13.07.2015 Aufrufe

Das Kundenmagazin 1_2010 Dicht halten leicht gemacht ... - Tectrion

Das Kundenmagazin 1_2010 Dicht halten leicht gemacht ... - Tectrion

Das Kundenmagazin 1_2010 Dicht halten leicht gemacht ... - Tectrion

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

vorwortinhaltLiebe Leserin, lieber Leser,ich freue mich, Ihnen „intakt“ vorzustellen,das neue <strong>Kundenmagazin</strong> Ihres InstandhaltungsexpertenTECTRION. Damit möchtenwir Sie künftig über Aktuelles aus unseremUnternehmen und Wissenswertes aus derInstandhaltungsbranche informieren. Außerdemwollen wir Sie über neue industrielleTrends und prozesstechnische Verfahren aufdem Laufenden <strong>halten</strong>.In dieser Ausgabe erfahren Sie unter anderemmehr über eine von unseren Spezialistenentwickelte und mit dem Maintainer Awardausgezeichnete Kunststoffdichtung, über einKundenprojekt, das in Sachen Größenordnungbuchstäblich kaum zu übertreffen ist,und wie moderne Funktechnologie auch imBereich Instandhaltung zum Vorteil aller BeteiligtenEinzug hält.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.Herzliche GrüßeVorwort 2News 3IM FOKUS<strong>Dicht</strong> <strong>halten</strong> imKunststoffverbund 4NAH DRANEin Riesending bei Praxair 6KOMPETENZKundenservice in Echtzeit 7KOMPETENZAuf die Goldwaage gelegt 7467IhrDr. Michael HolzerLeiter Marketing und VertriebPS: Wir freuen uns jederzeit über IhreAnregungen oder Fragen zu „intakt“.Schicken Sie einfach eine E-Mail anintakt@tectrion.de.impressumAusgabe: 1/<strong>2010</strong> Herausgeber: TECTRION GmbH Verantwortlich für den Inhalt:Dr. Michael Holzer, Leitung Marketing/Vertrieb Redaktion: Mandy Wagner-Burlaga, LeitungKommunikation Grafische Gestaltung und Artdirection: Dynevo GmbHFotos: TECTRION GmbH Gesamtherstellung: Dynevo GmbH Redaktionsanschrift:TECTRION GmbH, Kommunikation, Mandy Wagner-Burlaga, CHEMPARK Leverkusen,Gebäude G 7, 51368 Leverkusen, Tel.: 0214/30-43618, E-Mail: intakt@tectrion.de2


