gartenstadt waldhof journal - Stadtteil-Portal Mannheim
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Nr. 1 Januar 2010 26. Jahrgang<br />
<strong>gartenstadt</strong> <strong>waldhof</strong><br />
<strong>journal</strong><br />
Nachrichten des Bürgervereins <strong>Mannheim</strong>-Gartenstadt e.V.<br />
in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedesvereinen und dem Kulturverein Waldhof e.V.<br />
Erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Erscheinungsgebiet Gartenstadt, Waldhof und Sonnenschein verteilt<br />
WOHIN GEHEN?<br />
Sonntag, 7. Februar, 16 Uhr<br />
Tanztee<br />
mit Peter Müller<br />
Bürgerhaus Gartenstadt<br />
Samstag, 20. Februar,<br />
19.30 Uhr,<br />
Gemeindesaal Gnadenkirche<br />
Marcel Adam<br />
Chanson<br />
Christian Fantauzzi<br />
Akkordeon<br />
Samstag, 27. Februar,<br />
19 Uhr,<br />
Auferstehungskirche<br />
Johannes-Passion<br />
100<br />
JAHRE<br />
ARTENSTADT<br />
Planen Sie jetzt ein neues Dach und legen Sie damit Ihr Geld sicher an!<br />
● Dachdeckerei<br />
● Zimmerei<br />
● Bauspenglerei<br />
● PHOTOVOLTAIK<br />
Diskussion<br />
Welche Aufgaben hat<br />
der Landtag?<br />
Mit Dr. Frank Mentrup,<br />
MdL<br />
Donnerstag, 4. Februar,<br />
19.30 Uhr<br />
Bürgerhaus<br />
Kirchwaldstraße 17<br />
Gartenstädter<br />
erinnern sich<br />
Die Bedeutung des<br />
Siedlungswesens für die<br />
Gartenstadt<br />
Mittwoch, 10. Februar,<br />
15 Uhr<br />
Bürgerhaus, Kirchwaldstraße<br />
68169 <strong>Mannheim</strong><br />
Max-Born-Straße 8<br />
Tel. 06 21 / 31 32 33<br />
Fax 0621/313289<br />
info@koerber-gmbh.de<br />
www.koerber-gmbh.de<br />
Ahoi, ahoi,...was ahoi, ...was liebe<br />
mir Monnemer<br />
außer Worscht, Weck<br />
un Woii?<br />
Ausstellungseröffnung<br />
100 Jahre<br />
Gartenstadt<br />
Donnerstag,<br />
25. Februar, 18 Uhr<br />
Aula der<br />
Alfred-Delp-Schule<br />
Natürlich die zuggersüße Berliner!<br />
Fasnet<br />
ist die wohl passende<br />
Beschreibung für den Typ<br />
Fasnacht, den die<br />
Karlsterner Hexenzunft betreibt.<br />
Jetzt sind die Hexen<br />
wiedert überall gefragt bei<br />
den Fasnachtsumzügen landein,<br />
landaus - und werben dabei<br />
für <strong>Mannheim</strong> und die<br />
Gartenstadt.<br />
Fasnacht im Saal wird vielfach<br />
geboten. Vom CCW, den<br />
Blauen Funken, vielen<br />
Vereinen.<br />
Alle uns gemeldeten Termine<br />
finden Sie in diesem Heft.<br />
Mitglied im<br />
BDS-MA-Nord<br />
Mitglied des BDS Ma-Nord<br />
doe-design esign © ©
Seite 2 Gartenstadt-Journal<br />
„Schließdienst“<br />
Vermietungen<br />
Raumüberlassungen<br />
Bürgerhaus Gartenstadt<br />
Karl Arnold<br />
Telefon 795307<br />
Herausgeber:<br />
Bürgerverein Gartenstadt e.V.<br />
Vorsitzender:<br />
Heinz Egermann,<br />
Wichernweg 39,<br />
68305 <strong>Mannheim</strong>,Tel.: 7628025<br />
hge@gmx.org oder:<br />
heinzegermann@hotmail.com<br />
Redaktion: Heinz Egermann<br />
und Uschi Künstler<br />
Verlag, Anzeigen, Vertrieb:<br />
Waltraut Klein,<br />
Am Herrschaftswald 13 a,<br />
68305 <strong>Mannheim</strong>,<br />
Telefon: 741207; Fax 755682;<br />
Mail: waltraut-klein@t-online.de<br />
Druck: Druckhaus Diesbach,<br />
Weinheim.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos sowie für die Richtigkeit<br />
telefonisch aufgegebener Anzeigen oder<br />
Änderungen übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr. Abbestellungen von Anzeigen<br />
bedürfen der Schriftform.<br />
Auflage: 13.000 © 2010 für<br />
Texte beim Urheber / Verlag.<br />
Nachdruck, Vervielfältigung und<br />
elektronische Speicherung nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung.<br />
Das nächste Journal<br />
erscheint am<br />
24. Februar 2010;<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluß ist am<br />
15.. Februar<br />
DIE THEMEN<br />
Nachrichten, Termine, Adressen<br />
im Internet<br />
www.buergerverein-<strong>gartenstadt</strong>.de<br />
www.stadtteil-portal.de<br />
Gartenstadt Journal<br />
Die nächsten Veranstaltungen<br />
des Bürgervereins<br />
Seite 3<br />
Noch mehr Einladungen zu Veranstaltungen<br />
des Bürgervereins<br />
/ Neujahrsempfang in Ludwigshafen<br />
Gartenstadt mit<br />
<strong>Mannheim</strong>er Gästen Seite 4<br />
Start ins Jubiläumsjahr: der<br />
Neujahrsempfang<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Jahresbeginn<br />
Neujahrsbrezel bereichert Mittagessen<br />
für Delp-Schüler<br />
Seiten 5 bis 7<br />
Silvesterkonzert mit musikalischem<br />
Schwung / Krippe von<br />
Schnee verzaubert Seite 8<br />
Gartenstädter erinnern sich.<br />
Spektakulärer Auftakt der Veranstaltungsreihe<br />
Seite 9<br />
100 Jahre Gartenstadt – das<br />
Logbuch Seite 10<br />
Kirchliches Leben<br />
Sternsinger sammelten für Kinder<br />
in Not / Silvesterfreuden auf<br />
dem Kirchplatz Seite 16<br />
Panorama<br />
Eugen-Neter-Schule ist längst<br />
in der Gartenstadt angekommen<br />
Seite 17<br />
Waldhof Journal<br />
Adventssingen der Waldhofschulen<br />
Seite 13<br />
Neujahrsempfang des Kulturvereins<br />
mit Ehrung: Ehrenschild<br />
für Rainer Bissantz Seite 14<br />
Silvesternacht in der Pauluskirche<br />
Seite 15<br />
Kommunal und<br />
Politik<br />
Stadtbahn Nord sorgt für Diskussionsstoff<br />
/ Weniger Bahnlärm<br />
in Waldhof? / FDP für<br />
Flugplatz-Diskussion<br />
Seite 19<br />
L70<br />
Jahre<br />
LUDWIG LEUTZ<br />
Spenglerei – Installation<br />
Heizung<br />
Dacharbeiten – Vordächer<br />
Korbangel 16-18 – 68305 MA-Waldhof-Ost<br />
Tel. 0621/751250 und 7482 442<br />
Fax: 0621/7482 441<br />
Was sonst noch bewegt<br />
So lange wie in diesem Winter lag in <strong>Mannheim</strong> schon lange nicht<br />
mehr der Schnee. Vereinzelt konnte man im Käfertaler Wald sogar<br />
Langläufer sehen. Foto: UKü<br />
Eine Unterschriftensammlung<br />
für den Erhalt der Jugendhäuser<br />
haben Eltern in der Gartenstadt<br />
begonnen. Sie wenden<br />
sich damit gegen die geplante<br />
Rückstufung der Jugendhäuser<br />
in Jugendtreffs mit deutlich<br />
geringerer Personalausstattung<br />
und entsprechend ausgedünntem<br />
Angebot.<br />
JahreL<br />
70<br />
Januar 2010 Nr. 1<br />
Probleme mit Schimmel?<br />
schimmelladen-mannheim.de<br />
Erster Bürgermeister Christian<br />
Specht griff beim Neujahrsempfang<br />
in der Gartenstadt<br />
auch das Thema Stadtbahn<br />
auf. Er versprach für Februar<br />
eine Informationsveranstaltung<br />
für die Bevölkerung.<br />
Roche investiert 86 Millionen Schweizer Franken (rund 57,3<br />
Millionen Euro) in den Bau einer neuen Produktionseinheit<br />
im Bereich Pharma am Standort <strong>Mannheim</strong>. Hier soll ab 2013<br />
eine neue Therapieform des Brustkrebsmedikaments Herceptin<br />
(Wirkstoff Trastuzumab) produziert und verpackt werden.<br />
Dorothea Beetz, die derzeit im Elsaß ein Auslandsjahr verbringt<br />
- sie ist Deutschlehrerin in Colmar - bemüht sich für den Bürgerverein<br />
um Kontakt zur Gartenstadt in Straßburg. Sofern dies<br />
gelingt, will sie regionale Europaabgeordnete bitten die Gartenstädter<br />
Besuchergruppe nach Straßburg einzuladen.<br />
Garage<br />
in der Gartenstadt,<br />
Staudenweg, ab März<br />
zu vermieten.<br />
50 €, Kaution 2 MM<br />
Tel. 0171-1732002<br />
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Telefon 0621 - 7 63 82 20<br />
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Rollläden<br />
Vereine aktiv<br />
Neue Podeste für das Zimmertheater<br />
/ Tennisspieler genossen<br />
Aktivurlaub / WSV Sandhofen<br />
spendet für Hebel-Heim<br />
Seite 15<br />
Leute<br />
Max Jaeger, Marga Walter,<br />
Werner Epp, Hermine Wöllner<br />
Seiten 11 und 12<br />
Termine<br />
Rückwärts<br />
Seiten 18 und 19 bis 23<br />
Seite 24<br />
2-ZKB-Wohnungen mit großem Balkon<br />
und gutem Zuschnitt in MA-Waldhof<br />
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Januar 2010 Nr. 1 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Seite 3 Gartenstadt-Journal<br />
Mit solchen Postkarten warb der Männerchor Gartenstadt 1924 für das Blumenfest<br />
Sommertagszug am 21. März:<br />
Dem Winter geht es an den Kragen<br />
Tolle Wagen, viel Musik und<br />
Zuschauer aus der ganzen<br />
Region: Die Gartenstadt begeisterte<br />
in den 20er Jahren<br />
mit dem Blumenkorso. Vor<br />
25 Jahren griff der Bürgerverein<br />
die Idee wieder auf: für<br />
den Sommertagszug. Die Wagen<br />
sind heute kleiner, Pferde<br />
sind meistens nicht mehr<br />
dabei, aber viel Freude haben<br />
auch heute noch die Teilnehmer<br />
und die Zuschauer.<br />
Im Jubiläumsjahr soll der Sommertagszug<br />
natürlich richtig<br />
prächtig werden. Vereine und<br />
Institutionen, die bisher nicht<br />
mit dabei waren, schließen sich<br />
dem Zug an. Wie gewohnt startet<br />
er um 14 Uhr in der Freyastraße.<br />
Vorneweg fährt wie gewohnt<br />
der garstige Winter,<br />
dessen letztes Stündchen am<br />
Ziel, dem Rodelhügel, schlägt.<br />
Diesmal gibt es jedoch noch ei-<br />
Vorverkauf beginnt:<br />
Festabend zum <strong>Stadtteil</strong>-Jubiläum<br />
Freitag, 26. März, 19.30 Uhr, Gemeindesaal St. Elisabeth<br />
Der Bürgerverein Gartenstadt<br />
lädt herzlich ein zum ersten<br />
Festabend anlässlich des <strong>Stadtteil</strong>jubiläums.<br />
Am Freitag, 26.<br />
März, 19.30 Uhr, wird den Besuchern<br />
ein unterhaltsames Programm<br />
geboten.<br />
Es wirken mit:<br />
- Saxofonorchester der Musikschule<br />
<strong>Mannheim</strong><br />
- Chor der Freilichtbühne „Art<br />
im Takt“<br />
- Schauspieler der Freilichtbühne<br />
nen zweiten Wagen des Bürgervereins.<br />
Auf ihm nehmen die<br />
Frühlingsprinzessinnen Platz –<br />
mitten auf einer Blumenwiese.<br />
Vier Musikgruppen haben sich<br />
bereits angemeldet, Cheerleaders<br />
sind dabei und ganz bestimmt<br />
wieder viele Kinder mit<br />
- Tanzstudio Riesa<br />
- Überraschungsgäste aus Ludwigshafen<br />
– Gartenstadt<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
werden Mitbürger für 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft im Bürgerverein<br />
geehrt.<br />
Karten zur Schutzgebühr von 5<br />
Euro sind ab sofort an den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen in<br />
der Gartenstadt und beim Bürgerverein<br />
Gartenstadt erhältlich.<br />
Tische und Plätze sind nummeriert.<br />
toll geschmückten Bollerwägelchen.<br />
Die schönsten Gruppen<br />
werden wieder prämiert.<br />
Am Rodelhügel wird der Zug<br />
vom Orchester Blaus-Weiß<br />
Waldhof empfangen. Mitglieder<br />
der Freilichtbühne singen Sommertagslieder.<br />
Am Start in der Freyastraße<br />
gibt es Sommertagsbrezeln und<br />
Sommertagsstecken, am Rodelhügel<br />
angekommen, kann man<br />
sich für den Heimweg stärken.<br />
Gruppen, die sich in den Sommertagszug<br />
einreihen möchten,<br />
wenden sich bitte an Elisabeth<br />
Wipfler, Telefon 742980.<br />
Band Battle<br />
Der Bürgerverein bedankt sich<br />
bei allen Bands, die angeboten<br />
haben im Jubiläumsjahr für die<br />
Gartenstadt ein Konzert zu bestreiten.<br />
Um allen Bands sicher<br />
eine Auftrittsmöglichkeit zu<br />
bieten, plant der Bürgerverein<br />
eine „Band Battle“ Ende April.<br />
Bands, die sich noch beteiligen<br />
möchten, setzen sich bitte<br />
mit Wolfgang Wunsch, Telefon<br />
0171 4286742 in Verbindung.<br />
Ist der Landtag<br />
überflüssig?<br />
In der Wählergunst führt der<br />
Bundestag in Berlin klar vor<br />
dem Landtag in Stuttgart, in der<br />
Berichterstattung hat das Bundesparlament<br />
sowieso die Nase<br />
vorne. Wozu also noch ein Landesparlament?<br />
Jubiläumspate<br />
und Landtagsabgeordneter Dr.<br />
Frank Mentrup gibt am Donnerstag,<br />
4. Februar, 19.30 Uhr,<br />
Einblick in Arbeit und Aufgaben<br />
des Landtags.<br />
Einladung<br />
Ausstellungseröffnung<br />
100 Jahre Gartenstadt<br />
Donnerstag, 25. Februar, 18 Uhr<br />
Aula der Alfred-Delp-Schule<br />
Musik:<br />
Joyful Voices - Das rote Mikrophon<br />
Vortrag:<br />
„Das geistige und geschichtliche Umfeld zur<br />
Gründung von Gartenstädten in Deutschland<br />
und Europa”<br />
(Stadtarchiv <strong>Mannheim</strong> – Institut für Stadtgeschichte)<br />
Auf etwa 40 Tafeln ermöglicht die Ausstellung einen raschen<br />
Einstieg in die Geschichte der Gartenstadt, ihrer Vereine und<br />
Institutionen.<br />
Weitere Öffnungszeiten:<br />
Freitag, 26. Februar, 13 bis 15 Uhr<br />
Dienstag, 2. März, 17 bis 19 Uhr<br />
Mittwoch, 3. März, 13 bis 15 Uhr<br />
Donnerstag, 4. März, 17 bis 19 uhr<br />
Dienstag, 9. März, 17 bis 19 Uhr<br />
Mittwoch, 10. März, 13 bis 15 Uhr<br />
Donnerstag, 11. März, 17 bis 19 Uhr<br />
Führungen für Schulklassen können über Telefon 7628025<br />
bzw. hge@gmx.org vereinbart werden.<br />
Der Bürgerverein dankrt dem Bezirksbeirat, dass er mit Bereitstellung<br />
von Geldmitteln diese Ausstellung ermöglicht hat.
