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gartenstadt waldhof journal - Stadtteil-Portal Mannheim

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Nr. 1 Januar 2010 26. Jahrgang<br />

<strong>gartenstadt</strong> <strong>waldhof</strong><br />

<strong>journal</strong><br />

Nachrichten des Bürgervereins <strong>Mannheim</strong>-Gartenstadt e.V.<br />

in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedesvereinen und dem Kulturverein Waldhof e.V.<br />

Erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Erscheinungsgebiet Gartenstadt, Waldhof und Sonnenschein verteilt<br />

WOHIN GEHEN?<br />

Sonntag, 7. Februar, 16 Uhr<br />

Tanztee<br />

mit Peter Müller<br />

Bürgerhaus Gartenstadt<br />

Samstag, 20. Februar,<br />

19.30 Uhr,<br />

Gemeindesaal Gnadenkirche<br />

Marcel Adam<br />

Chanson<br />

Christian Fantauzzi<br />

Akkordeon<br />

Samstag, 27. Februar,<br />

19 Uhr,<br />

Auferstehungskirche<br />

Johannes-Passion<br />

100<br />

JAHRE<br />

ARTENSTADT<br />

Planen Sie jetzt ein neues Dach und legen Sie damit Ihr Geld sicher an!<br />

● Dachdeckerei<br />

● Zimmerei<br />

● Bauspenglerei<br />

● PHOTOVOLTAIK<br />

Diskussion<br />

Welche Aufgaben hat<br />

der Landtag?<br />

Mit Dr. Frank Mentrup,<br />

MdL<br />

Donnerstag, 4. Februar,<br />

19.30 Uhr<br />

Bürgerhaus<br />

Kirchwaldstraße 17<br />

Gartenstädter<br />

erinnern sich<br />

Die Bedeutung des<br />

Siedlungswesens für die<br />

Gartenstadt<br />

Mittwoch, 10. Februar,<br />

15 Uhr<br />

Bürgerhaus, Kirchwaldstraße<br />

68169 <strong>Mannheim</strong><br />

Max-Born-Straße 8<br />

Tel. 06 21 / 31 32 33<br />

Fax 0621/313289<br />

info@koerber-gmbh.de<br />

www.koerber-gmbh.de<br />

Ahoi, ahoi,...was ahoi, ...was liebe<br />

mir Monnemer<br />

außer Worscht, Weck<br />

un Woii?<br />

Ausstellungseröffnung<br />

100 Jahre<br />

Gartenstadt<br />

Donnerstag,<br />

25. Februar, 18 Uhr<br />

Aula der<br />

Alfred-Delp-Schule<br />

Natürlich die zuggersüße Berliner!<br />

Fasnet<br />

ist die wohl passende<br />

Beschreibung für den Typ<br />

Fasnacht, den die<br />

Karlsterner Hexenzunft betreibt.<br />

Jetzt sind die Hexen<br />

wiedert überall gefragt bei<br />

den Fasnachtsumzügen landein,<br />

landaus - und werben dabei<br />

für <strong>Mannheim</strong> und die<br />

Gartenstadt.<br />

Fasnacht im Saal wird vielfach<br />

geboten. Vom CCW, den<br />

Blauen Funken, vielen<br />

Vereinen.<br />

Alle uns gemeldeten Termine<br />

finden Sie in diesem Heft.<br />

Mitglied im<br />

BDS-MA-Nord<br />

Mitglied des BDS Ma-Nord<br />

doe-design esign © ©


Seite 2 Gartenstadt-Journal<br />

„Schließdienst“<br />

Vermietungen<br />

Raumüberlassungen<br />

Bürgerhaus Gartenstadt<br />

Karl Arnold<br />

Telefon 795307<br />

Herausgeber:<br />

Bürgerverein Gartenstadt e.V.<br />

Vorsitzender:<br />

Heinz Egermann,<br />

Wichernweg 39,<br />

68305 <strong>Mannheim</strong>,Tel.: 7628025<br />

hge@gmx.org oder:<br />

heinzegermann@hotmail.com<br />

Redaktion: Heinz Egermann<br />

und Uschi Künstler<br />

Verlag, Anzeigen, Vertrieb:<br />

Waltraut Klein,<br />

Am Herrschaftswald 13 a,<br />

68305 <strong>Mannheim</strong>,<br />

Telefon: 741207; Fax 755682;<br />

Mail: waltraut-klein@t-online.de<br />

Druck: Druckhaus Diesbach,<br />

Weinheim.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos sowie für die Richtigkeit<br />

telefonisch aufgegebener Anzeigen oder<br />

Änderungen übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr. Abbestellungen von Anzeigen<br />

bedürfen der Schriftform.<br />

Auflage: 13.000 © 2010 für<br />

Texte beim Urheber / Verlag.<br />

Nachdruck, Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Das nächste Journal<br />

erscheint am<br />

24. Februar 2010;<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluß ist am<br />

15.. Februar<br />

DIE THEMEN<br />

Nachrichten, Termine, Adressen<br />

im Internet<br />

www.buergerverein-<strong>gartenstadt</strong>.de<br />

www.stadtteil-portal.de<br />

Gartenstadt Journal<br />

Die nächsten Veranstaltungen<br />

des Bürgervereins<br />

Seite 3<br />

Noch mehr Einladungen zu Veranstaltungen<br />

des Bürgervereins<br />

/ Neujahrsempfang in Ludwigshafen<br />

Gartenstadt mit<br />

<strong>Mannheim</strong>er Gästen Seite 4<br />

Start ins Jubiläumsjahr: der<br />

Neujahrsempfang<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Jahresbeginn<br />

Neujahrsbrezel bereichert Mittagessen<br />

für Delp-Schüler<br />

Seiten 5 bis 7<br />

Silvesterkonzert mit musikalischem<br />

Schwung / Krippe von<br />

Schnee verzaubert Seite 8<br />

Gartenstädter erinnern sich.<br />

Spektakulärer Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />

Seite 9<br />

100 Jahre Gartenstadt – das<br />

Logbuch Seite 10<br />

Kirchliches Leben<br />

Sternsinger sammelten für Kinder<br />

in Not / Silvesterfreuden auf<br />

dem Kirchplatz Seite 16<br />

Panorama<br />

Eugen-Neter-Schule ist längst<br />

in der Gartenstadt angekommen<br />

Seite 17<br />

Waldhof Journal<br />

Adventssingen der Waldhofschulen<br />

Seite 13<br />

Neujahrsempfang des Kulturvereins<br />

mit Ehrung: Ehrenschild<br />

für Rainer Bissantz Seite 14<br />

Silvesternacht in der Pauluskirche<br />

Seite 15<br />

Kommunal und<br />

Politik<br />

Stadtbahn Nord sorgt für Diskussionsstoff<br />

/ Weniger Bahnlärm<br />

in Waldhof? / FDP für<br />

Flugplatz-Diskussion<br />

Seite 19<br />

L70<br />

Jahre<br />

LUDWIG LEUTZ<br />

Spenglerei – Installation<br />

Heizung<br />

Dacharbeiten – Vordächer<br />

Korbangel 16-18 – 68305 MA-Waldhof-Ost<br />

Tel. 0621/751250 und 7482 442<br />

Fax: 0621/7482 441<br />

Was sonst noch bewegt<br />

So lange wie in diesem Winter lag in <strong>Mannheim</strong> schon lange nicht<br />

mehr der Schnee. Vereinzelt konnte man im Käfertaler Wald sogar<br />

Langläufer sehen. Foto: UKü<br />

Eine Unterschriftensammlung<br />

für den Erhalt der Jugendhäuser<br />

haben Eltern in der Gartenstadt<br />

begonnen. Sie wenden<br />

sich damit gegen die geplante<br />

Rückstufung der Jugendhäuser<br />

in Jugendtreffs mit deutlich<br />

geringerer Personalausstattung<br />

und entsprechend ausgedünntem<br />

Angebot.<br />

JahreL<br />

70<br />

Januar 2010 Nr. 1<br />

Probleme mit Schimmel?<br />

schimmelladen-mannheim.de<br />

Erster Bürgermeister Christian<br />

Specht griff beim Neujahrsempfang<br />

in der Gartenstadt<br />

auch das Thema Stadtbahn<br />

auf. Er versprach für Februar<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

für die Bevölkerung.<br />

Roche investiert 86 Millionen Schweizer Franken (rund 57,3<br />

Millionen Euro) in den Bau einer neuen Produktionseinheit<br />

im Bereich Pharma am Standort <strong>Mannheim</strong>. Hier soll ab 2013<br />

eine neue Therapieform des Brustkrebsmedikaments Herceptin<br />

(Wirkstoff Trastuzumab) produziert und verpackt werden.<br />

Dorothea Beetz, die derzeit im Elsaß ein Auslandsjahr verbringt<br />

- sie ist Deutschlehrerin in Colmar - bemüht sich für den Bürgerverein<br />

um Kontakt zur Gartenstadt in Straßburg. Sofern dies<br />

gelingt, will sie regionale Europaabgeordnete bitten die Gartenstädter<br />

Besuchergruppe nach Straßburg einzuladen.<br />

Garage<br />

in der Gartenstadt,<br />

Staudenweg, ab März<br />

zu vermieten.<br />

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Rollläden<br />

Vereine aktiv<br />

Neue Podeste für das Zimmertheater<br />

/ Tennisspieler genossen<br />

Aktivurlaub / WSV Sandhofen<br />

spendet für Hebel-Heim<br />

Seite 15<br />

Leute<br />

Max Jaeger, Marga Walter,<br />

Werner Epp, Hermine Wöllner<br />

Seiten 11 und 12<br />

Termine<br />

Rückwärts<br />

Seiten 18 und 19 bis 23<br />

Seite 24<br />

2-ZKB-Wohnungen mit großem Balkon<br />

und gutem Zuschnitt in MA-Waldhof<br />

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Januar 2010 Nr. 1 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Seite 3 Gartenstadt-Journal<br />

Mit solchen Postkarten warb der Männerchor Gartenstadt 1924 für das Blumenfest<br />

Sommertagszug am 21. März:<br />

Dem Winter geht es an den Kragen<br />

Tolle Wagen, viel Musik und<br />

Zuschauer aus der ganzen<br />

Region: Die Gartenstadt begeisterte<br />

in den 20er Jahren<br />

mit dem Blumenkorso. Vor<br />

25 Jahren griff der Bürgerverein<br />

die Idee wieder auf: für<br />

den Sommertagszug. Die Wagen<br />

sind heute kleiner, Pferde<br />

sind meistens nicht mehr<br />

dabei, aber viel Freude haben<br />

auch heute noch die Teilnehmer<br />

und die Zuschauer.<br />

Im Jubiläumsjahr soll der Sommertagszug<br />

natürlich richtig<br />

prächtig werden. Vereine und<br />

Institutionen, die bisher nicht<br />

mit dabei waren, schließen sich<br />

dem Zug an. Wie gewohnt startet<br />

er um 14 Uhr in der Freyastraße.<br />

Vorneweg fährt wie gewohnt<br />

der garstige Winter,<br />

dessen letztes Stündchen am<br />

Ziel, dem Rodelhügel, schlägt.<br />

Diesmal gibt es jedoch noch ei-<br />

Vorverkauf beginnt:<br />

Festabend zum <strong>Stadtteil</strong>-Jubiläum<br />

Freitag, 26. März, 19.30 Uhr, Gemeindesaal St. Elisabeth<br />

Der Bürgerverein Gartenstadt<br />

lädt herzlich ein zum ersten<br />

Festabend anlässlich des <strong>Stadtteil</strong>jubiläums.<br />

Am Freitag, 26.<br />

März, 19.30 Uhr, wird den Besuchern<br />

ein unterhaltsames Programm<br />

geboten.<br />

Es wirken mit:<br />

- Saxofonorchester der Musikschule<br />

<strong>Mannheim</strong><br />

- Chor der Freilichtbühne „Art<br />

im Takt“<br />

- Schauspieler der Freilichtbühne<br />

nen zweiten Wagen des Bürgervereins.<br />

Auf ihm nehmen die<br />

Frühlingsprinzessinnen Platz –<br />

mitten auf einer Blumenwiese.<br />

Vier Musikgruppen haben sich<br />

bereits angemeldet, Cheerleaders<br />

sind dabei und ganz bestimmt<br />

wieder viele Kinder mit<br />

- Tanzstudio Riesa<br />

- Überraschungsgäste aus Ludwigshafen<br />

– Gartenstadt<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

werden Mitbürger für 25 Jahre<br />

Mitgliedschaft im Bürgerverein<br />

geehrt.<br />

Karten zur Schutzgebühr von 5<br />

Euro sind ab sofort an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen in<br />

der Gartenstadt und beim Bürgerverein<br />

Gartenstadt erhältlich.<br />

Tische und Plätze sind nummeriert.<br />

toll geschmückten Bollerwägelchen.<br />

Die schönsten Gruppen<br />

werden wieder prämiert.<br />

Am Rodelhügel wird der Zug<br />

vom Orchester Blaus-Weiß<br />

Waldhof empfangen. Mitglieder<br />

der Freilichtbühne singen Sommertagslieder.<br />

Am Start in der Freyastraße<br />

gibt es Sommertagsbrezeln und<br />

Sommertagsstecken, am Rodelhügel<br />

angekommen, kann man<br />

sich für den Heimweg stärken.<br />

Gruppen, die sich in den Sommertagszug<br />

einreihen möchten,<br />

wenden sich bitte an Elisabeth<br />

Wipfler, Telefon 742980.<br />

Band Battle<br />

Der Bürgerverein bedankt sich<br />

bei allen Bands, die angeboten<br />

haben im Jubiläumsjahr für die<br />

Gartenstadt ein Konzert zu bestreiten.<br />

Um allen Bands sicher<br />

eine Auftrittsmöglichkeit zu<br />

bieten, plant der Bürgerverein<br />

eine „Band Battle“ Ende April.<br />

Bands, die sich noch beteiligen<br />

möchten, setzen sich bitte<br />

mit Wolfgang Wunsch, Telefon<br />

0171 4286742 in Verbindung.<br />

Ist der Landtag<br />

überflüssig?<br />

In der Wählergunst führt der<br />

Bundestag in Berlin klar vor<br />

dem Landtag in Stuttgart, in der<br />

Berichterstattung hat das Bundesparlament<br />

sowieso die Nase<br />

vorne. Wozu also noch ein Landesparlament?<br />

Jubiläumspate<br />

und Landtagsabgeordneter Dr.<br />

Frank Mentrup gibt am Donnerstag,<br />

4. Februar, 19.30 Uhr,<br />

Einblick in Arbeit und Aufgaben<br />

des Landtags.<br />

Einladung<br />

Ausstellungseröffnung<br />

100 Jahre Gartenstadt<br />

Donnerstag, 25. Februar, 18 Uhr<br />

Aula der Alfred-Delp-Schule<br />

Musik:<br />

Joyful Voices - Das rote Mikrophon<br />

Vortrag:<br />

„Das geistige und geschichtliche Umfeld zur<br />

Gründung von Gartenstädten in Deutschland<br />

und Europa”<br />

(Stadtarchiv <strong>Mannheim</strong> – Institut für Stadtgeschichte)<br />

Auf etwa 40 Tafeln ermöglicht die Ausstellung einen raschen<br />

Einstieg in die Geschichte der Gartenstadt, ihrer Vereine und<br />

Institutionen.<br />

Weitere Öffnungszeiten:<br />

Freitag, 26. Februar, 13 bis 15 Uhr<br />

Dienstag, 2. März, 17 bis 19 Uhr<br />

Mittwoch, 3. März, 13 bis 15 Uhr<br />

Donnerstag, 4. März, 17 bis 19 uhr<br />

Dienstag, 9. März, 17 bis 19 Uhr<br />

Mittwoch, 10. März, 13 bis 15 Uhr<br />

Donnerstag, 11. März, 17 bis 19 Uhr<br />

Führungen für Schulklassen können über Telefon 7628025<br />

bzw. hge@gmx.org vereinbart werden.<br />

Der Bürgerverein dankrt dem Bezirksbeirat, dass er mit Bereitstellung<br />

von Geldmitteln diese Ausstellung ermöglicht hat.


Seite 4 Gartenstadt-Journal<br />

Zu Gast beim Neujahrsempfang in Ludwigshafen-Gartenstadt;<br />

Das neue Jahr bescherte Wiedersehen<br />

Delegation des Bürgervereins unter den Ehrengästen - Wappen für das Bürgerhaus<br />

„Hiwwe wie driwwe, in<br />

<strong>Mannheim</strong> wie Ludwigshafen,<br />

gibt es nichts Schöneres<br />

als Gartenstadt“, sagte<br />

der Bürgervereinsvorsitzende<br />

Heinz Egermann beim Neujahrsempfang<br />

im großen, ansprechenden<br />

Foyer des Städtischen<br />

Altenpflegeheims<br />

Ludwigshafen-Gartenstadt.<br />

Er wolle die Beziehung intensivieren<br />

und hoffe auf Besuche<br />

im Jubiläumsjahr, so<br />

Egermann weiter.<br />

Als Geschenk hatte er Freikarten<br />

für das Konzert mit Claus<br />

Eisenmann und seinem Trio auf<br />

der Freilichtbühne im Juni sowie<br />

eine Einladung für die große<br />

Jubiläums-Festveranstaltung<br />

im Gemeindesaal von St. Elisabeth<br />

im März dabei.<br />

Der Ortsvorsteher der Gartenstadt<br />

in Ludwigshafen Klaus<br />

Schneider gratulierte in seiner<br />

Neujahrsansprache unserer Gartenstadt<br />

zum 100-jährigen Jubiläum<br />

und schenkte dem Bürgerverein<br />

das gerahmte Wappen<br />

der Ludwigshafener Gartenstadt<br />

sowie Postkarten. Auch vergaß<br />

er nicht zu erwähnen, dass das<br />

Gartenstadt Waldhof Journal<br />

über die Schwester<strong>gartenstadt</strong><br />

berichtet hat.<br />

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Gartenstädter<br />

Vereine Manfred Keller sprach<br />

ebenfalls seine Glückwünsche<br />

aus und ging auf mögliche Begegnungen<br />

von Vereinen beider<br />

Gartenstädte ein. Denkbar sei<br />

beispielsweise auf sportlichem<br />

Gebiet ein Fußball-Freundschaftsspiel<br />

im Rahmen des<br />

Blumenfestes, das vom 10. bis<br />

20. Juli stattfindet.<br />

Elisabeth Wipfler, Vorstandsmitglied<br />

des Bürgervereins, verabredete<br />

anschließend mit dem<br />

Leiter des Singkreises im Männerchor<br />

schon einen Termin<br />

für einen Auftritt beim Konzert<br />

des Gesangvereins Gartenstadt/<br />

Beim Neujahrsempfang in Ludwigshafen-Gartenstadt: Heinz<br />

Egermann von „hiwwe”, Ortsvorsteher und Stadtrat Klaus<br />

Schneider und Manfred Keller, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

Gartenstädter Vereine, von „driwwe.” Foto: UKü<br />

Arbeitersängerbund Anfang<br />

Juli. Der kleinere, gemischte<br />

Chor sang auch beim Neujahrsempfang.<br />

Gerne hätte Wipfler<br />

den Spielmannszug Ludwigshafen-Gartenstadt,<br />

der den<br />

Empfang musikalisch begleitete,<br />

zum Sommertagszug nach<br />

<strong>Mannheim</strong> eingeladen. Aber am<br />

Roswitha Dürrwang · Friseurmeisterin<br />

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Am Herrschaftswald 156a · MA-Gartenstadt<br />

Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

selben Tag findet auch in Ludwigshafen<br />

ein Sommertagszug<br />

statt, an dem der Landesmeister<br />

teilnimmt. Bereits zugesagt hat<br />

Blumenkönigin Sandra I., unsere<br />

Festveranstaltung im März<br />

mit ihrer Anwesenheit zu bereichern.<br />

Manfred Keller betreute zusam-<br />

Herzlich willkommen im Bürgerverein<br />

Der Bürgerverein Gartenstadt<br />

freut sich über den Beitritt von<br />

Willi und Margitta Rudolph,<br />

Priska und Ulrich Nowak. Johannes<br />

Vermöhlen aus dem<br />

ComputerClub ist beigetreten.<br />

Jonas Pimiskern hat zu seinem<br />

18. Geburtstag von seinen<br />

Großeltern Lore und Fritz<br />

Pimiskern die Mitgliedschaft<br />

im Bürgerverein geschenkt bekommen.<br />

Die neuen Mitglieder<br />

haben schon oder erhalten<br />

in den nächsten Tagen ein Begrüßungsschreiben<br />

von Elisabeth<br />

Wipfler.<br />

Wer dem Bürgerverein ebenfalls<br />

beitreten möchte: Der Mindestbeitrag<br />

pro Person beträgt nur<br />

14 Euro im Jahr. Familienan-<br />

gehörige sind mit 7 Euro dabei.<br />

Für juristische Personen beträgt<br />

der Jahresbeitrag 24 Euro. Beitrittsformulare<br />

sind im Bürgerhaus<br />

stets vorrätig.<br />

Tanztee am 7. Februar:<br />

Peter Müller<br />

musiziert<br />

Nachdem Herbert Meckel aus<br />

gesundheitlichen Gründen nicht<br />

mehr in die Tasten greifen kann,<br />

wird der Tanztee in Zukunft musikalisch<br />

von Peter Müller begleitet.<br />

Müller ist Musiklehrer<br />

(Toni Tönchen) und spielt gekonnt<br />

Tanzmusik für jedes Alter.<br />

Beim Bürgerverein hat er<br />

schon zu etlichen Anlässen gespielt<br />

und das Publikum stets<br />

begeistert.<br />

Die Tanztee-Besucher können<br />

Peter Müller zum ersten Male<br />

beim Fasnachts-Tanztee am<br />

Sonntag, 7. Februar, 16 Uhr,<br />

im Bürgerhaus erleben. Gabi<br />

Parthenschlager hat wieder<br />

ein tolles Programm zusammengestellt.<br />

men mit seiner Ehefrau und seiner<br />

Tochter die <strong>Mannheim</strong>er<br />

Delegation, der auch der stellvertretendeBürgervereinsvorsitzende<br />

Hans Schmid sowie<br />

die Beirätinnen Elvira Schmid<br />

und Uschi Künstler angehörten,<br />

und stellte die bereits erwähnten<br />

Kontakte her. Nach dem Stehempfang<br />

mit Sekt kam die Tasse<br />

Kaffee, zu der er in die Cafeteria<br />

einlud, gerade recht.<br />

Jeder Neujahrsempfang hat andere<br />

Traditionen. Auffallend<br />

war die große Zahl hochrangiger<br />

Politiker: zwei Vertreter des<br />

Landtages Rheinland-Pfalz, die<br />

Fraktionsvorsitzenden von SPD<br />

und CDU, amtierende und ehemalige<br />

Stadträte, der Baudezernent,<br />

Vertreter städtischer<br />

Ämter sowie die Ortsvorsteher<br />

anderer <strong>Stadtteil</strong>e. Gleich zwei<br />

Karnevalsvereine waren mit dabei.<br />

Ein kleines Tanzmariechen<br />

führte sein akrobatisches Können<br />

vor und zwei Jazztanzgruppen<br />

mit jüngeren und älteren<br />

Kindern zeigten ihre Formationstänze.<br />

UKü<br />

Wandergruppe<br />

Der Karlstern ist Treffpunkt der<br />

Wandergruppe des Bürgervereins.<br />

Freitags, im Winterhalbjahr<br />

um 15 Uhr, macht sich die<br />

Gruppe auf, um neue Wege im<br />

Käfertaler Wald zu erkunden.<br />

Gabriele Namet lädt auf 5. und<br />

19. Februar sowie 5. März ein.<br />

Frauengesprächskreis<br />

Das nächste Treffen des Frauengesprächskreises<br />

findet am<br />

Dienstag, 9. Februar, um 17<br />

Uhr im Bürgerhaus in der<br />

Kirchwaldstraße 17 statt. Befassen<br />

wird man sich mit dem interessanten<br />

Thema „Alternative<br />

Medizin / Schulmedizin.“<br />

ComputerClub<br />

verschoben<br />

Nicht wie im Jahreskalender<br />

vermerkt am 17., sondern am<br />

Mittwoch, den 24. Februar, trifft<br />

sich der ComputerClub des Bürgervereins.<br />

Beginn ist wie gewohnt<br />

um 19 Uhr im Bürgerhaus.<br />

Boule auch im<br />

Winter<br />

Boule kann man das ganze Jahr<br />

über betreiben - auch beim Bürgerverein.<br />

Allenfalls von starkem<br />

Regen lassen sich die Spieler<br />

montags und freitags ab 14<br />

Uhr vom Spiel abhalten.<br />

Januar 2010 Nr. 1<br />

Wotanstraße 56 68305 <strong>Mannheim</strong><br />

Telefon 0621 - 7 63 82 20<br />

eMail: info@knoerzer-ing-betr.de<br />

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Januar 2010 Nr. 1 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Seite 5 Gartenstadt-Journal<br />

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Neujahrsempfang des Bürgervereins:<br />

Voller Überraschungen<br />

Start ins Jubiläumsjahr im Gemeindesaal St. Elisabeth<br />

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„Stadtbahn kommt<br />

90 Jahre zu spät“<br />

Der Aufreger des Jahres 2010:<br />

die Stadtbahn. Da solle man<br />

kühlen Kopf bewahren. Da<br />

das Vorhaben einem Genehmigungsverfahren<br />

unterliegt, müssen<br />

die Pläne einen Monat lang<br />

öffentlich ausgelegt werden,<br />

kann jeder Betroffene Einwendungen<br />

erheben. Der Bürgerverein<br />

ist bereit, an einer vernünftigen<br />

Lösung mitzuwirken und<br />

die Meinung der Mehrheit der<br />

Bevölkerung einzubringen:<br />

Bedingt sei die Stadtbahn in<br />

Mittellage der Waldstraße vorstellbar,<br />

der Stille Weg als Endpunkt<br />

sei falsch und in der Wald-<br />

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pforte und Kirchwaldstraße<br />

Von Uschi Künstler sei die Linie nicht erwünscht. meister Christian Specht. Er<br />

Anders als gewöhnlich, etwas<br />

Auf die Buslinie 53 wolle nie- kam nicht mit leeren Händen:<br />

Besonderes sollte er sein. Und<br />

mand verzichten. So könne es Der Film vom 1. Blumenkor-<br />

war es. Der Neujahrsempfang<br />

gut sein, dass gar nichts passo in der Gartenstadt im Jahre<br />

des Bürgervereins stand diesiert.<br />

„Wir werden mit allen re- 1924 ist ein einzigartiges Filmses<br />

Jahr ganz im Zeichen des<br />

den: der Genossenschaft, den dokument – seine Vorführung<br />

großen Jubiläums „100 Jahre<br />

Anwohnern, Vereinen, Partei- war eine weitere Überraschung<br />

Gartenstadt“.<br />

en und der Stadt. Aber darüber beim Neujahrsempfang. Faszi-<br />

Überrascht wurden die vielen<br />

werden wir uns nicht das 100- niert blickten die Zuschauer im<br />

Gäste schon beim Betreten des<br />

Jährige vergällen lassen.“ übervollen Gemeindesaal auf<br />

Gemeindesaals von St. Elisa-<br />

Ein Festjahr für alle Garten- die bewegten Bilder einer entbeth:<br />

mit Sekt zur Begrüßung.<br />

städter soll es werden. Der Slorückten Welt – nur die Häuser<br />

Sie nahmen Platz an Tischen,<br />

gan „Mitmachen bewegt“, soll sind die Brücke zur Gegenwart.<br />

die mit Blumenschmuck und<br />

deutlich machen, dass „wir et- Specht zitierte dazu Michael<br />

Tischdeckchen dekoriert waren<br />

was bewegen können, wenn wir Braun, Gründer des Männer-<br />

und auf denen Brezeln und Wasser<br />

bereit standen.<br />

Los ging es mit dem Badnerlied<br />

Schauspieler der Freilichtbühne stellten eine Szene zur Gründung<br />

der Gartenstadt-Genossenschaft nach.<br />

uns zusammentun. Machen Sie chors 1922 und der Blumen-<br />

mit beim 100-Jährigen“, forderkorsos: Er wollte sämtliche<br />

te Heinz Egermann auf. Bewohner der Gartenstadt zu-<br />

der Kapelle Egerland. Zwei Pre- wig Frank, Reichtagsabgeord- Peter Kurz, Lothar Mark, Dr. Neujahrsansprache des sammenführen und zeigen, dass<br />

mieren präsentierten der Siedlergesangverein<br />

Freundschaft<br />

und die Chorgemeinschaft Geneter<br />

der SPD (Dieter Augstein) Frank Mentrup, Konrad Schlich- Ersten Bürgermeisters<br />

und Dr. Hans Kampffmeyer, ter und Claus Eisenmann.<br />

Christian Specht<br />

Generalsekretär der Deutschen Als „Aufreger des Jahres 2009“<br />

sie stolz auf das Geleistete nach<br />

den Anfangsjahren waren. „Wir<br />

sind stolz auf das, was der BürsangvereinGartenstadt/Arbei-<br />

Gartenstadt-Gesellschaft. (Ha- bezeichnete Egermann den Be- „Vielleicht wurde der besondegerverein leistet“, sagte Specht<br />

tersängerbund: Die Chöre trarald Kremsreuter, der auch Rebauungsplan 58c: „Wie es mit re Neujahrsempfang auch mit bei der Übergabe des Films an<br />

ten erstmals gemeinsam auf, gie führte).<br />

dem Bürgerhaus weitergeht, hat einer neuen Tradition begon- Heinz Egermann. Der Bürger-<br />

dirigiert von Kurt Heck. Und sie Neujahrsgruß des Bür- jetzt die <strong>Mannheim</strong>er Kommunen: dem ökumenischen Gotmeister dankte im Namen der<br />

sangen „Das Gartenstädter Badnerlied“,<br />

sechs von Heinz Egergervereinsvorsitzendennalpolitik<br />

zu entscheiden.“ tesdienst“, sagte Erster Bürger-<br />

Weiter auf Seite 6<br />

mann zur Melodie gedichtete Gemeinsam mit den Vorstands-<br />

Strophen.<br />

mitgliedern des Bürgervereins<br />

Dass die Laienschauspieler der begrüßte Heinz Egermann den<br />

Freilichtbühne sich nicht hin- Vertreter des Oberbürgermeister<br />

ihren Profi-Kollegen verters, Bürgermeister Christian<br />

stecken müssen, bewiesen sie Specht, Prominente und die<br />

in einer Spielszene über die Gartenstädter. Im August 1910<br />

Gründung der Gartenstadt-Ge- wurde mit der Gründung der<br />

nossenschaft, die sich so ähn- Gartenstadt-Genossenschaft der<br />

lich abgespielt haben könn- Grundstein für unseren Stadtte.<br />

Exemplarisch für die vielen teil gelegt. Dafür dürfen wir<br />

Gründungspersönlichkeiten der dankbar sein: der Stadt für das<br />

damaligen Gartenvorstadt-Ge- Gelände, der Genossenschaft<br />

nossenschaft stehen: Richard und der GBG, die auch für die<br />

Böttger, Arbeitersekretär und Reichsheimstätten der Siedler<br />

später Bürgermeister (Bernhard Pate stand.<br />

Schönfelder), Elisabeth Alt- Wie der Bürgervereinsvorsitmann-Gottheiner,<br />

erste Dozenzende weiter sagte, sind bisher Helmut Döringer übergab die Neujahrsbrezel an Ersten Bürgermeister Christian Specht: Dr. Frank<br />

tin an der Handelshochschule als Jubiläumspaten zu Fürspre- Mentrup, Regina Trösch, Prof. Dr. Egon Jüttner, Andrea Safferling, Rolf Dieter, Konrad Schlichter,<br />

(Angelika Heuer), Carl Reuther chern für die Gartenstadt ge- Roland Weiß, Helmut Döringer, Christine Thelen, Hans Schmid und Heinz Egermann.<br />

(Matthias Heckmann), Dr. Lud- worden: Oberbürgermeister Dr.<br />

Fotos: Uschi Künstler,


Seite 6 Gartenstadt-Journal<br />

Gemeinsam sangen der Siedlergesangverein Freundschaft Käfertal und der Gesangverein Gartenstadt /<br />

Arbeitersängerbund das um Strophen zur Gartenstadt ergänzte „ Badner Lied”<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

Stadt dem Vorstand des Bürgervereins<br />

und allen, die den Bürgerverein<br />

unterstützen.<br />

„Fast ein Viertel unserer Einnahmen<br />

brechen ein – ohne<br />

große Vorwarnung nach guten<br />

Jahren“, ging Spechtauf die finanziellen<br />

Probleme der Stadt<br />

ein. Die Neuverschuldung versuche<br />

er gering zu halten,<br />

trotzdem sollen wichtige Investitionen<br />

erfolgen. Für die<br />

Gartenstadt bedeutet dies: keine<br />

Streichung für Maßnahmen<br />

im Käfertaler Wald, keine Kürzung<br />

des Budgets für Bezirksbeiräte.<br />

Der Gemeinderat wird<br />

entscheiden, ob die Dachsanierung<br />

des Bürgerhauses bezuschusst<br />

wird. Außerdem gibt es<br />

Geld für das Dach der Lucy-<br />

Halle, eine zweite Krippegruppe<br />

im Hebel-Heim und den Mittagstisch<br />

im Jugendhaus<br />

Info über Stadtbahn<br />

im Februar<br />

Bereitwillig ging der Erste Bürgermeister<br />

auf den „Aufreger<br />

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Mobil: 0170-9072116<br />

des Jahres“ ein: Zweckgebunden<br />

für den öffentlichen Nahverkehr<br />

liegt Geld in einem Fördertopf<br />

des Bundes. „Geben wir<br />

einen Antrag ab und lassen die<br />

Chance nicht verstreichen, auch<br />

wenn noch nicht alles klar ist?“<br />

Kein Euro aus dem Haushalt der<br />

Stadt würde für die Bahn verwendet.<br />

Darüber nachzudenken<br />

lohnt sich, denn die Entwicklung<br />

von <strong>Stadtteil</strong>en ohne<br />

Schiene ist schlechter, insbesondere<br />

bei einer älter werdenden<br />

Bevölkerung und steigenden<br />

Auftakt „100 Jahre Gartenstadt“:<br />

Mit ökumenischem Festgottesdienst ins Jubiläumsjahr<br />

Pfarrer Bellm und Pfarrvikar Günther gemeinsam in St. Elisabeth<br />

„Ist die Katholische Kirche<br />

die einzig wahre Kirche oder<br />

die Evangelische? Es gibt vieles,<br />

das die beiden Kirchen<br />

trennt; dabei dürfen wir aber<br />

nicht vergessen, was uns verbindet“,<br />

sagte Pfarrvikar<br />

Hans-Peter Günther in seiner<br />

Predigt beim ökumenischen<br />

Festgottesdienst in St.<br />

Elisabeth.<br />

Angemessen war der Anlass<br />

zum Feiern: Der Neujahrsempfang<br />

des Bürgervereins bildete<br />

den Auftakt zu den Feierlichkeiten<br />

im Jubiläumsjahr 2010.<br />

Schön, wenn dies mit einem<br />

Gottesdienst geschieht, der das<br />

Gemeinsame, die Einheit der<br />

Christen und aller in der Gartenstadt<br />

hervorhebt.<br />

Gemeinsam haben Pfarrer Frieder<br />

Bellm und Pfarrvikar Günther<br />

den Gottesdienst gestaltet.<br />

Gemeinsam sangen die Kirchenchöre<br />

der Seelsorgeeinheit<br />

St. Franziskus/St. Elisabeth mit<br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Benzinpreisen, wie Specht fort<br />

fuhr. Er wolle im Februar einladen,<br />

um Anregungen der Bürger<br />

aufzunehmen, bevor die Planung<br />

losgeht. Das zweite große<br />

Projekt ist die Brücke über die<br />

Riedbahn. Im März werde damit<br />

begonnen.<br />

Wolfgang Pahl grüßt<br />

namens der Gartenstadt-Genossenschaft<br />

„Das Wohl der Gartenstadt liegt<br />

ihm am Herzen“, überbrachte<br />

Wolfgang Pahl die Grüße sei-<br />

dem Kirchenchor der Gnadengemeinde:<br />

Es klang wunderschön.<br />

Alle sprachen gemeinsam<br />

das Glaubensbekenntnis<br />

von Nicäa und Konstantinopel.<br />

Und gemeinsam haben alle<br />

Kirchgänger gesungen und gebetet.<br />

Mit dem Bild vom einen Leib<br />

im Brief des Apostels Paulus an<br />

die Korinther veranschaulichte<br />

Pfarrvikar Günther, dass wir die<br />

Einheit und die Vielfalt brauchen.<br />

Jeder kann etwas besonders<br />

gut: Wir können uns ergänzen.<br />

Auch bei den Korinthern<br />

gab es verschiedene Begabungen.<br />

Es kam zur Rivalität, nicht<br />

zur Ergänzung. Aber: Alle Begabungen<br />

sind gleichwertig, so<br />

wie jeder Körperteil wichtig ist<br />

und mit den anderen Körperteilen<br />

eine Einheit bildet. Einzelne<br />

Organe gegeneinander auszuspielen,<br />

macht keinen Sinn.<br />

Viele Dinge in den beiden Kirchen<br />

trennen uns, zum Beispiel<br />

die Rolle der Frauen in der Kirche<br />

- bei den Evangelischen ist<br />

eine Frau Vorsitzende. Oder die<br />

Frage der Geschiedenen. Viele<br />

Probleme können wir nur gemeinsam<br />

angehen, beispielsweise<br />

das von Arm und Reich.<br />

Nicht zu vergessen: Jesu Kirche<br />

hat viel mehr Glieder als evangelisch<br />

und katholisch. So gibt<br />

es Altkatholische, Neuapostolische<br />

und andere. Vieles trennt<br />

uns, aber wir dürfen nicht vergessen,<br />

dass uns vieles verbindet.<br />

Wir müssen über unsere<br />

Schatten springen. „Wo zwei<br />

oder drei in meinem Namen zusammenkommen,<br />

bin ich unter<br />

euch“, sagte Jesus. Wir alle bilden<br />

den Leib Christi.<br />

„Möge uns der gemeinsame<br />

Glaube auch in Zukunft immer<br />

wieder zusammenführen als<br />

der wahre Leib Christi“, blickte<br />

Günther in die gemeinsame<br />

christliche Zukunft. UKü<br />

Januar 2010 Nr. 1<br />

Auch die D-Jugend des SV Waldhof fand für ihre<br />

überragenden Leistungen eine Würdigung<br />

nes Vaters Walter. Der Direktor<br />

der Gartenstadt-Genossenschaft<br />

meinte, das 100-jährige Jubiläum<br />

der Genossenschaft werde<br />

zurecht gefeiert: Etwas Unerhörtes,<br />

Utopisches hätten sich<br />

die Gründer 1910 vorgenommen.<br />

Die Wohnverhältnisse von<br />

Minderbemittelten zu verbessern<br />

war unvorstellbar, ja revolutionär.<br />

In Einfamilienhäusern<br />

mit Garten wohnten nur Reiche.<br />

Es herrschte unvorstellbare<br />

Wohnungsnot.<br />

Oberbürgermeister Otto Beck<br />

stand der Gartenstadtidee positiv<br />

gegenüber. Nach der Gründung<br />

der Deutschen Gartenstadt-Gesellschaft<br />

entstanden Gartenvorstädte<br />

in ganz Deutschland,<br />

so in Ludwigshafen, Karlsruhe<br />

und Nürnberg. Der Generalsekretär<br />

dieser Gesellschaft Dr.<br />

Hans Kampffmeyer war auch in<br />

<strong>Mannheim</strong> tätig. Zusammen mit<br />

vielen Persönlichkeiten gründete<br />

er die Gartensvorstadt-Genossenschaft.<br />

Die Stadt stellte<br />

ein Gelände von 20,7 ha im Käfertaler<br />

Wald zur Verfügung und<br />

ab 1912 begann man den preisgekrönten<br />

Entwurf der Architekten<br />

Esch und Anke in die Tat<br />

umzusetzen – vollendet wurde<br />

er allerdings nicht.<br />

Ab 1926 wurde die GBG aktiv,<br />

die Reichsheimstätten und<br />

die Siedlerstellen folgten. Auch<br />

nach dem Krieg kam es zu beachtlicher<br />

Bautätigkeit, beispielsweise<br />

am Kuhbuckel und<br />

in der Kirchwaldsiedlung.<br />

Urkunden für junge<br />

Sportler – die Brezel<br />

für den Bürgermeister<br />

Gezielt lud der Bürgerverein<br />

erstmals junge Menschen ein.<br />

Dieses Jahr wurden erfolgreiche<br />

junge Sportlerinnen und Sportler<br />

geehrt.<br />

Keine Überraschung mehr, aber<br />

immer wieder schön anzusehen<br />

ist die Neujahrsbrezel, die Helmut<br />

Döringer vom Backhaus<br />

Döringer dem Bürgermeister<br />

schenkte. Specht hat sie nicht<br />

selbst gegessen, sondern dem<br />

Mittagstisch im Jugendhaus gespendet.<br />

„100 Jahre Gartenstadt“ sang<br />

Claus Eisenmann, Mitbegrün-


Januar 2010 Nr. 1 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Seite 7 Gartenstadt-Journal<br />

Einzelsportler und Mannschaften von Sportvereinen haben im Jahr 2009 teilweise überragende Erfolge<br />

erzielt. Mit einer Urkunde und einem Präsent ermunterten die Jubiläumspaten sich weiterhin<br />

vorbildlich zu engagieren.<br />

der der Söhne <strong>Mannheim</strong>s, mitten<br />

im Vortrag einer Arie in italienischer<br />

Sprache. Dies und<br />

sein stimmgewaltiger Ausklang<br />

begeisterten das Publikum. Der<br />

„Elvis von der Gartenstadt“<br />

zeigte, dass er nicht nur Rock<br />

and Roll drauf hat, sondern<br />

ausgebildeter Sänger ist. Zwischendurch<br />

holte er die Fasnachtsprinzessin<br />

des Carneval<br />

Clubs Waldhof Sabrina II. auf<br />

die Bühne.<br />

Der Einzug der Karlsterner<br />

Hexenzunft kündete vom nahen<br />

Ende des Jubiläums-Neujahrsempfangs<br />

2010. Dieses<br />

Jahr musste der Vorsitzende<br />

des CCW und Vorsitzende der<br />

Arbeiterwohlfahrt Stefan Höß<br />

die Aufnahmeprozedur in die<br />

Hexenzunft über sich ergehen<br />

lassen: an Händen und Füßen<br />

im Pranger, mit Perücke verunstaltet<br />

und mit Stempeln gezeichnet.<br />

Prominenz beim Neujahrsempfang<br />

Egermann konnte namens des<br />

Bürgervereins u.a. begrüßen:<br />

Walter Spagerer, Max Jaeger,<br />

Ersten Bürgermeister Christian<br />

Specht, Wolfgang Pahl, Harald<br />

Klatschinsky, MdL Dr. Frank<br />

Mentrup, Konrad Schlichter,<br />

MdB Prof. Dr. Egon Jüttner,<br />

Andrea Safferling, Roland<br />

Weiß, Rolf Dieter, Rainer Spagerer,<br />

Ralf Eisenhauer.<br />

Vielen Dank für<br />

Unterstützung<br />

Heinz Egermann dankte beim<br />

Neujahrsempfang: den Bezirksbeiräten<br />

und Bürgerdienstleiterin<br />

Michaela Diehl, der VR<br />

Bank Rhein-Neckar, der Volksbank<br />

Sandhofen, der GBG,<br />

Bernd Meier von der Wotan-<br />

Apotheke, dem Backhaus Döringer,<br />

Metzger Peter Burckhardt<br />

und Weinhändler Gerhard<br />

Ledergerber.<br />

Herzlichen Dank auch Pfarrer<br />

Frieder Bellm und Pfarrvikar<br />

Hans-Peter Günther für den<br />

ökumenischen Gottesdienst.<br />

Grüße gingen an die Vertreter<br />

der Vereine, Schulen, öffentlichen<br />

Einrichtungen, der Kirchen,<br />

der Polizei, verbunden<br />

mit dem Dank für gute Zusammenarbeit.<br />

Grüße auch an Klaus<br />

Schillinger vom Kulturverein<br />

Waldhof. Beste Wünsche an die<br />

JobBörse und den Vorsitzenden<br />

des VfB Gartenstadt Joachim<br />

Ningel, der für einen Kunstrasenplatz<br />

kämpft.<br />

Traditionell wird beim Neujahrsempfang<br />

des Bürgervereins<br />

Gartenstadt vom Backhaus Döringer<br />

eine Neujahrsbrezel überreicht.<br />

Helmut Döringer überreichte<br />

die Brezel dieses Jahr.<br />

Stets stellt der Stadtvertreter<br />

die Brezel einer karitativen Einrichtung<br />

zur Verfügung. Freuen<br />

durften sich diesmal die Kinder<br />

Prinzessin Sabrina II und<br />

CCW-Präsident Rolf Remmele<br />

Wotanstraße 56 68305 <strong>Mannheim</strong><br />

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eMail: info@knoerzer-ing-betr.de<br />

