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Der Rotkreuzbericht 4/2011 - Deutsches Rotes Kreuz | Kreisverband ...

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<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong><br />

Das Magazin des DRK-<strong>Kreisverband</strong>es Rhein-Neckar/Heidelberg e.V.<br />

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe<br />

Hilfe für Pakistan -<br />

gestern, heute<br />

und morgen<br />

4/<strong>2011</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

1


2 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

G<br />

m<br />

b<br />

H<br />

Ein herzliches<br />

Dankeschön<br />

den Inserenten!


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

anlässlich seines Besuches in Heidelberg ließ es sich unser<br />

DRK-Bundespräsident, Dr. Rudolf Seiters, nicht nehmen,<br />

auch unseren <strong>Kreisverband</strong> zu besuchen. Ein Spektrum<br />

von Themen, vom Entwurf einer neuen DRK-Strategie<br />

2020, und Rettungsdienst, Hausnotruf bis hin zum<br />

Schulsanitätsdienst wurde vorgetragen und angeregt diskutiert.<br />

Es ist der zweite Besuch innerhalb von sechs Jahren.<br />

Wir sehen darin eine Wertschätzung des Bundesverbandes<br />

für unsere Arbeit vor Ort und dies motiviert uns,<br />

weitere Schritte zur Stärkung unseres <strong>Kreisverband</strong>es anzugehen.<br />

Beim Besuch von Dr. Seiters wurden auch die langen<br />

Wartezeiten im Krankentransport von Seiten des Pressevertreters<br />

angesprochen. Wir konnten klarstellen, dass<br />

wir, im Gegensatz zu anderen Anbietern, rund um die Uhr<br />

fahren und damit für die Bevölkerung immer da sind, und<br />

dass wir stets versuchen, kurzfristige Ausfälle anderer<br />

Anbieter durch unsere engagierten hauptamtlichen Mitarbeiter/innen<br />

und unser starkes Ehrenamt auszugleichen,<br />

was uns zumeist auch gelingt. Fakt ist auch, dass wir die<br />

durchschnittliche Wartezeit im Krankentransport in den<br />

letzten drei Jahren spürbar reduzieren konnten. Nicht<br />

zuletzt bleibt es aber für uns Auftrag und Ziel, alles daran<br />

zu setzen, die Anzahl der hohen Wartezeiten weiter zu<br />

reduzieren.<br />

Die Qualitätsarbeit auf Bundes-, Landes- und Kreisebene<br />

hat sich gelohnt, das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong> wurde in diesem<br />

Sommer Testsieger bei Stiftung Warentest unter<br />

den großen Anbietern von Hausnotrufleistungen. Unser<br />

<strong>Kreisverband</strong> hat sich bereits sehr früh und sehr nachhaltig<br />

für den Ausbau eines qualitativ hochwertigen und kundenorientierten<br />

Hausnotrufes engagiert. In diesem Jahr haben<br />

wir bereits eine zweite Hausnotrufzentrale in Betrieb<br />

genommen und engagieren uns an einem zukunftsweisenden<br />

Forschungsprojekt, das zusätzliche technische Hilfen<br />

neben dem bewährten Hausnotrufgerät untersucht, die<br />

passiv Notrufe in bestimmten Fällen auslösen. Wer Interesse<br />

an der Teilnahme an der sehr interessanten Studie hat,<br />

sollte sich bei uns melden.<br />

Wie jedes Jahr wünschen wir Ihnen an dieser Stelle frohe<br />

Festtage und einen guten Start in das Neue Jahr!<br />

Dr. Eckart Würzner Thomas R. Locher<br />

Vorsitzender Kreisgeschäftsführer<br />

Inhalt<br />

REGIONALE REGIONALE / NA NATIONALE<br />

NA NA TIONALE /<br />

INTERNA INTERNATIONALE INTERNA TIONALE ROTKREUZARBEIT ROTKREUZARBEIT<br />

4<br />

RETTUNGSDIENST RETTUNGSDIENST<br />

7<br />

BEREITSCHAFTEN BEREITSCHAFTEN / EHRENAMT<br />

EHRENAMT EHRENAMT<br />

11<br />

11<br />

AUS AUS DEN DEN OR ORTSVEREINEN<br />

OR OR TSVEREINEN 17<br />

17<br />

SOZIALARBEIT SOZIALARBEIT<br />

21<br />

21<br />

JUGENDARBEIT JUGENDARBEIT<br />

30<br />

30<br />

ST STATIONÄRE ST TIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNG PFLEGEEINRICHTUNG<br />

36<br />

36<br />

Kontaktadressen:<br />

Kr Kreisgeschäftsführung:<br />

Kr eisgeschäftsführung:<br />

geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de<br />

Rettungsdienst:<br />

Rettungsdienst:<br />

Rettungsdienst:<br />

r.dussinger@drk-rn-heidelberg.de<br />

Ber Bereitschaften/Ehr<br />

Ber eitschaften/Ehr<br />

eitschaften/Ehrenamt/Ausbildung:<br />

eitschaften/Ehr enamt/Ausbildung:<br />

kbl@drk-rn-heidelberg.de<br />

Sozialarbeit:<br />

Sozialarbeit:<br />

p.herold@drk-rn-heidelberg.de<br />

Jugendarbeit:<br />

Jugendarbeit:<br />

b.hilscher@jrk-rn-heidelberg.de<br />

o.glueck@drk-rn-heidelberg.de<br />

Stationär Stationäre Stationär e Pflege<br />

Pflege<br />

geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de<br />

Mitgliederverwaltung/Ortsver<br />

Mitgliederverwaltung/Ortsvereine:<br />

Mitgliederverwaltung/Ortsver<br />

Mitgliederverwaltung/Ortsver eine:<br />

u.schlick@drk-rn-heidelberg.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Deutsches</strong> <strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Rotes</strong> Kr <strong>Kreuz</strong> Kr <strong>Kreuz</strong><br />

euz<br />

Kr <strong>Kreisverband</strong> Kr eisverband Rhein-Neckar/Heidelber<br />

Rhein-Neckar/Heidelberg Rhein-Neckar/Heidelber g e.V e.V. e.V<br />

Rudolf-Diesel-Str<br />

Rudolf-Diesel-Str<br />

Rudolf-Diesel-Str. Rudolf-Diesel-Str . 28<br />

28<br />

69115 69115 Heidelber Heidelberg<br />

Heidelber<br />

Tel. el. 06221/90 06221/90 10 10 50 50<br />

50<br />

v. . i. i. S. S. d. d. d. P PP.:<br />

P .:<br />

Thomas Thomas R. R. Locher<br />

Locher<br />

Bildmaterial:<br />

Bildmaterial:<br />

Titelbild Titelbild oben: oben: Copyright Copyright Stadtverwaltung Stadtverwaltung Stadtverwaltung Sinsheim<br />

Sinsheim<br />

Wenn enn nicht nicht anders anders verzeichnet: verzeichnet: DRK-Ar DRK-Archiv<br />

DRK-Ar DRK-Archiv<br />

chiv chiv, chiv , RNZ, RNZ, u. u. a.<br />

a.<br />

Redaktion:<br />

Redaktion:<br />

Jür Jürgen Jür gen Reichenbach<br />

Reichenbach<br />

j.r j.reichenbach@drk-r<br />

j.r eichenbach@drk-r<br />

eichenbach@drk-rn-heidelber<br />

eichenbach@drk-r n-heidelber<br />

n-heidelberg.de<br />

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Entwurf, Entwurf, Satz Satz und und grafische grafische Gestaltung:<br />

Gestaltung:<br />

Beate Beate Kehrbeck<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

3


REGIONALE / NATIONALE / INTERNATIONALE ROTKREUZARBEIT<br />

Verwendung von Spendengeldern für die<br />

Flutopfer Pakistans<br />

Das Ausmaß der Flut hat zu einer großen Spendenbereitschaft<br />

bewegt. Dem Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> wurden 23 Millionen<br />

Euro in Form von Privat- und Firmenspenden anvertraut.<br />

Hiervon wurden zehn Prozent für die Vorhaltekosten verwendet.<br />

Zusätzlich erhielt das DRK Mittel von institutionellen Geldgebern<br />

wie dem Deutschen Auswärtigen Amt, der Europäischen<br />

Union und ECHO. Damit stehen für die Menschen in<br />

Pakistan 31,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die DRK-Hilfe ist<br />

bis in das Jahr 2014 geplant.<br />

Mittelverwendung<br />

• 8.861.748 Euro fließen in die Soforthilfe<br />

• 7.940.512 Euro werden in Gesundheitsversorgung und Gesundheitswesen<br />

investiert<br />

• 7.659.653 Euro werden in Katastrophenvorsorge investiert<br />

• 4.216.301 Euro werden für Übergangshilfe und Unterkünfte<br />

eingesetzt<br />

• 2.779.940 Euro stehen für Wasser und Seuchenvorsorge<br />

eingesetzt<br />

Summe: 31.458.154 Euro<br />

Die DRK-Projekte in Pakistan<br />

4 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Vorhaltekosten<br />

Von 100,- Euro Spendengeldern fließen 90,- Euro unmittelbar<br />

in ein Projekt. 10,- Euro werden den sogenannten Vorhaltekosten<br />

zugeführt. Nur mit ihrer Hilfe kann die ständige Einsatzbereitschaft<br />

für die internationale humanitäre Hilfe sichergestellt<br />

werden. Zu der mit den Vorhaltekosten finanzierten Infrastruktur<br />

gehört ein Pool von 500 qualifizierten Katastrophenhelfern,<br />

die regelmäßig geschult und fortgebildet werden.


Besuch des DRK-Bundespräsidenten<br />

Dr. Rudolf Seiters am 8. November <strong>2011</strong><br />

<strong>Der</strong> DRK-Präsident, Dr. Rudolf Seiters, besuchte<br />

am 8. November <strong>2011</strong> zum zweiten Mal nach<br />

2005 den DRK-<strong>Kreisverband</strong> Heidelberg/Rhein-<br />

Neckar e.V. Dabei schaute er sich mit dem <strong>Kreisverband</strong>svorsitzenden<br />

und Heidelberger Oberbürgermeister<br />

Dr. Eckart Würzner auf dem Kornmarkt<br />

die neuen Katastrophenschutz-Fahrzeuge an, die<br />

in den letzten zwei Jahren mit Geldern des Konjunkturprogrammes<br />

angeschafft worden waren.<br />

Dr. Seiters hörte sich mit großem Interesse die<br />

Entwicklungen an, die seit seinem Besuch vor<br />

sechs Jahren im <strong>Kreisverband</strong> erfolgten, wie die<br />

aufstrebenden Sanitätsdienste an vielen Schulen,<br />

das gestärkte Jugendrotkreuz mit seinen vielen<br />

Jugendrotkreuzgruppen, die dynamischen Entwicklungen<br />

im Hausnotruf, Behindertenfahrdienst<br />

und bei Essen auf Rädern, die erhebliche Verbesserung<br />

der Hilfsfristeinhaltung in der Notfallrettung<br />

und Notarztversorgung, die Neustrukturierung von Einsatzeinheiten<br />

im Katastrophenschutz, die erfolgreiche Übernahme<br />

von Großaufgaben wie die sanitäts-dienstliche Begleitung der<br />

Bundesligaspiele in der Rhein-Neckar-Arena sowie die Zertifizierung<br />

des gesamten <strong>Kreisverband</strong>es.<br />

Es wurden aber auch Sorgen angesprochen, wie die Sicherung<br />

der Rolle des Ehrenamtes vor dem Hintergrund ständig<br />

steigender Anforderungen an das Ehrenamt oder die Refinanzierbarkeit<br />

der Kosten im Rettungsdienst. Dr. Würzner erklär-<br />

Stiftung Warentest<br />

Testsieger im HausNotruf<br />

Über 150.000 Kunden, davon mehr als 3.500 in der Metropolregion,<br />

machen seit Langem die Erfahrung, der DRK-Haus-<br />

Notruf ist einfach gut. Seit Herbst diesen Jahres ist es sozusagen<br />

amtlich: Beim jüngsten Test der Stiftung Warentest<br />

schnitt der DRK-HausNotruf unter zwölf Anbietern als Testsieger<br />

ab. DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-<br />

Zeil sagte anlässlich dieses erfreulichen Testergebnisses: „Dass<br />

wir als föderaler Wohlfahrtsverband private Anbieter um Längen<br />

schlagen, macht uns natürlich stolz. Das Test-Ergebnis<br />

bestärkt uns in unserer Haltung, viel Wert auf die persönliche<br />

Beratung und Betreuung unserer Kunden vor Ort zu legen.“<br />

<strong>Der</strong> DRK-HausNotruf setzte sich beim Test mit der Note 2,3<br />

an die Spitze. Das DRK überzeugte mit seinem Kundenservice.<br />

Wir zeichneten uns aber auch aus durch die Beratung im Vorfeld<br />

und bei den ganz praktischen Details bei der Installation<br />

des HausNotruf-Gerätes. In diesem Test wurden drei weitere<br />

Hilfsorganisationen sowie acht private Unternehmen einer genauen<br />

Prüfung unterzogen.<br />

Viele der getesteten Anbieter gingen nur unzureichend auf<br />

die Bedürfnisse älterer Kunden ein. Nach unserer Auffassung<br />

jedoch haben ältere Menschen einen besonderen Anspruch,<br />

solide und ausführlich beraten zu werden. Deshalb bekommt<br />

jeder unserer neuen Kunden neben dem Beratungsgespräch<br />

eine übersichtliche und ausführliche Gebrauchsanweisung zum<br />

Nachlesen. Aber wir testen auch jedes neu angeschlossene<br />

Gerät gemeinsam mit unseren Kunden.<br />

Für den „Probealarm“ konfrontierten die Tester jeden Haus-<br />

Notruf-Dienst zweimal mit kleinen gesundheitlichen Problemen<br />

Kleine Parade der neuen K-Schutzfahrzeuge für den DRK-Chef Dr. Rudolf<br />

Seiters angeführt vom <strong>Kreisverband</strong>svorsitzenden Dr. Eckart Würzner<br />

te: „Im Grunde erbringen wir Dienstleistungen, die kein anderer<br />

erbringen will.“ Das zeigt allein schon der DRK-Marktanteil<br />

bei Rettungsfahrten von satten 85 Prozent.<br />

Abschließend erklärte Dr. Seiters, dass er bei Besuchen in<br />

den Kreisverbänden immer etwas lerne und lobte die Kurpfälzer:<br />

„Ich freue mich sehr, bei einem unserer besten Kreisverbände<br />

zu sein.“<br />

xxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

und je einmal mit einem Fehlalarm. Die Verbindung zur Zentrale<br />

war dabei meist relativ schnell hergestellt. Doch oft blieb<br />

nach der Notrufauslösung eine beruhigende Ansprache aus<br />

oder es fehlten ausführliche Nachfragen zur besseren Einschätzung<br />

der Notsituation.<br />

Die technischen Geräte ließen sich im Test leicht in Betrieb<br />

nehmen, auch sie zu installieren war meist recht einfach. In der<br />

Regel müssen nur Kabel in die Telefon- und Stromsteckdose<br />

gesteckt werden. Doch nicht immer lösten die Mitarbeiter bei<br />

der Einrichtung den Notruf probehalber aus verschiedenen<br />

Räumen der Wohnung oder des Hauses aus. Solche Funktionstests<br />

sind aber wichtig, damit im Ernstfall die Verständigung<br />

reibungslos klappt und die Kunden eine Vorstellung von den<br />

Abläufen im Notfall bekommen.<br />

Im Test waren HausNotruf-Dienste von Wohlfahrtsverbänden<br />

und privaten Anbietern. Die Wohlfahrtsverbände beraten die<br />

Kunden meist persönlich in ihrer Wohnung und ein Fachmann<br />

schließt die Geräte an, während Privatanbieter meist telefonisch<br />

beraten und die Geräte zur Selbstinstallation verschicken.<br />

Eine problematische Angelegenheit, wenn insbesondere ältere<br />

Menschen feinmotorische Einschränkungen haben.<br />

Die zukünftigen Kunden des DRK haben ein Recht darauf,<br />

freundlich, solide und respektvoll beraten zu werden. Denn wer<br />

häufig allein zu Hause ist, gesundheitliche Einschränkungen in<br />

Kauf nehmen muss, sturzgefährdet ist oder einfach ein höheres<br />

Sicherheitsbedürfnis hat, möchte eine solch wichtige Entscheidung<br />

in Ruhe abwägen können.<br />

Hans-Jürgen Florenz<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

5<br />

REGIONALE / NATIONALE / INTERNATIONALE ROTKREUZARBEIT


Schnorberger<br />

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6 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Wir sind eine international tätige Unternehmensgruppe der Zulieferindustrie<br />

für die Nutzfahrzeug-, Bau- & Landmaschinen-, sowie der Gleisoberbau<br />

und Alternativ-Energiebranche mit Werken in verschiedenen<br />

europäischen Ländern mit ca. 800 Mitarbeitern und einer Jahresproduktion<br />

von über 100.000 Tonnen Sphäroguss. Wir liefern sowohl rohe als auch<br />

bearbeitete Teile und komplette Baugruppen. Namhafte in- und ausländische<br />

Kunden schätzen unsere Leistungen und unsere Zuverlässigkeit.<br />

Dies beizubehalten und die stetige Weiterentwicklung der slr-Gruppe zu<br />

gewährleisten, ist oberstes Ziel der Unternehmensstrategie.<br />

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Krankentransport zwischen Erwartung<br />

und Leistbarkeit<br />

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In der letzten Zeit häufen sich wieder Beschwerden und Hinweise bezüglich der Leistungsfähigkeit<br />

unseres qualifizierten Krankentransportes über zu lange Wartezeiten. Ich<br />

möchte diese Gelegenheit nutzen und näher auf die verschiedenen Gründe eingehen.<br />

