2 - Marktgemeinde Peggau

AMTLICHE MITTEILUNG AUSGABE • DEZEMBER 2007Kindergarten-Neubau – einLeitprojekt fürdie Jahre2008 und 2009B Ü R G E R I N F O R M A T I O NBürgermeister Werner Rois, Dr. Gernot Peter Obersteiner und Prälat Rupert Kroisleitner bei der Präsentation der Peggauer Chronik✴✶Zum Weihnachtsfestwünsche ich Stunden der Besinnung und des Friedensund für das Jahr 2008Gesundheit, Glück und ErfolgBürgermeister Werner Roisim Namen des gesamten Gemeinderatesund der Bediensteten✴✶

Geschätzte Mitbürgerinnenund Mitbürger!Für mich persönlich geht ein ganz besondersschwieriges Jahr mit einem tiefen Einschnitt inmein bisheriges Leben zu Ende. Mit eisernem Willenund Gottes Hilfe habe ich zwei schwere Operationenüberstanden und hoffentlich auch diese heimtückischeKrankheit besiegt. Mit großem Gottvertrauenhabe ich immer an meine vollkommene Genesunggeglaubt und fest daran gearbeitet. Jetzt geht es mirwieder gut und ich habe auch meine ursprünglicheEnergie und den nötigen Elan für die Bewältigungder vielfältigen Aufgaben als Bürgermeister zurückerlangt.Vieles in meinem Leben hat jedoch eineandere Wertigkeit bekommen und was früher wichtigwar, sehe ich heute mit anderen Augen.Mit dieser bewussten und positiven Lebenseinstellunghabe ich auch in der schwierigen Lebensphasedank der Unterstützung meiner VorstandskollegenVBgm. Salomon und GemeindekassierDobida, sowie meiner Fraktionskolleginnenund -kollegen meine Arbeit als Bürgermeister weiterführenkönnen. In den letzten Monaten habe ichmeine volle Schaffenskraft wieder erlangt und fürdie nächsten Jahre die Umsetzung wichtigerProjekte vorbereitet.Im Frühjahr 2008 wird mit der Neuerrichtung eines2-gruppigen Kindergartens und dem Zubau zurVolksschule begonnen und ist die Fertigstellung imSommer 2009 vorgesehen.Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Errichtungeines neuen 100 m 3 fassenden Hochbehälters für dieTrinkwasserversorgung in Friesach, sowie die dringendnotwendige Sanierung des Wasserversorgungsnetzesund die Auftrennung des Mischwasserkanalsystemsin Schmutz- und Regenwasserkanälein Peggau. Hiefür ist aus Finanzierungsgründenein Zeitplan von 3 Jahren vorgesehen.Mit der Errichtung eines weiteren Wohnhauses mit8 Mietkaufwohnungen wird ebenfalls im Frühjahr2008 begonnen, das bis Sommer 2009 bezugsfertigsein wird.Mit Stolz kann ich Ihnen auch mitteilen, dass imheurigen Jahr der Umbau des Gemeindezentrumszur Gänze ausfinanziert und damit abgeschlossenwerden konnte.Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie sehen,es geht auch in Zukunft in unserer Gemeindeetwas weiter und wir sind alle bemüht, bestmöglicheArbeit für eine lebenswerte Gemeinde, in der Sie sichwohl fühlen und gerne leben, zu erbringen.Dies ist jedoch nur möglich, wenn alle Kräfte imGemeinderat über die Parteigrenzen hinweg aneinem Strang ziehen und zusammenarbeiten. Ichdanke daher jeder Gemeinderätin und jedemGemeinderat für die gedeihliche Zusammenarbeit.Meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern imGemeindeamt sowie den Außendienstmitarbeiternund allen, die während des Jahres wertvolle Arbeitfür unsere Gemeindeverwaltung leisten, danke ichebenfalls ganz herzlich und bitte sie, mich auch weiterhinvoll zu unterstützen.Zum Abschluss wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnenund Leser, ein friedliches Weihnachtsfest im KreiseIhrer Familie und für das Jahr 2008 Glück,Gesundheit und Gottes Segen.Ihr ergebenerBürgermeister2Peggauer Echo

Der Gemeindehaushaltsvoranschlag 2008 in Zahlen:ORDENTLICHER HAUSHALT 2008 2007Gesamteinnahmen 3 3,403.700 3 3,156.000Gesamtausgaben 3 3,403.700 3 3,102.200Überschuss 3 53.800AUSSERORDENTLICHER HAUSHALT 2008 2007Gesamteinnahmen 3 699.200 3 398.600Gesamtausgaben 3 766.800 3 449.100Abgang 3 67.600 3 50.500◆ Der ordentliche Haushalt konnte heuer entsprechendder Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnungausgeglichen budgetiert und ein positivesMaastricht-Ergebnis erzielt werden. Aus demordentlichen Haushalt konnte ein Betrag in Höhevon € 452.700,– dem außerordentlichem Haushaltzugeführt werden, wo er zur Bedeckung der Ausgabenverwendet wird.◆ Im außerordentlichen Haushalt sind unter anderemals größere Ausgabeposten die Errichtung eines2-gruppigen Kindergartens, der Volksschulzubau,der Ankauf eines neuen Mannschaftstransportfahrzeugesfür die Freiwillige Feuerwehr Friesach-Wörth, die Digitalisierung des Leitungskatasters(Kanal und Wasser), die Sanierung bzw. Erweiterungdes Wasserversorgungsnetzes und diverseStraßeninstandsetzungen veranschlagt.◆ Bedingt durch die besonders sparsame Wirtschaftsführungund die Ausschöpfung von zahlreichenFörderungsmöglichkeiten ist auch heuer wiederein sehr gutes Voranschlagsergebnis erreichtworden.Sofortige Ausstellung von StrafregisterbescheinigungenDie Strafregisterbescheinigung (früher:Leumunds-, Führungs- oder Sittenzeugnis)gibt Auskunft über eineetwaige im Strafregister eingetrageneVerurteilung einer Person. Für vieleTätigkeiten und Berufe ist dieVorlage einer aktuellen Strafregisterbescheinigungerforderlich. Diesedarf in den meisten Fällen nicht älterals drei Monate sein.Früher war es üblich, dass man nach derAntragsstellung im Gemeindeamt im Durchschnittmit einer Wartezeit von einer Woche rechnen musste.Der Antrag wurde nach Wien geschickt und von dortdann die Strafregisterbescheinigung an dasGemeindeamt gesendet, wo der betreffende Bürger sieschließlich abholte.Da die Marktgemeinde Peggau seit einigen Monateneinen direkten elektronischen Zugriff zum Strafregisteramtbesitzt, fällt die Wartezeit nun weg undman erhält wenige Minuten nach derAntragsstellung die Strafregisterbescheinigungausgehändigt.Dies stellt eine wirkliche Service-Verbesserung dar, da der Bürger sichdamit nicht nur die Wartezeit erspart,sondern auch einen zusätzlichen Wegauf das Gemeindeamt. Wichtig: Zur Antragsstellung ist einamtlicher Lichtbildausweis (Reisepass,Personalausweis oder Führerschein) mitzubringen.Die Gebühren für die Ausstellung betragen unverändert€ 28,50 (€ 13,20 Bundesgebühr für den Antrag, € 13,20Zeugnisgebühr, € 2,10 Bundesverwaltungsabgabe). Hinweis: In Sonderfällen – wenn die Strafregisterbescheinigunglediglich zur Vorlage bei einer bestimmtenStelle (z. B. Arbeitgeber oder Behörde) dienen soll –entfällt die Zeugnisgebühr von € 13,20 und die Bescheinigungkostet somit nur € 15,30.Bürgerinformation 3

Präsentation des 1. Bandes der PeggauerOrtschronik („Von den Anfängen bis etwa 1850“)Die Marktgemeinde Peggau konnte im Jahr 2004 die950. Wiederkehr der ersten urkundlichen Nennung vonPeggau und Friesach festlich begehen. Doch habenschon viel früher Menschen im mittleren Murtal gelebt,ja, die rund 200.000 Jahre alten Überreste in den Höhlendieses Raumes sind überhaupt die ältesten Zeugnissedes Menschen auf österreichischem Gebiet. DieLurgrotte – deren eindrucksvolle Tropfsteinwelt wohldie meisten von uns schon bewundert haben –, dieBadlhöhle, und die Höhlen der Peggauer Wand sindweit über die Fachwelt hinaus bekannt, ebenso das frühmittelalterlicheGräberfeld aus dem 8. Jahrhundert n.Chr. im Ort Peggau selbst. Die nach der Burg benanntenHerren von Peggau und späteren Grafen von Pfannbergund ihre Nachfolger, die aus Vorarlberg stammendenGrafen von Montfort, griffen führend in die steirischeLandespolitik des Mittelalters ein, ehe das Stift Vorau1652/54 die Herrschaft Peggau erwarb.Unter der Gesamtredaktion von Dr. Ferdinand Hutz (†)und Dr. Gernot Peter Obersteiner haben nun mehrerebekannte und kompetente Autoren auf 232 Seiten dieGeschichte Peggaus, beginnend mit der Urzeit bisherauf in die Mitte des 19. Jahrhunderts, aufgearbeitet.Dieses interessante Buch wurde am 17. 11. 2007 imFestsaal Hochhuber der Öffentlichkeit vorgestellt. Bgm.Werner Rois legte bei dieser Veranstaltung dem zahlreicherschienenen Publikum unter anderem die Entstehungsgeschichtedieses interessanten Werkes darund Herr Dr. Gernot Peter Obersteiner erläuterte dessenInhalt und Aufbau.Musikalisch aufgelockert haben die äußerst gelungeneVeranstaltung der Musikverein Peggau-Deutschfeistritz, der Gesangverein, das Bläserquartettunter der Leitung von Prof. Mag. Markus Waidacher,die FriesacherFrauenZimmerMusi, die CitollerTanzgeiger und die Fuchsbartl-Banda. Als Moderatorfungierte in gewohnt professioneller Weise Herr FritzPirstinger aus Friesach.3❶ Bürgermeister Roishielt dieFestansprache❷ Voller Festsaal❸ Dr. Obersteiner signiertdie Ortschronik❹ Ein gut besuchterBüchertisch12 Ein kleiner Tipp für Geschichtsinteressierte,welchenoch auf der Suche nach einempassenden Weihnachtsgeschenksind: Band I der Peggauer Ortschronikist im Rathaus vonPeggau um € 25,– käuflich zuerwerben.44Peggauer Echo

Ehrung von verdienten PersönlichkeitenIm Herbst 2007 wurden seitens der MarktgemeindePeggau vier Personen geehrt, welche sich in derVergangenheit in besonderer Weise verdient gemachthaben.Bereits am 21. 10. 2007 wurde Herrn Gastwirt GüntherLeben anlässlich seines 50. Geburtstags als Dank fürseine 20-jährige äußerst erfolgreiche und innovativeFührung des traditionsreichen Gasthofes „Thomahan“die Ehrennadel der Marktgemeinde Peggau verliehen.Am 17. 11. 2007 wurden im Rahmen der offiziellenPräsentation des 1. Bandes der Peggauer Ortchronik dieEhrungen für die Herren Prälat Rupert Kroisleitner,Amtsrat Franz Wild und Gastwirt Ernst Essl durchgeführt.Herr Prälat Kroisleitner – langjähriger Probst undÖkonom des Augustiner Chorherrenstiftes Vorau –erhielt für sein großes Verständnis und die wohlwollendeUnterstützung bei der Realisierung kommunalerEinrichtungen wie z. B. Sportanlagen, Wasserversorgungund Hochwasserschutz den Ehrenring derMarktgemeinde Peggau.Ebenso einen Ehrenring erhielt Herr AR Wild für seinemit viel fachlichem Verständnis und langjährigem, großempersönlichen Engagement erbrachten außergewöhnlichenLeistungen bei der Erstellung der PeggauerOrtschronik.Herrn Gastwirt Essl schließlich wurde für die mit großempersönlichen Einsatz und Liebe 30 Jahre langeFührung des weit über die Gemeindegrenzen hinausbekannten und beliebten Gasthauses „Weingrill“ dieEhrennadel der Marktgemeinde Peggau verliehen.Ehrung für Prälat Rupert KroisleitnerEhrung für Gastwirt Ernst EsslEhrung für Gastwirt Günther LebenEhrung für Amtsrat Franz WildBürgerinformation 5

