Pfählen beim Zentrum Urtenen-Schönbühl - Einwohnergemeinde ...
Pfählen beim Zentrum Urtenen-Schönbühl - Einwohnergemeinde ...
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April, Ausgabe 2 2011<br />
Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Einwohnergemeinde</strong>n Moosseedorf und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
ammoossee<br />
Herausgegeben von den Gemeinden Moosseedorf und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
erscheint mindestens sechsmal jährlich<br />
<strong>Pfählen</strong> <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong><br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
1
Inhalt am<br />
Moossedorf /<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
3 Gratulationen<br />
4 AHV-Zweigstelle<br />
6 REKJA<br />
8 Gemeindeverwaltungen<br />
8 Leserbrief<br />
10 Cantissimo<br />
10 kultur@moosseedorf /<br />
Kulurkommission KUKO<br />
11 Grauholzschiessen<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
12 aus dem Gemeinderat<br />
13 Kulturkommission KUKO<br />
14 BDP<br />
15 FDP<br />
16 REKJA<br />
18 Alterswohnsitz<br />
20 SPITEX Grauholz<br />
20 Pfähle für Baustelle «Wohnen <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong>»<br />
21 Viehschau im Oberdorf <strong>Urtenen</strong><br />
Impressum<br />
Dieses Informationsblatt ist für die Gemeinden Moosseedorf<br />
und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> gratis. Für auswärtige Interessenten im<br />
Jahres abon nement Fr. 30.–. Bestellungen nehmen die Gemeinden<br />
Moosseedorf (031 850 13 13) und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> (031 850<br />
60 60) entgegen.<br />
Herausgeber:<br />
Gemeinden Moosseedorf und <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
www.moosseedorf.ch / www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />
Redaktion und Inserateannahme:<br />
Fredy Gilgen, Mühlestrasse 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />
2<br />
moossee Nummer 2 April 2011<br />
Moosseedorf<br />
24 Botschaft<br />
30 passepartout-ch<br />
30 SP<br />
31 SVP<br />
32 kultur@moosseedorf ARCHIV<br />
34 REKJA<br />
37 Seniorama Moosseedorf<br />
38 Kirche<br />
41 Informationen zu Ambrosia und Feuerbrand<br />
42 Earth Day / Tag der Erde<br />
Vereine<br />
43 Familiengartenverein Moosseedorf<br />
43 Frauenchor <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
43 Elternverein Moosseedorf<br />
44 Pistolen- und Revolverschützen<br />
46 Turnverein Moosseedorf<br />
48 Tennisclub Grauholz<br />
48 Musikgesellschaft <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
49 Team Lee<br />
49 Samariterverein<br />
50 Judo-Club Moosseedorf<br />
50 Hornets Regio Moosseedorf<br />
Veranstaltungskalender<br />
51 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>/Moosseedorf<br />
Titelbild:<br />
Für Bauprojekt <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong><br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
werden Pfähle gesetzt<br />
Foto: Urs Tanner<br />
Druck:<br />
Egli Druck AG, Mattenweg 21, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Telefon 031 859 06 20, info@eglidruck.ch<br />
Nr. 3/11 Nr. 4/11<br />
Nächste Ausgabe: 23.06.11 18.08.11<br />
Redaktions- und Inserateschluss: 27.05.11 22.07.11<br />
Insertionspreise: mm / 1spaltig Seitentarif letzte Seite<br />
für Gewerbe Fr. –.60 Fr. 600.– auf Anfrage<br />
für Vereine Fr. –.40 Fr. 400.–
Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Wir gratulieren…<br />
Den 98. Geburtstag feiert:<br />
am 30. Mai 2011<br />
Herr Wilhelm Schönenberger<br />
Badstrasse 1, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Den 96. Geburtstag feiert:<br />
am 28. April 2011<br />
Frau Margaretha Rufer-Zaugg<br />
Badstrasse 1, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
am 7. Mai 2011<br />
Frau Rosalie Zaugg-Reist<br />
Badstrasse 1, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
am 18. Juni 2011<br />
Frau Erica Bosshardt-Hauswirth<br />
Meisenweg 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Den 94. Geburtstag feiert:<br />
am 9. Mai 2011<br />
Frau Frieda Blaser-Ruchti<br />
Badstrasse 9, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Den 91. Geburtstag feiert:<br />
am 16. Mai 2011<br />
Herr Walter Beyeler<br />
Lyssstrasse 43, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
am 18. Mai 2011<br />
Frau Gertrud Reber-Feuz<br />
Nassegasse 16, 3302 Moosseedorf<br />
Den 90. Geburtstag feiert:<br />
am 30. Mai 2011<br />
Frau Gertrud Häubi-Kaufmann<br />
Badstrasse 1, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
am 31. Mai 2011<br />
Frau Erika Möckli-Spycher<br />
Mattenweg 9, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
3<br />
am 18. Juni 2011<br />
Frau Margaretha Rieder-Trafelet<br />
Mattstettenstrasse 16, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Den 85. Geburtstag feiert:<br />
am 3. Mai 2011<br />
Herr François Derron<br />
Lyssstrasse 10, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
am 5. Juni 2011<br />
Frau Alice Rufer-Spring<br />
Solothurnstrasse 19, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
am 11. Juni 2011<br />
Herr Werner Brönnimann<br />
Kirchgasse 15, 3302 Moosseedorf<br />
am 13. Juni 2011<br />
Frau Klara Räss-Christen<br />
Schulhausstrasse 12, 3302 Moosseedorf<br />
Den 80. Geburtstag feiert:<br />
am 1. Mai 2011<br />
Herr Philippe Pellaton<br />
Staffelweg 3, 3302 Moosseedorf<br />
am 7. Mai 2011<br />
Frau Edith Häberli-Hofer<br />
Alterspflegeheim Region Burgdorf, 3400 Burgdorf<br />
am 31. Mai 2011<br />
Herr Casimir Schaad<br />
Seedorffeldstrasse 3, 3302 Moosseedorf<br />
am 1. Juni 2011<br />
Herr Max Pulfer<br />
Moosstrasse 28, 3302 Moosseedorf<br />
Den 75. Geburtstag feiert:<br />
am 18. Mai 1936<br />
Herr Giuseppe Negro<br />
Tannackerstrasse 3, 3302 Moosseedorf<br />
am 12. Juni 2011<br />
Frau Gisela Brand-Ruthner<br />
Grubenstrasse 54, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>
Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
AHV-Zweigstelle<br />
Betreuungsgutschriften<br />
der AHV/IV jetzt geltend machen !<br />
Betreuungsgutschriften können<br />
die Höhe Ihrer künftigen Rente verbessern<br />
Betreuungsgutschriften werden nicht ausbezahlt, sondern<br />
den anspruchsberechtigten versicherten Personen bei der<br />
Berechnung ihrer Rente angerechnet.<br />
Anspruchsbegründung: Pflege und Betreuung von verwandten<br />
AHV/IV-Rentner/innen mittlerer Hilflosigkeit<br />
Anspruch auf die Anrechnung einer Betreuungsgutschrift<br />
haben versicherte Personen, die in gemeinsamem Haushalt<br />
Verwandte in auf- und absteigender Linie oder Geschwister<br />
mit Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung der AHV und<br />
IV, der Unfall- oder Militärversicherung von mindestens mittlerem<br />
Grad dauernd betreuen. Ehegatten, Schwiegereltern und<br />
Stiefkinder sind Verwandten gleichgestellt (nicht aber Tanten,<br />
Onkel, Nichten, Neffen, Cousins/Cousinen oder Pflegekinder).<br />
Als hilflos gelten auch Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren,<br />
für die Pflegebeiträge der Invalidenversicherung bezogen<br />
werden.<br />
Anspruchsbegründung:<br />
Dauerndes Wohnen in gemeinsamem Haushalt<br />
Die betreute Person muss tatsächlich überwiegend entweder<br />
in der gleichen Wohnung, im gleichen Gebäude oder zumindest<br />
auf einem benachbarten Grundstück (Stöckli) wohnen.<br />
Als nicht überwiegend in gemeinsamem Haushalt wohnhaft<br />
gelten insbesondere Personen, die nur über das Wochenende,<br />
in den Ferien oder an Einzeltagen beherbergt werden. Bei<br />
einem Aufenthalt von insgesamt rund 180 Tagen pro Jahr im<br />
Haushalt der betreuenden Person besteht indessen Anspruch<br />
auf eine Betreuungsgutschrift.<br />
Den Anspruch jährlich geltend machen<br />
Eine Betreuungsgutschrift kann bis zum Erreichen des AHV-<br />
Alters der betreuenden Person jeweils am Ende eines Ka-<br />
Valiant Bank AG<br />
Hofwilstrasse 4<br />
3302 Moosseedorf<br />
Tel. 031 859 37 37<br />
Valiant Bank AG<br />
<strong>Zentrum</strong>splatz 1<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Tel. 031 859 37 47<br />
4<br />
lenderjahrs bei der AHV-Zweigstelle der Wohnsitzgemeinde<br />
mit amtlichem Formular geltend gemacht werden. Dieses ist<br />
sowohl von der/den betreuenden Person/en als auch von<br />
der betreuten Person zu unterzeichnen. Dem Antragsformular<br />
sind alle sachdienlichen Unterlagen, wie Kopie des Familienbüchleins<br />
oder der Niederlassungsbewilligung, beizufügen.<br />
Bei mehreren betreuenden Personen wird die Gutschrift<br />
zu gleichen Teilen aufgeteilt. Bei verheirateten Versicherten<br />
wird die Betreuungsgutschrift während der Ehejahre immer<br />
je hälftig geteilt. Werden Betreuungsgutschriften nicht innerhalb<br />
von fünf Jahren geltend gemacht, so ist der Anspruch<br />
verwirkt; er wird für die Rentenberechnung nicht mehr berücksichtigt.<br />
Anspruchskonkurrenz zwischen<br />
Betreuungs- und Erziehungsgutschriften<br />
Es kann nicht gleichzeitig Anspruch auf eine Erziehungsgutschrift<br />
und eine Betreuungsgutschrift geltend gemacht werden.<br />
Für betreuende Personen mit Kindern unter 16 Jahren<br />
geht der Anspruch auf Erziehungsgutschriften vor; Betreuungsgutschriften<br />
können somit keine mehr angerechnet werden.<br />
Leistungen der AHV ab 1. Januar 2011<br />
A) Altersrenten<br />
Männer<br />
Der Anspruch auf eine Altersrente beginnt am ersten Tag des<br />
Monats nach dem 65. Geburtstag. 2011 werden somit Männer<br />
mit Jahrgang 1946 rentenberechtigt. Männer mit Jahrgang<br />
1947 können ihre Rente 2011 um ein Jahr vorbeziehen,<br />
bei einer lebenslänglichen Rentenkürzung von 6,8 Prozent.<br />
Männer mit Jahrgang 1948 können 2011 ihre Rente um zwei<br />
Jahre vorbeziehen mit einer lebenslänglichen Kürzung um<br />
13,6 Prozent.<br />
Frauen<br />
Im Jahr 2011 sind Frauen mit Jahrgang 1947 rentenberechtigt;<br />
ihr Rentenanspruch beginnt im am ersten Tag des Monats<br />
nach dem 64. Geburtstag.<br />
2011 ist für Frauen mit Jahrgang 1948 ein Rentenvorbezug<br />
um ein Jahr möglich. Für Frauen der Jahrgänge 1948<br />
und jünger gilt seit 2010 wie bei den Männern der volle Kürzungssatz<br />
von 6,8 Prozent pro Vorbezugsjahr, d.h. <strong>beim</strong>
Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
höchstmöglichen Vorbezug von zwei Jahren 13,6 Prozent.<br />
Im 2011 können Frauen mit Jahrgang 1949 ihre Altersrente<br />
um zwei Jahre vorbeziehen.<br />
Aufschub des Rentenbezugs<br />
AHV-Rentenberechtigte können – vor Erreichen des AHV-<br />
Alters - den Rentenbezug um mindestens ein bis höchstens<br />
fünf Jahre aufschieben, wobei die Aufschubsdauer nicht im<br />
Voraus festgelegt werden muss. Der prozentuale Zuschlag zur<br />
Altersrente bewegt sich zwischen 5,2 Prozent bei einjähriger<br />
und 31,5 Prozent bei fünfjähriger Aufschubsdauer.<br />
Rentenhöhe ab 1.1.2011<br />
Die Renten wurden auf den 1.1.2011 im Durchschnitt um<br />
1,75 Prozent erhöht. Seit diesem Jahr beträgt die monatliche<br />
Altersrente bei vollständiger Beitragsdauer mindestens 1‘160,<br />
höchstens 2‘320 Franken. Bei Ehepaaren ist die Summe beider<br />
Renten auf 150 Prozent einer Individualrente begrenzt,<br />
d.h. auf Fr. 3‘480 monatlich maximal.<br />
B) Hinterlassenenrenten<br />
Witwenrenten<br />
Verheiratete Frauen, deren Ehegatte verstorben ist, haben<br />
Anspruch auf Witwenrente,<br />
• wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung eines oder mehrere<br />
Kinder (gleichgültig welchen Alters) haben. Als Kinder<br />
gelten auch im gemeinsamen Haushalt lebende Kinder<br />
des verstorbenen Ehegatten, die durch dessen Tod Anspruch<br />
auf eine Waisenrente haben. Das gleiche gilt für<br />
Pflegekinder, die bisher von den Ehegatten betreut wurden,<br />
sofern sie von der Witwe später adoptiert werden,<br />
oder<br />
• wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung das 45. Altersjahr<br />
zurückgelegt haben und mindestens 5 Jahre verheiratet<br />
waren. Die Ehejahre werden zusammengezählt, wenn sie<br />
mehrmals verheiratet waren.<br />
Für vom Verstorbenen geschiedene und nicht wieder verheiratete<br />
Frauen besteht nur Anspruch auf eine Witwenrente<br />
unter folgenden Voraussetzungen:<br />
• sie haben Kinder und die geschiedene Ehe hat mindestens<br />
10 Jahre gedauert;<br />
• sie waren bei der Scheidung älter als 45 Jahre und die geschiedene<br />
Ehe hat mindestens 10 Jahre gedauert,<br />
• oder das jüngste Kind vollendet sein 18. Altersjahr, nachdem<br />
die geschiedene Mutter 45 Jahre alt geworden ist.<br />
Witwerrenten<br />
Witwerrenten an nicht wieder verheiratete Männer werden nur<br />
ausgerichtet, bis das jüngste Kind das 18. Altersjahr vollendet<br />
hat.<br />
Waisenrenten<br />
Der Rentenanspruch besteht bis zum 18. Altersjahr des Kindes.<br />
Für in Ausbildung stehende Waisen kann die Waisenrente<br />
bis längstens zum vollendeten 25. Altersjahr beansprucht<br />
werden.<br />
C) Hilflosenentschädigungen<br />
In der Schweiz wohnhafte Altersrentner/innen können eine<br />
Hilflosenentschädigung beanspruchen, wenn sie seit mindestens<br />
einem Jahr ununterbrochen in leichtem, mittlerem oder<br />
schwerem Grad hilflos sind. Der Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung<br />
leichten Grades besteht nur dann, wenn die<br />
hilflose Person zu Hause gepflegt wird. Massgebend für den<br />
Grad der Hilflosigkeit ist das Ausmass, in dem die versicherte<br />
5<br />
Person in den alltäglichen Lebensverrichtungen eingeschränkt<br />
ist und dauernder Pflege oder persönlicher Überwachung bedarf.<br />
Ansprüche auf Hilflosenentschädigung oder Hilfsmittel<br />
sind bei derjenigen Ausgleichskasse anzumelden, welche die<br />
Altersrente ausrichtet. Zuständig für den Entscheid ist die IV-<br />
Stelle im Wohnsitzkanton.<br />
D) Hilfsmittel<br />
Die AHV übernimmt ohne Rücksicht auf Einkommen und<br />
Vermögen in der Regel 75% der Nettokosten nur für folgende<br />
Hilfsmittel: Perücken, Hörgeräte für ein Ohr, Lupenbrillen,<br />
Sprechhilfegeräte für Kehlkopfoperierte, Gesichtsepithesen,<br />
Orthopädische Mass-Schuhe und orthopädische Serien-<br />
Schuhe, Rollstühle ohne Motor.<br />
E) Keine Rente ohne Anmeldung,<br />
Vorbezugs-/Aufschubserklärung<br />
1. Neurentner/innen melden ihren Rentenanspruch auf amtlichem<br />
Formular bei der Ausgleichskasse an, bei der sie<br />
zuletzt Beiträge bezahlt haben. Ist ein Rentenbezüger noch<br />
als Selbständigerwerbender beitragspflichtig, so hat die<br />
zum Beitragsbezug zuständige Ausgleichskasse auch die<br />
Renten auszurichten. Wenn zuletzt bei mehreren Kassen<br />
Beiträge entrichtet wurden, besteht freie Kassenwahl. Ein<br />
Rentenvorbezug/-aufschub ist im Anmeldeformular ausdrücklich<br />
zu vermerken. Ist ein Ehegatte schon rentenberechtigt,<br />
ist für den anderen Ehegatten die gleiche Ausgleichskasse<br />
zuständig.<br />
2. Die Rentenanmeldung ist drei Monate vor Erreichen des<br />
AHV-Alters bzw. des Rentenvorbezugs einzureichen (zu<br />
früh eingereichte Anmeldungen führen zu keiner schnelleren<br />
Behandlung). Die im Formular enthaltenen Fragen<br />
sind in eigenem Interesse vollständig und wahrheitsgetreu<br />
zu beantworten. Die gewünschte Auszahlungsart<br />
(Regel: Rentenzahlung auf Post- oder Bankkonto) ist<br />
anzugeben. Der Anmeldung ist eine Kopie des Familienbüchleins,<br />
(bei Ausländern die Niederlassungsbewilligung)<br />
oder ein anderes amtliches Ausweispapier<br />
beizulegen. Bei mehrmals verheirateten Personen ist<br />
für jede Ehe die Dauer mit amtlichem Beleg (z.B. Kopie<br />
des Scheidungsurteils samt Rechtskraftbescheinigung)<br />
zu bestätigen, da sonst die Einkommensteilung<br />
und die Aufteilung der Erziehungsgutschriften auf alle<br />
Ex-Ehepartner nicht erfolgen kann. Fehlende/verlorene<br />
Zivilstandsbelege sind <strong>beim</strong> zuständigen Zivilstandsamt<br />
durch den/die Rentenansprecher/in selbst zu beschaffen.<br />
Bitte keine Originaldokumente einreichen, Fotokopien<br />
genügen.<br />
Flexibles AHV-Rentenalter<br />
Ordentliches Rentenalter<br />
Männer treten mit 65 Jahren ins AHV-Rentenalter ein. 2011<br />
werden somit die Männer des Jahrgangs 1946 rentenberechtigt.<br />
Das ordentliche Rentenalter beginnt für Frauen mit 64 Jahren.<br />
2011 werden folglich die Frauen des Jahrgangs 1947 rentenberechtigt.<br />
Vorbezug und Aufschub der Altersrente<br />
Dank der Flexibilisierung des Rentenalters können Männer<br />
und Frauen den Bezug der Altersrente<br />
• um ein oder zwei Jahre vorziehen (Vorbezug für einzelne<br />
Monate nicht möglich)<br />
oder
Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
• um mindestens ein bis höchstens fünf Jahre aufschieben.<br />
Wer seine Altersrente vorbezieht, erhält für die gesamte Dauer<br />
des Rentenbezugs eine gekürzte Rente. Wer den Beginn<br />
des Rentenbezugs aufschiebt, erhält demgegenüber für die<br />
gesamte Dauer eine erhöhte Rente. Kürzung bzw. Zuschlag<br />
werden zusammen mit der Rente periodisch der Lohn- und<br />
Preisentwicklung angepasst.<br />
Jeder Ehepartner hat, unabhängig vom anderen die Möglichkeit,<br />
seine Rente vorzubeziehen oder aufzuschieben (z.B. bezieht<br />
die Ehefrau ihre Rente vor, der Ehemann schiebt sie auf).<br />
Rentenvorbezug<br />
Der Rentenvorbezug muss mit amtlichem Anmeldeformular<br />
zum Voraus geltend gemacht werden. Dies zweckmässigerweise<br />
spätestens drei Monate vor dem Geburtstag, ab dem<br />
die vorbezogene Rente ausgerichtet werden soll. Andernfalls<br />
ist der Rentenvorbezug bzw. Rentenbezug erst ab dem<br />
nächstfolgenden Geburtstag möglich. Rückwirkend kann kein<br />
Vorbezug geltend gemacht werden.<br />
Wer die Rente vorbezieht, untersteht weiterhin der AHV/IV/<br />
EO-Beitragspflicht. Während des Vorbezugs bezahlte Beiträge<br />
werden für die Rentenfestsetzung nicht mehr berücksichtigt.<br />
Der für erwerbstätige AHV-Rentner/innen anwendbare<br />
Freibetrag, auf dem keine Beiträge zu entrichten sind, gilt<br />
nicht während des Rentenvorbezugs.<br />
Weil der Rentenvorbezug auch für Personen in bescheidenen<br />
wirtschaftlichen Verhältnissen möglich sein soll, können unter<br />
bestimmten Voraussetzungen während des Vorbezugs auch<br />
Ergänzungsleistungen gewährt werden.<br />
Wichtig: Während der Dauer des Rentenvorbezuges werden<br />
079 321 76 00<br />
Renovationen • Leitungsbau • Vorplätze<br />
Gartenarbeiten • Sanierungen • Anbauten<br />
Maurerarbeiten • Betonarbeiten<br />
Ich empfehle mich für die Beratung<br />
und Ausführung aller Baumeisterarbeiten<br />
im und ums Haus<br />
Bei Todesfall<br />
Schönthal<br />
Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />
Bernstrasse 97 3303 Jegenstorf<br />
Telefon 031 761 02 92<br />
6<br />
keine Kinderrenten ausgerichtet. Wird eine vorbezogene Altersrente<br />
durch Hinterlassenenrenten abgelöst, werden diese<br />
wie die vorbezogene Altersrente gekürzt.<br />
Rentenaufschub<br />
Wer kurz vor dem Rentenalter steht, kann mit amtlichem Formular<br />
den Rentenbezug um mindestens ein, höchstens fünf<br />
Jahre aufschieben. Damit erhöht sich der Rentenanspruch<br />
um den Aufschubszuschlag. Die Rente kann während des<br />
Aufschubs – wiederum mit amtlichem Formular - jederzeit abgerufen<br />
werden; man muss sich somit nicht im Voraus auf<br />
eine bestimmte Aufschubsdauer festlegen.<br />
Der Aufschubszuschlag, ein fixer Frankenbetrag in Prozenten<br />
des Durchschnitts der aufgeschobenen Rente, entspricht<br />
dem versicherungstechnischen Gegenwert der während des<br />
Aufschubs nicht bezogenen Rente: Je länger der Aufschub,<br />
desto höher der Zuschlag.<br />
Auskünfte<br />
www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info (Rubrik Merkblätter)<br />
oder bei den AHV-Zweigstellen, die kostenlos Formulare und<br />
Merkblätter abgeben, aus denen unter anderem auch die Zuschlagsätze<br />
bei Rentenaufschub bzw. die Kürzungssätze bei<br />
Rentenvorbezug ersichtlich sind<br />
Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />
