03.12.2012 Aufrufe

Josephsplatz Anlage 4 Protokoll der Abschlusssitzung des ... - RIS

Josephsplatz Anlage 4 Protokoll der Abschlusssitzung des ... - RIS

Josephsplatz Anlage 4 Protokoll der Abschlusssitzung des ... - RIS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

sind <strong>der</strong>zeit Rolltor und Schlagbaum sowie die Darstellung <strong>des</strong> Stauraums bzw. <strong>der</strong> Stellfläche<br />

vor dem Rampenbauwerk. Mögliche Lösungen bestehen in <strong>der</strong> Anordnung von<br />

Sicherungseinrichtungen wie Poller o<strong>der</strong> Mauern seitlich entlang <strong>der</strong> Aufstellflächen.<br />

Außerdem sind ausreichende Sichtbeziehungen für ausfahrende Kfz erfor<strong>der</strong>lich, um Konflikte<br />

mit querenden Passanten zu vermeiden. Alternativ bestünde die Möglichkeit, die erfor<strong>der</strong>liche<br />

Aufstellfläche vor <strong>der</strong> Tiefgaragenzufahrt mit allen Betriebseinrichtungen in die Einhausung zu<br />

integrieren. Dabei müssen jedoch die Sichtbeziehungen insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Ausfahrtsrampe<br />

gewährleistet werden.<br />

Die Zufahrt zur Tiefgarage mit einer Einweisung suggeriert <strong>der</strong>/dem Tiefgaragennutzer/in eine<br />

Straße mit scheinbarer Vorfahrt. Besser ist ein durchgehen<strong>der</strong> Gehbahnbelag mit<br />

Bordsteinabsenkung zur Fahrbahn.<br />

Die Beläge <strong>der</strong> Platzflächen einschließlich <strong>der</strong> Fahrbahnen erhalten mit Ausnahme <strong>der</strong><br />

Adelheidstraße und <strong>der</strong> TG-Rampe ( Asphalt ) ein Belagsmaterial, das im versetzten Verband<br />

verlegt werden soll. Die Abgrenzung <strong>der</strong> Platzfläche zur Fahrbahn erfolgt durch eine minimale<br />

Absenkung. Diese Lösung ist grundsätzlich realisierbar. Dabei ist zu beachten, dass für die<br />

Nutzer/innen, insbeson<strong>der</strong>e für Behin<strong>der</strong>te, <strong>der</strong> Raum erfahrbar sein muss, zum Beispiel durch<br />

taktile Hilfen. Bei Kunststeinplatten auf Fahrbahnen entstehen im Vergleich zu Asphaltbelag<br />

ein erhöhtes Abrollgeräusch. Maßnahmen gegen wil<strong>des</strong> Parken auf Platzflächen am Rand <strong>der</strong><br />

Fahrbahn werden zudem erfor<strong>der</strong>lich (Poller).<br />

Nutzung:<br />

Der Kirchenvorplatz erhält einen neuen Belag, was die Herstellung <strong>der</strong> Belagsflächen<br />

gegenüber bestandsorientierten Lösungen aufwendiger macht. Der Platz wird durch das<br />

dynamische Stadtmöbel etwas verkleinert und beeinträchtigt dadurch die vorhandenen<br />

Nutzungen (Wochenmarkt, Kirchenfeiern).<br />

Aufwendig sind insbeson<strong>der</strong>e die Son<strong>der</strong>konstruktionen (hölzerne Sitzskulptur, Belve<strong>der</strong>e) in<br />

Herstellung und Unterhalt. Die Dauerhaftigkeit <strong>des</strong> Belags auf <strong>der</strong> Fahrbahn ist<br />

sicherzustellen.<br />

Team 3: Kübert / Rechenauer<br />

Städtebau:<br />

Die Intention, mit einem durchgängigen Plattenbelag den Städtebau zur Geltung kommen zu<br />

lassen, wird anerkannt. Jedoch findet das farbige Fischgrätmuster in gestalterischer und<br />

funktionaler Hinsicht nicht die Zustimmung <strong>des</strong> Gremiums. Die Tiefgaragenabfahrt ist als<br />

Element nicht Bestandteil <strong>der</strong> Konzeptidee, wirkt vielmehr eigenständig und damit sehr<br />

dominant.<br />

Die Chance mit Baumstellungen räumliche Qualität zu schaffen, wird nicht genutzt. Vielmehr<br />

„zerglie<strong>der</strong>n“ die Baumreihen den Raum und berücksichtigen die Sichtbeziehungen zur Kirche<br />

nicht ausreichend.<br />

Funktion:<br />

Die Ein– und Ausfahrtsituation an <strong>der</strong> Rampe wird von <strong>der</strong> Platzfläche konzeptionell durch<br />

eine Mauer entlang <strong>der</strong> Aufstellfläche abgetrennt. Auch bei diesem Entwurf könnte die<br />

erfor<strong>der</strong>liche Aufstellfläche mit allen Betriebseinrichtungen in die Einhausung integriert werden.<br />

Die Zufahrt zur Tiefgarage mit Einweisung suggeriert dem/<strong>der</strong> Tiefgaragennutzer/in eine

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!