Brandgefahr ausgelöschtEffektiver Brandschutz ist ein unverzichtbares Muss, wann immer in der industriellenVerfahrenstechnik die Gefahr besteht, dass sich explosionsfähigeDämpfe entwickeln können. Viele Unternehmen setzen daher auf die zuverlässigenArmaturen und Ventile der weltweit geschützten Marke PROTEGO ® .Dahinter verbirgt sich die Braunschweiger Flammenfilter GmbH, einer derTechnologieführer für Sicherheitsarmaturen. Wie für alle anderen industriellenSicherheitsvorrichtungen sind selbstverständlich auch in puncto Flammensicherungfeste Prüfintervalle zwingend vom Gesetzgeber vorgeschrieben.WarTunG eines FlammenschutzventilsTECTRION ist einer der wenigen Instandhalter, die von der FlammenfilterGmbH als „PARC“ (PROTEGO ® Authorized Repair Center) zertifiziert worden sind, und der bislang einzige in den Postleitzahlengebieten4 und 5. In der Praxis bedeutet das: Wo immer PROTEGO ® -Produkte eingesetzt werden, sind speziellgeschulte TECTRION-Experten autorisiert, alle nötigen Wartungs-, Inspektions-, Montage- und Einstellarbeiten daran durchzuführen.„Mit unserer Zertifizierung als PROTEGO ® Authorized Repair Center bauen wir unser Dienstleistungsspektrumfür die Chemie- und Prozessindustrie weiter aus“, so Ernst Gutmann, Leiter der Maschineninstandhaltung bei TECTRION.newsEinfach mehr erfahrenFachliche Information, reger Austauschund neue Kontakte – zweimal jährlichnutzen Fach- und Führungskräfte aus derProzess- und Chemieindustrie die Möglichkeit,sich im Rahmen des TECTRION-Symposiums über neue Trends in SachenInstandhaltung zu informieren. DavidMerbecks, Referent für Technik und Qualitätbeim Wirtschaftsverband für Industrieservicese.V., meint dazu: „<strong>Das</strong> Symposiumbot interessante Vorträge, die sehrpraxisorientiert aufgebaut waren. Fürmich eine sehr gelungene Halbtagsveranstaltung,die genau auf die Zielgruppe industrielleInstandhalter zugeschnittenwar“. Interessenten für dieses kostenloseInformationsangebot lassen sich am bestenper E-Mail vormerken und werdendann automatisch über die nächsten Termineinformiert: intakt@tectrion.de.TEcTriOn-SYMPOSiuM: ein idealer Ortzum NetzwerkenVom Drehen und FräsenDie CTX Gamma 2000 TC eignet sich fürDrehlängen zwischen 10 mm und 2.000 mm,Drehdurchmesser bis 630 mm und einenStangendurchlass von bis zu 102 mmCTX Gamma – so lautet der Name einerMaschine, die ein Stück weit so aussieht,als entstamme sie einem Science-Fiction-Film. Die CNC-Maschine des deutschenHerstellers DMG kann zwar weder fahrennoch fliegen, dafür aber drehen und fräsenin einer neuen Dimension. TECTRIONhat sie für die Werkstatt „Mechanische Bearbeitung“am Standort Krefeld-Uerdingenangeschafft und damit einen weiterenSchritt in Richtung Modernisierung und Erweiterungdes Leistungsumfangs getätigt.Allein das Herzstück der CTX Gamma hatdie Ausmaße eines Kleinlasters und wiegtstattliche 25 Tonnen. Mit der Maschine lassensich beliebige Werkstücke – auch solche,die nicht über Standardmaße verfügen– komplett bearbeiten und in nureiner Aufspannung drehen und fräsen.TECTRION Kunden nutzen das neue Leistungsportfoliobeispielsweise als „verlängerteWerkbank“, um Kapazitätsengpässein der eigenen Produktion zu vermeiden.Talente fördernUm den Bedarf an hoch qualifiziertenFachkräften zu decken, kooperiertTECTRION seit Anfang <strong>2010</strong> mit derFachhochschule Dortmund. So zahltdas Unternehmen z. B. talentierten Studien-anfängernim Studiengang „IndustriellesServicemanagement“ eine Studienvergütung,übernimmt die komplettenStudiengebühren und kümmertsich eingehend um die betrieblichenProjektphasen. So wird die theoretischeAusbildung optimal mit erster betrieblicherBerufserfahrung verknüpft.Darüber hinaus beginnen jedes Jahr30 junge Menschen eine technischeBerufsausbildung bei TECTRION, vondenen die 20 Besten am Ende ihrerAusbildung übernommen werden.V. l. n. r.: Joachim Sender, Werkstattleiterindustrielle Gebäudetechnik, im Gesprächmit TECTRION-Mitarbeiter Werner Paufler,zuständig für die praktische Ausbildungder beiden Dortmunder Studenten DennisMetzke und Lukas Hoffmann3


