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jfcf 'sfvoef efs 'psuvob - Fortuna Düsseldorf

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Ein Geburtstagsgeschenk in Form<br />

von Punkten will die Mannschaft<br />

von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> dem Trainer<br />

des TSV 1860 München ganz<br />

sicher nicht machen, wenn sie am<br />

29. November in der Allianz-Arena<br />

bei den „Löwen“ antritt. Ewald Lienen<br />

wird am Vortag 56 Jahre jung.<br />

Allerdings dürfen die Fortunen auch<br />

nicht darauf hoffen, auf eine „verkaterte“<br />

Mannschaft zu treffen, die mit<br />

ihrem Trainer abends zuvor auf seinen<br />

Geburtstag angestoßen hat. Für<br />

Perfektionist Lienen, bekannt unter<br />

anderem durch seine akribische Zettelbeschreibung<br />

während der Partie,<br />

wird die intensive Vorbereitung auf<br />

das Heimspiel gegen die <strong>Fortuna</strong><br />

ganz klar im Vordergrund stehen.<br />

Die „Löwen“ haben zurzeit ohnehin<br />

ganz andere Sorgen als nette Feiern. In<br />

die Saison waren die Münchner als eine<br />

Mannschaft gestartet, der man zutraute,<br />

ein gewichtiges Wörtchen in Sachen<br />

Aufstieg mitzusprechen. Doch nach<br />

zwölf Spieltagen kommt die Mannschaft<br />

um Kapitän und Ex-Nationalspieler<br />

Benjamin Lauth nicht über die untere<br />

Tabellen-Region hinaus. Die „Löwen“<br />

belegen mit Platz 15, nur einen Rang<br />

und zwei Punkte vom bedrohlichen Abstiegs-Relegationsplatz<br />

entfernt.<br />

„Jetzt geht’s ums Überleben“ oder „Die<br />

Krise geht weiter!“ So oder so ähnlich lau-<br />

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teten die Schlagzeilen der Münchner Presse<br />