Projekt Kindergarten-Neubauund Zubau zur Volksschule PeggauDerzeit wird in unserer Gemeindeein 1-gruppiger Kindergarten imErdgeschoß eines Privatwohnhausesvon einem privaten Verein („Ichbin Ich“) geführt. Der von derMarktgemeinde Peggau mit demVermieter abgeschlossene Mietvertragläuft aber mit 31. 8. 2009 ausund wird von Eigentümerseite hernicht mehr verlängert.Die Gemeinde ist daher gezwungen,einen neuen Kindergarten zu errichtenund es wurde hiefür neben demVolksschulgrundstück schon vorigesJahr ein entsprechendes Grundstück(vormals „Schmidhaus“)erworben.In weiterer Folge wurde für diePlanung eines künftig 2-gruppigenKindergartens mit einem Verbindungstraktzum bestehenden Schulgebäudebzw. Turnsaal ein geladenerWettbewerb durchgeführt undhiezu vier Architekten eingeladen.Von der Jury, bestehend aus denBauausschussmitgliedern und 2 Beratern,wurde der Planungsentwurfdes Architekturbüros TEAM AGRAZ, Architekt Dipl.Ing. HerbertMissoni, einstimmig zum Siegerprojekterklärt.Die Herstellungskosten des 2-gruppigenKindergartens werden rund€ 880.000,00 inkl. Einrichtung betragen.Diese Kosten werden auf dieJahre 2008 und 2009 aufgeteilt.Weiters hat unsere 4-klassige Volksschuleeinen enormen Raummangel.Durch die unterschiedliche Schülerzahlist es schon mehrmals notwendiggewesen, Klassen zu teilen und5 Klassen zu führen. Außerdemwerden in der Volksschule auch dieMusikschüler in sehr beengtenRaumverhältnissen unterrichtet. Esist daher dringender Raumbedarfgegeben. Die Volksschule verfügtauch über keinen multifunktionalenPlanungsentwurf für den Kindergarten Peggau.Raum für diverse Schulveranstaltungenund Elternabende. Es istferner erforderlich, das bereits 110Jahre alte Volksschulgebäude trockenzu legen, da die Kellerräumewegen Feuchtigkeit aus Gesundheitsgründennicht genützt werdenkönnen.Im Zuge der Kindergartenerrichtungsoll daher einerseits für die6Peggauer Echo

So wird der Kindergarten aussehen.Nutzung des Turnsaales durch die Kindergartenkinderein Verbindungstrakt hergestellt und andererseits einentsprechender Multifunktionsraum errichtet werden,was bei der Kindergartenplanung bereits berücksichtigtwurde. Diese Kosten werden sich auf ca. € 100.000,00belaufen.Durch die Klassenteilung war es auch notwendig, dieKinder in einem viel zu kleinen Raum, der alsWerkraum genutzt wurde, unterzubringen und ist esnotwendig, diese Klasse durch einen möglichen Zubauzu erweitern.Im Zuge der Kindergartendetailplanung soll weiters ineinem eigenen Planungsschritt die Volksschule auchinsofern adaptiert werden, dass auch die Kellerräumlichkeitenin Zukunft für die Schule (z. B. Werkraum)genutzt werden können.Die diesbezüglichen Kosten werden auf rund€ 80.000,00 geschätzt.Aus dem Baureferat:Das derzeitige Baugesetz ist nun schon seit 12 Jahren inKraft; bei den Begriffsbestimmungen für die Bauverfahrenbestehen aber noch immer Unklarheiten undfalsche Auslegungen. Es wird zwischen baubewilligungspflichtigen,anzeigepflichtigen und bewilligungsfreienVorhaben unterschieden. Günstig und ratsam istes daher, wenn sie schon in der Planungsphase dasEinvernehmen mit dem Baureferat der Gemeinde (ARFranz Wild, Tel. 22 22-12) herstellen. Wir sind bemüht,ihnen auf Grund der Art und des Umfanges der vorgesehenenBaumaßnahmen die nötigen, vor allem aberauch die richtigen Informationen für die weiterePlanung mitzugeben. Grundsätzlich gilt, dass jedeBaumaßnahme der Gemeinde zu melden ist, also auchdie sogenannten „bewilligungsfreien Vorhaben“ und,nicht zu vergessen, sämtliche Änderungen an denHeizungs- und Rauchfanganlagen.Ein weiteres Problem sind die vielen fehlendenBenützungsbewilligungen. Hier gilt, dass für jedesBauverfahren, für das ein Bescheid ergangen oder eineBaufreistellung erteilt worden ist, nach Baufertigstellungund Benützung um die Endbeschau bzw.Benützungsbewilligung anzusuchen ist. Da dies ein antragsbedürftigesVerfahren ist, müssen sie selbst umdiese Bewilligung ansuchen. Wir ersuchen sie daher eindringlich,vor allem in ihrem eigenen Interesse, fehlendeBenützungsbewilligungen so rasch wie möglich nachzuholen.Schauen sie jedoch vorher im Baubewilligungsbescheidoder in der Niederschrift zurRohbaubeschau nach, ob die dort angeführten Auflagenund Vorschreibungen erfüllt sind. Es sind dort meistensauch die mit dem Ansuchen um Benützungsbewilligungbeizubringenden Atteste oder Bestätigungenangeführt. Das notwendige Antragsformular sendenwir ihnen gerne zu oder füllen es zusammen mit ihnenaus.Außenansicht des Kindergartens mit Parkmöglichkeit.Zahlungen an die Gemeindemittels AbbuchungsauftragmöglichFür Gemeindebürger, die regelmäßig Zahlungen an dieMarktgemeinde Peggau leisten müssen (z. B.: Müll-,Wasser- und Kanalgebühren), besteht die Möglichkeit,diese mittels Abbuchungsauftrag direkt von ihremKonto abbuchen zu lassen. Die nötigen Formulare hierzuerhalten Sie bei Ihrer Hausbank. Seitens derMarktgemeinde Peggau steht Ihnen für Auskünfte FrauMichaela Rois (Tel: 22 22-19) gerne zur Verfügung.Bürgerinformation 7

Neugestaltung desKreisverkehrs in FriesachBeim Bau des Friesacher Kreisverkehrs vor einigenJahren wurde vom damaligen Bauherrn, dem LandSteiermark, leider nur wenig Wert auf eine ansprechendeGestaltung gelegt, ebenso wenig auf dessen weiterelaufende Betreuung und Pflege.In den letzten Monaten ist es jedoch, nicht zuletzt auf oftgeäußerten Wunsch der Friesacher Bevölkerung, zueiner umfassenden Neugestaltung dieses Kreisverkehrsgekommen.So wurde seitens der Landesstraßenverwaltung das frühereStöckelpflaster durch Asphalt ersetzt, da diePflasterung oft beschädigt und teilweise auch unangenehmzu befahren war.Optisch am meisten ins Gewicht fällt aber die von derGemeinde in Auftrag gegebene komplett neue Innengestaltungdes Kreisverkehrs. Das bis vor kurzem nochvor sich hinwuchernde Gestrüpp wurde entfernt, dasGelände angepasst und eine neue, widerstandsfähigeBepflanzung angelegt, welche durch Schieferplattensegmenteaufgelockert wird.Am Auffälligsten am neu gestalteten Kreisverkehr istaber sicher das Kunstwerk, welches sich in seiner Mittebefindet. Agnes Harrer und Sonja Ebner („design_ab_hof“) haben hier Holzfiguren kreisförmig angeordnet.Diese Figuren wurden mit Unterstützung der FriesacherDorfbewohner kreiert, die die dafür benötigtenHolzpfosten und Bretter zur Verfügung stellten.Das Kunstwerk soll Gemeinschaft, Zusammenhalt,Freundschaft, Kraft sowie Wärme symbolisieren undan Kultkreise früherer Hochkulturen erinnern.9. Jugendolympiade inÜbelbachDer traditionelle sportliche Wettkampf der Kinderund Jugendlichen der 4 Gemeinden Peggau,Deutschfeistritz, Übelbach und Großstübing fandheuer in Übelbach statt.Sieger wurde heuer die Mannschaft aus der MarktgemeindeDeutschfeistritz. Der 2. Platz ging anPeggau. Die Peggauer Mannschaft verfehlte den Siegleider nur um einen einzigen Punkt. Den 3. Platzbelegte Übelbach und Vierter wurde Großstübing.Die gut organisierte Veranstaltung mit mehr als 150aktiven Wettkämpferinnen und Wettkämpfern machtewieder sehr viel Spaß und alle waren wie gewohntmit vollem Einsatz und Teamgeist dabei.Der neugestaltete Kreisverkehr in Friesach.8Peggauer Echo

„Gemeinsam Wandern“ in PeggauBei wirklich traumhaftem Wetter nahmen etwa 300Teilnehmer am Sonntag, dem 30. September 2007 amtraditionellen Wandertag der 4 Gemeinden Peggau,Deutschfeistritz, Übelbach und Großstübing teil.Wie bei jedem Wandertag hatte man auch heuer wiederdie „Qual der Wahl“:Diejenigen, die sich für die kürzere Route entschieden,wanderten vom Start beim Sportplatz Hinterberg überdie Tannebenstraße Richtung Mitteregg, wo es eine bestensausgestattete Labestation gab. Danach ging es überdie Mittereggstraße und auf Forstwegen wieder retourzum Sportplatz.Wem dies zu kurz war, der entschied sich für die längereStrecke, die vom Sportplatz ausgehend über dieTannebenstraße zur Ertlhube führte. Hier wurde manebenfalls reichlich gelabt. Weiter ging es daraufRichtung Binderanderl und schließlich zum Mautbichl(Badlgalerie). Von hier ging man dann entweder zu Fußzurück zum Sportplatz oder man ließ sich gemütlichmit einem Kleinbus zurückführen.Beim abschließenden Fest konnten sich die Wandererwieder über zahlreiche tolle Preise freuen, welche vonBürgermeister Werner Rois als Gastgeber unter denTeilnehmern verlost wurden. Die kulinarischeVersorgung erfolgte wieder bestens vom Team desSportvereins, während die Musikgruppe „Uafoch guat“für die musikalische Unterhaltung zuständig war.Der Wandertag bot einen schönen Ausblick aufs Murtal.Eine wohlverdiente Rast am Mitteregg.Labestation„Ertlhube“.Die Wanderer wurden von Werner Rois begrüßt.Bürgerinformation 9

W&P 2008 – Kalk mit ZukunftAm 5. November 2007 gab es im Werk Peggau dieVerhandlung zur gewerberechtlichen Genehmigung derÄnderung der Betriebsanlage des Kalkwerkes.Nachdem diese Verhandlung erfolgreich, insbesondereauch mit großem partnerschaftlichem Konsens zwischender Fa. W&P und der Marktgemeinde Peggau,abgehalten wurde, wird nunmehr mit der Realisierungdieses Projektes begonnen.Das Projekt sieht vor, die Anlagen der Kalkproduktionim südlichen Werksgelände neu zu errichten.Der wesentliche Anlagenabschnitt ist dabei der neueKalkofen. Es wird ein Ofen der Fa. Maerz, System GGRmit einer Nenntagesleistung von 330 t gebaut. Der Ofensoll mit Erdgas, aber auch mit Kohlenstaub betriebenwerden.Für die Bereitstellung des Rohmaterials wird imSteinbruch Süd in eine neue Steinaufbereitung mitSteinwäsche investiert. Diese neu konzipierte Steinaufbereitungwird auch die Klinkerproduktion mitRohmaterial versorgen, ebenso wird die Sandanlage mitRohmaterial aus dieser neuen Aufbereitungsliniebeschickt werden.Dem Kalkofen nachgelagert wird eine Stückkalkanlagegebaut. Dieser Anlagenteil, mit einemAusmaß von ca. 25 x 22 m Grundfläche und65 m Höhe, beinhaltet die Siebanlagenfür den fertig gebrannten Ofenkalk unddie in weiterer Folge erforderlichenSiloanlagen. Im unteren Gebäudeteilsind Dosier- und Verladeanlagen vorgesehenund 2 Verladespuren für den Versand der Kalkprodukte.Das Gebäude beinhaltet auch weitere Silosfür diverse Produkte, welche über entsprechendeMischvorrichtungen ebenso über diese neue Anlageverladen werden können.Dreidimensionale Darstellung des neuen Kalkofens.Der neuen Stückkalkanlage südlich vorgelagert wirddas Gebäude für die neue Hydratanlage errichtet.Nachdem im Sommer das Baugelände durch denAbbruch diverser alter Gebäude vorbereitet wurde, sindzur Zeit gerade die Aushubarbeiten für das Kalkofenfundamentund die Stückkalkanlage im Gange.Die Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme der neuenKalkproduktionslinie ist für Ende des Jahres 2008 vorgesehen.Vertragsunterzeichnung für den Maerz-KalkofenGF DI Schwei (W&P) und GF DI Lechner (Fa. Maerz).Die neue Anlage bringt neben der Kapazitätserweiterungnicht nur eine qualitative Verbesserung deserzeugten Kalkes, sondern auch eine vor allem für dieAnrainer erfreuliche deutliche Staubreduktion.10Peggauer Echo

