Tor Abwehr Lars Hirschfeld Frank Lehmann Gerhard Tremmel Alexander Bittroff Markus Brzenska Ovidiu Burca Vragel da Silva Sascha Dum Peter Hackenberg Igor Mitreski Valeriy Sokolenko Adam Straith Daniel Ziebig Mittelfeld Angriff ����� Stanislav Angelov Julian Börner Clemens Fandrich Thomas Franke Marc-André Kruska Marco Kurth Nils Miatke Stiven Rivic Roger Timo Rost Heiko Schwarz Jiayi Shao Dennis Sörensen Adi Filho Emil Jula ������� Leonard Kweuke Nils Petersen Sergiu Radu Marc Zimmermann 1 Lars Hirschfeld 17.10.1978 Tor ��������� �� ������������������ ����������� 5 13 8 Sascha Dum 03.07.1986 Abwehr Julian Börner 21.01.1991 Mittelfeld Roger 10.08.1985 Mittelfeld Leonard Kweuke 12.07.1987 Angriff 11 Frank Lehmann 29.08.1989 Tor 34 Peter Hackenberg 06.02.1989 Abwehr 36 Clemens Fandrich 10.01.1991 Mittelfeld 28 7 Timo Rost 29.08.1978 Mittelfeld Nils Petersen 06.12.1988 Angriff 26 Gerhard Tremmel 16.11.1978 Tor 30 Igor Mitreski 19.02.1979 Abwehr 24 Thomas Franke 20.08.1990 Mittelfeld 2 Heiko Schwarz 23.08.1989 Mittelfeld 22 14 Sergiu Radu 10.08.1977 Angriff Alexander Bittroff 19.09.1988 Abwehr 15 3 Valeriy Sokolenko 21.06.1982 Abwehr Marc-André Kruska 29.06.1987 Mittelfeld 18 20 Jiayi Shao 10.04.1980 Mittelfeld Marc Zimmermann 22.03.1990 Angriff 19 Markus Brzenska 25.05.1984 Abwehr ����������������������������������� ���������������������������������������� ������������������������������������� 25 Adam Straith 11.09.1990 Abwehr 38 Marco Kurth 18.08.1978 Mittelfeld 16 Dennis Sörensen 24.05.1981 Mittelfeld 29 Claus Dieter Wollitz 19.07.1965 Trainer 27 Ovidiu Burca 16.03.1980 Abwehr Daniel Ziebig 21.01.1983 Abwehr 17 37 32 Nils Miatke 30.01.1990 Mittelfeld Adi Filho 15.12.1985 Angriff Markus Feldhoff 29.08.1974 Co-Trainer 6 4 Vragel da Silva 29.03.1974 Abwehr Stanislav Angelov 12.04.1978 Mittelfeld 10 9 Stiven Rivic 09.08.1985 Mittelfeld Emil Jula 03.01.1980 Angriff
������������������������������� �������������������������� �������������������������������������������������������������������� Claus-Dieter „Pele“ Wollitz, Trainer von FC Energie Cottbus, kennt die deutschen Stadien. Er hat sie alle kennen gelernt, in immer wieder neuen Trikots. Denn als Profi kam der aus dem ostwestfälischen Brakel (Kreis Höxter) stammende Mittelfeldspieler, der sich wegen seiner herausragenden technischen Fähigkeiten in Anlehnung an den Weltstar aus Brasilien den Spitznamen „Pele“ verdiente, auf bemerkenswert viele Stationen, bei namhaften Vereinen. So startete Wollitz seine Profi-Karriere einst beim FC Schalke 04, kickte später unter anderem auch noch für Bayer 04 Leverkusen, Hertha BSC Berlin, VfL Wolfsburg, den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Köln. Meist blieb er nur ein Jahr. Hinzu kamen (etwas länger anhaltende) Spieler-Stationen bei zwei Vereinen, bei denen er später ins Trainer-Geschäft einsteigen sollte: VfL Osnabrück und KFC Uerdingen 05. Insgesamt kam „Pele“ Wollitz in 14 Jahren auf 64 Bundesliga- und satte 315 Zweitliga-Einsätze. Die Mannschaft des FC Energie Cottbus Anschrift des Vereins: Am Eliaspark 1 03042 Cottbus Telefon: 01805/323637443 Telefax: 0355/7569514 E-Mail: info@fcenergie.com Internet:: www.fcenergie.de �� ���������� Bei Schalke 04, wo er in der Rückrunde 1987/1988 auch gemeinsam mit seinem vier Jahre älteren Bruder Michael kickte, schaffte er als Neuzugang von seinem Heimatclub SpVg. Brakel gleich den Sprung in die Stammelf, absolvierte unter Trainer Rolf Schafstall auch sein erstes Bundesliga-Spiel in Hamburg (2:5). Wenige Wochen später gelang ihm beim 5:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern auch der erste Erstliga-Treffer. Aber auch die Wollitz-Brüder konnten den Abstieg der Schalker