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<strong>Pfarrei</strong> St. Martin <strong>Lauingen</strong><br />

Advent 2011


2<br />

Advent 2011<br />

Inhalt<br />

Grußwort Stadtpfarrer Lothar Hartmann..................................................3<br />

Doppelter Grund zu feiern am Pfarrfest................................................... 4<br />

Grußwort Vinsensius Mbu'i..................................................................... 8<br />

Pfarrer Hermann Müller......................................................................... 10<br />

Firmung 2011........................................................................................12<br />

Neuer Kolping­Vorstand gewählt...........................................................14<br />

Eingeladen zum Fest des Glaubens........................................................ 15<br />

25 Jahre Nikolausdienst der Kolpingfamilie............................................ 16<br />

Nachruf für Pfarrer Michael Leising........................................................18<br />

Nachruf für Pfarrer Ludwig Scherm........................................................19<br />

Erinnerungen an Brigitte Schneider........................................................20<br />

Kinderseite............................................................................................ 22<br />

Krabbelgruppen.....................................................................................23<br />

<strong>Pfarrei</strong>fahrt 2011................................................................................... 24<br />

Ausblick auf die <strong>Pfarrei</strong>fahrt 2012..........................................................26<br />

Fahrt zur Blauen Kirche und zu herbstlichen Blumen..............................27<br />

Weihnachtsmarkt 2011......................................................................... 28<br />

Renovierung der Andreaskirche............................................................. 29<br />

Dem Wort auf der Spur......................................................................... 30<br />

Walzerklänge in der Spitalkirche............................................................ 31<br />

Kirchliches Umweltmanagement (EMAS)............................................... 32<br />

Weihnachtskonzert der Fanfare Brass Band........................................... 33<br />

Termine................................................................................................. 34<br />

Kinderkirche.......................................................................................... 37<br />

Die Gruppe „Guter Hirte“...................................................................... 37<br />

Kontakt................................................................................................. 38<br />

Impressum.............................................................................................39


Verehrte Leser des neuen Pfarrbriefes,<br />

bald beginnt das neue Kirchenjahr. Es ist auch die Zeit auf Weihnachten zu und<br />

damit der Abschied vom Jahr 2011.<br />

In diesem Pfarrbrief blicken wir erfahrungsgemäß auf viele vergangene Ereignisse,<br />

froher und nachdenklicher Art zurück.<br />

Im Sommer durfte ich mein 20­jähriges Priesterjubiläum feiern. Schon beim<br />

Empfang, verbunden mit einer Serenade der Stadtkapelle durfte ich viel Wohlwollen<br />

und Wertschätzung seitens der <strong>Pfarrei</strong>mitglieder wie auch Vertreter des<br />

öffentlichen Lebens erfahren. Ebenso beim Festgottesdienst anläßlich meines Jubiläums<br />

und der Nachprimiz unseres Paters Vinsensius von den Steyler Missionaren.<br />

Ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei allen Mitfeiernden aus der<br />

Stadt, der <strong>Pfarrei</strong> und den Gremien und dem Kirchenchor bedanken. Auch für<br />

alle Aufmerksamkeiten, gesprochen oder übersandt, danke ich. Es ist für uns<br />

Priester ein ermutigendes Zeichen, zu wissen, dass unser Dienst und unser Dasein<br />

von den Menschen vor Ort in den Gemeinden geschätzt wird. Nochmals<br />

dafür danke.<br />

Unser Theologiestudent Thomas Kleinle hat sein Studium beendet und absolviert<br />

nun den Pastoralkurs in Weilheim/Oberbayern. Er wird im Mai 2012 die Diakonenweihe<br />

empfangen.<br />

Studiendirektor Müller ist seit 40 Jahren rector ecclesiae der Augustinerkirche.<br />

Wir danken ihm für seine pastorale und spirituelle Begleitung und Führung vieler<br />

Menschen, denen die Seminarkirche der Augustinerbrüder eine geistliche Heimat<br />

geworden ist.<br />

Unser Pater Vinsensius wird Ende des Jahres <strong>Lauingen</strong> verlassen, um eine wissenschaftliche<br />

Ausbildung in Irland zu beginnen. Ihm danken wir für sein Wirken<br />

in unseren Gemeinden und den Geist der Weltkirche, den er uns vermittelt hat.<br />

Das Renovierungsprojekt Andreaskirche nimmt konkrete Züge an, der Auftrag<br />

zur Dachsanierung ist vergeben und kann zu Beginn des neuen Jahres hoffentlich<br />

starten. Wenn alles gut geht, kann vielleicht zum Ende des Jahres 2012 die gesamte<br />

Renovierung abgeschlossen werden.<br />

Liebe Mitglieder unserer Pfarrgemeinde, ich wünsche Ihnen für die bevorstehende<br />

Advents­ und Weihnachtszeit einen unverbrüchlichen Glauben an die Begleitung<br />

Gottes, der uns im Kind von Betlehem erschienen ist und bei uns bleiben<br />

will – ein Leben lang.<br />

Mit den besten Segenswünschen auch für das neue Jahr 2012<br />

Lothar Hartmann, Stadtpfarrer<br />

3


4<br />

Advent 2011<br />

Doppelter Grund zu feiern am Pfarrfest<br />

Das Priesterjubiläum von Lothar Hartmann und<br />

die Primiz von Pater Vinsensius


Das diesjährige Pfarrfest war für unsere Pfarrgemeinde St. Martin in zweierlei<br />

Hinsicht ein Jubeltag. Während unsere Pfarrgemeinde zum einen mit<br />

Stadtpfarrer Hartmann dessen 20jähriges Priester­Jubiläum feierte, war es<br />

andererseits die Nachprimiz von P. Vinsensius SVD, welcher am 19. Juni in<br />

St. Augustin vom ehemaligen Würzburger Bischof Scheele zum Priester geweiht<br />

wurde.<br />

So begann das Festwochenende bereits am Samstagabend mit einer Serenade<br />

der Stadtkapelle <strong>Lauingen</strong> zu Ehren des Priesterjubilars. Dirigentin Ingrid<br />

Philipp ist es in der ihr eigenen professionellen Art gelungen, mit ihrem<br />

Melodienreigen die bisherigen Stationen aus dem Leben und priesterlichen<br />

Wirken von Stadtpfarrer Hartmann nachzuzeichnen. Mit den beiden Rieser<br />

Volksliedern „Wogende Getreidefelder“ und „Geh aus mein Herz“ zielte die<br />

Stadtkapelle auf die erste Kaplanstelle von Pfarrer Hartmann in Nördlingen<br />

ab. Hier wirkte er zeitweise auch in der Funktion eines kommissarischen Regional­<br />

und Jugendseelsorgers. Im Andenken an Hartmanns besondere Verbundenheit<br />

mit der Egerländer Gmoi, seiner ersten Pfarrstelle in<br />

Fremdingen, intonierte die Stadtkapelle einen bunten Strauß böhmischer<br />

Melodien. Aber auch die Kinder­ und Jugendzeit des Jubilars kam an diesem<br />

Abend nicht zu kurz. Mit Film­ und Schlagermusik skizzierte Dirigentin<br />

Ingrid Philipp den musikalischen Lebenslauf des Jubilars.<br />

5


6<br />

Advent 2011<br />

In einem kleinen Festakt bedankte sich der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Franz Bauer für das fast zehnjährige Wirken von Stadtpfarrer Hartmann und<br />

betonte das aufrichtig schwäbische Naturell des beliebten Stadtpfarrers.<br />

Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Georg Barfuß verwies in seinen Worten auf<br />

die konfessions­ und glaubensübergreifende Wirksamkeit des Wirkens von<br />

Stadtpfarrer Hartmann in der Stadt <strong>Lauingen</strong>. Pfarrerin Irene Friedrich von<br />

der evangelischen Pfarrgemeinde bezeichnete in ihrem Grußwort den<br />

Stadtpfarrer als ein verbindendes Element zwischen beiden Konfessionen.<br />

Bürgermeister Wolfgang Schenk würdigte in seinem Grußwort unter anderem<br />

das außergewöhnliche Engagement des Pfarrers für den größten Sohn<br />

in unserer Stadt und dass es letztlich Stadtpfarrer Hartmann zu verdanken<br />

sei, wenn der heilige Albertus Magnus wieder verstärkt in den Fokus der<br />

Öffentlichkeit rücke.<br />

Der eigentliche Festsonntag begann bereits am frühen Morgen mit einer<br />

gelungenen Überraschung für den Jubilar. Es stand die gleiche Festtagskutsche<br />

mit demselben Kutscher vor der Haustüre, mit der er bereits an seiner<br />

Primiz von zu Hause abgeholt wurde. Doch an diesem Morgen ging es<br />

Richtung <strong>Lauingen</strong>, seiner Stadtpfarrei mit ihren Filialen Faimingen, Veitriedhausen<br />

und Frauenriedhausen.


