GB Oktober November 2012.pdf - Rattiszell

Schulanfang 2012 in Rattiszell
Für zwölf ABC-Schützen beginnt die Schule
Erwartungsvoll, mit großen Augen und noch größeren
Schultüten fanden sich am 13. September 2012, dem ersten
Schultag, die zwölf Schulanfänger der Gemeinde Rattiszell mit
ihren Eltern im Klassenzimmer der Kombiklasse 1/2 ein. Nach
der Begrüßung durch die Klassenleiterin Gabriele Heigl wurden
die ABC-Schützen mit dem altbewährten und schwungvollen
„Schülerboogie“ begrüßt. Im Anschluss erhielten sie dann für
die erste gemeinsame Pause große Brezenherzen von den
Großen im Schulhaus. Nach der Verabschiedung der
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grundschule rattiszell
Erstklasseltern übten nun die Jüngsten mit stimmkräftiger
Unterstützung durch die 2.Klasse den „Stühlesong“ ein, den
sie in Kombination mit dem „Stühletanz“ den erstaunten Eltern
so wie der gesamten Schulgemeinschaft bereits am Ende des
ersten Schultages mit Freude, Stolz und großer Begeisterung
vorführen konnten. Nach einem ausgiebigen Fotoshooting
fand der erste Schultag für die ABC-Schützen zu Hause seine
Fortsetzung.
Die Schulanfänger: Lucia Alt, Johanna Becker, Maximilian
Berleb, Thomas Biendl, Christina Brandl, Tim Bucher, Tobias
Denk, Annika Eidenschink, Lena Fuchs, Konstantin Laußer, Iris
Prommesberger und Moritz Stelzl.
Die Schulanfänger (sitzend), die Schulkinder der 2. Klasse (stehend) und ihre Klassenleiterin Gabriele Heigl.
Schulanfangsgottesdienst
„Mit Gottes Segen wollen wir beginnen“
so lautete der Leitsatz, unter den die Schulkinder von Rattiszell
ihren Schulbeginn stellten.
Bereits am Dienstag, den 18. September 2012 fanden sich die
Kinder der Rattiszeller Grundschule gemeinsam mit ihren
Lehrerinnen Frau Gaby Heigl und Frau Barbara Menges in der
Dorfkirche Sankt Benedikt in Rattiszell ein. Herr Pfarrer
Dinsenbacher zelebrierte die Feier, die von der Religionslehrerin
Frau Patrizia Szörenyi mit einem Teil der Kinder vorbereitet
worden war. Pfarrer Dinsenbacher freute sich, dass das
Schuljahr mit der Bitte um Gottes Segen begonnen wurde und
verglich die Schulfamilie mit einem Puzzle, bei dem jedes Teil
wichtig ist, damit das Große und Ganze funktionieren kann.
Wenn auch nur ein Teilchen fehlt, kann das Gesamtbild nicht
gelingen. Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse verdeutlichten
dies mit einem großen Puzzle, auf dem die Begriffe
Schulleiter, Mitarbeiter, Schüler, Lehrer und zuletzt „Ich“ standen.
So wurde jedem klar, dass jeder gefordert ist, sich aktiv
und zuverlässig einzubringen. Damit dies gelingen kann, baten
die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse mit ihren
Fürbitten um Gottes Unterstützung. Mit gemeinsamem Gesang
und dem Segen durch Pfarrer Dinsenbacher endete der
Gottesdienst, der allen deutlich Freude machte.
Patrizia Szörenyi,
Religionslehrerin
Das zusammengebaute
Puzzle
steht symbolisch
für den guten
Zusammenhalt
während des
Schuljahres.
Text: Gabriele Heigl
Fotos: Carmen Hofmann
Oktober/November 2012/Nr. 30