Vredener Anzeiger. - Druckerei Franz Gescher

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12 Mittwoch, 1. Juni 2011, 1766. Ausgabe Heute ist es nun soweit, vorbei ist jetzt die Kinderzeit. Nimm Dein Leben mit hinaus und mach das Allerbeste draus. Es wird in Deinem ganzen Leben immer Regeln und Absprachen geben, an die Du Dich auch halten musst, doch das ist Dir schon lang bewusst. Kommen mal Kummer oder Sorgen vor, haben wir stets für Dich ein offenes Ohr. Viel Glück und Erfolg für Deine Ziele, davon gibt es ja schon viele. Bleibe stets so froh und heiter, Ehrgeiz und Mut seien Deine Begleiter! Alles Liebe zum 18. Geburtstag wünschen Papa, Mama und Gerrit „Es bewegt sich was…“ Diese Feststellung machte Herr Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch beim Ein - zel händlerstammtisch am vergangenen Mittwoch in der Gast - stätte Meyerink. Auf großes Interesse stieß dieses Treffen, zu dem der Werbering den ersten Bürger der Stadt geladen hatte. Nicht nur Händler, sondern auch Vertreter der In - dustrie und Politik befanden sich unter den Zuhörern. Flächenbrand?! Der Leerstand in der Innen - stadt verbreitet sich wie ein Flächen brand. Alleine in der Wassermühlenstraße – die bisher beste Einkaufsstraße der Stadt – stehen bald vier Ge schäfte in direkter Nach - bar schaft leer. Die Innenstadtsituation brennt den Händlern und den Immo - bilienbesitzern auf den Nägeln. Ein ganzer Fragenkatalog war vorbereitet. Insbesondere die Arbeit und die Ergebnisse der drei Arbeitskreise des Innenstadt entwicklungs - prozesses standen im Focus des Interesses. Herr Dr. Holtwisch umriss die Aufgabenstellung der Arbeits - kreise sowie der Verwaltung und stellte fest, dass bereits einige An - re gungen und Vorschläge schnell umgesetzt werden konnten. In den Belangen Innenstadt, Ver - kehrs führung sowie Parkplatzsi - tuation mahnte er zur Geduld. „Hier greifen so viele Projekte ineinander – das kulturhistorische Zentrum, die LAGA, die Schließung der Marienkirche, die Forderung verschiedenster Inter - essensgruppen usw. Teilweise müssen wir auch Entscheidungen von außen erst abwarten, bevor wir unsere Planungen fortsetzen können.“ Er betonte, dass „Maximal - for derungen“ einzelner Interes - sens gruppen, wie zum Beispiel die von den Händlern geforderte Öffnung der Innenstadt für den Auto verkehr oder die Einrichtung von Parkflächen auf dem Markt verwaltungsseitig aufgearbeitet und gegeneinander abgewogen werden müssen. „Wir können nur die Rahmen - bedingungen schaffen, und zwar so, dass ein Weg gefunden wird, den jeder mitgehen kann“. Liebe Marleen! 2.6.2011 lichen Glückwunsch zum 18. Geburtstag von Jenny und Franzi Jannik wird 18 am 1.6.2011 Den kritischen Anmerkungen zur CIMA-Studie, nach der eine Fußgängerzone erst ab einer Einwohnerzahl von 20.000 im Kernbereich funktionieren könne, wich Herr Dr. Holtwisch aus. „In der Vergangenheit wurden einige Entscheidungen auf Grund lagen getroffen, die so nicht mehr existieren. Die Fußgänger - zone aufzugeben, kann ich nicht mit Ja oder Nein beantworten. Es ist auch denkbar, dass eine Ent - scheidung nur über die Größe getroffen werden wird.“ Er gab zu bedenken, dass er sich als Bür - germeister politisch neutral verhalten müsse, die Entscheidungen würden letztendlich von den Ratsmitgliedern getroffen. Er begrüßte daher den Vorschlag des Werbering-Vorsitzenden Markus Thesing, zum nächsten Stamm - tisch die Fraktionsvorsitzenden einzuladen. Die anschließende Diskussion spiegelte die Ängste der Kauf - mannschaft vor dem Absterben der Vredener Innenstadt wieder. Das Überangebot an Lebensmit - teldiscountern rund um Vreden, die bekannterweise ein großes Sortiment an Non-Food-Arti - keln – also den Artikeln, die auch vom Vredener Einzelhandel angeboten werden – hält die Kaufkraft außerhalb der Stadt, so waren sich alle einig. „Die Innenstadt ist SPD Ortsverein besucht Friedwald! Zu einer Fahrt am 10. Juni zum Friedwald nach Coesfeld lädt der Ortsverein der SPD Vreden, seine Mitglieder und alle Interessierten ein. Besichtigt wird der Ruheforst in Coesfeld. Viele Menschen stellen sich die Frage, wer pflegt mein Grab? Der Ruheforst, dessen Eigentümer