Der feierliche Festgottesdienst war die Klammer zwischen dem Priesterjubiläum<br />

und der Nachprimiz von Pater Vinsensius. Der Steyler Missionar ist bereits<br />

seit April als Diakon tätig und wird noch bis Ende des Jahres in unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong> und den Filialkirchen als Kaplan wirken. Zu Beginn des Festgottesdienstes,<br />

der vom Chor Sankt Martin unter Leitung von Michael Fink mit der<br />

„Missa brevis“ von Valentin Rathgeber feierlich umrahmt wurde, überreichten<br />

Kommunionkinder eine gelbe Rose an Stadtpfarrer Hartmann und Pater<br />

Vinsensius. In seiner Predigt griff Kaplan Daniel Ertl das Primizmotto des Jubilars<br />

auf: „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern.“ Den zahlreichen<br />

Gottesdienstbesuchern brachte er den innerdeutschen Mauerfall vor über<br />

20 Jahren in Erinnerung und zog die Parallele, dass es für die Beseitigung<br />

von Grenzen Menschen brauche, die mit Geduld, Ausdauer und Einfühlungsvermögen<br />

für ihre Überzeugung einträten.<br />

Beim sich anschließenden Pfarrfest feierten die zahlreichen Gottesdienstbesucher<br />

den festlichen Anlass dieses Tages, welcher am frühen Abend mit<br />

einer Dankandacht und der Spendung des Einzelprimizsegens seinen Ausklang<br />

fand.<br />

7


8<br />

Advent 2011<br />

Liebe Leserinnen und Leser des<br />

Pfarrbriefes,<br />

seit vergangenem April 2011 bin<br />

ich in <strong>Lauingen</strong> zum Pastoralpraktikum.<br />

Es ist für mich eine<br />

Zeit des Lernens, besonders<br />

„learning by doing,“ eine Zeit der<br />

Fortbildungen. Meine sämtlichen<br />

Erfahrungen, die ich während meines Aufenthalts in <strong>Lauingen</strong> gemacht habe,<br />

sind künftig brauchbar; denn die Erfahrung wird als Schule des Lebens<br />

verstanden, in der man unaufhörlich für die Lebensentwicklung nachschauen<br />

kann. Durch die Begegnung mit den Menschen von unterschiedlichen<br />

religiösen und kulturellen Prägungen, die in <strong>Lauingen</strong> leben, aber auch in<br />

der Stille der Beobachtung, bemerke ich, dass <strong>Lauingen</strong> ein Ort ist, in dem<br />

Fremde lachen und auch weinen können. Darüber hinaus habe ich in diesem<br />

Ort gelernt, wie man seine religiöse Erfahrung und Gottessehnsucht in<br />

der Haltung des Lebens verwirklicht.<br />

Mein Pastoraljahr in Friedberg und mein Praktikum in <strong>Lauingen</strong>, Faimingen,<br />

Veitriedhausen und Frauenriedhausen ist schon am Ende des Jahres wieder<br />

vorbei. Am 28. oder 29. Dezember 2011 werde ich <strong>Lauingen</strong> verlassen und<br />

gehe zurück nach Sankt Augustin bei Bonn. Mein Provinzial hat geplant,<br />

dass ich von Januar bis Mai 2012 in Berlin Charlottenburg zur Aushilfe tätig<br />

bin, besonders bei den Obdachlosen und Migranten. Als Vorbereitung für<br />

meine künftige Arbeit darf ich nach Irland gehen und dort für drei Jahre arbeiten,<br />

um den kulturellen Unterschied des europäischen Gebiets zu erfahren,<br />

aber auch das Sprachgefühl und die Spracherfahrung vornehmlich<br />

Englisch zu erleben. Die Spracherfahrung und das Erlebnis der kulturellen<br />

Unterschiede zu erdulden, sind mir wichtig; denn meine nächste Arbeit ist<br />

als interkulturelles Apostolat vorgesehen.<br />

„Alles hat seine Zeit“, so sagt Kohelet; es gibt die Zeit der Begegnung und<br />

es gibt die Zeit des dankbaren Abschiedes und des Neubeginnens. Für einen<br />

Ordensmann und Missionar ist jede Abschiedsfeier ein Moment der Geburt


einer neuen Begegnung. Durch die Begegnung und die Erfahrung mit den<br />

Menschen, die man in seinem Leben ständig erlebt, glaubt man daran, dass<br />

es etwas Gutes im Menschen gibt. „Menschen als Menschen sind sich überall<br />

ziemlich ähnlich“ (Clifford Geertz). Nur die kulturellen und religiösen Prägungen<br />

spalten uns in die Gruppe des Andersseins; deswegen ist es wichtig,<br />

dass der Ordensmann und Missionar über die Grenze seines ethnischen Horizonts<br />

hinaus denkt. Entgegengesetzt ist ein Missionar dazu fähig, seine<br />

Heimat und Familie zu verlassen, weil die Heimat eines Missionars Jesus selber<br />

ist. Heimat ist somit nicht mehr territorial gebunden. „Heimat eines<br />

Missionars ist dort, wo Herz und Seele zu Hause sind.“ Folglich lässt jeder<br />

Abschied von der Gemeinde eines Missionars eine Spur der Erinnerung hinter<br />

sich, „Erinnerung ist eine neue Form der Begegnung“ (Kahlil Gibran) besonders<br />

die Begegnung in der Verbundenheit im Gebet.<br />

Nun ist die Zeit des Dankes, dass ich neun Monate in den <strong>Pfarrei</strong>en St. Martin<br />

<strong>Lauingen</strong>, St. Blasius Faimingen, Mariä Himmelfahrt Frauenriedhausen<br />

als auch in St. Vitus Veitriedhausen meinen priesterlichen Dienst einüben<br />

durfte. Danke allen vier Gemeinden, die mir eine Gelegenheit gegeben haben,<br />

dass ich etwas Gutes von Ihnen lernen durfte. Ich bedanke mich beim<br />

Pastoralteam, namentlich Herrn Stadtpfarrer Hartmann, Herrn Stadtkaplan<br />

Ertl, Herrn Diakon Nothass, Herrn Diakon Dörle, Frau Hopf­Schirm sowie<br />

Frau Gerstmayr als auch Frau Sing für ihr Verständnis, ihre Aufmerksamkeit<br />

und unsere Zusammenarbeit. Am Ende des Jahres ist „Time to say<br />

goodbye.“<br />

Abschließend möchte ich mich nochmals bedanken bei allen, die mich unterstützt<br />

haben, direkt oder indirekt und ich bitte um Verzeihung meiner<br />

Fehler, die ich während meines Aufenthaltes unter Ihnen gemacht habe. Für<br />

meinen weiteren Weg bitte ich um Ihr Gebet.<br />

Ihr<br />

Vinsensius Mbu’i, SVD<br />

9


10<br />

Advent 2011<br />

Pfarrer Hermann Müller<br />

Seit 40 Jahren „rector ecclesiae“ an<br />

der Brüderkirche<br />

Was wäre, wenn wir keine Ministranten,<br />

keinen Mesner, keinen Organisten<br />

mehr hätten? Was wäre erst, wenn<br />

man Kirchen schließen müsste, weil<br />

man keine Priester mehr hat?<br />

Einen solchen (in Gedanken voraus genommenen)<br />

Schrecken erlebten die<br />

Gottesdienstbesucher am zweiten<br />

Septembersonntag in der Lauinger Augustinerkirche,<br />

als Pfarrer Hermann<br />

Müller in einer kleinen Ansprache am<br />

Schluss des Gottesdienstes auf 40 Jahre<br />

priesterlichen Amtes in <strong>Lauingen</strong><br />

zurückblickte. 40 Jahre, das sind vier<br />

Päpste, vier Bischöfe, vier Stadtpfarrer,<br />

die er erlebt hat. 40 Jahre, das ist der<br />

unermüdliche priesterliche Dienst in der Brüderkirche und gleichzeitig für<br />

lange Zeit auch das Eingebunden sein in den Dienstbetrieb unseres Gymnasiums<br />

als Religionslehrer, als Fachbetreuer und schließlich als stellvertretender<br />

Schulleiter. 40 Jahre – das bedeutete für lange Zeit auch Gottesdienste<br />

in einer maroden Kirche und das Miterleben und Miterleiden einer diffizilen<br />

statischen Sanierung, sowie einer grundlegenden Restaurierung. Zum regulären<br />

Gottesdienst kamen auch zahllose Aushilfen, die er bereitwillig übernahm.<br />

In diesen 40 Jahren hat sich Pfarrer Müller auch immer wieder in der Stadt<br />

und für die Stadt engagiert. Die Auffindung und Aufführung des Lauinger<br />

Passionsspiels (unter der Regie von Otto Huber), die Edition des Passions­


spieltextes als Beilage zum Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, der<br />

Einsatz als stimmgewaltiger Sänger (in bester Erinnerung noch als „Abbas“<br />

bei einer Aufführung der „Carmina burana“ durch Chor und Orchester des<br />

Albertus­Gymnasiums), Vorträge, Führungen, fachkundige Begleitung von<br />

Fahrten der vhs – Pfarrer Müller hat sich all die Jahre immer wieder in die<br />

Pflicht nehmen lassen. Dass er schon seit Jahren das Stadtarchiv leitet, wissen<br />

nicht Viele. Derzeit koordiniert Pfarrer Müller die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

zur Gründung des „Gymnasium illustre“ vor 450 Jahren.<br />

Pfarrer Hermann Müller zu würdigen, seinen dreifachen Einsatz als Schulmann,<br />

Stadtarchivar und insbesondere als Priester und Seelsorger lobend<br />

herauszustellen, das liegt uns am Herzen. Wir haben ihm zu danken für die<br />

(nur in Ausnahmefällen unterbrochene) Folge der Sonntagsgottesdienste, für<br />

die immer wieder neu gedachten Predigten und die immer wieder neu ausgelegte<br />

