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Rede Berthold Hube - IG Metall

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3einen Beitrag mit unseren Instrumenten der Mitbestimmung, nämlichTarifpolitik, Betriebsverfassung und der Unternehmensmitbestimmung leisten.Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,bevor ich das skizziere, will ich einen Blick auf die vorliegenden Fakten werfen.Wir können kein Lösungskonzept entwickeln, ohne die wesentlichenHerausforderungen zu kennen.Ganz unabhängig von politischen Entscheidungen über den Renteneintritt istsicher: Das Erwerbsleben wird länger. Die prognostizierte demografischeEntwicklung besagt, dass die Bevölkerung in der Bundesrepublik altert undzugleich schrumpft. Der Anteil der über 60-Jährigen Beschäftigten wird steigen.Und das hat deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt.Wir müssen uns jetzt mit der Gestaltung einer alters- und alternsgerechtenArbeitswelt beschäftigen. Höhere Lebensarbeitszeiten und weniger jüngere,dafür ein größerer Anteil älterer Beschäftigter in den Betrieben erhöht dieNotwendigkeit vorausschauernder Personalplanung undPersonalentwicklungsplanung. Die <strong>IG</strong> <strong>Metall</strong> wird deshalb die Gestaltung derArbeit und der Arbeitszeit stärker als in der Vergangenheit ins Zentrum unsererBetriebs- und Tarifpolitik stellen müssen.3

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