im fokusNEUE DICHTUNG FÜR KUNSTSTOFFVERBUNDSYSTEMEHält dicht. Lebt lang. Spart viel.Flanschverbindungen für Kunststoffverbundsysteme waren bislang nur schwerdicht zu bekommen. Gummidichtungen alterten zu schnell, bei beständigen PTFE-(Polytetrafluorethylen-)<strong>Dicht</strong>ungen mussten die Verbindungen immer wiedernachgezogen werden. Eine neuartige Flachdichtung soll diese Probleme lösen.Sie kombiniert extreme Langlebigkeit mit vermindertem Wartungsaufwand undstellt daher vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht einen großen Wurf dar.Seit einigen Jahren werdenglasfaserverstärkte Kunststoffrohre –kurz GFK-Rohre – in der chemischenIndustrie immer häufiger eingesetzt.Vor allem bei aggressiven Chemikalien,hohen Temperaturen und extremenDrücken haben sie sich in derPraxis bewährt. Einziges Problemwaren bislang die Flanschverbindungenzwischen den Rohren.Gewinner des Maintainer Award <strong>2010</strong>: TECTRION Pro-GFK T504Eine Jury namhafter Instandhaltungsexperten zeichnete die neue Flachdichtungaus dem Hause TECTRION in Berlin mit dem Maintainer Award <strong>2010</strong> in der Kategorie„Innovative Produkte“ aus. Ralf Breihan, Leiter der TECTRION Kunststoffwerkstatt,freute sich darüber genauso wie das ganze Unternehmen.„Mit dieser <strong>Dicht</strong>ung bieten wir unseren Kunden eine einzigartige, wirtschaftlicheund technische Alternative, von der Anlagenbetreiber und Instandhalter gleichermaßenprofitieren“, brachte er die Vorteile des neuen Produktes auf den Punkt.So mussten Gummidichtungenaufgrund ihrer geringen Alterungsbeständigkeithäufig ausgetauschtund Verbindungen derbeständigeren PTFE-<strong>Dicht</strong>ungenimmer wieder nachgezogen werden.Um jederzeit die <strong>Dicht</strong>igkeitder Kunststoffverbundsysteme zugewährleisten, waren kontinuierlichaufwändige Instandhaltungsarbeitenerforderlich.Vor dieser Herausforderung hatTECTRION eine völlig neuartige undrevolutionäre Flachdichtung entwickelt.Diese bietet die chemischeBeständigkeit von PTFE, weist einehohe Rückfederrate und eineexzellente Standfestigkeit auf.Sie lässt sich sogar bei GFK-Leitungenverwenden, die luftgefährdendeStoffe transportieren, und istdie einzige ihrer Art, die bislang dasTA-Luft-Zertifikat für Kunststoffverbundsystemeerhielt. Der TÜV hat derneuen <strong>Dicht</strong>ung eine im Vergleich mitherkömmlichen PTFE-<strong>Dicht</strong>ungen dreimalhöhere Restflächenpressung imKunststoffverbundsystem bescheinigt.Die neue Flachdichtung für GFK-Leitungenwurde in der TECTRIONKunststoffwerkstatt gemeinsam mitBayer MaterialScience entwickelt undstellt derzeit die langlebigste undwartungsärmste Alternative auf demMarkt dar. Durch ihren Einsatz könnenWartungsintervalle erheblich verlängertund Instandhaltungskostenenorm reduziert werden.Die Pro-GFK T504 ist speziell aufdie marktüblichen Durchmesservon Kunststoffverbundsystemenabgestimmt und in Nennweitenvon DN 15 bis DN 500 erhältlich.5


nah dranNEUES TEILSTÜCK FÜR 30 METER HOHE DESORPTIONSKOLONNEEine echt große SacheEin Kran befördert dasneue Mantelstück in dierichtige EinbaupositionWEnn iM WaHrSTEn Sinne desWortes riesige Aufgaben anstehen,steht man vor einer ebenso großenHerausforderung. Größe „bewies“ indiesem Zusammenhang eine 30 Meterhohe Desorptionskolonne der FirmaPraxair. <strong>Das</strong> US-amerikanische Unternehmenist mit rund 27.000 Mitarbeiternin über 30 Ländern einer der weltweitführenden Industriegaskonzerneund wird von TECTRION schon seit 17Jahren an seinen nordrhein-westfälischenStandorten unterstützt.Neben den klassischen Instandhaltungsmaßnahmenwartete nun ein besonders„dicker Brocken“ auf die TECTRION-Mitarbeiter. Ein von Korrosion angegriffenesTeilstück einer 30 Meter hohenDesorptionskolonne behinderte denProduktionsprozess von Synthesegasenund musste demzufolge ausgetauschtwerden. Von allen am Projekt beteiligtenMitarbeitern verlangte diese Herausforderungvolle Konzentration ab.Vor Arbeitsbeginn musste die Desorptionskolonnevollständig eingerüstet werden.Des Weiteren waren Isolierungen, Rohre,Armaturen, Leitern und Stahlbaubühnenzu demontieren. Um die Stillstandszeit sogering wie möglich zu <strong>halten</strong>, trennte mandie Konstruktion auf ca. halber Höhe ab.<strong>Das</strong> korrosive Mantelteil wurde ausgebaut,fachgerecht entsorgt und schließlich gegenein in den eigenen Werkstätten neu angefertigtesTeilstück ausgewechselt. Hierfürwählte man bewusst einen Werkstoff, derweniger korrosionsanfällig ist als der bisherige.Durch das Anschweißen einer Pufferlagezwischen Altteilen und Neuteil wurdeder Korrosionsgefahr ein zusätzlicherRiegel vorgeschoben.Keine Frage, dass solch aufwändige undnicht ungefährliche Arbeiten unter Einhaltungstrengster Sicherheitsmaßnahmendurchgeführt wurden. „In engerZusammenarbeit mit TECTRION entwickeltenwir eine Gefährdungsbeurteilungund erstellten einen Sicherheits- undGesundheitsplan“, so Dr. Hans-JürgenGüdelhöfer, Standort- und Betriebsleiterbei Praxair in Dormagen.Fazit: Dank der perfekt getimten Zusammenarbeitkonnte die ursprünglichgeplante Stillstandszeit der Desorptionskolonnevon acht auf sechs Wochenreduziert werden.6