Seite 4 Gartenstadt-Journal<br />
Zu Gast beim Neujahrsempfang in Ludwigshafen-Gartenstadt;<br />
Das neue Jahr bescherte Wiedersehen<br />
Delegation des Bürgervereins unter den Ehrengästen - Wappen für das Bürgerhaus<br />
„Hiwwe wie driwwe, in<br />
<strong>Mannheim</strong> wie Ludwigshafen,<br />
gibt es nichts Schöneres<br />
als Gartenstadt“, sagte<br />
der Bürgervereinsvorsitzende<br />
Heinz Egermann beim Neujahrsempfang<br />
im großen, ansprechenden<br />
Foyer des Städtischen<br />
Altenpflegeheims<br />
Ludwigshafen-Gartenstadt.<br />
Er wolle die Beziehung intensivieren<br />
und hoffe auf Besuche<br />
im Jubiläumsjahr, so<br />
Egermann weiter.<br />
Als Geschenk hatte er Freikarten<br />
für das Konzert mit Claus<br />
Eisenmann und seinem Trio auf<br />
der Freilichtbühne im Juni sowie<br />
eine Einladung für die große<br />
Jubiläums-Festveranstaltung<br />
im Gemeindesaal von St. Elisabeth<br />
im März dabei.<br />
Der Ortsvorsteher der Gartenstadt<br />
in Ludwigshafen Klaus<br />
Schneider gratulierte in seiner<br />
Neujahrsansprache unserer Gartenstadt<br />
zum 100-jährigen Jubiläum<br />
und schenkte dem Bürgerverein<br />
das gerahmte Wappen<br />
der Ludwigshafener Gartenstadt<br />
sowie Postkarten. Auch vergaß<br />
er nicht zu erwähnen, dass das<br />
Gartenstadt Waldhof Journal<br />
über die Schwester<strong>gartenstadt</strong><br />
berichtet hat.<br />
Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Gartenstädter<br />
Vereine Manfred Keller sprach<br />
ebenfalls seine Glückwünsche<br />
aus und ging auf mögliche Begegnungen<br />
von Vereinen beider<br />
Gartenstädte ein. Denkbar sei<br />
beispielsweise auf sportlichem<br />
Gebiet ein Fußball-Freundschaftsspiel<br />
im Rahmen des<br />
Blumenfestes, das vom 10. bis<br />
20. Juli stattfindet.<br />
Elisabeth Wipfler, Vorstandsmitglied<br />
des Bürgervereins, verabredete<br />
anschließend mit dem<br />
Leiter des Singkreises im Männerchor<br />
schon einen Termin<br />
für einen Auftritt beim Konzert<br />
des Gesangvereins Gartenstadt/<br />
Beim Neujahrsempfang in Ludwigshafen-Gartenstadt: Heinz<br />
Egermann von „hiwwe”, Ortsvorsteher und Stadtrat Klaus<br />
Schneider und Manfred Keller, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
Gartenstädter Vereine, von „driwwe.” Foto: UKü<br />
Arbeitersängerbund Anfang<br />
Juli. Der kleinere, gemischte<br />
Chor sang auch beim Neujahrsempfang.<br />
Gerne hätte Wipfler<br />
den Spielmannszug Ludwigshafen-Gartenstadt,<br />
der den<br />
Empfang musikalisch begleitete,<br />
zum Sommertagszug nach<br />
<strong>Mannheim</strong> eingeladen. Aber am<br />
Roswitha Dürrwang · Friseurmeisterin<br />
☎ 0621-74 45 01<br />
Fax 0621-74 81 633<br />
Am Herrschaftswald 156a · MA-Gartenstadt<br />
Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />
BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
selben Tag findet auch in Ludwigshafen<br />
ein Sommertagszug<br />
statt, an dem der Landesmeister<br />
teilnimmt. Bereits zugesagt hat<br />
Blumenkönigin Sandra I., unsere<br />
Festveranstaltung im März<br />
mit ihrer Anwesenheit zu bereichern.<br />
Manfred Keller betreute zusam-<br />
Herzlich willkommen im Bürgerverein<br />
Der Bürgerverein Gartenstadt<br />
freut sich über den Beitritt von<br />
Willi und Margitta Rudolph,<br />
Priska und Ulrich Nowak. Johannes<br />
Vermöhlen aus dem<br />
ComputerClub ist beigetreten.<br />
Jonas Pimiskern hat zu seinem<br />
18. Geburtstag von seinen<br />
Großeltern Lore und Fritz<br />
Pimiskern die Mitgliedschaft<br />
im Bürgerverein geschenkt bekommen.<br />
Die neuen Mitglieder<br />
haben schon oder erhalten<br />
in den nächsten Tagen ein Begrüßungsschreiben<br />
von Elisabeth<br />
Wipfler.<br />
Wer dem Bürgerverein ebenfalls<br />
beitreten möchte: Der Mindestbeitrag<br />
pro Person beträgt nur<br />
14 Euro im Jahr. Familienan-<br />
gehörige sind mit 7 Euro dabei.<br />
Für juristische Personen beträgt<br />
der Jahresbeitrag 24 Euro. Beitrittsformulare<br />
sind im Bürgerhaus<br />
stets vorrätig.<br />
Tanztee am 7. Februar:<br />
Peter Müller<br />
musiziert<br />
Nachdem Herbert Meckel aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht<br />
mehr in die Tasten greifen kann,<br />
wird der Tanztee in Zukunft musikalisch<br />
von Peter Müller begleitet.<br />
Müller ist Musiklehrer<br />
(Toni Tönchen) und spielt gekonnt<br />
Tanzmusik für jedes Alter.<br />
Beim Bürgerverein hat er<br />
schon zu etlichen Anlässen gespielt<br />
und das Publikum stets<br />
begeistert.<br />
Die Tanztee-Besucher können<br />
Peter Müller zum ersten Male<br />
beim Fasnachts-Tanztee am<br />
Sonntag, 7. Februar, 16 Uhr,<br />
im Bürgerhaus erleben. Gabi<br />
Parthenschlager hat wieder<br />
ein tolles Programm zusammengestellt.<br />
men mit seiner Ehefrau und seiner<br />
Tochter die <strong>Mannheim</strong>er<br />
Delegation, der auch der stellvertretendeBürgervereinsvorsitzende<br />
Hans Schmid sowie<br />
die Beirätinnen Elvira Schmid<br />
und Uschi Künstler angehörten,<br />
und stellte die bereits erwähnten<br />
Kontakte her. Nach dem Stehempfang<br />
mit Sekt kam die Tasse<br />
Kaffee, zu der er in die Cafeteria<br />
einlud, gerade recht.<br />
Jeder Neujahrsempfang hat andere<br />
Traditionen. Auffallend<br />
war die große Zahl hochrangiger<br />
Politiker: zwei Vertreter des<br />
Landtages Rheinland-Pfalz, die<br />
Fraktionsvorsitzenden von SPD<br />
und CDU, amtierende und ehemalige<br />
Stadträte, der Baudezernent,<br />
Vertreter städtischer<br />
Ämter sowie die Ortsvorsteher<br />
anderer <strong>Stadtteil</strong>e. Gleich zwei<br />
Karnevalsvereine waren mit dabei.<br />
Ein kleines Tanzmariechen<br />
führte sein akrobatisches Können<br />
vor und zwei Jazztanzgruppen<br />
mit jüngeren und älteren<br />
Kindern zeigten ihre Formationstänze.<br />
UKü<br />
Wandergruppe<br />
Der Karlstern ist Treffpunkt der<br />
Wandergruppe des Bürgervereins.<br />
Freitags, im Winterhalbjahr<br />
um 15 Uhr, macht sich die<br />
Gruppe auf, um neue Wege im<br />
Käfertaler Wald zu erkunden.<br />
Gabriele Namet lädt auf 5. und<br />
19. Februar sowie 5. März ein.<br />
Frauengesprächskreis<br />
Das nächste Treffen des Frauengesprächskreises<br />
findet am<br />
Dienstag, 9. Februar, um 17<br />
Uhr im Bürgerhaus in der<br />
Kirchwaldstraße 17 statt. Befassen<br />
wird man sich mit dem interessanten<br />
Thema „Alternative<br />
Medizin / Schulmedizin.“<br />
ComputerClub<br />
verschoben<br />
Nicht wie im Jahreskalender<br />
vermerkt am 17., sondern am<br />
Mittwoch, den 24. Februar, trifft<br />
sich der ComputerClub des Bürgervereins.<br />
Beginn ist wie gewohnt<br />
um 19 Uhr im Bürgerhaus.<br />
Boule auch im<br />
Winter<br />
Boule kann man das ganze Jahr<br />
über betreiben - auch beim Bürgerverein.<br />
Allenfalls von starkem<br />
Regen lassen sich die Spieler<br />
montags und freitags ab 14<br />
Uhr vom Spiel abhalten.<br />
Januar 2010 Nr. 1<br />
Wotanstraße 56 68305 <strong>Mannheim</strong><br />
Telefon 0621 - 7 63 82 20<br />
eMail: info@knoerzer-ing-betr.de<br />
Markisen
Januar 2010 Nr. 1 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Seite 5 Gartenstadt-Journal<br />
Vitamin-Intensiv<br />
Die Power-Kosmetikbehandlung<br />
mit den Vitaminen<br />
A, C und E € 67,--<br />
Wellness-Ganzkörperölmassage<br />
Eine Wohltat für Körper,<br />
Geist und Seele € 54,--<br />
Beautiful-Hands<br />
Intensiv-Pfl ege für trockene Hände<br />
Genießen Sie ein verwöhnendes,<br />
hautstraffendes Paraffi nbad € 17,--<br />
Neujahrsempfang des Bürgervereins:<br />
Voller Überraschungen<br />
Start ins Jubiläumsjahr im Gemeindesaal St. Elisabeth<br />
Kosmetik-<br />
Institut<br />
Angelika<br />
Geier<br />
Kosmetik . Fußpfl ege . Mikrodermabrasion<br />
Permanent-Make-up . Nagelmodellage<br />
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68305 <strong>Mannheim</strong><br />
Telefon 06 21|74 4215<br />
www.kosmetik-institut-geier.de<br />
„Stadtbahn kommt<br />
90 Jahre zu spät“<br />
Der Aufreger des Jahres 2010:<br />
die Stadtbahn. Da solle man<br />
kühlen Kopf bewahren. Da<br />
das Vorhaben einem Genehmigungsverfahren<br />
unterliegt, müssen<br />
die Pläne einen Monat lang<br />
öffentlich ausgelegt werden,<br />
kann jeder Betroffene Einwendungen<br />
erheben. Der Bürgerverein<br />
ist bereit, an einer vernünftigen<br />
Lösung mitzuwirken und<br />
die Meinung der Mehrheit der<br />
Bevölkerung einzubringen:<br />
Bedingt sei die Stadtbahn in<br />
Mittellage der Waldstraße vorstellbar,<br />
der Stille Weg als Endpunkt<br />
sei falsch und in der Wald-<br />
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pforte und Kirchwaldstraße<br />
Von Uschi Künstler sei die Linie nicht erwünscht. meister Christian Specht. Er<br />
Anders als gewöhnlich, etwas<br />
Auf die Buslinie 53 wolle nie- kam nicht mit leeren Händen:<br />
Besonderes sollte er sein. Und<br />
mand verzichten. So könne es Der Film vom 1. Blumenkor-<br />
war es. Der Neujahrsempfang<br />
gut sein, dass gar nichts passo in der Gartenstadt im Jahre<br />
des Bürgervereins stand diesiert.<br />
„Wir werden mit allen re- 1924 ist ein einzigartiges Filmses<br />
Jahr ganz im Zeichen des<br />
den: der Genossenschaft, den dokument – seine Vorführung<br />
großen Jubiläums „100 Jahre<br />
Anwohnern, Vereinen, Partei- war eine weitere Überraschung<br />
Gartenstadt“.<br />
en und der Stadt. Aber darüber beim Neujahrsempfang. Faszi-<br />
Überrascht wurden die vielen<br />
werden wir uns nicht das 100- niert blickten die Zuschauer im<br />
Gäste schon beim Betreten des<br />
Jährige vergällen lassen.“ übervollen Gemeindesaal auf<br />
Gemeindesaals von St. Elisa-<br />
Ein Festjahr für alle Garten- die bewegten Bilder einer entbeth:<br />
mit Sekt zur Begrüßung.<br />
städter soll es werden. Der Slorückten Welt – nur die Häuser<br />
Sie nahmen Platz an Tischen,<br />
gan „Mitmachen bewegt“, soll sind die Brücke zur Gegenwart.<br />
die mit Blumenschmuck und<br />
deutlich machen, dass „wir et- Specht zitierte dazu Michael<br />
Tischdeckchen dekoriert waren<br />
was bewegen können, wenn wir Braun, Gründer des Männer-<br />
und auf denen Brezeln und Wasser<br />
bereit standen.<br />
Los ging es mit dem Badnerlied<br />
Schauspieler der Freilichtbühne stellten eine Szene zur Gründung<br />
der Gartenstadt-Genossenschaft nach.<br />
uns zusammentun. Machen Sie chors 1922 und der Blumen-<br />
mit beim 100-Jährigen“, forderkorsos: Er wollte sämtliche<br />
te Heinz Egermann auf. Bewohner der Gartenstadt zu-<br />
der Kapelle Egerland. Zwei Pre- wig Frank, Reichtagsabgeord- Peter Kurz, Lothar Mark, Dr. Neujahrsansprache des sammenführen und zeigen, dass<br />
mieren präsentierten der Siedlergesangverein<br />
Freundschaft<br />
und die Chorgemeinschaft Geneter<br />
der SPD (Dieter Augstein) Frank Mentrup, Konrad Schlich- Ersten Bürgermeisters<br />
und Dr. Hans Kampffmeyer, ter und Claus Eisenmann.<br />
Christian Specht<br />
Generalsekretär der Deutschen Als „Aufreger des Jahres 2009“<br />
sie stolz auf das Geleistete nach<br />
den Anfangsjahren waren. „Wir<br />
sind stolz auf das, was der BürsangvereinGartenstadt/Arbei-<br />
Gartenstadt-Gesellschaft. (Ha- bezeichnete Egermann den Be- „Vielleicht wurde der besondegerverein leistet“, sagte Specht<br />
tersängerbund: Die Chöre trarald Kremsreuter, der auch Rebauungsplan 58c: „Wie es mit re Neujahrsempfang auch mit bei der Übergabe des Films an<br />
ten erstmals gemeinsam auf, gie führte).<br />
dem Bürgerhaus weitergeht, hat einer neuen Tradition begon- Heinz Egermann. Der Bürger-<br />
dirigiert von Kurt Heck. Und sie Neujahrsgruß des Bür- jetzt die <strong>Mannheim</strong>er Kommunen: dem ökumenischen Gotmeister dankte im Namen der<br />
sangen „Das Gartenstädter Badnerlied“,<br />
sechs von Heinz Egergervereinsvorsitzendennalpolitik<br />
zu entscheiden.“ tesdienst“, sagte Erster Bürger-<br />
Weiter auf Seite 6<br />
mann zur Melodie gedichtete Gemeinsam mit den Vorstands-<br />
Strophen.<br />
mitgliedern des Bürgervereins<br />
Dass die Laienschauspieler der begrüßte Heinz Egermann den<br />
Freilichtbühne sich nicht hin- Vertreter des Oberbürgermeister<br />
ihren Profi-Kollegen verters, Bürgermeister Christian<br />
stecken müssen, bewiesen sie Specht, Prominente und die<br />
in einer Spielszene über die Gartenstädter. Im August 1910<br />
Gründung der Gartenstadt-Ge- wurde mit der Gründung der<br />
nossenschaft, die sich so ähn- Gartenstadt-Genossenschaft der<br />
lich abgespielt haben könn- Grundstein für unseren Stadtte.<br />
Exemplarisch für die vielen teil gelegt. Dafür dürfen wir<br />
Gründungspersönlichkeiten der dankbar sein: der Stadt für das<br />
damaligen Gartenvorstadt-Ge- Gelände, der Genossenschaft<br />
nossenschaft stehen: Richard und der GBG, die auch für die<br />
Böttger, Arbeitersekretär und Reichsheimstätten der Siedler<br />
später Bürgermeister (Bernhard Pate stand.<br />
Schönfelder), Elisabeth Alt- Wie der Bürgervereinsvorsitmann-Gottheiner,<br />
erste Dozenzende weiter sagte, sind bisher Helmut Döringer übergab die Neujahrsbrezel an Ersten Bürgermeister Christian Specht: Dr. Frank<br />
tin an der Handelshochschule als Jubiläumspaten zu Fürspre- Mentrup, Regina Trösch, Prof. Dr. Egon Jüttner, Andrea Safferling, Rolf Dieter, Konrad Schlichter,<br />
(Angelika Heuer), Carl Reuther chern für die Gartenstadt ge- Roland Weiß, Helmut Döringer, Christine Thelen, Hans Schmid und Heinz Egermann.<br />
(Matthias Heckmann), Dr. Lud- worden: Oberbürgermeister Dr.<br />
Fotos: Uschi Künstler,
Seite 6 Gartenstadt-Journal<br />
Gemeinsam sangen der Siedlergesangverein Freundschaft Käfertal und der Gesangverein Gartenstadt /<br />
Arbeitersängerbund das um Strophen zur Gartenstadt ergänzte „ Badner Lied”<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Stadt dem Vorstand des Bürgervereins<br />
und allen, die den Bürgerverein<br />
unterstützen.<br />
„Fast ein Viertel unserer Einnahmen<br />
brechen ein – ohne<br />
große Vorwarnung nach guten<br />
Jahren“, ging Spechtauf die finanziellen<br />
Probleme der Stadt<br />
ein. Die Neuverschuldung versuche<br />
er gering zu halten,<br />
trotzdem sollen wichtige Investitionen<br />
erfolgen. Für die<br />
Gartenstadt bedeutet dies: keine<br />
Streichung für Maßnahmen<br />
im Käfertaler Wald, keine Kürzung<br />
des Budgets für Bezirksbeiräte.<br />
Der Gemeinderat wird<br />
entscheiden, ob die Dachsanierung<br />
des Bürgerhauses bezuschusst<br />
wird. Außerdem gibt es<br />
Geld für das Dach der Lucy-<br />
Halle, eine zweite Krippegruppe<br />
im Hebel-Heim und den Mittagstisch<br />
im Jugendhaus<br />
Info über Stadtbahn<br />
im Februar<br />
Bereitwillig ging der Erste Bürgermeister<br />
auf den „Aufreger<br />
FLIESEN<br />
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Meisterbetrieb<br />
für<br />
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Mobil: 0170-9072116<br />
des Jahres“ ein: Zweckgebunden<br />
für den öffentlichen Nahverkehr<br />
liegt Geld in einem Fördertopf<br />
des Bundes. „Geben wir<br />
einen Antrag ab und lassen die<br />
Chance nicht verstreichen, auch<br />
wenn noch nicht alles klar ist?“<br />
Kein Euro aus dem Haushalt der<br />
Stadt würde für die Bahn verwendet.<br />
Darüber nachzudenken<br />
lohnt sich, denn die Entwicklung<br />
von <strong>Stadtteil</strong>en ohne<br />
Schiene ist schlechter, insbesondere<br />
bei einer älter werdenden<br />
Bevölkerung und steigenden<br />
Auftakt „100 Jahre Gartenstadt“:<br />
Mit ökumenischem Festgottesdienst ins Jubiläumsjahr<br />
Pfarrer Bellm und Pfarrvikar Günther gemeinsam in St. Elisabeth<br />
„Ist die Katholische Kirche<br />
die einzig wahre Kirche oder<br />
die Evangelische? Es gibt vieles,<br />
das die beiden Kirchen<br />
trennt; dabei dürfen wir aber<br />
nicht vergessen, was uns verbindet“,<br />
sagte Pfarrvikar<br />
Hans-Peter Günther in seiner<br />
Predigt beim ökumenischen<br />
Festgottesdienst in St.<br />
Elisabeth.<br />
Angemessen war der Anlass<br />
zum Feiern: Der Neujahrsempfang<br />
des Bürgervereins bildete<br />
den Auftakt zu den Feierlichkeiten<br />
im Jubiläumsjahr 2010.<br />
Schön, wenn dies mit einem<br />
Gottesdienst geschieht, der das<br />
Gemeinsame, die Einheit der<br />
Christen und aller in der Gartenstadt<br />
hervorhebt.<br />
Gemeinsam haben Pfarrer Frieder<br />
Bellm und Pfarrvikar Günther<br />
den Gottesdienst gestaltet.<br />
Gemeinsam sangen die Kirchenchöre<br />
der Seelsorgeeinheit<br />
St. Franziskus/St. Elisabeth mit<br />
BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Benzinpreisen, wie Specht fort<br />
fuhr. Er wolle im Februar einladen,<br />
um Anregungen der Bürger<br />
aufzunehmen, bevor die Planung<br />
losgeht. Das zweite große<br />
Projekt ist die Brücke über die<br />
Riedbahn. Im März werde damit<br />
begonnen.<br />
Wolfgang Pahl grüßt<br />
namens der Gartenstadt-Genossenschaft<br />
„Das Wohl der Gartenstadt liegt<br />
ihm am Herzen“, überbrachte<br />
Wolfgang Pahl die Grüße sei-<br />
dem Kirchenchor der Gnadengemeinde:<br />
Es klang wunderschön.<br />
Alle sprachen gemeinsam<br />
das Glaubensbekenntnis<br />
von Nicäa und Konstantinopel.<br />
Und gemeinsam haben alle<br />
Kirchgänger gesungen und gebetet.<br />
Mit dem Bild vom einen Leib<br />
im Brief des Apostels Paulus an<br />
die Korinther veranschaulichte<br />
Pfarrvikar Günther, dass wir die<br />
Einheit und die Vielfalt brauchen.<br />
Jeder kann etwas besonders<br />
gut: Wir können uns ergänzen.<br />
Auch bei den Korinthern<br />
gab es verschiedene Begabungen.<br />
Es kam zur Rivalität, nicht<br />
zur Ergänzung. Aber: Alle Begabungen<br />
sind gleichwertig, so<br />
wie jeder Körperteil wichtig ist<br />
und mit den anderen Körperteilen<br />
eine Einheit bildet. Einzelne<br />
Organe gegeneinander auszuspielen,<br />
macht keinen Sinn.<br />
Viele Dinge in den beiden Kirchen<br />
trennen uns, zum Beispiel<br />
die Rolle der Frauen in der Kirche<br />
- bei den Evangelischen ist<br />
eine Frau Vorsitzende. Oder die<br />
Frage der Geschiedenen. Viele<br />
Probleme können wir nur gemeinsam<br />
angehen, beispielsweise<br />
das von Arm und Reich.<br />
Nicht zu vergessen: Jesu Kirche<br />
hat viel mehr Glieder als evangelisch<br />
und katholisch. So gibt<br />
es Altkatholische, Neuapostolische<br />
und andere. Vieles trennt<br />
uns, aber wir dürfen nicht vergessen,<br />
dass uns vieles verbindet.<br />
Wir müssen über unsere<br />
Schatten springen. „Wo zwei<br />
oder drei in meinem Namen zusammenkommen,<br />
bin ich unter<br />
euch“, sagte Jesus. Wir alle bilden<br />
den Leib Christi.<br />
„Möge uns der gemeinsame<br />
Glaube auch in Zukunft immer<br />
wieder zusammenführen als<br />
der wahre Leib Christi“, blickte<br />
Günther in die gemeinsame<br />
christliche Zukunft. UKü<br />
Januar 2010 Nr. 1<br />
Auch die D-Jugend des SV Waldhof fand für ihre<br />
überragenden Leistungen eine Würdigung<br />
nes Vaters Walter. Der Direktor<br />
der Gartenstadt-Genossenschaft<br />
meinte, das 100-jährige Jubiläum<br />
der Genossenschaft werde<br />
zurecht gefeiert: Etwas Unerhörtes,<br />
