Ausgabe 3 - 2010-11 Winter.indd - Familienfüchse

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g Das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Ludwigslust als offener Tagestreffpunkt für alle Generationen hat sich seit der Eröffnung vor zwei Jahren in der Stadt und in der Region zunehmend etabliert. 800 bis 900 Besucher wöchentlich zählt das MGH heute, das sind ca.200 Besucher mehr als noch vor drei Jahren. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des MGH, der über die Stadtgrenzen hinaus in den ganzen Landkreis strahlt, ist der Aufbau der Informationsbörse und Dienstleistungsdrehscheibe. Hier kann sich jeder melden, der eine Dienstleistung anbietet oder sucht. frei nach dem Motto: Biete Gitarrenunterricht suche Putzfee. Es befinden sich bereits mehr als 35 freiwillig Engagierte in der Datenbank die bei Bedarf vermittelt werden können. Der Bedarf besteht und steigt ständig. Waren es 2008 noch fünf bis zehn Besucher pro Woche, die haushaltsnahe Dienstleistungen nachgefragt haben, so sind es 2010 schon ca. 50 Besucher. Im Sinne einer kostenlosen Tauschbörse werden Dienstleistungen, die anderweitig nicht abgesichert werden können ohne Gegenleistung nachgefragt. Das MGH ist dabei aber nur Vermittler und kein Konkurrent. Ein Trend, der sich zunehmend abzeichnet, ist der ständig steigende Bedarf nach Kinderbetreuung außerhalb der regulären Kita- Öffnungszeiten, der Begleitung und Unterstützung von Senioren im Alltag, sowie der Hilfe für Haus und Garten für Familien, Alleinerziehende und Senioren. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und Unterstützung benötigen, melden Sie sich bitte im Mehrgenerationenhaus des Zebef. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Sie in Hagenow, Zarrentin, Eldena oder Ludwigslust wohnen. Mittlerweile gibt es Angebote von Engagierten, die bis weit in den Landkreis reichen. Schön wäre es natürlich auch, wenn der eine oder andere mehr mitmachen möchte, damit die Dienstleistungen für Familien und Senioren noch weiter ausgebaut werden können. Andrea Bade Koordinatorin des MGH Kontakt 03874/571815 ANZEIGEN 4 - Familienfüchse Ausgabe 3/2010-11 Aktuelles aus dem MGH Mehrgenerationenhaus in Ludwigslust bietet Unterstützung für Familien und Senioren Bedarf bis weit in den Landkreis �� In eigener Sache Foto: © Zebef Wir suchen auf Honorarbasis: einen selbständigen und kommunikativen Menschen zur Akquise von Anzeigenkunden für unsere Familienzeitschrift. Einsatzort: Bereich Hagenow und Schwerin Bei Interesse bitte melden bei: Zebef e.V. Ludwigslust Constanze Nick, Tel.: 03874-571817
Erkältungen homöopathisch behandeln Die Beschwerden kennt jeder: Es kratzt im Hals, das Niesen hört nicht auf. Die Nase läuft, Gerüche dringen nicht mehr durch, der Atem wird schwer. Manchmal kommen Frösteln, Kopf- und Gliederschmerzen sowie eine allgemeine Mattigkeit dazu. Die Körpertemperatur ist bei Erwachsenen, wenn überhaupt, leicht erhöht. Kinder bekommen häufiger Fieber, im Normalfall ist es aber nicht besorgniserregend hoch. Der Höhepunkt der Erkältung ist meist nach zwei bis drei Tagen erreicht. Spätestens nach sieben bis zehn Tagen sollte der Spuk ganz vorbei sein. Kommt es aber zu starkem Husten, hohem Fieber oder starken Halsschmerzen sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen und die Symptome abklären lassen. Gesund durch den Winter Foto: © S.Hainz / PIXELIO Die Gefahr sich zu erkälten ist besonders im Herbst und Winter groß. Es genügt bereits ein Kontakt mit einer niesenden und hustenden Person und schon haben sich die Viren im Körper breit gemacht. Ist es dazu noch kalt und der Zustand des körpereigenen Abwehrsystems gerade nicht der Beste, fällt es ihm umso schwerer, sich gegen die Angriffe von außen zu Wehr zu setzen. Viele Eltern möchten bei ihren Kindern nicht gleich jeden Schnupfen mit der chemischen Keule aus dem Medizinschrank behandeln. Ist die Erkältung da, mit triefender Nase, verquollenen Augen und Unwohlsein, bieten sanfte, homöopathische Mittel eine gute und oft auch völlig ausreichende Alternative. Wickel und Co - Bärenstarke Hausmittel für Kinder Buchtipp von Karin Hannemann, Mutter eines dreijährigen Sohnes Die