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Systemisch – Innovativ – TeamorientiertHerzlich willkommen beim Systemischen <strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong>!Sie halten das erste Seminarprogramm des Systemischen <strong>Institut</strong>s <strong>Tübingen</strong>in Ihren Händen. Es enthält interessante Fort- und Weiterbildungensowie unsere Beratungsdienstleistungen.Wir orientieren uns an systemischen, lösungsorientierten und konstruktivistischenDenk- und Handlungsmodellen und verfolgen das Ziel, systemischeHaltungen, Arbeitsansätze und methodische Herangehensweisenzu vermitteln.Das Systemische <strong>Institut</strong> wurde im Jahr 2012 von Ludger Kühling, ReginaKipp, Norbert Rudnik und Anne Schoberth gegründet.Anne Schoberth versteht es, ihre 25-jährige Erfahrung als systemischePsychotherapeutin und Supervisorin engagiert und reflektiert in ihre Weiterbildungsarbeiteinfließen zu lassen.Im Februar 2013 konnten wir als weitere Teammitglieder Annette Glückund Renate Sepeur gewinnen.Annette Glück steht für fachliche Kompetenz, Leichtigkeit und authentischeWertschätzung. Sie beschreibt sich selbst als begeistert von denIdeen „Probleme sind Lösungen“ und „Jedes Verhalten ist sinnvoll“.Friderike Degenhardt ist Mitglied im Vorstand der Systemischen Gesellschaft(SG), war erfolgreiche Leiterin eines Systemischen Fort- undWeiterbildungsinstituts und ist bekannt für ihre fachlich kompetente,erlebnisorientierte und lebendige Vermittlung systemischer Weiterbildungsinhalte.Martina Welzel, unsere Organisatorin, freut sich auf Ihre Anfragen. Sieerhalten von ihr erste Informationen und Beratung. Sie koordiniert kunden-und lösungsorientiert die weitere Vorgehensweise.Foto: Ulrich HägeleLudger Kühling wird für seine flexibel-kreative Arbeitsweise, seine wertschätzend-provokativeEmpathie, seinen Humor und seine philosophischquergedachtenTheoriekonzepte geschätzt.Regina Kipp gelingt der Transfer des systemischen Arbeitens in den Profit-Bereich.Langjährige Erfahrungen – Maschinenbau und Jugendpsychiatrie,Führungscoaching und Systemische Therapie – machen ihre Lehrespannend. Komplexe Inhalte werden auf originelle, spielerische und humorvolleWeise zugänglich.Renate Sepeur hat als Diplom-Psychologin Leitungs- und Beratungserfahrungenin der Jugendhilfe und überzeugt mitreißend, empathisch undressourcenorientiert seit vielen Jahren auf Fachveranstaltungen und inFort- und Weiterbildungen.Wir freuen uns, dass wir mit Alexander Korittko und Friderike Degenhardtzwei namhafte SystemikerInnen, neben vielen anderen herausragendenKollegInnen, als GastdozentInnen gewinnen konnten.Wir sind gespannt, Sie kennenzulernen, und freuen uns, Sie bald bei unsbegrüßen zu dürfen.Mit herzlichen GrüßenLudger Kühling, Regina Kipp, Norbert Rudnik, Anne Schoberth, AnnetteGlück, Renate Sepeur, Martina WelzelNorbert Rudnik gilt als strukturiert, humorvoll und flexibel auf die Bedarfeder Kunden eingehend. Seine Erfahrung sowohl in der Jugendhilfeals auch in der Beratung und Therapie verknüpft er gewinnbringend mitsystemischer Fort- und Weiterbildung.Alexander Korittko ist Fachmann auf dem Gebiet der Psychotraumatologieund traumazentrierten Psychotherapie und versteht es auf brillanteArt und Weise, Traumatherapie und -pädagogik mit systemischen Ansätzenzu verknüpfen.2 <strong>Systemisches</strong> <strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong> <strong>Systemisches</strong> <strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong> 3


Inhaltsverzeichnis SeminareInhaltsverzeichnis SeminareGrundlagenseminareGrundlagen I: Das systemische 1 x 1GL ISystemische Handlungskonzepte in Praxis und Theorie S. 10Seminarleitung: Annette GlückTermin: 25. – 27.09.2013Grundlagen II: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold … GL IISystemische Gesprächsführung und Kommunikation S. 11Seminarleitung: Friderike DegenhardtTermin: 06. – 08.11.2013Grundlagen III: Vielfalt im MethodenkofferGL IIISystemische Interventionen S. 12Seminarleitung: Ludger KühlingTermin: 27. – 29.11.2013SelbsterfahrungsseminareSelbsterfahrungsseminar I: Wurzeln und FlügelSE ILoyalität und Bindung in der eigenen Herkunftsgeschichte S. 13Seminarleitung: Friderike DegenhardtTermin: 26. – 28.03.2014Selbsterfahrungsseminar II: Sprudelnde QuellenSE IIWork-Life-Balance, Stressmanagement und Burnout-Prävention S. 14Seminarleitung: Annette GlückTermin: 25. – 27.06.2014VertiefungsseminareSeminarreihe: Klassische Kinder- und Jugendpsychiatrie VS 1im Dialog mit systemischen Sichtweisen S. 15Teil 1: Die drei großen „A“ im KindesalterSeminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller, Renate SepeurTermin: 22. – 23.11.2013Wenn Kinder und Jugendliche unsere Knöpfe drücken ... VS 2Neuropsychologische Einsichten und systemische Hand- S. 16lungskonzepteSeminarleitung: Ansgar Röhrbein, Monique Breithaupt-PetersTermin: 10. – 12.01.2014Seminarreihe: Klassische Kinder- und Jugendpsychiatrie VS 3im Dialog mit systemischen Sichtweisen S. 17Teil 2: Von „A bis Z“ im Kindes- und JugendalterSeminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller, Renate SepeurTermin: 24. – 25.01.2014Kooperations- und Konfliktgespräche im beruflichen Alltag VS 4Systemische Interventionen S. 18Seminarleitung: Regina KippTermin: 30.01. – 01.02.2014Ich spür da was VS 5Umgang mit Gefühlen in Coaching, Beratung und Therapie S. 19Seminarleitung: Raimund SchöllTermin: 05. – 07.02.2014Zwangskontexte als Möglichkeitsräume VS 6Systemische und ressourcenorientierte Handlungsmodelle S. 20für die Arbeit in ZwangskontextenSeminarleitung: Ludger KühlingTermin: 26. – 28.02.2014Wenn die Liebe geht und Kinder bleiben VS 7<strong>Systemisches</strong> Arbeiten mit Patchworkfamilien S. 21Seminarleitung: Anne SchoberthTermin: 13. – 15.03.2014Seminarreihe: Klassische Kinder- und Jugendpsychiatrie VS 8im Dialog mit systemischen Sichtweisen S. 22Teil 3: Die großen „P“ und andere Krisen in der Adoleszenzund auf dem Weg ins ErwachsenenalterSeminarleitung: Dr. Mathilde Fatke-Müller, Renate SepeurTermin: 21. – 22.03.2014„Wenn zwei streiten, vermittelt der Dritte“ VS 9Grundlagen der Mediation und Konfliktregelung S. 23Seminarleitung: Beatrix KastrunTermin: 07. – 09.04.2014Wohin die Reise geht … VS 10Einführung in systemisch-integrative Paartherapie und -beratung S. 24Seminarleitung: Anne Schoberth, Norbert RudnikTermin: 07. – 09.05.2014Auf den Spuren meiner Ahnen – Wege zum Glück! VS 11Einführung in die systemische Biografiearbeit S. 25Seminarleitung: Ansgar RöhrbeinTermin: 15. – 17.05.2014Sand im Getriebe VS 12Methodentraining im Konfliktcoaching für Teams S. 26Seminarleitung: Beatrix KastrunTermin: 19. – 21.05.2014Wenn der Weg (noch) nicht frei ist VS 13Methoden und Settings zum Umgang mit Leidensgeschichten S. 27in der MediationSeminarleitung: Michael WandreyTermin: 02. – 04.06.2014Change Management VS 14Veränderungsprozesse „managen“ S. 28Seminarleitung: Regina KippTermin: 10. – 12.07.2014Trauma – und dann?FTSystemische Perspektiven in der Traumapädagogik S. 29und TraumatherapieFachtag mit Alexander KorittkoTermin: 17.03.2014Seminarzeiten: 1.Tag: 10.00 – 17.45 Uhr, 9.45 Uhr Begrüßungssnack • 2.Tag: 9.30 – 17.30 Uhr • 3.Tag 9.30 – 17.00 Uhr8 Überblick Seminare Überblick Seminare 9


GL IIIGrundlagenseminar IIIVielfalt im MethodenkofferSystemische InterventionenWurzeln und FlügelLoyalität und Bindung in der eigenen HerkunftsgeschichteSE ISelbsterfahrungsseminar I„Je planmäßiger die Menschen vorgehen, destowirksamer trifft sie der Zufall.“Friedrich DürrenmattDas Seminar bietet die Möglichkeit, das eigenemethodische Handwerkszeug für die Beratungvon Familien und Einzelpersonen sowie die Begleitungvon Teams zu erweitern. Es wird aufgezeigtund geübt, wie vielfältige systemischeund kreative Methoden Menschen dabei unterstützen,Strategien der Selbststeuerung zu entwickelnund in den Alltag zu integrieren.Empfohlen wird, das Grundlagenseminar III aufbauendauf den Grundlagenseminaren I und IIzu besuchen. Es kann jedoch unabhängig davonauch einzeln gebucht werden.Ziele» Die TeilnehmerInnen haben ihr systemischesMethodenrepertoire erweitert und sind inder Lage, systemische Methoden kontextangemessenanzuwenden.» Sie entwickeln Strategien, auf kreative WeiseProblemlagen, Situationsbeschreibungenund Lösungen zu visualisieren.» Sie verfügen über ein erweitertes Wissender systemischen Fragetechniken undkönnen diese in unterschiedlichen Settingsanwenden.» Sie können die Methode der Externalisierungals Potenzialerweiterungsstrategienutzen.» Sie wissen um die Bedeutung der Sprache inder Beratung von Einzelpersonen, Familienund Teams.Inhalte» Kreative Methoden der Visualisierung» Genogrammarbeit» Die Bedeutung der Sprache in der Beratung» Umdeutungen» Zirkuläre Fragen und Wunderfrage» Strategien der Selbststeuerung» ExternalisierungenZiele» Im Seminar werden Methoden vorgestellt,die den Blick auf die unsichtbaren Bindungender TeilnehmerInnen und deren Auswirkungauf ihr Denken, Handeln und Fühlen ermöglichen.» Die TeilnehmerInnen erleben aus der Perspektiveder KlientInnen, wie wirkungsvollsystemische Methoden und Interventionsformensind.» Sie haben die Möglichkeit, sich in der Beraterrollezu üben, zu erleben und weiterzuentwickeln.Inhalte» Konzepte der Selbsterfahrung und Identitätskonstruktionen» Familienbrett» Skulpturarbeit, Aufstellungsarbeit» Formen der Familienrekonstruktion» Genogrammarbeit» Umgang mit eigenen Leitbildern, Mythenund Tabus„Wir glauben Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungenmachen uns!“ Eugene IonescoAls Berater und Fachkräfte in psychosozialen Arbeitskontextensind wir kontinuierlich mit unserereigenen Biografie konfrontiert. Eigene Werte, Leitbilderund Erfahrungen wirken in unsere Kooperationmit unseren KlientInnen hinein. Professionelleund nachhaltige Beratung und Therapie setzt dieReflexion der eigenen Biografie sowie die reflektierteWahrnehmung der eigenen Person (Werteund Haltungen) voraus.Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit seinerGeschichte, der eigenen Herkunftsfamilie, seinenLoyalitäten und Bindungen sowie deren Wirkungund Einfluss auf die eigene Beraterpersönlichkeitauseinanderzusetzen.Seminarleitung: Ludger KühlingPhilosoph, kath. Theologe, KulturwissenschaftlerM. A., SystemischerBerater und Therapeut(DGSF), Dozent für SystemischeBeratung (SG), SystemischerSupervisor (DGSF)ZielgruppenFachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialenArbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätigsindTermin: 27. – 29. November 2013Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 320,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)Termin: 26. – 28. März 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 320,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)ZielgruppenFachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialenArbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,Gesundheit, Pflege, Beratung sowie SeelsorgeSeminarleitung: Friderike DegenhardtDipl.-Sozialpädagogin (FH),Systemische Therapeutin (SG),Lehrtherapeutin (SG), lehrendeSupervisorin (SG), SystemischeOrganisationsberaterin, approbierteKinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,Psychotherapeutin(HPG)12 Grundlagenseminare Selbsterfahrungsseminare 13