AHV-Zweigstelle <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>+Mattstetten<br />
Tel. 031 850 60 73<br />
AHV-Zweigstelle Moosseedorf-Bäriswil<br />
Tel. 031 850 13 12<br />
REKJA Moosseedorf<br />
Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 Moosseedorf<br />
Tel. 031 859 36 76<br />
joelle.dinichert@rekja.ch<br />
Dienstag: 14.00-16.00 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00-18.00 Uhr<br />
Freitag: 14.00-16.00 Uhr<br />
REKJA <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Schulanlage Lee, Holzgasse 22, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Tel. 031 859 48 97<br />
gerando.hugentobler@rekja.ch<br />
Dienstag: 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00 - 19.00 Uhr (15.30-16.30 Beratungen)<br />
www.rekja.ch
Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Dann ab ins<br />
Giele-Lager 2011!<br />
Datum: Di. 2.8.11 bis Fr. 5.8.11<br />
Unterkunft: Campo Enrico Pestalozzi Arcegno<br />
Kostenpunkt: 90.-<br />
Anmeldetalon<br />
Das Angebot richtet sich an<br />
angehende 4. bis 6. Klässler.<br />
An: REKJA <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Gerando Hugentobler, Postfach 210,<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
oder in einem Büro der REKJA in <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Jegenstorf oder Moosseedorf abgeben.<br />
Anmeldeschluss: Freitag, 8. Juli 2011<br />
Weitere Informationen inkl. Packliste folgen nach Anmeldeschluss.<br />
Den Lagerbeitrag von 90.- bitte zum Treffpunkt des Lagerstarts mitbringen.<br />
Name/Vorname …………………………………………………….<br />
Adresse/Ort …………………………………………………….<br />
Geburtsdatum …………………………………………………….<br />
Tel/Handy …………………………………………………….<br />
Ich habe ein GA<br />
Ich esse kein Schweinefleisch<br />
Unterschrift der Eltern oder des Gesetzlichen Vertreters ……………………………………….<br />
Bemerkungen (Allergien, Vegi, u.s.w.) …………………………………………………<br />
Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />
7
Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Abstimmungswesen:<br />
Unterschrift auf dem Stimmrechtsausweis<br />
Mehrmals jährlich finden kantonale und eidgenössische Abstimmungen<br />
statt. Die Stimmberechtigten können mitentscheiden,<br />
indem Sie die Abstimmungsunterlagen an der Urne<br />
persönlich einwerfen oder brieflich abstimmen. An der Urne<br />
ist eine persönliche Vorsprache zwingend. Die Ausweiskarte<br />
muss nicht unterschrieben sein.<br />
Leserbrief<br />
Achtung Igel<br />
Am frühen Sonntagmorgen, den 3. April 2011 habe ich <strong>beim</strong><br />
Fussgängerstreifen an der Tannackerstrasse in der Tempo 30<br />
Zone einen grossen toten Igel geborgen. Er lag mitten auf<br />
der Strasse mit blutiger Nase und offenem Bauch aus dem die<br />
Gedärme raus quollen, unweit vom Weltformat-Plakat von Pro<br />
Igel – achte auf mich!!! Ich habe ihn mit nach Hause genommen<br />
und im Garten begraben.... Weiterer Kommentar überflüssig!<br />
Katharina Zesiger Moosseedorf<br />
8<br />
In letzter Zeit stellten wir fest, dass immer mehr brieflich abgegebene<br />
Ausweiskarten ohne Unterschrift abgegeben werden.<br />
Hier ein Beispiel einer korrekt ausgefüllten Stimmkarte:<br />
Ohne Unterschrift ist die briefliche Stimmabgabe ungültig und<br />
kann nicht in das Ausmittlungsresultat einbezogen werden.<br />
Die briefliche Stimmabgabe ist nur gültig, wenn<br />
• Kein anderes als das Antwortcouvert benützt wird<br />
• Der / die Stimmberechtigte den Stimmrechtsausweis eigenhändig<br />
unterschrieben hat<br />
• Das Antwortcouvert nicht verspätet bei der Stimmgemeinde<br />
eintrifft und keine Kennzeichen trägt.<br />
Überqueren der SBB-Geleise<br />
In letzter Zeit erreichten uns mehrere Meldungen von besorgten<br />
Nachbarn, die beobachten konnten, wie Jugendliche,<br />
aber auch Erwachsene, die Geleise der SBB überquerten.<br />
Das Überqueren von Bahngeleisen ist verboten. Es ist ausserdem<br />
äusserst gefährlich.<br />
Bei den Bahngeleisen handelt es sich um Land im Besitze<br />
der SBB. Abklärungen mit der SBB ergaben, dass sie keine<br />
Pflicht hat, Massnahmen zu ergreifen, um solche Vorkommnisse<br />
zu unterbinden. Die SBB untersteht zudem keiner Zaunpflicht.<br />
Die Erfahrung der SBB ist, dass Zäune oft nicht helfen<br />
und von Vandalen zerstört werden.<br />
Wir bitten die Eltern, mit Ihren Kindern diese Angelegenheit zu<br />
besprechen und die Risiken aufzuzeigen. Bis jetzt ist glücklicherweise<br />
noch nichts passiert, dies soll auch so bleiben.<br />
Gemeindeverwaltungen<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> und Moosseedorf<br />
Erwachsenenbildung<br />
der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr<br />
(während der Schulferien geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder<br />
www.moosseedorf.ch
Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Erscheinungsdaten «am moossee» 2011<br />
Redaktionsschluss: Erscheint am: Redaktionsschluss: Erscheint am:<br />
3/11 27. Mai 23. Juni 5/11 � 2. September 22. September<br />
4/11 22. Juli 18. August 6/11 21. Oktober 17. November<br />
VEREIN TAGESMÜTTER<br />
MÜNCHENBUCHSEE UND UMGEBUNG<br />
Lieben Sie Kinder? Interessiert Sie die Arbeit einer Tagesmutter?<br />
Wir suchen Tagesmütter,<br />
die gerne Kinder zu sich in die Obhut nehmen<br />
und sie mit Liebe und Sorgfalt betreuen.<br />
ganztags - halbtags - stundenweise<br />
Bitte melden Sie sich! Wir freuen uns über Ihr Interesse<br />
Verein Tagesmütter, Laubbergweg 52, 3053 Münchenbuchsee<br />
Anita Haegeli, Präsidentin 031 869 53 06<br />
Email: anita.haegeli@tamue.ch<br />
VEREIN TAGESMÜTTER<br />
MÜNCHENBUCHSEE<br />
UND UMGEBUNG<br />
Spannender Vortragsabend!<br />
Konstruktive Kommunikation<br />
in schwierigen Situationen<br />
Konflikte sind unvermeidlich. Man sollte sie<br />
aber auf keinen Fall unter den Tisch wischen,<br />
sondern lernen, gekonnt damit umzugehen.<br />
Datum: Mittwoch, 18. Mai 2011<br />
Zeit: 1930 bis 2130 Uhr<br />
Ort: Kindertagesstätte Läbihus<br />
Münchenbuchsee<br />
Referent: Christian Vifian, Jugendpsychologe<br />
Erwachsenenbildner und<br />
amtierender Rektor der WKS Bern<br />
Kosten: Nichtmitglieder Fr. 10.- pro Person<br />
Gratis für unsere Vereinsmitglieder<br />
Anmeldung/Infos<br />
info@tamue.ch oder 031 869 53 06<br />
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Türen für immer geschlossen und vielleicht ist Ihnen der Weg ins<br />
hektische Shoppy-Land doch manchmal etwas umständlich.<br />
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freuen wir uns auf Ihren Besuch und bieten Ihnen folgende<br />
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Dr. Daniel & Regula Berger-Trösch<br />
Kreuz Apotheke Zollikofen AG, Bernstrasse 150, 3052 Zollikofen<br />
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Ausgenommen sind Arzneimittel auf Rezept.<br />
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Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
QuerBeet -<br />
Trouvaillen aus 20 Jahre Cantissimo<br />
Der Chor Cantissimo, ehemals Singkreis <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern!<br />
QuerBeet, damit präsentiert der heute aus rund 60 Mitgliedern<br />
bestehende Chor ein<br />
bunt gemischtes Programm<br />
aus seiner 20-jährigen Konzerttätigkeit.<br />
Tauchen Sie ein<br />
in die bezaubernde und vielseitige<br />
Welt der Chormusik<br />
und lassen Sie mit uns bei<br />
exotischen Klängen, mit fernen<br />
Rhythmen und bei traditionellen<br />
Harmonien 20 Jahre<br />
Cantissimo Revue passieren.<br />
Mit Melodien aus Musicals,<br />
italienischen Operetten, Gospels,<br />
mit Tänzen aus dem<br />
Celtic Folk, dem fernen Afrika<br />
und mit romantischen Klängen,<br />
Liebesliedern, Volksliedern,<br />
Chansons oder bekannten<br />
Evergreens mögen<br />
nur einige Rosinen aus dem<br />
aktuellen Programm genannt<br />
sein. Kurzum, zusammen mit<br />
der Pianistin Dora Widmer-<br />
Die gemeinsame Vorschau …<br />
Der Cantissimo-Chor freut sich auf Ihren Besuch<br />
Samstag, 21. Mai 2011, 20.15 Uhr,<br />
Schlössli Mattstetten<br />
TITANIC – ein musikalisches Theater<br />
in Schräglage<br />
Ein Stück über Josef und Josefine Arnold<br />
aus Altdorf, die alles hinter sich<br />
lassen und sich auf den Weg machen<br />
in eine neue Welt und eine ungewisse<br />
Zukunft.<br />
mit NiNA Theater<br />
10<br />
Käser und unter der musikalischen Leitung von Susanne<br />
Grossenbacher verspricht Cantissimo einmal mehr ein Musikerlebnis<br />
der besonderen Art.<br />
Konzerte sind an folgenden Tagen vorgesehen:<br />
• Freitag, 20. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />
Benefizkonzert Aula Schwarzenburg*<br />
• Freitag, 27. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
• Samstag, 28. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />
Kirche Affoltern i. E.<br />
• Sonntag, 29. Mai 2011, 17.00 Uhr<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
*Benefizkonzert zu Gunsten der Stiftung Schloss Schwarzenburg,<br />
verkürztes Konzert.<br />
www.cantissimo.ch<br />
Sonntag, 03. Juli 2011, ganzer Tag, Binn (Partnergemeinde<br />
von <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>)<br />
Tagesausflug ins Binntal – Kultur, Natur und Bewegung<br />
Zug- und Busfahrt nach Binn, Besuch Mineraliengrube Lengenbach<br />
und Mineralienmuseum, Besichtigung Dorfteil Imfeld,<br />
Walliser Mittagessen, Wanderung (40 min.). Dorfführung<br />
Binn, Heimreise (Zeiten, Kosten, Anmeldung siehe Homepage<br />
und Schaukästen der Gemeinde oder Information <strong>beim</strong> Kultursekretariat)<br />
Donnerstag, 03. November 2011, 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Moosseedorf<br />
Lesung mit Susanna Schwager<br />
Die Autorin von so erfolgreichen Titeln wie «Die Frau des<br />
Metzgers» oder «Ida»<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung der Kirchgemeinde Moosseedorf<br />
und kultur@moosseedorf<br />
… wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Moosseedorf / <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Grauholzschiessen<br />
88. Historisches Grauholzschiessen<br />
im Sand <strong>Schönbühl</strong><br />
Ob es am 5. März 1798 bei der Schlacht im Grauholz Nebel<br />
hatte, konnte man nicht in Erfahrung bringen. Es ist aber<br />
Tatsache, dass das Eröffnungsfeuer des 88. Grauholzschiessen<br />
am Samstagmorgen als Folge von aufziehenden<br />
Nebelschwaden für etwa 40 Minuten unterbrochen werden<br />
musste. Dank vorausgeplanter Reservefeuer durch die Organisatoren<br />
des Grauholzschützenverbands traten aber<br />
keine wesentlichen Schiessverzögerungen auf.<br />
Geschossen wurden 2 Einzelschuss in je 30 Sekunden, gefolgt<br />
von einem Seriefeuer von 10 Schuss in 4 Minuten. Aufgezogen<br />
waren 24 Scheiben.<br />
Gegenüber dem Vorjahr war erfreulicherweise ein leichter<br />
Beteiligungszuwachs zu verzeichnen. Wesentlich hat auch<br />
der Anteil bei den Frauen, wie bei den Jungschützen und<br />
Verbandspräsident Kaspar Jaun begrüsst die Anwesenden<br />
Sabine Käch,(Schützengesellschaft Schüpfen) hat kein Problem<br />
mit dem Sturmgewehr<br />
11<br />
Junior Michael Wagner (ab 10. Altersjahr) wird betreut von Reto<br />
Wagner. Beide Schützengesellschaft Wangen an der Aare<br />
Junioren zugenommen. Insgesamt nahmen dieses Jahr 900<br />
(896) Schützinnen und Schützen teil. Junioren dürfen ab<br />
dem 10. Altersjahr und Jungschützen ab 16jährig schiessen.<br />
Gemeldet waren dieses Jahr 68 Gastgruppen (539 Schützen),<br />
Stammgruppen (246 Schützen), Einzelschützen Gast<br />
(48 Schützen) und 11 Jungschützengruppen (63 Schützen)<br />
Traditionsgemäss wurden um 16 Uhr die geladenen Ehrengäste,<br />
Politiker und Behördenmitglieder der der umliegenden<br />
Gemeinden durch Verbandspräsident Kaspar Jaun begrüsst.<br />
Willkommen hiess er auch den Festredner, Brigadier<br />
Melchior Stoller Kdt. LVb Log. Musikalisch umrahmt wurde<br />
der Abend von der Musikgesellschaft <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>,<br />
die von der Harmonie Ittigen Papiermühle unter der Leitung<br />
von Viliana Valtcheva verstärkt wurde.<br />
Nach der obligaten Rangverkündigung gab es für alle Anwesenden<br />
noch das traditionelle Gulasch und einen Kaffee<br />
Gedenkfeier und Rangverkündigung fanden am Freitag, 25.<br />
März 2011, im Staffel Schulhaus Moosseedorf statt.<br />
Fotos und Text:<br />
Urs Tanner, <strong>Urtenen</strong><br />
Hans-Ulrich Jau 45, Niederönz FS, nimmt für das geschossene<br />
Maximum von 60 Punkten aus den Händen von Brigadier Melchior<br />
Stoller den Tagespreis, ein Sturmgewehr 90, entgegen
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
aus dem Gemeinderat<br />
Positiver Rechnungsabschluss<br />
Die Gemeinderechnung 2010 schliesst mit einem Ertragsüberschuss<br />
von 503‘787 Franken ab, dies ist rund 1,1 Mio<br />
Franken besser als budgetiert. Das erfreuliche Resultat kam<br />
durch Mehreinnahmen bei den Steuern im Jahr 2010, Einsparungen<br />
bei den Beiträgen an den Kanton sowie Minderaufwendungen<br />
in der Laufenden Rechnung durch Sparbemühungen<br />
in allen Bereichen zustande. Der Ueberschuss wird<br />
dem Eigenkapital zugewiesen, das wieder 6,13 Mio Franken<br />
oder rund 9 Steuerzehntel beträgt. Die Nettoinvestitionen im<br />
Rechnungsjahr betrugen rund 2,6 Mio Franken.<br />
Oeko-Beitragsverordnung<br />
Der Gemeinderat hat eine Anpassung der Beitragsverordnung<br />
über ökologische Leistungen in 1. Lesung beraten.<br />
Die Gemeinde leistet weiterhin Beiträge an Naturobjekte<br />
(Feldobstbäume, einheimische Bäume und Baumgruppen,<br />
Hecken, neu auch Qualitätsblumenwiesen) gestützt auf Art.<br />
61 des Baureglementes, sofern die gesetzten Kriterien und<br />
Eigenleistungen der Grundeigentümer erfüllt sind. Die Gemeinde<br />
will damit Anreize schaffen für die Oekologie, die Biodiversität<br />
und die Förderung der Ortsbildgestaltung.<br />
Schulraumplanung<br />
Die Gemeinden am Grauholz (Bäriswil, Mattstetten, Moosseedorf,<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>) arbeiten in der Schulraumplanung<br />
gemeinsam mit dem Beratungsbüro Werner Krebs<br />
zusammen. Das Projekt zur Koordination der Schulraumkonzepte<br />
ist in Auftrag gegeben worden.<br />
Schulische Entwicklung<br />
Der Gemeinderat hat einem Pilotprojekt zur Begabtenförderung<br />
der Zusammenarbeitsregion OSSV Fraubrunnen,<br />
IBEM-Jegenstorf, BM-<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> zugestimmt. Das<br />
Projekt umfasst eine zweijährige Versuchsphase ab Schuljahr<br />
2011/12.<br />
Dem Antrag der Schulkommission für eine Erweiterung der<br />
Aufgabenhilfe wurde zugestimmt und die Entschädigungen<br />
ab Beginn des Schuljahres 2011/12 neu festgelegt.<br />
12<br />
Wechsel im Feuerwehrkommando<br />
Der Gemeinderat hat Christian Haueter zum neuen Kommandanten<br />
und Martin Trüssel zum Vizekommandanten der<br />
Feuerwehr <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> Mattstetten ernannt. Die Wahl<br />
unterliegt der Zustimmung durch den Regierungsstatthalter.<br />
Dem bisherigen Kommandanten Stefan Krieg dankt die Gemeinde<br />
bestens für die Verdienste und den grossen geleisteten<br />
Einsatz zugunsten unserer Feuerwehr.<br />
Sozial- und Vormundschaftskommission<br />
Infolge Wohnsitzwechsel tritt Heinz Brönnimann per 30. April<br />
2011 aus der Kommission aus. Christine Kummer rückt gemäss<br />
Wahlreglement nach und übernimmt das Mandat per<br />
1. Mai 2011.<br />
Private Abwasseranschlüsse<br />
Der Kanton gewährt Beiträge an die Untersuchung privater<br />
Liegenschaftsentwässerungen auf Sanierungsbedarf. Dazu<br />
müssen die Schmutz- und Mischwasserleitungen mit Kanalfernsehen<br />
sowie allfällige Versickerungsanlagen aufgenommen<br />
werden. Der Gemeinderat will nach Vorliegen von Ingenieurunterlagen<br />
entscheiden, ob der Gemeindeversammlung<br />
ein Rahmenkredit aus dem Abwasserfonds für eine generelle<br />
Zustandsaufnahme beantragt wird.<br />
Kulturverträge<br />
Die Gemeinde <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> unterstützt die Kulturverträge<br />
mit den städtischen Kulturinstitutionen 2012 – 2015,<br />
wie sie von der Regionalkonferenz am 17. März 2011 beschlossen<br />
worden sind. Die Regionsgemeinden beteiligen<br />
sich mit 11% an der Subvention von 55,8 Mio Franken, für<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> ergibt dies einen Aufwand von rund<br />
Fr. 145‘000 pro Jahr. Für die Periode ab 2016 verlangt der<br />
Gemeinderat jedoch, dass die heutige Zoneneinteilungen der<br />
Gemeinden überprüft und die Lasten dadurch homogener<br />
verteilt werden. Dies ist in die Vernehmlassung eingeflossen<br />
und soll umgesetzt werden, nachdem mit der Inkraftsetzung<br />
des revidierten Kulturförderungsgesetzes auch weitere<br />
Rahmenbedingungen angepasst werden müssen. Mehr<br />
zur Regionalversammlung und den Kulturverträgen unter<br />
www.bernmittelland.ch
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Erwachsenenbildung der Region<br />
Kulturkommission KUKO<br />
TITANIC – ein musikalisches Theater<br />
in Schräglage<br />
Aus der Feder von Ueli Blum und unter der Regie von Adi<br />
Meyer entstand mit «TiTANIC» ein Stück über Josef und Josefine<br />
Arnold aus Altdorf, die alles hinter sich lassen und sich auf<br />
den Weg machen in eine neue Welt und eine ungewisse Zukunft.<br />
Ihre Namen fanden wir auf der historischen Passagierliste.<br />
Ihre Reise geriet uns zu einer Suche nach den menschlichen<br />
Möglichkeiten zur freien Wahl und Selbstbestimmung<br />
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:<br />
08.00 - 11.30 Uhr, 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Montag - 18.00 Uhr<br />
Freitag - 16.00 Uhr<br />
Auf Absprache mit den zuständigen Mitarbeitenden<br />
können separate Termine vereinbart werden.<br />
Telefon: 031 850 60 60<br />
Fax: 031 850 60 65<br />
gemeinde@urtenen-schoenbuehl.ch<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3,<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien<br />
geschlossen)<br />
Das atuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch<br />
Dies könnte Ihr Inserat sein…<br />
Ein Inserat in dieser Grösse erhalten Sie bereits für Fr.<br />
28.80 pro Ausgabe. Bei Abschluss für ein Jahr erhalten Sie<br />
zusätzlich Rabatt.<br />
Auskunft erteilt: Redaktion am moossee, Fredy Gilgen,<br />
Mühlestrasse 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>,<br />
Telefon 031 311 43 15, fredy.gilgen@bluewin.ch<br />
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13<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen<br />
nach dem<br />
Lesen nicht zum<br />
allgemeinen Kehricht!<br />
einerseits und nach dem<br />
Geheimnis des Schicksals<br />
andererseits. All das musikalisch<br />
in Szene gesetzt,<br />
lustvoll gespielt und tragikomisch<br />
kommentiert aus der<br />
Warte der dritten Klasse in<br />
der bewährten Besetzung<br />
mit Franziska Senn, Reto<br />
Baumgartner, Ueli Blum<br />
und Roli Kneubühler, der<br />
auch für die Musik verantwortlich<br />
zeichnet.<br />
21. Mai 2011, 20.15 Uhr<br />
Schlössli Mattstetten, Bäriswilstrasse<br />
15
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Im 2011 gibts genug BDP für Alle<br />
Tagesausflug ins Binntal – Kultur, Natur und Bewegung<br />
Am Samstag, 2. Juli 2011 reisen wir, begleitet von Behördenmitgliedern,<br />
im Zug und Bus nach Binn, der Partnergemeinde von <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>.<br />
Zusammen besuchen wir die Mineraliengrube Lengenbach und das<br />
Mineralienmuseum, besichtigen den Dorfteil Imfeld, geniessen einen Walliser-<br />
teller oder essen aus dem Rucksack, unternehmen eine kleine Wanderung<br />
(ca. 40 min.) und eine Dorfführung.<br />
Den Anmeldetalon (mit Angabe der genauen Zeiten und weiteren Details,<br />
Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmer) können Sie ab Mitte Mai auf unserer<br />
Homepage www.urtenen-schoenbuehl.ch herunterladen oder auf der Bau-<br />
verwaltung zu den Bürozeiten abholen. Beachten Sie auch die Schaukästen<br />
