Der Rotkreuzbericht 4/2011 - Deutsches Rotes Kreuz | Kreisverband ...
Der Rotkreuzbericht 4/2011 - Deutsches Rotes Kreuz | Kreisverband ...
Der Rotkreuzbericht 4/2011 - Deutsches Rotes Kreuz | Kreisverband ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong><br />
Das Magazin des DRK-<strong>Kreisverband</strong>es Rhein-Neckar/Heidelberg e.V.<br />
Ein Jahr nach der Flutkatastrophe<br />
Hilfe für Pakistan -<br />
gestern, heute<br />
und morgen<br />
4/<strong>2011</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
1
2 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
G<br />
m<br />
b<br />
H<br />
Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
den Inserenten!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
anlässlich seines Besuches in Heidelberg ließ es sich unser<br />
DRK-Bundespräsident, Dr. Rudolf Seiters, nicht nehmen,<br />
auch unseren <strong>Kreisverband</strong> zu besuchen. Ein Spektrum<br />
von Themen, vom Entwurf einer neuen DRK-Strategie<br />
2020, und Rettungsdienst, Hausnotruf bis hin zum<br />
Schulsanitätsdienst wurde vorgetragen und angeregt diskutiert.<br />
Es ist der zweite Besuch innerhalb von sechs Jahren.<br />
Wir sehen darin eine Wertschätzung des Bundesverbandes<br />
für unsere Arbeit vor Ort und dies motiviert uns,<br />
weitere Schritte zur Stärkung unseres <strong>Kreisverband</strong>es anzugehen.<br />
Beim Besuch von Dr. Seiters wurden auch die langen<br />
Wartezeiten im Krankentransport von Seiten des Pressevertreters<br />
angesprochen. Wir konnten klarstellen, dass<br />
wir, im Gegensatz zu anderen Anbietern, rund um die Uhr<br />
fahren und damit für die Bevölkerung immer da sind, und<br />
dass wir stets versuchen, kurzfristige Ausfälle anderer<br />
Anbieter durch unsere engagierten hauptamtlichen Mitarbeiter/innen<br />
und unser starkes Ehrenamt auszugleichen,<br />
was uns zumeist auch gelingt. Fakt ist auch, dass wir die<br />
durchschnittliche Wartezeit im Krankentransport in den<br />
letzten drei Jahren spürbar reduzieren konnten. Nicht<br />
zuletzt bleibt es aber für uns Auftrag und Ziel, alles daran<br />
zu setzen, die Anzahl der hohen Wartezeiten weiter zu<br />
reduzieren.<br />
Die Qualitätsarbeit auf Bundes-, Landes- und Kreisebene<br />
hat sich gelohnt, das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong> wurde in diesem<br />
Sommer Testsieger bei Stiftung Warentest unter<br />
den großen Anbietern von Hausnotrufleistungen. Unser<br />
<strong>Kreisverband</strong> hat sich bereits sehr früh und sehr nachhaltig<br />
für den Ausbau eines qualitativ hochwertigen und kundenorientierten<br />
Hausnotrufes engagiert. In diesem Jahr haben<br />
wir bereits eine zweite Hausnotrufzentrale in Betrieb<br />
genommen und engagieren uns an einem zukunftsweisenden<br />
Forschungsprojekt, das zusätzliche technische Hilfen<br />
neben dem bewährten Hausnotrufgerät untersucht, die<br />
passiv Notrufe in bestimmten Fällen auslösen. Wer Interesse<br />
an der Teilnahme an der sehr interessanten Studie hat,<br />
sollte sich bei uns melden.<br />
Wie jedes Jahr wünschen wir Ihnen an dieser Stelle frohe<br />
Festtage und einen guten Start in das Neue Jahr!<br />
Dr. Eckart Würzner Thomas R. Locher<br />
Vorsitzender Kreisgeschäftsführer<br />
Inhalt<br />
REGIONALE REGIONALE / NA NATIONALE<br />
NA NA TIONALE /<br />
INTERNA INTERNATIONALE INTERNA TIONALE ROTKREUZARBEIT ROTKREUZARBEIT<br />
4<br />
RETTUNGSDIENST RETTUNGSDIENST<br />
7<br />
BEREITSCHAFTEN BEREITSCHAFTEN / EHRENAMT<br />
EHRENAMT EHRENAMT<br />
11<br />
11<br />
AUS AUS DEN DEN OR ORTSVEREINEN<br />
OR OR TSVEREINEN 17<br />
17<br />
SOZIALARBEIT SOZIALARBEIT<br />
21<br />
21<br />
JUGENDARBEIT JUGENDARBEIT<br />
30<br />
30<br />
ST STATIONÄRE ST TIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNG PFLEGEEINRICHTUNG<br />
36<br />
36<br />
Kontaktadressen:<br />
Kr Kreisgeschäftsführung:<br />
Kr eisgeschäftsführung:<br />
geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de<br />
Rettungsdienst:<br />
Rettungsdienst:<br />
Rettungsdienst:<br />
r.dussinger@drk-rn-heidelberg.de<br />
Ber Bereitschaften/Ehr<br />
Ber eitschaften/Ehr<br />
eitschaften/Ehrenamt/Ausbildung:<br />
eitschaften/Ehr enamt/Ausbildung:<br />
kbl@drk-rn-heidelberg.de<br />
Sozialarbeit:<br />
Sozialarbeit:<br />
p.herold@drk-rn-heidelberg.de<br />
Jugendarbeit:<br />
Jugendarbeit:<br />
b.hilscher@jrk-rn-heidelberg.de<br />
o.glueck@drk-rn-heidelberg.de<br />
Stationär Stationäre Stationär e Pflege<br />
Pflege<br />
geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de<br />
Mitgliederverwaltung/Ortsver<br />
Mitgliederverwaltung/Ortsvereine:<br />
Mitgliederverwaltung/Ortsver<br />
Mitgliederverwaltung/Ortsver eine:<br />
u.schlick@drk-rn-heidelberg.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Deutsches</strong> <strong>Deutsches</strong> <strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Rotes</strong> Kr <strong>Kreuz</strong> Kr <strong>Kreuz</strong><br />
euz<br />
Kr <strong>Kreisverband</strong> Kr eisverband Rhein-Neckar/Heidelber<br />
Rhein-Neckar/Heidelberg Rhein-Neckar/Heidelber g e.V e.V. e.V<br />
Rudolf-Diesel-Str<br />
Rudolf-Diesel-Str<br />
Rudolf-Diesel-Str. Rudolf-Diesel-Str . 28<br />
28<br />
69115 69115 Heidelber Heidelberg<br />
Heidelber<br />
Tel. el. 06221/90 06221/90 10 10 50 50<br />
50<br />
v. . i. i. S. S. d. d. d. P PP.:<br />
P .:<br />
Thomas Thomas R. R. Locher<br />
Locher<br />
Bildmaterial:<br />
Bildmaterial:<br />
Titelbild Titelbild oben: oben: Copyright Copyright Stadtverwaltung Stadtverwaltung Stadtverwaltung Sinsheim<br />
Sinsheim<br />
Wenn enn nicht nicht anders anders verzeichnet: verzeichnet: DRK-Ar DRK-Archiv<br />
DRK-Ar DRK-Archiv<br />
chiv chiv, chiv , RNZ, RNZ, u. u. a.<br />
a.<br />
Redaktion:<br />
Redaktion:<br />
Jür Jürgen Jür gen Reichenbach<br />
Reichenbach<br />
j.r j.reichenbach@drk-r<br />
j.r eichenbach@drk-r<br />
eichenbach@drk-rn-heidelber<br />
eichenbach@drk-r n-heidelber<br />
n-heidelberg.de<br />
n-heidelber g.de<br />
Entwurf, Entwurf, Satz Satz und und grafische grafische Gestaltung:<br />
Gestaltung:<br />
Beate Beate Kehrbeck<br />
Kehrbeck<br />
Anzeigen:<br />
Anzeigen:<br />
DER DER ROTKREUZBERICHT<br />
ROTKREUZBERICHT<br />
INFOdienst INFOdienst GmbH, GmbH, 76275 76275 Ettlingen<br />
Ettlingen<br />
Telefon elefon 07243/59 07243/59 74 74 16, 16, Fax Fax Fax 59 59 74 74 17 17<br />
17<br />
Anzeigenleitung:<br />
Anzeigenleitung:<br />
Anzeigenleitung:<br />
Karl Karl WW<br />
Weil W eil<br />
Tel. el. 06063/91 06063/91 12 12 66, 66, Fax Fax 91 91 12 12 67<br />
67<br />
Druck:<br />
Druck:<br />
medialogik medialogik GmbH<br />
GmbH<br />
Im Im Husar Husarenlager Husar enlager 6a, 6a, 76187 76187 Karlsruhe<br />
Karlsruhe<br />
Garantierte Garantierte Auflage Auflage Auflage 27.000 27.000 Exemplar Exemplare.<br />
Exemplar Exemplare.<br />
e.<br />
Redaktionsschluss Redaktionsschluss für für die die Ausgabe Ausgabe 1/2012 1/2012 ist ist am<br />
am<br />
6. 6. 6. Februar Februar Februar 2012.<br />
2012.<br />
Für Für die die Richtigkeit Richtigkeit oder oder V VVollständigkeit<br />
VV<br />
ollständigkeit der der Informationen Informationen über übernimmt über nimmt der<br />
der<br />
INFOdienst INFOdienst keine keine Gewähr; Gewähr; er er lehnt lehnt ebenso ebenso jede jede jede V VVerantwortung<br />
V erantwortung und und HafHaftungtung<br />
für für eventuelle eventuelle Nachteile Nachteile infolge infolge falscher falscher oder oder unvollständiger unvollständiger WieWie-<br />
der dergabe der gabe der der bestellten bestellten Anzeigen Anzeigen ab, ab, die die dur durch dur ch Satz- Satz- oder oder Druckfehler<br />
Druckfehler<br />
Personen Personen oder oder Firmen Firmen Firmen gegenüber gegenüber entstehen entstehen entstehen können. können.<br />
können.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
3
REGIONALE / NATIONALE / INTERNATIONALE ROTKREUZARBEIT<br />
Verwendung von Spendengeldern für die<br />
Flutopfer Pakistans<br />
Das Ausmaß der Flut hat zu einer großen Spendenbereitschaft<br />
bewegt. Dem Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> wurden 23 Millionen<br />
Euro in Form von Privat- und Firmenspenden anvertraut.<br />
Hiervon wurden zehn Prozent für die Vorhaltekosten verwendet.<br />
Zusätzlich erhielt das DRK Mittel von institutionellen Geldgebern<br />
wie dem Deutschen Auswärtigen Amt, der Europäischen<br />
Union und ECHO. Damit stehen für die Menschen in<br />
Pakistan 31,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die DRK-Hilfe ist<br />
bis in das Jahr 2014 geplant.<br />
Mittelverwendung<br />
• 8.861.748 Euro fließen in die Soforthilfe<br />
• 7.940.512 Euro werden in Gesundheitsversorgung und Gesundheitswesen<br />
investiert<br />
• 7.659.653 Euro werden in Katastrophenvorsorge investiert<br />
• 4.216.301 Euro werden für Übergangshilfe und Unterkünfte<br />
eingesetzt<br />
• 2.779.940 Euro stehen für Wasser und Seuchenvorsorge<br />
eingesetzt<br />
Summe: 31.458.154 Euro<br />
Die DRK-Projekte in Pakistan<br />
4 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Vorhaltekosten<br />
Von 100,- Euro Spendengeldern fließen 90,- Euro unmittelbar<br />
in ein Projekt. 10,- Euro werden den sogenannten Vorhaltekosten<br />
zugeführt. Nur mit ihrer Hilfe kann die ständige Einsatzbereitschaft<br />
für die internationale humanitäre Hilfe sichergestellt<br />
werden. Zu der mit den Vorhaltekosten finanzierten Infrastruktur<br />
gehört ein Pool von 500 qualifizierten Katastrophenhelfern,<br />
die regelmäßig geschult und fortgebildet werden.
Besuch des DRK-Bundespräsidenten<br />
Dr. Rudolf Seiters am 8. November <strong>2011</strong><br />
<strong>Der</strong> DRK-Präsident, Dr. Rudolf Seiters, besuchte<br />
am 8. November <strong>2011</strong> zum zweiten Mal nach<br />
2005 den DRK-<strong>Kreisverband</strong> Heidelberg/Rhein-<br />
Neckar e.V. Dabei schaute er sich mit dem <strong>Kreisverband</strong>svorsitzenden<br />
und Heidelberger Oberbürgermeister<br />
Dr. Eckart Würzner auf dem Kornmarkt<br />
die neuen Katastrophenschutz-Fahrzeuge an, die<br />
in den letzten zwei Jahren mit Geldern des Konjunkturprogrammes<br />
angeschafft worden waren.<br />
Dr. Seiters hörte sich mit großem Interesse die<br />
Entwicklungen an, die seit seinem Besuch vor<br />
sechs Jahren im <strong>Kreisverband</strong> erfolgten, wie die<br />
aufstrebenden Sanitätsdienste an vielen Schulen,<br />
das gestärkte Jugendrotkreuz mit seinen vielen<br />
Jugendrotkreuzgruppen, die dynamischen Entwicklungen<br />
im Hausnotruf, Behindertenfahrdienst<br />
und bei Essen auf Rädern, die erhebliche Verbesserung<br />
der Hilfsfristeinhaltung in der Notfallrettung<br />
und Notarztversorgung, die Neustrukturierung von Einsatzeinheiten<br />
im Katastrophenschutz, die erfolgreiche Übernahme<br />
von Großaufgaben wie die sanitäts-dienstliche Begleitung der<br />
Bundesligaspiele in der Rhein-Neckar-Arena sowie die Zertifizierung<br />
des gesamten <strong>Kreisverband</strong>es.<br />
Es wurden aber auch Sorgen angesprochen, wie die Sicherung<br />
der Rolle des Ehrenamtes vor dem Hintergrund ständig<br />
steigender Anforderungen an das Ehrenamt oder die Refinanzierbarkeit<br />
der Kosten im Rettungsdienst. Dr. Würzner erklär-<br />
Stiftung Warentest<br />
Testsieger im HausNotruf<br />
Über 150.000 Kunden, davon mehr als 3.500 in der Metropolregion,<br />
machen seit Langem die Erfahrung, der DRK-Haus-<br />
Notruf ist einfach gut. Seit Herbst diesen Jahres ist es sozusagen<br />
amtlich: Beim jüngsten Test der Stiftung Warentest<br />
schnitt der DRK-HausNotruf unter zwölf Anbietern als Testsieger<br />
ab. DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-<br />
Zeil sagte anlässlich dieses erfreulichen Testergebnisses: „Dass<br />
wir als föderaler Wohlfahrtsverband private Anbieter um Längen<br />
schlagen, macht uns natürlich stolz. Das Test-Ergebnis<br />
bestärkt uns in unserer Haltung, viel Wert auf die persönliche<br />
Beratung und Betreuung unserer Kunden vor Ort zu legen.“<br />
<strong>Der</strong> DRK-HausNotruf setzte sich beim Test mit der Note 2,3<br />
an die Spitze. Das DRK überzeugte mit seinem Kundenservice.<br />
Wir zeichneten uns aber auch aus durch die Beratung im Vorfeld<br />
und bei den ganz praktischen Details bei der Installation<br />
des HausNotruf-Gerätes. In diesem Test wurden drei weitere<br />
Hilfsorganisationen sowie acht private Unternehmen einer genauen<br />
Prüfung unterzogen.<br />
Viele der getesteten Anbieter gingen nur unzureichend auf<br />
die Bedürfnisse älterer Kunden ein. Nach unserer Auffassung<br />
jedoch haben ältere Menschen einen besonderen Anspruch,<br />
solide und ausführlich beraten zu werden. Deshalb bekommt<br />
jeder unserer neuen Kunden neben dem Beratungsgespräch<br />
eine übersichtliche und ausführliche Gebrauchsanweisung zum<br />
Nachlesen. Aber wir testen auch jedes neu angeschlossene<br />
Gerät gemeinsam mit unseren Kunden.<br />
Für den „Probealarm“ konfrontierten die Tester jeden Haus-<br />
Notruf-Dienst zweimal mit kleinen gesundheitlichen Problemen<br />
Kleine Parade der neuen K-Schutzfahrzeuge für den DRK-Chef Dr. Rudolf<br />
Seiters angeführt vom <strong>Kreisverband</strong>svorsitzenden Dr. Eckart Würzner<br />
te: „Im Grunde erbringen wir Dienstleistungen, die kein anderer<br />
erbringen will.“ Das zeigt allein schon der DRK-Marktanteil<br />
bei Rettungsfahrten von satten 85 Prozent.<br />
Abschließend erklärte Dr. Seiters, dass er bei Besuchen in<br />
den Kreisverbänden immer etwas lerne und lobte die Kurpfälzer:<br />
„Ich freue mich sehr, bei einem unserer besten Kreisverbände<br />
zu sein.“<br />
xxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
und je einmal mit einem Fehlalarm. Die Verbindung zur Zentrale<br />
war dabei meist relativ schnell hergestellt. Doch oft blieb<br />
nach der Notrufauslösung eine beruhigende Ansprache aus<br />
oder es fehlten ausführliche Nachfragen zur besseren Einschätzung<br />
der Notsituation.<br />
Die technischen Geräte ließen sich im Test leicht in Betrieb<br />
nehmen, auch sie zu installieren war meist recht einfach. In der<br />
Regel müssen nur Kabel in die Telefon- und Stromsteckdose<br />
gesteckt werden. Doch nicht immer lösten die Mitarbeiter bei<br />
der Einrichtung den Notruf probehalber aus verschiedenen<br />
Räumen der Wohnung oder des Hauses aus. Solche Funktionstests<br />
sind aber wichtig, damit im Ernstfall die Verständigung<br />
reibungslos klappt und die Kunden eine Vorstellung von den<br />
Abläufen im Notfall bekommen.<br />
Im Test waren HausNotruf-Dienste von Wohlfahrtsverbänden<br />
und privaten Anbietern. Die Wohlfahrtsverbände beraten die<br />
Kunden meist persönlich in ihrer Wohnung und ein Fachmann<br />
schließt die Geräte an, während Privatanbieter meist telefonisch<br />
beraten und die Geräte zur Selbstinstallation verschicken.<br />
Eine problematische Angelegenheit, wenn insbesondere ältere<br />
Menschen feinmotorische Einschränkungen haben.<br />
Die zukünftigen Kunden des DRK haben ein Recht darauf,<br />
freundlich, solide und respektvoll beraten zu werden. Denn wer<br />
häufig allein zu Hause ist, gesundheitliche Einschränkungen in<br />
Kauf nehmen muss, sturzgefährdet ist oder einfach ein höheres<br />
Sicherheitsbedürfnis hat, möchte eine solch wichtige Entscheidung<br />
in Ruhe abwägen können.<br />
Hans-Jürgen Florenz<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
5<br />
REGIONALE / NATIONALE / INTERNATIONALE ROTKREUZARBEIT
Schnorberger<br />
seit seit seit seit seit über über über über über 75 75 75 75 75 Jahren Jahren Jahren Jahren Jahren<br />
Neu- und Gebrauchtwagen<br />
Opel-Spezialwerkstätte<br />
Wir führen sämtliche Reparatur- und<br />
Karosseriearbeiten aus.<br />
Vollautomatische Waschanlage<br />
TÜV-Abnahme im Hause<br />
Tankstelle mit Tankautomaten<br />
68789 St. Leon • Kirrlacher Straße 38<br />
Telefon 0 62 27/5 10 53<br />
Telefax 0 62 27/5 59 91<br />
6 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Wir sind eine international tätige Unternehmensgruppe der Zulieferindustrie<br />