VS 2VertiefungsseminarWenn Kinder und Jugendliche unsere Knöpfedrücken …Neuropsychologische Einsichten und systemische HandlungskonzepteKlassische Kinder- und Jugendpsychiatrie im Dialog mitsystemischen SichtweisenTeil 2: Von „A bis Z“ im Kindes- und JugendalterVS 3VertiefungsseminarSeminarreihe„Du sollst in deinem Kind nicht das Wunderkindsehen, aber das Wunder: Kind“ Wolfgang PfleidererImmer wieder begegnen uns Kinder und Jugendliche,die uns alles abverlangen. Herkömmlichepädagogische und therapeutische Herangehensweisen„greifen“ nicht und ein (erneutes)„Scheitern“ wird immer wahrscheinlicher. AlleBeteiligten scheinen in permanenter Alarmbereitschaft,die Nerven „liegen blank“.Im Seminar werden neuropsychologische Erkenntnisse,systemische Vorgehensweisen undweitere Strategien vorgestellt, die den Blickauf komplexe Verhaltensbilder weiten und dasVerständnis für und das „Durchhalten“ mit „solchen“hochbelasteten Kindern erleichtern können.Fallbeispiele sind herzlich willkommen!Ziele» In diesem Seminar werden komplexe Verhaltensbildermehrperspektivisch betrachtet.» Die TeilnehmerInnen erhalten einen umfassendenEinblick in neuropsychologischeErkenntnisse und lösungsorientierte systemischeVorgehensweisen.» Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ausden Inputs individuelle mehrdimensionaleHilfekonzepte abzuleiten.Inhalte» Neuropsychologische Grundlagen und darausresultierende pädagogisch-therapeutischeHandlungsansätze» Mehrperspektivische Sichtweise und mehrdimensionaleHilfekonzepte» Einsatz von Checklisten und Beobachtungsbögen» Lösungsorientierung durch systemischeArbeitsmaterialien» Spannungsfeld Einrichtung – Familie –Jugendamt» Kreativer Einsatz unterschiedlicher Medien» Kooperation in Netzwerken» Umsetzung der Erkenntnisse anhand vonkonkreter FallarbeitZiele» Die TeilnehmerInnen bekommen einenÜberblick über die typischen psychiatrischenStörungsbilder im Kindes- und Jugendalter.» Sie betrachten psychiatrische Störungsbilderaus systemischer Sicht.» Sie verfügen über Handlungsideen systemischerInterventionen.InhalteDefinition, Ätiologie, Diagnostik und therapeutischeAnsätze zu emotionalen und affektivenStörungen:» Angststörungen» Zwangsstörungen» Depressionen» Bipolare StörungenMethoden z. B.:» Systemische Fragen, Externalisierung,Musterveränderung, Rollenspiele, SymptomverschreibungMitarbeiterInnen aus pädagogischen und psychosozialenArbeitsfeldern werden in ihremBerufsalltag mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert,denen psychiatrische Diagnosen zugeschriebenwerden oder die sich „sonderbar“ verhalten.Der Schwerpunkt des Seminars liegt aufder Darstellung der medizinisch-psychiatrischenSichtweise und verschiedener „Störungsbilder“im Kindes- und Jugendalter. Es werden gut verständlicheInputs geboten, einzelne Methodenim Umgang mit Kindern und Jugendlichen vorgestelltsowie ansatzweise erprobt. Die TeilnehmerInnenerhalten Ideen für einen adäquatenUmgang mit den jungen Menschen im Alltag.Jeder Teil dieser Seminarreihe kann unabhängigvon den anderen Teilen belegt werden.Seminarleitung:Ansgar Röhrbein und Monique Breithaupt-PetersZielgruppenFachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialenArbeit, aus Beratungsstellen, der SozialpädagogischenFamilienhilfe, der Jugendgerichtshilfe,der Erziehungsbeistandschaft,dem Pflegekinderdienst, der (teil)stationärenKinder- und Jugendhilfe, der Therapie sowieBeratungTermin: 10. – 12. Januar 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 360,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)Termin: 24. – 25. Januar 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 240,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)ZielgruppenFachleute aus Arbeitsfeldern psychosozialerArbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe,Pädagogik, Prävention, Therapie,Systemischer Therapie, Gesundheit, Pflege,Beratung sowie SeelsorgeSeminarleitung:Dr. Mathilde Fatke-Müllerund Renate Sepeur16 Vertiefungsseminare Vertiefungsseminare/Seminarreihe 17


VS 4Vertiefungsseminar„Es ist nicht entscheidend, was ich sage, sondernwas der andere hört.“ Martin BuberDer Erfolg im Beruf hängt zum großen Teil davonab, ob es gelingt, das eigene Handeln mitdem Handeln der beteiligten Parteien und derenunterschiedlichen Interessen und Anliegenzu vernetzen. Kooperationskompetenz setztvoraus, die eigene Position trotz Widerständenprägnant und überzeugend vertreten zu können.Das erfordert Mut, sich zu positionieren,bei gleichzeitiger Fähigkeit, die Argumente derBeteiligten aufzunehmen und einzubeziehen.Erfolgreiche Kooperation hat das Ziel, dass sichalle beteiligten Parteien auf eine gemeinsameLinie verständigen.Kooperations- und Konfliktgespräche imberuflichen AlltagSystemische InterventionenZiele» Die SeminarteilnehmerInnen sind sensibilisiertfür die Probleme, Fragestellungen undAnliegen der beteiligten KooperationspartnerInnen.» Sie lernen, die eigene Argumentation kontextsensibelzu entwickeln und anzubieten.» Sie kennen das Handwerkszeug, um mitdem vorhandenen Konfliktpotenzial umzugehen.» Sie kennen ihre Verhaltensmuster in Konfliktsituationenund haben ihre Handlungsoptionenund damit ihre eigene Konfliktfähigkeiterweitert.» Sie kennen Methoden, als Beteiligte im ProzessMehrpersonensettings zu moderieren.Inhalte» Netzwerkanalyse: am Prozess beteiligte Systeme,deren Perspektiven und Interessen» Die richtigen Worte finden: gute Argumentationdes eigenen Standpunktes» Netzwerkkommunikation» Gesprächsführung in einem Mehrpersonensetting:Moderation und Moderationstechniken» Konfliktmanagement: Umgang mit Widerständen,Angriffen und Störfaktoren» Selbstmanagement: Selbstanalyse undSelbstcoachingIch spür da wasUmgang mit Gefühlen in Coaching, Beratung und TherapieZiele» Die TeilnehmerInnen lernen, zwischenGefühl und Verstand ihrer KlientInnen zuvermitteln.» Sie sensibilisieren sich für deren individuelleemotionale Reaktionen, Stimmungslagenund habituellen Ausdrucksformen.» Die TeilnehmerInnen verfügen über Möglichkeiten,zum besseren Verständnis der innerenProzesse ihrer KlientInnen beizutragen.Inhalte» Ich spür da was – emotionale Episoden inBeratung, Coaching, Therapie» Unterscheidung von Emotionen, Gefühlen,Stimmungen und Atmosphären» Grundlagen der Emotionstheorie –systemische und andere Ansätze» Jenseits des Jargons – Voraussetzungen deswirksamen Sprechens über Gefühle» Die richtigen Worte finden» Vier methodische Aufmerksamkeitsfokussedes Sprechens über Gefühle» Warum Lösungsorientierung im Umgang mitEmotionen nicht funktioniert» Gefühlter Sinn – Focusing und andere hilfreicheKonzepte für das EmotionscoachingVS 5Vertiefungsseminar„Was nicht in unsere Empfindung tritt, beschäftigtunser Denken nicht lange. Genießt in unserem Kopfenur kurze Gastfreundschaft.“Friedrich NietzscheAngst, Wut, Freude, Neid, Scham, Interesse,Hochmut, Liebe und Hass … – jeder Mensch verfügtüber ein differenziertes Reservoir an Gefühlenund emotionalen Ausdrucksformen.Die in Coaching, Beratung und Therapie mitgebrachtenoder sich dort entwickelnden Emotionendrücken sich durch Körpersprache, Stimme, Mimikund Gestik aus. Besonders in Krisenzeiten kann eshilfreich sein, die eigenen (unerwünschten) Gefühlewahrzunehmen, auszuhalten und auszudrücken.Coaches, Berater und Therapeuten können alsKatalysatoren bzw. Vermittler nützlich sein. Veränderungwird oft erst möglich, wenn dem Klientendie eigene emotionale Grammatik bewusst wird.Seminarleitung: Regina KippDipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin,lehrende Therapeutin,lehrende Supervisorin undlehrender Coach (SG), PsychologischePsychotherapeutinZielgruppenFachleute aus allen psychosozialen ArbeitsfeldernTermin: 30. Januar – 1. Februar 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 320,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)Termin: 5. – 7. Februar 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 360,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)ZielgruppenFachleute aus allen psychosozialen ArbeitsfeldernSeminarleitung: Raimund SchöllDipl.-Soziologe, Organisationspsychologe,SystemischerBerater, Coach, Paarberater,Lehrbeauftragter an derHochschule Augsburg und ander BW-Universität München,Lehrtrainer und Lehrcoach18 Vertiefungsseminare Vertiefungsseminare 19


