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kommt durch das ständige Bewegen von Gliedmaßen zum Ausdruck,wohingegen der Sohn ruhig verweilt und den Inhalten desSenders folgt. Ich finde dies kann man auch sehr gut bei „Generationskonflikten”zwischen jungen und älteren Mitarbeitern beigenauerer Betrachtung der Körpersprachen wahrnehmen.Erziehung bzw. das Anerlernte ist ebenso anhand unserer Mimikund Gestik gut ablesbar. Kinder lernen vieles sehr statisch, rational,ohne Verbindung mit einem Gefühl. Jedoch nur jenes, waswir emotional erlebt/erlernt haben, merken wir uns. Samy meintdazu, dass auch nur emotionale, verbale Sprache 1:1 ankommt.Bei allem rational Gesagten müsste eigentlich zuvor immer einBegriffsabgleich, Watzlawick nennt es auch Landkartenvergleich,erfolgen. Ebenso kann nur aus emotional Erlebtem ein „Anker“entstehen. Jeder von uns hat diese Anker! Zum Beispiel immer,wenn ich Zimt oder Lebkuchen rieche, muss ich meine Augen kurzschließen. Dieser Anker ist mir heute bewusst und resultiert ausder Erinnerung des ersten Keksebackens mit meiner verstorbenenUrgroßmutter zu Weihnachten. Sie machte dies immer, wenn siean etwas Weihnachtsbäckerei roch. Dieser Anker war mir langeZeit nicht bewusst und ich wurde erst durch andere Personen daraufaufmerksam gemacht. So hat jeder von uns viele, bewussteund auch unbewusste Anker, die körpersprachlich Reaktionen auslösen.trilog times | 23

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