BA_41_2012_7November.. - Briloner Anzeiger
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Brilon Olsberg Willingen Winterberg Medebach Hallenberg<br />
Ausgabe<br />
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Jahrgang 37 · Nr. <strong>41</strong> · Mittwoch, 7. November <strong>2012</strong><br />
Gesamtauflage: 34.000 Stück<br />
DER ANZEIGER<br />
DIE Wochenzeitung für<br />
MEDE<strong>BA</strong>CH und HALLENBERG<br />
Gänsebraten – Pachtzahlungen – Martinszüge und Prinz Karneval<br />
Am kommenden Wochenende finden<br />
wieder überall im Altkreis die<br />
Martinszüge statt. Früher waren es<br />
sehr lange Umzüge mit vielen Kindern,<br />
die ihre Laternen durch die<br />
Stadt oder das Dorf trugen. Doch<br />
auch bei den Martinszügen merken<br />
wir, dass uns in Deutschland der<br />
Nachwuchs ausgeht. Immer weniger<br />
Kinder sind in dem Alter, in dem es<br />
noch ein Erlebnis ist, dem Mann auf<br />
dem Pferd mit einer Laterne zu folgen<br />
und sich auf den Martinsbrezel<br />
zu freuen.<br />
Die Hauptbotschaft des Martinszugs<br />
ist das Martinsspiel. Hier wird<br />
den Kindern gezeigt, wie der Legende<br />
nach der römische Offizier<br />
Martinus, später Bischoff von Tours<br />
in Frankreich, seinen Mantel mit<br />
einem frierenden Bettler teilte. Das<br />
Teilen als solches ist also die eigentliche<br />
Botschaft der Martinslegende.<br />
„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ und<br />
„Geteilte Freude ist doppelte<br />
Freude“, diese beiden alten Sprichwörter<br />
waren in jenen Zeiten, als die<br />
Kinder noch viele Geschwister hat-<br />
i<br />
Stichwort der Woche: Sankt Martin<br />
ten, an der Tagesordnung. Heute, in<br />
Zeiten von Ein-Kind-Familien und<br />
einem gesellschaftlich vorherrschenden<br />
Egoismus, nach dem Motto:<br />
„Jeder ist sich selbst der Nächste“,<br />
klingt die Legende vom heiligen Martin<br />
sehr exotisch und längst überholt.<br />
Schon früh müssen die Kleinsten in<br />
der „Kita“ lernen, sich selbst durchzuboxen,<br />
in der Schule muss man<br />
„Ellenbogen“ beweisen, um sich mit<br />
guten Noten für eine höhere Schullaufbahn<br />
zu qualifizieren und im Berufsleben<br />
zählt ohnehin nur „Hauen<br />
und Stechen“, damit man gegenüber<br />
den Vorgesetzten immer als der<br />
Beste dasteht. Dabei ist alles erlaubt:<br />
Mobbing, Anschwärzen bei den Vorgesetzten<br />
und das Schmücken mit<br />
fremden Federn, alles das sichert<br />
das berufliche Fortkommen und<br />
damit Geld, Macht und Ansehen. All<br />
diese Dinge hat man sich dann ja<br />
auch selbst erworben, warum sollte<br />
man etwas davon mit anderen teilen?<br />
Vielleicht sollte man die Martinslegende<br />
heute auch mal wieder den<br />
Foto: AirStativ / Angelika Gerdes<br />
Erwachsenen näher bringen. Sie<br />
müssen verstehen, dass nur eine solidarische<br />
Gesellschaft auch eine lebenswerte<br />
Gesellschaft ist. Egoismus<br />
schadet nämlich nicht nur den<br />
Anderen, sondern vor allen Dingen<br />
dem Egoisten selbst. In Zeiten, in<br />
denen das Rauchen noch gesellschaftsfähig<br />
war, galt es als ein Zeichen<br />
guter Kameradschaft, sich die<br />
letzte Zigarette zu teilen. Noch weiter<br />
zurück gab es in Notzeiten Menschen,<br />
die das sprichwörtlich letzte<br />
Stück Brot mit anderen teilten. Wer<br />
käme heute auf die Idee seinen<br />
Hamburger, sein Smartphone oder<br />
gar seinen Pensionsanspruch mit jemand<br />
andrem zu teilen?<br />
Male ich hier mal wieder ein zu<br />
düsteres Bild unserer Gesellschaft?<br />
Sehe ich mal wieder alles zu negativ?<br />
Ich weiß es nicht, aber ich kann<br />
in diesem egoistischen Gesellschaftsumfeld<br />
ja auch nicht unbedingt<br />
von Ihnen erwarten, dass Sie<br />
meine Meinung teilen!<br />
Norbert Schnellen<br />
Altkreis. (eb) Es kommt ganz auf den<br />
Blickwinkel an: „Sankt Martin, Sankt<br />
Martin, Sankt Martin ritt’ durch Schnee<br />
und Wind….“ Oder: … „Sankt Martin<br />
ist ein guter Mann, sein Ross steht still<br />
beim armen Mann….“.<br />
Ich erinnere mich noch gut an Berge<br />
von Runkeln, die zu kunstvollen Fakkeln<br />
für den Martinszug geschnitzt wurden,<br />
an die Martinskirmes rund um den<br />
Kump und an schnatternde Gänse und<br />
Enten – auch in Brilon – die ganz bestimmt<br />
nicht an ihr Ende in Bratpfannen<br />
dachten. Das Geld spielt zum Martinstag<br />
– es kommt ganz auf die Sichtweise<br />
an – auch eine Rolle. „Sankt Martin ist<br />
ein harter Mann für den, der nicht bezahlen<br />
kann!“ Der 11. November ist<br />
noch heute Zahltag der Landwirte für<br />
die Pachtgelder von Grund und Boden.<br />
Die andere Sichtweise: Ein gutes<br />
Essen darf in diesen Tagen nicht fehlen.<br />
„Sankt Martin ist ein guter Mann. Er<br />
bringt die Bratgans uns heran!“<br />
Schließlich der Auftakt der närrischen<br />
Session, die Martinskirmes und vor<br />
allem der Martinszug. Der Laternenzug,<br />
voran St. Martin hoch zu Ross: Jedes<br />
Jahr war es ein unglaublich schönes<br />
Erlebnis in unzählige leuchtende Kinderaugen<br />
zu schauen, die am Abend<br />
des Namensfestes des Heiligen an der<br />
Olsberg<br />
Glanzlichter<br />
Winterberg<br />
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„Heimaturlauber“ als<br />
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der kalten Jahreszeit<br />
Kulinarische Weihnachtszeit<br />
Weihnachtsfeiern planen<br />
Hand ihrer Eltern lautstark sangen…<br />
„Sankt Martin ist ein guter Mann…..“<br />
Was auch war und wie es war, wie<br />
damals und wie heute – ob mit Geld,<br />
Gans und Wein, oder auch ohne… Das<br />
wesentliche an jedem Martinstag ist<br />
das Symbol der Nächstenliebe, das<br />
uns St. Martin vorgelebt hat. Viel<br />
Freude bei allem gut gepflegten<br />
Brauchtum.<br />
Mo.-Fr. durchgehend von 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Sa. von 9.00-12.30 Uhr<br />
Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 14. November <strong>2012</strong> – Redak tions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 9. November <strong>2012</strong>, 10 Uhr Erscheint kostenlos<br />
Kontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: redaktion@briloner-anzeiger.de · www.Brilon-totallokal.de<br />
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leben dort, wo andere Urlaub<br />
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außen. Das möchte die Winterberg<br />
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Beim „Heimaturlaub“ erfahren<br />
Einheimische, wie hochkarätig das<br />
touristische Angebot in der Region<br />
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Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 3<br />
Grönebach. Aufgrund großer<br />
Nachfrage lässt Lothar Winter in<br />
einer bewegenden Fotoshow die gesamten<br />
125 Jahre des Schützenvereins<br />
Grönebach mit über 1000<br />
Fotos, Dokumenten und Videoausschnitten<br />
nochmals Revue passieren.<br />
In der mit passenden Musikstücken<br />
unterlegten Präsentation, wird<br />
der Zuschauer auf eine Zeitreise mitgenommen,<br />
beginnend von der<br />
Gründung des Vereins, über die<br />
schweren Jahre der Weltkriege, der<br />
Fotoshow 125 Jahre St. Hubertus<br />
Schützenverein Grönebach<br />
Eines der ersten verfügbaren Bilder des Schützenvereins Grönebach.<br />
Foto: privat<br />
früheren Feste bis hin zu den Feiern<br />
bis heute.<br />
Ein ehrendes Gedenken der Gefallenen<br />
der beiden Weltkriege wird den<br />
Zuschauer fesseln und nachdenklich<br />
stimmen. Alle gefallenen Soldaten<br />
werden nochmals genannt bzw. in<br />
Bildern gezeigt. Weiter gibt es sicherlich<br />
auch Zeitdokumente, welche<br />
viele Menschen bisher nicht<br />
gesehen oder gekannt haben. Königs-<br />
und Kaiserpaare, Musikkapellen<br />
und Schützen präsentieren sich<br />
auf einer großen Leinwand. Viele Ge-<br />
Herbstkonzert in Thülen<br />
Der Gemischte Gesangverein Thülen. Foto: privat<br />
Thülen. Am Samstag, den 10. November,<br />
um 19.30 Uhr veranstaltet<br />
der Gemischte Gesangverein Thülen<br />
nach der positiven Resonanz im<br />
letzten Jahr wieder ein Chorkonzert<br />
in der Thülener Schützenhalle. Nach<br />
der Umwandlung von einem Männerchor<br />
in einen Gemischten Chor ist<br />
es das erste Konzert dieses mit viel<br />
Elan gestarteten Ensembles.<br />
In diesem Jahr konnten neben dem<br />
MGV & MGVchen Velmede, den<br />
Probenwochenende für Just For Joy<br />
Der Frauenchor Just For Joy. Foto: privat<br />
Brilon. Zeit für einen Ton nahm<br />
sich der Frauenchor zur Vorbereitung<br />
seiner Konzerte am 24. und<br />
25. November. Die Sängerinnen verbrachten<br />
das diesjährige Probenwo-<br />
chenende am Sorpesee – und wie<br />
es vor Konzerten so ist, es gab viel<br />
zu tun. Es wurde geatmet, gesungen,<br />
ein paar Schritte probiert, Texte<br />
gelernt, manchmal gehadert aber<br />
schichten von und um das Grönebacher<br />
Hochfest, in welchem sich bestimmt<br />
so mancher Zuschauer aus<br />
nah und fern wieder findet, machen<br />
diesen Nachmittag zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis.<br />
Der Schützenverein Grönebach<br />
möchte sich hiermit nochmals bei<br />
allen Bewohnern herzlich bedanken,<br />
welche mit vielen schönen Bildern,<br />
alten Videos und diversen Dokumenten<br />
zu diesem rundum gelungenem<br />
„Werk“ beigetragen haben. Weiter<br />
konnte auf eine enorm große Unterstützung<br />
durch viele Grönebacher<br />
bezüglich diverser Recherchen, Informationen<br />
und Geschichten rund<br />
um das Schützenwesen zurückgegriffen<br />
werden.<br />
Alle Grönebacher sowie Gäste und<br />
Freunde des Schützenvereins St.<br />
Hubertus Grönebach sind eingeladen,<br />
nochmals gemeinsam einen<br />
wunderschönen Nachmittag miteinander<br />
zu er- und verleben.<br />
Die Fotoshow findet am 17. November,<br />
um 16 Uhr (Einlass 15 Uhr)<br />
in der Schützenhalle Grönebach<br />
statt. Statt Eintritt wird um eine freiwillige<br />
Spende für das Kinderhospiz<br />
Olpe gebeten.<br />
Männerchören aus Gevelinghausen,<br />
Steinhausen und Bruchhausen, dem<br />
Gemischten Chor Rösenbeck und<br />
dem Gemischten Chor GemiCHo<br />
Bruchhausen auch der Kinder- und<br />
Jugenchor KiJuCho Thülen als Gäste<br />
gewonnen werden.<br />
Neben mitreisenden Gospeln wie<br />
„Rock my Soul“ und Liedern wie<br />
„Diplomatenjagd“ stehen aber auch<br />
Stücke wie „Engel“ von Ramstein<br />
oder „Das Ehrenwerte Haus“ auf<br />
dem Programm. Als Höhepunkt versprechen<br />
die Sängerinnen des<br />
Gemischten Gesangvereins Thülen<br />
den Gästen Rote Lippen. Man(n)<br />
sollte sich überraschen lassen. Es<br />
verspricht ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Konzert zu werden.<br />
Im Anschluss sind alle Besucher<br />
und Mitwirkende ab 21.30<br />
Uhr zu einer gemütlichen Feier mit<br />
Tanz eingeladen.<br />
Energiewende: Demokratisch und Umweltverträglich<br />
Medebach. Vom 8. bis 10. November<br />
wird im Rahmen der Veranstaltung<br />
„Energiewende: Demokratisch<br />
und Umweltverträglich!?“<br />
der Evangelischen Akademie Tut-<br />
zing in Bayern Klaus Marten vor<br />
hochrangigen Teilnehmern aus Politik<br />
und Wissenschaft (u.a. Frau<br />
Prof. Dr. Jessel, Präsidentin des<br />
Bundesamtes für Naturschutz und<br />
auch viel gelacht. Der grandiose<br />
Ausblick auf den See unterstützte<br />
die Stimmen beim Klingen. Jetzt<br />
bleiben nur noch ein paar Wochen<br />
für den letzten Schliff.<br />
Das Programm gestaltet sich als<br />
eine abwechslungsreiche Reise<br />
durch verschiedene Musikstile mit<br />
Stücken ganz unterschiedlicher<br />
Charaktere.<br />
Mit von der Partie sind diesmal die<br />
„Pr8kerle“, eine Accapella-Gruppe<br />
aus Ostwig, die ein gutes Pendant<br />
zu Just for Joy darstellen.<br />
Das Konzert findet im Bürgerzentrum<br />
Kolpinghaus in Brilon am 24.<br />
November um 19.30 Uhr und am 25.<br />
November um 18 Uhr statt. Der Vorverkauf<br />
an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
hat bereits begonnen.<br />
Herrn Prof. Dr. Weiger, dem Vorsitzenden<br />
des BUND) über seine Erfahrungen<br />
in der Bürgerinitiative<br />
„Pro-Medebacher-Bucht“ berichten.<br />
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Markus Ebert, der als RWE Kommunalbetreuer<br />
für die Stadt Hallenberg<br />
zuständig ist, sagte: „Wir<br />
sorgen hier für ein Stück Infrastruktur<br />
im Gesundheitswesen. Der Defibrillator<br />
als Notfallequipment steht<br />
Düdinghausen. Die katholische,<br />
öffentliche Bücherei in Düdinghausen<br />
lädt am 11. November zum<br />
Haus der offenen Tür ein. Seit einem<br />
Jahr befindet sich die Bücherei nun<br />
im Pfarrhaus in der Grimmestrasse<br />
7. Die Mitarbeiterinnen der Bücherei<br />
möchten alle Bewohner Düdinghausens<br />
und auch der umliegenden<br />
Orte, zu einem Stöber- und Informationsnachmittag<br />
einladen. Eine Verkaufsausstellung<br />
findet nicht statt,<br />
denn in diesem Jahr soll die Möglichkeit<br />
des Ausleihens das Hauptthema<br />
sein. Ein jeder bekommt die<br />
Möglichkeit sich zu informieren,<br />
welch breites Spektrum an Kinderund<br />
Bilderbüchern, Spielen, Videos,<br />
Abfluss verstopft?<br />
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Defibrillator von RWE Deutschland<br />
im Natur- und Hallenbad Hallenberg<br />
Markus Ebert (li.), Schwimmmeisterin Silke Hackfurth und Bürgermeister<br />
Michael Kronauge. Foto: privat<br />
ab sofort schnell bereit und kann im<br />
Ernstfall Leben retten.“<br />
Der Defibrillator kann ohne Pro-<br />
bleme von Laien eingesetzt werden.<br />
Er gibt nach dem Einschalten alle<br />
notwendigen Tätigkeiten akustisch<br />
Stöberzeit in der Bücherei Düdinghausen<br />
Die Bücherei in Düdinghausen hat für Jung und Alt etwas zu bieten.<br />
Foto: privat<br />
DVD`s, Romanen, Sachbüchern,<br />
Biografien und Ratgebern die Bü-<br />
Medebach. Das Familienzentrum<br />
Maris Stella in Medebach bietet zusammen<br />
mit Monika Stammer Yoga<br />
für Kinder im Alter von fünf bis sechs<br />
Jahren, für Kinder von sieben bis<br />
neun Jahren und für Erwachsene an.<br />
Yoga vereint Kraft- und Konzentrationsübungen<br />
mit Entspannungsund<br />
Atemübungen. Die Yoga-<br />
Stunde beginnt mit einer Begrüßungs-<br />
und Konzentrationseinheit.<br />
Hier werden die verschiedenen Sitzund<br />
Armpositionen erarbeitet und<br />
Bei sommerlichem Herbstwetter feierte<br />
der Schützennachwuchs aus Düdinghausen<br />
am Sonntag, den 21. Oktober sein<br />
traditionelles Kinderschützenfest. Dabei errang<br />
André Krevet (acht Jahre), Bruder der bisherigen<br />
Kinderkönigin Sabine Krevet, mit dem 108. Schuss<br />
die Königswürde. Als neue Kinderschützenkönigin<br />
steht ihm Marie Peters (sieben Jahre) zur Seite.<br />
Neben der Rollenbahn konnten sich die Kinder bei<br />
weiteren Spielen und einer Hüpfburg nach Herzenslust<br />
austoben. Nach dem Festzug gab es für<br />
die Kinder Pommes und Bratwürstchen. Die musikalische<br />
Gestaltung des Kinderschützenfestes<br />
oblag wie gewohnt dem Musikverein Düdinghausen.<br />
Foto: privat<br />
redaktion@briloner-anzeiger.de<br />
Telefon: 02961/9776-24<br />
cherei anbietet. Es soll bewusst gemacht<br />
werden, welch großer Schatz<br />
Yoga für Kinder<br />
die ersten Atemübungen durchgeführt.<br />
Im Hauptteil sind es in der Regel<br />
Kombinationen aus Mobilisation,<br />
Kräftigung, Koordination und Gleichgewicht,<br />
(in Verbindung mit Konzentration,<br />
Körperwahrnehmung,<br />
Atem-, Achtsamkeit und Gedankenkontrolle).<br />
Mutig wie ein Löwe, stark<br />
wie ein Bär unter diesem Motto werden<br />
verschiedene Spiele und Übungen<br />
durchgeführt, die die Fantasie<br />
der Kinder anregt.<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
klar und unmissverständlich vor. Er<br />
überprüft eigenständig die Herzfrequenz<br />
und beendet bei Bedarf eigenständig<br />
durch gezielte Stromstöße<br />
Unregelmäßigkeiten wie Herzrhythmusstörungen<br />
und Kammerflimmern.<br />
Das Gerät ist so<br />
konzipiert, dass kein Schaden verursacht<br />
werden kann. Ein Elektroschock<br />
wird nur abgegeben, wenn<br />
tatsächlich ein lebensgefährliches<br />
Kammerflimmern vorliegt.<br />
Bürgermeister Michael Kronauge<br />
bedankte sich für die großzügige<br />
Spende. „Im Ernstfall kommt es auf<br />
die Minute an und ein vorhandener<br />
Defibrillator kann Leben retten. Dennoch<br />
hoffe, ich dass das Gerät nie<br />
zum Einsatz kommt.“<br />
an Literatur in der Bücherei vorhanden<br />
ist und – leider noch viel zu<br />
wenig genutzt wird. Wozu teure Bücher<br />
und Spiele kaufen, wenn sie vor<br />
Ort kostenfrei auszuleihen sind?<br />
Und den regelmäßigen Besucher<br />
der Bücherei ist zu sagen, dass neue<br />
Medien angeschafft wurden, die ab<br />
sofort zum Entleihen bereit stehen.<br />
Die Bücherei wird von 11 bis 12<br />
Uhr zur gewohnten Öffnungszeit<br />
offen sein und dann noch einmal von<br />
14 bis 16.30 Uhr. Am Nachmittag<br />
werden selbstgebackene „Platenkuchen“,<br />
frisch gebackene Waffeln,<br />
Kaffee und Kaltgetränke zum Verkauf<br />
angeboten, damit die Mitarbeiterinnen<br />
die Möglichkeit haben,<br />
durch den Erlös neue Medien anschaffen<br />
zu können.<br />
Die Yoga-Stunde dauert 60 Minuten<br />
und findet im Familienzentrum<br />
Maris Stella in Medebach statt.<br />
Der Yoga-Kurs findet an acht<br />
Nachmittagen statt, Beginn ist am<br />
Dienstag, den 13. November, um 14<br />
Uhr (fünf- bis sechsjährige), 15.15<br />
Uhr (sieben- bis neunjährige) bzw.<br />
16.30 Uhr (Erwachsene).<br />
Die Kosten für acht Yoga Stunden<br />
betragen 16 Euro.<br />
Um Anmeldung wird unter Tel.<br />
02982 764 gebeten.<br />
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DIE Wochenzeitung für<br />
MEDE<strong>BA</strong>CH und HALLENBERG
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 5<br />
Erlebe die komplette Zumba Dimension<br />
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Partyworkout für deinen Traumkörper<br />
Moderates Tempo – ideal für Einsteiger<br />
Latino-Lebensgefühl zu lateinamerikanischen<br />
Rhythmen<br />
Wandertag 2013 in Oberstdorf<br />
Brilon. Der Sauerländer Gebirgsverein,<br />
Region Hochsauerland,<br />
setzt zum deutschen Wandertag<br />
vom 27. Juni bis 1. Juli in Oberstdorf<br />
Buchvorstellung „Meer lesen“<br />
in der Buchhandlung Podszun<br />
Brilon. Recht „meerdeutig“ wird es<br />
am Freitag, den 16. November in der<br />
Buchhandlung Podszun, wenn die<br />
Autorengruppe rund um den Satirepreisträger<br />
Michael Lamprecht ihr<br />
neues Buch vorstellt. „Meer lesen“<br />
heißt es und birgt einen kleinen<br />
Schatz an unterschiedlichsten Texten,<br />
die entweder vom Meer handeln<br />
oder zum Teil dort entstanden sind.<br />
Kennengelernt hat sich das ungleiche<br />
Trio in der Christine-Koch-Gesellschaft.<br />
Die Münsteraner Lyrikerin<br />
Kristin Völlmicke, Michael Lam-<br />
einen Bus ein.<br />
Info und Anmeldung ab sofort bei<br />
Fritz Becker, Tel. 02961 53559.<br />
Das Autorentrio mit seinem Buch. Foto: privat<br />
precht aus Welver und die <strong>Briloner</strong>in<br />
Monika Schreckenberg haben festgestellt,<br />
dass sie neben der Freude<br />
am Schreiben auch die Liebe zu den<br />
Nordseeinseln teilen. Aus der anfänglichen<br />
Idee, einmal alle gemeinsam<br />
auf einer der Inseln zu lesen,<br />
sind fünf Jahre geworden, in denen<br />
sie auf Einladung die Inseln mit ihren<br />
Gedichten und Geschichten besuchen.<br />
Zeit für ein Buch, findet das<br />
Autorenkleeblatt.<br />
Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Zumba ist pure Emotion, Lebensfreude<br />
und Leichtigkeit.<br />
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und Kräftigung. Und verliere<br />
nebenbei das ein oder andere Kilo.<br />
Wir starten mit einer klinisch genauen<br />
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In wenigen Sekunden wird mit Hilfe<br />
einer genauen BIA- Technologie deine<br />
Körperzusammensetzung in den Armen,<br />
Beinen und dem Rumpf gemessen.<br />
Die anschließende Beratung ist der<br />
Garant für deinen Trainingserfolg.<br />
Mit Zumba toning wird der Stoffwechsel<br />
angekurbelt und die Fettverbrennung<br />
um ein vielfaches<br />
gesteigert.<br />
Für den leichten Zumba Einstieg<br />
bieten wir donnerstags<br />
vormittags Zumba Gold an.<br />
Zumba Fitness verleiht dir Latino<br />
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Die Teilnahmegebühr beträgt für 4 Wochen<br />
49,- €, incl. zwei Körperanalysen.<br />
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Zur Karnevalssaison in Winterberg –<br />
Bühne frei für Frieda Braun<br />
KuKuK präsentiert Musikentertainment „Schwarzblond“<br />
im Dezember<br />
Winterberg. Am 11. November ist<br />
es wieder soweit: Die Zeit der Narren<br />
beginnt. Bühne frei für Karin Berkenkopf.<br />
Auf der Bühne verwandelt sich die<br />
Kabarettistin in die Figur Frieda<br />
Braun – eine mit Lockenwicklern,<br />
Schürze und viel sauerländischem<br />
Humor ausgerüstete Hausfrau.<br />
Der Auftritt der Winterbergerin ist<br />
einer der Höhepunkte des Winterberger<br />
Kulturprogramms und ist<br />
bereits ausverkauft.<br />
Wer in diesem Jahr aber noch ein<br />
weiteres Highlight erleben möchte,<br />
der kann noch Karten für ein Musikentertainment<br />
der Sonderklasse erhalten.<br />
KuKuK präsentiert am 9. Dezember<br />
ab 18 Uhr die Weihnachtsgala<br />
„Schwarzblonde Weihnacht“ in der<br />
Kongresshalle Oversum Winterberg.<br />
Mit Glamour-Pop und Hauptstadt-<br />
Flair wird beim beim dritten Konzert<br />
von Schwarzblond in Winterberg<br />
das extravagante Duo sein Publikum<br />
wehenbezaubern.<br />
In ihrem Programm „Schwarzblonde<br />
Weihnacht“ Volume 3 zeigen<br />
sich „Baby Doll“ Monella Caspar<br />
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VHS Kurs Töpfern – Eltern modellieren mit ihren Kindern<br />
Brilon. In diesem Kurs gestalten<br />
Kinder mit ihren Eltern gemeinsam<br />
lebendige Figuren aus der Märchen-<br />
und Tierwelt.<br />
Die Kinder lernen wie einfach<br />
Hunde, Katzen, Drachen, Käfer und<br />
Fabelwesen selbst zu gestalten<br />
sind.<br />
Die Wochenendveranstaltung beginnt<br />
am Samstag, den 17. No-<br />
und „Latin-Lover“ Benny Hiller einmal<br />
mehr von ihrer schillernden<br />
Seite. Zart gehaucht, in den höchsten<br />
Tönen gesungen, stilsicher und<br />
gekonnt interpretiert, präsentieren<br />
die beiden Berliner ihre außer-<br />
vember, um 10 Uhr in Brilon.<br />
Information und Anmeldung bei<br />
der VHS Brilon, Tel. 02961 6<strong>41</strong>6<br />
oder www.vhs-bmo.de.<br />
Foto: Ferienwelt<br />
gewöhnlichen, selbst verfassten<br />
Songs. Weitere Informationen unter<br />
www.schwarzblond.com.<br />
Karten sind im Vorverkauf für<br />
13 Euro bei der Volksbank Bigge-<br />
Lenne in Winterberg erhältlich.