VS 6VertiefungsseminarZwangskontexte als MöglichkeitsräumeSystemische und ressourcenorientierte Handlungsmodelle für die Arbeit in ZwangskontextenWenn die Liebe geht und Kinder bleiben<strong>Systemisches</strong> Arbeiten mit PatchworkfamilienVS 7Vertiefungsseminar„Umwälzungen finden in Sackgassen statt.“Bertolt BrechtKlientInnen erleben im Kontext der Sozialen Arbeitdie Zusammenarbeit mit BeraterInnen undSozialarbeiterInnen nicht immer als freiwillig.Eltern fühlen sich von MitarbeiterInnen des Jugendamtesgedrängt, eine Hilfe anzunehmen. Familienwerden durch das Familiengericht verpflichtet,mit einer Sozialpädagogischen Familienhilfe zuarbeiten. Wohnungslose Menschen und Hartz-IV-Empfänger befürchten die Kürzung von Leistungen.Jugendliche fühlen sich genötigt, in einerWohngruppe zu leben. DrogenkonsumentInnenhaben die „scheinbare“ Wahl zwischen Therapieoder Strafe. Zwangskontexte sind vielfältig undherausfordernd. In diesem Seminar werden Möglichkeitendes Umgangs aufgezeigt und anhandder Praxis der TeilnehmerInnen reflektiert.Ziele» Die TeilnehmerInnen lernen hilfreiche Visualisierungstechnikenfür unterschiedlicheZwangskontexte kennen.» Sie wissen um die Dynamik von Zwangskontexten,können diese ressourcenorientiertbeschreiben und mit den KlientInnen Perspektivenentwickeln.» Sie verfügen über Instrumente der Reflexionder Bedürfnisse von Menschen, die Angeboteder Sozialen Arbeit nicht freiwillignutzen.» Die TeilnehmerInnen kennen provokative,paradoxe und wertschätzende Möglichkeiten,KlientInnen zur Kooperation einzuladenund die Beziehungsdynamik zwischenihnen und den KlientInnen zu reflektieren.Inhalte» Interventionsstrategien in der Kooperationmit unfreiwilligen Klienten» Methoden der Reflexion der Beziehungsdynamikin Zwangskontexten» Reflecting Team als multiperspektivischeMethode der Wertschätzung» Zeitseilarbeit zur Rekonstruktion von Krisenund Konflikten» Ansprechvarianten zur Thematisierung vonZielkonflikten» Kreative Möglichkeiten des Arbeitens inZwangskontexten» Umsetzung der Erkenntnisse anhand vonkonkreter FallarbeitZiele» Die TeilnehmerInnen erlernen im Seminardie Fähigkeit, im Kontakt mit Patchworkfamilieneine wertschätzende und ressourcenorientierteHaltung einzunehmen.» Sie überprüfen die Auftragslage kontinuierlich.» Sie sind in der Lage, einen gesetzten Fokuszu halten, ohne das gesamte System ausdem Blick zu verlieren.» Sie setzen gezielt Darstellungs- und Aufstellungsmethodenein.» Sie lernen Loyalitätskonflikte zu beschreibenund zu thematisieren.» Sie arbeiten wertschätzend mit unterschiedlichenSubsystemen, so dass Loyalitätskonflikteabgebaut werden können.Inhalte» Einsicht in die Komplexität des Beziehungsgefügesvon Patchworkfamilien» Loyalitätsverflechtungen auf der horizontalenund vertikalen Ebene» Trauer, Verlust und Neuanfang als paralleleProzesse» Arbeiten auf der konkreten Ebene der Alltagsbewältigung» Verhandeln von Rollen, Regeln, Vereinbarungenund Zielen» Berücksichtigung der unterschiedlichenInteressen und Möglichkeiten, insbesonderedie der Kinder» Visualisierungsmethoden als klärende Interventionen» Die Bedeutung von PsychoedukationDie Lebensform der Patchworkfamilie ist inwachsendem Maße in allen Schichten unsererGesellschaft anzutreffen. Es ist ein unaufhaltsamerTrend unserer Zeit von der Kernfamilie zuneuen, zusammengesetzten Familienformen zubeobachten. Die Patchworkfamilie umfasst verschiedeneBeziehungsebenen. Sie ist somit einsehr komplexes und störanfälliges Gebilde, fürdessen Lebbarkeit und Gelingen es nur wenigeVorbilder gibt. Ihr Gelingen wird bisher nochstark an den Kriterien der klassischen Kernfamiliegemessen. Zusammengesetzte Lebensformenbrauchen neue Landkarten, in die Erfahrungenund Erkenntnisse eingetragen werdenkönnen. Im Seminar wird vermittelt, wie es in derBeratung und Therapie gelingen kann, dass dieBetroffenen einen Weg finden, ihr Leben neu zugestalten und dabei emotional lebendig und individuellauthentisch zu bleiben.Seminarleitung: Ludger KühlingPhilosoph, kath. Theologe, KulturwissenschaftlerM. A., SystemischerBerater und Therapeut(DGSF), Dozent für SystemischeBeratung (SG), SystemischerSupervisor (DGSF)ZielgruppenMitarbeitende aus Arbeitsfeldern der SozialenArbeit, der Suchtberatung, der Arbeitsagenturen,der Jugendämter, der SozialpädagogischenFamilienhilfe, dem Pflegekinderdienst,der stationären Kinder- und Jugendhilfe sowieder TherapieTermin: 26. – 28. Februar 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 320,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)Termin: 13. – 15. März 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 320,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)ZielgruppenFachleute aus den Arbeitsfeldern der Familientherapie,Paartherapie, psychosozialen Beratung,Seelsorge, Pädagogik und dem GesundheitswesenSeminarleitung: Anne SchoberthPädagogin, Psychotherapeutin(HP), Systemische Therapeutinund Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin,Lehrsupervisorin(SG), Dozentin für SystemischeTherapie und Supervision20 Vertiefungsseminare Vertiefungsseminare 21


VS 8VertiefungsseminarSeminarreiheMitarbeiterInnen aus pädagogischen oder psychosozialenArbeitsfeldern werden in ihrem Berufsalltagmit Jugendlichen und jungen Erwachsenenkonfrontiert, denen psychiatrische Diagnosenzugeschrieben werden oder die sich „sonderbar“verhalten. Der Schwerpunkt des Seminars liegt aufder Darstellung der medizinisch-psychiatrischenSichtweise und verschiedener „Störungsbilder“ inder Adoleszenz. Es werden gut verständliche Inputsgeboten, einzelne Methoden im Umgang mitJugendlichen und jungen Erwachsenen vorgestelltsowie ansatzweise erprobt. Die TeilnehmerInnenerhalten Ideen für einen adäquaten Umgang mitJugendlichen und jungen Erwachsenen im Alltag.Klassische Kinder- und Jugendpsychiatrie imDialog mit systemischen SichtweisenTeil 3: Die großen „P“ und andere Krisen in der Adoleszenz und auf dem Weg insErwachsenenalterZiele» Die TeilnehmerInnen bekommen einenÜberblick über die typischen psychiatrischenStörungsbilder in der Adoleszenz.» Sie betrachten psychiatrische Störungsbilderaus systemischer Sicht.» Sie verfügen über Handlungsideen undkennen systemische Interventionen.InhalteDefinition, Ätiologie, Diagnostik und therapeutischeAnsätze zu:» PersönlichkeitsstörungenBorderline, emotional instabile Persönlichkeit,histrionische Persönlichkeit, paranoidnarzisstischePersönlichkeit» Psychosen» Selbstverletzendes und suizidales Verhalten» Essstörungen: Anorexie, Bulimie, AdipositasMethoden z. B.:» Systemische Fragen, Externalisierung, Musterveränderung,RollenspieleWenn zwei streiten, vermittelt der DritteGrundlagen der Mediation und KonfliktregelungZiele» Die TeilnehmerInnen sind befähigt, konstruktiveKonfliktlösungen anzuleiten, zubegleiten und durchzuführen.» Sie wissen um die Struktur und den Ablaufeiner Mediation und können Techniken undInterventionen kontextbezogen anwenden.» Die TeilnehmerInnen können dieses Wissenin einer kreativen Art und Weise in ihrerPraxis umsetzen.» Die TeilnehmerInnen kennen die Grundhaltungendes Verfahrens der Mediation undreflektieren ihre Haltungen Konfliktpartner-Innen gegenüber.Inhalte» Der eigene Umgang mit Konflikten» Konfliktarten und Konfliktstufen nach Glasl» Konflikttypen nach Satir» Interventionsmöglichkeiten im Konflikt» Haltung und Rolle der MediatorIn sowieRapport in der Mediation» Das Phasenmodell in der Mediation» Techniken und Körpersprache in der Mediation» Die Bedeutung von PsychoedukationVS 9Vertiefungsseminar„Der Ursprung aller Konflikte zwischen mir undmeinen Mitmenschen ist, dass ich nicht sage, wasich meine, und dass ich nicht tue, was ich sage.“Martin BuberIm Seminar werden Basiskompetenzen vermittelt,eine Mediation durchzuführen, Konfliktsituationenim Berufs- und Privatleben zu begleiten und mittelseiner mediativen Grundhaltung mit Gelassenheitschwierige Gespräche zu führen.Jeder Teil dieser Seminarreihe kann unabhängigvon den anderen Teilen belegt werden.Seminarleitung:Dr. Mathilde Fatke-Müllerund Renate SepeurZielgruppenFachleute aus Arbeitsfeldern psychosozialerArbeit, Behindertenhilfe, Sozialpsychiatrie, Jugendhilfe,Pädagogik, Prävention, Therapie,Systemischer Therapie, Gesundheit, Pflege,Beratung sowie SeelsorgeTermin: 21. – 22. März 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 240,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)Termin: 7. – 9. April 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 360,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)ZielgruppenFachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialenArbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit-und Profit-Unternehmen beratend tätig sindSeminarleitung: Beatrix KastrunJuristin, Dipl.-Trainerin, eingetrageneMediatorin, Reteaming-Coach, Systemische Organisationsberaterinnach HeidelbergerSchule, Systemische Psychotherapeutini. A.22 Vertiefungsseminare/Seminarreihe Vertiefungsseminare 23


VS 10VertiefungsseminarWohin die Reise geht …Einführung in die systemisch-integrative Paartherapie und -beratungAuf den Spuren meiner Ahnen – Wege zum Glück!Einführung in die systemische BiografiearbeitVS 11Vertiefungsseminar„Liebe ist für mich immer ein Dialog. Es sind zweizusammen, die plötzlich eine Einheit bilden.“Heinz von FoersterDie Bedingungen und Anforderungen an eine zufriedenstellendePartnerschaft haben sich starkgewandelt. Traditionelle Lebensentwürfe von Eheund Familie haben zugunsten stärker individuellgestalteter Partnerschaftsentwürfe an Bedeutungverloren. Rollen- und Bindungsverständnis wandelnsich, so dass Paare ihre Beziehung immer wiederneu aushandeln müssen, um zu einer befriedigenden,sinnstiftenden Bezogenheit zu gelangen.Diese Prozesse sind begleitet von Irritationen undKonflikten, bei denen Beratung hilfreich sein kann.In diesem Einführungsseminar werden inhaltlicheund methodische Grundlagen der systemischintegrativenPaartherapie vorgestellt und eingeübt.Ziele» Die TeilnehmerInnen wissen um die Komplexitätvon Paarbeziehungen und könnendiese aus unterschiedlichen Perspektivenbeschreiben und erklären.» Sie haben das Konzept des Lebensflussmodellskennengelernt und können dieses inder Arbeit mit Paaren nutzen und anwenden.» Sie nehmen einen beraterisch-therapeutischenFokus ein und können dabei dielebensgeschichtlichen und generationsübergreifendenEbenen des Paares berücksichtigen.Inhalte» Kontext des Paares und Paargeschichte(Erstgespräch)» Beziehungsdynamik und Bedeutungsgebungdes Paarkonfliktes» Paarphasen im Lebenszyklus» Von der Anfangsutopie zur Frage nach derZukunft» Individuelle Lebensthemen im Paarkonflikt» Ressourcen im Paar» Kommunikation» Selbstorganisation von Dominanz undUnterordnung, Nähe und Distanz, Autonomieund Bindung» Die BeraterIn/TherapeutIn als „Dritte imBunde“Ziele» Die TeilnehmerInnen haben methodischeAnsätze aus der Biografiearbeit und der SystemischenTherapie erlebt, die eine Suchenach den verborgenen Schätzen erleichtern.» Durch unterschiedliche Methoden werdendie TeilnehmerInnen zu einer persönlichenSpuren- und Ressourcensuche in der eigenenFamilie und Biografie eingeladen.» Die TeilnehmerInnen haben die Transfermöglichkeitenin das jeweilige Arbeitsfeldherausgearbeitet und ein jeweils passendesArbeits-Konzept abgeleitet.» Die TeilnehmerInnen verfügen über einen gutgefüllten methodischen Handwerkskoffer,der sie befähigt, mit unterschiedlichen Menschenauf Schatzsuche zu gehen.Inhalte» Theoretische Grundlagen der Biografiearbeit» Haltungsspezifische Aspekte in der systemischenArbeit» Positive Konnotation und Lösungsorientierung» Kleinere und größere Bilanzen» Kreativer Einsatz unterschiedlicher Medienund Symbole» Das Lebensbuch und andere „Reise“-Tagebücher» Systemische Fragebögen, Zeitachsen undLebenskurve(n)» Aktivierung von Ressourcen„Wende Dein Gesicht der Sonne zu, dann fallendie Schatten hinter Dich“ (aus Afrika)Viele Kinder und Jugendliche in Pflege- und Adoptivfamiliensowie in Einrichtungen der stationärenJugendhilfe haben ein negatives Selbstbild. Siehaben das Gefühl, „nichts wert zu sein“. DiesesBild wird häufig durch die Erfahrung „des Scheiterns“in der eigenen Familie geprägt bzw. ausgelöst.Behinderte und alte Menschen stehen vor derHerausforderung, sich mit einem neuen Lebensortzu arrangieren und ihr Leben neu zu ordnen. Frauenund Männer suchen eine Beratung, weil sie„noch immer“ glauben, im Leben zu wenig Glückerfahren zu haben und nicht wissen, wie sie damitumgehen sollen. In all diesen Fällen kann die systemischeSchatzsuche und Biografiearbeit ein hilfreichesVerfahren sein. Lassen Sie sich überraschen.Seminarleitung:Anne Schoberthund Norbert RudnikZielgruppenFachleute aus den Arbeitsfeldern Paarberatungund Paartherapie, Familientherapie, psychosozialeBeratung, Seelsorge und GesundheitswesenTermin: 7. – 9. Mai 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 320,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)Termin: 15. – 17. Mai 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 360,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)ZielgruppenFachleute aus Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit,der psychosozialen Beratung, der stationärenund ambulanten Erziehungs-, BehindertenundAltenhilfe, der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie,der Familientherapie sowieAdoptionsberatung und -vermittlungSeminarleitung: Ansgar RöhrbeinDipl.-Pädagoge, Heilpraktikerfür Psychotherapie, SystemischerTherapeut (SG), Lehrtherapeut(SG), Supervisor (SG), Notfallseelsorgerund Fachberaterfür Traumatologie24 Vertiefungsseminare Vertiefungsseminare 25


