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gartenstadt waldhof - Stadtteil-Portal Mannheim

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Nr. 6 Juni 2009 25. Jahrgang<br />

<strong>gartenstadt</strong> <strong>waldhof</strong><br />

journal<br />

Nachrichten des Bürgervereins <strong>Mannheim</strong>-Gartenstadt e.V.<br />

in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedesvereinen und dem Kulturverein Waldhof e.V.<br />

Erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Erscheinungsgebiet Gartenstadt, Waldhof und Sonnenschein verteilt<br />

Die Sonne lockt hinaus - und dort ist was geboten<br />

5. bis 7. Juni<br />

Festzelt beim<br />

Kulturhaus<br />

Waldhof<br />

20 Jahre<br />

Kurpfalz-<br />

Togo<br />

11. bis 14.<br />

Juni<br />

Hebel-Heim<br />

Kuhbuckel<br />

Kinderund<br />

Jugend-<br />

Zirkus-<br />

Sommerspielzeit<br />

der<br />

Freilichtbühne<br />

Hochsaison<br />

oder: Die<br />

Kunst des<br />

Wasserlassens<br />

Premiere:<br />

13. Juni,<br />

20 Uhr<br />

Tolle Unterhaltung<br />

mit:<br />

Take Two und<br />

Just for Fun<br />

Wenn Sie jetzt eine Photovoltaik-Anlage haben, verdient Ihr Dach Geld.<br />

● Dachdeckerei<br />

● Zimmerei<br />

● Bauspenglerei<br />

● PHOTOVOLTAIK<br />

Ritter Rost<br />

Premiere: 14.<br />

Juni, 16 Uhr<br />

Ideal für Ihre Sommerparty...<br />

...sind unsere Backspezialitäten: dieKlassiker<br />

wie unser Parisiette und Stangenweißbrot,<br />

knackige Roggenstange, deftiges Laugenund<br />

Zwiebelbrot, kleine feine Partybrötchen,<br />

Partytrauben, Partyrad und Partysonne.<br />

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99 Jahre Gartenstadt<br />

Gartenstädter Straßenfest<br />

Unter den Birken / Wotanstraße<br />

Freitag, 26. Juni, 18 Uhr<br />

Samstag, 27. Juni, 11 Uhr<br />

spektakel 5. Juli:<br />

Wolf Kaiser<br />

Bürgergarten<br />

Mitglied im<br />

BDS-MA-Nord<br />

Mitglied des BDS Ma-Nord<br />

doe-design ©


Seite 2 Gartenstadt-Journal<br />

Bei schönem Wetter<br />

Aushilfskräfte<br />

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Bürgerhaus Gartenstadt<br />

Karl Arnold<br />

Telefon 795307<br />

Herausgeber:<br />

Bürgerverein Gartenstadt e.V.<br />

Vorsitzender:<br />

Heinz Egermann,<br />

Wichernweg 39,<br />

68305 <strong>Mannheim</strong>,Tel.: 7628025<br />

hge@gmx.org oder:<br />

heinzegermann@hotmail.com<br />

Redaktion: Heinz Egermann<br />

und Uschi Künstler<br />

Verlag, Anzeigen, Vertrieb:<br />

Waltraut Klein,<br />

Am Herrschaftswald 13 a,<br />

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Telefon: 741207; Fax 755682;<br />

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Druck: Druckhaus Diesbach,<br />

Weinheim.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos sowie für die Richtigkeit<br />

telefonisch aufgegebener Anzeigen oder<br />

Änderungen übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr. Abbestellungen von Anzeigen<br />

bedürfen der Schriftform.<br />

Auflage: 13.000 © 2008 für<br />

Texte beim Urheber / Verlag.<br />

Nachdruck, Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Das nächste Journal<br />

erscheint am<br />

8. Juli 2009;<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluß ist am<br />

29. Juni<br />

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Gartenstadt Journal<br />

99 Jahre Gartenstadt – Straßenfest<br />

Unter den Birken /<br />

Wotanstraße / Wolf Kaiser im<br />

Bürgergarten Seite 3<br />

Politiker zu Gast im Bürgerhaus<br />

Bürgerverein intern Seite 4<br />

100 Jahre Gartenstadt: Claus<br />

Eisenmann ist Jubiläumspate<br />

Seite 5<br />

Kinder- und Jugendtag<br />

Seiten 6 und 7<br />

Neue Schilder am Maibaum<br />

Seiten 8 und 9<br />

Kunstpalaver / Ferien Malkurs<br />

für Kinder / Harmonie beim<br />

Schillerabend Seite 10<br />

Schönste Sommertagsgruppen<br />

ausgezeichnet / Bürgerverein<br />

bei MAFINEX und John Deere<br />

Seite 14<br />

Kirchliches Leben<br />

60 Jahre Gnadenkirche<br />

Seite 15<br />

Musikalisches aus der Seelsorgeeinheit<br />

/ Jugendkirche beim<br />

evangelischen Kirchentag<br />

Seite 16<br />

Panorama<br />

Pfadfinder bringen den Grillplatz<br />

am Karlstern auf Hochglanz<br />

Seite 11<br />

Schulleben: Schulkindergarten<br />

feierte Frühlingsfest / Charly<br />

Graf besuchte die Spranger-<br />

Schule Seite 12<br />

Leute Seite 32<br />

Termine Seiten 29 bis 31<br />

DIE THEMEN<br />

Nachrichten, Termine, Adressen<br />

im Internet<br />

www.buergerverein-<strong>gartenstadt</strong>.de<br />

www.stadtteil-portal.de<br />

Das Johann-Peter-Hebel-Heim ist eine evang.<br />

Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung und vom<br />

Bundesamt für Zivildienst anerkannt.<br />

Wir haben erstmalig Stellen frei und suchen ab sofort<br />

Zivildienstleistende<br />

für verschiedene Bereiche unseres Hauses.<br />

Bewerbungen an: Johann-Peter-Hebel-Heim, Am Kuhbuckel 43-49,<br />

68305 <strong>Mannheim</strong>, z. Hd. Herrn Dipl.-Heimleiter Manfred Flader<br />

Empfehlungen<br />

Sandhofens Zentrum in neuem<br />

Glanz / Radtour im <strong>Mannheim</strong>er<br />

Norden Seite 26<br />

Mode Engländer: Vom Strickladen<br />

zum Modegeschäft<br />

Seite 27<br />

VR Bank Rhein-Neckar trotz<br />

der Krise / Bissantz verbessert<br />

Service Seite 28<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

2-ZKB-Wohnungen mit großem Balkon<br />

und gutem Zuschnitt in MA-Waldhof<br />

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Waldhof Journal<br />

Richtfest für Altenpflegeheim<br />

am Wetzlarer Winkel Seite 17<br />

CCW feiert und heiratet / Goggelrobber<br />

luden zum Maibock<br />

Seite 18<br />

Dekra Akademie bietet auf ehemaligem<br />

Reuther-Gelände Aus-<br />

und Weiterbildung / Schüler<br />

rannten für Geld Seite 19<br />

<strong>Stadtteil</strong>rundgang der CDU<br />

Seite 20<br />

Vereine aktiv<br />

BSG und Tennisabteilung des<br />

SV Waldhof auf Reisen<br />

Seite 24<br />

ASB auf Erfolgskurs / Harmonische<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Einigkeit Seite 25<br />

Kommunal und<br />

Politik<br />

Brückenbau über die Riedbahn:<br />

Weite Umleitungen / Aktionswoche<br />

„Zu Fuß zur Schule“<br />

/ Biotonne wird wieder<br />

wöchentlich geleert Seite 13<br />

Fraktionsvorsitzende beim Podiumsgespräch<br />

– CDU verteilte<br />

Muttertags-Rosen Seite 21<br />

Karlsternpavillon von Bürgermeister<br />

Quast der Öffentlichkeit<br />

übergaben / Gießkannen statt<br />

Wahlplakate / Erleichterung für<br />

Vereine / Vereine kleben kostenlos<br />

/ Wohin führt die Stadtbahn<br />

Nord? Seite 22<br />

Franz-Josef Friederichs wieder<br />

CDU-Vorsitzender / Jubilarehrung<br />

der SPD / Rechtsextreme<br />

bei Kommunalwahl? Seite 23<br />

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BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Juni 2009 Nr. 6 Seite 3 Gartenstadt-Journal<br />

Sonntag, 5. Juli, 19 Uhr im Bürgergarten, Kirchwaldstraße<br />

Wolf Kaiser mit seiner Band im Bürgergarten<br />

Mit dabei: Lothar Hocker und Herwig Lichtenstern (Limelights), Bernd Ballreich (jazz 4 fun),<br />

Horst Seidelmann (Big Band 70), Hans Pfeifer, Albin Metz (Joy and The Hit Kids), Horst Meinhold,<br />

Wenn er kommt, dann ist<br />

Swing angesagt, der so richtig<br />

in den herrlichen Bürgarten<br />

in der Sommerzeit<br />

passt. Seine Musik gefällt<br />

Jung und Alt, weil sie ganz<br />

einfach Schwung hat. Gute<br />

Laune stellt sich schnell ein<br />

und man swingt gerne mit.<br />

Wolf Kaiser war über 50 Jahre<br />

Bandleader der Wolf-Kaiser-Big-Band<br />

und ist von daher<br />

als exzellenter Begleiter<br />

vieler großer Tanzveranstaltungen<br />

im Rosengarten und<br />

weit darüber hinaus bekannt.<br />

Inzwischen ist er den <strong>Mannheim</strong>ern<br />

auch als Bloomaul-<br />

Ordenträger bekannt.<br />

Er spielt Saxofon, Klarinette<br />

und schreibt die Arrangements.<br />

Jetzt hat er seine Band etwas<br />

verkleinert und sie nennt sich<br />

„Sax-Mix“. Diesem Ensemble<br />

gehören neben Wolf Kaiser sieben<br />

ebenfalls sehr bekannte Musiker<br />

an. Zur Band gehören heu-<br />

te Hans Pfeifer, Saxofon. Er<br />

war im Festspielorchester Bayreuth<br />

tätig und gründete und leitete<br />

das Jugend-Blasorchester<br />

Ludwigshafen.<br />

Wer kennt die „Limelights“ in<br />

<strong>Mannheim</strong> nicht? Ihr Bandleader<br />

war 40 Jahre Lothar Hocker.<br />

Er spielt Saxofon und Klarinette.<br />

Bernd Ballreich spielt<br />

die gleichen Instrumente, ist Dozent<br />

an der Musikschule <strong>Mannheim</strong><br />

und dort seit zehn Jahren<br />

Bandleader der Big Band „jazz 4<br />

Programm Straßenfest<br />

fun“. Als Trompeter und Bassist<br />

bei „Joy and the Hit Kids“<br />

ist Albin Metz bekannt. Viele<br />

Funk- und Platten-Produktionen<br />

hat er aufgenommen und Fernsehshows<br />

produziert. Horst<br />

Meinhold begleitete als Pianist<br />

viele renommierte Künstler und<br />

war 25 Jahre bei Wolf Kaiser.<br />

Herwig Lichtenstern spielt<br />

Bass und macht Moderation,<br />

er war 15 Jahre bei den Limelights.<br />

Horst Seidelmann spielt die<br />

Drums und ist eine Drummer-Legende.<br />

Er war Leiter<br />

der „Rhythmik Stars, so wie<br />

der „Big Band 70“. Im Wolfgang<br />

Laut Quartett gehört Seidelmann<br />

ebenfalls zu den Mitgliedern.<br />

Diese berühmten Musiker<br />

schreiben über sich selbst: Wir<br />

machen be-swing-te Musik,<br />

welche von vielen gerne gehört<br />

wird und uns selbst beim Ausüben<br />

unseres Hobbys Spass und<br />

Freitag 26. Juni<br />

Beginn: 18 Uhr<br />

19 bis 22 Uhr: Musikverein Friedrichsfeld<br />

Samstag 27. Juni<br />

11 bis 13 Uhr Eröffnung mit Blasorchester Blau-Weiß, Chorgemeinschaft<br />

Gesangverein Gartenstadt / Arbeitersängerbund<br />

/ Ehrung des Gartenstädter Zöllners 2009<br />

13.30 bis 15.30 Uhr und 16.30 bis 17.30 Uhr Alleinunterhalter<br />

Friedrich Kilian<br />

15.30 bis 16.30 Uhr: Toni Tönchen<br />

19 bis 22. Uhr: Tamara Pusch Band<br />

Ganztags: Essen und Trinken in reicher Auswahl / Angebote<br />

für Kinder: Malen, Hüpfburg, Karussell / Infoaktion Volksbank<br />

Sandhofen / Information zu „100 Jahre Gartenstadt“ /<br />

Präsentation von Vereinen ... und viele Überraschungen.<br />

Freude bereitet.<br />

Wir vom Bürgerverein sind<br />

stolz, dass es uns gelungen ist,<br />

Wolf Kaiser und seine Band für<br />

uns zu engagieren. Gerne wollen<br />

wir mit swingen, aber auch<br />

gemütlich sitzen bei einem guten<br />

Getränk und einer kleinen<br />

Speise.<br />

Die Eintrittskarten erhalten<br />

Sie zum Preis von 10 Euro/<br />

Person in den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen: Schreibwaren<br />

Hetzel, Freyaplatz,<br />

Pressecafe Mahl in der Donarstraße,<br />

Schreibwaren Feiner,<br />

Kirchwaldstraße sowie<br />

in den Sprechstunden des<br />

Bürgervereins donnerstags<br />

von 18 bis 19 Uhr im Bürgerhaus,<br />

Kirchwalstraße 17 und<br />

bei allen Veranstaltungen im<br />

Bürgerhaus und im Bürgergarten,<br />

bei denen Vorstandsmitglieder<br />

des Bürgervereins<br />

anwesend sind. ChTh<br />

Auf zum Gartenstädter Straßenfest am 26. und 27. Juni!<br />

Vorbesprechung<br />

Straßenfest<br />

Der Bürgerverein lädt herzlich<br />

ein zur Verbesprechung für das<br />

Straßenfest. Sie findet am Mittwoch,<br />

10. Juni, 19.30 Uhr, im<br />

Bürgerhaus statt. Die Teilnahme<br />

ist für alle Standteilnehmer<br />

mit Speisen und Getränken verbindlich.<br />

Der Bürgerverein ist<br />

als Veranstalter gezwungen über<br />

Hygienevorschriften etc. zu informieren.<br />

Zudem bietet sich<br />

damit Gelegenheit über Ablauf,<br />

Bedarf an Sitzgelegenheiten etc.<br />

zu sprechen.<br />

Malen und Basteln für Kinder<br />

Beim Straßenfest Unter den<br />

Birken/Wotanstraße bietet<br />

der Bürgerverein auch etwas<br />

für Kinder: Am Samstag, ab<br />

12 Uhr gibt es ein Kinderkarussell,<br />

eine Hüpfburg und<br />

eine Kinder-Ecke zum Malen<br />

und Basteln im Festzelt.<br />

Die Gartenstädter Künstlerin<br />

Christina Detmers, bekannt aus<br />

den Malkursen, Papiermaché<br />

und Kinderkalender, wird dabei<br />

Tipps geben.<br />

Es gibt Material zum Perlen auffädeln,<br />

Mandalas ausmalen, Ta-<br />

Tischtennis<br />

Im Bürgergarten geht es mittwochs<br />

sprichwörtlich rund!<br />

Ab 17 Uhr, haben die Mitspieler<br />

viel Spaß beim Rundlauf um die<br />

Tischtennis-Platten. Für Anfänger<br />

oder Geübte, ob Einzel oder<br />

Doppel - für jeden ist etwas dabei.<br />

Das Tischtennis findet im<br />

Bürgergarten des Bürgervereins<br />

Gartenstadt, Kirchwaldstraße<br />

statt. Willkommen sind Mitglieder<br />

und Nicht-Mitglieder jeder<br />

Altergruppe. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Für kalte Getränke<br />

ist gesorgt. Schauen Sie einfach<br />

mal vorbei! Vielen Dank für<br />

Spende einer Tischtennis-Platte.<br />

Tipps und Tricks zu<br />

Hard- und Software<br />

Der nächste ComputerClub des<br />

Bürgervereins findet am Mittwoch,<br />

17. Juni, 19 Uhr, im Bürgerhaus,<br />

Kirchwaldstraße 17<br />

statt.<br />

Roman Thelen und Manfred<br />

Schäfer greifen einen wichtigen<br />

Aspekt von Computer oder<br />

Laptop auf und erklären grundlegende<br />

Zusammenhänge. Die<br />

Präsentation wird per Beamer<br />

an die Leinwand geworfen und<br />

ist somit für alle Teilnehmer gut<br />

sichtbar. Zwischenfragen sind<br />

stets willkommen.<br />

Selbstverständlich bekommt<br />

man im „Club“ auch bei aktuellen<br />

Problemen geholfen, erfährt,<br />

welche kostenlosen oder sehr<br />

preiswerten Softwareprodukte<br />

empfehlenswert sind.<br />

Auch Internet-Anfänger sind<br />

im ComputerClub richtig. Denn<br />

dort finden sie ihresgleichen<br />

und können sich beispielsweise<br />

beim Austausch von Mails trainieren.<br />

Die Teilnahme am Computer-<br />

Club ist kostenlos.<br />

gebücher oder Bildbände basteln.<br />

Oder einfach nur Papier<br />

und Stifte, damit die Kinder etwas<br />

schönes malen können.<br />

Beim Straßenfest können Werke<br />

aus den Kursen von Christina<br />

Detmers bestaunt werden<br />

und es können Kinder für den<br />

kommenden Kurs angemeldet<br />

werden.<br />

Der neue Kinderkalender 2010<br />

wird das Thema 100 Jahre Gartenstadt<br />

aufgreifen.


Seite 4 Gartenstadt-Journal<br />

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Der Bürgerverein gratuliert<br />

zum Geburtstag<br />

Herzlichen Glückwunsch entbietet der Bürgerverein seinen<br />

„Geburtstagskindern.“ 6. Juni: Röschel, Edgar; 16. Juni: Pimiskern,<br />

Fritz; 21. Juni: Thelen, Roman; 22. Juni: Schüpferling,<br />

Richard und 28. Juni: Weick, Marianne. Im Juli: 1. Juli:<br />

Simm, Manfred; 2. Juli: Maser, Sieglinde; 5. Juli: Weber, Wolfgang;<br />

7. Juli: Meinl, Irene und Thelen, Balthasar; 8. Juli: Mayer,<br />

Heinz.<br />

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Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Politiker zu Gast im Bürgerhaus:<br />

Eine ganz besondere Sprechstunde<br />

Wenige Anregungen und Beschwerden, aber wichtige Themen<br />

Vielleicht liegt es an der<br />

Schönheit unserer Gartenstadt.<br />

Offensichtlich stimmt<br />

sie ihre Bewohner positiv<br />

und zufrieden. Anders ist es<br />

nicht zu erklären, dass nur<br />

eine Gartenstädterin die Gelegenheit<br />

zum Gespräch mit<br />

gleich zwei Politikern bei der<br />

Sprechstunde im Bürgerhaus<br />

wahrnahm. Eine Stunde lang<br />

standen SPD-Stadträtin Andrea<br />

Safferling und Stadtrat<br />

Konrad Schlichter (CDU)<br />

Rede und Antwort.<br />

Vorbildlich ist Radfahrerin Brigitte<br />

Spachmann ihrer Bürgerpflicht<br />

nachgekommen und hat<br />

das Bauamt auf einen gravierenden<br />

Missstand aufmerksam gemacht:<br />

Schlaglöcher auf Radwegen<br />

im Käfertaler Wald. „Es<br />

ist wirklich gefährlich, dort Rad<br />

zu fahren“, sagte die engagierte<br />

Dame. Schier unglaublich<br />

ist, dass sie ein Jahr lang (!) auf<br />

eine Antwort warten musste, um<br />

dann mit der Begründung es sei<br />

nicht so schlimm abgespeist zu<br />

werden.<br />

Andrea Safferling, die in der<br />

Gartenstadt geboren und aufgewachsen<br />

ist, kennt den Wald<br />

und seine Wege sehr gut. „Ich<br />

gebe ihnen recht“, sagte die<br />

Stadträtin und versprach, mit<br />

dem Fachbereichsleiter des<br />

Grünflächenamtes zu sprechen.<br />

„Es dauert kein Jahr“, fügte sie<br />

hinzu.<br />

Bei so viel offenem Ohr fielen<br />

der aufmerksamen Bürgerin die<br />

12 Grenzsteine zu Viernheim<br />

ein, die, wie sie sagte, gerade<br />

noch sichtbar sind, aber, wenn<br />

nichts geschieht irgendwann<br />

ganz verschwunden sein werden.<br />

Etwas verspätet vom Städtetag<br />

angereist, wies Konrad<br />

Schlichter darauf hin, dass gerade<br />

das Grünflächenamt unter<br />

den größten Personaleinsparun-<br />

gen zu leiden hatte. Aber auch er<br />

wolle sich darum kümmern.<br />

Keineswegs wurde die „Privataudienz“<br />

mangels Publikums<br />

von den Stadträten abgebrochen.<br />

Im Gegenteil: Es<br />

entwickelte sich ein munteres<br />

Gespräch unter den Stadträten,<br />

Brigitte Spachmann, dem<br />

stellvertretenden Bürgervereinsvorsitzenden<br />

Hans Schmid<br />

und seiner Ehefrau Elvira sowie<br />

dem Bürgervereinsvorsitzenden<br />

Heinz Egermann.<br />

Noch unter dem Eindruck des<br />

Städtetages in Bochum mit<br />

dem Thema „Städtisches Handeln<br />

im Zeichen der Krise“ stehend,<br />

meinte Schlichter, dass<br />

viele Projekte gerade im Exportland<br />

Baden-Württemberg<br />

„gestreckt“ werden müssten,<br />

wenn Umsatz- und Mehrwertsteuer<br />

weg brächen. Ehrenämter<br />

und der Erfahrungsschatz<br />

der „jungen Alten“ seien in Zukunft<br />

noch stärker gefragt. Auch<br />

laut Andrea Safferling ist es faszinierend,<br />

was Ältere alles machen.<br />

Als bauliche und pädagogische<br />

Herausforderung bezeichnete<br />

der Stadtrat den Neubau beziehungsweise<br />

die Sanierung vie-<br />

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Juni 2009 Nr. 6<br />

Brigitte Spachmann wünschte sich im Gespräch mit Andrea<br />

Safferling und Konrad Schlichter bessere Radwege im Wald und<br />

den Erhalt der Grenzsteine.<br />

ler Schulen und die Umstellung<br />

auf bis zu 50 Prozent Ganztagesbetrieb.<br />

Die Bedeutung wohnortnaher<br />

Einkaufsmöglichkeiten war angesichts<br />

der demografischen<br />

Entwicklung auch auf dem<br />

Städtetag ein Thema. Stadtrat<br />

Schlichter hofft, dass am 17.<br />

Juni im Ausschuss für Technik<br />

und Umwelt und anschließend<br />

im Gemeinderat „endlich alles<br />

unter Dach und Fach kommt.“<br />

Nach Meinung des Bürgervereinsvorsitzenden<br />

Egermann<br />

sollte die Stadt größeres Augenmerk<br />

als bisher auf die <strong>Stadtteil</strong>e<br />

richten, die zum Teil große<br />

Tradition vorweisen können.<br />

Beispielsweise nützt Berlin seine<br />

Gartenstadt Falkenberg, die<br />

Weltkulturerbe ist, als Sehenswürdigkeit.<br />

„Neulich erst bestätigte<br />

mir ein Anrufer aus der<br />

Gartenstadt Hellerau, dass unsere<br />

Gartenstadt architektonisch<br />

ganz fantastisch sei“, fuhr er<br />

fort. Als Mitglied im Netzwerk<br />

Europäische Gartenstadt nimmt<br />

der Bürgerverein am internationalen<br />

Symposium in Dresden-<br />

Hellerau im Juni teil. „Auch<br />

wir haben die Chance, Mitglieder<br />

und Referenten einzuladen.<br />

Alleine kann der Bürgerverein<br />

dies nicht bewältigen“, so Egermann.<br />

Er hoffe auf Unterstützung<br />

des Landesdenkmalamtes<br />

und des Bundeswohnungsbauministeriums.<br />

Was die Hilfe für<br />

das Jubiläum 2010 betrifft, versprach<br />

Konrad Schlilchter zu<br />

tun, was er könne. Bestimmt<br />

wird man ihn darauf ansprechen.<br />

UKü


Juni 2009 Nr. 6 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Seite 5 Gartenstadt-Journal<br />

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100 Jahre Gartenstadt:<br />

Die Stimme aus der Gartenstadt<br />

Claus Eisenmann gibt Jubiläumskonzert am 10. Juni 2010<br />

Als von den Söhnen <strong>Mannheim</strong>s<br />

noch niemand sprach,<br />

war der „Elvis von der Gartenstadt“<br />

weithin schon ein<br />

Begriff. Im Keller der Eltern,<br />

wo er sich ein Tonstudio eingerichtet<br />

hatte, schlug später<br />

dem Vernehmen nach die Geburtsstunde<br />

der Söhne <strong>Mannheim</strong>s:<br />

Der Gartenstädter<br />

Claus Eisenmann war Mitbegründer<br />

und elf Jahre lang ein<br />

Frontmann der höchst erfolgreichen<br />

Formation.<br />

Gartenstädter ist Claus Eisenmann<br />

immer noch – und dokumentiert<br />

dies mit seiner Mitgliedschaft<br />

im Bürgerverein.<br />

Auf die Frage, ob er sich vorstellen<br />

könne zum „100jährigen“<br />

etwas beizutragen, kam<br />

die Zustimmung prompt: „Natürlich<br />

mache ich mit.“<br />

Am 10. Juni 2010, 19 Uhr, steht<br />

Claus Eisenmann auf der Bühne<br />

der Freilichtbühne und spendiert<br />

der Gartenstadt ein sensationelles<br />

Geburtstagsständchen!<br />

Zusammen mit einem Akkordeon-<br />

und einem Gitarrenspieler<br />

gibt Claus Eisenmann ein Konzert,<br />

bei dem er die ganze große<br />

Bandbreite seines musikalischen<br />

Könnens ausspielt.<br />

Dabei will es der ausgebildete<br />

Tenor aber nicht belassen. Chöre<br />

aus der Gartenstadt lädt er<br />

ein, gemeinsam mit ihm auf der<br />

Bühne zu stehen.<br />

Nicht nur am 10. Juni kann man<br />

Claus Eisenmann im Jubiläumsjahr<br />

bei einer Veranstaltung des<br />

Bürgervereins Gartenstadt erleben.<br />

Bei weiteren Gelegenheiten<br />

wird er vorbeischauen – und<br />

bestimmt mit einigen Liedern<br />

gute Laune machen.<br />

Die Zeit der „Söhne“ hat Claus<br />

Eisenmann längst hinter sich<br />

gelassen. Mit einer eigenen<br />

Claus Eisenmann ist Jubiläumspate<br />

für „100 Jahre Gartenstadt”<br />

im kommenden Jahr.<br />

CD lässt er aufhören: Eingängige,<br />

gute Musik mit ausgefeilten<br />

Texten, zu einem guten Teil aus<br />

eigener Feder. Den Maimarkt<br />

nutzte er zur PR-Tour mit 70<br />

Kurzauftritten. Seine CDs kamen<br />

beim Publikum prima an.<br />

Der wichtigste Termin für Claus<br />

Eisenmann dieses Jahres steht<br />

im Juli bevor. Da kommt ihm<br />

selbst aber nur eine Nebenrolle<br />

zu: Sein erster Sohn kommt<br />

auf die Welt.<br />

Wer Pate sein soll, ist natürlich<br />

Privatsache. Für Claus Eisenmann<br />

hingegen ist es Ehrensache<br />

als Jubiläumspate 2010 sich<br />

für die Gartenstadt einzusetzen.<br />

Jubiläumspaten sind bisher:<br />

Lothar Mark, Altstadtrat, langjähriger<br />

Bürgermeister für Sport<br />

und Kultur und nach der Bundestagswahl<br />

auch Abgeordneter<br />

außer Diensten. Bekannt<br />

und geschätzt dafür, dass er mit<br />

guten Argumenten auch einmal<br />

gegen den Meinungsstrom<br />

schwimmt.<br />

Claus Eisenmann, Mitbegründer<br />

der Söhne <strong>Mannheim</strong>s. Musika-<br />

lisch bereichert er seit Jahrzehnten<br />

die Region und Deutschland<br />

mit Musik hoher Qualität und<br />

großer Emotion. Im Privatleben<br />

musste er auch durch Täler. Jetzt<br />

arbeitet er hart und akribisch für<br />

die Zukunft seiner jungen Familie<br />

und kann damit zum Vorbild<br />

für viele junge Menschen werden.<br />

Wer will mit Claus<br />

Eisenmann singen?<br />

Die Chöre aus der Gartenstadt<br />

– auch Bläserensembles sind<br />

willkommen - die gemeinsam<br />

mit Claus Eisenmann am 10.<br />

Juni 2010 das große Jubiläumskonzert<br />

unter freiem Himmel<br />

auf der Freilichtbühne bestreiten<br />

möchten, bewerben sich<br />

bei Heinz Egermann, Telefon<br />

7628025, Mail hge@gmx.org.<br />

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Dr. Stefan Fulst-Blei<br />

Listenplatz 1<br />

Rainer Spagerer<br />

Listenplatz 23<br />

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Gemeinsam die Gartenstadt<br />

und den Waldhof bewegen.<br />

Joachim Horner<br />

Listenplatz 3<br />

Daniela Hackmann<br />

Listenplatz 27<br />

Einladung zur 2.<br />

Projektbesprechung<br />

Zur zweiten Projektbesprechung<br />

„100 Jahre Gartenstadt”<br />

lädt der Bürgerverein<br />

herzlich ein auf Freitag, 19.<br />

Juni, 19.30 Uhr, ins Bürgerhaus.<br />

An diesem Tag soll bereits<br />

der Rahmenterminplan<br />

besprochen werden.<br />

Buchprojekt über die<br />

Gartenstadt<br />

Der Sutton Verlag, Erfurt, plant<br />

für das Jubiläumsjahr ein Buch<br />

über die Gartenstadt. Schreiben<br />

soll es der Historiker Hartmut<br />

Ellrich, von dem bereits ein gelungenes<br />

Buch über <strong>Mannheim</strong><br />

vorliegt.<br />

Das Buch soll 96 oder 128 Seiten<br />

umfassen und reich bebildert<br />

sein. Gedacht ist an eine<br />

Auflage zwischen 900 und 1200<br />

Exemplaren. Der voraussichtliche<br />

Preis wird mit 17,90 Euro<br />

angegeben.<br />

Füdig bei Bildern und weiterem<br />

Material wurde Ellrich bei<br />

der Gartenstadt-Genossenschaft<br />

und bei Hansgerd Zürcher.<br />

Ellrich, Jahrgang 1970, wuchs<br />

in Waldhof Ost und der Gartenstadt<br />

auf. Er besuchte das Peter<br />

- Petersen - Gymnasium und<br />

studierte dann Geschichte und<br />

Politik in <strong>Mannheim</strong> und Jena.<br />

Ralf Eisenhauer<br />

Listenplatz 5<br />

Stefan Höß<br />

Listenplatz 31<br />

Gudrun Müller<br />

Listenplatz 34<br />

Stimmen Sie für eine gerechte und soziale<br />

Politik in <strong>Mannheim</strong>.<br />

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Erinnerung<br />

Gemeinderatswahl<br />

am 7. Juni 2009<br />

Für die geplante Ausstellung<br />

„100 Jahre Gartenstadt” werden<br />

Texte und Inhalte für die<br />

Tafeln benötigt. Die Unterlagen<br />

sollten spätestens am 19.<br />

Juni mitgebracht oder per<br />

Mail an hge@gmx.org versandt<br />

werden. Für später eingehende<br />

Unterlagen kann eine<br />

Berücksichtigung in der Ausstellung<br />

nicht mehr garantiert<br />

werden.<br />

Sofern Bilder und Texte digital<br />

vorliegen oder übermittelt<br />

werden: Texte in MS Word<br />

(Office XP oder älter), Bilder<br />

im Format JPEG.<br />

Andrea Safferling<br />

Listenplatz 7<br />

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Roland Weiß<br />

Listenplatz 10<br />

Sabine Seifert<br />

Listenplatz 44


Seite 6 Gartenstadt-Journal<br />

Tischtennisturnier<br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

Blasorchester Blau-Weiß / Gabi Parthenschlager, Organisatorin des Tischtennis-Turniers / Beliebt bei den Kleinen: Das Karussell<br />