Utopisches hätten sich<br />
die Gründer 1910 vorgenommen.<br />
Die Wohnverhältnisse von<br />
Minderbemittelten zu verbessern<br />
war unvorstellbar, ja revolutionär.<br />
In Einfamilienhäusern<br />
mit Garten wohnten nur Reiche.<br />
Es herrschte unvorstellbare<br />
Wohnungsnot.<br />
Oberbürgermeister Otto Beck<br />
stand der Gartenstadtidee positiv<br />
gegenüber. Nach der Gründung<br />
der Deutschen Gartenstadt-Gesellschaft<br />
entstanden Gartenvorstädte<br />
in ganz Deutschland,<br />
so in Ludwigshafen, Karlsruhe<br />
und Nürnberg. Der Generalsekretär<br />
dieser Gesellschaft Dr.<br />
Hans Kampffmeyer war auch in<br />
<strong>Mannheim</strong> tätig. Zusammen mit<br />
vielen Persönlichkeiten gründete<br />
er die Gartensvorstadt-Genossenschaft.<br />
Die Stadt stellte<br />
ein Gelände von 20,7 ha im Käfertaler<br />
Wald zur Verfügung und<br />
ab 1912 begann man den preisgekrönten<br />
Entwurf der Architekten<br />
Esch und Anke in die Tat<br />
umzusetzen – vollendet wurde<br />
er allerdings nicht.<br />
Ab 1926 wurde die GBG aktiv,<br />
die Reichsheimstätten und<br />
die Siedlerstellen folgten. Auch<br />
nach dem Krieg kam es zu beachtlicher<br />
Bautätigkeit, beispielsweise<br />
am Kuhbuckel und<br />
in der Kirchwaldsiedlung.<br />
Urkunden für junge<br />
Sportler – die Brezel<br />
für den Bürgermeister<br />
Gezielt lud der Bürgerverein<br />
erstmals junge Menschen ein.<br />
Dieses Jahr wurden erfolgreiche<br />
junge Sportlerinnen und Sportler<br />
geehrt.<br />
Keine Überraschung mehr, aber<br />
immer wieder schön anzusehen<br />
ist die Neujahrsbrezel, die Helmut<br />
Döringer vom Backhaus<br />
Döringer dem Bürgermeister<br />
schenkte. Specht hat sie nicht<br />
selbst gegessen, sondern dem<br />
Mittagstisch im Jugendhaus gespendet.<br />
„100 Jahre Gartenstadt“ sang<br />
Claus Eisenmann, Mitbegrün-
Januar 2010 Nr. 1 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Seite 7 Gartenstadt-Journal<br />
Einzelsportler und Mannschaften von Sportvereinen haben im Jahr 2009 teilweise überragende Erfolge<br />
erzielt. Mit einer Urkunde und einem Präsent ermunterten die Jubiläumspaten sich weiterhin<br />
vorbildlich zu engagieren.<br />
der der Söhne <strong>Mannheim</strong>s, mitten<br />
im Vortrag einer Arie in italienischer<br />
Sprache. Dies und<br />
sein stimmgewaltiger Ausklang<br />
begeisterten das Publikum. Der<br />
„Elvis von der Gartenstadt“<br />
zeigte, dass er nicht nur Rock<br />
and Roll drauf hat, sondern<br />
ausgebildeter Sänger ist. Zwischendurch<br />
holte er die Fasnachtsprinzessin<br />
des Carneval<br />
Clubs Waldhof Sabrina II. auf<br />
die Bühne.<br />
Der Einzug der Karlsterner<br />
Hexenzunft kündete vom nahen<br />
Ende des Jubiläums-Neujahrsempfangs<br />
2010. Dieses<br />
Jahr musste der Vorsitzende<br />
des CCW und Vorsitzende der<br />
Arbeiterwohlfahrt Stefan Höß<br />
die Aufnahmeprozedur in die<br />
Hexenzunft über sich ergehen<br />
lassen: an Händen und Füßen<br />
im Pranger, mit Perücke verunstaltet<br />
und mit Stempeln gezeichnet.<br />
Prominenz beim Neujahrsempfang<br />
Egermann konnte namens des<br />
Bürgervereins u.a. begrüßen:<br />
Walter Spagerer, Max Jaeger,<br />
Ersten Bürgermeister Christian<br />
Specht, Wolfgang Pahl, Harald<br />
Klatschinsky, MdL Dr. Frank<br />
Mentrup, Konrad Schlichter,<br />
MdB Prof. Dr. Egon Jüttner,<br />
Andrea Safferling, Roland<br />
Weiß, Rolf Dieter, Rainer Spagerer,<br />
Ralf Eisenhauer.<br />
Vielen Dank für<br />
Unterstützung<br />
Heinz Egermann dankte beim<br />
Neujahrsempfang: den Bezirksbeiräten<br />
und Bürgerdienstleiterin<br />
Michaela Diehl, der VR<br />
Bank Rhein-Neckar, der Volksbank<br />
Sandhofen, der GBG,<br />
Bernd Meier von der Wotan-<br />
Apotheke, dem Backhaus Döringer,<br />
Metzger Peter Burckhardt<br />
und Weinhändler Gerhard<br />
Ledergerber.<br />
Herzlichen Dank auch Pfarrer<br />
Frieder Bellm und Pfarrvikar<br />
Hans-Peter Günther für den<br />
ökumenischen Gottesdienst.<br />
Grüße gingen an die Vertreter<br />
der Vereine, Schulen, öffentlichen<br />
Einrichtungen, der Kirchen,<br />
der Polizei, verbunden<br />
mit dem Dank für gute Zusammenarbeit.<br />
Grüße auch an Klaus<br />
Schillinger vom Kulturverein<br />
Waldhof. Beste Wünsche an die<br />
JobBörse und den Vorsitzenden<br />
des VfB Gartenstadt Joachim<br />
Ningel, der für einen Kunstrasenplatz<br />
kämpft.<br />
Traditionell wird beim Neujahrsempfang<br />
des Bürgervereins<br />
Gartenstadt vom Backhaus Döringer<br />
eine Neujahrsbrezel überreicht.<br />
Helmut Döringer überreichte<br />
die Brezel dieses Jahr.<br />
Stets stellt der Stadtvertreter<br />
die Brezel einer karitativen Einrichtung<br />
zur Verfügung. Freuen<br />
durften sich diesmal die Kinder<br />
Prinzessin Sabrina II und<br />
CCW-Präsident Rolf Remmele<br />
Wotanstraße 56 68305 <strong>Mannheim</strong><br />
Telefon 0621 - 7 63 82 20<br />
eMail: info@knoerzer-ing-betr.de<br />
Rollo<br />
Neujahrsbrezel für guten Zweck<br />
Heinz Egermann, Clarisa Bravo, Roland Weiß, Gerhard Deutsch<br />
des Mittagstischs im Jugendhaus<br />
über die Brezel. Heinz<br />
Egermann und Stadtrat Roland<br />
Weiß überbrachten sie an Clarisa<br />
Bravo, Köchin im Jugendhaus.<br />
Dort war sie in guten Händen<br />
und mundete den Kindern<br />
nach dem Mittagessen als köstlicher<br />
Nachtisch. Eine Spende,<br />
die rundum glücklich macht.<br />
Claus Eisenmann hielt es nicht auf der Bühne<br />
Ehrung erfolgreicher Jugendsportler<br />
Folgende jungen Sportler<br />
wurden von Erstem Bürgermeister<br />
Specht, Dr. Frank<br />
Mentrup, Konrad Schlichter,<br />
Roland Weiß und Claus Eisenmann<br />
geehrt:<br />
Pascal Keller, Deutscher Meister<br />
Boule Triplette<br />
Madeleine Markus, MTG:<br />
Bronze Leichtathletik-Mehrkampf<br />
bei den deutschen Meisterschaften<br />
Marcus Halder, Kanu WSV<br />
Sandhofen, u.a. 3. der deutschen<br />
Meisterschaften,<br />
Stephan Halder, Kanu WSV<br />
Sandhofen, 2. der badenwürttembergischenMeisterschaften<br />
VfB Gartenstadt: C-Jugend,<br />
stellvertretend für die Jugendarbeit<br />
des VfB, Vorsitzender: Joachim<br />
Ningel, Trainer C-Jugend:<br />
Norbert Erhard<br />
Mona Hörner, Tornados, Softball-Nationalspielerin<br />
Miriam Kemmer, Tornados,<br />
Softball-Nationalspielerin,<br />
Daniel Falkner, TSV <strong>Mannheim</strong><br />
BSC Condor <strong>Mannheim</strong>,<br />
Deutscher Meister A-Jugend<br />
Bowling<br />
SV Waldhof: D-Jugend, spielt<br />
schon in der C-Jugend-Liga. In<br />
diesem Jahr ungeschlagen. Jugendleiter:<br />
Horst Kilian, Co-<br />
Trainer: Benjamin Seeber<br />
Sina Haas, Dreifache Deutsche<br />
Meisterin Tennis, Jugendweltranglistenturnier-<br />
und<br />
Damenweltranglistenturnierspielerin,<br />
Profiteam Baden, Mitglied<br />
MTG<br />
Alisha Haas, Bezirksmeisterin<br />
U 14 im Tennis, Dritte bei den<br />
Süddeutschen Meisterschaften<br />
Carolyn Damm, Nadine Nickstadt,<br />
Kristina Wolf, Laura<br />
Beck vom TV Käfertal, Faustball,<br />
Bronzemedaille bei der<br />
Deutschen Meisterschaft, Badische<br />
Meister. Carolyn Damm<br />
gehört dem Nationalkader B-Jugend<br />
an,<br />
Kiosk Gordner im<br />
Einkaufszentrum WO<br />
Rüsselsheimer Str. 33,<br />
68305 <strong>Mannheim</strong><br />
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samstags 10-13 Uhr<br />
Tel. 72 49 07 76<br />
Stefan Höß blieb auch in den Fängen der Karlsterner Hexenzunft<br />
gelassen
Seite 8 Gartenstadt-Journal<br />
BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Silvesterkonzert auf dem Freyaplatz:<br />
Schwungvoll das alte Jahr verabschiedet<br />
Blau-Weiß Waldhof und Männergesangverein Freundschaft sorgten für Unterhaltung<br />
Feiern auf der Straße, heißt<br />
mit Nachbarn, Bekannten<br />
und Unbekannten zusammenkommen.<br />
Seit fünfundzwanzig<br />
Jahren beweisen die Gartenstädter:<br />
Wir treffen uns<br />
gerne auf dem Freyaplatz –<br />
sommers wie winters. Das Silvesterkonzert<br />
ist jedes Mal<br />
anders und neu. Dafür sorgt<br />
allein schon das Wetter.<br />
„Die spielen so schön, da jucken<br />
einem die Beine“, kommentierte<br />
die 77-jährige Elfriede Zimmermann<br />
die Darbietung des Blasorchesters<br />
Blau-Weiß Waldhof<br />
unter Leitung von Jürgen<br />
Guilmin. Schwungvoll jazzten<br />
die Musiker Melodien wie „Von<br />
den Blauen Bergen kommen<br />
wir“, „Oh Susannah“, „Mary<br />
Lou“ oder „When the Saints“.<br />
Dazu gesellte sich der Männergesangverein<br />
Freundschaft.<br />
Mehrstimmig erklangen Volksweisen<br />
und Balladen wie beispielsweise<br />
„Der Jäger aus<br />
Kurpfalz“ oder „Rose von Burgund“.<br />
Eine Tenorstimme ragte<br />
unüberhörbar aus dem Chorgesang<br />
heraus: die des Dirigenten<br />
und Vorsitzenden Kurt Heck.<br />
Zwischen Musik und Gesang<br />
stimmte der Bürgervereinsvorsitzende<br />
Heinz Egermann die<br />
Besucher auf „100 Jahre Gartenstadt<br />
2010“ ein: Ein guter<br />
Anlass zu feiern und oft zusammenzukommen.<br />
Er riet Themen,<br />
die man als „Aufreger“ verstehe,<br />
gelassen anzugehen: So fahre<br />
die Straßenbahn bestimmt<br />
nicht morgen durch die Waldpforte<br />
und die Kirchwaldstraße.<br />
Egermann freute sich über die<br />
Anwesenheit der Bezirksbeiräte<br />
Gudrun Müller (SPD), Klaus<br />
Krippeneröffnung im Bürgergarten<br />
Weihnachtlicher Zauber<br />
Selbstlose Helfer schaffen Idyll in der Gartenstadt<br />
Kurt Heck dirigierte den Chor der Freundschaft<br />
Ein Bild wie auf einem Postkartenidyll vergangener Zeiten:<br />
Ein leuchtender Tannenbaum, der Stall von Bethlehem mit fast<br />
lebensgroßen Krippenfiguren – alles mit ein wenig Zuckerwatte<br />
überzogen und von Schneeflocken umtanzt. Pünktlich zur<br />
Eröffnung im Bürgergarten erfüllte sich der Traum von weißer<br />
Weihnacht. Der Posaunenchor der Auferstehungsgemeinde<br />
machte diesen Adventszauber vollkommen. Leider ver-<br />
stummte er bald: Die Instrumente streikten wegen der Kälte.<br />
Manuela Sauter, seit September<br />
Gemeindereferentin der<br />
Seelsorgeeinheit Waldhof /<br />
Gartenstadt, öffnete im Rahmen<br />
des lebendigen Adventskalenders<br />
das 18. Türchen und<br />
Der sehr gute Posaunenchor der Auferstehungskirche musizierte,<br />
bis die Kälte die Instrumente einfrieren lies. Foto: eg<br />
Schillinger (CDU), Markus<br />
Corcelli (Bündnis 90/Grüne)<br />
und des Stadtrats und SPD-Ortsvorsitzenden<br />
Roland Weiß.<br />
Besonders bedankte sich der<br />
Bürgervereinsvorsitzende bei<br />
den Musikern von Blau-Weiß:<br />
„Quer durchs Jahr haben sie den<br />
Bürgerverein begleitet und immer<br />
wieder den richtigen Ton<br />
gefunden.“ Sein Dank galt auch<br />
den Helfern des Bürgervereins:<br />
dem stellvertretenden Vorsitzenden<br />
Hans Schmid, dem<br />
Vorstandsmitglied Wolfgang<br />
ermunterte alle Besucher zum<br />
gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern.<br />
Wahrscheinlich<br />
lag es am überraschenden Wintereinbruch,<br />
dass sich dieses<br />
Mal nicht so viele im Bürgergarten<br />
eingefunden hatten.<br />
„Wie alt ist die Darstellung der<br />
Krippe?“, fragte Sauter. Erfunden<br />
hat sie der Heilige Franziskus<br />
im Jahr 1228. Er wollte<br />
die Frohe Botschaft anschaulich<br />
mit lebenden Figuren darstellen.<br />
Die Gemeindereferentin brachte<br />
sie mit einem kleinen Gedicht<br />
nahe. „Gott macht sich klein -<br />
wird Mensch“, heißt es darin.<br />
„Leise rieselt der Schnee“, war<br />
das erste von fünf Weihnachtsliedern,<br />
das Musiklehrer Peter<br />
Müller alias Toni Tönchen und<br />
seine jungen Schüler auf ihren<br />
Tastinstrumenten anstimmten.<br />
Geradezu perfekt passte es zur<br />
traumhaften Idylle. Jahrelang<br />
haben Fritz Pimiskern und Jürgen<br />
Stoschek die wunderschönen<br />
Krippefiguren in Anlehnung<br />
an ein italienisches Vorbild geschnitzt.<br />
Nie genug anerkennen kann man<br />
die Leistung der Bürgervereins-<br />
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Gute Musik macht gute Laune: Die „Blau-Weißen”, dirigiert von<br />
Jürgen Guilmin.<br />
Wunsch und Manfred Bruhnke,<br />
die Glühwein ausschenkten.<br />
Allen wünschte Heinz Egermann<br />
alles Gute fürs neue Jahr.<br />
Mit „Nehmt Abschied Brüder“<br />
mitglieder, die wie selbstverständlich<br />
und ohne Dank zu erwarten<br />
die Zelte und die Bänke<br />
aufbauten, Maultaschen, heiße<br />
sagte Blau-Weiß Adieu zum alten<br />
Jahr und freute sich darauf,<br />
vielen Menschen im neuen Jahr<br />
Spaß zu bereiten. UKü<br />
www.toni-toenchen.de<br />
Katharina und Sophia aus Peter Müllers (Toni Tönchens) Tastengruppe<br />
spielten wunderschöne Weihnachtslieder. Foto: Mohr<br />
Würstchen sowie Glühwein für<br />
Erwachsene und Kinder anboten.<br />
Danke! UKü
Januar 2010 Nr. 1 BÜRGERVEREIN GARTENSTADT<br />
Seite 9 Gartenstadt-Journal<br />
Veranstaltungsreihe „Gartenstädter erinnern sich“ zum 100-Jährigen:<br />
Bilder aus der Anfangszeit der Gartenstadt<br />
Präsentation: Wolfgang Pahl, Moderator: Jubiläumspate Konrad Schlichter<br />
„Kann jemand was dazu sagen?<br />
Wer hat noch alte Erinnerungen?<br />
Meine Damen<br />
und Herren, Sie sind aufgefordert<br />
zu erzählen!“ Das Konzept<br />
der Veranstalter ist aufgegangen:<br />
Die Gartenstädter<br />
erinnerten sich und unterhielten<br />
sich fleißig miteinander<br />
– angeregt von Bildern<br />
aus der Anfangszeit der Gartenstadt.<br />
Interessante und<br />
einzigartige Foto- und Filmdokumente<br />
präsentierte und<br />
kommentierte der Direktor<br />
der Gartenstadt-Genossenschaft<br />
Wolfgang Pahl im sehr<br />
gut besuchten Bürgerhaus.<br />
Der Bürgervereinsvorsitzende<br />
Heinz Egermann erinnerte, dass<br />
die Genossenschaft nicht nur<br />
Gründer, sondern auch Namensgeber<br />
unseres <strong>Stadtteil</strong>s ist.<br />
Jubiläumspate Stadtrat Konrad<br />
Schlichter moderiert die Reihe<br />
„Gartenstädter erinnern sich“,<br />
die der Bürgerverein zusammen<br />
mit dem GartenstadtTreff der<br />
Stadt im Jubiläumsjahr einmal<br />
monatlich zu unterschiedlichen<br />
Themen veranstaltet – in der<br />
Regel mittwochs, um 15 Uhr<br />
im Bürgerhaus. „Der Neujahrsempfang<br />
hat als Auftakt zu den<br />
Jubiläumsfeierlichkeiten einen<br />
hohen Maßstab gesetzt“, sagte<br />
er und bedankte sich für das<br />
in ihn gesetzte Vertrauen. Auch<br />
die Veranstaltungsreihe solle einen<br />
bleibenden Eindruck hinterlassen.<br />
Mit dem Bild des Grundrisses<br />
der Gartenstadt lenkt Pahl das<br />
Interesse auf Architekt Anke,<br />
der zusammen mit seinem Kollegen<br />
Esch mit der Planung der<br />
Gartenstadt beauftragt war und<br />
selbst bis in die 60er Jahre hier<br />
wohnte: im Haus Am Grünen<br />
Hag 16, das im Krieg zerstört<br />
Alte Bilddokumente regten zum Gespräch an. Technisch versiert<br />
brachte sie Manfred Schäfer auf die Leinwand.<br />
Kenntnisreich und unterhaltsam<br />
führte Wolfgang Pahl durch die<br />
„alte” Gartenstadt<br />
und als Mehrfamilienhaus wieder<br />
aufgebaut wurde, und später<br />
Unter den Birken 34. Immerhin<br />
hat eine Dame im Publikum als<br />
Nachbarskind mit seinen Söhnen<br />
gespielt. Sie betont die gute<br />
Gemeinschaft und die Nachbarschaftshilfe<br />
jener Zeit. Noch<br />
eine andere Dame kannte die<br />
Jungen. Wolfgang Pahl spricht<br />
einige Zuschauerinnen namentlich<br />
an und weiß, wer schon<br />
über 90 Jahre alt ist.<br />
Auf dem Foto vom Richtfest<br />
in der Waldpforte 2-10, Titelbild<br />
der Dezember-Ausgabe des<br />
Gartenstadt Waldhof Journals,<br />
Gut sechzig Teilnehmer frischten ihre Erinnerungen an frühere<br />
Zeiten in der Gartenstadt auf. Fotos: Hansgerd Zürcher<br />
ist der langjährige Geschäftsführer<br />
der Gartenstadt-Genossenschaft<br />
Kattermann zu sehen,<br />
der Opa von Professor Schwöbel,<br />
und Dr. Otto Möricke, Mitbegründer<br />
der Genossenschaft.<br />
Auffallend auf vielen Fotographien:<br />
Alles befindet sich mitten<br />
im Wald – die Kanalarbeiter an<br />
der Waldstraße, die Sportmannschaft<br />
vor dem Verwaltungsgebäude<br />
der Genossenschaft, einer<br />
alten Kaserne an der Ecke<br />
Waldpforte / Waldstraße. Die<br />
Waldstraße ist zu jener Zeit<br />
noch ein „Ministräßchen“, wie<br />
Pahl bemerkt.<br />
Eine Aufnahme zeigt das Haus<br />
Am Grünen Hag 2. Der Eigentümer<br />
Dr. Bodenheimer, zu sehen<br />
mit Auto vor der Garage und auf<br />
einem Portrait, musste als Jude<br />
verkaufen. Dank an Marie-Luise<br />
Zürcher, die den Kontakt hergestellt<br />
und die Fotos erhalten<br />
hat. Auch hier umrahmen Kiefern<br />
das Haus.<br />
Etliche Besucher können sich an<br />
den Rektor der Waldschule Willes<br />
erinnern. Sohn Wolfgang hat<br />
bei der Hochzeit einer Besucherin<br />
Orgel gespielt.<br />
Ein Bild der Familie Zürcher<br />
zeigt den Garten von Anke mit<br />
schönen Skulpturen. Im Hintergrund<br />
erkennt man Großherzog<br />
Friedrich bei seinem Besuch<br />
1914 in der Gartenstadt. Eine<br />
Dame kann sich an die Skulp-<br />
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turen erinnern. Interessant sind<br />
einige Luftbildaufnahmen mit<br />
der mehr oder weniger fortgeschrittenen<br />
Bebauung der Gartenstadt.<br />
Vielen kommt Schwester<br />
Margarina ins Gedächtnis,<br />
als sie St. Elisabeth mit Holzturm<br />
sehen. Einige Mitglieder<br />
des Männerchors werden auf<br />
dem Foto aus dem Jahre 1937<br />
identifiziert.<br />
Richtig lebendig werden die<br />
alten Zeiten mit den Aufnahmen<br />
aus der Nachkriegszeit, an<br />
die sich fast alle erinnern: beispielsweise<br />
der Freyaplatz mit<br />
den Geschäften „Farben und Tapetenhaus“<br />
oder „Elektro We-<br />
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ber“. Eine kleine Episode erzählt<br />
Werner Piffkowsky beim<br />
Anblick des alten Kinos am<br />
Langen Schlag. Gut zu erkennen:<br />
das Plakat zum Film „Bitterer<br />
Reis“.<br />
Konrad Schlichter machte auf<br />
die nächste Veranstaltung zum<br />
Thema „Die Bedeutung des<br />
Siedlungswesens für die Gartenstadt<br />
und die Siedlungsverdichtung“<br />
am 10. Februar um 15<br />
Uhr aufmerksam. Wer alte Fotos<br />
besitzt, kann sie dann mitbringen.<br />
Sie werden reproduziert<br />
und zurückgegeben.<br />
Uschi Künstler
Seite 10 Gartenstadt-Journal<br />
Gut war der Start ins Jubiläumsjahr.<br />
Das fing beim Festgottesdienst<br />
an, bei dem die vereinigten<br />
Kirchenchöre brillierten, die<br />
Pfarrer harmonierten und die<br />
Predigt bestens die Richtung<br />
vorgab.<br />
Der Neujahrsempfang war gelungen.<br />
Natürlich war er anders<br />
als sonst. Und schade war, dass<br />
die Plätze im Saal nicht für alle<br />
reichten. Darüber müssen wir<br />
uns für 2011 Gedanken machen.<br />
Die dabei waren, erlebten einen<br />
langen, doch dem Anlass angesessenen<br />
Vormittag. Vielen Leuten<br />
gilt dafür Dank und dabei<br />
darf Jasmin Zelt nicht vergessen<br />
werden, die für den passenden<br />
Tischschmuck sorgte.<br />
Auch die Veranstaltungsreihe<br />
„Gartenstädter erinnern sich“<br />
