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Pfählen beim Zentrum Urtenen-Schönbühl - Einwohnergemeinde ...

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April, Ausgabe 2 2011<br />

Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Einwohnergemeinde</strong>n Moosseedorf und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

ammoossee<br />

Herausgegeben von den Gemeinden Moosseedorf und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

erscheint mindestens sechsmal jährlich<br />

<strong>Pfählen</strong> <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

1


Inhalt am<br />

Moossedorf /<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

3 Gratulationen<br />

4 AHV-Zweigstelle<br />

6 REKJA<br />

8 Gemeindeverwaltungen<br />

8 Leserbrief<br />

10 Cantissimo<br />

10 kultur@moosseedorf /<br />

Kulurkommission KUKO<br />

11 Grauholzschiessen<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

12 aus dem Gemeinderat<br />

13 Kulturkommission KUKO<br />

14 BDP<br />

15 FDP<br />

16 REKJA<br />

18 Alterswohnsitz<br />

20 SPITEX Grauholz<br />

20 Pfähle für Baustelle «Wohnen <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong>»<br />

21 Viehschau im Oberdorf <strong>Urtenen</strong><br />

Impressum<br />

Dieses Informationsblatt ist für die Gemeinden Moosseedorf<br />

und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> gratis. Für auswärtige Interessenten im<br />

Jahres abon nement Fr. 30.–. Bestellungen nehmen die Gemeinden<br />

Moosseedorf (031 850 13 13) und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> (031 850<br />

60 60) entgegen.<br />

Herausgeber:<br />

Gemeinden Moosseedorf und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

www.moosseedorf.ch / www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />

Redaktion und Inserateannahme:<br />

Fredy Gilgen, Mühlestrasse 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />

2<br />

moossee Nummer 2 April 2011<br />

Moosseedorf<br />

24 Botschaft<br />

30 passepartout-ch<br />

30 SP<br />

31 SVP<br />

32 kultur@moosseedorf ARCHIV<br />

34 REKJA<br />

37 Seniorama Moosseedorf<br />

38 Kirche<br />

41 Informationen zu Ambrosia und Feuerbrand<br />

42 Earth Day / Tag der Erde<br />

Vereine<br />

43 Familiengartenverein Moosseedorf<br />

43 Frauenchor <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

43 Elternverein Moosseedorf<br />

44 Pistolen- und Revolverschützen<br />

46 Turnverein Moosseedorf<br />

48 Tennisclub Grauholz<br />

48 Musikgesellschaft <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

49 Team Lee<br />

49 Samariterverein<br />

50 Judo-Club Moosseedorf<br />

50 Hornets Regio Moosseedorf<br />

Veranstaltungskalender<br />

51 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>/Moosseedorf<br />

Titelbild:<br />

Für Bauprojekt <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

werden Pfähle gesetzt<br />

Foto: Urs Tanner<br />

Druck:<br />

Egli Druck AG, Mattenweg 21, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Telefon 031 859 06 20, info@eglidruck.ch<br />

Nr. 3/11 Nr. 4/11<br />

Nächste Ausgabe: 23.06.11 18.08.11<br />

Redaktions- und Inserateschluss: 27.05.11 22.07.11<br />

Insertionspreise: mm / 1spaltig Seitentarif letzte Seite<br />

für Gewerbe Fr. –.60 Fr. 600.– auf Anfrage<br />

für Vereine Fr. –.40 Fr. 400.–


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Wir gratulieren…<br />

Den 98. Geburtstag feiert:<br />

am 30. Mai 2011<br />

Herr Wilhelm Schönenberger<br />

Badstrasse 1, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Den 96. Geburtstag feiert:<br />

am 28. April 2011<br />

Frau Margaretha Rufer-Zaugg<br />

Badstrasse 1, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

am 7. Mai 2011<br />

Frau Rosalie Zaugg-Reist<br />

Badstrasse 1, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

am 18. Juni 2011<br />

Frau Erica Bosshardt-Hauswirth<br />

Meisenweg 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Den 94. Geburtstag feiert:<br />

am 9. Mai 2011<br />

Frau Frieda Blaser-Ruchti<br />

Badstrasse 9, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Den 91. Geburtstag feiert:<br />

am 16. Mai 2011<br />

Herr Walter Beyeler<br />

Lyssstrasse 43, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

am 18. Mai 2011<br />

Frau Gertrud Reber-Feuz<br />

Nassegasse 16, 3302 Moosseedorf<br />

Den 90. Geburtstag feiert:<br />

am 30. Mai 2011<br />

Frau Gertrud Häubi-Kaufmann<br />

Badstrasse 1, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

am 31. Mai 2011<br />

Frau Erika Möckli-Spycher<br />

Mattenweg 9, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

3<br />

am 18. Juni 2011<br />

Frau Margaretha Rieder-Trafelet<br />

Mattstettenstrasse 16, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Den 85. Geburtstag feiert:<br />

am 3. Mai 2011<br />

Herr François Derron<br />

Lyssstrasse 10, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

am 5. Juni 2011<br />

Frau Alice Rufer-Spring<br />

Solothurnstrasse 19, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

am 11. Juni 2011<br />

Herr Werner Brönnimann<br />

Kirchgasse 15, 3302 Moosseedorf<br />

am 13. Juni 2011<br />

Frau Klara Räss-Christen<br />

Schulhausstrasse 12, 3302 Moosseedorf<br />

Den 80. Geburtstag feiert:<br />

am 1. Mai 2011<br />

Herr Philippe Pellaton<br />

Staffelweg 3, 3302 Moosseedorf<br />

am 7. Mai 2011<br />

Frau Edith Häberli-Hofer<br />

Alterspflegeheim Region Burgdorf, 3400 Burgdorf<br />

am 31. Mai 2011<br />

Herr Casimir Schaad<br />

Seedorffeldstrasse 3, 3302 Moosseedorf<br />

am 1. Juni 2011<br />

Herr Max Pulfer<br />

Moosstrasse 28, 3302 Moosseedorf<br />

Den 75. Geburtstag feiert:<br />

am 18. Mai 1936<br />

Herr Giuseppe Negro<br />

Tannackerstrasse 3, 3302 Moosseedorf<br />

am 12. Juni 2011<br />

Frau Gisela Brand-Ruthner<br />

Grubenstrasse 54, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

AHV-Zweigstelle<br />

Betreuungsgutschriften<br />

der AHV/IV jetzt geltend machen !<br />

Betreuungsgutschriften können<br />

die Höhe Ihrer künftigen Rente verbessern<br />

Betreuungsgutschriften werden nicht ausbezahlt, sondern<br />

den anspruchsberechtigten versicherten Personen bei der<br />

Berechnung ihrer Rente angerechnet.<br />

Anspruchsbegründung: Pflege und Betreuung von verwandten<br />

AHV/IV-Rentner/innen mittlerer Hilflosigkeit<br />

Anspruch auf die Anrechnung einer Betreuungsgutschrift<br />

haben versicherte Personen, die in gemeinsamem Haushalt<br />

Verwandte in auf- und absteigender Linie oder Geschwister<br />

mit Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung der AHV und<br />

IV, der Unfall- oder Militärversicherung von mindestens mittlerem<br />

Grad dauernd betreuen. Ehegatten, Schwiegereltern und<br />

Stiefkinder sind Verwandten gleichgestellt (nicht aber Tanten,<br />

Onkel, Nichten, Neffen, Cousins/Cousinen oder Pflegekinder).<br />

Als hilflos gelten auch Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren,<br />

für die Pflegebeiträge der Invalidenversicherung bezogen<br />

werden.<br />

Anspruchsbegründung:<br />

Dauerndes Wohnen in gemeinsamem Haushalt<br />

Die betreute Person muss tatsächlich überwiegend entweder<br />

in der gleichen Wohnung, im gleichen Gebäude oder zumindest<br />

auf einem benachbarten Grundstück (Stöckli) wohnen.<br />

Als nicht überwiegend in gemeinsamem Haushalt wohnhaft<br />

gelten insbesondere Personen, die nur über das Wochenende,<br />

in den Ferien oder an Einzeltagen beherbergt werden. Bei<br />

einem Aufenthalt von insgesamt rund 180 Tagen pro Jahr im<br />

Haushalt der betreuenden Person besteht indessen Anspruch<br />

auf eine Betreuungsgutschrift.<br />

Den Anspruch jährlich geltend machen<br />

Eine Betreuungsgutschrift kann bis zum Erreichen des AHV-<br />

Alters der betreuenden Person jeweils am Ende eines Ka-<br />

Valiant Bank AG<br />

Hofwilstrasse 4<br />

3302 Moosseedorf<br />

Tel. 031 859 37 37<br />

Valiant Bank AG<br />

<strong>Zentrum</strong>splatz 1<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Tel. 031 859 37 47<br />

4<br />

lenderjahrs bei der AHV-Zweigstelle der Wohnsitzgemeinde<br />

mit amtlichem Formular geltend gemacht werden. Dieses ist<br />

sowohl von der/den betreuenden Person/en als auch von<br />

der betreuten Person zu unterzeichnen. Dem Antragsformular<br />

sind alle sachdienlichen Unterlagen, wie Kopie des Familienbüchleins<br />

oder der Niederlassungsbewilligung, beizufügen.<br />

Bei mehreren betreuenden Personen wird die Gutschrift<br />

zu gleichen Teilen aufgeteilt. Bei verheirateten Versicherten<br />

wird die Betreuungsgutschrift während der Ehejahre immer<br />

je hälftig geteilt. Werden Betreuungsgutschriften nicht innerhalb<br />

von fünf Jahren geltend gemacht, so ist der Anspruch<br />

verwirkt; er wird für die Rentenberechnung nicht mehr berücksichtigt.<br />

Anspruchskonkurrenz zwischen<br />

Betreuungs- und Erziehungsgutschriften<br />

Es kann nicht gleichzeitig Anspruch auf eine Erziehungsgutschrift<br />

und eine Betreuungsgutschrift geltend gemacht werden.<br />

Für betreuende Personen mit Kindern unter 16 Jahren<br />

geht der Anspruch auf Erziehungsgutschriften vor; Betreuungsgutschriften<br />

können somit keine mehr angerechnet werden.<br />

Leistungen der AHV ab 1. Januar 2011<br />

A) Altersrenten<br />

Männer<br />

Der Anspruch auf eine Altersrente beginnt am ersten Tag des<br />

Monats nach dem 65. Geburtstag. 2011 werden somit Männer<br />

mit Jahrgang 1946 rentenberechtigt. Männer mit Jahrgang<br />

1947 können ihre Rente 2011 um ein Jahr vorbeziehen,<br />

bei einer lebenslänglichen Rentenkürzung von 6,8 Prozent.<br />

Männer mit Jahrgang 1948 können 2011 ihre Rente um zwei<br />

Jahre vorbeziehen mit einer lebenslänglichen Kürzung um<br />

13,6 Prozent.<br />

Frauen<br />

Im Jahr 2011 sind Frauen mit Jahrgang 1947 rentenberechtigt;<br />

ihr Rentenanspruch beginnt im am ersten Tag des Monats<br />

nach dem 64. Geburtstag.<br />

2011 ist für Frauen mit Jahrgang 1948 ein Rentenvorbezug<br />

um ein Jahr möglich. Für Frauen der Jahrgänge 1948<br />

und jünger gilt seit 2010 wie bei den Männern der volle Kürzungssatz<br />

von 6,8 Prozent pro Vorbezugsjahr, d.h. <strong>beim</strong>


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

höchstmöglichen Vorbezug von zwei Jahren 13,6 Prozent.<br />

Im 2011 können Frauen mit Jahrgang 1949 ihre Altersrente<br />

um zwei Jahre vorbeziehen.<br />

Aufschub des Rentenbezugs<br />

AHV-Rentenberechtigte können – vor Erreichen des AHV-<br />

Alters - den Rentenbezug um mindestens ein bis höchstens<br />

fünf Jahre aufschieben, wobei die Aufschubsdauer nicht im<br />

Voraus festgelegt werden muss. Der prozentuale Zuschlag zur<br />

Altersrente bewegt sich zwischen 5,2 Prozent bei einjähriger<br />

und 31,5 Prozent bei fünfjähriger Aufschubsdauer.<br />

Rentenhöhe ab 1.1.2011<br />

Die Renten wurden auf den 1.1.2011 im Durchschnitt um<br />

1,75 Prozent erhöht. Seit diesem Jahr beträgt die monatliche<br />

Altersrente bei vollständiger Beitragsdauer mindestens 1‘160,<br />

höchstens 2‘320 Franken. Bei Ehepaaren ist die Summe beider<br />

Renten auf 150 Prozent einer Individualrente begrenzt,<br />

d.h. auf Fr. 3‘480 monatlich maximal.<br />

B) Hinterlassenenrenten<br />

Witwenrenten<br />

Verheiratete Frauen, deren Ehegatte verstorben ist, haben<br />

Anspruch auf Witwenrente,<br />

• wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung eines oder mehrere<br />

Kinder (gleichgültig welchen Alters) haben. Als Kinder<br />

gelten auch im gemeinsamen Haushalt lebende Kinder<br />

des verstorbenen Ehegatten, die durch dessen Tod Anspruch<br />

auf eine Waisenrente haben. Das gleiche gilt für<br />

Pflegekinder, die bisher von den Ehegatten betreut wurden,<br />

sofern sie von der Witwe später adoptiert werden,<br />

oder<br />

• wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung das 45. Altersjahr<br />

zurückgelegt haben und mindestens 5 Jahre verheiratet<br />

waren. Die Ehejahre werden zusammengezählt, wenn sie<br />

mehrmals verheiratet waren.<br />

Für vom Verstorbenen geschiedene und nicht wieder verheiratete<br />

Frauen besteht nur Anspruch auf eine Witwenrente<br />

unter folgenden Voraussetzungen:<br />

• sie haben Kinder und die geschiedene Ehe hat mindestens<br />

10 Jahre gedauert;<br />

• sie waren bei der Scheidung älter als 45 Jahre und die geschiedene<br />

Ehe hat mindestens 10 Jahre gedauert,<br />

• oder das jüngste Kind vollendet sein 18. Altersjahr, nachdem<br />

die geschiedene Mutter 45 Jahre alt geworden ist.<br />

Witwerrenten<br />

Witwerrenten an nicht wieder verheiratete Männer werden nur<br />

ausgerichtet, bis das jüngste Kind das 18. Altersjahr vollendet<br />

hat.<br />

Waisenrenten<br />

Der Rentenanspruch besteht bis zum 18. Altersjahr des Kindes.<br />

Für in Ausbildung stehende Waisen kann die Waisenrente<br />

bis längstens zum vollendeten 25. Altersjahr beansprucht<br />

werden.<br />

C) Hilflosenentschädigungen<br />

In der Schweiz wohnhafte Altersrentner/innen können eine<br />

Hilflosenentschädigung beanspruchen, wenn sie seit mindestens<br />

einem Jahr ununterbrochen in leichtem, mittlerem oder<br />

schwerem Grad hilflos sind. Der Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung<br />

leichten Grades besteht nur dann, wenn die<br />

hilflose Person zu Hause gepflegt wird. Massgebend für den<br />

Grad der Hilflosigkeit ist das Ausmass, in dem die versicherte<br />

5<br />

Person in den alltäglichen Lebensverrichtungen eingeschränkt<br />

ist und dauernder Pflege oder persönlicher Überwachung bedarf.<br />

Ansprüche auf Hilflosenentschädigung oder Hilfsmittel<br />

sind bei derjenigen Ausgleichskasse anzumelden, welche die<br />

Altersrente ausrichtet. Zuständig für den Entscheid ist die IV-<br />

Stelle im Wohnsitzkanton.<br />

D) Hilfsmittel<br />

Die AHV übernimmt ohne Rücksicht auf Einkommen und<br />

Vermögen in der Regel 75% der Nettokosten nur für folgende<br />

Hilfsmittel: Perücken, Hörgeräte für ein Ohr, Lupenbrillen,<br />

Sprechhilfegeräte für Kehlkopfoperierte, Gesichtsepithesen,<br />

Orthopädische Mass-Schuhe und orthopädische Serien-<br />

Schuhe, Rollstühle ohne Motor.<br />

E) Keine Rente ohne Anmeldung,<br />

Vorbezugs-/Aufschubserklärung<br />

1. Neurentner/innen melden ihren Rentenanspruch auf amtlichem<br />

Formular bei der Ausgleichskasse an, bei der sie<br />

zuletzt Beiträge bezahlt haben. Ist ein Rentenbezüger noch<br />

als Selbständigerwerbender beitragspflichtig, so hat die<br />

zum Beitragsbezug zuständige Ausgleichskasse auch die<br />

Renten auszurichten. Wenn zuletzt bei mehreren Kassen<br />

Beiträge entrichtet wurden, besteht freie Kassenwahl. Ein<br />

Rentenvorbezug/-aufschub ist im Anmeldeformular ausdrücklich<br />

zu vermerken. Ist ein Ehegatte schon rentenberechtigt,<br />

ist für den anderen Ehegatten die gleiche Ausgleichskasse<br />

zuständig.<br />

2. Die Rentenanmeldung ist drei Monate vor Erreichen des<br />

AHV-Alters bzw. des Rentenvorbezugs einzureichen (zu<br />

früh eingereichte Anmeldungen führen zu keiner schnelleren<br />

Behandlung). Die im Formular enthaltenen Fragen<br />

sind in eigenem Interesse vollständig und wahrheitsgetreu<br />

zu beantworten. Die gewünschte Auszahlungsart<br />

(Regel: Rentenzahlung auf Post- oder Bankkonto) ist<br />

anzugeben. Der Anmeldung ist eine Kopie des Familienbüchleins,<br />

(bei Ausländern die Niederlassungsbewilligung)<br />

oder ein anderes amtliches Ausweispapier<br />

beizulegen. Bei mehrmals verheirateten Personen ist<br />

für jede Ehe die Dauer mit amtlichem Beleg (z.B. Kopie<br />

des Scheidungsurteils samt Rechtskraftbescheinigung)<br />

zu bestätigen, da sonst die Einkommensteilung<br />

und die Aufteilung der Erziehungsgutschriften auf alle<br />

Ex-Ehepartner nicht erfolgen kann. Fehlende/verlorene<br />

Zivilstandsbelege sind <strong>beim</strong> zuständigen Zivilstandsamt<br />

durch den/die Rentenansprecher/in selbst zu beschaffen.<br />

Bitte keine Originaldokumente einreichen, Fotokopien<br />

genügen.<br />

Flexibles AHV-Rentenalter<br />

Ordentliches Rentenalter<br />

Männer treten mit 65 Jahren ins AHV-Rentenalter ein. 2011<br />

werden somit die Männer des Jahrgangs 1946 rentenberechtigt.<br />

Das ordentliche Rentenalter beginnt für Frauen mit 64 Jahren.<br />

2011 werden folglich die Frauen des Jahrgangs 1947 rentenberechtigt.<br />

Vorbezug und Aufschub der Altersrente<br />

Dank der Flexibilisierung des Rentenalters können Männer<br />

und Frauen den Bezug der Altersrente<br />

• um ein oder zwei Jahre vorziehen (Vorbezug für einzelne<br />

Monate nicht möglich)<br />

oder


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

• um mindestens ein bis höchstens fünf Jahre aufschieben.<br />

Wer seine Altersrente vorbezieht, erhält für die gesamte Dauer<br />

des Rentenbezugs eine gekürzte Rente. Wer den Beginn<br />

des Rentenbezugs aufschiebt, erhält demgegenüber für die<br />

gesamte Dauer eine erhöhte Rente. Kürzung bzw. Zuschlag<br />

werden zusammen mit der Rente periodisch der Lohn- und<br />

Preisentwicklung angepasst.<br />

Jeder Ehepartner hat, unabhängig vom anderen die Möglichkeit,<br />

seine Rente vorzubeziehen oder aufzuschieben (z.B. bezieht<br />

die Ehefrau ihre Rente vor, der Ehemann schiebt sie auf).<br />

Rentenvorbezug<br />

Der Rentenvorbezug muss mit amtlichem Anmeldeformular<br />

zum Voraus geltend gemacht werden. Dies zweckmässigerweise<br />

spätestens drei Monate vor dem Geburtstag, ab dem<br />

die vorbezogene Rente ausgerichtet werden soll. Andernfalls<br />

ist der Rentenvorbezug bzw. Rentenbezug erst ab dem<br />

nächstfolgenden Geburtstag möglich. Rückwirkend kann kein<br />

Vorbezug geltend gemacht werden.<br />

Wer die Rente vorbezieht, untersteht weiterhin der AHV/IV/<br />

EO-Beitragspflicht. Während des Vorbezugs bezahlte Beiträge<br />

werden für die Rentenfestsetzung nicht mehr berücksichtigt.<br />

Der für erwerbstätige AHV-Rentner/innen anwendbare<br />

Freibetrag, auf dem keine Beiträge zu entrichten sind, gilt<br />

nicht während des Rentenvorbezugs.<br />

Weil der Rentenvorbezug auch für Personen in bescheidenen<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen möglich sein soll, können unter<br />

bestimmten Voraussetzungen während des Vorbezugs auch<br />

Ergänzungsleistungen gewährt werden.<br />

Wichtig: Während der Dauer des Rentenvorbezuges werden<br />

079 321 76 00<br />

Renovationen • Leitungsbau • Vorplätze<br />

Gartenarbeiten • Sanierungen • Anbauten<br />

Maurerarbeiten • Betonarbeiten<br />

Ich empfehle mich für die Beratung<br />

und Ausführung aller Baumeisterarbeiten<br />

im und ums Haus<br />

Bei Todesfall<br />

Schönthal<br />

Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />

Bernstrasse 97 3303 Jegenstorf<br />

Telefon 031 761 02 92<br />

6<br />

keine Kinderrenten ausgerichtet. Wird eine vorbezogene Altersrente<br />

durch Hinterlassenenrenten abgelöst, werden diese<br />

wie die vorbezogene Altersrente gekürzt.<br />

Rentenaufschub<br />

Wer kurz vor dem Rentenalter steht, kann mit amtlichem Formular<br />

den Rentenbezug um mindestens ein, höchstens fünf<br />

Jahre aufschieben. Damit erhöht sich der Rentenanspruch<br />

um den Aufschubszuschlag. Die Rente kann während des<br />

Aufschubs – wiederum mit amtlichem Formular - jederzeit abgerufen<br />

werden; man muss sich somit nicht im Voraus auf<br />

eine bestimmte Aufschubsdauer festlegen.<br />

Der Aufschubszuschlag, ein fixer Frankenbetrag in Prozenten<br />

des Durchschnitts der aufgeschobenen Rente, entspricht<br />

dem versicherungstechnischen Gegenwert der während des<br />

Aufschubs nicht bezogenen Rente: Je länger der Aufschub,<br />

desto höher der Zuschlag.<br />

Auskünfte<br />

www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info (Rubrik Merkblätter)<br />

oder bei den AHV-Zweigstellen, die kostenlos Formulare und<br />

Merkblätter abgeben, aus denen unter anderem auch die Zuschlagsätze<br />

bei Rentenaufschub bzw. die Kürzungssätze bei<br />

Rentenvorbezug ersichtlich sind<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

AHV-Zweigstelle <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>+Mattstetten<br />

Tel. 031 850 60 73<br />

AHV-Zweigstelle Moosseedorf-Bäriswil<br />

Tel. 031 850 13 12<br />

REKJA Moosseedorf<br />

Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 Moosseedorf<br />

Tel. 031 859 36 76<br />

joelle.dinichert@rekja.ch<br />

Dienstag: 14.00-16.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00-18.00 Uhr<br />

Freitag: 14.00-16.00 Uhr<br />

REKJA <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Schulanlage Lee, Holzgasse 22, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Tel. 031 859 48 97<br />

gerando.hugentobler@rekja.ch<br />

Dienstag: 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 09.00 - 19.00 Uhr (15.30-16.30 Beratungen)<br />

www.rekja.ch


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Dann ab ins<br />

Giele-Lager 2011!<br />

Datum: Di. 2.8.11 bis Fr. 5.8.11<br />

Unterkunft: Campo Enrico Pestalozzi Arcegno<br />

Kostenpunkt: 90.-<br />

Anmeldetalon<br />

Das Angebot richtet sich an<br />

angehende 4. bis 6. Klässler.<br />

An: REKJA <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Gerando Hugentobler, Postfach 210,<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

oder in einem Büro der REKJA in <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Jegenstorf oder Moosseedorf abgeben.<br />