der Gemeinde. Telefonische Informationen erhalten Sie <strong>beim</strong> Kultursekretariat<br />
031 850 60 90 I. Reber.<br />
Die Arbeitsgruppe <strong>Urtenen</strong>- <strong>Schönbühl</strong> hat sich im Februar<br />
getroffen und dabei verschiedene Themen behandelt. Vorab<br />
ging es um die Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe selber.<br />
Ferner wurden Ideen gesammelt, die vor allem die Präsentation<br />
der BDP in der Bevölkerung zum Ziel haben.<br />
Mutationen<br />
Folgende Aufgaben werden neu von den nachfolgenden Personen<br />
übernommen:<br />
Rudolph ERNE:<br />
Sprecher bei den Gemeindeversammlungen.<br />
André ZOBRIST:<br />
Organisation des Standes am Frühlingsmarkt 2011.<br />
Roger M. MELLERT:<br />
Orientierung der lokalen Medien mittels Berichte über die Aktivitäten<br />
der Arbeitgruppe.<br />
Werner KUMMER:<br />
Hegt die Absicht, den Vorsitz der Arbeitsgruppe – in absehbarer<br />
Zeit – in jüngere Hände zu legen.<br />
Wir danken den genannten Personen für ihren Einsatz.<br />
14<br />
Anlässe<br />
Weiter haben wir beschlossen, interessierten Personen die<br />
BDP mittels diverser differenzierter Anlässe näher zu bringen.<br />
Deshalb werden wir im Spätsommer einen «Brätli-Nachmittag»<br />
organisieren, zu welchem alle Interessierten eingeladen<br />
werden. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung werden<br />
in einer späteren Ausgabe des «am moossee» kommuniziert.<br />
Roger M. MELLERT wird sich zudem um die Vorabklärungen<br />
und eventuelle Organisation eines weiteren Anlasses in der<br />
Gemeinde bemühen. Dabei ist vorgesehen, eine für die Region<br />
wichtige Institution oder Firma zu besichtigen.<br />
BDP für Alle.<br />
Verpassen Sie also keine BDP-Mitteilung in dieser Zeitschrift.<br />
Einen schönen Frühling wünscht Ihnen die sonniggelbe<br />
BDP<br />
BDP Grauholz<br />
Roger M. Mellert<br />
Bestattungsdienst Tag und Nacht<br />
Grubenstrasse 54, 3322 <strong>Schönbühl</strong> 031 859 43 92, 031 332 40 50<br />
Beratung Organisation Transporte Todesanzeigen Leidzirkulare<br />
Formalitäten Sarglieferung Aufbahrung Blumenschmuck
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
FDP.Die Liberalen Grauholz<br />
zu Gast <strong>beim</strong> Ortsarchiv Moosseedorf<br />
Die Sektion Grauholz der FDP.Die Liberalen besuchte anlässlich<br />
ihrer diesjährigen Hauptversammlung das Ortsarchiv in<br />
Moosseedorf. Um es gleich vorweg zu nehmen: Auf die Anfrage<br />
unseres Vorstandes erhielten wir eine so spontane, freundliche<br />
Einwilligung und erfuhren eine so unkomplizierte und dabei<br />
sorgfältige Vorbereitung, dass wir tief beeindruckt waren.<br />
Der Vorstand bedankt sich im Namen der ganzen Sektion für<br />
die interessante Führung durch das Archiv und durch die Ausstellung.<br />
Wir sind fasziniert.<br />
Idee und erste Schritte zum Ortsarchiv<br />
2006 entstand in der Gemeinde Moosseedorf die Idee, ein Ortsarchiv<br />
aufzubauen. Die Herren Hugo Botta, Alfred Balmer und<br />
Rolf Leuenberger erklärten sich auf Anfrage dazu bereit und<br />
widmen dieser Aufgabe seither einen – gelinde gesagt – beträchtlichen<br />
Teil ihrer Zeit.<br />
Das Ortsarchiv ist im Verein kultur@moosseedorf integriert. Die<br />
Gemeinde hat Räumlichkeiten in der Zivilschutzanlage bei der<br />
Schule Staffel zur Verfügung gestellt, nach den Bedürfnissen<br />
der drei Mitwirkenden saniert und einige notwendige Anschaffungen<br />
getätigt.<br />
Zu dritt besuchten die drei fleissigen Männer das Staats- und<br />
das Stadtarchiv und liessen sich über die Voraussetzungen für<br />
korrektes Aufbewahren von Dokumenten orientieren. Vom Leiter<br />
der Sammlung Alt Buchsee erhielten sie nicht nur guten Rat,<br />
sondern auch einen Grundstock an Ausstellungsmaterial für<br />
das Ortsarchiv.<br />
Aufbau und Präsentation des Archivs<br />
Bereits kurze Monate später riefen die Herren zum Sammeln<br />
von Dokumenten auf. Schon im Mai<br />
2008 wirkten sie an den «gelb-blauen<br />
Tagen» der Gemeinde Moosseedorf<br />
mit und zwar mit handfesten Resultaten<br />
ihrer bisherigen Arbeit. Sie präsentierten<br />
nämlich eine DVD «Moosseedorf<br />
1924 – 1997» und eine Broschüre<br />
dazu.<br />
Ebenfalls 2008 stellten sie einen Kalender<br />
mit Bildern spezieller Bauten in<br />
der Gemeinde Moosseedorf zusammen<br />
und organisierten eine Ausstellung<br />
mit alten Dokumenten und Fotos<br />
aus Moosseedorf und Umgebung.<br />
Die verzeichneten Besucherzahlen<br />
weisen auf reges Interesse der Bevölkerung<br />
am Ortsarchiv hin: Nicht jedes<br />
Projekt lockt auf Anhieb über 200 Besucherinnen<br />
und Besucher an.<br />
Die Archivaren ruhen sich nicht etwa<br />
auf diesen Lorbeeren aus, sondern digitalisieren<br />
und archivieren fleissig alle<br />
Dokumente, deren sie habhaft werden<br />
– und das sind viele! Wenn es die Be-<br />
15<br />
sitzer wünschen, erhalten sie ihre Originale zurück. Die digitalisierten<br />
Daten bleiben im Archiv, sorgfältig betreut – und gegen<br />
Verlust geschützt.<br />
Protokolle von weit zurückliegenden Gemeindeversammlungen<br />
sind in alter, deutscher Schrift erhalten geblieben, für uns jedoch<br />
kaum mehr lesbar. Herr und Frau Botta schreiben sie um auf<br />
unsere heutige Schrift, ohne sie aber inhaltlich anzutasten. Am<br />
15. Januar 2010 bildeten die Protokolle den Schwerpunkt einer<br />
zweiten Ausstellung. Das Interesse der Bevölkerung wächst<br />
offenbar, denn diesmal sind es sogar über 300 Besucherinnen<br />
und Besucher, die sich interessiert und erfreut zeigen.<br />
Am 21. August 2010 nahmen über 100 Personen an der Führung<br />
über das Gelände der Grauholzschlacht teil. Die Beschreibung<br />
der Hintergründe der Schlacht und das Leben nach der<br />
bernischen Niederlage geht – wie könnte es anders sein – ebenfalls<br />
auf das Konto der Herren Botta, Leuenberger und Balmer.<br />
Aktuelle Arbeiten und Zukunftspläne<br />
Die Pfahlbauer sind aktuell! Die Ausgrabungen im Bereich des<br />
Strandbad-Umbaus werden voraussichtlich zu Anschauungsmaterial<br />
verhelfen. Wir dürfen uns also auf eine Ausstellung zum<br />
Thema Moossee im Januar 2012 freuen.<br />
Nicht nur nach Altertümern suchen, sondern festhalten, was<br />
heute geschieht: das ist die Devise. Deswegen kümmern sich<br />
die drei Hauptakteure auch um Entstehendes. Alfred Balmer tritt<br />
in Kontakt mit Personen, die interessante Erlebnisse vermitteln<br />
können und hält diese Begegnungen auf DVD fest. Rolf Leuenberger<br />
besorgt neben der Pflege des Archivs die Integration der<br />
Dokumente in die Homepage der Gemeinde. Hugo Botta wird<br />
sich nach dem Umschreiben der Protokollbücher der Gemeinde<br />
mit jenen der Burgergemeinde beschäftigen.<br />
Schliesslich sei vermerkt, dass seit diesem Jahr Christian Mätzler<br />
und Markus Senn neu im Archiv-Team tätig sind.<br />
Das Archiv ist sehr aktiv und will es bleiben. Die FDP Grauholz<br />
ist einhellig der Auffassung, dieses Engagement sei... schlicht<br />
grossartig.<br />
HV der FDP.Die Liberalen, Sektion Grauholz<br />
Die statutarischen Geschäfte der FDP Grauholz gingen ohne<br />
«wenn» und «aber» über die Bühne. Der Jahresbericht, die<br />
Rechnung 2010 mit Revisorenbericht und das Budget 2011<br />
fanden einhellige Zustimmung. Der<br />
Vorstand dankt den Mitgliedern dafür.<br />
Das Tätigkeitsprogramm 2011 wird<br />
bald auf einer neuen Homepage publiziert.<br />
Die Kassierin Lilian Appenzeller gibt ihr<br />
Amt ab und tritt aus dem Vorstand zurück.<br />
Ihre stets makellose Arbeit wollen<br />
wir an dieser Stelle hervorheben und<br />
herzlich verdanken. Glücklicherweise<br />
konnte die Versammlung gleich eine<br />
Nachfolgerin wählen: Marianne Borter<br />
wird einstimmig und mit Dank für ihre<br />
Bereitschaft gewählt.<br />
Pierre Rom tritt als Revisor zurück.<br />
Auch ihm danken wir für seinen jahrelangen<br />
Einsatz. Er bleibt Delegierter in<br />
den Wahlkreis Mittelland Nord und in<br />
die Kantonalpartei. Einen Nachfolger<br />
als Revisor sucht der Vorstand noch,<br />
und das Geschäft wird an der Parteiversammlung<br />
im November nochmals<br />
zur Sprache kommen.<br />
Das älteste Dokument aus dem Jahr 1663
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
REKJA <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Schulanlage Lee, Holzgasse 22, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Tel. 031 859 48 97<br />
gerando.hugentobler@rekja.ch<br />
Dienstag: 09.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00 - 19.00 Uhr (15.30-16.30 Beratungen)<br />
www.rekja.ch<br />
Zum ausmalen �<br />
MOTTO: Grusel, Kreisch, Abenteuer für Girls<br />
Wir machen gemeinsam einen spannenden Abend, seid ihr<br />
dabei? Wollt ihr ein bisschen Gänsehaut bekommen?<br />
Dann kommt zur Modi-Übernachtung!!<br />
Wer: Modis der 4.- 6.Klasse<br />
Wo: REKJA <strong>Urtenen</strong>- <strong>Schönbühl</strong>, Tropicana<br />
Wann: Freitag, 13. Mai ab 18:30Uhr<br />
Mitnehmen: Toilettenartikel, Pyjama, Schlafsack & ev. Mätteli, Wer<br />
Lust hat etwas fürs zMorge-Buffet oder Dessert, wer will<br />
Plüschtier, etwas Mut und gute Laune �<br />
Was: Nachtspatziergang mit Lagerfeuer im Wald, Cervelat<br />
bräteln und Geschichten erzählen, Spiele und zNacht im<br />
Tropicana, lachen, tanzen und einige Überraschungen…<br />
Wer nicht in den Wald mitkommen will, hat andere<br />
Möglichkeiten (spielen im Tropicana,…).<br />
Organisation: Alena Bucher, Jaël Zürcher, Lena Reusser, Rahel Bräm<br />
Infos: Lena Reusser 031 859 48 97, lena.reusser@rekja.ch<br />
Anmeldetalon (bitte bis am 11. Mai 2011 in der REKJA abgeben, Teilnehmerzahl beschränkt)<br />
Name:____________ Vorname:______________________<br />
Adresse:______________________________ Alter:_____<br />
Tel:_______________ Unterschrift der Eltern:________________<br />
Ich bringe was zum zMorge oder Dessert mit und zwar: ___________________<br />
16<br />
Let’s KUNST – Regionaler Aktionstag<br />
der REKJA in <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Am Samstag, 26. Februar, hat die REKJA (Regionale Fachstelle<br />
für offene Kinder und Jugendarbeit) in <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
auf der Leeanlage einen regionalen Aktionstag unter<br />
dem Motto «Let’s Kunst» organisiert. In sieben verschiedenen<br />
Workshops (Modern Dance, Karate, HipHop, Theater,<br />
Band, Manga zeichnen und Graffiti) konnten Kinder und<br />
Jugendliche unter fachkundiger Leitung eine Kunst-Richtung<br />
kennenlernen und gemeinsam ein Produkt erarbeiten.<br />
Nach einem Showblock mit Auftritten von jungen Sing- und<br />
Tanztalenten der Region (Tanzgruppen Roundabout aus Jegenstorf,<br />
JeRitch R&B Sänger aus <strong>Schönbühl</strong>, Streetdancegruppe<br />
Lemon8, Tanzgruppe von The Link in Jegenstorf,<br />
Rock’n Roll von Kezaya und Sabrina aus <strong>Schönbühl</strong> und<br />
Freakin Beatz Dancers) wurden die jungen WorkshopteilnehmerInnen,<br />
ihre Familien und<br />
Freunde von Gemeinderätin Susanne<br />
Grossenbacher begrüsst<br />
und konnten das Gelernte vor<br />
Publikum im Leesaal präsentieren.<br />
Die Verpflegung übernahm<br />
Familie Mäusli und verwöhnte<br />
die Gäste mit einem feinen, vielfältigen<br />
Angebot. Beim Kinder-<br />
Schminken konnten sich auch<br />
die jüngsten BesucherInnen<br />
kunstvoll bemalen lassen.<br />
Abschluss des Tages bildete eine<br />
generationenübergreifende Disco<br />
im Tropicana, wo noch einmal<br />
viel getanzt, gespielt, gelacht,<br />
Erfahrungen ausgetauscht und<br />
neue Bekanntschaften geschlossen<br />
wurden. Der Aktionstag<br />
war ein voller Erfolg, die jungen<br />
Künstlerinnen waren sehr motiviert<br />
und kreativ, es wurde viel<br />
neues gelernt, gelacht, getanzt,<br />
bewegt, musiziert und gestaltet…<br />
die Auftritte auf der Leesaal-<br />
Bühne waren für alle ein grosses<br />
Erlebnis!! Was die REKJA allerdings<br />
sehr bedauerte, war dass<br />
nur wenige Erwachsenen und<br />
Eltern den Anlass besuchten, um<br />
ihre kreativen Sprösslinge im Publikum<br />
zu unterstützen...<br />
Dank dem Engagement vieler<br />
HelferInnen, tollen WorkshopleiterInnen<br />
und motivierten Kids,<br />
wurde der Aktionstag zu einem<br />
tollen Erlebnis für jung und alt!<br />
Lena Reusser,<br />
REKJA <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Wir waren am Lets Kunst das<br />
machte grossen Spass! Es gab<br />
verschiedene Workshops. Hip<br />
Hop contact,Hip Hop normal,
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Theater, Band, Grafiti, Manga, Karate, Dj Kurs ( ist leider<br />
ausgefallen).Jaël war im Theater. ImTheater Workshop waren:<br />
Anna Lea, Nina G. , Larissa, Anna, Uschi, Mary, Mirja. In<br />
der Band waren: Alena, Shiar, Stefan, Shady, Ivo. Das sind<br />
unsere Gruppen. Zuerst hatten wir Probezeit die dauerte 3h.<br />
Das war recht anstrengend! Wir in der Band brauchten die<br />
Zeit um Text zu üben und die Instrumente. Alena war Sängerin.<br />
Wir hatten 2 Lieder. Cabriella Cilnmi und Hit the road<br />
Jack. Jaël war auch in der Theater Gruppe fleissig am Üben.<br />
Sie spielte die Rolle einer betrogenen Frau. Es ging um ein<br />
Gestürm im Wartesaal. Mary spielte Shakira. Am Schluss<br />
vom Theater gab es einen Song von Shakira. Das war Waka<br />
Waka. Es war einfach nur lustig. Es war so gemacht wie in<br />
echt. Denn auch privat kann es so ein Gestürm geben.<br />
Alena und Jaël<br />
Let’s Kunst – Bericht von Servirine (14 Jahre)<br />
Der Workshop das war eine sehr guete Idee. Ich habe mich<br />
bei Modern Dance, angemeldet. wieso ich das nahm, weil<br />
ich Interesse am Dancing habe. Der Nachmittag war sehr<br />
spannend für mich, ich fühlte mich sehr wohl <strong>beim</strong> Modern<br />
Dance. Am Abend war der Hammer, so viele andere Talente,<br />
wow !!!<br />
Einfach krass!! Ich war so happy, den anderen zuzuschauen.<br />
Als wir dran kamen, das war das Beste.<br />
Zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Ich wollte danach weiter üben. Darauf sagten die anderen<br />
von der Tanzschule «The Link» in Jegenstorf: « komm doch<br />
zu uns !!» Ich sagte «ja», weil ich mich so für Modern Dance<br />
interessiere. Die Tanzlehrerin war sehr stolz auf uns. «Well<br />
done !!, sagte sie. Wir gingen alle zufrieden heim.<br />
Nur hat es nachher geregnet, hahah, aber das war eine gute<br />
Abkühlung . Das war der schönste Tag der Welt!! DANKE für<br />
diesen super Nachmittag :) !!!! Ich hoffe das es ein nächsten<br />
Mal gibt ?? !!!<br />
Von Servirine Burri :)<br />
Let’s Kunst Event aus der Sicht von Shadya (15 Jahre)<br />
Beim Let‘s Kunst Anlass hatte es viele verschiedene Workshops.<br />
Ich habe mich für die Band angemeldet mit Shiar zusammen,<br />
da wir auch beide in der Schülerband sind. Von 14:00<br />
17<br />
Viel Einsatz <strong>beim</strong> Karate-Training<br />
bis 17:00 hatten wir Zeit Lieder zu üben. Uns reichte die Zeit<br />
für «Hit the road Jack» und «Sweet about me».<br />
Die Workshopleiter haben uns alles ganz gut gezeigt und es<br />
war auch nicht schwer.<br />
Am Abend im Leesaal hatte jeder Workshop einen kurzen<br />
Auftritt und alle zeigten, was sie an diesem Nachmittag gemacht<br />
haben. Mir hat dieser Nachmittag wirklich sehr gut<br />
gefallen!<br />
Kurzbericht GIELE - Nami<br />
Shadya Wicki<br />
Unter dem Motto «Südamerika» fand ein Anlass nur für Jungs<br />
im Tropicana statt. Gemeinsam wurde der Raum dekoriert,<br />
Leckereien zubereitet, kreative Säfte gemixt…., damit das<br />
Ganze den exotischen Touch bekam durfte natürlich auch<br />
Lateinamerikanische Musik nicht fehlen….und sozusagen<br />
als Sahnehäubchen konnten wir uns <strong>beim</strong> Film Cool-Running<br />
über die witzigen jamaikanischen Eigenheiten erfreuen.<br />
Nachträglich noch ein Dank an Kevin, Victor und Ricardo die<br />
als Organisations-Team wesentlich zum Gelingen dieses Anlasses<br />
beitrugen.<br />
Allerlei Leckereien werden zubereitet<br />
Gerando Hugentobler
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Muttertagsbrunch<br />
im Alterswohnsitz <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>:<br />
Von Muttertagsmännern und lieben Müttern<br />
Der legendäre Muttertagsbrunch ist bestens in der Region<br />
verankert und aus dem Jahresprogramm des Alterswohn-<br />
Muttertag<br />
Brunch<br />
3-Spaltig<br />
18<br />
sitzes nicht mehr wegzudenken. Wie es sich am Muttertag<br />
gehört, besteht das Muttertagsmännerteam – wie es der<br />
Name schon verrät – ausschliesslich aus Männern. Jedes<br />
Jahr kommen diese freiwilligen Helfer einige Wochen vor<br />
dem Muttertag bei einem gemütlichen Nachtessen zusammen.<br />
Sie planen und organisieren das bevorstehende Fest<br />
gemeinsam mit dem Kader und der Küchencrew des Alterswohnsitzes.<br />
Damit nicht genug: Am Muttertag selbst<br />
stehen die engagierten Männer tatkräftig im Dienste der<br />
weit über 200 Gäste und bewirten diese mit grossem Einsatz<br />
und Durchhaltewillen. Gross und Klein geniessen frisches<br />
Gebäck, feinste Leckereien, bei fröhlicher Stimmung.<br />
Am Abend des Muttertags, wenn wieder Ruhe in den Alterswohnsitz<br />
einkehrt, hängen<br />
die Muttertagsmänner<br />
erschöpft aber hoch zufrieden<br />
ihre Schürzen für ein<br />
Badstrasse 1<br />
Sonntag, 8. Mai 2011<br />
ab 8.30 – 13.00 Uhr<br />
Essen soviel Sie mögen für Fr. 19.–<br />
Schulpflichtige Fr. 9.–<br />
Kleinkinder essen gratis mit!<br />
Ihr Muttertagsteam<br />
Erscheinungsdaten «am moossee» 2011<br />
weiteres Jahr an den Nagel.<br />
Danke, liebe Mütter und<br />
Ehefrauen, dass Sie unseren<br />
Muttertagsmännern in<br />
den nächsten 364 Tagen<br />
helfen, sich von den Strapazen<br />
zu erholen…<br />
Seit Beginn dieses Jahres ist<br />
die Trägerschaft des Alterswohnsitzes<br />
eine Stiftung.<br />
Diese Änderung drängte<br />
sich aufgrund der vom<br />
Stimmvolk beschlossenen<br />
und vom Kanton verfügten<br />
neuen Pflegefinanzierung<br />
auf. An der Ausrichtung des<br />
Alterswohnsitzes und seinem<br />
öffentlichen Charakter<br />
hat sich selbstverständlich<br />
nichts geändert. Der bisherige<br />
Trägerverein besteht weiterhin<br />
in Form eines Fördervereins.<br />
Er unterstützt den<br />
Alterswohnsitz mit verschiedenen<br />
Dienstleistungen. Urs<br />
Bolliger, er gilt als Urvater<br />
des Muttertagsbrunchs, arbeitet<br />
ebenfalls aktiv im Förderverein<br />
mit.<br />
Monika Bürki<br />
Leiterin Hauswirtschaft<br />
Redaktionsschluss: Erscheint am: Redaktionsschluss: Erscheint am:<br />
3/11 27. Mai 23. Juni 5/11 2. September 22. September<br />
4/11 22. Juli 18. August 6/11 21. Oktober 17. November
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Gemeindebibliothek<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie<br />
Zeitungen<br />
nach dem<br />
Lesen nicht<br />
zum<br />
allgemeinen<br />
Kehricht!<br />
Lesequiz für Kids<br />
Kennst du Antolin?<br />
Bücher lesen und Punkte sammeln:<br />
Lies Bücher und beantworte Fragen dazu. Auf w w w.antolin.ch kannst du<br />
Punkte sammeln. Für die gesammelten Punkte bekommst du von uns tolle<br />
Preise.<br />
Zum Mitmachen brauchst du von uns ein Kennwort. Ein Anmeldeformular<br />
erhältst du in der Gemeindebibliothek. Viel Spass <strong>beim</strong> Lesen und Fragen<br />
beantworten!<br />
<strong>Zentrum</strong>splatz 8, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Telefon: 031 859 26 27<br />
E-Mail: urtenen@kornhausbibliotheken.ch<br />
B. & O. Gerber-Fuhrer<br />
Alte Bernstrasse 11<br />
3322 <strong>Schönbühl</strong><br />
Telefon 031 859 69 69<br />
Telefax 031 859 69 05<br />
info@gasthof-schoenbuehl.ch<br />
www.gasthof-schoenbuehl.ch<br />
Restaurant Mi geschlossen<br />
19<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 15.00 – 18.00<br />
Samstag 10.00 – 12.30<br />
Warum lesen Sie diese Zeitschrift?<br />
Weil sie gut ist!<br />
Wir sind es auch.<br />
Ihr Gasthof Team.<br />
Gegen Abgabe dieses<br />
Gutscheins erhalten Sie<br />
einen Gratis-Kafi<br />
in unserer<br />
Gaststube.