Rollo<br />

Neujahrsbrezel für guten Zweck<br />

Heinz Egermann, Clarisa Bravo, Roland Weiß, Gerhard Deutsch<br />

des Mittagstischs im Jugendhaus<br />

über die Brezel. Heinz<br />

Egermann und Stadtrat Roland<br />

Weiß überbrachten sie an Clarisa<br />

Bravo, Köchin im Jugendhaus.<br />

Dort war sie in guten Händen<br />

und mundete den Kindern<br />

nach dem Mittagessen als köstlicher<br />

Nachtisch. Eine Spende,<br />

die rundum glücklich macht.<br />

Claus Eisenmann hielt es nicht auf der Bühne<br />

Ehrung erfolgreicher Jugendsportler<br />

Folgende jungen Sportler<br />

wurden von Erstem Bürgermeister<br />

Specht, Dr. Frank<br />

Mentrup, Konrad Schlichter,<br />

Roland Weiß und Claus Eisenmann<br />

geehrt:<br />

Pascal Keller, Deutscher Meister<br />

Boule Triplette<br />

Madeleine Markus, MTG:<br />

Bronze Leichtathletik-Mehrkampf<br />

bei den deutschen Meisterschaften<br />

Marcus Halder, Kanu WSV<br />

Sandhofen, u.a. 3. der deutschen<br />

Meisterschaften,<br />

Stephan Halder, Kanu WSV<br />

Sandhofen, 2. der badenwürttembergischenMeisterschaften<br />

VfB Gartenstadt: C-Jugend,<br />

stellvertretend für die Jugendarbeit<br />

des VfB, Vorsitzender: Joachim<br />

Ningel, Trainer C-Jugend:<br />

Norbert Erhard<br />

Mona Hörner, Tornados, Softball-Nationalspielerin<br />

Miriam Kemmer, Tornados,<br />

Softball-Nationalspielerin,<br />

Daniel Falkner, TSV <strong>Mannheim</strong><br />

BSC Condor <strong>Mannheim</strong>,<br />

Deutscher Meister A-Jugend<br />

Bowling<br />

SV Waldhof: D-Jugend, spielt<br />

schon in der C-Jugend-Liga. In<br />

diesem Jahr ungeschlagen. Jugendleiter:<br />

Horst Kilian, Co-<br />

Trainer: Benjamin Seeber<br />

Sina Haas, Dreifache Deutsche<br />

Meisterin Tennis, Jugendweltranglistenturnier-<br />

und<br />

Damenweltranglistenturnierspielerin,<br />

Profiteam Baden, Mitglied<br />

MTG<br />

Alisha Haas, Bezirksmeisterin<br />

U 14 im Tennis, Dritte bei den<br />

Süddeutschen Meisterschaften<br />

Carolyn Damm, Nadine Nickstadt,<br />

Kristina Wolf, Laura<br />

Beck vom TV Käfertal, Faustball,<br />

Bronzemedaille bei der<br />

Deutschen Meisterschaft, Badische<br />

Meister. Carolyn Damm<br />

gehört dem Nationalkader B-Jugend<br />

an,<br />

Kiosk Gordner im<br />

Einkaufszentrum WO<br />

Rüsselsheimer Str. 33,<br />

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Tel. 72 49 07 76<br />

Stefan Höß blieb auch in den Fängen der Karlsterner Hexenzunft<br />

gelassen


Seite 8 Gartenstadt-Journal<br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Silvesterkonzert auf dem Freyaplatz:<br />

Schwungvoll das alte Jahr verabschiedet<br />

Blau-Weiß Waldhof und Männergesangverein Freundschaft sorgten für Unterhaltung<br />

Feiern auf der Straße, heißt<br />

mit Nachbarn, Bekannten<br />

und Unbekannten zusammenkommen.<br />

Seit fünfundzwanzig<br />

Jahren beweisen die Gartenstädter:<br />

Wir treffen uns<br />

gerne auf dem Freyaplatz –<br />

sommers wie winters. Das Silvesterkonzert<br />

ist jedes Mal<br />

anders und neu. Dafür sorgt<br />

allein schon das Wetter.<br />

„Die spielen so schön, da jucken<br />

einem die Beine“, kommentierte<br />

die 77-jährige Elfriede Zimmermann<br />

die Darbietung des Blasorchesters<br />

Blau-Weiß Waldhof<br />

unter Leitung von Jürgen<br />

Guilmin. Schwungvoll jazzten<br />

die Musiker Melodien wie „Von<br />

den Blauen Bergen kommen<br />

wir“, „Oh Susannah“, „Mary<br />

Lou“ oder „When the Saints“.<br />

Dazu gesellte sich der Männergesangverein<br />

Freundschaft.<br />

Mehrstimmig erklangen Volksweisen<br />

und Balladen wie beispielsweise<br />

„Der Jäger aus<br />

Kurpfalz“ oder „Rose von Burgund“.<br />

Eine Tenorstimme ragte<br />

unüberhörbar aus dem Chorgesang<br />

heraus: die des Dirigenten<br />

und Vorsitzenden Kurt Heck.<br />

Zwischen Musik und Gesang<br />

stimmte der Bürgervereinsvorsitzende<br />

Heinz Egermann die<br />

Besucher auf „100 Jahre Gartenstadt<br />

2010“ ein: Ein guter<br />

Anlass zu feiern und oft zusammenzukommen.<br />

Er riet Themen,<br />

die man als „Aufreger“ verstehe,<br />

gelassen anzugehen: So fahre<br />

die Straßenbahn bestimmt<br />

nicht morgen durch die Waldpforte<br />

und die Kirchwaldstraße.<br />

Egermann freute sich über die<br />

Anwesenheit der Bezirksbeiräte<br />

Gudrun Müller (SPD), Klaus<br />

Krippeneröffnung im Bürgergarten<br />

Weihnachtlicher Zauber<br />

Selbstlose Helfer schaffen Idyll in der Gartenstadt<br />

Kurt Heck dirigierte den Chor der Freundschaft<br />

Ein Bild wie auf einem Postkartenidyll vergangener Zeiten:<br />

Ein leuchtender Tannenbaum, der Stall von Bethlehem mit fast<br />

lebensgroßen Krippenfiguren – alles mit ein wenig Zuckerwatte<br />

überzogen und von Schneeflocken umtanzt. Pünktlich zur<br />

Eröffnung im Bürgergarten erfüllte sich der Traum von weißer<br />

Weihnacht. Der Posaunenchor der Auferstehungsgemeinde<br />

machte diesen Adventszauber vollkommen. Leider ver-<br />

stummte er bald: Die Instrumente streikten wegen der Kälte.<br />

Manuela Sauter, seit September<br />

Gemeindereferentin der<br />

Seelsorgeeinheit Waldhof /<br />

Gartenstadt, öffnete im Rahmen<br />

des lebendigen Adventskalenders<br />

das 18. Türchen und<br />

Der sehr gute Posaunenchor der Auferstehungskirche musizierte,<br />

bis die Kälte die Instrumente einfrieren lies. Foto: eg<br />

Schillinger (CDU), Markus<br />

Corcelli (Bündnis 90/Grüne)<br />

und des Stadtrats und SPD-Ortsvorsitzenden<br />

Roland Weiß.<br />

Besonders bedankte sich der<br />

Bürgervereinsvorsitzende bei<br />

den Musikern von Blau-Weiß:<br />

„Quer durchs Jahr haben sie den<br />

Bürgerverein begleitet und immer<br />

wieder den richtigen Ton<br />

gefunden.“ Sein Dank galt auch<br />

den Helfern des Bürgervereins:<br />

dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Hans Schmid, dem<br />

Vorstandsmitglied Wolfgang<br />

ermunterte alle Besucher zum<br />

gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern.<br />

Wahrscheinlich<br />

lag es am überraschenden Wintereinbruch,<br />

dass sich dieses<br />

Mal nicht so viele im Bürgergarten<br />

eingefunden hatten.<br />

„Wie alt ist die Darstellung der<br />

Krippe?“, fragte Sauter. Erfunden<br />

hat sie der Heilige Franziskus<br />

im Jahr 1228. Er wollte<br />

die Frohe Botschaft anschaulich<br />

mit lebenden Figuren darstellen.<br />

Die Gemeindereferentin brachte<br />

sie mit einem kleinen Gedicht<br />

nahe. „Gott macht sich klein -<br />

wird Mensch“, heißt es darin.<br />

„Leise rieselt der Schnee“, war<br />

das erste von fünf Weihnachtsliedern,<br />

das Musiklehrer Peter<br />

Müller alias Toni Tönchen und<br />

seine jungen Schüler auf ihren<br />

Tastinstrumenten anstimmten.<br />

Geradezu perfekt passte es zur<br />

traumhaften Idylle. Jahrelang<br />

haben Fritz Pimiskern und Jürgen<br />

Stoschek die wunderschönen<br />

Krippefiguren in Anlehnung<br />

an ein italienisches Vorbild geschnitzt.<br />

Nie genug anerkennen kann man<br />

die Leistung der Bürgervereins-<br />

Installationen<br />

Tastentraining Junior<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Info: im Jugendhaus Waldpforte<br />

oder Tel. 0621-155 721<br />

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Gute Musik macht gute Laune: Die „Blau-Weißen”, dirigiert von<br />

Jürgen Guilmin.<br />

Wunsch und Manfred Bruhnke,<br />

die Glühwein ausschenkten.<br />

Allen wünschte Heinz Egermann<br />

alles Gute fürs neue Jahr.<br />

Mit „Nehmt Abschied Brüder“<br />

mitglieder, die wie selbstverständlich<br />

und ohne Dank zu erwarten<br />

die Zelte und die Bänke<br />

aufbauten, Maultaschen, heiße<br />

sagte Blau-Weiß Adieu zum alten<br />

Jahr und freute sich darauf,<br />

vielen Menschen im neuen Jahr<br />

Spaß zu bereiten. UKü<br />

www.toni-toenchen.de<br />

Katharina und Sophia aus Peter Müllers (Toni Tönchens) Tastengruppe<br />

spielten wunderschöne Weihnachtslieder. Foto: Mohr<br />

Würstchen sowie Glühwein für<br />

Erwachsene und Kinder anboten.<br />

Danke! UKü


Januar 2010 Nr. 1 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Seite 9 Gartenstadt-Journal<br />

Veranstaltungsreihe „Gartenstädter erinnern sich“ zum 100-Jährigen:<br />

Bilder aus der Anfangszeit der Gartenstadt<br />

Präsentation: Wolfgang Pahl, Moderator: Jubiläumspate Konrad Schlichter<br />

„Kann jemand was dazu sagen?<br />

Wer hat noch alte Erinnerungen?<br />

Meine Damen<br />

und Herren, Sie sind aufgefordert<br />

zu erzählen!“ Das Konzept<br />

der Veranstalter ist aufgegangen:<br />

Die Gartenstädter<br />

erinnerten sich und unterhielten<br />

sich fleißig miteinander<br />

– angeregt von Bildern<br />

aus der Anfangszeit der Gartenstadt.<br />

Interessante und<br />

einzigartige Foto- und Filmdokumente<br />

präsentierte und<br />

kommentierte der Direktor<br />

der Gartenstadt-Genossenschaft<br />

Wolfgang Pahl im sehr<br />

gut besuchten Bürgerhaus.<br />

Der Bürgervereinsvorsitzende<br />

Heinz Egermann erinnerte, dass<br />

die Genossenschaft nicht nur<br />

Gründer, sondern auch Namensgeber<br />

unseres <strong>Stadtteil</strong>s ist.<br />

Jubiläumspate Stadtrat Konrad<br />

Schlichter moderiert die Reihe<br />

„Gartenstädter erinnern sich“,<br />

die der Bürgerverein zusammen<br />

mit dem GartenstadtTreff der<br />

Stadt im Jubiläumsjahr einmal<br />

monatlich zu unterschiedlichen<br />

Themen veranstaltet – in der<br />

Regel mittwochs, um 15 Uhr<br />

im Bürgerhaus. „Der Neujahrsempfang<br />

hat als Auftakt zu den<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten einen<br />

hohen Maßstab gesetzt“, sagte<br />

er und bedankte sich für das<br />

in ihn gesetzte Vertrauen. Auch<br />

die Veranstaltungsreihe solle einen<br />

bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />

Mit dem Bild des Grundrisses<br />

der Gartenstadt lenkt Pahl das<br />

Interesse auf Architekt Anke,<br />

der zusammen mit seinem Kollegen<br />

Esch mit der Planung der<br />

Gartenstadt beauftragt war und<br />

selbst bis in die 60er Jahre hier<br />

wohnte: im Haus Am Grünen<br />

Hag 16, das im Krieg zerstört<br />

Alte Bilddokumente regten zum Gespräch an. Technisch versiert<br />

brachte sie Manfred Schäfer auf die Leinwand.<br />

Kenntnisreich und unterhaltsam<br />

führte Wolfgang Pahl durch die<br />

„alte” Gartenstadt<br />

und als Mehrfamilienhaus wieder<br />

aufgebaut wurde, und später<br />

Unter den Birken 34. Immerhin<br />

hat eine Dame im Publikum als<br />

Nachbarskind mit seinen Söhnen<br />

gespielt. Sie betont die gute<br />

Gemeinschaft und die Nachbarschaftshilfe<br />

jener Zeit. Noch<br />

eine andere Dame kannte die<br />

Jungen. Wolfgang Pahl spricht<br />

einige Zuschauerinnen namentlich<br />

an und weiß, wer schon<br />

über 90 Jahre alt ist.<br />

Auf dem Foto vom Richtfest<br />

in der Waldpforte 2-10, Titelbild<br />

der Dezember-Ausgabe des<br />

Gartenstadt Waldhof Journals,<br />

Gut sechzig Teilnehmer frischten ihre Erinnerungen an frühere<br />

Zeiten in der Gartenstadt auf. Fotos: Hansgerd Zürcher<br />

ist der langjährige Geschäftsführer<br />

der Gartenstadt-Genossenschaft<br />

Kattermann zu sehen,<br />

der Opa von Professor Schwöbel,<br />

und Dr. Otto Möricke, Mitbegründer<br />

der Genossenschaft.<br />

Auffallend auf vielen Fotographien:<br />

Alles befindet sich mitten<br />

im Wald – die Kanalarbeiter an<br />

der Waldstraße, die Sportmannschaft<br />

vor dem Verwaltungsgebäude<br />

der Genossenschaft, einer<br />

alten Kaserne an der Ecke<br />

Waldpforte / Waldstraße. Die<br />

Waldstraße ist zu jener Zeit<br />

noch ein „Ministräßchen“, wie<br />

Pahl bemerkt.<br />

Eine Aufnahme zeigt das Haus<br />

Am Grünen Hag 2. Der Eigentümer<br />

Dr. Bodenheimer, zu sehen<br />

mit Auto vor der Garage und auf<br />

einem Portrait, musste als Jude<br />

verkaufen. Dank an Marie-Luise<br />

Zürcher, die den Kontakt hergestellt<br />

und die Fotos erhalten<br />

hat. Auch hier umrahmen Kiefern<br />

das Haus.<br />

Etliche Besucher können sich an<br />

den Rektor der Waldschule Willes<br />

erinnern. Sohn Wolfgang hat<br />

bei der Hochzeit einer Besucherin<br />

Orgel gespielt.<br />

Ein Bild der Familie Zürcher<br />

zeigt den Garten von Anke mit<br />

schönen Skulpturen. Im Hintergrund<br />

erkennt man Großherzog<br />

Friedrich bei seinem Besuch<br />

1914 in der Gartenstadt. Eine<br />

Dame kann sich an die Skulp-<br />

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turen erinnern. Interessant sind<br />

einige Luftbildaufnahmen mit<br />

der mehr oder weniger fortgeschrittenen<br />

Bebauung der Gartenstadt.<br />

Vielen kommt Schwester<br />

Margarina ins Gedächtnis,<br />

als sie St. Elisabeth mit Holzturm<br />

sehen. Einige Mitglieder<br />

des Männerchors werden auf<br />

dem Foto aus dem Jahre 1937<br />

identifiziert.<br />

Richtig lebendig werden die<br />

alten Zeiten mit den Aufnahmen<br />

aus der Nachkriegszeit, an<br />

die sich fast alle erinnern: beispielsweise<br />

der Freyaplatz mit<br />

den Geschäften „Farben und Tapetenhaus“<br />

oder „Elektro We-<br />

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ber“. Eine kleine Episode erzählt<br />

Werner Piffkowsky beim<br />

Anblick des alten Kinos am<br />

Langen Schlag. Gut zu erkennen:<br />

das Plakat zum Film „Bitterer<br />

Reis“.<br />

Konrad Schlichter machte auf<br />

die nächste Veranstaltung zum<br />

Thema „Die Bedeutung des<br />

Siedlungswesens für die Gartenstadt<br />

und die Siedlungsverdichtung“<br />

am 10. Februar um 15<br />

Uhr aufmerksam. Wer alte Fotos<br />

besitzt, kann sie dann mitbringen.<br />

Sie werden reproduziert<br />

und zurückgegeben.<br />

Uschi Künstler


Seite 10 Gartenstadt-Journal<br />

Gut war der Start ins Jubiläumsjahr.<br />

Das fing beim Festgottesdienst<br />

an, bei dem die vereinigten<br />

Kirchenchöre brillierten, die<br />

Pfarrer harmonierten und die<br />

Predigt bestens die Richtung<br />

vorgab.<br />

Der Neujahrsempfang war gelungen.<br />

Natürlich war er anders<br />

als sonst. Und schade war, dass<br />

die Plätze im Saal nicht für alle<br />

reichten. Darüber müssen wir<br />

uns für 2011 Gedanken machen.<br />

Die dabei waren, erlebten einen<br />

langen, doch dem Anlass angesessenen<br />

Vormittag. Vielen Leuten<br />

gilt dafür Dank und dabei<br />

darf Jasmin Zelt nicht vergessen<br />

werden, die für den passenden<br />

Tischschmuck sorgte.<br />

Auch die Veranstaltungsreihe<br />

„Gartenstädter erinnern sich“<br />

hat bei der ersten Veranstaltung<br />

die Erwartungen übertroffen.<br />

Wolfgang Pahl brillierte dabei<br />

mit immenser Kenntnis der Gartenstadt<br />

Geschichte.<br />

Ganz im Sinne der Predigt<br />

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beim Festgottesdienst resultierten<br />

viele gute Beiträge zu den<br />

bisherigen Veranstaltungen aus<br />

neu erschlossener Zusammenarbeit.<br />

Wie die Kirchenchöre,<br />

so fanden sich auch die weltlichen<br />

Chöre zusammen. Die tolle<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

dem städtischen Gartenstadt-<br />

Treff und dem Bürgerverein<br />

wurde auf höherem Niveau positiv<br />

verankert.<br />

Dass letztlich aus einer einzigen<br />

in Europa gewachsenen Idee<br />

zahlreiche Gartenstädte entstanden,<br />

ermuntert natürlich sich<br />

umzuschauen und den Blick auf<br />

andere Gartenstädte zu werfen.<br />

Der Neujahrsempfang in der<br />

Gartenstadt Ludwigshafen setze<br />

in diesem Sinne für die kleine<br />

Delegation aus der <strong>Mannheim</strong>er<br />

Gartenstadt ein überaus positives<br />

Zeichen.<br />

Auf unsere Einladungen zum<br />

Symposium des Netzwerks europäischer<br />

Gartenstädte kommen<br />

allmählich Reaktionen.<br />

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Dresden-Hellerau will dabei<br />

sein, London Hampstead hat<br />

positiv reagiert, der Direktor<br />

aus Karlsruhe-Rüppurr hat einen<br />

Vortrag zugesagt. Aus dem<br />

Lausitzer Seenland, aus der<br />

Stadt Senftenberg, meldete sich<br />

Beigeordnete Elke Löwe. Zusammen<br />

mit der Ortsvorsteherin<br />

der Gemeinde Brieske, zu<br />

der die wunderschöne Arbeitersiedlung<br />

Marga gehört, will sie<br />

dabei sein.<br />

Eine traurige Nachricht betrifft<br />

den Tanztee, der sich großer Beliebtheit<br />

erfreut: Herbert Meckel<br />

kann aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr spielen. In<br />

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die passende Tanzmusik. Ein<br />