MOBILE MAINTENANCEZugriff auf die ZukunftWer sich fragt, wie die digitaleWelt und die Instandhaltungsbranchezusammenpassen, für den gibt es jetztdie passende Antwort. Dadurch, dassUnternehmen die zunehmenden Möglichkeitenmobiler Technologien nutzen,profitieren Kunden von verkürzten Kommunikationswegen,schnelleren Reaktionszeiten,optimierter Dokumentationund minimiertem Verwaltungsaufwand.Der „Mobile Maintenance“ genannteService kommt aber nicht nur den Betrieben,sondern auch den Mitarbeitern zugute.Dank der Ausstattung mit PDAshat man sofort überall direkten Zugriffauf Statusmeldungen, Wartungshistorienund alle weiteren wichtigen Daten rundum die betreuten Projekte. Selbst dievom Gesetzgeber vorgeschriebene Auftragsdokumentationkann direkt vor Ortin SAP erstellt werden, womit die herkömmliche„Zettelwirtschaft“ in vielenFällen überflüssig wird.„Wir setzen Mobile Maintenance unteranderem im Rahmen der Wartung vonKlima- und Lüftungsanlagen bei BayerMaterialScience ein“, so Günter Rattay,verantwortlicher Projektleiter bei TECTRION.Dr. Robert Meiers, Leiter Ingenieurtechnikbei Bayer MaterialScience, begründet denEinsatz von Mobile Maintenance wiefolgt: „Ich habe jederzeit Einblick in denWartungszustand unserer Anlagen sowieeinen optimalen Überblick über alle Instandhaltungsmeldungenin meinem Zuständigkeitsbereich.Und das Beste: Derbisherige enorme administrative Aufwandim Rahmen der Wartungsprotokolle entfällt.“Nach dem erfolgreichen Start von MobileMaintenance plant TECTRION, den innovativenService kontinuierlich weiter auszubauen.kompetenzKlimaanlagenwartung in Echtzeit: Ein TECTRION-Mitarbeiter dokumentiert alle Daten via PDA, damit siesofort für den Kunden verfügbar sindDKD-AKKREDITIERUNGExakt abwägen könnenWer’s nicht ganz genau nimmt,hat im Bereich Prozesstechnik häufigschlechte Karten. Denn öfter, als mandenkt, führen fehlerhafte Messergebnissebei der Gewichtsermittlung zuungenauen Analysen und wertlosenKalibrierung einer elektronischen WaageLaboruntersuchungen. Da dies auf denersten Blick oft nicht ersichtlich ist,können erhebliche Qualitätsmängeloder sogar unbrauchbare Produkte dieunerwünschte Folge sein. Zur Vermeidungderartiger Szenarien ist die Verwendungkalibrierter Waagenpraktisch ein Muss. Nurdiese liefern nämlich absolutverlässliche und präzise Messergebnisse,die z. B. für dieProduktentwicklung unverzichtbarsind.TECTRION ist durch die Akkreditierungsstelledes DeutschenKalibrierdienstes (DKD)autorisiert worden, offizielleKalibrierzertifikate für elektronischeWaagen auszustellen. „DieDKD-Kalibrierung ist zweifelsfrei vielenanderen Methoden gegenüber zu bevorzugen“,so René Bleich, Leiter desTECTRION-Kalibrier-Laboratoriums. „DerVorteil liegt vor allem darin, dass die Ergebnissewesentlich aussagekräftiger sind,als es beispielsweise bei nur einer Wiederholungsprüfungder Fall ist.“<strong>Das</strong> TECTRION-Kalibrier-Laboratoriumist nach DIN EN ISO/IEC 17025zertifiziert, kalibriert mit Gewichtsstückender GenauigkeitsklasseE2 (bis 64 kg) und bietet für denindustriellen Bereich Prüfungenbis 1.500 kg an.7


Z U V E R L Ä S S I G D Y N A M I S C H E N G A G I E R TIn der Industrie braucht man für alleseinen Spezialisten.Oder einen Spezialisten für alles.TECTRION – Instandhaltung nach MaßVon der Wartung bis zur Instandsetzung IhresEquipments. Von der Optimierung Ihrer Instandhaltungbis zur Fertigung von Einzel- und Ersatzteilen.Herstellerunabhängig, schnell, flexibelund alles aus einer Hand. Dafür steht TECTRIONund dafür stehen 1.200 engagierte Mitarbeiter,die für eine optimale Funktionalität Ihrer Technikund Ihrer Abläufe sorgen.TECTRION Kundenservice CenterTel.: 02133-5122100E-Mail: tec-kundencenter@tectrion.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!