Anmeldeschluss: Freitag, 8. Juli 2011<br />

Weitere Informationen inkl. Packliste folgen nach Anmeldeschluss.<br />

Den Lagerbeitrag von 90.- bitte zum Treffpunkt des Lagerstarts mitbringen.<br />

Name/Vorname …………………………………………………….<br />

Adresse/Ort …………………………………………………….<br />

Geburtsdatum …………………………………………………….<br />

Tel/Handy …………………………………………………….<br />

Ich habe ein GA<br />

Ich esse kein Schweinefleisch<br />

Unterschrift der Eltern oder des Gesetzlichen Vertreters ……………………………………….<br />

Bemerkungen (Allergien, Vegi, u.s.w.) …………………………………………………<br />

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />

7


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Abstimmungswesen:<br />

Unterschrift auf dem Stimmrechtsausweis<br />

Mehrmals jährlich finden kantonale und eidgenössische Abstimmungen<br />

statt. Die Stimmberechtigten können mitentscheiden,<br />

indem Sie die Abstimmungsunterlagen an der Urne<br />

persönlich einwerfen oder brieflich abstimmen. An der Urne<br />

ist eine persönliche Vorsprache zwingend. Die Ausweiskarte<br />

muss nicht unterschrieben sein.<br />

Leserbrief<br />

Achtung Igel<br />

Am frühen Sonntagmorgen, den 3. April 2011 habe ich <strong>beim</strong><br />

Fussgängerstreifen an der Tannackerstrasse in der Tempo 30<br />

Zone einen grossen toten Igel geborgen. Er lag mitten auf<br />

der Strasse mit blutiger Nase und offenem Bauch aus dem die<br />

Gedärme raus quollen, unweit vom Weltformat-Plakat von Pro<br />

Igel – achte auf mich!!! Ich habe ihn mit nach Hause genommen<br />

und im Garten begraben.... Weiterer Kommentar überflüssig!<br />

Katharina Zesiger Moosseedorf<br />

8<br />

In letzter Zeit stellten wir fest, dass immer mehr brieflich abgegebene<br />

Ausweiskarten ohne Unterschrift abgegeben werden.<br />

Hier ein Beispiel einer korrekt ausgefüllten Stimmkarte:<br />

Ohne Unterschrift ist die briefliche Stimmabgabe ungültig und<br />

kann nicht in das Ausmittlungsresultat einbezogen werden.<br />

Die briefliche Stimmabgabe ist nur gültig, wenn<br />

• Kein anderes als das Antwortcouvert benützt wird<br />

• Der / die Stimmberechtigte den Stimmrechtsausweis eigenhändig<br />

unterschrieben hat<br />

• Das Antwortcouvert nicht verspätet bei der Stimmgemeinde<br />

eintrifft und keine Kennzeichen trägt.<br />

Überqueren der SBB-Geleise<br />

In letzter Zeit erreichten uns mehrere Meldungen von besorgten<br />

Nachbarn, die beobachten konnten, wie Jugendliche,<br />

aber auch Erwachsene, die Geleise der SBB überquerten.<br />

Das Überqueren von Bahngeleisen ist verboten. Es ist ausserdem<br />

äusserst gefährlich.<br />

Bei den Bahngeleisen handelt es sich um Land im Besitze<br />

der SBB. Abklärungen mit der SBB ergaben, dass sie keine<br />

Pflicht hat, Massnahmen zu ergreifen, um solche Vorkommnisse<br />

zu unterbinden. Die SBB untersteht zudem keiner Zaunpflicht.<br />

Die Erfahrung der SBB ist, dass Zäune oft nicht helfen<br />

und von Vandalen zerstört werden.<br />

Wir bitten die Eltern, mit Ihren Kindern diese Angelegenheit zu<br />

besprechen und die Risiken aufzuzeigen. Bis jetzt ist glücklicherweise<br />

noch nichts passiert, dies soll auch so bleiben.<br />

Gemeindeverwaltungen<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> und Moosseedorf<br />

Erwachsenenbildung<br />

der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />

(während der Schulferien geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />

www.moosseedorf.ch


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Erscheinungsdaten «am moossee» 2011<br />

Redaktionsschluss: Erscheint am: Redaktionsschluss: Erscheint am:<br />

3/11 27. Mai 23. Juni 5/11 � 2. September 22. September<br />

4/11 22. Juli 18. August 6/11 21. Oktober 17. November<br />

VEREIN TAGESMÜTTER<br />

MÜNCHENBUCHSEE UND UMGEBUNG<br />

Lieben Sie Kinder? Interessiert Sie die Arbeit einer Tagesmutter?<br />

Wir suchen Tagesmütter,<br />

die gerne Kinder zu sich in die Obhut nehmen<br />

und sie mit Liebe und Sorgfalt betreuen.<br />

ganztags - halbtags - stundenweise<br />

Bitte melden Sie sich! Wir freuen uns über Ihr Interesse<br />

Verein Tagesmütter, Laubbergweg 52, 3053 Münchenbuchsee<br />

Anita Haegeli, Präsidentin 031 869 53 06<br />

Email: anita.haegeli@tamue.ch<br />

VEREIN TAGESMÜTTER<br />

MÜNCHENBUCHSEE<br />

UND UMGEBUNG<br />

Spannender Vortragsabend!<br />

Konstruktive Kommunikation<br />

in schwierigen Situationen<br />

Konflikte sind unvermeidlich. Man sollte sie<br />

aber auf keinen Fall unter den Tisch wischen,<br />

sondern lernen, gekonnt damit umzugehen.<br />

Datum: Mittwoch, 18. Mai 2011<br />

Zeit: 1930 bis 2130 Uhr<br />

Ort: Kindertagesstätte Läbihus<br />

Münchenbuchsee<br />

Referent: Christian Vifian, Jugendpsychologe<br />

Erwachsenenbildner und<br />

amtierender Rektor der WKS Bern<br />

Kosten: Nichtmitglieder Fr. 10.- pro Person<br />

Gratis für unsere Vereinsmitglieder<br />

Anmeldung/Infos<br />

info@tamue.ch oder 031 869 53 06<br />

9<br />

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DIE DIE NÄCHSTE NÄCHSTE UNABHÄNGIGE UNABHÄNGIGE APOTHEKE APOTHEKE APOTHEKE LIEGT LIEGT IN IN IN ZOLLIKOFEN<br />

ZOLLIKOFEN<br />

Leider hat die Dorf-Apotheke in ihrer Nähe vor einigen Wochen ihre<br />

Türen für immer geschlossen und vielleicht ist Ihnen der Weg ins<br />

hektische Shoppy-Land doch manchmal etwas umständlich.<br />

Falls Sie sich weiterhin in einer unabhängigen<br />

unabhängigen unabhängigen Apotheke<br />

freundlich und kompetent beraten und bedienen lassen möchten,<br />

dann würden wir uns sehr freuen, Sie kennen zu lernen. Wir führen<br />

ein umfangreiches Sortiment an Arzneimitteln und ein grosses<br />

Angebot an Produkten Produkten Produkten der der alternativen alternativen Medizin Medizin. Medizin<br />

Und falls Ihre Gesundheit eine Reise nach Zollikofen nicht zulässt,<br />

so bringen wir unseren Stammkunden die benötigten Arzneimittel<br />

gerne auch nach Hause.<br />

Als traditionsreiche, unabhängige Apotheke in Familienbesitz<br />

freuen wir uns auf Ihren Besuch und bieten Ihnen folgende<br />

Dienstleistungen:<br />

� Individuelle Beratung & Information zu Arzneimittelfragen �<br />

� Phytopharmaka, Spagyrik und homöopathische Arzneimittel �<br />

� Hausspezialitäten und individuelle Rezepturen �<br />

� Sanitätsartikel, Babyartikel, Kosmetik & Körperpflege �<br />

� Blutdruckmessung, Impfberatung, Blutzuckermessung �<br />

� Wasseranalysen und Vitalstoff-Beratung �<br />

� Ausführung ärztlicher Rezepte �<br />

Dr. Daniel & Regula Berger-Trösch<br />

Kreuz Apotheke Zollikofen AG, Bernstrasse 150, 3052 Zollikofen<br />

� 031 911 28 60 � 031 911 48 02 apo@kazag.ch www.kazag.ch<br />

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Ausgenommen sind Arzneimittel auf Rezept.<br />


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

QuerBeet -<br />

Trouvaillen aus 20 Jahre Cantissimo<br />

Der Chor Cantissimo, ehemals Singkreis <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern!<br />

QuerBeet, damit präsentiert der heute aus rund 60 Mitgliedern<br />

bestehende Chor ein<br />

bunt gemischtes Programm<br />

aus seiner 20-jährigen Konzerttätigkeit.<br />

Tauchen Sie ein<br />

in die bezaubernde und vielseitige<br />

Welt der Chormusik<br />

und lassen Sie mit uns bei<br />

exotischen Klängen, mit fernen<br />

Rhythmen und bei traditionellen<br />

Harmonien 20 Jahre<br />

Cantissimo Revue passieren.<br />

Mit Melodien aus Musicals,<br />

italienischen Operetten, Gospels,<br />

mit Tänzen aus dem<br />

Celtic Folk, dem fernen Afrika<br />

und mit romantischen Klängen,<br />

Liebesliedern, Volksliedern,<br />

Chansons oder bekannten<br />

Evergreens mögen<br />

nur einige Rosinen aus dem<br />

aktuellen Programm genannt<br />

sein. Kurzum, zusammen mit<br />

der Pianistin Dora Widmer-<br />

Die gemeinsame Vorschau …<br />

Der Cantissimo-Chor freut sich auf Ihren Besuch<br />

Samstag, 21. Mai 2011, 20.15 Uhr,<br />

Schlössli Mattstetten<br />

TITANIC – ein musikalisches Theater<br />

in Schräglage<br />

Ein Stück über Josef und Josefine Arnold<br />

aus Altdorf, die alles hinter sich<br />

lassen und sich auf den Weg machen<br />

in eine neue Welt und eine ungewisse<br />

Zukunft.<br />

mit NiNA Theater<br />

10<br />

Käser und unter der musikalischen Leitung von Susanne<br />

Grossenbacher verspricht Cantissimo einmal mehr ein Musikerlebnis<br />

der besonderen Art.<br />

Konzerte sind an folgenden Tagen vorgesehen:<br />

• Freitag, 20. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />

Benefizkonzert Aula Schwarzenburg*<br />

• Freitag, 27. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

• Samstag, 28. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />

Kirche Affoltern i. E.<br />

• Sonntag, 29. Mai 2011, 17.00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

*Benefizkonzert zu Gunsten der Stiftung Schloss Schwarzenburg,<br />

verkürztes Konzert.<br />

www.cantissimo.ch<br />

Sonntag, 03. Juli 2011, ganzer Tag, Binn (Partnergemeinde<br />

von <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>)<br />

Tagesausflug ins Binntal – Kultur, Natur und Bewegung<br />

Zug- und Busfahrt nach Binn, Besuch Mineraliengrube Lengenbach<br />

und Mineralienmuseum, Besichtigung Dorfteil Imfeld,<br />

Walliser Mittagessen, Wanderung (40 min.). Dorfführung<br />

Binn, Heimreise (Zeiten, Kosten, Anmeldung siehe Homepage<br />

und Schaukästen der Gemeinde oder Information <strong>beim</strong> Kultursekretariat)<br />

Donnerstag, 03. November 2011, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Moosseedorf<br />

Lesung mit Susanna Schwager<br />

Die Autorin von so erfolgreichen Titeln wie «Die Frau des<br />

Metzgers» oder «Ida»<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung der Kirchgemeinde Moosseedorf<br />

und kultur@moosseedorf<br />

… wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Grauholzschiessen<br />

88. Historisches Grauholzschiessen<br />

im Sand <strong>Schönbühl</strong><br />

Ob es am 5. März 1798 bei der Schlacht im Grauholz Nebel<br />

hatte, konnte man nicht in Erfahrung bringen. Es ist aber<br />

Tatsache, dass das Eröffnungsfeuer des 88. Grauholzschiessen<br />

am Samstagmorgen als Folge von aufziehenden<br />

Nebelschwaden für etwa 40 Minuten unterbrochen werden<br />

musste. Dank vorausgeplanter Reservefeuer durch die Organisatoren<br />

des Grauholzschützenverbands traten aber<br />

keine wesentlichen Schiessverzögerungen auf.<br />

Geschossen wurden 2 Einzelschuss in je 30 Sekunden, gefolgt<br />

von einem Seriefeuer von 10 Schuss in 4 Minuten. Aufgezogen<br />

waren 24 Scheiben.<br />

Gegenüber dem Vorjahr war erfreulicherweise ein leichter<br />

Beteiligungszuwachs zu verzeichnen. Wesentlich hat auch<br />

der Anteil bei den Frauen, wie bei den Jungschützen und<br />

Verbandspräsident Kaspar Jaun begrüsst die Anwesenden<br />

Sabine Käch,(Schützengesellschaft Schüpfen) hat kein Problem<br />

mit dem Sturmgewehr<br />

11<br />

Junior Michael Wagner (ab 10. Altersjahr) wird betreut von Reto<br />

Wagner. Beide Schützengesellschaft Wangen an der Aare<br />

Junioren zugenommen. Insgesamt nahmen dieses Jahr 900<br />

(896) Schützinnen und Schützen teil. Junioren dürfen ab<br />

dem 10. Altersjahr und Jungschützen ab 16jährig schiessen.<br />

Gemeldet waren dieses Jahr 68 Gastgruppen (539 Schützen),<br />

Stammgruppen (246 Schützen), Einzelschützen Gast<br />

(48 Schützen) und 11 Jungschützengruppen (63 Schützen)<br />

Traditionsgemäss wurden um 16 Uhr die geladenen Ehrengäste,<br />

Politiker und Behördenmitglieder der der umliegenden<br />

Gemeinden durch Verbandspräsident Kaspar Jaun begrüsst.<br />

Willkommen hiess er auch den Festredner, Brigadier<br />

Melchior Stoller Kdt. LVb Log. Musikalisch umrahmt wurde<br />

der Abend von der Musikgesellschaft <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>,<br />

die von der Harmonie Ittigen Papiermühle unter der Leitung<br />

von Viliana Valtcheva verstärkt wurde.<br />

Nach der obligaten Rangverkündigung gab es für alle Anwesenden<br />

noch das traditionelle Gulasch und einen Kaffee<br />

Gedenkfeier und Rangverkündigung fanden am Freitag, 25.<br />

März 2011, im Staffel Schulhaus Moosseedorf statt.<br />

Fotos und Text:<br />

Urs Tanner, <strong>Urtenen</strong><br />

Hans-Ulrich Jau 45, Niederönz FS, nimmt für das geschossene<br />

Maximum von 60 Punkten aus den Händen von Brigadier Melchior<br />

Stoller den Tagespreis, ein Sturmgewehr 90, entgegen


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

aus dem Gemeinderat<br />

Positiver Rechnungsabschluss<br />

Die Gemeinderechnung 2010 schliesst mit einem Ertragsüberschuss<br />

von 503‘787 Franken ab, dies ist rund 1,1 Mio<br />

Franken besser als budgetiert. Das erfreuliche Resultat kam<br />

durch Mehreinnahmen bei den Steuern im Jahr 2010, Einsparungen<br />

bei den Beiträgen an den Kanton sowie Minderaufwendungen<br />

in der Laufenden Rechnung durch Sparbemühungen<br />

in allen Bereichen zustande. Der Ueberschuss wird<br />

dem Eigenkapital zugewiesen, das wieder 6,13 Mio Franken<br />

oder rund 9 Steuerzehntel beträgt. Die Nettoinvestitionen im<br />

Rechnungsjahr betrugen rund 2,6 Mio Franken.<br />

Oeko-Beitragsverordnung<br />

Der Gemeinderat hat eine Anpassung der Beitragsverordnung<br />

über ökologische Leistungen in 1. Lesung beraten.<br />

Die Gemeinde leistet weiterhin Beiträge an Naturobjekte<br />

(Feldobstbäume, einheimische Bäume und Baumgruppen,<br />

Hecken, neu auch Qualitätsblumenwiesen) gestützt auf Art.<br />

61 des Baureglementes, sofern die gesetzten Kriterien und<br />

Eigenleistungen der Grundeigentümer erfüllt sind. Die Gemeinde<br />

will damit Anreize schaffen für die Oekologie, die Biodiversität<br />

und die Förderung der Ortsbildgestaltung.<br />

Schulraumplanung<br />

Die Gemeinden am Grauholz (Bäriswil, Mattstetten, Moosseedorf,<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>) arbeiten in der Schulraumplanung<br />

gemeinsam mit dem Beratungsbüro Werner Krebs<br />

zusammen. Das Projekt zur Koordination der Schulraumkonzepte<br />

ist in Auftrag gegeben worden.<br />

Schulische Entwicklung<br />

Der Gemeinderat hat einem Pilotprojekt zur Begabtenförderung<br />

der Zusammenarbeitsregion OSSV Fraubrunnen,<br />

IBEM-Jegenstorf, BM-<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> zugestimmt. Das<br />

Projekt umfasst eine zweijährige Versuchsphase ab Schuljahr<br />

2011/12.<br />

Dem Antrag der Schulkommission für eine Erweiterung der<br />

Aufgabenhilfe wurde zugestimmt und die Entschädigungen<br />

ab Beginn des Schuljahres 2011/12 neu festgelegt.<br />

12<br />

Wechsel im Feuerwehrkommando<br />

Der Gemeinderat hat Christian Haueter zum neuen Kommandanten<br />

und Martin Trüssel zum Vizekommandanten der<br />

Feuerwehr <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> Mattstetten ernannt. Die Wahl<br />

unterliegt der Zustimmung durch den Regierungsstatthalter.<br />

Dem bisherigen Kommandanten Stefan Krieg dankt die Gemeinde<br />

bestens für die Verdienste und den grossen geleisteten<br />

Einsatz zugunsten unserer Feuerwehr.<br />

Sozial- und Vormundschaftskommission<br />

Infolge Wohnsitzwechsel tritt Heinz Brönnimann per 30. April<br />

2011 aus der Kommission aus. Christine Kummer rückt gemäss<br />

Wahlreglement nach und übernimmt das Mandat per<br />

1. Mai 2011.<br />

Private Abwasseranschlüsse<br />

Der Kanton gewährt Beiträge an die Untersuchung privater<br />

Liegenschaftsentwässerungen auf Sanierungsbedarf. Dazu<br />

müssen die Schmutz- und Mischwasserleitungen mit Kanalfernsehen<br />

sowie allfällige Versickerungsanlagen aufgenommen<br />

werden. Der Gemeinderat will nach Vorliegen von Ingenieurunterlagen<br />

entscheiden, ob der Gemeindeversammlung<br />

ein Rahmenkredit aus dem Abwasserfonds für eine generelle<br />

Zustandsaufnahme beantragt wird.<br />

Kulturverträge<br />

Die Gemeinde <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> unterstützt die Kulturverträge<br />

mit den städtischen Kulturinstitutionen 2012 – 2015,<br />

wie sie von der Regionalkonferenz am 17. März 2011 beschlossen<br />

worden sind. Die Regionsgemeinden beteiligen<br />

sich mit 11% an der Subvention von 55,8 Mio Franken, für<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> ergibt dies einen Aufwand von rund<br />

Fr. 145‘000 pro Jahr. Für die Periode ab 2016 verlangt der<br />

Gemeinderat jedoch, dass die heutige Zoneneinteilungen der<br />

Gemeinden überprüft und die Lasten dadurch homogener<br />

verteilt werden. Dies ist in die Vernehmlassung eingeflossen<br />

und soll umgesetzt werden, nachdem mit der Inkraftsetzung<br />

des revidierten Kulturförderungsgesetzes auch weitere<br />

Rahmenbedingungen angepasst werden müssen. Mehr<br />

zur Regionalversammlung und den Kulturverträgen unter<br />

www.bernmittelland.ch


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Erwachsenenbildung der Region<br />

Kulturkommission KUKO<br />

TITANIC – ein musikalisches Theater<br />

in Schräglage<br />

Aus der Feder von Ueli Blum und unter der Regie von Adi<br />

Meyer entstand mit «TiTANIC» ein Stück über Josef und Josefine<br />

Arnold aus Altdorf, die alles hinter sich lassen und sich auf<br />

den Weg machen in eine neue Welt und eine ungewisse Zukunft.<br />

Ihre Namen fanden wir auf der historischen Passagierliste.<br />

Ihre Reise geriet uns zu einer Suche nach den menschlichen<br />

Möglichkeiten zur freien Wahl und Selbstbestimmung<br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:<br />

08.00 - 11.30 Uhr, 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Montag - 18.00 Uhr<br />

Freitag - 16.00 Uhr<br />

Auf Absprache mit den zuständigen Mitarbeitenden<br />

können separate Termine vereinbart werden.<br />

Telefon: 031 850 60 60<br />

Fax: 031 850 60 65<br />

gemeinde@urtenen-schoenbuehl.ch<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3,<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien<br />

geschlossen)<br />

Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch<br />

Dies könnte Ihr Inserat sein…<br />

Ein Inserat in dieser Grösse erhalten Sie bereits für Fr.<br />

28.80 pro Ausgabe. Bei Abschluss für ein Jahr erhalten Sie<br />

zusätzlich Rabatt.<br />

Auskunft erteilt: Redaktion am moossee, Fredy Gilgen,<br />

Mühlestrasse 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>,<br />

Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />

�<br />

13<br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie Zeitungen<br />

nach dem<br />

Lesen nicht zum<br />

allgemeinen Kehricht!<br />

einerseits und nach dem<br />

Geheimnis des Schicksals<br />

andererseits. All das musikalisch<br />

in Szene gesetzt,<br />

lustvoll gespielt und tragikomisch<br />

kommentiert aus der<br />

Warte der dritten Klasse in<br />

der bewährten Besetzung<br />

mit Franziska Senn, Reto<br />

Baumgartner, Ueli Blum<br />

und Roli Kneubühler, der<br />

auch für die Musik verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

21. Mai 2011, 20.15 Uhr<br />

Schlössli Mattstetten, Bäriswilstrasse<br />

15


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Im 2011 gibts genug BDP für Alle<br />

Tagesausflug ins Binntal – Kultur, Natur und Bewegung<br />

Am Samstag, 2. Juli 2011 reisen wir, begleitet von Behördenmitgliedern,<br />

im Zug und Bus nach Binn, der Partnergemeinde von <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>.<br />

Zusammen besuchen wir die Mineraliengrube Lengenbach und das<br />

Mineralienmuseum, besichtigen den Dorfteil Imfeld, geniessen einen Walliser-<br />

teller oder essen aus dem Rucksack, unternehmen eine kleine Wanderung<br />

(ca. 40 min.) und eine Dorfführung.<br />

Den Anmeldetalon (mit Angabe der genauen Zeiten und weiteren Details,<br />

Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmer) können Sie ab Mitte Mai auf unserer<br />

Homepage www.urtenen-schoenbuehl.ch herunterladen oder auf der Bau-<br />

verwaltung zu den Bürozeiten abholen. Beachten Sie auch die Schaukästen<br />

der Gemeinde. Telefonische Informationen erhalten Sie <strong>beim</strong> Kultursekretariat<br />

031 850 60 90 I. Reber.<br />

Die Arbeitsgruppe <strong>Urtenen</strong>- <strong>Schönbühl</strong> hat sich im Februar<br />

getroffen und dabei verschiedene Themen behandelt. Vorab<br />

ging es um die Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe selber.<br />

Ferner wurden Ideen gesammelt, die vor allem die Präsentation<br />

der BDP in der Bevölkerung zum Ziel haben.<br />

Mutationen<br />

Folgende Aufgaben werden neu von den nachfolgenden Personen<br />

übernommen:<br />

Rudolph ERNE:<br />

Sprecher bei den Gemeindeversammlungen.<br />

André ZOBRIST:<br />

Organisation des Standes am Frühlingsmarkt 2011.<br />

Roger M. MELLERT:<br />

Orientierung der lokalen Medien mittels Berichte über die Aktivitäten<br />

der Arbeitgruppe.<br />

Werner KUMMER:<br />

Hegt die Absicht, den Vorsitz der Arbeitsgruppe – in absehbarer<br />

Zeit – in jüngere Hände zu legen.<br />

Wir danken den genannten Personen für ihren Einsatz.<br />

14<br />

Anlässe<br />

Weiter haben wir beschlossen, interessierten Personen die<br />

BDP mittels diverser differenzierter Anlässe näher zu bringen.<br />

Deshalb werden wir im Spätsommer einen «Brätli-Nachmittag»<br />

organisieren, zu welchem alle Interessierten eingeladen<br />

werden. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung werden<br />

in einer späteren Ausgabe des «am moossee» kommuniziert.<br />

Roger M. MELLERT wird sich zudem um die Vorabklärungen<br />

und eventuelle Organisation eines weiteren Anlasses in der<br />

Gemeinde bemühen. Dabei ist vorgesehen, eine für die Region<br />

wichtige Institution oder Firma zu besichtigen.<br />

BDP für Alle.<br />

Verpassen Sie also keine BDP-Mitteilung in dieser Zeitschrift.<br />

Einen schönen Frühling wünscht Ihnen die sonniggelbe<br />

BDP<br />

BDP Grauholz<br />

Roger M. Mellert<br />

Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />

Grubenstrasse 54, 3322 <strong>Schönbühl</strong> 031 859 43 92, 031 332 40 50<br />