Profimusiker, Mitglied des Bürgervereins,<br />

und alles andere als<br />

ein Ersatz.<br />

Steigerung bringen soll auch das<br />

Jubiläumsjahr. Bei „Gartenstädter<br />

erinnern sich“ am 10. Februar<br />

geht es um die Siedler. Fest<br />

zugesagt haben ihre Teilnahme<br />

bereits Harald Klatschinsky<br />

und Werner Klein. Auch Hubert<br />

Perl und einige andere sind avisiert:<br />

Ein überaus spannender<br />

und unterhaltsamer Nachmittag<br />

ist zu erwarten.<br />

Gemeinsam mit dem Verband<br />

Wohneigentum gewinnt nun<br />

auch die Veranstaltung „Barrierefreier<br />

Wohnkomfort“ Konturen.<br />

Sie findet am 17. September<br />

ab 18 Uhr im Bürgerhaus statt.<br />

Dass die Ausstellung „100 Jahre<br />

Gartenstadt“ ab 25. Februar<br />

endlich einmal komplett zu sehen<br />

sein wird, liegt daran, dass<br />

Die Frage nach dem Sinn des Lebens<br />

Zwei Stunden Diskussion folgten<br />

auf die vier einleitenden Referate<br />

von Mitgliedern der Figu<br />

– Süddeutsche Studiengruppe.<br />

Die Referenten schilderten ihre<br />

Sicht auf den Sinn des Lebens,<br />

betrachteten aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven die Frage<br />

„Woher kommen wir, wohin gehen<br />

wir?“<br />

Im ersten Referat wurden globale<br />

Missstände aufgezeigt, wie<br />

etwa die Überbevölkerung und<br />

die Irreführung der Menschen<br />

durch Religionen. Die Wahrheit<br />

müsse wie eine Stecknagel<br />

im Heuhaufen gesucht werden.<br />

Nur wenigen Menschen sei dies<br />

möglich. Streben nach Wahrheit<br />

und Erkenntnis sei das Ziel des<br />

Menschen.<br />

Das zweite Referat behandelte<br />

den Tod. Er führe den Geist des<br />

Verstorbenen in eine neue Existenzform,<br />

in einen feinstofflichen<br />

Bereich, in dem sich das<br />

Individuum auflöse, während<br />

der Geist im Ganzen aufgeht.<br />

Einen Gott im religiösen Sinne<br />

gibt es aus Sicht der Figu nicht.<br />

Nur eine Wahrheit und Realität.<br />

Von der menschlichen Existenz<br />

nach dem Tod handelte das dritte<br />

Referat. Dann sei der Geist<br />

aller Menschen das Wichtigste.<br />

Er bildet eine feinstoffliche Energiequelle.<br />

Geist sei hochkonzentrierte<br />

feinstoffliche Energie,<br />

die in einem neuen Menschen<br />

mit neuer Persönlichkeit wiedergeboren<br />

werde. Gott bedeute<br />

Weisheitskönig. Schöpfung<br />

sei Geistform im feinstofflichen<br />

Bereich.<br />

Schließlich wurde geschil-<br />

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Januar 2010 Nr. 1<br />

die Alfred-Delp-Schule noch<br />

nicht neu gebaut ist. Also gibt es<br />

noch die schöne Aula mit Platz<br />

für die Bildtafeln, den Chor und<br />

Stühle zum Sitzen.<br />

So wie Peter Berg vom Kinderhaus,<br />

könnten sich gerne noch<br />

weitere Einrichtungen für den<br />

Sommertagszug im Jubiläumsjahr<br />

ankündigen. Mit einigen<br />

hundert Einladungskarten mit<br />

einem Motiv vom Blumencorso<br />

1924 werden wir zur Mitwirkung<br />

einladen.<br />

Zum Festabend am 26. März<br />

wird auch die Gartenstadt Ludwigshafen<br />

beitragen.<br />

Schließlich hat das Kulturamt<br />

jetzt eine umfangreiche Liste<br />

von Künstlern geschickt, die<br />

für „Kunst für alle“ am 12. Und<br />

13. Juni in Frage kommen.<br />

Das Jubiläumsjahr wird noch<br />

spannend! Heinz Egermann<br />

dert, dass der wiedergeborene<br />

Mensch ein neues Individuum<br />

sei, ohne belastende Informationen<br />

der Vorgängerpersönlichkeiten.<br />

Sinn des Lebens sei es<br />

den Geist, die Feinstofflichkeit<br />

durch Streben nach Wahrheit<br />

und Erkenntnis weiterzuentwickeln.<br />

Wer sich mit der Ideenwelt der<br />

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mehr unter www.figu.org.<br />

Wolfgang Jackwerth hatte die<br />

Diskussionsteilnehmer begrüßt.<br />

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Januar 2010 Nr. 1 LEUTE<br />

Seite 11 Gartenstadt-Journal<br />

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85. Geburtstag Max Jaeger<br />

Altstadtrat im Unruhestand<br />

Ehrenringträger der Stadt - Verdienste als Gewerkschafter,<br />

Stadtrat , Vereinsgründer und die Arbeiterwohlfahrt<br />

Wollte man Max Jaeger mit allen<br />

seinen Auszeichnungen und<br />

Ehrentiteln begrüßen, wird eine<br />

halbe Stunde knapp. Zumeist<br />

beschränkt man sich dann auf<br />

den „Ehrenringträger der Stadt<br />

<strong>Mannheim</strong>.“ Maximal sieben<br />

lebende Persönlichkeiten werden<br />

mit dieser – nach dem Ehrenbürger<br />

– zweithöchsten Auszeichnung<br />

der Stadt gewürdigt.<br />

Zudem trägt er die Bürgermedaille<br />

in Gold der Stadt, das<br />

Bundesverdienstkreuz am Ban-<br />

Max Jaeger<br />

de, die Hans-Böckler-Medaille<br />

Foto: Werner Piffkowski<br />

des DGB, die Verdienstmedaille<br />

und die Maria-Juchacz-Plaket- 1963 übernahm er den Vorsitz<br />

te der AWO und die Verdienst- im DGB Kreisverband Mannmedaille<br />

des Landes Baden- heim. Als Leiter des Berufs-<br />

Württemberg.<br />

fortbildungswerks des DGB in<br />

Womit die wichtigsten Tätig- Viernheim brachte er seine reikeitsfelder<br />

des Jubilars umrische Erfahrung bei der Aus- und<br />

sen sind. Der Sozialdemokrat Fortbildung ein.<br />

gehörte von 1959 bis 1994 dem Vitalität bescherte Jaeger der<br />

Gemeinderat der Stadt Mann- Arbeiterwohlfahrt in <strong>Mannheim</strong><br />

an, fungierte von 1977 bis heim, die er zwölf Jahre als Ge-<br />

1980 als Fraktionsvorsitzender. schäftsführer prägte. Geschickt<br />

Seinen Weg als Gewerkschafter erweiterte er das Tätigkeitsfeld<br />

schlug er bereits in jungen Jah- der Awo, beispielsweise in Zuren<br />

als Vertreter im Jugendbüro sammenarbeit mit der Hand-<br />

in Berlin ein. Ab 1957 fungierwerkskammer, den Bau von Sete<br />

er als Bundesjugendsekretär nioren- und Pflegeheimen und<br />

der ÖTV mit Sitz in Stuttgart, Jugendhilfeeinrichtungen. Früh-<br />

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zeitig nahm die Awo die türkischen<br />

Mitbürger unter ihre Fittiche,<br />

gründete das türkische<br />

Volkshaus und das Deutsch-<br />

Türkische Wirtschaftszentrum.<br />

Wie wichtig ihm Vereine und<br />

ehrenamtliche Arbeit sind, verdeutlicht<br />

sich an seiner Mitwirkung<br />

bei etlichen Vereinsgründungen.<br />

Als einer der ersten<br />

Bewohner der Vogelstang regte<br />

er die Gründung des bis heute<br />

lebendigen Bürgervereins an,<br />

brachte auch das weitere Vereinsleben<br />

in dem jungen <strong>Stadtteil</strong><br />

in Schwung.<br />

Nach Kiel, Berlin, Stuttgart,<br />

der Vogelstang in <strong>Mannheim</strong><br />

ließ sich Jaeger mit seiner Frau<br />

Gisela und den Kindern am<br />

Wildpark in der Gartenstadt nieder<br />

– um sich erneut ins <strong>Stadtteil</strong>leben<br />

einzumischen. Auch<br />

hier gehörte er zu den Mitbegründern<br />

des Bürgervereins.<br />

Den „Freunden des Karlsterns“<br />

stellte er sich bereitwillig als<br />

Vorsitzender und Gallionsfigur<br />

zur Verfügung.<br />

In allen seinen Funktionen versteht<br />

Jaeger es höchst geschickt<br />

Kontakte aufzubauen und für<br />

die jeweilige Sache zu nutzen.<br />

Naheliegend, dass er zu einer<br />

Triebfeder der Bürgerstiftung<br />

wurde und maßgeblich für das<br />

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85 Jahre wird Max Jaeger am<br />

31. Januar; von Ruhestand will<br />

er deshalb längst noch nichts<br />

wissen, arbeiten hat er gelernt.<br />

Volksschule, Kriegsdienst, Gefangenschaft<br />

sind typische<br />

Männerstationen seiner Generation.<br />

Mit allerhand Tätigkeiten<br />

schlug er sich danach durchs<br />

Leben, biss sich auf dem zwei-<br />

ten Bildungsweg durch das<br />

Studium an der Landesschule<br />

für Wirtschaft und Verwaltung<br />

und die Hochschule für Arbeit<br />

durch.<br />

Bürgerverein und Gartenstadt<br />

Waldhof Journal schließen sich<br />

den gewiss zahlreichen Gratulanten<br />

an und wünschen Max<br />

Jaeger noch viele Jahre in der<br />

Gartenstadt. Wepi/eg<br />

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Seite 12 Gartenstadt-Journal<br />

Marga Walter feierte 75. Geburtstag<br />

Elisabeth Wipfler und Heinz Egermann überbrachten Marga<br />

Walter beste Glückwünsche zum 75. Geburtstag. Foto: UKü<br />

Der 4-jährige Erik und die 14<br />

Monate alte Annika machten<br />

den 75.Geburtstag ihrer jungen<br />

Uroma Marga Walter zum<br />

lebendigen Familienfest. Mitgefeiert<br />

haben noch ihr Sohn,<br />

ihre Schwiegertochter, zwei Enkel<br />

und Ehemann Horst Walter,<br />

mit dem sie seit 1953 in dessen<br />

Elternhaus im Levkojenweg<br />

wohnt.<br />

Beide zählen seit vielen Jahren<br />

zu den aktiven Mitgliedern im<br />

Bürgerverein. Im letzten Jahr<br />

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wurde Horst Walter mit dem Titel<br />

„Gartenstädter Zöllner“ geehrt.<br />

Marga Walter bringt schon<br />

lange Zeit ihre fachlichen Fähigkeiten<br />

im Handarbeitskreis des<br />

Bürgervereins ein. Kein Wunder,<br />

dass man ihren Rat schätzt:<br />

13 Jahre machte Marga Walter<br />

im <strong>Mannheim</strong>er Handarbeitsgeschäft<br />

„Wollschachtel“ ihr Hobby<br />

zum Beruf. Die gute, selbst<br />

gebackene Buttercremetorte beweist,<br />

dass sie auch auf anderen<br />

Gebieten talentiert ist. UKü<br />

Besuch bei Hermine Wöllner<br />

Gartenstädterin seit 45 Jahren<br />

Früher oder später hat jeder<br />

sein „Päckchen“ im Leben<br />

zu tragen. Auch wenn es erst<br />

mit 92 Jahren knüppeldick<br />

kommt, heißt das nicht, dass<br />

es weniger schlimm ist!<br />

Am Nikolaustag vor zwei Jahren<br />

konnten Hermine und Kurt<br />

Wöllner das seltene Fest der Diamantenen<br />

Hochzeit feiern. Nun<br />

ist er Anfang November im Alter<br />

von 90 Jahren nach längerer<br />

Krankheit verstorben. Bis zum<br />

Schluss pflegte Hermine Wöllner<br />

ihren Mann mit Unterstützung<br />

der Sozialstation zu Hause.<br />

Jetzt muss die geistig und<br />

körperlich rege Frau viele be-<br />

hördliche Dinge erledigen. Froh<br />

ist sie, dass ihr dabei die Nichte<br />

behilflich ist.<br />

Die gemeinsamen Erlebnisse<br />

trösten ein wenig über den Verlust:<br />

die Nordkap-Schiffsreise<br />

1980 oder die fünfzig Wanderurlaube<br />

in Oberstorf. Gerne<br />

ging das Ehepaar tanzen und<br />

hat sogar das Silberne Abzeichen<br />

erworben. Nie haben sie<br />

sich das Straßenfest entgehen<br />

lassen. Selbst als Kurt Wöllner<br />

nicht mehr aus dem Hause<br />

konnte, hat sie ihm eine Bratwurst<br />

gebracht.<br />

In ihrer Wohnung in der Wotanstraße,<br />

in der Hermine Wöll-<br />

LEUTE<br />

Als Mensch und Sportler ein Vorbild<br />

Werner Epp beging im Dezember seinen 80. Geburtstag<br />

Gut fünf Jahrzehnte war Werner<br />

Epp im Sportkreis als vorbildlicher<br />

Sportler und später Sportfunktionär<br />

ehrenamtlich tätig.<br />

Nach Stippvisiten bei Handball<br />

und Fußball wechselte er 1946<br />

zur Leichtathletik. Zunächst bei<br />

der MTG und danach beim TSV<br />

1846 errang er auf der Mittelstrecke<br />

einige badische Meistertitel.<br />

Aber auch als Trainer<br />

beim VfR <strong>Mannheim</strong> gab er seine<br />

wertvolle Erfahrung an die<br />

Mittel- und Langstreckenläufer<br />

weiter. Am 23. Dezember konnte<br />

der sympathische Mitbürger<br />

seinen 80. Geburtstag feiern.<br />

Als profunder Kenner der<br />

Leichtathletik-Szene in<br />

Deutschland trat er auch im<br />

Fernseh-Quiz „Alles oder<br />

Nichts“ auf, ebenso im Hörfunk-Quiz<br />

„Allein gegen alle“.<br />

Bei den Olympischen Spielen<br />

1972 in München wirkte er als<br />

„Fachmann Leichtathletik“ aus<br />

der Regiekanzel mit.<br />

Er organisierte den Sylvesterlauf,<br />

engagierte sich sehr bei<br />

„Sport und Spiel am Wasserturm“,<br />

das er mit seinem Sport-<br />

ner seit 1964 wohnt, möchte sie<br />

so lange wie möglich bleiben –<br />

auch wegen der guten Hausgemeinschaft.<br />

Einmal wöchentlich<br />

kommt die Putzhilfe und täglich<br />

das Essen auf Rädern. Nach wie<br />

vor legt die betagte Dame viel<br />

Wert auf ein gepflegtes Äußeres:<br />

Sie geht jede Woche zum<br />

Friseur.<br />

Die im Jubiläumsjahr 2010<br />

monatlich einmal stattfindende<br />

Veranstaltung „Gartenstädter<br />

erinnern sich“ mit Stadtrat<br />

Konrad Schlichter wendet sich<br />

auch an Menschen wie Hermine<br />

Wöllner. Der Bürgervereinsvorsitzende<br />

hat sie bei seinem Besuch<br />

herzlich dazu eingeladen<br />

und ebenso auf den täglichen<br />

Mittagstisch in netter Gesellschaft<br />

im Bürgerhaus hingewiesen.<br />

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Werner Epp<br />

freund Günter Stegmüller im<br />

Jahr 1987 ins Leben rief.<br />

Neben seinem sportlichen Engagement<br />

fand er immer Zeit sich<br />

voll seiner Familie zu widmen<br />

und auch seine Hobbys Lesen,<br />

Schreiben, Reisen, Geschichte<br />

und Geografie zu pflegen.<br />

Mit Schwimmen, Wandern und<br />

Radfahren hielt er sich sein Leben<br />

lang fit. was heute im hohen<br />

Alter von 80 Jahren nicht mehr<br />

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Januar 2010 Nr. 1<br />

so richtig geht.<br />

Für seine ehrenamtliche Tätigkeit<br />

erhielt er die silberne und<br />

goldene Ehrennadel des Badischen<br />

und des Deutschen Sportbundes,<br />

die BLV-Kampfrichter-Plakette,<br />

die Ehrennadel<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

und die Sportplakette der<br />

Stadt. Bei seinem Ausscheiden<br />

aus dem Sportkreis <strong>Mannheim</strong><br />

erhielt er die höchste Auszeichnung,<br />

die der Sportkreis vergibt,<br />

den Ehrenteller.<br />

Werner Epp wohnt mit seiner<br />

Gattin, in der Kirchwaldsiedlung.<br />

Beruflich war er als Lüftungs-Ingenieur<br />

bei BBC beschäftigt.<br />

Werner Epp schied<br />

vor zwei Jahren aus der aktiven<br />

Organisationsarbeit aus, war<br />

aber weiterhin in der Berichterstattung<br />

tätig.<br />

Wir wünschen dem Jubilar noch<br />

viele glückliche und möglichst<br />

gesunde Jahre im Kreise seiner<br />

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Januar 2010 Nr. 1 WALDHOF JOURNAL<br />

Seite 13 Gartenstadt-Journal<br />

Adventssingen der Waldhofschulen<br />

Jeden 2. Montag im Dezember<br />

sangen die Waldhofgrund-<br />

und die Johannes-Gutenberg-Schule<br />

im Innenhof des<br />

Schulgebäudes gemeinsam<br />

Advents- und Weihnachtslieder.<br />

Dabei versammelten sich<br />

die Grundschulklassen um den<br />

von den Klassen geschmückten<br />

Christbaum mit den hell leuchtenden<br />

Kerzen, um Klassiker<br />

wie: „Alle Jahre wieder“ oder<br />

neuere Weihnachtslieder wie<br />

„Es schneit“ zu singen. An den<br />

beiden anderen Montagen sangen<br />

die Kinder der Waldhofschule<br />

mit ihren Lehrerinnen<br />

dann nochmals alleine.<br />

Arbeiterwohlfahrt <strong>Mannheim</strong><br />

Ortsverein Waldhof-<br />

Gartenstadt-Luzenberg<br />

Ihre Wahl für Soziales,<br />

Kultur und Geselligkeit.<br />

Für den d<br />

Vorstand: Stefan Höß<br />

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Seite 14 Waldhof Journal WALDHOF JOURNAL<br />

Kulturverein Waldhof lud zum Neujahrsempfang:<br />

Trauzimmer steht leer: Heiratsmüde Waldhöfer<br />

Januar 2010 Nr. 1<br />

Blick in den Saal beim Neujahrsempfang des Kulturvereins - Rainer Bissantz, Roger Bloemecke und Klaus Schillinger bei der Ehrung. Fotos: Waltraut Klein / Schi<br />

Zum gemeinsamen Neujahrsempfang<br />

luden der Kulturverein<br />

Waldhof und der<br />

Bürgerdienst die Bürger ins<br />

KulturHaus Waldhof ein.<br />

In diesem Jahr gab es Änderungen<br />

im gewohnten Programmablauf:<br />

Einen Großteil des Programms<br />

gestalteten die Narren<br />

des Carneval-Club-Waldhof,<br />

die in diesem Jahr ihr 50-jähriges<br />

Bestehen feiern. Der Kulturverein<br />

ehrte verdiente Bürgerinnen<br />

und Bürger.<br />

Vorsitzender Klaus Schillinger<br />

begrüßte die zahlreichen Gäste<br />

auch im Namen des gesamten<br />

Vorstandes und gab einen<br />

kurzen Rückblick auf das Jahr<br />

2009. Er erinnerte an zahlreiche<br />

Veranstaltungen und an die<br />

zähflüssigen Baumaßnahmen<br />

im und am KulturHaus: „Nun<br />

werden noch energetische Maßnahmen<br />

am Haus und im Dach<br />

durchgeführt, so dass die Energie<br />

nicht weiterhin zum Fenster<br />

bzw. zum Dach heraus geworfen<br />

wird.“ Auch zu den Stadtbahn-Nord-Plänen<br />

äußerte sich<br />

Schillinger kritisch: „Verfahren<br />

müssen eingehalten werden und<br />

es muss Raum und Zeit sein für<br />

ausgiebige und informelle Bürgerbeteiligungen.“<br />

Grüße des Oberbürgermeisters<br />

Dr. Peter Kurz und der Verwaltung<br />

überbrachte Stadtrat Konrad<br />

Schlichter. „Nach wie vor<br />

prägen die Auswirkungen der<br />

Finanzkrise auch unsere Stadt“,<br />

stellte er fest. Auch deshalb seien<br />

Gemeinsinn, Mut, Tatkraft<br />

und Zuversicht gefordert. In<br />

den anstehenden Etatberatungen<br />

würden Entscheidungen fallen,<br />

die auch unseren <strong>Stadtteil</strong><br />

mit Kürzungen treffen. Erfreulich<br />

sei aber vor allem die Bebauung<br />

des ehemaligen Drais-<br />

Geländes. Schlichters Dank galt<br />

den Vorständen des Kulturvereins<br />

und des Bürgervereins Gartenstadt,<br />

der in diesem Jahr das<br />

Der CCW stimmte auf seine Jubiläumskampagne ein<br />

100-jährige Bestehen der Gartenstadt<br />

feiert.<br />

Bürgerdienstleiterin Michaela<br />

Diehl bemängelte die Heiratsmüdigkeit<br />

der Waldhöfer. Sie<br />

lasse noch zu wünschen übrig -<br />

trotz des schönen Trauzimmers<br />

im Bürgerdienst. Anträge auf<br />

Zuwendungen aus dem Budget<br />

können beim Bürgerdienst abgegeben<br />

werden. 27000 Euro,<br />

auf 37 Anträge verteilt, wurden<br />

bisher bewilligt.<br />

Christa Krieger, Vorsitzende der<br />

Freilichtbühne, erfreute die Anwesenden<br />

mit einem erfrischenden<br />

Mundartgedicht.<br />

Eine kesse Sohle legte die<br />

Stepptanzgruppe „Heiße Eisen“<br />

des TV 1898 Schwetzingen mit<br />

zwei Tänzen auf die Bühnenbretter.<br />

Ehrenschild für Rainer<br />

Bissantz<br />

Altstadtrat Roger Bloemecke<br />

hielt die Laudatio für den neuen<br />

Ehrenschildträger. Geschickt<br />

hielt er lange den Namen zurück<br />

und ließ die Besucherinnen und<br />

Besucher rätseln: „Er hat viel<br />

gehalten, die Erwartungen übertroffen<br />

und er hat sich verdient<br />

gemacht zum Wohle seiner Mitbürger.<br />

Er ist gesellig und aufgeschlossen<br />

und hat trotzdem<br />

Ecken und Kanten.“<br />

GBG-Chef Wolfgang Bielmeier<br />

war einer der ersten, die den<br />

zu Ehrenden errieten: Rainer<br />

Bissantz, geboren am 7. Juni<br />

1956, der das von den Eltern gegründete<br />

Farbenhaus führt. Er<br />

sitzt im Beirat des Kulturvereins<br />

Waldhof, im Vorstand des<br />

TV 1877 und ist Verwaltungs-<br />

ratsmitglied des Peter-Hebel-<br />

Heimes.<br />

„Eigentlich wollten wir die Ehrung<br />

schon im vergangenen Jahr<br />

vornehmen, mussten den Termin<br />

aber leider absagen“, erklärte<br />

der stellvertretende Vorsitzende<br />

Stefan Höß.<br />

Zwei weitere Personen wurden<br />

mit Ehrenbriefen vom Kulturverein<br />

geehrt. Michaela Diehl<br />

für ihr überaus großes Engagement<br />

für den <strong>Stadtteil</strong> und Markus<br />

Reisigel für seine aktive<br />

Mitwirkung bei kleineren und<br />

größeren Veranstaltungen. „Er<br />

ist der Spezialist für Ton und<br />

Licht und immer da, wenn wir<br />

ihn benötigen“, so Höß.<br />

Nun übernahmen die Narren das<br />

Mikrofon und CCW-Präsident<br />

Rolf Remmele forderte lautstark<br />

von Michaela Diehl die Ratskasse<br />

und den Bürgerdienstschlüssel.<br />

Nach kurzer, aber<br />

charmanter Gegenwehr übergab<br />

sie beides an die Blauen vom<br />

CCW-Elferrat.<br />

Beratungsstelle:<br />

BSt-Daten und ggf. Zusätze gemäß<br />

Leiter: Ziffer 1. Manfred des verpflichtenden Herbel<br />

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Sabrina II. von den Lackexperten<br />