Familie Milici in denKosovo abgeschobenAnfang Oktober hat die Abschiebung der PeggauerAsylantenfamilie Milici für kurze Zeit österreichweit fürSchlagzeilen gesorgt. Mittlerweile ist es um diesesThema leider deutlich ruhiger geworden. Doch dieBevölkerung, allen voran Bürgermeister Werner Roisund die ehemaligen Lehrerinnen der Milici-Kinder, haltennach wie vor Kontakt zur Familie. Diese ist als Teilder verschwindend kleinen Minderheit der Katholikenim moslemisch dominierten Kosovo leider in einer sehrprekären Lage. Für den Vater und Familienerhalter ist eskaum möglich, im von einer hohen Arbeitslosenquotegeprägtem Kosovo eine reguläre Arbeit zu finden.Mit finanzieller Hilfe aus der Steiermark, finanziert voneinem von der Marktgemeinde Peggau angelegtenSpendenkonto, wurde nun aber etwa den 3 schulpflichtigenMädchen (von insgesamt 6 Kindern) das Schulgeldim Kosovo gezahlt und damit ein kleiner Hoffnungsschimmergeschenkt. Frau Vera Walchensteiner,frühere Lehrerin der beiden ältesten Mädchen, hat voreinigen Wochen sogar die Familie persönlich besuchtund dabei keine Mühen bei der abenteuerlichen Anreisemit ihrem mit Hilfsgütern voll gepackten Privat-PKWgescheut. Rechtzeitig vor Weihnachten soll übrigens einweiterer Hilfstransport Richtung Kosovo starten.Erfreulicherweise besteht laut neuester Informationdank dem Einsatz ihrer Ex-Lehrerin Vera Walchensteinerfür die beiden ältesten Mädchen die Möglichkeit,nach Österreich zurückzukehren und hier denSchulabschluß zu machen.Für den Fall, dass auch Sie Familie Milici weiterhinunterstützen möchten, steht Ihnen folgendesSpendenkonto zur Verfügung: Steiermärkische (BLZ:20815; Kto 00002258010). Spendenerlagscheine sindauch auf dem Gemeindeamt erhältlich.Wohncontaineranmietungfür ObdachlosenViele von uns kennen ihn, den obdachlosen EngelbertGreier, der fast immer im Eingangsbereich vonSupermärkten anzufinden ist und der ansonsten imGemeindegebiet von Peggau und in der näherenUmgebung meist mit seinem Fahrrad seine Rundendreht.Angesichts der Tatsache, dass einerseits die Nächteimmer kälter wurden, andererseits Herr Greier aberwieder einmal kein Dach über dem Kopf hatte undsomit im Freien übernachten musste, hat der Gemeinderatin seiner Sitzung am 29. 11. 2007 aus humanitärenGründen beschlossen, einen Wohncontaineranzumieten und beim Mesnerhaus aufzustellen.Dadurch ist gewährleistet, dass Herr Greier währendder kalten Monate eine Übernachtungs- und Aufenthaltsmöglichkeithat. Besonderer Dank gilt auchHerrn Pfarrer Dr. Horst Hüttl, der die Stromzuleitungvom Mesnerhaus ermöglicht hat.Der Wohncontainer in der Nähe der Pfarrkirche Peggau.Familie Milici in ihrer Heimat KosovoHerr Greier (Mitte) in seinem neuen Zuhause.Bürgerinformation 11

BeispielhafteBericht unsererSozialreferentinGR Gerda WartingerIm sozialen Bereich war unsere Gemeindeschon immer beispielgebend und hat sichbesonders für ihre Hilfe suchendenMitbürgerinnen und Mitbürger eingesetzt.◆ Im heurigen Jahr konnten wir 16 Eltern zur Geburtihrer Kinder gratulieren und neben Babyspielzeugjeweils ein Sparbuch mit einer Einlage von € 75,– überreichen.Es ist immer ein schönes Gefühl, in die strahlendenAugen des Babys und der Eltern zu schauen und amGlück ein bisschen teilhaben zu können.◆ Im Rahmen der Kindererholungsaktion wurden seitensder Gemeinde heuer für 3 Kinder Zuschüsse imGesamtbetrag von € 225,– gewährt.◆ Die Zuschüsse für Schulschikurse, Schullehrwochenund Sprachaufenthalte belaufen sich bis jetzt auf€ 2.475,–.◆ Folgenden Vereinen wurden im Jahr 2007 Subventionenfür ihre Kinder- und Jugendbetreuunggewährt: Kinderfreunde – SV Baumit Peggau –Tennisclub Peggau – Eishockeyclub Eisbären◆ Wir danken den Organisatoren der Kinderfreunde fürihre liebevoll gestalteten Kinderfeste und den Verantwortlichender Sportvereine für ihre engagierteTrainingsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen.Fürsorge❤ ALTENURLAUBSAKTION 2007◆ Im heurigen Jahr konnten 3 Pensionisten an derAltenurlaubsaktion des Sozialhilfeverbandes Graz-Umgebung teilnehmen und einen zehntägigen Urlaubin Burgau verbringen.◆ Die Gemeinde ermöglichte weiteren 15 Pensionisteneinen einwöchigen Erholungsurlaub im Gasthof Schittlin Burgau bzw. im Eichbergerhof in Eichberg.◆ Die Spitals- und Krankenbesuche sind für unsereMitbürgerinnen und Mitbürger ein deutliches Zeichendafür, dass sie nicht vergessen sind und wir uns um siekümmern.Mit ein paar aufmunternden und lieben Worten helfenwir ihnen, genug Kraft und Mut aufzubringen, umKrankheiten zu überwinden und wieder Lebensfreudezu schöpfen.❤ ALTENEHRUNGEN◆ Heuer konnten wir mit 56 Pensionistinnen undPensionisten hohe Geburtstage feiern und ihnen dieherzlichsten Glückwünsche der Gemeindevertretungüberbringen.◆ Unseren Volksschülern wird seit Jahren derSchwimmunterricht im Hallenbad Deutschfeistritzdurch die Übernahme der Kosten des Schwimmlehrersund des Transportes ermöglicht.◆ Weiters werden den Volksschülern seit Jahrzehntendie Schulhefte gratis zur Verfügung gestellt.◆ Im Rahmen unserer alljährlichen Brennstoff- undWeihnachtsaktion erhielten MitbürgerInnen mit besondersgeringem Einkommen Heizkostenzuschüssevon insgesamt 3 6.960,– und Gutscheine im Gesamtwertvon € 1.380,–.Peggauer Senioren auf Erholungsurlaub in Burgau.12Peggauer Echo

◆ Zum 70. Geburtstag konnten wir 14, zum 75.Geburtstag 15, zum 80. Geburtstag 9, zum 85. Ge -burtstag 14 Bürgerinnen und Bürger gratulieren. Vier„Geburtstagskindern“ konnten wir zu Geburtstagenvon 90, 92 bzw. 93 Jahren unsere herzlichen Glück -wünsche überbringen.Wir gratulieren nochmals allen herzlichst und wünschennoch viele schöne Jahre und Gesundheit.Die ältesten Peggauerinnen sind:Margarete Zöllner (93), Maria Baumgartner und AngelaDobida (92). Herr Dr. Heinz Orel ist leider kurz nachVollendung seines 90. Geburtstages verstorben.Herr Franz Harter feierte seinen 85. Geburtstag.Die GOLDENE HOCHZEIT feierten heuer:◆ Alois und Adelheid Fruhmann (08.02.), Ernst undSeraphine Nöbauer (11.05.), Vinzenz und ErnestineLackner (15.09.).Wir überbrachten den Jubelpaaren die herzlichstenGlückwünsche der Gemeindevertretung und wünschennoch viele schöne und glückliche gemeinsame Jahre.Frau Maria Fleck feierte ihren 85. Geburtstag.❤ Sozialbus zu den KrankenhäusernHörgas und Enzenbach◆ Bei Bedarf fährt jeden Mittwoch um 08.00 Uhr undjeden Freitag um 13.00 Uhr unser Sozialbus vonPeggau nach Hörgas und Enzenbach und bringt Sienach Ihrem Krankenbesuch oder der Behandlung auchwieder nach Hause.Für die Hin- und Rückfahrt wird vom Miet wagenu -nternehmen Diemat ein Fahrtkostenbeitrag von € 5,09eingehoben. Der Rest wird von der Gemeinde bezahlt.Wenn Sie den Sozialbus in Anspruch nehmen wollen,melden Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindeamt beiFrau Michaela Rois, Tel. 22 22-19.Herr Rupert Raith feierte seinen 70. Geburtstag.❤ Hauskrankenpflege und Altenhilfe◆ Die Hauskrankenpflege und die Altenhilfe werdenvon unserem bewährten Team unter der Leitung vonDiplomschwester Lena Harrer mit großem persönlichenEinsatz durchgeführt und von Ihnen gerne angenommen.Wir danken dem Team für die mit viel Liebeund Geduld erbrachten Leistungen.Der Kostenersatz, den die Gemeinde dafür an dasRote Kreuz und die Caritas geleistet hat, betrug imJahr 2007 rund € 14.000,–.Ernst und Seraphine Nöbauer feierten die GoldeneHochzeit.Bürgerinformation 13

Soziales Engagement der FirmaSager Schotter BetonDie Firma Sager Schotter Beton hat sich auch heuer wiederdazu entschlossen, im Zuge einer Weihnachtsaktioneinen namhaften Betrag einem karitativen Zweck zurVerfügung zu stellen.Das Geld wird dieses Jahr dem SOS Kinderdorf Stübingzu Gute kommen, da eine neue Familie im KinderdorfStübing angesiedelt wird. Damit soll der Familie derNeustart erleichtert werden.Die Firma Sager Schotter Beton freut sich, auch in diesemJahr wieder bedürftigen Menschen helfen zu könnenund wünscht allenFrohe Weihnachten und ein gutes neues JahrRaiffeisen spendet für BedürftigeJahr für Jahr dasselbe Bild. Knapp vor Weihnachtenwird man von allen Seiten mit Weihnachtsgeschenkenüberhäuft. In unserer Gemeinde gibt es aber auchMitmenschen, denen oft das Notwendigste fehlt.Prok. Harald Jantscher übergibt Bürgermeister Werner Roiseinen Scheck für soziale Zwecke.Die Raiffeisenbank Gratkorn mit ihrer Bankstelle inPeggau hat daher beschlossen, zu spenden.In Absprache mit der Marktgemeinde Peggau wurdeein Betrag in der Höhe von 500,– EURO für sozialeZwecke übergeben. Die Marktgemeinde hat diesenBetrag an besonders Bedürftige weitergeleitet.Frohe Weihnachten Ihnen allen!14Peggauer Echo

Bewusst einkaufen –Problemstoffe vermeiden!Ob Haushalt, Beruf oder Freizeit –fast jede Tätigkeit des Menschenverursacht Abfall. Ein Teil dieserAbfälle sind die so genanntenProblemstoffe. Der Umgang mitihnen erfordert besondere Umsicht, da sie mitunterMenschen, Tiere und Umwelt gefährden!In vielen Haushalten findet sich ein ganzes Arsenal anReinigungsmitteln, Farben, Druckgasverpackungen(Spraydosen), Heimwerkerartikeln und anderen chemischenProdukten. Die Palette dieser problematischenAbfälle ist sehr groß, da wir im täglichen Leben verschiedeneChemikalien und Dinge verwenden, deren gefährlicheEigenschaften und Inhaltsstoffe uns oftmals gar nichtbewusst sind. Gelangen diese Stoffe dann in den Rest -müll, Sperrmüll oder gar in den Biomüll, vermindern siedie Wiederverwertbarkeit dieser Abfälle sehr stark undgefährden auch das Personal, das sich mit der Entsorgungbeschäftigt.Beinhalten Verpackungen noch Restinhalte von gefährlichenAbfällen, so gelten auch die Verpackungen alsgefährliche Abfälle und sind getrennt zu entsorgen. Zursinnvollen Verwertung dieser Verpackungsabfälle ist dieRestentleerung eine notwendige Voraussetzung.Wann ist eine Verpackung restentleert?Das zuständige Bundesministerium hat den BegriffRestentleerung wie folgt definiert: Unter Restent leerungversteht man die ordnungsgemäße Entleerung, das heißtpinselrein, spachtelrein, tropffrei und rieselfrei.Ein Beispiel: Druckgasverpackungen (Spraydosen) geltenals restentleert, wenn das Druckgas gänzlich entwichenund beim Schütteln keine Flüssigkeitsbewegung hörbarist.Produkte und Pro dukt -reste, deren Ver -packung nach der Che -mikalien verord nungmit folgenden Gefah ren symbolen gekennzeichnet ist,müssen auf jeden Fall zur Problemstoffsammelstelle derGemeinde gebracht werden.In der Regel werden auf der Verpackungauch entsprechende Entsorgungs hin wei -se angegeben!Rest entleerte Druckgasverpackungen(Spray dosen), die den „grünen Punkt“ aufweisen, auchwenn andere Gefahrensymbole angeben sind, dürfen indie Metall verpackungstonne entsorgt werden.Unter Restentleerung ist jedoch keine Reinigung zu verstehen!Gelangen gefährliche Chemikalien über den Abfluss indie Kläranlage, kann die Reinigungsleistung derKläranlage erheblich gestört werden. Desinfek tionsmitteltöten beispielsweise die Bakterienkulturen, welche dieReinigung des Abw assers besorgen.Alle Haushaltschemikalien belasten auch bei größterSorgfalt im Rahmen der Herstellung, Anwendung undEntsorgung die Umwelt. Aus diesem Grund ist einemöglichst sparsame Anwendung bzw. generelleVermeidung der beste Weg.Autofreier Tag für Klimaund UmweltFreizeit, Erledigungen und Einkaufen verursachen bereits30 Prozent des gesamten Verkehrsaufkommens in Österreich.Für die Hälfte dieser Wege wird das Auto verwendet!Das Land Steiermark hat auf Anregung vieler Natur -schutz- und Umweltorganisationen deshalb eine neueInitiative gestartet: Nicht nur einmal auf das Auto verzichten,sondern wöchentlich einen Beitrag zum Kli ma -schutz in Form eines persönlichen autofreien Tages zuleisten!Die Initiative, in Medienpartnerschaft mit dem ORFSteiermark und Unterstützung des VerkehrsverbundesSteiermark, appelliert an die Freiwilligkeit der Bürger,einmal in der Woche (außer Sonntag) das Auto stehen zulassen und die Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Busoder der Bahn zurückzulegen.Diese Aktion bringt neben der Reduzierung des klimawirksamenTreibhausgases Kohlendioxid eine Reihe vonanderen positiven Effekten für die Bürger, wie z. B.◆ eine Verbesserung der Luftqualität durch Reduktionvon Feinstaub und Stickstoffoxiden◆ eine Verringerung der Lärmbelastung◆ einen positiven Einfluss auf die Gesundheit◆ eine Erhöhung des FreizeitwertesIm Rahmen dieser Aktion können Sie wöchentlich einenwertvollen Preis gewinnen!Vielleicht sind Sie der nächste Gewinner ...?◆ Und so funktioniert IhreTeilnahme:Holen Sie sich den Aufkleber fürIhren autofreien Tag kostenlosbeim Gemeindeamt Peggau undbringen Sie ihn im HeckbereichIhres Autos an.Das Kennzeichen des Gewinners finden Sie wöchentlichauf www.umwelt.steiermark.atBürgerinformation 15

