03.12.2012 Aufrufe

GB Oktober November 2012.pdf - Rattiszell

GB Oktober November 2012.pdf - Rattiszell

GB Oktober November 2012.pdf - Rattiszell

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

An sämtliche Haushalte<br />

Nr. 30<br />

Gemeindebote <strong>Rattiszell</strong><br />

Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />

Landkreis Straubing-Bogen<br />

Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang<br />

(fb) Am Samstag, 22. September 2012 stellten sich<br />

zwölf Jugendliche aus der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> den<br />

Anforderungen des Bayer. Jugendleistungsabzeichen,<br />

das auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Mitterfels stattfand. In wochenlanger Ausbildung, geleitet<br />

durch den 1. Kdt. Karl Binder sowie dem Jugendwart<br />

der FF <strong>Rattiszell</strong>, unterstützt von 2. Kdt. Franz Binder<br />

wurden Stiche und Knoten geübt, Saugleitungen gekuppelt<br />

und das Gerät kennen gelernt.<br />

15 Feuerwehren aus den KBI Bereichen I und II schickten<br />

82 Feuerwehranwärter, mit einem großen Anteil von<br />

jungen Mädchen ins Rennen. Sämtliche Teilnehmer<br />

konnten zum Schluss nach bestandener theoretischer<br />

und praktischer Prüfung ihre Auszeichnung aus den<br />

Händen von Kreisbrandrat Albert Uttendorfer und<br />

Kreisbrandinspektor Manfred Sußbauer in Empfang<br />

nehmen. Die Feuerwehrführungskräfte des Landkreises<br />

zollten vor der Leistungsabnahme der jungen Feuerwehrmitglieder<br />

und gleichzeitig bedankten sie sich bei<br />

Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />

TELEFON | 09964 6402-0<br />

TELEFAX | 09964 6402-37<br />

E-MAIL | info@rattiszell.de<br />

HOME | www.rattiszell.de<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012<br />

Bayerisches JugendleistungsaBzeichen der gemeinde Feuerwehren<br />

Teilnehmer aus <strong>Rattiszell</strong> und Pilgramsberg mit Jugendleiter Daniel Gigler, FF <strong>Rattiszell</strong>.<br />

den Ausbildern, die viel Freizeit investiert hatten. Aus<br />

einem großen Fragenkatalog mussten zehn Fragen beantwortet<br />

werden. Die praktischen Übungen bestanden<br />

aus fünf Teamprüfungen sowie weiteren fünf Einzelprüfungen.<br />

Schnell wurde die anfängliche Nervosität<br />

abgelegt und die Aufgaben souverän gemeistert.<br />

Kommandant Karl Binder, der gleichzeitig als Schiedsrichter<br />

tätig war, stellv. Kdt. Franz Binder, sowie Jugendleiter<br />

Daniel Gigler für die FF <strong>Rattiszell</strong> und 1. Kdt.<br />

Walter Bohmann von der FF Pilgramsberg gratulierten<br />

den einzelnen Teilnehmern von Herzen.<br />

Für die FF <strong>Rattiszell</strong> legten Simon Schütz, Andreas<br />

Jekal, Florian Keckeis, Jan Zwick, Stephan Keck und<br />

Philip Hecht das Bayerische Jugendleistungsabzeichen<br />

ab. Marco Lex, Ralph Aich, Johannes Schneider, Daniel<br />

Janker, Julian Gruber und Sophia Schneider vertraten<br />

die FF Pilgramsberg. Anzumerken ist noch, dass von<br />

den zwölf Teilnehmern drei sowohl die theoretische wie<br />

auch die praktische Prüfung fehlerfrei absolvierten.


Zu Beginn der Sitzung am 02. August 2012 besichtigte der<br />

Gemeinderat das Waldwelt-Gelände von Wolfgang Tremmel in<br />

Hinterascha. Um das „Waldwelt-Ressort“ rechtlich abzusichern,<br />

soll ein vorhabenbezogener Bebauungsplan<br />

„Sondergebiet Waldwelt Seminar- und Veranstaltungszentrum“<br />

für das betroffene Gelände in Hinterascha aufgestellt werden.<br />

In der anschließenden Beratung im Sitzungssaal wurde beschlossen,<br />

einer Änderung des Flächennutzungsplanes mit integriertem<br />

Landschaftsplan der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> mittels<br />

Deckblatt Nr. 14, zuzustimmen und den vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan „SO<br />

Waldwelt Seminar- und Veranstaltungszentrum“ in Hinterascha<br />

aufzustellen. Die vorgezogene Bürgerbeteiligung sowie die<br />

Beteiligung der Träger öffentlicher Belange sind als nächstes<br />

durchzuführen.<br />

Anschließend stand die Auftragsvergabe für die Inneneinrichtung<br />

der Kindertagesstätte St. Benedikt, für den neuen Krippenanbau,<br />

auf der Tagesordnung. Nach Vorstellung der eingegangenen<br />

Angebote durch den Architekten Wagner, Salching wurde beschlossen,<br />

dass die Möbel, die nach Katalog bestellt werden,<br />

von der Firma Lanzinger, Steinach und von der Firma Wehrfritz,<br />

Bad Rodach, beschafft werden.<br />

Der Auftrag für die Lieferung und Montage der Schreinermöbel<br />

wird, gemäß der Vergabeempfehlung des Architekturbüros<br />

Wagner, an die Firma Weber GmbH, Pilgramsberg, erteilt.<br />

Als nächstes informierten Bürgermeister Reiner und die Leiterin<br />

der Kindertagesstätte St. Benedikt, Monika Lex, über die zuletzt<br />

stattgefundene Dienstbesprechung für Kindergartenleiter<br />

und Einrichtungsträger. Der Mindestanstellungsschlüssel für<br />

Kindertageseinrichtungen wurde von bisher 1:11,5 auf 1:11,0<br />

gesenkt, was den Kindern in der Einrichtung zu Gute kommt.<br />

Darüber hinaus wird ein Qualitätsbonus an diejenigen<br />

Einrichtungen gewährt, die einen noch besseren Anstellungsschlüssel<br />

vorhalten, je niedriger der Anstellungsschlüssel, umso<br />

mehr Personalstunden entfallen im Verhältnis auf die zu<br />

betreuenden Kinder. Besonders erfreulich war die Mitteilung,<br />

dass der Freistaat Bayern künftig für das letzte Kindergartenjahr<br />

pauschal einen Zuschuss in Höhe von 50 € monatlich zu den<br />

Elternbeiträgen leistet. Anschließend wurde in der Beratung<br />

von Vorschlägen zur Anpassung der Gebühren für die<br />

Betreuung der Kinder in der Kindertageseinrichtung St.<br />

Benedikt beraten.<br />

Folgende Gebühren gelten ab 1. September 2012:<br />

(* Buchung mindestens 5 Stunden / Woche)<br />

Wie bisher sind in diesen Beträgen das Spiel-, Bastel-,<br />

Getränke- und Brotzeitgeld inbegriffen!<br />

Der Bürgermeister konnte weiter berichten, dass der Breitband-<br />

2<br />

Kinder<br />

von Vollendung<br />

aus dem gemeinderat<br />

ab dem<br />

3. Lebensjahr<br />

bis zum<br />

3. Lebensjahr<br />

Schulkinder<br />

(mit Buchung*)<br />

a. > 1 - 2 Stunden 58,00 E 3,00 E/Tag/Monat<br />

b. > 2 - 3 Stunden 78,00 E 4,50 E/Tag/Monat<br />

c. > 3 - 4 Stunden 98,00 E 6,00 E/Tag/Monat<br />

d. > 4 - 5 Stunden 64,00 E 118,00 E<br />

e. > 5 - 6 Stunden 71,00 E 138,00 E<br />

f. > 6 - 7 Stunden 78,00 E 158,00 E<br />

g. > 7 - 8 Stunden 85,00 E 178,00 E<br />

h. > 8 - 8,5 Stunden 88,50 E 188,00 E<br />

i. für Schulkinder vorübergehend 1,50 E/Stunde<br />

ausbau voran schreitet. Hierzu wurden dem Gemeinderat die<br />

Ausführungsplanungen der Deutschen Telekom vorgestellt, die<br />

das gemeindliche Einverständnis fanden. Nach der Behandlung<br />

von Sonstiges, Wünsche, und Anträgen, folgte der nichtöffentliche<br />

Teil.<br />

Am 06. September 2012 befasste sich der Gemeinderat mit<br />

der Erschließung eines Grundstückes in Euersdorf. Hierzu wurde<br />

vom Planungsbüro MKS, Ascha, ein Vorentwurf einer<br />

Erschließungsplanung mit Erschließungsstraße und<br />

Schmutzwasserkanal erstellt, der den Beteiligten vorgestellt<br />

worden ist. Die Angelegenheit wird in nächster Zeit mit den<br />

betroffenen Anliegern zu besprechen sein.<br />

Als nächstes konnte Bürgermeister Reiner die Schulleiterin der<br />

Grundschule <strong>Rattiszell</strong> und der Mittelschule Stallwang, Frau<br />

Eva Hoffmann, begrüßen. Ihrem Wunsch, dem Erwerb eines<br />

Multimediawagens zur Unterbringung von Beamer, Laptop<br />

usw. für die Grundschule <strong>Rattiszell</strong>, wurde entsprochen.<br />

Zugleich wurde die Vorgehensweise zur Erstellung eines eigenen<br />

Internet-Auftritts für die Grundschule <strong>Rattiszell</strong>, der demnächst<br />

realisiert werden soll, besprochen.<br />

Der Gemeinderat beschloss darüber hinaus, Angebote zum<br />

Erwerb von 5 Tischen und 10 Stühlen für die Schüler der 4.<br />

Klasse einzuholen. Ein weiteres Anliegen der Schulleiterin war<br />

die Beschaffung von drei PCs, auf denen Lernprogramme für<br />

Grundschüler angewendet werden können.<br />

Die Arbeiten zum Bau der Kinderkrippe sind in vollem Gange,<br />

so wurde im Nachgang zur Bauausschusssitzung beschlossen,<br />

die vorgestellten Innen- und Außenleuchten entsprechend<br />

einzubauen. Weiterhin wurde beschlossen, das Material für die<br />

Gestaltung der Außenanlagen gemäß dem vorliegenden Angebot<br />

bei der Raiffeisenbank <strong>Rattiszell</strong> zu ordern. Die Arbeiten<br />

sollen zum Großteil von den Bauhofmitarbeitern erfolgen.<br />

Starke Verwitterung und Mängel an der bestehenden bisherigen<br />

Eingangstüre der Kindertagesstätte St. Benedikt erfordern<br />

einen Austausch der Türe. Hierzu wurde beschlossen,<br />

Angebote für den Einbau einer neuen Eingangstüre in<br />

Kunststoffbauweise einzuholen. Zwecks besserer Abschirmung<br />

gegen Wetterunbilden werden darüber hinaus Angebote für<br />

eine Glaseingangsüberdachung für den künftigen Personalraumeingang<br />

eingeholt.<br />

Als nächstes berichtete der Bürgermeister über Schäden, die<br />

aufgrund von Unwettern Ende August im Bereich der Kläranlage<br />

Pilgramsberg entstanden sind. Ein weiteres Problem, welches<br />

sich durch die heftigen Unwetter in diesem Jahr stark verschlimmert<br />

hat, ist die Ausschwemmung eines Grabens zwischen<br />

der Gemeindeverbindungsstraße Großneundling und<br />

dem Sockabach. Hierzu berichtete Bürgermeister Reiner, dass<br />

zwischenzeitlich zwei Besichtigungen unter Einbeziehung eines<br />

Ing.-Büros und des Wasserwirtschaftsamtes als Fachbehörde,<br />

erfolgt sind. Aus fachlicher Sicht wird empfohlen, den Graben<br />

noch in diesem Jahr zu befestigen, damit weiteren Erosionen<br />

Einhalt geboten werden kann.<br />

Als nächstes nahm der Gemeinderat Kenntnis von dem<br />

Entwurf zur Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet<br />

Bayer. Wald. Hierin sind Zonen vorgesehen, in<br />

welchen ein Ausbau von Windkraftanlagen künftig ermöglicht<br />

werden soll. Festgestellt wurde, dass auf dem Gebiet der<br />

Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> keine solchen Windkraftnutzungszonen<br />

ausgewiesen sind, insoweit erhebt der Gemeinderat der<br />

Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> keine Einwendungen gegen die geplante<br />

Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet<br />

Bayer. Wald.<br />

Im Anschluss daran befasste sich der Gemeinderat mit dem<br />

Entwurf der Gesamtfortschreibung des Landesentwicklungsprogramms<br />

Bayern, welcher anhand einer Gegenüberstellung<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


Punkt für Punkt vorgetragen wurde. Nach Kenntnisnahme der<br />

Hauptpunkte des Landesentwicklungsprogramms beschloss<br />

man, bei der Abgabe der Stellungnahme sich an der vom<br />

Bayer. Gemeindetag veröffentlichten Stellungnahme zum LEP<br />

zu orientieren.<br />

Danach wurde einem Bauantrag auf Nutzungsänderung eines<br />

ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäudes in eine gewerbliche<br />

