste“ hat und<br />
ob es sich nach ihrer Einschätzung<br />
um eine rechtsextremis-<br />
Roland Weiß, Karl Eisen, Stefan<br />
Rebmann, Günther Hillenbrand<br />
meinderat, zum Europäischen<br />
Parlament und Bundestag noch<br />
stärker für den unverzichtbaren<br />
Schutz der Interessen der breiten<br />
Bevölkerung bei der Bewältigung<br />
der bestehenden Wirtschaftskrise<br />
einsetzt.<br />
Roland Weiß<br />
tische Gruppierung handelt“,<br />
so Heberer. „Denn nach allem,<br />
was wir von dieser Vereinigung<br />
wissen, handelt es sich um eine<br />
extrem rechte Gruppierung“ erklärt<br />
Mentrup.<br />
Heberer und Mentrup weiter:<br />
„Mit unserer Initiative wollen<br />
wir außerdem in Erfahrung<br />
bringen, welche rechtspopulistischen<br />
oder rechtsextremen<br />
Wahlbündnisse und Parteien zu<br />
den Kommunalwahlen 2009 in<br />
Baden-Württemberg antreten,<br />
in welchen Städten und Kommunen<br />
und mit wie vielen Kandidaten.“
Seite 24 Gartenstadt-Journal<br />
Busausflug 2009 der BSG ins Saarland:<br />
Saarschleife fest in BSG-Hand<br />
Als das Ausflugsziel bekannt<br />
war, lagen im Nu 176 Anmeldungen<br />
vor. Also waren vier<br />
Busse ausgebucht und es gab<br />
noch eine Warteliste .<br />
Organisator Dietmar Röhrig<br />
hatte sich viel Mühe gemacht,<br />
Informationsmaterial vorbereitet<br />
und es den anderen Busbegleitern,<br />
nämlich Christel<br />
Braun, Albert Lange, Gerold<br />
Neumann überlassen.<br />
Die Fahrt führte erst nach Mettlach<br />
zur Schiffsanlegestelle, wo<br />
die „Stadt Saarburg“ zur Saarschleifenrundfahrt<br />
bereitstand.<br />
An Bord war ein Gedeck mit<br />
Kuchen und Kaffee vorbereitet.<br />
Gleich hob die Schleuse Mettlach<br />
unser Schiff von 156 auf<br />
167 Meter Höhe ü. M. an. Nun<br />
fuhren wir in das Naturschutzgebiet<br />
der 7 Kilometer langen<br />
Saarschleife ein. Der Fluss vollzieht<br />
hier eine 300 Grad Schleife,<br />
die er in Jahrmillionen in den<br />
Fels gegraben hat. Dort befinden<br />
sich das Kloster St. Gangolf<br />
und die Burgruine Montclair.<br />
Gegen 13 Uhr war im „Hochwälder<br />
Brauhaus“ in Losheim<br />
am See das Mittagessen vorbereitet.<br />
Es gab genügend Zeit die<br />
Aussicht auf den Stausee zu genießen,<br />
zumal die Sonne schien.<br />
Anschließend fuhren wir zur<br />
„Cloef“ (Klippe), das beliebteste<br />
Ausflugsziel der Gegend.<br />
Von dort hat man den schönsten<br />
Blick auf die Saarschleife.<br />
Letztes Ziel war Saarburg, ein<br />
mittelalterliches Kleinod, 964<br />
von Graf Siegfried von Luxemburg<br />
gegründet. Attraktion<br />
ist der 20 Meter hohe Wasserfall<br />
inmitten der Stadt. Er stürzt<br />
zwischen Fachwerkhäusern und<br />
Barockbauten zu Tal und treibt<br />
die Mühlräder an.<br />
Bei den Eisdielen und Restaurants<br />
herrschte Hochbetrieb, als<br />
sich die BSG’ler zur Einkehr in<br />
Bestattungsinstitut „ABSCHIED“ e.k.<br />
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der Fußgängerzone am Leukerbach<br />
einfanden.<br />
Die Rückfahrt entlang der Saar<br />
war trotz Regens nochmals ein<br />
Höhepunkt. Gegen 21 Uhr kamen<br />
wir am Taunusplatz an.<br />
Alle waren begeistert von dem<br />
schönen Busausflug und bedankten<br />
sich beim Organisator<br />
und 2. Vorsitzenden Dietmar<br />
Röhrig. Er gab diesen Dank<br />
weiter an seine Helfer.<br />
Wohin geht es im nächsten Jahr?<br />
Vorschläge werden gerne angenommen.<br />
IKo<br />
Tennisabteilung des SV Waldhof.:<br />
Eindrucksvolle Tage auf Rügen<br />
Die diesjährige Reise zum<br />
Saisonbeginn führte die Tennisabteilung<br />
des SV Waldhof<br />
auf die Ostsee-Insel Rügen. In<br />
Göhren war Quartier.<br />
Erste Ziele waren Stralsund,<br />
Rostock und Warnemünde. Das<br />
historische Zentrum von Stralsund<br />
wurde aufwändig saniert.<br />
Am Alten Markt findet man<br />
schöne hanseatische Backsteinbauten.<br />
Dominiert wird der<br />
Platz von der Schaufassade des<br />
Rathauses sowie der Nikolaikirche,<br />
die Kunstschätze, eine astronomische<br />
Uhr und den Bergenfahrer-Altar<br />
beherbergt und<br />
im Innenraum ungewöhnlich<br />
farbenfroh gestaltet ist.<br />
Eine maritime Hansestadt<br />
ist Rostock, die größte Stadt<br />
Mecklenburg - Vorpommerns.<br />
Historische Kirchen, herrliche<br />
Bürgerhäuser und Teile der mittelalterlichen<br />
Stadtmauer bezeugen<br />
die Bedeutung Rostocks als<br />
einflussreiche Hansestadt. Das<br />
Ostseebad Warnemünde befindet<br />
sich an der Warnowmündung<br />
in die Ostsee. Beim Bummel<br />
entlang des Alten Stroms<br />
fallen die zahlreichen Holz-<br />
Glas-Veranden vor den alten Fischer-<br />
und Kapitänshäusern auf.<br />
Diese „Glaskästen“ entstanden<br />
mit dem Bäderwesen.<br />
Auf dem Weg nach Usedom besuchten<br />
wir die Heeresversuchsanstalt<br />
in Peenemünde. Danach<br />
ging es auf die Insel, wo uns die<br />
verspielte Bäderarchitektur der<br />
Kaiserbäder Heringsdorf, Ahlbeck<br />
und Bansin faszinierte.<br />
Die Kreideküste auf Rügen darf<br />
in keinem Reiseprogramm fehlen.<br />
Die idyllische Insel Hiddensee<br />
tat es uns mit ihrem Charme<br />
an. Am letzten Tag gab es eine<br />
Fahrt mit dem „rasenden Roland“<br />
zu den Bäderstädten Binz<br />
und Sellin. Die meisten Hotels<br />
und Pensionen sind liebevoll re-<br />
Installationen<br />
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Juni 2009 Nr. 6<br />
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stauriert, so dass man an der 4<br />
Kilometer langen Strandpromenade<br />
viele nostalgische Villen<br />
entdeckt. Wahrzeichen ist das<br />
im Jugendstil erbaute Kurhaus.<br />
Die Seebrücke ist mit 370 Metern<br />
die längste auf Rügen.<br />
Der Badeort Sellin liegt am<br />
nördlichen Ende der Deutschen<br />
Alleenstraße, idyllisch eingebettet<br />
in der Granitz, einem großen<br />
Waldgebiet. Auch hier prägen<br />
Villen im Stil der Bäderarchitektur<br />
das Bild. Wahrzeichen ist<br />
die Seebrücke. Ein 6 Kilometer<br />
langer Wanderweg führt am<br />
oberen Steilufer entlang nach<br />
Göhren. Der Weg führt durch<br />
Buchenwälder und gibt immer<br />
wieder den Blick aufs Meer frei.<br />
Natürlich besuchten wir auch<br />
den Koloss von Prora. Die viereinhalb<br />
Kilometer lange, sechs<br />
Stockwerke hohe Häuserwand<br />
ist unglaublich. Die monströse<br />
Häuserschlange sollte 20.000<br />
„Kraft-durch-Freude“-Urlaubern<br />
zur Erholung dienen. Nach<br />
dem Krieg wurde der Rohbau<br />
als Steinbruch missbraucht und<br />
später wurde ein Teil von der<br />
DDR als Militärstandort ausgebaut.<br />
Heute haben sich Museen<br />
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Hoffentlich Allianz.<br />
und Galerien niedergelassen.<br />
Sieben schöne Tage durften wir<br />
in einer intakten Gruppe verbringen.<br />
I. Unterseher
Juni 2009 Nr. 6 VEREINE AKTIV<br />
Seite 25 Gartenstadt-Journal<br />
Vorsitzender zieht Erfolgsbilanz<br />
Mitgliederversammlung des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />
Michael Luhmann, Vorsitzender<br />
des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />
<strong>Mannheim</strong>/Rhein-Neckar, freute<br />
sich anlässlich der Mitgliederversammlung<br />
am 16. Mai<br />
zahlreiche Mitglieder und Gäste<br />
begrüßen zu dürfen, darunter<br />
auch den ehemaligen Vorsitzenden<br />
des ASB, Rolf Seltenreich,<br />
MdL a. D.<br />
In seinem Rechenschaftsbericht<br />
erläuterte der Vorsitzende<br />
die positive Entwicklung in<br />
vielen Sparten des ASB. Großer<br />
Anstrengungen bedurfte es,<br />
um zwei neue Pflegeheime zu<br />
eröffnen. Dank dem großen Engagement<br />
aller Mitarbeiter verfügt<br />
der ASB aktuell über stationäre<br />
Einrichtungen in Wiesloch,<br />
Oftersheim und Heidelberg. Ein<br />
Sozialzentrum ist für <strong>Mannheim</strong>-Rheinau<br />
in der Planung.<br />
Dort soll ein Zentrum mit Pflegeplätzen,<br />
