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Das Verdauungssystem

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<strong>Das</strong> <strong>Verdauungssystem</strong>Verdauung:- Für die Energiegewinnung aus Nahrung zuerst mechanische Zerkleinerung – mechanischeVedauung- Danach chemische Zerlegung durch Verdauungsenzyme – chemische Verdauung- Nach Abschluß der Verdauung Passage der Nährstoff molekühle über Schleimhautwände desVerdauungstraktes und kleine Blut- und Lymphgefäße in Blutkreislauf – ResorptionAufbau Verdauungstrakt- Vier übereinanderliegende Gewebsschichten- Mukosa: Schleimhaut, die die innere Wandschicht des Magen-Darm Kanals bildet- Submukosa: schmale Bindegewebsschicht zwischen Schleimhaut und Muskulatur- Muskularis: Muskelschicht aus längs angeordneten Muskelfasern- Serosa: äußere Gewebsschicht Magen-Darm-Trakt – Übereinandergleiten mit anderenOrganenDie Mundhöhle- Anfangsteil des Verdauungsrohres- Aufgabe: Aufnahme und Vorbereitung der Nahrung für weitere VerdauungDie Zähne- Aufgabe: mechanische Zerkleinerung des NahrungDie Zunge- Ein mit Schleimhaut überzogener Muskelkörper- Funktionen: - Hilft beim Kau,- und Saugbewegungen- formt schluckbare Bissen- Beginn Schluckbewegungen- Geschmacks-, und Tastempfinden- Beteiligt an Lautbildung beim SprechenAufbau:- Zungenwurzel: hintere Anteil mit Mundboden verwachsen- Zungenkörper und Zungenspitze: frei beweglich- Zungenbändchen: hält Zunge an Mundboden- Papillen: warzenförmige Erhebung in Schleimhaut (für Tastempfinden,Geschmacksknospen)- Schleimhaut der Zungenwurzel enthalt lymphatische Zellen (Infektabwehr)


EXECUTIVE SUMMARYThe National Telecommunications and Information Administration (NTIA) commendsthe Federal Communications Commission for conscientiously addressing our first responders‟communications needs, and continuing to make these needs a priority. Proceeding from theshared vision of an efficient and effective nationwide interoperable public safety wirelessbroadband network and recognizing this rare opportunity to help realize that vision in the nearfuture, the Administration, in these Comments, highlights important issues in the development ofan overarching framework to achieve this common vision and suggests an appropriate course ofaction.The Administration supports legislation to create a not-for profit Public SafetyBroadband Corporation (“Corporation”) that would effectively oversee a nationwide networkoperation tailored to meet the needs of the local, State, Tribal, and Federal public safetycommunities. The Corporation would consult and coordinate with relevant public safetyofficials at State, local, or Tribal jurisdictions, as well as Federal entities where appropriate, onmatters within their purview. This corporate structure would be the most efficient and costeffectiveway to ensure the deployment of a truly nationwide, interoperable public safetynetwork.These Comments address the technical issues presented in this rulemaking through theprism of such a nationwide public safety corporate structure. Specifically,− Intra-public safety network roaming ceases to be a concern in a nationwidenetwork, but remains a significant problem and cause of inefficiencies in a seriesof regional networks. The Corporation should require only a single Public LandMobile Network (PLMN) identifier for the purpose of facilitating roaming amongpublic safety users of a single nationwide public safety broadband network andcommercial networks;iii


DünndarmschleimhautResorptionsfläche erfordert riesige innere Oberfläche:- Hohe ringförmig verlaufende Falten der Schleimhaut (Kerching-Falten) – 200 m²- Auf Falten finger – bis fadenförmige Ausstülpungen – ca. 1mm hoch – Zotten (ca. 4 Mio.)- Kürzere Ausstülpungen – Krypten- Schleimhautzellen tragen dicht beieinander stehende Fortsätze des Zytoplasmas –Mikrovilli– bilden BürstensaumDie Leber (Hepar)- Rötlich-braun- Größte Anhangsdrüse des Darms- Stoffwechselzentrale des menschlichen Körpers- Hauptmasse unterhalb rechten Zwerchfellkuppel- Linke Seite reicht in linken OberbauchAufgaben der Leber- Stoffwechselzentrale des Körper:- Produktion Galle- Vielfältige Aufgaben im Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel- Entgiftung (z.B. Alkohol, Medikamente)- Speicherung von Vitaminen, Kohlenhydraten und Fetten- Bildung von Proteinen (Albumine, Gerinnungsfaktoren)- Abbau Bilirubin- Regulation ph-Wert


Aufbau der Leber- Rechte große Leberlappen- Linke kleine LeberlappenLeberpforte:- Eintritt Leberarterie und Pfortader- Austritt Gallengänge (Ductus hepaticus dexterund sinister – Ductus choledochus (großerGallengang)Blutversorgung Leber:- 25% sauerstoffreich aus Leberarterie- 75% aus Pfortader (1 Liter pro Minute)- Nährstoffe und Schadstoffe kommen über die Pfortader in die Leber- Aus Dünndarm resorbierte Nährstoffe- Abbauprodukte Milz- Venöse Blut der Bauchorgane- Resorbierte Stoffe aus Magenschleimhaut (z.B. Alkohol)Der Feinbau der Leber- PeriportalfelderFeiner Ast Pfortader, Ast Leberarterie, kleiner Gallengang an jeweils den 6 Ecken um dieLeber optimal zu versorgen