Zu allererst bleibt festzuhalten, dass es uns sehr wohl gelungen ist, die durchschnittlichen<br />

Wartezeiten deutlich zu reduzieren, trotz der gegenwärtig zum Teil zu hohen Wartezeiten.<br />

Qualifizierter Krankentransport heißt für uns Qualität im Krankentransport<br />

Wir haben in den letzten beiden Jahren erheblich in die Ausstattung unserer Krankentransportwagen<br />

investiert und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult. So<br />

wurden mehrere Patienten, bei denen während des Transportes lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen<br />

aufgetreten sind, erfolgreich reanimiert und konnten dem Rettungsdienst<br />

zur Weiterversorgung übergeben werden.<br />

Wir leben Hygiene, darauf können unsere Kunden zählen<br />

Wir haben uns verpflichtet, im qualifizierten Krankentransport einen hohen Hygienestandard<br />

zur Sicherheit unserer Patienten zu etablieren. Die stetige Zunahme von Infektionsfahrten<br />

verbunden mit zeitaufwändigen Desinfektionsmaßnahmen führt zweifellos<br />

zu höheren Standzeiten unserer Fahrzeuge und schränkt die Disponierbarkeit merklich<br />

ein, aber gibt dem Kunden die hohe Sicherheit, dass er nicht infiziert wird.<br />

Wir fahren nicht nur zu „Sahnezeiten“, sondern sind immer für die Kunden da<br />

<strong>Der</strong> DRK-<strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. ist der einzige Anbieter von qualifiziertem<br />

Krankentransport, der rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen seinen<br />

Dienst verrichtet. Wir werden unserer gesellschaftlichen Verantwortung damit gerecht,<br />

auch wenn die Vergütung unserer Leistungen durch die Kostenträger diese Leistung<br />

aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich gar nicht zulässt.<br />

Wir gleichen Fahrzeugausfälle Dritter aus, dank der Flexibiltät des Ehrenamtes<br />

In den letzten Monaten mussten wir auch zwei Entwicklungen feststellen, die ihren Teil<br />

dazu beigetragen haben, Wartezeiten entstehen zu lassen. Zum einen häuften sich<br />

kurzfristig bekannt gewordene Fahrzeugausfälle der anderen Hilfsorganisationen. Wir<br />

sind bestrebt, die Fahrzeugvorhaltung dementsprechend anzupassen, jedoch in einem<br />

verantwortbaren zeitlichen Rahmen. Auch unseren hauptamtlichen Mitarbeitern<br />

stehen Erholungsphasen zu und ein stetiges Zurückgreifen auf ehrenamtliche Ressourcen<br />

schwächt auf Dauer unsere anderen Aufgabenfelder.<br />

Wir werden die Netzwerke noch verbessern zum Wohl unserer Patienten<br />

Des Weiteren müssen wir unsere Auftraggeber wieder dazu bringen, das Instrument<br />

der Voranmeldungen wie in der Vergangenheit konsequenter zu nutzen, um die<br />

Fahrzeugvorhaltung im Vorfeld flexibler anpassen zu können.<br />

Wir kämpfen weiter, um die Wartezeiten zu senken<br />

Wir sind nicht zufrieden mit der Situation und werden deshalb dafür kämpfen, um das Ziel<br />

die durchschnittlichen Wartezeiten im Krankentransport weiter zu senken, zu erreichen.<br />

Ralf Dussinger,<br />

stv. Rettungsdienstleiter<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

7<br />

RETTUNGSDIENST


RETTUNGSDIENST<br />

DRK begrüßt den FSJ-Jahrgang <strong>2011</strong>/2012<br />

Wie jedes Jahr im Spätsommer begann auch dieses Jahr<br />

wieder ein neuer Jahrgang an Freiwilligen im Sozialen Jahr (FSJ)<br />

seinen Dienst beim DRK-<strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg<br />

e.V. Eigentlich könnte man meinen, das sei nichts Besonderes,<br />

bei genauerem Hinsehen erkennt man aber doch einige<br />

Änderungen. Denn dies ist der erste Jahrgang, der gänzlich<br />

ohne Zivildienstleistende besetzt wurde.<br />

Was bewegt aber nun junge Menschen, sich ein Jahr lang<br />

freiwillig bei einem sozialen Träger zu engagieren? Die allgemeine<br />

Wehrpflicht kann es ja nicht mehr sein, dagegen würde<br />

zudem auch der hohe Anteil an weiblichen Teilnehmern von<br />

über 50 Prozent sprechen, die ja schon immer von der Wehrpflicht<br />

ausgenommen waren.<br />

Zum einen ist es das Warten auf einen Studienplatz, die<br />

Möglichkeit sich noch einmal ein Jahr lang zu orientieren und<br />

Gedanken machen zu können, was die richtige Berufswahl ist,<br />

oder auch das Sammeln praktischer Erfahrungen für eine Ausbildung<br />

im medizinischen Bereich oder für ein Medizinstudium.<br />

Aber egal, was nun auch der Grund sein mag, es ist erfreulich,<br />

dass es vielen Schulabgängern wichtig ist, diesen Weg einzuschlagen<br />

und somit ein interessantes und lehrreiches Jahr beim<br />

Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> zu erleben.<br />

Aber auch bei aller Freude müssen klare Schlüsse aus den<br />

aktuellen Entwicklungen gezogen werden. Auch wenn in der Vergangenheit<br />

der Anteil von Zivildienstleistenden (ZDL) gänzlich<br />

schrumpfte, war durch die allgemeine Wehrpflicht und den damit<br />

angegliederten Ersatzdienst den Trägern des Rettungsdienstes<br />

immer eine Flut an Bewerbern sicher. Nicht mehr aber so<br />

dieses Jahr, denn von den insgesamt 23 ZDL-Stellen konnte<br />

bislang gerade einmal eine Stelle durch eine „BuFDi“ (Bundes-<br />

<strong>Der</strong> FSJ-Jahrgang <strong>2011</strong>/2012 mit einem Teil ihrer Ausbilder<br />

8 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

freiwilligendienst) besetzt werden, obwohl dieser Dienst eigentlich<br />

als Nachfolger des Zivildienstes nahtlos einen Übergang hätte<br />

schaffen sollen. Dies spiegelt auch die Erfahrungen anderer Träger<br />

sozialer Einrichtungen wider, in denen zur Zeit ein wahrer<br />

Nachwuchsmangel herrscht. Leider waren die Voraussetzungen<br />

im Sommer noch nicht geschaffen, so dass der Bundesfreiwilligendienst<br />

erst im Herbst Fahrt aufnehmen konnte.<br />

Mit Blick auf die kommenden Doppeljahrgänge könnte die<br />

Politik Anreize für Schulabsolventen schaffen, nicht bezogen<br />

auf den Verdienst, sondern über Zugangserleichterungen bei<br />

der Studienplatzvergabe. Dann könnte ein solcher Dienst gerade<br />

in Zeiten von Doppeljahrgängen und hohen Wartesemestern<br />

von großem Interesse sein, einen begehrten Studienplatz<br />

in Medizin oder Jura über das FSJ-Jahr zu erhalten.<br />

Wir wünschen unseren neuen Kollegen auf jeden Fall einen<br />

guten Start in ein spannendes Jahr, aus dem sie mit Sicherheit<br />

viele Erfahrungen und Eindrücke mitnehmen werden.<br />

Felix Schmitt<br />

Wenn auch Sie Interesse an einem FSJ beim DRK Rhein-<br />

Neckar/Heidelberg haben, melden Sie sich bitte direkt<br />

bei Frau Liebscher in der Personalabteilung:<br />

e.liebscher@drk-rn-heidelberg.de oder 06221/90 10 59<br />

Zugangsvoraussetzungen sind:<br />

- Volljährigkeit<br />

- Führerschein Klasse B


Pädiatrisches Notfalllineal (PädNFL)<br />

Schaut man sich die Verteilung<br />

der Notfall- und Notarzteinsätze genauer<br />

an, fallen ca. nur vier bis fünf<br />

Prozent des Gesamteinsatzaufkommens<br />

auf Einsätze mit Kindern unter<br />

14 Jahren. Das bedeutet allein<br />

für Baden-Württemberg, dass sich<br />

pro Jahr ca. 5.500 bis 6.000 Kindernotfälle<br />

ereignen, in denen Notärzte<br />

die betroffenen Kinder medikamentös<br />

behandeln müssen. Aufgrund<br />

dieser geringen Einsatzzahlen, belastende<br />

familiäre Situation, schwierige<br />

Arbeitsbedingungen und der somit<br />

geringen Routine stehen die Kollegen<br />

oft unter besonders hoher Anspannung.<br />

Daher stellt das Pädiatrische<br />

Notfalllineal eine gute technische<br />

Hilfe für Notarzt und Rettungsteam<br />

dar, um Fehleinschätzungen zu<br />

vermeiden und eine erhöhte Behandlungssicherheit<br />

für unsere kleinen<br />

Patienten zu gewährleisten.<br />

Das Pädiatrische Notfalllineal<br />

kann ohne bekanntes Gewicht der<br />

Kinder eine Gewichtsabschätzung anhand der Körpergröße ermöglichen<br />

(wissenschaftlich anerkannt) und anhand des abgeschätzten<br />

Gewichts der Kleinen eine gewichtsbezogenen Dosierungsempfehlung<br />

der am häufigsten eingesetzten Notfallmedikamente<br />

bzw. passende Größen von Ausrüstungsgegenständen<br />

empfehlen. Als zertifiziertes Medizinprodukt wurden<br />

alle Empfehlungen nach aktuell gültigen Leitlinien oder Empfeh-<br />

<strong>Der</strong> Einsatz des Pädiatrischen Notfalllineals ist für den Notarzt sehr hilfreich<br />

Einheitliches Notarztkonzept im<br />

<strong>Kreisverband</strong>sgebiet realisiert<br />

Seit annähernd 40 Jahren stellt sich der DRK-<strong>Kreisverband</strong><br />

Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. als verlässlicher<br />

Partner des Universitätsklinikums im Bereich der Notärztlichen<br />

Versorgung der Bevölkerung in und um<br />

Heidelberg dar. Im Rahmen der stetigen Weiterentwicklung<br />

des Rettungsdienstes in Deutschland entstanden<br />

weitere Notarztstandorte in Sinsheim, Eberbach<br />

und Walldorf im kooperativen Zusammenspiel der<br />

Universitätsklinik Heidelberg und den Gesundheitszentren<br />

des Rhein-Neckar-Kreises. Dabei wurde von<br />

Anfang an das Ziel verfolgt, eine einheitliche Qualitätspolitik<br />

voranzutreiben, um die Leistungen der Notfallmedizin<br />

flächendeckend in unserem Rettungsdienstbereich<br />

zu etablieren. Die einheitliche Ausstattungen<br />

der Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) mit medizinischem<br />

Gerät, medikamentöser Bestückung sowie die Besetzung<br />

mit qualifiziertem Personal erfolgten in enger Absprache<br />

und vertrauensvoller Zusammenarbeit aller<br />

Verantwortlichen.<br />

Als letzter Baustein konnte zum 27. Oktober <strong>2011</strong><br />

am Kreiskrankenhaus Eberbach die Übergabe eines Audi A6<br />

Quattro erfolgen und somit wurde an allen Notarztstandorten<br />

auch ein einheitliches Fahrzeugkonzept umgesetzt. Somit stehen<br />

für die Versorgung der Bevölkerung mit notärztlichen Leis-<br />

lungen und/oder Herstellerangaben erstellt. Das PädNFL ist<br />

daher auf alle Rettungsmittel der Notfallrettung in unserem<br />

<strong>Kreisverband</strong> als fester Bestandteil integriert worden, um die<br />

bestmöglichen Ergebnisse im Notfall für unsere kleinen Patienten<br />

erzielen zu können.<br />

Christoph Raabe<br />

Notarzteinsatzfahrzeug im Rettungsdienstbereich<br />

tungen des Rettungsdienstes ein ganzheitliches und durch den<br />

TÜV Süd zertifiziertes Gesamtkonzept rund um die Uhr zur<br />

Verfügung.<br />

Ralf Dussinger<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

9<br />

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Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.<br />

John F. Kennedy<br />

Wer im Roten <strong>Kreuz</strong> mitwirkt, braucht<br />

Ausbildungen!<br />

Ob im hauptamtlichen Bereich, wo das Rettungsdienstpersonal mindestens 30<br />

Stunden Fortbildung pro Jahr nachweisen muss, oder im Ehrenamt, wo jeder<br />

einzelne Helfer eine Grundausbildung bestehend aus Rotkreuzeinführungsseminar,<br />

Erste-Hilfe-Lehrgang, Sanitätskurs, Grundlagen Technik und Sicherheit sowie<br />

Grundlagen des Betreuungsdienstes haben sollte und darüber hinaus die Möglichkeit<br />

hat sich auf verschiedene Fachgebiete zu spezialisieren, je höher Funktion und<br />

Dienststellung, desto mehr Ausbildungen sind zu absolvieren.<br />

Dies bedeutet aber auch, dass man zur Bereitschaftsleiterwahl nur dann antreten kann,<br />

wenn man am Rotkreuzeinführungsseminar, dem Aufbauseminar und dem Lehrgang<br />

„Leiten und Führen von Gruppen“ bereits teilgenommen hat. Diese Gruppenleiterebene<br />

ist auch Voraussetzung um weitere Führungslehrgänge zu belegen. Um nach der ersten<br />

Amtsperiode wieder als Bereitschaftsleiter bestätigt zu werden, müssen außerdem<br />

noch die Kurse Vorstandsarbeit, Sozialmanagement und Leiten von Rotkreuzgemeinschaften<br />