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
SPITEX Grauholz<br />
Beratungsstelle für pflegende<br />
und betreuende Angehörige und Familien<br />
Die meisten Menschen wünschen sich, in ihrer gewohnten<br />
Umgebung altern und sterben zu können. Obwohl dabei die<br />
Belastung für Angehörige und Bekannte durch die Pflege und<br />
Betreuung vielfach hoch ist, zeigen diese eine beeindruckende<br />
Einsatzbereitschaft: heute werden rund 80 Prozent aller<br />
pflegebedürftigen Menschen zu Hause betreut. Trotzdem wird<br />
dieses grosse Engagement in der Gesellschaft oft wenig wahrgenommen<br />
und wertgeschätzt.<br />
Angehörige, die während längerer Zeit ihre Lebenspartnerinnen<br />
oder Lebenspartner, einen Elternteil oder ein Kind<br />
betreuen und pflegen, übernehmen eine anspruchsvolle Aufgabe.<br />
Sie brauchen Ausdauer, Mut und Kreativität, um mit<br />
den laufenden Veränderungen zurecht zu kommen. Alle Beteiligten<br />
machen dabei bereichernde, aber auch belastende<br />
Erfahrungen. Angehörige können an körperliche, seelische<br />
und zeitliche Grenzen stossen. Übersteigen die Belastungen<br />
ihre Kräfte, besteht das Risiko, dass auch sie erkranken.<br />
Pfähle für Baustelle<br />
«Wohnen <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong>»<br />
Die Arbeiten auf der Baustelle « Wohnen <strong>beim</strong> <strong>Zentrum</strong>»<br />
hinter dem Alterwohnsitz <strong>Schönbühl</strong> sind angelaufen.<br />
Nachdem das rund 60cm dicke Kiesbett aufgeschüttet<br />
war, fuhren die schweren Baumaschinen der Firma Marti<br />
Gründungstechnik auf den Platz. Da der Boden aus Seekreide<br />
Mooserde und einigen Moränenausläufern besteht,<br />
müssen zur Stabilisierung Pfähle gesetzt werden. Die 72<br />
Tonnen schwere Maschine mit der 40 Meter hohen Führungsschiene<br />
für den 7,5 Tonnen wiegenden Bohrtisch ist<br />
beeindruckend. Ein Metallrohr von rund 40 cm Durchmesser<br />
wird mit hydraulischem Antrieb vom Bohrtisch gedreht<br />
und mit einigen Tonnen zwischen 17 und 21Meter in die<br />
Erde gepresst. In etwa drei Wochen werden 147 Verdrängungspfähle<br />
gesetzt. Wenn die Rohrspitze festen Grund<br />
erreicht, so wird ein Armierungskorb aus Betoneisen in<br />
das Bohrrohr abgesenkt und dann mit Pumpbeton gefüllt.<br />
Anschliessend wird das Bohrrohr langsam wieder heraus<br />
gezogen, wobei die Bohrspitze unten bleibt und der Beton<br />
als Pfahl erhärtet im Boden bleibt.<br />
Fotos u. Text:<br />
Urs Tanner<br />
20<br />
SPITEX Grauholz weiss, dass Angehörige und Familien wichtige<br />
und tragende Säulen der häuslichen Pflege sind. Zu deren<br />
Unterstützung ergänzt sie deshalb ihre bewährten Dienstleistungen<br />
mit einem spezifischen Angebot.<br />
Eine neu geschaffene Beratungsstelle nimmt die Bedürfnisse<br />
nach Information, Beratung, Vermittlung, Begleitung und Unterstützung<br />
ernst. Im Einzel- oder Familiengespräch können<br />
offene Fragen, Sorgen und Probleme, die sich im Zusammenhang<br />
mit der Pflege und Betreuung eines Familienmitgliedes<br />
ergeben, geklärt werden. Vorhandene Stärken und Ressourcen<br />
werden erhalten und gefördert. Die Beratungsstelle<br />
informiert über weitere Entlastungs- und Unterstützungsangebote<br />
in unserer Region und stellt gegebenenfalls Kontakte zu<br />
den jeweiligen Institutionen her.<br />
SPITEX Grauholz finanziert das neue Angebot zur Zeit mit<br />
Spendengeldern. Die ersten drei Beratungsstunden sind<br />
kostenlos. Die Leiterin der Beratungsstelle, Frau Maria Steiner,<br />
ist Pflegefachfrau mit langjähriger Berufserfahrung in der<br />
ambulanten Pflege und mit 2-jähriger Zusatzausbildung als<br />
Angehörigen-Supporterin. Sie kann unter folgender Adresse<br />
erreicht werden:<br />
SPITEX Grauholz, <strong>Zentrum</strong>splatz 10, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>,<br />
Tel. 031 850 20 85<br />
Weitere Informationen finden sich unter www.spitex-grauholz.ch.<br />
Andreas Büchler<br />
Geschäftsleiter SPITEX Grauholz<br />
Die 72-Tonnen-Maschine, im Einsatz der «Rüssel» für den<br />
Pumpbeton
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Viehschau im Oberdorf <strong>Urtenen</strong><br />
An der Frühlingsschau vom Dienstag, 22. März im Oberdorf<br />
<strong>Urtenen</strong> standen 24 Kühe zur Begutachtung. Der Experte Daniel<br />
Zürcher aus Ferenberg nahm sich die Vierbeiner der Reihe<br />
nach vor. Die Kühe mussten eine ganze Reihe von Kriterien<br />
erfüllen, um auf eine gute Punktezahl zu kommen.<br />
Fotos u. Text:<br />
Urs Tanner<br />
Viehschau aus der Froschperspektive Schön herausgeputzt<br />
Fotos im «am moossee»<br />
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Berichte mit Fotos illustrieren.<br />
Damit Ihre Fotos in der Moosseezeitung auch richtig zur Geltung kommen,<br />
beachten Sie bitte folgende Hinweise:<br />
• Speichern Sie die Bilder immer separat als Bilddatei (jpg, tif) ab und nie im Word-Dokument<br />
• Senden Sie uns die Fotos immer unbearbeitet und verwenden Sie <strong>beim</strong> Fotografieren mit Digitalkamera eine möglichst<br />
hohe Auflösung<br />
• Verwenden Sie keine vom Internet heruntergeladenen Bilder. Diese haben für den Druck eine ungenügende Auflösung<br />
• Gerne nehmen wir natürlich auch weiterhin Papierbilder an. Die Egli Druck AG stellt sicher, dass die Fotos fachgerecht<br />
eingescannt werden. Selbstverständlich erhalten Sie diese wieder zurück.<br />
21<br />
Adrian Jordi führt eine Kuh vor. Hinten mit weissem Schurz<br />
Experte Daniel Zürcher
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
IG Dorfzentrum GG<br />
BB<br />
G R O T Z U N D B U R R I<br />
T R E U H A N D A G<br />
Interessengemeinschaft der Geschäfte<br />
im Dorfzentrum <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
Entdecken Sie die Vielfalt<br />
der Geschäfte im<br />
Dorfzentrum auf<br />
www.zentrumsplatz.ch Gemeindebibliothek<br />
G R O T Z UG NR D O TB Z U RU RN I D B U R R I<br />
G R O T Z TU RN ED UBH UTR A R RN IED<br />
U HA AG N D A G<br />
T R E U H A N D A G<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
G R O T Z U N D B U R R I<br />
G R O T Z UT NR D E UB UH RAR IN<br />
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G R O T Z UT NR D E BU UH R RA IN<br />
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Radio - TV Radio - Video - TV--Fotoservice Video - Fotoservice<br />
Radio - TV - Video - Fotoservice<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. <strong>Zentrum</strong> 031 859 11, 03 Tel. 79031<br />
859 03 79<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79 Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
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Wir sind immer<br />
gerne für Sie da!<br />
22<br />
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Radio - TV Radio - Video - TV--Fotoservice Video - Fotoservice<br />
Radio - Radio TV - Video - TV - Video Fotoservice - Fotoservice<br />
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Radio Grauholz - TV Immobilien-Agentur - Video - Fotoservice GmbH<br />
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Gemeindebibliothek<br />
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Gemeindebibliothek<br />
Gemeindebibliothek<br />
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Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
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Gemeindebibliothek<br />
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Gemeindebibliothek <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
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<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
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Grauholz Immobilien-Agentur Grauholz Immobilien-Agentur GmbH GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
Grauholz Immobilien-Agentur GmbH<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. <strong>Zentrum</strong> 031 859 11, 03 Tel. 79031<br />
859 03 79<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, <strong>Zentrum</strong> 11, Tel. 031 859 03 79<br />
Gemeindebibliothek<br />
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Moosseedorf<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG 27. Mai 2011<br />
Versammlung der <strong>Einwohnergemeinde</strong> Moosseedorf, Freitag,<br />
27. Mai 2011, 20.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Staffel<br />
II, Schulhausstrasse 23, 3302 Moosseedorf.<br />
Die Geschäfte<br />
1. Bau Solaranlage Schulhaus Staffel I, Genehmigung Verpflichtungskredit<br />
2. Änderungen Zonenplan und Baureglement, Genehmigung<br />
fünf Teilprojekte<br />
• Neue Überbauungsordnung Nr. 30 «Lochacker»<br />
• Änderung von Anhang 1 Artikel B, ZPP Nr. 1,<br />
Teilgebiet Dorf<br />
• Änderung Baureglement Anhang I B ZPP Nr. 15,<br />
westliches Teilgebiet Stägmatt<br />
• Ergänzung Artikel 19 «Bauen in Gefahrengebieten»<br />
• Änderung Artikel 11 Zone Sport und Freizeit<br />
(ZSF) «Sand»<br />
3. Besucherlenkung Moossee, Genehmigung Verpflichtungskredit<br />
4. Rechnung 2010, Genehmigung<br />
5. Verschiedenes<br />
Die Unterlagen zu den Geschäften liegen 30 Tage vor der<br />
Gemeindeversammlung bei der Gemeindeverwaltung öffentlich<br />
auf.<br />
Gegen Versammlungsbeschlüsse kann <strong>beim</strong> Regierungsstatthalteramt<br />
Bern-Mittelland innert 30 Tagen Beschwerde<br />
geführt werden. (Artikel 67a Gesetz über die Verwaltungsrechtspflege<br />
VRPG) Es wird auf die Rügepflicht hingewiesen.<br />
(Artikel 49a Kant. Gemeindegesetz) Die Beschlüsse<br />
zum Traktandum 2 unterliegen dem Referendum nach Artikel<br />
31 der Gemeindeordnung. Die Bekanntmachung erfolgt<br />
im Amtsanzeiger Fraubrunnen.<br />
Zur Orientierung über die Geschäfte wird das Mitteilungsblatt<br />
«am moossee» und eine Kurzfassung der Rechnung<br />
an alle Haushaltungen verteilt. Die stimmberechtigten Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger werden zu dieser<br />
Versammlung freundlich eingeladen.<br />
Gemeinderat Moosseedorf<br />
24<br />
Botschaft<br />
1. Genehmigung Verpflichtungskredit von Fr.<br />
195‘000 inkl. MWSt. für den Bau einer Solaranlage<br />
auf dem Dach der Schulanlage Staffel I<br />
Referent: Hans Ueli Wegmüller<br />
In den Sommerferien 2011 ist die Sanierung des Flachdachs<br />
der Schulanlage Staffel I geplant. Infolge einer sich zuspitzenden<br />
Energieverknappung und -verteuerung wäre es sinnvoll,<br />
gleichzeitig mit der Sanierung des Flachdachs eine Photovoltaikanlage<br />
zu installieren. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie<br />
wurde durchgeführt.<br />
• Kosten: Fr. 195‘000.-<br />
• Solarfläche: 350 m 2<br />
• Ausrichtung der Solarpanels: Süd – West (aufgeständert)<br />
• Jährlicher Energieertrag: 26‘9000 KWh/a<br />
• Jährliche CO2 Einsparung: 16 Tonnen / Jahr<br />
• Leistung: 28 KWp<br />
Die Stromproduktion der Solaranlage könnte den Strombedarf<br />
der Schulanlage Staffel mit bis zu 20 % abdecken. Das<br />
heisst, dass der Strom vor Ort genutzt werden kann und muss<br />
nicht ins Netz eingespiesen werden. Obwohl zurzeit bei der<br />
kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) eine Warteliste<br />
besteht und unklar ist, wann von dieser profitiert werden kann,<br />
sollte der Bau von Solaranlagen gefördert werden. Bei den<br />
zu erwartenden höheren Stromkosten in der Zukunft ist damit<br />
zu rechnen, dass die Solaranlage die Investitionskosten über<br />
die jährlichen Stromkosteneinsparungen und allenfalls durch<br />
spätere Beiträge der KEV refinanziert werden kann.<br />
Antrag des Gemeinderates<br />
1. Genehmigung eines Verpflichtungskredits von Fr. 195‘000.-<br />
für den Bau einer Photovoltaikanlage auf der Schulanlage<br />
Staffel I.<br />
2. Änderungen Zonenplan und Baureglement<br />
Referent: Hans Ulrich Wegmüller<br />
Ausgangslage<br />
Folgende geplante Bauvorhaben machen eine Änderung von<br />
Zonenplan und Baureglement notwendig:<br />
• Bau einer Betonmischanlage im Lochacker<br />
• Bau von alters- und behindertengerechten Wohnungen an<br />
der Sandstrasse
Moosseedorf<br />
• Westliches Teilgebiet Stägmatt, Umzonung von der Arbeitszone<br />
in die Wohnzone.<br />
• Aufnahme des Zonenplans Naturgefahren<br />
• Bau einer Sportmembranenhalle im Sand<br />
1. Neue Überbauungsordnung Nr. 30 Lochacker,<br />
Baufeld für eine Betonmischanlage<br />
Der Werkhof der Marti AG zwischen Bernstrasse und Seedorffeldstrasse<br />
ist im Verlaufe der Jahre gewachsen und enthält<br />
Werkbauten, offene Abstell- und Werkhofbereiche sowie<br />
Bürobauten. Er wird von der Bernstrasse aus verkehrsmässig<br />
erschlossen und als Ganzes von einer Feldhecke umschlossen.<br />
Das Gebiet umfasst heute zwei Überbauungsordnungen<br />
und zwei Zonen mit Planungspflicht. Zur Vereinfachung der<br />
verschiedenen baurechtlichen Instrumente wird im Einverständnis<br />
mit dem Amt für Gemeinden und Raumordnung neu<br />
eine sich über das ganze Areal erstreckende Überbauungsordnung<br />
erstellt. Dies gibt der Grundeigentümerin mehr betriebliche<br />
Flexibilität. Die Hecke rund um das Gelände wird belassen.<br />
Die neue Überbauungsordnung Nr. 30 wird durch die<br />
Gemeindeversammlung beschlossen. Im nordöstlichen Teil<br />
der Überbauungsordnung ist ein Baufeld für eine Betonmischanlage<br />
vorgesehen. Die Gesuchstellerin will ausschliesslich für<br />
ihre eigenen Baustellen Kies verarbeiten und Beton herstellen.<br />
Die Höhe der Anlage beträgt 24 m (mit Liftaufbau 26.25 m).<br />
Mit der Betonmischanlage nimmt der tägliche Verkehr auf der<br />
Bernstrasse um 0,3% zu (57 LKW-Fahrten pro Betriebstag).<br />
Der jährliche Betonausstoss ist auf 20‘000 m 3 begrenzt. Eine<br />
Überschreitung bedingt eine Änderung der Überbauungsordnung,<br />
welche wiederum die Gemeindeversammlung zu beschliessen<br />
hätte.<br />
Im Rahmen der Vorprüfung wurde ein externes Gutachten<br />
zur Umweltbelastung erstellt (Umweltabklärungen nach Art.<br />
47 RPV). Das Gutachten kommt zum Schluss, dass die Luftschadstoffemissionen<br />
und –immissionen gering sein werden<br />
25<br />
und dass durch die Zunahme des Strassenverkehrs um 0,3%<br />
keine unzumutbaren Lärm- und Schadstoffimmissionen entstehen<br />
werden. Gemäss Bericht lässt sich das Vorhaben so<br />
realisieren, dass die massgebenden gesetzlichen Vorschriften<br />
bezüglich Umwelt eingehalten sind, resp. die verbleibenden<br />
Belastungen als tragbar angesehen werden können.<br />
Antrag des Gemeinderates<br />
1. Genehmigung der neuen Überbauungsordnung Nr. 30<br />
Lochacker mit einem Baufeld für eine Betonmischanlage<br />
inkl. Zonenplanänderung<br />
2. Aufhebung Baureglement Anhang 1 Art. A «UeO Nr. 7» und<br />
Art. B «ZPP Nr. 18».<br />
2. Änderung Baureglement Anhang 1, Artikel B, ZPP<br />
Nr. 1 «Dorf» – Bau von alters- und behindertengerechten<br />
Wohnungen an der Sandstrasse<br />
Die Parzellen Nr. 406 und 470 an der Sandstrasse sind im Besitz<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong> Moosseedorf. Sie sollen zusammen<br />
mit einem Teilstück von Parzelle Nr. 52 für den Bau von<br />
alters- und behindertengerechten (hindernisfreien) Wohnungen<br />
freigegeben werden. Das Land soll für die Realisierung<br />
der Bauten an einen Investor (z.B Wohnbaugenossenschaft)<br />
im Baurecht abgeben werden. Die Gemeindeversammlung<br />
wird zu einem späteren Zeitpunkt den Baurechtsvertrag genehmigen<br />
müssen.<br />
Der Gemeinderat ist der Meinung, dass an dieser zentralen<br />
Lage möglichst viel Wohnraum für Seniorinnen und Senioren<br />
geschaffen werden sollte. Die heute gültige ZPP lässt 2-geschossige<br />
Bauten mit einem Attikageschoss zu. Der Gemeinderat<br />
möchte, diese Bestimmung aus Rücksicht auf die umliegenden<br />
Gebäude nur minimal verändern. Auf dem südlichen,<br />
höher gelegenen Teil sollen weiterhin 2 Geschosse mit Attika<br />
gebaut werden können. Auf dem nördlichen, tiefer gelegenen<br />
Teil der Parzelle soll anstelle der Attika ein Vollgeschoss zugelassen<br />
werden. Die heute geltenden Gebäudehöhen müssten<br />
wegen des geforderten Minergie-Standards leicht angepasst<br />
werden (Einbau von Komfortlüftungen, verstärkte Dachisolation).
Moosseedorf<br />
Machbarkeitsstudien zeigten, dass die Gesamtparzelle zu<br />
klein ist, um in der Überbauung auch stationären Pflegeeinrichtungen<br />
anbieten zu können. Vorgesehen ist, dass Dienstleistungen<br />
wie Spitex, Wasch-, Reinigungs- und Mahlzeitendienst<br />
extern «eingekauft» werden.<br />
Der Gemeinderat hat aufgrund von Mitwirkungseingaben das<br />
Architekturbüro Strasser Bern mit einer Projektstudie beauftragt.<br />
Aufgezeigt werden sollte, wie sich die Volumetrie der<br />
Baukörper in die Landschaft und in die bestehenden Baugruppen<br />
eingliedert. Die Projektstudie sieht zwei Gebäude mit<br />
zusammen maximal 25 Wohneinheiten vor. Sie nimmt Rücksicht<br />
auf die Geländeform und die ästhetische Eingliederung<br />
der Baukörper in den Dorfkern. Die kantonale Denkmalpflege<br />
spricht sich im Vorprüfungsbericht für Flachdächer aus.<br />
26<br />
Das künftige Bauprojekt kann gestalterisch von der Projektstudie<br />
abweichen. Es setzt eine Überbauungsordnung oder ein<br />
qualifiziertes Verfahren zur Auswahl eines Projektes voraus.<br />
Die Bestimmungen im Anhang 1, Artikel B, ZPP Nr. 1, Teilgebiet<br />
b südwestlich der Sandstrasse müssen wie folgt geändert<br />
werden:<br />
Parz. Nr. 52 + 406 (südliche Parzellen)<br />
• Erhöhung Gebäudehöhe von 6.50 m auf 7.00 m<br />
• Erhöhung max. AZ/BGF von 0.66 auf 0.95<br />
Parz. Nr. 470 (tiefergelegene nördliche Parzelle)<br />
• Änderung von 2 Geschossen + Attika/Dachausbau auf 3<br />
Geschosse ohne Attika/Dachausbau<br />
• Erhöhung Gebäudehöhe von 6.50 m auf 10.00 m<br />
• Erhöhung max. AZ/BGF von 0.66 auf 0.95<br />
Antrag des Gemeinderates<br />
1. Genehmigung der Aenderung von Anhang 1 Baureglement,<br />
Artikel B, ZPP Nr. 1 Teilgebiet b, südwestlich der<br />
Sandstrasse<br />
3. Baureglement Anhang I B ZPP Nr. 15, westliches<br />
Teilgebiet Stägmatt, Umzonung von der Arbeitszone<br />
in die Wohnzone<br />
Im Herbst 2010 haben bezüglich Erschliessung des westlichen<br />
Teils der Parzelle Nr. 164 über den Kanalweg ZPP Nr.<br />
15 verschiedene Gespräche mit dem Bundesamt für Strassen<br />
ASTRA stattgefunden. Dieses lehnt die Erschliessung<br />
über den Kanalweg auf den Autobahnanschluss Moosmatten/<strong>Schönbühl</strong>,<br />
wie es die ZPP-Vorschriften vorsehen, ab. Die<br />
Erschliessung des Gewerbelandes ist somit nicht sichergestellt.<br />
Mit der Realisierung der Wohnbausiedlung Stägmatt<br />
(östliches Teilgebiet) fällt eine andere Erschliessung dahin.<br />
Das Gewerbeland soll deshalb in eine Wohnzone W3 umgewandelt<br />
und zur Überbauung Stägmatt geschlagen werden.<br />
Dieses Teilgebiet würde damit ebenfalls über die Bernstrasse<br />
erschlossen (Erweiterung der unterirdischen Einstellhalle). Im<br />
Zuge der Vorabklärungen hat das Amt für Gemeinden und<br />
Raumordnung verlangt, dass auch im östlichen Teilgebiet eine<br />
reine Wohnzone W3 anstelle der Mischzone geschaffen wird.
Moosseedorf<br />
Anhang I B ZPP Nr. 15 wird wie folgt geändert:<br />
Westliches Teilgebeit:<br />
• Nutzungart Wohnen,<br />
• Geschosszahl 3 , AZ / BGF min. 0.35, max. 0.6<br />
Östliches Teilgebiet:<br />
• Nutzungsart Wohnen.<br />
Erschliessung ab Bernstrasse.<br />
Antrag des Gemeinderates<br />
1. Die Änderung von Anhang I Baureglement ZPP Nr. 15 ist zu<br />
genehmigen.<br />
4. Bauen in Gefahrengebieten - Aufnahme des Zonenplanes<br />
Naturgefahren<br />
Gemäss der vom Kanton geforderten Zusammenführung von<br />
Naturgefahren und Bauzonen, respektive bewohnten Gebieten<br />
in ein einziges Planungsinstrument, wurde der Gemeinderat<br />
Moosseedorf vom Kanton aufgefordert, ein entsprechendes<br />
Werkzeug mit verbindlicher Wirkung zu erstellen. Dieses<br />
liegt nun als Zonenplan Naturgefahren vor und beinhaltet das<br />
gesamte Gemeindegebiet. Eine mittlere und geringe Gefährdung<br />
besteht im Uferbereich des Moossees. Eine Restgefährdung<br />
(Hangmuren) ist im Bereich des Seederfberges festgehalten.<br />
Der Musterartikel des Kantons wird in Art. 19 des Baureglements<br />
übernommen.<br />
Antrag des Gemeinderates<br />
1. Zustimmung zur Ergänzung von Art. 19 des Baureglements.<br />
5. Änderung Baureglement Art. 11, Zone Sport und<br />
Freizeit (ZSF) «Sand» – Bau einer Sportmembranenhalle<br />
Die Hornets Unihockey sind in Zollikofen im Obergeschoss<br />
einer Lagerhalle eingemietet und betreiben da den «Hornets<br />
Dome». Da der Verein in den letzten Jahren gewachsen ist<br />
und zahlenmässig mehr Mannschaften besitzt, stösst er mit<br />
der heutigen Kapazität der Halle an Grenzen. Der Vorstand will<br />
mit dem Bau einer neuen Halle im Sand den Verein in eine gesicherte<br />
Zukunft führen. Das Projekt sieht den Bau einer Membranenhalle<br />
(in lichtdurchlässiger Leichtbauweise) von gegen<br />
2200 m 2 Fläche, mit einer Firsthöhe von ca. 12.50 m vor. Das<br />
Vorhaben soll westlich des Fussballplatzes Sand West auf<br />
dem Areal des VBS innerhalb des gewährten Baurechts Nr.<br />
953 des VBS zu liegen kommen. Mit den Hornets wird ein<br />
Unterbaurechtsvertrag abgeschlossen.<br />
27<br />
Das Bauvorhaben bedingt folgende Änderung von Art. 11<br />
Baureglement, Zone Sport und Freizeit ZSF Sand:<br />
• Grosser Grenzabstand 5 m,<br />
• maximale Gebäudehöhe 13 m (Firsthöhe),<br />
• max. Gebäudelänge 60 m,<br />
• max. Gebäudebreite 40 m.<br />
Antrag des Gemeinderates<br />
1. Genehmigung der Änderung von Art. 11 Baureglement,<br />
Zone Sport und Freizeit ZSF Sand.<br />
Die Beschlüsse unterliegen dem Referendum nach Art. 31<br />
der Gemeindeordnung.<br />
3. Genehmigung Verpflichtungskredit von Fr.<br />
320‘000 inkl. MWSt. für den Bau eines Weges<br />
um den Moossee (Besucherlenkung)<br />
Referent: Peter Kräuchi<br />
Vorgeschichte<br />
Seit 1989 wurde die Überarbeitung des seit 1963 bestehenden<br />
Schutzbeschlusses zwischen dem Naturschutzinspektorat<br />
des Kantons Bern, den Gemeinden Moosseedorf - <strong>Urtenen</strong><br />
<strong>Schönbühl</strong> und den betroffenen Grundeigentümern am<br />
Moossee intensiv diskutiert. Bei diesen Kontakten zeigte sich,<br />
dass zur Abtretung der vorgesehenen Extensivierungsflächen<br />
an den Kanton angemessener Realersatz nötig sein würde.<br />
Dieser konnte Ende der 90-er Jahre im Zuge des Pächterwechsels<br />
<strong>beim</strong> kantonseigenen Landwirtschaftsbetrieb in<br />
Münchenbuchsee sichergestellt werden.<br />
Die Grundeigentümer Franz Baumgartner, Peter Siegenthaler,<br />
Andreas Rufer, Amadeus und Peter Kräuchi sowie die Burgergemeinde<br />
<strong>Urtenen</strong> traten im Mai 2010 dem Kanton insgesamt<br />
rund 83‘000 m 2 Land als zukünftige Pufferzone am<br />
Moossee ab und erhielten im Gegenzug Realersatz östlich<br />
des Gymnasiums Hofwil. Dieser Abtausch ermöglicht nun am<br />
Moossee die Pflege und Bewirtschaftung der Zone A in Sinne<br />
der kantonalen Biodiversitätstsstrategie. Nach fundierten<br />
Abklärungen soll das Artenschutzprojekt entstehen, weil auf<br />
diese Weise das vorhandene Potential am Effektivsten ausgeschöpft<br />
werden kann.<br />
Besucherlenkung am Moossee auf der Südseite<br />
Die vorgesehene Gestaltung erhöht die Attraktivität des Gebietes<br />
nicht nur für die anzusiedelnden Tierarten (Kiebitze,<br />
Watvögel, Kreuzkröten etc.), sondern auch für Erholung suchende<br />
Menschen. Gerade die Tümpel dürften grosse Anzie-
Moosseedorf<br />
hungskraft auf Gross und Klein ausüben. Es ist davon auszugehen,<br />
dass der Besucherstrom gegenüber heute zunehmen<br />
wird.<br />
Zur Verhinderung von Nutzungskonflikten ist eine Lösung<br />
sinnvoll, welche die Ansiedelung störungsempfindlicher<br />
Tierarten zulässt und gleichzeitig für Besucher die Attraktivität<br />
wahrt oder gar steigert. Hiefür ist der heutige Uferweg<br />
zukünftig entlang der Aussengrenze des Projektperimeters<br />
- ausserhalb des vorgesehenen Weidezaunes - zu führen.<br />
Dieser ist durch die Gemeinde Moosseedorf zu erstellen und<br />
zu unterhalten.<br />
Projektbeschrieb<br />
1. Besucherlenkung<br />
Diese ist wie folgt vorgesehen:<br />
Strandbad - Badweg - Kirchgasse - Burgmattweg westwärts<br />
über den bestehenden Flurweg bis zum Schiffmattweg. Von<br />
dort aus wird ein neuer Weg bis zur Seerose erstellt.<br />
2. Verbindungsweg zum See mit Plattform<br />
Um weiterhin ans Seeufer gelangen zu können ist im Bereich<br />
Ende Schiffmattweg ein Verbindungssteg mit einer<br />
Plattform vorgesehen.<br />
3. Kosten (gerundet)<br />
• Wegbau , 2 Meter breit 90‘000<br />
• Landerwerb, Geometer, Notar 15’000<br />
• Signalisation / Signaletik 35’000<br />
• Plattform mit Ausstattung ,<br />
Ingenieurhonorar und Pfählung 100’000<br />
• Planung und Ausführung, Baubewilligung,<br />
Mehrwertsteuer, Diverses 80’000<br />
Total 320’000<br />
Finanzielles<br />
• Beantragter Bruttokredit 320‘000.00<br />
• Harmonisierte Abschreibung 10% vom verbleibenden Restwert,<br />
für das 1. Jahr ausmachend somit 32‘000.00<br />
• Subventionen:<br />
Für den Bau der Plattform wird möglicherweise ein Beitrag<br />
aus dem Lotteriefonds entrichtet. Für eine entsprechende<br />
Anfrage müssen die Projektpläne und genauen Kosten<br />
vorliegen. Ein Gesuch kann somit erst nach erfolgter Kreditgenehmigung<br />
durch die Gemeindeversammlung gestellt<br />
werden.<br />
Gesamtbeurteilung dieses Projektes<br />
• Nebst der Gesamtsanierung des Strandbades und der vorgesehenen<br />
Renaturierung des <strong>Urtenen</strong>baches bildet diese<br />
Besucherlenkung - zusammen mit dem kantonalen Artenschutzprojekt<br />
- einen weiteren bedeutsamen Meilenstein<br />
zur ökologischen Aufwertung des gesamten Moosseegebietes.<br />
• Der Golfplatz kann wie bisher zu Fuss via Hofwil- oder Seerosenstrasse<br />
und neu auch über den Verbindungsweg entlang<br />
des Moossees erreicht werden.<br />
• Auf dem neuen Kiesweg kann - im Gegensatz zum heutige<br />
sumpfigen Gelände am Seeufer - das ganze Jahr «trockenen<br />
Fusses» spaziert werden.<br />
• Die vorgesehene Besucherlenkung trägt zur weiteren Attraktivierung<br />
unseres Dorfes und unseres Naherholungsgebietes<br />
bei.<br />
28<br />
Antrag<br />
Die Gemeindeversammlung genehmigt für die Realisierung<br />
des Projektes «Besucherlenkung am Moossee» einen Verpflichtungskredit<br />
von Fr. 320‘000.00.<br />
4. Rechnung 2010<br />
Referent: Hans Gamper, Ressort Finanzen<br />
Die Jahresrechnung der Gemeinde Moosseedorf schliesst per<br />
31. Dezember 2010 wie folgt ab:<br />
Ergebnis vor Abschreibungen<br />
Aufwand 13‘341‘682.50<br />
Ertrag 14‘124‘528.05<br />
Ertragsüberschuss brutto 782‘845.55<br />
Ergebnis nach Abschreibungen<br />
Ertragsüberschuss brutto 782‘845.55<br />
Harmonisierte Abschreibungen 319‘839.15<br />
Übrige Abschreibungen 263‘443.60<br />
Ertragsüberschuss 199‘562.80<br />
Vergleich Rechnung Voranschlag<br />
Ertragsüberschuss Laufende Rechnung 199‘562.80<br />
Ertragsüberschuss laufende Rechnung nach Voranschlag 0.00<br />
Abweichung gegenüber dem Voranschlag 199‘562.80<br />
Trotz Rückgang bei den Steuern der juristischen Personen<br />
schiesst die Rechnung 2010 um Fr. 199‘562.80 besser ab als<br />
budgetiert. Die Abweichungen werden wie folgt begründet:<br />
• Mehrertrag der Steuern natürliche Personen<br />
+ Fr. 245‘900.00<br />
• Minderertrag der Steuern juristische Personen Fr.<br />
573‘100.00 abzüglich der Auflösung der vorgenommenen<br />
Rückstellungen von Fr. 251‘800.00<br />
- Fr. 321‘300.00<br />
• Mehraufwand in den Finanzausgleich<br />
- Fr. 116‘700.00<br />
• Minderaufwand in den Bereichen Verwaltung Schule und Soziales<br />
+Fr. 138‘900.00<br />
• Tiefere Abschreibungen infolge tieferen Investitionen (Verschiebung<br />
Strandbad)<br />
+Fr. 474‘000.00<br />
Die praktizierte Ausgabendisziplin in den einzelnen Gemeindebereichen<br />
war wiederum ausgezeichnet.