nach dem letzten Punktspiel von 1860.<br />

Bei Energie Cottbus hatten die „Löwen“<br />

zuvor etwas unglücklich 0:1 verloren, noch<br />

dazu durch einen Foulelfmeter.<br />

Trainer Ewald Lienen ärgerte sich anschließend<br />

über die schlechte Chancenverwertung<br />

seiner Elf, vor allem in der ersten<br />

Halbzeit. „Wir hätten da schon das Spiel<br />

für uns entscheiden müssen. Wir standen<br />

gut, haben kaum Torchancen zugelassen,<br />

setzten viele gute Konter, bei denen nur<br />

der letzte, entscheidende Pass fehlte“,<br />

analysierte der 55-Jährige. Selbst Energie-<br />

Trainer „Pele“ Wollitz gab zu, dass seine<br />

Mannschaft in den ersten 60 Minuten keine<br />

Torchance hatte. „Wir sind durch einen<br />

individuellen Fehler der Münchner in Führung<br />

gegangen“, resümierte er nach dem<br />

erlösenden Heimsieg.<br />

Auch der erfahrene „Löwen“-Torwart Gabor<br />

Kiraly lobte seine Teamkollegen trotz<br />

des erneuten Rückschlags. „Alle wollten,<br />

jeder hat alles gegeben. So müssen wir weitermachen,<br />

dann stellen sich auch wieder<br />

die Erfolge ein“, ist der Ungar überzeugt.<br />

Für Unruhe ist aber trotzdem – bei<br />

der aktuellen Tabellensituation wenig<br />

verwunderlich - gesorgt. So attestierte<br />

Ewald Lienen unlängst seinem Kapitän<br />

Benny Lauth bei der Auswärtsniederlage<br />

bei „Kellerkind“ FSV Frankfurt (2:3)<br />

mangelnde Laufbereitschaft und wechselte<br />

den Stürmer, wie Lienen meinte,<br />

noch zu spät aus. Florian Jungwirth, der<br />

als Kapitän mit der U-19-Nationalmannschaft<br />

vor kurzem den EM-Titel holte<br />

und einer der besten Spieler des Turniers<br />

war, kam bisher nur in der Regionalliga-<br />

Mannschaft zum Einsatz. „Die Zeichen<br />

stehen auf Trennung“ heißt es. Aber<br />

auch mit dem erst 18-jährigen Marvin<br />

Pourie, einem von Schalke 04 ausgeliehenen<br />

Talent, läuft es in dieser Saison<br />

nicht „rund“. Er wollte unlängst seinem<br />

Ex-Trainer Marco Kurz nach Kaiserslautern<br />

folgen, doch Schalkes Cheftrainer<br />

Felix Magath widersprach. Bei den<br />

„Löwen“-Profis jedoch hat Pourie (vier<br />

Zweitliga-Einsätze in der letzten Saison)<br />

aktuell keine Chance.<br />

Zu allem Überfluss kommen auch noch<br />

Probleme im Umfeld hinzu. So hat der<br />

„große Bruder“ FC Bayern die „Löwen“<br />

verklagt. Es geht um Einnahmestreitigkeiten<br />

wegen der Nutzung der Allianz-<br />

Arena. Die Anteile am Stadion hatten<br />

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TSV München von 1860<br />

Grünwalder Str. 114<br />

81547 München<br />

Telefon: 01805-601860<br />

Telefax: -<br />

Internet: www.tsv1860.de<br />

E-Mail: -<br />

Gegründet: 17. Mai 1860<br />

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Kapazität:<br />

Gesamtkapazität: 69.901<br />

davon Sitzplätze: 66.000<br />

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Von Westen kommend über die A 8 Stuttgart<br />

- München, wechseln Sie am Autobahndreieck<br />

München-Eschenried auf<br />

die Autobahn A 99 und folgen dieser bis<br />

München-Fröttmaning-Nord (AS 12b).<br />

Von Norden kommend über die Autobahn<br />

A 9 Nürnberg - München, folgen Sie ab<br />

dem Autobahnkreuz Neufahrn der angezeigten<br />

Wegweisung entweder weiter über<br />

die A 9 bis München-Fröttmaning-Süd<br />

(AS 73), oder über die A 92 zum Autobahndreieck<br />

München-Feldmoching. Von<br />

da weiter die A 99 in Richtung Salzburg bis<br />

München-Fröttmaning-Nord (AS 12b).<br />

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Kommen Sie mit dem Zug am Münchner<br />

Hauptbahnhof oder am Bahnhof<br />

München-Ost an, fahren Sie in wenigen<br />

Die Mannschaft des TSV 1860 München<br />

die Bayern dem klammen Lokalrivalen<br />

bereits abgekauft. Mit dieser Einnahme<br />

war die Lizenz gerettet worden. Jetzt aber<br />

meinen die Bayern, 1860 müsste mehr<br />

zahlen für die Nutzung der Business-<br />

Plätze. Längst haben die „Löwen“ den<br />

Traum, wieder an die alte traditionelle<br />

Heimstätte an der Grünwalder Straße zurückzukehren.<br />

Doch für den Umbau des<br />

maroden Stadions fehlt offenkundig das<br />

nötige Kleingeld.<br />

Sportlich herrscht bei den „Löwen“ nach<br />

dem Pokal-Aus gegen den FC Schalke<br />

04 (0:3) und drei Punktspiel-Niederlagen<br />

in Serie das Prinzip Hoffnung, dass<br />

der erfahrene Trainer Ewald Lienen die<br />

Mannschaft wieder auf den richtigen Kurs<br />

bringt. Ein Heimsieg gegen die <strong>Fortuna</strong><br />

käme da nach dem heutigen Auswärtsspiel<br />

bei Spitzenreiter Arminia Bielefeld gerade<br />

recht. Doch da wollen, verständlicherweise,<br />

Andreas Lambertz und Co. nicht mitspielen.<br />

(MSPW/tk)<br />

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Die Allianz Arena in München Bild: Stadionwelt<br />

Minuten mit der S-Bahn zum zentralen<br />

Umsteigepunkt Marienplatz und steigen<br />

dort in die U-Bahnlinie U 6 (Richtung<br />

Garching-Hochbrück) ein.<br />

Fahren Sie mit der U-Bahn bis zur Haltestelle<br />

Fröttmaning. Die Fahrzeit vom<br />

Marienplatz bis nach Fröttmaning beträgt<br />

ca. 16 Minuten. Von dort erreichen Sie das<br />

Stadion bequem über begrünte Zugangswege,<br />

die Sie über die Dächer der Parkhäuser<br />

führen und interessante Ausblicke auf<br />

das Stadion und sein Umfeld bieten.

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