Beratung Organisation Transporte Todesanzeigen Leidzirkulare<br />

Formalitäten Sarglieferung Aufbahrung Blumenschmuck


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

FDP.Die Liberalen Grauholz<br />

zu Gast <strong>beim</strong> Ortsarchiv Moosseedorf<br />

Die Sektion Grauholz der FDP.Die Liberalen besuchte anlässlich<br />

ihrer diesjährigen Hauptversammlung das Ortsarchiv in<br />

Moosseedorf. Um es gleich vorweg zu nehmen: Auf die Anfrage<br />

unseres Vorstandes erhielten wir eine so spontane, freundliche<br />

Einwilligung und erfuhren eine so unkomplizierte und dabei<br />

sorgfältige Vorbereitung, dass wir tief beeindruckt waren.<br />

Der Vorstand bedankt sich im Namen der ganzen Sektion für<br />

die interessante Führung durch das Archiv und durch die Ausstellung.<br />

Wir sind fasziniert.<br />

Idee und erste Schritte zum Ortsarchiv<br />

2006 entstand in der Gemeinde Moosseedorf die Idee, ein Ortsarchiv<br />

aufzubauen. Die Herren Hugo Botta, Alfred Balmer und<br />

Rolf Leuenberger erklärten sich auf Anfrage dazu bereit und<br />

widmen dieser Aufgabe seither einen – gelinde gesagt – beträchtlichen<br />

Teil ihrer Zeit.<br />

Das Ortsarchiv ist im Verein kultur@moosseedorf integriert. Die<br />

Gemeinde hat Räumlichkeiten in der Zivilschutzanlage bei der<br />

Schule Staffel zur Verfügung gestellt, nach den Bedürfnissen<br />

der drei Mitwirkenden saniert und einige notwendige Anschaffungen<br />

getätigt.<br />

Zu dritt besuchten die drei fleissigen Männer das Staats- und<br />

das Stadtarchiv und liessen sich über die Voraussetzungen für<br />

korrektes Aufbewahren von Dokumenten orientieren. Vom Leiter<br />

der Sammlung Alt Buchsee erhielten sie nicht nur guten Rat,<br />

sondern auch einen Grundstock an Ausstellungsmaterial für<br />

das Ortsarchiv.<br />

Aufbau und Präsentation des Archivs<br />

Bereits kurze Monate später riefen die Herren zum Sammeln<br />

von Dokumenten auf. Schon im Mai<br />

2008 wirkten sie an den «gelb-blauen<br />

Tagen» der Gemeinde Moosseedorf<br />

mit und zwar mit handfesten Resultaten<br />

ihrer bisherigen Arbeit. Sie präsentierten<br />

nämlich eine DVD «Moosseedorf<br />

1924 – 1997» und eine Broschüre<br />

dazu.<br />

Ebenfalls 2008 stellten sie einen Kalender<br />

mit Bildern spezieller Bauten in<br />

der Gemeinde Moosseedorf zusammen<br />

und organisierten eine Ausstellung<br />

mit alten Dokumenten und Fotos<br />

aus Moosseedorf und Umgebung.<br />

Die verzeichneten Besucherzahlen<br />

weisen auf reges Interesse der Bevölkerung<br />

am Ortsarchiv hin: Nicht jedes<br />

Projekt lockt auf Anhieb über 200 Besucherinnen<br />

und Besucher an.<br />

Die Archivaren ruhen sich nicht etwa<br />

auf diesen Lorbeeren aus, sondern digitalisieren<br />

und archivieren fleissig alle<br />

Dokumente, deren sie habhaft werden<br />

– und das sind viele! Wenn es die Be-<br />

15<br />

sitzer wünschen, erhalten sie ihre Originale zurück. Die digitalisierten<br />

Daten bleiben im Archiv, sorgfältig betreut – und gegen<br />

Verlust geschützt.<br />

Protokolle von weit zurückliegenden Gemeindeversammlungen<br />

sind in alter, deutscher Schrift erhalten geblieben, für uns jedoch<br />

kaum mehr lesbar. Herr und Frau Botta schreiben sie um auf<br />

unsere heutige Schrift, ohne sie aber inhaltlich anzutasten. Am<br />

15. Januar 2010 bildeten die Protokolle den Schwerpunkt einer<br />

zweiten Ausstellung. Das Interesse der Bevölkerung wächst<br />

offenbar, denn diesmal sind es sogar über 300 Besucherinnen<br />

und Besucher, die sich interessiert und erfreut zeigen.<br />

Am 21. August 2010 nahmen über 100 Personen an der Führung<br />

über das Gelände der Grauholzschlacht teil. Die Beschreibung<br />

der Hintergründe der Schlacht und das Leben nach der<br />

bernischen Niederlage geht – wie könnte es anders sein – ebenfalls<br />

auf das Konto der Herren Botta, Leuenberger und Balmer.<br />

Aktuelle Arbeiten und Zukunftspläne<br />

Die Pfahlbauer sind aktuell! Die Ausgrabungen im Bereich des<br />

Strandbad-Umbaus werden voraussichtlich zu Anschauungsmaterial<br />

verhelfen. Wir dürfen uns also auf eine Ausstellung zum<br />

Thema Moossee im Januar 2012 freuen.<br />

Nicht nur nach Altertümern suchen, sondern festhalten, was<br />

heute geschieht: das ist die Devise. Deswegen kümmern sich<br />

die drei Hauptakteure auch um Entstehendes. Alfred Balmer tritt<br />

in Kontakt mit Personen, die interessante Erlebnisse vermitteln<br />

können und hält diese Begegnungen auf DVD fest. Rolf Leuenberger<br />

besorgt neben der Pflege des Archivs die Integration der<br />

Dokumente in die Homepage der Gemeinde. Hugo Botta wird<br />

sich nach dem Umschreiben der Protokollbücher der Gemeinde<br />

mit jenen der Burgergemeinde beschäftigen.<br />

Schliesslich sei vermerkt, dass seit diesem Jahr Christian Mätzler<br />

und Markus Senn neu im Archiv-Team tätig sind.<br />

Das Archiv ist sehr aktiv und will es bleiben. Die FDP Grauholz<br />

ist einhellig der Auffassung, dieses Engagement sei... schlicht<br />

grossartig.<br />

HV der FDP.Die Liberalen, Sektion Grauholz<br />

Die statutarischen Geschäfte der FDP Grauholz gingen ohne<br />

«wenn» und «aber» über die Bühne. Der Jahresbericht, die<br />

Rechnung 2010 mit Revisorenbericht und das Budget 2011<br />

fanden einhellige Zustimmung. Der<br />

Vorstand dankt den Mitgliedern dafür.<br />

Das Tätigkeitsprogramm 2011 wird<br />

bald auf einer neuen Homepage publiziert.<br />

Die Kassierin Lilian Appenzeller gibt ihr<br />

Amt ab und tritt aus dem Vorstand zurück.<br />

Ihre stets makellose Arbeit wollen<br />

wir an dieser Stelle hervorheben und<br />

herzlich verdanken. Glücklicherweise<br />

konnte die Versammlung gleich eine<br />

Nachfolgerin wählen: Marianne Borter<br />

wird einstimmig und mit Dank für ihre<br />

Bereitschaft gewählt.<br />

Pierre Rom tritt als Revisor zurück.<br />

Auch ihm danken wir für seinen jahrelangen<br />

Einsatz. Er bleibt Delegierter in<br />

den Wahlkreis Mittelland Nord und in<br />

die Kantonalpartei. Einen Nachfolger<br />

als Revisor sucht der Vorstand noch,<br />

und das Geschäft wird an der Parteiversammlung<br />

im November nochmals<br />

zur Sprache kommen.<br />

Das älteste Dokument aus dem Jahr 1663


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

REKJA <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Schulanlage Lee, Holzgasse 22, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Tel. 031 859 48 97<br />

gerando.hugentobler@rekja.ch<br />

Dienstag: 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 09.00 - 19.00 Uhr (15.30-16.30 Beratungen)<br />

www.rekja.ch<br />

Zum ausmalen �<br />

MOTTO: Grusel, Kreisch, Abenteuer für Girls<br />

Wir machen gemeinsam einen spannenden Abend, seid ihr<br />

dabei? Wollt ihr ein bisschen Gänsehaut bekommen?<br />

Dann kommt zur Modi-Übernachtung!!<br />

Wer: Modis der 4.- 6.Klasse<br />

Wo: REKJA <strong>Urtenen</strong>- <strong>Schönbühl</strong>, Tropicana<br />

Wann: Freitag, 13. Mai ab 18:30Uhr<br />

Mitnehmen: Toilettenartikel, Pyjama, Schlafsack & ev. Mätteli, Wer<br />

Lust hat etwas fürs zMorge-Buffet oder Dessert, wer will<br />

Plüschtier, etwas Mut und gute Laune �<br />

Was: Nachtspatziergang mit Lagerfeuer im Wald, Cervelat<br />

bräteln und Geschichten erzählen, Spiele und zNacht im<br />

Tropicana, lachen, tanzen und einige Überraschungen…<br />

Wer nicht in den Wald mitkommen will, hat andere<br />

Möglichkeiten (spielen im Tropicana,…).<br />

Organisation: Alena Bucher, Jaël Zürcher, Lena Reusser, Rahel Bräm<br />

Infos: Lena Reusser 031 859 48 97, lena.reusser@rekja.ch<br />

Anmeldetalon (bitte bis am 11. Mai 2011 in der REKJA abgeben, Teilnehmerzahl beschränkt)<br />

Name:____________ Vorname:______________________<br />

Adresse:______________________________ Alter:_____<br />

Tel:_______________ Unterschrift der Eltern:________________<br />

Ich bringe was zum zMorge oder Dessert mit und zwar: ___________________<br />

16<br />

Let’s KUNST – Regionaler Aktionstag<br />

der REKJA in <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Am Samstag, 26. Februar, hat die REKJA (Regionale Fachstelle<br />

für offene Kinder und Jugendarbeit) in <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

auf der Leeanlage einen regionalen Aktionstag unter<br />

dem Motto «Let’s Kunst» organisiert. In sieben verschiedenen<br />

Workshops (Modern Dance, Karate, HipHop, Theater,<br />

Band, Manga zeichnen und Graffiti) konnten Kinder und<br />

Jugendliche unter fachkundiger Leitung eine Kunst-Richtung<br />

kennenlernen und gemeinsam ein Produkt erarbeiten.<br />

Nach einem Showblock mit Auftritten von jungen Sing- und<br />

Tanztalenten der Region (Tanzgruppen Roundabout aus Jegenstorf,<br />

JeRitch R&B Sänger aus <strong>Schönbühl</strong>, Streetdancegruppe<br />

Lemon8, Tanzgruppe von The Link in Jegenstorf,<br />

Rock’n Roll von Kezaya und Sabrina aus <strong>Schönbühl</strong> und<br />

Freakin Beatz Dancers) wurden die jungen WorkshopteilnehmerInnen,<br />

ihre Familien und<br />

Freunde von Gemeinderätin Susanne<br />

Grossenbacher begrüsst<br />

und konnten das Gelernte vor<br />

Publikum im Leesaal präsentieren.<br />

Die Verpflegung übernahm<br />

Familie Mäusli und verwöhnte<br />

die Gäste mit einem feinen, vielfältigen<br />

Angebot. Beim Kinder-<br />

Schminken konnten sich auch<br />

die jüngsten BesucherInnen<br />

kunstvoll bemalen lassen.<br />

Abschluss des Tages bildete eine<br />

generationenübergreifende Disco<br />

im Tropicana, wo noch einmal<br />

viel getanzt, gespielt, gelacht,<br />

Erfahrungen ausgetauscht und<br />

neue Bekanntschaften geschlossen<br />

wurden. Der Aktionstag<br />

war ein voller Erfolg, die jungen<br />

Künstlerinnen waren sehr motiviert<br />

und kreativ, es wurde viel<br />

neues gelernt, gelacht, getanzt,<br />

bewegt, musiziert und gestaltet…<br />

die Auftritte auf der Leesaal-<br />

Bühne waren für alle ein grosses<br />

Erlebnis!! Was die REKJA allerdings<br />

sehr bedauerte, war dass<br />

nur wenige Erwachsenen und<br />

Eltern den Anlass besuchten, um<br />

ihre kreativen Sprösslinge im Publikum<br />

zu unterstützen...<br />

Dank dem Engagement vieler<br />

HelferInnen, tollen WorkshopleiterInnen<br />

und motivierten Kids,<br />

wurde der Aktionstag zu einem<br />

tollen Erlebnis für jung und alt!<br />

Lena Reusser,<br />

REKJA <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Wir waren am Lets Kunst das<br />

machte grossen Spass! Es gab<br />

verschiedene Workshops. Hip<br />

Hop contact,Hip Hop normal,


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Theater, Band, Grafiti, Manga, Karate, Dj Kurs ( ist leider<br />

ausgefallen).Jaël war im Theater. ImTheater Workshop waren:<br />

Anna Lea, Nina G. , Larissa, Anna, Uschi, Mary, Mirja. In<br />

der Band waren: Alena, Shiar, Stefan, Shady, Ivo. Das sind<br />

unsere Gruppen. Zuerst hatten wir Probezeit die dauerte 3h.<br />

Das war recht anstrengend! Wir in der Band brauchten die<br />

Zeit um Text zu üben und die Instrumente. Alena war Sängerin.<br />

Wir hatten 2 Lieder. Cabriella Cilnmi und Hit the road<br />

Jack. Jaël war auch in der Theater Gruppe fleissig am Üben.<br />

Sie spielte die Rolle einer betrogenen Frau. Es ging um ein<br />

Gestürm im Wartesaal. Mary spielte Shakira. Am Schluss<br />

vom Theater gab es einen Song von Shakira. Das war Waka<br />

Waka. Es war einfach nur lustig. Es war so gemacht wie in<br />

echt. Denn auch privat kann es so ein Gestürm geben.<br />

Alena und Jaël<br />

Let’s Kunst – Bericht von Servirine (14 Jahre)<br />

Der Workshop das war eine sehr guete Idee. Ich habe mich<br />

bei Modern Dance, angemeldet. wieso ich das nahm, weil<br />

ich Interesse am Dancing habe. Der Nachmittag war sehr<br />

spannend für mich, ich fühlte mich sehr wohl <strong>beim</strong> Modern<br />

Dance. Am Abend war der Hammer, so viele andere Talente,<br />

wow !!!<br />

Einfach krass!! Ich war so happy, den anderen zuzuschauen.<br />

Als wir dran kamen, das war das Beste.<br />

Zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

Ich wollte danach weiter üben. Darauf sagten die anderen<br />

von der Tanzschule «The Link» in Jegenstorf: « komm doch<br />

zu uns !!» Ich sagte «ja», weil ich mich so für Modern Dance<br />

interessiere. Die Tanzlehrerin war sehr stolz auf uns. «Well<br />

done !!, sagte sie. Wir gingen alle zufrieden heim.<br />

Nur hat es nachher geregnet, hahah, aber das war eine gute<br />

Abkühlung . Das war der schönste Tag der Welt!! DANKE für<br />

diesen super Nachmittag :) !!!! Ich hoffe das es ein nächsten<br />

Mal gibt ?? !!!<br />

Von Servirine Burri :)<br />

Let’s Kunst Event aus der Sicht von Shadya (15 Jahre)<br />

Beim Let‘s Kunst Anlass hatte es viele verschiedene Workshops.<br />

Ich habe mich für die Band angemeldet mit Shiar zusammen,<br />

da wir auch beide in der Schülerband sind. Von 14:00<br />

17<br />

Viel Einsatz <strong>beim</strong> Karate-Training<br />

bis 17:00 hatten wir Zeit Lieder zu üben. Uns reichte die Zeit<br />

für «Hit the road Jack» und «Sweet about me».<br />

Die Workshopleiter haben uns alles ganz gut gezeigt und es<br />

war auch nicht schwer.<br />

Am Abend im Leesaal hatte jeder Workshop einen kurzen<br />

Auftritt und alle zeigten, was sie an diesem Nachmittag gemacht<br />

haben. Mir hat dieser Nachmittag wirklich sehr gut<br />

gefallen!<br />

Kurzbericht GIELE - Nami<br />

Shadya Wicki<br />

Unter dem Motto «Südamerika» fand ein Anlass nur für Jungs<br />

im Tropicana statt. Gemeinsam wurde der Raum dekoriert,<br />

Leckereien zubereitet, kreative Säfte gemixt…., damit das<br />

Ganze den exotischen Touch bekam durfte natürlich auch<br />

Lateinamerikanische Musik nicht fehlen….und sozusagen<br />

als Sahnehäubchen konnten wir uns <strong>beim</strong> Film Cool-Running<br />

über die witzigen jamaikanischen Eigenheiten erfreuen.<br />

Nachträglich noch ein Dank an Kevin, Victor und Ricardo die<br />

als Organisations-Team wesentlich zum Gelingen dieses Anlasses<br />

beitrugen.<br />

Allerlei Leckereien werden zubereitet<br />

Gerando Hugentobler


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Muttertagsbrunch<br />

im Alterswohnsitz <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>:<br />

Von Muttertagsmännern und lieben Müttern<br />

Der legendäre Muttertagsbrunch ist bestens in der Region<br />

verankert und aus dem Jahresprogramm des Alterswohn-<br />

Muttertag<br />

Brunch<br />

3-Spaltig<br />

18<br />

sitzes nicht mehr wegzudenken. Wie es sich am Muttertag<br />

gehört, besteht das Muttertagsmännerteam – wie es der<br />

Name schon verrät – ausschliesslich aus Männern. Jedes<br />

Jahr kommen diese freiwilligen Helfer einige Wochen vor<br />

dem Muttertag bei einem gemütlichen Nachtessen zusammen.<br />

Sie planen und organisieren das bevorstehende Fest<br />

gemeinsam mit dem Kader und der Küchencrew des Alterswohnsitzes.<br />

Damit nicht genug: Am Muttertag selbst<br />

stehen die engagierten Männer tatkräftig im Dienste der<br />

weit über 200 Gäste und bewirten diese mit grossem Einsatz<br />

und Durchhaltewillen. Gross und Klein geniessen frisches<br />

Gebäck, feinste Leckereien, bei fröhlicher Stimmung.<br />

Am Abend des Muttertags, wenn wieder Ruhe in den Alterswohnsitz<br />

einkehrt, hängen<br />

die Muttertagsmänner<br />

erschöpft aber hoch zufrieden<br />

ihre Schürzen für ein<br />

Badstrasse 1<br />

Sonntag, 8. Mai 2011<br />

ab 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Essen soviel Sie mögen für Fr. 19.–<br />

Schulpflichtige Fr. 9.–<br />

Kleinkinder essen gratis mit!<br />

Ihr Muttertagsteam<br />

Erscheinungsdaten «am moossee» 2011<br />

weiteres Jahr an den Nagel.<br />

Danke, liebe Mütter und<br />

Ehefrauen, dass Sie unseren<br />

Muttertagsmännern in<br />

den nächsten 364 Tagen<br />

helfen, sich von den Strapazen<br />

zu erholen…<br />

Seit Beginn dieses Jahres ist<br />

die Trägerschaft des Alterswohnsitzes<br />

eine Stiftung.<br />

Diese Änderung drängte<br />

sich aufgrund der vom<br />

Stimmvolk beschlossenen<br />

und vom Kanton verfügten<br />

neuen Pflegefinanzierung<br />

auf. An der Ausrichtung des<br />

Alterswohnsitzes und seinem<br />

öffentlichen Charakter<br />

hat sich selbstverständlich<br />

nichts geändert. Der bisherige<br />

Trägerverein besteht weiterhin<br />

in Form eines Fördervereins.<br />

Er unterstützt den<br />

Alterswohnsitz mit verschiedenen<br />

Dienstleistungen. Urs<br />

Bolliger, er gilt als Urvater<br />

des Muttertagsbrunchs, arbeitet<br />

ebenfalls aktiv im Förderverein<br />

mit.<br />

Monika Bürki<br />

Leiterin Hauswirtschaft<br />

Redaktionsschluss: Erscheint am: Redaktionsschluss: Erscheint am:<br />

3/11 27. Mai 23. Juni 5/11 2. September 22. September<br />

4/11 22. Juli 18. August 6/11 21. Oktober 17. November


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Gemeindebibliothek<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie<br />

Zeitungen<br />

nach dem<br />

Lesen nicht<br />

zum<br />

allgemeinen<br />

Kehricht!<br />

Lesequiz für Kids<br />

Kennst du Antolin?<br />

Bücher lesen und Punkte sammeln:<br />

Lies Bücher und beantworte Fragen dazu. Auf w w w.antolin.ch kannst du<br />

Punkte sammeln. Für die gesammelten Punkte bekommst du von uns tolle<br />

Preise.<br />

Zum Mitmachen brauchst du von uns ein Kennwort. Ein Anmeldeformular<br />

erhältst du in der Gemeindebibliothek. Viel Spass <strong>beim</strong> Lesen und Fragen<br />

beantworten!<br />

<strong>Zentrum</strong>splatz 8, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Telefon: 031 859 26 27<br />

E-Mail: urtenen@kornhausbibliotheken.ch<br />

B. & O. Gerber-Fuhrer<br />

Alte Bernstrasse 11<br />

3322 <strong>Schönbühl</strong><br />

Telefon 031 859 69 69<br />

Telefax 031 859 69 05<br />

info@gasthof-schoenbuehl.ch<br />

www.gasthof-schoenbuehl.ch<br />

Restaurant Mi geschlossen<br />

19<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 15.00 – 18.00<br />

Samstag 10.00 – 12.30<br />

Warum lesen Sie diese Zeitschrift?<br />

Weil sie gut ist!<br />

Wir sind es auch.<br />

Ihr Gasthof Team.<br />

Gegen Abgabe dieses<br />

Gutscheins erhalten Sie<br />

einen Gratis-Kafi<br />

in unserer<br />

Gaststube.


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

SPITEX Grauholz<br />

Beratungsstelle für pflegende<br />

und betreuende Angehörige und Familien<br />

Die meisten Menschen wünschen sich, in ihrer gewohnten<br />

Umgebung altern und sterben zu können. Obwohl dabei die<br />

Belastung für Angehörige und Bekannte durch die Pflege und<br />

Betreuung vielfach hoch ist, zeigen diese eine beeindruckende<br />

Einsatzbereitschaft: heute werden rund 80 Prozent aller<br />

pflegebedürftigen Menschen zu Hause betreut. Trotzdem wird<br />

dieses grosse Engagement in der Gesellschaft oft wenig wahrgenommen<br />

und wertgeschätzt.<br />

Angehörige, die während längerer Zeit ihre Lebenspartnerinnen<br />

oder Lebenspartner, einen Elternteil oder ein Kind<br />

betreuen und pflegen, übernehmen eine anspruchsvolle Aufgabe.<br />

Sie brauchen Ausdauer, Mut und Kreativität, um mit<br />

den laufenden Veränderungen zurecht zu kommen. Alle Beteiligten<br />

machen dabei bereichernde, aber auch belastende<br />

Erfahrungen. Angehörige können an körperliche, seelische<br />

und zeitliche Grenzen stossen. Übersteigen die Belastungen<br />

ihre Kräfte, besteht das Risiko, dass auch sie erkranken.<br />

Pfähle für Baustelle<br />

«Wohnen <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong>»<br />

Die Arbeiten auf der Baustelle « Wohnen <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong>»<br />

hinter dem Alterwohnsitz <strong>Schönbühl</strong> sind angelaufen.<br />

Nachdem das rund 60cm dicke Kiesbett aufgeschüttet<br />

war, fuhren die schweren Baumaschinen der Firma Marti<br />

Gründungstechnik auf den Platz. Da der Boden aus Seekreide<br />

Mooserde und einigen Moränenausläufern besteht,<br />

müssen zur Stabilisierung Pfähle gesetzt werden. Die 72<br />

Tonnen schwere Maschine mit der 40 Meter hohen Führungsschiene<br />

für den 7,5 Tonnen wiegenden Bohrtisch ist<br />

beeindruckend. Ein Metallrohr von rund 40 cm Durchmesser<br />

wird mit hydraulischem Antrieb vom Bohrtisch gedreht<br />

und mit einigen Tonnen zwischen 17 und 21Meter in die<br />

Erde gepresst. In etwa drei Wochen werden 147 Verdrängungspfähle<br />

gesetzt. Wenn die Rohrspitze festen Grund<br />

erreicht, so wird ein Armierungskorb aus Betoneisen in<br />

das Bohrrohr abgesenkt und dann mit Pumpbeton gefüllt.<br />

Anschliessend wird das Bohrrohr langsam wieder heraus<br />

gezogen, wobei die Bohrspitze unten bleibt und der Beton<br />

als Pfahl erhärtet im Boden bleibt.<br />

Fotos u. Text:<br />

Urs Tanner<br />

20<br />

SPITEX Grauholz weiss, dass Angehörige und Familien wichtige<br />

und tragende Säulen der häuslichen Pflege sind. Zu deren<br />

Unterstützung ergänzt sie deshalb ihre bewährten Dienstleistungen<br />

mit einem spezifischen Angebot.<br />

Eine neu geschaffene Beratungsstelle nimmt die Bedürfnisse<br />

nach Information, Beratung, Vermittlung, Begleitung und Unterstützung<br />

ernst. Im Einzel- oder Familiengespräch können<br />

offene Fragen, Sorgen und Probleme, die sich im Zusammenhang<br />

mit der Pflege und Betreuung eines Familienmitgliedes<br />

ergeben, geklärt werden. Vorhandene Stärken und Ressourcen<br />

werden erhalten und gefördert. Die Beratungsstelle<br />

informiert über weitere Entlastungs- und Unterstützungsangebote<br />

in unserer Region und stellt gegebenenfalls Kontakte zu<br />

den jeweiligen Institutionen her.<br />

SPITEX Grauholz finanziert das neue Angebot zur Zeit mit<br />

Spendengeldern. Die ersten drei Beratungsstunden sind<br />

kostenlos. Die Leiterin der Beratungsstelle, Frau Maria Steiner,<br />

ist Pflegefachfrau mit langjähriger Berufserfahrung in der<br />

ambulanten Pflege und mit 2-jähriger Zusatzausbildung als<br />

Angehörigen-Supporterin. Sie kann unter folgender Adresse<br />

erreicht werden:<br />

SPITEX Grauholz, <strong>Zentrum</strong>splatz 10, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>,<br />

Tel. 031 850 20 85<br />

Weitere Informationen finden sich unter www.spitex-grauholz.ch.<br />

Andreas Büchler<br />

Geschäftsleiter SPITEX Grauholz<br />

Die 72-Tonnen-Maschine, im Einsatz der «Rüssel» für den<br />

Pumpbeton


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Viehschau im Oberdorf <strong>Urtenen</strong><br />

An der Frühlingsschau vom Dienstag, 22. März im Oberdorf<br />

<strong>Urtenen</strong> standen 24 Kühe zur Begutachtung. Der Experte Daniel<br />

Zürcher aus Ferenberg nahm sich die Vierbeiner der Reihe<br />

nach vor. Die Kühe mussten eine ganze Reihe von Kriterien<br />

erfüllen, um auf eine gute Punktezahl zu kommen.<br />

Fotos u. Text:<br />

Urs Tanner<br />

Viehschau aus der Froschperspektive Schön herausgeputzt<br />

Fotos im «am moossee»<br />

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren.<br />

Damit Ihre Fotos in der Moosseezeitung auch richtig zur Geltung kommen,<br />

beachten Sie bitte folgende Hinweise:<br />

• Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und nie im Word-Dokument<br />

• Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie <strong>beim</strong> Fotografieren mit Digitalkamera eine möglichst<br />

hohe Auflösung<br />

• Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Auflösung<br />

• Gerne nehmen wir natürlich auch weiterhin Papierbilder an. Die Egli Druck AG stellt sicher, dass die Fotos fachgerecht<br />

eingescannt werden. Selbstverständlich erhalten Sie diese wieder zurück.<br />

21<br />

Adrian Jordi führt eine Kuh vor. Hinten mit weissem Schurz<br />

Experte Daniel Zürcher


<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

IG Dorfzentrum GG<br />

BB<br />

G R O T Z U N D B U R R I<br />

T R E U H A N D A G<br />

Interessengemeinschaft der Geschäfte<br />

im Dorfzentrum <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Entdecken Sie die Vielfalt<br />

der Geschäfte im<br />

Dorfzentrum auf<br />

www.zentrumsplatz.ch Gemeindebibliothek<br />

G R O T Z UG NR D O TB Z U RU RN I D B U R R I<br />

G R O T Z TU RN ED UBH UTR A R RN IED<br />

U HA AG N D A G<br />

T R E U H A N D A G<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

G R O T Z U N D B U R R I<br />

G R O T Z UT NR D E UB UH RAR IN<br />

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G R O T Z UT NR D E BU UH R RA IN<br />

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T R E U H A N D A G<br />

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T R E U H A N D GG A G<br />

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D A G GG T R E U H A N D A G BB<br />

Radio - TV Radio - Video - TV--Fotoservice Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. <strong>Zentrum</strong> 031 859 11, 03 Tel. 79031<br />

859 03 79<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79 Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Wir sind immer<br />

gerne für Sie da!<br />

22<br />

G R O T Z U<br />

G<br />

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Radio - TV Radio - Video - TV--Fotoservice Video - Fotoservice<br />

Radio - Radio TV - Video - TV - Video Fotoservice - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio Grauholz - TV Immobilien-Agentur - Video - Fotoservice GmbH<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Radio - TV<br />

Radio<br />

- Video<br />

- TV<br />

-<br />

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Fotoservice<br />

Video - Fotoservice<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Radio - TV - Video - Fotoservice<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek<br />

Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. <strong>Zentrum</strong> 031 859 11, 03 Tel. 79031<br />

859 03 79<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

Gemeindebibliothek<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />

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Moosseedorf<br />

GEMEINDEVERSAMMLUNG 27. Mai 2011<br />

Versammlung der <strong>Einwohnergemeinde</strong> Moosseedorf, Freitag,<br />

27. Mai 2011, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Staffel<br />

II, Schulhausstrasse 23, 3302 Moosseedorf.<br />

Die Geschäfte<br />

1. Bau Solaranlage Schulhaus Staffel I, Genehmigung Verpflichtungskredit<br />

2. Änderungen Zonenplan und Baureglement, Genehmigung<br />

fünf Teilprojekte<br />

• Neue Überbauungsordnung Nr. 30 «Lochacker»<br />

• Änderung von Anhang 1 Artikel B, ZPP Nr. 1,<br />

Teilgebiet Dorf<br />

• Änderung Baureglement Anhang I B ZPP Nr. 15,<br />

westliches Teilgebiet Stägmatt<br />

• Ergänzung Artikel 19 «Bauen in Gefahrengebieten»<br />

• Änderung Artikel 11 Zone Sport und Freizeit<br />

(ZSF) «Sand»<br />

3. Besucherlenkung Moossee, Genehmigung Verpflichtungskredit<br />

4. Rechnung 2010, Genehmigung<br />

5. Verschiedenes<br />

Die Unterlagen zu den Geschäften liegen 30 Tage vor der<br />

Gemeindeversammlung bei der Gemeindeverwaltung öffentlich<br />

auf.<br />

Gegen Versammlungsbeschlüsse kann <strong>beim</strong> Regierungsstatthalteramt<br />

Bern-Mittelland innert 30 Tagen Beschwerde<br />

geführt werden. (Artikel 67a Gesetz über die Verwaltungsrechtspflege<br />

VRPG) Es wird auf die Rügepflicht hingewiesen.<br />

(Artikel 49a Kant. Gemeindegesetz) Die Beschlüsse<br />

zum Traktandum 2 unterliegen dem Referendum nach Artikel<br />

31 der Gemeindeordnung. Die Bekanntmachung erfolgt<br />

im Amtsanzeiger Fraubrunnen.<br />

Zur Orientierung über die Geschäfte wird das Mitteilungsblatt<br />

«am moossee» und eine Kurzfassung der Rechnung<br />

an alle Haushaltungen verteilt. Die stimmberechtigten Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger werden zu dieser<br />

Versammlung freundlich eingeladen.<br />

Gemeinderat Moosseedorf<br />

24<br />

Botschaft<br />

1. Genehmigung Verpflichtungskredit von Fr.<br />

195‘000 inkl. MWSt. für den Bau einer Solaranlage<br />

auf dem Dach der Schulanlage Staffel I<br />

Referent: Hans Ueli Wegmüller<br />

In den Sommerferien 2011 ist die Sanierung des Flachdachs<br />

der Schulanlage Staffel I geplant. Infolge einer sich zuspitzenden<br />

Energieverknappung und -verteuerung wäre es sinnvoll,<br />

gleichzeitig mit der Sanierung des Flachdachs eine Photovoltaikanlage<br />

zu installieren. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie<br />

wurde durchgeführt.<br />

• Kosten: Fr. 195‘000.-<br />

• Solarfläche: 350 m 2<br />

• Ausrichtung der Solarpanels: Süd – West (aufgeständert)<br />

• Jährlicher Energieertrag: 26‘9000 KWh/a<br />

• Jährliche CO2 Einsparung: 16 Tonnen / Jahr<br />

• Leistung: 28 KWp<br />

Die Stromproduktion der Solaranlage könnte den Strombedarf<br />

der Schulanlage Staffel mit bis zu 20 % abdecken. Das<br />

heisst, dass der Strom vor Ort genutzt werden kann und muss<br />

nicht ins Netz eingespiesen werden. Obwohl zurzeit bei der<br />

kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) eine Warteliste<br />

besteht und unklar ist, wann von dieser profitiert werden kann,<br />

sollte der Bau von Solaranlagen gefördert werden. Bei den<br />

zu erwartenden höheren Stromkosten in der Zukunft ist damit<br />

zu rechnen, dass die Solaranlage die Investitionskosten über<br />

die jährlichen Stromkosteneinsparungen und allenfalls durch<br />

spätere Beiträge der KEV refinanziert werden kann.<br />

Antrag des Gemeinderates<br />

1. Genehmigung eines Verpflichtungskredits von Fr. 195‘000.-<br />

für den Bau einer Photovoltaikanlage auf der Schulanlage<br />

Staffel I.<br />

2. Änderungen Zonenplan und Baureglement<br />

Referent: Hans Ulrich Wegmüller<br />

Ausgangslage<br />

Folgende geplante Bauvorhaben machen eine Änderung von<br />

Zonenplan und Baureglement notwendig:<br />

• Bau einer Betonmischanlage im Lochacker<br />

• Bau von alters- und behindertengerechten Wohnungen an<br />

der Sandstrasse


Moosseedorf<br />

• Westliches Teilgebiet Stägmatt, Umzonung von der Arbeitszone<br />

in die Wohnzone.<br />

• Aufnahme des Zonenplans Naturgefahren<br />

• Bau einer Sportmembranenhalle im Sand<br />

1. Neue Überbauungsordnung Nr. 30 Lochacker,<br />

Baufeld für eine Betonmischanlage<br />

Der Werkhof der Marti AG zwischen Bernstrasse und Seedorffeldstrasse<br />

ist im Verlaufe der Jahre gewachsen und enthält<br />

Werkbauten, offene Abstell- und Werkhofbereiche sowie<br />

Bürobauten. Er wird von der Bernstrasse aus verkehrsmässig<br />

erschlossen und als Ganzes von einer Feldhecke umschlossen.<br />

Das Gebiet umfasst heute zwei Überbauungsordnungen<br />

und zwei Zonen mit Planungspflicht. Zur Vereinfachung der<br />

verschiedenen baurechtlichen Instrumente wird im Einverständnis<br />

mit dem Amt für Gemeinden und Raumordnung neu<br />

eine sich über das ganze Areal erstreckende Überbauungsordnung<br />

erstellt. Dies gibt der Grundeigentümerin mehr betriebliche<br />

Flexibilität. Die Hecke rund um das Gelände wird belassen.<br />

Die neue Überbauungsordnung Nr. 30 wird durch die<br />

Gemeindeversammlung beschlossen. Im nordöstlichen Teil<br />

der Überbauungsordnung ist ein Baufeld für eine Betonmischanlage<br />

vorgesehen. Die Gesuchstellerin will ausschliesslich für<br />

ihre eigenen Baustellen Kies verarbeiten und Beton herstellen.<br />

Die Höhe der Anlage beträgt 24 m (mit Liftaufbau 26.25 m).<br />

Mit der Betonmischanlage nimmt der tägliche Verkehr auf der<br />

Bernstrasse um 0,3% zu (57 LKW-Fahrten pro Betriebstag).<br />

Der jährliche Betonausstoss ist auf 20‘000 m 3 begrenzt. Eine<br />

Überschreitung bedingt eine Änderung der Überbauungsordnung,<br />

welche wiederum die Gemeindeversammlung zu beschliessen<br />

hätte.<br />

Im Rahmen der Vorprüfung wurde ein externes Gutachten<br />

zur Umweltbelastung erstellt (Umweltabklärungen nach Art.<br />

47 RPV). Das Gutachten kommt zum Schluss, dass die Luftschadstoffemissionen<br />

und –immissionen gering sein werden<br />

25<br />

und dass durch die Zunahme des Strassenverkehrs um 0,3%<br />

keine unzumutbaren Lärm- und Schadstoffimmissionen entstehen<br />

werden. Gemäss Bericht lässt sich das Vorhaben so<br />

realisieren, dass die massgebenden gesetzlichen Vorschriften<br />

bezüglich Umwelt eingehalten sind, resp. die verbleibenden<br />

Belastungen als tragbar angesehen werden können.<br />

Antrag des Gemeinderates<br />

1. Genehmigung der neuen Überbauungsordnung Nr. 30<br />

Lochacker mit einem Baufeld für eine Betonmischanlage<br />

inkl. Zonenplanänderung<br />

2. Aufhebung Baureglement Anhang 1 Art. A «UeO Nr. 7» und<br />

Art. B «ZPP Nr. 18».<br />

2. Änderung Baureglement Anhang 1, Artikel B, ZPP<br />

Nr. 1 «Dorf» – Bau von alters- und behindertengerechten<br />

Wohnungen an der Sandstrasse<br />

Die Parzellen Nr. 406 und 470 an der Sandstrasse sind im Besitz<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> Moosseedorf. Sie sollen zusammen<br />

mit einem Teilstück von Parzelle Nr. 52 für den Bau von<br />

alters- und behindertengerechten (hindernisfreien) Wohnungen<br />

freigegeben werden. Das Land soll für die Realisierung<br />

der Bauten an einen Investor (z.B Wohnbaugenossenschaft)<br />

im Baurecht abgeben werden. Die Gemeindeversammlung<br />

wird zu einem späteren Zeitpunkt den Baurechtsvertrag genehmigen<br />

müssen.<br />

Der Gemeinderat ist der Meinung, dass an dieser zentralen<br />

Lage möglichst viel Wohnraum für Seniorinnen und Senioren<br />

geschaffen werden sollte. Die heute gültige ZPP lässt 2-geschossige<br />

Bauten mit einem Attikageschoss zu. Der Gemeinderat<br />

möchte, diese Bestimmung aus Rücksicht auf die umliegenden<br />

Gebäude nur minimal verändern. Auf dem südlichen,<br />

höher gelegenen Teil sollen weiterhin 2 Geschosse mit Attika<br />

gebaut werden können. Auf dem nördlichen, tiefer gelegenen<br />

Teil der Parzelle soll anstelle der Attika ein Vollgeschoss zugelassen<br />

werden. Die heute geltenden Gebäudehöhen müssten<br />

wegen des geforderten Minergie-Standards leicht angepasst<br />

werden (Einbau von Komfortlüftungen, verstärkte Dachisolation).


Moosseedorf<br />

Machbarkeitsstudien zeigten, dass die Gesamtparzelle zu<br />

klein ist, um in der Überbauung auch stationären Pflegeeinrichtungen<br />

anbieten zu können. Vorgesehen ist, dass Dienstleistungen<br />

wie Spitex, Wasch-, Reinigungs- und Mahlzeitendienst<br />

extern «eingekauft» werden.<br />

Der Gemeinderat hat aufgrund von Mitwirkungseingaben das<br />

Architekturbüro Strasser Bern mit einer Projektstudie beauftragt.<br />

Aufgezeigt werden sollte, wie sich die Volumetrie der<br />

Baukörper in die Landschaft und in die bestehenden Baugruppen<br />

eingliedert. Die Projektstudie sieht zwei Gebäude mit<br />

zusammen maximal 25 Wohneinheiten vor. Sie nimmt Rücksicht<br />

auf die Geländeform und die ästhetische Eingliederung<br />

der Baukörper in den Dorfkern. Die kantonale Denkmalpflege<br />

spricht sich im Vorprüfungsbericht für Flachdächer aus.<br />

26<br />

Das künftige Bauprojekt kann gestalterisch von der Projektstudie<br />

abweichen. Es setzt eine Überbauungsordnung oder ein<br />

qualifiziertes Verfahren zur Auswahl eines Projektes voraus.<br />

Die Bestimmungen im Anhang 1, Artikel B, ZPP Nr. 1, Teilgebiet<br />

b südwestlich der Sandstrasse müssen wie folgt geändert<br />

werden:<br />

Parz. Nr. 52 + 406 (südliche Parzellen)<br />

• Erhöhung Gebäudehöhe von 6.50 m auf 7.00 m<br />

• Erhöhung max. AZ/BGF von 0.66 auf 0.95<br />

Parz. Nr. 470 (tiefergelegene nördliche Parzelle)<br />

• Änderung von 2 Geschossen + Attika/Dachausbau auf 3<br />

Geschosse ohne Attika/Dachausbau<br />

• Erhöhung Gebäudehöhe von 6.50 m auf 10.00 m<br />

• Erhöhung max. AZ/BGF von 0.66 auf 0.95<br />

Antrag des Gemeinderates<br />

1. Genehmigung der Aenderung von Anhang 1 Baureglement,<br />

Artikel B, ZPP Nr. 1 Teilgebiet b, südwestlich der<br />

Sandstrasse<br />

3. Baureglement Anhang I B ZPP Nr. 15, westliches<br />

Teilgebiet Stägmatt, Umzonung von der Arbeitszone<br />

in die Wohnzone<br />

Im Herbst 2010 haben bezüglich Erschliessung des westlichen<br />

Teils der Parzelle Nr. 164 über den Kanalweg ZPP Nr.<br />

15 verschiedene Gespräche mit dem Bundesamt für Strassen<br />

ASTRA stattgefunden. Dieses lehnt die Erschliessung<br />

über den Kanalweg auf den Autobahnanschluss Moosmatten/<strong>Schönbühl</strong>,<br />

wie es die ZPP-Vorschriften vorsehen, ab. Die<br />

Erschliessung des Gewerbelandes ist somit nicht sichergestellt.<br />

Mit der Realisierung der Wohnbausiedlung Stägmatt<br />

(östliches Teilgebiet) fällt eine andere Erschliessung dahin.<br />

Das Gewerbeland soll deshalb in eine Wohnzone W3 umgewandelt<br />

und zur Überbauung Stägmatt geschlagen werden.<br />

Dieses Teilgebiet würde damit ebenfalls über die Bernstrasse<br />

erschlossen (Erweiterung der unterirdischen Einstellhalle). Im<br />

Zuge der Vorabklärungen hat das Amt für Gemeinden und<br />

Raumordnung verlangt, dass auch im östlichen Teilgebiet eine<br />

reine Wohnzone W3 anstelle der Mischzone geschaffen wird.


Moosseedorf<br />

Anhang I B ZPP Nr. 15 wird wie folgt geändert:<br />

Westliches Teilgebeit:<br />

• Nutzungart Wohnen,<br />

• Geschosszahl 3 , AZ / BGF min. 0.35, max. 0.6<br />

Östliches Teilgebiet:<br />

• Nutzungsart Wohnen.<br />

Erschliessung ab Bernstrasse.<br />

Antrag des Gemeinderates<br />

1. Die Änderung von Anhang I Baureglement ZPP Nr. 15 ist zu<br />

genehmigen.<br />

4. Bauen in Gefahrengebieten - Aufnahme des Zonenplanes<br />

Naturgefahren<br />

Gemäss der vom Kanton geforderten Zusammenführung von<br />

Naturgefahren und Bauzonen, respektive bewohnten Gebieten<br />

in ein einziges Planungsinstrument, wurde der Gemeinderat<br />

Moosseedorf vom Kanton aufgefordert, ein entsprechendes<br />

Werkzeug mit verbindlicher Wirkung zu erstellen. Dieses<br />

liegt nun als Zonenplan Naturgefahren vor und beinhaltet das<br />

gesamte Gemeindegebiet. Eine mittlere und geringe Gefährdung<br />

besteht im Uferbereich des Moossees. Eine Restgefährdung<br />

(Hangmuren) ist im Bereich des Seederfberges festgehalten.<br />

Der Musterartikel des Kantons wird in Art. 19 des Baureglements<br />

übernommen.<br />

Antrag des Gemeinderates<br />

1. Zustimmung zur Ergänzung von Art. 19 des Baureglements.<br />

5. Änderung Baureglement Art. 11, Zone Sport und<br />

Freizeit (ZSF) «Sand» – Bau einer Sportmembranenhalle<br />

Die Hornets Unihockey sind in Zollikofen im Obergeschoss<br />

einer Lagerhalle eingemietet und betreiben da den «Hornets<br />

Dome». Da der Verein in den letzten Jahren gewachsen ist<br />

und zahlenmässig mehr Mannschaften besitzt, stösst er mit<br />

der heutigen Kapazität der Halle an Grenzen. Der Vorstand will<br />

mit dem Bau einer neuen Halle im Sand den Verein in eine gesicherte<br />

Zukunft führen. Das Projekt sieht den Bau einer Membranenhalle<br />

(in lichtdurchlässiger Leichtbauweise) von gegen<br />

2200 m 2 Fläche, mit einer Firsthöhe von ca. 12.50 m vor. Das<br />

Vorhaben soll westlich des Fussballplatzes Sand West auf<br />

dem Areal des VBS innerhalb des gewährten Baurechts Nr.<br />

953 des VBS zu liegen kommen. Mit den Hornets wird ein<br />

Unterbaurechtsvertrag abgeschlossen.<br />

27<br />

Das Bauvorhaben bedingt folgende Änderung von Art. 11<br />

Baureglement, Zone Sport und Freizeit ZSF Sand:<br />

• Grosser Grenzabstand 5 m,<br />

• maximale Gebäudehöhe 13 m (Firsthöhe),<br />

• max. Gebäudelänge 60 m,<br />

• max. Gebäudebreite 40 m.<br />

Antrag des Gemeinderates<br />

1. Genehmigung der Änderung von Art. 11 Baureglement,<br />

Zone Sport und Freizeit ZSF Sand.<br />

Die Beschlüsse unterliegen dem Referendum nach Art. 31<br />

der Gemeindeordnung.<br />

3. Genehmigung Verpflichtungskredit von Fr.<br />

320‘000 inkl. MWSt. für den Bau eines Weges<br />

um den Moossee (Besucherlenkung)<br />

Referent: Peter Kräuchi<br />

Vorgeschichte<br />

Seit 1989 wurde die Überarbeitung des seit 1963 bestehenden<br />

Schutzbeschlusses zwischen dem Naturschutzinspektorat<br />

des Kantons Bern, den Gemeinden Moosseedorf - <strong>Urtenen</strong><br />

<strong>Schönbühl</strong> und den betroffenen Grundeigentümern am<br />

Moossee intensiv diskutiert. Bei diesen Kontakten zeigte sich,<br />

dass zur Abtretung der vorgesehenen Extensivierungsflächen<br />

an den Kanton angemessener Realersatz nötig sein würde.<br />

Dieser konnte Ende der 90-er Jahre im Zuge des Pächterwechsels<br />

<strong>beim</strong> kantonseigenen Landwirtschaftsbetrieb in<br />

Münchenbuchsee sichergestellt werden.<br />

Die Grundeigentümer Franz Baumgartner, Peter Siegenthaler,<br />

Andreas Rufer, Amadeus und Peter Kräuchi sowie die Burgergemeinde<br />

<strong>Urtenen</strong> traten im Mai 2010 dem Kanton insgesamt<br />

rund 83‘000 m 2 Land als zukünftige Pufferzone am<br />

Moossee ab und erhielten im Gegenzug Realersatz östlich<br />

des Gymnasiums Hofwil. Dieser Abtausch ermöglicht nun am<br />

Moossee die Pflege und Bewirtschaftung der Zone A in Sinne<br />

der kantonalen Biodiversitätstsstrategie. Nach fundierten<br />

Abklärungen soll das Artenschutzprojekt entstehen, weil auf<br />

diese Weise das vorhandene Potential am Effektivsten ausgeschöpft<br />

werden kann.<br />

Besucherlenkung am Moossee auf der Südseite<br />

Die vorgesehene Gestaltung erhöht die Attraktivität des Gebietes<br />

nicht nur für die anzusiedelnden Tierarten (Kiebitze,<br />

Watvögel, Kreuzkröten etc.), sondern auch für Erholung suchende<br />

Menschen. Gerade die Tümpel dürften grosse Anzie-


Moosseedorf<br />

hungskraft auf Gross und Klein ausüben. Es ist davon auszugehen,<br />

dass der Besucherstrom gegenüber heute zunehmen<br />

wird.<br />

Zur Verhinderung von Nutzungskonflikten ist eine Lösung<br />

sinnvoll, welche die Ansiedelung störungsempfindlicher<br />

Tierarten zulässt und gleichzeitig für Besucher die Attraktivität<br />

wahrt oder gar steigert. Hiefür ist der heutige Uferweg<br />

zukünftig entlang der Aussengrenze des Projektperimeters<br />

- ausserhalb des vorgesehenen Weidezaunes - zu führen.<br />

Dieser ist durch die Gemeinde Moosseedorf zu erstellen und<br />

zu unterhalten.<br />

Projektbeschrieb<br />

1. Besucherlenkung<br />

Diese ist wie folgt vorgesehen:<br />

Strandbad - Badweg - Kirchgasse - Burgmattweg westwärts<br />

über den bestehenden Flurweg bis zum Schiffmattweg. Von<br />

dort aus wird ein neuer Weg bis zur Seerose erstellt.<br />

2. Verbindungsweg zum See mit Plattform<br />

Um weiterhin ans Seeufer gelangen zu können ist im Bereich<br />

Ende Schiffmattweg ein Verbindungssteg mit einer<br />

Plattform vorgesehen.<br />

3. Kosten (gerundet)<br />

• Wegbau , 2 Meter breit 90‘000<br />

• Landerwerb, Geometer, Notar 15’000<br />

• Signalisation / Signaletik 35’000<br />

• Plattform mit Ausstattung ,<br />

Ingenieurhonorar und Pfählung 100’000<br />

• Planung und Ausführung, Baubewilligung,<br />

Mehrwertsteuer, Diverses 80’000<br />

Total 320’000<br />

Finanzielles<br />

• Beantragter Bruttokredit 320‘000.00<br />

• Harmonisierte Abschreibung 10% vom verbleibenden Restwert,<br />

für das 1. Jahr ausmachend somit 32‘000.00<br />

• Subventionen:<br />

Für den Bau der Plattform wird möglicherweise ein Beitrag<br />

aus dem Lotteriefonds entrichtet. Für eine entsprechende<br />

Anfrage müssen die Projektpläne und genauen Kosten<br />

vorliegen. Ein Gesuch kann somit erst nach erfolgter Kreditgenehmigung<br />

durch die Gemeindeversammlung gestellt<br />

werden.<br />

Gesamtbeurteilung dieses Projektes<br />

• Nebst der Gesamtsanierung des Strandbades und der vorgesehenen<br />

Renaturierung des <strong>Urtenen</strong>baches bildet diese<br />

Besucherlenkung - zusammen mit dem kantonalen Artenschutzprojekt<br />

- einen weiteren bedeutsamen Meilenstein<br />

zur ökologischen Aufwertung des gesamten Moosseegebietes.<br />

• Der Golfplatz kann wie bisher zu Fuss via Hofwil- oder Seerosenstrasse<br />

und neu auch über den Verbindungsweg entlang<br />

des Moossees erreicht werden.<br />

• Auf dem neuen Kiesweg kann - im Gegensatz zum heutige<br />

sumpfigen Gelände am Seeufer - das ganze Jahr «trockenen<br />

Fusses» spaziert werden.<br />

• Die vorgesehene Besucherlenkung trägt zur weiteren Attraktivierung<br />

unseres Dorfes und unseres Naherholungsgebietes<br />

bei.<br />

28<br />

Antrag<br />

Die Gemeindeversammlung genehmigt für die Realisierung<br />

des Projektes «Besucherlenkung am Moossee» einen Verpflichtungskredit<br />

von Fr. 320‘000.00.<br />

4. Rechnung 2010<br />

Referent: Hans Gamper, Ressort Finanzen<br />

Die Jahresrechnung der Gemeinde Moosseedorf schliesst per<br />

31. Dezember 2010 wie folgt ab:<br />

Ergebnis vor Abschreibungen<br />

Aufwand 13‘341‘682.50<br />

Ertrag 14‘124‘528.05<br />

Ertragsüberschuss brutto 782‘845.55<br />

Ergebnis nach Abschreibungen<br />

Ertragsüberschuss brutto 782‘845.55<br />

Harmonisierte Abschreibungen 319‘839.15<br />

Übrige Abschreibungen 263‘443.60<br />

Ertragsüberschuss 199‘562.80<br />

Vergleich Rechnung Voranschlag<br />

Ertragsüberschuss Laufende Rechnung 199‘562.80<br />

Ertragsüberschuss laufende Rechnung nach Voranschlag 0.00<br />

Abweichung gegenüber dem Voranschlag 199‘562.80<br />

Trotz Rückgang bei den Steuern der juristischen Personen<br />

schiesst die Rechnung 2010 um Fr. 199‘562.80 besser ab als<br />

budgetiert. Die Abweichungen werden wie folgt begründet:<br />

• Mehrertrag der Steuern natürliche Personen<br />

+ Fr. 245‘900.00<br />

• Minderertrag der Steuern juristische Personen Fr.<br />

573‘100.00 abzüglich der Auflösung der vorgenommenen<br />

Rückstellungen von Fr. 251‘800.00<br />

- Fr. 321‘300.00<br />

• Mehraufwand in den Finanzausgleich<br />

- Fr. 116‘700.00<br />

• Minderaufwand in den Bereichen Verwaltung Schule und Soziales<br />

+Fr. 138‘900.00<br />

• Tiefere Abschreibungen infolge tieferen Investitionen (Verschiebung<br />

Strandbad)<br />

+Fr. 474‘000.00<br />

Die praktizierte Ausgabendisziplin in den einzelnen Gemeindebereichen<br />

war wiederum ausgezeichnet.


