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BA_41_2012_7November.. - Briloner Anzeiger

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Brilon Olsberg Willingen Winterberg Medebach Hallenberg<br />

Ausgabe<br />

HIER online<br />

ansehen<br />

Jahrgang 37 · Nr. <strong>41</strong> · Mittwoch, 7. November <strong>2012</strong><br />

Gesamtauflage: 34.000 Stück<br />

DER ANZEIGER<br />

DIE Wochenzeitung für<br />

MEDE<strong>BA</strong>CH und HALLENBERG<br />

Gänsebraten – Pachtzahlungen – Martinszüge und Prinz Karneval<br />

Am kommenden Wochenende finden<br />

wieder überall im Altkreis die<br />

Martinszüge statt. Früher waren es<br />

sehr lange Umzüge mit vielen Kindern,<br />

die ihre Laternen durch die<br />

Stadt oder das Dorf trugen. Doch<br />

auch bei den Martinszügen merken<br />

wir, dass uns in Deutschland der<br />

Nachwuchs ausgeht. Immer weniger<br />

Kinder sind in dem Alter, in dem es<br />

noch ein Erlebnis ist, dem Mann auf<br />

dem Pferd mit einer Laterne zu folgen<br />

und sich auf den Martinsbrezel<br />

zu freuen.<br />

Die Hauptbotschaft des Martinszugs<br />

ist das Martinsspiel. Hier wird<br />

den Kindern gezeigt, wie der Legende<br />

nach der römische Offizier<br />

Martinus, später Bischoff von Tours<br />

in Frankreich, seinen Mantel mit<br />

einem frierenden Bettler teilte. Das<br />

Teilen als solches ist also die eigentliche<br />

Botschaft der Martinslegende.<br />

„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ und<br />

„Geteilte Freude ist doppelte<br />

Freude“, diese beiden alten Sprichwörter<br />

waren in jenen Zeiten, als die<br />

Kinder noch viele Geschwister hat-<br />

i<br />

Stichwort der Woche: Sankt Martin<br />

ten, an der Tagesordnung. Heute, in<br />

Zeiten von Ein-Kind-Familien und<br />

einem gesellschaftlich vorherrschenden<br />

Egoismus, nach dem Motto:<br />

„Jeder ist sich selbst der Nächste“,<br />

klingt die Legende vom heiligen Martin<br />

sehr exotisch und längst überholt.<br />

Schon früh müssen die Kleinsten in<br />

der „Kita“ lernen, sich selbst durchzuboxen,<br />

in der Schule muss man<br />

„Ellenbogen“ beweisen, um sich mit<br />

guten Noten für eine höhere Schullaufbahn<br />

zu qualifizieren und im Berufsleben<br />

zählt ohnehin nur „Hauen<br />

und Stechen“, damit man gegenüber<br />

den Vorgesetzten immer als der<br />

Beste dasteht. Dabei ist alles erlaubt:<br />

Mobbing, Anschwärzen bei den Vorgesetzten<br />

und das Schmücken mit<br />

fremden Federn, alles das sichert<br />

das berufliche Fortkommen und<br />

damit Geld, Macht und Ansehen. All<br />

diese Dinge hat man sich dann ja<br />

auch selbst erworben, warum sollte<br />

man etwas davon mit anderen teilen?<br />

Vielleicht sollte man die Martinslegende<br />

heute auch mal wieder den<br />

Foto: AirStativ / Angelika Gerdes<br />

Erwachsenen näher bringen. Sie<br />

müssen verstehen, dass nur eine solidarische<br />

Gesellschaft auch eine lebenswerte<br />

Gesellschaft ist. Egoismus<br />

schadet nämlich nicht nur den<br />

Anderen, sondern vor allen Dingen<br />

dem Egoisten selbst. In Zeiten, in<br />

denen das Rauchen noch gesellschaftsfähig<br />

war, galt es als ein Zeichen<br />

guter Kameradschaft, sich die<br />

letzte Zigarette zu teilen. Noch weiter<br />

zurück gab es in Notzeiten Menschen,<br />

die das sprichwörtlich letzte<br />

Stück Brot mit anderen teilten. Wer<br />

käme heute auf die Idee seinen<br />

Hamburger, sein Smartphone oder<br />

gar seinen Pensionsanspruch mit jemand<br />

andrem zu teilen?<br />

Male ich hier mal wieder ein zu<br />

düsteres Bild unserer Gesellschaft?<br />

Sehe ich mal wieder alles zu negativ?<br />

Ich weiß es nicht, aber ich kann<br />

in diesem egoistischen Gesellschaftsumfeld<br />

ja auch nicht unbedingt<br />

von Ihnen erwarten, dass Sie<br />

meine Meinung teilen!<br />

Norbert Schnellen<br />

Altkreis. (eb) Es kommt ganz auf den<br />

Blickwinkel an: „Sankt Martin, Sankt<br />

Martin, Sankt Martin ritt’ durch Schnee<br />

und Wind….“ Oder: … „Sankt Martin<br />

ist ein guter Mann, sein Ross steht still<br />

beim armen Mann….“.<br />

Ich erinnere mich noch gut an Berge<br />

von Runkeln, die zu kunstvollen Fakkeln<br />

für den Martinszug geschnitzt wurden,<br />

an die Martinskirmes rund um den<br />

Kump und an schnatternde Gänse und<br />

Enten – auch in Brilon – die ganz bestimmt<br />

nicht an ihr Ende in Bratpfannen<br />

dachten. Das Geld spielt zum Martinstag<br />

– es kommt ganz auf die Sichtweise<br />

an – auch eine Rolle. „Sankt Martin ist<br />

ein harter Mann für den, der nicht bezahlen<br />

kann!“ Der 11. November ist<br />

noch heute Zahltag der Landwirte für<br />

die Pachtgelder von Grund und Boden.<br />

Die andere Sichtweise: Ein gutes<br />

Essen darf in diesen Tagen nicht fehlen.<br />

„Sankt Martin ist ein guter Mann. Er<br />

bringt die Bratgans uns heran!“<br />

Schließlich der Auftakt der närrischen<br />

Session, die Martinskirmes und vor<br />

allem der Martinszug. Der Laternenzug,<br />

voran St. Martin hoch zu Ross: Jedes<br />

Jahr war es ein unglaublich schönes<br />

Erlebnis in unzählige leuchtende Kinderaugen<br />

zu schauen, die am Abend<br />

des Namensfestes des Heiligen an der<br />

Olsberg<br />

Glanzlichter<br />

Winterberg<br />

KFZ-Prüfstelle Brilon<br />

fällig in <strong>2012</strong><br />

„Heimaturlauber“ als<br />

Botschafter des Tourismus<br />

Sonderthemen<br />

Reise- und Ausflugstipps in<br />

der kalten Jahreszeit<br />

Kulinarische Weihnachtszeit<br />

Weihnachtsfeiern planen<br />

Hand ihrer Eltern lautstark sangen…<br />

„Sankt Martin ist ein guter Mann…..“<br />

Was auch war und wie es war, wie<br />

damals und wie heute – ob mit Geld,<br />

Gans und Wein, oder auch ohne… Das<br />

wesentliche an jedem Martinstag ist<br />

das Symbol der Nächstenliebe, das<br />

uns St. Martin vorgelebt hat. Viel<br />

Freude bei allem gut gepflegten<br />

Brauchtum.<br />

Mo.-Fr. durchgehend von 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Sa. von 9.00-12.30 Uhr<br />

Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 14. November <strong>2012</strong> – Redak tions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 9. November <strong>2012</strong>, 10 Uhr Erscheint kostenlos<br />

Kontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: redaktion@briloner-anzeiger.de · www.Brilon-totallokal.de<br />

·<br />

12<br />

Brilon<br />

Krankenhaus Maria-Hilf:<br />

Weltdiabetestag<br />

Die oben stehende<br />

Ziffer zeigt den<br />

Monat der<br />

Fälligkeit an!


2<br />

©reicher-fotolia.com<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Telefon 02981 8090<br />

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Das etwas andere<br />

Wellness Erlebnis Hotel<br />

Telefon 02981 92660<br />

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Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

„Heimaturlauber“ als Botschafter des Tourismus<br />

Einheimische buchen günstig ihre<br />

“Hotels vor Ort” und empfehlen sie weiter<br />

Ab dem 16. November<br />

sind wir wieder für Sie da.<br />

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Bewohner der Ferienwelt Winterberg<br />

leben dort, wo andere Urlaub<br />

machen – doch die Hotels mit ihren<br />

guten Restaurants und Wellness-<br />

Oasen kennen sie oft nur von<br />

außen. Das möchte die Winterberg<br />

Touristik und Wirtschaft GmbH<br />

(WTW) mit einer neuen Aktion ändern.<br />

Beim „Heimaturlaub“ erfahren<br />

Einheimische, wie hochkarätig das<br />

touristische Angebot in der Region<br />

ist – und geben ihre Erfahrungen<br />

weiter. Denn eine persönliche Empfehlung<br />

ist immer noch die beste<br />

Werbung.<br />

Urlaub vom Alltag ist auch und gerade<br />

dann eine feine Sache, wenn<br />

eine längere Anreise entfällt. Bürger<br />

der Ferienwelt Winterberg und aus<br />

Hallenberg haben seit dem 5. November<br />

bis zum 13. Dezember die<br />

Chance, sich direkt in den ortsansässigen<br />

Betrieben verwöhnen und<br />

von deren Leistungen begeistern zu<br />

lassen. Zum Sonderpreis können sie<br />

Übernachtungen buchen, ein leckeres<br />

Frühstück genießen und alle An-<br />

gebote des entsprechenden Hauses<br />

ausgiebig nutzen.<br />

Wer sich wohl gefühlt hat, gibt seine<br />

Erfahrungen an Feriengäste weiter.<br />

Per Mundpropaganda oder in sozialen<br />

Netzwerken – das so genannte<br />

„Empfehlungsmarketing“. Damit<br />

werden Bürger zu Botschaftern der<br />

Heimatregion.<br />

Winterberger und Hallenberger Bürger<br />

können im Aktionszeitraum in<br />

einem der teilnehmenden Betriebe<br />

eine Übernachtung mit Frühstück zu<br />

folgenden Konditionen buchen:<br />

In einem Haus mit vier oder mehr<br />

Sternen – 30 Euro pro Person. Im<br />

Drei-Sterne-Betrieb – 25 Euro pro<br />

Person. Unterkünfte mit zwei oder<br />

weniger Sternen – 20 Euro pro Person.<br />

Diese Preise gelten nur für eine<br />

Nacht. Buchbar sind die Zimmer direkt<br />

in den teilnehmenden Hotels<br />

nach Verfügbarkeit; fixe Termine<br />

können nicht belegt werden.<br />

Teilnehmende Betriebe:<br />

Astenrose - Landhaus am Rothaarsteig · Berghotel Astenkrone · Central Hotel · Das kleine Altstadthotel ·<br />

Der Brabander · Engemann Kurve · Hapimag · Hotel Astenblick · Hotel Diedrich · Hotel Nuhnetal · Hotel<br />

Schneider · Hotel Steymann · Landgasthof Gilsbach · Landhaus Florian · Landhotel Grimmeblick ·<br />

Landhotel Gasthof zur Post · Oversum Vital Resort<br />

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Telefon 02981 8080<br />

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Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 3<br />

Grönebach. Aufgrund großer<br />

Nachfrage lässt Lothar Winter in<br />

einer bewegenden Fotoshow die gesamten<br />

125 Jahre des Schützenvereins<br />

Grönebach mit über 1000<br />

Fotos, Dokumenten und Videoausschnitten<br />

nochmals Revue passieren.<br />

In der mit passenden Musikstücken<br />

unterlegten Präsentation, wird<br />

der Zuschauer auf eine Zeitreise mitgenommen,<br />

beginnend von der<br />

Gründung des Vereins, über die<br />

schweren Jahre der Weltkriege, der<br />

Fotoshow 125 Jahre St. Hubertus<br />

Schützenverein Grönebach<br />

Eines der ersten verfügbaren Bilder des Schützenvereins Grönebach.<br />

Foto: privat<br />

früheren Feste bis hin zu den Feiern<br />

bis heute.<br />

Ein ehrendes Gedenken der Gefallenen<br />

der beiden Weltkriege wird den<br />

Zuschauer fesseln und nachdenklich<br />

stimmen. Alle gefallenen Soldaten<br />

werden nochmals genannt bzw. in<br />

Bildern gezeigt. Weiter gibt es sicherlich<br />

auch Zeitdokumente, welche<br />

viele Menschen bisher nicht<br />

gesehen oder gekannt haben. Königs-<br />

und Kaiserpaare, Musikkapellen<br />

und Schützen präsentieren sich<br />

auf einer großen Leinwand. Viele Ge-<br />

Herbstkonzert in Thülen<br />

Der Gemischte Gesangverein Thülen. Foto: privat<br />

Thülen. Am Samstag, den 10. November,<br />

um 19.30 Uhr veranstaltet<br />

der Gemischte Gesangverein Thülen<br />

nach der positiven Resonanz im<br />

letzten Jahr wieder ein Chorkonzert<br />

in der Thülener Schützenhalle. Nach<br />

der Umwandlung von einem Männerchor<br />

in einen Gemischten Chor ist<br />

es das erste Konzert dieses mit viel<br />

Elan gestarteten Ensembles.<br />

In diesem Jahr konnten neben dem<br />

MGV & MGVchen Velmede, den<br />

Probenwochenende für Just For Joy<br />

Der Frauenchor Just For Joy. Foto: privat<br />

Brilon. Zeit für einen Ton nahm<br />

sich der Frauenchor zur Vorbereitung<br />

seiner Konzerte am 24. und<br />

25. November. Die Sängerinnen verbrachten<br />

das diesjährige Probenwo-<br />

chenende am Sorpesee – und wie<br />

es vor Konzerten so ist, es gab viel<br />

zu tun. Es wurde geatmet, gesungen,<br />

ein paar Schritte probiert, Texte<br />

gelernt, manchmal gehadert aber<br />

schichten von und um das Grönebacher<br />

Hochfest, in welchem sich bestimmt<br />

so mancher Zuschauer aus<br />

nah und fern wieder findet, machen<br />

diesen Nachmittag zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Der Schützenverein Grönebach<br />

möchte sich hiermit nochmals bei<br />

allen Bewohnern herzlich bedanken,<br />

welche mit vielen schönen Bildern,<br />

alten Videos und diversen Dokumenten<br />

zu diesem rundum gelungenem<br />

„Werk“ beigetragen haben. Weiter<br />

konnte auf eine enorm große Unterstützung<br />

durch viele Grönebacher<br />

bezüglich diverser Recherchen, Informationen<br />

und Geschichten rund<br />

um das Schützenwesen zurückgegriffen<br />

werden.<br />

Alle Grönebacher sowie Gäste und<br />

Freunde des Schützenvereins St.<br />

Hubertus Grönebach sind eingeladen,<br />

nochmals gemeinsam einen<br />

wunderschönen Nachmittag miteinander<br />

zu er- und verleben.<br />

Die Fotoshow findet am 17. November,<br />

um 16 Uhr (Einlass 15 Uhr)<br />

in der Schützenhalle Grönebach<br />

statt. Statt Eintritt wird um eine freiwillige<br />

Spende für das Kinderhospiz<br />

Olpe gebeten.<br />

Männerchören aus Gevelinghausen,<br />

Steinhausen und Bruchhausen, dem<br />

Gemischten Chor Rösenbeck und<br />

dem Gemischten Chor GemiCHo<br />

Bruchhausen auch der Kinder- und<br />

Jugenchor KiJuCho Thülen als Gäste<br />

gewonnen werden.<br />

Neben mitreisenden Gospeln wie<br />

„Rock my Soul“ und Liedern wie<br />

„Diplomatenjagd“ stehen aber auch<br />

Stücke wie „Engel“ von Ramstein<br />

oder „Das Ehrenwerte Haus“ auf<br />

dem Programm. Als Höhepunkt versprechen<br />

die Sängerinnen des<br />

Gemischten Gesangvereins Thülen<br />

den Gästen Rote Lippen. Man(n)<br />

sollte sich überraschen lassen. Es<br />

verspricht ein interessantes und abwechslungsreiches<br />

Konzert zu werden.<br />

Im Anschluss sind alle Besucher<br />

und Mitwirkende ab 21.30<br />

Uhr zu einer gemütlichen Feier mit<br />

Tanz eingeladen.<br />

Energiewende: Demokratisch und Umweltverträglich<br />

Medebach. Vom 8. bis 10. November<br />

wird im Rahmen der Veranstaltung<br />

„Energiewende: Demokratisch<br />

und Umweltverträglich!?“<br />

der Evangelischen Akademie Tut-<br />

zing in Bayern Klaus Marten vor<br />

hochrangigen Teilnehmern aus Politik<br />

und Wissenschaft (u.a. Frau<br />

Prof. Dr. Jessel, Präsidentin des<br />

Bundesamtes für Naturschutz und<br />

auch viel gelacht. Der grandiose<br />

Ausblick auf den See unterstützte<br />

die Stimmen beim Klingen. Jetzt<br />

bleiben nur noch ein paar Wochen<br />

für den letzten Schliff.<br />

Das Programm gestaltet sich als<br />

eine abwechslungsreiche Reise<br />

durch verschiedene Musikstile mit<br />

Stücken ganz unterschiedlicher<br />

Charaktere.<br />

Mit von der Partie sind diesmal die<br />

„Pr8kerle“, eine Accapella-Gruppe<br />

aus Ostwig, die ein gutes Pendant<br />

zu Just for Joy darstellen.<br />

Das Konzert findet im Bürgerzentrum<br />

Kolpinghaus in Brilon am 24.<br />

November um 19.30 Uhr und am 25.<br />

November um 18 Uhr statt. Der Vorverkauf<br />

an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

hat bereits begonnen.<br />

Herrn Prof. Dr. Weiger, dem Vorsitzenden<br />

des BUND) über seine Erfahrungen<br />

in der Bürgerinitiative<br />

„Pro-Medebacher-Bucht“ berichten.<br />

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AUSSTELLUNG<br />

AM SAMSTAG,<br />

DEN 10. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

VON 11 - 16 UHR<br />

Für die Winter- und Weihnachtszeit<br />

haben wir für Sie:<br />

✰ Kreuzstich-Stickereien ✰<br />

✰ Raum- und Tischschmuck ✰<br />

✰ Geschenke u. Dekorationen ✰<br />

Eleonore Martini<br />

Weststraße 13 · 59929 Brilon · Tel. (0 29 61) 64 80<br />

Ab November haben wir auch samstags<br />

von 11.00 - 16.00 Uhr geöffnet.<br />

✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪✪<br />

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redaktion@briloner-anzeiger.de<br />

20 20 20 20 Jahre<br />

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Inh. Meinolf Riekes<br />

Bahnhofstr. 29<br />

59929 Brilon<br />

Tel. 0 29 61/60 35<br />

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4<br />

DIE Wochenzeitung<br />

KÜRMANN<br />

Landhandel Hallenberg. In Hallenberg ist nun<br />

ein mobiler Defibrillator für den Einsatz<br />

bei Herznotfällen stationiert.<br />

RWE Deutschland stellt das Gerät,<br />

das auch medizinische Laien bedie-<br />

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Wann? Samstag, 10. Nov. <strong>2012</strong>, 8. 30 -13. 00 Uhr<br />

Was? Tag- und Nachtwäsche, Hemden,<br />

Bettwäsche sowie eine große Auswahl<br />

an Frottierwaren, Hosen und mehr<br />

Nächster Termin: Sa., 17. November<br />

NORMANN<br />

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59929 BRILON-SCHARFENBERG<br />

Telefon.: (0 29 61) 9 82-0<br />

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nen können, der Stadt Hallenberg<br />

kostenlos zur Verfügung. Zu finden<br />

ist der elektronische Ersthelfer ab<br />

sofort in einer speziellen Vitrine, zur<br />

Winterzeit im Hallenbad Hallenberg,<br />

Elbersbach 12, 59969 Hallenberg<br />

und zur Sommerzeit im Naturbad<br />

Hallenberg, Nuhnestraße 32, 59969<br />

Hallenberg.<br />

Markus Ebert, der als RWE Kommunalbetreuer<br />

für die Stadt Hallenberg<br />

zuständig ist, sagte: „Wir<br />

sorgen hier für ein Stück Infrastruktur<br />

im Gesundheitswesen. Der Defibrillator<br />

als Notfallequipment steht<br />

Düdinghausen. Die katholische,<br />

öffentliche Bücherei in Düdinghausen<br />

lädt am 11. November zum<br />

Haus der offenen Tür ein. Seit einem<br />

Jahr befindet sich die Bücherei nun<br />

im Pfarrhaus in der Grimmestrasse<br />

7. Die Mitarbeiterinnen der Bücherei<br />

möchten alle Bewohner Düdinghausens<br />

und auch der umliegenden<br />

Orte, zu einem Stöber- und Informationsnachmittag<br />

einladen. Eine Verkaufsausstellung<br />

findet nicht statt,<br />

denn in diesem Jahr soll die Möglichkeit<br />

des Ausleihens das Hauptthema<br />

sein. Ein jeder bekommt die<br />

Möglichkeit sich zu informieren,<br />

welch breites Spektrum an Kinderund<br />

Bilderbüchern, Spielen, Videos,<br />

Abfluss verstopft?<br />

20 Jahre Erfahrung<br />

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Rohr- und Kanalreinigung<br />

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Rohr und Kanal TV Untersuchung<br />

Dichtheitsprüfung (§61a LWG NRW)<br />

Kanal Leckortung<br />

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Wir haben unser Angebot an Tagwäsche<br />

und Miederwaren erweitert<br />

So finden Sie uns:<br />

BRILON<br />

Möhnestraße B480<br />

RÜTHEN<br />

Normann<br />

Scharfenberg<br />

Altenbüren<br />

Defibrillator von RWE Deutschland<br />

im Natur- und Hallenbad Hallenberg<br />

Markus Ebert (li.), Schwimmmeisterin Silke Hackfurth und Bürgermeister<br />

Michael Kronauge. Foto: privat<br />

ab sofort schnell bereit und kann im<br />

Ernstfall Leben retten.“<br />

Der Defibrillator kann ohne Pro-<br />

bleme von Laien eingesetzt werden.<br />

Er gibt nach dem Einschalten alle<br />

notwendigen Tätigkeiten akustisch<br />

Stöberzeit in der Bücherei Düdinghausen<br />

Die Bücherei in Düdinghausen hat für Jung und Alt etwas zu bieten.<br />

Foto: privat<br />

DVD`s, Romanen, Sachbüchern,<br />

Biografien und Ratgebern die Bü-<br />

Medebach. Das Familienzentrum<br />

Maris Stella in Medebach bietet zusammen<br />

mit Monika Stammer Yoga<br />

für Kinder im Alter von fünf bis sechs<br />

Jahren, für Kinder von sieben bis<br />

neun Jahren und für Erwachsene an.<br />

Yoga vereint Kraft- und Konzentrationsübungen<br />

mit Entspannungsund<br />

Atemübungen. Die Yoga-<br />

Stunde beginnt mit einer Begrüßungs-<br />

und Konzentrationseinheit.<br />

Hier werden die verschiedenen Sitzund<br />

Armpositionen erarbeitet und<br />

Bei sommerlichem Herbstwetter feierte<br />

der Schützennachwuchs aus Düdinghausen<br />

am Sonntag, den 21. Oktober sein<br />

traditionelles Kinderschützenfest. Dabei errang<br />

André Krevet (acht Jahre), Bruder der bisherigen<br />

Kinderkönigin Sabine Krevet, mit dem 108. Schuss<br />

die Königswürde. Als neue Kinderschützenkönigin<br />

steht ihm Marie Peters (sieben Jahre) zur Seite.<br />

Neben der Rollenbahn konnten sich die Kinder bei<br />

weiteren Spielen und einer Hüpfburg nach Herzenslust<br />

austoben. Nach dem Festzug gab es für<br />

die Kinder Pommes und Bratwürstchen. Die musikalische<br />

Gestaltung des Kinderschützenfestes<br />

oblag wie gewohnt dem Musikverein Düdinghausen.<br />

Foto: privat<br />

redaktion@briloner-anzeiger.de<br />

Telefon: 02961/9776-24<br />

cherei anbietet. Es soll bewusst gemacht<br />

werden, welch großer Schatz<br />

Yoga für Kinder<br />

die ersten Atemübungen durchgeführt.<br />

Im Hauptteil sind es in der Regel<br />

Kombinationen aus Mobilisation,<br />

Kräftigung, Koordination und Gleichgewicht,<br />

(in Verbindung mit Konzentration,<br />

Körperwahrnehmung,<br />

Atem-, Achtsamkeit und Gedankenkontrolle).<br />

Mutig wie ein Löwe, stark<br />

wie ein Bär unter diesem Motto werden<br />

verschiedene Spiele und Übungen<br />

durchgeführt, die die Fantasie<br />

der Kinder anregt.<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

klar und unmissverständlich vor. Er<br />

überprüft eigenständig die Herzfrequenz<br />

und beendet bei Bedarf eigenständig<br />

durch gezielte Stromstöße<br />

Unregelmäßigkeiten wie Herzrhythmusstörungen<br />

und Kammerflimmern.<br />

Das Gerät ist so<br />

konzipiert, dass kein Schaden verursacht<br />

werden kann. Ein Elektroschock<br />

wird nur abgegeben, wenn<br />

tatsächlich ein lebensgefährliches<br />

Kammerflimmern vorliegt.<br />

Bürgermeister Michael Kronauge<br />

bedankte sich für die großzügige<br />

Spende. „Im Ernstfall kommt es auf<br />

die Minute an und ein vorhandener<br />

Defibrillator kann Leben retten. Dennoch<br />

hoffe, ich dass das Gerät nie<br />

zum Einsatz kommt.“<br />

an Literatur in der Bücherei vorhanden<br />

ist und – leider noch viel zu<br />

wenig genutzt wird. Wozu teure Bücher<br />

und Spiele kaufen, wenn sie vor<br />

Ort kostenfrei auszuleihen sind?<br />

Und den regelmäßigen Besucher<br />

der Bücherei ist zu sagen, dass neue<br />

Medien angeschafft wurden, die ab<br />

sofort zum Entleihen bereit stehen.<br />

Die Bücherei wird von 11 bis 12<br />

Uhr zur gewohnten Öffnungszeit<br />

offen sein und dann noch einmal von<br />

14 bis 16.30 Uhr. Am Nachmittag<br />

werden selbstgebackene „Platenkuchen“,<br />

frisch gebackene Waffeln,<br />

Kaffee und Kaltgetränke zum Verkauf<br />

angeboten, damit die Mitarbeiterinnen<br />

die Möglichkeit haben,<br />

durch den Erlös neue Medien anschaffen<br />

zu können.<br />

Die Yoga-Stunde dauert 60 Minuten<br />

und findet im Familienzentrum<br />

Maris Stella in Medebach statt.<br />

Der Yoga-Kurs findet an acht<br />

Nachmittagen statt, Beginn ist am<br />

Dienstag, den 13. November, um 14<br />

Uhr (fünf- bis sechsjährige), 15.15<br />

Uhr (sieben- bis neunjährige) bzw.<br />

16.30 Uhr (Erwachsene).<br />

Die Kosten für acht Yoga Stunden<br />

betragen 16 Euro.<br />

Um Anmeldung wird unter Tel.<br />

02982 764 gebeten.<br />

DER ANZEIGER<br />

DIE Wochenzeitung für<br />

MEDE<strong>BA</strong>CH und HALLENBERG


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 5<br />

Erlebe die komplette Zumba Dimension<br />

im Well Vita in Brilon<br />

Partyworkout für deinen Traumkörper<br />

Moderates Tempo – ideal für Einsteiger<br />

Latino-Lebensgefühl zu lateinamerikanischen<br />

Rhythmen<br />

Wandertag 2013 in Oberstdorf<br />

Brilon. Der Sauerländer Gebirgsverein,<br />

Region Hochsauerland,<br />

setzt zum deutschen Wandertag<br />

vom 27. Juni bis 1. Juli in Oberstdorf<br />

Buchvorstellung „Meer lesen“<br />

in der Buchhandlung Podszun<br />

Brilon. Recht „meerdeutig“ wird es<br />

am Freitag, den 16. November in der<br />

Buchhandlung Podszun, wenn die<br />

Autorengruppe rund um den Satirepreisträger<br />

Michael Lamprecht ihr<br />

neues Buch vorstellt. „Meer lesen“<br />

heißt es und birgt einen kleinen<br />

Schatz an unterschiedlichsten Texten,<br />

die entweder vom Meer handeln<br />

oder zum Teil dort entstanden sind.<br />

Kennengelernt hat sich das ungleiche<br />

Trio in der Christine-Koch-Gesellschaft.<br />

Die Münsteraner Lyrikerin<br />

Kristin Völlmicke, Michael Lam-<br />

einen Bus ein.<br />

Info und Anmeldung ab sofort bei<br />

Fritz Becker, Tel. 02961 53559.<br />

Das Autorentrio mit seinem Buch. Foto: privat<br />

precht aus Welver und die <strong>Briloner</strong>in<br />

Monika Schreckenberg haben festgestellt,<br />

dass sie neben der Freude<br />

am Schreiben auch die Liebe zu den<br />

Nordseeinseln teilen. Aus der anfänglichen<br />

Idee, einmal alle gemeinsam<br />

auf einer der Inseln zu lesen,<br />

sind fünf Jahre geworden, in denen<br />

sie auf Einladung die Inseln mit ihren<br />

Gedichten und Geschichten besuchen.<br />

Zeit für ein Buch, findet das<br />

Autorenkleeblatt.<br />

Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Zumba ist pure Emotion, Lebensfreude<br />

und Leichtigkeit.<br />

Erlebe 4 Wochen lang Spaß, Bewegung<br />

und Kräftigung. Und verliere<br />

nebenbei das ein oder andere Kilo.<br />

Wir starten mit einer klinisch genauen<br />

Körper Analyse der „InBody“.<br />

In wenigen Sekunden wird mit Hilfe<br />

einer genauen BIA- Technologie deine<br />

Körperzusammensetzung in den Armen,<br />

Beinen und dem Rumpf gemessen.<br />

Die anschließende Beratung ist der<br />

Garant für deinen Trainingserfolg.<br />

Mit Zumba toning wird der Stoffwechsel<br />

angekurbelt und die Fettverbrennung<br />

um ein vielfaches<br />

gesteigert.<br />

Für den leichten Zumba Einstieg<br />

bieten wir donnerstags<br />

vormittags Zumba Gold an.<br />

Zumba Fitness verleiht dir Latino<br />

Lebensgefühl zu lateinamerikanischen<br />

Rhythmen. „We make you sweat!“<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt für 4 Wochen<br />

49,- €, incl. zwei Körperanalysen.<br />

Sichere dir noch heute deinen<br />

Platz!<br />

Anmeldung unter Tel. 02961 50572<br />

Das Well Vita Team freut sich auf dich!<br />

für ein gesundes Leben...<br />

59929 Brilon · Almer Feldweg 35<br />

www.well-vita.info<br />

Zur Karnevalssaison in Winterberg –<br />

Bühne frei für Frieda Braun<br />

KuKuK präsentiert Musikentertainment „Schwarzblond“<br />

im Dezember<br />

Winterberg. Am 11. November ist<br />

es wieder soweit: Die Zeit der Narren<br />

beginnt. Bühne frei für Karin Berkenkopf.<br />

Auf der Bühne verwandelt sich die<br />

Kabarettistin in die Figur Frieda<br />

Braun – eine mit Lockenwicklern,<br />

Schürze und viel sauerländischem<br />

Humor ausgerüstete Hausfrau.<br />

Der Auftritt der Winterbergerin ist<br />

einer der Höhepunkte des Winterberger<br />

Kulturprogramms und ist<br />

bereits ausverkauft.<br />

Wer in diesem Jahr aber noch ein<br />

weiteres Highlight erleben möchte,<br />

der kann noch Karten für ein Musikentertainment<br />

der Sonderklasse erhalten.<br />

KuKuK präsentiert am 9. Dezember<br />

ab 18 Uhr die Weihnachtsgala<br />

„Schwarzblonde Weihnacht“ in der<br />

Kongresshalle Oversum Winterberg.<br />

Mit Glamour-Pop und Hauptstadt-<br />

Flair wird beim beim dritten Konzert<br />

von Schwarzblond in Winterberg<br />

das extravagante Duo sein Publikum<br />

wehenbezaubern.<br />

In ihrem Programm „Schwarzblonde<br />

Weihnacht“ Volume 3 zeigen<br />

sich „Baby Doll“ Monella Caspar<br />

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VHS Kurs Töpfern – Eltern modellieren mit ihren Kindern<br />

Brilon. In diesem Kurs gestalten<br />

Kinder mit ihren Eltern gemeinsam<br />

lebendige Figuren aus der Märchen-<br />

und Tierwelt.<br />

Die Kinder lernen wie einfach<br />

Hunde, Katzen, Drachen, Käfer und<br />

Fabelwesen selbst zu gestalten<br />

sind.<br />

Die Wochenendveranstaltung beginnt<br />

am Samstag, den 17. No-<br />

und „Latin-Lover“ Benny Hiller einmal<br />

mehr von ihrer schillernden<br />

Seite. Zart gehaucht, in den höchsten<br />

Tönen gesungen, stilsicher und<br />

gekonnt interpretiert, präsentieren<br />

die beiden Berliner ihre außer-<br />

vember, um 10 Uhr in Brilon.<br />

Information und Anmeldung bei<br />

der VHS Brilon, Tel. 02961 6<strong>41</strong>6<br />

oder www.vhs-bmo.de.<br />

Foto: Ferienwelt<br />

gewöhnlichen, selbst verfassten<br />

Songs. Weitere Informationen unter<br />

www.schwarzblond.com.<br />

Karten sind im Vorverkauf für<br />

13 Euro bei der Volksbank Bigge-<br />

Lenne in Winterberg erhältlich.