Moosseedorf<br />
Die festverzinslichen Schulden betragen unverändert 4 Mio.<br />
Franken. Das Eigenkapital ist die buchhalterische Reserve.<br />
Der Ertragsüberschuss der laufenden Rechnung erhöht dieses<br />
auf 7.363 Mio. Franken oder 14,8 Steuerzehntel.<br />
Die aus gebührenfinanzierten Spezialfinanzierungen Datenübertragungsanlage,<br />
Kehricht, Abwasser und Gas weisen<br />
durchwegs ausreichende Guthaben aus.<br />
Einladung zur Orientierung<br />
REVOS – neues Schulreglement Moosseedorf<br />
29<br />
Ergänzend zu dieser Botschaft wird die gedruckte Kurzfassung<br />
der Rechnung des Jahres 2010 an alle Haushaltungen<br />
verteilt. Ihr können weitere Details und die aktuellen Finanzkennzahlen<br />
entnommen werden.<br />
Anträge<br />
1. Genehmigung der Rechnung 2010 mit einem Ertragsüberschuss<br />
von Fr. 199‘562.80.<br />
Gemeindeverwaltung Moosseedorf Gemeinde Moosseedorf<br />
LAUFENDE RECHNUNG<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> 1.2010 bis 12.2010<br />
FUNKTIONALE GLIEDERUNG RECHNUNG 2010 VORANSCHLAG 2010 RECHNUNG 2009<br />
KONTO BEZEICHNUNG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG<br />
LAUFENDE RECHNUNG 13'925'452.75 14'125'015.55 14'961'200.00 14'961'200.00 17'134'465.66 17'716'802.21<br />
ERTRAGSÜBERSCHUSS 199'562.80 582'336.55<br />
0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 1'446'237.69 261'599.15 1'504'750.00 266'000.00 1'721'761.39 258'765.95<br />
NETTO AUFWAND 1'184'638.54 1'238'750.00 1'462'995.44<br />
1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT 423'191.35 376'116.10 429'950.00 353'550.00 508'296.10 445'547.22<br />
NETTO AUFWAND 47'075.25 76'400.00 62'748.88<br />
2 BILDUNG 3'118'891.25 499'536.45 3'249'000.00 448'300.00 3'433'750.04 521'093.20<br />
NETTO AUFWAND 2'619'354.80 2'800'700.00 2'912'656.84<br />
3 KULTUR UND FREIZEIT 822'696.55 641'702.60 857'250.00 616'100.00 727'211.80 445'588.53<br />
NETTO AUFWAND 180'993.95 241'150.00 281'623.27<br />
4 GESUNDHEIT 34'028.55 897.45 36'000.00 1'700.00 25'452.85 -567.30<br />
NETTO AUFWAND 33'131.10 34'300.00 26'020.15<br />
5 SOZIALE WOHLFAHRT 3'266'385.89 790'312.20 3'395'050.00 796'200.00 3'148'517.34 800'616.90<br />
NETTO AUFWAND 2'476'073.69 2'598'850.00 2'347'900.44<br />
6 VERKEHR 1'070'135.40 441'772.40 1'075'750.00 462'200.00 1'073'720.45 411'168.05<br />
NETTO AUFWAND 628'363.00 613'550.00 662'552.40<br />
7 UMWELT UND RAUMORDNUNG 1'405'562.15 1'331'097.05 1'463'950.00 1'451'300.00 1'427'620.09 1'965'269.39<br />
NETTO AUFWAND 74'465.10 12'650.00<br />
NETTO ERTRAG 537'649.30<br />
8 VOLKSWIRTSCHAFT 1'122'658.05 1'191'248.15 1'389'400.00 1'458'100.00 1'524'116.70 1'480'762.50<br />
NETTO AUFWAND 43'354.20<br />
NETTO ERTRAG 68'590.10 68'700.00<br />
9 FINANZEN UND STEUERN 1'215'665.87 8'590'734.00 1'560'100.00 9'107'750.00 3'544'018.90 11'388'557.77<br />
NETTO ERTRAG 7'375'068.13 7'547'650.00 7'844'538.87<br />
Wir laden Sie, zur Orientierung über das neue Schulreglement der Gemeinde Moosseedorf ein.<br />
Datum: Dienstag 3. Mai 2011, 19:30 Uhr<br />
Ort: Mehrzweckhalle Staffel II, Moosseedorf<br />
Die Projektleitung informiert Sie über die Veränderungen und die Auswirkungen des neuen Schulreglements und beantwortet<br />
Ihre Fragen.<br />
In der Zeit vom 3. Mai 2011 bis 18. Juni 2011 findet eine öffentliche Mitwirkung / Vernehmlassung statt. Die Mitwirkungsunterlagen<br />
sind bei der Gemeindeverwaltung Moosseedorf erhältlich oder können auf der Website www.moosseedorf.ch<br />
heruntergeladen werden.<br />
Gemeinderat und Schulkommission Moosseedorf
Moosseedorf<br />
Treffen unter freiem Himmel<br />
Wer arbeitet eigentlich im passepartout-ch, dem nationalen<br />
<strong>Zentrum</strong> für Kinder- und Jugendförderung? In loser Reihenfolge<br />
werden sich an dieser Stelle Mieterinnen und Mieter des<br />
Hauses vorstellen. Dieses Mal: Der Verband offene Kinder-<br />
und Jugendarbeit Kanton Bern (voja).<br />
Seit Februar 2010 führt der Verband seine Geschäftsstelle<br />
im passepartout-ch, schon seit 1999 repräsentiert die voja<br />
die professionelle offene Kinder- und Jugendarbeit im Kanton<br />
Bern. Ein dreiköpfiges Team sorgt für die Umsetzung der<br />
voja-Geschäfte. Sie organisiert zum Beispiel Veranstaltungen<br />
für ihre Mitglieder, die Trägerorganisationen und die Jugendarbeitenden<br />
zur Weiterbildung, Vernetzung und Information.<br />
Zweimal jährlich strömen bis zu hundert Jugendarbeitende<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Velobörse plus – der Anlass für Jung und Alt<br />
Am Samstag, 7. Mai 2011, von 9 – 14 Uhr findet zum 13. Mal<br />
die traditionelle Velobörse auf dem Max Bill Platz statt.<br />
Sie bringen Ihre nicht mehr gebrauchten Velos auf den Max<br />
Bill Platz und vereinbaren mit uns einen Wiederverkaufspreis.<br />
Wenn das Velo verkauft wird, holen Sie den vereinbarten Verkaufspreis<br />
ab. Bei Nichtverkauf nehmen Sie das Velo wieder<br />
zurück oder überlassen es dem Drahtesel. Wir nehmen auch<br />
ausgediente, defekte Velos zur ökologisch sinnvollen Weiterverwertung<br />
entgegen.<br />
Ein breites Angebot verschiedener Gegenstände<br />
30<br />
aus dem ganzen Kanton nach Moosseedorf zu ihrem Vernetzungstreffen.<br />
Das passepartout-ch bietet viel Platz. Bei Sonnenschein<br />
füllen die Besucherinnen und Besucher den Hofplatz<br />
des ehemaligen Bauernhofs und werden unter freiem<br />
Himmel mit Kaffee, Gipfeli und Getränken begrüsst – eine<br />
willkommene Abwechslung zu den üblicherweise in geschlossenen<br />
Räumen abgehaltenen Veranstaltungen.<br />
Auch die Gemeindevertreterinnen und –vertreter der Mitgliedgemeinden<br />
wurden an der Trägertagung 2010 nach Moosseedorf<br />
geladen. So konnten sie nicht nur ein Bild gewinnen vom Sitz<br />
ihres Verbands sondern auch einen Eindruck von der Gemeinde<br />
erhalten. Dafür hat nicht zuletzt die Begrüssungsrede eines<br />
Gemeinderats-Vertreters von Moosseedorf gesorgt.<br />
Die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, Rita Sidler (Leiterin<br />
der Geschäftsstelle), Suseta Mailvaganam (Administration)<br />
und Nicole Chen (Projektleitung) fühlen sich wohl in Moosseedorf<br />
und werden wohl auch weiterhin der Bürogemeinschaft<br />
des passepartout-ch treu bleiben.<br />
www.voja.ch<br />
www.passepartout-ch.ch<br />
Text: Rita Sidler<br />
Die Velobörse findet wieder auf dem Max Bill Platz statt<br />
Suchen Sie ein günstiges Velo für sich oder für ihre Kinder?<br />
Sie finden es an der Velobörse.<br />
Auf dem Max Bill Platz findet auch die 2. Bring- und Holbörse<br />
statt.<br />
Hier finden Sie kostenlos, was Sie brauchen und hier finden<br />
andere, was Sie nicht mehr brauchen.<br />
Unbeschädigte, saubere und brauchbare Gegenstände wie<br />
Bücher, CD’s, Geschirr, Werkzeuge, Kleinmöbel usw. werden<br />
von 9 – 11 Uhr angenommen. Keine Kleider!<br />
Vor dem Kirchgemeindehaus finden zur gleichen Zeit der<br />
ebenfalls traditionelle Kinderflohmarkt und die Tauschbörse<br />
statt.<br />
Die SP Moosseedorf offeriert eine Wurst vom Grill und<br />
etwas gegen den Durst.
Moosseedorf<br />
Schweizerische Volkspartei<br />
Gut gibt es in der Schweiz noch Bau- und Industriefirmen.<br />
Moosseedorf hat eine davon - die Firma Marti AG<br />
Die 1983 gegründete Marti AG Moosseedorf ist eine von rund<br />
80 Tochtergesellschaften der Marti Holding AG. Sie ist Teil der<br />
Marti Gruppe Moosseedorf, zu welcher noch die Marti AG<br />
Visp, die Marti Travaux Spéciaux Neuchâtel SA und die Marti<br />
Technik AG gehören.<br />
Nun beabsichtigt sie, auf ihrem Werkhofgelände in Moosseedorf<br />
eine mobile Betonmischanlage zu installieren, die von einer<br />
zu Ende gehenden Grossbaustelle andernorts abgezogen<br />
werden kann. Diese Anlage wird lediglich Marti-eigene Baustellen<br />
in unserer Region mit Beton bedienen und - gemäss<br />
Auskunft Marti AG - keine Drittabnehmer beliefern. Damit gelingt<br />
es der Moosseedorfer Firma auch, sich etwas aus der<br />
Abhängigkeit von anderen grossen Betonwerken zu lösen.<br />
Verständlicherweise reagiert unsere Bevölkerung skeptisch<br />
auf ein solches Bauvorhaben, das mit seinen Ausmassen kein<br />
0815-Projekt darstellt und zusätzlichen Lastwagen-Verkehr<br />
auslösen wird. Bereits am Informationsabend in der Mehrzweckhalle<br />
Staffel haben sich die interessierten Einwohnerin-<br />
Die Camions der Marti AG warten auf ihren Einsatz<br />
31<br />
Standort der Marti AG in Moosseedorf<br />
Erwachsenenbildung der Region<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
nen und Einwohner aber bereits überzeugen können, dass<br />
Planungskommission und Gemeinderat zusammen mit der<br />
Marti AG und den kantonalen Instanzen in den vergangenen<br />
Monaten stark daran gearbeitet haben, eine für alle Parteien<br />
verträgliche Lösung zu suchen. So wird z.B. die maximale<br />
Anzahl Kubikmeter Beton, welche pro Jahr in der Anlage produziert<br />
werden kann, verbindlich in einem Vertrag zwischen<br />
Marti AG und der Gemeinde festgelegt. Gleichzeitig wurde<br />
der Standort innerhalb des Werkhofgeländes optimiert, damit<br />
der Betonturm etwas weniger stark ins Auge sticht. Auch<br />
die am Orientierungsabend geäusserten Bedenken bezüglich<br />
den Fahrten durch unser Dorf hindurch nimmt die Behörde auf<br />
und will die Transportrouten vorgeben, indem gewisse Strassen<br />
(z.B. über den Max-Bill-Platz) mit Lastwagen-Fahrverbot<br />
belegt werden.<br />
Auch die SVP nimmt zur Kenntnis, dass unser Dorf eine zusätzliche<br />
Belastung von Lärm, Staub und Verkehr erfährt. Diese<br />
Mehrbelastung liegt aber in einem verkraftbaren Bereich.<br />
Die SVP unterstützt das Bauvorhaben der Marti AG aber nicht<br />
nur deshalb, sondern weil die Marti AG mit ihren Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätzen nicht nur für Moosseedorf, sondern für<br />
den ganzen Kanton eine wichtige Rolle spielt und wir Sorge<br />
tragen müssen, dass die Firma konkurrenzfähig bleibt. Mit<br />
dem Bau der mobilen Betonmischanlage, die sicher nicht für<br />
alle Zeiten auf dem Werkhofgelände stehen bleiben wird, ermöglichen<br />
wir das. Dazu steht die SVP Moosseedorf.<br />
Schweizerische Volkspartei<br />
Sektion Moosseedorf<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien geschlossen)<br />
Das aktuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch
Moosseedorf<br />
Aus der «guten» alten Zeit<br />
Auszüge aus den Gemeinderatsprotokollen von Moosseedorf,<br />
zusammengestellt von Hugo Botta<br />
Cholera<br />
1884 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 27. Juli.<br />
1. In Ausführung des Kreisschreibens vom 9. Juli obhin,<br />
betreffend Vorsichtmassregeln wegen Annäherung der<br />
Cholera hat der Gemeindrath nach einiger Berathung<br />
vorläufig eine Kommission gewählt, zu Ausführung der<br />
vorgeschriebenen Schutzmassregeln, bestehend aus<br />
4 Mitgliedern, nämlich:<br />
1. Dr. Glaser in Münchenbuchsee als Arzt<br />
2. Imhof Landjäger als Polizeibeamter<br />
3. Jakob Holzer auf den Tannackern, Mitglied des Gemeindraths<br />
4. Jakob Utiger, Wirth, Mitglied des Gemeindraths.<br />
Jakob Holzer, Gemeindrathsmitglied wird auch bezeichnet,<br />
um <strong>beim</strong> Herannahen wie <strong>beim</strong> Ausbruche<br />
der Seuche die Desinfektion zu übernehmen oder zu<br />
leiten. Den Beiden in Münchenbuchsee soll ihre Wahl<br />
schriftlich angezeigt werden.<br />
1908 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 11. Nov.<br />
5. auf die Schlussfrage im Circular des Regierungsrates<br />
betr. Cholera soll geantwortet werden, dass man Cholerakranke<br />
im Bezirksspital Jegenstorf unterzubringen<br />
gedenke.<br />
Feuersbrunst<br />
1885 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 22. Merz.<br />
1. Veranlasst durch den unterm 17. diess Monats ausgebrochenen<br />
Brande in hier, wobei auch das Schulhaus<br />
zum grossen Theil abgebrannt ist, wird einhellig<br />
beschlossen, was zu thun sei.<br />
Am 27. Merz nächsthin soll eine Gemeindsversammlung<br />
stattfinden, wenn möglich im Schulhaus. Das<br />
untere Schulzimmer soll durch 3 Frauen gereinigt<br />
werden und auch die zerbrochenen Fensterscheiben<br />
sollen ersetzt werden.<br />
32<br />
3. Damit möglichst bald wieder Schule gehalten<br />
werden kann, wird Joh. Brönnimann beauftragt, auch<br />
die Schultische und Stühle wieder herstellen zu lassen,<br />
ebenso den Abtritt.<br />
6. Gemeindschreiber Morgenthaler wird beauftagt, die<br />
im Dorfe verstreuten Gemeindsschriften und Bücher<br />
zu sammeln, so gut möglich wieder zu ordnen und<br />
dann sollen dieselben, mit Ausnahme des Trögleins<br />
mit Inhalt, welches im Hause des Präsidenten bleiben<br />
soll, wieder im Schulhause placiert werden. Bei dieser<br />
letzteren Arbeit soll Jakob Baumgartner in der Nassengasse<br />
mithelfen.<br />
1885 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 6. April.<br />
4. Lehrer Morgenthaler wird beauftragt, die verloren<br />
gegangenen Utensilien für die Schule wie Schreibvorlagen<br />
usw. wieder anzuschaffen auch soll er die<br />
Schränke in dem untern Schulzimmer wieder in Ordnung<br />
stellen, damit die Gemeindsbücher wieder darin<br />
placiert werden können.<br />
1885 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 25. Mai.<br />
2. Durch Schreiben wird mitgetheilt, Frau H. Marianna<br />
im Hof sei der Verursachung des Schadens des<br />
Brandes in hier vom 17. März 1885 schuldig erklärt<br />
und hätte die betreffenden Fr.10 523.60 zu bezahlen.<br />
Es wird beschlossen, zu bezeugen, dieselbe sei ganz<br />
ohne Vermögen.<br />
Raser wird gebüsst<br />
1908 <strong>Einwohnergemeinde</strong>raths-Sitzung, den 2. September.<br />
3. Oskar Manz, Direktor des Hotel Baur au Lac, Zürich,<br />
der am 24. August 1908 mit viel zu grosser Geschwindigkeit<br />
durch die Ortschaft Moosseedorf fuhr, wird zu<br />
einer Busse von Fr. 20.– verurteilt.<br />
Was geschieht dieses Jahr<br />
im Strandbad Moosseedorf?<br />
Die ersten Menschen, die Badefreuden am Moossee genossen,<br />
waren wohl Bewohner der Pfahlbausiedlung im Bereich<br />
unserer heutigen «Badi».<br />
Dieses Jahr nun wird unser Strandbad grundlegend erneuert.<br />
Für die Archäologie ist das «die» Gelegenheit, das Wissen um<br />
die ersten Bewohner unserer Gegend zu vertiefen. Zu diesem<br />
Zweck sind in Abstimmung mit den baulichen Arbeiten für die<br />
neue «Badi» auch archäologische Grabungen vorgesehen,<br />
Moderne Pfahlbauten in der Umgebung des Moossees etwa<br />
1970
Moosseedorf<br />
Pfahlbauerleben am Moossee rund 4000 Jahre v.Chr.<br />
um für uns und unsere Nachwelt zu erforschen und zu dokumentieren,<br />
was uns unsere Vorfahren hinterlassen haben.<br />
Dies, bevor die Bagger auffahren und allfällige, jahrtausendealte<br />
Spuren verwischen.<br />
Wen wundert’s, dass dieses Vorhaben auch bei der Archivgruppe<br />
von kultur@moosseedorf auf Interesse stösst.<br />
Die archäologischen Arbeiten werden etappenweise zwischen<br />
Anfang April und Mitte Juni stattfinden.<br />
Der archäologische Dienst des Kantons Bern wird in Zusammenarbeit<br />
mit der Archivgruppe die interessierte Bevölkerung<br />
gerne vor Ort über die neusten Funde und Erkenntnisse orientieren.<br />
Zeitpunkt und Umfang stehen heute noch nicht fest<br />
und werden sich nach den Ergebnissen der Ausgrabungen<br />
richten.<br />
Der archäologische Dienst und die Archivgruppe bemühen<br />
sich, die Bevölkerung so früh als möglich genauer darüber<br />
zu informieren.<br />
Erwachsenenbildung der Region<br />
33<br />
Deckblatt SJW, Hans Zulliger, Die Pfahlbauer am Moossee<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> Moosseedorf<br />
Der Badebetrieb im Jahr 2011:<br />
Der Strandbadbetrieb wird durch die<br />
archäologischen Ausgrabungen nicht<br />
behindert. Das Strandbad wird am Samstag, 14. Mai 2011<br />
eröffnet und am Samstag, 17. September 2011 geschlossen.<br />
Danach werden die alten Strandbadgebäude abgerissen<br />
und mit dem Bau der neuen Anlage begonnen, damit<br />
das Strandbad im Frühling 2012 wieder eröffnet werden<br />
kann.<br />
Wie erreichen Sie uns?<br />
Sekretariat Bildung, Anna Huber, Leeackerweg 3, 3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, Tel. 031 850 30 50.<br />
Montag - Donnerstag von 8.30 - 11.30 Uhr (während der Schulferien geschlossen)<br />
Das aktuelle Bildungsprogramm finden Sie unter:<br />
www.urtenen-schoenbuehl.ch oder www.moosseedorf.ch
Moosseedorf<br />
REKJA Moosseedorf<br />
Kirchgemeindehaus, Moosstrasse 4, 3302 Moosseedorf<br />
Tel. 031 859 36 76, joelle.dinichert@rekja.ch<br />
Dienstag: 14.00-17.00 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00-19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00-18.00 Uhr<br />
Freitag: 15.00-17.00 Uhr<br />
www.rekja.ch<br />
Rekja: Liebe Kinder & Jugendliche<br />
In der REKJA Moosseedorf gibt es die verschiedensten Angebote<br />
für euch: Zum einen ist unser Büro von dienstags bis freitags,<br />
jeweils am Nachmittag, für euch geöffnet. Die genauen<br />
Büroöffnungszeiten findet ihr auf unserer Homepage, www.<br />
rekja.ch. Zum anderen sind wir für euch da, falls ihr das Gespräch<br />
mit jemandem sucht, eine Unterstützung <strong>beim</strong> Bewerbungsschreiben<br />
braucht oder wenn ihr sonstige Fragen oder<br />
Anliegen an uns habt. Weiter kann man bei uns im Büro auch<br />
den Computer benützen, Bewerbungen schreiben und Hausaufgaben<br />
erledigen. Zudem haben wir viele spannende Spiele<br />
und «Heftli» für euch. Neben diesen Angeboten, gibt es<br />
auch noch den Jugendtreff JUKA, der mit Discoraum, «Töggelichaschte»,<br />
Bar und Musikanlage ausgestattet ist. Diesen<br />
kann man während der REKJA-Öffnungszeiten besuchen,<br />
und gegebenenfalls auch mieten, wenn ihr mal einen Anlass<br />
organisieren oder ein Familienfest feiern wollt.<br />
Du kannst dich dort mit deinen Freunden treffen, tanzen oder<br />
einfach nur gemütlich beisammensitzen.<br />
Wir freuen uns auf deinen baldigen Besuch in der REKJA<br />
Moosseedorf!<br />
Dein REKJA-Team<br />
Ausflug ins Naturhistorische Museum Bern<br />
Daunenfein oder beinhart?<br />
Flaum und Federn –<br />
Haut und Haare – Horn und Knochen<br />
Am Mittwochnachmittag, 6. April 2011 machten sich fünf Begleiter/innen<br />
und 27 Kinder der 1. – 4. Klasse auf den Weg<br />
ins Naturhistorische Museum Bern. Organisiert wurde der Ausflug<br />
von der KULTURkommission <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>, kultur@<br />
moosseedorf und der REKJA Moosseedorf.<br />
Empfangen wurden wir von Herrn Beat Studer, dem Museumspädagogen.<br />
Unsere Entdeckungstour startete mit einem<br />
spannenden Spiel, welches uns quer durchs Museum führte.<br />
Die Kinder hatten so die Gelegenheit, auf eigene Faust die verschiedenen<br />
Räumlich- und Sehenswürdigkeiten des Museums<br />
34<br />
zu inspizieren. Die Aufgabe war, das erhaltene Plakat mit dem<br />
entsprechenden Begriff einem passenden Gegenstand, Tier,<br />
Raum o.ä. im Museum zuzuordnen. Nach gut einer halben Stunde<br />
hatte jedes Kind etwas Dunkles, etwas Weiches, etwas Lustiges<br />
oder etwas Buntes erspäht und sein Plakat entsprechend<br />
deponiert. In vier Gruppen aufgeteilt, führte anschliessend jedes<br />
Kind seine Gruppe zu seinem Plakat und erklärte, wenn es wollte,<br />
warum es sein Schild gerade dort platziert hatte.<br />
Gespannt auf die Dinge, die da kommen<br />
Auf Streifzügen durch Afrika, wo uns Herr Bernhard von Wattenwyl<br />
und seine Tochter Vivienne vorgestellt wurden, erfuhren wir<br />
viel Wissenswertes über diesen Kontinenten und die abenteuerlichen<br />
Erlebnisse der beiden. Ein weiteres Highlight war das<br />
Streicheln des präparierten Bären im 2. Stock und das Kuscheln<br />
mit den unterschiedlichsten Fellen. Interessant und auch ein<br />
wenig unheimlich erschienen uns die Kisten, bei welchen man<br />
durch Ertasten erkennen musste, was sich im Innern befindet.<br />
Herr Studer baute auch eine Quizfrage in die Führung mit ein,<br />
so dass wir die knifflige Aufgabe hatten, zu erraten, welches der<br />
verschiedenen Nilpferde nun das ausgestopfte (also ehemals<br />
echte) und welches dasjenige aus Plastik war. Der letzte Teil der<br />
Etwas weiches zum spüren
Moosseedorf<br />
Führung führte uns dann noch in die Ausstellung «C’est la vie»,<br />
wo es wiederum Interessantes zu bestaunen gab.<br />
Anschliessend war es Zeit für eine Pick-Nick-Pause. Einige<br />
nutzten sie, um sich draussen bei herrlichem Sonnenschein<br />
zu verköstigen und etwas auszuruhen, andere mussten sofort<br />
weiter, um noch zusätzliches Spannendes entdecken zu<br />
können. So zog es viele zum unendlichen Spiegelsaal, zu den<br />
fleissigen Ameisen oder zu den geheimnisvollen Höhlen.<br />
Den Kindern wurde an diesem Nachmittag auf spielerische<br />
Art und Weise viel Wissenswertes über die Natur vermittelt.<br />
Wir danken Herrn Studer für die abwechslungsreiche Führung<br />
und nette Betreuung. Ein Lob auch an alle Kinder, welche toll<br />
mitgemacht haben und natürlich ein grosses Dankeschön an<br />
die Begleiter/innen. Es war ein toller Nachmittag!<br />
Go-Kart fahren<br />
Daniela Bötschi, REKJA Moosseedorf<br />
Am Mittwoch, 9. März 2011, haben die beiden Jugendarbeitenden<br />
der REKJA Gerando Hugentobler und Andreas Wyss<br />
mit 9-13 jährigen Jungs aus Moosseedorf die Go-Kart-Bahn<br />
in Roggwil besucht. Die beiden Jungs Blondin und Kushtrim<br />
haben bei den Vorbereitungsarbeiten aktiv mitgeholfen.<br />
Ebenfalls haben die beiden im Nachhinein einen kleinen Erlebnisbericht<br />
geschrieben.<br />
Andreas Wyss<br />
Blondin und Kushtrim freuen sich<br />
Es machte Spass mit den Freunden! Die Fahrt nach Roggwil<br />
war lang, aber es machte trotzdem Spass. Ich hatte einen<br />
Unfall mit dem Go-Kart weil ich gedriftet habe und plötzlich<br />