Frohe Botschaft. Dafür vor allem wollen wir ihm danken.<br />

Bernhard Erhard<br />

11


12<br />

Advent 2011<br />

Firmung 2011<br />

Gut gerüstet traten im Juli 67 junge Lauinger vor Domkapitular Harald Heinrich,<br />

um durch ihn das Sakrament der Firmung zu empfangen.<br />

Seit Oktober befassten sich die jungen Christen in vielfältiger Weise mit dem<br />

Thema Firmung. An vier verpflichtenden Samstagen erfuhren sie alles rund<br />

um die Firmung, setzten sich intensiv mit dem Thema „Heiliger Geist“ auseinander,<br />

lernten die Zeichen der Firmung kennen und erfuhren bei einer<br />

<strong>Pfarrei</strong>ralley, wie vielfältig das Lauinger <strong>Pfarrei</strong>leben ist.<br />

Daneben war viel geboten, bei dem sich die Firmlinge nach Neigung und<br />

Interesse beteiligen durften. Gemeindereferentin Friedlies Hopf­Schirm hat<br />

sich einiges einfallen lassen, um die jungen Leute gut auf den Empfang des<br />

Sakramentes vorzubereiten. Unterstützung erhielt sie bei der Durchführung<br />

der Aktionen von Kaplan Daniel Ertl und einigen Ministranten. So wurden<br />

beispielsweise Tonhände gestaltet, die nun als Begrüßungsgeschenk an die<br />

jüngsten <strong>Pfarrei</strong>mitglieder, die Täuflinge, ausgegeben werden. Für die Se­


nioren im Alten­ und Pflegeheim an der Segrépromenade bastelten die Jugendlichen<br />

130 Palmbuschen und überbrachten die geweihten, vorösterlichen<br />

Symbole bei einem Besuch jedem Bewohner persönlich.<br />

In der Adventszeit bereiteten Gruppen einen Lichtweg vor. Als Sternsinger<br />

standen die Firmlinge den Ministranten unterstützend zur Seite und das<br />

Chili Con Carne, das sie als Fastenessen kochten, fand zahlreiche Abnehmer.<br />

Ein Highlight war für einige Firmlinge der Besuch der Chrisammesse im Hohen<br />

Dom zu Augsburg. Als Ölträger durften sie das Öl zur Weihe tragen,<br />

mit dem sie später „im Zeichen des Glaubens“ besiegelt werden sollten.<br />

In der Fastenzeit erlebten 37 Firmanwärter eine erlebnisreiche Bibelnacht.<br />

Gemeinsam wurden biblische Gerichte gekocht, unter anderem auch ein<br />

Bibelkuchen. Bibeltexte wurden gelesen, besprochen und in Szene gesetzt.<br />

Außerdem nahm jeder Teilnehmer eine persönlich gestaltete Osterkerze mit<br />

nach Hause.<br />

In einem Firmlingswochenende in Aach beschäftigten sich einige Firmlinge<br />

intensiv mit der Dreieinigkeit Gottes und gestalteten zum Abschluss einen<br />

Gottesdienst in der Kapelle von Hagspiel.<br />

Kurz vor dem großen Tag der Firmung gönnten sich die jungen Leute in einer<br />

täglichen abendlichen halben Stunde eine „tägliche Auszeit für die Seele“.<br />

13


14<br />

Advent 2011<br />

Neuer Kolping-Vorstand gewählt<br />

Die Kolpingsfamilie <strong>Lauingen</strong> hielt am 28. Juli 2011 eine außerordentliche<br />

Generalversammlung mit Neuwahlen ab.<br />

Bei der anstehenden Wahl des Vorstandes ergaben sich erwartungsgemäß<br />

einige Veränderungen, da viele Mitglieder des Gremiums ihr Amt nicht<br />

mehr weiter ausführen wollten bzw. konnten. Zum Ersten Vorsitzenden<br />

wurde Ulrich Seybold gewählt. Die Stellvertretung übernahm Thomas Specker.<br />

Präses und Stadtpfarrer Lothar Hartmann führt sein Amt ebenso wie<br />

der Schriftführer Christoph Mayer weiter. Die Aufgaben des Hausschatzmeisters<br />

wurden Alfred Kapschak zugesprochen. Johannes Schneider nahm<br />

die Stellvertretung des Hausschatzmeisters an. Die Anwesenden übergaben<br />

Jakob Mittermaier die Verantwortung des Kassiers. Reinhard Kastner steht<br />

zukünftig als pastoraler Mitarbeiter zur Verfügung. Die Gestaltung von Themen<br />

für die jungen Familien übernahm Ursula Seybold. Für Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sind die Aufgaben an Markus Hummel übergeben<br />

worden. Die Vertretung der Kolpingjugend ist in einer gesonderten Wahl<br />

von Mitgliedern zwischen 14 und 30 Jahren in einer weiteren Versammlung<br />

zu bestimmen.<br />

Das neu gewählte Team bedankte sich für das durch die Mitglieder entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die Arbeit der ehemaligen Vorstandschaft.<br />

Johannes Schneider, Sonja Tomaschek (Diözesanvorsitzende), Jakob Mittermaier, Alfred<br />

Kapschak, Uli Seybold, Stadtpfarrer Lothar Hartmann, Thomas Specker, Reinhard<br />

Kastner, Christoph Mayer, Markus Hummel (v.l.n.r.)


Eingeladen zum Fest des Glaubens<br />

Taufkatechese für noch nicht getaufte Kinder und Jugendliche<br />

Wenn Eltern überlegen, ob sie ihr Kind taufen<br />

lassen wollen, dann stellen sich für sie<br />

viele Fragen nach der Bedeutung von Religion<br />

und Gottesbeziehung neu. Vielleicht<br />

möchten sie ihr Kind so in den Glauben hineinwachsen<br />

lassen, wie sie selbst in ihrer<br />

Kindheit Kirche und Religion erlebt haben.<br />

Oder sie möchten, dass ihr Kind etwas ganz<br />

anderes erlebt.<br />

Immer häufiger kommt es vor, dass Kinder<br />

zwischen sechs und zwölf ­ oft im Zusammenhang<br />

mit der Erstkommunion­ getauft<br />

werden wollen. Dass hier nicht schnell eine<br />

Säuglingstaufe nachgeholt werden kann, ist<br />

den meisten Erwachsenen nicht klar.<br />

Die Kirche will die Frohe Botschaft vom Heilsplan Gottes weitergeben und in<br />

den Sakramenten das Leben der Glaubenden stärken. Seit es die Kirche Jesu<br />

Christi gibt, ist die Taufe „das Eingangstor und die Grundlage des gesamten<br />

Christseins“ (Kath. Erwachsenenkatechismus, S. 330).<br />

In der Taufvorbereitung haben die Eltern der Täuflinge die Möglichkeit, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen, einmal in Begleitung<br />

von den Verantwortlichen der Taufkatechese und ein weiteres Mal<br />

beim Treffen mit Herrn Stadtpfarrer Lothar Hartmann.<br />

Die Situation der Eltern mit dem Kind, ihre Sorgen, Ängste, Wünsche und<br />

Erwartungen werden in die Taufvorbereitung miteinbezogen. Wir versuchen,<br />

den Eltern die Feier der Taufe und das, was dem Kind und den Eltern<br />

bei der Taufe von Gott zugesprochen wird, näher zu bringen.<br />

In dem Taufgespräch wird auch die Bedeutung der einzelnen Symbole erklärt<br />

und die Gestaltung der Tauffeier mit den Eltern besprochen.<br />

Die <strong>Pfarrei</strong> St. Martin <strong>Lauingen</strong> bietet allen noch nicht getauften Kindern<br />

und deren Eltern die Möglichkeit der Teilnahme an einer Taufkatechese als<br />

Vorbereitung auf die Taufe an.<br />

Interessierte Eltern werden gebeten, sich bis zum 15. Dezember im Pfarrbüro<br />

zu melden (Kontaktdaten siehe Ende dieses Pfarrbriefs).<br />

15


16<br />

Advent 2011<br />

25 Jahre Nikolausdienst der Kolpingfamilie<br />

Gott zum Gruß ihr lieben Leute,<br />

gern bin ich gekommen heute.<br />

Hab’ der Menschenkinder Bitten vernommen –<br />

als Bote vom Christkind bin ich gekommen.<br />

Denn Christkind schickt mich aus,<br />

dass ich Segen bringe auch in diesem Haus.<br />

Denn mit seinem heiligen Segen<br />

gehe ich auf Erdenwegen.<br />

Lenk' der Kinder frommen Sinn<br />

zum Krippenkindlein hin.<br />

Und euch Großen will ich sagen –<br />

all Leid und Weh sollt ihr um des Heilands Willen tragen,<br />

denn die Leiden dieser Zeit<br />

sind eine Brücke zu Gottes ewiger Herrlichkeit!