6<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Auch in diesem Jahr kamen viele Besucher in die <strong>Briloner</strong><br />

Innenstadt zu „Brilon bei Nacht“. Bereits im achten Jahr<br />

hatte am 31. Oktober der <strong>Briloner</strong> Gewerbeverein zum Sopping bei Nacht<br />

eingeladen und die Geschäfte in der Innenstadt hatten bis 24 Uhr geöffnet.<br />

Fackeln und Kerzen sowie die musikalische Beschallung verliehen der Bahnhofstraße<br />

ein besonderes Flair. Der Lions-Club bot seinen diesjährigen Adventskalender<br />

an und auch das Haus Hövener war für die Besucher an<br />

diesem Abend geöffnet. Die Künstlergruppe „Fight Club“ unterhielt Jung<br />

und Alt mit ihrer Jonglage auf dem <strong>Briloner</strong> Marktplatz.<br />

Foto: www.brilon-totallokal.de<br />

20 Jahre zu Gast in der Astenkrone. Bereits seit 20 Jahren<br />

kommt die Familie Gerda und Peter Schumacher aus Eschweiler in das<br />

Berghotel Astenkrone. Erst mit ihren Kindern und später mit den Enkelkindern<br />

haben sie zum Teil mehrmals im Jahr das Sauerland und Altastenberg<br />

besucht. Foto: privat<br />

Telefon 0 29 91 / 96 03-0<br />

NEU ab 08.11.: Langer Donnerstag<br />

von 18 bis 20 Uhr Erstberatung ohne Termin<br />

• Familienrecht<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Mietrecht<br />

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• Verkehrsrecht<br />

• Strafrecht und<br />

Jugendstrafrecht<br />

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Jürgen Zillikens Ira Katharina Nacke<br />

Bürogemeinschaft<br />

Am Markt 8 · 59929 Brilon · Telefon 02961 4091<br />

www.kanzlei-zillikens.de<br />

Brilon. (jf) Innerhalb eines Kreativwettbewerbs<br />

startete das ADH-Brilon<br />

in Kooperation mit dem<br />

Berufskolleg Bergkloster Bestwig<br />

vor etwa fünf Wochen das Projekt<br />

„Logogestaltung“.<br />

Da das alte Logo des ADH's mittlerweile<br />

in die Jahre gekommen ist<br />

bestand für die Klasse Abi 13 Kunst<br />

die Möglichkeit innerhalb des Wettbewerbs<br />

ihr gestalterisches Können<br />

unter Beweis zu stellen. Im Gestaltungstechnikunterricht<br />

arbeiteten<br />

die Schülerinnen zusammen mit ihrer<br />

Gestaltungstechniklehrerin Kerstin<br />

Bange an der Aufgabe ein neues<br />

Logo für das ADH zu entwickeln.<br />

Um einen ersten Eindruck der Atmosphäre<br />

des Hauses zu bekommen<br />

besuchte die Klasse am Anfang<br />

des Projekts das Alfred-Delp-Haus<br />

in Brilon.<br />

Zusammen mit ADH-Leiter Burkhard<br />

Wiese und Heike Gärtner, wurden<br />

den Schülerinnen alle Räumlichkeiten<br />

und Angebote vorgestellt,<br />

die das ADH zu bieten hat. Durch die<br />

Eindrücke die sie an diesem Tag gewinnen<br />

konnten, waren alle in der<br />

Lage ein zum Haus passendes Logo<br />

entwickeln.<br />

Für die Klasse hieß es nun kreativ<br />

zu sein. Fleißig arbeitete jede Schülerin<br />

an ihrem Entwurf, um Burkhard<br />

Wiese davon zu überzeugen und<br />

den Wettbewerb zu gewinnen.<br />

Eigentlich war vorgesehen, dass<br />

es nur eine Gewinnerin geben wird.<br />

Am Ende schafften es sogar zwei<br />

der Schülerinnen ihre Ideen mit einfließen<br />

zu lassen.<br />

Daher wurden die Entwürfe von<br />

Sara Heinemann aus Glösingen und<br />

Franziska Frese aus Liesen zu einer<br />

Idee zusammengefügt. Schließlich<br />

setzte Kerstin Bange das Logo mit<br />

Unterstützung von Ingo Seidel,<br />

ebenfalls Gestaltungstechniklehrer<br />

am Berufskolleg Bestwig, digital um.<br />

Als Endprodukt entstand ein fri-<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Modern, dynamisch & frisch – Das neue ADH-Logo<br />

Schülerinnen des Berufskollegs Bergkloster Bestwig<br />

gewinnen Kreativwettbewerb<br />

(V. li.) Burhard Wiese, Sara Heinemann, Franziska Frese und Kerstin Bange.<br />

Text und Foto: Jaqueline Frigger<br />

sches und modernes Logo, dass<br />

nun auf Plakaten, Geschäftsbriefen<br />

und Visitenkarten funktioniert.<br />

Am Tag der offenen Tür wurde das<br />

Logo dann offiziell vorgestellt. Burkhard<br />

Wiese überreichte den beiden<br />

Gewinnerinnen ein Geschenk im Bereich<br />

des Künstlerbedarfs sowie<br />

einen kleinen Geldpreis. Auch Kerstin<br />

Bange, die die Idee erst ins Rollen<br />

gebracht und viel Zeit in die<br />

Umsetzung investiert hat, wurde mit<br />

einem kleinen Geschenkkorb überrascht.<br />

21 Feuerwehrleute aus den<br />

Feuerwehren Meschede, Brilon,<br />

Marsberg, Olsberg, Winterberg,<br />

Bestwig und Medebach haben an<br />

zwei Wochenenden bei schönem<br />

Herbstwetter am Lehrgang Technische<br />

Hilfe teilgenommen. Ein Hauptausbildungsziel<br />

des Lehrgangs war<br />

die Stabilisierung von Fahrzeugen,<br />

die nach Unfällen auf der Seite oder<br />

dem Dach liegen, zur patientengerechten<br />

Rettung verunfallter Personen.<br />

Ein weiterer Ausbildungsschwerpunkt<br />

war das Ziehen schwerer Lasten mit hand- oder motorgetriebenen Zugeinrichtungen und das Anheben<br />

schwerer Gegenstände mit hydraulischen oder pneumatischen Hubgeräten. Ein Dank gilt den Firmen Josef<br />

Menne, Rohstoffhandel und Containerdienst sowie Christian Wrede, Nutz- und Baumaschinen, die diesen Lehrgang<br />

seit vielen Jahren durch die Möglichkeit die Firmengelände für die praktische Ausbildung zu nutzen unterstützen<br />

und erst möglich machen. Foto: privat<br />

Eine Gruppe der Volkshochschule Brilon-Marsberg-Olsberg<br />

unter Leitung von VHS-Mitarbeiter Horst Kurzer<br />

machte sich in den Herbstferien auf den Weg nach Sri Lanka,<br />

eine Perle im indischen Ozean. Die Teilnehmer staunten über üppigen<br />

Regenwald, malerische Teeplantagen, Reisterrassen, Savannen,<br />

nebelverhangene Hochebenen und Traumstände. Dazu<br />

2500 Jahre alte Zivilisation. Kaum ein anderes Land bietet so viel<br />

an Kultur, Farbenpracht und Wildtiere und das auf einer Größe<br />

Bayerns. Und wo sonst begegnet man Buddha, Shiva, Allah und<br />

Jesus an einem Tag? Die Überdosis Exotik und die lächelnden<br />

freundlichen Menschen trugen zu einer gelungenen Studienreise<br />

bei. Das Studienreiseziel in den Herbstferien 2013 ist die Karibik-<br />

Insel Kuba. Prospekte und Infos gibt es bei der VHS Marsberg,<br />

Tel. 02992 1280, E-Mail: marsberg@vhs-bmo.de. Foto: privat<br />

Elpe. Der Kindergarten und die<br />

Löschgruppe Elpe laden für Sonntag,<br />

den 11. November, um 18 Uhr<br />

ab Feuerwehrgerätehaus zum diesjährigen<br />

Martinszug mit den Neger-<br />

Martinszug in Elpe<br />

talmusikanten ein.<br />

Zur Mantelteilung finden Darbietungen<br />

den Kindergartenchores und<br />

des Männergesangvereins „Concordia“<br />

sowie die Verteilung der Stuten-<br />

kerle statt.<br />

Anschließend sind alle zu einem<br />

gemütlichen Beisammensein im<br />

Feuerwehrgerätehaus eingeladen.<br />

Terminabsprache der Winterberger Vereine<br />

Winterberg. Die Schützengesellschaft<br />

1825 e. V. Winterberg lädt zur<br />

Terminabsprache für die Veranstaltungen<br />

im Jahr 2013 die Vertreter<br />

aller Vereine, Verbände, Gruppen<br />

und Institutionen der Kernstadt für<br />

Montag, den 12. November, um<br />

19.30 Uhr in die Schießsportanlage<br />

„Schützentreff“ am Postteich ein.<br />

Ziel der Terminabsprache ist, Terminüberschneidungen<br />

weitetgehend<br />

zu vermeiden. Es wird daher um<br />

zahlreiche Teilnahme gebeten. Die<br />

Terminabsprache wird in diesem<br />

Jahr zum letzten Mal von der Schützengesellschaft<br />

Winterberg durchgeführt.


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 7<br />

Winterberg. (ca) Das erste große<br />

Abendprogramm im Oversum findet<br />

am Sonntag, den 13. Januar, ab 18<br />

statt – eine spannende und abwechslungsreiche<br />

Soirée mit Kleinkunst,<br />

Musik und Akrobatik.<br />

„WinterzauberEi“ führt die rund 500<br />

erwarteten Winterberger und Urlaubsgäste<br />

in einem dreistündigen<br />

Programm in die Welt des Jazz und<br />

Pop, in die Welt der Illusionen und<br />

der Magie.<br />

Die Sparkasse Hochsauerland<br />

präsentiert das Varieté in Zusammenarbeit<br />

mit dem Hotelmanagement<br />

des Oversums sowie der<br />

Touristik und Wirtschaft GmbH Winterberg.<br />

„Weil kulturelle Veranstaltungen<br />

größeren Formates im Sauerland<br />

fehlen“, stelle dieses Abendprogramm<br />

eine wichtige Bereicherung<br />

für Einheimische und Feriengäste<br />

dar, begründete der Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse Hochsauerland<br />

Peter Wagner seine Unterstützung<br />

für dieses Projekt. Mit der<br />

Eröffnung des Oversums biete Winterberg<br />

zudem erstmals den Ort für<br />

die Austragung derartiger großer<br />

Veranstaltungen – ein angenehmes<br />

Ambiente und eine ansprechende<br />

Gastronomie, betonte Peter Wagner<br />

und unterstrich die Bedeutung der<br />

Veranstaltung für den Tourismus:<br />

„Wir hoffen (damit), dass wir auch<br />

etwas für die Feriengäste tun“.<br />

Organisation, künstlerische Gesamtleitung<br />

sowie Licht- und Bühnentechnik<br />

übernahmen Thomas<br />

Mester und Christiane Grosche von<br />

der in Brilon ansässigen Veranstaltungsagentur<br />

„evento“. Im Rahmen<br />

des Pressegespräches stellte Thomas<br />

Mester die am Abend des<br />

13. Januar im Oversum auftretenden<br />

Brilon. (ab) Sechs Schauspieler in<br />

32 verschiedenen Rollen am 2. November<br />

im vollbesetzten Kolpinghaus.<br />

Da blieb kein Auge trocken.<br />

Eine Lachnummer folgte der nächsten,<br />

insgesamt auf Kosten der Männer,<br />

was deren Begeisterung aber gar<br />

keinen Abbruch tat.<br />

In verschiedenen Episoden durchschweifte<br />

Rammelhubers Tingeltangelgruppe<br />

alias Maul-Affen-Feil die<br />

so gar nicht komplizierte Welt der<br />

Männer im Zusammenspiel mit der<br />

weitaus vielschichtigeren der Frauen.<br />

Ob Telefontratsch mit der Freundin<br />

in Lockenwicklern und beim Bügeln,<br />

während „Er“ es sich Zeitung lesend<br />

im Sessel wohl sein lässt, – ob Kaufrausch<br />

mit Abstellen der besseren<br />

Hälften als Paketesel, – ob Reizen bis<br />

zum geht nicht mehr des blauweiß<br />

vorm Fernseher (Fußball!“) klebenden<br />

Gatten mit einem gelben Schal<br />

und Borussia Schlager, – ob die eindeutig<br />

durch gähnende Leere im Verbandskasten<br />

geklärte Frage nach der<br />

handwerklichen Geschicklichkeit der<br />

Männer, nicht zu vergessen natürlich<br />

die im eigenen Heim mit zunehmenden<br />

Ehejahren eher übersichtlichen<br />

Bettgeschichten, die Wehleidigkeit<br />

„WinterzauberEi“ – Erster Varietéabend im Oversum<br />

Das Programm des ersten Vatrietéabends im Oversum wurde vorgestellt.<br />

Text: Christine Aumüller, Foto: www.winterberg-totallokal.de<br />

Künstler vor, eine abwechslungsreiche<br />

Mischung von Musikern aus Pop<br />

und Jazz, von Akrobaten und Zauberern<br />

sowie Pantomimen, eben<br />

das, was man sich unter dem Wortbegriff<br />

Varieté im Sinne von Verschiedenartigkeit<br />

vorstellen kann.<br />

Nur die dressierten Tiere, die Kunststücke<br />

vollbringen, fehlen.<br />

Das musikalische Entrée des<br />

Abends gestaltet das aus Brilon<br />

stammende und 1996 gegründete<br />

Gesangsduo „Think Twice“. Christiane<br />

Grosche und Thomas Mester<br />

singen weltbekannte Popsongs,<br />

Songs aus Musical und Film sowie<br />

das Standardrepertoire aus Swing<br />

und Jazz, etwa Titel von Frank Sinatra,<br />

Ella Fitzgerald oder Dean Martin.<br />

Ulrike Wahren, studierte Musikerin<br />

an der Musikhochschule Detmold<br />

(Kreis Lippe), singt Jazz und Pop. Die<br />

hochkarätige Sängerin trat auch in<br />

Musicals auf, etwa als „Evita“ oder in<br />

der „Westsidestory“. Zu ihrem Re-<br />

von Männern, wenn sie mal ein klein<br />

bisschen was haben und ihre latent<br />

verdrängten Träume in Bezug auf den<br />

Umgang mit dem anderen Geschlecht,<br />

sofern es nicht das ihnen<br />

lebenslang zugeordnete ist, da fehlte<br />

nichts an Klischees mit dem Körnchen<br />

oder manchmal auch Korn<br />

Wahrheit. Überspitzt, mit großartiger<br />

Mimik und sprühender schauspiele-<br />

pertoire gehören auch Lieder der<br />

großen fanzösischen Chansonière<br />

Edith Piaf.<br />

Akustische Gitarre mit einer Mischung<br />

aus Flamenco, Jazz und<br />

auch Funk spielt Vincente Patiz.<br />

Diese Musik sei „Wellness für die<br />

Seele“, hob Veranstaltungsorganisator<br />

Thomas Mester hervor.<br />

Auch Akrobatik, Zauberei und Pantomime<br />

wird am Abend des 13. Januar<br />

präsentiert. „Wie eine junge<br />

Dame auf Stöckelschuhen stehend<br />

ihren Partner in die Luft stemmt“,<br />

werden die Gäste erleben. Wie zwei<br />

Körper waagrecht liegend scheinbar<br />

in der Luft schweben, führen eindrucksvoll<br />

die zwei Trux vor.<br />

Christian Bach, Comedian und Kabarettist,<br />

entführt die Gäste in die<br />

Welt der Illusionen mit seinen Zaubereien.<br />

„Er beweist, dass in seiner<br />

Welt nichts mit rechten Dingen zugeht“,<br />

heißt es in der Ankündigung<br />

zu seinem Auftritt. Pantomimische<br />

rischer Freude, begleitet von fetziger<br />

punktgenau landender Musik und<br />

unter Einbeziehung des Publikums,<br />

inszenierte Maul-Affen-Feil den vom<br />

Autor Andreas Kroll gewollten Wortwitz<br />

in allseits bekannten Alltagssituationen<br />

des „Dramas Beziehung“.<br />

Fazit: „Männer sind mehr Teufelchen<br />

als Engel, aber Frauen sind oft auch<br />

als Engelchen Teufelchen“. Und wäh-<br />

Szenen mit großer Körperbeherrschung<br />

stellt Herr Niels dar, ein international<br />

gefragter Visual Comedy<br />

Act. Mehr als 200 Auftritte absolviert<br />

er jährlich auf allen bedeutenden Varietébühnen,<br />

Theatern und Comedyfestivals.<br />

Die Mitarbeiter des Oversum Hotels<br />

werden am Abend die Gäste mit<br />

Fingerfood bewirten, Ante-Holz ist<br />

als Unterstützer des Projektes mit<br />

von der Partie, die Brauerei Veltins<br />

wird Bier und Mischgetränke servieren<br />

und das Autohaus Friedrich<br />

Hoffmann bietet am Veranstaltungsabend<br />

einen Fahrservice der Gäste<br />

vom Oversum zu den Parkplätzen<br />

am Krankenhaus an.<br />

Der Erlös des Abends kommt der<br />

DRK Kindertagesstätte in Winterberg<br />

zugute, deren Mitarbeiterinnen achtzig<br />

Kinder betreuen, darunter dreißig<br />

unter drei Jahren. Mit den Geldern<br />

soll das Projekt „Haus der kleinen<br />

Forscher“ finanziert werden, in dem<br />

Kinder an naturwissenschaftliche<br />

und technische Themen herangeführt<br />

werden sollen. Sie lernen dort<br />

Naturphänomene und technische<br />

Entwicklungen genau zu beobachten<br />

und zu beschreiben. Übergeordnetes<br />

Ziel der eingesetzten Fördergelder<br />

soll es sein, Kinder langfristig für naturwissenschaftliche<br />

und technische<br />

Berufe zu begeistern.<br />

Karten für den schillernden Varietéabend<br />

kosten 35 Euro, für Sparkassenkunden<br />

30 Euro im Vorverkauf.<br />

Sie können gebucht werden bei der<br />

Tourist-Information im Oversum, Am<br />

Kurpark 4 in Winterberg, Tel. 02981<br />

929550 oder bei der Sparkassenfiliale<br />

in Brilon, Tel. 02961 793183,<br />

E-Mail m.ester@spk-hochsauerland.de.<br />

„Ungebetene Gäste – Einbruchschutz“: Tipps und Ratschläge der Polizei<br />

Wulmeringhausen. Der CDU-<br />

Ortsverband Wulmeringhausen lädt<br />

am Mittwoch, den 14. November,<br />

um 19 Uhr zu einem Vortrag „Ungebetene<br />

Gäste – Einbruchschutz“ in<br />

den Gasthof Plitt-Schepers ein.<br />

Referieren wird Thomas Wüllner<br />

vom Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz<br />

der Polizei<br />

in Meschede.<br />

Thomas Wüllner wird über die aktuelle<br />

Kriminalitätslage, über Ursachen,<br />

Entstehung und Begehungsweise<br />

von Straftaten insbesondere<br />

Einbruchsdelikten sowie deren Vermeidung<br />

aufklären.<br />

Dass man sich gerade vor Einbruchskriminalität<br />

schützen kann,<br />

zeigt die Erfahrung der Polizei. Denn<br />

über ein Drittel der Einbrüche bleiben<br />

aufgrund vorhandener Siche-<br />

Rammelhubers Tingeltangelgruppe in kultiviertem Bergdorf<br />

Riesenspaß mit Maul-Affen-Feil – Beifallstürme bei der Premiere von „Männer und Frauen“<br />

Stefan Scharfenbaum und Birgit Bange als Moderatoren und Kulissenumbau-<br />

Knüller. Text und Foto: Barbara Aulich<br />

rungseinrichtungen im Versuchsstadium<br />

stecken.<br />

Die Informationen der Polizei sollen<br />

Tipps und Ratschläge zu Objektschutz-<br />

und Verhaltensmaßnahmen<br />

geben, um das Eigentum wirkungsvoll<br />

zu schützen.<br />

rend Frauen viele Nischen finden, ihre<br />

Sehnsüchte zu erfüllen, ist „für Männer<br />

der Kopf die einzige Rückzugsmöglichkeit,<br />

denn die Gedanken sind<br />

frei“, und keine Frau könne dahin folgen,<br />

denken sie zumindest.<br />

Die im Vorfeld gestellte Frage, ob<br />

die andere Spielweise in Brilon ankommen<br />

wird, ob „das kultivierte<br />

Bergdorf mit bäuerlichen Ureinwohnern“<br />

den Nervenkitzel der Geschwindigkeit,<br />

der Verwandlung, der<br />

Arbeit mit verschiedenen Dialekten in<br />

einem Episodenstück annehmen<br />

wird, hat sich erübrigt. Frenetische<br />

Zwischenbeifälle und stehende Ovation<br />

am Schluss – mehr als angekommen<br />

und angenommen!<br />

31.500 Euro hat die <strong>Briloner</strong> Laienspielgruppe<br />

Maul-Affen-Feil seit Auftrittsbeginn<br />

2008 an verschiedene<br />

Institutionen und Vereine gespendet.<br />

Auch der Erlös der diesjährigen Saison<br />

wird für einen guten Zweck verwendet.<br />

Möglich wurde die Inszenierung<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

dank der starken Unterstützung vieler<br />

<strong>Briloner</strong> Geschäfte und Firmen und<br />

der vielen helfenden Hände, die bei<br />

den Vorbereitungen mit angepackt<br />

haben.