6<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Auch in diesem Jahr kamen viele Besucher in die <strong>Briloner</strong><br />
Innenstadt zu „Brilon bei Nacht“. Bereits im achten Jahr<br />
hatte am 31. Oktober der <strong>Briloner</strong> Gewerbeverein zum Sopping bei Nacht<br />
eingeladen und die Geschäfte in der Innenstadt hatten bis 24 Uhr geöffnet.<br />
Fackeln und Kerzen sowie die musikalische Beschallung verliehen der Bahnhofstraße<br />
ein besonderes Flair. Der Lions-Club bot seinen diesjährigen Adventskalender<br />
an und auch das Haus Hövener war für die Besucher an<br />
diesem Abend geöffnet. Die Künstlergruppe „Fight Club“ unterhielt Jung<br />
und Alt mit ihrer Jonglage auf dem <strong>Briloner</strong> Marktplatz.<br />
Foto: www.brilon-totallokal.de<br />
20 Jahre zu Gast in der Astenkrone. Bereits seit 20 Jahren<br />
kommt die Familie Gerda und Peter Schumacher aus Eschweiler in das<br />
Berghotel Astenkrone. Erst mit ihren Kindern und später mit den Enkelkindern<br />
haben sie zum Teil mehrmals im Jahr das Sauerland und Altastenberg<br />
besucht. Foto: privat<br />
Telefon 0 29 91 / 96 03-0<br />
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Brilon. (jf) Innerhalb eines Kreativwettbewerbs<br />
startete das ADH-Brilon<br />
in Kooperation mit dem<br />
Berufskolleg Bergkloster Bestwig<br />
vor etwa fünf Wochen das Projekt<br />
„Logogestaltung“.<br />
Da das alte Logo des ADH's mittlerweile<br />
in die Jahre gekommen ist<br />
bestand für die Klasse Abi 13 Kunst<br />
die Möglichkeit innerhalb des Wettbewerbs<br />
ihr gestalterisches Können<br />
unter Beweis zu stellen. Im Gestaltungstechnikunterricht<br />
arbeiteten<br />
die Schülerinnen zusammen mit ihrer<br />
Gestaltungstechniklehrerin Kerstin<br />
Bange an der Aufgabe ein neues<br />
Logo für das ADH zu entwickeln.<br />
Um einen ersten Eindruck der Atmosphäre<br />
des Hauses zu bekommen<br />
besuchte die Klasse am Anfang<br />
des Projekts das Alfred-Delp-Haus<br />
in Brilon.<br />
Zusammen mit ADH-Leiter Burkhard<br />
Wiese und Heike Gärtner, wurden<br />
den Schülerinnen alle Räumlichkeiten<br />
und Angebote vorgestellt,<br />
die das ADH zu bieten hat. Durch die<br />
Eindrücke die sie an diesem Tag gewinnen<br />
konnten, waren alle in der<br />
Lage ein zum Haus passendes Logo<br />
entwickeln.<br />
Für die Klasse hieß es nun kreativ<br />
zu sein. Fleißig arbeitete jede Schülerin<br />
an ihrem Entwurf, um Burkhard<br />
Wiese davon zu überzeugen und<br />
den Wettbewerb zu gewinnen.<br />
Eigentlich war vorgesehen, dass<br />
es nur eine Gewinnerin geben wird.<br />
Am Ende schafften es sogar zwei<br />
der Schülerinnen ihre Ideen mit einfließen<br />
zu lassen.<br />
Daher wurden die Entwürfe von<br />
Sara Heinemann aus Glösingen und<br />
Franziska Frese aus Liesen zu einer<br />
Idee zusammengefügt. Schließlich<br />
setzte Kerstin Bange das Logo mit<br />
Unterstützung von Ingo Seidel,<br />
ebenfalls Gestaltungstechniklehrer<br />
am Berufskolleg Bestwig, digital um.<br />
Als Endprodukt entstand ein fri-<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Modern, dynamisch & frisch – Das neue ADH-Logo<br />
Schülerinnen des Berufskollegs Bergkloster Bestwig<br />
gewinnen Kreativwettbewerb<br />
(V. li.) Burhard Wiese, Sara Heinemann, Franziska Frese und Kerstin Bange.<br />
Text und Foto: Jaqueline Frigger<br />
sches und modernes Logo, dass<br />
nun auf Plakaten, Geschäftsbriefen<br />
und Visitenkarten funktioniert.<br />
Am Tag der offenen Tür wurde das<br />
Logo dann offiziell vorgestellt. Burkhard<br />
Wiese überreichte den beiden<br />
Gewinnerinnen ein Geschenk im Bereich<br />
des Künstlerbedarfs sowie<br />
einen kleinen Geldpreis. Auch Kerstin<br />
Bange, die die Idee erst ins Rollen<br />
gebracht und viel Zeit in die<br />
Umsetzung investiert hat, wurde mit<br />
einem kleinen Geschenkkorb überrascht.<br />
21 Feuerwehrleute aus den<br />
Feuerwehren Meschede, Brilon,<br />
Marsberg, Olsberg, Winterberg,<br />
Bestwig und Medebach haben an<br />
zwei Wochenenden bei schönem<br />
Herbstwetter am Lehrgang Technische<br />
Hilfe teilgenommen. Ein Hauptausbildungsziel<br />
des Lehrgangs war<br />
die Stabilisierung von Fahrzeugen,<br />
die nach Unfällen auf der Seite oder<br />
dem Dach liegen, zur patientengerechten<br />
Rettung verunfallter Personen.<br />
Ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt<br />
war das Ziehen schwerer Lasten mit hand- oder motorgetriebenen Zugeinrichtungen und das Anheben<br />
schwerer Gegenstände mit hydraulischen oder pneumatischen Hubgeräten. Ein Dank gilt den Firmen Josef<br />
Menne, Rohstoffhandel und Containerdienst sowie Christian Wrede, Nutz- und Baumaschinen, die diesen Lehrgang<br />
seit vielen Jahren durch die Möglichkeit die Firmengelände für die praktische Ausbildung zu nutzen unterstützen<br />
und erst möglich machen. Foto: privat<br />
Eine Gruppe der Volkshochschule Brilon-Marsberg-Olsberg<br />
unter Leitung von VHS-Mitarbeiter Horst Kurzer<br />
machte sich in den Herbstferien auf den Weg nach Sri Lanka,<br />
eine Perle im indischen Ozean. Die Teilnehmer staunten über üppigen<br />
Regenwald, malerische Teeplantagen, Reisterrassen, Savannen,<br />
nebelverhangene Hochebenen und Traumstände. Dazu<br />
2500 Jahre alte Zivilisation. Kaum ein anderes Land bietet so viel<br />
an Kultur, Farbenpracht und Wildtiere und das auf einer Größe<br />
Bayerns. Und wo sonst begegnet man Buddha, Shiva, Allah und<br />
Jesus an einem Tag? Die Überdosis Exotik und die lächelnden<br />
freundlichen Menschen trugen zu einer gelungenen Studienreise<br />
bei. Das Studienreiseziel in den Herbstferien 2013 ist die Karibik-<br />
Insel Kuba. Prospekte und Infos gibt es bei der VHS Marsberg,<br />
Tel. 02992 1280, E-Mail: marsberg@vhs-bmo.de. Foto: privat<br />
Elpe. Der Kindergarten und die<br />
Löschgruppe Elpe laden für Sonntag,<br />
den 11. November, um 18 Uhr<br />
ab Feuerwehrgerätehaus zum diesjährigen<br />
Martinszug mit den Neger-<br />
Martinszug in Elpe<br />
talmusikanten ein.<br />
Zur Mantelteilung finden Darbietungen<br />
den Kindergartenchores und<br />
des Männergesangvereins „Concordia“<br />
sowie die Verteilung der Stuten-<br />
kerle statt.<br />
Anschließend sind alle zu einem<br />
gemütlichen Beisammensein im<br />
Feuerwehrgerätehaus eingeladen.<br />
Terminabsprache der Winterberger Vereine<br />
Winterberg. Die Schützengesellschaft<br />
1825 e. V. Winterberg lädt zur<br />
Terminabsprache für die Veranstaltungen<br />
im Jahr 2013 die Vertreter<br />
aller Vereine, Verbände, Gruppen<br />
und Institutionen der Kernstadt für<br />
Montag, den 12. November, um<br />
19.30 Uhr in die Schießsportanlage<br />
„Schützentreff“ am Postteich ein.<br />
Ziel der Terminabsprache ist, Terminüberschneidungen<br />
weitetgehend<br />
zu vermeiden. Es wird daher um<br />
zahlreiche Teilnahme gebeten. Die<br />
Terminabsprache wird in diesem<br />
Jahr zum letzten Mal von der Schützengesellschaft<br />
Winterberg durchgeführt.
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 7<br />
Winterberg. (ca) Das erste große<br />
Abendprogramm im Oversum findet<br />
am Sonntag, den 13. Januar, ab 18<br />
statt – eine spannende und abwechslungsreiche<br />
Soirée mit Kleinkunst,<br />
Musik und Akrobatik.<br />
„WinterzauberEi“ führt die rund 500<br />
erwarteten Winterberger und Urlaubsgäste<br />
in einem dreistündigen<br />
Programm in die Welt des Jazz und<br />
Pop, in die Welt der Illusionen und<br />
der Magie.<br />
Die Sparkasse Hochsauerland<br />
präsentiert das Varieté in Zusammenarbeit<br />
mit dem Hotelmanagement<br />
des Oversums sowie der<br />
Touristik und Wirtschaft GmbH Winterberg.<br />
„Weil kulturelle Veranstaltungen<br />
größeren Formates im Sauerland<br />
fehlen“, stelle dieses Abendprogramm<br />
eine wichtige Bereicherung<br />
für Einheimische und Feriengäste<br />
dar, begründete der Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse Hochsauerland<br />
Peter Wagner seine Unterstützung<br />
für dieses Projekt. Mit der<br />
Eröffnung des Oversums biete Winterberg<br />
zudem erstmals den Ort für<br />
die Austragung derartiger großer<br />
Veranstaltungen – ein angenehmes<br />
Ambiente und eine ansprechende<br />
Gastronomie, betonte Peter Wagner<br />
und unterstrich die Bedeutung der<br />
Veranstaltung für den Tourismus:<br />
„Wir hoffen (damit), dass wir auch<br />
etwas für die Feriengäste tun“.<br />
Organisation, künstlerische Gesamtleitung<br />
sowie Licht- und Bühnentechnik<br />
übernahmen Thomas<br />
Mester und Christiane Grosche von<br />
der in Brilon ansässigen Veranstaltungsagentur<br />
„evento“. Im Rahmen<br />
des Pressegespräches stellte Thomas<br />
Mester die am Abend des<br />
13. Januar im Oversum auftretenden<br />
Brilon. (ab) Sechs Schauspieler in<br />
32 verschiedenen Rollen am 2. November<br />
im vollbesetzten Kolpinghaus.<br />
Da blieb kein Auge trocken.<br />
Eine Lachnummer folgte der nächsten,<br />
insgesamt auf Kosten der Männer,<br />
was deren Begeisterung aber gar<br />
keinen Abbruch tat.<br />
In verschiedenen Episoden durchschweifte<br />
Rammelhubers Tingeltangelgruppe<br />
alias Maul-Affen-Feil die<br />
so gar nicht komplizierte Welt der<br />
Männer im Zusammenspiel mit der<br />
weitaus vielschichtigeren der Frauen.<br />
Ob Telefontratsch mit der Freundin<br />
in Lockenwicklern und beim Bügeln,<br />
während „Er“ es sich Zeitung lesend<br />
im Sessel wohl sein lässt, – ob Kaufrausch<br />
mit Abstellen der besseren<br />
Hälften als Paketesel, – ob Reizen bis<br />
zum geht nicht mehr des blauweiß<br />
vorm Fernseher (Fußball!“) klebenden<br />
Gatten mit einem gelben Schal<br />
und Borussia Schlager, – ob die eindeutig<br />
durch gähnende Leere im Verbandskasten<br />
geklärte Frage nach der<br />
handwerklichen Geschicklichkeit der<br />
Männer, nicht zu vergessen natürlich<br />
die im eigenen Heim mit zunehmenden<br />
Ehejahren eher übersichtlichen<br />
Bettgeschichten, die Wehleidigkeit<br />
„WinterzauberEi“ – Erster Varietéabend im Oversum<br />
Das Programm des ersten Vatrietéabends im Oversum wurde vorgestellt.<br />
Text: Christine Aumüller, Foto: www.winterberg-totallokal.de<br />
Künstler vor, eine abwechslungsreiche<br />
Mischung von Musikern aus Pop<br />
und Jazz, von Akrobaten und Zauberern<br />
sowie Pantomimen, eben<br />
das, was man sich unter dem Wortbegriff<br />
Varieté im Sinne von Verschiedenartigkeit<br />
vorstellen kann.<br />
Nur die dressierten Tiere, die Kunststücke<br />
vollbringen, fehlen.<br />
Das musikalische Entrée des<br />
Abends gestaltet das aus Brilon<br />
stammende und 1996 gegründete<br />
Gesangsduo „Think Twice“. Christiane<br />
Grosche und Thomas Mester<br />
singen weltbekannte Popsongs,<br />
Songs aus Musical und Film sowie<br />
das Standardrepertoire aus Swing<br />
und Jazz, etwa Titel von Frank Sinatra,<br />
Ella Fitzgerald oder Dean Martin.<br />
Ulrike Wahren, studierte Musikerin<br />
an der Musikhochschule Detmold<br />
(Kreis Lippe), singt Jazz und Pop. Die<br />
hochkarätige Sängerin trat auch in<br />
Musicals auf, etwa als „Evita“ oder in<br />
der „Westsidestory“. Zu ihrem Re-<br />
von Männern, wenn sie mal ein klein<br />
bisschen was haben und ihre latent<br />
verdrängten Träume in Bezug auf den<br />
Umgang mit dem anderen Geschlecht,<br />
sofern es nicht das ihnen<br />
lebenslang zugeordnete ist, da fehlte<br />
nichts an Klischees mit dem Körnchen<br />
oder manchmal auch Korn<br />
Wahrheit. Überspitzt, mit großartiger<br />
Mimik und sprühender schauspiele-<br />
pertoire gehören auch Lieder der<br />
großen fanzösischen Chansonière<br />
Edith Piaf.<br />
Akustische Gitarre mit einer Mischung<br />
aus Flamenco, Jazz und<br />
auch Funk spielt Vincente Patiz.<br />
Diese Musik sei „Wellness für die<br />
Seele“, hob Veranstaltungsorganisator<br />
Thomas Mester hervor.<br />
Auch Akrobatik, Zauberei und Pantomime<br />
wird am Abend des 13. Januar<br />
präsentiert. „Wie eine junge<br />
Dame auf Stöckelschuhen stehend<br />
ihren Partner in die Luft stemmt“,<br />
werden die Gäste erleben. Wie zwei<br />
Körper waagrecht liegend scheinbar<br />
in der Luft schweben, führen eindrucksvoll<br />
die zwei Trux vor.<br />
Christian Bach, Comedian und Kabarettist,<br />
entführt die Gäste in die<br />
Welt der Illusionen mit seinen Zaubereien.<br />
„Er beweist, dass in seiner<br />
Welt nichts mit rechten Dingen zugeht“,<br />
heißt es in der Ankündigung<br />
zu seinem Auftritt. Pantomimische<br />
rischer Freude, begleitet von fetziger<br />
punktgenau landender Musik und<br />
unter Einbeziehung des Publikums,<br />
inszenierte Maul-Affen-Feil den vom<br />
Autor Andreas Kroll gewollten Wortwitz<br />
in allseits bekannten Alltagssituationen<br />
des „Dramas Beziehung“.<br />
Fazit: „Männer sind mehr Teufelchen<br />
als Engel, aber Frauen sind oft auch<br />
als Engelchen Teufelchen“. Und wäh-<br />
Szenen mit großer Körperbeherrschung<br />
stellt Herr Niels dar, ein international<br />
gefragter Visual Comedy<br />
Act. Mehr als 200 Auftritte absolviert<br />
er jährlich auf allen bedeutenden Varietébühnen,<br />
Theatern und Comedyfestivals.<br />
Die Mitarbeiter des Oversum Hotels<br />
werden am Abend die Gäste mit<br />
Fingerfood bewirten, Ante-Holz ist<br />
als Unterstützer des Projektes mit<br />
von der Partie, die Brauerei Veltins<br />
wird Bier und Mischgetränke servieren<br />
und das Autohaus Friedrich<br />
Hoffmann bietet am Veranstaltungsabend<br />
einen Fahrservice der Gäste<br />
vom Oversum zu den Parkplätzen<br />
am Krankenhaus an.<br />
Der Erlös des Abends kommt der<br />
DRK Kindertagesstätte in Winterberg<br />
zugute, deren Mitarbeiterinnen achtzig<br />
Kinder betreuen, darunter dreißig<br />
unter drei Jahren. Mit den Geldern<br />
soll das Projekt „Haus der kleinen<br />
Forscher“ finanziert werden, in dem<br />
Kinder an naturwissenschaftliche<br />
und technische Themen herangeführt<br />
werden sollen. Sie lernen dort<br />
Naturphänomene und technische<br />
Entwicklungen genau zu beobachten<br />
und zu beschreiben. Übergeordnetes<br />
Ziel der eingesetzten Fördergelder<br />
soll es sein, Kinder langfristig für naturwissenschaftliche<br />
und technische<br />
Berufe zu begeistern.<br />
Karten für den schillernden Varietéabend<br />
kosten 35 Euro, für Sparkassenkunden<br />
30 Euro im Vorverkauf.<br />
Sie können gebucht werden bei der<br />
Tourist-Information im Oversum, Am<br />
Kurpark 4 in Winterberg, Tel. 02981<br />
929550 oder bei der Sparkassenfiliale<br />
in Brilon, Tel. 02961 793183,<br />
E-Mail m.ester@spk-hochsauerland.de.<br />
„Ungebetene Gäste – Einbruchschutz“: Tipps und Ratschläge der Polizei<br />
Wulmeringhausen. Der CDU-<br />
Ortsverband Wulmeringhausen lädt<br />
am Mittwoch, den 14. November,<br />
um 19 Uhr zu einem Vortrag „Ungebetene<br />
Gäste – Einbruchschutz“ in<br />
den Gasthof Plitt-Schepers ein.<br />
Referieren wird Thomas Wüllner<br />
vom Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz<br />
der Polizei<br />
in Meschede.<br />
Thomas Wüllner wird über die aktuelle<br />
Kriminalitätslage, über Ursachen,<br />
Entstehung und Begehungsweise<br />
von Straftaten insbesondere<br />
Einbruchsdelikten sowie deren Vermeidung<br />
aufklären.<br />
Dass man sich gerade vor Einbruchskriminalität<br />
schützen kann,<br />
zeigt die Erfahrung der Polizei. Denn<br />
über ein Drittel der Einbrüche bleiben<br />
aufgrund vorhandener Siche-<br />
Rammelhubers Tingeltangelgruppe in kultiviertem Bergdorf<br />
Riesenspaß mit Maul-Affen-Feil – Beifallstürme bei der Premiere von „Männer und Frauen“<br />
Stefan Scharfenbaum und Birgit Bange als Moderatoren und Kulissenumbau-<br />
Knüller. Text und Foto: Barbara Aulich<br />
rungseinrichtungen im Versuchsstadium<br />
stecken.<br />
Die Informationen der Polizei sollen<br />
Tipps und Ratschläge zu Objektschutz-<br />
und Verhaltensmaßnahmen<br />
geben, um das Eigentum wirkungsvoll<br />
zu schützen.<br />
rend Frauen viele Nischen finden, ihre<br />
Sehnsüchte zu erfüllen, ist „für Männer<br />
der Kopf die einzige Rückzugsmöglichkeit,<br />
denn die Gedanken sind<br />
frei“, und keine Frau könne dahin folgen,<br />
denken sie zumindest.<br />
Die im Vorfeld gestellte Frage, ob<br />
die andere Spielweise in Brilon ankommen<br />
wird, ob „das kultivierte<br />
Bergdorf mit bäuerlichen Ureinwohnern“<br />
den Nervenkitzel der Geschwindigkeit,<br />
der Verwandlung, der<br />
Arbeit mit verschiedenen Dialekten in<br />
einem Episodenstück annehmen<br />
wird, hat sich erübrigt. Frenetische<br />
Zwischenbeifälle und stehende Ovation<br />
am Schluss – mehr als angekommen<br />
und angenommen!<br />
31.500 Euro hat die <strong>Briloner</strong> Laienspielgruppe<br />
Maul-Affen-Feil seit Auftrittsbeginn<br />
2008 an verschiedene<br />
Institutionen und Vereine gespendet.<br />
Auch der Erlös der diesjährigen Saison<br />
wird für einen guten Zweck verwendet.<br />
Möglich wurde die Inszenierung<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
dank der starken Unterstützung vieler<br />
<strong>Briloner</strong> Geschäfte und Firmen und<br />
der vielen helfenden Hände, die bei<br />
den Vorbereitungen mit angepackt<br />
haben.