VS 12VertiefungsseminarSand im GetriebeMethodentraining im Konfliktcoaching für TeamsWenn der Weg (noch) nicht frei istMethoden und Settings zum Umgang mit Leidensgeschichten in der MediationVS 13Vertiefungsseminar„Das Geheimnis des Erfolgs ist, den Standpunktdes anderen zu verstehen.“ Henry FordÜberall, wo Menschen miteinander arbeiten, kannes zu Konflikten kommen. Veränderungen derStrukturen, mangelnde Transparenz, personelleVeränderungen können ebenso wie unabsichtlicheKränkungen oder Missverständnisse in der KommunikationGründe für Spannungen im Team sein.Ein Konflikt belastet die Teammitglieder und mindertdie Leistungsfähigkeit aller Beteiligten.Ein professionell moderierter Prozess, der ressourcenorientiertnach Lösungen sucht, kann das Teamwieder zu seiner Bestform zurückführen.Im Seminar wird – angelehnt an die „Reteaming-Methode“ nach B. Furman und T. Ahola – ein Verfahrenvorgestellt, wie Teams in diesem Prozessbegleitet werden können.Ziele» Die TeilnehmerInnen kennen die wichtigstenInstrumente, Methoden und Modelle derKonfliktregelung in Teams.» Die TeilnehmerInnen sind fähig, Konflikte inTeams und Gruppen nach einem effizientenAblaufplan zu bearbeiten.» Konflikte und Veränderungssituationen inOrganisationen werden als regelbare sozialeAuseinandersetzungen verstanden, derenAuflösung als Win-Win-Situation gestaltetwerden kann.» Die TeilnehmerInnen können eigene Team-Konflikte im Seminar bearbeiten.Inhalte» Analyse von Gruppen- und Team-Konflikten» Vorannahmen und Spielregeln» Auftragsklärung» Ausschlusskriterien und Contracting» Die Methodik am Beispiel des „Selbstcoachings“» Systemischer Fragebogen zur Team-Analyse» Der Stufenplan zur Konfliktlösung: „Back toForward“» Der Follow-Up-Termin mit Bestandsaufnahmeund persönlichem Team-ProfilZiele» Die TeilnehmerInnen haben ein grundlegendesVerständnis für die Bedeutung derVergangenheitsbewältigung im Rahmen derMediation entwickelt und können erkennen,in welchen Fällen dies im Rahmen der Mediationsinnvoll und angemessen ist.» Sie haben geeignete Settings, Methodenund Techniken kennengelernt und geübt,die der Vergangenheit einen angemessenenPlatz innerhalb der Mediation einräumen.» Sie haben ihre Mediationskompetenz imUmgang mit hochemotionalisierten und-eskalierten Konflikten erweitert.Inhalte» Das Entstehen von Täter/Opfer-Bildern alsTeil der Eskalationsdynamik» Psychische Verarbeitungsmechanismen und-phasen von Opfererfahrungen» „Entgiftungs-“ und Würdigungstechnikenin der mediativen Gesprächsführung» Einsatz von Einzelgesprächen und derenRückbindung an den runden Tisch zurEntwicklung einer gemeinsamen KonfliktundLeidensgeschichte» Unterstützende Visualisierungstechniken» Abgrenzung zu therapeutischen Interventionen„Die Vergangenheit ist die Mutter der Zukunft.“Baron Bresson„Nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunftschauen!“ gilt als zentrales Handlungsprinzipder Mediation. Dennoch kommen MediatorInnenin der Praxis häufig nicht an der Vergangenheitvorbei.Zerstörtes Vertrauen, erfahrene Kränkungen undVerletzungen scheinen einer zukunfts- und lösungsorientiertenMediation ebenso im Wege zu stehenwie Empörung über erlittenes Unrecht und unerfüllteWünsche nach Wiedergutmachung. WechselseitigeSchuldzuschreibungen und deren Abwehrbeherrschen die Interaktion.Wie also den Weg freimachen zur zukunfts- und lösungsorientiertenMediationsarbeit? Darum gehtes in diesem Seminar.Seminarleitung: Beatrix KastrunJuristin, Dipl.-Trainerin, eingetrageneMediatorin, Reteaming-Coach, Systemische Organisationsberaterinnach HeidelbergerSchule, Systemische Psychotherapeutini. A.ZielgruppenFachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialenArbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie,Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge.Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätigsindTermin: 19. – 21. Mai 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 360,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)Termin: 2. – 4. Juni 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 360,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)ZielgruppenMediatorInnen, Menschen, die in Konflikten vermitteln,sowie Fachleute aus anderen psychosozialenArbeitsfeldernSeminarleitung: Michael WandreyDipl.-Pädagoge, Mediator (BM),Ausbilder für Mediation (BM),Lehrbeauftragter für Konflikthilfeund Mediation in der SozialenArbeit an der Universität <strong>Tübingen</strong>26 Vertiefungsseminare Vertiefungsseminare 27


VS 14VertiefungsseminarChange ManagementVeränderungsprozesse „managen“Trauma – und dann?Systemische Perspektiven in der Traumapädagogik und TraumatherapieFTFachtag„… wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.“Johann Wolfgang von GoetheVeränderungen werden dann zum Thema, wenneine gezielte strategische Neuausrichtung innerhalbeiner <strong>Institut</strong>ion oder eines Unternehmensansteht. Solche Veränderungsprozesse werden inder Regel in Zeiten der Krise, also aus der „Not-Wendigkeit“ heraus ‚Top-down’ initiiert. Dies führtoft zu Widerstand bei vielen MitarbeiterInnen. Dajede Veränderung mit der inneren Zustimmung derBetroffenen beginnt, ist unsere Aufgabe als Berater,diesen Prozess zu unterstützen und zu fördern.Seminarleitung: Regina KippDipl.-Pädagogin und Dipl.-Psychologin,lehrende Therapeutin,lehrende Supervisorin undlehrender Coach (SG), PsychologischePsychotherapeutinZiele» Die TeilnehmerInnen entwickeln eingrundlegendes Verständnis für die Prozesseim Zusammenhang mit Veränderungen inOrganisationen.» Sie kennen die Voraussetzungen dafür, wieein solcher Prozess gelingen kann und wiesie die Führung dabei unterstützen können.» Sie kennen Verfahren, diese Prozesse zuerfassen und zu gestalten.» Sie haben Methoden der Arbeit mit größerenSystemen kennengelernt.ZielgruppenBeraterInnen, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen tätig sind, Führungskräfte, Projektleiter,Fachleute aus Arbeitsfeldern derpsychosozialen Arbeit, für die das Thema relevantistInhalte» Ein systemischer Blick auf Veränderung: das„Scheitern“ steckt oft schon im Anfang» Der Veränderungsplan: vom Kontrakt biszum Abschluss» Die konkrete Umsetzung: Methoden systemischeinsetzen und modifizieren» Rückkopplungen: Prozessreflexion undProzessmodifikation» Die Förderung von Verbindlichkeit undIdentifikation der Mitarbeiter durch dieFührungskraft» Die Bedeutung der Organisationskultur undAnsatzpunkte zu deren Veränderung» Typische „Störungen“ und Umgang damitTermin: 10. – 12. Juli 2014Ort:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Preis: 320,– €(inkl. Tagungshaus und Snack,ohne Übernachtung undMittagessen)Der Fachtag zeigt Möglichkeiten auf, wie traumaorientiertesystemische Denk- und Handlungskonzeptedie Selbstheilungskräfte beiKindern, Jugendlichen, Erwachsenen und imFamilienkontext aktivieren und auf Entwicklungsprozesseförderlich einwirken können.Der Vortrag am Vormittag umfasst folgendeInhalte:» Trauma-Definition und neurobiologischeGrundlagen» Akute und chronische Folgen psychischerTraumatisierungen» Trauma-DiagnostikTermin: 17. März 20149.30 – 17.30 Uhr9.00 Uhr BegrüßungssnackOrt: Universitätsklinik für Psychiatrieund PsychotherapieCalwerstraße 14Hörsaal72076 <strong>Tübingen</strong>Preis: 65,– €(inkl. Tagungshaus, Snacks undGetränke, ohne Mittagessen)Am Nachmittag werden Workshops angeboten.Folgende Themen sind geplant:» Traumapädagogik in stationären Kontexten» Das erstarrte Mobile – Arbeit mit traumatisiertenFamilien» Paarberatung nach traumatischer Lebenserfahrung» Frühkindliche Bindung und Trauma» Trauma – Diskussion eines Erklärungsmodells» Trauma und Selbstfürsorge der begleitendenProfessionellen» Resilienz und Trauma – Wachsen und Entwicklungan BruchstellenGerne lassen wir Ihnen ab Oktober 2013 eineausführliche Ausschreibung des Fachtags zukommen.Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail – wir sendenIhnen die Ausschreibung auf diesem Weggerne zu.SozialarbeiterInnen, PädagogInnen und TherapeutInnensind in ihren alltäglichen Arbeitskontextenmit traumatisierten Kindern, Jugendlichenund Erwachsenen konfrontiert. Sie erlebenin ihren jeweiligen Settings die Auswirkungennicht verheilter Wunden und Verletzungen.Fachtag am 17. März 2014mit Alexander Korittko undDozentInnen aus dem Team des SI <strong>Tübingen</strong>Alexander KorittkoDipl.-Sozialarbeiter, Paar- undFamilientherapeut, SystemischerLehrtherapeut und Supervisor(DGSF), Mitbegründer des Zentrumsfür Psychotraumatologieund traumazentrierte PsychotherapieNiedersachsen28 Vertiefungsseminare Fachtag 29