Die Galle (Die Gallenflüssigkeit)- 0,5 pro Tag von der Leber gebildet- Gelbbraune Flüssigkeit- Über Gallenwege in Zwölffingerdarm abgegeben- Die Gallenblase liegt an der Unterseite der LeberZusammensetzung- Wasser- Elektrolyte- Bilirubin- Cholesterin- Gallensäuren- Andere auszuscheidende fettlösliche Substanzen (Medikamente)- Über Galle werden Zwischen- und Endprodukte des Stoffwechsels und viele HormoneausgeschiedenBauchspeicheldrüse (Pankreas)- Wichtigste Drüse des Menschen- Exokrine Drüsen (äußere Sekretion)- Produziert enzymhaltigen Pankreassaft der an Dünndarm abgegeben wird- Pankreassaft für die Spaltung der Kohlenhydrate verantwortlich (auch ein paar Eiweiße undFette) sowie für die Neutralisierung des sauen Mageninhaltes


- Endokrine Drüsen (innere Sektion)- bilden in Langerhans Inseln Hormone für Kohlenhydratstoffwechsel- Insulin bringt- Hormon Glukagon – baut den Zucker im Blut wieder ab und bildet in Notzeiten ausAbfallprodukten (Milchsäue oder anderen Produkten) KohlenhydrateDie Resorption im Dünndarm- Findet vorrangig im 12-Finger-Darm- resorpiert werden Eiweiße, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe- Vitamine die fettlöslich sind werden nur in Verbindung mit Fett aufgenommen- Wird ins Blut und in die Leber (Pfortader) resorpiert – wenn Speicher voll wird der Rest alsFett abgespeichertKohlenhydrate- Wird eingeteilt in 1fach, 2fach (Fructose), 3fach und 4fach Zucker- Körper spaltet die Vielfachzucker in 1fach Zucker um- 1fach Zucker bringt sofort Energie – extremer Blutzuckeranstieg – Belastung für Körper –schneller wieder Hunger- Langkettige Kohlenhydrate brauchen länger für Verdauung – wir haben länger keinHungergefühl - Blutzuckerspiegel steigt langsamer wieder an- Speichel im Mund und der Saft im Pankreas verdauen KohlenhydrateEiweiße- Es gibt essentielle Eiweiße, die wir den Körper zuführen müssen und nicht essentielle Eiweiße(8 Aminosäuren) die der Körper selbst herstelltFette- Ungesättigten Fettsäuren – gute Fettsäuren – können Bindungen (z.B. mit Vitaminen)eingehen (pflanzliche Fette)- Gesättigte Fettsäuren – böse Fettsäuren – sind vollgepackt und können keine Bindungeneingehen (tierische Fette)


Dickdarm (Intestinum crassum)Aufgaben- Wasser und Elektrolyte zurückresorpieren- Darminhalt eindickenAufbauAbschnitte:- Blinddarm (Caecum) mit Wurmfortsatz (Appendix vermiformis)- Kolon (Grimmmdarm in vier Abschnitte)- Colon ascendens (aufsteigender Dickdarm)- Colon transversum (querverlaufender Dickdarm)- Colon descendens ( absteigender Dickdarm)- Colon signoideum (Sigma, S-förmiger Dickdarm)Dickdarmschleimhaut- Dickdarmkrypten – tiefe Einstülpungen- keine Zotten mehr, da Resorption in Dünndarm abgeschlossen- Schleimbildende Becherzellen- Schleim hält zunehmend verfestigenden Stuhl gleitfähig- Bürstensaum- Rückresorption von Wasser und Elektrolyten


Darmflora- Vorrangig anaerobe, ohne Sauerstoff lebende Bakterien, z.B. Lactobazillen, Bifidobakterien- Bauen unverdauliche Nahrungsreste durch Gärungs- und Fäulnisvorgänge abMastdarm (Rektum)Funktion- Speicherung Stuhl- Ausscheidung über AnusAufbau- S-FormAmpulleAnus- Sammelbehälter- Speichert Stuhl vor Ausscheidung- Öffnung am Ende Verdauungskanal- Durch Muskeln verschlossenStuhlentleerungStuhl- Reflexartig- Willentlich beeinflussbar- Füllung Ampulle – Dehnungsrezeptoren senden Impuls wenn ausreichend gefüllt, Großhirnsetzt Empfindung zu Stuhlgang- Inneren Schließmuskeln werden erschlafft- Äußeren Schließmuskeln können Austritt verhindern- Kot- Eingedickte durch Bakterien versetzte, unverdauliche Rest des Nahrungsbreis- Bestandteile- Unverdauliche teilweise zersetzte Nahrungsbestandteille (vorweigend Zellulose)- Abgestoßene Epithelzellen der Darmschleimhaut- Schleim- Bakterien (pro Gramm Stuhl ca. 10 Milliarden)- Sterkobilin (Gallenfarbstoff) – gibt Stuhl braune Farbe- Gärungs- und Fäulnisprodukte- Entgiftungsprodukte (Medikamente, Gift und deren Abbauprodukte, Stoffwechselprodukte)


Obstipation (Verstopfung)Symptome- Seltener als drei Mal pro Woche Stuhlgang- Erschwerte DarmentleerungUrsachen- Flüssigkeitsmangel- Bewegungsmangel- Ballaststoffarme ErnährungTherapie- Flüssigkeitszufuhr (2-3L)- Bewegung- ErnährungsumstellungDiarrhoe (Durchfall)Symptome- Häufige Stuhlentleerungen- Breiiger und wässriger StuhlUrsachen- Nahrungsmittelunverträglichkeit- Magen-Darm-Infektionen- Chronische DarmentzündungenTherapie- Ausreichend Flüssigkeitsersatz, da schnelle Austrocknung

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