Betreuten Wohnungen<br />
und einem Hospiz entstehen.<br />
Damit hätte der ASB auch<br />
ein Standbein in <strong>Mannheim</strong>.<br />
Für seinen Mut und Weitblick<br />
bedankte er sich bei dem Geschäftführer<br />
des ASB, Roland<br />
Weiß.<br />
Die anschließende Ehrung kam<br />
für Rolf Seltenreich überraschend.<br />
Ihm wurde eine Ehrenplakette<br />
mit Nadel überreicht<br />
zum Dank für sein jahrelanges<br />
Engagement für den Regionalverband<br />
<strong>Mannheim</strong>. Maßgeblich<br />
war er beim Bau des<br />
heutigen Dienstleistungszentrums<br />
Auf dem Sand beteiligt.<br />
Der Aufbau des ASB Riesa, der<br />
Partnerstadt von <strong>Mannheim</strong>,<br />
fiel ebenfalls in seine Ära. Als<br />
Landtagsabgeordneter war es<br />
ihm möglich, sich für die Belange<br />
des Rettungsdienstes und<br />
der Wohlfahrt auf Landesebene<br />
einzusetzen. „Wir hoffen,<br />
dass Du uns weiterhin verbunden<br />
bleibst“, betonte Michael<br />
Luhmann.<br />
Die Arbeit im Rettungsdienst<br />
und Krankentransport ist anstrengend<br />
und fordert viel Enga-<br />
Rolf Seltenreich (rechts) erhielt bei der Mitgliederversammlung<br />
des ASB die Ehrenplakette mit Nadel.<br />
gement von den Einsatzkräften,<br />
körperlich und psychisch. Umso<br />
schöner, wenn Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter dabei die Ruhe<br />
bewahren und durch ihre Kompetenz<br />
und Einfühlungsvermögen<br />
Menschen helfen. „Wir<br />
achten oft auf die Kritik, heute<br />
wollen wir uns dem Lob zuwenden“,<br />
so Roland Weiß. „Zahlreiche<br />
Mitbürger bedankten sich<br />
für den Einsatz unserer Rettungsteams<br />
schriftlich oder telefonisch.<br />
Wir wollen dieses Lob<br />
heute weiter geben.“ Als Dank<br />
Zufriedenheit und Einigkeit:<br />
Nach 37 Jahren geht Adolf Blaschke aufs Altenteil<br />
SEG: Dank an Monika Beck und die Frauengruppe für vielseitige Aktivitäten<br />
Auch bei der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Siedler- und Eigenheimergemeinschaft<br />
Einigkeit (SEG)<br />
herrschte bei den Mitgliedern<br />
Zufriedenheit und Einigkeit<br />
über die Entwicklung<br />
und Aktivitäten im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Aufmerksam verfolgten die Mitglieder<br />
den Bericht des Vorsitzenden<br />
Roland Weiß. Er ließ die<br />
Aktivitäten der Gemeinschaft<br />
Revue passieren. Im vergangenen<br />
Jahr waren das Ostereiersuchen<br />
sowie der Garagenhock<br />
dank des großen Zuspruchs der<br />
Mitglieder erfolgreich. Der Jahresausflug<br />
an die Mosel und die<br />
Kinderweihnachtsfeier stießen<br />
gleichfalls auf gute Nachfrage<br />
und sind inzwischen etablierte<br />
Aktivitäten des Vereins..<br />
Das gemeinsam mit der Siedlergemeinschaft<br />
Gartenstadt und<br />
Neueichwald II veranstaltete<br />
Oktoberfest erfreut sich großer<br />
Beliebtheit. In diesem Jahr wird<br />
die Siedlergemeinschaft Gartenstadt<br />
beim am 17. Oktober stattfindenden<br />
Oktoberfest ihr 75jähriges<br />
Bestehen feiern.<br />
Erstmals seit 1962 konnte<br />
Hauptkassier Adolf Blaschke<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht an der Jahreshauptversammlung<br />
teilnehmen und seinen<br />
Bericht geben. Aber auch<br />
mit dem schriftlich vorgelegten<br />
Bericht, wie auch bei der Kassenprüfung,<br />
war nach den Feststellungen<br />
der Revisoren Gerhard<br />
Bretzke und Jürgen Sander<br />
alles in bester Ordnung.<br />
Dank sagte Roland Weiß den<br />
vielen ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern, die zum guten<br />
Gelingen der Veranstaltungen<br />
entscheidend beitrugen. Allen<br />
voran, so Weiß, sei die Leiterin<br />
der Frauengruppe Monika<br />
Beck zu nennen. Keine Veranstaltung<br />
der SEG findet ohne ihr<br />
routiniertes Zupacken statt. Die<br />
Frauengruppe bereichert alle<br />
Veranstaltungen mit großem<br />
Engagement und steuert selbstgebackenen<br />
Kuchen bei. Als<br />
kleines Dankeschön wurde unter<br />
großem Beifall Monika Beck<br />
ein Blumengruß überreicht.<br />
Der Entlastung des Vorstandes<br />
folgte unter der Leitung von<br />
Manfred Poser die Neuwahl.<br />
In ihren Ämtern bestätigt wurden<br />
Roland Weiß, Vorsitzender,<br />
Reinhold Beck, stellvertretender<br />
Vorsitzender, Erika Baumstark,<br />
Schriftführerin. Hauptkassier<br />
Adolf Blaschke hatte den<br />
Wunsch geäußert, aus Anlass<br />
seines 90. Geburtstages nach<br />
37 Amtsjahren nicht wieder zu<br />
kandidieren. An seiner Stelle<br />
wurde Jutta Poser zur Hauptkassiererin<br />
gewählt. Auch die Wahlen<br />
zum erweiterten Vorstand<br />
und der Unterkassierer erfolgten<br />
einstimmig. Fritz Pimiskern und<br />
Ekkehard Vollbarth bleiben im<br />
erweiterten Vorstand und übernehmen<br />
die Aufgaben der Unterkassierer.<br />
Hans Graze, Heinz<br />
Faißt, Monika Menke und Adolf<br />
Blaschke sind weitere Mitglieder<br />
des erweiterten Vorstandes.<br />
Als Kassenprüfer wurden Gerhard<br />
Brezke und Jürgen Sander<br />
erneut gewählt.<br />
Als Höhepunkt der Veranstaltung<br />
wurden für langjährige<br />
Mitgliedschaft Manfred Baumstark<br />
(40), Werner Pfeffer (40)<br />
und Gerhard Brezke (25 Jahre)<br />
geehrt. Mit dem Vertreter des<br />
Bezirksvorstandes Emil Erhard<br />
nahm Roland Weiß die Ehrung<br />
der treuen Mitglieder vor.<br />
Die weiteren Termine 2009: Ga-<br />
für ihren vorbildlichen Einsatz<br />
überreichte er einen Büchergutschein<br />
an Amelie Keidel, Dennis<br />
Hohmann, Christopher Jeuthe<br />
und Herwin Hadamek.<br />
An die Ehrung schlossen sich<br />
die Nachwahlen in den Vorstand<br />
an. Drei Posten waren neu<br />
zu besetzen. Gewählt wurde als<br />
RV-Arzt, Dr. Marc Schraml,<br />
Andreas Hammer als Beisitzer<br />
und Martina Irmscher in die<br />
Ortskontrollkommission.<br />
ragenhock Sonntag, 19. Juli, am<br />
Waldmeisterring. Samstag, 19.<br />
September: Herbstfahrt. Oktoberfest<br />
am 17. Oktober, 19 Uhr,<br />
im Keglerheim. Kinderweihnacht:<br />
Sonntag, 13. Dezember.<br />
Die zufriedenen Mitglieder<br />
dankten mit großem Applaus<br />
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dem Vorstand für sein fleißiges<br />
Engagement für die Freunde<br />
und Mitglieder der Einigkeit.<br />
Roland Weiß<br />
Werner Pfeffer,<br />
Gerhard<br />
Brezke,<br />
Manfred<br />
Baumstark,<br />
Roland Weiß,<br />
Emil Erhard<br />
Fritz Pimiskern, Monika Menke, Roland Weiß, Jutta Poser, Heinz<br />
Faißt, Erika Baumstark, Ekkehard Vollbarth, Reinhold Beck,<br />
Gerhard Brezke Fotos: Daniela Hackmann
Seite 26 Gartenstadt-Journal<br />
EMPFEHLUNGEN<br />
Eröffnung am 13. Juni:<br />
Sandhofens Zentrum in neuem Glanz<br />
Im letzten Jahr noch sprach Gerhard Engländer, Vorsitzender<br />
des Gewerbevereins Sandhofen, von einem „Abschied<br />
ohne Wehmut“ vom alten Stich. Nach langen Umbauarbeiten<br />
und nervenden Umleitungen für die Verkehrsteilnehmer, kehrt<br />
nun pure Freude ein: Zum großen Eröffnungsfest der neuen<br />
„Sandhofer Mitte“ laden die Stadt und der Gewerbeverein<br />
Sandhofen auf Samstag, 13. Juni, ab 10.30 Uhr ein.<br />
Als im Jahr 2000 der Vertrag mit<br />
der Nebenbahn auslief und die<br />
SCA zum Verkauf ihres Geländes<br />
bereit war, waren die Hoffnungen<br />
der Sandhofer groß,<br />
dass ihr neues Ortsteilzentrum<br />
schnell umgebaut werden würde.<br />
Als im Mai 2001 die MVV<br />
Verkehr den Umbau der Gleise<br />
und die Verlegung der Endstelle<br />
ankündigte und einen Monat<br />
später der Gemeinderat mehrheitlich<br />
dem planungsrechtlichen<br />
und finanziell verbindlichen<br />
Konzept zum Ausbau des<br />
„Stichs“ zustimmte, war die Euphorie<br />
groß.<br />
Doch erst im Dezember 2004<br />
war mit dem Bauunternehmen<br />
Diringer&Scheidel ein Investor<br />
für den „Stich“ gefunden.<br />
Im Januar 2005 sagte Baden-<br />
Württemberg die Landeszuschüsse<br />
zu, der Gemeinderat<br />