Weiterbildungen im Systemischen <strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong>Weiterbildung Systemische Beraterin/Systemischer BeraterWBGrundkursIm Systemischen <strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong> können folgende Weiterbildungen besucht werden:» Systemische Beratung (S. 31)Praxisorientierte Vermittlung der Grundkompetenzensystemischer BeratungSie können mit einer Weiterbildung zur SystemischenBeraterIn beginnen. Diesen Grundkurs könnenSie im variablen oder fortlaufenden Systemoder als Inhouse-Weiterbildung absolvieren.Nach dem erfolgreichen Abschluss haben Sie dieMöglichkeit, einen Aufbaukurs zu besuchen. Hierbieten wir die Weiterbildung zur SystemischenTherapeutIn und Systemischen SupervisorIn an:» Systemische Therapie (S. 32)Praxisorientierte Vermittlung der KompetenzenSystemischer Therapie» Systemische Supervision (S. 33)Praxisorientierte Vermittlung theoretischer undmethodischer Kompetenzen für die Supervision» <strong>Systemisches</strong> Coaching (S. 34)Qualifizierung für eine Beratungstätigkeit imProfit-Bereich oder der Personalentwicklung,insbesondere für die Beratung und Begleitungvon Führungskräften, Teamleitungen, freienBeraterInnen und Teams in ihren EntwicklungsprozessenDie Weiterbildungen entsprechen den Rahmenrichtlinien fürdie Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft (SG).In Planung ist eine Weiterbildung zur Systemischen MediatorIn.Diese qualifiziert zur Begleitung und Moderation in der außergerichtlichen Konfliktlösung.GrundkursLösungs- und ressourcenorientierte Formender Beratung und Begleitung sowie systemischorientierte Konzepte gewinnen in klinischenund psychosozialen Arbeitsfeldern sowieim Profit- und Non-Profit-Bereich stetig anBedeutung. In vielen Berufsfeldern sind Beratungskompetenzenwesentliche Schlüssel, umkonstruktiv, hilfreich und nachhaltig zu wirken.In der Weiterbildung „Systemische BeraterIn“werden die Grundkompetenzen systemischerBeratung praxisorientiert vermittelt.Kontext und ZielgruppenSystemische Beratung kann in der Arbeit mitEinzelpersonen, Familien, Teams, Arbeitsgruppenund Organisationen genutzt werden. DieWeiterbildung qualifiziert zur Beratung unterschiedlicherZielgruppen in verschiedenenKontexten.AbschlussZiel der Weiterbildung ist der Erwerb des ZertifikatsSystemische Beraterin/SystemischerBerater.Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinienfür die Zertifizierung durch die Systemische Gesellschaft(SG). Die Unterlagen zur Beantragung derMitgliedschaft in der SG sind eingereicht.Inhalte und KompetenzenDie Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen» systemische Theorien zu verstehen und siefür Beratungskontexte mit unterschiedlichenZielgruppen zu nutzen» ausgehend von systemtheoretischen Beschreibungsmodellenund konstruktivistischenDenkmodellen Methoden undTechniken zielgerichtet und lösungsorientiertanzuwenden» sich in systemischen Haltungen der Allparteilichkeit,Kompetenz- und Lösungsorientierungzu üben» verschiedene Rollen als Vorgesetzte/r, BeraterInund KooperationspartnerIn zu reflektierenund sich kontextangemessen zuverhaltenOrt für Grundkurse A, B, C:Seminarhaus Ammerbuch,Pfäffingen bei <strong>Tübingen</strong>Gerne informieren wir Sie über unsere Preise.Infoabend17. Juni 2013 18.30 Uhr,Gartenstr. 20, 72074 <strong>Tübingen</strong>Die Weiterbildung Systemische BeraterIn wirdin folgenden Varianten angeboten:Grundkurs C:Weiterbildung Systemische BeraterIn –fortlaufendes Kurssystemin Kooperation mit dem Universitätsklinikum<strong>Tübingen</strong> UKT, Akademie für Bildung undPersonalentwicklung (ABiP)Zielgruppe: MitarbeiterInnen aller klinischenund psychosozialen ArbeitsfelderStart: 19. September 2013Anmeldung über ABiPakademie@med.uni-tuebingen.de(s. Kooperationspartner S. 47)Grundkurs B:Weiterbildung Systemische BeraterIn –variables KurssystemStart: 25. September 2013Grundkurs A:Weiterbildung Systemische BeraterIn –fortlaufendes KurssystemStart: 28. April 201430 Unsere Weiterbildungen Unsere Weiterbildungen 31


WBAufbaukursWeiterbildung Systemische Therapeutin/SystemischerTherapeutWeiterbildung Systemische Supervisorin/Systemischer SupervisorWBAufbaukursAbschluss:Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des ZertifikatsSystemische Therapeutin/SystemischerTherapeut.Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinienfür die Zertifizierung durch die SystemischeGesellschaft (SG).Start der Weiterbildung:Frühjahr 2015Wir planen eine Weiterbildung zur TherapeutInals Aufbaucurriculum. Wenn Sie an Informationeninteressiert sind, schicken Sie uns bitte eineE-Mail.Infoabend17. Juni 2013 18.30 UhrGartenstr. 20, 72074 <strong>Tübingen</strong>Systemische Therapie ist ein eigenständigespsychotherapeutisches Verfahren, das sichan lösungs- und ressourcenorientierten sowiekonstruktivistischen Prämissen orientiert.Grundlage therapeutischer Interventionen istdie Berücksichtigung von zirkulären Interaktionsprozessenin Systemen sowie ein kontextuellesVerständnis von Symptomen und Problemen.Systemische Therapie zielt darauf ab,die Handlungs- und Wahlmöglichkeiten derKundInnen/KlientInnen zu erweitern. Im Aufbaukurs„Systemische TherapeutIn“ werdendie Kompetenzen Systemischer Therapie praxisorientiertvermittelt.Kontext und ZielgruppenSystemische Therapie kann in unterschiedlichenSettings mit Einzelpersonen, Paaren, Familienund Gruppen durchgeführt werden. Die Weiterbildungqualifiziert die Teilnehmenden, mitunterschiedlichen Zielgruppen und in verschiedenenKontexten auf der Basis systemischerTheorien und vielfältiger Methoden therapeutischzu arbeiten. Zulassungsvoraussetzung isteine abgeschlossene Weiterbildung zur SystemischenBeraterIn.Inhalte und KompetenzenDie Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen» systemische und wissenschaftstheoretischeBeschreibungsmodelle zu verstehen und siefür therapeutische Kontexte mit unterschiedlichenZielgruppen anzuwenden» die eigene Haltung zu reflektieren und einetragfähige therapeutische Kooperation herzustellen» systemische Modelle für die Beschreibungkommunikativer Muster, zirkulärer Zusammenhängeund der Wechselwirkung vonBeziehungsstrukturen zu nutzen» systemische Methoden und Techniken zielgerichtetund lösungsorientiert, am Auftragorientiert anzuwenden» die Mehrgenerationenperspektive zu berücksichtigen» systemische Vorgehensweisen und Konzeptebei der Vorbeugung und Behandlung psychischer,psychosomatischer und körperlicherSymptome zu nutzen» den jeweiligen Kontext und biografischeHintergründe einzubeziehenAufbaukursDie systemische SupervisorIn unterstützt ressourcen-,lösungs- und auftragsorientiert Einzelne,Teams und Gruppen bei der Reflexionund Optimierung ihres Handelns im beruflichenKontext. Es handelt sich dabei vorrangigum psychosoziale Kontexte, d. h., persönliche,strukturelle und beziehungsdynamische Aspektewerden in Abhängigkeit von der Klientelund deren Resonanzen auf die Arbeit derSupervisandInnen in den Blick genommen undreflektiert. Damit versteht sich die SystemischeSupervision als Instrument der Qualitätssicherungund Personalentwicklung in Organisationen.In der Weiterbildung „Systemische SupervisorIn“werden theoretische und methodischeKompetenzen für dieses Arbeitsfeld praxisnahvermittelt.Kontexte und ZielgruppenSystemische Supervision findet als Einzel-,Gruppen-, Team- oder Fallsupervision statt.Die Weiterbildung setzt eine vorhandene systemischeGrundqualifikation voraus (WeiterbildungSystemische BeraterIn) und qualifiziertdarauf aufbauend zur Supervision in psychosozialenArbeitsfeldern.Inhalte und KompetenzenDie Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen» systemische Grundhaltungen und Theorienin supervisorisches Handeln zu übertragenund sie für die Gestaltung von Supervisionsprozessenzu nutzen» SupervisandInnen bei der Reflexion undErweiterung ihres beruflichen Handelns,insbesondere in der Arbeit mit IhrenKundInnen zu unterstützen» mit einem umfangreichen systemischsupervisorischenMethodenrepertoirekopplungsfähige Interventionen und Angebotezu entwickeln und durchzuführen» die komplexen Wechselwirkungen zwischenEinzelpersonen, Teams, der Gesamtorganisationund den KlientInnen in den Blick zunehmen» ihre eigene Rolle in komplexen Systemenzu reflektieren und sich ihrer persönlichenMotive und Ziele bewusst zu seinAbschluss:Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des ZertifikatsSystemische Supervisorin/SystemischerSupervisor.Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinienfür die Zertifizierung durch die SystemischeGesellschaft (SG).Wir planen eine Weiterbildung zur SupervisorInals Aufbaucurriculum (voraussichtlich imGroßraum Karlsruhe).Wenn Sie an Informationen interessiert sind,schicken Sie uns bitte eine E-Mail.Infoabend17. Juni 2013 18.30 UhrGartenstr. 20, 72074 <strong>Tübingen</strong>32 Unsere Weiterbildungen Unsere Weiterbildungen 33


WBAbschluss:Ziel der Weiterbildung ist der Erwerb des ZertifikatsSystemischer Coach.Die Weiterbildung entspricht den Rahmenrichtlinienfür die Zertifizierung durch die SystemischeGesellschaft (SG). Die Unterlagen zur Beantragungder Mitgliedschaft in der SG sind eingereicht.Weiterbildung zum Systemischen CoachGrundkursCoaching ist eine Form der Beratung undBegleitung von Personen sowie Teams imKontext ihrer beruflichen Herausforderungenund Fragestellungen. <strong>Systemisches</strong> Coachingfokussiert dabei auf den Coachee in seinemVerhältnis zu seinem Unternehmen (Ziele, Kultur),seinem sozialen Umfeld (Familie, Freunde)und seinem Arbeitsfeld (Mitarbeiter, Kunden).Das Coaching unterstützt den Coachee, seineZiele im Spannungsfeld von Leistungsanforderungen,Mitarbeiterverantwortung und persönlich-professionellerWeiterentwicklung zuerreichen. Es fördert hierdurch die Entfaltungpersonaler Potenziale und die Weiterentwicklungdes Unternehmens.Inhalte und KompetenzenDie Weiterbildung befähigt die AbsolventInnen» ein theoretisches Verständnis für Coachingprozessezu entwickeln» praxistaugliche Instrumente der Gesprächsführungkennenzulernen und sich anzueignen» ihr Handeln in ihrer Rolle im organisatorischenKontext zu verstehen» diagnostisches Handwerkszeug für dieAnalyse von Organisationen anzuwendenSystemik bei V&R –unsere NeuerscheinungenLeseproben,Newsletter-Abound E-Booksunterwww.v-r.deSimone StölzelUnendliche Weiten:Lösungsorientiert denkenmit Captain Kirk, Mr. Spockund Dr. McCoy2012. 194 Seiten, kart.€ 17,99 DISBN 978-3-525-40459-1Rainer Schwing /Andreas FryszerSystemische Beratungund Familientherapie –kurz, bündig,alltagstauglich2013. 168 Seiten mit Illustrationenvon Luise Rombach, kart. € 14,99 DISBN 978-3-525-45376-6Martin RuferErfasse komplex, handleeinfachSystemische Psychotherapieals Praxis der Selbstorganisation– ein Lernbuch2. Auflage 2013.271 Seiten mit einer Abb. kart.€ 24,99 DISBN 978-3-525-40179-8völligneubearbeitetArist von SchlippeJochen SchweitzerLehrbuch der systemischenTherapie und Beratung IDas GrundlagenwissenNeubearbeitung 2012.495 Seiten mit 31 Abb. und 6 Tab. ,geb. € 39,95 DISBN 978-3-525-40185-9Joseph RichterSpielend gelöstSystemisch-psychomotorischeFamilienberatung: Theorie und PraxisMit einem Vorwort von Jürgen Kriz.2012. 242 Seiten mit 6 Abb.und 4 Tab., kart.€ 29,99 DISBN 978-3-525-40219-1Beginn der nächsten Weiterbildung voraussichtlichim Herbst 2014.34 Unsere WeiterbildungenKontext und ZielgruppenCoaching wird in zunehmendem Maß vonMenschen mit Mitarbeiterverantwortung inAnspruch genommen.Die Weiterbildung Coaching qualifiziert dieTeilnehmenden, Führungspersonen, Teamleitungenund freie BeraterInnen sowie Teams inihren Entwicklungsprozessen zu begleiten undzu beraten, um im Spannungsfeld von Person,Organisation und relevanten Umwelten dieberuflichen Herausforderungen zu bewältigen.Die Weiterbildung findet in Kooperation mitder Evangelischen Hochschule Ludwigsburgstatt.Thomas StölzelStaunen, Humor,Mut und SkepsisPhilosophische Kompetenzenfür Therapie, Beratung undOrganisationsentwicklung2012. 312 Seiten mit 7 Abb.und 3 Tab., kart.€ 27,99 DISBN 978-3-525-40359-4Vandenhoeck & RuprechtBernd ReinersKinderorientierteFamilientherapieMit Beiträgen von Irene Hau-Belschner, Hartmut Epple und Jörnde Haen.2013. 272 Seiten mit 11 Abb.und 3 Tab., kart. ca. € 24,99 DISBN 978-3-525-46268-3Vandenhoeck & Ruprecht Psychologie 37070 Göttingen info@v-r.de www.v-r.deMarkus Hänsel (Hg.)Die spirituelle Dimensionin Coaching und Beratung2012. 392 Seiten mit 37 Abb.und 3 Tab., kart.€ 39,99 DISBN 978-3-525-40342-6