Moosseedorf<br />

Die festverzinslichen Schulden betragen unverändert 4 Mio.<br />

Franken. Das Eigenkapital ist die buchhalterische Reserve.<br />

Der Ertragsüberschuss der laufenden Rechnung erhöht dieses<br />

auf 7.363 Mio. Franken oder 14,8 Steuerzehntel.<br />

Die aus gebührenfinanzierten Spezialfinanzierungen Datenübertragungsanlage,<br />

Kehricht, Abwasser und Gas weisen<br />

durchwegs ausreichende Guthaben aus.<br />

Einladung zur Orientierung<br />

REVOS – neues Schulreglement Moosseedorf<br />

29<br />

Ergänzend zu dieser Botschaft wird die gedruckte Kurzfassung<br />

der Rechnung des Jahres 2010 an alle Haushaltungen<br />

verteilt. Ihr können weitere Details und die aktuellen Finanzkennzahlen<br />

entnommen werden.<br />

Anträge<br />

1. Genehmigung der Rechnung 2010 mit einem Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 199‘562.80.<br />

Gemeindeverwaltung Moosseedorf Gemeinde Moosseedorf<br />

LAUFENDE RECHNUNG<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> 1.2010 bis 12.2010<br />

FUNKTIONALE GLIEDERUNG RECHNUNG 2010 VORANSCHLAG 2010 RECHNUNG 2009<br />

KONTO BEZEICHNUNG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG<br />

LAUFENDE RECHNUNG 13'925'452.75 14'125'015.55 14'961'200.00 14'961'200.00 17'134'465.66 17'716'802.21<br />

ERTRAGSÜBERSCHUSS 199'562.80 582'336.55<br />

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 1'446'237.69 261'599.15 1'504'750.00 266'000.00 1'721'761.39 258'765.95<br />

NETTO AUFWAND 1'184'638.54 1'238'750.00 1'462'995.44<br />

1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT 423'191.35 376'116.10 429'950.00 353'550.00 508'296.10 445'547.22<br />

NETTO AUFWAND 47'075.25 76'400.00 62'748.88<br />

2 BILDUNG 3'118'891.25 499'536.45 3'249'000.00 448'300.00 3'433'750.04 521'093.20<br />

NETTO AUFWAND 2'619'354.80 2'800'700.00 2'912'656.84<br />

3 KULTUR UND FREIZEIT 822'696.55 641'702.60 857'250.00 616'100.00 727'211.80 445'588.53<br />

NETTO AUFWAND 180'993.95 241'150.00 281'623.27<br />

4 GESUNDHEIT 34'028.55 897.45 36'000.00 1'700.00 25'452.85 -567.30<br />

NETTO AUFWAND 33'131.10 34'300.00 26'020.15<br />

5 SOZIALE WOHLFAHRT 3'266'385.89 790'312.20 3'395'050.00 796'200.00 3'148'517.34 800'616.90<br />

NETTO AUFWAND 2'476'073.69 2'598'850.00 2'347'900.44<br />

6 VERKEHR 1'070'135.40 441'772.40 1'075'750.00 462'200.00 1'073'720.45 411'168.05<br />

NETTO AUFWAND 628'363.00 613'550.00 662'552.40<br />

7 UMWELT UND RAUMORDNUNG 1'405'562.15 1'331'097.05 1'463'950.00 1'451'300.00 1'427'620.09 1'965'269.39<br />

NETTO AUFWAND 74'465.10 12'650.00<br />

NETTO ERTRAG 537'649.30<br />

8 VOLKSWIRTSCHAFT 1'122'658.05 1'191'248.15 1'389'400.00 1'458'100.00 1'524'116.70 1'480'762.50<br />

NETTO AUFWAND 43'354.20<br />

NETTO ERTRAG 68'590.10 68'700.00<br />

9 FINANZEN UND STEUERN 1'215'665.87 8'590'734.00 1'560'100.00 9'107'750.00 3'544'018.90 11'388'557.77<br />

NETTO ERTRAG 7'375'068.13 7'547'650.00 7'844'538.87<br />

Wir laden Sie, zur Orientierung über das neue Schulreglement der Gemeinde Moosseedorf ein.<br />

Datum: Dienstag 3. Mai 2011, 19:30 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckhalle Staffel II, Moosseedorf<br />

Die Projektleitung informiert Sie über die Veränderungen und die Auswirkungen des neuen Schulreglements und beantwortet<br />

Ihre Fragen.<br />

In der Zeit vom 3. Mai 2011 bis 18. Juni 2011 findet eine öffentliche Mitwirkung / Vernehmlassung statt. Die Mitwirkungsunterlagen<br />

sind bei der Gemeindeverwaltung Moosseedorf erhältlich oder können auf der Website www.moosseedorf.ch<br />

heruntergeladen werden.<br />

Gemeinderat und Schulkommission Moosseedorf


Moosseedorf<br />

Treffen unter freiem Himmel<br />

Wer arbeitet eigentlich im passepartout-ch, dem nationalen<br />

<strong>Zentrum</strong> für Kinder- und Jugendförderung? In loser Reihenfolge<br />

werden sich an dieser Stelle Mieterinnen und Mieter des<br />

Hauses vorstellen. Dieses Mal: Der Verband offene Kinder-<br />

und Jugendarbeit Kanton Bern (voja).<br />

Seit Februar 2010 führt der Verband seine Geschäftsstelle<br />

im passepartout-ch, schon seit 1999 repräsentiert die voja<br />

die professionelle offene Kinder- und Jugendarbeit im Kanton<br />

Bern. Ein dreiköpfiges Team sorgt für die Umsetzung der<br />

voja-Geschäfte. Sie organisiert zum Beispiel Veranstaltungen<br />

für ihre Mitglieder, die Trägerorganisationen und die Jugendarbeitenden<br />

zur Weiterbildung, Vernetzung und Information.<br />

Zweimal jährlich strömen bis zu hundert Jugendarbeitende<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

Velobörse plus – der Anlass für Jung und Alt<br />

Am Samstag, 7. Mai 2011, von 9 – 14 Uhr findet zum 13. Mal<br />

die traditionelle Velobörse auf dem Max Bill Platz statt.<br />

Sie bringen Ihre nicht mehr gebrauchten Velos auf den Max<br />

Bill Platz und vereinbaren mit uns einen Wiederverkaufspreis.<br />

Wenn das Velo verkauft wird, holen Sie den vereinbarten Verkaufspreis<br />

ab. Bei Nichtverkauf nehmen Sie das Velo wieder<br />

zurück oder überlassen es dem Drahtesel. Wir nehmen auch<br />

ausgediente, defekte Velos zur ökologisch sinnvollen Weiterverwertung<br />

entgegen.<br />

Ein breites Angebot verschiedener Gegenstände<br />

30<br />

aus dem ganzen Kanton nach Moosseedorf zu ihrem Vernetzungstreffen.<br />

Das passepartout-ch bietet viel Platz. Bei Sonnenschein<br />

füllen die Besucherinnen und Besucher den Hofplatz<br />

des ehemaligen Bauernhofs und werden unter freiem<br />

Himmel mit Kaffee, Gipfeli und Getränken begrüsst – eine<br />

willkommene Abwechslung zu den üblicherweise in geschlossenen<br />

Räumen abgehaltenen Veranstaltungen.<br />

Auch die Gemeindevertreterinnen und –vertreter der Mitgliedgemeinden<br />

wurden an der Trägertagung 2010 nach Moosseedorf<br />

geladen. So konnten sie nicht nur ein Bild gewinnen vom Sitz<br />

ihres Verbands sondern auch einen Eindruck von der Gemeinde<br />

erhalten. Dafür hat nicht zuletzt die Begrüssungsrede eines<br />

Gemeinderats-Vertreters von Moosseedorf gesorgt.<br />

Die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, Rita Sidler (Leiterin<br />

der Geschäftsstelle), Suseta Mailvaganam (Administration)<br />

und Nicole Chen (Projektleitung) fühlen sich wohl in Moosseedorf<br />

und werden wohl auch weiterhin der Bürogemeinschaft<br />

des passepartout-ch treu bleiben.<br />

www.voja.ch<br />

www.passepartout-ch.ch<br />

Text: Rita Sidler<br />

Die Velobörse findet wieder auf dem Max Bill Platz statt<br />

Suchen Sie ein günstiges Velo für sich oder für ihre Kinder?<br />

Sie finden es an der Velobörse.<br />

Auf dem Max Bill Platz findet auch die 2. Bring- und Holbörse<br />

statt.<br />

Hier finden Sie kostenlos, was Sie brauchen und hier finden<br />

andere, was Sie nicht mehr brauchen.<br />

Unbeschädigte, saubere und brauchbare Gegenstände wie<br />

Bücher, CD’s, Geschirr, Werkzeuge, Kleinmöbel usw. werden<br />

von 9 – 11 Uhr angenommen. Keine Kleider!<br />

Vor dem Kirchgemeindehaus finden zur gleichen Zeit der<br />

ebenfalls traditionelle Kinderflohmarkt und die Tauschbörse<br />

statt.<br />

Die SP Moosseedorf offeriert eine Wurst vom Grill und<br />

etwas gegen den Durst.


Moosseedorf<br />

Schweizerische Volkspartei<br />

Gut gibt es in der Schweiz noch Bau- und Industriefirmen.<br />

Moosseedorf hat eine davon - die Firma Marti AG<br />

Die 1983 gegründete Marti AG Moosseedorf ist eine von rund<br />

80 Tochtergesellschaften der Marti Holding AG. Sie ist Teil der<br />

Marti Gruppe Moosseedorf, zu welcher noch die Marti AG<br />

Visp, die Marti Travaux Spéciaux Neuchâtel SA und die Marti<br />

Technik AG gehören.<br />

Nun beabsichtigt sie, auf ihrem Werkhofgelände in Moosseedorf<br />

eine mobile Betonmischanlage zu installieren, die von einer<br />

zu Ende gehenden Grossbaustelle andernorts abgezogen<br />

werden kann. Diese Anlage wird lediglich Marti-eigene Baustellen<br />

in unserer Region mit Beton bedienen und - gemäss<br />

Auskunft Marti AG - keine Drittabnehmer beliefern. Damit gelingt<br />

es der Moosseedorfer Firma auch, sich etwas aus der<br />

Abhängigkeit von anderen grossen Betonwerken zu lösen.<br />

Verständlicherweise reagiert unsere Bevölkerung skeptisch<br />

auf ein solches Bauvorhaben, das mit seinen Ausmassen kein<br />

0815-Projekt darstellt und zusätzlichen Lastwagen-Verkehr<br />

auslösen wird. Bereits am Informationsabend in der Mehrzweckhalle<br />

Staffel haben sich die interessierten Einwohnerin-<br />

Die Camions der Marti AG warten auf ihren Einsatz<br />

31<br />

Standort der Marti AG in Moosseedorf<br />

Erwachsenenbildung der Region<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

nen und Einwohner aber bereits überzeugen können, dass<br />

Planungskommission und Gemeinderat zusammen mit der<br />

Marti AG und den kantonalen Instanzen in den vergangenen<br />

Monaten stark daran gearbeitet haben, eine für alle Parteien<br />

verträgliche Lösung zu suchen. So wird z.B. die maximale<br />

Anzahl Kubikmeter Beton, welche pro Jahr in der Anlage produziert<br />

werden kann, verbindlich in einem Vertrag zwischen<br />

Marti AG und der Gemeinde festgelegt. Gleichzeitig wurde<br />

der Standort innerhalb des Werkhofgeländes optimiert, damit<br />

der Betonturm etwas weniger stark ins Auge sticht. Auch<br />

die am Orientierungsabend geäusserten Bedenken bezüglich<br />

den Fahrten durch unser Dorf hindurch nimmt die Behörde auf<br />

und will die Transportrouten vorgeben, indem gewisse Strassen<br />

(z.B. über den Max-Bill-Platz) mit Lastwagen-Fahrverbot<br />

belegt werden.<br />

Auch die SVP nimmt zur Kenntnis, dass unser Dorf eine zusätzliche<br />

Belastung von Lärm, Staub und Verkehr erfährt. Diese<br />

Mehrbelastung liegt aber in einem verkraftbaren Bereich.<br />

Die SVP unterstützt das Bauvorhaben der Marti AG aber nicht<br />

nur deshalb, sondern weil die Marti AG mit ihren Arbeits- und<br />

Ausbildungsplätzen nicht nur für Moosseedorf, sondern für<br />

den ganzen Kanton eine wichtige Rolle spielt und wir Sorge<br />

tragen müssen, dass die Firma konkurrenzfähig bleibt. Mit<br />

dem Bau der mobilen Betonmischanlage, die sicher nicht für<br />

alle Zeiten auf dem Werkhofgelände stehen bleiben wird, ermöglichen<br />

wir das. Dazu steht die SVP Moosseedorf.<br />

Schweizerische Volkspartei<br />

Sektion Moosseedorf<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien geschlossen)<br />

Das aktuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch


Moosseedorf<br />

Aus der «guten» alten Zeit<br />

Auszüge aus den Gemeinderatsprotokollen von Moosseedorf,<br />

zusammengestellt von Hugo Botta<br />

Cholera<br />

1884 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 27. Juli.<br />

1. In Ausführung des Kreisschreibens vom 9. Juli obhin,<br />

betreffend Vorsichtmassregeln wegen Annäherung der<br />

Cholera hat der Gemeindrath nach einiger Berathung<br />

vorläufig eine Kommission gewählt, zu Ausführung der<br />

vorgeschriebenen Schutzmassregeln, bestehend aus<br />

4 Mitgliedern, nämlich:<br />

1. Dr. Glaser in Münchenbuchsee als Arzt<br />

2. Imhof Landjäger als Polizeibeamter<br />

3. Jakob Holzer auf den Tannackern, Mitglied des Gemeindraths<br />

4. Jakob Utiger, Wirth, Mitglied des Gemeindraths.<br />

Jakob Holzer, Gemeindrathsmitglied wird auch bezeichnet,<br />

um <strong>beim</strong> Herannahen wie <strong>beim</strong> Ausbruche<br />

der Seuche die Desinfektion zu übernehmen oder zu<br />

leiten. Den Beiden in Münchenbuchsee soll ihre Wahl<br />

schriftlich angezeigt werden.<br />

1908 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 11. Nov.<br />

5. auf die Schlussfrage im Circular des Regierungsrates<br />

betr. Cholera soll geantwortet werden, dass man Cholerakranke<br />

im Bezirksspital Jegenstorf unterzubringen<br />

gedenke.<br />

Feuersbrunst<br />

1885 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 22. Merz.<br />

1. Veranlasst durch den unterm 17. diess Monats ausgebrochenen<br />

Brande in hier, wobei auch das Schulhaus<br />

zum grossen Theil abgebrannt ist, wird einhellig<br />

beschlossen, was zu thun sei.<br />

Am 27. Merz nächsthin soll eine Gemeindsversammlung<br />

stattfinden, wenn möglich im Schulhaus. Das<br />

untere Schulzimmer soll durch 3 Frauen gereinigt<br />

werden und auch die zerbrochenen Fensterscheiben<br />

sollen ersetzt werden.<br />

32<br />

3. Damit möglichst bald wieder Schule gehalten<br />

werden kann, wird Joh. Brönnimann beauftragt, auch<br />

die Schultische und Stühle wieder herstellen zu lassen,<br />

ebenso den Abtritt.<br />

6. Gemeindschreiber Morgenthaler wird beauftagt, die<br />

im Dorfe verstreuten Gemeindsschriften und Bücher<br />

zu sammeln, so gut möglich wieder zu ordnen und<br />

dann sollen dieselben, mit Ausnahme des Trögleins<br />

mit Inhalt, welches im Hause des Präsidenten bleiben<br />

soll, wieder im Schulhause placiert werden. Bei dieser<br />

letzteren Arbeit soll Jakob Baumgartner in der Nassengasse<br />

mithelfen.<br />

1885 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 6. April.<br />

4. Lehrer Morgenthaler wird beauftragt, die verloren<br />

gegangenen Utensilien für die Schule wie Schreibvorlagen<br />

usw. wieder anzuschaffen auch soll er die<br />

Schränke in dem untern Schulzimmer wieder in Ordnung<br />

stellen, damit die Gemeindsbücher wieder darin<br />

placiert werden können.<br />

1885 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 25. Mai.<br />

2. Durch Schreiben wird mitgetheilt, Frau H. Marianna<br />

im Hof sei der Verursachung des Schadens des<br />

Brandes in hier vom 17. März 1885 schuldig erklärt<br />

und hätte die betreffenden Fr.10 523.60 zu bezahlen.<br />

Es wird beschlossen, zu bezeugen, dieselbe sei ganz<br />

ohne Vermögen.<br />

Raser wird gebüsst<br />

1908 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 2. September.<br />

3. Oskar Manz, Direktor des Hotel Baur au Lac, Zürich,<br />

der am 24. August 1908 mit viel zu grosser Geschwindigkeit<br />

durch die Ortschaft Moosseedorf fuhr, wird zu<br />

einer Busse von Fr. 20.– verurteilt.<br />

Was geschieht dieses Jahr<br />

im Strandbad Moosseedorf?<br />

Die ersten Menschen, die Badefreuden am Moossee genossen,<br />

waren wohl Bewohner der Pfahlbausiedlung im Bereich<br />

unserer heutigen «Badi».<br />

Dieses Jahr nun wird unser Strandbad grundlegend erneuert.<br />

Für die Archäologie ist das «die» Gelegenheit, das Wissen um<br />

die ersten Bewohner unserer Gegend zu vertiefen. Zu diesem<br />

Zweck sind in Abstimmung mit den baulichen Arbeiten für die<br />

neue «Badi» auch archäologische Grabungen vorgesehen,<br />

Moderne Pfahlbauten in der Umgebung des Moossees etwa<br />

1970


Moosseedorf<br />

Pfahlbauerleben am Moossee rund 4000 Jahre v.Chr.<br />

um für uns und unsere Nachwelt zu erforschen und zu dokumentieren,<br />

was uns unsere Vorfahren hinterlassen haben.<br />

Dies, bevor die Bagger auffahren und allfällige, jahrtausendealte<br />

Spuren verwischen.<br />

Wen wundert’s, dass dieses Vorhaben auch bei der Archivgruppe<br />

von kultur@moosseedorf auf Interesse stösst.<br />

Die archäologischen Arbeiten werden etappenweise zwischen<br />

Anfang April und Mitte Juni stattfinden.<br />

Der archäologische Dienst des Kantons Bern wird in Zusammenarbeit<br />

mit der Archivgruppe die interessierte Bevölkerung<br />

gerne vor Ort über die neusten Funde und Erkenntnisse orientieren.<br />

Zeitpunkt und Umfang stehen heute noch nicht fest<br />

und werden sich nach den Ergebnissen der Ausgrabungen<br />

richten.<br />

Der archäologische Dienst und die Archivgruppe bemühen<br />

sich, die Bevölkerung so früh als möglich genauer darüber<br />

zu informieren.<br />

Erwachsenenbildung der Region<br />

33<br />

Deckblatt SJW, Hans Zulliger, Die Pfahlbauer am Moossee<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> Moosseedorf<br />

Der Badebetrieb im Jahr 2011:<br />

Der Strandbadbetrieb wird durch die<br />

archäologischen Ausgrabungen nicht<br />

behindert. Das Strandbad wird am Samstag, 14. Mai 2011<br />

eröffnet und am Samstag, 17. September 2011 geschlossen.<br />

Danach werden die alten Strandbadgebäude abgerissen<br />

und mit dem Bau der neuen Anlage begonnen, damit<br />

das Strandbad im Frühling 2012 wieder eröffnet werden<br />

kann.<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Tel. 031 850 30 50.<br />

Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien geschlossen)<br />

Das aktuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />

www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch


Moosseedorf<br />

REKJA Moosseedorf<br />

Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 Moosseedorf<br />

Tel. 031 859 36 76, joelle.dinichert@rekja.ch<br />

Dienstag: 14.00-17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00-19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00-18.00 Uhr<br />

Freitag: 15.00-17.00 Uhr<br />

www.rekja.ch<br />

Rekja: Liebe Kinder & Jugendliche<br />

In der REKJA Moosseedorf gibt es die verschiedensten Angebote<br />

für euch: Zum einen ist unser Büro von dienstags bis freitags,<br />

jeweils am Nachmittag, für euch geöffnet. Die genauen<br />

Büroöffnungszeiten findet ihr auf unserer Homepage, www.<br />

rekja.ch. Zum anderen sind wir für euch da, falls ihr das Gespräch<br />

mit jemandem sucht, eine Unterstützung <strong>beim</strong> Bewerbungsschreiben<br />

braucht oder wenn ihr sonstige Fragen oder<br />

Anliegen an uns habt. Weiter kann man bei uns im Büro auch<br />

den Computer benützen, Bewerbungen schreiben und Hausaufgaben<br />

erledigen. Zudem haben wir viele spannende Spiele<br />

und «Heftli» für euch. Neben diesen Angeboten, gibt es<br />

auch noch den Jugendtreff JUKA, der mit Discoraum, «Töggelichaschte»,<br />

Bar und Musikanlage ausgestattet ist. Diesen<br />

kann man während der REKJA-Öffnungszeiten besuchen,<br />

und gegebenenfalls auch mieten, wenn ihr mal einen Anlass<br />

organisieren oder ein Familienfest feiern wollt.<br />

Du kannst dich dort mit deinen Freunden treffen, tanzen oder<br />

einfach nur gemütlich beisammensitzen.<br />

Wir freuen uns auf deinen baldigen Besuch in der REKJA<br />

Moosseedorf!<br />

Dein REKJA-Team<br />

Ausflug ins Naturhistorische Museum Bern<br />

Daunenfein oder beinhart?<br />

Flaum und Federn –<br />

Haut und Haare – Horn und Knochen<br />

Am Mittwochnachmittag, 6. April 2011 machten sich fünf Begleiter/innen<br />

und 27 Kinder der 1. – 4. Klasse auf den Weg<br />

ins Naturhistorische Museum Bern. Organisiert wurde der Ausflug<br />

von der KULTURkommission <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, kultur@<br />