I belegt worden sein. Will man Gruppen führen oder im Zivil- und<br />

Bevölkerungsschutz eine ganze Einsatzeinheit, dann gehören dazu jeweils zwei Wochenend-Fortbildungen,<br />

die mit einer Prüfung bestanden werden müssen.<br />

Wer zur Kreisbereitschaftsleiterwahl antreten will, muss mindestens die Ausbildungen<br />

des Bereitschaftsleiters absolviert haben. Nach der Wahl sind zur Bestätigung noch<br />

die Kurse Leiten von Rotkreuzgemeinschaften II, Grundlagen der Organisationsentwicklung,<br />

Grundlagen des Personalmanagements und die Zugführerausbildung nötig.<br />

Allein beim Lesen dieser Auflistung wird jedem klar, wie viel Zeit der Einzelne für sich<br />

und das DRK investiert, wo doch jeder dieser Kurse ein ganzes Wochenende von Freitagabend<br />

bis Sonntagnachmittag in Anspruch nimmt. Mancher wird sich fragen, wer das<br />

bezahlen soll?! Denn die Kurse werden leider nicht umsonst auf der DRK-Landesschule<br />

in Pfalzgrafenweiler angeboten. Die Antwort liegt auf der Hand: jeder Ortsverein<br />

hat ein Interesse daran, gut ausgebildete Menschen für seine Förderer und Bürger<br />

bieten zu können, also wo sollten wir lieber investieren als in die Bildung?<br />

<strong>Der</strong> Kreisbereitschaftsleitung ist der finanzielle Aspekt natürlich bewusst und wir tun<br />

unser Bestes, um die Kurse möglichst kostengünstig und für den Helfer mit weniger<br />

Zeitaufwand in unserem <strong>Kreisverband</strong> anzubieten. Dazu lassen wir uns selbst fortbilden<br />

und begleiten stattfindende Lehrgänge in den einzelnen Ausbildungsmodulen des DRK-<br />

Landesverbandes, um selbst Dozenten für diese Seminare werden zu können. Gerade in<br />

den letzten Wochen haben Mario Strammiello und Michael Kraft die Ausbildung als Dozenten<br />

für die Gruppenführerausbildung gemacht, Birgit Hilscher und Claire Groß haben<br />

im Rotkreuzeinführungsseminar hospitiert und werden dieses bald für unseren <strong>Kreisverband</strong><br />

anbieten. Ich selbst darf schon im nächsten März den Kurs Leiten und Führen<br />

von Gruppen lehren und meine Leitungskollegen in der Kreisbereitschaftsleitung bieten<br />

zusammen mit anderen Lehrkräften Aufbauseminar, Leiten von Rotkreuzgemeinschaften,<br />

Vorstandsarbeit und Grundlagen des Sozialmanagements an.<br />

Dies ist nur eine kleine Zusammenfassung von Seminaren, die wir unseren Helfern in<br />

unserem <strong>Kreisverband</strong> bieten können, denn schon seit Jahren bieten viele engagierte<br />

Helfer für uns viele Kurse zu unterschiedlichen Themen an. Und immer wieder finden<br />

wir jemanden, der sein Wissen gerne anderen mitteilen will.<br />

Danke an dieser Stelle an alle, die sich auf dem Gebiet der Ausbildung engagieren und<br />

Danke allen, die ihre Zeit investieren und sich für sich selbst, das DRK und für die<br />

Bürger bilden.<br />

Ich wünsche Ihnen und Euch auf diesem Wege frohe Festtage und einen guten Start<br />

ins neue Jahr.<br />

Alexandra Erni,<br />

Kreisbereitschaftsleiterin<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

11<br />

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Am 3. Adventswochenende Weihnachtsmarkt<br />

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne das Bürgermeisteramt • Tel. (06220) 92 20-0<br />

12 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

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1. Einsatzeinheit Rhein-Neckar<br />

Ausbildung „Mot-Marsch“<br />

Am Samstag, den 29. Oktober<br />

<strong>2011</strong>, trafen sich 24 Rotkreuzler und<br />

elf Einsatzfahrzeuge der Einsatzeinheit<br />

zu einer ganz besonderen<br />

Übung. Da der Ausbildungsschwerpunkt<br />

der letzten Ausbildungen der<br />

Einsatzeinheit auf dem „Behandlungsplatz<br />

25“ lag, war dieses Mal der<br />

„Mot-Marsch“ das Thema.<br />

Um das ganze Material und die<br />

Einsatzkräfte für den Behandlungsplatz<br />

25 in Einsatz zu bringen, sollten<br />

die dafür vorgesehenen Fahrzeuge<br />

der Einsatzeinheit zeitgleich ausrücken.<br />

Das gemeinsame Ausrücken<br />

mehrerer Fahrzeuge bedarf einiger<br />

Regeln und Vorgaben. Die Marschroute,<br />

das Marschziel, die Marschgeschwindigkeit<br />

und die Fahrzeugabstände<br />

bei den verschiedenen Straßen<br />

wie BAB, Landstraßen oder innerorts<br />

sind einige dieser Vorgaben.<br />

Diese müssen vor Fahrtbeginn festgelegt<br />

und von allen Einsatzkräften<br />

eingehalten werden.<br />

Ein wesentlicher Punkt ist die<br />

Fahrzeugkennzeichnung, die nicht<br />

nur beim DRK und den anderen Hilfsorganisationen,<br />

sondern auch z. B.<br />

bei der Bundeswehr oder der Polizei<br />

einheitlich geregelt ist. Alle Fahrzeuge<br />

müssen mit einer blauen Flagge<br />

gekennzeichnet sein, nur das letzte<br />

Fahrzeug hat eine grüne Flagge. Dies<br />

dient dazu, den anderen Verkehrsteilnehmern<br />

anzuzeigen, dass eine Fahrzeugkolonne<br />

mit mehreren Fahrzeugen<br />

unterwegs ist; die Kolonne ist übrigens<br />

als ein Fahrzeug anzusehen. Das heißt, wenn das erste<br />

Fahrzeug bei grün über eine Ampelanlage fährt, dürfen alle weiteren<br />

Fahrzeuge die Ampelanlage überqueren, auch wenn die<br />

Ampel auf rot umschaltet. Dies ist rechtens. In dieser Fahrzeugkolonne<br />

dürfen sich Privatfahrzeuge eigentlich nicht einreihen;<br />

dies ist leider nicht immer vermeidbar. Eine weitere Möglichkeit<br />

zur Kennzeichnung ist das Einschalten des blauen Blinklichtes<br />

und evtl. das Einschalten des Signalhorns. Um die Sicherheit<br />

der Einsatzkräfte und den anderen Verkehrsteilnehmern<br />

bei der ca. 80 km langen Strecke zu gewährleisten, wurde<br />

bei dem Mot-Marsch am Samstag die volle Fahrstrecke mit<br />

Abblendlicht, blauem Blinklicht und bei besonderen Gefahrenstellen/-situationen<br />

zusätzlich mit Signalhorn gefahren (siehe<br />

oben rote Ampelanlage), dies wurde auch als Befehl vor Fahrtantritt<br />

angewiesen.<br />

Ziel eines Mot-Marsches ist nicht nur das zeitgleiche Abrücken,<br />

sondern vor allem das zeitgleiche Ankommen aller Einsatzkräfte<br />

und Fahrzeuge mit dem benötigten Material an der<br />

Einsatzstelle. Dieses Ziel konnten wir nach der langen Route<br />

von Walldorf über Heidelberg, Neckargemünd, Wiesenbach,<br />

Gespannte Ruhe vor dem „Sturm“ - die lange Fahrzeugkolonne vor dem Abmarsch<br />

Gruppenbild nach der Pause in Reichartshausen, die Hälfte ist geschafft<br />

Reichartshausen (Pause am Schwimmbadparkplatz), Helmstadt,<br />

Sinsheim über die BAB nach Rauenberg und letztendlich<br />

den Außenstandort des DRK Wiesloch in Frauenweiler - das<br />

Ziel - erreichen. Diese Route war wegen der verschiedenen<br />

Situationen wie Bundesstraße, Großstadt, Überlandfahrt und<br />

Autobahn bestens für diese Übung geeignet.<br />

Folgende Einsatzfahrzeuge fuhren beim Mot-Marsch mit:<br />

Rotkreuz Rhein/Neckar 67/45 - 69/47 - 69/41 - 69/28 - 68/19 -<br />

68/31 - 57/83 - 57/85 - 57/26 – 99/27 - 69/43.<br />

<strong>Der</strong> RK RN 69/43 war als Ersatz für den RK RN 69/85 dabei.<br />

Somit waren alle Einsatzfahrzeuge der 1. Einsatzeinheit Rhein/<br />

Neckar im Einsatz. Nur der RK RN 99/27 aus Schatthausen<br />

fuhr als zusätzliches Fahrzeug mit.<br />

Die Zugführung bedankt sich bei allen Einsatzkräften und<br />

insbesondere bei Bürgermeister Otto Eckert aus Reichartshausen,<br />

der uns bei der Pause die sanitären Anlagen im Rathaus,<br />

die in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes am Schwimmbad<br />

waren, zur Verfügung gestellt hat.<br />

Peter Dangel<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

13<br />

BEREITSCHAFTEN / EHRENAMT


BEREITSCHAFTEN / EHRENAMT<br />

Übung bei den US-Streitkräften<br />

Am 17. September nahmen wir zusätzlich zum<br />

Dienst auf der Weinkerwe mit RTW und KTW an<br />

einer Übung zusammen mit anderen DRK-Bereitschaften,<br />

der Feuerwehr der US-Streitkräfte, der<br />

Berufsfeuerwehr Heidelberg, der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Heidelberg Abteilung Kirchheim, der Deutschen<br />

Polizei, der Militärpolizei und dem Gefahrguttrupp<br />

der US Army in den Patton-Barracks teil.<br />

So trafen sich alle DRK-Helfer um kurz vor 8.00<br />

Uhr in der Rettungswache in Heidelberg, um von<br />

dort aus in realitätsnahen Zeitabständen abgerufen<br />

zu werden. Angenommen wurde ein terroristischer<br />

Angriff auf die Kaserne mit Gefahrgutunfall<br />

und Amok-Lage. Zu versorgen gab es ca. 30 bis<br />

40 Patienten, teils Schüler der US-Truppen, teils<br />

Einsatzkräfte, die allesamt geschminkt waren und<br />

ihre Verletzungen sehr eindrucksvoll spielten.<br />

So wurde sofort nach Eintreffen der ersten Rettungsmittel<br />

ein Patientenablageplatz neben der Dekontaminationsstelle der<br />

Feuerwehr eingerichtet. Dort wurden die Patienten gesichtet<br />

und erstversorgt. So wurden Wunden versorgt und Schmerzen<br />

behandelt. Kurz danach begannen die ersten Fahrzeuge<br />

zunächst die am schwerstverletzten Patienten, später auch die<br />

Weinprinzessin Tina sorgt für Stimmung beim<br />

„letzten Stand vor dem Standesamt“<br />

In diesem Jahr jährte sich „Wein und Markt“, der<br />

Höhepunkt des Kurpfälzischen Winzerfestes, bereits<br />

zum 41. Mal. Nicht mehr wegzudenken ist bei der<br />

Veranstaltung in der Wieslocher Innenstadt der Stand<br />

des DRK-Ortsvereins Wiesloch auf dem Marktplatz vor<br />

dem alten Rathaus. Mit leckeren Grillspezialitäten,<br />

Schnitzel und einem breiten Getränkeangebot sorgt<br />

die Hilfsorganisation für die kulinarische Versorgung<br />

der Festbesucher.<br />

Beim „letzten Stand vor dem Standesamt“ ließ es<br />

sich auch Weinprinzessin Tina Dohn nicht nehmen,<br />

tatkräftig mitzuhelfen. Die diesjährige Weinhoheit ist<br />

nämlich selbst aktives Mitglied in der DRK-Bereitschaft<br />

Wiesloch und die 22-Jährige weiß wie wichtig der Erlös<br />

dieses Festes für die Erfüllung der Aufgaben des<br />

DRK vor Ort sind. Für die Sicherheit der Besucher sorgte<br />

ebenfalls das Rote <strong>Kreuz</strong>. In der Sanitätsstation im<br />

Rathaus hatten die Notfallteams von Beginn an alle<br />

Hände voll zu tun. Glücklicherweise jedoch waren die<br />

wenigsten Notfälle auf den übermäßigen Konsum von<br />

Alkohol zurückzuführen.<br />

Nach einem langen Tag fand auch für die Crew des<br />

DRK Wiesloch ein harmonisches Fest sein Ende. Für<br />

das Jubiläumsjahr 2012 haben sich die Helferinnen und<br />

Helfer jedoch bereits viele Dinge einfallen lassen. Ein<br />

herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung<br />

gilt auch den befreundeten Bereitschaften aus Angelbachtal,<br />

Dielheim, Dossenheim und Handschuhsheim.<br />

Mario Strammiello<br />

14 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

<strong>Der</strong> Patientenablageplatz ist eingerichtet<br />

übrigen Verletzten in angenommene Heidelberger Krankenhäuser<br />

zu transportieren. Gegen 11.00 Uhr war die Übung<br />

beendet und alle Kräfte rückten wieder ein.<br />

K. Brümmer,<br />

DRK Leimen<br />

Tina Dohn (r.) ließ es sich nicht nehmen, das DRK Wiesloch, in dem<br />

sie selbst aktiv ist, auch an „Wein und Markt“ tatkräftig zu unterstützen


Bei der Herbst-Blutspendeaktion des DRK<br />

Wiesloch hieß es dieses Mal „Kalimera“<br />

Gut betreut von André Bobrich spenden die Walldorfer Christiane Staab und Wieslochs Oberbürgermeister Schaidhammer<br />

ihr Blut<br />

Traditionell veranstaltet der DRK-Ortsverein Wiesloch die<br />

dritte Blutspendeaktion eines Jahres in der letzten Woche der<br />

Sommerferien. Die 246 Spendenwilligen, die in der Mensa des<br />

Ottheinrich-Gymnasiums erschienen, staunten nicht schlecht<br />

ob der Leckereien, die im herbstlichen Ambiente aufgetischt<br />

wurden. Diese Mal entschieden sich die ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer für Gyros mit allerhand authentischen Beilagen.<br />

Zudem gab es<br />

eine leckere selbstgekochteKürbissuppe.<br />

Bei diesem Angebot<br />

bleibt kein Wunsch<br />

offen und die Spender<br />

fühlen sich gut aufgehoben,<br />

wie mehrere<br />

der Erschienenen dem<br />

Team des Roten <strong>Kreuz</strong>es<br />

attestierten.<br />

226 Blutkonserven<br />

durfte der DRK-Blutspendedienst<br />

in die<br />

großen Klimaboxen<br />

verpacken, das ist -<br />

trotz der hohen Erstspenderquote<br />

von 15<br />

Prozent - jedoch ein<br />

trauriger Rekord: der<br />

Spendenrückgang<br />

macht auch vor Wiesloch<br />

nicht halt, obwohl<br />

Blutkonserven lebensrettend<br />

sind.<br />

Kreativ und gut gelaunt ist das DRK-Küchenteam<br />

Optimistisch blicken die Verantwortlichen des DRK dennoch<br />

in die Zukunft, beginnt im Januar doch das Jubiläumsjahr zum<br />

125-jährigen Bestehen der Hilfsorganisation in Wiesloch. Für<br />

den Februar ist hier eine ganz besondere Blutspendeaktion<br />

geplant, die sicherlich unvergesslich wird.<br />

Mario Strammiello<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Fotos: Pfeifer<br />