bewilligte die Gelder und der<br />
Bebauungsplan wurde verabschiedet.<br />
Im November 2006<br />
rückten Bagger und Abrissbirnen<br />
den alten Gebäuden am<br />
„Stich“ zu Leibe, schafften<br />
Platz für das neue Ortszentrum<br />
in Sandhofen, zu dem im März<br />
2007 der erste Spatenstich gemacht<br />
wurde.<br />
In kaum einem anderen <strong>Stadtteil</strong><br />
wurden in den letzten Jahren<br />
so viele Millionen investiert wie<br />
in Sandhofen. Hier sei an die<br />
Sandhofen feiert -<br />
feiern Sie mit!<br />
Einweihung des neuen Stich<br />
Samstag, 13.06.2009<br />
Offizielle Eröffnung 11.00 Uhr<br />
Brunneneinweihung<br />
Ganztägiges Musikprogramm<br />
mit der Sandhofer Bigband,<br />
dem Bläserorchester Blau-Weiss,<br />
Männergesangverein, Yvonne Betz, JUST for FUN<br />
und anderen Musikdarbietungen.<br />
Geschäfte bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />
. . . mit vielen Aktivitäten und Überraschungen . . .<br />
Veranstalter:<br />
...das richtige Ziel<br />
Gemeinnützige<br />
Bürgervereinigung e.V.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
Initiative<br />
Wohnbebauung und das neue<br />
Polizeirevier sowie die bevorstehende<br />
Wohnbebauung in der<br />
Groß-Gerauer Straße erinnert.<br />
Das Ortsbild Sandhofens hat<br />
sich total verändert. Nach dem<br />
Business-Center, dem Neubau<br />
von Diringer&Scheidel und der<br />
Verlegung der Stadtbahngleise,<br />
hat Karlheinz Schies zusammen<br />
mit dem Architekten Reidl<br />
mit dem Platzhaus der Sandhofer<br />
Mitte das „Sahnehäubchen“<br />
aufgesetzt. Um dieses herum<br />
wird sich künftig das Leben in<br />
Sandhofen abspielen. Umrahmt<br />
von den Sandhofer Wasserspielen,<br />
für die sich Jürgen E. Wolf<br />
von der Bürgervereinigung stark<br />
engagierte.<br />
Mit dem neuen Stich hat Sandhofen<br />
ein urbanes Zentrum, das<br />
auch dem Einzelhandel, der erheblich<br />
unter den Bauarbeiten<br />
zu leiden hatte, neuen Auftrieb<br />
geben sollte. roka / Red<br />
Sandhofe n e.<br />
V.<br />
Ich bnd i abe! i<br />
Festprogramm<br />
am Samstag, 13. Juni<br />
10.30 Uhr: BigBand Sandhofen<br />
11 Uhr: Baubürgermeister Lothar Quast übergibt<br />
den neuen „Stich“ seiner Bestimmung<br />
Anschließend: BigBand Sandhofen und Blasorchester<br />
„Blau-Weiß“ Waldhof<br />
14.30 Uhr „Sandhofer Wasserspiele“ sprudeln<br />
Danach: Männergesangverein 1878<br />
16 Uhr: Yvonne Betz<br />
17 Uhr: Friedel & Friends<br />
18 Uhr: Eisvoggl<br />
19 Uhr: Just for Fun<br />
21.30 Uhr: Sandhofer Wasserspiele im Rampenlicht<br />
mit klassischer Musik<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
Am 13. Juni sind die Bagger am „Stich“ in Sandhofen Geschichte,<br />
denn dann ist die feierliche Eröffnung der neuen Mitte im<br />
<strong>Stadtteil</strong>. Foto: Karschits<br />
Mit Fahrrad durch den <strong>Mannheim</strong>er Norden<br />
Schnitzeljagd auf dem Drahtesel<br />
Auch die 4. Fahrrad-Erlebnistour am Sonntag, 21. Juni, die<br />
auf Initiative des Gewerbevereins Sandhofen unter dem Motto:<br />
„Wir lieben den <strong>Mannheim</strong>er-Norden“ quer durch die<br />
<strong>Stadtteil</strong>e, Schönau, Waldhof und Gartenstadt mit dem Ziel<br />
am „Stich“ in Sandhofen stattfindet, verspricht für die Teil-<br />
nehmer zu einem Erlebnis zu werden.<br />
Auf „Schnitzeljagd“ schickt der<br />
Gewerbevereins-Vorsitzende<br />
Gerhard Engländer mit seinem<br />
Radtour: Die Anlaufpunkte<br />
1. Geburtshaus von Sepp Herberger auf dem<br />
Luzenberg.<br />
2. Der Fahrrad Pfaffenhuber im Speckweg<br />
3. Vogelgehege am Karlstern<br />
4. Gaststätte „Schützenhaus“ Höhe Blumenau.<br />
5. Gaststätte Hofgut Kirschgartshausen<br />
6. und um 16 Uhr der „Stich“ in Sandhofen<br />
Organisationsteam die Radfahrer<br />
auf Tour, wobei auf der rund<br />
20 Kilometer langen Strecke<br />
keine Geschwindigkeits-Rekorde<br />
aufgestellt werden müssen.<br />
Es gilt nur die Anlaufpunkte<br />
in Blumenau, Kirschgartshausen,<br />
Gartenstadt, Waldhof und<br />
Sandhofen anzufahren, um dort<br />
Buchstaben zu finden, die am<br />
Ende ein Lösungswort ergeben.<br />
Die Buchstaben müssen auf<br />
der Teilnahmekarte eingetragen<br />
und spätestens um 16 Uhr<br />
am „Stich“ abgegeben werden.<br />
Schöne Preise belohnen die mit<br />
Losglück gesegneten Radler.<br />
Die Teilnahmekarten liegen<br />
rechtzeitig vor der Veranstaltung<br />
in vielen Geschäften im<br />
<strong>Mannheim</strong>er Nordens aus.<br />
Jeder Teilnehmer, kann starten<br />
und die Anlaufstellen anfahren<br />
wie und wann er will. Allein das<br />
Ziel „Stich“ um 16 Uhr ist wichtig.<br />
Denn dort gibt es in einem<br />
großen Zelt neben Erfrischungen<br />
musikalische Unterhaltung<br />
und die Verlosung.<br />
Die Teilnahme an der Fahrrad-<br />
Erlebnistour ist kostenlos und<br />
der Spaß soll im Vordergrund<br />
stehen. Bei einer Teilnahme<br />
gelten die Bestimmungen der<br />
Straßenverkehrsordnung und<br />
der Veranstalter kann selbstverständlich<br />
keine Haftung bei<br />
Schäden, Unfällen oder dergleichen<br />
übernehmen.<br />
roka / Foto: Archiv Karschits
Juni 2009 Nr. 6 EMPFEHLUNGEN<br />
Seite 27 Gartenstadt-Journal<br />
50 Jahre Modehaus Engländer in Sandhofen:<br />
Vom Strickladen zum vielseitigen<br />
und trendigen Modegeschäft<br />
Ein kleiner Anfang<br />
- heute<br />
ist das ModehausEngländer<br />
über Sandhofen<br />
hinaus<br />
für Qualität,<br />
Chic und Preiswürdigkeitgeschätzt.<br />
Repro:<br />
Mechnig 50<br />
seit 27. Mai 2009<br />
Unser<br />
Jubiläumsjahr bis 13. Juni 2009<br />
*Außer Sonderangebote<br />
1959 - 2009<br />
Maria und Franz Engländer, die<br />
Gründer des heutigen Modehauses<br />
Engländer in der Kalthorststraße,<br />
verschlug es nach der<br />
Vertreibung aus Ungarn nach<br />
Sandhofen.<br />
Bevor sie dort ihr erstes Textilgeschäft<br />
eröffneten, führten sie<br />
ab 1954 zusammen mit dem<br />
Bruder von Maria Engländer,<br />
dem Strickereimeister Jakob<br />
Blum, Strickarbeiten in Sandhofen<br />
aus.<br />
1959 eröffnete man ein Ladengeschäft,<br />
um neben Gestricktem<br />
auch Textilien anzubieten. Nach<br />
einiger Zeit gab man die Strickarbeiten<br />
auf. Im damals kleinen<br />
Geschäft präsentierte man<br />
die neueste Mode aus den Me-<br />
tropolen Düsseldorf und München.<br />
Die geschmackvolle Auswahl<br />
kam prima an: Bald platzte<br />
das kleine Textilgeschäft aus allen<br />
Nähten. 1963 zog das Modehaus<br />
in die Kalthorststraße, dem<br />
heutigen Stammsitz des Familienbetriebes.<br />
Nach dem Tod ihres Mannes<br />
führte Maria Engländer das Geschäft<br />
alleine weiter. 1976 trat<br />
Sohn Gerhard nach absolvierter<br />
Lehre als Bankkaufmann und<br />
diversen Stationen in führenden<br />
Modehäusern als Geschäftsführer<br />
in den elterlichen Betrieb<br />
ein. Der Erfolg blieb der Familie<br />
treu. Bald konnte ein wesentlich<br />
größeres Geschäft, natürlich<br />
in Sandhofen, natürlich<br />
Tragbare Mode mit Pfiff: Das Modehaus Engländer feiert sein<br />
Betriebsjubiläum mit kleinen Preisen für die Kunden.<br />
Beratungsstelle: Ansprechpartner Leiter Manfred Manfred Herbel Herbel<br />
Hanauer Str. 19 68305 <strong>Mannheim</strong> Tel. 0621/748 19 10 Fax 0621/7 48 19 12<br />
BSt-Daten und ggf . Zusätze gemäß Ziffer 1. des verpflichtenden Merkblattes<br />
einfügen.<br />
25 % auf ALLES *<br />
in der Kalthorststraße eröffnet<br />
werden.<br />
Nach ihrem Studium in Geografie<br />
und Germanistik, entschloss<br />
sich auch Tochter Anita Engländer<br />
im Familienbetrieb mitzuarbeiten.<br />
Sie ist die „Perle“ des<br />
Modehauses und hat das Unternehmen<br />
mit ihrem freundlichen<br />
Wesen entscheidend mitgeprägt.<br />
Auch die Ehefrau von Gerhard<br />
Engländer, Cornelia, hat seit<br />
mehr als 35 Jahren ihren Anteil<br />
am Gesamtbild des Modehauses.<br />
Ihr modischer Geschmack<br />
