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gartenstadt waldhof journal - Stadtteil-Portal Mannheim

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Januar 2010 Nr. 1 KOMMUNAL UND POLITIK<br />

Seite 19 Gartenstadt-Journal<br />

<strong>Mannheim</strong>er Liste:<br />

Stadtbahn-Pläne ändern<br />

Die Konzeption einer Stadtbahn-Nord<br />

wird von der <strong>Mannheim</strong>er<br />

Liste begrüßt.<br />

Die Stadträte der ML treten jedoch<br />

für folgende Modifikationen<br />

ein: Die Stadtbahn endet an<br />

der Waldpforte und wird nicht in<br />

die Kirchwaldsiedlung geführt.<br />

1. Die Führung der Stadtbahn<br />

in die Kirchwaldsiedlung ist auf<br />

Grund der vorhandenen Straßensituation<br />

und der zu erwartenden<br />

Belastungen für die Anwohner<br />

nicht akzeptabel. Neben<br />

den höheren Kosten einer derartigen<br />

Strecke ist auch der fehlende<br />

Nutzen zu berücksichtigen.<br />

Durch den Wegfall der<br />

bisherigen Bedienung durch die<br />

Buslinie 53 wird die ÖPNV-Versorgung<br />

von Teilen der Kirchwaldsiedlung,<br />

des Waldfriedhofes<br />

und des Käfertaler Wald<br />

verschlechtert.<br />

Deshalb muss die Buslinie<br />

53 mit der bisherigen Linienführung<br />

zur Erschließung der<br />

Kirchwaldsiedlung, des Waldfriedhofes<br />

und der Naherholungsgebietes<br />

Käfertaler Wald<br />

erhalten bleiben.<br />

2. Damit ist auch die Thematik<br />

einer Trassenführung der Buslinie<br />

53 durch die engen Straßen<br />

der Gartenstadt erledigt. Die<br />

<strong>Mannheim</strong>er Liste wird sich energisch<br />

für diese Modifikationen<br />

der Planungen einsetzen. zg<br />

Weniger Bahnlärm für Waldhöfer?<br />

In den nächsten 5 Jahren soll sich etwas tun<br />

Auf die parlamentarische Anfrage<br />

des <strong>Mannheim</strong>er CDU Bundestagsabgeordneten<br />

Prof. Dr.<br />

Egon Jüttner an die Bundesregierung,<br />

in welchen <strong>Stadtteil</strong>en<br />

<strong>Mannheim</strong>s innerhalb der<br />

nächsten fünf Jahre vom Bund<br />

bzw. der Deutschen Bahn Maßnahmen<br />

zur Bahnlärmsanierung<br />

finanziell unterstützt werden,<br />

antwortete der Parlamentarische<br />

Staatssekretär im Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau<br />

und Stadtentwicklung, Enak<br />

Ferlemann, dass für mehrere<br />

Ortsdurchfahrten in <strong>Mannheim</strong><br />

schalltechnische Gutachten erstellt<br />

worden seien. Die ersten<br />

Abstimmungsgespräche zwischen<br />

der DB ProjektBau GmbH<br />

und dem Eisenbahn-Bundesamt<br />

bezüglich der Förderfähigkeit<br />

der geplanten Lärmsanierungsmaßnahmen<br />

seien inzwischen<br />

durchgeführt worden.<br />

Wie Staatssekretär Ferleman<br />

dem Abgeordneten Jüttner weiter<br />

mitteilte, werden nach der<br />

Auswertung der schalltechnischen<br />

Untersuchungen innerhalb<br />

der nächsten fünf Jahre<br />

Lärmsanierungsmaßnahmen<br />

realisiert. Ferlemann: „Aktive<br />

und passive Lärmschutzmaßnahmen<br />

in Neuhermsheim, Käfertal,<br />

Neckarau und Rheinau,<br />

passive Lärmschutzmaßnahmen<br />

in der Neckarstadt, auf<br />

dem Waldhof, auf der Hochstätt<br />

und im Bereich des Hauptbahnhofs.“<br />

Die Reihenfolge und der Realisierungszeitpunkt<br />

der Lärm-<br />

sanierungsmaßnahmen könnten<br />

zur Zeit nicht festgelegt werden.<br />

Die DB Projektbau bereite jetzt<br />

die Unterlagen für die Einleitung<br />

eines Planfeststellungsverfahrens<br />

vor. zg<br />

FDP für Flugplatz<br />

Die FDP im Gemeinderat erneuert<br />

ihre Forderung, endlich die<br />

Suche nach einem alternativen<br />

Standort für einen Flughafen<br />

zu beginnen. „Der Sandtorfer<br />

Bruch mit dem US-Militärflughafen<br />

ist für die FDP hier die<br />