für die Nutzfahrzeug-, Bau- & Landmaschinen-, sowie der Gleisoberbau<br />
und Alternativ-Energiebranche mit Werken in verschiedenen<br />
europäischen Ländern mit ca. 800 Mitarbeitern und einer Jahresproduktion<br />
von über 100.000 Tonnen Sphäroguss. Wir liefern sowohl rohe als auch<br />
bearbeitete Teile und komplette Baugruppen. Namhafte in- und ausländische<br />
Kunden schätzen unsere Leistungen und unsere Zuverlässigkeit.<br />
Dies beizubehalten und die stetige Weiterentwicklung der slr-Gruppe zu<br />
gewährleisten, ist oberstes Ziel der Unternehmensstrategie.<br />
SLR Giesserei St. Leon-Rot GmbH<br />
Am Bahnhof 16 • D - 68789 St. Leon-Rot<br />
www.slr-gruppe.de<br />
Schreinerei<br />
Dossenheim<br />
Telefon 06221/86 61 32<br />
- Heizkörperverkleidungen<br />
- Einbaumöbel aller Art<br />
- Haus- + Zimmertüren<br />
- Holzdecken<br />
- Parkettböden<br />
- Küchen, Neu- + Umbauten<br />
- Fenster + Fliegenfenster<br />
- Sicherheitsschlösser<br />
- Reparaturschnellservice<br />
- Altbausanierung
Krankentransport zwischen Erwartung<br />
und Leistbarkeit<br />
Anzeigen<br />
www.ochsenmauer.de<br />
In der letzten Zeit häufen sich wieder Beschwerden und Hinweise bezüglich der Leistungsfähigkeit<br />
unseres qualifizierten Krankentransportes über zu lange Wartezeiten. Ich<br />
möchte diese Gelegenheit nutzen und näher auf die verschiedenen Gründe eingehen.<br />
Zu allererst bleibt festzuhalten, dass es uns sehr wohl gelungen ist, die durchschnittlichen<br />
Wartezeiten deutlich zu reduzieren, trotz der gegenwärtig zum Teil zu hohen Wartezeiten.<br />
Qualifizierter Krankentransport heißt für uns Qualität im Krankentransport<br />
Wir haben in den letzten beiden Jahren erheblich in die Ausstattung unserer Krankentransportwagen<br />
investiert und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult. So<br />
wurden mehrere Patienten, bei denen während des Transportes lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen<br />
aufgetreten sind, erfolgreich reanimiert und konnten dem Rettungsdienst<br />
zur Weiterversorgung übergeben werden.<br />
Wir leben Hygiene, darauf können unsere Kunden zählen<br />
Wir haben uns verpflichtet, im qualifizierten Krankentransport einen hohen Hygienestandard<br />
zur Sicherheit unserer Patienten zu etablieren. Die stetige Zunahme von Infektionsfahrten<br />
verbunden mit zeitaufwändigen Desinfektionsmaßnahmen führt zweifellos<br />
zu höheren Standzeiten unserer Fahrzeuge und schränkt die Disponierbarkeit merklich<br />
ein, aber gibt dem Kunden die hohe Sicherheit, dass er nicht infiziert wird.<br />
Wir fahren nicht nur zu „Sahnezeiten“, sondern sind immer für die Kunden da<br />
<strong>Der</strong> DRK-<strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. ist der einzige Anbieter von qualifiziertem<br />
Krankentransport, der rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen seinen<br />
Dienst verrichtet. Wir werden unserer gesellschaftlichen Verantwortung damit gerecht,<br />
auch wenn die Vergütung unserer Leistungen durch die Kostenträger diese Leistung<br />
aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich gar nicht zulässt.<br />
Wir gleichen Fahrzeugausfälle Dritter aus, dank der Flexibiltät des Ehrenamtes<br />
In den letzten Monaten mussten wir auch zwei Entwicklungen feststellen, die ihren Teil<br />
dazu beigetragen haben, Wartezeiten entstehen zu lassen. Zum einen häuften sich<br />
kurzfristig bekannt gewordene Fahrzeugausfälle der anderen Hilfsorganisationen. Wir<br />
sind bestrebt, die Fahrzeugvorhaltung dementsprechend anzupassen, jedoch in einem<br />
verantwortbaren zeitlichen Rahmen. Auch unseren hauptamtlichen Mitarbeitern<br />
stehen Erholungsphasen zu und ein stetiges Zurückgreifen auf ehrenamtliche Ressourcen<br />
schwächt auf Dauer unsere anderen Aufgabenfelder.<br />
Wir werden die Netzwerke noch verbessern zum Wohl unserer Patienten<br />
Des Weiteren müssen wir unsere Auftraggeber wieder dazu bringen, das Instrument<br />
der Voranmeldungen wie in der Vergangenheit konsequenter zu nutzen, um die<br />
Fahrzeugvorhaltung im Vorfeld flexibler anpassen zu können.<br />
Wir kämpfen weiter, um die Wartezeiten zu senken<br />
Wir sind nicht zufrieden mit der Situation und werden deshalb dafür kämpfen, um das Ziel<br />
die durchschnittlichen Wartezeiten im Krankentransport weiter zu senken, zu erreichen.<br />
Ralf Dussinger,<br />
stv. Rettungsdienstleiter<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
7<br />
RETTUNGSDIENST
RETTUNGSDIENST<br />
DRK begrüßt den FSJ-Jahrgang <strong>2011</strong>/2012<br />
Wie jedes Jahr im Spätsommer begann auch dieses Jahr<br />
wieder ein neuer Jahrgang an Freiwilligen im Sozialen Jahr (FSJ)<br />
seinen Dienst beim DRK-<strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg<br />
e.V. Eigentlich könnte man meinen, das sei nichts Besonderes,<br />
bei genauerem Hinsehen erkennt man aber doch einige<br />
Änderungen. Denn dies ist der erste Jahrgang, der gänzlich<br />
ohne Zivildienstleistende besetzt wurde.<br />
Was bewegt aber nun junge Menschen, sich ein Jahr lang<br />
freiwillig bei einem sozialen Träger zu engagieren? Die allgemeine<br />
Wehrpflicht kann es ja nicht mehr sein, dagegen würde<br />
zudem auch der hohe Anteil an weiblichen Teilnehmern von<br />
über 50 Prozent sprechen, die ja schon immer von der Wehrpflicht<br />
ausgenommen waren.<br />
Zum einen ist es das Warten auf einen Studienplatz, die<br />
Möglichkeit sich noch einmal ein Jahr lang zu orientieren und<br />
Gedanken machen zu können, was die richtige Berufswahl ist,<br />
oder auch das Sammeln praktischer Erfahrungen für eine Ausbildung<br />
im medizinischen Bereich oder für ein Medizinstudium.<br />
Aber egal, was nun auch der Grund sein mag, es ist erfreulich,<br />
dass es vielen Schulabgängern wichtig ist, diesen Weg einzuschlagen<br />
und somit ein interessantes und lehrreiches Jahr beim<br />
Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> zu erleben.<br />
Aber auch bei aller Freude müssen klare Schlüsse aus den<br />
aktuellen Entwicklungen gezogen werden. Auch wenn in der Vergangenheit<br />
der Anteil von Zivildienstleistenden (ZDL) gänzlich<br />
schrumpfte, war durch die allgemeine Wehrpflicht und den damit<br />
angegliederten Ersatzdienst den Trägern des Rettungsdienstes<br />
immer eine Flut an Bewerbern sicher. Nicht mehr aber so<br />
dieses Jahr, denn von den insgesamt 23 ZDL-Stellen konnte<br />
bislang gerade einmal eine Stelle durch eine „BuFDi“ (Bundes-<br />
<strong>Der</strong> FSJ-Jahrgang <strong>2011</strong>/2012 mit einem Teil ihrer Ausbilder<br />
8 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
freiwilligendienst) besetzt werden, obwohl dieser Dienst eigentlich<br />
als Nachfolger des Zivildienstes nahtlos einen Übergang hätte<br />
schaffen sollen. Dies spiegelt auch die Erfahrungen anderer Träger<br />
sozialer Einrichtungen wider, in denen zur Zeit ein wahrer<br />
Nachwuchsmangel herrscht. Leider waren die Voraussetzungen<br />
im Sommer noch nicht geschaffen, so dass der Bundesfreiwilligendienst<br />
erst im Herbst Fahrt aufnehmen konnte.<br />
Mit Blick auf die kommenden Doppeljahrgänge könnte die<br />
Politik Anreize für Schulabsolventen schaffen, nicht bezogen<br />
auf den Verdienst, sondern über Zugangserleichterungen bei<br />
der Studienplatzvergabe. Dann könnte ein solcher Dienst gerade<br />
in Zeiten von Doppeljahrgängen und hohen Wartesemestern<br />
von großem Interesse sein, einen begehrten Studienplatz<br />
in Medizin oder Jura über das FSJ-Jahr zu erhalten.<br />
Wir wünschen unseren neuen Kollegen auf jeden Fall einen<br />
guten Start in ein spannendes Jahr, aus dem sie mit Sicherheit<br />
viele Erfahrungen und Eindrücke mitnehmen werden.<br />
Felix Schmitt<br />
Wenn auch Sie Interesse an einem FSJ beim DRK Rhein-<br />
Neckar/Heidelberg haben, melden Sie sich bitte direkt<br />
bei Frau Liebscher in der Personalabteilung:<br />
e.liebscher@drk-rn-heidelberg.de oder 06221/90 10 59<br />
Zugangsvoraussetzungen sind:<br />
- Volljährigkeit<br />
- Führerschein Klasse B
Pädiatrisches Notfalllineal (PädNFL)<br />
Schaut man sich die Verteilung<br />
der Notfall- und Notarzteinsätze genauer<br />
an, fallen ca. nur vier bis fünf<br />
Prozent des Gesamteinsatzaufkommens<br />
auf Einsätze mit Kindern unter<br />
14 Jahren. Das bedeutet allein<br />
für Baden-Württemberg, dass sich<br />
pro Jahr ca. 5.500 bis 6.000 Kindernotfälle<br />
ereignen, in denen Notärzte<br />
die betroffenen Kinder medikamentös<br />
behandeln müssen. Aufgrund<br />
dieser geringen Einsatzzahlen, belastende<br />
familiäre Situation, schwierige<br />
Arbeitsbedingungen und der somit<br />
geringen Routine stehen die Kollegen<br />
oft unter besonders hoher Anspannung.<br />
Daher stellt das Pädiatrische<br />
Notfalllineal eine gute technische<br />
Hilfe für Notarzt und Rettungsteam<br />
dar, um Fehleinschätzungen zu<br />
vermeiden und eine erhöhte Behandlungssicherheit<br />
für unsere kleinen<br />
Patienten zu gewährleisten.<br />
Das Pädiatrische Notfalllineal<br />
kann ohne bekanntes Gewicht der<br />
Kinder eine Gewichtsabschätzung anhand der Körpergröße ermöglichen<br />
(wissenschaftlich anerkannt) und anhand des abgeschätzten<br />
Gewichts der Kleinen eine gewichtsbezogenen Dosierungsempfehlung<br />
der am häufigsten eingesetzten Notfallmedikamente<br />
bzw. passende Größen von Ausrüstungsgegenständen<br />
empfehlen. Als zertifiziertes Medizinprodukt wurden<br />
alle Empfehlungen nach aktuell gültigen Leitlinien oder Empfeh-<br />
<strong>Der</strong> Einsatz des Pädiatrischen Notfalllineals ist für den Notarzt sehr hilfreich<br />
Einheitliches Notarztkonzept im<br />
<strong>Kreisverband</strong>sgebiet realisiert<br />
Seit annähernd 40 Jahren stellt sich der DRK-<strong>Kreisverband</strong><br />
Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. als verlässlicher<br />
Partner des Universitätsklinikums im Bereich der Notärztlichen<br />
Versorgung der Bevölkerung in und um<br />
Heidelberg dar. Im Rahmen der stetigen Weiterentwicklung<br />
des Rettungsdienstes in Deutschland entstanden<br />
weitere Notarztstandorte in Sinsheim, Eberbach<br />
und Walldorf im kooperativen Zusammenspiel der<br />
Universitätsklinik Heidelberg und den Gesundheitszentren<br />
des Rhein-Neckar-Kreises. Dabei wurde von<br />
Anfang an das Ziel verfolgt, eine einheitliche Qualitätspolitik<br />
voranzutreiben, um die Leistungen der Notfallmedizin<br />
flächendeckend in unserem Rettungsdienstbereich<br />
zu etablieren. Die einheitliche Ausstattungen<br />
der Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) mit medizinischem<br />
Gerät, medikamentöser Bestückung sowie die Besetzung<br />
mit qualifiziertem Personal erfolgten in enger Absprache<br />
und vertrauensvoller Zusammenarbeit aller<br />
Verantwortlichen.<br />
Als letzter Baustein konnte zum 27. Oktober <strong>2011</strong><br />
am Kreiskrankenhaus Eberbach die Übergabe eines Audi A6<br />
Quattro erfolgen und somit wurde an allen Notarztstandorten<br />
auch ein einheitliches Fahrzeugkonzept umgesetzt. Somit stehen<br />
für die Versorgung der Bevölkerung mit notärztlichen Leis-<br />
lungen und/oder Herstellerangaben erstellt. Das PädNFL ist<br />
daher auf alle Rettungsmittel der Notfallrettung in unserem<br />
<strong>Kreisverband</strong> als fester Bestandteil integriert worden, um die<br />
bestmöglichen Ergebnisse im Notfall für unsere kleinen Patienten<br />
erzielen zu können.<br />
Christoph Raabe<br />
Notarzteinsatzfahrzeug im Rettungsdienstbereich<br />
tungen des Rettungsdienstes ein ganzheitliches und durch den<br />
TÜV Süd zertifiziertes Gesamtkonzept rund um die Uhr zur<br />
Verfügung.<br />
Ralf Dussinger<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
9<br />
RETTUNGSDIENST
Laier<br />
Fliesen & Naturstein<br />
GmH<br />
Fliesen- und Natursteinarbeiten<br />
jeder<br />
Art<br />
10 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Fachbetrieb des<br />
Fliesengewerbes<br />
Schatthäuser Straße 38-1<br />
69168 Wiesloch-Baiertal<br />
Telefon 0 62 22 / 7 38 02<br />
Telefax 0 62 22 / 7 56 51<br />
Service rund um die Immobilie<br />
- vertrauensvolle<br />
Beratung<br />
Neckartal Neckartal Immobilien Immobilien Immobilien GmbH GmbH<br />
GmbH<br />
- langjährige<br />
Erfahrung<br />
Ein Tochterunternehmen der Volksbank Neckartal<br />
Schulstr. 3 • 69412 Eberbach • Tel.: 06271/3065 • Fax: 72292<br />
Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung<br />
Energieberatung • Planung • Ausschreibung • Bauleitung<br />
Heizung • Lüftung • Klima • Sanitär •<br />
Schwimmbadtechnik • Elektro<br />
Planungsbüro<br />
Schmitt & Partner GmbH<br />
Schützenstraße 15<br />
69256 Mauer<br />
Telefon (0 62 26) 92 62-0<br />
Telefax (0 62 26) 92 62-99<br />
Planungsbüro<br />
Schmitt & Partner GmbH<br />
Glaserei<br />
Rüdiger Mach<br />
Glasermeister<br />
Reparaturen rund ums Fenster<br />
Kleinfeldweg 44<br />
69190 Walldorf<br />
Tel. 0 62 27/5 40 06<br />
Fax 0 62 27/35 63 21<br />
glaserei.mach@t-online.de<br />
Gegr. 1863<br />
Montage und<br />
Reparaturen von<br />
Fenster, Türen<br />
und Rollläden sowie<br />
Haustüren und<br />
Fenster nach Maß<br />
ERNST BRÖER GMBH<br />
ALUMINIUMGIESSEREI<br />
Sand- und Kokillenguss<br />
in allen Leichtmetalllegierungen<br />
roh und bearbeitet<br />
Werkzeugbau<br />
Ohmweg 21-29 • 68199 Mannheim • Tel. 0621/8 42 51 50 • Fax 84 25 15 25<br />
PETER MEYSEN OHG<br />
Glasmalerei-Werkstätte<br />
Sandgasse 6 • 69117 Heidelberg<br />
Tel. 06221/2 12 08
Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.<br />
John F. Kennedy<br />
Wer im Roten <strong>Kreuz</strong> mitwirkt, braucht<br />
Ausbildungen!<br />
Ob im hauptamtlichen Bereich, wo das Rettungsdienstpersonal mindestens 30<br />
Stunden Fortbildung pro Jahr nachweisen muss, oder im Ehrenamt, wo jeder<br />
einzelne Helfer eine Grundausbildung bestehend aus Rotkreuzeinführungsseminar,<br />
Erste-Hilfe-Lehrgang, Sanitätskurs, Grundlagen Technik und Sicherheit sowie<br />
Grundlagen des Betreuungsdienstes haben sollte und darüber hinaus die Möglichkeit<br />
hat sich auf verschiedene Fachgebiete zu spezialisieren, je höher Funktion und<br />
Dienststellung, desto mehr Ausbildungen sind zu absolvieren.<br />
Dies bedeutet aber auch, dass man zur Bereitschaftsleiterwahl nur dann antreten kann,<br />
wenn man am Rotkreuzeinführungsseminar, dem Aufbauseminar und dem Lehrgang<br />
„Leiten und Führen von Gruppen“ bereits teilgenommen hat. Diese Gruppenleiterebene<br />
ist auch Voraussetzung um weitere Führungslehrgänge zu belegen. Um nach der ersten<br />
Amtsperiode wieder als Bereitschaftsleiter bestätigt zu werden, müssen außerdem<br />
noch die Kurse Vorstandsarbeit, Sozialmanagement und Leiten von Rotkreuzgemeinschaften<br />
I belegt worden sein. Will man Gruppen führen oder im Zivil- und<br />
Bevölkerungsschutz eine ganze Einsatzeinheit, dann gehören dazu jeweils zwei Wochenend-Fortbildungen,<br />
die mit einer Prüfung bestanden werden müssen.<br />
Wer zur Kreisbereitschaftsleiterwahl antreten will, muss mindestens die Ausbildungen<br />
des Bereitschaftsleiters absolviert haben. Nach der Wahl sind zur Bestätigung noch<br />
die Kurse Leiten von Rotkreuzgemeinschaften II, Grundlagen der Organisationsentwicklung,<br />
Grundlagen des Personalmanagements und die Zugführerausbildung nötig.<br />
Allein beim Lesen dieser Auflistung wird jedem klar, wie viel Zeit der Einzelne für sich<br />
und das DRK investiert, wo doch jeder dieser Kurse ein ganzes Wochenende von Freitagabend<br />
bis Sonntagnachmittag in Anspruch nimmt. Mancher wird sich fragen, wer das<br />
bezahlen soll?! Denn die Kurse werden leider nicht umsonst auf der DRK-Landesschule<br />
in Pfalzgrafenweiler angeboten. Die Antwort liegt auf der Hand: jeder Ortsverein<br />
hat ein Interesse daran, gut ausgebildete Menschen für seine Förderer und Bürger<br />
bieten zu können, also wo sollten wir lieber investieren als in die Bildung?<br />
<strong>Der</strong> Kreisbereitschaftsleitung ist der finanzielle Aspekt natürlich bewusst und wir tun<br />