Alle Teilnehmer erhielten Preise,<br />

die ersten drei je Gruppe<br />

dazu eine Basecap, die zweiten<br />

Sieger einen Kakao-Becher,<br />

FLIESEN<br />

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Mobil: 0170-9072116<br />

Tolle Tanzdarbietungen<br />

im<br />

Jugendhaus<br />

die ersten Sieger je einen Mikro-Chip<br />

für Fotoapparat bzw.<br />

PC mit drei Adaptern, z. B. als<br />

USB-Stick. Die Gewinner in der<br />

Gruppe 7 bis 10 Jahre: 1. Marcel<br />

Moser, 2. René Haut, 3. Sarah<br />

Jakobi. Die Gewinner in der<br />

Gruppe 11 bis 15 Jahre: 1. Daniel<br />

Becker, 2. Tim Erfurt, 3.<br />

Tobias Eul. Beim Turnier hatte<br />

Gabi Parthenschlager die<br />

Spielleitung. Sie veranstaltet im<br />

Sommer jeden Mittwoch ab 17<br />

Uhr im schönen Bürgergarten<br />

Tischtennis für jedermann. Den<br />

Schiedsrichtern Helmuth Karolus<br />

und Rolf Walther herzlichen<br />

Dank für ihren Einsatz. Es wurden<br />

22 Spiele à 2 Gewinnsätzen<br />

ausgetragen. Gratulation an die<br />

Gewinner! Wir freuen uns auf<br />

nächstes Jahr! GP<br />

Kinder- und Jugendtag:<br />

Könnte euch das auch gefallen?<br />

Bürgerverein, Jugendhaus und Vereine gaben Anregungen zur Freizeitgestaltung<br />

Zugegeben: Etwas knapp bemessen<br />

war ein Nachmittag,<br />

um alle Angebote intensiv zu<br />

nutzen. Aber Bürgerverein,<br />

Jugendhaus und Vereine wollten<br />

eine Auswahl bieten und<br />

Kinder und Jugendliche anregen,<br />

für sich neue Freizeitmöglichkeiten<br />

zu entdecken.<br />

Überrascht wurde Jugendhausleiter<br />

Dieter Camilotto bei der<br />

Eröffnung des Kinder- und Jugendtages<br />

im Jugendhaus. Symbolisch<br />

konnte er einen Riesenscheck<br />

in Höhe von 1100 Euro<br />

aus den Händen des Vorsitzenden<br />

des Siedlergesangvereins<br />

Freundschaft Kurt Heck entgegennehmen.<br />

Toll war auch<br />

das Programm: Ob Tanzgruppen<br />

jüngerer und älterer Mädchen,<br />

Gitarrenspieler mit und<br />

ohne Akustik, Schlagzeug- und<br />

Keyboardspieler – alle zeigten,<br />

wie schön es ist, in einer Gruppe<br />

zu tanzen oder ein Instrument<br />

zu spielen. Vielleicht regten sie<br />

dazu an, auch mal im Gitarrenkurs<br />

im Jugendhaus vorbeizuschauen<br />

oder Keyboard, Gitarre<br />

und Schlagzeug im Jugendhaus<br />

Soulman-Club (auch Sommerferienkurse)<br />

zu lernen. Tastentraining<br />

erteilt auch Toni Tönchen<br />

alias Musiklehrer Peter<br />

Müller im Jugend- und Bürgerhaus.<br />

Die Gelegenheit, ein richtig<br />

schönes Blasinstrument in die<br />

Hand zu nehmen und sogar hinein<br />

zu blasen, hat man selten,<br />

wahrscheinlich nie. Anders im<br />

Bürgergarten: Bereitwillig zeigte<br />

Walter Erdmann, der Bariton<br />

spielt, wie es geht. Wer sich<br />

eher dem Schlagzeug verbunden<br />

fühlte, durfte – auch wenn<br />

er noch nicht richtig über die<br />

Trommeln schauen konnte – einen<br />

Versuch wagen. Beim Blasorchester<br />

Blau-Weiß Waldhof<br />

können alle interessierten Kinder<br />

und Erwachsene diese Instrumente<br />

lernen.<br />

Wenn Erwachsene gerne spielen,<br />

dann Kinder umso lieber<br />

– mindestens genauso gern.<br />

Im Bürgergarten überzeugten<br />

sich die Kinder und Jugendlichen<br />

davon, dass Tischtennis,<br />

Schach und Boule auch ihnen<br />

Spaß macht.<br />

Gleich zwei richtige Tischtennisturniere,<br />

eins für Sieben- bis<br />

Zehnjährige und eins für Elf- bis<br />

Fünfzehnjährige, stellte Gabi<br />

Parthenschlager auf die Beine.<br />

Sogar an schöne Preise hatte sie<br />

gedacht.<br />

„Wie zieht der Bauer?“, fragte<br />

Christian Hemmersbach die<br />

Jungen und Mädchen, die zum<br />

ersten Mal vor einem Schachbrett<br />

saßen. „Bauernzug“,<br />

„Läuferzug“, „Dame“ – viele<br />

neue Begriffe lernten sie von<br />

ihm und Peter Rongisch.<br />

Ihre Lust am Malen durften die<br />

jungen Teilnehmer bei Christina<br />

Detmers und Maria Thomas wecken.<br />

Sie hatten Mandalas, geometrische<br />

Figuren zum Ausmalen,<br />

vorbereitet.<br />

Ausleihen, vorbestellen, verlängern,<br />

zurückgeben – alle diese<br />

Tätigkeiten übernimmt auch<br />

der Fahrer der mobilen Stadtbibliothek<br />

Thomas Förster. Zusammen<br />

mit Lisa Kerger, Auszubildende<br />

im dritten Lehrjahr,<br />

Schminken und eine schmissige Führung mit Christa Krieger bei der Freilichtbühne / Verlosung: Freikarten der Freilichtbühne und Preise von der Volksbank Sandhofen


Juni 2009 Nr. 6 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Seite 7 Gartenstadt-Journal<br />

Toll geschminkte Besucherinnen / Nachwuchsbläser bei Blau-Weiß /<br />

ist er mit dem Bus, der auch für<br />

Erwachsene einen kleineren Bestand<br />

bereithält, an Montagen<br />

nacheinander an Gartenstädter<br />

Schulen anzutreffen.<br />

Was ist ein Regiehaus, was ein<br />

Archiv? Was sind Kulissen oder<br />

gar Requisiten? Unter Werkstatt,<br />

Kleiderkammer, Lager<br />

oder Zimmertheater kann man<br />

sich noch etwas vorstellen. Mit<br />

viel Charme, witzigen Einlagen<br />

und Zitaten aus „Ritter Rost“,<br />

dem neuen Kinderstück der<br />

Freilichtbühne, führte die Vorsitzende<br />

Christa Krieger durch<br />

alle wichtigen Räume und auf<br />

die Bühne. Interessant war nicht<br />

nur für Kinder, dass im Archiv<br />

Basteln mit<br />

Textilien machte<br />

vor allem Mädchen<br />

Spaß<br />

Vorsitzender<br />

Kurt Heck<br />

vom Siedlergesangverein<br />

Freundschaft<br />

Käfertal überreichte<br />

Dieter<br />

Camilotto vom<br />

Jugendhaus<br />

einen großen<br />

Sckeck.<br />

Rollenbücher von 1913 lagern<br />

und in der Kleiderkammer 4000<br />

Kostüme hängen. Allerdings:<br />

Kostüme, die fünfzig Jahre alt<br />

sind, passen heute nur noch Jugendlichen.<br />

Immer öfter begegnete man<br />

bunt bemalten Kindergesichtern.<br />

Marie-Claire Kieser und<br />

Jennifer Homann, beide gehören<br />

zum Ensemble der Freilichtbühne,<br />

zauberten sie nach<br />

verschiedenen Vorlagen. Dazu<br />

trugen viele modellierte Luftballons<br />

spazieren. Pausenlos<br />

stellte sie Matthias Pfeifer unterm<br />

Zelt des Jugendwerks der<br />

AWO <strong>Mannheim</strong> kunstvoll her.<br />

Zeit für ein Erfrischungsgetränk<br />

Bauchtanz im<br />

Jugendhaus<br />

oder eine wunderbare Wurst mit<br />

Brötchen nebenan bei Elvira<br />

und Hans Schmid hatte er erst,<br />

als das zweite Showprogramm<br />

im Jugendhaus anfing.<br />

Blau-Weiß Waldhof gab den<br />

Auftakt zum letzten Höhepunkt<br />

des Nachmittags: die Preisverleihung.<br />

Schwer war es nicht,<br />

die Fragen zu beantworten.<br />

Wer sich für die Angebote interessierte<br />

und nicht nur auf der<br />

Hüpfburg herumtobte oder sich<br />

im Karussell drehte, hatte gute<br />

Chancen, einen der schönen<br />

Preise in Empfang zu nehmen.<br />

Vielen Dank an die Volksbank<br />

Sandhofen für die mit Spielsa-<br />

Dafür stehen wir:<br />

Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Mannheim</strong> stärken –<br />

Arbeitsplätze sichern<br />

Mehr Sicherheit und<br />

Sauberkeit – Kommunalen<br />

Ordnungsdienst ausbauen<br />

Grund- und<br />

Gewerbesteuer senken<br />

Keine neuen Schulden<br />

Kindergartengebühren<br />

abschaffen<br />

In Bildung investieren<br />

Nationaltheater<br />

generalsanieren<br />

Neubau der Kunsthalle<br />

Mehr Lärmschutzmaßnahmen<br />

Bessere Straßen<br />

Deshalb am 7. Juni 2009<br />

CDU wählen, damit<br />

<strong>Mannheim</strong> gewinnt.<br />

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Tel. 0621/43 93804, I.A. der GVG<br />

Christian Hemmersbach erklärt Schach<br />

chen gefüllte Sporttasche und<br />

an die Freilichtbühne, die Premierekarten<br />

für den „Ritter<br />

Rost“ gespendet hat.<br />

Blau-Weiß Waldhof verabschiedete<br />

die kleinen und großen<br />

CDU wählen – <strong>Mannheim</strong> gewinnt<br />

Prof. Dr.<br />

Egon Jüttner<br />

Listenplatz 3<br />

Claudius<br />

Kranz<br />

Listenplatz 2<br />

Carsten<br />

Südmersen<br />

Listenplatz 1<br />

Besucher bis hoffentlich zum<br />

nächsten Kinder- und Jugendtag<br />

mit weiteren schönen Melodien.<br />

UKü / Fotos: Uschi Künstler,<br />

Gabi Parthenschlager, Heinz<br />

Egermann<br />

Rebekka<br />

Schmitt-Illert<br />

Listenplatz 5<br />

Nikolas Steffen<br />

Koch-Löbel Ratzel<br />

Listenplatz 6 Listenplatz 4<br />

<strong>Mannheim</strong><br />

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Seite 8 Gartenstadt-Journal<br />

Kurt Sauer und Mehmet Zorla bei der Montage des 27. Maibaumschildes.<br />

Sieben Plätze sind noch frei. Wer noch am Baum<br />

vertreten sein möchte, sollte sich rasch beim Bürgerverein melden.<br />

Kurt Sauer bei der Arbeit<br />

Gemeinsam mit den stellvertretenden Vorsitzenden Christine<br />

Thelen und Hans Schmid begrüßte Heinz Egermann die<br />

Teilnahmer der Veranstaltung. Der Gesangverein Gartenstadt<br />

gab eine musikalische Visitenkarte ab, unterstützt vom<br />

Arbeitersängerbund und dirigiert von Dobrin Panajotov.<br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Neue Schilder am Maibaum<br />

Aller guten Dinge sind drei<br />

Einweihungsfeier auf dem Freyaplatz<br />

Von Uschi Künstler<br />

Fotos: Hansgerd Zürcher<br />

und Uschi Künstler<br />

Auffällig und beeindruckend<br />

ragt er im Herzen der Gartenstadt<br />

empor. Zukünftig wird<br />

kein Besucher am Freyaplatz<br />

vorübergehen, ohne einen<br />

Blick nach oben zu werfen.<br />

Nicht wegen des hohen Stahlmastes<br />

oder gar des immergrünen<br />

(künstlichen) Kranzes, der<br />

den Maibaum schmückt.<br />

Es sind die hübschen, bunten,<br />

schön beschrifteten und bemalten<br />

Schilder in Wappenform,<br />

groß genug, damit ihre Bedeutung<br />

gut erkennbar ist und klein<br />

genug, damit möglichst viele<br />

Vereine, Institutionen und Gewerbetreibende<br />

Platz finden.<br />

Symbolisch verkörpern sie das,<br />

was die Gartenstadt ausmacht:<br />

Miteinander und Zusammengehörigkeit<br />

– nicht nur im Mai,<br />

sondern hoffentlich für viele<br />

Jahrzehnte.<br />

„Die langwierige und komplizierte<br />

Geschichte des Maibaums<br />

hat ein glückliches Ende gefunden“,<br />

sagte der Bürgervereinsvorsitzende<br />

Heinz Egermann<br />

bei der feierlichen Einweihung<br />

der 27 neuen Schilder auf dem<br />

Freyaplatz.<br />

Bereits 1984/85 hatten Vorstandsmitglieder<br />

des Bürgervereins<br />

die Idee eines Maibaums<br />

nach dem Vorbild am Neckarufer<br />

Nord. Nach der Umgestaltung<br />

des Freyaplatzes und der<br />

Einführung des Wochenmarktes<br />

ließen sie diese Wirklichkeit<br />

werden. Beim Brunnenfest<br />

am 24. Mai 1986 wurde der<br />

erste Maibaum im Sturm und<br />

strömenden Regen aufgestellt.<br />

Trotz massiven Betonwürfels<br />

(1,30 Meter mal 1,30 Meter)<br />

und Statiker warf ein Unwetter<br />

den hölzernen Mast einige Jahre<br />

später um.<br />

Am 14. Mai 1994 wurden die<br />

durch die Witterung unkenntlich<br />

gewordenen Schilder ersetzt.<br />

Fünfzig Jahre sollten damals die<br />

je 200 Mark teuren Schilder halten.<br />

Tatkräftige Helfer, wie die<br />

Firma Dieter Albrecht, die die<br />

Malerarbeiten übernahm, und<br />

die Firma Langer, die den Hubsteiger<br />

zur Verfügung stellte,<br />

sowie Karlheinz Fellhauer, der<br />

fehlende Metallplatten ergänzte,<br />

machten die dritte Beschilderung<br />

möglich. Beharrlich und<br />

engagiert trieben die Bürgervereinsmitglieder<br />

Manfred Bruhnke,<br />

Wolfgang Wunsch, Elisabeth<br />

Wipfler, Hans Schmid und<br />

nicht zuletzt Kurt Sauer, der die<br />

Träger für die Schilder fertigte,<br />

das Projekt voran. Sauer ließ<br />

es sich nicht nehmen, in mühevoller<br />

Arbeit gut eineinhalb<br />

Stunden lang die Schilder vom<br />

Hubsteiger aus zusammen mit<br />

Mehmet Zorla von der Firma<br />

Langer anzubringen.<br />

27 Schilder in vier<br />

Reihen<br />

Bevor es soweit war, wurde jedes<br />

Schild nach seiner Anordnung<br />

in den vier Reihen dem<br />

Publikum, darunter Ehrenringträger<br />

Max Jaeger, vorgestellt.<br />

Viele der interessanten Logos/<br />

Embleme bedurften der näheren<br />

Beschreibung.<br />

Für den Bürgerverein erklärte<br />

Heinz Egermann das Logo des<br />

Schildes, das in oberster Reihe<br />

mit fünf weiteren prunkt. Es<br />

zeigt ein typisches Gartenstadthaus,<br />

gerahmt durch den Buchstaben<br />

G, der für Gartenstadt<br />

steht. Die Farbe gelb wurde gewählt,<br />

weil sie politisch nicht<br />

so stark besetzt ist, in der badischen<br />

und baden-württembergischen<br />

Fahne vorkommt und<br />

auch die Farbe vom VfB Gartenstadt<br />

ist. Entwickelt wurde es<br />

von Grafiker Olaf Gläsner nach<br />

einer Idee von Vorstandsmitgliedern<br />

und von Florian Egermann<br />

überarbeitet.<br />

Neu hinzugekommen ist das<br />

Nachbarschild, das darauf hinweist,<br />

dass sich Gartenstädte<br />

europaweit im Netzwerk Europäische<br />

Gartenstadt zusammengeschlossen<br />

haben. Zu den<br />

Gründungsmitgliedern 2008 in<br />

Dresden-Hellerau gehört neben<br />

Gartenstädten aus Deutschland,<br />

England, Polen, Tschechien und<br />

Österreich auch unser Bürgerverein.<br />

Das Logo zeigt die drei<br />

Magnete: Stadt und Land mit<br />

ihren Vorzügen und Nachteilen<br />

links und rechts oben, unten<br />

die Gartenstädte, die die Vorzüge<br />

von beiden vereinigen, wie<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

Egermann weiter ausführte.<br />

Ein weiteres Schild in dieser<br />

Reihe ist das <strong>Mannheim</strong>er<br />

Stadtwappen von 1896, das der<br />

stellvertretende Bürgervereinsvorsitzende<br />

Hans Schmid den<br />

Zuschauern näher brachte. Auf<br />

der linken Seite findet sich die<br />

rote Wolfsangel, die seit dem<br />

17. Jahrhundert auf einem Gemarkungsgrenzsteinnachweisbar<br />

ist und auf der rechten der<br />

goldene Löwe, das Wappentier<br />

der Kurfürsten von der Pfalz,<br />

deren Residenzstadt <strong>Mannheim</strong><br />

ab 1720 war.<br />

Die Geschichte des Emblems<br />

der Gartenstadt-Genossenschaft<br />

erläuterte Wulf Maesch.<br />

Den knienden Mann, der Häuser<br />

baut, verwendete bereits die<br />

1902 in Berlin gegründete Deut-<br />

Wulf Maesch, Vorstand der<br />

Gartenstadt-Genossenschaft,<br />

erklärte das traditionsreiche<br />

Wappen.<br />

sche Gartenstadt-Gesellschaft.<br />

Mitbegründer und Generalsekretär<br />

war Dr. Hans Kampffmeyer,<br />

der auch Initiator für die<br />

Gründung der Gartenstadt-Genossenschaft<br />

<strong>Mannheim</strong> war.<br />

Für die GBG, die ebenfalls viel<br />

zur baulichen Gestaltung der<br />

Gartenstadt bis in die jüngste<br />

Zeit beigetragen hat, sagte<br />

Stadtrat Rainer Spagerer den<br />

kurzen, bedeutungsvollen Satz:<br />

„GBG und Gartenstadt – ein<br />

starkes Team“.<br />

Gleich mit drei Liedern stellte<br />

der älteste Verein der Gartenstadt<br />

sein wunderhübsches Logo<br />

vor: der Gesangverein Gartenstadt<br />

e.V., gegründet 1922.<br />

Parteien zeigen Flagge<br />

In der zweiten Reihe sind die<br />

politischen Parteien platziert.<br />

Stadtrat Roland Weiß bedankte<br />

sich im Namen des Ortsvereins<br />

der ältesten Partei Deutschlands,<br />

der SPD, beim Bürgerverein für<br />

die mühevolle Arbeit. Auch Ra-


Juni 2009 Nr. 6 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Seite 9 Gartenstadt-Journal<br />

mon Tschierschke freute sich,<br />

dass die CDU Gartenstadt am<br />

Maibaum „verewigt“ wird.<br />

Neben den Schildern des Johann-Peter-Hebel-Heims<br />

und<br />

des Fördervereins Waldschule<br />

hängt der Förderkreis der Eduard-Spranger-Schule.<br />

Roland<br />

Karschits beschrieb das Emblem,<br />

das er selbst entworfen<br />

hat. Der 1975 gegründete Förderkreis<br />

schließt um die Schüler<br />

einen Kreis, um sie zu unterstützen.<br />

„Dass die Menschen<br />

weiterhin dem ASB vertrauen<br />

und mit ihm zufrieden sind“,<br />

wünschte sich Geschäftsführer<br />

Roland Weiß bei der Präsentation<br />

des ASB-Schildes.<br />

Viele Traditionsvereine<br />

dabei<br />

Fred Hauser, Vorsitzender des<br />

Turnvereins Waldhof, warb<br />

beim Vorzeigen des Emblems<br />

für die Sportangebote für Ein-<br />

bis Hundertjährige. Sein Schild<br />

ist fortan in der nächsten Reihe<br />

zusammen mit dem VfB<br />

Gartenstadt, dem Jugendhaus<br />

Waldpforte, dem Sozialverband<br />

VdK und dem Sozialverband<br />

Deutschland. Wie Jürgen Bacher<br />

schilderte, ist der am 23.<br />

Das Orchester Blau-Weiß Waldhof musizierte<br />

Stadtrat RainerSpagerer<br />

sprach<br />

für die<br />

GBG kurz<br />

und knapp:<br />

„GBG und<br />

Gartenstadt<br />

- ein starkes<br />

Team.”<br />

Mai 1917 gegründete Verband<br />

seinen Mitgliedern unter anderem<br />

bei der Durchsetzung von<br />

Ansprüchen behilflich. Der Vereinsvorsitzende<br />

des Siedlergesangvereins<br />

Freundschaft freute<br />

sich ganz einfach, dass das<br />

Schild mit dem schönen Logo<br />

im 75. Jubiläumsjahr des Vereins<br />

mit dabei hängt.<br />

Ein weiterer Traditionsverein<br />

ist Blau-Weiß Waldhof, vertreten<br />

durch Jürgen Kappes. 1932<br />

wurde das Blasorchester gegründet,<br />

von den Nazis verboten<br />

und in den 60er Jahren wiederbelebt.<br />

Seit 20 Jahren ist das<br />

Orchester Mitglied im Bürgerverein.<br />

Bei dieser Einweihungsfeier<br />

bewies es ein weiteres Mal,<br />

dass der Name „Haus- und Hoforchester“,<br />

wie Egermann<br />

scherzhaft sagte, wirklich zutrifft.<br />

Unermüdlich erfreute es<br />

ab 10.45 Uhr bis fast 13 Uhr das<br />

Publikum mit zahlreichen, flotten<br />

Musikstücken und gab so<br />

der Zeremonie den angemessenen<br />

feierlichen Rahmen. Herzlichen<br />

Dank, liebe Musiker!<br />

Im letzten Jahr feierte die Freilichtbühne<br />

ihr 95-jähriges Bestehen.<br />

Christa Krieger, Vorsitzende,<br />

machte auf das neue<br />

Emblem des Vereins aufmerk-<br />

sam, das auch auf das Zimmertheater<br />

hinweist.<br />

In der untersten Reihe - und damit<br />

am besten sichtbar - findet<br />

neben den bereits erwähnten,<br />

verdienten Firmen Albrecht und<br />

Langer die SEG Einigkeit Platz.<br />

Vorsitzender Roland Weiß dankte<br />

dem Bürgerverein im Namen<br />

der 52 Jahre alten Siedler- und<br />

Eigenheimergemeinschaft.<br />

Drei Alpenrosen und zwei einander<br />

greifende Hände symbolisieren<br />

Freundschaft und den<br />

freien Zugang zur Umwelt.<br />

1895 wurde der Verein Naturfreunde<br />

gegründet, wie Roger<br />

Kieser ausführte. Als Verwandte<br />

im Geiste bezeichnete Heinz<br />

Egermann den Verein. Ebenso<br />

wie die Gartenstadtidee und die<br />

Freilichtbühne kämen sie aus<br />

der gleichen Reformbewegung.<br />

Markus Schüpferling, erster<br />

Zunftmeister der Karlsterner<br />

Hexenzunft, erklärte das Logo<br />

des erst 1996 gegründeten Vereins:<br />

„Das von Kurfürst Karl<br />

Theodor sternförmig angelegte<br />

Wegenetz zum Karlstern, auf<br />

dem man ihm das Wild vor die<br />

Flinte trieb.“<br />

Ein junger Verein, symbolisiert<br />

durch einen großen, starken<br />

Baum, mit einer kurzen, aber erfolgreichen<br />

Geschichte sei der<br />

Verein die Freunde des Karlstern,<br />

sagte Gabi Katzmarek. Ziel<br />

sei der Erhalt des Karlstern und<br />

des Naherholungsgebietes. Das<br />

Logo des BDS, des Bundes der<br />

Selbständigen ist laut Karlheinz<br />

Reinhard bundeseinheitlich gestaltet<br />

und in jedem Ortsverband<br />

zu finden. Er ist der Zu-<br />

sammenschluss von Händlern,<br />

Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und freien Berufen.<br />

Am Ende konnte man sehen,<br />

dass noch Platz für sieben<br />

weitere Schilder ist. Mit<br />

Blick auf das große Jubiläum<br />

nächstes Jahr stellte der Bür-<br />

Kompetente Beratung · Über 40 Jahre Erfahrung<br />

gervereinsvorsitzende Klaus<br />

Eisenmann als weiteren Jubiläumspaten<br />

vor. Neben dem<br />

bereits auserkorenen Paten<br />

Lothar Mark wird er dann<br />

die Gartenstadt unterstützen.<br />

Hoffen wir, dass noch mehr<br />

hinzukommen.<br />

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Seite 10 Gartenstadt-Journal<br />

Bürgerverein Gartenstadt belebt Gartenstadt Idee<br />

Kunstpalaver im Bürgergarten<br />

Künstlertreffen bietet Austausch und Information<br />

„Die Tradition aufgreifen und<br />

die Kunst stärker einbeziehen,<br />

beispielsweise beim Straßenfest<br />

oder der Langen Nacht der<br />

Kunst und Genüsse“, möchte<br />

der Bürgervereinsvorsitzende<br />

Heinz Egermann. Neben der<br />

Schaffung gesunden Wohnraumes<br />

für breite Bevölkerungsschichten<br />

war ein Ziel der Gartenstadt<br />

Idee, diesen Menschen<br />

die Kunst nahe zu bringen. Im<br />

Gegensatz zu unserer Gartenstadt<br />

haben sich andere Gartenstädte<br />

ganz intensiv der Kunst<br />

verschrieben.<br />

Im Jubiläumsjahr 2010 sollen<br />

alle Institutionen in der Gartenstadt<br />

einen Künstler, unabhängig<br />

von der Stilrichtung, aber<br />

zur gleichen Zeit, zu sich einladen,<br />

um dem Publikum die<br />

Möglichkeit zum Gespräch zu<br />

bieten, aber auch um es anzuregen<br />

selbst künstlerisch tätig<br />

zu werden.<br />

Verantwortlich für den Bereich<br />

Kunst beim Bürgerverein<br />

ist Christina Detmers. Mit<br />

dem „Kunstpalaver“ bot sich<br />

den Künstlern – sieben aus der<br />

Gartenstadt, eine von Waldhof<br />

und einer aus Sandhofen - Gelegenheit,<br />

sich kennen zu lernen<br />

und einen Überblick über<br />

die Kunstszene zu bekommen.<br />

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wie was man beim Verkauf im<br />

Internet beachten sollte und wie<br />

man sich vor möglichem Bilder-<br />

und Ideenklau schützt, konnten<br />

sie sich informieren.<br />

Bezüglich der „Langen Nacht“<br />

haben die Gewerbetreibenden<br />

angeregt, eine Adressenliste der<br />

Künstler anzulegen, um sich<br />

auch <strong>Stadtteil</strong> übergreifend austauschen<br />

zu können. Auch der<br />

Bürgerverein wird sich wieder<br />

an der „Langen Nacht“ beteiligen.<br />

Dieses Mal wird neben<br />

neuen, dichten Zelten im Bürgergarten<br />

auch das Bürgerhaus<br />

für die Ausstellung zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Zunächst wird es im August<br />

die vierzehntägige Ausstellung<br />

„Gartenstädter Künstler stellen<br />

aus“ geben. Dabei sein werden<br />

auch die Arbeiten aus dem<br />

Kunstkurs von Georges Mirenes.<br />

Interessierte können sich<br />

bei Christina Detmers melden.<br />

Die Ausstellung findet vom 1.<br />

bis zum 15. August im Bürgerhaus<br />

statt. Das nächste Künstlertreffen<br />

wurde für Mittwoch,<br />

den 24. Juni, 18 Uhr vereinbart.<br />

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wir beraten Sie gerne.<br />

Harmonie beim Schillerabend des Bürgervereins<br />

Das war mehr als das, was man<br />

gewöhnlich unter einer Lesung<br />

mit Musikbegleitung verseht.<br />

Die gut gelaunten Musiker<br />

waren sichtlich davon angetan,<br />

mit einem so renommierten<br />

Schauspieler wie Michael<br />

Timmermann diesen Abend<br />

beim Bürgerverein im Saal von<br />

St. Elisabeth gestalten zu können.<br />

Und so stellte sich gleich<br />

nach dem ersten Musikstück<br />

unter der hervorragenden Leitung<br />

von Sonja Wiedener und<br />

den anschließenden überleitenden<br />

Worten zu Friedrich Schiller<br />

von Michael Timmermann<br />

eine erwartungsvolle Spannung<br />

auf die bevorstehende Stunde<br />

ein. Auch der beim Bürgerverein<br />

ganz unübliche nicht voll<br />

besetzte Saal konnte dem keinen<br />

Abbruch tun.<br />

Dann erzählte Timmermann aus<br />

einem Brief Schillers an seine<br />

langjährige Freundin, Henriette<br />

von Wolzogen, wie Schiller<br />

seine ersten Tage in <strong>Mannheim</strong><br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

In der ersten Ferienwoche:<br />

Ferien-Malkurs für Kinder<br />

Kinder gestalten den Kalender für das Jubiläumsjahr<br />

Unter Leitung von Maria Thomas<br />

und Christina Detmers findet<br />

in den großen Ferien wieder<br />

ein Malkurs statt. Und dieser<br />

Malkurs wird wieder ganz besonders<br />

werden, denn ihr gestaltet<br />

unter fachkundiger Anleitung<br />

den Gartenstädter Kinderkalender<br />

für das Jahr 2010!<br />

Das Jahr 2010 wird für die<br />

Gartenstadt ein ganz besonderes<br />

Jahr, denn nächstes<br />

Jahr feiert die Gartenstadt ihren<br />

100. Geburtstag. Und zum<br />

100. Geburtstag bekommt die<br />

Gartenstadt auch einen ganz be-<br />

erlebt hatte. „Die Hitze verdarb<br />

ihm beinahe alles.“ Sein Magen<br />

war mangels Geld immer leer.<br />

Im Winter hatte er angefrorene<br />

Finger und fror erbärmlich.<br />

Aber seine Arbeit am berühmten<br />

<strong>Mannheim</strong>er Theater erfüllte<br />

Schiller mit Freude. Auch über<br />

seine Zusammenarbeit mit dem<br />

Intendanten des Nationaltheaters,<br />

Freiherr von Dalberg, war<br />

Schiller angetan. Wie würde es<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