8<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Öffentliches Bücherregal in Brilon<br />
errichten/Ecke Krumme Straße<br />
winterfest machen<br />
Brilon. Die SPD-Ratsfraktion beantragt<br />
für die kommende Sitzung<br />
des Strukturausschusses die Errichtung<br />
eines öffentlichen Bücherregals<br />
in der Stadt Brilon. Viele Städte<br />
haben bereits solche öffentlichen<br />
Bücherregale aufgestellt. Hier können<br />
Bürgerinnen und Bürger gelesene<br />
Bücher abstellen und<br />
tauschen. „Oftmals stehen gelesene<br />
Bücher für immer im heimischen<br />
Schrank oder werden weggeworfen.<br />
Aus Sicht der SPD wäre ein öffentliches<br />
Bücherregal eine schöne Einrichtung<br />
für die Stadt Brilon, um das<br />
Miteinander der Bürgerinnen und<br />
Bürger zu fördern.“ so Ratsmitglied<br />
Dirk Wiese. Als Ort würde sich hierfür<br />
das Volksbankcenter anbieten,<br />
da dort in der Nacht möglichem Vandalismus<br />
vorgebeugt werden<br />
könnte. Dieser Vorschlag kam bereits<br />
aus der Bürgerschaft. Bei Erfolg<br />
sollten öffentliche Bücherregale<br />
Vortrag zum Thema<br />
„Herz in Gefahr“ im<br />
Franziskus-Hospital Winterberg<br />
Winterberg. Auch in diesem Jahr<br />
bietet die AOK NordWest in Zusammenarbeit<br />
mit dem St. Franziskus-<br />
Hospital Winterberg und der<br />
Deutschen Herzstiftung eine Vortragsveranstaltung<br />
im Rahmen der<br />
diesjährigen Herzwochen an. Als<br />
Referent konnte Dr. Taberski gewon-<br />
nen werden. Die Veranstaltung steht<br />
in diesem Jahr unter dem zentralen<br />
Ihre Weihnachtsfeier Thema: in Troll’s „Herz in Brauhaus Gefahr“ – Koronare<br />
Troll’s Brauhaus ist die perfekte Herzkrankheit Location für Ihre erkennen Weihnachtsfeier. und behan-<br />
Wir beraten deln Sie – gern! und findet am Mittwoch, den<br />
14. November, um 19 Uhr in der Ca-<br />
Weihnachtsbier-Anstich<br />
feteria des St. Franziskus-Hospitals<br />
Genießen Sie ab dem 30.11. das in leckere Winterberg Troll’s statt. Weihnachtsbier!<br />
Aktionsgerichte (nur Dienstag) – zu jedem Gericht<br />
0,5l Trolls Bier nach Wahl gratis<br />
Karnevalsauftakt der St. Anna<br />
Schützen in Wülfte<br />
Wülfte. Am Sonntag, den 11. November<br />
findet um 19.31 Uhr im<br />
Gasthof Canisius die Vorbespre-<br />
chung für den Wülfter Karneval statt.<br />
Neue aktive Karnevalisten sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Diskussion<br />
mit Prof. Dr. Patrick Sensburg<br />
Wiemeringhausen. Der CDU<br />
Ortsverband lädt alle Bürgerinnen<br />
und Bürger zur offenen Diskussion<br />
mit dem Bundestagsabgeordneten<br />
Prof. Dr. Patrick Sensburg am Mittwoch,<br />
den 14. November, um 20 Uhr<br />
in den Gasthof Schöttes in Wiemeringhausen<br />
ein.<br />
Es soll über die Auswirkungen der<br />
Energiewende im Sauerland diskutiert<br />
werden. Hier wird die Nutzung<br />
der Windenergie und deren mögliche<br />
Wertschöpfung vor Ort ein<br />
Thema sein. Aber auch bezahlbarer<br />
Strom für die Bürger und die mittelständische<br />
Wirtschaft ist ein wichtiger<br />
Bestandteil einer erfolgreichen<br />
Energiewende.<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Weihnachtsausstellung bei Antiquitäten Tröster in Bad Fredeburg<br />
am Samstag 10. und Sonntag 11. November von 11 bis 17 Uhr<br />
Bad Fredeburg. Die Vorweihnachtszeit berührt<br />
unser Herz, bewusst oder unbewusst!<br />
Seit September richtet sich die Geschäftswelt<br />
auf die Weihnachtszeit ein, hektisch, technisch<br />
und Konsum orientiert. Ist das der Sinn der<br />
Vorweihnachtszeit? Wohl kaum! Regina und<br />
Herbert Tröster haben in anheimelnder Atmosphäre<br />
ein vorweihnachtliches Ambiente geschaffen,<br />
das die Seele erreicht und uns in<br />
unsere eigene Kindheit zurückbringt. Wir lernen<br />
wieder staunen und werden verzaubert<br />
von einer Umgebung, die uns Raum und Zeit<br />
vergessen lässt. Die Tannenbäume im weitreichenden<br />
Gartengelände sind mit dicken<br />
Schleifen eingewickelt. Überall stehen Engel,<br />
die mit einem zu reden scheinen – oder tun sie<br />
es wirklich? Überall findet man schöne Dinge,<br />
von schrillbunt bis klassisch, Unikate, immer<br />
Madfeld. Am 11. November, um<br />
11.11. Uhr wird mit der sechsten<br />
großen Herrensitzung in der Madfelder<br />
Schützenhalle die Karnevalssession<br />
im Sauerland eingeläutet<br />
(Einlass ist ab 9.30 Uhr.)<br />
Die Veranstaltung ist bereits seit<br />
Wochen so gut wie ausverkauft. Lediglich<br />
einige Restkarten können<br />
noch unter der Tel. 0171 6817440<br />
oder per E-Mail unter madfeld@<br />
herrensitzung.com erworben werden.<br />
Es ist ein Frühschoppen der besonderen<br />
Art und besonders für Vereinsvorstände,<br />
Vereinsmannschaften,<br />
Stammtische, Kegelclubs oder sonstige<br />
männliche Gruppierungen und<br />
natürlich alle begeisterten Karnevalisten<br />
gedacht.<br />
Die Besucher dürfen sich auf ein<br />
ca. fünfstündiges Programm freuen.<br />
Garde- und Show-Tänze, Comedy-<br />
Show sowie zünftige Büttenreden<br />
sorgen bestimmt für ein abwechslungsreiches,<br />
stimmungsvolles Programm.<br />
In diesem Jahr wird ein großer<br />
Showteil bei dieser Veranstaltung im<br />
Vordergrund stehen.<br />
Vier junge, rassige Damen werden<br />
mit diversen Showeinlagen die Besucher<br />
mit Sicherheit begeistern.<br />
Unter anderem werden sie neben<br />
Herrensitzung in Madfeld<br />
Media Control Single-Charts. Damit<br />
ist Ina Colada jetzt schon die erfolgreichste<br />
Partysängerin Deutschlands.<br />
Während sie in der<br />
auch in den Dörfern errichtet wer-<br />
Hauptsaison auf Mallorca und am<br />
den.<br />
Goldstrand Bulgariens das Publikum<br />
Die SPD beantragt zudem in der<br />
mit ihren Auftritten in Stimmung<br />
nächsten Sitzung des Ausschusses<br />
bringt, wird sie mit ihren Baller-<br />
für Planen und Bauen auf Anregung<br />
mann-Hits die Madfelder Schützen-<br />
aus der Bürgerschaft zu prüfen, ob<br />
halle mit Sicherheit zum Kochen<br />
am Ende der Krummen Straße/ Ein-<br />
bringen.<br />
mündung in die Derkere Straße das<br />
Drei Nummerngirls werden die ein-<br />
bisherige Kopfsteinflaster durch<br />
zelnen Programmpunkte in bekann-<br />
einen 1 m breiten Asphalt-Streifen<br />
ter Art und Weise ankündigen.<br />
ersetzt werden kann. Hintergrund:<br />
Auch werden in diesem Jahr wie-<br />
Viele ältere Bürgerinnen haben im<br />
der zwei Topless-Bedienungen die<br />
Herbst und Winter Probleme mit<br />
„LesFous“ wird mit ihrer Travestie- Besucher mit Speisen und Geträn-<br />
dem Untergrund Kopfsteinflaster.<br />
Show die Zuschauer begeistern. ken versorgen.<br />
Ein Ausweichen auf die Derkere<br />
Foto: privat Außerdem findet eine Tombola<br />
Straße zur Überwindung der Gefah-<br />
statt, bei der zahlreiche attraktive<br />
Kulinarische<br />
renstelle ist leider keine Abhilfe. Die<br />
Weihnachtszeit<br />
einer Feuer-Show, Body-Drinking<br />
Bauverwaltung sollte sich daher der<br />
und Schaum-Party, auch eine Tanz-<br />
Sache annehmen und dem Bauaus-<br />
Show darbieten.<br />
schuss eine Lösung vorstellen.<br />
Erstmals konnte auch eine Traves-<br />
Preise zu gewinnen sind.<br />
Die musikalische Gestaltung vor,<br />
während und nach der Herrensitzung<br />
übernimmt die Gruppe Madfel-<br />
Weitere Informationen zur Arbeit<br />
tie-Show in das Programm integriert der Fetentechnik MFT.<br />
der SPD<br />
Weihnachtsfeier<br />
immer aktuell unter<br />
planen<br />
werden. Die Gruppe „LesFous“ wird<br />
www.spd-brilon.de und bei Face-<br />
mit Sicherheit die Lachmuskeln strabook<br />
unter „SPD Brilon“.<br />
pazieren.<br />
Als Stargast konnte die Sängerin<br />
Nach der Veranstaltung werden die<br />
Damen an den Tischen noch einen<br />
Table-Dance vorführen.<br />
Zu dieser Veranstaltung sind alle<br />
Ina Colada arrangiert werden. Zum Männer ab 18 Jahren aus nah und<br />
3. Mal in ihrer erst drei Jahre jungen fern recht herzlich eingeladen.<br />
Karriere entert die junge Power-Frau Nähere Informationen unter<br />
aus dem Ruhrgebiet die deutschen www.herrensitzung.com.<br />
Troll s Brauhaus präsentiert<br />
Gänseessen in Troll’s Brauhaus<br />
Olsberg. Es ist Anfang<br />
November. Höchste<br />
Zeit sich auf die<br />
kommende Karnevalssaison<br />
einzustimmen.<br />
Dazu laden „De Döhner“,<br />
die erste Kölsch-<br />
Tribut-Liveband des<br />
Sauerlandes, am<br />
Samstag, den 17. November,<br />
ab 20 Uhr in<br />
die Konzerthalle Olsberg<br />
ein.<br />
Für beste Stimmung<br />
nach kölscher Art sorgen<br />
„De Döhner“ mit<br />
den größten Hits der<br />
Höhner, Bläck Fööss,<br />
Brings und anderen. In<br />
den Spielpausen und zur After-<br />
Show-Party sorgt der kölsche Kult-<br />
DJ Ingo für beste Stimmung.<br />
Neben der Musik kommen auch<br />
die kölschen Gaumenfreuden nicht<br />
zu kurz. Es gibt natürlich Kölsch vom<br />
Fass aus dem Hause Früh. Für durstige<br />
Kehlen auch im Pittermänchen<br />
(einem 10 Liter-Fässchen zum selber<br />
zapfen). Auch für feste Nahrung ist<br />
bestens gesorgt.<br />
Und für´s Auge gibt es hinter den<br />
De Döhner „live“ in Olsberg<br />
„De Döhner“ bringen Karnevalsstimmung in die Konzerthalle Olsberg.<br />
hübschen Musikern auf der Bühne<br />
echte kölsche Atmosphäre durch<br />
eine eigene computeranimierte<br />
Licht- und Bühnenshow auf Riesenleinwand<br />
mit Szenen aus der Dom-<br />
ein bisschen verrückt, Weihnachtsdeko aus<br />
aller Herren Länder, aus Amerika, Dänemark<br />
und England und aus allen Zeiten, seit es Weihnachten<br />
gibt. Man findet viel Natur, verbunden<br />
mit echt antikem oder auch Neuem. Nichts ist<br />
gekünstelt, alles ist irgendwie authentisch und<br />
alles hat eine eigene Seele.<br />
Natürlich sind auch die kulinarischen<br />
Genüsse etwas Besonderes:<br />
der Forellenhof Zurawski<br />
aus Niedersorpe bietet Leckereien<br />
von der Regenbogen- und<br />
Lachsforelle, aber auch vom<br />
Saibling, der Fischspezialität<br />
aus dem Sorpetal. Natürlich<br />
fehlt auch die Tasse Kaffee<br />
nicht, wie immer von Regina<br />
Tröster in besonderen Tassen<br />
Foto: privat<br />
stadt.<br />
„Da simmer dabei! Dat is prima!<br />
VIVA COLONIA“<br />
Karten gibt es in der Kur und Konzerthalle<br />
und an der Abendkasse.<br />
Martinszug in Assinghausen<br />
Assinghausen. Der diesjährige<br />
Martinszug in Assinghausen findet<br />
am Samstag, den 10. November<br />
statt.<br />
Treffen ist um 18.30 Uhr in der Kirche.<br />
serviert.<br />
Wer sich noch ein bisschen Kindheit bewahrt<br />
hat, wer seine Seele auch in unserer hektischen<br />
Zeit behalten hat, darf die Weihnachtsausstellung<br />
bei Wohn- und GartenSchick<br />
Tröster in Bad Fredeburg nicht versäumen.<br />
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Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 9<br />
Reaktivierung der Bahnstrecke<br />
Brilon – Frankfurt a.M.<br />
Brilon. In den vergangenen Jahren<br />
sind bundesweit einige stillgelegte<br />
oder vernachlässigte Bahnstrecken<br />
erfolgreich reaktiviert worden. So ist<br />
u.a. Dank dem Engagement der <strong>Briloner</strong><br />
SPD im vergangenen Jahr die<br />
Bahnstrecke zwischen Brilon-Stadt<br />
und Dortmund wieder eröffnet worden.<br />
Im Dezember 2014 wird es<br />
zudem Dank der Zusammenarbeit<br />
der SPD-Unterbezirke Hochsauerlandkreis<br />
und Waldeck-Frankenberg<br />
im Hessischen eine Reaktivierung<br />
der Bahnstrecke Brilon-Stadt nach<br />
Frankfurt a.M. mit Umstieg in Marburg<br />
geben.<br />
Zwischen dem Hochsauerlandkreis<br />
(Brilon) und dem Kreis Paderborn<br />
(Büren-Paderborn) verläuft<br />
ebenfalls eine Bahnstrecke mit viel<br />
Potenzial. Eine Reaktivierung würde<br />
eine Verbindung von Paderborn bis<br />
Frankfurt über Marburg ermöglichen.<br />
Ein „Universitäts-/Einsteinexpress“<br />
als Verbindung der beiden<br />
Universitätsstädte Paderborn und<br />
Marburg. Bei einem Ortstermin werden<br />
sich Kommunalpolitiker der<br />
SPD aus beiden Kreisen ein Bild<br />
davon machen und die Potentiale für<br />
eine schienengebundene Verbindung<br />
zwischen Paderborn über den<br />
Flughafen Paderborn/Lippstadt<br />
nach Büren und weiter bis nach Brilon<br />
ausloten.<br />
Der Termin findet am Freitag, den<br />
2. November, um 14.30 Uhr am<br />
Bahnhof in Ringelstein- Büren-Harth<br />
statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />
„Eine Anbindung an die Schiene in<br />
Nord-Süd-Richtung wäre für die Region<br />
ein großer Gewinn. Wir wollen<br />
an diesem Tag gemeinsam die<br />
Chancen für eine Reaktivierung ausloten.<br />
So ein Projekt kann man nur<br />
erfolgreich voranbringen, wenn wir<br />
alle gemeinsam an einem Strang<br />
ziehen“ so Burkhard Blienert (Vorsitzender<br />
SPD-Unterbezirk Paderborn)<br />
und Dirk Wiese (Vorsitzender SPD<br />
Unterbezirk Hochsauerlandkreis).<br />
Einladung zum Landtagsbesuch<br />
Olsberg. Zu einer Besichtigung<br />
des Landtags von Nordrhein-Westfalen<br />
am 1. Dezember lädt der Landtagsabgeordnete<br />
Matthias Kerkhoff<br />
alle interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger seines Wahlkreises ein.<br />
Neben einem Vortrag durch den<br />
Besucherdienst des Landtags steht<br />
u. a. ein einstündiges Gespräch mit<br />
Matthias Kerkhoff auf dem Programm.<br />
Im weiteren Verlauf der Tagesfahrt<br />
besteht in Düsseldorf die<br />
Möglichkeit zu einem Altstadtbummel.<br />
Die Fahrt startet gegen 8 Uhr<br />
und die Rückfahrt ab Düsseldorf<br />
wird um 18 Uhr sein. Es sind drei Anfahrtsorte<br />
im Hochsauerlandkreis<br />
vorgesehen. Der Teilnehmerbeitrag,<br />
aus dem die Fahrtkosten getragen<br />
werden, beträgt pro Person 10 Euro.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
im Wahlkreisbüro unter Tel.:<br />
02962 977861.<br />
„Ü-Sechziger“-Nachmittag mit<br />
aktueller Kommunalpolitik<br />
Medebach. Am Mittwoch, 14. November,<br />
findet um 14.30 Uhr im Kolpinghaus<br />
ein „Ü-Sechziger-Nachmittag“<br />
statt. Nach einem gemütlichen<br />
Kaffeetrinken berichtet Medebachs<br />
Bürgermeister Thomas<br />
Grosche über „Aktuelles aus der<br />
Kommunalpolitik“. Danach besteht<br />
Grönebacher Schützen sagen Danke<br />
Spanferkel und Spießbraten für fleißige Helfer<br />
Grönebach. Das Jubiläumsjahr<br />
„125 Jahre Schützenverein St. Hubertus<br />
1887 e.V.“ neigt sich dem<br />
Ende. Der Vorstand, stellvertretend<br />
für alle Schützen, bedankt sich für<br />
die großartige Unterstützung vor und<br />
während des Jubiläumsfestes im<br />
Mai diesen Jahres. Ohne die vielen<br />
fleißigen Helfer wäre ein solches, unvergessliches<br />
Fest, nicht realisierbar<br />
gewesen.<br />
Darum möchten die Schützen sich<br />
nun revanchieren und den Helfern<br />
ein paar schöne Stunden bescheren.<br />
Am 10. November sind alle Helfer<br />
mit ihren Partnern, welche zum Gelingen<br />
des Jubiläumsschützenfest<br />
beigetragen haben, ab 17 Uhr in das<br />
Freizeithaus „Saure Wiese“ eingeladen,<br />
um ein paar gesellige und harmonische<br />
Stunden miteinander zu<br />
verbringen.<br />
Handarbeitstreffen<br />
der Landfrauen Medebach<br />
Medebach. Die Handarbeitsgruppe<br />
der Landfrauen startet wieder<br />
am 5. November.<br />
Zu diesen gemütlichen Handarbeitstreffen<br />
sind alle Landfrauen<br />
aber auch Nichtmitglieder herzlich<br />
willkommen. Dies gilt insbesondere<br />
für die „jüngere Generation“.<br />
Anmeldungen bei Marlies Kordes,<br />
Tel. 02982 8539.<br />
auch noch Gelegenheit zum Gespräch<br />
mit dem Bürgermeister.<br />
Mit einem gemeinsamen Singen<br />
von Fahrten und Wanderliedern geht<br />
dieser Nachmittag dann zu Ende.<br />
Alle „Ü-Sechziger“ und alle Senioren<br />
sind hierzu von der Kolpingsfamilie<br />
Medebach herzlich eingeladen.<br />
Ferner wird auf die Jahresversammlung<br />
am 8. November, um 14<br />
Uhr im Medebacher Hof hingewiesen.<br />
In diesem Jahr steht Bürgermeister<br />
Thomas Grosche als<br />
Ehrengast und Referent/Gesprächspartner<br />
bereit.<br />
Anmeldungen bei E. Lütke-Glanemann,<br />
Tel. 02982 <strong>41</strong>200.<br />
„Basel Chamber Brass“ begeisterte Publikum<br />
im Oventrop Competence-Center<br />
Olsberg. Bereits zum zweiten Mal<br />
war das Oventrop Competence-<br />
Center Veranstaltungsort des Blechbläserfestivals<br />
„Sauerland Herbst“.<br />
Mit dem „Basel Chamber Brass“<br />
gab in diesem Jahr ein junges Ensemble<br />
sein Debüt in der ehemaligen<br />
Produktionshalle des Olsberger<br />
Armaturenherstellers.<br />
Die erst im Juni <strong>2012</strong> gegründete<br />
Formation hat seinen Ursprung in<br />
dem Baseler Sinfonieorchester. Das<br />
Schweizer Bläserquintett, bestehend<br />
aus vier Herren und einer<br />
Dame, gestaltete einen Abend mit<br />
Highlights der „American Classics“<br />
von Bernstein bis Gershwin. Begleitet<br />
von der franco-amerikanischen<br />
Pianistin Brigitte Garzia Capdeville<br />
ließ das Quintett Legenden des<br />
Broadways lebendig werden.<br />
Höhepunkt des Abends war<br />
Brilon. Der Ortsverband Brilon begeht<br />
am 17. November traditionell<br />
sein Herbstfest. Hierzu sind alle Mitglieder<br />
mit Partnerinnen/Partnern<br />
Gershwins „Rhapsody in Blue“, die<br />
der Hornist des Ensembles, Jean-<br />
Francois Taillard, eigens für Brass<br />
und Piano arrangiert hatte. Hoch<br />
konzentriert und ohne Notenvorlage<br />
wusste hier die Pianistin in dem ca.<br />
Der Winter kommt sicher.<br />
Kommen Sie sicher durch.<br />
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„Basel Chamber Brass & Brigitte Garzia Capdeville” begeisterten das Publikum<br />
im Oventrop Competence-Center. Foto: privat<br />
VdK Brilon lädt zum Herbstfest<br />
herzlich eingeladen. Die Veranstaltung<br />
findet im Haus am Kurpark im<br />
Panoramasaal um 14.30 Uhr statt.<br />
Der Vorstand bittet die örtlichen Be-<br />
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18-minütigen Stück am Flügel zu<br />
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direktem Zugang zum See. Der Gipfel der<br />
Gerlitzen Alpe (1.911m) lädt zum Skifahren<br />
und Sonnentanken ein. Und das alles direkt<br />
an einem der schönsten Seen Kärntens.<br />
Kann es etwas Berauschenderes geben?<br />
saison starten. In 1.911 Meter<br />
Höhe liegt ein familienfreundliches<br />
Skigebiet mit 15 Liftanlagen sowie<br />
einem gut ausgebauten Pistennetz<br />
mit 60 Kilometer Abfahrten<br />
aller Schwierigkeitsstufen.<br />
Die Clubanlage ist 2010 umfassend<br />
renoviert worden und bietet<br />
einen großzügigen SPA-Bereich<br />
mit Hallenbad und Saunen direkt<br />
am See. Die „7 Säulen“ des luxuriösen<br />
ROBINSON Clubs Hotel,<br />
Nachhaltigkeit, Entertainment,<br />
Familie, Sport, Wellness und<br />
Kommunikation sichern die Qualität.<br />
Sie schaffen die Voraussetzung,<br />
dass der Club-Slogan „Zeit<br />
für Gefühle” gelebt und seitens<br />
des Gastes empfunden werden<br />
kann.<br />
Bei einer Buchung zwischen<br />
dem 16. und 22. Dezember im<br />
Reisebüro Leisse erhält man den<br />
Aufenthalt ab 495 Euro pro<br />
Person.<br />
Unser exklusives Hotelangebot<br />
für Sie, vom 16. bis 22. Dezember <strong>2012</strong><br />
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12<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Olsberg. Mit<br />
großem Einfühlungsvermögen<br />
stimmt ein Teil<br />
der Olsberger<br />
Geschäftswelt<br />
am Samstag,<br />
den 10. November,<br />
von 10 bis<br />
18 Uhr und<br />
Sonntag von 13<br />
bis 18 Uhr auf<br />
die bevorstehendeAdventsundWeihnachtszeit<br />
ein.<br />
„Glanzlichter“ zum dritten Mal in Olsberg<br />
Auch in diesem<br />
Jahr laden Miss<br />
Marple – Kulisse<br />
– Kleine Galerie –<br />
Lieblingsstücke<br />
– U/She Mode<br />
International –<br />
Hand und Fuss<br />
Steinhoff zu<br />
einem ganz besonderenWochenende<br />
ein.<br />
Wenn die langenWinterabendeanbrechenverstärkt<br />
sich die<br />
Sehnsucht vieler<br />
Menschen nach<br />
Wärme, Geborgenheit und Harmonie.<br />
Plötzlich gewinnen die eigenen<br />
vier Wände an Bedeutung. Man ist<br />
öfter Zuhause, hat den Wunsch,<br />
sich Dingen zu widmen, die in der<br />
hellen Jahreszeit zu kurz gekommen<br />
sind. Genießen Sie die Vor-<br />
züge, die die kalte Jahreszeit zu<br />
bieten hat.<br />
„Freuen Sie sich jetzt schon auf<br />
ein Wochenende das Sie mit allen<br />
Sinnen genießen können.“ In schönem<br />
Ambiente, stimmungsvoller<br />
Atmosphäre, in festlich dekorierten<br />
Geschäften<br />
bummeln gehen<br />
und sich inspirieren<br />
lassen bei:<br />
Miss Marple mit<br />
glanzvoller Dekoration<br />
für ein<br />
stilvolles Fest;<br />
der Kulisse mit<br />
einer Winterüberraschung;<br />
der Kleinen Galerie<br />
die weihnachtliche<br />
Vorfreuden<br />
weckt. Lieblingsstücke<br />
weckt<br />
Harmonie und<br />
Wohlfühlmomente;<br />
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einfach ein modischesVergnügen;<br />
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Fuss Frau Steinhoff<br />
bietet Wellness<br />
für Hände<br />
und Füße.<br />
Natürlich gehört<br />
der Duft von<br />
weihnachtlichem<br />
Gebäck, Waffeln<br />
und Glühwein<br />
dazu.<br />
Abb.: privat Hierfür sorgt<br />
das Café Kropff<br />
mit Weihnachtsgebäck aus der eigenen<br />
Backstube und heißen Zimtpflaumen<br />
auf Vanilleeis sowie die<br />
Kolpingfamilie Olsberg, die Waffeln<br />
über dem offenen Feuer backt und<br />
dazu Kaffee und Cappuccino mit<br />
und ohne Schuss anbietet.<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Der Kinderbuchautor „THILO“<br />
kommt nach Brilon<br />
Brilon. Aufgewachsen ist er in Brilon.<br />
Viele kennen ihn, den Autor<br />
zahlreicher Kinderbücher, Thilo Lassak,<br />
bekannt als Autor „THILO“.<br />
Am Dienstag, den 27. November,<br />
kommt THILO in die Stadtbibliothek<br />
Brilon.<br />
Im Rahmen der Buchwerkstatt-<br />
Reihe der Bibliothek wird THILO aus<br />
seinem Buch „Wickie auf großer<br />
Fahrt“, der Romanvorlage für den<br />
zweiten Wickie-Film lesen. Zu der<br />
Lesung, die um 17 Uhr beginnt, sind<br />
alle Kinder ab 7 Jahren eingeladen.<br />
Ab Dienstag, den 6. November,<br />
nimmt die Stadtbibliothek Anmel-<br />
dungen zu dieser Veranstaltung<br />
unter Tel. 02961 794460 an.<br />
Grünkohlessen und Nikolausfeier<br />
des SGV Brilon<br />
Brilon. Der SGV Brilon lädt am<br />
21. November zum Grünkohlessen<br />
in die Hiebammen Hütte ein. Treffpunkt<br />
ist um 11.30 Uhr am Rathaus<br />
Brilon oder um 13 Uhr an der Hiebammen<br />
Hütte.<br />
Anmeldung bis 16. November bei<br />
Marie-Theres Becker, Tel. 02961<br />
53559.<br />
Die Nikolausfeier des SGV Brilon<br />
findet am 2. Dezember im Hotel<br />
Rech statt.<br />
Anmeldungen ab sofort bei Marie-<br />
Theres Becker, Tel. 02961 53559.<br />
Nikolausfeier in Wülfte<br />
Wer möchte mitmachen?<br />
Wülfte. Auch in diesem Jahr findet<br />
wieder eine Nikolausfeier am<br />
Sonntag, den 9. Dezember, um<br />
16.30 Uhr in der Wülfter Schützenhalle<br />
statt.<br />
freuen Sie sich auf unvergessliche Momente bei<br />
Kleine<br />
Galerie<br />
Hand und Fuß<br />
Gabriele Steinhoff<br />
Samstag 10.11. von 10 - 18 Uhr<br />
Sonntag 11.11. von 13 - 18 Uhr<br />
Thilo Lassak. Foto: privat<br />
Alle Kinder, die dem Nikolaus<br />
etwas vorspielen möchten, treffen<br />
sich am Mittwoch, den 21. November,<br />
um 16.15 Uhr im Bürgerraum<br />
zur ersten Probe.<br />
Effektvolle Inszenierungen · Mode mit Stil · Stimmungsvolle Wohntrends<br />
Glänzende Schmuckstücke · „Advent“ – Zeit der Blüten und Früchte<br />
Sterne und Lichter · Wohlfühlmomente – gemütliche Homewear und Dessous<br />
Entspannung – für Hände und Füße
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 13
14<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Kostenlose Grünschnittabfuhr<br />
in Olsberg<br />
Olsberg. Die Stadt Olsberg unterstützt<br />
mit einer separaten und kostenfreien<br />
Baum- und Strauchschnittabfuhr<br />
alle Gartenbesitzer<br />
und Hobbygärtner in der Stadt Olsberg<br />
und ihren Ortsteilen bei der umweltgerechten<br />
Beseitigung ihrer<br />
Gartenabfälle. Sie findet am Samstag,<br />
den 10. November, statt. Wichtig:<br />
Die Gartenbesitzer müssen ihren<br />
Baum- und Strauchschnitt anmelden.<br />
Das ist bis spätestens am heutigen<br />
Mittwoch, den 7. November, im<br />
Bürgerservice des Olsberger Rathauses,<br />
Tel. 02962 982-231, E-Mail<br />
buergerservice@olsberg.de möglich.<br />
Am Abfuhrtag muss der Baumund<br />
Strauchschnitt ab 6 Uhr gebündelt<br />
an der Straße zur Abfuhr bereitgestellt<br />
werden. Die Stadtverwaltung<br />
bittet darum, Baum- und Strauch-<br />
Wechseldruck- und<br />
Lagerungssysteme<br />
Brilon<br />
Olsberg<br />
Winterberg<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Tel. 02961 9613-0<br />
Sauerstofftherapie ortsnah –<br />
24 Stunden Notdienst<br />
schnitt handlich zu bündeln und auf<br />
maximal 1,50 Meter zu kürzen. Äste<br />
dürfen höchstens 15 Zentimeter dick<br />
sein. Laub und Rasenschnitt können<br />
in unverschnürten Säcken, Kartons<br />
oder Körben verpackt werden. Die<br />
Mitarbeiter des Städtereinigungsunternehmens<br />
stellen die Behälter<br />
dann nach der Leerung wieder zurück.<br />
Wichtig: Straßen oder Gehwege<br />
dürfen durch die Behälter<br />
nicht versperrt werden.<br />
Die gelben Wertstoffsäcke können<br />
als Behälter für Laub und Strauchschnitt<br />
nicht genutzt werden, da sie<br />
ausschließlich dem Dualen System<br />
Deutschland („Grüner Punkt“) vorbehalten<br />
sind und nicht für die<br />
Strauchschnitt- oder Laubabfuhr<br />
zweckentfremdet werden dürfen.<br />
Fit durch Herbst & Winter<br />
mit Schüßler-Salzen<br />
VORTRAG<br />
REFERENTIN<br />
12. November<br />
um 19.00 Uhr<br />
Diemeltal-Apotheke<br />
Hauptstr. 30<br />
34431 Marsberg<br />
Ein GRATIS Vortrag für alle, die mehr über die<br />
Möglichkeiten und die Wirkungsweise von<br />
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*die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Entspanungsabend, Klönfrühstück<br />
und Klönabend in Züschen<br />
Züschen. Die kfd und die Landfrauen<br />
Züschen laden ein zu einem<br />
Entspannungsabend mit Klang am<br />
Donnerstag, den 8. November, um<br />
19.30 Uhr im Pfarrheim.<br />
Dr. Claudia Kräling gibt Einblicke in<br />
die ganzheitliche Klangtherapie<br />
nach Peter Hess, die hilfreich sein<br />
kann zum Stressabbau und zur Gesundheitsförderung.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
bei Claudia Kräling, Tel.<br />
02981 6981. Mitzubringen sind eine<br />
Isomatte oder eine Decke.<br />
Die Züscher Landfrauen laden<br />
herzlich zum Klön-Frühstück am<br />
Dienstag, den 6. November, um 9<br />
Uhr im Landfrauenraum. Am glei-<br />
chen Tag findet ein Klön-Abend<br />
statt. Zu einem gemütlichen Abend<br />
sind alle Interessierten, die zum<br />
Klön-Frühstücken keine Zeit haben,<br />
herzlich eingeladen. Da es auch<br />
einen kleinen Imbiss geben wird, ist<br />
auch hier eine Anmeldung erforderlich.<br />
Anmeldung bis Sonntag bei<br />
Rita Rose, Tel. 02981 3055.<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Ein Blick ins „Wasserwerk“<br />
Hochsauerlandwasser GmbH öffnete Hochbehälter „Am Enschede“<br />
Assinghausen. Dass das „Lebensmittel<br />
Nr. 1“ jeden Tag in bester Qualität<br />
aus dem Hahn strömt, ist für viele<br />
Bürgerinnen und Bürger eine Selbstverständlichkeit.<br />
Ihr Trinkwasser beziehen<br />
die Bewohner von Assinghausen,<br />
Wiemeringhausen und Wulmeringhausen<br />
aus dem Hochbehälter<br />
„Am Enschede“ hoch über dem Ruhrtal.<br />
Jetzt konnten die „Asker“ einen<br />
Blick hinter die Mauern ihres „Wasserwerks“<br />
werfen: Auf Einladung der<br />
CDU-Ortsunion öffnete das Team des<br />
heimischen Trinkwasserversorgers<br />
Hochsauerlandwasser GmbH (HSW)<br />
die Pforten des Hochbehälters. Robert<br />
Dietrich, Technischer Geschäftsführer<br />
der HSW sowie Herbert<br />
Schmidt, zuständig für Rohrnetzbau<br />
und Gebäudeunterhaltung, informierten<br />
die Besucher über Hintergründe<br />
und Abläufe bei der Trinkwasserversorgung<br />
in Assinghausen und dem<br />
Olsberger Stadtgebiet.<br />
2000 Kubikmeter des „Lebensmittels<br />
Nr. 1“ fassen die beiden Kammern<br />
des Hochbehälters, den das damalige<br />
Wasserwerk der Stadt Olsberg Ende<br />
1998 nach etwas mehr als zweijähriger<br />
Bauzeit in Betrieb genommen<br />
hatte. Ab Dezember 1998 wurde Wiemeringhausen<br />
aus dem Hochbehälter<br />
„Am Enschede“ mit Trinkwasser versorgt,<br />
Assinghausen folgte im Februar<br />
1999, Wulmeringhausen im Juni des<br />
gleichen Jahres. Bei einem Tag der offenen<br />
Tür im Spätsommer 1999<br />
konnte dann auch die Bürgerschaft<br />
„ihren“ neuen Hochbehälter in Augenschein<br />
nehmen. Das „Wasserwerk“<br />
ersetzte sechs bestehende Hochbehälter<br />
– „dadurch ergeben sich deutliche<br />
Ersparnisse bei den<br />
Unterhaltungskosten“, so Herbert<br />
Schmidt. Rund 2,2 Millionen DM hatte<br />
das Wasserwerk damals in das Gebäude<br />
investiert. Täglich beliefert der<br />
Hochbehälter „Am Enschede“ den Ort<br />
Assinghausen – über zwei Leitungen –<br />
mit rund 115 Kubikmetern Trinkwasser.<br />
Nach Wiemeringhausen fließen<br />
täglich 105, nach Wulmeringhausen<br />
60 Kubikmeter des „Lebensmittels<br />
Nr.1“.<br />
Gespeist wird der Hochbehälter aus<br />
der Quelle Ziegenweide sowie aus<br />
den Ochsenkreuzquellen südlich bzw.<br />
Elektromobile/Skooter –<br />
Service vor Ort<br />
Brilon<br />
Olsberg<br />
Winterberg<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Tel. 02961 9613-0<br />
HSW-Geschäftsführer Robert Dietrich und Mitarbeiter Herbert Schmidt stellten<br />
den Besuchern aus Assinghausen den Hochbehälter vor.<br />
Foto: Hochsauerlandwasser<br />
östlich von Wiemeringhausen. Das<br />
zulaufende Quellwasser wird physikalisch<br />
entsäuert – das bedeutet, dass<br />
durch Einblasen von Luft die überschüssige<br />
Kohlensäure ausgetrieben<br />
und der pH-Wert gemäß den Vorgaben<br />
der Trinkwasserverordnung angepasst<br />
wird. Auch an den<br />
Leitungsverbund des Wasserverbands<br />
Hochsauerland ist der Hochbehälter<br />
„Am Enschede“ angeschlossen.<br />
Das Trinkwasser wird in<br />
Richtung Hochbehälter „Pölz“ in Niedersfeld<br />
gepumpt, von dort aus weiter<br />
Richtung Winterberg sowie<br />
Medebach bzw. Hallenberg. In den<br />
einzelnen Hochbehältern erfolgt ein<br />
Austausch des Wassers.<br />
Insgesamt betreibt die Hochsauerlandwasser<br />
GmbH im Versorgungsbereich<br />
Olsberg neun Hochbehälter<br />
mit einem Fassungsvermögen von<br />
rund 7000 Kubikmetern. Die Länge<br />
der Versorgungs- und Transportleitungen<br />
beträgt rund 191 Kilometer -<br />
„dazu kommen noch einmal insgesamt<br />
67 Kilometer Hausanschlussleitungen“,<br />
so Technischer Geschäftsführer<br />
Robert Dietrich. Die<br />
Wassergewinnung erfolgt über fünf<br />
Gewinnungen mit zum Teil mehreren<br />
Runder Tisch von Brilon-Wald aktiv e.V.<br />
Brilon-Wald. Brilon-Wald aktiv e.V.<br />
lädt am 16. November, um 19.30 Uhr<br />
zum „Runden Tisch“ in das Landhotel<br />
Menke ein. Herbei solle es um die Terminabsprache<br />
für 2013 gehen. Hierzu<br />
wird gebeten, die Termine sowie Bilder<br />
von <strong>2012</strong> bis Mittwoch, den 14. No-<br />
Der Reha-Fachmarkt im HSK<br />
Brilon<br />
Olsberg<br />
Winterberg<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Tel. 02961 9613-0<br />
Quellen und dem Tiefbrunnen Schellenstein<br />
in Bigge. Rund 800.000 Kubikmeter<br />
des „Lebensmittels Nr. 1“<br />
stellt die HSW jährlich im Versorgungsbereich<br />
Olsberg zur Verfügung<br />
- durchschnittlich 2.200 Kubikmeter<br />
pro Tag.<br />
Rollstühle und Sitzschalen<br />
nach Maß<br />
Brilon<br />
Olsberg<br />
Winterberg<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Tel. 02961 9613-0<br />
Giesbert Hoffmann, Vorsitzender der<br />
CDU-Ortsunion Assinghausen,<br />
dankte HSW-Geschäftsführer Robert<br />
Dietrich und Herbert Schmidt für die<br />
Möglichkeit, den heimischen Hochbehälter<br />
„unter die Lupe“ nehmen zu<br />
können. Auch für Schulen, Vereine<br />
oder andere Gruppen gibt es die<br />
Möglichkeit, nach Absprache Anlagen<br />
der Hochsauerlandwasser GmbH zu<br />
besichtigen. Weitere Informationen<br />
unter Tel. 0291 99200 oder<br />
www.hochsauerlandwasser.de.<br />
vember, an carla.hennecke@gmx.de<br />
zu senden. So kann bereits einen Entwurf<br />
für den Jahreskalender gedruckt<br />
werden. Weiterhin geht es um geplante<br />
Aktionen für das Jahr 2013 und<br />
den aktuellen Stand des Dorfentwicklungskonzepts.<br />
Pluspunkt Brilon<br />
und Café Endlich<br />
Brilon/Olsberg. 10.11.: Frühstückstreff<br />
im Pluspunkt Brilon 9-11<br />
Uhr, Malkurs 11-12 Uhr; 12.11.: Beratung/offene<br />
Sprechzeit 15-16.30<br />
Uhr, (neues Angebot) Gesprächskreis<br />
(Depression) 16.30-18 Uhr;<br />
13.11.: Frühstückstreff 9-11 Uhr, Beratung/offene<br />
Sprechzeit 11-13 Uhr,<br />
Kreativgruppe 16-18 Uhr, Offener<br />
Treff (Spiele) 18-20 Uhr; 14.11.: Kochen<br />
im Café Endlich Olsberg, 17-20<br />
Uhr.<br />
Viele Menschen mit Assistenzbedarf<br />
suchen einen Ausweg aus der<br />
Einsamkeit und Isolation. Der Pluspunkt<br />
St. Georg in Brilon, Bahnhofstr.<br />
36 setzt mit dem Kontaktund<br />
Beratungsangebot genau da an<br />
- kostenfrei und unbürokratisch.