unser Bestes, um die Kurse möglichst kostengünstig und für den Helfer mit weniger<br />
Zeitaufwand in unserem <strong>Kreisverband</strong> anzubieten. Dazu lassen wir uns selbst fortbilden<br />
und begleiten stattfindende Lehrgänge in den einzelnen Ausbildungsmodulen des DRK-<br />
Landesverbandes, um selbst Dozenten für diese Seminare werden zu können. Gerade in<br />
den letzten Wochen haben Mario Strammiello und Michael Kraft die Ausbildung als Dozenten<br />
für die Gruppenführerausbildung gemacht, Birgit Hilscher und Claire Groß haben<br />
im Rotkreuzeinführungsseminar hospitiert und werden dieses bald für unseren <strong>Kreisverband</strong><br />
anbieten. Ich selbst darf schon im nächsten März den Kurs Leiten und Führen<br />
von Gruppen lehren und meine Leitungskollegen in der Kreisbereitschaftsleitung bieten<br />
zusammen mit anderen Lehrkräften Aufbauseminar, Leiten von Rotkreuzgemeinschaften,<br />
Vorstandsarbeit und Grundlagen des Sozialmanagements an.<br />
Dies ist nur eine kleine Zusammenfassung von Seminaren, die wir unseren Helfern in<br />
unserem <strong>Kreisverband</strong> bieten können, denn schon seit Jahren bieten viele engagierte<br />
Helfer für uns viele Kurse zu unterschiedlichen Themen an. Und immer wieder finden<br />
wir jemanden, der sein Wissen gerne anderen mitteilen will.<br />
Danke an dieser Stelle an alle, die sich auf dem Gebiet der Ausbildung engagieren und<br />
Danke allen, die ihre Zeit investieren und sich für sich selbst, das DRK und für die<br />
Bürger bilden.<br />
Ich wünsche Ihnen und Euch auf diesem Wege frohe Festtage und einen guten Start<br />
ins neue Jahr.<br />
Alexandra Erni,<br />
Kreisbereitschaftsleiterin<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
11<br />
BEREITSCHAFTEN / EHRENAMT
HEILIGKREUZSTEINACH<br />
- 7 Ortsteile mit über 3000 Einwohnern<br />
- attraktive Wohngemeinde Neckartal/Odenwald<br />
- gute Infrastruktur, Grundschule, Kindergarten, Ärzte, Apotheke<br />
alle Einkaufsmöglichkeiten für das tägliche Leben im Ort<br />
- vorbildliches und rühriges Vereinsleben<br />
- herrliche und gut markierte Wanderwege<br />
- 13 Ausflugslokale<br />
Am 3. Adventswochenende Weihnachtsmarkt<br />
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne das Bürgermeisteramt • Tel. (06220) 92 20-0<br />
12 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
KFZ-REPARATUR Werkstätte<br />
TRAUTMANN<br />
Reparaturen aller Art<br />
PKW • LKW • Wohnwagen • Wohnmobile •<br />
Anhänger • täglich TÜV und bis 19.00 Uhr<br />
samstags bis 17.00 Uhr geöffnet<br />
74889 Sinsheim • Im Tal 13 • Telefon 07261/1 76 93 • Fax 97 74 42<br />
Fleisch-Wurst-Spezialitäten<br />
Party-Platten-Service<br />
Frisch-Käse am Stück<br />
Frühstück-Grill-Spezialitäten<br />
Feinkost-Frisch-Salate<br />
Hauptstraße 81<br />
69207 Sandhausen<br />
����� 06224/21 24<br />
Parkettböden<br />
Ludwig Schindelbeck<br />
Hauptstraße 12 • 69239 Neckarsteinach<br />
Telefon 0 62 29 / 567<br />
Transporte<br />
Baggerbetrieb<br />
Peter Bernhard<br />
Luisenstraße 12 • 74909 Meckesheim • � 0 62 26/89 07<br />
� Transport von Kies-Schotter-Sand<br />
� Abbruch � Aushub von Baugruben<br />
und Kanalgräben � Planierarbeiten<br />
Feinchemie in Dossenheim seit über 60 Jahren!<br />
Evonik Technochemie, ein Tochterunternehmen des international ausgerichteten Evonik-Konzerns,<br />
hat sich auf extrem hochwertige Spezialitäten-Chemie für die Hightech- und Arzneimittel Industrie<br />
konzentriert und sich damit einen Namen gemacht. Vor allem unser hochmotiviertes<br />
Team ist Garant für den Erfolg und die Zukunft unseres Unternehmens.<br />
Evonik Technochemie GmbH • Gutenbergstr. 2 • 69221 Dossenheim • Tel.: 06221/8653-0<br />
W. Knopf GmbH<br />
Steinmetz- und Steinbildhauermeister<br />
Hauptstr. 166 • 69168 Wiesloch<br />
Tel. 0 62 22/23 43 • Fax 8 15 18<br />
Fachgerechte Ausführung von:<br />
> Grabmale in Marmor und Granit<br />
> Treppen und Fensterbänke<br />
> Fassaden und Bodenbeläge<br />
E-Mail: w.knopf.gmbh@t-online.de<br />
Elektroinstallationen und Planung<br />
A. Fleischhacker • Elektromeister<br />
Hauptstraße 32a<br />
69214 Eppelheim<br />
Tel. 0 62 21/76 67 78 • Fax 0 62 21/76 84 59
1. Einsatzeinheit Rhein-Neckar<br />
Ausbildung „Mot-Marsch“<br />
Am Samstag, den 29. Oktober<br />
<strong>2011</strong>, trafen sich 24 Rotkreuzler und<br />
elf Einsatzfahrzeuge der Einsatzeinheit<br />
zu einer ganz besonderen<br />
Übung. Da der Ausbildungsschwerpunkt<br />
der letzten Ausbildungen der<br />
Einsatzeinheit auf dem „Behandlungsplatz<br />
25“ lag, war dieses Mal der<br />
„Mot-Marsch“ das Thema.<br />
Um das ganze Material und die<br />
Einsatzkräfte für den Behandlungsplatz<br />
25 in Einsatz zu bringen, sollten<br />
die dafür vorgesehenen Fahrzeuge<br />
der Einsatzeinheit zeitgleich ausrücken.<br />
Das gemeinsame Ausrücken<br />
mehrerer Fahrzeuge bedarf einiger<br />
Regeln und Vorgaben. Die Marschroute,<br />
das Marschziel, die Marschgeschwindigkeit<br />
und die Fahrzeugabstände<br />
bei den verschiedenen Straßen<br />
wie BAB, Landstraßen oder innerorts<br />
sind einige dieser Vorgaben.<br />
Diese müssen vor Fahrtbeginn festgelegt<br />
und von allen Einsatzkräften<br />
eingehalten werden.<br />
Ein wesentlicher Punkt ist die<br />
Fahrzeugkennzeichnung, die nicht<br />
nur beim DRK und den anderen Hilfsorganisationen,<br />
sondern auch z. B.<br />
bei der Bundeswehr oder der Polizei<br />
einheitlich geregelt ist. Alle Fahrzeuge<br />
müssen mit einer blauen Flagge<br />
gekennzeichnet sein, nur das letzte<br />
Fahrzeug hat eine grüne Flagge. Dies<br />
dient dazu, den anderen Verkehrsteilnehmern<br />
anzuzeigen, dass eine Fahrzeugkolonne<br />
mit mehreren Fahrzeugen<br />
unterwegs ist; die Kolonne ist übrigens<br />
als ein Fahrzeug anzusehen. Das heißt, wenn das erste<br />
Fahrzeug bei grün über eine Ampelanlage fährt, dürfen alle weiteren<br />
Fahrzeuge die Ampelanlage überqueren, auch wenn die<br />
Ampel auf rot umschaltet. Dies ist rechtens. In dieser Fahrzeugkolonne<br />
dürfen sich Privatfahrzeuge eigentlich nicht einreihen;<br />
dies ist leider nicht immer vermeidbar. Eine weitere Möglichkeit<br />
zur Kennzeichnung ist das Einschalten des blauen Blinklichtes<br />
und evtl. das Einschalten des Signalhorns. Um die Sicherheit<br />
der Einsatzkräfte und den anderen Verkehrsteilnehmern<br />
bei der ca. 80 km langen Strecke zu gewährleisten, wurde<br />
bei dem Mot-Marsch am Samstag die volle Fahrstrecke mit<br />
Abblendlicht, blauem Blinklicht und bei besonderen Gefahrenstellen/-situationen<br />
zusätzlich mit Signalhorn gefahren (siehe<br />
oben rote Ampelanlage), dies wurde auch als Befehl vor Fahrtantritt<br />
angewiesen.<br />
Ziel eines Mot-Marsches ist nicht nur das zeitgleiche Abrücken,<br />
sondern vor allem das zeitgleiche Ankommen aller Einsatzkräfte<br />
und Fahrzeuge mit dem benötigten Material an der<br />
Einsatzstelle. Dieses Ziel konnten wir nach der langen Route<br />
von Walldorf über Heidelberg, Neckargemünd, Wiesenbach,<br />
Gespannte Ruhe vor dem „Sturm“ - die lange Fahrzeugkolonne vor dem Abmarsch<br />
Gruppenbild nach der Pause in Reichartshausen, die Hälfte ist geschafft<br />
Reichartshausen (Pause am Schwimmbadparkplatz), Helmstadt,<br />
Sinsheim über die BAB nach Rauenberg und letztendlich<br />
den Außenstandort des DRK Wiesloch in Frauenweiler - das<br />
Ziel - erreichen. Diese Route war wegen der verschiedenen<br />
Situationen wie Bundesstraße, Großstadt, Überlandfahrt und<br />
Autobahn bestens für diese Übung geeignet.<br />
Folgende Einsatzfahrzeuge fuhren beim Mot-Marsch mit:<br />
Rotkreuz Rhein/Neckar 67/45 - 69/47 - 69/41 - 69/28 - 68/19 -<br />
68/31 - 57/83 - 57/85 - 57/26 – 99/27 - 69/43.<br />
<strong>Der</strong> RK RN 69/43 war als Ersatz für den RK RN 69/85 dabei.<br />
Somit waren alle Einsatzfahrzeuge der 1. Einsatzeinheit Rhein/<br />
Neckar im Einsatz. Nur der RK RN 99/27 aus Schatthausen<br />
fuhr als zusätzliches Fahrzeug mit.<br />
Die Zugführung bedankt sich bei allen Einsatzkräften und<br />
insbesondere bei Bürgermeister Otto Eckert aus Reichartshausen,<br />
der uns bei der Pause die sanitären Anlagen im Rathaus,<br />
die in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes am Schwimmbad<br />
waren, zur Verfügung gestellt hat.<br />
Peter Dangel<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
13<br />
BEREITSCHAFTEN / EHRENAMT
BEREITSCHAFTEN / EHRENAMT<br />
Übung bei den US-Streitkräften<br />
Am 17. September nahmen wir zusätzlich zum<br />
Dienst auf der Weinkerwe mit RTW und KTW an<br />
einer Übung zusammen mit anderen DRK-Bereitschaften,<br />
der Feuerwehr der US-Streitkräfte, der<br />
Berufsfeuerwehr Heidelberg, der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Heidelberg Abteilung Kirchheim, der Deutschen<br />
Polizei, der Militärpolizei und dem Gefahrguttrupp<br />
der US Army in den Patton-Barracks teil.<br />
So trafen sich alle DRK-Helfer um kurz vor 8.00<br />
Uhr in der Rettungswache in Heidelberg, um von<br />
dort aus in realitätsnahen Zeitabständen abgerufen<br />
zu werden. Angenommen wurde ein terroristischer<br />
Angriff auf die Kaserne mit Gefahrgutunfall<br />
und Amok-Lage. Zu versorgen gab es ca. 30 bis<br />
40 Patienten, teils Schüler der US-Truppen, teils<br />
Einsatzkräfte, die allesamt geschminkt waren und<br />
ihre Verletzungen sehr eindrucksvoll spielten.<br />
So wurde sofort nach Eintreffen der ersten Rettungsmittel<br />
ein Patientenablageplatz neben der Dekontaminationsstelle der<br />
Feuerwehr eingerichtet. Dort wurden die Patienten gesichtet<br />
und erstversorgt. So wurden Wunden versorgt und Schmerzen<br />
behandelt. Kurz danach begannen die ersten Fahrzeuge<br />
zunächst die am schwerstverletzten Patienten, später auch die<br />
Weinprinzessin Tina sorgt für Stimmung beim<br />
„letzten Stand vor dem Standesamt“<br />
In diesem Jahr jährte sich „Wein und Markt“, der<br />
Höhepunkt des Kurpfälzischen Winzerfestes, bereits<br />
zum 41. Mal. Nicht mehr wegzudenken ist bei der<br />
Veranstaltung in der Wieslocher Innenstadt der Stand<br />
des DRK-Ortsvereins Wiesloch auf dem Marktplatz vor<br />
dem alten Rathaus. Mit leckeren Grillspezialitäten,<br />
Schnitzel und einem breiten Getränkeangebot sorgt<br />
die Hilfsorganisation für die kulinarische Versorgung<br />
der Festbesucher.<br />
Beim „letzten Stand vor dem Standesamt“ ließ es<br />
sich auch Weinprinzessin Tina Dohn nicht nehmen,<br />
tatkräftig mitzuhelfen. Die diesjährige Weinhoheit ist<br />
nämlich selbst aktives Mitglied in der DRK-Bereitschaft<br />
Wiesloch und die 22-Jährige weiß wie wichtig der Erlös<br />
dieses Festes für die Erfüllung der Aufgaben des<br />
DRK vor Ort sind. Für die Sicherheit der Besucher sorgte<br />
ebenfalls das Rote <strong>Kreuz</strong>. In der Sanitätsstation im<br />
Rathaus hatten die Notfallteams von Beginn an alle<br />
Hände voll zu tun. Glücklicherweise jedoch waren die<br />
wenigsten Notfälle auf den übermäßigen Konsum von<br />
Alkohol zurückzuführen.<br />
Nach einem langen Tag fand auch für die Crew des<br />
DRK Wiesloch ein harmonisches Fest sein Ende. Für<br />
das Jubiläumsjahr 2012 haben sich die Helferinnen und<br />
Helfer jedoch bereits viele Dinge einfallen lassen. Ein<br />
herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung<br />
gilt auch den befreundeten Bereitschaften aus Angelbachtal,<br />
Dielheim, Dossenheim und Handschuhsheim.<br />
Mario Strammiello<br />
14 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
<strong>Der</strong> Patientenablageplatz ist eingerichtet<br />
übrigen Verletzten in angenommene Heidelberger Krankenhäuser<br />
zu transportieren. Gegen 11.00 Uhr war die Übung<br />
beendet und alle Kräfte rückten wieder ein.<br />
K. Brümmer,<br />
DRK Leimen<br />
Tina Dohn (r.) ließ es sich nicht nehmen, das DRK Wiesloch, in dem<br />
sie selbst aktiv ist, auch an „Wein und Markt“ tatkräftig zu unterstützen
Bei der Herbst-Blutspendeaktion des DRK<br />
Wiesloch hieß es dieses Mal „Kalimera“<br />
Gut betreut von André Bobrich spenden die Walldorfer Christiane Staab und Wieslochs Oberbürgermeister Schaidhammer<br />
ihr Blut<br />
Traditionell veranstaltet der DRK-Ortsverein Wiesloch die<br />
dritte Blutspendeaktion eines Jahres in der letzten Woche der<br />
Sommerferien. Die 246 Spendenwilligen, die in der Mensa des<br />
Ottheinrich-Gymnasiums erschienen, staunten nicht schlecht<br />
ob der Leckereien, die im herbstlichen Ambiente aufgetischt<br />
wurden. Diese Mal entschieden sich die ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfer für Gyros mit allerhand authentischen Beilagen.<br />
Zudem gab es<br />
eine leckere selbstgekochteKürbissuppe.<br />
Bei diesem Angebot<br />
bleibt kein Wunsch<br />
offen und die Spender<br />
fühlen sich gut aufgehoben,<br />
wie mehrere<br />
der Erschienenen dem<br />
Team des Roten <strong>Kreuz</strong>es<br />
attestierten.<br />
226 Blutkonserven<br />
durfte der DRK-Blutspendedienst<br />
in die<br />
großen Klimaboxen<br />
verpacken, das ist -<br />
trotz der hohen Erstspenderquote<br />
von 15<br />
Prozent - jedoch ein<br />
trauriger Rekord: der<br />
Spendenrückgang<br />
macht auch vor Wiesloch<br />
nicht halt, obwohl<br />
Blutkonserven lebensrettend<br />
sind.<br />
Kreativ und gut gelaunt ist das DRK-Küchenteam<br />
Optimistisch blicken die Verantwortlichen des DRK dennoch<br />
in die Zukunft, beginnt im Januar doch das Jubiläumsjahr zum<br />
125-jährigen Bestehen der Hilfsorganisation in Wiesloch. Für<br />
den Februar ist hier eine ganz besondere Blutspendeaktion<br />
geplant, die sicherlich unvergesslich wird.<br />
Mario Strammiello<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Fotos: Pfeifer<br />
15<br />
BEREITSCHAFTEN / EHRENAMT
Gestalten • Bauen • Erhalten<br />
69151 Neckargemünd • Am Kalkbrunnen 16<br />
� 06223/4 87 74 31 • Fax 4 87 68 89<br />
Qualität aus Meisterhand<br />
Alles aus Glas nach Maß<br />
Reparaturen rund ums Fenster<br />
Einbruchschutz - Insektenschutz<br />
Fenster - Dachfenster - Türen<br />
Glas<br />
Fenster<br />
Holz<br />
Ser Service Ser vice<br />
Pflege zu Hause<br />
• Grundpflege • Behandlungspflege<br />
• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Fairness GmbH Abrechnungspartner aller Krankenkassen<br />
69412 Eberbach, Schulstraße 2, Tel. 06271/91 97 37<br />
16 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Neininger & Sollmann GbR<br />
Glasermeister<br />
Am Siegelrain 13 • 74909 Meckesheim<br />
� 06226/24 83<br />
Elektrotechnik<br />
inkler<br />
Meisterbetrieb<br />
68789 St. Leon-Rot<br />
Tel. 06227/88 02 01<br />
Apotheker Thomas Muth<br />
Hauptstraße 97 • 69245 Bammental<br />
Telefon + Fax (06223) 57 57<br />
AIDS-Hilfe<br />
Heidelberg e.V.<br />
Rohrbacher Str. 22<br />
69115 Heidelberg<br />
06221/1 94 11<br />
Anonyme Beratung<br />
zu HIV/AIDS<br />
Beratung<br />
Installation<br />
Planung<br />
Reparatur<br />
Am Breitenweg 9<br />
Fax 06227/88 02 02
Dieter Hölzel -<br />
Rotkreuzler mit Leib und Seele<br />
Das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong> und Dieter Hölzel sind in Eppelheim<br />
nicht voneinander zu trennen. Als der Ortsvereinsvorsitzende<br />
und rührige DRK-Mann nun vor wenigen Tagen seinen<br />
70. Geburtstag feiern durfte, verzichtete er auf Geschenke<br />
und bat um Spenden für die Hungernden in Afrika. „Wenn man<br />
70 wird, dann hat man doch alles,“ meinte er. Daher wollte er<br />
anderen etwas Gutes tun. „Die Bilder von den Hungernden in<br />
Afrika ließen mich nicht los,“ berichtet er im Gespräch. Schnell<br />
war entschieden: er wollte einen Beitrag gegen Not und Elend<br />
leisten. Bei seinem Geburtstagsempfang zeigten sich die Gäste<br />
großzügig. Es kam ein Spendenbetrag von 1.420,- Euro zusammen,<br />
der nun an das Spendenkonto zur Afrikahilfe des<br />
Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es weitergeleitet wurde. Bürgermeister<br />
Dieter Mörlein ließ es sich nicht nehmen, dem rührigen Rotkreuzvorsitzenden<br />
persönlich im Namen der Stadt zu gratulieren.<br />