stimmte die Gäste mit ihrem<br />

närrischen Motto auf die Jubiläumssaison<br />

ein. Kräftig rührte<br />

Präsident Remmele die Werbetrommel.<br />

Es folgten die Gardetanzvorführungen<br />

der Minis, der<br />

Jugend und der Seniorengarde<br />

sowie die beiden Tanzmariechen<br />

Samantha Höß und Jana<br />

Grahm. Hervorragend tanzten<br />

die Mädchen und die Jungen in<br />

ihren neuen blau-weißen Kostümen,<br />

die mit Unterstützung<br />

zahlreicher Spender angeschafft<br />

wurden.<br />

Gäste im Kulturhaus<br />

Die Stadträte Spagerer, Schlichter,<br />

Feike, Trösch, Horner,<br />

Weiss, Safferling, Raufelder,<br />

Fontagnier, Dr. Wormer, Kuch,<br />

Dieter und Schäfer. Altsradträtin<br />

Dr. Weiß, Walter Spagerer<br />

MdL. a.D., die Bezirksbeiräte<br />

Müller, Friederichs, Manz,<br />

Wunsch, Hillenbrand, Corcelli.<br />

Pfarrer Klaus Gutwein, Von den<br />

benachbarten Interessengemeinschaften<br />

kamen Heinz Egermann<br />

und Willi Hamberger.<br />

Polizeipostenführer Bernd Gutgesell<br />

wurde begrüßt, von der<br />

Volksbank Sandhofen Vorstand<br />

Aust und Prokurist Fleck, die<br />

Rektoren Walz-Kurz, Möll und<br />

Claasen, Alt-Ortsbürgermeister<br />

Hans Klein und Waltraut Klein,<br />

der Geschäftsführer der ARGE<br />

Manz und von der Job-Börse<br />

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Januar 2010 Nr. 1 WALDHOF JOURNAL / VEREINE AKTIV<br />

Seite 15 Gartenstadt-Journal<br />

Silvesternacht bei Enrico in der Paulus-Kirche:<br />

Bollywood und Samba zum Jahreswechsel<br />

Schon zum dritten Male lud<br />

Enrico Verdoliva (Metropol<br />

Events) zur Silvester-Nacht in<br />

die Paulus- (Jugend-) Kirche am<br />

Speckweg.<br />

„Purple Rose“ (Anita und Andy)<br />

gestalteten das musikalische<br />

Rahmenprogramm und der Veranstalter<br />

hatte etliche interessante,<br />

stil- und stimmungsvolle<br />

Programmpunkte hinzugefügt.<br />

Als Stargast und Moderatorin<br />

fungierte die italienische Sängerin<br />

„Raffaella“. Daniel Wabnigg<br />

präsentierte mit Partnerin Simone<br />

Auszüge aus bekannten Musicals.<br />

Auch als Solisten wussten<br />

sie zu begeistern. Semira,<br />

Bollywood-Tänzerin, führte orientalische<br />

Tänze vor, zum Teil<br />

mit Balletteinlagen oder als verführerischen<br />

Schleiertanz.<br />

Schließlich Fabiane und Christina.<br />

Sie zeigten, in brasilianischen<br />

Kostümen, eine mit-<br />

24 Stunden-<br />

Notdienst<br />

01 63/6 29 36 77<br />

Heißer Auftritt an Silvester<br />

reisende Samba-Show. Rasch<br />

vergingen mit diesem abwechslungsreichen<br />

Programm die<br />

Stunden bis zum Jahreswechsel.<br />

Zudem sollten auch die<br />

Speisen vom Buffet genossen<br />

und es durfte getanzt werden.<br />

Nach dem Mitternachtssekt und<br />

dem Prosit auf 2010 wurde die<br />

Kanuten mit sozialem Engagement<br />

Zur Schülerregatta des Wassersportvereins<br />

Sandhofen wurde<br />

von den Kanuten eine Hilfsaktion<br />

„Kanuten haben ein großes<br />

Herz“ ins Leben gerufen. Mit<br />

Unterstützung der Polizei Sandhofen<br />

und der Firma Engelhorn<br />

übergaben die Wassersportler<br />

Kleider und Spielsachen an<br />

das Kinderhospiz Sterntaler sowie<br />

an das Johann-Peter-Hebel<br />

Heim. Die Spenden wur-<br />

den von Stefan Engers, einem<br />

Vorstandsmitglied des WSV<br />

und seinem Kollegen Alexander<br />

Schmitt beschafft. Für das<br />

Hebel Heim übernahmen Leiter<br />

Viktor Winterhalter, und Wirtschaftsleiter<br />

Russek die Spenden,<br />

welche die Vorstandsmitglieder<br />

des WSV Sandhofen,<br />

Stefan Engers und Peter Halder<br />

übergaben. Der Wassersportverein<br />

will die Aktion fortsetzen.<br />

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Daniel und Simone sangen<br />

Lieder aus bekannten Musicals<br />

Tanzfläche von den unermüdlichen<br />

Tanzpaaren noch eifrig genutzt.<br />

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Die Kanuten des WSV Sandhofen<br />

engagieren sich auch sozial<br />

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nichts!<br />

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Tennis-Senioren des SV Waldhof<br />

Sport und Erholung in der Türkei<br />

Zum 25. Mal haben<br />

die Tennis-<br />

Senioren des SV<br />

Waldhof im gemeinsamenUrlaub<br />

Sport mit Erholung<br />

verbunden.<br />

Die Idee stammt<br />

von Mannschaftsführer<br />

Horst Schneider und dem<br />

verstorbenen Richard Wagner.<br />

Eine Woche lang spielten sie in<br />

Lara an der Türkischen Riviera<br />

zweimal täglich Tennis. 20<br />

Grad Wassertemperatur machte<br />

das Baden im Meer auch Ende<br />

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November noch angenehm.<br />

Maßgeblich beteiligt am schönen<br />

Urlaub der dreizehn Mitglieder<br />

der Mannschaft 65/2 war<br />

auch das Hotel: Haman, Sauna,<br />

ein gut ausgestatteter Geräteraum<br />

und gutes Essen.<br />

Neue Podeste im Zimmertheater<br />

Dem Förderverein und der Vetterstiftung<br />

verdankt die Freilichtbühne<br />

neue Podeste im<br />

Zimmertheater. Größter Vorteil<br />

für die Zuschauer: bessere Sicht<br />

auf die Bühne, weil jede Sitzreihe<br />

höher ist als die davor. Vorteil<br />

für die „Beischläfer“ (Christa<br />

Krieger): Das „Schlääfe“ der<br />

Podeste ist deutlich einfacher<br />

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geworden. Sie wiegen nur noch<br />

halb so viel wie ihre Vorgänger<br />

und passen exakt in den Zuschauerraum.<br />

Vier bis sechs Mal im Jahre<br />

müssen die Podeste aus dem<br />

Zimmertheater raus – und anschließend<br />

wieder rein. Ein<br />

bislang schweißtreibendes Geschäft.<br />

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90


Seite 16 Gartenstadt-Journal KIRCHLICHES LEBEN<br />

Als Zeichen der Verbundenheit mit allen Kindern dieser Welt trugen die Sternsinger aus St. Elisabeth<br />

Schnürsenkel, die passend zur diesjährigen Aktion „Dreikönigssingen“ an alle Sternsinger<br />

in ganz Deutschland verteilt wurden. Die treuen Sternsinger waren in diesem Jahr: Pia und David<br />

Kleiner, Lucian und Linus Roth, Svenja König, Pia und Samuel Roth, Rebecca Detmers, Fiona<br />

Böhm, Luisa Leclipteux, Sarah und André Isele, Christa Kalker, Anja und Maximilian Hartlieb, Felix<br />

Glaser und als Betreuer: Sandra Hoffmann, Tobias Brand, Natascha Seibert, Christian Hoock,<br />

Silvia und Katrin Schönfelder(Organisatorin)<br />

„Kinder finden neue Wege“<br />

Sternsinger aus der Gartenstadt sammeln 3.200 Euro für Kinder in Not<br />

Die Sammelbüchsen der Sternsinger in der Pfarrgemeinde St.<br />

Elisabeth waren ganz schön schwer. Drei Tage lang waren 17<br />

Kaspars, Melchiors, Balthasars und Sternträger sowie 6 Jugendliche<br />

und erwachsene Begleiter in der Gartenstadt unterwegs<br />

zu den Menschen. Unzählige Male hatten sie ihre Lieder<br />

gesungen und „20*C+M+B+10“, Christus Mansionem Benedicat,<br />

über zahllose Türen geschrieben. Doch das Ergebnis ihres<br />

Engagements konnte sich wahrlich sehen lassen: Über 3.200<br />

Euro kamen bei der Sammlung in der Gartenstadt zusammen,<br />

die für Not leidende Kinder in aller Welt bestimmt sind.<br />

Bundesweit beteiligten sich die<br />

Sternsinger in diesem Jahr an<br />

der 52. Aktion „Dreikönigssingen“.<br />

Bereits im Vorfeld hatten<br />

sich die Mädchen und Jungen<br />

auf das diesjährige Leitwort<br />

„Kinder finden neue Wege“ vorbereitet.<br />

Wie überall in Deutschland<br />

machten die Sternsinger mit<br />

ihrer Aktion deutlich, dass sich<br />

gerade Kinder in den so genannten<br />

Entwicklungsländern immer<br />

wieder neu auf den Weg machen<br />

müssen, um sich weiterzuentwickeln,<br />

für ihre Zukunft zu sorgen<br />

und damit ihr Leben selbst<br />

in die Hand zu nehmen.<br />

In vielen Teilen der Welt stehen<br />

den Mädchen und Jungen auch<br />

dank der Hilfe der Sternsinger<br />

neue Wege bei schulischer und<br />

beruflicher Ausbildung offen.<br />

Auch im Senegal, dem Beispielland<br />

der zurückliegenden Akti-<br />

on, müssen sie dazu jedoch oft<br />

weite Wege vom Land in die<br />

Städte in Kauf nehmen.<br />

Im Unterschied zu ihren Eltern<br />

haben die Kinder allerdings die<br />

Möglichkeit, überhaupt eine<br />

Schule zu besuchen, sorgen die<br />

Projektpartner der Sternsinger<br />

dafür, dass auch Mädchen<br />

und Jungen im westlichen Afrika<br />

neue Medien wie Computer<br />

und neue Kommunikationsformen<br />

wie Internet und E-Mail<br />

nutzen können.<br />

Weitere Projekte zum Schutz<br />

der Umwelt oder zum schonenden<br />

Umgang mit den natürlichen<br />

Ressourcen wie Wasser<br />

und Brennholz sind ausschlaggebend<br />

dafür, dass die Kinder<br />

als Träger einer gesellschaftlichen<br />

Entwicklung neue Wege<br />

finden.<br />

Doch nicht nur die Kinder in<br />

Der Einsatz für andere lohnt<br />

Ich spreche sicher wieder im<br />

Sinne aller, wenn ich sage: Eine<br />

bewundernswerte Leistung, die<br />

die Jugendlichen als Sternsinger,<br />

Betreuer oder Organisatoren<br />

vollbracht haben.<br />

Es ist sicher nicht angenehm,<br />

bei kaltem, widrigem Wetter so<br />

viele Häuser zu besuchen und<br />

dort Gedicht und Lied vorzutragen<br />

und Spenden zu erbitten.<br />

Motivation gab ihnen sicher<br />

die Gewissheit, dass sie damit<br />

vielen armen Kindern ein<br />

Stück Glück bringen können,<br />

dass sich der Einsatz für andere<br />

Menschen lohnt und dass Helfen<br />

Freude macht und Gemeinschaft<br />

stiftet.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott für<br />

diesen Einsatz. Ein ebenso großer<br />

Dank gilt auch allen Spendern<br />

für ihr offenes Herz, auch<br />

angesichts der Tatsache, dass<br />

auch dank der Spendenfreudigkeit<br />

in der Alfred-Delp-Schule<br />

der gesammelte Betrag wesentlich<br />

höher als im Jahr zuvor ist.<br />

Bernhard John<br />

St: Elisabeth<br />

Meine Silvesterfreuden –<br />

für den Nachbarn der Dreck<br />

„Aaah, Oooh, wie toll das<br />

kracht und nach oben abgeht“.<br />

Eine Salve nach der anderen,<br />

ein Kracher nach dem anderen<br />

wird gezündet. Welch eine Freude,<br />

welch ein Spaß. Ist doch nur<br />

einmal im Jahr. Da darf doch<br />

nicht gespart werden.<br />

Und die Umwelt wird es schon<br />

verkraften. Ist ja schon genug<br />

Dreck in der Luft. Ja, und<br />

wir haben danach vor unserer<br />

Haustür auch keinen Dreck<br />

weg zu kehren. „Nein, wir feuern<br />

ganz einfach auf der Straße<br />

oder noch besser - beim Nachbarn.<br />

Der kehrt dann alles auf.<br />

Wir haben es noch besser. Bei<br />

uns ist da noch der Kirchplatz<br />

nebenan. Da können wir es krachen<br />

lassen.<br />

Die höflichen Hinweisschilder<br />

den Projekten im Senegal werden<br />

vom Einsatz der „kleinen<br />

Könige“ in Deutschland profitieren.<br />

Seit ihrem Start 1959 hat<br />

sich die Aktion „Dreikönigssingen“<br />

zur weltweit größten Solidaritätsaktion<br />

entwickelt, bei<br />

der sich Kinder für Kinder in<br />

Not engagieren.<br />

Sie wird getragen vom Kindermissionswerk<br />

„Die Sternsinger“<br />

und vom Bund der Deutschen<br />

Katholischen Jugend (BDKJ).<br />

Jährlich können mit den Mitteln<br />

aus der Aktion rund 2.700 Projekte<br />

für Not leidende Kinder in<br />

Afrika, Lateinamerika, Asien,<br />

Ozeanien und Osteuropa unterstützt<br />

werden.<br />

Waisenkindern, Kindern mit<br />

Behinderungen, ehemaligen<br />

Kindersoldaten sowie hungernden,<br />

kranken und vernachlässigten<br />

Kindern wird mit den Sternsingerspenden<br />

geholfen. Rund<br />

um den Jahreswechsel waren in<br />

allen Teilen Deutschlands wieder<br />

geschätzt 500.000 Kinder<br />

und Jugendliche als Sternsinger<br />

unterwegs.<br />

Katrin Schönfelder<br />

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Januar 2010 Nr. 1<br />

mit der Bitte, hier kein Feuerwerk<br />

abzubrennen? Absperrung?<br />

Nicht gesehen. Der Mesner<br />

kann ja am Neujahrstag<br />

unseren Dreck beseitigen….“<br />

So oder ähnlich könnte es sich<br />

wieder abgespielt haben. Schon<br />

das zweite Jahr zeigen Nachbarn,<br />

dass sie keine Rücksicht<br />

nehmen. Und dann nicht den<br />

Anstand besitzen den verursachten<br />

Dreck zu beseitigen.<br />

Zeugt dies nicht vom Egoismus,<br />

über den allgemein geklagt wird<br />

und der die Jugend in die falsche<br />

Richtung leitet? Es werden einfach<br />

keine Werte mehr gelebt.<br />

Acht- und Respektlosigkeit nehmen<br />

zu und münden im Vandalismus.<br />

Nicht nur eingeworfene Kirchenscheiben<br />

sind Beispiele.<br />

Ein Dominoeffekt, der im Elternhaus<br />

beginnt und auch diejenigen,<br />

die fremdes Privatgelände<br />

verdreckt haben, überrollt.<br />

Um dann aber um so lauter<br />

wehklagen.<br />

Oder auch nicht?<br />

Wann fängt ein Umdenken an,<br />

eine Rückbesinnung auf Werte,<br />

auf ein Miteinander mit mehr<br />

Rücksicht.<br />

Etwas mehr Glaube an die Liebe<br />

Gottes würde sicher weiterhelfen.<br />

Bernhard John,<br />

Vorsitzender des Stiftungsrates<br />

der Kath. Gemeinde<br />

St. Elisabeth<br />

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Januar 2010 Nr. 1 PANORAMA<br />

Seite 17 Gartenstadt-Journal<br />

Eugen-Neter-Schule Außenstelle, Waldpforte 39<br />

Schüler, die viel leisten<br />

Schülerfirma bietet Dienstleistungen rund ums Haus<br />

Von Uschi Künstler<br />

Gerne hat er in fast fünfundzwanzig Jahren die Schulen in unserem<br />

<strong>Stadtteil</strong> besucht und darüber im Gartenstadt Waldhof<br />

Journal berichtet. Dennoch: Jetzt war Redakteur und Vorsitzender<br />

des Bürgervereins Heinz Egermann zum ersten Mal in<br />

der Außenstelle der Eugen-Neter-Schule, die seit 2004 in der<br />

Waldpforte 39 untergebracht ist. Schulleiter Dr. Michael Berges<br />

und Ingrid Dillmann, Leiterin der ausgelagerten Werk/<br />

Abschlussstufe, führten ihn durch die Räume im ehemaligen<br />

Internat des Ausbildungszentrums der Bauindustrie.<br />

62 Schüler der Klassen zehn bis<br />

zwölf mit Entwicklungsbeeinträchtigungen<br />

oder Behinderungen<br />

werden hier zur größtmöglichen<br />

Selbständigkeit erzogen.<br />

„Der Stundenplan orientiert sich<br />

an den Fähigkeiten der Schüler“,<br />

sagt Dr. Berges. Breiten<br />

Raum nimmt die Schülerfirma<br />

ein, die Dienstleistungen rund<br />

ums Haus zu kleinen Preisen<br />

anbietet.<br />

Viele Arbeiten erledigen die<br />

Schüler in den Räumen ihrer<br />

Schule. In der Metallwerkstatt<br />

reparieren sie Fahrräder und erfüllen<br />

Kundenaufträge, wie beispielsweise<br />

ein Gartengeländer<br />

oder einen geschmiedeten Tisch<br />

aus Eisen. Schränkchen herstellen<br />

oder Holz ablaugen findet in<br />

der Holzwerkstatt statt.<br />

Im Gestaltenraum ist der Bügelservice<br />

der Schülerfirma untergebracht.<br />

Äußerst preisgünstig<br />

kommt man hier zu gemangelter<br />

Bettwäsche oder dem gebügelten<br />

Hemd, das nur einen Euro<br />

kostet. Gartenarbeiten, Hecken<br />

schneiden, Rasen mähen, den<br />

Keller entrümpeln, Stühle reparieren<br />

oder ein Einkaufservice<br />

sind weitere Dienstleistungsangebote.<br />

Ihr Partner für Fernwärme<br />

und moderne Heiztechnik<br />

Steigende Rohölpreise und innovative Entwicklungen haben<br />

den Markt verändert. Wir von Donauer & Probst reagieren auf<br />

diese Entwicklungen und bieten unseren Kunden qualifizierte<br />

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Mehrere Profi-Trockenhauben<br />

und große Spiegel sind an einer<br />

Seite des Gestaltenraumes<br />

installiert: Persönliche Hygiene<br />

ist als lebenspraktische Bildung<br />

Teil des Unterrichts. Eine<br />

Bildtafel unterstützt das Vorstellungsvermögen<br />

auch der Schüler,<br />

die nicht lesen können. Vielfältig<br />

wird der Raum genutzt:<br />

zum Nähen an der Nähmaschine,<br />

für bildhaftes Gestalten und<br />

zum Bügeln der Tischwäsche<br />

und der einheitlichen T-Shirts<br />

fürs Cafe Eugen.<br />

Treffpunkt Cafe Eugen<br />

Gerne statten Eltern und befreundete<br />

Schulklassen dem<br />

Schülercafe einen Besuch ab.<br />

Auch andere Gäste können hier<br />

den selbst gebackenen Kuchen<br />

aus der Lehrküche probieren.<br />

Immer ist Ingrid Dillmann auf<br />

der Suche nach Praktikumsplätzen<br />

in der näheren Umgebung<br />

Vor allem, weil ihre Schützlinge<br />

im <strong>Stadtteil</strong> verwurzelt sind.<br />

Sie kennen den Abenteuerspielplatz<br />

und waren bei Förster Daniel<br />

Weisgärber im Waldhaus. In<br />

Geschäften und Handwerksbetrieben<br />

wie Aldi, der Friedhofs-<br />

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werden die 16- bis 18-Jährigen<br />

an das berufliche Leben herangeführt.<br />

Der basale Raum ist für sehr<br />

schwache Schüler, die auf optische<br />

Eindrücke und Bewegungsreize<br />

reagieren. Auch Hyperaktive<br />

können hier zur Ruhe<br />

kommen. An traditionelle Schulen<br />

erinnern Computerraum und<br />

Musikraum.<br />

Sport ist wichtig<br />

Ebenso ist Sport wichtiges Unterrichtsfach:<br />

vom Tanztheater,<br />

dem Schwimmen, der Kanu/<br />

Kajak-AG bis zur Eislauf-AG.<br />

Die Jugendlichen erhalten so<br />

Orientierungshilfen für die<br />

Freizeitgestaltung. Zukunftsplanung,<br />

Mobilität und Berufsvorbereitender<br />

Unterricht sind<br />

Fächer auf dem Stundenplan,<br />

die sich an der besonderen Situation<br />

der Schüler orientieren.<br />

Wie sehr die Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben eine Rolle<br />

spielt, sieht man auf einem<br />

Plakat auf dem Flur: Lächelnd<br />

stellen die Bundeskanzlerin<br />

und andere hochrangige Politiker<br />

ihre Parteien vor. Teilhaben<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

sollen die Schule und ihre<br />

Schüler auch in der Gartenstadt.<br />

Heinz Egermann hat viel von<br />

den Aktivitäten des Bürgervereins<br />

erzählt und hofft, dass die<br />

Eugen-Neter-Schüler beim 100jährigen<br />

Jubiläum mitfeiern.<br />

Schülerfirma: Telefon<br />

12267960, werktags von 7.30<br />

bis 10.30 Uhr, nicht in den Ferien.<br />

Cafe Eugen ist geöffnet am<br />

11. März., 22. April., 20. Mai<br />

und 17. Juni. Telefonische<br />

Anmeldung erbeten unter<br />

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7.30 bis 10.30 Uhr.<br />

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Mittendrin: Schüler der Eugen-Neter-Schule bei einem Fußballturnier<br />

des SV Waldhof und Anpfiff ins Leben. Die Außenstelle in<br />

der Gartenstadt hat sich auf Dauer hier eingerichtet. Foto: UKü<br />

Wir freuen uns, Ihnen unsere vielfältigen<br />

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Montag 14 - 18 Uhr Samstag 10 - 12 Uhr<br />