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 15<br />
Schadstoffe umweltgerecht entsorgen<br />
Olsberg. Gefährliche Stoffe umweltgerecht<br />
entsorgen: Die nächste<br />
mobile Schadstoffsammlung in der<br />
Olsberger Kernstadt sowie in Helmeringhausen<br />
und Antfeld findet am<br />
Samstag, 10. November, statt.<br />
Mobilität und Freiheit<br />
Brilon<br />
Olsberg<br />
Winterberg<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Tel. 02961 9613-0<br />
In die Schadstoffsammlung gehören<br />
zum Beispiel Farb- und Reinigungsmittel,<br />
Batterien, Akkus,<br />
Pflanzenschutzmittel, Klebstoffe,<br />
Laborchemikalien, Spraydosen mit<br />
schädlichem Inhalt, Thermometer,<br />
Säuren und Laugen sowie Medikamente.<br />
Bürgerinnen und Bürger sollten<br />
solche Sonderabfälle möglichst<br />
in Originalverpackung abgeben.<br />
Sollte das nicht möglich sein, ist<br />
eine gut sichtbare Kennzeichnung<br />
wichtig.<br />
Altöl nehmen die Mitarbeiter des<br />
Schwabenländer Musikanten begeistern ihr Publikum<br />
mit fünfstündigem Konzert<br />
Hoppecke. Am Samstag, den 20.<br />
Oktober, durfte der Musikverein<br />
Hoppecke, als Gastgeber, die<br />
Schwabenländer Musikanten aus<br />
Nattheim, unter der musikalischen<br />
Leitung von Peter Schröppel, in<br />
einer vollbesetzten Schützenhalle<br />
begrüßen. Die Zuhörer kamen an<br />
diesem Abend in den Genuss von<br />
fünf Stunden Konzertprogramm auf<br />
höchstem musikalischem Niveau.<br />
Der erste Konzertteil war zunächst<br />
ganz Ernst Mosch, als dem großen<br />
Meister der Egerlandmelodien, gewidmet.<br />
Zwischen den Musikstücken<br />
wurde dem Publikum der Geist<br />
des großen Musikers durch einige<br />
unterhaltsame Episoden aus<br />
Mosch´s Leben näher gebracht.<br />
Dabei führte Peter Schröppel selbst<br />
durch das Programm und suchte mit<br />
seiner charmanten Gesangspartnerin<br />
Andrea Popp stets die direkte<br />
Nähe zum Publikum. So lag den Musikanten<br />
das Wohl ihrer Zuhörer besonders<br />
am Herzen, als, während<br />
der böhmischen Polka „Kannst du<br />
Knödel kochen?“, Andrea Popp<br />
selbst den Kochlöffel schwang und<br />
einigen Gästen deftige Speisen kredenzte,<br />
während Peter Schröppel,<br />
auf einem Tisch stehend, seinem<br />
Alphorn imposante Klänge entlockte.<br />
Mit einer ausgesprochenen<br />
Leichtigkeit beeindruckten die einzelnen<br />
Instrumentengruppen immer<br />
wieder mit solistischen Einlagen.<br />
Im zweiten Konzertteil boten die<br />
Schwabenländer dann einen Querschnitt<br />
aus den schönsten Melodien<br />
ihrer letzten 25 Tourneejahre. Hier<br />
wurden die Zuhörer mit auf einen<br />
Ausflug in die Moderne genommen<br />
und kamen bei einer Zusammenstellung<br />
von Klängen wie „Moment for<br />
Morricone“, „My Way“, „Hey Jude“<br />
Hilfen für Bad und WC<br />
Brilon<br />
Olsberg<br />
Winterberg<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Tel. 02961 9613-0<br />
Schadstoffmobils nicht mehr an.<br />
Beim Kauf des Frischöls sind die<br />
Kosten für die Entsorgung des Altöls<br />
bereits im Preis berücksichtigt.<br />
Der Händler ist deshalb verpflichtet,<br />
das Altöl kostenlos zurückzunehmen.<br />
Auch Autobatterien nimmt der<br />
Handel beim Kauf einer neuen Starterbatterie<br />
kostenlos zurück – sie<br />
werden deshalb am Schadstoffmobil<br />
ebenfalls nicht mehr angenommen.<br />
Altbatterien können in<br />
Sammelboxen entsorgt werden, die<br />
in Geschäften und Verkaufsstellen<br />
aufgestellt sind.<br />
Auch Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen<br />
nehmen die Mitarbeiter<br />
des Schadstoffmobils nicht<br />
an. Diese Materialien können über<br />
das durch die Stadt Olsberg angebotene<br />
Erfassungssystem für Elektro-/Elektronik-Altgeräte<br />
entsorgt<br />
werden.<br />
Flüssigkeiten können die Bürgerinnen<br />
und Bürger nur in dicht verschlossenen<br />
Behältern abgeben.<br />
Die Behälter werden nicht zurückgegeben.<br />
Schadstoffe dürfen außerdem<br />
auf keinen Fall unbeaufsichtigt<br />
und „New York, Ney York“ ins<br />
Schwärmen. Einen ganz besonderen<br />
Höhepunkt bescherte der Trompeter<br />
Stefan Braun dem Publikum,<br />
der den solistischen Militärmarsch<br />
„Der alte Dessauer“ wahrlich meisterhaft<br />
darbot. Seine Leistung wurde<br />
vom Publikum mit tosendem Beifall<br />
quittiert.<br />
Die Spontanität und das breite<br />
Können der gut gelaunten Musiker<br />
wurden deutlich, als sie auch das<br />
Publikum aufforderten, Musikwünsche<br />
zu äußern. So konnten sich die<br />
begeisterten Zuhörer zum krönenden<br />
Abschluss auch über die Polkahymnen<br />
„Böhmischer Traum“ und<br />
„Wir Musikanten“ freuen. Die Musi-<br />
Martinszug in Brilon-Wald<br />
Brilon-Wald. Der Martinszug in<br />
Brilon-Wald findet am 9. November<br />
um 17 Uhr ab Haus Nolte (Hammerweg<br />
67) statt. Das Aufstellen beginnt<br />
um 16.45 Uhr.<br />
„Frauen Aktuell“ lesen Märchen<br />
Brilon. Vor 200 Jahren erschienen<br />
„Die Kinder und Hausmärchen“ der<br />
Brüder Grimm. Ihr Name ist mit den<br />
Märchen um die Welt gewandert.<br />
Aus diesem Anlass möchte die<br />
Gruppe „Frauen Aktuell“ zu einem<br />
besonderen Märchenabend einladen.<br />
Frauen, die sich ein wenig Mär-<br />
vor dem Eintreffen des Sammelfahrzeuges<br />
abgestellt werden – die<br />
Stadt Olsberg appelliert, hier an die<br />
Umwelt und an die Sicherheit von<br />
spielenden Kindern zu denken.<br />
Das Schadstoffmobil macht am<br />
Samstag, den 10. November, zunächst<br />
von 8 bis 8.15 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />
Antfeld Station,<br />
bevor von 8.30 bis 8.45 Uhr in Helmeringhausen<br />
am Schulvorplatz<br />
Schadstoffe abgegeben werden<br />
können. Die weiteren Stationen: Von<br />
9 bis 9.30 Uhr in Bigge auf dem<br />
Parkplatz neben dem Textilgeschäft<br />
Cruse, von 10 bis 11 Uhr in Bigge<br />
auf dem Parkplatz am Aldi-Markt,<br />
von 11.30 bis 12 Uhr in Olsberg am<br />
Parkplatz hinter der katholischen<br />
Kirche sowie von 12.30 bis 13.15<br />
Uhr in Olsberg-Gierskopp am Glasontainerstandort<br />
in der Hüttenstraße.<br />
In allen anderen Stadtteilen findet<br />
die mobile Schadstoffsammlung am<br />
Samstag, 17. November, statt. Den<br />
genauen Fahrplan gibt die Stadt<br />
Olsberg noch bekannt.<br />
Bei der Musik der Schwabenländer Musikanten hielt es die Konzertbesucher<br />
nicht auf ihren Plätzen. Foto: privat<br />
ker mischten sich mit ihren Instrumenten<br />
unter das Publikum und zelebrierten<br />
gemeinsam mit ihm ihre<br />
Musik. Schließlich fand ein wunderbarer<br />
Konzertabend, der die Redewendung<br />
„Musik verbindet“<br />
sicherlich mit Leben gefüllt hat, in<br />
geselliger Runde sein Ende.<br />
Fragen? Wir sind die Antwort!<br />
Brilon<br />
Olsberg<br />
Winterberg<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Tel. 02961 9613-0<br />
Auf eine gut Besuchte Veranstaltung<br />
freut sich der Verein zur Förderung<br />
der Kinder- und Jugendgemeinschaft<br />
Brilon-Wald e.V.<br />
chenromantik bewahrt haben, sind<br />
herzlich willkommen. Der Abend beginnt<br />
am 20. November um 19.30<br />
Uhr im Schultenhaus, Steinweg 26.<br />
Anmeldung bei: Adelheid Dohle,<br />
Tel. 02961 6585 oder Irmhild Müller,<br />
Tel. 02961 51<strong>41</strong>3.<br />
Informationen<br />
vom Wülfter Dorfverein<br />
Wülfte. Der geplante Vortrag „In<br />
den Wäldern des Sauerlandes – Ein<br />
Streifzug durch die Jahreszeiten“ am<br />
7. November muss leider wegen Terminüberschneidungen<br />
des Referenten<br />
abgesagt werden. Ein neuer<br />
Termin wird in Kürze bekannt gegeben.<br />
Am Sonntag, den 11. November<br />
findet um 17.30 Uhr der Martinsumzug<br />
statt. Am gleichen Tag findet um<br />
18.30 Uhr die Terminabsprache für<br />
Freitags: Hitparade<br />
Sa. 10.11.: Herbst Rocknacht<br />
Sa. 24.11.: 80er & 90er Party<br />
SLIMLINE<br />
Das neue Fenster<br />
Volker Isenberg berät Sie gern!<br />
Tel.: 0 29 82 . 92 14 44<br />
das kommende Jahr statt. Hierzu<br />
sind Vertreter aller Wülfter Vereine<br />
und Gruppierungen herzlich in den<br />
Gasthof Canisius eingeladen.<br />
Erstes Vorbereitungstreffen<br />
zum Jugendkarneval<br />
Niedersfeld. Zum ersten Vorbereitungstreffen<br />
des Jugendkarnevals<br />
2013 lädt die Jugend Niedersfeld<br />
alle Interessenten am Sonntag, den<br />
11. November um 19.30 Uhr in den<br />
Multifunktions-Rollstühle<br />
Brilon<br />
Olsberg<br />
Winterberg<br />
SANITÄTSHAUS<br />
Tel. 02961 9613-0<br />
Pflegebetten und Zubehör<br />
Jugendraum ein.<br />
Der diesjährige Jugendkarneval<br />
wird am Samstag, den 26. Januar<br />
2013 stattfinden.<br />
Evangelische<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 11. November<br />
10 Uhr Stadtkirche GD<br />
11 Uhr Hoppecke GD m. Abm.<br />
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Infos unter www.s-Lift.de
16<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Herbstabschlussübung<br />
der Jugendfeuerwehren<br />
Winterberg/Niedersfeld. Am<br />
Samstag, den 13. Oktober führten<br />
die Jugendfeuerwehren aus Niedersfeld<br />
und Winterberg die jährliche<br />
Herbstabschlussübung durch.<br />
Zunächst musste ein Brand in<br />
einem Betriebsraum des Eschenbergliftes<br />
in Niedersfeld gelöscht<br />
werden. Dazu mussten entsprechende<br />
Schlauchleitungen gelegt<br />
sowie eine Wasserversorgung mittels<br />
der nahe gelegenen Hydranten<br />
sichergestellt werden. Nach dem<br />
dieser Einsatz abgeschlossen war,<br />
kam es zu einem Folgeeinsatz in der<br />
Jakobusschule in Niedersfeld. Dort<br />
fanden die Kameradinnen und Ka-<br />
meraden einen Kellerbrand vor, welcher<br />
eine starke Rauchentwicklung<br />
im gesamten Gebäude zur Folge<br />
hatte. Diese Lage erlaubte ein Vorgehen<br />
nur unter Atemschutz.<br />
Bei beiden Einsätzen kam die<br />
Drehleiter des Löschzuges Winterberg<br />
zur Personenrettung zum<br />
Einsatz. Nachdem das Feuer gelöscht<br />
war und alle Schläuche und<br />
Armaturen wieder auf die Fahrzeuge<br />
verladen waren, folgte ein kurzer<br />
Rückblick auf den Verlauf der<br />
Übung.<br />
Schließlich konnten sich alle Teilnehmer<br />
mit Würstchen und Getränken<br />
stärken.<br />
Anmeldetermine<br />
für die Lernanfänger<br />
Brilon. Folgende Anmeldetermine<br />
für die Lernanfänger in dem GrundschulverbandRatmerstein-Scharfenberg-Altenbüren<br />
werden hiermit<br />
bekannt gegeben.<br />
Ratmersteinschule Brilon: Mittwoch,<br />
den 14. November, von 8 bis<br />
12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr. Donnerstag,<br />
den 15. November von 8<br />
bis 11 Uhr. Nur mit telefonischer Anmeldung,<br />
vormittags, außer freitags<br />
unter Tel. 02961 964094.<br />
St. Bernhardusschule, Scharfenberg:<br />
Dienstag, den 13. November<br />
von 8 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr.<br />
St. Michaelschule, Altenbüren:<br />
Montag, den 12. November von<br />
8 bis 12 Uhr.<br />
Bitte die Anmeldelisten in den Kindergärten<br />
beachten.<br />
Zur Anmeldung das Familienstammbuch<br />
oder die Geburtsurkunde<br />
und das Kind mitbringen.<br />
<strong>Briloner</strong> Geißböcke setzen Bus<br />
gegen FC Ingolstadt 04 ein<br />
Brilon. Der 1. FC Köln-Fanclub<br />
Brilon 12/01 e.V. setzt zur Heimspielbegegnung<br />
1. FC Köln vs. FC<br />
Ingolstadt 4 am Sonntag, den 2. Dezember<br />
einen Fanbus ein, wozu<br />
noch Tickets und Busplätze zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die Kosten für Tickets und Bus-<br />
fahrt werden sich aller Voraussicht<br />
zwischen 45 und 50 Euro belaufen.<br />
Genaueres kann erst nach Kartenzuweisung<br />
bekanntgegeben werden.<br />
Anmeldungen sind ab sofort<br />
per E-Mail an ralfwiegelmannbrilon@<br />
web.de oder unter Tel. 0160<br />
96297088 möglich.<br />
Auf Spurensuche! Diabetes- und<br />
Fuß-Aktionstag am 8. November<br />
Rock vom Feinsten in Wiemeringhausen<br />
Wiemeringhausen. In Wiemeringhausen<br />
steht das nächste Kulturhighlight<br />
vor der Tür. Am Freitag, den<br />
16. November, steht ab 20 Uhr im<br />
Landgasthof Schöttes die Rock-Pop-<br />
Coverband „no porridge“ auf der<br />
Bühne. Nachdem die Band in den<br />
vergangenen Jahren bereits erfolgreiche<br />
Live-Auftritte im Sauerland absolviert<br />
hat, nahmen sie sich erst mal<br />
eine Auszeit und ließen das Projekt<br />
ruhen. Doch nun sind sie zurück und<br />
zwar besser als zuvor. Verstärkt<br />
durch eine weibliche Gesangsstimme<br />
(Andrea „Addi“ Schröer) spielen sich<br />
Markus Henzel (Gitarre), Michael<br />
Tuss (Bass), Burkhard Stappert<br />
(Schlagzeug), Stefan Jakolevski (Gitarre)<br />
und Michael „Else“ Kneer durch<br />
die Hits von Bon Jovi, AC/DC, Robbie<br />
Williams, Toto und anderen Rockund<br />
Pop-Größen. Unvergessene<br />
Mainstream Rock- und Popsongs<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Die Rock-Pop-Coverband „no porridge“. Foto: privat<br />
vornehmlich aus den 80er-Jahren<br />
versprechen einen tollen Auftritt. Der<br />
Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />
Karten gibt es im Landgasthof Schöttes<br />
in Wiemeringhausen, bei den<br />
Filialen der Volksbank Sauerland in<br />
Wiemeringhausen, Bestwig, Olsberg<br />
und Brilon sowie der Bäckerei Cas-<br />
pari in Wiemeringhausen.<br />
Die Karten sind für 5 bzw. 7 Euro an<br />
der Abendkasse zu bekommen. Veranstalter<br />
ist der Dorfgemeinschaftsverein<br />
Wiemeringhausen e.V.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.noporridge.de<br />
und unter www.wiemeringhausen.de.<br />
Goldenes Ordensjubiläum: Schwester Oberin Rotraud<br />
Brilon. Vor fünfzig Jahren ist<br />
Schwester Oberin Rotraud Helle in<br />
den Orden der Barmherzigen Schwestern<br />
vom Hl. Vincenz von Paul eingetreten.<br />
Nach der Vorbereitung im<br />
Postolat und Noviziat arbeitete sie in<br />
verschiedenen Krankenhäusern, in<br />
Unna, Schwelm, Hamm, Dortmund-<br />
Hörde und Paderborn als Pflegedienstleitung<br />
und Oberin. Seit 2007<br />
ist sie Konventoberin des Städtischen<br />
Krankenhauses Maria-Hilf Brilon<br />
und übernimmt hier, gemeinsam<br />
mit Schwester M. Mathildis, den<br />
Dienst der Seelsorgerin.<br />
In der letzten Woche wurde, gemeinsam<br />
mit Mitschwestern, Verwandten,<br />
Mitarbeitern und Freunden,<br />
mit einer feierlichen Dankmesse<br />
Schwester Rotrauds goldenes<br />
Ordensjubiläum in der Kapelle<br />
des Krankenhauses Maria-Hilf Brilon<br />
begangen.<br />
Am Schönschede arbeiten heute<br />
Brilon. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)<br />
gilt als nicht heilbar, aber<br />
durch die Möglichkeiten der modernen<br />
Medizin und Pflege ist es möglich,<br />
gravierende Einschränkungen<br />
im alltäglichen Leben und Begleiterkrankungen<br />
zu vermeiden und ein<br />
möglichst normales Leben zu führen.<br />
Aus diesem Grund wird das Städtische<br />
Krankenhaus Maria-Hilf Brilon<br />
am 8. November ab 18 Uhr<br />
umfangreich über die Erkrankung<br />
sowie die Vorsorge-, Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmöglichkeiten<br />
des Diabetes mellitus<br />
informieren. Dazu werden am Aktionstag<br />
ab 18 Uhr verschiedene Informationsstände<br />
in der Wandelhalle<br />
im Krankenhaus aufgebaut.<br />
Dabei stehen Ursachen und Risiken<br />
der Zuckerkrankheit genauso im<br />
Mittelpunkt wie die Therapiemöglichkeiten<br />
nach aktuellsten Standards.<br />
So werden beispielsweise die Diabetesberaterinnen<br />
und Diätassistentinnen<br />
des Hauses über die<br />
richtige Ernährung und den Umgang<br />
mit der Erkrankung beraten<br />
und Blutzucker-Tests anbieten,<br />
Gratulierten Schwester Rotraud zum goldenen Ordensjubiläum: Dr. med.<br />
Ulrich Schmidt (Ärztlicher Direktor), Thomas Pape (Pflegedienstdirektor) und<br />
Bernd Schulte (Geschäftsführer). Foto: privat<br />
noch drei Schwestern, hauptsächlich<br />
in der Seelsorge: Schwester M. Mathildis<br />
Linnenberg, Schwester M. Ehrentrude<br />
Streffer und Schwester<br />
Rotraud Helle.<br />
„Wir dürfen uns glücklich schätzen,<br />
Weltdiabetestag<br />
im Städtischen Krankenhaus Maria-Hilf<br />
während eine Wundmanagerin über<br />
die richtige Versorgung von<br />
schlecht heilenden Wunden informieren<br />
wird. Eine Podologin wird<br />
Tipps zur Vermeidung des Diabetischen<br />
Fußsyndroms durch die richtigen<br />
Pflegemaßnahmen geben.<br />
Zusätzlich offeriert das Orthopädiehaus<br />
Sommer kostenlose Fußdruckmessungen.<br />
Um 20 Uhr referiert Gregor<br />
Schmidt, Oberarzt und Diabetologe<br />
der Abteilung Innere Medizin, zum<br />
Thema „Auf Spurensuche! Diabetes<br />
und Fuß“.<br />
„Bis zu 20% der an Diabetes mellitus<br />
Erkrankten entwickeln über die<br />
Zeit ein Diabetisches Fußsyndrom“,<br />
erklärt der Oberarzt.<br />
Führend bei der Entwicklung sind<br />
Störungen und Ausfälle der für Bein<br />
und Fuß zuständigen Nerven (diabetische<br />
Neuropathie). Mangelnde<br />
Blutzirkulation (Makroangiopathie)<br />
kommt aber häufig erschwerend<br />
dazu. Durch Ausfall der Schweißbildung<br />
wird die Haut an Beinen und<br />
Füßen trocken-rissig und besonders<br />
anfällig für Verletzungen. Deshalb<br />
sollte jeder Diabetiker mit<br />
mehrjähriger Erkrankungsdauer<br />
dass wir in unserem Haus auch einen<br />
kleinen Konvent an Schwestern<br />
haben, die uns und das gesamte Personal<br />
in vielen Dingen unterstützen“,<br />
so Thomas Pape, Pflegedienstdirektor<br />
des Hauses.<br />
© lensonfocus/fovito - Fotolia.com<br />
täglich seine Füße auf Veränderungen<br />
kontrollieren. Eine gründliche<br />
ärztliche Inspektion bisher unauffälliger<br />
Füße mindestens einmal jährlich<br />
ist obligatorisch. Das Problem<br />
geht also weit über die reine Erkennung<br />
eines erhöhten Blutzuckers<br />
