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Gemeindebrief 06 2008 - Gethsemanekirche-wuerzburg.de

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Verkauf von Engeln undWeihnachtskartenzu Gunsten <strong>de</strong>r Jugendarbeitam 1. Advent, 30. November 08nach <strong>de</strong>m Gottesdienstfür später. Ehrenamtliche Arbeit hat bei<strong>de</strong>r Jugend eher einen negativen Touch,sie meinen, da sind „lauter Alte“. Ich bin inmeinem Alter doch ein gutes Vorbild.A.R.: Ich habe mich gemel<strong>de</strong>t, weil einMann gewünscht wur<strong>de</strong> und ich ausmeinem Beruf Erfahrung mitbringe. DieArbeit macht mir viel Spaß, es ist aberauch eine unerwartet große Horizonterweiterungfür mich, über <strong>de</strong>n Tellerrand<strong>de</strong>r Schule hinaus zu blicken.Wieviel Zeit investieren Sie in dieses Ehrenamt?A.R.: Der Ausschuss triff sich viermal imJahr und für <strong>de</strong>n Jugendkeller sind es soacht bis zehn Stun<strong>de</strong>n monatlich.A.H.: Das ist aber noch nicht alles. Projekteund Aktionen dauern auch malganze Tage. Du, Andreas hast doch gera<strong>de</strong>ein komplettes Wochenen<strong>de</strong> für dieSchulung <strong>de</strong>r Konfihelfer investiert!Im Moment liegt Ihr Schwerpunkt aberauf <strong>de</strong>r offenen Jugendarbeit?A.H.: Ja, Jugendliche für die Leitung vonKin<strong>de</strong>rgruppen gibt es im Moment lei<strong>de</strong>rnicht, die Konfi-Helfer arbeiten an <strong>de</strong>nProjekttagen mit <strong>de</strong>n Hauptamtlichen zusammenund für <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgottesdiensthat sich ein eigenes Mitarbeiter-Teamgebil<strong>de</strong>t. Deshalb machen wir vor allemDienst im Jugendkeller und begleiten dieJugendlichen bei ihren Projekten.Wer kommt <strong>de</strong>nn zum Jugendkeller?A.R.: Wir richten das Angebot an Jugendlichevom Konfialter an aufwärts. Im Momentkommen nicht mehr als 10 Jugendliche,ten<strong>de</strong>nziell mehr Mädchen.Was bieten Sie <strong>de</strong>n Jugendlichen an?A.H.: Wir kochen, backen, basteln, machenGruppenspiele, unternehmen Ausflügemit <strong>de</strong>m Rad o<strong>de</strong>r ins Palm Beach.Manchmal gibt es Angebote für Mädchen(Wellness) und Jungen (Kegeln) getrennt,da kamen auffallend viele, <strong>de</strong>shalb <strong>de</strong>nkenwir an weitere solche Angebote.Wie profitieren die Jugendlichen vomBesuch <strong>de</strong>s offenen Jugendkellers?A.R.: Unser Konzept ist ja völlig offen, allesist freiwillig, nichts erzwungen. WirErwachsenen haben keinerlei Machtmittelgegenüber <strong>de</strong>n Jugendlichen, das Verhältnisist völlig an<strong>de</strong>rs als in Familie undSchule. Sie erleben mit uns Gemeinschaftund Teamarbeit. Sie treffen auf Erwachsene,die Interesse an ihren Problemen haben.Im günstigsten Fall lernen sie sogarVerantwortung zu übernehmen.A.H.: Sie erleben auch, dass sie mit <strong>de</strong>nAktionen wie Backen o<strong>de</strong>r Karten bastelnErfolg haben, Anerkennung in <strong>de</strong>rGemein<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n und sogar Spen<strong>de</strong>nfür die Jugendarbeit einnehmen können.Danach bestimmen sie auch selbst, wofürsie es ausgeben wollen. Alles passiertohne Druck und puren Konsum gibt esbei uns nicht.Was waren <strong>de</strong>nn Ihre Highlights?A.H: Für mich war das die Filmnacht, bei<strong>de</strong>r wir gemeinsam im Jugendraum vonGethsemane übernachtet haben.

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