nicht verhindern. Sie beendeten die Saison auf Rang 18. Über Leverkusen, wo er in der folgenden Spielzeit nur auf sieben Einsätze kam, wechselte „Pele“ Wollitz in die 2. Bundesliga zum VfL Osnabrück. Dort entwickelte sich der Spielmacher zum Publikumsliebling, galt bei den Fans der Lila-Weißen als Kultfigur. Mit wichtigen Toren sicherte er dreimal den Klassenerhalt der Niedersachsen, ehe es ihn nach dem Abstieg 1993 zu Hertha BSC zog, damals nur im Mittelmaß der 2. Liga zu finden. Mit dem VfL Wolfsburg verpasste Wollitz nur ein Jahr später zwar hauchdünn den Aufstieg in die Bundes- Gegründet: 31. Januar 1966 Stadion: Stadion der Freundschaft (22.528 Plätze) liga, erreichte aber mit den „Wölfen“ das Finale um den DFB-Pokal, das gegen Borussia Mönchengladbach 0:3 verloren ging. Den Pokalsieg holte Wollitz dann aber schon im folgenden Jahr mit dem nur wenige Tage zuvor abgestiegenen 1. FC Kaiserslautern nach (1:0 gegen den Karlsruher SC). Er wurde in der Schlussphase für Pavel Kuka eingewechselt. Es blieb sein einziger Titel als Spieler. Als Trainer ist Claus-Dieter Wollitz wesentlich „sesshafter“. Nur ein Jahr nach Ende seiner Profi-Laufbahn und einem Kurz-Gastspiel beim TuS Lingen übernahm er als Trainer beim KFC Uerdingen 05 die sportliche Verantwortung, etablierte die Krefelder (jetzt Verbandsligist) trotz finanzieller Probleme im Mittelfeld der Regionalliga Nord. Nach zwei Jahren folgte 2004 - übrigens gemeinsam mit seinen Spielern Markus Feldhoff, Thomas Reichenberger und Alexander Nouri - der Wechsel zum VfL Osnabrück, bei dem er auch als Trainer für Furore sorgte. Höhepunkte waren der Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2007 und der Klassenerhalt ein Jahr später. Am Ende der abgelaufenen Spielzeit Zugänge: Julian Börner (FC Rot-Weiß Erfurt), Markus Brzenska (Borussia Dortmund), Sascha Dum (Bayer Leverkusen / Ausleihe), Lars Hirschfeld (CFR Cluj), Marc-André Kruska (FC Brügge), Leonard Kweuke (Dunajska Streda / Ausleihe), Frank Lehmann (VfB Stuttgart / Ausleihe), Nils Miatke (eigener Nachwuchs), Sergiu Radu (VfL Wolfsburg), „Roger“ de Oliveira Bernardo (Figueirense FC), Heiko Schwarz (eigener Nachwuchs), Valeriy Sokolenko (Polonia Bytom), Adam Straith (eigener Nachwuchs) konnte aber auch Wollitz den erneuten Sturz in die Drittklassigkeit nicht verhindern. Der VfL zog in zwei Relegationsspielen gegen den SC Paderborn 07 (zweimal 0:1) den Kürzeren. Wenig später verkündete der Trainer seinen Abschied und heuerte gemeinsam mit seinem Assistenten Markus Feldhoff beim FC Energie Cottbus an. In der Lausitz will „Pele“ Wollitz mit dem Bundesliga-Absteiger eine neue Ära einläuten, auch wenn der Erfolg noch nicht in gewünschtem Umfang eingetreten ist. Nach dem jüngsten 1:0-Heimsieges gegen den TSV 1860 München belegt der FC Energie mit 15 Punkten zwar Rang zwölf, doch beim derzeitigen kompakten Tabellenbild ist FCE von den Aufstiegsplätzen gar nicht so weit entfernt. So wird sich niemand auf <strong>Düsseldorf</strong>er Seite täuschen lassen. Denn die Lausitzer gelten als sehr kampfstarke und technisch versierte Truppe, die sich vor Vergleichen mit Teams aus der Liga nicht zu scheuen brauchen. Um eben auch Anschluss nach oben zu halten, werden. (MSPW/tk) Abgänge: Cagdas Atan (FC Basel), Mario Cvitanovic (unbekannt), Ivica Iliev (Maccabi Tel Aviv), Branko Jelic (Perth Glory), Mariusz Kukielka (Skoda Xanthi FC), Michael Lerchl (RB Leipzig), Christian Müller (TuS Koblenz), Savo Pavicevic (Kavala FC), Philipp Pentke (Chemnitzer FC), Tomislav Piplica (Karriere beendet), Ivan Radeljic (Gençlerbirligi), Dimitar Rangelov (Borussia Dortmund), Jan Rajnoch (Mladá Boleslav), Ervin Skela (unbekannt), Dusan Vasiljevic, (Slavia Prag)