Pferdepension und Neubau eines Carports und überdachtem<br />

Paddock das gemeindliche Einvernehmen nachträglich erteilt.<br />

Bürgermeister Reiner informiert darüber, dass der kleine<br />

9-Sitzer-Schulbus möglichst noch vor dem Winter gegen ein<br />

neues Fahrzeug ersetzt werden sollte. Das bestehende<br />

Fahrzeug ist bereits 15 Jahre alt und lässt merklich in der<br />

Motorleistung nach. Hierzu wurden von der Verwaltung<br />

Angebote bei zwei Autohäusern eingeholt, wobei das Angebot<br />

für ein Modell Volkswagen T 5 4 Motion grundsätzlich den<br />

Vorzug erhalten soll. Das Angebot sollte aber noch nachverhandelt<br />

werden<br />

Unter dem Punkt Bekanntgaben, Wünsche und Sonstiges<br />

wurde u. a. beschlossen, dass nach Abschluss der<br />

Kabelverlegearbeiten zum Breitbandausbau der Bereich im<br />

Umgriff um die Verteilerkästen in Euersdorf gärtnerisch neu<br />

angelegt wird.<br />

Weiterhin wurde beschlossen, dass im Bereich eines Oberflächeneinlaufschachtes<br />

zwischen Haunkenzell und Euersdorf<br />

Erdreich aufgefüllt wird, um eine Mulde auszugleichen, damit<br />

sich nicht immer eine so große Wasseransammlung bilden<br />

kann, die tagelang nicht versickert.<br />

Horst Aich<br />

stellv. VG-Leiter<br />

VeraBschiedung hans Völkl<br />

Der langjährige Kassenverwalter der VG Stallwang, Johann<br />

Völkl, ist seit Juli in Altersteilzeit. Nach Abschluss der Mittelschule<br />

in Straubing begann er im September 1967 die Ausbildung<br />

beim Finanzamt in Straubing. Nach Abschluss der Ausbildung<br />

zum Steueranwärter wurde er an das Zentralfinanzamt<br />

München versetzt, wo er bis zur Anstellung bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Stallwang bei der Kfz-Steuerverwaltung seinen<br />

Dienst leistete.<br />

Seit 01. Januar 1980 war Hans Völkl Kassenverwalter bei der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Stallwang. Sein Aufgabengebiet war<br />

vielfältig und umfasste nicht nur die Finanzverwaltung, sondern<br />

auch viele weitere Bereiche der Kommunalverwaltung.<br />

Natürlich ist Hans Völkl aus dem öffentlichen Leben der<br />

Gemeinde Stallwang nicht mehr wegzudenken. Er ist in vielen<br />

Vereinen aktiv, hilft überall mit und engagiert sich, wo er gebraucht<br />

wird.<br />

Bei einer kleinen Feierstunde im Gasthaus Ettl, Herrnfehlburg<br />

wurde Hans Völkl am 03. Juli offiziell in die Altersteilzeit verabschiedet.<br />

Neben den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden<br />

waren auch die Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Stallwang und das gesamte Personal<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang angetreten, um ihren<br />

Hans mit passenden Worten und Gedichten in die wohlverdiente<br />

Ruhephase zu verabschieden.<br />

Hans Völkl bedankte sich seinerseits für die gute Kooperation<br />

mit den Bürgermeistern und Gemeinderäten. Besonders dankte<br />

er den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das stets kollegiale<br />

und freundschaftliche Verhältnis während der langen Zeit<br />

seiner Beschäftigung.<br />

Im Namen der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> wünschen wir Hans Völkl<br />

nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst eine gute<br />

Zeit und viel Gesundheit, damit er sich nun den Dingen widmen<br />

kann, für die er bisher – berufsbedingt - nicht so viel Zeit hatte.<br />

Gerda Blindzellner, VG Stallwang<br />

v.l.n.r.: Geschäftsstellenleiter Robert Zimmerer, Bürgermeister<br />

Alfons Wolf, Andrea und Hans Völkl, Bürgermeister Johann<br />

Anderl und Bürgermeister Manfred Reiner.<br />

Der reDaktionsschluss<br />

für die Dez./Jan.-Ausgabe ist am 19.11.2012!<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 3


TERMINE<br />

Bei der letzten Vorstandssitzung wurden folgende Schießabende<br />

festgelegt:<br />

05.10.2012, 16.11.2012, 07.12.2012, 14.12.2012 (Weihnachtsfeier<br />

mit Nussschießen), 04.01.2013, 15.02.2013,<br />

01.03.2013 (Königsschießen), 08.03.2013 (Königsschießen),<br />

28.03.2013, 19.04.2013.<br />

Am 10. <strong>November</strong> 2012 feiern die Gallner – Schützen ihr<br />

40-jähriges Gründungsfest mit einem Ehrenabend im Gasthaus<br />

Ettl. Um 18:30 Uhr ist ein Gottesdienst für verstorbene<br />

Mitglieder.<br />

MEISTERSCHAFT „Gallner – Schützen II“<br />

Die zweite Mannschaft der Gallner – Schützen konnte in der<br />

Luftgewehr Gauklasse D-Donau mit 16:4 Punkten von<br />

Waltersdorf I mit 15:5 Punkten die Meisterschaft erringen. Den<br />

1. Platz in der Einzelwertung konnte sich Nachwuchsschütze<br />

Matthias Schütz mit einem Durchschnitt von 267,60 Ringen<br />

von 300 Möglichen sichern. Den 3. Platz der Einzelwertung mit<br />

260,70 Ringen errang Rupert Rothammer. Mit 243,20 Ringen<br />

erreichte Tanja Rothammer den 12. Platz und Erwin Füchsl<br />

schoss 224,90 Ringe. Die Mannschaft II der Gallner – Schützen<br />

hat durch die Meisterschaft den Aufstieg in die Gauklasse C –<br />

Wald erreicht.<br />

Die Meistermannschaft (von links): Rupert Rothammer, Tanja<br />

Rothammer, Matthias Schütz und Erwin Füchsl.<br />

4<br />

gallnerschützen rattiszell FF PilgramsBerg<br />

Tanja Rothammer<br />

Zwei Gruppen der FF Pilgramsberg traten kürzlich erfolgreich<br />

zur Leistungsprüfung an. Kreisbrandmeister Thomas<br />

Höchbauer, Kommandant Karl Binder von der FF <strong>Rattiszell</strong><br />

sowie Richard Marchner Bereichsjugendwart und 2. Kommandant<br />

der FF Falkenfels nahmen die Prüfung zum Leistungsabzeichen<br />

in den Stufen 2 und 3 ab. Sowohl der Aufbau als<br />

auch die individuellen Prüfungen der einzelnen Teilnehmer fanden<br />

die vollste Anerkennung der Prüfer. Folgende Abzeichen<br />

wurden erreicht:<br />

Stufe 2: Regina Neumaier und Christian Schmidt;<br />

Stufe 3: Christian Ettl, Daniel Danzer, Martin Bohmann, Sonja<br />

Bohmann, Stefan Bohmann, Tobias Gabler, Johannes Reiner,<br />

Andreas Neumaier, Dominik Weber, Christoph Spanner und<br />

Florian Zeintl.<br />

Horst Aich<br />

Metzgerei Stahl<br />

�������������<br />

Die Wehrmänner und -frauen nach ����������������<br />

bestandener Prüfung mit<br />

dem Schiedsrichterteam und �������������������<br />

Bürgermeister Manfred Reiner<br />

sowie Kommandant Walter Bohmann ���������������������<br />

von der FF Pilgramsberg.<br />

�����������������������������������<br />

Metzgerei Stahl<br />

�������������<br />

����������������<br />

�������������������<br />

���������������������<br />

�����������������������������������<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


JuBiläumsgäuBodenVolksFest 2012<br />

Die Gallner-Schützen <strong>Rattiszell</strong> beteiligten sich am 19. August<br />

mit Schützenliesl Christa Füchsl und der Schützenkönig Franz<br />

Schmid der Gallner Schützen <strong>Rattiszell</strong> am diesjährigen<br />

Jubiläumsvolksfestzug in Straubing. Bei herrlichem Sonnenschein<br />

nahmen über 350 Schützen aus dem Schützengau<br />

Straubing-Bogen daran teil. Ebenfalls beteiligten sich das BRK<br />

<strong>Rattiszell</strong> und die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rattiszell</strong>.<br />

Schützenkönig Franz Schmid beim Jubiläumsfestzug.<br />

Landfrauen <strong>Rattiszell</strong> und Haunkenzell beim „Küchelschaubacken“<br />

auf der Ostbayernschau.<br />

v.l.n.r.: Ortsbäuerin von <strong>Rattiszell</strong> Monika Lehner, Ortsbäuerin<br />

von Haunkenzell Erna Foierl, Stellvertreterin Angelika Diener<br />

und weitere fleißige Helferinnen.<br />

Wir machen Projekte Internation. Jugendh. Oberschleißheim<br />

Uniklinik Großhadern<br />

WFBM Altötting<br />

Südstadtforum Nürnberg<br />

Landratsamt Straubing Glaspyramide<br />

Finanzamt Pfaffenhofen<br />

Musikschule Fürth<br />

Parco Cavallo Straubing<br />

LVA Landshut<br />

Forschungs. für Milchwirtschaft<br />

Weihenstephan<br />

Haus am Strom in Passau<br />

Weber GmbH · In der Aschaleiten 8 · 94372 Pilgramsberg<br />

Telefon 09964/6109 83 · Telefax 09964/611868<br />

Einige Mitglieder der BRK Ortsgruppe <strong>Rattiszell</strong> beim<br />

Jubiläumsfestzug.<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Rattiszell</strong> bei der Absicherung des<br />

Jubiläumsfestzuges.<br />

�������������<br />

���������������<br />

��������������������������������<br />

���������������������<br />

Glas����������������������<br />

Konstruktionen aus<br />

Holz Metall<br />

����������������������<br />

��������������������������<br />

��������������������������������<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 5


6<br />

Freiwillige Feuerwehr rattiszell ehrungen<br />

(fb) Eine herbe Niederlage musste der Vorjahresmeister, die<br />

Gallnerschützen <strong>Rattiszell</strong> bei den diesjährigen Dorfmeisterschaften<br />

auf den Asphaltbahnen in <strong>Rattiszell</strong> einstecken. Nur<br />

der letzte Platz konnte bei den spannenden Duellen erreicht<br />

werden. Vom dauernden Nieselregen ließ sich die Mannschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Rattiszell</strong> mit den Schützen Xaver<br />

Stelzl, Matthias Kauer, Stefan Prommesberger und Christian<br />

Stahl nicht beeindrucken und schaffte aufgrund der bessern<br />

Stocknote von 1,872 und 8:4 Punkten den Meistertitel, gefolgt<br />

von der KuSK <strong>Rattiszell</strong> mit den Schützen Hans-Jürgen Zollner,<br />

Josef Stöberl, Stefan Reisinger und Klaus Reisinger mit einer<br />

Stocknote von 1,400. Knapp auf den dritten Platz verwiesen<br />

landete der Förderverein FF <strong>Rattiszell</strong> mit einer Stocknote von<br />

1,219 mit den Schützen Rudi Lankes, Klaus Keck, Matthias<br />

Fuchs und Thomas Zaglmann. Mit einer ausgeglichenen<br />

Punktzahl von 6:6 Punkten rangierte die KLJB <strong>Rattiszell</strong> von<br />

den dann wiederum punktgleichen Vereinen der CSU/JU<br />

<strong>Rattiszell</strong>, Stocknote 1,442, Förderverein Kita-Schule Gem.<br />

<strong>Rattiszell</strong>, Stocknote 0,826 und den Gallnerschützen <strong>Rattiszell</strong><br />

mit einer Stocknote von 0,469, alle drei Vereine mit 4:8<br />

Punkten.<br />

Beim abendlichen Weinfest im Feuerwehrgerätehaus konnte 1.<br />

Vorstand Stefan Prommesberger zusammen mit dem sportlichen<br />

Leiter des Turniers Rupert Rothammer die Sieger mit dem<br />

von Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken gestifteten<br />

Wanderpokal und die Platzierten mit entsprechenden Preisen<br />

ehren. Bei süffigen Weinen und kulinarischen Schmankerln<br />

wurden die zahlreichen Besucher von Simon Schütz auf seiner<br />

Steirischen zünftig unterhalten.<br />

1. Vorstand Stefan Prommersberger mit den erfolgreichen<br />

Teilnehmern.<br />

Getränkevertrieb<br />

Spirituosengroßhandel<br />

TOBIAS LAUMER<br />

· Getränkeheimdienst · Festveranstaltungen · Barlieferservice<br />

· Zeltverleih · Gaststättenservice · Getränkemarkt<br />

Die Geehrten arbeiten, ohne dafür Geld zu bekommen, investieren<br />

ihre Zeit und Energie für das Wohl ihrer Gemeinde, ihrer<br />

Kirche und ihrer Mitmenschen. Seit 1994 verleiht der Bayerische<br />

Ministerpräsident ein Ehrenzeichen an diejenigen, die sich mindestens<br />

15 Jahre lang in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren.<br />

Drei Bürger der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> erhielten am 25. September<br />

2012 das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />

für ehrenamtliche Tätigkeiten. Stellvertretend verlieh Landrat<br />

Alfred Reisinger die Auszeichnung an:<br />

- Hermine Schmid, <strong>Rattiszell</strong>: Sie ist schon viele Jahre im<br />

Kirchenchor. Seit 18 Jahren ist sie Mitglied der<br />

Kirchenverwaltung in <strong>Rattiszell</strong> und übernimmt vielfältige<br />

Aufgaben wie das Schmücken und Reinigen der Kirche und<br />

das Helfen bei Seniorennachmittagen, auch bei den<br />

Landfrauen ist sie sehr aktiv und als ehemalige Fahnenmutter<br />

begleitet sie die KLJB <strong>Rattiszell</strong>.<br />

- Johann Prommesberger, <strong>Rattiszell</strong>: Er engagiert sich<br />

ebenfalls in der Kirchenverwaltung <strong>Rattiszell</strong>. Er ist seit 1970<br />

Mitglied und seit 30 Jahren hat er das Amt des Kirchenpflegers<br />

inne.<br />

- Franz Schneider, Pilgramsberg: In der Wallfahrtskirche<br />

„St. Ursula“ in Pilgramsberg war er insgesamt 26 Jahre lang<br />

Kirchenpfleger und Mesner. Außerdem übernahm er die<br />

Pflege des Friedhofs und Hausmeistertätigkeiten in der<br />

Wallfahrtskirche und im Pfarrhof. Ebenfalls engagierte er sich<br />

ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Pilgramsberg,<br />

22 Jahre als 1. Kommandant und 28 Jahre als 1. Vorstand.<br />

Landrat Alfred Reisinger überreichte den Geehrten jeweils eine<br />

Urkunde, das Ehrenzeichen und ein kleines Präsent.<br />

�����������������������<br />

���������������������<br />

�����������������������<br />

Getränkemarkt-<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 16.30 - 19.00 Uhr<br />

