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gartenstadt waldhof journal - Stadtteil-Portal Mannheim

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Seite 8 Gartenstadt-Journal<br />

BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />

Silvesterkonzert auf dem Freyaplatz:<br />

Schwungvoll das alte Jahr verabschiedet<br />

Blau-Weiß Waldhof und Männergesangverein Freundschaft sorgten für Unterhaltung<br />

Feiern auf der Straße, heißt<br />

mit Nachbarn, Bekannten<br />

und Unbekannten zusammenkommen.<br />

Seit fünfundzwanzig<br />

Jahren beweisen die Gartenstädter:<br />

Wir treffen uns<br />

gerne auf dem Freyaplatz –<br />

sommers wie winters. Das Silvesterkonzert<br />

ist jedes Mal<br />

anders und neu. Dafür sorgt<br />

allein schon das Wetter.<br />

„Die spielen so schön, da jucken<br />

einem die Beine“, kommentierte<br />

die 77-jährige Elfriede Zimmermann<br />

die Darbietung des Blasorchesters<br />

Blau-Weiß Waldhof<br />

unter Leitung von Jürgen<br />

Guilmin. Schwungvoll jazzten<br />

die Musiker Melodien wie „Von<br />

den Blauen Bergen kommen<br />

wir“, „Oh Susannah“, „Mary<br />

Lou“ oder „When the Saints“.<br />

Dazu gesellte sich der Männergesangverein<br />

Freundschaft.<br />

Mehrstimmig erklangen Volksweisen<br />

und Balladen wie beispielsweise<br />

„Der Jäger aus<br />

Kurpfalz“ oder „Rose von Burgund“.<br />

Eine Tenorstimme ragte<br />

unüberhörbar aus dem Chorgesang<br />

heraus: die des Dirigenten<br />

und Vorsitzenden Kurt Heck.<br />

Zwischen Musik und Gesang<br />

stimmte der Bürgervereinsvorsitzende<br />

Heinz Egermann die<br />

Besucher auf „100 Jahre Gartenstadt<br />

2010“ ein: Ein guter<br />

Anlass zu feiern und oft zusammenzukommen.<br />

Er riet Themen,<br />

die man als „Aufreger“ verstehe,<br />

gelassen anzugehen: So fahre<br />

die Straßenbahn bestimmt<br />

nicht morgen durch die Waldpforte<br />

und die Kirchwaldstraße.<br />

Egermann freute sich über die<br />

Anwesenheit der Bezirksbeiräte<br />

Gudrun Müller (SPD), Klaus<br />

Krippeneröffnung im Bürgergarten<br />

Weihnachtlicher Zauber<br />

Selbstlose Helfer schaffen Idyll in der Gartenstadt<br />

Kurt Heck dirigierte den Chor der Freundschaft<br />

Ein Bild wie auf einem Postkartenidyll vergangener Zeiten:<br />

Ein leuchtender Tannenbaum, der Stall von Bethlehem mit fast<br />

lebensgroßen Krippenfiguren – alles mit ein wenig Zuckerwatte<br />

überzogen und von Schneeflocken umtanzt. Pünktlich zur<br />

Eröffnung im Bürgergarten erfüllte sich der Traum von weißer<br />

Weihnacht. Der Posaunenchor der Auferstehungsgemeinde<br />

machte diesen Adventszauber vollkommen. Leider ver-<br />

stummte er bald: Die Instrumente streikten wegen der Kälte.<br />

Manuela Sauter, seit September<br />

Gemeindereferentin der<br />

Seelsorgeeinheit Waldhof /<br />

Gartenstadt, öffnete im Rahmen<br />

des lebendigen Adventskalenders<br />

das 18. Türchen und<br />

Der sehr gute Posaunenchor der Auferstehungskirche musizierte,<br />

bis die Kälte die Instrumente einfrieren lies. Foto: eg<br />

Schillinger (CDU), Markus<br />

Corcelli (Bündnis 90/Grüne)<br />

und des Stadtrats und SPD-Ortsvorsitzenden<br />

Roland Weiß.<br />

Besonders bedankte sich der<br />

Bürgervereinsvorsitzende bei<br />

den Musikern von Blau-Weiß:<br />

„Quer durchs Jahr haben sie den<br />

Bürgerverein begleitet und immer<br />

wieder den richtigen Ton<br />

gefunden.“ Sein Dank galt auch<br />

den Helfern des Bürgervereins:<br />

dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />

Hans Schmid, dem<br />

Vorstandsmitglied Wolfgang<br />

ermunterte alle Besucher zum<br />

gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern.<br />

Wahrscheinlich<br />

lag es am überraschenden Wintereinbruch,<br />

dass sich dieses<br />

Mal nicht so viele im Bürgergarten<br />

eingefunden hatten.<br />

„Wie alt ist die Darstellung der<br />

Krippe?“, fragte Sauter. Erfunden<br />

hat sie der Heilige Franziskus<br />

im Jahr 1228. Er wollte<br />

die Frohe Botschaft anschaulich<br />

mit lebenden Figuren darstellen.<br />

Die Gemeindereferentin brachte<br />

sie mit einem kleinen Gedicht<br />

nahe. „Gott macht sich klein -<br />

wird Mensch“, heißt es darin.<br />

„Leise rieselt der Schnee“, war<br />

das erste von fünf Weihnachtsliedern,<br />

das Musiklehrer Peter<br />

Müller alias Toni Tönchen und<br />

seine jungen Schüler auf ihren<br />

Tastinstrumenten anstimmten.<br />

Geradezu perfekt passte es zur<br />

traumhaften Idylle. Jahrelang<br />

haben Fritz Pimiskern und Jürgen<br />

Stoschek die wunderschönen<br />

Krippefiguren in Anlehnung<br />

an ein italienisches Vorbild geschnitzt.<br />

Nie genug anerkennen kann man<br />

die Leistung der Bürgervereins-<br />

Installationen<br />

Tastentraining Junior<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Info: im Jugendhaus Waldpforte<br />

oder Tel. 0621-155 721<br />

Januar 2010 Nr. 1<br />

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Gute Musik macht gute Laune: Die „Blau-Weißen”, dirigiert von<br />

Jürgen Guilmin.<br />

Wunsch und Manfred Bruhnke,<br />

die Glühwein ausschenkten.<br />

Allen wünschte Heinz Egermann<br />

alles Gute fürs neue Jahr.<br />

Mit „Nehmt Abschied Brüder“<br />

mitglieder, die wie selbstverständlich<br />

und ohne Dank zu erwarten<br />

die Zelte und die Bänke<br />

aufbauten, Maultaschen, heiße<br />

sagte Blau-Weiß Adieu zum alten<br />

Jahr und freute sich darauf,<br />

vielen Menschen im neuen Jahr<br />

Spaß zu bereiten. UKü<br />

www.toni-toenchen.de<br />

Katharina und Sophia aus Peter Müllers (Toni Tönchens) Tastengruppe<br />

spielten wunderschöne Weihnachtslieder. Foto: Mohr<br />

Würstchen sowie Glühwein für<br />

Erwachsene und Kinder anboten.<br />

Danke! UKü

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