Beratungfür PersonenSystemische Therapie und Beratung<strong>Systemisches</strong> CoachingBeratungfür PersonenSystemische Therapie und Beratung richtet sichan Menschen jeden Alters und kann von Einzelpersonen,Paaren, Familien oder Lebensgemeinschaftenin Anspruch genommen werden.Ausgehend von einem persönlichen Anliegenoder einer Krisensituation betrachten wir mitIhnen die unterschiedlichen Blickwinkel auf dieGesamtsituation. Gemeinsam überprüfen wirmit Ihnen Ihre interaktiven Muster, Regeln sowieGlaubenssätze und unterstützen Sie dabei,dass eine positive Zukunftsvision entsteht.Unter Berücksichtigung Ihres biografischenHintergrundes begleiten wir Sie dabei, neueHandlungsoptionen zu entwickeln. Dabei beziehenwir alle vorhandenen Ressourcen undtragfähigen Elemente Ihres gesamten Umfeldesmit ein.Mit methodischer Vielfalt und einer Haltungder Allparteilichkeit und Wertschätzung ladenwir Sie dazu ein, durch Perspektivenwechselneue Denk- und Handlungsmöglichkeiten zuerproben und damit eigene Potenziale zu erweitern.Anlässe zu Systemischer Therapie undBeratung» Familienkonflikte und Erziehungsfragen» Paarkonflikte» Krisen in der Work-Life-Balance» Übergänge in neue Lebensphasen» Persönliche Sinnkrisen in besonders belastendenLebensumständen» Schicksalhafte Krisen durch Umbrüche undVerlusterlebnisse» Veränderte Lebensumstände durch Krankheit» Depression, Ängste, psychosomatischeErkrankungen, Sucht, Essstörungen» Veränderungswünsche in bestimmten Lebens-und Arbeitssituationen» Konflikte mit anderen Personen» Wichtige Entscheidungen, neue Anforderungen:Wie soll es weitergehen?» Das Gefühl, in eine Sackgasse geraten zusein„Systemisch“ beschreibt eine Denk- und Vorgehensweise,bei der Phänomene sozialerBezüge und Handlungsweisen nicht isoliert,sondern ganzheitlich in ihrer Wechselwirkungmit anderen Systemkomponenten betrachtetwerden.Für den Coachingprozess bedeutet dies konkret,dass Lösungen und Strategien vor demberuflichen Hintergrund bestehender Hierarchienam Arbeitsplatz überprüft, entwickeltund modifiziert werden, ebenso wie unter Einbezugder kollegialen und fachlichen Beziehungenund ihrer Strukturen und Regeln.Wir reflektieren und entwickeln mit Ihnen individuelleHandlungsstrategien im Hinblick aufdie möglichen Auswirkungen im Gesamtsystem.Übergeordnetes Ziel des Coachings ist es, IhreSelbstreflexionsfähigkeit zu erhöhen und sozialeKompetenzen zu optimieren. Coaching istals ressourcenaktivierender Prozess Hilfe zurSelbsthilfe.Folgende Themen können Schwerpunkte inIhrem Coaching sein» Personalführung» Identität und Selbstmanagement» Möglichkeiten und Strategien der Selbstdarstellung» Strategien der Stressbewältigung» Verhandlungsführung» Gestaltung von Veränderungsprozessen» Verhältnis von beruflichen Herausforderungenund persönlichem UmfeldIm Systemischen Coaching bieten wir Ihnen eineindividuelle Beratung im Umgang mit Ihren beruflichenHerausforderungen an der Schnittstellezwischen beruflichem und persönlichem Umfeld.Ziel der Beratung ist es, in beiden Feldern IhreHandlungsmöglichkeiten zu optimieren und zuerweitern.36 Beratung für Personen Beratung für Personen 37


Beratungfür PersonenSupervisionMediationBeratungfür PersonenMit unserem Angebot Systemische Supervisionrichten wir uns an Fachkräfte aus psychosozialenund anderen Arbeitsfeldern.In sozialen, beraterischen und therapeutischenArbeitskontexten sind Professionelle gefordert,immer wieder mit unterschiedlich zusammengesetztenund unterschiedlich „funktionierenden“Systemen zu kooperieren. Die Vielfaltder Anforderungen erfordert ein hohes Maßan Selbstreflexion, Rollenklarheit, Analyse- undMethodenkompetenz.Mit einem vielfältigen systemisch-lösungsorientiertenMethodenrepertoire unterstützen wirSie bei der Erweiterung Ihrer Handlungsmöglichkeiten.Supervisionsformen:In der Einzelsupervision begleiten wir Siedabei, Ihre eigenen Rollenvorstellungen undAnsprüche im Zusammenhang mit Ihrem beruflichenKontext zu reflektieren und für sichselbst zieldienliche, funktionale Haltungenund Lösungen zu entwickeln. Der Fokus derSupervision orientiert sich an Ihrem Auftrag.Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit sowie der eigeneEnergiehaushalt können ebenso Themasein wie die Reflexion Ihrer spezifischen Rolle,beispielsweise als Führungskraft unter schwierigenKontextbedingungen.In der Fallsupervision bearbeiten wir Fragestellungenaus Ihrer beruflichen Praxis mit IhrenKundInnen/KlientInnen.Ziel der Fallsupervision ist die Erweiterung vonPerspektiven und der möglichen Handlungsoptionen,verbunden mit einer Idee für den„nächsten Schritt“. Fallsupervision kann in derGruppe, im Team oder im Einzelsetting stattfinden.In der Teamsupervision bieten wir Ihnen dieMöglichkeit, Rollen, Aufgaben, Ziele undFragen von Zuständigkeiten innerhalb IhresTeams zu reflektieren, zu klären oder je nachAuftrag auch gemeinsam neu zu formulieren.Ein Ziel von Teamsupervision kann sein, dieberufliche Interaktion innerhalb des Teamsim Zusammenhang mit der <strong>Institut</strong>ion undder Klientel bzw. dem Auftrag zu reflektieren,Unterschiedlichkeit von Teammitgliedern alsChance und Ressource zu nutzen und aus evtl.bestehenden Konfliktmustern auszusteigen.Grundlegende Voraussetzungen mediativerVerfahren sind» Freiwilligkeit aller Beteiligten» Ergebnisoffenheit des Prozesses» Allparteilichkeit der MediatorInIn der Systemischen Mediation sehen wir Konfliktein einem größeren Zusammenhang undfokussieren vor allem auf Wechselwirkungen,zirkuläre Zusammenhänge, Konfliktmusterund die bisherigen Konfliktlösungsstrategien.Innerhalb der Mediation unterstützen wir dieKonfliktparteien dabei, ihre eigenen Konfliktlösungenzu entwickeln, indem wir den Prozessallparteilich moderieren und die Beteiligtenbefähigen, tragfähige Vereinbarungen zu treffen,die die jeweiligen Bedürfnisse und Interessenberücksichtigen.Anlässe für systemische Mediation könnensein» Paarkonflikte» Konflikte bei Trennung/Scheidung» Umgang von getrennt lebenden Eltern mitihren Kindern» Streitigkeiten mit Nachbarn» Konflikte in der Schule» Konflikte am Arbeitsplatz» Konflikte in Kirchengemeinden und religiösenGemeinschaften» Konflikte in Organisationen und TeamsWenn Sie unsere Unterstützung bei Ihrer Konfliktlösungwünschen, vereinbaren Sie einenTermin mit uns.Wir bieten Ihnen Mediation als ein strukturiertesVerfahren außergerichtlicher Konfliktlösung an.Charakteristisch für Mediation ist, dass ein allparteilicherDritter die Vermittlung zwischen denKonfliktsystemen übernimmt.38 Beratung für Personen Beratung für Personen 39


Beratungfür OrganisationenSystemische OrganisationsentwicklungPersonalentwicklungBeratungfür OrganisationenUnter Organisationsentwicklung verstehen wireinen von uns unterstützten EntwicklungsprozessIhrer Organisation/Ihres Unternehmens, derIhre Ziele, Ihre Veränderungsanforderungen sowieIhren geplanten Wandel in den Mittelpunktstellt.Wir unterstützen Sie dabei, die Effizienz undden Erfolg Ihres Unternehmens zu steigern.Dabei beziehen wir Ihre MitarbeiterInnen aktivmit ein, berücksichtigen die relevanten KontexteIhrer Organisation und fokussieren aufWechselwirkungsprozesse.In der Regel geht mit einer Organisationsentwicklungeine Personalentwicklung einher.Wir bieten Ihnen unter anderem folgendeBausteine an» Teamentwicklung» Coaching» Fortbildung und Training» Strategieentwicklung» Mediation» Fachberatung» KonzeptentwicklungAnlässe für Organisationsentwicklung könnensein» Strukturelle Veränderungen im Unternehmen» Hohe Arbeitsbelastung und die Notwendigkeit,eine gesundheitsfördernde Unternehmenskulturweiterzuentwickeln» Fusionen mit anderen Unternehmen bzw.die Zusammenlegung von bisher autonomenBereichenWir entwickeln für Ihre Organisation/Ihr Unternehmenein auf Ihre Ziele passgenau zugeschnittenesKonzept.Personalentwicklung kann folgende Bausteineenthalten» Fortbildungen und Trainings zu fachlicherQualifizierung und zur Weiterentwicklungsozialer Kompetenzen („soft skills“ wieKommunikations- und Konfliktfähigkeit,Führungswissen, Selbstmanagement etc.)» Coaching kann als individuelle Förderungeinzelner MitarbeiterInnen bzgl. der Berufsrollesowie der Rollenanforderungeneine weitere Möglichkeit der Personalentwicklungdarstellen. Darüber hinaus dient esder firmeninternen Karriereplanung und derpersönlichen Entwicklung von Mitarbeiter-Innen» Teamentwicklung begleitet den Prozess zurFörderung zielorientierten Arbeitens, klarerAufgabenverteilung und effektiver, wertschätzenderArbeitsstile. Die Entwicklungeines arbeitsfähigen Teams ist Hauptanliegender TeamentwicklungAnlässe für Personalentwicklung könnensein» Strukturelle Veränderungen im Unternehmenund die damit verbundenen neuenAufgaben für MitarbeiterInnen und Teams» Hohe Arbeitsbelastung und die Notwendigkeit,eine gesundheitsfördernde Unternehmenskulturweiterzuentwickeln» Fusionen mit anderen Unternehmen bzw.die Zusammenlegung von bisher autonomenBereichen und Teams» MitarbeiterInnen kontinuierlich zu qualifizierenund so zu einer nachhaltigen UnternehmenskulturbeizutragenWir bieten Ihnen im Kontext Personalentwicklungalle betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmenund Konzepte, die die MitarbeiterInnenIhres Unternehmens in ihrer Entwicklung fördernund begleiten.Damit verfolgen wir in der Personalentwicklungdas Ziel, strategische und wettbewerbsrelevanteFähigkeiten der MitarbeiterInnen sowie derGesamtorganisation weiterzuentwickeln. Personalentwicklungbegreift sich als Instrument desstrategischen Managements.40 Beratung für Organisationen Beratung für Organisationen 41