beim Einkauf der Damen- und<br />
Herrenbekleidung ist für den<br />
Sandhofer Familienbetrieb un-<br />
verzichtbar. Ihre Visitenkarte<br />
hinterlässt Cornelia Engländer<br />
auch bei der Dekoration und der<br />
Schaufenstergestaltung.<br />
In die bestens harmonierende<br />
Familie Engländer sind die Mitarbeiter<br />
des Modehauses längst<br />
integriert. Die gute Atmosphäre<br />
im Haus überträgt sich auf den<br />
Kunden, der zur freien Umschau<br />
wie zum eiligen Kauf stets individuell<br />
umsorgt wird.<br />
Längst ist das Modehaus Engländer<br />
zu einem Frequenzbringer<br />
für den Einzelhandel in<br />
Sandhofen geworden.<br />
Das liegt auch an Gerhard Engländer.<br />
Er liefert Ideen und<br />
Know How für viele Aktivitäten,<br />
die den Einzelhandel in<br />
Sandhofen und anderen <strong>Mannheim</strong>er<br />
<strong>Stadtteil</strong>en in den Blickpunkt<br />
rücken und zugleich Identität<br />
vermitteln: Die Radtour<br />
„Wir lieben den <strong>Mannheim</strong>er<br />
Norden“ und die „Lange Nacht<br />
der Kunst und Genüsse“ haben<br />
über Sandhofen hinaus kräftig<br />
Wellen geschlagen.<br />
aeng/roka/eg<br />
Modehaus Engländer,<br />
Kalthorststrasse 3, Telefon<br />
771885, Fax: 771733, Internet:<br />
mode-englaender.com, Mail:<br />
info@mode-englaender.com<br />
Teilnehmerkarte<br />
Spaß Fahrradtour 2009<br />
21.06.2009 ab 10.00 Uhr<br />
„Wir lieben den <strong>Mannheim</strong>er Norden“<br />
Machen Sie mit und entdecken Sie den <strong>Mannheim</strong>er Norden<br />
Finden Sie die Ziele, notieren den Buchstaben und gewinnen Sie!<br />
1. Finde das Geburtshaus von Sepp Herberger auf dem Luzenberg<br />
2. Fahrrad Pfaffenhuber im Speckweg hat sich was einfallen lassen<br />
3. Der Vogelpark am Karlstern heißt Sie willkommen<br />
4. Schnitzel oder Schützen erwarten Sie im Schützenhaus<br />
5. Die Gutsschänke liegt ganz im Norden in Kirschgartshausen<br />
Unter allen anwesenden Teilnehmern werden am Zielpunkt:<br />
16.00 Uhr Sandhofer Stich<br />
Preise verlost! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen:<br />
Vorname, Name __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />
Straße/PLZ Ort _ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
Seite 28 Gartenstadt-Journal<br />
VR Bank Rhein-Neckar trotzt der Krise<br />
Unverändert 6 Prozent Dividende für die Mitglieder - Pahl im Aufsichtsrat bestätigt<br />
Das genossenschaftliche Geschäftsmodell<br />
bewährt sich in<br />
der Finanzkrise. Wo große Privat-<br />
und Landesbanken nur mit<br />
Staatshilfe über Wasser gehalten<br />
werden, sehen sich Volks-<br />
und Raiffeisenbanken wie die<br />
VR Bank Rhein-Neckar als stabilen<br />
Faktor. Zwar bekommen<br />
auch sie die Auswirkungen der<br />
Krise zu spüren, doch dank konservativer<br />
Anlagepolitik können<br />
sie die Risiken aus eigener Kraft<br />
beherrschen.<br />
Die VR Bank Rhein-Neckar,<br />
links und rechts des Rheins<br />
mit 53 Filialen nah beim Kunden,<br />
weist - verglichen zur Vorjahresbilanz<br />
- in allen Punkten<br />
nur Veränderungen im niedrigen<br />
einprozentigen Bereich aus.<br />
Geringere Zinsüberschüsse und<br />
sinkende Erträge aus Provisionen<br />
werden ausgeglichen durch<br />
fusionsbedingte Einsparungen<br />
beim Personal (keine Entlassungen)<br />
und niedrigere Verwaltungsaufwendungen.<br />
Unter<br />
dem Strich bleibt bei gut 3 Milliarden<br />
Umsatz ein Jahresüberschuss<br />
nach Steuern von 5,455<br />
Millionen Euro. Das Betriebsergebnis<br />
wurde zum Vorjahr sogar<br />
um 228.000 Euro verbessert.<br />
Freuen dürfen sich also die Genossen<br />
wieder über eine Dividende<br />
von 6 Prozent, was von<br />
den 434 Vertretern (39,6 Prozent),<br />
die die gut 80.000 Mitglieder<br />
im Musensaal des Rosengartens<br />
vertraten, natürlich<br />
Pater Dr. Anselm Grün schlug in seinem Vortrag „Rückbesinnung<br />
auf Werte in der Finanzkrise” den Bogen von altgriechischer Philosophie<br />
bis zur christlichen Ethik und bestätigte damit weithin<br />
das Geschäftsmodell der Volksbanken. Foto: Hartwig Trinkaus<br />
mit Beifall aufgenommen wurde.<br />
Unverändert aktiv ist die Bank<br />
auf sozialem und karitativem<br />
Sektor: 200.000 Euro flossen<br />
Schulen, Kindergärten und ähnlichen<br />
Einrichtungen zu.<br />
Wenig erfreulich aus Sicht des<br />
Vorstandsvorsitzenden Willy<br />
Köhler ist die rückläufige Kreditvergabe<br />
an Kunden. „Wir<br />
würden gerne mehr Kredite<br />
vergeben“, bedauerte er die zurückhaltende<br />
Nachfrage, in einem<br />
Nebensatz bürokratische<br />
Hemmnisse einräumend. An Liquidität<br />
jedenfalls und der Bereitschaft<br />
die Wirtschaft anzukurbeln,<br />
hat es der VR Bank<br />
Rhein-Neckar im Berichtsjahr<br />
nie gemangelt. Fast 1,4 Milliarden<br />
Euro liquide Mittel sind<br />
Bissantz verbessert den Service<br />
Zusätzlicher Ausstellungsraum - Zusätzliche Öffnungszeiten<br />
- Einziges einschlägiges Fachgeschäft im Norden<br />
Seit mehr als 40 Jahren ist das<br />
Farbenhaus Bissantz an der<br />
Ecke Waldstraße / Kasseler<br />
Straße ein Begriff für Qualität<br />
und besten Service. Rainer<br />
Bissantz sagt: „Fachliche Beratung<br />
ist unsere Stärke.“ Mittlerweile<br />
sind wir das einzige Fachgeschäft<br />
für Farben, Tapeten,<br />
Bodenbeläge und Gardinen im<br />
<strong>Mannheim</strong>er Norden.“<br />
Nach der Vergrößerung des Ladens<br />
verfügt das Farbenhaus<br />
Bissantz nun auch über einen<br />
Ausstellungsraum für qualitativ<br />
hochwertige Bodenbeläge<br />
wie PVC, Teppichboden, Kork,<br />
Parkett und Laminat. Neu im<br />
Trend liegt das Naturprodukt<br />
Linoleum.<br />
Ebenso neu ist ein Service für<br />
unentschlossene Kunden. Wenn<br />
die Fassade des Hauses oder die<br />
Wohnung mit neuer Farbe gestaltet<br />
werden soll, zeigt Björn<br />
Bissantz am Computer, wie das<br />
Objekt mit neuer Farbe aussehen<br />
könnte. Dazu ist es nur notwendig,<br />
ein Foto des Zimmers<br />
oder des Hauses mitzubringen<br />
oder per E-mail zu schicken.<br />
Die computergesteuerte Mischstation<br />
für Dispersions- und<br />
Fassadenfarbe hilft dann, immer<br />
den richtigen Ton zu treffen.<br />
Um für die Kunden immer erreichbar<br />
zu sein, hat das Farbenhaus<br />
Bissantz nun auch Mittwoch<br />
nachmittags geöffnet.<br />
EMPFEHLUNGEN<br />
vorhanden – von Engpässen ist<br />
die Bank weit entfernt.<br />
„Nicht glücklich, aber zufrieden“<br />
ist der Vorstandsvorsitzende<br />
mit dem abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr. Auch für 2009<br />
erwartet er wieder ein „zufrieden<br />
stellendes Ergebnis.“ Köhler:<br />
„Wir sind gewappnet.“<br />
Kritischer sehen Köhler und<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Hugo<br />
K. Flühr die gesamtwirtschaftliche<br />
Lage. Flühr forderte eine<br />
kritische Analyse des Finanzsystems<br />
und konsequente Re-<br />
Neue Kanzleiräume<br />
Lars-Holger Tilgner*<br />
Steuerberater<br />
formen desselben. Köhler kritisierte<br />
Wettbewerbsverzerrungen<br />
durch staatliche Unterstützungsmaßnahmen<br />
für die Großbanken.<br />
Es bestehe Hoffnung auf Stabilisierung<br />
der Wirtschaft auf niedrigem<br />
Niveau. Denn der Bedarf<br />
der Schwellenländer und die<br />
Kaufkraft der Deutschen könne<br />
einen Nachfrageanstieg ankurbeln.<br />
Aber: „Die Krise ist noch<br />
längst nicht vorbei.“<br />
Wirklich gemerkt davon haben<br />
die Vertreter im Rosengarten<br />
nichts. Mit einem Vortrag<br />
von Pater Dr. Anselm Grün<br />
über „Rückbesinnung auf Werte<br />
in der Finanzkrise“ wurden<br />
sie auf ein Abendessen an festlich<br />
gedeckten Tischen und die<br />
am Folgetag zu erwartende Di-<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
vidende positiv eingestimmt.<br />
Gerade in der Krise zeigt sich:<br />
Solides Geschäftsgebaren zahlt<br />
sich auf Dauer aus.<br />
Für Heiterkeit in der ansonsten<br />