Zum DRK-Ortsverein kam Dieter Hölzel, der 1941 in Heidelberg<br />
geboren wurde, bereits im Jahre 1955. <strong>Der</strong> gelernte Dreher,<br />
der 46 Jahre lang bei den Heidelberger Druckmaschinen<br />
als Betriebsmittelkonstrukteur in verschiedenen Bereichen tätig<br />
war, wurde 1961 beim DRK-Ortsverein Ausbilder und drei<br />
Jahre später Gruppenführer. Von 1973 bis 1997 war er Bereitschaftsleiter<br />
und von 1981 bis 1997 Zugführer im Katastrophenschutz.<br />
Das DRK ernannte Dieter Hölzel 1998 zum Ehrenbereitschaftsleiter.<br />
Seit 1997 ist er Vorsitzender des DRK-Ortsvereins.<br />
<strong>Der</strong> Jubilar erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Vor zehn<br />
Jahren wurden ihm die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg<br />
und der Ehrenbecher der Stadt Eppelheim überreicht.<br />
Vom DRK-<strong>Kreisverband</strong> erhielt er die Verdienstmedaillen in Silber<br />
und Gold und vom DRK Baden-Württemberg wurde er mit<br />
der höchsten Auszeichnung des Verbandes, der Verdienst-<br />
DRK-Ortsverband Steinachtal<br />
Erneut wurde der 1. Vorsitzende, Marcus Zeitler, einstimmig<br />
für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Ebenso wurden<br />
beide Stellvertreter, Bürgermeister Hans Zellner und Bürgermeister<br />
Karl Brand, einstimmig gewählt. Werner Fischer wurde<br />
als Schriftführer bestätigt und Petra Herold als Schatzmeisterin.<br />
Die fünf Delegierten sind: Hans Zellner, Karl Brand,<br />
Petra Herold, Steven Schollenberger und Jürgen Link.<br />
Bericht des 1. Vorsitzenden:<br />
Marcus Zeitler ließ die letzten zwei Jahre Revue passieren.<br />
<strong>Der</strong> DRK-Ortsverband Steinachtal wurde von Grund auf umgestellt.<br />
Als erstes erfolgte der Umzug in neue Räumlichkeiten<br />
in die Altneudorfer Straße 68. Die Bereitschaftsleitung wurde<br />
komplett neu aufgestellt. Als neuer Bereitschaftsleiter wurde<br />
Steven Schollenberger und als sein Stellvertreter Jürgen Link<br />
gewählt. Um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu<br />
verbessern und die Attraktivität der Bereitschaft zu erhöhen,<br />
wurde vor ca. einem Jahr beschlossen ein HvO-System im<br />
Steinachtal einzuführen. Dieses HvO-System (Helfer vor Ort)<br />
wurde nun Mitte Oktober in Betrieb genommen. Dies bedeutet,<br />
dass wenn immer ein Rettungswagen im Steinachtal be-<br />
medaille, geehrt. Seine<br />
vielen Auszeichnungen<br />
belegen, dass Dieter Hölzel<br />
mit Leib und Seele<br />
„Rotkreuzler“ ist.<br />
Als Ortsvereinsvorsitzender<br />
kümmert sich Hölzel<br />
vor allem um die Kontakte<br />
zu Stadt, Bürgermeister<br />
und Stadtrat. Er<br />
ist Mitglied des Ausschusses<br />
Jugend, Kultur,<br />
Sport und Vereine und<br />
auch überregional sehr<br />
aktiv. So engagiert er sich<br />
beim <strong>Kreisverband</strong> Rhein-<br />
Neckar Heidelberg, ist im<br />
Kreisausschuss und Vorsitzender<br />
des Ehrungsausschusses.<br />
Neben seiner<br />
Tätigkeit als Vorsitzen-<br />
der ist er im aktiven Bereitschaftsdienst bei Veranstaltungen<br />
präsent und hält bei der jährlichen Blutspende die organisatorischen<br />
Fäden in den Händen. Sein privates Glück fand er 1962,<br />
als er seine Frau Margret heiratete. Zwei Söhne wurden geboren.<br />
Heute ist er Opa von vier Enkeln. Dieter Hölzel ist langjähriges<br />
Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr, dem Gartenbauverein<br />
und dem ASV.<br />
Quelle: Presseservice Geschwill<br />
Vorstand im Amt bestätigt -<br />
Helfer-vor-Ort-System in Betrieb genommen<br />
Foto: Geschwill<br />
Bei all seinen Aktivitäten sprüht<br />
Dieter Hölzel vor guter Laune<br />
nötigt wird, zeitgleich die HvO-Bereitschaft des DRK-Ortsverbandes<br />
Steinachtal mit alarmiert wird.<br />
<strong>Der</strong> große Vorteil im HvO-System liegt darin, dass die Bereitschaft<br />
innerhalb weniger Minuten beim Patienten sein und<br />
die Erstversorgung vornehmen kann, bis dann der Rettungswagen<br />
eintrifft. Somit haben wir die Erstversorgung aller<br />
Bürgerinnen und Bürger im Steinachtal verbessert. Dass diese<br />
Einrichtung den DRK-Ortsverband viel Geld bezüglich<br />
Material und Ausbildung gekostet hat, dürfte klar sein, aber<br />
durch den Wegfall der Notfallzentrale in Altneudorf sah man<br />
sich gezwungen in diesem Bereich tätig zu werden. Weit über<br />
10.000,- Euro hat der DRK-Ortsverband Steinachtal in den<br />
neuen Service investiert, eine Investition, die aber absolut sinnvoll<br />
und notwendig war.<br />
Das DRK Steinachtal ist jetzt auf einem sehr guten Weg.<br />
Verstärkung jeglicher Art können wir natürlich jederzeit brauchen.<br />
Auch über Spenden würden wir uns sehr freuen, denn<br />
der HvO-Service kostet Geld, Geld das aber zu 100 Prozent in<br />
die Bereitschaft des DRK-Ortsverbandes Steinachtal fließt.<br />
Zeitler bedankte sich bei der gesamten Vorstandschaft, bei der<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
17<br />
AUS DEN ORTSVEREINEN
AUS DEN ORTSVEREINEN<br />
Bereitschaftsleitung sowie bei allen Bereitschaftsmitgliedern<br />
und den Helferinnen und Helfern für die tolle Zusammenarbeit.<br />
Nur weil wir gemeinsam an einem Strang gezogen haben, haben<br />
wir diese Mamutaufgabe geschultert und geschafft. Ein<br />
Ergebnis was uns vielleicht nicht jeder zugetraut hätte, aber<br />
durch harten Einsatz und viel investierter Zeit haben wir unser<br />
Ziel erreicht. Dafür vielen Dank.<br />
Am 6. April <strong>2011</strong> fand die Mitgliederversammlung der Bereitschaft<br />
Steinachtal statt. Da der bisherige Bereitschaftsleiter<br />
sein Amt niederlegte, musste man eine neue Bereitschaftsleitung<br />
wählen. So wurden Jürgen Link und Steven Schollenberger<br />
zur Wahl vorgeschlagen. Die Wahl ergab, dass Jürgen Link zum<br />
Stellvertreter und Steven Schollenberger zum Bereitschaftsleiter<br />
gewählt wurden, beide nahmen das Amt an.<br />
Die aktuelle Mannschaftsstärke der Bereitschaft Steinachtal<br />
beträgt zurzeit ein Rettungssanitäter, ein Rettungshelfer, ein<br />
Sanitäter, eine Helferin in Ausbildung zur Sanitäterin und eine<br />
Anwärterin.<br />
Das HvO-System wurde am 17. Oktober <strong>2011</strong> in Betrieb<br />
genommen. Durch eine Spende der Sparkasse Schönau konnten<br />
wir uns einen zweiten AED anschaffen. Desweiteren konnten<br />
wir durch eine Spende von Blutzuckermessgeräten und<br />
Verbandmaterial der Kloster Apotheke unsere Notfallrucksäcke<br />
weiter bestücken.<br />
<strong>Der</strong> DRK-Ortsverband Steinachtal wird am diesjährigen<br />
Weihnachtsmarkt in Schönau mit einem Infostand präsent sein<br />
und die Bürgerinnen und Bürger über unsere Arbeit und unser<br />
neues HvO-System informieren.<br />
Marcus Zeitler<br />
Das war der Hammer: Über 20.000 verschiedene<br />
Türinnenverkleidungen sind im<br />
Luxus-Audi 8 möglich! Ganz zu schweigen<br />
von den 50.000 (!) Varianten der Sitzbezüge!<br />
Und den zwei oder drei Fernsehern im<br />
Fond, eigene Klimazone, Internetanschluss,<br />
Sektkühlbox. Mancher Teilnehmer der Seniorenfahrt<br />
des DRK Epfenbach zum Automobilwerk<br />
von Audi in Neckarsulm wird<br />
innerlich gedacht haben: Mit meinem<br />
Serienwagen brauche ich mir über so etwas<br />
nicht den Kopf zerbrechen. Das Audi-<br />
Forum selbst ist schon ein futuristischer<br />
Bau und auch die Ankunftshalle vermittelt<br />
den ersten Eindruck von etwas Besonderem.<br />
Drinnen wurden die knapp 150 Ausflugsteilnehmer<br />
in kleinere Gruppen aufgeteilt,<br />
jeder erhielt einen Sprachempfänger<br />
mit Ohrhörer, so dass man dem Vortrag des<br />
Begleiters leicht folgen konnte. Ein Werksbus<br />
fuhr die Gruppe zu den einzelnen Werkshallen und hier<br />
war es sehr interessant. Kein bisschen Schmutz auf dem Boden,<br />
alle Arbeiter trugen Handschuhe und einen einheitlichen<br />
Arbeitsanzug, überall höchste Sauberkeit. Roboter schweißen<br />
die Aluminiumkarosserien, fahren sie automatisch und kaum<br />
hörbar zum nächsten Arbeitsplatz. Hier in Neckarsulm wird die<br />
Premiumklasse der Audis produziert, für die Leute, die mehr<br />
auf Status als auf das Geld schauen müssen. <strong>Der</strong> Großteil dieser<br />
Produktion geht ins Ausland, nach China und in den Na-<br />
18 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Die Aktivitäten im Rückblick<br />
08.05. Mitarbeit am Tag der offenen Tür im <strong>Kreisverband</strong><br />
Heidelberg am Stand der psychosozialen<br />
Notfallversorgung<br />
14.05. Sanitätsdienst in der Rhein-Neckar-Arena,<br />
Bundesligaspiel Hoffenheim - Wolfsburg<br />
ab 16.05. Umzug der DRK-Bereitschaft Steinachtal ins<br />
neue Bereitschaftsheim, Altneudorfer Str. 68<br />
29.05. Sanitätsdienst in der Rhein-Neckar-Arena,<br />
Länderspiel Deutschland - Uruguay<br />
31.05. Gemeinsame Übung mit der Feuerwehr<br />
Schönau, Abt. Stadt,<br />
Thema: Personenrettung aus PKW<br />
26.06. Sanitätsdienst Rhein-Neckar-Arena,<br />
Frauen-WM, Spiel Frankreich - Nigeria<br />
28.06. Offizielles, Tag im neuen Bereitschaftsheim<br />
02.07. Sanitätsdienst Rhein-Neckar-Arena, Frauen-<br />
WM, Spiel USA - Kolumbien<br />
05.07. Sanitätsdienst Rhein-Neckar-Arena, Frauen-<br />
WM, Spiel Mexico - Neuseeland<br />
15.-17.07. Sanitätsdienst beim Schützenfest des Schützenvereins<br />
in Hilsenhain<br />
16.07. Sanitätsdienst Rhein-Neckar-Arena, Frauen-<br />
WM, Spiel Schweden - Frankreich<br />
23.07. Sanitätsdienst Stadtfest in Schönau<br />
01.10. Sanitätsdienst ASC Wilhelmsfeld beim Oktoberfest<br />
in Wilhelmsfeld<br />
01.10. Sanitätsdienst HSV-Fanclub, Jubiläumsfeier<br />
in der Stadthalle in Schönau<br />
DRK-Seniorenfahrt des OV Epfenbach<br />
Mit großem Interesse betrachten die Besucher die ausgestellten Audi-Modelle<br />
hen Osten. Nach zwei Stunden war der Rundgang beendet<br />
und allen hat die sehr interessante Führung sichtlich gefallen.<br />
Zum Abschluss dieses Tages ging es in das Weingut Seeger<br />
nach Abstatt und das nicht zum ersten Mal. Die Organisatoren<br />
um den Vorsitzenden Meinhard Seel haben wieder das Beste<br />
geboten und alle Erwartung übertroffen. Es war einfach toll.<br />
Detlef Schenke
Serie: „Wieslochs Hilfsorganisationen“<br />
Bereitschaft Wiesloch - die Aktiven des DRK spenden ihre Freizeit<br />
Die vielfältigen Aufgaben werden<br />
ausnahmslos ehrenamtlich erledigt<br />
Das 70-köpfige Bereitschaftsteam ist Bestandteil des Wieslocher<br />
DRK-Ortsvereins, der kommendes Jahr sein 125-jähriges<br />
Bestehen feiert. An seiner Spitze stehen Dr. Roland Münz-<br />
Berti und Dr. Stefan Schneider. Mit 1.200 Mitgliedern zählt er<br />
zu den größten Vereinen der Weinstadt und zu den 5.005 Ortsvereinen<br />
des DRK bundesweit. Regional gehört er zum DRK-<br />
<strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg. Auf örtlicher Ebene<br />
vertritt der Ortsverein in den Stadtteilen Wiesloch, Altwiesloch<br />
und Frauenweiler die DRK-Interessen gegenüber Behörden,<br />
Verbänden und Einrichtungen und sorgt für die Verbreitung des<br />
Rotkreuzgedankens.<br />
Dank seiner vielfältigen Aufgaben ist das DRK in Wieslochs<br />
Stadtgeschehen sehr präsent. Zu den Aktivitäten zählen unter<br />
anderem die drei jährlichen Blutspendeaktionen, wofür intensiv<br />
geworben wird. Organisiert und durchgeführt werden solche<br />
Aktionen von der so genannten DRK-Bereitschaft. Sie<br />
zeichnet zudem verantwortlich für die Sanitätswachdienste bei<br />
Veranstaltungen, unterstützt den Rettungsdienst durch die<br />
Notfall- und Krankentransportverstärkung mit einem Krankenwagen<br />
und ist ein wichtiger Bestandteil des hiesigen Katastrophenschutzes.<br />
Mit der Schnelleinsatzgruppe Erstversorgung<br />
hält das DRK materielle und personelle Ressourcen für eine<br />
größere Anzahl von Verletzten vor.<br />
Die Helferinnen und Helfer kommen beispielsweise auch bei<br />
Bundesligaspielen der TSG 1899 Hoffenheim in Sinsheim zum<br />
Einsatz. Bei der Frauenfußfall-WM waren die Wieslocher Helfer<br />
maßgeblich am Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes<br />
beteiligt. Auch bei Bränden im Stadtgebiet sind die Einsatzkräfte<br />
oftmals nicht weit, mit der Einsatzgruppe Brand unterstützten<br />
sie die Arbeit der Feuerwehr schon einige Male.<br />
Den zahlenmäßigen Schwerpunkt bildet laut Bereitschaftsleiter<br />
Thomas Erni mit mehr als 100 Einsätzen die Arbeit in der<br />
Notfall- und Krankentransportverstärkung. Sanitätsdienste und<br />
Blutspendeaktionen machen 80 Aktionen im Jahr aus und auf<br />
20 Einsätze kommt die Bereitschaft bei der Unterstützung der<br />
DRK-Hundestaffel und mit ihrer Einsatzgruppe Brand. Außerdem<br />
ist das DRK in Wiesloch im sozialen Bereich mit seinem<br />
Besuchsdienst engagiert. Das Vorstandsmitglied Martina Jung<br />
und Gerhard Herrmann als Ehrenvorsitzender besuchen regelmäßig<br />
ältere Menschen in der Stadt, verrät der stellvertretende<br />
Bereitschaftsleiter Mario Strammiello.<br />
Gerne korrigieren möchte Thomas Erni die verbreitete Annahme,<br />
dass alle diese Aufgaben durch hauptamtliche Helfer<br />
geleistet werden. So ist dies nämlich nicht. „Keine Aufgabe,<br />
die ein Helfer bei uns übernimmt, wird ausgezahlt. Alle Helfer<br />
spenden uns und der Bevölkerung ihre Freizeit, arbeiten absolut<br />
unentgeltlich und ehrenamtlich,“ fügt er hinzu.<br />
Die Zukunft stellt die Bereitschaft im DRK-Ortsverein vor<br />
mehrere Herausforderungen. Zunächst steht das 125-jährige<br />
Jubiläum des Vereins 2012 an, bei dem sich das Rote <strong>Kreuz</strong> mit<br />
mehreren Aktionen das ganze Jahr über präsentieren möchte.<br />
Hierzu zählen unter anderem ein Landesentscheid der badenwürttembergischen<br />
Rotkreuzbereitschaften und ein Festbankett.<br />
Größere Sorge bereitet den Aktiven die Suche nach einer<br />
geeigneten Unterkunft für die zahlreichen Einsatzfahrzeuge. Bis<br />
Ende des Jahres hat man in Frauenweiler eine Halle der Baufirma<br />
Wagner bezogen. Dort sind derzeit unweit von THW und<br />
Feuerwehr die insgesamt sechs Einsatzfahrzeuge untergestellt.<br />
„Für die Möglichkeit der Unterstellung möchten wir der Firma<br />
Wagner danken,“ sagt Mario Strammiello. „Allerdings ist dies<br />
nur eine Interimslösung, die uns zur Suche nach Alternativen<br />
zwingt,“ fügt er an. Denn: Um ständig einsatzbereit zu sein<br />
und beispielsweise warme Infusionen zu gewährleisten, bedarf<br />
es einer Halle mit gewisser Temperatur sowie einer ausreichenden<br />
Stromversorgung. Für Anregungen zu passenden<br />
Immobilien oder Plätzen in Wiesloch ist das DRK dankbar.<br />
Quelle: RNZ<br />
Die Mögklichkeit der Unterstellung der Einsatzfahrzeuge<br />
ist nur noch bis Ende des Jahres gewährleistet.<br />
Das DRK sucht deshalb dringend<br />
nach einer neuen Unterkunft.<br />
Foto: Pfeifer<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
19<br />
AUS DEN ORTSVEREINEN
Erde,<br />
bewegt durch<br />
Meisterhand !<br />
20 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Tief- u. Straßenbau<br />
Baggerbetrieb<br />
Hirtenstraße 31 • 74937 Spechbach • Telefon 06226/4 12 77<br />
Telefax 06226/4 41 32<br />
• Erdarbeiten • Pflasterbau • Entwässerung<br />
• Abbrucharbeiten<br />
"Das süße Herz von Heidelberg"<br />
das Conditorei-Café mit dem Garten<br />
Mitte Hauptstraße (94)<br />
Geöffnet: Montag-Freitag 9.00 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 9.00 - 18.00 Uhr<br />
an Sonn- und Feiertagen geschlossen<br />
Ihr Fachhandelsunternehmen<br />
für und<br />
Walter Altmayer<br />
Büroeinrichtungen<br />
Im Schuhmachergewann 15 • 69123 Heidelberg<br />
Telefon 06221/83 66 78 • Fax 06221/83 99 43<br />
Einbaumöbel<br />
A. u. K. Ernst<br />
Sonder-<br />
Anfertigung<br />
von<br />
Industriestraße 2<br />
74927 Eschelbronn<br />
� (0 62 26) 4 16 25<br />
Fax (0 62 26) 4 08 79<br />
� Wohn-, Schlaf-, Jugendzimmern<br />
� Büromöbel � Eckbänke etc.<br />
Auch nach Ihren Entwürfen<br />
Wimpfener Str. 24 Tel. 07263/6 42 21<br />
74924 Neckarbischofsheim Tel. 07263/60 45 08<br />
Bitte beachten Sie unsere Inserenten!