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sonderen Kalender: Wir malen,<br />

was die Gartenstadt für euch<br />

Kinder so besonders macht –<br />

seien es die schönen Kirchen,<br />

die alten Häuser oder auch euer<br />

Lieblingsspielplatz. Motive finden<br />

wir sicherlich genug!<br />

Der Kurs findet in der ersten Ferienwoche<br />

von Montag, 3. August<br />

bis einschl. Donnerstag,<br />

6. August von 9.30 Uhr bis 11<br />

Uhr statt. Bei gutem Wetter malen<br />

wir wieder im Bürgergarten,<br />

bei schlechtem Wetter im Bürgerhaus.<br />

Mitbringen solltet ihr: Bleistift,<br />

Schiller wohl heute in <strong>Mannheim</strong><br />

ergehen? Sicherlich wäre<br />

er ein großer Star mit allem, was<br />

dazu gehört.<br />

Berühmte Gedichte wie „Die<br />

Teilung der Erde“, „An die<br />

Muse“ und vor allem „Die<br />

Bürgschaft“ rezitierte Timmermann<br />

in einer Intensität, die die<br />

volle Aufmerksamkeit der Besucher<br />

erlang. Nicht das kleinste<br />

Geräusch unterbrach die Stille<br />

Radiergummi, weiche Pinsel<br />

(dick und dünn) und vor allem:<br />

Gute Laune!<br />

Kursgebühr: 10 Euro, Geschwisterkinder<br />

5 Euro.<br />

Anmelden könnt ihr euch bei<br />

Christina Detmers, Telefon:<br />

751561 oder per e-Mail: chri<br />

stina.detmers@gmx.de.<br />

Wir freuen uns schon auf euch!<br />

Frauengruppe<br />

Der Frauengesprächskreis<br />

des Bürgervereins trifft sich<br />

am Dienstag, 16. Juni, 17 Uhr,<br />

im Nebenzimmer des Bürgerhauses.<br />

Das Gesprächsthema<br />

lautet: „Werte in der Gesellschaft.“<br />

Der Kreis ist offen für<br />

neue Teilnehmerinnen.<br />

um den Schauspieler und seine<br />

wunderbare Sprache. Auch „Der<br />

Handschuh“ durfte als Zugabe<br />

nicht fehlen. Zwischen den einzelnen<br />

Vortragsabschnitten erklang<br />

immer wieder die herrlich<br />

zum Thema des Abend passende<br />

Musik der „Mandolinata <strong>Mannheim</strong>“.<br />

Mal hörten wir einen<br />

Walzer von Eduard Grieg, dann<br />

flotte Musik, aber auch ernstere<br />

und lyrische Weisen. Einfach<br />

wunderbar!<br />

Zum Abschluß erzählte Michael<br />

Timmermann, der 37 Jahre am<br />

Nationaltheater engagiert war,<br />

aus seinem Berufsleben, vor allem<br />

aus seiner Zeit vor <strong>Mannheim</strong>.<br />

Lustige Begebenheiten<br />

hinter und auf der Bühne waren<br />

damals durchaus an der Tagesordnung.<br />

Heute, so meint er,<br />

geht es eher ernster zu im Theater,<br />

was manchmal auch auf die<br />

Zuschauer überspringt.<br />

Im Saal von St. Elisabeth waren<br />

jedenfalls alle Besucher restlos<br />

begeistert und applaudierten<br />

den Künstlern mit großer Herzlichkeit.<br />

ChTh


Juni 2009 Nr. 6 PANORAMA<br />

Seite 11 Gartenstadt-Journal<br />

Pfadfinder am Karlstern:<br />

Uns schickt der Himmel<br />

In 72 Stunden den Grillplatz renoviert<br />

„Am Donnerstagabend, um<br />

17.07 Uhr, haben wir erfahren,<br />

dass wir den Grillplatz<br />

am Karlstern renovieren sollen“,<br />

sagt Stephan Kumleben,<br />

Gruppenleiter der Georgspfadfinder<br />

aus den katholischen<br />

Gemeinden St. Bonifatius<br />

und St. Bernhard in<br />

Neckarstadt-Ost. „Pünktlich<br />

um 17.07 Uhr am Sonntagabend<br />

werden unsere Auftraggeber<br />

die Freunde des Karlstern<br />

e.V. und Vertreter des<br />

Dekanats die Arbeit begutachten.“<br />

Genau 72 Stunden dauert die<br />

Sozialaktion des BDKJ (Bund<br />

der katholischen Jugend), die in<br />

sieben Bundesländern, in vierzehn<br />

Diözesen, in Zusammenarbeit<br />

mit dem SWR 3 durchgeführt<br />

wird. Bundesweit nehmen<br />

hunderttausend Kinder und Jugendliche<br />

teil, allein vierhundert<br />

in <strong>Mannheim</strong>.<br />

Viel zu tun gibt es für die 45<br />

Kinder und jungen Leute im<br />

Alter von 7 bis 27 Jahren am<br />

Karlstern. Eng nebeneinander<br />

sitzen die kleineren Mädchen<br />

und Jungen am Tisch in<br />

der kleinen Hütte. Gründlich<br />

schleifen sie die Platte Zentimeter<br />

für Zentimeter mit Sandpapier<br />

ab. Daneben kommen<br />

auch ein paar Schleifmaschinen<br />

zum Einsatz. Gerade befreit<br />

eine jüngere Pfadfinderin<br />

mit Hilfe von Wasser und Besen<br />

etliche T-Steine von Algenablagerungen<br />

hinter der Hütte.<br />

Die Älteren, zum Teil schon<br />

Erwachsenen, rühren Beton an,<br />

um die zuvor behandelten Pfosten<br />

ein zu betonieren. Sie bilden<br />

die Basis für die neue Kindersitzecke,<br />

die aus drei Gruppen mit<br />

jeweils vier Sitzplätzen besteht.<br />

Bei dieser Arbeit steht ihnen ein<br />

Betonmischer ebenso wenig zur<br />

Verfügung wie beim Bau der<br />

neuen Feuerstelle im Außenbereich.<br />

Auch in der großen Grillhütte<br />

werden Tische, Wände<br />

und Bänke abgeschliffen und<br />

neu lasiert.<br />

Gezeigt, wie man Beton mischt,<br />

hat den jungen Handwerkern<br />

eine Baufirma, die auch den Beton<br />

und das Metall gespendet<br />

hat. Das benötigte Holz hat das<br />

Forstamt geliefert. Behilflich<br />

war auch das Technische Hilfswerk<br />

mit Werkzeug und einem<br />

Generator für die Lichtanlage.<br />

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Nacht hinein: Erst um 2.30 Uhr<br />

haben sich die Großen in ihre<br />

Schlafsäcke, meist im Freien,<br />

verkrochen. Bereits um 7.30<br />

Uhr haben sie schon wieder<br />

weiter gemacht. Die Kleineren<br />

übernachten in der Heimatgemeinde<br />

St. Bernhard. Versorgt<br />

werden sie, beispielsweise mit<br />

Pizza, vom BDKJ.<br />

Schon zweimal hat Stephan<br />

Kumleben mit seinen Pfadfindern<br />

die 72-Stunden-Aktion<br />

mitgemacht. Das Abschlussfest<br />

haben sie sich mehr als verdient.<br />

Wöchentliche Treffen, Wochenenden<br />

und eine Sommerfreizeit<br />

sorgen auch danach für ein reges<br />

Gruppenleben.<br />

Vielen Dank für so viel geleistete,<br />

schwere Arbeit! UKü<br />

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Seite 12 Gartenstadt-Journal<br />

Gartenstädter Schulkindergarten feierte Frühlingsfest<br />

Kurz vor den Pfingsferien fand<br />

im Anemonenweg in der Gartenstadt<br />

das Frühlingsfest des<br />

Hermann-Gutzmann-Schulkindergartens,<br />

eine sonderpädagogischen<br />

Einrichtung für<br />

sprachbehinderte und für hörgeschädigte<br />

Kinder im Vorschulalter,<br />

statt.<br />

Die Kinder präsentierten sich<br />

ihren Eltern, Verwandten und<br />

eigens geladenen Gästen mit<br />

dem Mini-Musical „Die kleine<br />

Raupe Nimmersatt“ von Ludger<br />

Edelkötter nach dem gleichnamigen<br />

Bilderbuch von Eric<br />

Carle, das vor genau 40 Jahren<br />

seinen Erfolgsweg durch die<br />

Kinderzimmer begann. Voller<br />

Hingabe waren die 4-7-Jährigen<br />

bei der rund 20 minütigen Vorstellungen<br />

bei der Sache und begeisterten<br />

ihr Publikum.<br />

Im Anschluss daran war Zeit<br />

zum Verweilen bei Getränken<br />

und von den Eltern gespendeten<br />

Kuchen, an Spiel- und Bastelständen<br />

und bei einem kleinen<br />

Flohmarkt mit Spielmaterial.<br />

Als besonderer Glanzpunkt im<br />

Programm kann die Mitwirkung<br />

der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit<br />

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Mit dem Mini-Musical „Die kleine Raupe Nimmersatt“ begeisterten<br />

die Kinder des Hermann-Gutzmann-Schulkindergartens ihre<br />

Gäste. Foto: Karschits<br />

hild Hennrich, Anke Schwegler<br />

und Monika Weck bezeichnet<br />

werden, die das Fest mit Angeboten<br />

und Informationen zu<br />

Ernährung und Zahnpflege bereicherten.<br />

Mit einem Schlusskreis,<br />

für den die Kinder eigens<br />

L70<br />

Jahre<br />

ein Lied über das Zähneputzen<br />

vorbereitet hatten, klang das<br />

erlebnisreiche und schwungvolle<br />

Fest aus und entließ die<br />

kleinen und großen Gäste gut<br />

gelaunt ins restliche Wochenende.<br />

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Juni 2009 Nr. 6<br />

Ein großer Tag der Eduard-Spranger-Schule<br />

Schüler von Charly Graf begeistert<br />

Projektprüfung „Benz Baracken“ - Boxtraining inbegriffen<br />

Auch für viele Schüler der Eduard-Spranger-Förderschule<br />

im Anemonenweg, steht in den kommenden Wochen der<br />

Hauptschulabschluss an. Dabei ist ein fester Bestandteil, die<br />

Projektprüfung, für die sich zwei Schüler das Thema „Benz-<br />

Baracken“ vornahmen, viel recherchierten und zur Projekt-<br />

Präsentation den ehemaligen Deutschen Schwergewichtsmeister<br />

im Boxen Charly Graf, in die Schule einluden.<br />

Dass dies keine unbekannte<br />

Situation für den imposanten<br />

Mann aus der ehemaligen<br />

Brennpunkt-Siedlung vom<br />

Waldhof war, merkte man ihm<br />

an. Schon seit einigen Jahren arbeitet<br />

er mit sozial auffälligen<br />

Jugendlichen an verschiedenen<br />

<strong>Mannheim</strong>er Schulen.<br />

Die Vorstellung des Projekts<br />

„Benz-Baracken“ begann, wie<br />

könnte es anders sein, in der<br />

Turnhalle der Schule, die mit ein<br />

paar Handgriffen in eine kleine<br />

Boxhalle verwandelt wurde.<br />

Unter Anleitung zeigt Charly<br />

Graf den Spranger-Schülern,<br />

wie man einen Sandsack fachgerecht<br />

bearbeitet. Bereits nach<br />

wenigen Minuten flossen dann<br />

auch schon bei den Schülern,<br />

die ersten Schweißtropfen.<br />

Weiter ging es nach dieser für<br />

die Schüler beeindruckenden<br />

Vorstellung im Filmraum, wo<br />

die biographische Dokumentation<br />

„Der schwarze Graf“ die<br />

schwierige Lebensgeschichte<br />

von Charly Graf zeigt und man<br />

die sprichwörtliche Stecknadel<br />

fallen hören konnte.<br />

Tief berührt vom Auf und Ab<br />

seines Lebens stellen ihm die<br />

Schüler hinterher viele Fragen,<br />

die Charly Graf sachlich und<br />

immer mit einem Augenzwinkern<br />

beantwortete. Überhaupt<br />

merkt man ihm die Freude an<br />

seiner Aufgabe an. Dies übertrug<br />

sich schnell auf die Jugendlichen.<br />

Viele von ihnen werden<br />

Ehrlich und<br />

authentisch<br />

beeindruckteCharly<br />

Graf die<br />

Schüler in<br />

der Spranger-Schule.<br />

Foto: Karschits<br />

selbst in schwierigen Verhältnissen<br />

groß und können sich<br />

deshalb gut mit der Lebensgeschichte<br />

von Charly identifizieren.<br />

Fernab von jeglicher Zeigefingerpädagogik<br />

gab er den Schülern<br />

Ratschläge und Tipps, wie<br />

sie mehr aus ihrem Leben machen<br />

können und nicht den gleichen<br />

Weg einschlagen wie er.<br />

Das ist mehr als ehrlich und authentisch<br />

und hinterließ Spuren<br />

bei den Jugendlichen. Seinem<br />

Charme und seiner Offenheit<br />

konnte und wollte sich kein<br />

Schüler entziehen und so enden<br />

die beiden Tage mit einer herzlichen<br />

Verabschiedung und einer<br />

großen Autogramm- und Fotostunde.<br />

Abschließend bleibt nur zu hoffen,<br />

dass die Stadt <strong>Mannheim</strong><br />

weiterhin an diesem sympathischen<br />

Riesen festhält, der sowohl<br />

Schülern wie auch Lehrern,<br />

viel Gutes vermitteln<br />

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Juni 2009 Nr. 6 KOMMUNAL UND POLITIK<br />

Seite 13 Gartenstadt-Journal<br />

Stadt informierte im Bürgerhaus<br />

Drei Bögen über die Riedbahn<br />

Brückenneubau mit fünf Fahrspuren<br />

Der Filmsimulator zeigte, wie<br />

einfach man zukünftig von<br />

der Schienenstraße kommend<br />

auf die Waldstraße in Richtung<br />

Gartenstadt einfahren<br />

kann: auf einer zusätzlichen<br />

dritten Fahrspur. Mit den<br />

beiden Spuren aus der Gegenrichtung<br />

fährt man dann<br />

insgesamt fünfspurig auf der<br />

neuen Brücke über die Riedbahn.<br />

„Normalerweise hält eine Brücke<br />

80 Jahre“, sagte Projektleiterin<br />

und Bauingenieurin Marie-<br />

Luise Wegner vom Fachbereich<br />

Städtebau den vielen interessierten<br />

Bürgern und Politikern,<br />

darunter Stadtrat Roland Weiß<br />

sowie Bürgerdienstleiterin Michaela<br />

Diehl, bei der Informationsveranstaltung<br />

im Bürgerhaus.<br />

Die 1961/62 gebaute Spannbetonbrücke<br />

hielt bei der Brückenprüfung<br />

in den Jahren 2004/ 05<br />

wegen eingedrungener Feuchtigkeit<br />

nicht stand. Abbruch erschien<br />

wirtschaftlicher als eine<br />

Sanierung. Nach Befragung der<br />

Bahn zu ihren Plänen war klar,<br />

dass die neue Brücke 25 Zentimeter<br />

höher angelegt werden<br />

müsste (von bisher 5,95 auf<br />

6,20 Meter). „Wir haben uns für<br />

eine Brücke mit oben liegendem<br />

Tragwerk (drei Bögen) mit Geh-<br />

und Radwegen entschieden“, so<br />

Wegner.<br />

Wie Klaus Träger, Mitarbeiter<br />

der Abteilung Verkehrsplanung<br />

des Fachbereichs ausführte,<br />

wird es in Zukunft für Radfahrer<br />

und Mobilitätseingeschränkte<br />

einfacher die Rampen aus<br />

Richtung Waldhof zu benutzen.<br />

Die bisherige Neigung von 12<br />

Prozent wird auf 6 Prozent herabgesetzt.<br />

Anfang des nächsten Jahres, im<br />

Februar oder März, hofft die<br />

Projektleiterin mit dem Abbruch<br />

des Südteils beginnen zu können.<br />

Ein halbes bis ein dreiviertel<br />

Jahr wird der Verkehr dann<br />

einspurig über die alte Brücke<br />

geführt. Mit Fertigstellung<br />

des neuen Überbaus werden<br />

die Fahrzeuge darauf umgelegt<br />

und die Nordbrücke „Streifen<br />

Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“<br />

Das Deutsche Kinderhilfswerk<br />

und der Verkehrsclub<br />

Deutschland (VCD) rufen<br />

Schulen in ganz Deutschland<br />

dazu auf, sich an der Aktionswoche<br />

„Zu Fuß zur Schule“<br />

zu beteiligen.<br />

Mit der Aktionswoche vom<br />

21. bis 25. September wollen<br />

die Organisationen Kinder<br />

dazu motivieren, sich mehr<br />

zu bewegen - und zu Fuß,<br />

mit dem Rad oder dem Roller<br />

zur Schule zu kommen.<br />

Dr. Heide-Rose Brückner, Bundesgeschäftsführerin<br />

des Kinderhilfswerkes:<br />

„Immer mehr<br />

Kinder bewegen sich zu wenig.<br />

Selbst zur Schule werden<br />

sie gefahren. Laufen Kinder<br />

aber zur Schule, ist das<br />

nicht nur gesund, sie können<br />

sich auch besser auf den Unterricht<br />

konzentrieren und lernen<br />

ihr Umfeld intensiver kennen.“<br />

René Waßmer vom VCD:<br />

„Durch Elterntaxis nimmt der<br />

Verkehr vor den Schulen zum<br />

Teil drastische Ausmaße an.<br />

Das belastet die Umwelt und<br />

erhöht das Unfallrisiko. Je<br />

mehr Kinder zu Fuß zur Schule<br />

kommen, desto sicherer ist<br />

der Schulweg. Außerdem lernen<br />

Kinder, sich im Straßenverkehr<br />

eigenständig fortzubewegen.“<br />

Um die Schulen bei der Aktionswoche<br />

zu unterstützen, wurde<br />

die Website www.zu-fusszur-schule.de<br />

eingerichtet. Dort<br />

gibt es Tipps und Anregungen,<br />

wie man sich an der Aktionswoche<br />

beteiligen kann. Ein Aktionsset<br />

mit Postern, Spielideen<br />

und Luftballons kann kostenlos<br />

unter anja.haenel@vcd.org bestellt<br />

werden.<br />

Alle Schulen, die bei der Aktionswoche<br />

eine Aktion durchführen<br />

und die Ergebnisse auf<br />

der Aktionswebseite präsentieren,<br />

können 100 Euro für die<br />

Klassenkasse gewinnen.<br />

Die besten Ideen werden mit<br />

Angabe der Schule auf dem Aktionsposter<br />

2010 vorgestellt.<br />

Stockert<br />

Heizöl<br />

Tel.: 771810<br />

Ihr Partner in Sachen Heizöl<br />

für Streifen abgehoben“ und<br />

neu gebaut.<br />

„Das geht nicht ohne Beeinträchtigungen“,<br />

weiß die Bauingenieurin.<br />

Während der gesamten<br />

Bauzeit wird die Zufahrt<br />

von der Schienenstraße zur Brücke<br />

gesperrt. Wegen Abbrucharbeiten<br />

muss die Sonderburger<br />

Straße an Wochenenden abgeriegelt<br />

werden. Die Waldstraße<br />

ist in den Sommerferien 2011<br />

für drei bis vier Wochen überhaupt<br />

nicht mehr befahrbar.<br />

Lebhaft kommentierte das Publikum<br />

die von Verkehrsplaner<br />

Klaus Tröger vorgestellten<br />

möglichen Umleitungen. Relativ<br />

groß ist der Umweg von<br />

Sandhofen über den Altrhein,<br />

die Diffenebrücke und den<br />

Waldhof durch die Alte Frankfurter<br />

Straße, die Hanauer Straße<br />

oder durch den Speckweg zur<br />

Waldstraße.<br />

Einer Überprüfung wert erachtete<br />

Träger den Vorschlag,<br />

den Luzenberg mit einer früheren<br />

Abzweigung großzügig<br />

zu umfahren. Weitere Anregungen<br />

waren: Die Rampe von der<br />

Schienenstraße zur Brücke links<br />

und rechts nicht mit hohen Büschen<br />

zu begrenzen; nach einer<br />

Klaus Träger, Marie-Luise Wegner und Michaela Diehl informierten<br />

über den geplanten Abriß und Neubau der Brücke über<br />

die Riedbahn.<br />

Möglichkeit zu suchen, Fußgängern<br />

und Radfahrern mit<br />

Blick auf die Haltestelle Waldhof-Nord<br />

Umwege zu ersparen;<br />

Gelegenheiten zur Fahrbahnüberquerung<br />

für Fußgänger zu<br />

unterbinden. Es werde erwartet,<br />

dass Wege behindertengerecht<br />

als 6-prozentige Steigung<br />

gestaltet werden, entgegnete<br />

Wegner. Wie Klaus Träger sagte,<br />

wird die Bushaltestelle während<br />

der Bauzeit in die Sonderburger<br />

Straße verlegt. Der Bus<br />

Biotonne:<br />

Ab Juni wöchentliche Leerung<br />

Die Biotonne kann im Sommer<br />

schnell zur unangenehmen Geruchsquelle<br />

werden. Deswegen<br />

leeren die Mitarbeiter der Abfallwirtschaft<br />

die Tonnen von<br />

Juni bis Oktober wöchentlich.<br />

Damit Geruch erst gar nicht entstehen<br />

kann, sollte man die Biotonne<br />

nicht in die Sonne stellen.<br />

Am besten eignet sich ein kühler,<br />

schattiger Platz. Durch Einschlagen<br />

der feuchten Abfälle in<br />

Zeitungspapier kann vermieden<br />

werden, dass sich unangenehme<br />

Gerüche oder Maden bil-<br />

den. Ab und zu sollte die Tonne<br />

mit Wasser ausgespült werden.<br />

Wer dies nicht selbst machen<br />

will, dem bietet die Abfallwirtschaft<br />

einen kostengünstigen<br />

Reinigungsservice an. Schriftliche<br />

Mitteilung an den Recyclinghof<br />

oder über das Internet<br />

unter www.mannheim.de/<br />

abfallwirtschaft genügt. Das<br />

Formular ist unter „Abfallbehälter“<br />

und weiter unter „Behälterbestellung“<br />

zu finden.<br />

Für gelegentlich größere Mengen<br />

an Bioabfällen gibt es den<br />

fährt eine Schleife zur Haltestelle<br />

und dann auf die Brücke.<br />

Abschließend bedankte sich der<br />

Bürgervereinsvorsitzende Heinz<br />

Egermann bei den städtischen<br />

Planern für die frühzeitige Information,<br />

auch wegen der zu<br />

erwartenden Beeinträchtigungen<br />

und bei den Besuchern für<br />

die Teilnahme sowie die Diskussionsfreudigkeit.<br />

Er hoffe,<br />

dass Anwohner und Betroffene<br />

weiterhin so gut informiert würden.<br />

UKü<br />

Am 7. Juni<br />

FDP wählen<br />

Dr. Elke Wormer<br />

Stadträtin<br />

Volker Beisel<br />

Stadtrat<br />

Mehr Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

Tel. 0621/ 293-9405 und<br />

www.fdp-mannheim.de<br />

50-Liter-Bioabfallsack, der zur<br />

Abfuhr neben die Biotonne gestellt<br />

werden kann. Er ist für<br />

1,50 Euro im Beratungszentrum<br />

Bauen und Umwelt im Collini-<br />

Center, bei den Recyclinghöfen,<br />

bei Müllfahrzeugen und der<br />

Abfallwirtschaft in der Käfertaler<br />

Straße 269 erhältlich.<br />

Weitere Fragen beantwortet<br />

die Abfallberatung im Collini-Center.<br />

Montags bis<br />

donnerstags von 8 bis 17 Uhr<br />

stehen die Mitarbeiter auch<br />

persönlich für Auskünfte zur<br />

Verfügung, freitags von 9 bis<br />

12 Uhr nur telefonisch unter<br />

293-8373.


Seite 14 Gartenstadt-Journal<br />

Schönste Sommertagsgruppen ausgezeichnet<br />

Fünf Institutionen und fünf Familien<br />

nahmen dieses Jahr am<br />

Sommertagszug und unserem<br />

Wettbewerb teil und halfen bei<br />

unbeständigem Wetter den Winter<br />

zu vertreiben und den Frühling<br />

willkommen zu heißen. Bei<br />

einer kleinen Feier würdigte die<br />

Jury die mit Liebe und Geschick<br />

gebastelten Kostüme und die<br />

fantasievoll geschmückten Wagen.<br />

Obwohl wir nun bereits zum<br />

dritten Mal in den Räumen<br />

des Bürgerhauses die Prämierung<br />

durchführten und dort viel<br />

Platz für Kinder ist, kamen diesmal<br />

leider nicht so viele wie im<br />

letzten Jahr. Das war schade und<br />

wir würden uns freuen, wenn<br />

2010 wieder mehr Kinder an<br />

unserer Veranstaltung teilnehmen<br />

würden. Sie sollen im Mittelpunkt<br />

des Sommertagszuges<br />

und der Prämierung stehen.<br />

Waltraud Osieka und Gabi Parthenschlager<br />

bedankten sich bei<br />

allen Mitwirkenden, die mit ihren<br />

bunten Kostümen und ihren<br />

mit Blumen geschmückten<br />

Wagen dazu beigetragen haben,<br />

dass wieder viele Familien<br />

gern zum Sommertagszug<br />

gekommen sind. Die schönsten<br />

wurden mit Urkunden, farbenprächtigen<br />

von Gabi Parthen-<br />

Bürgerverein bei MAFINEX und John Deere<br />

30 Interessenten besuchten<br />

das Technologiezentrum und<br />

die Traktorschmiede in Lindenhof.<br />

Das im August 2008 bezogene<br />

Gebäude von MAFINEX – licht<br />

durchflutet mit viel Glas - ist ein<br />

architektonisches Highlight und<br />

nach neuesten wohnphysikalischen<br />

und energiesparenden Erkenntnissen<br />

errichtet. 14 Mio.<br />

Euro hat dieser sehenswerte<br />

Bau gekostet. Bernhard John,<br />

seit einigen Jahren Geschäftsführer<br />

des MTZ, führte uns bereitwillig<br />

durch das Gebäude<br />

und zeigte die praktischen Räume<br />

für die Existenzgründer und<br />

die gute Infrastruktur in Form<br />

von Besprechungsräumen, Vortragsräumen,<br />

Zentralfax, Kopierer,<br />

Cafeteria usw.<br />

Das MTZ entstand 1985 aus einer<br />

Kooperation der Stadt mit<br />

renommierten Firmen mit dem<br />

Ziel, Personen, die ein Unternehmen<br />

gründen wollen, durch<br />

Beratung zum Firmenkonzept<br />

und dem Businessplan und In-<br />

schlager fotografierten Bildern<br />

und vom Bürgerverein gespendeten<br />

Geldpräsenten belohnt.<br />

Unschlagbar war auch in diesem<br />

Jahr der Kindergarten St.<br />

Elisabeth unter Leitung von Jutta<br />

Herrmann und ihren Erzieherinnen,<br />

der mit seinen fleißigen<br />

kleinen Malern, die Arbeit des<br />

Frühlings unterstützte, die Natur<br />

bunt anzumalen. Neben den<br />

hübschen Kostümen, hatten sie<br />

sich auch wieder ein einprägsames<br />

Gedicht ausgedacht. Einen<br />

weiteren 1. Preis gewann der<br />

Kindergarten Rottannenweg unter<br />

der Leitung von Frau Kohl,<br />

der mit quirligen Bienen, zarten<br />

Schmetterlingen und bunten<br />

Käfern, dem Frühling auf die<br />

Sprünge half.<br />

formationen über Förderungsmaßnahmen<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

zu unterstützen.<br />

Vor allem die räumliche Nähe,<br />

der Erfahrungsaustausch mit erfolgreichen<br />

Unternehmen und<br />

das Vermitteln von Kontakten<br />

aus dem umfangreichen Netzwerk<br />

des MTZ sind von großem<br />

Vorteil.<br />

Augenblicklich beherbergt das<br />

Gebäude 33 Unternehmen –<br />

vornehmlich des Technologie-<br />

und IT- Sektors - mit 121 Mitarbeitern<br />

und ist damit zu 70<br />

Prozent belegt. In den 24 Jahren<br />

seines Bestehens – bis 2008<br />

war das Zentrum in Käfertal –<br />

konnten sich 154 Unternehmen<br />

mit ihren Produkten und Serviceleistungen<br />

auf dem Markt<br />

behaupten und es wurden ungefähr<br />

1000 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Zum Ende der Führung<br />

beantworteten Bernhard<br />

John und Assistentin Dr. Claudia<br />

Rabe bereitwillig Fragen.<br />

Im Anschluss daran besuchten<br />

wir John Deere und erfuh-<br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Zu unserer Freude war auch<br />

