Familientreffen - schulze-everding
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diesem Feld hätte sich der prämierte Betrieb besonders intensiv engagiert, so die Jury. Der Preisträger<br />
bietet seinen Gästen neben Unterkünften mit Qualität und Niveau vielseitige Möglichkeiten, den<br />
Urlaub aktiv zu gestalten und dabei Land und Leute kennen zu lernen. Durch Kooperationen mit<br />
Nachbarn, Gastwirten, oder Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie mit Verkehrsvereinen wie der<br />
Lippetouristik entstünden weitere attraktive Angebote des Betriebes für den Urlauber. So ist wieder<br />
einmal mehr der Beweis erbracht worden, dass unsere Region über durchaus interessante touristische<br />
Potentiale verfügt. Potentiale, die sogar mit klassischen<br />
Tourismus-Regionen mithalten können.<br />
Mit fachkundigen Führungen durch die Natur und<br />
Gartenanlagen und kreativen Angeboten, Workshops zu<br />
unterschiedlichen Themen wie Filzen, Action Painting,<br />
Floristik, etc. sorgt der Betrieb dafür, dass der Gast<br />
diesen Urlaub nicht so schnell vergisst.<br />
Der Preisträger leistet damit auch einen wichtigen<br />
Beitrag als Bindeglied zwischen Stadt und Land.<br />
Sämtliche mit dieser Auszeichnung prämierten Betriebe<br />
sind durch ein hochwertiges Hausschild für jeden<br />
potenziellen Gast leicht erkennbar.<br />
Die beschriebenen Angebote von Familie Große Hellmann, Dahlkamp, Ruhmann, Farwick und<br />
Frölich können natürlich von der ganzen Sippe genutzt werden. Ferien auf dem Bauernhof<br />
machen besonders gern junge Familien. Golfspielen dagegen macht mehr der reiferen<br />
Generation Spaß. Die Reiterei hingegen hat in der Everdingschen Sippe schon seit Generationen<br />
eine lange Tradition. L.SE.<br />
Ausgeträumt aus der grünen Linie<br />
Das hatte sich Margret Große Hellmann immer schon<br />
erträumt: Ihre mit viel Mühe und Liebe<br />
zusammengetragene Sammlung von Puppen und<br />
Puppenstuben und Hüten und alten Kleidern aus dem<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts einmal in einem<br />
Museum ständig zur Schau stellen zu können. Jetzt<br />
sah sie eine günstige Gelegenheit dazu. Im großen<br />
Garten des 1766 erbauten Elternhauses ihres Vaters in<br />
Bösensell sollte ein Altenheim errichtet werden. Wäre<br />
das nicht eine gute Gelegenheit das Alte zu erhalten<br />
und mit dem Neuen zu verbinden? Neben dem<br />
Neubau des Altenheims entstünde im Altbau zur<br />
Erbauung der Senioren (und auch der übrigen<br />
Bevölkerung) ein kleines Museum mit einer Cafeteria<br />
– Räume wären genügend vorhanden gewesen. Nun<br />
kam nach vielen Bemühungen alles anders. Aus dem<br />
schönen Traum wurde leider nichts. Am heutigen<br />
Sippenfesttag wird das restliche Inventar des Hauses<br />
verkauft – es ist zum Abriss freigegeben.<br />
Margret Große Hellman<br />
Schade, dass der Investor nicht für diesen Plan zu gewinnen war. Noch bedauerlicher ist aus meiner<br />
Sicht, dass nach dem Abriss des alten Pastorats nun ein weiteres historisches Gebäude aus Bösensell<br />
verschwindet und somit das „Gesicht“ des Dorfes seine kaum noch wahrnehmbare Ursprünglichkeit<br />
noch mehr verliert.<br />
T.Z.<br />
Sippenfest 2008 der Familie Everding 19