„Ein DANKESCHÖN an alle<br />
Haupt- und Ehrenamtlichen!“<br />
Anzeigen<br />
W<br />
Wie schnell doch die Zeit vergeht - so denken wir oft und wundern uns darüber,<br />
dass schon wieder ein Jahr zur Neige geht. Gerne nutze ich an der Stelle die<br />
Gelegenheit „DANKE“ zu sagen!<br />
Danke - für das hohe Maß an Engagement im ehren- und hauptamtlichen Bereich!<br />
Danke - für Spenden und Zuwendungen, die uns helfen, damit wir helfen können! Danke<br />
- für jedes nette Wort und freundliches Gespräch - und auch Danke - für die Zeit, die<br />
Sie uns entgegenbringen.<br />
Zeit zu haben ist heute zum Luxus geworden und deshalb freuen wir uns immer, wenn<br />
auch junge Menschen ihre Freizeit opfern und sich für andere einsetzen.<br />
Auch im zurückliegenden Jahr können wir auf große Erfolge in den Bereichen<br />
HausNotruf-, Mahlzeitenservice und Fahrdienst zurückblicken. Besonders hervorzuheben<br />
ist das Bewegungsprogramm für ältere Menschen mit dem vielfältigen Angebot<br />
der Gymnastik-, Wassergymnastik- und Tanzgruppen.<br />
Wie bereits berichtet, gab es auch im letzten Jahr mehrere Auftritte der Tanzgruppe in<br />
Heidelberg, die großes Lob ernteten. Anschaulich wurde darüber auch in der Presse<br />
berichtet. Ebenso stolz sind wir und zollen den Akteurinnen große Anerkennung, denn<br />
manchmal gehört auch Überwindung dazu, um auf einer Bühne vor Publikum zu tanzen.<br />
Die Tatsache, dass Bewegung lange fit und gesund hält, wurde kürzlich mit einer<br />
groß angelegten Studie belegt. Das Gerontologische Institut der Universität Heidelberg<br />
erhielt vom Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> in Berlin dazu den Auftrag in Deutschland die Aspekte<br />
zu untersuchen. Die ermittelten Ergebnisse waren ebenso eindeutig wie eindrucksvoll<br />
und konnten aufzeigen, dass durch Bewegung eine verbesserte Ausdauer, eine Steigerung<br />
der Beweglichkeit sowie die Förderung der Gedächtnisleistung zu erzielen ist.<br />
Eine weitere Erfolgsgeschichte schreibt das Seniorenzentrum Handschuhsheim,<br />
besonders die Ausflüge kommen sehr gut an. Eine mehrtägige Reise erhöhte die Lukrativität<br />
ungemein. <strong>Der</strong> Fahrdienst für Menschen mit Behinderung verzeichnete im letzten<br />
Jahr eine weitere Steigerung der Nachfrage! Auch in diesem Bereich sind wir sehr<br />
froh über die Mitwirkung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne die wir<br />
diese hohe Auslastung nicht schaffen würden.<br />
Seit Einführung einer zusätzlichen Ausgabezeit in der Kleiderkammer, nämlich der „Kinder<br />
Kleider Kiste“ - speziell für Eltern mit kleinen Kindern, konnten die Wartezeiten<br />
deutlich verringert werden. „Helfen Sie uns - damit wir helfen können“ ist ein Slogan,<br />
der immer eine hohe Aktualität besitzt. Denn nur wenn freundliche Spender „etwas für<br />
uns übrig haben“, sind wir in dem Stand, dass wir auch anderen helfen können! Daher<br />
möchte ich an dieser Stelle Dank sagen für all die guten und reichlichen Kleiderspenden,<br />
die wir im Laufe des Jahres bekommen haben!<br />
Petra S. Herold<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
21<br />
SOZIALARBEIT
SOZIALARBEIT<br />
Aufruf zur Teilnahme an einer Forschungsstudie<br />
Für ein selbstbestimmtes Leben im Alter<br />
durch technische Hilfsmittel<br />
Um älteren Menschen mit und ohne gesundheitlichen Einschränkungen<br />
ein selbstständiges sowie selbstbestimmtes Leben<br />
zu Hause im gewohnten Umfeld zu ermöglichen, werden technische<br />
Hilfsmittel immer wichtiger. Diese Technologien wie z. B.<br />
ein HausNotruf oder die Sturzerkennung werden auch Assistenzsysteme<br />
genannt. Um nutzerfreundliche und anwendungstaugliche<br />
Assistenzsysteme zu entwickeln, ist Forschung mit Endanwendern<br />
in diesem Bereich von immenser Bedeutung.<br />
Wenn es darum geht, Notfallsituationen zu erkennen, sind<br />
Daten über Veränderungen von Alltagsaktivitäten sehr wertvoll.<br />
Gesundheitliche Einschränkungen wirken sich direkt und<br />
unmittelbar auf Alltagsaktivitäten aus, weshalb Informationen<br />
z. B. über die Nutzung elektrischer Geräte oder über Bewegung<br />
der Person Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand<br />
zulassen. Hier setzt das Projekt optimAAL an. In einer Studie<br />
sollen Daten bei Ihnen zu Hause erhoben werden. Alltagssituationen<br />
sollen gezielt beobachtet und hierin die speziellen<br />
Daten eruiert werden, durch die sich gesundheitliche Veränderungen<br />
tatsächlich erkennen lassen.<br />
Diese Daten wiederum spielen eine große Rolle, wenn es darum<br />
geht, neue Assistenzsysteme zu entwickeln, die zur Sicherheit<br />
und Selbstständigkeit im Alter zu Hause beitragen sollen.<br />
Studiendauer<br />
Die Studie wird <strong>2011</strong> über einen Zeitraum von maximal 18<br />
Monaten durchgeführt. Genaue Starttermine werden individuell<br />
mit Ihnen festgelegt.<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Um in diese Studie eingeschlossen zu werden, sollten Sie:<br />
• mindestens 65 Jahre alt<br />
• alleinlebend<br />
• selbstständig mobil in der eigenen Wohnung<br />
• selbstversorgend sein (dies schließt eine mögliche stundenweise<br />
Unterstützung, z. B. durch Angehörige oder Pflegedienste<br />
mit ein)<br />
Kostenfreier HausNotruf für Sie<br />
Während des Erhebungszeitraums stellen wir Ihnen einen<br />
HausNotruf kostenfrei zur Verfügung.<br />
Angefangen hatte es mit der Auflage des Arbeitsamtes nach<br />
zweijähriger Arbeitslosigkeit ein Praktikum im sozialen Bereich<br />
zu machen. Erhard Bielig, genannt Hardy, ist eigentlich gelernter<br />
Küfer, also Erbauer von Fässern und anderen hölzernen<br />
Gefäßen, aber eben seit zwei Jahren ohne Arbeit.<br />
Das vom Arbeitsamt angetragene Praktikum leistete Hardy<br />
Bielig beim DRK in Heidelberg ab, wo er bereits als Zivildienstleistender<br />
im Rettungsdienst gearbeitet hatte.<br />
Nach seinem Praktikum blieb er weiterhin ehrenamtlich im<br />
Behindertenfahrdienst und für den Mahlzeitendienst tätig. Als<br />
mit dem Bundesfreiwilligendienst eine neue Einrichtung geschaffen<br />
wurde, die den Zivildienst nach der Abschaffung der<br />
Wehrpflicht ersetzen sollte, bewarb sich Hardy Bielig nach kurzer<br />
Überlegung für den Bundesfreiwilligendienst. Seit dem 1.<br />
Oktober ist er also „Bufdi“ beim Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> und<br />
22 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Was passiert mit meinen Daten?<br />
Ihre Daten werden anonymisiert in einer Datenbank gespeichert,<br />
so dass sie nicht mehr ohne Weiteres der jeweiligen<br />
Person zugeordnet werden können. Die Datenbank kann nur<br />
zu Forschungszwecken an andere Wissenschaftler freigegeben<br />
werden. Wir beachten dabei selbstverständlich die geltenden<br />
datenschutzrechtlichen Bestimmungen.<br />
Stromverbrauch<br />
In Ihrem Haushalt wird ein intelligenter Stromzähler eingesetzt,<br />
der es ermöglicht, den aktuellen Stromverbrauch zu messen<br />
und elektronisch zu übertragen. Nach der Studie wird Ihr alter<br />
Stromzähler wieder eingebaut. Während und nach der Studie<br />
entstehen Ihnen dadurch keine Kosten.<br />
Haussensoren<br />
Die Haushalte werden mit ca. 15 Sensoren und zwei Basisstationen<br />
ausgestattet. Die Sensoren werden in Ihrem Haushalt<br />
an vorher festgelegten Positionen installiert. Es sind keine Umbauten<br />
erforderlich. Die Sensoren sind batteriebetrieben, drahtlos<br />
und klein, so dass sie schnell und einfach zu installieren<br />
sowie spurlos zu entfernen sind. Im Alltag entstehen Ihnen keinerlei<br />
Einschränkungen durch die Sensoren.<br />
Befragung<br />
In einem persönlichen Gespräch werden allgemeine Daten zu<br />
Alltagsaktivitäten und Gesundheit erfasst. Das einstündige Gespräch<br />
wird zu Beginn und am Ende der Studie stattfinden.<br />
Monatlich wird ein zusätzliches halbstündiges Telefoninterview<br />
mit Ihnen durchgeführt. Zu Beginn der Studie wird Ihnen außerdem<br />
ein Tagebuch ausgehändigt, indem Sie besondere Ereignisse<br />
- wie Besuche, Abwesenheit - dokumentieren können.<br />
Hans-Jürgen Florenz<br />
Nehmen Nehmen Sie Sie an an der der der Studie Studie teil teil und und melden melden Sie Sie sich sich bei bei uns:<br />
uns:<br />
DRK-Kr DRK-<strong>Kreisverband</strong> DRK-Kr eisverband Rhein-Neckar/Heidelber<br />
Rhein-Neckar/Heidelberg Rhein-Neckar/Heidelber g e.V e.V., e.V .,<br />
Tel. el. 06221/9 06221/9 01 01 00, 00,<br />
00,<br />
e-mail: e-mail: servicezentrale@drk-r<br />
servicezentrale@drk-rn-heidelber<br />
servicezentrale@drk-r<br />
servicezentrale@drk-rn-heidelber<br />
n-heidelber<br />
n-heidelberg.de<br />
n-heidelberg.de<br />
g.de<br />
Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst<br />
Unser erster „Bufdi“ im <strong>Kreisverband</strong><br />
kann diesen Dienst zwei Jahre lang versehen.<br />
Die Arbeit im Behindertenfahrdienst und im Mahlzeitendienst<br />
bereiten ihm, wie er selbst sagt, viel Freude, so dass er sie<br />
über den gesamten Zeitraum auch ausüben möchte. <strong>Der</strong> Verdienst<br />
als Bundesfreiwilliger liegt bei über 600,- Euro, als Mitarbeiter<br />
beim DRK hat er geregelte Arbeitszeiten und Urlaubsanspruch.<br />
Es gibt außerdem die Möglichkeit, diese Tätigkeit auch<br />
halbtags auszuüben.<br />
Wir wünschen Herrn Bielig jedenfalls eine angenehme und<br />
abwechslungsreiche Zeit für seinen Dienst beim DRK.<br />
Wer weitere Infos zum Bundesfreiwilligendienst möchte oder<br />
sich selbst für eine solche Tätigkeit interessiert, kann sich unter<br />
Tel. 06221/90 10 59 bei Frau Liebscher informieren.<br />
Jürgen Reichenbach
Ein Tag im Behindertenfahrdienst<br />
Morgens 7.00 Uhr, los geht’s. Die<br />
FSJ’ler des Behindertenfahrdienstes<br />
fahren mit den Schulbussen des DRK-<br />
<strong>Kreisverband</strong>es Rhein-Neckar/Heidelberg<br />
los, um die Kinder ihrer Schultour<br />
abzuholen. Es gibt verschiedene<br />
Touren, die einen fahren ein bis zwei<br />
Kinder, andere haben den Bus voll mit<br />
fünf Kindern. Nach und nach werden<br />
die Kinder von zuhause abgeholt, und<br />
mit ihren Rollstühlen eingeladen oder<br />
steigen selbstständig in den Bus ein.<br />
Dann geht es los Richtung Schule,<br />
nach einer lustigen Busfahrt heißt es<br />
wieder aussteigen. Vor der Schule<br />
trifft man dann die FSJ’ler oder Ehrenamtlichen<br />
mit ihren Kindern.<br />
Da man als FSJ’ler ab und zu auch<br />
mal auf anderen Schultouren mitfährt<br />
sieht man auch wieder die Kinder der<br />
anderen Schultouren. Wo sich das<br />
eine oder andere Kind schon freut, die<br />
FSJ’lerin, die letztens mitgefahren ist<br />
zu sehen!<br />
Nachdem alle Kinder pünktlich zur<br />
Schule gekommen sind, wird zurück<br />
zum <strong>Kreisverband</strong> gefahren, wo das Essen für die Kunden von<br />
Essen auf Rädern vorbereitet wird. Denn um halb zwölf geht<br />
es los, um das Essen auszufahren. Meistens sind ein oder zwei<br />
FSJ’ler dafür zuständig, sich um das Essen zu kümmern, d. h.<br />
die Menüs, die die Kunden bestellt haben werden aus dem<br />
Kühlhaus geholt, in den Konvektormaten geschoben und die<br />
Warmhalteboxen der einzelnen Kunden nach den Heidelberger<br />
Stadtteilen sortiert. Nach 70 Minuten ist das Essen fertig und<br />
unsere Kunden bekommen ihr Essen persönlich geliefert und<br />
überreicht.<br />
Wenn alle vom Essenausfahren zurück sind, heißt es erst<br />
einmal Mittagspause! Zusammen wird gekocht und sich unterhalten.<br />
Wenn dann noch der Chef dazu kommt, wird es meistens<br />
lustig. Gestärkt und ausgeruht trifft man sich wieder am Schulbus<br />
und weiter geht es Richtung Schule, wo die Kinder abgeholt<br />
werden. Viele freuen sich auf die Rückfahrt, denn das bringt<br />
viel Spaß.<br />
Für ein abwechslungsreiches FSJ möchten wir uns bei<br />
Herrn Schäfer bedanken, der für uns nicht nur Chef, sondern<br />
stets für uns da war, immer ein offenes Ohr hatte und auch in<br />
unangenehmen Situationen zu uns hielt. Vielen Dank für die<br />
schöne Zeit!<br />
Claudia & Lisa, Lisa-Rebecca Kroiher<br />
Anzeigen<br />
Bedachungen<br />
Bauspenglerei • Isolierungen • Fassadenverkleidungen • Gerüstbau • Kaminbau • Holzbau<br />
Wiesendanger Bedachungs GmbH<br />
Rotenberger Straße 47 • 69231 Rauenberg • Tel. (06222) 6 10 38 + 6 29 25 • Fax 6 14 88<br />
Es sind alle Kinder da, jetzt geht es ab nach Hause<br />
Ihr Meisterbetrieb<br />
für's Dach seit<br />
über 40 Jahren!<br />
Während des FSJ gewöhnen sich die Kinder sehr an ihre<br />
Fahrer<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
