‚Lg`–j›§‚La`–j€ 2¨&5 (19.31)b‚±‹µLÆdzd`(j€§‚±‹µLa`(19.34)bbEine Eichtransformation wird also ¦ durch ein Raumzeit-Mannigfaltigkeit§ Vektorfeld auf der erzeugt,und wenn es hinreichend klein ist, können ¡wir den Fluss dieses Vektorfeldes näherungsweisein der Form (19.29) darstellen.§ ¿§Um heraus zu finden, wie sich eine solche Eichtransformation auf ein GravitationfeldzLa`schwachesauswirkt, betrachten wir zwei physikalische Metriken‚Lg`äquivalente und°‚Lg`. Die eine soll sich durcheine Deformation Hintergrundmetrik¨Lg`der RichtungzLa`in ergeben, die andere durch eine zusätzlicheEichtransformation, erzeugt durch ein Vektorfeld ¨L. Wenn wir Terme der Ordnung vernachlässigen,folgt aus (19.28) und (19.29)¨&wobeiAbleitung erzeugt den Fluss eines Vektorfeldes, wenn dieser auf ein beliebiges anderes Tensorfeld wirkt,und deshalb tritt sie hier als Erzeuger einer Eichtransformation auf.Nun wissen wir aber andererseits, aus einer Deformation der Hintergrundmetrik hervorgeht,das heißt es giltdass‚La`€§ ¨ddie Lie-Ableitung in Richtung des VektorfeldesjŒist. Das kennen wir natürlich schon. Die Lie-2¨&5¦d¨É‚LÉ L¨d‚d`(j d‚La`–j ‚Lg`–j °‚Lg`quadratisch sind, denn gemäß unsererAnnahme sind beide von der gleichen Größenordnung. Wenn wir Terme der Ordnungz&vernachlässigen,müssen wir konsequenterweise auch Terme Ordnungz¨der und ¨&vernachlässigen. Es gilt alsozLa`PjŒ ¨Lg`(j B bHier haben wir€§‚Lg`sämtliche Terme vernachlässigt, die oder‚Lg` ¨ L¨`–j 2z&5 inz`¨LmjŒ 2z&¨ z5(19.32)Aufgabe 19.11 Eine andere Möglichkeit, zum selben Ergebnis zu kommen und dabei gleichzeitig die Ter-L¨`–j zLg`(j ¨Lg`Pj °‚Lg`me höherer Ordnung zu berechnen, besteht darin, eine Deformation (19.6) zu betrachten, bei festemzL`, aber zusätzlich, also während der Deformation, noch den Erzeuger eines Flusses auf dieMetrik anzuwenden. Es gilt dann z±‹µL·``¨LjŒ 2z&¨ z¨&5(19.33)Man löse diese Differentialgleichung und zeige, dass sich die resultierende Metrik wie (19.33) schreibenlässt. Man bestimme die Term der nächsthöheren Ordnung.'2 '‚±‹µLa`Aus (19.33) ergibt sich nun folgende Aussage über das linearisierte Gravitationsfeld. Wenn wir eine Transformation(19.35)`¨L L¨`–j zLg`durchführen, wobei irgendein Vektorfeld ist, dessen Index wir mit der Hintergrundmetrik nach untenziehen können, so beschreibt dieses Feld, zumindest in der führenden Ordnung der linearen Näherung,eine physikalisch äquivalente Deformation der Hintergrundmetrik. Mit anderen Worten, die Abbildung(19.35) ist eine Eichtransformation.¨L˜ zLg`(jZwei schwache Gravitationsfelder, die sich nur durch eine Eichtransformation (19.35) unterscheiden,sind physikalisch äquivalent.Um uns das anschaulich klar zu machen, betrachten wir die etwas schematische Darstellung einer Deformationeiner flachen Raumzeit in Abbildung 19.1. Die gerade Linie unten soll jeweils den flachenMinkowski-Raum symbolisieren, den wir uns zu diesem Zweck in einen höherdimensionalen Raum eingebettetvorstellen. Durch die Deformation wird PunktV jeder eine vorgegebene Richtung im©379§ in