News aus der Volksschule Gleich 3 Lehrerinnen verstärken heuer das bewährtedeam der Volksschule Peggau, da nach etlichenJahren die Schule wieder fünfklassig geführt wird:Dipl. Päd. Sigrun Lehofer als Klassenlehrerin, Dipl.Päd. Monika Madner als Integrationslehrerin undDipl. Päd. Ilse Höfer als Unterstützung für Kindermit nichtdeutscher Muttersprache. „Neues Lernen in Resonanz“ – ein Schwer punkt -thema des Vorjahres, wurde im Herbst durch einenWiederholungstag vertieft. Schon Tradition hat der Besuch einer Aufführung des„Theater mit Horizont“ im Orpheum in Graz. Heuerbegeisterte Robin Hood Kinder und LehrerInnen. Erstmals gab es heuer am 14. Dezember eine gemeinsameWeihnachtsfeier aller 5 Klassen unter demMotto „Nachts hat`s Engelhauch gefroren“ imGemeindesaal. Gedichte, kleine Theaterstücke undLieder ließen einen Abend lang alle Kinder als kleineEngel erscheinen. Einen herzlichen Dank an alleEngelmamas, die beim Basteln, Backen, Ausschenkenund Proben geholfen haben.Über Mauern schauen. . . kann nur, wer bereit ist, sich zu bewegen, sich bewegenzu lassen, eine andere als die gewohnte Position einzunehmen.In der Volksschule Peggau wird „überMauern geschaut“ – ganz aktuell auch durch dieIntegration eines schwerstbehinderten Kindes. Da lag esnahe, das vom Verein „Christina lebt“ konzipiertegleichnamige Projekt an der Schule durchzuführen.An drei Tagen hatten die Kinder immer wiederGelegenheit, die gewohnte Erfahrungsebene zu verlassenund sich in Menschen mit unterschiedlichstenBehinderungen einzufühlen.Berührungsängste abbauen, Verständnis wecken,Toleranz schulen – all dies trägt ganz wesentlich zu derganzheitlichen Bildung bei, die dem Peggauer Lehrer -team am Herzen liegt.Ein Rollstuhlparcours wurde bewältigt.Malen mit Mund und Fuß beweist KreativitätKommunikation mit Gebärdensprache.N O T R U F :Feuerwehr ✆ 122Polizei ✆ 133Bergrettung ✆ 140Ärzte-Notruf ✆ 141Rotes Kreuz ✆ 144Vergiftungszentrale ✆ 01/406434316Peggauer Echo

Leistungsbilanz der Feuerwehr Peggau◆ Im Jahr 2007 wurde unsere Feuerwehr insgesamt zu 19Einsätzen, davon zu 10 Verkehrsunfällen, einem Groß -brand und 2 Kleinbränden, 6 technischen Ein sätzen, weiters10 mal zu Fehlalarmen durch Brand melder vonFirmen gerufen.◆ Für die Aus- und Weiterbildung wurden 25 Übungendurchgeführt. In der Feuerwehr- und ZivilschutzschuleLebring nahmen 7 Kameraden an Kursen teil.◆ Unsere Wehr nahm auch an verschiedenen Veran stal -tungen der Nachbarwehren im Abschnitt sowie an denBezirks-, Landes- und Abschnitts feuerwehrtagen teil.◆ Wir führten wieder den Florianitag mit Kirchgang, dentraditionellen Frühschoppen anlässlich des Mar ga rethen -kirtages und den Fetzenmarkt durch.◆ Die jährliche Haussammlung für die Anschaffung vonAusrüstungsgegenständen brachte wieder ein gutes Er -gebnis und wir bedanken uns bei allen Peggauern undden Firmen für ihre Spendefreudigkeit.Nur durch die stete Spendenbereitschaft und die großzügigeUnterstützung der Gemeinde konnten nach derÜbersiedlung des Gemeindeamtes im Feuerwehrhausdiverse Umbauarbeiten, wie Bodenleger-, Maler- undAnstreicher-, Elektroinstallationsarbeiten in Angriff ge -nommen werden. Nachdem die ca. 40 Jahre alten Spindeausgedient hatten, haben wir neue angeschafft, die denheutigen Ansprüchen entsprechen.Einige Kameraden unserer Wehr haben sich bereiterklärt,die gelieferten Spinde durch Selbstmontagezusammenzubauen und aufzustellen. Dadurch wurdeein beträchtlicher Teil der Kosten ein gespart. Weiterswurde im Schlauchturm ein neuer Schlauchlift mit elektrischemAntrieb in Eigenregie eingebaut.Der ehemalige Sitzungssaal im Erdgeschoß wurde alsMannschafts- und Aufenthaltsraum mit einem Atem -schutz raum ausgestattet.Im Obergeschoß konnten wir zwei Büroräume adaptierenund den ehemaligen Gemeinderatssitzungssaal mitneuen Tischen und Sesseln für diverse Sitzungen, Schu -lungen und Besprechungen teilweise ausstatten.Das Kommando dankt allen Feuerwehrkameraden fürdie geleistete Arbeit und tatkräftige Mitarbeit bei denim heurigen Jahr stattgefundenen Umbauarbeiten.Der gesamten Bevölkerung und allen unseren Freundenwünschen wir frohe und friedvolle Weihnachten und einglückliches, gesundes neues Jahr.Für das Kommando: HBI Franz KaiserUm diese Dienste an der Allgemeinheit bestmöglichstleisten zu können, brauchen wir weitere einsatzfreudigeund hilfsbereite Kameraden.Wir ersuchen daher alle, die bereit sind, diesen freiwilligenDienst an der Allgemeinheit zu verrichten, sichbei uns zu melden.Weitere Informationen können Sie auch von unsererHomepage unter „www.ff-peggau.at“ abrufen.Wir freuen uns über jedes neue Feuerwehrmitglied.DIE FEUERWEHRJUGENDbringt wieder dasFriedenslicht✷am Heiligen Abend nach PeggauAbholmöglichkeit:24. Dezember, von 8 bis 12 Uhrbeim Feuerwehrhaus Peggau✵✵✷HBI Franz Kaiser vor den neuen SpindenBürgerinformation 17

FF Friesach-Wörth wird immer mehr gefordertIm Rückblick auf das sich zu Endeneigende Jahr 2007 hat sich bei derFF Friesach–Wörth einiges getan.Zum Einen durch den ständigenZuwachs diverser Firmen aber auchdurch das zunehmende Verkehrs -aufkommen wurde der Einsatz derMannschaft immer mehr gefordert.◆ Somit konnte sie im laufendenEinsatzjahr schon mehr als 80Tätigkeiten und über rund 3500Mann stunden nachweisen.Aus diesem Grund wurde heuer einneues Mannschaftstransport fahr -zeug (MTF) beantragt, um die Ein -sätze für die Kameraden einfacherund schneller zu bewerkstelligen.Dieses Fahrzeug wurde von den Ge -meinden Gratkorn sowie Peggauund dem Land Steiermark zugesichertund mitfinanziert. Leiderkonnte es jedoch von der Fa. Witt -war nicht zum vereinbarten Termingeliefert werden und so hofft die FFFriesach–Wörth, dieses Fahrzeug soschnell wie möglich zu erhalten.◆ Weiters gibt es auch im Ju -gendbereich einiges Neues zu vermerken.So haben sich die beidenJungfeuer wehrmänner AlexanderAbschlussübung der Freiwilligen Feuerwehren Friesach-Wörth und Peggau.Rath und Gregor Sajowitz gleichnach ihrem Einstieg zur Feuerwehrdas Wissens testabzeichen in Bronzeerarbeitet.Die aus der Jugend kommendenKamerad(inn)en Claudia Fleck,Stefan Eibisberger und RichardEbner sowie der NeuzugangFriedrich Muhr wurden in denAktiven Feuerwehrdienst aufgenommen.Somit bedankt sich dasKommando der FF Friesach-Wörthbei den beiden Gemeinden mit ihrenBürger meistern und Ausschuss -mitgliedern sowie bei der Bevöl -kerung von Friesach und Um ge -bung für Ihre Großzügigkeit undwünscht allen ein gesundes, erfolgreichesJahr 2008.Und hofft auch nächstes Jahr auf dietatkräftige Unterstützung und Mit -hilfe beim traditionellen Fetzen -markt und bei der Disco.Gut Heil18Peggauer Echo

WennGold und SilberstreitenAm Weihnachtsbaum hängen sechs Silberkugeln undeine Goldkugel.Die kleinste flüstert der größten Silberkugel zu: „Wiesohängt die Goldene hier? Sie sieht anders aus als wirSilbernen und passt nicht zu uns, so wie sie ist.“ Diegroße Silberkugel wispert: „Ohne die Goldene wärenwir ein echter Silberkugelbaum. Mit ihr sind wir einMischmaschkugelbaum, und das gefällt mir auchnicht!“Die kleinste und die größte Silberkugel blitzen dieGoldkugel unwirsch an und singen leise: „Gold, gold,gold, ist einfach grässlich. Schrecklich, scheußlich undsehr hässlich!“ Die goldene Kugel zittert aufgeregt, alssie das unschöne Lied hört, und versucht sich zu wehren:„Lasst mich doch in Frieden! Ich tue euch dochnichts. Warum ärgert ihr mich?wir uns um, es gibt viele Menschen, die wirklich wenigoder gar nichts haben. Familien, die zurückkehrenmüssen in die Heimat und vor dem Nichts stehen!Plötzlich merkt man, was wirklich zählt im Leben, wasman wirklich braucht. Das Miteinander, die Ge -meinschaft, ob in Familie, Freundeskreis oderNachbarschaft!Es braucht meist nicht viel, dem Anderen zu helfen; einfreundlicher Gruß, ein Lächeln, spenden wovon manselber genug hat. Der Mensch zählt und nicht derLuxus rund um ihn.Gehen wir mit wachen Augen und offenen Herzen aufdie Menschen zu, dann sehen und spüren wir die Nöteder Anderen. Jeder kann seinen kleinen Beitrag leisten,ob menschlich oder finanziell. Es braucht nicht viel,dem Anderen Freude zu schenken.In diesem Sinne bedanken wir uns bei allen, die unsbei unserer Arbeit unterstützen, besonders bei HerrnBürgermeister Werner Rois.Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein gesundes, glückliches Neues Jahr!Das Team der Hauskrankenpflege und Altenhilfe PeggauJetzt mischen sich auch die übrigen Silberkugeln einund zischen: „Den besten Kugelplatz hast du dir ausgesucht.Ausgerechnet oben im Baum musst du hängen!“Während die Kugeln noch streiten, kommt dieWeihnachtsbaumbesitzerin mit sechs weiteren Gold -kugeln ins Zimmer, hängt eine Goldkugel nach deranderen in den Tannenbaum und sagt: „Gold undSilber, das macht sich gut zusammen!“Kaum ist die Weihnachtsbaumbesitzerin aus der Tür,beginnt die kleine Silberkugel zu zählen: „SechsSilberkugeln und sieben Goldkugeln!“ Und entsetztseufzt sie: „Jetzt sind die Goldenen in der Überzahl!“Die größte Goldkugel, die gleich neben ihr am Asthängt, sagt: „Mein Silberschätzchen, das macht dochnichts! Wir werden uns trotzdem vertragen!“ Als siedas hört, macht sich die kleinste Silberkugel noch kleiner,denn sie schämt sich plötzlich.Geht es uns nicht auch oft so wie der kleinen Silber -kugel, dass wir uns ärgern, weil der Andere das bessereAuto, das größere Haus, mehr Geld hat. Niemand istgefeit vor Neid und Eifersucht. Es ist nicht immerleicht, das Leben so anzunehmen wie es ist.Mit dem zufrieden sein, was man hat. Aber schauenBürgerinformation 19

Information derSteiermärkischenBerg- und NaturwachtOrtseinsatzstelle Peggau - Deutschfeistritz◆ Ankündigungen (Werbeeinrichtungen, Bezeich -nungen, Hinweise etc.) außerhalb geschlossener Ort -schaften:◆ Diese dürfen nur mit Bewilligung der Bezirks ver -waltungsbehörde (BH Graz-Umgebung) vorgenommenwerden, wobei zusätzlich natürlich die Zustim mungdes Grundeigentümers nachzuweisen ist (§ 4 desSteiermärkischen Naturschutzgesetzes 1976).◆ Das Anbringen von Ankündigungen an Bildstöcken,Mar terln und Wegkreuzen ist ebenso wie das An brin -gen an Bäumen grundsätzlich unzulässig.Die Mitarbeiter der Steiermärkischen Berg- und Naturwachtwünschen allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und eingesundes neues Jahr.Für die Ortseinsatzstelle: Josef MittereggerGemeindehomepage: www.peggau.steiermark.at20Peggauer Echo

