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Felis News - Ausgabe 2007 - Zoologischer Garten Magdeburg

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T h e m a<br />

1 2<br />

<strong>Magdeburg</strong> eine tatkräftige Unterstützung<br />

bekommen haben. Durch vielfältige<br />

Aktionen, die im kommenden Jahr<br />

weiter durchgeführt werden, ist „Amazonien“<br />

DIE Mitmachaktion für alle<br />

Freunde, Sponsoren und Gönner des<br />

Zoos. Übrigens; haben Sie schon einen<br />

Baustein „Amazoniens“ erworben?<br />

Noch nicht? Dann wird es höchste Zeit!<br />

Schauen Sie doch mal auf Seite 21. Bei<br />

der fortschreitenden Planung „Amazoniens“<br />

haben wir eine Veränderung des<br />

Tierbestandes vorgenommen. Hier<br />

werden nun nicht – wie ursprünglich<br />

geplant – die Gelbbrust Kapuziner<br />

einziehen, sondern - neben den Tapiren,<br />

Capibaras und Faultieren – die<br />

Nasenbären. Die Sicherungssysteme für<br />

Kapuziner sind im Vergleich zu Nasenbären<br />

um ein Vielfaches aufwendiger,<br />

so dass vor allem unter Kostenaspekten<br />

und Sparsamkeitsgründen diese Veränderung<br />

entschieden wurde. Der Attraktivität<br />

für „Amazonien“ macht es<br />

jedoch überhaupt keinen Abbruch, so<br />

dass uns diese Entscheidung relativ<br />

leicht gefallen ist.<br />

Höchst spannend gestaltet sich auch die<br />

Planung zum neuen Eingangsgebäude.<br />

Vielleicht erinnern sich noch unsere Besucher<br />

an unsere Ausstellung im Dickhäuterhaus<br />

im Anschluss des Architektenwettbewerbs<br />

zum Eingangsgebäude<br />

Anfang 2005. Im Ergebnis des Wettbewerbes<br />

wurden drei Entwürfe prämiert,<br />

von denen die ersten beiden Preisträger<br />

dem Aufsichtsrat des Zoos zur Entscheidung<br />

vorgestellt wurden. Während<br />

der mit dem 1. Preis ausgezeichnete<br />

Entwurf vom Preisgericht und vom<br />

Baukunstbeirat als besonders „überzeugende<br />

Idee mit einer guten formalen<br />

Umsetzung“ angesehen wurde, löste<br />

der Entwurf des zweiten Preisträgers<br />

„die meisten Diskussionen als markantes<br />

Zeichen für den <strong>Magdeburg</strong>er Zoo“ aus,<br />

aber auch den meisten Zuspruch bei<br />

den Zoobesuchern während der Ausstellung.<br />

Der Aufsichtsrat vertrat ebenso<br />

wie die Zoodirektion die Auffassung,<br />

den zweiten Preisträger zu realisieren.<br />

Mit besonderem Fingerspitzengefühl<br />

sind wir nun zusammen mit der Denkmalbehörde<br />

bedacht, ein harmonisches,<br />

dem Vogelgesangpark entsprechendes,<br />

aber auch funktionelles Zooeingangsgebäude<br />

zu planen. (Eingang Grundriss +<br />

Seitenansicht)<br />

Unverkennbar wird Afrikambo 1 in<br />

der Bauzeit bis 2010 die flächenmäßig<br />

größte Maßnahme sein. Auf einer Fläche<br />

von fast 2 ha wird für die Besucher<br />

eine afrikanische Savanne entstehen,<br />

die mit den Nashörnern, Guerezas,<br />

Zebras, Giraffen, Marabus, Straußen,<br />

Antilopen, Warzenschweinen und natürlich<br />

den Pillendrehern mit Sicherheit<br />

begeistern werden. Als tiergärtnerisches<br />

Experiment ist die gemeinsame Haltung<br />

der Spitzmaulnashörner einerseits mit<br />

Guerezas und andererseits mit afrikanischen<br />

Huftieren zu bewerten. Können<br />

die Affen durch ihre beherzten Sprünge<br />

oder durch Klettern in die Bäume den<br />

Nashörnern relativ einfach ausweichen,<br />

so werden beispielsweise für die Anti-

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