Beratungfür OrganisationenTeamentwicklung<strong>Systemisches</strong> CoachingBeratungfür Organisationen„Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhangist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist derErfolg.“Henry FordIn Teamentwicklungsprozessen arbeiten wir mitgruppendynamischen Maßnahmen und Impulsenzur Strukturierung von Arbeitsabläufen,Zuständigkeiten und Teamsitzungen. Teamentwicklungwird als Prozess zur Förderung vonzielorientiertem Arbeiten, klarer Aufgabenverteilungund effektiven, wertschätzenden Arbeitsstilenverstanden.Dabei berücksichtigen wir die individuellenPersönlichkeiten und Stärken der MitarbeiterInnen,vorhandene gruppendynamischeAspekte sowie die Rahmenbedingungen undrelevanten Kontexte innerhalb und außerhalbder Organisation.Anlässe und Ziele für Teamentwicklung könnensein» Kontroverse Vorstellungen bzgl. der Ziele,Aufgaben und Arbeitsstile im Team anzugleichenund dabei die Unterschiedlichkeitzu nutzen» Rollen im Team zu klären» Ablauforganisation und Zuständigkeiteneffektiv zu gestalten» Strategien einer effektiven und zielgerichtetenEntscheidungsfindung zu entwickeln» Schnittstellen ressourcenorientiert zukoordinieren» Hierarchien zu klären und im Sinn vereinbarterZiele zu nutzen» Die Zusammenarbeit zwischen Leitung undTeam zu optimierenIm Systemischen Coaching bieten wir Ihneneine individuelle Beratung im Umgang mitIhren beruflichen Herausforderungen an derSchnittstelle zwischen beruflichem und persönlichemUmfeld. Ziel der Beratung ist es, inbeiden Feldern Ihre Handlungsmöglichkeitenzu optimieren und zu erweitern.Für den Coachingprozess bedeutet dies konkret,dass Lösungen und Strategien vor demberuflichen Hintergrund bestehender Hierarchienam Arbeitsplatz überprüft, entwickeltund modifiziert werden, ebenso wie unter Einbezugder kollegialen und fachlichen Beziehungenund ihrer Strukturen und Regeln.Wir reflektieren und entwickeln mit Ihnen individuelleHandlungsstrategien im Hinblick aufdie möglichen Auswirkungen im Gesamtsystem.Übergeordnetes Ziel des Coachings ist es, IhreSelbstreflexionsfähigkeit zu erhöhen und sozialeKompetenzen zu optimieren. Coaching istals ressourcenaktivierender Prozess Hilfe zurSelbsthilfe.Folgende Themen können Schwerpunkte inIhrem Coaching sein» Personalführung» Identität und Selbstmanagement» Möglichkeiten und Strategien der Selbstdarstellung» Strategien der Stressbewältigung» Verhandlungsführung» Gestaltung von Veränderungsprozessen» Verhältnis von beruflichen Herausforderungenund persönlichem Umfeld„Systemisch“ beschreibt eine Denk- und Vorgehensweise,bei der Phänomene sozialer Bezügeund Handlungsweisen nicht isoliert, sondernganzheitlich in ihrer Wechselwirkung mit anderenSystemkomponenten betrachtet werden.42 Beratung für Organisationen Beratung für Organisationen 43


Beratungfür OrganisationenSupervisionMediationBeratungfür OrganisationenIn sozialen, beraterischen und therapeutischenArbeitskontexten sind Professionelle gefordert,immer wieder mit unterschiedlich zusammengesetztenund unterschiedlich „funktionierenden“Systemen zu kooperieren. Die Vielfalt der Anforderungenerfordert ein hohes Maß an Selbstreflexion,Rollenklarheit, Analyse- und Methodenkompetenz.Mit unserem Angebot Systemische Supervisionrichten wir uns an Fachkräfte aus psychosozialenund anderen Arbeitsfeldern.Mit einem vielfältigen systemisch-lösungsorientiertenMethodenrepertoire unterstützen wirSie bei der Erweiterung Ihrer Handlungsmöglichkeiten.Supervisionsformen:In der Einzelsupervision begleiten wir Siedabei, Ihre eigenen Rollenvorstellungen undAnsprüche im Zusammenhang mit ihrem beruflichenKontext zu reflektieren und für sichselbst zieldienliche, funktionale Haltungenund Lösungen zu entwickeln. Der Fokus derSupervision orientiert sich an Ihrem Auftrag.Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit sowie der eigeneEnergiehaushalt können ebenso Themasein wie die Reflexion Ihrer spezifischen Rolle,beispielsweise als Führungskraft unter schwierigenKontextbedingungen.In der Fallsupervision bearbeiten wir Fragestellungenaus Ihrer beruflichen Praxis mit IhrenKundInnen/KlientInnen.Ziel der Fallsupervision ist die Erweiterung vonPerspektiven und der möglichen Handlungsoptionen,verbunden mit einer Idee für den„nächsten Schritt“. Fallsupervision kann in derGruppe, im Team oder im Einzelsetting stattfinden.In der Teamsupervision bieten wir Ihnen dieMöglichkeit Rollen, Aufgaben, Ziele undFragen von Zuständigkeiten innerhalb IhresTeams zu reflektieren, zu klären oder je nachAuftrag auch gemeinsam neu zu formulieren.Ein Ziel von Teamsupervision kann sein, dieberufliche Interaktion innerhalb des Teamsim Zusammenhang mit der <strong>Institut</strong>ion undder Klientel bzw. dem Auftrag zu reflektieren,Unterschiedlichkeit von Teammitgliedern alsChance und Ressource zu nutzen und aus evtl.bestehenden Konfliktmustern auszusteigen.Grundlegende Voraussetzungen mediativerVerfahren sind» Freiwilligkeit aller Beteiligten» Ergebnisoffenheit des Prozesses» Allparteilichkeit der MediatorInIn der systemischen Mediation sehen wir Konfliktein einem größeren Zusammenhang undfokussieren vor allem auf Wechselwirkungen,zirkuläre Zusammenhänge, Konfliktmuster unddie bisherigen Konfliktlösungsstrategien.Innerhalb der Mediation unterstützen wir dieKonfliktparteien dabei, ihre eigenen Konfliktlösungenzu entwickeln, indem wir den Prozessallparteilich moderieren und die Beteiligtenbefähigen, tragfähige Vereinbarungen zu treffen,die die jeweiligen Bedürfnisse und Interessenberücksichtigen.Wir bieten Ihnen Mediation als ein strukturiertesVerfahren außergerichtlicher Konfliktlösung an.Charakteristisch für Mediation ist, dass ein allparteilicherDritter die Vermittlung zwischen denKonfliktsystemen übernimmt.44 Beratung für Organisationen Beratung für Organisationen 45


GastdozentInnenKooperationspartnerInnenMonique Breithaupt-PetersDipl.-Psychologin, SystemischerCoach, Trainerin „Person-Brain-Model“, Neurofeedback-Therapeutin,Fachdienst und Stabstelle inder Gesamtleitung der JugendhilfeeinrichtungHaus FichtenhaldeBeatrix KastrunJuristin, Dipl.-Trainerin, eingetrageneMediatorin, Reteaming-Coach, Systemische Organisationsberaterinnach HeidelbergerSchule, Systemische Psychotherapeutini. A.Friderike DegenhardtDipl.-Sozialpädagogin (FH),Systemische Therapeutin (SG),Lehrtherapeutin (SG), lehrendeSupervisorin (SG), SystemischeOrganisationsberaterin, approbierteKinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,Psychotherapeutin(HPG)Alexander KorittkoDipl.-Sozialarbeiter, Paar- undFamilientherapeut, SystemischerLehrtherapeut und Supervisor(DGSF), Mitbegründer des Zentrumsfür Psychotraumatologieund traumazentrierte PsychotherapieNiedersachsenDr. med. Mathilde Fatke-MüllerFachärztin für Pädiatrie undKinder- und Jugendpsychiatrie,Systemische Familientherapeutin,Verhaltenstherapeutin, Supervisorinund DozentinAnsgar RöhrbeinDipl.-Pädagoge, Heilpraktiker fürPsychotherapie, SystemischerTherapeut (SG), Lehrtherapeut (SG),Supervisor (SG), Notfallseelsorgerund Fachberater für TraumatologieAkademie für Bildung und Personalentwicklung(ABiP) am Universitätsklinikum <strong>Tübingen</strong>Herrenberger Str. 85, 72070 <strong>Tübingen</strong>Telefon: 07071 2980145www.medizin.uni-tuebingen.deEvangelische Hochschule Ludwigsburg<strong>Institut</strong> für Fort- und WeiterbildungPaulusweg 6, 71638 LudwigsburgTelefon: 07141 9745253www.eh-ludwigsburg.deJAsys – Systemische Angebotefür JugendämterVaihinger Str. 24, 71063 SindelfingenTelefon: 0151 19112825www.jasys-info.deKompass<strong>Institut</strong> für Fortbildung und Praxisberatungdes Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V.Rommelsbacher Str. 1, 72760 ReutlingenTelefon: 07121 3878941www.institut-kompass.deLichtblickinnovative jugendhilfe konzepteNeuwiesenstr. 52, 75015 BrettenTelefon: 07257 911590www.libli.depassform<strong>Systemisches</strong> BeraternetzwerkTulpenstr. 13, 70180 StuttgartTelefon: 0711 50434154www.passform.proRaimund SchöllDipl.-Soziologe, Organisationspsychologe,Systemischer Berater,Coach, Paarberater, Lehrbeauftragteran der HochschuleAugsburg und an der BW-UniversitätMünchen, Lehrtrainer undLehrcoachMichael WandreyDipl.-Pädagoge, Mediator (BM),Ausbilder für Mediation (BM),Lehrbeauftragter für Konflikthilfeund Mediation in der Sozialen Arbeitan der Universität <strong>Tübingen</strong>Evangelisches Hohberghaus BrettenPforzheimer Straße 113, 75015 BrettenTelefon: 07252 5870www.innere-mission-baden.de/hohberghaus.html46 GastdozentInnen KooperationspartnerInnen 47