NEWS vom MusikvereinDeutschfeistritz-PeggauAuch dieses Jahr lud der Musikverein Deutschfeistritz-Peggau am Samstag, den 7. Oktober zum Dämmer -schoppen mit Sturm und Maroni beim Ärztezentrum inDeutschfeistritz ein. Viele begeisterte Blasmusikfreundefolgten der Einladung und lauschten entzückt den musikalischenDarbietungen des Musikvereines von traditionellenbis hin zu modernen Musikstücken, umgeben vomidyllischen Ambiente des rauschenden Übelbachs. Amspäteren Nachmittag spielten jedoch auch kleineGruppierungen des Musikvereines für die zahlreichenZuhörer, unter anderem Martin Fischer, KerstinHammernik, Christoph Stoni und Wolfgang Krinner.Nachdem sich das tolle Publikum in den gemütlichenNachmittagsstunden bereits mit den verschiedenstenSturmsorten, Maroni und als Jause mit Brötchen verköstigenkonnte, spielte auch dieses Jahr die Egerländer Partieunter der Leitung von Kapellmeisterstellvertreter EwaldJantscher auf, welche mit vielen traditionellen Polkas,Walzern und flotten Märschen bis in die Abendstundendie Besucher verzaubern konnte.Trotz des kurzen Nieselregens am Abend, war derDämmerschoppen auch dieses Jahr wieder eine überausgelungene Veranstaltung. Der gesamte MusikvereinDeutschfeistritz-Peggau bedankt sich bei den Bürgern fürden zahlreichen Besuch und für die schönen, gemeinsamenStunden in einer gemütlichen Atmo sphäre.Doch auch vor dem Dämmerschoppen war der Musik -verein Deutschfeistritz-Peggau nicht untätig, sondern beizahlreichen Terminen im Einsatz.Unter anderem beim Musikerfest in Kumberg am 1. Juliund der Mid-Europe-Veranstaltung in Schladming am 12.Juli, wobei wir an beiden Tagen die Zuschauer mit unseremtollen Marschshow-Programm begeistern konnten.Übrigens ist die Mid- Europe das größte Festival fürBlasorchester und Ensembles in Europa und wir sindstolz darauf, daran teilgenommen haben zu dürfen.Weiters waren wir wieder fleißig an den „Tagen derBlasmusik“ – an welchen von Haus zu Haus marschiertund musiziert wird – im Königgraben und Peggau sowieam Feldboden mit traditionellen Mär schen unterwegs.Und auch beim Abschnittstag der Feuerwehr Klein -stübing am 12. August konnten wir die Feuer -wehrmänner und Besucher mit verschiedensten Früh -schoppenstücken unterhalten. Am 18. November schließlichkonnten wir bei unserer Cäcilia-Messe in der Pfarr -kirche Deutschfeistritz wieder zahlreiche Besucher begrüßen.Weiters durften wir Herrn Herbert Polzhofer, Ehren -mitglied des Musikvereines Deutschfeistritz-Peggau undObmann-Stellvertreter des Blasmusik verbandes Steier -mark, zusammen mit dem Musikverein Frohnleiten am28. September beim Gasthaus Gratzer im Königgraben zuseinem 70. Geburtstag gratulieren.Auch unserem Ehrenobmann Josef Schuller spielten wiram 19. Oktober zu seinem 70. Geburtstag ein Ständchenbeim Gasthaus Gratzer.Ehrenobmann Josef Schuller feierte seinen 70. Geburtstag.Wir möchten uns bei beiden nochmals im Namen desMusikvereines Deutschfeistritz-Peggau recht herzlich fürdie Einladung bedanken und wünschen ihnen auch inZukunft viel Glück und Gesundheit sowie weiterhin vielFreude mit der Blasmusik.Abschließend würden sich die Musikerinnen undMusiker des Musikverein Deutschfeistritz-Peggaufreuen, Sie zu unserem am Samstag, den 22. Dezemberum 19.00 Uhr stattfindenden Adventkonzert mit zahlreichenBläsergruppen des Musikvereines ins SchlossWaldstein einladen zu dürfen.Herbert Polzhofer wurde zum Ehrenmitglied ernannt.In der Zwischenzeit können Sie uns ja gerne im Internetunter www.mv-deutschfeistritz-peggau.at besuchen.Andreas ZechnerBürgerinformation 21

Viel Energie für VolkskulturRückblickend war das Jahr 2007 wieder sehr ereignisunderfolgreich für die Steirische VolkstanzgruppeFriesach.Das erste Highlight war die Teilnahme beim jährlichenGratkorner Faschingsumzug, bei dem wir mit demThema Gratkornmania (als Akteure der bekanntenORF-Produktion Starmania agierten einige GratkornerPersönlichkeiten als Sänger) den 2. Platz erkämpft hatten.Außerordentlichen Zuspruch fand unser „Stey -rischer Abend“ unter dem Motto „Auf da Ålm“ amKleinostersamstag im Gemeindefestsaal Peggau.Schuhplattler, Tänze, Lieder und Jodler, die das kargeAlmleben beschreiben, wurden von der Volktanz -gruppe, der FriesacherFrauenZimmerMusi und derOstrachtaler Saitenmusi aus dem Allgäu dargeboten.Joe Rinner führte altbewährt durch das abwechslungsreicheProgramm. Ein zeitkritisches Dramolett vonIrmin Killmann welches den Almtourismus beinhaltete,rundete den gelungen Abend ab. Eine Veranstaltungjagte die andere, und im Juni luden wir zum „FriesacherSonnevent“ beim Franzbauern. Es wurde viel getanztzur Musik der Florianer Tanzbodenmusi und als Ein -lage wurde eine Trachtenmodenschau-Persiflagegebracht, bei der die ständigen Dirndlerneuerungenaufs Korn genommen wurden.Fünf verschiedene Regionalstile wurden pointiert kreiertund lässig von der Tanzgruppe vorgeführt.Mittlerweile entwickelte sich diese Veranstaltung zueinem fixen gesellschaftlichen Ereignis des FriesacherDorflebens.Vom Landesverband der steirischen Heimat- undTrachtenvereine werden regelmäßig Wertungstanz-Veranstaltungen organisiert, bei denen wir erfolgreichteilnehmen. Verschiedene Tanzauftritte im In- undAusland (Tschechien, Dubai, Italien) rundeten denJahrlauf ab.Ein Höhepunkt der FriesacherFrauenZimmerMusi wardie Einladung des ORF Wien zum Gstanzlsängertreffenin Kaltenhausen. Die Arbeit mit Kameras, Mas ken -bildnern und Regisseuren war ein völlig neues und aufregendesErlebnis.Allen Mitwirkenden, Helfern, Sponsoren und Gönnernder VTG Friesach möchten wir hiermit ein herzlichesDankeschön aussprechen.Agnes Harrer und Judith EbnerKimm a zu uns, Herr Jesus Christ,wia dåmåls in der Nåcht,und hilf, das ma net gånz vergisst,wås uns zu Menschen måcht!ISOLDE KERNDLFriesacherFrauenZimmerMusi in Kaltenhausen.22Peggauer Echo

Die Oberlandler berichtenVom Schöckl über den Arlberg insBodenseegebietDer Wintereinbruch der letzten Tage lässt es zurGewissheit werden, das Jahr 2007 neigt sich dem Endezu und es ist Zeit, einen kleinen Rückblick auf das regeVereinsleben des Oberlandlervereins zu werfen.◆ Mitten in der brütenden Hitze des heurigen Sommersfand am 15. Juli 2007 der traditionelle Wandertag derOberlandler statt. Bei schweißtreibenden Temperaturenjenseits der 30 Grad Marke erklommen die sportbegeistertenWanderer von St. Radegund ausgehend den steilenSchöckelweg Nr. 21. Die Mühe wurde bei einer ge -mütlichen Jause und vielen kalten Getränken in der„Holterhütten“ belohnt.◆ Das Wetter für die 4-Tages-Fahrt vom 27. bis 30. 8.2007 stand unter keinem guten Stern, trotzdem konntendie interessantesten Stationen der Reise ohne Re gen -schirm besucht werden. Die Reise führte über Innsbruckzum Arlberg und über den Hochtann bergpass durchden Bregenzerwald an den Bodensee, wo die Rei se -gruppe im Gasthof-Hotel Lamm in Bregenz drei angenehmeAbende und Nächte verbringen konnte. Gleicham 2. Tag ging es mit dem Schiff von der AnlegestelleMeers burg zur Blumeninsel Mainau.Nächster Pro grammpunkt war der mächtigste Wasser -fall Europas, der Rheinfall bei Schaffhausen. Was -sermassen auf einer Breite von 150 m stürzen 23 m übereine Felsschwelle in die Tiefe!Sehr besinnlich ging es in den 3. Reisetag, Ziel war dermeistbesuchte Wallfahrtsort der Schweiz, Einsiedeln.Eine Rundfahrt in Vaduz führte die Oberlandler in daskleine Fürstentum Liechtenstein und am Abend brachteder Bus die Reisegruppe wieder Richtung HeimatlandÖsterreich. Am vierten Tag führte die Heimreise überdas Montafon, die Silvretta-Hochalpenstraße zumhöchsten Gebirgssee Europas auf der Bielerhöhe. Dieschon eingeschworene Reisegesellschaft, jedes Malergänzt durch neue Gesichter, bedankte sich bei denOrganisatoren der Reise, Fam. Puregger für die gelungeneFahrt.◆Dank des unermüdlichen Einsatzes des Jugend -referenten der Oberlandler, Günther Schwab, ist esgelungen, heuer bereits den zweiten Volkstanzkurs fürKinder in der Volksschule Deutschfeistritz zu organisieren.Waren beim ersten Kurs im Frühjahr noch 16begeisterte TänzerInnen am Werk, gab es zu Schul -beginn bereits 27 Anmeldungen! Ein großes Vergelt`sGott gebührt Frau Direktor Martina Prasl und denehrenamtlichen Tanzlehrern, Fam. Christine und RudiSiegl. Der Vorstand wäre sehr glücklich, wenn durchbegeisterte Volkstänzer der Verein verjüngt würde unddamit der Weiterbestand gesichert wäre.Der Verein unterstützt neben dem Volkstanzkurs auchwieder die Kindergärten in den beiden Gemeinden,unschuldig in Not geratene Menschen und Eltern mitschwerbehinderten Kindern – eine Tradition, die wirmit euren Mitgliedsbeiträgen und Spenden gerne weiterführen,vergelt`s Gott.◆ Das Programm für 2008 enthält die wichtigstenTermine, die offizielle Feier zum 100-jährigen Be -standsjubiläum des Vereins wird im Rahmen desDeutschfeistritzer Marktfestes stattfinden.P R O G R A M M für 2008100 Jahre Oberlandler 1908–20085 Jänner Knödelschießen Hinterberg, Beginn14.00 Uhr – Essen Café Hinterberg26. Jänner Oberlandlerball im Festsaal Hochhuberin Peggau. Es spielen die Heimatländer6. April Jahreshauptversammlung im GHHörmann – Messe in der KircheDeutschfeistritz, danach Versammlungund Mittagessen im GH Hörmann1. Mai Maibaumaufstellen im Freilichtmuseumin Stübing22. Juni Tagesausflug nach Marburg, Slowenienmit Stadtführung und Mittagessen inPtuj – Jerusalem – Jause13. Juli Familienwandertag Arbesleitner –Ebenwirt – Plotscherbauer –Gmoahüttn – Ebenwirt25.–27. August 3-Tage-Ausflug PragDas detaillierte Programm und die genauen Abfahrts -zeiten werden in den Schaukästen und von den Be -treuern bekannt gegeben!Wir danken den Bürgermeistern von Deutschfeistritzund Peggau – Hubert Platzer und Werner Rois – sowieallen Gönnern unseres Vereins herzlichst für dieUnterstützung!Wir Oberlandler wünschen allen Vereinsmitgliedern und derBevölkerung von Deutschfeistritz, Peggau und Übelbach einfrohes Weihnachtsfest und ein gesundes und zufriedenes Jahr2008.Josef Krammer(Obmann)Mag. Sonja Sloniowski(Schriftführerin)Bürgerinformation 23