Wohin gehen?<br />

Der Terminkalender im Journal<br />

Freitag, 29. Januar<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

Shirley<br />

Samstag, 30. Januar<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

Shirley<br />

Siedlergemeinschaft Neueichwald<br />

I, 19 Uhr, Gnadenkirche:<br />

Närrisches Treiben<br />

CCW, 19.33 Uhr, Franziskushaus:<br />

Joggingsitzung<br />

Dienstag, 2. Februar<br />

Arbeiterwohlfahrt, 17 Uhr,<br />

VfB Gartenstadt: Info<br />

Donnerstag, 4. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt,<br />

19.30 Uhr, Bürgerhaus: Welche<br />

Aufgaben hat der Landtag? Mit<br />

Dr. Frank Mentrup<br />

Freitag, 5. Februar<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

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Arbeiterwohlfahrt, 15 Uhr,<br />

Kulturhaus Waldhof: Kaffeenachmittag<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 15<br />

Uhr, Karlstern: Wandergruppe<br />

Samstag, 6. Februar<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

Shirley<br />

Siedlergesangverein Freundschaft,<br />

St. Lioba: Faschingstreiben<br />

Förderverein Jugendhaus,<br />

14.11 Uhr, Jugendhaus: Kindermaskenball<br />

Gnadenkirche, 15 bis 16.30<br />

Uhr, Karlsternstr. 1, Büchermarkt<br />

St. Elisabeth, 19.11 Uhr, Gemeindesaal:<br />

Gemeindefasnacht<br />

CCW, 19.33 Uhr, Franziskussaal:<br />

Nachthemdensitzung<br />

Sonntag, 7. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 16<br />

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WOHIN GEHEN?<br />

Uhr, Bürgerhaus: Tanztee - Motto:<br />

Fasnacht<br />

Arbeiter Samariter Bund und<br />

CCW, 14.11 Uhr, Franziskushaus:<br />

Seniorensitzung<br />

Dienstag, 9. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt,<br />

17 Uhr, Bürgerhaus: Frauengesprächskreis<br />

Mittwoch, 10. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 15<br />

Uhr, Bürgerhaus: „Gartenstädter<br />

erinnern sich“: Die Bedeutung<br />

des Siedlungswesens mit<br />

Konrad Schlichter<br />

Donnerstag, 11. Februar<br />

Freilichtbühne, 16 Uhr, Zimmertheater:<br />

Märchenstunde<br />

Freitag, 12. Februar<br />

SPD Gartenstadt, 19.11 Uhr,<br />

St. Elisabeth: Politfasnacht<br />

Samstag, 13. Februar<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

Shirley<br />

Gesangverein Gartenstadt,<br />

19.31 Uhr, Keglerheim: Faschingstreiben<br />

Termine in der Nachbarschaft<br />

Sandhofen<br />

Sonntag, 31. Januar<br />

10.30 Uhr: Basar in der Bartholomäusgemeinde.<br />

14.33 Uhr: Kindermaskenball<br />

der „Stichler“, Clubhaus Spvgg.<br />

Sandhofen.<br />

Samstag, 6. Februar<br />

19.33 Uhr: Prunksitzung der<br />

„Stichler“, TSV-Halle.<br />

Sonntag, 7. Februar<br />

14 bis 17 Uhr: Museumsbesichtigung<br />

im Heimatmuseum. (Sondertermine<br />

unter Telefon 772132<br />

möglich).<br />

14.11Uhr: Kinder-Maskenball<br />

TSV Sandhofen, Sporthalle.<br />

Donnerstag, 11. Februar<br />

19.11 Uhr: Frauenfastnacht „Aurelia“,<br />

Wilhelmswörthstraße.<br />

20.11 Uhr: Weiberfasnacht der<br />

„Stichler“, Jakobusgemeinde.<br />

Freitag, 12. Februar<br />

20 Uhr: Herrenessen der „Stichler“,<br />

Jakobusgemeinde.<br />

Samstag, 13. Februar<br />

19.11 Uhr: Kappenabend Sängerbund-Sängerlust,<br />

Adler-Saal<br />

20.11 Uhr Fasnacht mit der DJK<br />

im Club „Shalom“, Jakobusgemeinde<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

14.11 Uhr: Kinder-Maskenball<br />

TSV Sandhofen.<br />

20.11 Uhr: Ü-30 Rosenmontagsparty<br />

beim TSV Sandhofen.<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

Shirley<br />

Rosenmontag, 15. Februar<br />

Gnadenkirche, Gemeindehaus,<br />

14 Uhr: Kinderfasnacht<br />

CCW, 19.33 Uhr, Franziskushaus:<br />

Rosenmontagsball<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

15.11 Uhr: Fasnachtsumzug in<br />

Sandhofen.<br />

Mittwoch, 17. Februar<br />

20.11 Uhr: Fasnachtsausklang<br />

der „Stichler“, Bartholomäusgemeinde.<br />

Sonntag, 21. Februar<br />

14 bis 17 Uhr: Museumsbesichtigung<br />

im Heimatmuseum.<br />

Schönau<br />

Freitag, 5. Februar<br />

20.11 Uhr: Siedlerfasnacht im<br />

Siedlerheim.<br />

Sonntag, 7. Februar<br />

14.11 Uhr: Kindermaskenball<br />

„Grün-Weiss“, Siedlerheim.<br />

Dienstag, 9. Februar<br />

15 Uhr: Faschingsnachmittag der<br />

AWO, Siedlerheim.<br />

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Januar 2010 Nr. 1<br />

Auch die SPD Gartenstadt leistet wieder ihren Beitrag zur Narretei.<br />

Die Politfasnacht findet am Freitag, 12. Februar, 19.11<br />

Uhr, Einlass um 18 Uhr, im Saal von St. Elisabeth statt. Karten<br />

zu 9 Euro können beim Vorsitzenden Roland Weiß unter Telefon<br />

7188777 oder per Email an service@roland-weiss-spd.de reserviert<br />

werden und sind auch an der Abendkasse erhältlich.<br />

Fasnachtsdienstag<br />

16. Februar<br />

CCW, 14.11 Uhr, Franziskussaal:<br />

Kinderfasnacht<br />

Samstag, 13. Februar<br />

19.11 Uhr: Prunksitzung „Grün-<br />

Weiss“, Siedlerheim.<br />

Montag, 15. Februar<br />

14.11 Uhr: Kindermaskenball<br />

„Grün-Weiss“, Siedlerheim.<br />

Dienstag, 16. Februar<br />

15.11 Uhr: Fasnachtsumzug in<br />

Schönau.<br />

Blumenau<br />

Samstag, 30. Januar<br />

20.11 Uhr: Fasnacht mit dem<br />

Siedlerbund, Jona-Gemeindesaal.<br />

Samstag, 13. Februar<br />

14.14 Uhr: Kinderfasnacht, Gemeindezentrum<br />

St. Michael.<br />

Sonntag, 28. Februar<br />

11 Uhr: Flohmarkt des Kindergartens,<br />

Jona-Gemeindesaal.<br />

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Weiter auf Seite 20


Januar 2010 Nr. 1 KOMMUNAL UND POLITIK<br />

Seite 19 Gartenstadt-Journal<br />

<strong>Mannheim</strong>er Liste:<br />

Stadtbahn-Pläne ändern<br />

Die Konzeption einer Stadtbahn-Nord<br />

wird von der <strong>Mannheim</strong>er<br />

Liste begrüßt.<br />

Die Stadträte der ML treten jedoch<br />

für folgende Modifikationen<br />

ein: Die Stadtbahn endet an<br />

der Waldpforte und wird nicht in<br />

die Kirchwaldsiedlung geführt.<br />

1. Die Führung der Stadtbahn<br />

in die Kirchwaldsiedlung ist auf<br />

Grund der vorhandenen Straßensituation<br />

und der zu erwartenden<br />

Belastungen für die Anwohner<br />

nicht akzeptabel. Neben<br />

den höheren Kosten einer derartigen<br />

Strecke ist auch der fehlende<br />

Nutzen zu berücksichtigen.<br />

Durch den Wegfall der<br />

bisherigen Bedienung durch die<br />

Buslinie 53 wird die ÖPNV-Versorgung<br />

von Teilen der Kirchwaldsiedlung,<br />

des Waldfriedhofes<br />

und des Käfertaler Wald<br />

verschlechtert.<br />

Deshalb muss die Buslinie<br />

53 mit der bisherigen Linienführung<br />

zur Erschließung der<br />

Kirchwaldsiedlung, des Waldfriedhofes<br />

und der Naherholungsgebietes<br />

Käfertaler Wald<br />

erhalten bleiben.<br />

2. Damit ist auch die Thematik<br />

einer Trassenführung der Buslinie<br />

53 durch die engen Straßen<br />

der Gartenstadt erledigt. Die<br />

<strong>Mannheim</strong>er Liste wird sich energisch<br />

für diese Modifikationen<br />

der Planungen einsetzen. zg<br />

Weniger Bahnlärm für Waldhöfer?<br />

In den nächsten 5 Jahren soll sich etwas tun<br />

Auf die parlamentarische Anfrage<br />

des <strong>Mannheim</strong>er CDU Bundestagsabgeordneten<br />

Prof. Dr.<br />

Egon Jüttner an die Bundesregierung,<br />

in welchen <strong>Stadtteil</strong>en<br />

<strong>Mannheim</strong>s innerhalb der<br />

nächsten fünf Jahre vom Bund<br />

bzw. der Deutschen Bahn Maßnahmen<br />

zur Bahnlärmsanierung<br />

finanziell unterstützt werden,<br />

antwortete der Parlamentarische<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung, Enak<br />

Ferlemann, dass für mehrere<br />

Ortsdurchfahrten in <strong>Mannheim</strong><br />

schalltechnische Gutachten erstellt<br />

worden seien. Die ersten<br />

Abstimmungsgespräche zwischen<br />

der DB ProjektBau GmbH<br />

und dem Eisenbahn-Bundesamt<br />

bezüglich der Förderfähigkeit<br />

der geplanten Lärmsanierungsmaßnahmen<br />

seien inzwischen<br />

durchgeführt worden.<br />

Wie Staatssekretär Ferleman<br />

dem Abgeordneten Jüttner weiter<br />

mitteilte, werden nach der<br />

Auswertung der schalltechnischen<br />

Untersuchungen innerhalb<br />

der nächsten fünf Jahre<br />

Lärmsanierungsmaßnahmen<br />

realisiert. Ferlemann: „Aktive<br />

und passive Lärmschutzmaßnahmen<br />

in Neuhermsheim, Käfertal,<br />

Neckarau und Rheinau,<br />

passive Lärmschutzmaßnahmen<br />

in der Neckarstadt, auf<br />

dem Waldhof, auf der Hochstätt<br />

und im Bereich des Hauptbahnhofs.“<br />

Die Reihenfolge und der Realisierungszeitpunkt<br />

der Lärm-<br />

sanierungsmaßnahmen könnten<br />

zur Zeit nicht festgelegt werden.<br />

Die DB Projektbau bereite jetzt<br />

die Unterlagen für die Einleitung<br />

eines Planfeststellungsverfahrens<br />

vor. zg<br />

FDP für Flugplatz<br />

Die FDP im Gemeinderat erneuert<br />

ihre Forderung, endlich die<br />

Suche nach einem alternativen<br />

Standort für einen Flughafen<br />

zu beginnen. „Der Sandtorfer<br />

Bruch mit dem US-Militärflughafen<br />

ist für die FDP hier die<br />

beste und sicherste Alternative<br />

zum City Airport Neuostheim“,<br />

erklärte FDP-Fraktionschef Volker<br />

Beisel. „Wir können nicht<br />

warten, bis man unseren Flughafen<br />

schließt. Der Gemeinderat<br />

muss hier endlich Farbe bekennen,<br />

ob er einen regionalen<br />

Flughafen will oder nicht. Aus<br />

Sicht der FDP ist ein solcher<br />

Flughafen für die lokalen Wirtschaftsunternehmen<br />

und die Arbeitsplätze<br />

absolut notwenig!“,<br />

so Beisel. zg<br />

Stadtbahn Nord gemeinsam diskutieren<br />

SPD fordert intensive Gespräche der Verwaltung mit der Bürgerschaft<br />

Ein Bürgergespräch der SPD<br />

in der Gartenstadt zum Thema<br />

„Startbahn-Nord“ hat gezeigt:<br />

Bei öffentlichen Großprojekten<br />

müssen die Bürger von Anfang<br />

an in die Diskussion über<br />

die Veränderung des <strong>Stadtteil</strong>s<br />

einbezogen werden. Mit Blick<br />

auf die Öffentlichkeitsarbeit des<br />

Dezernats von Bürgermeister<br />

Specht hatte die SPD-Gemeinderatsfraktion<br />

bereits am 4. November<br />

eine breite Beteiligung<br />

der Bevölkerung bei der Planung<br />

und beim Bau der Stadtbahn-Nord<br />

eingefordert. Die<br />

SPD-Gemeinderatsfraktion fordert<br />

die Stadtverwaltung auf,<br />

noch im Januar 2010 durch die<br />

Bürgerversammlung über den<br />

geplanten Ausbau des ÖPNV zu<br />

berichten.<br />

Der Ausbau des ÖPNV steht für<br />

die SPD- Gemeinderatsfraktion<br />

als zentraler Baustein nachhaltiger<br />

Kommunalpolitik nicht zur<br />

Debatte. „Wir haben uns immer<br />

für ein geschlossenes ÖPNV-<br />

Netz und eine zielgerichtete<br />

und nachhaltige Investitionspolitik<br />

ausgesprochen. Nicht zuletzt<br />

wegen der zu erwartenden<br />

Zuzahlungen des Bundes<br />

in Höhe von ca. 50 Millionen<br />

Euro“, so der stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer.<br />

Doch zahlreiche Probleme<br />

sind für SPD-Stadträtin<br />

Andrea Safferling noch nicht<br />

geklärt: „Der Wegfall von Buslinien,<br />

die Taktung der Linie,<br />

die Querung unter der Riedbahn<br />

und die Beeinträchtigung<br />

von Fuß- und Fahrradwegen<br />

durch die neue Linie sind offene<br />

Baustellen für die zukünftige<br />

Entwicklung“. Die Erfahrungen<br />

in der Gartenstadt und die offenen<br />

Fragen sind für SPD-Stadtrat<br />

Roland Weiß wichtige Gründe<br />

dafür, dass die SPD dem von<br />

der Verwaltung im Ausschuss<br />

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In Waldhof Ost, im Speckweggebiet und in der Gartenstadt wartete<br />

die Bevölkerung lange auf den Anschluss ans Netz des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs. In der Gartenstadt hoffte man<br />

beispielsweise schon 1913 auf die Straßenbahn. Endlich 1926<br />

kam der Bus. Die Idee die Stadtgebiete mit einem spurgeführten<br />

Bus mit der Innenstadt zu verbinden, scheiterte. Jetzt denkt<br />

man im Rathaus doch wieder über eine Stadtbahnlinie nach -<br />

auf Kosten der Verbindungen nach Käfertal und Waldhof und<br />

ohne Anschluss an den Waldfriedhof. Die Stimmung in der Bevölkerung<br />

ist weithin negativ. Auch im Gemeinderat regen sich<br />

Bedenken. Das Foto vom Bus auf dem (noch nicht umgebauten)<br />

Freyaplatz hat Familie Eichstädter zur Verfügung gestellt.<br />

eg<br />

für Umwelt und Technik vorgelegten<br />

Betriebskonzept vorerst<br />

nicht zugestimmt hat.<br />

„Die Verwaltung muss die Bürger<br />

mitnehmen, sie muss rechtzeitig<br />

über die Veränderungen<br />

vor Ort aufklären und sie muss<br />

gemeinsam mit den Bürgern<br />

nach Lösungswegen bei Problemen<br />

suchen,“ so der SPD-<br />

Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan<br />

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Seite 20 Gartenstadt-Journal<br />

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Am Alten Meßplatz 6 Anmeldung: Mo. u. Mi. 16.00 - 18.00 Uhr, Fr. 16.00 - 18.00 Uhr<br />

(gegenüber Alte Hauptfeuerwache)<br />

Theorie: Fr. 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Kinderfaschingsball<br />

Im Gemeindehaus der Gnadenkirche findet am Rosenmontag,<br />

15. Februar, ab 14 Uhr, ein „Kinderfaschingsball“ statt. Der Eintritt<br />

beträgt pro Nase 2 Euro. Für abwechslungsreiche Verköstigung<br />

zu familienfreundlichen Preise wird von der Elternvertretung<br />

des Kindergartens Himmelsstern gesorgt. Es findet kein<br />

Kartenvorverkauf statt.<br />

Aschermittwoch,<br />

17. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt,<br />

ComputerClub auf 24. Februar<br />

verschoben!<br />

Arbeiterwohlfahrt, Kulturhaus:<br />

Heringsessen<br />

Karlsterner Hexenzunft, Keglerheim:<br />

Heringsessen<br />

Freitag, 19. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 15<br />

Uhr, Karlstern: Wandergruppe<br />

Samstag, 20. Februar<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

Shirley<br />

SoVD Sozialverband: Versammlung<br />

Termine BSG<br />

Behinderten- und Freizeitsportgemeinschaft<br />

Montag 19 Uhr, Hallenbad<br />

Waldhof Ost: Schwimmen und<br />

Wassergymnastik<br />

Dienstag 17 Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />

für Männer und<br />

Frauen, Kulturhaus Waldhof<br />

19 Uhr: Fußballtennis, Kulturhaus<br />

Waldhof<br />

Mittwoch 18.30 Uhr: Tischtennis,<br />

Franziskushaus<br />

Freitag 18 Uhr und 19 Uhr:<br />

Ambulante Koronargruppe, Be-<br />

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Gnadenkirche, 15 bis 16.30<br />

Uhr, Karlsternstr. 1: Büchermarkt<br />

Gnadenkirche, 19.30 Uhr,<br />

Gemeindesaal: Marcel Adam<br />

Chansons<br />

Mittwoch, 24. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt, 14<br />

Uhr, Bürgerhaus: Handarbeitskreis<br />

Bürgerverein Gartenstadt. 19<br />

Uhr, Bürgerhaus: Computerclub<br />

Gnadenkirche, 19.30 Uhr, Gemeindehaus:<br />

„Glaubensvielfalt<br />

vor Ort“<br />

wegungstherapie für Herzkranke:<br />

TV-Sporthalle Boehringer<br />

Dreieck<br />

18.30 Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />

für Männer und Frauen,<br />

Turnhalle Friedrich-Ebert-<br />

Schule (BSG)<br />

20 Uhr: Gymnastik und Ballspiele<br />

(Faustball für Männer,<br />

auch Nichtbehinderte): TV-<br />

Sporthalle Boehringer Dreieck<br />

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WOHIN GEHEN?<br />

Gemeindefasnacht an St. Elisabeth<br />

Willst du haben Spaß und Tanz<br />

so richtig nett,<br />

dann komm’ zum Faschingsabend<br />

nach St. Elisabeth!<br />

Dort wo im Kirchturm schellt<br />

die Glocke<br />

Und die Frauen in der Bütt<br />

frohlocke.<br />

St. Elisabeth lädt herzlich ein<br />

zum Gemeindefasching<br />

am Samstag, den 6. Februar<br />

im Gemeindehaus,<br />

Am Kiefernbühl 2-4.<br />

Beginn: 19.11 Uhr,<br />

Saalöffnung: 18 Uhr.<br />

Donnerstag, 25. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt /<br />

Alfred-Delp-Schule, 18 Uhr:<br />

Eröffnung Ausstellung „100<br />

Jahre Gartenstadt“ bis 12. März<br />

SPD Gartenstadt, 18.30 Uhr:<br />

Bürgerhaus: Vorstandssitzung<br />

Freitag, 26. Februar<br />

Bürgerverein Gartenstadt /<br />

Alfred-Delp-Schule, 13 bis 15<br />

Uhr: Ausstellung „100 Jahre<br />

Gartenstadt“ geöffnet<br />

Regelmäßige Termine<br />

Montag bis Freitag<br />

12.15 Uhr, Bürgerhaus, Gnadengemeinde:<br />

Mittagstisch für<br />

Senioren. Anmeldung unter Telefon<br />

747600<br />

Montag<br />

14 Uhr, Bürgerhaus Gartenstadt:<br />

Skat<br />

14 Uhr, Bürgergarten: Boule<br />

19 Uhr, Bürgerhaus: Workshop<br />

Internationale Volkslieder (außer<br />

1. Montag im Monat)<br />

20 Uhr, Gemeindehaus Gnadenkirche:<br />

Tanzkreis<br />

Dienstag<br />

19 Uhr: Singstunde Gesangverein<br />

Gartenstadt im Bürgerhaus,<br />

Kirchwaldstraße 17<br />

19 Uhr: Spielvereinigung Sandhofen,<br />

Gaswerkstraße: Schach<br />

Mittwoch<br />

13 Uhr bis 17 Uhr, Katholische<br />

öffentliche Bücherei der Seelsorgeeinheit<br />

Wa/ Ga, Kirchplatz<br />

St. Lioba: Geöffnet<br />

Für das leibliche Wohl ist gut<br />

gesorgt.<br />

Die Fastnachtsfrauen von St.<br />

Elisabeth werden wieder zum<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

