Vorwort des Vereinsvorsitzenden Günter Pfisterer 03Grußworte des Landrats und des Oberbürgermeisters 04Grußworte der Ersten Bürgermeistervon Weihenzell und Windsbach 05Hamster-Invasion 06Ein Tag aus Rickas Tagebuch 07Igel in Gefahr 08Die seltenste Eule Deutschlands 10Die kleine Hexe 12Hundemalaria - die gefährliche Krankheit 13Wilde Tiere - eine Bildergalerie 14Die kleinen Tierfreunde 16Tierärzte in der Region 18Biene Maja 20Abschied von Lumpi 21Brix - Lebensfreude auf 3 Pfoten 22Tierdrama - Bericht aus der FLZ 24Männer-WG zieht um 26Zu verschenken - Tiere per Zeitungsanzeige 28Zum Nachdenken - Gedanken von Helga Griebaum 29Kurzüberblick über Veranstaltungen 2007 30Chico - kleiner Mann ganz groß 32Aus Lumpi wurde Rocco 34HerausgeberTierschutzverein Ansbach und Umgebung e. V.,Haldenweg 8, 91522 Ansbach, Telefon 09 81 / 6 21 70,www.tierheim-ansbach.de, info@tierheim-ansbach.deLayout, Satz & AnzeigenbetreuungTechnologiepark 1, 91522 Ansbach, Fon 09 81 / 4 87 58 10www.buero25.com, info@buero25.comRedaktionGünter Pfisterer (v. i. S. d. P.), Agnes Allman, Eva LindnerFotosHelmut Dotzler (u. a. Titelbild), Agnes Allman, Eva Lindner,Nadine Maicher, Alex Pusch<strong>Tierheim</strong> aktuell ist kostenlos und erscheint jährlich. DieVerteilung erfolgt in den Mitgliedsgemeinden und dasMagazin liegt bei allen werbenden Firmen und Tierärzten aus.Hundeausgehzeitentäglich 08.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 18.30 UhrTiervermittlungmittwochs und samstags 15.00 - 17.00 UhrSparkasse Ansbach, BLZ 765 500 00, Kontonummer 252 965Gewerbebank Ansbach, BLZ 765 600 60, Kontonummer 5859902TIERSCHUTZVEREIN ANSBACH UND UMGEBUNG E.V.
Sehr geehrte Damen undHerren, liebe Tierfreunde,ein ereignis- und arbeitsreichesTierschutzjahr neigt sichdem Ende zu. Entgegen unsererHoffnung hat sich dieZahl der Fund- undAbgabetiere gegenüber demletzten Jahr nicht wesentlichverringert. Es ist alles beimAlten geblieben.In der letzten „<strong>Tierheim</strong> aktuell“konnten Sie lesen, dassdie Gewinn- und Verlustrechnungdes Jahres 2005mit einem Fehlbetrag von ca.79.000,- Euro abschloss. Eswurde auch über dieMaßnahmen informiert, dievon der Jahreshauptversammlungbzw. demVereinsvorstand beschlossenwurden, um die Ausgaben zusenken und die Einnahmeseitezu stärken.Der Jahresabschluss 2006mit einem Minus von ca.39.000,- Euro zeigte, dassunsere Bemühungen nichtohne Erfolg blieben, obwohlz. B. die Erhöhung desMitgliedsbeitrages erst 2007wirksam wurde. SeitNovember 2006 haben wirim Einvernehmen mit derzuständigen Bank als weitereMaßnahme der Kostensenkungdie Tilgungsrate einesDarlehens auf denMindestbetrag abgesenkt.Hierdurch haben wir eineAusgabenminderung vonjährlich ca. 8.500,- Eurobewirkt. Heuer ergeben sichnach dem 3. Quartal undeiner Hochrechnung aufzwölf Monate weitere, deutlicheVerbesserungen, wobeiallerdings eine Erbschaft inHöhe von ca. 16.000,- Eurobei einem Vergleich zumVorjahr zu berücksichtigenist.Zu unseren Aufgaben, diemeistens ohne finanziellenAusgleich bleiben, gehörendie Unterbringung vonHunden und Katzen, derenBesitzer ins Krankenhausmüssen oder eine Haftstrafezu verbüßen haben. Derdamit verbundene <strong>Tierheim</strong>aufenthaltwird für diesePensionstiere oftmals zueinem langen „Leidensaufenthalt“im <strong>Tierheim</strong>. Einälterer Schäferhund, dermittlerweile unter altersbedingterArthrose imHüftbereich erkrankt ist, wartetbereits eineinhalb Jahreauf die Rückkehr seinesHerrchens. Hoffentlich gehtder Wunsch des Besitzers,mit seinem Hund in einegemeinsame Wohnung ziehenzu können, noch inErfüllung. Für einen jüngerenHund, der beste Vermittlungschancenhätte, darfkein neues Zuhause gesuchtwerden, da der Besitzer dem<strong>Tierheim</strong> seinen Hund nichtübereignet. Unsere Bemühungen,eine Freigabe zubewirken, schlugen fehl. DasTier muss oder darf (wir wissennicht, wie es der Hundsieht) nun über ein Jahr im<strong>Tierheim</strong> ausharren, bis seinHerrchen ihn wieder abholenkann.Auch für Tiere, die wegeneines Verstoßes gegen dasTierschutzgesetz den Halterndurch die zuständigenBehörden weggenommenund dem <strong>Tierheim</strong> übergebenwerden, erhalten wir nurselten staatlichen Zuschuss.Eine Ausnahme ereignetesich kürzlich - das LandratsamtAnsbach überwies aufdas Konto des TierschutzvereinsAnsbach 275,- Euro!Änderungen in der Organisationder Polizei Bayerns ließenbefürchten, dass diePolizei evtl. künftig nichtmehr in der Lage ist,Fundhunde ins <strong>Tierheim</strong> zubringen. Mehr als zwölf Jahrelang haben die Hundeführerder Polizeiinspektion AnsbachHunde zu uns gebracht,die im Straßenbereich herrenlosaufgefunden wurden.Da die Polizei für solche Fälleeinen <strong>Tierheim</strong>schlüssel hat,war dies zu jeder Tages- undNachtzeit möglich. Zu unserergroßen Freude bewältigtendie zuständigenBeamten des PolizeipräsidiumsNürnberg, derInspektion Ansbach und vorallem die Hundeführer, vertretendurch Herrn ErwinBetz, das Problem. Es bleibtim Wesentlichen bei der bisherigenLösung, wie mehrereBeispiele in jüngster Zeitbeweisen. Der Tierschutzvereinwäre aus vielfältigenGründen nicht in der Lage,diese Arbeit zu übernehmen.Meine lieben Leserinnen undLeser, ich bin guter Dinge,dass auch unser zweites Heftin Zusammenarbeit mit denHerren Köhler und Treffervom büro25 im TIZ Ansbacheinen interessanten Inhaltbieten und seine ansprechendeAufmachung zumBlättern und Schmökern verleitenwird.Wir freuen uns besondersüber einen Bericht aus demTiergarten Nürnberg, der unsdie Pforten zu dieser von denBürgern sehr beliebten unduralten Einrichtung in dermittelfränkischen Metropolegeöffnet hat.Zu guter Letzt möchte ich aufunser Spendenkonto aufSeite zwei verweisen undIhnen allen beste Gesundheit,Zufriedenheit undFreude am Leben wünschen.Günter Pfisterer1. Vorstand Tierschutzverein AnsbachTIERSCHUTZVEREIN ANSBACH UND UMGEBUNG E.V.03