die Familie Biedermann mit ihrem<br />

umweltfreundlichen bunten<br />

Frühlingsexpress beim Sommertagszug<br />

dabei und erhielt bei<br />

den Kleingruppen/Familien den<br />

1. Preis.<br />

Nach der Prämierung der<br />

schönsten Gruppen lud der Bürgerverein<br />

die Erwachsenen und<br />

die Kinder zu Sekt, Orangensaft<br />

und selbstgebackenem Kuchen<br />

ein und bei unterhaltsamen<br />

Gesprächen blieben wir noch<br />

eine Weile sitzen. Wir freuen<br />

uns auf den nächsten Sommertagszug,<br />

der im Jahr 2010<br />

das Thema „100 Jahre Gartenstadt“<br />

aufgreifen und somit<br />

ein ganz besonderer Umzug<br />

werden soll. OS<br />

ren in einem ausführlichen Vortrag<br />

die wichtigsten Fakten über<br />

diese Firma. Sie wurde 1921<br />

von Heinrich Lanz gegründet.<br />

Legendär war der Lanz Bulldog<br />

HL 12. Im Jahre 1956 wurde<br />

Lanz von John Deere übernommen.<br />

Das Zentrum von<br />

John Deere ist in Waterloo, die<br />

Firma hat weltweit 70000 Mitarbeiter.<br />

Produziert werden zu<br />

58 Prozent Landmaschinen, zu<br />

17 Prozent Bau- und Forstmaschinen<br />

und zu 16 Prozent Maschinen<br />

zur Rasen- und Grundstückspflege.<br />

<strong>Mannheim</strong> hat 8000 Mitarbeiter<br />

und liefert 91 Prozent der Traktoren<br />

ins Ausland.<br />

Dann hatten wir eine zweistündige<br />

Führung durch die Produktion.<br />

Jeder Traktor ist ein Unikat<br />

und wird mit Hilfe eines Computerprogramms<br />

– dessen Daten<br />

6 Jahre gespeichert werden<br />

müssen – exakt für den entsprechenden<br />

Besteller und Käufer<br />

produziert, denn für die Ausgestaltung<br />

des Traktors spie-<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

Gedicht vom Kindergarten St. Elisabeth<br />

Lieber Frühling,<br />

wir sind bereit,<br />

mit Dir zu malen<br />

Dein buntes Kleid.<br />

Fröhlich bringen wir die Kunde,<br />

der Frühling ist in aller Munde.<br />

Wir Malermeister sind bereit,<br />

der Natur zu geben ihr buntes Kleid.<br />

Mit Pinsel und mit Farbpalette<br />

malen wir mit dem Frühling um die Wette.<br />

Weggepinselt wird der Winter,<br />

da freuen sich von St. Elisabeth<br />

die Kinder.<br />

Folgende Institutionen und Familien konnten<br />

sich bei dem Wettbewerb platzieren:<br />

Großgruppen:<br />

1. Preis: Kindergarten St. Elisabeth,<br />

viele fleißige Malermeister<br />

mit Paletten und Pinsel<br />

in der Hand.<br />

1.Preis: Kindergarten Rotannenweg,<br />

Kinder als quirlige<br />

Bienen, zarte Schmetterlinge<br />

und bunte Käfer.<br />

2.Preis: Die ersten Klassen der<br />

Alfred-Delp-Schule, ca. 70<br />

Schülerinnen und Schüler nahmen<br />

als Wichtelmännchen mit<br />

blauen, grünen, roten und gelben<br />

Zipfelmützen teil.<br />

3.Preis: Förderverein Waldschule,<br />

bunter Lastwagen mit<br />

neu gemalter Blumenwiese,<br />

gestaltet von den 6. und 8.<br />

Klassen.<br />

3.Preis: Freilichtbühne, die<br />

len die gesetzlichen Vorschriften<br />

des Landes, das Klima und<br />

der Verwendungszweck eine<br />

große Rolle. So wird in Modulbauweise<br />

jeder Traktor zusammengesetzt.<br />

Es gibt allein<br />

500 verschiedene Reifenarten.<br />

Es ist nicht verwunderlich, dass<br />

ein Traktor relativ teuer ist. Man<br />

rechnet durchschnittlich 500<br />

Euro pro PS. Ein normaler Traktor<br />

mit 100 PS kostet ungefähr<br />

50000 Euro. Die Endfertigung<br />

für den Zusammenbau der Traktoren<br />

wurde 1998 eingeweiht<br />

und ist eine der modernsten in<br />

Europa. Alle 3 Minuten wird ein<br />

Traktor fertig und anschließend<br />

Zirkusdirektorin kam mit verschiedenen<br />

Tieren wie Katze,<br />

Hund, Vögeln, Mäuslein und<br />

Bärchen aus dem Kindermusical<br />

„Ritter Rost“.<br />

Kleingruppen:<br />

1.Preis: Familie Biedermann,<br />

bunter Frühlingsexpress mit<br />

Anhänger mit Kindern.<br />

2.Preis: Fritz Köllner, geschmücktes<br />

Fahrrad mit vielen<br />

Tieren.<br />

2.Preis: Familie Zins, Zwerge<br />

und Osterhasen wollen in den<br />

Garten.<br />

3.Preis: Familie Schubert,<br />

bunter Frühlingswagen mit<br />

Blumen.<br />

3.Preis: Familie Sommer, kunterbunter<br />

Wagen mit Blumen<br />

und Luftballons.<br />

ausführlich überprüft und Probe<br />

gefahren. Er besteht aus sehr<br />

vielen Einzelteilen. Allein das<br />

Führerhaus setzt sich aus 5000<br />

Teilen zusammen. Der Zusammenbau<br />

des Traktors dauert im<br />

Schnitt 14 Stunden. Die Einzelteile<br />

kommen von unterschiedlichsten<br />

Standorten - eine logistische<br />

Meisterleistung.<br />

Ein Besuch des Museums, in<br />

dem wir die Entwicklung des<br />

Traktors von seinen Anfängen<br />

bis zu seinen heutigen Hightech-<br />

Modellen nachvollziehen<br />

konnten, rundete unseren interessanten<br />

Besuch bei John Deere<br />

ab. OS


Juni 2009 Nr. 6 KIRCHLICHES LEBEN<br />

Seite 15 Gartenstadt-Journal<br />

21. Juni : Festgottesdienst 60 Jahre Gnadenkirche<br />

Die Gnadenkirche in der Gartenstadt<br />

Verfaßt von Pfarrer Wolfgang Meuret am 29. August 1995<br />

Bis Juni 1949 gehörten die<br />

evangelischen Christen in der<br />

Gartenstadt als Teilgemeinde<br />

„Waldhof-Nord“ zur Paulusgemeinde<br />

am Taunusplatz. Zwar<br />

war 1938 ein Pfarrhaus an der<br />

Karlsternstraße / Ecke Waldpforte<br />

errichtet worden. Dort<br />

wohnte der für die Gartenstadt<br />

zuständige Pfarrer, erst Friedrich<br />

Wilhelm Clormann, dann<br />

Wilhelm Weber. Den Bau der<br />

Kirche jedoch unmittelbar neben<br />

der Pfarrwohnung verhinderte<br />

zunächst der 1939 beginnende<br />

Zweite Weltkrieg.<br />

Nach 1945 war an einen Kirchenbau<br />

aus eigenen Kräften<br />

nicht mehr zu denken. Die Gartenstädter<br />

mussten den langen<br />

Fußweg auf den Waldhof zurücklegen<br />

und dort die Gottesdienste<br />

in der Kirchenbaracke<br />

besuchen, die in der Ruine der<br />

kriegszerstörten Pauluskirche<br />

hineingestellt worden war.<br />

Schon während des Krieges hatten<br />

amerikanische Christen beschlossen,<br />

ins spätere Nachkriegsdeutschland<br />

Notkirchen<br />

zu spenden. Im Jahre 1947 wurde<br />

auch der <strong>Mannheim</strong>er Gartenstadt<br />

eine solche Notkirche<br />

zugesprochen. Zur Begründung<br />

wurde angeführt: Die Gartenstadt<br />

stehe „unter kirchenfeindlicher<br />

Propaganda und wies,<br />

damit verbunden, eine verhältnismäßig<br />

große Jugendgefährdung<br />

auf.“ So wurde die Gnadenkirche<br />

erbaut, in der bis zum<br />

heutigen Tag besonders für Kinder,<br />

Jugendliche und Familien<br />

Gottesdienste gefeiert werden.<br />

Die Herstellung des Brückenschlags<br />

zwischen Gott und den<br />

Menschen – gerade auch zu jungen<br />

Leuten – ist die Hauptaufgabe<br />

der Gemeinde der Gnadenkirche.<br />

Diesem Ziel dienen die<br />

Gottesdienste an Sonn-, Feier-<br />

und anderen Tagen, die Tauf-<br />

und Hochzeitsgottesdienste, die<br />

Krabbel-, Kinder-, Schul-, Jugend-,<br />

Familien- und Erwachsenengottesdienste.<br />

Im Kindergarten, im Religionsunterricht<br />

an den Schulen des<br />

<strong>Stadtteil</strong>s und im Konfirmandenunterricht<br />

lernen die Kinder<br />

und Jugendlichen Gott und<br />

Jesus Christus kennen und hoffentlich<br />

auch lieben. In Gesprächskreisen<br />

für jugendliche<br />

und Erwachsene ist die Bibel<br />

mit ihrer Botschaft von der Liebe<br />

Gottes zu den Menschen das<br />

Thema.<br />

Mit dieser Botschaft hängt<br />

dann auch die Tat der Liebe<br />

zusammen, Diakonie genannt.<br />

So gehören die evangelische<br />

Kindertagesstätte und die Krankenstation<br />

– jetzt evangelische<br />

Sozialstation – untrennbar mit<br />

der Gnadengemeinde zusammen.<br />

Hier zeigt sich das christliche<br />

Profil der Gemeinde. Dies<br />

gilt auch für die Zusammenarbeit<br />

mit ausländischen Einwohnern,<br />

mit behinderten Menschen<br />

und sozial schlecht gestellten<br />

Bewohnern. Sie kümmert sich<br />

auch um Personen, die es in unserer<br />

Gesellschaft schwer haben,<br />

aus welchen Gründen auch<br />

immer.<br />

Christliche Gemeinschaft innerhalb<br />

der <strong>Mannheim</strong>er Gartenstadt<br />

äußert sich auch in Kinder-<br />

und Jugendgruppen, in<br />

Erwachsenenkreisen, bei Gemeindefesten,<br />

bei Ausflügen,<br />

bei Wochenendveranstaltungen<br />

und Freizeiten.<br />

Das Lob Gottes durch die Chöre<br />

und Musikgruppen der Gemeinde<br />

stellt auch einen kulturellen<br />

Beitrag für das Leben der Gartenstadt<br />

dar.<br />

Die Gemeinde der Gnadenkirche<br />

arbeitet mit möglichst vie-<br />

len gesellschaftlichen Gruppen<br />

der Gartenstadt zusammen.<br />

So besteht mit der katholischen<br />

Nachbargemeinde St. Elisabeth<br />

ein herzlicher Kontakt. Über<br />

den Gemeindeverein der Gnadenkirche<br />

ist die Gemeinde<br />

Mitglied im Bürgerverein Gartenstadt<br />

sowie im Kulturverein<br />

Waldhof und im Förderverein<br />

der Waldschule. Die Gemeinde<br />

fördert zusammen mit der <strong>Stadtteil</strong>konferenz<br />

sowie mit vielen<br />

Vereinen das Zusammenleben<br />

im <strong>Stadtteil</strong>.<br />

Auf diese Weise handelt die<br />

Gnadenkirche dem biblischen<br />

Auftrag gemäß: „Sucht der<br />

Stadt Bestes, und betet für sie<br />

zum Herrn, denn wenn’s ihr<br />

wohlgeht,<br />

so geht es<br />

auch euch<br />

wohl.“ (Jeremia<br />

29,<br />

Vers 7).<br />

Meilensteine aus 60 Jahren Gnadenkirche<br />

1949 Die Evangelische Gnadenkirche<br />

wird feierlich eingeweiht.<br />

Pfarrer Weber wird erster<br />

Seelsorger in der neu gegründeten<br />

Gemeinde. Bereits drei Wochen<br />

später gründet sich der<br />

Kirchenchor.<br />

1950 Die erste Konfirmation<br />

kann mit 84 Konfirmanden gefeiert<br />

werden.<br />

1952 In der Gnadenkirche erklingt<br />

erstmals die neue Orgel.<br />

1954 Mit der Fertigstellung des<br />

Kirchturms erhält die Kirche ihr<br />

endgültiges Erscheinungsbild.<br />

1956 Die Gemeinde eröffnet ihren<br />

eigenen Kindergarten. Die<br />

Gnadengemeinde feiert Geburtstag<br />

Im September 1948 wurde der<br />

Grundstein gelegt und nach<br />

neun Monaten Bauzeit war es<br />

so weit: Die neue Kirche in der<br />

Gartenstadt - Gnadenkirche benannt<br />

- wurde am 19. Juni 1949<br />

feier lich eingeweiht. Eine Gnade<br />

war es wirklich, dass die<br />

neu gegrün dete Gemeinde ihr<br />

Gotteshaus aus Trümmersteinen,<br />

mit Holz aus der Schweiz<br />

und Geld aus den USA errichten<br />

konnte.<br />

Das Notkirchenkonzept des Architekten<br />

Otto Bartning, längst<br />

unter Denk malschutz stehend,<br />

prägt immer noch den Charakter<br />

der Gnaden kirche: ein familiärer<br />

Kirchenraum, dessen Holzkonstruktion<br />

Wärme ausstrahlt,<br />

der sich<br />

schlicht<br />

und bodenstän<br />

Einweihung des Gemeindehauses<br />

schafft Raum für die vielfältigen<br />

Gemeindeaktivitäten. Der<br />

erste ökumenische Gottesdienst<br />

mit der katholischen Nachbargemeinde<br />

St. Elisabeth wird gefeiert.<br />

1976 Pfarrer Meuret tritt seinen<br />

Pfarrdienst in der Gnadengemeinde<br />

an.<br />

1989 Die Gnadenkirche erhält<br />

neu gestaltete Kirchenfenster.<br />

1997 Pfarrerehepaar Heitmann-<br />

Kühlewein nimmt seinen Dienst<br />

in der Gemeinde auf.<br />

1999 Die Partnerschaft mit dem<br />

brasilianischen Straßenkinder-<br />

dig gibt und dennoch viel Raum<br />

für Spiritualität und Andacht<br />

bietet. Damit spiegelt die Kirche<br />

den Geist der Gnadengemeinde<br />

wider, offen für die Menschen<br />

und den <strong>Stadtteil</strong> zu sein, Nähe<br />

und Zugehörigkeit zu schaffen<br />

und den christ lichen Glauben in<br />

das tägliche Leben der Gemeindemitglieder<br />

zu tragen.<br />

Im Juni feiert die Gnadengemeinde<br />

Ihren 60. Geburtstag.<br />

Fast auf den Tag genau 60 Jahre<br />

nach der Einweihung erinnert<br />

am 21. Juni um 10 Uhr ein feierlicher<br />

Jubiläumsgottesdienst<br />

an sechs Jahrzehnte Gemeindegeschichte.<br />

Im Anschluss daran<br />

sind die Gemeinde und die ganze<br />

Gartenstadt zum Empfang ins<br />

Gemeindehaus eingeladen.<br />

Den Gottesdienst hält Kirchenrat<br />

Weber, der als Sohn des ersten<br />

Pfarrers der Gnadenkirche<br />

in der Gemeinde aufgewachsen<br />

und ihr bis heute herzlich verbunden<br />

ist. Die Gnadengemeinde<br />

lädt alle Leser des Gartenstadt-Journals<br />

dazu ein, diesen<br />

Tag mit ihr zu begehen.<br />

Martin Bergmann<br />

projekt „Casa Pequeno Daví“<br />

wird begonnen.<br />

2001 Die Gemeindejugend veranstaltet<br />

erstmals das Benefiz-<br />

Rockfestival „Bands for Brazil“.<br />

2003 Die Gemeindemitglieder<br />

gründen einen Förderverein<br />

zur Unterstützung der Gemeindearbeit.<br />

2007 Der Neubau der Kindertagesstätte<br />

„Himmelsstern“ wird<br />

eingeweiht.<br />

2009 Pfarrerehepaar Günther<br />

kann für die Neubesetzung<br />

der Pfarrstelle gewonnen<br />

werden.


Seite 16 Gartenstadt-Journal<br />

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KIRCHLICHES LEBEN<br />

Musikalisches aus der Seelsorgeeinheit Waldhof-Gartenstadt:<br />

„Das macht Waldhofs gute Luft“<br />

„Das macht Waldhofs gute<br />

Luft“ lautete das Motto des<br />

Frühlingskonzerts der SeelsorgeeinheitWaldhof-Gartenstadt.<br />

Unter der Leitung von<br />

Florian Moser begeisterten<br />

der Kinderchor der Seelsorgeeinheit,<br />

der Gospelchor St.<br />

Elisabeth und der Kirchenchor<br />

St. Franziskus/St. Elisabeth<br />

das Publikum.<br />

Thomas Adelberger begleitete<br />

gekonnt und voll überbordender<br />

Einfälle am Flügel. Wie<br />

im Vorjahr sangen Gospel- und<br />

Kirchenchor aus ihrem traditionellen<br />

Repertoire sowie eine<br />

Mischung aus Schlager/Oper/<br />

Operette/Musical. Besonders<br />

erwähnenswert die Männerchöre<br />

„Wer hat dich, du schöner<br />

Wald“ von Felix Mendelssohn<br />

und der Chor der norwegischen<br />

Matrosen „Steuermann, lass die<br />

Wacht“ aus der Oper „Der Fliegende<br />

Holländer“ von Richard<br />

Wagner.<br />

Der Kinderchor erfreute mit<br />

Volksliedern und Kinderschlagern<br />

wie dem „Biene Maja“-<br />

Lied, „Schnappi, das kleine<br />

Krokodil“ und „Wer hat an der<br />

Uhr gedreht“. Unterstützt wurden<br />

die Chöre von den stimmgewaltigen<br />

Solisten Anette Döringer<br />

(Sopran), Lea Klein<br />

(Sopran), Helmut Bajohr (Tenor),<br />

Martin Grossmann (Bass),<br />

Konzert „Orgel und Gesang“<br />

Als Beitrag im Rahmen des<br />

<strong>Mannheim</strong>er Orgelfrühlings<br />

präsentierten in St. Franziskus<br />

die aus <strong>Mannheim</strong> stammende<br />

Sopranistin Anne Andresen und<br />

der Organist von St. Franziskus,<br />

Florian Moser, ein Programm<br />

aus Highlights der geistlichen<br />

Musik wie den Arien „Laudate<br />

Dominum“ von Wolfgang Ama-<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

Kirchenchor St. Franziskus/St. Elisabeth, Gospelchor St. Elisabeth<br />

und Kinderchor der Seelsorgeeinheit Waldhof-Gartenstadt<br />

bei der gemeinsamen Zugabe „Das macht Waldhofs gute Luft“<br />

Kinderchor: Denise Hüther (4 Jahre), Aurelia Asmah (5), Natalie<br />

Burbach (7), Olivia Panitz (9), Lea Klein (9), Rebecca Detmers<br />

(8), Pia Roth (10), Luisa Leclipteux (8), Marina Schmidl (4),<br />

Florian Detmers (4).<br />

Ulrike Leclipteux (Sopran), Leonie<br />

Gegner (Geige) und einigen<br />

kleinen Pianisten.<br />

Als Zugabe erklang von allen<br />

Chören gemeinsam gesungen<br />

das Motto des Konzertes „Das<br />

macht Waldhofs gute Luft“ (auf<br />

deus Mozart und „Höre Israel“<br />

aus dem Oratorium „Elias“ von<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

oder den „Carillon de Westminster“<br />

für Orgel von Louis<br />

Vierne.<br />

Es wurde ein weiter Bogen vom<br />

Barock (Johann Sebastian Bachs<br />

g-Moll Fantasie und Fuge) bis<br />

zur Moderne (Frank Martins<br />

die Melodie von „Das macht die<br />

Berliner Luft“). Der rauschende<br />

Beifall war hörbarer Dank der<br />

Zuhörer für Akteure, allen voran<br />

Florian Moser, der wie immer<br />

überaus engagiert den Taktstock<br />

schwang.<br />

Sopranarie „Quand serai-ye assez<br />

heureuse“ aus dem Oratorium<br />

„Golgotha“) gespannt.<br />

Während der Organist vor allem<br />

durch Vituosität beeindruckte,<br />

gefiel die junge Sängerin<br />

sowohl durch ihre strahlende<br />

Höhe als auch durch ihre einfühlsame<br />

Interpretation.<br />

BeJo<br />

Jugendkirche beim Evangelischen Kirchentag<br />

Für 17 SchülerInnen aus<br />

<strong>Mannheim</strong> war die Fahrt zum<br />

32. Evangelischen Kirchentag<br />

in Bremen etwas ganz<br />

Besonders. Sie traten dort mit<br />

ihrem selbst geschriebenen<br />

Musical auf. „Carpe Diem –<br />

Nutze den Tag“ wurde an der<br />

Jugendkirche erarbeitet und<br />

hatte im Herbst Premiere.<br />

Aus dem Gebiet der Badischen<br />

Landeskirche, das von<br />

Wertheim bis nach Lörrach<br />

reicht, wurden insgesamt drei<br />

Einrichtungen gebeten, das<br />

Programm des Kirchentags<br />

mit zu gestalten – eine davon<br />

ist die Jugendkirche. „Das ist<br />

eine große Anerkennung für<br />

die Jugendlichen und unsere<br />

Arbeit. Die Jugendlichen<br />

freuen sich riesig, und fast<br />

alle besuchen zum ersten<br />

Mal einen Kirchentag – so<br />

gesehen ist es eine Premiere<br />

der besonderen Art für uns“,<br />

erzählt Ruth Würfel von der<br />

Jugendkirche.<br />

Die Stadtjugendreferentin und<br />

Musikbeauftragter Eckhard<br />

Stadler begleiteten die 14- und<br />

15-jährigen Jugendlichen zum<br />

Kirchentag. „Carpe Diem“ erzählt<br />

von Punks und einer pubertierenden<br />

Mädchenclique.<br />

Sie treffen bei einer Casting-<br />

Show aufeinander und merken<br />

nach einem tragischen Vorfall,<br />

wie wichtig Akzeptanz und Toleranz<br />

sind. „Carpe Diem“ wurde<br />

auf dem Kirchentag drei Mal<br />

aufgeführt. dv


WALDHOF JOURNAL<br />

Juni 2009 Nr. 6 Seite 17 Gartenstadt-Journal<br />

Altenpflegeheim Waldhof-Ost<br />

Ein Tag der Freude<br />

Richtfest im Neubau am Wetzlarer Winkel<br />

Von Uschi Künstler<br />

Heftig flatterten die blauen,<br />

weißen und türkisfarbenen<br />

Bänder am Bäumchen<br />

hoch oben auf dem Dach des<br />

fünfgeschossigen Rohbaus<br />

(mit EG). Im Neubau des Altenpflegeheims<br />

Waldhof-Ost<br />

am Wetzlarer Winkel wurde<br />

Richtfest gefeiert. Ab Frühjahr<br />

2010 wird es bis zu 133<br />

alten und pflegebedürftigen<br />

Menschen in 113 Einzel- und<br />

10 Doppelzimmern ein neues<br />

Zuhause bieten.<br />

Im Erdgeschoss werden ausschließlichGemeinschaftsräume,<br />

wie der große Veranstaltungssaal,<br />

der Andachtsraum,<br />

die Cafeteria, der Friseursalon,<br />

die Fußpflege und die Therapieküche<br />

für gemeinsames Kochen<br />

und Backen untergebracht.<br />

Eine geräumige Terrasse führt<br />

in die Grünanlage mit kleinem<br />

Demenzgarten. In den oberen<br />

Stockwerken stehen jeder einzelnen<br />

Wohngruppe zusätzlich<br />

ein Sozialraum, ein Speisezimmer,<br />

ein Aufenthaltsbereich,<br />

eine Terrasse, ein Pflegebad sowie<br />

eine kleine Küche zur Verfügung.<br />

Der Neubau steht auf dem<br />

Nachbargelände des seit 1981<br />

bestehenden Altenpflegeheims<br />

Waldhof-Ost. Bauherr ist die<br />

Altenpflegeheime <strong>Mannheim</strong><br />

GmbH, die in verschiedenen<br />

<strong>Stadtteil</strong>en <strong>Mannheim</strong>s vier<br />

Prof. Dr.<br />

Achim Weizel<br />

Platz 1<br />

Rolf<br />

Dieter<br />

Platz 2<br />

Heime betreibt. Vielen <strong>Mannheim</strong>ern<br />

sind sie noch als „Städtische<br />

Altenpflegeheime“ bekannt.<br />

Kritische Worte fand<br />

Geschäftsführer Volker Lattek<br />

bei der Begrüßung der zahlreichen<br />

Gäste, darunter viele<br />

Stadträte und Politiker sowie<br />

Pfarrer Andreas Gutwein<br />

von der Paulus-Gethsemane-<br />

Gemeinde. Nicht glücklich mache<br />

ihn die neue Satzung im<br />

Landespflegegesetz von Baden-Württemberg<br />

– die Verabschiedung<br />

der öffentlichen Förderung.<br />

Große Probleme sehe er<br />

im Bereich umfassender Sanierungen<br />

bei Bestandsgebäuden;<br />

auch gebe es keine Beteiligung<br />

am Konjunkturprogramm.<br />

Altersstruktur ist<br />

Herausforderung<br />

Die Stadt „will mit der Altenpflegeheime<br />

<strong>Mannheim</strong><br />

GmbH den Pflegemarkt nicht<br />

nur den freien Trägern überlassen“,<br />

sagte Stadtrat Konrad<br />

Schlichter (CDU). In Vertretung<br />

der Bürgermeisterin und<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden der<br />

Altenpflegeheime GmbH Gabriele<br />

Warminski-Leitheußer<br />

überbrachte er die guten Wünsche<br />

des Oberbürgermeisters<br />

und des Gemeinderates. „Das<br />

Richtfest ist der Tag der Bauleute.<br />

Rasch und reibungslos haben<br />

sie den Bau bisher gemeistert.<br />

Wir hoffen, dass er zügig und<br />

Michael<br />

Himmelsbach<br />

Platz 3<br />

Margit<br />

Leser<br />

Platz 4<br />

weiterhin unfallfrei zu Ende geführt<br />

wird“, meinte der Stadtrat.<br />

Am Beispiel des demografischen<br />

Wandels im Zeitraum<br />

1950 bis 2000 ging Schlichter<br />

auf die große Herausforderung<br />

an die Stadt und uns alle ein. Die<br />

Bevölkerung hat um 30 Prozent<br />

zugenommen, aber die Altersstruktur<br />

hat sich verändert. Aus<br />

einer Tanne mit breiten Ästen<br />

im unteren Bereich wird in ein<br />

<strong>Mannheim</strong>er Liste<br />

Seit 50 Jahren die stärkste parteiunabhängige Kraft in <strong>Mannheim</strong><br />

BÜRGER FÜR BÜRGER – in <strong>Mannheim</strong> daheim<br />

Gerd<br />

Flanjak<br />

Platz 5<br />

Luigi<br />

Iannuzzi<br />

Platz 6<br />

Holger<br />

Polomski<br />

Platz 7<br />

www.mannheim2009.de<br />

w.mannh heim200<br />

paar Jahren eine Pinie. Der Anteil<br />

der über 65-Jährigen stieg im<br />

genannten Zeitraum von Zwanzigtausend<br />

auf Fünfzigtausend.<br />

In Prozent ausgedrückt waren<br />

1950 knapp 9 Prozent älter als<br />

65 Jahre, im Jahr 2000 waren es<br />

16 Prozent und 2030 werden es<br />

25 Prozent der Gesamtbevölkerung<br />

sein, wie der Stadtrat weiter<br />

ausführte. Zusammen mit<br />

den freien Trägern stünde ein<br />

ausreichendes Platzangebot zur<br />

Verfügung. Bis Ende 2010 würde<br />

mit mindestens 300 weiteren<br />

städtischen Pflegeplätzen sogar<br />

ein Überangebot geschaffen.<br />

Die Pflegesätze werden<br />

steigen<br />

Alfred Dänzer, Geschäftsführer<br />

der Klinikum <strong>Mannheim</strong><br />

GmbH, machte auf weitere Veränderungen<br />

in der Gesellschaft<br />

aufmerksam. So gebe es mehr<br />

Singlehaushalte. Auch sei eine<br />

Erwartungshaltung in der Bevölkerung<br />

zu beobachten. Die<br />

Förderung ambulanter Plätze<br />

lenkt nicht von dem Grundbedarf<br />

an städtischen Plätzen<br />

ab, wie Dänzer fort fuhr. Es<br />

macht wenig Sinn, Heime auf<br />

preiswerterem Baugrund, beispielsweise<br />

im Odenwald, zu<br />

Arbeiterwohlfahrt <strong>Mannheim</strong><br />

Ortsverein Waldhof-<br />

Gartenstadt-Luzenberg<br />

Ihre Wahl für Soziales,<br />

Kultur und Geselligkeit.<br />

Für den d Vorstand: Stefan Höß<br />

Tel. : 0621/743567<br />

Bernhard<br />

Pfützer<br />

Platz 8<br />

errichten. Die Menschen wollen<br />

weiterhin am gesellschaftlichen<br />

Leben in ihrer gewohnten<br />

Umgebung teilnehmen. Ganz<br />

ohne öffentliche Mittel hat die<br />

Altenpflegeheime <strong>Mannheim</strong><br />

GmbH, ein Tochterunternehmen<br />

der Klinikum <strong>Mannheim</strong><br />

GmbH, sozusagen ein privates<br />

Konjunkturprogramm gestartet<br />

(8,5 Millionen Euro). Seiner<br />

Meinung nach werden mit dem<br />

Ausstieg des Landes aus der öffentlichen<br />

Förderung, der Subventionierung,<br />

die Pflegesätze<br />

steigen. Um dies erträglicher zu<br />

machen wird man um eine Erhöhung<br />

der Pflegeleistung (z.B.<br />

133 statt 100 Pflegeplätze) nicht<br />

herumkommen. Dennoch: Er<br />

zeigte sich zuversichtlich und<br />

wünschte den zukünftigen Bewohnern<br />

einen angenehmen<br />

Aufenthalt und dass sie in Würde<br />

ihren Lebensabend verbringen<br />

mögen.<br />

„Dies Gläschen springt in tausend<br />

Stück, ein jeder Splitter<br />

bringe Glück, halt fern das<br />

Unheil, wirke Segen und den<br />

Bewohnern langes Leben!“<br />

Diesem Richtspruch der Baustellenmannschaft<br />

ist nichts<br />

mehr hinzuzufügen.<br />

Christopher<br />

Probst<br />

Platz 9<br />

Am 7. Juni<br />

wählen!<br />

Karl-Heinz<br />

Trautmann<br />

Platz 10


Seite 18 Waldhof Journal WALDHOF JOURNAL<br />

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Juni 2009 Nr. 6<br />

Die CCW-Mannschaft: Enrico Verdoliva, Notker Heep, Klaus Söhnchen, Bernd Safferling, Rolf<br />

Remmele, Rita Kilian, Wolfgang Striefler, Stephanie Wunder, Mathias Mackert, Bettina Grahm,<br />

Stefan Höß. Es fehlt Hans Scheuermann.<br />

Erfolgreiche Arbeit des CCW Vorstandes<br />

CCW wächst in der Garde und durch Einheirat<br />

Stefan Höß: Wiederwahl nach Bedenkzeit angenommen - Wieder Karaoke im Kulturhaus<br />

Überrascht wurden die Mitglieder<br />

des Carneval-Club Waldhof<br />

(CCW) bei der Jahreshauptversammlung<br />

mit Wahlen im Waldhofer<br />

Kulturhaus, als der wiedergewählte<br />

Vorsitzende seine<br />

Wahl nicht annahm.<br />

Zum ersten Vorsitzenden war<br />

der amtierende Vorsitzende Stefan<br />

Höß als Wahlvorschlag angekündigt.<br />

Die Auszählung der<br />

Stimmen ergab fünf Gegenstimmen.<br />

Diese Neinstimmen veranlassten<br />

Stefan Höß die Wahl<br />

nicht anzunehmen. Als Begründung<br />

führte er an, dass er sich<br />

Jahreshauptversammlung des Kulturvereins Waldhof<br />

Zur ordentlichen Jahreshauptversammlung,<br />

mit Wahlen lädt der Kulturverein Waldhof e.V. ein.<br />

Am Donnerstag, den 25. Juni 2009, um 19 Uhr im KulturHaus Waldhof, Speckweg 18.<br />

Anträge und Wahlvorschläge müssen bis zum 15. Juni<br />

schriftlich dem Vorstand zugegangen sein.<br />

Goggelrobber luden zu Maibock und Ochsenbrust<br />

Zum dritten Mal luden die<br />

Waldhofer Goggelrobber in ihr<br />

Vereinsheim an der Altrheinstrasse<br />

Mitglieder, Freunde und<br />

Nachbarn zu Ochsenbrust mit<br />

Meerrettich, Kartoffeln und roten<br />

Beeten.<br />

Anlass war der süffige Maibock,<br />

den die Züchterfreunde am Tag<br />

vor dem 1. Mai gerne gemeinsam<br />

in geselliger Runde zu sich<br />

nehmen.<br />

Achim Rusek und Albert Mangold<br />

hatten das herzhafte und<br />

schmackhafte Essen in der Vereinsküche<br />

zubereitet. Vierzig<br />

Vorbestellungen erforderten<br />

schon eine gehörige Portion Erfahrung<br />

in der Zubereitung des<br />

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Achim Rusek und Albert Mangold tischten schmackhafte<br />

Ochsenbrust als Grundlage für den Maibock auf.<br />

Essens. Aber die beiden Köche<br />

meisterten auch noch einige Dazugekommene,<br />

so dass an die-<br />

sem gelungenen Abend alle satt<br />

und zufrieden den Nachhauseweg<br />

antreten konnten. schi.<br />

durch diesen Wahlausgang ins<br />

falsche Licht gerückt sehe: „Es<br />

gibt keine Ein - Mann - Entscheidungen.<br />

Mit mir kann man<br />

reden.“ Alle Entscheidungen für<br />

den Verein würden gemeinsam<br />

im Vorstand getroffen.<br />

Nach einer kurzen Beratungspause<br />

ermunterten Präsident<br />

Rolf Remmele und Klaus<br />

Schillinger, Mitglied im Wahlausschuss,<br />

Höß auch den fünf<br />

Neinsagern zu zeigen, dass er<br />

der richtige Vorsitzende für den<br />

CCW ist. Nach einer Bedenkzeit<br />

lenkte Höß ein und nahm<br />

die Wahl an.<br />

Alle weiteren Wahlgänge gingen<br />

reibungslos vonstatten. In<br />

seinem Rechenschaftsbericht<br />

zog Stefan Höß Bilanz des vergangenen<br />

Jahres. Klar nach<br />

oben ging die Mitgliederzahl der<br />

CCW-Familie: von 159 (2007)<br />

auf 219. Mit seiner erfolgreichen<br />

Nachwuchsarbeit bei den<br />

Garden gewinnt der Verein aktive<br />

Eltern hinzu. Auch die Zahl<br />

der Elferräte ist angestiegen.<br />

Stolz erwähnte Höß, dass seine<br />

Elferräte gerne bei Abordnungen<br />

gesehen werden.<br />

Verstärkt werde der Zusammenhalt<br />

im Verein durch den<br />

wöchentlichen Stammtisch am<br />

Montag und durch gemeinsame<br />

Wochenendausflüge. Aber auch<br />

durch geplante Karaoke-Abende,<br />

die im KulturHaus Waldhof<br />

durchgeführt werden sollen.<br />

Nicht alles ist neu, so Höß, aber<br />

Erfolgreiches wird so wieder<br />

aktiviert. So auch in der zurück-<br />

liegenden Kampagne die beliebte<br />

Nachthemdensitzung.<br />

Sponsoren werden benötigt für<br />

Anschaffungen wie Gardeuni-<br />

formen oder eine Beschallungsanlage.<br />

Kassier Klaus Söhnchen<br />

berichtete über eine ausgeglichene<br />

Kassenlage und wurde<br />

daraufhin einstimmig, wie auch<br />

der gesamte Vorstand, entlastet.<br />

Der Vorsitzende des Kulturvereins<br />

Waldhof bedankte sich danach<br />

für die gemeinsame und<br />

erfolgreiche Arbeit im Kultur-<br />

Haus Waldhof und im Kulturverein.<br />

Er erinnerte daran, dass<br />

der CCW 1967 Gründungsmitglied<br />

des Kulturvereins war und<br />

Mitausrichter vergangener Neujahrsempfänge<br />

im <strong>Stadtteil</strong>. Viele<br />

aktive CCWler haben in den<br />

letzten Jahren im Kulturhaus bei<br />

Umbauten und Renovierungen<br />

geholfen.<br />

2010 feiert der am 17.03.1960<br />

gegründete Karnevalverein am<br />

8. Mai sein 50-jähriges Bestehen<br />

mit einem Festakt im KulturHaus<br />

Waldhof.<br />

Auch durch Heirat dürfte der<br />

CCW bald neue Mitglieder gewinnen,<br />

wie Stefan Höß noch<br />

mitteilte. Ihren Termin im Standesamt<br />

haben schon: Melanie<br />

Siegel, zukünftig Edelmann,<br />

Vorstandsmitglied Bettina<br />

Grahm am 9. Mai, die amtierende<br />

Lieblichkeit Sabrina Scheuermann<br />

heißt zukünftig Indovino<br />

und heiratet am 30. Mai,<br />

Exlieblichkeit Crocetta Cammalleri<br />

am 20. Juni und Exlieblichkeit<br />

Saskia Remmele heißt<br />

ab 12. September Bauer.<br />

Gewählt wurden: Erster Vorsitzender:<br />

Stefan Höß, Kassier:<br />

Klaus Söhnchen, Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Bettina Grahm,<br />

Gardeleitung: Stephanie Wunder,<br />

Organisationsleitung: Hans<br />

Scheuermann. schi.