fuhr Joseph in mich hinein. Aber dann bin ich weitergefahren.<br />
Blondin Amidi<br />
Am Abend hatten alle Hunger und haben dann Spaghetti<br />
gegessen. Am Schluss hatte es wenig Spaghetti übrig dann<br />
hat jeder noch eine Spaghetti bekommen. Dann waren alle<br />
satt und haben Verstecken gespielt nach her hab ich abgetrocknet<br />
mit Mario und Gabriel. Das Go-Kart fahren hat sehr<br />
Spass gemacht!<br />
Kushtrim Aziri<br />
35<br />
Modi-Angebote REKJA Moosseedorf<br />
(5. – 9. Klasse)<br />
Gemeinsam mit einer Gruppe Modis hat die REKJA Moosseedorf<br />
eine Auswahl an möglichen Modi-Angeboten zusammengestellt.<br />
Vorgesehen sind drei Modi-Anlässe im Jahr 2011 (Mai<br />
/ August / November) für den Standort Moosseedorf. Welche<br />
Angebote durchgeführt werden sollen, entscheiden die Modis<br />
selber. Dazu hat die REKJA Flyer verteilt. Zur Auswahl stehen<br />
folgende Modi-Angebote:<br />
Kino-Ausflug Bern<br />
Gemeinsam werden wir uns an einem Mittwochnachmittag<br />
oder Freitagabend einen Film in einem Berner Kino anschauen.<br />
Einen aktuellen Film werden wir uns gemeinsam aussuchen.<br />
Besuch im Berner Tierheim Oberbottigen<br />
Möchtest Du wissen, wie das Tierheim des Berner Tierschutzes<br />
funktioniert und wie die Tiere dort betreut werden?<br />
Der Tierschutz zeigt uns, wie die Tiere ins Tierheim gelangen,<br />
wie sie untergebracht und wie neue gute Plätze für sie gesucht<br />
werden. Du erfährst, was es alles für die Haltung von Heimtieren<br />
braucht, damit es den Tieren auch wirklich wohl ist.<br />
StadtLand-Führung Stadtspiel<br />
«Chrüz & quer dür d’Altstadt»<br />
Wieso der Chindlifrässer Kinder frisst und warum eine Treppe<br />
ins Nichts führt. Was es mit dem Münsterschiisser auf sich<br />
hat und wo der Geist von Albert Einstein lebt. Die spielerische<br />
Auseinandersetzung mit der Berner Altstadt vermittelt spannende<br />
und unbekannte Einsichten. Auf der Entdeckungstour<br />
durch Berns Gassen wird gesucht, gerätselt und entziffert.<br />
Schmink- & Stylingberatung<br />
Wie schminkt man sich eigentlich richtig? Auf was kommt’s<br />
an und welche Tipps und Tricks verhelfen uns zum perfekten<br />
Make-up? Einen Nachmittag lang erhältst du eine professionelle<br />
Beratung von einer Visagistin – die REKJA macht’s<br />
möglich.<br />
Lotto-Nami<br />
Mit etwas Glück tolle Preise gewinnen, mit Freundinnen zusammen<br />
sein und einen unbeschwerten Nachmittag verbringen.<br />
LadiesNight<br />
Einen Abend lang nur unter Mädels sein. Zuerst gemeinsam<br />
kochen (z.B. Pizza-Plausch) und danach einen guten Film<br />
anschauen. Kurz gesagt: Einen richtig tollen Modi-Abend geniessen!<br />
Kleider-, Taschen- und<br />
Schmucktauschbörse «Tauschbazar»<br />
Tauschen, was das Zeug hält. Einkaufen mal ohne Geld! Bringt<br />
Kleider, Schmuck und Taschen mit, welche ihr tauschen wollt.<br />
Tauschen kann, wer auch etwas zu tauschen hat!<br />
Nun liegt es an den Modis zu entscheiden, welche Angebote<br />
wir durchführen werden. Die entsprechenden Flyer dazu wurden<br />
in der Schule verteilt.<br />
Ich freue mich auf tolle Modi-Anlässe mit euch!<br />
Daniela, REKJA Moosseedorf
Moosseedorf<br />
Pausenplatzaktion REKJA Moosseedorf<br />
Pünktlich zur grossen Pause empfing die REKJA Moosseedorf<br />
am Montagmorgen, 21. März 2011, auf dem Pausenplatz<br />
Staffel I / II die Unterstufenschülerinnen und –schüler.<br />
Ziel der REKJA war es, nicht nur sichtbarer für die Schülerinnen<br />
und Schüler zu sein, sondern auch die Kontakte auszubauen,<br />
sich mit den Kindern zu unterhalten und auf Angebote<br />
der REKJA aufmerksam zu machen. Nebenbei plauderten wir<br />
zusammen, übten uns im Seilhüpfen und verteilten eifrig Tee,<br />
Punch und Früchte.<br />
Seilhüpfen macht sichtbar Spass<br />
Nachmittags, jeweils von 15.00 – 16.30 Uhr, gastierte die<br />
REKJA dann auf dem Pausenplatz der Oberstufe. Auch hier<br />
ging es darum, die Kontakte zu erweitern, über Angebote<br />
zu informieren und Anliegen sowie Wünsche der Oberstufenschülerinnen<br />
und –schüler entgegenzunehmen. Mittels<br />
Umfragebogen hatte die Schülerschaft die Gelegenheit, ihre<br />
Ansichten und Bemerkungen in Bezug auf die REKJA einzubringen.<br />
Natürlich durften auch hier die Früchte, der Punch<br />
und Tee nicht fehlen.<br />
Der Zvieri steht bereit<br />
Bei wunderschönem Frühlingswetter verbrachte die REKJA<br />
so gemeinsam mit der Unter- und Oberstufe von Montag, 21.<br />
März bis Donnerstag, 24. März 2011 die grossen Pausen. An<br />
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die gesamte Schule,<br />
und vor allem an Dani Spycher-Maiorino, für die hilfreiche<br />
Unterstützung.<br />
Es war eine tolle Aktion, welche uns viel Spass bereitet hat<br />
und wir gerne wiederholen möchten.<br />
Daniela Bötschi<br />
36<br />
Chill-Ecke<br />
Eine Gruppe von Jugendlichen MoosseedorferInnen entwikkelte<br />
das Projekt zur Erbauung eines Treffpunkts für Jugendliche<br />
neben der Skateanlage <strong>beim</strong> Strandbad Moosseedorf<br />
mit der Unterstützung der Regionalen Fachstelle für offene<br />
Kinder- und Jugendarbeit REKJA. Die Idee ist das Resultat<br />
eines Jugendmitwirkungstages, welchen die REKJA im Mai<br />
2008 durchgeführt hat.<br />
Nach diversen Vorbereitungs- und Planungsarbeiten hat der<br />
Regierungsrat den Bau im September 2010 bewilligt.<br />
Philippe Kleiner von der Firma Pfister und Partner hat die Bauleitung<br />
der Chill-Ecke übernommen. Die REKJA begleitet den Bau.<br />
Die Jugendlichen der Chill-Ecke-Gruppe helfen tatkräftig mit.<br />
Der Bau der Chill-Ecke kann beginnen<br />
Die Bauarbeiten sind nun, im Frühjahr 2011 in vollem Gange.<br />
Es gehört zu den Aufgaben der REKJA die Chill-Ecke-Gruppe<br />
bei der Umsetzung ihres Konzeptes zu unterstützen und zu<br />
begleiten.<br />
Die Mitverantwortung der REKJA im Projekt Chill Ecke ist im<br />
Nutzungskonzept der Chillecke festgehalten. Wichtig ist die<br />
im Jahr 2011 alle Monate stattfindende Standortbestimmung.<br />
Die REKJA unterstützt die Jugendlichen im Aufbau der internen<br />
Strukturen und gibt wo nötig auch den Rahmen vor, was<br />
im Bereich des Möglichen ist. Zu den Aufgaben der REKJA<br />
gehört auch die Begleitung und Unterstützung bei geplanten<br />
Anlässen und die Präsenz bei Anlässen der Chill-Ecke-Gruppe.<br />
Die Unterstützung bei der Planung und Durchführung von<br />
Wartungs- und Reinigungsarbeiten. Die Unterstützung und<br />
Kontrolle bei der Einhaltung der Regeln. Die Anwesenheit bei<br />
den alle drei Monate stattfindende Sitzungen mit der Polizei<br />
und die Beratung der Gruppe im längerfristigem Ausblick auf<br />
die Entwicklung des Chill Club Moosseedorf und der Chill<br />
Ecke. Die Gruppe soll von der Mitbestimmung und Mitentscheidung<br />
zu vermehrter Selbstbestimmung und Autonomie<br />
gelangen. Das Ziel ist es, dass die Chill Ecke ab Januar 2012<br />
ein teilautonomer Betrieb ist.<br />
Andreas Wyss<br />
CHILLCLUB Moosseedorf<br />
Der Chillclub Moosseedorf hat einen Standort geschaffen, von<br />
Jugendlichen für Jugendliche, um sich dort zu Treffen.<br />
Es ist das Haus, das den Chillclub ausmacht. Es wurde ebenfalls<br />
von Jugendlichen gebaut, natürlich mit Unterstützung
Moosseedorf<br />
von der Gemeinde Moosseedorf und der Jugendarbeit, REK-<br />
JA Moosseedorf.<br />
Es ist ein Projekt, welches von junger Hand entworfen und<br />
gebaut wurde und den Jugendlichen ermöglicht zu relaxen,<br />
zu reden, oder einfach nur das Zusammensein zu geniessen.<br />
Die kleine Gruppe von jungen Menschen, die den Chillclub<br />
gründeten, hat sich in dieses Projekt sehr vertieft. Sie hat Ideen<br />
gebracht, Vorschläge oder Anhaltspunkte. Sie hat sich mit<br />
verschiedenen Themen auseinandergesetzt und hat mit den<br />
Jugendarbeitenden zusammengearbeitet.<br />
Zusammen mit der Gemeinde Moosseedorf wurden gemeinsame<br />
Regeln festgehalten, unter anderem auch, dass sich<br />
zwei Personen regelmässig mit der Polizei, oder Gemeinderat<br />
treffen um über Unzufriedenheiten zu sprechen.<br />
Der Bau des Hauses<br />
Das Kleine Haus befindet sich bei der Skateanlage am Moossee.<br />
Die Gruppe arbeitet im Team und kommt sehr gut vorwärts.<br />
Es ist beachtlich wie motiviert sie sind und mitmachen.<br />
Ganz egal ob sie Platten legen, Holz streichen oder bereits am<br />
Aufbau des Hauses sind. Jeder kann etwas dafür tun. Im Mo-<br />
SENIORAMA<br />
Moosseedorf<br />
SENIORAMA<br />
Moosseedorf<br />
Sicherheit im Alter<br />
Am 14. Februar 2011 hat das SENIORAMA Moosseedorf zusammen<br />
mit dem Betriebsverein «Alterstreff» einen Informationsnachmittag<br />
mit dem Sicherheitsberater von der Stadtpolizei<br />
Bern, Bruno Lüthi, durchgeführt. Dieses Thema ist bei<br />
unseren SeniorInnen auf grosses Interesse gestossen und<br />
dementsprechend zahlreich haben sie sich <strong>beim</strong> Treffpunkt<br />
eingefunden. In seinem Vortrag streifte Herr Lüthi verschiedene<br />
Themengebiete der Alltagskriminalität, so zum Beispiel<br />
diejenige des Trickdiebstahls und des Einschleichdiebstahls.<br />
Trickdiebstahl<br />
Gleich zu Beginn der Veranstaltung entwendete Herr Lüthi -<br />
durch ein kleines Ablenkungsmanöver mit einer Zeitung - einer<br />
Teilnehmerin ihre Handtasche, die sie auf dem Tisch deponiert<br />
hatte. Dabei erklärte er seinen Zuhörern, dass Trickdiebe die<br />
Unachtsamkeit und die Hilfsbereitschaft älterer Personen auszunützen<br />
wüssten: so bestehe im Gedränge, auf Rolltreppen,<br />
im Bus oder Tram erhöhte Gefahr eines Diebstahls. Offene<br />
Handtaschen, oder Handtaschen die nur kurz auf einem abgestellte<br />
Einkaufswagen unbeaufsichtigt ‘warten‘, seien ebenfalls<br />
eine verlockende Einladung für jeden Dieb. Des Weiteren<br />
rät Bruno Lüthi, nicht zu viel Bargeld zum Einkaufen mitzuneh-<br />
37<br />
Viele Helferinnen und Helfer<br />
ment sind die Bauarbeiten sehr weit. Der Aufbau des Hauses<br />
steht an, die Wände stehen bereits.<br />
Saskia Grünig<br />
men, mit Karte zu bezahlen (dabei den Code aber unbedingt<br />
abdecken!), oder das Portemonnaie auf sich zu tragen. Einzahlungen<br />
von grösseren Geldbeträgen mit dem Postbüchlein<br />
sollten, wie auch hohe Geldbezüge am Schalter, grundsätzlich<br />
vermieden werden.<br />
Einschleichdiebstahl<br />
Eine andere Situation, die im Rahmen dieses Nachmittages<br />
veranschaulicht wurde, ist diejenige des Einschleichdiebstahls.<br />
Wer kennt das nicht, es klingelt an der Tür und man<br />
drückt gedankenlos und ohne nachzufragen den Türöffner.<br />
Dies kann unter Umständen aber gefährlich werden, denn<br />
Diebe machen sich diese Unachtsamkeit der Menschen zum<br />
Vorteil.<br />
Da sich Einbrecher auch gerne mal als Postboten, Handwerker,<br />
oder gar Polizisten ausgeben, empfiehlt Herr Lüthi, keiner<br />
unbekannten Person die Haus- oder Wohnungstür zu öffnen,<br />
und wenn doch, dann solle man immer einen entsprechenden<br />
Ausweis verlangen. Nötigenfalls ist es ratsam, bei der angegebenen<br />
Firma die Richtigkeit der Angaben zu überprüfen, denn<br />
Rückfragen schaffen Klarheit.<br />
Ab wann ist es wichtig, die Polizei einzuschalten? Gemäss<br />
Herr Lüthi sollte man immer dann zum Hörer greifen, wenn<br />
einem der erste Gedanken dazu kommt, denn auf das Bauchgefühl<br />
könne man sich verlassen!<br />
Die von der Kantonspolizei erstellte Broschüre «Sicherheit im<br />
Alter» informiert darüber, wie man sich mit entsprechenden<br />
Präventivmassnahmen gegen die Alltagskriminalität schützen<br />
kann. Diese Broschüre kann auch über das SENIORAMA<br />
Moosseedorf bezogen werden.<br />
SENIORAMA Moosseedorf<br />
Betriebsverein Alterstreff!
Moosseedorf<br />
Ev.-ref. Kirchgemeinde<br />
Münchenbuchsee-Moosseedorf<br />
Kreis Moosseedorf<br />
www.kige.ch, Pfarramt 031 859 73 03<br />
Pfarrteam:<br />
beatrice.teuscher@kige.ch 031 859 03 51<br />
matthias.kuhl@kige.ch 031 859 03 58<br />
barbara.moser@kige.ch 031 301 47 11<br />
Angebote für Eltern<br />
mit Kleinkindern und Bébés<br />
Der Spielnachmittag für Kleinkinder war auch im letzten Jahr<br />
eine willkommene Abwechslung für viele Eltern und Kinder. Die<br />
Räume der Spielgruppe im Alten Schulhaus sind reichlich mit<br />
Spielzeug ausgestattet. Im Raum zum Austoben entstehen<br />
auch mal Höhlen und Burgen aus Matratzen, fliegt hin und wieder<br />
ein Kissen durch die Luft, begleitet von - mehr oder weniger<br />
- vergnüglichen Schreien. Gibt es Tränen, werden sie auf dem<br />
Schoss der Eltern schnell getrocknet, bevor es wieder aufs<br />
nächste Abenteuer losgeht. Wer einen knurrenden Magen bekommt,<br />
kann sich auf das gemeinsame köstliche Zvieri freuen,<br />
das die Verantwortlichen jeweils für alle besorgen. Die Gespräche<br />
der Eltern in der Küche um den grossen Tisch sind angeregt.<br />
Man tauscht sich über Kinder, Arbeit, Gesundheit und<br />
Erziehungsmethoden aus, über alles, was halt zur anstrengenden<br />
aber spannenden Lebensphase mit Kleinkindern gehört.<br />
Zwei Kinder am Spielnachmittag<br />
Einen Höhepunkt erlebte der Spielnachmittag im vergangenen<br />
Dezember, als köstliche Mailänderli gebacken wurden. Bunt<br />
verziert verlockten sie zum heimlichen Naschen. Im Juni wird es<br />
wieder so weit sein, dass der Spielnachmittag sich nach draussen,<br />
an den Moossee oder in den Wald, verlegt, wo Silvia Casutt<br />
mit gesattelten Ponys auf kleine Reiter und Reiterinnen wartet.<br />
Das Team verabschiedet sich dieses Jahr von Marianne Friedli,<br />
die dreieinhalb Jahre mit viel Charme und herzlicher Offenheit<br />
38<br />
Monat für Monat dafür gesorgt hat, dass alle Eltern und Kinder<br />
sich willkommen fühlen. Gewissenhaft und mit grosser Treue<br />
kümmerte sie sich um das leibliche und seelische Wohl für Klein<br />
und Gross - und dies auch im Café Bébé, wo sie ebenso lange<br />
wirkte. Danke vielmals für den doppelten freiwilligen Einsatz!<br />
Auch Anna Eyholzer verdient ein grosses Dankeschön für ihre<br />
Mithilfe und besonders für die leckeren Cakes und Kuchen, die<br />
sie mal für mal buk. Ab Sommer wird Anita Dähler den Schlüssel<br />
zum Alten Schulhaus übernehmen, um weiterhin Kinder<br />
zum Spielen und Eltern zum Plaudern freundlich einzuladen.<br />
Wir wünschen für ihr künftiges, freiwilliges Engagement viel<br />
Freude sowie reichlich neue und spannende Begegnungen.<br />
Im Café Bébé tauchen gleich einige neue Gesichter auf. Das<br />
Team hat sich erweitert um Andreas Wyss - es freut uns besonders,<br />
dass sich auch ein Mann für diesen Begegnungsort interessiert-,<br />
um Isabelle Ammann, Milena Hofmann und Michelle<br />
Utiger. Herzlich willkommen! Vielen Dank Christine Giger von<br />
der Mütter- und Väterberatung, für ihre erfolgreiche Suche nach<br />
NachfolgerInnen. Daniela Bögli und Beatrice Teuscher bleiben<br />
weiterhin im Café-Team engagiert.<br />
Die ev.-ref. Kirchgemeinde und der Elternverein freuen sich auf<br />
Euren/Ihren Besuch!<br />
Beatrice Teuscher<br />
Das Café Bébé ist jeden zweiten Donnerstag und jeden vierten<br />
Montag im Monat geöffnet.<br />
Nächste Spielnachmittage:<br />
dienstags, 17.5. und 14. Juni (Ausflug), 15-17 Uhr<br />
juk - JUGENDKIRCHE:<br />
Spielabende ab April – neu!<br />
Jeden letzten Samstag in Monat gibt es – NEU – Spielabende<br />
für Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren: jeweils 17-20 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus Moossee-dorf.<br />
Ein Team von sieben Jugendlichen ist Gastgeber: Einige Spiele,<br />
Mitspielerinnen und Mitspieler sind bereits einige vorhanden –<br />
dürfen aber gern zusätzlich auch selbst mitgebracht werden.<br />
Dazu gibt es gesunde und ungesunde Snacks und Getränke.<br />
Die ersten drei Termine sind 30. April, 28. Mai, 25. Juni, je 17-<br />
20 Uhr im Kirchgemeindehaus Moosseedorf.<br />
Weitere Infos per Flyer oder bei Pfarrer Matthias Kuhl, Telefon<br />
031 859 03 58, E-Mail matthias.kuhl@kige.ch<br />
Der Maien ist gekommen<br />
Am Sonntag, 1. Mai 2011, 17 Uhr in der Kirche Moosseedorf<br />
singt und spielt für Sie der Singkreis Moosseedorf zusammen<br />
mit Chrigu Gerber, Orgel. Sie hören geistliche und weltliche Lieder<br />
zum Lauschen und Geniessen, Frühlingslieder zum Mitsingen<br />
und beschwingte Orgelmusik.<br />
Anschliessend sind Sie zum Frühlingsapéro eingeladen.<br />
Sonntag, 1. Mai, 17.00 Uhr, Kirche<br />
25 Jahre Kirchgemeindehaus Moosseedorf:<br />
alltäglich offen!<br />
Das Kirchgemeindehaus in Moosseedorf ist seit 25 Jahren<br />
Treffpunkt für die Kirchgemeinde, die <strong>Einwohnergemeinde</strong> und<br />
viele Vereine in Moosseedorf. Das soll auch weiterhin so blei-
Moosseedorf<br />
Das Kirchgemeindehaus in Moosseedorf<br />
ben! In Zukunft darf es sogar noch etwas mehr sein:<br />
Statt eines einmaligen Jubiläumsanlasses feiern wir jeden Monat<br />
einmal, immer am ersten Mittwoch des Monats von 15 bis<br />
19 Uhr. Wir laden einfach alle ein, die kommen mögen, mit vielen<br />
verschiedenen Menschen in einem offenen Haus und einem<br />
gastlichen Vorplatz zusammenzukommen.<br />
Mi, 4. Mai, 15.00-19.00 Uhr: Eröffnungs-Apéro<br />
Mi, 1. Juni, 15.00-19.00 Uhr: Grill<br />
Mi, 6. Juli, 15.00-19.00 Uhr: Sommer-Bowle<br />
Mi, 3. August, 15.00-19.00 Uhr: Gazpacho und Focaccia<br />
Mi, 7. September, 15.00-19.00 Uhr: Zwetschgenkuchen<br />
Mi, 5. Oktober, 15.00-19.00 Uhr: Kürbissuppe<br />
Mi, 2. November, 15.00-19.00 Uhr: Marroni<br />
Mi, 7. Dezember, 15.00-19.00 Uhr: Advents-Punsch<br />
Und auch an anderen Tagen wird das Kirchgemeindehaus in<br />
Zukunft und ganz alltäglich offen sein; Wochentags von 9 bis<br />
19 Uhr. Es gibt drinnen und draussen Sitzgelegenheiten zum<br />
Ausruhen, Getränke zur Erfrischung, Kleinigkeiten zur Stärkung,<br />
Tageszeitungen zum Lesen, Bücher zum Ansehen und<br />
Schmökern, dazu einige Dinge zum Spielen und Malen, vor allem<br />
einfach Platz zum Leben und zum Leute treffen.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Arbeitsgruppe<br />
Offenes Kirchgemeindehaus<br />
Wanderung für Seniorinnen und Senioren<br />
Liebe Wanderinnen und Wanderer<br />
Die Ganztageswanderung für Senior(inn)en nach Münsingen-<br />
Rubigen-Vielbringen findet am Mittwoch, 18. Mai 2011 statt.<br />
Anmeldung bis Montag, 16. Mai 2011, 12.00 Uhr, an:<br />
Peter Mathys 031 859 08 40 oder Margrith Zingg 031 859 06 56.<br />
Für weitere Details bitte Aushang in den Kästen der Kirchgemeinde<br />
beachten.<br />
Das Wanderteam freut sich auf viele Wanderlustige.<br />
Fermate<br />
Sie sind herzlich eingeladen im stimmungsvollen<br />
Raum der Kirche eine halbe<br />
Stunde innehalten. Mit Musik von und mit Regula Hannich, Texten<br />
gelesen von Beatrice Teuscher, Stille, selber gemacht. Ein<br />
Ort zum Ruhe finden.<br />
31. Mai, 18 Uhr, Kirche (immer am 31. des Monats)<br />
39<br />
Reise für Seniorinnen und Senioren<br />
Am Dienstag, 31. Mai findet wieder die Reise für Seniorinnen<br />
und Senioren statt, zu der die <strong>Einwohnergemeinde</strong> und die reformierte<br />
Kirchgemeinde alle Moosseedorferinnen und Moosseedorfer<br />
im AHV-Alter herzlich einladen.<br />
Zu dieser Reise werden Sie Anfang Mai schriftlich eingeladen.<br />
Anmeldefrist: 24. Mai 2011. Aus organisatorischen Gründen<br />
können Anmeldungen die nach der Abgabefrist eintreffen nicht<br />
mehr berücksichtigt werden.<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen unterwegs zu sein.<br />
unterWegs<br />
Die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
die Kirchgemeinde und das Helferinnen-Team<br />
Wir werden auch dieses Jahr an Auffahrt wieder als Kirche<br />
unterWegs sein. Wir wandern auf dem Jakobsweg von Menznau<br />
nach Willisau. Die Hin- und Rückreise erfolgt per Bahn.<br />
Genauere Informationen bezüglich Anmeldung, Abfahrts- und<br />
Ankunftszeit in Moosseedorf und den Kosten werden zu gegebener<br />
Zeit in den Kästen der Kirchgemeinde, dem reformiert<br />
oder dem Fraubrunner Anzeiger zu entnehmen sein. Auskunft<br />
erteilt gerne: Barbara Moser, Tel. 031 301 47 11.<br />
Auffahrt, Donnerstag 2. Juni<br />
Zeit schenken und Zeit schenken lassen<br />
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Münchenbuchsee-<br />
Moosseedorf, Kreis Moosseedorf, hat Vreni Tanner und Eva<br />
Tscharland den Auftrag erteilt, in Freiwilligenarbeit einen Besuchsdienst<br />
BD aufzubauen, um auf Wunsch oder Anregung<br />
mit kranken, betagten und einsamen Menschen Kontakte zu<br />
knüpfen und eine regelmässige Besuchsbeziehung zu ermöglichen.<br />
Beispielsweise um wöchentlich einmal zu plaudern, sich<br />
vorlesen zu lassen, gemeinsam zu spielen oder einen Spaziergang<br />
zu unternehmen. Die Besuche sind für alle, die diesen<br />
Dienst in Anspruch nehmen, kostenlos und vertraulich. Das<br />
Besuchsteam setzt sich aktuell aus sieben Frauen zusammen,<br />
die unentgeltlich Zeit schenken, um Mitmenschen Freude zu<br />
machen. Zum Beispiel auch Dora, die Peter auf dem wöchentlichen<br />
Spaziergang begleitet.<br />
- Es ist Februar und beissend kalt. Wir treffen uns vor der Wirtschaft<br />
Utiger in Moosseedorf. Dora Horisberger, Peter Binggeli<br />
und ich. Dora Horisberger macht in Moosseedorf seit bald vier<br />
Jahren <strong>beim</strong> freiwilligen Besuchsdienst BD mit. Dora schenkt<br />
regelmässig einmal pro Woche Zeit. Nämlich für Peter für einen<br />
gemeinsamen Spaziergang, üblicherweise. Aber davon etwas<br />
weiter unten.<br />
So ganz unvorbereitet und ohne Einverständnis der Betroffenen<br />
darf ich als Aussenstehender nicht mit auf so einen Spaziergang.<br />
Wer wen besucht, respektive wer sich regelmässig von<br />
wem aus dem Kreis des BD besuchen lässt, bleibt vertraulich.<br />
Im Vorfeld ist bei der Besuchsgruppe die Skepsis gegenüber<br />
mir denn auch verständlich. Bei dem üblichen regelmässigen<br />
