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An die Eltern unserer Kindergärtler, Schülerinnen und Schüler von ...

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<strong>An</strong>fangs Oktober 2007<strong>An</strong> <strong>die</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Kindergärtler</strong>,<strong><strong>Schüler</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong><strong>von</strong> Hombrechtikon <strong>und</strong> FeldbachZweiter Informationsbrief Schuljahr 2007/2008Liebe <strong>Eltern</strong>Der heutige <strong>Eltern</strong>brief mit dem Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> Schule informiertSie über ein wichtiges Projekt, das im vergangen Schuljahr im Rahmen der Legislatur- <strong>und</strong> Jahreszielesowie des Leitbildes erarbeitet wurde. Nehmen Sie sich <strong>die</strong> Zeit, <strong>die</strong> nachfolgenden ausführlichenInformationen zu lesen <strong>und</strong> wenden Sie sich an <strong>die</strong> Klassenlehrperson oder <strong>die</strong> Schulleitung, falls SieFragen dazu haben.• Verstärkte Zusammenarbeit zwischen <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> Schule bei ErziehungsfragenIm ersten Punkt des Leitbildes der Schule Hombrechtikon heisst es:Wir bauen auf den Gr<strong>und</strong>lagen der elterlichen Erziehung auf <strong>und</strong> stärken <strong>die</strong> Fähigkeiten des Zusammenlebens<strong>und</strong> der Zusammenarbeit.Kindererziehung ist eine komplexe, anspruchsvolle Aufgabe. Die gesellschaftlichen Veränderungender letzten Jahre haben es nicht einfacher gemacht. Die ungeschriebenen Werthaltungen <strong>und</strong>Schwerpunkte der Erziehung <strong>von</strong> früher wie Gehorsam, <strong>An</strong>stand oder Respekt haben an Bedeutungverloren. <strong>An</strong>dere Werte wie Kreativität, Konfliktfähigkeit, Selbstvertrauen <strong>und</strong> –verwirklichung habensie abgelöst. Vermutlich gehen Sie mit uns einig, wenn wir behaupten, dass sowohl <strong>die</strong> „alten“ wie<strong>die</strong> „neuen“ Werte wichtig sind für <strong>die</strong> Entwicklung <strong>unserer</strong> Kinder.Bedingt durch <strong>die</strong> vielen verschiedenen Wertvorstellungen <strong>und</strong> Erziehungsstile befindet sich <strong>die</strong>Schule in einem enormen Spannungsfeld. Es ist für <strong>die</strong> Lehrpersonen nicht einfach, manchmal garunmöglich, im Alltag alle Bedürfnisse auf einen Nenner zu bringen.Vielleicht denken Sie nun: „Erziehung ist <strong>Eltern</strong>sache“. Theoretisch ist das auch so. Doch <strong>die</strong> täglichePraxis im Klassenzimmer zeigt, dass <strong>die</strong> persönlichen Voraussetzungen der <strong>Schüler</strong>/-innen dasLernen in der Klasse stark beeinflussen. Leider manchmal auch behindern oder verunmöglichen.Und das darf nicht sein, da <strong>die</strong> Zukunftschancen <strong>unserer</strong> Kinder dadurch geschwächt werden. Insolchen Fällen muss <strong>die</strong> Lehrperson <strong>die</strong> Voraussetzungen fürs Lernen verbessern, d.h. pädagogischerzieherischwirken. Genau das, was Sie als <strong>Eltern</strong> beim Erziehen auch machen; nämlich durch ihrVerhalten <strong>und</strong> Lenken günstige Voraussetzungen für <strong>die</strong> Entwicklung Ihrer Kinder zu schaffen.Mit anderen Worten: <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> Lehrpersonen verfolgen dasselbe Ziel <strong>und</strong> arbeiten in erzieherischenFragen an der gleichen Aufgabe zum Wohl der Kinder. Eine gute Zusammenarbeit liegt in Ihrem <strong>und</strong>dem Interesse der Schule.