23<br />
SOZIALARBEIT
VLASAK WOLFF<br />
INGENIEURE<br />
24 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
PLANUNG<br />
ELEKTROTECHNISCHER<br />
ANLAGEN<br />
Berliner Strasse 14<br />
69120 Heidelberg<br />
Telefon 06221 / 64 53 - 0<br />
Telefax 06221 / 64 53 - 20<br />
E-Mail: vwi@vwi.de<br />
Internet: www.vwi.de<br />
Ihr Fachbetrieb für<br />
Sanitär - Heizung<br />
Blechnerei - Solar<br />
Steckelsgasse 28, 69121 Heidelberg<br />
Tel. 06221-412601 Fax 484107<br />
Internet: www.sauer-installationen.de<br />
Mühlhausener Straße 8<br />
69234 Dielheim<br />
TAPETEN<br />
GARDINEN<br />
BODENBELÄGE • SONNENSCHUTZ<br />
Alles aus einer Hand - alles unter einem Dach:<br />
Wir informieren, planen, nehmen Maß, nähen, dekorieren,<br />
montieren und verlegen zuverlässig.<br />
Anzeigen<br />
Anzeigen<br />
bringen<br />
bringen<br />
Kunden<br />
Kunden<br />
ZIMMEREI<br />
PETER GÖHRINGER<br />
MEISTERBETRIEB<br />
LINSE GmbH + Co. KG - Stuckateurbetrieb<br />
Kurpfalzring 114 • 69123 Heidelberg<br />
Tel. 06221/77 67 77<br />
Fax 06221/77 67 14<br />
Telefon 0 62 22/93 69 16 Mobil 01 74/6 10 74 52<br />
Telefax 0 62 22/93 69 17<br />
www.zimmerei-goehringer.de • E-Mail: info@zimmerei-goehringer.de<br />
Tapeten<br />
Gardinen<br />
Parkett/<br />
Laminat<br />
Bodenbeläge<br />
Sonnenschutz/<br />
Markisen<br />
Altbausanierung<br />
Trockenausbau<br />
Innen- u. Fassadenputz<br />
Wärmedämmsysteme<br />
Seit 3 Generationen<br />
Schreinerei Bestattungen<br />
74889 Sinsheim-Waldangelloch<br />
Eichelberger Str. 17 • Büro: Triangel 16<br />
Telefon 07265/373 • Mobil: 0171/4 64 24 13<br />
Elektro - Installationen - Planung - SAT-Anlage<br />
Sprechanlagen... uvm.<br />
Graudenzer Weg 1 • 69412 Eberbach • Tel. 06271/7 18 58
Berufspraktikanten sind bei uns willkommen!<br />
Seit Oktober <strong>2011</strong> ist Joon-Sik Shin als Praktikant im Anerkennungsjahr<br />
für die Abteilung Soziale Dienste im Deutschen<br />
Roten <strong>Kreuz</strong> tätig. <strong>Der</strong> 28-Jährige, dessen Eltern aus Südkorea<br />
stammen, ist gebürtiger Wuppertaler. Die meiste Zeit hat er<br />
jedoch in Frankfurt verbracht. Seine berufliche Zukunft sieht<br />
Herr Shin im sozialen Bereich und hat aus diesem Grund an<br />
der Hochschule Fulda Soziale Arbeit mit dem Abschluss des<br />
Bachelors studiert. Das Berufspraktikum zur Erlangung der<br />
staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter wird er in unserem<br />
<strong>Kreisverband</strong> absolvieren. Daneben möchte er seinen fachlichen<br />
Horizont erweitern und studiert deshalb an der Universität<br />
Heidelberg im Masterstudiengang Sozialwissenschaft und<br />
Wirtschaftswissenschaft.<br />
Schon seit seiner Kindheit fühlt sich Herr Shin von sozialen<br />
Belangen angesprochen. Durch seine Herkunft und konservativ-religiöse<br />
Erziehung hat er durch seine Eltern viel gelernt. In<br />
der evangelisch-koreanischen Gemeinde in Frankfurt engagierte<br />
er sich seit Jahren für Jugendliche, organisierte Freizeiten<br />
für sie und war im Kirchenchor. Vor seinem Studium hat er<br />
sich in der Gefährdetenhilfe, einer Einrichtung für drogenabhängige<br />
Menschen, engagiert. Während des Studiums in Fulda<br />
hat er sich für Kinder mit Lernbehinderung eingesetzt und diese<br />
unterstützt. Beim dortigen Caritasverband arbeitete er als<br />
Betreuer für Schüler an mehreren Grundschulen und einer<br />
Förderschule. In die Arbeit bei unserem <strong>Kreisverband</strong> möchte<br />
sich Herr Shin mit viel Einsatz und Engagement einbringen,<br />
um nach zweijähriger Tätigkeit auf eine interessante Zeit mit<br />
vielfältigen Erfahrungen zurückblicken zu können. Wir wünschen<br />
viel Erfolg!<br />
Petra S. Herold<br />
Leckere Mahlzeiten täglich heiß serviert -<br />
auch in der kalten Jahreszeit<br />
Nicht nur den Festtagsbraten bringen wir zu Weihnachten<br />
direkt ins Haus. An jedem Tag, auch wenn es stürmt und schneit,<br />
ist der Mahlzeitenservice für Sie da. Gerade zur derzeitigen Jahreszeit,<br />
bedingt durch Schnee und Glatteis fällt nicht nur Senioren<br />
das Einkaufen sehr schwer.<br />
Wir sorgen dafür, dass täglich ein wohl schmeckendes Menü<br />
auf Ihrem Mittagstisch steht und Sie es sich ohne Vorbereitungszeit<br />
einfach schmecken lassen können. Lassen Sie sich verwöhnen,<br />
denn die Menüs werden direkt ins Haus geliefert.<br />
Nicht nur zur beginnenden Winterzeit bietet der Menüservice<br />
des Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es, <strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg<br />
e.V., einen besonderen Gaumenschmaus: ein leckeres<br />
Angebot mit sieben ausgewählten Menüs zu einem günstigen<br />
Preis, der sicherlich ebenfalls Freude aufkommen lässt.<br />
Anzeigen<br />
Herr Shin freut sich auf eine interessante Zeit beim DRK<br />
Wir bringen täglich ein heißes Menü<br />
direkt ins Haus: in Heidelberg, Dossenheim<br />
und Eppelheim.<br />
Sind Sie neugierig geworden, dann<br />
probieren Sie doch einfach unser<br />
Kennenlern-Angebot sieben Menüs<br />
genießen - nur sechs bezahlen!<br />
einmal aus.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Wenn ja, freut sich über Ihren Anruf: Ingrid Klein, Mo. + Do.<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr unter Tel. 06221/ 90 10 37.<br />
Petra S. Herold<br />
Mühlweg 18 • 69118 Heidelberg-Ziegelhausen<br />
Telefon 0 62 21/80 03 14 • Fax 0 62 21 /80 20 83<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
25<br />
SOZIALARBEIT
German Spandl<br />
Bachstr. 8 • 69234 Dielheim<br />
Telefon 0 62 22/8 11 55 • Fax 26 58 • E-Mail: spandlgerman@aol.com<br />
����� Sandsteinbrüche<br />
Sandsteinbrüche<br />
����� Grabmale Grabmale<br />
Grabmale<br />
����� Steinmetzarbeiten<br />
Steinmetzarbeiten<br />
����� R RRestaurierungen<br />
R estaurierungen<br />
W. Baldauf & Söhne GmbH<br />
26 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
WB<br />
S<br />
69151 Neckargemünd • Neckarsteinacher Str. 14 Werk: 64743 Beerfelden<br />
Telefon 06223/7 41 08 • Telefax 06223/7 41 09 Telefon 06068/10 80<br />
Karosserie- und Lackierzentrum in Walldorf - alle Arbeiten aus einer Hand.<br />
Beste Beratung, freundliche Mitarbeiter und gute Preise.<br />
Claus Lack und Design<br />
Walldorf • Daimlerstr. 45 • www.claus-lack.de • Tel. 06227/6 19 56<br />
MK<br />
ELEKTRO<br />
Elektro Krenz<br />
Handelsstr. 24<br />
69214 Eppelheim<br />
HESSELGASSE 20 69168 WIESLOCH<br />
TEL. 06222/5 22 49 FAX 06222/5 22 43<br />
ALTBAUSANIERUNG TROCKENBAU<br />
DECKEN EINBAUSCHRÄNKE MARKISEN<br />
TÜREN PERGOLEN AUSSENVERSCHALUNGEN<br />
JOACHIM MOHR<br />
GmbH<br />
Tel. 06221/76 00 30<br />
Fax 06221/76 01 85<br />
Frühauf Armprothetik GmbH<br />
Beratung Anfertigung Reparatur<br />
von Hand- und Armprothesen<br />
Goethestr. 14 • 69256 Mauer<br />
Tel. & Fax 06226 - 99 19 07<br />
Mobil 0171 - 9 58 10 99<br />
E. Mail J.Fruehauf@t-online.de<br />
ABWASSERPUMPEN<br />
FRISCHWASSERPUMPEN<br />
MIETPUMPEN<br />
ELEKTROMOTOREN<br />
Altrottstr. 40<br />
69190 Walldorf<br />
Telefon (06227) 6 16 88<br />
Fax (06227) 3 05 18<br />
REPARATUR<br />
WARTUNG<br />
MONTAGE<br />
VERKAUF<br />
ABS<br />
VERTRAGS-<br />
WERKSTATT
Krimiautorin Marlene Bach las aus ihrem neuen Buch<br />
„Kurpfalzblues“ in der Begegnungsstätte<br />
in Dossenheim<br />
„Nebel treibt über den Neckar, löst sich in Fetzen auf, die wie Geister<br />
über dem Wasser tanzen. Im kalten Fluss treibt die Leiche einer<br />
jungen Frau. Mit Versen voller Sehnsucht und Leidenschaft bekennt<br />
sich der Mörder zu seiner Tat, ein wahnsinniger Dichter, der keinen<br />
Zweifel lässt. Für Maria Mooser beginnt ein Alptraum: Spuren, die bis<br />
in die Heidelberger Romantik zurückführen und menschliche Abgründe,<br />
vor denen sie am liebsten die Augen verschließen würde… Die<br />
Stadt der Romantik am Abgrund des Bösen - Maria Moosers vierter<br />
Fall in Heidelberg.“<br />
In der Begegnungsstätte des Seniorenparks Dossenheim las Marlene<br />
Bach am 20. Oktober <strong>2011</strong> vor einem aufmerksamen Publikum<br />
aus ihrem Buch „Kurpfalzblues“.<br />
2006 veröffentlichte sie ihren ersten Krimi „Elenas Schweigen“, dem<br />
inzwischen drei weitere Bände folgten.<br />
Den Abschluss des Abends bildete die Kurzgeschichte „Das Klassentreffen<br />
in Heidelberg“. Man kann sich nicht vorstellen, was alles<br />
passieren kann, wenn eine Krimi-Autorin über ein Klassentreffen<br />
schreibt. - Ein Lehrstück in die Abgründe der menschlichen Seele.<br />
Es ist inzwischen eine gute und erfolgreiche Tradition geworden,<br />
über die wöchentlichen Angebote der Begegnungsstätte hinaus auch<br />
kulturelle Angebote nicht nur für Senioren, sondern für alle interessierten<br />
Bürger/innen in Kooperationen mit Vereinen und Institutionen der<br />
Gemeinde Dossenheim anzubieten. Daraus ergeben sich eine Vielzahl<br />
von interessanten Veranstaltungen, u. a. eine Lesung mit einem Autor<br />
aus der Region. In diesem Jahr konnte dafür die in Handschuhsheim<br />
lebende Krimi-Autorin Marlene Bach gewonnen werden.<br />
Reichenbach/Herold<br />
Infos in Kürze<br />
Seniorenzentrum Handschuhsheim<br />
Menschen, die sich täglich drei Kilometer bewegen (laufen,<br />
walken oder gehen) haben laut einer Studie ein deutlich<br />
geringeres Risiko an Demenz zu erkranken und bleiben<br />
ohnehin viele länger fit.<br />
Laufen Sie mit uns gemeinsam den Bewegungsparcours:<br />
freitags ab 10.00 Uhr.<br />
Geselliges Tanzen in Handschuhsheim<br />
Jeden 2. + 4. Mittwoch im Monat im Seniorenzentrum<br />
Handschuhsheim, Obere Kirchgasse 5,<br />
69121 HD-Handschuhsheim.<br />
Weitere Informationen sind im Seniorenzentrum unter<br />
Tel. 06221/40 11 55 erhältlich.<br />
Neues Angebot in Leimen<br />
Seniorengymnastik:<br />
Donnerstags von 13.15 bis 14.15 Uhr, im Gemeindesaal<br />
der evangelischen Kirchengemeinde Leimen.<br />
Es sind noch Plätze frei!<br />
Turmgasse, 69181 Leimen<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Saggau,<br />
Tel. 06221/43 69 10.<br />
Besuchen Sie unsere Gymnastik (nicht nur<br />
für Senioren) im Emmertsgrund<br />
Montags von 15.00 bis 16.00 Uhr, Emmertsgrundschule,<br />
Raum 003.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Schwarz,<br />
Tel. 06221/31 43 81.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
27<br />
SOZIALARBEIT
Karl Hauser GmbH elektro-sanitärheizung-raumklima<br />
Mannheimer Straße 133<br />
68723 Oftersheim<br />
Tel. 06202/5 33 81<br />
Fax 06202/5 13 70<br />
post@karlhausergmbh.de<br />
Lothar Beisel<br />
69250 Schönau<br />
Adam-Remmele-Straße 18<br />
Telefon 06228/702<br />
Fax 22 86<br />
Friedrich-Ebert-Str. 11 • 69412 Eberbach<br />
Tel. 06271/47 83 • Fax 80 72 12<br />
Kfz-Fachbetrieb Windisch<br />
Inhaber Axel Arnold<br />
Bahnhofstraße 15 • 74927 Eschelbronn<br />
Telefon 0 62 26/4 16 51<br />
Fax 0 62 26/4 20 81<br />
28 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
KABEL BW<br />
Vertriebspartner<br />
Hauptstr. 100 • 69207 Sandhausen • Tel. 06224/92 61 12<br />
Reiner.Holzwarth@vlh.de<br />
www.lohnsteuerhilfe-sandhausen.de<br />
� Zimmergeschäft<br />
� Treppenbau<br />
� Dachflächenfenster<br />
� Dacheindeckungen<br />
� Gerüst- und Fassadenbau<br />
� Renault-Spezialbetrieb seit mehr<br />
als 30 Jahren<br />
� Wartung, Reparatur und<br />
Unfallinstandsetzung aller Fabrikate<br />
� Unfallkomplettabwicklung<br />
� Reifen-Dauertiefstpreise sowie<br />
Lagerung Ihrer Sommer- bzw.<br />
Winterräder<br />
74918 Angelbachtal • Telefon 07265/ 917990 • www.seniorenheim-sonnenhof.de<br />
Inh. Norbert Köhler<br />
MALERBETRIEB<br />
SEIT 1886<br />
Karl-Heinz Mergel<br />
Reilsheimer Str. 29a<br />
69245 Bammental<br />
Tel. 0 62 23 / 4 99 77<br />
Fax 0 62 23 / 4 99 88<br />
Mobil 01 75 / 5 24 19 22<br />
www.baggerbetrieb-mergel.de<br />
Waagen Welz<br />
Gebrauchte Geräte aller Art<br />
Schneidemaschinen, Fleischwölfe,<br />
Knochensägen, Fleischmürber, Kassen,<br />
Messerschärfmaschinen, Kundendienst<br />
Oliver Welz • 74939 Zuzenhausen<br />
Hubweg 2<br />
Tel. 06226/12 13 • Fax 06226/87 45<br />
Eigene Herstellung<br />
& Montage<br />
Holzfenster dauerhaft + pflegeleicht<br />
in allen Ausführungen und Farben<br />
Holz-, Alu-, Kunststoff-Fenster<br />
Glas- und Fensterreparaturen<br />
Fenster • Türen • Innenausbau<br />
Storf GmbH<br />
Luftschiffring 13 • 68782 Brühl<br />
seit 140<br />
Jahren<br />
69242 Mühlhausen<br />
Telefon 06222/6 43 46<br />
Fernruf<br />
(0 62 02)<br />
70 68-0<br />
Telefax<br />
(0 62 02)<br />
70 68-30<br />
Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
den Inserenten!