Di geschlossen<br />

Mi 16.30 - 19.00 Uhr<br />

Do geschlossen<br />

Fr 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Straubinger Straße 7 · 94372 <strong>Rattiszell</strong> · Tel. 0 99 64/61 19 11 · Fax 0 99 64/61 19 12 · Mobil 01 70/4 44 14 39<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


aiBa ehrungen kusk PilgramsBerg-eggerszell<br />

(fb) Während einer Betriebsfeier wurden Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Georg Obermeier und Aufsichtsratsmitglied Kurt Maierhofer für<br />

25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit in der Raiffeisenbank<br />

<strong>Rattiszell</strong>-Konzell mit der Silbernen Ehrennadel des Genossenschaftsverbands<br />

Bayern ausgezeichnet. In seiner Laudatio<br />

dankte Hauptrevisor Anton Oßner für das langjährige<br />

Engagement im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank <strong>Rattiszell</strong>-<br />

Konzell.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Georg Obermeier bedankte sich für<br />

die Würdigung. In seinem Dank erwähnte er die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Verbandsrevision und dem geschäftsführenden<br />

Vorstand der Bank. Aufsichtsratsmitglied Kurt Maierhofer<br />

war erfreut über die Ehrung und sprach seinen Dank dafür aus.<br />

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Josef Peter wurde<br />

für über 40-jährige Tätigkeit im Genossenschaftswesen ausgezeichnet.<br />

Aus den Händen von Anton Oßner erhielt er die<br />

Goldene Raiffeisennadel des Deutschen Raiffeisenverbands.<br />

Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung, die in der<br />

deutschen Genossenschaftsorganisation verliehen wird. Der<br />

Laudator, Anton Oßner, lobte den beruflichen Werdegang des<br />

Geehrten und die positive Entwicklung der Bank in dessen<br />

Amtszeit.<br />

Direktor Josef Peter verglich seine Ehrung mit dem Gewinn<br />

einer Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. „Der<br />

Marathonläufer Stephen Kiprotich konnte nach 42 Kilometern<br />

in London als Sieger durchs Ziel gehen, ich dagegen durfte<br />

bisher 41 Jahre für die Genossenschaftsorganisation tätig sein.<br />

Wir beide erhielten die höchster Auszeichnung, die es zu gewinnen<br />

oder zu verleihen gibt“, so Peter. Er bedankte sich für<br />

die Ehrung mit der Bitte, den Dank an den Vorstand des<br />

Verbandes weiterzuleiten.<br />

Vorstandsvorsitzender Franz Stahl gratulierte den Geehrten<br />

und bedankte sich bei Hauptrevisor Anton Oßner für die durchgeführten<br />

Ehrungen. Den Ehefrauen überreichte er einen<br />

Blumenstrauß.<br />

Josef Peter Mit Frau, Kurt Maierhofer mit Frau, Georg Obermeier<br />

mit Frau, Anton Oßner mit Frau, Franz Stahl.<br />

Jahresfest mit Ehrungen<br />

Am Sonntag, den 02. September 2012 gedachte die Kriegerund<br />

Soldatenkameradschaft Pilgramsberg-Eggerszell mit einem<br />

Gottesdienst und anschließenden Gedenken am<br />

Kriegerdenkmal der Gefallenen der beiden Weltkriege sowie<br />

den im Einsatz getöteten Kameraden der Bundeswehr seit<br />

dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Das Leid und die Schrecken, welche durch die Kriege über die<br />

Bevölkerung gebracht wurden, sollen und dürfen niemals vergessen<br />

werden, sondern sind Mahnung für die nachfolgenden<br />

Generationen, Frieden zu halten und für die freiheitlich demokratische<br />

Grundordnung einzutreten. Der Vorsitzende dankte<br />

Pfarrer Anton Dinsenbacher und dem Kirchenchor für die würdige<br />

Gestaltung des Gottesdienstes und die anschließende<br />

Begleitung des Gedenkens am Kriegerdenkmal.<br />

Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen im<br />

Vereinslokal „Zur Schönen Aussicht“ der Familie Brandl wurden<br />

die Vereinsmitglieder Josef Ettl für 25-jährige Mitgliedschaft,<br />

sowie die Brüder Ludwig und Johann Wolf für jeweils 40-jährige<br />

Mitgliedschaft und in Abwesenheit Herr Otto Schneider für<br />

50-jährige Mitgliedschaft zur KuSK Pilgramsberg-Eggerszell<br />

geehrt. Bei bester Verpflegung und in gemütlicher Runde endete<br />

das Jahresfest 2012.<br />

Horst Aich<br />

Das Bild zeigt die geehrten Vereinsmitglieder Johann und<br />

Ludwig Wolf mit Wirtin Sonja Brandl (vorne), eingerahmt von<br />

Vorsitzendem Horst Aich (links) und BM Manfred Reiner<br />

(rechts), sowie 2. Vorsitzenden Christian Brandl, ehemaligem<br />

Vorsitzenden Willi Wilhelm, Pfarrer Anton Dinsenbacher und<br />

Josef Ettl (hintere Reihe von links nach rechts).<br />

�������<br />

����������������������<br />

��������������������������������������������<br />

�������� ����� �� ������������ ����� �� ��<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 7


Fit durch den Winter<br />

Dienstag, 02.10.2012, 19.30 bis 20.30 Uhr, 10 Abende, 34 €<br />

Turnhalle <strong>Rattiszell</strong>, Kursleiter: Kunigunde Kienberger-Zankl,<br />

Anmeldung bitte bei der Übungsleiterin unter Tel. 09964 308.<br />

Kinderturnen 3,5- bis 5-Jährige<br />

Montag, 05.11.2012, 17.15 bis 18.00 Uhr, 10 Abende, 25 €<br />

Turnhalle <strong>Rattiszell</strong>, Kursleiter: Kunigunde Kienberger-Zankl,<br />

Anmeldung unter Tel. 09964 308 oder 09964 744.<br />

8<br />

Jrk PilgramsBerg<br />

Am Wochenende vom 27. bis 29. Juli 2012 hat wieder unser<br />

alljährliches Zeltlager in Pilgramsberg stattgefunden. Bei strahlendem<br />

Wetter bauten wir am Freitagnachmittag unsere Zelte<br />

hinter dem Feuerwehrhaus auf. Wir haben miteinander gegrillt<br />

und Stangenbrot in die offene Feuerstelle gehalten. Am Samstag<br />

machten wir, in zwei Gruppen aufgeteilt, eine Olympiade<br />

mit verschiedenen Disziplinen, wie Schokolade auswürfeln,<br />

Tauziehen, Gummistiefelweitwurf, Tennisbälle in einen Eimer<br />

schmeißen und Nägel in einen Holzklotz hauen usw. Am späten<br />

Nachmittag sind wir kurz zum Duschen nachhause. Gemeinsam<br />

besuchten wir am Abend den Gottesdienst für unser<br />

verstorbenes Mitglied Markus Landstorfer. Anschließend trafen<br />

wir uns wieder beim Zeltlager zum Leberkäsessen, gemeinsamen<br />

Spielen und gemütlichen Beisammen sein. Da ein<br />

Gewitter aufzog, mussten wir mit Sack und Pack in unseren<br />

Gruppenraum umziehen. Am Sonntag frühstückten wir trotz<br />

fehlendem Schlaf ausgiebig und gemütlich. Danach bauten wir<br />

unsere Zelte ab bzw. räumten unser Matratzenlager auf.<br />

Silvia Groß, JRK Pilgramsberg<br />

Die Jugendrotkreuzler beim Tauziehen.<br />

Vhs<br />

Kinderturnen für 6- bis 8-Jährige<br />

Dienstag, 06.11.2012, 16.45 bis 17.30 Uhr, 10 Nachmittage,<br />

25 €, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong>, Kursleiter: Kunigunde Kienberger-<br />

Zankl, Anmeldung bitte unter Tel. 09964 308 oder 09964 744.<br />

Töpfern für Kinder<br />

Mittwoch, 10.10.2012, 15.00 bis 17.00 Uhr, 1 Nachmittag, 8 €<br />

zzgl. Material, Schule Stallwang, Werkraum, Kursleiter: Patricia<br />

Obser-Jobst, Anmeldung bitte unter Tel. 09964 744<br />

Die BRK-Ortsgruppen<br />

Pilgramsberg, Haunkenzell und <strong>Rattiszell</strong><br />

laden zum<br />

VORTRAG<br />

„PATIENTENvERFüGuNG uNd PFlEGE“<br />

am Mittwoch, 10. <strong>Oktober</strong> 2012 um 19:30 uhr<br />

im Gasthaus Brandl<br />

die gesamte Bevölkerung ein.<br />

Anja Loibl vom BRK Kreisverband Straubing-Bogen referiert<br />

ausführlich zu diesem aktuellen Thema. Sie erklärt die<br />

Handhabung der vor Kurzem fertiggestellten Notfallmappe<br />

der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> und steht anschließend für Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Streuobstprojekt<br />

IlEnord23<br />

Apfelsammlung 2012<br />

lagerhaus Raiffeisen <strong>Rattiszell</strong><br />

Samstag, 27. <strong>Oktober</strong> 2012<br />

von 13.30 bis 15.30 uhr<br />

Annahmevergütung: 10 € pro 100 kg bzw.<br />

Gutscheine Kelterei Nagler, Regensburg<br />

Großanlieferer bitte vorweg mit Gemeinde in Verbindung<br />

setzen. Bitte kein angefaultes Obst!<br />

Weitere Infos unter www.rattiszell.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Wertstoffhof <strong>Rattiszell</strong> in Haunkenzell<br />

Dienstag: Winterzeit 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Sommerzeit 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 – 11.00 Uhr<br />

KARL-HEINZ WITTMANN<br />

Steinrestaurierung · Steinmetzbetrieb<br />

Dammersdorf 2 · 94353 Haibach<br />

Tel. 09964-1490<br />

IlE<br />

nord23<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />

stellt zum 15.12.2012<br />

eine/n Raumpfleger/in<br />

für die Reinigung<br />

der Kindertagesstätte <strong>Rattiszell</strong> ein<br />

(in Teilzeit mit 10 Std./Woche).<br />

Bezahlung erfolgt nach Tarifvertrag öffentlicher Dienst<br />

(TVöD).<br />

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen<br />

richten Sie bitte bis spätestens 25.10.2012 an die<br />

Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>, z. Hd. Bürgermeister Manfred Reiner,<br />

Straubinger Str. 18, 94375 Stallwang. Rückfragen bei<br />

Bürgermeister Reiner, Tel. 09964 9857 oder Geschäftsstellenleiter<br />

Zimmerer Tel. 09964 6402-24.<br />

In Zusammenarbeit mit Heimatpfleger Karl Kienberger<br />

sucht die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> alte Bilddokumente wie<br />

Postkarten und Bilder jeglicher Art.<br />

Diese sollen eingescannt werden und in einem Digitalen<br />

Archiv der Nachwelt erhalten bleiben.<br />

Die Bilddokumente werden sofort nach der Archivierung<br />

an den Besitzer zurück gegeben. Wer solche besitzt,<br />

soll sich bei Bgm. Reiner 09964 9857 oder beim<br />

Heimatpfleger Karl Kienberger 09964 9692 melden.<br />

Manfred Reiner<br />

1. Bürgermeister Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />

Zerstörungswut ?!<br />

Leider musste Anfang der Sommerferien die<br />

Kita-Leiterin Monika Lex feststellen, dass<br />

Vandalen in der Kita ihr Unwesen trieben.<br />

Mutwillig zerstörte jemand das Schloss des<br />

Geräteschuppens. Die bereits für das neue<br />

Kindergartenjahr gereinigten und desinfizierten<br />

Spielgeräte wurden durcheinander geworfen<br />

und stark verschmutzt hinterlassen!<br />

Das Chaos auf dem abgebildeten Foto ist<br />

einigermaßen ersichtlich - die Schmutz- und<br />

Abnutzungsspuren leider nicht.<br />

Ich hoffe im Interesse der Kita-Kinder und<br />

der Kita-Mitarbeiter, dass die Einzelpersonen<br />

zur Vernunft kommen!<br />

Euer Bürgermeister<br />

Manfred Reiner<br />

Förderung von Kleinkläranlagen<br />

Die Verwaltungsgemeinschaft Stallwang erinnert daran,<br />

dass für laufende Vorhaben, welche den Bau einer<br />

Kleinkläranlage bzw. die Nachrüstung einer biologischen<br />

Reinigungsstufe zum Inhalt haben, und in diesem Jahr in<br />

Betrieb gehen sollen, die Abnahme durch einen privaten<br />

Sachverständigen in der Wasserwirtschaft erfolgen muss<br />

und die Förderanträge möglichst bis Mitte <strong>November</strong> bei<br />

Herrn Aich bei der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang<br />

einzureichen sind. Verspätet eingegangene Förderanträge<br />

können erst wieder mit dem Sammelantrag für das nächste<br />

Jahr weitergegeben werden.<br />

Die Förderung von Kleinkläranlagen bzw. deren<br />

Nachrüstung mit biologischen Reinigungsstufen sowie die<br />

Erstellung von privaten Anschlusskanälen wurde zuletzt<br />

mit der Richtlinie RZKKA 2010 vom 22.12.2010 letztmalig<br />

verlängert und ist bis zum 31.12.2014 befristet. Eine<br />

Verlängerung der Förderrichtlinie über 2014 hinaus wird<br />

ausgeschlossen. Informationen sind über die Internetseite:<br />

https://www.rzkka.bayern.de abrufbar.<br />

GEFuNdEN<br />

Am 27. August wurde am Spielplatz bei der Schule ein<br />

SAMSUNG Handy gefunden.<br />

Der Besitzer soll sich bitte bei der<br />

VG Stallwang Tel. 09964 640-20 melden<br />

Das angerichtete Chaos im Geräteschuppen!<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 9