Juni 2009 Nr. 6 WALDHOF JOURNAL<br />

Seite 19 Gartenstadt-Journal<br />

Baustein für Baustein zur Qualifizierung<br />

Dekra Akademie bietet auf Reuther-Gelände Aus- und Weiterbildung<br />

„Genau am richtigen Platz“<br />

ist die Dekra Akademie jetzt<br />

angekommen, ist Leiterin Ute<br />

Sommermeyer überzeugt. Seit<br />

Ende letzten Jahres ist die<br />

Ausbildungsstätte im Sirius<br />

Business Park, somit auf früherem<br />

Bopp & Reuther-Areal,<br />

daheim. Die hellen und luftigen<br />

Räume laden geradezu<br />

zum Arbeiten ein, auch das<br />

Umfeld, beispielsweise mit einer<br />

Halle für das Gabelstapler-Training,<br />

lässt keine Wünsche<br />

offen.<br />

In enger Zusammenarbeit mit<br />

Arbeitsamt und ARGE führt die<br />

Akademie ihre Kunden an den<br />

Arbeitsmarkt heran: Aus- und<br />

Weiterbildung hat sich die vor<br />

30 Jahren gegründete und inzwischen<br />

an 100 Standorten in<br />

Deutschland präsente Akademie<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

Der Schwerpunkt des Angebots<br />

liegt weiterhin in der Lagerwirtschaft,<br />

der Logistik und im<br />

Transportgewerbe. Mit einem<br />

Bildungsgutschein der Agentur<br />

Waltraut Klein, Verlegerin des Gartenstadt Waldhof Journals,<br />

hier beim Rundgang durch die Dekra Akademie mit Ute Sommermeyer,<br />

der Leiterin der Ausbildungsstätte.<br />

für Arbeit ist die Aus- und Weiterbildung<br />

schon bezahlt.<br />

Individuelle Beratung und individuelles,<br />

zielorientiertes Lernen<br />

sind die Stärken der Dekra<br />

Akademie. Aus 180 verschiedenen<br />

Lernbausteinen wird für jeden<br />

Kunden ein genau auf seine<br />

Fähigkeiten und Interessen maß-<br />

geschneidertes Päckchen geschnürt.<br />

Gelernt wird in Gruppen<br />

oder individuell in dem für<br />

den Einzelnen passenden Tempo.<br />

Regelmäßige Tests geben<br />

Sicherheit für die theoretische<br />

und praktische Abschlussprüfung.<br />

Wichtigstes Arbeitsmittel<br />

ist natürlich der Computer. In<br />

Schüler der Waldhofschule sportlich unterwegs:<br />

3000 Kilometer brachten 5000 Euro für den Waldhof<br />

Runde für Runde um das Schulgebäude - Lauffreudigste Klasse erlief 800 Euro<br />

Am Samstag, 16. Mai veranstalteten<br />

die Waldhof – Grundschule<br />

und die Johannes-Gutenberg-<br />

Schule – Förderschule - auf dem<br />

Schulgelände einen Sponsorenlauf.<br />

Beide Schulen sind im gleichen<br />

Gebäude in der Oppauer Straße<br />

untergebracht. Die Grundschule<br />

hat einschließlich der<br />

Außenstelle Luzenberg 280,<br />

die Johannes-Gutenberg-Schule<br />

140 Schüler. Eine Vorbereitungsgruppe<br />

aus beiden Schulen<br />

plante diesen Lauf.<br />

Die Idee entstand im Rahmen<br />

der Gesundheitserziehung.<br />

Schüler bewegen sich und er-<br />

laufen mit jeder Runde um das<br />

Schulgebäude einen vorher ausgemachten<br />

Betrag.<br />

Die Kinder hatten bei den Eltern,<br />

den Geschäften im <strong>Stadtteil</strong>,<br />

bei Firmen und Banken um<br />

Unterstützung gebeten. Auch<br />

am Samstag konnte man sich<br />

noch als Sponsor eintragen lassen.<br />

Um 9 Uhr wurde der Sponsorenlauf<br />

von Heike Hippeli, Rektorin<br />

der Waldhofschule und<br />

Ulla Möll, Rektorin der Johannes-Gutenberg-Schule,gemeinsam<br />

eröffnet. Nach dem Durchschneiden<br />

des Bandes starteten<br />

mit den 1. Klassen die jünge-<br />

ren Kinder. Bis 13 Uhr waren<br />

dann alle Klassen durchs Ziel<br />

gelaufen. Insgesamt wurden<br />

ca. 10.000 Runden gelaufen.<br />

Eine Runde entspricht etwa 300<br />

Meter. Viele Schülerinnen und<br />

Schüler überraschten ihre Lehrerinnen:<br />

50 Runden wurden gelaufen,<br />

auch 30 Runden waren<br />

keine Seltenheit.<br />

Vor allem kam es aber aufs Mitmachen<br />

an und auch durch das<br />

Laufen einer Runde kam eine<br />

Spende zusammen.<br />

Die Teilnehmer des Schülerlaufes<br />

erbaten sich im Vorfeld bei<br />

ihren Sponsoren (Eltern) selbst<br />

gewählte Beträge für die gelaufenen<br />

Runden. Manche Eltern<br />

waren im Nachhinein überrascht,<br />

welcher Betrag von ihm<br />

erwartet wurde. Doch hier überwog<br />

der Stolz über die Leistung<br />

der eigenen Nachkömmlinge<br />

den finanziellen Aderlass. Eine<br />

Klasse hat sogar über 800 Euro<br />

erlaufen.<br />

Auf der halben Strecke war mit<br />

der „Wasserstation“ eine willkommene<br />

Erfrischung für die<br />

Läuferinnen und Läufer aufgebaut.<br />

In dieser Fabrikhalle dürfen angehende Gabelstaplerfahrer<br />

trainieren.<br />

den Räumen der behindertengerecht<br />

zugänglichen Dekra-Akademie<br />

stehen die elektronischen<br />

Lernhelfer in großer Zahl.<br />

Unterstützung gibt es auch bei<br />

der Suche nach einem geeigneten<br />

Arbeitgeber. „Wir wollen<br />

Leute in den Job verhelfen<br />

und im Job behalten“, gibt Geschäftsführer<br />

Jörg Mannsperger<br />

die Richtung vor.<br />

Mit der „Toys Company“<br />

bauen Kunden der Dekra<br />

Akademie an vielen Stand-<br />

Am Schluss gab es einen Abschiedslauf,<br />

bei dem außer den<br />

„Langstreckenläufern“ auch die<br />

Lehrerinnen und Lehrer beider<br />

Schulen an den Start gingen.<br />

Der Erlös – etwa 5000 Euro und<br />

es werden noch weitere Spenden<br />

erwartet – kommt dem Sportunterricht<br />

in Form von kleineren<br />

Sportgeräten, z. B. Matten in der<br />

Turnhalle, die von beiden Schulen<br />

genutzt wird, zugute.<br />

Ein Teilbetrag ist gedacht für<br />

einen sozialen Zweck auf dem<br />

Waldhof.<br />

Auf beiden Schulhöfen gab es<br />

Spiel- und Essenstände - bunt<br />

gemischt – mit Kaffee, Kuchen,<br />

orten in Deutschland ihre eigene<br />

Firma auf. Beispielsweise<br />

in Edingen-Neckarhausen.<br />

Langzeitarbeitslose sammeln<br />

und restaurieren dort gebrauchtes<br />

Spielzeug für bedürftige<br />

Kinder. Wer Spielzeug<br />

abzugeben hat, setzt sich<br />

mit den Spielzeug-Reparierern<br />

über Telefon 48179856 in<br />

Verbindung. eg<br />

Die Schüler der Waldhöfer Schulen bewiesen beim Schülerlauf<br />

tolle Kondition - für einen guten Zweck.<br />

Salaten, Getränken, Sandwiches,<br />

Fruchtspießen – teilweise<br />

auch hier von Eltern und Geschäften<br />

aus der Nachbarschaft<br />

gespendet.<br />

Freundlicherweise war auch der<br />

ASB (Arbeiter-Samariter-Bund)<br />

mit zwei Rettungssanitätern anwesend;<br />

es gab jedoch keinen<br />

Großeinsatz, nur einige Pflaster.<br />

Spender waren u.a. die Stadträte<br />

Konrad Schlichter und Roland<br />

Weiß. Bezirksbeirätin Gudrun<br />

Müller (SPD), Kulturverein<br />

Waldhof, Volksbank Rhein-<br />

Neckar Nord und Sparkasse<br />

Rhein-Neckar. Schule/schi.


Seite 20 Gartenstadt-Journal<br />

WALDHOF JOURNAL<br />

CDU Waldhof lud zum <strong>Stadtteil</strong>rundgang:<br />

„Fremdenführer“ Schlichter glänzt mit Ortskenntnis<br />

Zu einem <strong>Stadtteil</strong>rundgang<br />

luden der Ortsvorsitzende der<br />

CDU Waldhof Manfred Flader<br />

und der Vorsitzende des<br />

CDA-Kreisverbands Matthias<br />

Sandel auf den Waldhof ein.<br />

Stadtrat Konrad Schlichter<br />

übernahm die Führung und<br />

vermittelte an jedem Haltepunkt<br />

sein fachkundiges Hintergrundwissen.<br />

Treffpunkt war der Drais-Krei-<br />

sel am Anfang der Karl-Feuerstein-Strasse<br />

vor dem ehemaligen<br />

Drais-Werk am Speckweg.<br />

Schlichter spannte in einem<br />

kurzen geschichtlichen Abriss<br />

den Bogen vom Beginn der<br />

Besiedelung der <strong>Stadtteil</strong>e Luzenberg<br />

und Waldhof im Jahre<br />

1850, der Ansiedelung der<br />

ersten Firma „Vereinigte Glas“<br />

1853, 1887 Bau der hessischen<br />

Ludwigsbahn/Riedbahn,<br />

der Eingemeindung 1897 nach<br />

<strong>Mannheim</strong> (ursprünglich gehörte<br />

Waldhof zu Käfertal), Bau<br />

der Franziskus- und der Pauluskirche<br />

1906/07 bis heute.<br />

In keinem Stadtbezirk vermischten<br />

sich die Politikfelder<br />

Wirtschaft, Kultur und Soziales<br />

so wie hier. Dies habe Vorund<br />

Nachteile. Nachteilig ist,<br />

dass sich Gewerbe unterdurchschnittlich<br />

entwickelt. Gewerbeflächen<br />

fehlen oder werden von<br />

den Firmen zurückgehalten. Oft<br />

sind Arbeits- und Wohnstandorte<br />

nahe beisammen: Speckwegsiedlung<br />

(Benz), Spiegelsiedlung<br />

(Vegla). Auch Roche,<br />

... nicht vergessen!<br />

AUTO CHECK<br />

Bopp + Reuther und Drais bauten<br />

Wohnungen oder stellten für<br />

ihre Beschäftigten solche zur<br />

Verfügung.<br />

Attraktiver Wohnungsbau, besonders<br />

für junge Familien,<br />

wird benötigt und auf dem Drais<br />

Gelände aktuell geschaffen<br />

(130 Einfamilienhäuser). Waldhof<br />

ist ein <strong>Stadtteil</strong> mit sehr hohem<br />

Ausländeranteil und hat<br />

einen hohen Bedarf an Jugend-<br />

und Familienhilfe.<br />

Vom Drais-Kreisel ging der<br />

Blick zur Außenstelle des Klinikums,<br />

die ursprünglich als<br />

Altersheim gedacht war. Die<br />

III. Med ist ins Haupthaus am<br />

Neckar gezogen. Die jetzige<br />

Nutzung durch die Geriatrie ist<br />

endlich. Hier ist eine der städtebaulichen<br />

Herausforderungen<br />

für das Gelände, zumal direkt<br />

nebenan ein neues Altenpflegeheim<br />

gebaut wird.<br />

Bei den Schulen ist ein sehr hoher<br />

Sanierungsbedarf zu erkennen.<br />

Die Stocké-Schulen waren<br />

nur für 25 Jahre gebaut und haben<br />

diese Zeit längst überschritten.<br />

Preiswertes Essen für<br />

Bedürftige<br />

Nächste Station war die Caritas<br />

Tafel, eine von über 600 bundesweiten<br />

Einrichtungen dieser<br />

Art. Täglich stehen hier am<br />

Morgen Bedürftige Schlange,<br />

um ab 10.30 Uhr günstig einkaufen<br />

zu können. Immerhin<br />

waren im Jahre 2008 10500<br />

Urlaubs-Check<br />

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Menschen im <strong>Mannheim</strong> langzeitarbeitslos<br />

gemeldet. Die Caritas<br />

holt mit zwei Kühlwagen<br />

Ware, die kurz vor dem Verfallsdatum<br />

steht, aber noch zum<br />

Verzehr geeignet ist, bei Großhändlern<br />

ab. Auf dem Waldhofer<br />

Caritas Gelände werden<br />

die Waren sortiert und im Laden<br />

zum Verkauf zu Centpreisen<br />

angeboten. Daneben bietet<br />

das Fairkauf-Kaufhaus Wohn-<br />

und Einrichtungsgegenstände<br />

zu günstigen Preisen.<br />

Caritas-Tafel, Fairkauf und die<br />

Kirchen – alles liegt rund um<br />

den Taunusplatz, der wenig at-<br />

traktiv wirkt. Die seit langem<br />

gewünschte Umgestaltung wird<br />

vom Kulturverein Waldhof und<br />

besonders vom Vorsitzenden<br />

Klaus Schillinger eingefordert.<br />

In Nachbarschaft liegt das KulturHaus.<br />

1977 wurde der Kulturverein<br />

gegründet. Langjähriger<br />

Vorsitzender war Altstadtrat<br />

und Altlandtagsabgeordneter<br />

Gerhard Bloemecke.<br />

Immer wieder wurde vom Kulturverein<br />

eine Versammlungsstätte<br />

gefordert, um das kulturelle<br />

Leben im <strong>Stadtteil</strong> zu stärken.<br />

Frei nach dem Motto „Damit<br />

unser <strong>Stadtteil</strong> lebenswerter und<br />

liebenswerter bleibt“. Nach dem<br />

Umzug des Turn- und Sportvereins<br />

TV 1877 ins Boehringerdreieck<br />

wurden die Vereinsräume<br />

frei und der Kulturverein<br />

übernahm für das im städtischen<br />

Besitz befindliche Gebäude die<br />

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beiten. Somit hatte der Waldhof<br />

seine lang ersehnte Versammlungsstätte,<br />

die durch die Vereine,<br />

aber auch mit Fremdvermietungen<br />

rege genutzt wird. In der<br />

Halle findet tagsüber Schulsport<br />

und ab den Nachmittagsstunden<br />

Vereinssport statt.<br />

Im KulturHaus ist seit kurzem<br />

auch der <strong>Stadtteil</strong>service beheimatet,<br />

der im <strong>Stadtteil</strong> hohes<br />

Ansehen genießt. Dieser Service<br />

muss, wenn auch unter veränderten<br />

Bedingungen, erhalten<br />

bleiben.<br />

Vorbei am zentralen Postgebäude<br />

für den <strong>Mannheim</strong>er Norden<br />

im Speckweg (gegenüber das<br />

Elternhaus von 1. Bürgermeister<br />

Christian Specht), entlang<br />

der historischen Drais-Wohnhäuser<br />

ging es zum Polizeiposten<br />

Waldhof. Leider ist er nur an<br />

Werktagen von 8 bis 18 Uhr besetzt.<br />

Wenige Schritte weiter ist das<br />

Einkaufszentrum Waldhof Ost.<br />

Durch verändertes Einkaufsverhalten<br />

und unterbliebene Investitionen<br />

wäre dringend eine<br />

Neuausrichtung geboten. Mit<br />

Blick auf die Neubebauung des<br />

Draisareals ist zu hoffen, dass<br />

Familien mit Kindern als neue<br />

Kunden dieses wohnortnahe<br />

Einkaufen erkennen und wieder<br />

beleben.<br />

Ganz anders das neue Einkaufszentrum<br />

auf dem ehemaligen<br />

Parkplatz von Bopp + Reuther.<br />

Zwei Lebensmitteldiscounter,<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

CDU-Mitglieder, geführt von Konrad Schlichter, auf dem Waldhof<br />

unterwegs.<br />

ein Drogeriemarkt, Bankshop<br />

und ein Friseur sind Kundenmagnete.<br />

Direkt im Anschluss<br />

das Ärztehaus mit dem im Erdgeschoss<br />

befindlichen Bürgerdienst.<br />

Angenehm finden die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des über ALDI vom Roten<br />

Kreuz betriebenen betreuten<br />

Wohnens die kurzen Einkaufswege<br />

und das Gefühl dabei zu<br />

sein.<br />

Weiter führte der Weg über die<br />

Waldstrasse zum sozialen Wohnungsbau<br />

am Alsenweg. Gegenüber<br />

hat die Gartenstadt Genossenschaft<br />

begonnen Balkone<br />

anzubringen, um das Wohnen<br />

attraktiver zu gestalten.<br />

Letzte Station war das Areal des<br />

SV Waldhof (Bezirkssportanlage<br />

Nord). Oliver Gangelbauer<br />

erläuterte den nun ermatteten<br />

Rundreisenden das von Dietmar<br />

Hopp geförderte Jugendzentrum<br />

„Anpfiff ins Leben e.V.“ und<br />

zeigte stolz das neu gestaltete<br />

Sportgelände.<br />

Teilnehmer des Rundgangs waren<br />

u.a.: Prof. Dr. Egon Jüttner,<br />

Konrad Schlichter, Jessica Fröhlich,<br />

Roswitha Henz-Best, Jürgen<br />

Wolf, Volker Kögel, Ursula<br />

Frank, Martine Sturm, Manfred<br />

Flader, Alexander Manz und<br />

Sentiana Schwerin. schi.


Juni 2009 Nr. 6 KOMMUNAL UND POLITIK<br />

Seite 21 Gartenstadt-Journal<br />

Rosen zum Muttertag<br />

und Gummibärchen<br />

für<br />

Kinder<br />

Auch in diesem Jahr fanden<br />

sich viele engagierte Mitglieder<br />

der CDU Gartenstadt vor dem<br />

Edeka Markt Hey zusammen,<br />

um Mütter mit einer kleinen<br />

Aufmerksamkeit in Form einer<br />

Rose den Tag zu verschönen.<br />

Doch sollten natürlich die<br />

Kinder und Väter nicht zu kurz<br />

kommen und erhielten daher<br />

Süßigkeiten für den nach Hause<br />

Weg.<br />

In Anbetracht des „Super-<br />

Wahljahres 2009“ sollte jedoch<br />

der gegenseitige Informationsaustausch<br />

auch nicht zu<br />

kurz kommen. So informierte<br />

die Gartenstädter CDU zusammen<br />

mit ihrem Kandidaten<br />

für die Gemeinderatswahlen<br />

Ramon Tschierschke interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

über das Wahlprogramm<br />

der CDU zu der am 7. Juni anstehenden<br />

Kommunal- und Europawahl.<br />

Hier interessierten<br />

sich die meisten Bürger für das<br />

Für und Wider einer Straßenbahn<br />

durch die Gartenstadt, sowie<br />

den Neubau eines Supermarktes<br />

an der Waldpforte.<br />

Ebenso war es den anwesenden<br />

Vorständen der CDU Gartenstadt<br />

Friederichs, Tschierschke<br />

und Mayer wichtig zu erfahren,<br />

welche Anliegen und Anregungen<br />

die Anwohner haben.<br />

Sowohl der Chef des Ortsverbandes<br />

Gartenstadt Franz-<br />

Josef Friederichs als auch<br />

der Gemeinderatskandidat<br />

Tschierschke sehen darin eine<br />

Chance „die CDU zukunftsorientiert<br />

auszurichten und eine<br />

Politik im Kreisverband durchzusetzen,<br />

die für jeden Gartenstädter<br />

Mitbürger ein Mehr an<br />

Lebensgefühl bringen soll.“<br />

Beim „Talk im Verlag“ diskutierten (von links): Wolfgang Raufelder (B90/Grüne), Dr. Birgit Reinemund (FDP), Dr. Stefan Fulst-Blei<br />

(SPD), Moderator Heinz Egermann, Carsten Südmersen (CDU), Günter Stegmüller (GDS Neckarau), Prof. Dr. Achim Weizel (ML),<br />

Uwe Deitz (BDS Seckenheim). Alle Teilnehmer sprachen sich für eine stärkere Unterstützung des Mittelstandes aus. Fotos: S. Seitz<br />

Die Fraktionsvorsitzenden der Parteien beim Podiumsgespräch<br />

Bleiben sie beim Zentrenkonzept?<br />

Wir leben in einer älter werdenden<br />

Gesellschaft. Möglichst<br />

lange ein eigenständiges Leben<br />

führen zu können, wünschen<br />

sich alle. Dazu gehört auch, seine<br />

Einkäufe selbst zu tätigen.<br />

Was sich viele jetzt noch nicht<br />

vorstellen mögen: Nicht mehr<br />

selbst Auto fahren zu können<br />

und deshalb von Geschäften abgeschnitten<br />

zu sein. Damit verknüpft<br />

sind ebenso soziale Kontakte<br />

mit anderen Menschen.<br />

Alle Parteien und politischen<br />

Gruppierungen im Gemeinderat<br />

haben sich für das Zentrenkonzept<br />

ausgesprochen. Jeder Bürger<br />

soll die Möglichkeit haben,<br />

Dinge des täglichen Bedarfs im<br />

Umkreis von 500 Meter einkaufen<br />

zu können. In der Gartenstadt<br />

gibt es 5000 Einwohner,<br />

die diese Möglichkeit nicht haben.<br />

Den großen Einkaufsmärkten<br />

außerhalb auf der grünen<br />

Wiese haben die Politiker – von<br />

einigen Ausnahmen abgesehen<br />

– eine Absage erteilt.<br />

Im Vorfeld der Kommunalwahl<br />

trafen sich die Fraktionsvorsitzenden<br />

Carsten Südmersen<br />

(CDU), Dr. Stefan Fulst-Blei<br />

(SPD), Wolfgang Raufelder (B<br />

90/Grüne), Professor Dr. Achim<br />

Weizel (ML) und Dr. Birgit Reinemund<br />

(FDP) mit den Teilnehmern<br />

der Gewerbevereine Günter<br />

Stegmüller (GDS Neckarau)<br />

und Uwe Deitz (BDS Seckenheim)<br />

zur Podiumsdiskussion<br />

in Räumen des Verlags Schmid<br />

Otreba Seitz in Seckenheim.<br />

Gekonnt professionell übernahmBürgervereinsvorsitzender<br />

Heinz Egermann die Moderation.<br />

Wollen die Politiker auch zukünftig<br />

das Zentrenkonzept beibehalten?<br />

Was kann man tun,<br />

um Leben in die Stadtzentren<br />

zu bringen? Was könnte die<br />

Stadt aus Sicht der Gewerbe-<br />

M<br />

E<br />

G<br />

A<br />

Systems<br />

treibenden für deren Unterstützung<br />

tun? Waren Fragen an die<br />

Runde. Carsten Südmersen will<br />

„den Wildwuchs außerhalb verhindern“<br />

und so die Zentren stärken.<br />

Neben der Schaffung einer<br />

Einkaufsatmosphäre („die Menschen<br />

wollen auch flanieren“)<br />

ist für ihn ein Frequenzbringer,<br />

beispielsweise ein Supermarkt<br />

wichtig. Auch Wolfgang Raufelder<br />

schlägt vor, eine Aufenthaltsqualität<br />

zu schaffen (z.B.<br />

Kinos oder Cafes). Die Ideen<br />

sollte man mit den Gewerbetreibenden<br />

entwickeln. „Kein Anspruchsdenken<br />

an die Stadt“ hat<br />

Uwe Deitz. Dennoch wünscht<br />

er sich bezüglich der Parkplatz-<br />

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situation in Seckenheim Unterstützung.<br />