8<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Öffentliches Bücherregal in Brilon<br />

errichten/Ecke Krumme Straße<br />

winterfest machen<br />

Brilon. Die SPD-Ratsfraktion beantragt<br />

für die kommende Sitzung<br />

des Strukturausschusses die Errichtung<br />

eines öffentlichen Bücherregals<br />

in der Stadt Brilon. Viele Städte<br />

haben bereits solche öffentlichen<br />

Bücherregale aufgestellt. Hier können<br />

Bürgerinnen und Bürger gelesene<br />

Bücher abstellen und<br />

tauschen. „Oftmals stehen gelesene<br />

Bücher für immer im heimischen<br />

Schrank oder werden weggeworfen.<br />

Aus Sicht der SPD wäre ein öffentliches<br />

Bücherregal eine schöne Einrichtung<br />

für die Stadt Brilon, um das<br />

Miteinander der Bürgerinnen und<br />

Bürger zu fördern.“ so Ratsmitglied<br />

Dirk Wiese. Als Ort würde sich hierfür<br />

das Volksbankcenter anbieten,<br />

da dort in der Nacht möglichem Vandalismus<br />

vorgebeugt werden<br />

könnte. Dieser Vorschlag kam bereits<br />

aus der Bürgerschaft. Bei Erfolg<br />

sollten öffentliche Bücherregale<br />

Vortrag zum Thema<br />

„Herz in Gefahr“ im<br />

Franziskus-Hospital Winterberg<br />

Winterberg. Auch in diesem Jahr<br />

bietet die AOK NordWest in Zusammenarbeit<br />

mit dem St. Franziskus-<br />

Hospital Winterberg und der<br />

Deutschen Herzstiftung eine Vortragsveranstaltung<br />

im Rahmen der<br />

diesjährigen Herzwochen an. Als<br />

Referent konnte Dr. Taberski gewon-<br />

nen werden. Die Veranstaltung steht<br />

in diesem Jahr unter dem zentralen<br />

Ihre Weihnachtsfeier Thema: in Troll’s „Herz in Brauhaus Gefahr“ – Koronare<br />

Troll’s Brauhaus ist die perfekte Herzkrankheit Location für Ihre erkennen Weihnachtsfeier. und behan-<br />

Wir beraten deln Sie – gern! und findet am Mittwoch, den<br />

14. November, um 19 Uhr in der Ca-<br />

Weihnachtsbier-Anstich<br />

feteria des St. Franziskus-Hospitals<br />

Genießen Sie ab dem 30.11. das in leckere Winterberg Troll’s statt. Weihnachtsbier!<br />

Aktionsgerichte (nur Dienstag) – zu jedem Gericht<br />

0,5l Trolls Bier nach Wahl gratis<br />

Karnevalsauftakt der St. Anna<br />

Schützen in Wülfte<br />

Wülfte. Am Sonntag, den 11. November<br />

findet um 19.31 Uhr im<br />

Gasthof Canisius die Vorbespre-<br />

chung für den Wülfter Karneval statt.<br />

Neue aktive Karnevalisten sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Diskussion<br />

mit Prof. Dr. Patrick Sensburg<br />

Wiemeringhausen. Der CDU<br />

Ortsverband lädt alle Bürgerinnen<br />

und Bürger zur offenen Diskussion<br />

mit dem Bundestagsabgeordneten<br />

Prof. Dr. Patrick Sensburg am Mittwoch,<br />

den 14. November, um 20 Uhr<br />

in den Gasthof Schöttes in Wiemeringhausen<br />

ein.<br />

Es soll über die Auswirkungen der<br />

Energiewende im Sauerland diskutiert<br />

werden. Hier wird die Nutzung<br />

der Windenergie und deren mögliche<br />

Wertschöpfung vor Ort ein<br />

Thema sein. Aber auch bezahlbarer<br />

Strom für die Bürger und die mittelständische<br />

Wirtschaft ist ein wichtiger<br />

Bestandteil einer erfolgreichen<br />

Energiewende.<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Weihnachtsausstellung bei Antiquitäten Tröster in Bad Fredeburg<br />

am Samstag 10. und Sonntag 11. November von 11 bis 17 Uhr<br />

Bad Fredeburg. Die Vorweihnachtszeit berührt<br />

unser Herz, bewusst oder unbewusst!<br />

Seit September richtet sich die Geschäftswelt<br />

auf die Weihnachtszeit ein, hektisch, technisch<br />

und Konsum orientiert. Ist das der Sinn der<br />

Vorweihnachtszeit? Wohl kaum! Regina und<br />

Herbert Tröster haben in anheimelnder Atmosphäre<br />

ein vorweihnachtliches Ambiente geschaffen,<br />

das die Seele erreicht und uns in<br />

unsere eigene Kindheit zurückbringt. Wir lernen<br />

wieder staunen und werden verzaubert<br />

von einer Umgebung, die uns Raum und Zeit<br />

vergessen lässt. Die Tannenbäume im weitreichenden<br />

Gartengelände sind mit dicken<br />

Schleifen eingewickelt. Überall stehen Engel,<br />

die mit einem zu reden scheinen – oder tun sie<br />

es wirklich? Überall findet man schöne Dinge,<br />

von schrillbunt bis klassisch, Unikate, immer<br />

Madfeld. Am 11. November, um<br />

11.11. Uhr wird mit der sechsten<br />

großen Herrensitzung in der Madfelder<br />

Schützenhalle die Karnevalssession<br />

im Sauerland eingeläutet<br />

(Einlass ist ab 9.30 Uhr.)<br />

Die Veranstaltung ist bereits seit<br />

Wochen so gut wie ausverkauft. Lediglich<br />

einige Restkarten können<br />

noch unter der Tel. 0171 6817440<br />

oder per E-Mail unter madfeld@<br />

herrensitzung.com erworben werden.<br />

Es ist ein Frühschoppen der besonderen<br />

Art und besonders für Vereinsvorstände,<br />

Vereinsmannschaften,<br />

Stammtische, Kegelclubs oder sonstige<br />

männliche Gruppierungen und<br />

natürlich alle begeisterten Karnevalisten<br />

gedacht.<br />

Die Besucher dürfen sich auf ein<br />

ca. fünfstündiges Programm freuen.<br />

Garde- und Show-Tänze, Comedy-<br />

Show sowie zünftige Büttenreden<br />

sorgen bestimmt für ein abwechslungsreiches,<br />

stimmungsvolles Programm.<br />

In diesem Jahr wird ein großer<br />

Showteil bei dieser Veranstaltung im<br />

Vordergrund stehen.<br />

Vier junge, rassige Damen werden<br />

mit diversen Showeinlagen die Besucher<br />

mit Sicherheit begeistern.<br />

Unter anderem werden sie neben<br />

Herrensitzung in Madfeld<br />

Media Control Single-Charts. Damit<br />

ist Ina Colada jetzt schon die erfolgreichste<br />

Partysängerin Deutschlands.<br />

Während sie in der<br />

auch in den Dörfern errichtet wer-<br />

Hauptsaison auf Mallorca und am<br />

den.<br />

Goldstrand Bulgariens das Publikum<br />

Die SPD beantragt zudem in der<br />

mit ihren Auftritten in Stimmung<br />

nächsten Sitzung des Ausschusses<br />

bringt, wird sie mit ihren Baller-<br />

für Planen und Bauen auf Anregung<br />

mann-Hits die Madfelder Schützen-<br />

aus der Bürgerschaft zu prüfen, ob<br />

halle mit Sicherheit zum Kochen<br />

am Ende der Krummen Straße/ Ein-<br />

bringen.<br />

mündung in die Derkere Straße das<br />

Drei Nummerngirls werden die ein-<br />

bisherige Kopfsteinflaster durch<br />

zelnen Programmpunkte in bekann-<br />

einen 1 m breiten Asphalt-Streifen<br />

ter Art und Weise ankündigen.<br />

ersetzt werden kann. Hintergrund:<br />

Auch werden in diesem Jahr wie-<br />

Viele ältere Bürgerinnen haben im<br />

der zwei Topless-Bedienungen die<br />

Herbst und Winter Probleme mit<br />

„LesFous“ wird mit ihrer Travestie- Besucher mit Speisen und Geträn-<br />

dem Untergrund Kopfsteinflaster.<br />

Show die Zuschauer begeistern. ken versorgen.<br />

Ein Ausweichen auf die Derkere<br />

Foto: privat Außerdem findet eine Tombola<br />

Straße zur Überwindung der Gefah-<br />

statt, bei der zahlreiche attraktive<br />

Kulinarische<br />

renstelle ist leider keine Abhilfe. Die<br />

Weihnachtszeit<br />

einer Feuer-Show, Body-Drinking<br />

Bauverwaltung sollte sich daher der<br />

und Schaum-Party, auch eine Tanz-<br />

Sache annehmen und dem Bauaus-<br />

Show darbieten.<br />

schuss eine Lösung vorstellen.<br />

Erstmals konnte auch eine Traves-<br />

Preise zu gewinnen sind.<br />

Die musikalische Gestaltung vor,<br />

während und nach der Herrensitzung<br />

übernimmt die Gruppe Madfel-<br />

Weitere Informationen zur Arbeit<br />

tie-Show in das Programm integriert der Fetentechnik MFT.<br />

der SPD<br />

Weihnachtsfeier<br />

immer aktuell unter<br />

planen<br />

werden. Die Gruppe „LesFous“ wird<br />

www.spd-brilon.de und bei Face-<br />

mit Sicherheit die Lachmuskeln strabook<br />

unter „SPD Brilon“.<br />

pazieren.<br />

Als Stargast konnte die Sängerin<br />

Nach der Veranstaltung werden die<br />

Damen an den Tischen noch einen<br />

Table-Dance vorführen.<br />

Zu dieser Veranstaltung sind alle<br />

Ina Colada arrangiert werden. Zum Männer ab 18 Jahren aus nah und<br />

3. Mal in ihrer erst drei Jahre jungen fern recht herzlich eingeladen.<br />

Karriere entert die junge Power-Frau Nähere Informationen unter<br />

aus dem Ruhrgebiet die deutschen www.herrensitzung.com.<br />

Troll s Brauhaus präsentiert<br />

Gänseessen in Troll’s Brauhaus<br />

Olsberg. Es ist Anfang<br />

November. Höchste<br />

Zeit sich auf die<br />

kommende Karnevalssaison<br />

einzustimmen.<br />

Dazu laden „De Döhner“,<br />

die erste Kölsch-<br />

Tribut-Liveband des<br />

Sauerlandes, am<br />

Samstag, den 17. November,<br />

ab 20 Uhr in<br />

die Konzerthalle Olsberg<br />

ein.<br />

Für beste Stimmung<br />

nach kölscher Art sorgen<br />

„De Döhner“ mit<br />

den größten Hits der<br />

Höhner, Bläck Fööss,<br />

Brings und anderen. In<br />

den Spielpausen und zur After-<br />

Show-Party sorgt der kölsche Kult-<br />

DJ Ingo für beste Stimmung.<br />

Neben der Musik kommen auch<br />

die kölschen Gaumenfreuden nicht<br />

zu kurz. Es gibt natürlich Kölsch vom<br />

Fass aus dem Hause Früh. Für durstige<br />

Kehlen auch im Pittermänchen<br />

(einem 10 Liter-Fässchen zum selber<br />

zapfen). Auch für feste Nahrung ist<br />

bestens gesorgt.<br />

Und für´s Auge gibt es hinter den<br />

De Döhner „live“ in Olsberg<br />

„De Döhner“ bringen Karnevalsstimmung in die Konzerthalle Olsberg.<br />

hübschen Musikern auf der Bühne<br />

echte kölsche Atmosphäre durch<br />

eine eigene computeranimierte<br />

Licht- und Bühnenshow auf Riesenleinwand<br />

mit Szenen aus der Dom-<br />

ein bisschen verrückt, Weihnachtsdeko aus<br />

aller Herren Länder, aus Amerika, Dänemark<br />

und England und aus allen Zeiten, seit es Weihnachten<br />

gibt. Man findet viel Natur, verbunden<br />

mit echt antikem oder auch Neuem. Nichts ist<br />

gekünstelt, alles ist irgendwie authentisch und<br />

alles hat eine eigene Seele.<br />

Natürlich sind auch die kulinarischen<br />

Genüsse etwas Besonderes:<br />

der Forellenhof Zurawski<br />

aus Niedersorpe bietet Leckereien<br />

von der Regenbogen- und<br />

Lachsforelle, aber auch vom<br />

Saibling, der Fischspezialität<br />

aus dem Sorpetal. Natürlich<br />

fehlt auch die Tasse Kaffee<br />

nicht, wie immer von Regina<br />

Tröster in besonderen Tassen<br />

Foto: privat<br />

stadt.<br />

„Da simmer dabei! Dat is prima!<br />

VIVA COLONIA“<br />

Karten gibt es in der Kur und Konzerthalle<br />

und an der Abendkasse.<br />

Martinszug in Assinghausen<br />

Assinghausen. Der diesjährige<br />

Martinszug in Assinghausen findet<br />

am Samstag, den 10. November<br />

statt.<br />

Treffen ist um 18.30 Uhr in der Kirche.<br />

serviert.<br />

Wer sich noch ein bisschen Kindheit bewahrt<br />

hat, wer seine Seele auch in unserer hektischen<br />

Zeit behalten hat, darf die Weihnachtsausstellung<br />

bei Wohn- und GartenSchick<br />

Tröster in Bad Fredeburg nicht versäumen.<br />

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Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 9<br />

Reaktivierung der Bahnstrecke<br />

Brilon – Frankfurt a.M.<br />

Brilon. In den vergangenen Jahren<br />

sind bundesweit einige stillgelegte<br />

oder vernachlässigte Bahnstrecken<br />

erfolgreich reaktiviert worden. So ist<br />

u.a. Dank dem Engagement der <strong>Briloner</strong><br />

SPD im vergangenen Jahr die<br />

Bahnstrecke zwischen Brilon-Stadt<br />

und Dortmund wieder eröffnet worden.<br />

Im Dezember 2014 wird es<br />

zudem Dank der Zusammenarbeit<br />

der SPD-Unterbezirke Hochsauerlandkreis<br />

und Waldeck-Frankenberg<br />

im Hessischen eine Reaktivierung<br />

der Bahnstrecke Brilon-Stadt nach<br />

Frankfurt a.M. mit Umstieg in Marburg<br />

geben.<br />

Zwischen dem Hochsauerlandkreis<br />

(Brilon) und dem Kreis Paderborn<br />

(Büren-Paderborn) verläuft<br />

ebenfalls eine Bahnstrecke mit viel<br />

Potenzial. Eine Reaktivierung würde<br />

eine Verbindung von Paderborn bis<br />

Frankfurt über Marburg ermöglichen.<br />

Ein „Universitäts-/Einsteinexpress“<br />

als Verbindung der beiden<br />

Universitätsstädte Paderborn und<br />

Marburg. Bei einem Ortstermin werden<br />

sich Kommunalpolitiker der<br />

SPD aus beiden Kreisen ein Bild<br />

davon machen und die Potentiale für<br />

eine schienengebundene Verbindung<br />

zwischen Paderborn über den<br />

Flughafen Paderborn/Lippstadt<br />

nach Büren und weiter bis nach Brilon<br />

ausloten.<br />

Der Termin findet am Freitag, den<br />

2. November, um 14.30 Uhr am<br />

Bahnhof in Ringelstein- Büren-Harth<br />

statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

„Eine Anbindung an die Schiene in<br />

Nord-Süd-Richtung wäre für die Region<br />

ein großer Gewinn. Wir wollen<br />

an diesem Tag gemeinsam die<br />

Chancen für eine Reaktivierung ausloten.<br />

So ein Projekt kann man nur<br />

erfolgreich voranbringen, wenn wir<br />

alle gemeinsam an einem Strang<br />

ziehen“ so Burkhard Blienert (Vorsitzender<br />

SPD-Unterbezirk Paderborn)<br />

und Dirk Wiese (Vorsitzender SPD<br />

Unterbezirk Hochsauerlandkreis).<br />

Einladung zum Landtagsbesuch<br />

Olsberg. Zu einer Besichtigung<br />

des Landtags von Nordrhein-Westfalen<br />

am 1. Dezember lädt der Landtagsabgeordnete<br />

Matthias Kerkhoff<br />

alle interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürger seines Wahlkreises ein.<br />

Neben einem Vortrag durch den<br />

Besucherdienst des Landtags steht<br />

u. a. ein einstündiges Gespräch mit<br />

Matthias Kerkhoff auf dem Programm.<br />

Im weiteren Verlauf der Tagesfahrt<br />

besteht in Düsseldorf die<br />

Möglichkeit zu einem Altstadtbummel.<br />

Die Fahrt startet gegen 8 Uhr<br />

und die Rückfahrt ab Düsseldorf<br />

wird um 18 Uhr sein. Es sind drei Anfahrtsorte<br />

im Hochsauerlandkreis<br />

vorgesehen. Der Teilnehmerbeitrag,<br />

aus dem die Fahrtkosten getragen<br />

werden, beträgt pro Person 10 Euro.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

im Wahlkreisbüro unter Tel.:<br />

02962 977861.<br />

„Ü-Sechziger“-Nachmittag mit<br />

aktueller Kommunalpolitik<br />

Medebach. Am Mittwoch, 14. November,<br />

findet um 14.30 Uhr im Kolpinghaus<br />

ein „Ü-Sechziger-Nachmittag“<br />

statt. Nach einem gemütlichen<br />

Kaffeetrinken berichtet Medebachs<br />

Bürgermeister Thomas<br />

Grosche über „Aktuelles aus der<br />

Kommunalpolitik“. Danach besteht<br />

Grönebacher Schützen sagen Danke<br />

Spanferkel und Spießbraten für fleißige Helfer<br />

Grönebach. Das Jubiläumsjahr<br />

„125 Jahre Schützenverein St. Hubertus<br />

1887 e.V.“ neigt sich dem<br />

Ende. Der Vorstand, stellvertretend<br />

für alle Schützen, bedankt sich für<br />

die großartige Unterstützung vor und<br />

während des Jubiläumsfestes im<br />

Mai diesen Jahres. Ohne die vielen<br />

fleißigen Helfer wäre ein solches, unvergessliches<br />

Fest, nicht realisierbar<br />

gewesen.<br />

Darum möchten die Schützen sich<br />

nun revanchieren und den Helfern<br />

ein paar schöne Stunden bescheren.<br />

Am 10. November sind alle Helfer<br />

mit ihren Partnern, welche zum Gelingen<br />

des Jubiläumsschützenfest<br />

beigetragen haben, ab 17 Uhr in das<br />

Freizeithaus „Saure Wiese“ eingeladen,<br />

um ein paar gesellige und harmonische<br />

Stunden miteinander zu<br />

verbringen.<br />

Handarbeitstreffen<br />

der Landfrauen Medebach<br />

Medebach. Die Handarbeitsgruppe<br />

der Landfrauen startet wieder<br />

am 5. November.<br />

Zu diesen gemütlichen Handarbeitstreffen<br />

sind alle Landfrauen<br />

aber auch Nichtmitglieder herzlich<br />

willkommen. Dies gilt insbesondere<br />

für die „jüngere Generation“.<br />

Anmeldungen bei Marlies Kordes,<br />

Tel. 02982 8539.<br />

auch noch Gelegenheit zum Gespräch<br />

mit dem Bürgermeister.<br />

Mit einem gemeinsamen Singen<br />

von Fahrten und Wanderliedern geht<br />

dieser Nachmittag dann zu Ende.<br />

Alle „Ü-Sechziger“ und alle Senioren<br />

sind hierzu von der Kolpingsfamilie<br />

Medebach herzlich eingeladen.<br />

Ferner wird auf die Jahresversammlung<br />

am 8. November, um 14<br />

Uhr im Medebacher Hof hingewiesen.<br />

In diesem Jahr steht Bürgermeister<br />

Thomas Grosche als<br />

Ehrengast und Referent/Gesprächspartner<br />

bereit.<br />

Anmeldungen bei E. Lütke-Glanemann,<br />

Tel. 02982 <strong>41</strong>200.<br />

„Basel Chamber Brass“ begeisterte Publikum<br />

im Oventrop Competence-Center<br />

Olsberg. Bereits zum zweiten Mal<br />

war das Oventrop Competence-<br />

Center Veranstaltungsort des Blechbläserfestivals<br />

„Sauerland Herbst“.<br />

Mit dem „Basel Chamber Brass“<br />

gab in diesem Jahr ein junges Ensemble<br />

sein Debüt in der ehemaligen<br />

Produktionshalle des Olsberger<br />

Armaturenherstellers.<br />

Die erst im Juni <strong>2012</strong> gegründete<br />

Formation hat seinen Ursprung in<br />

dem Baseler Sinfonieorchester. Das<br />

Schweizer Bläserquintett, bestehend<br />

aus vier Herren und einer<br />

Dame, gestaltete einen Abend mit<br />

Highlights der „American Classics“<br />

von Bernstein bis Gershwin. Begleitet<br />

von der franco-amerikanischen<br />

Pianistin Brigitte Garzia Capdeville<br />

ließ das Quintett Legenden des<br />

Broadways lebendig werden.<br />

Höhepunkt des Abends war<br />

Brilon. Der Ortsverband Brilon begeht<br />

am 17. November traditionell<br />

sein Herbstfest. Hierzu sind alle Mitglieder<br />

mit Partnerinnen/Partnern<br />

Gershwins „Rhapsody in Blue“, die<br />

der Hornist des Ensembles, Jean-<br />

Francois Taillard, eigens für Brass<br />

und Piano arrangiert hatte. Hoch<br />

konzentriert und ohne Notenvorlage<br />

wusste hier die Pianistin in dem ca.<br />

Der Winter kommt sicher.<br />

Kommen Sie sicher durch.<br />

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„Basel Chamber Brass & Brigitte Garzia Capdeville” begeisterten das Publikum<br />

im Oventrop Competence-Center. Foto: privat<br />

VdK Brilon lädt zum Herbstfest<br />

herzlich eingeladen. Die Veranstaltung<br />

findet im Haus am Kurpark im<br />

Panoramasaal um 14.30 Uhr statt.<br />

Der Vorstand bittet die örtlichen Be-<br />

1 �������������������������������������������������������������������������<br />

18-minütigen Stück am Flügel zu<br />

begeistern.<br />

Paul Witteler GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service,<br />

Möhnestraße 54, 59929 Brilon, Tel.: 02961 7404-0, Fax: 02961 7404-44, www.witteler-automobile.de<br />

Verdientermaßen wurden die Musiker<br />

mit stürmischem Beifall und<br />

stehenden Ovationen gefeiert.<br />

treuer Fahrgemeinschaften zu organisieren.<br />

Für Kaffee, Kuchen und<br />

Unterhaltung ist gesorgt. Infos unter<br />

Tel. 02961 908297.<br />

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Winterräder.


10<br />

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Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong>


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WellFit®-Spa. Genießen Sie eine<br />

außergewöhnliche Panoramasauna mit<br />

direktem Zugang zum See. Der Gipfel der<br />

Gerlitzen Alpe (1.911m) lädt zum Skifahren<br />

und Sonnentanken ein. Und das alles direkt<br />

an einem der schönsten Seen Kärntens.<br />

Kann es etwas Berauschenderes geben?<br />

saison starten. In 1.911 Meter<br />

Höhe liegt ein familienfreundliches<br />

Skigebiet mit 15 Liftanlagen sowie<br />

einem gut ausgebauten Pistennetz<br />

mit 60 Kilometer Abfahrten<br />

aller Schwierigkeitsstufen.<br />

Die Clubanlage ist 2010 umfassend<br />

renoviert worden und bietet<br />

einen großzügigen SPA-Bereich<br />

mit Hallenbad und Saunen direkt<br />

am See. Die „7 Säulen“ des luxuriösen<br />

ROBINSON Clubs Hotel,<br />

Nachhaltigkeit, Entertainment,<br />

Familie, Sport, Wellness und<br />

Kommunikation sichern die Qualität.<br />

Sie schaffen die Voraussetzung,<br />

dass der Club-Slogan „Zeit<br />

für Gefühle” gelebt und seitens<br />

des Gastes empfunden werden<br />

kann.<br />

Bei einer Buchung zwischen<br />

dem 16. und 22. Dezember im<br />

Reisebüro Leisse erhält man den<br />

Aufenthalt ab 495 Euro pro<br />

Person.<br />

Unser exklusives Hotelangebot<br />

für Sie, vom 16. bis 22. Dezember <strong>2012</strong><br />

Reisebüro Mustermann<br />

Musterstrasse 111<br />

12345 Musterhausen<br />

Inh. Tel: 1235-12354<br />

Ute Leisse · Tel. 02981 7035<br />

E-Mail: max.mustermann@reisebuero.de<br />

59955 Winterberg · Untere Pforte 9<br />

Eine<br />

Marke von<br />

„Jetzt den<br />

Winterkatalog<br />

gratis anfordern!“<br />

Winterkatalog<br />

Adventszauber, Schneevergnügen<br />

oder Sonne satt! Advent z.B. Berlin,<br />

Würzburg, Heidelberg, Bergparade<br />

Erzgebirge, Dresden, Tagesfahrten zu<br />

Weihnachtsmärkten, Weihnachten/<br />

Silvester z.B. Vogtland, Thüringer<br />

Wald, München, u.v.m<br />

Weihnachtsmärkte<br />

z.B. Schloß Bückeburg, Celle, Goslar,<br />

Hameln, Fahrt ins Blaue, Dortmund,<br />

CentrO, Göttingen, Kassel, Frankfurt,<br />

Aachen, Hannover, Düsseldorf, Köln,<br />

Essen, Münster, Osnabrück...<br />

Die besten Plätze sichern!<br />

Knipschild-Reisen: 0291/ 994040<br />

Hunau-Reisen: 02977 / 512<br />

Kersting-Reisen: 02973 / 97980<br />

Tuss Bus: 02985 / 262<br />

Henneke-Touristik: 02931/ 52540<br />

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Fahren Sie mit<br />

uns zu den<br />

schönsten<br />

Weihnachtsmärkten<br />

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Kampstr. 12 · 59955 Niedersfeld<br />

Tel.: 02985 262 · Fax 1403<br />

www.tussbus.de · info@tussbus.de


12<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Olsberg. Mit<br />

großem Einfühlungsvermögen<br />

stimmt ein Teil<br />

der Olsberger<br />

Geschäftswelt<br />

am Samstag,<br />

den 10. November,<br />

von 10 bis<br />

18 Uhr und<br />

Sonntag von 13<br />

bis 18 Uhr auf<br />

die bevorstehendeAdventsundWeihnachtszeit<br />

ein.<br />

„Glanzlichter“ zum dritten Mal in Olsberg<br />

Auch in diesem<br />

Jahr laden Miss<br />

Marple – Kulisse<br />

– Kleine Galerie –<br />

Lieblingsstücke<br />

– U/She Mode<br />

International –<br />

Hand und Fuss<br />

Steinhoff zu<br />

einem ganz besonderenWochenende<br />

ein.<br />

Wenn die langenWinterabendeanbrechenverstärkt<br />

sich die<br />

Sehnsucht vieler<br />

Menschen nach<br />

Wärme, Geborgenheit und Harmonie.<br />

Plötzlich gewinnen die eigenen<br />

vier Wände an Bedeutung. Man ist<br />

öfter Zuhause, hat den Wunsch,<br />

sich Dingen zu widmen, die in der<br />

hellen Jahreszeit zu kurz gekommen<br />

sind. Genießen Sie die Vor-<br />

züge, die die kalte Jahreszeit zu<br />

bieten hat.<br />

„Freuen Sie sich jetzt schon auf<br />

ein Wochenende das Sie mit allen<br />

Sinnen genießen können.“ In schönem<br />

Ambiente, stimmungsvoller<br />

Atmosphäre, in festlich dekorierten<br />

Geschäften<br />

bummeln gehen<br />

und sich inspirieren<br />

lassen bei:<br />

Miss Marple mit<br />

glanzvoller Dekoration<br />

für ein<br />

stilvolles Fest;<br />

der Kulisse mit<br />

einer Winterüberraschung;<br />

der Kleinen Galerie<br />

die weihnachtliche<br />

Vorfreuden<br />

weckt. Lieblingsstücke<br />

weckt<br />

Harmonie und<br />

Wohlfühlmomente;<br />

U/SHE –<br />

einfach ein modischesVergnügen;<br />

Hand und<br />

Fuss Frau Steinhoff<br />

bietet Wellness<br />

für Hände<br />

und Füße.<br />

Natürlich gehört<br />

der Duft von<br />

weihnachtlichem<br />

Gebäck, Waffeln<br />

und Glühwein<br />

dazu.<br />

Abb.: privat Hierfür sorgt<br />

das Café Kropff<br />

mit Weihnachtsgebäck aus der eigenen<br />

Backstube und heißen Zimtpflaumen<br />

auf Vanilleeis sowie die<br />

Kolpingfamilie Olsberg, die Waffeln<br />

über dem offenen Feuer backt und<br />

dazu Kaffee und Cappuccino mit<br />

und ohne Schuss anbietet.<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Der Kinderbuchautor „THILO“<br />

kommt nach Brilon<br />

Brilon. Aufgewachsen ist er in Brilon.<br />

Viele kennen ihn, den Autor<br />

zahlreicher Kinderbücher, Thilo Lassak,<br />

bekannt als Autor „THILO“.<br />

Am Dienstag, den 27. November,<br />

kommt THILO in die Stadtbibliothek<br />

Brilon.<br />

Im Rahmen der Buchwerkstatt-<br />

Reihe der Bibliothek wird THILO aus<br />

seinem Buch „Wickie auf großer<br />

Fahrt“, der Romanvorlage für den<br />

zweiten Wickie-Film lesen. Zu der<br />

Lesung, die um 17 Uhr beginnt, sind<br />

alle Kinder ab 7 Jahren eingeladen.<br />

Ab Dienstag, den 6. November,<br />

nimmt die Stadtbibliothek Anmel-<br />

dungen zu dieser Veranstaltung<br />

unter Tel. 02961 794460 an.<br />

Grünkohlessen und Nikolausfeier<br />

des SGV Brilon<br />

Brilon. Der SGV Brilon lädt am<br />

21. November zum Grünkohlessen<br />

in die Hiebammen Hütte ein. Treffpunkt<br />

ist um 11.30 Uhr am Rathaus<br />

Brilon oder um 13 Uhr an der Hiebammen<br />

Hütte.<br />

Anmeldung bis 16. November bei<br />

Marie-Theres Becker, Tel. 02961<br />

53559.<br />

Die Nikolausfeier des SGV Brilon<br />

findet am 2. Dezember im Hotel<br />

Rech statt.<br />

Anmeldungen ab sofort bei Marie-<br />

Theres Becker, Tel. 02961 53559.<br />

Nikolausfeier in Wülfte<br />

Wer möchte mitmachen?<br />

Wülfte. Auch in diesem Jahr findet<br />

wieder eine Nikolausfeier am<br />

Sonntag, den 9. Dezember, um<br />

16.30 Uhr in der Wülfter Schützenhalle<br />

statt.<br />

freuen Sie sich auf unvergessliche Momente bei<br />

Kleine<br />

Galerie<br />

Hand und Fuß<br />

Gabriele Steinhoff<br />

Samstag 10.11. von 10 - 18 Uhr<br />

Sonntag 11.11. von 13 - 18 Uhr<br />

Thilo Lassak. Foto: privat<br />

Alle Kinder, die dem Nikolaus<br />

etwas vorspielen möchten, treffen<br />

sich am Mittwoch, den 21. November,<br />

um 16.15 Uhr im Bürgerraum<br />

zur ersten Probe.<br />

Effektvolle Inszenierungen · Mode mit Stil · Stimmungsvolle Wohntrends<br />

Glänzende Schmuckstücke · „Advent“ – Zeit der Blüten und Früchte<br />

Sterne und Lichter · Wohlfühlmomente – gemütliche Homewear und Dessous<br />

Entspannung – für Hände und Füße


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 13


14<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Kostenlose Grünschnittabfuhr<br />

in Olsberg<br />

Olsberg. Die Stadt Olsberg unterstützt<br />

mit einer separaten und kostenfreien<br />

Baum- und Strauchschnittabfuhr<br />

alle Gartenbesitzer<br />

und Hobbygärtner in der Stadt Olsberg<br />

und ihren Ortsteilen bei der umweltgerechten<br />

Beseitigung ihrer<br />

Gartenabfälle. Sie findet am Samstag,<br />

den 10. November, statt. Wichtig:<br />

Die Gartenbesitzer müssen ihren<br />

Baum- und Strauchschnitt anmelden.<br />

Das ist bis spätestens am heutigen<br />

Mittwoch, den 7. November, im<br />

Bürgerservice des Olsberger Rathauses,<br />

Tel. 02962 982-231, E-Mail<br />

buergerservice@olsberg.de möglich.<br />

Am Abfuhrtag muss der Baumund<br />

Strauchschnitt ab 6 Uhr gebündelt<br />

an der Straße zur Abfuhr bereitgestellt<br />

werden. Die Stadtverwaltung<br />

bittet darum, Baum- und Strauch-<br />

Wechseldruck- und<br />

Lagerungssysteme<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

Sauerstofftherapie ortsnah –<br />

24 Stunden Notdienst<br />

schnitt handlich zu bündeln und auf<br />

maximal 1,50 Meter zu kürzen. Äste<br />

dürfen höchstens 15 Zentimeter dick<br />

sein. Laub und Rasenschnitt können<br />

in unverschnürten Säcken, Kartons<br />

oder Körben verpackt werden. Die<br />

Mitarbeiter des Städtereinigungsunternehmens<br />

stellen die Behälter<br />

dann nach der Leerung wieder zurück.<br />

Wichtig: Straßen oder Gehwege<br />

dürfen durch die Behälter<br />

nicht versperrt werden.<br />

Die gelben Wertstoffsäcke können<br />

als Behälter für Laub und Strauchschnitt<br />

nicht genutzt werden, da sie<br />

ausschließlich dem Dualen System<br />

Deutschland („Grüner Punkt“) vorbehalten<br />

sind und nicht für die<br />

Strauchschnitt- oder Laubabfuhr<br />

zweckentfremdet werden dürfen.<br />

Fit durch Herbst & Winter<br />

mit Schüßler-Salzen<br />

VORTRAG<br />

REFERENTIN<br />

12. November<br />

um 19.00 Uhr<br />

Diemeltal-Apotheke<br />

Hauptstr. 30<br />

34431 Marsberg<br />

Ein GRATIS Vortrag für alle, die mehr über die<br />

Möglichkeiten und die Wirkungsweise von<br />

Schüßler-Salzen erfahren wollen.<br />

Frau Lüke-Beule<br />

Apothekerin/Mineralstoffberaterin<br />

21. November<br />

um 19.00 Uhr<br />

Alte Hirsch-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 12<br />

59929 Brilon<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

sonnen<br />

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Bitte<br />

melden Sie<br />

sich in der<br />

Apotheke<br />

an*!<br />

www.hagelueken-apotheken.de<br />

*die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Entspanungsabend, Klönfrühstück<br />

und Klönabend in Züschen<br />

Züschen. Die kfd und die Landfrauen<br />

Züschen laden ein zu einem<br />

Entspannungsabend mit Klang am<br />

Donnerstag, den 8. November, um<br />

19.30 Uhr im Pfarrheim.<br />

Dr. Claudia Kräling gibt Einblicke in<br />

die ganzheitliche Klangtherapie<br />

nach Peter Hess, die hilfreich sein<br />

kann zum Stressabbau und zur Gesundheitsförderung.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

bei Claudia Kräling, Tel.<br />

02981 6981. Mitzubringen sind eine<br />

Isomatte oder eine Decke.<br />

Die Züscher Landfrauen laden<br />

herzlich zum Klön-Frühstück am<br />

Dienstag, den 6. November, um 9<br />

Uhr im Landfrauenraum. Am glei-<br />

chen Tag findet ein Klön-Abend<br />

statt. Zu einem gemütlichen Abend<br />

sind alle Interessierten, die zum<br />

Klön-Frühstücken keine Zeit haben,<br />

herzlich eingeladen. Da es auch<br />

einen kleinen Imbiss geben wird, ist<br />

auch hier eine Anmeldung erforderlich.<br />

Anmeldung bis Sonntag bei<br />

Rita Rose, Tel. 02981 3055.<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Ein Blick ins „Wasserwerk“<br />