Schulanfang 2012 in <strong>Rattiszell</strong><br />

Für zwölf ABC-Schützen beginnt die Schule<br />

Erwartungsvoll, mit großen Augen und noch größeren<br />

Schultüten fanden sich am 13. September 2012, dem ersten<br />

Schultag, die zwölf Schulanfänger der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> mit<br />

ihren Eltern im Klassenzimmer der Kombiklasse 1/2 ein. Nach<br />

der Begrüßung durch die Klassenleiterin Gabriele Heigl wurden<br />

die ABC-Schützen mit dem altbewährten und schwungvollen<br />

„Schülerboogie“ begrüßt. Im Anschluss erhielten sie dann für<br />

die erste gemeinsame Pause große Brezenherzen von den<br />

Großen im Schulhaus. Nach der Verabschiedung der<br />

10<br />

grundschule rattiszell<br />

Erstklasseltern übten nun die Jüngsten mit stimmkräftiger<br />

Unterstützung durch die 2.Klasse den „Stühlesong“ ein, den<br />

sie in Kombination mit dem „Stühletanz“ den erstaunten Eltern<br />

so wie der gesamten Schulgemeinschaft bereits am Ende des<br />

ersten Schultages mit Freude, Stolz und großer Begeisterung<br />

vorführen konnten. Nach einem ausgiebigen Fotoshooting<br />

fand der erste Schultag für die ABC-Schützen zu Hause seine<br />

Fortsetzung.<br />

Die Schulanfänger: Lucia Alt, Johanna Becker, Maximilian<br />

Berleb, Thomas Biendl, Christina Brandl, Tim Bucher, Tobias<br />

Denk, Annika Eidenschink, Lena Fuchs, Konstantin Laußer, Iris<br />

Prommesberger und Moritz Stelzl.<br />

Die Schulanfänger (sitzend), die Schulkinder der 2. Klasse (stehend) und ihre Klassenleiterin Gabriele Heigl.<br />

Schulanfangsgottesdienst<br />

„Mit Gottes Segen wollen wir beginnen“<br />

so lautete der Leitsatz, unter den die Schulkinder von <strong>Rattiszell</strong><br />

ihren Schulbeginn stellten.<br />

Bereits am Dienstag, den 18. September 2012 fanden sich die<br />

Kinder der <strong>Rattiszell</strong>er Grundschule gemeinsam mit ihren<br />

Lehrerinnen Frau Gaby Heigl und Frau Barbara Menges in der<br />

Dorfkirche Sankt Benedikt in <strong>Rattiszell</strong> ein. Herr Pfarrer<br />

Dinsenbacher zelebrierte die Feier, die von der Religionslehrerin<br />

Frau Patrizia Szörenyi mit einem Teil der Kinder vorbereitet<br />

worden war. Pfarrer Dinsenbacher freute sich, dass das<br />

Schuljahr mit der Bitte um Gottes Segen begonnen wurde und<br />

verglich die Schulfamilie mit einem Puzzle, bei dem jedes Teil<br />

wichtig ist, damit das Große und Ganze funktionieren kann.<br />

Wenn auch nur ein Teilchen fehlt, kann das Gesamtbild nicht<br />

gelingen. Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse verdeutlichten<br />

dies mit einem großen Puzzle, auf dem die Begriffe<br />

Schulleiter, Mitarbeiter, Schüler, Lehrer und zuletzt „Ich“ standen.<br />

So wurde jedem klar, dass jeder gefordert ist, sich aktiv<br />

und zuverlässig einzubringen. Damit dies gelingen kann, baten<br />

die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse mit ihren<br />

Fürbitten um Gottes Unterstützung. Mit gemeinsamem Gesang<br />

und dem Segen durch Pfarrer Dinsenbacher endete der<br />

Gottesdienst, der allen deutlich Freude machte.<br />

Patrizia Szörenyi,<br />

Religionslehrerin<br />

Das zusammengebaute<br />

Puzzle<br />

steht symbolisch<br />

für den guten<br />

Zusammenhalt<br />

während des<br />

Schuljahres.<br />

Text: Gabriele Heigl<br />

Fotos: Carmen Hofmann<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


Abschlussfeier der Kindertagesstätte<br />

Kürzlich fand der Abschlussgottesdienst der Kindertagesstätte<br />

St. Benedikt in <strong>Rattiszell</strong> statt. Unter dem Thema: Im Vertrauen<br />

auf Gott, die Stürme des Lebens bestehen! dankten die Kinder<br />

für das zurückliegende Betreuungsjahr und baten Gott um<br />

seinen Beistand für den neuen Lebensabschnitt, die Schule.<br />

Die Kinder hatten zahlreiche Lieder und Gebete vorbereitet.<br />

Den Höhepunkt bildete die Darstellung der Jona-Geschichte.<br />

Pfarrer Dinsenbacher zelebrierte den Gottesdienst. Er dankte<br />

den Betreuern für ihr Engagement und wünschte den<br />

Schulkindern viel Glück und Gottes Segen auf ihrem weiteren<br />

Lebensweg. Anschließend wurden selbstgefertigte Tonkreuze<br />

gesegnet und feierlich an die Schulanfänger übergeben. Nach<br />

dem Segen begaben sich alle Schulanfänger mit ihren Familien<br />

in die Kindertagesstätte und ließen bei gemütlichem<br />

Beisammensein und einigen kurzen Einlagen aus dem Kita-<br />

Alltag, die Feier ausklingen.<br />

Die Vorschulkinder mit ihrer Betreuerin und Kita-Leiterin<br />

Monika Lex.<br />

Die Kindergärtnerinnen Birgit Schweiger und Andrea Stöberl<br />

bei der Darstellung der Jona-Geschichte.<br />

Johann Stegbauer Schlosserei · Metallbau<br />

Maiszell 2 a<br />

94372 <strong>Rattiszell</strong><br />

Tel. 0 99 64/9701<br />

Fax 0 99 64/99 00<br />

kita rattiszell<br />

Erfolgreicher Start ins neue Betreuungsjahr<br />

Die Kindertagesstätte St. Benedikt ist, aufgrund der zahlreichen<br />

Anmeldungen, mit einigen Veränderungen und<br />

Neuerungen ins neue Betreuungsjahr gestartet. Derzeit sind im<br />

Kindergartenbereich 47 Kinder angemeldet. Davon werden<br />

zwei Kinder integrativ betreut. Die große Zahl der 3-6-jährigen<br />

erforderte eine neue Gruppenstrukturierung. Bis zur<br />

Fertigstellung des Anbaus werden 21 Kinder im Mehrzweckraum<br />

untergebracht. Dieser wurde in den Sommerferien, liebevoll, zu<br />

einem Gruppenraum umfunktioniert. Um sinnvolle pädagogische<br />

Arbeit leisten zu können, wurde das Personal mit zwei<br />

zusätzlichen Betreuungskräften verstärkt. Mit Frau Agnes<br />

Gross (Erzieherin) und Frau Tatjana Niefanger (Berufspraktikantin)<br />

ist es gelungen, das Betreuerteam mit zwei hochmotivierten<br />

und kompetenten Kräften zu verstärken.<br />

Agnes Gross Tatjana Niefanger<br />

Im Krippenbereich sind 12 Anmeldungen zu verzeichnen. In<br />

diesem Bereich ist aufgrund der guten Personalsituation eine<br />

Auslastung bis zu 15 Krippenkindern möglich.<br />

In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an den<br />

Träger (Bürgermeister M. Reiner und allen Gemeinderäten)!<br />

Der Gemeinderat ist stets bestrebt, die pädagogische Arbeit<br />

des Betreuerteams zu fördern und zu unterstützen. Sowohl<br />

beim Krippenanbau unter Berücksichtigung der vorgegebenen<br />

Qualitätsparameter führender Pädagogen als auch bei der<br />

Festsetzung des Anstellungsschlüssels wird das Wohl des<br />

Kindes stets über die gesetzlichen Vorgaben gestellt.<br />

Nachmittagsbetreuung nimmt Formen an<br />

Mit der Nachmittagsbetreuung konnte das familienfreundliche<br />

Angebot der Einrichtung entscheidend erweitert werden. Die<br />

Einrichtung ist von Montag bis Donnerstag bis 15:30 Uhr geöffnet<br />

und schließt am Freitag um 13:30 Uhr. Derzeit freuen<br />

sich 12 Kinder über spannende Projekte, die im Rahmen der<br />

Nachmittagsbetreuung angeboten werden.<br />

Steigende Anmeldungen in der Mittagsbetreuung<br />

Nach wie vor wird in der Kindertagesstätte großer Wert auf<br />

frische und gesunde Mahlzeiten gelegt. Die Speisepläne werden<br />

nach den DGE-Qualitätsstandards (Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung) zusammengestellt und ausgewertet. Mit der<br />

Firma: „Ökokiste“ in Kössnach konnte ein weiterer wichtiger<br />

Partner im Rahmen der Mittagsbetreuung gewonnen werden.<br />

Wöchentlich beliefert sie die Kindertagesstätte mit „Demeter“-<br />

Gemüse und Obst und weiteren Produkten aus ökologischem<br />

Anbau.<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 11


Miteinander und voneinander lernen<br />

Die integrative Einrichtung betreut seit Jahren Kinder, die<br />

Behinderungen aufweisen oder von einer Behinderung bedroht<br />

sind und arbeitet eng mit der Frühförderstelle in Straubing zusammen,<br />

um eine möglichst optimale Förderung zu gewährleisten.<br />

Im Rahmen der Integrationsarbeit werden viele soziale<br />

Kompetenzen, wie gegenseitige Rücksichtnahme, Toleranz,<br />

Empathie, Freude am Leben in der Gemeinschaft,… gefördert.<br />

Ziel ist es, unterschiedlichen Kindern die Möglichkeit zu geben<br />

voneinander zu lernen, sich gegenseitig anzupassen und eine<br />

Gemeinschaft zu bilden. Diesbezüglich wird im Rahmen des<br />

Krippenanbaus der neue Personalraum unterstützend als<br />

Therapieraum genutzt werden. Diese Maßnahme ist dringend<br />

erforderlich, da derzeit mehrere Therapeuten die Arbeit des<br />

Betreuerteams, bezüglich der integrativen Förderung, unterstützen.<br />

Geschenk mit Herz<br />

Die Kindertagesstätte St. Benedikt ist bei der Aktion: „Geschenk<br />

mit Herz“, der bayerischen Hilfsorganisation: „humedica“e.V.,<br />

als Sammelstelle registriert.<br />

„humedica“ betreut mit seinen weltweiten Projekten seit vielen<br />

Jahren besonders bedürftige Kinder, weltweit. Wir möchten<br />

den Kindern ihr Lachen wiedergeben, in einem Leben voller<br />

Sorgen. Wir möchten sie mit vielen liebevoll gepackten, bunten<br />

Päckchen glücklich machen.<br />

Wer sich gerne an dieser Aktion beteiligen möchte, kann ein<br />

entsprechendes Weihnachtspäckchen, bis 12. <strong>November</strong>, in<br />

der Kindertagesstätte abgeben.<br />

Die nötigen Informationsflyer zum möglichen Inhalt liegen in<br />

den örtlichen Kirchen und Geschäften auf und können auch in<br />

der Kindertagesstätte abgeholt werden.<br />

Wie schon in der Vergangenheit unterstützt „Sternstunden“e. V.<br />

die Aktion und übernimmt die Transportkosten.<br />

Monika Lex, Kita-Leiterin<br />

12<br />

Trauer um<br />

Frau Marianne Artmann<br />

(Sprachtherapeutin)<br />

Mit dem Tod von Frau Marianne Artmann hat die Einrichtung<br />

eine wichtige Stütze im Rahmen der pädagogischen<br />

Arbeit und eine besondere Förderin und Freundin verloren.<br />

Sie hinterlässt im Betreuerteam eine große Lücke!<br />

Monika Lex, Kita-Leiterin mit Team<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


80. Geburtstag Hildegard Klepper<br />

Die Künstlerin Hildegard Klepper, geb. Paar feierte am Montag<br />

in Pilgramsberg ihren 80. Geburtstag. Sie wurde am 20.<br />

August 1932 in Orschowa im Banat in Rumänien geboren.<br />

Sie wuchs mit einer Schwester auf.<br />

1944 musste sie die Schrecken des Zweiten Weltkrieges miterleben.<br />

Von 1953 bis 1959 absolvierte sie ihr Studium an der<br />

Hochschule für Bildende Kunst in Bukarest. Während dieser<br />

Zeit lernte sie den Komponisten Walter Michael Klepper kennen<br />

und heiratete 1958. Von 1958 bis 1961 gebar sie zwei<br />

Töchter und einen Sohn.<br />

1959 wurde sie in die Künstlervereinigung UAP aufgenommen.<br />

Ihr Vater war Donauschiffer auf der Strecke Orschowa –<br />

Regensburg. Nach der vom kommunistischen Regime zunächst<br />

verweigerten, dann zu spät erteilten Reiseerlaubnis<br />

nach Regensburg zu ihrem im Sterben liegenden Vater entschließt<br />

sie sich, in Deutschland zu bleiben und bemüht sich,<br />

ihre Kinder aus Rumänien nachzuholen.<br />

1978 wird sie Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler –<br />

im BBK Regensburg, nach ihrer Übersiedlung nach München<br />

wird sie 1981 in den Vorstand des BBK München gewählt und<br />

gehörte dem Leitungsgremium viele Jahre lang an. 1997 wird<br />

sie Mitglied der Künstlergemeinschaft Straubing. Sie engagiert<br />

sich sehr bei den Kunstausstellungen und organisiert sie mit.<br />

Neben ihrer Kunst kümmert sie sich liebevoll um den im<br />

Seniorenheim in Mitterfels lebenden Dr. Karl-Heinz Hunger.<br />

Durch tägliche Gymnastik hält sie sich körperlich fit.<br />

Glücklich ist sie auch über ihre acht Enkelkinder.<br />

Noch heute organisiert die begabte Künstlerin weltweit ihre<br />

Kunstausstellungen. Derzeit hat sie eine Auswahl ihrer Bilder<br />

der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang zur Ausstellung zur<br />