15<br />

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Dieter Hölzel -<br />

Rotkreuzler mit Leib und Seele<br />

Das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong> und Dieter Hölzel sind in Eppelheim<br />

nicht voneinander zu trennen. Als der Ortsvereinsvorsitzende<br />

und rührige DRK-Mann nun vor wenigen Tagen seinen<br />

70. Geburtstag feiern durfte, verzichtete er auf Geschenke<br />

und bat um Spenden für die Hungernden in Afrika. „Wenn man<br />

70 wird, dann hat man doch alles,“ meinte er. Daher wollte er<br />

anderen etwas Gutes tun. „Die Bilder von den Hungernden in<br />

Afrika ließen mich nicht los,“ berichtet er im Gespräch. Schnell<br />

war entschieden: er wollte einen Beitrag gegen Not und Elend<br />

leisten. Bei seinem Geburtstagsempfang zeigten sich die Gäste<br />

großzügig. Es kam ein Spendenbetrag von 1.420,- Euro zusammen,<br />

der nun an das Spendenkonto zur Afrikahilfe des<br />

Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es weitergeleitet wurde. Bürgermeister<br />

Dieter Mörlein ließ es sich nicht nehmen, dem rührigen Rotkreuzvorsitzenden<br />

persönlich im Namen der Stadt zu gratulieren.<br />

Zum DRK-Ortsverein kam Dieter Hölzel, der 1941 in Heidelberg<br />

geboren wurde, bereits im Jahre 1955. <strong>Der</strong> gelernte Dreher,<br />

der 46 Jahre lang bei den Heidelberger Druckmaschinen<br />

als Betriebsmittelkonstrukteur in verschiedenen Bereichen tätig<br />

war, wurde 1961 beim DRK-Ortsverein Ausbilder und drei<br />

Jahre später Gruppenführer. Von 1973 bis 1997 war er Bereitschaftsleiter<br />

und von 1981 bis 1997 Zugführer im Katastrophenschutz.<br />

Das DRK ernannte Dieter Hölzel 1998 zum Ehrenbereitschaftsleiter.<br />

Seit 1997 ist er Vorsitzender des DRK-Ortsvereins.<br />

<strong>Der</strong> Jubilar erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Vor zehn<br />

Jahren wurden ihm die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg<br />

und der Ehrenbecher der Stadt Eppelheim überreicht.<br />

Vom DRK-<strong>Kreisverband</strong> erhielt er die Verdienstmedaillen in Silber<br />

und Gold und vom DRK Baden-Württemberg wurde er mit<br />

der höchsten Auszeichnung des Verbandes, der Verdienst-<br />

DRK-Ortsverband Steinachtal<br />

Erneut wurde der 1. Vorsitzende, Marcus Zeitler, einstimmig<br />

für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Ebenso wurden<br />

beide Stellvertreter, Bürgermeister Hans Zellner und Bürgermeister<br />

Karl Brand, einstimmig gewählt. Werner Fischer wurde<br />

als Schriftführer bestätigt und Petra Herold als Schatzmeisterin.<br />

Die fünf Delegierten sind: Hans Zellner, Karl Brand,<br />

Petra Herold, Steven Schollenberger und Jürgen Link.<br />

Bericht des 1. Vorsitzenden:<br />

Marcus Zeitler ließ die letzten zwei Jahre Revue passieren.<br />

<strong>Der</strong> DRK-Ortsverband Steinachtal wurde von Grund auf umgestellt.<br />

Als erstes erfolgte der Umzug in neue Räumlichkeiten<br />

in die Altneudorfer Straße 68. Die Bereitschaftsleitung wurde<br />

komplett neu aufgestellt. Als neuer Bereitschaftsleiter wurde<br />

Steven Schollenberger und als sein Stellvertreter Jürgen Link<br />

gewählt. Um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu<br />

verbessern und die Attraktivität der Bereitschaft zu erhöhen,<br />

wurde vor ca. einem Jahr beschlossen ein HvO-System im<br />

Steinachtal einzuführen. Dieses HvO-System (Helfer vor Ort)<br />

wurde nun Mitte Oktober in Betrieb genommen. Dies bedeutet,<br />

dass wenn immer ein Rettungswagen im Steinachtal be-<br />

medaille, geehrt. Seine<br />

vielen Auszeichnungen<br />

belegen, dass Dieter Hölzel<br />

mit Leib und Seele<br />

„Rotkreuzler“ ist.<br />

Als Ortsvereinsvorsitzender<br />

kümmert sich Hölzel<br />

vor allem um die Kontakte<br />

zu Stadt, Bürgermeister<br />

und Stadtrat. Er<br />

ist Mitglied des Ausschusses<br />

Jugend, Kultur,<br />

Sport und Vereine und<br />

auch überregional sehr<br />

aktiv. So engagiert er sich<br />

beim <strong>Kreisverband</strong> Rhein-<br />

Neckar Heidelberg, ist im<br />

Kreisausschuss und Vorsitzender<br />

des Ehrungsausschusses.<br />

Neben seiner<br />

Tätigkeit als Vorsitzen-<br />

der ist er im aktiven Bereitschaftsdienst bei Veranstaltungen<br />

präsent und hält bei der jährlichen Blutspende die organisatorischen<br />

Fäden in den Händen. Sein privates Glück fand er 1962,<br />

als er seine Frau Margret heiratete. Zwei Söhne wurden geboren.<br />

Heute ist er Opa von vier Enkeln. Dieter Hölzel ist langjähriges<br />

Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr, dem Gartenbauverein<br />

und dem ASV.<br />

Quelle: Presseservice Geschwill<br />

Vorstand im Amt bestätigt -<br />

Helfer-vor-Ort-System in Betrieb genommen<br />

Foto: Geschwill<br />

Bei all seinen Aktivitäten sprüht<br />

Dieter Hölzel vor guter Laune<br />

nötigt wird, zeitgleich die HvO-Bereitschaft des DRK-Ortsverbandes<br />

Steinachtal mit alarmiert wird.<br />

<strong>Der</strong> große Vorteil im HvO-System liegt darin, dass die Bereitschaft<br />

innerhalb weniger Minuten beim Patienten sein und<br />

die Erstversorgung vornehmen kann, bis dann der Rettungswagen<br />

eintrifft. Somit haben wir die Erstversorgung aller<br />

Bürgerinnen und Bürger im Steinachtal verbessert. Dass diese<br />

Einrichtung den DRK-Ortsverband viel Geld bezüglich<br />

Material und Ausbildung gekostet hat, dürfte klar sein, aber<br />

durch den Wegfall der Notfallzentrale in Altneudorf sah man<br />

sich gezwungen in diesem Bereich tätig zu werden. Weit über<br />

10.000,- Euro hat der DRK-Ortsverband Steinachtal in den<br />

neuen Service investiert, eine Investition, die aber absolut sinnvoll<br />

und notwendig war.<br />

Das DRK Steinachtal ist jetzt auf einem sehr guten Weg.<br />

Verstärkung jeglicher Art können wir natürlich jederzeit brauchen.<br />

Auch über Spenden würden wir uns sehr freuen, denn<br />

der HvO-Service kostet Geld, Geld das aber zu 100 Prozent in<br />

die Bereitschaft des DRK-Ortsverbandes Steinachtal fließt.<br />

Zeitler bedankte sich bei der gesamten Vorstandschaft, bei der<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

17<br />

AUS DEN ORTSVEREINEN


AUS DEN ORTSVEREINEN<br />

Bereitschaftsleitung sowie bei allen Bereitschaftsmitgliedern<br />

und den Helferinnen und Helfern für die tolle Zusammenarbeit.<br />

Nur weil wir gemeinsam an einem Strang gezogen haben, haben<br />

wir diese Mamutaufgabe geschultert und geschafft. Ein<br />

Ergebnis was uns vielleicht nicht jeder zugetraut hätte, aber<br />

durch harten Einsatz und viel investierter Zeit haben wir unser<br />

Ziel erreicht. Dafür vielen Dank.<br />

Am 6. April <strong>2011</strong> fand die Mitgliederversammlung der Bereitschaft<br />

Steinachtal statt. Da der bisherige Bereitschaftsleiter<br />

sein Amt niederlegte, musste man eine neue Bereitschaftsleitung<br />

wählen. So wurden Jürgen Link und Steven Schollenberger<br />

zur Wahl vorgeschlagen. Die Wahl ergab, dass Jürgen Link zum<br />

Stellvertreter und Steven Schollenberger zum Bereitschaftsleiter<br />

gewählt wurden, beide nahmen das Amt an.<br />

Die aktuelle Mannschaftsstärke der Bereitschaft Steinachtal<br />

beträgt zurzeit ein Rettungssanitäter, ein Rettungshelfer, ein<br />

Sanitäter, eine Helferin in Ausbildung zur Sanitäterin und eine<br />

Anwärterin.<br />

Das HvO-System wurde am 17. Oktober <strong>2011</strong> in Betrieb<br />

genommen. Durch eine Spende der Sparkasse Schönau konnten<br />

wir uns einen zweiten AED anschaffen. Desweiteren konnten<br />

wir durch eine Spende von Blutzuckermessgeräten und<br />

Verbandmaterial der Kloster Apotheke unsere Notfallrucksäcke<br />

weiter bestücken.<br />

<strong>Der</strong> DRK-Ortsverband Steinachtal wird am diesjährigen<br />

Weihnachtsmarkt in Schönau mit einem Infostand präsent sein<br />

und die Bürgerinnen und Bürger über unsere Arbeit und unser<br />

neues HvO-System informieren.<br />

Marcus Zeitler<br />

Das war der Hammer: Über 20.000 verschiedene<br />

Türinnenverkleidungen sind im<br />

Luxus-Audi 8 möglich! Ganz zu schweigen<br />

von den 50.000 (!) Varianten der Sitzbezüge!<br />

Und den zwei oder drei Fernsehern im<br />

Fond, eigene Klimazone, Internetanschluss,<br />

Sektkühlbox. Mancher Teilnehmer der Seniorenfahrt<br />

des DRK Epfenbach zum Automobilwerk<br />

von Audi in Neckarsulm wird<br />

innerlich gedacht haben: Mit meinem<br />

Serienwagen brauche ich mir über so etwas<br />

nicht den Kopf zerbrechen. Das Audi-<br />

Forum selbst ist schon ein futuristischer<br />

Bau und auch die Ankunftshalle vermittelt<br />

den ersten Eindruck von etwas Besonderem.<br />

Drinnen wurden die knapp 150 Ausflugsteilnehmer<br />

in kleinere Gruppen aufgeteilt,<br />

jeder erhielt einen Sprachempfänger<br />

mit Ohrhörer, so dass man dem Vortrag des<br />

Begleiters leicht folgen konnte. Ein Werksbus<br />

fuhr die Gruppe zu den einzelnen Werkshallen und hier<br />

war es sehr interessant. Kein bisschen Schmutz auf dem Boden,<br />

alle Arbeiter trugen Handschuhe und einen einheitlichen<br />

Arbeitsanzug, überall höchste Sauberkeit. Roboter schweißen<br />

die Aluminiumkarosserien, fahren sie automatisch und kaum<br />

hörbar zum nächsten Arbeitsplatz. Hier in Neckarsulm wird die<br />

Premiumklasse der Audis produziert, für die Leute, die mehr<br />

auf Status als auf das Geld schauen müssen. <strong>Der</strong> Großteil dieser<br />

Produktion geht ins Ausland, nach China und in den Na-<br />

18 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Die Aktivitäten im Rückblick<br />

08.05. Mitarbeit am Tag der offenen Tür im <strong>Kreisverband</strong><br />

Heidelberg am Stand der psychosozialen<br />

Notfallversorgung<br />

14.05. Sanitätsdienst in der Rhein-Neckar-Arena,<br />

Bundesligaspiel Hoffenheim - Wolfsburg<br />

ab 16.05. Umzug der DRK-Bereitschaft Steinachtal ins<br />

neue Bereitschaftsheim, Altneudorfer Str. 68<br />

29.05. Sanitätsdienst in der Rhein-Neckar-Arena,<br />

Länderspiel Deutschland - Uruguay<br />

31.05. Gemeinsame Übung mit der Feuerwehr<br />

Schönau, Abt. Stadt,<br />

Thema: Personenrettung aus PKW<br />

26.06. Sanitätsdienst Rhein-Neckar-Arena,<br />

Frauen-WM, Spiel Frankreich - Nigeria<br />

28.06. Offizielles, Tag im neuen Bereitschaftsheim<br />

02.07. Sanitätsdienst Rhein-Neckar-Arena, Frauen-<br />

WM, Spiel USA - Kolumbien<br />

05.07. Sanitätsdienst Rhein-Neckar-Arena, Frauen-<br />

WM, Spiel Mexico - Neuseeland<br />

15.-17.07. Sanitätsdienst beim Schützenfest des Schützenvereins<br />

in Hilsenhain<br />

16.07. Sanitätsdienst Rhein-Neckar-Arena, Frauen-<br />

WM, Spiel Schweden - Frankreich<br />

23.07. Sanitätsdienst Stadtfest in Schönau<br />

01.10. Sanitätsdienst ASC Wilhelmsfeld beim Oktoberfest<br />

in Wilhelmsfeld<br />

01.10. Sanitätsdienst HSV-Fanclub, Jubiläumsfeier<br />

in der Stadthalle in Schönau<br />

DRK-Seniorenfahrt des OV Epfenbach<br />

Mit großem Interesse betrachten die Besucher die ausgestellten Audi-Modelle<br />

hen Osten. Nach zwei Stunden war der Rundgang beendet<br />

und allen hat die sehr interessante Führung sichtlich gefallen.<br />

Zum Abschluss dieses Tages ging es in das Weingut Seeger<br />

nach Abstatt und das nicht zum ersten Mal. Die Organisatoren<br />

um den Vorsitzenden Meinhard Seel haben wieder das Beste<br />

geboten und alle Erwartung übertroffen. Es war einfach toll.<br />

Detlef Schenke


Serie: „Wieslochs Hilfsorganisationen“<br />

Bereitschaft Wiesloch - die Aktiven des DRK spenden ihre Freizeit<br />

Die vielfältigen Aufgaben werden<br />

ausnahmslos ehrenamtlich erledigt<br />

Das 70-köpfige Bereitschaftsteam ist Bestandteil des Wieslocher<br />

DRK-Ortsvereins, der kommendes Jahr sein 125-jähriges<br />

Bestehen feiert. An seiner Spitze stehen Dr. Roland Münz-<br />

Berti und Dr. Stefan Schneider. Mit 1.200 Mitgliedern zählt er<br />

zu den größten Vereinen der Weinstadt und zu den 5.005 Ortsvereinen<br />

des DRK bundesweit. Regional gehört er zum DRK-<br />

<strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg. Auf örtlicher Ebene<br />