hat bei der ersten Veranstaltung<br />
die Erwartungen übertroffen.<br />
Wolfgang Pahl brillierte dabei<br />
mit immenser Kenntnis der Gartenstadt<br />
Geschichte.<br />
Ganz im Sinne der Predigt<br />
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100 Jahre Gartenstadt<br />
Logbuch<br />
beim Festgottesdienst resultierten<br />
viele gute Beiträge zu den<br />
bisherigen Veranstaltungen aus<br />
neu erschlossener Zusammenarbeit.<br />
Wie die Kirchenchöre,<br />
so fanden sich auch die weltlichen<br />
Chöre zusammen. Die tolle<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
dem städtischen Gartenstadt-<br />
Treff und dem Bürgerverein<br />
wurde auf höherem Niveau positiv<br />
verankert.<br />
Dass letztlich aus einer einzigen<br />
in Europa gewachsenen Idee<br />
zahlreiche Gartenstädte entstanden,<br />
ermuntert natürlich sich<br />
umzuschauen und den Blick auf<br />
andere Gartenstädte zu werfen.<br />
Der Neujahrsempfang in der<br />
Gartenstadt Ludwigshafen setze<br />
in diesem Sinne für die kleine<br />
Delegation aus der <strong>Mannheim</strong>er<br />
Gartenstadt ein überaus positives<br />
Zeichen.<br />
Auf unsere Einladungen zum<br />
Symposium des Netzwerks europäischer<br />
Gartenstädte kommen<br />
allmählich Reaktionen.<br />
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Dresden-Hellerau will dabei<br />
sein, London Hampstead hat<br />
positiv reagiert, der Direktor<br />
aus Karlsruhe-Rüppurr hat einen<br />
Vortrag zugesagt. Aus dem<br />
Lausitzer Seenland, aus der<br />
Stadt Senftenberg, meldete sich<br />
Beigeordnete Elke Löwe. Zusammen<br />
mit der Ortsvorsteherin<br />
der Gemeinde Brieske, zu<br />
der die wunderschöne Arbeitersiedlung<br />
Marga gehört, will sie<br />
dabei sein.<br />
Eine traurige Nachricht betrifft<br />
den Tanztee, der sich großer Beliebtheit<br />
erfreut: Herbert Meckel<br />
kann aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr spielen. In<br />
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die passende Tanzmusik. Ein<br />
Profimusiker, Mitglied des Bürgervereins,<br />
und alles andere als<br />
ein Ersatz.<br />
Steigerung bringen soll auch das<br />
Jubiläumsjahr. Bei „Gartenstädter<br />
erinnern sich“ am 10. Februar<br />
geht es um die Siedler. Fest<br />
zugesagt haben ihre Teilnahme<br />
bereits Harald Klatschinsky<br />
und Werner Klein. Auch Hubert<br />
Perl und einige andere sind avisiert:<br />
Ein überaus spannender<br />
und unterhaltsamer Nachmittag<br />
ist zu erwarten.<br />
Gemeinsam mit dem Verband<br />
Wohneigentum gewinnt nun<br />
auch die Veranstaltung „Barrierefreier<br />
Wohnkomfort“ Konturen.<br />
Sie findet am 17. September<br />
ab 18 Uhr im Bürgerhaus statt.<br />
Dass die Ausstellung „100 Jahre<br />
Gartenstadt“ ab 25. Februar<br />
endlich einmal komplett zu sehen<br />
sein wird, liegt daran, dass<br />
Die Frage nach dem Sinn des Lebens<br />
Zwei Stunden Diskussion folgten<br />
auf die vier einleitenden Referate<br />
von Mitgliedern der Figu<br />
– Süddeutsche Studiengruppe.<br />
Die Referenten schilderten ihre<br />
Sicht auf den Sinn des Lebens,<br />
betrachteten aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven die Frage<br />
„Woher kommen wir, wohin gehen<br />
wir?“<br />
Im ersten Referat wurden globale<br />
Missstände aufgezeigt, wie<br />
etwa die Überbevölkerung und<br />
die Irreführung der Menschen<br />
durch Religionen. Die Wahrheit<br />
müsse wie eine Stecknagel<br />
im Heuhaufen gesucht werden.<br />
Nur wenigen Menschen sei dies<br />
möglich. Streben nach Wahrheit<br />
und Erkenntnis sei das Ziel des<br />
Menschen.<br />
Das zweite Referat behandelte<br />
den Tod. Er führe den Geist des<br />
Verstorbenen in eine neue Existenzform,<br />
in einen feinstofflichen<br />
Bereich, in dem sich das<br />
Individuum auflöse, während<br />
der Geist im Ganzen aufgeht.<br />
Einen Gott im religiösen Sinne<br />
gibt es aus Sicht der Figu nicht.<br />
Nur eine Wahrheit und Realität.<br />
Von der menschlichen Existenz<br />
nach dem Tod handelte das dritte<br />
Referat. Dann sei der Geist<br />
aller Menschen das Wichtigste.<br />
Er bildet eine feinstoffliche Energiequelle.<br />
Geist sei hochkonzentrierte<br />
feinstoffliche Energie,<br />
die in einem neuen Menschen<br />
mit neuer Persönlichkeit wiedergeboren<br />
werde. Gott bedeute<br />
Weisheitskönig. Schöpfung<br />
sei Geistform im feinstofflichen<br />
Bereich.<br />
Schließlich wurde geschil-<br />
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Januar 2010 Nr. 1<br />
die Alfred-Delp-Schule noch<br />
nicht neu gebaut ist. Also gibt es<br />
noch die schöne Aula mit Platz<br />
für die Bildtafeln, den Chor und<br />
Stühle zum Sitzen.<br />
So wie Peter Berg vom Kinderhaus,<br />
könnten sich gerne noch<br />
weitere Einrichtungen für den<br />
Sommertagszug im Jubiläumsjahr<br />
ankündigen. Mit einigen<br />
hundert Einladungskarten mit<br />
einem Motiv vom Blumencorso<br />
1924 werden wir zur Mitwirkung<br />
einladen.<br />
Zum Festabend am 26. März<br />
wird auch die Gartenstadt Ludwigshafen<br />
beitragen.<br />
Schließlich hat das Kulturamt<br />
jetzt eine umfangreiche Liste<br />
von Künstlern geschickt, die<br />
für „Kunst für alle“ am 12. Und<br />
13. Juni in Frage kommen.<br />
Das Jubiläumsjahr wird noch<br />
spannend! Heinz Egermann<br />
dert, dass der wiedergeborene<br />
Mensch ein neues Individuum<br />
sei, ohne belastende Informationen<br />
der Vorgängerpersönlichkeiten.<br />
Sinn des Lebens sei es<br />
den Geist, die Feinstofflichkeit<br />
durch Streben nach Wahrheit<br />
und Erkenntnis weiterzuentwickeln.<br />
Wer sich mit der Ideenwelt der<br />
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mehr unter www.figu.org.<br />
Wolfgang Jackwerth hatte die<br />
Diskussionsteilnehmer begrüßt.<br />
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Januar 2010 Nr. 1 LEUTE<br />
Seite 11 Gartenstadt-Journal<br />
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85. Geburtstag Max Jaeger<br />
Altstadtrat im Unruhestand<br />
Ehrenringträger der Stadt - Verdienste als Gewerkschafter,<br />
Stadtrat , Vereinsgründer und die Arbeiterwohlfahrt<br />
Wollte man Max Jaeger mit allen<br />
seinen Auszeichnungen und<br />
Ehrentiteln begrüßen, wird eine<br />
halbe Stunde knapp. Zumeist<br />
beschränkt man sich dann auf<br />
den „Ehrenringträger der Stadt<br />
<strong>Mannheim</strong>.“ Maximal sieben<br />
lebende Persönlichkeiten werden<br />
mit dieser – nach dem Ehrenbürger<br />
– zweithöchsten Auszeichnung<br />
der Stadt gewürdigt.<br />
Zudem trägt er die Bürgermedaille<br />
in Gold der Stadt, das<br />
Bundesverdienstkreuz am Ban-<br />
Max Jaeger<br />
de, die Hans-Böckler-Medaille<br />
Foto: Werner Piffkowski<br />
des DGB, die Verdienstmedaille<br />
und die Maria-Juchacz-Plaket- 1963 übernahm er den Vorsitz<br />
te der AWO und die Verdienst- im DGB Kreisverband Mannmedaille<br />
des Landes Baden- heim. Als Leiter des Berufs-<br />
Württemberg.<br />
fortbildungswerks des DGB in<br />
Womit die wichtigsten Tätig- Viernheim brachte er seine reikeitsfelder<br />
des Jubilars umrische Erfahrung bei der Aus- und<br />
sen sind. Der Sozialdemokrat Fortbildung ein.<br />
gehörte von 1959 bis 1994 dem Vitalität bescherte Jaeger der<br />
Gemeinderat der Stadt Mann- Arbeiterwohlfahrt in <strong>Mannheim</strong><br />
an, fungierte von 1977 bis heim, die er zwölf Jahre als Ge-<br />
1980 als Fraktionsvorsitzender. schäftsführer prägte. Geschickt<br />
Seinen Weg als Gewerkschafter erweiterte er das Tätigkeitsfeld<br />
schlug er bereits in jungen Jah- der Awo, beispielsweise in Zuren<br />
als Vertreter im Jugendbüro sammenarbeit mit der Hand-<br />
in Berlin ein. Ab 1957 fungierwerkskammer, den Bau von Sete<br />
er als Bundesjugendsekretär nioren- und Pflegeheimen und<br />
der ÖTV mit Sitz in Stuttgart, Jugendhilfeeinrichtungen. Früh-<br />
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zeitig nahm die Awo die türkischen<br />
Mitbürger unter ihre Fittiche,<br />
gründete das türkische<br />
Volkshaus und das Deutsch-<br />
Türkische Wirtschaftszentrum.<br />
Wie wichtig ihm Vereine und<br />
ehrenamtliche Arbeit sind, verdeutlicht<br />
sich an seiner Mitwirkung<br />
bei etlichen Vereinsgründungen.<br />
Als einer der ersten<br />
Bewohner der Vogelstang regte<br />
er die Gründung des bis heute<br />
lebendigen Bürgervereins an,<br />
brachte auch das weitere Vereinsleben<br />
in dem jungen <strong>Stadtteil</strong><br />
in Schwung.<br />
Nach Kiel, Berlin, Stuttgart,<br />
der Vogelstang in <strong>Mannheim</strong><br />
ließ sich Jaeger mit seiner Frau<br />
Gisela und den Kindern am<br />
Wildpark in der Gartenstadt nieder<br />
– um sich erneut ins <strong>Stadtteil</strong>leben<br />
einzumischen. Auch<br />
hier gehörte er zu den Mitbegründern<br />
des Bürgervereins.<br />
Den „Freunden des Karlsterns“<br />
stellte er sich bereitwillig als<br />
Vorsitzender und Gallionsfigur<br />
zur Verfügung.<br />
In allen seinen Funktionen versteht<br />
Jaeger es höchst geschickt<br />
Kontakte aufzubauen und für<br />
die jeweilige Sache zu nutzen.<br />
Naheliegend, dass er zu einer<br />
Triebfeder der Bürgerstiftung<br />
wurde und maßgeblich für das<br />
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85 Jahre wird Max Jaeger am<br />
31. Januar; von Ruhestand will<br />
er deshalb längst noch nichts<br />
wissen, arbeiten hat er gelernt.<br />
Volksschule, Kriegsdienst, Gefangenschaft<br />
sind typische<br />
Männerstationen seiner Generation.<br />
Mit allerhand Tätigkeiten<br />
schlug er sich danach durchs<br />
Leben, biss sich auf dem zwei-<br />
ten Bildungsweg durch das<br />
Studium an der Landesschule<br />
für Wirtschaft und Verwaltung<br />
und die Hochschule für Arbeit<br />
durch.<br />
Bürgerverein und Gartenstadt<br />
Waldhof Journal schließen sich<br />
den gewiss zahlreichen Gratulanten<br />
an und wünschen Max<br />
Jaeger noch viele Jahre in der<br />
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Seite 12 Gartenstadt-Journal<br />
Marga Walter feierte 75. Geburtstag<br />
Elisabeth Wipfler und Heinz Egermann überbrachten Marga<br />
Walter beste Glückwünsche zum 75. Geburtstag. Foto: UKü<br />
Der 4-jährige Erik und die 14<br />
Monate alte Annika machten<br />
den 75.Geburtstag ihrer jungen<br />
Uroma Marga Walter zum<br />
lebendigen Familienfest. Mitgefeiert<br />
haben noch ihr Sohn,<br />
ihre Schwiegertochter, zwei Enkel<br />
und Ehemann Horst Walter,<br />
mit dem sie seit 1953 in dessen<br />
Elternhaus im Levkojenweg<br />
wohnt.<br />
Beide zählen seit vielen Jahren<br />
zu den aktiven Mitgliedern im<br />
Bürgerverein. Im letzten Jahr<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
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wurde Horst Walter mit dem Titel<br />
„Gartenstädter Zöllner“ geehrt.<br />
Marga Walter bringt schon<br />
lange Zeit ihre fachlichen Fähigkeiten<br />
im Handarbeitskreis des<br />
Bürgervereins ein. Kein Wunder,<br />
dass man ihren Rat schätzt:<br />
13 Jahre machte Marga Walter<br />
im <strong>Mannheim</strong>er Handarbeitsgeschäft<br />
„Wollschachtel“ ihr Hobby<br />
zum Beruf. Die gute, selbst<br />
gebackene Buttercremetorte beweist,<br />
dass sie auch auf anderen<br />
Gebieten talentiert ist. UKü<br />
Besuch bei Hermine Wöllner<br />
Gartenstädterin seit 45 Jahren<br />
Früher oder später hat jeder<br />
sein „Päckchen“ im Leben<br />
zu tragen. Auch wenn es erst<br />
mit 92 Jahren knüppeldick<br />
kommt, heißt das nicht, dass<br />
es weniger schlimm ist!<br />
Am Nikolaustag vor zwei Jahren<br />
konnten Hermine und Kurt<br />
Wöllner das seltene Fest der Diamantenen<br />
Hochzeit feiern. Nun<br />
ist er Anfang November im Alter<br />
von 90 Jahren nach längerer<br />
Krankheit verstorben. Bis zum<br />
Schluss pflegte Hermine Wöllner<br />
ihren Mann mit Unterstützung<br />
der Sozialstation zu Hause.<br />
Jetzt muss die geistig und<br />
körperlich rege Frau viele be-<br />
hördliche Dinge erledigen. Froh<br />
ist sie, dass ihr dabei die Nichte<br />
behilflich ist.<br />
Die gemeinsamen Erlebnisse<br />
trösten ein wenig über den Verlust:<br />
die Nordkap-Schiffsreise<br />
1980 oder die fünfzig Wanderurlaube<br />
in Oberstorf. Gerne<br />
ging das Ehepaar tanzen und<br />
hat sogar das Silberne Abzeichen<br />
erworben. Nie haben sie<br />
sich das Straßenfest entgehen<br />
lassen. Selbst als Kurt Wöllner<br />
nicht mehr aus dem Hause<br />
konnte, hat sie ihm eine Bratwurst<br />
gebracht.<br />
In ihrer Wohnung in der Wotanstraße,<br />
in der Hermine Wöll-<br />
LEUTE<br />
Als Mensch und Sportler ein Vorbild<br />
Werner Epp beging im Dezember seinen 80. Geburtstag<br />
Gut fünf Jahrzehnte war Werner<br />
Epp im Sportkreis als vorbildlicher<br />
Sportler und später Sportfunktionär<br />
ehrenamtlich tätig.<br />
Nach Stippvisiten bei Handball<br />
und Fußball wechselte er 1946<br />
zur Leichtathletik. Zunächst bei<br />
der MTG und danach beim TSV<br />
1846 errang er auf der Mittelstrecke<br />
einige badische Meistertitel.<br />
Aber auch als Trainer<br />
beim VfR <strong>Mannheim</strong> gab er seine<br />
wertvolle Erfahrung an die<br />
Mittel- und Langstreckenläufer<br />
weiter. Am 23. Dezember konnte<br />
der sympathische Mitbürger<br />
seinen 80. Geburtstag feiern.<br />
Als profunder Kenner der<br />
Leichtathletik-Szene in<br />
Deutschland trat er auch im<br />
Fernseh-Quiz „Alles oder<br />
Nichts“ auf, ebenso im Hörfunk-Quiz<br />
„Allein gegen alle“.<br />
Bei den Olympischen Spielen<br />
1972 in München wirkte er als<br />
„Fachmann Leichtathletik“ aus<br />
der Regiekanzel mit.<br />
Er organisierte den Sylvesterlauf,<br />
engagierte sich sehr bei<br />
„Sport und Spiel am Wasserturm“,<br />
das er mit seinem Sport-<br />
ner seit 1964 wohnt, möchte sie<br />
so lange wie möglich bleiben –<br />
auch wegen der guten Hausgemeinschaft.<br />
Einmal wöchentlich<br />
kommt die Putzhilfe und täglich<br />
das Essen auf Rädern. Nach wie<br />
vor legt die betagte Dame viel<br />
Wert auf ein gepflegtes Äußeres:<br />
Sie geht jede Woche zum<br />
Friseur.<br />
Die im Jubiläumsjahr 2010<br />
monatlich einmal stattfindende<br />
Veranstaltung „Gartenstädter<br />
erinnern sich“ mit Stadtrat<br />
Konrad Schlichter wendet sich<br />
auch an Menschen wie Hermine<br />
Wöllner. Der Bürgervereinsvorsitzende<br />
hat sie bei seinem Besuch<br />
herzlich dazu eingeladen<br />
und ebenso auf den täglichen<br />
Mittagstisch in netter Gesellschaft<br />
im Bürgerhaus hingewiesen.<br />
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Rollladenreparatur<br />
Werner Epp<br />
freund Günter Stegmüller im<br />
Jahr 1987 ins Leben rief.<br />
Neben seinem sportlichen Engagement<br />
fand er immer Zeit sich<br />
voll seiner Familie zu widmen<br />
und auch seine Hobbys Lesen,<br />
Schreiben, Reisen, Geschichte<br />
und Geografie zu pflegen.<br />
Mit Schwimmen, Wandern und<br />
Radfahren hielt er sich sein Leben<br />
lang fit. was heute im hohen<br />
Alter von 80 Jahren nicht mehr<br />
WIE UMWELTFREUNDLICH UND<br />
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Januar 2010 Nr. 1<br />
so richtig geht.<br />
Für seine ehrenamtliche Tätigkeit<br />
erhielt er die silberne und<br />
goldene Ehrennadel des Badischen<br />
und des Deutschen Sportbundes,<br />
die BLV-Kampfrichter-Plakette,<br />
die Ehrennadel<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
und die Sportplakette der<br />
Stadt. Bei seinem Ausscheiden<br />
aus dem Sportkreis <strong>Mannheim</strong><br />
erhielt er die höchste Auszeichnung,<br />
die der Sportkreis vergibt,<br />
den Ehrenteller.<br />
Werner Epp wohnt mit seiner<br />
Gattin, in der Kirchwaldsiedlung.<br />
Beruflich war er als Lüftungs-Ingenieur<br />
bei BBC beschäftigt.<br />
Werner Epp schied<br />
vor zwei Jahren aus der aktiven<br />
Organisationsarbeit aus, war<br />
aber weiterhin in der Berichterstattung<br />
tätig.<br />
Wir wünschen dem Jubilar noch<br />
viele glückliche und möglichst<br />
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Januar 2010 Nr. 1 WALDHOF JOURNAL<br />
Seite 13 Gartenstadt-Journal<br />
Adventssingen der Waldhofschulen<br />
Jeden 2. Montag im Dezember<br />
sangen die Waldhofgrund-<br />
und die Johannes-Gutenberg-Schule<br />
im Innenhof des<br />
Schulgebäudes gemeinsam<br />
Advents- und Weihnachtslieder.<br />
Dabei versammelten sich<br />
die Grundschulklassen um den<br />
von den Klassen geschmückten<br />
Christbaum mit den hell leuchtenden<br />
Kerzen, um Klassiker<br />
wie: „Alle Jahre wieder“ oder<br />
neuere Weihnachtslieder wie<br />
„Es schneit“ zu singen. An den<br />
beiden anderen Montagen sangen<br />
die Kinder der Waldhofschule<br />
mit ihren Lehrerinnen<br />
dann nochmals alleine.<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>Mannheim</strong><br />
Ortsverein Waldhof-<br />
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Vorstand: Stefan Höß<br />
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Seite 14 Waldhof Journal WALDHOF JOURNAL<br />
Kulturverein Waldhof lud zum Neujahrsempfang:<br />
Trauzimmer steht leer: Heiratsmüde Waldhöfer<br />
Januar 2010 Nr. 1<br />
Blick in den Saal beim Neujahrsempfang des Kulturvereins - Rainer Bissantz, Roger Bloemecke und Klaus Schillinger bei der Ehrung. Fotos: Waltraut Klein / Schi<br />
Zum gemeinsamen Neujahrsempfang<br />
luden der Kulturverein<br />
Waldhof und der<br />
Bürgerdienst die Bürger ins<br />
KulturHaus Waldhof ein.<br />
In diesem Jahr gab es Änderungen<br />
im gewohnten Programmablauf:<br />
Einen Großteil des Programms<br />
gestalteten die Narren<br />
des Carneval-Club-Waldhof,<br />
die in diesem Jahr ihr 50-jähriges<br />
Bestehen feiern. Der Kulturverein<br />
ehrte verdiente Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Vorsitzender Klaus Schillinger<br />
begrüßte die zahlreichen Gäste<br />
auch im Namen des gesamten<br />
Vorstandes und gab einen<br />
kurzen Rückblick auf das Jahr<br />
2009. Er erinnerte an zahlreiche<br />
Veranstaltungen und an die<br />
zähflüssigen Baumaßnahmen<br />
im und am KulturHaus: „Nun<br />
werden noch energetische Maßnahmen<br />
am Haus und im Dach<br />
durchgeführt, so dass die Energie<br />
nicht weiterhin zum Fenster<br />
bzw. zum Dach heraus geworfen<br />
wird.“ Auch zu den Stadtbahn-Nord-Plänen<br />
äußerte sich<br />
Schillinger kritisch: „Verfahren<br />
müssen eingehalten werden und<br />
es muss Raum und Zeit sein für<br />
ausgiebige und informelle Bürgerbeteiligungen.“<br />
Grüße des Oberbürgermeisters<br />
Dr. Peter Kurz und der Verwaltung<br />
überbrachte Stadtrat Konrad<br />
Schlichter. „Nach wie vor<br />
prägen die Auswirkungen der<br />
Finanzkrise auch unsere Stadt“,<br />
stellte er fest. Auch deshalb seien<br />
Gemeinsinn, Mut, Tatkraft<br />
und Zuversicht gefordert. In<br />
den anstehenden Etatberatungen<br />
würden Entscheidungen fallen,<br />
die auch unseren <strong>Stadtteil</strong><br />
mit Kürzungen treffen. Erfreulich<br />
sei aber vor allem die Bebauung<br />
des ehemaligen Drais-<br />