Hochsauerlandwasser GmbH öffnete Hochbehälter „Am Enschede“<br />

Assinghausen. Dass das „Lebensmittel<br />

Nr. 1“ jeden Tag in bester Qualität<br />

aus dem Hahn strömt, ist für viele<br />

Bürgerinnen und Bürger eine Selbstverständlichkeit.<br />

Ihr Trinkwasser beziehen<br />

die Bewohner von Assinghausen,<br />

Wiemeringhausen und Wulmeringhausen<br />

aus dem Hochbehälter<br />

„Am Enschede“ hoch über dem Ruhrtal.<br />

Jetzt konnten die „Asker“ einen<br />

Blick hinter die Mauern ihres „Wasserwerks“<br />

werfen: Auf Einladung der<br />

CDU-Ortsunion öffnete das Team des<br />

heimischen Trinkwasserversorgers<br />

Hochsauerlandwasser GmbH (HSW)<br />

die Pforten des Hochbehälters. Robert<br />

Dietrich, Technischer Geschäftsführer<br />

der HSW sowie Herbert<br />

Schmidt, zuständig für Rohrnetzbau<br />

und Gebäudeunterhaltung, informierten<br />

die Besucher über Hintergründe<br />

und Abläufe bei der Trinkwasserversorgung<br />

in Assinghausen und dem<br />

Olsberger Stadtgebiet.<br />

2000 Kubikmeter des „Lebensmittels<br />

Nr. 1“ fassen die beiden Kammern<br />

des Hochbehälters, den das damalige<br />

Wasserwerk der Stadt Olsberg Ende<br />

1998 nach etwas mehr als zweijähriger<br />

Bauzeit in Betrieb genommen<br />

hatte. Ab Dezember 1998 wurde Wiemeringhausen<br />

aus dem Hochbehälter<br />

„Am Enschede“ mit Trinkwasser versorgt,<br />

Assinghausen folgte im Februar<br />

1999, Wulmeringhausen im Juni des<br />

gleichen Jahres. Bei einem Tag der offenen<br />

Tür im Spätsommer 1999<br />

konnte dann auch die Bürgerschaft<br />

„ihren“ neuen Hochbehälter in Augenschein<br />

nehmen. Das „Wasserwerk“<br />

ersetzte sechs bestehende Hochbehälter<br />

– „dadurch ergeben sich deutliche<br />

Ersparnisse bei den<br />

Unterhaltungskosten“, so Herbert<br />

Schmidt. Rund 2,2 Millionen DM hatte<br />

das Wasserwerk damals in das Gebäude<br />

investiert. Täglich beliefert der<br />

Hochbehälter „Am Enschede“ den Ort<br />

Assinghausen – über zwei Leitungen –<br />

mit rund 115 Kubikmetern Trinkwasser.<br />

Nach Wiemeringhausen fließen<br />

täglich 105, nach Wulmeringhausen<br />

60 Kubikmeter des „Lebensmittels<br />

Nr.1“.<br />

Gespeist wird der Hochbehälter aus<br />

der Quelle Ziegenweide sowie aus<br />

den Ochsenkreuzquellen südlich bzw.<br />

Elektromobile/Skooter –<br />

Service vor Ort<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

HSW-Geschäftsführer Robert Dietrich und Mitarbeiter Herbert Schmidt stellten<br />

den Besuchern aus Assinghausen den Hochbehälter vor.<br />

Foto: Hochsauerlandwasser<br />

östlich von Wiemeringhausen. Das<br />

zulaufende Quellwasser wird physikalisch<br />

entsäuert – das bedeutet, dass<br />

durch Einblasen von Luft die überschüssige<br />

Kohlensäure ausgetrieben<br />

und der pH-Wert gemäß den Vorgaben<br />

der Trinkwasserverordnung angepasst<br />

wird. Auch an den<br />

Leitungsverbund des Wasserverbands<br />

Hochsauerland ist der Hochbehälter<br />

„Am Enschede“ angeschlossen.<br />

Das Trinkwasser wird in<br />

Richtung Hochbehälter „Pölz“ in Niedersfeld<br />

gepumpt, von dort aus weiter<br />

Richtung Winterberg sowie<br />

Medebach bzw. Hallenberg. In den<br />

einzelnen Hochbehältern erfolgt ein<br />

Austausch des Wassers.<br />

Insgesamt betreibt die Hochsauerlandwasser<br />

GmbH im Versorgungsbereich<br />

Olsberg neun Hochbehälter<br />

mit einem Fassungsvermögen von<br />

rund 7000 Kubikmetern. Die Länge<br />

der Versorgungs- und Transportleitungen<br />

beträgt rund 191 Kilometer -<br />

„dazu kommen noch einmal insgesamt<br />

67 Kilometer Hausanschlussleitungen“,<br />

so Technischer Geschäftsführer<br />

Robert Dietrich. Die<br />

Wassergewinnung erfolgt über fünf<br />

Gewinnungen mit zum Teil mehreren<br />

Runder Tisch von Brilon-Wald aktiv e.V.<br />

Brilon-Wald. Brilon-Wald aktiv e.V.<br />

lädt am 16. November, um 19.30 Uhr<br />

zum „Runden Tisch“ in das Landhotel<br />

Menke ein. Herbei solle es um die Terminabsprache<br />

für 2013 gehen. Hierzu<br />

wird gebeten, die Termine sowie Bilder<br />

von <strong>2012</strong> bis Mittwoch, den 14. No-<br />

Der Reha-Fachmarkt im HSK<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

Quellen und dem Tiefbrunnen Schellenstein<br />

in Bigge. Rund 800.000 Kubikmeter<br />

des „Lebensmittels Nr. 1“<br />

stellt die HSW jährlich im Versorgungsbereich<br />

Olsberg zur Verfügung<br />

- durchschnittlich 2.200 Kubikmeter<br />

pro Tag.<br />

Rollstühle und Sitzschalen<br />

nach Maß<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

Giesbert Hoffmann, Vorsitzender der<br />

CDU-Ortsunion Assinghausen,<br />

dankte HSW-Geschäftsführer Robert<br />

Dietrich und Herbert Schmidt für die<br />

Möglichkeit, den heimischen Hochbehälter<br />

„unter die Lupe“ nehmen zu<br />

können. Auch für Schulen, Vereine<br />

oder andere Gruppen gibt es die<br />

Möglichkeit, nach Absprache Anlagen<br />

der Hochsauerlandwasser GmbH zu<br />

besichtigen. Weitere Informationen<br />

unter Tel. 0291 99200 oder<br />

www.hochsauerlandwasser.de.<br />

vember, an carla.hennecke@gmx.de<br />

zu senden. So kann bereits einen Entwurf<br />

für den Jahreskalender gedruckt<br />

werden. Weiterhin geht es um geplante<br />

Aktionen für das Jahr 2013 und<br />

den aktuellen Stand des Dorfentwicklungskonzepts.<br />

Pluspunkt Brilon<br />

und Café Endlich<br />

Brilon/Olsberg. 10.11.: Frühstückstreff<br />

im Pluspunkt Brilon 9-11<br />

Uhr, Malkurs 11-12 Uhr; 12.11.: Beratung/offene<br />

Sprechzeit 15-16.30<br />

Uhr, (neues Angebot) Gesprächskreis<br />

(Depression) 16.30-18 Uhr;<br />

13.11.: Frühstückstreff 9-11 Uhr, Beratung/offene<br />

Sprechzeit 11-13 Uhr,<br />

Kreativgruppe 16-18 Uhr, Offener<br />

Treff (Spiele) 18-20 Uhr; 14.11.: Kochen<br />

im Café Endlich Olsberg, 17-20<br />

Uhr.<br />

Viele Menschen mit Assistenzbedarf<br />

suchen einen Ausweg aus der<br />

Einsamkeit und Isolation. Der Pluspunkt<br />

St. Georg in Brilon, Bahnhofstr.<br />

36 setzt mit dem Kontaktund<br />

Beratungsangebot genau da an<br />

- kostenfrei und unbürokratisch.


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 15<br />

Schadstoffe umweltgerecht entsorgen<br />

Olsberg. Gefährliche Stoffe umweltgerecht<br />

entsorgen: Die nächste<br />

mobile Schadstoffsammlung in der<br />

Olsberger Kernstadt sowie in Helmeringhausen<br />

und Antfeld findet am<br />

Samstag, 10. November, statt.<br />

Mobilität und Freiheit<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

In die Schadstoffsammlung gehören<br />

zum Beispiel Farb- und Reinigungsmittel,<br />

Batterien, Akkus,<br />

Pflanzenschutzmittel, Klebstoffe,<br />

Laborchemikalien, Spraydosen mit<br />

schädlichem Inhalt, Thermometer,<br />

Säuren und Laugen sowie Medikamente.<br />

Bürgerinnen und Bürger sollten<br />

solche Sonderabfälle möglichst<br />

in Originalverpackung abgeben.<br />

Sollte das nicht möglich sein, ist<br />

eine gut sichtbare Kennzeichnung<br />

wichtig.<br />

Altöl nehmen die Mitarbeiter des<br />

Schwabenländer Musikanten begeistern ihr Publikum<br />

mit fünfstündigem Konzert<br />

Hoppecke. Am Samstag, den 20.<br />

Oktober, durfte der Musikverein<br />

Hoppecke, als Gastgeber, die<br />

Schwabenländer Musikanten aus<br />

Nattheim, unter der musikalischen<br />

Leitung von Peter Schröppel, in<br />

einer vollbesetzten Schützenhalle<br />

begrüßen. Die Zuhörer kamen an<br />

diesem Abend in den Genuss von<br />

fünf Stunden Konzertprogramm auf<br />

höchstem musikalischem Niveau.<br />

Der erste Konzertteil war zunächst<br />

ganz Ernst Mosch, als dem großen<br />

Meister der Egerlandmelodien, gewidmet.<br />

Zwischen den Musikstücken<br />

wurde dem Publikum der Geist<br />

des großen Musikers durch einige<br />

unterhaltsame Episoden aus<br />

Mosch´s Leben näher gebracht.<br />

Dabei führte Peter Schröppel selbst<br />

durch das Programm und suchte mit<br />

seiner charmanten Gesangspartnerin<br />

Andrea Popp stets die direkte<br />

Nähe zum Publikum. So lag den Musikanten<br />

das Wohl ihrer Zuhörer besonders<br />

am Herzen, als, während<br />

der böhmischen Polka „Kannst du<br />

Knödel kochen?“, Andrea Popp<br />

selbst den Kochlöffel schwang und<br />

einigen Gästen deftige Speisen kredenzte,<br />

während Peter Schröppel,<br />

auf einem Tisch stehend, seinem<br />

Alphorn imposante Klänge entlockte.<br />

Mit einer ausgesprochenen<br />

Leichtigkeit beeindruckten die einzelnen<br />

Instrumentengruppen immer<br />

wieder mit solistischen Einlagen.<br />

Im zweiten Konzertteil boten die<br />

Schwabenländer dann einen Querschnitt<br />

aus den schönsten Melodien<br />

ihrer letzten 25 Tourneejahre. Hier<br />

wurden die Zuhörer mit auf einen<br />

Ausflug in die Moderne genommen<br />

und kamen bei einer Zusammenstellung<br />

von Klängen wie „Moment for<br />

Morricone“, „My Way“, „Hey Jude“<br />

Hilfen für Bad und WC<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

Schadstoffmobils nicht mehr an.<br />

Beim Kauf des Frischöls sind die<br />

Kosten für die Entsorgung des Altöls<br />

bereits im Preis berücksichtigt.<br />

Der Händler ist deshalb verpflichtet,<br />

das Altöl kostenlos zurückzunehmen.<br />

Auch Autobatterien nimmt der<br />

Handel beim Kauf einer neuen Starterbatterie<br />

kostenlos zurück – sie<br />

werden deshalb am Schadstoffmobil<br />

ebenfalls nicht mehr angenommen.<br />

Altbatterien können in<br />

Sammelboxen entsorgt werden, die<br />

in Geschäften und Verkaufsstellen<br />

aufgestellt sind.<br />

Auch Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen<br />

nehmen die Mitarbeiter<br />

des Schadstoffmobils nicht<br />

an. Diese Materialien können über<br />

das durch die Stadt Olsberg angebotene<br />

Erfassungssystem für Elektro-/Elektronik-Altgeräte<br />

entsorgt<br />

werden.<br />

Flüssigkeiten können die Bürgerinnen<br />

und Bürger nur in dicht verschlossenen<br />

Behältern abgeben.<br />

Die Behälter werden nicht zurückgegeben.<br />

Schadstoffe dürfen außerdem<br />

auf keinen Fall unbeaufsichtigt<br />

und „New York, Ney York“ ins<br />

Schwärmen. Einen ganz besonderen<br />

Höhepunkt bescherte der Trompeter<br />

Stefan Braun dem Publikum,<br />

der den solistischen Militärmarsch<br />

„Der alte Dessauer“ wahrlich meisterhaft<br />

darbot. Seine Leistung wurde<br />

vom Publikum mit tosendem Beifall<br />

quittiert.<br />

Die Spontanität und das breite<br />

Können der gut gelaunten Musiker<br />

wurden deutlich, als sie auch das<br />

Publikum aufforderten, Musikwünsche<br />

zu äußern. So konnten sich die<br />

begeisterten Zuhörer zum krönenden<br />

Abschluss auch über die Polkahymnen<br />

„Böhmischer Traum“ und<br />

„Wir Musikanten“ freuen. Die Musi-<br />

Martinszug in Brilon-Wald<br />

Brilon-Wald. Der Martinszug in<br />

Brilon-Wald findet am 9. November<br />

um 17 Uhr ab Haus Nolte (Hammerweg<br />

67) statt. Das Aufstellen beginnt<br />

um 16.45 Uhr.<br />

„Frauen Aktuell“ lesen Märchen<br />

Brilon. Vor 200 Jahren erschienen<br />

„Die Kinder und Hausmärchen“ der<br />

Brüder Grimm. Ihr Name ist mit den<br />

Märchen um die Welt gewandert.<br />

Aus diesem Anlass möchte die<br />

Gruppe „Frauen Aktuell“ zu einem<br />

besonderen Märchenabend einladen.<br />

Frauen, die sich ein wenig Mär-<br />

vor dem Eintreffen des Sammelfahrzeuges<br />

abgestellt werden – die<br />

Stadt Olsberg appelliert, hier an die<br />

Umwelt und an die Sicherheit von<br />

spielenden Kindern zu denken.<br />

Das Schadstoffmobil macht am<br />

Samstag, den 10. November, zunächst<br />

von 8 bis 8.15 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />

Antfeld Station,<br />

bevor von 8.30 bis 8.45 Uhr in Helmeringhausen<br />

am Schulvorplatz<br />

Schadstoffe abgegeben werden<br />

können. Die weiteren Stationen: Von<br />

9 bis 9.30 Uhr in Bigge auf dem<br />

Parkplatz neben dem Textilgeschäft<br />

Cruse, von 10 bis 11 Uhr in Bigge<br />

auf dem Parkplatz am Aldi-Markt,<br />

von 11.30 bis 12 Uhr in Olsberg am<br />

Parkplatz hinter der katholischen<br />

Kirche sowie von 12.30 bis 13.15<br />

Uhr in Olsberg-Gierskopp am Glasontainerstandort<br />

in der Hüttenstraße.<br />

In allen anderen Stadtteilen findet<br />

die mobile Schadstoffsammlung am<br />

Samstag, 17. November, statt. Den<br />

genauen Fahrplan gibt die Stadt<br />

Olsberg noch bekannt.<br />

Bei der Musik der Schwabenländer Musikanten hielt es die Konzertbesucher<br />

nicht auf ihren Plätzen. Foto: privat<br />

ker mischten sich mit ihren Instrumenten<br />

unter das Publikum und zelebrierten<br />

gemeinsam mit ihm ihre<br />

Musik. Schließlich fand ein wunderbarer<br />

Konzertabend, der die Redewendung<br />

„Musik verbindet“<br />

sicherlich mit Leben gefüllt hat, in<br />

geselliger Runde sein Ende.<br />

Fragen? Wir sind die Antwort!<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

Auf eine gut Besuchte Veranstaltung<br />

freut sich der Verein zur Förderung<br />

der Kinder- und Jugendgemeinschaft<br />

Brilon-Wald e.V.<br />

chenromantik bewahrt haben, sind<br />

herzlich willkommen. Der Abend beginnt<br />

am 20. November um 19.30<br />

Uhr im Schultenhaus, Steinweg 26.<br />

Anmeldung bei: Adelheid Dohle,<br />

Tel. 02961 6585 oder Irmhild Müller,<br />

Tel. 02961 51<strong>41</strong>3.<br />

Informationen<br />

vom Wülfter Dorfverein<br />

Wülfte. Der geplante Vortrag „In<br />

den Wäldern des Sauerlandes – Ein<br />

Streifzug durch die Jahreszeiten“ am<br />

7. November muss leider wegen Terminüberschneidungen<br />

des Referenten<br />

abgesagt werden. Ein neuer<br />

Termin wird in Kürze bekannt gegeben.<br />

Am Sonntag, den 11. November<br />

findet um 17.30 Uhr der Martinsumzug<br />

statt. Am gleichen Tag findet um<br />

18.30 Uhr die Terminabsprache für<br />

Freitags: Hitparade<br />

Sa. 10.11.: Herbst Rocknacht<br />

Sa. 24.11.: 80er & 90er Party<br />

SLIMLINE<br />

Das neue Fenster<br />

Volker Isenberg berät Sie gern!<br />

Tel.: 0 29 82 . 92 14 44<br />

das kommende Jahr statt. Hierzu<br />

sind Vertreter aller Wülfter Vereine<br />

und Gruppierungen herzlich in den<br />

Gasthof Canisius eingeladen.<br />

Erstes Vorbereitungstreffen<br />

zum Jugendkarneval<br />

Niedersfeld. Zum ersten Vorbereitungstreffen<br />

des Jugendkarnevals<br />

2013 lädt die Jugend Niedersfeld<br />

alle Interessenten am Sonntag, den<br />

11. November um 19.30 Uhr in den<br />

Multifunktions-Rollstühle<br />

Brilon<br />

Olsberg<br />

Winterberg<br />

SANITÄTSHAUS<br />

Tel. 02961 9613-0<br />

Pflegebetten und Zubehör<br />

Jugendraum ein.<br />

Der diesjährige Jugendkarneval<br />

wird am Samstag, den 26. Januar<br />

2013 stattfinden.<br />

Evangelische<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 11. November<br />

10 Uhr Stadtkirche GD<br />

11 Uhr Hoppecke GD m. Abm.<br />

Schlankes Profil<br />

innen Holz außen Alu<br />

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Kolpingstr. 4 | 59964 Medebach<br />

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Infos unter www.s-Lift.de


16<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Herbstabschlussübung<br />

der Jugendfeuerwehren<br />

Winterberg/Niedersfeld. Am<br />

Samstag, den 13. Oktober führten<br />

die Jugendfeuerwehren aus Niedersfeld<br />

und Winterberg die jährliche<br />

Herbstabschlussübung durch.<br />

Zunächst musste ein Brand in<br />

einem Betriebsraum des Eschenbergliftes<br />

in Niedersfeld gelöscht<br />

werden. Dazu mussten entsprechende<br />

Schlauchleitungen gelegt<br />

sowie eine Wasserversorgung mittels<br />

der nahe gelegenen Hydranten<br />

sichergestellt werden. Nach dem<br />

dieser Einsatz abgeschlossen war,<br />

kam es zu einem Folgeeinsatz in der<br />

Jakobusschule in Niedersfeld. Dort<br />

fanden die Kameradinnen und Ka-<br />

meraden einen Kellerbrand vor, welcher<br />

eine starke Rauchentwicklung<br />

im gesamten Gebäude zur Folge<br />

hatte. Diese Lage erlaubte ein Vorgehen<br />

nur unter Atemschutz.<br />

Bei beiden Einsätzen kam die<br />

Drehleiter des Löschzuges Winterberg<br />

zur Personenrettung zum<br />

Einsatz. Nachdem das Feuer gelöscht<br />

war und alle Schläuche und<br />

Armaturen wieder auf die Fahrzeuge<br />

verladen waren, folgte ein kurzer<br />

Rückblick auf den Verlauf der<br />

Übung.<br />

Schließlich konnten sich alle Teilnehmer<br />

mit Würstchen und Getränken<br />

stärken.<br />

Anmeldetermine<br />

für die Lernanfänger<br />

Brilon. Folgende Anmeldetermine<br />

für die Lernanfänger in dem GrundschulverbandRatmerstein-Scharfenberg-Altenbüren<br />

werden hiermit<br />

bekannt gegeben.<br />

Ratmersteinschule Brilon: Mittwoch,<br />

den 14. November, von 8 bis<br />

12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr. Donnerstag,<br />

den 15. November von 8<br />

bis 11 Uhr. Nur mit telefonischer Anmeldung,<br />

vormittags, außer freitags<br />

unter Tel. 02961 964094.<br />

St. Bernhardusschule, Scharfenberg:<br />

Dienstag, den 13. November<br />

von 8 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr.<br />

St. Michaelschule, Altenbüren:<br />

Montag, den 12. November von<br />

8 bis 12 Uhr.<br />

Bitte die Anmeldelisten in den Kindergärten<br />

beachten.<br />

Zur Anmeldung das Familienstammbuch<br />

oder die Geburtsurkunde<br />

und das Kind mitbringen.<br />

<strong>Briloner</strong> Geißböcke setzen Bus<br />

gegen FC Ingolstadt 04 ein<br />

Brilon. Der 1. FC Köln-Fanclub<br />

Brilon 12/01 e.V. setzt zur Heimspielbegegnung<br />

1. FC Köln vs. FC<br />

Ingolstadt 4 am Sonntag, den 2. Dezember<br />

einen Fanbus ein, wozu<br />

noch Tickets und Busplätze zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Die Kosten für Tickets und Bus-<br />

fahrt werden sich aller Voraussicht<br />

zwischen 45 und 50 Euro belaufen.<br />

Genaueres kann erst nach Kartenzuweisung<br />

bekanntgegeben werden.<br />

Anmeldungen sind ab sofort<br />

per E-Mail an ralfwiegelmannbrilon@<br />

web.de oder unter Tel. 0160<br />

96297088 möglich.<br />

Auf Spurensuche! Diabetes- und<br />

Fuß-Aktionstag am 8. November<br />

Rock vom Feinsten in Wiemeringhausen<br />

Wiemeringhausen. In Wiemeringhausen<br />

steht das nächste Kulturhighlight<br />

vor der Tür. Am Freitag, den<br />

16. November, steht ab 20 Uhr im<br />

Landgasthof Schöttes die Rock-Pop-<br />

Coverband „no porridge“ auf der<br />

Bühne. Nachdem die Band in den<br />

vergangenen Jahren bereits erfolgreiche<br />

Live-Auftritte im Sauerland absolviert<br />

hat, nahmen sie sich erst mal<br />

eine Auszeit und ließen das Projekt<br />

ruhen. Doch nun sind sie zurück und<br />

zwar besser als zuvor. Verstärkt<br />

durch eine weibliche Gesangsstimme<br />

(Andrea „Addi“ Schröer) spielen sich<br />

Markus Henzel (Gitarre), Michael<br />

Tuss (Bass), Burkhard Stappert<br />

(Schlagzeug), Stefan Jakolevski (Gitarre)<br />

und Michael „Else“ Kneer durch<br />

die Hits von Bon Jovi, AC/DC, Robbie<br />

Williams, Toto und anderen Rockund<br />

Pop-Größen. Unvergessene<br />

Mainstream Rock- und Popsongs<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Die Rock-Pop-Coverband „no porridge“. Foto: privat<br />

vornehmlich aus den 80er-Jahren<br />

versprechen einen tollen Auftritt. Der<br />

Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />

Karten gibt es im Landgasthof Schöttes<br />

in Wiemeringhausen, bei den<br />

Filialen der Volksbank Sauerland in<br />

Wiemeringhausen, Bestwig, Olsberg<br />

und Brilon sowie der Bäckerei Cas-<br />

pari in Wiemeringhausen.<br />

Die Karten sind für 5 bzw. 7 Euro an<br />

der Abendkasse zu bekommen. Veranstalter<br />

ist der Dorfgemeinschaftsverein<br />

Wiemeringhausen e.V.<br />

Weitere Infos gibt es unter www.noporridge.de<br />

und unter www.wiemeringhausen.de.<br />

Goldenes Ordensjubiläum: Schwester Oberin Rotraud<br />

Brilon. Vor fünfzig Jahren ist<br />

Schwester Oberin Rotraud Helle in<br />

den Orden der Barmherzigen Schwestern<br />

vom Hl. Vincenz von Paul eingetreten.<br />

Nach der Vorbereitung im<br />

Postolat und Noviziat arbeitete sie in<br />

verschiedenen Krankenhäusern, in<br />

Unna, Schwelm, Hamm, Dortmund-<br />

Hörde und Paderborn als Pflegedienstleitung<br />

und Oberin. Seit 2007<br />

ist sie Konventoberin des Städtischen<br />

Krankenhauses Maria-Hilf Brilon<br />

und übernimmt hier, gemeinsam<br />

mit Schwester M. Mathildis, den<br />

Dienst der Seelsorgerin.<br />

In der letzten Woche wurde, gemeinsam<br />

mit Mitschwestern, Verwandten,<br />

Mitarbeitern und Freunden,<br />

mit einer feierlichen Dankmesse<br />

Schwester Rotrauds goldenes<br />

Ordensjubiläum in der Kapelle<br />

des Krankenhauses Maria-Hilf Brilon<br />

begangen.<br />

Am Schönschede arbeiten heute<br />

Brilon. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)<br />

gilt als nicht heilbar, aber<br />

durch die Möglichkeiten der modernen<br />

Medizin und Pflege ist es möglich,<br />

gravierende Einschränkungen<br />

im alltäglichen Leben und Begleiterkrankungen<br />

zu vermeiden und ein<br />

möglichst normales Leben zu führen.<br />

Aus diesem Grund wird das Städtische<br />

Krankenhaus Maria-Hilf Brilon<br />

am 8. November ab 18 Uhr<br />

umfangreich über die Erkrankung<br />

sowie die Vorsorge-, Untersuchungs-<br />

und Behandlungsmöglichkeiten<br />

des Diabetes mellitus<br />

informieren. Dazu werden am Aktionstag<br />

ab 18 Uhr verschiedene Informationsstände<br />

in der Wandelhalle<br />

im Krankenhaus aufgebaut.<br />

Dabei stehen Ursachen und Risiken<br />

der Zuckerkrankheit genauso im<br />

Mittelpunkt wie die Therapiemöglichkeiten<br />

nach aktuellsten Standards.<br />

So werden beispielsweise die Diabetesberaterinnen<br />

und Diätassistentinnen<br />

des Hauses über die<br />

richtige Ernährung und den Umgang<br />

mit der Erkrankung beraten<br />

und Blutzucker-Tests anbieten,<br />

Gratulierten Schwester Rotraud zum goldenen Ordensjubiläum: Dr. med.<br />

Ulrich Schmidt (Ärztlicher Direktor), Thomas Pape (Pflegedienstdirektor) und<br />