Auch würde es ihm<br />

helfen, wenn Anträge für Genehmigungen<br />

und Plakatierungen<br />

von Veranstaltungen<br />

unbürokratischer und kostenlos<br />

gehandhabt werden könnten.<br />

Willkommen wäre ebenso<br />

ein stärkeres Engagement der<br />

Stadt bei der „Langen Nacht der<br />

Kunst und Genüsse“.<br />

Abschließend fragte Heinz<br />

Egermann die Politiker: „Welche<br />

drei Dinge sind für die Unterstützung<br />

der Selbständigen<br />

wichtig?“ „Die bauliche Aufwertung,<br />

die Parksituation und<br />

die Anbindung an den öffentlichen<br />

Nahverkehr verbessern“,<br />

nannte Dr. Reinemund. Auch<br />

Dr. Weizel sprach die Verkehrssituation<br />

an. Außerdem will er<br />

den Bezirksbeirat einbeziehen.<br />

Spezielle Projekte sollten seiner<br />

Meinung nach direkt bei der<br />

Stadt vorgetragen werden. Für<br />

Raufelder ist wichtig, die Bedürfnisse<br />

und Wünsche zu erfahren<br />

und Rückmeldungen zu<br />

bekommen. „Das Zentrenkonzept<br />

durchhalten, städtische Investitionen<br />

aufrechterhalten<br />

und eine aktive Wirtschaftsförderung,<br />

die nah bei den Menschen<br />

ist“, sagte Dr. Fulst-Blei.<br />

Auch Südmersen will, dass sich<br />

die <strong>Stadtteil</strong>zentren weiterentwickeln,<br />

die Verkehrsprobleme<br />

geregelt und die <strong>Stadtteil</strong>e gut<br />

an die Straßenbahn, wie beispielsweise<br />

die Stadtbahn Nord,<br />

angebunden werden.<br />

Die Schlussworte Heinz Egermanns<br />

fassen das Ergebnis zusammen:<br />

Die Anwesenden sprechen<br />

sich einstimmig für das<br />

Zentrenkonzept aus. Sie sind<br />

bestrebt, die Gewerbetreibenden<br />

zu unterstützen und individuelle<br />

Probleme in einzelnen <strong>Stadtteil</strong>en<br />

anzupacken. UKü


Seite 22 Gartenstadt-Journal KOMMUNAL UND POLITIK<br />

Karlstern:<br />

Pavillon ist wieder offen<br />

Einweihung durch Bürgermeister<br />

Lothar Quast - Verabschiedung<br />

von Dr. Ulrich Wilhelm<br />

Nach sechswöchigen Reparaturarbeiten<br />

übergab Bürgermeister<br />

Lothar Quast am 12. Mai den<br />

Pavillon am Karlstern wieder<br />

der Öffentlichkeit.<br />

Aus diesem Anlass lud die<br />

Stadtverwaltung zu einer kleinen<br />

Einweihungsfeier ein. Bürgermeister<br />

Quast begrüßte die<br />

zahlreichen Gäste, darunter die<br />

Stadträte Prof. Dr. Egon Jüttner,<br />

Rolf Dieter, Wolfgang<br />

Raufelder, Roland Weiß, viele<br />

Bezirksbeiräte, Vertreter der<br />

Vereine und Institutionen.<br />

Quast bekundete die Bedeutung<br />

des 1975 erbauten Pavillons,<br />

der mit einem Kostenaufwand<br />

von 50.000 Euro saniert wurde.<br />

Bei der Sanierung der Bänke,<br />

Tische und Hinweisschilder<br />

war auch die „Scherdeltruppe“<br />

Gießkannen statt Wahlplakate<br />

Hundert Gießkannen für <strong>Mannheim</strong>s Friedhöfe<br />

Die CDU-Stadträte Konrad<br />

Schlichter und Peter Pfanz-Sponagel<br />

spenden lieber 100 Gießkannen<br />

für die Friedhöfe in den<br />

<strong>Stadtteil</strong>en, anstatt flächendeckend<br />

Plakate aufzuhängen.<br />

Mit dem ersten Mai-Wochenende<br />

und einer großen Plakatierungsaktion<br />

aller Parteien<br />

hat die heiße Phase des Wahlkampfs<br />

begonnen. Kaum ein<br />

Lichtmast oder eine Werbefläche<br />

von dem uns nicht einer der<br />

Kandidatinnen oder Kandidaten<br />

der Parteien anlächelt.<br />

Die CDU-Stadträte Konrad<br />

Schlichter und Peter Pfanz-Spo-<br />

Erleichterung für Vereine<br />

Stadtrat Prof. Dr. Egon Jüttner<br />

hat mit seinem Kollegen<br />

Erwin Feike einen Antrag bei<br />

der CDU-Gemeinderatsfraktion<br />

eingebracht, wonach jeder<br />

<strong>Mannheim</strong>er Sport- und Kulturverein<br />

bei einer Veranstaltung<br />

im Jahr von städtischen Gebühren<br />

zu befreien sei. Der Antrag<br />

wurde in der CDU- Gemeinderatsfraktion<br />

einstimmig gebilligt<br />

und geht nun an den Gemeinderat.<br />

Hintergrund: Immer mehr Vereine<br />

verzichten auf öffentliche<br />

Veranstaltungen bzw. beteiligen<br />

sich an gemeinschaftlichen<br />

des Fördervereins „Freunde des<br />

Karlstern <strong>Mannheim</strong> “ beteiligt.<br />

Dafür sprach Quast dem 1. Vorsitzenden<br />

Max Jaeger Dank aus.<br />

Auch an Rolf Dieter von der<br />

Schutzgemeinschaft Deutscher<br />

Wald ging ein großes Lob für<br />

das Engagement in den Naherholungsgebieten.<br />

Bei der Sanierung wurde die<br />

Statik überprüft, tragende Teile<br />

erneuert, der Fußboden restauriert,<br />

die Dachkonstruktion erneuert<br />

und mit Biberschwanz-<br />

Ziegeln neu eingedeckt, sowie<br />

neuer Holzschutz aufgebracht.<br />

Lothar Quast zählte auch die<br />

weiteren Einrichtungen im Käfertaler<br />

Wald auf, die von den<br />

Besuchern des Naherholungsgebietes<br />

kostenlos genutzt werden<br />

können. Dazu gehören die<br />

vielen Parkplätze rund um den<br />

Karlstern, die Schutzhütten, die<br />

Wildgehege, Spielplätze, Tische<br />

nagel gehen einen anderen Weg:<br />

„Wir spenden lieber für neue<br />

Gießkannen auf den Friedhöfen<br />

in unseren <strong>Stadtteil</strong>en, anstatt<br />

viel Geld für eigene Plakate auszugeben.<br />

Bei der Vielzahl von<br />

Schildern, Plakaten und Veranstaltungshinweisen<br />

am Straßenrand<br />

werden die Plakate sowieso<br />

kaum noch wahrgenommen.<br />

Die Gießkannen auf den Friedhöfen<br />

bringen den Bürgern am<br />

Ende dauerhaft mehr!“ lautet die<br />

Motivation der beiden. Bedacht<br />

wurden u.a. der Waldfriedhof<br />

und der Friedhof Käfertal.<br />

Veranstaltungen mit anderen<br />

Vereinen nicht. Jüttner erinnert<br />

an die Kerwe und an den Adventsmarkt<br />

in Sandhofen, deren<br />

Bestand er gefährdet sieht:<br />

„Die hohen Gebühren führen<br />

dazu, dass immer mehr Vereine<br />

nicht mehr an Traditionsveranstaltungen<br />

teilnehmen können“.<br />

Dies führe mittel- und langfristig<br />

dazu, „dass jahrzehntelange,<br />

identitätsstiftende Traditionen<br />

in gewachsenen <strong>Stadtteil</strong>en<br />

auf der Strecke bleiben“, so Jüttner.<br />

Feike: „Hier müssen wir gegensteuern<br />

und die Stadt in die<br />

Pflicht nehmen.“<br />

und Sitzgruppen, die Grillhütte,<br />

die Karlstern-Weiher-Plattform,<br />

die Kneipp-Anlage am Wasserwerk<br />

und der Vogelpark.<br />

Für all diese Einrichtungen wurden<br />

in den letzten beiden Jahren<br />

rund 180.000 Euro investiert,<br />

was bewirkte, dass sich<br />

das Naherholungsgebiet derzeit<br />

Wohin führt die Stadtbahn Nord?<br />

Seit im Spätjahr vergangenen<br />

Jahres Überlegungen der Verwaltung<br />

zur neuen Stadtbahn<br />

für die Neckarstadt-Ost, Käfertal,<br />

Waldhof-Ost und Gartenstadt<br />

durchsickerten und zwei<br />

Parteien im Gemeinderat die<br />

Thematik an ihre Fahnen hefteten,<br />

reißen die Diskussionen<br />

und Spekulationen in der Gartenstadt<br />

nicht mehr ab. Mit<br />

Hochdruck müssten die Planungen<br />

bis Ende 2008 fertig gestellt<br />

werden, hatte das Rathaus die<br />

Gemeinderäte und Öffentlichkeit<br />

wissen lassen. Zur Beantragung<br />

öffentlicher Mittel für<br />

den Ausbau des ÖPNV gebe es<br />

Zeitdruck.<br />

Plakatierung für Vereine:<br />

Ab September kostenlos kleben<br />

Auf Initiative der SPD-Gemeinderatsfraktion<br />

beschloss<br />

der Gemeinderat am 28. April<br />

die Plakatwerbung im öffentlichen<br />

Raum von Vereinen für<br />

ihre Veranstaltungen kostenfrei<br />

zu gewähren. „Die Vereine,<br />

die ausschließlich vom<br />

ehrenamtlichen Engagement<br />

ihrer Mitglieder leben, finanzieren<br />

einen Teil ihrer Ausgaben<br />

– vor allem ihrer Jugendarbeit<br />

– auch mit den Erlösen<br />

aus Vereinsfesten und sonstigen<br />

Veranstaltungen. Dieses<br />

große ehrenamtliche Engagement<br />

der vielen Vereine,<br />

die zu einem wesentlichen<br />

Teil das gesellschaftliche Le-<br />

in einem hervorragenden Zustand<br />

befindet.<br />

Dieser Zustand sei auch dem<br />

Einsatz von Förster Axel Dahlheimer,<br />

seinem Waldarbeiter-<br />

Team und den 15 Zusatz-Jobbern<br />

zu verdanken.<br />

Willkommen hieß der Bürgermeister<br />

den neuen Forstleiter<br />

Über Berichte in den Medien<br />

wurden erste Planungsvarianten<br />

bekannt. Demzufolge soll die<br />

Stadtbahn-Nord über die Neckarstadt,<br />

den Ulmenweg, die östliche<br />

Riedbahn unterquerend in<br />

die Hessische Straße geführt<br />

werden.<br />

Beim Übergang von Hessischer<br />

Straße war eine Verastung vorgesehen.<br />

Ein Ast Richtung<br />

Carl-Benz-Bad zu einer Wendeschleife<br />

am Stillen Weg. Der<br />

zweite Ast sollte in die Waldstraße<br />

und in die Waldpforte<br />

rechts abbiegend die Gartenstadt<br />

erreichen. Auf der Grundlage<br />

weniger Informationen entwickelten<br />

sich Gespräche und<br />

ben in unserern <strong>Stadtteil</strong>en<br />

mit gestalten, wollen wir mit<br />

dieser Entscheidung würdigen“,<br />

so der Fraktionsvorsitzende<br />

Dr. Fulst-Blei.<br />

Die neue Regelung soll zum 1.<br />

September 2009 in Kraft treten.<br />

Alle gemeinnützigen Vereine,<br />

Institutionen mit Stadtbezug,<br />

Gruppierungen mit<br />

ehrenamtlichen oder karitativem<br />

Engagement, insbesondere<br />

in und für Schulen, Kindergärten,<br />

soziale Einrichtungen,<br />

Bildungseinrichtungen in den<br />

<strong>Stadtteil</strong>en, profitieren von der<br />

Möglichkeit kostenlos für ihre<br />

Veranstaltungen werben und<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

Sebastian Eick; Abschied nahm<br />

Dr. Ulrich Wilhelm, der nach<br />

Neckargemünd wechselt. wepi.<br />

Bürgermeister Lothar Quast<br />

bei der Einweihung des<br />

renovierten Pavillons am<br />

Karlstern. Für Dr. Wilhelm gab<br />

es zum Abschied ein Buch.<br />

Debatten über Sinn und Unsinn<br />

einer Stadtbahn Nord.<br />

Nachdem die Planungsüberlegungen<br />

nicht wie vorgesehen im<br />

Dezember 2008 zum Abschluss<br />

gebracht werden konnten, galt<br />

ein neuer Zeitplan als praktikabel.<br />

Entgegen erster Verlautbarungen<br />

war nun aus dem<br />

Rathaus zu hören, dass eine Beantragung<br />

bis Ende Dezember<br />

2009 noch immer Erfolg versprechend<br />

sein könne.<br />

Jüngst wird in der Gartenstadt<br />

eine Variante diskutiert, die bei<br />

der Bevölkerung Kopfschütteln<br />

hervorruft. Demzufolge soll die<br />

Bahn am Rand des Käfertaler<br />

Waldes eingleisig um die Gartenstadt<br />

herum geführt werden.<br />

Einmündend in den ursprünglich<br />

vorgesehenen Ast entlang<br />

des Carl-Benz-Bades über den<br />

Karlstern, links Richtung Gartenstadt<br />

und über die Waldpforte<br />

zurück auf die Waldstraße.<br />

Um das kontroverse Thema<br />

„Stadtbahn-Nord notwendig<br />

oder nicht?“ auf der Grundlage<br />

konkreter Planungsüberlegungen<br />

diskutieren zu können,<br />

hat sich auf Bitten der SPD-Bezirksbeiräte<br />

Gudrun Müller, Andrea<br />

Hillenbrand und Wolfgang<br />

Wunsch Stadtrat Roland Weiß<br />

in einem Brief an den Ersten<br />

Bürgermeister Christian Specht<br />

gewandt. Weiß hofft, dass er<br />

bald den Bewohnern der Gartenstadt<br />

aktuelle Informationen<br />

geben kann.


Juni 2009 Nr. 6 KOMMUNAL UND POLITIK<br />

Seite 23 Gartenstadt-Journal<br />

Franz-Josef Friederichs neuer<br />

Vorsitzender der CDU-Gartenstadt<br />

Am 7. Mai wählte die CDU-<br />

Gartenstadt im Bürgerhaus<br />

einen neuen Vorstand. Zum<br />

neuen Vorsitzenden wurde<br />

der Berufsschullehrer Franz-<br />

Josef Friederichs von den Mitgliedern<br />

einstimmig gewählt.<br />

Friederichs übernimmt das Amt<br />

des Vorsitzenden vom Bezirksbeirat<br />

Ramon Tschierschke, der<br />

dieses kommissarisch begleitete<br />

und nun wieder auf seinen ursprünglichen<br />

Posten des Vize-<br />

Chefs der CDU-Gartenstadt zurückkehrt.<br />

Im Amt bestätigt wurden die<br />

beiden Vorstände Thorsten<br />

Bock (Schatzmeister, Bezirksbeirat)<br />

und Sebastian Mayer<br />

(Schrift- und Pressereferent).<br />

Komplettiert wird der Vorstand<br />

von Carola Friederichs und Ulrich<br />

Seel als Beisitzer.<br />

Geleitet wurde die Mitgliederversammlung<br />

vom CDU Kreisvorsitzenden<br />

Claudius Kranz.<br />

Dieser stellte den Mitgliedern<br />

der CDU Gartenstadt das Wahlprogramm<br />

des Kreisverbandes<br />

für die Kommunalwahl am 7.<br />

Juni vor und machte deutlich,<br />

dass die Stadt nur mit einem von<br />

der CDU geführten Gemeinderat<br />

für die kommenden schweren<br />

Aufgaben in der Stadtpolitik<br />

gewappnet ist.<br />

Die Förderung des Wirtschaftstandortes<br />

durch eine weitere<br />

Gewerbesteuersenkung, sowie<br />

die konsequente Sanierung<br />

von Kultureinrichtungen, wie<br />

das Nationaltheater oder die<br />

Kunsthalle, um eine Bewerbung<br />

als Kulturhauptstadt 2020<br />

erfolgreich bestreiten zu können,<br />

sind nur einige Punkte aus<br />

dem Wahlprogramm der CDU<br />

<strong>Mannheim</strong>.<br />

Auch das Thema Sicherheit und<br />

Sauberkeit steht sowohl bei der<br />

CDU Gartenstadt als auch beim<br />

Kreisverband ganz oben auf der<br />

Agenda. So hat die CDU die<br />

Aufstockung des Kommunalen<br />

Ordnungsdienstes um 40 Prozent<br />

in ihr Wahlprogramm geschrieben.<br />

Abschließend bedankte sich der<br />

neu gewählte Vorsitzende der<br />

CDU Gartenstadt Friederichs<br />

bei den anwesenden Mitgliedern<br />

und blickte zuversichtlich in die<br />

Zukunft, in der die Gartenstädter<br />

CDU mit ihrem jungen und<br />

zugleich erfahrenen Team auch<br />

weiterhin eine bedeutende Rolle<br />

in der kommunalen Stadtpolitik<br />

spielen wird.<br />

Sebastian Mayer, Pressereferent<br />

der CDU Gartenstadt<br />

Täglich frisch<br />

gemacht...<br />

...original Odenwälder Maultaschen. Nach altem Rezept<br />

wie bei Großmuttern. Wie vieles, was aus unserer<br />

Betriebsküche kommt.<br />

Hier wird geschält, geschnippelt, gerührt, gekocht und<br />

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Dr. Frank Mentrup, Roland Weiß, Karl Eisen (vorne), Stefan Rebmann, Günther Hillenbrand,<br />

Martha Böhnke, Hansgerd Zürcher, Fred Hauser, Rita Weiß, Inge Wißner, Manfred Of, Andrea<br />

Hillenbrand, Klaus Stein, Rainer Gr0ss, Gertrud Zischeck, Dieter Zischeck, Alois Garrecht, Albert<br />

Faissner, Peter Sommer<br />

Politik aus Überzeugung<br />

SPD Gartenstadt ehrte ihre Jubilare<br />

Die langjährige Mitgliedschaft<br />

in der SPD darf auch als Beweis<br />

für die Standhaftigkeit der politischen<br />

Überzeugung gewertet<br />

werden. So konnte Stadtrat<br />

Roland Weiß in diesem Jahr<br />

als Vorsitzender des SPD- Ortsvereins<br />

Gartenstadt 16 Jubilare<br />

herzlich bei der Ehrungsveranstaltung<br />

des OV begrüßen.<br />

Karl Eisen aus der Gartenstadt<br />

ist 1929 der SPD beigetreten<br />

und bis heute der festen Überzeugung,<br />

dass die soziale demokratische<br />

Grundordnung unserer<br />

Bundesrepublik ohne Parteien<br />

nicht überlebensfähig ist. Seit<br />

80 Jahren ist die SPD seine politische<br />

Heimat.<br />

Lena Kamrad, jüngste Kandidatin<br />

der <strong>Mannheim</strong>er SPD für<br />

die Gemeinderatswahl, verwies<br />

in ihrer Festansprache auf die<br />

sozialen und demokratischen<br />

Grundwerte und sprach allen Jubilaren<br />

den Dank für ihre treue<br />

Mitgliedschaft in der SPD aus.<br />

Im Jugendhaus Waldpforte hatten<br />

die Helferinnen und Helfer<br />

des Ortsvereins die Räumlichkeiten<br />

für die Jubilarveranstaltung<br />

dekorativ und festlich vorbereitet<br />

und mit einem selbst<br />

zubereiteten, schmackhaften<br />

Buffet die Gäste hervorragend<br />

bewirtet.<br />

Stimmungsvolle und kämpferische<br />

Lieder der Arbeiterbewegung<br />

wurden von Roswitha<br />

Hennze an der Gitarre intoniert.<br />

Das animierte die Gäste zum<br />

Mitsingen.<br />

Zu Ehren der Jubilare waren<br />

auch der SPD - Landtagsabgeordnete<br />

Dr. Frank Mentrup und<br />

DGB-Kreisvorsitzender und<br />

SPD-Bundestagskandidat Stefan<br />

Rebmann gekommen. In<br />

ihren Grußworten bedankten<br />

sich beide bei den langjährigen<br />

Mitgliedern. Angesichts der Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise wird<br />

die große Bedeutung der SPD<br />

für unser Land deutlich. Vor<br />

dem Hintergrund der schwierigen<br />

Herausforderungen der Krise<br />

und ihrer Bedrohung für die<br />

Arbeitnehmer in <strong>Mannheim</strong> und<br />

der Bundesrepublik ist es wichtig,<br />

dass die SPD und die Gewerkschaften<br />

gemeinsam die<br />

Bedürfnisse der Bevölkerung<br />

verfolgen.<br />

In seinem Schlusswort bekräftigte<br />

Roland Weiß, dass sich<br />

die SPD im Hinblick auf die bevorstehenden<br />

Wahlen zum Ge-<br />

Rechtsextreme bei der<br />

Kommunalwahl?<br />

In einer Anfrage an die Landesregierung<br />

verlangen die<br />

<strong>Mannheim</strong>er Abgeordneten<br />

Helen Heberer und Dr. Frank<br />

Mentrup Auskunft über<br />

die „Deutsche Liste“, die in<br />

<strong>Mannheim</strong> für den Gemeinderat<br />

kandidiert.<br />

„Die Forderung nach ‚volksgemeinschaftlichem<br />

Denken und<br />

Handeln’ und andere Formulierungen<br />

wecken ungute Erinnerungen,<br />

deshalb wollen wir von<br />

der Landesregierung wissen,<br />

welche Informationen sie über<br />

die „Deutsche Liste“ hat und<br />

ob es sich nach ihrer Einschätzung<br />

um eine rechtsextremis-<br />

Roland Weiß, Karl Eisen, Stefan<br />

Rebmann, Günther Hillenbrand<br />

meinderat, zum Europäischen<br />

Parlament und Bundestag noch<br />

stärker für den unverzichtbaren<br />

Schutz der Interessen der breiten<br />

Bevölkerung bei der Bewältigung<br />

der bestehenden Wirtschaftskrise<br />

einsetzt.<br />

Roland Weiß<br />

tische Gruppierung handelt“,<br />

so Heberer. „Denn nach allem,<br />

was wir von dieser Vereinigung<br />

wissen, handelt es sich um eine<br />

extrem rechte Gruppierung“ erklärt<br />

Mentrup.<br />

Heberer und Mentrup weiter:<br />

„Mit unserer Initiative wollen<br />

wir außerdem in Erfahrung<br />

bringen, welche rechtspopulistischen<br />

oder rechtsextremen<br />

Wahlbündnisse und Parteien zu<br />

den Kommunalwahlen 2009 in<br />

Baden-Württemberg antreten,<br />

in welchen Städten und Kommunen<br />

und mit wie vielen Kandidaten.“


Seite 24 Gartenstadt-Journal<br />

Busausflug 2009 der BSG ins Saarland:<br />

Saarschleife fest in BSG-Hand<br />

Als das Ausflugsziel bekannt<br />

war, lagen im Nu 176 Anmeldungen<br />

vor. Also waren vier<br />

Busse ausgebucht und es gab<br />

noch eine Warteliste .<br />

Organisator Dietmar Röhrig<br />

hatte sich viel Mühe gemacht,<br />

Informationsmaterial vorbereitet<br />

und es den anderen Busbegleitern,<br />

nämlich Christel<br />

Braun, Albert Lange, Gerold<br />

Neumann überlassen.<br />

Die Fahrt führte erst nach Mettlach<br />

zur Schiffsanlegestelle, wo<br />

die „Stadt Saarburg“ zur Saarschleifenrundfahrt<br />

bereitstand.<br />

An Bord war ein Gedeck mit<br />

Kuchen und Kaffee vorbereitet.<br />

Gleich hob die Schleuse Mettlach<br />

unser Schiff von 156 auf<br />

167 Meter Höhe ü. M. an. Nun<br />

fuhren wir in das Naturschutzgebiet<br />

der 7 Kilometer langen<br />

Saarschleife ein. Der Fluss vollzieht<br />

hier eine 300 Grad Schleife,<br />

die er in Jahrmillionen in den<br />

Fels gegraben hat. Dort befinden<br />

sich das Kloster St. Gangolf<br />

und die Burgruine Montclair.<br />

Gegen 13 Uhr war im „Hochwälder<br />

Brauhaus“ in Losheim<br />

am See das Mittagessen vorbereitet.<br />

Es gab genügend Zeit die<br />

Aussicht auf den Stausee zu genießen,<br />

zumal die Sonne schien.<br />

Anschließend fuhren wir zur<br />

„Cloef“ (Klippe), das beliebteste<br />

Ausflugsziel der Gegend.<br />

Von dort hat man den schönsten<br />

Blick auf die Saarschleife.<br />

Letztes Ziel war Saarburg, ein<br />

mittelalterliches Kleinod, 964<br />

von Graf Siegfried von Luxemburg<br />

gegründet. Attraktion<br />

ist der 20 Meter hohe Wasserfall<br />

inmitten der Stadt. Er stürzt<br />

zwischen Fachwerkhäusern und<br />

Barockbauten zu Tal und treibt<br />

die Mühlräder an.<br />

Bei den Eisdielen und Restaurants<br />

herrschte Hochbetrieb, als<br />

sich die BSG’ler zur Einkehr in<br />

Bestattungsinstitut „ABSCHIED“ e.k.<br />

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der Fußgängerzone am Leukerbach<br />

einfanden.<br />

Die Rückfahrt entlang der Saar<br />

war trotz Regens nochmals ein<br />

Höhepunkt. Gegen 21 Uhr kamen<br />

wir am Taunusplatz an.<br />

Alle waren begeistert von dem<br />

schönen Busausflug und bedankten<br />

sich beim Organisator<br />

und 2. Vorsitzenden Dietmar<br />

Röhrig. Er gab diesen Dank<br />

weiter an seine Helfer.<br />

Wohin geht es im nächsten Jahr?<br />

Vorschläge werden gerne angenommen.<br />

IKo<br />

Tennisabteilung des SV Waldhof.:<br />

Eindrucksvolle Tage auf Rügen<br />

Die diesjährige Reise zum<br />

Saisonbeginn führte die Tennisabteilung<br />

des SV Waldhof<br />

auf die Ostsee-Insel Rügen. In<br />

Göhren war Quartier.<br />

Erste Ziele waren Stralsund,<br />

Rostock und Warnemünde. Das<br />

historische Zentrum von Stralsund<br />

wurde aufwändig saniert.<br />

Am Alten Markt findet man<br />

schöne hanseatische Backsteinbauten.<br />

Dominiert wird der<br />

Platz von der Schaufassade des<br />

Rathauses sowie der Nikolaikirche,<br />

die Kunstschätze, eine astronomische<br />

Uhr und den Bergenfahrer-Altar<br />

beherbergt und<br />

im Innenraum ungewöhnlich<br />

farbenfroh gestaltet ist.<br />

Eine maritime Hansestadt<br />

ist Rostock, die größte Stadt<br />

Mecklenburg - Vorpommerns.<br />

Historische Kirchen, herrliche<br />

Bürgerhäuser und Teile der mittelalterlichen<br />

Stadtmauer bezeugen<br />

die Bedeutung Rostocks als<br />

einflussreiche Hansestadt. Das<br />

Ostseebad Warnemünde befindet<br />

sich an der Warnowmündung<br />

in die Ostsee. Beim Bummel<br />

entlang des Alten Stroms<br />

fallen die zahlreichen Holz-<br />

Glas-Veranden vor den alten Fischer-<br />

und Kapitänshäusern auf.<br />

Diese „Glaskästen“ entstanden<br />

mit dem Bäderwesen.<br />

Auf dem Weg nach Usedom besuchten<br />

wir die Heeresversuchsanstalt<br />

in Peenemünde. Danach<br />

ging es auf die Insel, wo uns die<br />

verspielte Bäderarchitektur der<br />

Kaiserbäder Heringsdorf, Ahlbeck<br />

und Bansin faszinierte.<br />

Die Kreideküste auf Rügen darf<br />

in keinem Reiseprogramm fehlen.<br />

Die idyllische Insel Hiddensee<br />

tat es uns mit ihrem Charme<br />

an. Am letzten Tag gab es eine<br />

Fahrt mit dem „rasenden Roland“<br />

zu den Bäderstädten Binz<br />

und Sellin. Die meisten Hotels<br />

und Pensionen sind liebevoll re-<br />

Installationen<br />

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stauriert, so dass man an der 4<br />

Kilometer langen Strandpromenade<br />

viele nostalgische Villen<br />

entdeckt. Wahrzeichen ist das<br />

im Jugendstil erbaute Kurhaus.<br />

Die Seebrücke ist mit 370 Metern<br />

die längste auf Rügen.<br />

Der Badeort Sellin liegt am<br />

nördlichen Ende der Deutschen<br />

Alleenstraße, idyllisch eingebettet<br />

in der Granitz, einem großen<br />

Waldgebiet. Auch hier prägen<br />

Villen im Stil der Bäderarchitektur<br />

das Bild. Wahrzeichen ist<br />

die Seebrücke. Ein 6 Kilometer<br />

langer Wanderweg führt am<br />

oberen Steilufer entlang nach<br />

Göhren. Der Weg führt durch<br />

Buchenwälder und gibt immer<br />

wieder den Blick aufs Meer frei.<br />

Natürlich besuchten wir auch<br />

den Koloss von Prora. Die viereinhalb<br />

Kilometer lange, sechs<br />

Stockwerke hohe Häuserwand<br />

ist unglaublich. Die monströse<br />

Häuserschlange sollte 20.000<br />

„Kraft-durch-Freude“-Urlaubern<br />

zur Erholung dienen. Nach<br />

dem Krieg wurde der Rohbau<br />

als Steinbruch missbraucht und<br />

später wurde ein Teil von der<br />

DDR als Militärstandort ausgebaut.<br />

Heute haben sich Museen<br />

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Hoffentlich Allianz.<br />

und Galerien niedergelassen.<br />

Sieben schöne Tage durften wir<br />

in einer intakten Gruppe verbringen.<br />

I. Unterseher


Juni 2009 Nr. 6 VEREINE AKTIV<br />

Seite 25 Gartenstadt-Journal<br />

Vorsitzender zieht Erfolgsbilanz<br />

Mitgliederversammlung des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

Michael Luhmann, Vorsitzender<br />

des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

<strong>Mannheim</strong>/Rhein-Neckar, freute<br />

sich anlässlich der Mitgliederversammlung<br />

am 16. Mai<br />

zahlreiche Mitglieder und Gäste<br />

begrüßen zu dürfen, darunter<br />

auch den ehemaligen Vorsitzenden<br />

des ASB, Rolf Seltenreich,<br />

MdL a. D.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht<br />

erläuterte der Vorsitzende<br />

die positive Entwicklung in<br />

vielen Sparten des ASB. Großer<br />

Anstrengungen bedurfte es,<br />

um zwei neue Pflegeheime zu<br />

eröffnen. Dank dem großen Engagement<br />

aller Mitarbeiter verfügt<br />

der ASB aktuell über stationäre<br />

Einrichtungen in Wiesloch,<br />

Oftersheim und Heidelberg. Ein<br />

Sozialzentrum ist für <strong>Mannheim</strong>-Rheinau<br />

in der Planung.<br />

Dort soll ein Zentrum mit Pflegeplätzen,<br />

Betreuten Wohnungen<br />

und einem Hospiz entstehen.<br />

Damit hätte der ASB auch<br />

ein Standbein in <strong>Mannheim</strong>.<br />

Für seinen Mut und Weitblick<br />

bedankte er sich bei dem Geschäftführer<br />

des ASB, Roland<br />

Weiß.<br />

Die anschließende Ehrung kam<br />

für Rolf Seltenreich überraschend.<br />

Ihm wurde eine Ehrenplakette<br />

mit Nadel überreicht<br />

zum Dank für sein jahrelanges<br />

Engagement für den Regionalverband<br />

<strong>Mannheim</strong>. Maßgeblich<br />

war er beim Bau des<br />

heutigen Dienstleistungszentrums<br />

Auf dem Sand beteiligt.<br />

Der Aufbau des ASB Riesa, der<br />

Partnerstadt von <strong>Mannheim</strong>,<br />

fiel ebenfalls in seine Ära. Als<br />

Landtagsabgeordneter war es<br />

ihm möglich, sich für die Belange<br />

des Rettungsdienstes und<br />

der Wohlfahrt auf Landesebene<br />

einzusetzen. „Wir hoffen,<br />

dass Du uns weiterhin verbunden<br />

bleibst“, betonte Michael<br />

Luhmann.<br />

Die Arbeit im Rettungsdienst<br />

und Krankentransport ist anstrengend<br />

und fordert viel Enga-<br />

Rolf Seltenreich (rechts) erhielt bei der Mitgliederversammlung<br />

des ASB die Ehrenplakette mit Nadel.<br />

gement von den Einsatzkräften,<br />

körperlich und psychisch. Umso<br />

schöner, wenn Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter dabei die Ruhe<br />

bewahren und durch ihre Kompetenz<br />

und Einfühlungsvermögen<br />

Menschen helfen. „Wir<br />

achten oft auf die Kritik, heute<br />

wollen wir uns dem Lob zuwenden“,<br />

so Roland Weiß. „Zahlreiche<br />

Mitbürger bedankten sich<br />

für den Einsatz unserer Rettungsteams<br />

schriftlich oder telefonisch.<br />

Wir wollen dieses Lob<br />

heute weiter geben.“ Als Dank<br />

Zufriedenheit und Einigkeit:<br />

Nach 37 Jahren geht Adolf Blaschke aufs Altenteil<br />

SEG: Dank an Monika Beck und die Frauengruppe für vielseitige Aktivitäten<br />

Auch bei der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Siedler- und Eigenheimergemeinschaft<br />

Einigkeit (SEG)<br />

herrschte bei den Mitgliedern<br />

Zufriedenheit und Einigkeit<br />

über die Entwicklung<br />

und Aktivitäten im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Aufmerksam verfolgten die Mitglieder<br />

den Bericht des Vorsitzenden<br />

Roland Weiß. Er ließ die<br />

Aktivitäten der Gemeinschaft<br />

Revue passieren. Im vergangenen<br />

Jahr waren das Ostereiersuchen<br />

sowie der Garagenhock<br />

dank des großen Zuspruchs der<br />

Mitglieder erfolgreich. Der Jahresausflug<br />

an die Mosel und die<br />

Kinderweihnachtsfeier stießen<br />

gleichfalls auf gute Nachfrage<br />

und sind inzwischen etablierte<br />

Aktivitäten des Vereins..<br />

Das gemeinsam mit der Siedlergemeinschaft<br />

Gartenstadt und<br />

Neueichwald II veranstaltete<br />

Oktoberfest erfreut sich großer<br />

Beliebtheit. In diesem Jahr wird<br />

die Siedlergemeinschaft Gartenstadt<br />

beim am 17. Oktober stattfindenden<br />

Oktoberfest ihr 75jähriges<br />

Bestehen feiern.<br />

Erstmals seit 1962 konnte<br />

Hauptkassier Adolf Blaschke<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht an der Jahreshauptversammlung<br />

teilnehmen und seinen<br />

Bericht geben. Aber auch<br />

mit dem schriftlich vorgelegten<br />

Bericht, wie auch bei der Kassenprüfung,<br />

war nach den Feststellungen<br />

der Revisoren Gerhard<br />

Bretzke und Jürgen Sander<br />

alles in bester Ordnung.<br />

Dank sagte Roland Weiß den<br />

vielen ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern, die zum guten<br />

Gelingen der Veranstaltungen<br />

entscheidend beitrugen. Allen<br />

voran, so Weiß, sei die Leiterin<br />

der Frauengruppe Monika<br />

Beck zu nennen. Keine Veranstaltung<br />

der SEG findet ohne ihr<br />

routiniertes Zupacken statt. Die<br />

Frauengruppe bereichert alle<br />

Veranstaltungen mit großem<br />

Engagement und steuert selbstgebackenen<br />

Kuchen bei. Als<br />

kleines Dankeschön wurde unter<br />

großem Beifall Monika Beck<br />

ein Blumengruß überreicht.<br />

Der Entlastung des Vorstandes<br />

folgte unter der Leitung von<br />

Manfred Poser die Neuwahl.<br />

In ihren Ämtern bestätigt wurden<br />

Roland Weiß, Vorsitzender,<br />

Reinhold Beck, stellvertretender<br />

Vorsitzender, Erika Baumstark,<br />

Schriftführerin. Hauptkassier<br />

Adolf Blaschke hatte den<br />

Wunsch geäußert, aus Anlass<br />

seines 90. Geburtstages nach<br />

37 Amtsjahren nicht wieder zu<br />

kandidieren. An seiner Stelle<br />

wurde Jutta Poser zur Hauptkassiererin<br />

gewählt. Auch die Wahlen<br />

zum erweiterten Vorstand<br />

und der Unterkassierer erfolgten<br />

einstimmig. Fritz Pimiskern und<br />

Ekkehard Vollbarth bleiben im<br />

erweiterten Vorstand und übernehmen<br />

die Aufgaben der Unterkassierer.<br />

Hans Graze, Heinz<br />

Faißt, Monika Menke und Adolf<br />

Blaschke sind weitere Mitglieder<br />

des erweiterten Vorstandes.<br />

Als Kassenprüfer wurden Gerhard<br />

Brezke und Jürgen Sander<br />

erneut gewählt.<br />

Als Höhepunkt der Veranstaltung<br />

wurden für langjährige<br />

Mitgliedschaft Manfred Baumstark<br />

(40), Werner Pfeffer (40)<br />

und Gerhard Brezke (25 Jahre)<br />

geehrt. Mit dem Vertreter des<br />

Bezirksvorstandes Emil Erhard<br />

nahm Roland Weiß die Ehrung<br />

der treuen Mitglieder vor.<br />

Die weiteren Termine 2009: Ga-<br />

für ihren vorbildlichen Einsatz<br />

überreichte er einen Büchergutschein<br />

an Amelie Keidel, Dennis<br />

Hohmann, Christopher Jeuthe<br />

und Herwin Hadamek.<br />

An die Ehrung schlossen sich<br />

die Nachwahlen in den Vorstand<br />

an. Drei Posten waren neu<br />

zu besetzen. Gewählt wurde als<br />

RV-Arzt, Dr. Marc Schraml,<br />

Andreas Hammer als Beisitzer<br />

und Martina Irmscher in die<br />

Ortskontrollkommission.<br />

ragenhock Sonntag, 19. Juli, am<br />

Waldmeisterring. Samstag, 19.<br />

September: Herbstfahrt. Oktoberfest<br />

am 17. Oktober, 19 Uhr,<br />

im Keglerheim. Kinderweihnacht:<br />

Sonntag, 13. Dezember.<br />

Die zufriedenen Mitglieder<br />

dankten mit großem Applaus<br />

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dem Vorstand für sein fleißiges<br />