hinaus. Das oberste Ziel bei der Behandlung<br />
von Typ 1- und Typ 2-Diabetikern<br />
ist die rechtzeitige Vermeidung<br />
schwerwiegender Folgeerkrankungen.<br />
Hierauf hat sich die<br />
Innere Abteilung des Krankenhauses<br />
Maria-Hilf spezialisiert. Dank<br />
moderner technischer Ausstattung<br />
in der Diagnostik, geschultem Personal,<br />
qualifizierten Schulungsangeboten<br />
und einer engen interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit mit<br />
den verschiedenen medizinischen<br />
Fachdisziplinen ist in Brilon gewährleistet,<br />
dass Folgeerkrankungen<br />
oder Komplikationen komplett<br />
betreut werden können.<br />
Betroffene, deren Angehörige und<br />
Interessierte sind herzlich eingeladen,<br />
sich am 8. November ausführlich<br />
über die Erkrankung Diabetes<br />
mellitus im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus zu<br />
informieren.<br />
www.krankenhaus-brilon.de
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 17<br />
„Eine Mahnung an alle Generationen, die den Krieg nicht mehr selbst erlebt haben“<br />
Restaurierte Kriegsgräberstätte in Brunskappel feierlich eingesegnet<br />
Brunskappel. Die restaurierte<br />
Kriegsgräberstätte auf dem Kirchhof<br />
in Brunskappel wurde am Sonntag<br />
von Pastor Klaus-Peter Goebel eingesegnet.<br />
Für Ortsheimatpfleger<br />
Günter Körner endeten damit seine<br />
vier Jahre dauernden Recherchen<br />
und seine Bemühungen um die offizielle<br />
Anerkennung des Grabes<br />
eines unbekannten Soldaten als<br />
Kriegsgrab. Zwar konnte Körner die<br />
Identität des Unbekannten nicht klären,<br />
doch der Gefallene hat 67 Jahre<br />
nach seinem Tod seine letzte Ruhestätte<br />
zurückerhalten.<br />
„Diese Gräber sind eine Mahnung<br />
an die Menschen aller Generationen,<br />
die den Krieg nicht mehr selbst erlebt<br />
haben“, sagte Landrat Dr. Karl<br />
Schneider in seiner Festansprache.<br />
„Die Gefallenen waren junge Männer,<br />
die einst hoffnungsvoll ins<br />
Leben starteten, und deren Schicksal<br />
in den letzten Kriegstagen ein<br />
Förderverein mit neuer Struktur<br />
Der Vorstand des Förderveins der Realschule Olsberg. Foto: privat<br />
Olsberg. Nachdem die Sekundarschule<br />
Olsberg nunmehr seit August<br />
im Schulzentrum Olsberg an den<br />
Start gegangen ist, haben nun auch<br />
die Fördervereine der Haupt- und<br />
Realschule auf die neue Situation<br />
reagiert. Im Vorfeld der Entwicklung<br />
der Sekundarschule haben die<br />
Haupt- und Realschule sehr eng zusammengearbeitet<br />
und zum Beispiel<br />
gemeinsam das pädagogische Konzept<br />
für die Sekundarschule entworfen.<br />
Der Austausch und die<br />
Zusammenarbeit zwischen allen drei<br />
Schulformen verlaufen dementsprechend<br />
harmonisch. Ein Kerngedanke<br />
lautet daher, dass man sich<br />
für die Zeit, in der alle drei Schulformen<br />
parallel nebeneinander bestehen,<br />
als ein einheitliches Schulzentrum<br />
aber bewusst auch in seiner<br />
Vielfalt präsentieren will. Dieser<br />
Kerngedanke wurde nun auch auf<br />
die Fördervereine übertragen. Als<br />
Grundpfeiler bleibt der größte Verein,<br />
der Förderverein der Realschule,<br />
bestehen. Dieser Verein öffnet sich<br />
jedoch für den Verein der Haupt-<br />
Ein Nachmittag voller Rhythmus<br />
Altenbüren. Rhythmus- und Musikbegeisterte<br />
dürfen sich auf ein<br />
Trommelevent der besonderen Art<br />
am Samstag, den 10. November<br />
freuen.<br />
Die Modern Music School Brilon<br />
lädt zu einem kostenlosen Drumcircle<br />
ein. Das besondere an einem<br />
Drumcircle: JEDER kann daran teilnehmen,<br />
egal ob Fortgeschrittener<br />
oder Anfänger, ob Alt oder Jung, es<br />
geht vorrangig um das gemeinsame<br />
Pastor Klaus-Peter Goebel hat die Kriegsgräberstätte in Brunskappel eingesegnet.<br />
Foto: privat<br />
jähes Ende fand.“<br />
Mit dem Schicksal der Gefallenen<br />
auf dem Brunskappeler Kirchhof<br />
schule, der sich auflösen wird. Eltern<br />
und Interessierte der Sekundarschule<br />
sollen nun Jahr für Jahr dem<br />
Realschulförderverein beitreten, der<br />
nunmehr unter dem Namen „Förderverein<br />
der Haupt-, Real- und Sekundarschule<br />
Olsberg e. V.“ firmiert.<br />
Vorsitzender Kai Haasler: „Auf diese<br />
Weise können weiterhin Spendenquittungen<br />
für die Hauptschule ausgestellt<br />
werden. Laut neuer Satzung<br />
sind wir verpflichtet, uns bei der Verteilung<br />
der Gelder an den jeweiligen<br />
Projekten bzw. an den Schülerzahlen<br />
der jeweiligen Schulform zu orientieren.<br />
Somit können wir allen drei<br />
Schulformen gerecht werden!“<br />
In der Mitgliederversammlung<br />
konnten Ausgaben von rund 7000<br />
Euro beschlossen werden, die u. a.<br />
für neue TV-Geräte, Blueray-Player<br />
und einen neuen Beamerkoffer verwendet<br />
werden. Personen, Firmen<br />
oder Institutionen die an den Förderverein<br />
spenden wollen, wenden<br />
sich bitte an das Sekretariat der Sekundar-<br />
und Realschule.<br />
musizieren mit Instrumenten wie<br />
Djemben, Congas, Tambourine und<br />
Schellenkränze. Unter Anleitung des<br />
Musikpädagogen Alexander Heuser<br />
aus Möhnesee, darf nach Lust und<br />
Laune getrommelt werden. Der<br />
Drumcircle ist kostenfrei und findet<br />
um 15 Uhr im Musikzentrum Ketteler<br />
Straße 5 statt.<br />
Anmeldung unter Tel. 02961<br />
989314 erforderlich.<br />
hatte sich Günter Körner seit 2008<br />
beschäftigt. Damals war ihm ein<br />
Foto aus dem Jahr 1946 aufgefallen,<br />
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das zehn Kriegsgräber zeigte, während<br />
es auf dem Kirchhof nur neun<br />
Gräber gab. Heute weiß Körner: Das<br />
fehlende Grab wurde in den 1960-er<br />
Jahren aufgegeben.<br />
Mit „großem Geschichtsinteresse<br />
und Sauerländer Beharrlichkeit“<br />
habe sich der Ortsheimatpfleger<br />
darum bemüht, die Identität des unbekannten<br />
Toten zu klären und ihm<br />
seine letzte Ruhestätte zurückzugeben,<br />
lobte Landrat Dr. Schneider das<br />
Engagement Körners. Unter anderem<br />
hatte er Experten beim Landeskriminalamt<br />
das alte Foto vergrößern<br />
lassen, um eventuell einen Namen<br />
auf dem Grabkreuz des Unbekannten<br />
erkennen zu können, und hatte<br />
beim US-Militärarchiv in Maryland<br />
Berichte der Soldaten vom April<br />
1945, sogenannte After Action Reports,<br />
angefordert.<br />
Zu Gast bei der Segnungsfeier war<br />
auch der 82-jährige Ferdinand Höf-<br />
E-Mail info@bergmann-brilon.de<br />
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fer aus Arnsberg-Voßwinkel. Ihn<br />
hatte Günter Körner bei seinen Recherchen<br />
kennengelernt. Höffer war<br />
1945 als 16-jähriger Arbeitsmann in<br />
Brunskappel im Einsatz – unter anderem<br />
an den Tagen, als die amerikanischen<br />
Soldaten Brunskappel<br />
einnahmen. Zwei seiner damaligen<br />
Freunde sind in den Brunskappeler<br />
Kriegsgräbern beigesetzt. Er selbst<br />
kam bei seiner Flucht über den Elper<br />
Berg nur knapp mit dem Leben<br />
davon. Als Zeitzeuge konnte er dem<br />
Ortsheimatpfleger wichtige Informationen<br />
zu den Ereignissen Anfang<br />
April 1945 geben.<br />
Auf dem Brunskappeler Kirchhof<br />
gibt jetzt eine Informationstafel Auskunft<br />
über die Geschehnisse der<br />
letzten Tage des Zweiten Weltkriegs<br />
in dem kleinen Dorf, über das<br />
Schicksal der Gefallenen und über<br />
die zivilen Opfer des Krieges.<br />
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Wir wünschen unseren Kunden schöne Herbsttage! Peter Bergmann & Team
18<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Bruchhauser Karnevalisten<br />
zogen Bilanz<br />
Bruchhausen. Am Freitag, den<br />
26. Oktober, fand um 20 Uhr die Generalversammlung<br />
des KV Brauker<br />
Helau im Speiseraum der Schützenhalle<br />
statt.<br />
Nachdem alle erschienenen Mitglieder<br />
und das amtierende Prinzenpaar<br />
durch den ersten Vorsitzenden<br />
Michael Steinrücken begrüßt<br />
wurden, ging es auch sofort<br />
zu den Tagesordnungspunkten<br />
über.<br />
Der erste Vorsitzende ließ das zurückliegende<br />
Jahr noch einmal<br />
Revue passieren. Es umfasste das<br />
Männerballett-Turnier 2011, die<br />
große Prunksitzung, den Rosenmontagsumzug<br />
sowie das diesjährige<br />
Männerballett-Turnier.<br />
Nach dem verlesen der Protokolle<br />
und des Kassenberichts, kam die<br />
Versammlung zum Tagesordnungspunkt<br />
Satzungsänderung. Der Vorstand<br />
wurde um zwei Beisitzer<br />
erweitert.<br />
Bei den Wahlen wurden Michael<br />
Steinrücken, Simone Schmidt und<br />
Die diesjährige Wallfahrt der kfd-Winterberg führte 36<br />
Frauen nach Herford. Nach der hl. Messe wurde eine Marienandacht gefeiert.<br />
Anschließend blieb noch Zeit für das gemeinsame Essen und einen Aufenthalt<br />
in Bielefeld. Foto: privat<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Gelungene Premiere in Madfelds Theatersaal<br />
Sommerliches Urlaubsfeeling trotz winterlicher Kälte<br />
Reise- und Ausflugstipps<br />
Klaus Berg wurden in ihren Ämtern Madfeld, 27. Oktober, am Abend,<br />
bestätigt.<br />
draußen – 0 Grad und leichter<br />
Es hat folgende Veränderungen Schneefall. Drinnen, in der Schüt-<br />
im Vorstand gegeben: Zum zweiten zenhalle Sommer, Sonne, Strand<br />
Vorsitzenden wurde Christiane Kos- und Meer. Wie das geht? Bei der<br />
für<br />
feld gewählt. Stefan<br />
die<br />
Hesse, Bettina<br />
kalte<br />
Theatergruppe Stotter & Co. ist so<br />
Jahreszeit<br />
Korfmacher sowie Marian Wiese etwas leicht möglich. Am Samstag-<br />
sind neu als Beisitzer in den Vorabend bei der Premiere konnte man<br />
stand gewählt worden.<br />
sich überzeugen, dass die Laien-<br />
Die Sitzungspräsidentin Christine schauspieler aus Madfeld wie Profis<br />
Steinrücken kündigte bereits die agieren. Das Stück, „Spaghetti, Eis<br />
ersten Treffen zur Vorbereitung der und heiße Liebe“ zeigt ein tolles Büh-<br />
Auftritte für die Prunksitzung 2013 nenbild einer Strandlandschaft im<br />
an. Erstes Programmtreffen findet sommerlichen Italien. Und auch die<br />
Sonntag, den 6. Januar, um 20 Uhr Handlung – es ging um aufregende Die Theatergruppe Stotter & Co. versetzte die Madfelder Schützenhalle in ein<br />
in Café Mertens statt.<br />
Urlaubserlebnisse – war so gestaltet, italienisches Flair. Foto: privat<br />
Zur Durchführung des Rosenmon- dass man das Gefühl hatte, man betagsumzugs<br />
wird es im nächsten obachtete andere Urlauber bei ihren Model Chantal (Katja Zimmer) die auf Onkel Claudio (Karl-Heinz Schmidt),<br />
Jahr m Vorfeld eine Zusammenkunft Erfahrungen rund um das Thema der Suche nach der optimalen Loca- der sich besonders für eine der<br />
von Vertretern der einzelnen Grup- Liebe und Leidenschaft.<br />
tion für die besten Mode-Fotos auch weiblichen Urlaubsgäste interespen<br />
geben. Termin dafür voraus- Der „typisch deutsche“ Heinz im „Hotel Vesuvio“ in Neapel gelansierte, aber sonst hatte er so ziemsichtlich<br />
der 14. Januar.<br />
Metzger (Wolfgang Bunse) nebst det waren. Schließlich tauchten noch lich alles, was man gegen Geld an<br />
Zusätzlich wurden verschiedene Gattin (Angela Decker) komman- drei Freundinnen auf, (Andreas Duf- den deutschen Urlauber bringen<br />
Aktivitäten der Session besprochen. dierte diese am liebsten herum und hues, Benedikt Amen, Marina Koß- kann.<br />
Danach bedanke sich Michael schreckte auch nicht davor zurück, mann) von denen eine hinter Mario Das Ganze wurde so grandios und<br />
Steinrücken für die rege Teilnahme sein Glück bei jungen Damen (Jenny her war und zu allem Überfluss auch mit viel Schwung dargestellt, dass<br />
und schloss die Versammlung. Decker) zu versuchen, da seine Hilde noch die Tochter von Heinz und der Zuschauer kaum merkte, wie<br />
total langweilig war. Thea (Brigitte Hilde war, die sie an der Nordsee schnell die Zeit verging. Die Vertei-<br />
Schmidt) und Hanne (Petra Zimmer) im Urlaub wähnen. Wenn man nun lung der Rollen war wieder sehr ge-<br />
ein ziemlich ungleiches Paar Freun- meinte, der allgegenwärtige Barkeelungen und die schauspielerische<br />
dinnen, mehr oder weniger verzweiper Luigi (Frederick Becker), hätte Leistung von den Mitwirkenden im<br />
felt auf der Suche nach einem Mann, diese ganze Verwirrung im Griff ge- Alter von 17 bis 65 einfach klasse.<br />
waren auch gerade im Hotel angehabt, so wurde man im Laufe des Das laute Gelächter der Zuschauer,<br />
kommen. Ebenso wie Mario, der Fo- Stückes eines Besseren belehrt. Er das an diesem Abend den Saal erfüllte,<br />
tograf (Ralph Schumacher) und sein erkannte zwar nicht seinen eigenen zeugte vom Können der Akteure.<br />
Tunnel auf der Oberen Ruhrtalbahn zweigleisig sanieren<br />
Winterberger Haupt- und Finanzausschuss unterstützt die Resolution<br />
des Kreistages<br />
Winterberg. Der Haupt- und Finanzausschuss<br />
hat sich in seiner<br />
Sitzung am 23. Oktober einstimmig<br />
dafür ausgesprochen, die Resolution<br />
des Kreistages zu unterstützen<br />
und sich auf diese Weise in Gemeinsamkeit<br />
für eine zweigleisige<br />
Sanierung der Tunnel auf der Oberen<br />
Ruhrtalbahn ein-zusetzen.<br />
Hintergrund: Die Deutsche Bahn<br />
(DB Netz) will drei Tunnel auf der<br />
Strecke der Oberen Ruhrtalbahn<br />
sanieren. Aus Kostengründen ist allerdings<br />
vorgesehen, die bislang<br />
zweigleisig zu befahrenen Tunnel im<br />
Zuge der Sanierung nur noch eingleisig<br />
befahrbar zu machen. Ein fataler<br />
Fehler im Hinblick auf die<br />
zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
so dass der Kreistag des<br />
Hochsauerlandkreises am 28. September<br />
eine umfassende Protest-<br />
Resolution gegen diese Planungen<br />
verabschiedet hat. Gefordert wird,<br />
die bisherige Untersuchung unter<br />
Berücksichtigung aufgeführter Kritikpunkte<br />
zu korrigieren und die<br />
Tunnel zweigleisig zu sanieren.<br />
Der Landrat hat die Behörden und<br />
Verbände auf allen Entscheidungsebenen<br />
gebeten, die Resolution zu<br />
unterstützen, so auch die Stadt<br />
Winterberg, die zu den Anliegerkommunen<br />
der oberen Ruhrtalbahn<br />
gehört.<br />
St. Sebastian Schützen Bigge: Thema Steuerforderungen<br />
Bigge. Einen durchaus positiven<br />
Bericht über das vergangene Schützenfest<br />
konnte Major Dieter Flügge<br />
den 88 Mitgliedern auf der Herbstgeneralversammlung<br />
der Schützenbruderschaft<br />
St. Sebastian 1864<br />
Bigge e.V. vortragen. Doch der Besucherrückgang<br />
am Samstagabend<br />
und beim Frühschoppenkonzert am<br />
Sonntagmorgen war nicht zu übersehen.<br />
Diskusionen löste der neue<br />
Paradeplatz aus. Da zum ersten Mal<br />
die Parade am Milchbock abgehalten<br />
wurde, kam es zu kleineren Fehlern<br />
und Pannen, die im nächsten<br />
Jahr aber abgestellt werden sollen.<br />
Obwohl auch hier ein Rückgang im<br />
Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen<br />
war, konnte Geschäftsführer Patrick<br />
Wagner den Kassenbericht<br />
vom Schützenfest mit einem guten<br />
Gewinn abschließen.<br />
Als neue Festmusik konnte das<br />
Blasorchester Brilon gewonnen werden,<br />
die ab 2013 für gute Stimmung<br />
auf dem Bigger Schützenfest sorgen<br />
wird. Die musikalische Begleitung<br />
beim Schützenhochamt am Sonntag<br />
und beim anschließenden Frühschoppenkonzert<br />
übernimmt weiterhin<br />
das Jugendblasorchester des<br />
Musikverein Olsberg.<br />
Eine längere Diskussion folgte über<br />
die hohen Steuerforderungen des<br />
Staates, die die Vereine ruinieren<br />
und über das Ehrenamt allgemein.<br />
Von Martin Hennecke kam der Vorschlag,<br />
dass der SSB einen hauptberuflichen<br />
Geschäftsführer einstellen<br />
sollte, der Lobbyarbeit betreiben<br />
und die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder<br />
entlasten und auch aus<br />
der Haftung nehmen soll. Durch<br />
immer neue Gesetze und Verordnungen<br />
wird es den Vereinen nicht<br />
leichtgemacht, das bestätigte auch<br />
Bürgermeister Wolfgang Fischer.<br />
Nach dem Brand des Düsseldorfer<br />
Flughafens sind nach seinen Angaben<br />
z.B. 3,5 Millionen DM in den<br />
Brandschutz der Olsberger Schützenhallen<br />
geflossen. Natürlich ist<br />
grade der Brandschutz eine wichtige<br />
Sache, aber es gibt auch Gelegenheiten,<br />
wo einfach über das Ziel hinausgeschossen<br />
wird. Auf Anfrage<br />
eines Schützenbruders zum künftigen<br />
Nichtraucherschutzgesetz erklärte<br />
MdL Matthias Kerkhoff, dass<br />
ein komplettes Rauchverbot wohl<br />
nicht zu verhindern ist.<br />
Martin Bültmann schlug vor, an der<br />
Adlerapotheke eine Bronzestatur zu<br />
errichten. Diese soll ein Geschenk<br />
von allen Schützenbrüdern an den<br />
Schützenverein zum 150-jährigen<br />
Jubiläum in zwei Jahren sein und<br />
aus zwei Figuren bestehen. Ein<br />
Apotheker, der einem Schützenbruder<br />
einen Hemmerling einschenkt.<br />
Martin Bültmann erhielt den Auftrag,<br />
dieses Projekt weiter zu verfolgen<br />
und zur nächsten Generalversammlung<br />
einen Kostenvorschlag zu präsentieren.<br />
Am 9. November findet in der Bigger<br />
Schützenhalle die „Bigger<br />
Runde“, organsiert von Bigge-Online,<br />
statt. Thema sind u.a. alte<br />
Ansichtskarten von Bigge und Umgebung.<br />
Weitere Infos dazu unter<br />
www.bigge-online.de. Am 18. November<br />
richtet Bigge die Gedenkfeier<br />
zum Volkstrauertag aus und am<br />
9. Dezember findet der Adventnachmittag<br />
für die Senioren in der Längshalle<br />
statt. Wie in den vergangenen<br />
Jahren, wird auch dieser Jahreswechsel<br />
in der Bigger Schützenhalle<br />
gefeiert. Infos dazu folgen noch auf<br />
der Homepage der Schützenbruderschaft.<br />
Im neuen Jahr sollten sich alle Jugendlichen<br />
schon den 11. Mai vormerken,<br />
dann findet das zweite<br />
Bigger Jungschützenfest statt.