moosseedorf und der REKJA Moosseedorf.<br />

Empfangen wurden wir von Herrn Beat Studer, dem Museumspädagogen.<br />

Unsere Entdeckungstour startete mit einem<br />

spannenden Spiel, welches uns quer durchs Museum führte.<br />

Die Kinder hatten so die Gelegenheit, auf eigene Faust die verschiedenen<br />

Räumlich- und Sehenswürdigkeiten des Museums<br />

34<br />

zu inspizieren. Die Aufgabe war, das erhaltene Plakat mit dem<br />

entsprechenden Begriff einem passenden Gegenstand, Tier,<br />

Raum o.ä. im Museum zuzuordnen. Nach gut einer halben Stunde<br />

hatte jedes Kind etwas Dunkles, etwas Weiches, etwas Lustiges<br />

oder etwas Buntes erspäht und sein Plakat entsprechend<br />

deponiert. In vier Gruppen aufgeteilt, führte anschliessend jedes<br />

Kind seine Gruppe zu seinem Plakat und erklärte, wenn es wollte,<br />

warum es sein Schild gerade dort platziert hatte.<br />

Gespannt auf die Dinge, die da kommen<br />

Auf Streifzügen durch Afrika, wo uns Herr Bernhard von Wattenwyl<br />

und seine Tochter Vivienne vorgestellt wurden, erfuhren wir<br />

viel Wissenswertes über diesen Kontinenten und die abenteuerlichen<br />

Erlebnisse der beiden. Ein weiteres Highlight war das<br />

Streicheln des präparierten Bären im 2. Stock und das Kuscheln<br />

mit den unterschiedlichsten Fellen. Interessant und auch ein<br />

wenig unheimlich erschienen uns die Kisten, bei welchen man<br />

durch Ertasten erkennen musste, was sich im Innern befindet.<br />

Herr Studer baute auch eine Quizfrage in die Führung mit ein,<br />

so dass wir die knifflige Aufgabe hatten, zu erraten, welches der<br />

verschiedenen Nilpferde nun das ausgestopfte (also ehemals<br />

echte) und welches dasjenige aus Plastik war. Der letzte Teil der<br />

Etwas weiches zum spüren


Moosseedorf<br />

Führung führte uns dann noch in die Ausstellung «C’est la vie»,<br />

wo es wiederum Interessantes zu bestaunen gab.<br />

Anschliessend war es Zeit für eine Pick-Nick-Pause. Einige<br />

nutzten sie, um sich draussen bei herrlichem Sonnenschein<br />

zu verköstigen und etwas auszuruhen, andere mussten sofort<br />

weiter, um noch zusätzliches Spannendes entdecken zu<br />

können. So zog es viele zum unendlichen Spiegelsaal, zu den<br />

fleissigen Ameisen oder zu den geheimnisvollen Höhlen.<br />

Den Kindern wurde an diesem Nachmittag auf spielerische<br />

Art und Weise viel Wissenswertes über die Natur vermittelt.<br />

Wir danken Herrn Studer für die abwechslungsreiche Führung<br />

und nette Betreuung. Ein Lob auch an alle Kinder, welche toll<br />

mitgemacht haben und natürlich ein grosses Dankeschön an<br />

die Begleiter/innen. Es war ein toller Nachmittag!<br />

Go-Kart fahren<br />

Daniela Bötschi, REKJA Moosseedorf<br />

Am Mittwoch, 9. März 2011, haben die beiden Jugendarbeitenden<br />

der REKJA Gerando Hugentobler und Andreas Wyss<br />

mit 9-13 jährigen Jungs aus Moosseedorf die Go-Kart-Bahn<br />

in Roggwil besucht. Die beiden Jungs Blondin und Kushtrim<br />

haben bei den Vorbereitungsarbeiten aktiv mitgeholfen.<br />

Ebenfalls haben die beiden im Nachhinein einen kleinen Erlebnisbericht<br />

geschrieben.<br />

Andreas Wyss<br />

Blondin und Kushtrim freuen sich<br />

Es machte Spass mit den Freunden! Die Fahrt nach Roggwil<br />

war lang, aber es machte trotzdem Spass. Ich hatte einen<br />

Unfall mit dem Go-Kart weil ich gedriftet habe und plötzlich<br />

fuhr Joseph in mich hinein. Aber dann bin ich weitergefahren.<br />

Blondin Amidi<br />

Am Abend hatten alle Hunger und haben dann Spaghetti<br />

gegessen. Am Schluss hatte es wenig Spaghetti übrig dann<br />

hat jeder noch eine Spaghetti bekommen. Dann waren alle<br />

satt und haben Verstecken gespielt nach her hab ich abgetrocknet<br />

mit Mario und Gabriel. Das Go-Kart fahren hat sehr<br />

Spass gemacht!<br />

Kushtrim Aziri<br />

35<br />

Modi-Angebote REKJA Moosseedorf<br />

(5. – 9. Klasse)<br />

Gemeinsam mit einer Gruppe Modis hat die REKJA Moosseedorf<br />

eine Auswahl an möglichen Modi-Angeboten zusammengestellt.<br />

Vorgesehen sind drei Modi-Anlässe im Jahr 2011 (Mai<br />

/ August / November) für den Standort Moosseedorf. Welche<br />

Angebote durchgeführt werden sollen, entscheiden die Modis<br />

selber. Dazu hat die REKJA Flyer verteilt. Zur Auswahl stehen<br />

folgende Modi-Angebote:<br />

Kino-Ausflug Bern<br />

Gemeinsam werden wir uns an einem Mittwochnachmittag<br />

oder Freitagabend einen Film in einem Berner Kino anschauen.<br />

Einen aktuellen Film werden wir uns gemeinsam aussuchen.<br />

Besuch im Berner Tierheim Oberbottigen<br />

Möchtest Du wissen, wie das Tierheim des Berner Tierschutzes<br />

funktioniert und wie die Tiere dort betreut werden?<br />

Der Tierschutz zeigt uns, wie die Tiere ins Tierheim gelangen,<br />

wie sie untergebracht und wie neue gute Plätze für sie gesucht<br />

werden. Du erfährst, was es alles für die Haltung von Heimtieren<br />

braucht, damit es den Tieren auch wirklich wohl ist.<br />

StadtLand-Führung Stadtspiel<br />

«Chrüz & quer dür d’Altstadt»<br />

Wieso der Chindlifrässer Kinder frisst und warum eine Treppe<br />

ins Nichts führt. Was es mit dem Münsterschiisser auf sich<br />

hat und wo der Geist von Albert Einstein lebt. Die spielerische<br />

Auseinandersetzung mit der Berner Altstadt vermittelt spannende<br />

und unbekannte Einsichten. Auf der Entdeckungstour<br />

durch Berns Gassen wird gesucht, gerätselt und entziffert.<br />

Schmink- & Stylingberatung<br />

Wie schminkt man sich eigentlich richtig? Auf was kommt’s<br />

an und welche Tipps und Tricks verhelfen uns zum perfekten<br />

Make-up? Einen Nachmittag lang erhältst du eine professionelle<br />

Beratung von einer Visagistin – die REKJA macht’s<br />

möglich.<br />

Lotto-Nami<br />

Mit etwas Glück tolle Preise gewinnen, mit Freundinnen zusammen<br />

sein und einen unbeschwerten Nachmittag verbringen.<br />

LadiesNight<br />

Einen Abend lang nur unter Mädels sein. Zuerst gemeinsam<br />

kochen (z.B. Pizza-Plausch) und danach einen guten Film<br />

anschauen. Kurz gesagt: Einen richtig tollen Modi-Abend geniessen!<br />

Kleider-, Taschen- und<br />

Schmucktauschbörse «Tauschbazar»<br />

Tauschen, was das Zeug hält. Einkaufen mal ohne Geld! Bringt<br />

Kleider, Schmuck und Taschen mit, welche ihr tauschen wollt.<br />

Tauschen kann, wer auch etwas zu tauschen hat!<br />

Nun liegt es an den Modis zu entscheiden, welche Angebote<br />

wir durchführen werden. Die entsprechenden Flyer dazu wurden<br />

in der Schule verteilt.<br />

Ich freue mich auf tolle Modi-Anlässe mit euch!<br />

Daniela, REKJA Moosseedorf


Moosseedorf<br />

Pausenplatzaktion REKJA Moosseedorf<br />

Pünktlich zur grossen Pause empfing die REKJA Moosseedorf<br />

am Montagmorgen, 21. März 2011, auf dem Pausenplatz<br />

Staffel I / II die Unterstufenschülerinnen und –schüler.<br />

Ziel der REKJA war es, nicht nur sichtbarer für die Schülerinnen<br />

und Schüler zu sein, sondern auch die Kontakte auszubauen,<br />

sich mit den Kindern zu unterhalten und auf Angebote<br />

der REKJA aufmerksam zu machen. Nebenbei plauderten wir<br />

zusammen, übten uns im Seilhüpfen und verteilten eifrig Tee,<br />

Punch und Früchte.<br />

Seilhüpfen macht sichtbar Spass<br />

Nachmittags, jeweils von 15.00 – 16.30 Uhr, gastierte die<br />

REKJA dann auf dem Pausenplatz der Oberstufe. Auch hier<br />

ging es darum, die Kontakte zu erweitern, über Angebote<br />

zu informieren und Anliegen sowie Wünsche der Oberstufenschülerinnen<br />

und –schüler entgegenzunehmen. Mittels<br />

Umfragebogen hatte die Schülerschaft die Gelegenheit, ihre<br />

Ansichten und Bemerkungen in Bezug auf die REKJA einzubringen.<br />

Natürlich durften auch hier die Früchte, der Punch<br />

und Tee nicht fehlen.<br />

Der Zvieri steht bereit<br />

Bei wunderschönem Frühlingswetter verbrachte die REKJA<br />

so gemeinsam mit der Unter- und Oberstufe von Montag, 21.<br />

März bis Donnerstag, 24. März 2011 die grossen Pausen. An<br />

dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die gesamte Schule,<br />

und vor allem an Dani Spycher-Maiorino, für die hilfreiche<br />

Unterstützung.<br />

Es war eine tolle Aktion, welche uns viel Spass bereitet hat<br />

und wir gerne wiederholen möchten.<br />

Daniela Bötschi<br />

36<br />

Chill-Ecke<br />

Eine Gruppe von Jugendlichen MoosseedorferInnen entwikkelte<br />

das Projekt zur Erbauung eines Treffpunkts für Jugendliche<br />

neben der Skateanlage <strong>beim</strong> Strandbad Moosseedorf<br />

mit der Unterstützung der Regionalen Fachstelle für offene<br />

Kinder- und Jugendarbeit REKJA. Die Idee ist das Resultat<br />

eines Jugendmitwirkungstages, welchen die REKJA im Mai<br />

2008 durchgeführt hat.<br />

Nach diversen Vorbereitungs- und Planungsarbeiten hat der<br />

Regierungsrat den Bau im September 2010 bewilligt.<br />

Philippe Kleiner von der Firma Pfister und Partner hat die Bauleitung<br />

der Chill-Ecke übernommen. Die REKJA begleitet den Bau.<br />

Die Jugendlichen der Chill-Ecke-Gruppe helfen tatkräftig mit.<br />

Der Bau der Chill-Ecke kann beginnen<br />

Die Bauarbeiten sind nun, im Frühjahr 2011 in vollem Gange.<br />

Es gehört zu den Aufgaben der REKJA die Chill-Ecke-Gruppe<br />

bei der Umsetzung ihres Konzeptes zu unterstützen und zu<br />

begleiten.<br />

Die Mitverantwortung der REKJA im Projekt Chill Ecke ist im<br />

Nutzungskonzept der Chillecke festgehalten. Wichtig ist die<br />

im Jahr 2011 alle Monate stattfindende Standortbestimmung.<br />

Die REKJA unterstützt die Jugendlichen im Aufbau der internen<br />

Strukturen und gibt wo nötig auch den Rahmen vor, was<br />

im Bereich des Möglichen ist. Zu den Aufgaben der REKJA<br />

gehört auch die Begleitung und Unterstützung bei geplanten<br />

Anlässen und die Präsenz bei Anlässen der Chill-Ecke-Gruppe.<br />

Die Unterstützung bei der Planung und Durchführung von<br />

Wartungs- und Reinigungsarbeiten. Die Unterstützung und<br />

Kontrolle bei der Einhaltung der Regeln. Die Anwesenheit bei<br />

den alle drei Monate stattfindende Sitzungen mit der Polizei<br />

und die Beratung der Gruppe im längerfristigem Ausblick auf<br />

die Entwicklung des Chill Club Moosseedorf und der Chill<br />

Ecke. Die Gruppe soll von der Mitbestimmung und Mitentscheidung<br />

zu vermehrter Selbstbestimmung und Autonomie<br />

gelangen. Das Ziel ist es, dass die Chill Ecke ab Januar 2012<br />

ein teilautonomer Betrieb ist.<br />

Andreas Wyss<br />

CHILLCLUB Moosseedorf<br />

Der Chillclub Moosseedorf hat einen Standort geschaffen, von<br />

Jugendlichen für Jugendliche, um sich dort zu Treffen.<br />

Es ist das Haus, das den Chillclub ausmacht. Es wurde ebenfalls<br />

von Jugendlichen gebaut, natürlich mit Unterstützung


Moosseedorf<br />

von der Gemeinde Moosseedorf und der Jugendarbeit, REK-<br />

JA Moosseedorf.<br />

Es ist ein Projekt, welches von junger Hand entworfen und<br />

gebaut wurde und den Jugendlichen ermöglicht zu relaxen,<br />

zu reden, oder einfach nur das Zusammensein zu geniessen.<br />

Die kleine Gruppe von jungen Menschen, die den Chillclub<br />

gründeten, hat sich in dieses Projekt sehr vertieft. Sie hat Ideen<br />

gebracht, Vorschläge oder Anhaltspunkte. Sie hat sich mit<br />

verschiedenen Themen auseinandergesetzt und hat mit den<br />

Jugendarbeitenden zusammengearbeitet.<br />

Zusammen mit der Gemeinde Moosseedorf wurden gemeinsame<br />

Regeln festgehalten, unter anderem auch, dass sich<br />

zwei Personen regelmässig mit der Polizei, oder Gemeinderat<br />

treffen um über Unzufriedenheiten zu sprechen.<br />

Der Bau des Hauses<br />

Das Kleine Haus befindet sich bei der Skateanlage am Moossee.<br />

Die Gruppe arbeitet im Team und kommt sehr gut vorwärts.<br />

Es ist beachtlich wie motiviert sie sind und mitmachen.<br />

Ganz egal ob sie Platten legen, Holz streichen oder bereits am<br />

Aufbau des Hauses sind. Jeder kann etwas dafür tun. Im Mo-<br />

SENIORAMA<br />

Moosseedorf<br />

SENIORAMA<br />

Moosseedorf<br />

Sicherheit im Alter<br />

Am 14. Februar 2011 hat das SENIORAMA Moosseedorf zusammen<br />

mit dem Betriebsverein «Alterstreff» einen Informationsnachmittag<br />

mit dem Sicherheitsberater von der Stadtpolizei<br />

Bern, Bruno Lüthi, durchgeführt. Dieses Thema ist bei<br />

unseren SeniorInnen auf grosses Interesse gestossen und<br />

dementsprechend zahlreich haben sie sich <strong>beim</strong> Treffpunkt<br />

eingefunden. In seinem Vortrag streifte Herr Lüthi verschiedene<br />

Themengebiete der Alltagskriminalität, so zum Beispiel<br />

diejenige des Trickdiebstahls und des Einschleichdiebstahls.<br />

Trickdiebstahl<br />

Gleich zu Beginn der Veranstaltung entwendete Herr Lüthi -<br />

durch ein kleines Ablenkungsmanöver mit einer Zeitung - einer<br />

Teilnehmerin ihre Handtasche, die sie auf dem Tisch deponiert<br />

hatte. Dabei erklärte er seinen Zuhörern, dass Trickdiebe die<br />

Unachtsamkeit und die Hilfsbereitschaft älterer Personen auszunützen<br />

wüssten: so bestehe im Gedränge, auf Rolltreppen,<br />

im Bus oder Tram erhöhte Gefahr eines Diebstahls. Offene<br />

Handtaschen, oder Handtaschen die nur kurz auf einem abgestellte<br />

Einkaufswagen unbeaufsichtigt ‘warten‘, seien ebenfalls<br />

eine verlockende Einladung für jeden Dieb. Des Weiteren<br />

rät Bruno Lüthi, nicht zu viel Bargeld zum Einkaufen mitzuneh-<br />

37<br />

Viele Helferinnen und Helfer<br />

ment sind die Bauarbeiten sehr weit. Der Aufbau des Hauses<br />

steht an, die Wände stehen bereits.<br />

Saskia Grünig<br />

men, mit Karte zu bezahlen (dabei den Code aber unbedingt<br />

abdecken!), oder das Portemonnaie auf sich zu tragen. Einzahlungen<br />

von grösseren Geldbeträgen mit dem Postbüchlein<br />

sollten, wie auch hohe Geldbezüge am Schalter, grundsätzlich<br />

vermieden werden.<br />

Einschleichdiebstahl<br />

Eine andere Situation, die im Rahmen dieses Nachmittages<br />

veranschaulicht wurde, ist diejenige des Einschleichdiebstahls.<br />

Wer kennt das nicht, es klingelt an der Tür und man<br />

drückt gedankenlos und ohne nachzufragen den Türöffner.<br />

Dies kann unter Umständen aber gefährlich werden, denn<br />

Diebe machen sich diese Unachtsamkeit der Menschen zum<br />

Vorteil.<br />

Da sich Einbrecher auch gerne mal als Postboten, Handwerker,<br />

oder gar Polizisten ausgeben, empfiehlt Herr Lüthi, keiner<br />

unbekannten Person die Haus- oder Wohnungstür zu öffnen,<br />

und wenn doch, dann solle man immer einen entsprechenden<br />

Ausweis verlangen. Nötigenfalls ist es ratsam, bei der angegebenen<br />

Firma die Richtigkeit der Angaben zu überprüfen, denn<br />

Rückfragen schaffen Klarheit.<br />

Ab wann ist es wichtig, die Polizei einzuschalten? Gemäss<br />

Herr Lüthi sollte man immer dann zum Hörer greifen, wenn<br />

einem der erste Gedanken dazu kommt, denn auf das Bauchgefühl<br />

könne man sich verlassen!<br />

Die von der Kantonspolizei erstellte Broschüre «Sicherheit im<br />

Alter» informiert darüber, wie man sich mit entsprechenden<br />

Präventivmassnahmen gegen die Alltagskriminalität schützen<br />

kann. Diese Broschüre kann auch über das SENIORAMA<br />

Moosseedorf bezogen werden.<br />

SENIORAMA Moosseedorf<br />

Betriebsverein Alterstreff!


Moosseedorf<br />

Ev.-ref. Kirchgemeinde<br />

Münchenbuchsee-Moosseedorf<br />

Kreis Moosseedorf<br />

www.kige.ch, Pfarramt 031 859 73 03<br />

Pfarrteam:<br />

beatrice.teuscher@kige.ch 031 859 03 51<br />

matthias.kuhl@kige.ch 031 859 03 58<br />

barbara.moser@kige.ch 031 301 47 11<br />

Angebote für Eltern<br />

mit Kleinkindern und Bébés<br />

Der Spielnachmittag für Kleinkinder war auch im letzten Jahr<br />

eine willkommene Abwechslung für viele Eltern und Kinder. Die<br />

Räume der Spielgruppe im Alten Schulhaus sind reichlich mit<br />

Spielzeug ausgestattet. Im Raum zum Austoben entstehen<br />

auch mal Höhlen und Burgen aus Matratzen, fliegt hin und wieder<br />

ein Kissen durch die Luft, begleitet von - mehr oder weniger<br />

- vergnüglichen Schreien. Gibt es Tränen, werden sie auf dem<br />

Schoss der Eltern schnell getrocknet, bevor es wieder aufs<br />

nächste Abenteuer losgeht. Wer einen knurrenden Magen bekommt,<br />

kann sich auf das gemeinsame köstliche Zvieri freuen,<br />

das die Verantwortlichen jeweils für alle besorgen. Die Gespräche<br />

der Eltern in der Küche um den grossen Tisch sind angeregt.<br />

Man tauscht sich über Kinder, Arbeit, Gesundheit und<br />

Erziehungsmethoden aus, über alles, was halt zur anstrengenden<br />

aber spannenden Lebensphase mit Kleinkindern gehört.<br />

Zwei Kinder am Spielnachmittag<br />

Einen Höhepunkt erlebte der Spielnachmittag im vergangenen<br />

Dezember, als köstliche Mailänderli gebacken wurden. Bunt<br />

verziert verlockten sie zum heimlichen Naschen. Im Juni wird es<br />

wieder so weit sein, dass der Spielnachmittag sich nach draussen,<br />

an den Moossee oder in den Wald, verlegt, wo Silvia Casutt<br />

mit gesattelten Ponys auf kleine Reiter und Reiterinnen wartet.<br />

Das Team verabschiedet sich dieses Jahr von Marianne Friedli,<br />

die dreieinhalb Jahre mit viel Charme und herzlicher Offenheit<br />

38<br />

Monat für Monat dafür gesorgt hat, dass alle Eltern und Kinder<br />

sich willkommen fühlen. Gewissenhaft und mit grosser Treue<br />

kümmerte sie sich um das leibliche und seelische Wohl für Klein<br />

und Gross - und dies auch im Café Bébé, wo sie ebenso lange<br />

wirkte. Danke vielmals für den doppelten freiwilligen Einsatz!<br />

Auch Anna Eyholzer verdient ein grosses Dankeschön für ihre<br />

Mithilfe und besonders für die leckeren Cakes und Kuchen, die<br />

sie mal für mal buk. Ab Sommer wird Anita Dähler den Schlüssel<br />

zum Alten Schulhaus übernehmen, um weiterhin Kinder<br />

zum Spielen und Eltern zum Plaudern freundlich einzuladen.<br />

Wir wünschen für ihr künftiges, freiwilliges Engagement viel<br />

Freude sowie reichlich neue und spannende Begegnungen.<br />

Im Café Bébé tauchen gleich einige neue Gesichter auf. Das<br />

Team hat sich erweitert um Andreas Wyss - es freut uns besonders,<br />

dass sich auch ein Mann für diesen Begegnungsort interessiert-,<br />

um Isabelle Ammann, Milena Hofmann und Michelle<br />

Utiger. Herzlich willkommen! Vielen Dank Christine Giger von<br />

der Mütter- und Väterberatung, für ihre erfolgreiche Suche nach<br />

NachfolgerInnen. Daniela Bögli und Beatrice Teuscher bleiben<br />

weiterhin im Café-Team engagiert.<br />

Die ev.-ref. Kirchgemeinde und der Elternverein freuen sich auf<br />

Euren/Ihren Besuch!<br />

Beatrice Teuscher<br />

Das Café Bébé ist jeden zweiten Donnerstag und jeden vierten<br />

Montag im Monat geöffnet.<br />

Nächste Spielnachmittage:<br />

dienstags, 17.5. und 14. Juni (Ausflug), 15-17 Uhr<br />

juk - JUGENDKIRCHE:<br />

Spielabende ab April – neu!<br />

Jeden letzten Samstag in Monat gibt es – NEU – Spielabende<br />

für Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren: jeweils 17-20 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus Moossee-dorf.<br />

Ein Team von sieben Jugendlichen ist Gastgeber: Einige Spiele,<br />

Mitspielerinnen und Mitspieler sind bereits einige vorhanden –<br />

dürfen aber gern zusätzlich auch selbst mitgebracht werden.<br />

Dazu gibt es gesunde und ungesunde Snacks und Getränke.<br />

Die ersten drei Termine sind 30. April, 28. Mai, 25. Juni, je 17-<br />

20 Uhr im Kirchgemeindehaus Moosseedorf.<br />

Weitere Infos per Flyer oder bei Pfarrer Matthias Kuhl, Telefon<br />

031 859 03 58, E-Mail matthias.kuhl@kige.ch<br />

Der Maien ist gekommen<br />

Am Sonntag, 1. Mai 2011, 17 Uhr in der Kirche Moosseedorf<br />

singt und spielt für Sie der Singkreis Moosseedorf zusammen<br />

mit Chrigu Gerber, Orgel. Sie hören geistliche und weltliche Lieder<br />

zum Lauschen und Geniessen, Frühlingslieder zum Mitsingen<br />

und beschwingte Orgelmusik.<br />

Anschliessend sind Sie zum Frühlingsapéro eingeladen.<br />

Sonntag, 1. Mai, 17.00 Uhr, Kirche<br />

25 Jahre Kirchgemeindehaus Moosseedorf:<br />

alltäglich offen!<br />

Das Kirchgemeindehaus in Moosseedorf ist seit 25 Jahren<br />

Treffpunkt für die Kirchgemeinde, die <strong>Einwohnergemeinde</strong> und<br />

viele Vereine in Moosseedorf. Das soll auch weiterhin so blei-


Moosseedorf<br />

Das Kirchgemeindehaus in Moosseedorf<br />

ben! In Zukunft darf es sogar noch etwas mehr sein:<br />

Statt eines einmaligen Jubiläumsanlasses feiern wir jeden Monat<br />

einmal, immer am ersten Mittwoch des Monats von 15 bis<br />

19 Uhr. Wir laden einfach alle ein, die kommen mögen, mit vielen<br />

verschiedenen Menschen in einem offenen Haus und einem<br />

gastlichen Vorplatz zusammenzukommen.<br />

Mi, 4. Mai, 15.00-19.00 Uhr: Eröffnungs-Apéro<br />

Mi, 1. Juni, 15.00-19.00 Uhr: Grill<br />

Mi, 6. Juli, 15.00-19.00 Uhr: Sommer-Bowle<br />

Mi, 3. August, 15.00-19.00 Uhr: Gazpacho und Focaccia<br />

Mi, 7. September, 15.00-19.00 Uhr: Zwetschgenkuchen<br />

Mi, 5. Oktober, 15.00-19.00 Uhr: Kürbissuppe<br />

Mi, 2. November, 15.00-19.00 Uhr: Marroni<br />

Mi, 7. Dezember, 15.00-19.00 Uhr: Advents-Punsch<br />

Und auch an anderen Tagen wird das Kirchgemeindehaus in<br />

Zukunft und ganz alltäglich offen sein; Wochentags von 9 bis<br />

19 Uhr. Es gibt drinnen und draussen Sitzgelegenheiten zum<br />

Ausruhen, Getränke zur Erfrischung, Kleinigkeiten zur Stärkung,<br />

Tageszeitungen zum Lesen, Bücher zum Ansehen und<br />

Schmökern, dazu einige Dinge zum Spielen und Malen, vor allem<br />

einfach Platz zum Leben und zum Leute treffen.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Arbeitsgruppe<br />

Offenes Kirchgemeindehaus<br />

Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />

Liebe Wanderinnen und Wanderer<br />

Die Ganztageswanderung für Senior(inn)en nach Münsingen-<br />

Rubigen-Vielbringen findet am Mittwoch, 18. Mai 2011 statt.<br />

Anmeldung bis Montag, 16. Mai 2011, 12.00 Uhr, an:<br />

Peter Mathys 031 859 08 40 oder Margrith Zingg 031 859 06 56.<br />

Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />

beachten.<br />

Das Wanderteam freut sich auf viele Wanderlustige.<br />

Fermate<br />

Sie sind herzlich eingeladen im stimmungsvollen<br />

Raum der Kirche eine halbe<br />

Stunde innehalten. Mit Musik von und mit Regula Hannich, Texten<br />

gelesen von Beatrice Teuscher, Stille, selber gemacht. Ein<br />

Ort zum Ruhe finden.<br />

31. Mai, 18 Uhr, Kirche (immer am 31. des Monats)<br />

39<br />

Reise für Seniorinnen und Senioren<br />

Am Dienstag, 31. Mai findet wieder die Reise für Seniorinnen<br />

und Senioren statt, zu der die <strong>Einwohnergemeinde</strong> und die reformierte<br />