der Fürst ist, bietet in einem Buchenund Eichenwald eine alternative Bestattungsform. In einem Ruhe - forst, wird die abbaubare Urne eines Verstobenen beigesetzt, es kann gewählt werden zwischen Einzelgräbern oder Grup pen - gräbern, für maximal elf Urnen. Nahversorger“. Der größte Teil der Vredener Käufer kaufe gezielt und wolle auf kurzem, direktem Weg seinen persönlichen Bedarf decken, so Wil helm Niehuis. Durch die jetzige Situation habe Gut besucht war der Einzelhändlerstammtisch am letzten Mittwoch das „typische Vredener Einkaufs - verhalten“ nachgelassen, da ein Zutritt in die Stadtmitte beinahe nicht mehr möglich sei. Vielmehr würden die Vredener zu den umliegenden Discounter geleitet. Erfreulicherweise bekamen die Vredener Einzelhändler Unter - stützung von seiten der Industrie: „Nicht nur unser Betrieb braucht hochqualifiziertes Fachpersonal und Ingenieure“, so Herr Buß - mann der Spedition Bußmann. „Wir müssen diese Menschen nach Vreden holen, und wir müssen sie halten. Dafür brauchen wir eine funktionierende Innen - stadt, die unseren Mitarbei ter - innen und Mitarbei tern eine gute Versor gungsmög lichkeit bietet. Keinem ist gedient, wenn die Fluk tuation in den Betrieben steigt, weil die Stadt unattraktiv ist.“ Er gab zu bedenken: „An un - serer Immobilie an der Twick ler - straße können wir den Rück gang des Vredener Einzel handels verfolgen. Der Mietpreis für ge werbliche Mieten liegt mittlerweile weit unter dem für private Ver - mie tungen. Wie sollen wir da die Immo bilien Instand halten?“ Gruppen, oder Familien gräber liegen immer um einen Baum. Eine Grabpflege ist nicht nötig, da die Gräber natürlicher Bestandteil des Waldes sind, eine Namentliche Kennzeichnung der Gräber ist aber möglich. Die Nutzungs- Rechte für Ruhebio tope gehen bis ins Jahr 2106 also fast 100 Jahre. Der Treffpunkt für die Fahrt zum Friedwald ist der Busbahnhof in Vreden am Freitag, dem 10. Juni, um 14.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos! Anmel dungen bis zum 6. Juni unter Tel.: 32653 oder ernst58 @gmx.de Deuz 6206 A+FL zu verkaufen Bj. 78, Tüv 3/2012, mit Schaufel, Gabel, Palettengabel, Euro-Cap-Kabine, Preis VB. Tel. 0151/11816800 Zu kaufen gesucht: Mais-Kraft-Silage und Gras, Stroh und GPS ab Feld. Tel. 0160/96369968 Nachmieter für Ladenlokal gesucht, ca. 120 qm. Tel. 390845 Porzellan Villeroy und Boch „Wildrose“ zu verkaufen, kompl. Kaffee- + Essservice, auch als Einzelteile, Ker zen - ständer, Stövchen, Warmhalteplatten, Blumenvasen, Übertöpfe usw. Tel. 390431 DSL in Vreden/Stadt? Epcan! schon ab 25 € Tel. 02564/883374 Keine Lust zum Fensterputzen? 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Pfadfinder bilden sich fort Die Leiterrunde der Vredener Georgspfadfinder hat sich in Sachen Erster Hilfe fortgebildet. An drei Abenden der letzten Woche absolvierten die Pfadfin - derleiter den Kursus unter der Anleitung der DLRG Stadtlohn. Während des Unterrichts wurden die Leiter und die Mitglieder der älteren Gruppe in Themen wie Lebensrettende Sofortmaß nah - men, Brüchen, Kreislauf stör - ungen oder Verbrennungen über die Behandlungsweisen informiert. Gleichzeitig wurde dieses Wissen in praktischen Übungen, wie stabile Seitenlage, Herz-Lungen Massage und den gewissenhaften Transport von Verletzten umgesetzt und erprobt. Das Besondere an diesem Kurs jedoch war, dass realistische Unfalldarsteller Situa tionen aus möglichen Unfällen simulierten und die Pfadfinder Theorie und Praxis in besonderer Weise erproben durften. Dieser Kurs dient den Pfadfindern zur Vorbereitung des 14-tätgigen Ferienlagers im Sommer, so dass die Pfadfinderleiter für alle Eventualitäten vorbereitet sind. Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg in die Freiheit. Das Besondere an diesem Kurs war, dass realistische Unfalldarsteller Situa tionen aus möglichen Unfällen simulierten und die Pfadfinder Theorie und Praxis in besonderer Weise erproben durften. Wer macht mit? - Gesucht: Jugendliche! Die Verbände KAB und Kolping möchten in Vreden eine gemeinsame Jugendgruppe aufbauen. Die Gruppe soll sich an der Arbeit der früheren CAJ und/oder des Jungkolping orientieren, das heißt, es finden regelmäßige Treffen statt, gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten werden durchgeführt, man wirkt mit in selbst Unsere liebe „Oma Mieze“ ist gestorben. Maria Wellen Lange war sie unsere Nachbarin und gute Freundin. In Dankbarkeit verabschieden wir uns. Niklas, Gereon und Victoria Rotering Drs. Reinhild und Franz Rotering Hanni Höpers 48691 Vreden, im Juni 2011 Wir trauern um unseren Stammtischkollegen und Freund Bernd Winkelhorst der am 25. Mai 2011 im Alter von nur 62 Jahren verstorben ist. Nach über 40-jähriger Verbundenheit werden wir ohne seine direkte aber liebenswürdige und herzliche Art auskommen müssen. In den Stammtischstunden werden wir oft an ihn denken und ihn vermissen. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau Elisabeth und den Kindern Stammtisch „an de Asse“ Franz-Josef, Heinrich, Helmut, Josef, Manfred, Thomas, Werner, Winfried gewählten sozialen Projekten. Alle interessierten Jugendlichen ab 15 Jahren sind nun zu einem ersten Treffen am Samstag, dem 18. Juni, um 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Georg eingeladen. Die Orga nisatoren Wolfgang Meyer, Con ny Feller, Klaus Nünning und Martin Liebherr würden sich über viele Jugend - liche freuen. Anna-Maria Effing geb. Willers * 15. Januar 1917 † 1. Juni 2010 Immer sind Spuren Deines Lebens da. Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer in Liebe und Dankbarkeit an Dich erinnern. Am Donnerstag, Fest Christi Himmelfahrt, dem 2. Juni 2011 wird um 15.00 Uhr in der Barockkirche St. Franziskus in Zwillbrock eine „Schlesische Mai - andacht“ gehalten. Der Aposto lische Protonotar Franz Jung aus Münster wird die Predigt halten. Prälat Jung ist kanonischer Visitator für die Priester und Gläubigen aus der Grafschaft Glatz und hat in dieser Aufgabe stets die Versöhnung mit den Mittwoch, 1. Juni 2011, 1766. Ausgabe 13 Statt Karten Maria Wellen 21. August 1914 † 26. Mai 2011 Statt Karten Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben in Ewigkeit. (Joh. 11.25) Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer) Heute verstarb meine Mutter, Schwiegermutter und Oma „Mieze“. Deine Liebe und Herzenswärme werden immer bei uns bleiben. Angelika und Reinhard Thomas Vreden, den 26. Mai 2011 Traueranschrift: Angelika Waldeck, Im Seihof 37, 48161 Münster Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 3. Juni 2011, um 13.45 Uhr auf dem Friedhof an der Zwillbrocker Straße statt. Das Requiem ist im Anschluss daran um 14.30 Uhr in der Krankenhauskapelle des St. Marien-Hospitals in Vreden. Wir laden freundlich dazu ein. Danken möchten wir allen, die im Leben stets für sie da waren, ihr Anerkennung, Zuneigung und Freundschaft schenkten. Im Namen aller Angehörigen Monika Effing 48691 Vreden, im Juni 2011 Das erste Jahresseelenamt feiern wir am Samstag, dem 4. Juni 2011, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg zu Vreden. Dazu laden wir herzlich ein. Schlesische Maiandacht in Zwillbrock Völkern in Osteuropa als seine Aufgabe gesehen und sich bemüht die Weitergabe des geistlichen und kulturellen Erbes an die nachwachsende Generation der Men - schen aus seiner Heimat. Es ist auch im Münsterland guter Brauch im Monat Mai die Gottes - mutter in besonderer Wei se zu ehren. Die Barockkirche in Zwillbrock bietet dafür in besonderer Weise einen guten Rahmen, ist doch während der Barockzeit dieser Brauch entstanden. Immer haben sich die Menschen in Zeiten der Not in der Kirche und in der Welt mit ihren Anliegen besonders an die Gottesmutter gewandt und sie um ihre Für sprache angerufen. Alle Freun de der Geistlichen Musik in der Barockkirche Zwillbrock und alle, die die Gottesmutter ehren möchten, sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.barockkirche.de
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Seite 3 und 4: Tag der Musik in Vreden Die Musiksc
Seite 5 und 6: Duggy heißt eigentlich Titty! Die
Seite 7 und 8: Mühlenrecht und Mühlenzwang Vortr
Seite 9 und 10: Nabu Kreis Borken, Gruppe Vreden, i
Seite 11: Neue Jugendgruppe der RB-BSG Die RB
Seite 15 und 16: Ärztlicher Notfalldienst Tel.: 01

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