In guter Gesellschaft reisen -<br />
mit qualifizierter Betreuung<br />
Liebe Reisegäste!<br />
Das DRK lädt ein zu Kur- und Erholungsreisen, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt sind. Das persönliche<br />
und herzliche Engagement der Betreuerinnen und Betreuer macht die Besonderheit dieser Reisen aus. Aufgrund der<br />
hohen Nachfrage und Kundenzufriedenheit bieten wir viele bewährte Reiseziele wieder an.<br />
Speziell bei den Fernreisen müssen - wie bei allen Reiseveranstaltern - oft lange Vorlaufzeiten in Kauf genommen werden. Diese<br />
langfristige Planung wird von den Fluggesellschaften vorgegeben und kann von uns nicht verändert werden, daher ist ein<br />
Frühbucherrabatt so lange im Vorhinein angesetzt.<br />
Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen die folgenden Reisen:<br />
Side/Colakli, Türkei:<br />
16. - 30. April 2012<br />
Bad Wiessee am Tegernsee:<br />
16. - 30. Juni 2012<br />
Überlingen am Bodensee:<br />
22. - 29. April 2012<br />
Oberstdorf im Oberallgäu:<br />
8. - 18. Juli 2012<br />
Im August 2012 plant unser Landesverband eine rollstuhlgerechte Reise nach Tirol, dieses und weitere Reiseziele senden wir<br />
Ihnen auf Wunsch gerne zu.<br />
Für nähere Informationen zu allen Reisen schicken wir Ihnen gerne den Reisekatalog zu.<br />
<strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong> <strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
KV Rhein-Neckar/Heidelberg Seniorenzentrum Handschuhsheim<br />
Tel. 06221/90 10 32 Tel. 06221/40 11 55<br />
Frau Herold Herr Reichenbach<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
29<br />
SOZIALARBEIT
JUGENDARBEIT<br />
Ein aufregendes Jahr geht für das<br />
Jugendrotkreuz zu Ende<br />
30 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Wechsel vollendet: Nach den Vorschlagswahlen der Gruppenleiter im März und<br />
der Kreisversammlung mit Neuwahlen im Juli ist nun auch der letzte Schritt<br />
gegangen. Nachdem der Kreisvorstand den von den Gruppenleitern vorgeschlagenen<br />
Jugendrotkreuzausschuss bestätigt hat, fand am 6. November <strong>2011</strong> die<br />
erste offizielle Sitzung statt. Hierbei wurde Christine Happel als Ausschussvorsitzende<br />
wiedergewählt und Ulrike Hilscher als ihre neue Stellvertreterin.<br />
Die Aufgabe der Mitglieder im Ausschuss ist unter anderem die Planung und Koordinierung<br />
der Jugendrotkreuzarbeit im <strong>Kreisverband</strong>, aber auch die Unterstützung der<br />
Jugendrotkreuzgruppen vor Ort ist sehr wichtig. Deshalb hat sich der Jugendrotkreuzausschuss<br />
die Betreuung der Ortsgruppen folgendermaßen aufgeteilt:<br />
Irene Hillger: Arbeitskreis Notfalldarstellung, Neugründung von Gruppen<br />
Melanie Stauch: Neugründung von Gruppen<br />
Christine Happel: Dielheim, Mühlhausen, Schönbrunn, Eberbach<br />
Ulrike Hilscher: Dossenheim, Sandhausen<br />
André Bobrich: Neckargemünd, Rot, St. Leon<br />
Tanja Bormann: Eppelheim, HD-Süd, HD-Ziegelhausen, HD-Handschuhsheim<br />
Saskia Fath: SNH-Weiler, SNH-Reihen, Waibstadt<br />
Jens Hillger: Mauer, Meckesheim, Nussloch<br />
Laura Lehr: Angelbachtal, Wiesloch, Wiesloch-Baiertal<br />
Stephanie Reiferscheid: Epfenbach, Neckarbischofsheim<br />
Zudem ist Oskar Glück als hauptamtlicher Mitarbeiter Dienstags- bis Donnerstagnachmittags<br />
im JRK-Büro in der Geschäftsstelle bei allen Fragen rund ums Jugendrotkreuz<br />
zu erreichen.<br />
Aber auch das nächste Jahr wird spannend werden, denn nach der neuen Struktur, die<br />
das Jugendrotkreuz Baden-Württemberg <strong>2011</strong> verabschiedet hat, soll die neue Jugendrotkreuzordnung<br />
vom Landesverband Baden-Württemberg 2012 verabschiedet und<br />
anschließend im <strong>Kreisverband</strong> umgesetzt werden.<br />
Irene Hillger,<br />
Kreisjugendleiterin<br />
<strong>Der</strong> Jugendrotkreuzausschuss
Eberbach hat wieder eine neue JRK-Gruppe<br />
Im Jahre 2010 schickte die Bereitschaft Eberbach drei Mitglieder<br />
nach Kirchheim/Teck zur Gruppenleiter-Grundausbildung.<br />
Die neuen Gruppenleiter sind Gessica Lanzalotto, Sven<br />
Manser und Daniel Kunzi. Am 27. Mai <strong>2011</strong> war es soweit: die<br />
erste Gruppenstunde, zu der zwölf Kinder und Jugendliche zwischen<br />
sechs und 14 Jahren kamen. Aktuell sind es schon 14<br />
Kinder. Die erste erfolgreiche Aktion mit der Bereitschaft war<br />
ein Grillfest, an der sich die Kinder mit den ,,Großen“ anfreunden<br />
konnten.<br />
Später, am 24. September, war Weltkindertag in Eberbach,<br />
wo sich die Jugend mit einem Infostand präsentierte. <strong>Der</strong> Tag<br />
verlief sehr erfolgreich, da wir ein neues Gruppenmitglied begrüßen<br />
konnten und die Hälfte des Erlöses des Tages unserer<br />
Gruppe zugute kam. Auch an der Blutspende war das JRK<br />
Eberbach schon mit einigen Kindern vertreten. In den Gruppenstunden<br />
lernen die Jugendrotkreuzler zurzeit die Grundlagen<br />
der Ersten Hilfe, aber auch Basteln und Spielen kommen nicht<br />
zu kurz. Die Gruppenstunden finden immer freitags von 17.30<br />
bis 19.00 Uhr im DRK-Haus in der Güterbahnhofstraße 13 statt.<br />
Am 24. September wurde in der Bahnhofstraße und auf dem Neuen Markt der Weltkindertag gefeiert. <strong>Der</strong> Reinerlös der<br />
Veranstaltung wurde als Spenden in der Gesamthöhe von 2.000 Euro je zur Hälfte an die Jugendfeuerwehr und an das<br />
Jugendrotkreuz in Eberbach übergeben<br />
Unter diesem Motto führte das JRK Meckesheim am Dienstag<br />
und Donnerstag, dem 11. und 13. Oktober <strong>2011</strong>, eine Einführung<br />
in die Erste Hilfe an der Grundschule in Meckesheim<br />
durch. Die Jugendleiterin, Christine Happel, brachte den wissbegierigen<br />
Kindern der 2. und 3. Klassen den wichtigen Notruf<br />
näher. Beim Erarbeiten der fünf großen „W-Fragen“ (Wo?, Was?,<br />
Welche?, Wie viele?, Warten?) mussten die vielen Fragen der<br />
Schüler für sie verständlich beantwortet werden. Nach all der<br />
vielen Theorie durften die Schüler das Erlernte malerisch wiedergeben.<br />
Darüber hinaus lernten die Schüler, wie man mit einem<br />
Wundschnellverband einen Fingerkuppenverband herstellt,<br />
um all die kleinen Verletzungen zu verarzten. Als Aner-<br />
Die Gruppenleitung v. l. n. r.: Sven Manser, Gessica Lanzallotto<br />
und Daniel Kunzi<br />
JRK Meckesheim - „Helfen macht Schule“<br />
kennung für ihr Interesse und ihre Mitarbeit erhielt jede(r) Schüler/-in<br />
zum Schluss noch eine Urkunde zur Bestätigung der<br />
erfolgreichen Teilnahme am landesweiten Helfertag der Blaulicht-Jugendorganisationen.<br />
An dieser Stelle möchte das Jugendrotkreuz Meckesheim<br />
alle interessierten Kinder ab sechs Jahren herzlich zu unseren<br />
wöchentlichen Gruppenstunden einladen. Wir treffen uns jeden<br />
Dienstag von 17.00 bis 18.00 Uhr im DRK-Heim (Brühlweg<br />
5/1, neben der Feuerwehr). Neben der Erarbeitung von<br />
Erste-Hilfe-Grundlagen gibt es hier auch immer Spiel und Spaß.<br />
Christine Happel<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
31<br />
JUGENDARBEIT
JUGENDARBEIT<br />
17. Erste-Hilfe-Turnier für fortgeschrittene<br />
Schulsanitätsdienstgruppen<br />
In diesem Jahr fand in der Friedrichsfeldschule<br />
in Mannheim-Friedrichsfeld das 17. Erste-Hilfe-<br />
Turnier für fortgeschrittene Schulsanitätsdienstgruppen<br />
durch das DRK statt. Für die Schülerinnen<br />
der Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg<br />
war dies ihr zweites Turnier. Im November 2010<br />
traten einige von ihnen erstmals in Eppelheim zum<br />
Turnier an und danach war man sich einig, dass<br />
das nicht das letzte sein sollte. Erste Erfahrungen<br />
hatte man gesammelt und nun war klar, dass etwas<br />
Entscheidendes fehlt: ein Maskottchen! Nach<br />
längerer Beratung und vielen Vorschlägen hatten<br />
wir uns in der AG für eine übergroße Erbsenschote<br />
in Anlehnung an die Erkenntnisse zur Vererbungslehre<br />
unseres Schulnamensgebers Gergor Mendel<br />
entschieden. Sie wurde in liebevoller Heimarbeit<br />
eigens für uns gefertigt und trägt den Namen<br />
„Sani-Greg“ (Sanitäter-Gregor). Bestens gerüstet<br />
waren wir nun voll freudiger Erwartung, wie es uns<br />
bei diesem Turnier gegen 15 andere Gruppen ergehen würde.<br />
Unser Motto für diesen Tag war: „Dabei sein und Spaß haben<br />
ist ALLES!“<br />
Da jede Schule jedoch nur max. zehn Teilnehmer melden<br />
konnte, starteten in Friedrichsfeld fünf Mädchen der Jahrgangsstufe<br />
8 und fünf der Jahrgangsstufe 10 der GMRS, damit ließen<br />
einige SSD’ler den 10ern den Vortritt, da es deren letzte<br />
Möglichkeit war, an solch einem Turnier für unsere Schule zu<br />
starten. Bereits um 9.30 Uhr standen Anmeldung und Gruppenfoto<br />
auf dem Programm. Danach konnte man sich bei einem<br />
Frühstück stärken, ehe es um 10.30 Uhr mit dem Wettbewerb<br />
losging. Unser reines Mädchenteam musste sich nun im Bereich<br />
Erste-Hilfe-Gruppenaufgaben und Einzelaufgaben bewähren<br />
und außerdem im Team sein Erste-Hilfe-Wissen theoretisch<br />
unter Beweis stellen.<br />
In der Praxis wurde von ihnen beispielsweise erwartet, dass<br />
sie sowohl bei der Helmabnahme, stabilen Seitenlage und Nasenbluten<br />
richtig handeln, als auch einen Notruf korrekt absetzen<br />
und verschiedene Wunden, wie Platzwunden, Kopfverletzungen<br />
und Knochenbrüche, entsprechend versorgen<br />
können. Die „Darsteller“ der Unfälle waren<br />
dafür so geschminkt worden, dass die einzelnen<br />
Verletzungen wirklich echt wirkten und die „Verletzten“<br />
überzeugten außerdem durch ihr schauspielerisches<br />
Talent. Sehr anschaulich war auch ein<br />
Unfall im Physikunterricht simuliert worden, bei<br />
dem ein Schüler sich einen Federkraftmesser in<br />
die Handfläche gerammt hatte und sein Mitschüler<br />
sichtlich geschockt daneben saß. Hier war die<br />
Gruppe in besonderem Maße gefordert. Viel Gelächter<br />
gab es beim theoretischen Teil, denn hier<br />
war das Wissen einzelner für die Gruppe nützlich.<br />
So halfen sich unsere Mädels auch mit Erinnerungen<br />
an die Serie „Dr. House“ weiter…<br />
Abgerundet wurde das Warten auf das Ergebnis<br />
des Tages durch Fortbildungsangebote des<br />
DRK. Gegen 16.30 Uhr war es dann endlich soweit:<br />
die Urkunden wurden überreicht. Zunächst<br />
erhielt unser Mädchenteam eine Urkunde für die<br />
erfolgreiche Teilnahme. Doch dann wurde es<br />
spannend, als wir ein zweites Mal aufgerufen wur-<br />
32 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Siegerehrung: 3. Sieger wurde der SSD der Gregor-Mendel-Realschule<br />
aus Heidelberg<br />
den, denn man hatte sich verrechnet<br />
und verschrieben und so wurden<br />
wir glückliche Dritte von 16 Teilnehmern<br />
in Baden-Württemberg.<br />
Ein wirklich lustiger Tag ging so<br />
schön zu Ende und unser Maskottchen<br />
hatte uns wohl auch etwas<br />
Glück gebracht.<br />
Zwei Tage vor dem Turnier hatte<br />
das SWR-Fernsehen in unserer<br />
Schule angerufen, ob sie unsere<br />
Gruppe bei dem Turnier begleiten<br />
und auch interviewen dürfe. So<br />
kamen wir nachträglich in den besonderen Genuss, an diesem<br />
Samstag um 18.00 Uhr in den Nachrichten des SWR gezeigt<br />
zu werden. Diesen kleinen Beitrag stellte uns das Fernsehen<br />
für unser Archiv zur Verfügung. Die korrigierte Urkunde erreichte<br />
uns wenige Tage später per Post.<br />
Silke Küsters<br />
Zwei Schulsanitäterinnen der Gregor-Mendel-Realschule versorgen eine<br />
Unterarmfraktur und eine Gehirnerschütterung
Das JRK Dossenheim nahm am<br />
Nachtorientierungslauf in Stuttgart teil<br />
Am Samstag, den 1. Oktober,<br />
machten sich acht tapfere Jugendrotkreuzler<br />
aus Dossenheim<br />
und ein JRK´ler aus Meckesheim<br />
auf den Weg nach Stuttgart, um<br />
dort am Nachtorientierungslauf<br />
teilzunehmen. Nach unserer Ankunft<br />
bekamen wir zunächst eine<br />
Einweisung in die allgemeinen Regeln<br />
und das GPS, um uns dann<br />
der ersten Herausforderung zu<br />
stellen: dem Bau unseres Bollerwagens.<br />
Diese erste Aufgabe<br />
meisterten wir bereits sehr gut.<br />
Nach dem Abendessen wurden<br />
alle teilnehmenden 23 Gruppen<br />
aus ganz Deutschland mit Reisebussen<br />
abgeholt und in die Stadtmitte<br />
von Stuttgart gefahren.<br />
Punkt 21.00 Uhr bekamen wir<br />
die Koordinaten unserer ersten<br />
Station und starteten in den Wettbewerb.<br />
Nun musste unsere Motivation<br />
leider einen Dämpfer hinnehmen,<br />
denn durch ein Funkloch<br />
brauchten wir über eine Stunde,<br />
um die erste der zwölf Stationen<br />
zu finden. Endlich dort angekommen,<br />
lösten wir die Aufgabe und<br />
bekamen einen Hinweis auf die<br />
nächste Station. Leider interpretierten<br />
wir diesen zunächst völlig<br />
falsch, so dass wir eine weitere<br />
Stunde brauchten, um die - eigentlich<br />
sehr nahe gelegene -<br />
nächste Station zu finden. Hier bewies<br />
unser Bollerwagen seinen<br />
Härtetest, denn wir zogen ihn quer<br />
durch den Wald. Dort angekommen<br />
lautete die Aufgabe ein Theaterstück<br />
über Henry Dunant - den<br />
Gründer des Roten <strong>Kreuz</strong>es - unter<br />
Verwendung einiger Begriffe zu<br />
spielen. Mit der vollen Punktzahl<br />
bekamen wir den nächsten Hinweis,<br />
den wir nun erstmal gründlich<br />
prüften.<br />
Schnell war das nächste Ziel<br />
gefunden und wir zogen weiter.<br />
Ab diesem Zeitpunkt kamen wir gut zurecht und erledigten eine<br />
Station nach der anderen, dort musste man z. B. schwäbische<br />
Begriffe erraten, eine Postkarte malen, Erste Hilfe durchführen,<br />
ein Gedicht schreiben, Fragen beantworten und vieles mehr.<br />
Spannend wurde es wieder ab 4.00 Uhr morgens, wir hatten<br />
noch eine Stunde Zeit, um die verbleibenden zwei Stationen<br />
zu finden und zu bewältigen. Wir legten uns nochmal kräftig<br />
ins Zeug und erreichten beide Stationen in letzter Sekunde,<br />
die darauf folgenden Gruppen kamen schon nicht mehr zum<br />
Zuge. Nach gefühlten 100 gelaufenen Kilometern und drei Minuten<br />
vor Ablauf der Zeit (4:57 Uhr) kamen wir wieder am Treffpunkt<br />
an.<br />
Die JRK’ler aus Dossenheim und Meckesheim freuen sich über ihren achten Platz<br />
Mit großem Eifer bewältigt die Gruppe ihre Aufgaben<br />
Nun hieß es erstmal ein wenig schlafen. Um uns die Wartezeit<br />
tagsüber bis zur Siegerehrung zu vertreiben, gingen wir<br />
auf den Cannstatter Wasen. Um 18.30 Uhr fanden wir uns zum<br />
Abendessen ein und kurz darauf wurden die Sieger verkündet.<br />
Wir waren sehr stolz bei unserem ersten NOL gleich Platz 8<br />
von 23 erreicht zu haben!!!<br />
In zwei Jahren findet der nächste Nachtorientierungslauf<br />
statt und wir freuen uns bereits jetzt darauf!<br />
Claire Gross<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
33<br />
JUGENDARBEIT
JUGENDARBEIT<br />
Ferienprogramm beim JRK<br />
Das 1. Eppelheimer JRK-Teddybären-<br />
Krankenhaus hatte Tag der offenen Tür. 30<br />
Kinder hatten sich mit ihren Bären, Hunden<br />
und sonstigen Stofftieren im DRK-Bereitschaftsheim<br />
eingefunden. Nachdem alle in<br />
Gruppen aufgeteilt waren, ging es los. Den<br />
kranken und verletzten Tieren wurde im „Behandlungszimmer“<br />
geholfen, dort wurden<br />
die meisten auch vorsichtshalber geröntgt.<br />
Bei einer anderen Station wurde den Kindern<br />
erklärt, wie sie selbst Verbände anlegen<br />
können und es wurde auch gleich an<br />
den verletzen Stofftieren geübt. Natürlich<br />
durfte auch die Besichtigung des Rettungswagens<br />
nicht fehlen. Zur Erinnerung konnten<br />
kleine Stofftaschen bemalt werden. Als<br />
dann alle mit Bratwürsten gestärkt waren,<br />
gab es noch ein gemeinsames Spiel. Schon<br />
war die Zeit um und die Mamas und Papas<br />
warteten auf ihre Kids.<br />
JRK Eppelheim<br />
Das hatten die meisten der Schüler an<br />
der Schillerschule so noch nicht erlebt: Feuerwehr,<br />
Technisches Hilfswerk und <strong>Deutsches</strong><br />
<strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong> waren mit Großfahrzeugen<br />
im Schulhof aufgefahren. Beim „Tag der<br />
Helfer“ durften die dritten und vierten Klassen<br />
ihre Schulhefte zuklappen, praktischer<br />
Unterricht stand auf dem Lehrplan.<br />
Die professionellen Helfer erläuterten die<br />
Einrichtung ihrer Fahrzeuge und hatten sich<br />
Übungen und Spiele ausgedacht. Julia aus<br />
der 3a konnte sich für das DRK-Auto aus<br />