Kirchgemeinde alle Moosseedorferinnen und Moosseedorfer<br />

im AHV-Alter herzlich einladen.<br />

Zu dieser Reise werden Sie Anfang Mai schriftlich eingeladen.<br />

Anmeldefrist: 24. Mai 2011. Aus organisatorischen Gründen<br />

können Anmeldungen die nach der Abgabefrist eintreffen nicht<br />

mehr berücksichtigt werden.<br />

Wir freuen uns, mit Ihnen unterwegs zu sein.<br />

unterWegs<br />

Die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

die Kirchgemeinde und das Helferinnen-Team<br />

Wir werden auch dieses Jahr an Auffahrt wieder als Kirche<br />

unterWegs sein. Wir wandern auf dem Jakobsweg von Menznau<br />

nach Willisau. Die Hin- und Rückreise erfolgt per Bahn.<br />

Genauere Informationen bezüglich Anmeldung, Abfahrts- und<br />

Ankunftszeit in Moosseedorf und den Kosten werden zu gegebener<br />

Zeit in den Kästen der Kirchgemeinde, dem reformiert<br />

oder dem Fraubrunner Anzeiger zu entnehmen sein. Auskunft<br />

erteilt gerne: Barbara Moser, Tel. 031 301 47 11.<br />

Auffahrt, Donnerstag 2. Juni<br />

Zeit schenken und Zeit schenken lassen<br />

Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<br />

Moosseedorf, Kreis Moosseedorf, hat Vreni Tanner und Eva<br />

Tscharland den Auftrag erteilt, in Freiwilligenarbeit einen Besuchsdienst<br />

BD aufzubauen, um auf Wunsch oder Anregung<br />

mit kranken, betagten und einsamen Menschen Kontakte zu<br />

knüpfen und eine regelmässige Besuchsbeziehung zu ermöglichen.<br />

Beispielsweise um wöchentlich einmal zu plaudern, sich<br />

vorlesen zu lassen, gemeinsam zu spielen oder einen Spaziergang<br />

zu unternehmen. Die Besuche sind für alle, die diesen<br />

Dienst in Anspruch nehmen, kostenlos und vertraulich. Das<br />

Besuchsteam setzt sich aktuell aus sieben Frauen zusammen,<br />

die unentgeltlich Zeit schenken, um Mitmenschen Freude zu<br />

machen. Zum Beispiel auch Dora, die Peter auf dem wöchentlichen<br />

Spaziergang begleitet.<br />

- Es ist Februar und beissend kalt. Wir treffen uns vor der Wirtschaft<br />

Utiger in Moosseedorf. Dora Horisberger, Peter Binggeli<br />

und ich. Dora Horisberger macht in Moosseedorf seit bald vier<br />

Jahren <strong>beim</strong> freiwilligen Besuchsdienst BD mit. Dora schenkt<br />

regelmässig einmal pro Woche Zeit. Nämlich für Peter für einen<br />

gemeinsamen Spaziergang, üblicherweise. Aber davon etwas<br />

weiter unten.<br />

So ganz unvorbereitet und ohne Einverständnis der Betroffenen<br />

darf ich als Aussenstehender nicht mit auf so einen Spaziergang.<br />

Wer wen besucht, respektive wer sich regelmässig von<br />

wem aus dem Kreis des BD besuchen lässt, bleibt vertraulich.<br />

Im Vorfeld ist bei der Besuchsgruppe die Skepsis gegenüber<br />

mir denn auch verständlich. Bei dem üblichen regelmässigen<br />

Gedankenaustausch im Kirchgemeindehaus darf ich zwar mit<br />

dabei sein, aber die Namen der Besuchenden, respektive der<br />

von ihnen besuchten Personen, die bleiben vor mir geheim.<br />

Das soll auch so sein. Geleitet werden diese Austauschtreffen<br />

jeweils von Frau Pfarrer Barbara Moser und von Frau Vreni


Moosseedorf<br />

Tanner, der Gruppenverantwortlichen. Was ich mithören darf,<br />

das ist die allgemeine Befindlichkeit, die die Frauen des Besuchsdienstes<br />

bei ihrer freiwilligen Arbeit beschäftigt, belastet,<br />

bewegt:<br />

«Wir haben eigentlich nichts zu geben als etwas Zeit. Denn<br />

Menschen brauchen Menschen, die für sie Zeit haben».<br />

-«Ich bin glücklich, dass mir diese Freiwilligenarbeit zugefallen<br />

ist. Nun kann ich gute Gefühle weitergeben an Menschen, die<br />

sie nötig haben.»<br />

-«In meinem Leben durfte ich selbst erfahren, wie wichtig es ist,<br />

wenn jemand fragt: Wie geht es dir? Wie kann ich dir helfen?»<br />

-«Es hat mich so bewegt, bei meinem Besuch einen so hilflosen<br />

Menschen angetroffen zu haben. Dieses Warten auf das Ende<br />

hat mir fest Mühe gemacht.»<br />

-«Nur ganz kleine Handreichungen seitens der Nachbarn wären<br />

oft so wertvoll, wichtig und erwünscht.»<br />

Vereinsamten, oder sonst aus der Gesellschaft weg gegrenzten<br />

Menschen aller Altersgruppen regelmässig etwas Zeit zu<br />

schenken, ist das zentrale Anliegen der momentan sieben<br />

Frauen, die sich in Moosseedorfs Besuchsdienst engagieren.<br />

Alle Hindernisse sind ausgeräumt; ich darf mit und darüber<br />

berichten. Ich darf mit auf den Spaziergang mit Dora vom Besuchsdienst,<br />

und Peter als Begleiteter vom BD. Aber: Ich müsse<br />

dann schon rechtzeitig da sein <strong>beim</strong> vereinbarten Treffpunkt<br />

<strong>beim</strong> Utiger, hat mich Dora vorgewarnt. Peter hasse nämlich<br />

Unpünktlichkeit und reagiere auch auf Verspätungen mit Stress.<br />

Also bin ich schon vor der vereinbarten Zeit vor Ort. Dora und<br />

Peter warten bereits.<br />

Neben Dora steht, etwas gebeugt aber stattlich, ein Mann um<br />

die 60. In Jeanshose und Jeansjacke trotz Winterkälte. Seine<br />

gepflegten schlohweissen Haare trägt er schulterlang. «Die<br />

decke übere Winter schön d Ohre u gäh warm.» Früher habe<br />

er auch einen langen Bart getragen, heute bloss noch einen<br />

dicken Schnauz.<br />

«I bi der Pesche. Dr Pesche vo Bärn hei aui gärn».<br />

Peter Binggeli nutzt das Gratisangebot Besuchsdienst Moosseedorf.<br />

Hier zusammen mit seiner wöchentlichen BD-Begleiterin<br />

Dora Horisberger<br />

40<br />

Heimatberechtigt in Guggisberg und aufgewachsen in Bern,<br />

wie mir Peter später erzählen wird. Vier Halbtage pro Woche<br />

arbeitet Peter nun in Zollikofen. Vorher war er arbeitslos. Noch<br />

früher, vor der Arbeitslosigkeit, war er als Ungelernter in verschiedenen<br />

Stellen tätig. Handwerklich zumeist, und immer<br />

wieder an einem anderen Ort. «I bi ne Wandervogel gsi». Ohne<br />

ihn wirklich zu kennen, erkenne ich Peter auf Anhieb. Ich bin<br />

ihm im Dorf schon mehrmals begegnet, und er ist mir auch jetzt<br />

sofort sympathisch mit seiner zurückhaltenden, fast scheuen<br />

Art trotz Jeansuniform. Er scheint auch mich zu akzeptieren.<br />

Peter fällt auf: «D Lütt z Moosseedorf grüesse mi, aber i weiss<br />

nid, wo se söu häresteue.»<br />

Wie jeden Dienstag entscheiden Dora und Peter (Pesche) auch<br />

heute spontan, welche «Wander»route eingeschlagen werden<br />

soll. Diesmal soll sie am Strandbad vorbei nach <strong>Schönbühl</strong>,<br />

dann über den Sand, und wieder zurück nach Moosseedorf<br />

führen. Es ist nicht eigentlich eine Wanderung, denn dafür ist<br />

das Marschtempo dann doch zu eilig. «Schliesslech hei d Dora<br />

un ig i de letschte vier Jahr scho viu Kilometer abgrapset»,<br />

kommentiert Peter unterwegs meine Überraschung.<br />

Bei einem kurzen Halt am Seeufer vernehme ich vom sonst<br />

eher wortkargen Peter, er lebe bereits seit 10 Jahren in einer<br />

Wohnung in Moosseedorf. Moosseedorf wirke auf ihn schon<br />

fast wie die Stadt. Es werde laufend gebaut. Nach einer aufgelösten<br />

Partnerschaft sei er nun schon 15 Jahre allein, er habe<br />

sich ans Alleinsein gewöhnt. «I bi wunschlos glücklech acho,<br />

jitz».<br />

Aus Distanz betrachten wir die mächtigen Gebäudekomplexe<br />

der Einkaufszentren. Peter schaut nicht hin. Ab und zu führe<br />

sie, Dora und Peter, der Ausgang am Dienstag auch zu einer<br />

kleinen Einkaufstour ins Shoppyland. Normalerweise kaufe er<br />

jedoch das Nötigste <strong>beim</strong> Denner im Dorf selbst ein, sagt Peter.<br />

Fast ausschliesslich Fertigmenus zum Aufwärmen daheim, und<br />

Mineralwasser, aber nie Alkohol. Zur Post gehe er auch allein.<br />

Nur die Wäsche waschen könne er einfach immer noch nicht<br />

allein, sagt ein offensichtlich verängstigter gestresster Peter zu<br />

Dora. «Das chan ig eifach nid, das macht mir Angscht». Für<br />

Peter ist das Waschen seiner wenigen Kleider zum Hauptproblem<br />

geworden. Er könne das nicht, das stresse ihn total. Dora<br />

versucht zu beruhigen, zu ermuntern, Vorschläge zu machen.<br />

Es gehört halt nicht zu den Aufgaben der BD Besucherinnen,<br />

ihren Besuchten Kleider und Vorhänge zu waschen, die Wohnung<br />

zu lüften und aufzuräumen, den Einkauf zu machen, den<br />

Abfall zu entsorgen oder die Korrespondenz zu erledigen. Auch<br />

wenn das oft nötig wäre, unserem Empfinden nach. Auch abgestandene<br />

Wohnungsluft gehört zum unantastbaren persönlichen<br />

Umfeld der Besuchten. Wichtig ist, dass es den Menschen,<br />

die wir mit etwas Zeit begleiten, in ihrem Umfeld wohl<br />

ist. Was wir als Aussenstehende empfinden ist nicht wichtig.<br />

«Hilfeleistungen im Haushalt werden vom BD grundsätzlich<br />

nicht erbracht. Der Besuchsdienst hat einzig zum Ziel, Kontakte<br />

und Beziehungen aufzubauen zu kranken, betagten und<br />

einsamen Menschen aller Altersgruppen.» So steht es im Flyer<br />

«Besuchsdienst Moosseedorf» der evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeinde Münchenbuchsee-Moosseedorf Kreis Moosseedorf.<br />

Unser rund einstündiger Ausflug führt uns am Waffenplatz<br />

Sand und dem Grauholzdenkmal vorbei wieder in Richtung<br />

Dorf. Was es links und rechts zu sehen gäbe, scheint Peter<br />

nicht zu interessieren. Er konzentriert sich auf den Weg und die<br />

Diskussion mit Dora betreffend das Kleider waschen. Wenn sie<br />

ihn nicht dazu auffordere, dann spreche Peter sonst eigentlich


Moosseedorf<br />

nicht, sagt Dora. «I lah d Dora eifach rede, i cha re ja nid über<br />

ds Muu fahre», begründet Peter sein Stillschweigen während<br />

der Wanderung<br />

Zurück im Dorf lade ich Peter und Dora zu Kaffee und Tee ins<br />

Restaurant Linde ein.<br />

Mit Peter und Dora möchte ich noch allein sprechen, jeweils<br />

daheim in den eigenen vier Wänden. Wir machen Termine ab.<br />

Später.<br />

Die im Besuchsdienst Moosseedorf aktiven Frauen treffen<br />

sich regelmässig zu vertraulichen Aussprachen<br />

Peter erwartet mich. Seine Wohnung ist bescheiden, aber<br />

zweckmässig und freundlich eingerichtet. Die wenigen Möbel<br />

stammen aus Wohnungsräumungen, die er während eines<br />

Beschäftigungsprogramms habe mitnehmen dürfen. «Da han<br />

i rächt zuegschlage».<br />

<strong>Zentrum</strong> der Wohnung von Peter Binggeli ist ein riesiger Bildschirm.<br />

Bis spätestens um halb zwölf Uhr abends schaue er<br />

Fernsehen. Am liebsten Gangsterfilme, Western, Krimis und<br />

Fussball. Dann sei Schluss, «süsch wäri am Morge nid parat für<br />

gah ds bügle z Zollikofe». Die Arbeit bedeutet Peter fast alles.<br />

Dass er am Morgen aufstehen und zur Arbeit gehen könne,<br />

stelle ihn total auf. «Ohni Arbeit wär mis Läbe längwilig».<br />

Die beiden Zeitungen Blick und BZ blättere er heute nur noch<br />

doch durch.<br />

Informationen zu<br />

Ambrosia und Feuerbrand<br />

INFORMATIONEN ZU AMBROSIA<br />

Ambrosia artemisiifolia,<br />

das Aufrechte Traubenkraut oder Ambrosia<br />

Ambrosia wird in verschiedenen Regionen Europas sowie in<br />

der Schweiz zu den invasiven Neophyten gezählt. Gemäss<br />

einem Übereinkommen über die Biologische Vielfalt muss das<br />

Eindringen von invasiven Neophyten verhindert und bereits<br />

etablierte Arten kontrolliert oder beseitigt werden.<br />

Die Schweiz deklarierte im 2006 in der Verordnung über den<br />

Pflanzenschutz Ambrosia als »besonders gefährliches Unkraut».<br />

41<br />

Er leide unter einer Psychose, sei sehr lärmempfindlich. «Lärm<br />

stört mi massiv».<br />

Drei verschiedene Beruhigunstabletten schlucke er auf ärztlichen<br />

Rat, damit seine Krankheit nicht wieder durchbreche. «Bi<br />

Lärm bin i sofort wieder uf 180».<br />

Auch der wöchentliche Kontakt zu Dora bedeute ihm viel. Das<br />

gemeinsame Wandern bringe Abwechslung, und er könne alle<br />

Probleme, die er habe, mit ihr besprechen. Auch sein momentanes<br />

Hauptproblem, «dass igs eifach nid schaffe, mi Wösch<br />

sälber ds mache».<br />

In der Wohnung bei Dora, der Besuchsperson von Peter, vernehme<br />

ich, dass Peter vor vier Jahren gesundheitlich recht angeschlagen<br />

gewesen sei. Er habe praktisch nicht mehr gesprochen<br />

und sich selbst ausgegrenzt. Jetzt gehe es ihm schon<br />

wesentlich besser. Peter habe neben den psychischen Problemen<br />

auch Rücken- und Muskelschmerzen. Deshalb gehe<br />

er etwas gebeugt. Schlottern, Angst, Durchdrehen seien nun<br />

weitgehend verschwunden. Für Peter müsse halt alles auf einer<br />

Linie laufen; alles Neue verursache bei ihm Stress. Dass es<br />

Stück für Stück besser gehe sei hoffentlich zum Teil auch auf<br />

ihre Begleitung zurückzuführen. Jahrelang habe sich Peter in<br />

seiner Wohnung vollständig abgekapselt, sei mit der Aussenwelt<br />

praktisch nicht mehr in Berührung gekommen.<br />

Persönlich bringe ihr die wöchentliche Begleitung von Peter<br />

auch viel: Struktur, Aufgabe, Bestätigung und Sinn. Sie sei übrigens<br />

gerne eine freiwillige Helferin des BD und bekennt: «Si<br />

tuure mi halt mängisch ganz fescht». Die Vereinsamung beispielsweise<br />

nur noch selten besuchter, nicht mehr so mobiler<br />

Mitmenschen bewegen und beschäftigen Dora Horisberger.<br />

Text und Fotos: Alfred Balmer<br />

Interessiert?<br />

Wer Zeit schenken, oder sich Zeit schenken lassen möchte,<br />

melde sich bitte in Moosseedorf bei folgenden Adressen:<br />

• Frau Vreni Tanner, 031/ 859 47 42<br />

• Sekretariat der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde<br />

Moosseedorf, 031/ 859 79 35<br />

Seit dem besteht gegenüber Ambrosia eine Melde- und Bekämpfungspflicht.<br />

Ambrosia besitzt stark allergene Pollen. Dadurch können die<br />

Pflanzen zu einem gesundheitsgefährdenden Problem werden,<br />

welches Kosten in diesem Bereich entstehen lassen<br />

kann. Eine erfolgreiche Bekämpfung muss auf allen Ebenen<br />

umgesetzt werden, das heisst privat, regional, national und<br />

international! Somit sind alle aufgerufen und verantwortlich,<br />

Ambrosia zu bekämpfen. Nähere Informationen finden Sie<br />

unter ambrosia.ch, auch genaue Hinweise um die Pflanze zu<br />

bestimmen.<br />

Bekämpfung: Im Hausgarten, wo die Ambrosie gewöhnlich<br />

nur vereinzelt auftritt, muss sie, wenn möglich noch vor der<br />

Blüte ausgerissen und in die Kehrichtverbrennung gegeben<br />

werden. Hierbei sollten Handschuhe getragen werden. Blüht<br />

die Pflanze schon, sollten zusätzlich Brille und Staubmaske<br />

getragen werden. In der Landwirtschaft muss insbesondere


Moosseedorf<br />

nach der Ernte nach Ambrosia-Pflanzen Ausschau gehalten<br />

werden.<br />

Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich an Katharina Zesiger<br />

Telefon 031 859 00 15<br />

INFORMATIONEN ZUM FEUERBRAND<br />

Ab anfangs Juni bis Ende Juli ist die Feuerbrand-Kontrolleurin<br />

der Gemeinde Moosseedorf unterwegs. Sie kontrolliert Hausgärten,<br />

Feldobstgärten, Hecken und Waldränder auf allenfalls<br />

vorhandenen Feuerbrandbefall. Der Feuerbrand ist eine gefährliche,<br />

meldepflichtige Bakterienkrankheit die Apfel-, Birnen-<br />

und Quittenbäume befällt. Er kann im Extremfall einen<br />

Baum in einigen Wochen abtöten.<br />

Anschliessend gemeinsames Risottoessen<br />

(Essen Earth + Mineralwasser Day gratis)<br />

Tag der Erde<br />

Moosseedorferinnen und Moosseedorfer putzen gemeinsam<br />

Strassen und Plätze im Dorf und das Seeufer<br />

Sind Sie auch dabei?<br />

Samstag, 30. April 2011<br />

10 Uhr – ca. 13 Uhr<br />

Treffpunkt: Kommission Max Bill Platz Kaçanik (Bahnhofplatz)<br />

Anschliessend gemeinsames Risottoessen<br />

(Essen + Mineralwasser gratis)<br />

Earth Day<br />

Tag der Erde<br />

Vogelbeere/Eberesche, Mehlbeere<br />

Moosseedorferinnen und Moosseedorfer putzen gemeinsam<br />

Elsbeere, Speierling<br />

Strassen und Plätze im Dorf und das Seeufer<br />

Die Bakterien dringen vorwiegend durch die Blüte in die Pflanze<br />

ein. Die Blühperiode ist die gefährlichste Zeit für neue Infektionen.<br />

Etwa 2 bis 6 Wochen nach der Blüte sind die ersten<br />

Feuerbrandsymtome sichtbar. Befallene Blüten und Blätter<br />

welken und verfärben sich dunkelbraun bis schwarz, sterben<br />

ab und vertrocknen.<br />

Befallen werden folgende Pflanzen:<br />

Kernobst: Apfel, Birne, Quitte<br />

- Samstag, 30. April 2011<br />

Ziergehölze: Scheinquitte, Zierquitte, Feuerbusch<br />

Stein-, Felsen-, Zwergmispel<br />

- 10 Uhr Feuerdorn, – Mispel ca. 13 Uhr<br />

Sind Sie auch dabei?<br />

- Treffpunkt: Max Bill Platz (Bahnhofplatz)<br />

Gemeinde Moosseedorf<br />

42<br />

Die Idee: Weltweite Aktion zum Schutz unserer Umwelt<br />

• Im Jahr 1970 entstand der Earth Day als spontane Studentenbewegung<br />

in den USA.<br />

• Der 22. April ist seitdem der weltweit begangene Earth Day.<br />

• Der 25. Earth Day wurde am 22. April 1995 als Umweltaktionstag<br />

von über 200 Millionen Menschen weltweit begangen.<br />

• Ziel dieser Kampagne ist es, die Bürgerinnen/Bürger und<br />

besonders die jungen Menschen für kreative Projekte zum<br />

weltweiten Schutz unserer Umwelt zu begeistern und zu<br />

gewinnen.<br />

• Moosseedorf hat die Idee des Earth Day von seiner Partnergemeinde<br />

Kaçanik übernommen. Seither gibt es jeweils<br />

im April in beiden Gemeinden eine Aktion für die Umwelt.<br />

.................................................................................................................<br />

Anmeldungen bis Freitag, 29. April 2011<br />

Name und Vorname: .........................................................<br />

Anzahl Personen: Erwachsene............. Kinder...............<br />

An:<br />

Stranvaesie<br />

Bestattungsdienst<br />

Münchenbuchsee<br />

Zollikofen<br />

Inhaber Kurt Reese<br />

vormals Lanz und Rufi<br />

Kurt Reese, Häuslimoosstr. 6B, 3053 Münchenbuchsee<br />

Telefon 031 869 61 61 24-h-Pikettdienst<br />

Wildgehölze: Weissdorn, Rotdorn<br />

Das Merkblatt «Feuerbrand im Hausgarten» finden Sie im Internet<br />

unter:<br />

www.feuerbrand.ch ,weitere wichtige Informationen für den<br />

Kanton Bern sind zu finden unter: www.be.ch/feuerbrand.<br />

Falls Sie einen Feuerbrandverdacht haben:<br />

Bitte absterbende Zweige und Pflanzenteile nicht berühren<br />

- es besteht grosse Verschleppungsgefahr – sondern unverzüglich<br />

der Gemeindeverwaltung melden,<br />

031 850 13 13. Die Feuerbrandkontrolleurin wird bei Ihnen<br />

vorbeikommen und die nötigen Massnahmen einleiten.<br />

Nelly Neubauer, Längenbühlstr. 8, 3302 Moosseedorf / nneubauer@gmx.ch / Natel 0797940738<br />

Rosemarie Studer, Staffelweg 50, 3302 Moosseedorf / rosa.studer@bluewin.ch / Natel 0787755625<br />

Schülerinnen und Schüler können die Anmeldung den Klassenlehrkräften, in der Tagesschule<br />

oder in der Rekja abgeben.


Vereine/Veranstaltungen<br />

Familiengartenverein<br />

Moosseedorf<br />

Generalversammlung<br />

32 Stimmberechtigte, 10 Gäste und ein Passivmitglied haben<br />

an unserer GV im Restaurant Linde in Moosseedorf teilgenommen.<br />

Eine erfreuliche Bilanz. Die GV verlief in ruhiger Atmosphäre.<br />

Protokoll und alle Berichte wurden genehmigt und<br />

zwei Anträgen des Vorstandes zugestimmt. Neu: Für Hunde<br />

besteht nun im ganzen Areal Leinenpflicht. Im Aufenthaltsraum<br />

des Gartenhauses ist ein generelles Rauchverbot eingeführt<br />

worden. Die Dachsanierung des bestehenden Hause<br />

Frauenchor <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

1932-2010: 78 schöne Jahre<br />

Sehr geschätzte und treue Mitglieder,<br />

..nach schönen 78 Jahren des Zusammenseins im Frauenchor<br />

fehlt es uns an Mitglieder um weiter aktiv sein zu können.<br />

Elternverein Moosseedorf<br />

Wo Kinder schwimmen lernen<br />

Es ist wirklich erstaunlich, dass Kinder an einem See aufwachsen<br />

und nicht schwimmen können. Mit den Schwimmkursen<br />

des Elternvereins Moosseedorf kann höchstens ein<br />

Beitrag geleistet werden, da diese Kurse freiwillig sind.<br />

Ohne obligatorischen Schwimmunterricht können niemals<br />

alle Kinder erreicht werden.<br />

Ich erlaube mir die Frage, ob denn wirklich eine Maximalvariante<br />

notwendig ist. Vielmehr sehe ich einfaches Konzept,<br />

der diesem grossen Mangel in unserem Dorf begegnen könnte.<br />

Meine Idee ist, ich nenne dies M-Budgetvariante, dass<br />

beispielsweise die Schulkinder der Mittelstufe, zwischen<br />

43<br />

kann realisiert werden, nachdem uns der Gemeinderat von<br />

Moosseedorf einen Beitrag von 18‘000 Franken zugesprochen<br />

hat. Der Verein bedankt sich dafür herzlich. Alle vier Vorstandsmitglieder<br />

wurden für weitere vier Jahr wieder gewählt.<br />

Wir können drei neue Pächter aus Moosseedorf in unserem<br />

Verein willkommen heissen: Auf Parzelle 7 Ylmaz Mehmet Ali,<br />

auf Parzelle 8 Patricia Zingarello-Oliver Dobay und auf Parzelle<br />

9 Sandra und Daniel Béraud. Wir hoffen, dass sie sich im<br />

Verein wohl fühlen und ihre Freude am «Gärtelen» ausleben<br />

können. An unserer Unterstützung soll es nicht fehlen.<br />

Bei der nächsten GV werden wir im neu aufgebauten Restaurant<br />

Utiger wieder mehr Platz zur Verfügung haben.<br />

Für den Vorstand: Otto Steiner<br />

So mussten wir schweren Herzens den Entschluss fassen,<br />

unseren Frauenchor aufzulösen.<br />

Wir möchten uns bei Allen sehr bedanken für die uns immer<br />

wieder gewährten lieben Unterstützungen und wünschen<br />

Euch allen weiterhin alles Gute.<br />

Im Namen des Frauenchor <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Cécile Müller,<br />

Elisabeth Hebeisen<br />

den Frühlings- und den Herbstferien, mit dem Fahrrad, alle<br />

14 Tage, ins Hallenbad Riedli nach Münchenbuchsee zum<br />

Schwimmunterricht fahren. Mit einem Nutzungsvertag zwischen<br />

den Gemeinden Moosseedorf und Münchenbuchsee<br />

wäre dies sicher zu bewerkstelligen. So würden weder Transportkosten<br />

entstehen, noch Turnlektionen zum Opfer fallen,<br />

weil sich die Kinder mit dem Fahrrad auch sportlich betätigen.<br />

Wenn nur die Mittelstufe an diesem Unterricht teilnähme, wäre<br />

dies sicher auch mit dem Stundenplan vereinbar.<br />

Meiner Meinung nach ist ein Rettungsschwimmbrevet für<br />

einen Sportlehrer eine machbare und notwendige Weiterbildung,<br />

welche unsere Gemeinde unterstützen sollte.<br />

Die zweite Variante: Anstelle der Landschulwoche der 3.<br />

Klässler, eine Schwimmlagerwoche organisieren.<br />

Es ist zu hoffen, dass dieser «lebensnotwendige» Schwimmunterricht<br />

in naher Zukunft stattfinden kann. Wo ein Wille<br />

ist…<br />

Nelly Tschopp<br />

(ehemaliges Vorstandsmitglied<br />

des Elternvereins Moosseedorf)


Vereine/Veranstaltungen<br />

Pistolen- und Revolverschützen<br />

<strong>Schönbühl</strong>+Umgebung<br />

Schloss-Schiessen in Hindelbank<br />

Das traditionelle Schloss-Schiessen in Hindelbank steht bereits<br />

seit geraumer Zeit in unserer alljährlichen Wettkampfagenda,<br />

da uns dieser Anlass ermöglicht, unsere aktuelle<br />

Form zu Beginn der Saison zu ermitteln.<br />

Bei guter Witterung schoss eine Gruppe aus unserer Sektion<br />

beide Programme, wobei nicht nur die Resultate im <strong>Zentrum</strong><br />

standen, sondern auch die Pflege der vielen Kameradschaften<br />

nicht zu kurz kam.<br />

Hier einige Resultate:<br />

Distanz 50m:<br />

Campana Marc 88 Punkte<br />

König Hans 88 Punkte<br />

Wiedmer Ulrich 87 Punkte<br />

Häuselmann Gottfried 86 Punkte<br />

Tanner Andreas 84 Punkte<br />

Frei Hans 76 Punkte<br />

Distanz 25m:<br />

Campana Marc 97 Punkte<br />

Häuselmann Gottfried 93 Punkte<br />

König Hans 92 Punkte<br />

Wiedmer Ulrich 91 Punkte<br />

Tanner Andreas 90 Punkte<br />

Campana Philipe 89 Punkte (Junior)<br />

Frei Hans 84 Punkte<br />

An dieser Stelle gratulieren wir Pistolenschützen unserem<br />

neuen Mitglied, dem Junior Philipe Campana, ganz herzlich<br />

zu seinem Resultat: An seinem ersten Wettkampf hat er gleich<br />

sein erstes Kranzresultat auf die Distanz 25m erzielt!<br />

Das Warten auf den Einsatz<br />

44<br />

Der Junior ganz konzentriert<br />

Winter-Schiessen in Boltigen<br />

Bereits zum 14. Male nahmen einige Mitglieder der Pistolen<br />

und Revolverschützen <strong>Urtenen</strong> – <strong>Schönbühl</strong> am Winterschiessen<br />

in Boltigen im Simmental<br />

teil. Trotz der schlechten Wettervorhersagen<br />

im Vorfeld der<br />

Ausscheidung, herrschten<br />

dann doch geeignete Wettkampfbedingungen.<br />

Doch<br />

mit lediglich zwei Kranzresultaten<br />

auf die Distanz 50<br />

m, konnten wir mit unserer<br />

Leistung nicht ganz zufrieden<br />

sein.<br />

Nichtsdestotrotz erhielten<br />

alle Schützen der Distanz<br />

50m den beliebten Bergkäse<br />

als Gruppenpreis. Nach<br />

gemütlichem Zusammensitzen<br />

in der schönen Schützenstube,<br />

machten wir uns<br />

dann auch langsam wieder<br />

auf den Heimweg. Wir hoffen<br />

sehr darauf, auch nächstes<br />

Jahr wieder dabei sein<br />

zu können.


