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ECHO NEWS - Ausgabe I - März 2010 - Ihre eigene Domain für fast ...

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60 000 050 000 040 000 030 000 020 000 010 000 0S t ü n d lic h e M e s s d a t e n e rf a s s u n g R a t e n u n d Ar b e it s g a sPr o g n o se00 24 48 7 2 9 6 120 14 4 1 68 1 92 216 24 0 2 64 2 88Z e it ( St d .)900 00 00 0750 00 00 0600 00 00 0450 00 00 0300 00 00 0150 00 00 00Neuerungen im Bereich GSOS - Trading Tool und HydratbekämpfungTrading ToolDie Grafik stellt den vorgeschlagenenAblauf des „Trading Tools“ in einer Prinzipskizzedar. Ein History Match wird inTagesschritten durchgeführt, um diestündliche Nominierung zu initialisieren.Die stündliche Nominierung startet z.B.um 6 Uhr morgens und endet am nächstenTag um 5 Uhr morgens. Die Nominierungkann stündlich variiert werden.Um 6 Uhr werden die thermodynamischenParameter durch die deklariertenGasmengen glattgezogen. Die Pläne fürnominierte und deklarierte Gasmengenmüssen auf einem Datenserver bereitgestelltwerden, um bei jedem automatischenProgrammstart eingelesen werdenzu können. Stündliche <strong>Ausgabe</strong>wertedes automatisierten Rechenprozessessind:• Drücke und Temperaturen am Kopf,am Rohrschuh, in der Kavernenmitteund am Referenzpunkt• Aktuelle Arbeitsgasmengen• Potentiell ausspeicherbare Arbeitsgasmengenbei vorgegebenenAusspeicherraten• Potentiell einspeicherbare Arbeitsgasmengenbei vorgegebenenInjektionsraten.Stündliche <strong>Ausgabe</strong>:Aktuelle GasmengenMax. mögliche Ein- undAusspeicherratenMax. mögliche Ein- undAusspeichermengenStartwerte ausHohlraumvermessung:T ini,p ini, T(r), V oVorgeschichte (History Match) mit Tageswerten – tägliche Berechnung mit StundenwertenPrinzipskizze des TradingToolsDer nächste Tag (6 Uhr) beginnt wiedermit einem um einen Tag erweitertenHistory Match und der stündlichenPrognoseberechnung, basierend auf denNominierungen.Realistische Berechnung von Hydratbildungsbedingungenund Inhibitormengen:Die für echometrischeV o lu me n ra te n (N m³ /h )Hohlraumvermessungen von SOCONeingesetzte Sondentechnik ermöglichtauch die Erfassung eines Taupunkt-Logsund liefert damit wichtige Informationenfür eine weitere betriebliche Aufgabenstellung.Für die Abschätzung derInhibierungsmengen zur Hydratbekämpfungreichen eine permanente Messungvon Kopfdrücken und –temperaturen,wie sie auf den meisten Gaskavernenspeichernstattfindet, nicht aus. Die ausdiesen beiden Parametern berechnetenWassermengen werden viel zu hoch abgeschätzt,wenn weder die Hydrat- nochdie Taupunkttemperaturen bekannt sind.Programme zur Berechnung der Hydratbildungstemperaturengibt es zwareinige auf dem Markt, doch sie weichenteilweise deutlich voneinander ab.SOCON hat diverse Hydratbildungsprogrammean Messwerten getestet,verglichen und das stabilste Tool für dieImplementierung in ein Hydratbekämpfungsprogrammimplementiert. Eine entsprechendeVorgehensweise wurde auchfür die Berechnung der Taupunkttemperaturenund den Wassergehalten im Gasgewählt. Die Inhibitormengen (z.B. TEG)könnten bei dieser neu entwickelten undoptimierten Vorgehensweise um bis zu30% reduziert werden. Ein Feldtest wirdin naher Zukunft durchgeführt.A rb e i ts g a s (m ³ Vn )Beispiel-Graph für die Hydratbekämpfung26

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