Nussloch begeistern: „Was die alles drin haben,<br />
um den Menschen zu helfen!“ Die Helfer<br />
des THW-Ortsverbandes Wiesloch-Walldorf<br />
hatten ein Hebekissen mitgebracht -<br />
und eine knifflige Aufgabe für die Kinder: mit<br />
Gefühl sollten sie ein Wasserglas pneumatisch<br />
so anheben, dass sich der Inhalt in einen<br />
Eimer ergoss. Normalerweise hebt das<br />
Luftkissen mehrere Tonnen schwere Gegenstände<br />
an. Für Henry aus der 2a, der zur<br />
großen Pause kiebitzte, war das etwas ganz<br />
Raffiniertes. Gruppenführer Erik Hein hatte sich ein besonderes<br />
Golfspiel ausgedacht: der Ball musste durch ein Rohr in<br />
verschiedene Eimer platziert werden.<br />
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Nussloch herrschte verkehrte<br />
Welt an diesem Vormittag: Mit Bechern sollte das Wasser<br />
durch den Schlauch an die Tragespritze gefüllt werden - und<br />
das über eine Distanz von zehn Metern. Kein leichtes Unterfangen,<br />
aber verbunden mit viel Gelächter. Binden am laufenden<br />
Band nutzte das Rote <strong>Kreuz</strong>, um zu zeigen, wie ein fachmännischer<br />
Kopfverband angelegt wird. Dass dabei mit den Schüle-<br />
34 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Die Kinder freuen sich mit ihren verarzteten Tieren<br />
Schulheft zu, Krankenwagen auf<br />
Mit Helfern vom Roten <strong>Kreuz</strong> lernten die Dritt- und Viertklässler einen Kopfverband<br />
anzulegen<br />
rinnen und Schülern auch Spaß heraus kam, versteht sich von<br />
selbst. Lehrerin Anette Meudt wird diesen landesweit stattgefundenen<br />
„Helfertag“ nun theoretisch nachbereiten, die Eindrücke<br />
der Kinder von den vielfältigen Aufgaben und der umfangreichen<br />
Ausrüstung ist nun bedeutend eindruckvoller. Das<br />
Ziel der Kultusbehörden, vielen Schülerinnen und Schülern Interesse<br />
am Helfen zu vermitteln und die Begeisterung und Kompetenzen<br />
von Jugendverbänden der Hilfsorganisationen weiter<br />
zu tragen wurde in Nussloch jedenfalls erreicht.<br />
Foto: Fink
Schulsanitätsdienst am<br />
Friedrich-Ebert-Gymnasium<br />
In diesem Schuljahr nimmt der neu<br />
gegründete Schulsanitätsdienst am<br />
FEG seinen Dienst auf. Werden Schülersanitäter<br />
benötigt, so werden sie per<br />
Handy durch das Sekretariat alarmiert.<br />
<strong>Der</strong> Schulsanitätsdienst wird immer<br />
dann gerufen, wenn Schüler oder Lehrer<br />
medizinische Versorgung in irgendeiner<br />
Form benötigen. Hoffen wir, dass<br />
sich diese „Notfälle“ auf kleine Kratzer,<br />
blaue Flecken und bloßes Unwohlsein<br />
begrenzen. Aber egal was passiert,<br />
die Schülersanitäter werden für<br />
euch da sein.<br />
Aktuell setzt sich die Gruppe aus<br />
14 Schülerinnen und Schülern von der<br />
Klassenstufe 8 bis zur JS 1 zusammen.<br />
Sie alle haben gegen Ende des<br />
letzten Schuljahres eine zweitägige<br />
Ausbildung beim Roten <strong>Kreuz</strong> durchlaufen.<br />
Beim Sportfest konntet Ihr sie<br />
bereits das erste Mal in Aktion erleben.<br />
Zu diesem Anlass wurden ihnen<br />
durch Herrn Wollnik von der BARMER<br />
eine Tasche mit Erste-Hilfe-Material überreicht. Auch Frau<br />
Schütz vom Roten <strong>Kreuz</strong> kam nicht mit leeren Händen, sondern<br />
schenkte uns eine RescueMask sowie hilfreiches Infomaterial.<br />
Dank Frau Schmitt und dem Freundeskreis sind unsere<br />
Schulsanitäter nun bestens an ihren Polo-Shirts mit der<br />
Aufschrift FEG-Sanitäter zu erkennen. Allen Spendern ein gro-<br />
Am 15. Oktober <strong>2011</strong> hatte die<br />
Kreisjugendleitung alle Gruppenleiter<br />
und aktiven Helfer des Jugendrotkreuzes<br />
Rhein-Neckar/Heidelberg<br />
nach Meckesheim eingeladen, um sich<br />
für die geleistete Arbeit <strong>2011</strong> zu bedanken.<br />
Nach einem kleinen Sektempfang<br />
wurde das Buffet eröffnet und der<br />
Gaumen durfte sich von den vorbereiteten<br />
Speisen verwöhnen lassen. Bei<br />
dem anschließenden gemütlichen Beisammensein<br />
wurde sich rege ausgetauscht<br />
und Anregungen für das<br />
nächste Jahr gesammelt. Bei alkoholfreien<br />
Cocktails endete dann schließlich<br />
der gemeinsame Abend.<br />
Ganz herzlich möchte ich mich<br />
nochmals bei allen Gruppenleitern und<br />
Helfern des Jugendrotkreuzes für die<br />
geleistete Arbeit <strong>2011</strong> bedanken und<br />
hoffe auf eine genauso gute Zusammenarbeit<br />
2012.<br />
Irene Hillger,<br />
Kreisjugendleiterin<br />
Die Schulsanitäter am Friedrich-Ebert-Gymnasium sind gut auf ihre Aufgabe vorbereitet<br />
ßes Dankeschön! Bei Interesse am Schulsanitätsdienst könnt<br />
Ihr euch bei Frau Augspurger melden (ab Klassenstufe 7). Die<br />
ersten Interessierten gibt es schon, so dass wir bald wieder<br />
mit der Ausbildung beginnen können.<br />
Martina Augspurger<br />
Ein kulinarischer Abend zum Verwöhnen<br />
Die Gruppenleiter genießen gemeinsam das Schlemmerbuffet<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
35<br />
JUGENDARBEIT
STATIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNG<br />
Das Seniorenheim unter neuer Leitung<br />
Im September übernahm Sonja Wendel die Leitung des Seniorenheimes<br />
AGAPLESION MARIA VON GRAIMBERG, mitgetragen<br />
vom DRK-<strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg e.V.<br />
Sie ist ausgebildete Altenpflegerin und seit 30 Jahren in der<br />
Pflege tätig, davon 15 Jahre als Einrichtungsleiterin. Tatkräftig<br />
unterstützt wird sie von dem neuen Pflegedienstleiter und Diplom-Pflegewirt,<br />
Wolfgang Merkel, der ebenfalls seit vielen Jahren<br />
in der Pflege arbeitet. Beide freuen sich auf die gemeinsame<br />
Arbeit in dem modernen Seniorenheim mit seinen 166<br />
Pflegeplätzen.<br />
„Unsere Philosophie lautet schlicht: „Liebe deinen Nächsten,“<br />
betont Sonja Wendel. „Das ist der Antrieb für unser Handeln.<br />
Wir möchten, dass sich die Menschen bei uns wohl fühlen.<br />
Dass sie aktiv, gut betreut und professionell gepflegt ihre<br />
kostbare Lebenszeit in unserem Seniorenheim verbringen können.“<br />
Hierzu tragen unter anderem das vielfältige Freizeit- und<br />
Beschäftigungsangebot, die qualifizierte Pflege, die engagierten<br />
Mitarbeiter sowie der freundliche und respektvolle Umgang<br />
mit den Bewohnern bei.<br />
Das Team des Seniorenheimes freut sich auf die kommende<br />
Zeit. Für Fragen stehen die Mitarbeiter gerne zur Verfügung.<br />
„Lernen Sie uns kennen und lassen Sie sich von unserer Begeisterung<br />
anstecken,“ bietet Sonja Wendel an.<br />
Katrin Becker<br />
Herbstfest<br />
Das diesjährige Herbstfest stand<br />
unter dem Motto „Zugvögel“. Die Bewohner<br />
halfen tatkräftig bei den Vorbereitungen<br />
mit. Vorfreude kam schon<br />
beim Basteln auf. Bereits Wochen vorher<br />
schnitten die Senioren in Kleingruppen<br />
ziehende Vögel, kleine Vogelhäuschen<br />
und Blätter in bunten Herbstfarben<br />
aus und stimmten sich so auf<br />
die kommende Jahreszeit ein.<br />
Rund 90 Bewohner, Angehörige und<br />
Freunde kamen zum Herbstfest, das<br />
Pastor Gehrig mit einer Andacht eröffnete.<br />
Anschließend stellte Carin Grün- Sitztanz „<strong>Der</strong> Schwalbenflug“<br />
heid von der Sozialen Betreuung das<br />
abwechslungsreiche Programm vor. Bei<br />
Nusstorte und Kaffee sorgte Alleinunterhalter<br />
Ernst Grünewald am Keyboard für<br />
gute Stimmung.<br />
Das Quiz, der Sitztanz und das gemeinsame<br />
Singen fanden regen Anklang.<br />
Einige Hausbewohnerinnen bereicherten<br />
den Nachmittag mit wunderschönen<br />
Herbstgedichten. Das Küchenteam<br />
sorgte mit Zwiebelkuchen<br />
und Neuem Wein für einen schönen<br />
Ausklang des Tages.<br />
Als Dank für ihr großes Engagement<br />
erhielten die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
ein Pflänzchen in den Farben des<br />
Herbstes.<br />
Sonja Wendel/Katrin Becker Die Bewohner warten gespannt auf die Auflösung des Quiz und die Auslosung der<br />
drei Gewinner<br />
36 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
Sonja Wendel,<br />
Heimleitung<br />
Wolfgang Merkel,<br />
Pflegedienstleitung
„Motto-Tage“ im Seniorenheim<br />
Bei bayerischem Leberkäs’, Semmelknödeln und Grillhaxe<br />
im blau-weiß geschmückten Speiseraum war die Wies’n ganz<br />
nah: Vom 11. bis 13. Oktober fanden im Seniorenheim<br />
AGAPLESION MARIA VON GRAIMBERG die Bayerischen Tage<br />
statt. Den Bewohnern schmeckten die angebotenen Gerichte<br />
besonders gut, die Hauswirtschaftsleiterin Susanne Gierse stilecht<br />
im Dirndl servierte. Diese „Motto-Tage“ bringen Abwechs-<br />
lung in den Alltag der Hausbewohner. Sie werden von den täglich<br />
stattfindenden Aktivierungsgruppen thematisch aufgegriffen<br />
und regen zu Gesprächen untereinander an. Im August boten<br />
beispielsweise die Toskana-Tage Gelegenheit, um Urlaubserlebnisse<br />
auszutauschen und in Erinnerungen zu schwelgen.<br />
Sonja Wendel/Katrin Becker<br />
Blutspendetermine Januar bis Juni 2012<br />
Datum Ort Halle/Gebäude/Saal Uhrzeit<br />
Dienstag Dienstag 03.01.2012 03.01.2012 HEIDELBERG / HANDSCHUHSHEIM Carl-Rottmann-Saal 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag 05.01.2012 05.01.2012 SINSHEIM / ESCHELBACH Mehrzweckhalle 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Mittwoch Mittwoch 11.01.2012 11.01.2012 SINSHEIM / HILSBACH Festhalle 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Mittwoch Mittwoch 18.01.2012 18.01.2012 DIELHEIM Kulturhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 20.01.2012 20.01.2012 ST. LEON-ROT / ST. LEON Mönchsbergschule in St. Leon 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Montag Montag 30.01.2012 30.01.2012 WALLDORF Astoriahalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 03.02.2012 03.02.2012 EPFENBACH Merianschule 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Dienstag Dienstag 07.02.2012 07.02.2012 WAIBSTADT Sporthalle / Grundschule Daisb 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Mittwoch Mittwoch 08.02.2012<br />
08.02.2012 08.02.2012 ZUZENHAUSEN Häuselgrundhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag 09.02.2012 09.02.2012 LEIMEN - ST. ILGEN Aegidiushalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag 23.02.2012 23.02.2012 WIESLOCH Ottheinrich-Gymnasium 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Dienstag Dienstag 28.02.2012 28.02.2012 MALSCH / RNK Letzenberghalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Dienstag Dienstag 28.02.2012 28.02.2012 MAUER Gr. u. Hauptschule / Sporthalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 02.03.2012 02.03.2012 HELMSTADT-BARGEN Schwarzbachhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr Freitag<br />
eitag 02.03.2012 02.03.2012 SINSHEIM / STEINSFURT Schindwaldhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag 08.03.2012<br />
08.03.2012 08.03.2012 EBERBACH Sporthalle / Dr.-Weiss-Schule 14.30-19.30 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr Freitag<br />
eitag 09.03.2012 09.03.2012 SINSHEIM / DÜHREN Mehrzweckhalle 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 23.03.2012 23.03.2012 ST. LEON-ROT / ROT Parkringschule in Rot 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Dienstag Dienstag 27.03.2012<br />
27.03.2012 27.03.2012 NECKARBISCHOFSHEIM Adolf-Schmitthenner-Gymnasium 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 30.03.2012 30.03.2012 NUSSLOCH Feuerwehrhaus 14.30-19.00 14.30-19.00 Uhr<br />
Uhr<br />
Dienstag Dienstag 03.04.2012 03.04.2012 LOBBACH / WALDWIMMERSBACH Grund- und Hauptschule 15.30-19.30 15.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag 12.04.2012 12.04.2012 SINSHEIM / HOFFENHEIM Gemeindehalle 14.03-19.30 14.03-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 13.04.2012 13.04.2012 DOSSENHEIM Mühlbachhalle 15.00-19.00 15.00-19.00 Uhr<br />
Uhr<br />
Montag Montag 16.04.2012 16.04.2012 ANGELBACHTAL Sonnenberghalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Mittwoch Mittwoch 18.04.2012 18.04.2012 WIESENBACH Biddersbachhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag 26.04.2012 26.04.2012 SANDHAUSEN Festhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Fr Freitag Fr Freitag<br />
eitag 27.04.2012 27.04.2012 SPECHBACH Turn- und Festhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag<br />
Donnerstag Donnerstag 03.05.2012 03.05.2012 ESCHELBRONN Grund- u. Hauptschule 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag 10.05.2012 10.05.2012 WIESLOCH Volksbank 13.00-19.30 13.00-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 11.05.2012 11.05.2012 HEIDELBERG / ZIEGELHAUSEN Kath. Pfarrzentrum 15.30-19.30 15.30-19.30 Uhr Uhr<br />
Uhr<br />
Mittwoch Mittwoch 16.05.2012 16.05.2012 BAMMENTAL TV-Halle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Mittwoch Mittwoch 16.05.2012<br />
16.05.2012 16.05.2012 SINSHEIM Carl-Orff-Schule 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 18.05.2012 18.05.2012 HELMSTADT - BARGEN Schwarzbachhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Fr Freitag Fr eitag 25.05.2012 25.05.2012 SINSHEIM / REIHEN Mehrzweckhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Donnerstag Donnerstag 31.05.2012 31.05.2012 RAUENBERG Große Mannaberghalle 15.30-19.30 15.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Montag Montag Montag 04.06.2012 04.06.2012 SCHÖNBRUNN Bürgersaal im Rathaus 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Dienstag Dienstag 05.06.2012 05.06.2012 DIELHEIM Kulturhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Dienstag Dienstag 12.06.2012<br />
12.06.2012 12.06.2012 WAIBSTADT Stadthalle 14.30-19.30 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />
Uhr<br />
Wegen egen evtl. evtl. T TTerminverschiebungen<br />
T erminverschiebungen bitte bitte die die T TTagespr<br />
T agespr agespresse agespr esse beachten.<br />
beachten.<br />
Kostenlose Kostenlose Hotline Hotline 0800-1194911 0800-1194911 oder oder im im im Inter Internet Inter net unter unter www www.blutspende.de<br />
www .blutspende.de<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
37<br />
STATIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNG
38 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11
Meckesheimer Str. 1-5<br />
69234 Dielheim-Unterhof<br />
Telefon 06222/9 39 81-0<br />
Fax 06222/9 39 81-31<br />
<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
39
Schreinerei / Glaserei<br />
69245 Bammental • Schwimmbadstraße 6<br />
Tel. 0 62 23 / 51 60 • Fax 4 95 30<br />
• Türen, Innenausbau<br />
• Fenster in Holz, Alu,<br />
Kunststoff<br />
• Fertigelemente<br />
• Sonderanfertigungen<br />
• Reparaturarbeiten<br />
• Markisen, Rollläden<br />
• Fertigparkett- und<br />
Laminatböden<br />
- Heizungsbau - Lüftungsbau - Fußbodenheizungstechnik<br />
- Öl & Gasfeuerungen - Gasheizungsanlagen<br />
- Solar & Wärmepumpen - Sanitäre Anlagen - Wasseraufbereitung<br />
- Ausstellungsraum - Badgestaltungen<br />
Beratung-Planung-Ausführung-Kundendienst<br />
Pfungstädter<br />
Sanitär<br />
Heizung<br />
74909 Meckesheim • Bahnhofstraße 36 • Tel. 06226/80 98 • Fax 06226/65 01<br />
40 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />
EIN KLEINER<br />
TIPP IHRES<br />
APOTHEKERS:<br />
Die Apotheken stellen die<br />
Arzneimittelversorgung der<br />
Bevölkerung sicher.<br />
Im Notfall auch nachts.<br />
Im Dienste der Gesundheit.<br />
IHR APOTHEKER -<br />
BERATER FÜR ARZNEI<br />
UND GESUNDHEIT<br />
Elektrotechnik GmbH<br />
69256 Mauer • Bahnhofstraße 19<br />
Telefon 0 62 26 / 99 05 82 • Fax 0 62 26 / 99 05 84<br />
� Alarm- und Überwachungsanlagen � Elektroinstallation<br />
� Antennenbau u. TV-Kabelanschluss � Elektro-Geräte-Service<br />
Ihr Partner für Industrie und Haushalt<br />
Wiesenbach - eine kleine Perle im Naturpark Neckartal-Odenwald<br />
Die Gemeinde Wiesenbach ist durch ihre landschaftliche als auch wirtschaftliche Lage eine lebensund<br />
liebenswerte Wohngemeinde mit knapp 3.100 Einwohnern. Durch die unmittelbare Nähe zu<br />
Heidelberg und Sinsheim zählt Wiesenbach heute zu den attraktivsten Wohnorten im Rhein-Neckar-<br />
Kreis. Eingebettet im Biddersbachtal zwischen den bewaldeten Höhen der Neckartalberge und den<br />
fruchtbaren Fluren des Kraichgaus bietet die familienfreundliche Gemeinde Erlebnis und Erholung<br />
pur. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.wiesenbach-online.de oder unter<br />
der Tel.Nr. 06623-9 50 20. Wir freuen uns auf Sie !