Geländes. Schlichters Dank galt<br />
den Vorständen des Kulturvereins<br />
und des Bürgervereins Gartenstadt,<br />
der in diesem Jahr das<br />
Der CCW stimmte auf seine Jubiläumskampagne ein<br />
100-jährige Bestehen der Gartenstadt<br />
feiert.<br />
Bürgerdienstleiterin Michaela<br />
Diehl bemängelte die Heiratsmüdigkeit<br />
der Waldhöfer. Sie<br />
lasse noch zu wünschen übrig -<br />
trotz des schönen Trauzimmers<br />
im Bürgerdienst. Anträge auf<br />
Zuwendungen aus dem Budget<br />
können beim Bürgerdienst abgegeben<br />
werden. 27000 Euro,<br />
auf 37 Anträge verteilt, wurden<br />
bisher bewilligt.<br />
Christa Krieger, Vorsitzende der<br />
Freilichtbühne, erfreute die Anwesenden<br />
mit einem erfrischenden<br />
Mundartgedicht.<br />
Eine kesse Sohle legte die<br />
Stepptanzgruppe „Heiße Eisen“<br />
des TV 1898 Schwetzingen mit<br />
zwei Tänzen auf die Bühnenbretter.<br />
Ehrenschild für Rainer<br />
Bissantz<br />
Altstadtrat Roger Bloemecke<br />
hielt die Laudatio für den neuen<br />
Ehrenschildträger. Geschickt<br />
hielt er lange den Namen zurück<br />
und ließ die Besucherinnen und<br />
Besucher rätseln: „Er hat viel<br />
gehalten, die Erwartungen übertroffen<br />
und er hat sich verdient<br />
gemacht zum Wohle seiner Mitbürger.<br />
Er ist gesellig und aufgeschlossen<br />
und hat trotzdem<br />
Ecken und Kanten.“<br />
GBG-Chef Wolfgang Bielmeier<br />
war einer der ersten, die den<br />
zu Ehrenden errieten: Rainer<br />
Bissantz, geboren am 7. Juni<br />
1956, der das von den Eltern gegründete<br />
Farbenhaus führt. Er<br />
sitzt im Beirat des Kulturvereins<br />
Waldhof, im Vorstand des<br />
TV 1877 und ist Verwaltungs-<br />
ratsmitglied des Peter-Hebel-<br />
Heimes.<br />
„Eigentlich wollten wir die Ehrung<br />
schon im vergangenen Jahr<br />
vornehmen, mussten den Termin<br />
aber leider absagen“, erklärte<br />
der stellvertretende Vorsitzende<br />
Stefan Höß.<br />
Zwei weitere Personen wurden<br />
mit Ehrenbriefen vom Kulturverein<br />
geehrt. Michaela Diehl<br />
für ihr überaus großes Engagement<br />
für den <strong>Stadtteil</strong> und Markus<br />
Reisigel für seine aktive<br />
Mitwirkung bei kleineren und<br />
größeren Veranstaltungen. „Er<br />
ist der Spezialist für Ton und<br />
Licht und immer da, wenn wir<br />
ihn benötigen“, so Höß.<br />
Nun übernahmen die Narren das<br />
Mikrofon und CCW-Präsident<br />
Rolf Remmele forderte lautstark<br />
von Michaela Diehl die Ratskasse<br />
und den Bürgerdienstschlüssel.<br />
Nach kurzer, aber<br />
charmanter Gegenwehr übergab<br />
sie beides an die Blauen vom<br />
CCW-Elferrat.<br />
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Sabrina II. von den Lackexperten<br />
stimmte die Gäste mit ihrem<br />
närrischen Motto auf die Jubiläumssaison<br />
ein. Kräftig rührte<br />
Präsident Remmele die Werbetrommel.<br />
Es folgten die Gardetanzvorführungen<br />
der Minis, der<br />
Jugend und der Seniorengarde<br />
sowie die beiden Tanzmariechen<br />
Samantha Höß und Jana<br />
Grahm. Hervorragend tanzten<br />
die Mädchen und die Jungen in<br />
ihren neuen blau-weißen Kostümen,<br />
die mit Unterstützung<br />
zahlreicher Spender angeschafft<br />
wurden.<br />
Gäste im Kulturhaus<br />
Die Stadträte Spagerer, Schlichter,<br />
Feike, Trösch, Horner,<br />
Weiss, Safferling, Raufelder,<br />
Fontagnier, Dr. Wormer, Kuch,<br />
Dieter und Schäfer. Altsradträtin<br />
Dr. Weiß, Walter Spagerer<br />
MdL. a.D., die Bezirksbeiräte<br />
Müller, Friederichs, Manz,<br />
Wunsch, Hillenbrand, Corcelli.<br />
Pfarrer Klaus Gutwein, Von den<br />
benachbarten Interessengemeinschaften<br />
kamen Heinz Egermann<br />
und Willi Hamberger.<br />
Polizeipostenführer Bernd Gutgesell<br />
wurde begrüßt, von der<br />
Volksbank Sandhofen Vorstand<br />
Aust und Prokurist Fleck, die<br />
Rektoren Walz-Kurz, Möll und<br />
Claasen, Alt-Ortsbürgermeister<br />
Hans Klein und Waltraut Klein,<br />
der Geschäftsführer der ARGE<br />
Manz und von der Job-Börse<br />
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Plissee
Januar 2010 Nr. 1 WALDHOF JOURNAL / VEREINE AKTIV<br />
Seite 15 Gartenstadt-Journal<br />
Silvesternacht bei Enrico in der Paulus-Kirche:<br />
Bollywood und Samba zum Jahreswechsel<br />
Schon zum dritten Male lud<br />
Enrico Verdoliva (Metropol<br />
Events) zur Silvester-Nacht in<br />
die Paulus- (Jugend-) Kirche am<br />
Speckweg.<br />
„Purple Rose“ (Anita und Andy)<br />
gestalteten das musikalische<br />
Rahmenprogramm und der Veranstalter<br />
hatte etliche interessante,<br />
stil- und stimmungsvolle<br />
Programmpunkte hinzugefügt.<br />
Als Stargast und Moderatorin<br />
fungierte die italienische Sängerin<br />
„Raffaella“. Daniel Wabnigg<br />
präsentierte mit Partnerin Simone<br />
Auszüge aus bekannten Musicals.<br />
Auch als Solisten wussten<br />
sie zu begeistern. Semira,<br />
Bollywood-Tänzerin, führte orientalische<br />
Tänze vor, zum Teil<br />
mit Balletteinlagen oder als verführerischen<br />
Schleiertanz.<br />
Schließlich Fabiane und Christina.<br />
Sie zeigten, in brasilianischen<br />
Kostümen, eine mit-<br />
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Notdienst<br />
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Heißer Auftritt an Silvester<br />
reisende Samba-Show. Rasch<br />
vergingen mit diesem abwechslungsreichen<br />
Programm die<br />
Stunden bis zum Jahreswechsel.<br />
Zudem sollten auch die<br />
Speisen vom Buffet genossen<br />
und es durfte getanzt werden.<br />
Nach dem Mitternachtssekt und<br />
dem Prosit auf 2010 wurde die<br />
Kanuten mit sozialem Engagement<br />
Zur Schülerregatta des Wassersportvereins<br />
Sandhofen wurde<br />
von den Kanuten eine Hilfsaktion<br />
„Kanuten haben ein großes<br />
Herz“ ins Leben gerufen. Mit<br />
Unterstützung der Polizei Sandhofen<br />
und der Firma Engelhorn<br />
übergaben die Wassersportler<br />
Kleider und Spielsachen an<br />
das Kinderhospiz Sterntaler sowie<br />
an das Johann-Peter-Hebel<br />
Heim. Die Spenden wur-<br />
den von Stefan Engers, einem<br />
Vorstandsmitglied des WSV<br />
und seinem Kollegen Alexander<br />
Schmitt beschafft. Für das<br />
Hebel Heim übernahmen Leiter<br />
Viktor Winterhalter, und Wirtschaftsleiter<br />
Russek die Spenden,<br />
welche die Vorstandsmitglieder<br />
des WSV Sandhofen,<br />
Stefan Engers und Peter Halder<br />
übergaben. Der Wassersportverein<br />
will die Aktion fortsetzen.<br />
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Daniel und Simone sangen<br />
Lieder aus bekannten Musicals<br />
Tanzfläche von den unermüdlichen<br />
Tanzpaaren noch eifrig genutzt.<br />
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Die Kanuten des WSV Sandhofen<br />
engagieren sich auch sozial<br />
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nichts!<br />
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Tennis-Senioren des SV Waldhof<br />
Sport und Erholung in der Türkei<br />
Zum 25. Mal haben<br />
die Tennis-<br />
Senioren des SV<br />
Waldhof im gemeinsamenUrlaub<br />
Sport mit Erholung<br />
verbunden.<br />
Die Idee stammt<br />
von Mannschaftsführer<br />
Horst Schneider und dem<br />
verstorbenen Richard Wagner.<br />
Eine Woche lang spielten sie in<br />
Lara an der Türkischen Riviera<br />
zweimal täglich Tennis. 20<br />
Grad Wassertemperatur machte<br />
das Baden im Meer auch Ende<br />
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November noch angenehm.<br />
Maßgeblich beteiligt am schönen<br />
Urlaub der dreizehn Mitglieder<br />
der Mannschaft 65/2 war<br />
auch das Hotel: Haman, Sauna,<br />
ein gut ausgestatteter Geräteraum<br />
und gutes Essen.<br />
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Dem Förderverein und der Vetterstiftung<br />
verdankt die Freilichtbühne<br />
neue Podeste im<br />
Zimmertheater. Größter Vorteil<br />
für die Zuschauer: bessere Sicht<br />
auf die Bühne, weil jede Sitzreihe<br />
höher ist als die davor. Vorteil<br />
für die „Beischläfer“ (Christa<br />
Krieger): Das „Schlääfe“ der<br />
Podeste ist deutlich einfacher<br />
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geworden. Sie wiegen nur noch<br />
halb so viel wie ihre Vorgänger<br />
und passen exakt in den Zuschauerraum.<br />
Vier bis sechs Mal im Jahre<br />
müssen die Podeste aus dem<br />
Zimmertheater raus – und anschließend<br />
wieder rein. Ein<br />
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90
Seite 16 Gartenstadt-Journal KIRCHLICHES LEBEN<br />
Als Zeichen der Verbundenheit mit allen Kindern dieser Welt trugen die Sternsinger aus St. Elisabeth<br />
Schnürsenkel, die passend zur diesjährigen Aktion „Dreikönigssingen“ an alle Sternsinger<br />
in ganz Deutschland verteilt wurden. Die treuen Sternsinger waren in diesem Jahr: Pia und David<br />
Kleiner, Lucian und Linus Roth, Svenja König, Pia und Samuel Roth, Rebecca Detmers, Fiona<br />
Böhm, Luisa Leclipteux, Sarah und André Isele, Christa Kalker, Anja und Maximilian Hartlieb, Felix<br />
Glaser und als Betreuer: Sandra Hoffmann, Tobias Brand, Natascha Seibert, Christian Hoock,<br />
Silvia und Katrin Schönfelder(Organisatorin)<br />
„Kinder finden neue Wege“<br />
Sternsinger aus der Gartenstadt sammeln 3.200 Euro für Kinder in Not<br />
Die Sammelbüchsen der Sternsinger in der Pfarrgemeinde St.<br />
Elisabeth waren ganz schön schwer. Drei Tage lang waren 17<br />
Kaspars, Melchiors, Balthasars und Sternträger sowie 6 Jugendliche<br />
und erwachsene Begleiter in der Gartenstadt unterwegs<br />
zu den Menschen. Unzählige Male hatten sie ihre Lieder<br />
gesungen und „20*C+M+B+10“, Christus Mansionem Benedicat,<br />
über zahllose Türen geschrieben. Doch das Ergebnis ihres<br />
Engagements konnte sich wahrlich sehen lassen: Über 3.200<br />
Euro kamen bei der Sammlung in der Gartenstadt zusammen,<br />
die für Not leidende Kinder in aller Welt bestimmt sind.<br />
Bundesweit beteiligten sich die<br />
Sternsinger in diesem Jahr an<br />
der 52. Aktion „Dreikönigssingen“.<br />
Bereits im Vorfeld hatten<br />
sich die Mädchen und Jungen<br />
auf das diesjährige Leitwort<br />
„Kinder finden neue Wege“ vorbereitet.<br />
Wie überall in Deutschland<br />
machten die Sternsinger mit<br />
ihrer Aktion deutlich, dass sich<br />
gerade Kinder in den so genannten<br />
Entwicklungsländern immer<br />
wieder neu auf den Weg machen<br />
müssen, um sich weiterzuentwickeln,<br />
für ihre Zukunft zu sorgen<br />
und damit ihr Leben selbst<br />
in die Hand zu nehmen.<br />
In vielen Teilen der Welt stehen<br />
den Mädchen und Jungen auch<br />
dank der Hilfe der Sternsinger<br />
neue Wege bei schulischer und<br />
beruflicher Ausbildung offen.<br />
Auch im Senegal, dem Beispielland<br />
der zurückliegenden Akti-<br />
on, müssen sie dazu jedoch oft<br />
weite Wege vom Land in die<br />
Städte in Kauf nehmen.<br />
Im Unterschied zu ihren Eltern<br />
haben die Kinder allerdings die<br />
Möglichkeit, überhaupt eine<br />
Schule zu besuchen, sorgen die<br />
Projektpartner der Sternsinger<br />
dafür, dass auch Mädchen<br />
und Jungen im westlichen Afrika<br />
neue Medien wie Computer<br />
und neue Kommunikationsformen<br />
wie Internet und E-Mail<br />
nutzen können.<br />
Weitere Projekte zum Schutz<br />
der Umwelt oder zum schonenden<br />
Umgang mit den natürlichen<br />
Ressourcen wie Wasser<br />
und Brennholz sind ausschlaggebend<br />
dafür, dass die Kinder<br />
als Träger einer gesellschaftlichen<br />
Entwicklung neue Wege<br />
finden.<br />
Doch nicht nur die Kinder in<br />
Der Einsatz für andere lohnt<br />
Ich spreche sicher wieder im<br />
Sinne aller, wenn ich sage: Eine<br />
bewundernswerte Leistung, die<br />
die Jugendlichen als Sternsinger,<br />
Betreuer oder Organisatoren<br />
vollbracht haben.<br />
Es ist sicher nicht angenehm,<br />
bei kaltem, widrigem Wetter so<br />
viele Häuser zu besuchen und<br />
dort Gedicht und Lied vorzutragen<br />
und Spenden zu erbitten.<br />
Motivation gab ihnen sicher<br />
die Gewissheit, dass sie damit<br />
vielen armen Kindern ein<br />
Stück Glück bringen können,<br />
dass sich der Einsatz für andere<br />
Menschen lohnt und dass Helfen<br />
Freude macht und Gemeinschaft<br />
stiftet.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für<br />
diesen Einsatz. Ein ebenso großer<br />
Dank gilt auch allen Spendern<br />
für ihr offenes Herz, auch<br />
angesichts der Tatsache, dass<br />
auch dank der Spendenfreudigkeit<br />
in der Alfred-Delp-Schule<br />
der gesammelte Betrag wesentlich<br />
höher als im Jahr zuvor ist.<br />
Bernhard John<br />
St: Elisabeth<br />
Meine Silvesterfreuden –<br />
für den Nachbarn der Dreck<br />
„Aaah, Oooh, wie toll das<br />
kracht und nach oben abgeht“.<br />
Eine Salve nach der anderen,<br />
ein Kracher nach dem anderen<br />
wird gezündet. Welch eine Freude,<br />
welch ein Spaß. Ist doch nur<br />
einmal im Jahr. Da darf doch<br />
nicht gespart werden.<br />
Und die Umwelt wird es schon<br />
verkraften. Ist ja schon genug<br />
Dreck in der Luft. Ja, und<br />
wir haben danach vor unserer<br />
Haustür auch keinen Dreck<br />
weg zu kehren. „Nein, wir feuern<br />
ganz einfach auf der Straße<br />
oder noch besser - beim Nachbarn.<br />
Der kehrt dann alles auf.<br />
Wir haben es noch besser. Bei<br />
uns ist da noch der Kirchplatz<br />
nebenan. Da können wir es krachen<br />
lassen.<br />
Die höflichen Hinweisschilder<br />
den Projekten im Senegal werden<br />
vom Einsatz der „kleinen<br />
Könige“ in Deutschland profitieren.<br />
Seit ihrem Start 1959 hat<br />
sich die Aktion „Dreikönigssingen“<br />
zur weltweit größten Solidaritätsaktion<br />
entwickelt, bei<br />
der sich Kinder für Kinder in<br />
Not engagieren.<br />
Sie wird getragen vom Kindermissionswerk<br />
„Die Sternsinger“<br />
und vom Bund der Deutschen<br />
Katholischen Jugend (BDKJ).<br />
Jährlich können mit den Mitteln<br />
aus der Aktion rund 2.700 Projekte<br />
für Not leidende Kinder in<br />
Afrika, Lateinamerika, Asien,<br />
Ozeanien und Osteuropa unterstützt<br />
werden.<br />
Waisenkindern, Kindern mit<br />
Behinderungen, ehemaligen<br />
Kindersoldaten sowie hungernden,<br />
kranken und vernachlässigten<br />
Kindern wird mit den Sternsingerspenden<br />
geholfen. Rund<br />
um den Jahreswechsel waren in<br />
allen Teilen Deutschlands wieder<br />
geschätzt 500.000 Kinder<br />
und Jugendliche als Sternsinger<br />
unterwegs.<br />
Katrin Schönfelder<br />
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Rollladenmotore<br />
Januar 2010 Nr. 1<br />
mit der Bitte, hier kein Feuerwerk<br />
abzubrennen? Absperrung?<br />
Nicht gesehen. Der Mesner<br />
kann ja am Neujahrstag<br />
unseren Dreck beseitigen….“<br />
So oder ähnlich könnte es sich<br />
wieder abgespielt haben. Schon<br />
das zweite Jahr zeigen Nachbarn,<br />
dass sie keine Rücksicht<br />
nehmen. Und dann nicht den<br />
Anstand besitzen den verursachten<br />
Dreck zu beseitigen.<br />
Zeugt dies nicht vom Egoismus,<br />
über den allgemein geklagt wird<br />
und der die Jugend in die falsche<br />
Richtung leitet? Es werden einfach<br />
keine Werte mehr gelebt.<br />
Acht- und Respektlosigkeit nehmen<br />
zu und münden im Vandalismus.<br />
Nicht nur eingeworfene Kirchenscheiben<br />
sind Beispiele.<br />
Ein Dominoeffekt, der im Elternhaus<br />
beginnt und auch diejenigen,<br />
die fremdes Privatgelände<br />
verdreckt haben, überrollt.<br />
Um dann aber um so lauter<br />
wehklagen.<br />
Oder auch nicht?<br />
Wann fängt ein Umdenken an,<br />
eine Rückbesinnung auf Werte,<br />
auf ein Miteinander mit mehr<br />
Rücksicht.<br />
Etwas mehr Glaube an die Liebe<br />
Gottes würde sicher weiterhelfen.<br />
Bernhard John,<br />
Vorsitzender des Stiftungsrates<br />
der Kath. Gemeinde<br />
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Januar 2010 Nr. 1 PANORAMA<br />
Seite 17 Gartenstadt-Journal<br />
Eugen-Neter-Schule Außenstelle, Waldpforte 39<br />
Schüler, die viel leisten<br />
Schülerfirma bietet Dienstleistungen rund ums Haus<br />
Von Uschi Künstler<br />
Gerne hat er in fast fünfundzwanzig Jahren die Schulen in unserem<br />
<strong>Stadtteil</strong> besucht und darüber im Gartenstadt Waldhof<br />
Journal berichtet. Dennoch: Jetzt war Redakteur und Vorsitzender<br />
des Bürgervereins Heinz Egermann zum ersten Mal in<br />
der Außenstelle der Eugen-Neter-Schule, die seit 2004 in der<br />
Waldpforte 39 untergebracht ist. Schulleiter Dr. Michael Berges<br />
und Ingrid Dillmann, Leiterin der ausgelagerten Werk/<br />
Abschlussstufe, führten ihn durch die Räume im ehemaligen<br />
Internat des Ausbildungszentrums der Bauindustrie.<br />
62 Schüler der Klassen zehn bis<br />
zwölf mit Entwicklungsbeeinträchtigungen<br />
oder Behinderungen<br />
werden hier zur größtmöglichen<br />
Selbständigkeit erzogen.<br />
„Der Stundenplan orientiert sich<br />
an den Fähigkeiten der Schüler“,<br />
sagt Dr. Berges. Breiten<br />
Raum nimmt die Schülerfirma<br />
ein, die Dienstleistungen rund<br />
ums Haus zu kleinen Preisen<br />
anbietet.<br />
Viele Arbeiten erledigen die<br />
Schüler in den Räumen ihrer<br />
Schule. In der Metallwerkstatt<br />
reparieren sie Fahrräder und erfüllen<br />
Kundenaufträge, wie beispielsweise<br />
ein Gartengeländer<br />
oder einen geschmiedeten Tisch<br />
aus Eisen. Schränkchen herstellen<br />
oder Holz ablaugen findet in<br />
der Holzwerkstatt statt.<br />
Im Gestaltenraum ist der Bügelservice<br />
der Schülerfirma untergebracht.<br />
Äußerst preisgünstig<br />
kommt man hier zu gemangelter<br />
Bettwäsche oder dem gebügelten<br />
Hemd, das nur einen Euro<br />
kostet. Gartenarbeiten, Hecken<br />
schneiden, Rasen mähen, den<br />
Keller entrümpeln, Stühle reparieren<br />
oder ein Einkaufservice<br />
sind weitere Dienstleistungsangebote.<br />
Ihr Partner für Fernwärme<br />
und moderne Heiztechnik<br />
Steigende Rohölpreise und innovative Entwicklungen haben<br />
den Markt verändert. Wir von Donauer & Probst reagieren auf<br />
diese Entwicklungen und bieten unseren Kunden qualifizierte<br />
Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ihres Wärmehaushalts an.<br />
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Mehrere Profi-Trockenhauben<br />
und große Spiegel sind an einer<br />
Seite des Gestaltenraumes<br />
installiert: Persönliche Hygiene<br />
ist als lebenspraktische Bildung<br />
Teil des Unterrichts. Eine<br />
Bildtafel unterstützt das Vorstellungsvermögen<br />
auch der Schüler,<br />
die nicht lesen können. Vielfältig<br />
wird der Raum genutzt:<br />
zum Nähen an der Nähmaschine,<br />
für bildhaftes Gestalten und<br />
zum Bügeln der Tischwäsche<br />
und der einheitlichen T-Shirts<br />
fürs Cafe Eugen.<br />
Treffpunkt Cafe Eugen<br />
Gerne statten Eltern und befreundete<br />
Schulklassen dem<br />
Schülercafe einen Besuch ab.<br />
Auch andere Gäste können hier<br />
den selbst gebackenen Kuchen<br />
aus der Lehrküche probieren.<br />
Immer ist Ingrid Dillmann auf<br />
der Suche nach Praktikumsplätzen<br />
in der näheren Umgebung<br />
Vor allem, weil ihre Schützlinge<br />