Mit diesen Worten eröffnet der heilige Nikolaus, in jedem Jahr um den<br />

6. Dezember, seine Besuche in den Lauinger Familien. In diesem Jahr ist es<br />

25 Jahre her, dass dieser schöne Brauch von Martina Lenzer nach <strong>Lauingen</strong><br />

gebracht wurde. Zunächst fanden die Besuche nur im Elisabethenstift statt.<br />

Ab 1990 fand sie in der Lauinger Kolpingfamilie ein paar begeisterte Mitstreiter,<br />

die ihr halfen, diese schöne Aufgabe auch in den Familien auszuführen.<br />

In große, teils staunende, teils ängstliche Kinderaugen schaut der<br />

heilige Mann mit dem silberweißen Bart, wenn er im roten Umhang mit<br />

weißem Gewand darunter, der Mitra auf dem Kopf, gebogenem Bischofsstab<br />

in der einen und goldenem Buch in der anderen Hand in die Wohnzimmer<br />

kommt. Stets in seinem Gefolge ist der Knecht Ruprecht. Der wild<br />

dreinschauende Geselle im grauen Kapuzenmantel und mit riesigem Bart im<br />

Gesicht, der einerseits den schweren Sack mit den Geschenken trägt und<br />

andererseits die Rute schwingt, um vorwitzige Kinder zu bändigen. Der Besuch<br />

des Nikolaus folgt in jedem Haus dem gleichen Muster. Nach der Begrüßung<br />

dürfen die Kinder sagen, wie sie sich auf den Abend vorbereitet<br />

haben. Dabei erzählen sie, was sie schon über den Nikolaus wissen, und erfahren,<br />

was über sie im goldenen Buch steht. Am liebsten lobt der Nikolaus<br />

die Kinder, und wenn sich Tadel nicht vermeiden lässt, so tut er dies freundlich<br />

ermahnend. Auch für die Weihnachtswünsche der Kinder interessiert<br />

sich der Nikolaus. Dann werden die Kinder beschenkt und der Nikolaus verabschiedet<br />

sich mit einem Sprüchlein:<br />

„Nun wünsche ich euch des Heilands Segen,<br />

er sei mit euch auf allen Wegen.<br />

Er mache froh der Erde Pein,<br />

der Lohn mög’ einst der Himmel sein.<br />

Nun sagt „Grüß Gott“ Sankt Nikolaus,<br />

Gott schütz euch alle, schütz dieses Haus.“<br />

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18<br />

Advent 2011<br />

Nachruf für Pfarrer Michael Leising<br />

Am 26.02.2011 ist Pfarrer Michael Leising in Lindau gestorben. Der Geistliche<br />

hat zu Beginn seiner Priesterlaufbahn in den Jahren 1952 – 1958 in<br />

<strong>Lauingen</strong> als Benefiziat gewirkt. Besonders für die Mitglieder der Lauinger<br />

Kolpingfamilie war er in dieser Zeit ein wichtiger Wegbegleiter. In seiner<br />

Funktion als Präses förderte und belebte er das Vereinsleben durch seine<br />

Vorträge zu religiösen und kirchlichen Themen. Die Jugend lag ihm besonders<br />

am Herzen. Bei ihren wöchentlichen Treffen war er stets dabei und besuchte<br />

auch regelmäßig die Monatstreffen der Erwachsenen. Mit Jung und<br />

Alt gleichermaßen spielte er leidenschaftlich gerne Schafkopf zum Abschluss<br />

der regelmäßigen Treffen. Bei den ersten Umbauten 1953 und 1956<br />

am Kolpinghaus legte er auch mit Hand an.<br />

Seine freundliche und leutselige Art machten ihn in der ganzen Bevölkerung<br />

sehr beliebt. Auch nach seinem Weggang aus der <strong>Pfarrei</strong> pflegte er noch<br />

lange intensiven Kontakt mit einigen Familien und besuchte sie regelmäßig.<br />

Sylvia Knecht, Ludwig Lenzer<br />

Stehend von links: Paul Menz, Josef Straubinger jun., Karl Wörnhör, Josef<br />

Straubinger sen. (Hausmeister), Hans Mayer, Fritz Danner, Peter Kimmerle,<br />

Albert Schmid, Georg Seefried.<br />

Sitzend von links: Michael Leising (Präses), Georg Mayer, Ludwig Lenzer<br />

(Senior), Hans Högel (Alt Senior), Johann Rigel (Stadtpfarrer)


Nachruf für Pfarrer Ludwig Scherm<br />

Sein Herz schlug für die Jugend, seine Leidenschaft<br />

galt der Bergsteigerei und auch Architektur und<br />

Kunst begeisterten ihn zeitlebens. Bereits als Ministrant<br />

in <strong>Lauingen</strong> leitete Ludwig Scherm Jugendgruppen,<br />

bis er zum Studium nach München ging.<br />

Später, als Kaplan und Pfarrer, setzte er die Jugendarbeit<br />

mit großem Engagement in seinen <strong>Pfarrei</strong>en<br />

fort. Jugendlichen, denen die Mittel für Fahrten und<br />

Unternehmungen fehlten, half er, wo er konnte, damit<br />

sie auch gelegentlich in den Genuss der einen<br />

oder anderen Aktion kamen. Am liebsten unternahm<br />

er mit ihnen ausgedehnte Berg­ und Wandertouren.<br />

Elfriede Albrecht, eine Nichte des Verstorbenen, erinnert<br />

sich an wunderschöne Touren und meint, sie<br />

und alle anderen Teilnehmer seien bei diesen Ferienaufenthalten<br />

von ihrem Onkel gehörig verwöhnt<br />

worden. Bis nach Nepal und nach Südamerika, in die<br />

Anden, führten Ludwig Scherm die Reisen, die er zu<br />

seiner eigenen Erholung und Erbauung unternahm.<br />

Über die Liebe zur Natur hinaus, begeisterte sich der<br />

gebürtige Lauinger auch für Architektur und Kunst.<br />

Sowohl in privatem Rahmen als auch bei organisierten<br />

Fahrten liebte er Kirchenbesichtigungen und<br />

brachte den Mitreisenden, auch der Jugend, die ihn<br />

gerne begleitete, viele Details der Bauwerke nahe.<br />

Vor allem Spanien mit seinen vielen Kunstschätzen liebte er. Er, der nie gerne<br />

im Mittelpunkt stand, wurde bei seiner Beerdigung, die er sich sehr einfach gewünscht<br />

hatte, von zahlreichen Mitbrüdern und Gläubigen verabschiedet.<br />

* 03.06.1932 in <strong>Lauingen</strong><br />

Priesterweihe und Primiz: 1957 danach<br />

Kaplan in Kempten, St. Lorenz und in Gundelfingen, St. Martin.<br />

Ab 1967: 24 Jahre lang Pfarrer in Wiggensbach. In dieser Zeit<br />

wurde die dortige Pfarrkirche renoviert.<br />

Ab 1991: 11 Jahre lang Pfarrer in Obermaiselstein.<br />

Mit 70 Jahren Verabschiedung in den Ruhestand<br />

Ab 2009: in Ottobeuren in einer Seniorenresidenz.<br />

† 04.03.2011 in Ulm<br />

19


20<br />

Advent 2011<br />

Erinnerungen an Brigitte Schneider<br />

24. Juni 1948 – 11. Januar 2011<br />

Ich kannte Gitti schon seit meiner Kindheit und möchte von meinen Begegnungen<br />

mit ihr berichten.<br />

Sie ist aufgewachsen in der Imhofstraße, ich im Oberen Brunnental. Wir sind<br />

beide im Sternzeichen Krebs geboren, sie am Johannestag, ich am Siebenschläfertag.<br />

Wir lernten uns beide in der Katholischen Jugend kennen und<br />

haben uns dort als Gruppenführerinnen engagiert. Viele Begegnungen fanden<br />

im unteren Benefiziatenhaus, im Hause Jäger oder bei Flocks im<br />

Oberanger statt. Erinnerungen gibt es an den Molkereigarten, die „Juhe“,<br />

den Leonhardigarten und nicht zu vergessen: Altstädten.


Mit der Familiengründung gingen unsere Wege ein wenig auseinander.<br />

Mit der Gründung des „Kreises junger Frauen“ im September 1982, heute<br />

Frauentreff St. Martin, knüpften wir alte „Kathomitglieder“ wieder Kontakte<br />

zum Katholischen Frauenbund. Gitti war bis zu ihrer Erkrankung Leiterin<br />

der Gruppe, die von unserer Ehrenvorsitzenden, Frau Maria Wagner, als<br />

„jüngstes Kind“ des Frauenbundes bezeichnet wurde.<br />

Gitti war auch die Initiatorin unserer Kindergottesdienste. Begonnen hat alles<br />

mit einem Wochenendseminar im Kolpinghaus in Ohlstadt. Gitti und ich<br />

fuhren mit unseren Kindern mit dem Zug zu der Fortbildung. Es war fast eine<br />

Weltreise, so oft mussten wir umsteigen. Meinen Kindern unvergesslich<br />

ist das Lied „Hallo, schön, dass du da bist!“<br />

Es folgten dann die ersten Versuche. Außer den monatlichen Kindergottesdiensten<br />

gestalteten wir gemeinsame Erntedank­, Schulanfangs­, Martinsund<br />

Auferstehungsgottesdienste. Auch die Kindermette, die Kreuzwegandacht<br />

am Karfreitag und Maiandachten an der Lourdesgrotte wurden von<br />

unseren Kindergottesdienstgruppen vorbereitet.<br />

Viel Arbeit und Spass machte die Tombola beim alljährlichen Pfarrfest im<br />

Leonhardigarten. Auch das Musical „Frederick“, das wir mit unseren Kindern<br />

zum 70. Jubiläum des Katholischen Frauenbundes 1988 aufführten,<br />

war eine Idee unserer Gitti. Auch fanden die ersten Krabbelgruppen unter<br />

der Leitung von Gisela Kapfer im alten Pfarrheim im Keller statt.<br />

Das Singen und Gitarrespielen war eines unserer Hobbys. So unterstützten<br />

wir beide im Alt den Kirchenchor, und im Singkreis des Frauenbundes gehörte<br />