Gesangverein Deutschfeistritz-PeggauDas Sängerjahr 2007Proben – Konzertieren – Feiern: das war auch dasMotto des Sängerjahres 2007.Intensive Probenarbeit unter der Leitung unsererbewährten Chorleiterin Lynn Ammerer-Ford, zahlreicheMitwirkungen bei den Gottesdiensten in der Pfarreund bei festlichen Anlässen in den beiden Gemeinden,aber auch fröhliches, geselliges Beisammensein habenauch dieses Jahr gekennzeichnet. Erfreulicherweise stoßenauch immer wieder neue SängerInnen zu uns –wobei wir allerdings gerne noch Verstärkung für dieStimmgruppen Tenor und Bass bei uns begrüßen würden!Ein besonderer Höhepunkt ist alljährlich das „Singen imFrühling“ im Gemeindefestsaal Hochhuber in Peggau.Dieses Jahr hieß es gar „Samba ole`!“Singend, musizierend und tanzend versuchten wir unsder Musik Südamerikas zu nähern, unterstützt vonInstrumentalisten und zwei waschechten Brasilia -nerinnen, was natürlich ein großes Hallo auslöste.Ein weiteres besonderes Ereignis dieses Sängerjahreswar auch unser Besuch beim ehemaligen Pfarrer derEvangelischen Gemeinde in Peggau, Gerhard Gabel,der nunmehr mit seiner Familie in Kukmirn im Bur -genland lebt und wirkt. Nach einem mit dem Gesang -verein aus Kukmirn gemeinsam gestalteten Gottes -dienst gab es reichlich Gelegenheit zum Wieder sehen,aber auch zu neuen Begegnungen und Erfah rungen.Auch dieses Jahr wurden natürlich die Festtage unsererPfarrpatrone – der Margarethensonntag in Peggau undder Martinisonntag in Deutschfeistritz – musikalischmitgestaltet, wobei wir neben der Pflege unseresRepertoires auch immer wieder neue Werke bringenkonnten.Ein weiterer Höhepunkt war das traditionelleAdventsingen, diesmal unter dem Motto „Es ist eineRos`n aufgangen….“, das am 8. Dezember sowohl inder Pfarrkirche Deutschfeistritz, sowie in der Evan -gelischen Kirche Peggau stattgefunden hat.Mag. Christine Gauster, SchriftführerKameradschaft vom EdelweissOV Deutschfeistritz-PeggauAm Schluss eines Vereinsjahres ist Bilanz zu legen undzu berichten, was gemacht wurde:3 Kameraden sind uns den Weg in die Grosse Armeevorausgegangen: Kam. Anton Höfler, Kam. JohannBachinger, Kam. Anton PucherBesucht wurden der LV-Tag in Köflach, die 50-Jahr-Feierdes OV Leoben und die Gedenkfeier in Deutschfeistritz.Zu erwähnen sind auch die diversen Heimabende,Geburtstagsfeiern und Veranstaltungen bei anderenVereinen.ACHTUNG:12. Jänner 2008: Edelweiss-Ball imGemeindesaal PeggauSomit wünsche ich allen Mitgliedern und Gönnern derKameradschaft gesegnete Weihnachten und Gesundheitfür 2008.Der Obmann eh. Kurt MirtschinGemeinde-Homepage:www.peggau.steiermark.atUM GUT ZU SEIN, MUSS MAN BESSER SEIN.8130 FROHNLEITEN, PARKWEG 2Tel. 0 31 26/37 8924Peggauer Echo

Obst- und Gartenbauverein Deutschfeistritz-PeggauJahresrückblick 2007Das Jahr begann mit der Jahreshauptversammlung am4. 2. im Gasthof Salomon in Peggau. Der Winter baum -schnittkurs fand am 16. 3. bei Familie Rieger in Peggaustatt. Unser Ausflug führte am 5. 5. in die Garten -bauschule nach Großwilfersdorf und in den Obst -baubetrieb Nickles in Kukmirn. Am 16. 6. fand in derSchule Deutschfeistritz ein Kochkurs für Männer statt,der als Geburtstagsgeschenk unseres Obmanns organisiertwurde.Am 20. 7. konnten sich die Teilnehmer des Sommer -schnittkurses von der erfolgreichen Arbeit beimWinterschnitt im Garten der Familie Rieger überzeugen.Zum Tag des Apfels am 9. 11. bekam dieses Jahr derDeutschfeistritzer Kindergarten einen Korb mit Äpfeln.Bis Ostern liefert die Firma Fattinger jede Woche eineSteige Äpfel. Unser Stand beim DeutschfeistritzerWeihnachtsmarkt am 1. Advent sonn tag war wie immerdie letzte Veranstaltung im Jahr.Als Neuveranstaltung haben wir dieses Jahr sechsmaleinen Sing-Stammtisch mit reger Teilnahme bei einigenunserer Mitglieder-Wirten abgehalten. Wir haben mitAbordnungen wieder an Veranstaltungen des Landes -vereins, der Nachbarvereine und der Gemein den teilgenommen.Frau Brigitte Rieger feierte ihren 60. Geburtstag.Dieses Jahr konnten wir auch drei runde Geburtstage imAusschuss feiern. Dies waren der 60. von ObmannFranz Glettler, der 60. von Frau Brigitte Rieger und der70. von Herrn Rupert Raith.Leider mussten wir auch zwei verstorbene Mitglieder,Franz Gudrnatsch und Franz Haselbacher, auf ihremletzten Weg begleiten.Das Reinigen der Murwanderwege auf Peggauer – undDeutschfeistritzer Seite gehört zu den Frühjahrs ar -beiten. Die Pflege unseres Pflanzplatzes an der Murwird nach Bedarf das ganze Jahr erledigt.Das Jahr 2007 geht mit Riesenschritten dem Ende zu.Deshalb möchte ich schon jetzt unseren Mitgliedern,Freunden und Gönnern ein frohes und gesegnetesWeihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes Neues Jahr imNamen der gesamten Vorstandschaft wünschen.Edeltraud Wechs, GeschäftsführerinGemeinde-Homepage NEU!www.peggau.steiermark.atHomepage NEU!Der Gesetzgeber hat Gebietskörperschaften verpflichtet,ab dem Jahr 2008 ihre Internetauftritte „barrierefrei“zu gestalten. Dies hat die MarktgemeindePeggau zum Anlass genommen, ihre Gemeinde -homepage neu gestalten zu lassen, zu verbessern undzu aktualisieren. Das neue barrierefreie Designerlaubt künftig auch sehbehinderten Personen, dieüber die entsprechende Ausstattung verfügen, einenungetrübten Internet genuss. Eine zusätzliche Neu -erung der neuen Home page ist die integrierte Land -kartenfunktion, die es ortsunkundigen Be su chern inübersichtlicher Weise ermöglicht, die wichtigstenPunkte in Peggau (Rathaus, Volksschule, Betriebeetc.) schneller zu finden.Die altbewährten Inhalte der vorherigen Homepagegibt es selbstverständlich auch weiterhin, so etwa diebeliebten Bildberichte von Veranstaltungen, das elektronischeArchiv mit den alten Ausgaben desPeggauer Echos, den Wetterbericht, den Veran -staltungskalender, das Gästebuch und vieles mehr.Ab 1. 1. 2008 ist unsere neue Gemeindehomepageunter der gewohnten Internetadressewww.peggau.steiermark.at für Sie erreichbar.Bürgerinformation 25

BriefmarkentauschvereinPeggau–Deutschfeistritz–ÜbelbachNachdem im vergangenen Winter die elektrotechnischeSanierung durchgeführt wurde, konnten seit 1.April dieneuen Effekte in Betrieb genommen werden. Die„Regengrotte“ wurde beleuchtungstechnisch aufgewertetund beim „Prinz“ erwartet nun den Besucher einfünfminütiges Video über die Abenteuerführungen, diewir im Winter durchführen, auf einer 20 m² großenLeinwand. Weiters wurde das Hochwasserwarnsystemmodernisiert, wobei der Wasserstand in Semriach mittelsUltraschall gemessen wird und über GSM an unsereZentrale und bei Alarm auch in den ersten Höhlen -kilometer und an vier Handynummern weitergeleitetwird. Nach dem Einbruch im Mai wurde das Kassen -gebäude zusätzlich mit einer Alarmanlage versehen.◆ Am Veranstaltungssektor fand auch heuer wieder einKonzertabend im Rahmen des Steirischen Kammer -musikfestivals 2007 statt. Unter dem Motto Klangreisein das Innere gastierten Andreas Schablas (Klarinette)und Irmgard Messin (Flöte) am 8. August bei uns. Am20. Oktober veranstalteten wir gemeinsam mit denPeggauer Lurteufl`n ein Herbstfest.Die Lurgrottengesellschaft Peggau bedankt sich beiallen Gönnern und wünscht ihnen und der gesamtenBevölkerung ein gesegnetes Weihnachtsfest und einerfolgreiches und gutes Jahr 2008.Infos über die Lurgrotte Peggau auf unserer Homepagewww.lurgrotte.comWie alle Jahre hat sich auch im Jahr 2007 beim BTVPeggau-Deutschfeistritz Übelbach einiges getan.Die Aktivitäten des Briefmarkentauschvereins sindabwechslungsreich und vielfältig. Neben den gut be -suchten Tauschabenden, wo das Miteinander und derAuf- und Ausbau der Sammlungen gepflegt werden,treten wir auch öffentlich öfters in Erscheinung.◆ Am Philatelistentag in Deutschfeistritz wurde für dieersten 300 Kunden eine personalisierte Marke vomWasserrad am Marktplatz abgegeben. Viele Samm -lerInnen nutzten diesen Tag auch gleichzeitig zu einemBesuch im Übelbachtal. So fördert die Beschäftigung mitden Briefmarken nebenbei auch den Tourismus und dasist schön.◆ Wir besuchten auch viele Ausstellungen wie zumBeispiel im Priesterseminar in Graz, die Veran stal -tungen von „Marke und Münze“ in Seiersberg und dieVerleihung des „Grazer Merkur“ der Philatelisten -gesellschaft in Graz und vieles mehr.Jugendgruppe des Briefmarkentauschvereins.Die Peggauer Lurgrotte hat noch immer ihren Reiz.◆ Die Jugendgruppe ist inzwischen auf 75 Kinder zwischen7 und 17 Jahren angewachsen. Sie wird von HerrnWerner Reisner betreut. Die Gruppe war auch zumEuropäischen Treffen junger Philatelisten nach Vorarl -berg geladen. Dank der großzügigen Unterstützung derGemeinden und verschiedener Gönner konnten dieKinder hier Kontakte zu tschechischen, schwedischen,ungarischen, portugiesischen und slowenischen Kin -dern knüpfen und eine Woche intensiv in der Arbeit anAusstellungen geschult werden.Für all diese Förderungen möchten wir ein riesengroßesDankeschön sagen.Ihnen allen ein Frohes Weihnachtsfest und viel Gesundheitfür 2008Der Obmann Josef Fichtinger26Peggauer Echo

Kinderfreunde Peggau:Rückblick auf ein schwierigesVereinsjahr 2007Auch die Kinderfreunde hatten heuer, wie so vieleandere Vereine, die auf Freiluftveranstaltungen angewiesensind, ein schwieriges Vereinsjahr 2007. VieleWochenenden, an denen Veranstaltungen stattfanden,zeichneten sich durch das Fehlen eines normalerweiseverlässlichen Verbündeten aus – dem freundlichenWetter, was leider auch finanzielle Auswirkungen hatte.Am Besten besucht waren diesmal sicherlich dasFrühlingsfest im April und das Spielefest am Geländeder Kinderfreunde Peggau. Auch das Halloween-Festkonnte heuer sehr gut punkten. Vor allem der Fackel -umzug durch Hinterberg wurde von den Kindernbegeistert aufgenommen.Bedanken möchte ich mich bei allen Unterstützern, wieder Gemeinde Peggau und der ansässigen Wirtschaft,die uns immer wieder finanziell unterstützen. Weitersmöchte ich mich auch bei allen Sponsoren, aber auchMitgliedern bedanken, ohne die die Arbeit derKinderfreunde kaum möglich wäre.Ein besonderer Dank gebührt aber natürlich derBevölkerung von Peggau und den umliegenden Ge -meinden.Ohne den zahlreichen Besuch der Veran stal tungen, wasfür uns ein enormes positives Echo aus der Bevölkerungbedeutet, wären auch die Mitar beiterInnen der Kin der -freunde Peggau nicht so hoch motiviert.Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Mit -arbeitern, Mitgliedern, Sponsoren und der Bevöl kerungvon Peggau bedanken.Die Kinderfreunde Peggau starten mit einem neuenTeam ins neue Jahr und wir würden uns freuen, inZukunft auch neue Mitglieder begrüßen zu dürfen,denn ein Verein, wie die Kinderfreunde Peggau, lebtvon seinen aktiven Mitgliedern und kann diesen auchentsprechende Vorteile bieten.Ich wünsche Ihnen im Namen der Kinderfreunde Peggau eingesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr2008.Peter Weber, OrtsvorsitzenderWir holenIhren CHRISTBAUMam Donnerstag,10. Jänner 2008ab 8.00 Uhr ab.Bitte stellen Sie den Baumneben Ihre Mülltonne.N O T R U F :Feuerwehr ✆ 122Polizei ✆ 133Bergrettung ✆ 140Ärzte-Notruf ✆ 141Rotes Kreuz ✆ 144Vergiftungszentrale ✆ 01/4064343Die FrohnleitnerGemeinnütziges Steirisches WohnungsunternehmenGesellschaft mit beschränkter HaftungMayr-Melnhof-Straße 14, 8130 FrohnleitenDie Angestellten und dieGeschäftsführung wünschen allenWohnungseigentümern,Mietern,Behörden und Geschäftsfreundengesegnete Weihnachtenund ein erfolgreichesund gesundes Neues Jahr.Tel.: 03126/5095-0Fax.: 03126/5095-4809www.frohnleitner.atBürgerinformation 27