im <strong>Stadtteil</strong> verwurzelt sind.<br />
Sie kennen den Abenteuerspielplatz<br />
und waren bei Förster Daniel<br />
Weisgärber im Waldhaus. In<br />
Geschäften und Handwerksbetrieben<br />
wie Aldi, der Friedhofs-<br />
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werden die 16- bis 18-Jährigen<br />
an das berufliche Leben herangeführt.<br />
Der basale Raum ist für sehr<br />
schwache Schüler, die auf optische<br />
Eindrücke und Bewegungsreize<br />
reagieren. Auch Hyperaktive<br />
können hier zur Ruhe<br />
kommen. An traditionelle Schulen<br />
erinnern Computerraum und<br />
Musikraum.<br />
Sport ist wichtig<br />
Ebenso ist Sport wichtiges Unterrichtsfach:<br />
vom Tanztheater,<br />
dem Schwimmen, der Kanu/<br />
Kajak-AG bis zur Eislauf-AG.<br />
Die Jugendlichen erhalten so<br />
Orientierungshilfen für die<br />
Freizeitgestaltung. Zukunftsplanung,<br />
Mobilität und Berufsvorbereitender<br />
Unterricht sind<br />
Fächer auf dem Stundenplan,<br />
die sich an der besonderen Situation<br />
der Schüler orientieren.<br />
Wie sehr die Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben eine Rolle<br />
spielt, sieht man auf einem<br />
Plakat auf dem Flur: Lächelnd<br />
stellen die Bundeskanzlerin<br />
und andere hochrangige Politiker<br />
ihre Parteien vor. Teilhaben<br />
am gesellschaftlichen Leben<br />
sollen die Schule und ihre<br />
Schüler auch in der Gartenstadt.<br />
Heinz Egermann hat viel von<br />
den Aktivitäten des Bürgervereins<br />
erzählt und hofft, dass die<br />
Eugen-Neter-Schüler beim 100jährigen<br />
Jubiläum mitfeiern.<br />
Schülerfirma: Telefon<br />
12267960, werktags von 7.30<br />
bis 10.30 Uhr, nicht in den Ferien.<br />
Cafe Eugen ist geöffnet am<br />
11. März., 22. April., 20. Mai<br />
und 17. Juni. Telefonische<br />
Anmeldung erbeten unter<br />
12267960, Montag bis Donnerstag<br />
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Mittendrin: Schüler der Eugen-Neter-Schule bei einem Fußballturnier<br />
des SV Waldhof und Anpfiff ins Leben. Die Außenstelle in<br />
der Gartenstadt hat sich auf Dauer hier eingerichtet. Foto: UKü<br />
Wir freuen uns, Ihnen unsere vielfältigen<br />
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Seite 18 Gartenstadt-Journal<br />
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Öffnungszeiten des Beratungs- und Schauraumes:<br />
Montag 14 - 18 Uhr Samstag 10 - 12 Uhr<br />
Wohin gehen?<br />
Der Terminkalender im Journal<br />
Freitag, 29. Januar<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
Shirley<br />
Samstag, 30. Januar<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
Shirley<br />
Siedlergemeinschaft Neueichwald<br />
I, 19 Uhr, Gnadenkirche:<br />
Närrisches Treiben<br />
CCW, 19.33 Uhr, Franziskushaus:<br />
Joggingsitzung<br />
Dienstag, 2. Februar<br />
Arbeiterwohlfahrt, 17 Uhr,<br />
VfB Gartenstadt: Info<br />
Donnerstag, 4. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt,<br />
19.30 Uhr, Bürgerhaus: Welche<br />
Aufgaben hat der Landtag? Mit<br />
Dr. Frank Mentrup<br />
Freitag, 5. Februar<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
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Arbeiterwohlfahrt, 15 Uhr,<br />
Kulturhaus Waldhof: Kaffeenachmittag<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 15<br />
Uhr, Karlstern: Wandergruppe<br />
Samstag, 6. Februar<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
Shirley<br />
Siedlergesangverein Freundschaft,<br />
St. Lioba: Faschingstreiben<br />
Förderverein Jugendhaus,<br />
14.11 Uhr, Jugendhaus: Kindermaskenball<br />
Gnadenkirche, 15 bis 16.30<br />
Uhr, Karlsternstr. 1, Büchermarkt<br />
St. Elisabeth, 19.11 Uhr, Gemeindesaal:<br />
Gemeindefasnacht<br />
CCW, 19.33 Uhr, Franziskussaal:<br />
Nachthemdensitzung<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 16<br />
Entrümpelung<br />
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WOHIN GEHEN?<br />
Uhr, Bürgerhaus: Tanztee - Motto:<br />
Fasnacht<br />
Arbeiter Samariter Bund und<br />
CCW, 14.11 Uhr, Franziskushaus:<br />
Seniorensitzung<br />
Dienstag, 9. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt,<br />
17 Uhr, Bürgerhaus: Frauengesprächskreis<br />
Mittwoch, 10. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 15<br />
Uhr, Bürgerhaus: „Gartenstädter<br />
erinnern sich“: Die Bedeutung<br />
des Siedlungswesens mit<br />
Konrad Schlichter<br />
Donnerstag, 11. Februar<br />
Freilichtbühne, 16 Uhr, Zimmertheater:<br />
Märchenstunde<br />
Freitag, 12. Februar<br />
SPD Gartenstadt, 19.11 Uhr,<br />
St. Elisabeth: Politfasnacht<br />
Samstag, 13. Februar<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
Shirley<br />
Gesangverein Gartenstadt,<br />
19.31 Uhr, Keglerheim: Faschingstreiben<br />
Termine in der Nachbarschaft<br />
Sandhofen<br />
Sonntag, 31. Januar<br />
10.30 Uhr: Basar in der Bartholomäusgemeinde.<br />
14.33 Uhr: Kindermaskenball<br />
der „Stichler“, Clubhaus Spvgg.<br />
Sandhofen.<br />
Samstag, 6. Februar<br />
19.33 Uhr: Prunksitzung der<br />
„Stichler“, TSV-Halle.<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
14 bis 17 Uhr: Museumsbesichtigung<br />
im Heimatmuseum. (Sondertermine<br />
unter Telefon 772132<br />
möglich).<br />
14.11Uhr: Kinder-Maskenball<br />
TSV Sandhofen, Sporthalle.<br />
Donnerstag, 11. Februar<br />
19.11 Uhr: Frauenfastnacht „Aurelia“,<br />
Wilhelmswörthstraße.<br />
20.11 Uhr: Weiberfasnacht der<br />
„Stichler“, Jakobusgemeinde.<br />
Freitag, 12. Februar<br />
20 Uhr: Herrenessen der „Stichler“,<br />
Jakobusgemeinde.<br />
Samstag, 13. Februar<br />
19.11 Uhr: Kappenabend Sängerbund-Sängerlust,<br />
Adler-Saal<br />
20.11 Uhr Fasnacht mit der DJK<br />
im Club „Shalom“, Jakobusgemeinde<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
14.11 Uhr: Kinder-Maskenball<br />
TSV Sandhofen.<br />
20.11 Uhr: Ü-30 Rosenmontagsparty<br />
beim TSV Sandhofen.<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
Shirley<br />
Rosenmontag, 15. Februar<br />
Gnadenkirche, Gemeindehaus,<br />
14 Uhr: Kinderfasnacht<br />
CCW, 19.33 Uhr, Franziskushaus:<br />
Rosenmontagsball<br />
Dienstag, 16. Februar<br />
15.11 Uhr: Fasnachtsumzug in<br />
Sandhofen.<br />
Mittwoch, 17. Februar<br />
20.11 Uhr: Fasnachtsausklang<br />
der „Stichler“, Bartholomäusgemeinde.<br />
Sonntag, 21. Februar<br />
14 bis 17 Uhr: Museumsbesichtigung<br />
im Heimatmuseum.<br />
Schönau<br />
Freitag, 5. Februar<br />
20.11 Uhr: Siedlerfasnacht im<br />
Siedlerheim.<br />
Sonntag, 7. Februar<br />
14.11 Uhr: Kindermaskenball<br />
„Grün-Weiss“, Siedlerheim.<br />
Dienstag, 9. Februar<br />
15 Uhr: Faschingsnachmittag der<br />
AWO, Siedlerheim.<br />
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Auch die SPD Gartenstadt leistet wieder ihren Beitrag zur Narretei.<br />
Die Politfasnacht findet am Freitag, 12. Februar, 19.11<br />
Uhr, Einlass um 18 Uhr, im Saal von St. Elisabeth statt. Karten<br />
zu 9 Euro können beim Vorsitzenden Roland Weiß unter Telefon<br />
7188777 oder per Email an service@roland-weiss-spd.de reserviert<br />
werden und sind auch an der Abendkasse erhältlich.<br />
Fasnachtsdienstag<br />
16. Februar<br />
CCW, 14.11 Uhr, Franziskussaal:<br />
Kinderfasnacht<br />
Samstag, 13. Februar<br />
19.11 Uhr: Prunksitzung „Grün-<br />
Weiss“, Siedlerheim.<br />
Montag, 15. Februar<br />
14.11 Uhr: Kindermaskenball<br />
„Grün-Weiss“, Siedlerheim.<br />
Dienstag, 16. Februar<br />
15.11 Uhr: Fasnachtsumzug in<br />
Schönau.<br />
Blumenau<br />
Samstag, 30. Januar<br />
20.11 Uhr: Fasnacht mit dem<br />
Siedlerbund, Jona-Gemeindesaal.<br />
Samstag, 13. Februar<br />
14.14 Uhr: Kinderfasnacht, Gemeindezentrum<br />
St. Michael.<br />
Sonntag, 28. Februar<br />
11 Uhr: Flohmarkt des Kindergartens,<br />
Jona-Gemeindesaal.<br />
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Weiter auf Seite 20
Januar 2010 Nr. 1 KOMMUNAL UND POLITIK<br />
Seite 19 Gartenstadt-Journal<br />
<strong>Mannheim</strong>er Liste:<br />
Stadtbahn-Pläne ändern<br />
Die Konzeption einer Stadtbahn-Nord<br />
wird von der <strong>Mannheim</strong>er<br />
Liste begrüßt.<br />
Die Stadträte der ML treten jedoch<br />
für folgende Modifikationen<br />
ein: Die Stadtbahn endet an<br />
der Waldpforte und wird nicht in<br />
die Kirchwaldsiedlung geführt.<br />
1. Die Führung der Stadtbahn<br />
in die Kirchwaldsiedlung ist auf<br />
Grund der vorhandenen Straßensituation<br />
und der zu erwartenden<br />
Belastungen für die Anwohner<br />
nicht akzeptabel. Neben<br />
den höheren Kosten einer derartigen<br />
Strecke ist auch der fehlende<br />
Nutzen zu berücksichtigen.<br />
Durch den Wegfall der<br />
bisherigen Bedienung durch die<br />
Buslinie 53 wird die ÖPNV-Versorgung<br />
von Teilen der Kirchwaldsiedlung,<br />
des Waldfriedhofes<br />
und des Käfertaler Wald<br />
verschlechtert.<br />
Deshalb muss die Buslinie<br />
53 mit der bisherigen Linienführung<br />
zur Erschließung der<br />
Kirchwaldsiedlung, des Waldfriedhofes<br />
und der Naherholungsgebietes<br />
Käfertaler Wald<br />
erhalten bleiben.<br />
2. Damit ist auch die Thematik<br />
einer Trassenführung der Buslinie<br />
53 durch die engen Straßen<br />
der Gartenstadt erledigt. Die<br />
<strong>Mannheim</strong>er Liste wird sich energisch<br />
für diese Modifikationen<br />
der Planungen einsetzen. zg<br />
Weniger Bahnlärm für Waldhöfer?<br />
In den nächsten 5 Jahren soll sich etwas tun<br />
Auf die parlamentarische Anfrage<br />
des <strong>Mannheim</strong>er CDU Bundestagsabgeordneten<br />
Prof. Dr.<br />
Egon Jüttner an die Bundesregierung,<br />
in welchen <strong>Stadtteil</strong>en<br />
<strong>Mannheim</strong>s innerhalb der<br />
nächsten fünf Jahre vom Bund<br />
bzw. der Deutschen Bahn Maßnahmen<br />
zur Bahnlärmsanierung<br />
finanziell unterstützt werden,<br />
antwortete der Parlamentarische<br />
Staatssekretär im Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau<br />
und Stadtentwicklung, Enak<br />
Ferlemann, dass für mehrere<br />
Ortsdurchfahrten in <strong>Mannheim</strong><br />
schalltechnische Gutachten erstellt<br />
worden seien. Die ersten<br />
Abstimmungsgespräche zwischen<br />
der DB ProjektBau GmbH<br />
und dem Eisenbahn-Bundesamt<br />
bezüglich der Förderfähigkeit<br />
der geplanten Lärmsanierungsmaßnahmen<br />
seien inzwischen<br />
durchgeführt worden.<br />
Wie Staatssekretär Ferleman<br />
dem Abgeordneten Jüttner weiter<br />
mitteilte, werden nach der<br />
Auswertung der schalltechnischen<br />
Untersuchungen innerhalb<br />
der nächsten fünf Jahre<br />
Lärmsanierungsmaßnahmen<br />
realisiert. Ferlemann: „Aktive<br />
und passive Lärmschutzmaßnahmen<br />
in Neuhermsheim, Käfertal,<br />
Neckarau und Rheinau,<br />
passive Lärmschutzmaßnahmen<br />
in der Neckarstadt, auf<br />
dem Waldhof, auf der Hochstätt<br />
und im Bereich des Hauptbahnhofs.“<br />
Die Reihenfolge und der Realisierungszeitpunkt<br />
der Lärm-<br />
sanierungsmaßnahmen könnten<br />
zur Zeit nicht festgelegt werden.<br />
Die DB Projektbau bereite jetzt<br />
die Unterlagen für die Einleitung<br />
eines Planfeststellungsverfahrens<br />
vor. zg<br />
FDP für Flugplatz<br />
Die FDP im Gemeinderat erneuert<br />
ihre Forderung, endlich die<br />
Suche nach einem alternativen<br />
Standort für einen Flughafen<br />
zu beginnen. „Der Sandtorfer<br />
Bruch mit dem US-Militärflughafen<br />
ist für die FDP hier die<br />
beste und sicherste Alternative<br />
zum City Airport Neuostheim“,<br />
erklärte FDP-Fraktionschef Volker<br />
Beisel. „Wir können nicht<br />
warten, bis man unseren Flughafen<br />
schließt. Der Gemeinderat<br />
muss hier endlich Farbe bekennen,<br />
ob er einen regionalen<br />
Flughafen will oder nicht. Aus<br />
Sicht der FDP ist ein solcher<br />
Flughafen für die lokalen Wirtschaftsunternehmen<br />
und die Arbeitsplätze<br />
absolut notwenig!“,<br />
so Beisel. zg<br />
Stadtbahn Nord gemeinsam diskutieren<br />
SPD fordert intensive Gespräche der Verwaltung mit der Bürgerschaft<br />
Ein Bürgergespräch der SPD<br />
in der Gartenstadt zum Thema<br />
„Startbahn-Nord“ hat gezeigt:<br />
Bei öffentlichen Großprojekten<br />
müssen die Bürger von Anfang<br />
an in die Diskussion über<br />
die Veränderung des <strong>Stadtteil</strong>s<br />
einbezogen werden. Mit Blick<br />
auf die Öffentlichkeitsarbeit des<br />
Dezernats von Bürgermeister<br />
Specht hatte die SPD-Gemeinderatsfraktion<br />
bereits am 4. November<br />
eine breite Beteiligung<br />
der Bevölkerung bei der Planung<br />
und beim Bau der Stadtbahn-Nord<br />
eingefordert. Die<br />
SPD-Gemeinderatsfraktion fordert<br />
die Stadtverwaltung auf,<br />
noch im Januar 2010 durch die<br />
Bürgerversammlung über den<br />
geplanten Ausbau des ÖPNV zu<br />
berichten.<br />
Der Ausbau des ÖPNV steht für<br />
die SPD- Gemeinderatsfraktion<br />
als zentraler Baustein nachhaltiger<br />
Kommunalpolitik nicht zur<br />
Debatte. „Wir haben uns immer<br />
für ein geschlossenes ÖPNV-<br />
Netz und eine zielgerichtete<br />
und nachhaltige Investitionspolitik<br />
ausgesprochen. Nicht zuletzt<br />
wegen der zu erwartenden<br />
Zuzahlungen des Bundes<br />
in Höhe von ca. 50 Millionen<br />
Euro“, so der stellvertretende<br />
Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer.<br />
Doch zahlreiche Probleme<br />
sind für SPD-Stadträtin<br />
Andrea Safferling noch nicht<br />
geklärt: „Der Wegfall von Buslinien,<br />
die Taktung der Linie,<br />
die Querung unter der Riedbahn<br />
und die Beeinträchtigung<br />
von Fuß- und Fahrradwegen<br />
durch die neue Linie sind offene<br />
Baustellen für die zukünftige<br />
Entwicklung“. Die Erfahrungen<br />
in der Gartenstadt und die offenen<br />
Fragen sind für SPD-Stadtrat<br />
Roland Weiß wichtige Gründe<br />
dafür, dass die SPD dem von<br />
der Verwaltung im Ausschuss<br />
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In Waldhof Ost, im Speckweggebiet und in der Gartenstadt wartete<br />
die Bevölkerung lange auf den Anschluss ans Netz des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs. In der Gartenstadt hoffte man<br />
beispielsweise schon 1913 auf die Straßenbahn. Endlich 1926<br />
kam der Bus. Die Idee die Stadtgebiete mit einem spurgeführten<br />
Bus mit der Innenstadt zu verbinden, scheiterte. Jetzt denkt<br />
man im Rathaus doch wieder über eine Stadtbahnlinie nach -<br />
auf Kosten der Verbindungen nach Käfertal und Waldhof und<br />
ohne Anschluss an den Waldfriedhof. Die Stimmung in der Bevölkerung<br />
ist weithin negativ. Auch im Gemeinderat regen sich<br />
Bedenken. Das Foto vom Bus auf dem (noch nicht umgebauten)<br />
Freyaplatz hat Familie Eichstädter zur Verfügung gestellt.<br />
eg<br />
für Umwelt und Technik vorgelegten<br />
Betriebskonzept vorerst<br />
nicht zugestimmt hat.<br />
„Die Verwaltung muss die Bürger<br />
mitnehmen, sie muss rechtzeitig<br />
über die Veränderungen<br />
vor Ort aufklären und sie muss<br />
gemeinsam mit den Bürgern<br />
nach Lösungswegen bei Problemen<br />
suchen,“ so der SPD-<br />
Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan<br />
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Seite 20 Gartenstadt-Journal<br />
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Theorie: Mo. u. Mi. 19.00 - 20.30 Uhr<br />
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(gegenüber Alte Hauptfeuerwache)<br />
Theorie: Fr. 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Kinderfaschingsball<br />
Im Gemeindehaus der Gnadenkirche findet am Rosenmontag,<br />
15. Februar, ab 14 Uhr, ein „Kinderfaschingsball“ statt. Der Eintritt<br />
beträgt pro Nase 2 Euro. Für abwechslungsreiche Verköstigung<br />
zu familienfreundlichen Preise wird von der Elternvertretung<br />
des Kindergartens Himmelsstern gesorgt. Es findet kein<br />
Kartenvorverkauf statt.<br />
Aschermittwoch,<br />
17. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt,<br />
ComputerClub auf 24. Februar<br />
verschoben!<br />
Arbeiterwohlfahrt, Kulturhaus:<br />
Heringsessen<br />
Karlsterner Hexenzunft, Keglerheim:<br />
Heringsessen<br />
Freitag, 19. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 15<br />
Uhr, Karlstern: Wandergruppe<br />
Samstag, 20. Februar<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
Shirley<br />
SoVD Sozialverband: Versammlung<br />
Termine BSG<br />
Behinderten- und Freizeitsportgemeinschaft<br />
Montag 19 Uhr, Hallenbad<br />
Waldhof Ost: Schwimmen und<br />
Wassergymnastik<br />
Dienstag 17 Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />
für Männer und<br />
Frauen, Kulturhaus Waldhof<br />
19 Uhr: Fußballtennis, Kulturhaus<br />
Waldhof<br />
Mittwoch 18.30 Uhr: Tischtennis,<br />
Franziskushaus<br />
Freitag 18 Uhr und 19 Uhr:<br />
Ambulante Koronargruppe, Be-<br />
���������<br />
������<br />
������������<br />
��������<br />
Gnadenkirche, 15 bis 16.30<br />
Uhr, Karlsternstr. 1: Büchermarkt<br />
Gnadenkirche, 19.30 Uhr,<br />
Gemeindesaal: Marcel Adam<br />
Chansons<br />
Mittwoch, 24. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt, 14<br />
Uhr, Bürgerhaus: Handarbeitskreis<br />
Bürgerverein Gartenstadt. 19<br />
Uhr, Bürgerhaus: Computerclub<br />
Gnadenkirche, 19.30 Uhr, Gemeindehaus:<br />
„Glaubensvielfalt<br />
vor Ort“<br />
wegungstherapie für Herzkranke:<br />
TV-Sporthalle Boehringer<br />
Dreieck<br />
18.30 Uhr: Wirbelsäulengymnastik<br />
für Männer und Frauen,<br />
Turnhalle Friedrich-Ebert-<br />
Schule (BSG)<br />
20 Uhr: Gymnastik und Ballspiele<br />
(Faustball für Männer,<br />
auch Nichtbehinderte): TV-<br />
Sporthalle Boehringer Dreieck<br />
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WOHIN GEHEN?<br />
Gemeindefasnacht an St. Elisabeth<br />
Willst du haben Spaß und Tanz<br />
so richtig nett,<br />
dann komm’ zum Faschingsabend<br />
nach St. Elisabeth!<br />
Dort wo im Kirchturm schellt<br />
die Glocke<br />
Und die Frauen in der Bütt<br />
frohlocke.<br />
St. Elisabeth lädt herzlich ein<br />
zum Gemeindefasching<br />
am Samstag, den 6. Februar<br />
im Gemeindehaus,<br />
Am Kiefernbühl 2-4.<br />
Beginn: 19.11 Uhr,<br />
Saalöffnung: 18 Uhr.<br />
Donnerstag, 25. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt /<br />
Alfred-Delp-Schule, 18 Uhr:<br />
Eröffnung Ausstellung „100<br />
Jahre Gartenstadt“ bis 12. März<br />
SPD Gartenstadt, 18.30 Uhr:<br />
Bürgerhaus: Vorstandssitzung<br />
Freitag, 26. Februar<br />
Bürgerverein Gartenstadt /<br />
Alfred-Delp-Schule, 13 bis 15<br />
Uhr: Ausstellung „100 Jahre<br />
Gartenstadt“ geöffnet<br />
Regelmäßige Termine<br />
Montag bis Freitag<br />
12.15 Uhr, Bürgerhaus, Gnadengemeinde:<br />
Mittagstisch für<br />
Senioren. Anmeldung unter Telefon<br />
747600<br />
Montag<br />
14 Uhr, Bürgerhaus Gartenstadt:<br />
Skat<br />
14 Uhr, Bürgergarten: Boule<br />
19 Uhr, Bürgerhaus: Workshop<br />
Internationale Volkslieder (außer<br />
1. Montag im Monat)<br />
20 Uhr, Gemeindehaus Gnadenkirche:<br />
Tanzkreis<br />
Dienstag<br />
19 Uhr: Singstunde Gesangverein<br />
Gartenstadt im Bürgerhaus,<br />
Kirchwaldstraße 17<br />
19 Uhr: Spielvereinigung Sandhofen,<br />
Gaswerkstraße: Schach<br />
Mittwoch<br />
