GB Oktober November 2012.pdf - Rattiszell
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85. Geburtstag Rosa Meinhard<br />
(rb) Eine große Schar von Gratulanten fand sich vor kurzem im<br />
Gasthaus Silbersterne ein, um Rosa Meinhard aus Haunkenzell<br />
zu ihrem 85. Geburtstag zu gratulieren. Die Jubilarin wurde am<br />
30. August 1927 in Höngen bei Aachen als Tochter der<br />
Eheleute Kreszenz und Max Diener geboren. Im Jahre 1939<br />
zog sie mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in die Heimat<br />
ihres Vaters. Sie besuchte noch drei Jahre die Schule in<br />
Haunkenzell. Im April 1950 schloss sie mit dem Lehrer Walther<br />
Meinhard den Bund der Ehe. Die beiden Söhne Walther und<br />
Udo vervollständigten das Eheglück. Eine große Stütze war<br />
Rosa Meinhard ihrem Mann Walther in dessen Amtszeit als 1.<br />
Bürgermeister der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> von 1981 bis 1987. Ein<br />
herber Schlag war für das Geburtstagskind der überraschende<br />
Tod ihres Mannes im Herbst 1987.<br />
Rosa Meinhard engagierte sich in den örtlichen Vereinen und<br />
war auch einige Jahre als Mesnerin in der Filialkirche Sankt<br />
Michael in Haunkenzell tätig. Bei der Fahnenweihe der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Haunkenzell im Jahre 1980 übernahm<br />
sie das ehrenvolle Amt der Fahnenmutter, 2004 wurde sie zur<br />
Ehrenfahnenmutter ernannt.<br />
Zu ihrem Ehrentag gratulierten neben der Familie, den<br />
Verwandten und Nachbarn auch Pfarrer Siegfried Hanauer<br />
sowie 1. Bürgermeister Manfred Reiner und Gemeinderat<br />
Albert Schütz von der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>. Im Namen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Haunkenzell überbrachten 1.<br />
Vorsitzender Josef Bauer und Johann Eichmeier die besten<br />
Glück- und Segenswünsche. Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Haunkenzell war durch 1. Vorsitzenden Josef Schindler und 2.<br />
Vorsitzenden Franz Renner vertreten und auch die Kegeldamen<br />
von Haunkenzell, bei denen Rosa Meinhard aktiv ist, waren<br />
unter den Gratulanten. Die Kegeldamen heiterten die Feier mit<br />
lustigen Beiträgen auf. Gustl Gall umrahmte die Geburtstagsfeier<br />
auf seiner Steierischen.<br />
v.l.n.r sitzend: Pfarrer Siegfried Hanauer, Jubilarin Rosa<br />
Meinhard, 1. Bürgermeister Manfred Reiner, stehend: 1.<br />
Vorstand FF Haunkenzell Josef Bauer, Gemeinderat Albert<br />
Schütz, Johann Eichmeier FF Haunkenzell, 2. Vorstand Franz<br />
Renner OGV Haunkenzell und 1. Vorsitzender OGV Haunkenzell<br />
Josef Schindler.<br />
14<br />
75. Geburtstag Konrad lindl<br />
(kk) Groß war die Schar der Gratulanten, die Herrn Konrad<br />
Lindl aus Neundling herzliche Glückwünsche zum 75.<br />
Wiegenfest entboten. Und so waren neben vielen Verwandten,<br />
Bekannten und Freunden für die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> 1. Bgm.<br />
Manfred Reiner und Gemeinderat Albert Schütz, für den KuSV<br />
Haunkenzell 1. Vorstand Anton Aich und Johann Weinzierl, für<br />
die Feuerwehr 1. Vorstand Josef Bauer, Thomas Holmer und<br />
Thomas Eichmeier, für das Rote Kreuz Frau Ingrid Gall und<br />
Johanna Prommersberger und für den OGV Haunkenzell Josef<br />
Schindler und Klaus Fuchs (auch Sprecher des PGR) vertreten,<br />
um dem angesehenen Gemeindebürger und langjährigen<br />
Vereinsmitglied die besten Grüße und Wünsche zu übermitteln.<br />
Auch Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer ließ es sich nicht<br />
nehmen, dem früheren Kirchenpfleger und Mesner die besten<br />
Segenswünsche auszusprechen. Sogar der ehemalige<br />
Ministrant und jetzige Pfarrer Matthias Kienberger aus<br />
Alteglofsheim-Köfering war eigens gekommen, um seinem<br />
früheren „Kirchenchef“ zu gratulieren, der ihm immer erlaubte,<br />
mehr Weihrauch zu verbrauchen als notwendig war.<br />
Das Foto zeigt einen Teil der Gratulanten (hinten v.l.) :<br />
Bürgermeister Manfred Reiner, Klaus Fuchs, Josef Schindler,<br />
Pfarrer Siegfried Hanauer, Pfarrer Matthias Kienberger, Johann<br />
Weinzierl, Anton Aich, Karl u. Katharina Kienberger, Albert<br />
Schütz, Pfarrhaushälterin Annemarie Sixt; vorne: der Jubilar<br />
Konrad, eingerahmt von Ehefrau Hildegard und Tochter<br />
Waltraud mit Enkel Joseph.<br />
Konrad Lindl erblickte als Sohn der Landwirtseheleute Katharina<br />
und Georg Lindl am 8. September 1937 das Licht der Welt<br />
und wuchs im Kreise von fünf Brüdern und zwei Schwestern,<br />
die bereits verstorben sind, auf. Sein Vater wurde 1945 von<br />
den Amerikanern als Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde<br />
Haunkenzell eingesetzt und blieb auch ab 1948, als die ersten<br />
Gemeindewahlen nach dem Krieg stattfanden, bis 1966 in<br />
diesem Amt. Konrad Lindl besuchte die Volksschule<br />
Haunkenzell, blieb nach der Schulentlassung auf dem Hof, bis<br />
ihn der „Bund“ als einen der ersten von Haunkenzell in die neu<br />
geschaffene Bundeswehr einzog. Als sportlicher junger Mann<br />
diente er in Traunstein und Füssen als Gebirgsjäger. Gut ausgebildet<br />
durch den Besuch der zweijährigen Landwirtschaftsschule<br />
in Mitterfels übernahm er 1966 den elterlichen Hof und<br />
heiratete im gleichen Jahr am 23. April die Landwirtstochter<br />
Hildegard Biendl von Eiserszell. Die kirchliche Trauung erfolgte<br />
in der Kirche Pilgramsberg durch Wallfahrtskurat Johann Treml.<br />
Standesamtlich traute Georg Lindl das Paar. Es war die letzte<br />
Amtshandlung seines Vaters. In der Ehe wurden drei Töchter<br />
geboren, die dem Jubilar inzwischen sechs Enkelkinder<br />
schenkten, die natürlich ihrem Opa besonders lieb gratulierten.<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30