beste und sicherste Alternative<br />

zum City Airport Neuostheim“,<br />

erklärte FDP-Fraktionschef Volker<br />

Beisel. „Wir können nicht<br />

warten, bis man unseren Flughafen<br />

schließt. Der Gemeinderat<br />

muss hier endlich Farbe bekennen,<br />

ob er einen regionalen<br />

Flughafen will oder nicht. Aus<br />

Sicht der FDP ist ein solcher<br />

Flughafen für die lokalen Wirtschaftsunternehmen<br />

und die Arbeitsplätze<br />

absolut notwenig!“,<br />

so Beisel. zg<br />

Stadtbahn Nord gemeinsam diskutieren<br />

SPD fordert intensive Gespräche der Verwaltung mit der Bürgerschaft<br />

Ein Bürgergespräch der SPD<br />

in der Gartenstadt zum Thema<br />

„Startbahn-Nord“ hat gezeigt:<br />

Bei öffentlichen Großprojekten<br />

müssen die Bürger von Anfang<br />

an in die Diskussion über<br />

die Veränderung des <strong>Stadtteil</strong>s<br />

einbezogen werden. Mit Blick<br />

auf die Öffentlichkeitsarbeit des<br />

Dezernats von Bürgermeister<br />

Specht hatte die SPD-Gemeinderatsfraktion<br />

bereits am 4. November<br />

eine breite Beteiligung<br />

der Bevölkerung bei der Planung<br />

und beim Bau der Stadtbahn-Nord<br />

eingefordert. Die<br />

SPD-Gemeinderatsfraktion fordert<br />

die Stadtverwaltung auf,<br />

noch im Januar 2010 durch die<br />

Bürgerversammlung über den<br />

geplanten Ausbau des ÖPNV zu<br />

berichten.<br />

Der Ausbau des ÖPNV steht für<br />

die SPD- Gemeinderatsfraktion<br />

als zentraler Baustein nachhaltiger<br />

Kommunalpolitik nicht zur<br />

Debatte. „Wir haben uns immer<br />

für ein geschlossenes ÖPNV-<br />

Netz und eine zielgerichtete<br />

und nachhaltige Investitionspolitik<br />

ausgesprochen. Nicht zuletzt<br />

wegen der zu erwartenden<br />

Zuzahlungen des Bundes<br />

in Höhe von ca. 50 Millionen<br />

Euro“, so der stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer.<br />

Doch zahlreiche Probleme<br />

sind für SPD-Stadträtin<br />

Andrea Safferling noch nicht<br />

geklärt: „Der Wegfall von Buslinien,<br />

die Taktung der Linie,<br />

die Querung unter der Riedbahn<br />

und die Beeinträchtigung<br />

von Fuß- und Fahrradwegen<br />

durch die neue Linie sind offene<br />

Baustellen für die zukünftige<br />

Entwicklung“. Die Erfahrungen<br />

in der Gartenstadt und die offenen<br />

Fragen sind für SPD-Stadtrat<br />

Roland Weiß wichtige Gründe<br />

dafür, dass die SPD dem von<br />

der Verwaltung im Ausschuss<br />

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In Waldhof Ost, im Speckweggebiet und in der Gartenstadt wartete<br />

die Bevölkerung lange auf den Anschluss ans Netz des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs. In der Gartenstadt hoffte man<br />

beispielsweise schon 1913 auf die Straßenbahn. Endlich 1926<br />

kam der Bus. Die Idee die Stadtgebiete mit einem spurgeführten<br />

Bus mit der Innenstadt zu verbinden, scheiterte. Jetzt denkt<br />

man im Rathaus doch wieder über eine Stadtbahnlinie nach -<br />

auf Kosten der Verbindungen nach Käfertal und Waldhof und<br />

ohne Anschluss an den Waldfriedhof. Die Stimmung in der Bevölkerung<br />

ist weithin negativ. Auch im Gemeinderat regen sich<br />

Bedenken. Das Foto vom Bus auf dem (noch nicht umgebauten)<br />

Freyaplatz hat Familie Eichstädter zur Verfügung gestellt.<br />

eg<br />

für Umwelt und Technik vorgelegten<br />

Betriebskonzept vorerst<br />

nicht zugestimmt hat.<br />

„Die Verwaltung muss die Bürger<br />

mitnehmen, sie muss rechtzeitig<br />

über die Veränderungen<br />

vor Ort aufklären und sie muss<br />

gemeinsam mit den Bürgern<br />

nach Lösungswegen bei Problemen<br />

suchen,“ so der SPD-<br />

Fraktionsvorsitzende Dr. Stefan<br />

Fulst-Blei. zg<br />

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