Bernd Schulte (Geschäftsführer). Foto: privat<br />

noch drei Schwestern, hauptsächlich<br />

in der Seelsorge: Schwester M. Mathildis<br />

Linnenberg, Schwester M. Ehrentrude<br />

Streffer und Schwester<br />

Rotraud Helle.<br />

„Wir dürfen uns glücklich schätzen,<br />

Weltdiabetestag<br />

im Städtischen Krankenhaus Maria-Hilf<br />

während eine Wundmanagerin über<br />

die richtige Versorgung von<br />

schlecht heilenden Wunden informieren<br />

wird. Eine Podologin wird<br />

Tipps zur Vermeidung des Diabetischen<br />

Fußsyndroms durch die richtigen<br />

Pflegemaßnahmen geben.<br />

Zusätzlich offeriert das Orthopädiehaus<br />

Sommer kostenlose Fußdruckmessungen.<br />

Um 20 Uhr referiert Gregor<br />

Schmidt, Oberarzt und Diabetologe<br />

der Abteilung Innere Medizin, zum<br />

Thema „Auf Spurensuche! Diabetes<br />

und Fuß“.<br />

„Bis zu 20% der an Diabetes mellitus<br />

Erkrankten entwickeln über die<br />

Zeit ein Diabetisches Fußsyndrom“,<br />

erklärt der Oberarzt.<br />

Führend bei der Entwicklung sind<br />

Störungen und Ausfälle der für Bein<br />

und Fuß zuständigen Nerven (diabetische<br />

Neuropathie). Mangelnde<br />

Blutzirkulation (Makroangiopathie)<br />

kommt aber häufig erschwerend<br />

dazu. Durch Ausfall der Schweißbildung<br />

wird die Haut an Beinen und<br />

Füßen trocken-rissig und besonders<br />

anfällig für Verletzungen. Deshalb<br />

sollte jeder Diabetiker mit<br />

mehrjähriger Erkrankungsdauer<br />

dass wir in unserem Haus auch einen<br />

kleinen Konvent an Schwestern<br />

haben, die uns und das gesamte Personal<br />

in vielen Dingen unterstützen“,<br />

so Thomas Pape, Pflegedienstdirektor<br />

des Hauses.<br />

© lensonfocus/fovito - Fotolia.com<br />

täglich seine Füße auf Veränderungen<br />

kontrollieren. Eine gründliche<br />

ärztliche Inspektion bisher unauffälliger<br />

Füße mindestens einmal jährlich<br />

ist obligatorisch. Das Problem<br />

geht also weit über die reine Erkennung<br />

eines erhöhten Blutzuckers<br />

hinaus. Das oberste Ziel bei der Behandlung<br />

von Typ 1- und Typ 2-Diabetikern<br />

ist die rechtzeitige Vermeidung<br />

schwerwiegender Folgeerkrankungen.<br />

Hierauf hat sich die<br />

Innere Abteilung des Krankenhauses<br />

Maria-Hilf spezialisiert. Dank<br />

moderner technischer Ausstattung<br />

in der Diagnostik, geschultem Personal,<br />

qualifizierten Schulungsangeboten<br />

und einer engen interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit mit<br />

den verschiedenen medizinischen<br />

Fachdisziplinen ist in Brilon gewährleistet,<br />

dass Folgeerkrankungen<br />

oder Komplikationen komplett<br />

betreut werden können.<br />

Betroffene, deren Angehörige und<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen,<br />

sich am 8. November ausführlich<br />

über die Erkrankung Diabetes<br />

mellitus im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus zu<br />

informieren.<br />

www.krankenhaus-brilon.de


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 17<br />

„Eine Mahnung an alle Generationen, die den Krieg nicht mehr selbst erlebt haben“<br />

Restaurierte Kriegsgräberstätte in Brunskappel feierlich eingesegnet<br />

Brunskappel. Die restaurierte<br />

Kriegsgräberstätte auf dem Kirchhof<br />

in Brunskappel wurde am Sonntag<br />

von Pastor Klaus-Peter Goebel eingesegnet.<br />

Für Ortsheimatpfleger<br />

Günter Körner endeten damit seine<br />

vier Jahre dauernden Recherchen<br />

und seine Bemühungen um die offizielle<br />

Anerkennung des Grabes<br />

eines unbekannten Soldaten als<br />

Kriegsgrab. Zwar konnte Körner die<br />

Identität des Unbekannten nicht klären,<br />

doch der Gefallene hat 67 Jahre<br />

nach seinem Tod seine letzte Ruhestätte<br />

zurückerhalten.<br />

„Diese Gräber sind eine Mahnung<br />

an die Menschen aller Generationen,<br />

die den Krieg nicht mehr selbst erlebt<br />

haben“, sagte Landrat Dr. Karl<br />

Schneider in seiner Festansprache.<br />

„Die Gefallenen waren junge Männer,<br />

die einst hoffnungsvoll ins<br />

Leben starteten, und deren Schicksal<br />

in den letzten Kriegstagen ein<br />

Förderverein mit neuer Struktur<br />

Der Vorstand des Förderveins der Realschule Olsberg. Foto: privat<br />

Olsberg. Nachdem die Sekundarschule<br />

Olsberg nunmehr seit August<br />

im Schulzentrum Olsberg an den<br />

Start gegangen ist, haben nun auch<br />

die Fördervereine der Haupt- und<br />

Realschule auf die neue Situation<br />

reagiert. Im Vorfeld der Entwicklung<br />

der Sekundarschule haben die<br />

Haupt- und Realschule sehr eng zusammengearbeitet<br />

und zum Beispiel<br />

gemeinsam das pädagogische Konzept<br />

für die Sekundarschule entworfen.<br />

Der Austausch und die<br />

Zusammenarbeit zwischen allen drei<br />

Schulformen verlaufen dementsprechend<br />

harmonisch. Ein Kerngedanke<br />

lautet daher, dass man sich<br />

für die Zeit, in der alle drei Schulformen<br />

parallel nebeneinander bestehen,<br />

als ein einheitliches Schulzentrum<br />

aber bewusst auch in seiner<br />

Vielfalt präsentieren will. Dieser<br />

Kerngedanke wurde nun auch auf<br />

die Fördervereine übertragen. Als<br />

Grundpfeiler bleibt der größte Verein,<br />

der Förderverein der Realschule,<br />

bestehen. Dieser Verein öffnet sich<br />

jedoch für den Verein der Haupt-<br />

Ein Nachmittag voller Rhythmus<br />

Altenbüren. Rhythmus- und Musikbegeisterte<br />

dürfen sich auf ein<br />

Trommelevent der besonderen Art<br />

am Samstag, den 10. November<br />

freuen.<br />

Die Modern Music School Brilon<br />

lädt zu einem kostenlosen Drumcircle<br />

ein. Das besondere an einem<br />

Drumcircle: JEDER kann daran teilnehmen,<br />

egal ob Fortgeschrittener<br />

oder Anfänger, ob Alt oder Jung, es<br />

geht vorrangig um das gemeinsame<br />

Pastor Klaus-Peter Goebel hat die Kriegsgräberstätte in Brunskappel eingesegnet.<br />

Foto: privat<br />

jähes Ende fand.“<br />

Mit dem Schicksal der Gefallenen<br />

auf dem Brunskappeler Kirchhof<br />

schule, der sich auflösen wird. Eltern<br />

und Interessierte der Sekundarschule<br />

sollen nun Jahr für Jahr dem<br />

Realschulförderverein beitreten, der<br />

nunmehr unter dem Namen „Förderverein<br />

der Haupt-, Real- und Sekundarschule<br />

Olsberg e. V.“ firmiert.<br />

Vorsitzender Kai Haasler: „Auf diese<br />

Weise können weiterhin Spendenquittungen<br />

für die Hauptschule ausgestellt<br />

werden. Laut neuer Satzung<br />

sind wir verpflichtet, uns bei der Verteilung<br />

der Gelder an den jeweiligen<br />

Projekten bzw. an den Schülerzahlen<br />

der jeweiligen Schulform zu orientieren.<br />

Somit können wir allen drei<br />

Schulformen gerecht werden!“<br />

In der Mitgliederversammlung<br />

konnten Ausgaben von rund 7000<br />

Euro beschlossen werden, die u. a.<br />

für neue TV-Geräte, Blueray-Player<br />

und einen neuen Beamerkoffer verwendet<br />

werden. Personen, Firmen<br />

oder Institutionen die an den Förderverein<br />

spenden wollen, wenden<br />

sich bitte an das Sekretariat der Sekundar-<br />

und Realschule.<br />

musizieren mit Instrumenten wie<br />

Djemben, Congas, Tambourine und<br />

Schellenkränze. Unter Anleitung des<br />

Musikpädagogen Alexander Heuser<br />

aus Möhnesee, darf nach Lust und<br />

Laune getrommelt werden. Der<br />

Drumcircle ist kostenfrei und findet<br />

um 15 Uhr im Musikzentrum Ketteler<br />

Straße 5 statt.<br />

Anmeldung unter Tel. 02961<br />

989314 erforderlich.<br />

hatte sich Günter Körner seit 2008<br />

beschäftigt. Damals war ihm ein<br />

Foto aus dem Jahr 1946 aufgefallen,<br />

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das zehn Kriegsgräber zeigte, während<br />

es auf dem Kirchhof nur neun<br />

Gräber gab. Heute weiß Körner: Das<br />

fehlende Grab wurde in den 1960-er<br />

Jahren aufgegeben.<br />

Mit „großem Geschichtsinteresse<br />

und Sauerländer Beharrlichkeit“<br />

habe sich der Ortsheimatpfleger<br />

darum bemüht, die Identität des unbekannten<br />

Toten zu klären und ihm<br />

seine letzte Ruhestätte zurückzugeben,<br />

lobte Landrat Dr. Schneider das<br />

Engagement Körners. Unter anderem<br />

hatte er Experten beim Landeskriminalamt<br />

das alte Foto vergrößern<br />

lassen, um eventuell einen Namen<br />

auf dem Grabkreuz des Unbekannten<br />

erkennen zu können, und hatte<br />

beim US-Militärarchiv in Maryland<br />

Berichte der Soldaten vom April<br />

1945, sogenannte After Action Reports,<br />

angefordert.<br />

Zu Gast bei der Segnungsfeier war<br />

auch der 82-jährige Ferdinand Höf-<br />

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fer aus Arnsberg-Voßwinkel. Ihn<br />

hatte Günter Körner bei seinen Recherchen<br />

kennengelernt. Höffer war<br />

1945 als 16-jähriger Arbeitsmann in<br />

Brunskappel im Einsatz – unter anderem<br />

an den Tagen, als die amerikanischen<br />

Soldaten Brunskappel<br />

einnahmen. Zwei seiner damaligen<br />

Freunde sind in den Brunskappeler<br />

Kriegsgräbern beigesetzt. Er selbst<br />

kam bei seiner Flucht über den Elper<br />

Berg nur knapp mit dem Leben<br />

davon. Als Zeitzeuge konnte er dem<br />

Ortsheimatpfleger wichtige Informationen<br />

zu den Ereignissen Anfang<br />

April 1945 geben.<br />

Auf dem Brunskappeler Kirchhof<br />

gibt jetzt eine Informationstafel Auskunft<br />

über die Geschehnisse der<br />

letzten Tage des Zweiten Weltkriegs<br />

in dem kleinen Dorf, über das<br />

Schicksal der Gefallenen und über<br />

die zivilen Opfer des Krieges.<br />

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Wir wünschen unseren Kunden schöne Herbsttage! Peter Bergmann & Team


18<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Bruchhauser Karnevalisten<br />

zogen Bilanz<br />

Bruchhausen. Am Freitag, den<br />

26. Oktober, fand um 20 Uhr die Generalversammlung<br />

des KV Brauker<br />

Helau im Speiseraum der Schützenhalle<br />

statt.<br />

Nachdem alle erschienenen Mitglieder<br />

und das amtierende Prinzenpaar<br />

durch den ersten Vorsitzenden<br />

Michael Steinrücken begrüßt<br />

wurden, ging es auch sofort<br />

zu den Tagesordnungspunkten<br />

über.<br />

Der erste Vorsitzende ließ das zurückliegende<br />

Jahr noch einmal<br />

Revue passieren. Es umfasste das<br />

Männerballett-Turnier 2011, die<br />

große Prunksitzung, den Rosenmontagsumzug<br />

sowie das diesjährige<br />

Männerballett-Turnier.<br />

Nach dem verlesen der Protokolle<br />

und des Kassenberichts, kam die<br />

Versammlung zum Tagesordnungspunkt<br />

Satzungsänderung. Der Vorstand<br />

wurde um zwei Beisitzer<br />

erweitert.<br />

Bei den Wahlen wurden Michael<br />

Steinrücken, Simone Schmidt und<br />

Die diesjährige Wallfahrt der kfd-Winterberg führte 36<br />

Frauen nach Herford. Nach der hl. Messe wurde eine Marienandacht gefeiert.<br />

Anschließend blieb noch Zeit für das gemeinsame Essen und einen Aufenthalt<br />

in Bielefeld. Foto: privat<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Gelungene Premiere in Madfelds Theatersaal<br />

Sommerliches Urlaubsfeeling trotz winterlicher Kälte<br />

Reise- und Ausflugstipps<br />

Klaus Berg wurden in ihren Ämtern Madfeld, 27. Oktober, am Abend,<br />

bestätigt.<br />

draußen – 0 Grad und leichter<br />

Es hat folgende Veränderungen Schneefall. Drinnen, in der Schüt-<br />

im Vorstand gegeben: Zum zweiten zenhalle Sommer, Sonne, Strand<br />

Vorsitzenden wurde Christiane Kos- und Meer. Wie das geht? Bei der<br />

für<br />

feld gewählt. Stefan<br />

die<br />

Hesse, Bettina<br />

kalte<br />

Theatergruppe Stotter & Co. ist so<br />

Jahreszeit<br />

Korfmacher sowie Marian Wiese etwas leicht möglich. Am Samstag-<br />

sind neu als Beisitzer in den Vorabend bei der Premiere konnte man<br />

stand gewählt worden.<br />

sich überzeugen, dass die Laien-<br />

Die Sitzungspräsidentin Christine schauspieler aus Madfeld wie Profis<br />

Steinrücken kündigte bereits die agieren. Das Stück, „Spaghetti, Eis<br />

ersten Treffen zur Vorbereitung der und heiße Liebe“ zeigt ein tolles Büh-<br />

Auftritte für die Prunksitzung 2013 nenbild einer Strandlandschaft im<br />

an. Erstes Programmtreffen findet sommerlichen Italien. Und auch die<br />

Sonntag, den 6. Januar, um 20 Uhr Handlung – es ging um aufregende Die Theatergruppe Stotter & Co. versetzte die Madfelder Schützenhalle in ein<br />

in Café Mertens statt.<br />

Urlaubserlebnisse – war so gestaltet, italienisches Flair. Foto: privat<br />

Zur Durchführung des Rosenmon- dass man das Gefühl hatte, man betagsumzugs<br />

wird es im nächsten obachtete andere Urlauber bei ihren Model Chantal (Katja Zimmer) die auf Onkel Claudio (Karl-Heinz Schmidt),<br />

Jahr m Vorfeld eine Zusammenkunft Erfahrungen rund um das Thema der Suche nach der optimalen Loca- der sich besonders für eine der<br />

von Vertretern der einzelnen Grup- Liebe und Leidenschaft.<br />

tion für die besten Mode-Fotos auch weiblichen Urlaubsgäste interespen<br />

geben. Termin dafür voraus- Der „typisch deutsche“ Heinz im „Hotel Vesuvio“ in Neapel gelansierte, aber sonst hatte er so ziemsichtlich<br />

der 14. Januar.<br />

Metzger (Wolfgang Bunse) nebst det waren. Schließlich tauchten noch lich alles, was man gegen Geld an<br />

Zusätzlich wurden verschiedene Gattin (Angela Decker) komman- drei Freundinnen auf, (Andreas Duf- den deutschen Urlauber bringen<br />

Aktivitäten der Session besprochen. dierte diese am liebsten herum und hues, Benedikt Amen, Marina Koß- kann.<br />

Danach bedanke sich Michael schreckte auch nicht davor zurück, mann) von denen eine hinter Mario Das Ganze wurde so grandios und<br />

Steinrücken für die rege Teilnahme sein Glück bei jungen Damen (Jenny her war und zu allem Überfluss auch mit viel Schwung dargestellt, dass<br />

und schloss die Versammlung. Decker) zu versuchen, da seine Hilde noch die Tochter von Heinz und der Zuschauer kaum merkte, wie<br />

total langweilig war. Thea (Brigitte Hilde war, die sie an der Nordsee schnell die Zeit verging. Die Vertei-<br />

Schmidt) und Hanne (Petra Zimmer) im Urlaub wähnen. Wenn man nun lung der Rollen war wieder sehr ge-<br />

ein ziemlich ungleiches Paar Freun- meinte, der allgegenwärtige Barkeelungen und die schauspielerische<br />

dinnen, mehr oder weniger verzweiper Luigi (Frederick Becker), hätte Leistung von den Mitwirkenden im<br />

felt auf der Suche nach einem Mann, diese ganze Verwirrung im Griff ge- Alter von 17 bis 65 einfach klasse.<br />

waren auch gerade im Hotel angehabt, so wurde man im Laufe des Das laute Gelächter der Zuschauer,<br />

kommen. Ebenso wie Mario, der Fo- Stückes eines Besseren belehrt. Er das an diesem Abend den Saal erfüllte,<br />

tograf (Ralph Schumacher) und sein erkannte zwar nicht seinen eigenen zeugte vom Können der Akteure.<br />

Tunnel auf der Oberen Ruhrtalbahn zweigleisig sanieren<br />

Winterberger Haupt- und Finanzausschuss unterstützt die Resolution<br />

des Kreistages<br />

Winterberg. Der Haupt- und Finanzausschuss<br />

hat sich in seiner<br />

Sitzung am 23. Oktober einstimmig<br />

dafür ausgesprochen, die Resolution<br />

des Kreistages zu unterstützen<br />

und sich auf diese Weise in Gemeinsamkeit<br />

für eine zweigleisige<br />

Sanierung der Tunnel auf der Oberen<br />

Ruhrtalbahn ein-zusetzen.<br />

Hintergrund: Die Deutsche Bahn<br />

(DB Netz) will drei Tunnel auf der<br />

Strecke der Oberen Ruhrtalbahn<br />

sanieren. Aus Kostengründen ist allerdings<br />

vorgesehen, die bislang<br />

zweigleisig zu befahrenen Tunnel im<br />

Zuge der Sanierung nur noch eingleisig<br />

befahrbar zu machen. Ein fataler<br />

Fehler im Hinblick auf die<br />

zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

so dass der Kreistag des<br />

Hochsauerlandkreises am 28. September<br />

eine umfassende Protest-<br />

Resolution gegen diese Planungen<br />

verabschiedet hat. Gefordert wird,<br />

die bisherige Untersuchung unter<br />

Berücksichtigung aufgeführter Kritikpunkte<br />

zu korrigieren und die<br />

Tunnel zweigleisig zu sanieren.<br />

Der Landrat hat die Behörden und<br />

Verbände auf allen Entscheidungsebenen<br />

gebeten, die Resolution zu<br />

unterstützen, so auch die Stadt<br />

Winterberg, die zu den Anliegerkommunen<br />

der oberen Ruhrtalbahn<br />

gehört.<br />

St. Sebastian Schützen Bigge: Thema Steuerforderungen<br />

Bigge. Einen durchaus positiven<br />

Bericht über das vergangene Schützenfest<br />

konnte Major Dieter Flügge<br />

den 88 Mitgliedern auf der Herbstgeneralversammlung<br />

der Schützenbruderschaft<br />

St. Sebastian 1864<br />

Bigge e.V. vortragen. Doch der Besucherrückgang<br />

am Samstagabend<br />

und beim Frühschoppenkonzert am<br />

Sonntagmorgen war nicht zu übersehen.<br />

Diskusionen löste der neue<br />

Paradeplatz aus. Da zum ersten Mal<br />

die Parade am Milchbock abgehalten<br />

wurde, kam es zu kleineren Fehlern<br />

und Pannen, die im nächsten<br />

Jahr aber abgestellt werden sollen.<br />

Obwohl auch hier ein Rückgang im<br />

Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen<br />

war, konnte Geschäftsführer Patrick<br />

Wagner den Kassenbericht<br />

vom Schützenfest mit einem guten<br />

Gewinn abschließen.<br />

Als neue Festmusik konnte das<br />

Blasorchester Brilon gewonnen werden,<br />

die ab 2013 für gute Stimmung<br />

auf dem Bigger Schützenfest sorgen<br />

wird. Die musikalische Begleitung<br />

beim Schützenhochamt am Sonntag<br />

und beim anschließenden Frühschoppenkonzert<br />

übernimmt weiterhin<br />

das Jugendblasorchester des<br />

Musikverein Olsberg.<br />

Eine längere Diskussion folgte über<br />

die hohen Steuerforderungen des<br />

Staates, die die Vereine ruinieren<br />

und über das Ehrenamt allgemein.<br />

Von Martin Hennecke kam der Vorschlag,<br />

dass der SSB einen hauptberuflichen<br />

Geschäftsführer einstellen<br />

sollte, der Lobbyarbeit betreiben<br />

und die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder<br />

entlasten und auch aus<br />

der Haftung nehmen soll. Durch<br />

immer neue Gesetze und Verordnungen<br />

wird es den Vereinen nicht<br />

leichtgemacht, das bestätigte auch<br />

Bürgermeister Wolfgang Fischer.<br />

Nach dem Brand des Düsseldorfer<br />

Flughafens sind nach seinen Angaben<br />

z.B. 3,5 Millionen DM in den<br />

Brandschutz der Olsberger Schützenhallen<br />

geflossen. Natürlich ist<br />

grade der Brandschutz eine wichtige<br />

Sache, aber es gibt auch Gelegenheiten,<br />

wo einfach über das Ziel hinausgeschossen<br />

wird. Auf Anfrage<br />

eines Schützenbruders zum künftigen<br />

Nichtraucherschutzgesetz erklärte<br />

MdL Matthias Kerkhoff, dass<br />

ein komplettes Rauchverbot wohl<br />

nicht zu verhindern ist.<br />

Martin Bültmann schlug vor, an der<br />

Adlerapotheke eine Bronzestatur zu<br />

errichten. Diese soll ein Geschenk<br />

von allen Schützenbrüdern an den<br />

Schützenverein zum 150-jährigen<br />

Jubiläum in zwei Jahren sein und<br />

aus zwei Figuren bestehen. Ein<br />

Apotheker, der einem Schützenbruder<br />

einen Hemmerling einschenkt.<br />

Martin Bültmann erhielt den Auftrag,<br />

dieses Projekt weiter zu verfolgen<br />

und zur nächsten Generalversammlung<br />

einen Kostenvorschlag zu präsentieren.<br />

Am 9. November findet in der Bigger<br />

Schützenhalle die „Bigger<br />

Runde“, organsiert von Bigge-Online,<br />

statt. Thema sind u.a. alte<br />

Ansichtskarten von Bigge und Umgebung.<br />

Weitere Infos dazu unter<br />

www.bigge-online.de. Am 18. November<br />

richtet Bigge die Gedenkfeier<br />

zum Volkstrauertag aus und am<br />

9. Dezember findet der Adventnachmittag<br />

für die Senioren in der Längshalle<br />

statt. Wie in den vergangenen<br />

Jahren, wird auch dieser Jahreswechsel<br />

in der Bigger Schützenhalle<br />

gefeiert. Infos dazu folgen noch auf<br />

der Homepage der Schützenbruderschaft.<br />

Im neuen Jahr sollten sich alle Jugendlichen<br />

schon den 11. Mai vormerken,<br />

dann findet das zweite<br />

Bigger Jungschützenfest statt.


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 19<br />

Jerusalem für Balthasar<br />

Bewegende Fotoshow am 18. November<br />

in der Schützenhalle Grönebach<br />

Das Balthasar-Schäfen hat seinen Platz an der Klagemauer in Jerusalem.<br />

Foto: Lothar Winter<br />

Grönebach. Am 27. März startete<br />

Lothar Winter mit seinem Fahrrad<br />

von Grönebach, um genau einen<br />

Monat später in Jerusalem anzukommen.<br />

Wie schon im Jahr 2010,<br />

als der Grönebacher, ebenfalls vor<br />

der eigenen Haustür aufgebrochen,<br />

um auf dem Jakobsweg bis nach<br />

Santiago de Compostela zu radeln,<br />

benötigte der Radler genau die gleiche<br />

Zeit. Eine weitere Parallele war,<br />

dass er zwischendurch aufgrund<br />

von Stürzen, wieder einen Tag<br />

Zwangspause einlegen musste.<br />

Die Route führte ihn durch<br />

Deutschland, Österreich, Slowakei,<br />

Kroatien, Rumänien, Serbien, Bulgarien,<br />

die Türkei und Jordanien bis<br />

nach Israel. Syrien musste dabei<br />

überflogen werden, da Lothar Winter<br />

trotz aller Bemühungen, letztendlich<br />

aufgrund der politischen Lage<br />

in Syrien, kein Visum erhalten hat.<br />

Hallenberg. (sn) Das Infozentrum<br />

im Hallenberger Kump war bis auf<br />

den letzten Platz besetzt. Bürgermeister<br />

Michael Kronauge freute<br />

sich über das rege Interesse und begrüßte<br />

besonders den Referenten<br />

Pfarrer i.R. Hartmut Hegeler aus<br />

Unna, der gemeinsam mit dem Hallenberger<br />

Stadtarchivar Georg<br />

Glade diese Ausstellung vorbereitet<br />

hat. In der kleinen Stadt Hallenberg<br />

sind in den Jahrhunderten der Hexenverfolgung<br />

mindestens 43 Menschen<br />

grausam gefoltert und auf<br />

dem Scheiterhaufen hingerichtet<br />

worden. Bei einer damaligen Einwohnerzahl<br />

von ca. 500 Einwohnern<br />

war wohl fast jede Familie in irgendeiner<br />

Form davon betroffen. Daher<br />

hat der Rat der Stadt Hallenberg bereits<br />

im Jahr 2011 eine Resolution<br />

zur Rehabilitierung dieser unschuldig<br />

verurteilten Menschen beschlos-<br />

Gewisse Vorbehalte, gerade gegenüber<br />

ärmeren Ländern, waren<br />

völlig unbegründet, im Gegenteil,<br />

gerade sie haben die große „Lebensqualität“<br />

dieser Reise ausgemacht.<br />

Besonders in diesen<br />

Regionen traf der Radler immer wieder<br />

auf sehr freundliche und hilfsbereite<br />

Menschen, welche dazu<br />

beigetragen haben, diese Pilgerreise<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