Engagement für die Freunde<br />

und Mitglieder der Einigkeit.<br />

Roland Weiß<br />

Werner Pfeffer,<br />

Gerhard<br />

Brezke,<br />

Manfred<br />

Baumstark,<br />

Roland Weiß,<br />

Emil Erhard<br />

Fritz Pimiskern, Monika Menke, Roland Weiß, Jutta Poser, Heinz<br />

Faißt, Erika Baumstark, Ekkehard Vollbarth, Reinhold Beck,<br />

Gerhard Brezke Fotos: Daniela Hackmann


Seite 26 Gartenstadt-Journal<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

Eröffnung am 13. Juni:<br />

Sandhofens Zentrum in neuem Glanz<br />

Im letzten Jahr noch sprach Gerhard Engländer, Vorsitzender<br />

des Gewerbevereins Sandhofen, von einem „Abschied<br />

ohne Wehmut“ vom alten Stich. Nach langen Umbauarbeiten<br />

und nervenden Umleitungen für die Verkehrsteilnehmer, kehrt<br />

nun pure Freude ein: Zum großen Eröffnungsfest der neuen<br />

„Sandhofer Mitte“ laden die Stadt und der Gewerbeverein<br />

Sandhofen auf Samstag, 13. Juni, ab 10.30 Uhr ein.<br />

Als im Jahr 2000 der Vertrag mit<br />

der Nebenbahn auslief und die<br />

SCA zum Verkauf ihres Geländes<br />

bereit war, waren die Hoffnungen<br />

der Sandhofer groß,<br />

dass ihr neues Ortsteilzentrum<br />

schnell umgebaut werden würde.<br />

Als im Mai 2001 die MVV<br />

Verkehr den Umbau der Gleise<br />

und die Verlegung der Endstelle<br />

ankündigte und einen Monat<br />

später der Gemeinderat mehrheitlich<br />

dem planungsrechtlichen<br />

und finanziell verbindlichen<br />

Konzept zum Ausbau des<br />

„Stichs“ zustimmte, war die Euphorie<br />

groß.<br />

Doch erst im Dezember 2004<br />

war mit dem Bauunternehmen<br />

Diringer&Scheidel ein Investor<br />

für den „Stich“ gefunden.<br />

Im Januar 2005 sagte Baden-<br />

Württemberg die Landeszuschüsse<br />

zu, der Gemeinderat<br />

bewilligte die Gelder und der<br />

Bebauungsplan wurde verabschiedet.<br />

Im November 2006<br />

rückten Bagger und Abrissbirnen<br />

den alten Gebäuden am<br />

„Stich“ zu Leibe, schafften<br />

Platz für das neue Ortszentrum<br />

in Sandhofen, zu dem im März<br />

2007 der erste Spatenstich gemacht<br />

wurde.<br />

In kaum einem anderen <strong>Stadtteil</strong><br />

wurden in den letzten Jahren<br />

so viele Millionen investiert wie<br />

in Sandhofen. Hier sei an die<br />

Sandhofen feiert -<br />

feiern Sie mit!<br />

Einweihung des neuen Stich<br />

Samstag, 13.06.2009<br />

Offizielle Eröffnung 11.00 Uhr<br />

Brunneneinweihung<br />

Ganztägiges Musikprogramm<br />

mit der Sandhofer Bigband,<br />

dem Bläserorchester Blau-Weiss,<br />

Männergesangverein, Yvonne Betz, JUST for FUN<br />

und anderen Musikdarbietungen.<br />

Geschäfte bis 18.00 Uhr geöffnet.<br />

. . . mit vielen Aktivitäten und Überraschungen . . .<br />

Veranstalter:<br />

...das richtige Ziel<br />

Gemeinnützige<br />

Bürgervereinigung e.V.<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Initiative<br />

Wohnbebauung und das neue<br />

Polizeirevier sowie die bevorstehende<br />

Wohnbebauung in der<br />

Groß-Gerauer Straße erinnert.<br />

Das Ortsbild Sandhofens hat<br />

sich total verändert. Nach dem<br />

Business-Center, dem Neubau<br />

von Diringer&Scheidel und der<br />

Verlegung der Stadtbahngleise,<br />

hat Karlheinz Schies zusammen<br />

mit dem Architekten Reidl<br />

mit dem Platzhaus der Sandhofer<br />

Mitte das „Sahnehäubchen“<br />

aufgesetzt. Um dieses herum<br />

wird sich künftig das Leben in<br />

Sandhofen abspielen. Umrahmt<br />

von den Sandhofer Wasserspielen,<br />

für die sich Jürgen E. Wolf<br />

von der Bürgervereinigung stark<br />

engagierte.<br />

Mit dem neuen Stich hat Sandhofen<br />

ein urbanes Zentrum, das<br />

auch dem Einzelhandel, der erheblich<br />

unter den Bauarbeiten<br />

zu leiden hatte, neuen Auftrieb<br />

geben sollte. roka / Red<br />

Sandhofe n e.<br />

V.<br />

Ich bnd i abe! i<br />

Festprogramm<br />

am Samstag, 13. Juni<br />

10.30 Uhr: BigBand Sandhofen<br />

11 Uhr: Baubürgermeister Lothar Quast übergibt<br />

den neuen „Stich“ seiner Bestimmung<br />

Anschließend: BigBand Sandhofen und Blasorchester<br />

„Blau-Weiß“ Waldhof<br />

14.30 Uhr „Sandhofer Wasserspiele“ sprudeln<br />

Danach: Männergesangverein 1878<br />

16 Uhr: Yvonne Betz<br />

17 Uhr: Friedel & Friends<br />

18 Uhr: Eisvoggl<br />

19 Uhr: Just for Fun<br />

21.30 Uhr: Sandhofer Wasserspiele im Rampenlicht<br />

mit klassischer Musik<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

Am 13. Juni sind die Bagger am „Stich“ in Sandhofen Geschichte,<br />

denn dann ist die feierliche Eröffnung der neuen Mitte im<br />

<strong>Stadtteil</strong>. Foto: Karschits<br />

Mit Fahrrad durch den <strong>Mannheim</strong>er Norden<br />

Schnitzeljagd auf dem Drahtesel<br />

Auch die 4. Fahrrad-Erlebnistour am Sonntag, 21. Juni, die<br />

auf Initiative des Gewerbevereins Sandhofen unter dem Motto:<br />

„Wir lieben den <strong>Mannheim</strong>er-Norden“ quer durch die<br />

<strong>Stadtteil</strong>e, Schönau, Waldhof und Gartenstadt mit dem Ziel<br />

am „Stich“ in Sandhofen stattfindet, verspricht für die Teil-<br />

nehmer zu einem Erlebnis zu werden.<br />

Auf „Schnitzeljagd“ schickt der<br />

Gewerbevereins-Vorsitzende<br />

Gerhard Engländer mit seinem<br />

Radtour: Die Anlaufpunkte<br />

1. Geburtshaus von Sepp Herberger auf dem<br />

Luzenberg.<br />

2. Der Fahrrad Pfaffenhuber im Speckweg<br />

3. Vogelgehege am Karlstern<br />

4. Gaststätte „Schützenhaus“ Höhe Blumenau.<br />

5. Gaststätte Hofgut Kirschgartshausen<br />

6. und um 16 Uhr der „Stich“ in Sandhofen<br />

Organisationsteam die Radfahrer<br />

auf Tour, wobei auf der rund<br />

20 Kilometer langen Strecke<br />

keine Geschwindigkeits-Rekorde<br />

aufgestellt werden müssen.<br />

Es gilt nur die Anlaufpunkte<br />

in Blumenau, Kirschgartshausen,<br />

Gartenstadt, Waldhof und<br />

Sandhofen anzufahren, um dort<br />

Buchstaben zu finden, die am<br />

Ende ein Lösungswort ergeben.<br />

Die Buchstaben müssen auf<br />

der Teilnahmekarte eingetragen<br />

und spätestens um 16 Uhr<br />

am „Stich“ abgegeben werden.<br />

Schöne Preise belohnen die mit<br />

Losglück gesegneten Radler.<br />

Die Teilnahmekarten liegen<br />

rechtzeitig vor der Veranstaltung<br />

in vielen Geschäften im<br />

<strong>Mannheim</strong>er Nordens aus.<br />

Jeder Teilnehmer, kann starten<br />

und die Anlaufstellen anfahren<br />

wie und wann er will. Allein das<br />

Ziel „Stich“ um 16 Uhr ist wichtig.<br />

Denn dort gibt es in einem<br />

großen Zelt neben Erfrischungen<br />

musikalische Unterhaltung<br />

und die Verlosung.<br />

Die Teilnahme an der Fahrrad-<br />

Erlebnistour ist kostenlos und<br />

der Spaß soll im Vordergrund<br />

stehen. Bei einer Teilnahme<br />

gelten die Bestimmungen der<br />

Straßenverkehrsordnung und<br />

der Veranstalter kann selbstverständlich<br />

keine Haftung bei<br />

Schäden, Unfällen oder dergleichen<br />

übernehmen.<br />

roka / Foto: Archiv Karschits


Juni 2009 Nr. 6 EMPFEHLUNGEN<br />

Seite 27 Gartenstadt-Journal<br />

50 Jahre Modehaus Engländer in Sandhofen:<br />

Vom Strickladen zum vielseitigen<br />

und trendigen Modegeschäft<br />

Ein kleiner Anfang<br />

- heute<br />

ist das ModehausEngländer<br />

über Sandhofen<br />

hinaus<br />

für Qualität,<br />

Chic und Preiswürdigkeitgeschätzt.<br />

Repro:<br />

Mechnig 50<br />

seit 27. Mai 2009<br />

Unser<br />

Jubiläumsjahr bis 13. Juni 2009<br />

*Außer Sonderangebote<br />

1959 - 2009<br />

Maria und Franz Engländer, die<br />

Gründer des heutigen Modehauses<br />

Engländer in der Kalthorststraße,<br />

verschlug es nach der<br />

Vertreibung aus Ungarn nach<br />

Sandhofen.<br />

Bevor sie dort ihr erstes Textilgeschäft<br />

eröffneten, führten sie<br />

ab 1954 zusammen mit dem<br />

Bruder von Maria Engländer,<br />

dem Strickereimeister Jakob<br />

Blum, Strickarbeiten in Sandhofen<br />

aus.<br />

1959 eröffnete man ein Ladengeschäft,<br />

um neben Gestricktem<br />

auch Textilien anzubieten. Nach<br />

einiger Zeit gab man die Strickarbeiten<br />

auf. Im damals kleinen<br />

Geschäft präsentierte man<br />

die neueste Mode aus den Me-<br />

tropolen Düsseldorf und München.<br />

Die geschmackvolle Auswahl<br />

kam prima an: Bald platzte<br />

das kleine Textilgeschäft aus allen<br />

Nähten. 1963 zog das Modehaus<br />

in die Kalthorststraße, dem<br />

heutigen Stammsitz des Familienbetriebes.<br />

Nach dem Tod ihres Mannes<br />

führte Maria Engländer das Geschäft<br />

alleine weiter. 1976 trat<br />

Sohn Gerhard nach absolvierter<br />

Lehre als Bankkaufmann und<br />

diversen Stationen in führenden<br />

Modehäusern als Geschäftsführer<br />

in den elterlichen Betrieb<br />

ein. Der Erfolg blieb der Familie<br />

treu. Bald konnte ein wesentlich<br />

größeres Geschäft, natürlich<br />

in Sandhofen, natürlich<br />

Tragbare Mode mit Pfiff: Das Modehaus Engländer feiert sein<br />

Betriebsjubiläum mit kleinen Preisen für die Kunden.<br />

Beratungsstelle: Ansprechpartner Leiter Manfred Manfred Herbel Herbel<br />

Hanauer Str. 19 68305 <strong>Mannheim</strong> Tel. 0621/748 19 10 Fax 0621/7 48 19 12<br />

BSt-Daten und ggf . Zusätze gemäß Ziffer 1. des verpflichtenden Merkblattes<br />

einfügen.<br />

25 % auf ALLES *<br />

in der Kalthorststraße eröffnet<br />

werden.<br />

Nach ihrem Studium in Geografie<br />

und Germanistik, entschloss<br />

sich auch Tochter Anita Engländer<br />

im Familienbetrieb mitzuarbeiten.<br />

Sie ist die „Perle“ des<br />

Modehauses und hat das Unternehmen<br />

mit ihrem freundlichen<br />

Wesen entscheidend mitgeprägt.<br />

Auch die Ehefrau von Gerhard<br />

Engländer, Cornelia, hat seit<br />

mehr als 35 Jahren ihren Anteil<br />

am Gesamtbild des Modehauses.<br />

Ihr modischer Geschmack<br />

beim Einkauf der Damen- und<br />

Herrenbekleidung ist für den<br />

Sandhofer Familienbetrieb un-<br />

verzichtbar. Ihre Visitenkarte<br />

hinterlässt Cornelia Engländer<br />

auch bei der Dekoration und der<br />

Schaufenstergestaltung.<br />

In die bestens harmonierende<br />

Familie Engländer sind die Mitarbeiter<br />

des Modehauses längst<br />

integriert. Die gute Atmosphäre<br />

im Haus überträgt sich auf den<br />

Kunden, der zur freien Umschau<br />

wie zum eiligen Kauf stets individuell<br />

umsorgt wird.<br />

Längst ist das Modehaus Engländer<br />

zu einem Frequenzbringer<br />

für den Einzelhandel in<br />

Sandhofen geworden.<br />

Das liegt auch an Gerhard Engländer.<br />

Er liefert Ideen und<br />

Know How für viele Aktivitäten,<br />

die den Einzelhandel in<br />

Sandhofen und anderen <strong>Mannheim</strong>er<br />

<strong>Stadtteil</strong>en in den Blickpunkt<br />

rücken und zugleich Identität<br />

vermitteln: Die Radtour<br />

„Wir lieben den <strong>Mannheim</strong>er<br />

Norden“ und die „Lange Nacht<br />

der Kunst und Genüsse“ haben<br />

über Sandhofen hinaus kräftig<br />

Wellen geschlagen.<br />

aeng/roka/eg<br />

Modehaus Engländer,<br />

Kalthorststrasse 3, Telefon<br />

771885, Fax: 771733, Internet:<br />

mode-englaender.com, Mail:<br />

info@mode-englaender.com<br />

Teilnehmerkarte<br />

Spaß Fahrradtour 2009<br />

21.06.2009 ab 10.00 Uhr<br />

„Wir lieben den <strong>Mannheim</strong>er Norden“<br />

Machen Sie mit und entdecken Sie den <strong>Mannheim</strong>er Norden<br />

Finden Sie die Ziele, notieren den Buchstaben und gewinnen Sie!<br />

1. Finde das Geburtshaus von Sepp Herberger auf dem Luzenberg<br />

2. Fahrrad Pfaffenhuber im Speckweg hat sich was einfallen lassen<br />

3. Der Vogelpark am Karlstern heißt Sie willkommen<br />

4. Schnitzel oder Schützen erwarten Sie im Schützenhaus<br />

5. Die Gutsschänke liegt ganz im Norden in Kirschgartshausen<br />

Unter allen anwesenden Teilnehmern werden am Zielpunkt:<br />

16.00 Uhr Sandhofer Stich<br />

Preise verlost! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen:<br />

Vorname, Name __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __<br />

Straße/PLZ Ort _ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __


Seite 28 Gartenstadt-Journal<br />

VR Bank Rhein-Neckar trotzt der Krise<br />

Unverändert 6 Prozent Dividende für die Mitglieder - Pahl im Aufsichtsrat bestätigt<br />

Das genossenschaftliche Geschäftsmodell<br />

bewährt sich in<br />

der Finanzkrise. Wo große Privat-<br />

und Landesbanken nur mit<br />

Staatshilfe über Wasser gehalten<br />

werden, sehen sich Volks-<br />

und Raiffeisenbanken wie die<br />

VR Bank Rhein-Neckar als stabilen<br />

Faktor. Zwar bekommen<br />

auch sie die Auswirkungen der<br />

Krise zu spüren, doch dank konservativer<br />

Anlagepolitik können<br />

sie die Risiken aus eigener Kraft<br />

beherrschen.<br />

Die VR Bank Rhein-Neckar,<br />

links und rechts des Rheins<br />

mit 53 Filialen nah beim Kunden,<br />

weist - verglichen zur Vorjahresbilanz<br />

- in allen Punkten<br />

nur Veränderungen im niedrigen<br />

einprozentigen Bereich aus.<br />

Geringere Zinsüberschüsse und<br />

sinkende Erträge aus Provisionen<br />

werden ausgeglichen durch<br />

fusionsbedingte Einsparungen<br />

beim Personal (keine Entlassungen)<br />

und niedrigere Verwaltungsaufwendungen.<br />

Unter<br />

dem Strich bleibt bei gut 3 Milliarden<br />

Umsatz ein Jahresüberschuss<br />

nach Steuern von 5,455<br />

Millionen Euro. Das Betriebsergebnis<br />

wurde zum Vorjahr sogar<br />

um 228.000 Euro verbessert.<br />

Freuen dürfen sich also die Genossen<br />

wieder über eine Dividende<br />

von 6 Prozent, was von<br />

den 434 Vertretern (39,6 Prozent),<br />

die die gut 80.000 Mitglieder<br />

im Musensaal des Rosengartens<br />

vertraten, natürlich<br />

Pater Dr. Anselm Grün schlug in seinem Vortrag „Rückbesinnung<br />

auf Werte in der Finanzkrise” den Bogen von altgriechischer Philosophie<br />

bis zur christlichen Ethik und bestätigte damit weithin<br />

das Geschäftsmodell der Volksbanken. Foto: Hartwig Trinkaus<br />

mit Beifall aufgenommen wurde.<br />

Unverändert aktiv ist die Bank<br />

auf sozialem und karitativem<br />

Sektor: 200.000 Euro flossen<br />

Schulen, Kindergärten und ähnlichen<br />

Einrichtungen zu.<br />

Wenig erfreulich aus Sicht des<br />

Vorstandsvorsitzenden Willy<br />

Köhler ist die rückläufige Kreditvergabe<br />

an Kunden. „Wir<br />

würden gerne mehr Kredite<br />

vergeben“, bedauerte er die zurückhaltende<br />

Nachfrage, in einem<br />

Nebensatz bürokratische<br />

Hemmnisse einräumend. An Liquidität<br />

jedenfalls und der Bereitschaft<br />

die Wirtschaft anzukurbeln,<br />

hat es der VR Bank<br />

Rhein-Neckar im Berichtsjahr<br />

nie gemangelt. Fast 1,4 Milliarden<br />

Euro liquide Mittel sind<br />

Bissantz verbessert den Service<br />

Zusätzlicher Ausstellungsraum - Zusätzliche Öffnungszeiten<br />

- Einziges einschlägiges Fachgeschäft im Norden<br />

Seit mehr als 40 Jahren ist das<br />

Farbenhaus Bissantz an der<br />

Ecke Waldstraße / Kasseler<br />

Straße ein Begriff für Qualität<br />

und besten Service. Rainer<br />

Bissantz sagt: „Fachliche Beratung<br />

ist unsere Stärke.“ Mittlerweile<br />

sind wir das einzige Fachgeschäft<br />

für Farben, Tapeten,<br />

Bodenbeläge und Gardinen im<br />

<strong>Mannheim</strong>er Norden.“<br />

Nach der Vergrößerung des Ladens<br />

verfügt das Farbenhaus<br />

Bissantz nun auch über einen<br />

Ausstellungsraum für qualitativ<br />

hochwertige Bodenbeläge<br />

wie PVC, Teppichboden, Kork,<br />

Parkett und Laminat. Neu im<br />

Trend liegt das Naturprodukt<br />

Linoleum.<br />

Ebenso neu ist ein Service für<br />

unentschlossene Kunden. Wenn<br />

die Fassade des Hauses oder die<br />

Wohnung mit neuer Farbe gestaltet<br />

werden soll, zeigt Björn<br />

Bissantz am Computer, wie das<br />

Objekt mit neuer Farbe aussehen<br />

könnte. Dazu ist es nur notwendig,<br />

ein Foto des Zimmers<br />

oder des Hauses mitzubringen<br />

oder per E-mail zu schicken.<br />

Die computergesteuerte Mischstation<br />

für Dispersions- und<br />

Fassadenfarbe hilft dann, immer<br />

den richtigen Ton zu treffen.<br />

Um für die Kunden immer erreichbar<br />

zu sein, hat das Farbenhaus<br />

Bissantz nun auch Mittwoch<br />

nachmittags geöffnet.<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

vorhanden – von Engpässen ist<br />

die Bank weit entfernt.<br />

„Nicht glücklich, aber zufrieden“<br />

ist der Vorstandsvorsitzende<br />

mit dem abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr. Auch für 2009<br />

erwartet er wieder ein „zufrieden<br />

stellendes Ergebnis.“ Köhler:<br />

„Wir sind gewappnet.“<br />

Kritischer sehen Köhler und<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Hugo<br />

K. Flühr die gesamtwirtschaftliche<br />

Lage. Flühr forderte eine<br />

kritische Analyse des Finanzsystems<br />

und konsequente Re-<br />

Neue Kanzleiräume<br />

Lars-Holger Tilgner*<br />

Steuerberater<br />

formen desselben. Köhler kritisierte<br />

Wettbewerbsverzerrungen<br />

durch staatliche Unterstützungsmaßnahmen<br />

für die Großbanken.<br />

Es bestehe Hoffnung auf Stabilisierung<br />

der Wirtschaft auf niedrigem<br />

Niveau. Denn der Bedarf<br />

der Schwellenländer und die<br />

Kaufkraft der Deutschen könne<br />

einen Nachfrageanstieg ankurbeln.<br />

Aber: „Die Krise ist noch<br />

längst nicht vorbei.“<br />

Wirklich gemerkt davon haben<br />

die Vertreter im Rosengarten<br />

nichts. Mit einem Vortrag<br />

von Pater Dr. Anselm Grün<br />

über „Rückbesinnung auf Werte<br />

in der Finanzkrise“ wurden<br />

sie auf ein Abendessen an festlich<br />

gedeckten Tischen und die<br />

am Folgetag zu erwartende Di-<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

vidende positiv eingestimmt.<br />

Gerade in der Krise zeigt sich:<br />

Solides Geschäftsgebaren zahlt<br />

sich auf Dauer aus.<br />

Für Heiterkeit in der ansonsten<br />

geschäftsmäßig und fast schon<br />

wie die Hauptversammlung einer<br />

Aktiengesellschaft abgelaufenenVertreterversammlung<br />

sorgte eine Person ganz<br />

hinten auf den Mitarbeiterbänken:<br />

Als einziger reckte er seinen<br />

gelben Stimmkarton in die<br />

Höhe, als bei den Wahlen nach<br />

Gegenstimmen gefragt wurde.<br />

So musste auch Wolfgang Pahl,<br />

Direktor der Gartenstadt – Genossenschaft,<br />

bei seiner Wiederwahl<br />

in den zwölfköpfigen<br />

Aufsichtsrat eine Gegenstimme<br />

hinnehmen. eg<br />

Für unsere Kunden suchen<br />

wir Ein-, Zwei- und Mehr-<br />

Familienhäuser.<br />

Ihr Ansprechpartner: Ralf Bauer<br />

☎ 0621 1282-2413 11333 / / www.Immo-RN.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf !<br />

TILGNER & FRANK<br />

STEUERBERATER & RECHTSANWALT<br />

PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT<br />

*<br />

Knut Frank<br />

Rechtsanwalt<br />

Dipl.-Finanzwirtin<br />

Katja Böhm<br />

Steuerberaterin<br />

Hauptstelle:<br />

Daniel-Seizinger-Weg 2 – 68307 <strong>Mannheim</strong> – Tel.: 0621/400486-30 – Fax: 0621/400486-59<br />

Auswärtige Beratungsstelle:<br />

Rathausstr. 51 – 68519 Viernheim – Tel.: 06204/2686 – Fax: 06204/79846<br />

www.ltc-wrs.de – E-Mail: Kanzlei@ltc-wrs.de<br />

STEUERRECHT – ARBEITSRECHT – HANDELSRECHT – ERBRECHT –<br />

GESELLSCHAFTSRECHT - MIETRECHT


Juni 2009 Nr. 6 WOHIN GEHEN?<br />

Seite 29 Gartenstadt-Journal<br />

Jugendförderzentrum Fußball:<br />

Eröffnungsfeier am Alsenweg am 11. Juni<br />

Mit einem umfangreichen<br />

Programm und im Beisein von<br />

Oberbürgermeister Dr. Peter<br />

Kurz wird am 11. Juni das Jugendförderzentrum<br />

Fußball<br />

der Dietmar-Hopp-Stiftung<br />

eröffnet. Die Bevölkerung ist<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Programmablauf:<br />

11 Uhr Begrüßung Grußworte<br />

OB Kurz. 12.15 Uhr Musical<br />

meets Rock – Unplugged.<br />

13 Uhr Diamond GoGirls, Jugendhaus<br />

Waldporte. 13.15 Uhr<br />

Vorstellung der Jugendmannschaften<br />

(Mädchen). 14 Uhr<br />

Fahrrad-Stunt-Show mit Jens<br />

Berberich, bekannt aus „Wetten<br />

dass…?“ 14.30 Uhr Vorstellung<br />

der Jugendmannschaften. 15.15<br />

Uhr Soul-Men-Club, Jugendhaus<br />

Waldpforte. 16 Uhr „Die<br />

vier Elemente”, Theaterstück<br />

aus dem Pfingstferienprogramm<br />

16.15 Uhr, Musical meets Rock<br />

– Unplugged. 17 Uhr: Pokalspiel<br />

Jugend. 18 Uhr Ende der<br />

Veranstaltung.<br />

Regelmäßige Termine<br />

Montag bis Freitag, 12.15 Uhr,<br />

Bürgerhaus, Gnadengemeinde:<br />

Mittagstisch für Senioren. Anmeldung<br />

unter Telefon 747600<br />

Montag 14 Uhr, Bürgerhaus Gartenstadt:<br />

Skat. 14 Uhr, Bürgergarten:<br />

Boule. 19 Uhr, Bürgerhaus:<br />

Workshop Internationale<br />

Volkslieder. 20 Uhr, Gemeindehaus<br />

Gnadenkirche: Tanzkreis<br />

19 Uhr, Hallenbad Waldhof Ost:<br />

Schwimmen und Wassergymnastik:<br />

Behinderten- und Freizeitsportgemeinschaft<br />

(BSG)<br />

Dienstag 19 Uhr: Singstunde Gesangverein<br />

Gartenstadt im Bürgerhaus,<br />

Kirchwaldstraße 17.<br />

19 Uhr: Spielvereinigung Sandhofen,<br />

Gaswerkstraße: Schach.<br />

17 Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />

für Männer und Frauen, Kulturhaus<br />

Waldhof (BSG). 19 Uhr:<br />

Fußballtennis, Kulturhaus Waldhof<br />

(BSG)<br />

Mittwoch 18 Uhr, Bürgergarten:<br />

Spaß-Tischtennis. 18.30<br />

Uhr: Tischtennis, Franziskushaus<br />

(BSG). 13 Uhr bis 17 Uhr,<br />

Katholische öffentliche Bücherei<br />

der SE, Kirchplatz St. Lioba: Öffnungszeit<br />

Wohin gehen?<br />

Der Terminkalender im Journal<br />

Freitag, 5. Juni<br />

AWO, 16 Uhr, Kulturhaus Waldhof:Hauptversammlung/Kaffeenachmittag<br />

Samstag, 6. Juni<br />

Gnadenkirche, 15 Uhr bis 16.30<br />

Uhr, Karlsternstr. 1: Büchermarkt<br />

Freilichtbühne, 19 Uhr: Gastspiel<br />

Pantomime Peter Ruch<br />

Montag, 8. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 19<br />

Uhr, Bürgerhaus: Workshop Internationale<br />

Volkslieder<br />

Donnerstag 18 bis 19 Uhr:<br />

Sprechstunde im Bürgerhaus,<br />

Kirchwaldstraße 17.<br />

Freitag 14 Uhr, Bürgergarten:<br />

Boule. 18 Uhr und 19 Uhr: Ambulante<br />

Koronargruppe, Bewegungstherapie<br />

für Herzkranke:<br />

TV-Sporthalle (BSG). 18.30<br />

Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />

für Männer und Frauen, Turnhalle<br />

Friedrich-Ebert-Schule (BSG).<br />

20 Uhr: Ballspiele (Faustball):<br />

TV-Sporthalle (BSG). Siedlergesangverein<br />

„Freundschaft“, Gaststätte<br />

„Waldpforte“, Lampertheimer<br />

Straße 144: Chorprobe<br />

gemischter Chor 19 bis 20 Uhr,<br />

Männerchor 20.15 Uhr bis 21.15<br />

Uhr<br />

Samstag<br />

18 Uhr bis 18.15 Uhr (wenn in St.<br />

Lioba Vorabendgottesdienst ist),<br />

Katholische öffentliche Bücherei<br />

der SE Kirchplatz St. Lioba: Öffnungszeit<br />

Sonntag<br />

11.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Katholische<br />

öffentliche Bücherei der<br />

SE Wa/ Ga, Kirchplatz St. Lioba:<br />

Öffnungszeit<br />

Mittwoch, 10. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 14<br />

Uhr, Bürgerhaus: Handarbeits-<br />

kreis<br />

Bürgerverein Gartenstadt,<br />

19.30 Uhr, Bürgerhaus: Vorbesprechung<br />

Straßenfest<br />

Donnerstag, 11. Juni<br />

(Fronleichnam)<br />

Hallenbad Waldhof-Ost, 8 Uhr<br />

bis 12 Uhr geöffnet; Carl-Benz-<br />

Bad, 9 Uhr bis 20 Uhr geöffnet,<br />

Kassenschluss: 19 Uhr<br />

Moderation: Alexandra Philipps,<br />

Miss Germany (Botschafterin<br />

der Lebenshilfe <strong>Mannheim</strong>)<br />

Weitere Programmpunkte bis<br />

18 Uhr: Führungen durch das<br />

Jugendförderzentrum, Kinder-<br />

Spaß-Olympiade, Hüpfburg,<br />

Soccer-Court, KUBB - Das Wikinger-Spiel,Mitmachangebote<br />

der Kooperationspartner. Die<br />

Bewirtung übernimmt die Jugend<br />

des SV Waldhof.<br />

Johann-Peter-Hebel-Heim, Zirkusspektakel:<br />

Vorstellungen 11<br />

und 16 Uhr<br />

Freitag, 12. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 16<br />

Uhr, Karlstern: Wandergruppe<br />

Samstag, 13. Juni<br />

Johann-Peter-Hebel-Heim, Zirkusspektakel:<br />

Vorstellungen 11<br />

und 16 Uhr<br />

Siedlergemeinschaft Speckweg:<br />

75 Jahre SGM-Speckweg<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr: Premiere<br />

Hochsaison<br />

AWO, 10 Uhr, Ecke Unter den<br />

Birken/Wotanstr. : Ausflug<br />

Sonntag, 14. Juni<br />

Johann-Peter-Hebel-Heim, Zirkusspektakel:<br />

Vorstellungen 11.30<br />

und 15 Uhr<br />

Freilichtbühne, 16 Uhr: Premiere<br />

Ritter Rost<br />

Montag, 15. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 19<br />

Uhr, Bürgerhaus: Workshop Internationale<br />

Volkslieder<br />

Dienstag, 16. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 17.30<br />

Uhr, Bürgerhaus: Gesprächskreis<br />

Mittwoch, 17. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 19 Uhr,<br />

Bürgerhaus: ComputerClub<br />

Freitag, 19. Juni<br />

GBG, Marburger Str. 78 - 80:<br />

Mieterfest<br />

Bürgerverein Gartenstadt,<br />

19.30 Uhr, Bürgerhaus: Besprechung<br />

„100 Jahre Gartenstadt“<br />

Siedlergesangverein Freundschaft:<br />

Straßenfest Käfertal (auch<br />

20. und 21. Juni)<br />

Samstag, 20. Juni<br />

Gnadenkirche, 15 Uhr bis 16.30<br />

Uhr, Karlsternstr. 1: Büchermarkt<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr: Hochsaison<br />