Shirley<br />

Auferstehungskirche, 19.30<br />

Uhr: Spieleabend<br />

Samstag, 27. Februar<br />

Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />

Shirley<br />

Auferstehungsgemeinde, 19<br />

Uhr: Konzert „Johannes-Passion“<br />

Sonntag, 31. Januar<br />

Auferstehungsgemeinde, 11.30<br />

Uhr: Gemeindeversammlung<br />

Donnerstag<br />

18 bis 19 Uhr: Sprechstunde<br />

im Bürgerhaus, Kirchwaldstraße<br />

17<br />

Freitag<br />

14 Uhr, Bürgergarten: Boule<br />

Siedlergesangverein „Freundschaft“,<br />

Gaststätte „Waldpforte“,<br />

Lampertheimer Straße<br />

144: Jeden Freitag Chorprobe<br />

gemischter Chor 19 bis 20<br />

Uhr, Männerchor 20.15 Uhr bis<br />

21.15 Uhr<br />

Samstag<br />

18 Uhr bis 18.15 Uhr (nur wenn<br />

in St. Lioba Vorabendgottesdienst<br />

ist), Katholische öffentliche<br />

Bücherei der SE Wa/ Ga,<br />

Kirchplatz St. Lioba: Geöffnet<br />

Sonntag<br />

11.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Katholische<br />

öffentliche Bücherei der<br />

Seelsorgeeinheit Wa/ Ga, Kirchplatz<br />

St. Lioba: Geöffnet<br />

Januar 2010 Nr. 1<br />

Gelingen beitragen und Tanzvorführungen<br />

runden den<br />

Abend ab. Dazwischen darf zur<br />

Musik von Bernd Hofstetter getanzt<br />

werden.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

gibt es Karten zum Preis von 8<br />

Euro bei Familie Klingenstein,<br />

Blütenweg 45.<br />

Der Kartenverkauf findet statt<br />

am Dienstag, 2. Februar.<br />

(Eine telefonische Reservierung<br />

ist möglich unter Telefon<br />

754520).<br />

Dienstag, 2. März<br />

Bürgerverein Gartenstadt /<br />

Alfred-Delp-Schule, 17 bis 19<br />

Uhr: Ausstellung „100 Jahre<br />

Gartenstadt“ geöffnet<br />

GartenstadtTreff<br />

Das Wochenprogramm<br />

Täglich 12 Uhr: Mittagstisch<br />

der Gnadengemeinde.<br />

Montag: 14.30 Uhr: Blutdruckmessen,Gedächtnistrainung,<br />

Kartenspiele.<br />

Dienstag: Kochkreis (Köstliches<br />

Essen sehr preiswert),<br />

Gesellschafts- und Kartenspiele<br />

Mittwoch, 14.30 Uhr: Gesellschaftsspiele<br />

Donnerstag, 14.30 Uhr: Bingo<br />

Freitag: 14 Uhr: Offener<br />

Nachmittag, Schachgruppe,<br />

Boule im Bürgergarten.<br />

Mobile<br />

Bibliothek<br />

Die Mobile Bibliothek der<br />

Stadtbücherei macht an<br />

Schultagen wie folgt Station:<br />

Montag<br />

11 bis 12 Uhr: Eugen-Neter-<br />

Schule Außenstelle im ABZ<br />

Waldpforte<br />

12 bis 13.45 Uhr: Alfred-Delp-<br />

Schule<br />

14 bis 14.45 Uhr: Waldschule<br />

Donnerstag<br />

8.15 bis 9.15 Uhr: Luzenbergschule<br />

9.30 bis 11.30 Uhr: Waldhofschule<br />

11.30 bis 12 Uhr: Johannes Gutenberg-Schule<br />

13 bis 14.30 Uhr: Friedrich-<br />

Ebert-Schule


Januar 2010 Nr. 1 WOHIN GEHEN?<br />

Seite 21 Gartenstadt-Journal<br />

20. Februar, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der Gnadenkirche:<br />

Marcel Adam wieder in der Gartenstadt<br />

Marcel Adam, einer der bekanntesten<br />

Chansonniers,<br />

gastiert am Samstag, 20. Februar,<br />

im Gemeindesaal der<br />

Gnadenkirche.<br />

Der lothringische Lieder ma cher<br />

– er interpretiert deutsche und<br />

französische Chanson klas siker<br />

von Piaf bis Brel, von Nena<br />

bis Knef, ist vor allem ein begnadeter<br />

Ge schich tenerzähler.<br />

Nach Lust und Laune schöpft er<br />

aus ei nem erlebnis reichen Fundus.<br />

Mit seiner warmen und berührenden<br />

Stim me gibt Marcel<br />

den verschmitzten Entertai ner,<br />

verbindet heitere Gelas sen heit,<br />

mensch liche Tiefe und spitz bübischen<br />

Charme zu einem Ganzen,<br />

das noch lange bei den Zuhörern<br />

nachklingt.<br />

Wie er seinen zwischen heiter<br />

und melancholisch pendelnden<br />

Lie dern gekonnt urkomische<br />

Anekdoten und bissige Satiren<br />

zur Seite stellt – das macht ihn<br />

und seine Abendprogramme so<br />

einzigartig. Kabarett- und comedyerfahren<br />

präsentiert er sein<br />

Programm mitreißend spritzig,<br />

frech und charmant.<br />

Begleitet wird er an die sem<br />

Abend vom Europameister im<br />

Akkordeon, dem fantastisch<br />

aufspielenden Christian Fantauzzi.<br />

Das Konzert beginnt am 20. Fe-<br />

Kurse des ASB im Februar<br />

Folgende Kurse bietet der Arbeiter-Samariter-Bund<br />

(ASB)<br />

im Februar an: Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen am 13., Erste-Hilfe-Kurse<br />

an den Wochenenden<br />

6./7. und 20./21. Februar.<br />

Erste Hilfe am Kind am<br />

27. Februar. Die Kurse finden<br />

im Klinikum (Haus 8,<br />

Ebene 2, Zimmer 90) statt.<br />

Anmeldung unter 7280-242.<br />

Kurze Laufzeiten<br />

�10er Karte 69,- €<br />

�3 Monate 139,- €<br />

�6 Monate 249,- €<br />

bruar um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Gnadenkirche.<br />

Karten kosten im Vorverkauf<br />

10 Euro, an der Abendkasse<br />

12 Euro.<br />

Vorverkauf im Pfarrbüro,<br />

Karlsternstraße 1, Telefon<br />

742202 oder bei Manfred<br />

Lang, Stegerwaldweg 10, Telefon<br />

752336.<br />

Mädchen machen<br />

Filme<br />

Ob als Schauspielerin, Drehbuchautorin,<br />

Kamerafrau oder<br />

Regisseurin – jetzt besteht die<br />

Chance einen Film zu drehen.<br />

Mädchen zwischen 12 und 16<br />

Jahren können sich am Videofilm-Wettbewerb<br />

beteiligen. Information<br />

im Jugendhaus Waldpforte,<br />

Telefon 751320 oder bei<br />

anna.mueller@mannheim.de<br />

Beim CCW:<br />

Anpfiff in die Narretei<br />

Erst mal Sport und dann gemütlich<br />

erholen. So stellt sich<br />

der CCW den Start in die<br />

Endrunde der diesjährigen<br />

Kampagne vor.<br />

Zum sportlichen Teil wird am<br />

30. Januar angepfiffen. Ab 19.33<br />

Uhr steht Jogging auf dem Programm<br />

- und zwar in Form einer<br />

Sitzung im Franziskussaal. Exakt<br />

eine Woche später schlüpfen<br />

die Narren ins Nachthemd oder<br />

den Pyjama, um sich dem närrischen<br />

Treiben zu widmen.<br />

Am Sonntag, dem 7. Februar,<br />

sind um 14.11 Uhr die Senioren<br />

herzlich eingeladen zu einer Sitzung<br />

speziell für sie. Kurz vor<br />

Abpfiff der Fasnacht startet der<br />

CCW beim Fasnachtsumzug in<br />

Ludwigshafen, um am Rosenmontag<br />

ein Heimspiel zu bestreiten:<br />

den Rosenmontagsball<br />

um 19.33 Uhr. Die Junioren erobern<br />

am Fasnachtsdienstag um<br />

14.11 Uhr das Spielfeld, ehe<br />

am Aschermittwoch beim Heringsessen<br />

um 19.11 Uhr frische<br />

Kräfte getankt werden.<br />

Denn Ruhe geben die Karnevalisten<br />

diesmal nicht. Schon<br />

am 20. März bestreiten sie im<br />

Fitness, Wellness, Gesundheit - auch zum verschenken<br />

Angebote*<br />

�8,99 € pro Woche<br />

�6,25 € pro Woche<br />

Azubis/Studenten<br />

�0,- € Aufnahme<br />

Judo & VVD<br />

*bei Abschluss eines 12 Monats-Abos<br />

14 Tage Rücktrittsrecht<br />

Kurse für besondere Zielgruppen<br />

wie Erste-Hilfe-Training,<br />

Sanitätsausbildung, Ausbildung<br />

zum Rettungshelfer, zum Rettungssanitäter,<br />

zum staatlich<br />

geprüften Rettungsassistenten<br />

sowie Fortbildung in medizinischen<br />

Berufen auf Anfrage. Information<br />

unter Telefon 7280-<br />

242.<br />

Fit in 17 minuten -<br />

topfit in 34 minuten<br />

Sieger im FIT FOR FUN<br />

und im TV Test<br />

30% mehr Trainingserfolg<br />

Lampertheimer Str. 156<br />

68305 Ma-Käfertal-Nord<br />

Telefon 74 76 74<br />

Tägl. ab 7.45 Uhr<br />

geöffnet<br />

Wotanstraße 56 68305 <strong>Mannheim</strong><br />

Telefon 0621 - 7 63 82 20<br />

eMail: info@knoerzer-ing-betr.de<br />

Jalousien<br />

Neujahrs-Vorsatz: Aktiv etwas für die Gesundheit tun.<br />

21. März:<br />

Jubelkonfirmation<br />

an Auferstehung<br />

Am Sonntag, 21. März feiert<br />

die Auferstehungsgemeinde<br />

um 9.30 Uhr das Fest der<br />

Jubelkonfirmation. Alle, die<br />

in den Jahren 1960 (Goldene),<br />

1950 (Diamantene), 1945<br />

(Eiserne) und 1940 (Gnaden<br />

Konfirmation) in der Auferstehungskirche<br />

konfirmiert<br />

wurden, und auch die, die keinen<br />

Kontakt mehr zu ihrer<br />

Heimatgemeinde haben und<br />

heute in unserer Gemeinde leben,<br />

sind herzlich dazu eingeladen.<br />

Über Jahrgangs- bzw. Klassenlisten<br />

oder Anschriften<br />

Auswärtiger würde die Gemeinde<br />

sich freuen. Kontakt<br />

zum Pfarramt über Telefon<br />

751878.<br />

Hindernis: Keine Ahnung, wie man das regelmäßig, kostengünstig, zeitlich<br />

machbar und mit gezielten Gesundheitseffekten erreicht?<br />

Den Einstieg (wieder) schafft?<br />

Wir können helfen: Mit Voruntersuchungen und individuellen Spezialprogrammen.<br />

Unterstützt durch Krankenkassen. Spürbar wohltuend.<br />

Gesundheitstraining von Dr. J. Dahlhaus:<br />

TrainerinSabrina<br />

hält<br />

auf dem<br />

Waldhof<br />

die Narren<br />

auf<br />

Trab<br />

Rückenkurse, Nordic Walking Technik,<br />

Entspannungstraining, Yoga, Funktionstraining<br />

Kulturhaus – quasi als Freundschaftsspiel<br />

– die Hit Mix Party<br />

und am 15. Mai steht der Jubiläumsabend<br />

zum 50. Vereinsgeburtstag<br />

auf dem Spielplan.


Seite 22 Gartenstadt-Journal<br />

„Musik ohne Grenzen“<br />

Johannes-Passion in der<br />

Auferstehungskirche<br />

Konzert am 27. Februar – Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

Die Leidensgeschichte<br />

Jesu nach<br />

dem Evangelisten<br />

Johannes stellt an<br />

Chor und Solisten<br />

technisch und musikalisch<br />

höchste<br />

Ansprüche. Im Gegensatz<br />

zum Weihnachtsoratorium<br />

mit<br />

seinen großen Chören,<br />

die vor allem den langen<br />

Atem und großen Bogen erfordern,<br />

ist die Johannes-Passion<br />

charakterisiert durch ihre raschen,<br />

virtuosen und geradezu<br />

halbszenischen Wechsel zwischen<br />

Chor- und Solopassagen.<br />

Nach der erfolgreichen Aufführung<br />

von Bachs Weihnachtsoratorium<br />

1-6 in den letzten beiden<br />

Jahren wagt sich die Auferstehungskantorei<br />

nun an die berühmte<br />

Johannes-Passion heran.<br />

Die Probenarbeit läuft seit den<br />

Sommerferien auf Hochtouren.<br />

Kantor Johannes Balbach-Nohl<br />

konnte eine hochkarätige Besetzung<br />

zusammenstellen und<br />

wird den Part des Evangelisten<br />

übernehmen, begleitet vom Orchester<br />

Ensemble Barockpool<br />

<strong>Mannheim</strong>. Die Solisten sind:<br />

Anabelle Hund, Sopran (<strong>Mannheim</strong>),<br />

Thomas Nauwartat, Altus<br />

(<strong>Mannheim</strong>), und Matthias<br />

Horn, Bass und Jesusworte<br />

„<strong>Mannheim</strong> entdecken und kennenlernen“<br />

Ferienaktionen in der Jugendkirche<br />

Für Kinder zwischen 6 und 12<br />

Jahren bietet die Jugendkirche<br />

in den Schulferien unter dem<br />

Motto „<strong>Mannheim</strong> entdecken<br />

und kennen lernen“ ein Programm<br />

mit Kultur und Kunst,<br />

Spiel und Sport, Basteln und<br />

Spaß. Von 9 bis 16.30 Uhr gibt<br />

es in den Aktionswochen vormittags<br />

Ausflüge und Besichtigungen,<br />

anschließend ein<br />

warmes Mittagessen. Die Ferienaktionen<br />

kosten 50 Euro. Im<br />

Preis sind Ausflüge, Betreuung,<br />

Verpflegung sowie Spiel- und<br />

Bastelmaterialien enthalten.<br />

Die erste Ferienaktion findet<br />

in den Fasnachtsferien vom<br />

15. bis 19. Februar statt. Zu<br />

„<strong>Mannheim</strong> bewegt sich“ gibt<br />

es Ausflüge zur RNV mit der<br />

Kinder-Busschule, zum DB-<br />

(Heidelberg).<br />

Das Konzert findet<br />

am Samstag,<br />

27. Februar, 19<br />

Uhr in der Auferstehungskirche<br />

statt.<br />

Der Eintritt ist frei,<br />

um eine Spende<br />

wird am Ausgang<br />

dringend gebeten.<br />

Bereits in den letzten Jahren ist<br />

das Konzept „Musik ohne Grenzen“<br />

bei allen Konzerten aufgegangen.<br />

Ausschließlich durch<br />

Spenden und Sponsoren (unter<br />

vielen anderen: Stadt <strong>Mannheim</strong>,<br />

Heinrich-Vetter-Stiftung,<br />

Förderverein der Auferstehungskirche)<br />

wurde es ermöglicht,<br />

allen Interessierten gleich<br />

welcher sozialen Schicht hochwertige<br />

Konzerte bei freiem<br />

Eintritt zu bieten, deren Eintrittspreise<br />

sonst im Allgemeinen<br />

bei 20 Euro aufwärts liegen.<br />

Die Auferstehungskantorei hofft<br />

auch bei der Johannes-Passion<br />

auf große Anteilnahme und<br />

freut sich schon jetzt sehr darauf<br />

die Kulturlandschaft des <strong>Mannheim</strong>er<br />

Nordens mit einem der<br />

größten Werke der Kirchenmusik<br />

bereichern zu dürfen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.balbach-nohl.de.<br />