zu machen.<br />

Den emotionalen Höhepunkt erlebte<br />

Lothar Winter als er zum ersehnten<br />

Ziel, der Klagemauer in<br />

Jerusalem fuhr. Das auf der ganzen<br />

Tour am Rucksack befestigte Balthasar-Schäfchen<br />

konnte unbemerkt<br />

durch sämtliche Kontrollen auf den<br />

Platz der Klagemauer „eingeschleust“<br />

werden. Hier, wo sonst nur<br />

die endlos vielen Sorgenzettel der<br />

Menschen in der Mauer abgelegt<br />

Man solle verbrennen sie zu Tode!<br />

Eindrucksvolle Eröffnungsveranstaltung<br />

zur Ausstellung „Hexenprozesse“ im Kump<br />

Pfarrer i.R. Hartmut Hegeler und Bürgermeister Michael Kronauge bei der<br />

Ausstellungseröffnung. Foto: privat<br />

sen.<br />

In einem durch und durch packenden<br />

Vortrag brachte Pfarrer Hartmut<br />

Hegeler den Zuhörern die geschichtlichen<br />

Zusammenhänge der<br />

Hexenverfolgungen in der Zeit von<br />

1500 bis 1800, also fast drei Jahrhunderten,<br />

näher. In seiner Tätigkeit<br />

als Lehrer an einem Berufskolleg sei<br />

er von Schülerinnen auf dieses<br />

Thema angesprochen worden.<br />

Seitdem hat er sich intensiv mit den<br />

Hexenprozessen und den geschichtlichen<br />

Zusammenhängen befasst.<br />

Zu seinem Erstaunen stellte er<br />

fest, dass über die Hexenverfolgungen<br />

bis heute sehr viele historische<br />

Fehleinschätzungen existieren.<br />

Diese Thesen brachte er Stück für<br />

Stück vor und konfrontierte sie mit<br />

der geschichtlichen Realität. So wurden<br />

nicht nur Frauen Opfer des Hexenwahns,<br />

ca. 20% der Verurteilten<br />

werden, fand nun auch das Schäfchen<br />

seinen Platz. Ein wohl würdiger<br />

und passender Ort, in Gedanken an<br />

all die Sternenkinder dieser Welt.<br />

Nicht ganz ohne Stolz verließ der<br />

Radler diesen ehrwürdigen Ort, mit<br />

den Gedanken: „Mission erfüllt“.<br />

Die größten Hürden bis Jerusalem<br />

waren jedoch zweifelsfrei die<br />

vielen und nicht immer lieben<br />

Hunde, welche entgegen deutscher<br />

Gepflogenheiten, nicht an der Leine<br />

geführt bzw. in einem entsprechendem<br />

Auslauf gehalten werden. Als<br />

weiteres Dilemma entpuppte sich<br />

der immer wieder starke Wind, welcher<br />

zum Leidwesen des Radlers, in<br />

der Regel von vorne oder der Seite<br />

blies.<br />

Lothar Winter hat unterwegs das<br />

Erlebte in ca. 5000 Bildern festgehalten,<br />

hieraus die schönsten Fotos<br />

aussortiert. Entstanden ist eine wunderschöne<br />

Fotoshow mit fröhlichen,<br />

bewegenden aber auch nachdenklichen<br />

Momenten. Der Zuschauer<br />

wird auf eine Reise mitgenommen,<br />

welche durch ferne Kulturen, meist<br />

abseits jeglichem Tourismus, führt.<br />

Etwas Zeit sollte jeder Interessierte<br />

jedoch mitbringen, denn man fährt<br />

ja nicht „mal eben“ nach Jerusalem.<br />

Lothar Winter zeigt seine Fotoshow<br />

am 18. November ab 16 Uhr<br />

(Einlass 15 Uhr) in der Schützenhalle<br />

Grönebach.<br />

Der Eintritt ist frei, um eine Spende<br />

zu Gunsten des Kinderhospiz Balthasars<br />

in Olpe wird gebeten.<br />

waren Männer und auch Kinder. Die<br />

Hexenprozesse fanden nicht im<br />

„finsteren Mittelalter“ statt, sondern<br />

in der beginnenden Neuzeit, schwerpunktmäßig<br />

im 17. Jahrhundert, also<br />

in den schweren Kriegszeiten des<br />

dreißigjährigen Krieges und unter<br />

dem Eindruck von Wetterextremen<br />

in dieser Zeit. Insgesamt wurden in<br />

Europa mindestens 60.000 Menschen<br />

unschuldig eingesperrt, gefoltert<br />

und hingerichtet. Das kurkölnische<br />

Herzogtum Westfalen gehörte<br />

zu den unrühmlichen Spitzenreitern<br />

bei diesen Prozessen.<br />

Es gab damals nur wenige Menschen,<br />

die sich dem Hexenwahn<br />

entgegenstellten. Bereits viele Jahre<br />

vor dem bekannten Jesuitenpater<br />

Friedrich Spee war es der aus Lippstadt<br />

stammende evangelische<br />

Pfarrer Anton Praetorius, dem es<br />

sogar gelang, eine Frau aus der Folterkammer<br />

zu befreien und der mit<br />

seinem Buch „Gründlicher Bericht<br />

über Zauberey und Zauberer“ als<br />

einer der ersten den Widerspruch<br />

der Hexenprozesse gegen die<br />

christlichen Grundwerte der Nächstenliebe<br />

thematisierte.<br />

Hartmut Hegeler sieht in Anton<br />

Praetorius ein Vorbild für uns heutige<br />

Menschen, sich mit Zivilcourage<br />

gegen die heutigen Formen der Hexenverfolgung,<br />

wie Mobbing und<br />

Ausgrenzung entgegenzustellen.<br />

Die Ausstellung im Infozentrum<br />

Kump ist noch bis zum 30. November,<br />

montags bis samstags 10 bis 12<br />

Uhr und montags, dienstags, donnerstags<br />

und freitags auch von 15<br />

bis 17 zu besichtigen.<br />

Kochkurs des Frauentreffs Wülfte<br />

Wülfte. Am 14. November findet<br />

um 18.30 Uhr im Wülfter Bürgerraum<br />

ein Kochkurs statt. Da leider nur für<br />

15 Teilnehmer Platz ist, wird um Anmeldung<br />

bis zum 7. November bei<br />

Joélle Rahmann, Tel. 02961 744572<br />

(ab 18 Uhr) gebeten.<br />

Mitzubringen sind Schneidebrettchen,<br />

Messer, Sparschäler und Geschirrtuch.<br />

Die Kosten werden auf die Teilnehmer<br />

umgelegt.<br />

Gedenkveranstaltung<br />

am Platz der Synagoge<br />

Brilon. Die Evangelische Kirchengemeinde,<br />

die Propsteigemeinde St.<br />

Petrus und Andreas und die Stadt<br />

Brilon laden alle Bürgerinnen und<br />

Bürger, die Mitglieder von Vereinen,<br />

Institutionen und Parteien zu einer<br />

gemeinsamen Gedenkveranstaltung<br />

am Platz der alten Synagoge am Freitag,<br />

den 9. November, um 18 Uhr ein.<br />

Dieser geschichtsträchtige Platz, an<br />

dem die Stadt Brilon vor drei Jahren<br />

den neuen Gedenkstein für die ermordeten<br />

<strong>Briloner</strong> jüdischen Glaubens<br />

errichtet hat, ist der richtige Ort,<br />

der furchtbaren Verbrechen, die am<br />

9. November 1938 in der Pogromnacht<br />

ihren Anfang nahmen, zu gedenken.<br />

Wer möchte, kann gerne tragbare<br />

Lichter mitbringen.<br />

Riesen Freude über 5.000 Euro-Gewinn bei der Auslosung der<br />

Sparlotterie der Sparkassen. Bei der Auslosung im Oktober konnte sich<br />

Klaus Huneck aus Medebach über 5.000 Euro freuen. Drei weitere Geldpreise<br />

über jeweils 500 Euro wurden an Sparer aus Olsberg und Winterberg<br />

vergeben. Insgesamt wurden im Oktober Gewinne in Höhe von 17.275 Euro<br />

an Sparer ausgezahlt. Die Sparkasse Hochsauerland gratuliert allen Gewinnern<br />

herzlich und drückt allen Losinhabern weiterhin die Daumen.<br />

Foto: privat<br />

„Open House“ in<br />

Bad Wünnenberg<br />

Sonntag 11.11.<strong>2012</strong><br />

11. 00 - 16. 00 Uhr<br />

...hier zieh´ ich ein.<br />

Wir bauen massiv, mit Ziegel- oder<br />

Porenbetonsteinen... Ihr Wohlfühlhaus!<br />

Jahres-Endspurt<br />

Beim Kauf eines Town &<br />

Country Hauses bis zum<br />

31.12.12 erhalten Sie eine<br />

Markenküche<br />

im Wert von 2.900 €<br />

Decker-Hibbel Bau GmbH<br />

Town & Country Lizenz Partner<br />

33181 Bad Wünnenberg, Am Kreisel 2 (direkt an der B 480)<br />

Hotline: 0 29 53 / 96 266-0 www.HausAusstellung.de


20<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Ein Ausrufezeichen setzten<br />

Spieler der zweiten Badmintonmannschaft<br />

des PSV<br />

Brilon Ende Oktober. Beim Paderborner<br />

Herbstcup, einem überregionalen<br />

Minimannschaftsturnier,<br />

gelang ihnen der Turniersieg im C-<br />

Feld. Jede Begegnung bestand aus<br />

einem Herreneinzel, einem Dameneinzel,<br />

einem Herrendoppel und<br />

einem Mixed. Nach überstandener<br />

Gruppenphase folgten viele enge<br />

Matches und spannende Ballwechsel,<br />

sodass die Freude über den Finaleinzug<br />

riesig war. Hier behielt das<br />

noch junge <strong>Briloner</strong> Team die Nerven<br />

und schlug Alpinia Rixbeck mit<br />

3:1. Neben dem Wanderpokal erhielten<br />

die Gewinner zahlreiche Sachpreise der Sponsoren, sodass eine Titelverteidigung im nächsten Jahr fest eingeplant<br />

ist. Foto: privat<br />

Das Restaurant WOK 5 im Hapimag Resort Winterberg<br />

Geniessen Sie die moderne Asiatische Küche: Frische Lebensmittel zubereitet im Wok.<br />

Sie wählen aus dem reichhaltigen Buffet Ihre Lieblingszutaten aus und unser Spezialkoch<br />

bereitet Ihr Menü zu. Gesunde und lecker schmeckende Küche kann so einfach sein.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und reservieren Sie noch heute Ihren Tisch im WOK 5 unter<br />

Tel. 02981-80 81 35.<br />

Hapimag Resort Winterberg | Holtener Weg 21 | DE-59955 Winterberg | Tel. +49 (2981) 80 80 | winterberg@hapimag.com<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Martinsumzug in Wülfte<br />

Wülfte. Der St. Martinsumzug findet<br />

am Sonntag, den 11. November<br />

statt. Alle Kleinen und Großen treffen<br />

sich mit ihren Laternen um 17.30<br />

Uhr an der alten Schule am Bulster.<br />

Anschließend ziehen alle mit St.<br />

Martin, dem Spielmannszug Wülfte<br />

e.V. und der Feuerwehr durch Wülfte<br />

zur Schützenhalle. Hier werden dann<br />

Stutenkerle an die Kinder verteilt.<br />

Über eine rege Teilnahme freuen<br />

sich St. Martin und der Ortsvorsteher.<br />

Singen macht glücklich<br />

und schafft Kontakte<br />

Winterberg. Die Kolpingsfamilie<br />

und die kfd-Winterberg laden alle Interessierten<br />

herzlich zum gemeinsamen<br />

Singen in die Alm Stub’n<br />

(Hauptstr.) ein.<br />

Das Singen findet einmal monat-<br />

Kulinarische Weihnachtszeit<br />

Weihnachtsfeier planen<br />

Troll´s Brauhaus präsentiert<br />

Gänseessen in Troll’s Brauhaus<br />

Genießen Sie ab dem 11.11. leckere Gänsespezialitäten und<br />

lassen Sie sich vom Küchenchef kulinarisch verwöhnen.<br />

Ihre Weihnachtsfeier in Troll’s Brauhaus<br />

Troll’s Brauhaus ist die perfekte Location für Ihre Weihnachtsfeier.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Weihnachtsbier-Anstich<br />

Genießen Sie ab dem 30.11. das leckere Troll’s Weihnachtsbier!<br />

Aktionsgerichte (nur Dienstag) – zu jedem Gericht<br />

0,5l Trolls Bier nach Wahl gratis<br />

13.11. Rumpsteak mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln 9,90 €<br />

20.11. Spießbraten mit Rotkohl und Knödel 7,50 €<br />

27.11. frische Haxe mit Krautsalat 7,50 €<br />

04.12. 1/2 Hähnchen mit Pommes 6,00 €<br />

Tischreservierung<br />

ab jetzt möglich unter<br />

Tel. 02982 9298490<br />

Das Troll’s Team<br />

freut sich auf Sie!<br />

Oberstraße 28-30 · 59964 Medebach<br />

Telefon 02982 9298490 · Fax 02982 922120<br />

www.trolls-brauhaus.de<br />

Wenn Ort und Datum einer Weihnachtsfeier<br />

festgelegt wurden, gilt<br />

es, möglichst schnell die Einladungen<br />

zu verschicken. Je früher die<br />

Gäste die Karten erhalten, desto<br />

Zur Atmosphäre<br />

einer Weihnachtsfeier<br />

trägt vor<br />

allem auch die Dekoration<br />

bei. Besonders<br />

Kerzen sorgen nicht<br />

nur auf dem Adventskranz<br />

für Stimmung. Die<br />

beliebtesten Farben zum<br />

Fest sind immer noch<br />

Rot und Gold. Leuchter-<br />

Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen<br />

brennen, bei<br />

richtigem Gebrauch,<br />

tropf- und rußfrei.<br />

Foto: Kerzengüte<br />

Einladung<br />

besser können sie den Termin einplanen.<br />

Vor allem bei einer gewünschten<br />

Rückmeldung müssen<br />

die Organisatoren eine gewisse Vorlaufzeit<br />

einplanen.<br />

...natürlich im:<br />

lich statt. Das nächste Treffen ist am<br />

Freitag, den 9. November, um 15<br />

Uhr.<br />

„Trauen Sie sich – Singen hält<br />

Geist, Herz und Körper jung“.<br />

Das Highlight zum Jahresabschluss:<br />

Ihre Weihnachtsfeier auf dem Dach des Sauerlandes<br />

Wir beraten<br />

Sie gern!<br />

Astenstraße 24 · 59955 Winterberg-Altastenberg<br />

www.astenkrone.de · Telefon 02981-8090


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 21<br />

kfd und Landfrauen fahren zum<br />

Weihnachtsmarkt nach Hattingen<br />

Züschen. Die KfD und die Landfrauen<br />

aus Züschen bieten am 29.<br />

November eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

in Hattingen an. Neben<br />

den üblichen Weihnachtsmarktständen<br />

gibt es Rund um die St. Georgskirche<br />

einen nostalgischen<br />

Weihnachtsmarkt. Die Abfahrtzeit in<br />

Züschen ist für 10 Uhr vorgesehen,<br />

um am Abend die besondere Stimmung<br />

auf dem Weihnachtsmarkt<br />

auch noch genießen zu können.<br />

Anmeldungen bei Bärbel Stockhausen,<br />

Tel. 02981 1428 und Anita<br />

Scholz, Tel. 02981 2161.<br />

kfd Fahrt zum Weihnachtsmarkt<br />

Winterberg. Der Treffpunkt für die<br />

Fahrt der kfd Winterberg zum Weihnachtsmarkt<br />

nach Münster ist am 4.<br />

Dezember, um 8.30 Uhr an der<br />

Hauptschule.<br />

Willingen. Auch im November<br />

leben wieder Erinnerungen an kulinarische<br />

Gaumenfreuden der<br />

ostdeutschen Küche im Café-<br />

Restaurant Aufwind an der Mühlenkopfschanze<br />

in Willingen auf.<br />

Am 18. November, von 10 bis<br />

14 Uhr wird auf vielfachen<br />

Wunsch ein „Ostalgie-Brunch“<br />

veranstaltet, bei dem die Gäste<br />

noch einmal von einigen Gerichten<br />

der erfolgreichen „Ostalgie-<br />

Woche“ im März probieren<br />

können.<br />

An diesem Tag werden typische<br />

Speisen und Getränke aus den<br />

„neuen Bundesländern“ angeboten:<br />

Von kulinarischen Spezialitäten<br />

wie Soljanka, Jagdwurstschnitzel<br />

oder süß-sauren Eiern<br />

mit Salzkartoffeln bis hin zu Getränken<br />

wie Himbeerbrause, Rotkäppchensekt<br />

oder Eierlikör im<br />

Schokoladenbecher uvm. dürfen<br />

sich die Gäste wieder auf tolle<br />

Highlights freuen.<br />

Sandra-Maria Datemasch und<br />

Buchen Sie<br />

rechtzeitig Ihre<br />

Weihnachtsfeier<br />

bei uns.<br />

Hotel - Restaurant<br />

EULENHOF<br />

Untere Bahnhofstraße 3<br />

59929 Brilon-Alme<br />

Tel. (0 2964) 2 02 - Fax 15 28<br />

Die Kosten für die Fahrt betragen<br />

15 Euro, die bis zum 18. November<br />

auf das Kto. 76323 bei der Sparkasse<br />

Hochsauerland (BLZ <strong>41</strong>6517<br />

70) anzuweisen sind.<br />

Im Oktober fand ein Saison-Abschlusstreffen der Freizeitradler im Gasthof „Zur Dränke“ in<br />

Nehden statt. Die Idee zu dieser Aktion und die Verantwortung für die Durchführung hatte Gastwirt Franz-Theo Hillebrand,<br />

Breitensportobmann des FC Germania Nehden und Leiter der örtlichen Radgruppe. Die Radsportgruppen<br />

aus Alme, Wülfte, Scharfenberg, Brilon und Nehden folgten der Einladung und so hatten insgesamt knapp 40<br />

Radler ein Ziel für eine letzte Radtour in diesem Jahr. Nach der der gemeinsamen Fahrt wurde in gemütlicher<br />

Runde weiter über Fahrradtechnik und Tourenplanung fachgesimpel. Foto: Edgar Zühlke<br />

Kulinarische Weihnachtszeit<br />

Weihnachtsfeier planen<br />

Ostalgie-Brunch im Café Aufwind<br />

Sören Kröbel, Betreiber<br />

des Café-<br />

Restaurant<br />

Aufwind, und ihr<br />

Team freuen sich<br />

sehr auf ihre<br />

Gäste und den<br />

Ostalgie-Brunch,<br />

der pro Person<br />

18 Euro kostet.<br />

Kinder zahlen an<br />

diesem Tag nur<br />

die Hälfte. Eine<br />

Tischreservierung<br />

ist erbeten.<br />

„Unser Tipp:<br />

Planen Sie Ihre<br />

Weihnachtsfeier in<br />

außergewöhnlichem<br />

Ambiente<br />

direkt an der Mühlenkopfschanze<br />

in<br />

Willingen. Das<br />

Team vom „Aufwind“ hilft Ihnen<br />

gerne bei der Organisation und<br />

Durchführung der Feier und hält<br />

gute Ideen für Menüs, Buffets<br />

Terminstress zum Jahresschluss,<br />

vorweihnachtliche Hektik,<br />

volle Restaurants - für<br />

Unternehmen, deren Weihnachtsfeier<br />

daran zu scheitern<br />

droht, gibt es eine Alternative:<br />

Sie können zu Beginn des neuen<br />

Jahres nachfeiern. Um den Versicherungsschutz<br />

brauchen sie<br />

dabei nicht zu fürchten. Dieser<br />

gilt für alle Betriebsveranstaltungen,<br />

egal, wann sie stattfinden,<br />

informiert die Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege (BGW).<br />

„Der Versicherungsschutz gilt<br />

grundsätzlich für alle betrieblichenGemeinschaftsveranstaltungen“,<br />

so Sandra Kollecker<br />

von der BGW, „also gegebenen-<br />

Sandra-Maria Datemasch und Sören Kröbel, Betreiber<br />

des „Aufwind“. Foto: privat<br />

oder Rahmenprogramme bereit.“<br />

Mehr Informationen & Reservierung<br />

unter Tel. 05632-960 500<br />

oder auf www.cafe-aufwind.de.<br />

Nachfeiern<br />

falls auch für Weihnachtsfeiern,<br />

die eigentlich gar keine sind.“<br />

Entscheidend ist, dass die Unternehmensleitung<br />

zur Feier einlädt<br />

und alle Mitarbeiter<br />

willkommen sind. In größeren<br />

Firmen kann dies auch abteilungsbezogen<br />

organisiert sein.<br />

Nicht versichert hingegen ist die<br />

private Feier unter Kollegen ohne<br />

Autorisierung durch die Geschäftsleitung<br />

- auch wenn das<br />

Beisammensein in Betriebsräumen<br />

stattfindet. Völlig unerheblich<br />

ist der Anlass oder der<br />

Termin: Das kann die Weihnachtsfeier<br />

im Dezember ebenso<br />

sein wie die Jahresanfangsfeier<br />

im Januar.<br />

OSTALGIE<br />

Brunch<br />

18. November <strong>2012</strong> · 10-14 Uhr<br />

Erinnerungen an Gaumenfreuden des Ostens!<br />

Genießen Sie kalte und warme Spezialitäten<br />

vom Buffet wie Soljanka, Jagdwurstschnitzel,<br />

Himbeerbrause und vieles mehr.<br />

(Reservierung erbeten)<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie! ”18,00 p. P.<br />

(Kinder zahlen die Hälfte)<br />

Öffnungszeiten: täglich von 10.30-18.00 Uhr www.cafe-aufwind.de<br />

Zur Mühlenkopfschanze 1 · 34508 Willingen · Telefon 0 56 32-960 500<br />

www.sd-kemmerling.de


22<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Second Function und Garage Language live in Brilon<br />

Brilon. Nach ihrem<br />

Debüt-Album und<br />

gut drei Jahren Tournee<br />

in der Schweiz,<br />

Deutschland, Österreich,<br />

Japan und England<br />

sowie als<br />

Support Act für u.a.<br />

Biffy Clyro, Life Of<br />

Agony, Ash, Twin Atlantic<br />

und Carpark<br />

North, bündelten Second<br />

Function ihre<br />

neu gewonnenen<br />

Eindrücke zu ihrem<br />

zweiten Longplayer „Dry, Crisp &<br />

Bittersweet“. Aufgenommen und<br />

produziert von John Mitchell (You<br />

Me At Six, Enter Shikari, Funeral<br />

For A Friend) und gemastert im<br />

renommierten New Yorker The<br />

Lodge Mastering Studio von Sara<br />

Mittwoch, 7. November<br />

9.30 Uhr - SGV Brilon - Treffpunkt<br />

Wanderheim - Frühstück im Wanderheim<br />

mit anschl. Wanderung,<br />

Info Tel. 02961 53559, M.-T. Becker.<br />

Donnerstag, 8. November<br />

17.00 Uhr - Monatsversammlung<br />

des Bundes der Vertriebenen im<br />

Hotel Cafe Starke, Brilon.<br />

19.30 Uhr - Spendengemeinschaft<br />

Brilon - Versammlung im Kolpinghaus,<br />

Untere Räume - Weiterführung<br />

oder Auflösung der Kasse.<br />

19.30 Uhr - Borgs Scheune Züschen<br />

- Bergwiesen um Winterberg -<br />

Naturkundlicher Vortrag der Biologischen<br />

Station Hochsauerlandkreis<br />

mit Axel Markus Schulte.<br />

Freitag, 9. November<br />

9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus<br />

Brilon - „Omnibus“; Treff für Menschen<br />

ohne Arbeit; gemeinsames<br />

Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen,<br />

div. Aktivitäten.<br />

17.00 Uhr - SGV Olsberg - Dämmerschoppen<br />

im Gasthof Kropff Olsberg.<br />

18.00 Uhr Jugendversammlung des<br />

BV Alme im Sportheim.<br />

19.30 Uhr - Kameradschaftlicherverein<br />

Medebach - Schießen im<br />

Schießstand der Schützenhalle Medebach.<br />

Samstag, 10. November<br />

19.30 Uhr - Generalversammlung<br />

der Feuerwehr Medebach im Feuerwehrgerätehaus.<br />

Register (Foo Fighters,<br />

Lou Reed, Garbage<br />

und Patti<br />

LaBelle) entstand ein<br />

Album, welches die<br />

gewonnene Live-<br />

Energie und Power<br />

des musikalischen<br />

Zürcher Trios wiedergibt.<br />

Immer wuchtig<br />

und trotzdem melodiös<br />

integrieren Second<br />

Function bei<br />

Bedarf auch stilfremde<br />

Elemente in<br />

ihre Songs.<br />

Sei es das dreckige Blues-Riff von<br />

„Dark Wedding“, der poppige Ohrwurm-Touch<br />

der ersten Single „A<br />

New Beginning“ oder das Prog-Rock<br />

Gitarrensolo von John Mitchell persönlich<br />

auf „Shibuya“ – „Dry, Crisp &<br />

Wo ist was los? Veranstaltungstipps<br />

20.11 Uhr – Generalversammlung<br />

des LCV Liesen im Café Schnorbus.<br />

Sonntag, 11. November<br />

10.30 Uhr - Imkerverein Brilon - Monatsverammlung<br />

Lehrbienenstand.<br />

13.00 Uhr - Mit PKW Treffpunkt<br />

Wandertafel Grönebach - SGV-Grönebach:<br />

Besichtigung des Wintersportmuseums<br />

Neuastenberg.<br />

13.30 Uhr - SGV Brilon - Treffpunkt<br />

Parkplatz Hasselborn - Wanderung<br />

Zur weißen Frau, Rösenbeck,<br />

Info Tel. 02961 1545, H. Ernst.<br />

Montag, 12. November<br />

9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus<br />

Brilon - „Omnibus“; Treff für Menschen<br />

ohne Arbeit; gemeinsames<br />

Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen,<br />

div. Aktivitäten.<br />

10.00-12.00 Uhr - CDU-Fraktion<br />

Brilon - Bürgersprechstunde im Fraktionsbüro<br />

Königstraße.<br />

15.00-18.00 Uhr Mädchentreff im<br />

ADH für Mädchen ab neun Jahre.<br />

17.00 Uhr - Treffen der Frauenselbsthilfe<br />

nach Krebs der Gruppe<br />

Winterberg in der Cafeteria des<br />

St. Franziskus-Hospitals in Winterberg.<br />

Männer wie Frauen sind herzlich<br />

eingeladen. Kontakt über<br />

www.frauenselbsthilfe.de.<br />

Dienstag, 13. November<br />

15.30 Uhr - SGV Grönebach - Treffpunkt<br />

Wandertafel - Laufradgruppe<br />

f. Kinder, Info-Tel. 02985 908932,<br />

L. Winter.<br />

17.00 Uhr - Treffpunkt Dorfmitte,<br />

Bittersweet“ klingt in sich geschlossen<br />

und homogen. Obwohl die musikalischen<br />

Vorlieben von Sänger und<br />

Gitarrist Flo Bühler, Bassist Sascha<br />

Wydler und Drummer Lukas Jundt in<br />

jeweils verschiedenen Ecken anzusiedeln<br />

sind, merkt man deutlich, wie<br />

lange sie schon zusammen Songs<br />

schreiben, denn diese klingen vor<br />

allem immer nach einem: Nach Second<br />

Function.<br />

Von der für die Band typischen<br />

Live-Power kann man sich am Freitag,<br />

den 9. November im Kump<br />

selbst überzeugen. Als Support erwartet<br />

den Besucher die Band Garage<br />

Language aus Brilon. Der<br />

Einlass beginnt um 20 Uhr und der<br />

Eintritt beträgt im Vorverkauf 6 Euro<br />

sowie 8 Euro an der Abendkasse.<br />

Das sollte man sich auf keinen Fall<br />

entgehen lassen.<br />

Leserbrief zum Artikel „Gehwegparken ist<br />

eine Ordnungswidrigkeit“ im BRILONER ANZEIGER<br />

vom 31. Oktober<br />

Olsberg. „Gehwegparker“ eine<br />

Gefahr?<br />

In Olsberg sollen sogar LKW über<br />

den Gehweg fahren: Bei der Straße<br />

„Am Olsberg“ in Olsberg handelt es<br />

sich laut Angabe der Verwaltung um<br />

eine Straße mit „atypisch“ hohem<br />

Verkehrsaufkommen insbesondere<br />

von Nutzfahrzeugen (Zu lesen in der<br />

Vorlage 109/<strong>2012</strong>).<br />

Deshalb hat die Stadt Olsberg sie<br />

in den letzten Monaten außergewöhnlich<br />

schmal ausbauen lassen!<br />

Schmaler als alle anderen Straßen in<br />

der Umgebung und auch nur mit<br />

einseitigem Gehweg.<br />

Abb.: privat<br />

Einige Anlieger hielten das für nicht<br />

nachvollziehbar. Die Verwaltung hat<br />

es ihnen dann aber erklärt: „Das hat<br />

den Vorteil, dass bei Begegnungsverkehr<br />

der LKW auf den Gehweg<br />

ausweichen muss.“ (so der Bauamtsleiter<br />

der Stadt Olsberg wörtlich<br />

in der Ratsitzung (TOP Ö7) vom<br />

14. Juni)<br />

Ja das ist doch mal eine originelle<br />

Idee der Verwaltung Kosten zu sparen:<br />

„Einseitiger Gehweg mit LKW-<br />

Verkehr!“<br />

Da sollen in Brilon allein schon parkende<br />

PKW auf dem Gehweg eine<br />

Gefahr darstellen? Das kann ja wohl<br />

nicht wahr sein!<br />

Liebe <strong>Briloner</strong>: Ihr habt noch Gehwege,<br />

nur für Fußgänger und Schulkinder?<br />

Womöglich noch beidseitig<br />

und ohne LKW-Verkehr? Welch<br />

Luxus! Habt ihr zuviel Geld?<br />

Lasst euch dieses o. g. zukunftsweisende<br />

Sparmodell mal im Rathaus<br />

der familienfreundlichen Stadt<br />

Olsberg erklären!<br />

Ludger Stücker, Olsberg<br />

Leserbriefe beinhalten die Meinung des Verfassers.<br />

Die Redaktion behält sich das Recht auf<br />

Kürzung vor.<br />

Wandertafel Grönebach - Mountainbike<br />

- Touren für Kinder und Jugendliche.<br />

Info-Tel. 02985 908932,<br />

L. Winter.<br />

18.30 Uhr - Café Angerichtet Medebach<br />

- Klön-Stammtisch der Bürgerhilfe.<br />

19.00 Uhr - SGV Grönebach, Treffen<br />

der Nordic-Walker an der Wandertafel<br />

.<br />

Mittwoch, 14. November<br />

10.45 Uhr - SGV Brilon - Treffpunkt<br />

Rathaus - Wanderung im Bereich Petersborn,<br />

Info Tel. 02961 2853, M.<br />

Gründer.<br />

15.00-19.00 Uhr - Kids-Time im<br />

ADH für Mädchen und Jungen von<br />

acht bis 13 Jahren.<br />

15.30-17.00 Uhr - Sporthalle Alme -<br />

Badminton für Kinder von sechs bis<br />

14 Jahren des BV Alme.<br />

16.00-17.30 Uhr - Cook Mal im<br />

ADH. Mädchen und Jungen im Alter<br />

von acht bis 13 Jahren können sich<br />

zu diesem Angebot unter Tel. 02961<br />

3056, anmelden.<br />

18.30 Uhr - Grönebach Treffpunkt<br />

Wandertafel Dorfmitte - Mountainbiken<br />

in verschiedenen Leistungsklassen.<br />

20.00 Uhr - Treffen der örtlichen<br />

Vereins- und Gruppenvertreter Elleringhausens<br />

mit Ortsvorsteher Karl-<br />

Josef Busch im Landgasthof Körner.<br />

Für das Grünkohlessen des SGV Brilon<br />

am 21. November ist Anmeldeschluss<br />

am 16. November, Info<br />

Tel. 02961 53559, M.-T. Becker.<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Die Mitglieder der Bigger Kolpingsfamilie trafen sich in<br />

der „Guten Stube“ zum Kolpinggedenktag. Die Ehrung der Jubilare stand<br />

dabei ganz oben auf der Tagesordnung. Für 50-jährige Treue zum Kolpingwerk<br />

wurde Eberhard Gottschlich geehrt. Auf bereits 25 Jahre blicken Andreas<br />

Fischer, Berthold Menke, Christian Döring sowie Claus Kussmann<br />

zurück. Nach den Ehrungen wurden aktuelle sowie zukünftige Aktionen und<br />

Projekte besprochen. So ist unter anderem die Fortsetzung der „Bildungsund<br />

Exkursionsreihe zum regionalen Bergbau“ mit einer Besichtigung der<br />

Olsberger Hütte geplant. Die Reisegruppe um Pastor Richard Steilmann,<br />

welche in den Herbstferien verschiedene Kolping-Projekte im westafrikanischen<br />