Sonntag, 21. Juni<br />

Freilichtbühne, 16 Uhr: Ritter<br />

Rost<br />

Termine aus der Nachbarschaft<br />

Sandhofen<br />

Sonntag, 7. Juni<br />

14 bis 17 Uhr: Museumsbesichtigung<br />

im Heimatmuseum u.a. Sonderausstellung<br />

„Geschichte im<br />

Plakat, 1945 bis 1963“. (Sondertermine<br />

unter Telefon 772132).<br />

Mittwoch, 10. Juni<br />

19 Uhr: Buchpräsentation von Regina<br />

Böh, Aurelia-Vereinsheim.<br />

Samstag, 13. Juni<br />

Ab 10.30 Uhr: Einweihung<br />

der neuen Sandhofer Mitte am<br />

„Stich“<br />

Montag, 22. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 19<br />

Uhr, Bürgerhaus: Workshop Internationale<br />

Volkslieder<br />

Mittwoch, 24. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 14<br />

Uhr, Bürgerhaus: Handarbeitskreis<br />

Bürgerverein Gartenstadt,<br />

19.30 Uhr, Bürgerhaus: Beirat<br />

Freitag, 26. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 18<br />

Uhr, Unter den Birken/ Wotanstraße:<br />

Straßenfest<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 16<br />

Uhr, Karlstern: Wandergruppe<br />

Samstag, 27. Juni<br />

Bürgerverein Gartenstadt,<br />

ab 11 Uhr, Unter den Birken/<br />

Wotanstraße: Straßenfest<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr: Hochsaison<br />

Sonntag, 28. Juni<br />

Arbeiterwohlfahrt, 13.30 Uhr,<br />

FLB/ Bürgergarten: Kindertag<br />

Freilichtbühne, 16 Uhr: Ritter<br />

Rost<br />

Naturfreunde, 11 Uhr, Stadtheim:<br />

Sommerfest<br />

Donnerstag, 2. Juli<br />

AWO, 17 Uhr, VfB Gartenstadt<br />

Clubhaus: Vorstandssitzung/ Info<br />

Freitag, 3. Juli<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr: Hochsaison<br />

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Samstag/Sonntag.13./14. Juni<br />

„Tage der offenen Tür“, Bauer<br />

Merz in Kirschgartshausen.<br />

Sonntag, 21. Juni<br />

14 bis 17 Uhr: Museumsbesichtigung<br />

im Heimatmuseum<br />

Sonntag, 21. Juni<br />

10 Uhr: Radtour des Gewerbevereins<br />

Sandhofen<br />

Sonntag, 28. Juni<br />

11 Uhr: Kirchplatzfest der Dreifaltigkeitsgemeinde.<br />

Scharhof<br />

Samstag, 13. Juni<br />

18 Uhr: Unterhaltung aus Rock,<br />

Pop und Jazz mit Michaela Feco<br />

und Band, Scarra-Garten (Reservierung<br />

unter 01736345668).<br />

Schönau<br />

Sonntag, 14. Juni<br />

12 Uhr: Kinderfest der KIG hinter<br />

dem Siedlerheim.<br />

Jeden Dienstag<br />

15 bis 17 Uhr: Spaß bei Sport und<br />

Spiel im Jugendhaus, für Mädchen<br />

10 bis 14 Jahre.<br />

Blumenau<br />

Sonntag, 14. Juni<br />

10.30 Uhr: 3. Bouleturnier Blumenauer<br />

Vereine, Boulodrome<br />

SC Blumenau.<br />

Arbeiterwohlfahrt, 15 Uhr, VfB<br />

Gartenstadt Clubhaus: Kaffeenachmittag<br />

Samstag, 4. Juli<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr: Hochsaison<br />

Sozialverband Deutschland:<br />

Versammlung<br />

Siedlergesangverein Freundschaft:<br />

Freundschaftssingen in<br />

Heddesheim<br />

Gnadenkirche, 14 Uhr bis 15.30<br />

Uhr, Karlsternstr. 1: Büchermarkt<br />

Sonntag, 5. Juli<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 19<br />

Uhr, Bürgergarten: Wolf Kaiser<br />

und Sax-Mix<br />

Freilichtbühne, 16 Uhr: Ritter<br />

Rost<br />

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Seite 30 Gartenstadt-Journal<br />

Heimische<br />

Spargel u.<br />

Erdbeeeren<br />

Ein unvergleichlicher Genuss<br />

Käfertal: Lampertheimer/Ecke Waldstr.<br />

Obere Riedstraße,<br />

gegenüber Getränkemarkt<br />

Vortrag über<br />

Patientenverfügung<br />

Eine Patientenverfügung trägt<br />

dazu bei die Selbstbestimmung<br />

bei der medizinischen Behandlung<br />

sicherzustellen, wenn man<br />

selbst nicht mehr entscheidungsfähig<br />

ist. Sie soll für Ärzte<br />

und Angehörige eine Entscheidungshilfe<br />

sein. Der Arbeiter-<br />

Samariter-Bund bietet jeden 3.<br />

Donnerstag im Monat eine Informationsveranstaltung<br />

über<br />

Patientenverfügung an. Die<br />

nächste findet statt am Donnerstag,<br />

18. Juni, 16 Uhr, im ASB-<br />

Dienstleistungszentrum, Auf<br />

dem Sand 78. Anmeldung unter<br />

Telefon 7270710.<br />

PRAXIS FÜR<br />

ERGOTHERAPIE<br />

Anmeldung:<br />

Mo. u. Mi. 18.00 - 20.30 Uhr<br />

Sa. 12.00 - 15.30 Uhr<br />

Bürgerdienst<br />

Waldhof<br />

Alte Frankfurter Str. 23 Telefon:<br />

293-760-0. Fax 293-760-3<br />

Öffnungszeiten: Montag und<br />

Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Dienstag<br />

15 bis 18 Uhr, Mittwoch und<br />

Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

Bezahlung der Gebühren: Nur<br />

in bar möglich / behindertengerechter<br />

Zugang. Parkmöglichkeit<br />

bei „Aldi.“<br />

Wegen der Auszählung der<br />

Gemeinderatswahl bleibt der<br />

Bürgerdienst am 8. und 9.<br />

Juni (Montag und Dienstag)<br />

geschlossen.<br />

MONIKA WESTRICH<br />

PRAXIS FÜR<br />

ERGOTHERAPIE<br />

UND FAMILIENBERATUNG<br />

Staudenweg 42<br />

68305 <strong>Mannheim</strong><br />

Tel.: 06 21 / 74 36 20<br />

Fax.: 06 21 / 74 82 886<br />

FAHRSCHULE<br />

STAHL<br />

seit 1991 Waldhof-West<br />

Oppauer Str. 32 · 68305 <strong>Mannheim</strong><br />

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Theorie:<br />

Mo. u. Mi. 19.00 - 20.30 Uhr<br />

Sa. 14.00 - 15.30 Uhr<br />

E-Mail: fahrschule.stahl@freenet.de<br />

www.fahrschule-stahl.de<br />

WOHIN GEHEN?<br />

Keine Meldung wert?<br />

Evangelische Kirche in Medien<br />

Der Anteil kirchlich-religiöser<br />

Themen in den Medien ist<br />

verschwindend gering. In den<br />

Fernsehnachrichten kommt vor<br />

allem die evangelische Kirche<br />

kaum vor. Dabei engagieren<br />

sich über eine Million evangelische<br />

Christen in Deutschland<br />

ehrenamtlich in Kirchenchören,<br />

Krabbelgruppen, Frauen-<br />

, Alten-, Männerkreisen. Sonntag<br />

für Sonntag wollen 25.000<br />

evangelische Predigten ins Ohr<br />

und Herz der Gläubigen dringen.<br />

Aber was erfährt die Öffentlichkeit<br />

davon? An wem<br />

liegt es, wenn in den überregionalen<br />

Tageszeitungen immer<br />

nur vom Papst die Rede ist? Und<br />

welches Bild der evangelischen<br />

Kirche vermitteln die Medien?<br />

Diesen Fragen geht die Themenreihe<br />

„weiter denken!“ der Gnaden-<br />

und Auferstehungsgemeinde<br />

nach. Referentin ist Pfarrerin<br />

Dr. Marita Rödszus-Hecker, zurzeit<br />

Vakanzvertreterin an beiden<br />

Gemeinden. Als frühere Öffentlichkeitsreferentin<br />

der Evangelischen<br />

Landeskirche der Pfalz ist<br />

Dr. Rödszus-Hecker eine ausgewiesene<br />

Kennerin der kirchlichen<br />

Medienszene und gibt aufschlussreiche<br />

Einblicke in die<br />

„Marktmechanismen“ des Mediengeschäfts.<br />

Der Themenabend findet am<br />

Mittwoch, 8. Juli, von 19.30 bis<br />

21 Uhr im Gemeindehaus der<br />

Auferstehungsgemeinde statt.<br />

11. bis 14. Juni beim Hebel-Heim:<br />

Kinder- und Jugend Zirkusspektakel<br />

Zum 9. Mal veranstaltet der<br />

Kinder- und Jugendzirkus<br />

„Aladin“ auf dem Gelände<br />

des Johann-Peter-Hebel-Heimes<br />

sein Zirkusspektakel. In<br />

einem Zirkuszelt zeigen vom<br />

11. bis 14. Juni die Kinder und<br />

Jugendlichen an den 4 Tagen<br />

in 6 Vorstellungen ihr zirzensisches<br />

Können. Außerdem<br />

gibt es ein Kaffee und eine<br />

Zirkusgaststätte, Kinderaktivitäten,<br />

Popcorn und Zuckerwatte.<br />

Im vergangenen Jahr hat der<br />

Kinder- und Jugendzirkus „Aladin“<br />

sein 25-jähriges Bestehen<br />

gefeiert. Damit verbunden war<br />

auch ein Rückblick: Standen wir<br />

damals noch alleine auf weiter<br />

Flur, die Kinderzirkus auf ihre<br />

Fahnen geschrieben hatten, hat<br />

sich die Anzahl derer beträchtlich<br />

erhöht. Weiter hat sich die<br />

Zirkusarbeit bedeutend professionalisiert.<br />

Dies einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu zeigen, ist unser Anliegen<br />

und wie könnte man dies<br />

besser, als an einem Zirkusspektakel.<br />

Einmalig in Deutschland<br />

ist, dass bei uns eine sehr große<br />

Dichte an Kinder- und Jugendzirkussen<br />

im Rhein-Neckar-Raum<br />

besteht. Mit Recht darf<br />

man den Rhein-Neckar-Raum<br />

als die Kompetenzregion bezeichnen,<br />

die mit dem Medium<br />

Kinder- und Jugendzirkus<br />

arbeitet.<br />

Rund 150 junge Artisten werden<br />

vier Tage gemeinsam in den<br />

Räumlichkeiten des Johann-Peter-Hebel-Heim<br />

leben und im<br />

großen 2-Masterzelt auf dem<br />

Sportplatz auftreten.<br />

In der Manege erwartet die Zuschauer<br />

Zirkuskunst wie: Trapez,<br />

Jonglage, Akrobatik, Seil,<br />

Vertikaltuch und Seil, Clowns<br />

und Fakire.<br />

Vorstellungen: Donnerstag, 11.<br />

Juni, 11 und 16 Uhr. Samstag,<br />

13. Juni, 11 und 16 Uhr. Sonntag,<br />

14. Juni 11.30 und 15 Uhr.<br />

Eintrittspreise (Ränge/Loge)<br />

Kinder 3 bzw. 4 Euro, Erwachsene<br />

4 bzw. 5 Euro<br />

Kartenvorbestellung unter<br />

Telefon 7627010 Montag<br />

bis Freitag 9 bis 16 Uhr.<br />

willkommen@zirkus-aladin.de<br />

Teilnehmende Zirkusgruppen<br />

aus der Rhein Neckar<br />

Region: Kinder- und Jugendzirkus<br />

Aladin, Kinder- und Jugendzirkus<br />

Paletti, Kinder- und<br />

Jugendzirkus Bachelli, J.-S.-<br />

Bach-Gymnasium, Kinderzirkus<br />

Trolori, Spielmobil (alle<br />

<strong>Mannheim</strong>), Zirkus Albireo,<br />

Walldorfschule Frankenthal,<br />

Zirkus Konfetti/Cumi, Zirkus<br />

Peperoni (beide Heidelberg)<br />

und Zirkus Piccobello,<br />

Hockenheim.<br />

Erreichbarkeit mit ÖPNV:<br />

Das Hebel-Heim befindet sich<br />

Am Kuhbuckel 43-49. Mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln: Bus<br />

aus Richtung Käfertal bzw.<br />

Waldhof / Kurpfalzbrücke: Linie<br />

53, Haltestelle Kuhbuckel<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

4. und 5. Juli:<br />

Gemeindefest der<br />

Auferstehungskirche<br />

Groß und Klein sind willkommen,<br />

um bei Spiel und Spaß,<br />

Tombola, Musik und guter Laune<br />

zu feiern. Für Ihr leibliches<br />

Wohl ist natürlich bestens gesorgt.<br />

Traditionell geht es am<br />

Samstag ab 18 Uhr mit der Kuhbuckel-Band<br />

und Theaterstück<br />

los. Am Sonntag findet um 10<br />

Uhr der Familiengottesdienst<br />

statt. Danach sind die Kindergärten<br />

zu hören und zu sehen,<br />

der Posaunenchor, der Siedlergesangverein<br />

Freundschaft und<br />

der Kinderzirkus Aladin.<br />

Zwergengottesdienst<br />

Im Juni lädt die Gnadenkirche<br />

wieder die Kleinsten der Gemeinde<br />

zum Zwergengottesdienst<br />

ein. Am Samstag, dem<br />

27. Juni um 11 Uhr, gibt es zum<br />

Thema „Noah und die Arche“<br />

viel Überraschendes zu entdecken.<br />

Büchermarkt der<br />

Gnadenkirche<br />

Gute Bücher zu günstigem<br />

Preis gibt es beim Büchermarkt<br />

der Gnadenkirche. Alle zwei<br />

Wochen ist die Schmökerstube<br />

im Untergeschoss des Gemeindehauses<br />

Karlsternstraße 1<br />

samstags von 15 bis 16.30 Uhr<br />

geöffnet. Die nächsten Öffnungstage:<br />

6. und 20. Juni sowie<br />

4. Juli.<br />

Pilgerfahrt nach<br />

Rom<br />

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung<br />

(KAB) lädt<br />

vom 5. bis 12. November zu<br />

einer Wallfahrt nach Rom ein.<br />

Die Flugreise im November<br />

ab Frankfurt-Hahn beinhaltet<br />

selbstverständlich eine Audienz<br />

bei Papst Benedikt XVI. (wenn<br />

der Papst in Rom ist). Unter anderem<br />

werden Führungen durch<br />

das christliche und das antike<br />

Rom angeboten. Ein Ausflug<br />

ins Umland von Rom mit Einkehr<br />

gehört ebenfalls zum Programm.<br />

Die Reise kann ab 750<br />

bzw. 780 Euro zuzüglich des<br />

Flugpreises gebucht werden.<br />

Anmeldungen und weitere Infos<br />

im KAB-Sekretariat (Telefon<br />

25107) oder unter www.kabrheinneckar.de.


Juni 2009 Nr. 6 WOHIN GEHEN?<br />

Seite 31 Gartenstadt-Journal<br />

4. Juli, 15 bis 19 Uhr:<br />

Sommermusikfest im Kinderhaus<br />

Das Kinderhaus Gartenstadt<br />

lädt am Samstag, 4. Juli, von<br />

15 bis 19 Uhr zum Sommermusikfest<br />

in die Walkürenstrasse<br />

5 ein. Das Programm wird um<br />

15.15 Uhr mit einem Kindermusical<br />

- Potpourri eröffnet.<br />

Zahlreiche Kinder aus dem Kindergarten<br />

und Hort des Kinderhauses<br />

werden als Darsteller daran<br />

beteiligt sein.<br />

Um 15.45 Uhr, folgt eine Orff-<br />

und Gesangsdarbietung der<br />

Schülerklassen 2a & 4e der Alfred-Delp-Schule.<br />

Aus dem Peter-Petersen-Gymnasium<br />

heizen<br />

ab 16.15 Uhr 45 Schüler und<br />

Schülerinnen der Bläserklasse<br />

6 mit ihren Blechblasinstrumenten<br />

kräftig ein.<br />

Ab 17 Uhr wird das Duo „Flash<br />

& Brewster“, das bereits letztes<br />

Jahr zu Gast war, bekann-<br />

Gymnastik für Männer<br />

Der TV 1877 Waldhof hat<br />

erneut das Qualitätssiegel<br />

„Pluspunkt Gesundheit –<br />

Sport pro Gesundheit“ für besondersgesundheitsfördernde<br />

Vereinsangebote erhalten.<br />

Außer dem bekannten Gesundheitssport<br />

bietet nun der<br />

TV Waldhof auch Gymnastik<br />

für Männer an. Angesprochen<br />

sind Männer im besten Alter<br />

zur Verbesserung der gesam-<br />

Volleyball<br />

Seit kurzer Zeit bietet der TV<br />

1877 Waldhof neben den Ballsportarten<br />

Boule, Badminton,<br />

Tennis und Tischtennis auch<br />

Volleyball für Jugendliche,<br />

Frauen und Männer an.<br />

Erwachsene trainieren montags<br />

und mittwochs von 20 bis<br />

22 Uhr, die Jugend donnerstags<br />

von 18 bis 20 Uhr.<br />

Bevor man sich auf diesen spannenden<br />

Mannschaftssport festlegt,<br />

kann man drei mal am<br />

Schnuppertraining teilnehmen.<br />

Auskunft: Torsten Wipfler, Telefon<br />

7177884 und Geschäftsstelle<br />

787848. D. Hauser<br />

te Rock- und Popstücke für Erwachsene<br />

und Kinder spielen.<br />

Den Abschluss macht ab 18 Uhr<br />

das Quartet „Los Quinteros“ mit<br />

Tanzmusik aus Kuba, der Dominikanischen<br />

Republik und Kolumbien.<br />

Für Kinder wird zwischen 16<br />

und 18 Uhr Instrumentenbau<br />

angeboten. Daneben kann man<br />

bei zahlreichen Spiel- und Bewegungsangeboten<br />

mitmachen.<br />

Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem<br />

Wetter findet das Fest im<br />

Kinderhaus statt.<br />

Zu günstigen Preisen gibt es Erfrischungsgetränke,<br />

Kaffee und<br />

Kuchen sowie warme Speisen,<br />

alkoholfreie Longdrinks und<br />

Zuckerwatte. Thomas Cleff<br />

(Elternbeiratsvorsitzender),<br />

Peter Berg (Leitung)<br />

ten körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

sowie Stabilisierung<br />

des gesundheitlichen Wohlbefindens.<br />

Spaß und Freude<br />

gehören zu der Sportstunde.<br />

Gymnastik für Männer wird<br />

in der neuen Sporthalle des<br />

TV Waldhof, Boehringer Str.<br />

5, angeboten. Vorbeikommen<br />

und drei mal mitmachen beim<br />

Schnuppertraining. Info über<br />

Telefon 787848.<br />

Gesprächskreis pflegende Angehörige<br />

Der Gesprächskreis für pflegende<br />

Angehörige trifft sich am<br />

Mittwoch, 10. Juni, von 17 bis<br />

18.30 Uhr bei der Tagespflege<br />

(GeBeP) in der Edisonstraße 8.<br />

Thema: Ernährung im Alter.<br />

Viele pflegende Angehörige<br />

sind erschöpft von den Belas-<br />

Harmonia Waldhof<br />

im Endspiel<br />

Der SV Harmonia Wald-hof,<br />

Rekordmeister bei den Fußball<br />

Privatmannschaf-ten, steht wieder<br />

im Endspiel um die Fußballmeisterschaft<br />

in <strong>Mannheim</strong>.<br />

Gegner ist die Fußball-Privatmannschaft<br />

von TSV/Amicitia<br />

Viern-heim. Gespielt wird<br />

am Sonntag, 7. Juni, 9 Uhr in<br />

Viernheim.<br />

Das Rückspiel findet am<br />

Sonntag, 14. Juni, 9 Uhr auf<br />

dem Platz der Harmonia im<br />

„Schlammloch“ in der Altrheinstraße<br />

statt.<br />

tungen. Im Gesprächskreis kann<br />

man hören, wie man guten Gewissens<br />

für eigene Bedürfnisse<br />

sorgt und mit der Pflegesituation<br />

umgeht. Pflegebedürftige<br />

werden im Nebenraum betreut<br />

(Voranmeldung unter Telefon<br />

7280-228 oder 72707-10).<br />

Samstag, 6. Juni<br />

17 Uhr Unterhaltungsmusik<br />

19 Uhr “JUST FOR FUN“<br />

Sonntag, 7. Juni<br />

Kurpfalz-TOGO<br />

Jubiläumsfest<br />

Freitag, 5. Juni<br />

18 Uhr Jubiläumsabend mit<br />

„TAKE TWO“ und<br />

befreundetenVereinen<br />

11 Uhr Frühschoppen<br />

11-15 Uhr Unterhaltung mit den „Altrheinmusikanten“<br />

12 Uhr Mittagessen<br />

18.30 Uhr Es spield die Band „Astrum et Abyssus“<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

beim TÜV Sandhofen:<br />

Mo - Do: 08:00 - 12:00 Uhr<br />

und 13:00 - 17:30 Uhr<br />

Freitag: 08:00 - 12:30 Uhr<br />

Infotelefon:<br />

(0621)7889362<br />

Viernheimer Weg 76<br />

vom 5. bis 7. Juni 2009<br />

20<br />

Jahre<br />

an allen Tagen große Tombola<br />

amerikanische Versteigerung, Kinderüberraschungen<br />

Steaks - Bratwurst - Rollbraten - Wurstsalat - Pommes<br />

Dance Festival, Samstag, 18. Juli<br />

25 Jahre Aerobic beim TVWaldhof<br />

Die Abteilung Aerobicdes TV<br />

Waldhof bietet in ihrem Jubiläumsjahr<br />

folgende Veranstaltung<br />

an: Am Samstag, 18. Juli können<br />

Tanzbegeisterte und die es<br />

Kurse des ASB<br />

Der Arbeiter-Samariter-Bund<br />

bietet am 13. Juni wieder einen<br />

Kurs „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />

an. Erste-Hilfe-<br />

Kurse gibt es am 6./7. und 20./<br />

21.Juni (Wochenende). Erste<br />

Hilfe am Kind steht am 27. Juni<br />

auf dem Programm. Die Kurse<br />

finden im Klinikum <strong>Mannheim</strong><br />

statt (Haus 8, Ebene 2, Zimmer<br />

90). Anmeldung und Auskunft<br />

über Kurse für besondere<br />

Zielgruppen unter Telefon<br />

7280-240.<br />

werden möchten, mit Top Presentern<br />

wie Oliver Radig und<br />

Theo Bone bei verschiedenen<br />

Tanzstilrichtungen Spaß haben.<br />

Um 13.30 Uhr (Einlass 12.30<br />

Uhr) geht es los. In der neuen<br />

Sporthalle kann in Latinmix,<br />

Salsa, Dance FX reingeschnuppert<br />

werden. Jeder Besucher<br />

kann mitmachen. Um 19 Uhr<br />

beginnt die Party auf dem Gelände<br />

hinter der Sporthalle. Bei<br />

der Salsa-Party mit DJ Teo können<br />

die erlernten Schritte ausprobiert<br />

werden. Infos und Anmeldung<br />

unter Telefon 742891,<br />

0160-95917770 oder Mail: mueller-heissler@f-4-f.de.<br />

D. Hauser<br />

im Festzelt neben dem<br />

KulturHaus Waldhof,<br />

Speckweg 18<br />

Eintritt frei<br />

Straßenfest<br />

Luzenberg<br />

Das Straßenfest auf dem Luzenberg<br />

findet am Samstag,<br />

27. Juni, statt. Um 14 Uhr<br />

gibt das Marionettentheater<br />

TrollToll eine Vorstellung.<br />

Das Fanprojekt des SVW<br />

stellt sich vor und betreibt einen<br />

Fußballcourt. Eine Blumentombola<br />

sowie Angebote<br />

für Kinder und von Kindern<br />

aus der evangelischen Kindertagesstätte<br />

Sternschnuppe<br />

sind im Programm, dazu Informationen<br />

zum Familienzentrum<br />

Luzenberg, Infostand<br />

der Apotheke sowie Fahrradcodierung<br />

der Polizei. Kaffee<br />

und Kuchen von den flotten<br />

Luzies und Gutes vom Grill<br />

von der AH-Harmonia stillen<br />

den Hunger.


Seite 32 Gartenstadt-Journal<br />

Liselotte Berndt feierte Geburtstag<br />

„Was machen Sie beruflich?“<br />

Mit dem „Ticket ab 60“ ist die vitale Gartenstädterin<br />

regelmäßig in der Region unterwegs<br />

Der Kaffee war schon gekocht<br />

und die hübschen Sammeltassen<br />

standen bereit. Eine interessante<br />

Stunde verbrachten<br />

Elisabeth Wipfler, Vorstandsmitglied<br />

des Bürgervereins,<br />

und Vorsitzender Heinz Egermann,<br />

als sie Liselotte Berndt<br />

zu ihrem 90. Geburtstag gratulierten.<br />

„Im nächsten Jahr<br />

wird die Gartenstadt hundert“,<br />

sagte Egermann. Erstaunt<br />

entgegnete sie: „Noch<br />

älter als ich.“<br />

Fast ihr ganzes Leben wohnt<br />

Liselotte Berndt in der Gartenstadt.<br />

1932 zog sie mit ihren Eltern<br />

in die Freyastraße 5. Noch<br />

vor Kriegsbeginn 1939 siedelten<br />

sie in die Margaritenstraße<br />

27 über. Seit 70 Jahren lebt sie<br />

nun schon im selben Haus – von<br />

einer ganz kleinen Unterbrechung<br />

abgesehen. Die Margaritenstraße<br />

gibt’s doch gar nicht?<br />

Nach dem Krieg wurde sie zu<br />

Ehren des Widerstandskämpfers<br />

der Georg-Lechleiter-Gruppe in<br />

Philipp-Brunnemer-Weg umbenannt.<br />

Bemerkt habe die junge<br />

Unsere Sommerangebote<br />

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Telefon 06 21/75 8115 Fax 74 78 96<br />

Liselotte damals, wie die meisten,<br />

davon nichts. Sie ging ihrer<br />

Berufstätigkeit als Sekretärin<br />

nach.<br />

Durch die Arbeit bei den US-<br />

Streitkräften lernte die junge<br />

Frau einen amerikanischen<br />

Oberst kennen. Aus Scherzen<br />

über das Wort „Bad“, wie<br />

beispielsweise Bad Nauheim,<br />

das genauso wie das englische<br />

„bad“ (schlecht) geschrieben<br />

wird, entwickelte sich eine lange<br />

Freundschaft mit ihm und<br />

seiner Familie. Etliche Reisen<br />

in die USA waren ab den 70er<br />

Jahren die Folge. Die Kontakte<br />

bestehen auch nach seinem Tod<br />

im Jahr 2002 weiter.<br />

Bis zu ihrer Heirat 1953 arbeitete<br />

Liselotte Berndt bei Boehringer.<br />

Jahrelang wohnte die<br />

junge Familie mit drei Kindern<br />

(ein weiteres Kind starb im Babyalter)<br />

im Obergeschoss bei<br />

den Eltern im Philipp-Brunnemer-Weg.<br />

Für kurze Zeit schlugen sie ihr<br />

Domizil im Bodelschwinghweg<br />

auf, zogen aber 1966 nach dem<br />

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LEUTE<br />

Tode der Eltern wieder zurück.<br />

Längst sind einer der Söhne<br />

und die Tochter in die Nähe von<br />

Düsseldorf gezogen, der andere<br />

Sohn wohnt in Bobenheim-<br />

Roxheim. Allzu oft sieht die<br />

Oma ihre sieben Enkelkinder<br />

nicht. Seit 25 Jahren meistert<br />

die Witwe ihr Leben alleine.<br />

Immer noch<br />

unternehmungslustig<br />

Beinahe so lange, 24 Jahre, ist<br />

Berndt Mitglied im Bürgerverein.<br />

Elisabeth Wipfler kennt<br />

sie vom Handarbeitskreis. Viel<br />

gestrickt, auch genäht, hat die<br />

Hochbetagte in ihrem Leben.<br />

Was heute Hobby ist, war früher<br />

wirtschaftlich notwendig.<br />

Sie erzählt von Strumpfhosen,<br />

die mit gewachsen sind – es<br />

wurden einfach die Füße abgeschnitten<br />

– und von mühsam<br />

aufgezogenen und wieder neu<br />

gestrickten Pullovern. Ein Augenleiden<br />

lässt heute Stricken<br />

und Lesen nicht mehr zu. Auch<br />

kann sie ihre Einkäufe seit kurzem<br />

nicht mehr mit dem Rad erledigen.<br />

Die Seniorin benutzt<br />

jetzt den Bus, um ins Einkaufszentrum<br />

Waldhof zu kommen.<br />

Für den Haushalt hat sie 14-tä-<br />

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Z<br />

Juni 2009 Nr. 6<br />

Liselotte Berndt (Mitte) bekam anläßlich ihres 90. Geburtstags<br />

Besuch vom Bürgerverein: Vorstandsmitglied Elisabeth Wipfler<br />

und Vorsitzender Heinz Egermann überbrachten herzliche Grüße<br />

des Vereins. Seit 24 Jahren ist Liselotte Berndt Mitglied im Bürgerverein,<br />

dessen Angebote sie weiterhin wahrnehmen will.<br />

gig eine Putzhilfe vom Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband. Über<br />

das schlechter gewordene Gehör<br />

hilft das Hörgerät hinweg.<br />

Sie hat für sich die Hörbücher<br />

entdeckt. Besonders gut gefällt<br />

ihr Hape Kerkelings Pilgerreise.<br />

Liselotte Berndt freut sich über<br />

den wöchentlichen Besuch einer<br />

Konfirmandin, die ihr vorliest.<br />

Spaß bringen auch die<br />

zweimal im Monat stattfindenden<br />

Ausflüge mit einer Gruppe<br />

von fünf bis acht Damen in<br />

den Odenwald oder den Pfälzer<br />

Wald. Alle nutzen die Karte ab<br />

60. „Wir machen immer mittwochs<br />

die Ausflüge, wenn bei<br />

den Ärzten keine Sprechstunde<br />

ist“, scherzte sie.<br />

Geistig ist keine Spur von Demenz<br />

bei ihr festzustellen, an<br />

alles kann sie sich gut erinnern.<br />

Wenn man die hoch be-<br />

tagte Dame anschaut, glaubt<br />

man nicht, wie alt sie ist. Lachend<br />

erzählte die Rentnerin,<br />

wie ein Arzt sie mit 75 Jahren<br />

fragte: „Was machen Sie beruflich?“<br />

Oder eine Augenärztin<br />

mit Blick auf das Geburtsdatum:<br />

„Stimmt das?“<br />

Natürlich nimmt Liselotte<br />

Berndt auch Medikamente<br />

ein, aber das Cholesterin habe<br />

sie auch schon mit Haferkleie<br />

und Weizenkeimen heruntergebracht,<br />

sagte sie augenzwinkernd.<br />

Auch schwört sie auf die<br />

Kraft der Aloe Vera.<br />

Dem Dankeschön der Besucher<br />

für das interessante Gespräch<br />

entgegnete sie: „Man hat allerhand<br />

erlebt, wenn man 90 ist.“<br />

Wir wünschen ihr, dass sie noch<br />

lange selbständig ist und weiterhin<br />

geistig so rege bleibt.<br />

UKü / Foto: Uschi Künstler<br />

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