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 19<br />
Jerusalem für Balthasar<br />
Bewegende Fotoshow am 18. November<br />
in der Schützenhalle Grönebach<br />
Das Balthasar-Schäfen hat seinen Platz an der Klagemauer in Jerusalem.<br />
Foto: Lothar Winter<br />
Grönebach. Am 27. März startete<br />
Lothar Winter mit seinem Fahrrad<br />
von Grönebach, um genau einen<br />
Monat später in Jerusalem anzukommen.<br />
Wie schon im Jahr 2010,<br />
als der Grönebacher, ebenfalls vor<br />
der eigenen Haustür aufgebrochen,<br />
um auf dem Jakobsweg bis nach<br />
Santiago de Compostela zu radeln,<br />
benötigte der Radler genau die gleiche<br />
Zeit. Eine weitere Parallele war,<br />
dass er zwischendurch aufgrund<br />
von Stürzen, wieder einen Tag<br />
Zwangspause einlegen musste.<br />
Die Route führte ihn durch<br />
Deutschland, Österreich, Slowakei,<br />
Kroatien, Rumänien, Serbien, Bulgarien,<br />
die Türkei und Jordanien bis<br />
nach Israel. Syrien musste dabei<br />
überflogen werden, da Lothar Winter<br />
trotz aller Bemühungen, letztendlich<br />
aufgrund der politischen Lage<br />
in Syrien, kein Visum erhalten hat.<br />
Hallenberg. (sn) Das Infozentrum<br />
im Hallenberger Kump war bis auf<br />
den letzten Platz besetzt. Bürgermeister<br />
Michael Kronauge freute<br />
sich über das rege Interesse und begrüßte<br />
besonders den Referenten<br />
Pfarrer i.R. Hartmut Hegeler aus<br />
Unna, der gemeinsam mit dem Hallenberger<br />
Stadtarchivar Georg<br />
Glade diese Ausstellung vorbereitet<br />
hat. In der kleinen Stadt Hallenberg<br />
sind in den Jahrhunderten der Hexenverfolgung<br />
mindestens 43 Menschen<br />
grausam gefoltert und auf<br />
dem Scheiterhaufen hingerichtet<br />
worden. Bei einer damaligen Einwohnerzahl<br />
von ca. 500 Einwohnern<br />
war wohl fast jede Familie in irgendeiner<br />
Form davon betroffen. Daher<br />
hat der Rat der Stadt Hallenberg bereits<br />
im Jahr 2011 eine Resolution<br />
zur Rehabilitierung dieser unschuldig<br />
verurteilten Menschen beschlos-<br />
Gewisse Vorbehalte, gerade gegenüber<br />
ärmeren Ländern, waren<br />
völlig unbegründet, im Gegenteil,<br />
gerade sie haben die große „Lebensqualität“<br />
dieser Reise ausgemacht.<br />
Besonders in diesen<br />
Regionen traf der Radler immer wieder<br />
auf sehr freundliche und hilfsbereite<br />
Menschen, welche dazu<br />
beigetragen haben, diese Pilgerreise<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
zu machen.<br />
Den emotionalen Höhepunkt erlebte<br />
Lothar Winter als er zum ersehnten<br />
Ziel, der Klagemauer in<br />
Jerusalem fuhr. Das auf der ganzen<br />
Tour am Rucksack befestigte Balthasar-Schäfchen<br />
konnte unbemerkt<br />
durch sämtliche Kontrollen auf den<br />
Platz der Klagemauer „eingeschleust“<br />
werden. Hier, wo sonst nur<br />
die endlos vielen Sorgenzettel der<br />
Menschen in der Mauer abgelegt<br />
Man solle verbrennen sie zu Tode!<br />
Eindrucksvolle Eröffnungsveranstaltung<br />
zur Ausstellung „Hexenprozesse“ im Kump<br />
Pfarrer i.R. Hartmut Hegeler und Bürgermeister Michael Kronauge bei der<br />
Ausstellungseröffnung. Foto: privat<br />
sen.<br />
In einem durch und durch packenden<br />
Vortrag brachte Pfarrer Hartmut<br />
Hegeler den Zuhörern die geschichtlichen<br />
Zusammenhänge der<br />
Hexenverfolgungen in der Zeit von<br />
1500 bis 1800, also fast drei Jahrhunderten,<br />
näher. In seiner Tätigkeit<br />
als Lehrer an einem Berufskolleg sei<br />
er von Schülerinnen auf dieses<br />
Thema angesprochen worden.<br />
Seitdem hat er sich intensiv mit den<br />
Hexenprozessen und den geschichtlichen<br />
Zusammenhängen befasst.<br />
Zu seinem Erstaunen stellte er<br />
fest, dass über die Hexenverfolgungen<br />
bis heute sehr viele historische<br />
Fehleinschätzungen existieren.<br />
Diese Thesen brachte er Stück für<br />
Stück vor und konfrontierte sie mit<br />
der geschichtlichen Realität. So wurden<br />
nicht nur Frauen Opfer des Hexenwahns,<br />
ca. 20% der Verurteilten<br />
werden, fand nun auch das Schäfchen<br />
seinen Platz. Ein wohl würdiger<br />
und passender Ort, in Gedanken an<br />
all die Sternenkinder dieser Welt.<br />
Nicht ganz ohne Stolz verließ der<br />
Radler diesen ehrwürdigen Ort, mit<br />
den Gedanken: „Mission erfüllt“.<br />
Die größten Hürden bis Jerusalem<br />
waren jedoch zweifelsfrei die<br />
vielen und nicht immer lieben<br />
Hunde, welche entgegen deutscher<br />
Gepflogenheiten, nicht an der Leine<br />
geführt bzw. in einem entsprechendem<br />
Auslauf gehalten werden. Als<br />
weiteres Dilemma entpuppte sich<br />
der immer wieder starke Wind, welcher<br />
zum Leidwesen des Radlers, in<br />
der Regel von vorne oder der Seite<br />
blies.<br />
Lothar Winter hat unterwegs das<br />
Erlebte in ca. 5000 Bildern festgehalten,<br />
hieraus die schönsten Fotos<br />
aussortiert. Entstanden ist eine wunderschöne<br />
Fotoshow mit fröhlichen,<br />
bewegenden aber auch nachdenklichen<br />
Momenten. Der Zuschauer<br />
wird auf eine Reise mitgenommen,<br />
welche durch ferne Kulturen, meist<br />
abseits jeglichem Tourismus, führt.<br />
Etwas Zeit sollte jeder Interessierte<br />
jedoch mitbringen, denn man fährt<br />
ja nicht „mal eben“ nach Jerusalem.<br />
Lothar Winter zeigt seine Fotoshow<br />
am 18. November ab 16 Uhr<br />
(Einlass 15 Uhr) in der Schützenhalle<br />
Grönebach.<br />
Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />
zu Gunsten des Kinderhospiz Balthasars<br />
in Olpe wird gebeten.<br />
waren Männer und auch Kinder. Die<br />
Hexenprozesse fanden nicht im<br />
„finsteren Mittelalter“ statt, sondern<br />
in der beginnenden Neuzeit, schwerpunktmäßig<br />
im 17. Jahrhundert, also<br />
in den schweren Kriegszeiten des<br />
dreißigjährigen Krieges und unter<br />
dem Eindruck von Wetterextremen<br />
in dieser Zeit. Insgesamt wurden in<br />
Europa mindestens 60.000 Menschen<br />
unschuldig eingesperrt, gefoltert<br />
und hingerichtet. Das kurkölnische<br />
Herzogtum Westfalen gehörte<br />
zu den unrühmlichen Spitzenreitern<br />
bei diesen Prozessen.<br />
Es gab damals nur wenige Menschen,<br />
die sich dem Hexenwahn<br />
entgegenstellten. Bereits viele Jahre<br />
vor dem bekannten Jesuitenpater<br />
Friedrich Spee war es der aus Lippstadt<br />
stammende evangelische<br />
Pfarrer Anton Praetorius, dem es<br />
sogar gelang, eine Frau aus der Folterkammer<br />
zu befreien und der mit<br />
seinem Buch „Gründlicher Bericht<br />
über Zauberey und Zauberer“ als<br />
einer der ersten den Widerspruch<br />
der Hexenprozesse gegen die<br />
christlichen Grundwerte der Nächstenliebe<br />
thematisierte.<br />
Hartmut Hegeler sieht in Anton<br />
Praetorius ein Vorbild für uns heutige<br />
Menschen, sich mit Zivilcourage<br />
gegen die heutigen Formen der Hexenverfolgung,<br />
wie Mobbing und<br />
Ausgrenzung entgegenzustellen.<br />
Die Ausstellung im Infozentrum<br />
Kump ist noch bis zum 30. November,<br />
montags bis samstags 10 bis 12<br />
Uhr und montags, dienstags, donnerstags<br />
und freitags auch von 15<br />
bis 17 zu besichtigen.<br />
Kochkurs des Frauentreffs Wülfte<br />
Wülfte. Am 14. November findet<br />
um 18.30 Uhr im Wülfter Bürgerraum<br />
ein Kochkurs statt. Da leider nur für<br />
15 Teilnehmer Platz ist, wird um Anmeldung<br />
bis zum 7. November bei<br />
Joélle Rahmann, Tel. 02961 744572<br />
(ab 18 Uhr) gebeten.<br />
Mitzubringen sind Schneidebrettchen,<br />
Messer, Sparschäler und Geschirrtuch.<br />
Die Kosten werden auf die Teilnehmer<br />
umgelegt.<br />
Gedenkveranstaltung<br />
am Platz der Synagoge<br />
Brilon. Die Evangelische Kirchengemeinde,<br />
die Propsteigemeinde St.<br />
Petrus und Andreas und die Stadt<br />
Brilon laden alle Bürgerinnen und<br />
Bürger, die Mitglieder von Vereinen,<br />
Institutionen und Parteien zu einer<br />
gemeinsamen Gedenkveranstaltung<br />
am Platz der alten Synagoge am Freitag,<br />
den 9. November, um 18 Uhr ein.<br />
Dieser geschichtsträchtige Platz, an<br />
dem die Stadt Brilon vor drei Jahren<br />
den neuen Gedenkstein für die ermordeten<br />
<strong>Briloner</strong> jüdischen Glaubens<br />
errichtet hat, ist der richtige Ort,<br />
der furchtbaren Verbrechen, die am<br />
9. November 1938 in der Pogromnacht<br />
ihren Anfang nahmen, zu gedenken.<br />
Wer möchte, kann gerne tragbare<br />
Lichter mitbringen.<br />
Riesen Freude über 5.000 Euro-Gewinn bei der Auslosung der<br />
Sparlotterie der Sparkassen. Bei der Auslosung im Oktober konnte sich<br />
Klaus Huneck aus Medebach über 5.000 Euro freuen. Drei weitere Geldpreise<br />
über jeweils 500 Euro wurden an Sparer aus Olsberg und Winterberg<br />
vergeben. Insgesamt wurden im Oktober Gewinne in Höhe von 17.275 Euro<br />
an Sparer ausgezahlt. Die Sparkasse Hochsauerland gratuliert allen Gewinnern<br />
herzlich und drückt allen Losinhabern weiterhin die Daumen.<br />
Foto: privat<br />
„Open House“ in<br />
Bad Wünnenberg<br />
Sonntag 11.11.<strong>2012</strong><br />
11. 00 - 16. 00 Uhr<br />
...hier zieh´ ich ein.<br />
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20<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Ein Ausrufezeichen setzten<br />
Spieler der zweiten Badmintonmannschaft<br />
des PSV<br />
Brilon Ende Oktober. Beim Paderborner<br />
Herbstcup, einem überregionalen<br />
Minimannschaftsturnier,<br />
gelang ihnen der Turniersieg im C-<br />
Feld. Jede Begegnung bestand aus<br />
einem Herreneinzel, einem Dameneinzel,<br />
einem Herrendoppel und<br />
einem Mixed. Nach überstandener<br />
Gruppenphase folgten viele enge<br />
Matches und spannende Ballwechsel,<br />
sodass die Freude über den Finaleinzug<br />
riesig war. Hier behielt das<br />
noch junge <strong>Briloner</strong> Team die Nerven<br />
und schlug Alpinia Rixbeck mit<br />
3:1. Neben dem Wanderpokal erhielten<br />
die Gewinner zahlreiche Sachpreise der Sponsoren, sodass eine Titelverteidigung im nächsten Jahr fest eingeplant<br />
ist. Foto: privat<br />
Das Restaurant WOK 5 im Hapimag Resort Winterberg<br />
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Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Martinsumzug in Wülfte<br />
Wülfte. Der St. Martinsumzug findet<br />
am Sonntag, den 11. November<br />
statt. Alle Kleinen und Großen treffen<br />
sich mit ihren Laternen um 17.30<br />
Uhr an der alten Schule am Bulster.<br />
Anschließend ziehen alle mit St.<br />
Martin, dem Spielmannszug Wülfte<br />
e.V. und der Feuerwehr durch Wülfte<br />
zur Schützenhalle. Hier werden dann<br />
Stutenkerle an die Kinder verteilt.<br />
Über eine rege Teilnahme freuen<br />
sich St. Martin und der Ortsvorsteher.<br />
Singen macht glücklich<br />
und schafft Kontakte<br />
Winterberg. Die Kolpingsfamilie<br />
und die kfd-Winterberg laden alle Interessierten<br />
herzlich zum gemeinsamen<br />
Singen in die Alm Stub’n<br />
(Hauptstr.) ein.<br />
Das Singen findet einmal monat-<br />
Kulinarische Weihnachtszeit<br />
Weihnachtsfeier planen<br />
Troll´s Brauhaus präsentiert<br />
Gänseessen in Troll’s Brauhaus<br />
Genießen Sie ab dem 11.11. leckere Gänsespezialitäten und<br />
lassen Sie sich vom Küchenchef kulinarisch verwöhnen.<br />
Ihre Weihnachtsfeier in Troll’s Brauhaus<br />
Troll’s Brauhaus ist die perfekte Location für Ihre Weihnachtsfeier.<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Weihnachtsbier-Anstich<br />
Genießen Sie ab dem 30.11. das leckere Troll’s Weihnachtsbier!<br />
Aktionsgerichte (nur Dienstag) – zu jedem Gericht<br />
0,5l Trolls Bier nach Wahl gratis<br />
13.11. Rumpsteak mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln 9,90 €<br />
20.11. Spießbraten mit Rotkohl und Knödel 7,50 €<br />
27.11. frische Haxe mit Krautsalat 7,50 €<br />
04.12. 1/2 Hähnchen mit Pommes 6,00 €<br />
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Wenn Ort und Datum einer Weihnachtsfeier<br />
festgelegt wurden, gilt<br />
es, möglichst schnell die Einladungen<br />
zu verschicken. Je früher die<br />
Gäste die Karten erhalten, desto<br />
Zur Atmosphäre<br />
einer Weihnachtsfeier<br />
trägt vor<br />
allem auch die Dekoration<br />
bei. Besonders<br />
Kerzen sorgen nicht<br />
nur auf dem Adventskranz<br />
für Stimmung. Die<br />
beliebtesten Farben zum<br />
Fest sind immer noch<br />
Rot und Gold. Leuchter-<br />
Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen<br />
brennen, bei<br />
richtigem Gebrauch,<br />
tropf- und rußfrei.<br />
Foto: Kerzengüte<br />
Einladung<br />
besser können sie den Termin einplanen.<br />
Vor allem bei einer gewünschten<br />
Rückmeldung müssen<br />
die Organisatoren eine gewisse Vorlaufzeit<br />
einplanen.<br />
...natürlich im:<br />
lich statt. Das nächste Treffen ist am<br />
Freitag, den 9. November, um 15<br />
Uhr.<br />
„Trauen Sie sich – Singen hält<br />
Geist, Herz und Körper jung“.<br />
Das Highlight zum Jahresabschluss:<br />
Ihre Weihnachtsfeier auf dem Dach des Sauerlandes<br />
Wir beraten<br />
Sie gern!<br />
Astenstraße 24 · 59955 Winterberg-Altastenberg<br />
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Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 21<br />
kfd und Landfrauen fahren zum<br />
Weihnachtsmarkt nach Hattingen<br />
Züschen. Die KfD und die Landfrauen<br />
aus Züschen bieten am 29.<br />
November eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
in Hattingen an. Neben<br />
den üblichen Weihnachtsmarktständen<br />
gibt es Rund um die St. Georgskirche<br />
einen nostalgischen<br />
Weihnachtsmarkt. Die Abfahrtzeit in<br />
Züschen ist für 10 Uhr vorgesehen,<br />
um am Abend die besondere Stimmung<br />
auf dem Weihnachtsmarkt<br />
auch noch genießen zu können.<br />
Anmeldungen bei Bärbel Stockhausen,<br />
Tel. 02981 1428 und Anita<br />
Scholz, Tel. 02981 2161.<br />
kfd Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
Winterberg. Der Treffpunkt für die<br />
Fahrt der kfd Winterberg zum Weihnachtsmarkt<br />
nach Münster ist am 4.<br />
Dezember, um 8.30 Uhr an der<br />
Hauptschule.<br />
Willingen. Auch im November<br />
leben wieder Erinnerungen an kulinarische<br />
Gaumenfreuden der<br />
ostdeutschen Küche im Café-<br />
Restaurant Aufwind an der Mühlenkopfschanze<br />
in Willingen auf.<br />
Am 18. November, von 10 bis<br />
14 Uhr wird auf vielfachen<br />
Wunsch ein „Ostalgie-Brunch“<br />
veranstaltet, bei dem die Gäste<br />
noch einmal von einigen Gerichten<br />
der erfolgreichen „Ostalgie-<br />
Woche“ im März probieren<br />
können.<br />
An diesem Tag werden typische<br />
Speisen und Getränke aus den<br />
„neuen Bundesländern“ angeboten:<br />
Von kulinarischen Spezialitäten<br />
wie Soljanka, Jagdwurstschnitzel<br />
oder süß-sauren Eiern<br />
mit Salzkartoffeln bis hin zu Getränken<br />
wie Himbeerbrause, Rotkäppchensekt<br />
oder Eierlikör im<br />
Schokoladenbecher uvm. dürfen<br />
sich die Gäste wieder auf tolle<br />
Highlights freuen.<br />
Sandra-Maria Datemasch und<br />
Buchen Sie<br />
rechtzeitig Ihre<br />
Weihnachtsfeier<br />
bei uns.<br />
Hotel - Restaurant<br />
EULENHOF<br />
Untere Bahnhofstraße 3<br />
59929 Brilon-Alme<br />
Tel. (0 2964) 2 02 - Fax 15 28<br />
Die Kosten für die Fahrt betragen<br />
15 Euro, die bis zum 18. November<br />
auf das Kto. 76323 bei der Sparkasse<br />
Hochsauerland (BLZ <strong>41</strong>6517<br />
70) anzuweisen sind.<br />
Im Oktober fand ein Saison-Abschlusstreffen der Freizeitradler im Gasthof „Zur Dränke“ in<br />
Nehden statt. Die Idee zu dieser Aktion und die Verantwortung für die Durchführung hatte Gastwirt Franz-Theo Hillebrand,<br />
Breitensportobmann des FC Germania Nehden und Leiter der örtlichen Radgruppe. Die Radsportgruppen<br />
aus Alme, Wülfte, Scharfenberg, Brilon und Nehden folgten der Einladung und so hatten insgesamt knapp 40<br />
Radler ein Ziel für eine letzte Radtour in diesem Jahr. Nach der der gemeinsamen Fahrt wurde in gemütlicher<br />
Runde weiter über Fahrradtechnik und Tourenplanung fachgesimpel. Foto: Edgar Zühlke<br />
Kulinarische Weihnachtszeit<br />
Weihnachtsfeier planen<br />
Ostalgie-Brunch im Café Aufwind<br />
Sören Kröbel, Betreiber<br />
des Café-<br />
Restaurant<br />
Aufwind, und ihr<br />
Team freuen sich<br />
sehr auf ihre<br />
Gäste und den<br />
Ostalgie-Brunch,<br />
der pro Person<br />
18 Euro kostet.<br />
Kinder zahlen an<br />
diesem Tag nur<br />
die Hälfte. Eine<br />
Tischreservierung<br />
ist erbeten.<br />
„Unser Tipp:<br />
Planen Sie Ihre<br />
Weihnachtsfeier in<br />
außergewöhnlichem<br />
Ambiente<br />
direkt an der Mühlenkopfschanze<br />
in<br />
Willingen. Das<br />
Team vom „Aufwind“ hilft Ihnen<br />
gerne bei der Organisation und<br />
Durchführung der Feier und hält<br />
gute Ideen für Menüs, Buffets<br />
Terminstress zum Jahresschluss,<br />
vorweihnachtliche Hektik,<br />
volle Restaurants - für<br />
Unternehmen, deren Weihnachtsfeier<br />
daran zu scheitern<br />
droht, gibt es eine Alternative:<br />
Sie können zu Beginn des neuen<br />
Jahres nachfeiern. Um den Versicherungsschutz<br />
brauchen sie<br />
dabei nicht zu fürchten. Dieser<br />
gilt für alle Betriebsveranstaltungen,<br />
egal, wann sie stattfinden,<br />
informiert die Berufsgenossenschaft<br />
für Gesundheitsdienst<br />
und Wohlfahrtspflege (BGW).<br />
„Der Versicherungsschutz gilt<br />
grundsätzlich für alle betrieblichenGemeinschaftsveranstaltungen“,<br />
so Sandra Kollecker<br />
von der BGW, „also gegebenen-<br />
Sandra-Maria Datemasch und Sören Kröbel, Betreiber<br />
des „Aufwind“. Foto: privat<br />
oder Rahmenprogramme bereit.“<br />
Mehr Informationen & Reservierung<br />
unter Tel. 05632-960 500<br />
oder auf www.cafe-aufwind.de.<br />
Nachfeiern<br />
falls auch für Weihnachtsfeiern,<br />
die eigentlich gar keine sind.“<br />
Entscheidend ist, dass die Unternehmensleitung<br />
zur Feier einlädt<br />
und alle Mitarbeiter<br />
willkommen sind. In größeren<br />
Firmen kann dies auch abteilungsbezogen<br />
organisiert sein.<br />
Nicht versichert hingegen ist die<br />
private Feier unter Kollegen ohne<br />
Autorisierung durch die Geschäftsleitung<br />
- auch wenn das<br />
Beisammensein in Betriebsräumen<br />
stattfindet. Völlig unerheblich<br />
ist der Anlass oder der<br />
Termin: Das kann die Weihnachtsfeier<br />
im Dezember ebenso<br />
sein wie die Jahresanfangsfeier<br />
im Januar.<br />
OSTALGIE<br />
Brunch<br />
18. November <strong>2012</strong> · 10-14 Uhr<br />
Erinnerungen an Gaumenfreuden des Ostens!<br />
Genießen Sie kalte und warme Spezialitäten<br />
vom Buffet wie Soljanka, Jagdwurstschnitzel,<br />
Himbeerbrause und vieles mehr.<br />
(Reservierung erbeten)<br />
Wir freuen uns<br />
auf Sie! ”18,00 p. P.<br />
(Kinder zahlen die Hälfte)<br />
Öffnungszeiten: täglich von 10.30-18.00 Uhr www.cafe-aufwind.de<br />
Zur Mühlenkopfschanze 1 · 34508 Willingen · Telefon 0 56 32-960 500<br />
www.sd-kemmerling.de
22<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Second Function und Garage Language live in Brilon<br />
Brilon. Nach ihrem<br />
Debüt-Album und<br />
gut drei Jahren Tournee<br />
in der Schweiz,<br />
Deutschland, Österreich,<br />
Japan und England<br />
sowie als<br />
Support Act für u.a.<br />
Biffy Clyro, Life Of<br />
Agony, Ash, Twin Atlantic<br />
und Carpark<br />
North, bündelten Second<br />
Function ihre<br />
neu gewonnenen<br />
Eindrücke zu ihrem<br />
zweiten Longplayer „Dry, Crisp &<br />
Bittersweet“. Aufgenommen und<br />
produziert von John Mitchell (You<br />
Me At Six, Enter Shikari, Funeral<br />
For A Friend) und gemastert im<br />
renommierten New Yorker The<br />
Lodge Mastering Studio von Sara<br />
Mittwoch, 7. November<br />
9.30 Uhr - SGV Brilon - Treffpunkt<br />
Wanderheim - Frühstück im Wanderheim<br />
mit anschl. Wanderung,<br />
Info Tel. 02961 53559, M.-T. Becker.<br />
Donnerstag, 8. November<br />
17.00 Uhr - Monatsversammlung<br />
des Bundes der Vertriebenen im<br />
Hotel Cafe Starke, Brilon.<br />
19.30 Uhr - Spendengemeinschaft<br />
Brilon - Versammlung im Kolpinghaus,<br />
Untere Räume - Weiterführung<br />
oder Auflösung der Kasse.<br />
19.30 Uhr - Borgs Scheune Züschen<br />
- Bergwiesen um Winterberg -<br />
Naturkundlicher Vortrag der Biologischen<br />
Station Hochsauerlandkreis<br />
mit Axel Markus Schulte.<br />
Freitag, 9. November<br />
9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus<br />
Brilon - „Omnibus“; Treff für Menschen<br />
ohne Arbeit; gemeinsames<br />
Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen,<br />
div. Aktivitäten.<br />
17.00 Uhr - SGV Olsberg - Dämmerschoppen<br />
im Gasthof Kropff Olsberg.<br />
18.00 Uhr Jugendversammlung des<br />
BV Alme im Sportheim.<br />
19.30 Uhr - Kameradschaftlicherverein<br />
Medebach - Schießen im<br />
Schießstand der Schützenhalle Medebach.<br />
Samstag, 10. November<br />
19.30 Uhr - Generalversammlung<br />
der Feuerwehr Medebach im Feuerwehrgerätehaus.<br />
Register (Foo Fighters,<br />
Lou Reed, Garbage<br />
und Patti<br />
LaBelle) entstand ein<br />
Album, welches die<br />
gewonnene Live-<br />
Energie und Power<br />
des musikalischen<br />
Zürcher Trios wiedergibt.<br />
Immer wuchtig<br />
und trotzdem melodiös<br />
integrieren Second<br />
Function bei<br />
Bedarf auch stilfremde<br />
Elemente in<br />
ihre Songs.<br />
Sei es das dreckige Blues-Riff von<br />
„Dark Wedding“, der poppige Ohrwurm-Touch<br />
der ersten Single „A<br />
New Beginning“ oder das Prog-Rock<br />
Gitarrensolo von John Mitchell persönlich<br />
auf „Shibuya“ – „Dry, Crisp &<br />
Wo ist was los? Veranstaltungstipps<br />
20.11 Uhr – Generalversammlung<br />
des LCV Liesen im Café Schnorbus.<br />
Sonntag, 11. November<br />
10.30 Uhr - Imkerverein Brilon - Monatsverammlung<br />
Lehrbienenstand.<br />
13.00 Uhr - Mit PKW Treffpunkt<br />
Wandertafel Grönebach - SGV-Grönebach:<br />
Besichtigung des Wintersportmuseums<br />
Neuastenberg.<br />
13.30 Uhr - SGV Brilon - Treffpunkt<br />
Parkplatz Hasselborn - Wanderung<br />
Zur weißen Frau, Rösenbeck,<br />
Info Tel. 02961 1545, H. Ernst.<br />
Montag, 12. November<br />
9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus<br />
Brilon - „Omnibus“; Treff für Menschen<br />
ohne Arbeit; gemeinsames<br />
Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen,<br />
div. Aktivitäten.<br />
10.00-12.00 Uhr - CDU-Fraktion<br />
Brilon - Bürgersprechstunde im Fraktionsbüro<br />
Königstraße.<br />
15.00-18.00 Uhr Mädchentreff im<br />
ADH für Mädchen ab neun Jahre.<br />
17.00 Uhr - Treffen der Frauenselbsthilfe<br />
nach Krebs der Gruppe<br />
Winterberg in der Cafeteria des<br />
St. Franziskus-Hospitals in Winterberg.<br />
Männer wie Frauen sind herzlich<br />
eingeladen. Kontakt über<br />
www.frauenselbsthilfe.de.<br />
Dienstag, 13. November<br />
15.30 Uhr - SGV Grönebach - Treffpunkt<br />
Wandertafel - Laufradgruppe<br />
f. Kinder, Info-Tel. 02985 908932,<br />
L. Winter.<br />
17.00 Uhr - Treffpunkt Dorfmitte,<br />
Bittersweet“ klingt in sich geschlossen<br />
und homogen. Obwohl die musikalischen<br />
Vorlieben von Sänger und<br />
Gitarrist Flo Bühler, Bassist Sascha<br />
Wydler und Drummer Lukas Jundt in<br />
jeweils verschiedenen Ecken anzusiedeln<br />
sind, merkt man deutlich, wie<br />
lange sie schon zusammen Songs<br />
schreiben, denn diese klingen vor<br />
allem immer nach einem: Nach Second<br />
Function.<br />
Von der für die Band typischen<br />
Live-Power kann man sich am Freitag,<br />
den 9. November im Kump<br />
selbst überzeugen. Als Support erwartet<br />
den Besucher die Band Garage<br />
Language aus Brilon. Der<br />
Einlass beginnt um 20 Uhr und der<br />
Eintritt beträgt im Vorverkauf 6 Euro<br />
sowie 8 Euro an der Abendkasse.<br />
Das sollte man sich auf keinen Fall<br />
entgehen lassen.<br />
Leserbrief zum Artikel „Gehwegparken ist<br />
eine Ordnungswidrigkeit“ im BRILONER ANZEIGER<br />
vom 31. Oktober<br />
Olsberg. „Gehwegparker“ eine<br />
Gefahr?<br />
In Olsberg sollen sogar LKW über<br />
den Gehweg fahren: Bei der Straße<br />
„Am Olsberg“ in Olsberg handelt es<br />
sich laut Angabe der Verwaltung um<br />
eine Straße mit „atypisch“ hohem<br />
Verkehrsaufkommen insbesondere<br />
von Nutzfahrzeugen (Zu lesen in der<br />
Vorlage 109/<strong>2012</strong>).<br />
Deshalb hat die Stadt Olsberg sie<br />
in den letzten Monaten außergewöhnlich<br />
schmal ausbauen lassen!<br />
Schmaler als alle anderen Straßen in<br />
der Umgebung und auch nur mit<br />
einseitigem Gehweg.<br />
Abb.: privat<br />
Einige Anlieger hielten das für nicht<br />
nachvollziehbar. Die Verwaltung hat<br />
es ihnen dann aber erklärt: „Das hat<br />
den Vorteil, dass bei Begegnungsverkehr<br />
der LKW auf den Gehweg<br />