geschäftsmäßig und fast schon<br />
wie die Hauptversammlung einer<br />
Aktiengesellschaft abgelaufenenVertreterversammlung<br />
sorgte eine Person ganz<br />
hinten auf den Mitarbeiterbänken:<br />
Als einziger reckte er seinen<br />
gelben Stimmkarton in die<br />
Höhe, als bei den Wahlen nach<br />
Gegenstimmen gefragt wurde.<br />
So musste auch Wolfgang Pahl,<br />
Direktor der Gartenstadt – Genossenschaft,<br />
bei seiner Wiederwahl<br />
in den zwölfköpfigen<br />
Aufsichtsrat eine Gegenstimme<br />
hinnehmen. eg<br />
Für unsere Kunden suchen<br />
wir Ein-, Zwei- und Mehr-<br />
Familienhäuser.<br />
Ihr Ansprechpartner: Ralf Bauer<br />
☎ 0621 1282-2413 11333 / / www.Immo-RN.de<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf !<br />
TILGNER & FRANK<br />
STEUERBERATER & RECHTSANWALT<br />
PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT<br />
*<br />
Knut Frank<br />
Rechtsanwalt<br />
Dipl.-Finanzwirtin<br />
Katja Böhm<br />
Steuerberaterin<br />
Hauptstelle:<br />
Daniel-Seizinger-Weg 2 – 68307 <strong>Mannheim</strong> – Tel.: 0621/400486-30 – Fax: 0621/400486-59<br />
Auswärtige Beratungsstelle:<br />
Rathausstr. 51 – 68519 Viernheim – Tel.: 06204/2686 – Fax: 06204/79846<br />
www.ltc-wrs.de – E-Mail: Kanzlei@ltc-wrs.de<br />
STEUERRECHT – ARBEITSRECHT – HANDELSRECHT – ERBRECHT –<br />
GESELLSCHAFTSRECHT - MIETRECHT
Juni 2009 Nr. 6 WOHIN GEHEN?<br />
Seite 29 Gartenstadt-Journal<br />
Jugendförderzentrum Fußball:<br />
Eröffnungsfeier am Alsenweg am 11. Juni<br />
Mit einem umfangreichen<br />
Programm und im Beisein von<br />
Oberbürgermeister Dr. Peter<br />
Kurz wird am 11. Juni das Jugendförderzentrum<br />
Fußball<br />
der Dietmar-Hopp-Stiftung<br />
eröffnet. Die Bevölkerung ist<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
Programmablauf:<br />
11 Uhr Begrüßung Grußworte<br />
OB Kurz. 12.15 Uhr Musical<br />
meets Rock – Unplugged.<br />
13 Uhr Diamond GoGirls, Jugendhaus<br />
Waldporte. 13.15 Uhr<br />
Vorstellung der Jugendmannschaften<br />
(Mädchen). 14 Uhr<br />
Fahrrad-Stunt-Show mit Jens<br />
Berberich, bekannt aus „Wetten<br />
dass…?“ 14.30 Uhr Vorstellung<br />
der Jugendmannschaften. 15.15<br />
Uhr Soul-Men-Club, Jugendhaus<br />
Waldpforte. 16 Uhr „Die<br />
vier Elemente”, Theaterstück<br />
aus dem Pfingstferienprogramm<br />
16.15 Uhr, Musical meets Rock<br />
– Unplugged. 17 Uhr: Pokalspiel<br />
Jugend. 18 Uhr Ende der<br />
Veranstaltung.<br />
Regelmäßige Termine<br />
Montag bis Freitag, 12.15 Uhr,<br />
Bürgerhaus, Gnadengemeinde:<br />
Mittagstisch für Senioren. Anmeldung<br />
unter Telefon 747600<br />
Montag 14 Uhr, Bürgerhaus Gartenstadt:<br />
Skat. 14 Uhr, Bürgergarten:<br />
Boule. 19 Uhr, Bürgerhaus:<br />
Workshop Internationale<br />
Volkslieder. 20 Uhr, Gemeindehaus<br />
Gnadenkirche: Tanzkreis<br />
19 Uhr, Hallenbad Waldhof Ost:<br />
Schwimmen und Wassergymnastik:<br />
Behinderten- und Freizeitsportgemeinschaft<br />
(BSG)<br />
Dienstag 19 Uhr: Singstunde Gesangverein<br />
Gartenstadt im Bürgerhaus,<br />
Kirchwaldstraße 17.<br />
19 Uhr: Spielvereinigung Sandhofen,<br />
Gaswerkstraße: Schach.<br />
17 Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />
für Männer und Frauen, Kulturhaus<br />
Waldhof (BSG). 19 Uhr:<br />
Fußballtennis, Kulturhaus Waldhof<br />
(BSG)<br />
Mittwoch 18 Uhr, Bürgergarten:<br />
Spaß-Tischtennis. 18.30<br />
Uhr: Tischtennis, Franziskushaus<br />
(BSG). 13 Uhr bis 17 Uhr,<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
der SE, Kirchplatz St. Lioba: Öffnungszeit<br />
Wohin gehen?<br />
Der Terminkalender im Journal<br />
Freitag, 5. Juni<br />
AWO, 16 Uhr, Kulturhaus Waldhof:Hauptversammlung/Kaffeenachmittag<br />
Samstag, 6. Juni<br />
Gnadenkirche, 15 Uhr bis 16.30<br />
Uhr, Karlsternstr. 1: Büchermarkt<br />
Freilichtbühne, 19 Uhr: Gastspiel<br />
Pantomime Peter Ruch<br />
Montag, 8. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 19<br />
Uhr, Bürgerhaus: Workshop Internationale<br />
Volkslieder<br />
Donnerstag 18 bis 19 Uhr:<br />
Sprechstunde im Bürgerhaus,<br />
Kirchwaldstraße 17.<br />
Freitag 14 Uhr, Bürgergarten:<br />
Boule. 18 Uhr und 19 Uhr: Ambulante<br />
Koronargruppe, Bewegungstherapie<br />
für Herzkranke:<br />
TV-Sporthalle (BSG). 18.30<br />
Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />
für Männer und Frauen, Turnhalle<br />
Friedrich-Ebert-Schule (BSG).<br />
20 Uhr: Ballspiele (Faustball):<br />
TV-Sporthalle (BSG). Siedlergesangverein<br />
„Freundschaft“, Gaststätte<br />
„Waldpforte“, Lampertheimer<br />
Straße 144: Chorprobe<br />
gemischter Chor 19 bis 20 Uhr,<br />
Männerchor 20.15 Uhr bis 21.15<br />
Uhr<br />
Samstag<br />
18 Uhr bis 18.15 Uhr (wenn in St.<br />
Lioba Vorabendgottesdienst ist),<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
der SE Kirchplatz St. Lioba: Öffnungszeit<br />
Sonntag<br />
11.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Katholische<br />
öffentliche Bücherei der<br />
SE Wa/ Ga, Kirchplatz St. Lioba:<br />
Öffnungszeit<br />
Mittwoch, 10. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 14<br />
Uhr, Bürgerhaus: Handarbeits-<br />
kreis<br />
Bürgerverein Gartenstadt,<br />
19.30 Uhr, Bürgerhaus: Vorbesprechung<br />
Straßenfest<br />
Donnerstag, 11. Juni<br />
(Fronleichnam)<br />
Hallenbad Waldhof-Ost, 8 Uhr<br />
bis 12 Uhr geöffnet; Carl-Benz-<br />
Bad, 9 Uhr bis 20 Uhr geöffnet,<br />
Kassenschluss: 19 Uhr<br />
Moderation: Alexandra Philipps,<br />
Miss Germany (Botschafterin<br />
der Lebenshilfe <strong>Mannheim</strong>)<br />
Weitere Programmpunkte bis<br />
18 Uhr: Führungen durch das<br />
Jugendförderzentrum, Kinder-<br />
Spaß-Olympiade, Hüpfburg,<br />
Soccer-Court, KUBB - Das Wikinger-Spiel,Mitmachangebote<br />
der Kooperationspartner. Die<br />
Bewirtung übernimmt die Jugend<br />
des SV Waldhof.<br />
Johann-Peter-Hebel-Heim, Zirkusspektakel:<br />
Vorstellungen 11<br />
und 16 Uhr<br />
Freitag, 12. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 16<br />
Uhr, Karlstern: Wandergruppe<br />
Samstag, 13. Juni<br />
Johann-Peter-Hebel-Heim, Zirkusspektakel:<br />
Vorstellungen 11<br />
und 16 Uhr<br />
Siedlergemeinschaft Speckweg:<br />
75 Jahre SGM-Speckweg<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr: Premiere<br />
Hochsaison<br />
AWO, 10 Uhr, Ecke Unter den<br />
Birken/Wotanstr. : Ausflug<br />
Sonntag, 14. Juni<br />
Johann-Peter-Hebel-Heim, Zirkusspektakel:<br />
Vorstellungen 11.30<br />
und 15 Uhr<br />
Freilichtbühne, 16 Uhr: Premiere<br />
Ritter Rost<br />
Montag, 15. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 19<br />
Uhr, Bürgerhaus: Workshop Internationale<br />
Volkslieder<br />
Dienstag, 16. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 17.30<br />
Uhr, Bürgerhaus: Gesprächskreis<br />
Mittwoch, 17. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 19 Uhr,<br />
Bürgerhaus: ComputerClub<br />
Freitag, 19. Juni<br />
GBG, Marburger Str. 78 - 80:<br />
Mieterfest<br />
Bürgerverein Gartenstadt,<br />
19.30 Uhr, Bürgerhaus: Besprechung<br />
„100 Jahre Gartenstadt“<br />
Siedlergesangverein Freundschaft:<br />
Straßenfest Käfertal (auch<br />
20. und 21. Juni)<br />
Samstag, 20. Juni<br />
Gnadenkirche, 15 Uhr bis 16.30<br />
Uhr, Karlsternstr. 1: Büchermarkt<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr: Hochsaison<br />
Sonntag, 21. Juni<br />
Freilichtbühne, 16 Uhr: Ritter<br />
Rost<br />
Termine aus der Nachbarschaft<br />
Sandhofen<br />
Sonntag, 7. Juni<br />
14 bis 17 Uhr: Museumsbesichtigung<br />
im Heimatmuseum u.a. Sonderausstellung<br />
„Geschichte im<br />
Plakat, 1945 bis 1963“. (Sondertermine<br />
unter Telefon 772132).<br />
Mittwoch, 10. Juni<br />
19 Uhr: Buchpräsentation von Regina<br />
Böh, Aurelia-Vereinsheim.<br />
Samstag, 13. Juni<br />
Ab 10.30 Uhr: Einweihung<br />
der neuen Sandhofer Mitte am<br />
„Stich“<br />
Montag, 22. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 19<br />