PensionistenverbandOrtsgruppe Deutschfeistritz-PeggauPeggauer Pensionisten auf einer Reise nach Südtirol.Wie rasch doch die Zeit vergeht. Und so wollen wirrückblickend für das zu Ende gehende Jahr 2007 überunsere Aktivitäten und durchgeführten Veranstal -tungen berichten.◆ Jeden Freitag, ausgenommen während der Schul -ferien, von 14.00 bis 18.00 Uhr, findet im Frei zeitraumder Schule Deutschfeistritz unser Senio ren nachmittagstatt: Geselliges Beisammensein unserer Mitglieder,Kartenspielen, eine kleine Jause (wird auf Wunsch vonehrenamtlichen Mitarbeiterinnen serviert), Entgegen -nah me von Seniorenhilfeansuchen. Speziell für unsereSingles sind diese Nachmittage wichtig, damit sie dasgute Gefühl haben, nicht allein gelassen zu werden.Unser Motto: Gemeinsam statt Einsam◆ Auch 2007 fand monatlich eine Ausflugsfahrt statt:Februar – Besichtigung Flughafen Graz; März – MariaFieberbründl; April – Adler Vösendorf (mit Ein kaufs -mög lichkeit und Modeschau); Mai – Basilika Mariazell;Juni – Bad Eisenkappel (mit Besichtigung der Kur anstaltund Weiterfahrt zum Trojanepass in Slowenien); Juli –Rechberg – Teichalm (mit Wander möglichkeit); August– erstmalig eine Mehrtagesfahrt und 4 erlebnisreicheTage im schönen Südtirol; September – Fahrt zur HohenWand mit Wanderung; Oktober – Bunter Nachmittagmit Musik und Tanz in St.. Stefan im Rosental;November – Jahres abschluss fahrtWir möchten hier an dieser Stelle unserer ReiseleiterinChristine Kriegl für die mustergültige Organisationund Betreuung herzlich danken.◆ 16. Februar 2007: Faschingsausklang mit Musik (JosefSchuller und Peter Jauk)◆ Am 30. März 2007 fand unsere alle drei Jahre fälligeJahreshauptversammlung statt. Nach Berichten desObmanns, des Kassiers und der Kontrolle wurde derbisherige Ortsgruppenausschuss einstimmig wiedergewählt.Als Ehrengäste konnten wir Frau Nationlratsab -ge ordnete Sylvia Rinner und unseren Bezirks obmannKurt Wagner begrüßen.◆ 5. Mai 2007: Muttertagsfeier mit Musik im Frei zeit -raum der Volksschule Deutschfeistritz◆ Teilnahme unserer Herren- und Damenmannschaftan der Bezirkskegelmeisterschaft im ASKÖ-Stadion inGraz Eggenberg. Wir konnten einen großen Erfolg verbuchen.Unser Mitglied Märli Semlitsch wurde Be -zirkssiegerin.◆ Werbeveranstaltungen im Clublokal und Wer -befahrten◆ Weihnachtsfeier am 21.Dezember 2007◆ Jahresabschlusssitzung. Jahresberichte des Obmanns,des Kassiers und der Kontrolle.◆ Beitragsmarkenausgabe für das kommende Jahr 2008an die 16 Sprengelkassiere.Alle vorstehend angeführten Veranstaltungen wurdenvon unsern Mitgliedern positiv angenommen und gutbesucht. Außerdem wurden auch allen Mitgliedern, dieab dem 70. Lebensjahr einen runden Geburtstag feiern,von unserem Obmann Franz Maurer persönlich gratuliertund eine Geburtstagsgabe überreicht.Zum Weihnachtsfest wünschen wir allen unserenMitgliedern Stunden der Besinnung und des Friedensund für das Jahr 2008 Gesundheit, Glück und Erfolg.Paula Zenz, SchriftführerinEisschützenverein Peggau-HinterbergLiebe Eisschützenfreunde!Am 17. Oktober 2007 verstarb nach kurzer, schwererKrankheit der Obmann des EisschützenvereinesPeggau-Hinterberg, Herr Stefan Ambros, im Altervon 76 Jahren. Seit derGründung des Vereins im Jahr1972 hatte Stefan Ambros diesenmit großem Engage mentals Obmann ge führt.Seinem unermüdlichen Ein satzund handwerklichem Ge schickist es zu verdanken, dass derEisschützen verein heute seinenMitgliedern eine stets gepflegte Sportstätte sowieein gemütliches Vereins lokal bieten kann.Wir werden seiner stets gedenken und werden versuchen,den Eisschützenverein in seinem Sinne weiterzu führen.Der Vorstand des Eisschützenvereines Peggau-Hinterbergwünscht seinen Mitgliedern ein frohes Weihnachtsfest undein gesundes Neues Jahr.Der Vereinsvorstand28Peggauer Echo

Neue Herausforderung fürden EC Eisbären PeggauVor dieser Saison haben wir der Landesliga(LL)-Nord inBruck/Mur nach nur 2 Jahren den Rücken gekehrt undeine neue sportliche Herausforderung in der LL-Ost inWeiz gefunden. Dabei werden wir noch mehr Spiele inFrohnleiten austragen können und sind somit unseren Fanswieder ein Stückchen näher. Unsere Auswärtsspiele findendabei teilweise in Weiz, Graz und Hartberg, aber auch desöfteren in Frohnleiten statt! Aufgrund unserer starken letztjährigenSaison wurden wir in die stärkere Gruppe dieserLiga gelost und sind dort somit krasser Außenseiter! Leiderverlieren wir mit den Black Panthers aus Frohnleiten eineninteressanten Derbygegner, jedoch hoffen wir auf ebensorassige Derbys gegen die Ruffnecks aus Gratwein.◆ Saisonbilanz 2006/07:Im letzten Jahr lieferten wir wohl unsere beste Saison seitBestehen des Vereines ab und auch auf dem Sektor Fansund Unterstützung bei den Spielen war es einmalig. Vorallem die Spiele gegen den EC Black Panthers Frohnleitenund im Speziellen das erste PlayOff Spiel waren ein Hit fürSpieler und Fans - mehr als 600 Zuschauer bei einem Spielder Landesliga hat es in unserem Bundesland wohl nochnie zuvor gegeben! Leider wurde dieses Spiel nach 2:0Führung noch denkbar knapp im Penaltyschießen verloren,jedoch überwog die Freude über die vollbrachteLeistung und die tolle Unterstützung der Fans – DANKE eswar ein Traum!!! Aber auch die Spiele davor - bis dieTeilnahme am PlayOff der besten 4 Mannschaften feststand– waren an Dramatik und Klasse (für unsere Verhältnisse)teilweise nicht mehr zu überbieten. So qualifizierten wiruns erst durch eindrucksvolle Siege gegen die direkt voruns platzierten Gegner in den letzten Spielen für dasPlayOff. Leider gingen wir nach dem verlorenen Hit gegenFrohnleiten auch bei allen weiteren PlayOff-Spielen knappgeschlagen vom Eis.Trotz allem gab es auch nach dem offiziellen Saisonendenoch etwas zu feiern. 15 Jahre Eisbären Peggau war derAnlass und unter dem Motto „Eisbären goes Mallorca“wurde im Sommer mit über 600 Gästen und den Party-DJsder Mallorcatour in der Eishalle Frohnleiten gefeiert.◆ Saison 2007/08:Leider haben uns nach der erfolgreichen letzten Saisongleich mehrere sehr starke Spieler den Rücken gekehrt undversuchen ihr Glück nun in Frohnleiten, Gratwein oderWeiz. Aus diesem Grund und da wieder viele Nach -wuchsspieler aus den eigenen Reihen in die Mannschafteinzubauen sind, befinden wir uns in dieser Saison wiedereinmal im Umbruch und sehen uns bestenfalls als dasZünglein an der Waage für die anderen, teilweise sehr starken,Mannschaften. Die Eisbären hoffen aber dennoch auchheuer wieder auf so zahlreiche Unterstützung durch Fansund Sponsoren wie in der letzten Saison und als großartigeNeuerung können wir auch den neuen Heimspielterminpräsentieren: SAMSTAG um 20:45 Uhr in der EishalleFrohnleiten!!!Der Saisonbeginn verlief wie erwartet sehr holprig, wenngleiches keine einzige Niederlage gab, in der nicht auchwir zu unseren Chancen gekommen wären und die teilsübermächtigen Gegner nicht auch geärgert hätten! Leiderblieb uns aus den ersten Spielen nur die Erkenntnis:„Näher zusammenrücken und weiterkämpfen!“Alle Ergebnisse unserer bisherigen und zukünftigen Spielegibt es immer brandaktuell nachzulesen unter derHomepage: http://www.eisbaeren.at/◆ Jugendarbeit:Der EC Eisbären Peggau setzt bereits seit Jahren auf dieeigene Jugend und bietet den Kindern und Jugendlichender Umgebung neben einer sinnvollen Freizeit be -schäftigung vor allem Spaß und Kameradschaft. Seit demletzten Jahr nehmen unsere Jugendlichen im Alter von 10bis 17 Jahren auch an einem geregelten Meister schafts -betrieb teil, wobei sich unser Nachwuchs in ca. 10 Spielenmit anderen Nachwuchsmannschaften aus der Steiermarkmessen und für einen Einsatz in der Kampf mannschaftempfehlen kann! In der letzten Saison erreichten unsereEisbären-Juniors den sensationellen 3. Platz hinter ATSEGraz und Weiz und noch vor Mannschaften wie Hartberg,Frohnleiten oder der NHL Graz – was sich durchaus sehenlassen kann!Einige Jugendliche aus dieser Mannschaft haben dabeibereits den Sprung in den erweiterten Kampfmann -schaftskader geschafft und können sich somit auch bei denTrainingseinheiten der LL-Mannschaft beweisen und füreinen Einsatz in der Landesliga empfehlen.Interessierte Kinder und Jugendliche sind jederzeit herzlichzu einem kostenlosen Schnuppertraining in Frohnleiteneingeladen. Der Verein stellt dabei gerne die Ausrüstungs -gegenstände zur Verfügung (Ausnahme: Schlittschuhe undEishockeyschläger).Für detaillierte Informationen zu unserem Verein und zumJugendtraining besuchen Sie bitte unsere Homepage oderkontaktieren Sie unseren Obmann, Herrn MikeGudrnatsch, unter 0664/1366875 oder eisbaeren.office@inode.at.Wir wünschen allen Freunden des EC Eisbären Peggau undnatürlich auch allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest undein glückliches Jahr 2008 und hoffen Sie demnächst bei einemunserer Heimspiele begrüßen zu dürfen!Für den Vorstand: Schriftführer Markus NardonBürgerinformation 29

SV Baumit PeggauFür die Kampfmannschaft wurden in der heurigenÜbertrittszeit die Spieler Michael Wapplinger von Übelbach,Ilias Lazaridis von Deutschfeistritz und PhilippMack von Gratkorn geholt. Außerdem kehrte DavidZeiler, der in den letzten Jahren an Deutschfeistritz verliehenwar, zu uns zurück. Hans-Peter Moser undKlemens Waltl beendeten ihre Karriere. Als Trainer fungiertseit Anfang des Jahres Norbert Lesovsky, dem seitSommer Richard Mayer und Klemens Waltl, sowieManfred Kohlbacher (Tormanntrainer) zur Seite stehen.Zielsetzung war, in der neuen Saison nicht mehr in denAbstiegskampf verwickelt zu sein und die obereTabellenhälfte anzupeilen.Dies ist uns im Herbst deutlich gelungen und dieMannschaft rangiert nach der Herbstmeisterschaft mit27 Punkten auf dem 4. Platz. Die Mannschaft wurdedankenswerterweise von der Firma Tieber mit Dressen,von der Firma Harrer Steinbruch-BetriebsgesmbH undvom Gasthof Salomon mit Shirts ausgestattet.Außerdem erhalten wir von der Firma Europlay, HerrnHeinz Lindenau, im Winter eine Matchuhr.Zusätzlich sind eine IB-Mannschaft, ein Fußball -kindergarten, eine U 10, eine U 13 und eine U 15 undFa. Harrer übergab neue Dressen an den Sportverein.Michael Salomon bei der Übergabe neuer Shirts.Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbHwww.wup.atWerk Wietersdorf: 9373 Klein St. Paul, Telefon (04264) 3131-0, Fax-DW 204Werk Peggau: Alois-Kern-Straße 1, Telefon (03127) 201-0, Fax DW 20430Peggauer Echo