Dies hat <strong>die</strong> Schulpflege bewogen Möglichkeiten zu suchen, um <strong>die</strong> Zusammenarbeit zu fördern <strong>und</strong>zu unterstützen:- im September wurde der <strong>Eltern</strong>rat gewählt. Damit können <strong>die</strong> <strong>Eltern</strong> mehr Einfluss auf <strong>die</strong>Schule nehmen.- in Zukunft soll ein regelmässiger Austausch zwischen <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> der Klassenlehrpersoneingeführt werden.Jährliche <strong>Eltern</strong>abende zu Erziehungsthemen ab Januar 2008Die Schulpflege beauftragte <strong>die</strong> Klassenlehrer/-innen, alle <strong>Eltern</strong> der Klasse jedes Jahr einmal zu einem<strong>Eltern</strong>abend mit einem bereits festgelegten Erziehungsthema einzuladen. Lehrpersonen sindjedoch keine Experten für Erziehungsfragen zu Hause. Darum sollen sie nicht über ein Thema referieren,sondern den Abend so moderieren, dass Sie <strong>und</strong> <strong>die</strong> Klassenlehrer/-innen Gelegenheit erhalten,Erfahrungen auszutauschen, <strong>von</strong> einander zu lernen <strong>und</strong> sich gegenseitig zu unterstützen. Zudemsoll Ihnen <strong>die</strong> Lehrperson aufzeigen, wie in der Schule an <strong>die</strong>sem Thema gearbeitet wird <strong>und</strong>welche Auswirkungen erzieherische Defizite in der Schule zur Folge haben. <strong>An</strong> <strong>die</strong>sen Abenden sollenSie <strong>An</strong>regungen <strong>von</strong> anderen <strong>Eltern</strong> erhalten <strong>und</strong> <strong>die</strong> Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Erziehungsarbeitin der Schule kennen lernen. Ihre Erziehungsarbeit zu Hause beeinflusst wesentlich dasKlima in der Schulklasse. Von <strong>die</strong>sem gegenseitigen Austausch profitieren daher <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> Schulegleichermassen.Dies sind <strong>die</strong> Themen der <strong>Eltern</strong>abende:1. Kindergarten Klare Strukturen im Alltag2. Kindergarten SelbstständigkeitDiese beiden Themen werden alternie-rend für <strong>die</strong> ganze Klasse angeboten1. Primarklasse Umgang mit Grenzen <strong>und</strong> Erziehungsverhalten2. Primarklasse Zeit haben, Zuhören, Verwöhnung <strong>und</strong> Ermutigung3. Primarklasse <strong>An</strong>stand <strong>und</strong> Respekt4. Primarklasse Fernsehkonsum <strong>und</strong> Me<strong>die</strong>n5. Primarklasse Arbeitshaltung, Durchhaltewille <strong>und</strong> Umgang mit FrustrationDie Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer des Kindergartens <strong>und</strong> der Primarschule werden in nächster Zeit entsprechendausgebildet, wie sie <strong>die</strong>se Abende moderieren können.Erwartungen der SchulpflegeAb Januar 2008 können <strong>die</strong> ersten <strong>Eltern</strong>abende durchgeführt werden. Eingeladen werden alle<strong>Eltern</strong> <strong>von</strong> Kindern des Kindergartens bis zur 5. Klasse. Wenn Sie mehrere Kinder in <strong>die</strong>sem Alterhaben, dürfen Sie <strong>die</strong> Klassenveranstaltung jedes Kindes besuchen. Die Schulpflege erwartet- dass Sie jedes Jahr an mindestens einer Veranstaltung teilnehmen (weitere Teilnahmen freiwillig)- dass Sie zu jedem Thema im Laufe der nächsten Jahre mindestens eine Veranstaltung besuchen.Die Schulpflege ist sich bewusst, dass <strong>von</strong> Ihnen als <strong>Eltern</strong> - aber auch <strong>von</strong> den Lehrpersonen - einzusätzliches Engagement verlangt wird. Sie ist jedoch überzeugt, dass sich <strong>die</strong>ser Aufwand lohnt,denn durch <strong>die</strong>se langfristige, verstärkte Zusammenarbeit <strong>von</strong> <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> Schule profitieren <strong>die</strong>Kinder. Durch optimierte Bedingungen steigen <strong>die</strong> Möglichkeiten <strong>und</strong> Chancen Ihrer Kinder für ihreZukunft.


- <strong>Eltern</strong>mitwirkungIn praktisch allen Klassen sind <strong>die</strong> Klassendelegierten gewählt worden. Somit kann der <strong>Eltern</strong>ratnach den Herbstferien starten.- EinheitsgemeindeNoch einmal weisen wir Sie auf <strong>die</strong> Podiumsveranstaltung vom Montag, 5. November 2007, hin. Dieentsprechende Urnenabstimmung findet am 25. November 2007 statt.- Jahresziele<strong>An</strong> der traditionellen Klausurtagung der Schulpflege <strong>und</strong> Schulleitung wurden - neben der verstärktenZusammenarbeit mit den <strong>Eltern</strong> <strong>und</strong> der politischen Gemeinde - folgende Jahresziele gesetzt:- Qualitätsmanagement:Aufbau eines Qualitätsmanagements <strong>und</strong> Vorbereitung auf <strong>die</strong> professionelle Schulbeurteilung- Zukunft der Sek<strong>und</strong>arschule:Längerfristige Auswirkungen der kantonalen Vorgaben in personellen, räumlichen <strong>und</strong>organisatorischen Belangen- Informatik-Konzept erarbeiten- Tagesstrukturen:Konzeptvarianten für eine Tagesbetreuung bis 18.00 Uhr sind erarbeitet verabschiedet; für <strong>die</strong>finanziell tragbare Konzeptvariante besteht ein Vorbereitungsplan- Sonderpädagogik:Vorbereitungsarbeiten zur Einführung der integrativen Förderung; eventuell Vorentscheide fällenzu einzelnen Teilprojekten- Finanzpolitik:Auf der Basis der Liegenschaftenanalyse wird der Investitionsplan überprüft.Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit <strong>und</strong> freuen uns auf das verstärkte Engagement <strong>von</strong> <strong>Eltern</strong>an <strong>unserer</strong> Schule.Fre<strong>und</strong>liche GrüsseSCHULPFLEGE HOMBRECHTIKONWalter BrudererPräsidentUrsula FindeisenLeiterin Schulverwaltung

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