Gitti viele Jahre zu unserer dritten Stimme, bis ihre Sehkraft es nicht<br />

mehr zuließ.<br />

Auch die Faschingsauftritte beim Frauenbund mit den Stadtpfarrern Betz<br />

und Schinke oder mit Pfarrer Bühler werden wir nicht vergessen.<br />

Bei der Israel­ und Jordanienreise mit Stadtpfarrer Schinke im Herbst 1996<br />

teilten wir beide uns ein Zimmer.<br />

Dies sind nur ein paar meiner Erinnerungen an Brigitte Schneider.<br />

Der Katholische Frauenbund dankt ihr für ihr Engagement, ihre Ideen und<br />

ihre Arbeit. Ihre Lebensfreude und ihren Humor, aber auch die Annahme<br />

ihrer Krankheit werden wir nicht vergessen.<br />

Christl Steurer<br />

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22<br />

Advent 2011<br />

Da stimmt doch was nicht!<br />

Kinderseite<br />

Da hat unser Zeichner aber nicht richtig aufgepasst in der Kirche: Er sollte<br />

malen, wie die Heiligen Drei Könige dem Jesuskind in der Krippe die Geschenke<br />

darbringen. Der kleine Jesus hat aber sicher nicht all das bekommen,<br />

was unser Zeichner so alles gemalt hat. Könnt ihr ihm sagen, was<br />

nicht ins Bild gehört?<br />

Streiche die Dinge durch, die nicht ins Bild gehören:<br />

Heinz Kessler<br />

Roller • Teddy • Gold • Windrad • Luftballon • Auto • Weihrauch •<br />

Entchen • Schiffchen • Myrrhe • Handy • Ball<br />

Jetzt kannst du noch deinen Namen und dein Alter aufschreiben. Schneide<br />

diese Seite dann aus und werfe sie bis zum 25.12.2011 in den Briefkasten<br />

im Pfarrbüro.<br />

Am Montag, 26.12.2011 findet dann nach dem Familiengottesdienst um<br />

10.00 Uhr die Auslosung der Gewinner und die Preisverleihung im Pfarrheim<br />

statt!<br />

Name: __________________________________________<br />

Alter: ___________ Jahre


Krabbelgruppen<br />

Seit vielen Jahren findet im Pfarrheim wöchentlich die Krabbelgruppe für<br />

Kinder im Alter bis zu drei Jahren statt. Am Vormittag kommen die Kleinsten<br />

mit ihren Müttern (oder auch Vätern, Omas, …) im Gruppenraum im<br />

Pfarrheim zusammen. Hier werden die Kinder spielerisch gefördert mit einem<br />

altersgerechten Spiel­ und Bewegungsmaterial, sowie netten Sing­,<br />

Kreis­ und Fingerspielen.<br />

Natürlich darf auch<br />

die für die Kinder sehr<br />

wichtige Brotzeitpause<br />

nicht fehlen.<br />

Passend zum Jahreskreis<br />

wird auch gebastelt<br />

und gefeiert, wie z. B.<br />

Osterfrühstück, Nikolaussäckchen,<br />

Laternen,<br />

Faschingsfeiern, …<br />

Für die Kleinen ist diese<br />

Zeit sehr wertvoll, da<br />

sie hier oft erste<br />

Freundschaften schließen<br />

und erste soziale Kontakte knüpfen können. Für die Eltern ist die Krabbelgruppe<br />

eine tolle Möglichkeit, sich mal ganz bewusst für ihr Kind Zeit zu<br />

nehmen, sowie zum gegenseitigen Austausch mit anderen Eltern.<br />

Da von den letztjährigen Krabbelkindern viele in den Kindergarten gekommen<br />

sind, sind nun wieder Plätze frei.<br />

Momentan finden die Krabbelgruppen an zwei Vormittagen statt:<br />

montags, von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Ansprechpartner: Sandra Gebhardt, Telefon: 09072/7139669<br />

donnerstags, von 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Ansprechpartner: Jasmin Vesenmaier, Telefon: 09072/3147<br />

Wir möchten sie herzlich einladen, sich bei Interesse zu melden.<br />

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24<br />

Advent 2011<br />

<strong>Pfarrei</strong>fahrt 2011<br />

Die diesjährige Fahrt der kath. Pfarrgemeinde <strong>Lauingen</strong> unter Leitung von<br />

Stadtpfarrer Lothar Hartmann hatte den Norden Deutschlands zum Ziel.<br />

Früh am Pfingstmontag war Abfahrt mit dem Bus der Firma Osterrieder. Bei<br />

Ankunft spätnachmittags an den Landungsbrücken in Hamburg war noch<br />

keiner zu müde, um bei einer Barkassenschifffahrt die ausgedehnte Hafenanlage<br />

dieser Weltstadt mit Containerhafen, Speicherstadt, riesigen Frachtschiffen<br />

zu bestaunen, um danach im Hotel den Tag ruhig ausklingen zu<br />

lassen.<br />

Am Beginn jeder Tagesfahrt stimmte Lothar Hartmann mit einem Morgengebet<br />

und besinnlichen Gedanken auf den jeweiligen Tag ein und wartete<br />

zu den angestrebten Reisezielen mit aufschlussreichen Informationen auf.<br />

Das reiche Erbe Schleswig Holsteins<br />

aus der Zeit unter Heinrich<br />

dem Löwen war für viele Teilnehmer<br />

eine ganz neue Erkenntnis,<br />

da die meisten Mitreisenden vorher<br />

noch nicht im nördlichsten<br />

Bundesland waren. Der 2. Tag in<br />

Hamburg begann mit einer Stadtrundfahrt,<br />

bei der die Ortsgründung<br />

um 810 n. Chr. durch Karl<br />

den Großen, die Zeit der Hanse,<br />

aber auch die Stadtbombadierung<br />

(1943) und Sturmflut (1962) angesprochen<br />

wurden. Nach einer<br />

Alsterschifffahrt war abends Gelegenheit<br />

zum Besuch der Musicals<br />

„König der Löwen“ oder<br />

„Sister Act“<br />

Der 3. Tag führte zunächst nach<br />

Ratzeburg zur Besichtigung des<br />

von Heinrich dem Löwen gestifteten<br />

Domes, der sich im Stil der


Backsteingotik zeigt. Danach ging es weiter in die Hansestadt Lübeck, deren<br />

slawischer Ursprungsname „die Liebliche“ bedeutet. Die gesamte Altstadt<br />

gehört seit 1987 zum UNESCO­Welterbe. Die Marienkirche ist die drittgrößte<br />

Kirche Deutschlands, deren 40 Meter hohes Mittelschiff das höchste<br />

Backsteingebäude der Welt ist. Wahrzeichen Lübecks, das Holstentor ist bekannt<br />

vom Aufdruck auf dem 50 DM­Schein.<br />

Nach einer Verkostung des Lübecker Marzipans ging die Fahrt weiter zum<br />

Hotel am Timmendorfer Strand. Der 4. Reisetag hatte Flensburg zum Ziel,<br />

sowie das Wasserschloss Glücksburg und das am Ostseefjord gelegene<br />

Schleswig mit Besuch der Fischersiedlung Holm, des Rathauses mit Graukloster<br />

und des St. Petri Doms. Der vorletzte Tag war der Insel Fehmarn gewidmet.<br />

Bei einer Inselrundfahrt erfuhr man, dass 42 Dörfer und 9<br />

Einzelgehöfte auf der drittgrößten deutschen Insel liegen. Die von Landwirtschaft<br />

geprägte Insel liegt auf der Vogelfluglinie und hat bis zu 80 verschiedene<br />

Vogelarten beheimatet. Der Besuch des Meerwasserzentrums, dem<br />

größten tropischen Aquarium Deutschlands, rundete den Besuch auf der Insel<br />

ab. Bei der Rückfahrt nach Hause wurden noch ein Zwischenhalt in der<br />

Löwenstadt Braunschweig gemacht, das damals ein Regierungszentrum von<br />

Heinrich dem Löwen gewesen ist. Wohlbehalten und mit der Erkenntnis<br />

wieder Neues an kulturellen, historischen und religiösen Eindrücken gewonnen<br />

zu haben, kam die Reisegruppe abends in <strong>Lauingen</strong> an.<br />

Norbert Görlitzer<br />

Fotos: Torsten Krüger<br />

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26<br />

Advent 2011<br />

<strong>Pfarrei</strong>fahrt an Pfingsten 2012 ins<br />

Dreiländereck Sachsen, Polen und Tschechien<br />

Die kommende <strong>Pfarrei</strong>fahrt von Montag, 28. Mai bis Sonntag, 03. Juni<br />