vertritt der Ortsverein in den Stadtteilen Wiesloch, Altwiesloch<br />

und Frauenweiler die DRK-Interessen gegenüber Behörden,<br />

Verbänden und Einrichtungen und sorgt für die Verbreitung des<br />

Rotkreuzgedankens.<br />

Dank seiner vielfältigen Aufgaben ist das DRK in Wieslochs<br />

Stadtgeschehen sehr präsent. Zu den Aktivitäten zählen unter<br />

anderem die drei jährlichen Blutspendeaktionen, wofür intensiv<br />

geworben wird. Organisiert und durchgeführt werden solche<br />

Aktionen von der so genannten DRK-Bereitschaft. Sie<br />

zeichnet zudem verantwortlich für die Sanitätswachdienste bei<br />

Veranstaltungen, unterstützt den Rettungsdienst durch die<br />

Notfall- und Krankentransportverstärkung mit einem Krankenwagen<br />

und ist ein wichtiger Bestandteil des hiesigen Katastrophenschutzes.<br />

Mit der Schnelleinsatzgruppe Erstversorgung<br />

hält das DRK materielle und personelle Ressourcen für eine<br />

größere Anzahl von Verletzten vor.<br />

Die Helferinnen und Helfer kommen beispielsweise auch bei<br />

Bundesligaspielen der TSG 1899 Hoffenheim in Sinsheim zum<br />

Einsatz. Bei der Frauenfußfall-WM waren die Wieslocher Helfer<br />

maßgeblich am Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes<br />

beteiligt. Auch bei Bränden im Stadtgebiet sind die Einsatzkräfte<br />

oftmals nicht weit, mit der Einsatzgruppe Brand unterstützten<br />

sie die Arbeit der Feuerwehr schon einige Male.<br />

Den zahlenmäßigen Schwerpunkt bildet laut Bereitschaftsleiter<br />

Thomas Erni mit mehr als 100 Einsätzen die Arbeit in der<br />

Notfall- und Krankentransportverstärkung. Sanitätsdienste und<br />

Blutspendeaktionen machen 80 Aktionen im Jahr aus und auf<br />

20 Einsätze kommt die Bereitschaft bei der Unterstützung der<br />

DRK-Hundestaffel und mit ihrer Einsatzgruppe Brand. Außerdem<br />

ist das DRK in Wiesloch im sozialen Bereich mit seinem<br />

Besuchsdienst engagiert. Das Vorstandsmitglied Martina Jung<br />

und Gerhard Herrmann als Ehrenvorsitzender besuchen regelmäßig<br />

ältere Menschen in der Stadt, verrät der stellvertretende<br />

Bereitschaftsleiter Mario Strammiello.<br />

Gerne korrigieren möchte Thomas Erni die verbreitete Annahme,<br />

dass alle diese Aufgaben durch hauptamtliche Helfer<br />

geleistet werden. So ist dies nämlich nicht. „Keine Aufgabe,<br />

die ein Helfer bei uns übernimmt, wird ausgezahlt. Alle Helfer<br />

spenden uns und der Bevölkerung ihre Freizeit, arbeiten absolut<br />

unentgeltlich und ehrenamtlich,“ fügt er hinzu.<br />

Die Zukunft stellt die Bereitschaft im DRK-Ortsverein vor<br />

mehrere Herausforderungen. Zunächst steht das 125-jährige<br />

Jubiläum des Vereins 2012 an, bei dem sich das Rote <strong>Kreuz</strong> mit<br />

mehreren Aktionen das ganze Jahr über präsentieren möchte.<br />

Hierzu zählen unter anderem ein Landesentscheid der badenwürttembergischen<br />

Rotkreuzbereitschaften und ein Festbankett.<br />

Größere Sorge bereitet den Aktiven die Suche nach einer<br />

geeigneten Unterkunft für die zahlreichen Einsatzfahrzeuge. Bis<br />

Ende des Jahres hat man in Frauenweiler eine Halle der Baufirma<br />

Wagner bezogen. Dort sind derzeit unweit von THW und<br />

Feuerwehr die insgesamt sechs Einsatzfahrzeuge untergestellt.<br />

„Für die Möglichkeit der Unterstellung möchten wir der Firma<br />

Wagner danken,“ sagt Mario Strammiello. „Allerdings ist dies<br />

nur eine Interimslösung, die uns zur Suche nach Alternativen<br />

zwingt,“ fügt er an. Denn: Um ständig einsatzbereit zu sein<br />

und beispielsweise warme Infusionen zu gewährleisten, bedarf<br />

es einer Halle mit gewisser Temperatur sowie einer ausreichenden<br />

Stromversorgung. Für Anregungen zu passenden<br />

Immobilien oder Plätzen in Wiesloch ist das DRK dankbar.<br />

Quelle: RNZ<br />

Die Mögklichkeit der Unterstellung der Einsatzfahrzeuge<br />

ist nur noch bis Ende des Jahres gewährleistet.<br />

Das DRK sucht deshalb dringend<br />

nach einer neuen Unterkunft.<br />

Foto: Pfeifer<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

19<br />

AUS DEN ORTSVEREINEN


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20 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

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Bitte beachten Sie unsere Inserenten!


„Ein DANKESCHÖN an alle<br />

Haupt- und Ehrenamtlichen!“<br />

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W<br />

Wie schnell doch die Zeit vergeht - so denken wir oft und wundern uns darüber,<br />

dass schon wieder ein Jahr zur Neige geht. Gerne nutze ich an der Stelle die<br />

Gelegenheit „DANKE“ zu sagen!<br />

Danke - für das hohe Maß an Engagement im ehren- und hauptamtlichen Bereich!<br />

Danke - für Spenden und Zuwendungen, die uns helfen, damit wir helfen können! Danke<br />

- für jedes nette Wort und freundliches Gespräch - und auch Danke - für die Zeit, die<br />

Sie uns entgegenbringen.<br />

Zeit zu haben ist heute zum Luxus geworden und deshalb freuen wir uns immer, wenn<br />

auch junge Menschen ihre Freizeit opfern und sich für andere einsetzen.<br />

Auch im zurückliegenden Jahr können wir auf große Erfolge in den Bereichen<br />

HausNotruf-, Mahlzeitenservice und Fahrdienst zurückblicken. Besonders hervorzuheben<br />

ist das Bewegungsprogramm für ältere Menschen mit dem vielfältigen Angebot<br />

der Gymnastik-, Wassergymnastik- und Tanzgruppen.<br />

Wie bereits berichtet, gab es auch im letzten Jahr mehrere Auftritte der Tanzgruppe in<br />

Heidelberg, die großes Lob ernteten. Anschaulich wurde darüber auch in der Presse<br />

berichtet. Ebenso stolz sind wir und zollen den Akteurinnen große Anerkennung, denn<br />

manchmal gehört auch Überwindung dazu, um auf einer Bühne vor Publikum zu tanzen.<br />

Die Tatsache, dass Bewegung lange fit und gesund hält, wurde kürzlich mit einer<br />

groß angelegten Studie belegt. Das Gerontologische Institut der Universität Heidelberg<br />

erhielt vom Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> in Berlin dazu den Auftrag in Deutschland die Aspekte<br />

zu untersuchen. Die ermittelten Ergebnisse waren ebenso eindeutig wie eindrucksvoll<br />

und konnten aufzeigen, dass durch Bewegung eine verbesserte Ausdauer, eine Steigerung<br />

der Beweglichkeit sowie die Förderung der Gedächtnisleistung zu erzielen ist.<br />

Eine weitere Erfolgsgeschichte schreibt das Seniorenzentrum Handschuhsheim,<br />

besonders die Ausflüge kommen sehr gut an. Eine mehrtägige Reise erhöhte die Lukrativität<br />

ungemein. <strong>Der</strong> Fahrdienst für Menschen mit Behinderung verzeichnete im letzten<br />

Jahr eine weitere Steigerung der Nachfrage! Auch in diesem Bereich sind wir sehr<br />

froh über die Mitwirkung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne die wir<br />

diese hohe Auslastung nicht schaffen würden.<br />

Seit Einführung einer zusätzlichen Ausgabezeit in der Kleiderkammer, nämlich der „Kinder<br />

Kleider Kiste“ - speziell für Eltern mit kleinen Kindern, konnten die Wartezeiten<br />

deutlich verringert werden. „Helfen Sie uns - damit wir helfen können“ ist ein Slogan,<br />

der immer eine hohe Aktualität besitzt. Denn nur wenn freundliche Spender „etwas für<br />

uns übrig haben“, sind wir in dem Stand, dass wir auch anderen helfen können! Daher<br />

möchte ich an dieser Stelle Dank sagen für all die guten und reichlichen Kleiderspenden,<br />

die wir im Laufe des Jahres bekommen haben!<br />

Petra S. Herold<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

21<br />

SOZIALARBEIT


SOZIALARBEIT<br />

Aufruf zur Teilnahme an einer Forschungsstudie<br />

Für ein selbstbestimmtes Leben im Alter<br />

durch technische Hilfsmittel<br />

Um älteren Menschen mit und ohne gesundheitlichen Einschränkungen<br />

ein selbstständiges sowie selbstbestimmtes Leben<br />

zu Hause im gewohnten Umfeld zu ermöglichen, werden technische<br />

Hilfsmittel immer wichtiger. Diese Technologien wie z. B.<br />

ein HausNotruf oder die Sturzerkennung werden auch Assistenzsysteme<br />

genannt. Um nutzerfreundliche und anwendungstaugliche<br />

Assistenzsysteme zu entwickeln, ist Forschung mit Endanwendern<br />

in diesem Bereich von immenser Bedeutung.<br />

Wenn es darum geht, Notfallsituationen zu erkennen, sind<br />

Daten über Veränderungen von Alltagsaktivitäten sehr wertvoll.<br />

Gesundheitliche Einschränkungen wirken sich direkt und<br />

unmittelbar auf Alltagsaktivitäten aus, weshalb Informationen<br />

z. B. über die Nutzung elektrischer Geräte oder über Bewegung<br />

der Person Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand<br />

zulassen. Hier setzt das Projekt optimAAL an. In einer Studie<br />

sollen Daten bei Ihnen zu Hause erhoben werden. Alltagssituationen<br />

sollen gezielt beobachtet und hierin die speziellen<br />

Daten eruiert werden, durch die sich gesundheitliche Veränderungen<br />

tatsächlich erkennen lassen.<br />

Diese Daten wiederum spielen eine große Rolle, wenn es darum<br />

geht, neue Assistenzsysteme zu entwickeln, die zur Sicherheit<br />

und Selbstständigkeit im Alter zu Hause beitragen sollen.<br />

Studiendauer<br />

Die Studie wird <strong>2011</strong> über einen Zeitraum von maximal 18<br />

Monaten durchgeführt. Genaue Starttermine werden individuell<br />

mit Ihnen festgelegt.<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Um in diese Studie eingeschlossen zu werden, sollten Sie:<br />

• mindestens 65 Jahre alt<br />

• alleinlebend<br />

• selbstständig mobil in der eigenen Wohnung<br />

• selbstversorgend sein (dies schließt eine mögliche stundenweise<br />

Unterstützung, z. B. durch Angehörige oder Pflegedienste<br />

mit ein)<br />

Kostenfreier HausNotruf für Sie<br />

Während des Erhebungszeitraums stellen wir Ihnen einen<br />

HausNotruf kostenfrei zur Verfügung.<br />

Angefangen hatte es mit der Auflage des Arbeitsamtes nach<br />

zweijähriger Arbeitslosigkeit ein Praktikum im sozialen Bereich<br />

zu machen. Erhard Bielig, genannt Hardy, ist eigentlich gelernter<br />

Küfer, also Erbauer von Fässern und anderen hölzernen<br />

Gefäßen, aber eben seit zwei Jahren ohne Arbeit.<br />

Das vom Arbeitsamt angetragene Praktikum leistete Hardy<br />

Bielig beim DRK in Heidelberg ab, wo er bereits als Zivildienstleistender<br />

im Rettungsdienst gearbeitet hatte.<br />

Nach seinem Praktikum blieb er weiterhin ehrenamtlich im<br />

Behindertenfahrdienst und für den Mahlzeitendienst tätig. Als<br />

mit dem Bundesfreiwilligendienst eine neue Einrichtung geschaffen<br />

wurde, die den Zivildienst nach der Abschaffung der<br />

Wehrpflicht ersetzen sollte, bewarb sich Hardy Bielig nach kurzer<br />

Überlegung für den Bundesfreiwilligendienst. Seit dem 1.<br />

Oktober ist er also „Bufdi“ beim Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> und<br />

22 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Was passiert mit meinen Daten?<br />

Ihre Daten werden anonymisiert in einer Datenbank gespeichert,<br />

so dass sie nicht mehr ohne Weiteres der jeweiligen<br />

Person zugeordnet werden können. Die Datenbank kann nur<br />

zu Forschungszwecken an andere Wissenschaftler freigegeben<br />

werden. Wir beachten dabei selbstverständlich die geltenden<br />

datenschutzrechtlichen Bestimmungen.<br />

Stromverbrauch<br />

In Ihrem Haushalt wird ein intelligenter Stromzähler eingesetzt,<br />

der es ermöglicht, den aktuellen Stromverbrauch zu messen<br />

und elektronisch zu übertragen. Nach der Studie wird Ihr alter<br />

Stromzähler wieder eingebaut. Während und nach der Studie<br />

entstehen Ihnen dadurch keine Kosten.<br />

Haussensoren<br />

Die Haushalte werden mit ca. 15 Sensoren und zwei Basisstationen<br />

ausgestattet. Die Sensoren werden in Ihrem Haushalt<br />

an vorher festgelegten Positionen installiert. Es sind keine Umbauten<br />

erforderlich. Die Sensoren sind batteriebetrieben, drahtlos<br />

und klein, so dass sie schnell und einfach zu installieren<br />

sowie spurlos zu entfernen sind. Im Alltag entstehen Ihnen keinerlei<br />

Einschränkungen durch die Sensoren.<br />

Befragung<br />

In einem persönlichen Gespräch werden allgemeine Daten zu<br />

Alltagsaktivitäten und Gesundheit erfasst. Das einstündige Gespräch<br />

wird zu Beginn und am Ende der Studie stattfinden.<br />

Monatlich wird ein zusätzliches halbstündiges Telefoninterview<br />

mit Ihnen durchgeführt. Zu Beginn der Studie wird Ihnen außerdem<br />

ein Tagebuch ausgehändigt, indem Sie besondere Ereignisse<br />

- wie Besuche, Abwesenheit - dokumentieren können.<br />

Hans-Jürgen Florenz<br />

Nehmen Nehmen Sie Sie an an der der der Studie Studie teil teil und und melden melden Sie Sie sich sich bei bei uns:<br />

uns:<br />

DRK-Kr DRK-<strong>Kreisverband</strong> DRK-Kr eisverband Rhein-Neckar/Heidelber<br />

Rhein-Neckar/Heidelberg Rhein-Neckar/Heidelber g e.V e.V., e.V .,<br />

Tel. el. 06221/9 06221/9 01 01 00, 00,<br />

00,<br />

e-mail: e-mail: servicezentrale@drk-r<br />

servicezentrale@drk-rn-heidelber<br />

servicezentrale@drk-r<br />

servicezentrale@drk-rn-heidelber<br />

n-heidelber<br />

n-heidelberg.de<br />

n-heidelberg.de<br />

g.de<br />

Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst<br />

Unser erster „Bufdi“ im <strong>Kreisverband</strong><br />

kann diesen Dienst zwei Jahre lang versehen.<br />

Die Arbeit im Behindertenfahrdienst und im Mahlzeitendienst<br />

bereiten ihm, wie er selbst sagt, viel Freude, so dass er sie<br />

über den gesamten Zeitraum auch ausüben möchte. <strong>Der</strong> Verdienst<br />

als Bundesfreiwilliger liegt bei über 600,- Euro, als Mitarbeiter<br />

beim DRK hat er geregelte Arbeitszeiten und Urlaubsanspruch.<br />

Es gibt außerdem die Möglichkeit, diese Tätigkeit auch<br />

halbtags auszuüben.<br />

Wir wünschen Herrn Bielig jedenfalls eine angenehme und<br />

abwechslungsreiche Zeit für seinen Dienst beim DRK.<br />

Wer weitere Infos zum Bundesfreiwilligendienst möchte oder<br />

sich selbst für eine solche Tätigkeit interessiert, kann sich unter<br />

Tel. 06221/90 10 59 bei Frau Liebscher informieren.<br />

Jürgen Reichenbach


Ein Tag im Behindertenfahrdienst<br />

Morgens 7.00 Uhr, los geht’s. Die<br />

FSJ’ler des Behindertenfahrdienstes<br />

fahren mit den Schulbussen des DRK-<br />

<strong>Kreisverband</strong>es Rhein-Neckar/Heidelberg<br />

los, um die Kinder ihrer Schultour<br />

abzuholen. Es gibt verschiedene<br />

Touren, die einen fahren ein bis zwei<br />

Kinder, andere haben den Bus voll mit<br />

fünf Kindern. Nach und nach werden<br />

die Kinder von zuhause abgeholt, und<br />

mit ihren Rollstühlen eingeladen oder<br />

steigen selbstständig in den Bus ein.<br />

Dann geht es los Richtung Schule,<br />

nach einer lustigen Busfahrt heißt es<br />

wieder aussteigen. Vor der Schule<br />

trifft man dann die FSJ’ler oder Ehrenamtlichen<br />

mit ihren Kindern.<br />

Da man als FSJ’ler ab und zu auch<br />

mal auf anderen Schultouren mitfährt<br />

sieht man auch wieder die Kinder der<br />

anderen Schultouren. Wo sich das<br />

eine oder andere Kind schon freut, die<br />

FSJ’lerin, die letztens mitgefahren ist<br />

zu sehen!<br />

Nachdem alle Kinder pünktlich zur<br />

Schule gekommen sind, wird zurück<br />

zum <strong>Kreisverband</strong> gefahren, wo das Essen für die Kunden von<br />