Uhr, Bürgerhaus: Workshop Internationale<br />
Volkslieder<br />
Mittwoch, 24. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 14<br />
Uhr, Bürgerhaus: Handarbeitskreis<br />
Bürgerverein Gartenstadt,<br />
19.30 Uhr, Bürgerhaus: Beirat<br />
Freitag, 26. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 18<br />
Uhr, Unter den Birken/ Wotanstraße:<br />
Straßenfest<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 16<br />
Uhr, Karlstern: Wandergruppe<br />
Samstag, 27. Juni<br />
Bürgerverein Gartenstadt,<br />
ab 11 Uhr, Unter den Birken/<br />
Wotanstraße: Straßenfest<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr: Hochsaison<br />
Sonntag, 28. Juni<br />
Arbeiterwohlfahrt, 13.30 Uhr,<br />
FLB/ Bürgergarten: Kindertag<br />
Freilichtbühne, 16 Uhr: Ritter<br />
Rost<br />
Naturfreunde, 11 Uhr, Stadtheim:<br />
Sommerfest<br />
Donnerstag, 2. Juli<br />
AWO, 17 Uhr, VfB Gartenstadt<br />
Clubhaus: Vorstandssitzung/ Info<br />
Freitag, 3. Juli<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr: Hochsaison<br />
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Samstag/Sonntag.13./14. Juni<br />
„Tage der offenen Tür“, Bauer<br />
Merz in Kirschgartshausen.<br />
Sonntag, 21. Juni<br />
14 bis 17 Uhr: Museumsbesichtigung<br />
im Heimatmuseum<br />
Sonntag, 21. Juni<br />
10 Uhr: Radtour des Gewerbevereins<br />
Sandhofen<br />
Sonntag, 28. Juni<br />
11 Uhr: Kirchplatzfest der Dreifaltigkeitsgemeinde.<br />
Scharhof<br />
Samstag, 13. Juni<br />
18 Uhr: Unterhaltung aus Rock,<br />
Pop und Jazz mit Michaela Feco<br />
und Band, Scarra-Garten (Reservierung<br />
unter 01736345668).<br />
Schönau<br />
Sonntag, 14. Juni<br />
12 Uhr: Kinderfest der KIG hinter<br />
dem Siedlerheim.<br />
Jeden Dienstag<br />
15 bis 17 Uhr: Spaß bei Sport und<br />
Spiel im Jugendhaus, für Mädchen<br />
10 bis 14 Jahre.<br />
Blumenau<br />
Sonntag, 14. Juni<br />
10.30 Uhr: 3. Bouleturnier Blumenauer<br />
Vereine, Boulodrome<br />
SC Blumenau.<br />
Arbeiterwohlfahrt, 15 Uhr, VfB<br />
Gartenstadt Clubhaus: Kaffeenachmittag<br />
Samstag, 4. Juli<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr: Hochsaison<br />
Sozialverband Deutschland:<br />
Versammlung<br />
Siedlergesangverein Freundschaft:<br />
Freundschaftssingen in<br />
Heddesheim<br />
Gnadenkirche, 14 Uhr bis 15.30<br />
Uhr, Karlsternstr. 1: Büchermarkt<br />
Sonntag, 5. Juli<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 19<br />
Uhr, Bürgergarten: Wolf Kaiser<br />
und Sax-Mix<br />
Freilichtbühne, 16 Uhr: Ritter<br />
Rost<br />
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Seite 30 Gartenstadt-Journal<br />
Heimische<br />
Spargel u.<br />
Erdbeeeren<br />
Ein unvergleichlicher Genuss<br />
Käfertal: Lampertheimer/Ecke Waldstr.<br />
Obere Riedstraße,<br />
gegenüber Getränkemarkt<br />
Vortrag über<br />
Patientenverfügung<br />
Eine Patientenverfügung trägt<br />
dazu bei die Selbstbestimmung<br />
bei der medizinischen Behandlung<br />
sicherzustellen, wenn man<br />
selbst nicht mehr entscheidungsfähig<br />
ist. Sie soll für Ärzte<br />
und Angehörige eine Entscheidungshilfe<br />
sein. Der Arbeiter-<br />
Samariter-Bund bietet jeden 3.<br />
Donnerstag im Monat eine Informationsveranstaltung<br />
über<br />
Patientenverfügung an. Die<br />
nächste findet statt am Donnerstag,<br />
18. Juni, 16 Uhr, im ASB-<br />
Dienstleistungszentrum, Auf<br />
dem Sand 78. Anmeldung unter<br />
Telefon 7270710.<br />
PRAXIS FÜR<br />
ERGOTHERAPIE<br />
Anmeldung:<br />
Mo. u. Mi. 18.00 - 20.30 Uhr<br />
Sa. 12.00 - 15.30 Uhr<br />
Bürgerdienst<br />
Waldhof<br />
Alte Frankfurter Str. 23 Telefon:<br />
293-760-0. Fax 293-760-3<br />
Öffnungszeiten: Montag und<br />
Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Dienstag<br />
15 bis 18 Uhr, Mittwoch und<br />
Freitag 8 bis 12 Uhr<br />
Bezahlung der Gebühren: Nur<br />
in bar möglich / behindertengerechter<br />
Zugang. Parkmöglichkeit<br />
bei „Aldi.“<br />
Wegen der Auszählung der<br />
Gemeinderatswahl bleibt der<br />
Bürgerdienst am 8. und 9.<br />
Juni (Montag und Dienstag)<br />
geschlossen.<br />
MONIKA WESTRICH<br />
PRAXIS FÜR<br />
ERGOTHERAPIE<br />
UND FAMILIENBERATUNG<br />
Staudenweg 42<br />
68305 <strong>Mannheim</strong><br />
Tel.: 06 21 / 74 36 20<br />
Fax.: 06 21 / 74 82 886<br />
FAHRSCHULE<br />
STAHL<br />
seit 1991 Waldhof-West<br />
Oppauer Str. 32 · 68305 <strong>Mannheim</strong><br />
Tel.: 06 21/ 74 32 83 oder 0171-7 53 52 92<br />
Theorie:<br />
Mo. u. Mi. 19.00 - 20.30 Uhr<br />
Sa. 14.00 - 15.30 Uhr<br />
E-Mail: fahrschule.stahl@freenet.de<br />
www.fahrschule-stahl.de<br />
WOHIN GEHEN?<br />
Keine Meldung wert?<br />
Evangelische Kirche in Medien<br />
Der Anteil kirchlich-religiöser<br />
Themen in den Medien ist<br />
verschwindend gering. In den<br />
Fernsehnachrichten kommt vor<br />
allem die evangelische Kirche<br />
kaum vor. Dabei engagieren<br />
sich über eine Million evangelische<br />
Christen in Deutschland<br />
ehrenamtlich in Kirchenchören,<br />
Krabbelgruppen, Frauen-<br />
, Alten-, Männerkreisen. Sonntag<br />
für Sonntag wollen 25.000<br />
evangelische Predigten ins Ohr<br />
und Herz der Gläubigen dringen.<br />
Aber was erfährt die Öffentlichkeit<br />
davon? An wem<br />
liegt es, wenn in den überregionalen<br />
Tageszeitungen immer<br />
nur vom Papst die Rede ist? Und<br />
welches Bild der evangelischen<br />
Kirche vermitteln die Medien?<br />
Diesen Fragen geht die Themenreihe<br />
„weiter denken!“ der Gnaden-<br />
und Auferstehungsgemeinde<br />
nach. Referentin ist Pfarrerin<br />
Dr. Marita Rödszus-Hecker, zurzeit<br />
Vakanzvertreterin an beiden<br />
Gemeinden. Als frühere Öffentlichkeitsreferentin<br />
der Evangelischen<br />
Landeskirche der Pfalz ist<br />
Dr. Rödszus-Hecker eine ausgewiesene<br />
Kennerin der kirchlichen<br />
Medienszene und gibt aufschlussreiche<br />
Einblicke in die<br />
„Marktmechanismen“ des Mediengeschäfts.<br />
Der Themenabend findet am<br />
Mittwoch, 8. Juli, von 19.30 bis<br />
21 Uhr im Gemeindehaus der<br />
Auferstehungsgemeinde statt.<br />
11. bis 14. Juni beim Hebel-Heim:<br />
Kinder- und Jugend Zirkusspektakel<br />
Zum 9. Mal veranstaltet der<br />
Kinder- und Jugendzirkus<br />
„Aladin“ auf dem Gelände<br />
des Johann-Peter-Hebel-Heimes<br />
sein Zirkusspektakel. In<br />
einem Zirkuszelt zeigen vom<br />
11. bis 14. Juni die Kinder und<br />
Jugendlichen an den 4 Tagen<br />
in 6 Vorstellungen ihr zirzensisches<br />
Können. Außerdem<br />
gibt es ein Kaffee und eine<br />
Zirkusgaststätte, Kinderaktivitäten,<br />
Popcorn und Zuckerwatte.<br />
Im vergangenen Jahr hat der<br />
Kinder- und Jugendzirkus „Aladin“<br />
sein 25-jähriges Bestehen<br />
gefeiert. Damit verbunden war<br />
auch ein Rückblick: Standen wir<br />
damals noch alleine auf weiter<br />
Flur, die Kinderzirkus auf ihre<br />
Fahnen geschrieben hatten, hat<br />
sich die Anzahl derer beträchtlich<br />
erhöht. Weiter hat sich die<br />
Zirkusarbeit bedeutend professionalisiert.<br />
Dies einer breiten Öffentlichkeit<br />
zu zeigen, ist unser Anliegen<br />
und wie könnte man dies<br />
besser, als an einem Zirkusspektakel.<br />
Einmalig in Deutschland<br />
ist, dass bei uns eine sehr große<br />
Dichte an Kinder- und Jugendzirkussen<br />
im Rhein-Neckar-Raum<br />
besteht. Mit Recht darf<br />
man den Rhein-Neckar-Raum<br />
als die Kompetenzregion bezeichnen,<br />
die mit dem Medium<br />
Kinder- und Jugendzirkus<br />
arbeitet.<br />
Rund 150 junge Artisten werden<br />
vier Tage gemeinsam in den<br />
Räumlichkeiten des Johann-Peter-Hebel-Heim<br />
leben und im<br />
großen 2-Masterzelt auf dem<br />
Sportplatz auftreten.<br />
In der Manege erwartet die Zuschauer<br />
Zirkuskunst wie: Trapez,<br />
Jonglage, Akrobatik, Seil,<br />
Vertikaltuch und Seil, Clowns<br />
und Fakire.<br />
Vorstellungen: Donnerstag, 11.<br />
Juni, 11 und 16 Uhr. Samstag,<br />
13. Juni, 11 und 16 Uhr. Sonntag,<br />