Zertifizierung und FörderungJedes Mal anders …Systemische Therapie und Beratung bei Carl-AuerBildungsprämieDer Staat fördert die berufliche Weiterbildungmit der Bildungsprämie. Weiterbildungen undFortbildungen beim Systemischen <strong>Institut</strong><strong>Tübingen</strong> können mit bis zu 500,– € staatlichunterstützt werden. Informieren Sie sich hier:www.bildungspraemie.infoBildungsurlaubIn Bundesländern mit Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzenkönnen die Weiterbildungenbeim Systemischen <strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong> als Bildungsurlaubanerkannt werden.» Berlin» Brandenburg» Bremen» Hamburg» Hessen» Mecklenburg-Vorpommern» Niedersachsen» Nordrhein-Westfalen» Rheinland-Pfalz» Sachsen-Anhalt» Schleswig-HolsteinZertifizierung durch die Systemische Gesellschaft(SG)Die Curricula der Weiterbildungen entsprechenden Rahmenrichtlinien für die Zertifizierungdurch die Systemische Gesellschaft (SG).Die Unterlagen zur Beantragung der Mitgliedschaftin der SG sind eingereicht.Informationen finden Sie auch auf der Homepageder Systemischen Gesellschaft:www.systemische-gesellschaft.de281 Seiten, Kt,2., unveränd. Aufl. 2013€ (D) 29,95/€ (A) 30,80ISBN 978-3-89670-735-2252 Seiten, Kt, 2. Aufl. 2010€ (D) 24,95/€ (A) 25,70ISBN 978-3-89670-674-4272 Seiten, Kt, 5. Aufl. 2011€ (D) 29,95/€ (A) 30,80ISBN 978-3-89670-478-8118 Seiten, 12 Abb., Kt,2., überarb. Aufl. 2011€ (D) 13,95/€ (A) 14,40ISBN 978-3-89670-823-6126 Seiten, Kt, 2. Aufl. 2012€ (D) 13,95/€ (A) 14,40ISBN 978-3-89670-746-8128 Seiten, Kt, 2. Aufl. 2009€ (D) 13,95/€ (A) 14,40ISBN 978-3-89670-465-8» www.berlin.de/sen/arbeit/bildungsurlaub/» www.hsm.hessen.de» www.mwk.niedersachsen.de» www.bildungsurlaub-hamburg.de/» www.schleswig-holstein.de/.../Bildungsurlaub/Bildungsurlaub.htmlCarl-Auer Verlag • www.carl-auer. deIm Webshop bestellt, deutschlandweit portofrei geliefert! • Unsere E-Books f inden Sie unter: www.carl-auer.de/buchbarZertifizierung 49


TeilnahmebedingungenTeilnahmebedingungenAnmeldung/VertragAnmeldungen zu den Veranstaltungen erfolgen über das Formular aufder Homepage oder über das Anmeldeformular im Seminarprogrammund sind verbindlich. Der Vertrag kommt mit der Anmeldung zu einerVeranstaltung und der Annahme durch das Systemische <strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong>zustande. Die Anmeldebestätigung erfolgt i. d. R. per E-Mail. Mit der Anmeldungerkennt die/der VertragspartnerIn die Teilnahmebedingungenan.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolgeihres Eingangs berücksichtigt. Wir empfehlen eine rechtzeitige Anmeldung,spätestens 6 Wochen vor Beginn. Sie werden informiert, wenndie gewünschte Veranstaltung bereits ausgebucht ist.Bezahlung/RechnungDie Bezahlung erfolgt per Überweisung. Die Rechnungsbeträge sind zweiWochen vor Veranstaltungsbeginn fällig.Gruppen-RabattMelden sich mindestens 5 Personen gemeinsam und gleichzeitig für einSeminar oder einen Fachtag an (und nehmen teil), dann reduziert sich derPreis um 20,– € pro Person. Mindestens eine Person der Gruppe mussdem <strong>Institut</strong> alle Namen schriftlich mitteilen.Rücktrittsregelung/Abmeldung/KrankheitEin Rücktritt ist bis 4 Wochen vor Kursbeginn möglich und muss schriftlichbeim <strong>Institut</strong> eingehen. Bei späterer Abmeldung berechnen wir, unabhängigvom Grund, den vollen Preis, es sei denn, Sie finden eine Ersatzperson.Regelungen für längerfristige WeiterbildungenBei längerfristigen Weiterbildungen gelten zusätzlich die Regelungen desseparaten Weiterbildungsvertrags.Ausfall von VeranstaltungenSollte eine Veranstaltung seitens des <strong>Institut</strong>s abgesagt werden (z. B. wegennicht erreichter Mindestteilnehmerzahl, Erkrankung der Dozentin/des Dozenten) werden bereits geleistete Zahlungen erstattet. WeitergehendeAnsprüche gegen das <strong>Institut</strong> sind ausgeschlossen.SchweigepflichtDie Teilnehmenden verpflichten sich, über im Rahmen der Veranstaltungbesprochene Fälle und getätigte Äußerungen Stillschweigen zu bewahren.Die Schweigepflicht gilt über das Ende der Veranstaltung hinaus.HaftungFür Unfälle während der Veranstaltungen oder auf dem Weg vom undzum Veranstaltungsort sowie für Diebstahl, Verlust oder die Beschädigungvon Gegenständen aller Art übernimmt das Systemische <strong>Institut</strong><strong>Tübingen</strong> keine Haftung. Für Druckfehler übernimmt das Systemische<strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong> ebenfalls keine Haftung.DatenschutzDie Teilnehmenden sind mit der Erhebung, Speicherung und Verarbeitungpersonenbezogener Daten einverstanden. Die Daten werden ausschließlichfür innerbetriebliche Zwecke und Serviceleistungen (z. B. Abrechnung,Bestätigung, Absagen, Teilnehmerlisten, Werbung in eigenerSache) verwendet.SonstigesDer Veranstalter hat das Recht, Änderungen vorzunehmen (z. B. Durchführungder Veranstaltung durch ErsatzdozentIn).Es gilt die jeweilige Hausordnung des Veranstaltungsortes.50 Teilnahmebedingungen Teilnahmebedingungen 51


Anmeldung Seminar/FachtagAnmeldung für Seminar/Fachtag:Titel (oder Kürzel)*Datum*Die Bezahlung erfolgt*durch mich privatdurch meinen ArbeitgeberPersönliche Angaben:Anrede, TitelVorname*Nachname*Straße, Nr.*PLZ, Ort*Land*E-Mail*TelefonRechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse)Firma/EinrichtungAbt./AnsprechpartnerInStraße, Nr.PLZ, OrtLandIch möchte <strong>Institut</strong>sinformationen per Post oder per E-Mail erhaltenDie Teilnahmebedingungen akzeptiere ich.BerufMit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder Datum UnterschriftAnmeldung Seminar/Fachtag 53


Anmeldung Seminar/FachtagAnmeldung Seminar/FachtagAnmeldung für Seminar/Fachtag:Die Bezahlung erfolgt*Anmeldung für Seminar/Fachtag:Die Bezahlung erfolgt*Titel (oder Kürzel)*durch mich privatTitel (oder Kürzel)*durch mich privatDatum*durch meinen ArbeitgeberDatum*durch meinen ArbeitgeberPersönliche Angaben:Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse)Persönliche Angaben:Rechnungsadresse* (falls abweichend von Privatadresse)Anrede, TitelFirma/EinrichtungAnrede, TitelFirma/EinrichtungVorname*Abt./AnsprechpartnerInVorname*Abt./AnsprechpartnerInNachname*Straße, Nr.Nachname*Straße, Nr.Straße, Nr.*PLZ, OrtStraße, Nr.*PLZ, OrtPLZ, Ort*LandPLZ, Ort*LandLand*E-Mail*Ich möchte <strong>Institut</strong>sinformationen per Post oder per E-Mail erhaltenDie Teilnahmebedingungen akzeptiere ich.Land*E-Mail*Ich möchte <strong>Institut</strong>sinformationen per Post oder per E-Mail erhaltenDie Teilnahmebedingungen akzeptiere ich.TelefonTelefonBerufBerufMit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder Datum UnterschriftMit (*) gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder Datum Unterschrift54 Anmeldung Seminar/Fachtag Anmeldung Seminar/Fachtag 55


Anmeldung WeiterbildungSeminarhaus AmmerbuchAnmeldung für folgende Weiterbildung:Weiterbildung Titel*Beginn (Datum)*Bitte schicken Sie uns per E-Mail oder auf dem Postweg– Ihr Abschlusszeugnis– Ihren Lebenslauf– kurze Begründung für Ihr Interesse an der Weiterbildung– kurze Beschreibung der aktuellen Arbeitsinhalte/BerufserfahrungVor mehr als 15 Jahren entstand in Ammerbuch bei <strong>Tübingen</strong> ein kleinesSeminarzentrum, das bis heute vielen Gruppen Raum für Begegnungund Selbsterfahrung gegeben hat. Mittelpunkt des Zentrums istein 80 qm großer Seminarraum, hell und freundlich, der sich auf eineebenerdige Terrasse öffnet und diese wiederum zu einem kleinen Amphitheatermit ca. 90 Sitzplätzen.AdresseSeminarhaus AmmerbuchIn der Au 472119 Ammerbuchwww.seminarhaus-ammerbuch.dePersönliche Angaben:Anrede, TitelIhre NachrichtAuf das SI <strong>Tübingen</strong> bin ich aufmerksam geworden durchAnfahrtVorname*Nachname*Info/Anliegen an das <strong>Institut</strong>Straße, Nr.*PLZ, Ort*Land*Ich möchte <strong>Institut</strong>sinformationen per Post oder per E-Mail erhaltenE-Mail*Die Teilnahmebedingungen akzeptiere ich.TelefonBerufArbeitsstelleDatumUnterschriftMit (*) gekennzeichnete Felder sind PflichtfelderÜbernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung finden Sie über unsere Homepagewww.systemisches-institut-tuebingen.de/seminare/tagungshaus.html56 Anmeldung Weiterbildung Anfahrt 57


gGmbhDie Lichtblick gGmbh setzt sich zum Ziel, junge Menschen undderen Familien, die in seelischer, körperlicher oder geistiger Notsind und in sozial schwierigen Situationen leben, zu unterstützenund zu fördern.Die Lichtblick gGmbH führt im Trägerverbund mit der DiakoniePforzheim die Rufbereitschaft für das Jugend- und Sozialamt derStadt Pforzheim außerhalb der Öffnungszeiten des sozialen Dienstesaus.Weitere Projekte, die wir verwirklichen werden» Drei Kinderwohngruppen, je sechs Plätze» Teilstationäre pädiatrische Nachsorge» ErziehungsstellenJochen Röcklegeb. 04.06.1962, verheiratet, drei KinderDipl.-SozialpädagogeSozialmanagement, Organisationsberatung1986 – 1989 Studium Sozialpädagogik (BA Stuttgart)1989 – 1994 Gruppenleiter Mädchenwohngruppe Hohberghaus Bretten1994 – 1999 Einrichtungsleiter Melanchthonstift Wertheim1999 – 2011 Gesamtleiter Hohberghaus BrettenKOMPASS<strong>Institut</strong> für Fortbildung und Praxisberatungdes Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V.Rommelsbacher Str. 172760 ReutlingenFon: 07121 - 387 89 41GdbRDie Lichtblick GdbR setzt sich zum Ziel, soziale Unternehmen inihrer Entwicklung und bei Veränderungsprozessen zu beraten, umso eine für alle Beteiligten tragfähige Zukunft zu gestalten.Dies verwirklichen wir durch» Organisationsberatung» Leistungs- und Entgeltberatungen» Gründungsberatungen» UnternehmensnachfolgeberatungHermann Hasenfußgeb. 16.07.1963, verheiratet, drei Pflegekinder,Jugend- und Heimerzieher, Heilpädagoge» Aus- und Weiterbildungen im Bereich Leitung von Einrichtungen, systemischeBeratung und Unternehmensberatung im Bereich ChangeManagement» Tätigkeiten im Gruppendienst und im Leitungsbereich in verschiedenenJugendhilfeeinrichtungen der Caritas» Seit 1993 Leiter einer privaten Jugendhilfeeinrichtung» Mitglied im Vorstand und Präsidium des Verbandes privater Kinderheimein Baden-Württemberg und im BundesverbandFortbildungen für Fachkräfte in Schule und Sozialer ArbeitBesuchen Sie unsere Seite im Netz unter www.institut-kompass.deInformieren Sie sich dort in Ruhe über Inhalte, Orte, Zeiten und Kosten unserer Fortbildungsangebote.Alle Ausschreibungen und Anmeldeunterlagen können Sie dort auchals PDF herunterladen.Darüber hinaus stehen Ihnen unsere praxiserfahrenen Seminar- und Lehrgangsleiter/innengerne für eine telefonische Fortbildungsberatung zur Verfügung.


2013/2014<strong>Systemisches</strong> <strong>Institut</strong> <strong>Tübingen</strong>Aixer Straße 4672072 <strong>Tübingen</strong>Telefon: 0176 56 78 86 34info@systemisches-institut-tuebingen.dewww.systemisches-institut-tuebingen.de

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