Essen auf Rädern vorbereitet wird. Denn um halb zwölf geht<br />

es los, um das Essen auszufahren. Meistens sind ein oder zwei<br />

FSJ’ler dafür zuständig, sich um das Essen zu kümmern, d. h.<br />

die Menüs, die die Kunden bestellt haben werden aus dem<br />

Kühlhaus geholt, in den Konvektormaten geschoben und die<br />

Warmhalteboxen der einzelnen Kunden nach den Heidelberger<br />

Stadtteilen sortiert. Nach 70 Minuten ist das Essen fertig und<br />

unsere Kunden bekommen ihr Essen persönlich geliefert und<br />

überreicht.<br />

Wenn alle vom Essenausfahren zurück sind, heißt es erst<br />

einmal Mittagspause! Zusammen wird gekocht und sich unterhalten.<br />

Wenn dann noch der Chef dazu kommt, wird es meistens<br />

lustig. Gestärkt und ausgeruht trifft man sich wieder am Schulbus<br />

und weiter geht es Richtung Schule, wo die Kinder abgeholt<br />

werden. Viele freuen sich auf die Rückfahrt, denn das bringt<br />

viel Spaß.<br />

Für ein abwechslungsreiches FSJ möchten wir uns bei<br />

Herrn Schäfer bedanken, der für uns nicht nur Chef, sondern<br />

stets für uns da war, immer ein offenes Ohr hatte und auch in<br />

unangenehmen Situationen zu uns hielt. Vielen Dank für die<br />

schöne Zeit!<br />

Claudia & Lisa, Lisa-Rebecca Kroiher<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

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Graudenzer Weg 1 • 69412 Eberbach • Tel. 06271/7 18 58


Berufspraktikanten sind bei uns willkommen!<br />

Seit Oktober <strong>2011</strong> ist Joon-Sik Shin als Praktikant im Anerkennungsjahr<br />

für die Abteilung Soziale Dienste im Deutschen<br />

Roten <strong>Kreuz</strong> tätig. <strong>Der</strong> 28-Jährige, dessen Eltern aus Südkorea<br />

stammen, ist gebürtiger Wuppertaler. Die meiste Zeit hat er<br />

jedoch in Frankfurt verbracht. Seine berufliche Zukunft sieht<br />

Herr Shin im sozialen Bereich und hat aus diesem Grund an<br />

der Hochschule Fulda Soziale Arbeit mit dem Abschluss des<br />

Bachelors studiert. Das Berufspraktikum zur Erlangung der<br />

staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter wird er in unserem<br />

<strong>Kreisverband</strong> absolvieren. Daneben möchte er seinen fachlichen<br />

Horizont erweitern und studiert deshalb an der Universität<br />

Heidelberg im Masterstudiengang Sozialwissenschaft und<br />

Wirtschaftswissenschaft.<br />

Schon seit seiner Kindheit fühlt sich Herr Shin von sozialen<br />

Belangen angesprochen. Durch seine Herkunft und konservativ-religiöse<br />

Erziehung hat er durch seine Eltern viel gelernt. In<br />

der evangelisch-koreanischen Gemeinde in Frankfurt engagierte<br />

er sich seit Jahren für Jugendliche, organisierte Freizeiten<br />

für sie und war im Kirchenchor. Vor seinem Studium hat er<br />

sich in der Gefährdetenhilfe, einer Einrichtung für drogenabhängige<br />

Menschen, engagiert. Während des Studiums in Fulda<br />

hat er sich für Kinder mit Lernbehinderung eingesetzt und diese<br />

unterstützt. Beim dortigen Caritasverband arbeitete er als<br />

Betreuer für Schüler an mehreren Grundschulen und einer<br />

Förderschule. In die Arbeit bei unserem <strong>Kreisverband</strong> möchte<br />

sich Herr Shin mit viel Einsatz und Engagement einbringen,<br />

um nach zweijähriger Tätigkeit auf eine interessante Zeit mit<br />

vielfältigen Erfahrungen zurückblicken zu können. Wir wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

Petra S. Herold<br />

Leckere Mahlzeiten täglich heiß serviert -<br />

auch in der kalten Jahreszeit<br />

Nicht nur den Festtagsbraten bringen wir zu Weihnachten<br />

direkt ins Haus. An jedem Tag, auch wenn es stürmt und schneit,<br />

ist der Mahlzeitenservice für Sie da. Gerade zur derzeitigen Jahreszeit,<br />

bedingt durch Schnee und Glatteis fällt nicht nur Senioren<br />

das Einkaufen sehr schwer.<br />

Wir sorgen dafür, dass täglich ein wohl schmeckendes Menü<br />

auf Ihrem Mittagstisch steht und Sie es sich ohne Vorbereitungszeit<br />

einfach schmecken lassen können. Lassen Sie sich verwöhnen,<br />

denn die Menüs werden direkt ins Haus geliefert.<br />

Nicht nur zur beginnenden Winterzeit bietet der Menüservice<br />

des Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es, <strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg<br />

e.V., einen besonderen Gaumenschmaus: ein leckeres<br />

Angebot mit sieben ausgewählten Menüs zu einem günstigen<br />

Preis, der sicherlich ebenfalls Freude aufkommen lässt.<br />

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Herr Shin freut sich auf eine interessante Zeit beim DRK<br />

Wir bringen täglich ein heißes Menü<br />

direkt ins Haus: in Heidelberg, Dossenheim<br />

und Eppelheim.<br />

Sind Sie neugierig geworden, dann<br />

probieren Sie doch einfach unser<br />

Kennenlern-Angebot sieben Menüs<br />

genießen - nur sechs bezahlen!<br />

einmal aus.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Wenn ja, freut sich über Ihren Anruf: Ingrid Klein, Mo. + Do.<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr unter Tel. 06221/ 90 10 37.<br />

Petra S. Herold<br />

Mühlweg 18 • 69118 Heidelberg-Ziegelhausen<br />

Telefon 0 62 21/80 03 14 • Fax 0 62 21 /80 20 83<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

25<br />

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26 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

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WERKSTATT


Krimiautorin Marlene Bach las aus ihrem neuen Buch<br />

„Kurpfalzblues“ in der Begegnungsstätte<br />

in Dossenheim<br />

„Nebel treibt über den Neckar, löst sich in Fetzen auf, die wie Geister<br />

über dem Wasser tanzen. Im kalten Fluss treibt die Leiche einer<br />

jungen Frau. Mit Versen voller Sehnsucht und Leidenschaft bekennt<br />

sich der Mörder zu seiner Tat, ein wahnsinniger Dichter, der keinen<br />

Zweifel lässt. Für Maria Mooser beginnt ein Alptraum: Spuren, die bis<br />

in die Heidelberger Romantik zurückführen und menschliche Abgründe,<br />

vor denen sie am liebsten die Augen verschließen würde… Die<br />

Stadt der Romantik am Abgrund des Bösen - Maria Moosers vierter<br />

Fall in Heidelberg.“<br />

In der Begegnungsstätte des Seniorenparks Dossenheim las Marlene<br />

Bach am 20. Oktober <strong>2011</strong> vor einem aufmerksamen Publikum<br />

aus ihrem Buch „Kurpfalzblues“.<br />

2006 veröffentlichte sie ihren ersten Krimi „Elenas Schweigen“, dem<br />

inzwischen drei weitere Bände folgten.<br />

Den Abschluss des Abends bildete die Kurzgeschichte „Das Klassentreffen<br />

in Heidelberg“. Man kann sich nicht vorstellen, was alles<br />

passieren kann, wenn eine Krimi-Autorin über ein Klassentreffen<br />

schreibt. - Ein Lehrstück in die Abgründe der menschlichen Seele.<br />

Es ist inzwischen eine gute und erfolgreiche Tradition geworden,<br />

über die wöchentlichen Angebote der Begegnungsstätte hinaus auch<br />

kulturelle Angebote nicht nur für Senioren, sondern für alle interessierten<br />

Bürger/innen in Kooperationen mit Vereinen und Institutionen der<br />

Gemeinde Dossenheim anzubieten. Daraus ergeben sich eine Vielzahl<br />

von interessanten Veranstaltungen, u. a. eine Lesung mit einem Autor<br />

aus der Region. In diesem Jahr konnte dafür die in Handschuhsheim<br />

lebende Krimi-Autorin Marlene Bach gewonnen werden.<br />

Reichenbach/Herold<br />

Infos in Kürze<br />

Seniorenzentrum Handschuhsheim<br />

Menschen, die sich täglich drei Kilometer bewegen (laufen,<br />

walken oder gehen) haben laut einer Studie ein deutlich<br />

geringeres Risiko an Demenz zu erkranken und bleiben<br />

ohnehin viele länger fit.<br />

Laufen Sie mit uns gemeinsam den Bewegungsparcours:<br />

freitags ab 10.00 Uhr.<br />

Geselliges Tanzen in Handschuhsheim<br />

Jeden 2. + 4. Mittwoch im Monat im Seniorenzentrum<br />

Handschuhsheim, Obere Kirchgasse 5,<br />

69121 HD-Handschuhsheim.<br />

Weitere Informationen sind im Seniorenzentrum unter<br />

Tel. 06221/40 11 55 erhältlich.<br />

Neues Angebot in Leimen<br />

Seniorengymnastik:<br />

Donnerstags von 13.15 bis 14.15 Uhr, im Gemeindesaal<br />

der evangelischen Kirchengemeinde Leimen.<br />

Es sind noch Plätze frei!<br />

Turmgasse, 69181 Leimen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Saggau,<br />

Tel. 06221/43 69 10.<br />

Besuchen Sie unsere Gymnastik (nicht nur<br />

für Senioren) im Emmertsgrund<br />

Montags von 15.00 bis 16.00 Uhr, Emmertsgrundschule,<br />

Raum 003.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Schwarz,<br />

Tel. 06221/31 43 81.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

27<br />

SOZIALARBEIT


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Adam-Remmele-Straße 18<br />

Telefon 06228/702<br />

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Friedrich-Ebert-Str. 11 • 69412 Eberbach<br />

Tel. 06271/47 83 • Fax 80 72 12<br />

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28 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

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Dankeschön<br />

den Inserenten!


In guter Gesellschaft reisen -<br />

mit qualifizierter Betreuung<br />

Liebe Reisegäste!<br />

Das DRK lädt ein zu Kur- und Erholungsreisen, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt sind. Das persönliche<br />

und herzliche Engagement der Betreuerinnen und Betreuer macht die Besonderheit dieser Reisen aus. Aufgrund der<br />

hohen Nachfrage und Kundenzufriedenheit bieten wir viele bewährte Reiseziele wieder an.<br />

Speziell bei den Fernreisen müssen - wie bei allen Reiseveranstaltern - oft lange Vorlaufzeiten in Kauf genommen werden. Diese<br />

langfristige Planung wird von den Fluggesellschaften vorgegeben und kann von uns nicht verändert werden, daher ist ein<br />

Frühbucherrabatt so lange im Vorhinein angesetzt.<br />

Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen die folgenden Reisen:<br />

Side/Colakli, Türkei:<br />

16. - 30. April 2012<br />

Bad Wiessee am Tegernsee:<br />

16. - 30. Juni 2012<br />

Überlingen am Bodensee:<br />

22. - 29. April 2012<br />

Oberstdorf im Oberallgäu:<br />

8. - 18. Juli 2012<br />

Im August 2012 plant unser Landesverband eine rollstuhlgerechte Reise nach Tirol, dieses und weitere Reiseziele senden wir<br />

Ihnen auf Wunsch gerne zu.<br />

Für nähere Informationen zu allen Reisen schicken wir Ihnen gerne den Reisekatalog zu.<br />

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Frau Herold Herr Reichenbach<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

29<br />

SOZIALARBEIT


JUGENDARBEIT<br />

Ein aufregendes Jahr geht für das<br />

Jugendrotkreuz zu Ende<br />

30 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Wechsel vollendet: Nach den Vorschlagswahlen der Gruppenleiter im März und<br />

der Kreisversammlung mit Neuwahlen im Juli ist nun auch der letzte Schritt<br />

gegangen. Nachdem der Kreisvorstand den von den Gruppenleitern vorgeschlagenen<br />

Jugendrotkreuzausschuss bestätigt hat, fand am 6. November <strong>2011</strong> die<br />

erste offizielle Sitzung statt. Hierbei wurde Christine Happel als Ausschussvorsitzende<br />

wiedergewählt und Ulrike Hilscher als ihre neue Stellvertreterin.<br />

Die Aufgabe der Mitglieder im Ausschuss ist unter anderem die Planung und Koordinierung<br />

der Jugendrotkreuzarbeit im <strong>Kreisverband</strong>, aber auch die Unterstützung der<br />

Jugendrotkreuzgruppen vor Ort ist sehr wichtig. Deshalb hat sich der Jugendrotkreuzausschuss<br />

die Betreuung der Ortsgruppen folgendermaßen aufgeteilt:<br />

Irene Hillger: Arbeitskreis Notfalldarstellung, Neugründung von Gruppen<br />

Melanie Stauch: Neugründung von Gruppen<br />

Christine Happel: Dielheim, Mühlhausen, Schönbrunn, Eberbach<br />

Ulrike Hilscher: Dossenheim, Sandhausen<br />

André Bobrich: Neckargemünd, Rot, St. Leon<br />

Tanja Bormann: Eppelheim, HD-Süd, HD-Ziegelhausen, HD-Handschuhsheim<br />

Saskia Fath: SNH-Weiler, SNH-Reihen, Waibstadt<br />

Jens Hillger: Mauer, Meckesheim, Nussloch<br />

Laura Lehr: Angelbachtal, Wiesloch, Wiesloch-Baiertal<br />

Stephanie Reiferscheid: Epfenbach, Neckarbischofsheim<br />

Zudem ist Oskar Glück als hauptamtlicher Mitarbeiter Dienstags- bis Donnerstagnachmittags<br />

im JRK-Büro in der Geschäftsstelle bei allen Fragen rund ums Jugendrotkreuz<br />

zu erreichen.<br />

Aber auch das nächste Jahr wird spannend werden, denn nach der neuen Struktur, die<br />

das Jugendrotkreuz Baden-Württemberg <strong>2011</strong> verabschiedet hat, soll die neue Jugendrotkreuzordnung<br />

vom Landesverband Baden-Württemberg 2012 verabschiedet und<br />

anschließend im <strong>Kreisverband</strong> umgesetzt werden.<br />

Irene Hillger,<br />

Kreisjugendleiterin<br />

<strong>Der</strong> Jugendrotkreuzausschuss


Eberbach hat wieder eine neue JRK-Gruppe<br />

Im Jahre 2010 schickte die Bereitschaft Eberbach drei Mitglieder<br />

nach Kirchheim/Teck zur Gruppenleiter-Grundausbildung.<br />

Die neuen Gruppenleiter sind Gessica Lanzalotto, Sven<br />

Manser und Daniel Kunzi. Am 27. Mai <strong>2011</strong> war es soweit: die<br />

erste Gruppenstunde, zu der zwölf Kinder und Jugendliche zwischen<br />

sechs und 14 Jahren kamen. Aktuell sind es schon 14<br />

Kinder. Die erste erfolgreiche Aktion mit der Bereitschaft war<br />

ein Grillfest, an der sich die Kinder mit den ,,Großen“ anfreunden<br />

konnten.<br />

Später, am 24. September, war Weltkindertag in Eberbach,<br />

wo sich die Jugend mit einem Infostand präsentierte. <strong>Der</strong> Tag<br />

verlief sehr erfolgreich, da wir ein neues Gruppenmitglied begrüßen<br />

konnten und die Hälfte des Erlöses des Tages unserer<br />

Gruppe zugute kam. Auch an der Blutspende war das JRK<br />

Eberbach schon mit einigen Kindern vertreten. In den Gruppenstunden<br />

lernen die Jugendrotkreuzler zurzeit die Grundlagen<br />

der Ersten Hilfe, aber auch Basteln und Spielen kommen nicht<br />

zu kurz. Die Gruppenstunden finden immer freitags von 17.30<br />

bis 19.00 Uhr im DRK-Haus in der Güterbahnhofstraße 13 statt.<br />

Am 24. September wurde in der Bahnhofstraße und auf dem Neuen Markt der Weltkindertag gefeiert. <strong>Der</strong> Reinerlös der<br />