2012 führt an bedeutende Orte nach Sachsen, Polen und Tschechien. Sie<br />

steht ganz unter dem Eindruck, wichtige Stätten unseres Diözesanbischofs<br />

Konrad Zdarsa in seiner ehemaligen Diözese Görlitz und des Seligen Papstes<br />

Johannes Paul II. in seiner polnischen Heimat aufzusuchen.<br />

Erster Halt wird die sächsische Landeshauptstadt Dresden sein. Dort werden<br />

bei einer Stadtführung die wichtigsten Bauwerke der Innenstadt besichtigt,<br />

die in den letzten Jahrzehnten in ihrer barocken Pracht wieder<br />

erstanden ist.<br />

Die Fahrt führt weiter nach Bauzen, das als das sorbische Zentrum bezeichnet<br />

wird. Die frühere Bischofsstadt Görlitz unseres neuen Augsburger Oberhirten<br />

soll in einem Rundgang erlebbar werden. Sie gilt als eine der best<br />

erhaltenen Jugendstilstädte Mitteleuropas.<br />

Zwischen Görlitz und der schon auf polnischer Seite gelegenen Stadt Breslau<br />

wollen wir auf einer kleinen Wallfahrt die Klosterkirche Trebnitz besuchen<br />

und dort die heilige Hedwig von Schlesien ehren. Nach der<br />

Stadtführung mit Schifffahrt in Breslau besichtigen wir das Zentrum des<br />

schlesischen Katholizismus in der Diözesanstadt Oppeln. Von dort führt der<br />

Weg weiter zum weltbekannten Wallfahrtsort der Schwarzen Madonna<br />

nach Tschenstochau.<br />

Im Geburtshaus des Seligen Johannes Paul II. in Wadovice wollen wir uns<br />

an den früheren Papst erinnern. Daran schließt sich auch der Besuch des<br />

Benediktinerklosters Tyniec an. Höhepunkt der Fahrt ist sicherlich die alte<br />

Universitäts­ und Residenzstadt Krakau mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten.<br />

Am Fuße der schlesischen Beskiden liegt die reizvolle Stadt Bielsko Biala,<br />

die zu den schönsten Städten Südpolens gehört.<br />

Der Rückweg führt über Tschechien, in die Orte Olmütz, Budweis und<br />

Krummau, deren erhaltene Altstädte besonders reizvoll sind.<br />

Die Fahrt wird zusammen mit dem Reisebusunternehmen Stricker, <strong>Lauingen</strong>,<br />

durchgeführt. Nähere Informationen erhalten Interessenten im Pfarrbüro.


Fahrt zur Blauen Kirche und zu<br />

herbstlichen Blumen<br />

Eine fröhliche Reisegruppe fand sich zusammen,<br />

um bei einer Herbstfahrt die<br />

letzten spätsommerlichen Sonnenstrahlen<br />

zu genießen.<br />

Zuerst wurde bei der so genannten<br />

„blauen Kirche“ in Niederschönenfeld<br />

ein Halt eingelegt. Eine sachkundige<br />

Führerin erklärte den Aufstieg und Niedergang<br />

des ehemaligen Zisterzienserklosters,<br />

das Graf Berchtholt III. von<br />

Lechsgmünd nach dem Raub der Prinzessin<br />

von Zypern als Sühneopfer stiftete.<br />

Schenkungen der Habsburger hatten das<br />

Kloster reich gemacht. Doch Kriegswirren,<br />

Truppendurchzüge im 30 jährigen<br />

Krieg und Napoleon setzten dem Kloster<br />

ein Ende.<br />

Zum Rentamt umfunktioniert und weiter zum Gefängnis für politisch Gefangene<br />

umgebaut, dient es in der heutigen Zeit als Haftanstalt für so genannte<br />

Erststraftäter.<br />

Die Kirche selber stand auf sumpfigen Grund und musste 1987 fünf Jahre<br />

lang renoviert werden. Klemens Linder erklärte, dass 183 Zementsäulen<br />

acht Meter tief in das Erdreich eingetrieben wurden, die die Kirche nunmehr<br />

stabilisieren.<br />

Nach persönlichen Gebeten in privaten Anliegen vor dem Heiligen Kreuz<br />

Wallfahrtsaltar setzte die Gruppe ihren Ausflug zum Gartenpark der Firma<br />

Dehner fort, wo sich Herbstblumen in den Wasserläufen im Licht der Spätsonne<br />

spiegelten.<br />

Klemens Linder<br />

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28<br />

Advent 2011<br />

Weihnachtsmarkt 2011<br />

Auch in diesem Jahr ist die Pfarrgemeinde St. Martin mit einem Stand auf<br />

dem Lauinger Weihnachtsmarkt vertreten, um mit dem Erlös die Renovierung<br />

der Andreaskirche zu unterstützen.<br />

Die Vorbereitungen dazu laufen seit Oktober. Das Organisationsteam aus<br />

Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, des Frauenbundes und anderen freiwilligen<br />

Helfern stellte eine ansprechende Tombola zusammen.<br />

An dieser Stelle soll allen – sowohl den Lauinger Geschäften als auch Privatpersonen<br />

– gedankt werden, die großzügig Sachspenden und Preise zur<br />

Verfügung gestellt haben, ohne die diese Aktion nicht möglich wäre.<br />

Dank gebührt aber auch den Schülern der Realschule <strong>Lauingen</strong> für das Fertigen<br />

der Lose und die Unterstützung beim Gestalten des Weihnachtsmarktstandes.<br />

Große Anerkennung verdienen vor allem alle Landfrauen und Mitglieder des<br />

Frauenbundes, die wieder herrliche Weihnachtsplätzchen gebacken und für<br />

den Verkauf vorbereitet haben. Wie auch in der Vergangenheit werden sie<br />

reißenden Absatz finden. So mancher Weihnachtsmarktbesucher kam im<br />

letzten Jahr nur dieser Plätzchen<br />

wegen, und auch die<br />

Tatsache, dass sie bereits<br />

Sonntagmittag ausverkauft<br />

waren, spricht für die Qualität.<br />

Bereits jetzt denken wir über<br />

eine Neugestaltung dieser<br />

Weihnachtsaktion nach. Für<br />

Anregungen, aber auch für<br />

tatkräftige Unterstützung sind<br />

wir jederzeit offen. Wir können<br />

uns zum Beispiel vorstellen,<br />

Weihnachtsartikel für den Verkauf zu fertigen, brauchen dazu allerdings<br />

Helfer. Jede Idee ist uns willkommen und kann gern im Pfarrbüro bekannt<br />

gegeben werden.<br />

Nun freuen wir uns auf einen hoffentlich lohnenden Erfolg, mit dem wir die<br />

Renovierung der Andreaskirche weiterbringen wollen und auf zahlreiche<br />

Besucher an unserer Weihnachtsmarktbude.


Renovierung der Andreaskirche<br />

Spendenkonto<br />

Die Renovierung der Andreaskirche rückt in<br />

greifbare Nähe. Wie im letzten Pfarrbrief berichtet,<br />

stand den voraussichtlichen Kosten<br />

von 300.000 € ein Spendenguthaben von<br />

79.000 € gegenüber.<br />

Diese Summe hat sich nun wie folgt erhöht:<br />

• Im Juni des Jahres haben wir ein Spende<br />

der Viermetzstiftung in Höhe von 10.000 €<br />

erhalten.<br />

• Der Frauenbund führte im August die<br />

Kräuterbüschelaktion durch und spendete<br />

500 €.<br />

• Die Einzelspenden summierten sich auf eine<br />

Gesamtsumme von 4.100 €.<br />

Das Spendenkonto ist also insgesamt auf 93.600 € angewachsen. An dieser<br />

Stelle sei allen Spendern und Akteuren herzlich gedankt, die zu diesem<br />

großartigen Zwischenergebnis beigetragen haben. Wir hoffen, dass wir<br />

durch den Erlös auf dem Weihnachtsmarkt und durch weitere großzügige<br />

Spenden bald eine sechsstellige Summe erreichen.<br />

Kath. Kirchenstiftung St. Martin<br />

Kreis­ und Stadtsparkasse <strong>Lauingen</strong>, BLZ 722 515 20<br />

Konto 240729<br />

Verwendungszweck: Andreaskirche<br />

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Advent 2011<br />

Dem Wort auf der Spur<br />

Haben Sie Lust, sich im Advent auf einen geistlichen Weg zu begeben ­ mit<br />

der Bibel, dem Wort Gottes?<br />

Das Bibel­Lese­Projekt „Dem Wort auf<br />

der Spur“ gibt Ihnen dazu Gelegenheit.<br />

In fünf Gruppentreffen besteht die<br />

Möglichkeit, die alttestamentlichen<br />

Texte der Adventssonntage und eines<br />

Gottesdienstes von Weihnachten intensiver<br />

kennen zu lernen. Diese Texte<br />

werden mit ins Leben genommen und<br />

am Sonntag im Gottesdienst gefeiert.<br />

Die Treffen werden nach einer alten<br />

geistlichen Leseweise gestaltet, der<br />

Lectio Divina (wörtlich „Göttliche Lesung“), die wieder neu entdeckt wird.<br />

Sie wurde seit dem Mittelalter vor allem in Klöstern praktiziert und verbindet<br />

das aufmerksame Lesen mit Meditation, Gebet und Kontemplation.<br />

Über die Treffen hinaus gibt es Anregungen, das biblische Wort mit in den<br />

Alltag zu nehmen und mit ihm die Woche über unterwegs zu sein.<br />

Folgende Treffen sind in geplant:<br />

• Mi., 23.11.: „Reiß den Himmel auf!“ (Jes 63,16b­64,7)<br />

• Mi., 30.11.: „Tröstet mein Volk“ (Jes 40, 1­11)<br />

• Mi., 07.12.: „Ich will mich freuen“ (Jes 61,1­11)<br />

• Mi., 14.12.: „Ich will dir Wohnung geben“ (2 Sam 7,1­5.8b­12.14a.16)<br />

• Mi., 21.12.: „Zieht durch die Tore“ (Jes 62,10­12)<br />

jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrheim St. Martin<br />

Für die Teilnahme brauchen Sie kein Vorwissen. Es braucht einzig die Bereitschaft,<br />

still zu werden, sich für die Begegnung mit dem Wort Gottes zu<br />

öffnen und neugierig auf die Beiträge der anderen Teilnehmenden zu sein.<br />

Gerne können Sie auch nur an einem einzelnen Treffen teilnehmen.