Benin besuchte, schilderte ihre Eindrücke und Erlebnisse. So konnten<br />

die Teilnehmer von der ersten großen Kolpingwallfahrt in Dassa, dem<br />

Stand des Entwicklungshilfeprojektes des Krankenhauses und der Ausbildungsschreinerei<br />

in der Gemeinde Agbanto berichten. Diese Projekte sollen<br />

auch weiterhin durch Spenden unterstützt werden. Mehr Informationen<br />

hierzu unter www.entwicklungshilfe-lennestadt.de. Foto: privat<br />

Bei herrlichem Herbstwetter wanderten die Kindergartenkinder<br />

aus Rösenbeck nach Messinghausen zum Tretbecken.<br />

Dort wartete schon das große Kartoffelfeuer und ein unwiderstehlicher<br />

Bachlauf. Zum Glück hatten die Erzieherinnen an alles gedacht und Matschhosen<br />

und Gummistiefel standen bereit. Als dann mittags auch alle Eltern<br />

am Tretbecken eintrafen, wurden die leckeren, selbst geernteten Kartoffeln<br />

mit verschiedenen Dips oder eingelegten Heringen verspeist. Nach dieser<br />

Stärkung konnte dann auch endlich das Geheimnis des Kartoffelkönigs gelüftet<br />

werden. Die Kinder spielten die Geschichte vor. Auch weitere Spiele<br />

begeisterten die Zuschauer und die Kinder ernteten großen Applaus. Zum<br />

Schluss gab es noch Kaffee, Tee und Kuchen. Müde und glücklich fuhren<br />

die Kinder am späten Nachmittag mit ihren Eltern nach Hause. „Dass wir im<br />

Sommer noch einmal zum Tretbecken wandern, ist für die Kinder beschlossene<br />

Sache, so gut hat es allen in Messinghausen gefallen.“<br />

Foto: privat<br />

Dacherneuerung an der ehemaligen Schule in Hoppecke:<br />

Nachdem bereits im Jahr 2005 die Fassade der denkmalgeschützten<br />

ehemaligen Schule (jetziges Bürgerhaus) in Hoppecke saniert<br />

wurde, erfolgt nun in einem zweiten Abschnitt die Dacherneuerung inkl. Anstricharbeiten<br />

und Blitzschutz. Die Dacheindeckung wird gemäß dem ehemaligen<br />

Bestand mit deutschem Schiefer erfolgen. Die Gesamtkosten für<br />

diese Maßnahme belaufen sich auf ca. 95.600 Euro. Die zuwendungsfähigen<br />

Ausgaben in Höhe von ca. 80.400 Euro werden zu 60 % aus Mitteln<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert,<br />

finanziert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes (ELER). Der Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung<br />

Arnsberg liegt der Stadt Brilon bereits vor. Foto: privat


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 23<br />

Brilon. Am Sonntag,<br />

11. November<br />

<strong>2012</strong> findet das 4.<br />

Jazzdinner in der<br />

Sparkasse Hochsauerland<br />

am <strong>Briloner</strong><br />

Marktplatz<br />

statt. Nach den erfolgreichenAbenden<br />

mit Nils<br />

Landgren, Big<br />

Daddy Wilson und<br />

Lars Duppler ist in<br />

diesem Jahr das<br />

Arne Jansen Trio zu<br />

Gast.<br />

Jazzgitarrist Arne<br />

Jansen, geboren in<br />

Flensburg, im<br />

höchsten Norden<br />

der Republik, zog<br />

es wie unzählige andere Musiker<br />

Mitte der 1990er Jahre zum Studium<br />

an die Universität der Künste nach<br />

Berlin. Spätestens seit der Veröffentlichung<br />

seiner CD „Younger<br />

Than That Now“ (Traum-ton Records,<br />

2008) gilt er als eines der<br />

größten Gitarren-Talente in Deutschland.<br />

Seine Vorbilder bewegen sich<br />

quer durch den geschichtlichen Gemüsegarten<br />

der populären Gitarrenmusik.<br />

Mark Knopfler, Jimi Hendrix<br />

und John Scofield, genauso wie Bob<br />

Dylan, Eric Clapton, Joe Pass, Wes<br />

Montgomery, Django Reinhardt und<br />

Arne Jansen Trio beim 4. Jazzdinner<br />

in der Sparkasse Hochsauerland<br />

Stone Gossard von Pearl Jam nennt<br />

er bei dieser Gelegenheit. Dass er<br />

dabei längst seinen eigenen Klang<br />

und Ton gefunden hat und sich auch<br />

musikalisch deutlich von den meisten<br />

seiner Idole entfernt hat, ist eine<br />

Folge seiner persönlichen Philosophie.<br />

„Ich liebe die Freiheit der Improvisation<br />

– das Hören auf die<br />

Mitmusiker und das gemeinsame<br />

Komponieren im Moment.”<br />

Zusammen mit Andreas Edelmann<br />

und Eric Schaefer zeigt er, dass das<br />

Kreieren von ausschweifenden Superlativen<br />

im Jazz nicht alles ist. In<br />

Beim traditionellen Wettkampf des TSVE Bielefeld traten<br />

die Rhönradturnerinnen des Skiclubs Brilon erstmals auch in der Disziplin<br />

Sprung an. Neben Geradeturnen und Sprung wurde in Bielefeld auch die<br />

Disziplin Spirale gewertet. Beim Sprung werden hauptsächlich Übungen<br />

aus dem Geräteturnen und der Akrobatik wie Salti oder Überschläge gezeigt.<br />

Die <strong>Briloner</strong> Mädchen haben ein gutes halbes Jahr für diese für sie<br />

neue Disziplin trainiert, was sehr viel Grundlagen- und Krafttraining bedeutete.<br />

Der letzten Wettkampf vor dem Deutschland-Cup war für die Rhönradabteilung<br />

des Skiclubs Brilon eine wertvolle Leistungsprüfung, mit<br />

dessen Ergebnis die Trainerinnen sehr zufrieden waren. Brilon trat mit 26<br />

<strong>Briloner</strong> TurnerInnen in allen Altersklassen an. Insgesamt gab es 200 Starts<br />

von 160 Teilnehmer/innen aus 15 Mannschaften. In der Klasse Sprung gingen<br />

bei den Schülern alle Treppchenplätze an Brilon und bei den Aktiven<br />

waren nur die beiden WM-Turner aus Belgien besser als Silvia Rummel. Im<br />

Geradeturnen zeigten auch die Anfänger gute Leistungen und konnten sich<br />

bei den Klassen der Schülerinnen die meisten Treppchenplätze sichern. Bei<br />

den Jugendlichen und Aktiven trennten Leonie Kienz und Silvia Rummel<br />

nur wenige Zehntel vom Sieg. Bei der Mannschaftswertung fehlte nur ein<br />

einziger Punkt am ersten Platz. Trotzdem waren alle sehr zufrieden mit diesem<br />

sehr anstrengenden Wettkampf, der mit der Abfahrt um 6:30 begonnen<br />

hat und um 21 Uhr Rückankunft in Brilon endete. Foto: privat<br />

Martinsbuffett mit Gans und Ente<br />

am So. 11. November & Do. 15. November ab 18 Uhr<br />

Restaurant Starke<br />

59929 Brilon · Am Markt 15 · Tel. (0 29 61) 80 08<br />

Foto: privat<br />

ihrem Zusammenspiel entwickeln<br />

sie ebenso einfa-che<br />

wie abwechslungsreiche und<br />

eindringliche Stücke von großer<br />

melodischer Anmut.<br />

Komplexe Dinge klingen hier<br />

einfach – aber es wird auch<br />

deutlich, dass die einfachen<br />

Dinge oftmals die größte<br />

Tiefe haben.<br />

Die Eintrittskarten kosten<br />

69 Euro (59 Euro für Kunden<br />

der Sparkasse Hochsauerland).<br />

Darin enthalten ist ein<br />

3-Gang-Menü inkl. Wein und<br />

Getränke.<br />

Tickets gibt es bei Sparkasse<br />

Hochsauerland, Martina<br />

Ester, Tel. 02961 793183,<br />

Email: m.ester@spk-hochsauerland.de<br />

Volkstrauertag in Brilon<br />

Brilon. Am Sonntag, den 18. November,<br />

findet anlässlich des Volkstrauertages<br />

wieder eine Gedenkfeier<br />

vor dem Ehrenmal auf dem Friedhof<br />

statt.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

sammeln sich im Anschluss an die<br />

Gottesdienste beider Konfessionen<br />

die Teilnehmer um 10.30 Uhr auf<br />

dem <strong>Briloner</strong> Marktplatz zum gemeinsamen<br />

Gang zum Friedhof.<br />

Das Ende des zweiten Weltkrieges<br />

liegt nun über 65 Jahre zurück, aber<br />

in der heutigen Zeit werden wir tagtäglich<br />

daran erinnert, wie wichtig<br />

und unerlässlich es ist, für den Erhalt<br />

des Friedens einzutreten. Deshalb<br />

hat die Gedenkfeier am Volkstrauertag<br />

auch weiterhin eine sehr aktuelle<br />

Am 3. November feierte<br />

der Salon Cut’n<br />

More sein 10-jähriges Bestehen.<br />

Nicole Bunse und<br />

ihr Team begrüßten die Besucher<br />

in den neu gestalteten<br />

Räumen und stießen mit<br />

einem Glas Sekt auf den<br />

Geburtstag an. Die Renovierungsabreiten<br />

haben<br />

sich gelohnt, der Salon<br />

wirkt hell und freundlich. Nicole<br />

Bunse hat auch hier<br />

wieder ein Händchen für<br />

das Detail bewiesen, Farbgestaltung<br />

und Dekoration<br />

wurden perfekt aufeinander<br />

abgestimmt. In der besonderen<br />

Atmosphäre, mit<br />

einem Hauch von Luxus,<br />

kann der Kunde entspannen<br />

und sich von dem topgeschulten<br />

Team von Cut’n<br />

More verwöhnen<br />

lassen.<br />

Text und Foto:<br />

Manuela Klute<br />

„Zwischen den Welten<br />

und nie mehr zurück“<br />

Reiseerzählung mit Barbara Ortwein<br />

Braunshausen. Am Sonntag, den<br />

18. November, um 16.30 Uhr stellt<br />

Barbara Ortwein mit einer Lesung<br />

und eigener Musik ihr Buch „Zwischen<br />

den Welten und nie mehr zurück“<br />

– eine Reiseerzählung aus<br />

Frauenfrühstück der kfd Niedersfeld<br />

Niedersfeld. Die kfd Niedersfeld<br />

veranstaltet am 10. November um<br />

9.30 Uhr ein Frauenfrühstück im Josefshaus.<br />

Zu Gast ist die aus Ohio stammende<br />

Lisa Troyer. Ihr ist es ein Anliegen,<br />

den Frauen einen Weg zu<br />

zeigen, wie sie sich gegenseitig auf-<br />

Bedeutung.<br />

Die Stadt Brilon, der Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge und<br />

der Verband der Kriegsopfer, laden<br />

die <strong>Briloner</strong> Bürger zur Teilnahme<br />

herzlich ein. Alle Verbände und Vereine<br />

werden gebeten, Fahnenabordnungen<br />

zu entsenden, um am<br />

Gedenkgottesdienst um 9.30 Uhr in<br />

der Propsteikirche teilzunehmen.<br />

Mitwirkende sind u. a. der Männergesangverein<br />

Brilon, die Freiwillige<br />

Feuerwehr mit dem Tambourkorps<br />

und das Blasorchester Brilon. Die<br />

Gedenkrede wird von Propst Dr.<br />

Richter gehalten und die Totenehrung<br />

spricht der Bürgermeister der<br />

Stadt Brilon.<br />

dem 19. Jahrhundert über die Auswanderung<br />

von Hessen nach Texas<br />

im Scheunenatelier Braunshausen<br />

vor.<br />

Weitere Infos unter www.scheunenatelier-braunshausen.de.<br />

bauen und ermutigen können. Sie<br />

erklärt Prinzipien, die helfen werden,<br />

dieses Ziel zu erreichen. Sie lädt<br />

dazu ein, einen Blick auf unseren äußeren<br />

Einflußbereich zu richten.<br />

Anmeldungen bis zum 8. November<br />

bei Carry Web, Tel. 02985<br />

908289 oder bei Sabrina Tuss, Tel.<br />

02985 908551.<br />

Hunderte Gebrauchte<br />

auf einen Klick!<br />

www.autostadt-brilon.de<br />

NOCH PLÄTZE FREI<br />

11 Tage 23.12. - 02.01.2013<br />

Bergweihnacht im Oberallgäu<br />

10 x Ü/HP, Ausflugsprogramm,<br />

Fackelwanderung/Glühweinrast<br />

Preis pro Pers. im DZ 945,- €<br />

Dienstag 13.11.<strong>2012</strong><br />

Fahrt Bruno Kleine Marienfeld<br />

Schulte Gebäck Mastholte<br />

08.30 Uhr ab Brilon 15,- €<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Centro Oberhausen<br />

o. Essen Mi. 28.11 . 22,- €<br />

Weihnachtszauber auf<br />

Schloss Bückeburg<br />

Mi. 05.12. 37,- €<br />

Münster Di. 11.12. 22,- €<br />

Osnabrück Fr. 13.12. 24,- €<br />

Soest Fr. 30.11. 15,- €<br />

59929 Brilon · Papestraße 19a<br />

Tel. 0 29 61 - 24 04


24<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Kaufmännische Buchführung<br />

am Vormittag<br />

Brilon. Dieser VHS Kleingruppenkurs<br />

richtet sich an Anfänger und<br />

vermittelt systematisch Grundlagenwissen<br />

von der Eröffnungs- bis zur<br />

Schlussbilanz. Die Teilnehmenden<br />

erlernen die Buchführung mit System<br />

und sind in der Lage, anhand<br />

der Ergebnisse wesentliche be-<br />

triebswirtschaftliche Erkenntnisse zu<br />

gewinnen. Der Vormittagskurs beginnt<br />

am Mittwoch, den 21. November,<br />

um 8.30 Uhr und findet für zehn<br />

Termine einmal in der Woche statt.<br />

Information und Anmeldung: VHS<br />

Brilon, Tel. 02961 6<strong>41</strong>6 oder<br />

www.vhs-bmo.de.<br />

Die Rocknacht wird Achtzehn<br />

Elleringhausen. Am 24. November<br />

lädt die KLJB Elleringhausen<br />

zum 18. Mal zu ihrer alljährlichen<br />

Rocknacht ein.<br />

Auch in diesem Jahr wird in der<br />

Schützenhalle Elleringhausen ab<br />

19.30 Uhr wieder die Party steigen.<br />

Es wird Rockmusik pur bis in die frühen<br />

Morgenstunden gespielt! Neben<br />

Salitos und Longdrinks wird in diesem<br />

Jahr Fassbier für nur 1 Euro<br />

angeboten. Für eine sichere Hinund<br />

Rückfahrt hält der Nachtbus N2<br />

direkt vor der Halle.<br />

Winterbergs Bergwiesen<br />

sind gefährdet<br />

Züschen. Blumenbunte Bergwiesen<br />

waren früher ein selbstverständliches<br />

Nebenprodukt der Landnutzung.<br />

Angepasst an das rauhe Bergklima<br />

und an den jährlichen Schnitt stellten<br />

sich spezialisierte Pflanzen ein wie<br />

Wald-Storchschnabel, Schwarze<br />

Teufelskralle, Trollblume und metallisch<br />

glänzende Schmetterlinge wie<br />

Dukatenfalter oder Lila-Gold-Feuerfalter.<br />

Heute ist die Heuwirtschaft auf<br />

dem Rückzug. Damit ist der faszinierende<br />

Lebensraumtyp und attraktive<br />

Charakterzug des Sauerlandes gefährdet.<br />

Ein fünfjähriges LIFE-Projekt bemüht<br />

sich darum, beeinträchtigte<br />

Wiesen auf der Winterberger Hochfläche<br />

wieder herzustellen und dabei<br />

die lebenserhaltende Heuwirtschaft<br />

zu fördern.<br />

Dieses für unsere Bergregion wichtige<br />

Anliegen behandelt Dr. Axel M.<br />

Schulte, Mitarbeiter der Biologischen<br />

Station Hochsauerland, in einem bebilderten<br />

Vortrag, am Donnerstag,<br />

den 8. November, um 19.30 Uhr, in<br />

der Borgs Scheune in Züschen.<br />

VHS-Rathauskonzert – Vorverkauf läuft<br />

Brilon. Am Sonntag, den 18. November,<br />

um 19.30 Uhr, lädt die VHS-<br />

Brilon zum schon zur Tradition<br />

gewordenen Lesekonzert mit Kazuyuki<br />

Ogimoto (Klavier) und Christian<br />

Göbel (Texte) im Rathaus Brilon<br />

ein.<br />

Im diesjährigen Lesekonzert des<br />

Deutsch-Japanischen Duos spannt<br />

sich der Bogen märchenhafter Motive<br />

von Beethovens „Mondscheinsonate“<br />

über Schumanns „Waldszenen“<br />

und Liszts Konzertetuden<br />

„Waldesrauschen“ und „Gnomenreigen“<br />

bis zu Ravels „Gaspard de la<br />

nuit“ mit seinen gespenstischen<br />

Themen. Kazuyuki Ogimoto wird<br />

nicht alltägliche und höchst an-<br />

Antfeld. Das Thema „Warum ich<br />

glaube!“ möchte alle Teilnehmer/<br />

innen ansprechen, die sich mit der<br />

Frage einer religiösen Sinngebung<br />

des menschlichen Lebens auseinandersetzen<br />

wollen.<br />

Der Glaube kann helfen, Entscheidungen<br />

im Leben zu treffen, er beeinflusst<br />

uns im Umgang mit<br />

anderen Menschen und er zeigt<br />

Warum ich glaube<br />

Wege, aus Krisen und Konflikten<br />

herauszukommen.<br />

Die Veranstaltung der Kolpingsfamilie<br />

Antfeld findet am Dienstag, den<br />

13. November, um 19.30 Uhr im Vereinshaus<br />

„Alte Schule“ Antfeld,<br />

Franz-Hoffmeister-Straße 1, statt.<br />

Referent des Abends ist der bekannte<br />

Msgr. Dr. Wilhelm Kuhne.<br />

Der Eintritt ist kostenfrei.<br />

St. Martinszug in Bigge<br />

Bigge. Am 12. November veranstaltet<br />

die kath. Kirchengemeinde<br />

St. Martin Bigge zusammen mit der<br />

Grundschule und dem Familienzentrum<br />

ihren alljährlichen St. Martinszug.<br />

Los geht es um 18 Uhr mit dem<br />

Martinsspiel in der Pfarrkirche. Der<br />

Zug geht von der Kirche über die<br />

Hauptstraße durch die Mittelstraße,<br />

Bruchstraße und Martinusweg zum<br />

spruchsvolle Klavierliteratur bieten.<br />

Christian Göbel wird die literarischen<br />

Hintergründe der Musikstücke kommentieren<br />

und ungewöhnliche biographische<br />

Details beisteuern. Dass<br />

die gespenstischen Geschichten<br />

niemandem die Nachtruhe rauben –<br />

dafür bürgen der Wohlklang des Klavierspiels<br />

und der humorvolle Erzähler<br />

gleichermaßen!<br />

Da in den vergangenen Jahren<br />

diese Veranstaltung immer ausverkauft<br />

war, ist es ratsam, sich rechtzeitig<br />

die Karten zu sichern.<br />

Kartenvorverkauf im VHS-Büro,<br />

Kreuziger Mauer 31, Tel. 02961 6<strong>41</strong>6<br />

oder bei BWT, Derkere Straße 10,<br />

Brilon.<br />

Kindergarten und zur Schule. Die<br />

Kindergartenkinder erhalten ihre<br />

Stutenkerle im Kindergarten, die<br />

Schulkinder und Gäste an der<br />

Grundschule.<br />

Während und nach dem Martinszug<br />

gibt es die Möglichkeit, noch auf<br />

dem Schulhof zu verweilen, wo die<br />

Fördervereine der Schule und des<br />

Familienzentrums Getränke und<br />

Würstchen anbieten.<br />

Siedlinghausen. Am Mittwoch,<br />

den 24. Oktober, waren die dritten<br />

und vierten Klassen der Kath.<br />

Grundschule Siedlinghausen mit<br />

ihren Lehrerinnen Frau Pape, Frau<br />

Schmelter und Frau Sikorra-Senge<br />

zu Gast im Probenraum der Negertalmusikanten.<br />

Nachdem der 2. Vorsitzende Martin<br />

Brockmann die Kinder mit ihrer<br />

jeweiligen Lehrerin begrüßt hatte<br />

und ihm von allen im Chor ein<br />

freundliches „Guten Morgen“ entgegen<br />

geschallt war, erklärte Andreas<br />

Hoffmann, Dirigent der Negertalmusikanten<br />

und Ausbilder für tiefes<br />

Blech, den Kindern, welche verschiedenen<br />

Musikinstrumente in<br />

einem Blasorchester gespielt werden.<br />

Damit sich alle davon überzeugen<br />

konnten, dass so viele verschiedene<br />

Instrumente nötig sind,<br />

weil jedes anders klingt, spielte er<br />

auf der Bass-Posaune, der Tenor-<br />

Posaune, dem Bariton und dem<br />

Flügelhorn ein Volkslied vor. Die<br />

Holzblasinstrumente Klarinette und<br />

Flöte wurden anschließend von<br />

Steffi Wegener vorgestellt.<br />

Natürlich durften alle Kinder im Anschluss<br />

daran die verschiedenen<br />

Instrumente selber ausprobieren, um<br />

zu schauen, ob sie Interesse daran<br />

haben, auch ein Instrument zu erlernen.<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Nachwuchswerbung der Negertalmusikanten<br />

Siedlinghausen – Einladung zum Informationsabend<br />

Die Kinder der dritten und vierten Klasse der Grundschule Siedlinghausen<br />

besuchten mit ihren Lehrerinnen die Negertalmusikanten. Foto: privat<br />

Es gab viel Gelächter und reichlich<br />

Applaus, denn so einfach, wie es<br />

aussah, war es verständlicherweise<br />

für die Kinder nicht, der riesigen<br />

Bass-Posaune, dem Flügelhorn,<br />

oder gar der Klarinette einen Ton zu<br />

entlocken. Letztendlich hatten alle<br />

„ihren Erfolg“ und fanden es ganz<br />

schade, dass die Vorstellung schon<br />

zu Ende war und sie wieder zurück<br />

zur Schule mussten.<br />

Die Negertalmusikanten veranstalten<br />

am Donnerstag, den 15. November,<br />

um 19 Uhr im Probenraum der<br />

Schützenhalle einen Informationsabend,<br />

um auch den Eltern der in-<br />

teressierten Kinder die nötigen Informationen<br />

bezüglich der Ausbildung<br />

an einem Instrument zukommen zu<br />

lassen. Herr Schörmann von musicworld<br />

Kahrig aus Brilon wird an diesem<br />

Abend auch zugegen sein, um<br />

über die verschiedenen Möglichkeiten,<br />

beispielsweise den Mietkauf,<br />

aufzuklären.<br />

Nicht nur die Eltern der Grundschulkinder,<br />

sondern alle, die Interesse<br />

haben ein Instrument zu<br />

erlernen, sind zu diesem Abend<br />

herzlich eingeladen. Die Negertalmusikanten<br />

freuen sich auf viele<br />

Musik-Begeisterte.<br />

Das Thema Bauchwandbrüche interessierte die Bürger<br />

Medizinforum im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus wieder sehr gut besucht<br />

Brilon. Wie entstehen Bauchwandbrüche?<br />

Wie machen sich<br />

Brüche bemerkbar? Welche Untersuchungs-<br />

und Behandlungsmöglichkeiten<br />

gibt es? Wann sollten<br />

Bauchwandbrüche operiert werden?<br />

Diese und weitere Fragen erörterten<br />

in der letzten Woche Chefarzt Dr.<br />

med. Ralf Kirchner und seine Oberärzte<br />

Stefan Thiemeier und Sönke<br />

Scheunemann anlässlich eines Medizinforums<br />

im Städtischen Krankenhaus<br />

Maria-Hilf Brilon vor über<br />

50 Besuchern.<br />

In den drei Vorträgen unter dem<br />

Gesamt-Titel „Wenn die Bauchdecke<br />

schwach wird – moderne<br />

Therapiemöglichkeiten beim Leistenbruch,<br />

Nabelbruch oder Bauchwand<br />

bzw. Narbenbruch“, erläuterten<br />

die Mediziner die Krankheitsursachen,<br />

diagnostische Notwendigkeiten<br />

und hilfreiche Behandlungskonzepte.<br />

Dabei wurden Begriffe und Zusammenhänge<br />

rund um das Thema<br />

Bauchwandbrüche erklärt.<br />

Zusätzlich stellten die Ärzte moderne<br />

Operationstechniken, Instrumente<br />

sowie Einlagen eines ent-<br />

Die Mitglieder des FriedhofsvereinWiemeringhausen<br />

bewältigten am Freitag unter<br />

der Leitung von Ulrich Lingenauber<br />

die gewaltigen Laubberge auf dem<br />

Friedhof. Samstagmorgen wurde der<br />

Mittelweg, der immer weiter zuwächst,<br />

in seine ursprüngliche Form<br />

zurück gebracht. 1988 wurde der<br />

Friedhofsverein Wiemeringhausen<br />

ins Leben gerufen und hat seitdem<br />

die Betreuung des Friedhofes in eigener<br />

Regie übernommen. Als weitere<br />

Maßnahmen sind geplant, die<br />

Fenster und Nebentüren in der<br />

Friedhofskapelle zu ersetzten, was<br />

auch in diesem Jahr noch realisiert<br />

werden soll. Foto: privat<br />

(V. li.) Oberarzt Sönke Scheunemann, Chefarzt Dr. med. Ralf Kirchner sowie<br />

Oberarzt Stefan Thiemeier erklärten im Medizinforum Ursachen, Symptome<br />

und Behandlungsmöglichkeiten von Bauchwandbrüchen. Foto: privat<br />

sprechend geformten und geeigneten<br />

Netzgewebes aus körperverträglichem<br />

Kunststoff vor, welche eine<br />

immer differenziertere Behandlung<br />

der Patienten ermöglichen.<br />

Im Anschluss an die Vorträge nahmen<br />

sich die Ärzte viel Zeit und gingen<br />

auf alle Fragen der Interessenten<br />

und Betroffenen zum Krankheitsbild<br />

der Bauchwandbrüche<br />

und ihre Behandlungsmöglichkeiten<br />

ein.<br />

„Diese Vorträge fand ich sehr lehrreich,<br />

die Informationen für medizinische<br />

Laien wurden gut vermittelt,<br />

meine Fragen wurden alle beantwortet“,<br />

würdigte ein Zuhörer aus<br />

Bestwig die Referenten.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.krankenhaus-brilon.de.


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 25<br />

Brilon. (jf) Zur Eröffnung des Generationenwaldes<br />

fanden sich am<br />

Samstag, den 27. Oktober am Hängeberg<br />

im Stadtwald von Brilon<br />

zahlreiche Eltern, Großeltern, Verwandte,<br />

Freunde und Bekannte, die<br />

zuvor für ein im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus<br />

zur Welt gekommenes Baby<br />

eine Baumpatenschaft übernommen<br />

haben, zur ersten Baumpflanzaktion<br />

zusammen.<br />

Seit die Idee einen Generationenwald<br />

anzulegen vor drei Monaten<br />

von Willi Kitzhöfer, Ortsvorsteher<br />

von Petersborn-Gudenhagen, ins<br />

Leben gerufen wurde, sind bereits<br />

60 Bäume per Patenschaften vergeben<br />

worden.<br />

Willi Kitzhöfer fand in Dr. med. Aref<br />

Latif, Chefarzt Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe im Maria-Hilf Krankenhaus,<br />

Dr. Gerrit Bub, Leiter des<br />

Stadtforstbetriebs Brilon, Jürgen<br />

Adams, Vorsitzender des Bürgerwaldvereins<br />

sowie der Volksbank<br />

Brilon engagierte Mithelfer, die ihn<br />

bei seiner Idee unterstützten.<br />

Es wird bei der Aktion auf einen<br />

jahrhundertealten Brauch zurück-<br />

Brilon. Wie schon in den letzten<br />

Jahren beweisen auch die im Abitur<br />

<strong>2012</strong> erzielten Ergebnisse, dass das<br />

Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs<br />

Brilon den Landesvergleich<br />

nicht scheuen muss: In allen schriftlichen<br />

Prüfungsfächern schnitten die<br />

„Ein Baum für neues Leben“<br />

Baumpflanzaktion für <strong>Briloner</strong> Generationenwald erfolgreich gestartet<br />

Für jedes Neugeborene wurde ein Baum gepflanzt. Text und Foto: Jaqueline Frigger<br />

gegriffen, Neugeborenen einen<br />

Baum zu pflanzen. Als Zeichen für<br />

einen lebenslangen Begleiter, Individualität<br />

jedes Einzelnen, Gesundheit,<br />

Wachstum und vor allem für<br />

das Leben sollen die Bäume im Generationenwald<br />

ein sichtbares Symbol<br />

in der Stadt Brilon werden.<br />

Am Tag des Pflanzfestes wurde<br />

nach einer kurzen Begrüßung von<br />

Dr. Gerrit Bub, Dr. med. Aref Latif<br />

und Willi Kitzhöfer fleißig für jedes<br />

Neugeborene eine „Europäische<br />

Lärche“, Baum des Jahres <strong>2012</strong>,<br />

von Baumpaten und Kindern am<br />

vorgesehenen Platz eingepflanzt.<br />

Auf der 0,65 ha großen Fläche in<br />

Hanglage, die sich neben dem Blindenpfad<br />

und oberhalb des Gudenhagener<br />

Waldfreibades befindet,<br />

soll pro Jahr für jede nachfolgende<br />

Generation eine neue Baumart gepflanzt<br />

werden. Bei rund 500 Geburten<br />

im Jahr können so innerhalb<br />

von zwölf Monaten mehr als 400<br />

Pflanzungen möglich sein.<br />

Bis zum Jahr 2040 soll die Fläche<br />

von Lärchen, Eschen, Tannen, Kiefern<br />

und vielen weiteren Baumarten<br />

bedeckt sein und ein buntes Generationsbild<br />

der Kinder ergeben, die<br />

seit dem Jahre <strong>2012</strong> geboren wurden.<br />

Durch die in unterschiedlichen<br />

Höhen angelegten Bäume werden<br />

die verschiedenen Generationen<br />

deutlich gemacht. Kinder können<br />

ihren eigenen Baum aufwachsen<br />

sehen und als Erwachsene wieder<br />

Wirtschaftsgymnasium des Berufskollegs Brilon im Abitur<br />

deutlich über dem Landesdurchschnitt<br />

Schüler und Schülerinnen im Durchschnitt<br />

besser ab als ihre Mitstreiter<br />

an den 196 beruflichen Gymnasien in<br />

NRW. Während zum Beispiel im Leistungskurs<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

6 Prozent der NRW-Abiturienten die<br />

Note sehr gut erzielten, waren es am<br />

BK Brilon 35 Prozent. Im Grundkurs<br />

Mathe bekamen 15 Prozent eine<br />

Eins, landesweit dagegen nur 3 Prozent.<br />

Und während landesweit 3 Prozent<br />

der Prüflinge die Englischprüfung<br />

mit der Note ungenügend<br />

abschlossen, kam dieses negative<br />

Ergebnis am BK Brilon nicht vor. Alle<br />

am BK Brilon angetretenen Prüflinge<br />

haben ihr Abitur bestanden; landesweit<br />

gelang dies 3,9 Prozent nicht.<br />

Das positive Bild spiegelt sich auch<br />

in der Durchschnittsnote wider: Die<br />

<strong>Briloner</strong> Abiturienten erreichten im<br />

aufsuchen, sodass in Brilon geborene<br />

Menschen auch im Alter an<br />

ihre Heimat und ihre „Wurzeln“ in<br />

Brilon, der Stadt des Waldes, erinnert<br />

werden.<br />

Aber nicht nur die Generationen<br />

spielen eine Rolle. Hinter der Idee<br />

steckt auch ein ökologisches Konzept<br />

mit Zukunftsgedanken, das vor<br />

allem durch Kyrill und durch den<br />

immer weiter voranschreitenden Klimawandel<br />

in den Vordergrund getreten<br />

ist.<br />

Es muss an die Zukunft der Kinder<br />

gedacht werden und somit ist nachhaltiges<br />

und umweltfreundliches<br />

Handeln, dass mit der Neupflanzung<br />

von Bäumen erreicht wird,<br />

wichtig.<br />

Am Ende der Bepflanzung bot<br />

sich ein Bild von drei neu gepflanzten<br />

Baumreihen, teilweise geschmückt<br />

mit selbst gestalteten,<br />

bunten Namensschildern der Kinder.<br />

Bei vom Krankenhaus gesponsertem<br />

Früchtepunsch hatten schließlich<br />

alle Teilnehmer die Gelegenheit<br />

zum geselligen Beisammensein.<br />

Mittel eine Abiturdurchschnittsnote<br />

von 2,38; landesweit lag der Schnitt<br />

bei 2,62. Schulleiter Franz-Josef Killing<br />

und Abteilungsleiterin Monika Tuschen<br />

freuten sich über dieses<br />

Ergebnis und dankten ihren Kolleginnen<br />

und Kollegen für ihre Arbeit.