14. Juni 11.30 und 15 Uhr.<br />
Eintrittspreise (Ränge/Loge)<br />
Kinder 3 bzw. 4 Euro, Erwachsene<br />
4 bzw. 5 Euro<br />
Kartenvorbestellung unter<br />
Telefon 7627010 Montag<br />
bis Freitag 9 bis 16 Uhr.<br />
willkommen@zirkus-aladin.de<br />
Teilnehmende Zirkusgruppen<br />
aus der Rhein Neckar<br />
Region: Kinder- und Jugendzirkus<br />
Aladin, Kinder- und Jugendzirkus<br />
Paletti, Kinder- und<br />
Jugendzirkus Bachelli, J.-S.-<br />
Bach-Gymnasium, Kinderzirkus<br />
Trolori, Spielmobil (alle<br />
<strong>Mannheim</strong>), Zirkus Albireo,<br />
Walldorfschule Frankenthal,<br />
Zirkus Konfetti/Cumi, Zirkus<br />
Peperoni (beide Heidelberg)<br />
und Zirkus Piccobello,<br />
Hockenheim.<br />
Erreichbarkeit mit ÖPNV:<br />
Das Hebel-Heim befindet sich<br />
Am Kuhbuckel 43-49. Mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln: Bus<br />
aus Richtung Käfertal bzw.<br />
Waldhof / Kurpfalzbrücke: Linie<br />
53, Haltestelle Kuhbuckel<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
4. und 5. Juli:<br />
Gemeindefest der<br />
Auferstehungskirche<br />
Groß und Klein sind willkommen,<br />
um bei Spiel und Spaß,<br />
Tombola, Musik und guter Laune<br />
zu feiern. Für Ihr leibliches<br />
Wohl ist natürlich bestens gesorgt.<br />
Traditionell geht es am<br />
Samstag ab 18 Uhr mit der Kuhbuckel-Band<br />
und Theaterstück<br />
los. Am Sonntag findet um 10<br />
Uhr der Familiengottesdienst<br />
statt. Danach sind die Kindergärten<br />
zu hören und zu sehen,<br />
der Posaunenchor, der Siedlergesangverein<br />
Freundschaft und<br />
der Kinderzirkus Aladin.<br />
Zwergengottesdienst<br />
Im Juni lädt die Gnadenkirche<br />
wieder die Kleinsten der Gemeinde<br />
zum Zwergengottesdienst<br />
ein. Am Samstag, dem<br />
27. Juni um 11 Uhr, gibt es zum<br />
Thema „Noah und die Arche“<br />
viel Überraschendes zu entdecken.<br />
Büchermarkt der<br />
Gnadenkirche<br />
Gute Bücher zu günstigem<br />
Preis gibt es beim Büchermarkt<br />
der Gnadenkirche. Alle zwei<br />
Wochen ist die Schmökerstube<br />
im Untergeschoss des Gemeindehauses<br />
Karlsternstraße 1<br />
samstags von 15 bis 16.30 Uhr<br />
geöffnet. Die nächsten Öffnungstage:<br />
6. und 20. Juni sowie<br />
4. Juli.<br />
Pilgerfahrt nach<br />
Rom<br />
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung<br />
(KAB) lädt<br />
vom 5. bis 12. November zu<br />
einer Wallfahrt nach Rom ein.<br />
Die Flugreise im November<br />
ab Frankfurt-Hahn beinhaltet<br />
selbstverständlich eine Audienz<br />
bei Papst Benedikt XVI. (wenn<br />
der Papst in Rom ist). Unter anderem<br />
werden Führungen durch<br />
das christliche und das antike<br />
Rom angeboten. Ein Ausflug<br />
ins Umland von Rom mit Einkehr<br />
gehört ebenfalls zum Programm.<br />
Die Reise kann ab 750<br />
bzw. 780 Euro zuzüglich des<br />
Flugpreises gebucht werden.<br />
Anmeldungen und weitere Infos<br />
im KAB-Sekretariat (Telefon<br />
25107) oder unter www.kabrheinneckar.de.
Juni 2009 Nr. 6 WOHIN GEHEN?<br />
Seite 31 Gartenstadt-Journal<br />
4. Juli, 15 bis 19 Uhr:<br />
Sommermusikfest im Kinderhaus<br />
Das Kinderhaus Gartenstadt<br />
lädt am Samstag, 4. Juli, von<br />
15 bis 19 Uhr zum Sommermusikfest<br />
in die Walkürenstrasse<br />
5 ein. Das Programm wird um<br />
15.15 Uhr mit einem Kindermusical<br />
- Potpourri eröffnet.<br />
Zahlreiche Kinder aus dem Kindergarten<br />
und Hort des Kinderhauses<br />
werden als Darsteller daran<br />
beteiligt sein.<br />
Um 15.45 Uhr, folgt eine Orff-<br />
und Gesangsdarbietung der<br />
Schülerklassen 2a & 4e der Alfred-Delp-Schule.<br />
Aus dem Peter-Petersen-Gymnasium<br />
heizen<br />
ab 16.15 Uhr 45 Schüler und<br />
Schülerinnen der Bläserklasse<br />
6 mit ihren Blechblasinstrumenten<br />
kräftig ein.<br />
Ab 17 Uhr wird das Duo „Flash<br />
& Brewster“, das bereits letztes<br />
Jahr zu Gast war, bekann-<br />
Gymnastik für Männer<br />
Der TV 1877 Waldhof hat<br />
erneut das Qualitätssiegel<br />
„Pluspunkt Gesundheit –<br />
Sport pro Gesundheit“ für besondersgesundheitsfördernde<br />
Vereinsangebote erhalten.<br />
Außer dem bekannten Gesundheitssport<br />
bietet nun der<br />
TV Waldhof auch Gymnastik<br />
für Männer an. Angesprochen<br />
sind Männer im besten Alter<br />
zur Verbesserung der gesam-<br />
Volleyball<br />
Seit kurzer Zeit bietet der TV<br />
1877 Waldhof neben den Ballsportarten<br />
Boule, Badminton,<br />
Tennis und Tischtennis auch<br />
Volleyball für Jugendliche,<br />
Frauen und Männer an.<br />
Erwachsene trainieren montags<br />
und mittwochs von 20 bis<br />
22 Uhr, die Jugend donnerstags<br />
von 18 bis 20 Uhr.<br />
Bevor man sich auf diesen spannenden<br />
Mannschaftssport festlegt,<br />
kann man drei mal am<br />
Schnuppertraining teilnehmen.<br />
Auskunft: Torsten Wipfler, Telefon<br />
7177884 und Geschäftsstelle<br />
787848. D. Hauser<br />
te Rock- und Popstücke für Erwachsene<br />
und Kinder spielen.<br />
Den Abschluss macht ab 18 Uhr<br />
das Quartet „Los Quinteros“ mit<br />
Tanzmusik aus Kuba, der Dominikanischen<br />
Republik und Kolumbien.<br />
Für Kinder wird zwischen 16<br />
und 18 Uhr Instrumentenbau<br />
angeboten. Daneben kann man<br />
bei zahlreichen Spiel- und Bewegungsangeboten<br />
mitmachen.<br />
Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem<br />
Wetter findet das Fest im<br />
Kinderhaus statt.<br />
Zu günstigen Preisen gibt es Erfrischungsgetränke,<br />
Kaffee und<br />
Kuchen sowie warme Speisen,<br />
alkoholfreie Longdrinks und<br />
Zuckerwatte. Thomas Cleff<br />
(Elternbeiratsvorsitzender),<br />
Peter Berg (Leitung)<br />
ten körperlichen Leistungsfähigkeit<br />
sowie Stabilisierung<br />
des gesundheitlichen Wohlbefindens.<br />
Spaß und Freude<br />
gehören zu der Sportstunde.<br />
Gymnastik für Männer wird<br />
in der neuen Sporthalle des<br />
TV Waldhof, Boehringer Str.<br />
5, angeboten. Vorbeikommen<br />
und drei mal mitmachen beim<br />
Schnuppertraining. Info über<br />
Telefon 787848.<br />
Gesprächskreis pflegende Angehörige<br />
Der Gesprächskreis für pflegende<br />
Angehörige trifft sich am<br />
Mittwoch, 10. Juni, von 17 bis<br />
18.30 Uhr bei der Tagespflege<br />
(GeBeP) in der Edisonstraße 8.<br />
Thema: Ernährung im Alter.<br />
Viele pflegende Angehörige<br />
sind erschöpft von den Belas-<br />
Harmonia Waldhof<br />
im Endspiel<br />
Der SV Harmonia Wald-hof,<br />
Rekordmeister bei den Fußball<br />
Privatmannschaf-ten, steht wieder<br />
im Endspiel um die Fußballmeisterschaft<br />
in <strong>Mannheim</strong>.<br />
Gegner ist die Fußball-Privatmannschaft<br />
von TSV/Amicitia<br />
Viern-heim. Gespielt wird<br />
am Sonntag, 7. Juni, 9 Uhr in<br />
Viernheim.<br />
Das Rückspiel findet am<br />
Sonntag, 14. Juni, 9 Uhr auf<br />
dem Platz der Harmonia im<br />
„Schlammloch“ in der Altrheinstraße<br />
statt.<br />
tungen. Im Gesprächskreis kann<br />
man hören, wie man guten Gewissens<br />
für eigene Bedürfnisse<br />
sorgt und mit der Pflegesituation<br />
umgeht. Pflegebedürftige<br />
werden im Nebenraum betreut<br />
(Voranmeldung unter Telefon<br />
7280-228 oder 72707-10).<br />
Samstag, 6. Juni<br />
17 Uhr Unterhaltungsmusik<br />
19 Uhr “JUST FOR FUN“<br />
Sonntag, 7. Juni<br />
Kurpfalz-TOGO<br />
Jubiläumsfest<br />
Freitag, 5. Juni<br />
18 Uhr Jubiläumsabend mit<br />
„TAKE TWO“ und<br />
befreundetenVereinen<br />
11 Uhr Frühschoppen<br />
11-15 Uhr Unterhaltung mit den „Altrheinmusikanten“<br />
12 Uhr Mittagessen<br />
18.30 Uhr Es spield die Band „Astrum et Abyssus“<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
beim TÜV Sandhofen:<br />
Mo - Do: 08:00 - 12:00 Uhr<br />
und 13:00 - 17:30 Uhr<br />
Freitag: 08:00 - 12:30 Uhr<br />
Infotelefon:<br />
(0621)7889362<br />
Viernheimer Weg 76<br />
vom 5. bis 7. Juni 2009<br />
20<br />
Jahre<br />
an allen Tagen große Tombola<br />
amerikanische Versteigerung, Kinderüberraschungen<br />