Verfügung gestellt. Die Bilder können im Verwaltungsgebäude<br />

während der Öffnungszeiten besichtigt werden.<br />

Es gratulierten ganz herzlich Verwandte, viele Künstlerfreunde,<br />

Bekannte und Nachbarn.<br />

3. Bgm. Xaver Aich und Gemeinderat Bernhard Pohmann<br />

überbrachten die Glückwünsche der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>.<br />

Veronika Vielreicher, VG Stallwang<br />

(v.l.n.r.) 3. Bgm. Xaver Aich, Jubilarin Hildegard Klepper und<br />

Gemeinderat Bernhard Pohmann.<br />

geBurtstage<br />

85. Geburtstag Michael Biendl<br />

Michael Biendl, Bühl feierte am Sonntag bei bester Stimmung<br />

seinen 85. Geburtstag. Der Jubilar wurde am 19. August 1927<br />

in Eiserszell als Sohn von Josef und Karolina Biendl geboren.<br />

Er wuchs mit neun Geschwistern auf. Nach Beendigung der<br />

Schulzeit arbeitete er in der Landwirtschaft. 1944 wurde er<br />

noch zum Kriegsdienst eingezogen und leistete Arbeitsdienst in<br />

Furth b. Bogen.<br />

Am 16. Juli 1960 verehelichte er sich mit Franziska Gierl in<br />

<strong>Rattiszell</strong>. Vier Kinder gingen aus der Ehe hervor. Besondere<br />

Freude bereiten dem Jubilar seine sieben Enkelkinder und zwei<br />

Urenkel. Den Lebensunterhalt für seine Familie bestritt er als<br />

Landwirt und Bauarbeiter.<br />

2001 verstarb seine Ehefrau. Seinen Lebensabend verbringt er<br />

in Bühl, wo er von seiner Tochter Agnes und Schwiegersohn<br />

Helmut Fischer umsorgt wird.<br />

Er interessiert sich noch sehr für das Zeitgeschehen und informiert<br />

sich durch tägliches Zeitunglesen. Seine Leidenschaft ist<br />

das „Schnupfa“.<br />

Das Geburtstagskind war 15 Jahre lang Obmann der<br />

Marianischen Männerkongregation.<br />

Für diese ehrenamtliche Mitarbeit in der Pfarrei wurde er zum<br />

Ehrenobmann ernannt.<br />

Sein Nachfolger, Herr Helmut Payer überbrachte herzliche<br />

Glückwünsche.<br />

Auch Herr Pfarrer Alois Zimmermann war gekommen, um dem<br />

beliebten Jubilar zu gratulieren. Für die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />

wurden von 3. Bürgermeister Xaver Aich und Gemeinderat<br />

Alois Schütz Glückwünsche übermittelt. Rupert Rothammer<br />

und Karl Binder gratulierten ihrem Mitglied vom CSU-<br />

Ortsverband <strong>Rattiszell</strong>.<br />

Veronika Vielreicher, VG Stallwang<br />

von links: H. Pfarrer Alois Zimmermann, Helmut Payer, Vorst. d.<br />

MMC, Rupert Rothammer vom CSU-Ortsverband, Jubilar<br />

Michael Biendl, 3. Bgm. Xaver Aich, Karl Binder vom CSU-<br />

Ortsverband und Gemeinderat Alois Schütz.<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 13


85. Geburtstag Rosa Meinhard<br />

(rb) Eine große Schar von Gratulanten fand sich vor kurzem im<br />

Gasthaus Silbersterne ein, um Rosa Meinhard aus Haunkenzell<br />

zu ihrem 85. Geburtstag zu gratulieren. Die Jubilarin wurde am<br />

30. August 1927 in Höngen bei Aachen als Tochter der<br />

Eheleute Kreszenz und Max Diener geboren. Im Jahre 1939<br />

zog sie mit ihren Eltern und ihren Geschwistern in die Heimat<br />

ihres Vaters. Sie besuchte noch drei Jahre die Schule in<br />

Haunkenzell. Im April 1950 schloss sie mit dem Lehrer Walther<br />

Meinhard den Bund der Ehe. Die beiden Söhne Walther und<br />

Udo vervollständigten das Eheglück. Eine große Stütze war<br />

Rosa Meinhard ihrem Mann Walther in dessen Amtszeit als 1.<br />

Bürgermeister der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> von 1981 bis 1987. Ein<br />

herber Schlag war für das Geburtstagskind der überraschende<br />

Tod ihres Mannes im Herbst 1987.<br />

Rosa Meinhard engagierte sich in den örtlichen Vereinen und<br />

war auch einige Jahre als Mesnerin in der Filialkirche Sankt<br />

Michael in Haunkenzell tätig. Bei der Fahnenweihe der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Haunkenzell im Jahre 1980 übernahm<br />

sie das ehrenvolle Amt der Fahnenmutter, 2004 wurde sie zur<br />

Ehrenfahnenmutter ernannt.<br />

Zu ihrem Ehrentag gratulierten neben der Familie, den<br />

Verwandten und Nachbarn auch Pfarrer Siegfried Hanauer<br />

sowie 1. Bürgermeister Manfred Reiner und Gemeinderat<br />

Albert Schütz von der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>. Im Namen der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Haunkenzell überbrachten 1.<br />

Vorsitzender Josef Bauer und Johann Eichmeier die besten<br />

Glück- und Segenswünsche. Der Obst- und Gartenbauverein<br />

Haunkenzell war durch 1. Vorsitzenden Josef Schindler und 2.<br />

Vorsitzenden Franz Renner vertreten und auch die Kegeldamen<br />

von Haunkenzell, bei denen Rosa Meinhard aktiv ist, waren<br />

unter den Gratulanten. Die Kegeldamen heiterten die Feier mit<br />

lustigen Beiträgen auf. Gustl Gall umrahmte die Geburtstagsfeier<br />

auf seiner Steierischen.<br />

v.l.n.r sitzend: Pfarrer Siegfried Hanauer, Jubilarin Rosa<br />

Meinhard, 1. Bürgermeister Manfred Reiner, stehend: 1.<br />

Vorstand FF Haunkenzell Josef Bauer, Gemeinderat Albert<br />

Schütz, Johann Eichmeier FF Haunkenzell, 2. Vorstand Franz<br />

Renner OGV Haunkenzell und 1. Vorsitzender OGV Haunkenzell<br />

Josef Schindler.<br />

14<br />

75. Geburtstag Konrad lindl<br />

(kk) Groß war die Schar der Gratulanten, die Herrn Konrad<br />

Lindl aus Neundling herzliche Glückwünsche zum 75.<br />

Wiegenfest entboten. Und so waren neben vielen Verwandten,<br />

Bekannten und Freunden für die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> 1. Bgm.<br />

Manfred Reiner und Gemeinderat Albert Schütz, für den KuSV<br />

Haunkenzell 1. Vorstand Anton Aich und Johann Weinzierl, für<br />

die Feuerwehr 1. Vorstand Josef Bauer, Thomas Holmer und<br />

Thomas Eichmeier, für das Rote Kreuz Frau Ingrid Gall und<br />

Johanna Prommersberger und für den OGV Haunkenzell Josef<br />

Schindler und Klaus Fuchs (auch Sprecher des PGR) vertreten,<br />

um dem angesehenen Gemeindebürger und langjährigen<br />

Vereinsmitglied die besten Grüße und Wünsche zu übermitteln.<br />

Auch Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer ließ es sich nicht<br />

nehmen, dem früheren Kirchenpfleger und Mesner die besten<br />

Segenswünsche auszusprechen. Sogar der ehemalige<br />

Ministrant und jetzige Pfarrer Matthias Kienberger aus<br />

Alteglofsheim-Köfering war eigens gekommen, um seinem<br />

früheren „Kirchenchef“ zu gratulieren, der ihm immer erlaubte,<br />

mehr Weihrauch zu verbrauchen als notwendig war.<br />

Das Foto zeigt einen Teil der Gratulanten (hinten v.l.) :<br />

Bürgermeister Manfred Reiner, Klaus Fuchs, Josef Schindler,<br />

Pfarrer Siegfried Hanauer, Pfarrer Matthias Kienberger, Johann<br />

Weinzierl, Anton Aich, Karl u. Katharina Kienberger, Albert<br />

Schütz, Pfarrhaushälterin Annemarie Sixt; vorne: der Jubilar<br />

Konrad, eingerahmt von Ehefrau Hildegard und Tochter<br />

Waltraud mit Enkel Joseph.<br />

Konrad Lindl erblickte als Sohn der Landwirtseheleute Katharina<br />

und Georg Lindl am 8. September 1937 das Licht der Welt<br />

und wuchs im Kreise von fünf Brüdern und zwei Schwestern,<br />

die bereits verstorben sind, auf. Sein Vater wurde 1945 von<br />

den Amerikanern als Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde<br />

Haunkenzell eingesetzt und blieb auch ab 1948, als die ersten<br />

Gemeindewahlen nach dem Krieg stattfanden, bis 1966 in<br />

diesem Amt. Konrad Lindl besuchte die Volksschule<br />

Haunkenzell, blieb nach der Schulentlassung auf dem Hof, bis<br />

ihn der „Bund“ als einen der ersten von Haunkenzell in die neu<br />

geschaffene Bundeswehr einzog. Als sportlicher junger Mann<br />

diente er in Traunstein und Füssen als Gebirgsjäger. Gut ausgebildet<br />

durch den Besuch der zweijährigen Landwirtschaftsschule<br />

in Mitterfels übernahm er 1966 den elterlichen Hof und<br />

heiratete im gleichen Jahr am 23. April die Landwirtstochter<br />

Hildegard Biendl von Eiserszell. Die kirchliche Trauung erfolgte<br />

in der Kirche Pilgramsberg durch Wallfahrtskurat Johann Treml.<br />

Standesamtlich traute Georg Lindl das Paar. Es war die letzte<br />

Amtshandlung seines Vaters. In der Ehe wurden drei Töchter<br />

geboren, die dem Jubilar inzwischen sechs Enkelkinder<br />

schenkten, die natürlich ihrem Opa besonders lieb gratulierten.<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


Konrad Lindl ist in allen Ortsvereinen Mitglied. Als Mann der<br />

Öffentlichkeit mit großem Engagement war ihm die Kirche von<br />

Haunkenzell mit Pfarrhof und Friedhof stets auch ein großes<br />

persönliches Anliegen. Deutliche Spuren hinterließ er in seiner<br />

36 Jahre währenden Zeit als Kirchenpfleger von 1971 bis<br />

2006. 34 Jahre war er auch im Pfarrgemeinderat, davon zwei<br />

Perioden deren Vorsitzender. Er setzte sich immer mit ganzer<br />

Energie und gewissenhaft für die Aufgaben in seinen<br />

Ehrenämtern ein. In seinem wohlverdienten Ruhestand, umsorgt<br />

von seiner Gattin, gehört viel Zeit des rüstigen Jubilars<br />

seinen Enkeln, denen er gerne sein Museum, das auch der<br />

Öffentlichkeit zugänglich ist, zeigt und ihnen die schönen alten<br />

Dinge und Gerätschaften erklärt. Oder er fährt mit seinem<br />

Oldtimerbulldog spazieren und genießt die schöne Aussicht,<br />

die sich vom hoch gelegenen Neundling aus bietet, in den<br />

weiten Bayerischen Wald.<br />

80. Geburtstag Kreszenz Ettl<br />

(mr) Vor kurzem feierte Kreszenz Ettl aus Eggerszell bei bester<br />

Gesundheit ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gratulierten<br />

nicht nur ihre Kinder mit ihren Familien, sondern auch<br />

die Nachbarschaft, Freunde und die gesamte Verwandtschaft.<br />

Pfarrer Anton Dinsenbacher überbrachte im Namen der<br />

Kirchengemeinde die besten Segenswünsche. 1. Bürgermeister<br />

Manfred Reiner und Gemeinderat Bernhard Pohmann wünschten<br />

im Namen der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> alles Gute. Das<br />

Geburtstagskind wurde am 15. September 1932 als Kind der<br />

Eheleute Kreszenz und Alois Pohmann in Wäscherszell geboren.<br />

Die Jubilarin wuchs mit sechs Geschwistern auf dem elterlichen<br />

Anwesen auf. Am 22. Februar 1960 heiratete sie in der<br />

Wallfahrtskirche Sankt Ursula auf dem Pilgramsberg den<br />

Landwirt Josef Ettl aus Eggerszell. Aus der Ehe gingen die vier<br />

Töchter Maria, Kreszenz, Anita und Elfriede sowie Sohn Josef<br />

hervor. Ihr Stolz sind ebenfalls die 10 Enkelkinder. Die rüstige<br />

Jubilarin verbringt den verdienten Lebensabend zusammen mit<br />

ihrem Ehemann bei Sohn Josef und Schwiegertochter Angela.<br />

Viel Freude bereitet ihr heute noch die Gartenarbeit.<br />

v.l.n.r.: Gemeinderat Bernhard Pohmann, Josef Ettl, Jubilarin<br />

Kreszenz Ettl und 1. Bürgermeister Manfred Reiner.<br />

Apotheke mit Lieferservice und Rehaabteilung<br />

(Krankenbetten, Toilettenstühle, Rollstühle ...)<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.30 - 12.30<br />

u. 14.00 - 18.30 Uhr, Mi. nachmittag<br />

geschlossen, Sa. 8.00 - 12.00<br />

Kontakt: Tel. 09964/9680<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000<br />