Vereine/Veranstaltungen<br />

Hier die Resultate:<br />

Distanz 50m:<br />

Wiedmer Ulrich 93 Punkte Kranz<br />

Tanner Andreas 88 Punkte Kranz<br />

Campana Marc 84 Punkte<br />

Nadlaer Jürg 82 Punkte<br />

Frei Hans 76 Punkte<br />

Dumauthioz José 73 Punkte<br />

Distanz 25m:<br />

Wiedmer Ulrich 96 Punkte Kranz<br />

Campana Marc 95 Punkte Kranz<br />

Tanner Andreas 94 Punkte Kranz<br />

Nadler Jürg 91 Punkte<br />

Campana Philipe 89 Punkte Kranz Junior<br />

Frei Hans 83 Punkte<br />

Dumauthioz José 77 Punkte<br />

Schiessen für alle<br />

Wir Pistolenschützen aus <strong>Urtenen</strong>–<strong>Schönbühl</strong> möchten sie<br />

gerne einladen, an unserem Pistolenschiessen für alle teilzunehmen.<br />

Sie erhalten so die Gelegenheit, einen Einblick in die<br />

Welt des sportlichen Pistolenschiessens zu nehmen. Unsere<br />

ausgebildeten Schützenmeister stehen ihnen dabei mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Es ist uns wichtig, ihnen zeigen zu können,<br />

dass das Pistolenschiessen mehr ist, als bloss eine «wilde<br />

Knallerei». Dieser Sport erfordert viele verschiedene Fertigkeiten:<br />

so benötigt man zum Beispiel eine hohe Konzentration,<br />

eine ruhige Hand und ein gutes Auge. Nur wenn alle Abläufe<br />

einwandfrei sitzen, erhält man letztendlich auch ein gutes Resultat.<br />

Um all das einmal selber auszuprobieren, können sie am<br />

Samstag, den 14. Mai um<br />

13.30 – 16.30 Uhr in der<br />

Schiessanlage Sand <strong>Schönbühl</strong><br />

vorbeikommen und einige<br />

Schüsse abfeuern. Der<br />

ganze Anlass ist für die Teilnehmer<br />

gratis und erfordert<br />

keine Anmeldung im Voraus.<br />

Nicht zuletzt ist dies auch<br />

eine gute Vorbereitung für<br />

das bevorstehende Eidgenössische<br />

Feldschiessen,<br />

das für unsere Sektion in<br />

diesem Jahr in Hindelbank<br />

stattfindet. Sie können sich<br />

die Daten vom 27./ 28. und<br />

29. Mai schon jetzt notieren.<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />

Andreas Tanner<br />

Bilder: Marc Campana<br />

45<br />

Die Schüsse sitzen<br />

Volle Konzentration vor der Schussabgabe<br />

Erscheinungsdaten «am moossee» 2011<br />

Redaktionsschluss: Erscheint am: Redaktionsschluss: Erscheint am:<br />

3/11 27. Mai 23. Juni 5/11 2. September 22. September<br />

4/11 22. Juli 18. August 6/11 21. Oktober 17. November


Vereine/Veranstaltungen<br />

Volleyball<br />

Turnverein Moosseedorf<br />

22. Mixed-Volleyballturnier<br />

des Turnvereins Moosseedorf<br />

Am Sonntag, 20. März 2011, fand das traditionelle Mixed-<br />

Volleyballturnier des Turnvereins Moosseedorf statt.<br />

Bereits zum 22. Mal trafen sich ambitionierte VolleyballerInnen<br />

zu einem Wettkampf, bei dem spannende Spiele, eine<br />

gute Atmosphäre und kameradschaftliche Kontakte im Vordergrund<br />

standen.<br />

Volle Konzentration bei der Ballannahme<br />

Am Vormittag spielten jeweils 12 Mannschaften mit rund 120<br />

Spielerinnen und Spieler in einer Vor- und Zwischenrunde um<br />

den Finaleinzug am Nachmittag.<br />

In diesem Jahr gab es einen neuen Turniersieger: Im Endspiel<br />

setzte sich das Newcomerteam «Pallavolo» gegen die Mannschaft<br />

«Mixed Fraubrunnen» durch.<br />

Der dritte Rang ging an «Toffen Mix» und das Heimteam aus<br />

Moosseedorf beendete den Wettkampf auf dem guten sechsten<br />

Platz.<br />

Schliesslich übergab Beat Zesiger, Präsident des Turnvereins,<br />

dem verdienten Sieger den Wanderpokal. Herzliche Gratulation!<br />

Zudem erhielt jede Mannschaft einen Rucksack, der – gefüllt<br />

mit verschiedenen Leckereien – für das ein oder andere gemütliche<br />

und schmackhafte Team-Essen sorgen dürfte.<br />

Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle den diversen<br />

Sponsoren aus der Region, den vielen HelferInnen, der Küchenmannschaft<br />

für das feine Sonntagsmenu sowie dem<br />

Hauswart – sie alle haben tatkräftig mitgeholfen, damit das<br />

beliebte Turnier auch dieses Jahr ein voller Erfolg werden<br />

konnte.<br />

46<br />

Spannende Spiele, voller Einsatz<br />

Das nächste Mixed-Volleyballturnier findet am 25. März 2012<br />

statt.<br />

Der Turnverein Moosseedorf sucht neue Kolleginnen und Kollegen.<br />

Wir bieten an: Volleyball für Frauen und Männer, Aktive<br />

Männer, Senioren Männer.<br />

Unser Turnangebot:<br />

Montag 20.05 – 21.35 Uhr<br />

Senioren<br />

«Fit bliibe» heisst die Devise!<br />

Fitness, Spiel und Spass ab 50.<br />

Moosseedorf, Staffel 2<br />

Kontakt: Bernard Oppeliguer<br />

Tel. 031 859 16 65<br />

Dienstag 20.15 - 22.00 Uhr<br />

Volleyball Männer<br />

Wir bestreiten die TBM-Meisterschaft.<br />

Im <strong>Zentrum</strong> stehen dabei Spass und Kameradschaft.<br />

Jung und Alt sind herzlich willkommen.<br />

Moosseedorf, Staffel 3<br />

Kontakt: Mark Wigley<br />

Tel. 031 859 51 78<br />

Donnerstag 18.30 - 20.15 Uhr<br />

Volleyball Damen<br />

Volleyballfrauen, die die<br />

TBM-Meisterschaft in<br />

der Gruppe A spielen.<br />

Moosseedorf, Staffel 3<br />

Kontakt: Claudia Reinhard<br />

Tel. 079 790 63 25<br />

Donnerstag 20.15 - 21.45 Uhr<br />

Männerriege<br />

Fitness, Kräftigung und Spiel.<br />

Aber auch Spass und Kameradschaft<br />

kommen dabei nicht zu kurz.<br />

Von 30 bis 65 sind alle willkommen.<br />

Moosseedorf, Staffel 3<br />

Kontakt: Roger Gerber<br />

Tel. 031 852 11 40<br />

Komm doch einfach spontan an einen Schnupperabend!


DORFHORNUSSEN URTENEN<br />

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Vereine/Veranstaltungen<br />

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47


Vereine/Veranstaltungen<br />

Saisonauftakt<br />

Tennisclub Grauholz<br />

Mit dem warmen Frühlingswetter<br />

ist der Start in die<br />

Tennissaison auf den Plätzen<br />

des TC Grauholz erfolgt.<br />

Schon vor der eigentlichen<br />

Platzbereitstellung konnten<br />

erste Bälle gespielt werden.<br />

Erfreulicherweise greifen in<br />

diesem Jahr drei Teams ins<br />

Interclubgeschehen ein. Ab<br />

Mai werden eine Aktiv-, eine<br />

Senioren- und eine Juniorenmannschaft<br />

spannende Matches<br />

gegen andere Clubs<br />

bestreiten. Im Juniorenbereich<br />

werden Trainings am<br />

Freitagabend angeboten<br />

und für Kinder mit Jahrgang<br />

2001 und jünger soll ab dem<br />

7. Mai jeweils samstags ein<br />

Kids Training durchgeführt<br />

werden. Die Renovation des<br />

Musikgesellschaft<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> MGUS<br />

Jukebox – im <strong>Zentrum</strong>ssaal <strong>Schönbühl</strong><br />

Am Samstag, 7.Mai 2011, um 20.00 Uhr findet das Jahreskonzert<br />

der Musikgesellschaft <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> und der<br />

Harmonie Ittigen-Papiermühle statt. Gespielt werden bekannte<br />

Melodien von den Beatles / ABBA und weitere bekannte<br />

Klassiker. Auch ein Alphorn begleitet in einem Stück<br />

die Musikanten. Verbringen Sie mit uns einen gemütlichen<br />

Abend.<br />

Aus unserer Küche werden sie mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Musikantinnen und Musikanten gesucht<br />

Spielen Sie ein Instrument oder möchten es erlernen, dann<br />

sind Sie bei uns herzlich willkommen. Auch über Wiedereinsteiger<br />

würden wir uns sehr freuen. Unser Probeabend ist der<br />

Mittwoch.<br />

Kinder mit Jahrgang 2001 und jünger<br />

7. Mai bis 9. Juli und 20. August bis 17. September 2011<br />

Samstag 10:30 bis 11:30<br />

Anmeldungen und Kontakt: Stefan Derungs<br />

nachwuchs@tcgrauholz.ch oder 078 666 46 47<br />

48<br />

Zaunes um die Plätze des TCG verleiht den Anlagen einen<br />

neuen Glanz und das neue, Schatten spendende Zelt neben<br />

dem Clubhaus soll zu gemütlichem Verweilen für die Mitglieder<br />

einladen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Saison.<br />

Kids Training<br />

www.tcgrauholz.ch<br />

Vorstand TC Grauholz<br />

TC Grauholz<br />

3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Unser Präsident, Walter Bracher, Telefon 031 859 49 85 oder<br />

jedes andere Mitglied gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte.<br />

Zögern Sie nicht, besuchen Sie eine Probe und lassen Sie<br />

sich begeistern. Musik machen bereitet Freude und ist eine<br />

schöne Freizeitbeschäftigung.<br />

Musikgesellschaft <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

und Harmonie Ittigen-Papiermühle<br />

Jahreskonzert<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Samstag 7. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />

Reichhaltige Tombola, Eigene Festwirtschaft<br />

Eintritt frei, Kollekte


Vereine/Veranstaltungen<br />

40 Jahre Team Lee <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

Das 40-Jahr-Jubiläum des 1971 gegründeten Team Lee stand<br />

ganz im Zeichen der Kleinen. Über hundert Kinder, Mütter und<br />

Grossmütter besuchten aus Anlass des Jubiläums die zwei Vorstellungen<br />

des Kasperlitheaters «Gwundernäsli». Der Kasperli<br />

und seine Mitspieler verstanden es ausgezeichnet, die kleinen<br />

Zuschauer ins Stück einzubeziehen. In der Turnhalle hatten die<br />

Team-Lee Frauen noch andere Aktivitäten auf Lager, so eine<br />

Ecke zum Büchsenwerfen, Malecke oder Glücksfischen. Der<br />

grosse Renner war aber die schräge Rutsche aus Matten.<br />

Das Team Lee ist kein Verein,<br />

es sind Frauen und Mütter, die<br />

ehrenamtlich Anlässe für die<br />

Kinder im Vorschulalter organisieren,<br />

wie den Klausentag<br />

mit «Samichlaus», Osterhasen<br />

giessen, Pizza backen,<br />

ein Besuch bei der Feuerwehr<br />

und noch viele andere Aktivitäten.<br />

Finanziell wird das<br />

Team Lee von der Kirchgemeinde<br />

unterstützt und die<br />

Gemeinde <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

stellt einmal jährlich den<br />

Leesaal gratis zur Verfügung.<br />

Mütter von Vorschulkindern<br />

sind im Team Lee jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

Kontaktadresse:<br />

Frei Elisabeth<br />

Staldenstrasse 8<br />

3322 <strong>Urtenen</strong> – <strong>Schönbühl</strong><br />

Tel. 031’ 859 42 44<br />

family-frei@sunrise.ch<br />

Fotos und Text: Urs Tanner<br />

Übungen<br />

Samariterverein<br />

Mai 05.05.11 BodyCheck, Lagerungen<br />

Juni 09.06.11 Freizeitsport<br />

Juli 07.07.11 Frische Luft<br />

August Ferien!!!<br />

Nadia Staub, Emanuela Krebs, Christine Klopfenstein (hinten v.l.)<br />

Nadia Küpfer, Katrin Keller, Ilona Knecht, Cornelia Stücker, Elisabeth Frei (vorne v.l.)<br />

49<br />

Kasperlitheater im Leesaal<br />

September 01.09.11 Verbände, Transporte<br />

Oktober 06.10.11 Allerlei<br />

November 03.11.11 Spiele<br />

Dezember<br />

Freitag 02.12.11 Chlousabe<br />

Blutspenden<br />

Freitag 29.04.11 Blutspenden<br />

Donnerstag 13.10.11 Blutspenden<br />

Wir suchen neue Mitglieder. Bei Interesse bitte unter Tel. 031<br />

859 36 03 (P. Gurtner, Präsident melden).


Vereine/Veranstaltungen<br />

Judo-Club Moosseedorf<br />

Judo Einsteiger Turnier in Lyss<br />

Am Einsteiger Turnier in Lyss haben folgende Moosseedorfer<br />

Podestplätze erreicht: 1 Rang Nadem Ghezal, 3. Claudio<br />

Bärtschi., 3. Jana Müller. Knapp am Podest vorbei und je einen<br />

5. Rang erreichten: Johanna Gysin, Isabelle Ammon, Janis<br />

Studer und Fabian Pürro.<br />

Hornets Regio Moosseedorf<br />

U16 und U21: Gruppensieger<br />

Sowohl die U16- wie auch die U21-Junioren der Hornets haben<br />

am Ende der Saison den Gruppensieg feiern können. Mit<br />

einer souveränen Leistung die ganze Saison über konnten<br />

sich die beiden Teams gegenüber ihren Konkurrenten durchsetzen.<br />

Obwohl das U21-Team das letzte Spiel gegen das<br />

zweitplatzierte Frutigen verlor, konnten Sie am Ende über den<br />

Gruppensieg jubeln.<br />

Die Hornets sind stolz einen so erfolgreichen Nachwuchs zu<br />

haben. Dies stimmt für die Zukunft zuversichtlich.<br />

50<br />

Eine Bitte…<br />

Werfen Sie Zeitungen nach<br />

dem Lesen nicht zum<br />

allgemeinen Kehricht!<br />

Die Grauholz Bären beissen wieder<br />

An der Schüler Mannschaft‘s Meisterschaft siegten die Grauholz<br />

Bären gegen Niederönz mit 16:2 und gegen Burgistein<br />

mit 11:7.<br />

Beste Einzelkämpfer waren die Gebrüder Mahl Simon und<br />

Rafael, Gebrüder Gjokaj Oliver und Valentin, Geschwister<br />

Zingg Bruno, Stefanie und Marc, Jannis Oetterli und Luca<br />

Melis.<br />

Die Medaillengewinnerinnen und -gewinner Rafael Mahl nagelt den Gegner am Boden fest<br />

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Sie erreichen uns unter vorstand@hornets.ch oder via<br />

unsere Homepage www.hornets.ch.<br />

Gruppenbild des erfolreichen Teams


Veranstaltungs-Kalender<br />

<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

April<br />

29. Konzertbus Berner Symphonieorchester BSO,<br />

Programm «Paganiniana», 18.30 Uhr,<br />

Kultursekretariat, Käserei/Bahnhof SBB<br />

Mai<br />

7. Tag der offenen Tür, 14.30 - 16.00 Uhr<br />

Alterswohnsitz <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

7. Konzert Musikgesellschaft,<br />

20.00 Uhr, <strong>Zentrum</strong>ssaal<br />

8. Muttertagsbrunch, 8.30 - 13.30 Uhr<br />

Alterswohnsitz <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

8. Muttertagskonzert, Stadtmusik Bern, 17.00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />

13. Feldschiessen, 18.30 - 20.30 Uhr,<br />

Pistolen- und Revolverschützen <strong>Urtenen</strong>-<br />

<strong>Schönbühl</strong> und Umg., Schiessstand Hindelbank<br />

14. Froue-Zmorge, 9.00 - 11.15 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />

14. Grand Prix Bern, 3322.bewegt/Verein U-Schön<br />

(Details s. Treffpunkt)<br />

14. Pistolenschiessen für Jedermann und Frau,<br />

13.30 - 17.00 Uhr, Pistolen- und<br />

Revolverschützen U-<strong>Schönbühl</strong><br />

Schiessanlage Sand <strong>Schönbühl</strong><br />

15. Dorfhornussen, 11.00 - 16.30 Uhr,<br />

Hornusser <strong>Urtenen</strong>, Hornusserplatz <strong>Urtenen</strong><br />

16. Sommerbörse Zwillingselternverein, 20.00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />

Moosseedorf<br />

April<br />

30. Earth Day, Treffpunkt siehe Kästen, 10.00<br />

30. juk-Spielabend für Jugendliche,<br />

Kirchgemeindehaus 17.00-20.00 Uhr<br />

Mai<br />

1. Frühlingslieder; mit dem Singkreis und<br />

Chrigu Gerber, Orgel; Kirche 17.00 Uhr<br />

2. Pif-Treff, Treffpunkt Badweg, 14.00<br />

4. Eröffnungsapéro offenes Kirchgemeindehaus,<br />

Kirchgemeindehaus, 15.00-19.00 Uhr<br />

7. Velobörse und Bring- und Holbörse, SP,<br />

Max-Bill-Platz, 9.00 – 14.00 Uhr<br />

7. Kinderflohmarkt, SP, vor dem<br />

Kirchgemeindehaus, 9.00 – 14.00 Uhr<br />

8. Gottesdienst für alle, Gross und Klein,<br />

mit KUW-Team Doris Stoll, Regula Walther<br />

und Annemarie Wälti, Kirche, 10.00 Uhr<br />

15. Predigtgottesdienst mit Taufen,<br />

Pfarrer Matthias Kuhl, Kirche, 10.00 Uhr<br />

17. Lesegruppe; Die Insel unter dem Meer<br />

von Isabel Allende, Kirchgemeindehaus, 20.00 Uhr<br />

51<br />

17. Gemeindeversammlung, 20.00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />

21. Jahreskonzert RBB, 20.00 Uhr,<br />

Regional Brass Band Bern, <strong>Zentrum</strong>ssaal<br />

21. TITANIC – ein musikalisches Theater in Schräglage,<br />

mit NiNA Theater, Kulturkommission U-<strong>Schönbühl</strong><br />

Schlössli Mattstetten, Bäriswilstr. 15<br />

27. Feldschiessen, 17.00 - 20.30 Uhr,<br />

Pistolen- und Revolverschützen <strong>Urtenen</strong>-<br />

<strong>Schönbühl</strong> und Umg., Schiessstand Hindelbank<br />

27. Jubiläumskonzert «QuerBeet» - Trouvaillen aus<br />

20 Jahre Cantissimo, 20.00 Uhr, Cantissimo<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />

28. Feldschiessen, 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr,<br />

Pistolen- und Revolverschützen <strong>Urtenen</strong>-<br />

<strong>Schönbühl</strong> u. U., Schiessstand Hindelbank<br />

29. Feldschiessen, 10.00 - 12.00 Uhr, Pistolen- und<br />

Revolverschützen <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> u. U.<br />

Schiessstand Hindelbank<br />

29. Jubiläumskonzert «QuerBeet» - Trouvaillen aus<br />

20 Jahre Cantissimo, 17.00 Uhr, Cantissimo<br />

<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />

31. Konzert der Kinder- und Jugendchöre der<br />

Schulen <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> und<br />

Musikschule M‘buchsee, 18.00 U., Lee-Saaal<br />

Juni<br />

5. Gemeindegottesdienst im Alterswohnsitz, 9.30 Uhr<br />

Alterswohnsitz <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />

17. Spielnachmittag für Kleinkinder,<br />

Altes Schulhaus, 15.00 Uhr<br />

18. Münsingen-Rubigen-Vielbringen, Details siehe<br />

Aushang in den Kästen, Bahnhof RBS, 10.00 Uhr<br />

19. Obligatorische Übung, Schiessanlage Sand, 18.00<br />

22. Konfirmationsgottesdienst, Pfarrerin<br />

Beatrice Teuscher, Kirchgemeindehaus, 10.00 Uhr<br />

23. Café Bébé Maxi+, Kirchgemeindehaus, 14.00 Uhr<br />

25. Qimiq Vorführung und Probieren,<br />

Schulküche, 19.00<br />

27./28. Eidg. Feldschiessen, Schiessanlage Sand, 16.00<br />

28. juk-Spielabend für Jugendliche,<br />

Kirchgemeindehaus, 17.00-20.00 Uhr<br />

29. Konfirmationsgottesdienst, Pfarrer Matthias Kuhl,<br />

Kirchgemeindehaus, 10.00 Uhr<br />

31. Reise für Senior(inn)en, Details siehe Einladung<br />

demnächst in Ihrem Briefkasten, 10.00 Uhr<br />

31. Fermate, Musik Regula Hannich, Text Pfarrerin<br />

Beatrice Teuscher, 18.00 Uhr<br />

Juni<br />

2. Kirche unterWegs, Details siehe Aushang in den<br />

Kästen der Kirchgemeinde<br />

9. Landfrauenreise Zugersee, alte Käserei, 07.00


Einst und Heute<br />

Im Wandel der Zeit: Alte Aufnahme (von einer Ansichtskarte)<br />

mit der Solothurnstrasse durchgehend nach Bern verlaufend<br />

im Jahr 1933 mit Altem Konsum und Leu-Haus (links), Weber-<br />

Haus (rechts) und Landgasthof <strong>Schönbühl</strong>. Nach der starken<br />

Verkehrszunahme in den 60er und 70er-Jahren wurden Schiene<br />

und Strasse entflochten und der Dorfkern mit <strong>Zentrum</strong> 1 (1986)<br />

und <strong>Zentrum</strong> 2 (2005) realisiert. Der Verlauf der Strasse Richtung<br />

<strong>Zentrum</strong>/Lyss ist gegenüber früher nicht verändert.<br />

Fotos: Gemeindeverwaltung <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>

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