Walzerklänge in der Spitalkirche<br />

Ökumenischer Gottesdienst zu Donauwelle<br />

Gläubige beider Konfessionen haben sich in der Lauinger Spitalkirche zu einem<br />

ökumenischen Gottesdienst getroffen, der von einem Team mit Kaplan<br />

Daniel Ertl, Gemeindereferentin Friedlies Hopf­Schirm und Pfarrerin Irene<br />

Friedrich, zum Abschluss der grenzüberschreitenden „Dekade zur Überwindung<br />

von Gewalt“ vorbereitet wurde. Musikalisch umrahmt wurde er vom<br />

Offenen Singkreis der katholischen Gemeinde. An dieser Donau­Friedenswelle<br />

beteiligten sich die Anliegerstaaten Deutschland, Österreich, Slowenien<br />

und Rumänien. So wurden die Gottesdienstbesucher zu den Klängen<br />

des Donauwellen­Walzers mit Bildern aus diesen Ländern begrüßt.<br />

Nach der liturgischen Eröffnung verdeutlichten verschiedene Symbole, auf<br />

welch vielfältige Weise wir Gewalt erleben oder selbst Gewalt ausüben, sei<br />

es bei der Erziehung von Kindern, sexuellem Missbrauch, der Gewaltdarstellung<br />

in den Medien, Rechtsextremismus oder durch verbale Gewalt.<br />

Diese Gewalt gelte es, zu überwinden. In ihrer Ansprache bezog sich Pfarrerin<br />

Friedrich auf das Gleichnis von der Ehebrecherin und stellte heraus,<br />

wie es Jesus gelungen sei, Gewalt in vielfältiger Form zu verhindern und<br />

dabei niemanden zu verdammen.<br />

In den Mittelpunkt seiner Kurzpredigt stellte Kaplan Ertl das Wort aus Amos<br />

5,24: „Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein<br />

nie versiegender Bach“. Wo Recht und Gerechtigkeit fehlten, herrschten<br />

Willkür, Unterdrückung, Barbarei und Krieg. Anschließend begaben sich die<br />

zahlreichen Besucher zur Donau und setzten dort ihre Papierschiffchen, auf<br />

die sie ihre Wünsche und Gebete geschrieben hatten, in den Fluss.<br />

Abschließend gab es leckere „Donauwellen“.<br />

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32<br />

Advent 2011<br />

Kirchliches Umweltmanagement (EMAS)<br />

Weit über 600 kirchliche Einrichtungen, evangelische Kirchen­ und katholische<br />

Pfarrgemeinden (Stand: Februar 2011) haben in den letzten Jahren ein<br />

Umweltmanagementsystem nach den Anforderungen der EU­Verordnung<br />

Eco Management and Audit Scheme (EMAS) aufgebaut bzw. stehen mitten<br />

in diesem Prozess. Die Mehrzahl von ihnen hat es auch durch externe Gutachter<br />

prüfen und zertifizieren (EMAS spricht von „validieren“) lassen.<br />

Vier gute Gründe für kirchliches Umweltmanagement<br />

1. Vom Projekt zum Prinzip<br />

Umweltmanagement ist ein systematischer<br />

Weg, das Umwelthandeln und<br />

damit die Verantwortung für die Bewahrung<br />

der Schöpfung in kirchlichen<br />

Strukturen und Arbeitsabläufen zu verankern.<br />

Durch Umweltmanagement<br />

entwickelt sich kirchlicher Umweltschutz<br />

vom manchmal belächelten „Projekt“<br />

einzelner zum „Prinzip“ kirchlichen Handelns.<br />

2. Ein Weg aus der Glaubwürdigkeitskrise<br />

Umweltmanagement führt kontinuierlich<br />

vom Reden zum Tun in der Kirche.<br />

Es stärkt die kirchliche Glaubwürdigkeit<br />

nach innen und außen und schafft motivierende,<br />

beteiligungsorientierte Strukturen<br />

der Zusammenarbeit.<br />

3. Kirchliches Umweltmanagement ist kommunikativer Gemeindeaufbau<br />

Kirchliches Umweltmanagement erschließt und fördert den Reichtum an Fähigkeiten<br />

und Talenten unter den Gemeindegliedern. Es hilft, eine neue<br />

kommunikative Kultur in Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen aufzubauen.<br />

Menschen werden motiviert, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen


zu entdecken und in das Gemeindeleben bzw. ihr berufliches Umfeld einzubringen.<br />

Umweltmanagement ist somit ein wichtiger Beitrag zu einer kommunikativen<br />

Gemeindepraxis und daher nicht nur ein Beitrag für eine<br />

umweltgerechtere Zukunft, sondern auch ein Schritt zu einer Kirche mit Zukunft.<br />

4. Kirchliches Umweltmanagement ist betriebswirtschaftlich wichtig und<br />

ökologisch bedeutsam<br />

In Zeiten knapper werdender Mittel müssen neue finanzielle Spielräume geschaffen<br />

werden. Voraussetzung dafür sind: Erkennen von Schwachstellen,<br />

verändertes Nutzerverhalten und kostenneutrale Veränderungen ­ also alles<br />

positive Nebenwirkungen des kirchlichen Umweltmanagements.<br />

Weihnachtskonzert der Fanfare Brass Band<br />

In diesem Jahr veranstaltet die Fanfare Brass Band zum wiederholten Mal<br />

ein Weihnachtskonzert im Martinsmünster. Die Veranstaltung – längst ein<br />

Klassiker im Lauinger Kulturleben – will auch heuer Gelegenheit geben, im<br />

Trubel der vorweihnachtlichen Zeit eine Stunde innezuhalten und zu Ruhe<br />

zu finden.<br />

Zu besinnlichen und betrachtenden Texten erklingt Musik von meditativ bis<br />

zur großen Filmmusik. Lichtspiele und die Wirkung des gotischen<br />

Kirchenraumes tun ein übriges, den Betrachter und Zuhörer gefangen zu<br />

nehmen.<br />

Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit vom Alltag und besuchen Sie das<br />

Weihnachtskonzert der Fanfare Brass Band <strong>Lauingen</strong> am Sonntag, den<br />

4. Dezember 2011 um 17.00 Uhr im Martinsmünster.<br />

Über Ihren Besuch freuen wir uns.<br />

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34<br />

Advent 2011<br />

Termine<br />

Fr. – So. 25.­27.11. Stand der <strong>Pfarrei</strong> auf dem Lauinger<br />

Weihnachtsmarkt zugunsten der Andreaskirche<br />

Sa. 26.11. 16.30 Kinderkirche im Pfarrheim<br />

18.00 Aufnahme der neuen Ministranten im Gottesdienst<br />

in der Stadtpfarrkirche, anschl. Ministrantenabend<br />

im Pfarrheim<br />

So. 27.11. 10.00 Vorstellung der Erstkommunionkinder in der<br />

Stadtpfarrkirche – 1. Advent<br />

Mi. 30.11. 18.00 Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen der<br />

Elisabethenstiftung<br />

Sa. 03.12. 16.30 Kinderkirche im Pfarrheim<br />

17.30 ab heute Vorabendmesse wieder in der<br />

Spitalkirche (Winterzeit)<br />

So. 04.12. 10.00 Kolpinggedenktag – Gottesdienst in der<br />

Stadtpfarrkirche, anschl. Feier im Kolpinghaus<br />

17.00 Vorweihnachtliches Konzert der Fanfare Brass Band<br />

in der Stadtpfarrkirche<br />

Do. 08.12. 19.30 Besinnliche Adventsfeier des Frauenbundes im<br />

Pfarrheim<br />

Sa. 10.12. 16.30 Kinderkirche im Pfarrheim<br />

Di. 13.12. 18.00 Adventl. Gottesdienst mit Gitarren­ und<br />

Hackbrettmusik Lang und Singkreis des<br />

Frauenbundes in der Andreaskirche<br />

20.00 Taizé­Gebet im evang. Gemeindehaus<br />

Mi. 14.12. 14.30 Kaffeenachmittag im Kolpinghaus<br />

19.30 Adventfeier des Frauentreffs im Pfarrheim<br />

Fr. 16.12. 18.00 Waldadvent der Kolpingfamilie an der Grotte des<br />

Elisabethenstiftes<br />

Sa. 17.12. 16.30 Kinderkirche im Pfarrheim<br />

So. 18.12. 19.00 „Hoigarta“ im Elisabethenstift


Di. 20.12. 14.00 Adventfeier der Senioren im Pfarrheim<br />

Do. 22.12. 19.30 Weihnachtskonzert Albertus Gymnasium in der<br />

Augustinerkirche<br />

Sa. 24.12. 16.00 Kindermette in der Stadtpfarrkirche, mitgestaltet von<br />

der Jugendstadtkapelle<br />

16.30 Christmette in der Elisabethenstiftung<br />

17.00 Christmette in der Augustinerkirche<br />

22.00 Christmette in der Stadtpfarrkirche, mitgestaltet vom<br />

Kirchenchor St. Martin<br />

So. 25.12. 10.00 Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche zum Hochfest<br />