E-Mail: gallner.apotheke@t-online.de · Internet: www.gallnerapotheke.de<br />

80. Geburtstag Karolina Neundlinger<br />

(as) Ihren 80. Geburtstag konnte Karolina Neundlinger im<br />

Kreise ihrer Familie feiern. Karolina Neundlinger wurde am 29.<br />

September 1932 geboren. Gemeinsam mit ihren acht<br />

Geschwistern wuchs sie auf dem Anwesen ihrer Eltern Georg<br />

und Anna Naber in Neundling auf. Hier arbeitete sie bis zu ihrer<br />

Hochzeit in der Landwirtschaft der Eltern. Am 19. Mai 1954<br />

heiratete sie Jakob Neundlinger aus Euersdorf. Aus dieser Ehe<br />

gingen die beiden Söhne Jakob und Josef und die Töchter<br />

Marianne und Irmgard hervor. Besondere Freude bereiten ihr<br />

die sieben Enkelkinder. Seit der Hofübergabe an den Sohn<br />

Josef im Jahr 1984 verbringt Karolina Neundlinger ihren<br />

Lebensabend gemeinsam mit ihrem Ehemann bei ihrem ältesten<br />

Sohn Jakob in Euersdorf. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen<br />

gehören das Kochen und die Gartenarbeit. Als Gratulanten<br />

stellten sich neben ihrer Familie und zahlreichen Verwandten<br />

auch der Ruhestandsgeistliche Pfarrer Siegfried Hanauer, 3.<br />

Bürgermeister Xaver Aich und Gemeinderat Albert Schütz ein.<br />

Die Jubilarin Karolina Neundlinger inmitten der Gratulantenschar<br />

mit 3. Bgm. Xaver Aich, Gemeinderat Albert<br />

Schütz und Pfarrer Siegfried Hanauer.<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 15


16<br />

� ���������������<br />

� �������������������<br />

� ������������<br />

� ������������������������������<br />

� ����������������������������<br />

�������������������������������<br />

�������������������������������<br />

������������������������������<br />

�������������������������<br />

������<br />

����<br />

FrankeDATA<br />

Birkenweiherfeld 5a<br />

D-94344 Wiesenfelden<br />

Inhaber:<br />

Franke Siegfried e. K.<br />

Telefon: 09966-1577<br />

Telefax: 09966-1666<br />

info@frankedata.de<br />

www.frankedata.de<br />

Hardware<br />

Software<br />

Netzwerk-Technik<br />

Service & Support<br />

Schulung<br />

�������<br />

���������<br />

������������<br />

�����������������������������<br />

�������������������������<br />

�����������������������<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


goldene hochzeit im hause Janker Filialkirche haunkenzell<br />

(rb) Vor kurzem konnte das Ehepaar Maria und Adolf Janker<br />

aus Spormühle, Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> im Kreise der Familie,<br />

Verwandten und Nachbarn auf 50 gemeinsame Ehejahre zurückblicken.<br />

Diese fünf Jahrzehnte waren gefüllt mit vielen<br />

freudigen Erlebnissen, aber auch manche harte Zeiten mussten<br />

gemeinsam gemeistert werden. Das Jubelpaar wurde am 17.<br />

August 1962 vom damaligen Bürgermeister Zaglmann standesamtlich<br />

getraut. Einen Tag später, am 18. August, segnete<br />

Pfarrer Georg Baier den Bund der Ehe in der Pfarrkirche in<br />

<strong>Rattiszell</strong>. Anschließend fand die Hochzeitsfeier im Gasthaus<br />

Ettl statt. In der Ehe wurden die drei Töchter Angela, Lydia und<br />

Brigitte geboren. Sechs Enkelkinder bereiten dem Jubelpaar<br />

besonders viel Freude.<br />

Maria Janker wurde am 16. Juli 1939 als Tochter der<br />

Landwirtseheleute Stahl in Roßhaupten geboren. Sie wuchs<br />

mit ihren Geschwistern auf dem elterlichen Anwesen in Roßhaupten<br />

auf und besuchte die Schule in Haselbach. Anschließend<br />

war sie einige Zeit bei Bauern tätig, um sich dann<br />

als Näherin den Lebensunterhalt zu verdienen.<br />

Adolf Janker erblickte am 4.März 1936 in Spormühle das Licht<br />

der Welt. Mit seinen Eltern und vier Geschwistern verbrachte<br />

er seine Kindheit auf dem Anwesen in Spormühle und ging in<br />

<strong>Rattiszell</strong> zur Schule. Nach der Schule war er als Textilarbeiter<br />

beschäftigt, später verdiente er sein Geld als Lagerarbeiter bei<br />

der Spedition Wolf, der er bis zum Eintritt in den Ruhestand die<br />

Treue hielt. Zudem bewirtschaftete das Jubelpaar gemeinsam<br />

viele Jahre die Landwirtschaft, die aber zwischenzeitlich aufgegeben<br />

wurde. Adolf Janker hatte auch viel Freude bei mancherlei<br />

Bastelarbeiten in seiner Werkstatt. Seine Frau umsorgte<br />

fürsorglich die Familie. Haus, Hof und Garten wurden und<br />

werden immer noch von ihr in Schuss gehalten. Das lebensfrohe<br />

Jubelpaar verbringt seinen Lebensabend auf dem Anwesen<br />

in Spormühle.<br />

Zur Goldenen Hochzeit gratulierten neben den Töchtern,<br />

Schwiegersöhnen und Enkelkindern, Verwandten und<br />

Nachbarn auch 2. Bürgermeister Johann Stegbauer und<br />

Gemeinderat Johann Eichmeier im Namen der Gemeinde<br />

<strong>Rattiszell</strong> und wünschten dem Jubelpaar noch viele gemeinsame<br />

Jahre bei guter Gesundheit.<br />

v.l.n.r.: 2. Bürgermeister Johann Stegbauer, Maria und Adolf<br />

Janker, Gemeinderat Johann Eichmeier.<br />

Zahlreicher Besuch aus Alteglofsheim und Köfering in<br />

Haunkenzell<br />

(kk) Am Sonntag, 23. September 2012, einem wunderschönen<br />

Herbsttag, kamen 135 Angehörige der Pfarreien Alteglofsheim<br />

und Köfering (Landkreis Regensburg) nach Haunkenzell-<br />

Euersdorf, um die Heimat ihres Pfarrers Matthias Kienberger<br />

zu besuchen. Klaus Fuchs, Sprecher des PGR hieß die zahlreichen<br />

Besucher, die im Gotteshaus kaum Platz fanden, herzlich<br />

willkommen. Gemeinsam zelebrierten Ruhestandspriester<br />

Siegfried Hanauer und Pf. Matthias Kienberger den Gottesdienst.<br />

Anschließend hielt Pfarrer Hanauer noch eine kurzweilige<br />

Führung durch die sehenswerte Rokokokirche, die dem hl.<br />

Martin geweiht ist. Nach dem Mittagessen im Gasthaus Silbersterne<br />

erkundeten die Gäste noch Euersdorf, um die Wurzeln<br />

ihres Pfarrers aufzuspüren. Dann ging es nach Pilgramsberg<br />

zur Wallfahrtskirche, wo Ruhestandsgeistlicher Anton Dinsenbacher<br />

sich ausdrücklich für die Gäste Zeit nahm, die Geschichte<br />

dieses uralten Gnadenortes darzulegen. Eine feierliche<br />

Marienandacht schloss sich an. Beeindruckt von der Schönheit<br />

dieser Gegend und von der freundlichen Aufnahme durch<br />

die Bevölkerung verabschiedeten sich die Besucher.<br />

Straßenbau · Kanalbau · Wasserleitungsbau<br />

���<br />

Huberweidstraße 32<br />

94239 Ruhmannsfelden<br />

Baugesellschaft mbH<br />

Tel. 09929-903805<br />

Fax 09929-903809<br />

ht-bau-gmbh@online.de<br />

Städtebausanierung<br />

Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 17


Brunneneinweihung<br />

(as) Anlässlich der Einweihung des restaurierten Brunnens im<br />

Pfarrgarten in Haunkenzell lud Ruhestandspfarrer Siegfried<br />

Hanauer alle, die sich für die Kirche und die Pfarrgemeinde<br />

ehrenamtlich engagieren, zu einem Grillfest ein. Der mit<br />

Bruchsteinen ausgekleidete Brunnen wurde vermutlich zeitnah<br />

mit dem Bau des Pfarrhauses im Jahr 1926 hergestellt. Bis zur<br />

Errichtung der Wasserleitung in den Jahren 1962 und 1963<br />

diente der ca. 10 Meter tiefe Brunnen den Bewohnern des<br />

Pfarrhauses, vornehmlich Ruhestandsgeistlichen und ihren<br />

Haushälterinnen, als zuverlässige Wasserquelle. Danach wurde<br />

der Brunnenkopf entfernt und der Brunnen mit einer<br />

Betonplatte verschlossen. Im Herbst 2011 machten sich<br />

Johann Eichmeier, Anton Aich, Anton Lang, Franz Renner und<br />

Gerhard Zollner daran, den Brunnen zu restaurieren. Mit der<br />

Erstellung des neuen Brunnenkopfes konnten im Juni 2012 die<br />

Maßnahmen abgeschlossen werden. An der Brunneneinweihung<br />

nahmen die Kirchenverwaltung, der Pfarrgemeinderat, der<br />

Kirchenchor, der Organist, der Mesner und alle, die sich das<br />

ganze Jahr um die Pflege der Kirche, des Pfarrhauses und des<br />

Friedhofs verdient gemacht haben, teil.<br />

Johann Eichmeier, Anton Aich, Anton Lang und Franz Renner<br />

beim Reinigen des Brunnens.<br />

Pfarrer Siegfried Hanauer segnet den Brunnen.<br />

18<br />

wallFahrtskirche PilgramsBerg<br />

21.10. 9.30 Uhr Festgottesdienst zum<br />

Patrozinium (St. Ursula-<br />

Fest) mit H. H. Abt Gregor Zippel<br />

Der Gottesdienst wird musikalisch von<br />

unserem Kirchenchor gestaltet. Zum<br />

ersten Mal singt heuer der Chor eine<br />

Motette von Anton Bruckner (1824 –<br />

1896). Der Festchor „Jauchzet dem<br />

Herrn“ von Carl Thiel wird heuer von<br />

einer Trompete begleitet (Andrea<br />

Schindler).<br />

Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich<br />

eingeladen zu einem Steh-Empfang<br />

auf dem Kirchenvorplatz.<br />

14.00 Uhr Dankandacht zu Ehren der hl. Ursula<br />

01.11. 9.00 Uhr Allerheiligen mit Gräberumgang<br />

07.11. 19.30 Uhr Pfarrfamilienabend im Gasthaus<br />

Schedlbauer, Pater Athanasius<br />

Berggold, Kloster Metten; Thema:<br />

Kirchgänger leben länger.<br />

hundertJähriger kalender<br />

<strong>Oktober</strong><br />

1. bis 5. mild und sonnig<br />

6. und 7. Reif<br />

8. bis 10. Regenfälle, windig<br />

11. bis 16. wärmer, heiter<br />

17. und 21. Morgennebel, Nachtfröste<br />

22. bis 31. kalt<br />

<strong>November</strong><br />

1. bis 5. geringer Frost, trocken<br />

6. bis 10. mild, stürmisch<br />

11. und 16. kälter, Nachtfrost<br />

17. bis 22. ruhiges Wetter<br />

23. bis 30. erste Schneefälle, Glatteis<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


Veranstaltungen<br />

06.10.2012 Weinfest, FF <strong>Rattiszell</strong>, Feuerwehrgerätehaus<br />

<strong>Rattiszell</strong><br />

07.10.2012 13 Uhr, Apfelfest mit Apfelsaftpressen, FöVe Kita/<br />

Schule <strong>Rattiszell</strong> und OGV Haunkenzell<br />

13.10.2012 19.00 Uhr Abschlussfest - Bergmarkt<br />

Pilgramsberg, SV Pilgramsberg<br />

Sportheim Pilgramsberg<br />

20.10.2012 19.30 Uhr, Kirta-Tanz, Volkstanzfreunde <strong>Rattiszell</strong><br />

GH Ettl, <strong>Rattiszell</strong><br />

20.10.2012 Kicker-Turnier, JU <strong>Rattiszell</strong>, Feuerwehrgerätehaus<br />

<strong>Rattiszell</strong><br />

21.10.2012 Patrozinium mit Hochw. Herrn Abt Gregor Zippel,<br />

Wallfahrtskirche Pilgramsberg<br />

21.10.2012 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung, Freie Wähler<br />

<strong>Rattiszell</strong>, GH Brandl, Pilgramsberg<br />

26.10.2012 19.30 Uhr, Generalprobe, Theaterfreunde <strong>Rattiszell</strong>,<br />

Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />

27.10.2012 19.30 Uhr, Theateraufführung Theaterfreunde<br />

<strong>Rattiszell</strong>, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />

27.10.2012 Schlachtfest, FF <strong>Rattiszell</strong>, Feuerwehrgerätehaus<br />

<strong>Rattiszell</strong><br />

28.10.2012 14.00 Uhr, Theateraufführung, Theaterfreunde<br />

<strong>Rattiszell</strong>, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />

28.10.2012 Letztes altes Bier, GH Brandl, Pilgramsberg<br />

02.11.2012 19.30 Uhr, Theateraufführung, Theaterfreunde<br />

<strong>Rattiszell</strong>, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />

03.11.2012 19.30 Uhr, Theateraufführung, Theaterfreunde<br />

<strong>Rattiszell</strong>, Turnhalle <strong>Rattiszell</strong><br />

09.11.2012 17.00 Uhr, St. Martinszug <strong>Rattiszell</strong>, Kita <strong>Rattiszell</strong><br />