Gedankenaustausch im Kirchgemeindehaus darf ich zwar mit<br />
dabei sein, aber die Namen der Besuchenden, respektive der<br />
von ihnen besuchten Personen, die bleiben vor mir geheim.<br />
Das soll auch so sein. Geleitet werden diese Austauschtreffen<br />
jeweils von Frau Pfarrer Barbara Moser und von Frau Vreni
Moosseedorf<br />
Tanner, der Gruppenverantwortlichen. Was ich mithören darf,<br />
das ist die allgemeine Befindlichkeit, die die Frauen des Besuchsdienstes<br />
bei ihrer freiwilligen Arbeit beschäftigt, belastet,<br />
bewegt:<br />
«Wir haben eigentlich nichts zu geben als etwas Zeit. Denn<br />
Menschen brauchen Menschen, die für sie Zeit haben».<br />
-«Ich bin glücklich, dass mir diese Freiwilligenarbeit zugefallen<br />
ist. Nun kann ich gute Gefühle weitergeben an Menschen, die<br />
sie nötig haben.»<br />
-«In meinem Leben durfte ich selbst erfahren, wie wichtig es ist,<br />
wenn jemand fragt: Wie geht es dir? Wie kann ich dir helfen?»<br />
-«Es hat mich so bewegt, bei meinem Besuch einen so hilflosen<br />
Menschen angetroffen zu haben. Dieses Warten auf das Ende<br />
hat mir fest Mühe gemacht.»<br />
-«Nur ganz kleine Handreichungen seitens der Nachbarn wären<br />
oft so wertvoll, wichtig und erwünscht.»<br />
Vereinsamten, oder sonst aus der Gesellschaft weg gegrenzten<br />
Menschen aller Altersgruppen regelmässig etwas Zeit zu<br />
schenken, ist das zentrale Anliegen der momentan sieben<br />
Frauen, die sich in Moosseedorfs Besuchsdienst engagieren.<br />
Alle Hindernisse sind ausgeräumt; ich darf mit und darüber<br />
berichten. Ich darf mit auf den Spaziergang mit Dora vom Besuchsdienst,<br />
und Peter als Begleiteter vom BD. Aber: Ich müsse<br />
dann schon rechtzeitig da sein <strong>beim</strong> vereinbarten Treffpunkt<br />
<strong>beim</strong> Utiger, hat mich Dora vorgewarnt. Peter hasse nämlich<br />
Unpünktlichkeit und reagiere auch auf Verspätungen mit Stress.<br />
Also bin ich schon vor der vereinbarten Zeit vor Ort. Dora und<br />
Peter warten bereits.<br />
Neben Dora steht, etwas gebeugt aber stattlich, ein Mann um<br />
die 60. In Jeanshose und Jeansjacke trotz Winterkälte. Seine<br />
gepflegten schlohweissen Haare trägt er schulterlang. «Die<br />
decke übere Winter schön d Ohre u gäh warm.» Früher habe<br />
er auch einen langen Bart getragen, heute bloss noch einen<br />
dicken Schnauz.<br />
«I bi der Pesche. Dr Pesche vo Bärn hei aui gärn».<br />
Peter Binggeli nutzt das Gratisangebot Besuchsdienst Moosseedorf.<br />
Hier zusammen mit seiner wöchentlichen BD-Begleiterin<br />
Dora Horisberger<br />
40<br />
Heimatberechtigt in Guggisberg und aufgewachsen in Bern,<br />
wie mir Peter später erzählen wird. Vier Halbtage pro Woche<br />
arbeitet Peter nun in Zollikofen. Vorher war er arbeitslos. Noch<br />
früher, vor der Arbeitslosigkeit, war er als Ungelernter in verschiedenen<br />
Stellen tätig. Handwerklich zumeist, und immer<br />
wieder an einem anderen Ort. «I bi ne Wandervogel gsi». Ohne<br />
ihn wirklich zu kennen, erkenne ich Peter auf Anhieb. Ich bin<br />
ihm im Dorf schon mehrmals begegnet, und er ist mir auch jetzt<br />
sofort sympathisch mit seiner zurückhaltenden, fast scheuen<br />
Art trotz Jeansuniform. Er scheint auch mich zu akzeptieren.<br />
Peter fällt auf: «D Lütt z Moosseedorf grüesse mi, aber i weiss<br />
nid, wo se söu häresteue.»<br />
Wie jeden Dienstag entscheiden Dora und Peter (Pesche) auch<br />
heute spontan, welche «Wander»route eingeschlagen werden<br />
soll. Diesmal soll sie am Strandbad vorbei nach <strong>Schönbühl</strong>,<br />
dann über den Sand, und wieder zurück nach Moosseedorf<br />
führen. Es ist nicht eigentlich eine Wanderung, denn dafür ist<br />
das Marschtempo dann doch zu eilig. «Schliesslech hei d Dora<br />
un ig i de letschte vier Jahr scho viu Kilometer abgrapset»,<br />
kommentiert Peter unterwegs meine Überraschung.<br />
Bei einem kurzen Halt am Seeufer vernehme ich vom sonst<br />
eher wortkargen Peter, er lebe bereits seit 10 Jahren in einer<br />
Wohnung in Moosseedorf. Moosseedorf wirke auf ihn schon<br />
fast wie die Stadt. Es werde laufend gebaut. Nach einer aufgelösten<br />
Partnerschaft sei er nun schon 15 Jahre allein, er habe<br />
sich ans Alleinsein gewöhnt. «I bi wunschlos glücklech acho,<br />
jitz».<br />
Aus Distanz betrachten wir die mächtigen Gebäudekomplexe<br />
der Einkaufszentren. Peter schaut nicht hin. Ab und zu führe<br />
sie, Dora und Peter, der Ausgang am Dienstag auch zu einer<br />
kleinen Einkaufstour ins Shoppyland. Normalerweise kaufe er<br />
jedoch das Nötigste <strong>beim</strong> Denner im Dorf selbst ein, sagt Peter.<br />
Fast ausschliesslich Fertigmenus zum Aufwärmen daheim, und<br />
Mineralwasser, aber nie Alkohol. Zur Post gehe er auch allein.<br />
Nur die Wäsche waschen könne er einfach immer noch nicht<br />
allein, sagt ein offensichtlich verängstigter gestresster Peter zu<br />
Dora. «Das chan ig eifach nid, das macht mir Angscht». Für<br />
Peter ist das Waschen seiner wenigen Kleider zum Hauptproblem<br />
geworden. Er könne das nicht, das stresse ihn total. Dora<br />
versucht zu beruhigen, zu ermuntern, Vorschläge zu machen.<br />
Es gehört halt nicht zu den Aufgaben der BD Besucherinnen,<br />
ihren Besuchten Kleider und Vorhänge zu waschen, die Wohnung<br />
zu lüften und aufzuräumen, den Einkauf zu machen, den<br />
Abfall zu entsorgen oder die Korrespondenz zu erledigen. Auch<br />
wenn das oft nötig wäre, unserem Empfinden nach. Auch abgestandene<br />
Wohnungsluft gehört zum unantastbaren persönlichen<br />
Umfeld der Besuchten. Wichtig ist, dass es den Menschen,<br />
die wir mit etwas Zeit begleiten, in ihrem Umfeld wohl<br />
ist. Was wir als Aussenstehende empfinden ist nicht wichtig.<br />
«Hilfeleistungen im Haushalt werden vom BD grundsätzlich<br />
nicht erbracht. Der Besuchsdienst hat einzig zum Ziel, Kontakte<br />
und Beziehungen aufzubauen zu kranken, betagten und<br />
einsamen Menschen aller Altersgruppen.» So steht es im Flyer<br />
«Besuchsdienst Moosseedorf» der evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeinde Münchenbuchsee-Moosseedorf Kreis Moosseedorf.<br />
Unser rund einstündiger Ausflug führt uns am Waffenplatz<br />
Sand und dem Grauholzdenkmal vorbei wieder in Richtung<br />
Dorf. Was es links und rechts zu sehen gäbe, scheint Peter<br />
nicht zu interessieren. Er konzentriert sich auf den Weg und die<br />
Diskussion mit Dora betreffend das Kleider waschen. Wenn sie<br />
ihn nicht dazu auffordere, dann spreche Peter sonst eigentlich
Moosseedorf<br />
nicht, sagt Dora. «I lah d Dora eifach rede, i cha re ja nid über<br />
ds Muu fahre», begründet Peter sein Stillschweigen während<br />
der Wanderung<br />
Zurück im Dorf lade ich Peter und Dora zu Kaffee und Tee ins<br />
Restaurant Linde ein.<br />
Mit Peter und Dora möchte ich noch allein sprechen, jeweils<br />
daheim in den eigenen vier Wänden. Wir machen Termine ab.<br />
Später.<br />
Die im Besuchsdienst Moosseedorf aktiven Frauen treffen<br />
sich regelmässig zu vertraulichen Aussprachen<br />
Peter erwartet mich. Seine Wohnung ist bescheiden, aber<br />
zweckmässig und freundlich eingerichtet. Die wenigen Möbel<br />
stammen aus Wohnungsräumungen, die er während eines<br />
Beschäftigungsprogramms habe mitnehmen dürfen. «Da han<br />
i rächt zuegschlage».<br />
<strong>Zentrum</strong> der Wohnung von Peter Binggeli ist ein riesiger Bildschirm.<br />
Bis spätestens um halb zwölf Uhr abends schaue er<br />
Fernsehen. Am liebsten Gangsterfilme, Western, Krimis und<br />
Fussball. Dann sei Schluss, «süsch wäri am Morge nid parat für<br />
gah ds bügle z Zollikofe». Die Arbeit bedeutet Peter fast alles.<br />
Dass er am Morgen aufstehen und zur Arbeit gehen könne,<br />
stelle ihn total auf. «Ohni Arbeit wär mis Läbe längwilig».<br />
Die beiden Zeitungen Blick und BZ blättere er heute nur noch<br />
doch durch.<br />
Informationen zu<br />
Ambrosia und Feuerbrand<br />
INFORMATIONEN ZU AMBROSIA<br />
Ambrosia artemisiifolia,<br />
das Aufrechte Traubenkraut oder Ambrosia<br />
Ambrosia wird in verschiedenen Regionen Europas sowie in<br />
der Schweiz zu den invasiven Neophyten gezählt. Gemäss<br />
einem Übereinkommen über die Biologische Vielfalt muss das<br />
Eindringen von invasiven Neophyten verhindert und bereits<br />
etablierte Arten kontrolliert oder beseitigt werden.<br />
Die Schweiz deklarierte im 2006 in der Verordnung über den<br />
Pflanzenschutz Ambrosia als »besonders gefährliches Unkraut».<br />
41<br />
Er leide unter einer Psychose, sei sehr lärmempfindlich. «Lärm<br />
stört mi massiv».<br />
Drei verschiedene Beruhigunstabletten schlucke er auf ärztlichen<br />
Rat, damit seine Krankheit nicht wieder durchbreche. «Bi<br />
Lärm bin i sofort wieder uf 180».<br />
Auch der wöchentliche Kontakt zu Dora bedeute ihm viel. Das<br />
gemeinsame Wandern bringe Abwechslung, und er könne alle<br />
Probleme, die er habe, mit ihr besprechen. Auch sein momentanes<br />
Hauptproblem, «dass igs eifach nid schaffe, mi Wösch<br />
sälber ds mache».<br />
In der Wohnung bei Dora, der Besuchsperson von Peter, vernehme<br />
ich, dass Peter vor vier Jahren gesundheitlich recht angeschlagen<br />
gewesen sei. Er habe praktisch nicht mehr gesprochen<br />
und sich selbst ausgegrenzt. Jetzt gehe es ihm schon<br />
wesentlich besser. Peter habe neben den psychischen Problemen<br />
auch Rücken- und Muskelschmerzen. Deshalb gehe<br />
er etwas gebeugt. Schlottern, Angst, Durchdrehen seien nun<br />
weitgehend verschwunden. Für Peter müsse halt alles auf einer<br />
Linie laufen; alles Neue verursache bei ihm Stress. Dass es<br />
Stück für Stück besser gehe sei hoffentlich zum Teil auch auf<br />
ihre Begleitung zurückzuführen. Jahrelang habe sich Peter in<br />
seiner Wohnung vollständig abgekapselt, sei mit der Aussenwelt<br />
praktisch nicht mehr in Berührung gekommen.<br />
Persönlich bringe ihr die wöchentliche Begleitung von Peter<br />
auch viel: Struktur, Aufgabe, Bestätigung und Sinn. Sie sei übrigens<br />
gerne eine freiwillige Helferin des BD und bekennt: «Si<br />
tuure mi halt mängisch ganz fescht». Die Vereinsamung beispielsweise<br />
nur noch selten besuchter, nicht mehr so mobiler<br />
Mitmenschen bewegen und beschäftigen Dora Horisberger.<br />
Text und Fotos: Alfred Balmer<br />
Interessiert?<br />
Wer Zeit schenken, oder sich Zeit schenken lassen möchte,<br />
melde sich bitte in Moosseedorf bei folgenden Adressen:<br />
• Frau Vreni Tanner, 031/ 859 47 42<br />
• Sekretariat der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde<br />
Moosseedorf, 031/ 859 79 35<br />
Seit dem besteht gegenüber Ambrosia eine Melde- und Bekämpfungspflicht.<br />
Ambrosia besitzt stark allergene Pollen. Dadurch können die<br />
Pflanzen zu einem gesundheitsgefährdenden Problem werden,<br />
welches Kosten in diesem Bereich entstehen lassen<br />
kann. Eine erfolgreiche Bekämpfung muss auf allen Ebenen<br />
umgesetzt werden, das heisst privat, regional, national und<br />
international! Somit sind alle aufgerufen und verantwortlich,<br />
Ambrosia zu bekämpfen. Nähere Informationen finden Sie<br />
unter ambrosia.ch, auch genaue Hinweise um die Pflanze zu<br />
bestimmen.<br />
Bekämpfung: Im Hausgarten, wo die Ambrosie gewöhnlich<br />
nur vereinzelt auftritt, muss sie, wenn möglich noch vor der<br />
Blüte ausgerissen und in die Kehrichtverbrennung gegeben<br />
werden. Hierbei sollten Handschuhe getragen werden. Blüht<br />
die Pflanze schon, sollten zusätzlich Brille und Staubmaske<br />
getragen werden. In der Landwirtschaft muss insbesondere
Moosseedorf<br />
nach der Ernte nach Ambrosia-Pflanzen Ausschau gehalten<br />
werden.<br />
Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich an Katharina Zesiger<br />
Telefon 031 859 00 15<br />
INFORMATIONEN ZUM FEUERBRAND<br />
Ab anfangs Juni bis Ende Juli ist die Feuerbrand-Kontrolleurin<br />
der Gemeinde Moosseedorf unterwegs. Sie kontrolliert Hausgärten,<br />
Feldobstgärten, Hecken und Waldränder auf allenfalls<br />
vorhandenen Feuerbrandbefall. Der Feuerbrand ist eine gefährliche,<br />
meldepflichtige Bakterienkrankheit die Apfel-, Birnen-<br />
und Quittenbäume befällt. Er kann im Extremfall einen<br />
Baum in einigen Wochen abtöten.<br />
Anschliessend gemeinsames Risottoessen<br />
(Essen Earth + Mineralwasser Day gratis)<br />
Tag der Erde<br />
Moosseedorferinnen und Moosseedorfer putzen gemeinsam<br />
Strassen und Plätze im Dorf und das Seeufer<br />
Sind Sie auch dabei?<br />
Samstag, 30. April 2011<br />
10 Uhr – ca. 13 Uhr<br />
Treffpunkt: Kommission Max Bill Platz Kaçanik (Bahnhofplatz)<br />
Anschliessend gemeinsames Risottoessen<br />
(Essen + Mineralwasser gratis)<br />
Earth Day<br />
Tag der Erde<br />
Vogelbeere/Eberesche, Mehlbeere<br />
Moosseedorferinnen und Moosseedorfer putzen gemeinsam<br />
Elsbeere, Speierling<br />
Strassen und Plätze im Dorf und das Seeufer<br />
Die Bakterien dringen vorwiegend durch die Blüte in die Pflanze<br />
ein. Die Blühperiode ist die gefährlichste Zeit für neue Infektionen.<br />
Etwa 2 bis 6 Wochen nach der Blüte sind die ersten<br />
Feuerbrandsymtome sichtbar. Befallene Blüten und Blätter<br />
welken und verfärben sich dunkelbraun bis schwarz, sterben<br />
ab und vertrocknen.<br />
Befallen werden folgende Pflanzen:<br />
Kernobst: Apfel, Birne, Quitte<br />
- Samstag, 30. April 2011<br />
Ziergehölze: Scheinquitte, Zierquitte, Feuerbusch<br />
Stein-, Felsen-, Zwergmispel<br />
- 10 Uhr Feuerdorn, – Mispel ca. 13 Uhr<br />
Sind Sie auch dabei?<br />
- Treffpunkt: Max Bill Platz (Bahnhofplatz)<br />
Gemeinde Moosseedorf<br />
42<br />
Die Idee: Weltweite Aktion zum Schutz unserer Umwelt<br />
• Im Jahr 1970 entstand der Earth Day als spontane Studentenbewegung<br />
in den USA.<br />
• Der 22. April ist seitdem der weltweit begangene Earth Day.<br />
• Der 25. Earth Day wurde am 22. April 1995 als Umweltaktionstag<br />
von über 200 Millionen Menschen weltweit begangen.<br />
• Ziel dieser Kampagne ist es, die Bürgerinnen/Bürger und<br />
besonders die jungen Menschen für kreative Projekte zum<br />
weltweiten Schutz unserer Umwelt zu begeistern und zu<br />
gewinnen.<br />
• Moosseedorf hat die Idee des Earth Day von seiner Partnergemeinde<br />
Kaçanik übernommen. Seither gibt es jeweils<br />
im April in beiden Gemeinden eine Aktion für die Umwelt.<br />
.................................................................................................................<br />
Anmeldungen bis Freitag, 29. April 2011<br />
Name und Vorname: .........................................................<br />
Anzahl Personen: Erwachsene............. Kinder...............<br />
An:<br />
Stranvaesie<br />
Bestattungsdienst<br />
Münchenbuchsee<br />
Zollikofen<br />
Inhaber Kurt Reese<br />
vormals Lanz und Rufi<br />
Kurt Reese, Häuslimoosstr. 6B, 3053 Münchenbuchsee<br />
Telefon 031 869 61 61 24-h-Pikettdienst<br />
Wildgehölze: Weissdorn, Rotdorn<br />
Das Merkblatt «Feuerbrand im Hausgarten» finden Sie im Internet<br />
unter:<br />
www.feuerbrand.ch ,weitere wichtige Informationen für den<br />
Kanton Bern sind zu finden unter: www.be.ch/feuerbrand.<br />
Falls Sie einen Feuerbrandverdacht haben:<br />
Bitte absterbende Zweige und Pflanzenteile nicht berühren<br />
- es besteht grosse Verschleppungsgefahr – sondern unverzüglich<br />
der Gemeindeverwaltung melden,<br />
031 850 13 13. Die Feuerbrandkontrolleurin wird bei Ihnen<br />
vorbeikommen und die nötigen Massnahmen einleiten.<br />
Nelly Neubauer, Längenbühlstr. 8, 3302 Moosseedorf / nneubauer@gmx.ch / Natel 0797940738<br />
Rosemarie Studer, Staffelweg 50, 3302 Moosseedorf / rosa.studer@bluewin.ch / Natel 0787755625<br />
Schülerinnen und Schüler können die Anmeldung den Klassenlehrkräften, in der Tagesschule<br />
oder in der Rekja abgeben.
Vereine/Veranstaltungen<br />
Familiengartenverein<br />
Moosseedorf<br />
Generalversammlung<br />
32 Stimmberechtigte, 10 Gäste und ein Passivmitglied haben<br />
an unserer GV im Restaurant Linde in Moosseedorf teilgenommen.<br />
Eine erfreuliche Bilanz. Die GV verlief in ruhiger Atmosphäre.<br />
Protokoll und alle Berichte wurden genehmigt und<br />
zwei Anträgen des Vorstandes zugestimmt. Neu: Für Hunde<br />
besteht nun im ganzen Areal Leinenpflicht. Im Aufenthaltsraum<br />
des Gartenhauses ist ein generelles Rauchverbot eingeführt<br />
worden. Die Dachsanierung des bestehenden Hause<br />
Frauenchor <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
1932-2010: 78 schöne Jahre<br />
Sehr geschätzte und treue Mitglieder,<br />
..nach schönen 78 Jahren des Zusammenseins im Frauenchor<br />
fehlt es uns an Mitglieder um weiter aktiv sein zu können.<br />
Elternverein Moosseedorf<br />
Wo Kinder schwimmen lernen<br />
Es ist wirklich erstaunlich, dass Kinder an einem See aufwachsen<br />
und nicht schwimmen können. Mit den Schwimmkursen<br />
des Elternvereins Moosseedorf kann höchstens ein<br />
Beitrag geleistet werden, da diese Kurse freiwillig sind.<br />
Ohne obligatorischen Schwimmunterricht können niemals<br />
alle Kinder erreicht werden.<br />
Ich erlaube mir die Frage, ob denn wirklich eine Maximalvariante<br />
notwendig ist. Vielmehr sehe ich einfaches Konzept,<br />
der diesem grossen Mangel in unserem Dorf begegnen könnte.<br />
Meine Idee ist, ich nenne dies M-Budgetvariante, dass<br />
beispielsweise die Schulkinder der Mittelstufe, zwischen<br />
43<br />
kann realisiert werden, nachdem uns der Gemeinderat von<br />
Moosseedorf einen Beitrag von 18‘000 Franken zugesprochen<br />
hat. Der Verein bedankt sich dafür herzlich. Alle vier Vorstandsmitglieder<br />
wurden für weitere vier Jahr wieder gewählt.<br />
Wir können drei neue Pächter aus Moosseedorf in unserem<br />
Verein willkommen heissen: Auf Parzelle 7 Ylmaz Mehmet Ali,<br />
auf Parzelle 8 Patricia Zingarello-Oliver Dobay und auf Parzelle<br />
9 Sandra und Daniel Béraud. Wir hoffen, dass sie sich im<br />
Verein wohl fühlen und ihre Freude am «Gärtelen» ausleben<br />
können. An unserer Unterstützung soll es nicht fehlen.<br />
Bei der nächsten GV werden wir im neu aufgebauten Restaurant<br />
Utiger wieder mehr Platz zur Verfügung haben.<br />
Für den Vorstand: Otto Steiner<br />
So mussten wir schweren Herzens den Entschluss fassen,<br />
unseren Frauenchor aufzulösen.<br />
Wir möchten uns bei Allen sehr bedanken für die uns immer<br />
wieder gewährten lieben Unterstützungen und wünschen<br />
Euch allen weiterhin alles Gute.<br />
Im Namen des Frauenchor <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Cécile Müller,<br />
Elisabeth Hebeisen<br />
den Frühlings- und den Herbstferien, mit dem Fahrrad, alle<br />
14 Tage, ins Hallenbad Riedli nach Münchenbuchsee zum<br />
Schwimmunterricht fahren. Mit einem Nutzungsvertag zwischen<br />
den Gemeinden Moosseedorf und Münchenbuchsee<br />
wäre dies sicher zu bewerkstelligen. So würden weder Transportkosten<br />
entstehen, noch Turnlektionen zum Opfer fallen,<br />
weil sich die Kinder mit dem Fahrrad auch sportlich betätigen.<br />
Wenn nur die Mittelstufe an diesem Unterricht teilnähme, wäre<br />
dies sicher auch mit dem Stundenplan vereinbar.<br />
Meiner Meinung nach ist ein Rettungsschwimmbrevet für<br />
einen Sportlehrer eine machbare und notwendige Weiterbildung,<br />
welche unsere Gemeinde unterstützen sollte.<br />
Die zweite Variante: Anstelle der Landschulwoche der 3.<br />
Klässler, eine Schwimmlagerwoche organisieren.<br />
Es ist zu hoffen, dass dieser «lebensnotwendige» Schwimmunterricht<br />
in naher Zukunft stattfinden kann. Wo ein Wille<br />
ist…<br />
Nelly Tschopp<br />
(ehemaliges Vorstandsmitglied<br />
des Elternvereins Moosseedorf)
Vereine/Veranstaltungen<br />
Pistolen- und Revolverschützen<br />
<strong>Schönbühl</strong>+Umgebung<br />
Schloss-Schiessen in Hindelbank<br />
Das traditionelle Schloss-Schiessen in Hindelbank steht bereits<br />
seit geraumer Zeit in unserer alljährlichen Wettkampfagenda,<br />
da uns dieser Anlass ermöglicht, unsere aktuelle<br />
Form zu Beginn der Saison zu ermitteln.<br />
Bei guter Witterung schoss eine Gruppe aus unserer Sektion<br />
beide Programme, wobei nicht nur die Resultate im <strong>Zentrum</strong><br />
standen, sondern auch die Pflege der vielen Kameradschaften<br />
nicht zu kurz kam.<br />
Hier einige Resultate:<br />
Distanz 50m:<br />
Campana Marc 88 Punkte<br />
König Hans 88 Punkte<br />
Wiedmer Ulrich 87 Punkte<br />
Häuselmann Gottfried 86 Punkte<br />
Tanner Andreas 84 Punkte<br />
Frei Hans 76 Punkte<br />
Distanz 25m:<br />
Campana Marc 97 Punkte<br />
Häuselmann Gottfried 93 Punkte<br />
König Hans 92 Punkte<br />
Wiedmer Ulrich 91 Punkte<br />
Tanner Andreas 90 Punkte<br />
Campana Philipe 89 Punkte (Junior)<br />
Frei Hans 84 Punkte<br />
An dieser Stelle gratulieren wir Pistolenschützen unserem<br />
neuen Mitglied, dem Junior Philipe Campana, ganz herzlich<br />
zu seinem Resultat: An seinem ersten Wettkampf hat er gleich<br />
sein erstes Kranzresultat auf die Distanz 25m erzielt!<br />
Das Warten auf den Einsatz<br />
44<br />
Der Junior ganz konzentriert<br />
Winter-Schiessen in Boltigen<br />
Bereits zum 14. Male nahmen einige Mitglieder der Pistolen<br />
und Revolverschützen <strong>Urtenen</strong> – <strong>Schönbühl</strong> am Winterschiessen<br />
in Boltigen im Simmental<br />
teil. Trotz der schlechten Wettervorhersagen<br />
im Vorfeld der<br />
Ausscheidung, herrschten<br />
dann doch geeignete Wettkampfbedingungen.<br />
Doch<br />
mit lediglich zwei Kranzresultaten<br />
auf die Distanz 50<br />
m, konnten wir mit unserer<br />
Leistung nicht ganz zufrieden<br />
sein.<br />
Nichtsdestotrotz erhielten<br />
alle Schützen der Distanz<br />
50m den beliebten Bergkäse<br />
als Gruppenpreis. Nach<br />
gemütlichem Zusammensitzen<br />
in der schönen Schützenstube,<br />
machten wir uns<br />
dann auch langsam wieder<br />
auf den Heimweg. Wir hoffen<br />
sehr darauf, auch nächstes<br />
Jahr wieder dabei sein<br />
zu können.