Veranstaltung wurde als Spenden in der Gesamthöhe von 2.000 Euro je zur Hälfte an die Jugendfeuerwehr und an das<br />

Jugendrotkreuz in Eberbach übergeben<br />

Unter diesem Motto führte das JRK Meckesheim am Dienstag<br />

und Donnerstag, dem 11. und 13. Oktober <strong>2011</strong>, eine Einführung<br />

in die Erste Hilfe an der Grundschule in Meckesheim<br />

durch. Die Jugendleiterin, Christine Happel, brachte den wissbegierigen<br />

Kindern der 2. und 3. Klassen den wichtigen Notruf<br />

näher. Beim Erarbeiten der fünf großen „W-Fragen“ (Wo?, Was?,<br />

Welche?, Wie viele?, Warten?) mussten die vielen Fragen der<br />

Schüler für sie verständlich beantwortet werden. Nach all der<br />

vielen Theorie durften die Schüler das Erlernte malerisch wiedergeben.<br />

Darüber hinaus lernten die Schüler, wie man mit einem<br />

Wundschnellverband einen Fingerkuppenverband herstellt,<br />

um all die kleinen Verletzungen zu verarzten. Als Aner-<br />

Die Gruppenleitung v. l. n. r.: Sven Manser, Gessica Lanzallotto<br />

und Daniel Kunzi<br />

JRK Meckesheim - „Helfen macht Schule“<br />

kennung für ihr Interesse und ihre Mitarbeit erhielt jede(r) Schüler/-in<br />

zum Schluss noch eine Urkunde zur Bestätigung der<br />

erfolgreichen Teilnahme am landesweiten Helfertag der Blaulicht-Jugendorganisationen.<br />

An dieser Stelle möchte das Jugendrotkreuz Meckesheim<br />

alle interessierten Kinder ab sechs Jahren herzlich zu unseren<br />

wöchentlichen Gruppenstunden einladen. Wir treffen uns jeden<br />

Dienstag von 17.00 bis 18.00 Uhr im DRK-Heim (Brühlweg<br />

5/1, neben der Feuerwehr). Neben der Erarbeitung von<br />

Erste-Hilfe-Grundlagen gibt es hier auch immer Spiel und Spaß.<br />

Christine Happel<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

31<br />

JUGENDARBEIT


JUGENDARBEIT<br />

17. Erste-Hilfe-Turnier für fortgeschrittene<br />

Schulsanitätsdienstgruppen<br />

In diesem Jahr fand in der Friedrichsfeldschule<br />

in Mannheim-Friedrichsfeld das 17. Erste-Hilfe-<br />

Turnier für fortgeschrittene Schulsanitätsdienstgruppen<br />

durch das DRK statt. Für die Schülerinnen<br />

der Gregor-Mendel-Realschule Heidelberg<br />

war dies ihr zweites Turnier. Im November 2010<br />

traten einige von ihnen erstmals in Eppelheim zum<br />

Turnier an und danach war man sich einig, dass<br />

das nicht das letzte sein sollte. Erste Erfahrungen<br />

hatte man gesammelt und nun war klar, dass etwas<br />

Entscheidendes fehlt: ein Maskottchen! Nach<br />

längerer Beratung und vielen Vorschlägen hatten<br />

wir uns in der AG für eine übergroße Erbsenschote<br />

in Anlehnung an die Erkenntnisse zur Vererbungslehre<br />

unseres Schulnamensgebers Gergor Mendel<br />

entschieden. Sie wurde in liebevoller Heimarbeit<br />

eigens für uns gefertigt und trägt den Namen<br />

„Sani-Greg“ (Sanitäter-Gregor). Bestens gerüstet<br />

waren wir nun voll freudiger Erwartung, wie es uns<br />

bei diesem Turnier gegen 15 andere Gruppen ergehen würde.<br />

Unser Motto für diesen Tag war: „Dabei sein und Spaß haben<br />

ist ALLES!“<br />

Da jede Schule jedoch nur max. zehn Teilnehmer melden<br />

konnte, starteten in Friedrichsfeld fünf Mädchen der Jahrgangsstufe<br />

8 und fünf der Jahrgangsstufe 10 der GMRS, damit ließen<br />

einige SSD’ler den 10ern den Vortritt, da es deren letzte<br />

Möglichkeit war, an solch einem Turnier für unsere Schule zu<br />

starten. Bereits um 9.30 Uhr standen Anmeldung und Gruppenfoto<br />

auf dem Programm. Danach konnte man sich bei einem<br />

Frühstück stärken, ehe es um 10.30 Uhr mit dem Wettbewerb<br />

losging. Unser reines Mädchenteam musste sich nun im Bereich<br />

Erste-Hilfe-Gruppenaufgaben und Einzelaufgaben bewähren<br />

und außerdem im Team sein Erste-Hilfe-Wissen theoretisch<br />

unter Beweis stellen.<br />

In der Praxis wurde von ihnen beispielsweise erwartet, dass<br />

sie sowohl bei der Helmabnahme, stabilen Seitenlage und Nasenbluten<br />

richtig handeln, als auch einen Notruf korrekt absetzen<br />

und verschiedene Wunden, wie Platzwunden, Kopfverletzungen<br />

und Knochenbrüche, entsprechend versorgen<br />

können. Die „Darsteller“ der Unfälle waren<br />

dafür so geschminkt worden, dass die einzelnen<br />

Verletzungen wirklich echt wirkten und die „Verletzten“<br />

überzeugten außerdem durch ihr schauspielerisches<br />

Talent. Sehr anschaulich war auch ein<br />

Unfall im Physikunterricht simuliert worden, bei<br />

dem ein Schüler sich einen Federkraftmesser in<br />

die Handfläche gerammt hatte und sein Mitschüler<br />

sichtlich geschockt daneben saß. Hier war die<br />

Gruppe in besonderem Maße gefordert. Viel Gelächter<br />

gab es beim theoretischen Teil, denn hier<br />

war das Wissen einzelner für die Gruppe nützlich.<br />

So halfen sich unsere Mädels auch mit Erinnerungen<br />

an die Serie „Dr. House“ weiter…<br />

Abgerundet wurde das Warten auf das Ergebnis<br />

des Tages durch Fortbildungsangebote des<br />

DRK. Gegen 16.30 Uhr war es dann endlich soweit:<br />

die Urkunden wurden überreicht. Zunächst<br />

erhielt unser Mädchenteam eine Urkunde für die<br />

erfolgreiche Teilnahme. Doch dann wurde es<br />

spannend, als wir ein zweites Mal aufgerufen wur-<br />

32 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Siegerehrung: 3. Sieger wurde der SSD der Gregor-Mendel-Realschule<br />

aus Heidelberg<br />

den, denn man hatte sich verrechnet<br />

und verschrieben und so wurden<br />

wir glückliche Dritte von 16 Teilnehmern<br />

in Baden-Württemberg.<br />

Ein wirklich lustiger Tag ging so<br />

schön zu Ende und unser Maskottchen<br />

hatte uns wohl auch etwas<br />

Glück gebracht.<br />

Zwei Tage vor dem Turnier hatte<br />

das SWR-Fernsehen in unserer<br />

Schule angerufen, ob sie unsere<br />

Gruppe bei dem Turnier begleiten<br />

und auch interviewen dürfe. So<br />

kamen wir nachträglich in den besonderen Genuss, an diesem<br />

Samstag um 18.00 Uhr in den Nachrichten des SWR gezeigt<br />

zu werden. Diesen kleinen Beitrag stellte uns das Fernsehen<br />

für unser Archiv zur Verfügung. Die korrigierte Urkunde erreichte<br />

uns wenige Tage später per Post.<br />

Silke Küsters<br />

Zwei Schulsanitäterinnen der Gregor-Mendel-Realschule versorgen eine<br />

Unterarmfraktur und eine Gehirnerschütterung


Das JRK Dossenheim nahm am<br />

Nachtorientierungslauf in Stuttgart teil<br />

Am Samstag, den 1. Oktober,<br />

machten sich acht tapfere Jugendrotkreuzler<br />

aus Dossenheim<br />

und ein JRK´ler aus Meckesheim<br />

auf den Weg nach Stuttgart, um<br />

dort am Nachtorientierungslauf<br />

teilzunehmen. Nach unserer Ankunft<br />

bekamen wir zunächst eine<br />

Einweisung in die allgemeinen Regeln<br />

und das GPS, um uns dann<br />

der ersten Herausforderung zu<br />

stellen: dem Bau unseres Bollerwagens.<br />

Diese erste Aufgabe<br />

meisterten wir bereits sehr gut.<br />

Nach dem Abendessen wurden<br />

alle teilnehmenden 23 Gruppen<br />

aus ganz Deutschland mit Reisebussen<br />

abgeholt und in die Stadtmitte<br />

von Stuttgart gefahren.<br />

Punkt 21.00 Uhr bekamen wir<br />

die Koordinaten unserer ersten<br />

Station und starteten in den Wettbewerb.<br />

Nun musste unsere Motivation<br />

leider einen Dämpfer hinnehmen,<br />

denn durch ein Funkloch<br />

brauchten wir über eine Stunde,<br />

um die erste der zwölf Stationen<br />

zu finden. Endlich dort angekommen,<br />

lösten wir die Aufgabe und<br />

bekamen einen Hinweis auf die<br />

nächste Station. Leider interpretierten<br />

wir diesen zunächst völlig<br />

falsch, so dass wir eine weitere<br />

Stunde brauchten, um die - eigentlich<br />

sehr nahe gelegene -<br />

nächste Station zu finden. Hier bewies<br />

unser Bollerwagen seinen<br />

Härtetest, denn wir zogen ihn quer<br />

durch den Wald. Dort angekommen<br />

lautete die Aufgabe ein Theaterstück<br />

über Henry Dunant - den<br />

Gründer des Roten <strong>Kreuz</strong>es - unter<br />

Verwendung einiger Begriffe zu<br />

spielen. Mit der vollen Punktzahl<br />

bekamen wir den nächsten Hinweis,<br />

den wir nun erstmal gründlich<br />

prüften.<br />

Schnell war das nächste Ziel<br />

gefunden und wir zogen weiter.<br />

Ab diesem Zeitpunkt kamen wir gut zurecht und erledigten eine<br />

Station nach der anderen, dort musste man z. B. schwäbische<br />

Begriffe erraten, eine Postkarte malen, Erste Hilfe durchführen,<br />

ein Gedicht schreiben, Fragen beantworten und vieles mehr.<br />

Spannend wurde es wieder ab 4.00 Uhr morgens, wir hatten<br />

noch eine Stunde Zeit, um die verbleibenden zwei Stationen<br />

zu finden und zu bewältigen. Wir legten uns nochmal kräftig<br />

ins Zeug und erreichten beide Stationen in letzter Sekunde,<br />

die darauf folgenden Gruppen kamen schon nicht mehr zum<br />

Zuge. Nach gefühlten 100 gelaufenen Kilometern und drei Minuten<br />

vor Ablauf der Zeit (4:57 Uhr) kamen wir wieder am Treffpunkt<br />

an.<br />

Die JRK’ler aus Dossenheim und Meckesheim freuen sich über ihren achten Platz<br />

Mit großem Eifer bewältigt die Gruppe ihre Aufgaben<br />

Nun hieß es erstmal ein wenig schlafen. Um uns die Wartezeit<br />

tagsüber bis zur Siegerehrung zu vertreiben, gingen wir<br />

auf den Cannstatter Wasen. Um 18.30 Uhr fanden wir uns zum<br />

Abendessen ein und kurz darauf wurden die Sieger verkündet.<br />

Wir waren sehr stolz bei unserem ersten NOL gleich Platz 8<br />

von 23 erreicht zu haben!!!<br />

In zwei Jahren findet der nächste Nachtorientierungslauf<br />

statt und wir freuen uns bereits jetzt darauf!<br />

Claire Gross<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

33<br />

JUGENDARBEIT


JUGENDARBEIT<br />

Ferienprogramm beim JRK<br />

Das 1. Eppelheimer JRK-Teddybären-<br />

Krankenhaus hatte Tag der offenen Tür. 30<br />

Kinder hatten sich mit ihren Bären, Hunden<br />

und sonstigen Stofftieren im DRK-Bereitschaftsheim<br />

eingefunden. Nachdem alle in<br />

Gruppen aufgeteilt waren, ging es los. Den<br />

kranken und verletzten Tieren wurde im „Behandlungszimmer“<br />

geholfen, dort wurden<br />

die meisten auch vorsichtshalber geröntgt.<br />

Bei einer anderen Station wurde den Kindern<br />

erklärt, wie sie selbst Verbände anlegen<br />

können und es wurde auch gleich an<br />

den verletzen Stofftieren geübt. Natürlich<br />

durfte auch die Besichtigung des Rettungswagens<br />

nicht fehlen. Zur Erinnerung konnten<br />

kleine Stofftaschen bemalt werden. Als<br />

dann alle mit Bratwürsten gestärkt waren,<br />

gab es noch ein gemeinsames Spiel. Schon<br />

war die Zeit um und die Mamas und Papas<br />

warteten auf ihre Kids.<br />

JRK Eppelheim<br />

Das hatten die meisten der Schüler an<br />

der Schillerschule so noch nicht erlebt: Feuerwehr,<br />

Technisches Hilfswerk und <strong>Deutsches</strong><br />

<strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong> waren mit Großfahrzeugen<br />

im Schulhof aufgefahren. Beim „Tag der<br />

Helfer“ durften die dritten und vierten Klassen<br />

ihre Schulhefte zuklappen, praktischer<br />

Unterricht stand auf dem Lehrplan.<br />

Die professionellen Helfer erläuterten die<br />

Einrichtung ihrer Fahrzeuge und hatten sich<br />

Übungen und Spiele ausgedacht. Julia aus<br />

der 3a konnte sich für das DRK-Auto aus<br />

Nussloch begeistern: „Was die alles drin haben,<br />

um den Menschen zu helfen!“ Die Helfer<br />

des THW-Ortsverbandes Wiesloch-Walldorf<br />

hatten ein Hebekissen mitgebracht -<br />

und eine knifflige Aufgabe für die Kinder: mit<br />

Gefühl sollten sie ein Wasserglas pneumatisch<br />

so anheben, dass sich der Inhalt in einen<br />

Eimer ergoss. Normalerweise hebt das<br />

Luftkissen mehrere Tonnen schwere Gegenstände<br />

an. Für Henry aus der 2a, der zur<br />

großen Pause kiebitzte, war das etwas ganz<br />

Raffiniertes. Gruppenführer Erik Hein hatte sich ein besonderes<br />

Golfspiel ausgedacht: der Ball musste durch ein Rohr in<br />

verschiedene Eimer platziert werden.<br />

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Nussloch herrschte verkehrte<br />