26<br />

DIE Wochenzeitung<br />

Vorträge im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus<br />

Koronare Herzkrankheit erkennen<br />

und behandeln<br />

Brilon. Das Städtische Krankenhaus<br />

Maria-Hilf, die kardiologische<br />

Praxis Dres. Ruhr, Bremer, Quint und<br />

die AOK Brilon führen anlässlich der<br />

Herzwochen der Deutschen Herzstiftung<br />

am 15. November um 19:30<br />

Uhr eine kostenfreie Informationsveranstaltung<br />

für Patienten und Interessierte<br />

durch. Die jährlich<br />

stattfindenden Herzwochen bieten<br />

den Gesundheitsversorgern immer<br />

wieder einen besonderen Anlass, die<br />

Öffentlichkeit über Herzerkrankungen<br />

aufzuklären.<br />

Im Mittelpunkt steht dieses Mal die<br />

koronare Herzkrankheit (KHK), die<br />

weltweit zu den häufigsten Herzerkrankungen<br />

zählt.<br />

Bei dieser Erkrankung kommt es<br />

infolge einer Verengung der Herzkranzgefäße<br />

zu einer Mangeldurchblutung<br />

des Herzens, im schlimmsten<br />

Fall führt sie zum Herzinfarkt<br />

und zur Herzschwäche. Beeinflussbare<br />

Risikofaktoren (Rauchen, Bluthochdruck,<br />

Cholesterin, Diabetes)<br />

und nichtbeeinflussbare (Alter, Genetik)<br />

spielen für ihre Entstehung der<br />

Erkrankung eine wichtige Rolle.<br />

„Leider wird die koronare Herzkrankheit<br />

oftmals erst dann ernst genommen,<br />

wenn sie zu einem<br />

Herzinfarkt geführt hat. Dabei lassen<br />

sich diese Erkrankung und ihre<br />

Symptome frühzeitig erkennen und<br />

durch Lebensstiländerung oder Medikamente<br />

wirksam behandeln“, betont<br />

Dr. med. Bernhard Ruhr von der<br />

am Krankenhaus ansässigen kardiologischen<br />

Praxis.<br />

Ein weiteres Problem: Vielen Patienten<br />

ist nach einer Stentimplantation<br />

oder Bypass-Operation nicht<br />

bewusst, dass sie noch immer an<br />

einer chronischen Herzerkrankung<br />

leiden und deshalb ihren Lebensstil<br />

ändern und auf Dauer ihre Medika-<br />

mente einnehmen müssen.<br />

Die Referenten der Veranstaltung,<br />

Dr. med. Heinrich Kerkhoff, Chefarzt<br />

der Inneren Abteilung und Dr. med.<br />

Bernhard Ruhr, werden in ihren Vorträgen<br />

allgemeinverständlich zur<br />

Vorbeugung, Untersuchung und Behandlung<br />

der Herzerkrankung aufklären<br />

und informieren.<br />

„Zugleich möchten wir diese Gelegenheit<br />

nutzen, um auf die kardiologische<br />

Leistungsfähigkeit unseres<br />

Krankenhaus aufmerksam zu machen“,<br />

erklärt Dr. med. Heinrich<br />

Kerkhoff.<br />

Herz-Kreislauferkrankungen werden<br />

im Städtischen Krankenhaus<br />

Maria-Hilf Brilon mit funktionierenden<br />

Netzwerken und hoher kardiologischer<br />

Kompetenz behandelt.<br />

Zur Untersuchung und Behandlung<br />

von Herzerkrankungen stehen<br />

im <strong>Briloner</strong> Krankenhaus die modernsten<br />

diagnostischen Verfahren<br />

und Geräte zur Verfügung. Darüber<br />

hinaus besteht eine enge Kooperation<br />

zu der am Haus niedergelassenen<br />

kardiologischen Fachpraxis von<br />

Dres. Ruhr, Bremer und Quint. Die<br />

interventionellen und invasiven<br />

Herzuntersuchungen mit diagnostischem<br />

Herzkatheter und der Möglichkeit<br />

der therapeutischen Aufdehnung<br />

von Engstellen in den<br />

Herzkranzgefäßen werden in der<br />

kardiologischen Fachpraxis durchgeführt.<br />

Das Städtische Krankenhaus, die<br />

kardiologische Praxis, die AOK Brilon<br />

und die Referenten freuen sich<br />

zur Informationsveranstaltung im<br />

Schulungsraum der Krankenpflegeschule<br />

Maria-Hilf am 15. November<br />

auf zahlreiche Interessierte.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.krankenhaus-brilon.de<br />

„Zukunftsfähige Entwicklung“<br />

Treffen der „Aktiven Dorfgemeinschaft<br />

Referinghausen“<br />

Referinghausen. Was ist aus dem<br />

Fragebogen zum Projekt Hofladen<br />

geworden, der an alle Haushalte verteilt<br />

wurde? Wird es tatsächlich<br />

einen Hofladen oder eine alternative<br />

Lösung geben? Wie sehen die Fortschritte<br />

bei „Milch macht Ku(h)lturlandschaft“,<br />

beim LEADER-Projekt<br />

„Ortseingang“ und beim leerstehenden<br />

Gebäudekomplex Düdinghauser<br />

Str. aus? Antworten auf diese<br />

Fragen gibt das dörfliche Planungsteam<br />

„Zukunftsfähige Entwicklung“.<br />

Zudem wird ein Ausblick auf den<br />

neuen Fotokalender 2013 geworfen.<br />

Zum Stand der Planungen für das<br />

nächste „Klein, aber oho! “ – Dorffest<br />

am Himmelfahrtstag, den 9. Mai<br />

2013, berichtet das Orgateam.<br />

Das Treffen, zu dem Ortsvorsteher<br />

Reinhard Figgen recht herzlich alle<br />

Einwohner – ob jung oder alt, ob<br />

Frau oder Mann - für kommenden<br />

Freitag, 09. November <strong>2012</strong> in den<br />

Gasthof „Zur Post“ einlädt, beginnt<br />

um 19.30 Uhr. Die vollständige Tagesordnung<br />

ist auf www.referinghausen.de<br />

unter Termine einsehbar.<br />

Wir Wir gratulieren gratulieren<br />

August und Johanna Dietrich, An der Haar 7 in Altenbüren<br />

zur Goldenen Hochzeit am 9. November.<br />

Bruno und Karin Grüßner, Kreuziger Straße 6 in Brilon<br />

zur Goldenen Hochzeit am 10. November.<br />

Joseph und Helene Hoppe, Hubertusstraße 22 in Brilon<br />

zur Eisernen Hochzeit am 12. November.<br />

Kostenlose Nennung von Jubilaren:<br />

Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hochzeit)<br />

oder Betriebsjubiläen bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die<br />

Veröffent lichung im <strong>Briloner</strong> <strong>Anzeiger</strong> erfolgt kostenlos in der aktuellen Ausgabe.<br />

Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Südstraße 9, Brilon,<br />

Tel. (0 29 61) 97 76-24, Fax 97 76-30.<br />

Olsberg. Eine gute Ausbildung ist<br />

die Basis für einen erfolgreichen<br />

Start ins Berufsleben – das gilt natürlich<br />

auch für junge Menschen mit<br />

Behinderung. Das Berufsbildungswerk<br />

des Josefsheims Bigge bietet<br />

ihnen Ausbildungsmöglichkeiten in<br />

30 verschiedenen Berufen an, vom<br />

Kaufmann bis zum Koch, vom<br />

Tischler bis zum Technischen Produktdesigner.<br />

Doch eine Ausbildung im Berufsbildungswerk<br />

ist weit mehr als das<br />

Erlernen eines Berufs. „Oft brauchen<br />

junge Menschen mit Behinderung<br />

zusätzliche individuelle Förderung“,<br />

sagt Rüdiger Beul, Leiter des Bigger<br />

Berufsbildungswerks. „Diese leisten<br />

wir mit unseren Pädagogen, Psychologen,<br />

Therapeuten, unserem<br />

Sozialdienst, Integrationsdienst und<br />

unserem Job-Coach. Das hebt uns<br />

von anderen Ausbildungsbetrieben<br />

ab. So können wir jeden Auszubildenden<br />

bestmöglich qualifizieren<br />

und auf den Start ins Berufsleben<br />

vorbereiten.“<br />

Rund 220 Auszubildende mit Behinderung<br />

aus ganz Deutschland<br />

absolvieren ihre Ausbildung im Josefsheim.<br />

In der vorberuflichen Bildung<br />

können sie, wenn nötig,<br />

zunächst ihre Fähigkeiten testen und<br />

den Beruf finden, der zu ihnen passt.<br />

Der Berufsschulunterricht erfolgt im<br />

hauseigenen Heinrich-Sommer-Berufskolleg.<br />

Während der Ausbildung<br />

wohnen die Jugendlichen im Internat<br />

des Berufsbildungswerks oder in<br />

kleinen Gruppen in Apartments in<br />

Bigge. Wie bei Auszubildenden in<br />

Betrieben auch, nehmen die zuständigen<br />

Kammern die Abschlussprüfungen<br />

ab.<br />

Die Absolventen sind dann bestens<br />

qualifiziert für den Start ins Berufsleben.<br />

„Unsere Vermittlungsquote<br />

liegt bei durchschnittlich 70<br />

Prozent“, sagt Rüdiger Beul. „In<br />

manchen Berufen sogar über Jahre<br />

bei 100 Prozent.“ Der Orthopädie-<br />

Schuhmacher und der Werker in der<br />

Forstwirtschaft, der vor vier Jahren<br />

ins Ausbildungsangebot aufgenommen<br />

wurde, sind Beispiele dafür. In<br />

allen Berufen lernen die Auszubildenden<br />

praxisnah an echten Aufträgen:<br />

Sie produzieren für Kunden aus<br />

der näheren und weiteren Umgebung.<br />

Für Samstag, den 17. November,<br />

lädt das Berufsbildungswerk des Josefsheims<br />

alle Interessierten zu<br />

einem Tag der offenen Tür ein. Von<br />

9 bis 17 Uhr können die Besucher in<br />

die Ausbildungsbereiche hinein-<br />

Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong><br />

Bestens qualifiziert für den Start ins Berufsleben<br />

Tag der offenen Tür im Berufsbildungswerk des Josefsheims<br />

Willingen. Um den Sportin diesen<br />

Disziplinen überhaupt durchführen<br />

zu können, werden ausgebildete<br />

Kampfrichter/innen benötigt. Der<br />

Hessische und der Westdeutsche<br />

Skiverband suchen Interessenten/<br />

innen, die sich vorstellen können mit<br />

Engagement und Spaß am Wintersport<br />

zum gelingen der Nachwuchscups,Verbandsmeisterschaften,<br />

Deutsche Schülercups und<br />

Deutschland Pokale beizutragen.<br />

Hierzu sind beide Landesverbände<br />

eine engere Kooperation eingegangen<br />

um eine engere Gemeinschaft<br />

zu ermöglichen.<br />

Sie unterstützen in der Nähe des<br />

Olympiastützpunktes Willingen/Win-<br />

Der Werker in der Forstwirtschaft ist einer von 30 Ausbildungsberufen im<br />

Berufsbildungswerk des Josefsheims Bigge. Foto: Pedro Citoler<br />

terberg und im nordhessischen<br />

Raum rund um Kassel, Werra-<br />

Meissner-Kreis. In der Hauptsache<br />

wird diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

für den Nachwuchs erbracht. Ob im<br />

Leistungssport oder Breitensport,<br />

Nordische Kampfrichter/innen kommen<br />

auf Grund ihrer Ausbildung<br />

häufig zum Einsatz. Auf Grundlage<br />

dieser Möglichkeiten kann Mann/<br />

Frau sich dementsprechend weiterentwickeln<br />

um den DSV bei nationalen<br />

Wettkämpfen zu vertreten. Im<br />

Langlauf TD (Technisch Delegierte),<br />

für die Nordische Kombination als<br />

Sprungrichter/innen oder TD und für<br />

den Skisprung als Sprungrichter/<br />

innen oder TD. Für diese Weiterbil-<br />

schauen und dort an verschiedenen<br />

Aktionen teilnehmen. Rollstuhlfahrer<br />

können an einem Mobilitätsparcours<br />

teilnehmen. „Aber auch Menschen,<br />

die nicht auf den Rollstuhl angewiesen<br />

sind, können hier einmal die<br />

Perspektive wechseln und den Parcours<br />

absolvieren“, sagt Jürgen<br />

Mies, Bildungsbegleiter im Josefsheim,<br />

der den Parcours entwickelt<br />

hat. Und wer möchte, lässt beim Tag<br />

der offenen Tür vom Profi kostenlos<br />

ein Profilbild für soziale Netzwerke<br />

wie zum Beispiel Facebook machen.<br />

Besucher können die Parkplätze<br />

an der Heinrich-Sommer-Straße/<br />

Ecke Elisabethstraße ebenso nutzen<br />

wie an der Pappelallee. Alle Parkplätze<br />

sind kostenlos. Wegen der<br />

Sanierungsarbeiten an der Pappelallee<br />

ist dort die Zufahrt derzeit nur<br />

über die Bruchstraße möglich.<br />

Langlauf und Skispringen bzw. Nordische Kombination<br />

machen den Wintersport abwechslungsreich und spannend<br />

dung sind Geduld und Ausdauer gefragt.<br />

Die Ausbildung zum Kampfrichter<br />

Nordisch ist die Grundlage<br />

dafür. Eine Ausbildung als Auswertungskampfrichter/innen<br />

ist auch<br />

möglich. Als Voraussetzung gelten<br />

die Mitgliedschaft in einem dem<br />

DSV (Deutschen Skiverband) angeschlossenen<br />

Verein und ein Mindestalter<br />

von 18 Jahren.<br />

Bei Interesse bitte bei<br />

www.sprungrichter.de oder<br />

www.hsv-ski.de informieren.<br />

Interessenten können sich bis 20.<br />

November unter der Tel. 05614<br />

95000 oder E-Mail hubertstahlhut@<br />

aol.com anmelden.<br />

Rundhalle bebte<br />

Abirobics-Work Out Stufenfete des Gymnasiums Brilon<br />

Brilon/Olsberg. Style war angesagt,<br />

der verrückte Song des südkoreanischen<br />

Rappers Psy knallte aus<br />

den Boxen.<br />

Der Song und das schrille Musikvideo<br />

des Rappers avancierten im<br />

Sommer <strong>2012</strong> zu einem weltweiten<br />

Superhit und durfte auch in Bigge<br />

nicht fehlen. Der Dance Floor ließ<br />

über 700 „Stimmungsgeladene“<br />

rocken und feiern bis zum frühen<br />

Morgen.<br />

Die Stufenfete „Gymnasium Brilon“<br />

– Location Bigge – eine gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

Über 700 Partyhungrige feierten bis zum frühen Morgen bei der Stufenfete des Gymnasium Petrinum Brilon in der<br />

Bigger Rundhalle. Text und Foto: www.brilon-totallokal.de


Nr. <strong>41</strong> – 7. November <strong>2012</strong> DIE Wochenzeitung 27<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Koerdt Promo4you GmbH<br />

59916 Brilon, Postfach 1324, Südstraße 9, 59929 Brilon,<br />

Telefon (0 29 61) 97 76-0, Telefax (0 29 61) 97 76-30<br />

Redaktionsleitung: Elisabeth Meschede<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Norbert Schnellen, Manuela Klute und Stephanie Wegener<br />

Kontakt Redaktion und Anzeigenabteilung:<br />

Tel. (0 29 61) 97 76-24 bzw. -25/-13 · Fax (0 29 61) 97 76-30 (Brilon)<br />

Tel. (0 29 81) 925 24-38 · Fax (0 29 81) 9 25 24-39 (Winterberg)<br />

redaktion@briloner-anzeiger.de<br />

Internet: www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de<br />

Beilagenschaltung und Vertrieb:<br />

Elisabeth Becker, Hubertusstraße 19, 59929 Brilon,<br />

Postfach 1152, 59914 Brilon, Tel./Fax (0 29 61) 21 68<br />

Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung,<br />

keine Honoraransprüche. Die Weiterverwertung namentlich oder mit Namenskürzel<br />

gekennzeichneter Artikel (auch auszugsweise) oder Fotos<br />

darf nur mit Genehmigung der Redaktion erfolgen. Andernfalls behalten<br />

wir uns vor, ein Markt übliches Honorar nachzufordern.<br />

Für Druckfehler keine Haftung!<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Notfallpraxis Brilon:<br />

Ärztliche Notfallpraxis im<br />

Maria-Hilf Krankenhaus Brilon,<br />

Am Schönschede 1, Brilon,<br />

Tel. 02961 978 1799.<br />

Sprechstunden:<br />

Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 Uhr<br />

Mi.: 16-18 Uhr<br />

Sa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr<br />

und 16-18 Uhr<br />

Öffnungszeiten Notfallambulanz:<br />

Mo., Di. und Do.: 18-22 Uhr<br />

Mi. und Fr.: 13-22 Uhr<br />

Sa., So. und Feiertage: 8-22 Uhr<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

(Mo.-Fr. 18 bis 8 Uhr, Mi./Fr. 13 bis<br />

8 Uhr sowie Sa./So./Feiertag 8 bis<br />

8 Uhr am Folgetag) 116 117<br />

Notfallpraxis Winterberg:<br />

Alternativ ist die Notfallpraxis im St.<br />

Franziskus-Hospital in Winterberg<br />

(02981 8021000) geöffnet.<br />

Öffnungszeiten: Sa./So./Feiertag<br />

Augenärztlicher Notdienst<br />

Der augenärztliche Notdienst für das Hochsauerland,<br />

Soest und Lippstadt ist unter Tel. (0 18 05)<br />

04 <strong>41</strong> 00 zu erfragen.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

(Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr) Der zahnärztliche<br />

Notdienst für das Hochsauerland ist unter<br />

Kapital Unterricht<br />

Kontakte<br />

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Tel. 02961/908044<br />

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8 bis 22 Uhr<br />

Die Kernsprechzeiten: Sa./So./Feiertag<br />

10 bis 12 Uhr, 16 bis 18 Uhr<br />

Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten<br />

muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es<br />

ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten<br />

ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.<br />

Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstes.<br />

Apotheken<br />

Der Notdienst der Apotheken ist unter<br />

der kostenlosen Apotheken-<br />

Notdiensthotline<br />

(08 00) 0 02 28 33 zu erfragen.<br />

(Kein Band – persönliche Beratung!)<br />

Apothekennotfalldienst Willingen<br />

09.-15.11.: Upland-Apotheke<br />

Usseln, Korbacher Straße 3,<br />

Tel. (0 56 32) 94 93-0<br />

Apothekennotfalldienst<br />

Winterberg, Medebach,<br />

Hallenberg<br />

Mi. 07.11.: Hanse-Apo. Medebach<br />

Do. 08.11.: Martk-Apo. Winterberg<br />

Tel. (02 91) 76 76 zu erfragen.<br />

Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst<br />

Zentrale Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis<br />

am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg,<br />

Tel. (0 29 32) 9 52 17 10; Sprechz. (ohne<br />

Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr; Sa., So., Feiertag:<br />

9.30-13 Uhr u. 16-19 Uhr<br />

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von erfahrenen Pädagogen.<br />

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Kinder (7-10 Jahre)<br />

15.15-16.15 Uhr: Autogenes Training<br />

Kosten 6,- Euro pro Stunde<br />

Anmeldung und Info:<br />

Praxis: Tel. 02961/979097<br />

K.L. Yoga Birgit Vossel: 0173/6608675<br />

K.L. A.T. Annette Helling: 0174/5631723<br />

Psychose-<br />

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Brilon. Das für den 8. November<br />

geplante Psychose-Seminar –<br />

Thema Demenz – in den Räumen<br />

von Ipsylon e.V. in Brilon fällt wegen<br />

Erkrankung des Referenten aus.<br />

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Fr. 09.11.: Cosmas-Apo. Medebach<br />

Sa. 10.11.: Kur-Apo. Winterberg<br />

So. 11.11.: Brunnen-Apo. Winteberg<br />

Mo. 12.11.: Priv. Marien-Apo. Med.<br />

Di. 13.11.: Asten-Apo. Winterberg<br />

Mi. 14.11.: Stadt-Apo. Hallenberg<br />

Tierärztlicher<br />

Notdienst<br />

Samstag, 10. November und<br />

Sonntag, 11. November<br />

Praxis A. Vorderwülbecke,<br />

Tel. (0 29 04) 71 09 60<br />

tel. Terminabsprache erbeten!<br />

Notruf Polizei/Überfall 110<br />

Notruf Feuerwehr/Rettungsdienste 112<br />

Notfallfax für Gehörlose/ (02 91) 90 20-12 31<br />

Ertaubte (02 91) 99 94-24<br />

Rufnr. der Polizeiwache OST,<br />

Brilon (0 29 61) 9 02 00<br />

Krankentransport HSK (02 91) 1 92 22<br />

Krankenhaus Brilon (0 29 61) 78 00<br />

Krankenhaus Winterberg (0 29 81) 802-0<br />

Notdienste Sanitätshäuser<br />

Sanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft,<br />

Tel. (0 29 61) 97 39-0 oder (08 00) 7 34 24 45 33<br />

(Zentr. Notdienst)<br />

Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft,<br />

Tel. (0 29 61) 9 61 30<br />

Stellen<br />

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Sahnehäubchen im Gutscafé<br />

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Altenbüren. Der Gärtnerei Rosenbogen<br />

in Bruchhausen ist es gelungen,<br />

den Züchtungsleiter des<br />

größten Rosenzüchters Deutschlands,<br />

Herrn Thomas Proll, zu einem<br />

Vortrag in Bruchhausen begrüßen zu<br />

dürfen. Er wird die Teilnehmer mit<br />

zauberhaften Bildern in die Welt der<br />

Kordes-Rosen entführen.<br />

Anmeldung erbeten unter Tel.<br />

02962 880812 oder 5236, Beitrag 5<br />

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28<br />

DIE Wochenzeitung<br />

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Das Geschäftshaus der Fa. Henke in Kellerräume gedacht ist, bieten sich<br />

der Bundesstr. 154 war den Kunden die unverkleideten Geräte an.<br />

bisher bekannt als gute Adresse für Kaminöfen findet der Kunde bei Fa.<br />

den Gartenmöbelkauf. Henke im Preisbereich von 300 bis<br />

Um den Kunden noch mehr Auswahl 4000 Euro. Das Sortiment beginnt<br />

bei gleichzeitig besserer Präsent- da mi t sc ho n be i Ba um ar kt -<br />

ation bieten zu können, hat die Fa. Preislagen und endet unterhalb der<br />

Henke im vorletzten Jahr sich ent- teureren Modelle der reinen Kaminschlossen,<br />

die Kaminofen- ofen-Studios. Natürlich erfüllen alle<br />

Au ss te ll un g i n d as Ha us fü r Geräte die notwendigen Normen um<br />

Gartenmöbel zu verlagern. Nach ein en leb ens lan gen B est and serfolgtem<br />

Umbau wurde auf 250qm schutz zu gewähren.<br />

Verkaufsfläche eine Ausstellung<br />

gezeigt, die im Hochsauerlandkreis Übrigens, ein Pelletofen wurde in der<br />

Ihresgleichen sucht. Ausstellung in Betrieb genommen,<br />

Das neue Konzept wurde von allen damit sich der potentielle Kunde im<br />

Kunden positiv aufgenommen und Vorfeld vom Flammenspiel und Laufder<br />

Erfolg hat die getroffene Ent- geräusch überzeugen kann.<br />

scheidung mehr als bestätigt. Generell wird dem allgemei nen<br />

Trend folgend, dem Thema Pellet<br />

In der Ausstellung sind ausschließ- nun eine größere Bedeutung zuteil.<br />

lich Marken-Kaminöfen der Firmen Derzeit sind ca. 10 verschiedene<br />

Haas&Sohn, Wamsler, Kleining und Pelletöfen in der Ausstellung ver-<br />

Oranier zu finden. treten. Dank Kachel-, Speckstein-<br />

Die Fa. Henke achtet darauf, nur oder Sandstein-Verkleidungen sind<br />

Produkte anzubieten, für die auch die Pelletöfen nun auch optisch<br />

nach dem Kauf eine Ersatzteil-Be- ansprechender als noch vor einigen<br />

schaffung problemlos möglich ist. Jahren.<br />

Die gezeigten Geräte bieten einen Eine fachlich überzeugende Berat-<br />

Querschnitt der zurzeit am Markt ung ist natürlich gewährleistet.<br />

erhältlichen Materialkombinationen. Auf Wunsch werden die Kaminöfen<br />

Den größten Anteil stellen natürlich gegen kleinen Aufpreis bis zur Verdie<br />

klassischen Speckstein-Kamin- wendungsstelle geliefert. Damit hebt<br />

öfen. Der beliebte Stein eignet auf- sich die Fa. Henke von vielen<br />

grund seiner Speicherfähigkeit sehr anderen Anbietern ab, die lediglich<br />

gut zur Verkleidung der Öfen. Neben frei Bordsteinkante liefern.<br />

der Wärmespeicherung ergibt eine Auch ein Anschluß-Service steht<br />

Specksteinverkleidung gleichzeitig zum günstigen Preis zur Verfügung.<br />

eine optische Aufwertung des Egal ob Rohrkürzung oder Kern-<br />

Gerätes. bohrung - alle zur abnahmefertigen<br />

Als neuer Trend im Kaminofen- Übergabe notwendigen Arbeiten<br />

Bereich ist der Sandstein zu sehen. können beim Kaminofen-Kauf mit<br />

Der freundliche und warme Ton des<br />

Sandsteins harmoniert hervorragend<br />

mit vielen Möbelstücken und<br />

Lamintat- oder Parkettfußböden.<br />

Wer die Vielfalt liebt und aus einer<br />

große Palette von Farbtönen wählen<br />

möchte, sollte sich im Bereich der<br />

Kachel-Verkleidungen umschauen.<br />

Auch die in Küchen beliebten Granitoberflächen<br />

sind inzwischen als angeboten werden. Selbstverständ-<br />

Kaminofen-Verkleidung erhältlich. lich erhält der Kunde auch das<br />

Wie im Bereich der Küchen-Arbeits- gesamte Anschlußmaterial, wie<br />

platten besteht der große Vorteil in Wandmuffen, Ofenrohr und Glasder<br />

Pflegeleichtigkeit und in der Unterlegplatten bei Fa. Henke.<br />

robusten Oberfläche. Besuchen aus Sie die Ofen-Ausstell-<br />

Wenn das Budget etwas schmaler ung der Fa. Henke - der weiteste<br />

ausfällt oder der Kaminofen nur für Weg lohnt sich.<br />

Die gute Adresse für Kaminöfen im Sauerland<br />

KAMINOFEN-AUSSTELLUNG<br />

59909 Bestwig, Bundesstr. 154<br />

Tel. 02904/704520<br />

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Montag - Freitag<br />

10.00 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch nachmittags<br />

geschlossen<br />

Samstags<br />

9.00- 13.00 Uhr<br />

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