Steaks - Bratwurst - Rollbraten - Wurstsalat - Pommes<br />
Dance Festival, Samstag, 18. Juli<br />
25 Jahre Aerobic beim TVWaldhof<br />
Die Abteilung Aerobicdes TV<br />
Waldhof bietet in ihrem Jubiläumsjahr<br />
folgende Veranstaltung<br />
an: Am Samstag, 18. Juli können<br />
Tanzbegeisterte und die es<br />
Kurse des ASB<br />
Der Arbeiter-Samariter-Bund<br />
bietet am 13. Juni wieder einen<br />
Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
an. Erste-Hilfe-<br />
Kurse gibt es am 6./7. und 20./<br />
21.Juni (Wochenende). Erste<br />
Hilfe am Kind steht am 27. Juni<br />
auf dem Programm. Die Kurse<br />
finden im Klinikum <strong>Mannheim</strong><br />
statt (Haus 8, Ebene 2, Zimmer<br />
90). Anmeldung und Auskunft<br />
über Kurse für besondere<br />
Zielgruppen unter Telefon<br />
7280-240.<br />
werden möchten, mit Top Presentern<br />
wie Oliver Radig und<br />
Theo Bone bei verschiedenen<br />
Tanzstilrichtungen Spaß haben.<br />
Um 13.30 Uhr (Einlass 12.30<br />
Uhr) geht es los. In der neuen<br />
Sporthalle kann in Latinmix,<br />
Salsa, Dance FX reingeschnuppert<br />
werden. Jeder Besucher<br />
kann mitmachen. Um 19 Uhr<br />
beginnt die Party auf dem Gelände<br />
hinter der Sporthalle. Bei<br />
der Salsa-Party mit DJ Teo können<br />
die erlernten Schritte ausprobiert<br />
werden. Infos und Anmeldung<br />
unter Telefon 742891,<br />
0160-95917770 oder Mail: mueller-heissler@f-4-f.de.<br />
D. Hauser<br />
im Festzelt neben dem<br />
KulturHaus Waldhof,<br />
Speckweg 18<br />
Eintritt frei<br />
Straßenfest<br />
Luzenberg<br />
Das Straßenfest auf dem Luzenberg<br />
findet am Samstag,<br />
27. Juni, statt. Um 14 Uhr<br />
gibt das Marionettentheater<br />
TrollToll eine Vorstellung.<br />
Das Fanprojekt des SVW<br />
stellt sich vor und betreibt einen<br />
Fußballcourt. Eine Blumentombola<br />
sowie Angebote<br />
für Kinder und von Kindern<br />
aus der evangelischen Kindertagesstätte<br />
Sternschnuppe<br />
sind im Programm, dazu Informationen<br />
zum Familienzentrum<br />
Luzenberg, Infostand<br />
der Apotheke sowie Fahrradcodierung<br />
der Polizei. Kaffee<br />
und Kuchen von den flotten<br />
Luzies und Gutes vom Grill<br />
von der AH-Harmonia stillen<br />
den Hunger.
Seite 32 Gartenstadt-Journal<br />
Liselotte Berndt feierte Geburtstag<br />
„Was machen Sie beruflich?“<br />
Mit dem „Ticket ab 60“ ist die vitale Gartenstädterin<br />
regelmäßig in der Region unterwegs<br />
Der Kaffee war schon gekocht<br />
und die hübschen Sammeltassen<br />
standen bereit. Eine interessante<br />
Stunde verbrachten<br />
Elisabeth Wipfler, Vorstandsmitglied<br />
des Bürgervereins,<br />
und Vorsitzender Heinz Egermann,<br />
als sie Liselotte Berndt<br />
zu ihrem 90. Geburtstag gratulierten.<br />
„Im nächsten Jahr<br />
wird die Gartenstadt hundert“,<br />
sagte Egermann. Erstaunt<br />
entgegnete sie: „Noch<br />
älter als ich.“<br />
Fast ihr ganzes Leben wohnt<br />
Liselotte Berndt in der Gartenstadt.<br />
1932 zog sie mit ihren Eltern<br />
in die Freyastraße 5. Noch<br />
vor Kriegsbeginn 1939 siedelten<br />
sie in die Margaritenstraße<br />
27 über. Seit 70 Jahren lebt sie<br />
nun schon im selben Haus – von<br />
einer ganz kleinen Unterbrechung<br />
abgesehen. Die Margaritenstraße<br />
gibt’s doch gar nicht?<br />
Nach dem Krieg wurde sie zu<br />
Ehren des Widerstandskämpfers<br />
der Georg-Lechleiter-Gruppe in<br />
Philipp-Brunnemer-Weg umbenannt.<br />
Bemerkt habe die junge<br />
Unsere Sommerangebote<br />
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Liselotte damals, wie die meisten,<br />
davon nichts. Sie ging ihrer<br />
Berufstätigkeit als Sekretärin<br />
nach.<br />
Durch die Arbeit bei den US-<br />
Streitkräften lernte die junge<br />
Frau einen amerikanischen<br />
Oberst kennen. Aus Scherzen<br />
über das Wort „Bad“, wie<br />
beispielsweise Bad Nauheim,<br />
das genauso wie das englische<br />
„bad“ (schlecht) geschrieben<br />
wird, entwickelte sich eine lange<br />
Freundschaft mit ihm und<br />
seiner Familie. Etliche Reisen<br />
in die USA waren ab den 70er<br />
Jahren die Folge. Die Kontakte<br />
bestehen auch nach seinem Tod<br />
im Jahr 2002 weiter.<br />
Bis zu ihrer Heirat 1953 arbeitete<br />
Liselotte Berndt bei Boehringer.<br />
Jahrelang wohnte die<br />
junge Familie mit drei Kindern<br />
(ein weiteres Kind starb im Babyalter)<br />
im Obergeschoss bei<br />
den Eltern im Philipp-Brunnemer-Weg.<br />
Für kurze Zeit schlugen sie ihr<br />
Domizil im Bodelschwinghweg<br />
auf, zogen aber 1966 nach dem<br />
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LEUTE<br />
Tode der Eltern wieder zurück.<br />
Längst sind einer der Söhne<br />
und die Tochter in die Nähe von<br />
Düsseldorf gezogen, der andere<br />
Sohn wohnt in Bobenheim-<br />
Roxheim. Allzu oft sieht die<br />
Oma ihre sieben Enkelkinder<br />
nicht. Seit 25 Jahren meistert<br />
die Witwe ihr Leben alleine.<br />
Immer noch<br />
unternehmungslustig<br />
Beinahe so lange, 24 Jahre, ist<br />
Berndt Mitglied im Bürgerverein.<br />
Elisabeth Wipfler kennt<br />
sie vom Handarbeitskreis. Viel<br />
gestrickt, auch genäht, hat die<br />
Hochbetagte in ihrem Leben.<br />
Was heute Hobby ist, war früher<br />
wirtschaftlich notwendig.<br />
Sie erzählt von Strumpfhosen,<br />
die mit gewachsen sind – es<br />
wurden einfach die Füße abgeschnitten<br />
– und von mühsam<br />
aufgezogenen und wieder neu<br />
gestrickten Pullovern. Ein Augenleiden<br />
lässt heute Stricken<br />
und Lesen nicht mehr zu. Auch<br />
kann sie ihre Einkäufe seit kurzem<br />
nicht mehr mit dem Rad erledigen.<br />
Die Seniorin benutzt<br />
jetzt den Bus, um ins Einkaufszentrum<br />
Waldhof zu kommen.<br />
Für den Haushalt hat sie 14-tä-<br />
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Z<br />
Juni 2009 Nr. 6<br />
Liselotte Berndt (Mitte) bekam anläßlich ihres 90. Geburtstags<br />
Besuch vom Bürgerverein: Vorstandsmitglied Elisabeth Wipfler<br />
und Vorsitzender Heinz Egermann überbrachten herzliche Grüße<br />
des Vereins. Seit 24 Jahren ist Liselotte Berndt Mitglied im Bürgerverein,<br />
dessen Angebote sie weiterhin wahrnehmen will.<br />
gig eine Putzhilfe vom Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverband. Über<br />
das schlechter gewordene Gehör<br />
hilft das Hörgerät hinweg.<br />
Sie hat für sich die Hörbücher<br />
entdeckt. Besonders gut gefällt<br />
ihr Hape Kerkelings Pilgerreise.<br />
Liselotte Berndt freut sich über<br />
den wöchentlichen Besuch einer<br />
Konfirmandin, die ihr vorliest.<br />
Spaß bringen auch die<br />
zweimal im Monat stattfindenden<br />
Ausflüge mit einer Gruppe<br />
von fünf bis acht Damen in<br />
den Odenwald oder den Pfälzer<br />
Wald. Alle nutzen die Karte ab<br />
60. „Wir machen immer mittwochs<br />
die Ausflüge, wenn bei<br />
den Ärzten keine Sprechstunde<br />
ist“, scherzte sie.<br />
Geistig ist keine Spur von Demenz<br />
bei ihr festzustellen, an<br />
alles kann sie sich gut erinnern.<br />
Wenn man die hoch be-<br />
tagte Dame anschaut, glaubt<br />
man nicht, wie alt sie ist. Lachend<br />
erzählte die Rentnerin,<br />
wie ein Arzt sie mit 75 Jahren<br />
fragte: „Was machen Sie beruflich?“<br />
Oder eine Augenärztin<br />
mit Blick auf das Geburtsdatum:<br />
„Stimmt das?“<br />
Natürlich nimmt Liselotte<br />
Berndt auch Medikamente<br />
ein, aber das Cholesterin habe<br />
sie auch schon mit Haferkleie<br />
und Weizenkeimen heruntergebracht,<br />
sagte sie augenzwinkernd.<br />
Auch schwört sie auf die<br />
Kraft der Aloe Vera.<br />
Dem Dankeschön der Besucher<br />
für das interessante Gespräch<br />
entgegnete sie: „Man hat allerhand<br />
erlebt, wenn man 90 ist.“<br />
Wir wünschen ihr, dass sie noch<br />
lange selbständig ist und weiterhin<br />
geistig so rege bleibt.<br />
UKü / Foto: Uschi Künstler<br />
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