ausweichen muss.“ (so der Bauamtsleiter<br />
der Stadt Olsberg wörtlich<br />
in der Ratsitzung (TOP Ö7) vom<br />
14. Juni)<br />
Ja das ist doch mal eine originelle<br />
Idee der Verwaltung Kosten zu sparen:<br />
„Einseitiger Gehweg mit LKW-<br />
Verkehr!“<br />
Da sollen in Brilon allein schon parkende<br />
PKW auf dem Gehweg eine<br />
Gefahr darstellen? Das kann ja wohl<br />
nicht wahr sein!<br />
Liebe <strong>Briloner</strong>: Ihr habt noch Gehwege,<br />
nur für Fußgänger und Schulkinder?<br />
Womöglich noch beidseitig<br />
und ohne LKW-Verkehr? Welch<br />
Luxus! Habt ihr zuviel Geld?<br />
Lasst euch dieses o. g. zukunftsweisende<br />
Sparmodell mal im Rathaus<br />
der familienfreundlichen Stadt<br />
Olsberg erklären!<br />
Ludger Stücker, Olsberg<br />
Leserbriefe beinhalten die Meinung des Verfassers.<br />
Die Redaktion behält sich das Recht auf<br />
Kürzung vor.<br />
Wandertafel Grönebach - Mountainbike<br />
- Touren für Kinder und Jugendliche.<br />
Info-Tel. 02985 908932,<br />
L. Winter.<br />
18.30 Uhr - Café Angerichtet Medebach<br />
- Klön-Stammtisch der Bürgerhilfe.<br />
19.00 Uhr - SGV Grönebach, Treffen<br />
der Nordic-Walker an der Wandertafel<br />
.<br />
Mittwoch, 14. November<br />
10.45 Uhr - SGV Brilon - Treffpunkt<br />
Rathaus - Wanderung im Bereich Petersborn,<br />
Info Tel. 02961 2853, M.<br />
Gründer.<br />
15.00-19.00 Uhr - Kids-Time im<br />
ADH für Mädchen und Jungen von<br />
acht bis 13 Jahren.<br />
15.30-17.00 Uhr - Sporthalle Alme -<br />
Badminton für Kinder von sechs bis<br />
14 Jahren des BV Alme.<br />
16.00-17.30 Uhr - Cook Mal im<br />
ADH. Mädchen und Jungen im Alter<br />
von acht bis 13 Jahren können sich<br />
zu diesem Angebot unter Tel. 02961<br />
3056, anmelden.<br />
18.30 Uhr - Grönebach Treffpunkt<br />
Wandertafel Dorfmitte - Mountainbiken<br />
in verschiedenen Leistungsklassen.<br />
20.00 Uhr - Treffen der örtlichen<br />
Vereins- und Gruppenvertreter Elleringhausens<br />
mit Ortsvorsteher Karl-<br />
Josef Busch im Landgasthof Körner.<br />
Für das Grünkohlessen des SGV Brilon<br />
am 21. November ist Anmeldeschluss<br />
am 16. November, Info<br />
Tel. 02961 53559, M.-T. Becker.<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Die Mitglieder der Bigger Kolpingsfamilie trafen sich in<br />
der „Guten Stube“ zum Kolpinggedenktag. Die Ehrung der Jubilare stand<br />
dabei ganz oben auf der Tagesordnung. Für 50-jährige Treue zum Kolpingwerk<br />
wurde Eberhard Gottschlich geehrt. Auf bereits 25 Jahre blicken Andreas<br />
Fischer, Berthold Menke, Christian Döring sowie Claus Kussmann<br />
zurück. Nach den Ehrungen wurden aktuelle sowie zukünftige Aktionen und<br />
Projekte besprochen. So ist unter anderem die Fortsetzung der „Bildungsund<br />
Exkursionsreihe zum regionalen Bergbau“ mit einer Besichtigung der<br />
Olsberger Hütte geplant. Die Reisegruppe um Pastor Richard Steilmann,<br />
welche in den Herbstferien verschiedene Kolping-Projekte im westafrikanischen<br />
Benin besuchte, schilderte ihre Eindrücke und Erlebnisse. So konnten<br />
die Teilnehmer von der ersten großen Kolpingwallfahrt in Dassa, dem<br />
Stand des Entwicklungshilfeprojektes des Krankenhauses und der Ausbildungsschreinerei<br />
in der Gemeinde Agbanto berichten. Diese Projekte sollen<br />
auch weiterhin durch Spenden unterstützt werden. Mehr Informationen<br />
hierzu unter www.entwicklungshilfe-lennestadt.de. Foto: privat<br />
Bei herrlichem Herbstwetter wanderten die Kindergartenkinder<br />
aus Rösenbeck nach Messinghausen zum Tretbecken.<br />
Dort wartete schon das große Kartoffelfeuer und ein unwiderstehlicher<br />
Bachlauf. Zum Glück hatten die Erzieherinnen an alles gedacht und Matschhosen<br />
und Gummistiefel standen bereit. Als dann mittags auch alle Eltern<br />
am Tretbecken eintrafen, wurden die leckeren, selbst geernteten Kartoffeln<br />
mit verschiedenen Dips oder eingelegten Heringen verspeist. Nach dieser<br />
Stärkung konnte dann auch endlich das Geheimnis des Kartoffelkönigs gelüftet<br />
werden. Die Kinder spielten die Geschichte vor. Auch weitere Spiele<br />
begeisterten die Zuschauer und die Kinder ernteten großen Applaus. Zum<br />
Schluss gab es noch Kaffee, Tee und Kuchen. Müde und glücklich fuhren<br />
die Kinder am späten Nachmittag mit ihren Eltern nach Hause. „Dass wir im<br />
Sommer noch einmal zum Tretbecken wandern, ist für die Kinder beschlossene<br />
Sache, so gut hat es allen in Messinghausen gefallen.“<br />
Foto: privat<br />
Dacherneuerung an der ehemaligen Schule in Hoppecke:<br />
Nachdem bereits im Jahr 2005 die Fassade der denkmalgeschützten<br />
ehemaligen Schule (jetziges Bürgerhaus) in Hoppecke saniert<br />
wurde, erfolgt nun in einem zweiten Abschnitt die Dacherneuerung inkl. Anstricharbeiten<br />
und Blitzschutz. Die Dacheindeckung wird gemäß dem ehemaligen<br />
Bestand mit deutschem Schiefer erfolgen. Die Gesamtkosten für<br />
diese Maßnahme belaufen sich auf ca. 95.600 Euro. Die zuwendungsfähigen<br />
Ausgaben in Höhe von ca. 80.400 Euro werden zu 60 % aus Mitteln<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert,<br />
finanziert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />
des ländlichen Raumes (ELER). Der Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung<br />
Arnsberg liegt der Stadt Brilon bereits vor. Foto: privat
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 23<br />
Brilon. Am Sonntag,<br />
11. November<br />
<strong>2012</strong> findet das 4.<br />
Jazzdinner in der<br />
Sparkasse Hochsauerland<br />
am <strong>Briloner</strong><br />
Marktplatz<br />
statt. Nach den erfolgreichenAbenden<br />
mit Nils<br />
Landgren, Big<br />
Daddy Wilson und<br />
Lars Duppler ist in<br />
diesem Jahr das<br />
Arne Jansen Trio zu<br />
Gast.<br />
Jazzgitarrist Arne<br />
Jansen, geboren in<br />
Flensburg, im<br />
höchsten Norden<br />
der Republik, zog<br />
es wie unzählige andere Musiker<br />
Mitte der 1990er Jahre zum Studium<br />
an die Universität der Künste nach<br />
Berlin. Spätestens seit der Veröffentlichung<br />
seiner CD „Younger<br />
Than That Now“ (Traum-ton Records,<br />
2008) gilt er als eines der<br />
größten Gitarren-Talente in Deutschland.<br />
Seine Vorbilder bewegen sich<br />
quer durch den geschichtlichen Gemüsegarten<br />
der populären Gitarrenmusik.<br />
Mark Knopfler, Jimi Hendrix<br />
und John Scofield, genauso wie Bob<br />
Dylan, Eric Clapton, Joe Pass, Wes<br />
Montgomery, Django Reinhardt und<br />
Arne Jansen Trio beim 4. Jazzdinner<br />
in der Sparkasse Hochsauerland<br />
Stone Gossard von Pearl Jam nennt<br />
er bei dieser Gelegenheit. Dass er<br />
dabei längst seinen eigenen Klang<br />
und Ton gefunden hat und sich auch<br />
musikalisch deutlich von den meisten<br />
seiner Idole entfernt hat, ist eine<br />
Folge seiner persönlichen Philosophie.<br />
„Ich liebe die Freiheit der Improvisation<br />
– das Hören auf die<br />
Mitmusiker und das gemeinsame<br />
Komponieren im Moment.”<br />
Zusammen mit Andreas Edelmann<br />
und Eric Schaefer zeigt er, dass das<br />
Kreieren von ausschweifenden Superlativen<br />
im Jazz nicht alles ist. In<br />
Beim traditionellen Wettkampf des TSVE Bielefeld traten<br />
die Rhönradturnerinnen des Skiclubs Brilon erstmals auch in der Disziplin<br />
Sprung an. Neben Geradeturnen und Sprung wurde in Bielefeld auch die<br />
Disziplin Spirale gewertet. Beim Sprung werden hauptsächlich Übungen<br />
aus dem Geräteturnen und der Akrobatik wie Salti oder Überschläge gezeigt.<br />
Die <strong>Briloner</strong> Mädchen haben ein gutes halbes Jahr für diese für sie<br />
neue Disziplin trainiert, was sehr viel Grundlagen- und Krafttraining bedeutete.<br />
Der letzten Wettkampf vor dem Deutschland-Cup war für die Rhönradabteilung<br />
des Skiclubs Brilon eine wertvolle Leistungsprüfung, mit<br />
dessen Ergebnis die Trainerinnen sehr zufrieden waren. Brilon trat mit 26<br />
<strong>Briloner</strong> TurnerInnen in allen Altersklassen an. Insgesamt gab es 200 Starts<br />
von 160 Teilnehmer/innen aus 15 Mannschaften. In der Klasse Sprung gingen<br />
bei den Schülern alle Treppchenplätze an Brilon und bei den Aktiven<br />
waren nur die beiden WM-Turner aus Belgien besser als Silvia Rummel. Im<br />
Geradeturnen zeigten auch die Anfänger gute Leistungen und konnten sich<br />
bei den Klassen der Schülerinnen die meisten Treppchenplätze sichern. Bei<br />
den Jugendlichen und Aktiven trennten Leonie Kienz und Silvia Rummel<br />
nur wenige Zehntel vom Sieg. Bei der Mannschaftswertung fehlte nur ein<br />
einziger Punkt am ersten Platz. Trotzdem waren alle sehr zufrieden mit diesem<br />
sehr anstrengenden Wettkampf, der mit der Abfahrt um 6:30 begonnen<br />
hat und um 21 Uhr Rückankunft in Brilon endete. Foto: privat<br />
Martinsbuffett mit Gans und Ente<br />
am So. 11. November & Do. 15. November ab 18 Uhr<br />
Restaurant Starke<br />
59929 Brilon · Am Markt 15 · Tel. (0 29 61) 80 08<br />
Foto: privat<br />
ihrem Zusammenspiel entwickeln<br />
sie ebenso einfa-che<br />
wie abwechslungsreiche und<br />
eindringliche Stücke von großer<br />
melodischer Anmut.<br />
Komplexe Dinge klingen hier<br />
einfach – aber es wird auch<br />
deutlich, dass die einfachen<br />
Dinge oftmals die größte<br />
Tiefe haben.<br />
Die Eintrittskarten kosten<br />
69 Euro (59 Euro für Kunden<br />
der Sparkasse Hochsauerland).<br />
Darin enthalten ist ein<br />
3-Gang-Menü inkl. Wein und<br />
Getränke.<br />
Tickets gibt es bei Sparkasse<br />
Hochsauerland, Martina<br />
Ester, Tel. 02961 793183,<br />
Email: m.ester@spk-hochsauerland.de<br />
Volkstrauertag in Brilon<br />
Brilon. Am Sonntag, den 18. November,<br />
findet anlässlich des Volkstrauertages<br />
wieder eine Gedenkfeier<br />
vor dem Ehrenmal auf dem Friedhof<br />
statt.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
sammeln sich im Anschluss an die<br />
Gottesdienste beider Konfessionen<br />
die Teilnehmer um 10.30 Uhr auf<br />
dem <strong>Briloner</strong> Marktplatz zum gemeinsamen<br />
Gang zum Friedhof.<br />
Das Ende des zweiten Weltkrieges<br />
liegt nun über 65 Jahre zurück, aber<br />
in der heutigen Zeit werden wir tagtäglich<br />
daran erinnert, wie wichtig<br />
und unerlässlich es ist, für den Erhalt<br />
des Friedens einzutreten. Deshalb<br />
hat die Gedenkfeier am Volkstrauertag<br />
auch weiterhin eine sehr aktuelle<br />
Am 3. November feierte<br />
der Salon Cut’n<br />
More sein 10-jähriges Bestehen.<br />
Nicole Bunse und<br />
ihr Team begrüßten die Besucher<br />
in den neu gestalteten<br />
Räumen und stießen mit<br />
einem Glas Sekt auf den<br />
Geburtstag an. Die Renovierungsabreiten<br />
haben<br />
sich gelohnt, der Salon<br />
wirkt hell und freundlich. Nicole<br />
Bunse hat auch hier<br />
wieder ein Händchen für<br />
das Detail bewiesen, Farbgestaltung<br />
und Dekoration<br />
wurden perfekt aufeinander<br />
abgestimmt. In der besonderen<br />
Atmosphäre, mit<br />
einem Hauch von Luxus,<br />
kann der Kunde entspannen<br />
und sich von dem topgeschulten<br />
Team von Cut’n<br />
More verwöhnen<br />
lassen.<br />
Text und Foto:<br />
Manuela Klute<br />
„Zwischen den Welten<br />
und nie mehr zurück“<br />
Reiseerzählung mit Barbara Ortwein<br />
Braunshausen. Am Sonntag, den<br />
18. November, um 16.30 Uhr stellt<br />
Barbara Ortwein mit einer Lesung<br />
und eigener Musik ihr Buch „Zwischen<br />
den Welten und nie mehr zurück“<br />
– eine Reiseerzählung aus<br />
Frauenfrühstück der kfd Niedersfeld<br />
Niedersfeld. Die kfd Niedersfeld<br />
veranstaltet am 10. November um<br />
9.30 Uhr ein Frauenfrühstück im Josefshaus.<br />
Zu Gast ist die aus Ohio stammende<br />
Lisa Troyer. Ihr ist es ein Anliegen,<br />
den Frauen einen Weg zu<br />
zeigen, wie sie sich gegenseitig auf-<br />
Bedeutung.<br />
Die Stadt Brilon, der Volksbund<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge und<br />
der Verband der Kriegsopfer, laden<br />
die <strong>Briloner</strong> Bürger zur Teilnahme<br />
herzlich ein. Alle Verbände und Vereine<br />
werden gebeten, Fahnenabordnungen<br />
zu entsenden, um am<br />
Gedenkgottesdienst um 9.30 Uhr in<br />
der Propsteikirche teilzunehmen.<br />
Mitwirkende sind u. a. der Männergesangverein<br />
Brilon, die Freiwillige<br />
Feuerwehr mit dem Tambourkorps<br />
und das Blasorchester Brilon. Die<br />
Gedenkrede wird von Propst Dr.<br />
Richter gehalten und die Totenehrung<br />
spricht der Bürgermeister der<br />
Stadt Brilon.<br />
dem 19. Jahrhundert über die Auswanderung<br />
von Hessen nach Texas<br />
im Scheunenatelier Braunshausen<br />
vor.<br />
Weitere Infos unter www.scheunenatelier-braunshausen.de.<br />
bauen und ermutigen können. Sie<br />
erklärt Prinzipien, die helfen werden,<br />
dieses Ziel zu erreichen. Sie lädt<br />
dazu ein, einen Blick auf unseren äußeren<br />
Einflußbereich zu richten.<br />
Anmeldungen bis zum 8. November<br />
bei Carry Web, Tel. 02985<br />
908289 oder bei Sabrina Tuss, Tel.<br />
02985 908551.<br />
Hunderte Gebrauchte<br />
auf einen Klick!<br />
www.autostadt-brilon.de<br />
NOCH PLÄTZE FREI<br />
11 Tage 23.12. - 02.01.2013<br />
Bergweihnacht im Oberallgäu<br />
10 x Ü/HP, Ausflugsprogramm,<br />
Fackelwanderung/Glühweinrast<br />
Preis pro Pers. im DZ 945,- €<br />
Dienstag 13.11.<strong>2012</strong><br />
Fahrt Bruno Kleine Marienfeld<br />
Schulte Gebäck Mastholte<br />
08.30 Uhr ab Brilon 15,- €<br />
Weihnachtsmärkte<br />
Centro Oberhausen<br />
o. Essen Mi. 28.11 . 22,- €<br />
Weihnachtszauber auf<br />
Schloss Bückeburg<br />
Mi. 05.12. 37,- €<br />
Münster Di. 11.12. 22,- €<br />
Osnabrück Fr. 13.12. 24,- €<br />
Soest Fr. 30.11. 15,- €<br />
59929 Brilon · Papestraße 19a<br />
Tel. 0 29 61 - 24 04
24<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Kaufmännische Buchführung<br />
am Vormittag<br />
Brilon. Dieser VHS Kleingruppenkurs<br />
richtet sich an Anfänger und<br />
vermittelt systematisch Grundlagenwissen<br />
von der Eröffnungs- bis zur<br />
Schlussbilanz. Die Teilnehmenden<br />
erlernen die Buchführung mit System<br />
und sind in der Lage, anhand<br />
der Ergebnisse wesentliche be-<br />
triebswirtschaftliche Erkenntnisse zu<br />
gewinnen. Der Vormittagskurs beginnt<br />
am Mittwoch, den 21. November,<br />
um 8.30 Uhr und findet für zehn<br />
Termine einmal in der Woche statt.<br />
Information und Anmeldung: VHS<br />
Brilon, Tel. 02961 6<strong>41</strong>6 oder<br />
www.vhs-bmo.de.<br />
Die Rocknacht wird Achtzehn<br />
Elleringhausen. Am 24. November<br />
lädt die KLJB Elleringhausen<br />
zum 18. Mal zu ihrer alljährlichen<br />
Rocknacht ein.<br />
Auch in diesem Jahr wird in der<br />
Schützenhalle Elleringhausen ab<br />
19.30 Uhr wieder die Party steigen.<br />
Es wird Rockmusik pur bis in die frühen<br />
Morgenstunden gespielt! Neben<br />
Salitos und Longdrinks wird in diesem<br />
Jahr Fassbier für nur 1 Euro<br />
angeboten. Für eine sichere Hinund<br />
Rückfahrt hält der Nachtbus N2<br />
direkt vor der Halle.<br />
Winterbergs Bergwiesen<br />
sind gefährdet<br />
Züschen. Blumenbunte Bergwiesen<br />
waren früher ein selbstverständliches<br />
Nebenprodukt der Landnutzung.<br />
Angepasst an das rauhe Bergklima<br />
und an den jährlichen Schnitt stellten<br />
sich spezialisierte Pflanzen ein wie<br />
Wald-Storchschnabel, Schwarze<br />
Teufelskralle, Trollblume und metallisch<br />
glänzende Schmetterlinge wie<br />
Dukatenfalter oder Lila-Gold-Feuerfalter.<br />
Heute ist die Heuwirtschaft auf<br />
dem Rückzug. Damit ist der faszinierende<br />
Lebensraumtyp und attraktive<br />
Charakterzug des Sauerlandes gefährdet.<br />
Ein fünfjähriges LIFE-Projekt bemüht<br />
sich darum, beeinträchtigte<br />
Wiesen auf der Winterberger Hochfläche<br />
wieder herzustellen und dabei<br />
die lebenserhaltende Heuwirtschaft<br />
zu fördern.<br />
Dieses für unsere Bergregion wichtige<br />
Anliegen behandelt Dr. Axel M.<br />
Schulte, Mitarbeiter der Biologischen<br />
Station Hochsauerland, in einem bebilderten<br />
Vortrag, am Donnerstag,<br />
den 8. November, um 19.30 Uhr, in<br />
der Borgs Scheune in Züschen.<br />
VHS-Rathauskonzert – Vorverkauf läuft<br />
Brilon. Am Sonntag, den 18. November,<br />
um 19.30 Uhr, lädt die VHS-<br />
Brilon zum schon zur Tradition<br />
gewordenen Lesekonzert mit Kazuyuki<br />
Ogimoto (Klavier) und Christian<br />
Göbel (Texte) im Rathaus Brilon<br />
ein.<br />
Im diesjährigen Lesekonzert des<br />
Deutsch-Japanischen Duos spannt<br />
sich der Bogen märchenhafter Motive<br />
von Beethovens „Mondscheinsonate“<br />
über Schumanns „Waldszenen“<br />
und Liszts Konzertetuden<br />
„Waldesrauschen“ und „Gnomenreigen“<br />
bis zu Ravels „Gaspard de la<br />
nuit“ mit seinen gespenstischen<br />
Themen. Kazuyuki Ogimoto wird<br />
nicht alltägliche und höchst an-<br />
Antfeld. Das Thema „Warum ich<br />
glaube!“ möchte alle Teilnehmer/<br />
innen ansprechen, die sich mit der<br />
Frage einer religiösen Sinngebung<br />
des menschlichen Lebens auseinandersetzen<br />
wollen.<br />
Der Glaube kann helfen, Entscheidungen<br />
im Leben zu treffen, er beeinflusst<br />
uns im Umgang mit<br />
anderen Menschen und er zeigt<br />
Warum ich glaube<br />
Wege, aus Krisen und Konflikten<br />
herauszukommen.<br />
Die Veranstaltung der Kolpingsfamilie<br />
Antfeld findet am Dienstag, den<br />
13. November, um 19.30 Uhr im Vereinshaus<br />
„Alte Schule“ Antfeld,<br />
Franz-Hoffmeister-Straße 1, statt.<br />
Referent des Abends ist der bekannte<br />
Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne.<br />
Der Eintritt ist kostenfrei.<br />
St. Martinszug in Bigge<br />
Bigge. Am 12. November veranstaltet<br />
die kath. Kirchengemeinde<br />
St. Martin Bigge zusammen mit der<br />
Grundschule und dem Familienzentrum<br />
ihren alljährlichen St. Martinszug.<br />
Los geht es um 18 Uhr mit dem<br />
Martinsspiel in der Pfarrkirche. Der<br />
Zug geht von der Kirche über die<br />
Hauptstraße durch die Mittelstraße,<br />
Bruchstraße und Martinusweg zum<br />
spruchsvolle Klavierliteratur bieten.<br />
Christian Göbel wird die literarischen<br />
Hintergründe der Musikstücke kommentieren<br />
und ungewöhnliche biographische<br />
Details beisteuern. Dass<br />
die gespenstischen Geschichten<br />
niemandem die Nachtruhe rauben –<br />
dafür bürgen der Wohlklang des Klavierspiels<br />
und der humorvolle Erzähler<br />
gleichermaßen!<br />
Da in den vergangenen Jahren<br />
diese Veranstaltung immer ausverkauft<br />
war, ist es ratsam, sich rechtzeitig<br />
die Karten zu sichern.<br />
Kartenvorverkauf im VHS-Büro,<br />
Kreuziger Mauer 31, Tel. 02961 6<strong>41</strong>6<br />
oder bei BWT, Derkere Straße 10,<br />
Brilon.<br />
Kindergarten und zur Schule. Die<br />
Kindergartenkinder erhalten ihre<br />
Stutenkerle im Kindergarten, die<br />
Schulkinder und Gäste an der<br />
Grundschule.<br />
Während und nach dem Martinszug<br />
gibt es die Möglichkeit, noch auf<br />
dem Schulhof zu verweilen, wo die<br />
Fördervereine der Schule und des<br />
Familienzentrums Getränke und<br />
Würstchen anbieten.<br />
Siedlinghausen. Am Mittwoch,<br />
den 24. Oktober, waren die dritten<br />
und vierten Klassen der Kath.<br />
Grundschule Siedlinghausen mit<br />
ihren Lehrerinnen Frau Pape, Frau<br />
Schmelter und Frau Sikorra-Senge<br />
zu Gast im Probenraum der Negertalmusikanten.<br />
Nachdem der 2. Vorsitzende Martin<br />
Brockmann die Kinder mit ihrer<br />
jeweiligen Lehrerin begrüßt hatte<br />
und ihm von allen im Chor ein<br />
freundliches „Guten Morgen“ entgegen<br />
geschallt war, erklärte Andreas<br />
Hoffmann, Dirigent der Negertalmusikanten<br />
und Ausbilder für tiefes<br />
Blech, den Kindern, welche verschiedenen<br />
Musikinstrumente in<br />
einem Blasorchester gespielt werden.<br />
Damit sich alle davon überzeugen<br />
konnten, dass so viele verschiedene<br />
Instrumente nötig sind,<br />
weil jedes anders klingt, spielte er<br />
auf der Bass-Posaune, der Tenor-<br />
Posaune, dem Bariton und dem<br />
Flügelhorn ein Volkslied vor. Die<br />
Holzblasinstrumente Klarinette und<br />
Flöte wurden anschließend von<br />
Steffi Wegener vorgestellt.<br />
Natürlich durften alle Kinder im Anschluss<br />
daran die verschiedenen<br />
Instrumente selber ausprobieren, um<br />
zu schauen, ob sie Interesse daran<br />
haben, auch ein Instrument zu erlernen.<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Nachwuchswerbung der Negertalmusikanten<br />
Siedlinghausen – Einladung zum Informationsabend<br />
Die Kinder der dritten und vierten Klasse der Grundschule Siedlinghausen<br />
besuchten mit ihren Lehrerinnen die Negertalmusikanten. Foto: privat<br />
Es gab viel Gelächter und reichlich<br />
Applaus, denn so einfach, wie es<br />
aussah, war es verständlicherweise<br />
für die Kinder nicht, der riesigen<br />
Bass-Posaune, dem Flügelhorn,<br />
oder gar der Klarinette einen Ton zu<br />
entlocken. Letztendlich hatten alle<br />
„ihren Erfolg“ und fanden es ganz<br />
schade, dass die Vorstellung schon<br />
zu Ende war und sie wieder zurück<br />
zur Schule mussten.<br />
Die Negertalmusikanten veranstalten<br />
am Donnerstag, den 15. November,<br />
um 19 Uhr im Probenraum der<br />
Schützenhalle einen Informationsabend,<br />
um auch den Eltern der in-<br />
teressierten Kinder die nötigen Informationen<br />
bezüglich der Ausbildung<br />
an einem Instrument zukommen zu<br />
lassen. Herr Schörmann von musicworld<br />
Kahrig aus Brilon wird an diesem<br />
Abend auch zugegen sein, um<br />
über die verschiedenen Möglichkeiten,<br />
beispielsweise den Mietkauf,<br />
aufzuklären.<br />
Nicht nur die Eltern der Grundschulkinder,<br />
sondern alle, die Interesse<br />
haben ein Instrument zu<br />
erlernen, sind zu diesem Abend<br />
herzlich eingeladen. Die Negertalmusikanten<br />
freuen sich auf viele<br />
Musik-Begeisterte.<br />
Das Thema Bauchwandbrüche interessierte die Bürger<br />
Medizinforum im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus wieder sehr gut besucht<br />
Brilon. Wie entstehen Bauchwandbrüche?<br />
Wie machen sich<br />
Brüche bemerkbar? Welche Untersuchungs-<br />
und Behandlungsmöglichkeiten<br />
gibt es? Wann sollten<br />
Bauchwandbrüche operiert werden?<br />
Diese und weitere Fragen erörterten<br />
in der letzten Woche Chefarzt Dr.<br />
med. Ralf Kirchner und seine Oberärzte<br />
Stefan Thiemeier und Sönke<br />
Scheunemann anlässlich eines Medizinforums<br />
im Städtischen Krankenhaus<br />
Maria-Hilf Brilon vor über<br />
50 Besuchern.<br />
In den drei Vorträgen unter dem<br />
Gesamt-Titel „Wenn die Bauchdecke<br />
schwach wird – moderne<br />
Therapiemöglichkeiten beim Leistenbruch,<br />
Nabelbruch oder Bauchwand<br />
bzw. Narbenbruch“, erläuterten<br />
die Mediziner die Krankheitsursachen,<br />
diagnostische Notwendigkeiten<br />
und hilfreiche Behandlungskonzepte.<br />
Dabei wurden Begriffe und Zusammenhänge<br />
rund um das Thema<br />
Bauchwandbrüche erklärt.<br />
Zusätzlich stellten die Ärzte moderne<br />
Operationstechniken, Instrumente<br />
sowie Einlagen eines ent-<br />
Die Mitglieder des FriedhofsvereinWiemeringhausen<br />
bewältigten am Freitag unter<br />
der Leitung von Ulrich Lingenauber<br />
die gewaltigen Laubberge auf dem<br />
Friedhof. Samstagmorgen wurde der<br />
Mittelweg, der immer weiter zuwächst,<br />
in seine ursprüngliche Form<br />
zurück gebracht. 1988 wurde der<br />
Friedhofsverein Wiemeringhausen<br />
ins Leben gerufen und hat seitdem<br />
die Betreuung des Friedhofes in eigener<br />
Regie übernommen. Als weitere<br />
Maßnahmen sind geplant, die<br />
Fenster und Nebentüren in der<br />
Friedhofskapelle zu ersetzten, was<br />
auch in diesem Jahr noch realisiert<br />
werden soll. Foto: privat<br />
(V. li.) Oberarzt Sönke Scheunemann, Chefarzt Dr. med. Ralf Kirchner sowie<br />
Oberarzt Stefan Thiemeier erklärten im Medizinforum Ursachen, Symptome<br />
und Behandlungsmöglichkeiten von Bauchwandbrüchen. Foto: privat<br />
sprechend geformten und geeigneten<br />
Netzgewebes aus körperverträglichem<br />
Kunststoff vor, welche eine<br />
immer differenziertere Behandlung<br />
der Patienten ermöglichen.<br />
Im Anschluss an die Vorträge nahmen<br />
sich die Ärzte viel Zeit und gingen<br />
auf alle Fragen der Interessenten<br />
und Betroffenen zum Krankheitsbild<br />
der Bauchwandbrüche<br />
und ihre Behandlungsmöglichkeiten<br />
ein.<br />
„Diese Vorträge fand ich sehr lehrreich,<br />
die Informationen für medizinische<br />
Laien wurden gut vermittelt,<br />
meine Fragen wurden alle beantwortet“,<br />
würdigte ein Zuhörer aus<br />
Bestwig die Referenten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.krankenhaus-brilon.de.