13 Uhr bis 17 Uhr, Katholische<br />
öffentliche Bücherei der Seelsorgeeinheit<br />
Wa/ Ga, Kirchplatz<br />
St. Lioba: Geöffnet<br />
Für das leibliche Wohl ist gut<br />
gesorgt.<br />
Die Fastnachtsfrauen von St.<br />
Elisabeth werden wieder zum<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
Shirley<br />
Auferstehungskirche, 19.30<br />
Uhr: Spieleabend<br />
Samstag, 27. Februar<br />
Freilichtbühne, 20 Uhr, Zimmertheater:<br />
Shirley<br />
Auferstehungsgemeinde, 19<br />
Uhr: Konzert „Johannes-Passion“<br />
Sonntag, 31. Januar<br />
Auferstehungsgemeinde, 11.30<br />
Uhr: Gemeindeversammlung<br />
Donnerstag<br />
18 bis 19 Uhr: Sprechstunde<br />
im Bürgerhaus, Kirchwaldstraße<br />
17<br />
Freitag<br />
14 Uhr, Bürgergarten: Boule<br />
Siedlergesangverein „Freundschaft“,<br />
Gaststätte „Waldpforte“,<br />
Lampertheimer Straße<br />
144: Jeden Freitag Chorprobe<br />
gemischter Chor 19 bis 20<br />
Uhr, Männerchor 20.15 Uhr bis<br />
21.15 Uhr<br />
Samstag<br />
18 Uhr bis 18.15 Uhr (nur wenn<br />
in St. Lioba Vorabendgottesdienst<br />
ist), Katholische öffentliche<br />
Bücherei der SE Wa/ Ga,<br />
Kirchplatz St. Lioba: Geöffnet<br />
Sonntag<br />
11.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Katholische<br />
öffentliche Bücherei der<br />
Seelsorgeeinheit Wa/ Ga, Kirchplatz<br />
St. Lioba: Geöffnet<br />
Januar 2010 Nr. 1<br />
Gelingen beitragen und Tanzvorführungen<br />
runden den<br />
Abend ab. Dazwischen darf zur<br />
Musik von Bernd Hofstetter getanzt<br />
werden.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
gibt es Karten zum Preis von 8<br />
Euro bei Familie Klingenstein,<br />
Blütenweg 45.<br />
Der Kartenverkauf findet statt<br />
am Dienstag, 2. Februar.<br />
(Eine telefonische Reservierung<br />
ist möglich unter Telefon<br />
754520).<br />
Dienstag, 2. März<br />
Bürgerverein Gartenstadt /<br />
Alfred-Delp-Schule, 17 bis 19<br />
Uhr: Ausstellung „100 Jahre<br />
Gartenstadt“ geöffnet<br />
GartenstadtTreff<br />
Das Wochenprogramm<br />
Täglich 12 Uhr: Mittagstisch<br />
der Gnadengemeinde.<br />
Montag: 14.30 Uhr: Blutdruckmessen,Gedächtnistrainung,<br />
Kartenspiele.<br />
Dienstag: Kochkreis (Köstliches<br />
Essen sehr preiswert),<br />
Gesellschafts- und Kartenspiele<br />
Mittwoch, 14.30 Uhr: Gesellschaftsspiele<br />
Donnerstag, 14.30 Uhr: Bingo<br />
Freitag: 14 Uhr: Offener<br />
Nachmittag, Schachgruppe,<br />
Boule im Bürgergarten.<br />
Mobile<br />
Bibliothek<br />
Die Mobile Bibliothek der<br />
Stadtbücherei macht an<br />
Schultagen wie folgt Station:<br />
Montag<br />
11 bis 12 Uhr: Eugen-Neter-<br />
Schule Außenstelle im ABZ<br />
Waldpforte<br />
12 bis 13.45 Uhr: Alfred-Delp-<br />
Schule<br />
14 bis 14.45 Uhr: Waldschule<br />
Donnerstag<br />
8.15 bis 9.15 Uhr: Luzenbergschule<br />
9.30 bis 11.30 Uhr: Waldhofschule<br />
11.30 bis 12 Uhr: Johannes Gutenberg-Schule<br />
13 bis 14.30 Uhr: Friedrich-<br />
Ebert-Schule
Januar 2010 Nr. 1 WOHIN GEHEN?<br />
Seite 21 Gartenstadt-Journal<br />
20. Februar, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der Gnadenkirche:<br />
Marcel Adam wieder in der Gartenstadt<br />
Marcel Adam, einer der bekanntesten<br />
Chansonniers,<br />
gastiert am Samstag, 20. Februar,<br />
im Gemeindesaal der<br />
Gnadenkirche.<br />
Der lothringische Lieder ma cher<br />
– er interpretiert deutsche und<br />
französische Chanson klas siker<br />
von Piaf bis Brel, von Nena<br />
bis Knef, ist vor allem ein begnadeter<br />
Ge schich tenerzähler.<br />
Nach Lust und Laune schöpft er<br />
aus ei nem erlebnis reichen Fundus.<br />
Mit seiner warmen und berührenden<br />
Stim me gibt Marcel<br />
den verschmitzten Entertai ner,<br />
verbindet heitere Gelas sen heit,<br />
mensch liche Tiefe und spitz bübischen<br />
Charme zu einem Ganzen,<br />
das noch lange bei den Zuhörern<br />
nachklingt.<br />
Wie er seinen zwischen heiter<br />
und melancholisch pendelnden<br />
Lie dern gekonnt urkomische<br />
Anekdoten und bissige Satiren<br />
zur Seite stellt – das macht ihn<br />
und seine Abendprogramme so<br />
einzigartig. Kabarett- und comedyerfahren<br />
präsentiert er sein<br />
Programm mitreißend spritzig,<br />
frech und charmant.<br />
Begleitet wird er an die sem<br />
Abend vom Europameister im<br />
Akkordeon, dem fantastisch<br />
aufspielenden Christian Fantauzzi.<br />
Das Konzert beginnt am 20. Fe-<br />
Kurse des ASB im Februar<br />
Folgende Kurse bietet der Arbeiter-Samariter-Bund<br />
(ASB)<br />
im Februar an: Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen am 13., Erste-Hilfe-Kurse<br />
an den Wochenenden<br />
6./7. und 20./21. Februar.<br />
Erste Hilfe am Kind am<br />
27. Februar. Die Kurse finden<br />
im Klinikum (Haus 8,<br />
Ebene 2, Zimmer 90) statt.<br />
Anmeldung unter 7280-242.<br />
Kurze Laufzeiten<br />
�10er Karte 69,- €<br />
�3 Monate 139,- €<br />
�6 Monate 249,- €<br />
bruar um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Gnadenkirche.<br />
Karten kosten im Vorverkauf<br />
10 Euro, an der Abendkasse<br />
12 Euro.<br />
Vorverkauf im Pfarrbüro,<br />
Karlsternstraße 1, Telefon<br />
742202 oder bei Manfred<br />
Lang, Stegerwaldweg 10, Telefon<br />
752336.<br />
Mädchen machen<br />
Filme<br />
Ob als Schauspielerin, Drehbuchautorin,<br />
Kamerafrau oder<br />
Regisseurin – jetzt besteht die<br />
Chance einen Film zu drehen.<br />
Mädchen zwischen 12 und 16<br />
Jahren können sich am Videofilm-Wettbewerb<br />
beteiligen. Information<br />
im Jugendhaus Waldpforte,<br />
Telefon 751320 oder bei<br />
anna.mueller@mannheim.de<br />
Beim CCW:<br />
Anpfiff in die Narretei<br />
Erst mal Sport und dann gemütlich<br />
erholen. So stellt sich<br />
der CCW den Start in die<br />
Endrunde der diesjährigen<br />
Kampagne vor.<br />
Zum sportlichen Teil wird am<br />
30. Januar angepfiffen. Ab 19.33<br />
Uhr steht Jogging auf dem Programm<br />
- und zwar in Form einer<br />
Sitzung im Franziskussaal. Exakt<br />
eine Woche später schlüpfen<br />
die Narren ins Nachthemd oder<br />
den Pyjama, um sich dem närrischen<br />
Treiben zu widmen.<br />
Am Sonntag, dem 7. Februar,<br />
sind um 14.11 Uhr die Senioren<br />
herzlich eingeladen zu einer Sitzung<br />
speziell für sie. Kurz vor<br />
Abpfiff der Fasnacht startet der<br />
CCW beim Fasnachtsumzug in<br />
Ludwigshafen, um am Rosenmontag<br />
ein Heimspiel zu bestreiten:<br />
den Rosenmontagsball<br />
um 19.33 Uhr. Die Junioren erobern<br />
am Fasnachtsdienstag um<br />
14.11 Uhr das Spielfeld, ehe<br />
am Aschermittwoch beim Heringsessen<br />
um 19.11 Uhr frische<br />
Kräfte getankt werden.<br />
Denn Ruhe geben die Karnevalisten<br />
diesmal nicht. Schon<br />
am 20. März bestreiten sie im<br />
Fitness, Wellness, Gesundheit - auch zum verschenken<br />
Angebote*<br />
�8,99 € pro Woche<br />
�6,25 € pro Woche<br />
Azubis/Studenten<br />
�0,- € Aufnahme<br />
Judo & VVD<br />
*bei Abschluss eines 12 Monats-Abos<br />
14 Tage Rücktrittsrecht<br />
Kurse für besondere Zielgruppen<br />
wie Erste-Hilfe-Training,<br />
Sanitätsausbildung, Ausbildung<br />
zum Rettungshelfer, zum Rettungssanitäter,<br />
zum staatlich<br />
geprüften Rettungsassistenten<br />
sowie Fortbildung in medizinischen<br />
Berufen auf Anfrage. Information<br />
unter Telefon 7280-<br />
242.<br />
Fit in 17 minuten -<br />
topfit in 34 minuten<br />
Sieger im FIT FOR FUN<br />
und im TV Test<br />
30% mehr Trainingserfolg<br />
Lampertheimer Str. 156<br />
68305 Ma-Käfertal-Nord<br />
Telefon 74 76 74<br />
Tägl. ab 7.45 Uhr<br />
geöffnet<br />
Wotanstraße 56 68305 <strong>Mannheim</strong><br />
Telefon 0621 - 7 63 82 20<br />
eMail: info@knoerzer-ing-betr.de<br />
Jalousien<br />
Neujahrs-Vorsatz: Aktiv etwas für die Gesundheit tun.<br />
21. März:<br />
Jubelkonfirmation<br />
an Auferstehung<br />
Am Sonntag, 21. März feiert<br />
die Auferstehungsgemeinde<br />
um 9.30 Uhr das Fest der<br />
Jubelkonfirmation. Alle, die<br />
in den Jahren 1960 (Goldene),<br />
1950 (Diamantene), 1945<br />
(Eiserne) und 1940 (Gnaden<br />
Konfirmation) in der Auferstehungskirche<br />
konfirmiert<br />
wurden, und auch die, die keinen<br />
Kontakt mehr zu ihrer<br />
Heimatgemeinde haben und<br />
heute in unserer Gemeinde leben,<br />
sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Über Jahrgangs- bzw. Klassenlisten<br />
oder Anschriften<br />
Auswärtiger würde die Gemeinde<br />
sich freuen. Kontakt<br />
zum Pfarramt über Telefon<br />
751878.<br />
Hindernis: Keine Ahnung, wie man das regelmäßig, kostengünstig, zeitlich<br />
machbar und mit gezielten Gesundheitseffekten erreicht?<br />
Den Einstieg (wieder) schafft?<br />
Wir können helfen: Mit Voruntersuchungen und individuellen Spezialprogrammen.<br />
Unterstützt durch Krankenkassen. Spürbar wohltuend.<br />
Gesundheitstraining von Dr. J. Dahlhaus:<br />
TrainerinSabrina<br />
hält<br />
auf dem<br />
Waldhof<br />
die Narren<br />
auf<br />
Trab<br />
Rückenkurse, Nordic Walking Technik,<br />
Entspannungstraining, Yoga, Funktionstraining<br />
Kulturhaus – quasi als Freundschaftsspiel<br />
– die Hit Mix Party<br />
und am 15. Mai steht der Jubiläumsabend<br />
zum 50. Vereinsgeburtstag<br />
auf dem Spielplan.
Seite 22 Gartenstadt-Journal<br />
„Musik ohne Grenzen“<br />
Johannes-Passion in der<br />
Auferstehungskirche<br />
Konzert am 27. Februar – Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Die Leidensgeschichte<br />
Jesu nach<br />
dem Evangelisten<br />
Johannes stellt an<br />
Chor und Solisten<br />
technisch und musikalisch<br />
höchste<br />
Ansprüche. Im Gegensatz<br />
zum Weihnachtsoratorium<br />
mit<br />
seinen großen Chören,<br />
die vor allem den langen<br />
Atem und großen Bogen erfordern,<br />
ist die Johannes-Passion<br />
charakterisiert durch ihre raschen,<br />
virtuosen und geradezu<br />
halbszenischen Wechsel zwischen<br />
Chor- und Solopassagen.<br />
Nach der erfolgreichen Aufführung<br />
von Bachs Weihnachtsoratorium<br />
1-6 in den letzten beiden<br />
Jahren wagt sich die Auferstehungskantorei<br />
nun an die berühmte<br />
Johannes-Passion heran.<br />
Die Probenarbeit läuft seit den<br />
Sommerferien auf Hochtouren.<br />
Kantor Johannes Balbach-Nohl<br />
konnte eine hochkarätige Besetzung<br />
zusammenstellen und<br />
wird den Part des Evangelisten<br />
übernehmen, begleitet vom Orchester<br />
Ensemble Barockpool<br />
<strong>Mannheim</strong>. Die Solisten sind:<br />
Anabelle Hund, Sopran (<strong>Mannheim</strong>),<br />
Thomas Nauwartat, Altus<br />
(<strong>Mannheim</strong>), und Matthias<br />
Horn, Bass und Jesusworte<br />
„<strong>Mannheim</strong> entdecken und kennenlernen“<br />
Ferienaktionen in der Jugendkirche<br />
Für Kinder zwischen 6 und 12<br />
Jahren bietet die Jugendkirche<br />
in den Schulferien unter dem<br />
Motto „<strong>Mannheim</strong> entdecken<br />
und kennen lernen“ ein Programm<br />
mit Kultur und Kunst,<br />
Spiel und Sport, Basteln und<br />
Spaß. Von 9 bis 16.30 Uhr gibt<br />
es in den Aktionswochen vormittags<br />
Ausflüge und Besichtigungen,<br />
anschließend ein<br />
warmes Mittagessen. Die Ferienaktionen<br />
kosten 50 Euro. Im<br />
Preis sind Ausflüge, Betreuung,<br />
Verpflegung sowie Spiel- und<br />
Bastelmaterialien enthalten.<br />
Die erste Ferienaktion findet<br />
in den Fasnachtsferien vom<br />
15. bis 19. Februar statt. Zu<br />
„<strong>Mannheim</strong> bewegt sich“ gibt<br />
es Ausflüge zur RNV mit der<br />
Kinder-Busschule, zum DB-<br />
(Heidelberg).<br />
Das Konzert findet<br />
am Samstag,<br />
27. Februar, 19<br />
Uhr in der Auferstehungskirche<br />
statt.<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
um eine Spende<br />
wird am Ausgang<br />
dringend gebeten.<br />
Bereits in den letzten Jahren ist<br />
das Konzept „Musik ohne Grenzen“<br />
bei allen Konzerten aufgegangen.<br />
Ausschließlich durch<br />
Spenden und Sponsoren (unter<br />
vielen anderen: Stadt <strong>Mannheim</strong>,<br />
Heinrich-Vetter-Stiftung,<br />
Förderverein der Auferstehungskirche)<br />
wurde es ermöglicht,<br />
allen Interessierten gleich<br />
welcher sozialen Schicht hochwertige<br />
Konzerte bei freiem<br />
Eintritt zu bieten, deren Eintrittspreise<br />
sonst im Allgemeinen<br />
bei 20 Euro aufwärts liegen.<br />
Die Auferstehungskantorei hofft<br />
auch bei der Johannes-Passion<br />
auf große Anteilnahme und<br />
freut sich schon jetzt sehr darauf<br />
die Kulturlandschaft des <strong>Mannheim</strong>er<br />
Nordens mit einem der<br />
größten Werke der Kirchenmusik<br />
bereichern zu dürfen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.balbach-nohl.de.<br />
Ausbesserungswerk, John Deere<br />
und ins Planetarium. Nachmittags<br />
wird gespielt, gebastelt<br />
und herumgetobt.<br />
In den Pfingstferien steht vom<br />
31. Mai bis 4. Juni „Natur in<br />
<strong>Mannheim</strong>“ auf dem Programm.<br />
Geplant sind Besuche im Lehrgarten,<br />
auf einem Bauernhof,<br />
beim Bäcker und beim Metzger.<br />
In den Sommerferien geht es vom<br />
6. bis 10. September um „Ein<br />
<strong>Mannheim</strong>er Film entsteht“,<br />
in den Herbstferien vom 2. bis<br />
5. November um „Kirchen, Moscheen<br />
und Synagoge in <strong>Mannheim</strong>.“<br />
Anmeldung: Evangelisches Kinder-<br />
und Jugendwerk, Ekkehard<br />
Dreizler, Speckweg 14, Telefon<br />
777366-40 oder e-Mail ekkehar<br />
d.dreizler@ekjm.de dv<br />
WOHIN GEHEN?<br />
Konfessionen in der Gartenstadt<br />
Glaubensvielfalt vor Ort<br />
Die Kirchtürme von Gnadenkirche,<br />
Auferstehungskirche und<br />
St. Elisabeth dominieren das<br />
Bild, aber sie sind nur ein Teil<br />
des christlichen Spektrums in<br />
unserem <strong>Stadtteil</strong>. Auch weitere<br />
Konfessionen und Glaubensgemeinschaften<br />
haben ihren Ort<br />
in der Gartenstadt. Darum geht<br />
es am Mittwoch, 24. Februar,<br />
ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
der evangelischen Gnadenkirche.<br />
Ob Protestanten, Römisch-<br />
Katholische, Altkatholiken oder<br />
Neuapostolische Kirche - das<br />
Verständnis christlichen Glaubens<br />
und die Nähe bzw. Entfernung<br />
untereinander sind höchst<br />
unterschiedlich.<br />
Zwergengottesdienst<br />
und Kinderkirche<br />
Die evangelische Gnadengemeinde<br />
lädt alle Kinder bis 6<br />
Jahre zum Zwergengottesdienst<br />
ein. Natürlich sind auch Eltern,<br />
Großeltern und Geschwister<br />
herzlich willkommen. Am<br />
30. Januar um 11 Uhr lautet das<br />
Thema des Gottesdienstes „Oh<br />
Schreck mein Schaf ist weg.“.<br />
Am 21. Februar ist von 10 bis<br />
13 Uhr wieder Kinderkirche für<br />
alle Kinder im Grundschulalter.<br />
Unter dem Motto „Gott sei<br />
Dank gibt es Sonntag!“ wird<br />
gespielt, gesungen, und gebastelt<br />
und natürlich Gottesdienst<br />
gefeiert. Zum Abschluss gibt<br />
es wie immer ein gemeinsames<br />
Mittagessen.<br />
Auferstehungskirche<br />
Gemeindeversammlung<br />
Am Sonntag, 31. Januar, findet<br />
nach dem Familiengottesdienst<br />
ab ca. 11.30 Uhr im Tersteegen-<br />
Gemeindehaus eine Gemeindeversammlung<br />
der Auferstehungskirche<br />
statt. Ralf-Peter<br />
Snackers (Vorsitzender der Gemeindeversammlung)<br />
berichtet<br />
zur Besetzung der Pfarrstelle.<br />
Es gibt eine allgemeine Fragerunde.<br />
Alle Gemeindeglieder<br />
sind eingeladen.<br />
Stockert<br />
Heizöl<br />
Tel.: 771810<br />
Ihr Partner in Sachen Heizöl<br />
Wie viel Glaubensvielfalt bietet<br />
die Gartenstadt? Was wissen wir<br />
darüber eigentlich und wie stehen<br />
die evangelischen Christen<br />
dazu? Antworten auf diese Fragen<br />
gibt Schuldekan Andreas<br />
Weisbrod, der als früherer Pfarrer<br />
der Auferstehungsgemeinde<br />
die Gartenstadt wie seine Westentasche<br />
kennt. Die Veranstaltung<br />
gehört zu den gemeinsamen<br />
Themenabenden „Weiter<br />
denken!“ der Gnaden- und Auferstehungsgemeinde<br />
und dauert<br />
bis ca. 21 Uhr.<br />
Mittwoch, 24. Februar, 19.30<br />
Uhr, Gemeindehaus der Gnadenkirche.<br />
Spieleabend für<br />
Erwachsene<br />
Der Förderverein der Auferstehungsgemeinde<br />
lädt auf<br />
26. Februar um 19.30 Uhr alle<br />
Spielfreudigen zum 1. offiziellen<br />
Spieleabend am Kuhbuckel<br />
ein.<br />
Ab einer Teilnehmerzahl von 20<br />
Personen kann man sich Spieleklassikern<br />
oder neu erfundenen<br />
Spielen widmen.<br />
Anmeldung unter foerderverein<br />
@auferstehung-ma.de oder Telefon<br />
757046. Für Getränke und<br />
Knabberzeug ist gesorgt. Der<br />
Eintritt ist frei, über eine Spende<br />
zugunsten des Fördervereins<br />
freut sich die Gemeinde.<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
beim TÜV Sandhofen:<br />
Mo - Do: 08:00 - 12:00 Uhr<br />
und 13:00 - 17:30 Uhr<br />
Freitag: 08:00 - 12:30 Uhr<br />
Infotelefon:<br />
(0621)7889362<br />
Viernheimer Weg 76<br />
Rückenschulkurs mit<br />
dem SV Waldhof<br />
Die Gymnastikabteilung des SV<br />
Waldhof führt ab Donnerstag, 4.<br />
Februar, 18 bis 19 Uhr, in der<br />
Turnhalle der Eduard-Spranger-<br />
Schule im Anemonenweg, einen<br />
10-stündigen Rückenschulkurs<br />
mit dem Physiotherapeuten<br />
Roland Müller durch.<br />
Interessierte kommen einfach<br />
zur ersten Kursstunde vorbei<br />
oder informieren sich bei der<br />
Kursleiterin Ingrid Gaier unter<br />
Telefon: 751501 vorab.<br />
6. und 20. Februar:<br />
Büchermarkt<br />
geöffnet<br />
Januar 2010 Nr. 1<br />
Gute Bücher zum günstigen<br />
Flohmarktpreis gibt es beim<br />
Büchermarkt der Gnadenkirche.<br />
Alle zwei Wochen ist die<br />
Schmökerstube im Untergeschoss<br />
des Gemeindehauses in<br />
der Karlsternstraße samstags<br />
von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet,<br />
die nächsten Male am 6. Februar<br />
und 20. Februar.<br />
Der Eingang befindet sich an<br />
der Gebäuderückseite. Auch<br />
wer lesenswerte Bücher zu verschenken<br />
hat, kann diese beim<br />
Büchermarkt abgeben. Der Erlös<br />
kommt der Arbeit der Gemeinde<br />
zugute.<br />
Gottesdienste in der<br />
Paulus-Gethsemanegemeinde<br />
31. Januar: 10 Uhr: Hauptgottesdienst<br />
Pauluskirche, Pfr. Gutwein<br />
7. Februar: 10 Uhr: Gesamtgottesdienst<br />
Gethsemanekirche,<br />
Pfr. Gutwein<br />
14. Februar: 10 Uhr: Hauptgottesdienst<br />
Pauluskirche, Pfr.<br />
Gutwein<br />
21. Februar: 10 Uhr: Hauptgottesdienst<br />
Gethsemanekirche,<br />
Präd. Edda Koch<br />
28. Februar: 10 Uhr Hauptgottesdienst<br />
Pauluskirche, Präd.<br />
Volker Walter<br />
Termine aus der<br />
Gemeinde:<br />
27. Januar: 18 Uhr: Bastelkreis<br />
28. Januar: 19.30 Uhr: Männerkreis;<br />
19.30 Uhr: Weibertreff<br />
4. Februar: 20 Uhr: Mitarbeiterkreis<br />
10. Februar: 18 Uhr: Bastelkreis<br />
17. Februar: 18 Uhr: Bastelkreis<br />
13. Februar: Faschingsfeier der<br />
flotten Luzies auf dem Luzenberg,<br />
Stolberger Straße und Mitarbeiterfasching<br />
im Gemeindezentrum<br />
Gethsemane<br />
15. Februar: 14.11 Uhr: Kinderfasching<br />
im Gemeindezentrum<br />
Gethsemane<br />
25. Februar: 19.30 Uhr: Männerkreis;<br />
19.30 Uhr: Weibertreff<br />
27. Februar: 18.30 Uhr: Bingo-Abend,<br />
Gemeindezentrum<br />
Gethsemane.
