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Rede Berthold Hube - IG Metall

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5demografischen Wandels so nicht mehr möglich sein. Die Belange „alternderBelegschaften“ müssen wir stärker ins Blickfeld betrieblichen Gestaltungs- undRegulationsbedarfs rücken. Wir brauchen einen Politikansatz, der alleGenerationen umfasst. Die Jüngeren brauchen einen Zugang insBeschäftigungssystem und die mittleren und älteren Generationen solcheArbeitsbedingungen, dass ein Altern in Gesundheit, damit Erwerbstätigkeit imAlter überhaupt erst möglich wird.Heute bietet kein Viertel der Betriebe - rund 23 Prozent - Maßnahmen zurFörderung Älterer. Dabei beziehen sich diese betrieblichen Maßnahmen zumErhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Beschäftigter meist aufGesundheitsvorsorge (63 Prozent) und Arbeitsorganisation. Wenig wird dagegenfür die Personalentwicklung getan. Nur in 13 Prozent der befragten Betriebe gibtes spezielle Weiterbildungsangebote für Ältere.In der <strong>Metall</strong>- und Elektrobranche sind es rund 55 Prozent der Betriebe in Westund62 Prozent der Betriebe in Ostdeutschland, die im Rahmen des IAB-Betriebspanels angaben, dass sie keine besonderen Maßnahmen für Beschäftigteüber 50 Jahre anbieten. Und wer es tut, versteht darunter in erster Linie dieAltersteilzeit, die mit rund 32 Prozent an erster Stelle steht.5

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