09.11.2012 19.30 Uhr, Pfarrfamilienabend; Referent: Athanasius<br />

Kloster Metten, Pfarrgemeinde Pilgramsberg,<br />

GH Schedlbauer, Pilgramsberg<br />

10.11.2012 17.00 Uhr, St. Martinszug Pilgramsberg, JRK<br />

Pilgramsberg, Dorfanger Pilgramsberg<br />

15.11.2012 19.30 Uhr, Aufstellung des Veranstaltungskalenders,<br />

Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>, organisiert von:<br />

FF Haunkenzell, GH Silbersterne, Haunkenzell<br />

18.11.2012 Volkstrauertag, Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />

23.11.2012 19.30 Uhr Übungsabend Volkstanzfreunde<br />

<strong>Rattiszell</strong>, GH Ettl, <strong>Rattiszell</strong><br />

30.11.2012 Adventskranzbinden, Landfrauen und BRK<br />

<strong>Rattiszell</strong>, Feuerwehrgerätehaus <strong>Rattiszell</strong><br />

01.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung, KuSK<br />

<strong>Rattiszell</strong>, GH Ettl, <strong>Rattiszell</strong><br />

01.12.2012 19.30 Uhr, Christbaumversteigerung, KuSK Pilgramsberg-Eggerszell,<br />

GH Brandl, Pilgramsberg<br />

01.12.2012 Adventsbasar, Landfrauen und BRK <strong>Rattiszell</strong><br />

Feuerwehrgerätehaus <strong>Rattiszell</strong><br />

02.12.2012 13.00 Uhr, Christkindlmarkt in <strong>Rattiszell</strong>, Dorfgemeinschaft/Kita/Grundschule<br />

<strong>Rattiszell</strong><br />

02.12.2012 17.00 Uhr, Adventsingen, PGR Haunkenzell, St.<br />

Martin Haunkenzell<br />

An alle Vereinsvorstände und Gruppenleiter!<br />

theater 2012<br />

Aufstellen des gemeinsamen Veranstaltungskalenders für alle Ortsteile am Donnerstag, 15. <strong>November</strong> 2012 um 19.30<br />

Uhr im Gasthaus Silbersterne, Haunkenzell, für den Zeitraum Dezember 2012 – Mai 2013.<br />

Organisation: FF Haunkenzell<br />

Theateraufführung in <strong>Rattiszell</strong><br />

Heuer heißt es wieder: „Vorhang auf“ in der Mehrzweckhalle<br />

<strong>Rattiszell</strong>, welche erneut kostenlos zur Verfügung gestellt wird<br />

für das Stück<br />

„ `s Herz in der lederhosn oder: die silberne Haarnadel“!<br />

Auf der neu gestalteten und vergrößerten Bühne werden die<br />

Laiendarsteller unter der Spielleitung von Maria Zollner und Eva<br />

Reisinger wieder ihr Bestes geben. Das ländliche Lustspiel in<br />

drei Akten hält bestimmt viele unterhaltsame Szenen für das<br />

Publikum bereit!<br />

Der Vorverkauf startet ab 1. <strong>Oktober</strong> 2012 bei der Raiffeisenbank<br />

<strong>Rattiszell</strong>. Dort gibt es nummerierte Sitzplätze zu erwerben.<br />

Erwachsene bezahlen 6,– € und Kinder 3,– € für einen unterhaltsamen<br />

Abend oder Nachmittag.<br />

Gespielt wird am: Samstag 27.10.2012 19:30 Uhr<br />

Sonntag 28.10.2012 14:00 Uhr<br />

Freitag 02.11.2012 19:30 Uhr<br />

Samstag 03.11.2012 19:30 Uhr<br />

ZUM INHALT:<br />

Kurzum: Man(n) ist nie zu alt, um auch Dummheiten zu machen.<br />

So denkt jedenfalls die Mariandl über ihren Mann<br />

Vinzenz, als sie eine silberne Haarnadel eines jungen Mädchens<br />

in seinem Bett findet. Wie diese Haarnadel dort hingekommen<br />

ist, warum die Gundl, Magd am Hof, den Fabian, den Enkel der<br />

Feichtners, nicht heiraten soll, warum der Dorfadvokat Anderl<br />

sein gesamtes Können auspacken muss, wieso der Amtsrichter<br />

Schaub und dessen geschwätzige Frau Luise unbedingt die<br />

historische Truhe haben wollen, weshalb der Karli nicht wirklich<br />

gleich an seine Lisl rankommt und letztendlich welche „schnittige“<br />

Rolle der Rechtsanwalt Schneider mit seiner Reiseguillotine<br />

in diesem Stück spielt…<br />

……seht ihr alle, wenn ihr zu uns ins Theater nach <strong>Rattiszell</strong><br />

kommt!<br />

„Der alte Draufgänger 2010“<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 19


20<br />

Copyshop Kopien schon ab 0,08 � *<br />

Für Ihre Seminararbeiten, Hochzeitszeitungen u.ä.<br />

wahlweise Klebebindung oder Wire-O-Bindung möglich!<br />

Bestattungen Steinbeißer<br />

Ihr Bestatter in der VG-Stallwang<br />

für einen<br />

würdevollen<br />

letzten Weg<br />

Erd- und Feuerbestattungen<br />

94375 Stallwang, Kirchberg 7<br />

Tel. 09964/610070<br />

NEU<br />

Erfahren Sie mehr unter: www.stolzdruck.de<br />

Unterholzener Str. 25 · 94360 Mitterfels · Tel. 09961 9408-0 · Fax 09961 9408-30 · buero@stolzdruck.de · www.stolzdruck.de<br />

Türen- Fensterstudio<br />

Steinbeißer<br />

Qualität<br />

ist<br />

Zukunft<br />

*inkl. 19 % MwSt.<br />

NEU<br />

Wir bieten Ihnen<br />

individuelle Beratung<br />

in unserem Studio<br />

oder bei Ihnen vor Ort.<br />

MIT DEM HANDY<br />

EINSCANNEN U. SURFEN!<br />

Schreinerei - Reparaturverglasungen<br />

Rollladenvorbaukästen - Insektenschutz<br />

G<br />

m<br />

b<br />

H<br />

94375 STALLWANG · Kirchberg 7<br />

Tel. (0 99 64)61 00 70 · Fax (0 99 64)61 00 71<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


dialekt macht schlau es stand in der zeitung...<br />

(kk) verstehen Sie Bayrisch?<br />

Auflösung des Dialektsatzes im Gemeindeboten Nr. 29:<br />

Der Bauer schimpft seinen Knecht: „de Käi sand a no voja<br />

Schedaleen!“<br />

„Die Kühe sind ja noch voller Kotklumpen!“<br />

In „Schedaleen“ steckt das Wort „Schedern, Schederling“<br />

und bedeutet so viel wie Lehm- oder Kotklumpen an Schuhen<br />

oder an den Schenkeln von Stallvieh. Es hat seinen Ursprung<br />

im mittelhochdeutschen Wort „schedern“ = besudeln, beschmutzen.<br />

Mundartlich wird es noch verwendet als „schledern“<br />

oder „schletten“ (schläidn) = verschütten oder kleckern.<br />

Zum Überlegen:<br />

Ludwig schimpft: „Is des a haimeuada Hund!“<br />

Bauernund<br />

Wetterregeln<br />

Tritt St. Gallus (16.10.) trocken auf,<br />

folgt ein trockener Sommer drauf.<br />

Gießt’s an St. Gallus wie ein Fass,<br />

wird der nächste Sommer nass.<br />

Nichts kann mehr vor Raupen schützen,<br />

als <strong>Oktober</strong>reis in Pfützen.<br />

Nach der vielen Arbeit Schwere,<br />

an Leonhardi die Rösser ehre. (6.11.)<br />

Mariä Opfergang klar und hell,<br />

gibt’s im Winter Wolfsgebell. (21.11.)<br />

Im <strong>November</strong> Mist fahren -<br />

das Feld vor Mäusen bewahren.<br />

Abschleppdienst Tag & Nacht<br />

Tankstelle Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr 07:30 - 19:30 Uhr , Sa 08:30 - 19:30 Uhr<br />

So 09:30 - 19:30 Uhr, Nacht-Tankautomat<br />

Tel.: 09964/235 Mobil: 0173/3937964<br />

Aktuelle Neu & Gebrauchtwagen finden Sie im Internet unter<br />

www.aumer-neumaier.de<br />

94375 Stallwang<br />

umer & eumaier OHG<br />

Vertriebspartner<br />

Direkthändler<br />

vor 120 Jahren am 30. <strong>November</strong> 1892<br />

vor 114 Jahren am 13. September 1898<br />

IMPRESSuM:<br />

Herausgeber und Verlag: Gemeinde <strong>Rattiszell</strong>, Straubinger Str. 18,<br />

94375 Stallwang, Tel. 09964/6402-0<br />

Mitarbeit: Karin Reiner, Manfred Reiner, Karl Kienberger, Rosa Breu, Josef<br />

Reisinger, Albert Schütz, Franz Binder, Susanne Laußer<br />

Auflage: 650 Stück<br />

Satz und Druck: Stolz Druck GmbH, Unterholzener Str. 25,<br />

94360 Mitterfels, Tel. 09961/9408-0<br />

Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushalt<br />

der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> kostenlos.<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 21


das Rothammer – Marterl<br />

Ein Marterl ist ein Kleindenkmal, zur Erinnerung an einen Toten,<br />

der durch Unglück oder Gewalt sein Leben einbüßte. Es steht<br />

am Ort des Unglücks und soll die Erinnerung wach halten und<br />

zum Gebet für den Verstorbenen mahnen. Der Ursprung des<br />

Namens „Marter“ liegt wohl im griechischen „martyrion“ , was<br />

so viel wie Bekenntnis und Bezeugung heißt, weshalb in der<br />

christlichen Frühzeit diese Bezeichnung auch auf jene Christen<br />

übertragen wurde, die für ihren Glauben Blutzeugnis abgelegt,<br />

also ein „Martyrium“ erlitten hatten. Später im ausgehenden<br />

Mittelalter wurde das Leiden Christi auch als „Marter Christi“<br />

oder als „Gottes Marter“ bezeichnet. Wenngleich die<br />

Bezeichnung Marterl selbst in einschlägigen Veröffentlichungen<br />

für Gedächtnistafeln verschiedenster Art verwendet wird , so<br />

gelten als Marterl im scharfen Sinn nur jene, die für einen tödlich<br />

Verunglückten zur Erinnerung und zwar am Ort des<br />

Geschehens, errichtet oder angebracht wurden.<br />

vor 50 Jahren verunglückt<br />

Wenn man von Euersdorf nach Pilgramsberg fährt, entdeckt<br />

man oben beim “Saxenberg“ in der Kurve bei der Auffahrt zum<br />

Anwesen der Familie Marketsmüller (früher Rothammer) rechter<br />

Hand ein einfaches Marterl. Es erinnert an Herrn Franz<br />

Rothammer, der hier vor 50 Jahren, am 24. September 1962<br />

tödlich verunglückte.<br />

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich damals die Schreckensmeldung<br />

„Den Rothammer Franz hat der Bulldog erdrückt“. Was hatte<br />

sich zugetragen?<br />

Fehlgeschlagene Hilfeleistung<br />

1962 erweiterte der Wasserverband Pilgramsberg-Eggerszell<br />

sein Wasserleitungsnetz für die Ortschaften Haunkenzell,<br />

Euersdorf, Willerszell, Krähhof, Fahrmühle und Höfling. Nach<br />

vielen Verhandlungen, Sitzungen und der gebilligten<br />

Darlehensaufnahme begann man am Montag, den 10.<br />

September 1962 mit den Arbeiten für den Erweiterungsbau<br />

nach Haunkenzell und Euersdorf.<br />

Zwei Wochen darauf, am Montag, den 24. September 1962<br />

sollte der Kompressor bei den Ausschachtungsarbeiten versetzt<br />

werden. Doch die Arbeiter der ortsfremden Baufirma<br />

schafften dies wegen des steilen Geländes nicht und blieben<br />

mit dem firmeneigenen Fahrzeug hängen. Franz Rothammer,<br />

ein junger Bauer, der in der Nähe mit der Sense das Futter für<br />

seine Tiere mähte – es war kurz nach 9 Uhr vormittags - wurde<br />

um Hilfe gebeten. Er erbot sich, mit seinem Bulldog vorzuspannen.<br />

Er eilte zum nahen Anwesen heim. Da er mit seinen<br />

nassen Stiefeln nicht in das Haus gehen wollte, bat er seine<br />

Frau um den Traktorschlüssel, der in der Stube hing und fuhr<br />

mit dem Fahrzeug zur Baustelle und spannte vor.<br />

Beim Anfahren rutschte nun sein Traktor ebenfalls, die Reifen<br />

gruben sich in den Wiesenboden ein und unvermutet wurde<br />

sein Traktor durch die angehängte schwere Last plötzlich bergab<br />

gezogen. Dabei stieg die Zugmaschine auf, wurde förmlich<br />

nach hinten gerissen und überschlug sich rückwärts, ohne<br />

dass der Fahrer durch das Treten der Kupplung noch reagieren<br />

konnte.<br />

„Mama, dort unten brennts“<br />

Sein kleiner Bub, der Franz, hatte mit seinen fünfeinhalb<br />

Jahren vom Fenster aus dem Vater nachgeschaut und den<br />

Vorgang beobachtet. Plötzlich schrie er: „Mama, dort unten<br />

brennts!“ Voller Schrecken und mit grausamer Vorahnung rannte<br />

die Frau den Berg hinab. Ihr Mann konnte gerade noch unter<br />

dem Traktor hervorkriechen und als sie ihn in die Arme nehmen<br />

22<br />

Flurdenkmäler in der gem. rattiszell<br />

und trösten wollte, „verkrampfte er seine Augen vor Schmerz,<br />

sank zusammen und verstarb, ohne dass er noch etwas sagen<br />

konnte“, so erzählte es die Witwe, die heute 82 Jahre alt ist,<br />

dem Schreiber dieser Zeilen.<br />

„Die letzten Worte redeten wir miteinander, als er den Schlüssel<br />

holte“, erinnert sich die Frau.<br />

Inzwischen war auch schon um den Doktor geschickt worden,<br />

der aber nur noch den Tod feststellte.<br />

So wurde Frau Maria Rothammer nach nur sieben Ehejahren<br />

der Mann entrissen und sie stand mit zwei Waisen allein da.<br />

Der jüngste Bub war erst 11 Monate alt. Das Leid, welches<br />

dieses schreckliche Unglück über die Familie brachte, lässt<br />

sich nicht in Worte fassen. Die Witwe ließ zur Gebetserinnerung<br />

an ihren verunglückten Mann ein schlichtes Marterl in der Art<br />

eines Totenbrettes unweit der Unglücksstelle errichten. Die<br />

Inschrift lautet:<br />

Zum Gedenken<br />

an den verunglückten<br />

Franz Rothammer<br />

* 2.11.24 + 24.9.62<br />

In des Hauses Glück und Frieden<br />

Griff des Todes rauhe Hand<br />

um den vater, der geschieden<br />

Trauern wir am Grabesrand.<br />

Karl Kienberger, Heimatpfleger der Gemeinde <strong>Rattiszell</strong><br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30