unser Damenteam im Einsatz, wobei im Frühjahr nocheine U 12 dazukommt. Außerdem ist unser Verein auchweiterhin im LZ GU-Nord mit Übelbach und Semriachim U-17-Bewerb vertreten, hier schaffte die 1. Mann -schaft die Qualifikation für die Landesliga.Besonders erfreulich war der Herbstmeistertitel unsererU 13, die im Frühjahr ebenfalls in der Landesliga dieserAltersgruppe gegen die besten steirischen Mann -schaften antreten wird. Herzliche Gratulation zu diesemtollen Erfolg.Am 5. Jänner 2008 findet im Gasthof zur Post unserSportlerball mit den 3 Übelbachern und einer Discostatt und am 13. und 14. Juni das Sportlerfest(Freitag mit Marc Pircher und am Samstag Disco).Der SV Baumit Peggau bedankt sich bei allen Personen,Firmen und Institutionen für Ihr Engagement und Herz fürden Sportverein sowie bei den Anrainern für ihr Verständnisund wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einerfolgreiches Jahr 2008.Tennisclub Peggau –Tätigkeitsbericht 2007Bereits am 17. März wurde mit der aufwändigen undarbeitsintensiven Sanierung der Tennisanlage begonnen.Daneben wurde eine Weganlage von Michi Holz -mann und seinen Mannen unentgeltlich saniert und inOrdnung gebracht; Danke! Auf den wie immer perfekthergerichteten Plätzen konnten wir am 15. April in diebis 25. Oktober dauernde Saison starten.Für die Einsatzbereitschaft und tatkräftige Mithilfe allenHelfern ein herzliches Dankeschön. Platzwart Adi Jaukund Natascha Pospisil sorgten dafür, dass sich dieSportanlage die ganze Saison über im besten Zustandpräsentierte.Nun aber zum Sportlichen: Ende März nahmen ambeliebten und inzwischen schon traditionellenTenniscamp in Porec 35 Tennisbegeisterte teil.Bei der vom ÖTV am 5. Mai ausgeschriebenen Ver -anstaltung „Ganz Österreich spielt Tennis“ konnten wir30 Interessierte auf unserer Anlage begrüßen.Das schon traditionelle Anfängertraining der Kinderwurde von unseren bewährten Kräften AndreasPospisil, Rene Pagger und Diethard Steinkleibl durchgeführt.Das Jugendtraining leitete die ganze Saison über HerrDiethard Steinkleibl. Das Training der Jugend-Leistungsgruppe lag in den bewährten Händen vonErwin Feldgrill und Diethard Steinkleibl. 5 Kinder dieserGruppe nahmen an der Bambiniade in Deutsch -feistritz teil und holten einen 1. und 3. Platz. Bei denSteirischen Masters in Graz nahmen Hannes Tieber undLukas Baumann teil; sie erreichten den ausgezeichneten7. Platz.An den Steirischen Tennis-Mannschaftsmeisterschaftenbeteiligten sich 6 Mannschaften mit wechselndemErfolg. Erwähnt sei der Gruppensieg unserer Männerund damit verbunden der Aufstieg in die 2. Klasse undder ausgezeichnete 4. Rang der Damen in derLandesliga B.Neben den Spielen für die Ranglisten gab es natürlichauch wieder heiß umkämpfte Spiele zur Vereins -meisterschaft, aus der nachstehende Sieger hervorgingen:Herren Einzel: Joachim HerlerHerren Doppel: J. Herler /F. ZahornikDamen Einzel: Astrid HerlerSenioren+ 45: Alfons NardonMixed: Astrid Herler/Hanspeter PinterInteressantes und Aktuelles über das Vereinsgeschehenfinden sie auf unserer Homepage www.tc-peggau.comund allgemeine Informationen über Tennis aufwww.tennissteiermark.at.An dieser Stelle möchten wir Sie wieder aufrufen, imnächsten Jahr doch öfters Tennis zu spielen. Sollten Sienoch nicht unserem Verein als Aktiver angehören, kommenSie doch zu uns. Wirklich günstig gestalteteMitgliedsbeiträge und vier gepflegte Plätze sollten fürSie Grund genug sein, künftig Ihre Freizeit vermehrt aufunserer Tennisanlage in Hinterberg zu verbringen.Wir wünschen allen unseren Mitgliedern und Ihnen, sehrgeehrte Leser, ein stilles, besinnliches Weihnachts fest, einglückliches und erfolgreiches Neues Jahr sowie viel Freudeund Spaß bei der Jagd nach der gelben Filzkugel.Für den Vorstand: Franz WildVereinsmeister Joachim Herler.Bürgerinformation 31

Der Turnverein Deutschfeistritz-Peggau berichtet:Im Jahre 1957, neun Jahre nach der behördlichenAuflösung, erfolgte die Wiedergründung unseresVereines. Wir nahmen dies heuer zum Anlass, imRahmen unserer Sonnwendfeier auf die vergangenen 50Jahre zurückzublicken und langjährigen Vereinsmit -gliedern durch Überreichen von Ehrennadeln undUrkunden, unseren Dank für ihre Vereinstreue auszu -drücken.50 Jahre Vereinszugehörigkeit:Maria und Ing. Hermann Dreier, Elisabeth Kiem undFerdinand Triebl40 Jahre Vereinszugehörigkeit:Aurelia Fegerl, Aurelia Grohmann, Erika Haring,Margareta und Walter Konrad, Mag. Helga Orel, HertaPößnicker und Mag. Arnulf Schauschütz25 Jahre Vereinszugehörigkeit:Heidelore Gatty, Heidemarie Grießler, ChristineKrinner, Ing. Walter Kiem, Dipl.Ing. Gerald Moravi,Andrea und Mag. Thomas Pitter, Ing. Heinz Pongratz,Sophie Promitzer, Roswitha Pucher, Ursula Reinbacher,Annemarie Ruprechter, Karin Schaffler, Herta Schlegl,Mag. Diethard Triebl und Juliane WieserIm Rahmen der Statutenangleichung ans neue Ver -einsgesetz hat die Generalversammlung am 10. 2. 2006beschlossen, die Reihenfolge der beiden Orte imVereinsnamen zu tauschen. Begründet wurde diesdamit, dass sich der Vereinsbesitz (Turnplatz mitVereinshaus) ausschließlich in Deutschfeistritz befindet.Sind Sie, lieber Leser, nicht schon aktiv im Turnverein,laden wir Sie ein, bei uns etwas für Ihre Fitness zu tun.Der Turnplan im Turnjahr 2007/2008:VOLKSSCHULE PEGGAU:Montag 15.45–17.00 Bubenturnen (6–10 Jahre) Ltg. Mag. Diethard Triebl17.30–18.30 Bubenturnen (ab 10 Jahre) Ltg. Mag. Gerald Schinnerl18.30–20.00 Frauenturnen Ltg. Elfriede Reiner20.00–21.30 Volleyball Ltg. Eva KrinnerDienstag 16.30–18.00 Mädchenturnen (6–10 Jahre) Ltg. Sonja Lercher20.00–22.00 Männerturnen Ltg. Ing. Hermann DreierMittwoch 16.00–17.00 Eltern-Kind-Turnen Ltg. Johanna HaasDonnerstag 16.00–17.00 Kleinkinder (4–6 Jahre) Ltg. Elke Bachlechner + Ute Helm17.00–18.00 Mädchenturnen (ab 10 Jahre) Ltg. Patricia Eisenberger18.00–19.00 Mädchenturnen (ab 14 Jahre) Ltg. Eva KrinnerHAUPTSCHULE DEUTSCHFEISTRITZ:Montag 16.30–17.30 Seniorinnenturnen 50+ Ltg. Christa KrinnerDienstag 20.00–22.00 Volleyball – Männer Ltg. Franz WildDonnerstag 20.00–21.00 Frauengymnastik Ltg. Annemarie Salmhofer undChrista Krinner32Peggauer Echo

Wir alle leiden doch zusehends an Bewegungsmangelund sollten daher Wert auf ausreichende sportlicheBetätigung legen. Kommen Sie selbst oder schicken SieIhre Kinder in eine unserer Turnstunden. Sie alle sindherzlichst willkommen.Also auf in den Turnverein!Wollen Sie mehr über uns wissen, besuchen Sie uns aufunserer Vereins-Homepage unter www.turnverein-dfpeggau.istsuper.com.Zum bevorstehenden Weihnachtsfest wünschen wir Ihnenruhige, besinnliche Tage und fürs kommende Jahr dieErfüllung all Ihrer Wünsche. Schriftwart Franz WildDer SkiclubDeutschfeistritz berichtetIm Skiclub Deutschfeistritz hat sich im heurigem Jahreiniges bewegt:◆ Im Frühjahr wurde der Skiclub als Verein bei derVereinsbehörde eingetragen. Dieser Schritt wurdewegen der Änderungen im Vereinsgesetz notwendig.Zuvor wurde der Skiclub 25 Jahre als eigenständigeSektion der Union Deutschfeistritz geführt.◆ Ab den Sommerferien gab es den sportlichenAusgleich mit Rollerskaten. Als ideales Übungsgeländeerwies sich der Schulhof in Deutschfeistritz bzw. dasGelände beim Lehrbauhof in Übelbach. Im Spätherbstbegann die Schigymnastik in der Turnhalle der Haupt -schule. Hr. Gustl Hofbauer konnte mit seinen Übungendie Teilnehmer begeistern. Dafür einen herzlichenDank.GANZTAGES-SCHIKURSvon 27. bis 30. Dezember 2007Geehrte des Turnvereines Deutschfeistritz-Peggau.Von links: Ferdinand Triebl, Elisabeth Kiem, Maria undIng. Hermann Dreier.▼ KurzmitteilungenAchtung, Schneeräumung:Wer nicht räumt, der haftet!In der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr muss jeder Haus -besitzer dafür sorgen, dass Gehsteige und Gehwege entlangseines Grundstückes im Ortsgebiet von Schnee undVerunreinigungen gesäubert sind und bei Glatteisgefahrrechtzeitig bestreut werden. Ist kein Gehsteig vorhanden,muss der Straßenrand in einer Breite von einemMeter gesäubert und bestreut werden. Dies gilt auch anSonn- und Feiertagen. Die Ablagerung des Schnees aufder Straße ist aber nicht gestattet.Kommt ein Fußgänger zu Sturz und verletzt sich, haftendie Liegenschaftseigentümer, sprich die Haus- oderWohnungseigentümer, für alle Folgen, wenn sie ihreSchneeräumungs- und Streuverpflichtungen nicht er -füllt haben.Dieser findet wieder traditionellerweise in St. Lam -brecht-Grebenzen statt.Die Teilnahme ist möglich für Anfänger bishin zum Rennläufer. Begleitpersonenund alle zum freien SchilaufMitfahrenden finden dortein familienfreundlichesSchigebiet vor, das für jedesFahr können interessant ist.Kinder, welche gern bei Schirennenmitmachen wollen, sind bei unsnatürlich auch gern willkommen.Für sie gibt es über denSkiclub Trai nings- undTeil nah me möglichkeiten.Für mehr Informationen besuchen sie bitte die Home -page unter www.skiclub-df.at oder kontaktieren Sie:• August Herold (Obmann), 8114 Großstübing,Tel/Fax: 03125/26 75• Gerti Wartinger, 8120 Peggau, Tel. 0676/54 58 328• Manfred Bauernberger, 8121 Deutschfeistritz,Tel. 0664/90 39 080www.skiclub-df.atBürgerinformation 33

Für Band II der Peggauer Ortschronik dringend gesucht:Historisches Material und Erinnerungsstücke mitBezug zu Peggau oder FriesachIm Hinblick auf die für das Jahr 2010 geplanteVeröffentlichung des 2. Bandes der Peggauer Orts -chronik ist die Marktgemeinde Peggau schon jetzt aufder Suche nach historischem Material mit Bezug zuPeggau oder Friesach.◆ Möglicherweise besitzen auch Sie Bilder, Fotos oderAnsichtskarten mit Peggauer oder Friesacher Motiven.Vielleicht haben Sie aber auch sonstige geschichtlicheErinnerungsstücke, welcher Art auch immer, zuhausewie etwa Urkunden, Abzeichen, Werbeartikel, Sou -venirs oder Gebrauchsgegenstände.Wichtig allein ist der Ortsbezug der Bilder bzw. derGegenstände. Wir würden uns jedenfalls sehr freuen,wenn Sie es uns mitteilen und erlauben, das betreffendeStück zu fotografieren oder zu kopieren.Selbstverständlich werden Leihgeberinnen und Leih -geber im 2. Band der Ortschronik namentlich ge nannt.Ansprechperson ist Herr AR Franz Wild, Tel. 03127/22 22 -12; e-mail: franz.wild@peggau.steiermark.at).Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!Als kleine Inspiration sehen Sie hier einige „Schman -kerl“ aus unserem Archiv:34Peggauer Echo

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Liebe Schifahrerin, lieber Schifahrer!Auf Grund des großen Interesses der letzten Jahre wurde auch heuer wieder beschlossen,für alle Schisportfreunde einen Schitag zu organisieren.Dieser findet amSamstag, dem 12. Jänner 2008statt und führt wieder zum Erlebnisberg„Großeck-Speiereck“Wir laden Sie wieder herzlich ein, an diesem Schitag teilzunehmen und bitten Sie, sichbis spätestens 28. Dezember 2007 anzumelden.Die Kosten für Bus und Lift:• Erwachsene: d 25,—• Kinder: d 17,—• Einzahlung bei Anmeldung bar im Gemeindeamt.• Kinder unter 14 Jahren können nur in Begleitung eines Erwachsenenteilnehmen.Abfahrtszeiten: 06.00 Uhr Feuerwehrhaus06.10 Uhr Café Hinterberg06.15 Uhr Gasthof ThomahanSchi Heil!!Ihr Bürgermeister Werner RoisDrucksache • Postgebühr bar bezahlt • Verlagspostamt Peggau • Herausgeber und Verleger: Marktgemeinde PeggauFür den Inhalt verantwortlich: Bgm. OAR Werner Rois, 8120 Peggau • Druck: Khil, Graz36Peggauer Echo