Ausbesserungswerk, John Deere<br />

und ins Planetarium. Nachmittags<br />

wird gespielt, gebastelt<br />

und herumgetobt.<br />

In den Pfingstferien steht vom<br />

31. Mai bis 4. Juni „Natur in<br />

<strong>Mannheim</strong>“ auf dem Programm.<br />

Geplant sind Besuche im Lehrgarten,<br />

auf einem Bauernhof,<br />

beim Bäcker und beim Metzger.<br />

In den Sommerferien geht es vom<br />

6. bis 10. September um „Ein<br />

<strong>Mannheim</strong>er Film entsteht“,<br />

in den Herbstferien vom 2. bis<br />

5. November um „Kirchen, Moscheen<br />

und Synagoge in <strong>Mannheim</strong>.“<br />

Anmeldung: Evangelisches Kinder-<br />

und Jugendwerk, Ekkehard<br />

Dreizler, Speckweg 14, Telefon<br />

777366-40 oder e-Mail ekkehar<br />

d.dreizler@ekjm.de dv<br />

WOHIN GEHEN?<br />

Konfessionen in der Gartenstadt<br />

Glaubensvielfalt vor Ort<br />

Die Kirchtürme von Gnadenkirche,<br />

Auferstehungskirche und<br />

St. Elisabeth dominieren das<br />

Bild, aber sie sind nur ein Teil<br />

des christlichen Spektrums in<br />

unserem <strong>Stadtteil</strong>. Auch weitere<br />

Konfessionen und Glaubensgemeinschaften<br />

haben ihren Ort<br />

in der Gartenstadt. Darum geht<br />

es am Mittwoch, 24. Februar,<br />

ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

der evangelischen Gnadenkirche.<br />

Ob Protestanten, Römisch-<br />

Katholische, Altkatholiken oder<br />

Neuapostolische Kirche - das<br />

Verständnis christlichen Glaubens<br />

und die Nähe bzw. Entfernung<br />

untereinander sind höchst<br />

unterschiedlich.<br />

Zwergengottesdienst<br />

und Kinderkirche<br />

Die evangelische Gnadengemeinde<br />

lädt alle Kinder bis 6<br />

Jahre zum Zwergengottesdienst<br />

ein. Natürlich sind auch Eltern,<br />

Großeltern und Geschwister<br />

herzlich willkommen. Am<br />

30. Januar um 11 Uhr lautet das<br />

Thema des Gottesdienstes „Oh<br />

Schreck mein Schaf ist weg.“.<br />

Am 21. Februar ist von 10 bis<br />

13 Uhr wieder Kinderkirche für<br />

alle Kinder im Grundschulalter.<br />

Unter dem Motto „Gott sei<br />

Dank gibt es Sonntag!“ wird<br />

gespielt, gesungen, und gebastelt<br />

und natürlich Gottesdienst<br />

gefeiert. Zum Abschluss gibt<br />

es wie immer ein gemeinsames<br />

Mittagessen.<br />

Auferstehungskirche<br />

Gemeindeversammlung<br />

Am Sonntag, 31. Januar, findet<br />

nach dem Familiengottesdienst<br />

ab ca. 11.30 Uhr im Tersteegen-<br />

Gemeindehaus eine Gemeindeversammlung<br />

der Auferstehungskirche<br />

statt. Ralf-Peter<br />

Snackers (Vorsitzender der Gemeindeversammlung)<br />

berichtet<br />

zur Besetzung der Pfarrstelle.<br />

Es gibt eine allgemeine Fragerunde.<br />

Alle Gemeindeglieder<br />

sind eingeladen.<br />

Stockert<br />

Heizöl<br />

Tel.: 771810<br />

Ihr Partner in Sachen Heizöl<br />

Wie viel Glaubensvielfalt bietet<br />

die Gartenstadt? Was wissen wir<br />

darüber eigentlich und wie stehen<br />

die evangelischen Christen<br />

dazu? Antworten auf diese Fragen<br />

gibt Schuldekan Andreas<br />

Weisbrod, der als früherer Pfarrer<br />

der Auferstehungsgemeinde<br />

die Gartenstadt wie seine Westentasche<br />

kennt. Die Veranstaltung<br />

gehört zu den gemeinsamen<br />

Themenabenden „Weiter<br />

denken!“ der Gnaden- und Auferstehungsgemeinde<br />

und dauert<br />

bis ca. 21 Uhr.<br />

Mittwoch, 24. Februar, 19.30<br />

Uhr, Gemeindehaus der Gnadenkirche.<br />

Spieleabend für<br />

Erwachsene<br />

Der Förderverein der Auferstehungsgemeinde<br />

lädt auf<br />

26. Februar um 19.30 Uhr alle<br />

Spielfreudigen zum 1. offiziellen<br />

Spieleabend am Kuhbuckel<br />

ein.<br />

Ab einer Teilnehmerzahl von 20<br />

Personen kann man sich Spieleklassikern<br />

oder neu erfundenen<br />

Spielen widmen.<br />

Anmeldung unter foerderverein<br />

@auferstehung-ma.de oder Telefon<br />

757046. Für Getränke und<br />

Knabberzeug ist gesorgt. Der<br />

Eintritt ist frei, über eine Spende<br />

zugunsten des Fördervereins<br />

freut sich die Gemeinde.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

beim TÜV Sandhofen:<br />

Mo - Do: 08:00 - 12:00 Uhr<br />

und 13:00 - 17:30 Uhr<br />

Freitag: 08:00 - 12:30 Uhr<br />

Infotelefon:<br />

(0621)7889362<br />

Viernheimer Weg 76<br />

Rückenschulkurs mit<br />

dem SV Waldhof<br />

Die Gymnastikabteilung des SV<br />

Waldhof führt ab Donnerstag, 4.<br />

Februar, 18 bis 19 Uhr, in der<br />

Turnhalle der Eduard-Spranger-<br />

Schule im Anemonenweg, einen<br />

10-stündigen Rückenschulkurs<br />

mit dem Physiotherapeuten<br />

Roland Müller durch.<br />

Interessierte kommen einfach<br />

zur ersten Kursstunde vorbei<br />

oder informieren sich bei der<br />

Kursleiterin Ingrid Gaier unter<br />

Telefon: 751501 vorab.<br />

6. und 20. Februar:<br />

Büchermarkt<br />

geöffnet<br />

Januar 2010 Nr. 1<br />

Gute Bücher zum günstigen<br />

Flohmarktpreis gibt es beim<br />

Büchermarkt der Gnadenkirche.<br />

Alle zwei Wochen ist die<br />

Schmökerstube im Untergeschoss<br />

des Gemeindehauses in<br />

der Karlsternstraße samstags<br />

von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet,<br />

die nächsten Male am 6. Februar<br />

und 20. Februar.<br />

Der Eingang befindet sich an<br />

der Gebäuderückseite. Auch<br />

wer lesenswerte Bücher zu verschenken<br />

hat, kann diese beim<br />

Büchermarkt abgeben. Der Erlös<br />

kommt der Arbeit der Gemeinde<br />

zugute.<br />

Gottesdienste in der<br />

Paulus-Gethsemanegemeinde<br />

31. Januar: 10 Uhr: Hauptgottesdienst<br />

Pauluskirche, Pfr. Gutwein<br />

7. Februar: 10 Uhr: Gesamtgottesdienst<br />

Gethsemanekirche,<br />

Pfr. Gutwein<br />

14. Februar: 10 Uhr: Hauptgottesdienst<br />

Pauluskirche, Pfr.<br />

Gutwein<br />

21. Februar: 10 Uhr: Hauptgottesdienst<br />

Gethsemanekirche,<br />

Präd. Edda Koch<br />

28. Februar: 10 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Pauluskirche, Präd.<br />

Volker Walter<br />

Termine aus der<br />

Gemeinde:<br />

27. Januar: 18 Uhr: Bastelkreis<br />

28. Januar: 19.30 Uhr: Männerkreis;<br />

19.30 Uhr: Weibertreff<br />

4. Februar: 20 Uhr: Mitarbeiterkreis<br />

10. Februar: 18 Uhr: Bastelkreis<br />

17. Februar: 18 Uhr: Bastelkreis<br />

13. Februar: Faschingsfeier der<br />

flotten Luzies auf dem Luzenberg,<br />

Stolberger Straße und Mitarbeiterfasching<br />

im Gemeindezentrum<br />

Gethsemane<br />

15. Februar: 14.11 Uhr: Kinderfasching<br />

im Gemeindezentrum<br />

Gethsemane<br />

25. Februar: 19.30 Uhr: Männerkreis;<br />

19.30 Uhr: Weibertreff<br />

27. Februar: 18.30 Uhr: Bingo-Abend,<br />

Gemeindezentrum<br />

Gethsemane.


Januar 2010 Nr. 1 WOHIN GEHEN?<br />

Seite 23 Gartenstadt-Journal<br />

„Was ä Theater“ spielt wieder:<br />

„Graf Gogs vum Waldhof“<br />

Auch zur 15. Klappe geht es bei „Was ä Theater“ im Frühjahr<br />

hoch her. Es wird unter der Regie von Monika Mail im neuen<br />

Proberaum in der Oppauer Straße 15 geprobt. Der „Graf<br />

Gogs vum Waldhof“ wird – wie auch die Komödien der frühe-<br />

ren Jahre – die Lachmuskeln des Publikums strapazieren.<br />

Inhaltlich wird sich folgendes<br />

abspielen. Richard Graf (Dieter<br />

Zuber) soll in Abwesenheit seines<br />

Cousins Markus Graf (Roger<br />

Mail) und seiner Frau Silvia<br />

(Jasmin Stahl) auf deren Villa<br />

aufpassen. Sein geiziger Cousin<br />

hat aber dafür gesorgt, dass<br />

Richard keinen Spaß am Haussitting<br />

hat. Die Hausbar ist abgeschlossen,<br />

das Telefon gesperrt<br />

und Bares gibt es auch<br />

keines. Doch Richard hat vorgesorgt,<br />

so dass erst gar keine Langeweile<br />

aufkommen kann.<br />

Kurs zum<br />

ehrenamtlichen<br />

Pflegebegleiter<br />

Pflegebegleiter sind Freiwillige,<br />

die sich als Vertrauensperson<br />

von pflegenden Angehörigen<br />

engagieren. Sie stehen Familien<br />

in Pflegesituationen zur Seite –<br />

damit Pflege zu Hause gelingt.<br />

Kostenlos erhalten Pflegebegleiter<br />

eine qualifizierte Schulung<br />

mit Zertifikat: 60 Kursstunden,<br />

2 Exkursionen, Hospitation<br />

und fachliche Begleitung bieten<br />

die Vereinigung für Hauspflege<br />

und Familienhilfe und<br />

das DRK an. Die Kurstermine<br />

im Frühjahr: Freitag/Samstag<br />

5. und 6. März, Samstag 20.<br />

März, Freitag/Samstag 16. und<br />

17. April, Freitag/Samstag 14.<br />

und 15. Mai, Samstag 5. Juni,<br />

Freitag/Samstag 18. und 19.<br />

Juni. Die Exkursionen werden<br />

gemeinsam mit den Teilnehmern<br />

geplant.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Charlotte<br />

Düpow, Telefon 3188826,<br />

charlotte.duepow@kvmannheim.drk.de<br />

oder Holger<br />

Flaming, Telefon 22088<br />

flaming@vhf-ma.de.,<br />

Eine Anzeige in der Tageszeitung<br />

just zum <strong>Stadtteil</strong>jubiläum<br />

kündigt an, dass „Graf Richard“<br />

in seiner Villa Zimmer zu vermieten<br />

hat. Das sorgt für Taschengeld<br />

und Unterhaltung.<br />

Bald haben sein bester Freund<br />

Eugen Schlucker (Frank Kappler)<br />

und Herr Graf mit einigen<br />

illustren Gästen allerhand<br />

zu tun.<br />

Es mieten sich Frau Lieselotte<br />

Liebstöckel (Tatjana Orth),<br />

eine Kräutergelehrte, und Esmeralda<br />

König (Fatima Lelec-<br />

Letzte Gelegenheiten:<br />

Shirley bittet in die Einbauküche<br />

Die Spielzeit im<br />

Zimmertheater<br />

der Freilichtbühne<br />

neigt sich dem<br />

Ende entgegen.<br />

Es sind im Moment<br />

noch Karten<br />

zu haben für<br />

5. und 6. Februar,<br />

jeweils 20 Uhr.<br />

Dann sind besonders<br />

die Fasnachtsabstinenzler<br />

angesprochen: Am Fasnachtssamstag,<br />

13. Februar um 20 Uhr<br />

und Fasnachtssonntag, 14. Februar<br />

um 17 Uhr steht Ute Zuber<br />

in der Küche. Die letzten<br />

Vorstellungen sind am 20./26.<br />

und 27. Februar jeweils 20 Uhr.<br />

Es ist einfach köstlich, wie<br />

„Shirley Valentine“ (Ute Zuber)<br />

der Küchenwand ihre Lebensbe-<br />

Wotanstraße 56 68305 <strong>Mannheim</strong><br />

Telefon 0621 - 7 63 82 20<br />

eMail: info@knoerzer-ing-betr.de<br />

Funkmotore<br />

Bürgerdienst Waldhof<br />

Alte Frankfurter Straße 23, Telefon 293 7600, Fax 293 7603<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag und Donnerstag<br />

8 bis 16 Uhr<br />

Dienstag 15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag<br />

8 bis 12 Uhr<br />

Bezahlung der Gebühren nur in bar möglich.<br />

Behindertengerechter Zugang<br />

Babouri), ihres Zeichens Wahrsagerin<br />

aus Polen, sowie Lotte<br />

Lieblich (Manuela Ofenhäuser),<br />

Balletttänzerin, bei Grafens ein.<br />

Alles läuft gut, wenn auch nicht<br />

mit dem erhofften Profit, bis<br />

Markus alter Schulfreund Axel<br />

Müller auftaucht. Als dann die<br />

Hausherren überraschend aus<br />

dem Urlaub zurückkommen ist<br />

das Chaos perfekt.<br />

Karten sind noch für folgende<br />

Vorstellungen zu haben:<br />

6., 12., 13., 19. und 20.März, 20<br />

Uhr. 21. März, 18 Uhr, 26. und<br />

27. März, 20 Uhr. Am 9. Und<br />

10. April wird um 20 Uhr gespielt,<br />

am 11. April um 18 Uhr.<br />

16. April und 17. April jeweils<br />

20 Uhr, 18. April um 18 Uhr, 23.<br />

Und 24. April um 20 Uhr.<br />

Spielstätte ist wieder das Franziskushaus.<br />

Um Essen und Trin-<br />

trachtungen darlegt, wie sie ihren<br />

Alltag mit seinen Höhen und<br />

Tiefen mit dieser Küchenwand<br />

bespricht. Hin und wieder können<br />

wir uns selbst erkennen und<br />

dürfen herzlich darüber lachen.<br />

Verkauf: Montag, Mittwoch,<br />

Freitag 11 bis 12 Uhr, Mittwoch<br />

zusätzlich 18 bis 20 Uhr.<br />

Telefon: 7628100 (Anrufbeantworter).<br />

Jugendhaus:<br />

Basteln und HipHop<br />

Das Jugendhaus Waldpforte erweitert<br />

sein Angebot. Jetzt können<br />

sich alle Künstlerinnen und<br />

Künstler von 6 bis 14 Jahren in<br />

der Kreativwerkstatt ausleben.<br />

Das Angebot findet montags<br />

von 15 bis 17 Uhr statt. Gebastelt<br />

und gestaltet wird mit unterschiedlichen<br />

Materialien.<br />

Tanz<br />

Wer tanzen möchte, ist im neuen<br />

HipHop Kurs richtig. Reinschnuppern<br />

kann man noch<br />

am 26. Januar. Der Kurs umfasst<br />

acht Stunden. Ab 2. Februar<br />

findet er dienstags von 15.30<br />

Turbulente Theaterabende wird „Was ä Theater” im März und<br />

April wieder im Franziskushaus bieten. Foto: Karl-H. Reinhardt<br />

ken kümmern sich Elke und<br />

Fritz vom Spiegelschlöß‘l.<br />

Der Kartenvorverkauf hat<br />

begonnen. Unter Telefon<br />

017685288270 können bei Monika<br />

Mail Karten zu 10 Euro<br />

bis 16.30 Uhr statt. Eingeladen<br />

sind Mädchen und Jungen von 8<br />

bis 11 Jahren. Kosten: 3 Euro.<br />

Anmeldung dienstags und donnerstags<br />

zwischen 14.30 und 18<br />

Uhr im Jugendhaus.<br />

Für alle ab zwölf Jahren steht<br />

dienstags von 18 bis 19 Uhr die<br />

HipHop Class offen. Es werden<br />

verschiedene Stile des HipHop<br />

ausprobiert: New Style, Popping<br />

und Locking, House oder<br />

Breakdance – auch eigene Ideen<br />

und Styles sind erwünscht!<br />

Information unter 751320 oder<br />

anna.mueller@mannheim.de.<br />

bestellt werden. Die Karten<br />

können abgeholt werden bei Zigaretten<br />

und Zeitschriften Mathes<br />

in der Oppauer Straße 19<br />

oder in der Fahrschule Klaus<br />

Stahl in der Oppauer Straße 32.<br />

KV Waldhof richtet<br />

Meisterschaften aus<br />

Der Keglerverein Waldhof<br />

richtet im Jahr 2010 zwei<br />

große Meisterschaftsturniere<br />

aus.<br />

Am 24. und 25. April finden<br />

auf der Anlage am Märker<br />

Querschlag die Bezirksmeisterschaften<br />

der aktiven Männer,<br />

Junioren, Frauen und Juniorinnen<br />

statt.<br />

Die Badischen Meisterschaften<br />

der Männer und Frauen<br />

werden am 15. und 16. Mai in<br />

der Gartenstadt ausgetragen.


Seite 24 Gartenstadt-Journal<br />

Fastnacht, Fasching, Karneval:<br />

Die Fasnacht fällt aus<br />

In Mannem haben die Leute<br />

immer gerne Fasnacht gefeiert.<br />

Das haben wir mit den<br />

Schweizern gemeinsam: Auch<br />

dort heißt es Fasnacht – nicht<br />

Fassenacht, Fastnacht, Fasnet<br />

oder gar …<br />

Die Schweizer gelten zwar als<br />

langsam, während die Mannemer<br />

sich irgendwann die Ehrung<br />

„Bloomaul“ verdienten.<br />

Dafür scheinen die aber weitaus<br />

selbstbewusster zu sein: Sie<br />

verleugnen nicht ihre regionalen<br />

Besonderheiten, schämen sich<br />

nicht ihres Dialekts. – Die Mannemer<br />

vielleicht? Zumindest<br />

liegt diese Vermutung nahe: Die<br />

Fasnacht fällt in Mannem aus.<br />

Wo sind die Fasnachtsküchlin,<br />

Fasnachtskostüme, Fasnachtsbälle,<br />

Fasnachtsumzüge, Fasnachtsprinzessin,<br />

Fasnachter?<br />

Stattdessen gibt es: Berliner<br />

oder Krapfen, Faschingstreiben,<br />

Faschingskostüme, Faschingsumzüge,<br />

Karnevalsvereine,<br />

Karnevalsprinzessin und Karnevalisten.<br />

Aber ist das nicht das<br />

Gleiche?<br />

Fastnacht findet vor allem regional<br />

statt: in Hessen und<br />

Rheinhessen, in Franken, in der<br />

Oberlausitz, der Pfalz, am Mittelrhein,<br />

in Baden, Württemberg,<br />

Bayrisch-Schwaben,<br />

Rheinland-Pfalz, dem Saarland,<br />

Luxemburg, der Schweiz, Lichtenstein<br />

und den westlichen Tei-<br />

NEU: Die Pflegeserie mit der Rose<br />

Produkte mit der Kraft aft<br />

der Natur.<br />

Unsere Aktionspreise e<br />

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len Österreichs (Alpenraum).<br />

In Mainz heißt es Fassenacht, in<br />

Franken Fasenacht, in Württemberg<br />

und Bayrisch-Schwaben<br />

Fasnet, in Luxemburg Fuesend,<br />

in der Schweiz und Mannem<br />

Fasnacht.<br />

Fasching feiert man vor allem<br />

im bairischen Sprachraum, in<br />

Österreich östlich des Arlbergs,<br />

in Sachsen, Brandenburg, aber<br />

auch in vielen Orten Nord-<br />

deutschlands. Vom Karneval<br />

sprechen die Menschen in Köln,<br />

Düsseldorf, Bonn, Aachen oder<br />

Mönchengladbach. International<br />

bekannt ist besonders der<br />

Karneval in Venedig und in<br />

Rio. Karnevalsvereine sind fast<br />

nur nördlich der Linie Bonn-Erfurt<br />

zu finden. Hingegen nennt<br />

man die Veranstaltung in Sachsen<br />

und Brandenburg auch Fasching.<br />

Ist Mannem auf der Landkarte<br />

falsch eingezeichnet ?<br />

Und wohnen überwiegend Sach-<br />

Waldstraße 143 D-68305 <strong>Mannheim</strong><br />

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Wir suchen für unsere Schaufenster<br />

Fotos aus den Anfängen der Gartenstadt.<br />

sen und Brandenburger bei uns?<br />

Weitere Erklärungsversuche:<br />

1. Vor gar nicht langer Zeit (19.<br />

Jahrhundert) gehörte die Pfalz<br />

zu Bayern.<br />

2. Die Kurpfalz war immer hart<br />

umkämpftes Gebiet. Viele auswärtige<br />

Truppen zogen durch.<br />

Schlummern ihre Gene noch<br />

in uns?<br />

3. Schon zu Zeiten der Kurfürsten<br />

kamen viele Zuwanderer,<br />

beispielsweise die Hugenotten<br />

aus Frankreich. Viel später die<br />

große Zahl der Italiener – alles<br />

10 Prozent fürs Gutseltütchen?<br />

Vorbild für den Spenden-TÜV: der Fettgehalt vom Käse<br />

Es ist schon lange her. Die D-<br />

Mark war noch jung und als junger<br />

Kerl hatte ich selten genug,<br />

um mir am Kiosk für 10 Pfennig<br />

ein Gutseltütchen zu holen.<br />

Mein Kumpel Uwe hatte immer<br />

genug Zehner in der Tasche. Ich<br />

dachte, das sei, weil sein Vater<br />

mit Schrott handelte. Aber richtig<br />

geschäftstüchtig war mein<br />

Kumpel.<br />

Er ging nämlich sammeln. Mit<br />

der Büchse lief er über den Paradeplatz<br />

und sammelte für eine<br />

gute Sache. Die Büchse war<br />

verplombt. Da konnte man nicht<br />

mogeln. Wenn aber ausgezählt<br />

war, dann bekam mein Kumpel<br />

10 Prozent. Das reichte für<br />

viele Gutseltütchen. Ich weiß<br />

nicht, wie viel Prozent der Geldzähler<br />

bekam, was das Plastikblümchen<br />

kostete, wie viel die<br />

RIGGWÄRDS<br />

Bank für die Überweisung kassierte,<br />

kurz: Wie viel von dem<br />

barmherzig gespendeten Geld<br />

am Ende wirklich bei den armen<br />

Kindern, den Leprakranken<br />

oder der bedrohten Umwelt<br />

ankam.<br />

Die Geschichte kam mir vor<br />

Weihnachten wieder in den<br />

Sinn, als der Briefkasten überquoll<br />

von Briefen, in denen ich<br />

aufgefordert wurde für viele<br />

gute Sachen viele schöne Euros<br />

zu spenden. Das sei doch auch<br />

zu meinem Nutz und Frommen,<br />

weil ich dann an der Steuer<br />

spare.<br />

Wenn ich mir dann die hochwertig<br />

aufgemachten Prospekte<br />

anschaue, überlege ich immer<br />

gleich, was die gekostet haben<br />

dürften. Da war eine Werbeagentur<br />

am Werk, Profifotogra-<br />

fen. Die hatten Auftraggeber,<br />

für die ein Büro nötig war, vielleicht<br />

ein schönes großes Bürogebäude,<br />

Dienstwagen, Chauffeur,<br />

Reisespesen…<br />

Wie viel von meinem<br />

gespendeten Geld,<br />

überlege ich dann immer,<br />

kommt bei den<br />

Bedürftigen an?<br />

Vielleicht gerade 10 Prozent für<br />

ein Gutseltütchen?<br />

Es ist nicht lange her, da geriet<br />

eine Hilfsorganisation mit gutem<br />

Namen in die Schlagzeilen.<br />

Für Provisionen, Direktorengehälter<br />

und sonstige Wohltaten<br />

wurden da Spendengelder fröhlich<br />

verprasst.<br />

Dieser Hilfsorganisation wurde<br />

dann eine Zeitlang ein Qualitätszertifikat<br />

entzogen.<br />

Trotzdem bleibt die ganze Spenderei<br />

dubios, solange nicht wirklich<br />

klare und nachvollziehbare<br />

Qualitätsnormen für Hilfsorganisationen<br />

eingeführt werden.<br />

Wäre doch schön, wenn man<br />

Z<br />

Januar 2010 Nr. 1<br />

romanisch sprechende Karnevalisten.<br />

Und da waren ja noch<br />

viel früher die Römer da. Aber<br />

das ist nun wirklich arg lang her<br />

4. Die schlimmste Vermutung<br />

aber: die Mannemer lassen<br />

sich ganz schön viel „Mores“<br />

vom Hochdeutschen lehren.<br />

Nach dem Motto „Alles andere<br />

ist besser als das, was man selber<br />

hat“.<br />

Also fällt die Fasnacht aus.<br />

Tschöö Dialekt, tschöö Fasnacht.<br />

Helau und alaaf, nix<br />

ahoi! UKü<br />

staatlich geprüft erführe, wie<br />

viel Prozent vom gespendeten<br />

Geld beim wirklich Bedürftigen<br />

ankommt.<br />

Einfach ein Stempel vom Finanzamt<br />

drauf mit der Prozentzahl.<br />

Wie die Angabe des Fettgehalts<br />

beim Käse. Damit lässt<br />

sich was anfangen. Das wäre informativ.<br />

Denn so viel ist sicher: Neben<br />

etlichen Spendensammlern, denen<br />

deutlich weniger als 100<br />

Prozent „Zielerreichung bzw.<br />

Fettgehalt“ bescheinigt werden<br />

müsste, gäbe es auch etliche, die<br />

dank Ehrenamt und Eigenarbeit<br />

das Geld auch verdoppeln.<br />

Apropos Finanzamt. Der Spender<br />

spart vielleicht etwas Steuer.<br />

Aber einen deutlich höheren Betrag<br />

hat er gespendet.<br />

Und wer zahlt die steuerlich absetzbaren<br />

Summen? Doch auch<br />

der (ehrliche) Steuerzahler, dem<br />

es an anderer Stelle genommen<br />

wird. eg<br />

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