60 Jahre „tag des Baumes”<br />

„Zu fällen einen schönen Baum, braucht‘s eine halbe Stunde kaum.<br />

Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.“<br />

(Eugen Roth)<br />

die linde am dorfanger in Pilgramsberg wurde von<br />

Schülern gepflanzt<br />

(kk) Viele unter uns erinnern sich noch gut und gerne an den<br />

Tag des Baumes, der bereits seit 60 Jahren in den Schulen<br />

alljährlich mehr oder weniger intensiv begangen wird. Sein<br />

Ursprung liegt aber schon im 19. Jahrhundert.<br />

Kampf der Erosion<br />

Der Journalist Julius Sterling Morton bewirtschaftete seit 1854<br />

im baumarmen amerikanischen Bundesstaat Nebraska eine<br />

kleine Farm. Als Erosionsschutz begann er Büsche und Bäume<br />

zu pflanzen. Da seine Arbeit von großem Erfolg gekrönt war,<br />

fasste er seine gewonnenen Erkenntnisse in der „Arbor Day-<br />

Resloution“ zusammen. Er forderte einen jährlichen Tag des<br />

Baumes. Die Regierung von Nebraska stimmte seinem Antrag<br />

zu. Am 10. April 1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer<br />

über eine Million Bäume. 1874 bestimmte der Gouverneur von<br />

Nebraska den zweiten Mittwoch im April als „Baumtag“.<br />

Dieser Erfolg veranlasste später alle Staaten der USA, den Tag<br />

des Baumes zu übernehmen. Und so wurde er allmählich in<br />

der ganzen Welt bekannt. 1951 beschlossen die Vereinten<br />

Nationen, dass sich alle Menschen sowohl des ästhetischen<br />

und physiologischen, als auch des wirtschaftlichen Wertes des<br />

Baumes bewusst werden sollen und empfahlen einen<br />

Weltfesttag des Baumes zu feiern.<br />

Rückbesinnung auf die Nachhaltigkeit<br />

Schon zwei Wochen vor dieser Empfehlung, am 10. <strong>November</strong><br />

1951, hatte sich die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald<br />

(SDW) auf einer Tagung in Bonn zu einem alljährlichen Tag des<br />

Baumes im ganzen Bundesgebiet (damals nur Westdeutschland<br />

ohne DDR) entschlossen. Das Ziel war es, in jeder Gemeinde<br />

und Schule der Bevölkerung und insbesondere der Jugend an<br />

diesem Tag durch symbolhafte Pflanzungen und Veranstaltungen<br />

die hohe Bedeutung des Baumes näher zu bringen.<br />

Vor 60 Jahren, am 25. April 1952 wurde der Tag des Baumes<br />

in Deutschland (West) zum ersten Mal durchgeführt. Dabei<br />

pflanzte der damalige Bundespräsident Dr. Theodor Heuß im<br />

Bonner Hofgarten einen Ahornbaum.<br />

Der erste „Tag des Baumes“ war noch vollends durch die<br />

Nachkriegssituation geprägt: er wandte sich gegen die<br />

Übernutzung der Wälder, denn während des Krieges und<br />

durch den sog. Reparationshieb der Alliierten fand auf zehn<br />

Prozent der deutschen Waldfläche ein Kahlschlag statt. Und in<br />

den Nachkriegsjahren wurde zwischen 10 und 15 Mal mehr<br />

Holz eingeschlagen als nachwachsen konnte. Ein förmlicher<br />

Raubbau am Deutschen Wald war an der Tagesordnung. Der<br />

Tag des Baumes diente daher auch der Rückbesinnung auf die<br />

Nachhaltigkeit. Zahlreiche Veranstaltungen zum Schutz der<br />

Bäume werden seitdem von der SDW sowie Städten,<br />

Forstämtern und Gemeinden durchgeführt und Hunderttausende<br />

Bäume gepflanzt. In erster Linie wollte und will man aber das<br />

Bewusstsein für einen intakten Wald schon bei den Kindern<br />

wecken. So wurde der Tag des Baumes nicht nur verbindlich in<br />

die Lehrpläne aufgenommen, sondern seit 1968 durch die<br />

ebenfalls alljährlich stattfindenden Waldjugendspiele<br />

(Grundschule) erweitert.<br />

Waldjugendspiele sind ein wichtiges Standbein der waldpädagogischen<br />

Arbeit. Dabei soll waldkundliches Wissen und<br />

Einblick in forstwirtschaftliche Zusammenhänge ebenso vermittelt<br />

werden wie auch die Sinneserfahrung „Wald“: „Betrachten,<br />

Fühlen, Riechen, Schmecken, Hören der Waldatmosphäre.<br />

Eintauchen in das Refugium Wald. Gemeinsam mit dem<br />

Forstpaten Rätsel des Waldes lösen. Selbst nach den zahllosen<br />

Herausforderungen des Waldes greifen und dabei begreifen.“<br />

Seit 1989 ist es üblich, diesen 25. April vor allem dem jeweiligen<br />

Baum des Jahres zu widmen. Heuer, 2012, wird dem<br />

60-jährigen Jubiläum des „Tag des Baumes“ die „Europäische<br />

Lärche“ gewidmet. Für 2013 sind bereits drei Kandidaten nominiert:<br />

Wild-Apfel, Trauben-Eiche, Kornelkirsche. Die<br />

Ausrufung findet am 25. <strong>Oktober</strong> 2012 in Berlin statt.<br />

Schüler wurden aktiv<br />

Die Gemeinde <strong>Rattiszell</strong> darf stolz darauf sein, einen Baum zu<br />

besitzen, der bereits 1952, also am ersten Tag des Baumes<br />

gepflanzt wurde: die linde am dorfanger in Pilgramsberg.<br />

Hauptlehrer Duschl von der Volksschule Haunkenzell zählte zu<br />

den ersten Lehrkräften im Altlandkreis Bogen, die den „Tag des<br />

Baumes“ sofort in die Praxis umsetzten. Unterstützt wurde er<br />

dabei vom damaligen Gemeinde- und Kreisrat Ludwig Simmel<br />

in Pilgramsberg, der den Baum spendete und vorschlug, diesen<br />

am Dorfanger zu pflanzen. Neben den Schülern der siebten<br />

Jahrgangsstufe (Geburtsjahr 1939), waren natürlich auch<br />

alle anderen Kinder des Ortes und viele Erwachsene anwesend,<br />

als zwei kräftige Buben den Baum vom Anwesen Simmel<br />

holten und ihn feierlich zur Dorfmitte trugen.<br />

An diese Szene kann sich der wohl jüngste Zeitzeuge Xaver<br />

Aich, der damals als Dreijähriger auf den Armen seines Vaters<br />

das Dorfereignis erlebte, sehr gut erinnern. Sein älterer Bruder<br />

aber, der Anton erhielt nach der geglückten Pflanzung vom<br />

Lehrer und vom Spender den persönlichen Auftrag, auf den<br />

Baum ja gut aufzupassen. „Zehn Jahre hat unsere Familie den<br />

Baum gegossen. Zudem mussten wir ihn über den gleichen<br />

Zeitraum hinweg immer an Pfählen fixieren, damit er wegen des<br />

ständigen Windes auch gerade wuchs“, erzählt Anton Aich.<br />

Wie man heute sieht, hat sich diese langjährige Mühe gelohnt.<br />

Und so prägt nach sechzig Jahren ein wunderschöner, großer<br />

und stattlicher Baum die Dorfmitte des Wallfahrtsortes. Von<br />

der Linde sagt der Volksmund: „300 Jahre kommt sie, 300<br />

Jahre steht sie und 300 Jahre vergeht sie“. Demnach werden<br />

hoffentlich noch viele Generationen von Pilgramsbergern an<br />

diesem Baum ihre Freude haben.<br />

Vor 60 Jahren gepflanzt: Linde am Dorfanger in Pilgramsberg<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30 23


Das alte Simmelhaus in Pilgramsberg wurde 1961 abgebrochen.<br />

Die Aufnahme stammt etwa von 1949/50. Im<br />

Vordergrund links hinter der Granitsäule steht die Linde,<br />

welche von Ludwig Simmel am Tag des Baumes 1952 für<br />

den Dorfanger gespendet wurde.<br />

24<br />

auszuBildende 2012<br />

Karl lausser GmbH<br />

Am 03. September 2012 begann für 14 Jugendliche bei der<br />

Karl Lausser GmbH das Berufsleben.<br />

Ein bisschen weniger Auszubildende als sonst begrüßten die<br />

Herren Karl und Heribert Laußer zum Beginn des neuen<br />

Ausbildungsjahres. Vor allem das geringe Interesse am<br />

Ausbildungsberuf zum Anlagenmechaniker für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik bereitet den Geschäftsführern<br />

Sorge. Zwar könne man auf über 350 erfolgreich abgeschlossene<br />

Ausbildungen zurückblicken, aber es müsse auch in den<br />

Handwerksberufen weitergehen, so Karl Laußer.<br />

Um die gute und eigene Ausbildung fortzuführen und weiterzuentwickeln,<br />

geht man auch neue Wege. Neben der schon<br />

vorhandenen Möglichkeit, als Dualer Student seine Ausbildung<br />

zu absolvieren, bietet die Karl Lausser GmbH ab nächstem<br />

Jahr auch die Möglichkeit der Dualen Technikerausbildung an.<br />

Hier erwirbt der Auszubildende neben dem Beruf des<br />

Anlagenmechanikers oder Technischen Systemplaners<br />

(Technischer Zeichner), den Abschluss „Staatlich geprüfter<br />

Techniker“. Angesprochen sind Jugendliche mit guten schulischen<br />

Leistungen, die nicht unbedingt ein Studium, aber dennoch<br />

eine weitgehende Ausbildung anstreben.<br />

Heribert Laußer verspricht sich in dieser verkürzten Ausbildungszeit<br />

und in dem Heranziehen des eigenen Nachwuchses einen<br />

enormen Gewinn für die Firma.<br />

Nur durch die eigene Ausbildung könne der drohende Fachkräftemangel<br />

abgewendet werden, weshalb auch in Zukunft<br />

die Firma Lausser ausbilden wird, so Karl Laußer abschließend.<br />

Zimmermann, Fa. Lausser<br />

Die neuen Auszubildenden mit ihren Abteilungsleitern und der<br />

Geschäftsleitung.<br />

Raiffeisenbank <strong>Rattiszell</strong>-Konzell eG<br />

Auch heuer konnten die Vorstände Franz Stahl und Josef Peter<br />

wieder zwei neue Auszubildende in der Raiffeisenbank<br />

<strong>Rattiszell</strong>-Konzell begrüßen. Bereits Anfang August begann<br />

Christina Steininger ihre Lehrzeit. Sie absolviert in der<br />

Raiffeisenbank ein Verbundstudium. Nach einem Jahr Praxis in<br />

der Bank wird sie an der Fachhochschule in Regensburg mit<br />

dem Studium der Betriebswirtschaft beginnen. Ab diesem<br />

Zeitpunkt ist abwechselnd Studium und Arbeit angesagt. Die<br />

zweite Auszubildende, Katrin Wildsfeuer, begann ihre<br />

Ausbildung als Bankkauffrau Anfang September. Sie hat den<br />

traditionellen Weg zur Bankkauffrau eingeschlagen. Zweieinhalb<br />

Jahre Lehrzeit in der Raiffeisenbank abwechselnd mit dem<br />

Berufsschulbesuch führen zum Berufsziel. Die jungen<br />

Mitarbeiterinnen erklärten übereinstimmend, dass sie motiviert<br />

und voller Erwartung dem neuen Lebensabschnitt entgegensehen.<br />

Prokurist Willi Zollner unterwies Christina Steininger und<br />

Katrin Wildsfeuer in den wichtigsten „Bankerregeln“ und stellte<br />

die neuen Kolleginnen in der Bank vor.<br />

Josef Peter, Bankdirektor<br />

v.l.n.r.: Katrin Wildsfeuer, Prokurist Willi Zollner und Christina<br />

Steininger.<br />

Zimmerei Haller, Plenting<br />

Wie fast jedes Jahr hat die Firma Haller Zimmerei-HolzbauGmbH<br />

Auszubildende, Matthias Reichermeier und Renoth James-<br />

David, eingestellt.<br />

Die theoretische Ausbildung wird in überbetrieblichen<br />

Lehrgängen und der Berufsschule (Blockunterricht) vermittelt.<br />

Der Beruf des Zimmerers ist vielseitig und benötigt handwerkliches<br />

Geschick. Dies wird durch die praktische Arbeit während<br />

der Ausbildungszeit weiterentwickelt.<br />

Wir bilden in diesem vielseitigen Beruf aus und ermöglichen<br />

den jungen Menschen berufliche Perspektiven.<br />

Zimmerermeister Christian Haller mit Auszubildenden Matthias<br />

Reichermeier und Renoth James-David.<br />

<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> 2012/Nr. 30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!