Januar 2010 Nr. 1 WOHIN GEHEN?<br />
Seite 23 Gartenstadt-Journal<br />
„Was ä Theater“ spielt wieder:<br />
„Graf Gogs vum Waldhof“<br />
Auch zur 15. Klappe geht es bei „Was ä Theater“ im Frühjahr<br />
hoch her. Es wird unter der Regie von Monika Mail im neuen<br />
Proberaum in der Oppauer Straße 15 geprobt. Der „Graf<br />
Gogs vum Waldhof“ wird – wie auch die Komödien der frühe-<br />
ren Jahre – die Lachmuskeln des Publikums strapazieren.<br />
Inhaltlich wird sich folgendes<br />
abspielen. Richard Graf (Dieter<br />
Zuber) soll in Abwesenheit seines<br />
Cousins Markus Graf (Roger<br />
Mail) und seiner Frau Silvia<br />
(Jasmin Stahl) auf deren Villa<br />
aufpassen. Sein geiziger Cousin<br />
hat aber dafür gesorgt, dass<br />
Richard keinen Spaß am Haussitting<br />
hat. Die Hausbar ist abgeschlossen,<br />
das Telefon gesperrt<br />
und Bares gibt es auch<br />
keines. Doch Richard hat vorgesorgt,<br />
so dass erst gar keine Langeweile<br />
aufkommen kann.<br />
Kurs zum<br />
ehrenamtlichen<br />
Pflegebegleiter<br />
Pflegebegleiter sind Freiwillige,<br />
die sich als Vertrauensperson<br />
von pflegenden Angehörigen<br />
engagieren. Sie stehen Familien<br />
in Pflegesituationen zur Seite –<br />
damit Pflege zu Hause gelingt.<br />
Kostenlos erhalten Pflegebegleiter<br />
eine qualifizierte Schulung<br />
mit Zertifikat: 60 Kursstunden,<br />
2 Exkursionen, Hospitation<br />
und fachliche Begleitung bieten<br />
die Vereinigung für Hauspflege<br />
und Familienhilfe und<br />
das DRK an. Die Kurstermine<br />
im Frühjahr: Freitag/Samstag<br />
5. und 6. März, Samstag 20.<br />
März, Freitag/Samstag 16. und<br />
17. April, Freitag/Samstag 14.<br />
und 15. Mai, Samstag 5. Juni,<br />
Freitag/Samstag 18. und 19.<br />
Juni. Die Exkursionen werden<br />
gemeinsam mit den Teilnehmern<br />
geplant.<br />
Information und Anmeldung:<br />
Charlotte<br />
Düpow, Telefon 3188826,<br />
charlotte.duepow@kvmannheim.drk.de<br />
oder Holger<br />
Flaming, Telefon 22088<br />
flaming@vhf-ma.de.,<br />
Eine Anzeige in der Tageszeitung<br />
just zum <strong>Stadtteil</strong>jubiläum<br />
kündigt an, dass „Graf Richard“<br />
in seiner Villa Zimmer zu vermieten<br />
hat. Das sorgt für Taschengeld<br />
und Unterhaltung.<br />
Bald haben sein bester Freund<br />
Eugen Schlucker (Frank Kappler)<br />
und Herr Graf mit einigen<br />
illustren Gästen allerhand<br />
zu tun.<br />
Es mieten sich Frau Lieselotte<br />
Liebstöckel (Tatjana Orth),<br />
eine Kräutergelehrte, und Esmeralda<br />
König (Fatima Lelec-<br />
Letzte Gelegenheiten:<br />
Shirley bittet in die Einbauküche<br />
Die Spielzeit im<br />
Zimmertheater<br />
der Freilichtbühne<br />
neigt sich dem<br />
Ende entgegen.<br />
Es sind im Moment<br />
noch Karten<br />
zu haben für<br />
5. und 6. Februar,<br />
jeweils 20 Uhr.<br />
Dann sind besonders<br />
die Fasnachtsabstinenzler<br />
angesprochen: Am Fasnachtssamstag,<br />
13. Februar um 20 Uhr<br />
und Fasnachtssonntag, 14. Februar<br />
um 17 Uhr steht Ute Zuber<br />
in der Küche. Die letzten<br />
Vorstellungen sind am 20./26.<br />
und 27. Februar jeweils 20 Uhr.<br />
Es ist einfach köstlich, wie<br />
„Shirley Valentine“ (Ute Zuber)<br />
der Küchenwand ihre Lebensbe-<br />
Wotanstraße 56 68305 <strong>Mannheim</strong><br />
Telefon 0621 - 7 63 82 20<br />
eMail: info@knoerzer-ing-betr.de<br />
Funkmotore<br />
Bürgerdienst Waldhof<br />
Alte Frankfurter Straße 23, Telefon 293 7600, Fax 293 7603<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag und Donnerstag<br />
8 bis 16 Uhr<br />
Dienstag 15 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag<br />
8 bis 12 Uhr<br />
Bezahlung der Gebühren nur in bar möglich.<br />
Behindertengerechter Zugang<br />
Babouri), ihres Zeichens Wahrsagerin<br />
aus Polen, sowie Lotte<br />
Lieblich (Manuela Ofenhäuser),<br />
Balletttänzerin, bei Grafens ein.<br />
Alles läuft gut, wenn auch nicht<br />
mit dem erhofften Profit, bis<br />
Markus alter Schulfreund Axel<br />
Müller auftaucht. Als dann die<br />
Hausherren überraschend aus<br />
dem Urlaub zurückkommen ist<br />
das Chaos perfekt.<br />
Karten sind noch für folgende<br />
Vorstellungen zu haben:<br />
6., 12., 13., 19. und 20.März, 20<br />
Uhr. 21. März, 18 Uhr, 26. und<br />
27. März, 20 Uhr. Am 9. Und<br />
10. April wird um 20 Uhr gespielt,<br />
am 11. April um 18 Uhr.<br />
16. April und 17. April jeweils<br />
20 Uhr, 18. April um 18 Uhr, 23.<br />
Und 24. April um 20 Uhr.<br />
Spielstätte ist wieder das Franziskushaus.<br />
Um Essen und Trin-<br />
trachtungen darlegt, wie sie ihren<br />
Alltag mit seinen Höhen und<br />
Tiefen mit dieser Küchenwand<br />
bespricht. Hin und wieder können<br />
wir uns selbst erkennen und<br />
dürfen herzlich darüber lachen.<br />
Verkauf: Montag, Mittwoch,<br />
Freitag 11 bis 12 Uhr, Mittwoch<br />
zusätzlich 18 bis 20 Uhr.<br />
Telefon: 7628100 (Anrufbeantworter).<br />
Jugendhaus:<br />
Basteln und HipHop<br />
Das Jugendhaus Waldpforte erweitert<br />
sein Angebot. Jetzt können<br />
sich alle Künstlerinnen und<br />
Künstler von 6 bis 14 Jahren in<br />
der Kreativwerkstatt ausleben.<br />
Das Angebot findet montags<br />
von 15 bis 17 Uhr statt. Gebastelt<br />
und gestaltet wird mit unterschiedlichen<br />
Materialien.<br />
Tanz<br />
Wer tanzen möchte, ist im neuen<br />
HipHop Kurs richtig. Reinschnuppern<br />
kann man noch<br />
am 26. Januar. Der Kurs umfasst<br />
acht Stunden. Ab 2. Februar<br />
findet er dienstags von 15.30<br />
Turbulente Theaterabende wird „Was ä Theater” im März und<br />
April wieder im Franziskushaus bieten. Foto: Karl-H. Reinhardt<br />
ken kümmern sich Elke und<br />
Fritz vom Spiegelschlöß‘l.<br />
Der Kartenvorverkauf hat<br />
begonnen. Unter Telefon<br />
017685288270 können bei Monika<br />
Mail Karten zu 10 Euro<br />
bis 16.30 Uhr statt. Eingeladen<br />
sind Mädchen und Jungen von 8<br />
bis 11 Jahren. Kosten: 3 Euro.<br />
Anmeldung dienstags und donnerstags<br />
zwischen 14.30 und 18<br />
Uhr im Jugendhaus.<br />
Für alle ab zwölf Jahren steht<br />
dienstags von 18 bis 19 Uhr die<br />
HipHop Class offen. Es werden<br />
verschiedene Stile des HipHop<br />
ausprobiert: New Style, Popping<br />
und Locking, House oder<br />
Breakdance – auch eigene Ideen<br />
und Styles sind erwünscht!<br />
Information unter 751320 oder<br />
anna.mueller@mannheim.de.<br />
bestellt werden. Die Karten<br />
können abgeholt werden bei Zigaretten<br />
und Zeitschriften Mathes<br />
in der Oppauer Straße 19<br />
oder in der Fahrschule Klaus<br />
Stahl in der Oppauer Straße 32.<br />
KV Waldhof richtet<br />
Meisterschaften aus<br />
Der Keglerverein Waldhof<br />
richtet im Jahr 2010 zwei<br />
große Meisterschaftsturniere<br />
aus.<br />
Am 24. und 25. April finden<br />
auf der Anlage am Märker<br />
Querschlag die Bezirksmeisterschaften<br />
der aktiven Männer,<br />
Junioren, Frauen und Juniorinnen<br />
statt.<br />
Die Badischen Meisterschaften<br />
der Männer und Frauen<br />
werden am 15. und 16. Mai in<br />
der Gartenstadt ausgetragen.
Seite 24 Gartenstadt-Journal<br />
Fastnacht, Fasching, Karneval:<br />
Die Fasnacht fällt aus<br />
In Mannem haben die Leute<br />
immer gerne Fasnacht gefeiert.<br />
Das haben wir mit den<br />
Schweizern gemeinsam: Auch<br />
dort heißt es Fasnacht – nicht<br />
Fassenacht, Fastnacht, Fasnet<br />
oder gar …<br />
Die Schweizer gelten zwar als<br />
langsam, während die Mannemer<br />
sich irgendwann die Ehrung<br />
„Bloomaul“ verdienten.<br />
Dafür scheinen die aber weitaus<br />
selbstbewusster zu sein: Sie<br />
verleugnen nicht ihre regionalen<br />
Besonderheiten, schämen sich<br />
nicht ihres Dialekts. – Die Mannemer<br />
vielleicht? Zumindest<br />
liegt diese Vermutung nahe: Die<br />
Fasnacht fällt in Mannem aus.<br />
Wo sind die Fasnachtsküchlin,<br />
Fasnachtskostüme, Fasnachtsbälle,<br />
Fasnachtsumzüge, Fasnachtsprinzessin,<br />
Fasnachter?<br />
Stattdessen gibt es: Berliner<br />
oder Krapfen, Faschingstreiben,<br />
Faschingskostüme, Faschingsumzüge,<br />
Karnevalsvereine,<br />
Karnevalsprinzessin und Karnevalisten.<br />
Aber ist das nicht das<br />
Gleiche?<br />
Fastnacht findet vor allem regional<br />
statt: in Hessen und<br />
Rheinhessen, in Franken, in der<br />
Oberlausitz, der Pfalz, am Mittelrhein,<br />
in Baden, Württemberg,<br />
Bayrisch-Schwaben,<br />
Rheinland-Pfalz, dem Saarland,<br />
Luxemburg, der Schweiz, Lichtenstein<br />
und den westlichen Tei-<br />
NEU: Die Pflegeserie mit der Rose<br />
Produkte mit der Kraft aft<br />
der Natur.<br />
Unsere Aktionspreise e<br />
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Körperpflege 6,50 5,50 € €<br />
Freyaplatz 1 D-68305 <strong>Mannheim</strong><br />
Telefon 06 21/75 8115 Fax 74 78 96<br />
len Österreichs (Alpenraum).<br />
In Mainz heißt es Fassenacht, in<br />
Franken Fasenacht, in Württemberg<br />
und Bayrisch-Schwaben<br />
Fasnet, in Luxemburg Fuesend,<br />
in der Schweiz und Mannem<br />
Fasnacht.<br />
Fasching feiert man vor allem<br />
im bairischen Sprachraum, in<br />
Österreich östlich des Arlbergs,<br />
in Sachsen, Brandenburg, aber<br />
auch in vielen Orten Nord-<br />
deutschlands. Vom Karneval<br />
sprechen die Menschen in Köln,<br />
Düsseldorf, Bonn, Aachen oder<br />
Mönchengladbach. International<br />
bekannt ist besonders der<br />
Karneval in Venedig und in<br />
Rio. Karnevalsvereine sind fast<br />
nur nördlich der Linie Bonn-Erfurt<br />
zu finden. Hingegen nennt<br />
man die Veranstaltung in Sachsen<br />
und Brandenburg auch Fasching.<br />
Ist Mannem auf der Landkarte<br />
falsch eingezeichnet ?<br />
Und wohnen überwiegend Sach-<br />
Waldstraße 143 D-68305 <strong>Mannheim</strong><br />
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Wir suchen für unsere Schaufenster<br />
Fotos aus den Anfängen der Gartenstadt.<br />
sen und Brandenburger bei uns?<br />
Weitere Erklärungsversuche:<br />
1. Vor gar nicht langer Zeit (19.<br />
Jahrhundert) gehörte die Pfalz<br />
zu Bayern.<br />
2. Die Kurpfalz war immer hart<br />
umkämpftes Gebiet. Viele auswärtige<br />
Truppen zogen durch.<br />
Schlummern ihre Gene noch<br />
in uns?<br />
3. Schon zu Zeiten der Kurfürsten<br />
kamen viele Zuwanderer,<br />
beispielsweise die Hugenotten<br />
aus Frankreich. Viel später die<br />
große Zahl der Italiener – alles<br />
10 Prozent fürs Gutseltütchen?<br />
Vorbild für den Spenden-TÜV: der Fettgehalt vom Käse<br />
Es ist schon lange her. Die D-<br />
Mark war noch jung und als junger<br />
Kerl hatte ich selten genug,<br />
um mir am Kiosk für 10 Pfennig<br />
ein Gutseltütchen zu holen.<br />
Mein Kumpel Uwe hatte immer<br />
genug Zehner in der Tasche. Ich<br />
dachte, das sei, weil sein Vater<br />
mit Schrott handelte. Aber richtig<br />
geschäftstüchtig war mein<br />
Kumpel.<br />
Er ging nämlich sammeln. Mit<br />
der Büchse lief er über den Paradeplatz<br />
und sammelte für eine<br />
gute Sache. Die Büchse war<br />
verplombt. Da konnte man nicht<br />
mogeln. Wenn aber ausgezählt<br />
war, dann bekam mein Kumpel<br />
10 Prozent. Das reichte für<br />
viele Gutseltütchen. Ich weiß<br />
nicht, wie viel Prozent der Geldzähler<br />
bekam, was das Plastikblümchen<br />
kostete, wie viel die<br />
RIGGWÄRDS<br />
Bank für die Überweisung kassierte,<br />
kurz: Wie viel von dem<br />
barmherzig gespendeten Geld<br />
am Ende wirklich bei den armen<br />
Kindern, den Leprakranken<br />
oder der bedrohten Umwelt<br />
ankam.<br />
Die Geschichte kam mir vor<br />
Weihnachten wieder in den<br />
Sinn, als der Briefkasten überquoll<br />
von Briefen, in denen ich<br />
aufgefordert wurde für viele<br />
gute Sachen viele schöne Euros<br />
zu spenden. Das sei doch auch<br />
zu meinem Nutz und Frommen,<br />
weil ich dann an der Steuer<br />
spare.<br />
Wenn ich mir dann die hochwertig<br />
aufgemachten Prospekte<br />
anschaue, überlege ich immer<br />
gleich, was die gekostet haben<br />
dürften. Da war eine Werbeagentur<br />
am Werk, Profifotogra-<br />
fen. Die hatten Auftraggeber,<br />
für die ein Büro nötig war, vielleicht<br />
ein schönes großes Bürogebäude,<br />
Dienstwagen, Chauffeur,<br />
Reisespesen…<br />
Wie viel von meinem<br />
gespendeten Geld,<br />
überlege ich dann immer,<br />
kommt bei den<br />
Bedürftigen an?<br />
Vielleicht gerade 10 Prozent für<br />
ein Gutseltütchen?<br />
Es ist nicht lange her, da geriet<br />
eine Hilfsorganisation mit gutem<br />
Namen in die Schlagzeilen.<br />
Für Provisionen, Direktorengehälter<br />
und sonstige Wohltaten<br />
wurden da Spendengelder fröhlich<br />
verprasst.<br />
Dieser Hilfsorganisation wurde<br />
dann eine Zeitlang ein Qualitätszertifikat<br />
entzogen.<br />
Trotzdem bleibt die ganze Spenderei<br />
dubios, solange nicht wirklich<br />
klare und nachvollziehbare<br />
Qualitätsnormen für Hilfsorganisationen<br />
eingeführt werden.<br />
Wäre doch schön, wenn man<br />
Z<br />
Januar 2010 Nr. 1<br />
romanisch sprechende Karnevalisten.<br />
Und da waren ja noch<br />
viel früher die Römer da. Aber<br />
das ist nun wirklich arg lang her<br />
4. Die schlimmste Vermutung<br />
aber: die Mannemer lassen<br />
sich ganz schön viel „Mores“<br />
vom Hochdeutschen lehren.<br />
Nach dem Motto „Alles andere<br />
ist besser als das, was man selber<br />
hat“.<br />
Also fällt die Fasnacht aus.<br />
Tschöö Dialekt, tschöö Fasnacht.<br />
Helau und alaaf, nix<br />
ahoi! UKü<br />
staatlich geprüft erführe, wie<br />
viel Prozent vom gespendeten<br />
Geld beim wirklich Bedürftigen<br />
ankommt.<br />
Einfach ein Stempel vom Finanzamt<br />
drauf mit der Prozentzahl.<br />
Wie die Angabe des Fettgehalts<br />
beim Käse. Damit lässt<br />
sich was anfangen. Das wäre informativ.<br />
Denn so viel ist sicher: Neben<br />
etlichen Spendensammlern, denen<br />
deutlich weniger als 100<br />
Prozent „Zielerreichung bzw.<br />
Fettgehalt“ bescheinigt werden<br />
müsste, gäbe es auch etliche, die<br />
dank Ehrenamt und Eigenarbeit<br />
das Geld auch verdoppeln.<br />
Apropos Finanzamt. Der Spender<br />
spart vielleicht etwas Steuer.<br />
Aber einen deutlich höheren Betrag<br />
hat er gespendet.<br />
Und wer zahlt die steuerlich absetzbaren<br />
Summen? Doch auch<br />
der (ehrliche) Steuerzahler, dem<br />
es an anderer Stelle genommen<br />
wird. eg<br />
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