der Geburt Christi<br />

16.00 Gottesdienst der italienischen Gemeinde in der<br />

Spitalkirche<br />

18.00 Vesper in der Stadtpfarrkirche<br />

Mo. 26.12. 8.00 Gottesdienst in der Spitalkirche<br />

10.00 Familiengottesdienst in der Stadtpfarrkirche mit<br />

Kindersegnung, mitgestaltet vom Offenen Singkreis,<br />

anschl. Auslosung des Kinderrätsels im Pfarrheim<br />

Di. 27.12. 9.30 Festmesse des Hirtenbundes in der Leonhardikirche<br />

Sa. 31.12. 17.00 Jahresschlussgottesdienst in der Stadtpfarrkirche,<br />

mitgestaltet von der Fanfare Brass Band<br />

So. 01.01.12 10.00 Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche mit Aussendung<br />

der Sternsinger<br />

Fr. 06.01.12 17.00 Weihnachtskonzert des Gesangvereins „Frohsinn“ in<br />

der Spitalkirche<br />

Sa. 07.01.12 14.30 Mitarbeiterdank der Pfarrgemeinde im Pfarrheim<br />

Mo. 09.01.12 9.00 Besinnungstag des Frauenbundes in Leitershofen<br />

Mi. 11.01.12 14.30 Kaffeenachmittag im Kolpinghaus<br />

Sa. 14.01.12 15.00 Tauferneuerungsfeier im Pfarrheim<br />

16.30 Kinderkirche im Pfarrheim<br />

Di. 17.01.12 14.00 Seniorennachmittag im Pfarrheim<br />

Do. 19.01.12 18.00 Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag im<br />

Pfarrheim<br />

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Advent 2011<br />

Sa. 28.01.12 9.00 Kleiderbasar (Fasching) Aktion Hoffnung im<br />

Pfarrheim<br />

Do. 02.02.12 18.00 Lichtmessgottesdienst mit Teilnahme der<br />

Erstkommunionkinder in der Stadtpfarrkirche<br />

Mi. 08.02.12 14.00 Besuchsdiensttreffen im Pfarrheim<br />

14.30 Kaffeenachmittag im Kolpinghaus<br />

Do. 09.02.12 19.30 Frauenfasching des Frauenbundes im Pfarrheim<br />

Sa. 11.02.12 16.30 Kinderkirche im Pfarrheim<br />

Di. 14.02.12 14.00 Seniorenfasching im Pfarrheim<br />

18.00 Gottesdienst mit Paarsegnung in der Andreaskirche<br />

So. 19.02.12 10.00 Familiengottesdienst im Martinsmünster<br />

Fr. 02.03.12 19.00 Weltgebetstag der Frauen in der ev. Christuskirche<br />

02.­04.03.12 Gruppenleiterwochenende Ministranten in Aach<br />

Mi. 14.03.12 14.30 Kaffeenachmittag im Kolpinghaus<br />

Do. 15.03.12 20.00 Elternabend Erstkommunion i. Pfarrheim<br />

Sa. 17.03.12 16.30 Kinderkirche im Pfarrheim<br />

Di. 20.03.12 14.00 Seniorennachmittag im Pfarrheim<br />

So. 25.03.12 10.00 Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge im<br />

Martinsmünster<br />

Do. 05.04.12 16.00 Kinderagapefeier im Pfarrheim<br />

Fr. 06.04.12 10.00 Kinderkreuzweg im Pfarrheim<br />

So. 08.04.12 5.00 Feier der Osternacht im Martinsmünster<br />

8.00 Kinderauferstehungsfeier im Martinsmünster<br />

Mi. 11.04.12 14.30 Kaffeenachmittag im Kolpinghaus<br />

Di. 17.04.12 14.00 Seniorennachmittag im Pfarrheim<br />

So. 22.04.12 10.00 Erstkommunion in <strong>Lauingen</strong><br />

Sa. 12.05.12 9.00 Ehevorbereitungsseminar im Pfarrheim<br />

Alle Termine, sowie eventuelle Terminänderungen,<br />

finden Sie auch jederzeit aktuell auf unserer<br />

Homepage www.pfarrei­lauingen.de


Herzliche Einladung zur Kinderkirche!<br />

Der Kindergottesdienstkreis möchte alle Familien mit kleinen Kindern<br />

einladen, an der monatlichen Kinderkirche im Pfarrheim teilzunehmen.<br />

Dieses Jahr finden alle Kinderkirchen in der dunklen Jahreszeit am Samstag<br />

um 16.30 Uhr statt; in der Sommerzeit dann wieder am Sonntag um<br />

10.00 Uhr.<br />

Vorläufige Termine für Rest des Jahres 2011<br />

Samstag, 26.11.11 16.30 Uhr Kinderkirche zum 1. Advent, Pfarrheim<br />

Samstag, 03.12.11 16.30 Uhr Kinderkirche zum 2. Advent, Pfarrheim<br />

Samstag, 10.12.11 16.30 Uhr Kinderkirche zum 3. Advent, Pfarrheim<br />

Samstag, 17.12.11 16.30 Uhr Kinderkirche zum 4. Advent, Pfarrheim<br />

Samstag, 24.12.11 16.00 Uhr Kindermette Stadtpfarrkirche<br />

Montag, 26.12.11 10.00 Uhr Kindersegnung im Familiengottesdienst<br />

Die Gruppe „Guter Hirte“<br />

Nach einer einjährigen Pause möchten wir wieder neu mit der Gruppe beginnen.<br />

Spielerisch bekommen Vorschulkinder und Grundschüler/lnnen Einblicke in<br />

biblische Geschichten und liturgische Elemente.<br />

In Anlehnung an die Montessoripädagogik entdecken Kinder den christlichen<br />

Glauben. Nach den Erzählungen, präsentiert mit Figuren und anderen<br />

ansprechenden Materialien, setzen sie sich im Spiel selbst mit den Inhalten<br />

auseinander. Viel Freude bereiten auch Spiele, Basteleien, Lieder und ein<br />

Snack mit Keksen und Tee.<br />

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38<br />

Advent 2011<br />

Kontakt<br />

Seelsorgeteam<br />

Stadtpfarrer Lothar Hartmann<br />

Kaplan Daniel Ertl<br />

Pater Vinsensius Mbu'i (bis Ende 2011)<br />

Herzog­Georg­Straße 49, Telefon 09072/701079­0<br />

StD i.R. Hermann Müller<br />

Paul­Zenetti­Str. 90, 89407 Dillingen, Telefon 09071/9225<br />

Diakon Robert Dörle<br />

Hermannstraße 15, Telefon 09072/2033<br />

Diakon Gerhard Nothaas<br />

Anwanderstraße 13, Telefon 09072/1355<br />

Gemeindereferentin Friedlies Hopf­Schirm<br />

Telefon 09072/701079­13<br />

Kirchenpfleger<br />

Wilhelm Götz, Weidenstraße 20, Telefon 09072/6707<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

Franz Bauer, Dillinger Straße 18, Telefon 09072/4302<br />

Pfarramt St. Martin<br />

Herzog­Georg­Straße 49<br />

Telefon 09072/701079­0<br />

Telefax 09072/701079­20<br />

E­Mail: st.martin.lauingen@bistum­augsburg.de<br />

Internet: www.pfarrei­lauingen.de<br />

Büro<br />

Elisabeth Gerstmayr, Burgstraße 5<br />

Antonie Sing, Flurweg 5, 89416 Mödingen<br />

Öffnungszeiten: Mo. ­ Fr. 9.00 ­ 11.30 Uhr, Mo., Do., Fr. 15.00 ­ 17.00 Uhr<br />

Mesner<br />

Stefan Britzelmaier, Riedhauser Straße 48


Redaktion<br />

Stadtpfarrer Lothar Hartmann, Jürgen Härtel, Sylvia Knecht, Susanne<br />

Schneider, Gerhard Nothaas, Friedlies Hopf­Schirm, Otto Wagner<br />

Weitere Autoren der Berichte<br />

Marlene Götz, Klemens Linder, Isabella Glatzmaier, Norbert Görlitzer,<br />

Bernhard Erhard, Pater Vinsensius M'bui, Christl Steurer<br />

Layout<br />

Philipp Wagner<br />

Impressum<br />

Bilder<br />

Erwin Freudling, Pfarrer Harlacher, Robert Specker, Ludwig Lenzer, Sabrina<br />

Sched, Kolpingfamilie, Karl Steiner, Vinsensius M'bui<br />

Umschlagbilder<br />

Vorne: Spitalkirche, Foto: Erwin Freudling<br />

Hinten:Schutzengel im Martinsmünster <strong>Lauingen</strong>, Foto: Pfarrer Harlacher,<br />

Gundremmingen<br />

Druck<br />

3.800 Stück, Innenteil umweltfreundlich gedruckt auf 100 % Altpapier,<br />

„Blauer Engel“ zertifiziert.<br />

Der Pfarrbrief wird herausgegeben vom Sachausschuss für<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderats „St. Martin“.<br />

Ein herzlicher Dank geht an alle Frauen und Männer, die die Verteilung<br />

dieses Pfarrbriefs an die Haushalte übernehmen.<br />

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