§ aufeinander§VVb§¡…2WV 5VVMilchstraßeandere Galaxie(a)(b)Abbildung 19.1: Zwei verschiedene Deformationen sind äquivalent, wenn sie sich nur um den Fluss einesVektorfeldes unterscheiden. Die Pfeile deuten jeweils an, in welche Richtung im Einbettungsraum sich einPunkt während der Deformation bewegt. Die beiden deformierten Räume haben die gleiche Geometrie.Sie werden durch einen Diffeomorphismus aufeinander abgebildet.Einbettungsraum verschoben. Die Richtung der Deformation wird also in diesem Fall durch ein Vektorfeldim Einbettungsraum vorgegeben. Dadurch wird der eingebettete Raum verformt, und somit ändertsich auch seine Geometrie.Nun kann es sein, dass zwei verschiedene Deformationen zu derselben deformierten Geometrie führen.Obwohl wir die einzelnen Punkte des Raumes in Abbildung 19.1(a) und (b) jeweils in eine andere Richtungverschieben, ist das Ergebnis, also die deformierte Geometrie in beiden Fällen dieselbe. Wie man in derAbbildung leicht sieht, werden die beiden deformierten Räume ¡durch einen Diffeomorphismusabgebildet.Die beiden durch die Einbettung induzierten Metriken unterscheiden sich also um eine Eichtransformation.Während die deformierte Metrik im einen¿§Fall gegeben ist, ist sie im anderen Falldurch Was wir in der Abbildung auch sehr deutlich sehen, ist, dass die Größenordnung der°‚Lg`gegeben.Eichtransformation, also der Abstand zwischen den jeweils PunktenV einanderdurch‚Lg`zugeordneten und5,von der gleichen Größenordnung ist wie die Deformation selbst. Solange wir nur kleine Deformation betrachten,treten auch kleine Eichtransformation auf.Jetzt müssen wir nur noch von der Einbettung abstrahieren, um wieder auf das ursprüngliche Bild einerDeformation der Metrik <strong>zur</strong>ück zu kommen. Durch die Verformung im Einbettungsraum wird die Metrikauf dem eingebetteten Raum verändert. Das heißt, jeder Verformung im Einbettungsraum entspricht eineDeformation der Metrik. Statt die Richtung der Deformation im Einbettungsraum¡t2]Vanzugeben, könnenwir daher auch direkt die Deformation der Metrik angeben. Das ändert aber nichts daran, dass gewisseDeformation physikalisch äquivalent sein können.Wir können jetzt sogar leicht einsehen, warum zwei Deformation genau dann äquivalent sind, wennsie sich durch den Fluss eines Vektorfeldes auf der Raumzeit unterscheiden. Betrachten wir die beidenin Abbildung 19.1 gezeigten Vektorfelder im Einbettungsraum, so unterschieden sich diese genau um einVektorfeld, welches, zumindest in der linearen Näherung, zu der eingebetteten Fläche tangential ist. Dasheißt, die Richtungen der beiden Deformationen unterscheiden sich um eine Deformation tangential <strong>zur</strong>eingebetteten Raumzeit. Eine solche Deformation ändert aber nicht die Geometrie der Raumzeit, sondernerzeugt nur eine Abbildung der Raumzeit auf sich selbst.Wir können also anschaulich verstehen, warum der Parameter der Eichtransformation ein Vektorfeldauf der Raumzeit ist. Die Art und Weise, wie ein schwaches Gravitationsfeld transformiert, ergibt sich dannaus dem <strong>allgemeine</strong>n Transformationsverhalten der Metrik unter Diffeomorphismen. Bemerkenswert andiesem Transformationverhalten ist, dass es einer Eichtransformation in der Elektrodynamik sehr ähnlichist. Der einzige Unterschied ist, dass der Parameter dort ¨Lein skalares ist, Feldl380i L ˜ i LmjLl (19.36)
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wirkt.Die Raumzeit ist eine vierdim
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