Erkältungszeit beginnt, die Nasen laufen, der Husten quält, der Hals schmerzt … Und nun? „Wickel und Co. - Bärenstarke Hausmittel für Kinder“ ist ein Buch, das weiterhilft! Ursula Uhlemayr, Mutter von zwei Kindern und Gesundheitsexpertin, führt hier in die Welt der Hausmittel ein. In diesem Buch finden Sie bewährte, einfache und natürliche Hausmittel, die auf sanfte Weise Beschwerden lindern. Die Beschreibung der einzelnen Hausmittel (Wickel, Auflagen, Kompressen, Fussbäder, Inhalationen, Teegaben u.v.m.) ist ansprechend und übersichtlich gestaltet. Außerdem wird ausführlich beschrieben, wie ein Wickel richtig durchgeführt wird: Welcher Stoff ist der richtige? Welche Temperatur wird wann angewandt? Wie lange muss der Wickel wirken? Die Autorin gibt Eltern aber nicht nur Anleitungen an die Hand, sondern auch Tipps, wie man die Behandlung für die Kleinen angenehm und kreativ gestalten kann. Der letzte Abschnitt des Buches beschäftigt sich mit dem Thema Vorbeugen und Stärken mit Kneipp. Spannend und kinderleicht! Die Homöopathie bietet mehrere Mittel, die bei Erkältungen angewendet werden können. Dabei ist es wichtig, zuerst die Symptome genau zu beobachten und danach das passende Mittel auszuwählen. Aconitum: im ersten Stadium einer hochfiebrigen Erkältung mit Halsbeschwerden, Unwohlsein, Fieber und Ohrendruck. Bereits beim ersten Frösteln eingenommen, bricht die Erkältung gar nicht richtig aus Belladonna: wird verwendet bei Entzündungen in Hals & Rachen, Schmerzen und Beschwerden beim Schlucken, entzündeten Mandeln, Schnupfen, Kopfweh und Fieberkrämpfen Bryonia: bei Kopf- und Gliederschmerzen, trockenem Reizhusten, der bei Wärme schlimmer wird Droseria: bei bellendem trockenen Husten und Keuchhusten, Heiserkeit, innerer Frostigkeit und Fieberschauer Ipecacuanha: findet Verwendung als Schleimlöser bei festsitzendem Husten mit zähem Auswurf, Atemnot, Übelkeit und Brechreiz Luffa: bei Entzündungen der oberen Luftwege, Schnupfen, bei Stirnkopfschmerzen und Reizungen der Nasen- Nebenhöhle, Brennen im Hals und trockenem Mund Mercurius: wirkt bei wundem, belegtem und entzündetem Mund-, Rachen- und Halsbereich, Mandelentzündung, Heiserkeit, Schluckbeschwerden Bei akuten Beschwerden empfiehlt es sich, die erwähnten Mittel in der C-Potenz zu nehmen. Üblich ist hier die C12. Kurzfristig ist zunächst eine Verschlimmerung möglich. Bessern sich die Beschwerden, ist keine weitere Gabe sinnvoll. Diese Selbstbehandlung nicht länger als drei Tage fortsetzen. Falls die akute Erkrankung einen dramatischen Verlauf einnimmt oder Sie sich in der homöopathischen Behandlung nicht sicher sind, sollten Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt oder Heilpraktiker konsultieren. Sandra Lübbe, Apothekerin Die Autorin sieht in den alten Hausmitteln ein Mittel zur Linderung und zur Unterstützung der Selbstheilung. Wo die Grenzen dieser Mittel liegen und wann ein Kind unbedingt zum Arzt sollte, sagt sie mehrfach klar und deutlich. Ich habe das Buch jetzt seit drei Jahren in Benutzung und habe schon oft hineingeschaut. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch zum Vorbeugen und Heilen von „Wehwehchen“ der ganzen Familie; schön aufgemacht und glaubwürdig durch eigene Erfahrungen der Autorin. Ein Buch von Ursula Uhlemayr Erschienen im Urs-Verlag, ISBN: 978-3-9807815-0-3 Familienfüchse Ausgabe 3/2010-11 - 5
Seite 1 und 2: Jahrgang 1 - Heft 3 - Dezember, Jan
Seite 3: Inhalt Familienseiten Aktuelles aus
Seite 7 und 8: Erziehung Kurz gefragt - kurz geant
Seite 9 und 10: ANZEIGEN Kinder richtig versichern
Seite 11 und 12: Spielen schafft Nähe in Familien G
Seite 13 und 14: „Stimmt die Stimmung?“ Weihnach
Seite 15 und 16: Rätselseite Suchbild Zweimal das g
Seite 17 und 18: Babymassage Babyzeit Streicheleinhe
Seite 19 und 20: Krabbel- und Kleinkindergruppen Hie
Seite 21 und 22: „Zwergengewusel“ in Pampow Tage
Seite 23 und 24: Mikas Weihnachtswunsch von Kathrin
Seite 25 und 26: Adipositas-Netzwerk MV Beratung dur
Seite 27 und 28: Ein Beispiel: „Ich bin etwas im S
Seite 29 und 30: Sport für kleine Kinder... Montag
Seite 31 und 32: Dezember Mehrere Termine vom 26.11.

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