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 25<br />
Brilon. (jf) Zur Eröffnung des Generationenwaldes<br />
fanden sich am<br />
Samstag, den 27. Oktober am Hängeberg<br />
im Stadtwald von Brilon<br />
zahlreiche Eltern, Großeltern, Verwandte,<br />
Freunde und Bekannte, die<br />
zuvor für ein im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus<br />
zur Welt gekommenes Baby<br />
eine Baumpatenschaft übernommen<br />
haben, zur ersten Baumpflanzaktion<br />
zusammen.<br />
Seit die Idee einen Generationenwald<br />
anzulegen vor drei Monaten<br />
von Willi Kitzhöfer, Ortsvorsteher<br />
von Petersborn-Gudenhagen, ins<br />
Leben gerufen wurde, sind bereits<br />
60 Bäume per Patenschaften vergeben<br />
worden.<br />
Willi Kitzhöfer fand in Dr. med. Aref<br />
Latif, Chefarzt Frauenheilkunde und<br />
Geburtshilfe im Maria-Hilf Krankenhaus,<br />
Dr. Gerrit Bub, Leiter des<br />
Stadtforstbetriebs Brilon, Jürgen<br />
Adams, Vorsitzender des Bürgerwaldvereins<br />
sowie der Volksbank<br />
Brilon engagierte Mithelfer, die ihn<br />
bei seiner Idee unterstützten.<br />
Es wird bei der Aktion auf einen<br />
jahrhundertealten Brauch zurück-<br />
Brilon. Wie schon in den letzten<br />
Jahren beweisen auch die im Abitur<br />
<strong>2012</strong> erzielten Ergebnisse, dass das<br />
Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs<br />
Brilon den Landesvergleich<br />
nicht scheuen muss: In allen schriftlichen<br />
Prüfungsfächern schnitten die<br />
„Ein Baum für neues Leben“<br />
Baumpflanzaktion für <strong>Briloner</strong> Generationenwald erfolgreich gestartet<br />
Für jedes Neugeborene wurde ein Baum gepflanzt. Text und Foto: Jaqueline Frigger<br />
gegriffen, Neugeborenen einen<br />
Baum zu pflanzen. Als Zeichen für<br />
einen lebenslangen Begleiter, Individualität<br />
jedes Einzelnen, Gesundheit,<br />
Wachstum und vor allem für<br />
das Leben sollen die Bäume im Generationenwald<br />
ein sichtbares Symbol<br />
in der Stadt Brilon werden.<br />
Am Tag des Pflanzfestes wurde<br />
nach einer kurzen Begrüßung von<br />
Dr. Gerrit Bub, Dr. med. Aref Latif<br />
und Willi Kitzhöfer fleißig für jedes<br />
Neugeborene eine „Europäische<br />
Lärche“, Baum des Jahres <strong>2012</strong>,<br />
von Baumpaten und Kindern am<br />
vorgesehenen Platz eingepflanzt.<br />
Auf der 0,65 ha großen Fläche in<br />
Hanglage, die sich neben dem Blindenpfad<br />
und oberhalb des Gudenhagener<br />
Waldfreibades befindet,<br />
soll pro Jahr für jede nachfolgende<br />
Generation eine neue Baumart gepflanzt<br />
werden. Bei rund 500 Geburten<br />
im Jahr können so innerhalb<br />
von zwölf Monaten mehr als 400<br />
Pflanzungen möglich sein.<br />
Bis zum Jahr 2040 soll die Fläche<br />
von Lärchen, Eschen, Tannen, Kiefern<br />
und vielen weiteren Baumarten<br />
bedeckt sein und ein buntes Generationsbild<br />
der Kinder ergeben, die<br />
seit dem Jahre <strong>2012</strong> geboren wurden.<br />
Durch die in unterschiedlichen<br />
Höhen angelegten Bäume werden<br />
die verschiedenen Generationen<br />
deutlich gemacht. Kinder können<br />
ihren eigenen Baum aufwachsen<br />
sehen und als Erwachsene wieder<br />
Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs Brilon im Abitur<br />
deutlich über dem Landesdurchschnitt<br />
Schüler und Schülerinnen im Durchschnitt<br />
besser ab als ihre Mitstreiter<br />
an den 196 beruflichen Gymnasien in<br />
NRW. Während zum Beispiel im Leistungskurs<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
6 Prozent der NRW-Abiturienten die<br />
Note sehr gut erzielten, waren es am<br />
BK Brilon 35 Prozent. Im Grundkurs<br />
Mathe bekamen 15 Prozent eine<br />
Eins, landesweit dagegen nur 3 Prozent.<br />
Und während landesweit 3 Prozent<br />
der Prüflinge die Englischprüfung<br />
mit der Note ungenügend<br />
abschlossen, kam dieses negative<br />
Ergebnis am BK Brilon nicht vor. Alle<br />
am BK Brilon angetretenen Prüflinge<br />
haben ihr Abitur bestanden; landesweit<br />
gelang dies 3,9 Prozent nicht.<br />
Das positive Bild spiegelt sich auch<br />
in der Durchschnittsnote wider: Die<br />
<strong>Briloner</strong> Abiturienten erreichten im<br />
aufsuchen, sodass in Brilon geborene<br />
Menschen auch im Alter an<br />
ihre Heimat und ihre „Wurzeln“ in<br />
Brilon, der Stadt des Waldes, erinnert<br />
werden.<br />
Aber nicht nur die Generationen<br />
spielen eine Rolle. Hinter der Idee<br />
steckt auch ein ökologisches Konzept<br />
mit Zukunftsgedanken, das vor<br />
allem durch Kyrill und durch den<br />
immer weiter voranschreitenden Klimawandel<br />
in den Vordergrund getreten<br />
ist.<br />
Es muss an die Zukunft der Kinder<br />
gedacht werden und somit ist nachhaltiges<br />
und umweltfreundliches<br />
Handeln, dass mit der Neupflanzung<br />
von Bäumen erreicht wird,<br />
wichtig.<br />
Am Ende der Bepflanzung bot<br />
sich ein Bild von drei neu gepflanzten<br />
Baumreihen, teilweise geschmückt<br />
mit selbst gestalteten,<br />
bunten Namensschildern der Kinder.<br />
Bei vom Krankenhaus gesponsertem<br />
Früchtepunsch hatten schließlich<br />
alle Teilnehmer die Gelegenheit<br />
zum geselligen Beisammensein.<br />
Mittel eine Abiturdurchschnittsnote<br />
von 2,38; landesweit lag der Schnitt<br />
bei 2,62. Schulleiter Franz-Josef Killing<br />
und Abteilungsleiterin Monika Tuschen<br />
freuten sich über dieses<br />
Ergebnis und dankten ihren Kolleginnen<br />
und Kollegen für ihre Arbeit.
26<br />
DIE Wochenzeitung<br />
Vorträge im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus<br />
Koronare Herzkrankheit erkennen<br />
und behandeln<br />
Brilon. Das Städtische Krankenhaus<br />
Maria-Hilf, die kardiologische<br />
Praxis Dres. Ruhr, Bremer, Quint und<br />
die AOK Brilon führen anlässlich der<br />
Herzwochen der Deutschen Herzstiftung<br />
am 15. November um 19:30<br />
Uhr eine kostenfreie Informationsveranstaltung<br />
für Patienten und Interessierte<br />
durch. Die jährlich<br />
stattfindenden Herzwochen bieten<br />
den Gesundheitsversorgern immer<br />
wieder einen besonderen Anlass, die<br />
Öffentlichkeit über Herzerkrankungen<br />
aufzuklären.<br />
Im Mittelpunkt steht dieses Mal die<br />
koronare Herzkrankheit (KHK), die<br />
weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen<br />
zählt.<br />
Bei dieser Erkrankung kommt es<br />
infolge einer Verengung der Herzkranzgefäße<br />
zu einer Mangeldurchblutung<br />
des Herzens, im schlimmsten<br />
Fall führt sie zum Herzinfarkt<br />
und zur Herzschwäche. Beeinflussbare<br />
Risikofaktoren (Rauchen, Bluthochdruck,<br />
Cholesterin, Diabetes)<br />
und nichtbeeinflussbare (Alter, Genetik)<br />
spielen für ihre Entstehung der<br />
Erkrankung eine wichtige Rolle.<br />
„Leider wird die koronare Herzkrankheit<br />
oftmals erst dann ernst genommen,<br />
wenn sie zu einem<br />
Herzinfarkt geführt hat. Dabei lassen<br />
sich diese Erkrankung und ihre<br />
Symptome frühzeitig erkennen und<br />
durch Lebensstiländerung oder Medikamente<br />
wirksam behandeln“, betont<br />
Dr. med. Bernhard Ruhr von der<br />
am Krankenhaus ansässigen kardiologischen<br />
Praxis.<br />
Ein weiteres Problem: Vielen Patienten<br />
ist nach einer Stentimplantation<br />
oder Bypass-Operation nicht<br />
bewusst, dass sie noch immer an<br />
einer chronischen Herzerkrankung<br />
leiden und deshalb ihren Lebensstil<br />
ändern und auf Dauer ihre Medika-<br />
mente einnehmen müssen.<br />
Die Referenten der Veranstaltung,<br />
Dr. med. Heinrich Kerkhoff, Chefarzt<br />
der Inneren Abteilung und Dr. med.<br />
Bernhard Ruhr, werden in ihren Vorträgen<br />
allgemeinverständlich zur<br />
Vorbeugung, Untersuchung und Behandlung<br />
der Herzerkrankung aufklären<br />
und informieren.<br />
„Zugleich möchten wir diese Gelegenheit<br />
nutzen, um auf die kardiologische<br />
Leistungsfähigkeit unseres<br />
Krankenhaus aufmerksam zu machen“,<br />
erklärt Dr. med. Heinrich<br />
Kerkhoff.<br />
Herz-Kreislauferkrankungen werden<br />
im Städtischen Krankenhaus<br />
Maria-Hilf Brilon mit funktionierenden<br />
Netzwerken und hoher kardiologischer<br />
Kompetenz behandelt.<br />
Zur Untersuchung und Behandlung<br />
von Herzerkrankungen stehen<br />
im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus die modernsten<br />
diagnostischen Verfahren<br />
und Geräte zur Verfügung. Darüber<br />
hinaus besteht eine enge Kooperation<br />
zu der am Haus niedergelassenen<br />
kardiologischen Fachpraxis von<br />
Dres. Ruhr, Bremer und Quint. Die<br />
interventionellen und invasiven<br />
Herzuntersuchungen mit diagnostischem<br />
Herzkatheter und der Möglichkeit<br />
der therapeutischen Aufdehnung<br />
von Engstellen in den<br />
Herzkranzgefäßen werden in der<br />
kardiologischen Fachpraxis durchgeführt.<br />
Das Städtische Krankenhaus, die<br />
kardiologische Praxis, die AOK Brilon<br />
und die Referenten freuen sich<br />
zur Informationsveranstaltung im<br />
Schulungsraum der Krankenpflegeschule<br />
Maria-Hilf am 15. November<br />
auf zahlreiche Interessierte.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.krankenhaus-brilon.de<br />
„Zukunftsfähige Entwicklung“<br />
Treffen der „Aktiven Dorfgemeinschaft<br />
Referinghausen“<br />
Referinghausen. Was ist aus dem<br />
Fragebogen zum Projekt Hofladen<br />
geworden, der an alle Haushalte verteilt<br />
wurde? Wird es tatsächlich<br />
einen Hofladen oder eine alternative<br />
Lösung geben? Wie sehen die Fortschritte<br />
bei „Milch macht Ku(h)lturlandschaft“,<br />
beim LEADER-Projekt<br />
„Ortseingang“ und beim leerstehenden<br />
Gebäudekomplex Düdinghauser<br />
Str. aus? Antworten auf diese<br />
Fragen gibt das dörfliche Planungsteam<br />
„Zukunftsfähige Entwicklung“.<br />
Zudem wird ein Ausblick auf den<br />
neuen Fotokalender 2013 geworfen.<br />
Zum Stand der Planungen für das<br />
nächste „Klein, aber oho! “ – Dorffest<br />
am Himmelfahrtstag, den 9. Mai<br />
2013, berichtet das Orgateam.<br />
Das Treffen, zu dem Ortsvorsteher<br />
Reinhard Figgen recht herzlich alle<br />
Einwohner – ob jung oder alt, ob<br />
Frau oder Mann - für kommenden<br />
Freitag, 09. November <strong>2012</strong> in den<br />
Gasthof „Zur Post“ einlädt, beginnt<br />
um 19.30 Uhr. Die vollständige Tagesordnung<br />
ist auf www.referinghausen.de<br />
unter Termine einsehbar.<br />
Wir Wir gratulieren gratulieren<br />
August und Johanna Dietrich, An der Haar 7 in Altenbüren<br />
zur Goldenen Hochzeit am 9. November.<br />
Bruno und Karin Grüßner, Kreuziger Straße 6 in Brilon<br />
zur Goldenen Hochzeit am 10. November.<br />
Joseph und Helene Hoppe, Hubertusstraße 22 in Brilon<br />
zur Eisernen Hochzeit am 12. November.<br />
Kostenlose Nennung von Jubilaren:<br />
Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hochzeit)<br />
oder Betriebsjubiläen bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die<br />
Veröffent lichung im <strong>Briloner</strong> <strong>Anzeiger</strong> erfolgt kostenlos in der aktuellen Ausgabe.<br />
Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Südstraße 9, Brilon,<br />
Tel. (0 29 61) 97 76-24, Fax 97 76-30.<br />
Olsberg. Eine gute Ausbildung ist<br />
die Basis für einen erfolgreichen<br />
Start ins Berufsleben – das gilt natürlich<br />
auch für junge Menschen mit<br />
Behinderung. Das Berufsbildungswerk<br />
des Josefsheims Bigge bietet<br />
ihnen Ausbildungsmöglichkeiten in<br />
30 verschiedenen Berufen an, vom<br />
Kaufmann bis zum Koch, vom<br />
Tischler bis zum Technischen Produktdesigner.<br />
Doch eine Ausbildung im Berufsbildungswerk<br />
ist weit mehr als das<br />
Erlernen eines Berufs. „Oft brauchen<br />
junge Menschen mit Behinderung<br />
zusätzliche individuelle Förderung“,<br />
sagt Rüdiger Beul, Leiter des Bigger<br />
Berufsbildungswerks. „Diese leisten<br />
wir mit unseren Pädagogen, Psychologen,<br />
Therapeuten, unserem<br />
Sozialdienst, Integrationsdienst und<br />
unserem Job-Coach. Das hebt uns<br />
von anderen Ausbildungsbetrieben<br />
ab. So können wir jeden Auszubildenden<br />
bestmöglich qualifizieren<br />
und auf den Start ins Berufsleben<br />
vorbereiten.“<br />
Rund 220 Auszubildende mit Behinderung<br />
aus ganz Deutschland<br />
absolvieren ihre Ausbildung im Josefsheim.<br />
In der vorberuflichen Bildung<br />
können sie, wenn nötig,<br />
zunächst ihre Fähigkeiten testen und<br />
den Beruf finden, der zu ihnen passt.<br />
Der Berufsschulunterricht erfolgt im<br />
hauseigenen Heinrich-Sommer-Berufskolleg.<br />
Während der Ausbildung<br />
wohnen die Jugendlichen im Internat<br />
des Berufsbildungswerks oder in<br />
kleinen Gruppen in Apartments in<br />
Bigge. Wie bei Auszubildenden in<br />
Betrieben auch, nehmen die zuständigen<br />
Kammern die Abschlussprüfungen<br />
ab.<br />
Die Absolventen sind dann bestens<br />
qualifiziert für den Start ins Berufsleben.<br />
„Unsere Vermittlungsquote<br />
liegt bei durchschnittlich 70<br />
Prozent“, sagt Rüdiger Beul. „In<br />
manchen Berufen sogar über Jahre<br />
bei 100 Prozent.“ Der Orthopädie-<br />
Schuhmacher und der Werker in der<br />
Forstwirtschaft, der vor vier Jahren<br />
ins Ausbildungsangebot aufgenommen<br />
wurde, sind Beispiele dafür. In<br />
allen Berufen lernen die Auszubildenden<br />
praxisnah an echten Aufträgen:<br />
Sie produzieren für Kunden aus<br />
der näheren und weiteren Umgebung.<br />
Für Samstag, den 17. November,<br />
lädt das Berufsbildungswerk des Josefsheims<br />
alle Interessierten zu<br />
einem Tag der offenen Tür ein. Von<br />
9 bis 17 Uhr können die Besucher in<br />
die Ausbildungsbereiche hinein-<br />
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />
Bestens qualifiziert für den Start ins Berufsleben<br />
Tag der offenen Tür im Berufsbildungswerk des Josefsheims<br />
Willingen. Um den Sportin diesen<br />
Disziplinen überhaupt durchführen<br />
zu können, werden ausgebildete<br />
Kampfrichter/innen benötigt. Der<br />
Hessische und der Westdeutsche<br />
Skiverband suchen Interessenten/<br />
innen, die sich vorstellen können mit<br />
Engagement und Spaß am Wintersport<br />
zum gelingen der Nachwuchscups,Verbandsmeisterschaften,<br />
Deutsche Schülercups und<br />
Deutschland Pokale beizutragen.<br />
Hierzu sind beide Landesverbände<br />
eine engere Kooperation eingegangen<br />
um eine engere Gemeinschaft<br />
zu ermöglichen.<br />
Sie unterstützen in der Nähe des<br />
Olympiastützpunktes Willingen/Win-<br />
Der Werker in der Forstwirtschaft ist einer von 30 Ausbildungsberufen im<br />
Berufsbildungswerk des Josefsheims Bigge. Foto: Pedro Citoler<br />
terberg und im nordhessischen<br />
Raum rund um Kassel, Werra-<br />
Meissner-Kreis. In der Hauptsache<br />
wird diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
für den Nachwuchs erbracht. Ob im<br />
Leistungssport oder Breitensport,<br />
Nordische Kampfrichter/innen kommen<br />
auf Grund ihrer Ausbildung<br />
häufig zum Einsatz. Auf Grundlage<br />
dieser Möglichkeiten kann Mann/<br />
Frau sich dementsprechend weiterentwickeln<br />
um den DSV bei nationalen<br />
Wettkämpfen zu vertreten. Im<br />
Langlauf TD (Technisch Delegierte),<br />
für die Nordische Kombination als<br />
Sprungrichter/innen oder TD und für<br />
den Skisprung als Sprungrichter/<br />
innen oder TD. Für diese Weiterbil-<br />
schauen und dort an verschiedenen<br />
Aktionen teilnehmen. Rollstuhlfahrer<br />
können an einem Mobilitätsparcours<br />
teilnehmen. „Aber auch Menschen,<br />
die nicht auf den Rollstuhl angewiesen<br />
sind, können hier einmal die<br />
Perspektive wechseln und den Parcours<br />
absolvieren“, sagt Jürgen<br />
Mies, Bildungsbegleiter im Josefsheim,<br />
der den Parcours entwickelt<br />
hat. Und wer möchte, lässt beim Tag<br />
der offenen Tür vom Profi kostenlos<br />
ein Profilbild für soziale Netzwerke<br />
wie zum Beispiel Facebook machen.<br />
Besucher können die Parkplätze<br />
an der Heinrich-Sommer-Straße/<br />
Ecke Elisabethstraße ebenso nutzen<br />
wie an der Pappelallee. Alle Parkplätze<br />
sind kostenlos. Wegen der<br />
Sanierungsarbeiten an der Pappelallee<br />
ist dort die Zufahrt derzeit nur<br />
über die Bruchstraße möglich.<br />
Langlauf und Skispringen bzw. Nordische Kombination<br />
machen den Wintersport abwechslungsreich und spannend<br />
dung sind Geduld und Ausdauer gefragt.<br />
Die Ausbildung zum Kampfrichter<br />
Nordisch ist die Grundlage<br />
dafür. Eine Ausbildung als Auswertungskampfrichter/innen<br />
ist auch<br />
möglich. Als Voraussetzung gelten<br />
die Mitgliedschaft in einem dem<br />
DSV (Deutschen Skiverband) angeschlossenen<br />
Verein und ein Mindestalter<br />
von 18 Jahren.<br />
Bei Interesse bitte bei<br />
www.sprungrichter.de oder<br />
www.hsv-ski.de informieren.<br />
Interessenten können sich bis 20.<br />
November unter der Tel. 05614<br />
95000 oder E-Mail hubertstahlhut@<br />
aol.com anmelden.<br />
Rundhalle bebte<br />
Abirobics-Work Out Stufenfete des Gymnasiums Brilon<br />
Brilon/Olsberg. Style war angesagt,<br />
der verrückte Song des südkoreanischen<br />
Rappers Psy knallte aus<br />
den Boxen.<br />
Der Song und das schrille Musikvideo<br />
des Rappers avancierten im<br />
Sommer <strong>2012</strong> zu einem weltweiten<br />
Superhit und durfte auch in Bigge<br />
nicht fehlen. Der Dance Floor ließ<br />
über 700 „Stimmungsgeladene“<br />
rocken und feiern bis zum frühen<br />
Morgen.<br />
Die Stufenfete „Gymnasium Brilon“<br />
– Location Bigge – eine gelungene<br />
Veranstaltung.<br />
Über 700 Partyhungrige feierten bis zum frühen Morgen bei der Stufenfete des Gymnasium Petrinum Brilon in der<br />
Bigger Rundhalle. Text und Foto: www.brilon-totallokal.de
Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 27<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Koerdt Promo4you GmbH<br />
59916 Brilon, Postfach 1324, Südstraße 9, 59929 Brilon,<br />
Telefon (0 29 61) 97 76-0, Telefax (0 29 61) 97 76-30<br />
Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Norbert Schnellen, Manuela Klute und Stephanie Wegener<br />
Kontakt Redaktion und Anzeigenabteilung:<br />
Tel. (0 29 61) 97 76-24 bzw. -25/-13 · Fax (0 29 61) 97 76-30 (Brilon)<br />
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Internet: www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de<br />
Beilagenschaltung und Vertrieb:<br />
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gekennzeichneter Artikel (auch auszugsweise) oder Fotos<br />
darf nur mit Genehmigung der Redaktion erfolgen. Andernfalls behalten<br />
wir uns vor, ein Markt übliches Honorar nachzufordern.<br />
Für Druckfehler keine Haftung!<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Notfallpraxis Brilon:<br />
Ärztliche Notfallpraxis im<br />
Maria-Hilf Krankenhaus Brilon,<br />
Am Schönschede 1, Brilon,<br />
Tel. 02961 978 1799.<br />
Sprechstunden:<br />
Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />
Mi.: 16-18 Uhr<br />
Sa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr<br />
und 16-18 Uhr<br />
Öffnungszeiten Notfallambulanz:<br />
Mo., Di. und Do.: 18-22 Uhr<br />
Mi. und Fr.: 13-22 Uhr<br />
Sa., So. und Feiertage: 8-22 Uhr<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
(Mo.-Fr. 18 bis 8 Uhr, Mi./Fr. 13 bis<br />
8 Uhr sowie Sa./So./Feiertag 8 bis<br />
8 Uhr am Folgetag) 116 117<br />
Notfallpraxis Winterberg:<br />
Alternativ ist die Notfallpraxis im St.<br />
Franziskus-Hospital in Winterberg<br />
(02981 8021000) geöffnet.<br />
Öffnungszeiten: Sa./So./Feiertag<br />
Augenärztlicher Notdienst<br />
Der augenärztliche Notdienst für das Hochsauerland,<br />
Soest und Lippstadt ist unter Tel. (0 18 05)<br />
04 <strong>41</strong> 00 zu erfragen.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
(Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr) Der zahnärztliche<br />
Notdienst für das Hochsauerland ist unter<br />
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8 bis 22 Uhr<br />
Die Kernsprechzeiten: Sa./So./Feiertag<br />
10 bis 12 Uhr, 16 bis 18 Uhr<br />
Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten<br />
muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es<br />
ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten<br />
ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.<br />
Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstes.<br />
Apotheken<br />
Der Notdienst der Apotheken ist unter<br />
der kostenlosen Apotheken-<br />
Notdiensthotline<br />
(08 00) 0 02 28 33 zu erfragen.<br />
(Kein Band – persönliche Beratung!)<br />
Apothekennotfalldienst Willingen<br />
09.-15.11.: Upland-Apotheke<br />
Usseln, Korbacher Straße 3,<br />
Tel. (0 56 32) 94 93-0<br />
Apothekennotfalldienst<br />
Winterberg, Medebach,<br />
Hallenberg<br />
Mi. 07.11.: Hanse-Apo. Medebach<br />
Do. 08.11.: Martk-Apo. Winterberg<br />
Tel. (02 91) 76 76 zu erfragen.<br />
Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst<br />
Zentrale Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis<br />
am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg,<br />
Tel. (0 29 32) 9 52 17 10; Sprechz. (ohne<br />
Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr; Sa., So., Feiertag:<br />
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Anmeldung und Info:<br />
Praxis: Tel. 02961/979097<br />
K.L. Yoga Birgit Vossel: 0173/6608675<br />
K.L. A.T. Annette Helling: 0174/5631723<br />
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Sa. 10.11.: Kur-Apo. Winterberg<br />
So. 11.11.: Brunnen-Apo. Winteberg<br />
Mo. 12.11.: Priv. Marien-Apo. Med.<br />
Di. 13.11.: Asten-Apo. Winterberg<br />
Mi. 14.11.: Stadt-Apo. Hallenberg<br />
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Notdienst<br />
Samstag, 10. November und<br />
Sonntag, 11. November<br />
Praxis A. Vorderwülbecke,<br />
Tel. (0 29 04) 71 09 60<br />
tel. Terminabsprache erbeten!<br />
Notruf Polizei/Überfall 110<br />
Notruf Feuerwehr/Rettungsdienste 112<br />
Notfallfax für Gehörlose/ (02 91) 90 20-12 31<br />
Ertaubte (02 91) 99 94-24<br />
Rufnr. der Polizeiwache OST,<br />
Brilon (0 29 61) 9 02 00<br />
Krankentransport HSK (02 91) 1 92 22<br />
Krankenhaus Brilon (0 29 61) 78 00<br />
Krankenhaus Winterberg (0 29 81) 802-0<br />
Notdienste Sanitätshäuser<br />
Sanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft,<br />
Tel. (0 29 61) 97 39-0 oder (08 00) 7 34 24 45 33<br />
(Zentr. Notdienst)<br />
Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft,<br />
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bisher bekannt als gute Adresse für Kaminöfen findet der Kunde bei Fa.<br />
den Gartenmöbelkauf. Henke im Preisbereich von 300 bis<br />
Um den Kunden noch mehr Auswahl 4000 Euro. Das Sortiment beginnt<br />
bei gleichzeitig besserer Präsent- da mi t sc ho n be i Ba um ar kt -<br />
ation bieten zu können, hat die Fa. Preislagen und endet unterhalb der<br />
Henke im vorletzten Jahr sich ent- teureren Modelle der reinen Kaminschlossen,<br />
die Kaminofen- ofen-Studios. Natürlich erfüllen alle<br />
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Gartenmöbel zu verlagern. Nach ein en leb ens lan gen B est and serfolgtem<br />
Umbau wurde auf 250qm schutz zu gewähren.<br />
Verkaufsfläche eine Ausstellung<br />
gezeigt, die im Hochsauerlandkreis Übrigens, ein Pelletofen wurde in der<br />
Ihresgleichen sucht. Ausstellung in Betrieb genommen,<br />
Das neue Konzept wurde von allen damit sich der potentielle Kunde im<br />
Kunden positiv aufgenommen und Vorfeld vom Flammenspiel und Laufder<br />
Erfolg hat die getroffene Ent- geräusch überzeugen kann.<br />
scheidung mehr als bestätigt. Generell wird dem allgemei nen<br />
Trend folgend, dem Thema Pellet<br />
In der Ausstellung sind ausschließ- nun eine größere Bedeutung zuteil.<br />
lich Marken-Kaminöfen der Firmen Derzeit sind ca. 10 verschiedene<br />
Haas&Sohn, Wamsler, Kleining und Pelletöfen in der Ausstellung ver-<br />
Oranier zu finden. treten. Dank Kachel-, Speckstein-<br />
Die Fa. Henke achtet darauf, nur oder Sandstein-Verkleidungen sind<br />
Produkte anzubieten, für die auch die Pelletöfen nun auch optisch<br />
nach dem Kauf eine Ersatzteil-Be- ansprechender als noch vor einigen<br />
schaffung problemlos möglich ist. Jahren.<br />
Die gezeigten Geräte bieten einen Eine fachlich überzeugende Berat-<br />
Querschnitt der zurzeit am Markt ung ist natürlich gewährleistet.<br />
erhältlichen Materialkombinationen. Auf Wunsch werden die Kaminöfen<br />
Den größten Anteil stellen natürlich gegen kleinen Aufpreis bis zur Verdie<br />
klassischen Speckstein-Kamin- wendungsstelle geliefert. Damit hebt<br />
öfen. Der beliebte Stein eignet auf- sich die Fa. Henke von vielen<br />
grund seiner Speicherfähigkeit sehr anderen Anbietern ab, die lediglich<br />
gut zur Verkleidung der Öfen. Neben frei Bordsteinkante liefern.<br />
der Wärmespeicherung ergibt eine Auch ein Anschluß-Service steht<br />
Specksteinverkleidung gleichzeitig zum günstigen Preis zur Verfügung.<br />
eine optische Aufwertung des Egal ob Rohrkürzung oder Kern-<br />
Gerätes. bohrung - alle zur abnahmefertigen<br />
Als neuer Trend im Kaminofen- Übergabe notwendigen Arbeiten<br />
Bereich ist der Sandstein zu sehen. können beim Kaminofen-Kauf mit<br />
Der freundliche und warme Ton des<br />
Sandsteins harmoniert hervorragend<br />
mit vielen Möbelstücken und<br />
Lamintat- oder Parkettfußböden.<br />
Wer die Vielfalt liebt und aus einer<br />
große Palette von Farbtönen wählen<br />
möchte, sollte sich im Bereich der<br />
Kachel-Verkleidungen umschauen.<br />
Auch die in Küchen beliebten Granitoberflächen<br />
sind inzwischen als angeboten werden. Selbstverständ-<br />
Kaminofen-Verkleidung erhältlich. lich erhält der Kunde auch das<br />
Wie im Bereich der Küchen-Arbeits- gesamte Anschlußmaterial, wie<br />
platten besteht der große Vorteil in Wandmuffen, Ofenrohr und Glasder<br />
Pflegeleichtigkeit und in der Unterlegplatten bei Fa. Henke.<br />
robusten Oberfläche. Besuchen aus Sie die Ofen-Ausstell-<br />
Wenn das Budget etwas schmaler ung der Fa. Henke - der weiteste<br />
ausfällt oder der Kaminofen nur für Weg lohnt sich.<br />
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10.00 - 12.30 Uhr<br />
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9.00- 13.00 Uhr<br />
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