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BDKJ/BJA ROTTENBURG-STUTTGART

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BÜCHER Q 10/09 Q 10/09<br />

LEUTE<br />

Vom Umgang mit Trauer und Tod<br />

Hans-Jörg Karrenbrock, Miriam Özlap<br />

kt., 127 S., Überreuter Verlag<br />

10,95 €<br />

In diesem Buch erfährt man,<br />

7 Was passiert, wenn ein Mensch stirbt<br />

und wann ein Mensch tot ist?<br />

7 Wie das mit der Seele und Gott ist und<br />

was die Religionen zum Leben nach<br />

dem Tod sagen.<br />

7 Was fühlt ein Sterbender?<br />

7 Was brauchen Sterbende und wie kann<br />

man sie begleiten?<br />

7 Was folgt dem Tod? Bestattungsformen<br />

und mögliche Rituale.<br />

7 Wie kann man trauen? Trauerphasen<br />

7 Wie kann man sich an den Gestorbenen<br />

erinnern?<br />

7 Konkrete Situationen, z.B. wenn Familienmitglieder<br />

oder Freunde sterben.<br />

In kurzen Kapiteln werden die Inhalte<br />

sachlich und doch einfühlsam dargestellt<br />

und mit einem Erfahrungsbericht eines<br />

Jugendlichen abgerundet. Den Autoren<br />

ist es gelungen, Jugendliche behutsam<br />

an dieses Tabuthema heranzuführen und<br />

ihnen mit zufriedenstellenden Antworten<br />

mögliche Ängste und Hemmungen zu nehmen.<br />

Empfehlenswert ab 10 Jahren.<br />

Das Buch wird mit einem Adressteil abgeschlossen,<br />

in dem Jugendliche passende<br />

Ansprechpartner finden, an die sie sich<br />

wenden können.<br />

38<br />

Ein Koffer für die letzte Reise<br />

Fritz Roth<br />

kt., 221 Seiten, Gütersloher Verlagshaus<br />

19,95 €<br />

Die Idee: 103 Menschen- Frauen, Männer,<br />

alt und jung, Handwerker und Prominente-<br />

bekommen einen identischen Koffer<br />

mit der Aufgabe ihn mit den Dingen<br />

zu füllen, die sie mit auf ihre letzte Reise<br />

nehmen wollen. Das Ergebnis: ein berührendes,<br />

faszinierendes Bild dessen, was<br />

uns wirklich wichtig und nahe ist, oder<br />

dessen Nähe wir uns ersehnen. Die Kraft<br />

der Gedanken, die hinter jedem einzelnen<br />

Koffer steht, wird durch die Bilder und Begleitbriefe<br />

spürbar.<br />

Hervorragend geeignet, um auch in Gruppen<br />

über das vielleicht eigene „Kofferpacken“<br />

behutsam an das Thema heranzuführen.<br />

Ich arbeite seit dem 4. Mai 2009 als Jugendreferentin<br />

im Dekanat Esslingen-Nürtingen.<br />

Dieser Einstieg – drei Tage vor der<br />

72-Stunden Aktion – hat es mir ermöglicht,<br />

mein Dekanat und viele motivierte ehren-<br />

und hauptamtliche MitarbeiterInnen gleich<br />

kennen zu lernen. Inzwischen komme ich<br />

im Dschungel der im <strong>BJA</strong> üblichen Abkürzungen<br />

(von RegRefko über DiV bis hin<br />

zu Juseko und PaMas…) schon ganz gut<br />

zurecht.<br />

Ich bin 27 Jahre alt und komme aus der<br />

Nähe von Heidenheim auf der Schwäbischen<br />

Alb. Dort war ich lange Zeit Ministrantin<br />

und habe in meiner Kirchengemeinde<br />

eine Kindergruppe geleitet. Nach<br />

meinem FSJ in Oberschwaben und meinem<br />

Studium der Sozialen Arbeit in Freiburg im<br />

Breisgau freue ich mich jetzt auf neue Erfahrungen<br />

und Herausforderungen in den<br />

Jugendreferaten am Neckar.<br />

Mein Diplomstudium habe ich im Februar<br />

2007 beendet und anschließend noch<br />

einen forschungsorientierten Masterstudiengang<br />

absolviert. In den beiden letzten<br />

Jahren war ich außerdem als Hilfswissenschaftlerin<br />

in der Kinder- und Jugendforschung<br />

tätig, wo ich viele interessante Studien<br />

rund um die Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen kennen gelernt habe. Jetzt<br />

freue ich mich, selbst in diesem Bereich tätig<br />

zu sein und bin gespannt auf alle Aktionen<br />

und Aktivitäten mit den Jugendlichen<br />

im Dekanat.<br />

39 2<br />

Ich bin 30 Jahre alt und seit dem 1. Juni<br />

2009 „die Neue“ bei der CAJ Rottenburg-<br />

Stuttgart. In meiner Freizeit lese ich wahnsinnig<br />

gerne, gehe joggen, schwimmen<br />

und liebe es mit meinem Mountain-Bike<br />

Touren über Stock und Stein, bergauf und<br />

bergab zu fahren. Falls ich gerade mal<br />

nicht sportlich unterwegs bin, halte ich<br />

mich gerne im Kreis meiner Familie oder<br />

meiner Freunde auf.<br />

Vor meinem Arbeitsantritt in Wernau habe<br />

ich vier Jahre als Jugend- und Heimerzieherin<br />

bei einer Jugendhilfeeinrichtung in einer<br />

Wohngruppe gearbeitet. Irgendwann<br />

kam der Punkt, an dem ich mir die Frage<br />

stellte: „Gibt es nicht auch noch andere<br />

Bereiche, in denen ich für und mit Jugendlichen<br />

arbeiten kann?“ Da kam der Anruf<br />

der CAJ, ob ich mir eine Arbeit als CAJ-<br />

Diözesansekretärin vorstellen könnte, wie<br />

gerufen. Da ich die CAJ kenne und als Jugendliche<br />

selbst lange in diesem Verband<br />

aktiv war, kannte ich die Arbeit und war<br />

sofort begeistert. Es reizte mich Jugendliche<br />

auf ihrem Weg in die Arbeitswelt und<br />

arbeitende Jugendliche zu begleiten und<br />

sie zu bestärken. Das Motto der CAJ „ sehen<br />

– urteilen – handeln“ zu erfahren, zu<br />

leben und weiter geben zu dürfen, darauf<br />

freue ich mich ganz besonders.

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