Welt an diesem Vormittag: Mit Bechern sollte das Wasser<br />

durch den Schlauch an die Tragespritze gefüllt werden - und<br />

das über eine Distanz von zehn Metern. Kein leichtes Unterfangen,<br />

aber verbunden mit viel Gelächter. Binden am laufenden<br />

Band nutzte das Rote <strong>Kreuz</strong>, um zu zeigen, wie ein fachmännischer<br />

Kopfverband angelegt wird. Dass dabei mit den Schüle-<br />

34 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Die Kinder freuen sich mit ihren verarzteten Tieren<br />

Schulheft zu, Krankenwagen auf<br />

Mit Helfern vom Roten <strong>Kreuz</strong> lernten die Dritt- und Viertklässler einen Kopfverband<br />

anzulegen<br />

rinnen und Schülern auch Spaß heraus kam, versteht sich von<br />

selbst. Lehrerin Anette Meudt wird diesen landesweit stattgefundenen<br />

„Helfertag“ nun theoretisch nachbereiten, die Eindrücke<br />

der Kinder von den vielfältigen Aufgaben und der umfangreichen<br />

Ausrüstung ist nun bedeutend eindruckvoller. Das<br />

Ziel der Kultusbehörden, vielen Schülerinnen und Schülern Interesse<br />

am Helfen zu vermitteln und die Begeisterung und Kompetenzen<br />

von Jugendverbänden der Hilfsorganisationen weiter<br />

zu tragen wurde in Nussloch jedenfalls erreicht.<br />

Foto: Fink


Schulsanitätsdienst am<br />

Friedrich-Ebert-Gymnasium<br />

In diesem Schuljahr nimmt der neu<br />

gegründete Schulsanitätsdienst am<br />

FEG seinen Dienst auf. Werden Schülersanitäter<br />

benötigt, so werden sie per<br />

Handy durch das Sekretariat alarmiert.<br />

<strong>Der</strong> Schulsanitätsdienst wird immer<br />

dann gerufen, wenn Schüler oder Lehrer<br />

medizinische Versorgung in irgendeiner<br />

Form benötigen. Hoffen wir, dass<br />

sich diese „Notfälle“ auf kleine Kratzer,<br />

blaue Flecken und bloßes Unwohlsein<br />

begrenzen. Aber egal was passiert,<br />

die Schülersanitäter werden für<br />

euch da sein.<br />

Aktuell setzt sich die Gruppe aus<br />

14 Schülerinnen und Schülern von der<br />

Klassenstufe 8 bis zur JS 1 zusammen.<br />

Sie alle haben gegen Ende des<br />

letzten Schuljahres eine zweitägige<br />

Ausbildung beim Roten <strong>Kreuz</strong> durchlaufen.<br />

Beim Sportfest konntet Ihr sie<br />

bereits das erste Mal in Aktion erleben.<br />

Zu diesem Anlass wurden ihnen<br />

durch Herrn Wollnik von der BARMER<br />

eine Tasche mit Erste-Hilfe-Material überreicht. Auch Frau<br />

Schütz vom Roten <strong>Kreuz</strong> kam nicht mit leeren Händen, sondern<br />

schenkte uns eine RescueMask sowie hilfreiches Infomaterial.<br />

Dank Frau Schmitt und dem Freundeskreis sind unsere<br />

Schulsanitäter nun bestens an ihren Polo-Shirts mit der<br />

Aufschrift FEG-Sanitäter zu erkennen. Allen Spendern ein gro-<br />

Am 15. Oktober <strong>2011</strong> hatte die<br />

Kreisjugendleitung alle Gruppenleiter<br />

und aktiven Helfer des Jugendrotkreuzes<br />

Rhein-Neckar/Heidelberg<br />

nach Meckesheim eingeladen, um sich<br />

für die geleistete Arbeit <strong>2011</strong> zu bedanken.<br />

Nach einem kleinen Sektempfang<br />

wurde das Buffet eröffnet und der<br />

Gaumen durfte sich von den vorbereiteten<br />

Speisen verwöhnen lassen. Bei<br />

dem anschließenden gemütlichen Beisammensein<br />

wurde sich rege ausgetauscht<br />

und Anregungen für das<br />

nächste Jahr gesammelt. Bei alkoholfreien<br />

Cocktails endete dann schließlich<br />

der gemeinsame Abend.<br />

Ganz herzlich möchte ich mich<br />

nochmals bei allen Gruppenleitern und<br />

Helfern des Jugendrotkreuzes für die<br />

geleistete Arbeit <strong>2011</strong> bedanken und<br />

hoffe auf eine genauso gute Zusammenarbeit<br />

2012.<br />

Irene Hillger,<br />

Kreisjugendleiterin<br />

Die Schulsanitäter am Friedrich-Ebert-Gymnasium sind gut auf ihre Aufgabe vorbereitet<br />

ßes Dankeschön! Bei Interesse am Schulsanitätsdienst könnt<br />

Ihr euch bei Frau Augspurger melden (ab Klassenstufe 7). Die<br />

ersten Interessierten gibt es schon, so dass wir bald wieder<br />

mit der Ausbildung beginnen können.<br />

Martina Augspurger<br />

Ein kulinarischer Abend zum Verwöhnen<br />

Die Gruppenleiter genießen gemeinsam das Schlemmerbuffet<br />

<strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

35<br />

JUGENDARBEIT


STATIONÄRE PFLEGEEINRICHTUNG<br />

Das Seniorenheim unter neuer Leitung<br />

Im September übernahm Sonja Wendel die Leitung des Seniorenheimes<br />

AGAPLESION MARIA VON GRAIMBERG, mitgetragen<br />

vom DRK-<strong>Kreisverband</strong> Rhein-Neckar/Heidelberg e.V.<br />

Sie ist ausgebildete Altenpflegerin und seit 30 Jahren in der<br />

Pflege tätig, davon 15 Jahre als Einrichtungsleiterin. Tatkräftig<br />

unterstützt wird sie von dem neuen Pflegedienstleiter und Diplom-Pflegewirt,<br />

Wolfgang Merkel, der ebenfalls seit vielen Jahren<br />

in der Pflege arbeitet. Beide freuen sich auf die gemeinsame<br />

Arbeit in dem modernen Seniorenheim mit seinen 166<br />

Pflegeplätzen.<br />

„Unsere Philosophie lautet schlicht: „Liebe deinen Nächsten,“<br />

betont Sonja Wendel. „Das ist der Antrieb für unser Handeln.<br />

Wir möchten, dass sich die Menschen bei uns wohl fühlen.<br />

Dass sie aktiv, gut betreut und professionell gepflegt ihre<br />

kostbare Lebenszeit in unserem Seniorenheim verbringen können.“<br />

Hierzu tragen unter anderem das vielfältige Freizeit- und<br />

Beschäftigungsangebot, die qualifizierte Pflege, die engagierten<br />

Mitarbeiter sowie der freundliche und respektvolle Umgang<br />

mit den Bewohnern bei.<br />

Das Team des Seniorenheimes freut sich auf die kommende<br />

Zeit. Für Fragen stehen die Mitarbeiter gerne zur Verfügung.<br />

„Lernen Sie uns kennen und lassen Sie sich von unserer Begeisterung<br />

anstecken,“ bietet Sonja Wendel an.<br />

Katrin Becker<br />

Herbstfest<br />

Das diesjährige Herbstfest stand<br />

unter dem Motto „Zugvögel“. Die Bewohner<br />

halfen tatkräftig bei den Vorbereitungen<br />

mit. Vorfreude kam schon<br />

beim Basteln auf. Bereits Wochen vorher<br />

schnitten die Senioren in Kleingruppen<br />

ziehende Vögel, kleine Vogelhäuschen<br />

und Blätter in bunten Herbstfarben<br />

aus und stimmten sich so auf<br />

die kommende Jahreszeit ein.<br />

Rund 90 Bewohner, Angehörige und<br />

Freunde kamen zum Herbstfest, das<br />

Pastor Gehrig mit einer Andacht eröffnete.<br />

Anschließend stellte Carin Grün- Sitztanz „<strong>Der</strong> Schwalbenflug“<br />

heid von der Sozialen Betreuung das<br />

abwechslungsreiche Programm vor. Bei<br />

Nusstorte und Kaffee sorgte Alleinunterhalter<br />

Ernst Grünewald am Keyboard für<br />

gute Stimmung.<br />

Das Quiz, der Sitztanz und das gemeinsame<br />

Singen fanden regen Anklang.<br />

Einige Hausbewohnerinnen bereicherten<br />

den Nachmittag mit wunderschönen<br />

Herbstgedichten. Das Küchenteam<br />

sorgte mit Zwiebelkuchen<br />

und Neuem Wein für einen schönen<br />

Ausklang des Tages.<br />

Als Dank für ihr großes Engagement<br />

erhielten die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

ein Pflänzchen in den Farben des<br />

Herbstes.<br />

Sonja Wendel/Katrin Becker Die Bewohner warten gespannt auf die Auflösung des Quiz und die Auslosung der<br />

drei Gewinner<br />

36 <strong>Der</strong> <strong>Rotkreuzbericht</strong> 4/11<br />

Sonja Wendel,<br />

Heimleitung<br />

Wolfgang Merkel,<br />

Pflegedienstleitung


„Motto-Tage“ im Seniorenheim<br />

Bei bayerischem Leberkäs’, Semmelknödeln und Grillhaxe<br />

im blau-weiß geschmückten Speiseraum war die Wies’n ganz<br />

nah: Vom 11. bis 13. Oktober fanden im Seniorenheim<br />

AGAPLESION MARIA VON GRAIMBERG die Bayerischen Tage<br />

statt. Den Bewohnern schmeckten die angebotenen Gerichte<br />

besonders gut, die Hauswirtschaftsleiterin Susanne Gierse stilecht<br />

im Dirndl servierte. Diese „Motto-Tage“ bringen Abwechs-<br />

lung in den Alltag der Hausbewohner. Sie werden von den täglich<br />

stattfindenden Aktivierungsgruppen thematisch aufgegriffen<br />

und regen zu Gesprächen untereinander an. Im August boten<br />

beispielsweise die Toskana-Tage Gelegenheit, um Urlaubserlebnisse<br />

auszutauschen und in Erinnerungen zu schwelgen.<br />

Sonja Wendel/Katrin Becker<br />

Blutspendetermine Januar bis Juni 2012<br />

Datum Ort Halle/Gebäude/Saal Uhrzeit<br />

Dienstag Dienstag 03.01.2012 03.01.2012 HEIDELBERG / HANDSCHUHSHEIM Carl-Rottmann-Saal 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag 05.01.2012 05.01.2012 SINSHEIM / ESCHELBACH Mehrzweckhalle 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Mittwoch Mittwoch 11.01.2012 11.01.2012 SINSHEIM / HILSBACH Festhalle 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Mittwoch Mittwoch 18.01.2012 18.01.2012 DIELHEIM Kulturhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 20.01.2012 20.01.2012 ST. LEON-ROT / ST. LEON Mönchsbergschule in St. Leon 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Montag Montag 30.01.2012 30.01.2012 WALLDORF Astoriahalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 03.02.2012 03.02.2012 EPFENBACH Merianschule 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Dienstag Dienstag 07.02.2012 07.02.2012 WAIBSTADT Sporthalle / Grundschule Daisb 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Mittwoch Mittwoch 08.02.2012<br />

08.02.2012 08.02.2012 ZUZENHAUSEN Häuselgrundhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag 09.02.2012 09.02.2012 LEIMEN - ST. ILGEN Aegidiushalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag 23.02.2012 23.02.2012 WIESLOCH Ottheinrich-Gymnasium 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Dienstag Dienstag 28.02.2012 28.02.2012 MALSCH / RNK Letzenberghalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Dienstag Dienstag 28.02.2012 28.02.2012 MAUER Gr. u. Hauptschule / Sporthalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 02.03.2012 02.03.2012 HELMSTADT-BARGEN Schwarzbachhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr Freitag<br />

eitag 02.03.2012 02.03.2012 SINSHEIM / STEINSFURT Schindwaldhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag 08.03.2012<br />

08.03.2012 08.03.2012 EBERBACH Sporthalle / Dr.-Weiss-Schule 14.30-19.30 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr Freitag<br />

eitag 09.03.2012 09.03.2012 SINSHEIM / DÜHREN Mehrzweckhalle 14.00-19.30 14.00-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 23.03.2012 23.03.2012 ST. LEON-ROT / ROT Parkringschule in Rot 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Dienstag Dienstag 27.03.2012<br />

27.03.2012 27.03.2012 NECKARBISCHOFSHEIM Adolf-Schmitthenner-Gymnasium 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 30.03.2012 30.03.2012 NUSSLOCH Feuerwehrhaus 14.30-19.00 14.30-19.00 Uhr<br />

Uhr<br />

Dienstag Dienstag 03.04.2012 03.04.2012 LOBBACH / WALDWIMMERSBACH Grund- und Hauptschule 15.30-19.30 15.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag 12.04.2012 12.04.2012 SINSHEIM / HOFFENHEIM Gemeindehalle 14.03-19.30 14.03-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 13.04.2012 13.04.2012 DOSSENHEIM Mühlbachhalle 15.00-19.00 15.00-19.00 Uhr<br />

Uhr<br />

Montag Montag 16.04.2012 16.04.2012 ANGELBACHTAL Sonnenberghalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Mittwoch Mittwoch 18.04.2012 18.04.2012 WIESENBACH Biddersbachhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag 26.04.2012 26.04.2012 SANDHAUSEN Festhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Fr Freitag Fr Freitag<br />

eitag 27.04.2012 27.04.2012 SPECHBACH Turn- und Festhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag Donnerstag 03.05.2012 03.05.2012 ESCHELBRONN Grund- u. Hauptschule 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag 10.05.2012 10.05.2012 WIESLOCH Volksbank 13.00-19.30 13.00-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 11.05.2012 11.05.2012 HEIDELBERG / ZIEGELHAUSEN Kath. Pfarrzentrum 15.30-19.30 15.30-19.30 Uhr Uhr<br />

Uhr<br />

Mittwoch Mittwoch 16.05.2012 16.05.2012 BAMMENTAL TV-Halle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Mittwoch Mittwoch 16.05.2012<br />

16.05.2012 16.05.2012 SINSHEIM Carl-Orff-Schule 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 18.05.2012 18.05.2012 HELMSTADT - BARGEN Schwarzbachhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Fr Freitag Fr eitag 25.05.2012 25.05.2012 SINSHEIM / REIHEN Mehrzweckhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Donnerstag Donnerstag 31.05.2012 31.05.2012 RAUENBERG Große Mannaberghalle 15.30-19.30 15.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Montag Montag Montag 04.06.2012 04.06.2012 SCHÖNBRUNN Bürgersaal im Rathaus 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Dienstag Dienstag 05.06.2012 05.06.2012 DIELHEIM Kulturhalle 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

Uhr<br />

Dienstag Dienstag 12.06.2012<br />

12.06.2012 12.06.2012 WAIBSTADT Stadthalle 14.30-19.30 14.30-19.30 14.30-19.30 Uhr<br />

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