Vereine/Veranstaltungen<br />
Hier die Resultate:<br />
Distanz 50m:<br />
Wiedmer Ulrich 93 Punkte Kranz<br />
Tanner Andreas 88 Punkte Kranz<br />
Campana Marc 84 Punkte<br />
Nadlaer Jürg 82 Punkte<br />
Frei Hans 76 Punkte<br />
Dumauthioz José 73 Punkte<br />
Distanz 25m:<br />
Wiedmer Ulrich 96 Punkte Kranz<br />
Campana Marc 95 Punkte Kranz<br />
Tanner Andreas 94 Punkte Kranz<br />
Nadler Jürg 91 Punkte<br />
Campana Philipe 89 Punkte Kranz Junior<br />
Frei Hans 83 Punkte<br />
Dumauthioz José 77 Punkte<br />
Schiessen für alle<br />
Wir Pistolenschützen aus <strong>Urtenen</strong>–<strong>Schönbühl</strong> möchten sie<br />
gerne einladen, an unserem Pistolenschiessen für alle teilzunehmen.<br />
Sie erhalten so die Gelegenheit, einen Einblick in die<br />
Welt des sportlichen Pistolenschiessens zu nehmen. Unsere<br />
ausgebildeten Schützenmeister stehen ihnen dabei mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Es ist uns wichtig, ihnen zeigen zu können,<br />
dass das Pistolenschiessen mehr ist, als bloss eine «wilde<br />
Knallerei». Dieser Sport erfordert viele verschiedene Fertigkeiten:<br />
so benötigt man zum Beispiel eine hohe Konzentration,<br />
eine ruhige Hand und ein gutes Auge. Nur wenn alle Abläufe<br />
einwandfrei sitzen, erhält man letztendlich auch ein gutes Resultat.<br />
Um all das einmal selber auszuprobieren, können sie am<br />
Samstag, den 14. Mai um<br />
13.30 – 16.30 Uhr in der<br />
Schiessanlage Sand <strong>Schönbühl</strong><br />
vorbeikommen und einige<br />
Schüsse abfeuern. Der<br />
ganze Anlass ist für die Teilnehmer<br />
gratis und erfordert<br />
keine Anmeldung im Voraus.<br />
Nicht zuletzt ist dies auch<br />
eine gute Vorbereitung für<br />
das bevorstehende Eidgenössische<br />
Feldschiessen,<br />
das für unsere Sektion in<br />
diesem Jahr in Hindelbank<br />
stattfindet. Sie können sich<br />
die Daten vom 27./ 28. und<br />
29. Mai schon jetzt notieren.<br />
Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />
Andreas Tanner<br />
Bilder: Marc Campana<br />
45<br />
Die Schüsse sitzen<br />
Volle Konzentration vor der Schussabgabe<br />
Erscheinungsdaten «am moossee» 2011<br />
Redaktionsschluss: Erscheint am: Redaktionsschluss: Erscheint am:<br />
3/11 27. Mai 23. Juni 5/11 2. September 22. September<br />
4/11 22. Juli 18. August 6/11 21. Oktober 17. November
Vereine/Veranstaltungen<br />
Volleyball<br />
Turnverein Moosseedorf<br />
22. Mixed-Volleyballturnier<br />
des Turnvereins Moosseedorf<br />
Am Sonntag, 20. März 2011, fand das traditionelle Mixed-<br />
Volleyballturnier des Turnvereins Moosseedorf statt.<br />
Bereits zum 22. Mal trafen sich ambitionierte VolleyballerInnen<br />
zu einem Wettkampf, bei dem spannende Spiele, eine<br />
gute Atmosphäre und kameradschaftliche Kontakte im Vordergrund<br />
standen.<br />
Volle Konzentration bei der Ballannahme<br />
Am Vormittag spielten jeweils 12 Mannschaften mit rund 120<br />
Spielerinnen und Spieler in einer Vor- und Zwischenrunde um<br />
den Finaleinzug am Nachmittag.<br />
In diesem Jahr gab es einen neuen Turniersieger: Im Endspiel<br />
setzte sich das Newcomerteam «Pallavolo» gegen die Mannschaft<br />
«Mixed Fraubrunnen» durch.<br />
Der dritte Rang ging an «Toffen Mix» und das Heimteam aus<br />
Moosseedorf beendete den Wettkampf auf dem guten sechsten<br />
Platz.<br />
Schliesslich übergab Beat Zesiger, Präsident des Turnvereins,<br />
dem verdienten Sieger den Wanderpokal. Herzliche Gratulation!<br />
Zudem erhielt jede Mannschaft einen Rucksack, der – gefüllt<br />
mit verschiedenen Leckereien – für das ein oder andere gemütliche<br />
und schmackhafte Team-Essen sorgen dürfte.<br />
Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle den diversen<br />
Sponsoren aus der Region, den vielen HelferInnen, der Küchenmannschaft<br />
für das feine Sonntagsmenu sowie dem<br />
Hauswart – sie alle haben tatkräftig mitgeholfen, damit das<br />
beliebte Turnier auch dieses Jahr ein voller Erfolg werden<br />
konnte.<br />
46<br />
Spannende Spiele, voller Einsatz<br />
Das nächste Mixed-Volleyballturnier findet am 25. März 2012<br />
statt.<br />
Der Turnverein Moosseedorf sucht neue Kolleginnen und Kollegen.<br />
Wir bieten an: Volleyball für Frauen und Männer, Aktive<br />
Männer, Senioren Männer.<br />
Unser Turnangebot:<br />
Montag 20.05 – 21.35 Uhr<br />
Senioren<br />
«Fit bliibe» heisst die Devise!<br />
Fitness, Spiel und Spass ab 50.<br />
Moosseedorf, Staffel 2<br />
Kontakt: Bernard Oppeliguer<br />
Tel. 031 859 16 65<br />
Dienstag 20.15 - 22.00 Uhr<br />
Volleyball Männer<br />
Wir bestreiten die TBM-Meisterschaft.<br />
Im <strong>Zentrum</strong> stehen dabei Spass und Kameradschaft.<br />
Jung und Alt sind herzlich willkommen.<br />
Moosseedorf, Staffel 3<br />
Kontakt: Mark Wigley<br />
Tel. 031 859 51 78<br />
Donnerstag 18.30 - 20.15 Uhr<br />
Volleyball Damen<br />
Volleyballfrauen, die die<br />
TBM-Meisterschaft in<br />
der Gruppe A spielen.<br />
Moosseedorf, Staffel 3<br />
Kontakt: Claudia Reinhard<br />
Tel. 079 790 63 25<br />
Donnerstag 20.15 - 21.45 Uhr<br />
Männerriege<br />
Fitness, Kräftigung und Spiel.<br />
Aber auch Spass und Kameradschaft<br />
kommen dabei nicht zu kurz.<br />
Von 30 bis 65 sind alle willkommen.<br />
Moosseedorf, Staffel 3<br />
Kontakt: Roger Gerber<br />
Tel. 031 852 11 40<br />
Komm doch einfach spontan an einen Schnupperabend!
DORFHORNUSSEN URTENEN<br />
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Vereine/Veranstaltungen<br />
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47
Vereine/Veranstaltungen<br />
Saisonauftakt<br />
Tennisclub Grauholz<br />
Mit dem warmen Frühlingswetter<br />
ist der Start in die<br />
Tennissaison auf den Plätzen<br />
des TC Grauholz erfolgt.<br />
Schon vor der eigentlichen<br />
Platzbereitstellung konnten<br />
erste Bälle gespielt werden.<br />
Erfreulicherweise greifen in<br />
diesem Jahr drei Teams ins<br />
Interclubgeschehen ein. Ab<br />
Mai werden eine Aktiv-, eine<br />
Senioren- und eine Juniorenmannschaft<br />
spannende Matches<br />
gegen andere Clubs<br />
bestreiten. Im Juniorenbereich<br />
werden Trainings am<br />
Freitagabend angeboten<br />
und für Kinder mit Jahrgang<br />
2001 und jünger soll ab dem<br />
7. Mai jeweils samstags ein<br />
Kids Training durchgeführt<br />
werden. Die Renovation des<br />
Musikgesellschaft<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> MGUS<br />
Jukebox – im <strong>Zentrum</strong>ssaal <strong>Schönbühl</strong><br />
Am Samstag, 7.Mai 2011, um 20.00 Uhr findet das Jahreskonzert<br />
der Musikgesellschaft <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> und der<br />
Harmonie Ittigen-Papiermühle statt. Gespielt werden bekannte<br />
Melodien von den Beatles / ABBA und weitere bekannte<br />
Klassiker. Auch ein Alphorn begleitet in einem Stück<br />
die Musikanten. Verbringen Sie mit uns einen gemütlichen<br />
Abend.<br />
Aus unserer Küche werden sie mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Musikantinnen und Musikanten gesucht<br />
Spielen Sie ein Instrument oder möchten es erlernen, dann<br />
sind Sie bei uns herzlich willkommen. Auch über Wiedereinsteiger<br />
würden wir uns sehr freuen. Unser Probeabend ist der<br />
Mittwoch.<br />
Kinder mit Jahrgang 2001 und jünger<br />
7. Mai bis 9. Juli und 20. August bis 17. September 2011<br />
Samstag 10:30 bis 11:30<br />
Anmeldungen und Kontakt: Stefan Derungs<br />
nachwuchs@tcgrauholz.ch oder 078 666 46 47<br />
48<br />
Zaunes um die Plätze des TCG verleiht den Anlagen einen<br />
neuen Glanz und das neue, Schatten spendende Zelt neben<br />
dem Clubhaus soll zu gemütlichem Verweilen für die Mitglieder<br />
einladen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Saison.<br />
Kids Training<br />
www.tcgrauholz.ch<br />
Vorstand TC Grauholz<br />
TC Grauholz<br />
3322 <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Unser Präsident, Walter Bracher, Telefon 031 859 49 85 oder<br />
jedes andere Mitglied gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte.<br />
Zögern Sie nicht, besuchen Sie eine Probe und lassen Sie<br />
sich begeistern. Musik machen bereitet Freude und ist eine<br />
schöne Freizeitbeschäftigung.<br />
Musikgesellschaft <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
und Harmonie Ittigen-Papiermühle<br />
Jahreskonzert<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Samstag 7. Mai 2011, 20.00 Uhr<br />
Reichhaltige Tombola, Eigene Festwirtschaft<br />
Eintritt frei, Kollekte
Vereine/Veranstaltungen<br />
40 Jahre Team Lee <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
Das 40-Jahr-Jubiläum des 1971 gegründeten Team Lee stand<br />
ganz im Zeichen der Kleinen. Über hundert Kinder, Mütter und<br />
Grossmütter besuchten aus Anlass des Jubiläums die zwei Vorstellungen<br />
des Kasperlitheaters «Gwundernäsli». Der Kasperli<br />
und seine Mitspieler verstanden es ausgezeichnet, die kleinen<br />
Zuschauer ins Stück einzubeziehen. In der Turnhalle hatten die<br />
Team-Lee Frauen noch andere Aktivitäten auf Lager, so eine<br />
Ecke zum Büchsenwerfen, Malecke oder Glücksfischen. Der<br />
grosse Renner war aber die schräge Rutsche aus Matten.<br />
Das Team Lee ist kein Verein,<br />
es sind Frauen und Mütter, die<br />
ehrenamtlich Anlässe für die<br />
Kinder im Vorschulalter organisieren,<br />
wie den Klausentag<br />
mit «Samichlaus», Osterhasen<br />
giessen, Pizza backen,<br />
ein Besuch bei der Feuerwehr<br />
und noch viele andere Aktivitäten.<br />
Finanziell wird das<br />
Team Lee von der Kirchgemeinde<br />
unterstützt und die<br />
Gemeinde <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
stellt einmal jährlich den<br />
Leesaal gratis zur Verfügung.<br />
Mütter von Vorschulkindern<br />
sind im Team Lee jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Kontaktadresse:<br />
Frei Elisabeth<br />
Staldenstrasse 8<br />
3322 <strong>Urtenen</strong> – <strong>Schönbühl</strong><br />
Tel. 031’ 859 42 44<br />
family-frei@sunrise.ch<br />
Fotos und Text: Urs Tanner<br />
Übungen<br />
Samariterverein<br />
Mai 05.05.11 BodyCheck, Lagerungen<br />
Juni 09.06.11 Freizeitsport<br />
Juli 07.07.11 Frische Luft<br />
August Ferien!!!<br />
Nadia Staub, Emanuela Krebs, Christine Klopfenstein (hinten v.l.)<br />
Nadia Küpfer, Katrin Keller, Ilona Knecht, Cornelia Stücker, Elisabeth Frei (vorne v.l.)<br />
49<br />
Kasperlitheater im Leesaal<br />
September 01.09.11 Verbände, Transporte<br />
Oktober 06.10.11 Allerlei<br />
November 03.11.11 Spiele<br />
Dezember<br />
Freitag 02.12.11 Chlousabe<br />
Blutspenden<br />
Freitag 29.04.11 Blutspenden<br />
Donnerstag 13.10.11 Blutspenden<br />
Wir suchen neue Mitglieder. Bei Interesse bitte unter Tel. 031<br />
859 36 03 (P. Gurtner, Präsident melden).
Vereine/Veranstaltungen<br />
Judo-Club Moosseedorf<br />
Judo Einsteiger Turnier in Lyss<br />
Am Einsteiger Turnier in Lyss haben folgende Moosseedorfer<br />
Podestplätze erreicht: 1 Rang Nadem Ghezal, 3. Claudio<br />
Bärtschi., 3. Jana Müller. Knapp am Podest vorbei und je einen<br />
5. Rang erreichten: Johanna Gysin, Isabelle Ammon, Janis<br />
Studer und Fabian Pürro.<br />
Hornets Regio Moosseedorf<br />
U16 und U21: Gruppensieger<br />
Sowohl die U16- wie auch die U21-Junioren der Hornets haben<br />
am Ende der Saison den Gruppensieg feiern können. Mit<br />
einer souveränen Leistung die ganze Saison über konnten<br />
sich die beiden Teams gegenüber ihren Konkurrenten durchsetzen.<br />
Obwohl das U21-Team das letzte Spiel gegen das<br />
zweitplatzierte Frutigen verlor, konnten Sie am Ende über den<br />
Gruppensieg jubeln.<br />
Die Hornets sind stolz einen so erfolgreichen Nachwuchs zu<br />
haben. Dies stimmt für die Zukunft zuversichtlich.<br />
50<br />
Eine Bitte…<br />
Werfen Sie Zeitungen nach<br />
dem Lesen nicht zum<br />
allgemeinen Kehricht!<br />
Die Grauholz Bären beissen wieder<br />
An der Schüler Mannschaft‘s Meisterschaft siegten die Grauholz<br />
Bären gegen Niederönz mit 16:2 und gegen Burgistein<br />
mit 11:7.<br />
Beste Einzelkämpfer waren die Gebrüder Mahl Simon und<br />
Rafael, Gebrüder Gjokaj Oliver und Valentin, Geschwister<br />
Zingg Bruno, Stefanie und Marc, Jannis Oetterli und Luca<br />
Melis.<br />
Die Medaillengewinnerinnen und -gewinner Rafael Mahl nagelt den Gegner am Boden fest<br />
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Sie erreichen uns unter vorstand@hornets.ch oder via<br />
unsere Homepage www.hornets.ch.<br />
Gruppenbild des erfolreichen Teams
Veranstaltungs-Kalender<br />
<strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
April<br />
29. Konzertbus Berner Symphonieorchester BSO,<br />
Programm «Paganiniana», 18.30 Uhr,<br />
Kultursekretariat, Käserei/Bahnhof SBB<br />
Mai<br />
7. Tag der offenen Tür, 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Alterswohnsitz <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
7. Konzert Musikgesellschaft,<br />
20.00 Uhr, <strong>Zentrum</strong>ssaal<br />
8. Muttertagsbrunch, 8.30 - 13.30 Uhr<br />
Alterswohnsitz <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
8. Muttertagskonzert, Stadtmusik Bern, 17.00 Uhr<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />
13. Feldschiessen, 18.30 - 20.30 Uhr,<br />
Pistolen- und Revolverschützen <strong>Urtenen</strong>-<br />
<strong>Schönbühl</strong> und Umg., Schiessstand Hindelbank<br />
14. Froue-Zmorge, 9.00 - 11.15 Uhr<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />
14. Grand Prix Bern, 3322.bewegt/Verein U-Schön<br />
(Details s. Treffpunkt)<br />
14. Pistolenschiessen für Jedermann und Frau,<br />
13.30 - 17.00 Uhr, Pistolen- und<br />
Revolverschützen U-<strong>Schönbühl</strong><br />
Schiessanlage Sand <strong>Schönbühl</strong><br />
15. Dorfhornussen, 11.00 - 16.30 Uhr,<br />
Hornusser <strong>Urtenen</strong>, Hornusserplatz <strong>Urtenen</strong><br />
16. Sommerbörse Zwillingselternverein, 20.00 Uhr<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />
Moosseedorf<br />
April<br />
30. Earth Day, Treffpunkt siehe Kästen, 10.00<br />
30. juk-Spielabend für Jugendliche,<br />
Kirchgemeindehaus 17.00-20.00 Uhr<br />
Mai<br />
1. Frühlingslieder; mit dem Singkreis und<br />
Chrigu Gerber, Orgel; Kirche 17.00 Uhr<br />
2. Pif-Treff, Treffpunkt Badweg, 14.00<br />
4. Eröffnungsapéro offenes Kirchgemeindehaus,<br />
Kirchgemeindehaus, 15.00-19.00 Uhr<br />
7. Velobörse und Bring- und Holbörse, SP,<br />
Max-Bill-Platz, 9.00 – 14.00 Uhr<br />
7. Kinderflohmarkt, SP, vor dem<br />
Kirchgemeindehaus, 9.00 – 14.00 Uhr<br />
8. Gottesdienst für alle, Gross und Klein,<br />
mit KUW-Team Doris Stoll, Regula Walther<br />
und Annemarie Wälti, Kirche, 10.00 Uhr<br />
15. Predigtgottesdienst mit Taufen,<br />
Pfarrer Matthias Kuhl, Kirche, 10.00 Uhr<br />
17. Lesegruppe; Die Insel unter dem Meer<br />
von Isabel Allende, Kirchgemeindehaus, 20.00 Uhr<br />
51<br />
17. Gemeindeversammlung, 20.00 Uhr<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />
21. Jahreskonzert RBB, 20.00 Uhr,<br />
Regional Brass Band Bern, <strong>Zentrum</strong>ssaal<br />
21. TITANIC – ein musikalisches Theater in Schräglage,<br />
mit NiNA Theater, Kulturkommission U-<strong>Schönbühl</strong><br />
Schlössli Mattstetten, Bäriswilstr. 15<br />
27. Feldschiessen, 17.00 - 20.30 Uhr,<br />
Pistolen- und Revolverschützen <strong>Urtenen</strong>-<br />
<strong>Schönbühl</strong> und Umg., Schiessstand Hindelbank<br />
27. Jubiläumskonzert «QuerBeet» - Trouvaillen aus<br />
20 Jahre Cantissimo, 20.00 Uhr, Cantissimo<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />
28. Feldschiessen, 10.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr,<br />
Pistolen- und Revolverschützen <strong>Urtenen</strong>-<br />
<strong>Schönbühl</strong> u. U., Schiessstand Hindelbank<br />
29. Feldschiessen, 10.00 - 12.00 Uhr, Pistolen- und<br />
Revolverschützen <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> u. U.<br />
Schiessstand Hindelbank<br />
29. Jubiläumskonzert «QuerBeet» - Trouvaillen aus<br />
20 Jahre Cantissimo, 17.00 Uhr, Cantissimo<br />
<strong>Zentrum</strong>ssaal<br />
31. Konzert der Kinder- und Jugendchöre der<br />
Schulen <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong> und<br />
Musikschule M‘buchsee, 18.00 U., Lee-Saaal<br />
Juni<br />
5. Gemeindegottesdienst im Alterswohnsitz, 9.30 Uhr<br />
Alterswohnsitz <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong><br />
17. Spielnachmittag für Kleinkinder,<br />
Altes Schulhaus, 15.00 Uhr<br />
18. Münsingen-Rubigen-Vielbringen, Details siehe<br />
Aushang in den Kästen, Bahnhof RBS, 10.00 Uhr<br />
19. Obligatorische Übung, Schiessanlage Sand, 18.00<br />
22. Konfirmationsgottesdienst, Pfarrerin<br />
Beatrice Teuscher, Kirchgemeindehaus, 10.00 Uhr<br />
23. Café Bébé Maxi+, Kirchgemeindehaus, 14.00 Uhr<br />
25. Qimiq Vorführung und Probieren,<br />
Schulküche, 19.00<br />
27./28. Eidg. Feldschiessen, Schiessanlage Sand, 16.00<br />
28. juk-Spielabend für Jugendliche,<br />
Kirchgemeindehaus, 17.00-20.00 Uhr<br />
29. Konfirmationsgottesdienst, Pfarrer Matthias Kuhl,<br />
Kirchgemeindehaus, 10.00 Uhr<br />
31. Reise für Senior(inn)en, Details siehe Einladung<br />
demnächst in Ihrem Briefkasten, 10.00 Uhr<br />
31. Fermate, Musik Regula Hannich, Text Pfarrerin<br />
Beatrice Teuscher, 18.00 Uhr<br />
Juni<br />
2. Kirche unterWegs, Details siehe Aushang in den<br />
Kästen der Kirchgemeinde<br />
9. Landfrauenreise Zugersee, alte Käserei, 07.00
Einst und Heute<br />
Im Wandel der Zeit: Alte Aufnahme (von einer Ansichtskarte)<br />
mit der Solothurnstrasse durchgehend nach Bern verlaufend<br />
im Jahr 1933 mit Altem Konsum und Leu-Haus (links), Weber-<br />
Haus (rechts) und Landgasthof <strong>Schönbühl</strong>. Nach der starken<br />
Verkehrszunahme in den 60er und 70er-Jahren wurden Schiene<br />
und Strasse entflochten und der Dorfkern mit <strong>Zentrum</strong> 1 (1986)<br />
und <strong>Zentrum</strong> 2 (2005) realisiert. Der Verlauf der Strasse Richtung<br />
<strong>Zentrum</strong>/Lyss ist gegenüber früher nicht verändert.<br />
Fotos: Gemeindeverwaltung <strong>Urtenen</strong>-<strong>Schönbühl</strong>